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Nachtrag: Ich bin auch doof, natürlich werden wir dieses Jahr Familiennachwuchs bekommen, nicht nächstes… ich bin ja kein Elefant () und der Zwerg in mir ist ja jetzt auch schon über drei Monate gewachsen Wie immer werde ich die nächsten Tage wohl noch denken es sei 2023^^5 Punkte
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Wieso Kollegen wenn wir euch haben Die Kollegen stören nur dabei neben der Arbeit hier mit zu lesen.3 Punkte
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Prima, dann hast du doch hoffentlich schon ordentlich Spaß damit (Soll ich die DLC-LF-Schablone schon für dich generieren? ) Und @UEG_Phönix, @ItachiSaix und @AiMania, ihr seid natürlich dabei3 Punkte
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Bisher auch noch nicht. Interessant, was es alles so gibt^^ Minimum Hälfte der Arbeitszeit an der Büro-Konsole fürs "Team-Building" Umso effizienter ist natürlich die restliche Zeit und gleich sich aus2 Punkte
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Choo-Choo Charles Spellforce III Reforced Choo-Choo Charles Spellforce III Reforced Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/2 Punkte
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Platz 1: Stranded: Alien Dawn Platz 2: Dredge Platz 3: Assassin's Creed: Mirage Flop: / Vorfreude: Forever Skies Erläuterungen: zu Platz 1: Mit exakt 315 Spielstunden mein meistgespieltes Spiel des letzten Jahres. Unfassbar gut, so gut, dass ich es 2x auf Platin haben wollte. Selbst die wahnsinnige Trophäe für den Schwierigkeitsgrad "wahnsinnig" konnte mich nicht von der doppelten Platin abhalten. Das Spiel ist abwechslungsreich, man hat auf Details geachtet und die Kombination aus Survival/Aufbau/Strategie war für mich so unschlagbar gut umgesetzt. Kein Durchlauf glich dem anderen und es wurde nie langweilig. Die DLCs runden das Ganze noch weiter ab, deshalb hoffe ich, dass noch lange nicht Schluss ist. Wenn ich es jetzt anfangen würde zu spielen, wäre ich sofort wieder für Stunden beschäftigt. zu Platz 2: Für mich die Überraschung des Jahres. Die Story war spannend, die Welt war interessant gestaltet und selbst das Fischen wurde nicht langweilig. Jedoch fehlt mir etwas bei dem Spiel, quasi die Kirsche auf der Sahnetorte, damit es hätte Spiel des Jahres werden können. Das Problem an der ganzen Sache: Ich weiß leider nicht was fehlt. zu Platz 3: Nach den letzten zwei Spielen der Reihe endlich mal wieder ein Spiel, bei dem ich sagen konnte: "DAS ist Assassin's Creed!" Ich habe das bekommen, was ich erwartet habe. Da es mich allerdings nicht groß überraschen konnte, war mehr als Platz 3 nicht drin. zu Vorfreude: Wie Subnautica nur halt in der Luft? - Könnte der Knaller des Jahres werden und ich hoffe, ich erwarte nicht zu viel und es kommt wirklich dieses Jahr raus.1 Punkt
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Dann drück ich die Daumen, dass du jetzt zur Entspannung und Erholung ein wenig zum Angeln kommst Guckst du hier!1 Punkt
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Ein Feiertag auf einem Samstag ist ja wohl die absolute Verschwendung So uncool Wochenende ist da, die erste Woche im neuen Job ist geschafft1 Punkt
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Das ist auch genau der Grund, warum ich viel lieber zu Hause gearbeitet hätte und warum es mir in der kurzen Zeit auch so gefallen hat. Die ständigen und ungeplanten Besprechungen mit dem Chef und den Kollegen haben mich auch jedesmal ausgebremst. Sowas fiel im HO komplett weg. Da kamen dann vielleicht kurze Telefonate hinzu, dennoch hatte man wirklich viel mehr Zeit für die eigentliche Arbeit. Fertig machen und abliefern, weil niemand dazwischen quatscht. So würde es im Grunde laufen. Wenn der Faktor Faulheit auch wirklich wegfallen würde. Aber ja, das müsste man vielleicht erst lernen.1 Punkt
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Nö, brauchst du nicht extra angeben… ich notier‘s dann nur kurz im Startpost1 Punkt
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Home Office. Von mir aus einmal im Monat mit Präsenzmeeting, aber ansonsten kein Büro1 Punkt
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Vielen Dank Ich habe gerade erst gesehen, dass es auch einen DLC gibt. Soll ich das bei meiner Anmeldung kurz vermerken, dass ich es auch mitmachen möchte?1 Punkt
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Wir müssen zwei Tage, wobei Chef Chef und Chef Chef Chef am liebsten wieder voll Büro hätten...1 Punkt
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Bin jetzt 47 und nur bei sehr schnellen Games, merkt man dass man langsamer als 1988 ist 😎🤘aber der spass bleibt.1 Punkt
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Anfang Juli, bin in der 13. Woche+. Bis dato war‘s noch nicht erkennbar. Im Februar wird‘s dann wahrscheinlich im Ultraschall sichtbar sein.1 Punkt
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Ich bin einfach nur unfassbar müde Gegen 15 Uhr aber Feierabend, nächste Woche wird dann Arbeit sicher wieder anstrengender, weil die Meisten aus dem Urlaub zurückkommen.1 Punkt
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BroSquall wieder hier, frohes neues. In etwa 2 Stunden sollte er fertig sein. Kann ich dir dann schicken. Du hast auch so ein Kuchenempfangsgerät, oder? Dann bekommst du den Zwiebelkuchen direkt aus dem Backofen. Ganz frisch und noch warm.1 Punkt
