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Willkommen zu Update #147! Erneut ein kurzes Lebenszeichen von meiner Seite. Diese Woche halte ich euch nicht lange mit einer Einleitung auf, da nur eine bedeutsame Sache passiert ist. Am Montag ist meine Schwiegermama nach langer Krankheit verstorben. Der Kontakt war nicht eng und grundsätzlich geht es uns gut, aber trotzdem ist das keine Kleinigkeit. Wir kümmern uns zudem zu dritt als einzige nahe Angehörige um alle Formalitäten. Im nächsten Update gibt es sicher wieder Fröhliches zu erzählen. Bis dahin lasse ich euch endlich mein Ghost of Tsushima Update da sowie einen kurzen Überblick zu Party Animals und wenn alles gut läuft, bekommt ihr nächste Woche / im nächsten Update passenderweise Ghost of Yotei direkt hinterher (Nich hauen, falls es Phasmo wird weil ich Bock drauf hab’) Enjoy. Langsame Leser: 23 Minuten Durchschnittlicher Leser: 15 Minuten Schneller Leser: 10 Minuten (Das hier ist meine Doppelplatin, ich habe bereits zuvor über Tsushima berichtet, nämlich in Update 96, 97 und 98 im Jahr 2023) Es begab sich im Mai diesen Jahres, dass @john_cena1993 jemanden suchte, um den Legenden-Modus in Ghost of Tsushima zu spielen. Und möglicherweise hatte ich da noch eine PS4 Liste offen, die ich allerdings abgeschrieben hatte, da Marcel keine Lust auf eine Wiederholung hatte, ich aber nicht mit Fremden spielen wollte. Möglicherweise ist der Legenden-Modus in meinen Augen so grandios und spaßig, dass ich mich sehr gefreut habe, als Tami mich danach fragte und so sagte ich natürlich “ja”! Ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug auf dem Zettel gehabt hätte T_T Andererseits passte das recht gut zum Release von Yotei. Aber gemeinsam mit @john_cena1993, @Chrissy und @BloodyAngelCherr stieg ich kaum eine Woche später wieder in die düstere, von Iyo besessene Welt ein. Also, sobald der Multiplayer uns ließ Was wäre ein Multiplayer in einem Singleplayerspiel nur ohne seine Serverprobleme und Verbindungsschwierigkeiten! Langweilig, natürlich. Während wir 20 Minuten lang versuchten einander beizutreten, witzelten wir noch, dass man wenigstens nie rausfliegt, wenn man es einmal geschafft hat, in eine Gruppe zu kommen… Aber Chrissy musste uns an diesem Abend demonstrativ eines Besseren belehren. Das legte sich allerdings auch und seit Juli hatten wir gar keine Probleme mehr mit dem Beitreten. Erneut spielte ich also den MP zuerst und ließ den SP links liegen, da ich andere Pläne hatte. Wir haben in den Überlebens-Wellen unsere Charas gelevelt und dabei erstmal geschaut, mit welchen wir klarkommen. In meinem ersten Run habe ich mich am Ende für den Samurai Entschieden, also den Damage Dealer. Lisa spielte erneut mit ihrem Ronin, der hier der Heiler ist und auch auf Knopfdruck alle wiederbeleben kann. Der war zudem schon komplett gelevelt, da Lisa keine weitere Platinliste mehr offen hatte und nur mitspielte um zu helfen. Zwischenzeitlich hatten wir sogar alle mal den Ronin und das war schon sehr angenehm, weshalb ich diesmal Lust hatte, mich auch auf den Heiler einzuschießen für die späteren Iyo Raids. Das Leveln dauerte aber. Nicht nur, weil man sehr oft durch die 15 Wellen muss, auch weil man am Ende nur noch stärker wird, indem man Ausrüstung von hoher Stufe bekommt und alles mithilfe von kleinen Quests auf Stufe 120 levelt. Legendäre Eigenschaften auf Legendären Waffen halfen natürlich auch, aber davon kann man nur 3 tragen und das auch nur, wenn man für das Anlegen auf etwas anderes verzichtet, denn das Tragen von Legis ist eine Ability. Zu Beginn bekam ich einige Legis, von denen aber nur zwei nützlich waren - mein Schwert war sofort perfekt und dazu ein tolles Kunai, welches nun im Endgame massiv Schaden verursacht und eine hohe Chance hat, die Abklingzeit zu Nutzung sofort zurückzusetzen. I love it. Aber danach kam nichts mehr dazu, diverse verfluchte Items bekam ich, mit denen man Legendäre ebenfalls leveln kann, indem man sie entflucht, aber dann war ich ganz zackig auf dem maximalen Level und mir fehlte noch ein dritter legendärer Gegenstand. Aber das war nicht so dramatisch, denn um Tami stand es ja noch schlimmer, bei der droppte WOCHENlang nichts, das wurde schon bald zum Running Gag. Im August startete ich dann aber auch den Storymodus und ließ die Geschichte von Jin relativ schnell hinter mir. Ich bin wirklich erstaunt, wie kurz die Handlung ist, dabei kann man die Sequenzen nicht mal wegdrücken, während die Fragezeichen auf der Map so massig sind, dass ich echt schnell daran ermüdet bin. Glücklicherweise wollte man das bei Ghost of Yotei besser machen, aber ob das so geklappt hat, lest ihr besser in meinem Bericht zu Yotei nach, der vermutlich nächste Woche kommt. Ich gebe zu, kurz nach meiner Death Stranding Erfahrung war ich in Tsushima auch nicht emotional bei der Sache, aber das ist jetzt nich so dramatisch, ich kannte die Geschichte ja schon, außerdem könnte ich bei der Sterbeszene von Jins Pferd auch komplett kontextfrei heulen T_T Was mich wieder sehr glücklich gemacht hat, war zum einen das Gameplay. Das fühlt sich in Tsushima SO gut an. Es wirkt vielleicht nicht sehr schwer, aber es ist strategisch und kein Vergleich zu Spielen mit eher übernatürlichen Movesets wie Rebirth. Ich finde jede einzelne Bewegung befriedigend, dafür braucht es nicht zwingend einen Soulslike Boss, um dieses Gefühl zu bekommen Das andere war die Spielwelt. Die Schönheit dieses Spiels ist wirklich mit kaum etwas zu vergleichen. Das habe ich auch fast jeden Abend gedacht, wenn ich wieder ne Runde in dem Reit-Simulator gedreht habe Tatsächlich war ich mit dem Spiel so schnell durch, dass ich den Eindruck hatte, dass ich in Tsushima hauptsächlich reite. Ich glaube, das habe ich auch in einem früheren Update schon geschrieben Und durch so farbenprächtige Wälder, daran hatte ich mich immer noch nicht sattgesehen. Die blöden Fragezeichen haben mich wirklich ermüdet, aber durch die Welt zu reiten war Meditation für meine Augen. Und eigentlich gibts auch ein drittes, nämlich die Bugs Ja, guckt nicht so, die waren zum einen selten zum anderen immer SO witzig Schaut euch bitte Jins blick hier an: Ob es nur an den Fragezeichen in der Open World lag oder auch am Thema, schließlich sind so klassische Samurai-Ehre Geschichten eigentlich gar nicht mein Fall, jedenfalls fühlte ich mich ja schon ein wenig vom Japan Thema übersättigt. Nebenbei spielte Marcel hier AC Shadows und der Ronin hatte sich irgendwie noch eingebrannt und ich hoffte jetzt, das würde mir Yotei nicht zu madig machen. (Spoiler, hat es nicht, Yotei macht seine Fehler ganz alleine Aber sattsehen kann man sich daran immer noch nicht!) Was aber gut funktioniert hat, war Yuna als Charakter, die ich immer noch fantastisch finde, sowie der Khan. Ja, ich war von mir selbst überrascht, aber der Khan ist wirklich gut geschrieben. Das ist mal ein Gegner, den findet man zwar nicht sympathisch, er ist der klassische Eroberer, aber es sind diese kleinen Dinge: Der Khan respektiert das Land, das er einzunehmen versucht nicht wirklich, aber er hat aus reiner Strategie SO viel über die Japaner gelernt, dass er ihre Sprache spricht, ihre Werte kennt und entsprechenden Respekt spielen und gegen sie verwenden kann. Er hat eben nicht dieselben Werte, aber weiß sie auszuspielen, und es ist fast schade, dass der Khan nur in wenigen Sequenzen damit glänzen kann. Als ich ihm am Ende gegenüberstehe, merke ich davon nicht mehr viel, da ist er nur ein stummer Boss. Im Gegensatz dazu haut, trotz meiner Abneigung gegen dieses Samurai-Ehre Thema, die letzte Sequenz, der Kampf gegen Jins Onkel, wieder total rein. Die ist so gut inszeniert, mit den (übertrieben vielen) Blättern im Wind, dem letzten Haiku der Clans und dem Duell unter den Bäumen - da wird man, ganz ohne den Zusammenhang zu kennen, schon ehrfürchtig. Wenige Spiele (oder auch andere Medien) können Szenen erschaffen, die einen ohne Kontext umhauen, oder? Das ist eine große Stärke von Tsushima. Aber Realtalk - die Menge an Laub die in Tsushima von den Bäumen kommt ist besorgniserregend, in der Geschwindigkeit müsste der Baum nach dem Duell leergefegt sein Anyway. Nachdem ich die Story hinter mir hatte, musste ich ja quasi alle Fragezeichen erledigen. Massig Duelle, Mongolen Camps, Inari-Schreine, diese Bambusdinger, Leuchttürme, noch mehr Schreine, Mystische Sagen, man wird nicht fertig. Allein mit den Sidestories von Yuna, Sensei Ishikawa, Lady Masako und dem Mönch kann man über 10 Stunden verbringen. Das Schöne war: Das war genau das Richtige für Momente, wo ich nur eine halbe Stunde Zeit hatte oder auf nichts anderes Lust, für die Mittagspause und wenn ich gerade in keines meiner langen Spielprojekte rein wollte. Es ging komplett ohne Zusammenhang. Starten, Fragezeichen aussuchen, hinreiten, wieder was geschafft. Genau so nutze ich das, weshalb es sich natürlich über Monate streckte, aber perfekt die Lücken füllte und zudem schön auf der Portal spielbar war. In der zweiten Septemberwoche hab ich dann spontan entschieden das noch vor Death Stranding 2 zu beenden, um für DS2 den etwas hübscheren “Meilenstein” #515 zu ergattern, und so erledigte ich noch eben die letzten fehlenden Kleinigkeiten, ein paar Fragezeichen und das Sly-Cosplay, in einem Aufwasch. Und dann schob ich langsam Iki hinterher, den Story DLC auf der etwas kleineren Nebeninsel. Ich hatte schon ganz vergessen, wie hübsch Iki war! Die Insel ist voller bunter Blumen und Katzen und Äffchen… und außerdem hasse ich den Hub, und dass man hier so viele Schluchten hat Die stören beim Reiten. An der Backstory über Jins Dad hatte ich diesmal weniger Freude und mir fiel wieder auf, dass Iki die ganzen Kackgegner hat, die im MP so nerven, wie die Schamanen (“Jünger”) die ihre Kollegen buffen. Deswegen blieb ich dabei immer mal ein paar Minuten zu spielen, wenn ich kleine Zeitfenster hatte und klemmte mich erst wieder dahinter, als wir es am 5. November packten, diesen Iyo Raid zu beenden und sich auch Yotei dem Ende zuneigte. Apropos Raid. Über den ganzen Zeitraum bis November spielten wir wöchentlich mittwochabends und das waren immer schöne Runden. Chrissy hielt uns ja immer schon gut bei Laune. Seien es seine nicht existenten Heil-Fertigkeiten (Oton: “Achtung ich heile!” → Alle fallen tot um) oder seine schönen Ausreden, warum er gerade verkackt hat, wie den Abend wo er einen Splitter im Finger hatte Das war sicher sehr hinderlich. Ganz klar. Aber beim Iyo Raid hat er sich von seiner besten Seite gezeigt, die hätten wir sonst nicht so einfach klein gekriegt. Nach vielen Wochen Survival Mode (und unseren Lieblingsmaps, liebevoll getauft auf Zweige im Arsch (Twilight and Ash) und Blut im Stuhl (Blood and Steel), ja die haben uns halt hin und wieder das Genick gebrochen) hatten wir unsere Ausrüstung zusammen und gelevelt. Tami und Chrissy hatten nochmal ein Wochenende eingelegt um besser ins Thema zu kommen und dabei viel Glück mit ihren Mastery-Aufgaben gehabt, mit denen man Waffen levelt, und plötzlich waren wir alle auf Level 120 Wir verabredeten uns für den 2. November und starteten um 11Uhr, direkt nach dem Frühstück, zum Raiden. Die Raids sind 3 Abschnitte, während denen man zwar pausieren, aber nicht abschalten kann, weshalb man sich schon Zeit nehmen sollte, jeden Raid auch wirklich abzuschließen, bevor man ausmachen kann. Der erste lief top, vielleicht zwei oder drei Wiederholungen im letzten Abschnitt, wo jeder Spieler eine Statuen-Mission erledigen muss und dabei einen Malus erhält, der dauerhaft bleibt. Beispielsweise bekam ich den Malus, dass ich die Ausweichen-Taste nicht mehr benutzen konnte, aber glücklicherweise war das in Raid 1 die letzte Aufgabe und danach konnten wir wieder ins Menü. 1 Stunde 50 Minuten waren stabil für Raid 1, also schmissen wir den zweiten Raid hinterher. Und ich fürchte der hat Tami nachhaltig traumatisiert Raid 2 war um einiges länger und hatte fiesere Aufgaben. Ich erinnere gerne an dieses witzige Gif, dass ich damals mit der ersten Tsushima Gruppe gemacht habe, von dem Abschnitt, an dem wir immer alle von den Plattformen gefallen sind… Wir sind natürlich auch dieses Mal von exakt derselben Plattform gefallen Es dauerte sicher auch hier 2 Stündchen, bis wir den letzten Abschnitt erreichten. Und ich predigte schon von Anfang an - der Friedhof, der Friedhof ist ein Killer. Ich glaube, die anderen wissen jetzt auch, was ich damit gemeint habe Während zwei Personen hier zwei Gebiete bewachen und schützen müssen, jeder seins alleine, müssen die beiden anderen gemeinsam 3 Obelisken in die Mitte tragen. Der Träger ist langsam und kann nicht kämpfen, der Begleiter muss also idealerweise Gegner abwehren. Außerdem respawnt der Obelisk am Startpunkt, wenn man ihn fallen lässt und nicht in 30 Sekunden wieder aufhebt, und eigentlich kann man die Runde dann auch direkt abschreiben. Wir probierten verschiedene Kombinationen aus, bis jeder von uns die Position gefunden hatte, auf der wir alle unseren Job am besten erfüllen konnten. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass wir diesen Raid Abschnitt sicher über 50-mal gespielt haben. Zuerst beschützte ich den linken Bereich und wurde schnell gut darin die ersten 10 Gegner gar nicht erst in die Nähe zu lassen, die anderen wechselten ein paar mal durch. Erst beschützte Tami den rechten Bereich, dann Chrissy, da wir es für sinnvoll hielten einen Heiler (hier Lisa) mit zum Obelisken-Friedhof zu schicken, wo unsichtbare oder transparente Geister-Gegner manchmal aus dem Nichts auf einen losgingen. Nur Lisa konnte zudem den Bereich überhaupt öffnen. Trotzdem kamen wir einfach nicht weiter und entschieden dann, Lisa mal in die Verteidigung zu versetzen, damit wir beide als Heiler kontinuierlich unsere ultimative Technik, die Wiederbelebung aller Spieler aus der Ferne, aufladen konnten. Da der Eingang zum Friedhof links war und Lisa diesen immer noch als einzige öffnen konnte, rutschte ich daher dann zum rechten Verteidigungsbereich, der sich wieder ganz anders spielte. Und irgendwie hatten wir so plötzlich die besten Erfolge, also hatten wir schienbar die Konstellation gefunden, auf der wir alle das Beste geben konnten. Jetzt scheiterte es nur noch hin und wieder an Tami, die etwa bei jedem zweiten Versuch von einer Plattform herunterfiel Es war quasi dieselbe Konstellation wie bei dem Gif, wo wir alle runterfallen, die Plattform ist einfach beschissen platziert und scheint manchmal zu buggen, aber der Perfomance-Druck hat da sicher nicht geholfen Nach fast 4,5 Stunden in dem Raid packten wir es dann, versagten dann aber an der darauffolgenden Aufgabe, die wir natürlich nicht hatten üben können, legten aber beim nächsten Versuch endlich den Sieg hin! Ein ganz schöner Krimi! Raid 2 im Sack nach 4h55Min. Den finalen Kampf gegen Iyo verlegten wir dann auf den darauffolgenden Mittwoch. Hier mussten wir uns auch erstmal wieder reinfuchsen und ein paar Mechaniken ins Gedächtnis rufen, wie dass man sich mit Iyo Duellieren muss, dass man im Duell-Screen sehen kann, auf welche Ziele die drei anderen Spieler schießen müssen um Iyo am Kotzen zu hindern (ich schwöre, es macht alles Sinn!) oder dass man das vierte Duell nicht mehr verlassen kann, sodass wir auch hier nach und nach Positionen durch wechselten um zu schauen, wer wo am erfolgreichsten seinen Beitrag leisten kann. Nach 2h hatten wir bereits unseren Frieden damit gemacht, dass wir das heute nicht mehr abschließen würden, was vielleicht der Grund dafür war, dass wir so entspannt waren, dass es plötzlich einfach klappte, sogar total pünktlich zur Bettchenzeit nach exakt 2h02Min. Chrissy und Tami nutzten dann noch die Autopopfunktion für eine PS5 Platin, mussten aber beide ein paar Trophäen nachholen, die einfach nicht gepoppt waren. Unter anderen die Rivals Trophäen, für die man im Multiplayer 2 VS 2 spielen muss. Der Modus war jetzt nicht unser Favorit, weshalb wir den nur ein einziges mal gespielt hatten, aber immerhin war es nicht der Iyo Raid, obwohl der so viel Spaß gemacht hat, dass wir den sicher nochmal wiederholt hätten Für mich war nach diesem Erfolg nur noch das NG+ übrig, das ich dann in der Woche danach mit Szenen überspringen, aber dafür auf dem schweren Schwierigkeitsgrad hinter mir ließ. Ich wollte wenigstens eine kleine Challenge, lol. War irgendwie keine. Ich hab mich definitiv seit 2023 ordentlich verbessert und bemerkte das auch massiv im Raid, deswegen hatte ich da so viel Spaß und war komplett entspannt. Aktuell kann ich ja Yotei und Tsushima direkt vergleichen und zudem ist meine Ghost Version “nur” die PS4 Version. Man sieht die Unterschiede, aber sie sind kaum der Rede wert. Und random thought, aber hat sich eigentlich je jemand Gedanken darüber gemacht, wie aufwändig und cool es ist, dass diese ganzen Haiku-Gedichte, die man selbst erstellen kann, in allen Konstellationen funktionieren, und das auch noch mindestens in 2 Sprachen? Wobei ich glaube, dass sie in keiner der übersetzten Sprachen komisch klingen. Anyway. Tsushima ist wirklich ein wahnsinnig gutes Spiel das auch damals schon technisch auf einem ganz hohen Level war. Yotei kann da gar nicht mehr so viel besser machen, ohne das Besondere an dieser IP zu verlieren, aber dazu erzähle ich im kommenden Update mehr, wenn wir uns mit Yotei beschäftigen Ich bin jedenfalls total happy, Tsushima nochmal gespielt zu haben, aber das Allerbeste am gesamten Game? Ist tatsächlich der Iyo Raid. Für mich eine echte Krönung aus spaßigen Aufgaben und tollen Spielmechaniken. Somit wird der Yotei Legends Modus für mich jetzt neben Saros mein Hype 2026 Vielen Dank für die tollen Runden chrissy, Tami, lisa <3 Platin #514 NG+ DLC Iki Story DLC Iki Erkundungs DLC Legends (Raid) DLC 100% Legends Rivals DLC 100% Nuuuuuun das hier wird wohl so eine Art… Schlussstrich? Noch unklar. Anfang des Jahres hat irgendjemand Party Animals ausgegraben, denn im Trailer sah das Spiel einfach zu witzig aus, und niedlich war es obendrein. Deswegen fanden wir uns irgendwann zu viert zusammen, um ein paar lustige Multiplayerabende zu verbringen, nämlich mit dem Schatz, Tobi und Susu. Klaus wollte ja nicht Ehrlicherweise habe ich nicht wirklich auf die Trophies geachtet, weil wir nur ein bisschen Spaß haben wollten und das hatte dann zur Folge, dass wir von Anfang an nicht genügend Spieler gewesen sind, um auch wirklich die 100% zu erspielen. Im Grunde nicht dramatisch, da man ja auch später noch Spieler dazugewinnen kann, aber das haben wir leider irgendwie nie bewerkstelligt bekommen und am Ende hatten dann Marcel und Tobi auch gar keine Lust mehr auf Party Animals. Das ist also eine kurze Misserfolgsgeschichte, auch deswegen, weil ich eigentlich echt Spaß dran hatte und durchaus noch mehr Runden gespielt hätte, aber ihr kennt mich. Mit Fremden mag ich eigentlich nicht spielen, offenen Runden beizutreten stresst mich und ich hätte lieber eine feste private Gruppe gehabt, außerdem spiele ich solche Spiele oft WEGEN der Gruppe, und diese Gruppe war nun weg. Susu ist weiterhin dabei, aber wir haben gesagt, dass es wohl mehr Sinn macht, wenn wir von vornherein eine Gruppe aus 8 Personen finden, um wenigstens diese 8 Personen Trophies zu schaffen, bevor wir überlegen, ob wir dann auch bis Rang 100 in öffentlichen Spielen herumprügeln. Entweder das, oder wir lassen es halt sein, was solls. Deswegen bleibt das Spiel nun da liegen wo es ist. Party Animals ist damit eines der wenigen Spiele, bei denen ich mich doch mal wieder mit den 50% zufrieden gebe. Wäre ich da nicht schon angekommen, hätte ich auf jeden Fall noch ein bisschen weitergespielt. Aber trotzdem will ich euch nicht vorenthalten, wie witzig Party Animals einfach ist und was wir da überhaupt gemacht haben! Wie der Name schon vermuten lässt, ist es ein Partyspiel für eine große Menge Spieler. Da kann man einfach als Gruppe in einem Hub zusammenkommen und rumblödeln, oder eben die verschiedenen Modi spielen. In diesem Hubbereich hatte mich das Spiel aber schon um den Finger gewickelt, als wir ein verwirrendes Kartenspiel gespielt haben, bei dem man sich ein bisschen wie in einem Western selber in die fresse schießen muss, wenn man beim Schummeln erwischt wird. Russisch Roulette, aber in niedlich, deswegen nur FSK6 XD Ich hab mich weggeschmissen, das konnte ja für den Rest des Spiels nur Gutes verheißen… Es gibt mehrere Modi, wobei die beiden Hauptmodi ein Brawler und ein Mario Kart Rip-Off sind. Pro Team können 4 Personen zusammenspielen, und es spielen üblicherweise zwei Teams gegeneinander, es gibt aber auch Spiele, in denen jeder gegen jeden antreten kann und auch hier sind mindestens 8 Personen im Spiel. Den Fun Racer haben wir kaum gespielt, da es zum einen kaum nötig ist und auch nur kurz Spaß gemacht hat. Der Brawler hingegen war HYSTERICAL. Und auch viel strategischer, als es zunächst klingt. Jeder wählt einen der unheimlich niedlichen Tier-Avatare und dann wird man auf eine der diversen Maps ausgesetzt, um das gegnerische Team auszuschalten. Man kann die Gegner boxen oder wie man es sich von Wrestling vorstellen würde hochheben und werfen, an ihnen ziehen und sie durch K.O oder aus dem Ring werfen erledigen. Dazu bringen die Maps auch noch Gefahren ins Spiel, durch Wasser, Eis oder Lava, durch Abgründe, man kann einfrieren oder muss Elementen ausweichen, die auf der Map zur Gefahr werden. Meine Lieblingsmap war dabei wohl die Runde mit dem Loch in der Mitte des Rings, auf der regelmäßig die Gravitation verrücktspielt. Hier wird alles wie von einem schwarzen Loch angesaugt und man muss sich irgendwo festhalten, bevor dann alles an Ort und Stelle herunterfällt, wodurch man meist in den Abgrund in der Mitte fällt. Allein, wie witzig man sich die Mechanik zu nutze machen kann, um Gegner in den Abgrund zu befördern, fand ich toll. Dazu kommen dann auch noch Waffen, die Random herumliegen oder spawnen, was oft pures Chaos bedeutet. On Top können die bereits besiegten Spieler vom Rand aus zuschauen und die noch aktiven Spieler mit Zeug bewerfen, jeder besiegte Spieler wird somit zu einer neuen Gefahr aus dem Off, wie im Völkerball. Weil die Maps sich so unterschiedlich spielen, braucht man flexible Strategien und muss sich auch mal mit den Spielern am Rand absprechen und obwohl das an sich auch schon alles ist, hatte ich lange Spaß an dem Prinzip. Wir spielten üblicherweise gemeinsam gegen ein fremdes Team, das Spiel war ausreichend gut besucht und wir hatten nie Probleme, andererseits trafen wir schon oft dieselben Namen. (Mittlerweile habe ich gehört dass es immer weniger bevölkert ist und das Spielen mittlerweile schwierig wird…) Grundsätzlich ist Party Animals auch ein Spiel mit Lootbox oder Gotcha Funktion, denn man kann Unmengen an Tierkostümen freischalten, die alle irgendwie mega cool sind. Aber glücklicherweise haben die keinen Einfluss auf das Spielgeschehen und sind rein kosmetisch. Der Shop wechselt täglich seine Angebote und man muss einfach ausreichend oft spielen, wenn man sich ein Kostüm leisten will, ein paar gibt es natürlich auch gegen Echtgeld, aber man muss ja nicht alles haben. Für Trophies benötigt man lediglich 30 Kostüme, und mindestens 10 verschiedene Tieravatare, das ist nicht so viel wenn man sieht, was es alles gibt, und erfordert nur, dass man sich das täglich wechselnde Angebot immer anschaut sowie genug Ingamewährung verdient, dass man sie bezahlen kann, aber ich hatte das nach nur wenigen Stunden und 2 Wochen täglich reinschauen schon geschafft. Außerdem haben wir eine Zeit lang echt ständig in den Shop geschaut, weil die Kostüme einfach zu süß waren, teilweise gibt es auch Kooperationen mit anderen Spielen. Außerdem haben wir ingame Freundschaftsanfragen verschickt, diverse Quickmatches abgeschlossen, Loka gespielt, Weekly Challenges abgeschlossen und das auch noch 4 Wochen am Stück und der Favorit: Im Auswertungsbildschirm für das Siegerfoto posiert Das ist eine der witzigsten Funktionen, denn man kann sich im Siegerfoto prügeln und da entstehen so geile Schnappschüsse, das wird nicht langweilig Seit neuestem gibt es einen neuen Modus, den Crisis Modus, das ist basically Among Us und ist nur mit 8 Personen spielbar, dazu sind wir leider bisher nie gekommen, aber zumindest für Trophies ist das nicht relevant, bzw optional. Die Trophies, mit denen alles steht und fällt, sind zwei Stück. Für die eine muss man auf jeder Map einmal gewonnen haben, aber mit mindestens 6 Spielern im Custom Modus, also privatem Spiel. Für die anderen muss man 92 ingame Achievements abschließen, die teilweise ganz leicht sind und sich einfach nach und nach so ansammeln und teilweise auch mal tricky sind. Vor allem dauert es lange, da man Level 100 erreichen muss(te). Wir haben es bisher nur auf Level 30 geschafft und man braucht ja immer mehr Erfahrung hinten raus. Das ist daher schon ein ziemliches Commitment. Immerhin gibt es mittlerweile 116 Achievements und kann daher die schwierigsten weglassen, wenn man diese Trophäe erspielen möchte, hier stellt sich jetzt die Frage ob Level 100 dann als einfach, aber gridy zählt, oder ob man da was besseres unter den Neuzugängen findet. Wenn ich so darüber schreibe, bekomme ich eigentlich auch schon wieder Lust auf eine Runde. Wenn Susu und ich es bewerkstelligen können sollten, werdet ihr es sicher als erste erfahren Tatsächlich hat sich ausgerechnet gestern eine PSNP Session aufgetan und wir haben uns da einfach mal gemeldet, aber ob es da wirklich zu einem Termin und einem Erfolg kommt, bleibt abzuwarten. 64% (21 von 28 Trophäen) Serie: Buffy The Vampire Slayer Season 4 Episode 4 bis Season 4 Episode 22 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 6 bis Season 1 Episode 21 (Rewatch) The Bear Season 4 Episode 8 bis 10 (vorerst Ende T_T) One Piece Episode 1146 bis 1148 Digimon Beatbreak Episode 1 bis 6 Apothecary Diaries Season 2 Episode 15 bis 18 (Rewatch) Filme: Fantastic Four First Steps Buch: Savage Season Band 4 bis 6 A Man and his Cat band 14 Solo Leveling Band 14 (offene manga: 333) Erneut ein kurzes Update heute, aber das passt ja auch in die Stimmung. Ich räume gerade in Yotei die Karte auf, daher sollte ich das noch vor der Fuß OP über die Bühne bekommen. Ich spiele weiter Phasmo, wo ich die Verantwortung immerhin zur Hälfte auf die Mitspieler abwälzen kann Und werde ggf erstmal nichts Neues mehr anfangen sondern AI oder sogar Long Dark weiterspielen. Ich glaube, mich vor der OP in Rebirth reinfuchsen wird nicht viel bringen, da im Dezember wegen der Medikamente und Schmerzen die Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht reichen wird, da werde ich also abwarten, was ich körperlich oder geistig halt so zustande bringe. Ich hoffe dann seid ihr am Start, ich verlass mich auf euch!11 Punkte
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Live-Ticker zu The Game Awards 2025 Das aufregende Jahr 2025 ist mittlerweile schon im Schlussspurt und während die Adventsmärkte wieder wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und die Läden so voll wie sonst nie sind, gibt es für die Gaming-Industrie noch ein großes Event: The Game Awards 2025. Auch dieses Jahr hat die Game Awards Jury einige Spiele für bestimmte Kategorien nominiert. Während es in den bisherigen Jahren oft spannend blieb bis zur Öffnung des Umschlages, könnte es dieses Jahr sehr eindeutig werden: der Überraschungshit Claire Obscur: Expedition 33 wurde mit insgesamt 12 Nominierungen gewürdigt. Sonst konnte auch das "GTA VI der Indies" Hollow Knight: Silksong einige Nominierungen mitnehmen und auch Sony's Exklusivtitel Death Stranding 2: On the Beach und Ghost of Yotei haben einige Nominierungen. Eine vollständige Auflistung aller Kategorien und Nominierten findet ihr hier. Die Game Awards sind aber nicht nur ein Event, wo Preise verliehen werden, sondern auch große Ankündigungen das Ende des Gaming-Jahres abrunden. Und dieses Jahr könnte uns ein dickes Paket erwarten. Worauf man sich definitiv freuen darf ist wohl ein neuer Ableger der Tomb Raider Reihe, als auch neues Material zu Resident Evil 9, Saros, Phantom Blade 0 und Lego Batman: Legacy of the Dark Knight. Doch umso spannender ist eigentlich immer, was wohl so gemunkelt wird: die Enthüllung des 2.5D Metroidvania God of War Spieles, ein neues Lebenszeichen zu The Elder Scrolls VI, die Ankündigung eines neuen Uncharted von Naughty Dog und um ganz dick aufzutragen, wird aufgrund der angekündigten Steam Machine direkt auf die erlösende Ankündigung des Ur-Gerüchts Half Life 3 gehofft. Um sich die Weihnachtszeit nicht total zu versauen, sollte man sicherheitshalber die Erwartungen niedrig halten. Falls ihr die Game Awards 2025 selber verfolgen wollt, könnt ihr dies hier tun: Für alle, denen es zeitlich gerade nicht passt (kein Wunder bei 1 Uhr morgens Startzeit ^^), gibt es den Live-Ticker. So kann man mithilfe des Live-Tickers zeitversetzt am Event teilnehmen oder sogar später das Ganze nochmal in Ruhe durchlesen und betrachten. Aktualisiert dafür diese Seite immer wieder, da der Startpost im Laufe des Streams um neue Punkte erweitert wird. Nach dem Event wird der Startpost noch um fehlende Trailer und Details ergänzt. Beginnen soll das Event um 1 Uhr. Man liest sich also in der Nachtschicht. Live-Ticker - Es ist genau 1 Uhr nachts, der Kaffee steht bereit und alles ist vorbereitet. Die Game Awards 2025 starten um 01:30 mit dem Opening Act und um 2 Uhr startet die Hauptshow. - Und es geht los mit der Eröffnung der diesjährigen Game Awards mit dem Opening Act mit Sidnee Goodmann. Und es gibt auch gleich die erste Ankündigung. - Die erste Ankündigung des Abends ist The Free Shepard, wo man einen Border Collie als Hirtehund verkörpert. Kommt 2027. - Auch der erste Preis wird direkt vergeben. Der Preis für Best Family Game geht an Donkey Kong: Bananza. - Die nächste Weltpremiere ist das Indie-Spiel Decrepit, wo man sich in einer Fantasy-Welt gegen verschiedene Bedrohungen wehren muss, um zu überleben. - Es folgt direkt danach ein Trailer zu Audio Mech, wo man Musik mit Waffen bekämpft. Eine Demo ist ab morgen verfügbar auf Steam. - Der Preis für Innovation In Accessibility geht an Doom: The Dark Ages. - Der Preis für Best Esports Game geht an Counter-Strike 2. - Der Preis für Best Esports Athlete geht an Chovy. - Der Preis für Best Esports Team geht an Team Vitality. - Weiter geht es mit einem neuen Trailer zu Pragmata. Erscheinen wird der Titel am 24. April 2026 und eine Demo ist ab jetzt verfügbar auf Steam. - Der Preis für Best Mobile Game geht an Umamasume: Pretty Derby. - Nach einem Werbespot zu Solasta II folgt auch schon die Ankündigung zu Tank Rat, was im Frühling 2026 erscheinen wird. - Der Preis für Best Independent Game geht an Clair Obscur: Expedition 33, womit das französische Spiel schon die erste Statue einheimsen konnte. - Das nächste Indie-Spiel Bradley: The Badger wird mit einem ersten Trailer enthüllt. Und es werden dabei verschiedene bekannte Spiele parodiert, wobei Evan Peters den Hauptcharakter verkörpert. - Der nächste Trailer stellt Stupid Never Dies vor, was etwas an Lollipop Chainsaw erinnert und 2026 erscheint. - Bevor die Hauptshow los geht, wird noch der Preis für Best Adaptation an The Last of Us: Staffel 2 vergeben. - Und damit ist der Opening Act nun fertig und die Hauptshow kann beginnen. - Die Hauptshow wird mit einer Live-Vorführung vom Soundtrack von Clair Obscur: Expedition 33 eröffnet. - Geoff Keighley erscheint auf der Bühne und lobt die Performance der Live-Vorführung. Weiters unterstreicht Geoff die Wichtigkeit von Spiele und erwähnt unüblicherweise Punkte aus seinem Privatleben, wie dass dieses Jahr sein Haus niedergebrannt ist und sein Vater (sehr bekannt durch die IMAX Technologie) verstorben ist. Wie in einem Tweet erwähnt, widmet Geoff daher diese Show seinem Vater. - Es wird auch gleich der erste Preis in der Hauptshow von Jeffrey und Elijah Wright vergeben. Der Preis für Best Action Game geht an Hades 2. - Und weiter geht es mit der ersten großen Ankündigung. Die erste Weltpremiere kündigt Star Wars: Fate of the Old Republic an, was ein Singleplayer Spiel ist in der Old Republic Ära. Besonders spannend dabei ist, dass ein bekannter Name von der Mass Effect Reihe auch hier seine Finger im Spiel hat. - Das Mysterium wird jetzt aufgelöst. Was hat die Statue in der Wüste zu bedeuten? Nach sehr vielen Spekulationen wird durch eine beeindruckende Live-Performance der neue Titel Divinity von Larian Studios angekündigt. Dabei soll das Spiel noch größer als Baldur's Gate 3 sein. - Weiter geht es mit der Verleihung von der Kategorie Best Performance. Dieser Preis geht an Jennifer English für Clair Obscur: Expedition 33. - J. J. Abrams und Mike Booth (Left 4 Dead) erscheinen auf der Bühne um ihr neues Projekt vorzustellen: das Playstation-exklusive Coop-Spiel 4:LOOP. Man kann sich nächstes Jahr für Playtesting anmelden. - Das nächste Indie-Spiel Coven of the Chicken Foot wird vorgestellt, wobei dieser Titel einen großer Fokus auf die Intelligenz des Begleit-NPCs legt. - Das Studio hinter Soma stellt ihr neues Spiel Ontos vor. Der Titel erscheint 2026 und Stellan Skarsgard wird einen Charakter verkörpern. - Als nächstes wird der Preis für Games for Impact vergeben. Dieser geht an South of Midnight. Bei der Dankesrede wird eine PlayStation 5 Version angekündigt. - Jetzt aber bekommen Resident Evil Fans neues Material für Resident Evil 9: Requiem. Dabei wird, wie durch einen Leak bekannt, enthüllt, dass Leon S. Kennedy sein großes Comeback in diesem Titel feiern wird. Man bekommt auch etwas Gameplay mit Leon zu sehen. Ab dem 27. Februar 2026 kann man beide Charaktere spielen. - Das nächste Projekt ist schon seit 10 Jahren in Entwicklung und kommt von einem bekannten Namen aus der Indie-Szene: Order of the Sinking Star erscheint 2026 und wird über 1400 Rätsel enthalten. - Der Titel Exodus bekommt einen neuen Trailer spendiert, worin man neue Informationen zur Story und neue Gameplay-Eindrücke erhält. Das Spiel erscheint 2027. - Wizards of the Coast haben aber neben Exodus noch eine weitere Ankündigung. Der neue Titel Warlock wird durch einen Trailer präsentiert und erscheint 2027, wobei man sich im kommenden Sommer auf weitere