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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 06.03.2024 in Beiträge
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- Mortal Kombat 11 - [PS5] Psychopath Führe 100 BRUTALITIES aus. Konkurrent Spiele 50 Zwanglose Versus-Matches. Puppenspieler Spiele 25 KI-Kämpfe Simulator-Sets. Götterältester Schließe alle Trophäen ab.4 Punkte
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Jetzt muss ich mal etwas weiter zurück schauen. Vom 18.4.2019 bis zum 6.5.2019 19x , 10x , 4x und jetzt endlich fast fünf Jahre später die letzte und in Trüberbrook.4 Punkte
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Ja. Musst nur bei Gegnern aufpassen, die sich bspw. im Boden verstecken können. Ansonsten immer mal Touchpad drücken und mit dem Steuerkreuz durchschalten, steht links ein gelber Text statt ???, ist der Gegner analysiert (bzw steht das auch rechts unten bei besiegte Gegner etc., ob dieser Gegner analysiert wurde)3 Punkte
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Cyberpunk 2077 1x 1x Cyberpunk 2077 1x PowerWash Simulator 1x F1 22 1x3 Punkte
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The Zone of Interest 2024 (Kino) Regie: Jonathan Glazer 9/10 (Laufzeit: von 106 min) Also hier nun der wohl schwierigste Film seit Jahren für mich, welchem ich mich gestern ausgeliefert habe. Ein Film den ich eigentlich auch gut auslassen könnte, wie ich es auch mit "Schindlers Liste" seit dem Erscheinen mache. Das Problem mit solchen Filme ist meist, dass sie sich die Menschen anschauen, die jenes Grauen schon auf dem Schirm haben bzw. kaum ertragen können, wegen dem Geschehenen. Sie können mir nichts zeigen, was ich in der Unerträglichkeit nicht mir schon vorstellen kann, denn ich weiß ja, was passiert ist. Bei dem Film wollte ich das Experiment allerdings wagen, denn ich wusste im vorhinein, dass hier mehr um das Gehörte und auch sicherlich um das Gesehene geht, allerdings nie etwas explizites. Das, wenn man nur ein Fünkchen Emphatie hat und wenn man um die Ereignisse weiß, einem fast noch mehr bekommt, als das Grauen selbst zu sehen. Es ist einfach unmenschlich. Im Film begleitet man die Familie Höß, rund um das Oberhaupt Rudolf Höß, seines Zeichens der Leiter von Auschwitz. Sie leben in einem Haus, was direkt an die Außenmauer von dem Konzentrationslager gebaut wurde. Glazer hat fast nur feste Kameras verwendet, die irgendwo versteckt verbaut waren und keiner Kameraleute bedarf. Somit konnten die Schauspielenden agieren, ohne andere Menschen in der Szene bzw. hinter dem Bild zu haben. Man hat somit auch nie wackelige Szenen, sondern blickt immer nur auf diese festen Einstellungen wie ein Beobachter. Außerdem wurde der Aufbau des Drehorts (Wohnhaus) auch an die Außenmauer des KZs gebaut. Die Schauspielenden, im besonderen Sandra Hüller und Christian Friedel spielen unglaublich kalt und pervers abgeklärt. Man muss ganz klar sagen, dass dieser Film vermutlich zu mindestens 50% mit deren Schauspiel steht und fällt. Jetzt wo ich über diesen Film schreibe, stehen mir direkt wieder Tränen in den Augen, ob des Gesehenen/Gehörtem. So können doch Menschen nicht gewesen sein, sage ich mir immer. Und dabei erlebt man nichts aufregendes oder es passiert irgendetwas offensichtlich schlimmes. Man begleitet lediglich das Leben der Familie, die neben dem Lager lebt und es gefühlt komplett aus dem Kopf verbannt hat oder die Menschen auf der anderen Seite vollkommen entmenschlicht. Anders kann man so etwas doch nicht mit einem Gewissen ertragen. Ich bin sicher, sollte die Familie wirklich so gewesen sein, dann waren das für mich keine Menschen. Nach dem Film habe ich erstmals einer gesamten Familie den Tod gewünscht und so kenne ich mich nicht. Die Kinder können das ja kaum verstehen, aber ich habe einfach wirklichen Hass in mir getragen. Wie kann es so etwas geben, dass man neben solch einer Institution lebt, die Dinge hört, sieht und riecht, die man dort während des Films aufgezeigt bekommt. Und so bekommt einem eben dieser Film, auf so unerträgliche Weise. Man hört die ganze Zeit, was auf der anderen Seite so los ist. Man sieht immer wieder den Rauchausstoß der Lokomotiven, deren Inhalt man kennt und man bekommt die Qualmwolken aufgezeigt, deren Ursache man kennt. Und ich muss sagen es hat mir immer mehr den Magen umgedreht. Von der Aussage der Mutter von Hedwig Höß, die sie über eine ehemalige Nachbarin tätigt und eine Aussage von Hedwig selbst, einer Angestellten gegenüber, weil sie gerade wütend war und dieser etwas androht, was kaum zu glauben ist. Bei diesen beiden Stellen hat es mir fast die Schuhe ausgezogen, weil ich nicht verstehen kann, wie Menschen so pervers kalt und menschenfeindlich sein können. Diese vielen kleinen subtilen Dinge und auch die offensichtlichen, sowie das Schauspiel der beiden Familienoberhäupter ist so eindrücklich, dass es einem sprichwörtlich die Schuhe ausgezogen werden. Ich habe gestern sehr lange nach dem Film da gesessen und überlegt, ob ich hier Sterne/Punkte vergeben kann. Das ist ein Film, den man jedem an das Herz legen möchte, aber es irgendwie nicht kann. Der Film lässt niemanden bei Verstand ohne ein schlechtes Gefühl zurück und ist definitiv nichts zum wohlfühlen. Man muss das wollen und ich bin der Meinung, wenn man so etwas ertragen kann, schaut es euch an. Wenn nicht, lasst es, denn der Film macht etwas mit einem und ich fürchte mich lässt er nicht mehr los. Und das meine ich im guten wie im schlechten Sinne. Spoiler inside: Filme die ich gern schauen möchte 2024:2 Punkte
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Typische Kinderspiele: Paw Patrol Serie Woodle Tree Gigantosaurus Dino Kart Peppa Pig Serie UglyDolls: Ein makelhaftes Abenteuer Little Mouse Encyclopedia ist ein tolles Lehrspiel Teacup Button City Bunny Park Doki Doki Universe My little Pony Hier muss man leider kämpfen: Ayo the Clown (Jump'n'Run, aber man muss auf Gegner springen) Cat Quest Cat Quest 2 geht auch zuzweit Adventure Time Piraten der Enchiridion Garfield Lasagna Party (Minispiele)2 Punkte
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Update: Habe heute die Playstation wieder abgeholt. Habe eine neue bekommen und musste wegen der verlängerten Garantie nix bezahlen. Jetzt funktioniert wieder alles 🙃🥰2 Punkte
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Ein weiterer PSP Klassiker nun auch für PS4 und PS5 erhältlich. Die Umsetzung ist, was Grafik und Sound angeht, recht gut gelungen. Leider versagt das Spiel beim Gameplay komplett! Das Zielen ist ungenau, schwerfällig und störrisch. Zudem tendiert die Beweglichkeit des Charakters gen Null. Als ob man das ganze Spiel über durch Schlick watet! Besonders die im Rudel auftretenden Käfer(?) sind ekelhafte und frustrierende Gegner. Schwierigkeit 4, etliche überflüssige Tode wurden durch die technischen Mängel verursacht. Immerhin gibt's, wie bei den anderen PSP Umsetzungen auch, die Rückspul-Funktion. Zudem kann man manuell speichern, was man häufig tun sollte. Zeitaufwand für die Platin: Bei mir sicher um die 9-10 Stunden, effektiv gibt das Spiel wohl kaum mehr als 4-5 Stunden her. Spielspaß: Für mich maximal eine 5, mit viel gutem Willen. Das geht mit Sicherheit besser!1 Punkt
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Heist kann ich dir leihen ☺️ wohnst ja nicht so weit weg1 Punkt
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Nanu, wo ist denn das Update hin? Der Februar war ein sehr merkwürdiger Monat. Zum einen ist er kürzer (auch wenn er dieses Jahr ein Tag länger war) und zum anderen habe ich nicht einen Spielabschluss geschafft, was lange nicht mehr passiert ist und den Schuldigen habe ich natürlich sofort ausfindig gemacht: das 100% Event. Dass es bisher kein Update gab, liegt natürlich überhaupt nicht an meiner Schreibfaulheit. Also bringen wir das Schäfchen, wie @da_emty es schon hier schrieb ins Trockene. Update #44 Oh, eine Schnappszahl! Wie schön ist das denn?! Gespielt habe ich im Februar überdurchschnittlich viel und dazu aber auch alles ziemlich durcheinander. Da wären zum Beispiel EA FC 24 und Gran Turismo 7 ohne einen nennenswerten Trophäen-Fortschritt zu nennen. Ähnlich viel Spielzeit erhielt Spider-Man, wobei hier die Trophäenausbeute viel höher ist. Da ich das Spiel unregelmäßig (zusammen mit meinem Sohn) spiele, ist mit einem Abschluss erst im Mai zu rechnen. Wenn mir mal nach stumpfsinnigen Knopfdrücken war, hat es auch Diablo 2 mit der einen oder anderen Stunde in die Spielliste geschafft. Ein fester Bestandteil war das Buntglaspuzzle-Spiel Stories in Glass: Winter. Aktuell puzzlen mein Sohn und ich ich jeden Tag ein Puzzle und sind jetzt etwa bei der Hälfte angekommen. Die Stars im Februar sind natürlich Dragon's Dogma und Death Stranding. "Zufällig" sind es auch meine angemeldeten Spiele für das 100% Event. In den ersten zwei Wochen habe ich Dragon's Dogma so viel gespielt, dass ich Abwechslung brauchte und direkt mit Death Stranding begonnen habe. Jetzt fällt es mir schwer mich vom Paketdienst wieder frei zu stellen. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 78 Backlog (begonnen): 33 Backlog (ungespielt): 74 Backlog (aufgegeben): 1 [Tetris Effect 87%] Dragon's Dogma Dragon's Dogma ist nicht neu für mich. Auf meinem alten Account hatte ich das Spiel vor etwa 10 Jahren schon einmal gespielt und gut in Erinnerung gehabt. Erst die Ankündigung von Dragon's Dogma 2 hat mir endlich den Ruck gegeben es aus dem Regal zu holen und zu spielen. Es hat einige Zeit gedauert bis ich mich an die matschige Grafik (PS3 Version) gewöhnt hatte. Und dann passierte es wieder. Das hervorragende Gameplay und die anfangs furchterregenden Kreaturen haben mich begeistert. Die Geschichte, die erzählt wird und auch die Nebenmissionen sind mir persönlich gar nicht so wichtig. Man merkt an den Geschichten und Charakteren, dass es ein japanisches Spiel ist. Insbesondere negativ fand ich die Darstellung einiger weiblicher Charaktere, die Klischees bedienen, die zum Fremdschämen einladen. Über diese negativen Aspekte kann ich leicht hinwegsehen, wenn ich mich mit meiner Gruppe durch die Wildnis schlug auf der Suche nach der nächst besten Gelegenheit eine möglichst große Kreatur zu erledigen oder einem NPC zu helfen. Neben dem eigenen Charakter und einem selbsterstellten Vasallen kann man noch zwei weitere Versallen anderer Spieler "leihen" und in seine Gruppe aufnehmen. Dieses Konzept ist durchaus spannend und ich war positiv überrascht wie gut die Versallen-Intelligenz funktioniert. Sie standen praktisch nie im Weg und sind sehr hilfreiche Gefährten. Einzig das Dauer-Gebrabbel über Unwichtigkeiten ("Oh, ein Zelt!", "Das Meer ist so nah",...) war stellenweise nervig. Sie haben mir allerdings auch hinfreiche Informationen gegeben. Denn sobald ein Versall über Quest-Wissen einer offenen Quest verfügt, teilt er dies. Manchmal ist es nicht so einfach ohne Guide den Anfang einer Quest zu finden und dann ist das Questwissen von Versallen viel wert. Quests findet man üblicherweise an schwarzen Brettern. Es gibt aber auch eine Reihe von Quests, die man erst beim Entdecken der Welt findet. Das ist ein weiterer Punkt, der Dragon's Dogma von üblichen Rolenspielen unterscheidet. Den Gesprächen mit den NPC's sollte man immer zuhören, denn Questmarker erscheinen häufig auch erst, wenn man sich in unmittelbarer Nähe der Aufgabe befindet. Die zufällig generierten Events gibt es ebenfalls. Dragon's Dogma hat also schon vor über 10 Jahren Spielinhalte gehabt, die heute als "modern" gelten. Die Rollenspielelemente sind einigermaßen einfach gehalten. Anfangs wählt man aus, ob man einen Magier, Krieger oder Bogenschützen spielen möchte. Sobald man die Hauptstadt Gran Soren erreicht hat, kann man seine Laufbahn in unterschiedlichste Richtungen ändern. Neben den obigen drei Klassen kommen dann noch die Klassen Erzmagier, Assassine, magischer Bogenschütze, Berserker und magischer Ritter hinzu (vielleicht habe ich auch noch eine vergessen). Jede Klasse besitzt Eigenschaften, die über Kampfpunkte freigeschaltet werden können. Das gleiche gilt für die Kampfkünste, die nach der Freischaltung auf den Gamepad-Tasten verteilt werden. Gerade das Zusammenwirken der