Leaderboard
Beliebte Beiträge
Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 06.05.2023 in Beiträge
-
4 Punkte
-
+*+Abschlussbericht - Der Weg war das Ziel+*+ Schön war's, freut mich, dass ihr da wart! Damit hätten wir mal die Kurzversion erledigt. Wer noch nicht genug hat, kann ja noch weiter nach unten scrollen. Schauen wir zunächst mal, was ich so alles in den 170 plus ein bisschen was Tagen erledigt habe: Insgesamt konnte ich 11 Spiele beginnen und 10 davon auch innerhalb der 170 Tage abschließen. Returnal läuft noch, aber da ich mein Abo ja verlängert habe, ist das kein Problem. Die Gesamtspieldauer ohne Returnal war um die 550 Stunden, oder etwas über 3 Stunden pro Tag. The Long Dark hat dabei mehr als 42% davon in Anspruch genommen, Death Stranding weitere 21%. Dank der DLCs und der Rang 100 Trophäe ist Zombie Army 4 Dead War aktuell mit knapp 80h auf Platz 3, da sich Returnal aber beharrlich weigert, endlich diese besch#ssenen seltenen Räume mit den fehlenden Glyphen zu spawnen, wird sich am Ende ZA wohl nur mit Platz vier begnügen müssen. Wegen The Long Dark sind andere Titel in der Liste, wie z.B. Desperados oder This is the Police 2 leider nicht dran gekommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn man sich die Preise der von mir gespielten Spiele im Playstation Store (in Summe fast 440 €, wohlgemerkt ohne jegliche Rabatte) anschaut, hat es sich jedenfalls gelohnt. Aber selbst, wenn ich überall die maximalen Rabatte berücksichtigen würde und Zombie Army wegrechne (hatte das schon durch PS+) sind es sicher noch deutlich mehr als die von mir bezahlten 18 EURO für das Upgrade. Vom Finanziellen her hat es sich somit schon mal gelohnt. Über die Qualität der gespielten Spiele kann ich mich auch nicht beschweren. Es war kein Reinfall dabei. The Vanishing of Ethan Carter war vielleicht eine kleine Enttäuschung, aber auch da war ich schlussendlich froh, es gespielt zu haben, wenn auch mehr aufgrund der Tatsache, dass die Entwickler sich bei der Gestaltung der Welt hauptsächlich an bekannte und weniger bekannte Vorbilder in Polen angelehnt haben. Mit Stray und vor allem Death Stranding waren auch zwei Perlen dabei und dazwischen gute bis sehr gute bzw. unterhaltsame Spiele wie The Long Dark, Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 oder Chronos: Before the Ashes. Spiele wie Last Stop, The Medium, The Long Dark oder Chronos hätte ich vermutlich ohne das Abo nie gespielt, so dass das Abo durchaus meinen Spielehorizont erweitern konnte. Über die Schwierigkeit der Spiele habe ich zumindest bzgl. Wertung nichts geschrieben. Aber wenn ich so auf die Spiele zurückblicke, sind mir insbesondere Chronos: Before The Ashes (der leidige Holzdrache), die Trophäe für das Durchspielen auf Albtraum bei Zombie Army 4 (das leidige viel zu oft und viel zu früh ins Gras beißen bei Hitlers Hell Machine) und Phrike (der leidige erste Boss in Returnal) als harte und teils überharte Brocken im Gedächtnis geblieben. Der schönste Moment im Projekt war immer der, wenn meine Tochter über das gesamte Gesicht gestrahlt hat, weil sie mein Headset aufsetzen und kurz mit Jen (groß), Tami und Chrissy chatten konnte, während die alle möglichen Tanzeinlagen mit ihren Zombie Army 4 Charas am Bildschirm vorführten. Kommen wir jetzt aber zu euch. Ein Projekt lebt ja nicht nur von den Texten des Projektlers, sondern auch vom Austausch mit den Leuten, die hier vorbeischauen. Insgesamt haben 14 von Euch nicht nur geschaut, sondern auch zumindest einen Beitrag hier gelassen, und zwar (gereiht nach dem Zeitpunkt des ersten Beitrags): @stiller @Schlauschaf @AiMania @da_emty @x_jeanne_x @MorbidWolf @MobySlick @Marloges @OutofChaos13 @Tigress @BloodyAngelCherr @Steph @fumaku @john_cena1993 (Die folgenden Ausschnitte sind mit Augenzwinkern zu verstehen, alles gut!) @stiller war anfangs Feuer und Flamme