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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 29.04.2024 in allen Bereichen

  1. Fertigmeldung! Diablo IV A Plague Tale Requiem Evil West Sackboy: A big Adventure Kingdom Hearts birth by sleep Dead Space Remake The Witcher III - Wild Hunt Damit bin ich mit allen Spielen durch.
    4 Punkte
  2. Fertigmeldung Hiermit möchte ich Persona 3 Reload (PS4) als fertig melden. Es war eine ziemlich intensive Spielwoche. 😂
    3 Punkte
  3. Lego die Unglaublichen PS4 1 x 2 x 2 x 11 x Total: 16 Trophäen
    2 Punkte
  4. Adresse ging heute raus, soll aber, wenn möglich erst Ende der Woche verschickt werden
    1 Punkt
  5. Möchte hiermit meinen Joker für dieses Spiel einsetzen Spiel 7 Spiel: MotoGP 18 Plattform: PS4 Link: https://www.trophies.de/forum/5286-motogp-18/ Schwierigkeit: 2.11 Zeitaufwand: 21.75
    1 Punkt
  6. Heute folgendes Errungen: Fallout 4 - PS5 3x 2x 100% in das Automatron DLC errungen,
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  7. Da das Event gerade im Endspurt ist: wie schaut’s denn hier wieder aus? Lust und Zeit auf neue PKs? Tim & Struppi, Alone in the Dark und Ikai wären bei mir spontane Kandidaten für die Bereitstellung.
    1 Punkt
  8. Ich möchte meinen Joker für Hogwarts Legacy einsetzen.
    1 Punkt
  9. ich benutze dann mal meinen joker für Darkest Dungeon bevor ich es noch vergesse.
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  10. Ich schaffe Rise of the Ronin leider nicht mehr bis morgen Abend, die Arbeit im Reallife macht mir da einen Strich durch die Rechnung 🥲😅 Habe gerade mal 60% vom Spiel fertig und ich weiß wieviel noch auf mich zukommt. Hab nicht gedacht, dass es soviel zu tun gibt. Ich bin ja für eine Verlängerung des Events, es war einfach zu schnell vorbei 🤣
    1 Punkt
  11. So ganz sicher bin ich auch gar nicht, ob die wirklich Menschen sind oder eher Cyborgs oder ähnliches. Im Gegensatz zu den paar normalen Menschen wirken ja auch Gesichter ja auch eher unnatürlich "hübsch" (oder glatt oder wie auch immer man das bezeichnen will). Lustig ist auch der Kontrast zwischen Adam und Eve. Eve möglichst freizügig und Adam ist bis zum Anschlag in dicker Kleidung steckt Für mich ist aber auch die Story relevant, nicht ob ich Eve unter ihr Röckchen gucken kann bei manchen Outfits (hab ich natürlich nicht probiert! )
    1 Punkt
  12. Füße hoch und gespannt auf das finale Update warten ist das Motto
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  13. Ich bin jetzt gereade mit den Wastelands durch und breche gerade zur nächsten Region auf. Mein Ersteindruck nach bisher etwa 16 Stunden ist ebenfalls positiv. Die Welt, die Kämpfe, die Story, das alles passt bisher sehr gut zusammen. Bzgl. Musik muss ich @Nonk3r teilweise recht geben. Mich nervt es zwar nicht wirklich, aber die Musik trägt ist nicht sonderlich zur Immersion bei. Wobei die Leichtigkeit in den Songs durchaus einen interessanten Kontrast zur sonst eher tristen Welt bietet. Ich spiele auch auf leicht, da ich in der Demo mit dem normalen Schwierigkeitsgrad so meine Probleme hatte. Das Aussehen von EVE ist natürlich ein Bonus und ich muss auch zugeben, dass ich fleißig alles absuche, um weitere Outfits zu finden, aber in Wirklichkeit würde mir das Spiel mit einer hochgeschlossenen EVE genauso gut gefallen. Teilweise sind die Outfits ja vollkommen out-of-context und nur dazu da, möglichst wenig Haut zu zeigen. Wie gesagt, schön anzusehen, aber in keinster Weise relevant für das Spiel. Es ist ja eigentlich sogar seltsam, dass die Airborne Squads aus der Weltraumkolonie der Menschen alles Topmodels in Hautengen Anzügen und offensichtlich die einzigen Menschen sind, die zumindest äußerlich noch ohne kybernetische Bauteile auskommen, während auf der Erde fast jeder irgendeinen Körperteil durch ein kypernetisches Implantat ersetzt hat. Aber vielleicht gibt es dazu ja noch weitere Infos im Laufe der Story.
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  14. Soweit ich weiß, kann man zumindest in Deutschland die Disc-Version nicht ohne Day-One-Patch installieren oder starten, solange man online ist. Ein Freund hat es zumindest trotz Disc in der Playsi nicht ohne Patch starten können. Ob es mit der AT-Version funktioniert, weiß ich nicht. Ich habe die digitale Version und kann die Ändeurung am Urlaubshasen-Outfit so bestätigen. Wobei ich sagen muss, dass es trotzdem immer noch das freizügigste Outfit ist, das ich bisher freischalten konnte (abgesehen vom Skin-Suit, aber das ist ja kein Anzug an sich, sondern in etwa das gleiche wie die Unterwäsche in vielen RPG-Games, wenn man alle Ausrüstungsteile ablegt). Ich persönlich sehe Zensur prinzipiell auch kritisch, aber in diesem Fall hält sich diese für mich persönlich im Rahmen. Ob Eve für fünf Sekunden nach einem Kampf blutüberströmt durch die Gegend läuft oder nicht, ist mir vollkommen egal. Genauso, ob ein Ausschnitt jetzt tiefer ist oder nicht. Das Spiel gefällt mir auch mit diesen kleinen Änderungen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man wegen solch relativ kleiner Anpassungen das Spiel nun ablehnt oder nicht.
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  15. Mal ein wenig "Eigenwerbung"
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  16. 1 Punkt
  17. Leave The World Behind 5/10 Ein Film über den man am besten vorher so wenig wie möglich weiß, damit man noch damit Spaß haben kann, deswegen sag ich gar nichts zum Inhalt. Die Schauspieler sind alle richtig gut. Die Story dagegen, naja. Der Film zieht sich teilweise schon durch öde Dialoge. Der Sound wirkt oft völlig deplatziert und die Kameraarbeit sieht manchmal zu gekünstelt aus. Die Auflösung am Ende wirkt so richtig trivial und hört dort auf, wo andere Filme erst mal anfangen. Mission Impossible - Dead Reckoning Teil 1 6/10 Nicht so gut wie Fallout. Die KI-Story ist mir zu abgehoben. Ansonsten aber wieder ein gut gemachter Action-Streifen, wobei ich aber das Gefühl hatte nichts neues gesehen zu haben. Die Stunts hat man alle irgendwie schon mal ähnlich in anderen Actionfilmen gesehen, nicht wie in den anderen Teilen, wo gefühlt jedes mal eine Actionsequenz dabei war, wofür man sich an den jeweiligen Film erinnert. Die Story ist insgesamt auch recht simpel gestrickt, im Prinzip dreht sich der ganze Film darum einem Gegenstand hinterher zu jagen. Der Bösewicht ist zudem auch nicht so überzeugend. Dennoch ein recht ordentlicher Actionfilm, der zudem noch diese Leichtigkeit versprüht, die z.B. den letzten James Bond Filmen abhanden gekommen ist. Mal schauen was der zweite Teil den so kann. Yu Yu Hakusho - Staffel 1 4/10 Eine weitere Live-Action-Adaption eines japanischen Mangas, die Quellen für solche Serien sind ja praktisch unerschöpflich. Es geht um den 17 jährigen Schüler Yusuke, der so ein richtiger Kotzbrocken ist und außer Prügeleien und Ramen nicht viel im Kopf hat. Als er bei einem Unfall stirbt bekommt er das Angebot als Geisterdetektiv in die Welt der Lebenden zurückzukehren um Oni aus der Dämonenwelt zu jagen. Der Look der Serie ist so richtig künstlich billig und quietschbunt, man versucht also gar nicht seine Manga Herkunft zu verleugnen, ist aber wohl auch dem Budget geschuldet. Wo die Serie richtig punkten kann sind ihre Martial Arts und Actioneinlagen. Diese sehen trotz der teils billigen Machart ziemlich gut aus und sind oft auch sehr cool choreographiert. Ähnliches gilt auch für Spezialeffekte, ja man sieht das CGI überdeutlich, aber das macht eigentlich nichts. Ansonsten ist die Serie aber eher schlecht. Es gibt insgesamt 5 Folgen, in der guten ersten wird praktisch die Origin-Story von Yusuke erzählt und danach geht es dann Schlag auf Schlag. Es wird sich nicht mal die Mühe gemacht eine Story aufzubauen, sondern es werden einfach immer mehr und neue Charaktere in die Serie reingeworfen. Die sind dann einfach da und verfolgen ihre Ziele. Wieso, warum wird man nie erfahren. Die Dialoge sind schlecht, das typische japanische Overacting nervt, was vielleicht auch an den mittelmäßig begabten Schauspielern liegt, eine nachvollziehbare Story gibt es wie gesagt auch nicht, so das die Serie recht schnell verflacht. Das einzige was einem dann am weitersehen hält, ist die Aussicht auf die nächste Actionsequenz
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  18. Horizon Forbidden West: Neues Game+ DLC: 2 x und damit endlich 100% Fallout 4, PS5: 2 x
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  19. Hi. Wenn man in der Story kurz vor einem großen Digimon bzw Champion Level/Ultra Level/Mega Level etc ist, sollte man davor sein Digitations/Entwicklungs EP Level Hoch pushen (Hoch Leveln). Wenn man keine Gegner oder Kisten/Fäßer mehr zum zertrümmern/besiegen hat, kann man mit oder/& in's leere Schlagen, um das Digitations/Entwickluns EP Level Hoch Pushen/Leveln bis es Voll ist. Mit funktioniert es nicht.!. Dauert zwar etwa/ungefähr 5 Min bei leerer Anzeige, bis es Voll ist. Gruß.
