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Guten Morgen Gestern Abend im Stream haben wir die ersten drei Buchstaben für die "A-Z Backlog Challenge" gezogen und es ist ein bunter Mix...(ja was soll man sagen, es sind halt drei verschiedene Buchstaben...) und nun kommt ihr ins Spiel. Ihr hattet Vorschläge gemacht und dürft das natürlich weiterhin tun für alle verbleibenden Buchstaben. Aber was jetzt noch viel wichtiger ist: Wählt weise! Denn ich muss den quatsch spielen. Hab ich zwei der drei Buchstaben abgeschlossen, werden die nächsten Kandidaten gewählt. 1. A-Z Backlog Challenge: Buchstabe "I" 2. A-Z Backlog Challenge: Buchstabe "R" 3. A-Z Backlog Challenge: Buchstabe "W" Die Abstimmung läuft nur bis zum 30.09.2023 23:59Uhr. Dann sind die Ergebnisse einsehbar. Ich tagge euch alle mal, damit das nicht untergeht @pR00d1gy_, @Bossi_, @underground9889, @tadini, @Tigress, @UEG_Phönix, @MarcelGK, @BloodyAngelCherr, @SquallRB, @stiller, @Tomekk20 Total gern Über Plattformen haben wir noch gar nicht gesprochen. Gibt es Crossplay? Also wäre es egal was jeder wählt oder müssen wir alle die gleiche Plattform nutzen? Weiß da jemand mehr? Erstmal gute Besserung!!! Ich persönlich würde das ungern ohne dich starten. Für mich wäre es einfach schöner, wenn wir das wirklich mit acht Personen schaffen Wenn möglich halt uns auf dem Laufenden. Dann würde ich für die nächste Woche wieder einen Doodle aufsetzen um einen neuen Termin zu finden. Das sollten wir noch absprechen. PSN Party oder Discord, bin bei beidem offen. Gestern im Stream hatte es im Discord sehr gut funktioniert. Yeah! Wir haben den ersten Abschluss der Community Backlog Challenge! Glückwunsch an @Tigress. Das T ist damit aus dem Spiel. Noch 25 to go!!!3 Punkte
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Ob seltener / schwerer oder nicht, finde ich gar nicht sooo entscheidend. Ich finde es einfach nur schön, wenn man gleich erkennen kann, um was für eine Trophäenart es sich handelt. Die Unterscheidung kommt ja schließlich nicht von ungefähr und ist auf allen Profilen und tracking-Seiten relevant. Das die Farbe der Schrift dann nicht unbedingt super zu lesen ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt... Ein anderer Weg wäre auch die Trophäenbilder (also Bronze - Platin) zu nutzen, doch denke ich, dass dies ein weitaus höherer Aufwand wäre. Welcher Weg hier auch immer gegange wird, ich empfand es immer als sehr angenehm zu wissen, um was für eine Trophäe es sich handelt und fände es klasse, wenn man dies in irgendeiner Form beibehalten würde. (Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.)3 Punkte
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Wichtiger Hinweis: Im kompletten Oktober wird aufgrund von Abwesenheit keine Forenerstellung stattfinden. Solltet ihr euch Foren im Oktober wünschen, werden diese nicht zeitnah erstellt werden können. Rogue Legacy 2 The Light in the Darkness Rogue Legacy 2 There is No Light Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/3 Punkte
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Sehr gute Idee ist erledigt. Ansonsten kannst du auch das Banner in meiner Signatur anklicken, das ist auch verlinkt. Und wie gestern im Stream schon angesprochen, geht die Jagd heute direkt weiter. @Bossi_, @stiller und ich sind so heiß auf das Spiel, dass man sagen könnte wir haben uns die Hunt verbrannt. Deshalb schaltet auch heute wieder ein. Ab 22:00 Uhr geht es Spinnen, Zombies, Schlächtern und vielleicht auch dem einen oder anderen Hunter an den virtuellen Kragen.2 Punkte
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Bei mir bitte auch. Ist leider ganz schön dreckig, aber Romeo finanziert das ja, also sollte die Bezahlung ja kein Problem sein.2 Punkte
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Hallo Community, in diesem Thread könnt ihr euch melden, falls ihr die "PS4 oder PS5 oder beide - Rainbow High - Leben für den Laufsteg" - Platin erspielen wollt. Wir bilden eine "Ich-verschenke-weiter-an"-Liste, sodass der jetzige Besitzer des Spieles weiß, wem er es als nächstes zu schenken hat. Es wird dann per Post verschickt. Kurz zur Platin? Irgendwelche Regeln? Wie melde ich mich an? Die "Ich-verschenke-weiter-an"-Liste: 1. @susu PS4/PS5 2. @Alox777 PS4/PS5 3. @LC-Gamerin PS4 4. Es besteht für keinen auf der Liste Anspruch auf das Spiel, falls es mal 'verloren' geht oder andere Gründe haben sollte. Ich bin auf der Liste, was nun? Ich habe das Spiel erhalten, was nun? Ich habe das Spiel verschickt, was nun?1 Punkt
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The Boy and the Heron (2023) | Score: 9 Ich hatte vor einigen Tagen das große Glück The Boy and the Heron, Miyazakis neuestes Werk nach mehr als 10 Jahren der Pause, in einem wunderschönen Kino, mit wunderschönen Menschen, im wunderschönen Tokio zu bestaunen. Und was soll ich sagen - ich bin restlos glücklich. Ja, der Film lief ausschließlich auf japanisch und das zudem ohne Untertitel. Und auch wenn ich der japanischen Sprache nicht wirklich mächtig bin, wird man sofort in diese traumhafte und magische Welt gezogen. Von der ersten Sekunde fühlt man sich Zuhause, als würde man nach Jahren wieder seine alte Heimat besuchen. Über die Jahre habe ich viele, wirklich gute Animationsfilme sehen dürfen. Doch diese Magie, die Miyazaki beispiellos einfängt und in seine Filme übertragt, ist einzigartig. Wie ein kleines Kind saß ich im Saal und kam in