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  1. Danke @da_emty und @Tomekk20 für die viele Arbeit die ihr euch jedes mal macht. Der Abschlussbericht ist mal wieder absolut Spitze und auch die ganzen Statistiken ... einfach klasse!! Glückwunsch an @Lemuhr für den verdienten ersten Platz Und auch Glückwünsche an @underground9889 @stiller @SwordSaintAsuna @tadini für die obersten Ränge und eurer Durchhaltevermögen!
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  2. PowerWash Simulator PS4 1 X 1 x Hello Neighbor 2 PS4 1 x 10 x 3 x 1 x Total: 17 Trophäen
    5 Punkte
  3. SPIEL Stellar Blade RELEASE 26.04.2024 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER SHIFT UP Corporation PUBLISHER Sony Interactive Entertainment GENRE Action-Adventure, Kampfspiel Stellar Blade Stellar Blade, bzw. ehemals Project Eve, ist ein vor bereits fünf Jahren angekündigtes Spiel des koreanischen Studios Shift Up. Ursprünglich noch für mehrere Konsolen geplant, hat sich Sony dann aber die Rechte gesichert, damit es exklusiv für PS5 erscheint. Hat sich die Wartezeit gelohnt und war es eine gute Entscheidung, das Projekt zu übernehmen? Mit diesen Fragen habe ich mich beschäftigt. Apocalypse now Stellar Blade spielt in einer apokalyptischen Zukunft. Auf der Erde leben nur noch wenige Menschen, jeder Mensch ist dabei technisch “weiterentwickelt” und ein Großteil lebt in der Stadt Xion, eine der letzten Bastionen der Menschheit auf der Erde. Erinnerungen eines jeden Menschen auf einem Memory Stick gespeichert, wodurch sowohl Wissen als auch Erfahrungen nach dem Tod erhalten bleiben. Außerdem scheint eine Delegation der Menschheit im Weltall zu leben, welche unter anderem die sogenannten “Engel” zur Erde schickt, um die Naytibas zu bekämpfen, bei denen es sich um mutierte, teilweise parasitäre Lebensformen handelt. Und einen dieser Engel spiele ich in Form von Eve. Wie es dazu gekommen ist, kann man anfangs nur mutmaßen, doch viele Antworten erhalte ich im Verlauf der Geschichte. Spielprinzip In der heutigen Zeit kommen immer mehr sogenannte “Soulslike”-Spiele auf den Markt. Im Endeffekt handelt es sich bei Stellar Blade auch um ein solches Spiel, heißt aber auch nur, dass man ein Abwehr-, Ausweich- und Kontersystem hat, welches auf Timing ausgelegt ist. Im Grunde ist Stellar Blade bei weitem nicht so schwer, wie andere Vertreter dieses Genres, vor allem da man hier auch die Möglichkeit hat, die Schwierigkeit herunter zu stellen und auch keinen Fortschritt verliert, wenn man stirbt. Das Kampfsystem ist flüssig und mit diversen Kombinationen und Ausweichtechniken kommt man gut durch das Spiel. Probleme bekommt man meist, wie bei vielen Spielen dieser Art, nicht mit einem Bossgegner, sondern wenn man von zu vielen kleinen Gegnern überrannt wird. Grundsätzlich ist Stellar Blade ein RPG mit Open World Bereichen, Haupt- und Nebenmissionen und Sammelgegenständen ganz nach Schema F. Es gibt diverse Anzüge für Eve freizuschalten, dazu kann man angeln, Getränke-Dosen mit bekannten Designs sammeln und diverse kleine Rätsel in der Welt lösen, um Truhen zu öffnen oder Aufgaben zu erledigen. Zensur!!!!!!111111einseinseinself Aktuell ist Stellar Blade Thema einer kleinen Kontroverse, denn im Gegensatz zur Demo gab es ein paar nachträgliche Änderungen am Spiel, die nicht jedem gefallen. Die Kleidung von Eve wurde stellenweise verlängert, manche Bluteffekte wurden reduziert. Wer da jetzt Schuld dran ist, kann wohl nicht endgültig geklärt werden. War es die USK, die generell ganz böse sind, war es Sony, die die Inhalte etwas entschärft haben wollten oder war es gar SHIFT UP, die ein wenig Medieninteresse hervorrufen wollten? Niemand weiß es sicher, außer die dafür verantwortliche Person und ich muss sagen: Es interessiert mich auch nicht. Das Spiel ist immer noch brutal. Regelmäßig werden Gegner zerteilt und überall fließt Blut und wer Eve gerne unter den Rock gucken will, hat dazu mehr als nur ein Outfit zur Auswahl. Die Story und das Gameplay werden dadurch nicht schlechter. Also wer Spaß an Action-RPGs hat, wird hier “trotzdem” seine Freude haben und für alle anderen gibt es Senran Kagura. Technisches und Barrierefreiheit Stellar Blade hat einige Einstellungen für Barrierefreiheit. Hier steht es aber auch anderen Spielen, vor allem Sony-exklusiven Spielen in einigen Punkten nach. Im Grunde gibt es die Standard-Einstellungen für Untertitel und das Verwackeln der Kamera kann angepasst werden gegen Motion-Sickness. Für ein vereinfachtes Spielerlebnis kann man zudem auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad spielen, wodurch beim Ausweichen manchmal ein Zeitfenster angezeigt wird, und welche Taste man drücken sollte. Grafisch ist das Spiel für einen PS5-Titel gut, man erkennt aber auch bei Gegnern in der Ferne leichte FPS Einbrüche, was im Spiel kaum auffällt. Auch die Darstellung von Eves Haaren im Zusammenspiel mit Kostümen ist nicht ganz perfekt, das ist aber schon meckern auf hohem Niveau. Alles in allem würde ich das Spiel auf einem technisch recht einwandfreien Zustand einordnen, ich habe keine Bugs und auch so keine Probleme beim Spielen festgestellt (zumindest keine, für die das Spiel etwas kann, sondern nur ich selbst mit meiner Unfähigkeit auszuweichen!) Trophy-Check Es gibt 45 Trophäen bis zur Platin im Spiel, einige davon sind während des Spiels verpassbar, da es zwei verschiedene Punkte in der Geschichte gibt, ab denen man nicht mehr zurück nach Xion kann, wodurch fehlende Sammelgegenstände nicht mehr gesammelt werden können. Dazu kommen drei verschiedene Enden, von denen man zwei in einem Durchlauf erspielen kann, für das Dritte ist allerdings ein weiterer Spieldurchgang notwendig. Interessant ist hier die Entscheidung der Entwickler, direkt eine DLC-Liste für das New Game+ zu integrieren. Somit kann man den zweiten Spieldurchgang für den DLC auch für das fehlende Ende nutzen. Für das Dritte Ende ist man sogar gezwungen, möglichst wenig Nebenmissionen und Sammelgegenstände zu machen, da dies sonst nicht erspielbar ist. Generell gibt es die Standard Rollenspiel-Trophäen, wie Sammelgegenstände oder den Abschluss für bestimmte Nebenmissionen. Alle Trophäen können dabei auf dem leichten Schwierigkeitsgrad erspielt werden, welcher allerdings auch noch eine etwas größere Herausforderung darstellt. Im Großen und Ganzen wird man für die Platin circa 50 Stunden brauchen, die Schwierigkeit liegt im mittleren Bereich. Fazit Anfangs war ich skeptisch, da ich die Darstellung der “Engel” etwas übertrieben empfand, im Gegensatz zur Spielumgebung und den menschlichen Charaktere, die weit realistischer und reifer wirken. Am Ende hat das aber nicht wirklich gestört und macht im Kontext der Geschichte sogar Sinn (wenn ich es richtig verstanden habe zumindest!). Das Spiel ist spannend und man möchte stets wissen, wie es weitergeht und was dieses Mal zum Untergang der Zivilisation geführt hat. Die Kampfsteuerung ist flüssig und fühlt sich gut an, während sie auf dem niedrigen Schwierigkeitsgrad nicht zu leicht ist, aber auch nicht unfair schwer. 8.0/10
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  4. Ist ein Shitstorm ohne echten Shit nicht nur ein ordinärer Storm???
    3 Punkte
  5. Willkommen zu Update #106! Heute starten wir mit etwas Eigenwerbung - Ich habe eine Kleinigkeit zu verlosen und wer Lust hat teilzunehmen, liest am besten mal den Abschnitt über Horizon Call of the Mountain Aber hey, ihr könnt auch einfach hier oben anfangen, wie sich das gehört In den vergangenen Wochen war es regnerisch, aber ansonsten unaufregend, und genauso unaufgeregt wird auch das entspannte Update heute… denke ich. Zuletzt habe ich wieder bei dem ein oder anderen Sale zugeschlagen, da hier ein paar Spiele zu wirklich unschlagbaren Preisen geboten wurden. Deswegen landeten Spiele wie God of Rock, Metal Hellsinger und Soundfall auf meinem Pile of Shame, genauso wie Kingdom Come Deliverance mit allen DLCs, Cloudpunk, FAHRENHEIT und In Rays of the Light. Die meisten lagen weit unter 5€, sogar Kingdom Come ist mit 4€ für die Royal Edition unsagbar O_O Eigentlich wollte ich auch noch unbedingt Viewfinder und die Grandia Collection mitnehmen, aber beides war dann preislich doch nicht mehr drin. Der Haul war ein wenig geboren aus einer neuen Motivation heraus. Nachdem ich mich vom Jedi erholt habe, habe ich plötzlich unsagbar viel Lust viele verschiedene Spiele zu spielen und darüber zu schreiben, schwer zu erklären, wie sich das anfühlt Achterbahnfahren ist was Feines! Wie zuletzt erwähnt habe ich allerdings im vergangenen Monat in erster Linie DLCs und storyfreie Spiele gespielt. Im Moment sind da auch viele Runden Slay the Spire dabei... aber da komme ich nicht vorwärts Das Ergebnis dieser Phase seht ihr heute in Form von diversen Abschlüssen und Aufräumarbeiten in Human Fall Flat (es lebt noch!!) und Tools Up und Wobbly Life, meinen Japanisch-Lernerfolgen in Learn Hiragana und Learn Katakana und dann ENDLICH meiner Platin in Horizon Call of the Mountain. Ganz stark sein muss @Pittoresque, für die ich 12 Seiten über Dead by Daylight geschrieben habe, mein größtes Update zu diesem Spiel ever Aber das kommt, obwohl es schon fertig ist, erst beim nächsten Mal. Das passte mir hier einfach nicht rein Auch Wobbly Life hat, wie gefühlt 80 andere Spiele in den letzten Monaten, einen neuen DLC bekommen. Genau wie die DLCs davor war er kostenlos und hatte zwei neue Quests, die mit Trophäen bedacht worden sind. Ähnlich wie bei Human Fall Flat, dem das Spiel ja doch wirklich ähnlich ist, haben wir uns aber durchaus gefreut, wieder zurückzukehren, weil Wobbly Life echt schön zu zweit spielbar ist. Und wie wir diesmal festgestellt haben, wurde auch das Problem behoben, dass man einmal alle 60 Minuten aus der Session flog. Wir konnten den gesamten DLC in drei Stündchen abschließen und mussten uns nicht ein einziges Mal neu verbinden Diesmal wurden in der Stadt Abwasserkanäle hinzugefügt und über diverse Gullydeckel, ich denke es sind locker 20 Stück, kann man diese Kanäle betreten. Vorher muss man nur eine Art “Kanalisations-Führerschein” machen, in dem man einen Test besteht 😀 Da haben wir uns schon herrlich über die 5 oder 6 Fragen amüsiert. Die Kanal-Eingänge sind an sich schon über ein so großes Gebiet verstreut, dass man sich zu Tode sucht, wenn man wirklich alle abklappern will ^^” In den meisten Fällen sind das je in sich abgeschlossene kleine Höhlen in denen man dann eine Kleinigkeit Entdecken kann, wie beispielsweise einen Goldschatz oder eine Kristallhöhle. Für eine Trophäe mussten wir uns durch ein regelrechtes Labyrinth aus Kanälen zur Froschkönigin vorarbeiten und dann auch noch ihre… Wohngelegenheit säubern, damit wir uns später zu ihrer Krone vorarbeiten konnten, die sie vermisst hat. Da gab es eine Reihe von Jump&Run-Passagen, die uns viel Spaß gemacht haben. Weniger spaßig war es dann, wie angedeutet, acht Kartenteile in acht Gully-Höhlen ausfindig zu machen, um am Ende einen Schatz zu bergen. Für diese acht Teile haben wir zumindest in einem Guide nachgeschaut, welche Gullies wir aufsuchen mussten und dann darin, gejagt von gefährlichen Kanalmonstern, die Teile gesucht. Das war für Marcel leichter, da die Teile wohl ein hohes Piepgeräusch von sich geben, wenn man in der Nähe ist, das ich leider nicht hören kann. Aber zum Glück konnten wir ja zusammenarbeiten 😛 Ich bin noch unsicher, ob ich mich freue, wenn Wobbly Life das neue Humans wird. Zeitweise dachten wir ja, bei den Humans kommt nichts mehr, aber dann wurden wir ja diese Woche erst eines Besseren belehrt. Aber Wobbly Life macht immer Spaß und irgendwann wird die Human-Ära sich dem Ende neigen, also warum nicht 100% im Sewer DLC Der Alptraum hat ein Ende Was bei Tools Up schief gelaufen ist, ich habe wirklich keine Ahnung, aber es befand sich lange auf meiner “unmöglich” Liste und ging mir dort auf den Keks. Als das Spiel frisch war, hatten wir es noch auf dem Leitfaden-Team-Treffen gemeinsam platiniert und das hat einfach unheimlich viel Spaß gemacht. Keiner konnte ahnen, dass es aus dem Nichts DLCs erhalten würde, die dann eine Abwärtsspirale des Grauens auslösen sollten... Okay, so schlimm war es nicht, aber zunächst hatte ich ja festgestellt, dass ich keinen Spielstand dazu besaß, und für dem ersten DLC erneut das ganze Spiel durchspielen musste, und danach konnte ich damals noch mit Hilfe aus dem Leitfaden-Team die ersten Aufgaben erfüllen. Ich besorgte mir auch den Season Pass für insgesamt drei weitere DLCs, die jedoch mir und meinem Ex-Mann viel abverlangen, so dass ich froh war, wenn ich auch nur von Level zu Level kam. Man braucht für sowas eben den “richtigen” Partner Erst Jahre später setze ich mich mit Marcel mal hin und wollte aus der Leiche endlich mal einen Abschluss machen. Wir quälten uns genauso, denn die neuen Level hatten es in jedem Fall mehr in sich, als das Hauptspiel, aber für mich war das Renovieren der Gärten zu jedem Zeitpunkt lustig. Es bleibt für mich nach Overcooked definitiv ganz oben in der Liste der Koop-Spiele, die viel richtig machen. Doch diese Eine Trophy, für die man Deko-Statuen falsch aufstellen muss, die wollte und wollte einfach nicht. Die Community zeigte sich bereits vorsichtig besorgt und schnell wurde klar: Die Entwickler hatten sie kaputt-gepatcht T_T Hätte ich nur einen Monat vorher das Level erreicht, hätte ich die Trophy noch haben können. Tja. Und dann hatten wir erstmal keine Lust mehr. Auch das ist schon wieder Jahre her. Vor einigen Wochen, der Frust war so gut wie vergessen, hatte ich dann wieder Lust zu versuchen, wenigstens alle anderen Trophies noch zu erspielen. Alleine schaffte ich es leider nicht auch nur die Level abzuschließen, also überredete ich Marcel erneut, der sich… überzeugen ließ Solange, bis wir diesem verkackten Geist im Garten-Level 35 begegnet sind, da hat er fast den Controller in die Wand geworfen ^^” In dem Level muss man nämlich einen Garten renovieren, während ein nerviger Geist alles, was man schön sorgsam gepflegt hat, einfach wieder umschmeißt, kaputt macht und durch die Gegend trägt. Wir schafften es zunächst nicht mal, das Level auch nur abzuschließen und das Spiel kam erneut auf Eis. Und die zerpatchte Trophy, die war trotz drei weiterer Patches nie gefixt worden. Hier konnte aber Tami aushelfen, die sich mit dem Downgraden der Versionen beschäftigte und so vor kurzem eine Lösung für das Problem getestet hat. Da hab ich mich direkt drangehängt und nach über drei Jahren endlich diese blöde Trophäe bekommen T_T Danke @john_cena1993 Nachdem das endlich im Kasten war, war ich auch nicht mehr bereit mich diesem blöden Geist geschlagen zu geben und probierte in dem Level rum, was man wie und wann am besten angeht, da der Geist nicht alles bewegen und zerstören kann und das was er durcheinanderbringen würde kann man hinauszögern. Ich schaffte es in dem Zuge sogar ganz alleine das Level zumindest mit einem Stern abzuschließen, wodurch ich auch zwei weitere Trophäen erspielen konnte, die spätere Level betrafen. Als dann nur noch dieser Kack-Geist übrig war, parkte ich mir Marcel nochmal in dem Level, bewaffnet mit dem geister-jagenden Hundi und hetzte ihn auf den Geist, während ich meiner Strategie nachging und siehe da - was (viel zu) lange währt, wird endlich gut 😀 Unerwartet konnte ich nach knapp drei Jahren eine Leiche von der Liste streichen! 3x 100% in 3 DLCs Das hier muss ich mal kurz zwischenschieben, wie ich es auch mit den Spielen selbst gemacht habe 😀 Diese beiden Lernspiele habe ich mir in meinem Heim-Büro auf der PS4 installiert, weil ich dachte, das ist was gutes für die Mittagspause. Entsprechend hat es auch länger gedauert als bei den meisten, hier einen Abschuss zu erspielen. Nach unserer Japanreise und nebenbei so mittelmäßigen erfolgen mit Duolingo (was aber auf jeden Fall Spaß macht!) dachte ich, eignet sich sowas auch, um mein Interesse am Japanischen in meinem Profil abzubilden, auch wenn es “schnelle” Platins sind, nach denen es mich ja nicht so gelüstet. Außerdem haben sie noch einen Lerneffekt… hab ich zumindest gehofft. Aaaaber irgendwie kann ich das nicht so empfehlen. Die Spiele sind wirklich billig und einfach zusammengeklöppelt. Man bekommt ein Schriftzeichen angezeigt und kann dann aus vier Antworten auswählen, welche Silbe dargestellt ist, indem man auf dem Steuerkreuz eine der vier Richtungen wählt. Leider zeigt einem das Spiel nie ein Ergebnis, man bekommt einen Punkt für eine korrekte Antwort und verliert ein Leben für eine falsche Antwort. Aber da man bei einer falschen Antwort nicht sehen kann was korrekt gewesen wäre, stellt sich kein Lernerfolg ein, im Gegenteil, man merkt sich sogar umso häufiger das falsche Schriftzeichen in Kombination mit einem Ereignis, und es gibt ja hier nur negative Ereignisse, nämlich wenn das Spiel endet, weil man alle Leben verloren hat. Das ist Pädagogisch nicht nur “nicht hilfreich” sondern eben sogar sehr falsch. Stark bemerkt habe ich das aber erst im Katakana Spiel. Zuerst habe ich Learn Hiragana gespielt und da ich Hiragana schon ziemlich gut lesen kann, hatte ich dabei quasi gar keine Probleme. Es gib vielleicht drei oder vier Schriftzeichen, die ich gerne mal miteinander verwechsle, und hier konnte das Spiel mir dann eben auch nicht helfen, aber mehr fiel mir nicht auf. Katakana beherrsche ich allerdings nicht, da erkenne ich vielleicht drei Zeichen und ich merkte schnell, dass das Spiel das nicht verbessern würde. Nach einigen Runden merkte ich, dass das Spiel dazu führte, dass ich mir die Zeichen falsch einprägte, und am Ende gefiel mir das kein bisschen. Daher klickte ich die mir noch fehlenden Symbole so schnell wie möglich wieder durch und legte die Spiele zu den Akten. Wenn ihr mal was für eure Japanisch-Kenntnisse tun wollte, dann nehmt diese Spiele auf keinen Fall ^^” Platin #442 & #443 Kommen wir zum zweiten VR2-Spiel, welches je den Weg in meine Konsole fand. Der Abschluss hat sich insgesamt echt ganz schön gezogen, teils aufgrund der Motionsickness, teils, weil es körperlich anstrengend ist und das mit Corona nicht so geil lief, teils weil ich die VR2 auch nicht nur für 5 Minuten auspacken wollte, sondern nur wenn ich wusste, ich hab jetzt auch zwei Stunden Zeit. Achja, und zu Beginn, weil die Controller der VR nur einzeln geladen werden konnten, aber da ich zum Schlüpftag dann eine coole Ladestation für die Dinger bekommen habe, hat sich das irgendwann erledigt 😀 Wie bereits erwähnt, lag das Spiel Horizon Call of the Mountain bei der PSVR2 als Code bei und war für mich eigentlich DER Grund, warum ich das Gerät dann doch gerne haben wollte. Zumindest wurden meine Augen bei dem Trailer doch irgendwie immer größer und ich immer neugieriger, ob das nicht ziemlich fantastisch aussehen könnte und ob man wirklich gegen Maschinen kämpfen kann… lauter Fragen, die ich lieber aus erster Hand beantwortet haben wollte, denn im Falle eines “Ja!” war mir bereits klar, dass ich das Spiel in meiner Horizon-Sammlung nicht würde missen wollen. Und was soll ich sagen - selbstverständlich war die Antwort auf beide Fragen “ja”! Und trotzdem hat das jetzt fast ein Jahr gedauert. Immerhin habe ich das Spiel nie komplett in die Ecke verbannt. Eigentlich habe ich es jeden Monat mindestens mal kurz gestartet, und es gab Tage, da konnte ich das auch problemlos zwei Stunden am Stück spielen und hab’ mich dabei gut gefühlt. Aber es gab eben auch diese Tage, und davon leider zu viele, da war mir nach 5 Minuten so schlecht, dass ich nur aus dieser Brille raus wollte Und das hat mich wirklich richtig unglücklich gemacht. Deswegen haftet bis heute bei jedem Gedanken an das Spiel auch immer eine Mischung aus Übelkeit und Abneigung an dem Titel, mein Körper ist da jetzt voll darauf trainiert, dass das Spiel Übelkeit bedeutet und deswegen musste ich mich immer zu einer Session überwinden. Bereits bei meinen ersten Gehversuchen war ich sehr beeindruckt, was dazu führte, dass ich länger in der Brille blieb, als okay gewesen wäre. Aber ich wollte so viel sehen und so viel ausprobieren und das Klettern und Schießen machte so viel Spaß… Ich war als Schatten-Carja in einem Boot gestartet und auf der Boots-Tour konnte ich bereits beeindruckende Maschinen beobachten, daran konnte man sich gar nicht satt sehen. Bald darauf muss ich den ersten gigantischen Maschinen entkommen, wobei das Spiel nie von mir verlangt hat zu rennen, alles wird über Sequenzen gelöst oder Angriffe, die knapp an mir vorbeigehen und dann erhielt ich auch bereits einen Bogen und musste quer durch die Berge klettern. Alles daran ist aufregend! Das Klettern fühlt sich nicht komplett echt an, aber extrem gut. Es gibt keine komischen Animationen die einen ausbremsen und meine Bewegungen wurden eins zu eins und bugfrei in das Spiel übertragen - wenn ich richtig Gas gab, konnte mich also nichts bremsen! In kürzester Zeit hing ich mit den Händen über mir über einem Abgrund der hunderte Meter in die Tiefe ging und das fühlt sich schon krass an… obwohl ich dabei auf meiner Couch saß. Aber es sollte einfach nicht sein: Abgesehen von der schnell einsetzenden Motionsickness gab es da noch einen weiteren Vor- und Nachteil: Vorteil: Das Vorankommen beim Klettern war zu 100% von der eigenen Fitness abhängig Nachteil: Das Vorankommen beim Klettern war zu 100% von der eigenen Fitness abhängig Und ein weiteres kleines Manko: die neue VR drückt sich manchmal sehr unangenehm in meine Stirn, trotz Polsterung bzw sogar wegen dem geposlterten Bereich. Es kann vorkommen dass ich es nicht merke, und dann gibt es Tage, da drückt sie so sehr, dass ich trotz guter Verfassung mit dem Spielen aufhören muss. Da hab ich auch schon so manches ausprobiert, am besten hilft ein Stirnband als zusätzlicher Halt unter der Brille. Aber es ist eben nicht perfekt. Also spielte ich gute 20 Minuten ordentlich flott vor mich hin und schoss nur so auf den nächsten Berg, und dann schlurfte ich die nächsten 10 Minuten wie so ein Schlumpf wieder runter Sofern mir nicht zu schlecht dafür war. Und so lief fast jede Session. Die erste war nach 10 Minuten beendet und die meisten anderen hielten kaum 30 Minuten. Wenn mal so ein Tag dabei war, wo ich drei Stunden spielte, ärgerte ich mich fast, wenn ich dann für das Abendessen ausmachen musste, weil ich die gute Gelegenheit gern länger genutzt hätte. Da war ich beinahe schon dankbar, dass das Gameplay zwar wirklich Bombe ist, aber die Story mich leider