Kampfkünste in der Gruppe macht richtig viel Spaß, wenn man seine Gruppe gut zusammenstellt. Mein Versall ist beispielsweise ein Magier, der hauptsächlich unterstützend wirkt mit Heilzaubern und Verzauberung der Waffen. Er kann aber auch mit mächtigen Elementar-Flächen-Attacken den Kampf entscheidend in die richtige Richtung lenken. Mein Charakter ist ein magischer Ritter, der vor allem auf Nahkampf ausgelegt ist, aber auch auf die magische Fernangriffe zurückgreifen kann. Aufgefüllt wird meine Gruppe immer mit @tadinis Versallen (Bogen-/Armbrustschütze) und einem Versall mit der Klasse Krieger. Meinen ersten Spieldurchlauf habe ich schon fast geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich das Spiel innerhalb des Event-Zeitraums abschließen werde. Death Stranding Und noch ein japanisches Spiel hat es im Event zur Anmeldung geschafft. Das Einzigartige an dem Spiel ist, dass es ein absoluter Blindkauf war. Das habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr gemacht. Heute ist es so einfach sich einen Trailer anzusehen und sich bereits eine erste Meinung zu bilden. Mein Blindkauf gefällt mir außerordentlich gut. Nie hätte ich erwartet, dass das stumpfsinnige Ausliefern von Pakete - anfangs zu Fuß, später mit Lastenträger und auch Motorrädern und "Cybertrucks" - so befiedigend sein kann. Man findet sich als Sam in einer postappokalyptischen Welt wieder. Die noch existierenden Menschen wohnen in Bunkern unter der Erde. Ein Austausch findet nur noch über Boten und ein Netzwerk statt, dass Sam Stück für Stück aufbaut. Anfangs war ich nicht so richtig motiviert die Aufgabe zu übernehmen. In den ersten 30 Spielstunden habe ich gerade einmal 3 echte Menschen zu Gesicht bekommen, wovon einer stirbt. Sonst kommunizieren die Bunkerbewohner nur über Hologramme mit Sam. nach einiger Zeit schätzte ich das fast einsame Paketausliefern sehr. Als einzigen ständigen Begleiter hat man BB dabei. BB ist ein 28. Wochen alter Fötus in einer Art künslichem Uterus. Und hier steigt die Geschichte direkt ein und ich muss zugeben, dass mich die teilweise sehr krasse Symbolik in der sonst leeren "Oberflächen"-Welt fast schon überfordert hat. Auch jetzt - nach mehr als 40 Stunden - begreife ich längst nicht alles. Aber das Spiel gibt einem viel Zeit darüber nachzudenken und das Erlebte zu verarbeiten. Es gibt den Strand. Stirbt Sam, kehrt er an diesen zurück und kann sich von dort aus als Wiederkehrer erneut auf den Weg machen seine Mission zu erfüllen. Tatsächlich bin ich bisher nur einmal Story-bedingt gestorben, so dass ich zu dem Punkt noch nicht so viel sagen kann. Die BB's sind ein Bindeglied zwischen den GD's (eine Art Geister/Nicht-Toter) und der Welt der Lebenden. Sie werden extra für diesen Grund geschaffen (gezüchtete Föten in toten Müttern, die künstlich am Leben gehalten werden) und im üblichen Jargon als Ausrüstung bezeichnet werden. Natürlich baut man zu seinem BB (BB-28) ein Verhältnis auf und genau dieser Aspekt fesselt mich besonders, denn ich möchte, dass es meinem BB gut geht und hoffe, dass aus BB irgendwann dann doch ein "geborener" Mensch wird. Wie es enden wird, weiß ich natürlich nicht. Aktuell befinde ich mich gerade erst am Ende von Episode 3. Wie die GD's, der Strand und der Zeitregen, der die Zeit beschleunigt, zusammenhängen, habe ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig verstanden. Es ist nur klar, wenn es regnet und man einen Regenbogen sieht, sind GD's meistens in der Nähe. Mit Hilfe von BB kann man die GD's sehen und aktiv mit sämtlichen "Eigen-Körperprodukten" (Blut, Urin, Exkremente, Schweiß verpackt in Granaten und Geschossen) bekämpfen. Das gilt auch für die Bossgegner. Wird man getötet, kommt es zu einem Leeresturz, der alles um einen herum auslöscht - so heißt es. Es ist mir bisher wie oben geschrieben erst einmal passiert. Daneben wirken die Mule schon sehr gewöhnlich. Das sind Boten, die der dunklen Paketseite (oder so ähnlich) verfallen sind und jeden Boten, der in ihr Gebiet stolpert versuchen um seine Fracht zu erleichtern. In dem Spiel ist es grundlegend eine gute Idee sämtlichen Gegnern einfach aus dem Weg zu gehen, auch wenn das einen Umweg bedeutet. Das Kämpfen macht mir in dem Spiel weniger Spaß als erwartet, was den allgemeinen Spaßfaktor nicht mindert. Eine weitere Betätigung neben Paketauslieferung und Vernetzung der Bunker ist das Craften von Hilfsgegenständen, Waffen und diversen Konstrukten, die den Weg durch die Wildnis erleichtern. Ich bin sonst überhaupt kein Fan der Crafting-Mechanik, weil sie sehr sehr häufig völlig überflüssig ist. Es ist das erste Spiel für mich, wo das Crafting essentiell ist und ich gerne Zeit investiere Ressourcen zu sammeln und zu transportieren, auch wenn mich das eine weitere Stunde kostet. Hat man beispielsweise relevante Straßenabschnitte wieder hergestellt, kommt man danach viel schneller zum Auslieferziel. Da das teilweise eine Mammutaufgabe ist solche Straßen wieder herzustellen, ist ein weiteres Konzept kooperativ mit anderen Spielern Ressourcen zu teilen und das umfasst auch diverse Konstrukte. Man sieht die Spieler in seiner Spielwelt selbst nicht; die Einsamkeit bleibt also gewahrt. Trotzdem greift man immer wieder auf Wegerschließungen zurück. Gefällt mir etwas gut und ist besonders hilfreich, belohne ich es mit einem Like. Likes sind praktisch wie Erfahrungspunkte in Death Stranding. Man steigt in verschiedenen "Boten"-Kategorien (Zeit, Zustand, Weg,...) auf und verbessert seinen Ruf. Je mehr einem die Bunkerbewohner einem vertrauen, desto mehr Ressourcen und Baupläne teilen sie mit Sam. Hat man die höchste Bindungsstufe erreicht, dann kann man sich sogar in ihren Bunkern ausruhen. Es gibt eine Menge zu tun und nach wie vor finde ich diese Welt trotz ihrer Leere faszinierend. Ich hätte nicht gedacht, dass ein vermeintlich einfaches Spielprinzip derart begeistern kann. Der Nachfolger steht bereits auf dem Wunschzettel - wenn das Ende nicht enttäuschend wird. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im April wieder. Bis dahin gute Jagd und Eventteilnahme!1 Punkt
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Um dir deine Ergebnisse mitzuteilen warum auch sonst? Und schon mal dran gedacht das Mittwoch ist? Mittwochs haben Arztpraxen normalerweise nur bis mittags auf. Und wenn es dich doch so dolle interessiert, frag man sich warum du denn nicht ans Telefon gehst wenn die dich anrufen? Wegen deiner Ernährung traue ich mich nicht was dazu zuschreiben das würde ausarten, aber einfach das was die anderen gesagt würde ich raten. Ansonsten sind sämtliche Ärzte für gewisse Probleme garantiert die bessere Wahl, als das forum hier.1 Punkt
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Das tue ich auf jeden Fall! Jedes Mal, wenn ein neues Update von dir kommt, freue ich mich darüber und es wird sofort gelesen. 😊 Das war der erste Teil. Damals wollten Steffi und ich das „zusammen“ spielen. Sie hatte aber mehr Lust als ich auf das Spiel und ist da in Windeseile durch. Meine Lust und Motivation war dann weg….. und joa, wie das halt dann mit solchen Spielen passiert, wenn man keine Lust mehr drauf hat. 🫣 Nun liegt es mit phänomenalen 11% im Backlog und fühlt sich da ganz wohl. 😅😊 Ach das war für eine Trophäe, wenn ich mich richtig erinnere. Aber du weißt schon, dass du theoretisch auch alles bei mir bekommen kannst. 🤭😏 😂🤣 Ich fand es wirklich überraschend gut. Ich hätte es anfangs nicht gedacht, aber hintenraus war es kein Fehler, es zu spielen. Mit seinen ursprünglichen 50 Euro find ich es zwar ein wenig teuer, aber ich hab es für die Hälfte gekauft. Ich versteh schon, dass ist dein persönlicher Anspruch, den du dir auferlegst. 🫂1 Punkt
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Mensch so viel Stuff. Thx Leute Hab erstmal Spyro bestellt, dann kann ich direkt 3 Platins machen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣1 Punkt
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Was noch nicht genannt wurde; - Yooka Laylee (3D Jump'n Run) - Yooka Laylee und das vergessene Versteck (2D Jump'n Run) - A Hat in Time (3D Jump'n Run) - Sonic (da musst schauen, gibt es viele in 2D und 3D, würde für dein Sohn aber die 2D Games empfehlen, bei den 3D Teilen ist definitiv mehr Kampf mit dabei) - Marsupilami -Hoobadventure (2D Jump'n Run) - Die Schlümpfe Mission Blattpest - Die Schlümpfe 2 Der Gefangene des Grünen Steins (beides 3D Jump'n Run) - Balan Wonderworld (3D Jump'n Run/Adventure) Als Alternative zu den Jump'n Runs waren vielleicht Kart Racer interessant, - Nickelodeon Kart Racers (gibt es Teil 1-3) - Meow Motors - DreamWorks Allstar Kart Racer - Team Sonic Racing - Crash Team Racing - Disney Speedstorm (ist Free to Play)1 Punkt
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Gerade in Watson gibt es mehrere NCPD-Delikte, die erst mind. 24 Ingame-Stunden später am selben Ort erscheinen, an dem man zuvor einen Auftrag oder ein anderes Delikt erledigt hat. Einfach mal ein paar Tage im Bett schlafen (besser nicht an irgendeinem Ort warten, sonst kann es passieren, dass sich die Umgebung nicht ändert) und danach die Karte nochmal absuchen. Kontrollier zur Sicherheit auch nochmal die Filter, die auf deiner Karte aktiviert sind (normalerweise daktiviert man ja einige Symbole, um nicht von denen erschlagen zu werden). Abgesehen davon: 25 Aufträge? In Watson gibt es doch nur 23 davon - es sei denn man zählt die Cyberpsychos mit dazu. Die zählen aber bei einer ganz anderen Trophäe.1 Punkt
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The Legend of Heroes: Trails through Daybreak erscheint am 5. Juli im Westen Publisher NIS America hat den Erscheinungstermin von The Legend of Heroes: Trails through Daybreak für den Westen bekannt gegeben. Das Rollenspiel wird hierzulande demnach am 5. Juli 2024 für PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch und für PC erscheinen. Das Spiel bietet eine japanische und englische Sprachausgabe und englische Texte. Eine Limited Edition kann bei NIS America vorbestellt werden. Diese enthält für 99,99€ das Spiel, ein Artbook, den Soundtrack, ein Steelbook, ein Visitenkartenetui, ein Filmplakat-Kunstkarten-Set und eine Sammlerbox. Für 164,97€ gibt es zur Limited Edition noch zwei Plüschfiguren. The Legend of Heroes: Trails through Daybreak läutet die zweite Hälfte der Trails-Reihe an und spielt in Calvard im Jahr S. 1208, ein Jahr nach den Ereignissen in Trails of Reverie. Calvard konnte sich von den Strapazen des Krieges erholen, sieht sich nun aber mit neuen Problemen konfrontiert. Vor allem Einwanderung und radikale Reformen durch einen neuen Präsidenten machen dem Land zu schaffen. Ihr begleitet in dieser Geschichte den Spriggan Van Arkride bei einem besonderen Auftrag, der sich als schwieriger erweisen wird, als er erwartet hat und das Potential hat, die Nation ins Chaos zu stürzen. Spriggans sind dabei Mittelsmänner, welche versteckt operieren. Sie arbeiten je nachdem als Detektive, Unterhändler oder Kopfgeldjäger. Spielerisch bietet The Legend of Heroes: Trails through Daybreak nicht nur das gewohnte kommandobasierte Kampfsystem, das man aus der Reihe kennt, sondern erstmals auch ein action-orintiertes Kampfsystem. Ihr könnt jeder Zeit nahtlos zwischen beiden Stilen wechseln. Das Arcus wurde durch das Xiphas ersetzt und die neuen Shard Skills bieten weitere Kombinationsmöglichkeiten bei den Orbments. Außerdem könnt ihr durch eure Entscheidungen und Handlungen die Geschichte beeinflussen.1 Punkt
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@sufferbrother Nochmal geschaut zwecks Release der digitalen Version: Juni 20241 Punkt
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Diese Woche ein wenig mit Verspätung aber dafür mit viel Inhalt. Unser Streamplan der Woche. Die Woche startete mit Liebe (Balatro) und wird heute in Kunst (Crash) fortgeführt, bevor es morgen mit Wut im Bauch (Helldivers) seinen frühen Höhepunkt findet. Dann kommt der Teil der Entscheidung. Am Donnerstag bestimmt ihr wieder @Tomekk20s Programm. Am Sonntag das von @Bossi_ und mir. Also haut eure Votes in die Tasten D: Mal schauen ob es am Freitag endlich mit Pacific Drive losgehen kann...bin halt im Balatro Fieber...naja ich wünsche in jedem Fall viel Spaß beim Schauen und wir freuen uns auf euch 😉1 Punkt