nachdem ich aber die Anzahl ihrer Updates in ihrem KLEiNEN PROjEKT übertroffen hatte, wurden die Beträge etwas rarer. Aber womöglich kann ich sie mit Returnal nochmals hervorlocken. @Schlauschaf war auch bei den ersten dabei und kam nach etwas längerer Pause vor kurzem etwas neidisch zurück! @AiMania hat mit Abstand am meisten Beiträge, nämlich 27, geschafft, darunter auch ärztliche Empfehlungen, tolle Spieleempfehlungen, und intime Fragen @da_emty hatte nur einen Beitrag, aber in diesem auch gleich eine Erklärung bereit, warum @x_jeanne_x konnte ich zunächst noch mit Katzen den fantastischen Geschichten kleiner Jungs, und Geschichten aus London und der anderen Seite bei der Stange halten, Strategiespiele, die kanadische Wildnis, die Ersatzspinne oder eine Armee der Untoten schafften es dann leider nicht mehr @MorbidWolf war immer wieder mal hier und wünschte sich sogar, dass ich ihm ein Update vorlese @MobySlick wurde von mir quasi getriggert und konnte für sich auch etwas Positives mitnehmen, freut mich! @Marloges nahm sich meines Schreibstils an (ein ehrliches Danke für deinen Input!) und outete sich als NICHT-STRAY-LIEBHABER @OutofChaos13 hingegen outete sich als Liebhaber von Strategiespielen, so mag ich das! @Tigress wurde von The Long Dark getriggert und wollte Antworten @BloodyAngelCherr wollte eigentlich nur das eine bekam es dann auch und, tja weiß ich nicht, nix mehr gehört EDIT: doch! @Steph brauchte trotz ihrer bekannten Vorliebe für Synth offensichtlich trotzdem härtere Sachen, um sich mal zu melden Bin gespannt, wie sie es findet, wenn sie damit startet. @fumaku findet das Herausnehmen von Titeln aus PS+ Extra nicht cool und pushed the right buttons Zu guter Letzt hat sich @john_cena1993, mit der ich meine Liebe für Zombiehände teile, auch noch gemeldet! Vielen Dank nochmals an alle, die hier vorbeigeschaut und ganz besonderen Dank an jene, die auch mal ein paar Zeilen da gelassen haben! Mir haben das Schreiben und die daraus resultierenden Diskussionen sehr viel Spaß gemacht, ich möchte daher auch nicht ganz damit aufhören. Ich werde mein Projekt somit in etwas abgeänderter Form weiterführen. Ich werde mich weiterhin auf Spiele aus dem Spielekatalog konzentrieren, schließlich muss ich diesmal ja doch etwas mehr Geld wieder "hereinspielen", ich werde aber wohl nicht zu jedem neuen Spiel etwas schreiben. Meine Liste mit Spielen wird weiter bei Bedarf aktualisiert, in letzter Zeit sind ja auch wieder einige tolle neue Titel dazugekommen, es bleibt also spannend! Bei Returnal fehlen mir jetzt noch der Abschluss von Biom 2 und 3. Wenn die letzten Glyphen endlich mal auftauchen, werde ich darüber berichten. Was dann als nächstes kommt, kann ich noch nicht sagen. So long, and thanks for all the fish!3 Punkte
-
So, da habe ich den nächsten Abschluss LEGO Dimensions PS4 Somit wurde erspielt: Komplettierungsrate 10,98% SG 2,55 Start 17.04.2022 Phantastische Tierwesen DLC Zählt das Spiel damit jetzt auch zu Tierisch? Die meisten Tiere, sind ja in dem DLC, aber der ist ja nicht Platin relevant... gleich 3 x siehe Bilder Wenn ich das richtig verstehe, habe ich damit auch erspielt Habe schon einige LEGO Titel gespielt Das letzte mal 28.04 bis 02.05 Das MarcelGK das Spiel auch schon gespielt hat, habe ich damit wohl freigeschalten Dann war noch locker möglich bei LEGO Dimensions. Leider musste ich feststellen, dass bei Screenshots automatisch die LegoBricksanzahl ausgeblendet wird, deswegen ein hässlicher Trophäenscreenshot Ich habe ja schon längst freigeschaltet und nicht gemeldet Und endlich habe ich das Alphabet an Trophäen voll, es hat am Z gehapert! Am Z, nicht die doofen seltenen, nein Z!!! So ich glaube, ich habe fertig3 Punkte
-
Also für solche Aktivitäten empfehle ich ein so genanntes stilles Örtchen. Das Forum ist nicht der richtige Ort dafür2 Punkte
-
