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  1. Herzlich Willkommen zu meinem kleinen Abschlussbericht für das Jahr 2023! Dieses Jahr ist insgesamt doch gar nicht so scheiße gelaufen, zumindest privat und spieletechnisch. Über die politische Lage sprechen wir heute mal nicht und lassen den Weltschmerz draußen! Wie war euer Jahr, was habt ihr erlebt, was hat euch glücklich gemacht? Ich habe dieses Jahr mehr für meine Gesundheit getan und nach dem langen Corona-Leid geht es mir endlich wieder so gut wie vor der Erkrankung. Insgesamt habe ich somit ein volles Jahr mit den Nachwirkungen gekämpft und hoffe, da muss ich nie wieder durch. Dieses Jahr hatten wir besonders viel Besuch von Freunden und davon auch einige hier aus dem Forum. Das letzte Mal, dass ich so oft und lebhaft die Bude voll hatte, ist viele Jahre her. Eine Mischung aus den vielen tollen neueren Kontakten, mehr Platz und auch mehr Gesundheit meinerseits, da ich dieses Jahr kaum von meiner Depression heimgesucht wurde. Darüber bin ich unheimlich froh und dankbar :3 Besonders wenn ich mir meinen Abschlussbericht zu 2022 so anschaue, da sah das noch ganz anders aus! Und dann sind da natürlich noch ein Highlight: Im Januar haben wir einfach so entschieden, dass es jetzt reicht mit dem ewigen “irgendwann, wenn wir mal mehr Zeit und Geld haben”... und geplant, endlich eine Japanreise zu machen. Eine waschechter Kindheitstraum, vor dem ich so viel Schiss hatte, dass ich immer Gründe gefunden habe, warum das gerade eh nicht geht. Und während das jahrelang auch definitiv zu teuer war, haben wir das nun endlich in die Hand genommen und “einfach so gemacht”. Man wird schließlich nicht jünger Über ein halbes Jahr planen, buchen, und fiebern, ob das am Ende alles auch hinhaut, und ob ich rechtzeitig gesund genug bin, nachdem ich gegen Mitte des Jahres nochmal schlapp gemacht habe, aber am Ende ist alles gut ausgegangen. Jetzt ist selbst Japan schon wieder 2 Monate her, es geht einfach alles zu schnell. Starten wir mit den Eckdaten - wie in den letzten Jahren auch, lasse ich auch mal eine Schablone zu diesem Fragebogen im Spoiler da, dann könnt ihr die Fragen auch beantworten und hier drunter posten, falls ihr Zeit und Lust dazu findet! Erste Trophy 2023: "The Wrestler" - Rabbids Party of Legends, für das Abschließen vom Mini-Spiele Punishing Palms mit über 6000 Punkten Erste Platin 2023: Humans Fall Flat Japan/PS5 Version Letzte Trophy 2023: "The Thief" - Super Crazy Rhythm Castle am 31.12.2023 Letzte Platin 2023: "Gebimst" - Platin #427 mit Sven Durchgeknallt PS5 am 08.12.2023 (uff is das schon lange her...) Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): KeyWe + Steamworld Dig! Beide haben lange im Profil rumgelegen und bei beiden war lange nicht klar, ob das jemals nochmal was wird. Bei beiden ist irgendwann der Knoten geplatzt und dann habe ich direkt doppelt den Abschluss kassiert Seltenste Trophy (PSNP) 2023: Dead by Daylight - Skilled Huntress (100 Downs aus 24 Metern mit dem Beil) mit 0,76% und Platz 25 meiner seltensten Trophäen überhaupt. Steamworld Dig - Meisterschürfer (Speedrun mit 4 Goldsternen abschließen) mit 0,99% und Platz 45 meiner seltensten Trophäen. Ich habe sonst dieses Jahr kaum seltene oder schwere Sachen erspielt, zumindest nicht im Vergleich zu den Trophäen, die ich schon so in der Sammlung habe. Lediglich die Beat Saber PS5 Platin findet man noch in meinen Top 300 mit 3,56%. MMn Schwerste Trophy 2023: Dead by Daylight - Skilled Huntress… KeyWe - Postmasters General (Alle Level auf Gold) Härtester Grind 2023: Dead by Daylight - Skilled Huntress Und ein bisschen HADES, so generell Größter Frust 2023: Jetzt hätte ich beinahe auch Skilled Huntress gesagt, aber das ist zum Glück quatsch, nichts an Dead by Daylight hat mich je gefrustet, dafür macht es zu viel Spaß! Ne, dafür nominiere ich Tools Up. Als Spiel generell. Ja, es ist blöd, dass die Entwickler ihre eigenen Trophies kaputt Patchen aber viel schlimmer finde ich, dass sie Spielmechaniken implementieren die nur noch anstrengend sind und keinen Spaß mehr machen, wie den blöden Geist im letzten DLC, an dem Marcel und ich uns Mitte des Jahres die Zähne ausgebissen haben Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2023: Susu und der Cat Coon in Don’t Starve Together Susu und die Weltkarte in Don’t Starve Together 😀 Es ist einfach zu lustig ihr dabei zuzuhören wie sie auf das Spiel raged und direkt danach voller Enthusiasmus auf so einen niedlichen kleinen Catcoon losgeht nur um sich von ihm beißen zu lassen Und als ich in GOW Ragnarök das große Hundi fand und “Fenrir” auf den Befehl “Home” brav ein Loch in die Welt reißt um die Dimension zu wechseln Bester Moment im Spiel. “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2023: Ghost of Tsushima - Mein PEEEERD T___T Beste Musik: So richtig ist mir dieses Jahr nichts im Gedächtnis geblieben. Sowohl Zombie Army als auch Ghost of Tsushima haben sehr gut produzierte und wunderschöne BGM, der ich gerne gelauscht habe, aber irgendwie fehlte mir da der Banger. Theatrhythm hatte natürlich die ganze tolle FF Musik auf einem Haufen aber das ist ja cheaten weil es nicht die eigene Musik ist, das nehm ich da mal raus Syonara Wild Hearts hatte tolle Musik, die eigentlich überhaupt nicht mein Fall ist, aber in Verbindung mit den Geschichten die erzählt wurden und den Levels musste ich das immer mal wieder auf Spotify durchhören. Was dazu führte, dass Spotify den Komponisten in meiner Top 5 des Jahres gepackt hat Daher wähle ich das mal auf meinen Platz 2. Umgehauen hat mich das Main Theme von Final Fantasy 16, weil es aus einer seit 35 Jahren bekannten Melodie ein überraschend düsteres Gänsehaut-Stück gemacht hat! Daher ist das mein Gewinner. Bester Chara: Da hatte ich dieses Jahr nur wenige Anwärter. Robin aus One Piece zählt ja nicht, wenn nur die Geschichte nacherzählt wird Aber sie wird immer mein Liebling sein, egal wo :3 Und Aloy wäre ein wenig cheaten, denn ich habe dieses Jahr nur den DLC von Horizon gespielt. Aber dieses Jahr habe ich nur wenige Spiele gespielt, wo ich großartig Auswahl an tollen Charas gehabt hätte, daher habe ich letztlich diese Top 3: 1. Cid aus Final Fantasy 16. 2. Freya aus God of War Ragnarök 3. Aloy Honorable Mentions: Mr. Fofino! Projekt Updates: 13 Gespielte Spiele: 78 (78 in 2022) Davon zu 100% beendet: 66 (55 in 2022) Platins 2023: 49 (50 in 2022) Erhaltene Trophies: 2.096 (2119 in 2022) Top 2023 gespielt: Puh, ich kann mich kaum entscheiden, weil ich vieles gespielt habe, was richtig toll war, gleichzeitig ist da nicht “dieses eine Spiel”, das mich so umgehauen hat wie kein anderes… Oder genau genommen, gab es da gleich mehrere die eben sehr weit oben mitspielen. Deswegen muss ich jetzt wohl ein bisschen schummeln: Platz 1: Talos Principle 2 (2023) + Horizon Forbidden West (2022) Platz 2: God of War Ragnarök + Final Fantasy 16 (2023) Platz 3: Ghost of Tsushima (2021) + Sayonara Wild Hearts (2019) + Theathrythm Final Bar Line (2023) Platz 4: Horizon Call of the Mountain VR2(2023) + Spider-man 2 (2023) + Hades (2021) Platz 5: TOEM (2021) Daraus ergibt sich automatisch eine Top 2023 (released): Platz 1: Talos Principle 2 (2023) Platz 2: Final Fantasy 16 (2023) Platz 3: Theathrythm Final Bar Line (2023) Platz 4: Horizon Call of the Mountain VR2(2023) + Spider-man 2 (2023) Diese Liste ist der größte Cheat, I’m so sorry Ich war nicht in der Lage alle gespielten Spiele in eine sinnvollere Auflistung zu bringen, da Vergleiche teilweise nicht möglich sind. Talos und Horizon, auch wenn es hier nur der DLC war, haben einfach die meisten Gefühle aus mir rausgekitzelt und mich langanhaltend glücklich zurückgelassen. Ich bin eben ein emotions-fixierter Mensch, so dass ich diese Wirkung nicht ignorieren kann. GOW2 und FF16 haben das teilweise aber auch, das war also ein knappes Rennen. Die anderen Titel haben mir aber alle auf ihre Weise die BESTE Zeit beschert und ich konnte das nicht gegeneinander abwägen T_T Help. Aber wenn man nur die Spiele von 2023 betrachtet wird es etwas eindeutiger Honorable Mentions: Ghostwire Tokyo (2022) A Castle Full of Cats (2023) We Were Here Expeditions FriendShip (2023) KeyWe (2021) Flop 2023: Invizimals Die Allianz Vorfreude auf 2024: Death Stranding 2 und FF7 Rebirth (Remake Teil 2) Fun Fact: Normal ist der Januar bei mir immer ein sehr starker Monat, wohl sicher weil sich viel Neu anfühlt usw. Aber diesmal war das gar nicht so. Ich war nicht ganz fit, hab viel an Updates geschrieben und war mit Hades echt sehr beschäftigt. Wie sieht eure Liste aus? Schnappt euch am besten den Fragebogen und postet es hier drunter, ich bin sehr gespannt! Aber der wichtigste Teil fehlt ja noch: Ihr! Erster Kommentar: @BloodyAngelCherr Erste Reaktion: @susu Kommentare gesamt: 602 Reaktionen gesamt: 481 Meister der Kommentare: @MarcelGK mit 116 @glupi74 mit 68 @BloodyAngelCherr mit 64 @susu mit 40 @john_cena1993 mit 37 @SquallRB mit 36 Honorable Mentiones: @d4b0n3z (16), @stiller (12), @renegade(1), @x_jeanne_x (7), @Belian (3), @Dittschman (1), @tadini (2), @Pittoresque (22), @Marloges [3), @NewPresident(12), @ShadyWARcotix (7), @Fluff (1), @Kayuri (2), @OutofChaos13 (7), @Steph (1), @Latao (1), @Tigress (1), @pR00d1gy_ (1) Meister der Reaktionen: @BloodyAngelCherr (61) @stiller (55) @glupi74 (54) @SquallRB (53) @john_cena1993 (52) Honorable Mentiones: @susu (38), @MarcelGK (35), @Pittoresque (15), @Latao (21), @OutofChaos13 (24), @d4b0n3z (7), @x_jeanne_x (7), @renegade (2), @Belian (2), @Dittschman (3), @tadini (1), @iKonoClast (2), @DonSchocoLéone (1), @Marloges (2), @da_emty (11), @NewPresident (8), @Steph (2), @Archethim (4), @team-DX-treme (1), @pR00d1gy_ (2), @Tigress (1), @JackyBull (2), @Salgrim (4), @Schlauschaf (1), @Blacky (1), @E4sy (1), @ShadyWARcotix (8) Dank, dass ihr euch dieses Jahr Zeit für mich genommen habt und für einen Lacher oder ein paar schöne Gespräche vorbeigekommen seid! Letztes Jahr hatte ich ein paar Ziele 2023 formuliert, bei denen ihr mir auch geholfen habt. Schauen wir doch mal was das war und wie das geklappt hat: "Weiterhin jedes Spiel auf 50% zu bringen, bevor ich es weglege": Das hat in exakt einem Fall nicht geklappt, nämlich Final Fantasy 16, da ich dann wegen Japan und einem Spieletest meine Prio ändern musste, aber ich bin bereits dabei das aufzuholen und ich finde das ist dann okay, FF16 wurde nicht zu einer Leiche Unheil abgewendet. "Mindestens einen “alten” Titel auf 50% oder höher komplettieren (älter als 2021)" Das habe ich wohl sowas von geschafft mit KeyWe und SteamWorld Dig, also kann ich hier einen Haken hinter machen. "Das erfolgreiche Beenden der ABC Challenge" Haha, no. In diesem Jahr kam quasi absolut ALLES anders als ich mir das vorgestellt habe! Daher muss das wohl Konsequenzen haben. "Der Abschluss von mindestens einem Final Fantasy 7 Remake DLC (klein stapeln, lol)" Ebenfalls no, und selber Grund wie oben ^^” "Das Nachholen von 5 großartigen Spielen, die ich in der Vergangenheit verpasst habe" Hier habt ihr mir einige Vorschläge mitgegeben und folgende Titel habe ich aufgrund dieser Vorschläge nachgeholt: TOEM Ghost of Tsushima Heavy Rain Zombie Army 4 Dead War One Piece Pirate Warriors 3 Okay, das letzte ist noch nicht platiniert aber das war ja auch nie mein Versprechen. Die Story ist durch Den Abschluss meines Detektiv Conan Reread und auf aktuellen stand lesen Lol, ne ich habe sogar einen Minus-Rekord aufgestellt und kaum etwas geschafft. Etwas anderes hab ich geschafft, nämlich mit dem Aufbau des Manga-Regals und Reinschnuppern in andere Serien wieder Lust auf Manga-Lesen im Allgemeinen zurückzugewinnen. Und das ist mir sehr viel Wert. Also drücke ich hier ein Auge zu, versuche es mit diesem Ziel aber im nächsten Jahr nochmal Was ist also mein Fazit? Mein Arbeits- und Privatleben, sowie ein paar Verpflichtungen im Forum, lassen es nicht mehr wirklich zu mich an so eine straffe Planung wie eine ABC Challenge zu halten, wenn ich nicht meine Freude am Spielen komplett verlieren will. Die langen Titel gegen kürzere zu ersetzen sehe ich aber auch nicht ein. Testmuster zu spielen, die ich dann natürlich nicht als Leiche liegen lassen will hat sich hier und in den Vordergrund geschoben, dazu das Event von Emty, , dann noch Japan und wenn man dann mal wieder spontan so eine richtige Lust auf etwas hat, sollte man dieser auch nachgeben um die Spielfreude auszukosten und sich das dann nicht verbieten weil es nicht zur ABC Challenge passt. Deswegen muss ich dieses Vorhaben vorerst für beendet erklären. Viel mehr Spaß hat es mir gemacht, die großartigen Titel aus Euren Vorschlägen nachzuholen! Geschafft habe ich das auch, wobei die Liste ja sehr lang ist und da immer noch tolle Vorschläge drin sind, die ich angehen möchte. Trotzdem möchte ich Euch gern dazu aufrufen, mir erneut Vorschläge dazulassen, welche Spiele ich bisher verpasst oder ausgelassen habe, die ich Eurer Meinung nach unbedingt spielen sollte! Einzige Regel: 100% müssen erreichbar sein, also keine Bugs oder Serverabschaltungen Nennt mir also gern Eure 3 bis 5 Spiele, die ich bisher verpasst habe für eine neue Liste. Es ist nicht relevant, ob ihr diese Titel letztes Jahr schon genannt habt, ich behalte sowohl die alte Liste als auch die neue Liste, und versuche Spiele mit vielen Stimmen zu priorisieren 🙂 Ich spiele auch immer noch Star Wars, Jedi versprochen Really. Zusammenfassung setze ich mir diesmal die folgenden Ziele für das kommende Jahr: Weiterhin jedes Spiel auf 50% zu bringen, bevor ich es weglege Das Nachholen von 5 großartigen Spielen, die ich in der Vergangenheit verpasst habe (alte Liste oder neue Liste bzw kombinierte Stimmen) Den Abschluss meines Detektiv Conan Reread und auf aktuellen stand lesen Abschluss aller übrigen Dead by Daylight Killer-Aufgaben bis zum aktuellen Release (Chucky DLC) Abschluss von 2 der 4 folgenden Spiele, die in Verbindung zu unserer Japanreise stehen: Digimon Story Cyber Sleuth 1 God Eater 2 Senran Kagura Estival Versus Puella Magi Madoka Magica The Battle Pentagram (Die jeweils anderen beiden wären dann für 2025, so habe ich länger was von der Erinnerung ^^) Und das war es für dieses Jahr. Ich freue mich sehr, wenn ihr in dem ganzen Feiertagsstress noch die Zeit für mich und mein Geschwafel findet. Ich hoffe, ihr hattet einen tollen Dezember, fleißige Weihnachtswichtel und viel Erholung. Und natürlich hoffe ich auch, euch im kommenden Jahr wieder hier zu sehen, für tolle Gespräche, Anregungen, Erfahrungen oder einfach nur um “Hallo” zu sagen^^ Verratet mir was ihr für 2024 plant und auf welche Spiele ihr euch freut und ansonsten - passt auf euch auf und rutscht gut rein 🙂
    9 Punkte
  2. ... Und ich schieb noch nach, dass ihr Knuddels alle gesund ins neue Jahr kommen sollt, damit wir hier weiter Spaß haben tun können! 🤩
    3 Punkte
  3. Violent Night (2022) 6/10 David Harbour spielt hier einen versoffenen Weihnachtsmann (den echten), der zufällig in das Kidnapping einer reichen Familie verwickelt wird. Dann geht das weihnachliche Gemetzel los. Also zum Weihnachtsklassiker wird es der Film wohl nicht schaffen, dafür fehlt im am Ende ein wenig an Wiederanschauungswert, aber sonst ist er doch ganz unterhaltsam. Einige ordentlich brutale Kills vermischt mit Weihnachtspathos und sogar einer kleinen Kevin-Referenz, halt nur in brutal. John Wick - Kapitel 4 (2023) 8/10 Weiß noch nicht so ganz wie ich den Film bewerten soll, da ich beim schauen mehrmals unterbrochen wurden und ein paar mal pausieren musste, was einem immer wieder aus dem Flow reißt. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die ja ab Beginn losballern, nimmt sich der vierte Teil erst mal ein kurz Zeit um das Setting aufzubauen bevor die Symphonie der Gewalt loslegt. Danach folgt die schon bekannte Aneinanderkettung von virtuos choreographierten Kampssequenzen. Wobei ich da oft in so eine Art "Videospiel"-Modus komme. Nehmen wir z.B die Kämpfe im Club oder im Kreisverkehr, die wirken auf mich, als würde ich bei einem BeatEmUp a'la Tekken oder Streetfighter zusehen. Im Vordergrund die Action und im Hintergrund Kulisse, die sich völlig unabhängig davon verhält. So nimmt z.B. im Club kaum jemand die Prügelei wahr und im Kreisverkehr brettern die Autos minutenlang links und rechts an den Kämpfern vorbei. Erst zum Ende der Actionssequenzen gibt es Panik bzw. Stau. Ich weiß nicht ob da so gedacht war, ich fand es nur ein wenig merkwürdig. Auch andere Actionsequenzen erinnern mich ein wenig an Videospielästethik, will jetzt aber nicht weiter spoilern, die die den Film gesehen haben werde wissen was ich meine. Jedensfalls zeigt der vierte John Wick mal wieder, wie gute Action aussehen kann. Nur Schade, dass viele andere Actionfilme das anscheinend nicht mehr wissen. The Family Plan (2023) 5/10 Mal zusammenfassen: Die Story geht um einen ehemaligen Auftragskiller, der jetzt glücklich mit seiner nichtsahnenden Familie lebt, nach Jahren plötzlich auffliegt und nun Killerkommandos am Hals hat. Die Hauptrolle spielt Mark Wahlberg und der Film ist FSK12. Mal ehrlich, wenn man das so liest, dann kann man doch keine großen Erwartungen haben, oder? Mark Wahlberg ist in seinem Schauspiel nun mal sehr limitiert und entweder er funktioniert in einem Film oder halt nicht. Die Story hört sich auch nicht gerade erfrischend originell an, True Lies ist jetzt auch schon eine Weile her und war nicht der einzige Film mit dieser Art von Story. Der Film entpuppt sich dann auch eher als Familien-Roadtrip-Komödie, als als Actionkracher. Er ist jetzt nicht unbedingt gut, aber auch nicht wirklich schlecht und man kann ihn durchaus als seichte Unterhaltung für zwischendurch empfehlen. For All Mankind - Staffel 1 7/10 Schon wieder so eine Serie mit schon 4 Staffeln und über 40 Stunden Laufzeit. Einerseits wollte ich sie mir irgnedwie angucken, da ich bisher nur gutes gehört habe, andereseits ist das auch wieder so ein Zeitfresser, was mich ein wenig abhält. Aber über die Feiertage hat man ja ein wenig Zeit, also los. Dazu kommt noch, dass es sich um eine "Alternative Welt" Geschichte handelt, da tue ich mich persönlich auch immer ein wenig schwer mich darauf einzulassen. Zum Glück ist die Serie wirklich gut geschrieben, das macht es schon ein wenig einfacher. Die Serie kann man wohl dem Hard-Sci-Fi Genre zurechnen, wobei ist es eigentlich Science Fiction, wenn alles in der Vergangenheit spielt? Die Grundidee ist, dass die Russen 1969 einen Monat vor den Amerikanern auf dem Mond landen. Daraus entspinnt sich dann ein Wettlauf um die weiteren Schritte im All, zuallererst die Kolonisierung des Mondes. Dabei bringt die Serie die Faszination der Raumfahrt der späten 60er und frühen 70er wirklich hervorragend rüber, man fiebert ständig mit Astronauten mit und alles sieht auch wirklich glaubwürdig und wertig aus. Was man der Serie dagegen halten kann ist, dass im Laufe der Staffel persönliche Nebengeschichten mancher Nebencharaktere breitgetreten werden, die im weiteren Verlauf der Serie sowieso keine Rolle mehr spielen, was halt doch irgendwie Zeitverschwendung ist. Sonst hat mich auch noch gestört, dass man es gegen Ende der Staffel ein wenig mit der Spannung übertrieben hat und es so wirkt, als wollte man immer noch einen draufsetzen, dagegen wirkt Apollo 13 teilweise wie ein Kindergeburtstag. Insgesamt macht es aber doch Lust auf mehr, vor allem da sich ab jetzt die Serie immer weiter von der bekannten Vergangenheit entfernen dürfte. Der Countdown zum Ansehen der zweiten Staffel wurde schon gestartet.
    3 Punkte
  4. Jahresabschluss 2023 Statistiken Vorlage Eckdaten zu 2023 Erste Trophy 2023: God of War Ragnarök - The Cauldron Erste Platin 2023: God of War Ragnarök Letzte Trophy 2023: Super Crazy Rhythm Castle - The Garage Letzte Platin 2023: Forspoken Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): Wo Long, das war recht knackig Seltenste Trophy (PSNP) 2023: Wobbly Life - The Wobble Master MMn Schwerste Trophy 2023: KeyWe - Alles auf Gold Härtester Grind 2023: Nicht hart aber wohl der einzig wirkliche Grind letztes Jahr - Stranger of Paradise Größter Frust 2023: Star Wars Jedi Survivor - 10 Stunden Spielstandverlust ist einfach beschissen... Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2023: - “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2023: - Beste Musik: - Bester Chara: - Projekt Updates: 0 Gespielte Spiele: keine Lust das auszuwerten Davon 100%: - Platins 2023: - Erhaltene Trophies: - Top Spiel 2023 Platz 1 - The Legend of Zelda Tears of the Kingdom Platz 2 - Final Fantasy XVI Platz 3 - Spider-Man 2 Platz 4 - Wo Long Platz 5 - Forspoken Flop - Star Wars Jedi Survivor Vorfreude auf Release 2024: In Ermangelung eines anderen Spiels, hab bisher nichts entdeckt. Dragon Ball: Sparking! Zero Streng dich halt mal an
    3 Punkte
  5. Coole Idee mit dem Rückblick. Da mache ich doch gleich mal mit. Hier meine top 10. 1.Terminator 2 – Tag der Abrechnung 10/10 2. Oppenheimer 10/10 3. Der Super Mario Bros. Film 9/10 4. Eiskalte Engel 9/10 5. Im Rausch der Tiefe französische Kinofassung 9/10 6. Godzilla Minus One 8,5/10 7. Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben Kino 8/10 8. Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins 8/10 9. The Creator 8/10 10. Kandahar 8/10 Filme die mich echt positiv überrascht haben, aber trotzdem ihre Schwächen hatten und weitere Empfehlungen. -Guardians of the Galaxy Vol. 3 7/10 -Scream 6 7/10 -Donnie Yens Sakra 7,5/10 -John Wick 4 7,5/10 -Renfield 8/10 -The Flash 8/10 -Barbie 8/10 -Plane Kino 8/10 -Die Wandernde Erde 2 8/10 Meine Film Flops dieses Jahr. -The Expendables 4 01/10 -Silent Night 4/10 -Fast & Furious 10 4/10
    3 Punkte
  6. +++Jahresrückblick 2023+++ 2023 ist in Kürze Geschichte. Da ich neben dem ganzen Wahnsinn, der sich Familie mit 2 Kindern nennt, ein bisschen Zeit zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel hatte, ist das hier herausgekommen. Ein Jahresrückblick mit allen Spielen, die ich 2023 gespielt habe. Über einen Großteil davon habe ich ja bereits in diversen Updates hier im Projekt berichtet, aber daneben gab es auch ein paar Spiele, die ich mir gekauft oder gratis heruntergeladen habe. Da ich eigentlich keine wirkliche Niete in diesem Jahre gespielt habe, verdient jedes Spiel zumindest eine kurze Erwähnung, wie ich finde. Freut euch also auf bisher unveröffentlichtes Material, spannende Hintergrundinfos und alternative Fakten! Schauen wir uns mal an, was da so alles dabei war (Reihenfolge nach Datum der letzten erspielen Trophäe) Space Hulk: Tactics (PS+ Extra) The Long Dark (PS+ Extra) The Procession of Calvary Marvel's Spider-Man: Miles Morales (PS+ Extra) Zombie Army 4: Dead War (PS+ Essential/später auch PS+ Extra) Metal: Hellsinger (gekauft, ist inzwischen auch Teil des Extra-Spielekatalogs) Bunny Raiders Returnal (PS+ Extra) A Plague Tale: Requiem (PK von Anja) Lake (PS+ Extra) Deliver us the Moon (PS+ Extra) Chernobylite Tacoma (PS+ Extra) Miasma Chronicles Wolfenstein II: The New Colossus Sniper Elite 5 France (DLCs) 100% Telling Lies (PS+ Extra) Chicken Police (PS+ Extra) The Artful Escape (PS+ Extra) Omno (PS+ Extra) Unpacking (PS+ Extra) Dysmantle (PS+ Extra) Far Cry New Dawn (PS+ Extra) Borderlands 3 (PS+ Extra) Weird West (PS+ Essential) Zombie Army Trilogy Sven: Durchgeknallt (Leihgabe Julia) Grid Legends (PS+ Essential) und 100% Jagged Alliance 3 74% Remnant II 46% Robocop Rouge City 34% Unterm Strich waren das 2023 (in Klammer die Werte von 2022): 26 (33) 149 (144) 255 (293) 700 (898) und insgesamt 1130 (1368) Trophäen. Das ist in allen Kategorien außer den Gold-Trophäen ein Rückschritt gegenüber 2022. Aber mit The Long Dark, Borderlands 3, Dysmantle, Jagged Alliance 3, Grid Legends und Zombie Army 4 Dead War waren einige Spiele dabei, die um die 80 h oder auch deutlich mehr gefressen haben. Man sieht, dass ein Großteil der Spiele aus dem PS+-Regime von Sony kommt. 15 Spiele sind aus dem PS+ Extra-Spielekatalog (Metal Hellsinger nicht mitgerechnet) , 3 weitere waren als monatliche Spiele im Rahmen des PS+ Essential Programms erhältlich. Ein Spiel habe ich im Rahmen einer PK (Danke an @stiller) gespielt und eines hat mir @x_jeanne_x netterweise leihweise überlassen (zwei weitere Leihgaben von ihr harren noch ihrer Verwendung). Alle Spiele konnte ich leider noch nicht abschließen, teilweise, weil ich sie erst recht spät im Jahr begonnen habe und in einem Fall, weil eine Trophäe härter ist als ich. Aufgrund der vielen Spiele aus dem Spielekatalog waren jetzt auch nicht viele Spiele aus 2023 dabei und wenn, dann eher kleinere Produktionen. Von den großen Spielen aus diesem Jahr interessiert mich aber auch abgesehen von Baldur's Gate 3 nicht wirklich etwas. AC Mirage habe ich hier und kommt bald dran, aber auch das ist ja kein wirklich "großer" Titel sondern war ursprünglich ja als DLC von AC Valhalla geplant. Aber kommen wir zu den Spielen. Ich habe versucht, zu jedem etwas Neues zu schreiben, sofern es dazu schon ein Update gegeben hat. Mal schauen, wie das funktioniert. Es könnte auch kleinere Spoiler geben. Kategorie: von Tabletop-Games inspieriertes rundenbasiertes Strategiespiel mit Server-Problemen Space Hulk Tactics war mein erstes Spiel dieses Jahr und war zu diesem Zeitpunkt im Spielekatalog. Das Update dazu gibt es hier. Die Serverprobleme haben die ganze Sache etwas spannender gemacht als mir lieb war. Das Spiel wurde am 20. Jänner aus dem Katalog entfernt, und für einen Tag hat es so ausgesehen, dass ich mir gleich zu Jahresbeginn eine Leiche ins Profil geholt habe. Aber nach einer kleinen My-Name-is-Mayo-Simulation (stupides andauerndes -Button-Mashing, um endlich meine Map hochzuladen) konnte das Problem gelöst werden und ich konnte entspannt die beiden Kampagnen spielen. Es war mein erstes Spiel aus dem Warhammer 40K Universum und es war eine tolle Erfahrung. Ich überlege daher auch, mir das erste Rollenspiel aus dem WH40K-Universum, Warhammer 40,000: Rouge Trader zeitnah zu holen. Es ist leider aktuell noch recht verbuggt, soweit ich das mitbekommen habe, aber so schnell wird es auch nicht den Weg auf meine PS5 finden (Backlog und PS+-Spielekatalog und so). Was blieb: Rundenbasierte Strategie geht immer, wenn sie gut gemacht ist und Warhammer 40K ist wohl einen weiteren Blick wert. Kategorie: fast perfektes Survival-Spiel das Spieler mit Speicher-Bugs trollt, falls diese das nicht selbst tun The Long Dark hat ein wesentliches Merkmal bereits im Namen: LONG. Passender wäre vielleicht noch The EXTREMELY LONG Dark. An die 250 Stunden habe ich mit diesem Monster verbracht. Dokumentiert ist das hier und hier. Einige Dutzend dieser Stunden hätte ich mir sparen können, wenn ich keinen Speicherbug gehabt hätte, der mir meine bisher abgeschlossenen Herausforderungen gelöscht hätte UND ich nicht die zwei noch vorhandenen selbst gelöscht hätte. Das Spiel hat aber sehr gut abgeliefert und es war eine tolle Erfahrung, alle bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Gebiete von Großer Bär zu erkunden. In der Zwischenzeit gab es ein weiteres Content-Update, das aber keine Trophäen spendiert bekommen hat. Deswegen und weil es auch mit 20 € relativ teuer ist, hab ich das bisher gelassen. Das Spiel hat trotzdem ein automatisches Update bekommen und somit sind meine Sandbox-Speicherstände alle nicht mehr verwendbar. Keine große Tragik, weil ich ja alles im Sandbox-Modus erledigt hatte, aber aus Nostalgiegründen hätte ich den finalen Speicherstand schon gerne behalten. Die letzte Story-Episode ist auch noch ausständig, aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob und wann die kommen wird. Sollte es mal soweit sein, werde ich mich nochmals in die kanadische Wildnis begeben und schauen, wie die Geschichte von Astrid und Will ausgeht. Was blieb: Survival-Games funktionieren auch ganz ohne Monster oder atomare Katastrophen. Kategorie: Kunst trifft die Kunst, aus Kunst Kunst zu schaffen Was haben wir denn da? The Procession To Calvary ist wohl jedem noch ein Begriff, als es 2021 wie eine Bombe auf dem Spielemarkt einschlug. Nein? Niemandem? Also ich weiß nicht, wo lebt ihr bitte? Dieses kleine feine Spiel aus der Feder eines einzigen Entwicklers (Joe Richardson) ist tatsächlich eine ganz besondere künstlerische Perle, im wahrsten Sinne des Wortes. Der lieber Herr hat das Point-and-click-Adventure Spiel nämlich komplett aus Bildern namhafter Künslter aus dem Mittelater und der Rennaisance gestaltet. Damit @AiMania nicht alleine dem Bildungsauftrag hier bei den Projekten nachkommen muss, noch ein paar Details: Das Spiel ist nach dem Gemälde The Procession to Calvary von Pieter Bruegel dem Älteren benannt und die Protagonistin des Spiels entspricht der Göttin Bellona aus einem Gemälde von Rembrandt. Das alleine ist schon sehr interessant, auch wenn man wie ich nicht gerade ein großer Fan dieser alten Meister ist. Dazu kommt aber noch, dass das Spiel genauso gut von Monty Python sein hätte können. Der Humor im Spiel ist ganz eindeutig von den Größen des britischen Humors inspiriert. Ich liebe die Kult-Gruppe aus England und daher war das ganze ein Nobrainer für mich. Das Spiel ist leider fast zu kurz aber gerade deswegen kann es jeder mal wagen, es auszuprobieren. Was blieb: eine gute Idee und eine entsprechende Umsetzung sind alles, was man für ein tolles Spielerlebnis braucht. Kategorie: ist dein Bro nicht da, machst halt du die Arbeit Marvel's Spider-Man: Miles Morales ist ein kurzes Spin-off des ersten Spider-Man-Spiels von Insomniac, das uns Sony wie eine AAA-Produktion verkauft hat. Das Spiel ist gut, aber der Preis trotzdem unverschämt (60 € im PSN-Store). Für quasi-lau konnte ich mich aber nicht beklagen. Miles Geschichte ist gut erzählt aber es fehlt leider hinten und vorne an Inhalt. Kaum Bosse, die Geschichte in ein paar Stunden durch. Immerhin, es gibt den Katzenanzug. Aber was machen Hundeliebhaber? Im Großen und Ganzen war es dennoch eine schöne Zeit in Manhattan, wie man hier nachlesen kann. Was blieb: Miles ist cool, aber Pete ist cooler. Kategorie: Harte Riffs, tote Dämonen Metal: Hellsinger ist praktisch das Spiel, auf das ich immer gewartet habe, ohne es gewusst zu haben. Ein Ego-Shooter gepaart mit Heavy Metal-Musik? Das Spiel ist inzwischen ja auch im Spielekatalog, aber als ich es im April 2023 gespielt habe, war das noch nicht der Fall. Ich habe dann aber trotzdem einen Bericht hier verfasst, weil ich nett darum gebeten wurde. Das Spiel hat für mich geliefert, auch wenn es vom Gameplay und der Präsentation her sicherlich nicht in der Champions League spielt. Ein Aspekt, der mir bei dem Spiel aber besonders gefallen hat, waren die Songs und wie sie zustande gekommen sind. Die Songs wurden alle extra für das Spiel geschrieben und waren eigentlich als Intrumental-Versionen geplant. Durch einen glücklichen Zufall konnte dann aber Mikael Stanne von Dark Tranquillity für die Vocals einiger Songs gewonnen werden. Der hat das dann offensichtlich weiter erzählt und so kamen immer mehr Szene-Größen dazu. Irgendwie cool, wenn so etwas abseits von großen Budgets mal passiert. Das Spiel bekam dann heuer nach einem DLC mit zwei weiteren exklusiven Songs (Dream of the Beast) auch noch einen DLC, der 8 bekannte Rocksongs, unter anderem von Muse, Depeche Mode oder Disturbed enthält (Essential Hits Pack). Die lizensierten Songs werden allerdings immer komplett gespielt, es gibt also kein stufenweises Freischalten einzelner Teile, bis man dann den gesamten Song hören kann. Im Dezember ist dann noch ein weiterer DLC mit drei neuen exklusiven Songs (Purgatory) dazugekommen. Alle ohne Trophäen, aber die zwei mit den exklusiven Songs werde ich mir jetzt noch holen, um die Entwickler zu unterstützen. Was blieb: Nackenschmerzen vom Headbangen und der eine oder andere Song im Ohr. Katergorie: Gemeinsam ist man weniger alleine und Spaß macht es auch viel mehr! Zombie Army 4 Dead War, das Spiel, das völlig unverständlicherweise bei den Gameawards 2020 nicht als Spiel mit der besten Story ausgezeichnet wurde, war vor einiger Zeit im PS+ und hat mich seither immer wieder aus meiner Bilbiothek aus angelacht. Ich kannte den Entwickler Rebellion von der Sniper Elite Reihe, die ich sehr schätze und von Strange Brigade. Strange Brigade ist zwar nicht ganz so gut wie die Sniper Spiele, aber im Koop macht es sehr viel Spaß. @AiMania hatte auch sehr positv über Strange Brigade berichtet und so habe ich mal bei ihr angefragt, ob sie nicht Zombie Army 4, das vom Gameplay ähnlich wie Strange Brigade sein soll, gemeinsam zocken will. Sofort ist der Funke nicht übergesprungen, aber da ich immer wieder ganz unverhohlen mit dem Zaunpfahl gewinkt habe, ist sie dann doch irgendwann mal weich geworden. The Rest is History, der hier und hier dokumentiert wurde. Das Spiel war nicht nur für mich über viele Wochen ein Highlight, sondern auch für meine Tochter Jenny (klein, Locken), die sich immer gefreut hat, wenn sie von mir kurz den Kopfhörer bekam und mit Jenny, Tamara und Chrissy plaudern konnte, während die drei ihre besten Emotes und Moves raushauten, um meine Tochter zu unterhalten. In dieser Zeit begann auch fast jede Konversation mit meiner Tochter mit der Frage ihrerseits; "Wann Jenny, Tamara, Chrissy wieder Zeit?" Was blieb: die Erinnerung an eine tolle Zeit mit einem tollen Team, und Jenny's (klein, Locken) strahlendes Gesicht, wenn sie kurz mit meinem Team chatten konnte. Kategorie: Free to play ohne pay to win, aber vor allem deswegen, weil die Entwickler den Shop nicht wirklich zum Laufen brachten. "Bunny Raiders ist ein rouge-like Spiel, in dem du mit bis zu vier deiner Freunde an Raids teilnimmst, dich durch zufällig generierte Räume kämpfst, böse Roboter zerstörst und auf dem Weg ein paar pelzige Freunde rettest! Sammle Hunderte von verschiedenen Gadgets, die alle über einzigartige Vorteile verfügen, wie z. B. schnelleres Schießen, Gesundheitserhöhung und mehrere Projektile." So wird das free-to-play-Spiel von den Entwicklern angepriesen. Im Prinzip richtig, aber von hunderten von verschiedenen Gadgets hätte ich jetzt nichts bemerkt, Außer, man zählt die unzähligen kosmetischen Items aus dem Store mit, in dem man für echtes Geld diverse Items kaufen kann. So richtig hat der Store aber zum Zeitpunkt, an dem ich das Spiel gespielt habe nicht funktioniert. Die Mehrspielerfunktion leider auch nicht. Die im Store angepriesenen 4 Spieler halte ich für ein Gerücht, denn als @x_jeanne_x, die mich mit ihrem Bericht erst zu dem Spiel gebracht hat und @susu das Spiel gemeinsam zu dritt spielen wollten, war das nicht möglich. Wir haben es dann quasi zu 2-einhalbt gespielt. Julia und Susan im Koop und ich als dritter via Voice-Chat alleine. Susu probierte ihren neuen Pain-Controller aus, jeden Ingame-Hit kommentierte sie mit einem "Aua". Das Spiel ist in guter alter Spielhallen-Tradition ein Top-Down-Twin-Stick-Shoter in kleinen Leveln. Man kann dort verschiedene Power-ups aufsammeln und so verschiedene Waffen freischalten. Igendwann kommt man dann zu einem der Bosse. Die Schwierigkeit variiert da von easy cheesy bis close to impossible, am Balancing könnte noch etwas geschraubt werden. Nach ein paar wenigen Stunden war aber alles ereledigt und wir hatten alle die Platin im Sack (Julia hatte das Spiel ja schon voher auf Platin und hat uns netterweise ausgeholfen). Was blieb: ein kurzweiliger Abend für lau Kategorie: Lust und Frust auf vielen Ebenen Returnal war einer der ersten großen Exklusiv-Titel für die PS5. Ein ambitioniertes rouge-like (habt ihr auch den Eindruck, dass sich bei Video-Spielen fast alles nur mehr um Rouge-like oder Souls-like dreht?) von Housemarque, das sein erstes AAA-Spiel ablieferte. Ich habe über meinen Zwiespalt bei diesem Spiel ja schon hier berichtet. Grundsätzlich und im Nachhinein betrachtet ist es ein sehr gutes Spiel. Teilweise war der Frust, den das Spiel immer wieder aus verschiedenen Gründen erzeugte, aber größer als der Spaß. Die zufällige Stärke der Gegner war bis zu einem gewissen Grad eine tolle Herausforderung, manchmal aber auch etwas zu viel bzw. zu stark des Guten. Über die sehr selten spawnenden Räume mit den Glyphen habe ich mich ja schon ausgelassen, daher wärme ich das nicht wieder auf. Unter dem Strich bin ich aber sehr froh, das Spiel und den spaßigen DLC gespielt zu haben und freue mich auch auf die nächste Reise mit Housemarque, egal wo sie mich hinführen wird. Selene hat auch bei meiner Tochter (Jenny, klein, Locken) einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie hat zwar immer nur kurz zugeschaut, wenn sie am Abend bzw. in der Nacht mal aufs Klo musste und dann bei mir vorbeigeschaut hat. Aber es hat gereicht, dass sie sich dann bei Youtube heimlich Gameplay-Videos mit "Selene" angeschaut hat. Bei Returnal habe ich auch recht häufig vom Fotomodus Gebrauch gemacht und versucht, meinen Bericht mit den Ergebnissen daraus etwas aufzupeppen. Ob es gelungen ist, kann ich nicht sagen, aber mir selbst hat das sehr viel Spaß gemacht. Was blieb: ein paar Rage-quit-Spuren am Controller, die Freude über den ersten Sieg über Phrike und der geniale Bosskampf gegen Hyperion Kategorie: Ratten bleiben eine Plage, no matter what A Plague Tale Requiem war meine zweite PK, an der ich teilnehmen durfte und wieder war @stiller die elde Spenderin. Ich fand den Vorgänger A Plague Tale: Innocence bis zu zwei Dritteln des Spiels sehr gut, doch dann wurden zusätzlich zu den Ratten immer mehr Fantasy-Elemente eingebaut, die dann in einen der für mich lächerlichsten Boss-Fights ever endete. Der Gesamteindruck wurde dadurch doch ziemlich getrübt. Aber ich wollte dem Spiel nochmals eine Chance geben und habe mich dann sehr gefreut, dass ich an der PK teilnehmen durfte. Tja, ich war froh, kein Geld (abgesehen von den Versandkosten) dafür ausgegeben zu haben. Amicia war mir weiterhin sympathisch und die ganze Geschichte um sie mit ihrem Beschützerinstinkt und ihrem kleinen Bruder Hugo war im Prinzip eine gute Idee. Auch die einzelnen Maps waren sehr schön gestaltet. Aber das Gameplay war für den höchsten Schwierigkeitsgrad mMn zu ungenau, was sehr viel Frust erzeugte. Auch die Geschichte war so lala. Feinde wurden Verbündete und vice versa. Mord und Totschlag waren an der Tagesordnung und Amicia war da mittendrin. Ich versteh schon, Beschützerinstinkt und so, aber trotzdem war die Geschichte und das Verhalten von Amicia für mich nicht sehr glaubwürdig. Das Ende war dann auch nicht der Burner, auch wenn des prinzipiell zur Geschichte passte. Aber die Passagen am Ende, wo Amicia umherirrte, bis sie den richtigen Weg "verstand", sind leider von der Sorte, die ich in Videospielen gar nicht mag. Ich sage nicht, dass das Spiel schlecht ist, ich hatte nur leider nicht so viel Spaß damit wie manch andere(r). Kann mal vorkommen und ist daher für mich auch nicht weiter tragisch. Was blieb: die Gewissheit, dass ich mir den dritten Teil, falls einer kommt (was aber eher unwahrscheinlich ist) nicht mehr geben werde. Kategorie: die Postbotin bringt allen was Lake war eine kleine Überraschung. Ohne diverser Berichte hier im Forum wäre das Spiel komplett an mir vorbei gegangen. Das wäre allerdings sehr schade gewesen, denn das Spiel war sehr angenehm zu spielen. Das Gameplay war zwar eher minimal und das tägliche Ausliefern von Paketen auf der Map wurde recht schnell langweilig. Aber sobald man mit den Bewohnern am See ins Gespräch kommt, spielt das Spiel seine Stärken aus. Meredith ist mMn super geschrieben, aber das habe ich schon hier erwähnt. Was ich nicht erwähnt habe, war die Cyberpunk 2077-Memorial-KI der Fahrzeuge. Obwohl es auf der ganzen Map gefühlt nicht mehr als 20 Fahrzeuge gab, kam es regelmäßig zu bizarren Staus, sobald Meredith ihren Post-Lieferwagen nicht ganz korrekt am Straßenrand abgestellt hatte. Das sah dann so aus (der Postwagen steht ganz links): Inzwischen hat das Spiel auch einen DLC spendiert bekommen. Da spielt man den richtigen Postboten, den Vater von Meredith. Wahrscheinlich werde ich da aber nicht zuschlagen, da für mich Meredith den Charme des Spiels ausgemacht hat. Was blieb: eine Story kann auch einfach so dahinplätschern und trotzdem Spaß machen. Kategorie: Space Odyssey Deliver us the Moon hatte teilweise einen ähnlichen Chillfaktor wie Lake. Andere Passagen waren dann wieder hektischer. Dadurch, dass man das gesamte Spiel praktisch alleine ist (abgesehen von ein paar Funksprüchen von der Leitstelle auf der Erde) hat es auch ein bisschen Walking-Simulator-Vibes. Allerdings gibt es hier schon deutlich mehr Gameplay als bei Walking-Sims üblich, zumindest was Umgebungsrätsel betrifft. Darüber hinaus walkt man nicht nur, sondern schwebt schwerelos im Weltall oder fährt mit geringer Schwerkraft auf der Mondoberfläche herum. Die Story fand ich auf mehreren Ebenen spannend. Einerseits wird der Klimawandel thematisiert. Das primäre Ziel der Mission