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Hole gerade Agents of Shield nach und musste nach den letzten Folgen ständig an Matrix denken und wie krass so eine perfekte Simulation wäre... Nichts ist wahr, alles ist erlaubt1 Punkt
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Welcome back und schön, dass es dir wieder besser geht! Und herzlichen Glückwunsch und alles Gute!1 Punkt
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Weil das spiel irgendwie alle so abfeiern bin ich ja doch neugierig... "Ich würde gerne Alle Trophäen in allen Versionen erspielen und würde das Spiel innerhalb von 28 Tagen nach Erhalt auf meine Kosten (von 2,70/3,95€) an den nächsten in der Liste per Brief-Prio/Einwurfeinschreiben verschenken. Sollte es zu Überschneidungen kommen können, werde ich mich nach hinten verschieben lassen. Ich sollte immer nur ein Spiel zur selben Zeit besitzen. Ich habe den Thread über die Regeln der Platin Ketten gelesen und erkläre mich mit diesen einverstanden. Ich werde den Zustand von Disk und Hülle angeben. Ich erfüllte folgendes Aufnahmekriterium: Team, Spiele bereitgestellt, so einige Male erfolgreich teilgenommen "1 Punkt
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Ich würde gerne die Platin-Trophäen erspielen und würde das Spiel innerhalb von 28 Tagen nach Erhalt auf meine Kosten (von 2,70 €) an den nächsten in der Liste per Brief-Prio verschenken. Sollte es zu Überschneidungen kommen können, werde ich mich nach hinten verschieben lassen. Ich sollte immer nur ein Spiel zur selben Zeit besitzen. Ich habe den Thread über die Regeln der Platin Ketten gelesen und erkläre mich mit diesen einverstanden. Ich werde den Zustand von Disk und Hülle angeben. Ich erfüllte folgendes Aufnahmekriterium: Ehrenmitglied, Ein Spiel bereitgestellt und 181 erfolgreiche PK Teilnahmen1 Punkt
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Moin meine lieben Trophies-Süchtigen <3 Ja, ich lebe noch Wirklich viel hab ich selbst 2023 nicht erspielt, das ist nicht schlimm, denn umgekehrt geht's mir wieder deutlich besser und Überraschung, wir werden nächstes (Edit: dieses natürlich!) Jahr wohl Familienzuwachs bekommen Am Wochenende räume ich die Zahlen mal auf und dann gibt's auch im Laufe der Tage eine Auswertung, samt Preisausschüttung. Abseits dessen hoffe ich natürlich, dass ihr alle gut ins neue Jahr gestartet seid?1 Punkt
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RELEASE 25.07.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Gunfire Games| PUBLISHER Gearbox Publishing| GENRE Third Person Shooter/RPG AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Sogenannte "Souls-Likes" gibt es mittlerweile ja schon zuhauf. Spätestens seit 2014 und Lords of the Fallen fing der Trend an, die beliebten Action-RPGs von From Software zu nehmen, sich an den Mechaniken zu bedienen und einen eigenen Spin reinzubringen. Manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Erfolg. Der erste Remnant-Teil schien da eher zur ersten Kategorie zu gehören. Das Spiel konnte zwar keine Traumwertungen erzielen, entpuppte sich allerdings als Überraschungserfolg für die Entwickler und schlug mit mittlerweile über 3 Millionen Verkäufen sogar ganz schön ein. Kein Wunder also, dass man sich dazu entschied, einen Nachfolger zu entwickeln. Ob ihnen das gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test. Dieser kommt übrigens etwas später, da wir erst später zusammen mit dem ersten DLC einen Reviewcode erhalten haben. Eine böse Saat, oder so Ich bin vollkommen offen: Die Story ging komplett an mir vorbei. Grundlegend ist sie recht verständlich, denn offenbar gibt es eine bösartige Saat, die sich über den Planeten zieht, ihm die Energie raubt und Monster auf die Menschen loslässt, weswegen diese in Siedlungen umzogen und um ihr Überleben kämpfen müssen. So weit, so gut, nur hat offenbar im ersten Teil, den ich nicht gespielt habe, der Protagonist besagte Saat wohl schon besiegt und trotzdem treibt diese wohl noch ihr Unwesen und überzieht nun sogar mehrere Welten. Spätestens sobald beliebige Begrifflichkeiten wie selbstverständlich herumgeworfen werden, ist man als Neuling direkt raus. Aber eigentlich halb so wild, denn sonderlich storyfokussiert ist Remnant nicht. Es wirkt auf jeden Fall so, als hätte man sich um das Worldbuilding Gedanken gemacht und genug NPCs eingebaut, mit denen man schwadronieren kann, aber es optional gehalten. Viel wichtiger ist die Struktur des Spiels. Denn genau wie im ersten Teil sind die Level prozedural generiert. Doch laut Entwickler ging man hier noch einen Schritt weiter und hat teilweise Gegnertypen, erscheinende Bosse und sogar die Storystruktur dem Zufallsgenerator untergeordnet. Im Endeffekt heißt das aber nur, dass in eurer Kampagne verschiedene Gebiete auftauchen als in einer anderen. Diese jeweiligen Gebiete bleiben strukturell stets gleich, weswegen das Leveldesign auch voll in Ordnung ist, aber ihr werdet Bereiche sehen, die andere Spieler in ihrer Kampagne nicht zu sehen bekamen. Jedoch ist nichts so richtig verpassbar, denn zusätzlich zur Storykampagne kann man im sogenannten Abenteuermodus die einzelnen Welten nochmal einzeln generieren und so lange durchwürfeln, bis man die Bereiche hat, die man haben will. Teilweise bedeutet das dann aber auch, dass man bis zu einem gewissen Punkt spielen muss, bis man erfährt, ob bestimmte Gebiete oder Bosse auch spawnen. Das Ganze ist etwas unnötig kompliziert aufgezogen, wie ich finde, aber letztendlich steht es dem Spielspaß an sich nicht im Weg. Verkompliziert dann aber nur eure Completion bzw. Trophäenjagd etwas. 