Fertigmeldung (endlich mal wieder) Cat Quest 1 N4, N7, V13 V15 Man ist eine Katze, man spricht mit Katzen und man kämpft gegen $Tiere. C1 Spielspaß, Schwierigkeit, Zeitaufwand C2 john_cena1993 hat es gespielt. C4 Hier vorgeschlagen und da angenommen. Entsprechende Punkte gehen an @Pittoresque.2 Punkte
-
Hogwarts Legacy x 28 x 15 x 2 x 1 The Jumping Chicken Wings x 6 x 5 x 9 x 1 The Jumping Coffee x 6 x 5 x 1 x 12 Punkte
-
Doom Eternal (PS4) 1x Star Wars Jedi Fallen Order (PS5) 25x 11x 3x 1x Total: 41 Trophäen.2 Punkte
-
Hallo Community, in diesem Thread könnt ihr euch melden, falls ihr die "Ary and the Secret of Seasons" -Platin erspielen wollt. Wir bilden eine "Ich-verschenke-weiter-an"-Liste, sodass der jetzige Besitzer des Spieles weiß, wem er es als nächstes zu schenken hat. Es wird dann per Post verschickt. Kurz zur Platin? Irgendwelche Regeln? Wie melde ich mich an? Die "Ich-verschenke-weiter-an"-Liste @tadini 20.04.2023 (Bereitsteller) @LC-Gamerin @susu @chrisx21225 @Pittoresque xx Hinweis: Dieses Spiel gehört @tadini, ich verwalte es nur. Am Ende der Reise geht es zurück an sie. Es besteht für keinen auf der Liste Anspruch auf das Spiel, falls es mal 'verloren' geht oder andere Gründe haben sollte. Ich bin auf der Liste, was nun? Ich habe das Spiel erhalten, was nun? Ich habe das Spiel verschickt, was nun?1 Punkt
-
Oh ha, böse Ruhe vor den Sturm, Da trifft einen das Weihnachtskarusell um so härter... Ganz logisch, wenn man es einmal geschafft hat, dann wird es auch wieder passieren! Ihr seid der Wahnsinn was ihr alles meistert zusammen Sehr plausibel von der Story träumen wir doch alle Klingt auf jeden Fall schon mal vielversprechend I like... aber wann kann ich dieses Juwel in meinen Spielezeitplan reinquetschen? Erst mal Wunschzettel Frustresistent... vielleicht würde ich dann doch scheitern...mal sehen, ob ich es irgendwann versuche... Zombies...ich bin raus Okay, das klingt geil bei Tokyo Ghostwire...Katzen Ab wann steigt Chrissy aus? "Macht eure scheiße doch allene" Ich glaube Tools Up hat er komplett verweigert... Ich habe kein Organisationstalent aber Toleranz, solange mein Gegnenüber nicht total abblockt *an einen gewissen jemand denkt' Zurück zu Jenny, danke auch für dieses wundervolle Update1 Punkt
-
Sehr gut, dass du die dünne Story nicht bezahlen musstest dennoch Glückwunsch zu den 100% / Abschluss Oh nein, we were here ende sehr schade, aber besser als irgendwann recycelte Rätsel und keinen Plan mehr was neues erfinden. Trotzdem verstehe ich deine Enttäuschung, dass es nicht weitergeht. Oh ha also wieder eine 1A Beziehungsprobe...Gott sei dank, meistert ihr das immer gemeinsam Das ist echt cool. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Entwickler einfach nur mal was anderes ausprobieren möchten Glückwunsch zur Platin Es gibt Buggs, die kann man kaum fassen Klingt aber trotzdem nach einem spaßigen und gelungen Debü mit deiner VR2 Wer kennt es nicht aber Humans macht so viel Spaß in der Runde, dass es mich nicht stört okay *legt ihr Invizimals ganz weeeeit nach hinten in den Schrank in der Hoffnung es nicht wieder zu finden* *überlegt ihr Invizimals zu verbrennen* Danke für diesen mitreizenden Bericht, der es mir kalt den Rücken runterlaufen lässt. Genial geschrieben wie immer und ich bedauere dich sehr. Noch mehr frage ich mich: will ich diese Hölle durchleben?!1 Punkt
-
Ich konnte es heute von der Post abholen. War irritiert von einem Einschreiben mit persönlicher Übergabe1 Punkt
-