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  20. Hi Leute. Da Ich mir das Spiel auch neuerdings zugelegt habe & vieles in anderen Foren gelesen habe, dass es mit Wormmon schwierig ist bzw sein soll... Hier die Lösung. Spielt am besten mit Wormmon ganz zum Schluß, wenn Ihr mit allen Digimon (außer Wormmon) die Story abgeschlossen habt. Einserseits wegen guten Karten +/& der Digitation wechseln Option im Auswahl Menü (mit ) Stingmon = unter 800 Angriffsstärke {Ohne Digitation wechseln} Imperialdramon = über 1.500 bis 2.500 Angriffsstärke {mit Digitation wechseln} Hoffe, dass hilft, wenn jemand das Spiel noch spielen sollte bzw es sich noch zulegen will etc. Gruß.
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  21. Ich hab mit der Problematik zwar keine Erfahrungen, falls das Problem jedoch noch vorhanden ist, würde mich interessieren, ob du das Spiel unter "Gespielt" bei deiner Spielebibliothek vorfinden kannst. Falls es vorhanden ist, klick auf das Spiel, dann erfolgt die Weiterleitung zum Store - hast du dann immer noch diese Meldung? Und scheint das Spiel ebenfalls bei der "Spielebibliothek PS Plus" nicht auf? Eventuell könnte auch ein Blick in den Transaktionsverlauf Aufschluss geben (Kontoeinstellungen > Transaktionsverlauf), wenn das Spiel dort nicht aufscheint.
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  22. Ja und Nein. Ersteindruck vor und nach dem Patch bzw. sobald man den Unterschied kennt. Aber am eigentlichen Spiel ändert sich zum Glück ja nichts. Gut bleibt es bisher trotzdem.
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  23. Noch ein Nachbrenner zu AC: Assassin's Creed Odyssey — Ultimate Edition für nur 17,24€. Durch den Season Pass sind da sogar noch Assassin's Creed III REMASTERED und Assassin's Creed Liberation REMASTERED mit dabei.
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  24. Hab mal bisschen rumgerechnet, weil die drei Monate nun doch wieder mal schneller rumgingen als gedacht... An sich hätte ich allein mit der Voranmeldung von Don't Starve schon die 150 Punkte und damit 300 gesamt, erreicht. Verdammt 1,6 SG-Multiplikator mal 90 Punkte für über 70h = 144 Punkte. Dazu noch 5 Punkte, weil die 100% laut PSNP eine Seltenheit von unter 1% hat. = 149 Punkte wie gewohnt eine Bewertung dazu schreiben, nochmal ein Punkt = 150 Punkte Auf den Punkt Stattdessen melde ich noch so viele andere an, die ich auch einfach im Verlauf des Turniers hätte dazu packen können, wenn die Zeit das entsprechend zulässt. Dummer Belian Bei Fallout dachte ich mir anhand der vielen DLCs schon, dass das wohl nichts wird und habe ich nur aufgrund des Jokers trotzdem angemeldet. Da man ja lange drei Monate Zeit hat, dachte ich mir, dass ich zumindest das Hauptspiel bis dahin locker schaffen werde. Tja... Hab's bis jetzt nur angespielt und bin kurz nach dem Tutorial Nachdem ich gerade bei Platin 75 stehe und als Platin #76 sich ja Fallout 76 absolut anbietet, wäre mir das auch wichtiger, als das Abzeichen aus dem Event. Dennoch ist mir das Abzeichen natürlich nicht ganz unwichtig, deshalb ärgert mich es jetzt, nicht schon bei der Voranmeldung nachgerechnet zu haben. Vor allem, weil ich das sonst ja gern mache Sonst wäre ich jetzt schon fertig und könnte mich zurücklehnen. Jetzt habe ich im Grunde nur noch drei Tage Zeit, das Hauptspiel durchzusuchten Dann käme eigentlich auch noch GTA III, aber das wird dann wohl nichts mehr. Die Minuspunkte könnte ich in kauf nehmen, nachdem San Andreas quasi fertig ist und in Vice City auch nur noch bisschen fehlt. Das gleicht sich dann wieder aus. Allerdings auch bisschen blöd, weil die Platins schon in der choronologischen Reihenfolge der Serie hätten sein sollen Naja, mal schauen, wie viel ich in Fallout an meinem Zocker-Wochenende so schaffe. Die angegebenen Zeiten von anderen verheißen jedenfalls nichts Gutes, plus es gibt ein paar Trophäen, die ich nur mit anderen erspielen kann. Hoffentlich dann zufällig jemand Zeit, wenn ich so weit bin Wird also wieder mal ein spannender, typisch belianischer, Endsprint, obwohl ich dieses Mal gleich am Anfang mitgemischt habe. Es scheint mein Fluch zu sein
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  25. glücklicherweise, wenn ich mal für mich sprechen darf (wobei ich mich allerdings auch an ein oder zwei etwas ätzendere Trophäen erinnern kann 😉) Damit ich mir allerdings den Spielspaß nicht versehentlich versaue, habe ich die alten PS4-Savegames von der Platte gefegt - so gab es gestern kein "weiter" sondern nur "neu" - zudem hab ich mich auf der PS5 für einen weiblichen Charakter entschieden, konnte mich aber im Gegensatz zu 2015 davon abhalten, viel Zeit im Charakter-Designer zu verbringen
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  26. Civil War 2024 (Kino) Regie: Alex Garland 9/10 (Laufzeit: von 109 min) Endlich konnte ich mir am Mittwoch auch den von mir meist erwarteten Film dieses Jahr anschauen und er ist nicht weniger als absolut sehenswert! Müsste ich sagen, was für ein Film es ist, würde ich mich schwer tun. Ist der Film ein Anti-Kriegsfilm, würde ich nein sagen. Im Grunde ist es ein Film über Journalismus, in diesem Film speziell ist es der Kriegsjournalismus. Das macht der Film eigentlich ziemlich klar mit der Klammer zu Beginn und Ende des Films. Dieser fiktive Krieg in den USA, dient aber nur als Kulisse für diese Prämisse. Dieses schwer Greifbare des Kriegs kommt daher, dass es erstmals ein westliches Land ist, was betroffen ist und somit das Grauen, was sonst in fernen Kriegen immer wieder passiert, näher in die Köpfe der westlichen Länder bringt. Allerdings wird einem nicht wirklich erklärt, warum dieser zivile Krieg tobt oder wer die Guten in dem Film sind. Was eben wieder die Journalisten bzw. werdenden Journalisten, die man begleitet, bestehend aus Lee (Kirsten Dunst), Joel (Wagner Moura), Sammy (Cailee Spaeny) und Jessie (Stephen McKinley Henderson). Man weiß, dass der derzeitige Präsident dafür verantwortlich gemacht wird, an dem Zustand des Landes, welches in drei große Gruppierungen zersplittert ist und einen Verbund zweier Staaten. Und diese beiden Staaten, bestehende aus Kalifornien und Texas, was der bizarrste Zusammenschluss ist, denn beide Bundesstaaten könnten nicht unterschiedlicher sein. Das lässt aber auch vermuten, wie schlimm dieser Präsident