3rd Person Shooter ... RPG? Die offensichtlichste Weise, auf der sich Remnant vom Vorbild absetzt, ist der Fokus auf Schusswaffen. Man hat zwar eine Nahkampfwaffe und kann diese aufwerten oder mit anderen ersetzen, aber der Fokus liegt ganz eindeutig auf den Schusswaffen, von denen man sowohl eine lange, als auch eine kurze halten kann. Klassischer 7th-Gen-Trope, Baby! Diese Waffen unterscheiden sich teilweise sehr stark in ihrer Funktionsweise und natürlich auch im Schaden und der Feuerrate. Von klassischen Sturmgewehren, zu Granatenwerfern oder auch zu abgedrehteren Laserknarren ist so ziemlich alles dabei. Leider nutzt das Spiel das nervige Upgradesystem der Souls-Spiele und so wird das Experimentieren mit neuen Waffen etwas dadurch erschwert, dass die neuen Waffen nicht aufgewertet sind und man so schwer einen Vergleich bei den Schadenszahlen haben kann. Trotzdem ist es beachtlich, wie verschieden die einzelnen Waffen sein können und wie man so die verschiedensten Builds zusammenstellen kann. Natürlich bezieht sich der RPG-Aspekt nicht nur auf das Aufleveln der Waffen, denn Remnant bietet auch verschiedene Charakterklassen, die man aufleveln kann und neue passive und aktive Skills freischalten. So kann man beispielsweise ein schießwütiger Gunslinger sein, ein Scharfschütze, oder ein Jäger, der mit seinem treuen Hund auf Mission geht. Zusätzlich kann man ab einem gewissen Punkt noch eine zweite Klasse ausrüsten, wodurch der Pool an Fähigkeiten recht groß wird. Ganze 11 dieser sogenannten "Archetypes" gibt es im Spiel und während man sich am Anfang für einen entscheiden kann, lassen sich die anderen nur etwas aufwendiger im Spiel freischalten. Dafür kann man aber ab einem gewissen Punkt zwischen allen Klassen wechseln und muss so niemals einen neuen Charakter erstellen. Ein bisschen wie in FF14! An sich ist Remnant II aber kein Titel, bei dem man viel "grinden" muss. Zwar sind die Waffenupgrades relevant, um auf höheren Stufen klarzukommen, aber eine gute Zusammenstellung der Waffen, Klasse und diverse Runen sind abseits vom reinen Skill und Teamwork eher wichtig. Mit anderen Worten: es ist nicht wirklich ein reines Numbers Game, so wie Souls es eigentlich auch nie war. Amulette, Ringe und Traits sind ein weiterer wichtiger Aspekt des Spiels. Erstere eröffnen euch eine ganze Menge an Boni, zwischen denen ihr frei wählen könnt. Da ihr gleich vier verschiedene Ringe anziehen könnt, gibt es sehr viel Freiraum für verschiedene Builds. Die Traits sind im Grunde Skills, in die ihr bis zu 10 Punkte verteilen könnt. Der Clou ist aber, dass ihr diese erst freischalten müsst. Teilweise durch bestimmte Bosse oder Events, teilweise aber auch durch das komplette Aufleveln der verschiedenen Archetypen, was zwar sehr aufwendig ist, aber hey, es hält euch beschäftigt, wenn ihr darauf Bock habt! Ballern und Puzzlen Die verschiedenen Welten, durch die man sich im Spiel begibt, sind dann regelrecht mit Gegnern vollgekleistert, so dass einem irgendwann der Abzugsfinger wehtut. Es ist an sich kein super schweres Spiel, wenn man es auf der Standardschwierigkeit spielt, aber es erfordert schon eine gewisse Ausdauer und Aufmerksamkeit, um nicht wieder zurück beim letzten Checkpoint zu landen. Wie man es aus dieser Art von Spiel kennt, muss man mit limitierten Heilitems auskommen und kann sie erst beim nächsten Checkpoint auffüllen. Dabei gibt es noch einen ganz interessanten Kniff, dass es die verschiedensten Arten von Heilitems gibt. Welche, die euch schützen, welche, die euch schnell, aber dafür weniger heilen, welche, die eine Regeneration starten oder einen Buff-Nebeneffekt haben ... So wird selbst die Wahl der Heilung zu einer interessanten Entscheidung. Auch das reine Ballern soll nicht unüberlegt sein, denn eure beiden Waffen nutzen verschiedene Arten von Munition und so werdet ihr motiviert, nicht die ganze Zeit nur eine der beiden zu nutzen. Dazu kommt, dass ihr auch irgendwann leer seid, wenn ihr oft verfehlt oder die Schwachstellen nicht nutzt. Jede der Welten, durch die man sich im Spiel begibt, hat dabei mehrere Bosse und auch Events, die man absolvieren kann. Die Bosse sind mein persönliches Highlight des Spiels. Anstatt simple große Zielscheiben zu sein, haben diese stets kreative Gimmicks und Mechaniken, die es zu beachten gilt. Auch haben viele Bosse eine alternative Killweise, die oftmals andere Belohnungen freischalten, was den Wiederspielwert erneut erhöht. Die Events des Spiels sind in der Regel bestimmte Rätsel, Dungeons oder auch buchstäbliche Events, bei denen ihr verschiedene Aufgaben erfüllen müsst. Beispielsweise gibt es eine Person, die gerade verbrannt werden soll, und schafft ihr es, diese zu schützen, habt ihr ein verstecktes Event geschafft und erhaltet einzigartige Belohnungen. Dadurch, dass man im Adventure-Modus die Welt dauernd refreshen kann, sind diese auch nie permanent verpassbar. Außerdem gibt es haufenweise Geheimgänge oder Secrets zu finden. Ein offenes Auge wird also belohnt! Langzeitmotivation Durch diese ganzen versteckten Events und Items, durch das Rerollen der Welten und verschiedenen Schwierigkeitsstufen kann man sich an Remnant II eine ganze Weile aufhalten. Selbst nach der Platin hat man noch längst nicht alles gesehen. Das Schöne ist, dass ihr das auch nicht allein machen müsst. Denn genau wie der Vorgänger bietet das Spiel einen Koop-Modus, mit dem ihr auch zu zweit oder dritt die verschiedenen Welten durchschreiten könnt. Es gibt immer noch eine Waffe freizuschalten, aufzuwerten oder eine Klasse zu