So, mal schauen, ob mich das Forum mit eigenständigem Post antworten lässt, oder diesen Beitrag zu meinem letzten dazuklatscht. Da hast du ja wieder einiges im Gepäck, und soviel Koop. Wer spielt denn sowas? Der Kiwi-SekretärInnen-Simulator hört sich, jetzt wo es kaum mehr Bugs gibt, ja recht spassig an! Schlussendlich muss man den Entwicklern ja fast für ihre mangelnde Kreativität bei den Texten dankbar sein, damit hattet ihr es gegen Enden hin hoffentlich leichter. Du kennst ja glaube ich meine Meinung zu Doppel- oder Mehrfachplatins (mir ist es (fast) immer um die Zeit zu schade, ein Spiel nochmals zu spielen, statt in der Zeit etwas Neues zu probieren), von daher würde ich vermutlich für #400 eine andere Entscheidung treffen (sollte ich jemals so weit kommen), aber wenn es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es das auch. Ein neues Wobbelgame. Ich habe bisher ja nur von Humans Fall Flat gehört, aber noch kein Gameplay gesehen, daher weiß ich nicht ganz, ob es mir gefallen würde. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, allerdings könnte der Koop-Faktor das alles wieder über den Haufen werfen. Kann man das Spiel eigentlich im Couch-Koop spielen? Zombie Army 4 Dead War, schon mal davon gehört Schön, dass du ein paar Screenshots gemacht hast (die Zombiehand ist von Tamara, oder? Ich wollte die auch nehmen, aber das Bild wurde mir im Chat nicht mehr angezeigt ). Schöner hätte ich es nicht beschreiben können! WAS? DU HAST NICHT ALLE BREIFE GELESEN?????? Also in dem einen, den ich gelesen habe, standen total wichtige Dinge drin... Naja, so schlecht waren wir ja nicht. Die 12 Level haben wir ja fast immer geschafft, aber wir sind halt konstant an den 20 Leveln gescheitert. Das mit den 4 Gegnern habe ich auch so gemacht, da gehen die ganzen Kill-Trophies fast wie von alleine. Was sich dann später im 2er-Koop auf Albtraum als sehr nützlich erwiesen hat! First try, wie es im Fach-Jargon heißt. Ja, einfache Befehle, schwierige Ausführung. Das mit dem sehr schnell tot war ja leider des öfteren ich. Das war echt übel, in diesen Minuten hätte kein Entwickler von Rebellion bei der Tür reinkommen dürfen. 2/10 halt, ne? Das macht Rebellion gerne, bei Sniper Elite patchen sie auch regelmäßig den härtesten Schwierigkeitsgrad (höchte Schwierigkeitsstufe, ohne Checkpoints) nach. Es war ja wirklich gar nicht so frustrierend, weil ich schon immer das Gefühl hatte, dass wir das irgendwie irgendwann packen werden. Dass "irgendwann", soviel Stunden bedeutet, war dann aber trotzdem nicht so prickelnd. Mit Kartenspielen habe ich es nicht so, seit ich mich bei Thronebreaker: A Witcher Tale das ganze Spiel mit Gwent, das mir bei The Witcher 3 eigentlich gut gefallen hat, mache ich einen Bogen um solche Spiele. Bei Ghostwire bin ich immer noch nicht sicher, ob ich das mal probieren will. Tokyo als Stadt würde mich schon reizen, der Rest hört sich einfach nicht sonderlich prickelnd an. Dass es wiedereinmanl einen Rogue-Lite-Modus als Add-on gibt, macht das auch nicht besser. An sich sind die Modi ja ok, aber es schaut halt sehr stark danach aus, dass die Entwickler keine Lust auf Story-DLCs haben und halt nur ein paar neue Maps und Gegner machen und das in den Modus packen und fertig. Bei Returnal hat das ja gepasst, bei AC Valhalla schon weniger, auch wenn da der Modus an sich gut zu spielen war. Fein, dass du mit Ghost of Tsushima angefangen hast. Das Hauptspiel (inkl. die Iki-Erweiterung) und auch den Legends-Modus fand ich beide herausragend. Ich bin auf deine Meinung gespannt!1 Punkt
-
Da ist man so lange dem Forum abstinent und meldet sich nur nochmal an um wegen einem Leitfaden zu stänkern… schön das dein Projekt nach wie vor läuft und dir anscheinend so viel Spaß bereitet ☺️1 Punkt
-
