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Mit einem weinenden und einem lachenden Auge lese ich deinen letzten Tagebucheintrag - ganz großen Glückwunsch zu dieser Leistung, das war spitze! Und hat so viel Spaß gemacht, mitzufiebern. Aber ich bin sicher, du freust dich jetzt auch, mal wieder was anderes zu spielen2 Punkte
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+++Reisetagebuch großer Bär: Tag 1000+++ Liebes Tagebuch, Nach all den Jahren auf Großer Bär habe ich mich dazu entschlossen, dieser gottverdammten Insel den Rücken zu kehren. Ich habe alles gesehen, habe alle Tiere erlegt, jeden Fisch gefangen und tonnenweise Schnee geschmolzen. Es gab viele schöne Momente, aber der schönste ist jetzt, wo ich Abschied nehme. Ich habe nachgezählt, 1000 Tage sind es, seit die Aurora das Leben hier auf den Kopf gestellt hat. Eigentlich war es aufgrund der Erdbeben und des wirtschaftlichen Niedergangs schon vorher nicht mehr so prickelnd hier, aber so richtig oasch, wie man bei uns immer so schön sagt, wurde es erst danach. Hätte ich nicht dich und den Händler für Gespräche von Zeit zu Zeit, wäre ich vermutlich komplett durchgedreht. Wobei, wenn ich an die Aktion mit dem Puma denke, bin ich mir bei dem komplett durchgedreht auch nicht mehr so sicher. Aber Schwam drüber, auch wenn der vermutlich innerhalb von Sekunden festfrieren würde... Ich finde, 1000 Tage sind eine schöne Zahl, um einen Schlussstrich zu ziehen. Ich werde mein Bärenfellbett und meine rustikal eingerichtete Autowerkstatt vermissen, aber ich muss mal was anderes machen. Ich habe gehört, dass es in Harmont auf dem Festland eine Community geben soll, die sich erfolgreich gegen die leise Apokalypse, wie man das Aurora-Ereignis auch nennt, zur Wehr setzt. Reden über Funk mit dem Händler war schon ok, aber es wäre schön, das wieder mal von Angesicht zu Angesicht zu machen. Bis ich von der Insel runter und dort angekommen bin, wird es aber sicherlich ein Jahr dauern. Aber lange Reisen bin ich inzwischen ja gewöhnt. Ich werde dir darüber berichten, wenn ich dort bin! Oh, bevor ich es vergesse, die Albträume haben aufgehört! (Warnung, das wird länger!) Ich habe meinem Unterbewusstsein offensichtlich lange genug getrotzt. Aber es war ein Krampf. Ich war ja an einem Punkt im Pleasant Valley (dieser Name, was für ein Hohn! Death Valley wäre passender), wo ich einfach nicht mehr weiterkam. Der Weg zum nächsten halbwegs warmen Unterschlupf war zu weit bzw. hatte ich zu wenig Tees, um mich für den langen Weg warm zu halten. Nachdem ich in dem Gebiet Hasen, Schilfrohr, Hagebutten und Reishi-Pilze praktisch komplett ausgerottet hatte, war es auch mit Essens- und Teenachschub eher schlecht bestellt (die größeren Wildtiere haben bei meinen Angriffen mit Steinen nur milde gelächelt oder haben gleich den Spieß umgedreht und mich als Nahrungsquelle angezapft ). Der Weg zu anderen Gebieten, außer dem Timberwolf-Gipfel, war zu weit weg, ohne auf dem Weg dorthin zu verhungern oder zu erfrieren. Zum Glück habe ich einen Weg gefunden, in dem mir wohlgestimmten Teil meines Gehirns (weit weg vom Unterbewusstsein, diesem Pain in the Ass), einzelne Zeitpunkte meines Albtraums zu "archivieren", damit ich nicht den ganzen Albtraum von vorne durchleben musste. Mit diesem Wissen konnte ich ein bisschen herumexperimentieren und meine Optionen quasi vorher prüfen, bevor ich mich damit ernsthaft befasste. Also schaute ich mir auch den Timberwolf Mountain an. Dort ist es natürlich noch kälter, weil Berg und so, aber dort ist auch ein Cargoflugzeug abgestürzt und mein Unterbewusstsein sei verdammt in alle Ewigkeit, wenn es mir in meinen Albträumen dort nicht zumindest ein paar brauchbare Dinge finden lässt. Das kleine Problem neben der Kälte: die extreme Kälte. Und kalt ist es auch. Und vielleicht sollte man noch die tiefen Temperaturen erwähnen. Anyway, you got my point, I guess. Blöd ist auch, dass das Flugzeug ausgerechnet auf dem Gipfel gecrasht ist. Wo es nochmals ein Stück kälter ist. Mich trennten also mehrere Kletterpassagen, längere Abschnitte in klirrender Kälte und einige Gebiete mit Wölfen und Bären von meinem vermeintlichen Glück. Aber ich habe es versucht. So bin ich zum Fuße des Berges aufgebrochen, wo sich eine Berghütte und ein kleiner See befinden. Die Berghütte diente als Unterschlupf und Zwischenstation und beim See gab es wieder fad schmeckendes Schilfrohr. Aber besser schlecht essen als grausam verhungern, habe ich gelernt. Am See konnte man auch fischen, aber das hört sich besser an, als es ist. Die Fischerhütten schützen zwar vor Wind und Wölfen, aber nicht vor der Scheixxkälte. Äste und Zweige waren zwar leicht zu finden, aber die gaben im Feuer zu wenig Wärme ab, um die Kälte zu kompensieren. Das einzige, was wirklich funktionierte, war Kohle. Aber die fiel leider nicht von Bäumen (also technisch gesprochen schon, aber eben schon vor ein paar Millionen Jahren), daher war die viel schwieriger zu finden. Zum Glück hatte ich noch etwas übrig und habe daher zwei Stück davon in den kleinen Ofen geworfen. Das gab mir drei Stunden Zeit, in der ich mal für etwas Abwechslung auf meinem Menüplan sorgen konnte. Aber was passierte? Während ich bei meinen Angler-Sessions tagsüber gar nicht wusste, wie ich die ganzen Fische, die fast im Minutentakt aus dem Eisloch sprangen, denn tragen sollte, schien im Traum den Fischen mein Anglerhaken aber sowas von gar nicht zu interessieren. Ein Fisch, und noch dazu ein Leichtgewicht, war meine ganze Ausbeute. Danke für (fast) nichts. Aber das (Albtraum-)Leben musste weitergehen und so machte ich mich auf dem Weg zum Gipfel. Dank Schilfrohr und frischen Hagebutten- und Reishi-Tees konnte ich mich langsam hocharbeiten. Natürlich traf ich dabei auf Wölfe und natürlich konnte ich nicht immer rechtzeitig eine Fackel, die einzige halbwegs brauchbare "Waffe" gegen diese Viecher (nicht, dass sie mich manchmal trotzdem anfielen und meine Träume abrupt beendeten), anzünden. Daher musste ich öfters mal in meinen Archiven im Hirn herumstöbern und einzelne Passagen immer und immer wieder wiederholen. Immerhin konnte ich in ein paar Höhlen auf dem Weg wieder ein paar Stück Kohle und dazwischen im Freien einen Container aus dem Flugzeug finden, mit ein paar Dosen Tomatensuppe drinnen. Früher hätte man mich damit jagen können, aber jetzt freue ich mich über alles, das mich nicht umbringt (nicht, dass es hier sogar das Essen manchmal schafft, einen umzubringen, aber das habe ich dir ja schon erzählt). Am Gipfel dann der nächste Downer. Zwischen dem letzten Kletterseil am Gipfel und dem Flugzeugwrack warteten wieder ein paar Vertreter der Gattung Canis lupus auf mich und ich hatte nur mehr eine fast aufgebrauchte Fackel. Aber mein Hirn war ja schon gut darin, mein Unterbewusstsein auszutricken, selbst wenn es mühsam war, einzelne Abschnitte bis zum Abwinken zu wiederholen. Es war alles so knapp, dass kleine Fehler wie ein entwischter Hase oder ein falscher Handgriff bei mich verfolgenden Wölfen schon wieder zum Aus führen konnten. Irgendwann habe ich es dann aber geschafft und ich saß endlich im Flugzeugwrack bei meinem mit Kohle aufgepeppten Feuer und konnte mich den Containern widmen. Es gab da ein paar nützliche Sachen, sogar Steigeisen, mit denen ich besser klettern konnte und weniger oft ausrutschte, aber alles in allem reichte das gefundene Essen bestenfalls ein paar Tage, also wieder kein Gamechanger. Ich hätte inzwischen aber auch mein Unterbewusstsein besser kennen müssen. Das ist kein Urlaub, kein Spaziergang, das ist ist ein Horrortrip auf Speed, auch wenn hier nichts schnell ging, außer das Erfrieren. Also musste ich wieder los, bevor mir das Heizmaterial und/oder das Essen ausging. Wieder vorbei an den Wölfen, goddammit. Immerhin fand ich am Gipfel noch eine zweite Thermosflasche, so konnte ich zwei verschiedene Teesorten oder Tee und Kaffee gleichzeitig länger warm halten, nicht unwichtg bei etwa -30°C Außentemperatur, wenn gerade mal "gutes" Wetter ist. Auf dem Weg zurück zur Berghütte machte ich einen Abstecher in den Ash Canyon. Aber da war auch nicht viel zu holen, ein bisschen Schilfrohr und ein Hirschkadaver. Besser als nichts, und in der Höhle zum Ash Canyon gab es auch wieder ein paar Stück Kohle. Ich musste also nach nicht mal einem ganzen Tag, ich glaube ich hatte inzwischen knapp 40 Albtraumtage durchgemacht, wieder zurück. Ach ja, beim Hirschkadaver ist mir auch noch die Säge kaputt gegangen. Keine Säge, keine Wildtierkadaver ausnehmen, suboptimal. Dann fing mein Hirn an, Matsch zu werden. Ich habe mich nach einem missglückten Versuch, einen Wolf mit einer Fackel zu vertreiben, an einen früheren Teil meines Albtraums erinnert und irgendwas passte nicht, Offensichtlich habe ich mich nicht an alles erinnern können, denn das Hirschfleisch war nicht mehr da! Einfach V-E-R-G-E-S-S-E-N!!! Damit stand ich praktisch ohne Essen da, keine gute Voraussetzung für ein langes Leben. Nach ein paar Versuchen, mich an einen etwas früheren Punkt meines Albtraums zu erinnern, ging es wieder, aber dieses sinnlose Träumen ohne Fortschritte waretwas mühsam. Bei der Berghütte bzw. am See versuchte ich erneut mein Anglerglück, wieder mit mäßigem Erfolg. Aber immerhin konnte ich so ein paar Kalorien einheimsen. Nachdem abgesehen vom Fischen nichts mehr in diesem Gebiet zu holen war, musste ich wohl oder übel wieder zurück zum Pleasant Valley, nach etwa 42 Tagen. Aber die Probleme, die ich schon vorher dort hatte, waren natürlich noch da. Ich versuchte verschiedene Routen, fand auch noch ein paar Kohlestücke, aber Kohle kann man nicht essen und ich hatte Hunger, sehr viel Hunger. Irgendwo auf halbem Wege war jedesmal Endstation, entweder erfroren, verhungert oder ein Bär oder Wolf hat mal kurz vorbeigeschaut. Dead End. Was für Optionen hatte ich noch? Eine einzige, Blackrock. Das Gebiet mit dem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis ist bzgl. der Abstände zwischen Unterständen relativ gut machbar, es hat aber ein Problem, Timberwölfe. Im Gegensatz zu ihren meist alleine umherwandernden Kollegen kommen die immer als Rudel daher. Ich hatte im RL schon einige Kontakte mit denen und das war kein Spaß. In meinem Albträumen waren die Rudel dann halt eben mal doppelt so groß und daher nur halb so spaßig. Aber vielleicht hatte ich ja Glück... Genau, sicher, so wird es sein, auf jeden Fall. Es ist ein Wahnsinn, egal, was schon alles passiert ist, es geht immer noch schlimmer. Natürlich wartete quasi fast am Höhleneingang des Blackrock-Gebiets ein Timberwolfsrudel auf mich. Immerhin habe ich in der Höhle neben Kohle auch eine Leuchtfackel gefunden (Leuchtfackeln sind in meinen Albträumen so selten wie ein Satz von Donald T, der nicht irgendeine Lüge oder Falschinformation enthält). Die mögen die Viecher nämlich noch weniger als Feuerfackeln und so gelang es mir, mit nur einem Wolfsbiss zum nächsten Wohncontainer zu kommen, der gottseidank keine 300 m entfernt war. Einen zweiten Biss hätte ich nicht überlebt. Also mal Ausschlafen und ein paar Prozentpunkte meiner Lebenspunkte wieder auffüllen. Durch die Gebrechen, die mir mein Unterbewusstsein schon alle unter die schlafende Nase gerieben hat, ist die Erholung zwar kaum mehr der Rede Wert, da auch die Schlafzeiten verkürzt waren, aber jeder Prozentpunkt könnte entscheidend sein. Auf dem Weg nach Blackrock habe ich auch wieder einige Schilfrohrpflanzen geerntet und somit wieder für einen Tag und etwas mehr Nahrung. 42 Tage im Albtraum, wie lange geht das noch? Durch die Kohle, die ich gefunden hatte, konnte ich auch eine Nacht im Freien in einer Scheune übernachten, die auf dem Weg zum Gefängnis lag. Wieder ein Tag. Vor dem Gefängnis lauerten natürlich wieder ein paar Timberwölfe auf mich. Diesmal hatte ich nicht soviel Glück und auch nur eine Feuerfackel. Also wieder in den Erinnerungen wühlen, mehrmals. Das Gefängnis selbst war halbwegs sicher, auch wenn sich im Innenhof ein paar Wölfe herumtrieben. Es war alles relativ offen, sodass ich auch keine Angst vor Lagerkoller haben musste. Es keimte Hoffnung auf. Jetzt nur genug zu essen finden und dabei nicht erfrieren oder von Wölfen gefressen werden. Mein Gehirn machte mir da natürlich wieder einen Strich durch die Rechnung. Diesmal waren es meine Hagebutten-Vorräte, die einfach vergessen wurden. Schlecht, weil dadurch meine Überlebenschancen beim Einsammeln von Schilfrohr oder Hasenjagen drastisch eingeschränkt waren (ohne heißen Tee/Kaffee oder heißer Suppe kamen innerhalb von einer Minute die ersten Anzeichen von Erfrierungserscheinungen). Also musste ich umdisponieren und erst mal das Gefängnisgelände nach Hagebutten oder Reishi-Pilzen absuchen. In den diversen Gebäuden des Gefängniskomplexes konnte auch noch ein bisschen Essen finden und einige Wölfe fanden mich. Nach ein paar weiteren Rückerinnerungen konnte ich mich endlich auf einen der beiden zugefrorenen Teiche begeben und wieder Schilfrohr einsammeln. Zwei Hasen wären auch dort gewesen, aber die müsste man halt vorher mit Steinen treffen, bevor man erfriert. Aber das kurz darauf auftauchende Wolfsrudel machte diesen Versuch dann sowieso zunichte. Ich hatte mir inzwischen soviele Erinnerungen angelegt, dass ich schon fast nicht mehr wusste, wo ich bei welcher war. Da konnte es schon mal vorkommen, dass ich ganz wo anders in meinem Traum auftauchte, als ich das eigentlich vorhatte. Aber beim zweiten Versuch konnte ich den Teich vollkommen nach Schilfrohr abgrasen, beide Hasen abgreifen und ohne Wolfsrudelkontakt zurück zum Gefängnis. Wieder ein Tag gerettet. Tag 44. Nach ein paar Stunden Schlaf war der zweite Teich mit Schilfrohr dran. Alles lief gut, bis ich merkte, dass ich das Werkzeug zum Ernten von Wurzeln, die man auch essen konnte, im Gefängnis vergessen hatte. Also wieder zurück, was ist das für ein Gejaule? Beim nächsten Versuch hatte ich meinen Schlafsack vergessen. War nicht ganz so wild, aber im Schlafsack erwärmt man sich schneller am Feuer. Also wieder zurück, diesmal gottseidank ohne Wolfsrudel. Nach ein paar Stunden Schlaf am Kohlefeuer ging es mit frischgepflücktem Schilfrohr, ein paar Hagebutten und Reishipilzen zurück zum Gefängnis. Tag 45. Das Essen reichte nur für weniger als einen Tag, für neues musste ich etwas weiter raus. Wieder Tee kochen und in die Thermosflaschen und ab zur nahegelegenen Schlucht, in der ich mir mehr von der Delikatesse Schilfrohr erwartete. Wenn sich da nur kein Wolfsrudel zwischen mir und der Schlucht herumgetrieben hätte. Zum Glück hatten die Wölfe keine Steigeisen und ich konnte mich überfelsiges Gelände Richtung Schlucht absetzen. Dort fand ich dann einen weiteren Hirschkadaver, aber meine Säge... und da hatte mir mein zermatschtes Hirn erstmals einen Gefallen getan. Die Säge war nicht mehr kaputt! Möglicherweise konnte sie mit den vergessenen Hagebutten repariert werden. Wie auch immer, die 1,8 kg Hirschfleich nahm ich gerne. Was könnte jetzt noch passieren? Ein Schneesturm höchstens, aber der wird ja jetzt nicht genau dann kommen, wenn ich ihn am wenigsten brauchen kann, oder? Dann kam ein Schneesturm. Damit war es nichts mit ein paar Stunden Schlaf in der Schlucht, was Kalorien gespart und die Zeit verkürzt hätte. Ist ja kein Kindergeburtstag auf einem Ponyhof. Ich weiß, wie dumm von mir. Der Weg zurück zum Gefängnis war im Schneesturm zu gefährlich, soviel Tees hatte ich nicht mehr. Also ab zur etwas näher gelegenen Scheune, die ich ja schon kannte. Da machten sich 1000 Tage in der Wildnis endlich mal bezahlt, so konnte ich auch bei fast null Sicht mein Ziel finden. Blöd nur, dass man bei starkem Wind viel mehr Kalorien verbraucht. Ob sich das noch rächen wird? In der Scheune gab es eine windgeschützte Feuer- und Schlafstelle und ich hatte Kohle, sehr viel Kohle. Die Leute mit der meisten Kohle haben es halt meistens leichter, aber diesmal nahm ich dieses Schicksal gerne an, schmiss die Kohle in die Feuerstelle und ruhte mich mehrere Stunden aus, so gut es eben ging. Die restlichen Stunden der Nacht verbrachte ich mit diversen Reparaturatbeiten an meinen Klamotten. Tag 46. Kurz nach Sonnenaufgang aß ich mein letztes Schilfrohr. Die letzte Kalorienquelle, die ich jetzt noch hatte, waren ein paar Tassen Tee und Kaffee. Aber ich hatte das Gefühl, dass es bald dem Ende zuging. Auf die eine oder andere Weise. Aber hier konnte ich jedenfalls nicht bleiben. Ich brauchte Essen, dringend. Es gab noch einen Teich mit Schilfrohr, aber auf dem Weg dorthin gibt es zwei Wolfsrudel, keine Chance. Im Gefängnis gab es noch den Insassentrakt, der von einzelnen Wölfen "bewacht" wurde und den ich deswegen noch nicht nach Essen abgesucht hatte. Ich wählte das geringere Übel und machte mich zurück auf dem Weg zum Gefängnis. Mein Lieblings-Wolfsrudel machte mir wieder die Aufwartung aber ich hatte eine frische Feuerfackel und kam abgesehen von ein paar Erfrierungserscheinungen relativ heil im Gefängnis an. Relativ, weil ich schon seit Tagen am Zahnfleisch daherkam. Aber ich war noch am Leben. Aber immer noch hungrig, sehr hungrig. Jetzt konnte ich nur hoffen, irgendwo im Gefängnistrakt essen zu finden. Die Wölfe hielten diesmal tatsächlich genug Abstand. Sie dachten wahrscheinlich, der ist schon so am Sand, wir müssen nur ein paar Stunden warten, dann regelt sich das von selbst. Im Insassentrakt fand ich zunächst aber nur zwei Tassen Tee, besser als nichts, aber nur eine Verzögerung des Unvermeidlichen. Dann, in einer Zelle, eine Dose Sardinen! Jetzt noch die Zeit irgendwie Zeit überbrücken, ein Buch lesen, ja, gute Idee. Oh. Mein. Goooott! Was war das? Darf ich vorstellen, das letzte Gebrechen, "Gebrochen", keine Gesundheitsregeneration mehr. Nada. Zero. Goose egg. Yeah! Damit macht Weitermachen ja wohl überhaupt keinen Sinn mehr, aber das komische daran war, dass ich seither keine Albträume mehr habe. Aus, vorbei, Mission accomplished! Finaler Stand: Tales-enhanced Survival Mode - abgeschlossen! Überlebt: 1000 Tage (von 1000 Tagen für Something Wicked) Seltene Fische gefangen: 4 (von 4 für Expert Angler) Tage im Misery Modus überlebt: 46 (von 46 für Broken Body) Fischköder gebastelt: 3 (von 3 für Tackle Box) Hinweise gesammelt: 12 (Desolation Point, Coastal Highway, Pleasant Valley, Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake, Milton Town, Hushed River Valley, Forlorn Muskeg, Bleak Inlet, Brokenn Railroad) (von 12 für Thanks for the Memories) Hasen mit feuergehärteten Pfeilen erledigt: 25 (von 25 für Hot Shot) Prepper-Bunker gefunden: 9 (Pleasant Valley (Hunter), Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake (Hoarder), Milton, Hushed River Valley, Forlorn Muskeg, Bleak Inlet (Kitchen) (von 9 für Down Below) Tales from the Far Territory - abgeschlossen! In der Langston-Mine überlebt: 25 Tage (von 25 für Too Greedily, too Deep) mit eigenem Durchgang ging es dann recht fix Neue Feuerwaffen gefunden: 7 (Hunter's Revolver, Barb's Rifle, Curator's Rifle, Warden's Revolver, Vaughn's Rifle, Forester's Revolver, Bunker Rifle) (von 7 für To the Teeth) Peng! Einzigartige Rezepte gefunden und gekocht: 13/11 (Vagabound Soup, Ranger, Stew, Liliy's Pancakes, Prepper's Pie, Coastal Fishcakes, Dockworker's Pie, Stalker's Pie, Porter's Soup, Last Resort Soup, Camber Flight Portige, Pemmican Bar, Breyerhouse Pie) (von 9 für Tasting Menu) ich koche fleißig weiter Geschichten aus Far Territory abgeschlossen: 3 (Signal Void, Buried Echos, Last Horizon) (von 3 für Rüdiger’s Dream) Thermosflaschen gefunden: 7 (von 7 für Something Warm to Drink) inzwischen ist auch eine doppelt aufgetaucht... Alpenschneehühner mit Pfeil und Bogen erledigt: 10 (von 10 für Quick Draw) Polaroid-Fotos von jeder Region gemacht: 16 (Sundered Pass, Zone of Contamination, Forsaken Airfield, Transferpass, Broken Railroad, Forlong Muskeg, Mystery Lake, Pleasant Valley, Bleak Inlet, Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mountain Town, Hushed River Valley, Coastal Higway, Desolation Point) (von 16 für Exposure) , es zählt offensichtlich nicht, wenn man in der Blackrock Region ein Foto aus dem Innenhof des Gefängnisses macht, es muss ein Foto außerhalb des Gefängnisses sein --> Pro-Tipp Jeweils 10 Fotos mit verschiedenen Filmen gemacht: 10/10/10 (von jeweils 10 für Shutterbug) Aussichtspunkte in den DLC-Gebieten betreten: 6 (2x Forsaken Airfield, 2x Contamination Zone, 2x Sundered Pass) (von 6 für On the Lookout) Vom östlichsten Gebiet zum höchsten Pass der DLC-Gebiete gereist: ja (für Ends of the Earth) Das volle Vertrauen des Händlers erlangt: ja (für Goods and Services) Begegnungen mit Pumas überlebt: 25 (von 25 für Tough Enough) Außer Konkurrenz: Pumas, die die Begegnung mit mir nicht überlebt haben: 2 Danke fürs Mitlesen!2 Punkte
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Horizon Forbidden West: Burning Shores - 4x und 1x bringen mich wieder auf 100% Spielfortschritt.1 Punkt
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"GTA - Grand Theft Auto: The Trilogy – The Definitive Edition" ...man muss sich ja irgendwie auf GTA VI vorbereiten1 Punkt
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hatte heute nach längerer Zeit mal wieder Lust aufs Game-Shopping: Clair Obscur Expedition 33 Assassin's Creed Mirage TMNT: Die Mutanten sind los (Gruß an @TheFreshBum ) die letzten beiden Titel waren in einem "3 Games für 49€"-Paket enthalten - das dritte Spiel ist ein PS4-Titel1 Punkt