leveln. Wem das alles zu repetitiv ist, der kann sich zumindest über drei DLCs freuen, von denen noch zwei erscheinen sollen. Den ersten, The Awakened King, konnten wir bereits antesten und dieser bietet einen neuen Bereich, einen neuen harten Boss, mehrere Waffen, Ringe und anderen Kram. Auch hier gilt es wieder verschiedene Geheimnisse zu finden und Events abzuschließen. Sehr lang war der DLC zwar nicht, aber der Content war ziemlich hochwertig und besonders der Boss am Ende war sehr imposant. Mal sehen, wie das Spiel dann am Ende aussieht, wenn alle DLCs raus sind. Wer nun befürchtet, dass er in Remnant II viel zu viel Zeit stecken würde ... Keine Sorge. Man kann auch einfach nur die Story in 20-30 Stunden durchspielen und weiterziehen. Selbst die Platin kann man in gut 50 Stunden erspielen. Auch wenn es hier stark auf den Glücksfaktor ankommt, denn die Welten sind natürlich randomisiert. Ich würde es am ehesten mit Borderlands vergleichen, wo man zwar recht schnell durchkommt, aber auch gut seine 100+ Stunden versenken kann, wenn man so weit gehen möchte. Trophy-Check Die Platin von Remnant II besteht zu Großteilen daraus, eine bestimmte Menge an Waffen, Mods, Relikten, Traits und anderen Kram anzusammeln, was euch eine ganze Weile beschäftigt hält, da man für einige davon öfter mal die Welt rerollen muss, damit sie spawnen. Dann gibt es noch einige spezielle Bedingungen wie Bosse, die auf bestimmte Arten besiegt werden wollen oder Waffen, die voll aufgewertet werden sollen. Wie oben angemerkt, der Zeitaufwand schwankt sehr stark, basierend darauf, welche Welten bei euch spawnen und ob ihr schon sehr früh in Guides reinlinst. Letztendlich ist es aber in 50-60 Stunden easy machbar. Bei einigen ging es wohl noch viel schneller. Fazit Remnant II kann man meines Erachtens auf zwei Arten bewerten. Nimmt man die reine Singleplayer-Erfahrung, bei der man einfach straight durch die Story spielt, dann ist es ein gutes Spiel, das solide unterhalten kann. Die Story ist nicht aufregend und einige Level dürften sich eine Weile strecken, aber die Abwechslung und Bosse machen sie zu einer spaßigen Erfahrung. Allerdings glänzt das Spiel besonders mit Freunden im Koop-Modus, wenn ihr gemeinsam versucht, neue Waffen und Ringe freizuschalten und euch durch die verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen. In diesem Sinne hat das Spiel mehr etwas von Borderlands als es von Dark Souls hat. In jedem Fall macht ihr mit dem Spiel nichts falsch, wenn sich ein Third Person Shooter mit fordernden Bossen und RPG-Elementen cool für euch anhört. Gerade jetzt, wo der Preis schon ordentlich gesunken ist, ist es einen Blick wert. 8/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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Ich vergebe eine 4/10! Das schwerste war wohl, wie oben bereits geschildert, die Demolition Derby Trophäen (2 Stück). Anfangs hatte ich mich natürlich auch angestellt wie der erste Mensch auf diesen Planeten, aber mit ein bisschen Glück, Geschick sowie ständiges überwachen der Mini-Map + "fähige Mitfahrer" sind besonders wünschenswert.1 Punkt
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Platz 1: Blasphemous 2 Platz 2: Lies of P Platz 3: Wo Long: Fallen Dynasty Flop: Tintin Reporter: Cigars of Pharaoh Vorfreude: Black Myth: WuKong, Rise of the Ronin, Little Devil Inside und Lost Records Bloom & Rage Erläuterungen:1 Punkt
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Moin und ein frohes neues Jahr ich würde hier gerne in etwas abgewandelter Form @BloodyAngelCherr zitieren wollen: Daher kann ich tatsächlich nur ein einziges zwei Spiele in den Lostopf werfen: Platz 1: Deliver Us Mars Platz 2: - Forspoken Platz 3: - Flop: Vorfreude: hier bin ich in der Tat gerade echt überfordert, da ich überhaupt nicht auf dem Laufenden bin, welche Neuerscheinungen hier 2024 warten werden; dies wird vermutlich auch noch ein bisschen so bleiben, da ich erst just am Wochenende und nach bereits gut 190 Spielstunden den "Ultra Schwer"-Durchgang im "Neuen Spiel +" bei Horizon Forbidden West angefangen habe... wie erwähnt, "alte Schinken" Edit: doch noch ein zweites Spiel gefunden1 Punkt
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Platz 1: Dredge Platz 2: - Platz 3: - Flop: CATAN: Console Edition Vorfreude: Test Drive Unlimited: Solar Crown Erläuterungen: Ich habe 2023 nicht wirklich neue Spiele gespielt (Die Liste 4x durchgegangen, ob nicht doch was dabei ist). Dredge war das einzige Spiel, das ich bei der PK bekommen und das ich mir dann nochmal für die Sammlung geholt habe. Es ist wirklich ein tolles Spiel und ich freue mich schon auf den DLC. Der größte Flop war hingegen CATAN. 3D animiert und leider schlecht umgesetzt, obwohl ich das Brettspiel sehr mag. Es gibt nur die Grundkarte und man kann nur zu viert spielen. Für den Preis ... lohnt es sich nicht. Die Erweiterungen kommen wohl über DLCs. Ich bin auch gespannt, wie Test Drive Unlimited: Solar Crown wird. TDU2 war echt gut, hoffentlich versauen sie den neuen Teil nicht.1 Punkt