nicht so abholte. Aber immerhin hat das Spiel überhaupt eine Story und ist das erste VR Spiel für mich, welches sich nicht wie eine bessere Demo anfühlt. Okay, Monster of the Deep war auch keine bessere Demo, aber es war nur ein Angel-Spiel, also kein Vergleich. Dabei gibt es durchaus ein paar Spielereien, die Demo-Vibes haben, wie beispielsweise die überall herumliegenden Musikinstrumente. Hauptsächlich sind es Trommeln oder andere Instrumente, die man mit einfachen Handbewegungen nutzen kann. Abgesehen davon, dass es cool ist die Hand dafür Präzise zu bewegen und tatsächlich einen Klang zu erzeugen, haben sie für das Spiel keinen Mehrwert. An anderer Stelle gibt es manchmal Pinsel und Farben, mit denen man die Wände bemalen kann. Hier muss man schon ziemlich geschickt sein, um den Pinsel richtig zu halten, die Farbtöpfe richtig zu erwischen und das ganze an die Wand zu bringen. Und hier konnte es dann auch mal passieren, dass die Hand oder der Pinsel etwas glitchen und kalibriert werden mussten, was zeigt, dass die Technik eben doch nich nicht ganz perfekt ist. Auch das Malen kann man getrost sein lassen, ich fand es aber sehr cool und es erinnerte mich an einen der Horizon Trailer, deswegen habe ich versucht eine Aloy an die Wand zu malen: Wer Horizon kennt, der weiß, die Schatten Carja sind eher die “Bösen”, und zunächst ist mein Charakter Ryas auch ein Gefangener des Sundoms, also vom Sonnenkönig (mein Schnittchen :D). Recht bald wird aber klar, dass es in der Umgebung eine neue Bedrohung gibt: Maschinen drehen durch und werden gezielt zu einem Berg gelockt. Ryas Bruder, ein braver Carja des Sundoms war losgezgen, um den Umstand zu untersuchen, ist aber nicht wieder aufgetaucht. Man vertraut Ryas, der scheinbar ein guter Kletterer ist, die Aufgabe an, seinen Bruder zu verfolgen und trifft dabei viele alte Bekannte, wie den Berater des Sonnenkönigs und natürlich auch Aloy. Die hat etwas noch viel wichtigeres zu tun, weshalb sie mir nur kurz aushilft und dann ihrer Wege geht. Fancervise und so 😀 Wir finden dann heraus, dass der Bruder von einer Extremisten-Gruppe gefangengenommen wurde, die gerade dabei sind diverse Emitter, ähnlich wie man sie im ersten Hauptspiel von den Schatten-Carja kannte, nur stärker, an einer Gruppe von Tallnecks anzubringen. Die Idee ist also, dass viele gefährliche Maschinen zu den wandernden Tallnecks gelockt werden und so eine ganze Armee von Maschinen auf Meridian und das Sonnenreich zu hetzen, was wir dann natürlich erfolgreich verhindern. Man hat insgesamt eine Geschichte gesponnen, die etwas Fanservice bietet, die Hauptspiele unterstützt, nicht notwendigerweise gespielt werden muss, aber dadurch eben auch weniger spannend ist. Also für mich zumindest! Als Liebhaber von guten Charas fehlt mir Aloy natürlich und dann gehöre ich noch zu den Fans, die sich weniger für die Gegenwart von Horizon, sondern mehr für die Vergangenheit interessieren. Also die Bunker, die Zeit vor 2066 und auch im neuen Titel die Zenith, oder Aloys direkte Gefährten. Das alles wurde hier leider nicht erforscht, dabei hätte ein Abschnitt, in dem man die Technik wie das Holonetzwerk nutzen kann bestimmt richtig Eindruck gemacht. Weniger packen mich die Stämme und deren Auseinandersetzungen für sich allein genommen. Deswegen hoffe ich auch eher nicht auf weitere Horizon-Spiele, in denen Aloy nicht vertreten ist. Gerüchte köcheln ja, dass nach Horizon Teil 3 weitere Spiele in derselben Welt entstehen sollen, in denen jemand neues das Ruder übernimmt. Das holt mich bisher nicht so ab, und mein Schatten-Carja hier, der war unfassbar langweilig ^^” Aber natürlich finde ich es auch besser, dass ein VR-Titel eine Canon-Geschichte erzählt, die einem aber nicht “fehlt”, falls man es mangels VR nicht spielen kann, das macht absolut Sinn. Die Reise führt dabei immer durch die Berge, denn auf dem Klettern liegt das Hauptaugenmerk im Spiel, weit mehr als auf den Kämpfen. Deswegen fühlt sich das Spiel wie eine lange Wanderung an, was ich jetzt aber nicht als negativ wahrnehme, im Gegenteil. Und meine Herren, die Grafik ist zwar immer noch nicht so gut wie auf 'nem Bildschirm, auch wenn die VR2 die 720p glücklicherweise weit hinter sich gelassen hat, hier und da gibt es unschärfen, aber das Gefühl VOLL in dieser Welt zu sein, das wird nicht alt. Kein bisschen. Das erste Mal an einer Leiter hochklettern und dabei in den dahinter liegenden Bunker aus 2066 schauen, an einem Corrupter-Schwanz hinaufklettern während man den Ausblick auf eines der alten Schlachtfelder "genießt", oder als das erste Mal ein "echter" Thunderjaw auf mich zu springt? Hui! Durch das hautnahe Erleben der einfachsten Handlungen wie eben Klettern an einer Leiter oder direkt neben so einer Maschine zu stehen, das blieb bis zur Platin beeindruckend, das kann man einfach nicht wegdiskutieren. Auf meiner ersten Klettertour blieb ich schon an jeder Ecke stehen, suchte die Welt nach Leuchtfeuern ab, die man für Platin alle finden und abschießen muss, verpasste genau eins (die gefundene und benötigte Anzahl wird immer angezeigt) aber stresste mich nicht damit. Ich begegnete hier und da schon Maschinen, aber bis auf ein paar Watcher, die mit zwei Pfeilen den Löffel abgaben, war da nicht viel Action. Ich zweifelte eine ganze Weile, ob mehr als das überhaupt implementiert war. Aber Route für Route steigerte sich das. Dann fand ich eine Gruppe fliegender Glinthawks, später mehrere Ravagers und es dauerte gar nicht so lange, da fühlten sich die Kämpfe nicht weniger cool an, als im Hauptspiel der Serie. Spannend dabei war auch, dass die Kämpfe gegen Maschinen zwar “vereinfacht” sind, im Vergleich zum Hauptspiel, sich deswegen aber nicht billig anfühlen und im Gegensatz zum Laufen bei mir keine Motion-Sickness auslösen. Wenn ein Kampf beginnt, findet der immer in einem limitierten Bereich statt und meistens ist es eine kreisförmige Arena, in der ich mich dann auch nicht mehr normal bewegen kann, sondern nur noch nach links oder rechts im Kreis um den Gegner herum. Die gegnerische Maschine kann sich in diesem Gebiet dagegen aber frei bewegen. Ich muss sogar den Angriffen schnell durch Dodgen ausweichen, was sehr flink geht und trotzdem hatte ich dabei keine Sekunde Probleme mit der Orientierung oder dem Magen. Auch die Steuerung dabei ist super. Ich konnte Dodgen und dabei gleichzeitig Pfeile auflegen, tauschen, nachbauen oder zielen und schießen. Da fühlt man sich schon wie ein echter Actionheld, mitten im Geschehen! Das steigerte sich auch noch mit jeder Maschine, beispielsweise bei dem Level mit dem Thunderjaw, der einem mitten im Schwung an einem Greifhaken in der Luft anspringt oder wenn man endlich einen “echten” Tallneck erklimmen darf um von oben die Aussicht zu genießen - was das Spiel da schafft ist schon verblüffend und schwer zu beschreiben wenn man es nicht gesehen hat. Der Unterschied, den es machen kann, ob man nun einen flachen Bildschirm vor sich hat oder die Umgebung wirklich um sich herum, ist erstaunlich. Das eigentlich zennige Steine-Stapeln dagegen hat mir beinahe eine Halsschlagader platzen lassen X_X Als Sammelobjekte hat man sich nämlich neben den Leuchtfeuern noch so tolle Urzeit-Lego Sets ausgedacht. Zugegeben: das Stapeln der Steine fühlt sich zunächst schon beinahe realistisch und cool an, aber hier schwächelt das Spiel dann doch etwas, wenn man merkt, dass sich beim Stapeln die “Hände” immer total falsch und unangenehm verdrehen und das Stapeln total erschweren. Nirgendwo anders buggt das Spiel so rum, kein bisschen, aber beim Stapeln war es echt schlimm und zwischenzeitlich hab ich die digitalen Steinblöcke wörtlich hingeschmissen, die haben mich zu sehr frustriert. Ich musste ja eh aufgrund verpasster Leuchtfeuer nochmal durch die meisten Routen klettern und habe so manches Steinset daher genervt liegen lassen. Nach etwa einem halben Jahr hatte ich den letzten Speicherpunkt vor dem Ende erreicht, kam aber irgendwie nie dazu das letzte Stück noch zu spielen. Das habe ich dann erst im März diesen Jahres nachgeholt und mich dann wieder täglich hinter das Spiel geklemmt. Diesmal hatte ich nur wenige Tage, an dene ich wegen der Motionsickness nicht spielen konnte und zudem einen fleißigen Helfer: Mit fehlte je Level im Prinzip ein einziges Collectible, am ärgerlichsten war dabei das allerletzte in der Arena des Fireclaw, für das ich wirklich das komplette Level UND den Kampf gegen das Biest wiederholen musste. Das sind diese Momente, in denen ich an meiner Entscheidung zweifle ohne Guide zu spielen Aber wo wäre denn da der Nervenkitzel! Jedenfalls, das Lesen von Collectible Guides ist in der VR-Brille natürlich nicht möglich und das ewige Auf- und Absetzen ist keine Freude, weshalb Marcel sich dankenswerterweise mit Guide neben mich gesetzt hat um mir anzusagen, wo ich als nächstes hingehen soll und mit mir zusammen die Leuchtfeuer und fehlenden Steinhaufen zu suchen, anhand der Bilder die er sah und mir nur erklärte. Plötzlich war dann alles ganz schnell gegangen und ich hatte nur noch zwei Herausforderungen vor mir: Auf einem Trainingsgelände kann man einen Kletterparcours und eine Bogen-Herausforderung abschließen. Beides hat ein Zeitlimit und muss mit 1500 Punkten abgeschlossen werden und wie sich herausstellte, war das gar nicht so einfach. Für mich jedenfalls nicht. Beide Herausforderungen erfordern schnelle Bewegungen der Arme, und ich kämpfte ja eigentlich immer noch mit Schmerzen im Arm, von denen übrigens bis heute noch keiner weiß was sie sind, aber sie sind jetzt von alleine weggegangen. Im März waren sie aber noch da und ich gebe zu, möglicherweise wäre das schneller verheilt, wenn ich nicht Horizon gespielt hätte ^^” Mehr als drei Versuche am Stück konnte jedenfalls nicht leisten, danach war ich K.O und habe daher an einem Tag, an dem ich Urlaub hatte, einfach etwa einmal alle 60 Minuten die VR angeworfen, diese drei Versuche durchgezogen und dann wieder was anderes gemacht. Die Kletter-Herausforderung war etwas mies, da man wirklich schnell klettern, sich dann wieder fallen lassen oder an Seilbahnen herunterfahren musste, und zudem benötigte man auch noch Equipment, welches man umständlich aus einem Menü wählen muss. An einer Stelle benötigte ich Spitzhacken, die normalerweise im Gegensatz zu den anderen Gegenständen von alleine erscheinen, sobald ich die richtige Bewegung an einer entsprechenden Wand durchführte. Jedoch ist das Spiel hier sehr zimperlich und man muss die Bewegung langsam und bedacht ausführen, was in der Eile oft schief ging und allein deswegen einen Run versauen konnte T_T Ich habe dann auch noch etwas geschummelt, da ich normalerweise sitzend spiele, aber für die Herausforderung habe ich mich hingestellt. Da das Spiel denkt, dass ich sitze, das muss man zu Beginn immer einstellen, hatte ich auf diese Weise eine höhere Reichweite nach oben und sparte Sekunden ein. Auch wenn das unlogisch klingt, es funktioniert tatsächlich. Die Bogen-Herausforderung stresste mich aber mehr. Hier musste ich zwar nur auf der Stelle stehen und treffen, auch die Ziele erschienen immer in derselben Reihenfolge an denselben Orten, aber die geforderte Geschwindigkeit beim Auflegen und Treffen war enorm. Zudem gab es ein goldenes Ziel, welches so weit weg war, dass ich nicht in der Lage war es zu treffen. Ich hatte mehrfach gelesen, dass es unmöglich ist, den Score zu schaffen, wenn man das goldene Ziel nicht trifft, also übte ich und übte ich einfach nur diese Stelle zu treffen, doch ich war tagelang nicht erfolgreich dabei den Pfeil in dieses goldene Bullseye zu schießen, es war echt zum verzweifeln. Also ignorierte ich es und versuchte es gar nicht erst, investierte die so gewonnenen Sekunden lieber in die anderen Ziele und schaffte es nach ein paar Runden üben die 1500 Punkte komplett ohne goldene Bonuspunkte hinzulegen, was Guides wie den von PowerPyx dann wohl widerlegen - es geht ohne Bonusziel, die Platin ist mein Zeuge 😀 Im Nachhinein muss ich sagen, das Horizon-Erlebnis war Wahnsinn, und doch sehne ich mir aktiv keine Spiele dieser Art mehr herbei, weil ich vermutlich darauf verzichten müsste. Motionsickness bringt einen nicht um, aber es ist einfach so unangenehm, dass es sich wohl als dauerhafte Institution für mich nicht lohnt. Ich vermute, ich werde auf Dauer trotzdem immer wieder Spiele dieser Art probieren, wenn etwas erscheint, was mich reizt - ich kenn mich ja. Aber so traurig das ist, passiert ja auf dem VR-Markt ohnehin nicht so viel, oder habt ihr da was im Auge? Ihr könnt mir gerne mal ein paar Titel verraten, bei mir tauchen irgendwie nur Rhythmus-Titel auf dem Radar auf, aber die sind glücklicherweise bisher auch immer cool und ohne Probleme spielbar gewesen. Hier gibt es wie immer noch die ganzen Screenshots zu bestaunen, die auch in Call of the Mountain einiges hermachen. Aber wie immer bei VR-Spielen, können sie nicht wirklich einfangen, was man da vor sich sieht, wenn man in der Brille steckt... Falls aber jemand von euch Interesse hat, Horizon Call of the Mountain auszuprobieren - Da kann ich vielleicht nachhelfen! Ich habe von dem Spiel noch einen PSN Code parat, und werde ihn hier verlosen. Schreibt mir einfach eine PN mit Betreff "Horizon" und dem Inhalt, dass ihr gerne teilnehmen möchtet, und ich schmeiße euch in einen Lostopf 🙂 Bedenkt dabei, dass das Spiel nur mit einer PSVR2 spielbar ist, diese kann man aber auch leihen/mieten Seid so gut, und lest vorher die Teilnahmebedingungen im Spoiler, soll ja alles seine Richtigkeit haben! Teilnahmeschluss ist der 31.05.2024 18:00Uhr. Platin #444 Überraschung! Die Humans wobbeln noch 😀 Nachdem Human Fall Flat 2 angekündigt worden war, ist es um das Spiel irgendwie still geworden. Ich war schon der festen Überzeugung, dass man diverse neue Level-Ideen ggf. nicht mehr für Teil 1 umsetzt, sondern vielleicht direkt für Teil 2 verwendet, auch wenn mir klar war, dass die DLC Level eigentlich immer aus der Community geboren werden und sich damit nicht zwingend für Teil 2 eignen. Es hätte ja auch sein können, dass man die Ressourcen, die für das Konsolen-Release der Community Level verwendet wurden, dort nun einfach abgezogen hat. Aber scheinbar ist das nicht der Fall! Es hat zwar über 8 Monate gedauert, aber dafür erhielten wir auch gleich zwei neue DLCs für die internationalen Listen: Port und Underwater. Und beide Level gefallen mir wahnsinnig gut In Port wobbelten wir über eine Pirateninsel. Zugegeben, der Genremix war interessant, es gab gleichzeitig eine Art Burg zu erklimmen, Wasser-Kanäle auf schwimmenden Fässern zu durchwobbeln und dann ein Schiff zu entern, mit dem wir eine Art Schatzhöhle erreichen musste und gerade das Klammern an die Holzfässer war eine Kunst für sich. Besonders nett war hier eine Trophäe, für die wir random ein Burgzimmer komplett leerräumen mussten, durch eine winzige Tür - Micromanagement, nenn ich das Also den Micro-schmalen Spalt, durch den wir Schränke und Bett gequetscht haben! Aber Underwater gefiel mir noch besser, wir haben uns vor Lachen kaum eingekriegt - Auf dem Meeresgrund hatten unsere Humans ein Sprungverhalten, wie man es sich auf dem Mond vorstellt: hohe, weite Sprünge in beinahe Schwerelosigkeit brachten unser ganzes Gewobbele gehörig durcheinander Außerdem rätselten wir sicher 15 Minuten darüber, wie wir mit einer Planke einen Abgrund überqueren sollten, nur um festzustellen, dass die Beschreibung einfach Bullshit war und wir schlicht die Sprung-Muscheln benutzen sollten, statt den anderen Weg über die stacheligen Kugeln zu wählen. Das war aber auch ein komischer Zufall, dass neben den Muscheln, die ich niemals als “Sprungbretter” bezeichnet hätte, tatsächlich eine Art Planke lag, das war doch Absicht, oder?? Jedenfalls ist Underwater quasi mein neues Lieblingslevel! Abgesehen davon dropte am selben Tag auch das Level “Miniatur” in den Japan-Stacks, die ja weit hinterher hinken. Aber hey, das heißt dann wohl, dass man die Japan-Versionen noch nicht komplett abgeschrieben hat. Jedenfalls haben wir auch hier noch mal beide DLCs nachgeholt. Miniatur hatte ja damals schon ein Bug-Problem. Heißt, dass ein Feuer nicht brennt, welches man aber braucht, um das Level abzuschließen. Ich weiß nicht ob die Entwickler je versucht haben das zu fixen, aber auch beim dritten Mal bekamen wir das nicht gelöst und mussten das Level erneut über einen Umweg abschließen, nämlich indem wir umständlich über eine hohe Mauer wobbelten. Aber wir wollten es kaum glauben: In der vierten Runde Miniatur, da brannte das Feuer! Und zum ersten Mal haben wir gesehen, wie das Level abläuft, wenn alles so wobbelt, wie es eigentlich gedacht ist Mal sehen wie lange es diesmal dauert, bis wir noch einen DLC zu sehen bekommen. Mittlerweile haben die internationalen Listen schon 100 Trophäen, und wie wir ja alle wissen, ist bei 128 Trophäen Ende im Gelände… Ob Humans auch so ein Game mit mehreren Listen wird? 2 x 100% in Miniatur 2 x 100% in Port 2 x 100% in Underwater Serien: Supernatural Season 11 Episode 9 bis Season 12 Episode 12 Die Kaiserin Staffel 1 Shameless Season 3 Episode 9 bis Season 6 Episode 08 Film: Puppy Love City Hunter (Netflix 2024) A Beautiful Life Diverses: Es werden wieder Karaoke-Songs gebastelt Das war es auch schon für dieses Mal. Es war zwar nicht weniger Text als letztes Mal, aber für mich fühlt es sich kürzer an ^^” Aktuell sitze ich an einem Bericht über Rise of the Ronin, welches ich seit Mittwoch endlich fertig habe und der Teil sich beim nächsten Mal den Platz mit Dead by Daylight Und vielleicht noch mit In Rays of the Light, welches ich auch diese Woche gespielt habe. Aber jetzt wünsche ich euch erstmal ein erholsames Wochenende und viel Glück bei der Verlosung Bis bald!
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  6. Ne, das ist der Heuschnupfen 🤧
    3 Punkte
  7. War es bei dir erfolgreich? @tadini So, sehr schön. Jetzt habe ich neue Puzzle-Spiele.
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  8. Das liegt bestimmt daran, dass es so ein Allheilmittel ist
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  9. Das Spiel verschreibst du irgendwie jedem 🤭
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  10. Jeder hat mal ne Phase wo mehr oder weniger Zeit dafür ist, und manchmal kommt das bei allen Projekten zufällig auch zusammen, aber wir langjährigen Schreiber sind doch alle genauso aktiv wie immer? Also bei mir kommt gerade sogar mehr als üblich *Schleichwerbung für den heutigen Drop macht* Es ist aber auch so eine Sache des Feedbacks, wenn mehr leute etwas Liken ist die Motivation größer sich öfter mit Updates zu melden
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  11. Trophäen-Leitfaden - Neues Spiel + DLC 0x 0x 0x 2x = 2 Trophäen-Infos: Offline-Trophäen: 2 Online-Trophäen: 0 Verpassbare Trophäen: 0 Verbuggte Trophäen: 0 Automatische Trophäen: 1 Allgemeine Infos: Um "Neues Spiel +" zu starten, muss man die Handlung einmalig mit einem beliebigen Ende abgeschlossen haben. Danach kann man im Hauptmenü direkt ein "Neues Spiel +" auswählen. Der Schwierigkeitsgrad ist für die Trophäen nicht relevant. Man kann alle Trophäen auf "Story" erspielen. Da das Spiel nur über einen Spielstand verfügt, wird beim Start von "Neues Spiel +" der vorige Spielstand überschrieben. Die Trophäenfortschritte aus dem Hauptspiel werden im "Neuen Spiel +" übernommen. Das gilt für alle Sammelgegenstände und auch für die Fortschritte bei den kampfspezifischen Trophäen. Sollte man beispielsweise eine Dose im vorigen Spielstand für die Trophäe "Dosensammler" vergessen haben, reicht es aus, diese Dose zu sammeln. Man muss nicht erneut alle sammeln. Für die Trophäen "Perfekte Beta-Energie-Verbesserung" und "Perfekte physische Verbesserung" reicht es aus, beliebige Verbesserungen einzusammeln. Man muss nicht die im vorigen Spielstand verpassten Leichen nutzen. Außerdem gibt es von Nanosuits, Exospines und Modifikationen eine zweite Version, welche für den Erhalt von Trophäen genutzt werden können. Es bleiben alle Fähigkeiten und Verbesserungen aus dem vorigen Spielstand vorhanden. Die neuen Waffenkerne können außerdem für die erweiterten Verbesserungen genutzt werden. Diese sind allerdings nicht relevant für die insgesamt 15 Verbesserungen für die Trophäe "Perfekte Blutklinge". Wenn man gedrückt hält, können die meisten Filmsequenzen übersprungen werden. Der Fortschritt der Lily-Anzeige für die Trophäe "Preis verlorener Erinnerungen" wird zurückgesetzt im "Neuen Spiel +", demnach lässt sich das Ende hier erspielen, selbst wenn man im ersten Durchgang bereits die Lily-Anzeige auf 100% hatte. Wiederholende Protokolle Neues Spiel + abgeschlossen. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man einen Spieldurchgang in "Neues Spiel +" abgeschlossen hat. Um "Neues Spiel +" zu starten, muss man die Handlung einmalig mit einem beliebigen Ende abgeschlossen haben. Danach kann man im Hauptmenü direkt ein "Neues Spiel +" auswählen. Der Schwierigkeitsgrad ist für die Trophäe nicht relevant. Man kann "Neues Spiel +" auch auf "Story" durchspielen. Auch das erspielte Ende ist nicht relevant. Endlose Klinge Alle Fähigkeiten in Neues Spiel + erlernt. [Offline-Trophäe] Für diese Trophäe muss man im "Neuen Spiel +" alle neuen Fähigkeiten erlernt haben. Nach dem Start des Spiels im "Neues Spiel +" werden im Bereich "Schub" und "Beta" neue Fähigkeiten freigeschaltet. Im "Beta"-Fähigkeitenbaum gibt es acht neue Fähigkeiten, im "Schub"-Fähigkeitenbaum gibt es vier neue Fähigkeiten. Jede Fähigkeit kostet sechs Fähigkeitenpunkte, das heißt, man braucht insgesamt 72 Fähigkeitenpunkte. Die Punkte erhält man durch Abschluss von Missionen und Besiegen von Gegnern. Tipp: Für den Erhalt der Trophäe muss man ausschließlich die neuen Fähigkeiten beherrschen, nicht alle anderen. Man kann daher den Gegenstand "FP-Initialisator" nutzen, den man durch den Abschluss diverser Missionen erhalten hat oder im Laden kaufen kann. Damit kann man Fähigkeiten eines bestimmten Bereiches am Lager zurücksetzen und erhält so die Fähigkeitenpunkte wieder. Nutzt man dies beispielsweise, um die Fähigkeitenbäume "Überleben" und "Angriff" zurückzusetzen, kann man die gewonnenen Punkte für den Erhalt der Trophäe nutzen. Verlässt man nicht das Fähigkeitenmenü, wird der Spielstand nicht gesichert und man kann das Spiel neu starten, um den Ursprungszustand der Fähigkeiten wiederherzustellen. Danke für Tipps und Ergänzungen @LukasVII.