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Moin ich hab mich heute ein bisschen mit den Games beschäftigt, die ich nach der Mass Effect - Reihe eventuell angehen möchte und bin dabei auf "Clair Obscur: Expedition 33" gestoßen Ohne mich großartig spoilern lassen zu wollen hab ich dann in das eine oder andere YouTube-Video reingeschaut um mir einen ersten Eindruck von diesem Spiel zu machen: auf den ersten Blick fühlte ich mich dann irgendwie an BioShock Infinite erinnert, meine bessere Hälfte meinte, dass die Grafik in den ersten Szenen des Spiels sie an Myst erinnern würden. In den Let´s Plays sah es auf jeden Fall sehr gut aus! Nachdem ich mir dann auch nochmal die Bewertungen zum Spielspaß angesehen habe, zweifelte ich zuerst wegen der sehr weiten Spreizung der Abstimmungen und musste bei der !-Punkt-Bewertung auch nochmal kurz nachschauen, was denn JRPGs sind und an ihnen so schlimm sei aber ich denke, damit komme ich klar und das Game wird höchstwahrscheinlich als nächstes in der Konsole landen (im Media Markt-Warenkorb lagen neben Clair Obscure noch "3 Games für 49€", die Bestellung soll am Montag oder Dienstag bei mir eintrudeln)1 Punkt
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@Pittoresque Jeden Monat eine Backlog-Leiche wiederbeleben und vielleicht sogar zum Abschluss bringen. Das ist doch auch eine nette Herausforderung, die ich seit 2 Monaten quasi ungeplant durchziehe. Ziel war eigentlich nur, dass Oblivion meine 125. Platin wird (erfüllt). Recht kurze Spiele als Backlog-Leichen habe ich ein paar. Und es bringt Abwechslung in die Langzeitprojekte (und bringt nebenbei noch die Komplettierungsrate rauf). Paar kurze Spiele müssen zwischendurch mal sein. Home Sheep Home war wirklich eine nette Abwechslung. Wenn man es nicht gespielt hat, hat man jetzt aber auch nichts verpasst. Mir ist es mal in einem Sale über den Weg gelaufen und wurde mitgenommen, weil passt zum Account. Bis bald! Und lieben Dank für dein Feedback!1 Punkt
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Auch Langweile kann (geistig) töten...1 Punkt
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Glückwunsch zu dieser Errungenschaft! 1000 Tage unter härtesten Bedingungen du bist der Wahnsinn!1 Punkt
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So, die ersten Urlaubstage verstreichen lassen mit Ruhe, Animes und Büchern. Jetzt freue ich mich auf das Meilensteinupdate Vorhandenes, gut funktionierendes nutzen...bist du des Wahnsinns fette Beute Es ist doch viel toller neues zu probieren und festzustellen, dass Innovation nicht immer gut ist, oder? Oder?! Manchmal fragt man sich halt echt wessen Geistes Kind manche sind. Ich hoffe das Thema war nicht so wichtig oder es gibt einen Wiederholungstermin Wie kann man eine Fake 500 sein Hört hört Ich habe zuerst jrpgs gespielt, die nicht Final Fantasy waren, aber gut, war konsolentechnisch eh late to the party So ist das, wenn Mama denkt: mit Konsole lernt das Kind nicht mehr für die Schule. Sie hätte wahrscheinlich Recht gehabt Eindeutig den Abenteueraspekt voll ausgelebt Oh je, zu viel Aufwand das ansprechend zu gestalten, sehr schade, wenn ein altere Klassiker so stiefmütterlich behandelt wird, Aber wenigstens wurde er überhaupt remastered Auch ein interessantes Prinzip. Ist auch immer die Frage, ob man die Umwege als aufgezwungen empfindet. Gibt ja auch exploration games, in denen es keine fixe Reihenfolge gibt. Wenn man natürlich eine Reihenfolge aufgezwungen bekommt, dann kann das auch mal in Unmut enden. hm, ist das jetzt ein Spielding oder eine Geschlechterding, dass junge Frauen oft reifer sind als junge Männer Spannend wie das immer zufällig den Kindern passiert Das finde ich mal logisch und konsequent, wenn Fähogkeiten sind nur verbessern, wenn ich sie regelmäßig nutze Die 'Bösen' ist eh immer so subjektiv. Man sollte immer mitbetrachten, dass die Leute antreibt. Was des einen Leid, kann des anderen Freud sein. Aber zu Schaden sollte möglichst keiner kommen. Meine Interesse ist spätestend jetzt geweckt Immer dieser Neid das hat selbst zu Kriegen geführt...Menschen... Absolut korrekt, die Treppe ist da. Es muss doch gewollt sein, dass man die Mauer überquert Geil gemacht. Du machst mir immer mehr Lust aufs Spiel Spiellogik. Der Sturz gehört zur Story, also ist er nicht tötlich # Drachenopfer gleich als Paar, klar doppelt hält besser und so Hat jemand den Drachen gefragt, was er davon hält, wenn er verhauen wird? Vielleicht war er nur hungrig? JAAA, das ist das wichtigste an der Geschichte! dieses Kopfkino: Iss die Manaeier! ISSS!!! Absolut. Nur Ablehnung bringt keinen weiter Die Story wird ja immer verrückter nicht schlecht Geht ja dann anscheinend rassant aufs Happy ending zu ich mag kleine Teaser, die andeuten, dass es noch weitergehen könnte. Aber sowas wie viele Babies und damit sind sie happy, muss nicht unbedingt sein. Da sagst du was, die Zeitempfindung wandelt sich so im Leben. Ferien waren immer so lang und alles. Ah jetzt verstehe ich das mit der Fake 500 Glückwunsch Ich könnte noch 3 Mal, aber mich regen die Zurks zu sehr auf und die Disks besorgen, puhh. Danke für die tollen Spieleberichte Yokohama war interessant, jetzt würde ich noch mehr Sachen ansehen wollen. Nächstes Mal1 Punkt
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Super Info an die Community... Richtige Antwort ist: nachdem man in einem Gebiet alles Käufliche (Karten, Notizenführer etc.) erworben hat, kann man seinen restlichen Geldwert spenden. Gibt ja keine Verwendung mehr dafür. Muss auf jeder Karte separat gemacht werden.1 Punkt
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Update 3 - Einiges Neu macht der Mai Aloha und Tuten Gag, es ist wieder Update-Zeit! Dies ist in dem Sinne mein erstes vierwöchiges Update und finde Gefallen daran bzw. fühle mich mit dem Intervall wohl. Einfach aus dem Grund, dass ich genug Zeit habe was vernünftiges vorzubereiten und euch dementsprechend präsentieren kann Zusätzlich ist dies mein erstes Update mit Bildmaterial! Diese Zeilen möchte ich nochmal allen neuen Projektlern widmen, die sich in den letzten Wochen in den Projektbereich verirrt haben und herzlich Willkommen heißen! Auf gutes Gelingen, viel Durchhaltevermögen und vor allem viel viel Spaß bei euren Projekten! Shoutout auch an alle gestandenen Projektler, die uns Neulinge sehr warm und mit offen Armen empfangen haben! In diesem Update berichte ich über meinen Fortschritt im Allgemeinen und über Clair Obscur: Expedition 33 - Ohne viel Vorweg zu nehmen, es ist grandios! - Aber dazu später mehr Am 20.05. erschien auch der geistige Nachfolger von SnowRunner RoadCraft, in welches ich reingespielt habe und erste Eindrücke gewinnen konnte. Darüberhinaus konnte ich nicht wiederstehen und schlug mal wieder im PS-Store zu. Mika and the Witch's Mountain Potion Permit Final Fantasy XVI Erweiterungspass Digimon Story: Cyber Sleuth - Hacker's Memory (PS+ Essential April) RoadCraft Oddsparks: An Automation Adventure Insbesondere Oddsparks war ein sehr spontaner Kauf, da die Entwickler ziemlich plötzlich bekannt gaben, dass ihr Spiel am 27.05. 1.0 Release feiert und zeitgleich damit auch die Konsolenversion des Spiels. Ich habe Oddsparks ein klein wenig auf dem PC in der Early Access gespielt und freue mich nun es auf der Konsole zu haben! Kurz angeschnitten spielt man in Oddsparks eine Art Magier und kann kleine Waldgeister „Sparks“ zur Automation verschiedener Gegenstände befehligen und einsetzen. Wie so manche Entität unter den Projekt-Veteranen es schon prognostiziert hat lässt man bei schönerem Wetter und Temperaturen draußen doch gerne mal öfters den Controller liegen oder widmet sich anderen Sachen. Freiwillig und Unfreiwillig. Neben diversen Termin, verbrachte ich den ein oder anderen schönen und sonnigen Nachmittag mit unserem Hund auf den weitläufigen Feldern. Es war sehr schön und sehr erholsam. Sowohl für den Hund als auch für mich Bei einem dieser Spaziergänge habe ich mir ein kleines „Event“ ausgedacht um sich dem Sommerloch trotzend entgegen zu stellen. *sagte er total grün hinter den Projekt-Ohren* >Kneete's kleine Sommer Sause< Zeitraum: 01.06. - 31.08. Die Spielregeln sind ganz einfach. Keine Spielkäufe Dank der Rabattaktionen und Releases im Mai sieht meine Einkaufsliste so aus … wie sie halt aussieht Warum sich selber nicht beweisen, dass man im Store auch nur gucken und nichts anfassen kann? Und um die eigene Disziplin noch mehr zu fordern findet am 06.06. und am Pfingstwochenende das Summer Games Fest statt. Viele viele Live-Streams, viele viele neue Spiele und viel viel Glück an mich, da nicht Schwach zu werden Allerdings lasse ich mir ein Game als Ausnahmeklausel in diesen Knebelvertrag schreiben, der von dieser Restriktion ausgenommen ist: Satisfactory Console Edition Listenpflicht Es dürfen nur Spiele aus der Spieleliste gespielt werden, um möglichst viele Prozente zu machen und Trophäen zu erspielen. Neue Spiele anfangen ist Tabu. Zielsetzung: "Kauffrei seit Ende Mai" - ( 0 / 92 Tage) Unearned Trophys <7.000 (aktuell 7.333 stand: 29.05.2025) Über 300 Trophäen in 3 Monaten zu erspielen ist bei einem Durchschnitt von 1,47 Trophäen pro Tag sehr ambitioniert aber wenn schon schwitzen, dann auch richtig! Ich freue mich schon euch davon zu berichten und bin gespannt, wie sich dies auf meine Komplettierungsrate auswirken wird! Bevor wir jetzt endgültig in den Lachs reinstarten bekommt ihr im Trophäen-Ticker wie gewohnt alle Erfolge kurz und bündig präsentiert. Zudem gibt es Bewegung bei meinen formulierten Zwischenzielen in Final Fantasy XIV Online. Und es haben noch drei Spiele zu meiner Spieleliste dazugesellt: Borderlands 3 [PS5] - 2% RoadCraft - 10% Palworld - 6% Trophäen-Ticker Clair Obscur: Expedition 33 0% » 100% x48 - x5 - x2 - x1 RoadCraft 0% » 10% x7 Final Fantasy XIV Online 59% x1 Komplettierungsrate: 49,24% ↓ - 0,02% Eigentlich wäre ich mit meiner Rate vom vorherigen Update Pari gewesen, jedoch kam am 27.05. Patch 7.25 in Final Fantasy XIV Online heraus, der ein paar Trophäen freigeschaltet hat und somit meine Rate gedrückt hat Zwischenziele: Final Fantasy XIV Online #1 - 100. Platin (50/53 Trophäen) » Vom Sammelwahn gepackt III (3.885 / 5.000) » Vom Sammelwahn gepackt IV (3.885 / 8.000) #2 - Ty'aitya Mount » 25 / 500 golden Handelszertifikate Clair Obscur Expedtion 33 - Französische Revolution mal Anders Meine erste Berührung mit Expedition 33 hatte ich Anfang des Jahres als ich einen Trailer zu diesem Spiel sah. Schon damals dachte ich: „Verdammt, sieht das gut aus!“ Das Studio selber sagte mir zu dem Zeitpunkt nichts aber nach und nach kam heraus, dass Sandfall Interactive 2020 von ehemaligen Ubisfoft-Entwicklern gegründet worden ist und man die Spielidee damals bei Ubisoft erfolglos vorgestellt hatte. Um Spoiler zu vermeiden werde ich grob die Ereignisse vom Prolog wiedergeben. Expedition 33 spielt in einer fiktiven französisch angehauchten Spielwelt. Am Horizont der Hafenstadt Lumière ragt ein Monolith empor an dessen Fuße eine Gestalt lebt mit dem Namen „die Malerin“. Jedes Jahr schreibt die Malerin eine Zahl auf diesen Monolithen was zur Folge hat, dass jeder Mensch, der dieses Alter erreicht hat, stirbt und sich auflöst. Jedes Jahr wird diese Zahl kleiner und die Menschen immer weniger. Aus diesem Grund entsendet man jedes Jahr eine Gruppe von Leuten, die ihr letztes Lebensjahr für eine Expedition opfern, um der Malerin Einhalt zu gebieten und den Kreislauf zu durchbrechen. Wir übernehmen die Rolle von Gustave, einen charmant anmutenden adretten Mann und seinem Vormund Maelle. Gustave macht sich auf dem Weg zum Hafen, um seiner Geliebten Sophie bei der „Gommage“ beizuwohnen. Die Gommage ist das Ereignis bzw. der Tag, in der die Malerin eine neue Zahl auf den Monolithen malt und die Menschen sich auflösen. Der Sterbenden wird mit Rosen geehrt und verabschiedet. Gezeichnet von seinem Verlust schließen sich Gustave und Maelle der Expedition 33 an und segeln gen Horizont. Auf dem fremden Kontinent angekommen entdecken sie einen alten Mann und fragen sich, wie dieser die Gommage überlebt hat. Sie werden attackiert und getrennt. Die Story und die Welt haben mich relativ schnell gepackt und wollte wissen, wie und wo es weitergeht und wer oder was die Malerin eigentlich ist. Die Geschichte und allen voran die Videosequenzen sind sehr schön inszeniert und nimmt in Akt I und II gut Fahrt auf. Aber nicht so, dass man nicht hinterher kommt. Ich muss allerdings gestehen, dass mich die Geschehnisse zwischen Akt II und III überrumpelt haben und ich den Kontext verloren habe und somit ein paar Zusammenhänge nicht ganz verstanden habe Dies ist nicht unbedingt dem Spiel anzulasten, sondern eher mir, da ich auf die Art der Wendung nicht so ganz klar gekommen bin. Nachdem man das erste Gebiet durchgespielt hat erstreckt sich vor einem die Oberwelt zum Erkunden aber auch zum Erreichen weiterer Story-Gebiete oder Nebenschauplätze, die es sich zu besuchen lohnt. Im Spiel schaltet man mit der Zeit auch Fähigkeiten frei, die das weitere Erkunden der Oberwelt ermöglichen und der Kontinent in Gänze zeigt. Für einige Gegner in der Oberwelt sollte man aber erst ein höheres Level besitzen und später zurückkehren. Dafür signalisiert das Spiel, ob man für diverse Gebiete in der Oberwelt zu schwach ist, indem beim jeweiligen Portal der Zusatz „Gefahr“ steht. Ebenso kann man in der Oberwelt jederzeit ein Lager errichten, um mit seinen Gefährten zu interagieren. Diese sind charakterlich allesamt greifbar und haben ihre Besonderheiten, sodass jeder seine Daseinsberechtigung hat und man eine gute Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Durch das Beziehungssystem im Lager lernt man noch mehr über seine einzelne Mitglieder kennen und deren Beweggründe sich der Expedtion angeschlossen zu haben. Die Charaktere Leveln automatisch. Attribute und Fähigkeiten können nur an Expeditionsflaggen erhöht oder erlernt werden. Diese Flaggen wurden von vorherigen Expeditionen in den Gebieten aufgestellt und erlauben es in Manier von Bonfire aus anderen Souls-Spielen sich an diesen Flaggen auszuruhen, wodurch alle Gegner respawnen oder man reist zu anderen Flaggen im selben Gebiet. Das Kampfsystem war zu Beginn besonders beim Parieren/Ausweichen gewöhnungsbedürftig, was das Timing angeht. Hier empfiehlt es sich meiner Meinung nach (wenn für euch machbar) über Kopfhörer zu spielen, da man das Timing-Fenster gut über den Game-Sound antizipieren kann. Allgemein ist das Kampfsystem recht intuitiv und leicht zu verstehen. Es gibt Standardangriffe, die Aktionspunkte (AP) generieren und es gibt Fähigkeiten, die AP kosten. Zusätzlich kann man mit seiner Schusswaffe die Schwachpunkt der Gegner treffen, um ihnen viel Schaden zuzufügen. Dies kostet aber wiederum 1 AP pro Schuss. Es gibt also recht viele Möglichkeiten, die Kämpfe taktisch anzugehen. Die Expedition verfügt zudem noch über ein gemeinsames Kontingent an Heiltränken, Energietränken und Wiederbelebungstränken. Sind diese verbraucht, können diese an Expeditionsflaggen aufgefüllt werden. Zusätzlich zu den Kampfitems verfügt man noch über Expeditionstränke, die die aktive Gruppe komplett heilt ohne eine Expeditionsflagge nutzen zu müssen. Diese Tränke lassen sich ebenfalls an Expeditionsflaggen wieder auffüllen. Gekämpft wird mit max. 3 Charakteren in einer Gruppe. Sollte die Gruppe kampfunfähig werden, kann man die Reserve entsenden oder gibt sofort den Kampf auf. Jedes Mitglied der Expedition besitzt eine eigene Kampfmechanik, welche leicht und schnell verständlich und gut im Kampf umsetzbar ist. Trotz des rundenbasierten Kampfsystems werden die Kämpfe nicht langweilig, sondern halten einen immer bei der Stange, da man das Angriffsmuster von neuen Gegnern kennenlernt oder man die Charaktermechaniken weiter ausprobiert. Durch die Kombination von verschiedenen Waffen und deren Passive-Fähigkeiten, den Skills, sowie den Piktos und Lumina stehen einem viele Möglichkeiten zur Verfügung sich auszuprobieren und einen schlagkräftigen Build zu bauen für jeden Charakter. Piktos und Lumina sind quasi Perks mit einem aktiven und einem passiven Part. Jeder Charakter kann 3 Piktos gleichzeitig tragen, die einem aktiv Statuswerte erhöhen wie z.B. Gesundheit oder Verteidigung. Absolviert man vier Kämpfe mit einem ausgerüsteten Pikto gilt es als gemeistert und alle anderen Mitstreiter können den passiven Perk mit Lumina „kaufen“ und benutzen. Jeder Charakter besitzt einen Lumina-Pool, der durch Stufenaufstiege erhöht wird und auch durch spezielle Items im Spiel weiter gesteigert werden kann. Generell fühlt sich alles sehr organisch und nachvollziehbar an in diesem Spiel. Auch die Tatsache, dass man nur auf der Oberwelt eine Map besitzt ist anhand der Struktur der einzelnen Gebiete nicht sonderlich tragisch. Mit einer (Mini)Map würde der Drang zum Erkunden auf der Strecke bleiben und man würde nur dem „Hauptweg“ folgen. Aber durch die Levelstruktur kommt man immer auf den Hauptweg zurück oder findet ShortCuts. Hin und wieder findet man in den Gebieten Tagebücher vorheriger Expeditionen und bekommt einen Einblick, was ihnen in diesem Gebiet wiederfahren ist. Generell finde ich es sehr schön umgesetzt, wie sie die vorherigen Expeditionen im Spiel einsetzen. Die Dialoge in den Videosequenzen habe ich bislang so auch noch nie erlebt, wie in diesem Spiel. Man fällt sich ins Wort, diskutiert und verleiht seiner Stimme emotional Nachdruck. Selten so ein „lebendiges“ Voice-Acting erlebt. Und wenn wir schön beim Hören sind: Der Soundtrack ist episch! Allein nur im Prolog, wenn man durch Lumière läuft… Ich bin an der ein oder anderen Stelle stehengeblieben oder habe nicht weitergekämpft nur um dem Soundtrack zu lauschen. Wenn es davon irgendwann mal eine LP rauskommt, bin ich nicht abgeneigt ihn mir zu kaufen. Selbstverständlich mit entsprechendem Plattenspieler Dann wäre aber Tür und Tor offen für den FFXIV-Soundtrack aber dies ist eine andere Baustelle Bei allem Lob habe ich auch ein, zwei Sachen anzumerken, die trotz ihrer Besonderheit gewisse Nachteile mit sich bringen. Dies ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau und ist rein subjektiver Natur. Da wäre zum Einen, dass Ausweichen/Blocken wirklich essenziell genutzt werden muss, da das Spiel in dieser Hinsicht recht bestrafend ist, wenn man wirklich nur den Schaden „schlucken“ möchte. Das könnte vor allem bei Genre-Neulingen ziemlich schnell frustrierend wirken. Zum Anderen wären da die vielen Gebiete, die nicht zur Hauptgeschichte gehören. Sobald man diese nach und nach Erkunden kann verliert man schnell die Übersicht in welchem Gebiet man bereits war. Außerdem ist es manchmal erforderlich Gebiete nochmal zu besuchen, weil dort Gegner erst später zugänglich werden. Wie bereits gesagt, dass das meckern auf hohem Niveau ist und irgendwie auch zum Erkunden dazugehört. Jedoch habe ich mich ein paar mal dabei erwischt, wie ich etwas orientierungslos umhergeirrt bin, weil ich Gegner XY gesucht habe. Ich habe das Spiel erfolgreich durchgespielt und platiniert und es war jede meiner 70 Spielstunden wert. Zur Vollständigkeit halber muss ich noch erwähnen, dass ich mir einen OP-Build von Maelle zu Nutze gemacht habe um zwei Nebenbosse zu besiegen und um Level 99 zu erfarmen. Es war interessant zu sehen auf welche Ideen manche Leute kommen um die Piktos und Lumina so zu kombinieren. Dadurch hat sich auch mein Verständnis um das Pikto/Lumina-System sehr erhöht, welches einem doch den Blick auf das Spiel nochmals etwas ändert und sich selber mal beim Tüfteln wiederfindet! Ich gehe so weit und sage, dass dies mein persönliches GOTY 2025 ist trotz einem Ghost of Yôtei, welches im Oktober erscheint. Ich wünsche dem Studio alles Erdenkliche an Erfolg und Aufmerksamkeit für dieses Spiel und zukünftige Projekte. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Sandfall Interactive Ende des Jahres den ein oder anderen Game Award absahnen wird. RoadCraft - Wir machen den Weg frei RoadCraft ist wie eingangs erwähnt der Nachfolger von SnowRunner, einer LKW-Simulation in denen man durch Naturkatastrophen gezeichnete Gebiete seinen Weg bahnen muss um die örtliche Infrastruktur wieder aufzubauen, indem man Güter sicher von A nach B transportiert. Die Auswahl der Fahrzeuge und die unterschiedlichen Karten bereiten mir in SnowRunner immer noch viel Spaß, weswegen ich gerne immer mal wieder eine Session alleine oder mit einem Freund via CrossPlay einlege. Aus diesem Grund habe ich mich auch über die Ankündigung von RoadCraft gefreut und direkt zugeschlagen. Jedoch ist diese Freude beim ersten Spielen etwas gedrückt worden. In RoadCraft spielt bzw. fährt man ebenfalls durch ein Unwetter heimgesuchtes Gebiet und muss die örtlichen Anlagen wieder in Betrieb nehmen. Durch das erstellen von Versorgungsrouten können Ortschaften mit Gütern beliefert werden. Die erstellten Routen werden von KI-Trucks abgefahren. Allerdings kann die KI auch stecken bleiben und die Route schlägt fehl. Und da kommen wir zum Hauptmerkmal des Spiels: Straßen bauen Entweder kann man mit Sand eine Straße aufschütten und mit einem Bulldozer nivillieren oder man benutzt zusätzlich noch Asphaltleger und Walze um eine asphaltierte Straße zu errichten, was mit mehr Zeitaufwand einhergeht aber auch beständiger ist gegen Verschleiß. Zusätzlich kann man auch an bestimmten Stellen im Spiel selber Brücken errichten. Aber warum hat dies meine Freude auf der Spiel gedrückt? Anders als in SnowRunner gibt es wohl im Hauptspiel nur verschiedene Szenario-Abschnitte auf deren Karten Aufträge erfüllt werden können. Bei 100% erledigter Aufgaben kann man im Laufenden Spiel sofort das Szenario wechseln. Ich kann diese Design-Entscheidung irgendwie nicht ganz nachvollziehen, zumal SnowRunner durch seine vielfältigen Karten/Gebiete (jedes Gebiet besitzt 4 "Untergebiete", die miteinander verknüpft sind. Der Fuhrpark erscheint mir recht ausgedünnt und man hat durch die klar definierten Fahrzeugtypen, wie Bulldozer, Muldenkipper, Walze, Asphaltleger usw. noch weniger Individualität bei der Nutzung der Fahrzeuge. In SnowRunner konnte man jeden Truck individuell für seine Zwecke verwenden, in dem man die Rahmenaufsätze einer Trucks änderte (Pritsche, Kran, Reparatur, Treibstoff usw.) Das Fahren ist außerdem in RoadCraft viel rudimentärer geworden. Es gibt nur noch die Möglichkeit per Knopfdrück einen Allradantrieb, eine Differenzielsperre oder einen niedrigen Gang ein bzw. auszuschalten. Zudem existiert auch keine richtige Gangschaltung mehr wie im Vorgänger. Dort hat man durch die Kombination aus Taste drücken und Stickführung noch einen gewissen Schaltvorgang gehabt bzw. war mehr auf Simulation ausgelegt. Generell muss ich sagen, dass RoadCraft für mich keine Simulation in dem Sinne ist, wie sie SnowRunner ist. Durch diese Versorgungsrouten, die die KI fleißig abfährt, ist es für mich eher ein Managing-Spiel. Hier und da mal Straße ausbessern, dort Brücke bauen damit die KI sicher ankommt. Ich konnte es mit einem Kumpel via CrossPlay bereits im Multiplayer spielen, was recht spaßig war zusammen eine Straße zu bauen. Jedoch habe ich die Befürchtung, dass sich dieses System recht schnell abnutzen wird. Ich werde es im Zuge meines Komplettierungs-Projektes noch weiterspielen aber ich bin schon enttäuscht von dem, was das Spiel gerade ist oder eben nicht ist. Und sonst so? Ranma 1/2 (Remake) auf Netflix mit Frau geschaut Overgeard Band 1 + 2 gelesen und 3 + 4 bereits bestellt Nachdem ich sowohl „Shangri-La Frontiert“ als auch „Mein Isekai-Leben“ auf den aktuellsten Stand gebracht habe, entschloss ich mich für die Wartezeit mir eine neue Reihe anzuschauen bzw. reinzulesen. Ich bin auf das koreanische Manga Overgeared gestoßen. Das war‘s für diesen Monat von meiner Seite aus. Ich hoffe, dass meine visuelle Unterstützung in diesem Update positiv aufgenommen wird und, viel wichtiger, dass ihr Spaß beim Lesen hattet. Leider ist mir beim Schreiben bzw. beim Implementieren der Bilder das Problem mit der Maximalgröße aufgefallen, welches dazu führte, dass ich nicht alle meine Screenshots hier präsentieren konnte und mich auf 4 beschränken musste, welche ich natürlich für Clair Obscur benutzt habe Lob und Kritik ist jederzeit willkommen und gerne gesehen und hoffe euch beim nächsten Update wieder unter den lesenden Begrüßen zu dürfen. Ich wünsche euch eine schöne und sorgenfreie Zeit, guten Loot und viel Spaß bei euren Spielen! Euer Kneete1 Punkt
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Richtig toll, dass hier noch jemand Deadpool nachgeholt bzw. platiniert hat. Ein cooles Spiel und eigentlich ein Muss für jeden Marvel-Fan abseits von den bekannten Games wie Spider-Man.1 Punkt
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In der Zwischenzeit hatte ich mir Shorts von dir auf YT und Trials Fusion angesehen. Motorsport spiele ich zwar auch schon gerne, aber Gran Turismo 7 habe ich immer noch keine Platin, weil ich die letzten 5 Herausforderungen nicht gebacken bekomme. Und Crossmotorrad…um Gottes Willen. Meat Boy läuft. Habe alle Level in Hospital auf A und alle Pflaster und Charaktere gesammelt. Übe gerade das nicht sterben. Mit den freigeschalteten Charakteren ist es teilweise deutlich einfacher und fairer. Paar Minuten pro Tag üben reicht dann auch. Na mal sehen, wie es weiter geht.1 Punkt
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Grand Prix von Monaco 2025 Rennen 08 von 24 1st Lando Norris/McLaren(6. Sieg/2. Sieg 2025) 2nd Charles Leclerc/Ferrari(Beste Position 2025)(Heimrennen) 3rd Oscar Piastri/McLaren 4th Max Verstappen/Red Bull 5th Lewis Hamilton/Ferrari 6th Isack Hadjar/VCARB(Beste Position) 7th Esteban Ocon/Haas 8th Liam Lawson/VCARB(Erste Punkte 2025) 9th Alexander Albon/Williams 10th Carlos Sainz/Williams 11th George Russell/Mercedes 12th Oliver Bearman/Haas 13th Franco Colapinto/Alpine(Beste Position 2025) 14th Gabriel Bortoleto/Stake Kick 15th Lance Stroll/Aston Martin 16th Nico Hülkenberg/Stake Kick 17th Yuki Tsunoda/Red Bull 18th Andrea Kimi Antonelli/Mercedes 19th Fernando Alonso/Aston Martin(Ausgeschieden) 20th Pierre Gasly/Alpine(Ausgeschieden) Schnellste Rennrunde: Lando Norris/McLaren Fahrer-Weltmeisterschaft: (--)1st Oscar Piastri/McLaren 161 P(9/1+7P/3/1/1/1+7P/3/3/ (--)2nd Lando Norris/McLaren 158 P(1/2+1P/2/3/4/2+8P/2/1/ (--)3rd Max Verstappen/Red Bull 136 P(2/4+6P/1/6/2/4/1/4/ (--)4th George Russell/Mercedes 99 P(3/3+5P/5/2/5/3+5P/7/11/ (--)5th Charles Leclerc/Ferrari 79 P(8/DSQ+4P/4/4/3/7/6/2/ (--)6th Lewis Hamilton/Ferrari 63 P(10/DSQ+8P/7/5/7/8+6P/4/5/ (--)7th Andrea Kimi Antonelli/Mercedes 48 P(4/6+2P/6/11/6/6+2P/--/18/ (--)8th Alexander Albon/Williams 42 P(5/7/9/12/9/5/5/9/ (--)9th Esteban Ocon/Haas 20 P(13/5/18/8/14/12/--/7/ (+4)10th Isack Hadjar/VCARB 15 P(DNS/11/8/14/10/11/9/6/ (-1)11th Lance Stroll/Aston Martin 14 P(6/9/20/17/16/16+4P/15/15/ (-1)12th Carlos Sainz/Williams 12 P(--/10/14/--/8/9/8/10/ (-1)13th Yuki Tsunoda/VCARB;Red Bull 10 P(12/16+3P/12/9/--/10+3P/10/17/ (-1)14th Pierre Gasly/Alpine 7 P(11/DSQ/13/7/--/13+1P/13/--/ (--)15th Nico Hülkenberg/Stake Kick 6 P(7/15/16/DSQ/15/14/12/16/ (--)16th Oliver Bearman/Haas 6 P(14/8/10/10/13/--/17/12/ (+1)17th Liam Lawson/Red Bull;VCARB 4 P(--/12/17/16/12/--/14/8/ (-1)18th Fernando Alonso/Aston Martin 0 P(--/--/11/15/11/15/11/--/ (--)19th Jack Doohan/Alpine 0 P(--/13/15/13/17/--/// (+1)20th Franco Colapinto/Alpine 0 P(//////16/13/ (-1)21st Gabriel Bortoleto/Stake Kick 0 P(--/14/19/18/18/--/18/14/ Team-Weltmeisterschaft: (--)1st McLaren 319 P(Piastri 161/Norris 158) (--)2nd Mercedes 147 P(Russell 99/Antonelli 48) (--)3rd Red Bull 143 P(Verstappen 136/Tsunoda 7/Lawson 0) (--)4th Ferrari 142 P(Leclerc 79/Hamilton 63) (--)5th Williams 54 P(Albon 42/Sainz 12) (--)6th Haas 26 P(Ocon 20/Bearman 6) (+1)7th VCARB 22 P(Hadjar 15/Lawson 4/Tsunoda 3) (-1)8th Aston Martin 14 P(Stroll 14/Alonso 0) (--)9th Alpine 7 P(Gasly 7/Doohan 0) (--)10th Stake Kick 6 P(Hülkenberg 6/Bortoleto 0) Letztes Rennen-Flashback Monaco(2024): 1st Charles Leclerc/Ferrari 2nd Oscar Piastri/McLaren 3rd Carlos Sainz/Ferrari 4th Lando Norris/McLaren 5th George Russell/Mercedes 6th Max Verstappen/Red Bull 7th Lewsis Hamilton/Mercedes 8th Yuki Tsunoda/VCARB 9th Alexander Albon/Williams 10th Pierre Gasly/Alpine 11th Fernando Alonso/Aston Martin 12th Daniel Ricciardo/VCARB 13th Valtteri Bottas/Stake Kick 14th Lance Stroll/Aston Martin 15th Logan Sargeant/Williams 16th Guanyu Zhou/Stake Kick 17th Sergio Perez/Red Bull(Ausgeschieden) 18th Esteban Ocon/Alpine(Ausgeschieden) 19th Nico Hülkenberg/Haas(Ausgeschieden) 20th Kevin Magnussen/Haas(Ausgeschieden) Schnellste Rennrunde(+1 Punkt) Lewis Hamilton/Mercedes Rennsieger 2025: Australien: Lando Norris/McLaren China: Oscar Piastri/McLaren Japan: Max Verstappen/Red Bull Bahrain: Oscar Piastri/McLaren Saudi-Arabien: Oscar Piastri/McLaren Miami: Oscar Piastri/McLaren Emilia-Romagna: Max Verstappen/Red Bull --Monaco: Lando Norris/McLaren Spanien: Kanada: Österreich: Großbritannien: Belgien: Ungarn: Niederlande: Italien: Aserbaidschan: Singapur: USA: Mexiko: Sao Paulo: Las Vegas: Katar: Abu Dhabi:1 Punkt
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Ein Klassiker, aber das Qualifying entscheidet of das Rennen. Kann Leclerc aber trotzdem noch zurückschlagen auf Hemischen Boden? Morgen Abend wissen wir es! Bisherige Rennen unter den Namen: Hinweis: Um das Rennen spannender zu machen müssen alle Fahrer morgen im Rennen min. 2x Reifenwechsel, das wurde Pflicht für dieses Rennen allein. Mal gucken ob es wirklich die Spannung erhöht. Bisherige Rennsieger/Weltmeister: Circuit de Monaco: 1950: Juan Manuel Fangio/Alfa Romeo, Alberto Ascari/Ferrari, Louis Chiron/Maserati, Ausgeschieden: Giuseppe Farina/Alfa Romeo 1951: Kein Großer Preis von Monaco. 1952: Kein Großer Preis von Monaco. Rennen gehörte nicht zur WM. 1953: Kein Großer Preis von Monaco. 1954: Kein Großer Preis von Monaco. 1955: Maurice Trintignant/Ferrari, Eugenio Castellotti/Ferrari, Cesare Perdisa/Maserati, Ausgeschieden: Juan Manuel Fangio/Mercedes 1956: Stirling Moss/Maserati, Peter Collins;Juan Manuel Fangio/Ferrari, Jean Behra/Maserati, 4.: Juan Manuel Fangio;Eugenio Castellotti/Ferrari 1957: Juan Manuel Fangio/Ferrari, Tony Brooks/Vanwall, Masten Gregory/Centro Sud 1958: Maurice Trintignant/Cooper-Climax, Luigi Musso/Ferrari, Peter Collins/Ferrari, Ausgeschieden: Mike Hawthorn/Ferrari 1959: Jack Brabham/Cooper-Climax, Tony Brooks/Ferrari, Maurice Trintignant/Cooper-Climax 1960: Stirling Moss/Lotus-Climax, Bruce McLaren/Cooper-Climax, Phil Hill/Ferrari, Disqualifiziert: Jack Brabham/Cooper-Climax 1961: Stirling Moss/Lotus-Climax, Richie Ginther/Ferrari, Phil Hill/Ferrari 1962: Bruce McLaren/Cooper-Climax, Phil Hill/Ferrari, Lorenzo Bandini/Ferrari, 6.: Graham Hill/B. R. M. 1963: Graham Hill/B. R. M., Richie Ginther/B. R. M., Bruce McLaren/Cooper-Climax, 8.: Jim Clark/Lotus-Climax 1964: Graham Hill/B. R. M., Richie Ginther/B. R. M., Peter Arundell/Lotus-Climax, Ausgeschieden: John Surtees/Ferrari 1965: Graham Hill/B. R. M., Lorenzo Bandini/Ferrari, Jackie Stewart/B. R. M., Nicht teilgenommen: Jim Clark/Lotus-Climax 1966: Jackie Stewart/B. R. M., Lorenzo Bandini/Ferrari, Graham Hill/B. R. M., Ausgeschieden: Jack Brabham/Brabham-Repco 1967: Denis Hulme/Braham, Graham Hill/Lotus, Chris Amon/Ferrari 1968: Graham Hill/Lotus, Richard Attwood/B. R. M., Lucien Bianchi/Cooper 1969: Graham Hill/Lotus, Piers Courage/Brabham, Jo Siffert/Lotus, Ausgeschieden: Jackie Stewart/Matra-Ford 1970: Jochen Rindt/Lotus, Jack Brabham/Brabham, Henri Pescarolo/Matra 1971: Jackie Stewart/Tyrrell, Ronnie Peterson/March, Jacky Ickx/Ferrari 1972: Jean-Pierre Beltoise/B. R. M., Jacky Ickx/Ferrari, Emerson Fittipaldi/Lotus 1973: Jackie Stewart/Tyrrell, Emerson Fittipaldi/Lotus, Ronnie Peterson/Lotus 1974: Ronnie Peterson/Lotus, Jody Scheckter/Tyrrell, Jean-Pierre Jarier/Shadow, 5.: Emerson Fittipaldi/McLaren-Ford 1975: Niki Lauda/Ferrari, Emerson Fittipaldi/McLaren, Carlos Pace/Brabham 1976: Niki Lauda/Ferrari, Jody Scheckter/Tyrrell-Ford, Patrick Depailler/Tyrrell-Ford, Ausgeschieden: James Hunt/McLaren-Ford 1977: Jody Scheckter/Wolf, Niki Lauda/Ferrari, Carlos Reutemann/Ferrari 1978: Patrick Depailler/Tyrrell, Ronnie Peterson/Lotus-Ford, Jody Scheckter/Wolf, 11.: Mario Andretti/Lotus-Ford 1979: Jody Scheckter/Ferrari, Clay Regazzoni/Williams, Carlos Reutemann/Lotus 1980: Carlos Reutemann/Williams, Jacques Laffite/Ligier, Nelson Piquet/Brabham, Ausgeschieden: Alan Jones/Williams-Ford 1981: Gilles Villeneuve/Ferrari, Alan Jones/Williams, Jacques Laffite/Ligier, Ausgeschieden: Nelson Piquet/Brabham-Ford 1982: Riccardo Patrese/Brabham, Didier Pironi/Ferrari, Andrea de Cesaris/Alfa Romeo, Ausgeschieden: Keke Rosberg/Williams-Ford 1983: Keke Rosberg/Williams, Nelson Piquet/Brabham, Alain Prost/Renault 1984: Alain Prost/McLaren, Ayrton Senna/Toleman, Rene Arnoux/Ferrari, Ausgeschieden: Niki Lauda/McLaren 1985: Alain Prost/McLaren, Michele Alboreto/Ferrari, Elio de Angelis/Lotus 1986: Alain Prost/McLaren, Keke Rosberg/McLaren, Ayrton Senna/Lotus 1987: Ayrton Senna/Lotus, Nelson Piquet/Williams, Michele Alboreto/Ferrari 1988: Alain Prost/McLaren-Honda, Gerhard Berger/Ferrari, Michele Alboreto/Ferrari, Ausgeschieden: Ayrton Senna/McLaren-Honda 1989: Ayrton Senna/McLaren-Honda, Alain Prost/McLaren-Honda, Stefano Modena/Brabham-Judd 1990: Ayrton Senna/McLaren-Honda, Jean Alesi/Tyrrell-Ford, Gerhard Berger/McLaren-Honda 1991: Ayrton Senna/McLaren-Honda, Nigel Mansell/Williams-Renault, Jean Alesi/Ferrari 1992: Ayrton Senna/McLaren-Honda, Nigel Mansell/Williams-Renault, Riccardo Patrese/Williams-Renault 1993: Ayrton Senna/McLaren-Ford, Damon Hill/Williams-Renault, Jean Alesi/Ferrari, 4.: Alain Prost/Williams-Renault 1994: Michael Schumacher/Benetton-Ford, Martin Brundle/McLaren-Peugeot, Gerhard Berger/Ferrari 1995: Michael Schumacher/Benetton-Renault, Damon Hill/Williams-Renault, Gerhard Berger/Ferrari 1996: Olivier Panis/Ligier-Mugen, David Coulthard/McLaren-Mercedes, Johnny Herbert/Sauber-Ford, Ausgeschieden: Damon Hill/Williams-Renault 1997: Michael Schumacher/Ferrari, Rubens Barrichello/Stewart-Ford, Eddie Irvine/Ferrari, Ausgeschieden: Jacques Villeneuve/Williams-Renault 1998: Mika Häkkinen/McLaren-Mercedes, Giancarlo Fisichella/Benetton-Playlife, Eddie Irvine/Ferrari 1999: Michael Schumacher/Ferrari, Eddie Irvine/Ferrari, Mika Häkkinen/McLaren-Mercedes 2000: David Coulthard/McLaren-Mercedes, Rubens Barrichello/Ferrari, Giancarlo Fisichella/Benetton-Playlife, Ausgeschieden: Michael Schumacher/Ferrari 2001: Michael Schumacher/Ferrari, Rubens Barrichello/Ferrari, Eddie Irvine/Jaguar-Cosworth 2002: David Coulthard/McLaren-Mercedes, Michael Schumacher/Ferrari, Ralf Schumacher/Williams-BMW 2003: Juan Pablo Montoya/Williams-BMW, Kimi Räikkönen/McLaren-Mercedes, Michael Schumacher/Ferrari 2004: Jarno Trulli/Renault, Jenson Button/BAR-Honda, Rubens Barrichello/Ferrari, Ausgeschieden: Michael Schumacher/Ferrari 2005: Kimi Räikkönen/McLaren-Mercedes, Nick Heidfeld/Williams-BMW, Mark Webber/Williams-BMW, 4.: Fernando Alonso/Renault 2006: Fernando Alonso/Renault, Juan Pablo Montoya/McLaren-Mercedes, David Coulthard/Red Bull-Ferrari 2007: Fernando Alonso/McLaren-Mercedes, Lewis Hamilton/McLaren-Mercedes, Felipe Massa/Ferrari, 8.: Kimi Räikkönen/Ferrari 2008: Lewis Hamilton/McLaren-Mercedes, Robert Kubica/BMW Sauber, Felipe Massa/Ferrari 2009: Jenson Button/Brawn-Mercedes, Rubens Barrichello/Brawn-Mercedes, Kimi Räikkönen/Ferrari 2010: Mark Webber/Red Bull-Renault, Sebastian Vettel/Red Bull-Renault, Robert Kubica/Renault 2011: Sebastian Vettel/Red Bull-Renault, Fernando Alonso/Ferrari, Jenson Button/McLaren-Mercedes 2012: Mark Webber/Red Bull-Renault, Nico Rosberg/Mercedes, Fernando Alonso/Ferrari, 4.: Sebastian Vettel/Red Bull-Renault 2013: Nico Rosberg/Mercedes, Sebastian Vettel/Red Bull-Renault, Mark Webber/Red Bull-Renault 2014: Nico Rosberg/Mercedes, Lewis Hamilton/Mercedes, Daniel Ricciardo/Red Bull-Renault 2015: Nico Rosberg/Mercedes, Sebastian Vettel/Ferrari, Lewis Hamilton/Mercedes 2016: Lewis Hamilton/Mercedes, Daniel Ricciardo/Red Bull-TAG Heuer, Sergio Perez/Force India-Mercedes, 7.: Nico Rosberg/Mercedes 2017: Sebastian Vettel/Ferrari, Kimi Räikkönen/Ferrari, Daniel Ricciardo/Red Bull-TAG Heuer, 7.: Lewis Hamilton/Mercedes 2018: Daniel Ricciardo/Red Bull-TAG Heuer, Sebastian Vettel/Ferrari, Lewis Hamilton/Mercedes 2019: Lewis Hamilton/Mercedes, Sebastian Vettel/Ferrari, Valtteri Bottas/Mercedes 2020: Kein Großer Preis von Monaco. Wegen COVID-19 Pandemie abgesagt. 2021: Max Verstappen/Red Bull Racing-Honda, Carlos Sainz jr./Ferrari, Lando Norris/McLaren Racing 2022: Sergio Perez/Red Bull Racing-RBPT, Carlos Sainz jr./Ferrari, Max Verstappen/Red Bull Racing-RBPT 2023: Max Verstappen/Red Bull Racing-RBPT, Fernando Alonso/Aston Martin Aramco-Mercedes, Esteban Ocon/Alpine-Renault 2024: Charles Leclerc/Ferrari, Oscar Piastri/McLaren, Carlos Sainz jr./Ferrari, 6.: Max Verstappen/Red Bull Racing-Honda RBPT Schnellste Rennrunde: 1:12.909 von Lewis Hamilton/Mercedes(2021) Schnellste Quali-Runde: 1:09.954 von Lando Norris/McLaren(2025) Startaufstellung: 1st Lando Norris/McLaren 2nd Charles Leclerc/Ferrari(Heimrennen) 3rd Oscar Piastri/McLaren 4th Max Verstappen/Red Bull 5th Isack Hadjar/VCARB 6th Fernando Alonso/Aston Martin 7th Lewis Hamilton/Ferrari(+3 Positionen wegen blockieren von Verstappen, Qualifiziert 4th) 8th Esteban Ocon/Haas 9th Liam Lawson/VCARB 10th Alexander Albon/Williams 11th Carlos Sainz/Williams 12th Yuki Tsunoda/Red Bull 13th Nico Hülkenberg/Stake Kick 14th George Russell/Mercedes 15th Andrea Kimi Antonelli/Mercedes 16th Gabriel Bortoleto/Stake Kick 17th Pierre Gasly/Alpine 18th Franco Colapinto/Alpine 19th Lance Stroll/Aston Martin(+1 Position ffür Kollision mit Leclerc im Training;+3 Positionen wegen blockiere von Gasly, Qualifiziert 19th) 20th Oliver Bearman/Haas(+10 Positionen wegen ignorieren roter Flagge im Training, Qualifiziert 17th) Flashback Qualifying Vorjahres(2024)/Weltmeister: 1st Charles Leclerc/Ferrari 2nd Oscar Piastri/McLaren 3rd Carlos Sainz/Ferrari 4th Lando Norris/McLaren 5th George Russell/Mercedes 6th Max Verstappen/Red Bull 7th Lewis Hamilton/Mercedes 8th Yuki Tsunoda/VCARB 9th Alexander Albon/Williams 10th Pierre Gasly/Alpine 11th Esteban Ocon/Alpine 12th Daniel Ricciardo/VCARB 13th Lance Stroll/Aston Martin 14th Fernando Alonso/Aston Martin 15th Logan Sargeant/Williams 16th Sergio Perez/Red Bull 17th Valtteri Bottas/Stake Kick 18th Guanyu Zhou/Stake Kick 19th Nico Hülkenberg/Haas(Disqualifiziert wegen regelwidrigen Heckflügels, Qualifiziert 12th) 20th Kevin Magnussen/Haas(Disqualifiziert wegen regelwidrigen Heckflügels, Qualifiziert 15th) Rennstart: 15:00 Uhr Qualifying-Poles 2025: Australien: Lando Norris/McLaren China: Oscar Piastri/McLaren Japan: Max Verstappen/Red Bull Bahrain: Oscar Piastri/McLaren Saudi-Arabien: Max Verstappen/Red Bull Miami: Max Verstappen/Red Bull Emilia-Romagna: Oscar Piastri/McLaren --Monaco: Lando Norris/McLaren Spanien: Kanada: Österreich: Großbritannien: Belgien: Ungarn: Niederlande: Italien: Aserbaidschan: Singapur: USA: Mexiko: Sao Paulo: Las Vegas: Katar: Abu Dhabi:1 Punkt
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Ja und ich hatte die Idee Zum Glück wollte @susu nach Yokohama! Das ist so cringe, da Stray meine 250 ist1 Punkt