Infos freuen darf. - Die nächste Ankündigung stellt durch eine weitere Live-Performance das nächste Projekt von Remedy Entertainment vor: Control: Resonant erscheint schon 2026. - Der nächste Trailer kommt von einem Studio aus Japan. Dabei verkörpert der bekannte Schauspieler Ma Dong Seok den Hauptcharakter in Gang of Dragon. - Jetzt gibts was ganz spezielles: ein erster kleiner Trailer zur Street Fighter Verfilmung und der gesamte Cast wird vorgestellt. Dazu zählen unter anderem Jason Momoa, Andrew Schulz und die WWE-Superstars Roman Reigns und Cody Rhodes. Die Verfilmung erscheint 2026 in den Kinos. - Der Street Fighter Cast stellt dabei die Kategorie Best Ongoing Game vor und stichelt (liebevoll) gegen den Cast von Mortal Kombat 2. Der Preis geht an No Man's Sky. - Direktnachricht aus Gotham: ein neuer Trailer zu Lego Batman: Legacy of the Dark Knight gibt neue Eindrücke. Der neueste Lego Ableger erscheint am 29. Mai 2026. - Der Preis für Best Audio Design geht an Battlefield 6. - Der Preis für Content Creator of the Year geht an MoistCritikal. - Der Preis für Best Fighting Game geht an Fatal Fury: City of the Wolves. - Der Preis für Most Anticipated Game geht an Grand Theft Auto VI. - Als nächstes folgt der Gamechanger Award der sehr verdient an die Organisation Girls Make Games geht. Ellie Freemann und Monica Paredes, die Girls Make Games repräsentieren, stellen kurz ihre Spiele vor und nehmen den Preis stellvertretend an. - Zur Abwechslung gibt es nach diesem Preisegewitter nun wieder mal einen Trailer. Wie angekündigt, wird ein neuer Ableger der Tomb Raider Reihe enthüllt. Tomb Raider: Catalyst erscheint 2027. - Zusätzlich können Tomb Raider Fans ein vergangenes Abenteuer in Tomb Raider: Legacy of Atlantis wieder neu erleben mit verbesserter Grafik. Das Remake erscheint 2026. - Der nächste Trailer verschlägt uns in eine düstere Sci-Fi-Welt. Forest 3 wird enthüllt. - Für Invincible VS wird der neue Charakter Ella Mental vorgestellt. - Der Exklusivtitel für die Nintendo Switch 2 namens Orbitals wird mit einem Trailer präsentiert, was 2026 erscheinen wird. - Der Preis für Best Action Adventure Game geht an Hollow Knight: Silksong. - Der Preis für Best Art Direction geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Der Preis für Best Sim/Strategy Game geht an Final Fantasy Tactics: The Ivalice Chronicles. - Der Preis für Best Debut Indie Game geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Zeit für die nächste Ankündigung: Blizzard stellt die nächste Erweiterung für Diablo 4 vor. Diese heißt Lord of Hatred und erscheint am 18. April 2026. - Marvel Rivals erhält mit Deadpool einen weiteren, spielbaren Charakter. Im Januar erscheint auch die neue Season. - Zeit für einen Martini - 007: First Light erhält einen neuen Trailer und man bekommt den neuen Charaktere Bawma zu sehen, der von Lenny Kravitz vertont wird. - Lenny Kravitz präsentiert auch die Sieger:innen für die Kategorie Best Score And Music. Der Preis geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Warframe Fans dürfen sich jetzt auf einen neuen Trailer freuen. Werner Herzog selbst erklärt, was Warframe ist, während man einige Gameplay-Eindrücke bekommt. Und nein, Warframe befindet sich nach 12 Jahren noch immer in der Open Beta Phase. - Lords of the Fallen 2 erhält einen ersten Gameplay-Trailer mit beeindruckenden Schauplätzen. Das gnadenlose Abenteuer erscheint 2026. - Der Preis für Best Sports/Racing geht an Mario Kart: World. - Der Preis für Best Community Support geht an Baldur's Gate 3. - Der Preis für Best VR/AR Game geht an The Midnight Walk. - Der Preis für Best RPG geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Der Preis für Players’ Voice geht an Wuthering Waves. - Weiter geht es mit Rahul Kohli, der den Hauptcharakter von Saros spielen wird. Er präsentiert den Story-Trailer für Housemarque's neues Projekt. Saros erscheint am 30. April 2026. - Dan Houser erscheint auf der Bühne und präsentiert die erste Königsklasse-Kategorie. Der Preis für Best Narrative geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Neon Giant präsentiert die nächste Weltpremiere. Das aktuelle Projekt des schwedischen Studios spielt in einer Cyberpunk-Spielwelt und heißt No Law. - Jetzt wird es Zeit abzurocken. Evanescence spielt ihr Lied Afterlife, das die Intro-Musik für die Animationsserie Devil May Cry ist. Zusätzlich wird auch eine zweite Staffel für den 12. Mai 2026 angekündigt. - Mila Jovovic erscheint als nächstes auf der Bühne und redet über ihr Videospiel-Debüt als Elusive Target in Hitman: World of Assassination. - Zusätzlich vergibt Mila Jovovic den Preis für Best Multiplayer Game. Dieser Preis geht an Arc Raiders. - Mit David Harbour erscheint auch gleich der nächste Star auf der Bühne. Er redet über die Total War Reihe und enthüllt Total War: Warhammer 40.000. Zusätzlich gibt es auch einen ersten Trailer mit kurzem Gameplay. - Bandai Namco nutzt auch die Chance, um ein neues Projekt zu enthüllen. Ace Combat 8: Wings of Theve erscheint 2026. - Von Fuse Games, das Studio hinter Burnout und Need for Speed, erscheint ein neues Racing-Spiel im Star Wars Universum. Star Wars: Galactic Racer erscheint 2026. - Das handgemachte Spiel Out of Words erhält einen neuen Trailer. Dieses besondere Stop Motion Coop-Spiel erscheint 2026. - Die nächste Live-Performance wird von Miss Piggy abgehalten. Fans von den Muppets kommen auch dieses Jahr auf ihre Kosten. - Es folgt die nächste Weltpremiere. Phantom Blade 0 erhält einen neuen Trailer mit wieder mal beeindruckendem Gameplay, Schauplätzen und Bosskämpfen. Und der mit Spannung erwartete Titel hat ein Erscheinungsdatum: 9. September 2026. - Die zweite Königsklasse-Kategorie wird von Todd Howard präsentiert. Der Preis für Best Game Direction geht an Clair Obscur: Expedition 33. - Als nächstes folgt eine weitere Weltpremiere. Capcom enthüllt Mega Man: Dual Override für das Jahr 2027. - Weiter geht es mit einem ersten Trailer zum Super Mario Galaxy Movie. - Team Ninja präsentiert einen neuen Trailer zu Nioh 3. Der dritte Ableger erscheint am 6. Februar 2026 und im Januar erscheint eine Demo. - Die letzte Weltpremiere des Abends wurde im Geheimen entwickelt. Von den Entwickler:innen hinter Titanfall und Apex Legends erscheint ein Spiel, dass das Shooter-Genre weiterentwickeln soll: Highguard erscheint am 26. Januar 2026 und wird vollständig kostenlos sein. - Und nun zum jährlichen Highlight der Game Awards: Wie es mittlerweile Tradition ist, erscheint der Studiochef hinter dem letztjährigen Sieger Astro Bot und kündigt das Game Awards Orchester an, dass die Titelmusik aller Nominierten für die letzte Königsklasse-Kategorie Game of the Year spielt. - Den Preis für Game of the Year erhält Clair Obscur: Expedition 33. Bei der Dankesrede wurde enthüllt, dass ab sofort zusätzliche Inhalte für den Titel verfügbar sind. Wie fandet ihr The Game Awards 2025? Was waren eure Highlights und was eure Enttäuschungen des Abends?10 Punkte
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Nochmal ein kleines Update: ES iST ERLEDiGT! Kein Trials Fusion, kein Super Meat Boy, kein nerviger DLC Grind mehr. Für den Moment ein verdammt sauberes Profil. Ich werde die Woche noch schnell Blood Wash platinieren, bevor ich mich für zwei Wochen in den Urlaub verabschieden werde. Am 23. Dezember geht es dann mit neuen Projekten weiter. Dazu werde ich dann auch hier informieren. Die ewige Jagd nach 100% Completion soll natürlich weitergehen Ebenso wird es ein Recap-Video meiner Reise auf YouTube geben. Sobald das fertig ist, werde ich es hier posten, aber auch in Textform etwas näher auf die ein oder andere Hürde oder die erreichten Meilensteine eingehen. Nur möchte ich dem Video nicht vorab das Wasser abgraben. Was ich schon mal sagen kann: Es war nicht leicht. Ich war einmal sehr kurz davor abzubrechen aber: Never give up, never surrender! Ich danke euch ganz herzlich für euer Interesse und eure lieben Worte während dieser Reise, die nie zu Ende gehen wird!10 Punkte
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Willkommen zu Update #149! Wir sitzen gerade in unserem Stamm Tattoostudio, da Marcel ein neues Piece stechen lässt, und ich vertreibe mir (etwas neidisch) die Zeit mit Schreiben und Lesen. Freitag war mein letzter Arbeitstag vor der OP morgen und ich habe die Woche damit verbracht, Arbeit entsprechend vorzubereiten. Freitag war echt hart Deswegen bin ich froh, mich jetzt mit etwas Schönem beschäftigen zu können. Unter anderem gab es diese Woche an der Arbeit ein “Besser kommunizieren mit gehörlosen Kollegen” Seminar mit meinem Team, was mich als mittlerweile stark Schwerhörige mit betraf. Nur irgendwie hab ich das Seminar nicht so gut verpackt ^^” Auf der einen Seite war es komisch, dass sich plötzlich 6 Stunden lang alle mit diesem Thema befassen, das für mich sehr persönlich ist und ich musste ein bisschen aufpassen, dass ich nicht emotional werde, das wäre ganz komisch gewesen. Zum anderen hatte ich den Eindruck, dass trotz der tollen Erklärungen zum Thema wie unterschiedlich jeder Gehörverlust ist und wie individuell jede Lösung, mein Chef immer noch denkt, bei mir sei das alles nicht so schlimm, weil ich normal sprechen kann und keine Hörgeräte habe. Dann hat sich das Seminar ja direkt gelohnt =_= Anyway. Wie befürchtet - der Yotei DLC ist da, wird von mir aber ignoriert, den werde ich erst spielen, wenn Legends Mode auch kommt. Dafür ist komischerweise der angekündigte DBD DLC nicht aufgetaucht… Was mich jetzt nicht wirklich stört, und es wäre auch nicht das erste Mal, aber scheinbar ist da wegen Unmut wieder was verschoben worden, die 100% bleiben mir noch erhalten. Diese Woche hab ich mich eigentlich nur mit verborgenen Katzen, Somnium Files, 2 Runden Demon Slayer und Phasmo beschäftigt und passend zum Thema kann ich euch heute über Phasmophobia endlich ein bisschen mehr erzählen Enjoy. Langsame Leser: 25 Minuten Durchschnittlicher Leser: 17 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Willkommen zu meinem Horror-Desensibilisierungsprogramm Ja, ernsthaft. Warum? Weil ich Horror an sich liebe. Ich erschrecke mich nicht gern, aber “Gruselgeschichten” haben mich schon als Kind immer am meisten begeistert, weil ich Geschichten über das Übernatürliche und jede Art von Geschöpfen der Nacht toll finde. Mehr als ich jede Art von Fantasy je mögen werde, ich mag den düsteren Twist. Und leider kommen die selten ohne den ein oder anderen Jumpscare, was schon schade ist, weil ich das für billige Tricks halte, die eine gute Horrorgeschichte nicht bräuchte. Ich lese und schaue sehr viel Horror, gar kein Problem. Aber Spiele? Ja, nun. Sobald es darum geht dass ich mich selbst in einem dreidimensionalen Raum bewegen muss, werd ich zum Schisser, mache pro Minute keine 2 Schritte Fortschritt und sterbe, weil ich erstarre und vergesse meinen Charakter aus der Gefahrenzone zu holen Ich will aber die Stories erleben! Deswegen war btw sogar Dead by Daylight zu Beginn ein bisschen schwierig, denn solange ich erstarre, kann ich nicht handeln, mittlerweile erlebe ich in DBD keinerlei Horror mehr ^^” Ich hab mir schon länger vorgenommen, das für mich zu ändern, damit ich auch coole Horror-Spiele spielen kann, und deswegen kam mir Phasmo eigentlich sehr gelegen. Phasmo ist so ein Game, das hat sehr schnell bei allen möglichen Streamern Einzug gehalten hat, weil es sich so cool und witzig im Team spielen lässt und immer gute Unterhaltung bietet. Nicht, dass ich irgendwelche Streams anschauen würde, aber selbst an mir ging der Name einfach nicht vorbei. Da ich aber First Person Spiele nicht so mag und mir bei reinen Horrorspielen trotz aller Liebe durchaus ins Höschen mache, hab ich nie in Erwägung gezogen es selbst zu spielen, zumal es lange Zeit nur für den PC als Early Access Version erhältlich war. Seit Phasmo dann für die Konsole erhältlich war, durfte ich mir aber immer wieder anhören, wie viel Spaß es macht und entschied mich, während eines Sales, es auszuprobieren. Ich hab mir einfach den Klaus unter den Arm geklemmt und und gesagt, wir machen das jetzt zusammen und der Klaus, der hat sich einfach nicht gewehrt Ich wusste, dass es viel Grind erfordern würde, damit könnte es ein wenig meinen Dead by Daylight Slot füllen, solange DBD nichts Neues bringt und ganz in Ruhe ein paar Runden am Abend gehen fast immer. Phasmo hat jedenfalls keine Geschichte, sondern bietet lediglich einen Rahmen, um spaßige Multiplayer-Runden zu ermöglichen. Der Rahmen ist, dass wir Geisterjäger sind, unser Job ist es, Aufträge von Kunden anzunehmen, die der Meinung sind, dass es in ihren Gebäuden spukt. Wir sollen die Geister finden, identifizieren, um welchen Geist es sich handelt und Beweise dafür sammeln, das gibt dann richtig Geld. Austreiben oder fangen können und müssen wir sie nicht, aber überleben wäre schon gut Es gibt derzeit 14 verschiedene Maps, die immer gleich aussehen. So kann man lernen, sich in den Häusern zurechtzufinden. Dabei ist alles vom kleinen Eigenheim in der Vorstadt, über Farmhäuser, es gibt eine Schule, ein Gefängnis, einen Leuchtturm und natürlich zwei Maps in einer Irrenanstalt. Jede Map hat ihre Eigenheiten und es kann helfen diese zu kennen, der größte Unterschied ist aber sicher die Menge der Räume. Die privaten Wohnhäuser haben zwischen 10 und 20 kleine Zimmer (bei der Zählung inklusive sind Garagen, Keller, Dachböden, Klos etc.). Die Anstalt hat lediglich niedliche 59 Räume, kein Problem, oder? Und manche Räume sind riesig, wie die jeweiligen Flure, die sicher 50 Meter lang sein können und dann als ein Raum zählen, oder sogar eine Sporthalle. Eine Runde läuft dann zunächst immer gleich. Man kann sich eine Map aussuchen oder random vorschlagen lassen, und geht mit seinem Equipment ins Haus. Der Geist spawnt erst beim Öffnen der Haustür, davor kann man im Überwachungstruck chillen. Der Geist kann das Haus auch nie verlassen, da ist man zu jedem Zeitpunkt sicher. Ziel ist es jetzt den Raum zu finden, in dem es spukt, den Lieblingsraum. Hier läuft der Geist herum und kann interagieren, dafür ist es hier aber auch am gefährlichsten, denn Geister können einen natürlich töten. Aber das können sie nur, wenn die Sanity der Spieler heruntergeht. Das passiert in Dunkelheit automatisch, oder wenn der Geist uns erschreckt mit sogenannten Ghost Events etc. Wenn die Sanity den Punkt erreicht, an dem der Geist hunten kann, dann beginnt es gefährlich zu werden. Wir versuchen also zu verhindern, dass es soweit kommt, aber auch falls er hunten sollte gibt es ein paar Möglichkeiten zu überleben. Im Idealfall schafft man alle Aufgaben schnell genug, dass man dem Geist nie begegnet, sogesehen ist das Spiel dann auch ziemlich ruhig und uneventful. Wir wollen also zuerst das Licht einschalten, und falls der Strom aus ist, müssen wir erst den Sicherungskasten finden, der ist nämlich nicht immer an derselben Stelle. Man kann es auch lassen, aber es ist schon ratsam das Licht anzumachen Den Geistraum erkennt man dann beispielsweise daran, dass dort bereits Sachen herumliegen, die normalerweise aufgeräumt wären, ggf. kann man auch beobachten, wie der Geist etwas wirft. Der Geistraum ist zudem immer recht kalt, also messen wir in allen Räumen die Temperatur, wahlweise kann man auch eine Kamera nehmen, denn manche Geister haben Ghost Orbs um sich herumschweben, die nur auf der Kamera zu sehen sind. Das ist weniger zuverlässig, weil nicht alle Geister Orbs haben, aber dafür kann die Kamera automatisch erkennen, wenn der Geist etwas tut, was man selber nicht so richtig sehen kann. Dann steht beispielsweise “Thrown Object” oder sogar “Shape Shift” im Kamerabild was dabei hilft zu verstehen was passiert Auch eine Methode ist das Parabol-Mikrofon, welches Geistergeräusche aufzeichnen kann, die man ohne nicht wahrnehmen kann, die höherstufigen Versionen können einem nämlich zeigen aus welcher Richtung das Geräusch kommt. Das hat man jedoch erst recht spät und daher nimmt man üblicherweise Kamera und Thermometer mit, wenn man zu zweit ist, kann man so am schnellsten und lückenlos suchen. In diesem Bild sieht man, wie unser ganzes Zeug am Boden herumliegt: Geisterbuch, Kerzen, Kruzifixe, UV Licht, Salz, Thermometer, EMF Messgerät, grüne Dots uvm. Phasmo ist wirklich für viele Spieler ausgelegt und je mehr mitmachen, desto leichter ist es, denn eine Person kann nur 3 Gegenstände tragen. Wenn man mehr braucht (immer!), dann muss man mehrmals zum Truck zurücklaufen. Das kostet Zeit, je nachdem wie weit der Raum weg ist, kann einen das auch seine gesamte Sanity kosten, bevor man den Raum auch nur gefunden hat. 4 Spieler können direkt 12 Gegenstände dabei haben, ansonsten wird das Spiel aber nicht schwerer, daher macht es Sinn allein oder zu zweit eher kleine Maps zu spielen. Wenn der Geistraum gefunden ist, geht das Beweise suchen los. Standardmäßig gibt es sieben Beweistypen und jeder Geist hat eine Kombination aus drei Beweisen, die ihn eindeutig identifizieren, insgesamt gibt es 24 verschiedene Geister und sie verhalten sich auch alle anders. Man KANN also Geister an ihrem Verhalten erkennen, aber dazu muss man alle Verhaltensweisen gut kennen und sollte sie auswendig wissen, weil man zum Nachschlagen eher nicht kommt. Zudem sind Verhaltensweisen nicht komplett eindeutig. Gegenstände herumwerfen kann jeder, aber es gibt Unterschiede in den Feinheiten. Der Poltergeist macht es besonders gern und wirft während der Jagd Gegenstände in einem exakten 0,5 Sekunden Rhythmus. Dafür muss man ein Gespür bekommen und dann auch erstmal die Jagd überleben können. Der Zwilling kann 2 Gegenstände exakt gleichzeitig und mit größerem Abstand zueinander bewegen. Auch Lichtschalter können alle Geister berühren, der Mare wird das aber besonders oft tun, weil er Licht sehr hasst. Der Jinn würde das Licht hin und wieder auch mal EINschalten, dafür aber nie den Sicherungskasten anfassen, denn dann kann er seine Ability Licht einzuschalten ja nicht mehr benutzen. Es gibt einen Geist, der alle Verhaltensmuster inklusive der besonderen Ability kopieren kann, den Mimic. Und der kann dieses Verhalten auch innerhalb einer Runde switchen, das wiederum würde ihn eindeutig verraten, aber viele Abilities sind selten, man muss dabei sein wenn sie passieren, damit man sie richtig einordnen kann und sie sind nicht immer eindeutig erkennbar. Da muss nur einmal das Wetter nicht mitspielen oder zufällig noch was anderes die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und schon ist man verunsichert. Zudem kann der Zufall auch manchmal Geister hervorbringen, die sich komplett atypisch verhalten, also - Beweise suchen! Aber wenn man schon eine Idee hat, welcher Geist es sein könnte, hilft das zum einen beim Überleben und zum anderen beim Beobachten der Tests. Auf individuelles Verhalten über die sieben Beweise hinaus gehe ich sicher in einem anderen Update mal ein, soviel Platz ist hier nicht @glupi74 und ich haben uns viel Zeit gelassen, in den kleinen Maps unsere Vorgehensweise aufeinander einzuspielen und nach und nach mehr über Geister zu lernen. Klar, kann man ganze Abhandlungen über Geisterverhalten lesen und das hilft auch, aber man kann sich das anfangs ja alles gar nicht merken und es dann mal erlebt zu haben hilft dabei immer sicherer zu werden, also wurden unsere Runden nach und nach auch immer flotter. Wir bringen also lauter Geräte in den Raum, um die sieben Beweise zu testen. Der erste sind die Ghost Orbs. Etwa ein Drittel der Geister hat Ghost Orbs. Ich schaue also immer mal wieder durch meine Videokamera, und wenn ich welche sehe, ist es der erste Beweis oder Gegenbeweis. In meinem Geisterjäger Büchlein kann ich die Orbs dann anhaken oder durchstreichen und alle Geister, die Orbs oder eben keine Orbs haben, werden dann jeweils ausgeblendet, so tastet man sich heran. Andere Beweise wären ein Buch, in dem der Geist schreiben kann, das macht der Dämon gern. Geister, die nicht schreiben können, werden das Buch wegwerfen, dann hat man einen Gegenbeweis. Dann gibt es Ghostdots. Das ist eine Art Lampe, die grüne Laserpunkte abstrahlt. Manche Geister werden sichtbar, wenn sie durch diese Laserpunkte laufen, leider ist es kein Gegenbeweis, wenn sie nicht durchlaufen aber schon eine deutliche Tendenz wenn der Geist 15 Minuten lang da sein Unwesen treibt und NIE in den Dots sichtbar wird, dann kann man mal überlegen das auszuschließen. Ein Beweis ist die Temperatur, sobald sie unter 0 Grad fällt. Auch hier kann es aber sein, dass es SEHR lange dauert, bis die Temperatur so tief gefallen ist, wenn der Geist sich also viel Zeit lässt, wartet man manchmal sehr lange auf den Beweis und seit neuestem gibt es auch eine Map mit einem Kühlraum, der immer unter Null Grad kalt ist, wenn das also der Geisterraum ist, wird es interessant. Ein Beweis ist eine Art Walkie Talkie, das auf Geisterfrequenz sendet, die Spirit-Box. Man spricht hinein und wartet auf eine Antwort. Das geht tatsächlich via Headset oder man stellt in den Einstellungen die Text Option ein, dann verwendet man Dialogoptionen statt Mikro. Dazu muss es dunkel sein und man nahe am Geist stehen, da man den aber nicht sehen kann, ist das tricky und mir passiert es oft, dass ich einen Geist habe, der Antworten müsste, aber er redet einfach nicht mit mir Ultraviolettes Licht kann Fingerabdrücke oder Fußspuren von Geistern sichtbar machen, sofern der Geist mit diesem Beweis überführbar ist. Geister mit diesem Beweis hinterlassen die Spuren, wenn sie Türen bewegen, an Gegenständen rütteln, Lichtschalter betätigen oder wenn sie durch Salz laufen. Wenn man das bemerkt, kann man schnell hinrennen und UV Licht drüberhalten, die Abdrücke verschwinden aber schnell, daher die Eile. Der letzte Beweis ist ein hohes Level elektromagnetischer Strahlung, die man mit einem EMF Gerät messen kann, wenn der Geist etwas berührt, direkt an einem vorbeiläuft oder ein Event durchführt. Das ist eine Menge und man muss nicht nur lernen die Geräte zu bedienen, sondern auch ein Gefühl für Zeiten und Messungen entwickeln und dafür, wo man den Geist erwischen kann. Der Geist wiederum ist die ganze Zeit unsichtbar, aber er bewegt sich wie ein NPC auf den selben Wegen wie wir Spieler, manche mehr, manche weniger, also versucht man im Geisterraum seine Strecke einzuschätzen indem man Salz hinlegt oder Bewegungssensoren anbringt, die auf Geister reagieren. Und naja… Es kann so laufen, dass man das alles in wenigen Minuten erledigt, seine 3 Beweise bekommt, auch noch Fotos, Videos und Audioaufnahmen machen kann und dann geht man wieder. Man kann aber auch 45 Minuten da stehen und die faule Geistersau macht einfach gar keinen Mucks Die können sich nämlich zum einen einfach entscheiden, nicht mit Beweismaterial zu interagieren und einfach daran vorbei zu laufen, zum anderen gibt es auch sehr schüchterne Geister. Manche mögen es nicht wenn mehr als ein Mensch im Raum ist, oder überhaupt jemand, es kann passieren, dass man immer schön im Licht steht, der Geist nie ein Event macht um einen zu erschrecken und man nach 30 Min immer noch 99% Sanity hat, dann kann der Geist einen auch nicht angreifen. Und zwischen diesen Extremen kann wirklich alles passieren. Der Übliche Ablauf ist jedoch, dass sie Sanity langsam sinkt, manchmal macht der Geist ein kleines Event das, zieht dann 10% ab, und ab einem Grenzwert, der bei vielen Geistern unterschiedlich ist, aber bei den meisten um 50% liegt, kann der Geist sich random entscheiden eine Jagd zu starten. Meistens heißt das, dass man jetzt stirbt Also die meisten Geister haben eine etwas höhere Laufgeschwindigkeit als man selbst, doch sie müssen einen ja erstmal sehen. Nur ein Geist weiß IMMER wo sich Spieler aufhalten, die anderen müssen nach uns suchen, man kann sich also hinter Gegenständen verstecken und kann Glück haben, falls der Geist weit weg spawnt. Außerdem kann man den potentiellen Spawnbereich mit Cruzifixen bedecken und wenn der Geist dann versucht zu jagen, kann das Kreuz das verhindern. Das verbraucht sich aber, und nach ein paar Versuchen wird es zerstört, zudem könnte sich der Geist außerhalb des Cruzifix Radius materialisieren, wenn man sich beim Raum vertan hat oder der Raum größer ist, als man abdecken kann (siehe Sporthalle, lol) und vieles mehr. Im Grunde ist man nie zu 100% sicher, und das soll ja auch den Grusel ausmachen Geisterjagen ist eben harte und gefährliche Arbeit! Hier sieht man, was wir immer versuchen zu erledigen: die drei zufälligen Rundenaufgaben (abgehakt), 5 Videos, die je eine andere Verhaltensweise zeigen, 5 Fotos, die je einen anderen Beweis abbilden und 3 Audios, die je ein anderes Geräusch mitschneiden müssen, sonst erkennt das Spiel Dubletten, und die bringen weniger Geld. Und Kohle gibt es am meisten für korrekte Identifikation oder perfekte Spiele, in denen man richtig identifiziert, alle Medien Slots mit verschiedenen Beweisen befüllt, die 3 Sonderaufgaben erfüllt und im Haus einen Knochen findet, bevor man überlebt. Das sag ich so, weil man auch Punkte bekommt wenn man stirb. Nur um einiges weniger und man verliert seine gesamte Ausrüstung. Weil - wir sind ja selbstständige Geisterjäger und das Material bezahlen wir natürlich selber. Wenn man verreckt, dann ist alles weg und man darf locker mal 500 bis 1000 Dollar in die Hand nehmen, um sich erneut mit Kameras, Cruzifixen und vielem mehr auszustatten. Ok, im Grunde ist das wirklich nur ein geringer Ansporn, man verdient schon gut aber wenn man wirklich keine Kohle haben sollte, muss man mit billiger Grundausrüstung spielen und das macht auch einfach nicht so viel Spaß Das ist das grundlegende Prinzip. Während man tatsächlich viele Runden spielen kann ohne jemals einen Geist zu sehen, wird es nicht langweilig, weil selbst die selben Geistertypen sich immer anders verhalten und man richtig Detektiv spielen kann. Abgesehen von den Beweisen gibt es ja auch die genannten Verhaltensweisen, wo man sich als Profiler üben kann. Es gibt durchaus Merkmale die eher fortgeschritten sind und an denen man Geister eben auch erkennen kann, und es gibt Spielmodi, in denen Beweise teilweise oder ganz abgeschaltet werden, dann interagieren Geister nicht mit Beweisen und man muss sich auf seine Kenntnisse über das Verhalten verlassen. Das haben wir üblicherweise aber nicht gespielt.. @glupi74 und ich spielen jetzt also ein bis zwei Mal die Woche spontan zusammen, und hin und wieder joinen wir @BloodyAngelCherr und Billie auf ihrer Freitagsrunde. Alleine spiele ich überhaupt nicht, außer für vereinzelte Singleplayer-Trophies, aber dazu später. Oft spielen wir dann erstmal die wöchentliche Challenge. Das sind wöchentlich wechselnde Aufgaben mit einem besonderen Malus, aber dafür bekommt man die Ausrüstung geschenkt, man kann also quasi kostenfrei sterben. Es bedeutet aber auch, dass man immer nur die Ausrüstung zur Verfügung hat, die laut Challenge vorgegeben ist und manchmal liegt die Schwierigkeit dann einfach darin, dass man keine elektronischen Geräte hat oder keine Kruzifixe oder man startet nicht bei 100% Sanity sondern weit darunter, darf keine Sanity Medizin benutzen oder was denen noch so alles einfällt. Für eine Trophäe muss man 10 dieser Weekly Challenges schaffen, aber ich muss sagen, dass sie mir auch immer gefallen und das Spiel jede Woche spannend gestalten. Bisher hab ich diese Trophy noch nicht, aber ich glaube, sie sollte diese Woche fallen Wenn wir damit fertig sind, spielen wir üblicherweise Runden, die uns zu zweit angemessen erscheinen, also die Häuser zwischen 10 und 20 Räumen, die großen Maps machen wir nur, wenn wir drei oder mehr Personen sind. Klaus und ich haben uns dabei eigentlich schon echt gut eingespielt im Ablauf, wer welche Gegenstände nimmt und wie wir uns absprechen und das ist ziemlich cool. Im Grunde ist das große Ziel am Ende, Prestige Rang 3 zu erreichen, das ist quasi Geisterjäger Level 300, und das zu erreichen kostet einiges an Zeit. Zu Beginn haben wir natürlich noch lernen müssen. Nicht nur wie man Geister identifiziert, sondern wie man die perfekten Runden hinbekommt für den großen Erfahrungs- und Geldbonus. Was kann man alles fotografieren, was zählt als Videobeweis und wie bekommt man Geister dazu, nach unserer Pfeife zu tanzen, um diese Aufnahmen dann auch machen zu können? Nach und nach schalteten wir bessere Gegenstände frei, die höheren Stufen der Beweis-Geräte, die zuverlässiger oder schneller arbeiten. Für das Freischalten aller Gegenstände auf Level 80 gab es dann eine Trophy, und an diesem Punkt ist man theoretisch in der Lage, alle Trophyaufgaben zu erfüllen. Bis dahin passierten einfach schon lauter kuriose oder witzige Dinge, weswegen ich Phasmo als Multiplayerspiel echt nur empfehlen kann. Natürlich gab es eine Trophy für jeden der 24 Geister, die man erfolgreich erkennen und dann überleben muss. Das ist schon mal kompletter Zufall, da man ja nicht beeinflussen kann, welchen der 24 Geister man bekommt. Das passiert aber auch von ganz alleine, da man hunderte Runden spielt, allein um den ersten Prestige zu erreichen. Aber es kamen noch interessantere Sachen dazu, die dann nach und nach etwas mehr Kenntnisse oder schlicht Glück erfordern. Diese Trophies beziehen sich auf einzigartiges Geisterverhalten oder Abilities. Abilities können Geister zu jedem Zeitpunkt aktivieren, es ist allerdings recht selten, dafür kann man sie an ihren Abilities meistens eindeutig identifizieren. Beispielsweise bekam ich fast sofort die Poltergeist-Ability Trophäe, und zwar im Menü die ist nämlich positiv verbuggt. Eigentlich hätte ich dafür einmal die Ability des Poltergeistes beobachten müssen, was mir danach aber eh ein paar mal passiert ist. Der kann, wie schon erwähnt, als einziger eine große Menge Gegenstände in einem exakten Rhytmus herumwerfen, oder eine regelrechte Explosion geschleuderter Items auslösen und man kann ihn auch gut dazu provozieren, indem man einen großen Haufen Gegenstände wie Teller, Besteck, Bilderrahmen oder Werkzeug auf einen Haufen wirft. Der Arme ist dann vermutlich so überfordert, weil er nur diesen einen Teller untem im Haufen haben wollte, dass er mitten reinschlägt und alle Gegenstände auseinander explodieren Poor Baby. Auch eine andere Trophy kam von ganz allein, denn man muss in einer Multiplayer-Runde mal von einer Banshee getötet werden. Das ist deswegen besonders, weil die Banshee sich immer ein festes Ziel pickt und NUR dieses Ziel verfolgt. Wenn man zu viert spielt und eine Banshee hat, dann sind alle Spieler sicher vor ihr, bis auf ihr Ziel. Man kann diese Trophy also nur bekommen, wenn man ihr Ziel ist, das weiß man aber nicht. Um sicherzugehen, lassen sich am besten alle Spieler von ihr töten, da ihre Zuneigung nach dem Tod zum Nächsten wandert. Klaus und ich mussten dafür gar nicht viel tun, weil wir in einer Runde irgendwie großes Pech hatten, den Geistraum nicht finden konnten und dadurch so lange in der Dunkelheit rumhingen, dass wir irgendwann komplett aus dem Nichts insta gekillt wurden und zwar auch noch zeitgleich. Die Alte hatte keinen Bock auf uns Amateure, würde ich schätzen. Die angeblich schwerste Trophy im Spiel war eine ähnliche. Grüße gehen raus an dieser Stelle an Glupis kleinen Zeh. Er weiß schon warum. Im Oktober wollte ich mich dahinter klemmen, diese verbleibenden Aufgaben zu erfüllen, die schwerste betraf den Dämon. Seine einzigartige Ability gibt ihm die Fähigkeit jederzeit zu hunten komplett frei von jeder Restriktion. Das geht ja eigentlich erst, wenn die Sanity unter einen Grenzwert rutscht, beim Dämon ist dieser Grenzwert ohnehin bereits sehr hoch, der darf nämlich ab 80% angreifen und die erreicht man schon nach wenigen Minuten, wenn es dunkel ist. Dämonen sind zudem üblicherweise aggressiv, der Grenzwert zum hunten ist eine Option, das heißt nicht, dass der Geist dann sofort ran muss, aber Dämonen haben immer Bock, die legen dann üblicherweise auch direkt los und lassen auch nicht mehr locker wie so ein Hund, der sich an einem Knochen festbeisst. Allein daran kann man auch ohne jeden Beweis oft einen Dämon erkennen. Und on top kann er eben auch noch den Ability Hunt nutzen, und damit KANN er einem bei Wohlgefallen noch während man den Haustürschlüssel im Schloss umdreht direkt ins Gesicht spawnen und insta killen bevor man mit dem Fuß über die Schwelle kommt. Und genau das muss man einmal erleben für die Trophäe und zwar weniger als 60 Sekunden, nachdem man mit dem Schlüssel die Haustür geöffnet hat, dann beginnt der Rundenzähler. Damit das passiert, müssen im Hintergrund in Wahrheit ein paar Elemente korrekt ineinandergreifen, sprich der Zufallsalgorithmus muss halt mitspielen, klar. Allein, dass man erstmal einen Dämon haben muss, was ja schon eine Chance 1 aus 24 ist, und was ja zu Beginn der Runde nicht erkennbar ist. Dann muss er aus seinen Handlungs-Optionen auch noch die eher seltene Ability Option würfeln, schnell genug, um die geforderten 60 Sekunden zu unterbieten. Nun. Jetzt gibt es sicher Menschen, die da in wenigen Minuten erfolgreich sind und denen ich wünsche, dass sie sich zur Strafe den kleinen Zeh am Bett stoßen =_= Und dann gibt es mich, die sich 15 Stunden damit aufhält, das Haus nach 2 Minuten Wartezeit wieder zu verlassen und neuzustarten, und die ganzen 15 Dämonen begegnen kann, ohne an ihnen zu sterben, oder wenn, dann erst nach 90 Sekunden. Dabei hatte ich alles versucht, um es dem Dämon bequem zu machen. Ich nutzte eine Map, die klein und offen ist, nämlich ein Zeltlager. Das hat den Vorteil, dass der Dämon mich immer sofort sehen kann, egal wo er spawnt, denn er muss ja auch zu mir rüberlaufen und mich killen damit alles klappt. Ich änderte die Regeln so, dass ich immer am selben Ort einen verfluchten Gegenstand fand, die Monkey Paw. Die kann man aufheben und sich wünschen, dass der Geist aktiver wird, das verdoppelt die Chance auf die Dämonen Ability, im Gegenzug wird man aber für 2 Minuten eingesperrt und kann die Runde nicht verlassen. Ich startete also die Runde, rannte zur Monkey Paw, drückte in den Dialogoptionen auf “Aktivität” und die Tür knallte zu. Nun hieß es 2 Minuten warten und dann wieder gehen. 