ist. Im Film steht nun kurz bevor, dass dieser Staatenbund Washington D.C. erreicht, um den Präsidenten zu töten, welcher nur noch von wenigen loyalen Truppen und Secret Service Mitarbeitern bewacht wird. So schließen sich die drei Journalisten Lee, Sammy und Joel zusammen und nehmen die junge Jessie, die ein bekennender Fan von Lee ist, mit, auf dem Weg von New York nach D.C. Dort möchte Joel den Präsidenten interviewen, bevor die Truppen des Staatenbundes ihn töten werden. Auf dieser Reise erleben sie nahezu alle bizarren und grauenvollen Dinge des zivilen Krieges. Von Studenten, die in Hawaii-Hemden ihren Campus verteidigen oder Hinterwäldler die Gräultaten an Leuten begehen, die sie sogar kannten. Sie passieren Orte, die es einfach nur aussitzen wollen und im Grunde den Krieg ignorieren und viel, viel schlimmeres. Dabei sind sie das, was gute Journalisten sein sollen, nämlich komplett neutral und ohne dafür oder dagegen zu sein. Lee ist dabei immer als Mentor für Jessie unterwegs und hat in Sammy ihren Mentor dabei. Somit bleiben genau diese journalistischen Dinge nie unausgesprochen und man erfährt reichlich darüber. Die zuschauende Person ist immer an diese Neutralität gebunden. Man ist nicht erlaubt eine Position einzunehmen, weil die Figuren denen man folgt es auch nicht tun. Man darf aber auch wie sie, nie etwas gerecht oder ungerecht finden. Man darf nicht einschreiten. Das macht einem dieser Film unmissverständlich klar. Dabei sehen nahezu alle Kameraeinstellungen so aus, als hätte man das perfekte Foto vor sich oder man ist kurz davor das perfekte Foto davon schießen zu können. Der Film sieht unglaublich gut aus und spielt enorm mit Farben. Manches mal hat man schöne farbige Einstellungen oder Farbtupfer versteckt und ich glaube sie haben sogar eine Bedeutung. Leider konnte ich bisher noch nichts dazu im Netz finden. So sieht man schön gesprühte Wände oder einen Sniper mit bunten Haaren. Es wirkt recht random, ist aber meines Erachtens sicher bewusst. Immer wieder tauchen so bunte Spitzen auf, die sicher im Kontext von Fotografie eine Bedeutung haben. Auch die Musik im Film ist herausragend, generell die Arbeit mit dem Sound. So gibt es eine Szene die komplett still ist und man nur die Kameraklicks hört oder man hört komplett andere Songs als üblich in den Kampfszenen solcher Filme. Der Film hat tolle Musik und diese ist mal was anderes. Und man hat in einem langen Gefecht gen Ende nur die Sounds des Kampfes und das wummert so pervers im Kino. Nur dafür ist es schon wert, den Film zu schauen. Aber eins der Highlights des Films ist durch einen Zufall in den Film gehuscht. Und das ist Jesse Plemons. Weil er zufällig an dem Tag mit seiner Frau Kirsten Dunst am Set war, wo einer der Schaustellenden krank wurde, hat man ihn gebeten das zu übernehmen. Und somit ist er für eine der schlimmsten Szenen im Film hauptverantwortlich, weil er einen kaum einzuschätzenden Bösewicht gibt, der eiskalt ist. Er ist für mich, wohlwissend dass noch ein Joker kommt, der Böse 2024. Dem möchte ich nicht im Dunkeln oder im Hellen begegnen. Man bekommt ja schon im Trailer, mit der einen kurzen Frage, die er da stellt, direkt ein Gefühl davon wie schlimm er ist. Eine krasse Leistung. Kurzum, der Film sollte konsumiert werden und A24 hat mal wieder eine gute Nase bewiesen. Schaut soetwas im Kino, denn es ist das bessere Erlebnis und gibt den Machern einfach besseres und direktes Feedback. So honoriert man einfach diese enormen Leistungen. Der Film zeigt viel Schlimmes und viel Schönes und man muss beides zu gleichen Maßen aushalten. Anschauen. Trailer inside: Dream Scenario 2024 (Kino) Regie: Kristoffer Borgli 8/10 (Laufzeit: von 102 min) Und auch diesen Film habe ich erwartet und was soll ich sagen, Nick hat mich mal wieder unterhalten. Man erlebt Nicolas Cage in einer Rolle, die er wirklich gut ausfüllt. Er ist ein an Spießigkeit kaum zu überbietender, duckmäuserischen älterer Herr, der alle Gelegenheiten auslässt sich zu pushen. Dank dieser hervorragenden Maske (Halbglatze) ist das Bild mit dem Schauspiel perfekt. In dem Film spielt er einen Biologieprofessor, der mit seiner Familie dahinlebt und eher weniger als mehr anerkannt ist. Doch auf einmal träumt eine seiner Töchter von ihm, wie er völlig anteilnahmslos herumsteht. Und nach und nach werden es mehr Menschen die ihn so im Traum erleben und immer mehr. Somit bekommt es eine Eigendynamik, derer sich Paul, die Hauptfigur, nicht mehr erwehren kann. Sogar eine Agentur möchte ihn vermarkten und anbieten, als ein Produkt. Man kann das Ganze im Grunde mit einem Personenkult/hype vergleichen der andauernd im Internet passiert. Sogar das Chanceln am Ende, ist der Schritt, den Paul gehen muss. Der Film versucht hier genau diese Parallele zu ziehen. Also geht man mit Paul durch eben diese Hochs und auch Tiefs am Ende. Man erlebt sogar einen Moment, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist. So erlebt man, dass Paul später im Film eben auch nicht mehr so anteilnahmslos in den Träumen bleibt und diese zu seinem Chanceln führt, was auch immer das Ganze ist. Und Nick spielt wunderbar. Ich fand den Film recht gut, einzig das Ende ist etwas leicht gewählt und doch nicht ganz so mutig. Den Film kann man auf jeden Fall empfehlen. Trailer inside: Filme die ich gern schauen möchte 2024:
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  27. Das sind Dateien die man sich manuell downloaden kann. Wichtig dabei: die Dateien liegen auf Drittanbieter Seiten und können Viren, etc beinhalten. Des weiteren sind die Dateien nicht mit jedem Android Gerät kompatibel. Bei Apple gibt es diese Möglichkeit nicht. Dort wurde die App schon letztes Jahr aus den Stores genommen. Es reicht auch nicht die App auf einem Gerät zum laufen zu bringen, sondern man braucht vier Geräte wenn man sich die Trophäen leichter machen will.
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  28. Last Stop (PS4) 1x 4x Dragon Ball Z Kakarot (PS5) Durch Autopop also Speicherstand heruntergeladen folgendes Errungen. 28x 9x 4x 1x Total: 47 Trophäen.
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  29. Soll die einzige verpassbare Trophäe sein. In Kapitel 6 muss eine Basis infiltriert werden. Die Rationen liegen ziemlich offentsichlich im Weg, aber wer daran vorbei geht, muss von Vorne anfangen.