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Willkommen zu Update #129! Diese Woche war ein kleiner Fiebertraum und ich bin froh, dass sie vorbei ist. Unsere geplante Haustür kam nicht, die Schulung, an der ich online teilgenommen habe, war ne Katastrophe weil selbst die gut Hörenden kaum etwas verstanden haben (Warum nimmt man für eine interne Schulung nicht die intern bei allen vorhandene Webex Software, sondern verwendet einfach die kostenlose Jitsi Software, die bei 30 Leuten komplett instabil war, rauschte und den Host ständig rausgeworfen hat? Und DANN alles auf UNSERE Internetverbindung schieben? Come on.) Außerdem bin ich wieder in Physio/Reha, weil mein Zehengelenk nicht verheilt ist, wie es sollte. Dazu kam die Vorbereitung auf ein Gespräch mit dem Chef, welches mich die Woche über etwas belastet und am Donnerstag komplett ausgeknockt hat. Ich war danach SOOOO müde! Aber zum Glück konnte ich mich auf das Wochenende freuen - Susu ist hier und heute ging es zum Shoppen nach Düsseldorf, am Abend ESC schauen und lecker essen :3 Für euch hab ich endlich die Platin #500 in Form von Grandia 1 im Gepäck und als Bonus meine Fake 500 der letzte Stack von STRAY. Enjoy. Langsame Leser: 34 Minuten Durchschnittlicher Leser: 22 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Hach, Grandia Dieses Spiel weckt in mir Erinnerungen an die guten Zeiten in meiner Jugend. Ich klinge so alt, wenn ich das sage Ich bin auch erst 37. Mir erscheint es nicht, als wäre das so lange her, weil ich mich so gut daran erinnern kann. Aber ich habe mal gehört, wer ein gutes Gedächtnis hat und sich gut an seine Kindheit erinnert, der bleibt auch länger jung im Kopf. Vielleicht is das so, auf mich trifft das gute Gedächtnis und kindisches Verhalten sicher zu Grandia habe ich von einer Freundin in die Finger bekommen, die mir damals die beiden CDs kopiert hat. Ich hatte gerade Final Fantasy 7 und 8 gespielt und ich glaube ich hatte FF9 schon am Start, natürlich alle gebrannt Bei FF9 bin ich aber nicht ganz sicher, könnte auch sein, dass ich das im selben Jahr etwas später gespielt habe. jedenfalls hatte ich gerade entdeckt, dass RPGs dieser Art mir wohl gefallen, aber ich kannte eigentlich gar nichts anderes und war zudem mangels finanzieller Mittel darauf angewiesen, dass mir jemand etwas auslieh oder kopierte. Grandia begeisterte meine Freundin und so startete ich offiziell das erste JRPG meines Lebens, das nicht Final Fantasy hieß. Und dieses Gefühl von Abenteuer und dem Entdecken einer geheimnisvollen alten Zivilisation der Ikarier sowie die Charaktere Feena und Justin haben mich damals so in den Bann gezogen, dass ich beim ersten Durchspielen nächtelang durchgezogen habe. Ich war 13 und wir hatten Ferien Ich schlief sogar ein paar Nächte lang auf Decken vor meinem Fernseher in meinem Zimmer, und unterbrach nur mal um Essen zu machen, weil es daheim niemanden interessiert hat und das dem Abenteuer Gefühl irgendwie noch einen Boost gegeben hat Danach habe ich das Spiel mehrfach immer wieder durchgespielt und dabei hohe Level erreicht, alles erlernt und wie ich bisher dachte, auch alle Geheimnisse gefunden. Mein letzter Run auf der PS1 muss mit 16 gewesen sein, und damit habe ich das Spiel danach 21 Jahre nicht mehr gespielt. Viel zu lange hatte das Studio sich zudem geweigert, eine PS4 Remaster Version herauszubringen. Zwar gab es ein Remaster, aber nur für die Switch. Warum die Playstation nicht bedacht wurde, hab ich final nicht klären können, aber mal eine Aussage im Netz gefunden, laut der es angeblich für die PS viel komplizierter gewesen wäre und man den Sinn nicht gesehen habe. Davon ab war das Switch Remaster auch schon recht lieblos und das ist auch dieses hier. Man hat es einfach spielbar gemacht und das mit wenig Effort, aber wirklich stören lasse ich mich davon nicht. An manchen Stellen fällt es aber deutlich auf. In FIlmsequenzen beispielsweise hat man den ehemaligen 4:3 Screen nach rechts und links verlängert indem man dort einen verschwommenen Rand angebracht hat, damit es so aussieht als ob das Video dort weitergeht, man kennt das vielleicht von Querformatvideos die das machen, wenn eine Handyaufnahme im Hochformat gezeigt wird und der Rand dann verschwommen ist. Das funktioniert sehr gut, im Gegensatz zu den Gameplay Sequenzen, in denen es beispielsweise Kamerafahrten gibt. Hier sieht man schnell wo das Level endet und da hat man auch keinen Aufwand betrieben das zu kaschieren, wie hier, woe Mauer eigentlich unendlich lang seoin sollte, aber wo es schwarz ist hatte man aufgehört weil es im Original nicht sichtbar war: Auch sonst wurde außer Trophäen absolut nichts verändert oder zusätzlich angeboten, bis auf die Auswahl zwischen englischer und japanischer Synchro. (Und die furchtbare deutsche Synchro war zum Glück nicht drin, da gab es so 4 oder 5 Sequenzen im ganzen Spiel, in denen eine deutsche Stimme über die englischen Stimmen einfach drüber gequatscht hat, das war absolut grausam und irgendwie random.) Und das ist völlig fein, das Erlebnis ist eben genau wie damals. Zusammen mit der komischen Aussage, dass man den Sinn nicht sieht ein altes Spiel aufzubereiten, bekam ich aber irgendwie den Eindruck, dass das Team nicht so recht Lust oder sowas wie Stolz hatte, das Spiel anzubieten. Jedenfalls erschien das Remaster für PS4 vor kurzer Zeit und ich habe mich dank eines Guthaben Geschenks von Trophies.de direkt darauf gestürzt Was ist denn besser geeignet als Meilenstein Platin 500, als ein Spiel, das solche Erinnerungen und Gefühle für mich hält :3 Und dabei hatte ich viele Ideen, was die 500 werden könnte und hin und her überlegt. Beispielsweise dachte ich an Final Fantasy 7 Rebirth, weil ich wenig Zweifel hatte, dass es ein gutes Spiel sein muss. Der erste Teil als Doppelplatin war auch im Rennen, aber ich wollte eigentlich keinen weiteren Stack davon öffnen. Und bei Rebirth hatte ich ja keine Garantie, dass die Storyänderungen mir nicht komplett missfallen. Auch im Rennen war Life is Strange 1 Remaster. LIS begeistert mich immer noch und der erste Teil hält ebenfalls viele Emotionen für mich, ist allerdings schon mal woanders als Meilenstein verewigt. Hier bin ich aber auch etwas kritisch, da das Remaster optisch verändert wurde und mir hier nicht so 100% gefällt. Star Wars Jedi Survivor war ein guter Kandidat, auch wenn er eine erst kürzlich entfachte Leidenschaft spiegelt, aber diesen Titel stattdessen als Platin 504 (für May the Forth/Force) zu verwenden war sogar noch reizvoller Es flog also nicht aus dem Rennen weil es nicht passen würde, sondern weil es woanders noch besser passt. Dann dachte ich an Horizon Forbidden West. Ein wundervolles Spiel, Aloy hätte es verdient, und ich hätte eine besonders seltene China Version am Start. Ich startete es auch, um mich zu vergewissern, aber war dann schnell unglücklich damit. Will ich die chinesiche Zensur auch noch ehren? Ich sollte sie lieber kritisieren. Auch wenn dieser Meilenstein nur für mich ist, das würde zu mir als Mensch nicht passen, also schloss ich das Spiel einfach ab und legte es für mich zu den Akten. Horizon Zero Dawn als Remaster wäre sowieso der noch viel bessere Kandidat! Aber das soll wirklich grandios auf einer PS5 Pro aussehen und ich habe überlegt mit dem Kauf zu warten bis ich es auf PS6 spielen kann um auch etwas davon zu haben Und dann fiel mir das Grandia Remaster wieder ein. Ein Spiel, das bis in meine Kindheit zurückreicht UND noch keine Platin in meinem Profil hat. Ich war sofort glücklich mit der Idee, und das ist dann ja alles was zählt. Ich habe mir dann mit Grandia wirklich Zeit genommen. Ich hatte es als unfassbar lang in Erinnerung, auch wenn mir klar war, dass ich früher viel Zeit mit Leveln und einfach im Spiel herumlungern verbracht habe. Tatsächlich ist das, was inhaltlich passiert, aber auch wirklich viel, ich werde heute nicht einmal alles schildern, und trotzdem ist da bereits viel Inhalt drin. Grandia geht viele Umwege in der Geschichte, dafür hat es quasi keine Sidequests, fast alles ist Teil der Haupthandlung, und vieles davon würde man in modernen Spielen sicher herausstreichen, oder als optionale Side Quest oder DLC extrahieren um dem Spieler nicht das Gefühl zu geben zu viele Umwege aufgezwungen zu bekommen. Aber in den 90ern war das noch anders und Spiele waren auch einfach mal lang. Aber ich freute mich so drauf, dass ich es startete obwohl ich noch 8 Platins bis zur 500 erspielen musste, weshalb es ganz gut passte, dass ich dann in Grandia immer nur einen Abschnitt erledigte und auch wieder Zeit ins Leveln investierte, um das Erlebnis ein wenig zu strecken. Beim Intro gabs schon ein bisschen Gänsehaut und es überraschte mich nicht einmal, dass ich die englische Synchro immer noch mitsprechen konnte, obwohl ich damals noch nicht gut englisch beherrschte und der Dialog und Menütext deutsch war, damals konnte ich die Stimmen nur hören aber nicht mitlesen, aber es war alles da! Ich begann in Parm, einer Seefahrer Stadt, als Justin, dem Sohn eines Abenteurers und einer Piratin (wie man als aufmerksamer Spieler am Rande erfährt :D) Er ist 14, liebt Abenteuer und möchte seinem Vater nacheifern. Deswegen sucht er in seiner Freizeit nach Gelegenheiten etwas Abenteuerliches zu tun und hat dabei immer seine Freundin, die 10-jährige Sue im Schlepptau, die weit reifer ist als er und ihm regelmäßig die Leviten liest. Als ihm der Kurator des Museums ein Fundstück von Justins Papa zurückgibt, einen Spiritstone, legt er auch ein Empfehlungsschreiben bei, damit Justin sich bei der Ausgrabungsstätte der alten Angelou Ruinen die Bergungsarbeiten ansehen kann. An den Ruinen werkelt die Garlyle Armee, die von dem Schreiben gar nichts hält und die Kinder rausschmeisst, aber wir schleichen natürlich hinein und da reagiert auf magische Weise der Spiritstone. Er eröffnet einen Raum in den Ruinen und hier treffen wir auf Liete. Die geisterhafte Erscheinung einer Frau, die behauptet, in der Hauptstadt der Angelou Zivilisation namens Alent zu warten um uns die Wahrheit über das untergegangene Reich zu verraten. Alent und die Rasse der Ikarier sind ein Mythos und es weiß auch niemand wo es liegen könnte, doch laut Liete benötigt man ja auch den Spiritstone, genau wie in den hiesigen Ruinen. Justin macht sich daraufhin mit einem geliehenen Abenteurer-Pass auf den Weg übers Meer nach Neu Parm. Justin lässt Sue dafür zurück, doch sie schleicht sich als blinder Passagier an Bord, wofür die beiden zur Strafe mit anpacken müssen. Unterwegs auf dem Meer begegnet der Dampfer einem Geisterschiff, sowie der berühmten Abenteurerin Feena, die das Geisterschiff untersuchen will, damit der Dampfer weiterfahren kann. Als sie niemand unterstützen will, melden sich natürlich Justin und Sue und können Feena somit als Freundin gewinnen. Bis hierher hatte ich schon 5 oder 6 Stunden unter dem Gürtel, denn das Spiel macht aus jeder Aufgabe einen kleinen Dungeon und rundenbasierten Zufallskämpfe sind teilweise recht langsam. Im Gegensatz zu Remastern wie FF7 oder FF9 kann man hier leider nicht mit erhöhter Geschwindigkeit spielen, das hätte mir durchaus gefallen ^^” Zumal ich von Anfang an die Kämpfe ausreizte, um möglichst alle Abilities zu lernen und das erfordert Planung! Verpassen kann man nichts, aber man lernt nur Neues und levelt das Vorhandene, indem man es anwendet, also behielt ich immer im Blick, welche Techniken ich im Kampf verwenden muss und weiterzukommen. Beispielsweise kann Justin Schwerter, Keulen und Äxte verwenden und jede Waffe hat ein eigenes Level. Seine stärksten Attacken lernt er beispielsweise in dem er jedes Waffenlevel auf 25 steigert, ich muss also jede der drei Waffen ausrüsten und leveln. Zu Beginn war das natürlich noch nicht so relevant, da ich noch nicht viele Optionen hatte. Interessant wurde das erst jetzt in Neu Parm, denn mit Feena landen auch Zauber in diesem Mix und in Neu Parm fand ich meine ersten Mana-Eier um Justin ebenfalls Zauber zu lehren. Und die Sache mit den Mana-Eiern war das erste, wo ich mich nicht auf meine Erinnerung verlassen konnte. Mir war beispielsweise nie bewusst, dass es im Spiel 18 Mana-Eier gibt, zumal man mit weit weniger auskommt, aber eine Trophäe verlangt das Finden aller 18 Eier und daher nahm ich dafür einen Guide, denn die sind höchst verpassbar. In Grandia kann man immer nur 3 oder 4 Gebiete gleichzeitig betreten. Irgendwann kommt der Punkt, ab dem man nicht mehr zurück kann, und das passiert sehr regelmäßig. In Parm konnte ich also alle Dungeons der Gegend betreten, doch von Neu Parm aus konnte ich nicht mehr zurück übers Meer. Hier half mir glücklicherweise mein Vorwissen, nachdem ich die Ei-Liste gesehen hatte, wusste ich genau wo ich hinmuss und wann, auch die Points of No Return kannte ich ja, deswegen blieb es entspannt. Nur so manche Wege und Lösungen hatte ich nicht mehr komplett parat, man wird halt alt Während Parm wohl grob an England angelehnt ist, erinnert die neue Welt, die von Abenteurern entdeckt wurde, stark an Mexiko. Hier trennten wir uns zunächst von Feena, denn Justin will Teil der Abenteurer-Gilde werden. Ohne Mitgliedsausweis darf man nämlich sonst kaum irgendwo hin. Leider wird Justin dabei klar, dass die Abenteurer-Gilde aus “Abenteuern” ein regelrechtes Freizeitvergnügen gemacht hat, hier werden einfach Führungen durch Ruinen angeboten, bessere Tagestrips und schonmal gar nicht zu auch nur ansatzweise gefährlichen Locations. Angeblich gibt es in der neuen Welt nichts mehr zu entdecken, man habe alle Ruinen gefunden und der Kontinent endet an einer gigantischen Mauer, die als das Ende der Welt bezeichnet wird und hinter der angeblich wirklich die Welt endet, da sie niemand überqueren kann. Enttäuscht wenden wir uns wieder an Feena, die das Aushängeschild der Gilde ist obwohl sie dort selber unglücklich ist, aber vorher müssen wir sie noch vor dem Gildenleiter retten, einem rotznäsigen Nepo-Baby, der Feena notfalls mit Gewalt heiraten will. Das geht natürlich nicht Wir scheißen dann auf die Gilde, weil Justin die offensichtliche Wahrheit spricht, dass echte Abenteuer nicht von einem Fremdenführer geskriptet sind und ziehen zu dritt weiter um die angeblich alle schon untersuchten Ruinen selbst anzuschauen, wobei wir immer wieder auf diese Garlyle Armee treffen. Scheinbar sind diese auf der Suche nach Angelou und nach einem Spiritstone. Daher legen wir uns leider mit ihrem Obers Mullen an, dem Schönling mit dem wallenden Haar Er ist seinem Dad, dem Chef der Armee, General Baal zwar ergeben, aber er ist kein Arsch und stellt die richtigen Fragen. Außerdem hat er immer seine treue Leen bei sich, die ich sehr gern mag. Sie passt komplett in meine Liste der starken Frauen, die im Leben zu viel mitmachen mussten und daher so eine mysteriöse bis deprimierende Aura haben Wie Robin in One Piece halt, oder Merrin und Ai aus Conan. Wenigstens habe ich es begriffen und stehe dazu. Jedenfalls I love Leen. Mullen und Leen sind ein ganz interessantes Paar… da sie sich gegenseitig positiv beeinflussen, obwohl sie nachdenkliche Charaktere sind, sie sich beide in ihrer Situationen eher gefangen fühlen und die Einsätze der Armee zwar hinterfragen, aber gewissenhaft ausführen. Sie sind eine ganze Weile die Antagonisten, obwohl man merkt, dass sie nicht die Bösen sind. Immerhin treffen wir in weiteren Ruinen erneut Liete, die bestätigt, dass die Mauer bloß eine große Mauer ist und dahinter noch eine ganze Welt und Alent auf sie warten. Im angeblich undurchquerbaren Nebelwald finden wir Schutz bei einem Dorf einer gehörnten Menschenrasse, die den Nebel kontrolliert. Laut ihrer Legende waren die Ikarier unsterbliche geflügelte Wesen und die Vorfahren der Dorfbewohner stahlen die Flügel aus Neid. Also blockierten die Ikarier zur Strafe die Sonne, was jedoch Pflanzen und Tiere tötete. Daher bauten sie die Mauer, um die Neider und ihren Nebel auszusperren. Somit befinden sich die Menschen hier laut der Legende auf der Seite der Bestraften. Die Garlyle Armee findet das Nebeldorf leider und stiehlt deren Heiligtum, eine Statue, die sich ebenfalls als Spiritstone herausstellt und hier trifft Feena zum ersten mal direkt auf Leen und erkennt ihre Zwillingsschwester. Ja, das ist ein Twist, nein, die beiden sehen sich nicht ähnlich Und ich dachte früher auch immer, dass Leen viel älter sein muss als Feena, irgendwie ist das Alter der Charas für das was sie tun oder sein sollen komplett Off Also nehmen wir uns die Mauer vor. Ich erinnere mich, dass ich diesen Abschnitt wahnsinnig faszinierend fand. Die drei finden einen Fußweg und Treppen die Mauer hinauf, und steigen über drei Tage lang immer nach oben, wobei das Ende der Mauer in den Wolken liegt, und daher wohl niemand wusste, wie weit es nach oben geht. Reden wir mal nicht drüber dass es wahrscheinlich einfach nur nie jemand versucht hat, ich meine die Treppe ist ja offensichtlich da Kurz vor der Mauer ist die Ruine, vor der ich in jedem Run massig Zeit verbracht habe, die Dom Ruinen. Und hier würde ich wirklich zu gerne ein Remake der Geschichte sehen, denn man kann auch in der Grafik von damals schon erkennen, was für tolle Ideen man für diese (und andere) Ruinen hatte und das könnte in moderner Optik sicherlich grandios aussehen Aber sie sind nicht nur für damalige Verhältnisse hübsch, sie haben auch diverse Fallen, die ich schnell als Level-Cheat für mich entdeckt hab. Und auch diesmal wollte ich so vorgehen und ein bisschen nachbilden, wie ich früher immer gespielt habe. Wie eben erwähnt, kamen in Neu Parm die ersten Zauber ins Repertoir. Zauber funktionieren in Grandia so einfach wie cool. Es gibt die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Wind und mit einem Mana-Ei kann ein Charakter eines dieser Elemente erlernen. Feena beherrschte schon Feuer, und bis ich die Dom Ruinen erreicht hatte, hatte ich bereits so viele Mana-Eier gefunden, dass Feena alle vier Elemente beherrschte und Justin ebenfalls Feuer und Wasser. Dabei wird dem Menü der Basis-Zauber hinzugefügt, im Falle von Feuer ist es ein Angriff, im Falle von Wasser ist das ein Heilzauber. Und genau hier wird es interessant. Auch die Zauber levelt man durch Benutzung, dabei errechnen sich die Erfahrungspunkte für das Element anhand der getroffenen Personen und auch der Stärke des Effekts. Also wenn ein Zauber 3 Gegner trifft, bekomme ich mehr Erfahrung als wenn ich nur einen treffe, und wenn der Zauber stark ist, gibt er auch mehr Erfahrung als ein schwacher Zauber, vor allem aber bekomme ich nur Erfahrung, wenn der Effekt auch einsetzt. Wenn ich beispielsweise 0 Schaden machen oder 0 heile, bekomme ich nichts. Vorteil beim Heilen: das geht außerhalb des Kampfes und gibt trotzdem Erfahrung. Ich bin also STUNDEN lang an den Dom Ruinen durch Fallen gelatscht die mir Leben abziehen, habe mich im Menü geheilt und hin und wieder an Speicherpunkten mein Mana aufgefüllt, bis ich Wasser bei Justin und Feena auf Level 30 hatte und somit alle Wasserfertigkeiten erlernt oder vorbereitet waren. Bei Sue habe ich das nicht getan, denn, Spoiler Alert, aber sie bleibt nicht im Team, und das wusste ich ja schon. Ich weiß noch, wie enttäuscht ich davon war, als ich damals so viel Energie in Sue investiert hatte und auch Mana-Eier verschwendet, und dann verließ Sue die Gruppe und kam auch nie wieder. Diesmal habe ich von Anfang an nur Justin und Feena trainiert und habe Sue nicht einmal mitkämpfen lassen war vielleicht ein bisschen fies, aber es war effizient! Ein weiterer Grund, warum ich das unbedingt erledigen wollte, war eine besondere Ability von Feena. In der PS1 Version erlernte sie eine Technik, wenn Wasser und Wind Level 99 erreichten. Das ist eine vollkommen absurde Menge Erfahrung, aber ich habe das durchgezogen. Und obwohl es für Platin nicht erforderlich ist, irgendwelche Techniken zu lernen, wollte ich das eigentlich schon gerne wieder machen. Aus Nostalgie-Gründen. Ich las dann aber im Netz, dass das damals wohl ein Bug gewesen ist und es nicht gewollt war, dass man Level 99 erreichen muss, in der Remaster Version sollte Level 36 bei beiden Elementen ausreichen. Deswegen brachte ich Wasser also auf 36, verwendete im Kampf ab jetzt nur noch Wind und zog weiter über die Mauer, da man die Technik erst in einer späteren Stadt erhält, und hoffte, dass Reddit nicht lügt. Auf der Mauer gibt es dann außer einem beeindruckenden Sonnenaufgang nicht viel zu sehen, und schon fallen wir den ganzen Weg auch wieder herunter. Wir ignorieren, dass wir eigentlich zerquetschte, blutige Matschhaufen sein müssten, weil so einen Fall niemand überleben könnte, klopfen den Staub von der Hose und untersuchen die neue Welt! Auf der anderen Seite ist ein Dschungel aus unbekannten Pflanzen und wir treffen Gadwin, einen gutmütigen Ritter. Scheinbar ist für die Menschen hier die Mauer ebenfalls das Ende der Welt. Justin ist natürlich auf der Suche nach weiteren Ruinen, in denen er wieder mit Liete sprechen kann, aber das erste Dorf Dight hat andere Probleme. Der Regen hat eingesetzt und weil er giftig ist, müssen wir das magische Regenproblem lösen und mit Gadwin den Heldenspeer aus einem Typhoon Tempel holen. Aus Respekt vor Justins Wille hilft er uns im Gegenzug dabei uns zurechtzufinden und das nächste Dorf zu erreichen, er bleibt erstmal im Team. Er zeigt uns Dorf Gumbo, aber hier will auch niemand helfen. Dabei empfängt man Justin und Feena extra freundlich, nachdem man sie für ein Paar hält und die beiden das Spiel aus Höflichkeit mitspielen. Schnell wird klar, dass man die beiden einfach nur dem örtlichen Drachen opfern möchte, was auch erklärt, warum Männer und Frauen im Dorf ihre Beziehungen verheimlicht haben. Wir hauen den Drachen und erzielen damit denselben Effekt, nämlich dass sich der Vulkan beruhigt und lassen uns weiter als Heldenpaar feiern Leider hat die Garlyle Armee jetzt auch gecheckt, dass man über die Mauer drüber kommt, und wir treffen Mullen und Leen in einer Ruine namens Twin Towers, die sich nur dank Justins Spirit Stone öffnet und dann beinahe in sich zusammenfällt. Justin muss nun mit Leen zusammenarbeiten und kann sie ein bisschen für sich gewinnen, während Mullen und Feena zusammen die Ruine durchqueren. Aufgrund der getrennten Teams wird in der Ruine kaum gekämpft, dafür fand ich den Abschnitt schön geschrieben und mochte sehr, wie sich die vier Charaktere hier besser kennenlernen. Gerade die beiden Schwestern machen sich viele Gedanken über die jeweils andere und ich gebe zu, das Verhältnis der Beiden habe ich wahrscheinlich jetzt erst so recht verstanden. Die pflichtbewusste Leen versucht trotz der unglücklichen Situation, Justin den Spiritstone abzunehmen und weil es ihm wichtiger ist, dass Leen sicher entkommen kann, gibt er ihn ihr einfach. Mullen und Leen lassen Justin und Feena danach einfach gehen und Leen gibt Justin den Stein sogar zurück. An dieser Stelle wird Sue dann krank und wir müssen erkennen, dass sie sich vollkommen überanstrengt hat und mit den Erwachsenen nicht mithalten kann. Diesmal will Justin sie nicht zurücklassen, vor allem nicht in der Fremde, aber Sue sieht es ein und wir finden einen Weg um sie nach Parm zurückzuschicken. Auch Gadwin bleibt natürlich in seinem Dorf und wir reisen dann zu zweit weiter über ein unbekanntes Meer zum letzten Kontinent. Und jetzt war auch endlich mal Zeit, dass sich zwischen Feena und Justin was entwickelt Hier endete auf der PS1 die erste CD, es war etwas über Halbzeit, und früher kam mir das unheimlich viel vor, aber diesmal war es doch ganz schön schnell gegangen, trotz langer Wege und ewig dauernden Zufallskämpfen. Ich besiegte, wie erwähnt, ja nicht einfach Gegner mal eben schnell. Ich kann im Kampfmenü jedem Chara eine Vorgehensweise zuteilen, und Sue und Gadwin standen bei mir permanent auf “Ausweichen”, damit Feena und Justin ihre Fertigkeiten leveln konnten. Ich kann den Automatismus mit einem Knopfdruck schnell ausschalten, falls ich doch mal manuell einen Befehl geben will, aber das kam kaum vor. Mit Justin und Feena reizte ich oft auf das Äußerste aus, um die Zauber zu leveln. Mit Erde zauberte ich also einen Schutzzauber, was pro Kampf 7-mal möglich ist, danach erhält man keine Erfahrung mehr, mit Wind konnte ich ebenfalls einen Buff einsetzen und erst