15 fucking Stunden lang. Dabei passierten teils auch SO witzige Sachen. Mehr Aktivität hieß in 99% der Fälle ja auch einfach mehr Ghostevents, mehr Jump Scares, mehr fliegendes Zeug und manchmal entstanden daraus regelrechte Synergieeffekte und Kettenreaktionen, denn Ghostevents ziehen ja Sanity ab und das erhöht die Aktivität, wie bei einem Schneeball-Effekt konnte dann echt alles passieren. Wenn ich ehrlich bin passierte meistens gar nichts, aber dann gab es auch Runden, wo ich in 4 Sekunden 3 Events erlebte, 50% Sanity verlor und dann instagekillt wurde, wie in dieser Runde hier: Klaus stellte schon die Theorie auf, dass der Dämon einfach am Handy Buffy schaut, und mich deswegen immer zu spät bemerkt, und wer kann es dem Dämon verdenken, ich habe mich ja auch einfach nur hingestellt und während der 2 Minuten Wartezeit Videos geschaut oder Mangas gelesen. Ich selbst befasste mich lange mit den Möglichkeiten, die mir die Einstellungen bieten, denn der Geist folgt im Grunde einer festen Abfolge, deren Optionen ich beeinflussen kann. Erstmal muss er überhaupt aus der Idle-Phase zur Wahl einer Aktivität übergehen und das kann nunmal dauern und das kann man nicht beeinflussen. Wenn er dann “wählt”, kann er aus 8 Optionen wählen: Er kann mit der Umwelt interagieren, indem er Sachen herumwirft oder Türen knallt. Das kann man in den Optionen auf ein Minimum herunterschrauben und man könnte auch Gegenstände aus dem Raum entfernen, dazu reichen 60 Sekunden aber nicht aus. Er kann mit dem Sicherungskasten interagieren, jedoch kann man ihm die Option komplett wegnehmen, wenn man in den Regeln den Sicherungskasten auf “kaputt” einstellt. Er kann mit Beweismaterial interagieren. Das kann ich dem Geist ebenfalls komplett wegnehmen, indem ich in den Optionen die Beweise ausschalte, dann macht auch keinen Kram wie Abdrücke zu hinterlassen. Der Geist kann ein Ghost Event auslösen. Ghost Events sind Jumpscares, oft wird der Geist dann sichtbar, manchmal ganz, manchmal transparent, manchmal tut er so, als würde er jagen, aber da es keine echte Jagd ist, kann er den Spieler nicht verletzen. Manchmal sprengen sie Glühbirnen, färben den Raum blutrot und immer ist das mit einem lauten Herzklopfen verbunden und dem Verlust von 10% Sanity. Der Geist kann hunten, das ist aber an die Sanity geknüpft und solange ich mit meiner Sanity über 80% blieb, würde der Dämon nicht normal hunten können. Der Geist könnte roamen, dann wandert er umher und das ist die häufigste Aktion neben Interaktionen mit Gegenständen. Der Geist kann außerdem den Raum wechseln, das heißt, er wechselt permanent seinen Lieblingsraum, was in einer normalen Runde sehr nervig sein kann. Das muss man erstmal bemerken und dann muss man neu suchen. Aber das kann man komplett ausschalten. Und zuletzt kann er die Ability benutzen, das ist also ein ganz eigener Zweig auf dem Optionsbaum, nur eben einer mit einer recht geringen Wahrscheinlichkeit. Ich nahm dem Geist natürlich alles weg, was ging, denn das erhöht tatsächlich die Chance darauf, dass er dann eben die anderen Sachen macht, die noch übrig sind. Und trotzdem hat es 15 Stunden gedauert T_T Als ich die Trophy am Ende mit 39 Sekunden einsackte, war ich definitiv für Jumpscares komplett abgehärtet, denn so viele Ghost Events wie mit diesen Einstellungen habe ich danach nie wieder gesehen In der Zwischenzeit wurde ich auf unserem Discord Server schon tatkräftig angefeuert und allein deswegen war es eigentlich halb so wild, außerdem hab ich in der Zeit echt viele Mangas gelesen ^^” So, das ist im Grunde auch mein aktueller Stand bei Phasmo. Ich habe bereits alle Trophies die sich darauf beziehen Geld zu verdienen, Gegenstände freizuschalten oder Verträge zu spielen, ich habe alle 24 Geister mindestens einmal gefunden und überlebt und ihr wisst jetzt schon mal, was ich da eigentlich die ganze Zeit so treibe. Ich spiele auch schon etwa 100 Stunden, auch wenn wir manchmal nur einen Abend die Woche 3 Stündchen spielen, manchmal sind es auch mehr und der Dämon hat natürlich viel besondere Aufmerksamkeit gefordert. Aber ich habe noch ein paar Dinge zu tun die ich bisher nicht geschafft habe, aber davon kann ich euch dann hoffentlich beim nächsten mal erzählen, ohne dass ich die Basics nochmal erklären muss 72% (46 von 55 Trophäen) Geisterjägerrang 84 von 300 (für Ziel-Prestigerang 3) Serie: Buffy The Vampireslayer Season 6 Episode 1 bis Season 6 Episode 8 (Rewatch) Angel Season 2 Episode 22 bis Season 3 Episode 6 (Rewatch) Agents of Shield Season 1 Episode 12 bis Season 2 Episode 02 (Rewatch) Filme: Freakier Friday Buch: Der Fuchs und der kleine Tanuki Band 1 (ungelesene Manga 335 TT_TT wieder einige dazugekommen, aber nur 3, die ich nicht sofort werde lesen können) So, das war es jetzt vorerst von mir, da ich absolut keine Ahnung habe, wann ich mich das nächste mal nach Update fühlen werde. Kann schnell gehen, kann auch dauern. Ich habe natürlich fest vor am 31.12. wieder einen Jahresabschluss zu posten, aber ich bin sicher vorher kommt noch irgendwas, dann mache ich die 150 noch voll dieses Jahr Ich habe ein paar Kleinigkeiten vorbereitet wie Don't Starve und Happy Humbles Burger Farm, das hat immerhin beides eine gute Snack Größe Drückt mir die Daumen und bis bald!9 Punkte
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Hallo, ihr Lieben! Ja, ist denn heut schon Weihnachten...oder zumindest Advent. Kaum zu glauben, wo dieses Jahr wieder hingeflitzt ist, oder? Wie immer hab ich mir ja vorgenommen, dieses Jahr mit den Weihnachtsgeschenken und so etwas zeitiger dran zu sein, und wie immer funktioniert das so...semigut. Aber zumindest sollte, hoffentlich, der Dezember insgesamt etwas ruhiger werden. Im November waren wir nochmal ein bisschen auf Achse, haben ein langes Wochenende lang Freunde besucht, mit einem anderen Freund Geburtstag gefeiert, und die Arbeit war auch recht stressig. Im Dezember steht jetzt eigentlich 'nur' alles Weihnachtliche an, na, mal sehen, ob der Plan wohl aufgeht... Was den November angeht, hatte ich eigentlich eine feste Vorstellung davon, was ich ganz bestimmt fertig kriegen würde - und hab eigentlich nichts davon geschafft (auch wenn es zumindest voran ging). Dafür kamen mir spontan ein paar kleinere Spiele unter den Controller, und das war eigentlich auch ganz schön Beschweren kann ich mich jedenfalls nicht. #185 - Trophäen fallen wie Blätter Anfang des Monats, also so wirklich am Anfang, während ich mein Update getippt hab, lachte mich ein Spiel an, was ich schon ewig installiert, aber irgendwie nie gestartet hatte. Ich glaube viel muss ich nicht sagen zu My Name is Mayo 3 Das war mehr vom gleichen, verrückte Stories (die teilweise an die der Vorgänger anknüpften, glaub ich...so ganz durchblickt hab ich das nicht). Und am Schluss geht man mit der Mayoflasche noch auf Wanderung durch den Wald, wo man dann 8 Meilen laufen muss und währenddessen Pilze einsammelt, von denen man high wird. Ich weiß nicht, ich glaub ich hab dann auch erstmal genug von den Spielen - das Remaster muss ich mir (vorerst) nicht noch geben My Name is Mayo 3: 42x Bronze, 5x Silber, 3x Gold, 1x Platin Mein Hauptspiel im November war Raging Loop, und daran sieht man eigentlich schon ganz gut, dass ich wieder nicht so wahnsinnig viel zum Zocken gekommen bin So super viel kann ich davon auch leider gar nicht mehr erzählen, ohne zu spoilern. Ich hab die zweite Hauptroute beendet, da hat nicht mehr viel gefehlt, und konnte ziemlich direkt mit der dritten anfangen. Die war...sehr anders, aber sehr cool und spannend Ist echt wahnsinnig, wie viele Variationen einer Geschichte man mit den gleichen Darstellern erzählen kann, in dem man nur ihre Umstände und Rollenverteilung ein bisschen verändert. Nachdem ich die auch geschafft hatte, ging es ans Aufräumen. Denn um die vierte Hauptroute bzw. das wahre Ende zu erspielen, muss man erstmal ein bisschen in der Geschichte rumspringen, um an verschiedenen Stellen Erkenntnisse aka Schlüssel zu erlangen. Das war vermutlich mein Lieblingsteil des ganzen Spiels, da es da einige richtig überraschende Erkenntnisse gab und es viel Spaß gemacht hat, sich immer wieder in andere Teile der Story einzudenken, weil man echt viel zwischen den Routen wechseln musste. Das wahre Ende selbst war dann gar nicht mehr sooo überraschend, aber ein würdiger Abschluss Jetzt blieben aber tatsächlich noch an einigen Stellen Fragen offen, und da kommt ein Feature ins Spiel, was sich mit dem Abschluss des Wahren Endes freischaltete: Der Revelation Mode. Wenn man den aktiviert, kann man an verschiedenen (sehr, sehr vielen) Stellen im Spiel Inhalte entdecken, die vorher nicht da war. Teilweise betrifft dass die Gedanken des Protagonisten oder der anderen Charaktere, teilweise Szenen, bei denen man einfach nicht anwesend war. Vieles davon ist einfach nur coole Hintergrundstory, aber an manchen Stellen werden so echt noch Lücken geschlossen, die im normalen Spiel nicht aufgeklärt wurden. Und offenbar gibt es auch noch zwei neue Enden, die man so freischaltet Aktuell geh ich einfach nochmal die ganze Story durch, überspringe Text, den ich schon kenne, und guck mir die neuen Szenen an. Damit bin ich jetzt so ca. halbfertig, das sollte nicht mehr allzulange dauern. Und dann gibt es noch die Extra-Stories, die sich auch mit dem Abschluss freigeschaltet haben. Die bringen zwar keine Trophäen, erzählen aber so ein bisschen, wie es den Charakteren nach Ende der Story weiter ergeht, deshalb spiel ich die auch noch. Drei von fünf hab ich schon fertig, da sie nicht sehr lange sind. Ich hoffe mal, dass ich im Dezember jetzt wirklich fertig werde mit dem Spiel, das zieht sich schon wieder viel zu lange Raging Loop: 34% -> 74%, 2x Bronze, 10x Silber, 1x Gold Meine Freundin Steffi hat in letzter Zeit fleissig die Rätsel-Games im PSN Store ausprobiert, und legte mir dabei als besonders guten Fund Palindrome Syndrome: Escape Room ans Herz. Da es gerade im Sale war und ich auch gerne rätsle, wurde es direkt mitgenommen und installiert Und sie hat nicht zu viel versprochen, das war ein wirklich gutes Escape-Room artiges Spiel. Wir wachen ohne Erinnerungen in einer Schlafkapsel auf einem Raumschiff auf, auf dem irgendwer wohl Rätsel für uns zurückgelassen hat, die uns nach und nach dabei helfen, uns zu erinnern, wer wir eigentlich sind und wie wir da hingekommen sind. Die Story ist dabei ein netter Hintergrund für die wirklich gut designten Rätsel. Das muss man echt loben, die Steuerung war hier super smooth und das Rätseldesign so gut, dass ich mich nie verloren fühlte oder nicht wusste, was ich tun soll, es war immer fair, aber dennoch manchmal ein bisschen knackig. Am Ende gab es sogar noch einen kleinen, unerwarteten Twist in der Story, den ich nicht erwartet hatte, der so im Nachhinein betrachtet aber sehr viel Sinn ergibt. Klare Empfehlung für ein paar Stunden Spaß zum kleinen Preis Palindrome Syndrome: Escape Room: 0% -> 100%, 11x Gold. 1x Platin Hab ich da was von Escape Room Spielen mit schlechter Steuerung gesagt? Ich denke da tatsächlich vorallem an diese Reihe Escape First 3 war im November Steffis und mein Spiel für gemeinsame Gaming-Abende. Das lässt sich halt eigentlich so schön im Koop spielen...aber was haben wir im ersten Level geflucht! Da gibt es, ziemlich am Ende, ein Rätsel, für das man sechs Gegenstände platzieren muss. Blöderweise war wohl unsere Session irgendwie nicht mehr richtig synchronisiert, denn ich konnte einen der sechs nicht sehen...und Steffi einen anderen. So konnten wir das Rätsel nicht lösen, und musste wieder von vorne anfangen, was nicht so schlimm war, denn wenn man mal alle Rätsel und Passwörter kennt, ist man auch in 5 Minuten wieder da, aber nervig wars trotzdem. Wenigstens entdeckten wir so, dass es eine Funktion gibt, alle Gegenstände wieder an ihren Ursprungspunkt zurück zu versetzen - hat uns an der Stelle nicht geholfen, aber dafür ein paar mal in späteren Leveln. Die Schauplätze waren diesmal eine verlassene Schule, eine alte Burg und ein altes Herrenhaus, ziemlich gruselig, aber bis auf die paar Bugs recht cool und dieses mal waren auch nicht so komische Rätsel dabei, wie wir überhaupt nicht kapiert hätten Escape First 3: 0% -> 100%, 7x Bronze, 3x Silber, 1x Gold Die Hidden Cats hatten mal wieder Nachschub, diesmal in Rio de Janeiro! Während ich zu der Stadt jetzt nicht so die Verbindung hab, mussten die Katzen natürlich wieder mit und ich hab mir den neuen Teil direkt gegönnt und ihn gespielt. Nach Tokyo hatten wir hier wieder einen 'klassischen' Teil der Reihe, ohne Story, mit einem großen Stadt-Level, mehreren kleinen und einem großen Suchbild voller verrückter Menschen. Die Level waren schön bunt und lebhaft, und das große Suchlevel mit den vielen Menschen war für mich das bisher beste seiner Art - der Karneval in Rio! Viel mehr gibt es nie zu sagen zu diesen Spielen, außer, dass ich jetzt wohl wieder eine Weile auf Nachschub warten muss...(Und gerade wie ich das schreibe, wird Hidden Cats in Istanbul angekündigt! ) Hidden Cats in Rio de Janeiro: 0% -> 100%, 38x Bronze, 4x Silber, 3x Gold, 1x Platin Schon seit einer Weile schiele ich ja auf die Aery Spiele, vorallem weil @x_jeanne_x da immer so schön drüber schreibt, aber der Preis war mir dann doch noch immer zu hoch. Jetzt war aber der Heaven & Hell Teil der Reihe mal für 99ct im Angebot, da kann man ja nichts falsch machen, und so schlug ich dann zu und startete auch ziemlich direkt. Man steuert hier einen kleinen Vogel durch insgesamt 14 Level, die jeweils von verschiedenen Interpretationen von Himmel oder Hölle inspiriert sind. Wir fangen mit den 'klassischen' Vorstellungen an, aber es gibt zB auch die Hölle für Kinder, in der alles voller Brokkoli hängt, oder den Himmel für Foodies, aka das Schlaraffenland. In jedem Level muss man Objekte sammeln, angeblich sind es Federn, sie sehen aber eigentlich mehr nach Flammen aus, und die 'führen' einen dann einmal durch das ganze Level so dass man alles bewundern kann. Ziemlich entspannend und für den Preis kann man das definitiv mal mitnehmen Aery: Heaven & Hell: 0% -> 100%, 5x Silber, 9x Gold, 1x Platin Endes des Monats waren wir für ein paar Tage bei Freunden, und für die lange Autofahrt, teilweise im Dunkeln, hatte ich mir mal wieder meine Vita rausgekramt. Und musste dann prompt erstmal mit Hotspot am Handy rummachen um die Trophäen zu synchronisieren weil ich das schon wieder ewig nicht gemacht hatte, und nicht noch mehr kaputte Timestamps wollte Jedenfalls hatte ich da noch ein paar ungespielte by POWGI Spiele rumliegen, und startete schließlich Word Maze. Das ist so ein bisschen wie ein Wortsuchrätsel, nur dass die Wörter nicht gerade am Stück sein müssen, sondern können sich da irgendwie beliebig durchschlängeln. Und die schließen direkt aneinander an, also der letzte Buchstabe eines Worts ist benachbart zum ersten Buchstaben des letzten. UND alle Buchstaben auf dem Brett müssen am Ende verwendet sein. In typischer POWGI-Manier gibt es 180 Level, wobei jedes Level aus ca. 5 Spielfeldern zum gleichen Thema besteht. Da hat man also ne Weile zu tun, wenn man sie alle spielen will (und nicht nur die paar mit Trophäen rauspickt). Wahrscheinlich kommt die Vita dann spätestens an Weihnachten wieder mit zum Familienbesuch, und da gehts dann weiter Word Maze by Powgi: 0% -> 0% -> 17%, 6x Silber Farm Together 2 hab ich fleissig (fast) jeden Tag weitergespielt, aber die fehlenden 3 Trophäen sind einfach sehr aufwändig und es zieeeht sich. Aber ich denke bald hab ich eine der drei! Ansonsten gabs bei Steam im Black Friday Sale Hero of the Kingdom: The Lost Tales 3. Die Serie gehört ja zu meinen absoluten Guilty Pleasures, deshalb wurde es gleich gekauft und durchgespielt Die Lost Tale-Teile erzählen so eine mehr oder weniger zusammenhängende Geschichte, das ist ein netter Touch Und dann hat sich der ein oder andere vielleicht schon gefragt, wieso es hier um Infinity Nikki so still geworden ist...hab ich es inzwischen aufgegeben? Nein, natürlich nicht, auch wenn ich mich durch die letzten paar Updates ein wenig gequält hab Aber jetzt ist das erste große neue Update da, 2.0, das die Hauptstory fortsetzt und zum ersten mal auch neue Trophäen mitbringt Nicht nur deshalb spiel ich es aber gerade wieder gerne, denn es gibt neue Gebiete und Fähigkeiten und super niedliche Pilzmenschen! Das Update ist erst ein paar Tage raus, deshalb hab ich noch nicht viel gesehen, aber im Dezember hab ich da bestimmt wieder was zu erzählen I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 87.00% -> 87.02%, 89x Bronze, 33x Silber, 28x Gold, 4x Platin, (insgesamt: 154 Trophäen) Unfertige Spiele: 283 -> 284 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2472-> 2496 ) Und sonst so? Bücher, Comics, Manga: Manga Classics Sherlock Holmes Vol 1: A Study in Scarlet (Sir Arhur Conan Doyle, Julien Choy) Mr. Dickens and his Carol (Samantha Silva) Stargirl (Jerry Spinelli) A Sign of Affection Vol. 5 (Suu Morishita) Juice Like Wounds (Seanan McGuire, Wayward Childrend #4.5) Serien & Co: The Office, Staffel 7 Folge 21 – Staffel 9 Folge 23 (Rewatch) The Blacklist, Staffel 6 Folge 5 - 12 Alice in Borderland – Staffel 3 Folge 5-6 Ranma ½ Folge 13-19 Dash & Lily Folge 1-8 Ausblick Ich sehe voraus...dass ich im Dezember viel Zeit mit Infinity Nikki verbringen werde Außerdem ist das ja traditionell die Zeit des Jahres, wo man Dinge noch abschließen kann. Allerdings seh ich da gerade bei den aktuellen Projekten nur Raging Loop, was fertig werden könnte. Aber ich bleib dran und sehe was ich tun kann Und damit bin ich hier fertig, wünsche euch eine tolle Advents- und Weihnachtszeit, bleibt gesund und haltet die Ohren steif8 Punkte
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Willkommen zu Update #150! Es ist vollbracht, die Fuß OP ist gut verlaufen und ich gammele jetzt seit einer Woche hier auf meinem Sofa herum. Scheinbar wurde mir sogar eine Wunderheilung zuteil, denn ich kann bereits seit Donnerstag ohne Krücken, nur im Spezial-Schuh, laufen und Schmerzen hatte ich NUR an Tag 1 und seitdem nicht mehr. Trotzdem war der Weg bisher ziemlich unangenehm und ich habe nicht viel auf die Kette bekommen außer: Durchhalten. Am ersten Tag behielt ich erst nix bei mir, verbrachte mehr Zeit als mir lieb ist liegend (teils vor dem Klo) darum kämpfend nicht das Bewusstsein zu verlieren, während ich kurze Anweisungen bellte wie “Liegen!” “Füße hoch!”...Die der Schatz dann umsetzen musste. Der Kreislauf kam einfach nicht klar. Seit ich das überlebt habe, durchlaufe ich Phasen aus allem, was im Körper so schief laufen kann… und high sein. Ich vermute weil ich zu den Tilidin eigentlich mehr essen müsste, bei der ersten OP hatte ich das nämlich nicht Jaaa, es bleibt spannend. Jedenfalls hab ich dazwischen viel geschlafen, aber wenn das nicht klappte, dann konnte ich mich zumindest auf einfache Spiele konzentrieren. So hab ich jetzt 6 Hidden Cats Games abgeschlossen und zudem AI Somnium Files beendet. Dann hab ich sogar eine ganze Weile in The Long Dark verbracht und dort zum Spaß einen Survival Spielstand gestartet, für die ganz wachen Stunden. Für weniger wache gabs Fanfiction, wir schauen gerade noch mal Agents of Shield, und da gibt es eine Menge zu fixen T_T S2 ist so frustrierend. Jetzt bin ich erstmal gespannt, was die zweite Woche bringt, heil- und gamingtechnisch. Für euch habe ich heute noch meine vorbereiteten Texte zu Don't Starve und Happy Humbles Burger Farm im Gepäck. Enjoy. Langsame Leser: 27 Minuten Durchschnittlicher Leser: 18 Minuten Schneller Leser: 12 Minuten Heute hole ich nicht weit aus, schließlich ist das hier schon meine vierte Reise durch die 100% von Don't Starve. Wer das Spiel noch nicht kennt, sollte vielleicht bei meinen anderen Updates dazu anfangen Für den Kontext: Update 21 & Update 29 Don't Starve war im Grunde mein erstes Spiel für die PS4 und auch mein erster Abschluss, es hat nur einfach keine Platin, sonst wäre es meine Nummer 1. Ich habe festgestellt, es ist einfach eines meiner absoluten Komfort-Games, hier fühle ich mich sicher (lol) und daheim, kenne alle Mechaniken, und schaffe die Erfolge auch blind. Schade, dass das mit Don't Starve Together noch nicht ausreichend geklappt hat, da ich das einfach gern mit Freunden machen möchte und nicht alleine (was bisher auch einfach unheimlich witzig war!), aber diesmal konnte ich eben nochmal die kleine Welt im Standardspiel auf den Kopf stellen. Und zwar, weil es noch einen Japan-Stack gab, den ich mir vor kurzem sichern konnte. Der war im Sale und ich hatte noch exakt die geforderte Menge Yen auf dem Konto, das waren weniger als 2€, da kann man gleich doppelt nicht-meckern, schließlich hätte ich für das wunderbare Spiel auch mehr bezahlt. Ich hab es aber ne Weile liegen lassen, weil ich mich noch etwas drauf freuen wollte Aber als ich dann im Urlaub Twin Mirror gespielt habe und irgendwie mit dem Gefühl zurückblieb, dass ich daran kaum Freude hatte und lieber spielen sollte, was mich glücklich macht, habe ich es quasi zum Auffüllen meiner Spielfreude als Komfort Spiel herausgekramt. Nach Twin Mirror hab ich also Don't Starve durchgezogen, und damit meine ich auch durchgezogen Ich habe in recht flotter Geschwindigkeit ein kleines Lager aufgebaut, mich aber nicht weiter darum geschert, dass es hübsch ist, sondern nur zweckmäßig, mit Blitzableiter, Zelt, Crockpot und allen Forschungs-Maschinen, und dann sofort den Accomplishire gebaut, für den man 2 Trophäen bekommt. Für das alles habe ich 49 Ingametage gebraucht und auch nur, weil ich trotzdem einmal die Karte aufgedeckt habe. Mittlerweile ist Don't Starve für mich keine Herausforderung mehr, zumindest nicht unter diesen normalen Bedingungen, denn die JP Version hat keinerlei Updates bekommen. Alle anderen Versionen haben auch das Giant Update, welches diverse schwere Wetterverhältnisse mit sich bringt wie Überhitzung im Sommer, Nässe, mehr Monster, mehr Kleintiere wie Waschbären und vieles mehr. In dieser Version hier gab es das alles nicht. Leider fehlte mir auch eine Quality of Life Funktion, die ich immer sehr aktiv genutzt habe, nämlich das Lagern von fertiggestellten Bauwerken im Bau Menü. Man kann in späteren Versionen z.B. ein Lagerfeuer herstellen, aber statt es auf dem Boden aufzustellen, drückt man einfach “abbrechen” und es verbleibt im Menü. Das hat den Vorteil dass man die Rohstoffe bereits verbraucht hat und somit Platz im Rucksack hat, und wenn man zwischen verschiedenen Welten reist wie im Abenteuer Modus, dann bleiben einem im Menü gelagerte Bauten erhalten, ich konnte also vorbereiten und “mehr” Zeug in die nächste Abenteuer Welt mitnehmen. Das geht in der Japan Version nicht. Diese absolute Ursprungsversion ist schon fast rudimentär. Für das Erspielen aller Trophies muss ich ja einmal 80 Tage überleben, da das dann mehrere Charas freischaltet. Wobei das kumulativ ist und man auch 80-mal einen Tag überleben kann, man muss aber sterben, damit es angerechnet wird. Da ich aber direkt nach 49 Tagen in den Abenteuer-Modus hopste, hab ich erstmal keine Trophies bekommen. Im Abenteuermodus ist das anders, da werden die Tage zwischen den 5 Welten angerechnet, wenn ich wechsle, also kamen dann hier auch die ersten Trophies. Übrigens - Ja, das Spiel ist auf japanisch. Aber gemerkt habe ich davon nicht viel. Ich spiele in Don't Starve hauptsächlich optisch, Texte gibt es quasi nicht, nur Namen an Gegenständen, aber die erkannte ich ja an der Grafik. Wo ich ein bisschen überlegen musste, das war im Baumenü. Ich kannte so ungefähr die Positionen von allem was ich suchte und wusste aus dem Kopf was die Gegenstände so tun, aber ich sah nur große Silhouetten wenn ein Gegenstand noch nie gebaut war und fand nicht immer alles sofort. Sobald etwas gebaut war, konnte man es im Menü aber richtig sehen und dann behob sich das. Da ich aber im Abenteuermodus wissen muss, welche Welt ich spiele, habe ich zum Übersetzen der Weltennamen den Google Foto Translator verwendet und da kamen Sachen bei rum Da muss ja nur ein kleiner Strich nicht richtig erkannt werden oder der Zusammenhang fehlen und schon wirds witzig. Am besten war “Kalt Getränke Gruppe” für Cold Reception… der Empfang wird im Japanischen also scheinbar mit den Zeichen für Getränke und Gruppe geschrieben Aber wie aus Cold Reception Streit des Haushalts werden konnte, konnte ich mir wirklich nicht herleiten Im Adventure Mode startet man am Besten mit Archipelago, wenn man den seltenen Charakter Wes freischalten will. Es geht auch anders, aber bei allen anderen Konstellationen ist die Chance auf Wes WEIT geringer. Einfluss darauf hat man aber nicht. Ich hatte dann leider Pech und startete mit Cold Reception, doch ich hatte erstmal keine Lust auf neu laden und größere Lust einfach zu spielen, also dachte ich, ich probiere es mal und schalte im Zweifel erstmal nur Maxwell frei, denn Maxwell bekommt man IMMER am Ende vom Abenteuer Modus. Welt 3, King of Winter, machte mir dann auch ziemliche Probleme, denn ich konnte die Gegenstände nicht finden, die ich für das Öffnen des Ausgangs brauche und das war mir bisher wirklich noch nie passiert. Ich hatte wie immer die Welt zu beginn in die Cloud geladen um mich etwas vor dem Permadeath abzusichern und wiederholte King of Winter 4 oder 5-mal, bis ich endlich die kleine Stelle außen am Rand der Karte fand, wo eine Brücke versteckt war, die ich bisher nie gefunden hatte, das hatte mich sicher 5 oder 6 Stunden gekostet, in der Zeit hätte ich Maxwell schon 2-mal freischalten können Leider hatte ich dann Pech und Welt 4, in der ich glaubte Wes finden zu müssen, war wirklich die Falsche. Es war Two Worlds und in der kann Wes leider nicht spawnen. Aber dafür mag ich Two Worlds spielerisch recht gern und hatte ein paar lustige Begegnungen, vor allem ein Hunde/Frosch/Tentakel Massaker war witzig anzusehen, das hatte ich ich in diesem Umfang wirklich auch noch nie Dazu habe ich noch ein bisschen was gelernt, was mich überraschte nach so vielen Spieldurchgängen, die ich schon habe. Ich hatte immer riesige Angst vor den Metall Nashörnern und nahm auch die anderen mechanischen Gegner sehr ernst, die immer den Ausgang und Wes bewachen. Oft rannte ich vor ihnen Weg und versuchte andere Gegner in der Nähe auf sie zu hetzen oder baute mir Mühevoll seltene Zauberstäbe, die Eis oder Feuerbälle schleudern, um sie von sehr weit weg zu töten. Diesmal fühlte ich mich wohl mutig, keine Ahnung, jedenfalls hatte ich nur meinen Holzbrett Rüstung und eine Tentakelspitze. Ich weiß, dass Tentakelspitzen stark sind… aber ich schlug nur 5-mal zu und das Nashorn fiel in sich zusammen O_O, es konnte mich auch kaum angreifen und die Rüstung hielt genug aus, sodass ich nicht verreckte. Tatsächlich ist man One hit down wenn man keine Rüstung trägt und ehrlich gesagt bin ich auch nicht sicher, ob das jetzt so ein 1.0 Ding ist, also ob man es später schwerer gepatcht oder die Rüstung generft hat, denn ich war irgendwie sicher, dass man trotz Rüstung eigentlich etwas mehr Schaden bekommen müsste… Nunja, hab mich gefreut, denn das machte vieles leichter Außerdem war ich überzeugt, dass jedes Bauteil für den Ausgang, die sogenannten Things, immer je in ihrem eigenen Biome sein müssen, doch ich habe tatsächlich einen Ort gefunden, an dem 2 direkt nebeneinander lagen: Etwas anderes fiel mir auch auf. Ich war 100% überzeugt, dass man zu Beginn von Welt 5, der Ewigen Dunkelheit, einen Helm mit Lampe bekommt, ich bekam aber nur den Bauplan dafür. Immerhin. An dieser Stelle war ich “sicher”, dass das nicht normal ist bzw., dass das ein Versionsding sein muss. Das war natürlich etwas unglücklich, denn die Ewige Dunkelheit ist wirklich hart, aber ich war zu dem Zeitpunkt immerhin top mit Nahrung, Zweigen und Gras ausgestattet, sodass ich mit Fackeln einfach kontinuierlich laufen konnte. Mein neuester Trick war außerdem einfach eiskalt ganze Wälder abzufackeln, wenn mir kalt war oder ich Fackeln sparen wollte, ich hatte schließlich nicht vor in der Welt lange zu überleben So ein Waldbrand brachte mich manchmal durch eine komplette Nacht und spendete Wärme im Winter Leider hatte meine Dunkelheit diesmal kaum Wald und ich brannte mich durch die Fackeln wie durch Zuckerwatte, also machte ich Screenshots von meiner aufgedeckten Karte und startete mehrfach neu um dann andere Gegenden zu erkunden, bis ich aus verschiedenen Stücken eine halbwegs brauchbare Karte zusammen hatte. So konnte ich planen. Ich suchte zuerst Gold und Steine, um eine Forschungsmaschine zu bauen, die ich für ein Bugnet brauchte, dann konnte ich Glühwürmchen fangen und den Lampenhelm bauen. Dafür ging mein Gras-Vorrat ziemlich in die Knie, da ich so viel davon für den Basis Strohhut brauchte, zudem gab es in dieser Welt wirklich gar keine Nahrung. Ich fand 10 Karotten oder so und weil es zu dunkel war, fand ich keine grünen Pilze, die mir sehr geholfen hätten, das Tor zum Ende zu durchschreiten, da es hinter einer Sanity Barriere verborgen war. Ich musste meine Sanity komplett auslöschen um durchzugehen, der Zustand des Wahnsinns war allerdings ziemlich gefährlich, vor allem wenn ich wegen des spärlichen Beleuchtung die Schattenmonster nicht sehen konnte die mich dann jagen T_T Also ja, egal wie gut man das Game kennt, Darkness bleibt immer eine Challenge, aber ich habe es mit ein paar Cloudsaves geschafft. Mein Wilson wurde dann gefangen, die Trophy ploppte und Maxwell nahm seinen Platz in der Sandbox ein, sprich, für meinen Versuche Wes zu finden spielte ich nun mit Maxwell, der hat immerhin keine Angst in der Dunkelheit Die kleinen aber wichtigen Änderungen erinnerten mich dann leider an ein Alptraumszenario… Mir war bekannt, dass Wes auf Konsole in einer sehr frühen Version schwer bis fast unmöglich zu finden war. Das hat man später geändert, da es bereits schwer genug ist die korrekte Welt in Welt 3 zu bekommen, zumal man immer neu bis zu Welt 3 spielen muss um zu prüfen ob es die korrekte Welt ist, man kann nicht einfach in der vorherigen Welt speichern und neuladen, da die Welten bereits zu Beginn von Welt 1 festgelegt werden. Aber weil es sich doch recht anders anfühlte als die anderen Versionen, hatte ich jetzt Schiss, dass ich in der JP Version mit den alten Einstellungen würde spielen müssen und Wes vielleicht viel schwerer zu finden war. Tatsächlich fiel mir dann etwas anderes auf - ich Dummerchen hatte in der falschen Welt gesucht. Wes spawnt gar nicht in der Vier, sondern in der Drei! Das machte es aber nicht besser, denn: Meine 3 war ja King of Winter gewesen, welches ich 4-mal aufgedeckt hatte, da ich den Ausgang nicht hatte finden können. Wes kann nur in Two Worlds nicht spawnen, die aber eine 50/50 Chance hat, in King of Winter hätte er sein müssen, war er aber nicht. =_= Mist. Also ging meine Suche los. Total dämlich eigentlich, denn ich war mal echt gut im Thema, aber fühlte mich jetzt als müsste ich alles von vorne lernen, ganz besonders fokussierte ich mich auf den Zustand des Spiels, bevor der Wes Bug gepatcht worden war. Glücklicherweise unterhält das Studio KLEI ein eigenes öffentliches Forum und ich konnte dort eine Diskussion von 2014 finden und verfolgen, wo Spieler ihre Einstellungen und Erfahrungen posteten um den Entwicklern, die dort aktiv antworteten, Hinweise zu geben wo das Wes Problem lag. Ein hoch auf echte Foren! Diese Infos hätte ich auf keinem Discord gefunden! Ich rekonstruierte, dass die Vanilla 1.0 Version Wes in jeder Welt spawnen lassen konnte, also auch Welt 1 und 2, hier aber keine 100% Chance bestand und weil man ja in Welt 3 suchen wollte konnte man bei einem flotten Abarbeiten der Welten an ihm vorbeilaufen, wenn er aber schon mal gespawnt war, tauchte er in Welt 3 nicht mehr auf. Zusätzlich spawnte er nicht in Archipelago, was auch nicht sein sollte. Außerdem kann Wes wohl nicht spawnen, wenn man seine Welt in Speicherslot 2 bis 4 erstellt hat, man muss den Speicherstand 1 benutzen. Meh. Da gab es diverse Tricks, die beim Auffinden auch helfen konnten, aber ich entschied mich dann erstmal neu zu starten, denn … Ich benutzte Speicherslot 2, ich Hohlbirne. Naja konnte ja keiner ahnen. Erstmal testen, ob er dann nicht einfach auftaucht… Ich startete in Slot 1 eine neue Welt, suchten den Abenteuer Modus und startete den solange neu, bis ich als Welt 1 Archipelago bekam, für die besten Chancen, und spielte dann bis Welt 3 nur, um dort Two Worlds vorzufinden. Weil das immer 4 Stunden dauert, hab ich das Spiel dann nicht mehr aktiv verfolgt, sondern immer dann, wenn ich gerade auch 4h Zeit hatte, hab ich mal einen Durchgang gemacht, meist am Wochenende, und dann hab ich wieder ne Woche lang was anderes gemacht, mehr als einen Durchgang mochte ich nicht hintereinander spielen. Sieben mal hatte ich Two Worlds, und keine Erfolge, bis endlich beim achten Versuch A Game is Afoot meine dritte Welt wurde und die ist für meine Zwecke auch noch genau die Richtige. Sie ist nicht zu kalt, und es regnet basically Nahrung vom Himmel, in Form von schmackhaftem Froschregen, jedenfalls kann man hier so gut wie nicht verhungern und sich voll auf die Suche konzentrieren. Und siehe da… ich fand Wes. Die ganze Aufregung umsonst ^^” Nur, dass aus einer Sache, die eigentlich in 20 Stunden abgefrühstückt sein kann jetzt 58 Stunden geworden waren T_T Naja, es war mein Feelgood Game und so gab es die dreifache Menge Feelgood, das ist auch in Ordnung :3 Dieser vierte Stack wurde mein 100% Spiel Nummer 130. Mehr Stacks sind nun auch nicht mehr übrig, wird wohl Zeit, dass ich mich mal wieder mit Dont Starve Together beschäftige ^^” 100% Endlich hab ich mal wieder ein kleines verrücktes Spiel am Start. Ich weiß nicht mehr genau, wo mir das ins Auge gefallen war, aber es klang genau richtig für mich. Ein Horror-Cooking Simulator, wie auch immer das jetzt ausgeprägt sein sollte. Mit einer Platinzeit von 9 Stunden brauchte ich auch nicht mehr Infos und kaufte es direkt, allerdings war ich dieses Jahr so unflexibel mit meinen Spielen Also dauerte es bis ich mit Yotei fertig war, bis ich es mir vorknöpfen konnte. Meine Erwartungen waren hauptsächlich Organisation und Effizienz mit potentiell gruseligen Hindernissen im Burger-Laden Alltag, und während das durchaus der Wahrheit entspricht, nahm das “leider” viel weniger Raum in dem Spiel ein als ich erhofft hatte, stattdessen hatte das Ganze dann doch mehr Rollenspielcharakter. Aber während das nicht ganz das war, was ich mir ausgemalt hatte, gefiel mir das, was ich am Ende bekommen habe trotzdem gut und war unerwartet… interessant Ich startete in First Person in meiner heruntergekommenen Wohnung in 90er Jahre Grafik und erfahre, dass ich der neue Mitarbeiter bei Happy Humbles Burger bin. Tatsächlich muss ich dann durch eine kleine Ortschaft bis zum Burgerladen laufen und erkannte dabei bereits diverse Geschäfte, ein Cafe, ein Museum und ein größeres Firmengebäude und das alles konnte ich entweder betreten oder merkte, dass ich da ggf später hinmuss, auch wenn es jetzt noch nicht ging. Es war also kein rundenbasiertes Burgerbraten, sondern eben ein kleines Rollenspiel mit einer winzigen offenen Welt. Anspielungen an das Horror Genre finde ich auch an vielen Ecken. Es gibt eine "Don't Dead open inside” Tür und mein Nachbar steht gerne in der Ecke wie bei Blair Witch Wer ein bisschen im Thema ist findet sicher noch einiges mehr. Der Burgerladen war ebenso runtergekommen und man merkte sofort den Gruselfaktor. Das ging schon bei meinem Nachbarn Toe los, der aussieht wie eine Mischung aus übergewichtigem Axtmörder und Schlaganfall, der vor meiner Wohnung herum schleicht wie ein Creep, auf dem Weg zum Burgerladen dann rennt wie auf der Flucht, und dann im Burgerladen stumpf auf den Grill starrt ohne je einen Finger zu rühren. So muss es aussehen, wenn man bei ner Fastfoodkette arbeitet und dann sein Leben komplett aufgegeben hat. Erinnert mich auch immer an diese Buffy Episode, wo sie in dem Burgerladen arbeitet Jedenfalls stehen hier Maskottchen herum, die alle etwas zweideutiges an sich haben, ihre übertriebene Fröhlichkeit hat etwas gruseliges an sich und das Restaurant scheint so aufgebaut zu sein, dass man aus dem Augenwinkel nie ganz sicher sein kann ob da nicht jemand hockt. Zwei der Maskottchen bewegen sich zudem, allerdings nur hinter meinem Rücken. Ich drehe mich um und sie sind plötzlich woanders, manchmal sogar mitten im Weg, direkt vor meiner Burgerstation oder dem Walk In oder sogar auf dem Grill. Ich lernte dann erstmal meinen Job kennen. Ich habe zunächst 90 Sekunden für das Bearbeiten einer Bestellung an der Kasse, muss in dieser Zeit den jeweiligen Burger, der oft Sonderkonditionen unterliegt wie “keine Zwiebeln”, frisch zubereiten. Ich kann nicht vorarbeiten, da die Burger sehr schnell verderben. Ich belege also mit einer von 3 Fleischsorten und 4 bis 5 Toppings und liefere ab. Am Anfang war das alles noch ziemlich fummelig mit der Steuerung und der Zielgenauigkeit, außerdem gab es schon früh “komische” Vorfälle. Manchmal schaltet ein Geist die Sicherung ab und alle Öfen gehen aus, oder es kriechen komische Wesen durch den Raum, die einen nur erschrecken, manchmal kommen auch Menschen durch die Hintertür die explodieren, wenn ich ihnen zu nahe komme O_O Also alles schon recht seltsam, und da ich mich anfangs noch davon aufhalten lies und nicht alles fand, machte ich häufiger Fehler oder war zu langsam. Bei Fehlern bekomme ich Strafen, es gibt verwirrende Kameraeffekte, irgendwann geht das Licht aus und man muss im Dunkeln weitermachen und beim dritten Fehler verwandelt sich das Restaurant in ein Silent Hill ähnliches Horrorhaus mit beunruhigenden Schriftzügen und dann springt mich aus dem Nichts Evil-Happy an! Da hab ich mich tatsächlich sehr erschrocken. Auch Evil Happy bewegt sich nur, wenn ich ihr den Rücken zudrehe, meistens bedeutet das jedoch meinen sofortigen Tod. Ich darf sie also nicht aus den Augen verlieren, was leichter gesagt ist als getan. Kunden kann ich nun nicht mehr bedienen, aber ich brate um mein Leben! Leider hab ich besagtes Leben mehrfach verloren, bevor ich verstanden habe, wie ich Evil-Happy besänftigen kann Das passte aber insofern, dass ich zunächst eine potentiell verbuggte Trophäe erspielen wollte, für die man 10-mal das falsche Essen ausgeben muss. Da das ein Fehler war, starb ich nach 3 Kunden und wehrte mich auch nicht, damit es schneller geht. Die Trophäe kam auch zunächst nicht, aber glücklicherweise hat dieses bescheuerte kleine Spiel eine echt ergebene Fanbase und für fast alles gibt es viele Infos und Workarounds und vor allem Berichte von Personen, die sich Tagelang mit den Mechanismen beschäftigt haben. So fand ich schnell die Lösung, nämlich dass nur Bestellungen zählten, in denen ich das korrekte Essen ausgebe, aber nicht die korrekte Menge. Sprich, wenn jemand 2 Portionen Fries bestellte, dann musste ich ihm die falsche Menge Fries geben, aber kein falsches Gericht. So konnte ich die Trophy erspielen. Nach meinem Ableben startet lediglich meine Schicht neu, so konnte ich mir eine Routine zurechtlegen und nach und nach 3 Schichten abschließen, in denen je neue Produkte dazu kamen. Shakes, Softdrinks, Cookies, Apfeltasche, Nuggets, Fries und zum Schluss noch Hot Dogs mit verschiedenen Soßen. Zwischen den Schichten spazierte ich nach hause und kaufte mir öfter im Cafe einen Kaffee, denn ich habe auch eine Health und Energieleiste, die gefüllt werden will, da man bei halber Energie beispielsweise langsamer ist und bei nur noch einem Energiebalken sogar kaum noch etwas leisten kann. Außerdem musste ich 10 Kaffees trinken für eine Trophäe. Daheim musste ich dann auch schlafen gehen, da man nur einmal am Tag eine Schicht spielen darf. Bald fand ich dann in meinem Zuhause einen Geheimraum, mit einem… Androidenkopf. Ich wurde aufgeklärt, dass hier schon andere Personen versucht hatten “die Wahrheit” herauszufinden und bereits Gadgets bauen konnten, die dabei helfen, wie einen Keypad Hacker, um verschlossene Türen zu öffnen. Ich wusste, dass es im Restaurant so eine Tür gab, aber scheinbar auch noch an anderen Stellen. Jedoch konnte ich noch nichts bauen. Stattdessen drang ich am dritten Tag in das große Firmengebäude ein und fand eine Fabrikhalle mit einem riesigen widerlichen Schweine Animatron, also ne Art Roboter mit… fleischigen Anteilen. Ich landete in einem Bosskampf, in dem lauter dieser explodierenden Menschen auf mich zurennen, während ich versuchte dem Achselkäse auszuweichen, den der Schweineboss auf mich schleudert und dabei an einer Burger Station drei Schinkenburger vorbereitete. Das war exakt so chaotisch wie es klingt und kostete mich wegen der Explosionen ein paar Neustarts. Mit etwas Organisation und gutem Timing beim Ausweichen konnte ich das Schwein mit 3 Burgern bewerfen und siegen und fand in einem Zimmer hinter seinen Eingeweiden Baupläne für den Keypad Hacker und weitere Infos zu der Welt. An dieser Stelle war ich echt gespannt wie es weitergeht und nicht mehr traurig, dass ich keinen reinen Brat-Simulator spielte Der Bossfight war einfach so bescheuert, das kann man keinem erzählen. Im Restaurant kamen ab der vierten Schicht nun lauter Hindernisse dazu, die mich einschränkten und erstmal oft zu Toden führten. Da stresste ich mich aber nicht und versuchte erstmal hinter das Geheimnis von Evill-Happy zu kommen. Ich dachte ich könnte ihr einen verdorbenen Burger hinwerfen, oder einen braten, doch das klappte alles nicht, stattdessen fand ich dann heraus, dass mit Evil-Happy auch spezielle Böse Burger im Walk In erscheinen, die ich aus der Kühlung holen und braten muss, mit Bun und allem, und ihr dann ins Maul werfen muss, damit sie besänftigt ist. Das ist leichter gesagt als getan, wenn man sie dabei nicht berühren und nicht aus den Augen lassen darf. Und schön anzusehen ist sie nun auch nicht. Mein erster Erfolg gegen sie gab eine Trophy und ab jetzt war ich etwas souveräner mit Fehlern. Nun kamen außerdem Hindernisse dazu, die ich mit einem Timer beheben musste. Beispielsweise konnte mein Ofen brennen, dann hatte ich 40 Sekunden Zeit die Sicherung zu drücken oder den Sprinkler. Manchmal musste ich den Müll rausbringen, ein verstopftes Klo auspumpen oder eine Ratte finden und töten. Zusätzlich zu den Jump Scare Maskottchen und den Geistern die von ganz alleine Scheiße bauen. Die Ratte war aber ein Killer, ich fand sie fast nie und akzeptierte den Fehler dann, in der Hoffnung, dass das nicht so oft vorkam, dass es Evil-Happy auf den Plan rief. Mit dem Keypad Hacker fand ich dann das Geheimnis unter dem Restaurant, in dem, wie sollte es anders sein, Menschen zu Burgerfleisch verarbeitet wurden, und dem Hint, dass ich im Museum mehr herausfinden würde. Mit einer Burgerbombe, die ich aus Hackfleisch und einem Wecker baute, ja macht alles total Sinn, sprengte ich mich ins Museum und fand nach diversen Hindernissen tief unter dem Parkhaus einen weiteren Bosskampf, der mich richtig gefordert hat. Rückblickend war die Idee aber cool und mal was anderes, außerdem hab ich es ja geschafft, aber während des Kampfes hab ich schon echt geflucht: Diesmal war Charly mein Gegner: Ein gigantischer Hahn. In einer teilweise von Lavaströmen durchfluteten unterirdischen Einrichtung muss ich erst einen Ofen in Betrieb nehmen und danach erneut 3 Chickenburger braten. Dabei werde ich in der verwinkelten Einrichtung mit diversen Kammern von Charly verfolgt, der grundsätzlich schneller ist als ich, sodass ich mich verstecken muss oder möglichst von Lüftungsschacht zu Lüftungsschacht eilen, in die er nicht hinein kann. Ich muss zum einen aus verschiedenen Kammern Rohre sammeln, um den Strom einzuschalten und danach muss ich auch noch die Burgertoppings sammeln, natürlich alle 5 Toppings und von jedem 3 Stück. Sie sind zum einen so versteckt, dass ich für die Tomaten googeln musste, in welchem Raum sie sind Zum anderen kann ich nicht alles davon tragen und muss die Wege mehrfach gehen. Charly war dabei einfach eine Fotze. Sobald ich mich in Schächten versteckte, blieb er gerne eiskalt davor sitzen und lies mich nicht mehr raus. Wenn ich keine Chance hatte, mich zu heilen, dann konnte ich also auch nicht den Schaden hinnehmen und an ihm vorbeirennen. Es dauerte eine Weile bis ich den Raum fand, in dem der Grill stand, fand dann dort aber auch Automaten mit Heilungsgegenständen und zudem war der Raum tatsächlich sicher. Ich konnte also nach diversen Runden, auf denen ich nach und nach alles einsammelte und dann auch immer nen Snack zum Heilen dabei hatte, hier total entspannt braten. Trotzdem hat mich das Drama 2 Stunden gekostet, weil Charly mich wirklich oft getötet hat und ich dann oftmals alle Zutaten neu einsammeln musste T_T Nach dem Sieg und der Vernichtung der Untergrundeinrichtung stellt sich meine Welt als Simulation heraus, die nun teilweise in sich zusammenfällt. Trotzdem kann ich weiter beliebig viele Schichten im Restaurant schieben um Geld zu verdienen, denn die meisten Gegenstände, die ich mit den Bauplänen bauen kann, die kosten richtig Asche und zudem verbrauchen sie sich. Mehrfach hab ich die Keypad-Hacker eingaben verkackt, woraufhin das Gerät explodierte und ich ein Neues bauen musste, auch eine Bombe warf ich einmal daneben, und die ist schon richtig teuer Am Ende darf ich in einem Flashback erleben, wie die Realität von einer Nuklearen Explosion heimgesucht wird und aufklären, dass sowohl ein Partner von mir als auch ich Journalisten sind, die die Machenschaften des Imperiums hinter Happy Humbles Burger Farm aufdecken wollten, jedoch in der Simulation gefangen wurden, genau wie Toe, der durch den langen Aufenthalt in der Simulation zu Gemüse wurde und deswegen nur noch geistlos sabbernd auf den Grill starrt. Ein schön alptraumhaftes Szenario mit interessantem Gameplay, muss ich sagen, das hat mir echt gut gefallen. Die 9h Spielzeit kamen für mich auch in etwa hin. Ein paar Schichten spielte ich allein dafür bestimmte Gegenstände am Automaten zu kaufen, wie eine Jukebox für 180$, ein echter Grind ist das aber nicht, solange man nicht zu viele Bomben daneben wirft Es gibt keine Trophäen für Collectibles, obwohl man sicher 30 Tonbandaufnahmen sammeln kann, von denen ich am Ende etwa 20 gefunden habe, auch das Aufwerten meines Restaurants ist nicht nötig, obwohl man insgesamt 7 Verbesserungen kaufen kann, wenn man möchte. Dafür muss man Token in der offenen Welt sammeln, und als ich ein paar fand, habe ich beispielsweise die Bearbeitungszeit je Bestellung von 90 auf 150 Sekunden erhöht und den Grill Zeitraum beschleunigt. Jedenfalls ist die Platin sicher auch deswegen so entspannt und ich ging mit einem guten Gefühl raus. Happy Humble ist platintechnisch nach meinem Geschmack. Die Story ist interessant, zieht sich nicht ewig, hätte sogar noch etwas länger sein dürfen, die Mechanismen sind spaßig und mal was anderes und man muss am Ende nicht Tage damit verbringen Collectibles zu sammeln, obwohl ich beispielsweise nichts dagegen gehabt hätte weitere Schichten zu spielen, die mit etwas Routine auch meine Koch-Sim Lust befriedigt haben. Ich mag Sachen die so abgedreht sind, es muss auch nicht immer alles erklärt werden, besonders aber sieht man hier, dass die Grafik echt scheiss egal ist, wenn das Spiel seine Sache gut macht oder sie sogar als Gameplay Element ausnutzt, dadurch hab ich mich echt zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und top unterhalten gefühlt. Selbst Bugs sind irgendwie… etwas was ich manchmal mag Solange sie das Spiel nicht zerstören und lösbar sind, finde ich sie eher unterhaltsam. Daher keine Beschwerden. Aber jetzt begebe ich mich wieder auf die Suche nach einem Erlebnis, das mehr Effizienz erfordert. Hier noch ein paar Screenshots, auch wenn sich das Spiel nicht SO gut dafür eignet: Platin #520 Serie: Marvels Agents of Shield Season 2 Episode 03 bis Season 2 Episode 20 (Rewatch) Buch: Savage Season Band 7 bis 8 (Ende) Hachi & Maruru Band 2 Gachiakuta Band 14 SkyeWard Fanfiction (Ungelesene Manga 335) So, und jetzt such ich mir was ähnlich nices für die kommenden Wochen. Happy Humble hat nämlich echt gebockt und ich hab Lust auf mehr solcher kleinen Spiele. Ich hab gestern erst mal mit Wildcat Gunmachine angefangen, das ist auf jeden Fall mega. Für das nächste Update versuche ich jetzt einen Ai Somnium Text zu tippen, hab aber leider noch kein Wort auf Papier. Außerdem, ich wills ja kaum glauben, aber wir haben ja schon fast Mitte Dezember und ich muss mich mal um eine Auswertung für den Rückblick 2025 kümmern T_T Vermutlich werde ich daher nur noch ein Update machen dieses Jahr…die Zeit rennt! Bis dahin!7 Punkte
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Liebe Community, mit der Freischaltung der neuen Spiele für den Spielekatalog am 18.11. hat Sony auch wie gewohnt ein paar Spiele genannt, die im Dezember aus den Spielekatalogen der beiden höheren PS+-Stufen entfernt werden. Die Übersicht über die aktuellen Zu- und Abgänge findet ihr wie immer hier. Diesmal erfolgt die Entfernung am 16.12.2025, somit sind genau 2 Wochen Zeit, noch schnell den einen oder anderen Abgang mitzunehmen. Wir gehen auch in dieser Ausgabe von "Letzte Chance zum Spielen – Platin-Aufwands-Check" wieder der Frage nach, welche Spiele in der verbleibenden Zeit noch platinierbar sind, und lassen euch dabei zu Wort kommen. Also los! Forspoken Das 2023 von Square Enix veröffentlichte und von Luminous Productions entwickelte Open-World-RPG konnte nicht ganz die Erwartungen des Publishers erfüllen. Bei euch ist das Spiel aber durchaus gut angekommen, was die durchschnittliche Spielspaßbewertung von 7,5/10 Punkten beweist. Die Schwierigkeit hält sich mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,8/10 in Grenzen, allerdings sei erwähnt, dass es auch jeweils eine Bewertung mit 9/10 und 10/10 gibt. Bei der Bewertung des Zeitaufwands war die Streuung deutlich geringer, im Durchschnitt konntet ihr nach rund 61 h die Platin-Trophäe erspielen. Für 100%-Liebhaber sei aber noch erwähnt, dass das Spiel auch einen DLC bekommen hat, die Zeit für 100% liegt daher etwas darüber. Schauen wir uns noch ein paar eurer Erläuterungen zum Zeitaufwand an: @Cillman hat sich auf das Nötigste für Platin konzentriert und konnte das Spiel daher auch etwas schneller als der Durchschnitt beenden. @aNgRysHeEp hat neben dem Spiel auch den Leitfaden geschrieben und daher auch deutlich länger als der Durchschnitt gebraucht. @weasley14 ging nach 44 h über die Ziellinie und hat sich auch nur auf die für Platin wesentlichen Aufgaben konzentriert. Der Tipp, schon früh mit dem Aufwerten der Zauber zu beginnen, könnte für spätentschlossene Gold wert sein. Die Platin ist somit in der verbleibenden Zeit sicherlich noch möglich, im Leitfaden von @aNgRysHeEp gibt es dazu nützliche Tipps. Battlefield 2024 Das 2021 veröffentlichte Battlefield 2024 war bis vor kurzem das aktuellste Spiel der von Dice entwickelten Shooter-Reihe. Seit Oktober 2025 gibt es mit Battlefield 6 aber einen Nachfolger. Ein Schelm, wer denkt, dass das vielleicht ein Grund für die Entfernung aus dem Spielekatalog ist? Wie auch immer, das Spiel kam bei euch nicht sonderlich gut an, viele bemängelten den geringen Umfang, die fehlende Singleplayer-Kampagne und das Gefühl, dass das Spiel zu früh veröffentlicht wurde. Dementsprechend durchwachsen waren eure Spielspaßbewertungen, die nur für einen Durchschnitt von knapp über 5/10 reichten. Daher sollte man sich nochmals gut überlegen, ob man sich das antun will. Die Schwierigkeit liegt im Schnitt bei knapp 5/10. Kommen wir aber nun zum wesentlichen Punkt, der Dauer für Platin. Etwa die Hälfte von euch hat hier 81 - 120 h angegeben, im Mittel liegt die Dauer aber bei rund 138 h. Das wird jedenfalls knapp. Hier noch ein paar Eindrücke aus der Community: @Mangogeschmack gibt uns detaillierte Einblicke in seine Herangehensweise, die ihn nach 114 Stunden zur Platin geführt hat. @Kriz lag mit seiner/ihrer Zeit auch im Bereich von 100 Stunden, macht aber jenen Mut, die es noch angehen wollen. Mit ein bisschen Effort und gezielter Herangehensweise schätzt er den Aufwand im Bereich von 60 bis 70 h ein. @chris_stie hat mit einem guten Team die Platin in knapp 60 h erreichen können. Mit einem guten Team könnte die Platin also noch machbar sein. Ihr könnt euch hier Mitstreiter für euer Vorhaben suchen. Weitere Hilfen findet ihr im Leitfaden von @Mr_X__1997. Grand Theft Auto 3 Nachdem GTA V inzwischen wieder Teil des Spielekatalogs ist, musste offensichtlich ein anderer Teil der Reihe weichen. Grand Theft Auto III kommt aus einer Zeit, in der Rockstar noch regelmäßig Spiele veröffentlichte und nicht in den Millionen badete, die GTA Online täglich abwirft. Die im Zuge einer Neuauflage für PS4 und PS5 veröffentlichte Version bekam von euch eine durchschnittliche Spielspaßwertung von knapp 6,2/10. Ein Selbstläufer wird die Platin nicht, die Schwierigkeit liegt im Mittel bei knapp 5/10, aber allzu große Schwierigkeiten sind nicht zu erwarten. Da dieser Ableger ohne einen aufwändigen Multiplayer-Teil auskommt, bleibt auch die durchschnittliche Dauer für Platin im Rahmen, im Durchschnitt fiel eure Bewertung auf rund 33 h. Ein paar kleinere Fallstricke scheint es aber zu geben, hier ein paar Details dazu: @NewPresident hat mit den Fahrzeug-Missionen keine allzu große Freude. @S1m0n156 konnte auf seine einschlägige Erfahrung mit GTA V Online zurückgreifen und beide Versionen in jeweils unter 30 h platinieren. @MarcelGK hat sich einen Glitch zunutze gemacht, um etwas Zeit zu sparen. Die Platin könnte man von der Zeit her somit noch problemlos mitnehmen, weitere Infos findet ihr im Leitfaden von @MarcelGK. Damit sind wir am Ende unserer kleinen Übersicht. Viel Spaß beim Hunten, wir lesen uns! Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen7 Punkte
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Willkommen zu Update #148! Die letzten Tage im November stehen bevor, wo ist bitte das Jahr hin? Durch meine hohe Taktung in meinem Projekt dieses Jahr hatte ich noch viel stärker den Eindruck, dass die Zeit nur so rennt. Ich werde dieses Jahr nur noch einmal ins Büro gehen, dafür aber noch viel Zeit zum Zocken bekommen, yay. Unsere Nachbarschaft hat sich bereits (viel zu früh) zusammengetan, um die ganze Straße für Weihnachten zu schmücken und hell zu erleuchten und dank einer Nachbarin, die total auf sowas abfährt, sehen nun auch noch ALLE Balkone gleich aus. Der Schatz meinte, das sei das Deutscheste, was er je gesehen habe ^^” BTW, habt ihr euch die Golden Joystick Awards angeschaut, oder zumindest die Gewinner? Die rede von Gewinnerin Jennifer Englisch für Maelle war sweet Clair Obscur hat da ganz schön abgeräumt, jetzt bin ich mal auf die Game Awards im Dezember gespannt, ich schaue die meist ganz gern und dieses Jahr wird es für mich als Fan mehrerer nominierter Games sogar spannend. Ist euch übrigens aufgefallen, dass diesmal Indiegames in der Mehrheit nominiert sind? Man würde meinen, Games mit großem Budget landen immer in den Toplisten und das war auch ganz lange so, aber Indiegames drehen gerade wirklich alles um, ich feiere es so sehr! Passend zum Thema gibt es von mir heute den versprochenen Bericht zu Ghost of Yotei. Enjoy! Langsame Leser: 33 Minuten Durchschnittlicher Leser: 22 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Die Fortsetzung von Ghost of Tsushima war eines der Spiele, auf die ich mich dieses Jahr durchaus gefreut habe. Unglücklicherweise hatte es das schwere Los, nach Death Stranding 2 und Clair Obscur zu erscheinen und drohte auf meiner To-Do Liste immer weiter nach hinten zu rutschen, weil ich mit der Protagonistin nicht recht was anfangen konnte und Hellblade mir interessanter erschien. Als ich dann allerdings einen Review-Code vom PSIN erhielt, da wollte ich dann doch nicht zu lange warten und zockte zum Release direkt mal los. Und NATÜRLICH ist dieses Spiel absolut wunderschön. Warum sollte jemand etwas anderes behaupten Allerdings gibts da auch ein Aber, dazu kommen wir jedoch später. Yotei beginnt ähnlich dramatisch wie seinerzeit auch Tsushima. Ein Gewaltherrscher mit Namen Lord Saito mit seinen Untergebenen, den Yotei Six, scheint an einer jungen Familie ein Exempel statuieren zu wollen. Die junge Atsu muss erst mit ansehen, wie Mama und Papa ermordet werden und wird selbst mit einem Schwert an einen Baum gepfählt, den der böse Onkel Saito dann in Brand steckt wie einen Scheiterhaufen. Sie überlebt das Ganze, von den Yotei Six unbemerkt, und flieht. Nun 15 Jahre später kehrt sie in die Region des Berges Yotei zurück, um Rache zu üben. Ich lerne früh, dass Atsu schon als Mädchen genau wie ihr Bruder den Schwertkampf gelernt hat, genau wie das Schmieden (und malen…) von ihrem Vater, und Shamisen spielen von der Mutter. Diese Lektionen erlebe ich in Rückblenden als Tutorial, im Verlaufe des Spiels kann ich immer weitere Rückblenden und kleine Lektionen der Eltern erleben. Atsu hat sich seither als Söldnerin und Kopfgeldjägerin verdingt und schaltet daher den ersten der Yotei Six, The Snake, noch im Tutorial aus. One down, five to go. Damit hat der Rachefeldzug offiziell begonnen. Cool finde ich dabei viele Details, beispielsweise muss ich die Namen von Atsus Zielen mit dem Touchpad auf ein Tuch schreiben und es fühlt sich echt gut an. Man hat das fast Gefühl zu begreifen, wie sie gerade fühlt. Und als ob man voll der Kalligraphie-Profi wäre Mit dem Blut ihres ersten Opfers streicht sie seinen Namen dann wieder weg und trägt das Tuch fortan um die Taille. Ab jetzt nennen die ersten Leute sie auch Geist. Was ich komisch fand, weil sie basically noch NICHTS gemacht hat, sie hat EINEN Dude gekillt. Aber scheinbar sind die Yotei Six und Saito für alle Bewohner der Region eine Last, einer weniger ist wohl ein Fortschritt und das muss als Erklärung reichen. Interessant ist - Sie wird nicht einfach Geist genannt, sondern Onryo, das ist eine bestimmte Art Rachegeist, die immer wütend ist und nicht besänftigt werden kann. Häufig dargestellt in Form einer Frau mit langen schwarzen Haaren, wie in The Ring oder The Grudge, wer die alten Schinken vielleicht noch kennt. Das sind im Grunde alles Onryo, weil sie brutal gestorben und aus Rache gebunden sind. Da fragte ich mich, welches Wort für Geist man für Jin verwendet hatte. Ich spielte meine aktuelle Version von Tsushima auf englisch also musste ich stattdessen googeln. Scheinbar wird Jin als Kurouda bezeichnet, was “Person in der Dunkelheit” bedeutet und von Yuna als “Geist” übersetzt wird, jedenfalls wurde die Kanjischreibweise für das Spiel erfunden und ist keine bisher existierende Geist-Form, wie beim Onryo, den es in vielen japanischen Legenden gibt. Später höre ich in Yotei aber auch andere Namen im Bezug auf Kin, der zwar nie namentlich erwähnt wird, aber mehrfach als Legende vertreten ist. Hier nennen sie ihn den ersten Shinobi. Anyway Bis hierher machte das Spiel wirklich Spaß, denn es ist technisch auf einem Wahnsinns Niveau! Es sieht grandios aus, auch wenn man mit den Blättern, die da von den Bäumen kommen, mal wieder komplett übertrieben hat, und es spielte sich bis hierher klasse. Die Steuerung ist mit Tsushima identisch weshalb es mir leicht fiel und Atsu kann bereits von vornherein alles, was Jin erst nach und nach lernte, inklusive seiner DLC Fertigkeiten wie das Öffnen von Türen mit Enterhaken und das Dashen durch Gegnermassen mit dem Pferd. Da ich parallel dazu gerade den DLC von Tsushima spielte, war es, als hätte ich gerade dieselbe Sache 2-mal gelernt Nur deswegen wusste ich das so genau. Besonders das Blocken und Parieren ist toll und nachdem ich auf dem dritten Schwierigkeitsgrad super ins Spiel gefunden hatte, stellte ich sogar noch einen hoch auf den Vierten, und kam immer noch super durch, es lief einfach so smoothe! Hier merkte ich aber auch, dass die Gegner sich kaum noch Fehler leisten und ich gut parieren muss, um überhaupt Schaden in sie reinzubekommen, aber das machte mir viel Spaß und war zudem sehr präzise und nochmal Eindrucksvoller als es bei Tsushima schon war. Auch hier sind die Kampftechniken mithilfe von entsprechenden Kampfkunst Experten animiert worden und ich liebe alles daran, bis zum letzten abgetrennten Arm. Nach diesem Einstieg kann ich die Umgebung erkunden oder entscheiden, welchen Hinweisen ich nachgehe. Saitos Untergebene in den Yotei Six Minus One sind Der Oni, die Kitsune und die Geschwister und Söhne von Saito, Spider und Dragon. Ich habe drei Hinweise denen ich nachgehen kann und kann somit selbst entscheiden in welcher Reihenfolge ich die Gebiete erkunde und die Geschichte spiele, wodurch ich aber auch sofort wusste, dass die drei Geschichten so in sich abgeschlossen sein müssen, dass kein Spannungsflow entstehen kann. Es sind drei getrennte Episoden die nicht aufeinander aufbauen. Während das ein Gefühl von freier Gestaltung der eigenen Geschichte vermitteln kann, wusste ich schon, dass mir das Probleme bereiten würde das Spiel spannend zu finden. Ich folgte dem Oni, weil das einfach der erste in der Liste ist, und war dankbar für die Entscheidung. Warum? Weil ich Atsu so unsympathisch finde und überhaupt nicht mit ihr connecten konnte. Too much Girlboss Energy. Und je weiter ich spielte, desto schlimmer wurde das. Aber: Auf der Suche nach dem Oni traf ich Jubei. Atsu erkennt ihn zunächst nicht, erst nachdem wir Seite an Seite kämpfen, wird klar: Jubei ist Atsus Bruder. Auch er hat die Nacht vom brennenden Ginkgobaum überlebt, obwohl sie dachte, sie habe ihn sterben gesehen. Atsu wird dadurch leider nicht nahbarer, aber Jubei ist mir schnell sympathisch und lockert die bis hierher ziemlich flache Rache Geschichte auf. Ich habe dann befürchtet, dass wir vielleicht am Ende gegeneinander kämpfen müssen, der Ronin lässt grüßen, denn er lebt ein wirklich ganz anderes Leben und hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Spoiler: Glücklicherweise passiert das nicht. Doch er lebt ein ehrbares Samurai-Leben in dem Clan, der ihn gerettet hat und Atsu hält vom Clanleben mit dem Ehre-Kram und der Verpflichtung im Militär überhaupt nichts. Aber man bekommt im Grunde schon den Spiegel vorgehalten. Denn Jubei hat dasselbe erlebt wie Atsu, ist nun aber im Leben zufrieden, weil er alles anders verarbeitet hat. Auch wenn er die Yotei Six nicht gutheißt, er kämpft lieber für die Lebenden, nicht die Toten, wie er sagt. Dazu hat er einen dezenten Humor und zieht Atsu schnell wieder auf mit Sprüchen wie “I lost 10 years of my life watching you do that” oder “You assume I liked you before”. Wir raiden dann die Festung des Oni, stellen ihn in einem wirklich spaßigen Bosskampf, an dem ich dann sogar etwas knabbern konnte und streichen seinen Namen vom Tuch. Und das war tatsächlich die Formel für das restliche Spiel… Ob man das gut findet oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Weil Jubeis und Atsus Ansichten zu weit auseinandergehen und er sieht, wie brutal sie ist, trennen sich ihre Wege. Im Guten zwar, aber sie leben eben in anderen Welten. Irgendwie habe ich das Gefühl, mit Atsu auch eine Villainess zu spielen. Es scheint zunächst in den Konflikten nicht direkt eine “Gute” Seite zu geben, aber das Gefühl verschwindet auch wieder, weil ich viele Menschen treffe, die sagen, dass sie unter den Yotei Six leiden und Atsu daher dankbar sind,dass sie gegen Saito vorgeht. Besagter Lord Saito betont aber beispielsweise, dass er ein progressiver Anführer ist und Fortschritt bringt, nicht auf das Geschlecht schaut, Frauen nicht anders behandelt als Männer und sie z.B. Schwerter tragen lässt oder höhere Ränge bekleiden etc. Aber seiner Zeit voraus zu sein macht dich leider nicht zu einem guten Menschen, wenn du es nur tust, um Leute auf deine Seite zu holen und deine Macht zu vergrößern. Nach dem Oni jagte ich Kitsune mit seiner Armee von Ninetails. Weiß gekleidete Schnee-Ninja, die oft aus dem Hinterhalt wie Schneehaufen herausspringen, um mich zu überraschen. Dabei treffe ich auch die Tochter eines Wirts in einem Teehaus, die Atsu sympathisch zu sein scheint, weil sie auch leidenschaftlich Shamisen spielt. Unglücklicherweise stellt Oyuki sich nach ein paar gemeinsamen Quests als die Kitsune heraus… oder eher als die Ex Kitsune. Sie war damals bei dem Mord an Atsus Eltern also dabei, und sie ist die Ausbilderin der Ninetails. Doch sie verspricht, dass sie Saito auch vernichten möchte und hilft uns nicht nur gegen den neuen Kitsune, sondern auch in der Ausbildung mit einer neuen Waffe. Atsu bekämpft Oyuki am Ende trotzdem in einem emotionalen Duell und entscheidet sich nach dem Sieg der Wirtstochter zu vergeben. Und auch hier wird die gesamte Emotion von Atsus Nebencharakter getragen. Jubei und Oyuki gefallen mir beide sehr gut und scheinen mit sich im Reinen zu sein… Atsu hingegen rollt oft mit den Augen, weiß Dinge gerne mal besser, auch wenn sie akzeptiert wenn sie im Unrecht ist, aber es fehlt ihr einfach an einer greifbaren (für mich irgendwie erforschbaren) Tiefe, das hat mich schon echt enttäuscht, weil ich beispielsweise Jin in Tsushima eben sehr mag. Jin ist nahbar, er hört den Leuten zu und lernt von ihnen. Wenn er dann entscheidet etwas auf seine Weise machen zu wollen, hat er dafür Argumente, deswegen macht er trotzdem fehler, aber er hat nicht diese furchtbare Aura.. Wenn ich Jin mit Yuna sehe, dann sehe ich zwei Personen auf Augenhöhe und da ist viel Emotion in den Blicken, ein unausgesprochener Dialog. Atsu ist eine Wand, an der die Blicke der anderen abprallen. Natürlich kann man argumentieren, dass das an ihrem Rachedurst liegt, dass das das ist, was mit dir passiert, wenn du deine Eltern sterben siehst und du zum Onryo wirst. Okay. Aber es langweilt mich. Es kann gerne Absicht sein, aber ich finde es halt uninteressant. Die Geschichte wird dabei auch nicht interessanter. Ich spiele den Reitsimulator über die wirklich große Karte, was bei Tsushima auch schon genauso war, dann stürme ich eine Burg oder irgendein anderes Haus, manchmal schlachte ich mich dabei durch Gegnermassen, und dann Boss-Duell, manchmal flieht auch einer, aber ich merke, das ist die Formel. Was okay ist, weil das Kampfsystem wirklich bockt. Ich habe keine Sekunde Langeweile beim Durchkämpfen von den Toren bis zum jeweiligen Ziel, alles wunderbar. Doch da die Story mich nicht reizte und auch nicht in Aussicht stand, dass sich das ändern würde, hatte ich abends immer weniger Lust das Spiel zu starten und schob sogar immer mal Tsushima dazwischen um da Sammelkram zu machen oder Dont Starve und sogar ganze Spiele wie Twin Mirror. Einen Tag habe ich mich selber auch noch ziemlich gebrochen Ich hatte eine Freundin zu Besuch, die aus beruflichen Gründen in der Nähe war und für mehrere Tage von mir aus zu ihrem Seminarort fuhr und dann abends wiederkam, um hier zu übernachten. An dem Samstag in diesem Zeitraum war verabredet, dass sie sich meldet, sobald bei ihr Ende ist, das konnte alles zwischen 14 und 20 Uhr sein, also startete ich nichts Langes und entschied mich bei Yotei Sammelkrams zu erledigen, keine Missionen die ich vielleicht nicht gut spontan unterbrechen kann. Und das war vielleicht etwas too much: Für Ghost of Yotei hat Sucker Punch versprochen, dass man nicht einfach blind Fragezeichen auf der Karte hinterherjagen kann und man alles cooler einbetten will. Das ist grundsätzlich auch so passiert. Beispielsweise erscheinen nun erst Orte auf der Karte, wenn ich mit einer Person gesprochen habe. Manchmal treffe ich jemanden, der mir von einer wunderbaren heißen Quelle erzählt, und dann erscheint sie auf meiner Map. Die Quelle ist natürlich auch vorher schon in der Open World, aber diese ist gefühlt ein gutes Stück größer als Tsushima. Dazu gibt es keine Fragezeichensymbole mehr, sondern kleine Malereien von Quellen, Höhlen, die Dörfer sind kleine Malereien die das Dorf zeigen, oder Burgen und vieles andere. Es sieht wirklich aus, als würde Atsu nach und nach in der Karte herumkritzeln. Außerdem kann ich bei einem Kartografen, der die Gegend für seinen Herren erkundet und zeichnet, Karten kaufen, die nichts anderes sind als kleine Puzzleteile, die ich auf meiner Map hinzufügen kann. Ich muss sogar wirklich suchen, wo sie hingehören und selbst einfügen, was ich schon spaßig finde. Das Skillsystem funktioniert genauso, wodurch es grundsätzlich immersiver wird. Man erhält keine Erfahrung oder Punkte für Missionen und Kills, sondern muss stattdessen entweder Waffenmeister