ist es ja, den Reaktor am Mond wieder in Gang zu bringen, um die Erde mit dringend benotigter Energie zu versorgen. Die Erde ist bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen, ein Großteil der Oberfläche ist Wüste. Der Protagonist verfolgt aber auch noch ein zweites, persönlicheres Ziel, auch das war interessant. Leider wurde dieser Plot dann am Ende durch eine Story-Entscheidung der Entwickler unnötig zu einem Ende hin gedrängt, das nicht wirklich hätte sein müssen und auch nicht die Geschichte besser machte. Ein dritter Aspekt der Geschichte beleuchtet die Hintergründe, die zum Abschalten des Reaktors geführt haben. Die Story ist da zwar jetzt nichts Bahnbrechendes, aber auch dieser Teil war mMn authentisch erzählt. Weitere infos gibt es hier. Es gibt ja inzwischen schon den geistigen Nachfolger, Deliver us Mars. Ich habe diesen Titel auf meiner erweiterten Wunschliste, mal schauen, ob er mal in einen Sale kommt oder sogar in den Spielekatalog. Was blieb: schöne Momente am Mond und etwas Enttäuschung über das Ende. Kategorie: Alles muss, nicht alles kann Chernobylite ist ein Spiel, dass sich um ein paar Genres zuviel kümmern muss. Stealth, Survival, Egoshooter, Basenbau, Taktische Einsätze, Übernatürliche Kräfte. Habe ich etwas vergessen? Das Vorbild, S.T.A.L.K.E.R. kenne ich zwar nur von einigen Berichten, aber es ist offensichtlich, dass den Entwicklern von Chernobylite dieser Survival-Klassiker ein Begriff ist, um es mal höflich zu sagen. Wie Stalker spielt Chernobylite in der Sperrzone von Tschernobyl. Man versucht als Wissenschaftler, der vor der Katastrophe 1986 im Atomkraftwerk gearbeitet hat, herauszufinden, was mit seiner Verlobten geschehen ist, die während des Unglücks verschwunden ist. Das Spiel ist wie gesagt ein bunter Mix aus verschiedenen Genres. Man hat eine Operationsbasis, von der man seine Missionen plant. Die Missionen finden in verschiedenen Zonen rund um die Kraftwerksruine mit dem berühmten Sarkophag statt. Mit Fortdauer des Spiels kann man verschiedene Verbündete rekrutieren, die man ebenfalls auf Missionen schicken kann. Je nach Talenten haben die Verbündeten für verschiedene Missionen (z.B. Munition, Waffen, Medikamente, Nahrung oder Baumaterialien) unterschiedliche Erfolgschancen, sodass man seine Missionen ein bisschen planen muss. Mit Baumaterialien kann man seine Basis ausbauen und somit bessere Ausrüstung herstellen, Gemüse anbauen oder auch einfach nur für eine angenehmere Atmosphäre sorgen. Verschiedene Entscheidungen führen zu Zuspruch oder Ablehnung bei einzelnen Verbündeten, was soweit gehen kann, dass einzelne Mitglieder einen wieder verlassen und dann bei der finalen Mission nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Hauptmissionen spielt man selbst und schleicht sich dabei hauptsächlich durch die Gebiete. Interessant fand ich, dass sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben haben, tatsächlich rund um Tschernobyl existierende Landmarks möglichst naturgetreu nachzustellen. Ich habe dazu ein paar Beispiele aus dem Spiel den realen Vorbildern (Quelle: Wikipedia) gegenübergestellt. Trotz der vielen unterschiedlichen Spielelemente, die nicht immer ganz smooth ineinandergriffen, machte es nicht zuletzt aufgrund der vielen Referenzen zu realen Orten und Ereignissen Spaß, durch die Sperrzone zu wandern und dabei mehr über das Schicksal seiner Verlobten und dem des Protagonisten zu erfahren. Ein neuer Ableger von S.T.A.L.K.E.R. soll auch bald kommen, den werde ich ebenfalls im Auge behalten. Was blieb: beeindruckende Bilder aus der Sperrzone Kategorie: Bauernopfer im Weltall für mehr Rechte der Konzerne Tacoma spielt wie Deliver us the Moon im Weltall, und zwar auf der gleichnamigen Raumstation. Für das 6-köpfige Team beginnt alles ganz harmlos. Man war gerade beim Feiern, da für alle das letzte Jahr auf der Station anbricht, als ein Asteroid einschlägt, der die Sauerstoffversorgung beschädigt und die Kommunikationseinheit der Station zerstört hat. Dann beginnt der hier beschriebene Wettlauf der Crew mit der Zeit. Wie bereits in meinem Update erwähnt, wird die Geschichte über Hologramme erzählt, die gewisse Situationen auf der Raumstation wiedergeben. Man erlebt dabei die gleiche Situation aus dem Blickwinkel jedes Crewmitglieds. Das Spiel gibt daher einen sehr guten Einblick darauf, wie die einzelnen Crew-Mitglieder mit der Ausnahmesituation umgehen. Die Ärztin ist z.B. in einem Zwiespalt, da sie weiß, dass die Softwareexpertin aufgrund eines Herzfehlers den Kryo-Schlaf wohl nicht überleben wird, aber sie darüber nicht informieren will, weil von ihr und der Technikerin das vermeintliche Überleben der gesamten Crew abhängt. Wie schon Deliver us the Moon mit dem Klimawandel behandelt auch Tacoma aktuelle Themen. Dass Konzerne schon mal über Leichen gehen, wenn es um den Profit geht, kommt leider immer wieder vor und wird auch hier thematisiert. Die Story behandelt aber eigentlich ein noch viel aktuelleres Thema, nämlich den Umgang mit KI. Auch wenn während des Spiels dieses Thema eher im Hintergrund bleibt, so wird durch das Ende sehr wohl eine wesentliche Frage behandelt, nämlich wie soll man mit einer KI umgehen, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat? Was blieb: Vielleicht führt uns die rasante Entwicklung von KI doch nicht ganz sicher Richtung Skynet Kategorie: wie im Leben soll ich Mein Leben schaffen? Wolfenstein II: The New Colossus ist das Sequel zu Wolfenstein: The New Order, der Neuauflage der legendären Ego-Shooteer-Reihe der ersten Stunde, Wolfenstein. Ähnlich wie Zombie Army spielt das Spiel in einer alternativen Zeitlinie, in der die Nazis den Krieg leider nicht verloren haben. Durch einige bahnbrechende technische Erfindungen, die auch zur Entwicklung von Supersoldaten mit kypernetischen Implantaten geführt haben, ist das Regime dem Rest der Welt dermaßen überlegen, dass es nicht nur Europa, sondern inzwischen auch die USA kontrolliert. Der Mastermind der Erfindungen, General Totenkopf wurde zwar im ersten Teil im Zuge des Endkampfs eliminiert, aber die technologische Überlegenheit ist immer noch da. Der Protagonist das Spiels ist wie seit jeher William Blazkowicz, der zu Beginn des Spiels aber vom Endkampf aus dem ersten Teil dermaßen gezeichnet ist, dass man das erste Level im Rollstuhl fahrend in einem U-Boot absolviert. Das erlebt man auch nicht alle Tage! Das U-Boot wurden von den Nazis geklaut und dient während des Spiels als Operationsbasis, von der aus alle Missionen gestartet werden. Die neue Widersacherin ist Obergruppenführerin Irene Engel, die schon im ersten Teil mit William Bekanntschaft machte und seither ein halbseitiges The Joker-Grinsen hat. Nur lacht sie ein bisschen seltener. Dementsprechend ist die ganze Sache mit William auch ein bisschen persönlich. Die Dame ist nicht zimperlich und hackt nach dem U-Boot-Level im Rollstuhl gleich mal der Anführerin der Widerstandskämpfer des Kreisauer Kreises, dem auch William angehört, den Kopf ab. Sehr zum Entsetzen ihrer Tochter Sigrun, die sich fortan den Widerstandskämpfern anschließt. Es wird also noch persönlicher. William versucht dann quer über die USA, weitere Verbündete zu finden, um gegen die Nazis zu kämpfen. Dabei besucht man New Orleans, New York, Area 51 in Rosewell und sogar die Venus, auf der sich Herr Hitler seinen Alterssitz eingerichtet hat. Ich habe ja bereits hier erwähnt, dass das Spiel mMn mit einer für Ego-Shooter herausragenden Story punktet, neben dem coolen Gunplay und abwechslungsreichen Levels. Ich lehne mich sogar jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Reihe in derselben Liga wie Uncharted spielt. Daher finde ich es auch so schade, dass Machinegames, die Entwickler hinter dem Wolfenstein-Reboot, durch die Übernahme von Zenimax durch Microsoft in Zukunft wohl nur mehr XBOX- und PC-exklusive Games entwickeln werden. Es lebe der Kapitalismus, NICHT. Der Haken für Trophy-Hunter ist die Trophäe "Mein Leben", die ein Durchspielen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ohne Checkpoints und Speicherslots verlangt. Einmal tot und alles fängt wieder von vorne an. Den höchsten Schwierigkeitsgrad habe ich bereits durchgespielt, aber mit Speichern, sehr viel Speichern. Alleine bei der Szene im Gerichtssaal habe ich gefühlt 100 Versuche gebraucht (nur um danach festzustellen, dass das William alles nur geträumt hat und somit der ganze Effort leider rein gar nichts an seiner Situation geändert hat). Inzwischen habe ich zwar durch einen Videoguide eine deutlich effektivere Methode gefunden, da heil rauszukommen, aber selbst jetzt ist meine Erfolgsquote bei diesem Level immer noch nur so um die 50%. Leider gibt es von solchen Stellen mit fifty:fifty-Chance noch einige mehr. Mit ein bisschen Statistik kann man sich leicht ausrechnen, wie groß daher die Wahrscheinlichkeit ist, es einmal ohne Sterben ganz durch zu schaffen. Meine Mein Leben Versuche sind bisher immer recht früh in der Kampagne gescheitert. Seit ein paar Monaten habe ich es gar nicht mehr versucht. Ich habe eigentlich noch vor, in den Weihnachtsferien einen weiteren Anlauf zu nehmen, aber das ist auch zeitlich mit zwei Kindern ein Problem. Das Spiel hat auch drei DLCs, die ebenfalls Schwierigkeitstrophäen mit Mein Leben haben. Die Entwickler lebten bei diesem Teil offensichtlich ihre sadistischen Züge aus. Aber wie bereits mehrmals im Projekt erwähnt, ist die Sache für mich noch nicht gegessen. Was blieb: Freude über das Spiel und Frust über Mein Leben (die Trophäe, meine ich) Kategorie: Most wanted Miasma Chronicles war mein persönliches Most-wanted-Spiel in diesem Jahr. Zu 100% konnte es mich nicht zufriedenstellen, aber es war toll. Das Spiel ist von den The Bearded Ladies, die mit Mutant Year Zero: Road to Eden einen Achtungserfolg im Bereich der rundenbasierten taktischen RPGs gelandet haben. Miasma Chronicles folgt demselben Spielprinzip mit ein paar kleinen Änderungen gegenüber dem geistigen Vorgänger. Das ist einerseits gut, weil der Vorgänger schon sehr gut funktioniert hat. Andererseits fühlt sich das Spiel dadurch aber "nur" wie eine Neuauflage mit anderem Setting an. Das Spiel hat ordentlich Spaß gemacht, ich zitiere mich da mal aus den Bewertungsthreads selbst (inklusive ein paar Anpassungen): Wie beim geistigen Vorgänger Mutant Year Zero: Road to Eden machen die taktischen Kämpfe jede Menge Spass, insbesondere auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, wo man sich wirklich eine gute Strategie überlegen muss, um gegen die sonst übermächtigen Gegner anzukommen. Der Charakterausbau ist neben den Kämpfen die zweite Stärke des Spiels. Bei jedem Levelaufstieg gibt es ein paar Lebenspunkte und einen Erfahrungspunkt, den man in Perks investieren kann. Die Perks können sehr mächtig sein und unterscheiden sich zwischen den einzelnen Charakteren ein bisschen, daher eignen sich einzelne Charas auch für unterschiedliche Kampfstile. Hier gilt es vor allem bei den höheren Schwierigkeitsgraden, die Vorteile jedes Charakters auszubauen und sie auch mit den passenden Waffen zu versorgen. Auch wenn die Entscheidungsmöglichkeiten überschaubar sind, kann man sich damit eine richtig schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Wie üblich bei rundenbasierten Spielen habe ich den ersten Durchgang auf normalem Schwierigkeitsgrad begonnen. Es hat bei mir, ebenfalls üblich, etwas gedauert, bis ich alle Spielmechaniken verstanden und meine Charas und ihre Eigenschaften gut kannte. Auf normalen Schwierigkeitsgrad gab es aber auch in dieser Phase kaum Probleme. Der zweite Durchgang war dann auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Alpha-Editor). Durch die Erfahrungen aus dem ersten war der zweite Durchgang dann eigentlich nicht nennenswert schwerer, weil ich zu diesem Zeitpunkt das Spiel und die Stärken/Schwächen meiner Charas schon so gut kannte, dass die Kämpfe bei guter Planung meist kein Problem waren. Insgesamt musste ich glaube ich keine 5 Mal meinen Speicherstand neu laden. Habe ich da gerade zugegeben, dass ich Speicherstände im "Ironman"-Modus in die Cloud lade? Größere Probleme machten eher die Bugs, die zunächst zwei Trophäen verhinderten und vor dem letzten Kampf auch noch fast dazu führten, dass ich das Spiel nicht weiterspielen konnte. Gottseidank haben die Jungs und Mädels von den Bearded Ladies die größten Bugs behoben und somit war dann auch der letzte Kampf kein großes Problem. Wie immer bei rundenbasierten Spielen hat der schwerste Schwierigkeitsgrad auch nochmal ein bisschen mehr Spaß gemacht, da man hier auch wirklich alle Möglichkeiten, die einem das Spiel bietet, ausnutzen muss, um erfolgreich zu sein. Abseits der Kämpfe kann man sich frei in den Arealen bewegen und die Gegend erkunden. Hier findet man auch immer wieder mehr oder weniger wertvolle Gegenstände oder Gebrauchsgüter und den einen oder anderen NPC. Die Story ist gut und bringt auch einen ordentlichen Twist mit sich, allerdings fallen die Charaktere gegenüber MYZ etwas ab. Während die Mutanten alle interessante Charaktere waren und deren Dialoge zwischendurch immer wieder für ein Schmunzeln sorgten, sind die Charaktere in Miasma Chronicles großteils eindimensional. Elvis, der Hauptcharakter wirkt zudem eher unsympatisch. Zitat-Ende Die Geschichte ist in einer postapokalyptischen Welt angesiedelt. Nachdem es durch neue Technologien, die von Megakonzernen entwickelt und eingesetzt wurden, zunächst so aussah, dass die bereits weit fortgeschrittenen Umweltprobleme gelöst werden könnten, führte das plötzliche Auftreten von Miasma, einer kristallinen Substanz, die sich wie Säure durch alles durchfrisst, zu einem weltweiten Kollaps. Die Megakonzernen blieben und Menschen blieben auch von ihnen abhängig. Ein Orden, dessen Mitglieder das Miasma kontrollieren können, lehnte sich als einzige ernst zunehmende Kraft dagegen auf, wurde aber schlussendlich von den Megakonzernen geschlagen. Unser junger Protagonist ist einer der letzten, die das Miasma beherrschen können, und so macht man sich auf, einen dieser Megakonzerne, Eden-Zen, in die Schranken zu weisen. Was blieb: die Hoffnung auf einen DLC und eventuell ein 2. MYZ Kategorie: Ein- oder Zwei-Mann-Armee Die Sniper Elite Reihe ist wie Zombie Army von Rebellion und spielt wie ihr postapokalyptisches Geschwisterchen im zweiten Weltkrieg. Im Gegensatz zur Zombieschnetzelei hält sich Sniper Elite aber großteils an die historischen Fakten. Die Maps selbst sind zwar fiktive Orte, die aber realen Vorbildern wie z.B. Mont-Saint-Michel nachempfunden sind. Seit dem zweiten Teil ist Karl Fairburne der Protagonist, der als OSS-Agent hinter den feindlichen Frontlinien die Achsenmächte infiltriert. Das Spielprinzip ist eine Mischung aus Stealth und Scharfschützensimulation. Als Rambo kommt man in den meisten Kampfsituationen nicht weit, weil man gegen eine Übermacht an Gegnern kämpft. Auf dem höchsten Schweirigkeitsgrad sind Faktoren wie Geschoßabfall, Windstärke und Windrichtung zu beachten, um weiter entfernte Ziele zu treffen. Dabei muss man auch immer darauf achten, dass man nicht durch zu häufiges Schießen aus einer Position seinen Standort preisgibt (die Gegner hören die Schüsse und können so nach ein paar Schüssen deine Position ermitteln) und dann unfreundlichen Besuch bekommt. Wie bei Rebellion-Spielen üblich, kann man die Kampagne auch im Koop zocken. Bei Sniper Elite sind es maximal zwei Spieler. Ich habe das Spiel wie schon Teil 3 und 4 mit meinem Lieblings-Koop-Kumpel letztes Jahr gespielt. In diesem Jahr kammen noch einige DLCs dazu. Für Rebellion sind die insgesamt 5 DLCs aber praktisch nichts, wenn ich da an Zombie Army 4 denke. Spaß haben sie alle gemacht, auch wenn es nur 5 weitere Missionen wie in der Kampagne waren. Im Gegensatz zu den Vorgängern haben die Entwickler bei Sniper Elite 5 auf den Authentisch-Modus als DLC verzichtet, bei dem man jede Mission auf höchstem Schwierigkeitsgrad ohne sterben durchspielen muss. Der Modus ist nicht ganz so hart wie Mein Leben, aber war doch immer eine Challenge. Damit sind die 100% bei Sniper Elite diesmal nicht so viel "wert" wie die von den Vorgängern, aber ein Spaziergang war es auch diesmal nicht. Was blieb: Eine schöne Zeit im Koop und die Erwartung auf mehr von Rebellion Kategorie: Vor lauter Lügen auf die Wahrheit vergessen Telling L!es war mal was erfrischend Neues. FMV-Spiele gibt es ja inzwischen schon recht viele, aber das Konzept von Telling Lies ist mir davor noch nicht untergekommen. Details dazu habe ich hier zusammengefasst. David's Geschichte ist sehr interessant und zeigt sehr gut, dass es mit fortschreitender Zeit immer schwieriger bis fast unmöglich ist, eine oder mehrere Lügen aufrecht zu erhalten, vor allem gegenüber seiner Familie. Das Ende ist dann recht drastisch. Wie immer bei Spielen, die von Annapurna veröffentlicht werden, war es eine tolle Erfahrung. Was blieb: interessantes Spielkonzept und die Gewissheit, dass es keine Fortsetzung geben wird Kategorie: Film-Noir trifft Hühnerstall Chicken Police ist eine Point-and-Click Detektiv-Geschichte im Film-Noire-Stil. Die Protagonisten und alle NPCs im Spiel sind Tiere. Es erzählt die Geschichte von Sonny Featherland, einem etwas abgewracktem Hahn, der, vom Polizeidienst suspendiert, sich als Privatdetektiv durchschlägt. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner, Marty McChicken, ebenfalls ein Hahn, hat er in der Stadt Clawville für Furore gesorgt, als die beiden gemeinsam einige spektakuläre Kriminalfälle gelöst haben und als Chicken Police von der Presse gefeiert und sogar in einer eigenen Romanreihe gehuldigt wurden. Aber diese glorreiche Zeit ist schon etwas her und die beiden reden nach einem Vorfall, in dem Sonny sogar von Big Bertha, Marty's Schrotflinte, getroffen wurde, nicht mehr miteinander. Das ändert sich aber alles, als in der Silvesternacht eine junge Dame, eine Gazelle namens Deborah Ibanez, bei Sonny vorstellig wird, um ihn zu bitten, in einem heiklen Fall zu ermitteln. Ihre Chefin, Natasha Catzenko braucht seine Hilfe. Natasha ist, wie der Name schon sagt, eine Katze. Eine Katze mit wunderschönen ... grünen Augen. (Die Augen sieht man auf dem Bild etwas schlecht, but you get my point, right?) Aber nicht nur ihr Anblick ist interessant, auch ihr Background. Sie ist eine bekannte Sängerin, die einen eigenen Club hat und noch dazu mit dem Unterweltboss von Clawville, Hobart Ibn Wessler, zusammen ist. Ibn wird passenderweise von einer Ratte gespielt. Natasha fühlt sich bedroht, weil sie mit Nachrichten bombardiert wird, die sie als Vertreterin des horizontalen Gewerbes bezeichnen. Sonny hätte aber wohl nicht zugesagt, wenn Deborah nicht gleich zu Beginn den Namen von Sonny's Ex gedroppt hätte. So nimmt dann die gut geschriebene Geschichte ihren Lauf, wartet mit ein paar interessanten Twists auf und unterhaltet immer wieder mit witzig geschriebenen Dialogen. Ein Kernelement des Gameplays sind die Befragungen von Verdächtigen oder sonstigen mit dem Fall verbundenen Personen. Diese laufen ähnlich wie bei LA Noire ab und man benötigt bei allen Befragungen den höchsten Rang, um die damit verbundene Trophäe zu erhalten. Das ist gar nicht so einfach, aber es gibt die Möglichkeit, die Befragungen zu wiederholen, oder einen Guide zu benutzen. Insgesamt hat mir das alles gut gefallen. Getrübt wurde der Spass durch sehr mühsames Abhaken von allen nur irgendwie möglichen Sammelobjekten, die alle verpassbar waren und daher für einigen Frust gesorgt haben, wie ich auch hier und hier berichtet habe. Was blieb: Erinnerungen an eine coole Geschichte und Natashas ... aber lassen wir das Kategorie: Space Guitar Hero The Artful Escape war eines der Highlights meines heurigen Spielejahres. Trotz entsprechender positiver Berichte hier im Forum war ich dann doch überrascht, wie gut mir das Spiel gefallen hat, was ich auch hier berichtet habe. Ähnlich wie bei Metal Hellsinger ist die Musik ein Hauptgrund für den tollen Eindruck, den das Spiel bei mir hinterlassen hat. Wieder ist es E-Gitarren-Musik, diesmal aber eher von der Glamrockseite und es wurde auch anders eingesetzt als beim Doom für Headbanger. Hier kann man jederzeit die Gitarre anspielen und durch die tolle audio-visuelle Umsetzung wird man auch quasi permanent dazu verleitet, es zu tun. Die Geschichte rund um Francis ist auch ganz nett, auch wenn irgendwie alles im Spiel wohl nur dazu da ist, als Ausrede für ein weiteres Gitarren-Riff zu dienen. Soll mir recht sein, wenn es soviel Spaß macht! Was blieb: die coolen Gitarren-Riffs im Ohr, die tolle visuelle Inszenierung in Erinnerung und die Überzeugung, dass unbedingt mehr Rockstars Videospiele machen sollten Kategorie: Suchst du das Licht, kann dir auch eines aufgehen Omno ist ein kleiner Plattformer, bei dem man den Protagonisten auf der Suche nach der Vergangenheit seines Volkes begleitet. Das strebte stets danach, das Licht zu erreichen, und somit ist es auch Omno's Ziel (ich gehe mal davon aus, dass der Prota Omno heißt). Auf seinem Weg trifft er da allerhand interessante Flora und Fauna und auf die Ruinen seiner (?) Zivilisation, was ich hier etwas detaillierter beschrieben habe. Wie bei The Procession to Clavary steckt hinter diesem Projekt ein einzelner Entwickler. Im Fall von Omno ist das Jonas Manke, ein deutscher Spieleentwickler, der unter dem Namen Studio InkyFox arbeitet. Finanziell haben eine Kickstarter-Kampagne und der Unreal-Entwickler Epic etwas unter die Arme gegriffen, aber dennoch ist dieses Spiel wieder einmal ein Beweis dafür, dass Low-Budget-Projekte nicht zwangsläufig in Pixel-Optik daherkommen müssen. Das Spiel ist nicht besonders lang, hat dafür aber keine künstlich gestreckten Passagen oder irgendeine Art von Grind, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Was blieb: One-man-Shows können auch in der Videospiele-Welt funktionieren Kategorie: Beschäftigungstherapie Unpacking ist dieses Jahr in den Spielkatalog gekommen und so hatte ich endlich Gelegenheit, das Spiel mit der etwas eigenwilligen aber originellen Erzählweise zu spielen, das hier im Projektbereich durchwegs positiv kommentiert wurde. Das Spiel ist in Phasen unterteilt, die jeweils ein bestimmtes Jahr repräsentieren: 1997, 2004, 2007, 2010, 2012, 2013, 2015 und 2018. Das Gameplay in jedem Jahr besteht im Prinzip immer nur darin, die persönlichen Gegenstände einer weiblichen Figur aus Kisten in einer neuen Wohnung auszupacken. Dabei erzählen die einzelnen Orte, in die sie einzieht und die Gegenstände, die man auspackt, die Lebensgeschichte der Protagonistin. Das ist eine tolle Idee und hat mir auch gut gefallen. Leider hat man als Spieler die Aufgabe, jeden ausgepackten Gegenstand in jeder Wohnung korrekt einzuräumen. Manche sortieren vermutich gerne BHs, Bücher und Kochutensilien, ich fand das zu Beginn auch in Ordnung. Irgendwann artete das ganze aber nur mehr in Arbeit aus, da ein Großteil der Gegenstände keinen Mehrwert für die Geschichte hatten. Am Ende habe ich dann die Barrierefrei-Option genutzt, bei der man die Gegenstände nur mehr auspacken, aber nicht korrekt einräumen musste. Da waren die Entwickler ein bisschen zu sehr von ihrer tollen Erzählidee überzeugt, als dass sie gemerkt haben, dass es irgendwann nicht mehr sonderlich spannend ist, einen Platz für ein Buch in einer neuen Wohnung zu suchen. Ein bisschen schade, aber unterm Strich haben die positiven Aspekte überwogen. Was blieb: Umziehen ist spannend aber auch anstrengend Kategorie: Everything I touch I break Dysmantle kam ein bisschen überraschend. Andere hier berichten ja auch hin und wieder von Spielen, wo sie gar nicht wussten, wie diese denn auf ihre Festplatte kamen. Ich hatte von dem Spiel einmal irgendwo gehört und dachte mir damals, hm, eine fast vollständig zerstörbare Umgebung, klingt irgendwie interessant. Aber dann hatte ich es auch schon wieder vergessen. Als ich dann wieder einmal den Spielekatalog screente ist mir Dysmantle aufgefallen. Ich schaute mir die Beschreibung und ein kurzes Video etwas näher an und dachte mir, dass das etwas für mich sein könnte. Das war es dann auch, wie ihr hier nachlesen könnt. Fun fact: als vor einem Monat Teardown in den Spielekatalog aufgenommen wurde, kam ich erst drauf, dass es eigentlich Teardown war, von dem ich damals gehört hatte und ich die beiden nur verwechselte. Durch diese glückliche Fügung konnte ich aber ein tolles Spiel spielen, dass mich trotz einiger nerviger Sammelsachen über die über 80 h Spielzeit gut unterhalten hat. Wobei nervig auch teilweise relativ war. Bei den "nervigen" Zeitkapseln, die man von einem Lagerfeuer aus innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreichen musste, war es meist so, dass man erst irgendein spezielles Item freischalten musste, damit man überhaupt eine Chance hatte, die Kapseln zu erreichen. Aber mit Schweißbändern und einer Rüstung, die beide jeweils 10% mehr Bewegungsgeschwindigkeit brachten ging es dann recht gut. Vorausgesetzt, man hat vorher den direkten Weg von allerlei störenden Gegenständen "gesäubert". Was blieb: am Ende des Spiels nicht mehr viel, ich habe ordentlich aufgeräumt Kategorie: Open world, open world ist immer gleich Far Cry New Dawn ist wie Far Cry Primal ein Spin-off eines Haupttitels der Reihe, in diesem Fall von Far Cry 5. Im Gegensatz zu Primal, das ja irgendwann in der Steinzeit spielt und mit Far Cry 4 nur die topografische Map teilt, ist New Dawn ein Sequel zu FC5. Das endete ja mit einem buchstäblichen Knall, als ein Atomkrieg ausbrach und sich die ganzen Mühen, Hope County von New Eden zu befreien, als wertlos erwiesen. 18 Jahre später beginnt die Geschichte von New Dawn, über die ich hier berichtet habe. Nach dem für mich unbefriedigenden Ende von FC5 bot mir Far Cry New Dawn immerhin die Möglichkeit, die Sache mit Joseph Seed endlich ein für alle Mal zu klären. Die Map von New Dawn ist etwas kleiner als bei FC5, weil die Entwickler wohl nicht die Muße oder Zeit hatten, alle Landmarks in Ruinen zu verwandeln. Außergewöhnlich für postapokalyptische Settings sind die blühenden Wiesen und die generell fast vollkommen intakte Fauna. Laut Entwicklern war das eine bewusste Designentscheidung. Ob dem wirklich so war oder ob man aus Zeit- oder Geldgründen keine verbrannte Erde auf die Map zaubern wollte, ich weiß es nicht. Die Open World ist, wie man es von Ubisoft gewohnt ist, sehr gut gemacht und dementsprechend macht es auch Spass, die Map nach und nach aufzudecken. Dadurch, dass man für den Basenbau haufenweise Materialien braucht, hat man auch genug Motivation, die Map danach abzusuchen und Außenposten der Highwaymen einzunehmen. Die Map war dabei gerade in der richtigen Größe, damit das nicht wirklich langweilig wurde. Far Cry 6 ist ja auch im Spielekatalog. Da zögere ich aber aktuell noch. Einerseits, weil ich ein bisschen Angst habe, dass es bald rausfliegt und andererseits, weil ich mir da bei den vielen DLC's noch einen Überblick verschaffen muss. Was blieb: Ubisoft kann Open World, aber man sollte sie trotzdem nur wohl dosiert genießen. Kategorie: ein bisschen wie telefonieren und nebenbei Serien schauen - 100 h lang Borderlands 3 war der von vielen lange erwartete 3. "vollwertige" Teil des erfolgreichen Franchises. Ich habe Teil 1 und Teil 2 sowie das Pre-Sequel gespielt. Die Spiele machen im Koop mit angenehmen Partnern wirklich Spaß. Solo sind sie aber nur Durchschnitt. Das mit Abstand beste Borderlands-Spiel ist für mich aber ohnehin Tales from the Borderlands, das von Telltale entwickelt wurde. Wenn man von einem legendären Borderlands-Humor sprechen kann, dann in Tales from the Borderlands. Auch der als so toller Antagonist angepriesene Handsome Jack aus Teil 2 und dem Pre-Sequel war mMn auch nur in Tales of the Borderlands wirklich gut. Borderlands-Enthusiasten werden das anders sehen, aber ich sehe diese Qualität in keinem der von Gearbox entwickelten Teilen. Borderlands 3 konnte an meiner Meinung auch nicht wirklich etwas ändern. Das Spiel funktioniert im Koop wunderbar, das ist weiterhin das große Plus. Der Rest bleibt eben Borderlands-Standard-Kost. Die Bosse sind einfach Bullet-Sponges, die meiste Zeit verbringt man damit, dass man von A nach B rennt oder fährt und die Schnellreise ist weiterhin nur zu ein bis zwei Punkten auf den teilweise sehr weitläufigen Maps möglich. Der Ablauf ist dabei immer gleich, sodass mein Koop-Kumpel und ich bei jeder Map schon wussten, wie es ablaufen wird. Ein bis zwei Hauptmissionen, ein paar Nebenmissionen und nachdem man alles abgeschlossen hatte spawnte noch eine letzte Nebenmission, bei der man meist nochmals die gesamte Map ablaufen musste. Die haben bei Gearbox für das Quest-Design offensichtlich eine Schablone, die immer und immer wieder angewendet wird. Aber nachdem die Spiele fleißig gekauft werden, haben sie wohl wenig Grund etwas zu ändern, nicht wahr? Ich habe wenigstens bisher kein Borderlands zum Vollpreis gekauft. Für die Complete Edition von Borderlands 3 waren es auch nur etwas mehr als 30€, das ist weniger als der erste Seasonpass gekostet hat. So werde ich es auch in Zukunft halten, sofern ich das wieder mit meinem Lieblings-Koop-Partner durchziehen kann. Was blieb: angeregte Diskussionen über verschiedene Themen mit meinen Koop-Partner, während nebenbei das Spiel lief. Kategorie: Twin-Stick-Shooter meets RPG Weird West kam im Herbst als "Gratis"-Spiel ins PS+-Essential Abo. Ich kannte es vorher nicht aber der Trailer und ein paar kurze Gameplay-Videos haben mich dann neugierig gemacht. Meine Eindrücke habe ich hier zusamnengefasst. Das Spiel beschäftigt sich vor allem gegen Ende hin mit einer interessanten Frage: ist ewiges Leben wirklich etwas, dass man anstreben sollte? Dazu liefert das Spiel ein paar interessante Ansichten. Wer mehr wissen will und in ein und demselben Spiel eine Kopfgeldjägerin, einen Schweinemenschen, einen Indianer, einen Werwolf und eine Kultistin spielen will, sollte bei Weird West mal reinschauen. Was blieb: ewiges Leben ist vielleicht doch nicht so prickelnd Kategorie: Gemeinsam macht es auch beim zweiten Mal sehr viel Spaß Wir haben es nochmal getan. Wir, also Jenny (groß, keine Locken), Tamara und Chrissy, haben nach Zombie Army 4 Dead War auch Zombie Army Trilogy im 4er-Koop gespielt. Es handelt sich dabei um die Vorgänger von ZA4, die offensichtlich für die PS4 und andere Plattformen im Dreierpack neu aufgelegt wurden. Die Hintergrundgeschichte sowie das Gameplay sind dabei mehr oder weniger das, was wir schon vom aktuellen Vertreter her kannten. Der große Unterschied: es gab zu diesem Spiel KEINEN (zero, nada, goose egg) DLC. So etwas ist Rebellion gottseidank (?) danach nie wieder passiert. Ein bisschen merkte man dem Spiel auch das Alter an. Es gab noch weniger Story und grafisch musste man auch ein paar Abstriche machen. Aber als eingespieltes Team kann man solche Kleinigkeiten wegstecken und wir wiesen allen Untoten schließlich den Weg in die Hölle (nur um sie im 4. Teil dort alle wieder anzutreffen). Aufgrund der fehlenden DLCs waren nach der Kampagne noch einige Kill-Trophäen offen, die dann jeder von uns im Single-Player-Modus abarbeiten musste. Dabei tauschten wir uns aber noch über Discord über die effizientesten Strategien aus. 10000 Gliedmaßen trennen sich ja schließlich nicht von selbst von ihren Besitzern. Es war wieder toll, und sollte Rebellion einen 5.Teil herausbringen oder ein Strange Brigade 2, werden wir (wenn klar ist, wie bunt es Rebellion mit den DLCs treibt) uns wohl wieder zusammentun und die Welt vor Zombies oder irgendwelchen Mumien retten. Was blieb: noch mehr Erinnerungen an schöne gemeinsame Koop-Abende und regelmäßige Fragen meiner Tochter, "wann Jenny, Tamara, Chrissy, Zeit" hätten. Kategorie: Schafe zählen einmal anders Sven durchgeknallt, die etwas andere Interpretation des schwarzen Schafs, hat sich nun dank @x_jeanne_x auch auf meiner PS5 herumgetrieben. Har, har. Aber mal ehrlich, @AiManias gekonnte Aneinanderreihung von eindeutig zweideutigen Anspielungen (siehe hier) werde ich nicht toppen können. Daher lasse ich das mal. Vom Gameplay her wäre die Zielgruppe wohl eher so im Bereich 5 - 10 Jahre, wäre da nicht Sven, der es auf des Bauers Schäfchen abgesehen hätte. So ganz politisch korrekt läuft das ganze auch nicht ab. Suggeriert uns das Spiel doch, dass ein paarmal hinterherpfeifen schon reicht, um auch die abgeneigteste Schafssdame zu einem gegenseitigen Austausch von Körperflüssigkeiten zu überreden. Aber mit solchen Themen hält sich das Spiel nicht auf, Sven beglückt einfach alle Schafe, sofern er dabei nicht vom Bauer oder dem Schäferhund in Flagranti erwischt wird. Spezielle Challenges (eine pro Level) sorgen dabei noch für genügend Abwechslung, womit die 4 bis 5 h Spielzeit entsprechend Spass machen. Man muss es nicht gespielt haben, aber es war ganz cool. Außerdem kann ich jetzt in Zukunft mitreden, wenn über "dieses" Spiel geredet wird. Was blieb: viele glückliche Schafe? Kategorie: Gas geben, abschalten Grid Legends kam dieses Jahr als PS+ Essential Spiel. Ich spiele Rennspiele immer wieder gerne, da sie so schön entspannend sind und man sein Hirn nicht mit irgendeiner Story oder Rätseln "belasten" muss. Ich mag Story und Rätsel natürlich gerne, aber manchmal ist einfaches im Kreis fahren die beste Wahl. Wobei ganz so einfach ist das mit Grid Legends nicht, es hat nämlich eine Story-Kampagne. In dieser wird die Geschichte mit Zwischensequenzen, die mit echten Schauspielern gemacht sind, und CGI Rennszenen erzählt. Im Wesentlichen geht es um den Aufstieg eines neuen Teams (Seneca) in der Grid World Series, das sich anschickt, die Dominatoren der letzten Jahre, Ravenwest, vom Thron zu stoßen. Selbst ist man der neue Fahrer von Seneca, der das Team schlussendlich zum Sieg über Ravenwest führt. Ansonsten gibt es haufenweise Rennen mit verschiedenen Fahrzeugkategorien und den üblichen Modi wie Rundstrecken-Rennen, Zeitrennen, Point-to-Point-Rennen, Drift-Events uvm. Die Fahrzeuge lassen sich nach einer gewissen Anzahl an gefahrenen km Schritt für Schritt upgraden. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, jedes Auto noch ein bisschen zu tunen (Übersetzung, Bremskraftverteilung usw.). Alles bekannt aus den Vorgängern. Aber hey, das ist ein Rennspiel. Was einige Trophäen betrifft, wäre der Name Grind Legends eigentlich passender. Man muss z.B. alle Ferraris im Spiel besitzen, wozu man haufenweise Events absolvieren muss. Den Vogel schießt aber der Demolition Derby DLC ab, wo man mit einem Eiswagen 100 Meilen fahren muss. Den lahmen Wagen kann man aber nur auf kleinen Rundkursen mit Rampen und dergleichen einsetzen, wodurch sich diese Aufgabe unnötig zieht. Aber nach insgesamt 84 h war alles inklusive der 4 DLCs erledigt. Bei den DLCs waren ein paar knackige Zeitrennen dabei. Ich bin ja nicht wirklich talentiert bei solchen Sachen, aber nachdem diese Rennen immer nur wenige Minuten dauern, kann man trotz vieler Versuche bei entsprechender Lernkurve, die auch bei mir erkennbar ist, in recht kurzer Zeit einen Erfolg einfahren kann. So war es gottseidank auch diesmal, was meinen Controller natürlich sehr freute. Was blieb: nichts außer der Gewissheit, dass das nächste Rennspiel auch wieder Spaß machen wird. Kategorie: knallharte rundenbasierte Kämpfe, wie es sein soll Mit Jagged Alliance 3 ist nach fast 30 Jahren, nachdem der erste Teil 1995 veröffentlicht wurde, wieder ein Teil dieser klassischen Rundentaktikspielereihe auf den Markt gekommen. Die beiden ersten Teile, die ich leider nie gespielt habe, sollen in der gleichen Liga wie die originale XCOM-Reihe gespielt haben. Jagged Alliance 3 schließt an die glorreichen Zeiten an. Man leitet eine Söldnertrupoe, die von der Tochter des Präsidenten von Grand-Chien angeheuert wurde, um ihren Vater zu befreien. Der wurde von der Legion, einer paramilitärischen Gruppe, die das ganze Land besetzt hält, entführt. Man hat dabei eine Vielzahl an Söldnern zur Auswahl, die verschiedene Stats und Perks haben. Um so besser, um so teurer. D.h. man muss sich genau überlegen, wen man einsetzt, um sein Budget nicht zu überziehen. Einnahmen gibt es durch Spenden der Präsidenten-Tochter, durch Verkauf von Beute und durch Befreiung von Diamantminen. Das Spiel hat eine richtig coole Trophäen-Liste. Eine Ironman-Trophäe (alle Schwierigkeitseinstellungen auf max), eine Trophäe für das Beenden der Kampagne innerhalb eines Monats und eine Trophäe für das Durchspielen mit nur einem Söldner. Letztere habe ich schon erledigt, der Speed- und der Ironman-Run stehen noch aus. Der normale Run zum Holen der "normalen" Trophäen ist auch schon durch, hat aber mehr als 70h gedauert. Insgesamt bin ich aktuell schon bei mehr als 100h und 74%. Aber es wird noch ein bisserl dauern. Das Spiel hat ein paar Macken, aber im Großen und Ganzen ist es ein tolles Spiel. Kategorie: noch nicht ganz klar Remnant II ist nach Remnant: from the Ashes und Chronos: Before the Ashes das dritte Spiel im selben Universum, das ich jetzt spiele. Remnant: from the Ashes war eines meiner Favorites aus dem Jahr 2021 (released wurde es schon 2019). Ein Souls-like mit Schusswaffen, zufällig generierte Welten, sehr gute Bosse, ziemlich schwer. Man konnte es mit bis zu zwei weiteren Partnern komplett im Koop spielen. Damals wollte aber keiner meiner Kumpels das mit mir machen, also habe ich es dann alleine durchgezogen. Sogar den DLC mit den immer stärker werdenden Gegnern habe ich schließlich alleine beendet. Bei Remnant II wollte ich aber alles im Koop versuchen. Diesmal hatte ich auch einen Partner und so legten wir dann vor ein paar Monaten los. Aufgrund verschiedenster Gründe (unter anderem meine Corona-Erkrankung Mitte Dezember) sind wir aber noch nicht durch. Ich bin noch nicht ganz sicher, was ich jetzt von dem Spiel halten soll. Irgendwie macht es im Koop gar nicht so viel Spaß wie gedacht. Das liegt auch ein bisschen daran, dass mein Koop-Partner das Spiel schon zum dritten oder vierten Mal spielt. Einerseits cool, weil er die Locations aller relevanten Items kennt und natürlich schon ein Pro ist, andererseits fällt dadurch ein Teil des Reizes dieses Spiels, die verschiedenen Geheimnisse zu entdecken, weg. Die Bosse sind auch nicht ganz das, was ich mir erhofft habe. Ja, sie sind wieder sehr gut gemacht und auch sehr abwechslungsreich, aber bisher fand ich die Bosse von Remnant: from the Ashes besser. Ich bin aber noch nicht durch und daher möchte ich noch kein abschließendes Urteil abgeben. Kategorie: Trashiger Film, trashiges Spiel RoboCop: Rogue City ist die neuste Veröffentlichung von Teyon. Die waren auch schon für die Umsetzung des Terminator-Spiels (Terminator:Resistance) zuständig und veröffentlichten die nicht gerade hochgepriesene Rambo-Umsetzung Rambo: The Video Game. Eine gewisse Vorliebe für Actionfilme der 80er-Jahre kann man den polnischen Entwicklern also nicht absprechen. Ich fand Terminator: Resistance gut, auch wenn Shooter-Puristen das Spiel eher mieden. Was mich überraschte, war, dass das Spiel eine ordentliche Story hatte, die sich auch wunderbar mit dem ersten Terminator Film ergänzte. Daher war es für mich klar, dass ich auch RoboCop: Rogue City eine Chance geben möchte. Ich hoffte, dass die Qualität der Filme sich nicht auf die Spiele übertrug, denn RoboCop kann mMn nicht wirklich mit Temrinator mithalten. Ich bin noch nicht wirklich weit, daher ist es für ein abschließendes Urteil noch zu früh. Aber bisher hat es Spass gemacht und ich denke, dass das auch die restlichen Missionen so bleiben wird. Von der Umsetzung liegt es auf gleichem Niveau wir Terminator: Resistance, nicht wirklich AAA aber auch kein billiger Schrott. Ein bisschen Trash darf bei dieser Filvorlage ja durchaus sein. So, jetzt bin ich tatsächlich noch vor dem Jahreswechsel fertig geworden. Moment, ganz noch nicht. Ich möchte noch zum Abschluss mein diesjähriges Topspiel küren. Aber ganz so einfach ist das nicht, da einzelne Spiele auf unterschiedliche Weise einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Daher möchte ich da diese Auszeichnung aus verschiedenen Blickwinkeln vergeben. Bestes Spiel von der Umsetzung her (Gameplay, Story): Wolfenstein II: The New Colossus --> ich bleibe dabei, die Qualität dieses Spiels ist einfach sehr hoch, schade um Mein Leben Beste Spielerfahrung: Zombie Army 4 Dead War --> wir waren einfach ein zu gutes Team und The Artful Escape --> Neongitarre! Größte Herausforderung: The Long Dark und Jagged Alliance 3 --> bei The Long Dark war ich schon ein bisschen stolz, die Platin erreich zu haben, bei Jagged Alliance 3 werde ich es sicher auch sein Honorable Mentions: Returnal, Miasma Chronicles, The Procession to Calvary und Metal: Hellsinger So genug geschrieben, jetzt ist es Zeit für "Bumm, Bumm", wie Jenny (klein, Locken) sagt! Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein tolles neue Jahr!