wenn ich hier alles ausgereizt hatte nutze ich Feuerzauber oder Waffen um die Gegner zu besiegen. Manchmal nutze ich auch noch Debuffs auf Gegner, alles was einen Effekt hatte, gab schließlich Punkte, und so konnte ein Kampf schonmal eine Weile andauern. Ich hatte das von Beginn an so durchgezogen, damit ich für die optionalen Geheimdungeons, die ich für Platin abschließen muss, auch gut gerüstet sein würde. Gerade als ich also den neuen Kontinent auf “CD 2” erreichte, war ich mit Justin und Feena fast fertig. Im Menü kann ich nachschauen, auf welchem Level ein Charakter etwas lernt und das hatte ich bei beiden fast vollständig geschafft oder vorbereitet. Das traf sich gut, denn im prähistorisch wirkenden Dschungel des unbekannten Kontinents treffe ich als erstes auf Rapp, eine Art Waldläufer und er ist der dritte Charakter im finalen Team. Deswegen bekam er gleich meine gewachsene Sammlung Mana-Eier in den Rachen geschoben Rapps Dorf und auch seine Eltern wurden vor ein paar Jahren versteinert, irgendeine magische Gefahr droht also im Dschungel und er besucht das versteinerte Dorf regelmäßig um nach dem Rechten zu sehen. Sein Dorfältester ist nicht so begeistert von Fremden besuchern also bleibt Rapp bei uns und zeigt uns nicht nur die Vorkommnisse im Dschungel sondern auch eine Forschungsanlage der Garlyle Truppen, in der wir auf das Monster Gaia treffen. Scheinbar ist Gaia ein mit den Spirits verbundenes Wesen, welches Schuld an der Versteinerung ist. Dort treffen wir auch auf einen neuen Gast, nämlich Milda. Eine wilde Kriegerin, die die Forschungseinrichtung ebenfalls zerstören möchte… dummerweise sind Rapp und Milda aus verfeindeten Dörfern und können so gar nicht miteinander, raufen sich dann aber zusammen. Rapp ist sogar eigentlich eine coole Socke. Nachdem er mit Milda frieden geschlossen hat, fordert er auch von seinem Dorf sie zu akzeptieren, und als das nicht passiert, verlässt er seine Heimat, weil er nicht hinter den ablehnenden Werten steht. Milda wiederum ist eigentlich eine total respektvolle, gechillte Person, die ihn dann stattdessen in ihr Dorf einlädt. Kultureller Austausch und Verständnis, so wichtig! Leider gab es jetzt aber noch einen anderen Elefanten im Raum. Weil Gaia ein bisschen außer Kontrolle geraten war, hat sich auf dem Garlyle Gelände Leen einschalten müssen… Sie hat ein spontanes Coming Out als Ikarierin, flattert mit ihren Feenflügeln und hält so Gaia in Schach. Da darf man sich natürlich am Kopf kratzen und fragen, warum zum Geier Feena davon nichts weiß? Und ob sie auch Ikarierin ist? Wurde eine von beiden möglicherweise adoptiert?? Nein, dann wären sie ja keine Zwillinge und wie alt und schlecht wäre dieser Twist Wir reisen erstmal in Mildas Dorf Laine um ihren “Honeybun” zu treffen… ja, es ist so cringe wie es klingt. Ihr "Honeybun" ist einer der drei Weisen. Und die anderen staunen nicht schlecht, als sich ihr Sugar Daddy als… Bulle herausstellt. Er ist ein Rind. Nun. Die drei Rinder, ich meine Weisen, klären erneut über die Ikarier auf. Sie sind ganz lustig - Mildas Boyfriend Ist vernarrt in sie, der zweite ist ein Kräuterkunde Nerd und der dritte ein halb blinder Liete-Simp Sie erzählen, dass die Macht, die die Ikarier zu der großen Zivilisation verhalf, auch das war, was sie zerstörte. Klingt natürlich nach Atlantis, wurde mir auch damals schnell bewusst, aber ich liebe sowas. Atlantis-Geschichten mag ich und das ist auch etwas, was ich beispielsweise an Star Wars sehr mag. Jetzt gehen wir noch ein paar größere Umwege um den Zugang zu Alent wirklich zu öffnen und das ist auch die Stelle im Spiel, an der man die meisten optionalen Dungeons und anderen Kram erledigen kann und muss, hier sollte sich nun also mein Training auszahlen. Den Soldatenfriedhof hatte ich dabei härter in Erinnerung, das Traumschloss krasser und den Leviathan Turm… gar nicht? Ich war überrascht, aber es gab tatsächlich einen Spielinhalt, den ich nie gefunden und daher auch nie gespielt hatte. Etwas Neues zu entdecken hat mich natürlich besonders gefreut! Für den Abschluss gab es eine Trophy, sonst hätte ich nicht danach gesucht, umso überraschter war ich dann, dass mich das Ding ganze 8! Stunden gekostet hat, weil er so viel schwerer war und die Monster so viel mehr Schaden machten, als im gesamten restlichen Spiel. Im Prinzip kletterte ich einen Turm hinauf, der recht verzweigte Wege und viele Mechanismen hatte, die man nach und nach auflösen muss und er endet mit einem Bossrush. Aber das Netz erzählt ganz schöne Horrorgeschichten darüber, dass man da nicht speichern kann, massig Heil-Items mitnehmen soll oder der Leviathan-Boss so unfair sei. Alles Quatsch, glücklicherweise kann man sehr wohl speichern und damit heilen, wenn man sich die verzwickten Wege ein bisschen einprägt, das Spiel will einem das Backtracking nämlich möglichst unsexy machen, aber es GEHT. Danach erschien mir der Rest des Spiel wahnsinnig leicht und meine Abilities leveln musste ich auch nicht mehr, also rannte ich regelrecht zum Ende. Mullen stellt sich gegen seinen Vater Baal, der mittlerweile von Gaia wie von einem Parasit beeinflusst wird, weil er dessen Machtgier nicht so attraktiv findet und er Leen von ihm freimachen möchte. Somit sind die Garlyle Truppen plötzlich unsere Verbündeten und Feena, die durch Gaias Angriffe nun auch als Ikarierin erwacht, wird sogar eine Befehlshaberin. Dafür guilt-talked er Leen dazu, sich zu opfern. Denn Gaia wächst mittlerweile unkontrolliert und vernichtet ganze Landstriche, wie auch die letzte und größte aller Städte Zil Padon, in der diverse Rassen wie Hasenmenschen und andere zusammenleben. Leen bremst es mit ihrer Ikarieremacht um Teile der Stadt zu retten, und die Einwohner müssen trotz Differenzen ganz schön zusammenrücken, als das gigantische Monster sich über der Stadt verpuppt. Es ist basically Motra, die Japaner lieben ja so riesen Monster die durch Städte waten. Leen hat es vorerst gestoppt, aber nicht überlebt. That’s on him, I don’t like it! Wir nutzen die kurze Gelegenheit, Liete in Alent zu besuchen… welches unerwartet wie ein Satellit in der Atmosphäre um die Welt kreist. Wir erfahren, dass Gaia eine Art negativer Spiritstone ist, der aus Gier geboren wird, während Justins Spiritstone aus der Güte der Ikarier entstand und dass er bereits schon einmal die Welt verändert hat, womit er wohl der wirkliche Grund für den Fall der Ikarier war. Diese werden außerdem random als Zwillinge in Menschenfamilien hineingeboren, solange ein intakter Spiritstone in der Welt ist, doch Justins Vater hatte ja einen Splitter davon, somit waren wohl Feena und Leen die letzten, aber es muss mit Sicherheit noch andere geben, das Spiel klärt das aber nicht auf. Vielleicht gibt es auch immer nur ein Zwillingspaar gleichzeitig, wer weiß das schon. Liete ist eine Chronistin, weshalb sie das alles mit uns teilt, aber Justin überzeugt sie, nun auch eingreifen und so wird sie Teil unseres Teams. Zum Glück beherrscht sie schon alle Zauber, weil soviel Spiel ist an dem Punkt nicht mehr übrig Wir hauen dann Baal und Gaia auf die Finger, die Spirits kommen zurück in die Welt, die Versteinerung endet, und als Mullen trauert, geben die Spirits ihm sogar seine Leen zurück. Happy End. 10 Jahre später haben Feena und Justin übertrieben viele Abenteurerbabies, man möchte meinen es wäre ne Fußballmannschaft. Hat noch jemand eine Abneigung gegen diese Art von Enden? In Harry Potter gefiel es mir auch nicht und in Panem noch viel weniger, wie man im letzten Kapitel so einen Blick in die Zukunft inszeniert hat, ist doch unnötig und nie zufriedenstellend =_= Puh soviel Story, dabei hab ich gefühlt die Hälfte weggelassen Mit dem Ende der Geschichte erhielt ich auch bereits meine Platin, noch lange vor dem Abspann sogar. Denn dadurch, dass es so viel Points of no Return gibt und Grandia kein Postgame hat, muss ja absolut alles, was optional ist, auch vorher erledigt werden. Ein paar Anfänger Side-Quests in Parm und Neu Parm hatte ich im Blick gehabt und mit den Dungeons nahe Zil Padon und dem letzten Mana Ei war alles so früh erledigt, dass danach noch 7 oder 8 Story Trophäen übrig waren. Das alles jetzt nochmal aus der Trophy Hunter Perspektive zu erleben und dann auch noch 20 Jahre später, war schon ziemlich interessant und ein bisschen aufregend. Natürlich sehe ich jetzt, dass das Spiel ein bisschen kindlicher ist, als es ein Final Fantasy wäre, aber ich habe ehrlich gesagt einen viel schlimmeren Eindruck erwartet. Die Erzählung ist erstaunlich gut gealtert, und gibt einem so ein richtiges Gefühl von Abenteuer und Entdeckungen. Dafür war mir die Parallele zu japanischen Monsterfilmen früher nie aufgefallen Aber damals habe ich auch am Alter der Charaktere keinen Anstoß genommen. Genaugenommen war ich mit 14 damals auch für mich selbst verantwortlich, da die familiären Verhältnisse das von mir verlangt haben, und vielleicht ist es daher in einer Welt wie Grandia nicht unrealistisch, wie Justin und Feena sich verhalten. Mich stört auch eher, das Leen und Mullen basically im selben Alter sein müssen, und die beiden Führen eine Armee. DAS passt mir nicht Das Kampfsystem macht mir noch richtig Spaß, es ist mir lediglich zu langsam. Ich hätte mir also schon einen Speed-Cheat gewünscht, wie die Final Fantasy Remaster ihn haben, damit die Kämpfe einen nicht so ausbremsen, meine Reaktion ist weit (weeit, weeeeiiit, weeeeeiiiiiiiiit) höher als das Spiel sie mir zumutet Die mir unbekannten Inhalte waren spannend, haben mich sofort raus aus der Nostalgie gezogen und mir gezeigt, dass ich auch ein neues Spiel dieser Art spannend finden würde. Einiges habe ich aufgrund meiner heutigen Perspektive nun auch besser verstanden als damals. Die Musik ist mir auch wieder positiv aufgefallen, auch wenn es nicht dieselbe Art von Bangern gibt wie man das so von anderen Rollenspielen kennt. Gerade in den Kämpfen mag ich sie, das ist aber auch ein gutes Stück Nostalgie. Gerade, wenn man sich lange in einem Gebiet mit Zufallskämpfen aufhält, ist die Musik unaufdringlich und eher beruhigend. Als Tobi hier war und etwas davon mitbekam m einte er direkt, dass er sich sowas heute nichT mehr geben könnte, weil man dabei einpennt Da hat er sicher nicht unrecht! Aber die hier mag ich: Über die Gesschwisterbeziehung von Leen und Feena hätte ich rückblickend aber gerne noch mehr erfahren. Es gibt eigentlich keine Info, in welcher Weise die beiden zusammen gelebt haben, welchen Umgang sie hatten. Außerdem war es spannend, dass ich das Spiel nun kürzer erlebt habe, gleichzeitig aber auch erfüllender. Ich muss damals so viel länger an Abschnitten gesessen haben, aber es ist ja auch bekannt, dass einem als Erwachsene Zeitabschnitte kürzer erscheinen, weil das Verhältnis zum Rest des Lebens ja immer geringer wird. Früher erschienen mir 6 Wochen Ferien so lang wie ein Jahr, heute erlebe ich sie, als wäre es nur eine Woche, es ist immer zu wenig. Ich war diesmal effizient und konnte die Geschichte damit besser als Ganzes erleben, wo ich früher den Eindruck hatte, ich muss jede Sequenz auf saugen, weil es so lange dauert, bis ich die nächste sehen werde. Wirklich alles geschafft zu haben und nicht mehr 200 sondern nur 60 Stunden gebraucht zu haben hat sich für mich auf jeden Fall gut angefühlt und ich habe alles bekommen was ich mir gewünscht habe, inklusive einer sehr würdigen Platin #500. Platin #500 Runde 5, wer will noch mal, wer hat noch nicht? Wie angekündigt musste ich nach und nach alle Stacks von diesem wunderbaren Kunstwerk im Profil vereinen, und nun ist das endlich vollbracht. Für einen kurzen Rückblick wie ich Stray beim ersten mal erlebt habe, schaut ihr am besten einfach hier. Die Japan Liste war die letzte, die in unserer Sammlung gefehlt hat, und eine Retail Version besaßen wir bisher auch nicht. Deswegen hatte Marcel sich vorgenommen, Stray im Japan Urlaub als Mitbringsel zu ergattern. Das hat zwar etwas gedauert, aber hat geklappt. Ich fand dann die Idee ganz witzig, Stray als meine Platin #501 zu spielen, da, wie manche von euch wissen, ich ja auf PSN Profiles keine korrekte Platinzählung habe. Da dort meine Platin in Hardware Rivals nicht dargestellt werden kann, wäre auf PSNP dann Stray meine 500 Wirklich wichtig ist es also nicht, ich fand’s unterhaltsam. Und deswegen gibt es Stray als Bonus zum Meilenstein Ich habe mir dafür einen Nachmittag Zeit genommen und bin, ohne mich groß vorzubereiten, in den Speedrun gestartet. Ich dachte: "Schauen wir doch mal, wie viel ich noch weiß.” Jetzt hab ich mich leider etwas unglücklich hier und da von Collectibles ablenken lassen… und dazu dann auch noch unterschätzt, wie viel Zeit es tatsächlich kostet allein die Animation für das Einsammeln von Memories jedesmal durchzuklicken und ehe ich mich versah geriet ich doch etwas ins hintertreffen. Als ich dann in Kapitel 11, im Gefängnis, auch noch einen Bug hatte, der verhinderte, dass ich den Schlüssel einsammeln konnte, habe ich schnell das Spiel einmal komplett beendet und kurz nachgeforscht, was da los ist. Angeblich bekannter Bug, neuladen sollte helfen und das tat es auch. Ab hier hatte ich noch exakt 20 Minuten Restzeit auf der Uhr und dachte schon, hui… passt das noch? Jetzt bloß nicht unglücklich verrecken bei den Drohnen. Aber es fluppte und ich beendete den Run super knapp mit 1:58:19 auf dem Tacho. Hätte ich irgendwo aus einer Laune heraus 2 Memories mehr eingesammelt, hätte ich das verkackt O_O Aber noch reicht meine Erinnerung scheinbar aus für so spontane Ideen ^^” Stray ist und bleibt ein Kunstwerk. Auch so lange nach dem Release höre ich gern dem Schnurren im Ladescreen zu und bewundere die Farben und flüssigen Bewegungen des kleinen Tigers T_T Aber mit der 5. Platin wird dieses Kapitel jetzt wohl zu den Akten gelegt (Wann Stray 2??). Bye Bye, little stray cat :3 Platin #501 Serien: My Hero Academia Episode 28 bis 41 Die Tagebücher der Apothekerin Episode 1 bis 7 (Rewatch mit Marcel und Susu) Filme: Exterritorial Buch: Die Tagebücher der Apothekerin Band 11 bis 13, The Apothecary Diaries Light Novel (englisch) Vol. 01 My Roommate is a Cat Band 10 Puella Magi Madoka Magica Band 2 bis 3 Puella Magi Oriko Magica Band 1 Lawful Drug Band 1 bis 3 (komplett) Savage Season Band 2 (Mangas ungelesen 338) Praktischerweise kam jetzt sehr flott der erwartete DLC zu Star Wars Outlaws, den ich direkt abgeschlossen habe, oder zumindest die Story ist fertig. Auch Jedi Survivor ist erfolgreich auf seinem individuellen Meilenstein verewigt und ab jetzt habe ich wieder alle Freiheiten im Bezug auf Platins. Aber dieses Wochenende haben wir erstmal mit Susu Kingdom Hearts gespielt und entspannt. Ich verkrümel mich wieder für die Woche. Ich hoffe, die nächste wird ruhiger. Bis dahin!1 Punkt
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+++Reisetagebuch Großer Bär: Tag 850+++ Liebes Tagebuch, Oh, offensichtlich habe ich im letzten Jahr nicht nur die Zeit vergessen, sondern auch dich. Aber dieses viele schlafen, die ständig gleichen Albträume, das alles zehrt an einem. Wie du weißt, bin ich jetzt schon seit einer langen Zeit, wie lange eigentlich? Ein Jahr? Zwei? Egal, jedenfalls bin sich schon ein Weile hier, auf meinem Alterswohnsitz, wie ich es nenne. Hast du mich gerade alt genannt? ... Achso... ... Du siehst, es zehrt an einem. Mehr als mir lieb ist. Das Leben an sich ist schon ganz ok, sofern man die Vergangenheit, als die Menschheit noch Strom hatte, mal als Vergleichsbasis außen vor lässt. Die zwischenzeitlichen Gespräche über Funk mit dem Händler tun auch gut, auch wenn der alte Kauz noch ein bisschen mehr neben der Spur zu sein scheint als ich. Aber die meiste Zeit bin ich dann halt doch alleine. Mit der eisigen Kälte, dem Sauwetter und den Wölfen, Hasen, Rehen und Bären. Die Fauna von Großer Bär ist auch noch das spannenste hier. Inzwischen bin ich zur Nemesis eines jeden Wolfs mutiert. Trotz meines Wolf-Outfits, geschneidert aus den Fellen erlegter Wölfe, gibt es immer noch Exemplare, die mich offensichtlich für einen PETA-Aktivisten halten und glauben, das wären nur Fake-Pelze. Wenn sie merken, dass dem nicht so ist, steckt schon ein Pfeil in deren Kopf und ich habe weiteres Material für eine Wolffelljacke oder -Hose. Bären wehren sich manchmal ein bisschen mehr, aber auch da gibt es regelmäßig Nachschub an Fellen, um meinen Bärenfellschlafsack instandzuhalten. Dazwischen passieren mir dann aber doch hin und wieder Missgeschicke. Sowie letztens (eigentlich war es vor 87 Tagen...), als ich mich ein bisschen zu sehr über das Feuer gebeugt habe. Ich sag dir, so eine Brandwunde ist auch kein Spaß. Noch weniger Spaß ist es, wenn man dann erst bemerkt, dass man gar keine Verbände mehr hat. Als oberstes Glied der Nahrungskette wird man schon mal nachlässig, wie es scheint. Zum Glück war der Verband eher fertig, als dass mich die Brandwunde dahinraffen konnte, aber inzwischen habe ich wieder ein paar Verbände in meinem Rucksack dabei, you never know. Die Brandwunde war gottseidank nur ein einmaliger Ausrutscher, Lebensmittelvergiftungen sind es leider nicht. Ich bin manchmal so zertreut oder will alles nur schnell schnell machen, dass ich Sachen, die ich eigentlich wegwerfen wollte, immer wieder in den Mund stopfe. Dabei sollte ich aus meiner oralen Phase mit meinen 50+ Jahren eigentlich schon lange draußen sein. Rohes Tierfett schmeckt aber nicht nur beschi$$en, es führt jedesmal zu einem Kampf mit dem Tod. Wenigstens habe ich immer Antibiotika oder Reshipilz-Tee dabei, damit es nicht schlimmer wird, als es ohnehin schon ist, aber die darauf folgenden 10 Stunden wünsche ich nicht mal denjenigen, die für das Wetter hier auf der Insel verantwortlich sind. Meine Albträume begleiten mich auch weiterhin. Ich habe dir ja letztens erzählt, dass mich mein Unterbewußtsein nach 16 Tagen im Albtraumodus mit weiteren Gebrechen "belohnt" hat. Das war alles irgendwie noch machbar, aber nach weiteren 15 Tagen Kampf gegen mich selbst kommt es mit verminderter Regenerationsfähigkeit UND weniger Ausdauer zum Laufen daher. WTF? Das ganze bedeutet, dass ich länger der Kälte ausgesetzt bin, dadurch schneller an Lebensenergie verliere und mich dann aber langsamer davon erhole. Klingt nicht nur furchtbar, ist es auch. Irgendwelche traumatischen Ereignisse der Vergangenheit habe ich in all den Jahren offensichtlich nicht gut genug verarbeitet, warum sonst tu ich mir das selbst an? Ich habe wirklich versucht, trotz der neuen Gebrechen voranzukommen, aber es hat keinen Tag gedauert, bis ich irgendwo in der Wildnis erfroren bin. Vielleicht haben sich auch alle Tiergeister, die wegen meines Bogens, meines Revolvers oder meines Gewehrs jetzt herumschwirren, im Jenseits gegen mich verbündet und suchen mich jetzt in Form dieser Albträume heim? Früher, als es noch Strom und diese komischen Konsolen gegeben hat, hätte auch auch die Jagd nach diesen Trophäen ein Grund für diese Albträume sein können, denke ich. Aber das ist jetzt Schnee von gestern, auch wenn es heute natürlich auch schon wieder geschneit hat. Wir lesen uns! Neue Lage: 850 Tage (von 1000) im RL 32 Tage (von 46) im Misery-Modus und erfroren1 Punkt