Anbetracht der wunderschönen Bilder kaum aus dem Staunen raus. Diese kräftigen Farben, die Bewegungen der Charaktere und die obskuren Figuren sind atemberaubend. Lange hieß es, dass The Boy and the Heron wohl Miyazakis letzter Film sein würde. Bis vor einigen Tagen das Studio reagierte hat und mit diesem Gerücht aufgeräumt hat. Miyazaki hätte wohl schon Ideen für ein nächsten Film. Und so gerne ich noch hunderte Filme vom Großmeister selbst bekommen wollen würde. The Boy and the Heron fängt perfekt die Essenz seiner Filme ein und könnte problemlos der Abschluss seines Erbes sein. Wie kein anderer Film fängt The Boy and the Heron das ein, für das seine Filme stehen. Es ist wohl Miyazakis bis dato persönlichster Film. Und das merkt man. Jeder, der nicht nur Ghibli Filme liebt, sondern speziell die Filme von Miyazaki, sollte sich definitiv auch diesen Film anschauen. Trotz der sprachlichen Barriere hatte ich eine unglaubliche schöne und zauberhafte Zeit mit dem Film und werde ihn mir sofort wieder anschauen, sobald er bei uns anläuft. Da es für Deutschland aber noch keinen offiziellen Termin gibt, kann das noch bis 2024 dauern, weshalb ich umso glücklicher bin, diesen wunderschönen Film bereits jetzt gesehen zu haben. The Creator (2023) | Score: 8 Seit dem ersten Trailer der veröffentlicht wurde, habe ich mich auf The Creator gefreut. Endlich mal wieder ein origineller und frischer Sci-Fi Blockbuster, abseits der großen Franchises und unendlichen Fortsetzungen. Dass dieser auch noch von Gareth Edwards inszeniert werden sollte, verdoppelte meine Vorfreude. Hat er nämlich mit Rogue One einen der besten Star Wars Filme der Disney-Ära und vielleicht sogar aller Zeiten geschaffen. Jetzt konnte ich ihn sehen und habe genau dieses audio-visuelle Erlebnis bekommen, das ich erwartet habe. The Creator ist ein unglaublich schöner und imposanter Blockbuster, der mich mit seinem Budget von lediglich 80 Millionen USD komplett aus den Socken gehauen hat. Seit Jahren wird vom Tod der Mid-Budget Filme gesprochen. Und dann kommt im Jahr 2023 Gareth Edwards daher und schafft es mit dem relativen geringen Budget und einer 5000 USD Sony FX3 Kamera, einen Film rauszubringen, der optisch fast sämtliche Blockbuster in den Schatten stellt. Alle Marvel und DC-Filme, die mit ihrem unschönen CGI-Gewitter nur so protzen und hunderte Millionen USD kosten, wirken im Vergleich zu The Creator wie lieblose Fanprojekte. 80 Millionen USD. Ich kann es nicht oft genug erwähnen. Klar, auf dem ersten Blick viel Geld. Doch erst wenn man den Betrag in Relation zu so vielen anderen Filmen setzt, merkt man, wie bemerkenswert das ist, was hier auf die Beine gestellt wurde. Und das kann ich nur bewundern. Edwards schafft es beispiellos eine unglaublich interessante Welt zu kreieren, die einlädt und mit Leben gefüllt wird. Man merkt hier in jedem Shot, dass auf echtem Grund und realen Schauplätzen gedreht wurde. Es ist einfach nicht zu vergleichen, mit Aufnahmen im Studio oder dem Volume. Und auch wenn The Creator grundsätzlich eine neue Geschichte ist, werden hier Themen behandelt, die man so schon in etlichen Filmen gesehen hat. Das wird dem Film von vielen Leuten negativ angekreidet, mich hat es nicht gestört. Was mir jedoch öfter negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sehr vieles sehr oft unglaublich konstruiert wirkte. Vieles passiert, um den Plot voranzutragen, ohne dass es wirklich Sinn macht. Zudem sind sehr viele Dinge leicht vorhersehbar und große Überraschungen vermisst man. Nichtdestotrotz konnte ich The Creator unterhalten und begeistern. Im Angesicht dieses Filmes, wirken so viele andere Projekte künstlerisch und wirtschaftlich auf mich wie ein Spottbild der Industrie und ich hoffe, dass die Studios langsam realisieren, dass ein guter Film keine hunderte Millionen an Dollar kosten muss. Am Ende sind dann aber wohl wieder die Zahlen wichtig, weshalb ich hoffe, dass The Creator auch an der Kinokasse einen kleinen Erfolg feiern kann.1 Punkt
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Ist nicht die Art Filmgame, das Game fügt ein weiteres Kapitel zur Story hinzu, ist also mehr ne Fortsetzung der Filme. Ghostbusters und Ghostbusters II zu kennen ist dabei durchaus von Vorteil und ja, ich finde es sehr gelungen1 Punkt
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Marvel's Guardians of the Galaxy Platin ist nicht schwer und das Spiel ist deutlich besser, als die Umsatzzahlen vermuten lassen.1 Punkt
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Liebster? In Sachen kotzt mich an - nur der Türwächter. Was ein Scheiss. Im NG+ oft genug mit 1 Schlag getötet worden.1 Punkt
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Also die Namenlose Puppe fehlt mir noch, daher ist das vielleicht noch nicht ganz valide, aber für mich war es auch nur ein Zwischenboss. Der Wanderer der Illusionen. Den hab ich mein Großschwert spüren lassen und er hat nicht einmal gezuckt. Da bin ich nach vielen... sehr vielen Versuchen leicht eskaliert und habe in meine leere Wohnung geschrien. Unerträglich. So hart hat mich keiner der richtigen Bossgegner gekitzelt oder zur Weißglut gebracht. Aber jetzt wo alles generft ist, sollte eh einiges schmerzfreier gehen.1 Punkt
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Spiel ist angekommen. Bis auf die bekannten Schäden ist alles in Ordnung.1 Punkt