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  7. Ich hab noch Silent Hill 2 Remake vergessen in meiner Auflistung Hab ich jetzt nach geschoben
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  8. Hooten & the Lady - 9/10 (Amazon Prime) Wer Lust auf leichte Kost hat und auf Abenteuer, Humor und Action in Richtung Uncharted hat, für den ist die Serie genau richtig. Die beiden Hauptcharaktere harmonieren genauso hervorragend wie Nathan Drake und Elena. Auf archäologische Korrektheit wird nicht so großen Wert gelegt, aber das muss auch nicht sein. Leider gibt es nur eine Staffel, da die Einschaltquoten 2017 nicht ausreichten, um eine weitere Staffel zu drehen. Da die achte Staffel aber auch nicht mit einem Cliffhanger endet, sondern mit einem runden Schluss, ist das auch nicht weiter tragisch (obwohl ich mir gern mehr gewünscht hätte).
    2 Punkte
  9. HUHU Das ist aber supertoll, dass es dir jetzt gleich so viel besser geht!! Und dann noch eine schöne Reise... WOW, das würde mir auch gefallen. Das Land der höflichen Menschen und ich geh hier in der nachbarverseuchten Mietwohnung täglich mehr kaputt. Diese Geräusche, seufz. Bin weiter auf der Suche nach einer Wohngelegenheit, wo man sich wieder freuen kann nach Hause zu kommen. Und das wäre dann mein Plan/Wunsch für 2024: Eine Nachbarfreie Wohnung Dazu müsste ich mich aber erst mal verkleinern. Als 55-jähriger hast du einfach zu viel Einrichtung um das für die neue Behausung ins Budget zu pressen. Da gibt es noch viele Hindernisse. Deshalb hat mich "Unpacking" ja so abgeholt! Alles steht schon und ich muss nur noch einpacken Wie war euer Jahr, was habt ihr erlebt, was hat euch glücklich gemacht? Ich denke, es war das schlechteste ever, aber so sehr der Tag auch nervte (natürlich waren auch viele gute dabei), am Ende des Tages brachte mich immer wieder ein Video von Rainer W. zum Lachen , der ist einfach unfassbar ein Unikum, egal ob der zockt oder philosophiert. Hagebuddne! . Und mein Jahreshöhepunkt steht ja noch kurz bevor. Hab mich zu Böller-Biking entschlossen . Damit ich ein größtmögliches Gebiet abgrasen kann und vielleicht irgendwo eine gute Gruppe finde, wo es gut abgeht. Hier bei uns ist nämlich nie besonders viel los. Die N*barn knallen ja lieber die Türen ihrer Schränke, tss. Ich finde das eine schöne Angewohnheit von dir, alles Erlebte in eine Art Tagebuch zu packen. Warum hab ich das nie gemacht, ey. Naja, gehört auch Überwindung dazu, dieses Persönliche niederzuschreiben, aber gerade bei den gesundheitlichen Dingen kannst du hinterher alles viel besser nachvollziehen. Respekt für deine Offenheit . Und an alle meinen weisen Rat: Macht euch doch nicht so'n Stress wegen einer kagg Platin! Umso mehr Grind packen die uns rein in die Spiele. Ich zock fast nur noch drauf los und linse immer mal wieder in den Leitfaden bzw. YouTube und schaue, was da so an Trophäen abgrasen kann. Und nun mal sehen, was ich so finde für deine Liste: Jahresabschluss 2023 Statistiken Vorlage Eckdaten zu 2023 Erste Trophy 2023: Am 01.01. "Golden Ferret" aus PGA Tour 2k23, wo man einen Ball aus einem Bunker heraus einlochen musste. Erste Platin 2023: Am 01.03. platinierte ich Bloodborne Letzte Trophy 2023: Die Platin hier eins runter Letzte Platin 2023: Am 13.12. war es die Unpacked-Platin in der PS4-Version Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): Ich nenne mal 2: Abschluss ist bei mir das durchspielen und den Abspann sehen und das war bei mir Demon's Souls mit 68%, weil man ja immer hört dass Soulslikes so unheimlich schwer sind. Und zum zweiten bin ich sehr stolz auf die Platin von Sackboy A Big Adventure, meines Erachtens die schwerste Trophy, die ich je geschafft habe mit dem nur 1-Hit Run über 10 Minuten am Stück. Seltenste Trophy (PSNP) 2023: "Clone Army" aus Bus Simulator 2021 mit 2,77%. Da musste ich 10 Busse vom gleichen Model besitzen. MMn Schwerste Trophy 2023: "String it Together" aus Sackboy A Big Adventure Härtester Grind 2023: Die Sammeltrophäen aus Demon's Souls, z.B. alle Ringe besitzen. Dazu muss man sich den Erlebnis-Mode dieses Hammer-Games komplett auf "off" stellen! Man muss das ganze Spiel lang genau wissen, wen man als nächstes besucht und was man machen muss um dann wieder woanders aber nur wenn vorher und überhaupt. Und deswegen versuchte ich es gar nicht erst, diese Trophäen anzugehen. Und mir fehlten nur 5 Stück zur Platin. Größter Frust 2023: Das ich einige Spiele haben werde, wo es mir nicht möglich sein wird, meine Trophäen-Mindestanforderung von einer Zweistelligkeit (in %) zu Erfüllen, bei Returnal schlicht nicht möglich und Far Cry war so shice... Und Lego Drive, da muss ich mich zwingen, den Rotz zu spielen, um eben diese 10% zu erreichen. Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2023: Hier wäre auch wieder ein Tagebuch hilfreich. Es gab wieder so viele... Bei Tsushima und Bloodborne (kann man da relativ zu Beginn super aus der Ferne beobachten) liefen die Trottel in ihr eigenes Feuer, und sonst gibt es so viele Momente, fails etc, das kann ich mir nicht merken. Wenn du mir versprichst, im nächsten Jahr wieder so einen Fragebogen zu machen, dann dokumentiere ich mir das mit Screens . Gerade bei den GTA's gibt es so viele funny moments... “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2023: Als bei Bus Simulator 21 klar war, das die Trophäen bei mir -trotz aller Patches- doch verbuggt sind und Platin nicht möglich sein wird. Nicht falsch verstehen, ich brauche keine Platin mehr zum Glücklichsein, aber wenn ich im Spiel Trophäen erspiele und sie mir nicht freigeschaltet werden, dann leg ich das Spiel zu Seite. Und Bus Simuator habe ich sehr gerne gespielt, deswegen "schlimmster" Moment. Beste Musik: Demon's Souls, wenn man sich in seinem Rückzugsort (mir fällt der Name nicht ein, wo alle Leute mit dir sind, diese ultrahohe Kirchenhalle) befindet. Bester Chara: Chloe aus Life is Strange Before The Storm Platins 2023: 16 Top Spiel 2023 (welche ich in diesem Jahr gespielt habe) (Tony Hawk spiele ich über Jahre und deshalb taucht es nicht in jeder Liste neu auf meistens Platz 1 auf ) Platz 1: Sackboy A Big Adventure Platz 2: Demon's Souls Platz 3: GTA Vice City Definitive Edition Platz 4: Ghost of Tsushima Platz 5: Horizon Forbidden West Flop: Ret... ach was, Lego 2K Drive, stellvertretend für alle Sammel-Geh dort hin und besorge jenes und komm zurück damit du dann diesen Typen besuchen kannst der dir dann folgendes gibt- Microtransaktionen-Open World Kagg Games. Vorfreude auf Release 2024: Den nächsten Trailer zu GTA 6
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  10. *Hust* Ich hoffe Doppelposts sind hier ok Und fürs letzte Game habe ich leider kein GIF gefunden Schiebung! Eindeutig Schiebung!
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  11. Meine Top Ten dieses Jahr: 10. Insidious The Red Door - 6/10 (Netflix) 9. Shazam Fury of Gods - 6/10 (WOW) 8. Barbie - 6/10 (Kino) 7. Oppenheimer - 7/10 (Kino) 6. Blue Beetle - 7/10 (Kino) 5. Dungeons & Dragons - 7/10 (Kino) 4. The Banshiees of Inisherin - 7/10 (Kino) 3. Air Der große Wurf - 8/10 (Amazon Prime) 2. Evil Dead Rise - 8/10 (Kino) 1. Mission Impossible Dead Reckoning - 10/10 (Kino) Und noch mein Flop des Jahres, der mMn nicht fehlen darf Avatar The Way of Water - 3/10 (Kino) (+ Netflix-Vorstand, weil die monatelang einfach nicht auf die berechtigten Forderungen der Autor:innen und Schauspieler:innen eingehen wollten) Was war euer Flop des Jahres, von dem ihr euch mehr erhofft habt?
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  12. Ich trau mich auch mal an eine Top 10 heran. Ich muss dabei sagen, dass ich leider noch einige Lücken für das Jahr 2023 habe und noch lang nicht alles gesehen habe, was ich eigentlich sehen wollte. Doch wie sagt man so schön - aufgeschoben ist nicht aufgehoben . Platz 10: Broker Platz 9: The Iron Claw Platz 8: Spider-Man: Across the Spider-Verse Platz 7: TAR Platz 6: Der Junge und der Reiher Platz 5: Oppenheimer Platz 4: Anatomy of a Fall Platz 3: Barbie Platz 2: Babylon Platz 1: Killers of the Flower Moon (Okay, mit der Liste habe ich mich sehr schwer getan. Ich hätte noch mindestens 10 weitere Filme in die Liste packen können )
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  13. Na dann mache ich mal weiter. Ich muss aber vorweg sagen, dass ich ja eine Wertungsseite nutze und festgestellt habe, dass ich doch sehr meinen Wunschfilmen nachgegangen bin und somit viel gutes bei mir aufgekommen ist. So habe ich alles mit 5 Sternen, mit und ohne Herz und bei 4,5 Sternen mit Herz war dann schon die Liste voll. Ich werde daher unterhalb noch erwähnbare Titel zum Besten geben, die meiner Meinung nach auch toll sind und zumindest 4,5 Sterne ohne Herz hatten. Danach kommt noch viel mit vier Sternen aber das fällt schon alles weg, ist aber auch klasse. Nur mal zur Einordnung. Still: A Michael J. Fox Movie (Apple TV) Killers of the Flower Moon (Kino, Apple TV) Spider-Man: Across the Spider-Verse (Kino) Deep Sea (Kino) The Whale (Kino) Talk to Me (Kino) Super Mario Bros. Movie (Kino) Godzilla Minus One (Kino) Guardians of the Galaxy Vol. 3 (Kino) Past Lives (Kino) Notable Mentions wegen (4,5 Sterne ohne Herz): "Rache auf Texanisch" oder original "Vengeance" (Kino) The Banshees of Inisherin Oppenheimer
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  14. Exodus - Neues Sci-Fi-Action-Adventure-Rollenspiel angekündigt Publisher Wizards of the Coast und Entwickler Archetype Entertainment kündigten im Rahmen der Game Awards Exodus an, ein Sci-Fi-Action-Adventure-Rollenspiel. Das Spiel erscheint für PlayStation 5, Xbxox Series und PC. EIn Erscheinungstermin wurde nicht genannt. In Exodus floh die Menschheit von eine sterbenden Erde und fand in einer feindlichen Galaxie ein neues Zuhause. Hier kämpfen sie allerdings als Außenseiter ums Überleben. Ihr schlüpft in die Rolle eines sogenannten Travelers, deren Aufgabe es ist Waffen und Technologie vom mächtigsten Feind dieses Universums zu stehlen – den Celestials. Man verspricht intensive Action-Lämpfe. Ein Feature, welches die Entwickler hervorheben, ist die Zeitdehnung. So vergeht die Zeit für euch viel auf euren interstellaren Missionen langsamer als für eure Freunde und Angehörigen zu Hause. Dazu heißt es: »Deine Entscheidungen haben Folgen, die das Schicksal derer beeinflussen, die du am meisten liebst – sie verändern deine Welt und die Zukunft deiner gesamten Zivilisation über Generationen hinweg.« Cinematic-Trailer »Werden der Traveler« Cinematic-Trailer
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  15. Da man ja je nach Verfügbarkeit eventuell recht lange auf Therapieplätze warten muss, finde ich das Konzept von Selfapy ganz gut. Ist im Grunde eine App mit Online-Kurs, wo man schonmal ein paar nützliche Übungen lernen kann, zur Not auch richtige Ansprechpartner hat. Wird auch auf Rezept von der Krankenkasse übernommen und ist gerade als Überbrückung zu einer "richtigen" Therapie gedacht.
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  16. Ich bin noch am Jahresrückblick schreiben, daher kommt von mir erst morgen was. Guten Rutsch schon mal von mir!
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  17. Dann wollen wir auch mal Jennys Formular ausfüllen. *PSNProfiles öffnen geh* *überfordert sei* Man konnte doch irgendwie.... Habs gefunden...ich wusste doch es gibt so ne Liste mit allen Trophäen chronologisch sortiert Jahresabschluss 2023 Statistiken Vorlage Eckdaten zu 2023 Erste Trophy 2023: Ghost of Tsushima (PS5) - Stoking the Flame - erhalten am 01.01.2023 Erste Platin 2023: Ticket to Ride (PS4) - Railway Taycoon - erhalten am 09.03.2023 Letzte Trophy 2023: Kingdom Hearts II.5 (PS4) - Hero of the Coliseum - erhalten am 30.12.2023 Letzte Platin 2023: Day of the Tentacle (PS4) - OCD - erhalten am 03.12.2023 Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): Seltenste Trophy (PSNP) 2023: Just Dance 2018 (PS4) - Striking Gold (2,24%) - erhalten am 05.04.2023 MMn Schwerste Trophy 2023: Kingdom Hearts I & Kingdom Hearts II - alles Härtester Grind 2023: Kingdom Hearts I & II - Level 99...nicht unbedingt hart, aber nervig und zeitraubend Größter Frust 2023: Kingdom Hearts II - Du hast mein Rant als Sprachnachricht bekommen Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2023: Eigentlich alles, sobald man mit der Human und Among Us Gruppe zockt “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2023: Kingdom Hearts I & II - kannst die irgendeine aussuchen Beste Musik: Ghost of Tsushima Ich glaube ich habe es letztes Jahr auch schon genannt? Es ist einfach ein so perfekter Soundtrack für mich, der auch ohne die Bilder des Spiels für mich funktioniert. Stellvertretend für den gesamten Soundtrack kommt hier "For Yarikawa": Draugen Lange, sehr lange lag es in meinem Backlog und ich bereue es so lange gewartet zu haben. Draugen ist ein atmosphärischer Walking Sim mit einem tollen Soundtrack. Besonders das Main Theme hats mir da einfach angetan: Assaassin's Creed Mirage Wenn ich so auf das Jahr zurückblicke, so darf sich AC:M auf die Schulter klopfen. Es ist glaube ich das einzige Spiel was ich gekauft und direkt gespielt habe. Auch hier mag ich den gesamten Soundtrack sehr gerne. Stellvertretend habe ich aber einfach mal das Main Theme genommen: Bester Chara: Jin (Ghost of Tsushima) Aber ich vergebe noch ein paar Credits: Sherlock Holmes (Sherlock Holmes Chapter One) Basim (Assassin's Creed Mirage) Sora (Kingdom Hearts) Larry Leffer (Leisure Suit Larry: Wet Dreams Don't Dry) - das sind very Special Credits. Politisch absolut unkorrekt, aber musste herrlich lachen Projekt Updates: Äh, ich hab keins? Gespielte Spiele: 35 Davon 100%: 7 Platins 2023: 19 Erhaltene Trophies: 920 Top Spiel 2023 Platz 1 Ghost of Tsushima (2021) Platz 2 Assassin's Creed Mirage (2023) Platz 3 Sherlock Holmes Chapter One (2021) Platz 4 Draugen (2020) Platz 5 Turnip Boy Commits Tax Evasion (2022) Kingdom Hearts I.5 (2017) Hornorable Mentions: Among Us A Castle Full of Cats Dredge Human Fall Flat Leisure Suit Larry: Wet Dreams Don't Dry Rabbids: Party of Legends Root Film This Bed We Made Flop Fernbus Simulator... Vorfreude auf Release 2024: Ääääh, da hätte ich mich ja mit den Releases vom nächsten Jahr beschäftigen müssen. Also ich freue mich auf jeden Fall auf Lies of P. I know, das erschien dieses Jahr, aber ich habs bisher nicht geschafft. Ich ziehe mir mal schnell ein Video zu den Blockbustern rein. Oh, es gibt bisher nur Teil 1 Ich kann dir also vielleicht gleich ne Antwort geben, zumindest für den ersten Teil Edit: Hier meine Spiele 2024: - Banishers: Ghost of New Eden - Persona 3 Reload - Spirit Hunter: Death Mark 2 - Alone in the Dark - House Flipper 2 - Rise of the Ronin - Enotria: The Last Song
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  18. Zwei Updates also verpasst. wieso passiert das immer. Vorallem könnte ich schwören das 102 schon gelesen zu haben Das verstehe ich voll. Was du da alles geleistest hast bei Monster Hunter Glückwunsch zu diesem Megabrocken mit Doppelplatin Ich glaube das Spiel habe ich auch auf der Festplatte, weil ja Katzen. Das Spielepaket im Sale habe ich irgendwie nicht mitbekommen. Egal. Ah ein bisschen leichte Kost Tower Up klingt recht interessant, aber der Backlogg sagt nein. A Building full of cats war mega eh alle Spiele von den Entwicklern Jetzt weiß ich was meine Mutter meint, mit memory mit mir spielen war immer Chancenlos. Ich habe bei der ersten Version alles first try gemacht und bei der zweiten war ich schon sehr müde und unkonzentriert und musste die letzte schwierigkeit 2 mal spielen. Ich hatte erst auch überlegt einen Zettel zu suchen, war mir dann aber zu mühseelig aufzustehen ging dann ja eh ohne. Ich war eigentlich schon enttäuscht, dass es so schnell vorbei war. Hätte gerne weiter gesuchtet, aber das kann ich ja mit dem Ravensburger Memory Spiel Mysterious Clues ist gleich mal auf den Wunschzettel gehüpft für Zeiten, wenn ich leichte Kost will oder keine Katzenwimmelbild-Spiele mehr habe We were Here lasse ich mal aus, da ich ja jetzt mit d4b0n3z jemanden gefunden habe, der die Reihe mit mir spielen wird Oh nein, das ist ja sehr ärgerlich Gott sei dank, hast du die Katze noch finden können, aber manchen waren aus sooo gut angepasst und versteckt. Wenn dann noch ein Funko den Bildabschnitt verdeckt... Wirklich? sowas wird als Spiel entwickelt...ohhh kay Dann kommen noch ein paar andere Titel, die sprechen mich heute nicht so an, aber danke für die Einblicke Final Fantasy...ich sollte mir auch dafür mal Zeit nehmen...haha. So kommen wir zum ich habe es doch eigentlich schon gelesen Update Okay, die ersten 2 Spiele klingen ganz nett, aber nichts um den Backlogg zu belasten Das hindert die Trophyhunter ja nie Kinderspiele zu spielen wie Peppa Pig, man muss ja mal reinschauen. Ich denke für die Zielgruppe ist das ein sehr gelungenes Spiel Das klingt wiederrum interessant, was für die grauen Zellen. Wunschzettel wächst Danke Midnight is lost, hat mir das Spielicon gefallen, aber halt Gameplay angesehen und dann entschieden nein danke. Nur guide, bringt ja wenig Spielmehrwert. Aber hey, eine Platin mehr Ja, das Spiel ist wirklich ein Schmauß für Augen und Ohren (okay darüber kann man streiten). Ich hatte es sehr genoßen und freue mich, dass du es auch genießen konntest My Little Pony ist halt ein Kinderspiel... Oh ja, HiddenShapes hatte ich mir ja geholt, nachdem du das erste mal davon berichtet hattest und es ist echt schön entschleunigend und macht mal Spaß Ich liebe die Schredder-Rübe. Papier...zack zerrissen... Er kann einfach nicht aus seiner Haut Das gibt es jetzt als Pretty Boys ist ihnen aufgefallen, dass man nicht nur Frauen leicht bekleiden kann...aha Life is strange 2 war okay. Aber irgendwie hat mich Before the storm emotional am meisten abgeholt von den Titeln. Aber eh Geschmackssache. Afrika ist toll gewesen. Ich kann mich gar nicht an so viele Unfälle erinnern, aber vielleicht habe ich es auch verdrängt. Ich weiß nur noch, dass ich für ein Big Showcase mit einer Schildkröte so ca 12 Tage in Folge an die Stelle gefahren bin, aber die Schildkröte immer 'außer Haus' war. Ich habe dann schon nach Guides gesucht und den damaligen Spielverleiher gefragt. Aber ja, man kann als Schildi ja mal schüchtern sein und so... Da stimme ich dir voll und ganz zu Schön, dass du die Perle auch genießen konntest. Danke für deine zahlreichen Spieleeindrücke
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  19. Dankeschön dir noch einen guten Rutsch ich suche mal, welches Update ich zuletzt kommentiert habe das wird bald knapp ins neue Jahr zu gehen ohne 'offene' Update
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  20. Ich und zwei Kumpels haben über 250+ Spiele, mein Plan ist es momentan mit denen in ein DIV 1 Verein zu gehen und dann dort weiterzuspielen. (+2 andere Mitspieler bisher) „Erfahrene“ Spieler sind herzlich willkommen, leider liegt es in diesem Modus sehr am Skill des eigenen Spielers und dessen Leistung, unabhängig von der Bewertung muss man trotzdem gut spielen können. (Das soll keinesfalls arrogant rüberkommen, wir sind auch keine Profis^^) Falls du dich angesprochen fühlst, darfst du mich gerne adden. ID: FalcoNova58 Andere Frage, würde es reichen einfach nur im Verein zu sein, während der Verein aufsteigt? (2. Korrektur - Nein. Man muss das Aufstiegsspiel spielen!)
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  21. Morgen ist das Jahr rum. Ging wieder schnell, oder? Freu mich auf Silvester. Hab mir vor paar Tagen 200€ in 5-Euro- Scheinen geholt. Werde genau ab 0:00 Uhr einen Metalleimer auf den Balkon stellen, werde mich davor gemütlich machen und einen Schein nach dem anderen abfackeln. Zwischendurch juble ich. Das wird bestimmt spaßig.
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  22. Ab Dienstag, 02.01. verfügbar: Spieleforen: A Plague Tale Requiem | Evil West | Nobody Saves the World
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  23. Ja Trennung schmerzt aber das vergeht wieder ich kenne das das dauert halt ne Zeit.
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  24. Da ist das Problem wohl eher ein schlechter bis mittelmäßiger Spieler... Da müsste ich auch nochmal ran, aber hatte diversen Online Spielen den Vorrang vor Singleplayer gegeben. Für mich ist es nach der Hälfte aber immer noch ein 10/10 Spiel.
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  25. Hallo zusammen Ich hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest gehabt. Ich wollte mal zur Abwechslung meine Top 10 der besten Filme 2023 kurz auflisten. Mich würde es auch sehr interessieren, was eure Topfilme waren Platz 10: John Wick: Chapter 4 Platz 9: Nimona Platz 8: The Whale Platz 7: SAW X Platz 6: Anatomy of a Fall Platz 5: Killers of the Flower Moon Platz 4: Barbie Platz 3: Oppenheimer Platz 2: Past Lives Platz 1: The Banshees of Inisherin
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  26. Vielen Dank! Ich hoffe, das Christkind war brav und du kannst die Feiertage genießen!
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  27. Das nächste Update dauert noch ein wenig und wird wohl irgendwann bis spätestens in den ersten Januar-Tagen eintrudeln. Daher wünsche ich allen Mitlesern hier ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage!
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  28. Bei mir kommt Grid Legends dazu.
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  29. Ein weiteres Spiel gesellt sich bei mir dazu: Grid Legends (PS5) Vielen Dank!