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Da sind wir ja schon wieder! Obwohl seit dem letzten Update gar nicht wirklich viel passiert ist, war ich inspiriert, vielleicht auch durch die ganzen neuen Gesichter im Projektbereich? Vielleicht komme ich auch langsam aus Rest-Winterdepression und Frühlingsmüdigkeit raus und komme wieder auf Betriebstemperatur. Wer weiß, ich glaube die nächsten Updates werden zeigen, ob das so klappt. Jetzt laber ich aber nicht mehr, bereit für die nächste Textwand? Hier hab ich gar nicht so viel zu sagen, ich hab hauptsächlich die PS5-Versionen der Quiz+Film-Spiele von Playstige nachgelegt, da die erst im nächsten Sale für wenig Geld verfügbar waren. Eines gab es noch, das hatte ich beim letzten Mal nicht, nämlich Blues of War, aber das war auch nicht wirklich anders als die anderen, daher hab ich hier nicht so viel zu sagen. Platin Nr. 1.201 - Solemn Warriors Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.202 - Mars Face Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.203 - No Tears for Heroes Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.204 - Blues of War Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.205 - Blues of War Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Auch ein Playstige-Spiel, ähnlich den Space Explorers-Spielen, die ich Ende letzten Jahres mal angetestet habe, nur diesmal mit einem sehr simplen Steampunk-Setting und ohne irgendeine Art von Story. Man hat einen Jetpack zur Verfügung, der aber absolut furchtbar zu steuern ist und bei dem ich in beiden gespielten Versionen nicht herausgefunden habe, wieso nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit, mit der man herumfliegen kann, komplett in den Keller geht… Das Ziel ist es eigentlich nur, die vorhandenen 20 markierten Punkte abzuklappern, die mit einer dicken roten Leuchtsäule markiert sind. Klingt unspannend? Ja, war es ehrlicherweise auch, da diese kleine Welt auch sonst nichts zu bieten hatte, wie z.B. irgendeine Trivia oder etwas Ähnliches. Naja, was soll’s. War wenigstens nicht teuer. Platin Nr. 1.206 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 1.207 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Und auch hier bleibe ich nicht lange hängen, denn wir haben hier ein weiteres dieser niedrigpreisigen Memory-Spiele, das ich mal mitgenommen und neulich schnell erledigt hatte. Platin Nr. 1.208 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen … Habe ich etwas zu meiner Verteidigung zu sagen? Vermutlich nicht. Ich habe das “Remaster” von My Name is Mayo im Playstation Store bei den Neuheiten gesehen und hab es instant gekauft. Einfach weil My Name ist Mayo doch der Kult unter den “Drücke drölftausend Mal die gleiche Taste”-Spielen ist und ja sogar noch eine Geschichte über das Leben des Mayo-Glases erzählt. Ähnlich wie es das im dritten Teil schon gab, wurden hier aber als Zusatz zu dem reinen Klicker noch ein Minispiel hinzugefügt, bei dem man mit den Schultertasten Kugeln in eine gewünschte Richtung schießen muss und durch die “Umleitungen” über die bremsenden Elemente in die Körbchen befördern sollte. Die Körbchen sind mit einer bestimmten Punktzahl beschriftet und zählen dann als äquivalent viele “Klicks”, was dann natürlich die letzten Trophäen vereinfacht, wenn man nur noch die letzten 3.000 Klicks farmen muss. Ich akzeptiere hier keine bösen Worte über das Spiel, ich finde die “Geschichte” nach wie vor extrem witzig. Platin Nr. 1.209 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Platin Nr. 1.210 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 51/51 Trophäen Ein Sammel-”Update” über die neuesten Hidden Object Games. Nachdem ich letztens ja schon drei der Nature Escapes durchgesuchtet habe, waren jetzt die “I Love Finding [Tier hier einsetzen]”-Spiele vom selben Publisher dran, die demselben Prinzip folgen, aber von denen noch nicht alle mit einer Platin-Trophäe, sondern teilweise nur 100% aufwarten. Das tut der Unterhaltung aber nicht unbedingt einen Abbruch, denn auch ohne einen Platin-Pott macht das zumindest mir Spaß. Ich glaube der einzige Unterschied zu den Nature Escapes ist, dass man anstatt eines semi-optionalen Polaroid-Fotos hier nun die Tierchen suchen muss, nach denen die jeweiligen Spiele benannt sind. Für diese gibt es keine Hints und man sollte sie finden, bevor man die “normalen”, unten im Text angegebenen Gegenstände sucht, da sonst das Level “vorzeitig” enden würde. Dasselbe gilt auch für die jeweils 2 Morphing Objects, die sich zwischendurch in Schmetterlinge verwandeln, und die am Schluss noch ein paar Extra-Puzzles freischalten. Generell bestehen diese Spiele nicht rein aus den HO-Passagen, sondern jedes Level besteht aus insgesamt drei Unter-Etappen. Eines davon sind die Hidden Objects, dann gibt es immer ein “Finde die Unterschiede” plus noch 2-3 versteckte Tierchen, und das dritte ist dann abwechselnd irgendeine Art von Puzzle. Manchmal ist das ein Schiebepuzzle, manchmal muss man nur die Einzelteile richtig drehen oder zuordnen, das ist jedes Mal unterschiedlich. So ganz ohne Story gibt es aber nicht allzu viel zu sagen, ohne mich nochmal zu wiederholen, deswegen springen wir auch gleich wieder weiter. Platin Nr. 1.211 - I Love Finding Birds Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen I Love Finding Cats Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen (100%) I Love Finding Critters! Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 19/19 Trophäen (100%) Oha… Was soll ich sagen? Eigentlich hätte ich ja nach Monster Hunter mit dem monatlichen RNGame starten wollen. Die Idee wäre auch gewesen, das zu dokumentieren, damit ja auch alles seine Richtigkeit hat. … Dann habe ich aber frühzeitig Ende April mal nebenbei sowohl mein nächstes Spiel für nach Monster Hunter sowie für Nicht-Playstation-Plattformen ausgelost, und natürlich keine Screenshots gemacht. Tja… Die Wahl von RNG fiel auf Diablo IV, von dem ich ja Anfang des Jahres oder so das erste große Add-On, Vessel of Hatred, in einem Sale erworben habe. Ich habe noch zwei weitere Ziehungen gemacht, obwohl ich sogar ein bisschen Bock auf Diablo hatte, einfach um zu schauen, was da dabei wäre. Welche Titel die anderen waren, hab ich aber ehrlicherweise schon wieder vergessen, weil ich dann umgehend Diablo installiert habe. Zum zusätzlich ausgelosten Nintendo-Spiel kommen wir dann aber auch später noch. Passend zum Zeitpunkt, zu dem ich Diablo IV installiert habe, hat auch eine neue Season gestartet, ich bin also in etwas eingestiegen, das quasi mal wieder ein neues Spiel war. Hierzu muss ich sagen, dass ich tatsächlich noch keine der vorherigen 7 Seasons wirklich ernsthaft gespielt habe, sondern nur ein paar der klassenrelevanten Trophäen aus dem Hauptspiel in der damaligen Season-Realm erledigt habe - dafür hab ich mich aber mit den Season-Mechaniken nicht auseinandersetzen müssen. Jetzt mit Start von Season 8 hab ich mich aber dazu entschieden, mir die mal genauer anzusehen, da ja auch die richtig guten Builds immer auf die Seasons ausgelegt sind und ich mich von den DLC-Trophäen auch vage daran erinnert habe, irgendetwas auf den mit Vessel of Hatred neu eingeführten Qual-Schwierigkeitsstufen erledigen zu müssen, genauer gesagt der momentan maximalen Qual-Stufe IV. Nur wenige Tage nach Start der Season bin ich also eingestiegen und dachte mir, ich fange am besten einen neuen Charakter an, denn man kann ja mit bereits existierenden Charakteren nicht auf die Season-Inhalte zugreifen. Weil das eine Trophäe auch erforderte, fiel dabei meine Wahl auf den Spiritborn, die neue Klasse, die mit dem Add-On dem Spiel hinzugefügt wurde, und dachte mir hey, such dir nen geilen Build raus und rocke das durch. Naja. Ich hab also drauf losgespielt, noch auf den ersten beiden der vier Schwierigkeitsstufen vor Qual, also denen, die es auch im Base Game schon immer gab. Hab meinen Spiritborn hochgelevelt, aber irgendwie haben die Mechaniken nicht so geklickt, wie ich mir das gewünscht habe, obwohl ich dazwischen dann auch mal von selbst mit dem Skilltree experimentieren auf einen vorgeschlagenen Levelling-Build zurückgegriffen habe. Bei ca. Level 40 von 60 (bevor man nur noch Paragonstufen levelt, sich also im Endgame befindet) habe ich dann aber auch schon die klassenspezifische Trophäe erspielt und mir so gedacht nö, eigentlich macht dir diese Klasse nicht wirklich Spaß. Und da hab ich die Story von Vessel of Hatred eigentlich noch gar nicht angefangen, sondern hab nur ein paar Basic-Dinge erledigt im normalen Gebiet, wie ein bisschen Ausrüstung und Aspekte gefarmed und gelevelt, was man halt so tut, bevor man die Schwierigkeit anheben kann. Zu der Zeit hab ich mir dann auch ein paar Videos angesehen, welche Klassen und Spieltypen in der Season sehr stark sind, also gut auf S-Tier und sogar S+-Tier kommen, und da gehörte dann der Spiritborn gar nicht wirklich dazu und hat mit allen möglichen Skillungen nur im Mittelfeld mitgespielt. Da war dann die Entscheidung klar: den Charakter verfolge ich erst mal nicht weiter und gehe wieder zu meiner Lieblingsklasse zurück, die wieder mal Top-Tier performed: ja, natürlich der Totenbeschwörer. Hab mir meinen Eternal-Charakter also nochmal so ähnlich designed und nochmal mit Level 1 in der Season gestartet. Ich träume zwar nach wie vor von einem geilen Minion-Build, der ganz oben mitmischt, aber auch diesmal sollte mir das (noch?) verwehrt bleiben, aber zum Leveln und bis Qual-Stufe 1-2 (von 4) soll man damit noch ganz gut durchkommen. Und das war also mal mein Startpunkt. Leveln, Aspekte und Gear farmen, dann dazwischen mal die Story von Vessel of Hatred mitnehmen, und dann auf ins Endgame und die paar aufwendigen Trophäen, in der Hoffnung, dass ich während der Season noch gut vorankomme um wirklich auf Qual IV spielen zu können. Während ich mich also auf der Ex-Weltenstufe 3 (das war der damalige dritte Schwierigkeitslevel) mal bis Paragon hochgestuft habe und mir eine schlaue Checkliste an Aspekten, Unique Gear und Season-Elementen für die Builds, die ich in Betracht ziehe für jetzt und später angelegt habe und brav abhake, hab ich den DLC-Content immer noch nicht angefasst, was aber langsam notwendig wird, damit die Builds dann auch alle funktionieren. Gleichzeitig muss ich aber zusehen, dass ich mehr Fokus auf Weltenbosse, Season-Bosse, Albtraum-Dungeons und die Grube lege, um dort Paragon-Glyphen zu leveln und auch höhere Chancen für Ausrüstung mit gewünschten Aspekten und die benötigten Uniques zu haben - langweilig ist es also nicht, auch wenn es in einer Gruppe mit 1-3 weiteren Mitspielern sicher trotzdem lustiger wäre. Dennoch werden die Grind-Loops immer schnell zu so etwas wie einer Sucht und wenn man um 19-20 Uhr anfängt, ist es nach einer halben Stunde dann oft plötzlich schon weit nach Mitternacht! Auch wenn ich nicht so großes Glück habe, die passenden Uniques und Manuals für das Upgraden beim Schmied zu finden und deswegen meine Ausrüstung nach wie vor noch eher etwas mau aussieht, hab ich dann bei ca. Paragon 50 mal auf Ex-Weltenstufe 4 gewechselt, die jetzt eben ein wenig anders heißt, und arbeite mich weiter mit meinem Minion-Build durch - für den Bone Spear hätte ich zwar schon eines der drei benötigten Uniques für den Build, aber irgendwie mag ich noch nicht wechseln, denn ich mag meine Minions zu sehr. Und während ich das hier schreibe, ist bei dem Build-Guide, den ich verwende, ein T4 Minion Build aufgetaucht, der nur geringfügigen Umbau von meinem jetzigen bedeuten würde, d.h. das werde ich mir vor dem Umstieg auf die beiden S/S+-Tier (Bone Spear oder Blood Wave) noch anschauen, ob der performed. Meine Hoffnungen sind groß, anscheinend hat der letzte Patch dem Minion Build mit einer Anpassung eines Uniques auch einen ziemlichen Boost gegeben - ich bin glücklich. Doch davor wäre es ja noch wichtig, dass ich mal wirklich den DLC spiele, da dort zusätzlich zu Juwelen für Ausrüstung auch noch Runen eingeführt wurden, die vor Spielen von diesem wohl nicht droppen bzw. herstellbar sind, und es ja da auch noch Skillpunkte für das Erkunden des neuen Gebiets gibt. Durch das Hochleveln und Grinden auf der normalen Map musste aber von mir erst einmal die Sidequest-Liste abgearbeitet werden - man kann nur insgesamt 40 aktiv haben, und jedes Mal wenn ich beim Rumlaufen an einem blauen Rufzeichen für eine neue Quest vorbeikam, hab ich diese mal eben angenommen und eben immer nur dann erledigt, wenn ich grade an den Stellen vorbeikam, an denen was zu tun ist, und schneller als ich sie abarbeiten konnte, kamen dann wieder neue dazu. Das ist aber gar nicht so schlecht, denn so komm ich noch in ein paar Dungeons, wo die Drops teilweise etwas besser sind, oder muss mal durch die Helltide laufen, bei der man ebenfalls gut für Ausrüstung farmen kann, und vor allem nach Wechsel auf Schwierigkeits-Tier 4 hab ich doch Hoffnungen, dass jetzt endlich mal was Gutes dropped, da mir eben doch einiges fehlt, dass die Builds dann wirklich reinhauen und ich meine Stats so hochpushen kann, dass auch das Paragon-Board dann wirklich was bringt (einige der eingelösten Punkte und Fertigkeiten sind an das Erreichen von bestimmten Stats geknüpft). Sobald ich mich wohl fühle und nicht random dann doch hin und wieder kurz vorm Verrecken bin, werde ich mich dann auch wieder mehr in höherlevelige Nightmare Dungeons und die Grube wagen, denn die Grube auf Tier 10 ist notwendig, damit man Qual 1 freischaltet, und ich möchte eigentlich sobald wie möglich auf eine höhere Schwierigkeitsstufe wechseln - geht aber halt nur, wenn nicht jeder random dahergelaufene etwas stärkere Elite-Gegner mich umbringt, wenn er mir nur in den kleinen Zeh piekst, und möchte mir für eine Season-Fertigkeit dann auch so schnell wie möglich ein paar der Über-Bosse anschauen, da ich von diesen eben auch Zeug brauche, und hoffe, dass ich die im Gegensatz zu Über-Lilith (die mittlerweile aber vielleicht auch generft wurde?) gut auch alleine mit meinem Build plattkriege - für ein paar davon muss ich aber auf Qual 1 spielen, soweit ich das gelesen habe. Ich bin echt gespannt ob alles gut läuft und ob ich den DLC innerhalb der Season-Laufzeit abschließen kann, aber das ist wohl auch viel glücksabhängig davon, wie schnell ich gute Ausrüstung bekomme, die ich für meine Klasse auch brauchen kann. Damit haben wir einen momentanen Fortschritt von +1 Trophäe: Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 27/36 Trophäen (85%) Während diesmal auf der Playstation gar nicht so viel passiert ist, war ich fleißig auf meinen beiden Switch-Konsolen unterwegs. In der Lite befindet sich ja eigentlich immer die aktuellste Novelle, und auf der OLED, die an den Fernseher angeschlossen ist, läuft hin und wieder dann etwas anderes, so wie dieses Mal. Ich sagte ja, ich habe noch ein Spiel ausgelost mittels RNG. Dieses ist es geworden - Charade Maniacs, eine Otome-Novelle. Ich hatte fast gehofft, dass es irgendeinen der alten Klassiker für ein Replay trifft, aber eine Otome-Novelle mit einer Thematik ganz anders als die letzte ist mir auch recht, v.a. da ich mir schon länger gedacht habe, dass ich mir dazu auch irgendwann einmal die japanische Vita-Version holen möchte - ist bis jetzt aber (noch) nicht passiert, da ich auf ebay noch kein gutes Preisangebot gefunden habe und ich daher erst noch abwarte, wie sehr ich das Spiel dann am Ende wirklich mag. Vom Setting her ist dieses Spiel so ziemlich am anderen Ende vom Spektrum im Vergleich zur letzten, wir hüpfen nämlich einfach mal in ein dystopisches Japan in ungefähr 100 Jahren, und auch direkt in ein Highschool-Thema. Naja, zu Beginn jedenfalls. Alles ist sehr futuristisch, aber das ist nicht so das Ausschlaggebende. Prota-chan ist Hiyori Sena, die eigentlich ein zeitgemäßes Leben einer Oberschülerin führt und kurz vor ihren nächsten Sommerferien steht, in denen sie mit ihren Freundinnen für ein paar Tage wegfahren möchte und gerade alles plant. In Charade Maniacs gibt es die Urban Legend vom “Other World Stream”, einem Videostream, bei dem einem ein Wunsch erfüllt wird, wenn man daran teilnimmt. Es ist jedoch nicht mehr als eine Legende, denn keiner hat diesen Stream je wirklich gesehen, noch kennt man jemanden, der daran wirklich teilgenommen hat. Tja, solange, bis sich Hiyori und ihr Kindheitsfreund Tomose, der eine Klasse unter ihr ist (und von Zack-Voice Actor Kenichi Suzumura gesprochen wird ), zu Beginn ihrer Sommerferien sozusagen von zuhause wegteleportiert werden. Sie landen in einem Ort namens Arcadia, in einer riesigen Villa. Zusammen mit 8 anderen - teilweise Leuten, die auf dieselbe Schule gehen wie die beiden, teils welche die schon fertig sind, teils ganz andere. … Bis auf Hiyori alle männlich. Oder fast, ein Charakter wirkt sehr genderfluid, wird von Megumi Obata gesprochen, einer Frau, und auf Fragen, was denn nun das richtige Geschlecht sei, reagiert Iochi immer ausweichend. Ich feier den Charakter bisher am meisten, und auch wenn natürlich klar ist, dass das ein potentieller Love Interest wird, finde ich es interessant, auch mal sowas in einer Otome-Novelle zu sehen. Hat diesmal gar nicht den Rothaarigen-Bonus, und ich hoffe, ich bin dann später nicht enttäuscht. Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, ob ihr richtig gelesen habt oder ob ich mich bei der “8” vielleicht vertippt habe? Eh… Nein. Ich fand es auch bedenklich, aber ja: Hiyori ist da mit 9 Kerlen allein in dieser Villa. Das heißt, es gibt NEUN Charakterrouten, die es zu spielen gilt. Ich krieg schon ein halbes Burnout, wenn ich da nur daran denke. Aber egal, ich bin von der Story hooked und deswegen ist es (noch) okay. Aber was tun die jetzt in Arcadia? Ja, die wurden dort gegen ihren Willen hin entführt und sind nun Teil des Other World Streams. In diesen Streams werden sie mittels interaktiven Armbändern gruppenweise beordert, Szenen aus verschiedenen Dramas darzustellen und werden von den Bewohnern von Arcadia individuell für ihre Schauspielleistung bewertet - das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu erreichen, damit ihnen kleinere und größere Wünsche erfüllt werden und sie vielleicht irgendwann auch wieder nach Hause zurück können. Negativ kann das soweit gehen, dass sie bei schlechter Leistung oder wenn sie sich weigern nicht nur mit Punktabzug bestraft werden, sondern auch das “Punishment Game” erfahren - soweit ich bereits gespielt habe, hat es Hiyori schon zweimal im Storyverlauf erwischt und einmal wurde ihr á la Arielle ihre Stimme genommen und sie konnte sich nur über das Messenger-System ihrer Armbänder verständigen, und einmal wurden ihr die Emotionen genommen - beides nicht unbedingt hilfreich, wenn man schauspielerische Leistungen erbringen soll und dafür bewertet wird. Die Aussichten sind aber dank des Punishment Games auch nicht sehr rosig, denn ihnen wird schnell gesagt, dass in den vorherig abgehaltenen Streams eigentlich nie jemand überlebt hat. Klasse. Auch wenn sich bis auf Hiyori und Tomose die Charaktere maximal vom Sehen aus kennen, beschließen sie schnell, dass sie zusammenarbeiten, um diesem erzwungenen Todesspiel zu entgehen. Sie teilen sich in drei 3er-Gruppen auf, wobei eine für den Haushalt, eine für Kochen und eine für Ermittlungen zuständig ist, und Hiyori darf sich aussuchen, nach welchem potentiellen Toyboy ihr dürstet und tritt dann der entsprechenden Gruppe bei. Soweit ich gelesen habe, ist in jeder der drei Gruppen ein Charakter zu Beginn gesperrt, bevor man glaube ich nicht mindestens eine andere Route dort abgeschlossen hat, aber soweit bin ich dann noch nicht, um da schon große Offenbarungen bekommen zu haben. Ich weiß bisher nur, dass Arcadia irgendein dystopischer (vielleicht sogar virtueller?) Ort ist, denn die ganze Umgebung dort scheint nur eine sehr gute Projektion von Hologrammen zu sein, denn als ein paar Charaktere während eines “Wartungsfensters” mal entgegen der vorgegebenen Regeln rausgehen aus der Villa finden sie raus, dass sie sich in einer überdimensionalen Lagerhalle befinden, und wenn das System runtergefahren ist, sieht man, wie es wirklich aussieht. Die Arcadianer versetzen Hiyori dabei in Angst und Schrecken - denn was ihre NPC-hafte Sprache schon vermuten lässt ist, dass diese gar nicht menschlich sind, sondern ihnen, also großen Schleimblobs, nur eine Art “Personen-Skin” angezogen wird. Eines wird auch schon früh gesagt: in der Gruppe befindet sich ein Verräter: der Produzent des Other World Streams hat sich unter sie gemischt. Das sät natürlich schon zu Beginn Misstrauen und ist der Gruppendynamik nicht unbedingt hilfreich, und bei jeder Kleinigkeit wird dann irgendjemand verdächtigt. Ich bin schon gespannt, wie sich das dann noch entwickelt. Wie immer habe ich meinen ersten Durchgang blind gespielt und konnte diesen auch erfolgreich abschließen, ohne in ein Bad End zu laufen. Praktischerweise hab ich dafür auch genau Tomoses Route erwischt, die in der empfohlenen Reihenfolge auch als erste vorgeschlagen wird. Trotz Suzumura-sans toller Stimme wurde ich damit aber nicht so warm, da der Charakter neben einem relativ uninspirierten Charakterdesign einige Tropes vereint, mit denen ich bei Otome-Games immer schnell raus bin. Kindheitsfreund und ein Jahr jünger war schon zu Beginn nur so ein “ok, bringen wir das gleich zu Beginn hinter uns, auch gut”. Auf ihrer Schule ist er im Drama-Club und sahnt daher bei den Stream-Szenen gut ab, und will die Punkte dafür einsetzen, sich und Hiyori wieder zurückzubringen - die anderen sind ihm ziemlich egal, weil die kennt er ja kaum. Da da kam dann noch ein überbordender Beschützerinstinkt hinzu, weil die anderen sind Unbekannte und wenn es einen Verräter gibt, darf man ja niemandem vertrauen. Dann ist er zusätzlich auch noch furchtbar eifersüchtig, wenn Hiyori auch nur sachlich mit jemandem redet, weil ja, sie bemerkt ihn halt (zu Beginn der Route) nicht als Mann und jeder könnte wie schon gesagt ein Verräter sein und blabla. Na okay. Ich bin dann hier mal weg, ne? An der zweiten Route bin ich gerade dran. Der Kerl heißt Akase und ist gefühlt ein Sonnenschein, der trotz des Verräters unter ihnen niemandem misstrauen möchte und mit allen gut auskommen und zusammenarbeiten will. Er ist im Ermittlungsteam und ihm liegt viel daran, möglichst viel über die Veranstalter des Streams und die Regeln von Arcadia herauszufinden. Er wird außerdem von Saitou Souma gesprochen, den ich prinzipiell auch ganz gerne mag, aber der leider öfter die Charaktere spricht, die ich nicht so feiere (wie z.B. Shungen letztens in Birushana ), außer Mineo in Collar X Malice (wir erinnern uns: Rothaarigen-Bonus! ). Nach dem Common-Part bin ich glaub ich so ca. halb durch seine Route durch, und ich bin noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, denn auch wenn der Charakter sich sehr offen, freundlich und hilfsbereit gibt und immer auf Teamarbeit pocht, macht er mir doch zu viel im Alleingang und verheimlicht gefühlt noch Dinge, die er vielleicht weiß, weil er meint, er müsse manche Infos zuerst verifizieren, bevor er sie teilen kann. Mal gucken, wie das noch wird. Bisher find ich diese Route aber okay, und das wird sie denke ich auch bleiben, wenn da nicht noch irgendein vernichtender Reveal jetzt kommt, aber mir scheint dass die ersten empfohlenen Routen eher noch die Safe Routes sind, kann man sagen, weswegen