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SPIEL Assassin's Creed Mirage RELEASE 05.10.2023 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Ubisoft PUBLISHER Ubisoft GENRE Action-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Willkommen im Orient Assassin's Creed Mirage geht in der Zeit zurück, kehrt dabei zu seinem Ursprung zurück und trifft auf Prince of Persia. Kann das alte Spielprinzip auch im Jahr 2023 noch begeistern? Das erfahrt ihr in unserem Test. Attentat in der Wüste Assassin's Creed Mirage bringt uns nach Bagdad im 9. Jahrhundert. Die Welt wurde dabei im Vergleich zu anderen Teilen deutlich verkleinert und so beschränkt sich das Spiel auf Bagdad, aufgeteilt in vier große Distrikte und etwas kargem Umland, was größtenteils Wüste mit ein paar kleinen Dörfern und Ruinen bedeutet. Auch abseits des Schauplatzes fokussiert sich das Spiel eher auf die Hauptstory und weniger auf Nebengeschichten. Es gibt zwar die Möglichkeit, Aufträge zu erledigen und eine Nebenquest als Aufgabenreihe, aber das war es dann auch schon, denn mehr Nebenschauplätze bietet das Spiel nicht, wenn man von den Sammelaufgaben und -objekten absieht. Grafisch bietet AC Mirage kein Meisterwerk und man merkt, dass es ursprünglich als DLC für Valhalla angedacht war, denn vor allem die Gesichtszüge der NPCs sind hier deutlich ähnlich vorzufinden. Bleiben wir beim Vergleichen mit anderen AC-Ablegern, fällt auf, dass sich das Kernstück der Reihe, der Parkour, leider deutlich schlechter anfühlt als bspw. in AC Unity. Teilweise sehen die Sprünge nicht flüssig aus oder verfehlen ganz ihr Ziel. Dasselbe Problem tritt teilweise auch beim Klettern auf und so klettert Basim entweder einfach nicht weiter oder greift ins Leere und fällt herunter. Die Verknüpfung zu Valhalla besteht auch durch unseren Hauptcharakter Basim, welcher auch Bestandteil des anderen AC ist und wir hier seine Vorgeschichte erleben. Die Albträume, welche Basim in Mirage quälen und Teil der Story sind, sind auch mit Valhalla verknüpft und so muss leider ein Kritikpunkt genannt werden: das Ende von Mirage. Denn dieses wird man nicht verstehen, wenn man das Spiel als Standalone betrachtet, da es mit Geschehnissen aus Valhalla verbunden ist. Das Spiel fokusiert sich vom Gameplay deutlich auf den Stealth-Charakter und dies wird direkt von Anfang an klargemacht. Schleichen und Attentate aus dem Schatten heraus oder mit Hilfe von Wurfmessern oder Blasrohren ist das gewünschte Vorgehen. Man kann sich zwar in direkten Kämpfen den Gegnern stellen, wird aber schnell feststellen, dass man zum einen sehr wenig Schaden aushält und zum anderen das Kampfsystem schnell sehr fordernd wird, wenn sechs Gegner vor einem stehen und gemeinsam agieren. Qual der Wahl In AC Mirage gibt es nicht immer nur einen Weg, sein Ziel zu erreichen, und das Spiel bietet einem so meist zwei Optionen, wie man sein Ziel erfolgreich ausschalten kann. Damit diese Optionen gefunden werden, gibt es mit Enkidu einen gefiederten Freund, welchen man rufen und so aus der Luft Eingänge, Ziele, Sammelgegenstände oder Feinde erspähen kann. Doch damit dies nicht alles zu einfach macht, gibt es natürlich auch Bogenschützen, welche den Vogel vom Himmel holen wollen, sodass man gezwungen ist, diese vorher zu beseitigen, damit man frei aus der Luft spähen kann. Danach hat man dann die Wahl, ob man bspw. heimlich über ein Loch in der Wand in das Gebiet eindringt oder sich Unterstützung in Form von Söldnern oder Händlern, bei denen man getarnt mitlaufen kann, sucht. Man kann auch den Weg über explodierende Krüge wählen oder sich der direkten Konfrontation stellen. Danach kommt das gewohnte Attentat und der kurze Dialog mit dem im Sterben liegenden Feind. Aufgebaut sind die Hauptziele über eine Art Attentatstafel, in welcher aufgelistet ist, welche Missionen und Informationen zu beschaffen sind, damit wir an eines unserer Hauptziele gelangen können. Für das Eindringen in die Gebiete stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, mit welchen man verschiedene Taktiken probieren kann. Dies wären Hilfsmittel wie die Rauchbombe oder der Lärmer, um Feinde abzulenken, oder der Blaspfeil für eine Betäubung. Als tödliche Variante stehen die Wurfmesser als Option bereit. Darf es etwas Rollenspiel sein In AC Mirage wird das alte stealth-typische Gameplay mit Anteilen aus RPGs kombiniert. So steht uns ein Fähigkeitenbaum zur Verfügung, welcher in drei Kategorien untergliedert ist: Schatten, Trickser und Jäger. Die Entscheidung für einen der Pfade ist hinfällig, da am Ende alle Fähigkeiten komplett errungen werden können. Beispiele für diese Fähigkeiten wären: Stürze abfangen, verbesserter Taschendiebstahl oder erhöhte Anzahl für den Multi-Kill. Weitere Elemente sind das Aufwerten unserer Ausrüstung, so können das Schwert und der Dolch sowie die Robe mit Materialien aufgelevelt und so bestimmte Attribute verbessert werden. Für das Freischalten der genannten Hilfsmittel werden auch Materialien benötigt, um diese zum einen freizuschalten und zum anderen, um diese in drei Stufen zu verbessern und Attribute wie mehr Schaden oder Gift hinzufügen zu können. Materialien können durch das Öffnen bestimmter Truhen erhalten oder bei Händlern erworben werden. Außerdem erhält man Materialien auch als Belohnung für den Abschluss der Fraktionen. Trophy-Check Das Spiel kommt mit einer Trophäenliste für die PS4 und PS5 und umfasst 51 Trophäen inklusive Platin. Es gibt nur eine verpassbare Trophäe, der Rest ist jederzeit machbar und alles offline. Vom Zeitaufwand sollte man 20 Stunden für die Platin einplanen, damit ist es seit langem wieder eine schnellere Assassin's-Creed-Platin. Von der Schwierigkeit her pendelt sich das Spiel zwischen 2 und 3 ein, denn alles ist auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad machbar. Das Durchspielen der Story sollte je nach Spielstil nach 12 Stunden erledigt sein und danach geht vor allem für das Sammeln und Komplettieren auf 100% die meiste Zeit drauf. Fazit Assassin's Creed Mirage geht