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  30. Willkommen zu Update #101! Okay. Wer ist noch alles überrascht, dass vor Weihnachten noch ein Update kommt? Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Jedenfalls hab ich den getippten Inhalt gesehen und festgestellt, das reicht Also warum nicht raushauen. Dieses Update hier, das wäre eigentlich das VIIIIEEEEEL bessere Update #100 gewesen, denn es ist voller glücklicher Momente *_* Nichts gegen Spider-Man 2, aber ich bin bis zur 100 nicht so richtig aus dem Quark gekommen mit allem anderen. Das Timing passte wohl nicht, dafür ist Update #101 jetzt eben einfach auch etwas Besonderes 😛 Und ist das nicht die beste Beschäftigung für zwischen den Jahren? Was treibt ihr so, was sind eure Pläne? Wir haben nur einen Familienbesuch mit 8h Autofahrt vor uns, ansonsten machen wir es entspannt. Wir werden beide arbeiten, da wir den ganzen Urlaub für Japan rausgehauen haben, aber ich mochte es schon immer zwischen den Feiertagen zu arbeiten, weil es oft ruhig und angenehm ist und man es sich dabei gemütlich machen kann. Um Silvester haben wir Gäste und werden hoffentlich den zweiten Jumanji Teil zocken, auf den ich total Lust habe, den ersten haben wir vor 2 Jahren auch um SIlvester rum gezockt Damit wäre es beinahe eine Tradition. Achso - natürlich haben wir einen neuen Fernseher Nachdem Marcel unseren ja… etwas zu hart angefasst hatte, haben wir zwar etwas gewartet, aber konnten recht bald ein Angebot finden, mit dem wir zufrieden waren, spätestens nachdem ich dann auch die Bestätigung hatte, dass wir dieses Jahr noch eine Sonderzahlung aus den Tarifverhandlungen bekommen. Wir haben uns nochmal vergrößert auf 75 Zoll und die erste Amtshandlung war dann natürlich Horizon Forbidden West darauf zu spielen, so kam dieser Teil des Updates heute überhaupt erst zustande 😀 Aber lange Rede, heute werde ich euch komplett voll schmachten! Was lange währt wird endlich gut: Nach 7 Jahren ein Erfolg in SteamWorld Dig, außerdem durfte ich mir von Susu den Sven nochmal leihen, ich hatte endlich Zeit für den Horizon DLC Burning Shores und dann müsst ihr meinen Hymnen auf The Talos Principle 2 ertragen Enjoy. Wir starten heute direkt mit einem Highlight - ein Spiel, das ganze sieben Jahre als Leiche in meiner PSN Liste rumgammelte und schon die Ratten angelockt hat. Ich glaube, nur Thief schlägt SteamWorld Dig in Sachen “voller Vorfreude begonnen und dann enttäuscht in die Ecke geworfen”. Ich hatte das Spiel damals über PS+ erhalten und total Lust auf das Gameplay gehabt. SteamWorld Dig basiert nämlich auf dem Prinzip von Dig Dug: man gräbt sich in 2D Wege durch die Erde. In diesem Fall in einer Wild West Minenstadt die von den niedlichsten Robos bewohnt wird *_* Ich habe schonmal von Steamworld Dig erzählt, mehrfach sogar, aber ich hatte insgesamt nur 3 Trophäen erspielt, weil ich einfach nicht in die Steuerung reinkam. Die Aussicht auf einen notwendigen Speedrun, der auf Tricks basiert, die ich absolut nicht nachmachen konnte, hat mich dann so gefrustet, dass ich immer wieder aufgegeben habe. Zuletzt hatte ich es in Arcade Paradise wieder mit einem vereinfachten Dig Dug Klon zu tun, der die Erinnerung an den süßen Rusty aus SteamWorld Dig zurück holte und ich habe das Spiel ja nicht ohne Grund dreimal angefangen. Das grundlegende Spielprinzip gefällt mir SOO gut! Graben, Mineralien sammeln, verkaufen, Verbesserungen kaufen, Stadt ausbauen (okay, das Ausbauen ist hier eher kein Thema, aber es kommen immer mehr niedliche Robo-Bewohner in die Stadt) und irgendwann das Ende der Mine erreichen. Und das alles mit dem süßen Rusty in Steampunkt Wild West <3 Ich weiß nicht, was mich geritten hat, ausgerechnet DIESE Leiche dann ausgerechnet DIESEN Monat wieder zu installieren, nachdem ich sie schon 3-mal aufgegeben hatte. Das war eine totale Laune. Vermutlich weil ich danach meine Tage bekommen hab’, lol. Nachdem ich Update 100 gepostet habe, literally am selben Abend, hab ich mich plötzlich 3 Stunden ohne Pause in SteamWorld Dig festgebissen und auf dem neuen Spielstand direkt das Ende erreicht. Ich hab den Endboss nicht durchgespielt, weil dann dasselbe passierte wie jedes Mal: Mir fiel der scheiß Speedrun wieder ein, der mit all seinen Bedingungen daran scheiterte, dass ich diesen sogenannten Cornerjump nicht packte und war direkt wieder genervt. Statt das Spiel mal durchzuspielen, fing ich an zu recherchieren, ob ich einfach blöd bin oder das auch noch irgendwie anders geht. Die meisten Personen, die Guides oder Speedruns zu dem Spiel zeigen, benutzen nun mal leider die Cornerjump Methode, bei der man an Ecken vorbeiglitchen kann, um so Areale zu erreichen, die man zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht zu sehen bekommen sollte. Ergebnis ist eine Zeitersparnis von weit über einer Stunde, da man früher im Run mehr Geld hat und so insgesamt schneller Bohrer Upgrades erhalten kann, mit denen man sich dann schneller durch die Erde bewegen kann. Außerdem erspart es einem ein 15 minütiges Backtracking in der Mitte des Runs. Ergebnis: Der Speedrun ohne Cornerjump kann gut in 2 Stunden erledigt werden von 2 Stunden und 30 Minuten die man hat, mit Cornerjump geht es in 45 Minuten. Immerhin kann ich das jetzt aus Erfahrung sagen, denn zu Beginn war ich nicht mal sicher, dass der Speedrun mit allen vier Bedingungen ohne Cornerjump überhaupt machbar ist. Meine Recherche förderte nach 7 Jahren dann aber doch Erfahrungsberichte von Personen zu Tage, die es auch ohne den Trick geschafft haben, und deswegen blieb ich diesmal dran. Immerhin sind mir viele Dinge aufgefallen, die ich vor sieben Jahren nicht begriffen hatte oder von denen ich nichts wusste. Auf einmal war Steamworld Dig ein komplett anderes Spiel für mich, denn ich lernte, wie ich die nervigen Gegner in der Mine effektiv und schnell besiege, eigentlich mehr durch Zufall: Ich fand ein Upgrade, das ich nicht kannte. In SteamWorld Dig ist ja alles ein bisschen auf Steampunk getrimmt und so sind Rustys Upgrades auch Fähigkeiten wie der Dampfsprung oder in diesem Fall: der Dampfschlag. Neben Picke und Bohrer gab es also noch eine dritte Methode, sich sowohl durch die Erde zu graben als auch Gegner anzugreifen, und die machte plötzlich alles ziemlich einfach. Außerdem weiß ich nicht genau, was vorher mein Problem mit den Sprüngen gewesen war, aber in meiner Erinnerung war Rusty nicht sonderlich beweglich und ich kam kaum eine normale Wand hinauf. Das war für mich gar kein Problem, als ich diesmal das Spiel startete. Als ob ich es schon immer so gemacht hätte, hüpfte mein Rusty wie ein junges Reh die Wände hoch und das steigerte sich noch, als ich einen elektrisch aufgeladenen Sprung im letzten Bereich freischalten konnte. Den ich natürlich noch nie zuvor gesehen hatte, weil ich vorher nie so weit gespielt hatte. Wieder bestätigt sich nur eins: Vielleicht war es zuvor der falsche Zeitpunkt gewesen, (ja, dreimal…) entweder für meinen Kopf oder was auch immer, aber dieser Bann war jetzt gebrochen. Da würde mich doch so ein kleiner Speedrun nicht aufhalten Eine Weile hatte ich dann leider keine Zeit für das Spiel, aber am 5. Dezember haben wir in der Behörde gestreikt und ich hatte mir vorgenommen, den Tag damit zu verbringen, dieses Spiel für mich auszutesten und zu probieren, wie weit ich mit meinen Fähigkeiten so komme. Ich lernte recht schnell was für mich ein Gamechanger werden sollte: Den Dynamit-Sprung. Der irgendwie nirgendwo erwähnt wird, vermutlich weil er gefährlich ist. Und natürlich überhaupt nicht so cool Pro-mäßig, wie der Cornerjump. Pros können den Cornerjump, ja ja… Ich behaupte immer noch, das ist alles Fake, Marcel und ich haben es beide versucht, das GEHT einfach nicht! Der Robo ist nicht dafür gemacht, ohne Upgrade um die Ecke zu springen und reagiert dann einfach gar nicht =_= FAAAKE! Aber Leute wie ich finden WEGE. Der Dynamit-Sprung ist kein Upgrade, sondern man nutzt aus, dass einen die Wucht einer Explosion ziemlich weit schleudern kann. Vorausgesetzt man springt in der richtigen Millisekunde direkt auf einer Dynamitstange nach oben. Hat man das Timing nicht raus, stirbt man oder verliert zumindest so viel Leben, dass man den Abschnitt, den man erreichen wollte, nicht mehr absolvieren kann, weil man da ja auch nochmal Schaden nehmen kann. Für mich klappte das und ersetzte den Cornerjump, allerdings war das ehrlicherweise mit viel Neuladen verbunden Das war mir egal, in meinem Kopf hatte ich das Spiel quasi schon im Kasten 😛 Der Speedrun also, der hat insgesamt vier Bedingungen, die man alle gleichzeitig erfüllen muss für eine Trophäe. Man muss das Spiel in weniger als 2 Stunden und 30 Minuten zum Abschluss bringen, das heißt auch einen Endboss besiegen, der etwa 5 bis 7 Minuten dauern kann, je nachdem wie die Runde so läuft. Man muss bei Besiegen des Bosses 150 Kugeln abgebaut und 20.000 Geld gesammelt haben und man darf im gesamten Run nicht gestorben sein. Deswegen das ständige Neuladen 😀 Das Geld darf man ausgegeben haben, weshalb man immerhin beinahe alle Upgrades davon kaufen kann, sonst wäre es nicht möglich, sich schnell genug durch den Boden zu bohren, um diese Zeit zu packen. Aber sterben ist manchmal ein wenig random, glücklicherweise speichert das Spiel den Tod nicht sofort wenn er eintritt, man muss ihn noch mit X bestätigen, wenn man stattdessen das Spiel schließt, startet man beim letzten Speicherpunkt, das ist nur leider immer oben in der Stadt. Mein erster valider Versuch war noch etwas verzweifelt. Ich hatte den Dynamit-Sprung mitten im Run on the fly gelernt und hakelte noch hier und da. Ich schrieb mir außerdem ebenfalls on the fly selbst eine Strategie zurecht. Zum einen gab es nicht wirklich eine Strategie online, außer in Videos, die aber üblicherweise den Cornerjump nutzen. Das verändert aber die Geschwindigkeit beim Upgraden des Bohrers und die Reihenfolge der von mir untersuchten Sub-Höhlen, zudem hasse ich Videosguides. Ich hasse sie einfach, ich schaue mir doch nicht 90 Minuten Video an und lass mich vollquatschen für eine Information, die zwei Sätze lang ist und von der ich schlimmstenfalls nach den 90 Minuten feststelle, dass sie im Video gar nicht enthalten ist. Danke für nichts. Ich hab’s selbst gemacht. Ich grub mich Meter um Meter in den Boden, wiederholte vieles 20-mal, weil random gestorben, und erkannte kurz vor dem Boss in meiner Not, dass ich bei knappen 2 Stunden lag, aber nur 7.000$ besaß. Bis 5 Minuten vor dem Limit sammelte ich wie verzweifelt und merkte zudem noch, dass ich zwar mein Geld tracken kann, aber nicht meine abgebauten Kugeln. Ich fand insgesamt 15.000$, wusste also, dass ich es nicht schaffen würde und besiegte den Endboss einfach nur, um das Ergebnis zu sehen. Dort sah ich dann auch meine Kugel-Menge, es fehlten nur 26 Stück. Nur um mal eine Runde Was-wäre-wenn zu spielen, lud ich einen Spielstand, auf dem ich noch 45 Minuten Zeit übrig hatte aus der Cloud und fing nochmal an zu sammeln, jetzt wusste ich ja woh Kohle war, ich musste nur noch ein bisschen mehr finden und schneller dort ankommen. Ich fand so viele Kugeln, dass ich ein Bälle-Bad aufmachen konnte, aber für das Geld reichte es erneut nicht. Der Spielstand war zu knapp bespielt. Aber für den ersten Run war ich begeistert, ich war sicher, dass ich das jetzt mit Übung irgendwie würde rausholen können. Ich nutzte den Run dann noch, um weitere Trophäen zu erspielen. Ich musste einen Gegner ins Wasser locken und den Boden der Welt berühren, solche Sachen. Aber einen neuen Run plante ich für einen anderen Tag. Ich setzte mich aufs Trainingsrad, schaute Nana auf Netflix und überlegte dabei hin und her. Kennt ihr das, wenn einen ein Spiel nicht loslässt und man ständig das Spiel vor dem inneren Auge sieht? ^^” Ja, ich war ein bisschen besessen, denn ich hatte an dem Tag bereits 9 Stunden daran gesessen. Außer zu Mittag zu essen und ein bisschen Küche hatte ich nichts anderes gemacht. Statt wie geplant den Abend einzuläuten, habe ich mich eine Stunde später doch wieder dran gesetzt, weil ich gar nichts anderes machen KONNTE. Ich hielt mich an meine zusammen gekritzelten Stichpunkte darüber, wo ich welche Upgrades einsammle und hetzte von Punkt zu Punkt, wenn ich irgendwo für meinen Geschmack zu lange brauchte oder den Dynamit-Sprung versaute, den ich insgesamt auch nur an 3 Stellen im Spiel benötige, dann lud ich neu und spielte den selben Abschnitt noch zügiger oder ich schaute wo ich besonders seltenes Zeug abbauen konnte, merkte mir das, und ging nach einem Neuladen ohne Umwege dorthin. Selbst das tat ich aber nur am Anfang, wo das Spiel sehr zeitkritisch ist, weil man noch nicht die guten Upgrades für den Bohrer (oder gar keinen Bohrer) hat. Danach ließ ich das sein und ließ es einfach mal drauf ankommen, solange ich nicht starb. Und was soll ich sagen, ich landete meine 100% noch am selben Abend. Aber da sollte mein Wahnsinn dann nicht enden 😀 Weil es mich nicht losließ und irgendjemand mich ganz frech darauf aufmerksam machte, dass es ja noch drei weitere Listen des Spiels gibt, installierte ich zwei Tage später die Vita Version ^^” SteamWorld Dig war zum Glück ein Crossbuy Titel. Und ich war gefühlt gerade erst so richtig warm geworden! Jetzt wollte ich sehen, ob ich meine eigene Leistung auch schlagen kann. Immerhin hatte ich endlich das Erfolgserlebnis, das ich mir erhofft hatte. Wisst ihr, wie frustrierend es ist, ein Spiel toll zu finden, in dem man einfach nicht GUT ist? Jetzt war ich ausreichend gut, das muss man doch dann auch mal nutzen. Also Vita ausgepackt und losgelegt. Diesmal fand ich nicht mehr die Zeit das alles am Stück durchzuziehen, gleichzeitig wollte ich aber auch gar nicht bis zum Wochenende warten. Ich legte einfach los, blieb bei meinen Notizen und hatte das Glück, dass ich diesmal alle random generierten Objekte sehr schnell fand. Die zufälligen Wege waren besonders praktisch dieses mal, ich fand oft und schnell Teleporter um Wege abzukürzen und meine gefundenen Erze waren oft überdurchschnittlich viel wert. Auch das ist Zufall, und kann dann schonmal einige Minuten Unterschied machen. Ich hatte also einen top Run, der sich allerdings auf mehrere Tage verteilte. Ich schrieb mir einfach immer auf, was schon erledigt war und das klappte überraschend gut. Am Ende schlug ich meine Zeit um 20 Minuten und war ein bisschen stolz, dass ich alle Trophäen in einem einzigen Run geholt hatte, auch die verpassbaren oder die die eigentlich Zeit fraßen. Das war ein schönes Erlebnis, so zum Jahresende. Und jetzt ringe ich total mit mir, ob ich die anderen SteamWorld Spiele ausprobieren will, da ich nicht sicher bin, ob sie mich mehr frusten werden oder nicht. Teil 2 wird beispielsweise angepriesen als VIIIIEL toller, weil mehr Metroidvania Elemente. Aber je nachdem wie genau die sich ausgestalten, ist das genau das, was ich NICHT an dem Spiel mag, ich möchte ja am liebsten einfach nur meine Erze abbauen I don’t know. Meinungen? Fortschritt: 100% nach 7 fucking Jahren! - Und dann nochmal 100% auf der Vita aus PRINZIP Die Tage wurde ich zum Wiederholungs(trieb)täter und habe mir ‘nen neuen Bock aufgerissen. Ja, es war sehr befriedigend. Aber ich muss mich ein bisschen billig aus der schnellen Nummer rausreden, denn wenn ich ehrlich bin, hatten Sven und ich uns gar nicht so viel zu sagen, das war mehr so eine körperliche Sache. Da war auch einfach schon Routine eingekehrt… in den Verkehr. Sprich - das Wichtigste steht wohl in meinem ersten Update zum geilen Bock 😀 Und deswegen halte ich mich hier eher kurz und lasse Taten sprechen: Als @susu uns letzte Woche besucht hat, hat sie sich praktischerweise auch ein paar Games in einer 3 für 2 Aktion ausgesucht, die dann hier bei uns landeten. Als ich das geile Schaf dann hier so willig auf dem Tisch liegen sah in der Version, die ich noch nicht platiniert hatte, kam es natürlich vollkommen unbeabsichtigt zu einem One Night Stand, es ist einfach so passiert, ich weiß auch nicht. Aber ich muss ja sagen, das war es wert, denn die PS5 Version brachte nicht nur Erfahrung ins Spiel sondern auch ein paar anregende Upgrades Und damit meine ich nicht nur, aber auch, die Vibration Auf der PS5 ist Sven nämlich auch haptisch… gefühlechter ;). Es hat jetzt zwar nicht meine Welt verändert (Sorry, Sven) aber netter zu spielen und hilfreich beim Spielgefühl ist das Controller-Feedback auf jeden Fall. Davon abgesehen kann man auf der PS5 die letzten vier noch unbefriedigten Schäfchen besser finden und das ein oder andere Level kommt mit größeren Handicaps daher, so hab ich mich auf einer Waldweide über einen zweiten Lars erschrocken O_O Kann ja keiner ahnen, dass der auch noch einen Zwillingsbruder mitbringt, so war das nicht abgesprochen Jedenfalls, ganz unverhofft wurde der Sven zu einer spontanen Platin #427, weil er mir beim ersten Mal viel Spaß gemacht hat. Das war’s. Weitermachen. Platin #427 Endlich! Einen DLC auf den ich so heiß war so lange liegen zu lassen war schon beinahe Folter. Immerhin der Beweis, dass ich mich bei der ABC Challenge nicht rausrede, es ging halt einfach nicht ^^” Dabei war ich so neugierig! Nach fünf Spieldurchgängen könnten man meinen, ich hatte genug von Horizon Forbidden West, doch als ich das Spiel wieder startete hatte ich plötzlich sehr viele Gefühle Aber bevor ich die Burning Shores betreten konnte, musste ich erstmal wieder reinkommen. Wenn ihr davon auch nichts mehr wisst, es steht hier... Als HFW erschienen war, beinahe 2 Jahre ist es schon her, da habe ich direkt als ich die Chance dazu hatte, beide Versionen platiniert und auch noch die Ultrahard New Game Plus Sache durchgezogen. Dadurch hatte ich keine wirkliche Ahnung mehr, in welchem Zustand ich den Spielstand zurückgelassen hatte. Etwas verwirrt, weil auf dem Spielstand wenig erledigt war, stellte ich fest, dass es mein aller letzter Spielstand vor Ultrahard ist. Ich hatte Ultrahard nämlich zuerst auf PS4 erledigt und auf PS5 hatte ich, aufgrund der PS4 Erfahrung, zuerst ein NG+ auf einem leichten Schwierigkeitsgrad gerusht, um die legendären Waffen zu leveln und danach erst NG+ auf Ultrahard gestartet. Und das hier war also der Zustand mit gelevelten Waffen auf “Story”, wo ich kaum Quests erledigt habe, wenn es nicht zwingend notwendig gewesen war. Anyway, dieser Spielstand sollte es sein. Der Plot ist schnell erzählt. Sylens, in seiner unendlichen Wissbegier, stellt fest, dass es nicht nur zwölf Zenith’s gab, die Nemesis’ Massaker überlebt hatten und zur Erde geflohen waren, sondern einen Dreizehnten, der sich im Alleingang vom Acker gemacht hat. Die Zenith’ waren diese unsterblichen, egomanen Milliardäre aus 2065, die wir im Main Game bekämpft haben. Der DLC steigt dann sehr humorvoll damit ein, wie Sylens Aloy erklärt was die Klatschpresse ist, da Nummer 13 ein Promi und verheiratet mit einem Filmstar war, und sowohl Definition als auch Aloys Reaktion sind zu witzig XD Laut Sylens verschwand der Elon Musk Starschnitt Richtung Burning Shores, einem Vulkangebiet. Oder wie es früher hieß - Los Angeles. Noch ein Stück weiter unten als San Francisco und Las Vegas, wo wir im Hauptspiel gewesen waren. Wirklich anders als Landfall, San Francisco sieht es aber nicht aus. Es ist auch sehr tropisch und sandig. Zwar macht das für viele tolle Bilder so einiges her, aber ich hätte mir vielleicht doch nochmal etwas andere Landschaft gewünscht. Kann man wohl für einen DLC nicht erwarten, aber hoffentlich dann in Teil 3 der Reihe. Nachdem wir jetzt etwa 4 Bundesstaaten gesehen haben hoffe ich da mal auf einen anderen Kontinent, immerhin teaserte Forbidden West und auch der DLCs jetzt sehr viel von Asien oder Japan an^^ In LA jedenfalls suchen wir den geflohenen Dude und begegnen Aloys neuer Weggefährtin Seyka, einer weiteren Quen. Im Maingame hatten wir schon erfahren, dass die Quen aus dem Westen (vermutlich Japan, Korea, China oder ggf Russland) Schiffbruch erlitten hatten und eine Gruppe um Alva war stark dezimiert in San Francisco angekommen, nicht wissend, dass noch eine zweite Gruppe überlebt hat. Nun begegnen wir dieser anderen Gruppe, zunächst in Form von Seyka. Eine Kriegerin, die Aloy mitten in der Schlacht mit einigen Nilpferd-Maschinen als erstes zuruft, dass sie das schon übernimmt und damit direkt Eindruck macht. Sonst ist doch Aloy immer diejenige, die die anderen beschützt. Kaum ist das erledigt, wird sich gegenseitig ausgecheckt und während es hier scheinbar funkt, machts bei mir auch klick - Wow wow wow, Moment, war da nicht irgendwas mit einer kontroversen Kuss-Szene…? Hier war sofort klar - da geht was. Mit solchen Vibes war Aloy bisher zurückhaltender gewesen und mein Shipper-Spinnensinn schlug aus Also egal, welches Ship in Horizon vielleicht favorisiert gewesen ist (und da gab es so einige in der Community…) Da war wohl bisher nicht die richtige Person dabei gewesen, denn das waren ja ganz neue Töne hier Und sorry, aber der Titel “Burning Shores” hat auch etwas Erotik-Roman Qualitäten *hust* Fun-Fact: Ich hatte die Diskussion um den DLC am Rande und spoilerfrei mitbekommen, aber schon wieder komplett vergessen, wie vermutlich jeder andere auch, da sie schnell versiegt ist. Aber ja, da gabs ein paar kindische Aufreger bezüglich des DLCs und das fiel mir tatsächlich in dem Moment erst alles wieder ein. Aber ignorieren wir diese Idioten, der DLC sollte mich persönlich jedenfalls unheimlich glücklich machen T_T Seyka ist jedenfalls Aloy unfassbar ähnlich und kann daher schnell bei ihr punkten, da sie stark ist und einen guten Hunter abgibt, Dinge gern einfach in die Hand nimmt, scheinbar auch in ihrem Stamm eine Macher-Position einnimmt und gerne mal schwachsinnige Grenzen und Vorgesetzte übergeht, wenn sie sieht, dass es notwendig ist schnell zu handeln. Kommt Aloy alles ziemlich bekannt vor, genau wie der Fokus an Seykas Schläfe. Quen dürfen sie nicht tragen oder benutzen worüber Seyka sich aus guten Gründen hinweggesetzt hat, also sah sich Aloy mit ihrer neuen Begleiterin gleich ein paar Widrigkeiten ausgesetzt, die den Stamm betrafen. Der immerhin einen einsichtigen Anführer hat. Im Verlaufe des DLCs müssen wir dann einige Missionen gemeinsam bestreiten und ich konnte den Controller nicht aus der Hand legen, bis ich von vorne bis hinten durch damit war <3 Seyka sucht einen Teil ihres Stammes, der verschwunden ist, und trägt den Fokus eines Diviners in der Hoffnung, seine letzten Schritte zurückverfolgen zu können. Das steht im Zusammenhang mit einer Gerätschaft, die erst vor kurzem aufgetaucht ist: ein Turm, der fliegende Maschinen vom Himmel und aus dem Wasser schießt. Subtile Methode Aloy für den DLC ihren Sunwing erstmal wegzunehmen, damit man mal wieder eine Runde klettern gehen kann. Natürlich sind die verschwundenen Quen bei unserem gesuchten Sternchen Walter, der in seinem Narzissmus einen regelrechten Personenkult um sich selbst aufgebaut hat. Die Quen verehren ihn als Living Ancestor und beten regelrecht zu dem Boden, auf dem er wandelt. So muss Aloy ihre neue Gefährtin Seyka und teilweise die anderen Quen nach und nach ein bisschen aufklären und einen Teil ihrer Geschichte und der Geschehnisse aus Forbidden West erklären, was ihr gegenüber Seyka sichtlich unangenehm ist. Weit unangenehmer als wir das von Aloy so gewohnt sind. Teamup war in Forbidden West ja sowas wie das neue Motto gewesen, aber zum ersten Mal empfindet Aloy hier einen Begleiter nicht als Last, oder jemand, den sie beschützen muss. Sie muss nicht nebenher alle Fokus-Funktionen erklären oder Maschinen von den Begleitern fernhalten, ihnen sagen “warte hier, bis die Luft rein ist”. Man fordert sich gegenseitig zu kleinen Mutproben heraus und das erste Mal hat Aloy den Willen zu zeigen, was sie drauf hat, während die beiden gleichzeitig gar nicht bezweifeln, dass der jeweils andere mithalten kann. Die Dialoge sind dabei so schön natürlich, dass man ja gar nicht anders kann als für die Beiden zu rooten *_* Ja, lasst mich halt, zum Shipper ist man einfach geboren, oder eben nicht ^^” Da wächst man nicht raus! Die ebenbürtige Partnerin kann lediglich da nicht mithalten, wo ihr das von Aloy maßgefertigte Equipment fehlt. Türen und ähnliches bleiben so in meiner Hand und der Spielfluss ist nicht gefährdet. Dass sie ihre Baupläne nicht teilt, darüber kann ich mit einem Augenzwinkern hinwegsehen, es ist schließlich Aloys Spiel Aber die Dynamik macht Spaß und ist logisch, weshalb ich mich schnell darüber freue, dass Seyka länger bleibt und mich bei allen Quests begleitet. Ein bisschen beeindrucken dürfen wir die Quen auch noch mit den “gezähmten” Maschinen, allen voran dem Sunwing, vor allem aber bekomme ich noch ein neues Reittier, das den Sunwing nochmal toppt: einen Waterwing. Der kann nämlich nicht nur fliegen, sondern auch tauchen, sodass ich mit dem Teil beliebig direkt aus dem Flug ins Wasser tauchen und mich dort genauso schnell fortbewegen kann wie am Himmel. Das ist schon ziemlich geil Der Sunwing sieht aber hübscher aus T_T Dafür gibt es für die Vögel auch ein paar Herausforderungen, zumindest Sidequestbedingt muss man jetzt auch auf Zyklone im Wasser und Gewitterwolken achten, die in ein paar Sidequests von Nessi oder einem Stormbird verursacht wurden und Aloy auch konsequent vom Himmel holen können. Was hier grafisch und technisch abgeliefert wird in solchen Sequenzen wirkt ernsthaft bedrohlich und richtig aufregend^^ Wir retten also die von Walter geblendeten Quen, die eigentlich gerade versuchen, um seine Gunst zu wetteifern, indem sie Zeilen aus den Kinofilmen seiner verstorbenen Ex-Frau aufsagen. Wie krank kann es eigentlich noch werden, dachte ich da. Aber dann fiel mir wieder ein, dass Tilda Beta gegroomt hat, bis sie ihr Interesse an der minderjährigen Kopie ihrer Ex-Freundin verlor… Da tun sich Abgründe auf. Aber in dem Zusammenhang fand ich es dann sehr amüsant, dass selbst die 1000 Jahre alte KI, die Walter erschaffen hatte um ihm dienlich zu sein, ihn so sehr verabscheut, dass sie Aloy bittet sie zu löschen, da sie lieber stirbt als weitere Jahre mit Walter ertragen zu müssen. Allen voran jedenfalls steht Seykas kleine Schwester, offensichtlich ein Naturtalent in Sachen Retro-Kino? Noch so eine Parallele zu Aloy und Beta, dass Seyka eine kleine Schwester zu beschützen hat, die einem Zenith etwas zu gut gefällt. Ein Teil der Quen ist not amused und leugnet weiterhin, dass Walter nicht ihr Erlöser ist, die machen jetzt lieber auf Verschwörungsschwurbler, aber man kann eben niemanden zu seinem Glück zwingen. Danach hilft Seyka uns dann, Walter ein für alle Mal auszuschalten, in einem ziemlich epischen Kampf gegen einen Horus. Das sind die spinnenartigen Tentakel-Maschinen, die sich bisher in Horizon noch nie bewegt haben. Einer von denen hockt seit 1000 Jahren über den Hollywood Hills, was schon ein bisschen episch aussieht. Horuse sind im Prinzip laufende 3D-Drucker, die bisher höchstens mal einen Corrupter oder einen Deathbringer ausgespuckt haben. Diesmal setzte Walter den Horus selbst in Gang, und dabei wurde dann auch deutlich, warum der DLC nur für die PS5 erschienen ist und warum Horuse bisher nicht hatten laufen dürfen. Das sind wandelnde Riesenfestungen, selbst mit dem Mount kam ich kaum hinterher und und wenn, dann bloß nicht zwischen die Beine geraten O_O War schon ein bisschen beeindruckend, der ganze Kampf. Nach dem Sieg blieb in LA nicht mehr viel für Aloy zu tun, die ja immer auf dem Sprung ist, um ihre Mission zu verfolgen. Die Uhr bis zu Nemesis’ Ankunft tickt…Auch wenn sie sich ein bisschen auffällig bemühte, Gründe zu finden, um noch weiter mit Seyka zu interagieren. Ihre extreme Sorge darüber, wie sie die Wahrheit über die Alten verkraften würde beispielsweise, in der sie so bemüht war zu erhalten was auch immer sich gerade zwischen ihnen abspielte (I need to make sure “we” are okay..) selbst in ihren inneren Monologen, sie man immer zu hören bekommt, wenn man allein unterwegs ist, oder auch ihr bemühen der anderen ein bisschen zu gefallen, waren erfrischend neu für Aloy, aber zum Glück nicht kitschig oder zu mädchenhaft. Diesen schmalen Grad haben sie ganz gut hinbekommen, in einer Weise dass es zu ihrem Charakter passt, finde ich. Horizon ist einfach gut geschrieben, und das hat sich hier nicht verändert, es war schlicht realistisch. Gerade wenn einem sowas das erste Mal passiert, das kennt doch nun wirklich jeder auf die eine oder andere Weise, oder nicht? Also ja, da lief was und zum Glück ist das hier kein schlimmer Groschen-Roman, denn Seyka kommt ohne Umschweife zum Punkt. Sie macht deutlich, dass sie gerne mit Aloy zusammen wäre und ich kann wieder wählen, ob ich mit dem Herzen, logischem Kalkül oder angriffslustig antworte wie bei allen großen emotionalen Dialogen in Horizon. Also bitte, als ob ich nicht die offensichtliche Antwort nehme 😀 Eine positive Antwort von Aloy und ein bisschen Action und ich bin den Rest des Abends glücklich :3 Aber jetzt mal im Ernst, wo ist eigentlich das scheiß Problem dieser Hater, da daraus jetzt nen riesen Kindergarten gemacht haben? Von wegen, Horizon würde einem eine Weltsicht aufzwingen! Dieselben Leute, die sich über einen Kuss zwischen zwei Frauen in einem modernen Videospiel beschweren, sind auch die gleichen Leute, die sich bei Release von Forbidden West noch beschwert haben, dass Aloy nicht fickbar wäre, weil, zu dick oder hässlich. (Geht euch löschen, ernsthaft) Also sorry, not sorry, aber erstens: Ew. Eine Titelheldin muss nicht in erster Instanz fickbar sein, auch wenn ich mich als Aloy Fangirl selbst nicht davon freimachen kann, dass ich sie attraktiv finde. Zweitens: Entscheidet euch mal - wenn ihr sie abstoßend findet ist es ja sicher nicht schlimm wenn sie jemand anderen küsst 😛 Und drittens - Wofür gibt es wohl DREI Dialogoptionen in einem Dialog? Nehmt doch einfach eine von den Optionen, in denen Aloy “nein” sagt und alles ist tutti in eurem Patriarchat. Aber das ist ist so manchem vielleicht zu lösungsorientiert =_= Davon ab, manche haben das Spiel echt nicht gespielt, oder? Aloys genetisches Vorbild Elizabeth war in einer Beziehung mit einer Frau, besagte Frau Tilda ist am Ende der Endgegner weil sie Aloy als Ersatz für Elizabeth entführen und die Beziehung aufleben lassen will und hat sich erfolglos ein minderjähriges Mädchen gegroomt, alles Dinge die zwar zwischen allen Geschlechtern so stattfinden können aber in Horizon eben zwischen Frauen stattgefunden haben und so gewisse Tendenzen im Bezug auf mehrere Charaktere angedeutet oder bestätigt haben. Das Spiel vertrat “diese Weltsicht” also schon immer. Aber küssen is ein No-no. Am besten direkt auf den Index damit. (Achtung Sarkasmus…) Ich reg mich schon wieder auf Wechseln wir besser das Thema. Nach der Story hatte ich noch ein paar Aufräumarbeiten zu erledigen, was mir zumindest dabei half mich langsam und gebührend zu verabschieden Ich konnte beispielsweise noch die Geschichte einer Soldatin verfolgen, die das Geheimnis von Zero Dawn aufzudecken versuchte, da sie die Vertuschungen der Niederlagen und die Inkonsistenzen in der Propaganda bemerkte, die ja dazu dienten, der Bevölkerung Hoffnung zu geben, obwohl man bereits wusste, dass die Menschheit ausgelöscht wurde. Man kann ihre Audio-Aufzeichnungen auf Flugrouten mit dem Waterwing sammeln und es ist immer nice mehr über die Vergangenheit aus Projekt Zero Dawn zu erfahren, das mag ich am Spiel mit am liebsten. Außerdem untersuchte ich einen Holo-Dinosaurierpark und sammelte Dino-Sammelfiguren, was auch ziemlich lustig war, genau wie die ein oder andere Sequenz die einfach albern wurde weil im Hintergrund etwas lustiges passierte. Ich habe leider nicht immer geschaltet, daher hab ich jetzt nur das Gif von dem geilen Pelican, der mal meinte hinter mir ein Tänzchen machen zu müssen Und ich fand das so süß, dass ich etwas abgelenkt war. Aber irgendwann war auch das alles erledigt Als ich mit Burning Shores fertig war, konnte ich einfach nichts Neues mehr anfangen, weil es mich noch eine Weile bewegt und beschäftigt hat, dabei wollte ich doch noch ein oder zwei größere Spiele packen vor dem Jahresende tja nix da. Zu viele Gefühle Ich hab Aloy einfach sehr gern. Wenn Aloy glücklich ist, dann bin ich auch glücklich <3 Ich war also den DLC über die ganze Zeit so seltsam verliebt Ich war auch sehr erfreut darüber, dass Sylens und Aloy sich etwas annähern. Er hat von sich aus anerkennende Worte dafür gefunden was sie leistet obwohl er eigentlich ja immer sehr von oben herab über alle Menschen redet und von ihrer Seite kam dann mal kein bissiger Kommentar sondern zumindest genügend Verständnis, dass man sich mal nicht gegenseitig mit Galle bespuckt hat. Immerhin ist er ja tatsächlich auf der Erde geblieben um zu helfen, statt sich davon zu machen um sich als einiger Mensch vor Nemesis zu retten. Ich mag Sylens ja :3 Frage mich jetzt nur, wie sie das in Teil 3 machen, wo Lance Reddick ja leider nicht mehr seine Rolle ausfüllen kann So. Horizon wird jetzt einfach mein Spiel des Jahres, verklagt mich doch 😛 Ich bin jetzt schon betrübt wenn ich darüber nachdenke, dass Teil 3 vermutlich der letzte ist, da die ganze Geschichte von Anfang bis zum Ende so dicht gewoben ist, und ich mir nicht vorstellen kann, dass für einen vierten Teil dann noch Stoff übrig sein wird, der nicht an den Haaren herbeigezogen wirkt 🙁Und meine schlimmste Befürchtung ist wohl, dass es im Kontext Sinn machen könnte, sollte Aloy sich am Ende irgendwie opfern, genau wie ihre genetische “Mama” Elizabeth. Ich würde vermutlich monatelang Rotz und Wasser heulen und hoffe einfach, dass sowas nicht nötig wird. Aber egal wie es läuft, so sehr ich auch andere Kontinente bereisen und mehr aus der Welt von Horizon entdecken will, vermutlich wird der Main-Charakter neuer Spiele dann nicht Aloy sein und dann hab ich wahrscheinlich auch schon keinen Bock mehr drauf. Ich habe das bei Call of the Mountain gemerkt. Die Geschichte ist einfach nicht halb so interessant, wenn Aloy als Charakter nicht am Start ist, weil ihre Reaktionen, Erlebnisse und Sicht auf die Welt für mich viel vom Spielgefühl ausmachen. Naja, abwarten. Wann Horizon Trilogie Remaster Collection Jetzt hangele ich mich an ein paar netten Horizon Fanfiction entlang bis zum nächsten Release… Burning Shores 100% Hier haben wir einen möglichen Kandidaten für ein Spiel des Jahres. Den Gedanken hatte ich recht bald nach meinen ersten Sessions und er hält sich immer noch. Allerdings hab ich mich noch nicht final entschieden ^^” Den Text hier zu verfassen war dafür ziemlich kompliziert und chaotisch, denn ich hatte mir seitenweise Notizen gemacht, aber die sprangen wild hin und her zwischen Story, Philosophie, Entdeckungen und Interpretation, dass ich total durcheinander geraten bin, sowas ist mir auch noch nie passiert. Seht es mir also nach, falls das Endergebnis sich auch etwas chaotisch liest, ich bemühe mich gerade das zu ordnen 😀 The Talos Principle 2 ist der Nachfolger des vor 8 Jahren erschienenen ersten The Talos Principle, den ich damals als Platin-Kette gespielt habe. Nicht, dass es so super einfach wäre, aber da man Rätsel ja mit Guide lösen kann, landete es damals dort und ich habe vollkommen uninformiert zugegriffen. Zwar habe ich dieses Projekt zu dem Zeitpunkt auch schon geführt, aber damals habe ich nicht über PKs geschrieben, da sie unter eine Ausnahmeregelung fielen und die meisten nicht sonderlich interessant waren. Deswegen muss ich jetzt noch kurz darüber ausholen, wie toll ich den ersten Teil damals fand 😀 Ich habe es in Update #10 kurz erwähnt als meine Platin #26. Krass, oder? Das Spiel hatte damals noch sehr wenig Story, das meiste konnte man sich mit Hinweis-Fetzen aus Computer-Terminals zusammenreimen, aber meiner Erinnerung nach wurde manches nur angedeutet, sodass ich unsicher war, was jetzt tatsächlich die Story gewesen ist. Jedenfalls spielte ich da schon einen Roboter in einer wirklich hübschen 3D Welt, der auf Anreiz einer gottähnlichen Entität namens Elohim Rätsel in einer mediterranen oder auch mal ägyptisch angehauchten Umgebung zu lösen versucht. Durch Grafik und die paar Hinweisfetzen ist zumindest erkennbar, dass ich mich dabei mit meinem Robo in einer Simulation befinde. Nach und nach kann man sich erschließen, dass die Welt der Menschen möglicherweise nicht mehr existiert oder aber zumindest die Menschheit nicht mehr, die wohl nur die Simulation zurückgelassen hat. Manche Texte stellen dabei sehr philosophische Fragen darüber, was Leben ausmacht oder auch freien Willen, die man sich während des Rätselns durch den Kopf gehen lassen konnte oder eben auch nicht, denn weitere Konsequenzen oder sowas wie eine Backstory erschließen sich daraus erstmal nicht. Die Rätsel machten mir total Spaß, erfordern aber eine gehörige Menge räumliches Denken. Meist muss man rote oder blaue Laserstrahlen von einer Quelle zu einem Ziel leiten mit vielen Spiegeln, Höhenunterschiede dabei überwinden und am Ende damit Mechanismen auslösen oder Türen öffnen. Mehr als einmal haben die mich damals an meine Grenzen getrieben. Komplett lösen konnte ich das Spiel am Ende nicht, für das letzte Drittel der Rätsel brauchte ich immer mal wieder einen Guide. Und jetzt, beinahe 7 Jahre nach meiner ersten Runde, ist Teil 2 erschienen. Ich hatte schon beim ersten Trailer richtig Lust darauf, allerdings erschien das Spiel während ich in Japan war, sodass eine Musteranfrage beim Publisher erst wenig Sinn machte, aber als ich es dann doch versuchen wollte, da gab es das Spiel nur für Steam T_T Als ich aus Japan wiederkam, erreichte mich jedoch eine Mail, dass jetzt auch Muster für die Playstation verfügbar seien und dann griff ich zu, um einen Spieletest zu schreiben! Manchmal ist Tester sein so eine wunderbare Sache :3 Talos 2 macht auch einfach alles so viel besser als der Vorgänger und webt zudem sowohl die philosophischen Fragestellungen als auch den ersten Teil der Reihe in eine tolle Geschichte. Zu Beginn starte ich erneut in der Simulation, und ich fühlte mich direkt, als würde ich Teil 1 einfach weiterspielen. In einer erneut nach Ägypten aussehenden Welt erlernt man in knapp 20 Basis Rätsel alles, was man zum Rätseln braucht, falls man Teil 1 verpasst hat und danach wird es erstmal dunkel. Dann erwache ich nämlich mit meinem Robo in der Realität. Mit einem echten Körper stehe ich anderen Robos gegenüber, die mich 1K (One-Kay) nennen und mir erstmal erklären, dass ich der eintausendste Robo bin, der die Simulation erfolgreich beendet hat. Damit bin ich eine KI, die erfolgreich einen eigenen Willen und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat mit Persönlichkeit und Eigenheiten, ganz wie unsere Vorfahren, die Menschen. Und nur solche werden dann am Ende der Simulation in einen Körper übertragen. Scheinbar existieren die Menschen nicht mehr, vor über 1000 Jahren haben sie sich selbst durch den Klimawandel ausgelöscht und nur die Simulation zurückgelassen. Seitdem sind 1000 Robos erwacht und haben eine Gemeinschaft in der Stadt Neu-Jerusalem gegründet. Die Gründerin ist die erste Erwachte namens Athene, doch sie ist verschwunden und daher beinahe schon selbst ein Mythos, obwohl die ersten 300 Robos sie noch persönlich kennengelernt haben. Die verbliebenen Robos haben um sie eine Art Götterkult erschaffen, die Athenes Ideen und Vorgaben als festes Regelwerk betrachten, auch wenn nicht alle diese Meinung teilen. Vieles ist Auslegungssache und so erlebe ich eine frisch entstandene fiktive Religion in der manche Anhänger alles sehr wörtlich auslegen, andere zwischen den Zeilen einen Sinn suchen und ein paar wenige haben verstanden, dass Athene auch nur ein Mensch war, die auch Fehler hatte, ihre Meinung änderte oder nicht immer alles bis zum Ende durchdachte hat. (Was, wie ich zum Schluss von Athene erfahre, natürlich auch die einzig richtige Betrachtung ist) Ihre Regeln oder Ziele müssen also nicht zwingend wirklich einen Hintergedanken gehabt haben und sie könnten falsch sein. Aber bis zum Schluss erfährt man nicht, was davon wahr ist, es sind einfach verschiedene Ansichten und ich soll mir im Verlauf des Spiels meine eigene Meinung bilden. Veranschaulicht wird das zudem ein wenig durch verschiedene Personen in der Stadt, die eine Art leitende Rolle einnehmen und am Ende als neue Bürgermeister kandidieren. Im Verlauf der Handlung trackt das Spiel meine Tendenz für eine der Sichtweisen, die je einem Bürgermeister zugeordnet werden kann, und da viele Einwohner von Neu-Jerusalem wert auf 1Ks Meinung legen, entscheidet meine Meinung am Ende auch darüber, wer der neue Bürgermeister wird. Zwar wird das nicht direkt so gesagt, aber man kann es zwischen den Zeilen schon erahnen und außerdem habe ich die Trophäenliste gelesen Das ist die Grundlage. Diesmal gibt es also einen Story-Anteil, der einem erstmal ganz viele Basics um die Ohren haut und mich aktiver in Entscheidungs-Philosophien einführt. Ich habe die Freiheit mir meine Meinung zu bilden und Talos 2 schubst einen auch recht deutlich Richtung Erkenntnis, dass Freiheit auch etwas ist, was man verpflichtet ist zu nutzen, damit es nicht verschwindet. Man “darf” nicht nur eine Meinung bilden, man sollte auch unbedingt diese Freiheit nutzen, seine Meinung zu fundieren, statt immer nur mit den Schultern zu zucken. Wenn einem alles egal ist, ist man nicht frei. Das Spiel verändert sich auch ein wenig anhand meiner Entscheidungen, was zwar nicht neu ist, sich aber aufgrund des Basiswissens zu den Konsequenzen und Hintergründen ganz anders anfühlt als in anderen Spielen. Mir werden bei vielen Entscheidungen sowohl davor als auch danach oft viele neue Optionen zu den Konsequenzen aufgezeigt, sodass das Nachdenken auch nie aufhört, es ist beinahe so wie… Jeder Tag in meinem Kopf ever. Der hört nämlich auch nie auf, alle 5000 Optionen zu Ende zu denken. Nach zwei Stunden im Spiel habe ich immer noch kein einziges neues Rätsel gesehen, nur die wunderschöne Stadt erkundet, die regelrecht erstrahlt, weil beinahe alles in weiß gehalten ist, um besonders futuristisch zu wirken. Auch die NPCs erzählen Interessantes und ich kann spannende Sachen in der Stadt entdecken… auch wenn ich mich bei so manchem verwundert am Kopf gekratzt habe. Die Robos stellen viele Artefakte aus, es gibt eine Museum, dass diverse Rätsel aus dem ersten Teil des Spiels, also der Simulation “ausstellt”, es gibt ein ganzes Areal nur für die verstorbenen Katzen der Entwickler und Teammitglieder, sicher über 50 Katzenbilder und ein paar Gedenkzeilen zu jeder Einzelnen kann ich dort anschauen. Dann findet man “Artefakte” wie… einen Vibrator? Verzeihung, ich meine natürlich Massagestab. Ganz harmlos, natürlich…. Keine Ahnung was das soll, aber ich bin selbstredend die Letzte, die hier jemanden verurteilt 😀 Bei einer Robo-Dame kann ich ein paar verrückte Gimmicks freischalten. Sie verleitet mich dazu, die Option “Innerer Monolog” als Upgrade bei ihr zu kaufen, was dazu führt, dass 1K tatsächlich plötzlich alles in seinem Kopf kommentiert. Da fällt mir auf, wie nervig das sein kann. Naja, ich meine, mein Kopf macht das auch und viele Videospiele benutzen das Feature natürlich ebenfalls. 