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Ich habe mit einer 10 gewertet. Alle 3er oder sonstigen Bewertungen sind absoluter Quatsch. Das Spiel war zu Beginn toll, aber der Mordmarathon hat es versaut. Bei 25 ist bei mir Schluss. Und das schon mit Biegen und Brechen. Werde mir die Trophäe von meiner Frau erspielen lassen, die kann sowas ganz gut. Was hier als Easy Platin Spiel verkauft wird, ist eine Mogelpackung. Kurzweilig ganz nett, aber sehr schnell anödend und unnötig schwer gemacht. Für Platinhunter: Finger weg!1 Punkt
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Das WLAN im Zug taugt nix, ist viel zu schwach. Da würde ich schon den Hotspot vom Smartphone nehmen.1 Punkt
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Es gibt Paw Patrol World, falls jemand eine PK bereit stellen möchte und noch eine Idee braucht. Leider gibt es PS4 und PS5 nur seperat zu kaufen.1 Punkt
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GZ an @Tigress, hier als Vorreiterin. Jetzt muss @da_emty erstmal nachziehen. Quarry hat leider keinerlei Crossplay. Weder zwischen Konsolen und PC, noch innerhalb von Generationen. Also müssten auf jedenfall alle die gleiche Konsolenversion haben.1 Punkt
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Huch was denn hier los Ja bist dabei. Schicke Tigress bitte deine Adresse1 Punkt
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Dynasty Warriors Strikeforce ist endlich fertig 🥳 Hat gerade noch so den Extreme Status😅1 Punkt
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So, rechtzeitig zum Stream mit The Dark Pictures Anthology - Man of Medan fertig geworden. Trag ich dann morgen vom PC aus ein, irgendwie klappt es vom Tablet aus nicht.1 Punkt
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Sven ist gestern bei Chrissy angekommen und er knallt auch schon durch1 Punkt
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ALSO, wenn ich natürlich im hellen Design bin. Im Darkmode kann ich alles lesen. :] Also für die z.b. Platin Trophäe, welche in blau markiert ist, finde ich es manchmal schon relevant. Denn die ist eigentlich nie direkt betroffen von den Server Shutdowns, aber wegen den anderen Trophäen eben doch. Auch finde ich, dass gelbe resp. Gold-Trophäen die Möglichkeit aufweisen, schwerer und zeitintensiver zu sein als Bronze. Wenn also jemand das Spiel noch ned kennt, aber vorhat, sieht, dass es auf der Shutdown-Liste ist, und er sieht, dass es nur 4 Bronze sind, ist es vll. deutlich machbarere bevor der Stecker gezogen wird, anstatt wenn 3 Gold und 1 Silber da sind. :3 Ich bin auch ein kleiner Perfektionist, darum bin ich eher dafür die Farbem so zu lassen, denn sonst haben alle neuen keine Farben mehr. :31 Punkt
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Werte hier mit einer 10. Sehr gutes Spiel und für jeden Soulslike Fan ein Muss Performance war auch sehr gut und absolut keine Bugs, Abstürze oder sonst was, außer hier und da gab es mal Kantenflimmern, aber das war nicht der Rede wert, es lief schon überraschend zu gut, da es heutzutage ja keine Verständlichkeit ist, auch wenn es das sein sollte. Für mich ein Anwärter für das Game of the Year, auch wenn es das offiziell nicht werden wird bei dem was so dieses Jahr schon raus kam und noch kommt. Freue mich auf weitere Projekte von diesem Entwickler in Zukunft1 Punkt
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+++Update 16 - Journey meets Zelda - DAS BESTE SPIEL ALLER ZEITEN?+++ Entschuldigt meine etwas reisserische Überschrift, aber ich brauche dringend Clicks, damit ich mir die kräftige Preiserhöhung für PS+-Extra in Zukunft leisten kann. Da hat sich Sony vor ein paar Wochen ja wirklich einen Haufen neuer Freunde gemacht, oder? Und als Beweis, dass sie das Geld wirklich brauchen, haben sie gleich danach drei PS+Essential Spiele rausgehaut, die bei einem durchschnittlichen Metacritic-Wert von sage und schreibe 55% liegen. Wenn wir Sony also nicht schnell mehr Geld geben, was bekommen wir dann als nächstes? Zurück zum "besten Spiel aller Zeiten". Es handelt sich dabei um eine kleine Überraschung. Für mich zumindest, da ich das Spiel eigentlich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vor ein paar Wochen habe ich mit meiner Frau den Spielekatalog durchgeschaut, da sie durch The Wild at Heart wieder mal seit längerer Zeit ein Spiel gefunden hatte, das ihr gefiel, und dann, nachdem sie damit fertig war, Lust auf mehr hatte. Dabei sind wir mit Kena Bridge of Spirits gleich mal auf ein Spiel gestoßen, dass wir beide wohl in nächster Zeit mal spielen werden. Aber darum geht es heute nicht. Nach weiteren Scrollen stieß ich dann auf das Spiel, das wirklich ein bisschen an Journey erinnert (und vom Entwickler auch als eine seiner Inspirationsquellen angegeben wurde). Aber genug um den heißen Brei herum geredet, es handelt sich um Omno, einem kleinen 3D-Platformer-Erkundungsspiel aus dem Hause Studio Inkyfox. Inkyfox besteht nur aus einem Entwickler, Jonas Manke, der sich mit dem Release dieses Spiels einen Traum erfüllt hat, wie man so hört. Ein Traum ist das Spiel jetzt nicht unbedingt, aber es hat Spass gemacht und ich habe es nicht bereut, es so nebenbei im Spielekatalog "gefunden" zu haben. The Enlightened Wir spielen einen stummen kleinen Kerl, der vermutlich Omno heißt und auf der Suche nach dem Licht ist, bzw. herausfinden will, warum seine Vorfahren alles daran gesetzt haben, das Licht zu erreichen. Dabei durchwandern wir verschiedene Level mit haufenweise exotischen