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  12. Irgendwie klingt das sehr witzig Hat Topfschlagen Feelings Das muss ich jetzt überspringen. Hier spoiler ich mich ausnahmsweise mal nicht. @susu @iKonoClast @Belian Wieder mal so ein Spiel was schon seit Ewigkeiten auf meiner PS4 schlummert.
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  13. Dieser Scheiß-Drecks-Kacka-Doofi-Mist Geist Ja das war richtig mist... Die Serie killt mich einfach
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  14. Das lässt mein Herzlein höher schlagen. Und ich dachte erst an eins oder so. 😂 Aber ich hab mich auch nicht mit einem zufrieden gegeben.
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  15. Habe jetzt Weihnachten, Japan und Irland; das reicht ja bald für das restliche Jahr. Und ich brauche auch noch Entspannungskapazitäten für Farm Together.
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  16. Was soll ich machen? 🤷🏼‍♀️ Es ist halt ein schönes, entspannendes Spiel. 😊 Und bisher hab ich noch keine Beschwerden bekommen. 😅 Es tut mir leid? 😅 Aber puzzeln geht doch eigentlich immer. 😊
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  17. Sehr gerne, es war mir ein Fest! 🥰 ...und da isse schon im nächsten Shooter. 🤭
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  18. Heute gibt es 2 Lieder für den erst und zweitplatzierten des Nord Cups der von Tirpitz Gaming organisiert wurde: Battle Stations: Pacific - Main Theme Erika (Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein)
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  19. SHITSTORM BEI APPLE! Hugh Grant mag neue Werbung nicht
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  20. Häng dich rein 💪🏻 Du bist kurz vorm Ziel also nicht aufgeben
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  21. 45.219 Hier haben wie noch über 45 k gezählt. Dann waren es auf einmal nur noch 42k Bis hier Und habe ich hier dann mit dem Kommentar wieder behoben Hoffe jetzt ist es klarer
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  22. Mir passiert es leider des öfteren wenn ich mit Handy eintippe, dass ich mich vertipp. Das doofe wurstfinger🤪🤪 Syndrom 45.218
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  23. Heute folgendes Errungen: Fallout 4 - PS5 7x 2x Und somit das Vault-Tec und Wasteland Workshop DLC auf 100% gebracht.
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  24. Platz 4 dafür das ich den letzten Monat nicht so viel gemacht habe, klingt doch gut. Wenn ihr meine PS3 wiederbeleben wollt, bringt das Foren Platin Event, ich hätte da noch zwei Tales zu beenden.
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  25. Anschreiben interessieren mich nur bei Azubis, weil die sonst Nix vorzuweisen haben. Außer ein Schulzeugnis. Selbst Arbeitszeugnisse haben nur noch begrenzte Aussagekraft. Kommen halt auch alle aus der Standardsoftware. Erfahrung laut Lebenslauf ist gut. Wenn Zertifikate für die Stelle wichtig oder hilfreich sind, immer beifügen. Ansonsten ist zumindest bei uns in der Region und Branche der Fachkräftemangel voll da. Jeder der zumindest laufen kann kriegt einen Job Wenn du gar nicht parat kommst, kannst du auch einfach mal in der Personalabteilung anrufen und mit denen über die Stelle und Bewerbung quatschen. Was wollen die überhaupt sehen? Auch da sitzen nur Menschen und du hast schon mal nen ersten Eindruck. Die Menschen die mich angerufen haben, habe ich auch immer zum Gespräch eingeladen. Auch wenn es dann nicht immer zum Job gereicht hat.
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  26. Wie man dem folgenden Artikel entnehmen kann wird es, laut Charles Cecil, mit der Veröffentlichung der Neuauflage wohl noch etwas länger dauern. https://www.well-played.com.au/broken-sword-shadow-of-the-templars-reforged-suffers-a-small-delay/ Naja ich sag mal so, lieber noch warten und dann läuft es auch gut.
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  27. Auf der PS5 unter PlayStation Plus | Extra -> Sammlungen -> Letzte Chance zum Spielen
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  28. Ja das war schon immer so und war auch immer so gedacht. Also ein wechselndes Angebot an verfügbaren Spielen und wurde auch immer so angepriesen. PS Extra ist ja nicht PS+ sondern PS Now im Ursprünglichen. Von daher ist die Kommunikation ausreichend vorhanden, man muss sich aber halt auch damit auseinander setzen was man abonniert Auch bei Sony wird angezeigt, welche Spiele bald Extra verlassen werden. Es sind nur diesen Monat sehr viele, zu viele für meinen Geschmack. Ebenso wird darauf hingewiesen, dass der Spielekatalog zeitlich variiert und man darüber informiert wird, welche Spiele Extra verlassen werden. Ich hab aber ehrlich gesagt das Gefühl, dass die meisten das eigentlich wissen und wer es nicht weiß interessiert sich entweder nicht für das Extra Abo oder hat mit Scheuklappen gekauft. Ich finde nur früher (mit PS Now) war es deutlicher abgegrenzt zu den richtigen Plus Spielen, die tatsächlich dauerhaft sind. Seit den 3 Abo Stufen verschwimmen da etwas die Grenzen und wer sich nicht auskennt, verwechselt gerne mal Extra mit Essential. Aber das liegt dann meist auch an dem nicht vorhandenen Wissen der Käufer, das FAQ und die Infos die man vor Kauf beziehen kann sind diesbezüglich aber ausreichend vorhanden.
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  29. Und ich meine das hier https://psnprofiles.com/trophies/3200-resident-evil/ Das ist die PS3/PS4-Version und die ist maximal ein HD-Remaster und kein Remake wie beim zweiten und dritten Teil und sollte demnach eigentlich deinen Wünschen entsprechen, @Aya
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  30. Ps4, war vor ewigen Zeiten sogar mal bei PsPlus (Essential). Resident Evil 2 ist aktuell Bestandteil des PsPlus Extra Spielekatalogs. Eigentlich eine Reihe in der durch Remaster und Remakes afaik alle Teile auf aktuellen Konsolen spielbar sind. (Mangels eigener Spielerfahrung nicht durch Tatsachen gestützte Behauptung )
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  31. @Aya ohne jetzt grpß auf die ganze Diskussion einzugehen, weil ich verfolge das nur sporadisch, ich sehe viele Argumente auf beiden Seiten die durchaus valide sein können und je nach Publisher trifft sicher das eine mehr zu als das andere. Und ich kann jetzt hier nur für mich sprechen: Aber wenn ich mir die Releaselandschaft so anschaue sehe ich eine Überschwemmung von Zeug dass für mich nicht interessant ist, aber auch vieles worauf ich mich freue, klar. Bei FF, wie von dir angesprochen kann ich mich echt nicht beschweren, ich bekommem eine Remaster, Remakes UND was Neues, und alles davon gefällt mir und ist qualitativ gleich hochwertig. Wenn ich dann aber Rockstar oder Naughty daneben stelle haben wir hier drei krasse Extreme und die kommen auch noch aus unterschiedlichen Genre-Landschaften. Wer sich über FF freut, den interessiert GTA vielleicht nicht, und andersrum, da gibt es Leute, die warten seit über ZEHN Jahren auf ein neues Spiel ihrer Lieblingsserie GTA oder Last of us 3 und die interessieren sich einfach kein bisschen für FF16. und dann gibt es zwischen diesen Extremen, den großen Entwicklern die sich eigentlich mehr als ein Studio, mehr als eine Projektgruppe leisten können und tun auch noch die etwas kleineren Player, und bei DENEN kommt es dann wirklich auf die Zahlen an, ob sie es sich leisten etwas Neues zu machen ODER ein Remaster/Remake. Nicht jeder spielt alles und mit einem FF16 kannst du einen Last of Us Fan der sich vernachlässigt fühlt nunmal nicht glücklich machen. Deswegen klingen die Stimmen zu dem Thema ja auch so gemischt. Ich finde es schon valide dann über Remaster zu klagen unabhängig davon ob ich nun betroffen bin oder nicht, es ist fair anzuerkennen dass hier manche Fans deutlicher vernachlässigt werden als andere. Und nochmal nur mein persönlicher Punkt, das sieht sicher nicht jeder so, aber für mich erscheinen aktuell vermehrt Sachen die mich enttäuschen und wo ich mir was anderes gewünscht hätte und wir werden am Ende nie wirklich wissen, ob das vielleicht daran liegt, dass das selbe Studio da einfach an Ressourcen gespart hat die in ein anderes Projekt geflossen sind und das ist auch eine druchaus nachvollziehbare Befürchtung. Nachweisen werden wir das nicht und offiziell sagen wird das auch kein Studio oder Publisher, aber das von Projekten abgezogen wird oder auch welche eingestampft werden zugunsten anderer das passiert ja täglich. Wenn dann ein Fall dabei ist, bei dem man sich tatsächlich gegen was Neues zugunsten von etwas altem entschieden hat, dann stößt das auch mal sauer auf. Ich selber freu mich über diese hier als "sinnvoll" betitelten Remaster, PS1 Games aus meiner Kindheit entlich im Profil haben ist toll, aber ich kann verstehen wenn es ebi anderen Stirnrunzeln verursacht, wenn The Last of Us 2 remastert wird, wtf? Da die meisten PS1 Remaster um beim Beispiel zu bleiben aber an Externe abgegeben werden die nur aufbereiten, wie bei Tomb Raider, mache ich mir da nicht so viele Gedanken. Ich teile auch Stillers Ansicht, dass Remaster eine nette Überbrückung der Wartezeit sein können, weil eben nicht jeder alles spielt, was so released wird.
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  32. So, bevor hier bald die Pforten geschlossen werden, Schicht im Schacht ist, die Sperrstunde verkündet, das ultimative Finito eingeläutet und der Zapfenstreich ausgerufen wird sowie unser letztes Stündchen geschlagen hat, noch kurze Einblicke in zwei meiner erinnerungswürdigstens Momente des Events Es begab sich vor gefühlt laaangerlaaanger Zeit, dass ich mich in The Long Dark auf eine laaangelaaange dunkle Reise durch die kanadische Wildnis aufmachte. Eine trophäenrelevante Aufgabe bestand darin, die Fertigkeit des Revolverschießens zu maximieren, was einerseits durch das Lesen entsprechender Handbücher (die sind begrenzt) oder den konkreten, erfolgreichen Einsatz der Kleinwaffe erreicht werden konnte. Mit Schrecken stellte ich fest, dass sich der verbliebene Balken bei letzterem nur minimal, da nur mit Argusaugen erkennbar, füllte... und meine Munition war begrenzt... und die Hasen und Wölfe so verflixt schnell, dass sie sich nur mühsam treffen ließen... Meine Sorge wuchs exponentiell zum Schrumpfen meines Kugelvorrates... bis eines Tages plötzlich direkt neben meiner selbst gewählten Basis ein Elch auftauchte, der, wie sich dann zu meinem Glück herausstellte, ein absolut munitionsfressendes Monster war... nicht wie der Bär, der nach ein, zwei Treffern die Flucht ergriff und dann irgendwo in weiter Entfernung nach einer Weile das Zeitliche segnete, kam der Elch immer wieder zurück, sodass ich ihn immer wieder mit Kugeln füttern konnte... als hätte er geahnt, dass ich mich in Not befand, sodass er sich bereitwillig für mich (und meine nicht vorhandenen Schießkünste) opferte... Das gab mir einen ordentlichen Balken-Boost und soll und muss nun entsprechend für alle Ewigkeit festgehalten werden: Rest in Peace, mein Bullet Buddy Ein für mich nicht ganz so einfacher Einstieg in PUBG wurde mir natürlich durch tatkräftige Schützenhilfe zuteil (siehe meine Danksagungen hier), aber so wirklich optimal lief es dann doch erst, nachdem ich die wohl exorbitant besten Treter des Spieleuniversums gefunden hatte: Wie cool sind diese Puschen denn bitte? Und mit diesem Ausblick auf die cozy Pantoffeln, kann man sich doch nur auf das nächste Battle-Royal-Match freuen und es dann auch erfolgreich abschließen Und noch abschließend an die Rennleitung hier: @Tomekk20 und @da_emty, vielen Dank für ein weiteres fantastisches Event mit vielen tollen Erlebnissen
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  33. Willkommen zu Update #104! Da geht er hin, der März und er stand für mich zum einen unter dem Stern einer unerwarteten und vollumfänglichen Obsession, aber leider auch unter dem Stern unangenehmer Veränderungen. Über die Veränderungen kann ich aktuell nicht sprechen, aber die meisten wissen ja Bescheid. Die Obsession kam deswegen vielleicht genau zur rechten Zeit, denn ihre positiven Auswirkungen auf mich hielten mich ein bisschen aufrecht, weil ich meine Aufmerksamkeit völlig problemlos auf etwas Schönes lenken konnte. Ein so emotionales Update wie heute hatten wir schon lange nicht mehr. Genaugenommen ging es mir zuletzt bei Final Fantasy 7 Remake so, und das war das Spiel, bei dem ich das Finale vom Vorabend bis morgens um 6 Uhr durchgezogen habe weil es so spannend war, dann weinend ins Bett ging, weil mir das Ende nicht gefiel, nur um anschließend in einem 12 Stunden Tippmarathon 42 Wordseiten Update darüber zu schreiben. Anders gesagt: Ihr erlebt mich nicht zum ersten mal in diesem Zustand, es ist nur vollkommen unerwartet, dass ein Franchise, das ich bisher nicht mal mochte, diesen Zustand ausgelöst hat Und weil mir danach ist, reden wir heute mal über eine Art “Tabuthema”, weil ich viele Personen kenne, die wissen, worüber ich rede, aber selber außerhalb ihrer Bubble nicht offen darüber reden würden, da es sich ein bisschen “persönlicher” anfühlt und man schnell fürchtet deswegen total kindisch zu wirken. Is mir heut egal Deswegen ist heute auch wieder Zeit für DIESES Video hier Wir sprechen heute darüber, was Shipper-sein wirklich mit einem macht, am praktischen Beispiel von Star Wars Jedi. Ich habe ja versucht, unvoreingenommen da ranzugehen, obwohl ich so gar kein Star Wars Fan bin… Und das bin ich an sich immer noch nicht. Nicht von der Legacy auf jeden Fall. Aber meine Fresse hat mich das Ding hart erwischt. Was Jedi Fallen Order diesen Monat mit mir gemacht hat, erklärt sich vielleicht, wenn wir betrachten, dass ihr heute ausnahmslos folgende Inhalte zu lesen bekommt: Star Wars Jedi Fallen Order, direkt in der Doppelplatin, Star Wars Jedi Battle Scars, der Canon-Roman zu den Spielen und Star Wars Jedi Survivor. (Und wie cool wäre es, dieses Update am 4. Mai zu posten aber so lange wollte ich absolut nicht warten ^^”) Versuchen wir mal dem Rabbithole chronologisch zu folgen - Bear with me Lange habe ich es versprochen und nun ist es endlich passiert. @da_emty würde jetzt sagen: Es ist ja jedizeit Jedizeit und bei mir ist jetzt definitiv endlich Jedizeit Vorweg: Bitte notschlachtet mich nicht, aber ich war, wie oben erwähnt, nie ein Star Wars Fan. Ich habe keine Abneigung dagegen, es interessiert mich einfach nicht, mit einer leichten Tendenz zu: die Welt gefällt mir auch nicht, womit ich in erster Linie die technische Entwicklung in der Star Wars Welt und das damit einhergehende Design von Vielem meine. Diese 70er Scify-Filme sind einfach nicht meins. Und die Filme waren immer recht politisch, womit ich früher nicht SO viel anfangen konnte. Das ist heute sicher etwas anders, aber Reiz hatte es bisher für mich trotzdem nicht. Ich mag emotionale Geschichten und das habe ich damals in Star Wars nicht gefunden. Zumindest war das immer mein Mindset, ich kenne viele Legacy Fans aber habe selber diese Nostalgie nicht. Ich habe die ersten 6 Filme gesehen als ich so 19 Jahre alt war, da gab es gerade frisch Episode 3. Bin mehrfach dabei eingeschlafen und wenn mich jemand fragt, ob ich irgendwas daran mochte, antworte ich gerne frevelhaft mit “in Teil 1 das Podrace” und werde dann oft nur mit Kopfschütteln bedacht und ggf. entfreundet. Es war mir zudem manchmal zu “einfach” mit dem “Gut und Böse”-Ding. Andererseits hab ich das weirde Hobby bei Langeweile oder langen Autofahrten random Wikipedia-Einträge zu lesen, also habe ich in der Vergangenheit eine Studie zu den kognitiven Fähigkeiten von Octopus Vulgaris gelesen, oder eine Einordnung der verschiedenen Rassen im Star Wars Universum, weil ich finde, dass Zabrak cool aussehen? Möglicherweise, aber ihr könnt mir nichts beweisen! Also: Dieses Erlebnis war das volle Neu-Einsteiger- (und Rehabilitations-) Programm, möglicherweise der Beginn einer Abwärtsspirale und ihr müsst euch dann eben Augen und Ohren zuhalten, wenn ich lauter sträfliche Dinge beschreibe, ich habe eben keine Ahnung Ich spielte das Spiel nur, weil ihr gesagt habt ich soll das tun und wegen diesem Törtchen hier: Noch so eine frevelhafte Meinung: Ein fantastischer Joker #Sorrynotsorry (Wo mir auffällt… Mark Hamill ist ein Jedi und ein Joker. Und Cameron Monaghan ist ein Jedi und ZWEI Joker ) Aber wo soll ich anfangen? Hmm. Also ich wusste, dass ich mich auf einer Art Soulslike-Spiel von Respawn/EA einlasse (schlimm genug…), in dem zum Glück für die Platin nichts verpassbar ist, also bin ich einfach mal ganz mutig am ersten Event-Tag gestartet, denn für das neue Foren-Event hatte ich das Spiel der Einfachheit halber angemeldet. Das Spiel war 2019 für PS4 erschienen und ich hatte die angeblich upgedatete PS5-Version am Start. Ich spiele mein Törtchen Cal, der auf einem imperialen Planeten Raumschiffe ausschlachtet und verschrottet. Er hält sich dort bedeckt, aber selbst für einen Dummie wie mich ist klar, dass er ein Jedi ist, der auch prompt auffliegt, als er seinen Freund und Kollegen mit der Macht vor einem tödlichen Sturz bewahrt. Und das nach 5 Jahren, in denen alles glatt gelaufen war. Jetzt heißt es die Flucht ergreifen, denn das Imperium jagt Jedi und währenddessen erfahre ich ganz viel über die zeitliche Einordnung. Einem Fan sagt das sicher alles viel mehr als mir, aber was ich erfahre, reicht absolut, um dem Spiel zu folgen und zu verstehen, was ich tue. Nämlich, dass Cal sich seit 5 Jahren hier versteckt, seit “The Purge”, der Order 66, also dem Tag, an dem der Orden der Jedi ausgelöscht wurde. Vom Imperium natürlich. Dass es hier und da vielleicht noch einen verstreuten Jedi irgendwo gibt, den das Imperium übersehen hat, das lag vielleicht nahe, sonst hätte das Imperium nicht eine ganze Reihe Jedi-jagender Inquisitoren und die Galaxie ist groß genug, aber Cal wusste darüber nichts und dachte, er sei allein. Er wird aber auf der Flucht gerettet, was angeblich Zufall ist. Ich bin da ja immer misstrauisch. Aber nicht alles ist eine Falle, es könnte auch lazy storytelling sein Was mir nicht ganz klar wurde, war, ob er nun ein fertiger Jedi oder noch ein Padawan war, weil manche Gegner ihn immer als Padawan bezeichnen und ich weiß nicht ob das vielleicht sarkastisch gemeint ist Ich fühlte mich so out of the loop Aber jedimäßig macht er das alles doch ganz gut, wenn er Mist baut ist das definitiv immer meine Unfähigkeit Was mir auch schnell auffällt: die erste Stunde ist eine pausenlose Aneinanderreihung von Actionsequenzen, in denen ich manchmal nicht enden wollende Kletterpassagen überwinde, dann wieder Quicktime-Events auslöse und durchgehend werde ich von Filmsequenzen unterbrochen in denen Schiffe abstürzen, oder ich abstürze, oder Stormtrooper versuchen mich zu treffen und das alles unterlegt mit filmreifer Actionfilm-Musik. Pew pew! Nein, das is’ nicht immer was Gutes. Es ist von Allem ein bisschen zu viel, wie ein Action Film eben. Und die guck ich deswegen nich so gerne. (Ich hab mal gelesen es ist ein “Männerding” weil die mehr Stimulation brauchen um bei der Sache zu bleiben als Frauen Ich glaube, da könnte was dran sein…) Aber solange das nicht das ganze Spiel über so bleibt, ist das fein. Wir treffen dann also die Crew des Schiffs Stinger Mantis… bestehend aus zwei Leuten, die den Orden der Jedi wieder aufbauen wollen. Eine von den beiden, Cere, war auch mal Jedi, aber sie ist es nicht mehr. Ich weiß nicht genau, wie dieses Macht-Ding funktioniert, aber scheinbar kann man sich ja davon distanzieren und dann sind die entsprechenden Fähigkeiten auch… erstmal weg. Jedenfalls bringen sie Cal auf einen ihm unbekannten Planeten, auf dem wir aus einem Holo erfahren, dass der Jedi-Meister Eno Cordova eine Informationsquelle in Form eines Holocron versteckt, und nur für Jedi zugänglich gemacht hat, die seinem Weg folgen. Was wohl bedeutet, man kann den Weg nur beschreiten, wenn man den guten Jedi-Scheiß drauf hat. Das hat aber weder Frau Ex-Jedi noch Herr “Ich war fünf Jahre im Exil”-Jedi. Da die Informationsquelle eine Liste hunderter machtbegabter Kinder enthält, die man trainieren könnte um den Orden aufzubauen aber auch vor dem Imperium schützen sollte, gehen wir jetzt alle mal davon aus, dass Cal das schon irgendwie gewuppt bekommt. Ich meine, er hat ja jetzt mich. (Betretene Stille. Ja, ich weiß, meine Laserschwert-Künste reichen aktuell noch nicht mal, um Brot zu toasten…) Aber Cal soll jetzt drei Gräber aufsuchen auf verschiedenen Planeten, die den Weg dann schon irgendwie weisen werden. Das hat etwas sehr Zelda-Mäßiges - drei Tempel, drei Artefakte oder Fertigkeiten erlangen, und zack - die Welt retten. In etwa so läuft es dann auch wirklich. In jedem Grab erhalte ich neue Macht-Fertigkeiten, allerdings deshalb, weil die Umstände oder Rätsel im Grab Cal zwingen, sich an seine Ausbildung bei seinem Meister zu erinnern. Ich finde es zwar etwas seltsam, dass man SO krasse Sachen “vergessen” kann, aber ich