1K selbst ist sehr schnell sehr genervt davon und es ist zu lustig, wie ihn das in Panik versetzt. Aber bevor ich mich fragen kann, ob das Feature nun tatsächlich im Spiel bleibt, verschwindet es auch schon wieder. Liest hier irgendjemand mit, der keinen inneren Monolog hat? Angeblich hat das nur etwa die Hälfte aller Menschen, aber da es sich um eine relativ moderne Entwicklung handelt, ist die Tendenz steigend und in unseren Breitengraden ist es wohl eher selten, keinen zu haben. Also ich war schockiert als ich lernte, dass diese nervige Stimme nicht jeder hat 1Ks Bewegungen sind nicht perfekt und die Texturen in der Umgebung laden ziemlich langsam nach, aber trotzdem ist Talos so schön anzusehen, dass man da stundenlang spazieren gehen möchte. Auch später, als ich endlich in den Rätselbereich kam, der in 12 Abschnitte unterteilt ist, war ich ganz begeistert. Jedes mal wenn ich ein neues Areal betrat, war es richtig aufregend, auch wenn die Welt nur wenige echte Geheimnisse zu bieten hat, war es jedes mal spannend, die neue Landschaft zu sehen und ich musste mich dann erstmal umschauen und alles ein wenig genießen. Die 12 Areale sind jedes für sich nicht so groß, dass man da stundenlang schlendern kann, aber groß genug, um sich zu verlaufen und die Rätsel-übergreifenden Geheimnisse gut zu verstecken. Aber wie komme ich eigentlich dahin? Nachdem 1K sich etwas eingelebt hat, erscheint in der Stadt eine Art Hologramm der Sagengestalt Prometheus und läd die Robos auf eine Insel ein. Die Insel war schon länger aufgefallen und schien eine tolle Energiequelle zu beherbergen oder brauchbare Technologie, doch die Einwohner waren im Zwiespalt. Die einen wollten alles belassen wie es ist, jemand anders wollte neue Technologie erschließen, um die Probleme der Stadt zu lösen, denn auch Robos brauchen Energie, die bisher aus einem Staudamm bezogen wird und nur knapp für die Stadt reicht, so wie sie zur Zeit betrieben wird. Manche wünschen sich aber mehr als das, wollten vom täglichen Zwang befreit werden, den Energiespar-Modus zu benutzen, was “schlafen” oder “meditieren” gleichkommt, obwohl sie das körperlich nicht brauchen, nur um Energie zu sparen. Manche wollen auch etwas Luxus, so bringt ein Einwohner die Idee ins Spiel, Geschmacksknospen nachzurüsten, um das Verständnis von “Geschmack” ihrer Vorfahren, der Menschen, nachvollziehen zu können. Viele begreifen aber auch, dass besonders “Geschmack” eine Art von Luxus ist, der der Zivilisation schaden könnte, denn Roboter MÜSSEN nicht essen, es wäre Ressourcenverschwendung trotzdem nur zum Spaß etwas schmecken zu wollen. Der Nächste ist jedoch der Meinung, dass es doch keinen Sinn hat zu existieren, wenn es keine Freude macht, und es auch keinen Sinn macht, dass eine Tomate existiert, nur um zu existieren, wenn niemand anerkennt wie schön sie ist oder wie gut sie schmeckt. Warum gibt es sie dann? Das sind nur Beispiele für Ideen, die das Spiel in kurzer Zeit anspricht und über die man dann philosophieren und sich eine Meinung bilden kann. Ich kann gar nicht alles mitschreiben was an verschiedenen Themen, Denkweisen und Weltanschauungen angekratzt wird, manchmal in Dialogen, manchmal in optionalen Textnachrichten und “Foren”, auf die ich zugreifen kann, manchmal in Form von Collectibles oder Gesprächen, denen ich unbeteiligt im Vorbeigehen lauschen kann. Am Ende entscheidet eine kleine Gruppe von Robos eine Expedition zu starten und die Insel zu besuchen, auch 1K wird gefragt und ich kann auch eiskalt “nein” sagen 😀 Ich hab dann einfach gesagt, ich hätte keine Lust mitzukommen und dann rollte ernsthaft sofort der Abspann, das Spiel war zu ende Wobei die anderen Teilnehmer der Expedition dann in einer Credit-scene anmerken, dass es 1K sicher gefallen hätte Nun ja, Spaß also beiseite, Spiel neu geladen und ab auf die Insel. Jetzt geht es endlich ans Rätseln. Zunächst entdecken wir eine unübersehbare Pyramide, die dann von meinem Team aus sehr menschlichen und teils quirligen KI-Robos untersucht wird. Es ist unklar, was es sein soll und so mancher denkt, dass Athene es hinterlassen haben könnte. Um hinein zu gelangen, löse ich nun also in allen 12 Gebieten der Insel jeweils alle Rätsel, die den Mechanismus beherbergen, diese als Megastruktur bezeichnete Pyramide zu öffnen. Je Gebiet benötige ich 8 beliebige der 10 Haupt-Rätsel, wobei 2 dieser Haupträtsel besonders schwer sind und daher als Lost Puzzles bezeichnet werden. So kann man die Story durchspielen, ohne die härteren Herausforderungen zwingend lösen zu müssen. Aber wenn man so ein Lost Puzzle schafft, kann man auch ein anderes weglassen. Da ich für Platin aber alle 10 benötige, habe ich immer gleich versucht alles zu lösen, was dann beim ersten Lost Puzzle direkt schief ging Es erschien mir SO unlösbar, dass ich dachte, dass es absichtlich nicht gelöst werden kann. Da ich zuvor auf der Insel eine Flamme gefunden habe und dann im Puzzle ein Terminal mit einer Flamme entdeckte, benutzte ich sie und schaltete damit das Level als gelöst frei. Ich lernte erst später, dass das ein Joker war, von denen ich in jedem Gebiet je einen finden kann und der an jedem Puzzle beliebig einsetzbar ist. Da hab ich mich geärgert, denn ich weiß bis heute nicht, wie man dieses blöde Rätsel löst Aber es gilt als geschafft. Naja gut, danach wusste ich ja, dass man alles lösen kann. Zudem gibt es in jedem Gebiet noch 2 Rätsel-übergreifende Geheimnisse. Das heißt, eigentlich ist jedes der 10 Rätsel in einem mehr oder weniger geschlossenen Raum. So ist sichergestellt, dass man keine Rätsel-Gegenstände aus einem Rätsel mit in das nächste schleppt und so die Lösung ercheatet. Aber ich befinde mich unter freiem Himmel und die “Räume” sind Ruinen, die nicht grundsätzlich überdacht sind, und manchmal haben sie auch keine Betonwände, sondern Kraftfelder, von denen manche Kraftfelder Laserstrahlen durchlassen, andere nicht. Und tatsächlich gibt es Rätsel, bei denen man mit Laserstrahlen innerhalb eines solchen Raumes, einen Mechanismus außerhalb der Räume in der “Open World” aktivieren kann. Später fand ich sogar Rätsel-Gegenstände wie Laser-Konnektoren außerhalb von Rätsel-Räumen versteckt, um Kettenreaktionen und komplexere Verbindungen aus mehreren Rätsel-Räumen zusammenzubringen. Das hat jedesmal ziemlich Spaß gemacht, auch wenn es bedeutete die Halbe Insel auf den Kopf zu stellen um die Zusammenhänge zu sehen^^” Andere Rätsel waren noch kryptischer, wie (passenderweise) die der Sphinx, die manchmal geheime Schalter oder sehr individuelle Mechanismen versteckt hat oder die von Prometheus, der sich scheinbar eine … Pixelwolke als Haustier hält? Die scheint regelmäßig auszubrechen und dann muss man sie suchen und über die halbe Insel jagen. In den Rätsel-Räumen selber läuft es wieder genau wie in Teil 1, nur dass sich die Rätsel konsequent weiterentwickelt haben. Statt zwei Laser-Farben gibt es nun bis zu drei, die auch gemischt werden können, außerdem gibt es andere Robos deren Körper man übernehmen kann, RGB-Farbwechsler, Akkus die eine Laser-Farbe speichern können, Platten zum Stapeln von Zeug oder eine Art tragbare kontaktlose Energiequelle, Schwerkraft-Umkehrer und Bohrer, die Löcher in Kraftfeldern generieren. Das alles wird nach und nach eingeführt und glücklicherweise hat man als Ausgleich dafür darauf verzichtet, die explosiven Minen wieder ins Spiel zu bringen, die ich in Teil 1 sehr gehasst habe, die gibt es nicht mehr. Das alles in Kombination bietet aber einen ganzen Haufen Abwechslung, was bei über 150 Rätseln auch nötig ist, aber ich hab mich wirklich keine Sekunde gelangweilt, das kann ich sagen. Außerdem gab es eine gleichbleibende Logik, die immer nachvollziehbar blieb, sodass ich mich immer darauf verlassen konnte, dass die Lösung logisch aus meiner Spielerfahrung herleitbar war und nichts mit Geschick zu tun hatte… Nun ja. Mit einer echt blöden Ausnahme. In einem einzigen Rätsel, ich habe keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben, aber da läuft etwas sowas von falsch: Der Bohrer erzeugt ein Loch in einem Kraftfeld. Somit kann er nicht durch sein eigenes Loch transportiert werden, weil das Loch ja verschwindet, wenn man ihn aufnimmt, um ihn zu bewegen. Das ist physikalisch schlicht nicht möglich und war auch in Talos eine feste Regel. Trotzdem gibt es ein einziges Level in Gebiet 8, in dem mit dieser Logik gebrochen wird, da man hier mit dem Schwerkraft-Umkehrer DURCH das Bohrloch zielen und damit den Bohrer durch sein eigenes Loch ziehen kann. Das ist Bullshit und hat mich ein bisschen enttäuscht Ist ansonsten aber auch nie wieder vorgekommen sowas… Ab Gebiet 10 kamen fahrbare Untersetzer dazu, also sowas wie eine Drohne auf einer Laser-Schiene, die auch mit Laserverbindung betrieben werden muss und eine feste Route auf der Schiene fährt, aber man kann darauf stehen oder darauf etwas platzieren, sodass auch die Laser-weiterleitenden Konnektoren oder RGB-Wechsler damit Positionen abfahren konnten während ich ganz woanders bin. Das hat die Level auf einen Schlag um ein Vielfaches komplexer gemacht, aber hat mich auch mehr als einmal begeistert applaudieren lassen. Also in meinem Kopf 😀 Was mir auch gut gefiel, waren die mal mehr, mal weniger subtilen Hinweise auf die Lösung im Namen des Rätsels. Ein Rätsel beispielsweise hieß Chicken-Flight. Das Rätsel bot mir unter anderem mehrere Ventilatoren, die aber alle nicht so recht zu Quelle oder Ziel der Laserstrahlen passen wollten, so auf den ersten Blick. Da Hühner gar nicht fliegen, sondern mehr schlecht als recht hüpfend n halben Meter gleiten (wenns gut läuft, lol) muss ich wohl den Venti nicht zum Fliegen nutzen, aber für das Rätsel auf jeden Fall irgendwas damit bewegen. Also so fand ich die Lösung, dass ich den Laser-Konnektor von der Venti Platform runterrutschen lassen muss, sodass ich schnell eine Tür durchqueren konnte, die sich nach dem getimten “Chicken-Flight” des Konnektors wieder hinter mir schloß. Klingt kompliziert, wenn man es nicht sehen kann, mir ging auch ein ganzer Raum Lichter auf, aber es war cool Und eben eines dieser Rätsel, wo der Name mir am Ende den entscheidenden Hinweis geliefert hatte, nachdem ich schon 10 Minuten wie doof vor dieser Tür gestanden hatte. Die Geschichte entfaltet sich dann immer Stück für Stück nach jedem gelösten Gebiet. Wir finden Hinweise auf die verschwundene Gründerin Athene und warum sie gegangen ist. Bekommen mit, dass sie einen Partner hatte und sogar eine Tochter, die gestorben ist, und wie sie das verarbeiten muss. Die Crew um 1K erlebt, wie Athene die Last der Gründerin nicht ertragen kann, und den Personen-Kult im ihre Person, der schon in vollem Gange war, als sie noch in der Stadt anwesend war. Der jetzige Bürgermeister erklärt gegen Ende auch, dass er selbst ihn absichtlich befeuert hat, da es seiner Ansicht nach die effektivste Methode war, die anderen Stadtbewohner davon abzuhalten, die Gesellschaft mit ihren Ideen zu gefährden. Das Verlangen nach mehr Energie und Luxusgütern, die erneut die Rohstoffe der Erde unnötig ausbeuten würden, wollte er damit unterdrücken. Athene hat auf ihrer Reise dann die Weltformel gefunden, etwas von dem manche Wissenschaftler glauben, dass es existieren muss und womit es auf rein wissenschaftlicher Basis möglich sein könnte die Zukunft des Universums vorher zusagen… Naja, ich bin kein Experte, aber sowas ist schwer vorstellbar. Athene selbst sagt, dass sie alles berechnen kann, vom Anbeginn der Zeit bis zum Tod des letzten Atoms. Und die Megastruktur ist das Rechenzentrum. Es klingt für mich ein wenig, als ob es einen Wahnsinnig machen muss, allein die Idee das Ende von Allem zu kennen… der Kopf kann einen Zustand des Nicht-Seins ja gar nicht verarbeiten. Aber sie sprach dabei von einer Anomalie irgendwo Lichtjahre entfernt, die als Einzige von allen Berechnungen abweicht. Vielleicht muss also nicht immer alles laufen wie geplant, vielleicht gibt es immer eine unvorhergesehene Option und damit sowas wie Hoffnung. Athene endet dadurch in einem Zwiespalt zwischen “Technologie ist nie böse, es kommt auf die Nutzung an, wir brauchen sie um weiter zu kommen” und “Wir sind nicht bereit dafür und sollten das Wissen unberührt lassen, weil das eh bloß schief geht”, was in ihr wohl ein Deadlock auslöst. Angeschlossen an die Maschine in der Pyramide befindet sich die träumende Athene in einer Endlosschleife zwischen beiden Optionen und die Maschine erschafft daraus die Hologramme die uns auf die Insel gelockt haben und erzeugte daraus sogar alle Rätsel-Mechanismen auf der Insel, welche allesamt ihren Zwiespalt symbolisieren, auch noch befeuert durch den Schmerz aus ihrem persönlichen Verlust. Wir befreien sie am Ende, wodurch die Rätselräume verschwinden, die man beinahe schon als Prüfung verstehen kann. Eine Prüfung für die Person, die am Ende an Athenes Stelle die Entscheidung treffen soll, ob Neu-Jerusalem die neue Technologie aus der Pyramide erhalten soll oder nicht. Und dann kommt noch die Bürgermeisterwahl Der Ausblick darauf, ein so knackiges Rätselspiel mehrfach lösen zu müssen, war so erfreulich, dass ich von Anfang an einen “Bürgermeister-Guide” benutzt habe. Der sollte mir sagen, welche Dialogoptionen ich verwenden und welche Antwortoptionen in den Social-Media Kanälen von 1K ich verwenden sollte. Aber irgendwie hat das so überhaupt gar nicht funktioniert. Obwohl ich mich an die Angaben hielt, konnte ich in einem Gebiet eine Maschine nicht anklicken, weitere Dialoge fanden überhaupt nicht statt, ganz am Ende im letzten Gebiet fehlte erneut eine Maschine, die tot für mich war, was eine Trophäe bereits komplett verhinderte und so war schonmal klar, dass mindestens ein weiterer Spieldurchgang nicht zu verhindern war. Es gibt drei Trophäen für drei mögliche Bürgermeister, sowie zwei möglicher Bürgermeister-Enden, die mir gar keine Belohnung einbrachten, also hoffte ich am Ende nur noch, dass ich überhaupt IRGENDWAS sinnvolles hin bekam Ich hatte das schon komplett abgeschrieben, wurde dann aber doch noch positiv überrascht, denn am Ende wurde der amtierende Bürgermeister neu gewählt und das brachte mir einen Erfolg. Puh. Leider fand ich noch mehr verpassbare Trophäen, für die ich ein neues Spiel würde starten müssen, weil ich die Trophäen nur überflogen hatte, es war schon beinahe überraschend, wie viel ich NICHT verpasst hatte, da nach einen kurzen Check beinahe alles verpassbar war, da hab ich eigentlich noch mal Glück gehabt. Also versuchte ich jetzt auf meinem 100% Spielstand alles zu erledigen, was mir irgendwie möglich war. Ich rettete Athenes Tochter beispielsweise, in dem ich 12 weitere, sehr harte “Gold”-Rätsel löste, für die man einen 100% Spielstand braucht, und ihr Bewusstsein dann aus Athenes Erinnerungen wieder herstelle. Also “lösen”... ich habe von den 12 Rätseln 7 selbst gelöst und darauf bin ich stolz. Für den Rest war ich sowas von zu blöd, dass ich teilweise nicht mal nachbauen konnte, was ich in einem Videoguide sah. Ich sah es vor mir, und begriff es nicht O_O Da hab ich die Lösung bestaunt, als wäre sie ein eigenes Problem. Diese 12 Dinger haben mir gezeigt wie wahnsinnig komplex die Rätsel hätten sein können und wie viele Grenzen die Entwickler sich selber auferlegt hatten damit das Spiel nicht unfair wird. Mein lieber Scholli. Bei den meisten Rätseln konnte man so lange herumprobieren, bis es klickte. Aber hier konnte ein falscher Arbeitsschritt das gesamte Gebilde zerstören wie ein Kartenhaus und man musste dann von vorne anfangen. Das half nicht gerade bei der Motivation und verhinderte oft einen klaren Blick auf das Rätsel, weil man sich oft in eine Richtung verbiss die am Ende vielleicht komplett falsch war. Dann gab es noch Trophäen, für die ich bestimmte Rätsel mit Handicap lösen sollte, es musste quasi ein alternativer Lösungsweg gefunden werden. Davor grauste es mir sofort, aber als ich in besagten drei Rätsel-Räumen stand, und die Bedingungen genau durchlas, erschloss es sich mir dann doch in zwei von drei Fällen von alleine, da hab ich mir vielleicht einfach zu wenig zugetraut. Aber hey, umso schöner ist das Erfolgserlebnis. Ja, und hier stehe ich jetzt. Ich muss da irgendwie noch mal ran. Ich bin aktuell auch sehr motiviert das zu tun, auch wenn das Starten eines neuen Spielstandes etwas Überwindung braucht (man kann den 100% Spielstand aber auf einem anderen Slot behalten!). Ich werde wohl auch erst noch ein bisschen was anderes machen, aber will es nicht so lange liegen lassen, dass ich die Rätsel vergesse Mal sehen, wie das so klappt! Run 1 beendet / 88% (52 von 60 Trophäen erspielt) Serie: One Piece 1086 bis 1088 (aktueller Stand) One Piece Live Action (komplett, Rewatch… 6 oder so) Supernatural Season 6 Episode 1 bis Season 7 Episode 1 Nana Episode 13 bis 16 The Strain Season 4 Episode 7 bis Ende LOL Last One Laughing Season 1 (Rewatch mit Susu) LOL Last One Laughing Weihnachtsspecial 2023 (komplett) Film: Spider-Man (2002, Rewatch) Spider-Man 2 (2004, Rewatch) A Haunting in Venice Spider-Man 3 (2007, Rewatch) Buch: Neon Genesis Evangelion Perfect Edition Band 4 bis 7 (Ende) My Roommate is a Cat Band 1 bis 2 Diverses: Mom Piece Episode 11 bis 12 Puzzle Und das wars auch schon wieder, diesmal aber auch wirklich für dieses Jahr, lol. Erfreulicherweise ist hier eine schöne Erinnerung an die Nächste gereiht, ich hatte Spaß mit Sven, ich bin SO verliebt in Horizon, Steam World Dig ist ja wohl sowas von ein Erfolgserlebnis und Talos ist wirklich wundervoll. Und aktuell spiele ich tatsächlich und ganz ungelogen Final Fantasy 16 und probiere mich wohl zwischendurch noch am God of War Ragnarök DLC, der mit wieder ein offenes Spiel in die Liste gehauen hat, denn der sah interessant aus, als Marcel ihn spielte und er ging erstaunlich schnell. Der kommt auf jeden Fall in Update #102. Wegen Horizon möchte ich jetzt unbedingt Call of the Mountain ins Update bringen, ich stehe seit Monaten vor dem letzten Boss, der “Point of no Return” ist schon aufgeploppt aber nach Japan hatte ich noch keine Sekunde, in der ich die Ruhe und die körperliche Verfassung dazu hatte, das ist schon etwas ärgerlich. Außerdem habe ich mich von @Pittoresque wieder an meine Mahjong-Sucht erinnern lassen und im Sale für 99 Cent Mahjong Deluxe 3 erstanden, welches sie ja auch gerade spielt. Auf der Suche danach begegneten mir noch 2 weitere interessant aussehende Mahjong Vertreter, die ich jetzt beobachte. Diese Pretty Girls Mahjong Sachen ignoriere ich dafür, die gefallen mir optisch halt überhaupt nicht, sonst würde ich da vielleicht nicht “nein” sagen ^^” Aktuell spiele ich auch abends ein paar Runden im Winter-Event von Dead by Daylight, was sehr lustig ist, weil man Schneeballschlachten machen kann Da kann ich beim nächsten Mal sicher ein paar Fortschritte aufzählen. Außerdem haben Marcel und ich gemeinsam angefangen im Koop Haven zu spielen. Das ist noch etwas verwirrend, aber ich finde die Optik und die Idee total schön, also mal sehen, wie weit wir damit kommen. Jetzt entlasse ich auch aber. Schön dass ihr da wart, habt ein paar tolle Feiertage und entspannt euch zwischen den Jahren 🙂 Wir sehen uns am 31. Dezember 😛
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  31. Black Wolf Gallery Gunner Gungrave G.O.R.E Horse Club Adventures 2 Hazelwood Stories The Crackpet Show The Walking Dead Destinies Black Wolf Gallery Gunner Gungrave G.O.R.E Horse Club Adventures 2 Hazelwood Stories The Crackpet Show The Walking Dead Destinies Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  32. @Smithie31401 hast du Online Trophies schon? Ich bräuchte auch noch diese beiden Trophäen.
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  33. Among Us VR Coral Island House of 1000 Doors - Evil Inside Thirsty Suitors Cats and the other Lives Chants of Sennaar Thirsty Suitors Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  34. Bei mir fehlt in der Liste nur Horizon Forbidden West 🤷🏻‍♂️
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  35. Bei mir kommen dazu: Among Us Assassins Creed Unity Borderlands 3 (PS5) Burnout Paradise Remastered (NA) Human Fall Flat (PS4) Human Fall Flat (PS5) L.A. Noire (PS4) LEGO DC Super Villains Mafia 2 Marvels Midnight Suns (PS5) Moving Out Payday The Heist Payday 2 Crimewave Edition Rocket League Saints Row (PS5) Saints Row The Third Remastered (JP) The Witcher 3 Game of the Year Edition
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  36. EA Sports WRC Layers of Fear (2023) Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  37. Hach ja. Jetzt ist der Update-Zeitraum schon wieder so lange… Irgendwie ist bei mir grad der Wurm drin. Geht’s bei mir wieder so halbwegs, kommt wieder was bei irgendjemand anderem oder in dem Fall bei meinem Pony, der gerade wieder kränkelt, und und und… Es nervt, ich hätte wieder mal gerne einen normalen, geregelten Alltag, wo ich mich nicht ständig über irgendetwas ärgern oder sorgen müsste und andere Dinge auf der Strecke bleiben. Self-Care zum Beispiel. Aber wieder genug gejammert, kommen wir zu den Dingen, wegen denen wir eigentlich alle hier sind - welche neuen (Trash-)Spiele gibt’s denn diesmal? Nicht nur Trash, hoffe ich, denn der nächste Meilenstein ist eingesackt und den Switch Corner funktionieren wir diesmal in eine generelle Nintendo-Sparte um… Und Ever Crisis hab ich am Handy auch immer mal wieder weitergespielt, also habe ich auch hier noch ein paar Worte darüber zu erzählen. Ein Titel, den ich um wenig Geld mal erworben habe. Mit dem Vorwissen, dass das Freischalten der Trophäen ggf. ziemlich verbuggt sein kann und Trophäen oft nicht freischalten, wenn sie das eigentlich sollten, da man die Anforderungen erfüllt hat. Aber ich fand den Polygonstil des Spiels relativ charmant, und da Kauil’s Treasure ein Rätselspiel ist, das generell recht kurz sein sollte, hab ich das in Kauf genommen. In dem Spiel geht es um einen Entdecker/Schatzjäger, der wohl auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter ist und sich durch einen südamerikanischen(?) Dschungel und Tempel den Weg zu ihr bahnen muss. Warm sie genau verschwunden ist, wird nicht ganz genau klar, aber es dient wohl nur zur Outline, um einen Grund für die Rätsel zu haben, weil diese alten Tempel ja immer fallengespickt sind und so. Im Prinzip macht das Spaß und die Rätsel sind zwar nicht schwer, aber auch nicht zu einfach. Manchmal muss man Schalter betätigen, manchmal schwingt man sich mithilfe der Peitsche, die man besitzt, wie Indiana Jones über Hindernisse, und das ganze über ich meine 6 Level. Das machte Spaß und ging auch problemlos von der Hand. Auch der Run ohne zu sterben ist kein Thema. Das Spiel speichert nach jedem Level, und so kann man einfach seinen Spielstand in die Cloud sichern und muss so im schlimmsten Fall nur ein Level wieder probieren. Und dann war da ja aber noch das Problem mit den Trophäen. Die schalten sich halt frei, wie sie gerade lustig sind. Es kann passieren, und keiner weiß, wodurch ausgelöst wird, dass man eben Trophäen nicht dann bekommt, wenn man sollte. Versucht man es dann nochmal, kann es klappen oder auch nicht. Bei mir hat generell alles ganz gut geklappt, aber eine Trophäe, die es eigentlich automatisch im ersten Level geben sollte, hat nicht getwittert. Leider erhält man diese erst gegen Ende des Levels - ich hab es sicher 5 oder 6-mal, nachdem ich das Spiel eigentlich schon 2x durch hatte, nochmal probieren müssen, bis das dann geklappt hat. Ich weiß nicht, ob es an der Reihenfolge oder so lag, in der ich gewisse Dinge ausgelöst habe, es war auf alle Fälle sehr frustrierend. Ansonsten ein nettes Spiel, aber wer keinen Bock auf verbuggte Trophäen hat, sollte lieber die Finger davon lassen, das spart Nerven. Platin Nr. 829 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 18/18 Trophäen Und hier haben wir das nächste “begehbare Diorama” von den Machern von DecayLore und Neonlore. Nur diesmal besuchen wir keine postapokalyptische Gegend oder eine Cyberpunk-Stadt, sondern ein ganz normales Einfamilienhaus, kann man sagen, das so seine Geschichte über eine Familie erzählt, quasi aus der Sicht des Vaters, der es bereut, dass er immer viel arbeitet und daher nicht viel von seiner Familie mitbekommt. Viel zu sagen gibt es bei dem Spiel nicht wirklich, denn Handlung gibt es wie auch bei den anderen Spielen nicht. Neben dem erzählten “Intro” bewegt man sich in Egoperspektive durch das Haus, findet hier und da Nippes, Zeitungsausschnitte, Einrichtungsgegenstände usw., die eben etwas über die Bewohner erzählen,was man für einen entsprechend geringen Preis schon mal mitnehmen kann. Platin Nr. 830 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Hm… Wie fange ich hier am besten an und was habe ich zu meiner Verteidigung zu sagen? Vielleicht mit: Ich hab bis ungefähr Anfang Januar Zugang zu PS+ Extra, und muss das noch ausnutzen. Ich ging also die Extra-Bibliothek mal durch und hab wild damit begonnen, Downloads anzutriggern von Spielen, die ich mir so eher nicht kaufen würde, die ich in diesem Zuge aber mitnehmen wollte. Peppa Pig war hier eins davon. Uhm. Erst mal vorneweg: Ich bin denke ich eher nicht mehr so die Zielgruppe für diese Art von Spielen und ungefähr 30 Jahre zu alt. Man erstellt sich den Charakter, den man steuern möchte, und kann dabei aus verschiedenen Tieren auswählen, wie Häschen, Hunden, Schafen usw. Den Charakter kleidet man noch an und dann geht man eben Peppa Pig besuchen. Und erlebt “Abenteuer”, wie das Kinder in diesem Alter eben so tun. Das heißt, man macht Sachen im Haus herum, besucht Peppas Großeltern und lernt dort etwas über das Anbauen von Gemüse- oder Obstpflanzen, fängt Hühner ein, die entlaufen sind, oder macht mit der Kindergarten(?)-Klasse Ausflüge in den Wald. Alles jetzt nicht so spannend, als dass es gut in Erinnerung bleiben würde, aber naja. Hab das im Katalog gesehen und musste es ja unbedingt ausprobieren. Und weil einmal nicht genug war, hab ich natürlich beide Versionen gleich hintereinander gemacht. Platin Nr. 831 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 832 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hui, dieses Spiel war ganz schön fordernd. Das war mal wieder so ein Spiel für zwischendurch, ohne Handlung zum Puzzlen, wo man eigentlich jederzeit auch dazwischen aufhören könnte. Betonung liegt auf “eigentlich” hier, da das wieder sowas ist, bei dem man sich ständig denkt “eine Runde geht noch”. In dem Spiel geht es darum, möglichst schnell rechnen zu können, während Zahlen über den Bildschirm wuseln. Man hat quasi ein kleines “Fangnetz”, das man mit dem Controller steuert, und muss die Zahlen einfangen. Diese haben Werte zwischen -1 und +9, und das Ziel ist es, den “eigenen Wert” zwischen 0 und 9 zu halten. Der momentane Wert, den man gerade hat, wird im Fangnetz angezeigt, das einem 3x3-Feld entspricht. Gelangt man darüber oder darunter, heißt es Game Over. Das fordert die grauen Zellen schon ziemlich und Platin ist hier auch gar nicht so leicht, denn man muss es für eine Trophäe schaffen, in einem Durchgang mehr als 4.500 Punkte zu erreichen. Wie genau sich der Erhalt der Punkte zusammensetzt, weiß ich nicht genau, aber man muss ungefähr bis Level 22-23 spielen, dann sollte das auch klappen. Das ist aber leichter gesagt als getan, denn je weiter man kommt, desto mehr Zahlen flattern auch durch die Gegend und die Gefahr wird immer größer, dass man mal versehentlich eine aufnimmt und dadurch dann eben unter 0 oder über 9 kommen würde - so mir sehr oft passiert. ´ Prinzipiell ist das aber alles mit etwas Geduld und einmal einer guten Runde dazwischen gut machbar, wenn man solche Spiele mag. Platin Nr. 833 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 27/27 Trophäen Uff. Ich muss zugeben, hier hab ich sehr schnell aufgegeben und mir eine Lösung gesucht, da mich das Gameplay ziemlich schnell an die Grenze meiner Denkfähigkeit gebracht hat und mich das meine Motivation verlieren hat lassen. Midnight is Lost ist ein weiterer Puzzler. Midnight ist ein Kater, der irgendwie auf einer Insel gelandet ist und diese verlassen muss, und wir müssen ihm dabei helfen, einen Weg zu finden. Das macht man jedoch nicht nur, indem man einfach durch einen Parcours durch muss, bei dem man Schalter irgendwo hinschiebt usw. Das Spielprinzip ist hier, den Weg quasi rückwärts zusammenzustellen. D.h. man beginnt mit einem “Geist” von Midnight am Ziel und muss dann rückwärts den Weg erschließen. Das ging bei den ersten paar Leveln noch okay-ish, aber sobald dann Kisten etc., die man schieben muss (und die natürlich im Bild auf der Ausgangs- und nicht Zielposition stehen), hat mein Hirn begonnen sich zu verknoten, und schnell kam Frust auf, muss ich zugeben. Ein bisschen hatte ich damit noch herumgespielt, aber dann kam doch recht schnell die Lösung zum Einsatz, denn das war mir zu sehr zum um die Ecke denken, vor allem da man in den letzten Leveln dann auch eine Zuganzahl im hohen zweistelligen Bereich brauchte. Platin Nr. 834 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich meine, @glupi74 hat erwähnt, dass er sich auf meinen Bericht zu The Artful Escape schon freut, nicht wahr? Ja ja, der Extra-Katalog. Lange schon liebäugelte ich mit dem Spiel, weil ich ja ein sehr großes Herz für Musik- und Rhythmusspiele aller Art habe, aber der Preis hat nie gestimmt. Jetzt mit dem Extra-Zugang für diese limitierte Zeit war das jedoch sehr praktisch und ich konnte endlich in den Genuss dieser Perle kommen, auch wenn es jetzt eher nicht in meine Rhythmusspiel-Kategorie fällt, wie ich aber zuvor schon gelesen habe. In The Artful Escape geht es um den jungen Musiker Francis Vendetti. Francis ist der Neffe von Johnson Vendetti, der ein bekannter Folk-Musiker ist, auf den die Leute seiner Heimatstadt, Calypso, sehr stolz sind. Er soll eigentlich bei einem Memorial-Konzert auftreten und die Songs seines Onkels performen, ist aber unglücklich, da Folk jetzt nicht so die Musikrichtung ist, die er unbedingt machen will. Er trifft einen Tag vor dem Konzert auf Violetta, eine junge Frau, die in Frage stellt, ob er glücklich damit ist, ständig im Schatten seines Onkels zu stehen, und in der Nacht darauf finden wir uns dann wortwörtlich in einer Space Opera wieder, nachdem er nachts von einem Alien namens Zomm besucht wird und auf dessen Raten hin Lightman finden soll (ob das ein Ort oder eine Person ist, weiß man zu dem Zeitpunkt nicht so genau). Wir treffen Lightman (es ist eine Person), der uns als Opener haben möchte bei seinem Space-Konzert vor dem Glamourgonn, das wohl das ultimative Musikwesen im Weltall ist. Dafür jedoch braucht Francis erst eine Bühnenpersona, und dafür müssen wir den Stargordon besuchen, der in der englischen Version von niemand anderem als Mark Strong gesprochen wird. Der verhilft uns also zu ein wenig Bekanntschaft, nachdem wir uns für einen tollen Glam-Rock-Namen entschieden haben, den wir immer auf unserer Gitarre mit einem tollen Riff schmettern, wenn er irgendwo erwähnt wird. Mein Stage-Name war übrigens "The Whimsical Jeanne", lol. Passend dann auch ab einem Punkt das nötige Outfit, um sich auch gut zu verkaufen: Während dieser Reise durchs Weltall, wo wir auf allerhand interessanten Planeten stranden, versuchen wir Francis’ Selbstzweifel zu überkommen, da er nicht weiß, ob er jemals aus dem Schatten seines Onkels treten kann und mit der Musik, die er eigentlich machen möchte, einen Namen von sich machen kann, und im Hinterkopf haben wir zusätzlich auch noch immer, dass wir ja am nächsten Tag zum Memorial-Konzert zurück sein müssen, was zwischenzeitlich recht düster aussieht, vor allem als wir auch noch Lightman hinterherjagen müssen, der in sozusagen selbstmörderischer Absicht auf dem Weg zum Glamourgonn ist, bei dem ja nur wenige Leute gut genug waren mit ihrer Musik und das überlebt haben. Hm… Irgendwie habe ich das jetzt sehr wirr zusammengefasst, aber es ist auch schon wieder ein Weilchen her. Gameplaymäßig ist das Spiel eigentlich relativ unspektakulär, es lebt hauptsächlich durch die Narrative und die Musik. Landet man auf den verschiedenen Welten im All, so gibt es dort Passagen, die einem Platformer ähneln (aber nicht so fordernd sind). Während man diese Strecken abläuft, kann man quasi konstant seine Gitarre bearbeiten und einen Riff nach dem anderen raushauen, um die Bewohner der Planeten aus ihren Verstecken zu locken und zum Mitmachen und Tanzen anzuregen - das ist ziemlich cool, da dann auch die Umgebung und die Pflanzen teilweise beginnen zu leuchten oder zu fluoreszieren, optisch war das schon ein Augenschmaus für mich. Das ist irgendwie total entspannend, da man nicht sterben kann und es hier auch keine große Herausforderung gibt. Zusätzlich dazu gibt es noch Musikduelle an manchen Stellen, wenn man sich eben beweisen muss. Das ist im Grunde so etwas Ähnliches wie Simon Says - der “Gegner” spielt eine Passage vor, und wir müssen die angezeigten Tasten dann in derselben Reihenfolge spielen. Auf Rhythmus kommt es dabei aber nicht so wirklich an, man wird schon im Tutorial auch vom Spiel dazu motiviert, hier selber etwas zu variieren in der Dauer, wie lange man eine Note hält usw., um der Melodie einen persönlichen Touch zu verleihen. Wie auch die Platforming-Sequenzen gibt es hier aber auch keine Bestrafung, wenn man etwas falsch macht. Generell war das Spiel eine tolle Erfahrung und ich war froh, jetzt nicht extra einmal auf einen Sale warten zu müssen, der meinen “Ansprüchen” entsprochen hatte (auf meinen Backlog bezogen). Wer etwas für abgefahrene Stories und gute Musik übrig hat, der sollte hier definitiv einen Blick reinwerfen, es lohnt sich. Platin Nr. 835 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 836 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Hier hab ich nicht viel zu sagen. Hab dieses und Teil 2 ja schon auf der PS4 gespielt, und hab jetzt in einem Sale um wenig Geld noch die PS5-Version mitgenommen und gespielt. Platin Nr. 837 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Dieses Spiel war für den geringen Preis spaßiger, als ich das erwartet habe, dafür, dass man nur nach links oder rechts läuft. In diesem Spiel ist man ein kleiner Ritter mit einer Lanze, mit der er Monster besiegen kann, indem er gegen sie läuft. Je nachdem, wie stark er ist, muss er die Gegner ein paar mal pieksen und bekommt selbst Schaden, oder geht sogar Game Over und wird an den letzten Checkpoint zurückversetzt, falls die Gegner zu stark sind. Werden Gegner besiegt, lassen sie Gold oder Edelsteine fallen, die unsere Währung sind. Von dieser Währung kann man an den Checkpoints Upgrades für den Ritter kaufen - Stärke, Verteidigung oder Geschwindigkeit, in der er läuft, und Critical Hit-Chance gibt es auch noch. Der Sinn des Spiels ist also folgender: hin- und herlaufen zwischen Checkpoints, um Geld zu sammeln, upgraden, bis man mit dem Schadensoutput zufrieden ist, und dann weiter nach rechts im Level bis zum Boss. Im besten Fall besiegt man ihn und kommt dann ins nächste Level. Das geht soweit, bis man in Level 12 dann den Endboss besiegt, nur um dann wieder in einer stärkeren Version von Level 1 zu landen… Irgendwie war das total sinnbefreit, hat mich aber mehr amüsiert, als es das Spielprinzip rechtfertigen würde, sodass ich noch über Platin hinaus weitergespielt und alle InGame-Achievements auch noch geholt habe. Und mir im gleichen Sale von meinem US-Restguthaben auch noch die NA-Version geholt und platiniert. Platin Nr. 838 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 841 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Ein weiterer Extra-Unfall, würde ich sagen. Ist gleichzeitig mit Peppa Pig in meiner Downloadliste gelandet. Ich bin ja eigentlich kein Fan von My Little Pony, aber irgendwie… Pferdchen und Einhörner und so, und da konnte ich es eben nicht auslassen, auch wenn ich auch hier vermutlich nicht mehr die Zielgruppe für das Spiel bin. Die Geschichte ist schnell erklärt: Das Pony, das man steuert, organisiert ein Fest von Freundschaft und Magie mit, den Maretime Bay Day. Jedoch werden die Festlichkeiten überschattet von Zwischenfällen, wie vandalisierten Plakaten, freigelassenen Kaninchen, die Randale machen, usw. Und wir müssen den Partycrasher finden und unseren Freunden helfen. Das Gameplay, das die Story unterstützt, ist auch eher simpel, man läuft durch die Gegend mit wenigen Geschicklichkeitspassagen, redet mit befreundeten Ponies, um ihnen mit deren Problemen zu helfen und schließt Minispiele ab, um an Gegenstände zu kommen oder eben Dinge zu schaffen, welche die Freunde gerade benötigen. Zwischendurch sammelt man auch noch Kristalle, welche die Collectibles darstellen und von denen man für ein paar Trophäen eine gewisse Anzahl einsammeln muss. Und das war’s eigentlich auch schon. War jetzt ehrlicherweise nicht ganz so mein Fall, aber leichte Unterhaltung für zwischendurch, die in 2-3 Stunden erledigt ist, je nachdem wie geschickt man sich anstellt. Mein Highlight für mich einfach gestrickte Person: eins der Minispiele war ein Rhythmusspiel. Platin Nr. 839 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Platin Nr. 840 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 14/14 Trophäen Auch hier habe ich eigentlich nichts Neues zu sagen. Ist halt das nächste Hidden Shapes-Spiel. Wie in den beiden Vorgängern ist das Spielprinzip das gleiche: Puzzleteile richtig drehen, bis sich ein gesamtes Bild ergibt. Dauert ein paar Stunden, da man 2x20 Puzzles je 2x machen muss, um verschiedene Bildteile zusammenzubauen, aber ist sehr entschleunigend. Platin Nr. 842 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 43/43 Trophäen Uff. Wer dachte, bei Steam Prison und Gakuen Club hätte ich mich zähneknirschend durch die Routen gequält, der hat Charming Empire noch nicht erlebt. Die nächste Novelle, die ich auf der Switch lokalisiert gespielt habe, und bei der ich dann die Vita-Version mitgenommen habe. Die nächste Novelle, die (wie Gakuen Club) ursprünglich ein Mobile Game war und deren Qualität dementsprechend ist. Sie wurde später auf die Vita portiert (und hat dort wie Gakuen Club einen Extra-Epilog pro Route mit einem zusätzlichen Artwork spendiert bekommen), und noch später wurde die Mobile-Urfassung auch auf die Switch gebracht, und die habe ich gespielt. Story? Ja wo sind denn die Story und die Charakterentwicklung? Die musste man förmlich mit der Lupe suchen und abgesehen von den tollen Synchronsprechern hat das Spiel leider nicht wirklich etwas zu bieten. Prota-chan ist hier das Mädchen Amane, vielleicht maximal 16 Jahre(?), die behütet bei ihren “Großeltern” auf dem Land aufgewachsen ist. Ihre Eltern sind früh gestorben, und ihr er-tut-nur-so-und-ist-es-aber-gar-nicht-Bruder hat den Job des Vaters geerbt und ist der Herrscher des Landes, das er mit eiserner Hand führt, wie es scheint. Eines Tages wird Amane sehr plötzlich zurück in die Hauptstadt gerufen und wird ihrer gewohnten Umgebung entrissen, da sie nun als politische Marionette ausgebildet und für einen guten Deal ins Ausland verheiratet werden soll. Währenddessen bahnt sich im Hintergrund noch eine Revolution an, da die Leute mit dem Herrscher unzufrieden sind und wir finden uns immer mittendrin. Wird natürlich nicht so direkt gesagt, aber das ist erst mal die Prämisse für jede der 5 Routen. Dabei ist jede Route so eintönig und ähnlich, dass man dabei fast einschläft, und die Love Interests, ein Freigeist und Café-Besitzer, ihr Privattutor, der Bodyguard, ein Kindheitsfreund und zuletzt der vermeintliche Bruder selbst, nutzen sie eigentlich nur für ihre Interessen, um eben die Connections zum Herrscherhaus zu kriegen und die Revolution von innen heraus anzuzetteln. Amane selbst lässt sich einfach mitziehen und hat in zumindest vier der Routen so wenig eigene Meinung oder Charakter, dass man auch eine Puppe hinsetzen könnte. Die Naivität ist, behütet hin oder her, einfach schon fast schmerzhaft und ich hab wieder gemerkt, wie wenig ich mit diesen charakterlosen, super-einheitlichen Protagonistinnen in diesem Genre anfangen kann. Dass sie 80% der Novelle quasi alleine in ihrem Zimmer im Palast verbringt und alles still hinnimmt, ist dem Ganzen dann auch nicht unbedingt dienlich. Einzig und allein auf die letzte Route, die von ihrem Bruder, hab ich mich dann schon die ganze Zeit gefreut, da er der einzige Charakter war, der auch immer wieder in den anderen Routen auftrat, und es sich da herauskristallisiert hat, dass er wohl nur von ihren Eltern adoptiert wurde, als sie beide noch Kinder waren, und dass er wohl nicht so herzlos ist und sie nur als politisches Instrument sah, sondern sie mit dem abweisenden Verhalten und der vermeintlichen Heirat ins Ausland schützen wollte, wenn das Land zugrunde geht, in dem er selbst eigentlich nur eine Schachfigur der Minister war - wo die Revolution dann natürlich ganz gelegen kam. Hier hat sie sich aber wohl von den Großeltern und der Tante, die nach wie vor am Land waren, in Briefen ziemlich beeinflussen lassen, dass sie wohl, wie man erst bei weit über der Hälfte der Route einen großen Hass auf ihren Bruder entwickelt, sodass sie plötzlich zu einem verbitterten, rachsüchtigen Mädchen wird? Hääää? Nein, nein, nein. Nicht mein Fall, deswegen hör ich hier auf und hoffe darauf, dass die nächste Novelle besser wird. (Momentan ist gar keine in dem Sinne aktiv). Daher belasse ich es bei meinem Lieblings-Artwork - die waren wenigstens ganz nett: Platin Nr. 843 Plattform: Nintendo Switch/Playstation Vita Fortschritt: 24/24 Trophäen Dank @susu kam ich wieder einmal in den Genuss einer Platinkette, die ihre Schluss-Station bei mir hatte. Dabei handelte es sich um eine kleine Rübe, die vom Bürgermeister, einer Zwiebel, der Steuerhinterziehung beschuldigt wird. Das ist jetzt im Prinzip nicht ganz unwahr, denn die Rübe zerreißt einfach jedes Blatt Papier, das ihm so unterkommt, und so auch die Steuer-Benachrichtigung. Der