Tieren und Ruinen einer längst vergessenen Zivilisation, sammeln ein paar Items und lösen kleinere Umgebungsrätsel. Das ist jetzt nichts Außergewöhnliches, aber die Welten sind sehr stimmig und laden zum Erkunden ein. Da die Level nicht allzu groß sind, sucht man sich bei den Sammelitems auch keinen Wolf, was sehr angenehm ist. Jede Welt ist voll mit kleinen bis weniger kleinen Tierchen und Pflanzen, mit denen man interagieren kann. Wenn man das tut, lassen diese weiße Kristalle fallen, die unsere Energie auffüllen. Die Interaktionen mit den Pflanzen und Tieren sind allesamt sehr liebevoll gestaltet und so macht es auch Spaß, herauszufinden, was denn das nächste Tier wieder macht, bevor es die Kristalle fallen lässt. Die Energie brauchen wir wiederum, um einen Obelisken, der sich in jedem Level befindet, freizuschalten. Das bringt uns auch einen Orb ein, der dazu verwendet wird, das Tor zum nächsten Level zu öffnen. Mit einem Orb ist es allerdings nicht getan, weil man in jedem Level mindestens 3 davon finden muss, um das Tor, bzw. das Rätsel zum Öffnen des Tors freizuschalten. Für Trophäen und somit Platin muss man auch noch die weiteren Orbs (meist zwei oder drei) sowie Würfel-Glyphen finden. In einem Guide stand auch, dass man alle Tiere finden und mit ihnen interagieren muss. Ich hatte allerdings eines nicht gefunden und bekam trotzdem Platin. Das Spiel zeigt einem vor Verlassen des Levels netterweise an, ob man 100% und somit die Voraussetzung für Ascendant (schließe alle Levels zu 100% ab) erreicht hat. Somit sollte es auch kaum passieren, dass man aus Versehen ein Level unvollständig abschließt. Die Orbs kann man auf der Karte anzeigen lassen, wenn man zuvor an einem speziellen Punkt auf der Map meditiert hat, die Glyphen muss man selbst finden. Likeminded Nach einiger Zeit gesellt sich auch ein Kumpel zu uns, ein fliegender Kugelfisch mit Eichhörnchenschwanz (oder Oachkatzlschwoaf, wie man bei uns sagt), also entweder ein fliegendes Kugelhörnchen (Kuglkatzl) oder ein Eichflugfisch (Oachflugfischal)? Aber seht selbst. Der Kollege zeigt uns fortan immer interessante Punkte auf der Map, sodass man dann wirklich kaum noch Ausreden hat, irgendetwas nicht zu finden. Man merkt, dass das Spiel nicht extrem anspruchsvoll ist, zumindest was die Sammelsachen betrifft. Allerdings sind doch immer wieder einige Passagen dabei, die etwas Geschick und gutes Timing erfordern. Mit Fortdauer des Spiels lernt unser Chara insgesamt 4 verschiedene Fähigkeiten, surfen (nein, nicht im Internet, sondern auf einem kleinen als Surfbrett umfunktionierten Stab), teleportieren, sprinten und gleiten. Surfen erinnert sehr stark an Journey und hat auch keinen relevanten "Nutzen" im Gameplay, außer, dass es sich cool anfühlt. Man kommt damit aber etwas schneller voran. In Kombination mit teleportieren kommt so aber ein sehr flottes Gameplay zustande. Die anderen Fähigkeiten muss man aber einsetzen oder teilweise auch kombinieren, um an gewisse Orbs und Glyphen zu gelangen, oder um einfach im Level weiter zu kommen. Das kann gegen Ende etwas frustig werden, weil das eine Zeitfenster oder der andere Absprungbereich dann doch etwas knapp bemessen sind. Eine Story hat das Spiel auch, dabei geht es im Wesentlichen darum, dass der Weg oft wichtiger ist als das Ziel bzw. dass sich Ziele entlang des Weges durchaus ändern können. Auch hier werden keine neuen Maßstäbe gesetzt, aber die Story passt gut zum Gameplay. Fazit: Mit Omno hat Herr Manke ein wirklich ordentliches Spiel abgeliefert. Es macht zwar nichts ganz so gut wie die beiden Lockvögel in der Überschrift, aber gut genug, damit man bis zum Ende seinen Spaß hat. Gegen Ende hin wiederholen sich einige Rätselelemente zwar, aber ansonsten bleibt es spannend. Ich vergebe daher eine 7,5/10. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 5 h. Bei Howlongtobeat sind 4,5 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin 5 Stunden. Voll dabei würde ich sagen. Bei meinen anderen offenen Spielen gab es großteils Fortschritte. Bei Zombie Army Trilogy sind wir vermutlich nur mehr eine Session davon entfernt, um alle Trophäen zu erspielen, die man sinnvollerweise im Koop erspielen kann. Bei Borderlands 3 sind mein Koop-Partner und ich mit 3 von 6 DLCs und 2 Dritteln der Hauptstory fertig, aufgrund der unzähligen grindlastigen Trophäen wird es aber noch dauern. Bei Wolfenstein gab es viele erfolglose Versuche. "Fun"-Fact: bisher bin ich nicht mal bei schweren Stellen gestorben. Und weil ich derzeit so wenig Spiele offen habe, habe ich mit dem nächsten Spiel aus dem Spielekatalog, Dysmantle, sowie Remnant II begonnen. Bei Dysmantle bin ich storytechnisch schon ziemlich am Ende, aber für Platin müssen noch unzählige Sammelsachen erledigt werden. Bei Remnant habe ich gerade erst begonnen. Zu guter letzt habe ich mir kurz nach der Freischaltung auch gleich Unpacking zu Gemüte geführt. Das Spiel war von der Idee her schön gemacht, gegen Ende hin artete es aber leider zu sehr in Arbeit aus. Gefühlt mehrere Dutzend Bücher, Unterhosen und Kochutensilien zu sortieren, ist dann doch nicht das, mit dem ich meine Zockerzeit verbringen möchte. Ein, zwei Umzüge oder 5 bis 10 Umzugskartons pro Umzug am Ende weniger, und das Ganze wäre insgesamt angenehmer gewesen, aber für "lau" hat das schon gepasst. Als nächstes Spiel aus dem Spielekatalog wird wohl Dysmantle fertig. Ob ich da was schreibe wird sich erst weisen. Zu guter letzt habe ich auf Wunsch aus dem Team einen eigenen Thread zu den Zu- und Abgängen aus den Extra- und Premium-Spielekatalogen erstellt, den ich in Zukunft auch aktuell halten werde. Die Infos bekommt ihr hier aber auch weiterhin. So weit so gut, man liest sich!1 Punkt