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Dune Teil 2 Kino Hab's doch geschafft ihn mir gestern mit meiner Frau anzuschauen. Was man hier optisch und audiovisuell geboten bekommt ist einfach eine Wucht. Leider verliert er sich aber im zweiten Teil zu sehr in Nahaufnahmen und die großen eindrucksvollen Panorama Bilder gibt es dafür etwas weniger, auch fand ich den Soundtrack im ersten Teil etwas abwechslungsreicher und ausgewogener. Hier bekommt man sehr häufig gehämmer, gedröhne und heftige Bässe entgegen geschleudert, die teilweise so laut waren, das sie alles überlagert haben. Trotzdem ist er sehr stimmungsvoll geworden. Das mit den Zeitsprüngen ist mir auch aufgefallen. Mal wird einiges bis in kleinste Detail gezeigt und erklärt und im nächsten Moment werden wichtige Ereignisse total schnell abgehandelt oder garnicht erst gezeigt. Kommt leider sehr häufig vor. Auch kommen einige Charakter einfach viel zu spät oder gar zu kurz vor. Dadurch wirkt der Film teilweise zu sehr gestreckt, gehetzt und etwas unrunder als Teil eins. Leider nutzt man die die Laufzeit von 170 min nicht ganz aus. Auch war ich sehr vom finalen Nedkampf und den Sandwürmern enttäuscht. Die Schlacht war mir schlicht und ergreifend einfach zu kurz und die Würmer, die ja eigentlich wichtiges Bestandsteil der ganzen Spice/Dune Prämisse sind, kamen leider viel zu kurz vor und man sieht sie leider auch nicht zur Gänze. Dafür fand ich die Verwandlung bei Paul vom normalen Kämpfer zum Messias ziemlich gut gelungen und Feyd-Rautha Harkonnen ist einfach mal eineWucht. Hätte gerne mehr von ihm im Film gesehen. Dafür gibt es diesmal etwas mehr an Schauwerten und auch die eine oder andere coole Action Szene, die das ganze wieder etwas raussreißen. Der erhoffte Mega Blockbuster ist es nicht geworden, aber im gesamt Paket ein sehr guter Scince Fiction Film auf der selben Stufe wie Teil eins und The Creator. Dafür gibt es 8/10 riesen Sandwürmer. Uncharted 4K Netflix 2/10 Auf Hochglanz polierter 08/15 Videospielverfilmungs Murks. Zusammenhangslos, unspektakulär, unlustig und zum einschlafen langweilig. Die bösen Buben haben bis zu ihrem Ableben eine Plotarmor, die Protagonisten sind nie wirklich in Gefahr, das GCI ist teilweise richtig mies und auch offensichtlich, wodurch den Szenen in luftiger Höhe jegliche Dramatig und Gefahr für die Anwesenden geraubt wird, weil man allen ansieht, das sie nicht wirklich in Gefahr sind. Die zwei Punkte gibt es für ein paar ansehnliche Locations und Mark Wahlberg. Der restliche Cast war schlecht bis unterirdisch. Alleine manche Dialoge. Ne ne ne. Das war nichts.1 Punkt
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Spiel 6 Spiel: Star Wars Jedi Fallen Order Platform: PS5 Link: https://www.trophies.de/forum/6464-star-wars-jedi-fallen-order/ Schwierigkeit: 3,22 Zeitaufwand: 31,711 Punkt
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So. Da sind wir also wieder. Ich hatte ja gesagt, ich melde mich, bevor es an Final Fantasy VII Rebirth geht…. Tja… Wenn die Pläne mal so aufgehen würden, denn das hat nicht alles so geklappt wie gewünscht, also muss ich jetzt doch ein Zwischenupdate raushauen. … Naja, das ist jetzt indirekt schon ein wenig geschummelt, aber sind wir mal nicht so genau. Wie letztens erwähnt, wäre davor ja noch einiges zu erledigen, wenn dieser Compilation of Final Fantasy VII-Ableger meine 1.000. Platin-Trophäe werden soll, und auch der Meilenstein der 950 wollte zuvor ja noch erledigt werden. Ich war natürlich auch neben Ace Attorney nicht untätig und habe davor ein paar Kleinigkeiten erledigt. Diese sind aber erst einmal nur Wiederholungen von bereits gespielten Spielen, daher werden wir hier nur sehr schnell drüberspringen und dann zu den interessanten Dingen kommen, würde ich sagen! Kleiner Spoiler vorweg: Ace Attorney ist noch nicht durch, Rebirth ist mittlerweile eingetrudelt… Ich hab Urlaub und muss mal gucken, wie mein Zeitmanagement so klappen wird. Und noch 2x Fehlersuche, zu der es aufgrund von mangelnder Story nicht wirklich etwas zu sagen gibt. Platin Nr. 939 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 940 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Und auch hier haben wir noch 2x Sokoban-Milchkarton-Geschubse, zu dem ich auch nichts weiteres zu erzählen habe. Platin Nr. 941 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 14/14 Trophäen Platin Nr. 942 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 14/14 Trophäen Muss ich hierzu bei Platin Nr. 4 noch etwas sagen? Ich denke nicht, deswegen hopsen wir gleich in schnellen Schritten weiter in Richtung Ace Attorney. Platin Nr. 743 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 21/21 Trophäen Auch hier gibt es wieder nichts zu sehen, bitte weitergehen. Platin Nr. 944 - Frogo Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 17/17 Trophäen Platin Nr. 945 - Frogo Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 17/17 Trophäen Platin Nr. 946 - Frogo 2 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 947 - Frogo 2 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 948 - Frogo 3 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 71/71 Trophäen Platin Nr. 949 - Frogo 3 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 71/71 Trophäen "I find that shouting “I’m fine!” in a loud voice really relieves stress. It’s part of my “Chords of Steel” workout, and a must before every trial." (Apollo Justice) Da sind wir. Haaaach, Ace Attorney. Meine Liebe für dieses Franchise ist soooo groß, und dabei hatte ich Apollo Justice damals zu Nintendo-DS-Zeiten als gar nicht so packend in Erinnerung - ich war sogar auch wieder soweit, dass ich mich null daran erinnern konnte, Fall 3 und Fall 4 des Spels jemals fertig gespielt zu haben, obwohl ich den Teil im Regal stehen habe und mein Hirn weiß, dass ich es damals durchgespielt habe. Warum mir der Inhalt aber komplett entfallen ist… Keine Ahnung. Ich werde wohl wirklich alt. Achtung, wir bewegen uns hier definitiv in Spoilerterritorium. Naja. Apollo und Trucy haben dann am Ende den Fall mit dem Mord und gleichzeitig verschwundenem Nudel-Laden gelöst, und dann wird es wirklich interessant. Im dritten Fall dreht sich alles um Klavier Gavins Band, die “Gavinners”. Wir erinnern uns zurück: Klaviers älterer Bruder war Apollos Mentor, bis er dann im ersten Fall einmal ganz tief gefallen ist, und Klavier selbst ist ebenfalls im Recht tätig und war schon im Nudelladen-Fall unser Staatsanwalts-Gegenspieler. Apollo und Sidekick Trucy sind zu einem seiner Konzerte eingeladen, bei der ein Gastauftritt von der berühmten Solistin aus Borginia, einem der fiktiven Länder der Serie. Sie heißt Lamiroir und soll mit Klavier gemeinsam eines ihrer Stücke performen, mit einer atemberaubenden Bühnenshow noch dazu. Doch genau während dieser Performance kommt es zu einem Mord im Backstagebereich, bei dem es Lamiroirs Manager erwischt hat. Unser Angeklagter bzw. zu Verteidigender ist der blinde Pianist von Lamiroir, der nur die Sprache seines Landes spricht und somit ein Verhör oder eine Zeugenaussage eher schwierig macht, aber Apollo schafft es trotzdem, sich irgendwie durch die Verhandlung zu wursteln und dabei direkt noch einen internationalen Schmugglerplot mit aufzudecken, in den der Manager undercover involviert war. Der gute Klavier ist als Staatsanwalt auch tatsächlich hilfreich und genauso interessiert an der Wahrheit wie wir - ich mag ihn sehr, und irgendwie hatte ich ihn viel ätzender in Erinnerung, keine Ahnung mehr warum. Das Finale des ersten Teils der Trilogie macht dem Namen alle Ehre, denn wir finden im Zuge eines Mordes an einem Künstler, der eigentlich ein Fälscher ist, endlich heraus, wieso Nick vor 7 Jahren seine Anwaltslizenz verloren hat. Wir wussten ja vorher schon, dass er gefälschte Beweise vorgelegt hatte, das war ihm zu dem Zeitpunkt aber nicht bewusst und er wurde reingelegt. Die ganze Zeit hatte er darauf hingearbeitet, die Wahrheit darüber herauszufinden, und die Fälle, in die er Apollo involviert hatte, bilden da quasi den roten Faden, da sie alle mit dem Fall vor 7 Jahren, Trucy und ihren richtigen Eltern und indirekt auch mit Apollo zu tun haben. Nick will mit der letzten Verhandlung dann ein neues System ausprobieren, bei dem nicht nur der Richter über die Schuld eines Angeklagten entscheiden soll, sondern eine Jury, um so Korruption und Beeinflussung etwas entgegenzuwirken. Die Jury-Mitglieder sollen am Ende einer Verhandlung mit entscheiden, ob jetzt jemand schuldig ist oder auch nicht. Dahingehend ist dieser letzte Fall sehr speziell, da Phoenix wohl das meiste seiner Ermittlungen heimlich mitgefilmt hat, und diese ließ er Apollo zukommen, damit dieser sich sein eigenes Bild über die Geschehnisse macht, und so können wir die ganze Geschichte zu einem runden Abschluss bringen und Nick entscheidet sich sogar dafür, nochmal die Prüfung zum Anwalt machen zu wollen, um seine Lizenz wieder zu erhalten. Was ich bei Apollo Justice ziemlich cool fand ist, dass alle vier Fälle in direktem Zusammenhang miteinander standen - etwas, das dann auch bei Dual Destinies der Fall sein wird, aber das ich so aus der Phoenix Wright-Trilogie nicht kannte, wo sich jeweils der vorletzte Fall wie ein zu lang geratener “Filler” anfühlte. Auch wenn das zuerst auch bei Apollo Justice nicht ganz klar war, so laufen alle Fäden dann am Ende zusammen und es ergibt sich ein rundes, durchgehendes Bild. Hat mir gefallen, und mittlerweile finde ich Polly gar nicht mehr so öde wie damals. Dann war es aber auch schon Zeit für den zweiten Teil der Trilogie, Dual Destinies. Dieses Spiel war damals das erste Ace Attorney-Spiel für den 3DS, und hier hat man im Remaster auch die 3D-Modelle der Charaktere übernommen, wir gehen also von den Pixel-Sprites etwas weg. Zwischensequenzen sind hier diesmal sogar vertonte Anime-Sequenzen, was ich anfangs komisch fand, aber eigentlich passte es ganz gut. In Dual Destinies haben wir sogar drei Hauptcharaktere, die wir abwechselnd steuern, nicht nur Apollo. Phoenix Wright hat seine Lizenz wieder, und seine Wright Anything Agency hat Zuwachs bekommen mit der frischgebackenen Strafverteidigerin Athena Cykes, die in dem Spiel ihre ersten Verhandlungen bestreitet, mit Unterstützung von entweder Nick oder Apollo, oder aber einem der beiden beratend zur Seite steht. Während Nick sein Magatama hat, um herauszufinden, ob Befragte oder Zeugen etwas zu verbergen haben, Apollo seinen Armreif, mit dem es ihm leichter fällt, Lügen durch einzigartige Ticks der Personen zu identifizieren, so hat Athena analytische Psychologie studiert und ein praktisches Gadget namens “Widget”, mit dem sie die “Mood Matrix” anwenden kann. Mit der Mood Matrix kann sie verschiedene Emotionen während einer Aussage anzeigen lassen und so herausfinden, bei welchen Sätzen sich widersprüchliche Emotionen finden und wo man dann vermuten kann, dass die Aussage an dieser Stelle eventuell nicht ganz richtig ist, egal ob bewusst oder unbewusst. Die Timeline in diesem Spiel ist etwas over the place, was mich zu Beginn sehr verwirrt hat. Wir starten gleich mitten in einer heißen Verhandlung, bei der Athena eine Kindheitsfreundin, Juniper Woods, verteidigen soll, da sie angeklagt wurde, einen Gerichtssaal in die Luft gejagt zu haben, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war. Hier wird sie von Phoenix dabei unterstützt, einen Freispruch zu bekommen, aber der Bombenanschlag bleibt ein zentraler Punkt für den Rest des Spiels, denn um weitere Ermittlungen für den wahren Schuldigen zu behindern, wird Apollo niedergeschlagen und fällt erstmal für eine Weile aus. “The way she makes him sound, you’d think Apollo was some kind of ancient god… Oh, wait…” (Phoenix Wright) Bevor hier aber alles weiter aufgeklärt wird, ist der nächste Fall ein Rückblick zum ersten, den Apollo und Athena gemeinsam bestreiten, direkt nachdem Athena der Wright Anything Agency beigetreten ist. Dieser Fall ist jetzt für die Story nicht so relevant, aber stellt die Grunddynamik der Charaktere her, die hier dem Mord von einem Stadtrat eines Yokai-besessenen Dorfes aufklären müssen, wo gemunkelt wird, dass ein böser Dämon ihn