Bürgermeister ist davon nicht so begeistert und verwehrt Turnip Boy, also dem Rübchen, den Zutritt zu dessen eigenem Gewächshaus, da er durch die Steuerhinterziehung erst einmal seine Schulden begleichen soll. Um das zu tun, schickt er das Rübchen auf allerhand Botengänge. Diese sind zwar prinzipiell nur das Laufen von A nach B, mit manchen Leuten reden und sich nicht von bösen Schnecken unterwegs anknabbern zu lassen, aber es ist schon ganz witzig, wie es das Rübchen eigentlich überhaupt nicht kümmert, dass es auch wichtige Dokumente gibt, denn egal ob es Werbung ist, ein Brief, oder auch einmal ein Buch - wenn es irgendetwas aus Papier findet, wird damit kurzer Prozess gemacht. Während wir also auf unseren Wegen mit so allerhand Gemüse sprechen, kommen wir dann, auch wenn Rübchen sehr unbedarft wirkt, dass der Bürgermeister irgendwie krumme Dinge am Laufen hat und total korrupt ist. Auf uns hat er es wohl besonders abgesehen, da Rübchens Vater zu seiner Zeit wohl ein Mafialord war und seine Basis unter dem Gewächshaus hatte. Bürgermeister Zwiebel weiß davon auch, weil er ein Handlanger von Turnip Boys Vater, Don Turnipchino, war, und jetzt diese Basis auch für sich nutzen will. Nach einem epischen Bosskampf am Ende kann Turnip Boy dann aber sein Gewächshaus wieder zurückerobern… und zerreißt direkt gleich wieder die Besitzurkunde. Trophäenmäßig ist das Spiel jetzt eigentlich auch recht straightforward gewesen. Es gibt einige Nebenaufgaben, die hauptsächlich das Finden und Zerreißen von gewissen Dokumenten betrifft, sowie das Verfolgen von ein paar kleineren Nebenhandlungen. Sieht man sich gut um, gibt es eigentlich kaum etwas, das man irgendwie verpassen könnte, daher war die kleine Rübe in ihrer Pixeloptik eine sehr nette Unterhaltung für zwischendurch. Platin Nr. 844 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Hin und wieder habe ich das Verlangen nach so “leichten” Vergnügungen, und da kam es mir ganz recht, dass einige neue Pretty Boys/Girls-Spiele neulich im Sale dabei waren, die ich auch gut nutzen konnte, um mich in Richtung Meilenstein #850 zu bewegen. Ist irgendwie nichts Neues, bisschen Mahjong hier, ein bisschen Solitaire da… Mit Four Kings Solitaire war ich aber zu Beginn etwas überfordert, da die Regeln dafür ein wenig anders sind. Denn man zählt nicht für jede Farbe auf jedem Stapel einfach nach oben bis zum König, man muss auf jedem Stapel eine bestimmte Reihenfolge einhalten. Bei den Zwischenstapeln ist es auch egal, in welcher Reihenfolge und Farbe man legt, hier muss man sich nur bewusst sein, dass man nicht mehr beliebig umsortieren kann, wie das beim “normalen” Solitaire der Fall ist. Was liegt, kann nur noch auf einen der Zielstapel gelegt werden. Diese Spielregeln fand ich ehrlicherweise etwas mühsam und haben mir nicht so gefallen, aber für zwischendurch ging es schon. Platin Nr. 845 - Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 846 - Pretty Girls: Four Kings Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 847 - Pretty Girls: Four Kings Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 848 - Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 849 - Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 851 - Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 852 - Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Ich liebe es anscheinend, mich selbst zu quälen. Eine andere Erklärung gibt es nicht dafür, warum ich mir dieses Spiel immer und immer wieder “antue” (gut, abgesehen von der Doppelplatin natürlich). Crisis Core. Mein Lieblingsspiel. Das Spiel, das storymäßig ab der Hälfte des Spiels eigentlich überhaupt keinen Spaß mehr macht und mir immer Dolche ins Herz stößt. Aber das Universum. Die Charaktere. Ich werde mich denke ich nicht über die Story wiederholen, dazu ist Ende letzten Jahres sehr Text entstanden, den ich hier der Einfachheit halber verlinke - sonst stirbt mein Herzchen noch einmal mit. [x] Natürlich ging ich jetzt bei der zweiten Platin mit mehr Planung heran, nachdem ich ja den Leitfaden geschrieben hatte und diesmal von Anfang an wusste, in welchem Kapitel ich auf was achten musste. Auch wusste ich bereits, welche Materia ich im Endgame verwenden wollte, und habe ebenfalls schon während der Story nicht wild drauf los synthetisiert, sondern sehr gezielt an den Attributen und Materia gearbeitet, die ich wollte. In den Storykämpfen und in den leichteren Missionen hat mir das glücklicherweise überhaupt keine Probleme bereitet und ich denke, zum Ende hin habe ich mir so sicher um die 5 Stunden Grinding gespart. Probleme gab’s bei den optionalen Dingen auch keine, ich hab bei kaum etwas mehrere Versuche gebraucht, auch Minerva, der Superboss, lag dann mit meiner bewährten Strategie von Platin Nr. 1 direkt beim ersten Versuch. Hm. Ich finde das Spiel ja super-spannend. Jetzt, wo ich kurz davor damit begonnen hatte, Ever Crisis zu spielen, auch das Companion-Buch zu Remake, “A Tale of Two Pasts” gelesen habe, und nebenbei wieder Fanfiction schreibe und deshalb mal wieder die Timeline herumwälze, um canon-compliant zu bleiben, hatte ich wieder einen komplett neuen Blick auf das Spiel bekommen und hab Kleinigkeiten bemerkt, die mir zuvor nicht bewusst aufgefallen sind, oder denen ich einfach keine große Beachtung geschenkt habe. Was mir bisher gar nicht so bewusst war (obwohl ich diese Notiz bestimmt in vergangenen Durchgängen auf der PSP schon gelesen hatte), war zum Beispiel, dass Angeal und Genesis wohl nicht im Gegensatz zu Sephiroth unter ganz strenger Beobachtung von Shinra aufgewachsen sind. Am Schluss, bevor man die Höhle nahe am Lebensstrom betritt und sich dem Endboss stellt, findet man dort einen kleinen Rückzugsort von Genesis. Klar, man wusste, dass die beiden in Banora aufgewachsen sind, aber dann hab ich diese Notiz bewusst wahrgenommen, in der der junge Genesis (Alter wird nicht genannt, vermutlich so 10-12 Jahre alt?) interviewed wurde, da er irgendeinen Preis gewonnen hat für ein Weißbanora-Produkt (wir erinnern uns: die Dummäpfel, die nur in Banora wachsen). Und da schreibt er, wohl noch komplett unbefangen und unwissend, was auf ihn zukommen wird, dass es sein größter Traum wäre, wenn der große Kriegsheld Sephiroth (der ja eigentlich 2-3 Jahre jünger ist als er, aber dazu komm ich später bei Ever Crisis nochmal) irgendwann einmal seine Produkte ausprobieren würde. Sorry, irgendjemand schneidet hier Zwiebeln. Hach, dieses Fandom ist so… Immer wieder direkt mal einen Schlag in die Magengrube, wenn man es nicht erwartet. Oder Tseng am Schluss, wenn er mit dem Rücken zum Spieler in seinem Büro steht und man im Fokus nur die Briefe von Aerith an Zack sieht. Da trägt er schon seine Haare offen - denn in Before Crisis, dem damaligen Handyspiel, das sich um die Turks gedreht hat, hat er sich ja einen ziemlichen Fauxpas erlaubt und wurde deshalb ziemlich an den Pranger gestellt bei Shinra. Irgendwie hat er die Kurve gekriegt und seinen Leuten wurde nicht aufgetragen, ihn zu eliminieren (da hatte Rufus aber auch die Hände im Spiel). Als Zeichen seiner Schande, heißt es so im Canon, trägt er seit diesem Zeitpunkt dann seine Haare offen anstatt im Pferdeschwanz. Unnützes Wissen Ende, aber fiel mir diesmal wieder bewusst auf. Auch Sephiroth betrachte ich speziell nach dem First Soldier-Part von Ever Crisis jetzt wieder mit ganz anderen Augen. Ich fand ihn früher als Antagonist zwar immer okay, aber auch furchtbar überbewertet von den ganzen Fangirls, die wegen seinem hübschen Gesicht und den tollen langen Haaren reihenweise in Ohnmacht gefallen sind und nichts anderes zu tun hatten, als ihn in tausenden Fanfictions mit Cloud zu verkuppeln, egal wie wenig das zu der Lore des Spiel/der Compilation passte. Mittlerweile gibt es vielleicht ein paar Zeitpunkte, die man für etwas glaubwürdige Geschichten hernehmen könnte, aber naja… Trifft nach wie vor nicht wirklich meinen Geschmack, aber okay. Fakt ist aber, meiner Meinung nach hat die Compilation Sephiroth gut getan und eine andere Seite von ihm gezeigt, für die damals im OG einfach nicht genug Platz war, um sie ausreichend zu beleuchten, da es sich dort eben hauptsächlich um Cloud und seine Truppe dreht, und Cloud nicht so viel Vorwissen und Kenntnis über Sephiroth hat wie z.B. Zack. Ich ertappe mich in der letzten Zeit immer wieder dabei, wie ich auch an Sephiroth denke, wenn mir wie so oft Final Fantasy VII in den Sinn kommt, und nicht nur an die abstruse Timeline, meine Turks oder eben Theorien, wie es jetzt weitergehen könnte nach Remake und wie alles zusammenpasst. Ein großer Punkt, der mir immer im Hinterkopf blieb, als das meine beste Freundin mal aus der Timeline im Ultimania-Report (das ist sowas wie eine Enzyklopädie in mehreren Bänden) zitiert hatte, wo quasi als Punkt in der Timeline drin stand: “Sephiroth wird zum Held im Wutai-Krieg erklärt”. Mit ich glaube 12 oder 13 Jahren. Da hab ich mir zuerst auch nur gedacht “ach diese Japaner”, aber jetzt nach Ever Crisis denke ich da ein wenig anders darüber, denn vor allem der ganz junge Sephiroth… Ach, kommen wir dazu einfach später, sonst hab ich ja bei Ever Crisis dann nicht mehr viel zu schreiben. Merkt euch bis dahin auf alle Fälle die Wutai-Kriegsheld-Geschichte! So… Und tatsächlich weiß ich sonst nichts weiter über das Spiel zu schreiben, außer dass ich wieder dieselbe Begeisterung an den Tag legen könnte wie bereits letztes Jahr (und die Jahre davor, als ich das Spiel auf der PSP genossen habe), und bevor ich wieder in den Über-Fangirl-Modus abdrifte, schließe ich hier mit meinem nächsten Meilenstein. Unnützer Fakt: Diese Platin war gleichzeitig meine 28.000ste Trophäe. Platin Nr. 850 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Hier halte ich mich kurz. Von den Machern von Puzzle Journey, dem kostenlosen Memory-Spiel, das ich letztes Mal erwähnt habe, kam ein weiteres Spiel heraus, auch wieder kostenlos mit zwei Stacks. Das Spielprinzip ist dasselbe, die Memory-Karten sind diesmal im Halloween-Thema, passend zum Titel. Die Trophäenliste wurde ein wenig angepasst und nicht 1:1 kopiert. In Puzzle Journey gab es ja jeweils eine Trophäe für das Abschließen der Memory-Spiele auf jedem Schwierigkeitsgrad sowohl in einer Mindest-Zugzahl sowie unter einer bestimmten Zeit. Hier sind eine maximal verfügbare Anzahl an Zügen sowie eine Zeit bereits pro Runde vorgegeben, dafür gibt es nur eine Trophäe für jeweils das Abschließen einer Runde auf jedem Schwierigkeitsgrades. Hat in ein paar ruhigen Minuten dazwischen wieder Spaß gemacht, sodass ich beide Stacks mitgenommen habe. Platin Nr. 853 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 854 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Jaja, der Extra-Katalog kam mir auch hier gelegen, da ich für Life is Strange 2 immer zu geizig war, also hab ich das auch mal direkt in die zu-spielen-Liste aufgenommen. So… Unpopuläre Meinung hier mal zuerst: ich fand den ersten Life is Strange-Teil ja schon immer etwas überbewertet. Er war gut, ja, aber ich hab ihn jetzt nicht ich weiß nicht wie in den Himmel gelobt und gefeiert. Before the Storm war auch okay, und das war es auch schon, also ging ich an den zweiten Teil in der Serie eigentlich recht gelassen und ohne große Erwartungen heran, und ich glaube das war auch genau richtig. Life is Strange fällt wohl generell in das Genre der Interactive Story, und ist ähnlich wie Telltale halt ein Spiel, in dem man die Hauptcharaktere durch diverse Lebenssituationen steuert und in denen getroffene Entscheidungen den Handlungsverlauf und Beziehungen zu anderen Charakteren bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Life is Strange hatte auch bereits im ersten Teil eine gewisse übernatürliche Komponente, dort hatte die Protagonistin Max die Fähigkeit, die Zeit zurückdrehen. Dies ist auch in Teil 2 wieder der Fall. Die Geschichte über fünf Episoden von je 2-3 Stunden Spielzeit dreht sich um die beiden Brüder Sean, ca. 16, und Daniel, ca. 8, die mit ihrem Vater, einem mexikanischen Immigranten, der sich sein Geld als KFZ-Mechaniker verdient und seine Söhne allein großzieht, in Seattle leben. Durch ihre mexikanischen Wurzeln erfahren sie wohl immer mal wieder Rassismus, und an einem Tag eskaliert das dann, als der offensichtlich ausländerfeindliche Nachbarssohn einen Streit anzettelt, der in einer Prügelei zwischen Sean und ihm gipfelt. Das löst dann Daniels Fähigkeiten aus, der, wenn er sich sehr aufregt, bis dahin unwissend, allein durch seinen Willen Gegenstände bewegen kann bzw. in diesem Fall eine Art Erdbeben auslöst. An dieser Stelle hat sich dann natürlich auch schon die Polizei eingemischt und, typisch amerikanisch, fallen auch Schüsse und Esteban, Sean und Daniels Vater, wird dabei erschossen. Da es durch die Zerstörung keine Zeugen mehr gibt, glaubt man dann, dass die beiden Jungs verantwortlich sind für den Tod, und so müssen sie flüchten. Ihre Reise auf der Flucht bedeutet dann natürlich einerseits, sich nicht irgendwie erwischen zu lassen und herauszufinden, wer es gut mit ihnen meint und ihnen helfen möchte, und von wem sie fernbleiben. Sie wollen nach Mexiko fliehen, die Heimat ihres Vaters, wo sie wohl noch Familie haben, aber Umwege führen die beiden zuerst zu ihren Großeltern mütterlicherseits, aber dort können sie nicht lange bleiben, da sie in den Staaten gesucht werden. Auf ihrem Weg in den Süden landen sie dann auch einer (vermutlich illegalen) Hanfplantage, wo sich Sean ein wenig Geld für ihre Reise verdient, aber auch hier kommt es dann zu einem Zwischenfall und die Brüder werden auseinandergerissen und Sean muss Daniel dann aus einer Sekte rausholen, bevor sie wirklich ihre Reise nach Mexiko durchführen können. Natürlich wird immer wieder auch gezeigt, wie Daniel versucht, seine Fähigkeiten besser zu kontrollieren und es, wenn er sich konzentriert, auch gut schafft, Gegenstände nur mit seinen Gedanken zu bewegen, aber er hat sich leider nicht immer unter Kontrolle, und gerade wenn er sich ärgert oder etwas passiert, das ihm Angst einjagt, vergisst er sich schon wieder mal und Unfälle passieren. Hm… Hier im Projektbereich wurde über das Spiel ja schon das eine oder andere Mal berichtet, und die Meinungen waren eher zwiegespalten. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand es okay und fand auch, dass die Beziehung der Brüder, die doch einen recht großen Altersunterschied haben, recht glaubhaft fand, und wo der größere die totale Verantwortung für alles übernehmen muss, gegen die sich der Jüngere dann natürlich immer wieder auflehnt und Dinge in Frage stellt. Auch wenn ich nicht total invested war, hat mir die Story schon auch ganz gut gefallen und ich musste mich nicht durchquälen. Es gab ein paar Collectibles, falls man da aber etwas verpasst hat, konnte man gut über eine Unterkapitelauswahl einsteigen und musste nicht ewig viel wiederholen. Das Ende fand ich, egal wie auch immer das ausgeht, dann aber leider eher blöd, da jedes Ende nicht wirklich ein Happy End war und ich einfach eine Happy-End-Person bin, die ohne ziemlich unglücklich und frustriert ist. Generell muss ich aber sagen, mochte ich Life is Strange 2 mehr, als ich das ursprünglich erwartet habe. Platin Nr. 855 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 47/47 Trophäen Danke liebe @Pittoresque für die Leihgabe dieser PS3-Perle. Leider ohne Screenshots, weil PS3, aber lasst uns doch auf eine Safari gehen. Afrika war vor vielen Jahren schon ein Geheimtipp für Platinjäger, da es eigentlich relativ schwer war, an dieses Spiel ranzukommen. Bei uns in Europa wurde das Spiel unter dem Namen “Hakuna Matata” veröffentlicht, jedoch hat diese Version nie Trophäen bekommen, sondern nur die NA- und die JP-Version des Spiels, die eben “Afrika” heißen. Ich hab also meine PS3 mal wieder entstaubt und wurde dann gleich mit ewigen Ladezeiten begrüßt - was aber wohl auch dem Spiel geschuldet ist, bei dem der Speicherstand mal direkt fast 400MB fasste. Ist man seit Einzug der PS5 auch gar nicht mehr gewöhnt. Dennoch ist Afrika ein Titel, der zumindest optisch relativ gut gealtert ist - über die Steuerung mag man streiten können, war aber okay, nachdem man sich wieder an den doch deutlich kleineren PS3-Controller gewöhnt hat. In Afrika ist man, wie der Name des Spiels schon sagt, in Afrika unterwegs. Der Charakter, den man steuert, ist ein Tierfotograf und befindet sich dort in einem Camp auf Safari, um wunderbare Tierbilder zu schießen. Die Aufträge hierfür kommen immer per Mail, und unsere Klienten wollen eben spezifische Tiere, manchmal auch Aufnahmen aus einem bestimmten Blickwinkel oder wenn die Tiere gerade etwas Besonderes tun. Je nachdem, wie gut die eingeschickten Fotos sind, wird man für seine Leistungen entlohnt, und von dem verdienten Geld kann man sich dann auch neue Ausrüstung kaufen, bessere Kameras oder Objektive, die z.B. besser für Nah- oder Fernaufnahmen, oder vielleicht auch bewegte Bilder sind. Beim Fotografieren gibt es dahingehend auch ziemlich viele Anpassungsmöglichkeiten, da ich jetzt aber nicht so ein Foto-Nerd bin und mir die gemachten Bilder sowieso nicht irgendwie abspeichern konnte als Screenshots, hab ich mich damit gar nicht so genau beschäftigt - nur manchmal hab ich die Funktion für Serienbilder genutzt, wenn man z.B. eine laufende Gnu-Herde auf Film festhalten soll, oder so. Um die Tiere in ihrem natürlichen Habitat beobachten zu können, haben wir zuerst einen Chauffeur, der uns die Eckpunkte im ersten Gebiet zeigt und wo man welche Tiere findet, später begleitet uns unser Fotografen-Partner und wir dürfen außer bei Spezialmissionen oder in der Nacht selbst ans Steuer. Ich würde behaupten, dass ich im echten Leben nicht so eine schlechte Autofahrerin bin, aber was ich diesem Wagen dort angetan habe, als ich mit ihm über unwegsames Gelände gerumpelt bin, war nicht mehr schön. Witzig fand ich auch, dass herumstehende Büsche einfach mal so solide und standhaft waren, dass der dicke Geländewagen bei frontaler Kollision einfach mal komplett gestoppt wurde, anstatt dass man den Busch überfährt. Das hat mich anfangs sehr amüsiert, irgendwann aber nur genervt. Irgendwann mal bin ich auch tatsächlich wo hängen geblieben und weder mit Vorwärts- noch Rückwärtsgang wieder weggekommen. Da habe ich gedacht, ich müsse die Safari für diesen Tag abbrechen, aber das Spiel hat tatsächlich vorgesorgt und es gibt dann eine kurze Cutscene, nachdem der Partner sagt, dass das jetzt ungünstig ist und sie den Wagen irgendwo rausziehen müssen, und dann spawnt man ein Stückchen weit weg von der Unfallstelle und kann seine Safari uneingeschränkt fortsetzen. Auch etwas nervig: Ich weiß nicht, wie viele Gazellen oder Zebras ich während meinen Expeditionen angefahren habe. Mein Partner hat mich dann immer angemault, was das soll, und dass ich mehr aufpassen müsse, wohin ich fahre - dabei war ich in 70% der Fälle NICHT schuld daran, da die Viecher oft so schnell einen Haken schlagen und einem direkt vor den Wagen laufen, dass man gar nicht so schnell reagieren kann bzw. die Spielmechanik scharfe Fahrmanöver gar nicht so zulässt. Das Spiel generell fand ich ansonsten aber sehr schön, die Suche nach den Tieren hat größtenteils sehr viel Spaß gemacht, und vor allem die Vielfalt war grandios - ich fand es richtig toll, dass auch eher unbekannte Tierarten ins Rampenlicht gerückt wurden, wie z.B. Klippschliefer, die trotz der kleinen Größe ja relativ eng mit Elefanten verwandt sind, oder Erdferkel, die man nur nachts finden kann. Foto-missionstechnisch fand ich das Spiel aber dann eher nicht so gut aufgebaut - das ist prinzipiell ja okay, bis man mal alle Gebiete erstmalig erkundet hat, aber ich fand es etwas nervig, dass nicht jedes Tier von Anfang an verfügbar ist, sondern teilweise erst auftaucht, wenn man die zugehörige Mission per E-Mail erhalten hat. Da hätte ich es cooler gefunden, wenn man mit einer gewissen Zufallskomponente vielleicht trotzdem schon alles sehen hätte können, denn für mich machte es irgendwie keinen Sinn, dass bestimmte Babytiere erst dann auftauchen, da es jetzt nicht bestimmte Jahreszeiten oder einen Zeitverlauf gibt (außer das Schlafengehen über Nacht, wenn man nicht auf eine Nacht-Safari geht), wodurch das dann gerechtfertigt wäre. Dadurch ist dann die erste Hälfte des Spiels (an der Msisionsanzahl gemessen) noch eher langatmig und hat sich für mich sehr hingezogen, und in der zweiten Spielhälfte ging dann alles superschnell und ich kam gar nicht hinterher, alle Missionen an einem Tag zu erfüllen, weil so viele Tiere unterwegs waren, die ich teilweise noch nicht kannte, oder wo ich eine Mission offen hatte. Auf alle Fälle fand ich es klasse, doch noch irgendwann in den Genuss dieses Spiels gekommen zu sein und frage mich, ob es eigentlich noch ähnliche solcher Spiele gibt. Sowas in einer aktuellen Grafik wäre ja richtig genial. Danke nochmal Nora für die Leihgabe. Platin Nr. 856 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 45/45 Trophäen Hier ging trophäenmäßig zwar ein bisschen was voran, aber wirkliche Fortschritte hab ich nicht vorzuweisen. Ich bin ein wenig herumgelaufen und hab die Karte aufgedeckt, und @Hyperjo7 war so nett und hat mich schon ein wenig durch Helltide-Zonen und ein paar Albtraum-Dungeons gezogen, aber ansonsten hab ich nur die klassenspezifischen Trophäen erledigt. Die letzten Montage haben wir eigentlich auch nicht wirklich gespielt, weswegen ich hier nicht wirklich etwas vorzuweisen habe, daher skippe ich Diablo diesmal, da das Update so auch schon lange genug ist. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 18/26 Trophäen (49%) Ist zwar jetzt nicht direkt Switch, aber in Ermangelung einer Kategorie für “Retro” packe ich es einfach mal hier rein, da es ja auch um Nintendo geht. Mein Highlight in diesem Update - ich habe wieder eine ungesunde Ace Attorney-Fangirl-Phase (oder sollen wir sie, wie bereits im letzten Update beim Update-Song kurz angeschnitten, eher eine Miles-Edgeworth-Fangirl-Phase nennen?), seit ich die Apollo-Justice-Trilogie vorbestellt habe, und irgendwie musste ich dieses Craving befriedigen. Also hab ich meinen alten Nintendo DS ausgepackt, ihn aufgeladen und getestet ob er noch funktioniert, und hab aus dem Regal einen Titel ausgegraben, den ich damals bei Release gekauft habe, der bei uns aber nie einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hatte - was vermutlich auch daran lag, dass es damals kommt mir vor auch recht ungewöhnlich war, dass ein Spiel, gerade für Nintendo, ohne deutsche Bildschirmtexte veröffentlicht wurde. Ich glaube, das war auch das erste Spiel, das ich damals auf Englisch gespielt habe bzw. spielen musste. Ich hab auch die zweite Figur aus der Serie, Phoenix, aber er hat leider nicht mehr aufs Foto gepasst, daher gibt es nur meinen persönlichen Miles. Ja, ich rede von Miles Edgeworth Investigations, einem Teil, bei dem es nicht um Gerichtsverhandlungen, sondern wie der Titel schon sagt, um Ermittlungen geht, bei denen der gute Miles, unser Lieblings-Staatsanwalt, im Vordergrund steht und der Charakter ist, den man steuert. Zeitlich ist das Ganze meine ich nach der Phoenix Wright-Trilogie angesetzt, und Edgeworth wird in mehrere Mordfälle verwickelt, die alle in Zusammenhang mit einem Schmugglerring und einem bekannten Dieb stehen, der nach vielen Jahren wieder auf der Bildfläche erscheint, und wo ein sehr junger Miles einige Jahre zuvor schon einmal eine Gerichtsverhandlung geführt hat. Der Aufbau des Spiels ist den Ace Attorney-Spielen sehr ähnlich, denn auch hier ist jeder Fall in Kapitel unterteilt, und diese sind eigentlich immer abwechselnd die Investigation von Tatorten und dann das Gespräch mit bzw. die Aufnahme von Zeugenaussagen, in denen man Ungereimtheiten finden muss. Das läuft eigentlich ähnlich ab wie in den Gerichtsverhandlungen, nur dass man hier eben nicht im Gerichtssaal steht und Kreuzverhöre führt. Also im Grunde ist das Spiel eigentlich eh gleich, nur an einem anderen Ort. Als ich mit dem Spiel begonnen habe und den ersten Fall zu spielen begonnen habe, bei dem Miles von einer Dienstreise zurückkommt und erst mal eine Leiche in seinem Büro vorfindet, deren Tod er aufklären muss, war ich total schockiert, dass ich mich null dran erinnern konnte, das Spiel jemals schon gespielt zu haben, und dabei sagt der Speicherstand ganz klar, dass ich es damals durchgespielt habe. So ging es mir auch noch im zweiten Fall, der wohl auf der Flugreise vor Fall 1 spielt, wo es zu einem Mord im Flugzeug kommt, und wo Edgeworth, dem armen Kerl, der mit seiner Historie (siehe mein Bericht über die Phoenix Wright-Trilogie [x]) irgendwie auch nie zur Ruhe kommt, dann ein Mord angehängt wird, weil er bei Turbulenzen zusammenklappt und das blöderweise quasi neben dem Tatort. (Wir erinnern uns: er ist seit dem DL-6 Fall, bei dem in seiner Kindheit sein Vater ermordet wird, während sie bei einem Erdbeben gerade in einem Aufzug festhängen.) Das diente aber nur als Ablenkung davon, dass der Tote eigentlich ein Geheimagent von der Ace Attorney-Version von Interpol ist, der eben die Machenschaften des Schmugglerrings aufdecken möchte, wo auch Edgeworth ein wenig involviert ist. Aber dank seiner Stiefschwester Franziska von Karma kann er sich da des Verdachts entledigen und sie finden dann auch den wahren Täter. Erst beim dritten Fall war mir mein Hirn dann wieder gnädig und ich konnte mich wieder ungefähr erinnern. Dieser Fall spielt zeitlich nach dem Flugzeug-Fall und Miles soll die Übergabeperson für einen Koffer mit Lösegeld sein, und er wird direkt (schon wieder) ausgeknockt und es kam nie zu der Übergabe. Zusätzlich gibt es auch wieder einen Toten, und da das auch wieder in Zusammenhang mit dem Schmugglerring zu stehen scheint, tritt hier auch Interpol wieder auf und wir lernen den Interpol-Agenten Shi-Long Lang kennen, der alle Anwälte abgrundtief hasst und meint, wir behindern ihn bei der Arbeit, wir müssen mit unseren Ermittlungen also ein bisschen vorsichtig sein und ihn überzeugen, dass er teilweise Blödsinn denkt, was den Fall angeht. Nicht nur Shi-Long ist ein neuer Charakter, den wir kennenlernen, auch Kay Faraday tritt zum ersten Mal auf. Sie ist ein junges Mädchen, die vorgibt, die Nachfolgerin vom großen Yatagarasu zu sein, ein legendärer Dieb, der versucht, die “Wahrheit” zu stehlen, was auch immer das bedeuten soll (das kommt erst später dann raus in einem anderen Fall). Sie war wohl bei einem Gerichtsfall vor ein paar Jahren die Tochter eines Zeugen oder Opfers, das weiß ich jetzt nicht so genau, und deswegen wird sie dann Miles’ Sidekick für den Rest des Spiels. Trotz der Komplikationen können wir auch diesen Fall lösen, und weiter ging’s. Ich fange also voller Freude mit dem nächsten Fall an und denke mir dann “schade, dass Miles Edgeworth Investigations nur vier Fälle hat”, als ich mich mit einer Mordserie in der (geteilten) Botschaft der Länder Allebahst und Babahl beschäftige, die früher mal ein gemeinsames Land namens Cohdopia waren, sich aber durch Krieg geteilt haben, aber dasselbe Botschaftsgebäude noch nutzen. Hier werden mir auch wieder von Shi-Long Steine in den Weg gelegt, und es gibt ein großes Aufgebot alter Bekannter, wie dem guten Larry Butz, dem Kindheitsfreund von Miles und Phoenix und dem Depp vom Dienst (“when something smells, it’s usually the Butz”), Franziska ist wieder dabei, Detective Gumshoe natürlich auch. Und während ich in der Hälfte des Falles bin, lese ich im Ace Attorney-Wiki irgendetwas über einen Fall in der Vergangenheit mit dem großen Yatagarasu und einer Gerichtsverhandlung von vor ein paar Jahren mit einem jungen Miles Edgeworth… Und wunder mich, weil den Fall hatte ich nicht gespielt und ich war schon beim letzten. Uhm ja… Ich war wohl dumm. Nach jedem Fall kann man den nächsten dann manuell auswählen, und ich hab wohl ohne es zu bemerken Fall 4 übersprungen. Aber ist ja auch egal, zeitlich gesehen ist das sowieso ein Rückblick in die Vergangenheit, das werde ich dann einfach zum Schluss nachholen. Jetzt bin ich gerade noch mitten im vierten Fall drin, an dessen Outcome ich mich auch gar nicht mehr genau erinnern kann, von daher bin ich schon gespannt und werde nächstes Mal noch einmal berichten. Momentaner Fortschritt: ca. 75% Keine Updates zu Rebirth, leider. Aber bei Ever Crisis bin ich weiter fleißig unterwegs, deswegen bleiben wir erst einmal hier und erzählen noch ein paar Worte. Mich hat auch wieder die Muse geküsst und ich kann ein paar neue Ficlets in meinem “Alphabet Challenge”-Fanfiction-Projekt verbuchen. Es freut mich, dass die Ficlets diesmal nicht mehr ganz so kurz sind, und es macht Spaß. Ist es Out Of Character? Vermutlich, aber ich hab nun mal meine ganz eigenen Headcanons. Ich bin jetzt zumindest schon in einem zweistelligen Bereich, was die Anzahl angeht (von insgesamt 234 geplanten. ) Ich habe bei Ever Crisis fleißig weitergemacht und im letzten Update war mein Stand ja, dass ich mal das erste Kapitel von Crisis Core (das bis zum Kampf gegen Ifrit geht), einen Teil der Midgar-Story der Ever Crisis-Version und einen Teil der momentan verfügbaren First Soldier-Kapitel abgeschlossen hatte. Mittlerweile bin ich mit allem, was an Story veröffentlicht wurde, durch (auch mit dem neuen Kapitel der OG-Ever-Crisis-Version, die erst letzte Woche veröffentlicht wurde). Bei Crisis Core gab es keine neuen Updates, hier bleibt also alles beim Alten. Beim “Original Game” hatte ich die Midgar-Story abgeschlossen, also dem ersten Teil des Original Games und im Grunde das, was Remake auch abdeckt. Hier hat man sich aber eher an das Original gehalten, wo man die Midgar-Geschichte in ca. 3-4 Stunden durch hatte. Das heißt, nachdem wir in die Kirche gefallen sind, retten Cloud und Aerith dann noch Tifa aus Don Corneos Fängen (Crossdressing inklusive) und erfahren im gleichen Zug von dem nahenden Fall der Sektor 7-Platte. Nachdem wir Reno ein bisschen den Hintern versohlt haben, mussten wir im Anschluss dann noch Aerith aus dem Shinra-Gebäude retten und dann sind wir auch schon aus Midgar geflüchtet. Die Gruppe landet dann in Kalm, und dort plaudert Cloud ein wenig aus dem Nähkästchen über Sephiroth und das ganze Kapitel ist eigentlich ein Rückblick auf den Nibelheim-Vorfall, der Zeitpunkt, zu dem Sephiroth überschnappt und dann das ganze Dorf niederbrennt. Aus Spoilergründen(?) verzichte ich hier auf mehr Details, die gibt’s dann ja spätestens bei Rebirh (oder man liest das “eigentliche” Geschehen bei mir in meinem Crisis Core-Bericht #1 nach ). Und dann war da ja noch der (bisherige) Rest von First Soldier. Ich hab ja erwähnt, dass ich glaube, dass Sephiroth bald seinen Auftritt machen müsste, und so war es dann auch. Das Trio Glenn, Matt und Lucia hatte ja den Ort für einen potentiellen Mako-Reaktor gefunden, aber die Einwohner der Insel waren wie gesagt nicht so begeistert von ihrem Vorhaben und sind mit ihren ganzen militärischen Kräften aufmarschiert. Die drei haben wohl geglaubt, dass die dann maximal mit Mistgabeln daherkommen, aber die Rhadoraner sind erstaunlich gut organisiert, und deswegen hat Shinra dann Hilfe hinterher gesendet: das Wunderkind, Sephiroth. Der ist zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ein Baby und vielleicht 14 Jahre alt, und soll aber das Kommando der Mission übernehmen, was er auch nach Lehrbuch tut, und dabei aber bei Glenn ziemlich aneckt, der sich um seinen Führungsposition etwas betrogen fühlt, den ihm der “Cyborg”, wie er Sephiroth zu Beginn nennt, einfach entrissen hat. Das Verhältnis des Trios zu Sephiroth ändert sich aber bald, als die vier mehr uns Gespräch kommen, und manche der Szenen gingen mir direkt ins Herz, und auch Glenn kann dann nichts anderes mehr tun, als Sephiroth einfach mal ganz fest zu drücken. Denn als wäre Sephiroth nicht schon armes Schwein genug (also… solange bis er überschnappt…), so setzen Square hier noch eins drauf. Ich hab oben bei Crisis Core ja erwähnt, dass ihr euch die Wutai-Kriegsheld-Geschichte merken sollt, ja? Dass Sephiroth da mit 12 Jahren oder so schon dieser Ehrentitel verliehen wurde. Ja… Nix da. Die Rhadore-Mission ist eigentlich Sephiroths erster Außeneinsatz. Für den Wutai-Krieg wurde er nur als hübsches Werbegesicht hergenommen und die Kriegsheld-Geschichte ist im Grunde nur eine Farce - das erzählt er den dreien so. Na gut, damit haben sie ein sehr unlogisches Plothole geschickt gestopft, muss ich sagen - und das beruhigt meine Nerven die Timeline betreffend etwas. Und als wäre das nicht genug, erzählt er ihnen etwas später auch davon, wie er aufgewachsen ist, dass er seine Mutter nie kennengelernt hat und nur weiß, dass sie Jenova heißt. Und dann haben die die Nerven, ihn ein FOTO von seiner Mutter herzeigen zu lassen. Die ist natürlich nicht Jenova, sondern seine richtige Mutter (Fans der Reihe wissen, wovon ich rede, andere will ich hier nicht spoilern). Also ehrlich, Hojo ist schon ein ganz besonderer Abschaum der Menschheit, und jeder neue Teil in der FF7-Compilation hilft da auch nicht wirklich. Aber mit dem Trio findet er seine ersten Freunde, und ich bin dann schon echt gespannt, wie die First Soldier-Geschichte weitergeht. Ansonsten ist in dem Spiel eigentlich bisher nicht viel passiert, aber ich hab trotzdem total viel gespielt. Denn wie das so ist mit Gacha-Mechaniken in Mobile Games, versucht einen das Spiel natürlich immer bei Laune zu halten, mit einem Event nach dem anderen. Das allererste Event hab ich noch links liegen gelassen, da ich da noch eher mit der Story beschäftigt war, aber beim Halloween-Event war ich schön mit dabei. Das war auch eines, das eine Story hatte, in der Glenn und Sephiroth in ein Portal fallen und in einer Halloween-Stadt landen, die von Monstern heimgesucht werden. Das war eine süße Geschichte, da Sephiroth ja solche Festlichkeiten nicht kennt und die beiden ein wenig Zeit finden, sich an den Ständen umzusehen und beschließen, nachdem sie die Monster besiegt haben, gemeinsam noch Kürbissuppe zu essen (die Sephiroth auch nicht kennt). Er hat sich eigentlich total drauf gefreut, aber dann landen sie schon wieder im Portal, das sie zurückbringt, und diese Portale haben es so an sich, dass man sich danach an nichts mehr erinnern kann, was man in dem Portal erlebt hat. Clever gelöst, um nicht mit den Canon-Events durcheinanderzukommen. Die meisten anderen Events seitdem waren nur irgendwelche Event-Dungeons oder Gegner, bei denen man spezielle Materialien/Währungen sammeln kann, mit denen man dann Event-Waffen oder auch Outfits freischalten kann, da gibt es also nicht wirklich etwas zu sagen. Und zu guter Letzt gibt es noch kleine Side-Stories. Im Moment erst einmal nur für Cloud, Tifa und Aerith und sehr kurz, aber die waren auch ganz nett. Clouds Geschichte erzählt davon, wie er nach dem Ende von Crisis Core zurück nach Midgar kommt, wieder auf Tifa trifft und sich als Söldner durchschlägt, während Tifas und Aeriths Geschichten einen Teil dessen abdecken, worum es auch in dem neuesten Buch, A Tale of Two Pasts, geht. Im Falle von Tifa ist es ebenfalls ihre erste Zeit in Midgar, nachdem sie sich von ihren Verletzungen durch den Nibelheim-Vorfall erholt hat und durch die Krankenbehandlung auf einem Haufen Schulden sitzt. Sie schlägt sich in den den Sektor 8-Slums als Verkäuferin von gedämpften Teigtaschen durch, bis sie durch ihre Arbeit auf Jessie, Biggs und Wedge trifft und sich mit ihnen anfreundet, und so dann später Connections zu Avalanche bekommt und dann im weiteren Verlauf in Sektor 7 im Seventh Heaven landet. Aeriths Geschichte setzt in ihrer Kindheit an und erzählt von einer Episode, bei der sie nach dem Tod von ihrer richtigen Mutter Ifalna schon bei Elmyra aufwächst, und sich zu ihrem Geburtstag ein Picknick wünscht, von dem ihr Ifalna zu ihrer Zeit bei Shinra einmal erzählt hat (“ein Essen draußen im Freien mit Freunden”). In ihren Teenie-Jahren hilft sie im Sektor 6-Waisenhaus mit und will dann eben an einem Tag mit den Kindern dort dieses Picknick veranstalten, aber eines der Kinder verschwindet dann und sie möchte ihn suchen, und begibt sich dabei etwas außerhalb der Grenzen, die ihr von Elmyra (und Shinra, indirekt) für ihre Erkundungen aus Sicherheitsgründen gesetzt wurden. Aber Aerith hat ja einen Schatten Bodyguard in Turk-Format, also geht alles gut aus und da ihr ja alle wisst, was für ein Mister-Wutai-Fangirl ich bin, habe ich natürlich jede Screen-Sekunde von Tseng begeistert aufgesaugt und das war bisher meine liebste von den Side Stories. Ich bin auf alle Fälle gespannt ob und wann hier noch weiterer Content kommt, vielleicht auch zu anderen Charakteren, und solange schau ich eben jeden Tag ein bisschen rein, trainiere meine Charaktere, werte Waffen auf, spiele bei den Events mal hier einen Dungeon oder dort einen Kampf mit, und hab einfach Spaß mit dem Spiel. Countdown bis zum Rebirth-Release: noch 93 Tage. Autsch. Mein Update-Song diesmal… Ist nicht so schön. Vielleicht erinnert ihr euch noch, als ich vor ca. 2-3 Jahren mal über meine Lieblingsband X-Japan berichtet habe, die mich seit vielen, vielen Jahren begleitet. Die Mitbegründer der japanischen Rockmusik Ende der 80er-Jahre. Zu sagen, dass die Herren von einem Schicksalsschlag nach dem anderen gebeutelt werden, ist glaube ich untertrieben. 1992 haben sie den Bassisten gewechselt, weil es hier wohl Streitigkeiten gegeben hat. 1997 haben sie beschlossen, sich zu trennen, weil Sänger Toshi und Bandleader Yoshiki unüberwindbare Differenzen hatten (da gab’s wohl irgendeine Sektengeschichte von Sänger, aber genaue Details weiß ich nicht). Nur 5 Monate später starb Gitarrist hide. 10 Jahre nach ihrer Trennung gab’s ein Comeback, bei dem Luna Sea-Gitarrist Sugizo, der ebenfalls sehr bekannt ist, als Aushilfsgitarrist gejoint ist. (Bei den an 3 aufeinanderfolgenden Abenden stattfindenden Konzerten ich glaube 2008 hab ich bei der Übertragung die ganzen 2 Stunden oder so jeweils durchgeheult, weil Emotionen und so.) Bei ihrer ersten Europatour 2010 hab ich sie leider verpasst (sie waren in Berlin einen Tag vor meinem Geburtstag, da war ich aber in London. Als sie in London waren, war ich noch nicht dort…) 2011 hat die Band die Nachricht bekommen, dass Ex-Bassist Taiji ebenfalls verstorben ist. 2016 hätte es eine Europatour geben sollen, die um ein Jahr verschoben wurde, weil der zweite Gitarrist Pata wegen einer Hirnblutung ausgefallen ist. Bandleader Yoshiki ist ein körperliches Wrack, weil er es mit dem Schlagzeug immer übertrieben hat. Und jetzt im November die nächste schlechte Nachricht: Bassist heath ist Ende Oktober verstorben. Sehr überraschend, Krebs, wohl erst kürzlich entdeckt und sehr aggressiv. Mein Herz ist jetzt gebrochen, denn ich denke, damit ist das Kapitel X-Japan nun wirklich erledigt, und erinnere mich an einen Satz aus ihren Live-”Intros”: “Memorize this moment we will spend together, and keep us in your hearts.” Und damit wird mein Update-Song heute der Song, den ich bisher allen vorenthalten habe, obwohl das Lied seit nun fast 20 Jahren mein Lieblingslied ist - das ich aber selten höre, weil immer irgendjemand Zwiebeln schneiden muss, wenn es läuft. Ich hab eine Live-Version gewählt von 2009. Diese ist jetzt stimmlich vielleicht nicht Toshis Meisterleistung, aber das ist bei diesem Song nicht wichtig. Ich kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn nach dem Song das Publikum immer noch minutenlang den Refrain weiter singt. Beim “Last Live” 1997 waren das sogar um die 10 Minuten, während die Band geheult hat. RIP heath. Grüß hide und Taiji da oben. X-Japan - Endless Rain (live 2009): Kino: To Catch a Killer Digimon 02 The Beginning Detective Conan #26: The Iron Black Submarine The Marvels TV: Loki Season 2: Episode 2-6 Stranger Things Seasons 1-4 The Pembrokeshire Murders The Batman I, Frankenstein Bücherwurm: Kazushige Nojima - Final Fantasy VII Remake: Traces of Two Pasts J.R. Ward - Lassiter (Black Dagger Brotherhood #21) Keigo Higashino - Malice (Detective Kaga #1) - Audiobook William Ritter - Ghostly Echoes (Jackaby #3) - Audiobook William Ritter - The Dire King (Jackaby #4) - Audiobook - 90% bisher I.J. Parker - Spring Festival in Akaiwa (Sugawara Akitada #23) - 12% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Kauil’s Treasure Memento My Friend Peppa Pig (PS4+PS5) Mighty Math Midnight is Lost The Artful Escape (PS4+PS5) Memory Lane Loot Hero DX (EU+NA) My Little Pony: A Maretime Bay Adventure (PS4+PS5) Hidden Shapes: Cat Realm + Trick or Cats The Charming Empire (Switch+PSV) Turnip Boy Commits Tax Evasion Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire (PS5) Pretty Girls: Four Kings Solitaire (PS4+PS5) Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire (PS4+PS5) Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire (PS4+PS5) Halloween Puzzle (EU+NA) Life is Strange 2 Afrika Es kommt dazu: My Friend Peppa Pig (PS4+PS5) The Artful Escape (PS4+PS5) My Little Pony: A Maretime Bay Adventure (PS4+PS5) Hidden Shapes: Cat Realm + Trick or Treat Memory Lane (PS5) Loot Hero DX (EU+NA) Our World Is Ended Dusk Diver Turnip Boy Commits Tax Evasion Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire (PS5) Pretty Girls: Four Kings Solitaire (PS4+PS5) Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire (PS4+PS5) Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire (PS4+PS5) Halloween Puzzle (EU+NA) Life is Strange 2 Afrika Super Crazy Rhythm Castle Coffee Talk (PS5-Upgrade) Trophäen-Challenge 2023: ✓ Trophy Advisor - Oktober 2023: erledigt am 7.10.2023. ✓ Trophy-Advisor - November 2023: erledigt am 11.11.2023. Diebesprojekt: erledigt, Platin erspielt am 13.06.2023. Leihtitel-Challenge: Dragonball Z: Kakarot (21.04.2023) Spyro Remastered-Trilogie (3 von 3 erledigt) Syberia 3 (28.01.2023) Horse Club Adventures (23.01.2023) Leihtitel werden erweitert um (aber nicht alle müssen im Zeitraum dieses Jahres geschafft werden): Wonderbook: Dinosaurier Spider-Man Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Guardians of the Galaxy (PS4+PS5) Moving Out Ratchet & Clank (PS5) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 28.147 (+574) Platin: 856 (+29) Komplettierungsrate: 99,79% (+0,04%) Anzahl offene Spiele: 3 (-) Uff. Na das war ja wieder ein ganz schöner Brocken Lesestoff für euch. Eh… Sorry? Beim nächsten Mal haben wir wahrscheinlich schon das Weihnachts-Update, von dem ich aber noch nicht weiß, ob ich es vor Weihnachten schaffe oder in den Tagen danach. Wir hören uns aber auf alle Fälle noch in diesem Jahr (hoffe ich denke ich).