treffen, bestimmte Gegner besiegen, die sich beispielsweise in eingenommenen Dörfern befinden oder eben an Schreinen beten, genau wie die Kletterschreine in Tsushima. Die Gegner geben mir immer eine bestimmte Verbesserung, zB eine bestimmte Schwerttechnik oder eine Amulett Verbesserung, die Schreine geben mir einen Skillpunkt, den ich auf der Stelle einsetzen muss. Dadurch fühlt sich das Skillen etwas mehr so an, also ob ich auf eine Art Trainingsreise gehe oder als ob ich Techniken bei einem Gegner abschaue. Aber. Merkt ihr auch, oder? Das ist nichts weiter als das Verstecken von Fragezeichen hinter anderen Symbolen und vorgeschalteten Spielmechanismen, am Ende des Tages kann ich trotzdem lauter Zeichnungen und gekaufte Karten abarbeiten und auch die goldenen Vögelchen und Füchschen gibt es noch. Damit hat Sucker Punch das Versprechen irgendwie eingelöst, aber irgendwie auch nicht wirklich. Zu einem gewissen Grad veräppelt man sich selbst damit. Wobei ich Sucker Punch das nicht vorhalten möchte, ich glaube der Ansatz funktioniert größtenteils und man erfindet das Rad der Open World ja nicht mal eben neu, gäbe es keine Kartensymbole, würden alle ausrasten, weil sie nichts mehr fänden. Trotzdem. Die Karte ist nun einfach nur hübscher und verrät nicht sofort alle ihre Geheimnisse. Was das nun mit meinem Samstag zu tun hat? Ich wollte keine Quests machen, die ich im Zweifel nicht abbrechen kann. Also clearte ich diese Karte. Ich spielte den ganzen Tag nur kleine Nebenmissionen, fand neue Waffen von Waffenmeistern die optional sind, sammelte Qullen und Schreine für Fertigkeitspunkte, Füchse und Wölfe, die gibts auch… Und es machte mich komplett bescheuert. Der Reitsimulator war real und das Fragezeichen sammeln war eben doch noch genau das. Und danach hatte ich 3 Wochen keine Lust mehr auf das Spiel und hab es weggelegt. Da bin ich zwar etwas selber schuld, aber ich hatte schon lange kein Spiel mehr, falls überhaupt, wo mich das Karte leerräumen so übersättigt hat. Dieses Jahr hatte ich dieses Gefühl jedenfalls noch nicht und wenn ich überlegen müsste, würde ich sagen, das letzte Mal war das beim Ronin so. Dabei bin ich früher schon ein Fan von Open Worlds gewesen, aber so wunderschön die Yotei Region auch ist, an der Sammelei hatte ich hier nur wenig Freude. Naja gut, aber nach einer Erholungsphase mit ein paar anderen Spielen zwischendrin, hab ich es wieder ausgepackt. Diesmal wollte ich es genau andersherum machen: Ich entschied mich strikt der Story zu folgen damit vielleicht noch etwas Spannung aufkommt, in der Hoffnung, dass mich das motiviert, und sollte das nicht passieren könnte ich wenigstens das Fragezeichen-Sammeln wie bei Tsushima wieder strecken, jeden Abend ne halbe Stunde ist dann ja auch okay. So am Stück gespielt war die Geschichte dann recht flott erzählt und der Schablonen-Effekt wurde nochmal deutlich..Mit einem winzigen Twist: Ich begegne Jubei erneut und treffe seine Tochter. Atsu erkennt, dass sie eine Tante ist und sieht sich selbst sehr stark in der Kleinen Kiku. Sie nimmt sofort eine Art Mentoren-Rolle ein, was auch daran liegt, dass Jubei seine Tochter ganz anders erzieht. Sie hatte noch nie ein Schwert in der Hand und muss Blumensteckkunst lernen, weil er sie damit beschützen möchte, Kiku ist aber ein regelrechtes Ebenbild von Atsu, auch charakterlich. Sie ist wortgewandt, bricht schon mal in abgesperrte Bereiche ein, um Menschen zu helfen und kann strategisch denken. Bei einer Mission hilft sie uns sogar in eine Burg hinein, versteckt sich dann aber brav außerhalb. Für einen Moment wurde die Geschichte nun wirklich interessanter, Kiku ist kein nerviges Kind, die Gruppe aus Oyuki, Jubei, Atsu und Kiku hat eine interessante Dynamik und Atsu ist in dieser Gruppe besser zu ertragen. Kiku hält Atsu natürlich den Spiegel hin und zeigt ihr, wie fremd und unmenschlich sie wird, wenn sie kämpft, als ob sie sich wirklich in einen Onryo verwandelt. Atsu scheint das aber erstmal nichts auszumachen. Nachdem der Dragon down ist und wir seinen Bruder Spider am Leben lassen, weil er keine Gefahr darstellt, ist nur noch Lord Saito übrig. Es zeichnet sich minimal ab, dass es Atsu gereicht hat, die Yotei Six zu besiegen, da zwei von ihnen nun noch leben, doch Lord Saito hat Jubei und Oyuki gefangen, während wir Kiku beschützt haben. Spider hilft uns in die letzte große Burg, und ich befreie beide ohne große Herausforderung. Jubei mag ich ja echt gern und ich finde besonders groß von ihm, dass er auch sofort Oyuki helfen mag, von der er ja auch weiß, dass sie mal die Kitsune war. Und irgendwie bin ich ein wenig verwirrt, aber Atsu schwört dann, dass sie nur wegen den beiden gekommen sei und nicht um Saito zu töten, der wäre ihr nun egal - hö? Aber Jubei glaubt ihr nicht und weiß, dass sie dann niemals ruhen wird, also würde er ihr nun helfen, das zu beenden und irgendwie frage ich mich, ob ich was verpasst habe. Klar, hab ich verstanden, dass Kiku hier ein Katalysator sein soll, der Atsu an ihre menschliche Seite erinnert, zudem hat sie plötzlich zwei (oder drei) neue Familienmitglieder. Der totgeglaubte Bruder und eine neue Nichte, außerdem irgendwie auch Oyuki, diese familiäre Dynamik war ja das, was ich gern mochte. Aber was mir fehlte, war ein wenig der Weg zur Erkenntnis. Dass Atsu Oyuki am Leben ließ, sah ich eher als eine persönliche Sache, die Freundschaft spielte mit rein. Bei Spider kam das schon ein wenig aus dem Nichts, dass sie ihn gehen ließ, aber die Diskussion mit Jubei, dass es ihr plötzlich wichtig war ihn wissen zu lassen, dass sie für ihn gekommen war, das kam für mich nicht nur aus dem Nichts, ich habe als Spieler auch nicht mitbekommen, wann sie entschieden haben soll Saito nicht zu töten, da war kein innerer Monolog oder der gleichen, auch wenn sie tatsächlich Kiku versprach Jubei zu retten, aber warum sollte sie das auch nicht sagen? Außerdem machte für mich etwas anderes keinen Sinn: Sie hatte die Yotei Six nun komplett auseinandergenommen, Lord Saito wäre für ihre neue Familie eine riesige Gefahr. Ohne einen Plan, beispielsweise direkt die Region zu verlassen, kann man den doch jetzt eh nicht einfach gehen lassen, oder? Ich wäre als Spieler gerne ein bisschen mit einbezogen worden, stattdessen fühlte es sich etwas komisch an dieses Gespräch mit Jubei zu haben, als ob es sich auf etwas bezieht, was ich verpasst habe o_O Ich schwöre ich habe nichts weggedrückt Naja gut, aber am Ende gibt es das große Finale im Kampf gegen Lord Saito, der Kampf ist nochmal ein bisschen knackiger als die bisherigen, aber auch nur minimal, irgendwann rennt Jubei mit rein und wird dabei sofort getötet, und ja… Nun, das hab ich kommen sehen und das hat mich schon etwas geärgert ^^” Zum einen wirkt er in der Szene komplett fehl am Platz und sein Tod damit sehr unnötig, zum anderen war es so vorhersehbar dass es schon wieder lahm war. Ich mochte Jubei zudem. Aber immerhin töten wir Saito dann und Kiku lebt fortan mit Atsu und dem regelmäßigen Besuch von Tante Oyuki. Happy End. Uff. Schade daran ist, dass Tsushima so geil vorgemacht hat, wie man ein filmreifes Erlebnis schreibt, das sogar Spieler abholt, die mit dem Samurai-Film nicht so viel anfangen können und dann ein grandioses Finale raushaut mit dem Duell von Jin und seinem Onkel unter dem Blütenregen. Selten sowas grandioses gesehen und Yotei verkackt das auf ganzer Ebene. Atsu wurde mir durch Kiku minimal sympathischer, das Kind war gut geschrieben, Oyuki mag ich sehr, aber es gab keine Überraschungen, das Ende war kein Stück episch und irgendwie war ich danach unzufrieden. Davon ab hab ich angefangen die Bosskämpde zu hassen, da fast alle Bosse, vor allem dann Dragon, Spider und Saito, Pistolen oder Gewehre haben, mit denen sie unblockbar und vor allem kaum sichtbare Attacken zwischen den Nahkampf Angriffen raushauen und das war unheimlich nervig Später bekam ich eine Rüstung die hier ein wenig abhilft, aber die hatte ich in der Story noch nicht. Aber gut, der Rest war eigentlich grandios. Ja, ich weiß, das klingt vielleicht komisch. Ich finde das Kampfsystem wirklich klasse. Diesmal habe ich zwar nicht verschiedene Stances, sondern stattdessen komplett unterschiedliche Waffen, und ich mag nicht alle davon, aber das ist okay, man muss nicht alles mögen. Aber ich kam damit gut klar und es war abwechslungsreich. Technisch war das Ganze ein echtes Fest. Die Geschwindigkeit der Kämpfe und wie schön sie trotzdem aussahen, war bemerkenswert. Auch hier störten eben doch nur die Schusswaffen, denn durch die knackigeren Schusswaffen-Angriffe ging der tolle Flow ein bisschen verloren. Ich mochte selbst auch nicht mit Atsus Gewehr und Pistole feuern, wenn ich nicht musste, für Trophies muss man aber und manche Missionen erforderten es ebenso. Dafür kann ich Gegner entwaffnen und Entwaffnungstechniken von Gegnern brachten auch Würze ins Spiel. Wenn es schlecht lief, musste ich meiner Waffe hinterherlaufen oder auf eine andere wechseln, aber andersrum galt dasselbe. Und dem Gegner sein eigenes Schwert nach Entwaffnung einfach mit Schwung in die Brust zu werfen, oder in den Rücken, falls er wegrennt, das war ziemlich cheeky Die Trophäe dafür, einen Gegner nach Entwaffnung mit einem eigenen Schwert zu töten, kam daher bei mir ganz zufällig, weil ich das gern gemacht hab Die Katanas sind hier immer noch die Hauptwaffe, und die werden so schön in Szene gesetzt, wenn man welche einsammelt, oder wenn man ein Duell beginnt, die Details sind so schön anzuschauen und erzählen ganz eigene Geschichten ohne es je direkt anzusprechen! Am meisten fielen mir immer noch Atsus Arme ins Auge, die lauter winzige Schnitte sowie teils ältere Narben aufweisen. Das Bild hier ist nicht mal die höchste Auflösung, for obvious Reasons, trotzdem sieht man quasi den Dreck unter den Fingernägeln und die geschundene Haut, die sie wie eine sehr betagte, duellerfahrene Kriegerin wirken lassen, und von den harten 15 Jahren vor Beginn des Spiels erzählen, hier glänzt das Spiel einfach. Gut, Atsus grimmiges Duell Gesicht, eine Szene, die wirklich vor JEDEM Duell identisch abgespielt wird, wurde schon nach kurzer Zeit zu einem Meme für mich, so sehr, dass ich irgendwann immer schmunzeln musste, wenn wieder ein Duell startete. Ich hab auch lauter Bilder davon gemacht Auch das dynamische Wetter und wie man den Wolken beim Vorbeiziehen zuschauen kann ist beeindruckend. Ich glaube ich habe immer noch kein Spiel gespielt, außer Tsushima natürlich, welches so beeindruckende Gewitter als Wetter im Fotomodus anbietet, allerdings hab ich es nie geschafft, mal so einen tollen Blitz auf einem Foto einzufangen. Auch der Wellengang am Meer war wieder hypnotisch. Zuletzt hatte mich das bei Horizon Forbidden West beeindruckt, Yotei hat das getoppt. Man hat es auch wunderschön hinbekommen die Themenfarbe, das Ginkgo Gelb-Orange überall zum Einsatz zu bringen, was das Spiel sofort von anderen unterscheidet, gleichzeitig wirkt es aber total natürlich. Es gibt viele Ginkgo-Bäume, aber der entsprechende Kimono mit Stirnband wurden auch meine Lieblingsausrüstung für Atsu, passend dazu ein Sattel, und die ganze Spielwelt schien darauf abgestimmt zu sein. Ich glaube man sieht selten die Farbe Gelb in so vielen variationen Nach der Story ging es dann an die Aufräumarbeiten. Auch bei den Nebenquests hatte ich den Eindruck, dass man mindestens mit Tsushima gleich zog, was die Menge betraf, wenn es nicht sogar noch mehr war. In jedem Fall erschienen mir einzelne Quests aber länger. Für Platin muss man davon auch fast alles erledigen, viel Luft bleibt da jedenfalls nicht. Was mich wenig begeisterte, war nur eine Sache: Es gibt keine Missionsübersicht. Man bekommt kleine Missionskarten, fast wie Sammelkarten, die man auf der Map anschauen kann. Wenn man die Quest abschließt, dann verschwinden diese Karten für immer und es gibt lediglich einen Zähler, beispielsweise konnte ich sehen, dass ich 10 von 31 Bounties abgeschlossen hatte, aber nicht welche. Das ignorierte ich aber erstmal und ließ mich komplett vom Spiel anleiten. Statt jetzt Fragezeichen anzuklicken studierte ich die Karte ein wenig strategischer, aber der Effekt war derselbe. Ich erledigte die erwähnten Kopfgelder, die ich nach und nach in der Welt so einsammeln konnte, bekam beim Abliefern oft auch direkt neue, kaufte alle Karten, absolvierte alle Bambus-Stände, für die man jetzt schneller komplexere Kombos drücken muss. Ein Stand war besetzt und ich wollte den Dudenicht bestechen, also meinte er “First to draw blood” darf an den Bambusstand und ich denk mir - cool, machen wir, aber dann haut er mir das Schwert um die Ohren noch bevor ich die Untertitel zuende gelesen hatte TT_TT Das war dann doch nicht cool, denn ich hatte keine zweite Chance und musste ihn danach dann doch noch bestechen =_= Meine liebste Nebenbeschäftigung waren vermutlich die Sumi-e Malereien, die hier die früheren Haikus ersetzen. Es gab diverse Orte in der Welt, an denen Atsu innehalten und die Landschaft genießen konnte um dann die Schönheit in einer Tuschemalerei festzuhalten. Ich liebe jede einzelne und diese Aufgaben vereinen für mich alles, was das Spiel toll macht, von der Inszenierung der schönen Spielwelt bis zur Nutzung des Touch-Feldes für die einzelnen Pinselstriche. Ich lernte alle Shamisen Songs, die hier dasselbe sind wie der Wind in Tsushima, sie führten mich zu Quellen, Füchsen, Wölfen oder Schreinen und ich clearte rote Feind-Gebiete. Hin und wieder fand ich ein Vögelchen und sowohl die Tiere als auch der Wind machen ihren Job in Yotei jetzt besser als früher, sie zeigen nicht nur die Luftlinie, sondern leiten einen viel besser um Hindernisse herum. Ich merkte, dass ich mit den Nebenaufgaben langsam versöhnlicher wurde, jetzt wo die Geschichte vorbei war. Zum einen, weil ich jetzt nicht mehr story bedingt gebremst wurde und alles nötige freigeschaltet hatte, auch weil ich in diesen Aufgaben mal mehr mal weniger wieder Anschluss fand und sie mich teils mehr erfreuten als die Mainstory. Die Wolfsquests waren nice, weil ich mir immer mit einem Wolf ein cooles Rennen lieferte, und danach dann meistens eingesperrte Wölfe befreite, mit denen ich mich dann anfreunden konnte. Die Fuchsquests hatte man ähnlich verändert. Wölfe halfen mir nun aber auch im Kampf. Ich konnte Stand Offs mit ihnen gemeinsam angehen und manchmal belebte ein Wolf mich wieder, wenn ich starb. Die Kletterschreine sind VIEL ausgedehnter als in Tsushima. Dort gab es eigentlich nur ein oder zwei Schreine, in denen mir der Weg im Gedächtnis geblieben wäre und ich fand sie alle nervig. In Yotei sind die Wege zu den Schreinen wirklich lang und wie eine kleine Bergwanderung, sie decken größere Flächen ab und machen dabei mehr Spaß. Die Kopfgelder waren teils kleine Quests für die ich oft ein größeres Gebiet absuchen musste, glücklicherweise stellte sich am Ende heraus, dass es nur ein einziges gab, welches nicht einfach automatisch an den Anschlagbrettern erscheint und somit war es dann nicht so schwer herauszufinden was mir fehlte, als ich bei 30 von 31 plötzlich feststeckte. Längere Questreihe gab es für absolut alle Arten von Waffen. nach und nach wird Atsus Arsenal wirklich gigantisch. Während es in Tsushima ja 4 Stances gab und dazu ein paar Rauchbomben, Kunai und 2 Bögen, sind es hier mehr als Doppelt soviele: Immer dabei hat sie 2 Katanas für den Dual-Katana-Stil einen Speer (Yari), ein schweres Langschwert (Odachi), ein Kusarigama, was im Prinzip eine Sichel an einer Kette mit einem schweren Gewicht ist und alle Bestandteile sind eigene Waffen, unter anderem kann man mit dem Kusarigama lautlose Kills aus der Ferne durchführen. Dazu kommen ein Bogen und ein Langbogen mit insgesamt 6 verschiedenen Pfeilarten, Kunais, Bomben, Rauchbomben und Blendgranaten, eine Pistole und ein Gewehr, den Feuerstein zum anzünden der Schwertklinge und das Shamisen hat sie auch noch auf dem Rücken. Sie ist basically der Terminator, und fragt mich nicht, wo sie das ganze Arsenal versteckt. Jedenfalls fühlte sich das Spiel immer mehr wie ein ausgedehntes Waffentutorial für ein Metzelspiel an, denn JEDE Waffe hatte eine mehrstufige Quest, die meistens daraus bestand einen Schmied oder Bastler zu finden, der diese Waffe erfunden hat oder herstellt, der muss dann gerettet oder beschützt werden, die Waffe kommt zum Einsatz und wenn es mehrere Munitionsarten gibt, dann gibt es manchmal auch noch weitere Quests. Die Hauptwaffen, im Besonderen Yari, Dual-Katana, Odachi und Kusarigama haben zudem mindestens zwei oder mehr Nebenaufgaben, und am Ende die Anforderung, dass man sie alle mit Schrein-Punkten maximal aufwerten muss um dann noch einen Waffenskin zu erhalten, sowie eine Trophäe. Zwischendurch hab ich gedacht, ich lerne diese Waffen SO gut kennen, dass ist doch bestimmt Vorbereitung für den Multiplayer, oder? ODER? Screenshots mitten in meinen eigenen Kämpfen zu machen war btw hier ein totales Fest, denn die Bewegungen sehen nicht nur toll aus, sie sind auch so präzise und zu jedem Zeitpunkt messerscharf, also hab ich öfter Kämpfe verloren weil ich mitten in den Angriffen den Fotomodus gestartet habe ^^” Worth it. Nicht alle Waffen mochte ich besonders, aber man lernt zwangsweise mit ihnen umzugehen und ehrlicherweise ist das Odachi schon unschlagbar, wenn man gegen dicke, große gegner kämpft, gegen die man in Tsushima einfach nicht wirklich gut ankam In jedem Fall machte ich auch von den Sekundärwaffen wie Bomben und Co sehr stark Gebrauch, ich denke das lag aber vor allem am Schwierigkeitsgrad. Apropos. Gegen Ende lichtete sich der Nebel der Quest-Masse und ich musste anfangen Trophies nachzuschlagen, unter anderem eine, für die man gegen einen legendären starken Samurai kämpfen muss. Ich hatte im gesamten Spiel tatsächlich KEINE seiner vorausgesetzten Nebenaufgaben gefunden, und noch nie was von Duell Bäumen gehört, aber naja, die Welt ist groß. DER Dude jedenfalls. Takezo. Der ist ne Fotze. Sein Kampf hat mit dem Schwierigkeitsgrad, auf dem ich war, absolut gar nichts mehr zu tun, das ist ein komplett anderes Spiel. zunächst hat der mich komplett vernichtet, ich kam mit dem tastendrücken in der Geschwindigkeit in der er angriff gar nicht hinterher, geschweigedenn mit dem Wechseln zwischen roten, unblockbaren Attacken und gelben Entwaffnungsattacken wie man ganz anders angehen muss, und floh daher zudem viel zu viel in das allgemeine Ausweichen, was man immerhin bei perfektem Timing in einen Gegnangriff verwandeltn konnte, aber während er mich one hitten konnte, machte ich einen Fliegenschiss an Schaden. Ja, ich hatte noch nicht alle Talismane auf Maximum aufgelevelt, konnte aber immerhin deutlich vergünstigt und automatisiert wiederbelebt werden… der Dude schaffte es aber, mir mit einer 4- bis 5-Hit Kombo zwei Wiederbelebungen gleich mit abzuziehen sodass ich direkt endgültig down ging O_O Ich übte das eine Weile, bis ich irgendwann gut die Hälfte seines Lebens abziehen konnte, einmal sogar drei Viertel, doch in diesem Duell beginnt irgendwann alles zu gefrieren, da wir oben auf Mount Yotei kämpfen. Wenn der Lebensbalken einfriert, kann Atsu sich kaum noch richtig bewegen und dann kann man gescheites Ausweichen oder Parieren vergessen. Man musste den Kampf also schnell beenden und dafür reichte es einfach nicht. Ich gebe zu, das gab ich auf und stellte den SG herunter. Obwohl ich das ganze Spiel über super klar gekommen war, konnte ich das Miststück nur auf dem zweiten SG besiegen! Befriedigender waren irgendwie die Ninetails Quests. Eines der Yotei Gebiete war ein reines Gebirge im Schnee, wo der Kitsune und seine Neunschwänzigen die Kontrolle hatten. Das da es sich um Schnee-Ninjas handelt, die sich tarnen, sind deren Verstecke nur mit Rätselmechanismen zu öffnen. Noch während der Kitsune Story bekam ich die grundsätzliche Lösung für die geheimen Symbole in die Finger und im Postgame musste ich noch diverse Verstecke ausfindig machen, die hinter Rätsel Statuen von niedlichen Baby-Kitsune versteckt waren. Eigentlich waren die Rätsel nicht der Rede wert. Manchmal musste ich Statuen suchen, meistens aber nur korrekt anordnen oder in eine Richtung drehen und die Hinweise dazu waren immer direkt gegeben und hätte schnell auch ohne das Lösungs Dokument funktioniert ^^” Trotzdem mochte ich irgendwie die Idee der Verstecke und dass ich hier kleine Geheimnisse aufdecke. Zudem bekam ich meist in ihren Verstecken nochmal kleine verschlüsselte Holzboxen, die ich für Platin lösen musste, genau genommen sollte die letzte fehlende Aufgabe vor Platin das Lösen aller Ninetail-Boxen sein, denn leider hab ich nicht von alleine alle gefunden. Am Ende blieben mir die Nebenquests wirklich am besten in Erinnerung. Abgesehen von den Sumi-e hab es auch tolle Stand alone-Quests die mit anderen Genres spielten. Die beiden die mir am besten gefallen haben waren zum einen die Quest, die mich dem Ersten Shinobi näher brachte, in der ich nämlich Jins Schwert erhalten konnte und seine Geschichte hörte, denn hier fühlte man sich regelrecht nach Tsushima zurückversetzt und lernte, dass er scheinbar seinen Lebensabend in der Yotei Region verbracht hat. Die andere Quest war ein Ausflug in eine Horrorgeschichte. Was soll ich sagen, ich liebe eben Gruselgeschichten. Hier musste ich mit Atsu gegen den Geist eines Hauptmanns kämpfen, der versehentlich seine eigene kleine Tochter tötete und seither rastlos umher wanderte, weil er nicht akzeptierte, dass er tot war. Hier gab es sogar kleine Jumpscares und die ganze Atmosphäre hätte auch ein Silent Hill sein können. Sowas gefällt mir immer sehr, also wenn man ein wenig mit Genres spielt. Ein Ghost Spiel in einem gruseligeren Setting könnte ich mir auch gut vorstellen Am Ende gab es dafür eine der 12 Rüstungen, die man ebenfalls alle sammeln muss, auch wenn ich am Ende immer bei Atsus Ronin-Kluft blieb. Meine Yotei Reise fand dann am selben Tag ein Ende, an dem ich vom baldigen Update mit NG+ Option las Wie passend… Am Ende war ich von dem Spiel zwar minimal enttäuscht, aber wir sind im Guten auseinander gegangen, denn ich hatte im Postgame meine Freude. Das heißt nicht, dass ich ein NG+ jetzt dringend bräuchte…Yotei bleibt eine simple Rache Story, die über dieses Grundklischee auch zu keinem Zeitpunkt hinauswächst, und das muss man nicht verurteilen, man könnte es schon beinahe als Hommage an diese Art der Samurai Geschichten verstehen, aber für mich ist das nichts wo ich mich jetzt schon auf NG+ freue weil es nichts tolles gibt, was ich unbedingt nochmal erleben möchte. Daher werde ich damit wohl auch noch warten, bis ich entweder Lust bekomme oder wenn dann der Legends Mode kommt und ich mit einer Gruppe in den MP starten kann. Bis dahin lasse ich Atsu mal sacken. Aber ich lasse euch hier noch ein paar hübsche Bilder da, ich ich im Foto-Modus gemacht habe :3 Platin #519 Serie: Agents of Shield Season 1 Episode 1 bis season 1 Episode 11 (Rewatch) Buffy the Vampireslayer Season 5 Episode 1 bis Season 5 Episode 22 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 22 bis Season 2 Episode 21 (Rewatch) Filme: Now you see me 3 (Kino) Buch: - nix T_T Das war's für heute. Ich würde gerne sagen, meine Liste sähe wieder etwas aufgeräumter aus, aber dann würde ich lügen. Wenn ich müde bin, spiele ich nun hin und wieder so ein Hidden Cats, denn seit letzten Jahr sind 4 neue Teile der Reihe dazugekommen und ich würde die gerne in einem Update zusammenfassen, daher melde ich mich damit irgendwann wenn ich sie alle weg habe, beeile mich damit aber eher nicht. Außerdem wollte ich wie versprochen mal wieder was Kurzes einschieben, damit ich zwischen den ganzen langen Spielen auch etwas zu erzählen habe. Meine Wahl fiel gestern spontan auf das 9 Stunden dauernde Happy Humbles Burger Farm… auch deswegen, weil es ein Horrorspiel ist. Und ein Kochsim Außerdem sollte jetzt jeden Tag der neue DBD DLC erscheinen, und ansonsten werde ich versuchen mich mal auf AI Somnium Files zu konzentrieren, es ist fast zu schade das immer nur zu spielen wenn ich müde bin, ich möchte schließlich nichts verpassen ^^” Nächste Woche gibt es meinen ersten Bericht zu Phasmophobia, der ist nämlich jetzt fertig, und dann steht die OP an, daher mache ich erstmal keine Pläne. Aber ich hoffe wir sehen uns dort!7 Punkte
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+++Außer Konkurrenz - Dieser Zug ist abgefahren+++ Zur Abwechslung versuche ich mich mal wieder als Schreiberling, nachdem die letzten Monate eher nur von Servicearbeit hier und im PS+Thread geprägt waren. Spiele aus dem PS+-Extra-Katalog habe ich seither keine gespielt, da fehlt mir wie ihr wisst aktuell der Zugang. Aber ich war trotzdem recht fleißig und habe unter anderem Star Wars Outlaws und Mafia - The old Country platiniert. Aber darüber möchte ich jetzt nicht reden, sondern über den Überraschungshit dieses Frühlings, Clair Obscur - Expedition 33. Das Spiel wurde von Sandfall Interactive, einem kleinen 2020 in Montpellier gegründeten Entwicklerstudio entwickelt und entpuppte sich vermutlich auch dank extrem positiver Kritiken innerhalb kürzester Zeit zu einem großen Hit und verkaufte sich schon mehr als 5 Millionen Mal. Funfact, den inzwischen die meisten kennen werden: Der Gründer des Studios, Guillaume Broche, arbeitete zuvor bei Ubisoft und soll das Spielkonzept von Clair angeblich auch den Ubi-Bossen vorgelegt haben. Diese haben aber abgelehnt. Dabei könnte Ubisoft einen wirklich großen Kracher dringend brauchen. Ein bisschen Hilfe von der Motioncapturingabteilung von Ubi hätte das Spiel aber vertragen, die Animationen der Charaktere beim freien Erkundungsmodus schauen doch alle etwas komisch aus. Aber das ist nicht so wild. Das Internet ist voll mit Lobeshymnen auf das Spiel, nachfolgend ein paar Zitate aus einem Accolades-Trailer: "This game is a celebration of the RPG genre." (Das Spiel feiert das RPG Genre.) "The type of revelatory game that doesn't come around too often." (Die Art von aufschlussreichem Spiel, die nicht allzu oft vorkommt.) "The clubhouse leader for game of the year." (Der Top-Anwärter auf das Spiel des Jahres.) "Clair Obscure: Expedition 33 isn't just a great RPG, it's a generational one." (CO: Expedition 33 ist nicht nur ein großartiges Rollenspiel, es ist ein Spiel für eine ganze Generation.) "A brilliantly weird and unique title that feels like nothing else out there." (Ein brillant seltsamer und einzigartiger Titel, der sich wie nichts anderes auf dem Markt anfühlt.) Dieses Meisterwerk musste ich natürlich auch haben. Also landete wenig später das Spiel als Retail-Version in meinen Besitz. Dieser Text enthält massive Spoiler. Wenn ihr also das Spiel noch spielen und euch nicht spoilern lassen wollt, dann lest bitte nur auf eigene Gefahr weiter. You have been warned. Noch etwas, wenn ihr etwas tiefgründigere Analysen der Psyche der einzelnen Charaktere lesen wollt, sei euch @AiManias Beitrag dazu ans Herz gelegt. Für so etwas reicht meine soziale Kompetenz nicht. The greatest expedition in history? Unsere Geschichte beginnt in Lumiere, einer Stadt, die früher vielleicht einmal ähnlich wie Paris ausgesehen hat, aber seit einem traumatischen Event vor 67 Jahren vom Festland getrennt wurde und seither als isolierte Insel im Meer herumschwimmt. Irgendetwas Schlimmes dürfte jedenfalls passiert sein, weil zwar vieles intakt ist, aber auch immer wieder mal komplett zerstörte Bereiche zu sehen sind. So schaut auch der Turm, der dem Eifelturm zum Verwechseln ähnlich sieht, nicht mehr ganz serienmäßig aus und ist wie ein den Wetterelementen ausgesetzter verdorrter Baum zur Seite geneigt. Tatsächlich ist die Geschichte dahinter ein wesentlicher Grund, warum mich das Spiel so interessiert hat. Wenn ich gewusst hätte, was die Geschichte dahinter ist, hätte ich es mir aber vielleicht doch anders überlegt. Seit 67 Jahren leiden die Bewohner von Lumière jedes Jahr unter einem Ereignis namens „Gommage“ (Gommage ist das französische Wort für Auslöschung), und das ist keine Untertreibung. Dabei erwacht eine auf dem Kontinent schlafende Person, von den Bewohnern als "Malerin" bezeichnet, auf und malt eine immer kleiner werdende Zahl auf eine Felsformation namens Monolith. Alle Menschen, deren Alter dieser Zahl entspricht oder darüber liegt, lösen sich in Blütenblätter auf und verschwinden für immer. Das ist jetzt natürlich nichts, auf das man sich freuen kann und so entsendet Lumière jedes Jahr eine Expedition von Freiwilligen auf das Festland, um die Malerin zu töten, bevor sie eine neue Zahl aufmalen kann. Die Expedition 33 ist die jüngste, die sich auf den Weg machen wird. Ob sie Erfolg haben wird, liegt auch in unserer Hand, der Erfolg der vorangegangen Expeditionen bei diesem Unterfangen war jedenfalls überschaubar. Das ist ein außergewöhnlicher Hintergrund für ein Videospiel, der durch die erste Spielstunde auch noch verstärkt wird. Zum Einstieg lauschen wir einem Dialog zwischen Maelle, einem rothaarigen, etwa 16-jährigen Mädchen und Gustave, einem etwa doppelt so alten Mann. Gustave ist der Pflegebruder von Maelle, der sie mit 3 Jahren zu sich aufgenommen hatte, nachdem ihre Eltern der Gommage zum Opfer gefallen sind. Gustave will Blumen für Sophie besorgen, dem Vernehmen nach seine Ex-Freundin. Sophie und Gustave haben sich wohl auch aufgrund der Gommage getrennt, denn sie hatten unterschiedliche Auffassungen darüber, ob es Sinn macht, in einer Welt ohne Hoffnung Kinder in die Welt zu setzen. Sophie ist ein Jahr älter als Gustave und wird die unmittelbar bevorstehende Gommage nicht überleben. Kurze Zeit später treffen sich die beiden auch und man merkt, dass es beiden leid um ihre Beziehung ist. Das Bild zeigt auch gleich, dass die Entwickler ihre französische Herkunft nicht einmal ansatzweise kaschieren. Das ist aber auch absolut ok und verleiht dem Spiel eine einzigartige Note. Nach anfänglichen Berührungsängsten schlendern die beiden verhinderten Lovebirds durch die Straßen von Lumiere zum Hafen, von dem man einen "guten" Blick auf den Monolithen hat. Neben einer Einführung in die rundenbasierten Kämpfe, zu denen ich später noch komme, fangen die ersten Minuten des Spiels diese spezielle Atmosphäre, die von der drohenden Gommage hervorgerufen wird, in einer be(ein)drückenden Weise ein (kein Tippfehler). Wir erfahren auch, dass Gustave sich freiwillig für die Expedition gemeldet hat. Er ist 32 und hat daher nur mehr ein Jahr zu leben. Lumiere ist sehr stark an Paris angelehnt und der Artstyle erinnert an die Belle Époque Zeit. Das Spiel zeigt somit starke Referenzen zur Kunst. (Dazu passt auch der Name des Spiels "Clair Obscur". Es handelt sich um die französiche Version vom italienischen Begriff "Chiaroscuro", der mit „Hell-Dunkel“ übersetzt werden kann und sich auf das Gleichgewicht und Muster von Licht und Schatten in einem Gemälde oder einer Zeichnung bezieht. Hätte ich mir diese Erklärung vor Erwerb des Spiels mal zur Gemüte geführt, wäre ich besser auf das Ende von Akt 2 vorbereitet gewesen. ) Aber zurück zum Prolog. Die Stadt ist irgendwo zwischen Feierlichkeiten und Trauer gefangen. Alle Einwohner, deren Zeit in Kürze abgelaufen sein wird, tragen eine Kette aus Blütenblättern, ähnlich dem Hawaiianischem Lei, nur wird damit der Abschied und nicht die Ankunft (von Touristen) "gefeiert". Nicht alle sind mit sich so im Reinen wie Sophie, die auf eine erfülltes Leben zurückblickt und relativ gelassen ihrem Ende entgegensieht. Wir treffen auch auf Betrunkene, die versuchen, mit Alkohol der Lage Herr zu werden, andere verlieren sich in abfälligen Bemerkungen, um von der eigenen Angst abzulenken. Die Entwickler haben sich dabei auch wirklich Gedanken gemacht, so gibt es auch größere Mengen an Möbeln, die vor den diversen Wohnungen der bald verschwindenden Personen stehen. Sie brauchen sie ja nicht mehr und stellen sie denen, die noch leben, zur Verfügung. Irgendwie fand ich es fast schade, dass sich das Spiel nicht mit den ganzen Problemen dieser Gesellschaft, die Jahr für Jahr um den ältesten Jahrgang gebracht wurde, auseinandersetzt, sondern mit der Expedition, die dieses Problem beheben soll. Aber gut, man kann nicht alles haben. Der Moment der Gommage ist großes, wenn auch trauriges Kino. Vom Hafen aus schauen die Einwohner von Lumiere auf den Monolithen, wo die Malerin erwacht, die Zahl 34 weglöscht und diese durch die Zahl 33 ersetzt. Nach und nach verschwinden alle über 33 und lösen sich in Blütenblätter auf, auch Sophie, die dabei Gustave in die Augen blickt. Das Ganze wird von einer grandiosen Musik untermalt (no pun intended). Der Soundtrack des Spiels ist generell Spitzenklasse. Da kann ich allen, die ihn feiern, uneingeschränkt beipflichten. Selten, wenn überhaupt etwas derart Gutes in einem Videospiel gehört. Am Abend treffen sich die Teilnehmer der Expedition 33, die am nächsten Tag aufbrechen soll, am Hafen zu einem Abschiedsfest. Der Enthusiasmus der Bevölkerung hält sich dabei aber in Grenzen, man hat sich daran gewöhnt, dass die Expeditionen mehr zur Folklore geworden sind, als dass sie irgendetwas am Schicksal der Bevölkerung von Lumiere geändert hätten. So tummeln sich auch nur wenige Leute aus der Bevölkerung bei dem Fest und die Expeditionsteilnehmer sind fast gänzlich unter sich. Dieses Fest kann einem übrigens auch die Platinfreuden verderben, weil man hier ein Item (einen Schlüssel) bekommen kann, das es nur an diesem Punkt im Spiel gibt. Für eine Tür, die man 40 Spielstunden später öffnen muss, wenn man den Schlüssel hat. Aber keine Sorge, mir ist das nicht passiert. Das wäre tatsächlich ärgerlich gewesen. Beim Abschiedsfest lernen wir auch weitere Mitglieder der Expedition kennen, wie Sciel, Lune oder die bereits erwähnte Maelle. Während die anderen Expeditionsteilnehmer alle 32 Jahre alt sind, also ihr letztes Jahr vor der nächsten Gommage vor sich haben, ist Maelle eine Ausnahme. Sie ist wie bereits erwähnt erst 16, hat sich aber dennoch entschlossen, sich freiwillig der Expedition anzuschließen. Trotz Gustaves Fürsorge ist es ihr Zeit ihres Lebens schwergefallen, Kontakte zu knüpfen und anderen zu vertrauen. Sie sieht die Expedition als ihre Chance, die Welt außerhalb von Lumière zu erkunden und endlich