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The Expendables 4 Kino 01/10 Kann mich den ganzen negativen Meinungen und Kritiken nur anschließen und das hat nichts mit madig machen oder der gleichen zu tun. Der Film ist leider einfach nur schlecht. Langweilige und uninspirierte Actionszenen, einsetzen der Goreeffekte nach Lust und Laue, langweilig agierende Schauspieler, eine Megan Fox die einfach nur nervt, hochgradig toxisch ist und nur noch von Tonnen an Make-up zusammen gehalten wird, ganz nach dem Motto, Sex sells. Die Geschichte ist einfach nur dämlich und sowas von vorhersehbar und billig, das es einfach nur wehtut und man die ganze Zeit nur am Kopf schütteln ist. Und man sind die Effekte mies. Also wirklich richtig richtig mies. Und die Greenscrenn Szenen sind sowas von offensichtlich und billig, das es beim zuschauen einfach nur schmerzt. Hinzukommt, das den Schauspielern bei den Actionszenen überhaupt nichts zugetraut wurde. Bei dem ganzen schnittgewitter wechseln sich im Sekundentakt normale Szenen mit Greenscreen Szenen ab. Besonders schlimm dabei ist, das die Schauspieler dabei ständig im Großaufnahme gezeigt werden müssen. Dadurch sieht man sehr deutlich, das die Szenen, die vor Ort gedreht worden mit den Doubles gemacht worden sind und erst in den Closeups die eigentlichen Stars zu sehen sind. Dadurch gehen die Actionszenen, vor allem die Verfolgungsjagden, einfach nur kaputt. Einzig alleine die Kämpfe können etwas überzeugen, auch wenn Jaa und Uwais hier regelrecht verheizt werden. Die 100 Milli sieht man dem Film in keinster Weise an. Der Großteil davo scheint in die Taschen von Stallone und Statham gewandert zu sein, dann ein Teil an den Rest und mit dem kläglichen Überbleibsel hat man versucht einen B-Actionfilm zu machen. Heraus kam leider ein billiger und schlechter Z-Murks auf unterstem Asylum Niveau. Dagegen ist Teil drei eine wahre Perle. Zum Glück haben sich die Hälfte der ursprünglichen Garde diesen Schandfleck erspart.1 Punkt
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Better Call Saul - Staffel 3-6 8/10 Habe nun die Serie bis zum Ende geschaut und mein Fazit über die Serie ist, das die Serie eine große Zeitverschwendung ist. Das liegt nicht daran, dass die Serie schlecht ist, nein sie ist gut sogar sehr gut, ich habe aber andere Probleme damit. Das größte Manko ist, wenn man Breaking Bad kennt, dass man weiß wie es einigen der Figuren in ihrem weiteren Leben ergeht. So schaue ich mir z.B. die Beziehung zwischen Kim und Saul an und bekomme dabei ein unbehagliches und bedrückendes Gefühl, da ich Sauls Zukunft kenne. Ähnliches gilt für Gus Fring und Mike Ehrmantraut. Da diese ja in Breaking Bad mitspielen fühlen sich gegen sie gerichtete Bedrohungen in dieser Serie einfach belanglos an. Es geht nicht darum, dass sie überleben, sondern nur wie. Außerdem finde ich die Serie generell mindestens eine Staffel zu lang. Ja, die Serie nimmt sich Zeit für die einzelnen Charaktere, sie erzählt sehr ausführlich ihre Geschichten. Dabei werden aber auch viele Geschichten erzählt, die weder die Gesamtgeschichte vorwärts bringen, noch irgendeinen Einfluß auf das Verhalten der beleuchteten Charaktere haben oder es werden ganze Folgen über Personen erzählt, die dann mit einem Fingerschnippen wieder aus der Serie verschwinden. Ich mag zwar die langen Kamerafahrten und teils überlangen Szenen, aber oft sind diese auch nur Mittel zum Zweck. Ein wenig straffer hätte es manchmal auch getan. Was mir auch nicht gefällt, sind die Wandlungen von Mike und Saul in ihren Charakteren. Zwar versucht die Serie schon zu erzählen, wie aus den beiden nach und nach die Personen werden, die sie in Breaking Bad verkörpern, aber in beiden Lebensläufen sind m.E. Sprünge drin, wo ich mir dann wieder dachte, das ging aber jetzt schnell. Hört sich jetzt zwar nach viel gemecker an, aber alles in allem ist die Serie hervorragend geschrieben und genauso gut inszeniert. Auch das Ende der Serie verdient absolut einen Daumen nach oben. Trotzdem bleibt nach dem Ende der Serie die Frage, was hat mir das jetzt eigentlich gebracht? Nicht viel.1 Punkt
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Peaky Blinders (2013-2022) 8 von 10 Ich habe „Peaky Blinders“ lange vor mich hingeschoben und nie richtig durchgängig am Stück geguckt. Großen Dank geht an alle raus, die mich dazu ermutigt haben weiterhin am Ball zu bleiben. Der von BBC anfangs produzierte Ganoven Epos erfreute seine Beliebtheit nicht durch sein unverbrauchtes Setting kurz nach dem 1. Weltkrieg in Großbritannien, sondern auch die Darsteller tragen einen großen Teil dazu bei. Cillian Murphy geht als verschlossener und prinzipientreuer Gangster Boss richtig auf und ist schon Grund genug, warum man „Peaky Blinders“ eine Chance geben sollte. Auch alle anderen Darsteller wie Paul Anderson, Helen McCrory und Gäste wie Tom Hardy, Anya Taylor-Joy, etc. sind eine Bereicherung, die mannigfaltig die Serie mit so viel Leben einhauchen, dass man so kein zweites Mal erleben wird. Die Ansammlung der Konflikten und deren zugehörigen Konsequenzen findet gefährlich selbstverständlich Anklang beim Zuschauer, wenn man bedenkt warum die Figuren