also zurück zu seinen Wurzeln und knüpft an die Anfänge mit Altair an, indem alles wieder stealth-lastiger ist und deutlich weniger Action als Valhalla bietet. Das Spiel erinnert mit vielen Szenen wie dem Todessprung, den lautlosen Kills und dem Nutzen von Gegenständen wie Rauchbomben sehr stark an Assassin's Creed 2, bringt leider aber auch wenig innovative Neuerungen mit sich. Das Spiel lässt sich – bis auf kleine Probleme beim Klettern an manchen Stellen – sehr gut spielen. Festzuhalten bleibt: Das Spiel erfüllt vor allem die Wünsche der Spieler, welche sich nach den alten Zeiten zurückgesehnt haben, in denen das Wort Assassine nicht nur im Namen stand, sondern auch noch so gelebt wurde. Das Spiel fällt aufgrund seiner Natur, dass es ursprünglich ein DLC sein sollte, leider doch recht kurz aus. Auch wenn das Setting mit Bagdad sehr schön gestaltet ist, hätte es etwas mehr bieten können. Bedauerlicherweise hat Ubisoft bei all der Nostalgie auch wieder alte Macken mit in das Spiel gebracht, wie teilweise dumme KI, Fehler beim Klettern oder im Parkour. 7.5/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen1 Punkt
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RELEASE 08.11.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Ryu Ga Gotoku Studio| PUBLISHER SEGA| GENRE Action/Brawler/Open World AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Nachdem man nach dem Finale von Yakuza 6 dachte, dass Hauptcharakter Kiryus Geschichte zu Ende erzählt wurde und wir anschließend mit einer Cameo-Erscheinung von ihm im siebten Teil überrascht wurden, entschloss sich RGG nun, den Charakter doch nicht seinen wohlverdienten Ruhestand genießen zu lassen und packt ihn in Gaiden erneut in die Hauptrolle. Das Spiel erzählt die Events, die dazu führten, dass der Dragon of Dojima in Teil 7 aufgetaucht ist. Wie sehr ihnen das gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test. Ein Mann namens Joryu Eines vorweg: Falls ihr noch vorhabt, Yakuza 6 ungespoilert zu spielen, dann überspringt diesen Abschnitt und springt zur nächsten Überschrift. Selbst den groben Plot von Gaiden zu thematisieren, würde das Ende von dem Spiel spoilern und da kommt man nicht wirklich herum. Das Spiel tut es selbst in den ersten fünf Minuten. Ich werde es allerdings auf diesen Teil beschränken und später nicht mehr über die Geschichte reden, also seid ihr weiter unten sicher. Also Spoiler für Teil 6: Nachdem Kiryu seinen Tod vorgetäuscht hat, um seine kleinen Lieblinge im Sunshine-Waisenhaus zu schützen, wird ihm trotzdem keine Ruhe gegönnt. Die Organisation, die ihm zu seinem Fake-Tod verhalf, erwartet von ihm, dass er diverse Missionen für sie erfüllt und lassen ihm dabei nicht wirklich eine Wahl. Sollte er sich weigern, wird das Waisenhaus keine finanzielle Unterstützung mehr bekommen oder den Kindern droht gar Schlimmeres. Widerwillig nimmt er also Aufträge von den sogenannten Daidoji an und dadurch kommt es sehr früh im Spiel dazu, dass er von einer Yakuza-Familie erkannt wird, was zu unerwünschten Ereignissen führt. Kiryu, der nun mit seinem Alias Joryu unterwegs ist, muss ab sofort einige harte Entscheidungen treffen, die sein, aber auch das Leben einiger anderer beeinflussen werden. Das Übliche also. Dabei schafft es die Story wunderbar, auf seine Rolle in Yakuza 7 hinzuarbeiten und strotzt natürlich erneut vor Twists und emotionalen Momenten. Das Ende hat mich besonders hart erwischt und ist unter den emotionalsten Momenten der Reihe auf jeden Fall sehr weit oben dabei. Ob man Kiryu nun nur für den Fanbonus wieder aus der Mottenkiste geholt hat, ist schwer zu sagen. Ich finde jedenfalls, dass es sich nicht komplett an den Haaren herbeigezogen anfühlt und respektvoll mit dem Charakter umgegangen wird. Ich bin etwas besorgt darum, was seine Rolle im kommenden achten Teil angeht, da sich Gaiden erneut ziemlich final anfühlt, aber an sich gibt es keinen Grund, den Writern zu misstrauen. Wir werden sehen. Die Story von Gaiden ist jedenfalls sehr gelungen, die neu eingeführten Charaktere sehr interessant, der Konflikt relevant für bereits gezeigte Geschehnisse und der finale Bösewicht ein echt stark geschriebener Antagonist mit einem starken Bossfight. Das Spiel endet mit einem ordentlichen Knall. Der Elefant im Raum Nur sechs Monate Entwicklungszeit, etwas unter dem Vollpreis, eine Art Spin-off, der die Brücke zwischen Teil 7 und 8 schlagen soll ... Da fragt man sich natürlich, was in diesem Spiel überhaupt drin steckt. Nun, ich würde sagen, es ist trotzdem ein ganz ordentliches Spiel geworden, das sich nicht anhören muss, nur ein überteuerter DLC zu sein. Zwar kommt es natürlich an den Umfang von aktuelleren Yakuza-Spielen nicht heran, bietet aber doch einige Stunden Spaß. Die Story, wenn man sich rein auf die Geschichte konzentriert, hat man nach etwa 10 Stunden fertig gespielt. Dabei fühlt es sich nie so an, als gäbe es groß Filler oder als wäre irgendetwas gerusht worden. Der Side Content besteht zu großen Teilen aus bereits bekannten Minispielen. Bringt aber zumindest ein paar Klassiker zurück, die wir etwas länger nicht mehr sahen, wie Pool oder Pocket Circuit. Gerade letzteres ist sehr umfangreich ausgearbeitet und für die Platin müsst ihr es nicht einmal komplett abschließen. Ansonsten gibt es die üblichen Verdächtigen wie Poker, Blackjack, Mahjong, Oicho-kabu, Koi-koi, Sega-Spielehallen (die mitunter die erste, offiziell in Englisch spielbare Version von Daytona 2 enthält), Karaoke und der Carabet Club. Der Carabet Club wurde ja schon vor Release