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  30. Civil War Kino Da ich ohne große Erwartungen reingegangen bin, war ich zum Schluss dann doch sehr positiv überrascht. Der Film ist eine kleine richtig bitter böse Kriegssatiere, die regelrecht unter die Haut geht und einem unvorbereitet wie eine Panzergranate unterhalb der Gürtellinie trifft. Ein Film der noch nachhallen wird, zumal das Szenario realistischer nicht sein kann. Ein Film der viel über die Bildsprache durch die beängstigenden und verstörend schönen Landschaftsaufnahmen und der passenden musikalischen Untermalung und den beeindruckenden Actionszenen und den dadurch entstehenden Bilder als Belgung der Kreultaten erzählt. Und das hat es echt in sich. Am heftigsten ist hier die Szene mit Jesse Plemons zu erwähnen, die extrem ungemütlich ist und extremes Unbehagen auslöst. Auch wenn der Film nicht frei von Fehlern ist und das Ende etwas fragwürdig ist und erscheint, lohnt sich der Film doch alle Mal angeschaut zu werden, da man das gezeigte so noch nicht zu Gesicht bekommen hat. 8,5/10 gestürzte Präsidenten
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  31. Expeditions A Mudrunner Game PS5 1 x 2 x 2 Sehr doofe Trophys dabei, die 100km und 200km, musste alles am Stück fahren, sonst geht der zähler wieder auf null, wenn man eine neue Expedition Startet, PS lief ca. 18h am Stück
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  32. Kurzes Feedback. Bin morgen Abend wieder daheim. Platiniere das Spiel so schnell wie möglich und melde mich wieder
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  33. Willkommen zu Update #105! Was geht bei euch? Bei uns ist alles etwas weird ^^” Wie mittlerweile alle mitbekommen haben, haben Marcel und ich zusammen mit anderen das Foren-Team verlassen. Diese Entscheidung stand schon etwas länger fest und hatte so ihre Auswirkungen auf das Gemüt. Offiziell verkündet wurde es intern Mitte März und seitdem war es stimmungstechnisch etwas schwierig, denn diese Entscheidung zu treffen tat ziemlich weh. Wir sind jedenfalls nicht gegangen, weil wir aufgrund unserer mittelfristigen Pläne keine Zeit mehr gehabt hätten. Im Gegenteil wissen wir jetzt kaum etwas mit der neu gewonnenen Zeit anzufangen. Aber die Zustände haben der Gesundheit absolut geschadet. Das wird jetzt hoffentlich alles besser, schließlich steht ja schon die nächste große Aufgabe ins Haus (no pun intended), der Hauskauf geht in die kritische Phase. Wir haben den nötigen Kredit so gut wie im Kasten und planen nun nach und nach die wichtigsten Modernisierungen und natürlich den Umzug, sind dabei aber immer wieder gezwungen, auf die entsprechenden Dienstleister zu warten, also ein Schritt nach dem anderen. Um meinen Geburtstag herum haben wir eine kleine Wochenendereise nach München unternommen, wo wir unter anderem @BloodyAngelCherr, @susu und @iKonoClast getroffen haben um Neuschwanstein zu besichtigen und das Anime Hits Konzert von Petra Scheeser zu besuchen Das war ungelogen eines der besten Konzerte ever Die Stimmung war völlig abgefahren, wie da einfach 1000 gestandene Millennials, keiner unter 30 und bis auf Ausnahmen keiner über 40 zu deutschen Songs von Dragon Ball, One Piece, Pokemon, Digimon und Ranma ½ komplett ausgerastet sind ^^” Und letztes Wochenende war dann noch ein mittelgroßes Foren-Team-Treffen mit vielen wunderbaren Besuchern! Haben teilweise das Wochenende hier verbracht, die in der Nähe wohnenden zumindest den Samstag und so haben wir noch mal ein paar neue Gesichter zu manchen Namen kennengelernt und über imaginäre Freunde und die Welt geredet. Joah… und nun ist mal wieder Update-Zeit. Eigentlich waren die Texte schon seit dem letzten Update so gut wie fertig, aber da in die #104 mit dem Jedi echt viel Energie und etwas mehr Effort als üblich geflossen war, wollte ich den Text erst mal für sich stehen lassen, zudem war die verliebte Phase irgendwie noch nicht vorbei ^^” Ich hatte bis heute noch nicht den Kopf, ein neues Game mit Story anzufangen, denn das wäre nicht wirklich fair. Und ehrlicherweise koste ich die Gefühle auch lieber aus, solange sie anhalten, statt sie mit etwas Neuem zu verdrängen. Das hat neben den offensichtlichen auch einen gesundheitlichen Grund… nach über einem Jahr ohne depressive Schübe, ich bin begeistert, merke ich gerade, wie sich die Lage negativ verschiebt. Das muss nicht immer einen Grund haben, das ist ja das Schöne an der Erkrankung, die kann einen auch grundlos erwischen Aber immer dann, wenn auf menschlicher Ebene belastende Veränderungen wie der Team-Austritt stattfinden, aber auch immer dann, wenn ich so eine Phase vollkommener Begeisterung hinter mir habe und die Endorphine langsam abflachen, kommt danach relativ zuverlässig ein Tief und das muss ich grad etwas in kontrollierten Bahnen halten. Bisher gelingt mir das! Also Hoffen wir mal das Beste^^ Deswegen habe ich in den letzten Wochen auch fast nur Spiele ohne Story gespielt und versucht, mein Profil aufzuräumen. Das Ergebnis sind viele DLC-Erfolge, eine Menge Dead by Daylight und meine Abneigung gegen Rise of the Ronin Ich wusste, dass ein Story-Spiel unter dem vorherigen Glücksgefühl des Jedi leiden würde, aber den Ronin “muss” ich spielen, da ich ein Testmuster bekommen habe. Glücklicherweise hat der Ronin nicht soooo viel Story und ist auch objektiv gerade mal solide, aber kein Kracher. Aber wenn man kurz zuvor etwas gespielt hat, was einen absolut begeistert hat, dann hätte jedes Game danach es schwer und ich bin mir durchaus darüber bewusst. Aber mir war es lieber, dass es den Ronin erwischt, als Final Fantasy Rebirth Da bin ich aber gerade noch dran und plane damit Update #106 zu füllen, mal sehen ob meine Idee aufgeht. Heute geht es dafür noch um ein paar Spiele, die ich vor oder während der Jedizeit abgeschlossen habe und für die einfach nur im letzten Update thematisch kein Platz war. Nämlich das wunderbare Koop-Spiel Haven, ein kurzer Rückblick auf Sayonara Wild Hearts und ein möglicherweise noch mal etwas persönlicherer Einblick in mein Leben am Beispiel von What Remains of Edith Finch. Passend zum Thema mentale Gesundheit also eine kleine Triggerwarnung. Ich habe aus “Gründen” bei meiner ersten Platin von Edith Finch vor einigen Jahren nicht über das Spiel geschrieben und irgendwie seh ich das nicht mehr ein. Ich habe immer gesagt, ich schreibe, womit ich mich wohl fühle und meine Games sind oft stark mit mir als Person oder meinem Leben verknüpft. (Daher hab ich auch damals 2018 diese lange Pause gemacht, die Alternative wären eine Menge besorgniserregend depressiver Spielberichte gewesen ^^”) Daher schreibe ich heute aber über Edith Finch, und wer nicht so gern über Symptome von Depressionen lesen möchte die ich tatsächlich erlebt habe, der skippt das vielleicht lieber, aber es wird nicht schlimm, keine Sorge Ein kurzes Intermezzo, denn eigentlich handelt es sich bei Edith Finch um eine Doppelplatin für mich. Also wenn man das so sagen kann, denn die PS4 Version, die ich gespielt habe, die hatte damals keine Platin, sondern war eine 100%-Liste. Ich musste dann wirklich erst mal nachschauen, ob ich je einen Text zu Edith Finch geschrieben hatte, aber es gibt keinen, das hat mich selber für einen Moment überrascht, aber dann fiel mir wieder ein, warum. Ich habe Edith Finch das erste Mal im September 2019 gespielt, nur kurze Zeit bevor ich Days Gone und Death Stranding gezockt habe. Aktiv war ich also schon, aber ich erinnere mich, dass das eine Zeit war, in der ich mich noch von einer schwierigen Phase erholen musste. Ich war mir nicht sicher, ob es okay ist über sowas zu schreiben, selbst dann, wenn es durchaus mit den gespielten Spielen im Zusammenhang stand und wollte es auch gar nicht. Edith Finch hatte mich etwas unerwartet auf