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  38. Avatar Frontiers of Pandora The Myth Seekers 2 The Sunken City Tinykin The Myth Seekers 2 The Sunken City Tinykin Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  39. A Painter's Tale, Curon, 1950 A Tale for Anna Like a Dragon Gaiden The Man Who Erased His Name A Painter's Tale, Curon, 1950 A Tale for Anna Like a Dragon Gaiden The Man Who Erased His Name Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  40. Autobahn Polizei Simulator 3 Ghostrunner 2 Hot Wheels Unleashed 2 - Turbocharged Metal Gear 1 & 2 Metal Gear Solid Metal Gear Solid 2 Sons of Liberty (2023) Metal Gear Solid 3 Snake Eater (2023) The Myth Seekers The Legacy of Vulcan This Bed We Made Autobahn Polizei Simulator 3 Hot Wheels Unleashed 2 - Turbocharged Metal Gear 1 & 2 Metal Gear Solid Metal Gear Solid 2 Sons of Liberty (2023) Metal Gear Solid 3 Snake Eater (2023) The Myth Seekers The Legacy of Vulcan This Bed We Made Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/
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  41. Wir haben wieder Projekt-Jubiläumsmonat. Und das mit der klingenden Update-Nummer 101, mit diesem “Meilenstein” war ich wohl ein bisschen zu früh dran, sonst wäre das sehr amüsant gewesen. Ich tippe hier grade on-off mein Update, während ich krank bin und meine zweite Corona-Runde auskuriere, da ich es schon wieder viel zu lange aufgeschoben habe. Dabei gibt es ja diesmal auch eine Verlosung, die noch ansteht - passt also auch zum 7-Jährigen. Zur Feier der 100 Updates habe ich ja 15€ Guthaben in Aussicht gestellt für etwas Feedback. Seit dem 100er-Update zu Wort gemeldet und damit qualifiziert haben sich folgende Mitleser: @glupi74 @AiMania @Pittoresque @OutofChaos13 @BloodyAngelCherr @susu @stiller Die Namen hab ich in einen Commept-Picker geklatscht (commentpicker.com), und hier ist nun das Ergebnis - Glückwunsch an @BloodyAngelCherr, ich kontaktiere dich bald wegen dem Code. Kommen wir aber nun zum nächsten Geburtstagsupdate. Uff. Das war wieder ein langes Commitment von 9 Monaten. Wie schon letztens geteasert hatte ich ja geplant, dass Monster Hunter Rise mein 800er-Meilenstein werden sollte. Das hatte ich dann ja auch zeitnah noch innerhalb des Events erledigen können, da mir nicht mehr viele Kronen gefehlt haben, und ich danach nur noch ein wenig spielen musste für die insgesamt 1.000 erlegten Monster - das war noch für Platin notwendig, habe ich aber nicht bewusst gefarmt, weil ich ja sowieso noch haufenweise DLC-Content übrig hatte. Bei den DLCs gab es dann auch eine Trophäe für das Sammeln von Kronen für einen Teil der DLC-Monster. Das musste man fürs Hauptspiel natürlich nicht erledigen, aber ähnlich wie bei Iceborne gab es auch hier Trophäen dafür. Glücklicherweise war das zusätzliche Set an Monstern, das für diese Errungenschaft gezählt hat, relativ klein und hat vielleicht die Hälfte aller DLC-Monster umfasst, da nur die aus dem initialen Sunbreak-Content gezählt haben. Alles, das damals auch schon für PC und Switch im ersten Sunbreak-Update veröffentlicht wurde, das zählt. Es gab danach aber noch mehrere Title-Updates, mit denen neue Monster nachgereicht wurden und die von Beginn an auch schon auf der Playstation dann verfügbar waren - diese sind aber nicht für die Errungenschaften bzw. Trophäen notwendig. Super. Meine beste Freundin und ich hatten dann ja die Idee, dass wir das doch kombinieren könnten und anstatt wirklich nach den Kronen zu suchen, wir doch lieber die Anomalie-Investigationen weiterspielen sollten, da wir ja sowieso Materialien bräuchten, um unsere Ausrüstung zu verbessern, und die gab es nur da. Und dann gab es ja noch eine Trophäe, bei der man Anomalie-Investigations-Münzen ausgeben musste, insgesamt 3.000 Stück. Und die mussten in diesen Anomalie-Investigationen erst einmal mühsam gesammelt werden, denn pro Investigation hat man teilweise nur 2-3 Münzen bekommen, je nachdem wie stark das befallene Monster dort war oder ob die Quest auch noch Zusatzmonster umfasste, die man erlegen musste. Der Nachteil davon, die Kronen dort zu sammeln, war aber irgendwie das größere Risiko, bei der Quest zu versagen, denn die befallenen Monster sind generell stärker und haben viel mehr HP, und ich wollte es dort eigentlich vermeiden, die richtig nervigen Monster zu bekämpfen, soweit es eben möglich war. Wir haben dann so um die 20 Anomalie-Investigationen gespielt, hauptsächlich mit den gleichen paar Monstern, und irgendwie hatten wir gar kein Glück. Bis ich dann mal Google bedient habe und herausgefunden habe, dass man in den Investigationen keine Kronen erhalten konnte, also war das mehr oder weniger umsonst, da wir sonst einen anderen Ansatz für das Münzen sammeln gewählt hätten. Denn in Investigationen sind die Monster immer auf “100%” ihrer Größe - Minikronen gibt es für ca. 80% Größe, Goldkronen für ca. 120% der Größe. Tja. Fail. Aber egal, also doch wieder abgewechselt, paar Kronen-Quests, dann wieder ein paar Investigationen, und so ging es dann voran. Wenn auch eher langsam mit den Anomalie-Münzen, da es pro Quest immer nur so wenige gab, und 3.000 war schon ein Nummer. Aber hier gab es auch noch Nebenanforderungen, die man erfüllen konnte. Hierfür gab es so eine Art Stempelkarte, wo man Münzen geschenkt bekam, wenn man 10 “Stempel” gesammelt hatte. Einen Stempel gab es immer, wenn man eine Anomalie-Investigation eines bestimmten Mindestlevels abgeschlossen hatte, was die Stärke des Monsters definierte. Einen weiteren konnte man sammeln, wenn man zusätzlich dazu auch noch ein spezifisches Monster erlegen würde - dafür musste man dann aber auch eine entsprechende Quest haben und hat sich nicht immer gelohnt, und manchmal hat man eher gewartet, bis sich die Anforderung nach ein paar Quests wieder geändert hat. Über das Einlösen der Stempelkarten hat man dann Münzboni von 50, 100, 150, 200 bis hin zu 300 Münzen bekommen, das war also meine Haupteinnahmequelle, bis das am Ende hin dann schon ganz schön anstrengend wurde, weil die Levelanforderung schon relativ hoch und die Quests dementsprechend schwierig waren. Hier hab ich dann eine Zeitlang auch schon ziemlich viel alleine gespielt, bzw. mich auf Random-Quests matchen lassen. Das war teilweise richtig frustrierend, da sich die Spieler teilweise mit den Quests sehr übernommen haben und man so oft versagt hat. Da hatte ich einen ganz besonders schlimmen Abend, bei dem ich 2 Stunden gespielt habe und in dieser Zeit keine einzige Quest erfolgreich abschließen konnte, also in dieser Zeit genau null Fortschritte gemacht habe, da halt bei 3 Faints kein Fortschritt verspeichert wird und man auch keine Materialien bekommt. Die frustrierendste Quest war definitiv eine mit 3 Monstern, die man besiegen musste, Zeitanforderung 50 Minuten, Abbruch der Quest beim dritten Faint. Also normale Anforderungen, Investigationslevel war glaube ich 110 oder so irgendwas, also schon höher/schwerer. Anscheinend hatten meine 3 Mitspieler keine besonders gute Ausrüstung, denn wir hatten relativ schnell 2 Faints eingesackt und dann eher vorsichtig gespielt. Wir haben es geschafft, zwei der Monster zu besiegen, und dann beim dritten kam mitten im Kampf dann schon der “noch 10 Minuten verbleibend”-Hinweis, der das Ende der Zeit signalisierte. Kurz danach kam schon das erlösende Symbol, das uns angezeigt hat, dass das letzte Monster schon aus dem letzten Loch pfeift und kurz vor dem Abdanken ist (so eine Art “Totenschädelsymbol” neben dem Minibild auf der Map, sozusagen). Das heißt also, die letzten 20% der HP müssten noch reduziert wären und dann wäre die Quest erledigt. Tja… Wenn nicht zu diesem Zeitpunkt, kurz vor dem Monstertod, ca. 5 Minuten bevor die Questzeit aus gewesen wäre, nicht noch einer K.O. gegangen wäre. Und die Quest somit als gescheitert galt. Das waren also fast 50 Minuten für rein gar nichts, nachdem an diesem Abend sowieso schon alles schief gelaufen ist. Da hab ich dann eventuell frustriert ausgemacht für den Tag, da das nichts mehr gebracht hätte. Und solche Erlebnisse hatte ich dann leider auch immer wieder, aber so ist das nunmal, wenn man Random-Quests joint. Ein paar Mal war ich mir auch sicher, dass mich jemand aus seiner Quest gekickt hat. Das wird einem im Spiel zwar nur als “Verbindungsabbruch” angezeigt, aber das passiert normalerweise nicht so aus heiterem Himmel. Warum ich gekickt wurde, das weiß ich allerdings nicht - manche Leute sind komisch und kicken einen raus, wenn man nur kurz ins Zelt geht um seine Ausrüstung nochmal nachzubessern (weil man vll. beim Suchen nach einer Quest nicht immer weiß, gegen welches Monster man kämpft), oder weil ich noch ein paar Verbesserungen gesammelt habe, um gut vorbereitet zu sein (steigert HP und Stamina), bzw. weil den Spielern das zu lange gedauert hat. Was weiß ich. Ist nicht fair, aber was soll’s. Sich drüber zu ärgern bringt auch nichts. Hab dann meist als ich allein dastand die jeweilige Quest wieder abgebrochen und es dann einfach nochmal probiert mit der Suche. Irgendwann waren dann aber die 3.000 Münzen gesammelt und auch ausgegeben, und dann fehlte nur noch eine Trophäe: die für das Erjagen von insgesamt 1.000 Monstern auf Master Rank. Ich hatte hier nur eine grobe Vorstellung davon, wie viele noch fehlen könnten, denn es gibt keinen Zähler im Spiel, der einem sagt, wie viele man auf welchem Rang erledigt hat. Ich konnte das nur anhand der abgeschlossenen Quests grob abschätzen, denn hier konnte man einsehen, wie viele man gespielt hat. Der Nachteil: Abgebrochene Quests (vom Kronen farmen bei Quests mit mehreren Monstern) konnte man nicht einsehen, und ich wusste nur von diesem Zähler nicht, wie viele Quests jetzt mehr als ein Monster hatten, also hab ich das mal grob durchgerechnet, und war der Meinung dass es noch alles zwischen 70 und 300 Monstern sein könnte, die mir noch fehlten (auch anhand der Tatsache, dass ich die Trophäe für 500 MR-Monster ca. 2 Tage vor der für 1.000 Monster generell bekommen hatte in der Vergangenheit). Zuerst hab ich mal Quests gemacht, die erst mit dem letzten Update daherkamen, zwei neue Elderdrachen, einer davon Velkhana, schon bekannt aus Monster Hunter World. Und dann… Hab ich mir also eine Quest geschnappt mit 3 Monstern in einer Arena, wo ich mir das Zeug sammeln sparen konnte, und hab die dann 2 Tage lang wiederholt gespielt - ich hab für die Quest ungefähr 5 Minuten jeweils gebraucht, zuzüglich der Zeit, die ich dazwischen im Hub für Vorbereitung und Belohnungen abholen gebraucht habe. Am Ende habe ich von denen ich glaube noch ca. 170 oder 180 erledigt, bis ich dann die letzte Trophäe einfahren und diesen Brocken von Spiel nach ca. 452 Stunden abschließen konnte. Damit war es aber noch nicht ganz erledigt, denn es gab ja eine PS5-Version. Die hatte ich schon länger installiert, und ich wusste, man konnte den Save übertragen und somit die Trophäen direkt auslösen. Das hab ich natürlich gemacht, denn nochmal so viel Commitment hab ich dann auch nicht. Und mir hat prompt nach dem Synchronisieren dann eine Trophäe gefehlt, die aus irgendeinem Grund nicht getriggert hat. Hab dann die Playstation neu geladen, versucht die Gebiete nochmal zu besuchen, und hab mich dann drauf eingestellt die nochmal erspielen zu müssen. Zum Glück wäre es “nur” eine gewesen, bei der man die zusätzlichen Camps in den beiden neuen Sunbreak-Gebieten freischalten müsste, aber da ich das auf einem neuen Spielstand hätte machen müssen, wären das wohl nochmal mindestens 20 Stunden Aufwand gewesen, selbst wenn ich mich von meiner besten Freundin hier schnell hätte hochziehen lassen. Hab dann aber entschlossen den übertragenen PS5-Speicherstand nochmal zu löschen und zu versuchen, den Transfer nochmal durchzuführen, und das scheint dann auch geklappt zu haben. Jetzt sind die Trophäen zwar etwas out of sync, aber egal. Kann ja mal passieren. Eine Version bleibt sicher noch installiert, denn meine beste Freundin ist noch nicht durch, da werde ich also bestimmt immer mal wieder aushelfen, aber ich hab mal keinen großen Druck mehr und 2 große Brocken weniger im Backlog. Und hoffe, das nächste Monster Hunter lässt etwas auf sich warten, denn ich bin erschöpft. Platin Nr. 800 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 100/100 Trophäen (100%) Platin Nr. 828 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 100/100 Trophäen (100%) Hier kam ja kurz bevor ich mein letztes Update gepostet habe ein neuer DLC in die Japan-Version. Die haben wir dann mal schnell erledigt, wenn wir mal gerade keine Problem mit den Verbindungen und dem Joinen hatten. Hier hab ich auf alle Fälle (vorerst) mal wieder 100% zu verbuchen. Plattform: Playstation 5 (JP) Fortschritt: 88/88 Trophäen (100%) Uhm. Eigentlich hab ich keine Verteidigung dafür, außer dass das im Paket mit den Cat Break-Spielen dabei war, die ich letztens gespielt hatte - und dieses Spielepaket war im Großen und Ganzen günstiger, mit diesen Spielen. Und wenn sie sich schon in meinem Backlog befinden, dann nehme ich sie auch mit. Auch wenn es bedeutet, dass ich mich mal wieder in den Bereich der Shovelware wage. Aber hey, das Spiel hat Katzen? Eigentlich kann man fast sagen, dass das Spiel ein sehr sehr sehr sehr kleines Rhythmusspiel ist, denn man tut nichts anderes, als eine Tastenfolge zu drücken und bekommt dafür innerhalb von maximal ein paar Minuten ein paar Trophäen… Platin Nr. 801 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 802 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Dieses Spiel wandert aus dem Switch-Corner hoch zum “trophäenrelevanten” Part. Hier war ja schon letztens nur noch eine Route offen, die ich vor dem Meilenstein-Update leider nicht mehr geschafft hatte, nämlich die von Vampir Ray. Auf diese Route hatte ich eigentlich gar nicht mehr so viel Lust, da mir der Charakter in den anderen Routen sehr snobby erschien und nicht unbedingt viele Sympathiepunkte sammeln konnte, und auch das Design fand ich eher mittelmäßig. Also nicht schlecht, aber da war einfach nichts, was den Charakter optisch irgendwie hervorgehoben hätte, wo ich mir gedacht hätte “huh, interessant”. Am Ende ist dann diese Route aber glaube ich zu meiner Lieblingsroute geworden. Erst erschien der Charakter sehr unnahbar und es wirkte, als würde er die Protagonistin eher wie ein Spielzeug oder einen Zeitvertreib behandeln, aber so über die Route hinweg hab ich dann langsam meine Meinung geändert, und als er dann am Ende ein ganz großes Opfer für Prota-chan einging, weil Vampire ungefähr die vierfache Lebenserwartung von Zombies haben, war es dann doch um mein kleines Herzchen geschehen. Generell hat mir die Novelle im Vergleich zu Steam Prison ganz gut gefallen, weil sie generell etwas leichter verdaulich war als Steam Prison und in meinen Augen die Charaktere auch viel glaubhafter waren, was aber vermutlich auch an dem Schul- bzw. Internatssetting lag. Die paar Nebencharaktere waren nicht nervig, sondern gute Ergänzungen, und keiner der Love Interests hat mich gleich direkt abgeschreckt, das ist also auch positiv. Im Großen und Ganzen war hier alles einfach sehr leichte unterhaltsame Kost für zwischendurch, aber wenn ich etwas bemängeln müsste, wäre es wohl die Länge des Spiels. Die Novelle ist eher von kürzerem Format, wodurch sich das World- und Character-Building dann halt sehr gehetzt und oberflächlich angefühlt hat. Hätte man der ganzen Novelle ein wenig mehr Länge gegeben, hätte man hier bestimmt etwas Großartiges daraus machen können. So war es leider “nur” ein wenig nette Unterhaltung für zwischendurch. Hab ich ein neues Lieblings-Artwork, jetzt wo ich durch bin? Hm nein, ich glaube nicht. Platin Nr. 803 Plattform: Playstation Vita/Nintendo Switch Fortschritt: 22/22 Trophäen Hier wurde eine PS5-Version released, die ich mir für kleines Geld gekauft habe. Da ich schon darüber berichtet habe und das Spiel jetzt nicht sonderlich viel Gameplay hat und nur ein kleines Diorama ist, das man durchlaufen kann, spare ich mir weitere Ausführungen. Platin Nr. 804 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Ehm… Ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen, außer dass ich in den Sales mal wieder schwach war und sich ein “Shovelware”-Titel in meinen Warenkorb verirrt hat. Ich sage hier am besten einfach gar nichts dazu, denn es ist nichts anderes als ein Mini-Clicker-Spiel, bei dem man Punkte bekommt, je nachdem, wo sich gerade eine rote Markierung auf dem Bildschirm befindet. Platin Nr. 805 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Das war spaßiger und trickier als ich das erst erwartet habe. Ich hab das Spiel in irgendeinem Video mal gesehen, und als es mir neulich mal wieder unterkam hab ich mich da dran erinnert und es gekauft. In Tower Up baut man ein Hochhaus aus Containern. Diese müssen so gut wie möglich exakt aufeinander platziert werden. Dafür muss man den richtigen Zeitpunkt abwarten, zu dem man die Containerreihe vom Kran herunterfallen lässt - denn sie sollte recht exakt auf der unteren Reihe sitzen, da man nur dann die gesamte Breite behält. Schafft man das nicht, so kann es passieren, dass einer der Container in der Fünfer-Reihe “abrutscht” und das ganze Konstrukt schmaler wird (bis zu nur einem Container). Außerdem wackelt der Kran, je weiter man nach oben baut, immer schneller hin und her, das richtige Timing wird dann also schwieriger. Das ist spaßig und dann teilweise schon ne Herausforderung, vor allem weil man für ein paar Trophäen eben relativ hoch bauen muss (ca. 500 Stockwerke), sowie 10x hintereinander eine 5er-Reihe perfekt platzieren muss (also die müssen wirklich exakt aufeinander landen, nicht mit ein wenig Offset links oder rechts, wo dann ein Container ein bisschen überhängt. Sehr süß ist es, wie die Bewohner in ihren Räumen herumlaufen und bei manchen, wenn man sehr schief baut, kleine Terrassen entstehen. War nette Unterhaltung für zwischendurch und schon ein wenig fordernd. Platin Nr. 806 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Neulich waren mal wieder Wimmelbildspiele im Sale, die ich noch nicht hatte. Die habe ich natürlich gleich erworben und weil ich die dazwischen immer gut unterhaltsam finde, hab ich sie auch recht schnell installiert und dann gespielt. Bei Artifex Mundi weiß man mittlerweile ja schon, was man dort so bekommt. Beides sind in diesem Fall Detektivstories. Bei Crime Secrets wird man im Winterurlaub mit einer Mordserie konfrontiert, die die Protagonistin aufdecken soll. Das macht man natürlich, indem man sich durchrätselt, Gegenstände miteinander kombiniert, Tathergänge herleitet… Das zweite Spiel ist ähnlich, aber hier landen wir in einer psychiatrischen Anstalt, von der wir einen Hilferuf bekommen. Dort fürchtete einer der Ärzte ums Leben, das er dann auch verliert, und alle halten sich irgendwie nur bedeckt darüber, dass vor einigen Jahren Leute bei einem Brand ums Leben gekommen sind, und wir müssen diese ganzen Geschehnisse irgendwie aufdecken - ohne viel Kooperation von den Mitarbeitern dort, leider. Hier hab ich mich bei der zweiten Version, die ich gespielt habe, geärgert. Normalerweise spiel ich immer die erste Runde, ohne irgendwas zu skippen, schau mir alle Videosequenzen an, höre die Dialoge usw. Und spiele auf Expert, also ohne ein “Hinweis-Glitzern” bei wichtigen Stellen usw. Den zweiten Durchgang für die andere Version mach ich dann meistens schneller, tu mir die Cutscenes nicht mehr an, und spiele auf Casual. Ich klicke mich hier also relativ schnell durch… Und bin dann am Ende von Akt 5 von 7, bzw. gehe gerade über in Akt 6 des Spiels. Und komme dann in Akt 6 nicht weiter. Weil ich einen Gegenstand nicht habe, den ich kombinieren müsste. Und ich kam nicht in den Bereich zurück, wo es den Gegenstand ursprünglich gab zum Aufnehmen. Denn der befand sich in Akt 5 und dieser Bereich ist mit Start von Akt 6 nicht mehr zugänglich. Normalerweise kann man in diesen Wimmelbildspielen aber keine neuen Sequenzen auslösen, wenn man nicht alles Relevante erledigt hatte. Warum das hier passieren kann, weiß ich nicht. Das war aber frustrierend, denn für mich hat das eins bedeutet: Nochmal von vorn. Wo ich eigentlich schon fast durch war. Ist mir auch schon länger nicht mehr passiert und war sehr nervig. Ich hoffe trotzdem, dass bald die neueren auch mal im Sale sind, denn ich bin natürlich schon wieder ein paar hinten, weil mir 15€ einfach zu teuer für die ist. Platin Nr. 807 - Crime Secrets: Crimson Lily Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 808 - Crime Secrets: Crimson Lily Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 809 - 9 Clues 2: The Ward Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 810 - 9 Clues 2: The Ward Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Das nächste gehypte Katzenspiel hier, bei dem ich mal wieder so spät dran bin und erst nach allen anderen dazu komme, darüber zu schreiben. Bleiben wir also bei Wimmelbildspielen. Denn genau das ist A Building Full of Cats: ein Wimmelbildspiel, bei dem man in den 6 Stockwerken eines Hauses nach Katzen sucht und die man anklicken muss. Dabei verstecken sich in jedem Stockwerk mindestens 50 der Stubentiger, plus noch ein paar, die nicht direkt sichtbar sind, sondern die man erst aus irgendwelchen Schubladen oder Schränken herauslocken muss. Das ist teilweise auch gar nicht so leicht, wie man denkt, denn manchmal verstecken sich die kleinen Biester richtig gut und fügen sich mit ihrem Artwork sehr gut in die Umgebung ein. Aber es hat Spaß gemacht, also hab ich gleich beide Versionen hintereinander erledigt. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen (100%) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen (100%) Wer mag Memory? Ich hab es ja schon immer geliebt, aber ich muss zugeben, ich werde wohl langsam zu alt dafür und merke mir nicht mehr so gut, wo welches Symbol lag. Ja, und deswegen hab ich ein Memory-Game gespielt, weil ich die früher so gerne mochte. Das Tolle daran: Puzzle Journey gibt es kostenlos im PS-Store. Und dafür, das es kostenlos ist, war es eigentlich auch ganz gut. Es gibt vier verschiedene Schwierigkeitsgrade, und je nachdem hat man eben nur ganz wenige oder einen Bildschirm voll Memory-Karten, bei denen Paare gefunden werden wollen. Eine Platin-Trophäe gibt es auch. Und für die muss man auf allen Schwierigkeitsgraden spielen und das Spiel einmal in einer gewissen Zeit oder in einer Maximalzahl von Zügen abschließen (oder natürlich beides auf einmal, das geht auch). Ein paar Trophäen gibt es noch für das Random-Aufdecken von bestimmten Tieren. Das klingt jetzt erstmal leicht, aber auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad bin ich schon fast an meine Grenzen gestoßen und musste mir für die Mindestanzahl an Zügen tatsächlich ein paar Notizen machen. War aber spaßig, und weil es kostenlos war, hab ich es mir im US-Store auch gesichert und gleich gespielt. Platin Nr. 811 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 812 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 16/16 Trophäen Jedes Mal, wenn ich mir Angebote auf der Switch durchgesehen habe, kam mir dieses Spiel unter. Und jedes Mal hab ich reingeguckt, hab mich dann dran erinnert, dass es “nur” ein “Finde den Fehler”-Spiel ist, und hab es dann wieder weggeklickt. Als es dann aber auch für die Playstation veröffentlicht wurde, hab ich es mir dann doch für 2€ geholt. Klar, hat wieder nur eine billige Platin, die es erfordert, dass man 12 der Level abschließt, aber das Spiel hat erstaunlich süchtig gemacht und ich stand bei ein paar Bildern echt knapp vor dem Fernseher und hab nach den Unterschieden gesucht. Denn das Spiel hat über 200 Level zu bieten, in denen man manchmal nur 3 Unterschiede in zwei Bildern sucht, manchmal auch 5 oder 6, in unterschiedlich detailreichen Bildern. Hat mir unerwartet viel Spaß gemacht, auch auf längere Zeit. Platin Nr. 813 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Hier halte ich mich kurz, denn Black Wolf ist “nur” ein kleiner Pixel-Platformer von eastasiasoft, und wir wissen ja alle, wie geschickt ich bin mit Platformern - aber hey, der Wolf hat mich so angelacht. Das Spiel hat jetzt aber zum Glück keine große Story, die man hier breittreten müsste, man lenkt einfach einen kleinen Wolf durch eine Gegend, muss Hindernissen ausweichen, herumspringen und Knochen einsammeln, und das war’s dann eigentlich auch schon für eine Doppelplatin. Platin Nr. 814 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 815 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Oh, was für eine Überraschung das doch war, als es Mitte September hieß, dass ein neuer We Were Here-Teil veröffentlicht wird - und das sogar zeitlich begrenzt kostenlos. Immerhin dachten wir alle, mit der Trilogie sei die Spieleserie abgeschlossen. Aber es scheint, als wäre dieses Spiel der Auftakt zu einer neuen Serie, die sich wohl “We Were Here Expeditions” nennen soll. Also haben @Billie_691 und ich uns wieder verabredet, da wir ja schon die anderen Teile gemeinsam gespielt haben und das immer gut funktioniert hatte. Expeditions hat hier nichts mehr mit der Trilogie um den bösen König zu tun, auch wenn es optisch natürlich sehr daran erinnert, da wir schon wieder in die Rolle von irgendwelchen Polarforschern schlüpfen (die man dann aber in First-Person steuert). Diese gehen über Bord ihres Forschungsschiffes und landen in einem verlassenen Vergnügungspark, bei dem sich auf der Suche nach einem Eingang recht schnell unsere Wege trennen und wir wieder auf die gute alte Kommunikation über Walkie-Talkie angewiesen sind. Was dann folgt, ist eine Reise durch drei Rätselräume, bei der, laut Ansagerin, unsere Freundschaft auf die Probe gestellt wird und wir unsere Fähigkeit zur Zusammenarbeit beweisen müssen. Denn Kommunikation ist alles - man musste wieder gemeinsame Bezeichnungen für Symbole finden und sich diese schnell erklären können, man musste logisch und vorausschauend denken, um bei einem Rätsel eine bestimmte Punktzahl zu erreichen, da man sich gegenseitig vorgab, was man dahingehend bauen konnte, und als großes Finale gab es eine Art Hindernisparcours, durch den ein Spieler den anderen durchführen musste, denn durch eine Art Halluzinogen, das dem “Läufer” verabreicht wird, sieht dieser seine Wege nicht, also muss der “Navigator”, der den Parcours von oben überblickt, Wege und Hindernisse gut beschreiben. Das letzte Rätsel hat uns dahingehend einige Nerven und Versuche gekostet, denn für Platin musste man sie alle perfekt abschließen und durfte nicht vorher abbrechen (was theoretisch möglich wäre, da es verschiedene Leistungen gibt). Wie gesagt, der Läufer sieht viele Dinge nicht, der Navigator aber schon. Hier ein Beispiel-Dialog: Ich: “Siehst du den Leuchtturm mit dem Schalter? Lauf da doch einfach geradeaus hin.” (aus meinem Blickwinkel ist dort ein Weg) @Billie_691: “Ich kann hier nirgends hin.” Ich: “Warum nicht? Musst doch nur geradeaus und dann rechts hoch.” @Billie_691: “Geht nicht, da ist bei mir Wasser mit Haien.” Ich: Und dann hat es erstmal bei mir gerattert und ich meinte “ich glaube das ist der Sinn dieses Rätsels. Spring doch einfach mal ins Wasser, bei mir ist da ein Weg sichtbar.” War dann die Lösung, natürlich. Nicht nur Timing ist wichtig, das Ende dieses Parcours ist eine Strecke, bei der man als Läufer von einer Riesenwelle verfolgt wird, der Weg den man entlang laufen muss ist aber unsichtbar - heißt ist man zu weit links oder rechts, fällt man runter und muss es nochmal probieren. Hier war nicht vorgegeben, wer der Läufer und wer der Navigator ist, und man konnte das auch zwischendurch wechseln. Das war ganz praktisch, so konnten beide die Sichtweise dazwischen mal ändern und ein besseres Gefühl kriegen, wie man den Parcours bewältigt, aber schlussendlich hat es dann besser mit mir in der Navigatorrolle geklappt, da ich als Läufer meist zu übereifrig war, da ich ja von meinem Standpunkt als Navigator ja schon wusste, was wo kam, und ich mir dann teilweise zu sicher war, das auch blind ganz flott hinzukriegen. Dabei bin ich als Navigator ja auch nur suboptimal, da ich in Stresssituationen zu einer Rechts-Links-Schwäche neige. (“Links, links!!! Wo läufst du denn hin? Ich mein das andere links!”) Und leider sind Aussagen wie “da rüber” meist nicht aussagekräftig genug. Aber wir waren trotzdem erfolgreich, nachdem wir verstanden hatten, wie das Rätsel funktioniert. Die PS5-Version war dann im Anschluss auch recht schnell erledigt. Die hat so eine halbe Autopop-Funktionalität, klappt nur irgendwie nicht für alle Trophäen. Da wir aber gerade gut in Fahrt waren und die Rätsel noch in guter Erinnerung hatten, haben wir am selben Abend dann noch einen weiteren Durchgang gemacht, um Doppelplatin einheimsen zu können. Spaß hat’s gemacht, ich hoffe auf viele weitere solcher Titel, denn das Konzept ist toll. Platin Nr. 816 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 817 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Wie A Building Full of Cats, nur größer. A Castle Full of Cats ist der Nachfolger des bereits vorher besprochenen Spiels, und da auch dieser schnell nach Release mal im Sale war, durfte auch dieses Spiel einziehen. Denn wie schon erwähnt: Wimmelbildspiele gehen immer. Das hier hat nochmal eine ganz andere Größenordung (und statt 100% auch eine Platin-Trophäe), und auch eine tieferliegende Story. Denn Katze Lily ist auf der Suche nach ihrem Liebsten, Mr. Fofiño, der verflucht wurde und sich irgendwo im Schloss befindet, genau wie alle anderen Katzen. Diese müssen wir suchen und auch immer erst eine gewisse Anzahl durch Anklicken von ihren Flüchen als Geistkatze, Fledermauskatze oder was auch immer man sich so vorstellen kann, retten, bevor man weitere Räume untersuchen und im fulminanten Finale auch Mr. Fofiño retten kann. Durch die ganz andere Größenordnung ist das diesmal noch einen Ticken kniffliger, jedoch gibt es auch bessere Zoom- und Suchmöglichkeiten, wie ich finde, sowie ab einem gewissen Punkt eine Art Schnellreise, wo man sich gut zwischen den ganzen verfügbaren Gebieten bewegen kann. Ich dachte ja bei der ersten Version, die ich gespielt hatte, dass das Spiel bei mir verbuggt ist, denn ich hatte alle Katzen gefunden, bis auf eine in einem Gebiet. Ich hab sogar mit einer Lösung verglichen und war der Meinung, ich hätte sie alle gefunden. Ich hab genervt aufgegeben, dazwischen We Were Here gespielt und habe dann tatsächlich nochmal von vorne begonnen - und stand wieder vor demselben Problem. Bis ich dann nochmal genauer auf die Lösungsbilder geschaut habe. Nach mehr als einer Stunde frustriert sein habe ich bemerkt, dass sich die vermeintlich buggy Katze am linken unteren Bildschirmrand verbirgt in diesem Gebiet. Das ist mir am Lösungsbild erst nicht aufgefallen, und auch auf dem Fernseher hab ich es nicht gesehen, da ein klitzekleiner Teil dieser Ecke bei mir durch eine Funko-Figur verdeckt ist, die mein Regal mit dem Fernseher drauf ziert. Das stört mich normalerweise bei Spielen überhaupt nicht, da die HUDs meistens nicht so weit raus reichen, aber hier hat es gerade gereicht, um mir die fehlende Katze zu verdecken. Pah! Als ich das herausgefunden habe war ich beides gleichzeitig: erleichtert, dass es doch kein bug war, aber total frustriert, weil ich eigentlich umsonst noch einen zweiten Durchgang gemacht hatte, weil ich zu blöd war die Katze dort zu sehen. Trotzdem hab ich dann zeitnah auch noch die PS4-Version ebenfalls mitgenommen. Platin Nr. 818 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 819 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Und noch so ein Spiel, das ziemlich witzig war, über das man aufgrund der fehlenden Story eigentlich nicht wirklich viel schreiben kann. Man nehme eine alte Omi oder einen alten Opi und rege sich über den Verkehrslärm draußen auf - so die Prämisse. Um der Lärmbelästigung Herr zu werden, gehen die alten Leutchen also auf die Straße, um für Ordnung zu sorgen. Indem wir den herankommenden Verkehr entweder mit unserem Stock verprügeln oder die Autos schlicht und ergreifend in die Luft sprengen, bevor diese die ganze Nachbarschaft stören. Das Ziel dabei ist es, so viele Punkte wie möglich zu erspielen, ohne überfahren zu werden - natürlich auch mit einigen Schikanen - Rettungswagen sollte man natürlich nicht in die Luft jagen, das gibt Minuspunkte, aber andere Kettenreaktionen mit Explosionen durch Wägen mit Sprengstoffen, das ist gerne gesehen und macht durchaus für den Rahmen der Platin-Trophäe Spaß. Platin Nr. 820 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 17/17 Trophäen Platin Nr. 821 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 17/17 Trophäen Hier haben wir eine interaktive Story in Pixeloptik mit minimalen Point&Click-Elementen. Ein alter Mann, David, ist aus seinem Seniorenheim quasi ausgebrochen und besucht das Haus seiner Kindheit, um dort auf eine Erinnerungsreise der anderen Art zu gehen. Als Spieler erfährt man in etwas wirren Sequenzen, wie die Kindheit von David so war. Seine Mutter ist “verschwunden”, als er noch recht klein war, und seine darauf folgende Stiefmutter und sein Vater haben viel gestritten, wegen einem Geheimnis, das sich wohl um die Familie rankt und weswegen Davids Mutter auch nicht mehr hier ist. Denn ein Loch im Gartenhaus ist wohl eine Verbindung zu einer anderen Welt und irgendeinem Wesen, das die Mitglieder der Familie zu sich lockt und diese dann quasi besessen von diesem Monster sind und sich nicht mehr um ein normales Leben kümmern können. Ziemlich creepy, aber auch eine recht schnelle Lektüre - kann man dazwischen mal mitnehmen, wenn man SciFi-Stories mag. Platin Nr. 822 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Und ein weiteres Pixel-Point&Click, das gar nicht so leicht war und wo ich ehrlicherweise für die Trophäen auch Hilfe von einer Lösung gebraucht habe, da es viel Verpassbares gab. Dreaming Sarah ist in seiner Story eher abstrakt - wir laufen durch futuristische/unrealistische Gegenden und sammeln Dinge, helfen Leuten… Und das ganze ist eigentlich eine Reise, um unseren Verstand wieder in Ordnung zu bringen. Denn eigentlich sind wir gar nicht “wir” selbst, bzw. das, was wir tun, ist gar nicht real. Denn Sarah befindet sich in Wirklichkeit in einem Koma und das Ziel unseres Rätselns hier ist es, am Ende wieder aufzuwachen. Platin Nr. 823 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen Platin Nr. 824 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Wir hatten glaube ich schon eine Weile keinen Walking Simulator mehr, oder? Dann kommt Cions of Vega ja wirklich gelegen. Eigentlich hatte ich gar nicht so viele Erwartungen, weil böse Zungen würden meinen, es ist wieder nur ein weiteres Billig-Platin-Spiel aus dem Hause eastasiasoft, dabei ist das aber gar nicht der Fall, wie ich finde. In diesem Walking Sim schlüpfen wir in die Rolle eines Vaters, der sich mit einem Freund auf die Suche nach seiner Tochter macht, die sich wohl aus dem Staub gemacht hat, anscheinend genau am Geburtstag des Vaters. Suchen tun die beiden in einer etwas verlassenen Gegend, wo wir bei den Häusern in den Siedlungen nur Kinder treffen, die anscheinend keine Eltern mehr haben und alleine dort leben. Im Gespräch mit unserem Freund finden