getötet hätte (ist klar, ne?). Wir lernen hier nicht nur den Detective dieses Spiels kennen, Frohnatur Bobby Fulbright, der nicht ganz so eine Null ist wie unser lieber Dick Gumshoe aus der Phoenix Wright-Trilogie, aber jetzt auch nicht die Leuchte schlechthin, sowie den neuen Staatsanwalt, der von nun an unser Gegenspieler im Gerichtssaal sein soll. Exzentrisch wie auch alle anderen, das ist Simon Blackquill, der eigentlich ein verurteilter Mörder ist, der aber eine Sondererlaubnis hat, mit der er die eine oder andere Verhandlung führen darf - wer ihm das erlaubt und wieso, das wird erst später klar. Blackquill hat auch ein wenig Ahnung von Psychologie und schafft es sehr gut, alle Anwesenden im Gerichtssaal so zu manipulieren, dass sie nach seiner Pfeife tanzen, und die Silberzunge scheint auch ein großer Samurai-Fan zu sein, denn nicht nur einmal droht er dem einen oder anderen an, ihn niederzustrecken, wenn sie weiter die Verhandlung unsinnig in die Länge ziehen. Außerdem spricht er alle sehr respektvoll an und hängt überall ein -dono dahinter, Apollo ist also Justice-dono, Nick Wright-dono, usw. Eigentlich ist er so ernst, dass er zum Lachen in den Keller geht, aber zwischendurch haut er Aussagen raus, dass ich fast vom Sofa gekippt bin. Hier ein Beispiel, als ein Zeuge sagt, dass er im Zuge des Falls angeschossen worden ist: Jugde: "S-So does that mean you're a-a-a-a gh-ghost?!" Blackquill: "I was wondering when you would realize it, Your Baldness. Director Cosmos is an authentic, bona fide ghost. He can even pass through walls." Jugde: "Eeeeeeeeeeek!" *verschwindet unterm Richtertisch* Was ihn zu Beginn für mich gerettet hat, war sein Haustier, das er in den Gerichtssaal mitbringt. Er besitzt einen Falken namens Taka, den er gut abgerichtet hat und der ihm so bei allerlei Dingen hilft - entweder um uns oder Zeugen zu bestrafen, oder beim Bringen von Beweisen oder Berichten. Taka ist super-niedlich, vor allem wenn er sich von Blackquill kraulen lässt oder auf dem Kopf des Richters Platz nimmt. Nachdem wir den Fall um den Stadtrat gelöst und natürlich unserem zu Verteidigenden zu einem Freispruch verholfen haben, geht es sogar chronologisch weiter, als unser Anwaltstrio eine Schule besucht, in der zukünftige Richter, Staatsanwälte und Strafverteidiger ausgebildet werden. Dort soll Phoenix eine Rede halten, da er ja sehr bekannt ist, und ja.. Was passiert wohl? Ein Mord natürlich - ist ja schon wie bei Detective Conan hier, wo man ständig über Leichen stolpert. Während einer Pseudo-Verhandlung an diesem Tag der offenen Tür oder so wird eine der Lehrerinnen dort getötet, und im Mordverdacht stehen die 3 Hauptteilnehmer der Pseudo-Verhandlung. Eine dieser drei ist die schon aus dem ersten Fall bekannte Juniper, die wir hier (in der Timeline richtig) zum ersten Mal verteidigen müssen. Hier gibt es unerwartete Hilfe von einem alten Bekannten, denn nicht nur Nick war eingeladen, auch der gute Klavier gibt sich die Ehre, und da er selbst an dieser Schule war, liegt es ihm natürlich nahe, den Fall aufzuklären - und da er uns alle mag, hilft er uns hier gut aus. Als wir die Pseudo-Verhandlung nachspielen, da der Mord genauso stattgefunden hat wie in diesem, darf Apollo hier kurz gegen ihn antreten, bevor es im richtigen Gerichtssaal dann aber wieder gegen Blackquill geht. Ab Fall 4 würde ich dann mal ganz stark “the plot thickens” sagen, denn hier wird es dann richtig heftig, als das Mordopfer in dem Fall Clay Terran ist, der beste Freund von Apollo. Clay hat in der Raumfahrtstation, dem Cosmos Space Center, gearbeitet, in der es zu einem Bombenanschlag gab, und während diesem wurde er ermordet. Unter Verdacht steht sein Mentor Solomon Starbuck, da dieser auf einem Überwachungsvideo zu sehen ist, wie er den vermeintlich leblosen Körper transportiert. Apollo, der in diesem Fall mit einer modischen Augenbinde (angeblich wegen eines Gerstenkorns) und Offiziersjacke daherkommt, um ein Statement zu setzen, will Starbuck aber verteidigen, da es einige Ungereimtheiten gibt, und den wahren Mörder seines besten Freundes herausfinden. Wie erwartet ist er in diesem Fall sehr wütend und wendet sich dann im Laufe des Falls auch von Nick und Athena ab, um Ermittlungen auf eigene Faust anzustellen, nachdem der erste Verhandlungstag nicht so wie erwartet läuft. Auch Blackquill scheint während dieser Verhandlung etwas aufgewühlt zu sein, aber die Gründe erfährt man dann erst ein wenig später, als einerseits während dieser Verhandlung der Bombenanschlag aufs Gerichtsgebäude und somit Fall 1 passiert, und andererseits, weil dann mitten im Fall, als Starbucks Unschuld klar wurde, plötzlich Athena als neue Verdächtige dasteht und seine Todesstrafe am nächsten Tag durchgeführt werden soll. Hier kommt dann alles für das große Finale zusammen und Fall 4 geht quasi nahtlos in Fall 5 über, als es im Space Center zu einer Geiselnahme kommt und wir auch im Laufe der Handlung herausfinden, dass der Bombenanschlag mit einem Mord in der Space Station 7 Jahre zuvor zusammenhängen - der Mord, für den Simon Blackquill damals verurteilt wurde. Der Mord an Dr. Metis Cykes, Athenas Mutter, die als Psychologin und Roboterforscherin in der Space Station gearbeitet hat. Der Geiselnehmer fordert von uns, dass wir den Fall von vor 7 Jahren aufklären - Blackquills Verurteilung als Mörder und Nicks Verlust seiner Lizenz durch das Vorlegen der gefälschten Beweise zum gleichen Zeitpunkt haben ja den Beginn des “dunklen Zeitalters des Rechts” eingeleitet, und das soll nun berichtigt werden. Das können wir aber in keiner richtigen Verhandlung so auf die Schnelle alles berichtigen, da wir nichts Offizielles haben, aber um den Geiselnehmer zufriedenzustellen, sollen wir trotzdem eine Fake-Verhandlung führen. Alles wird in die Wege geleitet, als Gerichtssaal wird der zerbombte Gerichtssaal unter halb freiem Himmel hergenommen, weil gerade kein anderer frei ist und die Zeit drängt (da eben Blackquill kurz vor seinem Ende steht). Dafür braucht es aber auch noch einen praktizierenden Staatsanwalt, und den zu finden scheint auch schwierig zu werden, da Blackquill hier ja nicht die optimale Wahl ist. Aber… aber… Da gibt es ja noch jemanden, auf den ich ja schon die längste Zeit gewartet habe. Klar rede ich vom Lieblings-Staatsanwalt des Franchises und dem besten Freund von Nick, der wohl im Hintergrund in den letzten Jahren viel mit Nick zusammengearbeitet hat, eben um das dunkle Zeitalter des Rechts zu einem Ende zu bringen. Seine neue Position als Oberstaatsanwalt kommt ihm da natürlich gelegen, und da er damit aber in der letzten Zeit hauptsächlich Bürokram und Organisatorisches zu erledigen hat, kommt ihm ein wenig Abwechslung sehr gelegen, auch wenn es nur eine “Fake”-Verhandlung ist. Ja, ist ja gut. Natürlich rede ich von unserem allerbesten Miles Edgeworth. Die Jahre haben wohl seiner Sicht schlecht getan, denn er ist jetzt mit einer Brille ausgestattet, aber sonst ist alles, wie wir es von ihm kennen. Und alles ist wieder so ähnlich wie in den Fällen 2-4: Farewell, my Turnabout oder 3-4: Bridge to the Turnabout, bei denen die beiden zwar auf verschiedenen Seiten stehen, im Grunde aber so toll zusammenarbeiten. Was ich lustig finde: nicht einmal die Spiele-Entwickler und Skriptschreiber versuchen in ihrem Fanservice subtil zu sein - ich hab trotz der Dramatik des Falles gut gelacht, wenn die beiden sich gegenüberstehen. Hier drei Auszüge: Die Fake-Verhandlung startet. Nick in Gedanken: "This immense tension between us... It's like we're picking up right where we left off." Edgeworth: "And that is what I believe as well. Prosecutor Blackquill is no murderer, Mr. Wright." Phoenix: "But Athena Cykes certainly didn't kill anyone either, Mr. Edgeworth." Edgeworth: "So it appears neither of us can afford to go easy on the other. Fine. I expected no less." Judge: "Ooh, I remember this tense atmosphere! It's so... invigorating!" Phoenix: "But that's just speculation!" Edgeworth: "Objection! No, Ms. Blackquill has proper grounds for her claims." Phoenix: "Objection! Then why didn't you say so in the first place?!" Edgeworth: "Objection! You're the one who screamed "Hold it!" and cut me off!" Das ist kein Subtext mehr, das ist ausgewachsenes Fanservice. Naja. Die Charade ist aber trotzdem von Erfolg gekrönt und wir können nicht nur das “Phantom” der letzten 7 Jahre und damit den eigentlichen Täter der zwei Morde finden, sondern schaffen es auch, Simon Blackquill vor der Todesstrafe zu bewahren, was vor allem Athena freut, denn immerhin hatte Blackquill damals ja bei ihrer Mutter etwas über Psychologie gelernt und hatte sie damals beschützt, indem er die Schuld auf sich genommen hat. Anfangs dachte ich mir echt nur, was das nun wieder für ein schräger Vogel sei, aber im Laufe des Spiels hab ich ihn ziemlich ins Herz geschlossen, als ich langsam zu vermuten begonnen hab, dass er unschuldig verurteilt wurde, und hoffe, dass wir ihn noch weiter sehen werden. Prinzipiell war ich damit mit Dual Destinies durch, allerdings gab es damals noch einen DLC-Fall. Dieser ist jetzt noch offen, bevor es dann an den dritten Teil der Trilogie geht, Spirit of Justice. Da jetzt aber Rebirth schon hier ist, werde ich dem jetzt für eine Weile einmal den Vorzug geben und schon einmal ein bisschen etwas erspielen, deswegen pausiere ich hier erst einmal, auch wenn es mir schwer fällt und ich mich kaum entscheiden kann, was ich gerade lieber spielen will. Wir verbleiben also vorerst damit: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/32 Trophäen (34%) “Such a puppy.” (Sephiroth) Viel ist passiert seit dem letzten Update! Nicht nur gab es in Ever Crisis wieder das Release von einem neuen Kapitel sowie ein Collaboration-Event, um die baldige Veröffentlichung von Final Fantasy VII Rebirth zu feiern, es gab auch einen neuen Showcase mit dem letzten Trailer und ein bisschen weiterer Info zu dem Spiel, und im gleichen Zuge wurde die Demo für das Spiel verfügbar gemacht. Ich hab mir natürlich alles bereits angesehen und kann daher auch schon aus erster Hand berichten! Fangen wir erst einmal mit Ever Crisis an, das sollte schneller gehen. Also das Event, das ich gerade gemeint habe, ist eigentlich konform mit der Demo, die veröffentlicht wurde. Es gibt Story-Kapitel mit Videosequenzen, wie sie auch in der Demo vorkommen, sowie Kämpfe, bei denen man quasi “Tickets” für Ausrüstung und Items erhalten kann, die man dann für das Gewünschte einlöst. Schließen tut die Demo dann mit einem kleinen Teaser-Video, bei dem Klein-Jeanny natürlich wieder sehr begeistert war, da hier auch der schönste Mann des Franchises einen kurzen Auftritt hatte. Aber viel spannender ist eigentlich die Veröffentlichung eines neuen Story-Kapitels für First Soldier, der ich nenne es jetzt mal “Originalstory”, die das Mobile Game zu bieten hat und die ein Hauptgrund war, warum ich mir das Spiel überhaupt installiert habe. Wir waren hier ja dabei stehengeblieben, dass die Chaostruppe + Sephiroth in Rhadore einen möglichen Reaktor-Standort ermittelt haben. Weitere Shinra-Mitarbeiter wurden in der Zwischenzeit eingeflogen und die Grundpfeiler des Reaktors sollen aufgebaut und das Mako erschlossen werden. Unser Trupp hilft hier bei den Aufräumarbeiten und hält Monster fern, und Jung-Sephiroth betreibt in der Zwischenzeit Leichenfledderei, da er in den vorangegangenen Kämpfen wohl seinen Anhänger verloren hat, der mit dem Foto seiner Mom drin. Bevor er ihn jedoch bei einem womöglich diebischen (aber nun toten) Rhadoraner finden kann, müssen sie alle schon evakuieren, da die Mako-Quelle angebohrt wird oder so, und es vorkommen kann, dass das dann ähnlich wie ein Vulkan eine Eruption verursacht - und wie wir das ja schon kennen: Menschen + direkter Hautkontakt mit Mako: nicht so eine gute Idee. Unser Trio hatte ja am Anfang von First Soldier auf der Nachbarinsel den Rhadoraner-Jungen Rosen kennengelernt, mit dem sie sich angefreundet haben. Da er so etwas wie ein Wächter über die Inseln ist und er deswegen dort allein lebt, ist er auch der einzige Überlebende des Volkes, und Glenn hat es sich in den Kopf gesetzt, dass sie ihn auch warnen und evakuieren müssten, und so kidnappen er und seine Kumpane mal einfach einen der