ihr eigenes Schicksal zu gestalten. Die genannten sind bei weitem nicht die einzigen Expeditionsteilnehmer, aber es macht mMn wenig Sinn, Charaktere einzuführen, die die nächste Zwischensequenz nicht überleben. Als die Expedition am nächsten Tag aufbricht, wird sie nämlich bei Ankunft an der Küste des Kontinents fast vollständig von einem älteren Herren und Nevrons (Nevronen) auseinandergenommen. Älterer Herr? Der sollte doch schon längst der Gommage zum Opfer gefallen sein. Da scheint sich jemand an der Malerin vorbeigeschummelt zu haben. Nevrons sind Fabelwesen, die sich auf dem Kontinent tummeln und mit Ausnahme von wenigen Ausnahmen (insgesamt 10, die man für eine Trophäe finden und deren Quests beenden muss) unserer Expedition nicht gerade friedlich gegenüberstehen. Gustav überlebt den Angriff wie durch ein Wunder. Wir schlüpfen in seine Rolle und machen uns auf die Suche nach anderen Überlebenden der Expedition. Das erste Gebiet besticht schon mal durch seine farbenfrohe Gestaltung, ist aber im Wesentlichen schlauchartig aufgebaut. Auffällig ist, dass immer wieder etwas deplatziert wirkende Elemente eingebaut sind, z.B. von Felsen umschlossene Gebäudeteile, Statuen an den verschiedensten Orten, riesige Schwerter, die im Boden steckten und vieles mehr. Irgendwas stimmte an der ganzen Umgebung nicht. Seltsam war auch die Möglichkeit, sich über eine Art virtuellen Haken über größere Entfernungen zu katapultieren, wenn es denn auf der anderen Seite einen Ankerpunkt gab. Ähnlich funktionierte das Abseilen und Aufsteigen über vertikale Lichtlinien, über die sich die Protas wie mit einer Seilwinde auf- oder abwärts bewegen konnten. Diese Möglichkeit gab es einfach im Spiel, schon in Lumiere. Für die Bewohner war es offensichtlich normal, dass man mit übernatürlichen Kräften hantieren konnte. Warum das so ist, wurde aber eigentlich im ganzen Spiel nie wirklich erklärt. Außer man nimmt den Plot Twist, der am Ende des zweiten Akts aufgedeckt wird, als Erklärung für alles. Kann man machen, ich fand es aber nicht so besonders gut gelöst. Bleiben wir aber vorerst in Akt 1. Nach einiger Zeit findet Gustave Lune, oder eher umgekehrt sie findet ihn, als er sich gerade mit einer sich aus dem Nichts materialisierten Pistole das Lebenslicht ausblasen wollte. Lune erinnert ihn an das Motto aller Expeditionen: When one falls, we continue (wenn einer fällt, machen wir (die anderen) weiter). Na gut, es sind praktisch alle durch die Hand des älteren Herren gefallen, aber technisch gesehen hatte Lune recht. Gustave rappelt sich also auf und stellt sich mit ihr einem heranstürmenden Nevron. Durchkämpfen Die Kämpfe sind rundenbasiert. Die Entwickler haben dieses Kampfsystem laut eigenen Angaben bewusst so gewählt, da sie von alten JRPGs inspiriert wurden. Damals wurden die Kämpfe hauptsächlich aufgrund technischer Limitierungen so umgesetzt. Für flüssige Echtzeitkämpfe fehlten einfach die Rechnerressourcen. Inzwischen ist das kein Problem mehr und daher wurde diese Art des Kampfsystems immer weniger verwendet. Dadurch wirkt dieses eigentlich recht altbackene System für viele frisch und unverbraucht. Tatsächlich sind die Kämpfe aber sehr gut inszeniert. Dabei stehen maximal 3 Partymitglieder maximal 3 Gegnern gegenüber. Die musikalische Untermalung ist top und die Animationen der verschiedenen Angriffe, sowohl die unserer Partymitglieder als auch die der Gegner, schauen cool aus. Die Reihenfolge, in der die einzelnen Akteure an der Reihe sind, hängt von deren Fähigkeiten ab. Ist es jemand von unserer Party, hat man mehrere Möglichkeiten: Man kann frei zielen und damit einen einfachen Angriff starten. Als Alternative gibt es die skillbasierten Angriffe, die man sich im Fertigkeitsbaum nach und nach freischalten kann, Man kann 6 davon gleichzeitig ausrüsten und je nach Situation dann einsetzen. Das freie Zielen und die skillbasierten Angriffe benötigen Aktionspunkte, die man je nach den ausgerüsteten Perks zum Start jedes Kampf sowie für das erfolgreiche Ausführen von Angriffen bekommen kann. Stärkere Angriffe kosten mehr Aktionspunkte, keine Aktionspunkte, kein Angriff, ein bekanntes System. Alternativ kann man noch einen Trank verwenden, der entweder jemandem aus der Party wiederbeleben oder heilen oder einige Aktionspunkte eines Charas wiederherstellen kann. Frei zielen kann man, solange man APs hat. Bei Verwendung eines skillbasierten Angriffs oder eines Tranks endet die Runde für den Charakter. Jeder Charakter hat seine eigenen Angriffe und auch noch eine spezielle Eigenschaft, die das Kampfverhalten wesentlich beeinflussen kann. Es gibt natürlich verschiedene Waffen, die man bis Level 33 aufwerten kann und dann gibt es noch die Pictos. Das sind Perks, die man an die Charaktere verteilen kann (max. 3 pro Charakter). Sie verleihen dem Charakter, bei dem sie ausgerüstet sind, neben Boosts für zwei der insgesamt fünf Charaktereigenschaften (Angriff, Gesundheit, Glück, Schnelligkeit und Verteidigung) gewisse passive Fähigkeiten, z.B. mehr Schaden mit freien Angriffen, höhere kritische Trefferrate usw.. Es gibt gefühlt hunderte davon im Spiel (tatsächlich 193). Die Pictos wären aber nicht so interessant, wenn man die passiven Fähigkeiten nicht nach 4 erfolgreichen Kämpfen, bei denen man die Pictos ausgerüstet hat, in Luminas umwandeln könnte, die dann jedes andere Partymitglied auch nutzen kann, und zwar auch mehrere Mitglieder gleichzeitig. Dafür braucht man aber wiederum Luminapunkte, die man in der Spielwelt finden und als Drop für besiegte Gegner bekommt. Damit kann man sich dann sehr interessante Kombos zusammenstellen, mit denen man im späteren Spielverlauf praktisch unbesiegbar wird. Ein Paradies für Tüftler, die sich da stundenlang hineinfuchsen können, um die optimalen Builds zusammenzustellen. Mein Problem ist, mich interessiert das Zusammenstellen von perfekten Builds absolut nicht. Zero. Nada. Gooseegg. Das ist für mich Arbeit und davon habe ich im RL genug. Das war jetzt also nicht unbedingt ein Problem des Spiels an sich, sondern mein Problem mit dem Spiel. Es störte mich aber trotzdem ziemlich. Ja, das hätte ich vorher wissen können. Aber für das Anschauen von Let's Plays gilt dasselbe wie für Charakter-Builds, dafür fehlt bei mir das Interesse. Dazu kam, dass ich das Parieren zu Beginn mal komplett außen vorließ. Damit kam ich recht gut klar, solange keine Bosse dabei waren. Da waren die bei perfektem Parieren ausgelösten Konterattacken dann aber doch recht wichtig (eine völlig unerwartete Erkenntnis, nicht wahr?). Durch Runterstellen der Schwierigkeit konnte ich das zwar recht gut managen, aber tatsächlich waren die Minions auf leichtem Schwierigkeitsgrad zu leicht und auf Mittel die Bosse zu schwer. In das Parieren kam ich später dann schon noch ganz gut rein, aber es hat dann trotzdem abgesehen vom Endgame, wo ich mir dann einfach einen Build aus dem Internet zusammengestellt und alles weggeprügelt habe, nicht für mehr als den leichtesten Schwierigkeitsgrad gereicht. Dazu kam, dass die Kämpfe, auch wenn sie aufgrund der verschiedenen Gegner und Fähigkeiten prinzipiell abwechslungsreich waren, irgendwann langweilig wurden. Die Angriffsmuster unterschieden sich zwischen den Gegnern schon deutlich, aber es war trotzdem immer ausweichen/parieren (später dann auch noch springen und parieren von Spezialangriffen). Kein Flankieren, keine Hinterhalte, immer nur in die Gegner rennen und los. Ich komme ja aus der Ecke der rundenbasierten Strategiespiele a la XCOM und Co. Die Komplexität bzgl. Möglichkeiten bei Angriffen und Charakterbuilding ist da deutlich geringer, dafür hat man viel mehr Möglichkeiten auf dem Feld, um die Kämpfe vorzubereiten, was mir persönlich wiederum wesentlich mehr zusagt. Ich fand die Gegner auch schlecht ausbalanciert. Bei manchen, auch Bossen, waren die Zeitpunkte für das Parieren gut erkennbar, bei anderen weiß ich bis heute nicht wie das geht. Das wurde dann immer wieder mal frustrierend, auch auf dem leichten SG. Natürlich lag es an meinen Skills, trotzdem: Ich halte es für keine gute Idee der Entwickler, bei einem Spiel, das von seiner Story getragen wird, durch schlechtes Balancing der Kämpfe selbst auf leicht für Frust zu sorgen. Bei soulslike Spielen tummeln sich die Masochisten, da ist es egal, auch weil es da ja selten um die Story geht, aber bei so einem Spiel wie Clair wäre das nicht unbedingt notwendig gewesen. Auch die Tatsache, dass meine Party bei jedem Kampf immer in eine Art Arena portiert wurde, die zwar an die Umgebung angelehnt war, aber für jeden Kampf auf der gleichen Map fast immer gleich aussah, fand ich für ein Spiel, das den aktuellen Standards entsprechen will, nicht ganz zeitgemäß. Aber natürlich kann man da schön mit dem Totschlagargument "Aber die alten JRPGs" argumentieren. Ein Spiel, dass so toll aussieht wie Clair, hätte dieses Detail sicherlich technisch gesehen auch hinbekommen. Bei all der Kritik machten die Kämpfe trotzdem Spaß, keine Frage, aber die ganzen Lobeshymnen konnte ich trotzdem nicht ganz nachvollziehen. Gustave Am Anfang von Akt 1 gab es diese Probleme aber zum Glück noch nicht. Gustave und Lune machten sich zunächst einmal auf die Suche nach weiteren Überlebenden. Das erste Gebiet dient zum Aufwärmen und zum Lernen der Kampfmechaniken. Man findet immer wieder Flaggen von früheren Expeditionen, an denen man seine durch Levelaufstieg (man erhält ausschließlich durch das Besiegen von Gegnern XP) gewonnenen Fertigkeitspunkte verteilen und neue Angriffe im Skillbaum freischalten kann. Man kann sich auch ausruhen, um die Gesundheit und alle Tränke wieder aufzufüllen. Allerdings werden dann alle Gegner abgesehen von den Bossen neu wiederbelebt, wie man das auch von Soulslike Spielen kennt. Nachdem sie den ersten Boss erledigt haben, stoßen die beiden beim vereinbarten Sammelpunkt, der vorab mit allen Expeditionsteilnehmern vereinbart wurde, auf eine mysteriöse Nachricht: "Took Maelle to the weird corals. Head North. Look for a door inside a hut." (Maelle zu den seltsamen Korallen gebracht. Richtung Norden gehen. Nach einer Tür in einer Hütte suchen.). Wer hat da noch seine Finger im Spiel? Hier nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, als Lune und Gustave heftig darüber streiten, wie sie jetzt vorgehen sollen. Lune will sich an das Protokoll halten und für 3 Tage am Sammelpunkt auf weitere Überlebende warten. Gustave möchte wiederum Maelle, die er, seit sie drei Jahre alt war, aufgezogen hat, sofort suchen. Die Diskussion wird etwas emotional und Gustave beschließt, Maelle alleine zu suchen. Lune schließt sich ihm dann aber dennoch an, schließlich besagt das Protokoll auch, dass niemals Expeditionsteilnehmer alleine gehen sollen. Kleine große Welt Wir gelangen kurz darauf zum Ende der Map und begeben uns auf den Kontinent. Der Kontinent ist praktisch die Weltkarte, über die man die weiteren Maps erreichen kann. Auf der Weltkarte wird mittels Tilt-Shift-Effekts ein Miniatur-Effekt erzielt. Eine nette Idee, die sich von anderen Weltkarten ähnlicher Spiele abhebt. Am Kontinent kann man wie in den einzelnen Gebieten auf Gegner treffen und Geld, Materialien oder Luminapunkte finden. Zu Beginn sind aber große Teile der Weltkarte nicht erreichbar bzw. sind einzelne Gebiete noch zu schwer für unsere Party. Zu den weird Corals kommen wir aber natürlich und machen uns dort auf die Suche nach Maelle. Der Name ist Programm, wandern wird doch offensichtlich durch eine Unterwasserwelt, allerdings scheinen Lune und Gustave nichts davon zu wissen. Die bewegen sich dort nämlich gleich wie auf dem Festland, so dass ich mich frage, warum nicht gleich der Wassereffekt weggelassen wurde. Aber soll nichts Schlimmeres passieren. Wir schwimmen laufen also durch die fantastische Unterwasserwelt und finden dann tatsächlich die Türe zu einer Hütte - die sich innen dann als ein großzügiges Anwesen entpuppt. Es sind mit einer Ausnahme aber alle Türen verschlossen, bzw. lassen sie sich nur von der anderen Seite öffnen, wie wir im Laufe des Spiels noch herausfinden werden. Es sind nämlich auf der ganzen Welt Türen verstreut, durch die man in andere Zimmer des Gebäudes kommt. Von dort kann man dann jeweils eine Tür zum großen Korridor des Anwesens öffnen, bis man dann gegen Ende des Spiels das gesamte Anwesen begehen konnte. Quasi eine spezielle Art von Sammelitem (es gibt dafür aber keine eigene Trophäe, allerdings sind andere Sammelobjekte in einzelnen Räumen versteckt, die man wiederum für Trophäen braucht). Neugierig wie wir sind, gehen wir natürlich durch diese eine offene Tür. Zu Gustaves Freude finden wir dort Maelle, die während des Angriffs des älteren Herren offensichtlich hierher portiert wurde. Die beiden sind sichtlich erfreut, sich endlich wieder zu sehen, obwohl Maelle noch etwas von der Rolle ist und nicht sagen kann, wie sie hierhergekommen ist. Sie hat aber einen neuen Freund gefunden. Den Curator, einen etwas, ... offenen Herren, der in etwa so aussieht, als hätte man ihm das Gesicht aus dem Kopf gehackt und ihn auch sonst ein bisschen mit scharfkantigen Werkzeugen bearbeitet. Als wir das Gebäude wieder verlassen wollen, möchte er uns aber zum Bleiben überreden. Oder zum Spielen. Oder zum Trainieren. Whatever. Jedenfalls müssen wir gegen ihn kämpfen. In diesem Kampf wird das Springen eingeführt, eine weitere Art, Angriffen auszuweichen. Damit wurden die Kämpfe noch etwas anspruchsvoller, und für mich nerviger. Er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich Zu dritt und auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad war der zerschnittene Kollege aber kein großes Drama und wir dürfen das Anwesen kurze Zeit später verlassen. Als Dankbarkeit, weil wir so brav gekämpft haben, wird er für uns über die nächsten zwei Akte Waffen und Tränke aufleveln und die Luminapunkte auf die Partymitglieder verteilen. Jeder hilft, wie er kann. Pinocchio lässt grüßen Wieder bei den Pseudo Corallen angekommen, kommt der große Auftritt von Neco, mit dem stellvertretend sein Volk, die Gestrals, vorgestellt werden. Gestrals sind lebende Holzpuppen im Pinocchio-Style (nicht in der Lies of P Version, sondern in der des Originals, sorry @BloodyAngelCherr), allerdings ohne richtiges Gesicht und einem Haarschnitt, der an einen Rasierpinsel erinnert. Die liebenswerten, leicht vertrottelten Geschöpfe sind leidenschaftliche Händler und Kämpfer, wobei sich beide Professionen nicht unbedingt ausschließen. Man kann nämlich jeden Gestral-Händler zum Kampf auffordern, wenn man den wirklich heißen Scheiß von ihm haben will. Das probieren wir bei Neco gleich mal aus, der Maelle gerade mal zur Hüfte reicht. Ich wähle ein Mitglied aus der Party aus und stelle mich dem Kampf. Ich staune nicht schlecht, als sich der kleine Wicht als erste Kampfhandlung gleich in eine zehnmal größere Version seiner selbst verwandelt. Wir lernen daraus: Gestrals sind zwar vertrottelt aber auch gefinkelt! Mit ein bisschen herumprobieren funktioniert das dann aber auch ganz gut und Neco gibt sich schlussendlich geschlagen und uns dann ein neues Pictos, gegen gutes Geld natürlich. Die Gestrals sind eigentlich die geheimen Helden des Spiels gemeinsam mit Esquie, den wir noch kennenlernen werden. Aber nur eigentlich, denn es gibt da noch diese Gestral Games! Aber auch dazu noch später mehr. Wir erfahren von Neco auch, dass es ein ganzes Nest Dorf mit Gestrals gibt, und die Chefin der Gestrals, Golgra, unserer Expedition helfen könnte, wie man die Wasserfläche, die vor dem Monolithen mit der Paintress liegt, am besten überwinden könnte. Damit wissen wir jetzt auch, wo wir als nächstes hinmüssen. Die Gestralvillage ist aber natürlich nicht gleich um die Ecke. Zunächst müssen wir mal aus den Korallendings rausfinden. Die Umgebung bleibt weiterhin spannend, es gibt auch innerhalb der einzelnen Maps ausreichend Abwechslung. Der Eindruck, dass wir uns in einer reinen Fantasiewelt befinden, verstärkt sich allerdings immer mehr. Es stehen immer wieder halbverfallene Häuser in alle Richtungen, einige davon bis auf die obersten Stockwerke eingegraben, als hätte einer hier anständig umgerührt. Dabei muss man sich auch immer wieder über von vorangegangenen Expeditionen installierte Handgriffe nach oben oder unten hanteln, diese magischen Seilaufzüge sind leider nicht überall. Auf unserem Weg finden wir auch immer wieder Einträge von vorangegangenen Expeditionen. Abgesehen davon, dass man für eine Trophäe alle finden muss, geben sie interessante Einblicke in die Gefühlswelt der Vorgängerexpeditionen. Von verzweifelten Warnungen vor Gefahren über Verrat und Hoffnungslosigkeit bis zu Resignation und Aufgabe ist alles dabei. Es lohnt sich, die Einträge alle durchzulesen. Spannend sind auch die Gespräche zwischen den Partymitgliedern. Die finden in den Lagern statt, die man auf dem Kontinent jederzeit aufschlagen kann. Wie z.B. beim ersten Dragon Age schaut das Lager dabei immer gleich aus. Solche Dinge reißen mich immer ein bisschen aus der Immersion, aber das ist auch wieder so ein me-Problem. Die Gespräche führt dabei immer Gustave. Gespräche zwischen Maelle und z.B. Lune sind also nicht möglich, abgesehen von Cutscenes natürlich. Über die Gespräche lernt man den Background der einzelnen Charaktere besser kennen und versteht auch deren Verhalten in diversen Situationen besser. Dieser Part ist den Entwicklern sehr gut gelungen, vor allem weil dann später ja noch weitere Charaktere dazukommen. Durch diese Gespräche kann man auch das Vertrauen zu den einzelnen Partymitgliedern auf- und bis Level 7 ausbauen. Dafür gibt es natürlich auch jeweils eine Trophäe. Romantische Beziehungen kann man aber im Gegensatz zu den Biowarespielen nicht wirklich eingehen, abgesehen von einem gemeinsamen Schwimmen mit einem Partymitglied. Neben den Partymitgliedern kann man sich beim Curator die Waffen und Tränke aufleveln lassen und Luminapunkte auf die Partymitglieder verteilen, die man für die Verwendung der Luminas benötigt. Im weiteren Verlauf kommen auch da noch ein paar weitere Figuren dazu, die unsere Party auf dem Kontinent begleiten aber nicht aktiv bei Kämpfen oder dergleichen teilnehmen. Über einige Umwege gelangen wir dann zum Gestraldorf. Die Entwickler haben sich dabei wirklich alle Mühe gegeben und es macht sehr viel Spaß, sich die ganzen absurden Geschichten ihrer Bewohner anzuhören. Ganz aufgeräumt sind die Gestrals in der Oberstube nicht, aber damit sind sie eine willkommene Abwechslung zur eher nachdenklichen Stimmung der Partymitglieder. Nachdem wir uns alles angeschaut haben, sprechen wir mit dem "Chef" bzw. der Chefin, Golgra, der stärksten der Gestrals. Tatsächlich hat sie eine Idee, wie wir über das Wasser zur Malerin kommen könnten. Wir sollen mit Esquie reden. Da Esquie aber offensichtlich dazu neigt, trotz seiner friedlichen Absichten manchmal seine Besucher zu essen oder zu zerquetschen, muss sich ein ausgewähltes Mitglied unsere Party davor in der Gestral-Arena mit den besten Kämpfern der holzigen Kumpanen messen. Wenn wir den Kampf gewinnen, verspricht Golgra, uns das Passwort für Esquies Bereich zu geben. Was bleibt uns also übrig, als dem Vorschlag der Chefin der Rasierpinselträger zuzustimmen und uns der Herausforderung zu stellen. Wir kämpfen uns bis zum großen Finale gegen den Champion durch und staunen nicht schlecht, als wir dann auf Sciel, eine weitere Expeditionsteilnehmerin, die offensichtlich den Angriff an der Küste überlebt hat, treffen. Sciel war überzeugt, die einzige Überlebende der Expedition zu sein und wollte daher wohl ins Showbusiness einsteigen. Nach einer kurzen Erinnerung an den Eid, den alle Expeditionsteilnehmer geschworen haben, schließt sie sich aber wieder unserer Party an (tatsächlich wird das gar nicht thematisiert, Sciel geht einfach so mit und niemand sagt etwas). Es folgt ein kurzes Intro zu Sciels Spielstil, der mich wieder daran erinnert, wie wenig mich seitenlange Erklärungen zu einzelnen Spielelementen interessieren. Sie macht irgendetwas mit Spielkarten, ja, danke, Sciel darf somit auf der Ersatzbank Platz nehmen. Golgra hält aber ihr Wort und sagt uns das Passwort: "Geh mir aus dem Weg!" ("Get out of my way!") Wenn wir den Wächter am Eingang zu Esquies Nest mit diesem Passwort anschreien, sollte er uns den Weg freimachen. Ich sagte ja, liebenswert, aber leicht vertrottelt. Beim nächsten Lager auf dem Weg zu Esquie hat Maelle einen Alptraum, in dem der alte Herr und eine Dame mit Maske, die offensichtlich nicht sprechen kann, vorkommen. Der alter Herr warnt Maelle, dass sie nicht weitermachen sondern mit ihren Freunden nachhause gehen soll. Darüber hinaus meint er, dass Maelle an allem schuld sei und sie auch alles schlimmer machen würde. Na bumm, das hat gesessen! Die arme ist danach vollkommen am Boden zerstört und ich frage mich, was das soll. Die Story scheint in eine Richtung zu gehen, die ich so gar nicht mag. Viele Andeutungen, komplexe Zusammenhänge, von denen dann der Großteil aber nicht im Spiel, sondern erst auf diversen Wiki-Seiten erklärt wird. Ich will kein Buch zum Spiel lesen müssen, um das Spiel zu verstehen, ich will es im Spiel erleben! Aber vielleicht wird das ja noch was. Ach, was soll ich herumreden. Es wurde nicht mehr wirklich etwas und mich konnte die Story leider nicht abholen. Zum Glück besticht das Spiel mit so vielen liebevollen Details, dass ich mich die meiste Zeit nicht durch das Spiel durchquälen musste. Obwohl es diese Phasen auch gab. Vor allem bei den Gestral-Spielen und einzelnen Bossen, und teilweise in Akt 3, wo mich die Story dann vollkommen verloren hatte. Riesenbaby Aber ein bisschen möchte ich euch noch von der Story erzählen, bevor ich sie dann weitgehend ignoriert hatte. Unsere Party wollte ja zu Esquie, der offensichtlich helfen könnte, das Meer, das zwischen dem Monolithen und unserer aktuellen Position lag, zu überqueren. Unser Passwort funktionierte perfekt, der Gestral-Wächter sprang regelrecht zur Seite, als wir ihn mit "GET OUT OF MY WAY" anschrien. Ob da ein freundliches "Would you be so kind and let us pass?" eventuell nicht auch gereicht hätte? Wir werden es wohl nie erfahren. Kurze Zeit später treffen wir dann tatsächlich auf Esquie, der ein bisschen wie eine Mischung aus Riesenholzpuppe und Riesenblasbalg aussieht. Esquie ist einfach großartig, das liegt auch an Maxence Cazorla, der ihm seine Stimme gibt. Ich habe selten einen Voice Actor gehört, der so perfekt das Wesen eines Charas mit seiner Stimme eingefangen hat. Es gibt nichts, dass ihn aus der Fassung bringen kann, aber dennoch wirkt er naiv wie ein Kleinkind. Esquie würde unserer Truppe gerne helfen, aber dazu braucht er Florrie, einen seiner Steine. Dass Steine beim Schwimmen helfen, ist mir zwar neu, aber wenn es hier freischwebende Laternen und magische Seilaufzüge gibt, wird es wohl auch solche Steine geben dürfen. Zu dumm, dass Florrie von Esquies Erznemesis gestohlen wurde, nämlich von François. Dieses furchtbare Ungeheuer ist aber gottseidank Esquies Nachbar und lebt gleich im die Ecke - und ist eine Art versteinerte Schildkröte mit extrem mieser Laune. Tatsächlich dürften die beiden einfach eine normale, etwas aufgeheizte Nachbarschaftsbeziehung führen und infolgedessen hat François einfach Florrie mitgehen lassen. Wie er das gemacht hat, bleibt allerdings ein Rätsel, die Steinschildkröte scheint sich nämlich nicht bewegen zu können. Kampflos gibt er den Schwimmstein natürlich nicht her und so müssen wir wieder mal in einen Bosskampf, einen von der nervigen Sorte. François hat nämlich "The strongest Ice attack ever", der jedes Partymitglied, das nicht ausweicht oder pariert, onehittet. Ich als dodge-and-parry-Master hatte damit natürlich überhaupt kein Problem, oder so. Fakt ist, dass ich bis heute nicht weiß, wann man bei François die Tasten dafür drücken muss. Aber auf leicht ging es trotzdem und die noch mieser gelaunte Schildkröte rückt den Stein dann widerwilligst raus. Doch damit war es leider nicht getan, denn wir haben die Rechnung ohne François' Hinterhältigkeit gemacht, der Florrie gegen einen gewöhnlichen Stein ausgetauscht hat. Der richtige Stein befindet sich in einem neuen Gebiet, den Stone Wave Cliffs. Na dann. Der eine kommt, der andere geht. Auch wenn Esquie noch nicht schwimmen kann, hilft er uns ab sofort bei Reisen auf dem Kontinent. Er ist nicht nur schneller, sondern kann aufgrund seiner Größe und Stärke auch Hindernisse aus dem Weg räumen. Dadurch kommen wir an neue Gebiete heran, die uns davor noch verwehrt blieben. Dabei benimmt er sich wie bei seinen Gesprächen, unbekümmert, naiv und verspielt, herrlich! Esquie ebnet uns im wahrsten Sinne des Wortes auch den Weg zu den Stone Wave Cliffs, bei denen wohl der Giant's Causeway aus Irland als Inspirationsquelle diente. Dort treffen wir dann auf den Lampenmeister, einen auch nicht ganz unnervigen Boss, der offensichtlich mehrere Leben hat. Gustave hat leider nur eines, das er in der anschließenden Auseinandersetzung gegen den alten Herrn, der nach dem vermeintlichen Ableben des Lampenmeisters wieder mal kurz vorbeischaut, trotz heroischen Kampfes verliert. Na toll! Die ganzen Ressourcen zum Aufleveln von Gustaves Waffen und die Luminapunkte, die ich in ihn gesteckt habe, alles verloren! Selbst wenn mich der Tod des vermeintlichen Hauptcharakters natürlich auch auf emotionaler Ebene getroffen hat, hat mich das nun wertlose Investieren in einen Chara etwas angepisst. Diese Gedanken hat Maelle vermutlich nicht, als sie auf Gustaves leblosen Körper losstürmt, aber es ist bereits zu spät. Dann wird es wieder etwas wirr. Maelle wird kurz in einen Albtraum gezogen, wo sich eine Frau und ein Mann offensichtlich über sie unterhalten. Als sie wieder zurückkommt, schwafelt der alte Herr etwas von Gnade statt Mord und will sie offensichtlich auch ins Jenseits schicken, als plötzlich ein weiterer, jüngerer Mann auftaucht und das verhindert. Die mysteriöse Frau mit Maske aus Maelles früheren Albtraum ist auch da und der alte Herr, der Renoir heißt, murmelt etwas von Familie und was weiß ich. Ich habe mir den Dialog gerade nochmals auf Video angeschaut. Auch mit dem ganzen Wissen, das ich inzwischen über die Story habe, wird es irgendwie nicht besser. Renoir verschwindet schlussendlich und der jüngere Herr, der Verso heißt, schickt Maelle dann zu den anderen und Esquie, der wenigstens seinen Stein wieder hat und daher mit den verbliebenen Partymitgliedern davonschwimmen kann. Beim nächsten Lager sind die verbleibenden Expeditionsteilnehmer naturgemäß komplett am Boden zerstört, allen voran Maelle. Esquie versucht, sie zu trösten und nach anfänglichem Zögern lässt sie sich auch darauf ein. Die beiden anderen Damen versuchen ebenfalls, sich irgendwie zu beruhigen, als der jüngere Herr von vorhin wieder auftaucht. Er heißt Verso und trägt interessanterweise eine Expeditionsuniform. Seinen Angaben nach war er Mitglied der ersten Expedition und wurde dann, wie Renoir, der nach Versos Angaben der Expeditionsleiter der Expedition Zero gewesen sei, unsterblich. Das ist natürlich kompletter Bullshit, aber um nicht schon jetzt den Plot Twist zu verraten, muss er das wohl so sagen. Im Nachhinein betrachtet war ich ja froh, dass ich die Erklärung, warum alles so ist, wie es ist, erst nach Akt 2 bekommen habe, so war zumindest die Hoffnung da, es würde vielleicht ja doch noch irgendwie alles für mich zufriedenstellend erklärt werden. Da Verso auch Esquies bester Freund ist und sich auf dem Kontinent bestens auskennt, er wandert ja seit 67 Jahren als vermeintlich Unsterblicher durch die Gegend, nimmt er gleich mal die Rolle von Gustave ein und führt ab sofort alle Gespräche mit den Partymitgliedern. Immerhin muss er sich die Zuneigung und das Vertrauen der anderen erst durch viele Gespräche und später auch persönliche Quests erarbeiten (es gibt wie bereits erwähnt auch für jeden Chara eine Trophäe, wenn er/sie Verso vollständig vertrauen, also Level 7 in der Beziehung erreichen), aber trotzdem finde ich es etwas komisch, dass alle ihm so weit vertrauen, dass er nun quasi derjenige ist, der den Ton angibt. Akt 2 In diesem Teil des Spiels geht es hauptsächlich darum, die Malerin zu erreichen und auszuschalten. Zunächst soll aber Gustave eine würdige Grabstätte bekommen. Verso weiß eine passende, die liegt aber blöderweise hinter einem riesigen Schlachtfeld voller Nevrons. Auch egal, wir müssen ohnehin weiterleveln. Danach holen wir uns Verstärkung in Form von Versos altem Freund Monoco, einem Gestral, dem Verso die menschliche Sprache beigebracht hat. Wie alle Gestrals hat Monoco nichts gegen einen guten Kampf und schließt sich unserer Party an (tatsächlich muss ihn Verso aufgrund Monocos schlechter Erfahrungen mit der letzten Expedition dazu überreden, aber ich kann hier nicht jedes Detail nacherzählen, es wird ohnehin schon zu lang). Monoco kann die Angriffe jedes normalen Nevrons imitieren, sobald er das jeweilige besiegt und dessen Fuß einkassiert hat. True Story. Die Party versucht dann, das Herz der Malerin zu stehlen/zerstören (das wird benötigt, um die Barriere rund um den Monolithen zu zerstören), wird dabei aber wieder mal von Renoir besucht, der etwas dagegen hat. Dabei stellt sich heraus, dass Renoir der Vater von Verso ist, was zu unangenehmen Fragen einzelner Partymitglieder führt. Da Renoir aber auch praktisch jedes verstorbene Expeditionsmitglied persönlich auf dem Gewissen hat, wird er zunächst gemeinsam bekämpft. Leider wird Renoir, der zu Beginn der Expedition diese mit einem Handstreich fast ausgelöscht hat und übermächtig erschienen ist, dadurch immer mehr marginalisiert. Sicher, die Level der Partymitglieder steigen, aber die Kämpfe gegen ihn nutzen sich irgendwie ab. Der allerletzte Kampf im Spiel war dann dermaßen unspektakulär, dass Renoir mir fast schon leidtat. Beim aktuellen Kampf wird leider auch Noco getötet, zu dem Monoco eine enge Beziehung hat. Ein weiterer Rückschlag für die Party, aber The Show must go on. Nachdem das mit dem Herz nicht so geklappt hat, reift in der Gruppe eine weitere Idee, nämlich zwei überdimensionale Nevrons, sogenannte Axoms, zu besiegen. Das funktioniert besser und bald stehen unsere Recken vor dem Monolithen. Renoir schaut wieder mal vorbei, hält uns einen Vortrag über Familie und Verantwortung und Schuld und Konsequenzen und überhaupt und sowieso. Verso, der offensichtlich mehr weiß als er zugibt und der Rest der Party sind aber unbeeindruckt und kämpfen ein weiteres Mal gegen ihn. Der unsterbliche wird dann von Maelle gemeinsam mit dem Curator, der plötzlich auftaucht, in Blütenblätter aufgelöst, bevor dann auch der Curator verschwindet. Alles sehr übersichtlich und straight forward, genau so, wie ich Geschichten mag. Nicht. Die Malerin erzählt uns dann auch noch ein paar interessante Dinge. Sie dürfte offensichtlich die Mutter von Verso und Alicia sein, ist somit wohl auch die Ehefrau von Renoir. Wer Alicia ist, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, allerdings erinnert Maelle die Malerin an ihre Tochter, nur ohne Brandwunden. Die geheimnisvolle Frau aus Maelles Albträumen hatte unter der Maske auch Brandwunden, ist das vielleicht Alicia? Dann erwähnte die Malerin auch noch irgendetwas von einem Gemälde. Egal, die Expedition tut, was die Expedition tun muss, und eliminiert die Malerin, die dem Curator, ich muss es wieder anbringen, wie aus dem Gesicht geschnitten ist (es fehlte ihr auch das Gesicht). Du fehlst mir Bei dem Kampf fällt mir auch auf, dass meine Partymitglieder nicht mehr als 9999 Punkte Schaden machen können. Das Spiel straft also jene Spieler, die bis zur Malerin alles abgegrast haben, um maximal zu leveln, kein netter Zug der Entwickler mMn (nach dem Sieg über die Malerin bekommt man dann ein Pictos mit dem man diese Grenze aufheben kann). Wenn man nicht will, dass die Spieler zu stark werden, dann muss man eben seine Spielmechaniken entsprechend anpassen. Aber gut, der Kampf gegen die Malerin war episch und war ein würdiger (vermeintlicher) Abschluss des Spiels. Bevor Maelle dann auch die Malerin in Blütenblätter verwandelte, sprach diese sie noch mit Alicia an, was Maelle einigermaßen geschockt zurückließ. The End is the Beginning is the End Aber es bliebt nicht viel zum Nachdenken, denn kurze Zeit später flogen sie mit Esquie zurück nach Lumiere (er hat im Laufe der Geschichte seinen Flugstein zurückbekommen), wo sie feierlich empfangen wurden. Doch die Freude währt nur kurz, als sich plötzlich alle in Blütenblätter auflösten, alle. Na bumm, da ist offensichtlich gehörig etwas schiefgelaufen. Verso hat kurz davor noch einen Brief seiner Schwester Alicia gelesen, der damals keinen wirklichen Sinn für mich ergab. Inzwischen weiß ich, was sie gemeint hat, aber dazu gleich mehr. Ok, wir fassen zusammen, die letzten 40 Spielstunden waren also umsonst. Statt die Auslöschung von Lumiere zu verhindern, haben wir sie beschleunigt. Die Erklärung, wie es dazu kommen konnte, hat mich dann ratlos zurückgelassen. Ernsthaft? So wird das erklärt? Euch Entwicklern ist nichts Besseres eingefallen? Ich meine, kreativ ist die Erklärung ja, aber sie erfordert halt dermaßen viele willkürliche Annahmen, dass es eben unzählige Wiki-Seiten braucht, um das einmal verständlich zu erklären und selbst dann ist es einfach wirr. Hier die Kurzfassung: Es war alles nur gemalt und schuld ist ein Krieg zwischen Faber Castell und dem Surkampverlag. Das ist zugegebenermaßen sehr verkürzt aber stimmt im Grunde. Nach den Szenen in Lumiere springen wir 16 Expeditions-Jahre zurück und befinden uns in Paris im Zimmer von Maelle/Alicia (der Eifelturm ist aus Maelles/Alicias Zimmer durch ein Fenster zu sehen). Maelles/Alicias Gesicht ist aber von Brandwunden entstellt. Sie wacht aus einem Traum auf, in dem Verso, ohne Narben, ihr in einem in Flammen stehenden Haus die Hand reicht. Sie wird von Clea nach unten gerufen. Wir befinden uns in dem Anwesen, das man während des Spiels immer wieder über die verstreuten Türen betreten kann und geht in das Atelier von Renoir, wo eine Frau und ein Mann, der Renoir verdächtig ähnlichsieht, wie versteinert vor einem Gemälde stehen. Clea ist offensichtlich die Schwester von Alicia und erklärt ihr, dass sich ihre Eltern in dem Gemälde bekämpfen, das eigentlich Verso gemalt hat (sein einziges, er war mehr der Musik zugetan), aber da er ja aufgrund eines Fehlers von Alicia im Kampf gegen die Writer (Schreiber, Schriftsteller, whatever) im Feuer umgekommen ist und das Gemälde das einzige ist, das ihr von Verso blieb, hat sich ihre Mutter gedacht sie geht jetzt einfach mal da ins Gemälde rein, um zu trauern. Der Verso im Gemälde ist also gar nicht der richtige Verso, sondern nur eine gemalte Version ihres Sohnes nach ihren Erinnerungen. Die Gestalten im Spiel sind also teilweise Versos Kreationen (Gestrals, Esquie und andere, die ich gar nicht erwähnt habe) und die seiner Mutter (der Verso im Spiel, eine Version von Renoir, Maelle, bei den Menschen von Lumiere weiß ich es jetzt nicht, ich bin zu faul zum nachlesen). Renoir fand das doof/kindisch/uncool/whatever und wollte sie da wieder rausholen und ist auch ins Gemälde gegangen. Da beide aber ungefähr gleich stark sind, haben sie sich gegenseitig eingesperrt, er sie beim Monolithen und sie ihn unterhalb in einer Höhle (wo wir Renoir dann mithilfe des Curators in Blumenblätter verwandelt haben). Durch den Kampf mit Renoir wurde die Malerin aber immer mehr geschwächt und konnte nicht mehr alle Menschen, die üblicherweise in solchen Gemälden wohnen (daher alte Gemälde niemals verbrennen, um Gottes Willen!) am Leben erhalten und die Gommage war quasi das Beste, was ihr eingefallen ist, um das Leid der Menschen irgendwie doch noch erträglich zu machen. Wir Dummies haben die Malerin aber jetzt wieder aus dem Gemälde rausgeschmissen und somit sind alle verbleibenden Gemäldemenschen gegommaged worden. Furchtbar das alles. Aber das ist noch nicht alles. Aline (der Name der Mutter aka Malerin) war die Vorsitzende des Malerrats und hat laut Clea ihre Verpflichtungen vernachlässigt und stattdessen im Gemälde getrauert. Dabei gibt es einen Konflikt zwischen den Malern und den Schreibern, um den sich Clea jetzt alleine kümmern muss, da ihre Eltern mit Gemäldescharmützel, ihr Bruder verbrannt (er hat sich offensichtlich geopfert, um Alicia zu retten) und ihre Schwester ein 16-jähriges Mädchen mit Brandverletzungen ist und nicht sprechen kann. Immer muss man alles alleine machen, wirklich wahr! Als Alicia fragt, ob sie helfen kann, schlägt Clea vor, dass sie ebenfalls ins Gemälde geht und dort ihrem Vater helfen sollte, damit dieser so schnell wie möglich wieder aus dem Gemälde raus kann und Clea beim Kampf gegen die Schreiber helfen kann. Alicia geht dann wirklich rein, wohl auch darum, weil sie dort ein unversehrtes Abbild ihrer selbst malen und somit wieder sprechen kann. Leider wird sie gleich zu Beginn von Alines Chroma erfasst und die Malerin malt ihre Tochter zu einer ihrer Kreationen um, Maelle. Toll, oder? Da hat man eine super Idee, bastelt ein echt gutes Spiel in punkto Soundtrack, Visuals, Kämpfen (mit Abstrichen) und der prinzipiellen Geschichte zusammen und konstruiert eine derart wirre Backstory dazu. Aber den meisten hat's ja gefallen. Die zwischenmenschlichen Konflikte, die sich dadurch auftun, sind wiederum gut dargestellt und es ist ja tatsächlich ein gute Geschichte, aber vom buchstäblichen Wegziehen der ersten beiden Akte unter meinen Füßen habe ich mich dann für den Rest des Spiels nicht mehr erholt und die Story war mir dann vollkommen egal. Renoir ist ja dann wieder da (das ist der tatsächliche, der in das Gemälde gestiegen ist), aber warum gibt es die Alicia mit der Maske und Maelle, die ja beide dieselbe Person sind? Warum ist Clea als Superboss im Spiel? Wieso ist Verso unsterblich und stirbt trotzdem im Kampf? Zu einigen dieser Fragen habe ich inzwischen Antworten, aber nicht zu allen. Auch die Entscheidung am tatsächlichen Ende des Spiels, als Maelle entscheiden musste, ob sie im Gemälde bleiben oder das Gemälde zerstören will, habe ich innerhalb einer Sekunde weggeklickt. Mir egal. Leider, es war tatsächlich so. Es ist schade, und ich mache dem Spiel an sich auch keinen Vorwurf, aber für mich hat es einfach nicht gepasst. Me-problems, I know. Das Sinnloseste zum Schluss Einen letzten Rant muss ich aber noch loswerden. Die Gestralspiele. 