hab ja auch keine Ahnung. Denn gleichzeitig scheint ihm ja die Gary-Stu-mäßige Gabe geblieben zu sein, Überreste der Macht an Objekten anderer Leute zu spüren, wie Erinnerungen oder Emotionen, die die Personen an den Objekten hinterlassen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, ob diese Force-Echos für das Spiel relevant sind, aber der Gedanke gefiel mir sehr. Außerdem lese ich gerade einen Manga, der ein ganz ähnliches Konzept zur Grundlage hat, daher passte das irgendwie. Später habe ich dann gelernt, dass diese Objekte Sammelgegenstände sind, die das Worldbuilding etwas bedienen, eine Trophäe für 75 dieser Objekte hatte ich auch sehr schnell erledigt, aber storyrelevant ist es nicht direkt. Nur cool :3 Weil, ich mag Cal, obviously, und ein Grund dafür ist, dass seine Fähigkeit ihn extrem empathisch macht für alles um ihn herum. Die anderen sind mir zunächst eher egal, der Pilot Greez ist ganz lustig, immer grumpy, und dann ist da ja noch die Ex-Jedi, Cere. Cere gegenüber bin ich durchgehend misstrauisch. Dass sie und Cal keine drei Sätze gewechselt haben und er jetzt einfach ihr Hauptkämpfer für die Sache ist, hat für mich keine Grundlage. Ich sehe zwar ein, dass das Erlebnis mit der Holonachricht von dem Meister und auch das erste Grab für einen Jedi und damit Cal sicher ausreichend als Erfahrung sind um seinerseits an diese Mission zu glauben, aber nicht zwingend an dieses Team. Er kennt die Leute gar nicht und das Spiel gibt sich auch keine Mühe, dass ich sie als Spieler kennenlerne und mag. Also nach etwa 12 Stunden und mehreren Gräbern und Planeten fragte ich mich schon, ob das Spiel auch ein bisschen mehr Dialog bekommt oder ob ich von anderen Games zu Story-verwöhnt bin? Denn durch die fehlenden zwischenmenschlichen Szenen blieben alle Charas außer Cal für mich flach, was natürlich schade ist. Ich brauch sowas T_T Gefühlt hatte der niedliche BD-1 mehr Charakter als der ganze restliche Haufen, immerhin war es recht süß, wie Cal immer mit ihm redete, und generell, wie alle sein Gepiepse verstehen… nur ich als Spieler nicht Sehr viel mehr Gelegenheit zur Charakterentwicklung bekomme ich also nicht, und gerade als ich mich darauf einstellen wollte das Spiel einfach schnell zu beenden und dann zum nächsten überzugehen, genau wie ich es erwartet hatte, wird mir eins klar: Star Wars Jedi setzt sehr viel auf optionale Gespräche und Sammelkrams wenn man mehr über die Charas erfahren möchte. Wenn man sich damit nicht befassen will, kann man sich also auch einfach gedankenlos durch die Stormtrooper prügeln und hätte nach 12 Stunden Story das Ende erreicht, weiß aber praktisch nichts über die Crew. Weil das für mich nie funktioniert und ich wirklich gewillt bin dem Spiel eine Chance zu geben, vertiefte ich mich also komplett da rein und versuchte immer wieder ein paar optionale Dialoge aus den Charas zu kitzeln, dazu musste ich halt die Extrameile gehen und die selber ansprechen und ihre Texte lesen. Und auf einmal spielte ich damit auch ein völlig anderes Spiel. Wir erreichen die zweite Stufe meiner Abwärtsspirale. Ich hatte Spaß am Spiel. Und dann kam Merrin Nightsister Merrin, die (angeblich bisher) letzte Überlebende ihres Clans auf dem Planeten Dathomir. Eine machtbegabte Totenbeschwörerin, die Cal zunächst ihre toten Schwestern auf den Hals hetzt. Und hömma, da geht doch was <3 Ich war jedenfalls gleich verliebt. Das ist mir in der Form schon länger nicht mehr passiert, nicht mit diesen Auswirkungen - Wir erreichen direkt Stufe drei meiner Abwärtsspirale. Ich bin hooked :3 Merrin musste schmerzlich mit ansehen, wie ihre Schwestern in den Klonkriegen abgeschlachtet wurden und überlebte, von da an allein bzw nur in der Gesellschaft ihrer untoten Schwestern. Und ihre Fähigkeiten sind schon furchteinflößend 😀 Ein weiterer ehemaliger Jedi versteckt sich außerdem auf Dathomir, der Merrin Unwahrheiten über den Krieg damals eingeflößt hat um von ihr zu lernen, wie die Nightsisters die Macht genutzt haben. (Und ich kann absolut nicht das deutsche Wort “Nachtschwestern” benutzen, ich habe da einfach immer ein Bild von einer überarbeiteten Krankenschwester auf Nachtschicht vor Augen ) Zwar war sie ihm immer misstrauisch gegenüber, aber dank Cal kann sie den Missstand nicht nur schnell erkennen, sondern auch korrigieren. Sie lässt sich von Cal überzeugen, dass sie beide Überlebende einer schwierigen Situation sind, und stößt zur Crew. Von Cal würde ich mich ja auch problemlos überzeugen lassen Mein Shipper-Herz wurde angefüttert und Star Wars Jedi Fallen Order bzw. Cal und Merrin instant zu angemessener Fanfiction-Grundlage erklärt :3 Unverhofft kommt oft, auf einmal war die Star Wars Welt irgendwie viel interessanter Merrin macht mich als Char einfach glücklich und außerdem stellt sie die richtigen Fragen! Wenn der Planet Bogano drei Jahrhunderte unberührt geschützt war, und das Holocron dort seit 5 Jahren sicher versteckt, warum muss man es jetzt bergen? Das Imperium wusste ja zuerst nichts davon und wenn, dann nicht wo es war. Sie erfuhren es nur wegen Cal und Cere und konnten es trotzdem nicht selbst bergen oder benutzen. Will man den Orden der Jedi wirklich in guter Absicht wieder aufbauen, okay. Wäre vielleicht nett gewesen, dann vorher ein paar mehr Verbündete dafür zu finden. Aber um die Namen zu schützen, wie Cere das zwischenzeitlich begründet, macht es keinen Sinn. Merrin for TeamLeader! Dazu hat sie einen interessanten Humor der mal nichts mit dem ausgelutschten Marvel Humor zu tun hat und überhaupt Mit Merrin und vorallem Cal hatte ich jetzt immerhin schön was zu gucken, wenn ich schon ständig starb und Abschnitte wiederholen musste, weil die Tastenbelegung so völlig unintuitiv ist und das Kampfsystem mich wahnsinnig macht. Ich meine - Interagieren mit R3? Just Why? Das Soulslike-Kampfsystem setzt auch auf Blocken und Ausweichen, aber im Gegensatz zu vielen Vertretern dieser Art bestraft es das zu inflationäre Ausweichen extrem, da Gegner sich schnell wieder erholen und nicht darauf warten angegriffen zu werden, rollt man zu weit weg, verliert man das Angriffsfenster, weicht man einmal zu viel aus, ebenfalls, oder man gerät in einen zweiten Gegner. Gleichzeitig ist das Laserschwert eine lahme Ente und ich muss gefühlte Jahre vor dem eingehenden Treffer bereits korrekt reagieren, was aber schwer ist, wenn man von vier Gegnern gleichzeitig angegriffen wird. Die starke Verzögerung war ein Problem, dass ich bis zum Ende für mich leider kaum lösen konnte und mich durchgehend auf das Gameplay fluchen ließ. Gut, dass man alles auf “Leicht” durchspielen kann. Blöd, dass ich zu stolz war von “Mittel” auf “Leicht” runterzustellen. Im Kampf gegen Stormtrooper war es aber trotzdem witzig, ihnen ihre Blaster-Schüsse zurück zu feuern war lustig wie effektiv Immerhin. Später lernte ich zum Glück ein paar Techniken, die mir halfen, das Ganze in den Griff zu bekommen, wenn auch mehr schlecht als recht. Wie gesagt - das mit dem lahmen Schwert bekam ich nicht perfektioniert, aber andere Schwerter und andere Techniken halfen mir dafür, das zu umgehen. Aber das hat gedauert: Wenn ich mich mit einem Spiel so schwer tue tendiere ich immer dazu, erstmal keine neuen Techniken freizuschalten, wenn ich die mir bekannten noch nicht gut beherrsche oder weil es mir zu viel Neues ist und nehme dann eher passive Sachen wie mehr Leben, mehr Macht generieren. Obwohl mir klar ist, dass das vielleicht unklug ist, denn neue Techniken könnten mir ja mehr liegen und somit besser durch das Spiel helfen. Aber das ist wohl so ne Sache für die man mehr Mut zu was Neuem braucht und ich struggelte einfach zu sehr mit dem Schwert. Mein innerer Monk mag das auch gar nicht Deswegen dauerte es ein bisschen, bis ich so coole Sachen wie einen Laserschwert-Wurf oder bessere Ausweich-Konter gelernt hatte. Im Nachhinein natürlich ziemlich blöd… Was mir einen richtigen Schub gab, was dann das Doppelklingen-Schwert, welches ich leider erst spät im Spiel auf Dathomir erhielt und ich ärgerte mich, das nicht eher geholt zu haben, denn es lag quasi am Eingang. Ich hätte Dathomir, den schwersten Planeten, dafür nicht abschließen müssen, betreten konnte man ihn ja von Anfang an. Und der Burner war dann das geteilte Laserschwert, also Cal kann die Doppelklinge trennen und dann mit zwei Schwertern kämpfen, dieses erhält man jedoch storybedingt erst kurz vor Ende und änderte dann alles. Vorher musste ich mich eben durchbeißen: Zwischen den Gräbern erkundete ich immer zunächst den neuen Planeten oder auch mal eine neue Gegend auf einem bekannten Planeten und konnte mich trotz schlauchiger Labyrinthe relativ frei bewegen. Fortschritt ergibt sich trotz der Schläuche meist durch das Erreichen und Öffnen von Abkürzungen und insgesamt hat mir das eigentlich ziemlich gut gefallen, mehr als die Story oder die Kämpfe bisher. Es war meist ruhig und entspannt und die Planeten waren dann sehr schön, wenn ich mich nicht gerade in einer Fabrik oder Basis des Imperiums befand, die wiederum sind genau das, was ich am Franchise einfach nicht mag. Ich besuchte den Planeten Bogano, der hübsch und grün ist und voller süßer Borglinge. Dann Zeffo, der mich mit seiner schieren Größe echt erschlagen hat, alleine zwei der Gräber beherbergt und mich am Ende immer am längsten beschäftigen sollte. Dann noch den immer rot-glühend und zwielichtig wie die Unterwelt wirkenden Dathomir. Außerdem Kashyyyk, die Heimat der Wookies, des Origin Trees und eines sehr hübschen Riesenvogels und abseits der imperialen Fußspuren waren diese Welten wirklich schön zu erkunden. (und ja, ich habe keine Ahnung, inwiefern man diese Planeten im Star Wars Universum sonst noch kennt oder besucht, nur über Dathomir wusste ich vorher schon ein bisschen was ^^”). Außerdem gefiel mir das Untersuchen der fremden Kulturen und ihre Geheimnisse zu lüften, was einen großen Teil des Spiels ausgemacht hat, da die Gräber zu Macht-Nutzern gehörten, die keine Jedi waren und deren Kultur und Zugang zur Macht dem Jedi-Orden teilweise noch ganz unbekannt waren. Dadurch lernte ich auch viel über die Macht, wie sie im Franchise generell funktioniert, da Cal oder die anderen oft das neue Wissen aus den Gräbern mit dem Wissen oder den Lehren des Jedi-Ordens verglichen. So kommt man als Nichtkenner verdammt gut ins Thema, und ich stellte fest, dass ich auf diese Weise meine Freude am Star Wars Universum hatte. Nach zwei der Gräbern wird mit klar, warum ich Cere gegenüber misstrauisch bin, denn sie verbirgt, dass sie unter Folter ihre Padawan Trilla verraten hat und deswegen auch kein Jedi mehr sein will. Das hatte sie einfach nicht verraten wollen. Trilla ist eine Inquisitorin und mein Hauptgegener im Spiel, aber dass sie sauer ist, weil sie verraten wurde und auch Cal daraufhin totaaaaal enttäuscht von Cere ist, macht für mich persönlich wenig Sinn. Unter Folter würde jeder alles preisgeben, man kann doch niemandem vorhalten unter Folter nich dicht gehalten zu haben, oder? Außerdem is Trilla jetzt selber Inquisitorin, könnte man ihr durchaus vorwerfen, dass sie hier ein paar Werte verrät. Dass sie das ihrer Meisterin in die Schuhe schieben will ist einfach ein Dosendrama aus dem Sonderangebot. (Dazu aber mehr in Battle Scars!) Aber ich bin auch verwöhnt, Merrin ist ja ein viel spannenderes Hindernis :3 Nach ihrem ersten Angriff auf den Eindringling Cal ließ sie ihn zunächst in Ruhe und beobachtet nur, wie er am Dathomir-Grab scheitert. Denn während einer Vision der Macht zerbricht Cal seinen Kristall im Laserschwert, was ihn äußerst mitnimmt, doch er kann sich ein Neues basteln. Daher bereisen wir dann noch den Eisplanet Ilum, um einen neuen Kristall zu bergen und bei der Gelegenheit noch etwas in uns zu gehen, da die Macht ihn weiter mit Visionen konfrontiert und “testet”. Zur Belohnung gibt es sogar einen Ritter-Schlag von Cere, die wir jetzt wieder mögen, bevor wir endlich rein dürfen in die Bumsbude, wo das Holocron mit der “begabte Kids” Liste versteckt ist. Da Trilla uns dann beklaut, müssen wir es noch schnell zurück klauen, dürfen uns bei der Gelegenheit kurz von Darth Vader verhauen lassen, Cere nutzt unglücklicherweise nicht zum ersten Mal die dunkle Macht um alle zu retten, nur um dann zu rennen, was die Jedi-Beine hergeben. Dank Merrins Beschwörer-Power kommen wir gerade so davon und dank ihrer sehr richtigen Fragestellungen entscheidet Cal am Ende die Liste zu vernichten. Happy End Damit wurde am Ende doch noch meine Frage geklärt, ob Cal eigentlich noch ein Padawan gewesen ist Das hatte ich erst ganz vergessen, aber klar - er ist mit 12 geflohen und Ceres Ritterschlag hat den Umstand ja jetzt behoben. Aber es war doch irgendwie ein verdammt kurzes Intermezzo. 21 Stunden laut PS5 klingt nach relativ normaler Storyzeit, aber ich bin viel gestorben oder habe neu geladen, habe mich oft verlaufen und bereits einige Sammelsachen erledigt gehabt, und in einem der Gräber hab ich mich so doof angestellt und die offensichtliche Lösung so lange ignoriert - da kann man locker einige Stunden abziehen, gefühlt war die Geschichte allein nicht lang. Ich wollte dann flott Platin machen. Zunächst war da die Erkenntnis, dass ich jede Holo Map auf 100% Erkundung bringen muss, was mich zuerst abschreckte, weil die Welt gigantisch ist, aber eben in Schläuchen, also selbst mit Abkürzungen konnte das ein echtes Drama werden immer akribisch den Wegen durch die Labyrinthe folgen zu müssen. Dann war es aber doch wieder leichter als erwartet, da ich auch mal mit Glück einfach in die richtige Ecke lief. Dann waren da noch Kill-Trophies die mich frustriert haben. Drei Kills mit einem Lightsaber-Wurf oder 20 Explosiv-Kills sind wirklich ätzend, wenn das Spiel einem als Explosives nur explodierende Käfer zur Verfügung stellt oder die Granaten, die die Trooper einem vor die Füße werfen, mein Endgegner war aber wohl das Zurückschleudern eines verlangsamten Blaster Bolts. Es sollte die erste und einzige bleiben, für die ich dann genervt googeln musste, was der Scheiß soll und wie das geht… und dann hatte ich einfach komplett falsch verstanden, WAS man eigentlich machen muss. Ich musste den Bolt nämlich in der Luft verlangsamen und dann den Trooper mit der Macht hineinziehen, statt den Bolt zurückzuschleudern, so wurde ein Schuh daraus. Der Rest hielt sich in so angenehmen Grenzen, dass ich nach 37 Stunden und Plantin sofort daran dachte, noch einen Stack zu machen. Was ist bloß mit meinem Star-Wars-evading Ich passiert? Es wurde unterwandert!! Aber das war nur der Anfang - Lasst mich euch ganz ausnahmsweise mal mitnehmen in die Abgründe eines Shipper-Daseins. Das tu ich nicht oft (und ich schwöre, das passiert auch nur selten SO stark) aber mir ist gerade danach. Liebe lässt einen verrückte Dinge tun, und es braucht nicht viel, um sich in ein potentielles Ship unwiederbringlich hineinsteigern. Besonders wenn die Charas einen so abholen. Das Unheil war angerichtet. Ich erreichte Phase 4 meiner Abwärtsspirale, Schmetterlinge und unkontrolliertes Giggeln. Und installierte zunächst den PS4 Stack, dann den zweiten Teil der Reihe Jedi Survivor und dann bestellte ich mir den Roman Jedi Battle Scars. Und dann saß ich da auf meinem Sofa, Marcel abwesend, weil auf Dienstreise, ich mit Krankenschein, sprich die nächsten drei Tage sollten völlig still und frei von Terminen sein - und war gleichzeitig himmelhochjauchzend wie ein verknallter Teenager und tief deprimiert. Phase 4 ist die, wo es unangenehm wird - Fixierung. Die Phase in der man hunderte Seiten Fanfiction in wenige Stunden durcharbeiten kann, Zusammenfassungen auf Youtube schaut, anfängt Spoiler okay zu finden und als erstes googelt ob der Lieblingscharakter überlebt, weil man bereits weiß, dass man das ohne metale Vorbereitung nicht so einfach wegstecken würde. Manches davon habe ich möglicherweise getan ^^” Und so z.B. überhaupt erst von dem Buch Battlescars erfahren. Ich hatte Bedürfnisse, ich brauchte Content Und nichts anderes konnte mich mehr ablenken. Aber auf mein Buch musste ich nun aber erstmal warten. Also startete ich die PS4 Version und das Spielchen ging von vorne los. Zunächst ein weiteres Geständnis: Ich habe Fallen Order zuerst auf deutsch gespielt. So mit deutscher Synchro und allem. Weil ich die Option nirgendwo finden konnte, die Sprache zu wechseln und mich schnell damit abgefunden hatte. Es war auch erstmal okay für mich, wenn auch extrem ungewohnt. Aber für das zweite Mal googelte ich das dann doch, ich wollte endlich das Original hören. Ich fand auch einen Weg, denn EA hatte die Option wohl über einen Umweg nachgepatcht. Dazu musste ich allerdings den System-Speicherstand noch mal löschen, die Konsolen-Region auf UK stellen und bekam dann die englische Synchro als Download vorgeschlagen…nervig, aber done. Ich weiss, das Spiel ist von EA, ich sollte froh sein, dass die Synchro nicht aus einer Lootbox gezogen werden muss, aber dennoch. Meine erste Runde hatte also 37 Stunden für mich gedauert, weil ich für viele übersehene Collectibles backtracken musste und es keine Schnellreise gibt. Viele Wege lief ich 3- oder 4-mal, aus Kopflosigkeit oder weil ich nicht richtig hingeschaut hatte. Mal sehen, ob ich es diesmal schneller schaffen würde. Diesmal startete ich sogar mit dem schwersten Planeten Dathomir um mir das für mich beste Doppelklingenschwert sofort zu holen und einen Blick auf Merrin zu werfen, auch wenn ich storybedingt nach dem Schwert nicht mehr weiterkommen würde. Worth it Die meisten Planeten schloss ich nun direkt mit 100% Erkundung ab, sofern ich die nötigen Fertigkeiten hatte, sprich alle außer Bogano, da ich ja nun wusste wo alles versteckt war und konzentrierte mich nochmal auf Inhalte und Dialoge die ich zuvor nicht weiter beachtet hatte, weil ich noch nicht so im Thema gewesen war. Also VOR meinem Wahnsinn. Und dann: Enter Abwärtsspirale Phase 5, der Exzess mit der rosa Brille. Auf einmal war alles an diesem Spiel wundervoll. Das war Quatsch - es war extrem buggy, seit der Umstellung der Synchro verschwanden manchmal ganze Dialoge aus dem Ton und dann musste ich immer die Konsole neu starten, die meiste Zeit war ich mit Törtchen Cal allein und die Sammelobjekte waren immer noch wahnsinnig nervig, aber die englischen Stimmen rundeten endlich ab was mir irgendwie gefehlt hatte. Die Dialoge waren ein bisschen sinnhafter und besonders Merrins Stimme passte endlich zum Rest. Im Original hat sie 'nen harten klingenden russischen Akzent der im deutschen komplett ignoriert worden war und meinen Zustand nur verschlimmerte Aber vieles wurde mir jetzt im Kontext deutlicher, sowohl storybedingt, aber auch was mich eigentlich so abholte. Generell is das Spiel zwar sparsam mit Story, aber die Grundlage für Charakterentwicklung ist dank kleiner Details und den tollen Schauspielern mehr als solide, und das war es, was mir gefiel, obwohl das Spiel als solches nur mediocore war. Die Präsentation von Charas und die Handlung, sofern man sich die Mühe machte diese Details anzuschauen und in Kontext zu setzen, waren klasse. Und manches davon ist im Star Wars Kontext auch gar nicht neu oder besonders. Beispielsweise hat Cal oft Alpträume, die deutlich gezeigt werden, zusammenhängend mit seiner Macht-bedingten Empathie und oder die Art wie er mit dem süßen kleinen Beedee redet, gewinnt eh. Diesmal konnte ich dank Erfahrung und dem besseren Laserschwert direkt alles auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad erledigen, und Probleme hatte ich selten, außer dort, wo ich immer noch der Meinung bin, dass das System wirklich nicht gut funktioniert. Da gibt es Bosse wie zB eine Art Fledermaus, die sind so groß, dass man ihnen gefühlt MINUTENLANG hinterherlaufen muss um die Hitbox auch nur einzuholen und in der Sekunde fliegt das Vogelviech einfach wieder weg, man ist also nur am rennen, nimmt mit Pech Schaden im Vorbeiflug und ist kaum schnell genug um auch nur in Reichweite zu kommen. Das ist totale Grütze. Oder beim Laden der Level - oh Boy. Ich hatte Momente, da luden ganze Levelabschnitte nicht, das Grundgerüst war da, aber ich konnte mich darin nicht bewegen, fiel durch unsichtbare Löcher im Boden, ein Aufzug ist grundsätzlich optisch kaputt (man kann ihn aber benutzen) sobald man das Grab verlässt und bleibt auch so - in beiden Spielversionen schweben darin Äste in der Luft und Cal wird jedes mal von Einrichtung aufgespießt, die beim Aufzugfahren durch ihn hindurchschwebt. Und das ist nicht mal ein Ladefehler, das is einfach immer so. Mein Lieblingsbug war aber, als ich gegen ein Riesenviech auf Dathomir kämpfte und es immer wieder aus großer Entfernung auf mich zu sprang und bei einem dieser Sprünge war eine Wand im Weg und dann glitchte das Ding da komplett rein und war weg Es blieb nicht einfach nur stecken - es wurde bei Kollision von der Wand eingesaugt, weil das Spiel in solchen Fällen scheinbar versucht das bewegliche Objekt abprallen zu lassen, er prallte aber “in die falsche Richtung” ab und