Helis. Sephiroth ist erst davon nicht begeistert, da sie dafür eigentlich gefeuert werden könnten (na gut, die anderen. Der Held Sephiroth wird nicht einfach gefeuert, der war für Shinra schon zu teuer bisher. ), aber schlussendlich zieht er dann trotzdem mit und damit endet dann auch schon das Kapitel. Da kam sie nun endlich, die Demo, gemeinsam mit knapp 20 Minuten State of Play, die Videomaterial und weitere Einblicke in das Spiel zeigte. Und für mich ein paar weitere wertvolle Sekunden mit dem schönsten Mann der Compilation, lol. Wie schon beim ersten Teil wurde auch hier wieder vorab eine Demo veröffentlicht, bei der man das erste Kapitel spielen konnte, sowie einen kleinen Abschnitt vor Junon, der das Gameplay in der freien Welt aufzeigen sollte. In zweiterem Teil habe ich mich nur kurz aufgehalten, da mit vorgegebener Materia und vorgegebenen Parties die Motivation zu gering war, hier genauer zu erkunden (v.a. da der Teil auch nicht sehr storylastig war), aber im ersten Kapitel hab ich mir gut Zeit gelassen. Dennoch überlege ich jetzt aufgrund der Umstände, dass sich mein Zeitplan total verschoben hat, wie viel ich über die Demo berichte. Ich glaube, wir halten uns besser kurz und sparen uns den Bericht über das Inhaltliche dann für nächstes Mal im richtigen Spiel. Immerhin soll das ja gleich sein und ich will das dort dann nicht wirklich überspringen. Aber sagen wir es mal so - das erste Kapitel ist ein Rückblick. Die Gruppe ist nach ihrer Flucht in Nibelheim etwas außerhalb untergekommen und sie kommen darauf zu sprechen, dass Sephiroth eigentlich nicht immer böse war, aber ein Ereignis ihn irgendwie hat überschnappen lassen. Und damit kommen wir zur ich glaube mittlerweile vierten Version des Nibelheim-Vorfalls, den es in der Compilation of Final Fantasy VII gibt. Sephiroth wird mit ein paar Infanteristen und einem anderen First Class Soldier - Cloud (vermeintlich) - nach Nibelheim entsendet, um dort das erhöhte Monster-Vorkommen beim Reaktor zu untersuchen. Beim Reaktor macht Sephiroth dann eine unschöne Entdeckung, die ihn seine Existenz in Frage stellen lässt, und daraufhin vergräbt er sich in der Shinra-Villa in Nibelheim in der Bibliothek und wälzt für ca. eine Woche Bücher und komplimentiert jeden hinaus, der nach ihm sehen will. Nach diesen Tagen verliert er dann aber völlig den Verstand und zündet das ganze Dorf an, und es gibt nur wenige Überlebende. Achtung, Spoiler: Klein-Cloud, der ja hier nach wie vor glaubt, dass das alles so passiert ist, wie er sich “erinnert”, ist in diesem Rückblick so un-Cloud-haft, dass es schon fast wehtut. Ich musste eigentlich die ganze Zeit grinsen, denn alles in seiner Wortwahl und Gestik schreit nicht nur nach einem unbedarften 16-Jährigen, sondern ist durch und durch Zack. Aber das weiß Cloud zu dem Zeitpunkt im Spiel nicht, dass er da etwas verwechselt. Hach, ich bin ja echt schon gespannt, wie sie das jetzt in Rebirth dann alles aufklären werden. Countdown bis zum Rebirth-Release: Countdown vorbei, das Spiel ist da. Für den Update-Song bleiben wir diesmal bei Ace Attorney. Ich mag Klavier Gavins Theme aus der Apollo Justice-Trilogie sehr, also nehmen wir dieses diesmal her. Apollo Justice: Ace Attorney - Guilty Love Kino: The Beekeeper The Holdovers Dune TV: American Horror Story Season 12: Episoden 1-5 Percy Jackson and the Olympians Season 1: Episoden 1-7 Mayfair Witches Season 1 Interview with the Vampire Season 1 Bücherwurm: Donna Leon - Verschwiegene Kanäle (Commissario Brunetti #12) Yan Leisheng - Assassin’s Creed: The Ming Storm (Audiobook) Sue Lynn Tann - Tales of the Celestial Kingdom (The Celestial Kingdom #2.5) - Audiobook Donna Leon - Beweise, daß es böse ist (Commissario Brunetti #13) - 17% bisher Ambrose Ibsen - The Haunting of Beacon Hill (The Beckoning Dead #1) - Audiobook - 60% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Detective Inspector: Mysterious Clues (NA-PS4+NA-PS5) Fluffy Milo (NA-PS4+NA-PS5) Black Death: A Tragic Dirge (NA-PS5) Frogo (NA-PS4+NA-PS5) Frogo 2 (NA-PS4+NA-PS5) Frogo 3 (NA-PS4+NA-PS5) Es kommt dazu: Detective Inspector: Mysterious Clues (NA-PS4+NA-PS5) Fluffy Milo (NA-PS4+NA-PS5) Black Death: A Tragic Dirge (NA-PS5) Frogo (NA-PS4+NA-PS5) Frogo 2 (NA-PS4+NA-PS5) Frogo 3 (NA-PS4+NA-PS5) Death Mark II Switch: Meisterdetektiv Pikachu kehrt zurück Final Fantasy VII Rebirth Trophäen-Challenge 2024: Trophy Advisor Februar 2024: erledigt am 04.02.2024 Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Diablo IV Themenmonat Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 30.516 (+307) Platin: 949 (+11) Komplettierungsrate: 99,73% (+0,03%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) So. Das war diesmal ein "schnelles" Update für meine Verhältnisse. Ich geh dann mal Rebirth starten.1 Punkt
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Barbie (2023) 4/10 Endlich Barbie nachgeholt, den pinken Teil von Barbenheimer, nominiert für 8 Oscars und ich frage mich immer noch: Wofür? Vielleicht am ehesten noch für die quietschbunten Kulissen in Barbieland, die aber für mich zwar als netter Einstiegsgag funktionieren, sich aber doch recht schnell abnutzen. Auf jeden Fall overacten Margot Robbie, Ryan Gosling und auch alle anderen Barbies und Ken hier wie die Sau, was ja angesichts des Themas auch Sinn macht. Die Story kennt wahrscheinlich sowieso schon jeder, deswegen erspare ich mir hier große Details. Der Anfang ist auch wirklich ganz gelungen, wie Barbie und die anderen Barbies und Ken und die anderen Kens in ihrem Universum ihren Alltag bestreiten, bis sich plötzlich alles ändert. Irgendwann kommen Barbie und Ken aus dem Barbieland jedenfalls in der echten Welt an und erkennen, das dort das Patriachart herrscht. Dies wird mit einem Holzhammer-Feminismus vorgetragen und zwar in so einer zeigefingerschwingenden belehrenden Moralität, wie ich sie aus vielen deutschen Filmen kenne und warum die auch meisten so schlecht sind. Wirklich witzig war der Film bis jetzt übrigens noch nicht. Dann kommt noch Will Ferrell ins Spiel, der ja für sein fast schon hysterisches Acting bekannt ist. Er hat zwar einige gute Filme, aber meistens nervt mich sein Getue, so auch hier. Dazu kommt noch America Ferrera und ihre Filmtochter, ein Charakter, den ich bis heute noch nicht verstehe und die Handlung pendelt wieder in das Barbieland zurück. Der Holzhammer kommt auch wieder zurück und hämmert wieder auf den Schädel, falls man immer noch nicht verstanden hat, was der Film aussagen will. So stürmt der Film auf das unvermeidliche Ende zu, mit Musical-Einlagen, bei denen ich die Songs schwach finde, mit Matell-Eigenwerbung, die ich meistens eher cringe finde, mit einer Story, die abgekauter nicht sein könnte, bis man schließlich am Ende angekommen ist. Witzig war der Film da immer noch nicht. Sonne und Beton (2023) 8/10 Gerade noch über deutsche Filme geschimpft, aber es gibt auch gute, so z.B. diesen hier. Der Film spielt 2003 in Berlin-Gropiusstadt, in einem Migrations- und sozialem Brennpunkt, gerade zu der Zeit als der Aggro-Rap auf seinem Höhepunkt war und mit seinen Arschficksongs in die deutsche Musiklandschaft knallte. Und genauso hart schlägt auch dieser Film auf. Erzählt wird die Geschichte der vier Freunde Lukas, Julius, Gino und Sanchez, dabei wird Lukas an einem normalen Schulschwänztag von einer Gruppe Araber (nicht von lesbischen Mädchen, wie netflix das wollte ) abgezogen und soll daraufhin Geld ranschaffen. Nun haben die Freunde ein Problem. Der Film bietet dabei viel Street Cred, was vor allem an den vielen bis dahin unbekannten Darstellern und Laiendarstellern liegt, wie auch an der Strassensprache, wobei ich aber sagen muss, dass da teilweise viel genuschelt wird und ich gerade zu Beginn mal kurz daran dachte, ob mein Gehör vielleicht nachlässt und ich Untertitel brauche. Der Film hält dabei schonungslos den Fokus auf die ganzen Probleme der Jungs, sei es das soziale Umfeld, die Armut oder die Verbrechen, wirkt aber oft auch sehr konzentriert, wie durch ein Brennglas betrachtet. Trotzdem gibt es zwischendrin auch immer wieder diese kleinen, schmunzelnden Augenblicke. Der Film lässt zum Ende viele Fragen offen, was aber gar nicht schlimm ist, denn das Leben geht trotzdem weiter. Gäbe es mehr solche deutschen Filme, wäre ich auf jeden Fall dabei. True Detective - Staffel 4 5/10 True Detective, das ist die Serie mit dieser ikonischen ersten Staffel, in der Woody Harrelson und Matthew McConaughey tief im Süden der USA, in den Bayous, eine Mordserie untersuchen und deren Atmosphäre den Zuschauer einfach einsaugt. Es folgten zwei weitere Staffeln, mit anderen namhaften Schauspielern wie Collin Farell, Vince Vaughn oder Mahershala Ali, die jeweils andere Fälle an anderen Orten erzählten, aber nie an die erzählerische und atmosphärische Qualität der ersten Staffel heranreichten. Für die vierte Staffel wirft nun also Jodie Foster ihren Hut in den Ring. Diesmal spielt die Serie während der Polarnacht im Norden Alaskas in einer fiktiven Kleinstadt namens Ennis, was für mich schon ein kleiner Wermutstropfen ist, da es mir ein wenig Immersion raubt, da in der Realität wohl nur ein oder zwei Städte in Frage kommen könnten und die Serie sich wohl die Stadt Utqiagvik zum Vorbild genommen hat, die wiederum aber keine Berge in der Nähe hat wie die in der Serie. Aber egal. Das diese Staffel auch atmosphärisch nicht mithalten kann, fiel mir nach einer halben Stunde auf, zu offensichtlich sind die CGI erzeugten Wettereffekte, obwohl ich trotzdem sagen muss, dass die permanente Dunkelheit und das grimmige Wetter schon einen gewissen Reiz haben. Schlimmer find ich aber andere Sachen. Zum Beispiel hab ich wirklich selten einen so unangenehmen, unsympathischen Charakter wie den von Jodie Foster verkörperten gesehen. Liz Danvers wirkt für mich meistens wie ein frühpubertierender Teenager, dem man gerade Hausarrest gegeben hat.Dann werden immer wieder Mystery-Elemente in die Geschichte reingeworfen, die aber total random sind und im Endeffekt gar nichts mit der Geschichte zu tun haben. Dazu kommt noch eine teilweise so konstruierte Geschichte, bei der ich mich einige mal gefragt habe: Wie? Was? Warum? Hab ich was verpasst, oder wie kommt es jetzt zu dieser Szene? Ich habe wirklich einige mal nicht gewusst, warum die Charaktere sich nun so verhalten, wie sie es tun oder warum sie etwas nicht tun. Insgesamt gesehen wirkt die Serie für mich wie einige Szenen mit dem Nebencharakter Rose, gespielt von Fiona Shaw. Ihr Charakter raucht ständig Joints, aber man sieht die Schauspielerin kein einziges mal Rauch ausatmen.1 Punkt