dem falschen Fuß erwischt, obwohl es ein tolles Spiel ist, daran lag es also nicht. Ich konnte nur einfach nichts dazu sagen, was nicht irgendwie immer auch mit mir zu tun gehabt hätte, ich vermute daher hab ich es einfach unter den Teppich gekehrt. Anyway, ich habe zuletzt durch meine gekauften, aber noch ungespielten Spiele in der PSN-Liste geschaut und festgestellt, dass ich kostenlos auf die PS5 Version von Edith Finch upgraden konnte, die ich dann auch bei Gelegenheit spielen wollte. Ich konnte mich zudem leider kaum noch an alle Geschichten erinnern. Alles, was hängen geblieben war, war irgendwie verstörend, aber ich konnte nicht mehr in allen Fällen sagen, warum eigentlich. What Remains of Edith Finch ist jedenfalls ein Walking Simulator, in dem die junge Edith Finch den etwas verrückten Fluch ihrer Familie aufarbeitet. Dazu reist sie zurück in das Haus ihrer Kindheit, besucht nach und nach die einzelnen Räume, in denen ihre Verwandten gelebt haben, und notiert Geschichten über sie, an die sie sich dabei erinnert oder die ihre Familienmitglieder ihr in der Kindheit erzählt haben. Die Geschichte der Familie Finch geht weit zurück, über 70 (?) Jahre geht es in die Vergangenheit von Menschen, die Edith teilweise selbst nur aus Geschichten kennt oder die bereits sehr alt waren, als Edith geboren wurde. Sie erinnert sich, dass viele der Räume im Haus immer versiegelt gewesen sind und wurde ein neuer Raum benötigt, so hat man keinen versiegelten Raum geöffnet, sondern ein neues Zimmer oben auf dem Haus angebaut. Ja, und genauso sieht das auch aus 😀 Der beste Popkultur-Vergleich ist wohl der Fuchsbau der Familie Weasley. Die Geschichte zu jedem Verwandten ist dann immer ein kurzes verrücktes Abenteuer, wobei es auch solche gibt, in denen nur ein kurzer Text zu lesen ist. Und von Anfang an ist klar: Edith ist die Letzte, also sind alle anderen gestorben. Allein, wie fantasievoll das ein oder andere Ableben geschildert wird, macht dabei den Reiz aus und bei vielen wird nicht immer deutlich, ob das eine ausgeschmückte Geschichte ist, oder hier vielleicht eine psychische Komponente eine Rolle gespielt hat. Zum zweiten Mal durchlebe ich nun also beispielsweise, wie die kleine Edie sich zunächst in eine Katze, eine Eule, dann einen Hai und zuletzt in ein hungriges Monster verwandelt, welches wir selbst steuern und seinem Weg folgen bis es aus dem Himmel und durch den Ozean wieder zurück ins Haus schleicht, wo es unter dem Bett darauf wartet, Edie zu verschlingen. Ob Edie hier ihr Tagebuch fantasievoll gestaltete oder an dem Monster mehr dran ist, bleibt offen. Doch spurlos verschwunden ist sie trotzdem seit dieser Nacht. Edie ist eine von diversen Geschichten, bei denen ich eigentlich gern noch mehr erfahren hätte, zum Beispiel, warum wir am Ende glauben sollen, dass sie sich vor Hunger (oder Gier?) selbst verschlungen haben könnte. Eine andere Geschichte, die mir dann doch sehr im Gedächtnis geblieben war und nun auch wieder deutlich herausstach, war die des Onkels, der gerne jagen ging. Er zwang seine Tochter, mit ihm in den Bergen das Jagen zu lernen, und ließ sie einen Elch erschießen, woraufhin sie bitterlich weinte. Während er für ein Foto posierte, ist sie so entsetzt, dass ein Streit ausbricht, bei dem er von der Klippe fällt. Ich weiß nicht, wie es euch bei sowas geht, aber jemanden zu zwingen, mit einem Gewehr ein Tier zu erschießen, stößt mir so sauer auf, dass meine Reaktion auf seinen Tod nur Erleichterung war. Neben den ungewöhnlichen Todesursachen fand ich auch die Darstellung oft faszinierend. Der Jagd-Unfall war vollständig aus der Perspektive der Kamera und in Form von Fotos umgesetzt. Nicht in bewegten Bildern. Auf diese Weise wirkte das Geschehen vollkommen neutral geschildert und es wurde einem keine der beiden Perspektiven aufgezwungen. Als Zuschauer wurde man nicht direkt gedrängt, eine Sichtweise einzunehmen. Eine andere Geschichte war ein Comicbuch über Monster im Stile der “Geschichten aus der Gruft”, über eine Kinderschauspielerin, die mit 16 schon wieder so unbekannt war, dass sie in einem Diner jobbte. Auch hier war das blutige Ende nicht komplett eindeutig Doch scheinbar fanden die “echten” Monster und Zombies sie fantastisch und haben sie zu sich geholt und wieder zum “Star” gemacht. Ob das wohl eine Methapher auf Jung-Schauspieler ist, die mit dem Abflauen ihrer frühen Berühmtheit nicht umgehen können und dann Zeit ihres Lebens in einem Kreislauf von Misserfolgen und Skandalen oder auch Drogen gefangen sind wie Lindsay Lohan, Britney Spears oder Macauley Culkin? Leicht über sie zu urteilen, wenn sie abstürzen, aber dieses Monster erschaffen wir Fans Die letzte wirklich verstörende Geschichte war mir in Erinnerung geblieben, weil ich sie ein bisschen zu sehr nachfühlen konnte. Einer von Ediths Brüdern war depressiv und drogenabhängig, doch er rappelte sich auf, um in der Fischkonservenfabrik zu arbeiten. Also was man so aufrappeln nennt. Tag ein Tag aus hackte er Fischen den Kopf ab. Und weil das sehr eintönige (und für so manchen sicher auch belastende, weil verstörende) Fließbandarbeit ist, ging seine Fantasie auf Wanderschaft. Im Bildschirm sehe ich die Fische und muss diese auch verarbeiten, doch darüber liegt ein zweites Bild, mal mehr, mal weniger transparent, und dort laufen Geschichten in seiner Fantasie wie ein Film vor ihm ab. Irgendwann ist er so sehr in dieser Fantasiewelt, dass er die Realität nicht mehr wirklich wahrnimmt und eines Tages läuft er daher einfach das Fließband hinauf und stirbt in der Maschine, während seine Fantasie ihm dabei etwas Schönes vorgaukelt. Das hat mich beim erneuten Spielen genauso erwischt, wie beim ersten Mal schon, obwohl ich mich erst beim Spielen daran erinnert habe, wie ich diese Geschichte damals wahrgenommen habe. Ich habe ja in meinem Blog hier schon immer dazu tendiert, auch Persönliches zu erzählen, wenn es zum Spiel passte, aber ehrlicherweise ist das auch leicht, wenn es dabei um Lustiges oder Spannendes geht. In letzter Zeit ist das möglicherweise mehr geworden und keine Sorge, das ist eine bewusste Entscheidung, und so ist es auch hier, also plaudern wir mal: Was hier geschildert wird, ist nichts anderes als das Phänomen des Maladaptiven Tagträumens und das weiß ich so genau, weil das eines meiner krasseren depressiven Symptome gewesen ist, als ich zwischen 12 und 14 Jahre alt war. Wann ich an diese Zeit denke, erinnere ich mich so gut wie gar nicht an reale Dinge, sondern fast nur an das, was ich mir vorgestellt habe, da es gleichermaßen real für mein Gehirn war. Das ist ein Copingmechanismus und kann daher eine Begleiterscheinung beispielsweise bei Depressionen sein, und betrifft üblicherweise Menschen mit ausgeprägter Vorstellungskraft und/oder lebhafter Fantasie. Ich tendiere ja extrem zum Tagträumen, das ist aber grundsätzlich erstmal bei jedem Menschen normal - egal in welchem Alter, egal zu welchem Thema. Es hat definitiv jeder schon mal unter der Dusche gestanden und ein Streitgespräch mit dem Chef gewonnen, weil einem jetzt erst (so 10 Jahre später) die besseren Argumente eingefallen sind. If you know you know Wenn man jetzt ein sehr starkes Vorstellungsvermögen (also visuell, ein “inneres Auge”) hat, und am besten noch eine ausgeprägte Fantasie und on top eine Neigung zu ausufernd langen, fesselnden Stories, dann legt das die Grundlage für maladaptives Tagträumen. Das ist ein Zustand, in dem man für das Tagträumen sein gesamtes Leben über den Haufen wirft, damit man ihn nicht verlassen muss. Man steht nicht mehr auf, wenn man nicht muss und meistens sogar dann, wenn man es aufgrund von Terminen müsste, weshalb es ja so problematisch ist. Man ist in Gesprächen nicht geistig anwesend, und wenn man es verhindern kann, finden sie gar nicht