wir heraus, dass hier wohl Mitglieder einer Sekte namens "Cions of Vega" leben würden, und immer wieder finden wir in den Häusern Hinweise auf das Leben in der Sekte und auch auf das vermeintliche Verschwinden der Eltern, denn das Ziel dieser Sekte sei es wohl, die Gesellschaft zu “verjüngen” und aufgrund einer außerirdischen Einflüsterung hätten Erwachsene über 40 Jahren keine Daseinsberechtigung mehr… Das war ziemlich cool, sehr interessant, aber leider wenn man sich gut umschaut auch ein wenig vorhersehbar. Trotzdem kann ich mich nicht beschweren, denn der Umfang von ca. einer Stunde war für den Preis sehr angemessen und auch die Grafik fand ich dafür wirklich in Ordnung. Hat Spaß gemacht und empfehle ich Liebhabern von Walking Simulatoren. Platin Nr. 825 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 826 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Und noch eine Novelle, denn meine Switch kann ja nicht ohne sein. Und es scheint, als würde ich alle mittelmäßigen jetzt hinter mich bringen und ich weiß die Qualität von den Otomate-Geschichten mehr und mehr zu schätzen. Die Geschichte von Gakuen Club ist recht schnell erzählt, denn es ist yet another highschool love story with a twist, sozusagen. Die Protagonistin ist Akane, die während ihres zweiten Highscool-Jahrgangs die Schule wechselt und dafür an einer sehr prestigeträchtigen Kirika Highschool aufgenommen wird. Eines Abends verläuft sie sich am Schulgelände und landet dann im vermeintlich verlassenen alten Schulgebäude, das eigentlich off-limits ist. Dort stolpert sie jedoch in eine komplett andere Welt, denn eine Handvoll der männlichen Schüler betreiben dort (auf Befehl des Direktors hin) eine Art Hostclub, wo sie (maskierte) einflussreiche Geschäftsleute und VIPs betreuen, mit Drinks und hochgestapelten Gesprächen, um sich damit ein Sprungbrett ins spätere Geschäftsleben schaffen zu können. Doch nicht nur das, das hat auch den Hintergrund vom Direktor, der dadurch Wirtschaftsgeheimnisse ausspionieren möchte, da er selbst wohl ein erfolgreicher Geschäftsmann ist, während er gerade nicht Direktorenarbeit macht… Ja, ich finde das auch äußert fragwürdig, dass Minderjährige neben der Schule bis spät nachts arbeiten, höchstwahrscheinlich alkoholische Drinks an Erwachsene servieren und sich beinahe als Toyboys anbiedern. Akane findet das aber nicht so bedenklich, und da sie dieses “Geheimnis” entdeckt hat, hängt sie mit drin und wird zur Arbeit hinter den Kulissen im “Night Club” verdonnert. Je nachdem, welche Route man dann wählt, muss man dem Love Interest seiner Wahl dann dabei helfen, dass er sich in dem Wettbewerb, den sie im Night Club betreiben, den ersten Platz zu belegen, um später mit einem großen Bonus ins Geschäftsleben zu starten. Dabei ist Prota-chan aber in fast allen Routen nur niedliches Beiwerk und jetzt nicht sonderlich intelligent, und immer total unterstützend, selbst wenn die Love Interests in Selbstmitleid versinken und das dann teilweise auch an ihr auslassen. So richtig gefallen hat mir eigentlich nur eine Route, nämlich die vom Fast-Nerd Saku (der unter anderem vom Kousuke Toriumi gesprochen wird, den ich auch ganz gerne habe). Hier war der Charakter nicht zwischendurch ein großes A…, sondern es war wirklich niedlich, wie die beiden umeinander herumgetanzt sind und er ihre Unterstützung auch angenommen hat, da seine Familienverhältnisse eher bescheiden sind (Vater ist Filmproduzent, Mutter Schauspielerin, beide bescheißen sich gegenseitig, und dann gibt es eine Möchtegernschreiberin die ihn mit diesem “Geheimnis” erpresst und ihn als Ghostwriter ihrer Romane benutzt). Etwas schade fand ich, dass das User-Interface des Spiels auf der Switch eher kompliziert war, was das Speichermenü betraf, und man hat teilweise nicht gut erkannt, welche Zeile man ausgewählt hat, weswegen ich öfter versehentlich einen Speicherstand überschrieben habe statt einen neuen anzulegen (bin dann irgendwann auf die Verwendung des Touchscreens umgestiegen beim Speichern). Als ich dann nach dem Durchspielen noch die Vita-Version mitgenommen habe, hab ich auch herausgefunden, dass wohl nicht alle Inhalte portiert wurden auf die Switch. Ursprünglich war Gakuen Club wohl ein Mobile-Game, das dann irgendwann auch auf Steam erschienen ist und eine Vita-Version spendiert bekommen hat. In der Vita-Version gab es noch Bonusinhalte bzw. für jeden Love Interest einen Epilog mit einem zusätzlichen Artwork. Das gab es leider auf der Vita nicht, aber ich hatte von der Oberflächlichkeit des Spiels zu dem Zeitpunkt schon genug, sodass ich mir nicht die Mühe gemacht hab, mit meinem bisschen Japanisch die Epiloge verstehen zu wollen. Hier noch zum Abschluss mein Lieblings-Artwork: Platin Nr. 827 Plattform: Playstation Vita/Nintendo Switch Fortschritt: 27/27 Trophäen Auch wenn ich mittlerweile schon über 30 Stunden am Zähler habe, weiß ich nicht so recht, was ich groß darüber schreiben soll, denn wirklich viele Erlebnisse hatte ich mit dem Spiel nach wie vor nicht (und ich hab in diesem Update noch Pläne und wir sind an diesem Punkt schon bei 17 Seiten, Bilder nicht mitgezählt). Ich komm aber auch nicht wirklich rein - ich mochte ja Diablo 3 echt gerne, aber hier werde ich förmlich erschlagen vom Fertigkeitenbaum meines Charakters, und ich weiß noch immer nicht recht, in welche Richtung ich gehen muss bzw. worauf ich achten soll - es wird einem dahingehend auch nicht wirklich erklärt, welche Werte zum Beispiel für meine Klasse wirklich wichtig sind und wie manche Fertigkeiten zusammenspielen, da ist es dann also fast besser, man baut einen Build nach, der in den Weiten des Internets vorgeschlagen wird. Ich möchte für meinen Necromancer einen Minion-Build haben, ich will also meine Summons für mich die Arbeit machen lassen, aber auch wenn ich mittlerweile die Kampagne einmal durch habe, bin ich nach wie vor unschlüssig und es fühlt sich bisher einfach alles nach Arbeit an. Alleine macht das Spiel kaum Spaß, da man gegen größere Mobgruppen kaum eine Chance hat, und um eine Chance zu haben, bräuchte ich gute Ausrüstung, die ich aber nur von besagten Mobs oder Bossen kriege. Zusammen spielen klappt aber nicht immer, also quäle ich mich eben Woche für Woche einfach ein paar Stunden durch und bin gespannt, ob das noch was wird. PS4-Version werde ich aber wohl eher nicht platinieren, da man hier wohl in einem der letzten Updates etwas kaputt gepatched hat. Es wäre ja möglich gewesen, über die In-Game-Herausforderungen die Trophäen ein weiteres Mal direkt freischalten zu können, aber anscheinend ist hier irgendetwas passiert, wodurch das nicht mehr einwandfrei funktioniert, und ein erneutes Erspielen der Herausforderungen klappt wohl nicht. Naja, Pech gehabt. Vielleicht bringt hier eines der nächsten Updates eine Lösung dafür, aber ich bin ja wahrscheinlich erst einmal hier noch eine Weile beschäftigt. Wenn ich mich aufraffen kann dazu. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 10/26 Trophäen (19%) So. Mittlerweile wird es wohl wirklich Zeit für eine neue Kategorie, denn es gibt Neuigkeiten. Viele Neuigkeiten. Und deswegen skippen wir nach 2 Otome-Novellen die Switch-Kategorie, obwohl die nächste dort natürlich schon am Start ist. Zwei schöne FF7-related Dinge sind im September passiert. Einerseits wurde Anfang September Final Fantasy VII: Ever Crisis veröffentlicht, ein Mobile Game. In dieses hab ich brandaktuell natürlich schon hinein geschnuppert und möchte hier drüber reden. ich behandel es einfach wie einen weiteren Spielbericht. Andererseits ist Mitte September eine State of Play “passiert”. Die war zwar ursprünglich ausgelegt auf Neuigkeiten, die hauptsächlich Indie Games und VR2-Games betreffen soll. Klein-Jeanny kam an dem Tag pünktlich zum Start des Streams vom Kino nach Hause und war der Meinung, dass es eigentlich langsam an der Zeit wäre, ein genaueres Release-Datum als “early 2024” für Final Fantasy VII: Rebirth zu bekommen, den zweiten Teil des Remakes. Gehofft drauf habe ich, damit gerechnet nicht wirklich, aber das “Finale” der State of Play hat mich vollends zufrieden gestellt. Darüber lasse ich mich aber ein paar Zeilen später aus, fangen wir erst einmal mit Ever Crisis an. Eigentlich mag ich Mobile Games nicht. Außer Pokémon Go spiele ich am Handy eigentlich auch nichts - gut, ich hatte mal für ne Weile Shining Live gespielt, das Uta no Prince-sama-Rhythmus-Handygame, aber das wurde im Westen leider delisted letztes Jahr. The First Soldier, das FF7-Battle-Royale-Mobile-Game hab ich irgendwie komplett verpasst, hab aber auch irgendwie nicht das Gefühl, als hätte ich etwas versäumt. Das ist mittlerweile aber auch delisted, weil es wohl gefloppt ist. Aber First Soldier… Ja, das war eine andere Geschichte. Ihr erinnert euch? “Another possibility for a remake”? Das hatte mich ja seit dem ersten Trailer gereizt, weil es eine Sammlung vom Content der Compilation sein sollte. Anfang September wurde Ever Crisis dann veröffentlicht und weil ich mich schon vorregistriert hatte, wurde mir das Spiel auch umgehend installiert, als es rauskam. Und diesmal hab ich es sogar ziemlich gleich ausprobiert, ha! Wenig überraschend ist dieses Spiel ein weiteres Spiel mit Gacha-Modell. Das heißt also, dass man in diesem Fall Waffen und sonstige Ausrüstung, aber auch kosmetische Gegenstände bzw. schnelleren Progress durch eine Art Automaten-System erhält - man setzt Tickets oder Kristalle ein, um an einer Art Glücksrad zu drehen und Waffen einer bestimmten Seltenheit/Stärke zu bekommen. Tickets/Kristalle etc. erhält man entweder im Spielfortschritt, oder manchmal auch als Boni, könnte sie aber auch gegen Echtgeld erwerben und sich so alles etwas erleichtern (Mikrotransaktionen also). Das ist jetzt für mich aber erst einmal nicht relevant, denn im Grunde ist bei diesen Spielen der Aufwand von Zeit zum Beispiel zum Trainieren und Leveln der Charaktere fast relevanter als das Pay2Win-Prinzip. Einzig und allein die Werbung für Tickets für besondere Draws oder Seasonpässe ist etwas nervig, aber mit sowas muss man bei diesen Spielen immer rechnen, das wegzuklicken stört mich jetzt also nicht so sehr. Neben den Quests und Dungeons zum Leveln der Charaktere und dem Sammeln von Materialien zum Freischalten von Fertigkeiten, Limits oder zum Aufwerten von Waffen und Materia geht es mir aber natürlich hauptsächlich um den Story-Content, auch wenn ich natürlich viel Zeit mit dem anderen Zeug verbringen muss, um die Anforderungen für die Story-Kapitel zu erfüllen. Jetzt im ersten Rutsch trumpft Ever Crisis mit der Story von drei Spielen auf: Final Fantasy VII (Original Game), Crisis Core und First Soldier. Zu Beginn bleibt einem erst einmal keine große Wahl und man muss mit dem Original-Content anfangen und dort ein Stückchen spielen, um Crisis Core freizuschalten. Hier gibt es keine sonderlich großen Überraschungen, Ever Crisis erzählt im Grunde eine komprimierte Version der Story - mit modernisierten Polygon-Charakteren und teilweise simplem Gameplay, bei dem man über eine Map läuft und Random-Kämpfe bestreitet, Schatztruhen öffnet usw. Die Kämpfe in Ever Crisis folgen auch einer Art ATB-System: die Charaktere greifen selbstständig an, aber man kann dann verschiedene Fertigkeiten auswählen, die man ausgerüstet hat durch Materia, oder die der Charakter sowieso kann. Hat man genug ATB-Balken gefüllt, kann man diese einsetzen. Zusätzlich dazu kann man noch zwischen einem Offensiv- und einem Defensiv-Modus wechseln, um z.B. starke Attacken der Gegner ein wenig abfedern zu können. Das macht prinzipiell Spaß, aber wenn man dann hochlevelt, wird man (so wie ich) vermutlich sehr schnell die Kampfgeschwindigkeit hochdrehen und das Kampfgeschehen auf automatisch stellen (man kann wählen zwischen selbstständig, semi-automatisch und automatisch). Extrem neugierig auf First Soldier hab ich also schnell die ersten Passagen von Final Fantasy VII hinter mich gebracht, etwa so weit, bis Cloud in Midgar in die Kirche gestürzt ist, Aerith getroffen und Reno ein bisschen verprügelt hat. Damit hat man dann Zugang auf Crisis Core freigeschaltet und somit die Möglichkeit, auch First Soldier dann freizuspielen, denn hierfür muss man ein Stück in Crisis Core spielen. Da ich ja Zack und Crisis Core so liebe, hab ich das dann auch gleich erledigt - auch hier halte ich mich nicht lange auf, denn der im Moment verfügbare Crisis Core-Content umfasst im Grunde nur Kapitel 1 vom “originalen” Crisis Core - Zacks Mission in Wutai in Fort Tamblin bis zu seinem Kampf gegen Ifrit. Doch dann wurde es interessant, denn ich hab den First Soldier-Content gestartet. Dies soll eine Vor-Vorgeschichte sein zu den ganzen Geschehnissen in der bisherigen FF7-Compilation. Wir lernen 3 neue Charaktere kennen - drei SOLDIER. Zu einem Zeitpunkt, wo es noch nicht um Rank Blabla-Soldier geht, denn diese werden mit dem Rang “P0” bezeichnet, was für "passive model" steht, diese sind also noch ganz normale Menschen und nicht weiter "modifiziert", so wie es spätere SOLDIER sind. Die drei, Glenn, Matt und Lucia, werden auf die Inselgruppe von Rhadore entsendet und sollen dort auskundschaften, an welcher Stelle der Hauptinsel das Makovorkommen hoch genug ist, um ein potentieller Baugrund für einen Mako-Reaktor zu sein. Nach einer Bruchlandung dort machen sie Bekanntschaft mit aus dem Ruder gelaufenen Monstervorkommen sowie den Einwohnern von Rhadore, die natürlich nicht sehr begeistert vom Shinra-Besuch sind. Die drei nehmen das zwiegespalten auf. Glenn ist ein Haudrauf und nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte, Matt ist sehr zielstrebig und hat wohl so eine Art Forschergen, denn er nutzt die Zeit ihrer Reise auch gleich für eine rhadoranische Monsterenzyklopädie, und Lucia… Lucia ist ein wenig die Stimme der Vernunft, die von Glenns Vorstellungen teilweise nicht so sonderlich begeistert ist. Wider Erwarten (weil mal wieder neue Charaktere für neue Plotholes) hab ich die drei Chaoten sehr schnell ins Herz geschlossen und kann grade gar nicht erwarten, dass ich mit dem Hochleveln schneller bin, um in der Story weiterzuspielen, denn im Moment sind sie nach wie vor noch gestrandet und dabei, den Rhadoranern zu entkommen, nachdem sie eine potentielle Stelle für einen Mako-Reaktor gefunden haben, denn irgendwie müssen sie ja auch von der Insel runter und sind sich im Moment noch nicht sicher, ob ihr Distress Signal durchging. Ich bin ja auch schon gespannt, wie das hier weitergeht, da der Start von First Soldier mit der Sequenz, die man auch im Trailer sah (wo Sephiroth versucht hat, Genesis anzurufen), ja auch schon Sephiroth-Content geteasert hat und man hier wohl bald einen sehr jungen Sephiroth sehen wird. Und ich will mehr Sephiroth-Vorgeschichte, denn außer über die Umstände seiner Geburt und seine Geschichte ab Crisis Core weiß man ja nicht viel über ihn - es wird immer nur gesagt, dass er ein Kriegsheld in den Wutai-Kriegen gewesen ist… Ich bin verliebt, bleibe dran und werde weiter berichten. Einen Fortschritt habe ich nicht, da ich keine Ahnung hab, was der Umfang des Spiels sein wird. Die Verliebtheit geht ja aber weiter. Wie gesagt, State of Play September 2023, Finale: ein neuer Final Fantasy VII: Rebirth-Trailer. Mit einem Release-Datum: 29. Februar 2023. Ich hab schon eine Woche Urlaub genommen und die Deluxe-Edition mit einer riesigen Sephiroth-Figur vorbestellt und fühle mich jetzt verdammt arm, da ich sie schon im Voraus bezahlen musste. Aber der Trailer… DER TRAILER!! Der war alles, was ich sehen wollte für den nächsten Teil, und doch so viel mehr. Ich bin aufgeregt, gespannt, überwältigt… Das Spiel wird definitiv grandios. Aber kommen wir am besten mal wieder zur Tiefenanalyse… Oder so ähnlich. Schon zum Beginn war ich ja mal so “omg omg omg”, denn schon da war Zack, mein geliebter Zack, der ja eigentlich tot sein sollte, es aber im Remake bzw. in einer Remake-Zeitlinie oder so eben nicht war. Wir sehen ihn mit dem Noch-immer-Gemüse-Cloud am Rücken in den Midgar-Slums. Mit Elmyra, Aeriths Ziehmutter, im Hintergrund. Und sie redet über das Ende der Welt. Speaking about foreshadowing. Ich hab keine Ahnung, was ich daraus machen soll. Dann geht es jedoch schon weiter mit einer Sequenz, auf die ich mich schon sehr freue, und die wohl beinahe authentisch dargestellt wird, nämlich die Geschehnisse in der Hafenstadt Junon, wo Rufus Shinra seinen Amtsantritt als neuer Präsident feiert. Im Originalspiel gab’s hier eine Parade, wo Cloud sich als Infanterist verkleidet einschleicht und dann bei der Parade mitmachen muss. Je nachdem, wie gut man performed hat, hat man dann auch eine Belohnung bekommen. Die Parade scheint es wieder zu geben, ich bin gespannt was sie sich diesmal hier einfallen haben lassen. Und ich stelle wieder fest, was für ein Eyecandy Rufus doch ist. Dann sieht man schon eine kleine Compilation der Orte, die man besuchen kann. Soweit ich das erkenne sieht man dort dann schon unter anderem ich glaube Corel und Fort Condor, und möglicherweise Costa del Sol. Sequenzen mit Sephiroth und Cloud gibt es auch - diese sollen wohl Rückblicke sein zum Nibelheim-Vorfall, von dem Clouds Erinnerung ja leider nicht komplett korrekt ist. Diese Rückblende bzw. Erinnerung soll wohl, wie ich etwas später noch erwähnen werde, das Intro und Kampf-Tutorial zu Rebirth darstellen. Sephiroth und Cloud gemeinsam im Kampf? Sign me up, da bin ich ja schon seeeeehr gespannt. Doch nicht nur das, wir bekommen auch schon Einblick in die Relevanz des Chocobo-Reitens in der Open World, neue bzw. altbekannte Summons wie Alexander und Odin, den Midgar-Zolom, eine Riesenschlange, der man bei Verlassen von Midgar erst einmal besser nicht über den Weg gelaufen ist, am Schluss vom Trailer eine Weapon, ein Riesenmonster, das erwacht, wenn der Planet in Gefahr ist… Haach, es ist alles so toll. Und ein großer Punkt im Trailer war das Gold Saucer, der riesige Vergnügungspark von Final Fantasy VII. Hier gab es nicht nur neu aufgelegte bekannte Szenen von damals zu sehen, sondern es gab auch schon einen Vorgeschmack auf das, was dieses Gebiet ausmachen wird: Minispiele. Haufenweise Minispiele. Ich fürchte mich ehrlicherweise schon ein bisschen, den Square übertreibt es gerne mit Minispielen in Final Fantasy. Ich sag nur das Chocoborennen in Final Fantasy X. Hab heute noch ein Trauma von den Anforderungen für die ultimative Waffe von Tidus und die dazugehörige Trophäe. Und dann gab es noch den Reveal der Charaktere, die es in diesem Teil wohl zu sehen gibt. Darunter fallen wie zu Erwarten natürlich Yuffie und Red XIII, und auch Cait Sith schließt sich uns schon an - eine Roboterkatze, die auf einem dicken Mogry-Plüschie reitet - der eigentlich von einem ganz anderen Charakter gesteuert wird, aber das wäre jetzt Spoiler-Territorium. Mein Highlight war ja ein ganz anderer Charakter. Ich weiß nicht, ob ich es mal im Projekt erwähnt habe… Aber ich hab mal gesagt, wenn Vincents Auftritt in Remake nicht ein genauso lächerlicher Rückwärtssalto aus dem Sarg ist wie im Originalspiel, dann bin ich beleidigt. Oder zumindest sehr traurig. Ich glaube, ich habe keinen Grund dazu, denn ja: Vincent Valentine wird in Rebirth seinen Auftritt machen. Einer der beliebtesten Charaktere aus Final Fantasy VII, aber leider auch einer er nutzlosesten, wenn ich ehrlich bin, denn er hat von allen möglichen Partymitgliedern im OG die schlechtesten Stats, die man sich vorstellen kann. Aber ich fand ihn immer lustig und hatte ihn damals jedes Mal in meiner Party, sobald ich ihn freigeschaltet hab (er war ein optionaler Charakter, den man nicht zwingend mitnehmen musste). Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, ihn unerwarteterweise sogar im Trailer zu sehen. Hab ich diesmal irgendwelche Verschwörungstheorien? Ich weiß es nicht. Es gibt 2 Sequenzen mit Zack im Trailer zu sehen, eben einmal der Beginn mit Elmyra und später eine kurze Szene mit Kyrie, aber keine Ahnung. Hier lass ich mich wohl überraschen nach den Teasern vom Ende von Remake und Intermission. Zusätzlich dazu wurde wohl auf der Tokyo Game Show neulich die erste Gameplay-Demo veröffentlicht. Auch hier hab ich mir schon Videos von youtubern angesehen, die in den Genuss kommen durften, und das sah richtig stark aus. Wie schon erwähnt, das Tutorial ist wohl der Rückblick zum Nibelheim-Vorfall, der laut OG ja bei ihrer nächsten Station, in Kalm, stattfinden sollte. Was man noch sah war ein limitiertes Gebiet vor Junon, das man in der Demo frei erkunden konnte. Hier wurde erwähnt, dass dieser Teil der Demo wohl schon recht schnell nach Remake fertig war, wenn das also noch erweitert wird im Spiel, dann huiiii. Denn dieser Teil der Demo zeigt schon einiges an Open World Exploration, die man dann im neuen Spiel machen können wird - mit dem Sammeln von Crafting-Materialen, Chocobo-Management, Random-Kämpfen… Und man kann diesmal klettern und sogar schwimmen! Hach, ich freu mich so! Noch 146 Tage! Nicht nur das Release-Datum von Final Fantasy VII: Rebirth war ein Highlight der Showcases der letzten Zeit, es gab auch einige andere interessante Streams neben der State of Play, zum Beispiel eine Nintendo Direct, aber auch einen Capcom-Showcase von der Tokyo Games Show. Von der Nintendo Direct hab ich mir einerseits ein Rhythmusspiel notiert, das wohl auch für Playstation erscheinen soll, und das wird im November erscheinen. Es heißt "Super Crazy Rhythm Castle" und sah total spaßig aus - das wird bestimmt den Weg in meine Rhythmusspiel-Sammlung finden. Total gefreut habe ich mich auch über ein Remaster-Release von einem der ersten Spiele, die ich damals am Nintendo DS gespielt habe: Another Code. Das ist quasi ein Mystery, das man lösen muss, und das wird für die Switch neu aufgelegt. Doch nicht nur das, ein in Europa nie veröffentlichter Wii oder WiiU-Titel (ich weiß es nicht mehr genau) wird auch Teil dieser Collection sein. Zufällig hab ich neulich gesehen, dass diese Collection auch eine Retail-Veröffentlichung bekommen wird, und so hab ich meine Vorbestellung schon getätigt für Januar - ich freu mich. Auf der TGS hat Capcom mir ein neues “Zuckerl” hingeworfen. Schon Anfang Sommer wurde von ihnen in einem Livestream trotz 20-jährigem Jubiläum der Serie zwar kein neues Monster Hunter angekündigt (zum Glück?), aber dafür ein “Remaster”-Release drei weiterer Ace Attorney-Spiele in einer Sammlung. Nämlich die Apollo Justice-Trilogie, von der ich damals nur den ersten Teil gespielt habe, da Dual Destinies und Spirit of Justice für den 3DS veröffentlicht wurden, und den hatte ich mir ja nie geholt. Da ich in letzter Zeit wieder begonnen habe, die Serie zu hypen, aber irgendwie bei meinem Backlog gerade keine Zeit für ein Replay von Phoenix Wright habe, muss ich mich jetzt erst mal damit (und vielleicht einem kleinen Schmankerl im nächsten Update) über Wasser halten. Die Trilogie wird am 24. Januar veröffentlicht und Japan und Asia bekommt wohl wieder eine Retail-Version - von denen ich beide vorbestellt habe in der Hoffnung, dass es wie bei Great Ace Attorney (das ich auch noch spielen muss, das aber andere Charaktere hat als die von mir so geliebten) wieder Mehrfachplatins gibt. Meine beste Freundin und ich teilen uns die beiden Spiele, so muss jeder nur eine Version kaufen - Win-Win. Damit fehlen ja jetzt nur noch die beiden Miles Edgeworth-Teile. Capcom, bitte bitte bitte? Ich bin doch so ein Miles-Edgeworth-Fangirl! Aus der Richtung kommt diesmal auch mein Update-Song. Nämlich von den Ace Attorney-Soundtracks. Bzw. eine Orchester-Version von Miles Edgeworths Theme-Song: Ace Attorney Series - Gyakuten Meets Orchestra - The Great Revival Kino: A Haunting in Venice TV: Outlander Season 7 The Good Doctor Season 6 The Witcher Season 3 Blacklight Black Adam Black Phone Lupin Season 3 Loki Season 1 Rewatch Loki Season 2: Episode 1 Arielle, die Meerjungfrau (2023) Morbius Bücherwurm: Adrian Tchaikovsky - Empire in Black and Gold (Shadows of the Apt #1) Romulus Hillsborough - The Shogun’s Last Samurai Corps (Audiobook) Lafcadio Hearn - Japanese Ghost Stories (Audiobook) Roxann Hill - Totenjunge (Steinbach & Wagner #17) Shinobu Takayama - White Light Ceremony #3 Kazushige Nojima - Final Fantasy VII Remake: Traces of Two Pasts - 32% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Cat Fun (PS4+PS5) Ephemeral -Fantasy on Dark- (Switch + PSV) Black Death: A Tragic Dirge The Button Be Unexpected Tower Up Crime Secrets: Crimson Lily (PS4+PS5) A Building Full of Cats (PS4+PS5) 9 Clues 2: The Ward (PS4+PS5) Puzzle Journey (EU+NA) Detective Inspector: Mysterious Clues Black Wolf (PS4+PS5) We Were Here Expeditions: The FriendShip (PS4+PS5) A Castle Full of Cats (PS4+PS5) CrossKrush (PS4+PS5) Breeder Homegrown Dreaming Sarah (PS4+PS5) Cions of Vega (PS4+PS5) Gakuen Club (Switch+PSV) Monster Hunter Rise (PS4+PS5) Es kommt dazu: Ich hab mein Backlog-Google-Dokument aktualisiert… Ich hab erneute Bestandserfassung von meinen Spielen, sowohl digital als auch Retail, gemacht… Das Ergebnis war ernüchternd, denn ich hab in meinem Backlog eine knapp dreistellige Anzahl an noch offenen Spielen irgendwo verloren/ungerecht ausgemistet/nie eingetragen… Der Backlog-Post hier wird demnächst aktualisiert und damit vermutlich auch anders sortiert, und die Vorbereitung hat mir direkt einen Schlag in die Magengrube gegeben. Da ich mir für nächstes Jahr schon Gedanken für neue Challenges o.ä. mache, habe ich in meinem Dokument auch weitere Kategorien angeführt, wo ich Spiele desselben Genres oder von bestimmten Serien zusammengefasst habe, denn ich habe da ein paar Challenge-Ideen - dazu aber mehr, wenn das Ganze konkreter wird. A Building Full Of Cats (PS4+PS5) Save Room (PS4+PS5) Bridge Constructor (PS4+PSV) Seven Doors (PS4+PS5) Mighty Math Tower Up The Button Be Unexpected A Musical Story (PS4+PS5) How to take off your mask remastered Black Death: A Tragic Dirge (PS5) A Castle Full of Cats (PS4+PS5) 9 Clues: The Ward (PS4+PS5) In Between Dreaming Sarah (PS4+PS5) Breeder Homegrown Crime Secrets Crimson Lily (PS4+PS5) Nine Witches: Family Disruption Under the Waves (PS4+PS5) (danke an @da_emtys Let’s Play an dieser Stelle, ich wusste nicht dass ein neuer Quantic Dreams-Titel rauskam, musste ich mir direkt holen ) Let’s Build a Zoo (PS4+PS5) Anonymous;Code Switch: Norn9: Last Era Privatdetektiv Diggs We Were Here Expeditions: The FriendShip Puzzle Journey (EU+NA) Sven - durchgeknallt Metal: Hellsinger (PS4 + PS5) The Stanley Parable Kentucky: Route Zero (PS4 + PS5) Trophäen-Challenge 2023: Trophy Advisor - September 2023: erledigt am 07.08.2023. Trophy Advisor - Oktober 2023: Diebesprojekt: erledigt, Platin erspielt am 13.06.2023. Leihtitel-Challenge: Dragonball Z: Kakarot (21.04.2023) Spyro Remastered-Trilogie (3 von 3 erledigt) Syberia 3 (28.01.2023) Horse Club Adventures (23.01.2023) Leihtitel werden erweitert um (aber nicht alle müssen im Zeitraum dieses Jahres geschafft werden): Wonderbook: Dinosaurier Spider-Man Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Guardians of the Galaxy (PS4+PS5) Moving Out Ratchet & Clank (PS5) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 27.573 (+652) Platin: 828 (+29) Komplettierungsrate: 99,75% (+0,09%) Anzahl offene Spiele: 3 (-2) So. Das war diesmal ein Update der etwas anderen Art, glaube ich, passend für ein Geburtstagsupdate, wie ich finde. Ich gehe jetzt weiter genesen und wir hören uns dann hoffentlich wieder schneller. Ich habe Pläne, jetzt wo das Releasedatum von Rebirth feststeht.
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  42. Trophäen-Leitfaden - Gnomes Garden Christmas Story 0x 1x 4x 7x = 12 Doppel-100% möglich durch Versionen PS4 (EU) und PS4 (NA). Trophäen-Infos: Offline-Trophäen: 12 Online-Trophäen: 0 Verpassbare Trophäen: 0 Verbuggte Trophäen: 0 Automatische Trophäen: 7 Allgemeine Infos: Es gibt keine verpassbaren Trophäen, da jedes der 49 Level des Spieles nach dem erstmaligen Spielen jederzeit über die Karte erneut gestartet werden kann. "Gnomes Garden: Christmas Story" ist ein Zeit-Management Spiel mit 49 kleinen Leveln. In denen muss man die Aktionen so planen, dass man die Level in einer bestimmten Zeit abschließen kann. Zu Beginn hat das Spiel ein kleines Tutorial. Das kann mit deaktiviert und auch wieder aktiviert werden. Am Anfang eines jeden Levels ist es sinnvoll, sich erst einen kurzen Überblick über die Karte zu verschaffen, bevor man mit die Zeit startet. Ressourcen, die auf dem Weg liegen, zählen als Blockade und müssen erst eingesammelt werden, damit der Weg passierbar wird. Im Spiel werden nach und nach drei Fähigkeiten freigeschaltet: Ab Level 9 wird eine Fähigkeit freigeschaltet, durch die sämtlich Personen im Spiel schneller laufen. Durch Drücken von setzt man sie ein, wenn sie bereit ist. Diese Fähigkeit läuft genauso lange wie die zum schnelleren Arbeiten und hat die geringste Abklingzeit. Ab Level 14 wird eine Fähigkeit freigeschaltet, durch die sämtliche Arbeiten wie bauen, Blockaden entfernen und andere schneller erledigt werden. Durch Drücken der -Taste setzt man sie ein, wenn sie bereit ist. Diese Fähigkeit läuft genauso lange wie die für das schnellere Laufen, hat aber eine höhere Abklingzeit. Ab Level 19 wird eine Fähigkeit freigeschaltet, durch die die Zeit angehalten wird. Durch Drücken von setzt man sie ein, wenn sie bereit ist. Diese Fähigkeit lässt am schnellsten nach und hat die höchste Abklingzeit. In einigen Leveln haben manche Ressourcen keine eigene Produktionsstätte. Wenn das der Fall ist, muss diese Ressource in einem Rathaus gegen andere Ressourcen ertauscht werden. Frohnaturen können nur in fertig ausgebauten Produktionsstätten eingesetzt werden. Durch ihren Einsatz wird der Ertrag der jeweiligen Ressource beim Abbau für mindestens 20 Sekunden verdoppelt. Hat man zwei oder drei Frohnaturen, erhöht sich diese Zeit um jeweils 10 Sekunden pro Frohnatur. In diesem Teil der Serie ist es nicht notwendig, die Level mit drei Sternen abzuschließen. Förster Für das Sammeln von 50 Holz. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man insgesamt 50 Holz gesammelt hat. Das muss nicht in einem Level geschehen, sondern zählt für alle Level zusammen. Holz erhält man durch Sägemühlen und Holzblockaden auf der Straße. Koch Für das Sammeln von 50 Essen. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man insgesamt 50 Nahrung gesammelt hat. Das muss nicht in einem Level geschehen, sondern zählt für alle Level zusammen. Nahrung erhält man durch Mühlen und Bauernhöfe. Bergmann Für das Sammeln von 50 Steinen. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man insgesamt 50 Steine gesammelt hat. Das muss nicht in einem Level geschehen, sondern zählt für alle Level zusammen. Steine erhält man durch Steinbrüche und Steinhaufen, die auf der Straße liegen. Juwelier Für das Sammeln von 50 Kristalle. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man insgesamt 50 Kristalle gesammelt hat. Das muss nicht in einem Level geschehen, sondern zählt für alle Level zusammen. Kristalle erhält man durch Bergwerke. Bauarbeiter Für den Bau von 10 Gebäuden. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man zehn Gebäude errichtet hat. Bereits vorhandene Gebäude, die verbessert werden, zählen für diese Trophäe ebenfalls mit. Um Gebäude zu errichten oder zu verbessern, benötigt man immer eine bestimmte Menge an Materialien. Bewegt man den Mauszeiger mit über das entsprechende Gebäude, kann man sehen, welche Materialien für den jeweiligen Ausbau gebraucht werden. Händler Für 10 Deals. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man in Level 8 am Rathaus zehnmal Ressourcen eingetauscht hat. In Level 8 gibt es keinen Steinbruch. Deswegen muss hier am Rathaus Nahrung gegen Steine getauscht werden, um das Level abzuschließen. Um genügend Nahrung zu produzieren, sollte eine Frohnatur häufig an der Mühle eingesetzt werden. Durch das Einsetzen der Frohnatur erhält man so lange die doppelte Menge an Nahrung, bis die Frohnatur die Mühle wieder verlässt. Eine Frohnatur erhält man durch den Bau eines Frohnaturenhauses. Welche Materialien für den Bau benötigt werden, sieht man, wenn man den Mauszeiger mit über das ungebaute Gebäude bewegt. Architekt Für den Bau von 250 Gebäuden. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man im gesamten Spielverlauf 250 Gebäude errichtet hat. Bereits vorhandene Gebäude, die verbessert werden, zählen für diese Trophäe ebenfalls mit. Um Gebäude zu errichten oder zu verbessern, benötigt man immer eine bestimmte Menge an Materialien. Bewegt man den Mauszeiger mit über das entsprechende Gebäude, kann man sehen, welche Materialien für den jeweiligen Ausbau gebraucht werden. Geschäftsmann Für 250 Deals. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man im gesamten Spielverlauf 250-mal an Rathäusern Ressourcen getauscht hat. Rathäuser kommen nicht in allen Leveln des Spieles vor. Sie sind nur in den Leveln vorhanden, in denen es nicht zu allen Ressourcen Produktionsstätten gibt, diese Materialien aber zum Levelabschluss benötigt werden. In der Regel gibt es in diesen Leveln meist eine oder zwei Ressourcen in großer Menge, die dann gegen andere benötigte Ressourcen am Rathaus getauscht werden müssen. Hat man bis zum Spielende nicht 250-mal an Rathäusern getauscht, startet man z.B. Level 48 neu und tauscht dort so lange an den zwei Rathäusern Steine gegen Holz und Nahrung bis man die Trophäe erhält. Sprinter Zur Beschleunigung 150 Arbeiter. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man im gesamten Spielverlauf die Fähigkeit zum schnelleren Laufen 150-mal mit eingesetzt hat. Diese Fähigkeit erhält man in Level 9 und sie ist ab diesem Zeitpunkt in jedem weiteren Level verfügbar. Da diese Fähigkeit die geringste Abklingzeit hat und durch den frühen Erhalt am häufigsten eingesetzt werden kann, sollte man die 150-mal bis zum Spielende zusammen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, startet man ein Level erneut und lässt das so lange laufen, bis man die Fähigkeit 150-mal eingesetzt hat. Herr Der Zeit Für 150 Zeitstopps. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man im gesamten Spielverlauf die Fähigkeit zum Anhalten der Zeit 150-mal mit eingesetzt hat. Diese Fähigkeit erhält man in Level 19 und sie ist ab diesem Zeitpunkt in jedem weiteren Level verfügbar. Diese Fähigkeit hat die höchste Abklingzeit der Fähigkeiten und man wird daher bis zum Spielende nicht 150-mal die Zeit gestoppt haben. Man muss deswegen auf jeden Fall ein Level erneut starten. Das lässt man dann so lange laufen, bis man die Fähigkeit 150-mal eingesetzt hat. Elitearbeiter Für 150 Baubeschleuniger. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man im gesamten Spielverlauf die Fähigkeit für das schnellere Bauen 150-mal mit eingesetzt hat. Diese Fähigkeit erhält man in Level 14 und sie ist ab diesem Zeitpunkt in jedem weiteren Level verfügbar. Hat man am Ende des Spieles die benötigte Anzahl noch nicht zusammen, startet man ein Level erneut und lässt das Level so lange laufen, bis man die Fähigkeit 150-mal eingesetzt hat. Gewinner Für den Sieg im letzten Level. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man Level 49 abgeschlossen hat. Danke für Tipps und Ergänzungen @stiller.
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