so handeln und trotzdem doch so menschlich sind. Man darf die unverschämt passende Titelmelodie der Peaky Blinders nicht außer Acht lassen! Nick Cave and the Bad Seeds haben schon seit längerer Zeit diesen ikonischen Song kreiert, der sich auch bei anderen Filmen gerne mal eingesetzt wird. „Red Right Hand“ erwähnt so viele Themen auf einmal, die sich mehrfach auf so viele Sachverhalte in „Peaky Blinders“ beziehen. Einmal wäre das kommunistische Stelldichein der ersten Staffel zu erwähnen, hinzu dann die russische Invasion aus der dritten Staffel auch noch ergänzend und last but not least das offensichtliche Leitmotiv der Hauptfigur Thomas Shelby als die Rache Gottes durch den ganzen Serienverlauf durchzuziehen. Auch im Song wird der Peaky Blinder Boss vielfältig beschrieben: „He’s a god, he’s a man, he’s a ghost, he’s a guru.“ Wenn man das weiß, dann verleiht es der Persönlichkeit Thomas Shelbys noch eine größere Bedeutung hinzu. So müssen Titelmelodien sinnvoll eingesetzt werden. Danke dafür Steven Knight! Auch wenn ich der Serie mitsamt seines Soundtracks, seines Settings und seine Darsteller in den höchsten Tönen loben kann, so muss ich leider auch auf einige negativen Aspekten eingehen. Man muss sich darauf einlassen, dass der Aufbau nicht immer klar für mich ersichtlich war und dieser generell sehr viel Zeit im Anspruch nimmt. Das an sich ist zwar kein großes Problem, nur die Umstände, dass dann so viele Handlungsstränge und Plotholes entstanden, hat mich zu oft aus der Serie herausgerissen. Insbesondere bei der letzte Staffel merkt man, dass Showrunner Steven Knight vieles ansprechen wollte, aber dann doch nicht so vernünftig zu Ende bringen konnte, weil die Erzählstruktur Lücken aufweist. Ich hoffe sehr, dass der abschließende Film die wichtigsten offenen Handlungsstränge zufriedenstellend abschließen kann und jede dort vorkommende Figur seinen würdigen und finalen Abschluss erhält. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den letzten Teil dieser wunderbaren Reise.1 Punkt
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Talk To Me (2023) 7 von 10 Die Teenagerin Mia verlor ihre Mutter sehr früh während ihrer Kindheit. Ohne ihren Tod richtig verarbeitet zu haben, verlief ihre Entwicklung eher verzögert ab. Dann auf einer Party konnte sie dank einer einbalsamierten Hand den Kontakt zu Geistern herstellen und es passiert, was passieren muss. Es kommt schließlich zu einer erbarmungslosen Hetzjagd auf Leben und Tod… „It Talks Me“ ist eines der Horror Film Überraschungen, die schon beim Fantasy Filmfestival für Aufmerksamkeit sorgte. Allein die Tatsache, dass die Regisseure nur Erfahrungen nur im YouTube Bereich gesammelt haben und so einen hochwertigen Film mit qualitativ guten Effekten kreierten, ist ziemlich bemerkenswert. Auch ist dieser australische Horrorfilm viel mehr als eine stumpfe Abfolge von Jumpscare Einlagen, „It Talks Me“ geht sehr gefühlvoll mit Themen wie Verlust, Verantwortung um. Dieser emotionale Knotenpunkt ist das Erfolgsrezept warum man als Zuschauer auf ein gutes Ende hofft. Eine Fortsetzung wurde bestätigt und man darf gespannt sein.1 Punkt
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They Cloned Tyrone (2023) 6/10 Tja, was war das denn? Den Film irgendwie einzuordnen ist gar nicht mal so leicht. Irgendwas mit Gangster, Mystery, Verschwörung. Fängt an wie ein üblicher Gangsterstreifen aus der Hood mit Schlägern, Zuhältern und Huren und dreht dann aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase völlig frei. Ich möchte hier gar nicht so viel über die Handlung erzählen, das würde jegliche Überraschung verderben. Nur so viel sei gesagt, ihr bekommt nicht das was ihr erwartet, denn auf sowas kann man gar nicht vorbereitet sein. Allerdings muss ich auch sagen, das der Main Cast mit dem ständigen Gangster Habitus auch ziemlich anstrengend sein kann und obwohl es auch eine Komödie ist, ich nicht so oft lachen musste. Dennoch ein stabiler Film, da ist man von netflix schlimmeres gewohnt. Good Omens - Staffel 2 6/10 Wow, das kam irgendwie unerwartet. Ich dachte eigentlich es bleibt bei einer Staffel der Serie, denn eigentlich war die Buchvorlage von Terry Pratchett und Neil Gaiman zu Ende erzählt, die Serie (imho immer noch eine der besten Serien auf amazon) hatte ein gutes Ende und alle waren glücklich. Nun kam doch eine zweite Staffel und auch diese lebt in erster Linie wieder von der genialen Chemie zwischen Crowley (David Tennant) und Erziraphael (Micheal Sheen) und den ganzen anderen Schauspielern. Das war's dann aber fast auch schon, denn im Gegensatz zur ersten Staffel fehlt eine gute Geschichte, die die ganze Staffel zusammenhält. Es gibt zwar eine, aber diese wirkt nicht so präsent und gerät dann eher zur Nebensache, während die einzelnen Folgen dann eher wie eine "Geschichte der Woche" Sammlung daherkommt. Auch der Humor ist nicht mehr so bissig wie in Staffel 1, oft ergießen sich die Gags über Himmel und Hölle nur, weil entweder ein Engel oder Dämon zu doof ist und kommen dabei oft zotig herüber. Dann noch der Schluss der Staffel, der wohl auf geteilte Meinungen treffen wird. Ich fand den Twist am Ende nicht gut, kann aber jeder halten wie er will. Die zweite Staffel hätte es imho schon nicht mehr gebraucht, aber es ist ein Cliffhanger für Staffel 3 da. One Piece - Staffel 1 8/10 Ich mag die Serie. Sogar sehr. Mir gefällt eigentlich alles daran: Die Welt, der Look, die Schauspieler