erst statt. Im Kopf ist es eben schöner. Und eigentlich kommt man nie so komplett davon weg. Es ist einer dieser Mechanismen, mit denen man Leben lernen muss, wenn man gesund werden will, man kann es ja nicht einfach aus einem rausschneiden. Es ist recht prägend und man kann da schnell mal für ne, halbe Stunde wieder reinschlittern, aber das fällt dann ja alles wieder unter “normal”. Das “Maldaptiv” steht ja für unangepasst. Das heißt: Tagträumen tut jeder, problematisch wird es nur, wenn es beginnt, das Leben zu behindern oder zu beeinflussen. Alles andere ist okay, aber wenn es bei der Arbeit stört oder man soweit geht, dass man für dafür Termine absagt oder nicht mehr zur Schule geht, dann wird es “unangepasst” und dann ist es ein Problem. Weil es nach und nach soziale Kontakte abbaut, natürlich auch die offensichtlichen Probleme wie “Blaumachen” und entsprechende Folgen befeuert und man vergisst sich um sein Wohlbefinden zu kümmern (KANN betreffen Essen, Hygiene, Leben halt). Die Fantasie ist eben schöner, wenn man sie so blumig ausschmücken kann wie man Lust hat und man weiß wohl mittlerweile, dass Menschen mit diesem Phänomen über das Gehirn rein durch die Wach-Träumerei große Mengen Glückshormone ausschütten, was ein Suchtgefühl und Entzugserscheinungen erzeugen KANN wenn man versucht davon wegzukommen. Was hier im Spiel auch aufgegriffen wird, da Ediths Bruder ja zunächst auch ein Drogenproblem hatte und das Tagträumen seine Ersatzdroge wird. Die Darstellung von dem “Fantasie-Screen”, wie er hier in Edith Finchs Erzählung über die Realität gelegt war, der ist nicht nur nah dran, sondern zeigt ziemlich genau wie sich mein inneres Auge für mich anfühlt und wie das für mich aussieht. Wie ein transparentes zweites Bild, das ich gleichzeitig mit meiner Umgebung wahrnehme, aber natürlich noch etwas besser, wenn ich Augen schließe. Da kann ich jeden Film laufen lassen, der mir gefällt, und es hat mich vor ein paar Jahren ziemlich geschockt zu erfahren, dass das nicht jeder Mensch kann, mein Ex-Mann konnte es jedenfalls nicht (das nennt man Afantasie, fehlende bildliche Vorstellungskraft). Aber da kommen wir vom Thema ab. Ich fand diese letzte Geschichte in Edith Finch dann ein wenig gruselig, da ich eigentlich noch nie gesehen habe, dass jemand dieses Thema in Medien so verarbeitet. Ob das wirklich so “gemeint” war von den Entwicklern, kann ich natürlich nicht sagen aber es ist einfach zu treffend. Ein bildliches Vorstellungsvermögen haben zudem viele Menschen, sich bei einer Fantasie-Reise eine Blumenwiese vorstellen zu können (wovon ich früher dachte, dass das JEDER kann) ist jedenfalls den meisten Menschen gegeben, für manche ist das Bild nur deutlicher und schärfer oder bunter etc. Ediths Bruder in der Erzählung zeigt aber eben auch, wie seine Fantasiegeschichten ihn den tristen, grauen und für ihn grausamen Alltag überstehen lassen und es wird sogar geschildert, wie die Verlockung und das gute Gefühl in dieser Welt zu sein eine Abwärtsspirale lostreten. Je schöner er sich diese Welt ausmalt, desto schlimmer erscheint ihm die Realität und desto mehr Zeit verbringt er wieder in seinem Kopf. Die Tatsache, dass er währenddessen noch seiner Arbeit nachgehen kann, zeigt nur, dass sie SO eintönig und automatisiert machbar ist, dass er davon schon gar nichts mehr mitbekommt. Er wird sogar für seine Leistungen am Fließband gelobt, da die Automatismen leicht von der Hand gehen und er sich augenscheinlich (lol) nicht ablenken lässt. Wenn man sein Leben in den Griff bekommt, dann bekommt man auch diesen Mechanismus in den Griff... und wenn nicht, ist das natürlich ungesund, aber dass man am Ende unbemerkt in eine fleischverarbeitende Maschine läuft, das ist wohl eher unwahrscheinlich. Aber alle Geschichten in Edith Finch haben ja irgendwo etwas Wahres und gleichzeitig etwas Fantastisches, wobei die Grenzen dazwischen einfach verschwimmen. Sie enden sogar oft so, dass man denken könnte, die Personen sterben gar nicht, sondern erleben eine Art Aufstieg in ein besseres Leben. ähnlich wie das Ende des Films Pans Labyrinth, falls den jemand von euch gesehen hat Heute sehe ich das Spiel jedenfalls als gute Gelegenheit ein Thema anzusprechen, das fast niemand kennt. Wie bei so vielen Krankheiten, Normabweichungen, oder Phänomenen für die man keinen besseren Namen hat, sollte man Gelegenheiten wie diese eben nutzen um Wissen zu verbreiten und in diesem Fall kenne ich mich mit der Materie mal aus, da muss ich nicht mutmaßen 2019 wäre mir das so nicht möglich gewesen, aber das ist mir jetzt erst klar, und deswegen hat es damals keinen Bericht dazu gegeben. Aber um den Bericht zum Spiel noch zum Ende zu bringen: Das Spiel endet irgendwie seltsam positiv, weil es zwar vom Tod erzählt, aber ihn normalisiert, was ich immer gut finde, und zum anderen lässt sich das Spiel nie dazu hinreißen die Schicksale als etwas grundsätzliches Negatives zu beschreiben. Es bleibt eigentlich relativ neutral dabei und manchmal hat es eine gute Portion Galgenhumor. Außerdem lernt man zum Schluss, dass auch Ediths Geschichte kurz nach unserem Abenteuer endet, denn alles was sie sich notierte, liest in der letzten Szene ihr kleiner Sohn in ihrem Buch, welches sie für ihn hinterlassen hat. Vermutlich, um den kuriosen Familienfluch zu verstehen. Und das hat mir gut gefallen. Gut, dass ich das jetzt mal nachgeholt habe, ist schließlich ein tolles Spiel! Die neue Platin hat man übrigens damit gerechtfertigt, dass man zwei neue Trophäen hinzugefügt hat. Zwar muss man auch wieder als Eule die Hasen jagen und durch alle Gucklöcher in die verschlossenen Räume schauen, was ich mal wieder verpasst habe, weshalb ich das Spiel nach einer halben Stunde nochmal neu starten musste, aber nun musste man noch mal eine beliebige Geschichte wiederholen. Totaler Quatsch, denn auch auf der PS4 musste man das schon, hier bezieht es sich jedoch auf ein ganz bestimmtes Kapitel. Jetzt bekommt mal also zwei Trophäen für dieselbe Handlung, es ist irgendwie albern ^^” Aber ich werde mich nicht beschweren. Platin #434 Mit Haven hatten wir mal wieder ein Koop-Spiel am Start, das Marcel und ich gemeinsam spielen konnten… zumindest theoretisch. Praktisch ist es genaugenommen nicht notwendig zu zweit zu spielen, weil zwar jeder seinen eigenen Charakter spielen KANN, aber wenn man das Spiel alleine spielt, dann spielt man schlicht beide Personen und kann trotzdem dasselbe Erlebnis haben. Außerdem kann im Spiel immer nur eine Person laufen und zieht die andere Person dann einfach mit. Hier kann zwar übergangslos jeder jederzeit das Ruder übernehmen, aber dass die zweite Person den Controller in die Hand nimmt, ist abgesehen von den Kämpfen, in denen wirklich jeder selber kämpft, absolut nicht notwendig. Ach ja und das Übliche: Nur der Host bekommt Trophäen. Aber das war uns alles egal. Nachdem wir die Gegebenheiten kurz abgeklärt hatten, haben wir uns trotzdem entschieden, Haven gemeinsam zu erleben <3 Haven ist das ultimative Game für Shipper, aber keine Sorge, das hier wird nicht laufen wie mit dem Jedi - hear me out! Im Zentrum des Spiels steht ein Pärchen und ihre Beziehung, und alles daran ist wunderbar. Man kann das Spiel nur lieben für die Dialoge, die Schilderung der Backstory und die realistische Darstellung einer erwachsenen Beziehung, aber darauf gehe ich gleich noch ein. Aber obwohl ich als Shipper für sowas wie gemacht wäre, haben die beiden mich nich gekriegt. Das bedeutet aber absolut gar nix, warum manche Ships mich kriegen und andere nicht, wird selbst mir immer ein Rätsel bleiben. Die beiden haben Chemie und sind als Einzel-Charaktere fantastisch geschrieben, jeder funktioniert als Individuum und ist auf seine Weise interessant, nicht nur als Anhängsel für den jeweils anderen. Die