mir noch ein bisschen der große Spannungsbogen fehlt, der wahrscheinlich dann spätestens bei den drei gesperrten Routen kommen. Ich freue mich auf alle Fälle wie gesagt schon auf Iochi, eine andere Route wird vermutlich ein richtiger Trainwreck, auf den ich echt schon gespannt bin und der mich entweder wie Yang in Piofiore total abholt oder mich vor Frust (oder Ekel) die Switch fast aus dem Fenster werfen lässt, und ich glaub bei 1-2 könnte noch das Sprichwort “Stille Wasser sind tief und dreckig” zutreffen. Bisher gefällt mir Charade Maniacs trotz anfänglicher Skepsis beim Kauf wegen des Settings überraschend gut, und mindestens 1-2x gibt es hier in den nächsten Updates sicher zu lesen, je nachdem wie schnell ich dann vorankomme. Ich bin ja der Meinung, 9 Charakterrouten sind mindestens 4 zu viele, aber vielleicht funktioniert es, wir werden sehen. Wir schließen wie immer mit meinem bisherigen Lieblings-Artwork: Fortschritt: ~20% Jetzt, wo wir mit Monster Hunter durch waren, aber in so einem schönen (beinahe) allabendlichen Multiplayer-Flow waren, haben meine beste Freundin und ich endlich mal unsere neue Switch-Onlinemitgliedschaft für ein weiteres Jahr aktiviert, um bei einem lange liegen gelassenen Spiel weiterzumachen, das in uns die pure Nostalgie weckt. Wir haben das Weiterspielen irgendwann Anfang 2023 auf Eis gelegt, wahrscheinlich weil einem oder uns beiden die Online-Mitgliedschaft abgelaufen ist und/oder wir anderweitige “Verpflichtungen” wie z.B. Monster Hunter hatten (ich meine da kam dann gleich mal Rise raus für Playstation). WIr hatten damals beim zweiten Teil der Donkey Kong Country-Reihe, die es damals am SNES gab, ja schon ein bisschen mehr als die Hälfte gespielt, um als Diddie Kong und Dixie Kong den guten Donkey aus den Fängen von Krokodil-”König” K. Rool zu befreien, der in diesem Teil unter die Piraten gegangen ist und sich Kaptain K. Rool nennt. Wir haben natürlich genau an der Stelle aufgehört, an der es dann richtig knifflig wurde, nämlich der vorletzten Standard-Welt. Das war also der perfekte Punkt für einen Wiedereinstieg nach über zwei Jahren! Ich hoffe, man hat den Sarkasmus rausgelesen? Natürlich war das nicht perfekt, und unser erster Check war mal, wie viel Leben wir beim geladenen Suspend Point wir noch besaßen. Auf dem SNES war es ja so, dass man zwar den Fortschritt auf dem Cartridge abspeichern konnte, aber die gesammelten Leben zu diesem Punkt hat sich das Spiel nicht gemerkt. Hatte man ausgeschaltet, so hat man immer mit 5 Leben gestartet. Wenn man Glück hatte und in der momentanen Welt Zugriff auf Funky Kongs Flugservice, dann konnte man in die erste Welt zurück, um sich dort neu mit Leben eindecken, wenn nicht… Naja, das war dann halt Pech. Jetzt bei den Classic Collections auf der Switch kann man zusätzlich zu den normalen Speicherständen, die es nach wie vor gibt, auch für jedes Spiel bis zu 4 Suspend Points anlegen, die den Spielstand zum exakten Zeitpunkt speichern. Das sollte uns natürlich dann den Abschluss im weiteren Verlauf auch noch etwas frustfreier gestalten, denn das kann natürlich auch mitten in einem Level vor einer schwierigen Passage sein… Ihr wisst, worauf ich hinaus will. So. Wir hatten also genug Leben, um in die letzte(?) Welt des Spiels zu starten, die mit nur 3 Leveln inkl. dem Endboss aufwartet. Bei diesen drei Levels haben wir aber so viele Leben verloren wie in allen anderen davor nicht, und dabei haben wir noch nicht in jedem nach den Bonusfässern und der DK-Münze gesucht, welche beide für die Komplettierung des Spiels erforderlich sind. Beide normalen Level waren schon zu SNES-Zeiten mein persönliches Grauen - in einem wird einem das gesamte Können über die Steuerung der tierischen Gefährten abverlangt, indem man einen Turm erklimmen muss - wie bei Sidescrollern gibt es hier keinen Weg zurück nach unten, denn von unten rauf steigt Säure und man muss richtig schnell sein - und präzise Sprungmechaniken mit der Schlange Rattly oder Netze punktgenau mit der Spinne Squitter zu platzieren ist unter solch einem Zeitdruck eine riesige Herausforderung. So schwer wie wir uns taten habe ich im Verdacht, dass die damaligen PAL-Versionen mit nur 50Hz auf dem alten Röhrenfernseher einfach mehr Spielraum zugelassen hatten, weil man etwas mehr Zeit für seinen Input hatte, jetzt geportet braucht man gleich viel mehr Präzision und teilweise meiner Meinung nach auch ein bisschen mehr Glück. Das zweite Level ist ein Wettlauf des Papageis Squawk gegen einen anderen, bösen Papagei - durch ein Labyrinth aus Dornenranken - I like, vor allem, wie gut man diesen auch in eine gewissen Geschwindigkeit steuern kann, wenn man immer die Sprungtaste drücken muss, um nach oben zu flattern und Sturzflüge meistens entweder zu langsam oder viel zu schnell sind. (Ja, auch das war Sarkasmus ) Und dann war da der Bosskampf gegen K. Rool. Dieser schießt mit Kanonenkugel auf einen, und man muss bestachelten Kanonenkugeln ausweichen, die in ganz schrägen Mustern auf einen zukommen. Bis dann eine normale kommt, die man aufnimmt, und sie ihm während er mit der Blunderbüchse versucht, die Affen einzusaugen, in den Lauf wirft und ihn so zum Explodieren bringt. Das muss man glaube ich insgesamt 7- oder 8-mal machen, und da kommen dann auch so fiese Manöver wie Gaswölkchen, die einen einfrieren oder die Steuerung umkehren, falls man getroffen wird, jedoch ist das dann meist das Todesurteil für zumindest einen der beiden Affen, und je nachdem wie geschickt man dann wieder in den Rhythmus des Kampfes rein findet, eben auch meistens das Aus für die ganze Runde, und dann heißt es: nochmal von vorne bitte. Nach gefühlt 50 verlorenen Leben haben wir es dann aber doch geschafft und konnten den guten Donkey aus den Fängen von K. Rool befreien - wuhu! Damit ist es aber noch nicht getan, denn wir haben K. Rool zwar im Sumpf versenkt und Donkey befreit, aber noch nicht alle Geheimnisse herausgefunden, um dem fiesen Kroko komplett das Handwerk zu legen. Dazu müssen wir nämlich nochmal mit dem existierenden Spielstand ran, und in allen Leveln alle 1-3 Bonusfässer finden und die Bonuslevel erfolgreich abschließen, denn die Bonusmünzen sind unsere Währung, um uns Zutritt zu einer ganzen Bonuswelt zu verschaffen. Auch gibt es in jedem Level eine DK-Münze zu finden, die wie in jedem Teil ebenfalls der Komplettierung zuträglich ist, ansonsten aber keinen weiteren Nutzen hat. In der Bonuswelt trennt sich dann die Spreu vom Weizen, wie man so schön sagt - die Level muss man einzeln aus den vorherigen Welten betreten, und sind im Vergleich zu der jeweiligen Welt, die man vielleicht gerade spielt, nochmal ein Stück fordernder, aber super-spannend vom Design her, wenn man z.B. über riesige rollende Reifen springen muss o.ä. Hat man die Level dieser Welt erfolgreich abgeschlossen, stellt man sich einem etwas angeschlagenen K. Rool erneut, im Vergleich zum ersten Kampf ist das hier aber eigentlich gar nicht wirklich der Rede wert, und er lag sehr schnell. Eines muss ich aber sagen: auch wenn wir hier den “normalen” Durchgang ebenfalls immer blind spielen, auf manche Stellen, an denen sich Bonusfässer oder DK-Münzen befinden, kommt man als Normalsterblicher nun wirklich nicht, und wir haben hier eine Lösung zur Hand genommen, um alles gut abzuschließen. Um teilweise nicht immer ein ganzes Level neu starten oder in der Mitte beginnen zu müssen und Leben zu verschwenden, haben wir hier ehrlicherweise ausgiebig Gebrauch von den Suspend Points gemacht, wenn wir entweder schwierige Passagen geschafft haben oder in das Bonusfass gesprungen sind, um uns Zeit und Nerven zu sparen. Wir haben das ganze schon “ehrlich” auf dem SNES vor Jahren durchgespielt, ich muss niemandem was beweisen, und jünger werden wir auch alle nicht. Damit haben wir aber einen weiteren Klassiker abgeschlossen, und ich kann in der Statistik folgendes vermerken: Fortschritt: 101% Wir haben dann auch gleich mit dem dritten Teil weitergemacht, weil wir so schön im Flow waren, aber naja. Ich weiß nicht, der hooked mich jetzt nicht so wirklich, was wohl am übertriebenen Comic-Stil liegt, der die witzigen Gegner einfach alle hässlich macht. Auch hier ist die Prämisse wieder gleich, K. Rool (diesmal Baron K. Roolenstein) hat die Affen entführt. Diesmal hat es Donkey und Diddie gleichzeitig erwischt, also liegt es diesmal an Dixie, die beiden zu retten. Mit im Gepäck hat sie ihren Gorilla-Cousin Kiddy Kong, der wirklich ein Riesenbaby ist und genauso schwerfällig zu steuern - diesmal hab ich die Ehre, weil ich im letzten Teil schon Dixie spielen “durfte” und in Vergangenheit mit Kiddy immer ganz gut klar gekommen bin. Ich halte mich kurz, denn der Ablauf und unser Vorgehen ist hier wieder gleich wie beim zweiten Teil. Wir spielen erstmal blind durch, und dann geht’s daran, mit Lösung dann noch alle Bonuslevel zu finden und die DK-Münze in jedem Level zu sammeln, sowie die “neuen” Collectibles hier, Bananenvögelchen, die man auf der Map verteilt find und die nach und nach zugänglich werden, wenn man kleine Aufgaben löst oder allgemein im Spiel voranschreitet. In den Höhlen muss man für diese ein kleines SimonSays-Spiel schaffen, und die Vögelchen ziehen dann bei Oma Wrinkly Kong ein und scheißen ihr bestimmt die ganze Bude voll - d.h. jedes Mal beim Speichern wird man von gelben Vögelchen umschwirrt. Lustigerweise kam uns bei diesem Teil, den wir beide nicht so feiern, total schnell vor, denn in ca. 9 Stunden waren wir mit unserem blinden Lauf durch, auch wenn wir in den letzten Leveln unverhältnismäßig viele Leben gelassen haben, weil wir uns einfach saublöd angestellt haben. Der Endboss war dabei gar nicht so schlimm, aber jetzt gilt es eben auch wieder alles Optionale zu finden und damit erneut eine Extra-Welt mit Zusatzleveln und einem zweiten Endboss-Kampf freizuschalten. Wir sind hier tatsächlich auch schon zu ungefähr drei Vierteln durch und haben nur noch ein paar der ätzenden Level mit der Suche nach den Boni vor uns, auch wenn wir dort schon teilweise ein paar Dinge mit erledigen konnten im ersten Durchgang. Ich denke, beim nächsten Mal können wir hier dann auch die über 100% Komplettierung vorweisen, ich freue mich schon, denn ich habe neulich mal Inventur gemacht und geguckt, was wir beiden noch im Multiplayer an Spielen erledigen könnten, und da sind doch noch ein paar Dinge dabei, die mich dann bald reizen würden. Fortschritt: 82% Das neue Event ist einfach zu gut, um nichts über Ever Crisis zu berichten! Tja… Das 1,5-jährige Jubiläums-Event ist vorbei, aber es wird nie langweilig. Vor einer Weile gab es einen Roadmap-Livestream, der schon ein paar spannende Dinge für das Sommerquartal angekündigt hat, und eben auch, was jetzt im Mai so passieren soll. Eigentlich hat alles als Aprilscherz-Artwork von Lisa Fujisae begonnen, welche die Character Sprite-Artworks etc. für Ever Crisis designed hat. Diese Highschool-AU-Artworks von Cloud und den Mädels, aber auch den anderen Charakteren kamen aber anscheinend so gut an, dass es jetzt ein Event für die “Ever Crisis Academy Seven” gibt. Tifa ist Klassenpräsidentin, Cloud der eigenbrötlerische einsame Wolf, Zack der Sitzenbleiber, und Aerith wurde ein Yankee-Image gegeben, und sie terrorisiert wohl alle anderen Mitschüler. Dann gibt es noch Barret, und der übernimmt hier die Rolle des Sportlehrers, was auch sehr witzig ist. Die “konkurrierende” Schule ist dabei die Shinra Private Academy, auf die Sephiroth und Angeal gehen, und das P0-Trio gehört zur Lehrerflotte. Glenn allen voran als Kunstlehrer, Matt übernimmt Politikwissenschaften, und Lucia lehrt Physik. Leider wurde in der Roadmap nicht angekündigt, dass es zu ihren Designs auch Kostüme geben wird, genauso wie es bei Cloud und Zack noch unklar ist, aber da mir bisher die Stats von Tifas Schuluniform nicht zugesagt haben, und ich Barret einfach zu wenig verwende, als dass sich ein Pull für dessen Kostüm lohnt, horte ich weiter meine Kristalle und warte, was Aerith noch so sagt, da sie ja mein Haupt-Heiler ist. Vielleicht lasse ich aber auch sie aus und warte dann auf die nächsten Events, die einerseits ein Re-Run von ein paar Limited Banners sind, bei denen ich vielleicht meine Waffen noch aufboosten möchte, oder eben auf neue gute Kostüme von allem meinen Favoriten, die mir auch gefallen. Starten wir wie immer mit dem Update-Song. Ich war mal wieder in Musical-Mission unterwegs in Wien, unter anderem bei “This is the Greatest Show” in Wien, einer Musical-Gala, die im Grunde die Best Ofs der bekanntesten Musicals beinhaltet, mit Fokus auf The Greatest Showman und mit dem Who’s Who der deutschsprachigen Musicalszene. Der gute Mark Seibert durfte hier diesmal als Schmankerl auch etwas präsentieren, das der breiten Masse wohl eher unbekannt sein dürfte und nur verhaltenes Klatschen und Jubeln bei ungefähr 5 Leuten (mich und eine meiner beiden Begleitungen mitgezählt ) ausgelöst hat. Geschrieben wurde dieses Musical vom Amerikaner Frank Wildhorn, der bei uns bekannt ist für Musicals wie Jekyll & Hyde, Dracula oder vielleicht sogar Rudolf - Affaire Mayerling. Im Westen hat es dieses Musical nicht über ein paar Konzeptaufnahmen und viele Jahre später eine konzertante Version in London geschafft und ist daher, würde ich behaupten, komplett unbekannt. Die Japaner jedoch… Naja, ihr wisst schon. Die machen ja Musicals zu allem möglichen… (von den Takarazuka-Damen gibt’s sogar zwei Ace Attorney-Musicals - die sind aber furchtbar cringy, und das sage ich als Fan von sowohl AA als auch der Takarazuka Revue!). Der ursprüngliche Stoff, der in dem Musical verarbeitet wurde, kommt von dort und ist mittlerweile schon über 20 Jahre alt. Den Manga kenne ich seit ich glaube 2004 oder 2005, der Anime war 2006 der erste, den ich während meinem ersten Uni-Semester wirklich in Originalton bei Veröffentlichung mit englischen Untertiteln geschaut habe, und auch den darauffolgenden Live-Action-Zweiteiler hab ich gesehen und für gut befunden. Die westliche Netflix-Live-Action-Verwurstelung von 2017, die schrecklich sein soll, hab ich aber ausgelassen. “The human whose name is written in this note shall die.” Jap, genau. 2015 wurde in Tokyo das “Death Note”-Musical aufgeführt. Wie gut das funktioniert, möchte man sich zuerst vielleicht fragen, wo es doch um einen Serienkiller mit Gottkomplex und die Jagd auf diesen geht, aber Fakt ist… Der Song “Hurricane”, den Mark Seibert da zum Besten gab, ist ein Banger und ich habe ihn die Tage nach der Gala in Endlosschleife gehört. Das gesamte Musical gibt’s im Übrigen auch mit beiden japanischen Hauptdarstellern, die sich damals die Rolle von Light Yagami während der Laufzeit geteilt haben, auf Youtube. Sogar mit englischen Untertiteln, die ein netter Mensch drunter gepackt hat. Und auch die anderen Songs sind richtig cool, wie z.B. Stalemate oder Secrets & Lies. Und wenn ich nach der Übersetzung gehe, gefällt mir die japanische Version von “Hurricane”, die schlicht und ergreifend “デスノート” (“desu no-to” = Death Note) heißt, fast noch ein bisschen besser. Der Song beschreibt Lights ersten Kontakt mit dem Death Note und wie er dieses zur Selbstjustiz verwendet, und ich glaube der größte Unterschied ist hier, dass er in der japanischen Version zumindest noch ein paar moralische Bedenken durch sein Schauspiel und auch die Texte erahnen lässt, bevor er immer mehr erkennt, was für ein tolles Tool das Notizbuch doch zur Verbrechensbekämpfung sein kann. Im englischen Text kommt er doch sehr skrupellos rüber und wirkt direkt wie “I am justice!” - aber ist ja auch nur eine Konzeptaufnahme und wäre für eine eventuelle Bühnenfassung im Text und vielleicht auch in der Gesangslautstärke je nach Strophe noch ein bisschen dahingehend angepasst worden, wie viel Emotion reingelegt wird. Ich bin auf alle Fälle begeistert und nachdem ich vor 2 oder 3 Jahren erst einen Re-Read des Mangas gemacht habe, steht jetzt vielleicht ein Re-Watch der Anime-Serie und/oder der Filme an. Bock hätte ich schon länger drauf, wenn es mir in meiner Netflix-Watchlist entgegenspringt. Außerdem ist Light meiner Meinung nach wohl eine von Mamoru Miyanos allerbesten Rollen, denn wie er diesen Narzissten mit soziopathischen Zügen gesprochen hat, hat mir damals schon Gänsehaut verursacht, 15 Jahre bevor ich überhaupt wusste, wer Mamoru Miyano ist. Kleiner Fun Fact am Rande: Der Darsteller von Soichirô Yagami, Lights Vater und Polizeiermittler in dem Fall, hat nicht nur im Musical diese Rolle übernommen, sondern auch damals in den beiden Live-Action-Filmen. So cool! Deswegen ist mein Update-Song diesmal die japanische Version von “Hurricane”. Death Note: The Musical - デスノート (Death Note) Anmerkung: Nicht in diesem Video zu sehen, aber ich finde es sehr faszinierend, wie Ls Darsteller es schafft, so klar und kräftig zu singen, obwohl der Charakter es erfordert, die ganze Zeit irgendwie vorn übergebeugt und bucklig zu sitzen oder stehen, was der optimalen Nutzung des Zwerchfells beim Singen ja nicht unbedingt zuträglich ist. Kino: Thunderbolts TV: Der Gärtner Mein Nachbar Totoro Bücherwurm: Kerry Tombs - The Ledbury Lamplighters (Inspector Ravenscroft #3) (Audiobook) Kerry Tombs - The Tewkesbury Tomb (Inspector Ravenscroft #4) (Audiobook) Cornelia Funke - Lebendige Schatten) (Reckless #2) (Audiobook) - ca. 50% bisher Roxann Hill - Der Tod sei mit dir (Steinbach und Wagner #19) - ca. 50% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Solemn Warriors (PS5) Mars Face (PS5) No Tears for Heroes (PS5) Blues of War (PS4+PS5) Steampunk Voyage (PS4+PS5) Medieval Match Master My Name is Mayo: Remayo (PS4+PS5) Switch: Donkey Kong Country 2 Es kommt dazu: Steampunk Voyage (PS4+PS5) Medieval Match Master My Name is Mayo: Remayo (PS4+PS5) Switch: I*Chu Switch: Gensou Manege Trophäen-Challenge 2025: Trophy Advisor Mai 2025: Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Themenmonat 1: ? Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 38.184 (+285) Platin: 1.211 (+11) Komplettierungsrate: 99,87% (+0,01%) Anzahl offene Spiele: 4 (-) Wow. Wie klein doch das +/- beim Backlog diesmal ist, und ich habe anscheinend sogar abgebaut! Da bin ich ja fast ein bisschen stolz, auch wenn das eher wie der Tropfen auf dem heißen Stein ist. Mal sehen, ob wir so weitermachen können! Bis zum nächsten Mal!1 Punkt