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SPIEL Helldivers 2 RELEASE 08.02.2024 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Arrowhead Game Studios PUBLISHER PlayStation Studios, Sony Interactive Entertainment GENRE Third-Person-Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Für die Demokratie! Nach vielen Jahren der Stille um Indie-Entwicklerstudio Arrowhead kam fast neun Jahre nach Release des ersten Spiels nun der zweite Teil von "Helldivers" auf den Markt und das Studio wagte den Sprung in die dritte Dimension. Wieder einmal können Spieler sich durch Horden von Insekten und dieses Mal auch Robotern schießen und dabei für Freiheit und Demokratie kämpfen. Der Pressesprecher des "Super Earth Ministry of Truth" kann das alles aber viel besser erklären, als jeder von uns es jemals könnte, also hören wir uns doch einmal an, was er zu sagen hat. Doch lohnt es sich wirklich, sich seinen Umhang zu verdienen und Teil der berühmt-berüchtigten Helldivers zu werden? Lest weiter, um mehr darüber zu erfahren! Der Umhang, den es zu verdienen gilt Zu Beginn des Spiels startet man im Basistraining, das die grundlegende Steuerung erklärt. Es gilt, im Training zu beweisen, dass man bereit ist, ein Helldiver zu werden und für die Demokratie einzustehen, indem man Gegner eliminiert. Viele notwendige Dinge werden hierbei gezeigt und der Testbereich ist mit hilfreichen Schildern versehen, die nette kleine Informationen geben. Allerdings gibt es ebenso viele Funktionen, in die der Spieler leider nicht eingeweiht wird und die man über Testen – oder Googeln – selbst herausfinden muss. Wie benutzt man die Inhalte eines Rucksacks selbst? Schau im Tutorial! Wie benutzt man kurze Reaktionen, um mit den Mitspielern zu kommunizieren? Schau ins Tutorial! Wie lässt man Gegenstände fallen? Schau ins Tutorial! Die Benutzung der Taktikausrüstung ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und kann im Kampf schnell zum Tod führen. Während man eine Taste gedrückt hält, muss man eine bestimmte Tastenkombination, die von der jeweiligen Ausrüstung abhängig ist, auf dem Steuerkreuz eingeben, damit die Taktikausrüstung nach einigen Sekunden landet. Im Laufe der Zeit prägt man sich jedoch für gewöhnlich die häufig verwendeten Kombinationen einigermaßen ein, sodass es schneller geht. Auf höheren Schwierigkeitsgraden kann es trotzdem schnell zum Tod führen, wenn man unachtsam ist, aber das ist dann bereits Teil der Herausforderung. Nach dem Basistraining landet man schließlich erstmals auf dem Schiff und kann beginnen, entweder allein oder mit bis zu drei weiteren Spielern auf Missionen zu gehen. Eine Charaktererstellung gibt es nicht, allerdings kann man in der Charakteranpassung verschiedene Helme, Panzerungen und Umhänge ausrüsten sowie die Stimme des Charakters wechseln. Der Kampf um die Galaxie Die Story von "Helldivers 2" findet 100 Jahre nach dem ersten Teil statt und besteht in einem Krieg, der dauerhaft gegen Terminiden- und Automaton-Gegner geführt wird, allerdings merkt man schnell, dass sich das Spiel an einigen Stellen selbst nicht ganz ernst nimmt. Die Galaxie muss vor einer Invasion beschützt und Planeten wieder befreit werden, was in Missionen mit verschiedenen Haupt- und Nebenzielen geschieht. Bis zu vier Spieler können gemeinsam den Kampf für Demokratie und Freiheit antreten und auch während einer laufenden Mission können weitere Personen beitreten, sofern Platz in der Gruppe ist. Dabei ist eine Herausforderung, dass es Friendly Fire gibt und insbesondere automatische Geschütze jedweder Art einen Partner sehr schnell ins Grab befördern können, da sie auf jeden Gegner schießen, der in Reichweite ist, selbst wenn ein Spieler im Weg steht. Und auch wiederbelebte Spieler können andere versehentlich töten, wenn sie mit ihrem selbst gesteuerten Hellpod landen, wie ihr ganz unten im Test miterleben dürft. Mit ganzen neun Schwierigkeitsgraden, die man nach und nach freischaltet, werden die Missionen immer schwieriger, die Gegner unbarmherziger, die Belohnungen aber auch umso größer. In den höheren Graden ist eine Gruppe, mit der man gut eingespielt ist und sich absprechen kann, quasi Pflicht, da man andernfalls schnell von den Gegnermassen überrannt werden kann. Einen PvP-Modus gibt es nicht und wird es laut Entwicklern auch nicht geben. Das Spiel fokussiert sich also einzig und allein auf den Koop-Modus, denn allein sind Missionen auf höheren Graden sogar schier unmöglich – und auch nicht so spaßig. Entwickler Arrowhead hat sich bemüht, in die Ziele einer Mission Abwechslung hereinzubringen, indem bei manchen Zielen verschiedene kleine Minispiele absolviert werden müssen, wofür man manchmal sogar Belohnungen für die laufende Mission erhält. Bei anderen Aufgaben muss man bestimmte Gegner töten oder Nester zerstören und es gibt noch eine Reihe weiterer Ziele. Dadurch, dass es zwei verschiedene Arten von Gegnern gibt, Insekten und Roboter, unterscheiden sich die Aufgaben darin auch noch einmal voneinander. Zwar merkt man nach einigen Stunden Spielzeit, dass es sich letztlich doch wiederholt, doch das tut dem Spaß am Niederschießen von Gegnerhorden kaum einen Abbruch. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Planeten, die man im Verlauf der Galaxiebefreiung besuchen kann, unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Während auf dem einen Planeten eine bestimmte Waffe für alle zur Verfügung steht, aber zeitgleich aufgrund der Hitze die Ausdauer schneller sinkt, kann es auf einem anderen Planeten sein, dass man mehr Munition erhält, dafür aber die Bewegungsgeschwindigkeit allgemein langsamer ist. Je höher der Schwierigkeitsgrad einer Mission wird, desto größer wird auch die Karte, allerdings gibt es keine andere Fortbewegungsmöglichkeit als den Fußmarsch. Das kann schnell dafür sorgen, dass man recht lange unterwegs ist, ohne dass groß etwas passiert. Wie die Entwickler bereits mitgeteilt haben, gibt es aber noch große Pläne für "Helldivers 2", sodass man sich auf weitere Inhalte und Neuerungen freuen kann. Hierbei wurde zudem angekündigt, dass künftige Inhalte, wie schon beim ersten Teil, kostenlos sein werden. Technisches und Barrierefreiheit Das Spiel hat eine sehr gute Grafik mit nur wenigen Fehlern, auch wenn die Ladezeiten manchmal aufgrund des Online-Modus sehr lange sind. Gibt es keine Verbindungsprobleme, läuft alles sehr flüssig und es gibt fast keine Verzögerungen zwischen Spielern. Es gibt verschiedene Text- und auch Sprachausgaben, die man getrennt voneinander einstellen kann. Die deutsche Synchronisation ist gut gelungen und die verschiedenen Stimmen, die zur Auswahl stehen, sind allesamt gut. Man kann in den Optionen einige Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise das Ändern der Farbe des Fadenkreuzes, damit man dieses besser sieht. Allerdings sucht man Optionen zu Zielhilfen vergebens, was auf der Konsole eher ungewöhnlich ist. Für die Barrierefreiheit gibt es umfangreiche Optionen. So kann man grundsätzliche Einstellungen für leichtere Steuerung, wie zum Beispiel automatisches Laufen oder Zielen, auswählen. Auch eine "Text-to-Speech"-Funktion ist vorhanden, diese gibt es allerdings nur auf Englisch. Es gibt diverse Einstellungen für Leute mit Sehschwächen wie Farbenblindheit. Abgesehen vom Standard für Rot-, Grün- oder Blauschwächen kann man jede Farbe für Ausrüstungsklassen im Spiel selbst definieren. Grundsätzlich sind hier die Standardfarben wie Lila für Episch oder Gold für Legendär hinterlegt, dies lässt sich aber komplett überschreiben. Daher auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung zur Inklusion aller Spieler. Online-Zwänge, Serverprobleme und Premiumwährungen "Helldivers 2" ist ein "Live Service", das bedeutet, dass man eine dauerhafte Serververbindung benötigt, was wiederum heißt, dass man das Spiel ohne eine aktive PS-Plus-Mitgliedschaft nicht spielen kann. Selbst wenn man allein eine Mission startet, muss diese Verbindung bestehen, weil potenziell andere Spieler beitreten können. Als das Spiel herauskam, gab es massive Probleme mit der Verbindung, was ein großes Problem mit sich brachte: Es kann passieren, dass in einer laufenden Mission die Verbindung abbricht, was auch direkt vor oder während einer Evakuierung passieren kann. Ein Verbindungsabbruch führt dazu, dass sämtlicher Fortschritt in dieser Mission verloren geht, was im schlimmsten Fall 40 Minuten sind. Es kamen seit dem Release allerdings drei Patches heraus, die die Serverprobleme inzwischen weitestgehend eliminiert haben. Zwar kann es immer noch mehrere Versuche dauern, einem anderen Spieler beizutreten, doch sobald man erst einmal in einer Gruppe ist, sind die Verbindungsabbrüche mittlerweile sehr gering geworden. Was ein "Live Service" normalerweise ebenfalls mit sich bringt, ist eine Premiumwährung und so ist es auch in diesem Spiel. Die sogenannten "Über-Credits" können mit Echtgeld gekauft werden und sind notwendig, um Premiumausrüstung freizuschalten. Man erhält diese Credits jedoch auch im normalen Pass, der allen zur Verfügung steht, und kann sie in Missionen in aufsprengbaren Bunkern finden. Mit genügend Geduld kann man also auch ohne Echtgeld den Premiumkatalog freischalten. In diesem gibt es etwaige Waffen und Rüstungsteile, doch das Gute daran ist, dass diese Ausrüstung nicht übermäßig stark oder unausgeglichen ist, sie ist nur ... anders. Es handelt sich dabei nicht um gewöhnliche Schusswaffen, sondern beispielsweise um eine Waffe, die elektrische Stöße verschießt. Solange diese Waffen und Rüstungen also weiterhin ausgeglichen zu den gewöhnlichen Waffen des Spiels bleiben, stellt die Premiumwährung kein "Pay to Win" und somit kein Problem dar – und die Entwickler haben auch bereits bekannt gegeben, dass sie keinesfalls ein "Pay to Win"-Spiel haben wollen. Trophäen-Check Das Spiel hat 39 Trophäen, von denen eine die Platin-Trophäe ist. Einige dieser Trophäen kommen früher oder später von allein, in manch einem Fall auch vollkommen unbeabsichtigt, für andere muss man Aktionen ausführen, die man normalerweise nicht ohne Weiteres macht. Wer die Platin-Trophäe ergattern möchte, hat jedoch einige sehr harte Trophäen vor sich, denn man muss zum Beispiel auf einem der höchsten Schwierigkeitsgrade spielen und dabei darf kein Gruppenmitglied sterben – was bedeutend leichter gesagt als getan ist. Dadurch, dass die Trophäe nicht nur vom eigenen Geschick abhängig ist, sondern auch von dem anderer, treiben derartige Trophäen die Schwierigkeit der Platin ordentlich nach oben. Vom Zeitaufwand her wird man über 50 Stunden, vermutlich eher in Richtung 100 Stunden, einrechnen können. Mehr zu den Trophäen und ihren Voraussetzungen findet man im Leitfaden zum Spiel. Fazit Die meiste Zeit über habe ich aufgrund der Serverprobleme entweder allein oder mit Fremden gespielt. Gerade am Anfang haben mich die Verbindungsabbrüche einige Nerven gekostet, doch seit dem neuesten Patch hat sich das gelegt und die Freude am Spiel ist umso größer geworden. Auch wenn ich nur mit Fremden gespielt habe, hat das bereits für die ein oder andere lustige Situation gesorgt und mithilfe von kurzen Reaktionen und gemeinsamen Markierungen auf der Karte kann man mehr oder weniger miteinander kommunizieren. Dass mit höheren Schwierigkeitsgraden neue Gegner dazukommen, sorgt für lange Motivation – auch wenn einige Gegner in meinen Augen aktuell etwas unfair sind. Es gibt beispielsweise den "Raketenräuber", der mit einem einzigen Angriff töten kann, nur weil man seinen Schuss im Eifer des sehr chaotischen Gefechts nicht bemerkt. Ab dem vierten Schwierigkeitsgrad ist es mit Fremden auch sehr unwahrscheinlich, dass man die Mission erfolgreich beendet, sodass man spätestens dann einen festen Partner oder besser noch eine Gruppe braucht. Wenn man diese hat, steht langanhaltendem Spielspaß aber nichts im Weg. Und eines kann das Spiel auf jeden Fall verdammt gut, nämlich seinen Hauptpunkt: Gutes Gemetzel mit vielen Feinden! Allerdings muss ich zugeben, dass die Planeten stellenweise einfach leer wirken, was man gerade bei größeren Planeten sieht, und man eben doch manchmal merkt, dass sich Dinge schnell wiederholen. Dass man dauerhaft online sein und eine aktive Mitgliedschaft haben muss, finde ich sehr störend, wenn ich einfach nur allein spielen möchte und für manche Leute macht es das Spielen sogar unmöglich. Sollten die Server ausfallen oder irgendwann abgeschaltet werden, kann nicht mehr gespielt werden. Wie hoch die Langzeitmotivation sein wird, wird die Zeit zeigen, doch da Entwickler Arrowhead weitere Inhalte versprochen hat, darf man gespannt bleiben. Leider gibt es noch etwas, das mich selbst stört, nämlich dass man die Farben der Rüstungen nicht ändern kann. Man beginnt mit einer dunklen Rüstung mit gelben Anteilen und keines von beidem kann geändert werden, sodass alle Leute mit denselben Farben herumlaufen. Zwar fällt das in Schlachten kaum auf, aber das wäre ein nettes Extra. Zu guter Letzt noch eine schöne Situation aus einem meiner Spieldurchläufe. Nichtsahnend kämpfte ich gegen die Gegnerhorden, wollte mich nach dem Wurf der Streubombe einige Meter zurückziehen und dann BÄM! Hellpod auf'm Kopf! Leider hat mir das nicht die Trophäe gegeben, an allen Gliedmaßen zeitgleich verletzt zu sein. Hinweis: Die Farben und Qualität entsprechen nicht dem Spiel, sondern sind dem Gif-Format geschuldet. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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SPIEL Suicide Squad: Kill The Justice League RELEASE 02.02.2024 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Rocksteady Studios PUBLISHER Warner Bros GENRE Third-Person-Shooter, Loot-Shooter, Action-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Back to Arkham? Das neue Spiel von Rocksteady knüpft mehr oder weniger an die Story aus der Batman-Arkham-Trilogie an. Das heißt jedoch nicht, dass man die Reihe gespielt haben muss, um einzusteigen, sondern viel mehr, dass hier diverse Anspielungen auf die Vorgänger vorhanden sind. Es wird viel "Fanservice" für die alten Hasen geboten werden, aber die Story als solche ist eher irrelevant. Wer Arkham Knight bis zum geheimen Ende gespielt hat, weiß, dass Batman seinen Tod vorgetäuscht hat und in den Ruhestand ging. Einige Jahre sind seitdem vergangen, Batman ist zurückgekehrt und hat zusammen mit Green Lantern, The Flash, Wonder Woman und Superman die Justice League gegründet. In Suicide Squad geht es aber nicht um die "Guten", sondern unsere neuen "Helden" stehen potentiell eher auf der anderen Seite des Gesetzes. Die Task Force X oder eben das Suicide Squad ist eine Gruppe aus Superschurken, die mehr oder weniger freiwillig die Welt retten sollen. Wie das läuft und ob das eine gute Idee ist, erfahrt ihr in unserem Test. Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele? Das Spiel beginnt damit, die grundlegende Steuerung der vier aktuell verfügbaren Charaktere aufzuzeigen. Wir lernen die vier "Protagonisten" (oder eher "Antagonisten") kennen und reisen zu einem Treffpunkt mitten im Nirgendwo. Deadshot, Harley Quinn, Captain Boomerang und King Shark haben dabei verschiedene Bewegungsmuster, Waffen und Fähigkeiten. Während Deadshot mit einem Scharfschützengewehr Ziele auf Distanz leicht ausschaltet, hält King Shark mit einer Minigun Gegnermassen auf kurzer Distanz in Schach. Harley ist Spezialistin mit der Pistole und haut Gegner gerne mit ihrem Hammer um und Captain Boomerang ist... sagen wir mal "sehr gut ausgestattet". Nach dem Tutorial gelangen wir dann in die Charakterwahl und können uns für einen der vier entscheiden. Diese Entscheidung ist nicht endgültig, man kann fast jederzeit zwischen den Charakteren beliebig wechseln, selbst im Online-Modus ist man nicht daran gebunden, wer welchen Charakter spielt, wodurch man auch zu viert mit dem gleichen Charakter herumlaufen kann. Wo ist die Justice League? Mit dem Suicide Squad geht es direkt ins Geschehen: Wir begeben uns nach Metropolis, welches in Trümmern liegt. Von der Justice League fehlt vorerst jede Spur, mal abgesehen von den Ballons, Bannern, Statuen und allem, was das Super-Fan-Herz höherschlagen lassen würde. Metropolis sieht aus wie eine einzige Fan-Gemeinde, welche die Justice League wie Götter verehrt. Hinweise darauf, was passiert ist, erhält man am Himmel, wo ein gigantischer, lila-leuchtender Kopf schwebt und dessen "Arme" überall über der Stadt hängen. Was genau passiert ist, erfahren wir später, erhalten aber eine kleine Kostprobe im Kampf zwischen Green Lantern und Flash. Das düstere Ziel im Spiel wird wohl allein aufgrund des Titels vermittelt, den Grund dahinter lassen wir allerdings mal außen vor, um möglichst spoilerfrei zu bleiben. Die Story ist trotzdem humorvoll gehalten und jeder Charakter hat auf jeden Fall seine Höhen und Tiefen und wird gut dargestellt. Beispielsweise wird der Wahnsinn von Harley ersichtlich, wenn sie sich paralysieren lässt, anstatt den anderen zu helfen, nur weil es lustig ist und sie dafür Deadshot unsittlich berühren kann. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen der Hauptcharaktere werden immer wieder thematisiert und so erfährt man nach und nach, was jeden einzelnen bewegt und wie oder wieso er in diese Situation geraten ist. Loot über Loot! An sich ist das Spiel im Loot-Shooter-Genre einzuordnen. Heißt, ich töte Gegnermassen und bekomme dafür Crafting-Material und kann mir gute Ausrüstung schmieden, Rinse and Repeat. Dazu kommen ein paar kleinere Sammelgegenstände und eine lustige, nicht zu ernst zu nehmende Geschichte. Alles in allem ist das eine solide Sache und macht auch Spaß. Es fühlt sich nach circa 20 Stunden nicht langweilig an, da man immer wieder dumme Sprüche vom Team hört. Grundsätzlich ist der Humor im Spiel nicht für jeden gemacht, da es doch schon mal derber zugeht und ab und an Köpfe rollen. Technisches und Barrierefreiheit Das Spiel sieht gut aus und auch Ladezeiten sind trotz der gut gefüllten Spielwelt fast nicht vorhanden. Auch im Koop-Modus gab es nur sehr vereinzelt mal kurze Ruckler, die sich aber wirklich in Grenzen gehalten haben. Mehr zum Koop-Modus erfahrt ihr gleich im nächsten Abschnitt. Das Spiel lässt sich grundsätzlich in verschiedenen Sprachen spielen und auch diverse Sprachausgaben sind vorhanden. So kann man mit englischer Sprachausgabe spielen und das Systemmenü ist trotzdem in Deutsch gehalten. Für die Barrierefreiheit gibt es umfangreiche Optionen, so kann man grundsätzliche Einstellungen für leichtere Steuerung, wie zum Beispiel automatisches Laufen oder Zielen, auswählen. Auch eine "Text-to-Speech"-Funktion ist vorhanden, diese gibt es allerdings nur auf Englisch. Es gibt diverse Einstellungen für Leute mit Sehschwächen wie Farbenblindheit. Abgesehen vom Standard für Rot-, Grün- oder Blauschwächen kann man jede Farbe für Ausrüstungsklassen im Spiel selbst definieren. Grundsätzlich sind hier die Standardfarben wie Lila für Episch oder Gold für Legendär hinterlegt, dies lässt sich aber komplett überschreiben. Daher auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung zur Inklusion aller Spieler. Die Sache mit dem Online-Zwang Meine Kritik an dem Spiel bildet sich auf Grundlage des vorliegenden Online-Zwangs. Wenn man im Koop spielen will, ist das logisch und nachvollziehbar. Läuft man allerdings alleine mit seinen drei Kumpanen im Einzelspieler-Modus herum, herrscht auch hier strikter Online-Zwang. Es ist nicht möglich, das Spiel ohne Online-Verbindung zu spielen, was in Ländern wie den USA oder im asiatischen Raum vermutlich problemlos geht, aber mit der Infrastruktur in Deutschland könnte das gegebenenfalls schon das eine oder andere Mal zu Problemen führen. Sind die Server offline, ist ein Spielen gar nicht möglich und das, obwohl an sich alle Trophäen auch alleine erspielbar sind. Das größte Problem ist aber der Spielstand. Dieser liegt irgendwo auf dem Server und anscheinend läuft das Speichern nicht rund. Es gibt keine Möglichkeit, manuell auf dem Server oder der Konsole zu speichern. Was dadurch im ungünstigsten Fall passieren kann, habe ich am eigenen Leib erfahren. Der Spielfortschritt von einer 8-Stunden-Sitzung war beim nächsten Spielstart komplett verschwunden. Sowohl der Storyfortschritt als auch sämtliche Ausrüstung waren verschwunden und konnten nicht wiederhergestellt werden. Laut Reddit und auch der WB-Support-Seite kommt das relativ häufig vor, was einfach komplett inakzeptabel ist. Trophy-Check Das Spiel hat insgesamt 51 Trophäen, inklusive einer Platin-Trophäe. Es gibt ein paar Trophäen für den Abschluss diverser Story-Missionen, dazu kommen ein paar kleinere Nebenaufgaben wie die Riddler-Rätsel oder Zeit-Bewegungs-Herausforderungen. Zudem muss man für eine Trophäe das Arkham-Museum besuchen, in dem man die Geschichte der Arkham-Trilogie nochmal nacherzählt erleben kann. Wer auf die Platin-Trophäe aus ist, wird aber einiges an Zusatzzeit nach Abschluss der Geschichte investieren müssen, da man jeden Charakter mindestens auf Level 30 bringen muss und dazu noch mindestens Team-Stufe 50 erreichen soll. Diese Team-Stufen kann man allerdings erst nach Erreichen von Stufe 30 mit einem Charakter zu leveln beginnen. Die restlichen Aufgaben lassen sich fast alle beim Leveln abschließen, solange man hier etwas strukturiert vorgeht. Alles in allem wird die Platin voraussichtlich circa 60 - 70 Stunden dauern, die Schwierigkeit ist eine gute 4 bis 5 von 10. Fazit Ich habe das Spiel durchgehend im Online-Koop mit einem Partner gespielt, was wirklich flüssig lief und nur wenige kurze Störungen hatte. Die Story und der Humor haben mir gefallen – immer wenn jemand eine gute Idee hatte, hat es ein anderer der "Task Force X" in den Sand gesetzt. Das Spiel mag alleine tatsächlich eher langweilig sein, solange man aber mit einem oder bis zu drei weiteren Spielern unterwegs ist, kann man gemeinsam viele lustige Stunden verbringen. Auch die Grafik ist gut umgesetzt und die Art und Weise, wie sich jeder Charakter gleich, aber doch etwas anders anfühlt, macht Spaß. Würde ich nur von Story, Steuerung und Spielspaß ausgehen, wäre das Spiel mit Sicherheit bei einer soliden 8 oder höher gelandet. Dann kommt aber die Sache mit dem Online-Zwang und noch viel schlimmer mit dem Speichern des Spielstands auf dem Server dazu. Solange das alles funktioniert, mag das in Ordnung sein, wenn man sich aber darauf nicht verlassen kann, dass das Spiel korrekt speichert, dann lebt man schon fast in "Angst", dass der ganze Fortschritt bei jedem Beenden des Spiels wieder verschwunden ist und man absolut keinen Einfluss darauf hat. Für mich ist so etwas ein rotes Tuch und sorgt dafür, dass ich die Spiele meist direkt wieder in den Schrank verbanne, da die Lebenszeit schlichtweg begrenzt ist und ich dann lieber etwas spiele, bei dem ich sicher sein kann, meinen Fortschritt nicht zu verlieren. Besonders im Hinblick auf die hohe Regelmäßigkeit dieses Verlusts. Vor etwas mehr als einem Jahr kam übrigens ein sehr ähnliches Spiel auf den Markt. Dort stand man auf der anderen Seite des Gesetzes und auch der Entwickler war ein anderer. Parallelen zu ziehen, bleibt da nicht ganz aus. Hier findet man den Test zu Gotham Knights von damals. Suicide Squad ist meiner Ansicht nach etwas besser, da es technisch ausgereifter scheint und auch eine höhere Langzeitmotivation aufweist. Wer mit Gotham Knights seinen Spaß hatte und nicht vor etwas derberem Humor zurückschreckt wird, sofern man keine Probleme mit dem Online-Zwang hat, hier auf jeden Fall Spaß haben. 4.5/10 (bei Einbezug der Online-Probleme) Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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Ich lenk mich gerade, neben Speedruns schauen, mit sowas ab. Kann die Japano-Kampfmusik mit den schon im Kopf eingebrannten Gitarrenriffs nicht mehr hören. Sehr üblen Grind hab ich gerade. Ich spiel/kämpfe fast blind und schau nur noch auf das Notebook.1 Punkt
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RELEASE 27.06.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Marvelous | PUBLISHER Marvelous Europe | GENRE Lebenssimulation AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen. Willkommen im Vergessenen Tal Ich bin selbst schon seit Jahren ein großer Fan der Harvest-Moon-Reihe. Die Spiele begleiteten mich durch einen Großteil meiner Kindheit und ich liebte jeden einzelnen Ableger. Harvest Moon A Wonderful Life erschien erstmalig vor 20 Jahren für den Nintendo Gamecube und für die PlayStation 2. Damals besaß ich leider nur einen Super Nintendo und einen Gameboy Color und musste daher diesen Ableger auslassen. Zwar erschien das Spiel in seiner ursprünglichen Fassung dann auch vor wenigen Jahren für die PlayStation 4, allerdings kam ich irgendwie nie dazu, es mal zu testen. Vielleicht schreckte mich die veraltete Grafik auch ein wenig ab. Daher erfreut es mich umso mehr, dass ich nun endlich in den Genuss dieses Teils komme und das komplett überarbeitet, natürlich auch mit aufpolierter Grafik. Hinweis: "A Wonderful Life" erscheint wie auch zuvor schon "Friends of Mineral Town" oder "Pioneers of Olive Town" unter dem neuen Namen der Reihe: Story of Seasons. Denn hier drin steckt das wahre Herz von Harvest Moon, die Entwickler, welche auch die aus der Kindheit bekannten Spiele geschaffen haben. Der ebenfalls von einem anderen Entwickler weiterhin genutzte Name "Harvest Moon" hat leider gar nichts mehr mit dem Charme vergangener Spiele gemein. Das Abenteuer beginnt Bevor ich beginne, muss ich zuerst meinen Charakter erschaffen, mit welchem ich in den kommenden Stunden das Vergessene Tal erkunde und meine eigene Farm aufbaue. Der Charaktereditor ist sehr schön gestaltet und bietet eine gute Auswahl an Objekten, um dem Charakter eine persönliche Note zu verleihen. Mir fällt direkt positiv auf, dass man erstmals kein Geschlecht wählen kann, sondern anhand von Gesichtszügen und Frisuren den Charakter ganz frei erstellen kann. Damit die Bewohner des vergessenen Tals dann auch wissen, wie sie den Spieler ansprechen, wählt man am Ende dann noch die eigenen Pronomen: Er/Ihm, Sie/Ihr oder nicht-binär. Ich