heiß diskutiert, da Gaiden hier echte Darstellerinnen nutzt, mit denen ihr aus der Ego-Perspektive redet. Das Minispiel funktioniert genauso wie man es kennt: Man wählt lediglich sein Getränk, ein paar Antworten und am Ende ein Geschenk aus und hat dann am Ende hoffentlich ein paar Pluspunkte gesammelt. Die Schauspielerinnen reagieren dann auf jede falsche oder richtige Antwort entsprechend, deren Videomaterial wohl zu ordentlichen Mengen an Daten geführt hat, die einen großen Teil des Spiels ausmachen. Muss man selbst entscheiden, inwiefern es das wert war. Mir persönlich gefiel es jedenfalls nicht. Nichts gegen die Damen, aber das Schauspielern mit der POV-Kamera wirkt recht aufgesetzt und am Ende dann ein zahmes Softcore-Filmchen freizuspielen war für mich auch keine Belohnung, die die üblichen Substorys ersetzt, die man normalerweise durch die Hostessen bekommt. Der neue Kram Wirklich neu sind vor allem zwei Sachen: Das Akame-Network und das Kolosseum ... oder zumindest wie das Kolosseum funktioniert. Das Akame-Network ist im Grunde eine Art Metagame im Spiel, welches so ein bisschen wie die CP-Liste in anderen Teilen funktioniert. Akame ist eine Kontaktperson, die ihr im Verlauf des Spiels kennenlernt und euch einen Haufen von Aufgaben anbietet. Zum Teil sind das richtige Substorys, wie man sie typischerweise kennt, zum Teil die typischen Completionaufgaben, für die ihr die Minispiele meistern müsst, eine bestimmte Menge an Schritten zurücklegen müsst, Gegner besiegt usw. aber auch neue "Stroll n' Patrol"-Aufgaben, die über die gesamte Karte verteilt sind. Bei denen handelt es sich leider um recht langweilige Fetchquests, bei denen ihr meist ein Item besorgen, eine Person beschützen oder ein Foto schießen müsst, aber als kleine belohnende Nebenbeschäftigung tun sie nicht wirklich weh. Alles davon gibt euch Akame-Punkte, die wiederum euer Akame-Network Level aufleveln, was euch wiederum neue Privilegien freischaltet. Mitunter neue Items im Shop oder eine höhere Geld-Droprate von Gegnern. Gleichzeitig braucht ihr die erspielten Akame-Punkte aber auch zum Aufleveln. Um neue Skills freizuschalten, braucht ihr sowohl Geld als auch die besagten Punkte. Also wird man im Spiel praktisch an jeder Ecke mit Erfahrungspunkten belohnt und somit motiviert, sich mit den Nebenquests auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wird man aber auch ein bisschen dazu gezwungen, da man kaum stärker wird, wenn man sich nur auf die Story beschränkt. Ein anderer Vorteil des Akame-Networks ist, dass ihr in höhere Ligen der Arena aufsteigen könnt. Habt ihr ein spezielles Akame-Level erreicht, so könnt ihr, nach Abschluss aller vorherigen Kämpfe, die jeweiligen Silber, Gold oder Platinkämpfe im Kolosseum angehen. Dort finden, wie bereits in anderen Yakuza-Spielen bekannt, diverse Kämpfe statt, in denen ihr entweder alleine oder mit eurem Clan Kämpfe bestreiten könnt. Besagter Clan ist die große Neuheit in Gaiden: Durch Abschließen von Quests, durch kostspieliges Scouting oder indem ihr unter den Vorbestellern seid (ein ziemlich mieser Move von Sega, späteren Käufern beliebte Charaktere vorzuenthalten) erlangt ihr neue Kämpfer, mit denen ihr gemeinsam in großen Gruppenkämpfen teilnehmen könnt. Anders als in vorherigen Clankämpfen der Reihe beteiligt sich Kiryu aber diesmal aktiv am Getümmel. Richtige taktische Tiefe hat das nicht, da ihr keine Befehle geben könnt und euch auf die K.I. verlassen müsst, aber es ist ein gutes Gefühl, mit 10 Leuten gemeinsam zu kämpfen und seine Leute stärker werden zu sehen. Etwas mehr Komplexität wäre cool gewesen, aber es ist auch so ein cooler neuer Twist für das Kolosseum. Eine weitere Neuheit, die ich fast vergessen hätte, weil sie in meinem Playthrough so irrelevant war, ist das Kontrollieren von sämtlichen Clan-Mitgliedern. Tatsächlich könnt ihr jeden eurer freigespielten Charaktere auch selbst im Kampf steuern. Wer also mal wieder Saejima, Goro oder das erste Mal Daigo steuern wollte, kann das hier tun. Zusätzlich zu einigen anderen Charakteren, die ich nicht spoilern möchte. An sich ein wirklich cooles Detail, aber so einen richtigen Sinn habe ich dafür nicht gefunden. Kiryu wirkt mit Abstand am stärksten und so richtig komplex sind die anderen Charaktere verständlicherweise auch nicht. Vielleicht hätte man hier einen Modus einführen müssen, in dem andere Charaktere zu steuern ein Zwang wäre? Aber hey, nice to have. Agent Joryu Da Kir ... äh, ich meine Joryu, inkognito unterwegs ist, will der Gute natürlich nicht erkannt werden. Anfangs muss die Sonnenbrille reichen, aber da das wohl auch nicht die effektivste Methode zu sein scheint, gibt das Spiel einem das erste Mal die Option, euren Charakter zu verändern. Dabei stehen verschiedene Kleidungen mit zahlreichen Farben und Mustern zur Verfügung, aber auch eine Menge an Accessoires, mit denen man sehr fabulös aussehen kann. Ich hätte nie erwartet, Kiryu mal mit lackierten Fingernägeln und Ohrringen zu sehen, aber es steht ihm überraschend gut! Auch für die Arena kann man ein spezielles Outfit zusammenstellen inklusive richtiger Maske, denn im großen Rampenlicht will er natürlich noch weniger erkannt werden. Kiryus Agenten-Alter-Ego kommt aber nicht nur mit neuem Namen und Style daher, sondern auch mit einem völlig neuen Kampfstil und Agententools, die ihr im Kampf nutzen könnt. So könnt ihr beispielsweise Gegner mit einer Art Faden fesseln und durch die Gegend schleudern oder auch explosive Zigaretten werfen. Alle Tools will ich euch aber nicht