verschwand in der Wand xDDD Ich hab mich selten im Kampf so kaputt gelacht. Also rosa Brille hin oder her, die technischen Aussetzer in Synchro, Grafik, auch bei den Texturen oder so, die sind schon echt nicht ohne. Dafür würde ich das Spiel eigentlich ziemlich auseinandernehmen. Aber Ja, es ist ein EA Spiel, ich sollte froh sein, dass ich nich' jede einzelne Textur aus einer Lootbox ziehen muss… Und ich war eben verliebt Also scheiß drauf. Ich rockte das Spiel, für das ich zuerst 37 Stunden verteilt auf drei Wochen gebraucht hatte, durch, in 16 Ingame-Stunden, verteilt auf weniger als 24 Stunden Lebenszeit. Ich spielte, ich ass kurz was, ich schlief 6 Stunden und ich holte Platin und ich liebte alles daran. Und dann war es wieder still zuhause, ein freier Tag war geschafft und ich erreichte Phase 6 der Spirale: Liebeskummer. Ich hatte keinen Hunger und wollte nichts anderes tun, aber das Spiel war vorbei und damit ging es mir nicht gut. Ich verspreche, ich bin nicht verrückt und meine Therapeutin findet das ganz normal weil es hin und wieder gesund ist etwas einfach maximal zu feiern. Aber here we are - Kummer, weil ich nich genug bekam. In einigen Fandoms, aber besonders in der Fanfiction Community allgemein ist das ein bekanntes Phänomen, über welches, wie oben angedeutet, die meisten aber nicht außerhalb der Bubble reden mögen. Aber wir sind nicht komisch T_T Wir haben nur viele Gefühle 😀 Ich wollte aber trotzdem nicht den Jedi Survivor starten, bevor ich das Buch gelesen hatte. Also tat ich was Verzweifeltes. Hausarbeit. Und auf dem Weg in den Keller stellte ich fest, dass mein Buch geliefert worden war und dort im Flur lag Das war unerwartet schnell! Platin #435 (PS5) Platin #439 (PS4) Zurück zu Phase 5. Kein Kummer, ich hab ja Content Star Wars Jedi Battle Scars ist ein 2023 erschienener Roman von Sam Maggs, 304 Seiten, englisch (wurde nicht lokalisiert, cool dass ich ihn trotzdem in unter 24h vorliegen hatte O_O). Er beschreibt, was der Crew der Mantis zwischen den Spielen Jedi Fallen Order und Jedi Survivor passiert ist, denn zwischen den Spielen sind 5 Jahre vergangen. Er wird als Canon bezeichnet, wenn man also Survivor spielt, dann ist die Handlung in Battle Scars tatsächlich passiert und das Spiel könnte darauf aufbauen oder Referenzen dazu erwähnen… (passiert aber nur einmal recht oberflächlich, wie ich mittlerweile weiß). Aber glücklicherweise kann man bei einem medienmixed Franchise immer wählen ob man die Additions wirklich heranziehen und selbst als canon annehmen will oder ob man für sich nur pickt was man daran genießt. Wie bei Kingdom Hearts: Mainspiele yay, Spin-Offs nay Denn diese Art Novels sind oft in Wahrheit auch nur Fanfictions einer Person, die das Glück hatte, Canon auf ihr Buch schreiben zu dürfen, weil sie den Lizenzhalter kannte. Ich kenne durchaus Leute die privat exzessiv schreiben und es weit besser drauf haben als so manch gepublishter Autor. Daher bin ich mit Fan-Service Romanen auch immer vorsichtig - wurde das nicht vom selben Autor geschrieben, der die Spiele begleitet hat, dann könnte seine Wahrnehmung der Geschichte und Charas ja schon eine ganz andere sein, auch bei Romane, Filmen und Serien gibt es einen Sender und einen Empfänger der daraus was macht. Oder anders gesagt: Zwischen Cal und Merrin ist ja nie was passiert. Es gibt vielleicht Hinweise und Andeutungen, die würde ggf. nicht mal jeder genauso interpretieren wie ich, aber schon Supernatural wusste ja… Und das halbe Leben eines Shippers besteht aus dem Zurechtbiegen der Wahrnehmung Zumindest wenn unser Ship nicht canon ist. Wir wissen das. Es ist okay. (Wisst ihr eigentlich, wie schlimm es werden kann, wenn euer Ship nicht Canon ist? Ihr hab ja keine Vorstellung! Oh, die Agonie…Aber glücklicherweise wusste ich, dass ich hier mal Glück haben sollte, Puh) Was ich sagen will ist - Ich freute mich auf das Buch aber ich ging mit gesunder Skepsis da dran, bereit alles darin im schlimmsten Fall für mich als “das ist nie passiert” zu erklären Selbstschutz und so, auch wenn bei der Menge Text die ich wöchentlich abreiße 300 Buchseiten mediocore Unterhaltung wirklich nicht so ins Gewicht fallen. Aber davon mal ganz abgesehen interessierte mich natürlich schon, was die Crew der Mantis, die ich jetzt lieb gewonnen hatte, so erleben würde, bevor wir dann den Jedi Survivor auf PS5 starten. Hier eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse: Die Crew lebt seit ein paar Jahren sehr familiär zusammen und nimmt diverse Jobs an, wenn sich daraus die Chance ergibt, etwas gegen das Imperium zu tun. Hier mal was stehlen, da mal was in die Luft jagen. Sie haben sich einen gewissen Namen gemacht als schnell und, unbemerkt und effizient. Und aktuell wollen sie eine Bar für Kopfgeldjägern sprengen, da die Meute ihnen immer mal wieder in die Quere kommt und sie bei Jobs behindert. Geht natürlich “schief” weil Stormtrooper vor Ort sind, die Autorin nutzt die Gelegenheit ausschweifend zu beschreiben wie badass alle sind und wie Cal Merrin für ihr furchteinflößendes Auftreten anhimmelt und dabei schließt sich ihnen einer der Trooper an, eine Dame namens Fret, die desertieren will. Und natürlich kein Trooper ist, sondern nur verkleidet. Es führt zu Streit in der Crew, aber Fret kommt erstmal mit und besorgt ihnen auch noch den nächsten Job, eine Chance darauf Baupläne zu extrahieren für Technik, die Flüchtlinge vor dem Imperium schützen könnte. Bisher etwas cheesy aber unterhaltsam, aber ab jetzt wurds furchtbar: die folgenden 100 Seiten beschreiben eine kontinuierlich ergrünende, verknallte, komplett out of character geratene Vollkatastrophe einer Person die Merrin genannt wird, aber sich absolut nicht so verhält. Das is nicht die Merrin die immer die richtigen Fragen stellt, Leute intensiv in den Boden starren kann und dabei äußerst trockene Scherze macht. Es ist nichts weiter als eine Projektionswand für die fangirlende Autorin. Und Grundlage für ein sehr anstrengendes Liebesdreieck, wait… Viereck: Also Merrin und Fret finden statt, reden wir nicht darüber, während Cal nicht rafft, dass er eifersüchtig ist (ein Trope, so alt wie die Welt…), der Job geht dann auch schief, weil die Baupläne nicht einfach Baupläne sind, sondern eigentlich eine Person. Die Erfinderin, Frets Ex-Freundin. Man will sie als Unschuldige ja beschützen, aber dadurch gerät man ins Visier des Inquisitors Fifth Brother, der Cal fast umbringt. Cere in ihrer Ambition alle von der dunklen Seite retten zu müssen macht den Fehler, den Inquisitor nicht zu besiegen und lieber 'nen Stuhlkreis für eine Intervention zu bilden, was dann leider Greez einen seiner Arme kostet und alle in der Crew schießen nun gegeneinander, weil da Vertrauen flöten gegangen ist, man weiß nicht, ob Fret eine Verräterin ist, die kann sich zwischen ihren Gals nicht entscheiden und Greez spielt die “Ich hab wegen Cere einen Arm verloren Karte” nun kontinuierlich aber immerhin in vollem Bewusstsein und ziemlich lustig aus. Im Verlauf stellt die Crew so auch fest, dass eigentlich jeder ein anderes Ziel hat, sich keiner der Tatsache bewusst war, dass jeder auf dem Schiff eigentlich etwas anderes für sein Leben will und alle grundsätzlich davon ausgegangen sind, dass man eigentlich die selben Werte hat, was das scheinbar überhaupt nicht stimmt. Für die Zukunft und Jedi Survivor machte mir das wenig Hoffnungen und war dann ziemlich unangenehm zu lesen. Oh, aber Cal findet immer noch alles wundervoll, was Merrin macht. Alles. Selbst, als sie in Rage eskaliert und eine ganze Mannschaft Stormtrooper von den Toten zurückholt um sie auf den Fifth Brother zu hetzen und sich sorgt, weil man das schon sehr deutlich der dunklen Seite zuordnen kann, Cal ist einfach smitten Ich auch. Aber nur hier, ausnahmsweise, weil das wenigstens mal wieder genau zu der Merrin aus den Spielen passt, die ich mag. Am Ende retten sie Fret und ihre Exfreundin, setzen sie irgendwo ab, alle einigen sich, dass sie Freunde bleiben. Happy End. Tja. Also die Autorin is definitiv Merrin Fangirl, das spürt man in jedem Satz. Gefühlt ging es viel mehr um Merrin, ihre Vergangenheit, ihre Beziehungen, wie toll sie ist und wie Cal sie anhimmelt, als um Cal, den sidelined Protagonisten der Jedi-Serie. Merrin wird zum Badass aufgebaut, die erst mit ihrer Kraft struggelt und sie nicht nutzen kann, diese dann wiederfindet und dann regelrecht zum Star der Show befördert wird, während sie dabei weiter von allen angehimmelt wird. Und auch wenn ich mir Merrin Content erhofft hatte - an dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, dass das Buch sich mehr auf die Mainstory konzentriert und weniger auf diese Art von Relationship, aber frei nach dem Motto sei vorsichtig was du dir wünschst - hier war es wirklich drüber. Es war nicht so furchtbar zu lesen, wie es gerade klingt, aber teilweise schon echt kein so gutes Storytelling. Ich meine, wenn selbst ich in meiner Obsession es auffällig fand, wie sehr diese Lobeshymnen ausuferten, dann ist das schon unangenehm Die Charas sind einerseits unterhaltsam, aber teilweise an stellen out of character im Bezug auf die Spiele, in denen sie definitiv andere Verhaltensweisen zeigen, und ich bin ja schon echt nicht sooo wählerisch bei meinem FF-Konsum, aber wenn ich eins nich ertragen kann isses out of character (und modern Setting Rewrites ) Verhalten, um sich das Dosendrama zurecht zu biegen. Und leider ist die ganze Geschichte um ein Kern-Verhalten gestrickt, welches Merrin hier zeigt, das ich bei ihr in den Spielen aber absolut nicht sehe und für mich keinen Sinn macht. Das wegzuignorieren um nur den Rest zu betrachten war schwer, weil dann von der Story des Buches sehr wenig übrig blieb, so etwa das halbe Buch. Glücklicherweise war die zweite Hälfte des Buches aber weit besser als die erste (die ersten beiden Kapitel waren aber auch gut), da musste ich nur ankommen. Ich hab das Ding trotzdem am Stück durchgezogen, ein paar Stunden vor dem Schlafen und dann noch ein paar vor dem Frühstück, dafür hat es auf jeden Fall gereicht Und mir fällt es tatsächlich kein bisschen schwer aus dem Geschehen das zu picken, was ich mag, und den Rest fallen zu lassen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass das Buch mehr kann als das Aber an manchen Stellen klappte das auch, das Buch geht z.B. besser darauf ein, was ich im ersten Spiel etwas schlecht erklärt fand: Cals Reaktion auf Cere, die ihre Padawan verraten hatte, fand ich blöd, doch durch die Inneren Monologe in Battle Scars gibt er selbst zu, dass er arrogant war, selber noch nie in Kontakt mit der dunklen Seite gewesen fühlte er sich überheblich und als ob ihm sowas nie passieren könnte. Und es klickt gut zusammen mit zwei anderen Szenen im Spiel, in denen sein Verhalten durchaus als Überheblichkeit gelesen werden kann, weil er zu dem Zeitpunkt nur Erfolgserlebnisse vorzuweisen hatte, bevor im dritten Grab dann sein Kyberkristall zerbricht. Es erklärt ganz gut, warum jemand, der als so unfassbar empathisch charakterisiert wird, an dieser Stelle trotzdem wenig Feingefühl zeigte. Allein dafür hatte sich das Buch dann schon gelohnt. Letzter Funfact: Ich hatte ja den Eindruck, diese Sam Megs hätte einfach eine Fanfiction über ihren Lieblingschar Merrin geschrieben. Und jetzt wird es witzig, hold your horses - ich hab etwas zu Jedi Survivor gegoogelt, während ich das hier schrieb, und stolperte dabei über ein paar Interviews mit der Autorin. Basically: sie spielt das Spiel, crushed auf Merrin, will eine Geschichte über Merrin schreiben und bekommt das Go vom Respawn-Team Mein Bauchgefühl bestätigte sich und so nah dran war ich echt noch nie, ich musste ziemlich lachen. Nebenbei steht dort auch, dass das Buch von Respawn die Vorgabe erhalten hat, Merrins Pansexualität zu erkunden, deswegen war das Thema überhaupt so ausufernd geschildert worden. Ja gut… ausgerechnet der Teil, der mir so wie hier dargestellt am wenigsten vom Buch gefallen hat, auch wenn wir Pans selten repräsentiert werden. Und da bin ich nicht die Einzige, das Buch bekommt durchweg durchwachsene Kritiken und die Minuspunkte gibt es alle dafür, dass ihnen Merrin im Mittelteil des Buches nicht gefällt. Aber über Merrin im Team werde ich mich nicht beschweren. Anyway, das Buch ist nicht grundsätzlich schlecht, aber der thematische Mittelpunkt ist nicht für jeden zu empfehlen. Ich war mir zwischendurch unsicher, ob ich einen Groschenroman vom Grabbeltisch in der Hand hatte und kann mir daher nicht zwingend vorstellen, dass der durchschnittliche Jedi Fallen Order Spieler das interessant findet. Gleichzeitig hat es aber klar seine Momente, zumindest im Bezug auf alle anderen Charas wie Cal, Greez und Cere, die hier ziemlich gut dargestellt werden, und deren Mindset für Jedi Survivor definitiv erklärt wird. Also wenn man wissen will, wie Greez seinen Arm verloren hat (ich wusste bereits, dass er in Jedi Survivor einen mechanischen Arm haben würde), dann muss ich sagen, dass der Teil des Buches auf jeden Fall lesenswert ist. Okay, aber nun erreichte ich wieder Phase 6, den Liebeskummer. Diese Sache, wo es in der linken Körpermitte unschön piekst. Der Content war durch und der Content war auch noch nur teilweise befriedigend gewesen. Ich entschied mich, Phase 6 durchzustehen, wie sich das gehört: mit Süßkram, Gesellschaft, Abstand, und diesen Text hier schreiben, in Vorbereitung auf Jedi Survivor. Eine Woche später war ich wieder bis auf Phase 4 hoch geheilt und mit meinem akuten Fangirl-Dasein im Reinen. Mit ziemlich großer Vorfreude, die ich mir kaum zwei Wochen zuvor nicht hätte vorstellen können, startete ich also den zweiten Teil der Reihe, Jedi Survivor von 2023, und hatte dabei schon so einige Fragen im Kopf. Ich wusste, dass mein Ship mit Merrin und Cal am Start sein würde, ich wusste, dass es auch neue Charas gibt und war nun gespannt, wie sie mir gefallen würden. Ich war auch gespannt, ob es mehr vom Gleichen ist, in Sachen Spielprinzip aber auch in Sachen Story-Sequenzen oder optionaler Charakterentwicklung. Grundsätzlich wäre das okay für mich. Ich gehöre zur Fraktion “Mehr vom Gleichen” ist super, weil ich ja die Fortsetzung kaufe, weil ich den Vorgänger mochte, nicht weil ich ein neues, anderes Spiel will. Ich war gespannt, ob ich die alten Planeten wiedersehe oder neue, oder beides, ob die noch schlauchig sind oder jetzt freier begehbar werden und natürlich, welches Ziel sich die Crew nun sucht. Aber machen wir uns nix vor, eigentlich wollte ich nur das alles andere war (wirklich nettes) Beiwerk Und das hab ich auch bekommen :3 Genaugenommen hab ich mich noch ein oder zwei Tage davor gedrückt, bis ich Survivor dann wirklich angeschmissen habe und war direkt überrascht, wie episch Fallen Order zu Beginn noch mal zusammengefasst wird. Vor allem war ich nicht darauf vorbereitet, dass ich es überhaupt so empfinden würde! Ich fühlte mich, als hätte ich 5 Jahre meines Lebens auf dieses Ding hingefiebert, also so wie andere Fallen Order Fans seit 2019, und endlich ist der große Tag - ich war völlig im falschen Film. Wie bei Horizon, wo ich nun wirklich noch 2 Jahre auf den dritten Teil warte, oder wie bei Final Fantasy Remake, welches ich - Fun Fact - auch gerade installiert hatte… und ich hatte KEIN BISSCHEN Lust dazu es zu spielen, dabei hatte ich wirklich darauf hingefiebert, aber Cal und Merrin hatten meine Programmierung irgendwie überschrieben ^^” Die Macht war in dieser Woche einfach stärker. Let's ride... Und mein erster Eindruck war fantastisch: Jede Kritik, die ich an Fallen Order hatte, war mit einem Schlag ausgelöscht. Survivor fühlte sich nicht mehr wie ein Soulslike an, was in meinem Fall bedeutet, es erschien mir nicht mehr unnötig schwer, das Kampfsystem funktionierte nun besser und die Moves griffen besser ineinander. Das Lichtschwert war keine lahme Ente mehr, alle freigeschalteten Fertigkeiten aus FO waren sofort am Start, auch mein Favorit, das Doppelklingenschwert, durfte ich sofort nutzen, lediglich das geteilte Schwert fehlte noch für kurze Zeit. Es gab von Anfang an mehr Dialog, nun auch während der Level im Gameplay da Cal nun öfter Begleiter hatte. Da war mehr Tiefe in der Erzählung und den neuen Charas durch viele Kleinigkeiten, die nebenher passierten und das Spiel setzte zu Beginn nicht mehr auf so viele nervige Quicktime-Events. Außerdem war der technische Sprung wirklich groß, so direkt nachdem ich den PS4 Titel gespielt hatte. Die Level schienen immer noch teilweise Schläuche zu sein, aber man sah es ihnen nicht mehr so an und die Details in der Umgebung ließen selbst die an sich unschöne gigantische Hauptstadt auf Coruscant beeindruckend aussehen. Und die Lensflare-Effekte machten JJ Abrams auch alle Ehre. Das ist eigentlich kein Lob, aber es war okay. Spätestens als ich den größten Planeten, Koboh, betrat spielte ich auch nicht irgendein Action Adventure sondern zu 100% Legend of Zelda Jedi Adventures. Der Metroidvania-Aspekt war so enorm wie der Planet gigantisch war und alles daran ist klasse. Aber gut, so viel zum ersten Eindruck. Zu Koboh gibt es unten mehr, wo ist denn nun meine Crew?? Zu Beginn auf Coruscant wird Cal vermeintlich als Gefangener zum Senator transportiert und sieht dabei merklich gebrochen aus. Zwar erwartete ich wegen des Romans, dass die Crew der Mantis vielleicht schon nicht mehr da, ggf. zerstritten ist oder etwas anderes passiert sein könnte, aber bei seinem Blick auf ein tempelartiges Gebäude in imperialer Propaganda habe ich dann doch mal gegoogelt und gelernt, dass es sich um den Jedi Tempel handelt, der ihm da wohl so einen Stich versetzt. Ich sag ja - Eastereggs und Verknüpfungen zur Legacy, da seid ihr bei mir falsch, aber über alles, was ich so lerne, freue ich mich ^^” Außerdem habe ich schnell den Eindruck, dass die Gefangennahme Cals Plan ist. Fallen Order hatte ja etwas Zelda-Adventure-mäßiges an sich gehabt, diesmal wirkte es auf mich zunächst wie Saints Row: Gangster mitten in einem Job, was durch den Roman zusätzlich etabliert worden war. Und mein Näschen hatte recht, wir wollen den Senator entführen oder zumindest Zeug von ihm klauen, inklusive einer imperialen Karte, die Cal leider deutlich zeigt, dass alle seine Anstrengungen der letzten paar Jahre dem Imperium keinen nennenswerten Schlag versetzt haben. Hier und da ein bisschen rebellieren, was in die Luft jagen oder wen retten, das hilft in Einzelfällen und während des Spiels wird ihm auch mehrfach gesagt werden, dass diese “Kleinigkeiten” für einige Menschen einen Unterschied gemacht haben, aber hier in diesem Moment, ist es für ihn ein Rückschlag. Und weit und breit keine Mantis Crew. Alle Kollegen sind neu, allen voran Bode Akuna. Der ist mir zunächst nicht so sympathisch, aber das hat gleich zwei gute Gründe. Ich starte das Spiel, warte auf meine Crew und statt Merrin, Greez oder Cere sehe ich ihn - direkt unsympathisch Da kann er nix für, aber da muss er durch. Und zum anderen hatte ich oben erwähnt, dass ich mich in voller Absicht gespoilert habe. Ich wusste, wer leben wird, sterben wird und wer hier die Verrätersau ist. Das musste sein, Star Wars ist jetzt nich zwingend bekannt dafür, dass sie alle am Ende glücklich leben bis ans Ende ihrer Tage und ich musste mich seelisch darauf einstellen, falls meine Babies das hier nicht durchstehen sollten. Zwar wusste ich absolut nicht WAS passiert und auch nicht warum, aber ich wusste: Bode sollte mich noch verraten. Umso spannender war es, dass er mir TROTZ dieses Wissens dann doch bald ans Herz wuchs. Meine Selbstschutz-Mechanismen sind einfach schon komplett durchgebrannt, wtf? Aber das wurde noch schlimmer, pass auf: Wir fliehen von Coruscant und töten dabei relativ brutal die neunte Schwester, was mich unerwartet trifft, denn Cal hat in FO eigentlich keine Leute umgebracht, dort haben wir die neunte Schwester ja auch schon besiegt. Aber es scheint jetzt so ein Ding zu sein, was ihm nicht neu ist, auch wenn Beedee gleich besorgt fragt, ob bei ihm alles okay ist. Beedee beschde <3 Und diese kleinen Details sind es, dir mir sehr schnell das Gefühl geben, dass Survivor weit emotionaler wird, als der Vorgänger es war, der eigentlich nur relativ knapp seine Geschichte dahin geklatscht hatte. Obwohl auch Fallen Order mit Cals menatler Gesundheit und seiner extremen Empathie jetzt nicht wenig Fokus auf seine Gefühle gelegt hat, die Intensität war anders und das Spiel konzentrierte sich nicht mehr nur noch auf Cal. Auch die letzten Worte der Inquisitorin sitzen, darüber, dass Cal schuld am Tod vieler Menschen ist. Jaja, komm - ich beiße ja schon an, ich soll nun also um die Mantis Crew besorgt sein - Guuuut, dass ich mich gespoilert hatte o.o Denn spätestens, nachdem sein aktuelles Team abgesehen von Bode ins Gras beißt und Cal sich während der Flucht ziemlich deprimiert eine alte Holo-Aufnahme von Cere, Merrin und Greez anschaut, erwischte es mich dann. Ich merkte, dass wenn ich mich nicht gespoilert hätte, jetzt denken würde, meine Crew