5 davon gibt es auf der Map verstreut. 3 davon haben mehr oder weniger mit Platforming zu tun, bei einem Spiel, bei denen die Charas rundenbasierte Angriffe von starren Positionen aus in vorgescripteten Bewegungen durchführen. Da ist es naheliegend, Challenges einzubauen, wo eine präzise Steuerung von Vorteil ist, oder irre ich mich da? Die wirkliche Platforming Challenge im Stil der Astrobot-Challenges aus Astro's Playroom war da ja noch recht gut machbar. Blöder wurde es bei den anderen beiden. Bei einem musste man unter anderem auf Holzstämmen balancieren und von einem zum anderen weiterspringen, was bei der ungenauen Steuerung halt nicht gerade lustig war. Oder sind wir ehrlich: es war furchtbar. Da war es natürlich auch nicht hilfreich, dass sich der Charakter standardmäßig abrollte, wenn er von einem höheren Punkt aus wegsprang. Das funktionierte bei kleinen Platformen dann besonders gut. Dem Fass den Boden ausgeschlagen hat dann der Gestralturm, ein aus diversen Assets der Grafikengine wie Möbel, Gebäude- und Schiffsteilen sowie anderen Gegenständen wahllos zusammengeschusterter Turm, bei dem ich an gewissen Stellen immer wieder abstürzte. Ich habe es dann nur mehr in 20-Minuten-Dosen versucht, bevor ich etwas anderes gemacht habe, meinem Controller zuliebe. Irgendwann habe ich dann doch die oberste Plattform erreicht und konnte dort mit den Gestrals, die es auch bis oben geschafft haben, feiern. Yeah! Nach gut 80h hatte ich dann meine Platin. Es war alles in allem ein tolles Spiel, das mich allerdings nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte und durch seine seltsame Backstory teilweise auch im 3. Akt verloren hat. Die fast uneingeschränkten Lobeshymnen kann ich persönlich so nicht nachvollziehen. Ich bin trotzdem gespannt, was Sandfall als nächstes plant. Soweit ich das mitbekommen habe, wird es ein neues Spiel sein. Vielleicht spielt das nächste Spiel ja in einem Buch statt in einem Gemälde. Die Möglichkeiten sind schier endlos! Immerhin kann ich jetzt endlich @AiManias Bericht zum Spiel lesen und dort auch meinen Senf dazugeben. Man liest sich. Meine aktuellen Spiele sind mit Phasmophobia und CarX Street eher von der aufwändigen Seite. Insgesamt wird es wohl mein platinärmstes Jahr seit Jahren werden. Zu viele lange Spiele, teilweise wenig Zeit. Aber vielleicht werde ich in den nächsten Monaten wieder mein PS+ Essential-Abo auf Extra upgraden, um ein paar Spiele, die mich aktuell interessieren, mitzunehmen. Es wird hier sicherlich weitergehen, hoffentlich in etwas kürzeren Abständen zwischen den Updates. Aber ich verspreche nichts. Baba!7 Punkte
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Update 20 Hallo ihr lieben die Adventszeit ist schon voll im Gange Ich war vorletztes Wochenende bei meiner Mama und hab das Wochenende davor dann schon Plätzchen gebacken, weil als gute Tochter versorgt man ja mit Plätzchen…übrigens seit ich 13 bin, stehe ich dafür immer allein in der Küche. Ich hab wieder zu viele Animes geschaut, aber auch zwei tolle mit meiner Mama zusammen Einmal die Woche zaubere ich mich weiter fleißig durch Portal Knights mit bonez und gestern war ich motiviert meinen Schurken für den DLC etwas weiter zu bringen, sodass jetzt der erste Boss dank Feuersense Geschichte ist Candivity war ein süßes nobrainer Spiel für einige Abende, wo man Süßigkeiten merged bis sie zu einem Kürbis werden. Warum ein Kürbis?! Viel zu gesund Einen tollen Abend mit Tobi und Marcel bei Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Sweep the Board! hatte ich auch Disney Dreamlight Valley ist im kleinen Rahmen noch mein Begleiter, ich kaufe noch Möbel bei Dagobert und sammle Mondsteine für neue Begleiter aus dem Shop. Meine hauptsächliche Zeit ging aber in folgendes Spiel: That Time I got reincarnated as a Slime Isekai Chronicles Nachdem ich zu Halloween “Hidden Cats in Spooky Town” gespielt hatte, stand der nächste Meilenstein plötzlich schon an. Ein bisschen hier und da geschaut und tatsächlich hatten dann Kingdom Hearts und Palworld, die coole Platinsymbole haben, zu viele Trophäen Apropro Halloween, damit du nichts vermisst Nora, hier noch was aus DDV Also fiel die Wahl dann auf einen meiner liebsten Isekai Animes: Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt Ich starte das Spiel und die erste positive Überraschung: wenn man etwas bestätigen muss, kommt der selbe Sound wie im Anime, wenn der große Weise etwas bestätigt für Rimuru. Tatsächlich werden alle Charaktere inklusive großer Weiser vom Animecast gesprochen Das Spiel ist auf Japanisch mit Untertiteln, aber daran hab ich mich bei jrpgs noch nie gestört. Rimurus Abenteuer, auf gehts! +++Spoiler möglich+++ Es kommt ein Intro, in dem man den Tod als Mensch sieht und erklärt wird, warum Rimuru wahrscheinlich als Schleim wiedergeboren wird: Angst vor Blutverlust, Tod, Schmerz, Hitze und Kälte. OMG ist die Hüpfbewegung süß und der Sound dazu. fangirlmodus activated Er trifft auf den Drachen Veldora und lernt durch magische Wahrnehmung zu sehen. Die beiden treffen einen Pakt. Rimuru wird Veldora aus dem magischen Kerker helfen, dafür ist Veldora fortan Rimurus Freund und Verbündeter. Durch den ‘Unique Skill Raubtier’ kann Rimuru andere Gegenstände fressen und mit dem großen Weisen analysieren und auch Monster verschlingen und deren Skills erlernen. Prinzipiell werden die ersten Folgen in Bildern kurz zusammengefasst und man erfährt, wie Rimuru seine menschliche Form erlangt. Er hat für sein neues Leben einen Traum: ein Land schaffen, in dem alle friedlich und harmonisch zusammenleben können. Egal, ob Dämon, Tierwesen, Menschen oder Zwerge… Das Spiel hat seine eigenen Introsong. Cool! Mein Dorf ist die Basis von der aus ich Rimuru in unterschiedliche Gebiete schicken kann, um Monster zu besiegen oder andere Aufgaben zu erledigen. Es ist ein Beat’em Up im Sidescroller. Kann ich mich nicht dran erinnern das Genre schon mal gespielt zu haben, aber allein wegen dem Fangirlfaktor habe ich viel Spaß! Durch das Kämpfen erhalten die Charaktere Skillpoints, mit denen man dann mehr Angriff, Verteidigung etc freischalten kann. Das System wird meiner Meinung nach aber ab dem Bau der Trainingsanlage gebrochen. Tatsächlich erhalten nämlich die Charaktere mehr Skillpoints, die zu Hause bleiben und dort trainieren Anfangs geht es noch wie im Anime weiter, dass Oger auftauchen und sich rächen wollen, weil sie Rimuru verwechseln. Schlussendlich überzeugt Rimuru sie dann ihre Kräfte zu Vereinen, weil er sich denkt, dass dieser Feind auch in seinem Dorf Probleme machen könnte. Die Transformation durch die Namensgebung und den dadurch geteilten Segen mag ich total: Alle werden mega süß oder sexy! Um dem Spieler mehr zu tun bzw zu kämpfen zu geben wird der Antagonist Kataki eingeführt. Hier weicht das Spiel dann vom Anime ab. Er ist ein Goblin, der oh toll nur für Rache lebt. Es passt ihm gar nicht, dass Rimuru die früher verfeindeten Stämme der Goblins und Wölfe jetzt in seiner mittlerweile Stadt vereint hat. Es sei eine Schande im Frieden zusammen zu leben, wenn sich die Vorfahren doch gegenseitig getötet haben. Oh boy. Dann dürfte ja niemand miteinander reden in der Welt… So schnetzle ich mich durch die Handlung des Animes bis ca Folge 36 plus den dazu erfundenen Konflikten mit Kataki und dem Königreich Angelus. Ich konnte öfter schmunzeln über kleine Szenen, die ich bei Nebenquests freischalte, wie das berühmt berüchtigte Essen von Shion: Aber alles in allem muss ich den kritischen Stimmen im Internet zustimmen. Mit der Zeit wird das Spielprinzip an sich langweilig. Tatsächlich musste ich erst bei den Kämpfen mit Angelus mal einen Kampf wiederholen, weil ich da das Angriffsmuster und daraus resultierend das perfekte Ausweichen nicht so schnell erfasst habe und der Boss schon ordentlich Schaden ausgeteilt hat. Nach 28 Spielstunden war die Hauptstory samt bis dahin verfügbaren Nebenquests abgeschlossen. Nun folgte noch das Postgame. Erst mal ganz viele neue Nebenquests, was mir gerade recht war, um die neuen Charakter Diabolo hoch zu skillen. Immer wieder tauchte die mysteriöse Dame Sakimori auf, die nach mehr Stärke strebt, einfach um sich selbst zu beweisen, dass sie die Stärkste sein kann. Die ist sau schnell und braucht gutes Blocken und schnelle Angriffskombos, um sie zu besiegen. Der letzte Kampf mit ihr hat gute 6 Minuten gebraucht. Durch sie schaltet man indirekt das letzte i-Tüpfelchen frei: das Erinnerungs-Artefakt. Dort kann man alle Bosse des Spiels auf schwer besiegen. Da man aber mittlerweile die Skills auf 100% aufgewertet hat, sollte auch das machbar sein. Oder? Oder! Also bei Kataki in der Astralkörperform hab ich mir gefühlt die Zähne ausgebissen. Ein Youtubevideo, wo der Creator noch so schön schreibt, dass es sehr einfach ist, hat mir dann wirklich eine geniale Strategie in die Hand gelegt und die Platin war im Sack! Danach stellte ich fest, dass die DLCs sich nicht automatisch installiert hatten… Gut sie sind nicht Trophäenrelevant, aber neugierig war ich trotzdem. DLC 1 A Strange Fate Sumire kannte ein Mädchen namens Hinata Sakaguchi und will wissen ob die Kreuzritterin der Kirche die selbe Person ist. Hier ist eine kleine Sidestory von 25 Minuten Länge, wo Sumire dieser Frage auf den Grund geht. DLC2 The Fairy Queen's Labyrinth Hier kann man sich sich durch einen Dungeon mit 100 Ebenen schnetzeln. Dieser wird im Anime in der dritten Staffel als Unterhaltung für Abenteurer erschaffen. DLC3 Material Arts Tournament Karion schlägt vor, dass man zur Verbesserung der Beziehungen zu seinem Land doch ein Kampfturnier ausrichten sollte. Es entsteht eine Arena bei der man sich mit jedem Charakter gegen die anderen Charaktere durchkämpfen kann. Auch sowas gibt es in ähnlicher Art in Staffel 3 den Animes. Mit jedem DLC kamen noch ein paar Nebenquests hinzu Die hab ich natürlich noch erledigt So haben die Mädels eine Band gegründet, nachdem sich die männlichen Teufel geweigert haben. Es gibt einen Valentinstag, an dem Rimuru sich mit Geschenken bei allen bedankt. Natürlich lassen sie es sich nicht nehmen den White Day folgen zu lassen und dann Rimuru zu beschenken. +++definitv Spoilerende+++ Fazit: Die Musik war eingängig, aber kein Meisterwerk, das Spielprinzip simpel / einfach und bald repetitiv, der Fangirl Faktor anfangs hoch. Daher würde ich das Spiel nur bedingt weiterempfehlen. Wer den Anime nicht kennt, langweilt sich sicher schnell. Wer gefordert werden will, langweilt sich noch schneller.. Wer einfach nur ein paar Abende leichtes Beat ‘m up durchspielen will, okay eventuell einen Blick wert, aber durch die Lizenzen selbst im Sale recht teuer. Laut Guide kann mit Story wegskippen und nur Kämpfen die Platin in ca 10 Stunden erreicht werden. Story und Nebenquestfanatiker wie ich sollten eher mit ca 28 Stunden bzw ca 37 mit DLCs rechnen. Wer dann noch das Labyrinth bis unten erkundet…Respekt. Das dauert sicher auch einige Stunden. Ohne Trophäen hatte ich da keinen Anreiz für. Wer sich dafür begeistern kann, ist also sicher für 40h+ mit diesem Spiel beschäftigt Und sonst so? Anime: Re:ZERO S2 Ep 39 - 50 & S3 The Rising of the Shield Hero S4 Ep 11 - 12 Campfire Cooking in Another World with my absurd skill S1 & S2 Ep 1 - 8 May I ask for one final thing? Ep 1 - 11 Pass the monster meat, milady! Ep 1 - 8 Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt S1 & S2 bis Ep 40 (Rewatch ) The Saints Magicpower is Omnipotent S1 Kaoru und Rin Ep 5 - 13 Maxton Hall S1&2 Ausblick: Irgendwie bin ich gerade voll in Portal Knights drin und habe voll Bock, dass mit meinem Schurken abzuschließen (ich werde immer besser im Nahkampf) und der Vorteil am Soloplay: man kriegt die Story mit. Das haben sie nämlich beim Koop total verkackt, es kann immer nur der die Questtexte lesen, der die Questgeber zuerst anspricht Ansonsten sollte ich mal wieder offene Spiele angehen. Ich bete einfach, dass Portal Knights uninteressant wird und dann Kingdom Hearts mit Videoguide gespielt wird...ich hasse Agrabah! und mit Videoguide spielen! Ich wünsche euch allen eine tolle Weihnachtszeit6 Punkte
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Update #64 Hallo zusammen! Mein Plan, die 85% Komplettierungsrate bis Ende des Jahres zu erreichen, wurde im November pulverisiert. Neue unerwartete DLCs, der Black Friday und die Lust auf Neues und Altes ließen die Rate absinken. Komplettierungsrate: 83,91 -> 83,49 Abschließen konnte ich im November Hidden Cats in Tokyo, The Crew Motorfest und das Game of the Year It Takes Two (Doppelplatin). Neu in die aktive Backlog-Rotation aufgenommen wurde der neue DLC von Assassin‘s Creed Mirage samt PS5 Upgrade, weshalb ich das Spiel erneut durchspiele, EA Sports WRC, da ein Rennspiel immer gut in die aktive Rotation als Abwechslung passt, und mein Sale-Kauf Red Dead Redemption, das ich mit einer großen inneren Zufriedenheit spiele und genieße. Auch bin ich in Assassin’s Creed Shadows ein gutes Stück vorangekommen, befinde mich aber nach wie vor im Hauptspiel. Da Zeit ein knappes Gut ist, reaktiviere ich die Herausforderung einen hoffentlich treffenden Bericht zu einem Spiel in maximal 100 Worten zu verfassen. Hidden Cats in Tokyo Erstaunt vom höheren Preis des Spiels hatte ich mich bei @Pittoresque erkundigt, ob der Spielumfang größer ist. Der Umfang ist größer, aber man zahlt vor allem für die Geschichte und die zugehörigen Animationen und Zeichnungen. Gebraucht hätte ich es nicht. Die Level sind großartig gestaltet worden und bedienen vieles, was man mit Japan verbindet. Als Veteran der Spielreihe hatte ich viel Spaß beim Suchen der Standard-, Helden- und Spezial-Katzen sowie abwechslungsreich gezeichneten Menschen. Herausfordernd war die Suche nach den Katzenartikeln, da das Auge bisher nicht darauf geschult war. Fazit: Trotz höherem Preis erhält man einen soliden Katzen-Such-Spaß mit mehr Leveln. The Crew Motorfest Das Spiel hat überraschend viel zu bieten und ist als eine Mischung aus Fun Racer und Fahrsimulation zu verstehen. Die Zwischensequenzen sind angesiedelt zwischen informativ wie bei Gran Turismo 7 und Lifestyle-Fremdschämen wie bei Need for Speed. Das resultierende breite Publikum wird auch heute noch mit neuen Inhalten bedient und erfreut sich einer lebendigen Gemeinschaft. Verfügbar sind Rennen auf der Straße, zu Wasser und in der Luft wofür ein breiter Fuhrpark zur Verfügung steht. Die Open-World ist gespickt mit abwechslungsreichen Aufgaben, die zur Entspannung einladen. Fazit: Tolles Spiel mit hohem Spaßfaktor, das leider trotz neuen Inhalten keine weiteren Trophäen bekam. It Takes Two Zusammen mit Laura habe ich mich in das Abenteuer für genau zwei Spieler mit einer schönen Geschichte, abwechslungsreichen Schauplätzen, tollen Spielmechaniken, teilweise witzigen Bossgegnern und machbaren Rätseln begeben. Die gemeinsame Zeit als zum Leben erweckte Holz- und Tonpuppe verging wie im Flug und viele der Dialoge insbesondere mit dem Buch der Liebe haben uns so gut unterhalten, dass wir direkt nach der PS5 Version auch die PS4 Version platiniert haben. Um das Abenteuer zu meistern, müssen beide Spieler kooperieren. Entstehende Spannungen können in diversen Minispielen ausgefochten und anschließend beigelegt werden. Fazit: Der Titel Game of the Year ist absolut verdient. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im neuen Jahr (Januar) wieder. Habt eine schöne Adventszeit, ruhige und entspannte Weihnachtstage mit euren Lieben und kommt gut ins neue Jahr!6 Punkte
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Update 9 - Kurz vor 12 Advent, Advent - Update 9 ist präsent! Und damit gehen die ersten vorweihnachtlichen Grüße am ersten Advent raus an euch Alle und heiße Euch herzlich Willkommen zu diesem Update! Es ist doch schon sehr faszinierend wie schnell wir uns hier wiederfinden, obwohl das letzte Update gefühlt gar nicht so lange her ist Ich hoffe der November ist nett zu euch allen gewesen und ihr blickt schon mit etwas Wonne in Richtung Weihnachtszeit! Für mich beginnt diese wirklich erst so gegen Mitte/Ende November und damit rund 2-2,5 Monate später als nach dem "einzelhandelianschen" Kalenders. Die State of Play von Sony Mitte November lieferte nicht unbedingt neues Futter für meinen geschundenen Backlog (zum Glück!). Aber mit inKONBINI kommt im April 2026 ein interessantes Cozy-Game raus, in der man einen kleinen japanischen Laden führt und mit den Kunden ins Gespräch kommt und deren Geschichten anhört. Wie schon in meinem letzten Update angedroht, dreht sich dieses Update um den PowerWash Simulator 2 und Satisfactory. Anfang Dezember stehen dann auch wieder "The Game Awards" an, bei dem ich meinem persönlichen GOTY (Clair Obscur: Expedition 33) die Daumen drücken werde. Mal sehen, was wir dort zwischen den ganzen Preisverleihungen noch an Neuheiten und Trailern zu sehen bekommen. Aber bevor ich wieder auf potentielles Wishlist-Futter schaue, widmen wir uns erstmal den Geschehnissen und Spielen von diesem Monat im Trophäen-Ticker Trophäen-Ticker PowerWash Simulator 2 37% » 100% x14 | x6 | x3 | x1 Satisfactory 0% » 37% x23 | x1 Komplettierungsrate: 50,52% ↑ +0,08% Trotz der zahlenmäßig guten Ausbeute, gab es nur bedingt Fortschritt bei meiner Komplettierungsrate. Dem Umstand habe ich aber dem Dreiergespann aus Ghost of Yôtei (NG+), Assassin's Creed: Shadows (DLC) und Assassin's Creed: Mirage (DLC) zu verdanken -__-' Dadurch, dass diese beiden Games (vor allem Satisfactory) eine vorherrschende Stellung diesen Monat hatten, habe ich auch wirklich nichts anderes gespielt In Final Fantasy XIV geht es am 16.12. mit Patch 7.4 wieder los, um dann auch wieder an meiner Vorbereitung zur 100. Platin zu arbeiten PowerWash Simulator 2 - Wash me Baby one more Time! Muckingham Callin' (Back)! Runde 2 des PowerWash Simulators ging Ende Oktober an den Start. Für Jemanden, der den ersten Teil mit all seinen DLC's gespielt hat, war dies natürlich ein No-Brainer-Day-One-Kauf. Und was soll man großartig drumherum erzählen. Der Name sagt eigentlich schon alles über das Spiel aus und was es beinhaltet. Also gehen wir direkt rein in den Lachs! Beim PowerWash Simulator erfüllt man Aufträge von Kunden. Die neuen und in höherer Anzahl vorhandenen "Hauptmissionen" sind dabei sehr linear aufgebaut. Ab einem bestimmten Progress am aktuellen Objekt schaltet man einen neuen Job frei. Dabei wird man aber nicht erschlagen, sondern hat meistens einen oder zwei Aufträge zur Verfügung. Diese sind vom Aufwand her unterschiedlich gestrickt und auch für mein Empfinden gut platziert, sodass man nach spätestens zwei größeren Aufträgen einen kleineren, schnell zu erledigen Auftrag im Portfolio hat. Diese Aufträge reichen von einem Campingplatz, einem kompletten Kletterpark bis hin zu Fahrzeugen. Generell sind die Objekte/Bereiche im Vergleich zum ersten Teil größer geworden, jedoch hat man auch neue Ausrüstung zur Verfügung, sodass der Mehraufwand durch die neue Größe wett gemacht wird. Man hat sich zudem an einer "Modernen" Steuerung versucht, die für erfahrende PowerWasher anfänglich etwas frickelig wirken kann aber nach etwas Eingewöhnungszeit doch eingehend ist. Wem die Steuerung überhaupt nicht zusagt, kann aber auch zur klassischen Steuerung wechseln. Zur Basis-Ausstattung gehören zwei verschiedene Hochdruckreiniger, ein paar Aufsätze mit unterschiedlichen Wirkungsbereichen, eine Verlängerung und ... Seife! Die Seife ist neu im zweiten Teil und ersetzt die verschiedenen Oberflächen-Reiniger aus dem ersten Teil. Und das Beste ist, sie ist kostenlos und "lädt" sich mit der Zeit wieder auf!!! Je nach Verschmutzungsgrad reichen größere Düsen nicht aus, sodass man entweder auf kleinere Düsen ausweicht oder eben diese Stelle einseift, um sie dann problemlos abzuwaschen. Mit dem Geld aus den Aufträgen kann man weitere Ausstattung, sowie stärkere Reiniger erwerben. Zusätzliche Skins für den PowerWasher, die Reiniger oder den eigenen Van kann man mit einer anderen Währung kaufen, die man ebenfalls in Aufträgen verdient. Hier ist noch zu erwähnen, dass man nicht am Ende das gesamte Geld bekommt, sondern durch das Reinigen der "Einzelteile". Auch neu im zweiten Teil ist die Boden-Düse, welches das Reinigen von glatten Böden und Wänden erheblich erleichtert. Ganz zu schweigen von diesem grandiosen Gefühl, wie diese Düse über den Boden gleitet! Während des Auftrages stehen einem im Level diverse Utensilien zur Höhenbewältigung zur Verfügung und sind auf die jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Zur Austattung gehören ein kleiner Tritt, eine größere Tritt-Leiter, eine lange Leiter um z.B. auf ein Hausdach zu gelangen, ein Steiger, sowie eine Seilzug-Konstruktion. Letztere ließ sich anfangs ungewohnt steuern aber ich habe ihn insbesondere im Kletterpark sehr schnell lieben gelernt! Gegen Ende eines Auftrages (so ca. ab den letzten 10%) erscheint auch ein kleiner Marker, der in der Nähe schmutzige Objekte anzeigt. Ebenfalls fangen die schmutzigen Objekte dezent an aufzuleuchten bzw. zu blinken. Ab den letzten drei Objekten erscheint wieder eine Checkliste oben links, was genau noch fehlt und wird vom Marker optisch perfekt ergänzt. Generell ist die Schmutzerkennung und das komplette Säubern von Objekten gnädiger als im Vorgänger. Die Farbe des aufleuchtenden Schmutzes bei Tastendruck kann sogar geändert werden. Dies ist insbesondere bei weißen Objekten bitter nötig, da man das aufleuchtende Orange auf beinahe sauberen weißen Objekten so gut wie gar nicht sieht. Ebenfalls neu ist der eigene HUB, in der man Möbel kaufen, reinigen und aufstellen kann. Im Büro befindet sich zudem eine globale Karte um auf die Jobs zuzugreifen, sowie ein riesiger Setzkasten mit allen bisher erledigten Jobs. Erledigte "Hauptaufträge" kann man jeder Zeit im "Freien Modus" wieder spielen. Der PowerWasher ist zudem niemals einsam, denn mit Ulysses, Squeak und Bubbles hat er immer Fellnasen um sich herum im HUB oder beim Job. Wer lieber einen menschlichen Begleiter neben sich wünscht, kann auch im Couch-Co-op, sowie Online-Co-Op mit Freunden zusammen auf Schmutzjagd gehen. PowerWash Simulator 2 holt gewiss nicht die Sterne vom Spielehimmel aber ich liebe dieses Spiel für das was es ist. Es zeigt auch deutlich, dass eine Fortsetzung nicht immer ein totales Make-Over benötigt. Man nehme das Kern-Prinzip und fügt neue Utensilien hinzu. Versieht es mit ein paar QoL-Features, die vielleicht im ersten Teil gefehlt haben oder sich im ersten Teil gewünscht wurden und schon hat man einen Nachfolger, der auf dem ersten Teil aufbaut und ihn qualitativ aufwertet. Sei es jetzt Teil 1 oder Teil 2 … Futurelab hat verstanden, was ihr Spiel ausmacht und hat es mit kleineren Stellschrauben zu einem noch besseren Erlebnis gemacht, ohne das Kern-Prinzip des Spieles zu beeinträchtigen. Und das ist nun mal dieses Gefühl, wenn der Wasserstrahl im Schmutz entlang gleitet und hinter sich eine Schneise der Sauberkeit hinterlässt. Und dann fragt man sich, wo die letzten zwei Stunden geblieben sind, weil man doch nur einen Pavillon gesäubert hat! Aber es ist genau dieses Zen-artige Spielerlebnis: Nur Ich, der Schmutz und Beschallung auf den Ohren. Und schon hat man wieder 3 Stunden Spielzeit mehr auf der Uhr. Und dafür liebe ich dieses Spiel! Satisfactory - Factorio trifft auf Satisfaction in 3D Am 04.11.2025 war es endlich soweit, dass Satisfactory auch auf Konsolen das Licht der Welt erblickt hat. Im Frühjahr 2019 im Early Access gestartet, im September 2024 in 1.0 übergegangen und nun - 1 Jahr später - auch auf Konsole verfügbar. Es ist maßgeblich inspiriert von Factorio, was die Entwickler (Coffee Stain Studios) auch nicht verheimlicht haben. Satisfactory ist ein Fabrik-Aufbauspiel in First-Person-Sicht auf einem unbesiedelten Planeten. Als Angestellter "Pioneer" der "Ficsit Inc." ist es die Aufgabe durch automatisierte Fertigungsprozesse das "Project Assembly" voranzutreiben. Vor dem Spielstart kann man aus insgesamt 4 Startgebieten auswählen, welche unterschiedliche Eigenschaften besitzen in Bezug auf Platz, Ebenerdigkeit, verfügbare Ressourcen und deren Reinheit. Ist man in seiner Abwurfkapsel gelandet, beginnt man sich mit der Umgebung vertraut zu machen, scannt nach verfügbaren Eisenerz-Quellen und baut sein HUB auf. Dieser HUB ist der zentrale Punkt, an dem man die Projekt-Meilensteine annehmen sowie abschließen kann, um weitere Rezepte, Gebäude und Ausrüstung freizuschalten. Stetiger Wegbegleiter ist die digitale Assistentin ADA. Anfangs ist man noch auf seine Werkbank angewiesen oder muss seine Produktionsanlagen selber mit Ressourcen füttern aber man schaltet früh die ersten Förderbänder für die endgültige Automatisierung frei. Natürlich ist auch Strom eine wichtige Komponente, sodass einem zwangsläufig mehr als nur Einmal die Sicherung rausfliegt. Darüber hinaus findet man im eigenen HUB allerlei liebevolle Kleinigkeiten. Als Beispiel nehme ich das Toilet-Flush, welches während der Early Access zu einem eigenen Meme im Spiel geworden ist. Die Möglichkeit, die eigene Toilette zu spülen haben Coffee Stain Studios mit dem Release von 1.0 dann auch tatsächlich ins Spiel integriert. Und neben der anhaltend Debatte über Fluid-Dynamics findet man auf der HUB-Toilette ein Buch dazu Wenn man sich auch die Maschinen genauer anschaut, erkennt man viele liebevolle Details, die einem zunehmend ins Schmunzeln bringen können. Anders als in Factorio sind alle Ressourcen-Quellen unendlich. Steht einmal ein Miner auf der Quelle, produziert dieser mit der angegeben Stückzahl pro Minute. Diese Stückzahl pro Minute ist abhängig unter anderem von der Reinheit einer Ressourcen-Quelle, welche in Unreine, Normale und Reine unterteilt werden. Mit zunehmenden Fortschritt nimmt die Komplexität der Rezepte zu, sowie die Transportwege für die einzelnen Ressourcen. Dennoch bekommt man allerhand Infrastruktur an die Hand, um die immer komplexer werdenden Herausforderungen zu meistern. Es ist dem Spieler völlig selber überlassen, wie er diese Herausforderungen löst oder umsetzt. Es gibt keine Musterlösung. Man baut, wie man lustig ist. Neben den festen Rohstoffen gibt es zudem auch noch Flüssigkeiten (u.A.: Wasser, Rohöl) und Gase (Stickstoff). Die Meilensteine oder HUB-Stufen sind zudem auch noch am eigenen Fortschritt des Weltraum-Liftes gekoppelt. Diese brobdingnagische Monströsität wird benötigt um Ressourcen in den Orbit zu schicken und ist für das Erreichen des Spielendes und der Mission "Project Assembly" essentiell. Diese Ressourcen müssen vom Spieler automatisierend hergestellt werden und können nicht an der Werkbank gefertigt werden, was für den Spieler eine zusätzlich Herausforderung bietet. Die große Spielwelt in Satisfactory ist händisch gestaltet und besitzt unterschiedliche Biome und Charakteristika zum Bauen und Erkunden. In der Welt sind zudem zahlreiche Collectibles zu finden, die nicht zwingend in Gänze vom Spieler gesammelt werden müssen jedoch ist es sehr empfehlenswert bei diversen Erkundungsgängen diese einzusammeln und mitzunehmen. Darunter zählen Festplatten aus abgestürzten Wracks vorheriger Pioniere, welche zudem auch nützliche Ressourcen um sich herum liegen haben. In diesen Festplatten schlummern alternative Produktionsrezepte, die in der M.A.M ausgelesen werden können. Diese alternativen Rezepte bringen noch einmal eine flexiblere Komponente im Aufbau und Planen von potentiellen Fabriken. Als Beispiel nehme ich hier mal Schrauben: Normaler Produktionsweg: Eisenerz -> Eisenbarren -> Eisenstange -> Schrauben Mit alternativem Rezept: Eisenerz -> Eisenbarren -> Schrauben. Man spart sich nicht nur einen Produktionsschritt, Platz und Strom, sondern bekommt auch häufig mehr Ressourcen pro Minute aus alternativen Rezepten. Außerdem lohnt es sich noch nach den zahlreich vorhandenen Elektroschnecken Ausschau zu halten. Diese Schnecken können zu Batterien "verarbeitet" werden mit denen sich Produktionsanlagen auf bis zu 250% Leistung übertakten lassen. Jedoch steigt auch der Stromverbrauch immens an (bei 200% Leistung liegt der Stromverbauch beim 2,5-Fachen), Beim Erkunden der Welt begegnet man zudem auch die Flora und Fauna des Planeten, die einem feindlich gesinnt ist und den Spieler bei Sichtkontakt angreifen. Zur Selbstverteidigung stehen dem Spieler neben dem anfänglichen Xeno-Zapper (Elektroschocker) im späteren Verlauf ein Xeno-Basher (Elektro-Schwert), Schusswaffen und Sprengkörper zur Verfügung. Munition für die Waffen lässt sich auch automatisiert herstellen! Hört sich anfangs verdächtig nach Survival an, spielt aber im Spiel eine eher untergeordnete Rolle. Hauptfokus ist und bleibt: Bauen und Automatisieren. Wem aber beim Schlagwort "Survival" der Kamm schwillt, der kann in den Optionen seinen Spielstand so gestalten, wie man es möchte und die Gegner-Aggro auch komplett ausstellen. Ebenso kann man seinen Spielstand komplett ohne Stromverbrauch spielen oder im Sandbox-Modus einfach drauf los bauen mit allen Freischaltungen. Es gibt sogar einen Arachnophobie-Modus, der sehr "speziell" ist aber auch sehr gut den Humor von Coffee Stain Studio einfängt, den sie in ihrem Spiel auch verbaut haben. Schon 2019 hat mich Satisfactory in diversen Spiele-Reviews und Let's Plays fasziniert. Wenig später habe ich es dann auf dem PC selber gespielt und etliche Stunden darin verbracht. Ich war damals schon erstaunt, wie stabil und rund das Spiel zu seinem Start in der Early Access war. Hinzu kam auch, dass Coffee Stain Studios stets transparent über die Entwicklung und kommende Updates berichtet hat, sowie tiefe Einblicke in bestimmte Aspekte des Spiels gegeben hat. Ganz zu schweigen vom Community-Feedback (Update 3 als sie Flüssigkeiten und Pipes implementiert haben) und die humoristische Aufarbeitung von implementierten Inhalten ist schon sehr beeindruckend. Diese Form des Community-Managings habe ich bis dato auch noch nicht so erlebt und feiere es bis heute, sodass ich dem Spiel stets treu geblieben bin, obwohl ich es nicht mehr auf PC gespielt habe, sondern auf einen Konsolen-Release gehofft und gewartet habe. Diese Krux ein sehr hardwarelastiges Spiel (insbesondere CPU) einen Konsolen-Port zu spendieren ist immer so eine Sache. Klar gibt es Einschränkungen im Field of View oder einzelne Pflanzen oder Details erscheinen erst in der Nähe aber diese Version finde ich angemessen umgesetzt und auch gut auf Controller abgestimmt. Beim Konsolen-Port hat sich Coffee Stain Studios übrigens Hilfe von Fishlabs geholt. Ich würde mir lediglich für die Zukunft eine freie Tastenbelegung wünschen, um es für mich persönlich etwas runder zu gestalten. Darüber hinaus gibt es momentan noch Problemchen bei ein, zwei Trophäen, sodass bisher noch niemand das Spiel platiniert hat. Es sei noch zu erwähnen, dass Cross-Play nur unter Konsolen funktioniert und nicht mit dem PC. Diese Kalkulationen, Hochrechnungen und Skizzierungen von potentiellen Fabriken mit Produktionsraten machen es für mich sehr besonders und kann endlich meine fundierten Mathe-Kenntnisse aus der Schule einfließen lassen! (Ich wusste, dass das später fürs Leben vom Vorteil sein könnte!!!) Es ist dieser Optimierungsdrang wirklich alles aus einer Ressourcen-Quelle rauszuholen, treu nach dem Motto bei Ficsit : "We do not waste". Und so vergeht mal ein Abend, in dem man gefühlt nichts geschafft hat, außer einen Rohbau für sein Kohlekraftwerk aufzubauen. Ich selber bin erst im Mid-Game angekommen und habe jüngst Phase 2 vom Weltraumlift abgeschlossen, was ungefähr 40% des Gesamtfortschrittes ausmachen dürfte. Dennoch bin ich weit davon entfernt das Spiel inhaltlich durchgespielt zu haben. Dafür brauche ich noch die ein oder andere hunderte Stunde um alles hübsch zu machen. Oder um die zahlreich vorhandenen Gedankenexperimente umzusetzen und zu bauen Und wenn ich erstmal Züge freigeschaltet habe, kommt eh das nächste Rabbit-Hole... Es ist einfach diese Spieltiefe, die einen nicht erschlägt, sondern sich mit jeder Stufe stetig erweitert und einem neue Herausforderungen aufzeigt. Ich habe Factorio selber nie gespielt aber Satisfactory trifft bei mir einen Nerv, den sehr, sehr wenige Spiele nur treffen und stets Faszination und Motivation in mir auslösen. Sei es in kreativer als auch in mathematisch-theoretischer Hinsicht. Und sonst so? [ADN] One Piece - East Blue Saga Mangas --- Da Satisfactory mich diesen Monat stets durch meinen Feierabend begleitet hat ist links und rechts vom Gaming nicht sonderlich viel passiert. Jedoch konnte ich mir während des Spielens die East Blue Saga von One Piece auf ADN in deutscher Original-Synchro zu Gemüte führen Über die neue deutsche Synchro auf Netflix zu One Piece habe ich derzeit gemischte Sachen gehört und bin mir noch unschlüssig. Da aber die Alabasta-Saga erst Mitte Dezember auf ADN kommt, habe ich wohl noch etwas Zeit mir mal ein paar Folgen auf Netflix anzusehen. Über gelesene Mangas brauchen wir uns gar nicht erst unterhalten T_T aber es sind zum Glück keine mehr hinzu gekommen, weil entweder alle verschoben oder nicht versandt worden sind Zu guter Letzt bleibt mir nur noch zu sagen: Vielen Dank für Eure Zeit und Aufmerksamkeit! Habt einen angenehmen ersten Advent und bis zum nächsten Mal <3 Euer Kneete6 Punkte