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Trophäen Check PlayStation Plus Essential Line Up - Mai 2025 Ark: Survival Ascended | PS5 // Unterforum // SKG n.a. // Zeit n.a. // Spaß n.a. Seid ihr bereit, einen Stamm zu gründen, Hunderte Arten von Dinosauriern und anderen Urzeitgeschöpfen zu zähmen und zu züchten, zu erforschen, zu basteln, zu bauen und euch einen Weg an die Spitze der Nahrungskette zu erkämpfen? Eure neue Welt erwartet euch in dieser Survival-Simulation, die mit Unreal Engine 5 von Grund auf neu entwickelt wurde, mit High-End-Grafikfunktionen, fortschrittlichen Physiksystemen und verbesserter Benutzerfreundlichkeit in jedem Bereich. Ark: Survival Ascended beinhaltet Zugriff auf alle Welten von Ark, einschließlich Scorched Earth, Aberration, Extinction, Ark Genesis Part 1, Ark Genesis Part 2 und mehr. Das Spiel unterstützt einen öffentlichen Online-Multiplayer für bis zu 70 Spieler, eine private Multiplayer-Session für bis zu 8 Spieler und einen lokalen Split-Screen für 2 Spieler. Trophäen-Check: Aufmerksame Leser werden sich jetzt wundern. Ark? Gab es das nicht schonmal im PS Plus? Die Antwort ist ja, gab es tatsächlich bereits im März 2022 und somit vor knapp drei Jahren. Damals handelte es sich allerdings um die PS4-Version "Ark Survival Evolved". Jetzt bekommen wir mit "Ark Survival Ascended" die PS5-Fassung, welche viele Neuerungen und Erweiterungen mit sich bringt. Da wir zu der PS5-Version leider kein Unterforum inkl. Bewertungen haben, muss ich leider andere Foren und Quellen hinzuziehen, mit der Bitte diese Zahlen nur als Anhaltspunkt zu sehen. Erwähnt sei, dass es bei Ark erneut ein Cheat-Command-Fenster gibt, wie es bereits auf der PS4 der Fall war, allerdings deaktiviert dieses in dieser Version sämtliche Trophäen, bis man ein neues Spiel startet. Allerdings tut es das Spiel nicht bei Änderungen der Einstellungen oder der Nutzung von Mods. Zudem sei auch erwähnt, dass man für die Platin scheinbar aktuell keine DLCs kaufen muss. Sowohl bei der Schwierigkeit als auch beim Zeitaufwand unterscheidet sich das Spiel massiv und teilt sich in drei Kategorien auf. In der ersten spielt man Ark ganz normal auf öffentlichen Servern im PvP und PvE, was eine Menge Skill und auch Glück bedarf. Zudem beläuft sich die Zeit hierbei auf über 500 Stunden. In der zweiten Kategorie spielt man Ark Solo oder in einer kleinen Gruppe auf einem privaten Server. Hierbei sinkt der SKG minimal ab und auch zeitlich sollte man "nur" noch grob 50 bis 200 Stunden benötigen. Zu guter Letzt hätten wir die Kategorie, in der man sämtliche hilfreiche Mods, Exploits, Shortcuts und alles, was das Netz bereits gefunden hat, ausnutzt. Damit sollte man alle Trophäen deutlich leichter und in einer Zeit von knapp 10 Stunden erhalten. Welche Mods, Exploits usw. ihr hierbei allerdings nutzen könnt und müsst, kann ich euch im Detail leider nicht sagen. Aber ich denke, man findet hier schnell Informationen, wenn man bestimmte Trophäen oder Sachen explizit googelt. Balatro | PS4, PS5 // Unterforum // SKG n.a. // Zeit n.a. // Spaß n.a. In diesem von Poker inspirierten Roguelike-Deck-Builder dreht sich alles darum, starke Synergien zu bilden und haushoch zu gewinnen. In diesem Roguelike-Strategieerlebnis spielt ihr verbotene Pokerhände, entdeckt spielverändernde Joker und löst aufsehenerregende Kombos aus. Kombiniert gültige Pokerhände mit einzigartigen Jokerkarten, um abwechslungsreiche Synergien und Decks zu erschaffen. Verdient genug Chips, um hinterhältige Blinds zu schlagen, während ihr im Laufe der Zeit versteckte Bonushandkarten und Decks entdeckt. Ihr braucht jeden Vorteil, den ihr kriegen könnt, um den Boss zu erreichen, den finalen Einsatz zu schlagen und euch den Sieg zu sichern. Trophäen-Check: Dies ist das Spiel, welches ich diesen Monat am schwierigsten greifen konnte, um euch Informationen zu liefern. Leider haben wir hier ebenfalls kein Unterforum und somit auch keine internen Informationen, auf welche ich zurückgreifen kann. Ich kann euch sagen, dass die Platin kein Spieler in unter einer Woche von der ersten bis zur letzten Trophäe erspielt hat. Genauso wie, dass die seltensten Trophäen mit dem Schwierigkeitsgrad und einer Goldbewertung zusammenhängen. Bedauerlicherweise kann ich euch aber nicht sagen, was genau man dafür machen muss oder ob dieses schwierig, zeitaufwendig, glücksabhängig oder vielleicht sogar alles zusammen ist. Auf howlongtobeat ist das Spiel mit folgendem Zeitaufwand bewertet: Story sieben Stunden, alle Storys 20 Stunden, Main- & Neben-Storys 42 Stunden und Completionist 220 Stunden. Ebenfalls gibt es im Forum von PSNProfiles User, die berichten, die Platin erhalten zu haben und dabei über 200 Stunden gespielt haben. Somit denke ich, sollte diese grobe Schätzung ein guter Anhaltspunkt sein. Bei der Schwierigkeit fanden die User dort meistens einen Wert zwischen sieben und neun, ohne genauer zu beleuchten, woran dies im Speziellen liegt. Ich denke, dies kann von den seltensten Trophäen abgeleitet werden. Für genauere Einblicke sollten wir, denke ich, ein paar Tage nach dem Freischalten der Plus-Spiele für diesen Monat abwarten oder das Spiel selbst herunterladen und spielen. Warhammer 40,000: Boltgun | PS4, PS5 // Unterforum // SKG n.a. // Zeit n.a. // Spaß n.a. Ladet eure Boltgun und stürzt euch kopfüber in die Schlacht! Erlebt eine perfekte Mischung aus Warhammer 40,000, klassischem, wildem Egoshooter-Gameplay und der stilvollen Optik eurer Lieblings-Retro-Shooter aus den 90ern. Spielt einen kampferprobten Space Marine auf einer gefährlichen Mission durch die Galaxie, während ihr gegen die Chaos Space Marines und die Dämonen des Chaos kämpft. Im glorreichen Boomer-Shooter-Stil entfesselt ihr ein verheerendes Space Marine-Arsenal, während ihr euch durch eine Explosion aus Pixeln und Blut schießt. Rennt, springt und stürmt euch durch riesige Level, um die schlimmsten Ketzer in der ganzen Galaxie abzuschießen, zu zerfetzen und zu zerschlitzen! Trophäen-Check: Endlich mal ein Spiel, bei dem ich aus erster Hand berichten kann. Da wir zu diesem tollen Old-School-Shooter leider auch kein Unterforum haben, versuche ich meine Erfahrungen und Tipps zu teilen. Das Spiel besitzt bedauerlicherweise nur eine 100%-Liste und somit keine Platin. Hinzukommen zwei DLC, einmal ein weiteres Kapitel und einmal ein Horde-Modus. Aber beginnen wir mit dem Hauptspiel. Im Grunde besteht die Trophäenliste aus sehr simplen Bausteinen. Zum Ersten, beende alle Kapitel und erledige dabei gewisse Bosse, welche alle automatisch im Spielverlauf kommen sollten. Zum Zweiten wäre da das Durchspielen auf allen Schwierigkeitsstufen, welche allerdings stacken und man somit mit dem höchsten zeitgleich alle anderen SKG-Trophäen erhält. Und zu guter Letzt, alle Sammelsachen finden und einsammeln. Da es sich hierbei sowohl um Items wie Schild, unendlich Munition usw. handelt, gibt es diese teilweise sehr offensichtlich, allerdings manchmal auch eher gut versteckt. Somit empfiehlt sich auf alle Fälle ein Video oder Textguide, um alles zu finden. Durch das Aktivieren von Cheats wie Unsterblichkeit oder auch unendlich Munition deaktivieren sich die Trophäen nicht und man kann alles in Ruhe auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad erledigen, ohne sich Gedanken zu machen. Zeitlich kann man knapp zwei Stunden pro Kapitel und eine halbe bis dreiviertel Stunde für den Horde-Modus einplanen. Somit kommen wir auf eine Gesamtspielzeit von knappen sechs bis acht Stunden für die 100 % inkl. DLCs. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass dies mit etwas Vorkenntnissen, Cheats sowie Guide für die Sammelsachen bemessen ist. Somit kann sich die tatsächliche Zeit selbstverständlich durch jeden der genannten Faktoren erhöhen.1 Punkt
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Hallo ihr Lieben! Wow, jetzt nimmt das Jahr aber echt an Fahrt auf. Wo mir März stellenweise noch echt lang vorkam, ist April jetzt in einem lauten Woosh an mir vorbeigezogen. Aber immerhin gab es keine größeren Katastrophen, wir haben einen alten Uni-Freund besucht, Zeit mit Felix' Familie verbracht, das Frühlingswetter genossen, und uns einfach ein bisschen vom März erholt. Muss ja auch mal sein. Und jetzt hab ich passenderweise schon wieder das Glück, dass der erste des Monats frei ist, und ich hier in Ruhe mit einer Tasse Kaffee mein Update tippen kann, während mein Mann unterwegs ist, dem Brauchgut zu fröhnen (er ist im Musikverein, und die müssen dann immer den Mai anspielen) #178 - What do they eat on Mars? Weiter ging es erst mal damit, PS Extra Spiele abzuschließen, bevor sie aus dem Abo fliegen. Dafür hatte ich noch zwei Wochen Zeit, und noch zwei Spiele auf dem Zettel...das sollte sich doch irgendwie ausgehen! Als erstes stand deshalb Deliver Us Mars auf dem Plan, der direkte Nachfolger von Deliver us the Moon aus dem letzten Update. Leider kann man dazu gar nicht viel sagen, ohne den ersten Teil zu spoilern, wer diesen also noch nicht gespielt hat, will den nächsten Absatz vielleicht lieber überspringen. In Deliver Us Mars spielen wir Kathy, die Tochter von Isaac, die wir quasi am Ende des ersten Teils vom Mond gerettet haben. Quasi, weil hier das Ende vom ersten Teil leicht geretrofittet wird: Claire kommt auf dem Mond an um nach den Ereignissen von Deliver us the Moon Sarah zu retten, und Isaac versucht mit der irgendwie jetzt doch flugtauglichen letzten Arc und seiner Tochter zu fliehen. Blöderweise stolpert Kathy aber, Claire holt sie ein, und Isaac trifft die Entscheidung, jetzt beide Töchter zurückzulassen. Einige Jahre später auf der Erde haben Claire, Sarah und ihr neuer Freund Ryan endlich herausgefunden, wohin Outward mit seinen Arcs unterwegs war: zum Mars (große Überraschung...wo denn auch sonst?). Um die Verräter zur Rechenschaft zu ziehen (und in der Hoffnung, dass die Technologie der Arc die Erde retten können, die trotz der wiederhergestellten Energieversorgung immer noch in den Fängen des Klimawandels steckt) wird eine Mission organisiert, ihnen zu folgen. Auch Kathy möchte mit von der Partie sein, hat aber ihre eigene Motivation; sie ist nämlich gefangen zwischen 'Daddy hat mich zurückgelassen' und 'Aber er ist doch mein Papa' und möchte unbedingt wissen, was aus Isaac geworden ist. Zu viert reisen wir deshalb zum Mars, und da geht es dann richtig los. Von Anfang an merkt man, dass das Spiel eigentlich von allem mehr will, als der Vorgänger. Und das geht teilweise gut, und teilweise nicht so. Es gibt mehr Charaktere, die teilweise sympathisch sind, teilweise ehr a hot mess, und leider funktioniert das grafisch nicht so toll, die Charaktermodelle sehen irgendwie...komisch aus. Es gibt (auch durch mehr Charaktere) viel mehr Story, und die fand ich insgesamt schon sehr spannend und interessant, mildert aber etwas diese Atmosphäre von Einsamkeit aus dem ersten Teil, die ich ziemlich cool fand. Es gibt mehr Rätsel, und die sind eigentlich sehr cool weil sie mit diesem Konzept der Mikrowellen-Energieübertragung spielen, aber es gibt einige davon und sie sind doch immer sehr ähnlich, was dann doch etwas eintönig wurde. Die Klettermechaniken, über die viele geschimpft haben, fand ich hingegen ganz cool Aus Zeitdruck hab ich mir diesmal einen Trophäenguide daneben gelegt, weil es diesmal auch einige Passagen gab, die man fehlerfrei/in einer bestimmten Zeit abschließen musste, und ich nicht so viel wiederholen wollte. Das hat gut geklappt, der Guide war angenehm Spoiler-arm und da einige Collectibles doch ganz schön weit ab vom Schuss waren, hätte ich mich sonst am Ende wahrscheinlich geärgert. So musste ich nur den Prolog nochmal wiederholen, wo ein Comic für mich gebuggt hatte, und hatte sonst eine sehr angenehme Spielerfahrung. Ich denke der erste Teil hat mir dennoch einen Ticken besser gefallen. Jetzt hab ich gelesen, dass noch ein dritter Teil, Deliver us Home, in Entwicklung ist, aber wieder mit einem etwas anderen Spielprinzip, darauf bin ich schon sehr gespannt. Deliver Us Mars: 0% -> 100%, 17x Bronze, 11x Silber, 5x Gold, 1x Platin Als nächstes (und so ein bisschen schon nebenher) stand Nour: Play with your Food auf dem Programm, und das war...ein bisschen ein Drogen-Trip. Man kann es eigentlich kaum als Spiel bezeichnen, eher als sowas wie eine Sandbox-Techdemo. Es gibt eine Reihe von 'Leveln', die jedes ein eigenes Thema haben, und alle haben mit Essen zu tun. Mal poppt man Popcorn, mal toastet man Toast, und mal stapelt man Burger bis in die Stratosphere. Man spawnt jeweils auf Tastendruck verschiedene Essen, teilweise beeinflussen die Tasten auch die Umgebung (Mikrowelle auf, Toaster an), dann gibt es noch Werkzeug wie einen Hammer, mit dem man Teller zerschlagen kann, oder eine Pipette mit Lebensmittelfarbe, um Nahrungsmittel einzufärben, und dann gibt es noch eine Rhythmus-Komponente: Wenn man seine Tastendrücke, egal ob das jetzt Werkzeugeinsätze sind oder Essen spawnen, im richtigen Rhytmus ausübt, kann man damit bestimmte Zauber ausüben, die zB die Zeit schneller oder langsamer vergehen lassen, oder alles zum Schweben bringen. Man kann da schon ein bisschen rumprobieren und experimentieren und das macht eine Weile auch Spaß, aber ziemlich schnell ging ich dann doch darauf über, gezielt Trophäen zu erspielen. Dazu musste man verschieden Rytmus-Kombis auslösen, Werkzeuge einsetzen, und dann solche Dinge die nur in bestimmten Leveln funktionieren, wie ganz viele Strohhalme in den Bubbletea stecken, die Essstäbchen in der Ramen-Schale platzieren oder alle Toaster explodieren lassen. Manches davon dauerte etwas länger und brauchte ein paar Versuche, aber eigentlich war nichts davon besonders problematisch. Am Ende musste man dann noch die Qualle füttern: die erschien immer zufällig in den Leveln und stahl mein Essen, und es gab eine Trophäe dafür sie alles Essen klauen zu lassen. Gottseidank ist die aber verbuggt und man kann sie auch x mal das gleiche Essen klauen lassen, das zählt trotzdem, wie man am Zähler auf der PS5 ja wunderbar nachverfolgen kann. Und wenn man ein neues Spiel startet, gibt es sogar ein Quallen-Tutorial, das man ganz einfach immer und immer wieder wiederholen kann, bis die nötige Anzahl an Diebstählen beisammen ist. Nicht spannend, aber machbar, und so war die Platin dann knapp vorm Stichtag auch noch mein Nour: Play with your Food: 0% -> 100%, 11x Bronze, 13x Silber, 5x Gold, 1x Platin Mit Steffi gab es eine weitere Runde How 2 Escape, in der wir das vorletzte Level beendeten Dann war aber schon recht spät und der Zeit-Zähler vom letzten Level fing bei über zwei Stunden an...weshalb wir das erstmal vertagten How 2 Escape: 34% -> 43%, 3x Silber Zur Befriedigung meiner Katzen-Such-Bedürfnisse gab es diesen Monat Cats & Seek: Osaka. Das ist vom Stil her ähnlich wie die Hidden Cats in...Teile, aber leider nicht ganz so schön und liebevoll. Es gibt drei Level mit jeweils ~100 Katzen, und dann muss man jedes davon nochmal auf Zeit spielen. Das hat mich teilweise ein paar Versuche gekostet, bis ich mich gut genug an die Positionen erinnern konnte, um alle in der Zeit zu finden. Für zwischendrin ganz nett, aber kommt halt nicht an Hidden Cats oder xx Full of Cats ran. Dafür ging es nach Oska, und ich fand ja immer die Hidden Cats brauchen noch einen Japan-Teil Cats & Seek: Osaka: 0% -> 100%, 3x Bronze, 5x Silber, 9x Gold, 1x Platin Ansonste gab es als nebenbei-Game dann mehr Puzzle Vacation: Japan. Da fing ich an, mich auf ein paar Trophäen gezielt zu konzentrieren, erledigte alles wofür man Swap-Puzzle machen muss statt der normalen Jigsaws, und auch die 10 Puzzle mit 400 Teilen konnte ich (mit leichtem Schummeln - erst Teile Random durcheinander schieben bis man ein paar Verbindungen hat, dann Tips einsetzen. So große Puzzle machen mit der Steuerung einfach nicht so viel Spaß) abschließen. So langsam wird mir aber klar, dass ich hier am Ende wohl jedes Motiv mehrfach puzzlen werde, denn ich habe gerade mal etwas mehr als 50 Puzzle abgeschlossen, aber gefühlt schon fast die Bilder durch Dauert wohl noch ne Weile. Puzzle Vacation: Japan: 26% -> 62%, 1x Bronze, 2x Silber, 3x Gold Felix hat diesen Monat definitiv zu viel gearbeitet und anderes Zeug um die Ohren gehabt, so dass wir nur einmal dazu kamen, Middle-Earth: Shadow of War weiterzuspielen. Wir erledigten ein paar Story-Missionen und dabei kam immerhin eine Trophäe rum. Wir scheinen so im Schnitt pro Session 5% auf den Ingame-Fortschritts-Zähler zu kriegen, das geht ja noch. Wir müssten es jetzt nur noch öfter schaffen Middle-Earth: Shadow of War: 6% -> 7%, 1x Bronze Ein bisschen unerwarteten Fortschritt gab es bei Infinity Nikki. Also, Fortschritt hatte ich schon erwartet. Aber nicht, dass ich dabei Trophäen bekomme Tatsächlich hatte ich den April über etwas aufgeräumt, denn das Tanzparty-Event hatte mich nicht ser lange beschäftigt. So wurden meine Questlisten geleert, das zweite Mystery-Outfit gebastelt, und diverse Sterne, Dews und Kisten gesucht. Zu sammeln fehlt zwar noch das ein oder andere, aber trotzdem, fühlte sich gut an. Und dann kam diese Woche das 1.5 Update. Das war schon eine Weile vorher groß angekündigt, denn es bringt einiges an Umfang. Es gibt nicht nur ein, sondern zwei neue Gebiete, man kann jetzt Kleidung neu einfärben, und, ganz wichtig: Es gibt einen Koop-Modus, so dass man der Welt eines anderen Spielers beitreten und zusammen erkunden kann. Leider hat das Update noch einige Bugs dabei, aber Steffi und ich haben schon mal ein bisschen ausprobiert, die Sea of Stars (das ist ein wunderschönes, Sternen-Themed Areal, das mit einigen Coop Games UND einem neuen Mystery Outift daher kommt) erkundet, und sind Hand in Hand (wortwörtlich) durch die Welt gehüpft. Den Rest muss ich noch erkunden und kann dazu vielleicht beim nächsten Update noch was erzählen Die WIKRLICHE Überraschung des Updates aber wurde ganz klammheimlich in die Ankündigung gemogelt, aber findige Trophäensammler haben es natürlich direkt entdeckt: Die beiden grindigsten Trophäen wurden einfacher gepatcht! Zunächst war nicht klar, wie einfach, aber schließlich kam raus: es sind jetzt 800 statt 1000 Pulls am Automaten, und nur noch 10 (!) statt hundert von den Eurekas! Die hatte ich tatsächlich, also ploppte die Trophäe direkt beim ersten Login nach dem Update, und für den Automaten musste ich auch nur noch drei mal ziehen. So kam diese Platin dann ganz unspektakulär sehr viel früher als erwartet. Weiterspielen werd ich aber zumindest noch eine Weile, denn noch macht es Spaß und ich will ja wissen, was da noch so kommt! Und bisher ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass nochmal DLC-Trophäen nachkommen. Infinity Nikki: 81% -> 100%, 2x Gold, 1x Platin Das wars dann zwar an Trophäen, aber einen hab ich noch: Ich hab zum Geburstag Xenoblade Chronicles X: Definite Edtion bekommen. Das ist das Remaster des Spiels, für dass ich mir damals eine Wii U gekauft, 250h gespielt und sie dann nie wieder angerührt habe. Also, gutes Spiel. Und jetzt mit verbessertem Gameplay, neuen Charakteren, und einem Epilog der hoffentlich das ewig-offene Ende aufklären soll. Woo! Trotzdem dauerte es eine Weile, bis ich reinkam, weil ich noch so viele andere spieletechnische Verpflichtungen hatte. Ich weiß auch gar nicht mehr, ob und wie viel ich beim letzten Mal hier erzählt hatte, aber es ist auf jeden Fall lang genug her für eine Wiederholung. Und go! Die Erde wurde in einem Krieg zwischen zwei außerirdischen Völkern zerstört, aber die Menschen konnten rechtzeitig große Raumschiffe bauen, mit denen einige von ihnen ins Weltall flüchten konnten, auf der Suche nach einem neuen Heimmatplaneten. Eine davon, der White Whale, wurde dann erneut von Aliens angegriffen (die mögen wirklich keine Menschen), und stürzt auf einem fremden Planeten ab, den wir Mira nennen. Durch den Absturz kommt der White Whale dann leider nicht so schön und geordnet runter, wie das geplant war, sondern hier und da in Stücken. Es gelingt der Crew zwar, das Habitat, eine Stadt namens New Los Angeles, in Betrieb zu nehmen (naja, mehr oder weniger, da sind noch einige Baustellen), aber der Lifehold mit den ganzen cry-schlafenden Menschen ist leider verloren gegangen und muss jetzt gesucht werden. Bis dahin gibt es nur vereinzelt Überlebende, die jetzt alle unterschiedliche Aufgaben in der neuen Stadt übernehmen. Oder außerhalb, dass sind dann die Blades, die erkunden, gegen (teilweise gigantische) Flora und Faune Kämpfen, und eben nach Teilen des White Whale suchen. Wir sind einer dieser Überlebenden, der gerettet und ziemlich schnell in die Blades rekruitiert wurde. Bei unserer ersten richtigen Mission finden wir dann heraus, dass die gleichen Aliens, die uns jetzt schon zweimal angegriffen haben, auf Mira ebenfalls Basen haben und weiterhin den Menschen feindlich gesonnen sind. Jetzt haben wir es also extra eilig, den Life Hold zu finden, bevor die das tun...also...erstmal Zeit für Nebenquests! Da von gibt es hier sooo viele, dass die Hauptstory fast zur Nebensache verkommt. Für jeden Partymember gibt es Affinity Quests, es gibt Gespräche mit ihnen, es gibt Ranom Missionen, es gibt Nebenmissionen mit Entscheidungen, es gibt Schätze zu finden, Probes zu setzen, besonders große, gefährliche Gegner zu besiegen...dei ganze Map, sowohl auf der Weltkarte als auch in der Stadt, ist in sechseckige Segmente geteilt, und in jedem Segment muss eine dieser Aufgaben abgeschlossen zu werden, um die Erkundungsrate hochzukriegen. Letztes mal war ich nach 250h noch nicht ganz bei 100%, diesmal bin ich fest entschlossen, und deshalb bin ich gerade auch fleissig am questen, bevor es dann mit der Story weitergeht! I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 86.69% -> 86.91%, 33x Bronze, 34x Silber, 24x Gold, 4x Platin (insgesamt: Trophäen) Unfertige Spiele: 281 -> 280 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2445 -> 2432) Ausblick Im Mai bin ich wahrscheinlich wieder ein bisschen außerhäusisch unterwegs, aber die Switch ist ja mobil, Xenoblade kommt mit. Ansonsten hoffe ich, jetzt doch noch das NG+ bei Spider-Man zu schaffen, und vielleicht mal die DLCs zu Two Point Campus anzugehen - muss ja ein bisschen im Auge behalten, wie lange mein Extra-Abo noch läuft So, das wars dann aber auch wirklich. Ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag (sofern ihr heute einen habt), einen wunderschönen Mai, tolles Wetter und viele tolle Momente und großartige Erfolge. Wir lesen uns, auf bald!1 Punkt
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Ich schwankte zwischen 6 und 7 hab mich letztendlich für 7 entschieden um die schwachsinnigen 2er und 3er Bewertungen etwas auszugleichen. Diese Bewertungen sind absolut ungerechtfertigt. Ich selbst hab über 330 platin und davon auch etliche rennspiele ,bin also bei leibe Kein noob und ich hab mich bei einigen zeitrennen echt schwer getan und erst Nach etlichen Versuchen (30 aufwärts) geschafft. Auch in meiner speedliste meiner Freunde sind etliche zum Teil mit über 100 Versuchen in manchen Rennen drinnen gewesen. Absurd solche niedrigen Bewertungen abzugeben . Ich dachte bei einer durchschnittlichen Wertung von 4 ist das ein zwischendurch rennspiel. War es absolut nicht. Ihr ruiniert mit euren "ach ich bin so cool ich geb ne 2 Wertung" komplett die Bewertung. Richtig nervig und ärgerlich.1 Punkt
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@Predator.1989 Haben sie dieses mal auch die internationale Rangliste gleich mit resetet? Denn kurz nach Reset hab Ich das Recap gemacht und war mit dem Zweit Account auf Platz 5 weltweit bei einer Mission (Pylonen Herausforderung wo man mit dem Auto in der Mitte startet und 8 Pylonen umfahren muss) in er internationalen Rangliste gelistet was vorher nicht der Fall war. Beim 1 Stunden Rennen auf Alsace müsste es am ehesten auffallen wo viele noch mit dem 2J Glitch von damals in der Rangliste standen. Beim Driften genauso. Da gab es auch einen Bur wo man am Start direkt zurück fuhr und den zurück gelegten Teil auch noch zum Driften nehmen konnte der auch gezählt wurde. Sehr hohe 5-stellige Summen standen da am Ende auf der Uhr und in der Rangliste.1 Punkt
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