wäre nicht mehr da, ggf verstorben, aber definitiv nicht im Spiel. Und dann hätte ich wahrscheinlich an der Stelle ausgeschaltet, denn das wäre nicht das gewesen, was ich hätte spielen wollen. Und von dem Gedanken musste ich irgendwie weinen und weil mir das vor mir selber peinlich war, bin ich in die Küche gegangen, um Abendessen zu machen Ich bin so lost, ey, vielleicht sind das ja schon die Wechseljahre, wer weiß… Aber sie sind natürlich alle noch da. Zuerst fliegen wir zu Greez, um die Mantis zu reparieren und dort erfahre ich auch, dass die Crew nach ein paar Jahren zusammen getrennte Wege gegangen ist, genau wie im Buch schon angedeutet. Weil Cal immer verbissener und härter gegen das Imperium vorgehen wollte, während Cere mehr daran gelegen war, den Orden und die Jedi-Lehren irgendwie zu bewahren, und der immer älter werdende Greez so langsam in Ruhestand wollte. Und weil Cal das als einziger nicht hat kommen sehen und das absolut nicht wegstecken konnte, hat er es auch nicht geschafft Kontakt zu halten und sich eine neue Crew aufgebaut. Scheinbar nicht zum ersten mal und scheinbar wenig erfolgreich, denn bis auf Bode sind die neuen alle verstorben. Aber jetzt sind wir ja auf Koboh, wo Greez seinen Saloon betreibt und nur für den Fall, dass Cal jemals über seinen Schatten springen würde, sogar ein Zimmer für ihn eingerichtet hat, mit seinen alten Klamotten, Meditationspunkt und Ladestation für BD-1 Wenn das keine Liebe ist, dann weiß ich auch nicht! Greez kam in Fallen Order viel zu kurz, in Survivor ist er definitiv mein Liebling geworden. Er kann ernst, er kann lustig aber auf jeden Fall kann er Familie. Koboh ist also der größte Planet im Spiel und es gibt hier unsagbar viel zu tun. Zuerst bin ich davon etwas überfahren, aber der Saloon wird soetwas wie das neue Hauptquartier. Nicht per se für “Einsätze” sondern eben ein Zuhause. Und definitv das Einsatzlager für alle Platin-Aufgaben, denn so gut wie alles auf Koboh muss ich für Platin komplett erledigen. Cal hat sein Zimmer, auf dem Dach kann ich gärtnern und muss dazu auch alle Blumensamen auf dem Planeten sammeln. Eine Gruppe der hohen Republik hat hier vor zwei Jahrhunderten in diversen versteckten Kammern Jedi-Training abgehalten, von denen eine Kammer zu einem Schmugglertunnel unterhalb des Saloon umfunktioniert wurde, weshalb ich das überhaupt nur erfahre und dabei auch eine neue Verbündete finde, den Droid ZEE, eine Dienerin zur Zeit der Hohen Republik vor 200 Jahren. Wir treffen lauter Leute, wie einen Angler, der seine Fänge in den Saloon bringt, ein Holotactics-Team, das ihr Minispiel bald bei Greez anbietet, diverse Einwohner der Umgebung, die ihren Service oder mindestens ihre Gerüchte in den Laden bringen, die mich am Ende immer zu einer Kammer, einem legendären Boss, zu einem Bounty-Ziel oder anderen Orten führen. Es ist einfach wirklich cool gemacht, dass Cal durch seine Begegnungen nach und nach den Saloon mit Leben und neuen Freunden füllt und gleichzeitig alles, was man auf Koboh so erledigen kann, auf diese Weise hier versammelt wird, inklusive der Mantis und später auch meine Merrin Am besten gefällt mir definitiv der Droid-DJ, der ziemlich interessante Tracks im Gepäck hat, unter anderem vier Songs von The HU, die auch schon den Song in der ersten Sequenz von Fallen Order beigesteuert hatten und scheinbar eine Canon-Band im Star Wars Universum sind. Ich kannte zwar den Namen, nur so richtig reingehört hatte ich in die Band nie, aber ihr kennt mich - die Musik ist das erste, worauf ich in meinen Games höre und diese Playlist war… mal was anderes. Nicht nur weil sie eine willkommene Abwechslung zur ansonsten sehr Star-Wars-klassischen BGM war, zum Musikhören bin ich auch gern mal länger geblieben. Ich hab mich generell richtig gerne in dem Saloon aufgehalten und alle diese Sachen erledigt, Blumen und Fische gesammelt und Bounties gejagt. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie der Alltag von Cal aussehen könnte, wenn er nicht gerade mitten in einem Job ist. Aufstehen, einer der Aktivitäten nachgehen, an irgendeinem Außenposten ein paar Stormtrooper verhauen, eine Jedi-Prüfung erledigen in der ich mir quasi einen Herzcontainer verdiente, hier und da ein paar Rieseninsekten mit dem Schwert zerteilen, Epona, äh ich meine ein Nekko oder Spamel rufen um in den Ebenen reitend schneller voran zu kommen, abends die Blumen pflanzen, mit den Leuten im Saloon quatschen, mit Greez chillen, rinse and repeat. Und das alles sehr metroidvanian und versteckt hinter immer ausgedehnteren Kletterpassagen oder Umgebungsrätseln, die sich über immer größere Flächen erstrecken. Ich war beinahe versucht, Cal einen grünen Poncho anzuziehen. Leider hatte ich den Poncho noch nicht, und als ich ihn irgendwann fand, war die Standardfarbe einfach PINK Nachdem Cameron Monaghan scheinbar ziemlich obsessed mit Ponchos ist, genau wie Cal in Fallen Order, wo ich fast 30 davon sammeln musste, war es der totale Troll-Move vom Respawn-Team, den einzigen Poncho in Jedi Survivor hinter dem schwersten Boss im Spiel zu verstecken und Cals Jedi-Auftreten damit endgültig zu ruinieren. Jedenfalls spielte ich gerne immer wieder The Daily Live of a Jedi, damit ich nicht zugeben musste, dass ich versucht habe die Story zu strecken Aber erst nachdem ich Merrin wieder im Team hatte, vorher war ich zu versessen darauf meine Crew wieder zusammen zu bekommen. Was passiert also: Nachdem der letzte Job ja nicht nur blöd gelaufen ist sondern auch Cals Crew das zeitliche gesegnet hat, gesellt sich zumindest der einzige übrige neue Kollege Bode wieder zu uns. Auf der Suche nach Ersatzteilen für die Mantis finden wir dann eine der Jedi-Kammern und darin die Druidin Zee, die im Dienst der Hohen Republik und der Jedi stand und die vergangenen 200 Jahre in der Kammer gepennt hat. Unabsichtlich, weshalb Cal sie befreit. In ihrer Obhut befinden sich Hinweise auf einen versteckten Planeten mit hoher Präsenz der Macht, der quasi unzugänglich ist und Cal Hoffnung macht. Es könnte ein Ort sein an dem Machtbegabte vor dem Imperium sicher sind. Als Cal für Zee die dafür nötige Station wieder in Betrieb nimmt findet er dort einen 200 Jahre alten Bacta-Tank in dem ein Jedi ruht, Dagan Gera. Cal vertraut ihm, weil er diverse Force-Echos von ihm wahrnimmt, die alle von dem atemberaubend schönen Planeten Tanalorr handeln und Cals Hoffnung weiter befeuern, weshalb er Dagan befreit. Unglücklicherweise hat Dagan einen ganz beschissenen Montagmorgen - kaum ist er zwei Minuten wach rastet er aus, in Wut darüber, dass der Jedi Orden ihn damals verraten hat, sein Kyberkristall und damit sein Schwert färben sich plötzlich rot, er geht auf uns los und verpisst sich danach. Cal hat aber auch kein Glück mit den Jedis die er trifft, allesamt verbittert, lost auf der dunklen Seite oder in Ceres Fall zu verbissen damit beschäftigt die Vergangenheit zu bewahren obwohl es gar keine Jedi mehr gibt, die sich dafür interessieren könnten. Aber wo wir schon mal bei Cere sind: Wenn sie sich schon als Bibliothekarin engagiert, dann weiß sie ja vielleicht etwas über Tanalorr, also besuchen wir sie endlich auf Jedha, dem kalten Wüstenplaneten. Überraschenderweise treffen wir dann aber als erstes auf Merrin Und meine Welt war wieder heile. Die ist nämlich regelmäßig hier, Cal war ja der Einzige, der mit den anderen keinen Kontakt hatte. Das Storytelling is an Stellen wie diesen leider ziemlich lazy. Ab jetzt hat Cal fast immer einen Partner dabei, nämlich abwechselnd Bode oder Merrin <3 Und damit das klappt, braucht das Spiel manchmal eine Ausrede wie das zustande kommt. In diesem Fall kann die Mantis nicht näher am Zielort landen wegen eines Sturm, Merrin eskortiert also Cal, der es eilig hat, während Bode und Greez den Sturm abwarten. Aufgrund der Komplikationen und des Sturms schaffen wir es aber gar nicht bis zu Cere, und am Ende kommen Cal und Merrin zu Fuß gleichzeitig mit der Mantis über 24 Stunden später an. Man hätte also auch einfach am Schiff warten können Aber dann hätte das Spiel mir ja keine badass Wiedersehen-mit-Merrin Sequenz geboten, ein paar lustige wie gefühlvolle Dialoge as a side und Kuscheln am Lagerfeuer zum Dessert Phase 5 lief auf Hochtouren und es war toll :3 Für den Rest meiner 50 Stunden Spielzeit mutierte ich wieder zum Fangirl. Immer wenn Merrin nicht im Bild war so: Und wenn doch, dann so: Ja, ich gebe zu das ist ganz schön anstrengend, auch für mich. Anyway. Merrin erzählt von ihren Reisen und die beiden kommen etwas ins Reine, weil er doch sehr vor den Kopf gestoßen gewesen war, als alle, und besonders sie, die Mantis verlassen haben. Sie erzählt dann, wie sie Flüchtlingen half vor dem Imperium zu entkommen und dabei irgendwann auf The Hidden Path traf, mit denen sie nun ab und zu arbeitet. Sie und Cere. Im Endeffekt hatte sich die Crew also zwar getrennt, weil Cals Weg ihnen zu gefährlich war und sie eigene Ziele hatten, aber während Cal merkte, dass seine Vorgehensweise kaum etwas bringt, haben Cere und Merrin es nie ganz geschafft, den Kampf sein zu lassen. Gute Voraussetzungen also, um sich wieder irgendwo in der Mitte zu treffen, oder nicht? Na ich hoffe es doch! Die größte Überraschung auch für mich war dann aber Master Cordova. Ceres Meister war derjenige, der In Fallen Oder das Holocron versteckt und Beedee den Auftrag gegeben hatte einen Jedi zu finden, der seinem Weg folgen kann. Aber irgendwie dachten alle, Cordova sei tot. Ist er aber nicht, und hier steht die lebende Legende einfach rum und arbeitet an der Erhaltung der Jedi-Archive mit Cere für den Hidden Path. Die Idee von dem unbekannten Planeten Tanalorr macht tatsächlich allen Hoffnung. Das geht soweit, dass darüber nachgedacht wird, das Archiv auf Jedha aufzugeben und nach Tanalorr umzuziehen, denn auf Jedha ist das Imperium mittlerweile überall. Die kommenden Hauptquests beschäftigen sich also alle damit Dagan oder Dagans Technik zu finden, auf Koboh, dem Shattered Moon oder Jedha, da Dagan der einzige ist, der es geschafft hat einen Weg nach Tanalorr zu erschaffen, der sicher bereist werden kann. (Das is übrigens der Anti-Christ aus American Horror Story... Falls ihr euch auch fragt woher ihr die Visage kennt ) Natürlich stellt Dagan oder einer seiner Leute sich Cal dabei auch immer wieder in den Weg. Kein bisschen zu kurz kommen dabei dann Cals Zweifel. Auf Tanalorr sicher zu sein bedeutet den Kampf gegen das Imperium aufzugeben um den Standort nicht zu gefährden, aber vielleicht könnte man auch die neue Jedi Generation trainieren, eine Festung dort errichten, auf lange Sicht gut versteckt die Rebellion planen? Er kann sich immer noch nicht recht mit Cere vertragen, die Jedi-Wissen bewahren will obwohl es niemanden mehr gibt der Jedi ausbildet, es sei denn er oder Cere würden damit beginnen. Aber könnte er die Verantwortung für das eine oder auch das andere überhaupt tragen? Dann wäre da noch eine ganze Menge Wut in seinem Bauch und eine gewisse Präsenz der dunklen Seite, die Angst davor, dass Dagans Obsession mit Tanalorr und Cals Hoffnungen eigentlich exakt dasselbe sein könnten und aus seinen googly Eyes für Merrin (die ich fühle A_A) macht er nichtmal ein Geheimnis, er hat also genug mit sich selbst zu tun. Alle Charas, inklusive Dagan, haben dazu ihre eigene Meinung, die ihn immer wieder komplett aus der Bahn wirft und ich empfinde die Darstellung von dem ganzen Gefühlschaos nicht zuletzt Dank Cameron Monaghan, aber auch der Dialoge und Regie sehr mitreißend. Ich hab keine Ahnung von Jedi-Lore aber es macht halt was mit mir und damit ist Jedi Survivor definitiv eine gute Erzählung, wie ich finde. Von dem bisschen lazy Storytelling um die Missionen etwas abwechslungsreicher zu gestalten mal abgesehen, und technisch ist es wenigstens keine Vollkatastrophe mehr, wie zu Beginn, als Marcel es gespielt hat. Rein die Erzählung bekommt von mir volle Punktzahl. Nein, nicht nur wegen Merrin, ich schwöre. Auch wegen Cal Ich würde mich ja auch bemühen nicht die ganze Zeit über die Beiden zu reden, aber einem Shipper wie mir macht das Spiel es schwer, denn die Beziehung der beiden wird unerwartet stark in den Mittelpunkt gerückt, das liegt jetzt also nicht an mir 😀 Als die Gruppe es nämlich schafft Dagan zu besiegen und den Abyss-Kompass für den Weg nach Tanalorr zu bergen, Cal sich dabei mit Cere verträgt und sich dann auch noch sagt “Scheiss auf den Orden, die sind alle tot, ich fang jetz was mit Merrin an” geht im nächsten Moment wieder alles den Bach runter: Bode, sein mittlerweile bester Freund, der sich wirklich zu einem sympathischen Typ gemausert hat, immer mit Rat und Tat für ihn da, hintergeht das Team und das nicht zu knapp. Und meine nächste Überraschung ist, wie schmerzhaft sich das anfühlt obwohl ich ja vorher schon wusste, dass er ein Verräter ist Ich wollte den echt nicht mögen, aber irgendwie war es unausweichlich - Meine Selbstschutzmechanismen sind echt für den Arsch. Bode tötet Meister Cordova, stiehlt den Kompass, es wird klar, dass er ein Spion für das Imperium ist und auch den Standort des Archivs des Hidden Path weitergegeben hat. Bode, wtf, Dude? Obendrein ist er ein Jedi und haut Cal leider im ungünstigsten Augenblick aus den Schuhen - Der restliche Kampf um das Archiv findet ohne ihn statt. Aber nicht ohne mich, ich spiele jetzt Cere. Die ist ja schließlich noch ein Jedi und hat es auch noch drauf. Sie hat zwar nur ein Standard Laser-Schwert, aber alle anderen Fertigkeiten, die ich mit Cal gelernt habe und sich auf die Macht beziehen, kann ich mit ihr nutzen, weshalb sich das Gameplay kaum unterscheidet. Cere und Merrin tun also alles um die einfallenden imperialen Truppen zu bremsen, damit das Archiv evakuiert werden kann und zum Schluss sieht sie sich Vader gegenüber, der ihr schon in Fallen Order gesagt hat, dass sie eine gute Inquisitorin geworden wäre. Was sie ihm übel nimmt. Und in diesem Bosskampf hält Cere sich wirklich lange, doch am Ende verlieren wir sie und ich darf Cal ab dem Moment wieder steuern, in dem er sie findet und sie die Augen schließt Das ist auch spielerisch ganz schön fies, weil man in dem Moment gedanklich echt woanders ist ^^” Übring sind also Merrin, Greez und Cal und entscheiden Bode zu verfolgen, der sich überraschend leicht anpingen lässt. Sie finden bei Ankunft jedoch nicht irgendein Versteck vor, sondern eine Basis der ISB, dem Imperial Security Bureau, in welches wir uns verkleidet einschleichen um in den Unterkünften Bodes Apartment aufzusuchen. Doch Cal trifft nicht auf Bode, sondern auf Kata, Bodes Tochter. Von der hat Bode immer wieder gesprochen, dass sie diejenige ist, die ihn antreibt und die er beschützen will. Kata ist etwa 7, unverkennbar forcesensitive und im Gesamtbild wird jetzt klar, das Bode als Überlebender der Order 66 mit dem ISB Chef einen Deal hat, der Kata schützen soll, sie aber zur Geisel macht. Und mit der ganzen Wut in seinem Bauch setzt Cal sich auf Augenhöhe mit ihr hin und versucht ihr keine Angst zu machen. Als Bode dann dazu kommt, hab ich ja alles erwartet, von “Weg von meiner Tochter”, über eine spontane Eskalation bis zu einem Gespräch, bei dem Bode sich hinter der Kleinen versteckt, aber sicherlich nicht das hier: Bode: “Kata, This is my best Friend” Ahhh dieses Spiel T_T Vielleicht hätte ich einen Crycounter für den Text hier vorbereiten sollen. Angabe in Litern. Aber ihr würdet euch doch keinesfalls an meinen Tränen ergötzen, oder? 😛 Also ja, Bode ist der Typ “Alles für meine Tochter”, der die dunkle Seite nutzt, weil er denkt, dass er keine andere Wahl hat. Er war zwar als Spoion an Cal herangetreten, aber von Tanalorr zu erfahren hat selbst ihm Hoffnung gemacht mit seiner Tochter entkommen zu können. Ihm gefielen daran allerdings zwei Dinge nicht: Cals Unentschlossenheit, ob Tanalorr eine Ausbildungsstätte wird oder ein Versteck, und dass Cal weitere Flüchtlinge aufnehmen wollte. Bode will einfach nur sich und Kata für den Rest ihres Lebens verstecken und fremde Menschen sind eine Gefahr, als Spoin weiß er das ja am besten. Nachdem man Bode doch irgendwie lieb gewinnt fragt man sich trotzdem, warum er nicht versucht hat Cal zu vertrauen und sich der Crew “wirklich” anzuschließen, nachdem er mehrfach erklärt hat wie die Crew um Cal ihn beeindruckt hat. Aber er zeigt dann deutlich, dass er absolut keinerlei Vertrauen zulässt und selbst, dass er Cal als Freund bezeichnet, bedeutet ihm gerade genug, dass er Cal im Verlauf ein paar Hinweise und gute Ratschläge mitgegeben hat, es gab sogar Hinweise darauf, dass er versucht hat die Crew aus dem Archiv rauszuhalten bevor der Angriff des Imperiums begann, aber mehr nicht. Sicherheit sieht er nur im Alleinsein. Wie frustrierend Besonders wenn man im Postgame dann die Force-Echos einsammelt, die die Geschichte etwas aus Bodes Perspektive beleuchten und durchaus zeigen, wie gern er die Crew und Cal hatte Er flieht erfolgreich nach Tanalorr und wir müssen uns noch aus der Basis rauskämpfen, ab jetzt offiziell mit dunkler Macht, was gleichermaßen cool und erschütternd ist… und nervig, weil der ganze Bildschirm rot wird und man die Gegner so schlecht sieht. Andererseits fallen die nun alle um wie die Fliegen, also was solls. Wie erwartet muss Merrin eingreifen, als Cal die Kontrolle über seinen Zustand beinahe verliert und das find ich ganz schön, weil es irgendwie genau das Gegenteil von dem ist was die Jedi immer predigen. In diesem Fall ist die Beziehung nicht das Problem, sondern das was ihn erdet. Das Macht mir zwar ein bisschen Angst für den dritten Teil der Jedi Serie, aber das ist ein Problem für Zukunfts-Jenny A_A Ich beneide Zukunfts-Jenny nicht, sehr viel Angst um das Ende von Aloy in Horizon, um einen postapokalyptischen Postboten und jetzt auch noch um einen Jedi und eine Nightsister, die Kapazitäten reizen langsam aus, hoffen wir dass Final Fantasy 7 Rebirth mir nicht auch noch so ein Ei legt X_X Aber um das zum Ende zu bringen: Wir stellen Bode auf Tanalorr, der in seiner Angst immer mehr abdreht und nicht mal mehr Rücksicht auf Kata nimmt, als er auf Cal losgeht, weshalb wir sein Leid dann beenden. Das war zwar mitreißend, aber das Spiel munterte mich unfreiwillig damit auf, dass es Bodes Charakter-Modell glitchen ließ und die Filmsequenz von seinem Ende war durch einen gefreezten Bode unfassbar lustig Unpassender ging es echt nicht. Das Spiel endet also mit dem Abschied von Cere, Cordova und Bode, gleich drei Jedi, aber auf der anderen Seite auch mit Kata als neuem “Crewmitglied”, dem Zugang zu Tanalorr und damit sehr vielen Möglichkeiten für die Zukunft. Und ich: Phase 7 - ugly crying. Kein Pointe. Meine Rosa Brille noch einmal abgesetzt, Jedi Survivor is technisch gesehen schon noch ein kleines Drama. Da Cyberpunk in Sachen Vollkatastrophe neue Maßstäbe gesetzt hat, kann ich mich zwar trotzdem nicht beschweren, es gibt auch keinerlei Abstürze und kaputte Spielstände mehr wie zu Release (gut, dass ich das nicht erleben musste!) aber glitchende Charaktermodelle in Filmsequenzen und ständig weiße Blitzer aus den Wänden wo das Level nachläd, dauernd langsam nachladende Texturen und das Beste: Wenn Cals Haare mal wieder ein Eigenleben entwickeln, das ist alles schon echt nicht gut poliert. Und trotzdem hat das hier eine gute Chance mein Spiel des Jahres zu werden, denn ich kann da sehr leicht drüber hinwegsehen. Es verdirbt mir nicht den Spielspaß im Vergleich zu dem Maße, in dem Gameplay und Story mich glücklich gemacht haben. Auch aus erzählerischer Sicht hat man schon handwerklich Besseres gesehen. Erklärungen dafür, warum eine Mission jetzt in einer bestimmten Konstellation ablaufen müssen, oder dass Cal sich mal wieder erst mitten im Spiel an Fähigkeiten erinnert, die er vor ein paar Monaten von Cere gelernt hatte, jaaaaa. Kann man besser machen. Damit will ich nur sagen, ich rede mir das nicht schön. Im Gegenteil, ich sehe die Makel des Spiels, will das hier auch ehrlich wiedergeben für den Fall, dass sich jemand dafür interessiert es noch zu kaufen aber ich bin komplett content damit diese Makel zu akzeptieren, weil sich das Spiel für mich trotzdem toll anfühlt Deal with it. Die Hälfte der Geschichte ist zudem totaler Fanservice. Dass Merrin bei den Spielern super ankommt, haben Respawn damals bei Fallen Order wohl zunächst auch nicht kommen sehen und bei der Entscheidung in Survivor “alles zu nehmen was bei Fallen Order gefallen hat” um daraus das nächste Spiel zu schmieden, hat der emotionale und Beziehungs-Anteil wohl echte Mehrheiten eingefahren. Als jemand der Olicity in Arrow hat untergehen sehen, kann ich zu viel Fanservice eigentlich nicht gutheißen, aber ich bin schwach, ich liebs^^” Aber auch das, was neu ist, das offenere Erkunden besonders auf Koboh und die neuen Charas funktionieren und ich freu mich schon Leute wie die Mosey, die sich um die Tiere kümmert, oder die alte Doma und den DJ in Teil 3 zu sehen. Also ich hoffe mal das Beste. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass das Spiel auch an Legacy Fans eine Liebeserklärung ist, allerdings kann ich das nicht wirklich beurteilen. Weil es thematisch irgendwie passte, habe ich nach dem Ende der Survivor Story beschlossen, mir die ersten Filme nochmal anzuschauen (bisher Episode 1 und 2) und mal sehen, wohin die Reise von hier aus geht. Cool war es auf jeden Fall in Episode 1 Coruscant zu sehen und den frischen Vergleich zu haben, schlimm hingegen sind die Protagonisten Anakin und Padme haben so viel Chemie wie zwei Dinkelkekse auf einer Alnatura-Weide. Also zum Glück nicht noch mehr Ship-Material für mich, ich kann eh nicht zu viel auf einmal verarbeiten. Platin-bedingt musste ich jetzt natürlich noch aufräumen. Ich lag bei 20 Stunden Spielzeit und laut einiger Guides ist es eine 50 Stunden Platin… sollte ich jetzt echt noch 30 Stunden nur Collectibles Sammeln, Nebenquests und den Saloon unsicher machen? Jap, sollte ich. Kam am Ende tatsächlich ziemlich hin, aber auch nur weil ich wie immer drauf losgerannt bin, statt die beste Vorgehensweise in einem Guide nachzulesen. Und weil ich einfach nicht damit umgehen kann, zwei Stunden lang ein komplexes Höhlensystem zu untersuchen nur um am Ende festzustellen, dass ich für den letzten Schritt eine Fähigkeit brauche die ich storybedingt noch nicht habe, sodass ich die zwei Stunden dann später mit der Fertigkeit erneut ablaufen muss. Deswegen bin ich auch bei Lego Games immer der Typ Spieler, der die Level rusht ohne sie weiter zu untersuchen, um möglichst bald mit allen Fertigkeiten noch mal wiederzukommen. Und in Survivor war ich hin und hergerissen zwischen Erkundungsdrang und Lego-Strategie, aber meistens hatte ich eine Weile die Gegend erkundet und spätestens wenn ich ein oder zweimal auf ein unbekanntes Hindernis gestoßen bin, hab ich wieder Story gespielt, weshalb ich noch viele unerforschte Gebiete offen hatte. Survivor nimmt einen diesmal immerhin ein kleines bisschen besser an die Hand als Fallen Order im Bezug auf Nebenkrams. Die Rumors erhalten Wegweiser auf der Holomap, es gibt ein dichtes Schnellreise-Netz und ich kann sogar eine Art Schatz-Detektor freischalten, um nichts zu übersehen. Ich sammelte also meine Pflänzchen für den Garten und die 12 Fische auf allen Planeten für das Aquarium im Saloon und suchte noch zwei Jedi-Kammern, die ich bisher übersehen hatte. Außerdem gab es Prüfungen in Force-Tears. Ich würde sie als Risse in der Realität bezeichnen, die Cal betreten konnte um dort eine Aufgabe zu erfüllen. Die meisten waren kleine Kampf-Prüfungen in denen ich einfach Gegnermassen geschnetzelt habe, oft wurde mir dabei eine Fertigkeit oder ein bestimmtes Laserschwert vorgegeben, aber manche beinhalteten auch knackigere Hindernis-Parcours, in denen ich quasi nur noch gleiten/teleportieren und durch Merrins Portale reisen durfte, das hat mich dann schonmal etwas Übung gekostet, war aber sehr spaßig. Dazu kamen Unmengen Datadiscs und andere Gegenstände, die man benötigt, um sie gegen Merch bei den Händlern einzutauschen. Zwei der Händler musste ich für Platin nämlich leerkaufen. Holotactics musste ich auch spielen, gegen jeden Spieler im Saloon, auch Greez und Merrin Das Minispiel ist ein Autobattler, ähnlich wie Auto-Chess und Dota Underlords, was ich früher viel gespielt habe. Nur, dass man hier auf die Einheiten angewiesen ist, die BD-1 tatsächlich gescannt hat, daher musste ich zuvor noch alle Gegner im Spiel finden, besiegen und scannen. Da fehlten zum Glück aber nur wenige. Zeit gekostet hat es trotzdem, da ich gegen jeden Kontrahenten erstmal rausfinden musste, welche Einheiten sich im Autobattle gut schlagen. Spoiler: Stormtrooper treffen auch in der Simulation nichts außer sich gegenseitig Und als dann der letzte Stein umgedreht und der letzte optionale Dialog mit Merrin gehört war, hatte ich nicht nur eine neue shiny Platin, sondern auch emotional so langsam wieder einen Zustand erreicht, den man als stabil bezeichnen würde. Was bleibt, sind meine Bemühungen an eine US Version von Fallen Order zu kommen, damit ich der Vollständigkeit halber die dritte FO Platin in mein Profil packen kann und die Hoffnungen, die ich jetzt für Teil 3 habe, der schon in Produktion ist. Ich bin ja nicht zwingend jemand, der Happy Ends braucht, und auf eine Eskalation in Sachen dunkle Seite, die garantiert kommt, hab ich schon große Lust… Aber bitte nicht auf Kosten von Toden die ich nicht verarbeiten kann *Zukunfts-Jenny winselt* Auch Kata könnte als Charakter interessant werden und so wie die Dinge gerade liegen, könnte sie im nächsten Teil als junger Teen am Start sein. Ab dem ersten Moment mit Kata nimmt sie viel Raum ein und kommentiert das Verhalten ihres Papas kritisch, weshalb sie seinen Tod auch mit Fassung nimmt. Ich bin zwar Kindern als Protagonisten nicht so zugetan, aber solange sie in Teil 3 nicht zum spielbaren Main wird, ist alles fein. Ich vermute, dass wir vor 2026 nichts vom Jedi hören werden, aber unerwarteterweise werde ich jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung warten. Auch wenn ich den besser nicht Day One spielen sollte Das wird nur wieder ein technisches Desaster ^^” Platin #440 Serie: Supernatural Season 9 Episode 5 bis Season 10 Episode 4 Shameless Season 1 Episode 1 bis Season 2 Episode 3 Film: Damsel Star Wars Episode 1 The Phantom Menace Star Wars Episode 2 Attack of the Clones Buch: Star Wars Jedi Battle Scars, obvioulsy One Piece Chapter 1109 bis 1111 Wer das hier bis zum Schluss ertragen hat, der verdient einen Cookie! Deswegen spare ich mir heute auch das lange Nachwort. 25 Wordseiten über ein Star Wars Thema zu schreiben sagt eh echt alles über meinen mentalen Zustand aus. JETZT dürft ihr notschlachten. Aber falls nicht, dann kommt das nächste Update bestimmt: Kurz bevor es aus dem PS+ Katalog geschmissen wurde haben Marcel und ich noch “Haven” beendet, und ich habe in einer Verschnaufpause “What Remains of Edith Finch” gespielt. Während der letzten Aufräumarbeiten in Survivor habe ich hin und wieder das Musik-Spiel “Sayonara Wild Hearts” eingelegt. Das hatte mich beim ersten Durchspielen so begeistert, dass ich mir schon eine Weile den zweiten Stack gewünscht habe und letzte Woche war der US Stack dann tatsächlich für 7€ im Sale. Es hat nicht viel Handlung, was gut ist, da ich dafür keinen Kopf gehabt hätte, und das Herzschmerz Thema passte ja irgendwie zu meinem Zustand Diese Spiele gibt's also definitiv beim nächsten Mal 🙂
    1 Punkt
  34. Willkommen zu Update #103! Heute hab ich wirklich versucht, mich mal wieder etwas kürzer zu fassen. Da ich mein letztes “Hauptspiel” Dredge durch habe, hab ich mir gedacht, bleiben wir doch einfach bei den beiden Kleinen und Dredge, statt noch auf FF16 und den Jedi zu warten. Klingt doch nach einem Plan, oder? Wie war euer Monat so? Unserer war absolut ausgebucht mit Haus-bezogenen Terminen, weiteren Erkrankungen (viertes Mal dieses Jahr, das sieht echt nich gut aus für 2024) Und einem Pokemon Go Wochenende an dem uns @BloodyAngelCherr, @susu und @Blacky besucht haben um gemeinsam den Gruga Park unsicher zu machen. Das PoGo Event war Schmutz T_T Und weil ich mich trotzdem übernommen habe und wir alle etwas ausgekühlt waren, wurde aus meiner harmlosen Halsentzündung eine Bronchitis. Ich hab die Schnauze voll von meinem Körper =_= Ich melde mich demnächst für eine Hirn-Transplantation in einen Androiden, klingt für mich verdammt nach einer Lösung. Aufgrund der vielen Termine und einigem Stress, kam ich nur wenig zum Spielen und stelle aktuell ohnehin in Frage, inwiefern ich 2024 überhaupt mein Projekt aufrechterhalten kann. Möglicherweise wird es dieses Jahr nur wenig von mir zu hören geben, solange bis sich das neue Leben dann eingependelt hat und alle Veränderungen und Umbauprojekte beendet oder in geregelten Bahnen sind. Versprechen kann ich aktuell gar nichts und die Updates kommen dann wohl einfach dann, wenn sie kommen 🙂 Ich hoffe dieses Jahr habt ihr entsprechend Geduld mit mir Aber genug davon. Heute gibt es ein kleines schnuckeliges Anti-Wohlfühlpaket in dem es alles doppelt gibt - mit der Doppelplatin von Shape of the World, Mahjong Deluxe 3, einer Doppelplatin in Mythology Waifus Mahjong und ebenfalls einer Doppelplatin in dem Platinketten-Spiel Dredge. Endlich hatte ich mal Zeit für das letzte Spiel aus meinem kleinen Raid letztes Jahr, in dem ich ganz viele so kurze Indie-Spiele gekauft hatte. Ich habe bisher nie die Zeit gefunden oder war einfach zu sehr in größere Titel vertieft gewesen. Doch das hier passte super, als es auf das neue Event zuging und ich daher nichts Neues mehr anfangen wollte, aber auf FF16 keine Lust mehr hatte 😀Schande auf mein Haupt. Außerdem war ich in der Woche auch noch krank, denn ich spielte es am ersten Tag mit übler Magenschleimhaut-Problematik. Shape of the World ist ein sehr meditatives Spiel. Normalerweise. Ich starte in einem beinahe weißen Raum, in dem kaum, aber mit der Zeit immer deutlicher, sichtbar die Umgebung um mich herum zum Leben erwacht. Schnell habe ich gelernt, dass ich immer zum Ziel habe, das nächste Tor in Form eines Dreiecks zu erreichen und dadurch nicht nur die Welt verändere, sondern auch neue Level erreiche. In jedem Level muss ich dann mehr Tore durchschreiten und mehr in meiner Umgebung aktivieren, um das Ende zu erreichen. Im Prinzip ist es ein WalkingSim in der First Person Perspektive und das war früher nie ein Problem für mich, auch in VR nur unter bestimmten Bedingungen, aber diesmal sollte mir das Ausnahmsweise zum Verhängnis werden T_T Aber ganz langsam: Meine Umgebung scheint zum Leben zu erwachen durch meine reine Anwesenheit, ich kann dabei regelrecht Lebenszyklen der Pflanzen beobachten, obwohl es bei genauerem Hinschauen eine optische Täuschung ist, da die Pflanzen einfach nur wachsen und wieder verschwinden wenn ich in einem bestimmten Radius um sie herum laufe, für das Ein-und Ausblenden. Was in anderen Spielen einfach so passiert, um nicht durchgehend alles anzeigen zu müssen, wurde hier mit einer süßen Animation dekoriert, könnte man denken. Aber durch die etwas abstrakte und simple Darstellung erhält man dadurch wirklich den Eindruck einer lebendigen Umgebung. Ob sich so das Wesen fühlt, das vielleicht die Welt geschaffen hat? Ich habe den Eindruck, das möchte das Spiel vermitteln. Mit jedem Tor schienen mehr Farben zu erscheinen und auch mehr Geräusche in die Begleit-Melodie eingebaut zu werden. Unterwegs konnte ich dann Samen einsammeln und die Umgebung bepflanzen. Zunächst fand ich es sehr spannend zu sehen welche Form von Baum jeder neue Samen entstehen lassen würde und kreierte hübsche Szenerien, in dem ich vereinzelte Bäume auf Felsvorsprünge pflanzte. Aber schnell wurde klar, dass Bäume recht schnell alles überwucherten und nicht ein Same gleich einem Baum war, sondern wo ich etwas pflanzte, begannen die Bäume generell sich auszubreiten. Dies wiederum traf aber auch nicht auf alle Bereiche zu. Dort wo schon Bäume standen, wurde es stärker und wo absolut “Tote Hose” war, da war ein Same auch wirklich nur ein Baum. Aha. Also es nutzte sich durch die mangelnde Kontrolle dann doch etwas schneller ab und ich beobachtete einfach nur mit Verzückung wie sich mit jedem Tor und jedem neuen Samen das Farbschema änderte und die Umgebung ganz neu und anders wirken lies. Da ich für eine Trophäe einen “Slowrun” machen musste, heißt, ich durfte das Ende erst nach mindestens 3 Stunden Spielzeit erreichen und nicht eher, habe ich mir Zeit genommen und alles etwas genauer untersucht. Allerdings überkam mich beim Durchschreiten von Wäldern, Mooren und zum Schluss einer Unterwasserhöhle irgendwann eine leichte Motion Sickness. Die ich erstmal absolut nicht ernst nahm, weil das für ein Nicht-VR Spiel schon sehr ungewöhnlich wäre und ich sie mir auch nicht recht erklären konnte. Aber es dauerte nicht so lange, da hatte ich beinahe das Toiletten-Schüssel-Stadium erreicht und ich konnte absolut nicht mehr weitermachen. Das war allerdings ungünstig, da man die 3 Stunden Slowrun am Stück abschließen soll. Die Trophäen werden sonst manchmal nicht freigeschaltet und man muss dann nochmal von vorne anfangen. Ich war aber so nah vor dem Ende Im doppelten Sinne Da ich nicht wusste, ob die Session auch aus dem Ruhemodus heraus ein Problem machen würde, machte ich einfach nur eine kurze Pause für meine Augen und rannte dann durch das letzte Level zum Ziel, um das Drama irgendwie zu beenden. Als die Slowrun Trophy aufploppte, machte ich alles aus, wartete bis das Wohnzimmer aufhörte sich zu drehen und schlief dann 3 Stunden durch. Das war dann wohl mein beleidigter Magen, eine andere Erklärung habe ich nicht. Ich ließ das Spiel dann erstmal einen Tag liegen und schonte mich mehr. Aber ich schaute mir schon mal an, welche Aufräumarbeiten nun anstanden. Außerdem hatte ich ja eigentlich eine Doppelplatin geplant, doch wenn das Spiel mir bei weiteren Runs weiter Probleme machen würde, dann wollte ich die zweite Version abschreiben. Am nächsten Tag probierte ich dann den Speedrun, für den man in weniger als 60 Minuten durch den WalkingSim “rennen” soll. Glücklicherweise klappte das hervorragend, bis auf die Tatsache, dass ich das letzte Level nun nicht so gut kannte weil ich es am Vortag kaum wahrgenommen hatte. Aber Probleme hatte ich ab jetzt nicht mehr. Ich suchte ein paar Geheimnisse auf und plante nun einfach zur Sicherheit, bei diesem Spiel immer Pausen zu machen. Ich zog es also also nicht schnell durch. Wieder einen Tag später startete ich dann, weil das so gut geklappt hatte, doch die zweite Version und machte sofort den Speedrun, obwohl ich die Platin in der PS5 noch gar nicht hatte. Ich wollte das nicht aufschieben bis ich am Ende noch die Details vergesse Über die Kapitelauswahl holte ich dann diverse Sachen nach, beispielsweise muss man alle Samen finden oder Interaktionen durchführen, dabei fiel mir auf, dass ich in der PS5 die Slowrun-Trophäe zwar hatte, aber die “Spiel zum ersten Mal abgeschlossen” Trophäe nicht. Also - Letztes Level gestartet, ins Ende gerannt, und da war sie. Aber jetzt war die Kapitelauswahl weg! Krass - gut dass ich die vorher auch in der PS5-Version benutzt und alles erledigt hatte o.o Außerdem fiel mir auf, da die Reihenfolge und meine Handlungen die farbliche Gestaltung und Menge der Bäume beeinflusste, sahen die Kapitel in der Kapitelauswahl teilweise anders aus, als ich sie zuerst erlebt hatte. Nachdem ich einige Level dann aber mehrfach wiederholt hatte erkannte ich das Schema dahinter und auch das nutze sich dann schnell wieder ab ^^” Das Wasser-Höhlen Level blieb tatsächlich eines, das mir insgesamt manchmal den Bauch flau machte, aber nie wieder so wie in der ersten Runde, nicht mal im Ansatz. Dafür war das letzte Level einfach nur frustrierend unschön, denn dort regnete es und man konnte einfach kaum etwas sehen, Gestaltung: Ungenügend. Insgesamt war es am Ende ein grundsätzlich schöner, ruhiger, etwas abstrakter WalkingSim, komplett ohne Story. Doch leider einer, bei dem drei Spieldurchgänge für Platin (und damit für mich sechs) etwas überzogen sind und die Spielmechanik und selbst die Farben-wechselnde Spielwelt sich total schnell abgeliebt haben. Vielleicht hätte wenigstens eine rudimentäre Erzählung dem Ganzen doch etwas gut getan. PS4 Platin #430 | PS5 Platin #431 Im Sale gab es etwas Kleines für zwischendurch. Als ich das letzte Mal bewusst geschaut habe, da gab es keine Mahjong-Spiele mehr zur Auswahl, die ich mir noch hätte kaufen können. Es gab bereits ein oder zwei von diesen Pretty Girl Dingern, aber die gefallen mir absolut nicht. Aber @Pitto hatte dann kürzlich von Mahjong Deluxe 3 erzählt und ich ging wieder auf die Suche, denn Mahjong-Solitair ist einfach ne feine Sache, um runterzukommen. Als es im Sale war, erstand ich es gleich zusammen mit Mythology Waifus Mahjong und den beiden “Lern”- Spielen "Learn Hiragana" und "Learn Katakana", die ich bald noch spielen möchte. Für die Mittagspause im Homeoffice ist sowas perfekt und da lief das dann in den letzten zwei Monaten. Es gibt 8 Welten mit je 80 Levels, also 640 Level zu lösen und damit war das hier absolut kein schneller Abschluss. Besonders im Bezug auf die Spielgeschwindigkeit T_T Der “Mauszeiger”, mit dem ich die Steinpaare anklicke, bewegt sich so langsam, dass man ihm beim Laufen die Schuhe besohlen möchte, würde mein Uropa jetzt sagen. Schließlich war er Schuster. Das war ein ziemliches Minus für das Spiel, und auch, dass die Rätsel oft gleich aussahen und sich kaum durch fantasievolle Formen unterschieden, sondern einfach auf immer mehr Steine im immer gleichen Aufbau setzen. Aber ich liebe alle meine Mahjongkinder. Außerdem brachte dieses hier dafür einen coolen Twist rein: Welt 7 und Welt 8 sind 3D-Welten. Die kann man sich vorstellen wie 3D Puzzle - die Teile sind nicht gestapelt, sondern in einem Raum schwebend verteilt und die Bilder auf den Steinen in alle 6 Richtungen ausgerichtet, sodass man das Gebilde auch um 360 Grad drehen muss, um alle Paare zu sehen und zu finden. Dafür sind aber alle Steine jederzeit anklickbar, es gibt keine “gesperrten” Steine, die man erst freischaufeln muss. Zu Beginn kam ich damit nicht gut klar, ich schaffte das nicht mit der erforderlichen 3-Sterne-Wertung, die komplett auf der Abschluss-Geschwindigkeit basiert, aber mit etwas Übung klickte es plötzlich und die 3D Teile machten mir richtig viel Spaß. Einen weiteren Twist brachten ein paar coole Trophäen. Schade nur, dass es davon nicht noch mehr gab. Beispielsweise musste ich in einem beliebigen Level die Kreis-Bilder von 1 bis 9 aufsteigend sortiert verpaaren, dasselbe mit allen Bambus Bildern oder den Drachen. Ich musste also nach Leveln Ausschau halten die alle benötigten Bilder enthielten, da es auch Level gibt in denen es nur Steine von 1 bis 5 gab, oder nur Bambus, oder nur Kanji Bilder, und dann musste ich mir die Mahjongsteine so weit freilegen, dass ich die Zahlen in der Reihenfolge anklicken konnte. Ziemlich hilfreich ist hier auch, dass man die Level nicht “verlieren” kann, wenn sie sich nicht auflösen, weil keine Paare mehr gebildet werden können. Dann mischt sich das Level einfach und man kann weitermachen. Somit war es von den Regeln her wohl das leichteste Mahjong-Spiel bisher. In einem Level begegnete ich dennoch einem Bug, der sich darin äußerte, dass ich immer einen zufälligen Stein im Level gar nicht anklicken konnte und sich das Level dadurch nicht beenden ließ, aber nach mehrfachem Neustarten trat er nicht mehr auf 😀 Kurze Panik, aber die war wohl unbegründet Das wäre nach den fast 20 Stunden Mahjong auch echt ärgerlich gewesen O_O Als nächstes nehme ich mir das Waifu Mahjong vor, ich bin sicher, da habe ich mindestens genauso verrückte Abenteuer zu erzählen, lol. Seid ihr auch schon so gespannt? 