Voraussetzungen sind also eigentlich optimal, aber vermutlich war mein Herz einfach schon vergeben 😛 Also - endlich wieder back to business, ein Spiel wie jedes andere, kein Liebeskummer für Ai, aber dennoch ist das hier großes Kino. Zumindest bezüglich der Story und Message. Das Gameplay ist ein anderes Thema, aber fangen wir mal vorne an. Zu Beginn können wir wählen, welche Art Pärchen wir sind, also zwei Männer, zwei Damen oder der Klassiker, und dann lernen wir Yu und Kay erst mal kennen. Das Spiel ist nämlich extrem entschleunigt und gibt der Beziehung der beiden sehr viel Raum. Das ist im Übrigen ein krasser Gegensatz zum Vorgänger-Titel des Studios, von den Game Bakers ist nämlich auch das Spiel FURI, welches wahrnsinnig toll ist, aber eben hart und schnell. Yu und Kay leben seit einigen Tagen auf Source, einem von Menschen unbewohnten Planeten, da sie von ihren beiden Heimatplaneten geflohen sind. Die Planeten-Gemeinschaft, regiert vom Korb, erlaubt nämlich keine frei gewählten Partnerschaften oder gar Hochzeiten. Im Korb wird von einem Vermittler “der perfekte Partner" ermittelt, auf Basis von Gemeinsamkeiten, und die vom Vermittler gewählte Paarung ist final und kann in keinster Weise hinterfragt oder verändert werden. Dass das möglicherweise auch in Machtpositionen ausgenutzt wird und die Paarungen nicht immer nur auf den Eigenschaften der Personen beruht, thematisiert das Spiel ebenfalls am Rande. Yu und Key waren natürlich kein Match made by Vermittler, sondern made in Heaven Da Yu als Raumschifftechnikerin generell eine geübte Bastlerin ist und Kay als Bio-Chemiker sehr viel botanisches Wissen und solches über natürliche chemische Zusammenhänge mitbringt, nutzen die beiden ihre Ressourcen um auf dem unbekannten Planeten irgendwie zu überleben und unbemerkt zu bleiben. Wir müssen daher Beeren als Nahrungsquelle sammeln und kochen, können später auch Medizin daraus herstellen und sie anbauen, aber das ist wirklich nur rudimentär und dient eher als Trigger für die schier unerschöpflichen Zwischensequenzen, in denen die Beziehung beleuchtet oder der umgang miteinander beleuchtet wird. Gleichermaßen viel Zeit wird in die abendliche Freizeit investiert, in der die Beziehung weiter vertieft werden kann und man mehr über den Korb erfährt… und die beiden haben, für ein Spiel dieser Art eher unerwartet viel Sex. Ist ja schließlich keine Serie auf Showtime. Und wenn dann irgendwo dazwischen noch Zeit übrig ist, muss man den Planeten erkunden, um ihn zu säubern und das Raumschiff zu reparieren. Allein die Priorisierung fand ich schon überraschend, schließlich erwartet man vermutlich (ich zumindest) am Ende in einem Rollenspiel immer irgendwie mehr Fokus auf dem Gameplay, also meistens den Kämpfen, aber das ist hier nicht so. Deswegen dauerte es auch, bis wir uns so richtig damit vertraut machen konnten. Wir haben nur hier und da mal 2 Stündchen gespielt und sind einfach nie so richtig reingekommen, weil wir in der Zeit fast mehr gelabert und gekocht haben, oder wir haben den Planeten zwar erkundet aber extrem mit der Fortbewegung gekämpft, und Gegnern sind wir dabei unheimlich selten begegnet. Fortbewegen tun wir uns mit von Yu gebastelten Schwebeschuhen. Das ist so flott, dass wir sogar driften lernen müssen, um alle Orte erkunden zu können. Die Energie dafür kann man überall auf dem Planeten einsammeln und war auch die am meisten genutzte, mehr oder weniger “fossile” Energie des Korb, nämlich Flutströme. Was genau es ist, wird nicht erklärt, aber es wirkt wie Wasser, dass in Strömungen durch die Luft gleitet, weshalb man sie nicht nur einfach einsammelt, wenn man Energie braucht, sondern auch auf den Strömungen entlanggleiten und somit höher gelegene Orte erreichen kann. Und es hat einfach ziemlich gedauert bis wir das raus hatten ^^” Oder eher Marcel, der irgendwann der Hauptverantwortliche für das Fortbewegen wurde. Das hat sich so eingeschlichen Die meiste Zeit haben wir dann eine komische, dunkel-magentafarbene Substanz untersucht, die den Planeten überzieht und von den beiden Rost getauft wird. Sie verschwindet, wenn sie mit der Flut in Kontakt kommt, weshalb wir viel Zeit damit verbringen, hindurch zu fliegen und so nach und nach den Planeten davon zu reinigen und darunter verborgenes aufzudecken wie Pflanzen, Tiere und Wrackteile für das Raumschiff. Aber auch Ruinen und zum Schluss ein altes Kraftwerk, welche zusammen die unschöne Wahrheit über den Korb verraten. Die Regierung des Korb hatte den Planeten nämlich soweit kolonialisiert und rudimentär besiedelt und bebaut, dass der aus Flutströmen bestehende Erdkern für die Energiegewinnung abgebaut werden konnte. Das ging mangels ausreichender Wartung schief und der Planet explodierte. Und Yus Mutter gehörte zu den Personen, die daran beteiligt waren und das Geschehene unter den Teppich kehrten. So wird zudem ein weiteres Gameplay-Element erklärt: Source besteht nur noch aus vereinzelt nebeneinander her schwebenden Inseln, die nach der Explosion übrig geblieben sind, weshalb man den Planeten nur erkunden kann, wenn man von einer Insel zur nächsten eine Brücke findet oder freilegt. Flutströme bilden diese Brücken und besonders große Flutströme bilden sogar Brücken zu entfernten Planeten. Als der Korb beziehungsweise Yus durch den Vermittler ausgesuchter Partner das Paar ausfindig machen und Kontakt aufnehmen, endet das Spiel daher mit der Entscheidung, ob sie die Flutbrücke zum Korb durchtrennen und damit jede Fortbewegung zwischen den Planeten unterbinden oder die Brücke erhalten und sich dem Korb entgegenstellen. Der Weg dahin war steinig, denn nachdem wir so lange nicht richtig ins Spiel reingekommen waren, hatten wir auch noch eine sehr lange Pause von mehreren Wochen. Aber an einem Sonntag haben wir uns beide hingesetzt und gesagt “Wir ziehen das jetzt durch” und dann von morgens bis abends am Stück die Geschichte durchgespielt. Dabei klickte es dann auch endlich, und zwar mehrfach, und sich den ganzen Tag zusammen da rein zu vertiefen war wirklich toll. Erinnerte mich auch ein bisschen an gute alte Zeiten ^^” Wir lernten einige Kniffe im Kampfsystem, welches zwar nicht besonders schwer ist, aber zum einen muss man oft gemeinsam parallel handeln und sich daher mit dem Partner gut absprechen und außerdem durften wir für eine Trophäe im gesamten Spiel nur 3-mal sterben, weshalb man doch immer nervös die Lebensanzeige im Auge behielt. Es gibt sogar ein paar optionale “Bosse” in Form von rost-verseuchten Monstern, die teilweise schwer zu finden sind. Eines davon hat uns an dem Abend beinahe zwei Stunden gekostet, da es nur erscheint, wenn man mehrere Ingame-Tage von zuhause weg bleibt und dann ist es immer noch Zufall und es wollte einfach nicht auftauchen. Das ist besonders ärgerlich gewesen, weil wir dem Vieh zuvor schon begegnet waren, aber wir waren zu dem Zeitpunkt zu schwach und sind geflohen T_T Mal wieder typisch, dass es sich dann bitten ließ, als wir endlich die Power dafür hatten. Wirklich schwer waren aber auch diese Bosse nicht, denn Haven ist an sich wirklich leicht und es soll eben viel mehr um das gemeinsame Erlebnis von Yu und Kay gehen, weshalb auch jedes Kochen und Schlafengehen im Spiel so ritualisiert wird. Für mich funktionierte das super, weil die häuslichen Szenen so voller Überraschungen steckten. Wie hier beim Strip-Poker Klar wird viel darüber gesprochen, wie es im Korb eigentlich läuft, aber das Ganze ist immer wieder gespickt mit beispielsweise politischen Diskussionen - hat der Vermittler seine Daseinsberechtigung oder ist er ein politisches Instrument? Ist es okay, wenn Kays Forschungsprojekte von politischer Seite oder einem Wirtschaftsunternehmen finanziert werden (was Kay ihr auch ein bisschen persönlich genommen hat…) Oder gibt es vielleicht