vorwegnehmen, besonders das letzte war durch seine Abgedrehtheit eine schöne Überraschung. Der Kampfstil an sich spielt sich auch ganz solide und scheint etwas mehr auf Crowdcontrol und Defensive zu gehen, als Kiryus Yakuza-Stil, den wir bereits aus anderen Teilen kennen und erneut mit sehr kraftvollen, aufladbaren Finishern aufwartet. Grundsätzlich würde ich sagen, der Agenten-Stil eignet sich besser für Gegnermassen und der Yakuza-Stil für Einzelkämpfe. Ansonsten hat sich an der typischen Yakuza- bzw. Like-a-Dragon-Formel nichts geändert. Kiryu fängt nicht plötzlich an, Leute zu beschatten oder zu schleichen, wie es bei Judgment der Fall ist, und sein Agenten-Gimmick bezieht sich spielerisch nur auf die Kämpfe. Vielleicht eine verpasste Chance, vielleicht aber auch besser so, denn in Judgment wurde es nicht sonderlich stark umgesetzt. Trophy-Guide Wem die typischen Yakuza-Trophäen zu aufwendig sind, der kann sich glücklich schätzen. Gaiden fährt die typischen Bedingungen stark zurück und hat die bis dato einfachste und schnellste Platin in der Reihe. Theoretisch könnt ihr alles auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad machen und müsst nicht nochmal ein zweites Mal durch das Spiel rennen. Es gibt keine 100%-Trophäe, einen Großteil der Minispiele könnt ihr komplett ignorieren (oder nur mal kurz anspielen, da man 10 davon mal gespielt haben muss) und Mahjong müsst ihr auch nicht können. Das wohl aufwendigste ist das Abschließen des Kolosseums inkl. das komplette Leveln von 10 Clanmitgliedern, da ihr hierfür einige Kämpfe absolvieren müsst. Trotzdem ist es kein Grind, der euch länger als eine Handvoll Stunden aufhalten sollte. Das Akame-Network zu leveln ist dabei ein Selbstläufer und der Amonkampf, für den ihr traditionsgerecht alle Missionen und Kämpfe abschließen müsst, ist zwar eine solide Endchallenge, aber bei weitem leichter als die meisten anderen Amon-Varianten. Die fünf Hostessen auf Maximum zu bringen, ist auch noch eine nervige Extraaufgabe, aber mit Guide geht das recht fix. Insgesamt hat mich die Platin 27 Stunden gekostet, was für Yakuza-Verhältnisse ziemlich wenig ist. Das lässt zwar auf ein sehr kurzes Spiel schließen, aber dadurch, dass ihr einen Großteil des Sidecontents und der Completion ignorieren könnt, täuscht das. Keine Ahnung, warum RGG es diesmal so leicht gestaltet hat, aber vielleicht wollten sie Leute nicht so lange aufhalten, da in zwei Monaten schon Infinite Wealth erscheint. Fazit Yakuza Gaiden dürfte für Spieler, die ein massives, 80-stündiges Abenteuer erwarten, eine mittelschwere Enttäuschung sein, aber wer einfach die Geschichte von Kiryu weiter verfolgen möchte und neugierig ist, wieso er in Teil 7 auf einmal auftauchte, der bekommt hier alle Antworten in einem sehr emotionalen Abenteuer, das auf einer extrem hohen Note endet. Leute, die Kiryus vorherige Abenteuer nicht kennen, weil sie womöglich die englische Sprache nicht so gut beherrschen, oder einfach durch die Menge an Spielen überfordert sind, die können hier theoretisch den Einstieg wagen, da die Geschehnisse von Teil 6 recht detailliert gezeigt werden und Kiryus aktuelle Situation erklären. Das ist natürlich nicht optimal, aber wer von Teil 7 kommt und die Brücke zum achten Teil schlagen möchte, der hat hier eine solide Möglichkeit. Auch wenn der emotionale Punch evtl. nicht ganz so zündet, wie er könnte. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit Gaiden, auch wenn mir nicht alles an dem Sidecontent gefällt. Gerade der finale Fight und das Ende machen es für mich zu einem würdigen Eintrag in die "Like a Dragon"-Reihe. 8/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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Eine klare 10 von 10. Die GTA-Reihe enttäuscht mich nie und wird auch hunderten oder gar tausenden Stunden versenkter Zeit nicht langweilig. Selbst nach so langer Zeit kann man sogar immer noch Details entdecken, die einem vorher verborgen geblieben sind Kann ich nur empfehlen. Online würde ich eher dazu raten, in privaten Lobbies zu bleiben und mit Freunden zu spielen. Wer jetzt selbst nach über 10 Jahren und 3 Konsolen GTA V immer noch nicht in den Genuss der Reihen gekommen ist, sollte das unbedingt nachholen1 Punkt
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War zwar wahrscheinlich eines der besseren Spiele für die PSP damals, allerdings für heutige Verhältnisse doch schlecht gealtert. Die Story ist relativ kurz, den Hauptteil des Spiels kann man mit den (mehr oder weniger) optionalen Missionen verbringen, welche aus gefühlt 4-5 verschiedenen Maps bestehen, nur mit leichten Anpassungen. Klar, die PSP-Discs hatten wahrscheinlich relativ wenig Speicherplatz, weshalb man das so machen musste, aber heutzutage mit Spielen der Größe von teils 100+ GB wirkt das halt schon etwas karg. Da hätte man auch noch ein (oder mehrere) Pixel-Remaster mit auf die Disc packen können Auch das Materia-System lädt nur begrenzt zum Experimentieren ein. Grad die Dunkel-xxx Materias, Medica und diverse xxx-Schlag Sachen hab ich komplett ignoriert. Auch die TP+ etc. Materias sind relativ witzlos, da man die Stats auch auf Fertigkeiten/Zauber packen kann. Lediglich das DBW-System ist immer noch eine nette Idee. Vlt. liegt es am Alter (des Spiels ^^), aber mehr als ein "durchschnittlich" (=5) kann ich nicht vergeben. Ein - zwei Sachen sind vlt. netter Fan-Support, um die Story um Cloud und Zack noch etwas für FF7-Fans aufzuarbeiten, aber das war es auch.1 Punkt
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