finde das super umgesetzt, da es niemanden ausschließt und auch niemanden etwas aufdrückt. Jeder kann ganz frei entscheiden, wie man im Spiel auftreten möchte. Wirklich toll gemacht! Nachdem ich mich nun auch für einen Namen entschieden habe, geht's los. Die Story wird – typisch für Story of Seasons – komplett ohne Synchronisation und in kleineren Szenen bzw. Events erzählt. Events erhält man automatisch während des Farmalltags, indem man bestimmte Szenerien betritt oder Voraussetzungen erfüllt hat. Zu Beginn trifft man auf Takakura, ein alter Freund vom Vater des Spielers. Er zeigt uns den Hof und steht mir auch im weiteren Verlauf immer mit Rat und Tat zur Seite, zudem bezieht er eine kleine Hütte direkt am Rand des Hofes. Außerdem haucht er meiner neuen Farm direkt neues Leben ein: Er schenkt mir eine Kuh. Ich nenne sie Henriette und verspreche ihr, mich gut um sie zu kümmern und ihr ein tolles Leben zu bereiten. Anschließend geht's auch schon weiter, denn Takakura möchte mir das Dorf zeigen und mich den anderen Bewohnern des Tals vorstellen. Ich erhalte zwar durch eine kleine Dialogauswahl die Möglichkeit, Einfluss auf das Gespräch zu nehmen, aber ich habe das Gefühl, egal welche Option ich letzten Endes wähle, ich komme nicht drumherum, ins Dorf geführt zu werden. Ich stimme also zu und komme später wieder zu Henriette zurück, um sie zu versorgen. Kleinere Dialogoptionen wird es im Verlauf des Spiels noch häufiger geben und je nachdem, wie man sich gegenüber bestimmten Bewohnern verhält, könnte dies das Ende der Geschichte beeinflussen. Daher wäge ich immer genau ab, wie ich mich nun gegenüber anderen verhalte. A Wonderful Life unterscheidet sich in der Spielmechanik etwas von den herkömmlichen Story-of-Seasons-Spielen, denn im Vergleich zu anderen Teilen, in welchen die Zeit stets stillzustehen scheint, altern hier alle Bewohner des Vergessenen Tals mit den verstrichenen Jahren mit. Auch das Dorf verändert sich: Neue Bewohner ziehen hinzu, andere ziehen innerhalb des Tals um, Kinder werden erwachsen, ältere Talbewohner sterben und hinterlassen einen Grabstein als Ort zum Trauern. All diese Kleinigkeiten machen einem deutlich, wie wichtig jeder einzelne Tag ist und wie vergänglich das Leben. Im Verlauf des Spieles überlege ich mir genau, wie ich meine Tage gestalte und nehme mir auch Zeit für die Dorfbewohner und ihre Geschichten. Wer weiß, ob ich im nächsten Jahr noch mal Gelegenheit für ein Gespräch habe. Die Storyelemente werden dadurch auch viel interessanter. Nach jedem Jahr gehe ich interessiert durchs Dorf und schaue mir an, was sich so verändert hat. Ich spreche mit den Dorfbewohnern, sehe Kinder aufwachsen und andere Bewohner aus ihrem Leben scheiden, trauere mit den Hinterbliebenen und baue mir meine eigene kleine Familie auf. Wird mein Kind irgendwann auch in meine Fußstapfen treten und die Farm übernehmen? Wunder geschehen Im Großen und Ganzen dreht sich in Story of Seasons: A Wonderful Life alles um Wunder, welche im Vergessenen Tal geschehen können. Einige davon sind ganz banal wie beispielsweise "Einen Fisch gefangen", andere hingegen sind wirklich wundervoll wie "Ein neues Tier wurde geboren". Im Verlauf der Story begegne ich auch den drei Wichteln Hart, Jack und Ace. Sie würden sich freuen, wenn ich sie bei der Suche nach weiteren Wundern unterstütze. Das mache ich natürlich gerne, im Gegenzug informieren mich die drei Wichtel über die Aufbewahrungskiste, welche direkt neben dem Haus steht über neu freigeschaltete Wunder. Zudem kann ich sie im Baumstammhaus am magischen Teich besuchen und erhalte fast immer ein Rezept von dem Trio. Als leidenschaftliche Köchin nehme ich diese Option natürlich sehr gerne wahr und besuche die Drei ab sofort regelmäßig. Ein ganz normaler Tag auf der Noel-Farm Zu Beginn des Spiels erhalte ich die Möglichkeit, meiner Farm einen Namen zu geben. Ich entscheide mich für Noel-Farm. Die Anfangsbuchstaben meiner Katzen. Anschließend beginnt nun endlich mein Farmleben und ich lege auch direkt los. Am Anfang war ich noch etwas unbeholfen und wusste noch nicht so genau, wie ich beginne sollte. Irgendwann dachte ich mir dann, ach einfach loslegen, der Rest kommt schon von alleine und genau so war es dann auch. Mittlerweile befinde ich mich im zweiten Jahr meines Farmlebens, musste schon Verluste miterleben, aber auch schöne Dinge wie Geburten oder andere tolle Ereignisse mit den Bewohnern des Tals. Um etwas deutlicher zu machen, wie ich inzwischen lebe, nehme ich euch nun bei einem gewöhnlichen Tagesablauf im Verlauf des zweiten Jahres mit: Ich stehe wie jeden Morgen um 6 Uhr auf und beginne zuerst damit, meine Tiere zu versorgen. Mittlerweile habe ich fünf Hühner, einen Hahn, ein paar Kühe, ein Schaf und dazu noch ein Pferd. Henriette, meine Kuh, welche ich am ersten Tag geschenkt bekommen habe, hat vor Kurzem gekalbt und kümmert sich liebevoll um ihr Kalb Jack. Ich füttere also meine Tiere und gebe Jack etwas Muttermilch von Henriette. Ein paar Eier und etwas Wolle konnte ich auch mitnehmen und lege sie gleich in die Verkaufskiste. Da schönes Wetter ist, nehme ich alle Tiere mit auf die Weide. Dort versorgen sie sich selbst mit Futter und genießen den sonnigen Frühlingstag. Anschließend gieße ich die Felder und ernte ein paar Erdbeeren. Die Arbeit ist vorerst erledigt und ich gehe für einen kleinen Angelausflug ins Dorf. Unterwegs treffe ich ein paar Bewohner und nehme mir Zeit für einen kurzen Plausch. Nach ein paar erfolgreichen Angelstunden beginnt es zu regnen. Ich eile zur Farm zurück, um die Tiere wieder in den Stall zu lassen. Sie werden krank, wenn sie zu lange im Regen auf der Weide stehen und das will ich natürlich vermeiden. Ist das erledigt, beschließe ich Carter und Flora in der Ausgrabungsstätte einen Besuch abzustatten. Ich helfe den restlichen Nachmittag dabei, archäologische Funde auszugraben. Nach kurzer Zeit werde ich auch schon fündig und nehme am Ende zwei Münzen und ein Mondlichterz mit nach Hause. Die Funde darf ich heute behalten, da diese keine archäologische Bedeutung haben. Nun wird es auch schon Zeit, meine Tiere am Abend zu versorgen. Die Hühner haben nur noch wenig Futter, ich gebe daher etwas Hühnerfutter in den Trog. Auch im Viehstall gibt es noch etwas zu erledigen. Henriette muss erneut gemolken werden und mit der frischen Muttermilch versorge ich wieder Jack, das Kalb. Ich nehme mir kurz für jedes Tier Zeit, rede mit ihnen und kuschele sie. Anschließend mache ich alle noch mit der Bürste frisch und gebe für die Nacht noch etwas Futter. Zeit fürs Abendessen. Erschöpft, aber glücklich und zufrieden lasse ich den Tag hinter mir und begebe mich ins Haus, dort begrüßt mich meine Frau und gemeinsam lassen wir den Tag ausklingen. Alles beim alten? Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei A Wonderful Life um ein Remake eines älteren Harvest-Moon-Teils. Neben der aufpolierten Grafik bietet der neue Teil aber noch einige andere Neuerungen. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob sich die Steuerung im Vergleich zum ursprünglichen Teil verändert hat, aber Story of Seasons: A Wonderful Life spielt sich sehr flüssig und intuitiv. Das Menü und auch das Inventar lassen sich komfortabel aufrufen. Es ist genug Platz vorhanden, um alles, was man findet, auch einsammeln zu können. Die Geräte sind auch leicht zu wechseln, was leider nicht bei jedem Teil der Fall ist. Der Ableger ist daher sowohl etwas für Spieler, welche den ursprünglichen Teil kennen, als auch für neue Spieler, welche den Teil noch nie gespielt haben, kommen auf ihre Kosten und werden vom Charme des Vergessenen Tals begeistert sein. Unter anderem gibt es nun neue Events, verbesserte Feste, mehr Rezepte und natürlich auch neue Feldfrüchte. Alles zusätzlich zu den ursprünglichen Inhalten der Nintendo-Gamecube-Version. Ebenso gibt es jetzt eine Kamera, mit welcher man Erinnerungen schaffen kann. Zusätzlich kann man im Dorf auch Aufträge für die Bewohner annehmen und diese erfüllen. Als Belohnung erhält man immer andere Objekte und natürlich den Dank der Bewohner. Im zweiten Jahr lernt man dann auch Vinnie kennen. Vinnie ist einfach supercool und der für mich beste Bewohner im Spiel. Ich liebe seine Sprüche und hab mich immer wieder gefreut, ihn zu besuchen. Zudem ist Vinnie sehr nützlich und kann Feldfrüchte kreuzen, wenn man gut mit ihm befreundet ist. Hierdurch ergeben sich extrem viele neue Möglichkeiten bei der Feldbearbeitung und ich liebe es herumzuprobieren, was man noch irgendwie kreuzen könnte, um eine neue Feldfrucht zu erschaffen. Die neuen Inhalte empfinde ich generell als sehr passend, sie bereichern das Spiel, ohne dabei dem alten Charme im Wege zu stehen. Trophy-Check Wie üblich für ein Story of Seasons drehen sich die meisten Trophäen um die eigene Farm und um Beziehungen. Beispielsweise muss ein Tier auf der Farm geboren werden, man muss 8 Hühner halten und 8 Kühe oder eine bestimmte Menge an Geld verdienen. Dann gibt es noch ein paar Storytrophäen, welche man automatisch mit Voranschreiten der Geschichte erhält. Zusätzlich gibt es noch einige geheimere Trophäen, welche unter Umständen etwas länger dauern können, zumindest bis bekannt ist, was die exakten Voraussetzungen dafür sind. Für die meisten muss man sich hier aber einfach mit den Bewohnern des Tals gut stellen, um einige Events auszulösen oder um benötigte Gegenstände wie Schallplatten zu erhalten. Die Schwierigkeit ist nicht der Rede wert, keine der Trophäen ist besonders schwer, da man auf der Farm nicht wirklich was falsch machen kann. Einige Trophäen können eventuell verpassbar sein, das lässt sich zum Zeitpunkt des Tests leider noch nicht bestätigen, da ich das Spiel noch nicht komplett durchgespielt habe. Die Platin ist aber auf jeden Fall erheblich leichter bzw. schneller als die PS4-Version des Spiels, da viele der zeitaufwendigen Trophäen weggelassen wurden. Ich schätze die Platin auf ca. 50 bis 100 Stunden und die Schwierigkeit auf 2 von 10 ein. Fazit Alles in allem ist Story of Seasons ein gut umgesetztes Remake mit vielen Neuerungen, welche frischen Wind ins Spiel bringen. Aber vieles ist auch beim Alten geblieben, sodass ein nostalgisches Feeling für Kenner des ursprünglichen Teils aufkommt. Neulinge sollten bedenken, dass es aufgrund des Alters des Originalspiels nicht so umfangreich ist wie beispielsweise ein Pioneers of Olive Town. Auch ist man nicht so frei in der Gestaltung des Hofs. Jede Einrichtung hat seinen Platz und auch die Felder können nur auf vorgegebenen Flächen bestellt werden. Mich hat das aber überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Es war nach den doch sehr umfangreichen letzten zwei Ablegern sehr erfrischend, dass man sich hier auf das Wesentliche konzentrieren konnte, ohne abgelenkt zu werden. Keine zig verschiedenen Maschinen, welche befüllt werden wollen oder drei Minen und dazu noch fünf verschiedene Inseln und die Dorfbewohner wollten ja auch noch bespaßt werden. Einfach nur die Farm, meine Tiere und ich. Ich hatte daher nie das Gefühl, vom Spiel erschlagen zu werden, trotzdem war ich auch immer gut beschäftigt und konnte den Tag ohne Langeweile herumbringen. Auch, dass das Tal mit der Zeit mit altert, fand ich super umgesetzt und hat mir sehr gut gefallen, ich mache mir nur etwas Sorgen, dass das Spiel endlich ist und ich irgendwann von vorne anfangen muss. Aber selbst wenn, hat man genug Zeit, um alles zu erledigen. Ich befinde mich momentan im Winter von Jahr 2 und habe ungefähr 40 Spielstunden. Laut Trophäen müsste es ca. 7 Jahre bzw. Kapitel geben, bis man zum Ende kommt. Für mich ist A Wonderful Life mit eines der besten Remakes, welche ich bisher gespielt habe. Alte Harvest-Moon-Hasen sowie auch Farmer-Neulinge kommen hier voll auf ihre Kosten. Man merkt die Liebe, welche die Entwickler hier reingesteckt haben, um das Spiel etwas zu entstauben und in der heutigen Zeit zu etablieren. Ich finde, das ist ihnen sehr gut gelungen. Man bekommt genau das, was man erwartet: ein technisch gut umgesetztes Harvest Moon im neuen Gewand, mit einigen Neuerungen, aber dennoch mit der richtigen Dosis Nostalgie. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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