eine Verschwörung? Werden Vermittelte, denen ihre Partner nicht gefallen, möglicherweise einer Gehirnwäsche unterzogen? Beide nehmen dabei oft verschiedene Positionen ein und diskutieren ernsthaft. Und in der nächsten Szene erzählen sie sich gegenseitig Geschichten, die in erotische Rollenspiele ausarten Das trifft einfach JEDES MAL komplett unerwartet. Und ich musste schon sehr lachen, als Yu fragte, ob Leute vielleicht irgendwann Bücher über ihre Abenteuer auf Source schreiben und Key nur antwortet: “Bücher? Erotik-Romane!” Entsprechend gibt es gleichermaßen Sextalk und teilweise sehr reife Unterhaltungen über alles, was damit zu tun hat. Ich war jedes mal wieder begeistert davon, wie aus dem Leben gegriffen sich das Spiel teilweise angefühlt hat und wie es sich kein bisschen aufgesetzt oder geskriptet angefühlt hat, in welche Richtung die Gespräche sich entwickelt haben und welche Themen da auf den Tisch kamen. Viele der Themen oder Unterhaltungen hab ich genau so schon geführt oder konnte es mir zumindest gut vorstellen. Aber mein ungekrönter Sieger war am Ende definitiv der Körpertausch, initiiert durch ein Rauschmittel, welches im Korb oft bei Hochzeiten gereicht wird. Yu in Kays männlichen Körper wollte ständig pinkeln gehen und Kay in Yus weiblichem Körper wird eiskalt von ihrer Periode erwischt, die ihn völlig fertig macht. Der Traum jeder menstruierenden Person, dass ein Durchschnittsmann DAS mal erleben muss um unseren Zustand zu verstehen Die Entwickler oder Autoren haben auf jeden Fall ein gutes Gespür dafür bewiesen, wie man ein fantastisches Liebespaar schreibt, ohne die langweiligen Klischees und das ausgelutschte gegenseitige Anbeten. Das Gameplay wurde in dem Zusammenhang zum Beiwerk, obwohl es auch das durchaus Spaß gemacht hat, es greift eben alles ineinander. Oh und die Enden? Nun, wenn man die Flutbrücke nicht zerstört, trifft der Korb irgendwann ein und trennt die beiden. Yus durch den Vermittler bestimmter Partner ist eine politische Größe, der sich von ihr schon ziemlich schlecht hingestellt fühlt. Außerdem kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass er genau das getan hat, was schon ein paar mal in Form einer Verschwörungstheorie angedeutet wurde: Nämlich den Vermittler einfach genötigt (oder bestochen?), Yu für ihn auszuwählen. Außerdem erfahren wir, dass die Gehirnwäsche kein Gerücht ist und Yu wird ihrem vermittelten Partner am Schluss gefügig gemacht. Das Happy End können wir aber erspielen, indem wir die Flutbrücke trennen und den Planeten damit unerreichbar machen. Die beiden werden wohl den Rest ihres Lebens keine andere Menschenseele mehr treffen, aber leben glücklich auf Source. Wenn man ein wenig für gut geschriebene Beziehungen übrig hat, dann kann ich Haven wirklich nur vollumfänglich empfehlen. Ich würde auch durchaus noch über eine Doppelplatin nachdenken, immerhin interessiert es mich, ob ein paar Dialoge oder Situationen vielleicht anders laufen, wenn man eines der gleichgeschlechtlichen Paare spielt ^^” Aber andererseits lebte das Spiel auch etwas von der milden Spannung und sehr von den Freizeit-Szenen, die ich ja nun fast alle kenne und daher hält sich der Reiz, Geld für das Spiel auszugeben, aktuell in Grenzen. Platin #438 Anders bei Sayonara, der Reiz hier nochmal Geld auszugeben war enorm Sayonara ist ein Rhythmusspiel, welches mich beim ersten Durchspielen total begeistert hat. Nicht in erster Linie wegen der Musik, die geht ins Ohr, ist aber eigentlich nicht mein Genre. Aber wegen dem Gesamtpaket, der Story oder dem was man also solche interpretieren kann. Am besten lest ihr das aber in meinem ersten Bericht nach, den ich zu meinem ersten Durchlauf mit dem EU Stack geschrieben habe, denn es macht nicht so viel Sinn das alles hier noch einmal zu wiederholen Die Begeisterung war immerhin so groß, dass ich den zweiten Stack im US Store schon eine Weile im Auge hatte und nur auf einen passenden Sale gewartet habe, um das Spiel ein zweites Mal in meine Liste zu packen. Auch für den zweiten Stack kam ich mit etwas mehr als 7$ hin, im Vergleich zu den 7€ im deutsche Store, und das finde ich mehr als angemessen. Unbedingt sofort starten wollte ich es außerdem auch noch, da ich in dem Moment richtig Lust darauf hatte. Es passte mir auch gut in den Kram, da ich gerade mitten in den Aufräumarbeiten für Platin in Jedi Survivor steckte und da tat diese Art Abwechslung gut. Ein neues Spiel mit übermäßig Story in cineastischen Sequenzen hätte ich in dem Moment nicht verpackt, aber ein Musik-Spiel über Herzschmerz? Perfek! Ich fand dann ziemlich beeindruckend, wie schnell ich einmal durch das ganze Album durch war und auch, wieviel ich noch wusste. Manches hatte sich so eingebrannt, dass ich fast alle Collectibles sofort einsammeln konnte oder auch an vielen Stellen noch geeignete Routen im Kopf hatte. Es klappte nicht alles auf Anhieb, das hatte ich auch gar nicht probiert, aber ziemlich schnell. Schon fast schade, also musste die Spotify Playlist wieder herhalten um länger was vom Spiel zu haben ^^” Am Ende musste ich mich sogar etwas bremsen, damit ich die Platin nicht zu schnell holte, denn ich wollte gern dass der Jedi meine #440 wird. Deswegen erledigte ich die letzten beiden Aufgaben, den Album-Arcade-Modus und den Yolo-Arcade-Modus, in dem man nur ein Leben hat, um damit 250.000 Punkte zu holen, auch erst mit Abschluss des letzten Jedi. Viel mehr kann ich gar nicht sagen also, gebt dem Spiel eine Chance, selbst wenn ihr die Musik beim reinhören vielleicht nicht so mögt, ich finde es ist jede Sekunde Wert Platin #441 Serien: Shameless Season 2 Episode 2 bis season 3 Episode 7 Supernatural Season 10 Episode 7 bis Season 11 Episode 10 The Haunting of Hill House (komplett, Rewatch) LoL Last one Laughing Season 5 komplett The Queens Gambit (komplett) Film: Star Wars Episode 3 Revenge of the Sith Star Wars Episode 4 A New Hope Star Wars Episode 5 The Empire Strikes Back Star Wars Episode 6 Return of the Jedi Star Wars Episode 7 The Force Awakens Star Wars Episode 8 The Last Jedi Star Wars Episode 9 The Rise of Skywalker Dragon Ball Evolution Rogue One Der Tränenmacher (Uff…) 187 What Jennifer did Diverses: Mom Piece Return to Sabody, Fishmen Island Part 1 und 2 Und das wars auch schon, heute ein wenig kürzer als gewohnt, dafür sitze ich schon am Text zu den nächsten Erfolgen wie Tools Up, Dead By Daylight und Horizon Call of the Mountain. Auf ein paar davon bin ich schon recht stolz 😀 Außerdem ist nach über 8 Jahren wieder eine Leiche oben in meiner Liste gelandet, an die ich schon lange nicht mehr gedacht habe, nämlich Rogue Legacy. Allerdings sind die neuen Trophäen von Tomek und Blacky erspielt worden, als wir gemeinsam hier auf der Couch saßen und überlegt haben wie wir uns die Zeit vertreiben. Das war spannend und spaßig, aber eher weniger meine Leistung Daher kann ich dazu auch aktuell nicht viel sagen. Es wäre schon cool bei einem Spiel, welches ich bereits in meinem allerersten Update erwähnt habe nochmal einen Abschlusstext über eine potentielle Platin schreiben zu können, aber auch wenn es mir gerade viel Spaß mach, ich weiß noch nicht, ob ich in dem Game IRGENDWAS reißen kann. Aber wir werden es ja sehen! Bis dahin…
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  34. Heute folgendes Errungen: Assassin's Creed: Mirage - PS5 3x 1x
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  35. etwa 3 Stunden. Man muss es einmal durchspielen und wenn man dann in den Minispielen, die man für Trophäen braucht, nicht die Punkte geschafft hat, dann muss man erneut durch die Story bis zu dem Spiel, falls man es nicht schon für die Freie Wahl freigeschaltet hat, was bei mir der Fall war, also so 1,5 Mal durch die Story.
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