und Charaktere, der Humor, die Action. Nach meinem Geschmack hätte es sogar manchmal noch eine Spur abgedrehter sein dürfen. Dabei wirkt die Serie nicht kindisch und ab und zu geht es auch ordentlich zur Sache, aufgeschlitzte Charaktere inklusive. Das ist so eine Serie, bei der das Zuschauen einfach Spaß macht. Man weiß, dass am Ende alles gut wird und kann sich gemütlich zurücklehnen. Ein Problem sehe ich aber bei der Serie, eigentlich generell auch bei anderen netflix Serien. Die Serie war so sauteuer, dass sie zum Erfolg verdammt ist. Sind die Zuschauerzahlen nicht überragend, analog zu den Kosten, kann es sein das solche Serien schneller wieder weg sind, als man "nächste Staffel" sagen kann. Ich kenne den dazugehörigen Manga ja nur vom Hörensagen, aber es scheint so eine Art Endlosgeschichte zu sein und ich habe jetzt schon die Befürchtung, dass die Serie nach 2,3 Staffeln dann einfach so in der Versenkung verschwindet, ohne das sie zu einem befriedigenden Ende kommt.1 Punkt
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Salò / 120 Tage von Sodom (1975) 7 von 10 Seit über einem Jahrzehnt habe ich mit mir selber gehadert, ob ich dem Skandalfilm „Salò“ oder „Die 120 Tage von Sodom“ überhaupt anschaue möchte. Es ist ein sehr stark umstrittener Film, der in vielen Ländern verboten ist und hier in Deutschland von der FSK nur in einer stark verkürzten Version existiert. Zu groß war meine wohlgewollte Sorge, die kontroversen Inhalte verarbeiten zu können. Schließlich fasste ich aber doch meinen ganzen Mut zusammen und Gott sei Dank habe ich diesen Film überlebt. Eigentlich wollte danach diesen Film keiner Review widmen, wie es einst bei den „The Sadness“ beschlossen hatte, aber ich bin doch noch zu dem Entschluss gekommen, dass es doch wichtig sei über „Salò“ zu reden. Warum das der Fall ist, erfährt er dies in meinem etwas ausführlichem Bericht. Im damals faschistisch Italien (1944-1945) beschlossen 4 unterschiedlich hochwürdige und gebildete Menschen (Liberties); aus der Kirche, Justiz, Adel und Politik stellvertretend; jeweils 18 Jugendliche zu entführen um dort ihre Perversitäten (hier: Manien) auszuleben und ihren individuellen Lustgewinn ins Unermessliche zu treiben. Regisseur Pier Paolo Pasolini lehnt sich strukturell von Dante Alighieris „Die göttliche Komödie“ an, die da folgend zu nennen sind: Die Höllenkreise der Leidenschaft, der Scheiße und des Blutes. Das allein sollte schon genug für Kopfkino sorgen und die Kontroverse begründen, denn diese angesprochene Themen werden offen und explizit dargestellt. Jetzt könnte man meinen, diese Szenen sind bewusst so gemacht worden, damit Pasolini sich als Skandalregiesseur in die Geschichtsbücher verewigen kann. Einige sind der Meinung, er hatte die Absicht verfolgt, dass das Publikum vorzeitig den Kinosaal verlassen soll, weil es bewusst sehr schwer an der Grenze des Erträglichen tangiert. In erster Linie besteht aber eher die Intention seine Enttäuschung über die Regierung und dem Bürgertum Ausdruck zu geben. In seinen früheren Werken zelebrierte er die Erotik noch in seiner Ästhetik, macht aber in „Salò“ dann eine plötzliche Kehrtwende. Ebenfalls betonte er auch, dass dieser sein letzter Film sein würde. Jedoch durch die Ermordung Pasolinis erlebte er selbst die Uraufführung nicht mehr. Man kann spekulieren, ob es auf irgendeiner Weise im Zusammenhang mit den Film Salò steht. Man kann aber sicher sein, dass er am Ende eine ziemlich veränderte Sichtweise über seine Umwelt hatte. Im Film herrscht ein großer Kontrast an reichlich Philosophie und Bestialität. Da werden schon Zitate in der Originalsprache von Voltaire wiedergegeben, nur damit kurz darauf das nächste Verbrechen an die Opfer begangen werden kann und im Hintergrund Chopin gespielt wird. Daher frage ich mich: Warum dieser Umstand? Es zeichnet wohl ein sehr negatives Bild über die Menschheit aus, wenn sie solch in einer heftigen und wiederholenden Frequenz erscheint. Das ist schon beabsichtigt um das Unwohlsein und Angst bei den Zuschauern zu verstärken. Es findet zudem auch keinerlei Charakterentwicklung statt und das führt zum Ergebnis, dass man abstumpft und somit nicht mit den Figuren empathisch werden soll. Durch diese provokante Zumutung hinterfragt man aber sich selbst, ob in jedem Menschen böse Absichten schlummern. Ich habe unabsichtlich meinen Freundes- und Bekanntenkreis auf einer kritischen Perspektive betrachtet, ob das Potential bei jedem vorhanden sein kann. Diese Überlegungen gibt es bei Kriminalpsychologen, die von einem kriminellem Wesen überzeugt sind, aber auch theologisch gibt es sie in Form der Erbsündenlehre. Auch der Philosoph Immanuel Kant hat sich mit der Theorie des radikalen Bösen klar für ein Tendieren in dieser Richtung gesprochen, sofern der Apparat der Vernunft bei den Menschen nicht stark ausgeprägt ist oder ausfällt. Es herrschen natürlich auch Theorien über Gegenteiliges, aber es ist trotzdem ein sehr besorgniserregender Gedanke. Die Thematisierung der Koprophagie war eines der schwer zu ertragendesten Szenen gewesen. Es darf nichts verschwendet werden, denn es muss alles verwertet werden, hieße es zudem in „Salò“. Auf den ersten Blick hört sich das eher absurd an, aber bei näherer Überlegung kann man das Konsumverhalten insbesondere beim Bürgertum hier kritisieren. Ein Beispiel wäre die Arbeitsmoral bei eines der größten Versandhäusern der Welt zu nennen, die ihre Arbeitnehmer nicht mal