100% Was lange währt, wird endlich gut und so. Das sag ich gern wenn Spiele sich echt lange in meiner Profil rumgetrieben haben, aber in diesem Fall eher deswegen, weil ich mich so lange geweigert habe mich mit Dredge zu beschäftigen Als Angel-Geschädigte, weil es ein beliebtes Minispiel in vielen RPGs ist, ob nun Nier oder Final Fantasy oder Digimon, wollte ich kein reines Angelspiel mehr anpacken. So schlimm war es auch nicht, aber die Prämisse interessierte mich erstmal nicht. Nach fünf Platins in Monster of the Deep habe ich genug Zeit meines Lebens mit nem Köder im Wasser verbracht. Aber die Lobeshymnen auf das Spiel wollten ja gar nicht abreißen und natürlich konnte ich nicht leugnen, dass das entspannte Angeln, gespickt mit einer schönen Story und nebenbei etwas Netflixen immer genau mein Ding war, wenn ich etwas Ruhe brauchte. Ja, was solls. Also hab ich mich dann doch in der Platinkette angemeldet und damit auch direkt eine kleine Perle nachgeholt, wie ich es mir ja für dieses Projekt vorgenommen habe. Und vorneweg kann ich sagen: Ich habe das nicht bereut. Ich habe zwar etwas gebraucht um mich mit Dredge anzufreunden, aber das war meiner Lernkurve geschuldet und am Ende hat es mich nicht enttäuscht, mir nicht nur eine interessante Geschichte zwischen den Zeilen geboten sondern auch ein winziges Bisschen meine Liebe für effizientes Planen befeuert sowie die versprochene Ruhe gegönnt. Ich hab dafür dann den Jedi pausiert, aber naja, bei PKs habe ich nicht immer eine Wahl 😛 Meine erste Überraschung war, dass ich in Dredge (was so viel wie Schleppnetz bedeutet und ich weiß das nur, weil es in Dead by Daylight einen Killer gibt, der auch Dredge heißt) zwar einen Fischer spielt, aber nie das Boot verlasse. Mein Avatar ist also das Boot. Wenn ich anlege, habe ich einfach ein Menü mit möglichen Optionen, wie Fische verkaufen, Schiff aufwerten und Gespräche mit gelisteten Personen führen. Das liebte ich sofort. So schön unkompliziert, etwas altmodisch aber vor allem mit dem Fokus auf dem Kern des Spiels. Ich fand mich zunächst an Land gespült in einem kleinen Fischerdorf wieder und alles wirkte, als ob ich in einen Sturm geraten und in eine fremde Gegend gespült worden war, denn ich schien die Leute nicht zu kennen. Aber man stellt mich als Fischer hier ein und so kann ich hier mein neues Boot über die Arbeit abbezahlen. Alle verhalten sich allerdings recht ominös, als ob sie etwas verheimlichen. Die Leuchtturmwärterin beispielsweise schien sich hin und wieder zu verplappern, manchmal im Bezug auf mich, manchmal im Bezug auf “die Nacht”. Schnell entwickelte sich daher bei mir der Eindruck, dass es entweder vor mir schonmal einen angestellten Fischer in der Stadt gegeben haben muss und man mir nicht sagen wollte, was mit ihm geschehen ist, möglicherweise wegen der Gefahren, die hier des nachts so lauern, oder als ob mit MIR irgendwas nicht stimmt. Ich werde nämlich auch zweimal von Personen “verwechselt”. Diese Interaktionen nehmen aber im Vergleich nicht sooo viel Raum ein, die meiste Zeit geht man natürlich einfach angeln. Das war dann die zweite Überraschung: Ich fahre mit dem Bötchen zu blubbernden Orten im Meer und wenn ich die anklicke, sehe ich, welchen Fisch ich fangen kann, welche Angel ich dafür brauche und dann kann ich ein Minispiel spielen. Das waren mehrere verschiedene Variationen von Rhythmus- bzw. Reaktion-Minispielen, bei denen man im richtigen Moment die Viereck-Taste drücken muss. Der Frachtraum ist zudem begrenzt und wird mit einem Gitter dargestellt, auf dem man die Fische wie Tetrominos platzsparend anordnen muss. Das war unerwartet, aber es gefiel mir gut. Nerviger, und hier hatte ich zunächst mehr Frust als alles andere: Die Zeit verging schnell und das Boot war schrecklich langsam, jede Handlung und besonders Fehler beim Fischen schlugen sich auf der Uhr nieder und wenn ich es nicht bis 18 Uhr ins Dorf schaffte, dann kam der düstere Nebel. Im Nebel füllte sich schnell eine Panik-Leiste und bei viel Panik schien ich unter Halluzinationen zu leiden. Aus dem Nichts tauchten dann auch mal Felsen im Meer auf, die mein Boot beschädigten, wenn ich dagegen donnerte. Ein Monsterkraken schlug nach mir oder Krähen stahlen meinen Fang. Besonders gut sehen kann man in Panik auch nicht mehr, das wurde auch bei Sonnenaufgang nicht besser, nur Schlaf konnte mich heilen. Tja, und so kam es, dass ich mich die ersten Stunden nur mit einem ständig kaputten Boot rumärgerte Ich fuhr gegen jeden scheiß Felsen im gesamten Spiel, denn obwohl die Steuerung irgendwann in Fleisch und Blut Übergeht, die ist gar nicht übel, war das Boot sooooooooooo langsam und ich soooooooo ungeduldig T_T Und ich brauchte über diesen Frust hinweg zusätzlich eine Weile, um zu verstehen, wie Quests laufen und wo ich welche finde. Die Welt von Dredge erschien mir zunächst auch unheimlich (lol, ja das auch) groß. Neben meinem Dorf gab es noch vier große Inselgruppen weit weg, die ich zunächst gar nicht erreichen konnte, ohne dabei mein Boot zu verlieren, was einem Game Over gleichkommt. Und das stresste mich ^^” Aber glücklicherweise merkte ich, dass einige Erweiterungen, die ich mir nach und nach zulegen konnte, sich dann doch erheblich auf die Geschwindigkeit auswirken würden und sparte dann darauf. Dafür musste ich aber auch Forschen und Forschungs-Zahnräder besorgen, die bekam ich vor allem aus Quests oder mal sehr selten von Schiffswracks, die ich generell nebenbei für das Erweitern meines Bootes ausschlachten sollte, aber die waren wirklich weit weg und jedes Wrack war erstmal ein Risiko für mich. In dieser Zeit starb ich wirklich richtig oft und fragte mich auch kurz, ob mich dieses Spiel glücklich machen würde. Aber es war wirklich ein bisschen wie bergauf zu fahren. Als ich im übertragenen Sinn die Spitze des Berges erreichte und merkte, ab jetzt wird es langsam besser, ich werde schneller, effizienter, und erreiche endlich weiter entfernte Orte besser, da ging es auf einmal mit voller Fahrt los und nun hatte ich auch einfach Spaß mit Dredge. An besagtem Wochenende war ich allein zu Haus und nutze die Multiscreen Funktion auf dem TV um nebenbei im selben Bild auch noch Serien zu schauen, aktuell lief bei mir Game of Thrones ab Folge 1, manchmal überkommt mich das, auch wenn es schade ist, dass es nie eine achte Staffel gab Dafür hat man ja Fanfictions. Anyway, die Erinnerung an Dredge ist dadurch halt ein wenig damit verknüpft ^^” Dredge hat einen eher eigentümlichen, comichaften Stil, den ich jetzt erstmal nicht als grundsätzlich schön bezeichnet hätte, aber innerhalb dieses Stils gab es trotzdem tolles zu entdecken, wie ich spätestens im Sternenbecken feststellte, einem der vier großen Orte außerhalb, in dem alles voller fluoreszierender Meerestiere und Korallenriffen war, aber auch im Ozean, wo man zufällig Walen und Delfinen begegnen konnte. Nachdem die Sturmklippen, mein erster Versuch, die Welt weiter draußen zu erkunden, ziemlich tödlich endete, hatte ich es mit dem Sternenbecken versucht, aber das lief auch nicht so gut. Ich tuckerte da so entspannt herum und auf einmal bemerkte ich einen riesigen Kraken unter Wasser und damit unter MIR, der mich dann leider schneller ausschaltet als ich wenden konnte Zum Glück war ich grad erst abgelegt, denn an Anlegenstegen speichert das Spiel. Es gab also auch Seemonster, die einen manchmal ohne Vorwarnung erwischen konnten X_X Das bremste mich teilweise wieder etwas aus, aber ich glaube am meisten bremste mich, dass ich unbemerkt alles in der falschen Reihenfolge angegangen war. Spätestens im Teufelsgrat hab ich kurzzeitig fast hingeschmissen, ich konnte dort quasi nichts tun und starb nur, und die Lust verließ mich ein bisschen, aber zum Glück war ohnehin Schlafenszeit. Am nächsten Tag ergab sich von ganz alleine, welchen Fehler ich gemacht hatte und erforschte erstmal den einzigen Ort, den ich noch nicht gesehen hatte, der war nämlich exakt der, wo ich hätte weitermachen sollen, denn dort standen mir alle Möglichkeiten offen. Hmm, hatte ich einen Hinweis übersehen, dass ich in den Mangroven hätte starten sollen, oder war das einfach mein Pech? Egal. Dadurch, dass ich zunächst nur eine kleine Auswahl an Haken und Netzen hatte, konnte ich nicht alle Fischarten überall sofort fischen und in den anderen Gebieten gab es daher kaum etwas zu tun für mich, aber gleichzeitig viele Gefahren. Da musste ich mich eben erst nach und nach hinarbeiten. Ich war beruhigt Außerdem kamen noch ein paar Verbesserungen in Form von Zaubern dazu. Ja, Zauber. Das passte für mich zunächst so gar nicht ins Fischerei-Setting, aber durchaus zum Mystery-Teil. Ein Schutzzauber schützt mich zeitweise vor Seemonstern, ein anderer Zauber boostet meine Geschwindigkeit, die anderen habe ich eigentlich nie benutzt, wie ein Teleport oder ein Zauber der Angelstellen auf einen Schlag leert, sodass ich nur die Fische ohne weiteres Zutun einsammeln muss. Dafür gab’s je eine Trophäe und danach machte ich das nie wieder. Aber es warf natürlich Fragen auf, die Zauber hatten durchaus Nebenwirkungen, da sie die Panik steigerten und woher kamen sie eigentlich? Der Mann, der die Zauber sprach und so die Fertigkeiten für mich freischalten konnte, war der Sammler, für den ich die Mainstory-Missionen abschloss. Er suchte nämlich fünf magische Gegenstände für ein Ritual, einen Gegenstand aus jedem Gebiet, dabei benahm sich der Dude äußerst… fordernd, leicht nervös-paranoid und definitiv auffällig. Naja, aber geschenktem Gaul und so, scheinbar konnte ich die Zauber brauchen und besonders der Geschwindigkeitsboost trug nicht unerheblich dazu bei, dass der frühe Dredge-Frust endlich nachließ. Fragt mich nicht, warum ich in letzter Zeit so schnell so kritisch und genervt bin, wenn etwas nicht so zu laufen scheint, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das klingt nicht nur im Text so, das ist auch wirklich so, immer sofort der Gedanken “Och nö, ist das jetzt etwa so und so? Da hab ich schon keinen Bock drauf.” Ja, das ist gerade echt oft so und ich glaube das liegt einfach an mir. Ich bin wohl etwas basis-genervt, aber ich blieb an Dredge dran und bin auch froh darüber. Ich kroch zwar regelrecht von Mission zu Mission, weil man die auf der Welt verstreut finden und einsammeln muss, aber die kurze Hauptgeschichte hielt mich am Ball. Dredge erschien mir wie ein kleiner Mystery-Thriller über die Geheimnisse einer kleinen Stadt, das hatte was. Später traf ich beispielsweise auch eine Forscherin, die alleine das Sternenbecken untersuchte als die große Krake dort angriff, sie erklärt, dass sie denkt, dass die Krake oder irgendwas in der Gegend die Fische mutieren lassen, und tatsächlich fange ich in Dredge nicht nur normale Fischarten, sondern auch diverse missgebildete Mutationen, die beim Verkauf auch höhere Preise erzielen. Der Fischhändler in meiner Stadt macht auch ganz komische Sachen damit, ich glaube das will ich gar nicht so genau wissen was da abgeht, wenn er dann die Fenster und Türen versperrt und komische Geräusche aus seiner Hütte kommen O_O Jedem sein Fetisch und so. Die Forscherin ist selber auch ziemlich wirr drauf. Sie ist allein, aber erzählt, dass sie immer Briefe von ihrer Schwester erhält. Die an den komischsten Orten auftauchen… zwischen ihren Unterlagen, in Fischernetzen. Auf mich machte alles den Eindruck, als ob sie eher eine multiple Persönlichkeit hat und ihre “Schwester” somit sehr wohl anwesend ist, um die Briefe zu schreiben… Genau die Art vor Erzählung, die mich abholt^^ An Ingame-Tag 150 hatte ich dann das Ende erreicht. Ich hatte die fünf Sammlerstücke gesammelt, für die ich meistens eine Quest in einem der Gebiete hatte abschließen müssen, allerdings nichts Wildes. Also nicht mehr wild, nachdem ich verstanden hatte, dass ich auf die Reihenfolge der Gebiete achten sollte Das Ende war dann kurz und verwirrend: Der Sammler kommt mit mir an Board, aber er wird mir an Bord nicht angezeigt, obwohl ich zuvor schon Passagiere transportiert hatte und die waren mir immer im Frachtraum angezeigt worden. Wir fahren dann aufs Meer, er führt ein Ritual durch und eine Frau erhebt sich aus den Tiefen, mit ihr jedoch auch ein gigantisches Monster, dass die Städte niederbrennt - und das wars O_O Joah. Ich hätte jetzt schon gerne mehr erfahren 😯 Etwas verwundert war ich auch, da ich gelesen hatte, dass man zwei Enden wählen kann, ich aber keine Option zu wählen bemerkt hatte. Ich entschloss mich, das erstmal alles so hinzunehmen und mich aufs Fischen zu konzentrieren. Mittlerweile machte das Ausfindigmachen viel Spaß, nach und nach hatte ich mir alle Angel-Arten erarbeitet, aber leider jetzt erst bemerkt, dass es auch Fische gab, die man nur mit dem Schleppnetz bekommen konnte, welches man passiv hinter sich herzieht und dafür musste ich nicht nur eine andere Angel ausbauen, ich musste entsprechend auch nochmal eine Weile sinnlos in der Gegend rumfahren und hoffen, schnell alle Fische und Mutationen zu finden, ohne dass ich Einfluss darauf nehmen konnte. Ich hatte 130 von 151 Fischen, bevor ich das erste mal in die Enzyklopädie schaute, die alle Arten auflistet und verstand, wie sie aufgebaut war, um dann diese letzten fehlenden Dinger zu finden. Das meiste ergab sich schnell, aber am Ende wollte der blöde Mondfisch einfach nicht kommen oder vielmehr seine beiden Mutationen. Obwohl ich alles akribisch abgesucht und dabei drei Angelstellen für den Mondfisch gefunden hatte, gabs dort meist nur ein bis zwei Exemplare zu holen, der Respawn der Angelstelle dauerte viele Tage und ich probierte dann mal diese Ködersache. Ich hatte mit einer Quest einen Köder-Hersteller freigeschaltet, das dann aber nie genutzt, weil es mir nie wirklich geholfen hat. Ich dachte mir, wenn ich in dem Gebiet ködere, wo es den Mondfisch gibt, kommt er hoffentlich auch mal mit Mutation und ich muss nicht auf den Respawn warten, Ködern geht nämlich unendlich solange ich sie bezahlte oder Rohstoffe dafür lieferte. Tatsächlich klappte das und auch wenn ich alles mögliche andere anlockte war der Mondfisch immer noch häufig dabei. Ich packte mir ingame-täglich das Boot mit 15 Ködern voll (danach wurde es eh dunkel und die Monster kamen raus) und köderte bis der Arzt kam. Die erste Mutation kam direkt beim ersten Versuch, doch die zweite ließ gute 20 Tage mit diesem Rhythmus auf sich warten… Vielleicht hätte ich die Konsole zum resetten des Zufallsalgorithmus mal neustarten sollen in all der Zeit Denn Überraschung - am nächsten Tag fand ich sofort nach Spielstart was ich brauchte =_= Möglicherweise sollte ich beim Spielen auch einfach häufiger Pausen machen. Nachdem ich wirklich alles gefunden hatte, musste ich das zweite Ende dann doch googeln. Mittlerweile war Ingame-Tag 220, und ich kam mir wie eine lahme Schnecke vor. Es war nicht schwer, aber ich musste nochmal mit Personen sprechen, die ich ab einem Punkt in der Geschichte einfach nie wieder angesprochen hatte. Ich war zu sehr auf die Kernaufgabe zu fischen fixiert und kaum bedacht auf die drei-silbigen NPC Gespräche gewesen. Aber dann erschloss sich mir auch endlich das komische Gefühl, das ich schon die ganze Zeit über hatte: Der Sammler, der die Artefakte gesucht und die Zauber aus dem Buch gesprochen hatte, der war nämlich ich selbst. Mein Fischer war die gespaltene Persönlichkeit, die ich zuvor schon bei der Forscherin vermutet hatte, er hatte sich den Sammler als eine andere, etwas fanatische Person mit mysteriösen Zielen vorgestellt, doch in Wahrheit schien er selbst das Mädchen im Ozean wiederbeleben zu wollen und zuvor musste wohl etwas schrecklich schief gegangen sein, weshalb seine Erinnerung daran nur der Sammler-Persönlichkeit vorbehalten gewesen war. Die anderen Bewohner des Dorfes hatten all das gewusst und die Ursache in dem verfluchten Buch gesehen, in dem die Zauberformel stand. Für das mir fehlende Ende weigerte ich mich nun das Buch zu benutzen und warf es ins Meer. Und dann werde ich gefressen, aber die Bewohner der Dörfer sind sicher. Ich gebe zu, das war ein unerwartet cooler Twist für ein Spiel wie Dredge, nicht neu, aber gut umgesetzt und ich war etwas schockiert, dass ich die Auflösung bei der falschen Person erahnt hatte. Aber andererseits: Ist das so? Eigentlich weiß ich gar nicht, ob die Forscherin nicht dasselbe Schicksal teilt, möglicherweise war es durchaus ein Hinweis darauf, was mit uns nicht stimmt. Mit dieser Story hab ich Dredge jedenfalls dann auch schnell in mein Herz geschlossen und wo ich mir zuerst nicht sicher war, ob ich die Doppelplatin angehen möchte, hatte ich dann entschieden, dass ich das auf jeden Fall tun würde. Und dann ergab es sich praktischerweise, dass mein Schatz sich entschied mir vollkommen uneigennützig ein zwei Monate zu früh angesetztes Geburtstagsgeschenk zu machen, nämlich eine Playstation Portal ^^” Die konnte ich zum ersten Mal an dem Abend testen, als ich auch den DLC von Dredge startete. Dredge ist genau das richtige Spiel dafür, da die Grafik eher einfach ist, aber die Minispiele beim Angeln von einer guten Reaktionszeit abhängig sind, so dass ich gleich testen konnte, ob die Portal zu sehr laggt und ich musste den großen TV nicht mehr damit belegen. Ab jetzt blieb ich mit Dredge also auf der Portal und fischte mich durch den DLC. The Pale Reach heißt der, und ich war etwas irritiert, weil ich nicht wusste, wie man den DLC startet, aber im Hauptspiel bemerkte ich dann nach der Installation einen neuen Bereich im Ozean, der mit einem Fragezeichen markiert war und fuhr einfach hin. Die Insel ist schneebedeckt und ich musste mein schön aufgemotztes Schiff wieder halb auseinanderbauen, um die Angeln und Netz durch solche mit Eis-Fertigkeit ersetzen, aber immerhin brauchte ich hier keine anderen wie Abyssal oder Flachgewässer, die im Hauptspiel relevant gewesen waren. Diesmal musste ich aufpassen, nicht von einem Narwhal aufgespießt zu werden und… Zombies aus Eisblöcken schlagen? In was für einer verrückten Welt spielt Dredge eigentlich? Die neuen Fische waren dagegen schnell gefischt und ich war froh das zu beenden, denn ich mag doch keine kalten Spielwelten! Ich wollte lieber wieder zurück ins Warme und so startete ich dann die PS5 Version :3 Für die PS4 Version hatte ich 35 Stunden gebraucht, aber in der PS5 Version ging jetzt natürlich alles deutlich schneller, mit einer Ausnahme. Ich kannte nun natürlich die beste Reihenfolge der Inseln, ich wusste wo die Questgeber waren und was ich am besten zuerst erforsche, Dadurch erreichte ich an Ingame-Tag 100 das erste Ende, aber dafür hatte ich eine ganze Menge Pech beim Fischen. Egal ob im Schleppnetz, in Reusen oder beim manuellen Angeln, ich hatte sechs oder sieben Mutationen offen die einfach absolut nicht erscheinen wollten und fast die gesamte Zeit die ich rausgeholt hatte ging dann am Ende dafür drauf entweder Stundenlang sinnlos im Kreis zu fahren für Schleppnetz-Mutationen wie den Anchovis-König oder Angelstellen durch neuladen aufzufüllen, und sie wieder und wieder leer zu angeln T_T Das war dann doch irgendwie ernüchternd. Aber immerhin hatte ich am Ende alle Folgen von Game of Thrones durch. Sehr passend. Mittlerweile vermisse ich Dredge schon fast ein bisschen, man stellt sich wirklich schnell auf die Routinen ein. Vielleicht sollte ich mir mal wieder ein Farm-Spiel gönnen, dass dieses Gefühl befriedigt PS5 Platin #432 | PS5 Platin #433 Nach Mahjong Deluxe 3 wollte ich noch mit dem anderen Schnapper nachziehen und brauchte ja eh etwas Neues auf der PS4. Die Waifus überraschten mich dann mit Pixel Grafik und einer anderen Art von Mahjong: Es war eigentlich ein 3-Tile-Match Game, aber es funktionierte wie Mahjong. Die drei Mahjongsteine mussten nicht zusammen liegen, sondern einfach verpaart werden, wie bei Mahjong eben, und waren auch ähnlich gestapelt. Außerdem konnte ich verschiedene Steine anklicken und sammelte diese auf einer Art Bank (wie bei Scrabble ) auf der Platz für 7 Steine war. Wenn dort drei zusammenpassende Steine lagen, griff ich wie bei einem RPG die gegnerische Waifu an. Die Schwierigkeit bestand in den vielen Symbolen, die verspaar werden mussten, weshalb der Bankplatz manchmal auch sehr gut genutzt werden musste und in einem Zeitlimit. Und das könnte ein richtig cooles Spielprinzip sein Da stellte ich mich schon drauf ein… nur um enttäuscht festzustellen, dass ich für jedes Level von 1 bis 10 je eine Trophäe bekam, dann Platin hatte und die verbleibenden Level bis Level 60 gar nicht spielen musste T_T Ach man, ich hab doch keine Lust, immer prüfen zu müssen, ob das jetzt ‘ne Billigplatin ist oder nicht. Aber um Level 10 bis 11 rum gefiel mir das Spielprinzip so gut, dass ich noch über die Hälfte aller Level weitergespielt hab, so lange mein Meeting halt noch lief War etwas schade um das Potential, man könnte so viele Trophies daraus machen. Ein Level mit gefüllter Zeitleiste abschließen habe ich beispielsweise geschafft oder immer mit einer gefüllten Bank spielen oder bestimmte Motive zusammen auf der Bank haben… So eine gute Gelegenheit verschwendet ^^” Naja, aber spaßig war's doch. Also am Abend die PS5 Version auch noch gemacht und einen Haken dahinter gesetzt. Platin #436 & #437 Serie: One Piece 1096 (aktueller Stand) Supernatural Season 8 Episode 10 bis 13 bis Season 9 Episode 4 Nana Episode 37 Digimon Ghost Game Episode 48 bis 67 (Ende. Irgendwie enttäuschend) Game of Thrones komplett (Rewatch) Film: Hellboy Call Of Darkness Freaky Friday (Rewatch) Uncharted (Rewatch) Cube 2023 Replicas Buch: One Piece Manga Kapitel 1107 Eine Geschichte von Sieben Leben Band 2 und 3 (Ende) Homunculus Band 3 bis 15 (Ende) Diverses: Mom Piece Marine Ford, After the War Und das wars auch schon wieder 🙂 Jetzt hat sich noch ein offenes Spiel in die Liste geschlichen, weil Spider-Man 2 spontan einen DLC mit einer Trophäe bekommen hat T_T Also muss ich da bald wieder ran. Aktuell bin ich immer noch am Jedi dran. Unerwarteterweise bin ich zwar kein großer Fan des Spiels für sich allein, aber ich liebe die Charas Cal und Merrin *_* Aus den beiden hat sich eine unerwartete Obsession entwickelt und ich fürchte, ich muss leider dann auch den Survivor spielen, allein weil ich weiß, das Cal und Merrin Canon sind und mein Shipperherz braucht FUTTER! Ihr könnt euch bereits FEST darauf einstellen, dass das kommende Update eine absoluter Jedi Overload wird! FF16 liegt dafür noch rum. Ich habe versucht mich mit ein paar mittelschweren Challenges zu befassen, bin immer knapp um eine Sekunde gescheitert und hatte so richtig gar keinen Bock mehr auf das Spiel Sad. Aber genaugenommen war dann auch einfach die PK wichtiger und wer weiß wie die kommenden Wochen aussehen. Wenn ich etwas abschalten muss dann werd' ich mich wohl aktuell auch eher auf One Piece PW3 konzentrieren und jetzt kommt der Knaller - ich habe voll Lust auf Lego Das fühlt sich so falsch an, beinahe schmutzig, aber ich möchte mal wieder gechillt der Steinchen-Zerstörung frönen. Mal schauen, welches es wird, etwas Auswahl hab ich ja. Aber der Jedi hat gerade den größten Vorrang, der erwischte mich wohl zum bestmöglichen Zeitpunkt 😀 Bis dahin^^
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