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Zusammenfassung der State of Play - Japan (11.11.25) Obwohl sich das Jahr langsam dem Ende neigt und bis auf die Game Awards alle großen Präsentation und Events stattgefunden haben, wollte PlayStation doch noch eine Ausgabe der State of Play in diesem Jahr abhalten. Das ganz besondere an dieser letzten Ausgabe des Jahres ist der exklusive Fokus auf Spiele aus Japan und generell Asien. Dass man dabei sicher aus einer großen Auswahl an Projekten und bereits bestehenden Spielen schöpfen kann, stellt keine Überraschung dar. Dementsprechend war die State of Play - Japan auch vollgepackt mit Trailern und Ankündigungen. Die vollständige State of Play - Japan Ausgabe findet ihr hier: Eine schnelle und übersichtliche Zusammenfassung der 41-minütigen Präsentation findet ihr hier: Die erste State of Play mit Japan- und Asien-Fokus startet mit einem Willkommensgruß des Moderators, Yuki Kaji. Falls euch seine Stimme bekannt vor kommt, dann ist das kein Zufall, da er ein sehr bekannter Synchronsprecher ist. Er hat unter anderem bei bekannten Anime wie My Hero Academia, Black Butler, JoJo's Bizarre Adventure und Seven Deadly Sins verschiedenen Charakteren seine Stimme geliehen. Der erste Trailer der State of Play - Japan präsentiert das Remake Dragon Quest VII: Reimagined. Fans der langjährigen Reihe dürfen sich nächstes Jahr am 5. Februar 2026 auf das Remake freuen. Direkt weiter geht es mit zwei sogenannten "Cozy Games". Das erste Spiel ist InKONBINI: One Store, Many Stories. Hierbei verkörpert man die Besitzerin eines Gemischtwarenladens in einem kleinen Städtchen. Dabei kümmert man sich um den Laden, redet mit den Einwohnern und ergründet nach und nach die verschiedenen Geschichten, die um einen herum passieren. Das Spiel erscheint im April 2026. Fans des Spiels Coffee Talk dürfen sich am 5. März 2026 auf Coffee Talk: Tokyo freuen. Wie auch schon in den ersten beiden Spielen serviert man verschiedensten Gästen Kaffee und bekommt immer wieder kleine Einblicke in deren Leben. Da dieser Ableger in Japan spielt, darf man sich auf besondere Gäste wie Yokai und andere mythische Wesen freuen. Weiter geht es mit einem etwas harten Genre-Wechsel. Die bekannte Horror-Reihe Broken Lore bekommt Nachschub. Der Ableger Broken Lore: Unfollow nimmt dabei mit Social Media eine Thematik auf, die aktueller nicht sein könnte. Dabei verkörpert man Anne, die ein einem unbekannten Haus aufwacht und mithilfe ihres Smartphones die Schrecken bekämpfen muss, die sie erwarten. Schon am 16. Januar 2026 kann man Anne helfen aus dem Haus zu entkommen. Zusätzlich wird auch noch der neueste Ableger der Reihe enthüllt, namens Broken Lore: Ascend. Dieser Teil erscheint im Sommer 2026 und handelt von zwei Charakteren, die den Tokyo Tower erklettern wollen. An der Spitze des Tokyo Towers erwartet die beiden aber nicht nur ein schöner Ausblick über die Metropole. Doch das wars noch nicht mit Neuigkeiten aus dem asiatischen Horrorbereich. Koei Tecmo kündigt Fatal Frame 2: Crimson Butterfly Remake für den 12. März 2026 an. Der Director des Remakes Shibata gibt dabei im Studio zusätzliche Eindrücke zum Remake. Fans des Originals von 2003 dürfen sich dabei auf umfassende Verbesserungen bei den Texturen und generell bei der visuellen Präsentation freuen. Das Kampfsystem, das quasi ein Markenzeichen der Fatal Frame Reihe ist, wurde mithilfe des Action Directors von Team Ninja verbessert und um neue Elemente erweitert, wie das Zoomen, Fokussieren und den Einsatz verschiedener Filter. Zusätzlich wurde auch eine Digital Deluxe Edition mit digitalem Artbook, dem Soundtrack und zusätzlichen DLCs wie Kostümen und Handschuhen enthüllt. Dynasty Warriors: Origins erhält ein großes DLC mit dem Namen "Visions of Four Heroes" am 22. Januar 2026. Was wäre eine japanische State of Play ohne Gran Turismo und Kazunori Yamauchi: Zusätzlich zum bald erscheinenden SPEC III Update, erhalten Besitzer:innen von Gran Turismo 7 noch mehr Inhalte. So erscheint zusätzlich zum großen Update auch ein kostenpflichtiges Gran Turismo 7 Power Pack DLC. Dabei darf man sich auf einige neue Rennen freuen, darunter auch 24h Rennen. Sowohl SPEC III als auch das Power Pack erscheinen noch dieses Jahr. Weiter geht es mit einer Ankündigung zum Titel Motionrec, wobei man die eigenen Bewegungen aufnehmen kann und diese nutzen muss, um die verschiedenen Level zu schaffen. Das Spiel erscheint im Frühling 2026. Das RPG Wandering Sword erscheint auf der PlayStation 5 als Complete Edition mit allen DLC am 28. Mai 2026. Fans der AI: The Somnium Files Reihe dürfen sich auf einen neuen Ableger mit dem Beinamen "No Sleep for Kaname Date" freuen. Sowohl für die PlayStation 5, als auch für die PlayStation 4 erscheint der neueste Teil am 26. Februar 2026. Die bekannte Rennspiel Reihe Tokyo Xtreme Racer erscheint nach über 20 Jahren wieder für eine PlayStation-Konsole. Der neueste Ableger gibt ab dem 26. Februar 2026 wieder ordentlich Gummi auf der Konsole. Katamari Damacy: Once Upon A Katamari bekommt zwei DLC. Das erste DLC ist das "Dance Dance Remixes" Paket und das zweite DLC heißt "Series Neo Remixes" und Fans erhalten pro DLC fünf neue Songs und zusätzliche Accesoires. Der bekannteste Igel der Welt, Sonic kommt zu Pac-Man World 2: Re-Pac. Digimon Story: Time Stranger erhält diesen Winter den ersten DLC des Season Pass, zusätzliche Digimon und "Episode Pack 1: Alternate Dimension". Super Robot Wars Y erhält den ersten Collaboration-DLC mit Galactic Whirlwind Bryger, The Big O und Futo PI: Portrait of Kamen Rider Skull am 21. November 2025. Auch Monster Hunter: Wilds bekommt ein kostenloses Update. Das mittlerweile vierte Update erscheint am 16. Dezember 2025 und man darf sich auf ein neues Monster und zusätzliche Inhalte im Endgame und bei saisonalen Events freuen. Sonic Racing: CrossWorlds erhält ab dem 20. November 2025 neue Charaktere und das Spongebob Schwammkopf Paket. Weiter geht es mit einem neuen Trailer zu Never Grave: The Witch and The Curse, was eventuell Fans von Hollow Knight interessieren könnte. Der Titel hat mit dem 5. März 2026 ein Erscheinungsdatum erhalten. Die BlazBlue Reihe erhält mit BlazBlue: Entropy Effect X einen neuen Ableger am 12. Februar 2026. Der Action-RPG Twin-Stick-Shooter Damon and Baby erscheint im Frühjahr 2026 für PlayStation 5 und 4. Vom Disgae-Team erscheint Kyouran Makaism am 29. Januar 2026. Der taktische Hero-Shooter Fate Trigger erhält zwei neue Charaktere und eine neue Karte. Auch Square Enix will die Chance nutzen und präsentiert einen neuen Trailer zu Octopath Traveler 0. Ab sofort ist auch eine Demo verfügbar, wo man die ersten drei Stunden des Spieles ausprobieren kann und den Speicherstand direkt in das vollständige Spiel mitnehmen kann. Der dritte Ableger der Octopath Traveler Reihe erscheint sehr bald am 4. Dezember 2025. Als nächstes folgt ein neuer Trailer zu Marvel Tokon: Fighting Souls, wobei die neue Stage "X Mansion" und der neue Charakter "Ghost Rider" vorgestellt werden. Sollte man schon ganz gespannt auf den Prügler warten, dann sollte man sich die zweite geschlossene Beta vom 5. bis zum 7. Dezember nicht entgehen lassen und auf der offiziellen Website registrieren. Selbst From Software hat für dieses Jahr noch etwas anzukündigen. Elden Ring: Nightreign erhält eine Erweiterung namens "The Forsaken Hollows" noch am 4. Dezember 2025. Zum Abschluss dieser besonderen State of Play Ausgabe gibt es noch zwei Neuigkeiten im Bereich Hardware. So enthüllt PlayStation einen 27 Zoll großen Gaming Monitor, der aber nur in den USA und Japan verkauft werden wird. Das wohl interessanteste Merkmal des Monitors ist der kleine, ausklappbare Haken an der Unterseite des Monitors, den man zum Aufladen des DualSense verwenden kann. Die zweite Hardware-Neuigkeit ist die Ankündigung einer Japan-exklusiven PlayStation 5 Digital Edition zur Feier des 5-jährigen Jubiläums der Konsole. Das besondere an dieser Konsole ist, dass nur die japanische Sprache unterstützt wird. Preislich wird die Konsole um die 55.000 Yen kosten, was umgerechnet ca. 306€ sind. Für Sammler konnte diese Konsole interessant sein, da sie sich potenziell zu einem Sammlerstück entwickeln könnte. Wie fandet ihr diese besondere State of Play Ausgabe? Wünscht ihr euch für die Zukunft weitere SoP-Ausgaben mit Fokus auf Japan und Asien?6 Punkte
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Neuzugänge für die PS+-Extra und PS+-Premium Spielekataloge (Freischaltung am 18.11.2025): PS+-Extra: Grand Theft Auto 5 – PS5, PS4 Pacific Drive – PS5 Still Wakes the Deep – PS5 Insurgency: Sandstorm – PS5, PS4 Thank Goodness You’re Here! – PS5, PS4 The Talos Principle 2 – PS5 Monster Jam Showdown – PS5, PS4 MotoGP 25 – PS5, PS4 PS+-Premium: Tomb Raider: Anniversary – PS5, PS4 Kennt irgendjemand dieses Grand Theft irgendwas? Ist das neu? Still wakes the Deep kann ich empfehlen, The Talos Principle 2 kann vermutlich @AiMania empfehlen und die restlichen Empfehlungen kommen sicherlich von @stiller.6 Punkte
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Hallo alle zusammen! Es wieder einmal Zeit für ein Update und es war diesmal einiges los. Genauer genommen haben zwei von euch gezeigt, was es heißt, extreme zu sein. Ich spreche von @underground9889 und @fs271185, die sich in den letzten zweieinhalb Monaten ein Fernduell lieferten und 6 bzw. 4 extreme Spiele abschließen konnten. Gut gemacht, Jungs! Somit führt @underground9889 die Rangliste des Challenge mit 8 extremes vor @fs271185 mit 6 Extremes an. Beide haben aktuell jeweils ein Spiel unter Beobachtung, ein bisschen kann sich da also noch ändern. An dritter Stelle folgt @Black*Star, der nach seinem starken Beginn leider nicht nachlegen konnte und somit vom 1 auf den 3. Platz zurückgefallen ist. Auch sonst hat sich auf den hinteren Plätzen nicht wirklich etwas getan. @Kosinus90 konnte zwar Division 2 wieder auf 100% bringen, da das Spiel aber schon einmal in einer Challenge gewertet wurde (wie von ihm richtig angemerkt, danke!), ist sein Zähler leider bei 1 Spiel stehen geblieben. Dasselbe gilt für meine Wenigkeit (1 extreme), @Tardorion und den großen Abwesenden @CriesOfFurya (jeweils 0 extremes). Noch sind knapp 6 Wochen Zeit, um an den Platzierungen noch etwas zu ändern, also strengt euch an, wir können nicht die beiden Führenden die ganze Arbeit machen lassen! Stay extreme!5 Punkte
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Ich kann es gar nicht glauben. Ich konnte heute im Rahmen der Black Friday Angebote mein bestehendes Essentials Abo vorzeitig mit 20% Rabatt verlängern. Zwar nur einmal, aber hoffen wir mal dass Sony jetzt so fortführt. Dann behalten sie mich auch als Kunden.5 Punkte
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Tomb Raider Anniversary (PS4) 1x Cocktail Rush (PS5) 1.Version 70x 1x The Walking Dead Destinies (PS5) 8x Total: 80 Trophäen.4 Punkte
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1x, 1x und in Dementium: The Ward erspielt.4 Punkte
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Platin the Messenger geholt. Klare Empfehlung4 Punkte
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Das sind die Nominierungen für die diesjährigen Game Awards Am 12. Dezember 2025 (für uns am 13. Dezember mitten in der Nacht) finden wieder die Game Awards statt. Nun hat man das Voting eröffnet, bei den Spieler und Spielerinnen aus 29 Kategorien ihren Favoriten, oder im Falle von Personen auch ihre Favoritin, wählen können. Die meisten Nominierungen gehen dabei an das Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33, 12 Stück an der Zahl, darunter für den »Game of the Year«-Award. Im Rahmen der Game Awards wird es selbstverständlich auch wieder eine Menge Ankündigung im Bereich Videospiele geben. Das Voting geht bis zum 11. Dezember, 3:00 Uhr unserer Zeit.4 Punkte
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Meine Platin #61 wurde nun Maneater. Das Game hat endlich mal Spaß gemacht und war nach guten 2 Tagen Spielzeit erledigt. Die Story alleine hat mit gut 11-12h getrackt für die Platin, das DLC hat nochmal ein paar Stunden gedauert. Leider machte das DLC nicht so viel Spaß, meine PS4 hat teilweise gelaggt und der letzte Kampf war nicht ganz so easy4 Punkte
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Thank Goodness You're Here (PS4) 5x 1x 1x Goat Simulator 3 (PS5)* 1x 1x *Zum ersten mal habe ich alle monatliche PS Plus Spiele platiniert im Oktober 2025. Alan Wake II (PS5) Platiniert. Cocoon (PS4/PS5) Platiniert. Goat Simulator 3 (PS4/PS5) Platiniert. Und 60 Tage in Folge (Persönlicher Rekord) vom 11.10.2025-09.12.2025** minds 1 Platin-Trophäe geholt nun geht es am Donnerstag weiter mit Platin-Trophäen. ** Nun bin ich 14 Jahre Trophyhunter sowie 14 Jahre MItglied hier im Forum. Vampire Survivors: Mazarella: 25 DLC (PS5) 1x Nun alle 244/244 nach 8 Tagen und 11 Monaten erreicht. Total: 10 Trophäen.4 Punkte
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Seit dem 27.10. 12x, 8x, 7x und in Faaast Penguin4 Punkte
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Blasphemous 2 Zwischen „ein klasse Spiel, das gibt 10/10 Punkte“ und „Ich verfluche dieses Spiel, die Macher und deren Erben“ liegt nicht selten nur ein sehr schmaler grat. Es gibt nur wenige Spiele, die mir solch eine Spaß und Frust bereiten, wie dieses. Auch wenn, Soulstypisch, der Fehler meist bei einem selbst liegt, motiviert auch der geringste Fortschritt. Aber die Schattenseiten überwiegen hier leider etwas. Der erste Boss, der mir richtig üben zugespielt hat, war Oden. Der Boss aus dem Wassertempel hat mich eine Woche Lebenszeit mit immer wieder probieren gekostet. Eine Woche purer Frust. Und umso befriedigender ist dann aber der Sieg. Gott habe ich mich gefreut. Danach kam der Endboss selbst, der aber doch relativ einfach war, sobald man seine Taktik verstanden hat. Zu guter letzt kommt Bruder Asterion. Der ist assi, so richtig assi. Versteht ihr? Und dann muss man den ein zweites Mal in einer noch stärkeren und schnelleren Version klatschen. Dagegen war Oden lächerlich einfach. Aber ich habe sie besiegt, ich habe sie alle besiegt und habe voller Stolz die 100% inklusive Platin erreicht. Zu den Trophäen: Der Großteil ist einfach zu holen. Kille alle Gegner, besiege mit jeder Waffe 300 Gegner, vervollständige alles und noch ein Paar Geheimnisse. Hier kommt man fast nicht drum herum und sollte Guides zur Hilfe nehmen. Manche Secrets sind so gut versteckt, die findet man nicht auf normalen Weg. Und wenn man nicht komplett Panne ist (wie ich vielleicht), dann muss man auch keinen zweiten Run mit gut 50% machen. Ich habe nämlich den Gefangenen geköpft. Aber für eine Trophäe muss man diesen ein zweites Mal treffen. Wisst ihr, wen man kein zweites Mal trifft? Wisst ihr es?? Ja, geköpfte! Geköpfte Figuren trifft man kein fucking zweites Mal?!?! Und das bedeutet wiederum, dass ich Oden (siehe oben) und den verdammten Asterion erneut klatschen musste und diverse andere Bosse auch. Ich habe im Strahl gekotzt! Spielzeit: ich habe 35 Stunden benötigt. Aber das waren eben auch 7 Stunden für den zweiten Run, die man sich sparen könnte. Schwierigkeit: ich gebe eine 8. Der erste Run ist einfach Hölle. Spielspaß: 10 verdammte Punkte. Selbst wenn man die Trophäen gänzlich ignoriert, hat man hier ein klasse Spiel. Und wer diese Pixel-Art mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Klare Empfehlung von mir!4 Punkte
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Willkommen zum kleinen Update 0 die Zahl ist Programm! Na ja wo fangen wir am besten an, Anfang November mit richtig Elan rein gestartet um gleich volle Kanone zu spüren wenn die Arbeit sagt NEIN! Jedenfalls hatte Ich November gar nicht Zocken können, maximal vllt. 1h am Abend wo Ich von der Arbeit gekommen bin, hab mich aber nur vor Fernseher gepflanzt um Film zu gucken! Deswegen startet das Projekt nun den morgen den 5.12 erst richtig. Ich hoffe mal schwer das Ich mich die nächsten Tagen mit paar abgeschlossenen Spielen melden kann und nicht wieder sowas wie November in die nächste Zeit passiert. Trophäen Ticker: 0 Geguckte Filme Serien: Jurassic World Rebirth Project Wolf Hunting Die Mumie (Rewatch) Avatar Der Herr der Elemente Buch I bis III (Rewatch)4 Punkte
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The Stanley Parable Ultra Deluxe 1x 1x EA Sports FC 26 1x4 Punkte
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Das erste Phasmo-Update, yay! Hab sie weitergeleitet, liebe Grüße zurück! Also ich weiß da jetzt nicht ganz, welche Menschen das sein sollen. Bei mir waren es 35 min, also viel mehr Minuten als du Stunden gebraucht hast. Ausserdem konnte ich in der Zeit kein einziges Manga fertiglesen. Du hättest ja auch erwähnen können, dass du die tatsächlich schwerste Trophäe schon geschafft hast und ich noch nicht mal die Einstellungen dafür gefunden habe... Der Bericht war jedenfalls spaßig zu lesen.4 Punkte
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Da in der jüngeren Vergangenheit etliche Remakes oder Remastered auf den Markt kamen finde ich die könnten auch eine eigene Kategorie vertragen.4 Punkte
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Ich kann auch nur eine Kaufempfehlung geben für die Nathan Drake Collection, ich hab die vor geraumer Zeit schon als Disc gekauft. Ich sag nur "native 1080p-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde", dann wurde auch an Beleuchtung, Charaktermodellen und Sound einiges verbessert. Neue Trophys gibt es auch. Die Verbesserungen werden dir sicherlich nicht überall direkt auffallen, aber das sofort auffällt, dass sich Nathan absolut butterweich spielt, Hochgenuss sage ich nur!4 Punkte
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4 Punkte
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4 Punkte
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Hearthstorm (PS4) 11x 8x 1x Goat Simulator 3 (PS5) 1x The Last of Us Part II Remastered: Kein Zurück 2.DLC (PS5) 1x Nun mit allen Characktern mit dem Modus abgeschlossen. Total: 22 Trophäen.4 Punkte
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My Big Sister (PS4): 2x 13x 5x 1x We Were Here Too (PS5): 8x 7x 1x4 Punkte
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Color Snake (PS4) 11x 8x 1x Goat Simulator 3 (PS5) 1x Total: 21 Trophäen.4 Punkte
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Cocktail Rush (PS4) 3.Version 70x 1x Tomb Raider Anniversary (PS4) 1x 1x Atlas Fallen (PS5) 2x Atlas Fallen - Reign of Sand: 1.DLC (PS5) 1x Total: 76 Trophäen.3 Punkte
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Vorstellung: Hallo, allesamt ich bin Justin, 27 Jahre alt und komme aus der Gegend von Rathenow. Vor 9 Jahren habe Ich meine Ausbildung zum Tierwirt (Rinderhaltung) abgeschlossen und bin immer noch in den Job drin plus Schlachter mach ich als Nebenjob. Zum zocken bin Ich glaube mit 6 Jahren mit Nintendo Gameboy und N64 gekommen. Und war ne ganze Zeit bis 2014 auf der Xbox unterwegs, bis Ich auf der PS4 gewechselt bin. 2016 war dann auch die Zeit wo Ich dann richtig mit Platin sammeln anfing und das war auch der Start, wo die ganzen Probleme anfingen. Meine Probleme: Naja, wo soll Ich anfangen ... Ich bin Kaufsüchtig. Es fing alles nach meiner Ausbildung an, hab gut Geld verdient und Ich dachte mir in der Zeit das Ich mir die ganzen Spiele nachkaufe, die Ich mir nicht vorher leisten konnte. Es war so schlimm, dass Ich mir in die ersten 2 Jahren fast 500 Spiele gekauft hatte. Obwohl Ich es jetzt schon besser unter kontrolle habe. Das ehrere (schreibt man das so) Problem ist zu viele Spiele zu wenig Zeit/Lust und da kommt das 2.Problem. Die Lust ist mir na und na vergangen zum zocken, wo Ich aber das Problem schnell erkannt habe. Nämlich ich brauch zum Platin jagen ne extra Challenge. Ich schätze, das Problem entstanden ist dadurch meine ganzen Kumpels allesamt aufgehört haben Platins zu sammeln, keinen mehr hatte mit den Ich mich messen/anspornen konnte. Deswegen hab Ich die letzten 3 Jahren viele Challenges in verschiedene Discords gemacht. Aber die Langzeit Motivation ist ausgeblieben und Ich habe dadurch andauern neuen Account gemacht was Ich mit dieses Projekt (mehrere geplant) ändern möchte. Was ich mit dem Theard veranstalten möchte: Ich möchte unbedingt mit gleichgesinnte über Spiele reden, weil mit den einen Kumpel mit den Ich noch rede, kann Ich nicht über jedes Spiel reden. Mein Account erstellen, also Ich finde es immer interessant von Leuten deren Accounts anzuschauen (weil dadurch sieht man, was für Geschmack an die Spiele die Person hat) deswegen möchte Ich es auch endlich sowas haben. Mehrere Challenges möchte Ich auch machen, aber eher so spontan bspw. Jetzt in den nächsten 3 Monaten eine ABC Challenge oder so. Platin Projekt: Das soll meine Langzeit Motivation werden. Ich habe mal Video von Westersburg gesehen wo er sein Platin Tag durch gezogen hatte und Ich dachte mir ja könnte bocken. Jedenfalls werde Ich noch ein anderen Theard öffnen für das Projekt, ich wollte nur für Vollständigkeit es hier schon erwähnen. Ich werde es im nächsten update näher erklären. Meine Ziele: 2025/2026 Backlog: Spiele die ich besitze3 Punkte
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11-11 Memories Retold (PS4): 11x 9x 1x 1x3 Punkte
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Platin in Yokus Island Express geholt3 Punkte
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Tomb Raider Anniversary (PS4) 1x Vikings Pinball (PS4) 2.Version 11x 8x 1x Total: 21 Trophäen.3 Punkte
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Tomb Raider Anniversary (PS4) 2x Vikings Pinball (PS4) 1.Version 11x 8x 1x Total: 22 Trophäen.3 Punkte
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Zuletzt 1x und 1x in Plants vs. Zombies: Replanted erspielt. Das hat sich ganz schön gezogen, auch wenn ich eigentlich wieder (nach PS3) durchweg Spaß mit dem Game hatte.3 Punkte
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Thank Goodness You're Here (PS4) 1x Be A Bee (PS5) 2.Version 35x 1x Total: 37 Trophäen.3 Punkte
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Eventuell würde ich "SpongeBob Schwammkopf: Giganten der Gezeiten" bereitstellen. Muss es aber noch selbst durchspielen :).3 Punkte
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Ja, haben sie. Außerdem ist das Spielgefühl auch nochmal um einiges besser, weil sie die FPS erhöht haben und nochmal die Grafik überarbeitet haben. Ich würde sagen, dass es sich lohnt.3 Punkte
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Hearthstorm (PS4) 2.Version 11x 8x 1x Goat Simulator 3 (PS5) 1x The Last of Us Part II Remastered: Chronologisch 4.DLC (PS5) 1x Story im Chronologischen-Modus durchgespielt und 3 von 4 DLCs auf 100% Vampire Survivors: Der Hühnerstall 23.DLC (PS5) 3x Somit 24 von 25 DLCs auf 100% Vampire Survivors: Mazerella 25.DLC (PS5) 1x Total: 26 Trophäen.3 Punkte
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Hallo, ihr Lieben! Alter, was für ein Monat...dem ein oder anderen ist vielleicht aufgefallen, dass ich im Oktober ziemlich abgetaucht bin. Dafür gibt es eigentlich keinen besonderen Grund...nur so etwa 28342746 ordinäre Grunde. Tatsächlich waren es einfach viele viele kleine Sachen, die da zusammen kamen, teilweise war ich jeden Abend einer Woche anderweitig verplan. Wir hatten viel Besuch und haben selber besucht, die Arbeit hat mich auch ganz schön auf Trab gehalten, und irgendwie kommt dann immer eins zum anderen. Dabei hatte ich diesen Monat eigentlich richtig viele Pläne und auch Bock zu zocken, aber es hat nicht sollen sein. Mal sehen, ob das im November jetzt besser wird...ich hoffe es sehr, aber bisher möchte ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen! Was ich aber möchte, ist jetzt erst einmal mein (überschaubares) Update zu tippen, und mich dann so nach und nach auch wieder durch eure zu lesen. Mal sehen, wie das klappt #184 - Herbstloch Anfang Oktober startete ich zuerst - eigentlich ungeplant, aber irgendwie doch immer im Hinterkopf - Raging Loop. Das hatte mir @x_jeanne_x ausgeliehen vor inzwischen doch wortwörtlich Jahren, und es bot sich so schön an als Oktober und Halloween-Spiel, deshalb musste es jetzt einfach mal sein. Es handelt sich hier nämlich um das beliebte Party-Spiel 'Werwolf' (auch als 'Mafia' bekannt, für die Knuddels-Crowd), aber in Form einer Visual Novel. Und das ist so abgefahren und cool wie es klingt. Prota-kun ist ein junger Mann, der auf einem Motorrad-Trip zu Selbstfindungs-Zwecken in einem abgeschiedenen Bergdorf landet. Dort merkt er recht schnell, dass die Leute Geheimnisse haben - und zwar düstere. Am ersten Abend seines Aufenthalts breitet sich dichter Nebel im Dorf aus, und dann fangen Leute an, zu sterben - die Wölfe sind da. Als Außenseiter im Dorf kriegen wir das erstmal nur durch Erzählungen mit: In unregelmäßigen Abständen kommen die Nebel ins Dorf, dann werden ein oder mehrere Dorfbewohner zu Wölfen, die nachts ihre Mitmenschen töten, tags aber ganz normal und unauffällig auftreten. Andere Dorfbewohner bekommen besondere Fähigkeiten durch die Wächter des Dorfs, etwa die Spinne, die einen anderen Bewohner für eine Nacht schützen kann, oder die Schlange, die jede Nacht einen Bewohner kontrollieren kann und so herausfindet, ob er Mensch oder Wolf ist. Nachdem Proto-kun dann auch recht schnell ums Leben kommt, stellt er verwundert fest, dass er in einer Art Zeitschleife gefangen ist - stirbt er, wird er wieder zu einem Moment kurz vor seiner Ankunft im Dorf zurückversetzt, und das ganze Spiel beginnt von neuem. Das ist in dieser Situation eigentlich recht praktisch, denn so kann man nach und nach mehr darüber herausfinden, wer hier die Gegenspieler sind und wer wie tickt. Die erste richtige Route (nach einer kurzen Tutorial-Route, die den Prozess des Loopens erklärt) endet trotzdem nicht gut. Aber durch die Schleife schaltet man immer wieder Schlüssel-Informationen frei, die dann an anderen (teilweise auch früheren) Stellen der Handlung neue Gesprächsoptionen öffnen. Dafür gibt es auch einen praktischen Chart, auf dem man direkt zu bestimmten Kapiteln und Entscheidungen springen kann. Das ist alles sehr cool und spannend gemacht und trotz all des Grusels ist auch der Humor des Spiels echt klasse Aktuell bin ich gegen Ende der zweiten Hauptroute. So weit ich weiß kommen danach nochmal zwei, vielleicht schaffe ich es also im November, das Spiel zu beenden Raging Loop: 0% -> 34%, 4x Bronze, 10x Silber Was ich trotz des ganzen Stresses meistens geschafft hab, war meine tägliche Runde bei Farm Together 2, und das hat sich ausgezahlt, zumindest, was die Trophäen angeht. Etwas gestresst hat mich die Trophäe, mehr als 50 Items auf Level 50 zu bekommen, denn ich hab mich wohl mehrfach verzählt gehabt, wie viele ich denn schon hatte (oder vielleicht zählen auch einfach nicht alle Kategorien? Hab da entweder die Pilze oder die Produktionsgebäude im Verdacht), aber letztendlich hat es doch noch geklappt. Jetzt fehlen mir neben der Platin nur noch 3 Trophäen: Farmlevel 200 (147 hab ich), alle Erweiterungen freischalten (ich glaub da fehlen noch 8 oder 9...aber die Freischaltung ist ebenfalls an das Farmlevel geknüpft) und 2500 Favors erhalten (für das Erfüllen von Quest und die Arbeit auf fremden Farmen...66% zeigt die PS5 bisher). Ob das alles im November klappt, werden wir sehen, denn teilweise wird das jetzt echt grindy. Aber ich sollte auf jeden Fall ein gutes Stück näher kommen. Farm Together 2: 69% -> 86%, 6x Bronze, 1x Gold Bei Assassin's Creed: Rogue hatte ich eigentlich auch große Pläne - mindestens die Story wollte ich schaffen! Aber nachdem sich abzeichnete, dass ich einfach nicht zu so viel kommen würde diesen Monat, konzentrierte ich mich dann auf RL und Rogue fiel etwas in Ungnade. Völlig zu Unrecht, wohlgemerkt, denn wenn ich spiele, hab ich auch viel Spaß damit! Ich kam an den ein oder zwei Tagen, die ich tatsächlich spielte, auch ein gutes Stück voran, konnte die zweite Sequenz abschließen und damit die Story (und Shays Zweifel an seiner Assassinen-Familie) so richtig ins Rollen bringen. "Leider" schaltete ich damit auch fast alle der verbleibenden Collectibles und Aktivitäten frei, und so versank ich dann auch ein bisschen im Kompletierungswahn der bereits erkundeten Gebiete und die Story stagnierte bis auf Weiteres Aber ich freu mich schon darauf, wenn es hier weiter geht. Assassin's Creed: Rogue: 4% -> 8%, 3x Bronze Ohne Katzen ging es natürlich auch in einem Monat wie Oktober nicht Ich hatte im Store ein neues Suchspiel namens Tiny Cats aufgetan, und als das dann auch noch im Sale war, musste es natürlich direkt gespielt werden. Tiny Cats ist ein bisschen wie A Castle Full of Cats - nur in einem Hexenhaus, dass wir offenbar von unserer Tante erben. Man arbeitet sich dort also von Zimmer zu Zimmer und suchen die versteckten Kätzchen, die nach dem Tod ihres Frauchens noch etwas verschreckt und schüchtern sind. Dabei gibt es in jedem Zimmer auch noch etwas besonderes zu finden - eine neue Fähigkeit etwa, um versteckte Katzen aufzuspüren, oder ein Brief, der die (einfache, aber nette) Story vorantreibt. Auf jeden Fall ein sehr kurzweiliger netter Happen für den Katzen-Hunger (das klingt falsch, ich bin doch nicht Alf ). Tiny Cats: 0% -> 100%, 1x Bronze, 19x Silber, 5x Gold, 1x Platin Es scheint zur Tradition zu werden, dass ich bei Majong Deluxe 3 nur genau eine Trophäe im Jahr erspiele, und die für 2025 stand noch aus Damit konnte ich also Welt 4 beenden, und jetzt trennen mich wieder mal 80 noch etwas größere Level von der nächsten Mahjong Deluxe 3: 52% -> 63%, 1x Silber I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 87.03% -> 87.00%, 14x Bronze, 30x Silber, 6x Gold, 1x Platin, (insgesamt: 51 Trophäen) Unfertige Spiele: 282 -> 283 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2466-> 2472 ) Und sonst so? Bücher, Comics, Manga: Nightmare Country, Vol. 1 (James Tynion IV, Lisandro Estherren) Nightmare Country Vol. 2: Glass House (James Tynion IV, Lisandro Estherren) In an Absent Dream (Wayward Children #4, Seanan McGuire) The Defense (Steve Cavenagh, Eddy Flynn #1) Neon Punch (Steve Cavenagh, Eddy Flynn #0.1) Before the Coffee Gets Cold (Toshikazu Kawaguchi) Filme: Rescued by Ruby See You Yesterday Serien & Co: Alice in Borderland Staffel 1 Folge 5 bis Staffel 3, Folge 5 The Office, Staffel 5 Folge 20 - Staffel 7, Folge 20 (Rewatch) The Blacklist Staffel 6, Folge 2-4 Ghosts – Season 3 Ausblick So, das wars auch schon wieder für Oktober. Mal sehen, was November bringt - meine Ziele sind eigentlich die gleichen, nur dass ich jetzt auch noch ganz viel im Projektbereich aufzuholen hab an Updates und Kommentaren. Let's do this Und bis dahin wünsche ich euch einen tollen November, viel ruhige Zeit für alles was ihr gerne tut - man liest sich, bis bald!3 Punkte
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