die Zeit gibt, eine Toilette aufsuchen zu können, sondern ihre Geschäft in einer Flasche erledigen. Gewinnmaximierung im Dienste der Ausbeutung um das Menschliche wegzudrängen. Im Leben müssen wir vieles hinunter schlucken, aber das willenlose Kaufen und Konsumieren müsse sich einer Einschränkung unterziehen gerade in einer kapitalistischen geprägten Welt. Auch die pseudointellektuelle Kunstbetrachtung wird hier aufs Schärfste kritisiert. Das Ende wirft noch mehr Fragen auf, die vielen entgangen ist. Das letzte Zimmer scheint aus der Zeit gefallen zu sein, da Ansätze wie Futurismus und Kubismus in der Perspektive eines faschistischen Regimes überhaupt nicht koexistieren. Während zwei Soldaten in dieser typisch gestalteten 70er Einrichtung zusammen einen Gesellschaftstanz praktizieren, werden im Hintergrund weiterhin die entführten Jugendlichen gefoltert und ermordete. Die Interpretationsmöglichkeiten sind da vielseitig, aber mein persönlicher Gedanke richtete sich eher an das Fortbestehenden der Grausamkeiten solange die Menschheit in dieser Form noch bestehen bleibt. Fazit: Wenn man „Salò“ in seiner Botschaft auf einem Satz runterbrechen müsste, dann wäre es sowas wie: Wenn du einen Menschen viel Macht verleihst, kann er oder sie es ziemlich missbrauchen. Ich finde es wird dem Film in dieser kurzen Aussage nicht ganz gerecht, da dieser Film zu komplex, zu abstoßend, zu kontrastlastig ausfällt. Es ist definitiv kein Film für den Ottonormalverbaucher und man muss sich im Voraus informieren, worauf man sich einlässt. Es ist kein Spaziergang, genauso wie unser Leben keiner ist und verlangt vieles von uns ab. „Salò“ darf zu keiner einseitigen Mutprobe verbleiben, so wie es das skandalsüchtige Internet haben möchte. Es zählt der Kontext und das Offen sein um noch tiefer in das Verständnis des Verständnislosen einzutauchen.1 Punkt
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Das Game behält seine Note aus dem Vorgänger gerade noch, obwohl es vom Gameplay nochmal eine Klasse besser ist und eigentlich auf dem Weg zur 10 sein müsste. Grund ist das "drumrum" : Es gibt praktisch nur noch die lahme Karriere und das Spaßgolf aus dem Vorgänger wurde gestrichen und hier durch einen Wettbewerb (den man im Trailer extra noch beworben hat) ersetzt, den man im Spiel und für die Trophäen eigentlich gar nicht braucht, obwohl dieser das Potenzial hätte. Das andere, was böse aufstößt sind Microtransaktionen, die ich ich in solch einer üblen Weise noch in keinem Spiel erlebt habe. Du wirst schon bei jedem Spielstart mit einem Vollbild aufgefordert, dir das Neueste zu kaufen, mit Echtgeld natürlich. Das reflexartige , was man bei jedem Spiel drückt führt dann auch zum Shop. Nur mit kommt man ins Spiel. Clever durchdacht, die Taste ist ja auch nur als Attrappe auf dem Pad, räusper. Als ich mein Women dann eingekleidet hatte, sah sie dann auch echt schick aus. es gab relativ früh ein tolles Outfit zu erwerben, dieses ich dann meine gesamte Karriere durch trug, weil es gibt einfach nichts gescheites zu kaufen (mit den Karriereeinnahmen) und auch nichts zu erspielen. Nur langweile Standardteile. Die schönen Outfits gibt's im Shop, natürlich mit Premium, also bezahlen. Und das mit sehr viel Echtgeld. Die Relationen überraschen mich bei sowas immer wieder, das steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. Als ich in der dritten Saison Platin und etwa 2.500 Geld zusammen hatte, konnte ich mir dann endlich ein NBA-Oufit leisten, ziehe es an und was trägt mein Mädel dann unter dem schönen Trikot? Ein olles graues T-Shirt, was die ganze Optik versaut. Niemand läuft so rum und ich würde das gerne selbst entscheiden. Dann finde ich das System mit den Fittings und den Bällen völlig überladen, unrealistisch, spaßfrei und unübersichtlich. Man braucht es auch nur für die Trophäen, ansonsten lasst mich doch einfach einen neuen Schläger kaufen und gut is. Und bei der Optik des Charakters ist immer noch viel zu wenig einstellbar. Das ganze System um das Spiel herum ist völlig steril und motivationsfrei. Das Wichtigste ist aber auf'm Platz und da ist das Game überragend! Die ganze Optik mit vielen Zuschauern, die einen schon von draußen, vor den Kassenbereich aus zujubeln, Ententeichen und anderen schönen Gewässern, wechselndes (nicht dynamisch) Wetter, ganz viel Grün, Blüten, Tümpeln, Fahrzeuge, Häuschen, Brücken etc. Es ist wirklich schön auf den Plätzen. Vom Gameplay selbst geht es derzeit nicht besser und es fühlt sich mega frei und realistisch an. Man (und Frau auch) kann wirklich jeden Schlag ausführen, den es sich vorstellt. Das geht hin bis zur Lage des Balles, worauf sehr geachtet werden muss. Die alte Formel 3 Wind von rechts gleich 1 Quadrat (Gitter) nach rechts auf 100 Meter in der Ausrichtung zum Schlag auf das Grün führt hier nicht mehr zum gewünschten Erfolg, wenn man nicht auf den Untergrund achtet, worauf man selbst sich befindet und wo der Ball liegt. Dann sind die Putting-Greens teilweise sehr steil, das man seinen Schlag auch hier gut planen sollte. Stellt man auf Anfänger, dann fällt das alles weitestgehend weg und dann macht das Spiel aber auch keinen Spaß. Ich habe einen XP-Faktor von 1,66, wer seines mal vergleichen möchte. Überwältigend finde ich die Anzahl der verfügbaren Plätze! Man kann sie nicht zählen. Da zeigt sich der Zwang der ständigen Online-Anbindung mal echt sinvoll. 91 Punkt
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