Gestern habe ich meine vierte Sitzung hinter mich gebracht und offenbar musste sich der Patch erstmal einspielen. Gibt es sowas überhaupt? Es ist ja nicht wie bei einem neuen Motor im Auto der eingefahren werden muss. Jedenfalls lief es wieder absolut sauber. Die Wartezeit bei Türen war bei höchstens zehn Sekunden oder so und beschränkte sich ausschließlich auf die Cantina. Klar ist das so um Nachladezeiten zu kaschieren, ich muss mich aber dennoch fragen warum es vor dem Patch anscheinend nicht nötig war. Natürlich hat sich der Schuppen erst im Laufe meiner Spielesitzungen nach und nach gefüllt, vielleicht liegt es da dran. @TheR777R Wenn Dir der erste Teil so gut gefallen hat behaupte ich jetzt mal daß Du von dem hier begeistert sein wirst, mir geht es jedenfalls so. Das soll jetzt keine Kaufempfehlung sein, nachher bist Du einer der Pechvögel bei denen das Ding rumzickt und ich hab Schuld. Wenn man von den offensichtlichen technischen Mängeln absieht, die bei mir nur in der Sitzung unmittelbar nach der Installation des Patches aufgetreten sind, hat man sich wirklich was einfallen lassen um auf den Vorgänger eins drauf zu setzen.1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Spiel ist unterwegs zu @susu, hab das Päckchen gerade in die Versandbox eingeworfen. Sendungsnummer: 10002585097873301325231 Punkt
-
Ich hoffe es geht heute wieder mir ein bisschen Trials Action weiter. Bin auf einer Firmenfeier, aber wäre am sehr späten Abend auf jeden Fall noch als Unterstützung am Start1 Punkt
-
Die Bildgewalt und der epische Soundtrack, haben mich im ersten Teil schon weggeblasen. Freue mich schon sehr auf den Zweiten1 Punkt
-
Schöne Überleitung, das mach ich doch gerne. Stray einfach so ein schönes Spiel. 😁 Hiermit möchte ich den Vorschlag von @Belian annehmen und werde folgenden Spieletitel spielen: → Stray für PS4. Ich muss hier auch dringend mal updaten, über einen Monat her …1 Punkt
-
Demon Hunter: Ascendance 11x 2x 9x 1x1 Punkt
-
Demon Hunter: Der Aufstieg PS4 9x 2x 5x 1x1 Punkt
-
Danke nochmal für den Tipp, so hat es tatsächlich geklappt! Interessant, dass dieser Vorschlag auf reddit und auch generell kaum Beachtung gefunden hat.1 Punkt
-
Black Widow war lustigerweise der Film, der mir aus Phase 4 wohl am meisten gefallen hat Die Chemie der beiden Schwestern hat mich super unterhalten. Ich mag aber auch einfach Florence Pugh super gern. Spurlos Verschwunden (1988) von George Sluizer - 9/10 Kleine Morde unter Freunden (1994) von Danny Boyle - 7/10 Das Loch (1960) von Jacques Becker - 9/10 Night on Earth (1991) von Jim Jarmusch - 8/10 Memoir of a Murderer (2017) von Won Shin-yeon - 8/10 Hero (2002) von Zhang Yimou - 10/10 Running out of Time (1999) von Johnnie To - 7/10 A Quiet Place (2018) von John Krasinski - 7/10 A Quiet Place Part II (2020) von John Krasinski - 6/10 Begegnung (1945) von David Lean - 8/10 Dumm und Dümmer (1994) von Peter Farrelly - 6/10 Die Vögel (1963) von Alfred Hitchcock - 7/101 Punkt
-
1 Punkt
-
Wenn das für die noch auf der Liste Stehenden so okay wäre, dann würde ich es an @susu schicken, sonst kann es auch gerne direkt auf die Reise gehen.1 Punkt
-
Update #34 Glück auf! War es vergleichsweise kalt im April, liefen meine Playstations um so heißer. Im Ernst, es war fast ein wahrer Platinregen, der in den letzten Tagen nieder ging. Einige waren geplant, andere ergaben sich mehr oder weniger plötzlich. So gab es Platin in Ghostwire Tokyo, Fallout 76, Assassin's Creed Odyssey und Burnout Paradise Remastered. Letzteres wird allerdings erst im nächsten Update behandelt und einen Bericht zu Fallout 76 wird es in diesem Update nicht geben. Die Platin habe ich zusammen mit @tadini erspielt, indem wir ausstehende (und nervige) Koop-Trophäen gemeistert haben. Außerdem habe ich auch Fortschritte in Assassin's Creed Valhalla, Far Cry 5 und Cat Quest zu vermelden. Cat Quest befindet sich kurz vor dem Abschluss. Auch hier wird es den Bericht erst im nächsten Update geben, wenn ich das Spiel wirklich komplett abgeschlossen habe. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 233 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 51/54 9. Assassin's Creed Odyssey (PS4) 63/94 +16 10. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 +2 11. Superhot (PS4) 17/27 12. Horizon II Forbidden West 14/62 13. Fallout 76 65/67 +5 14. Cat Quest 1 19/23 +7 15. Ghostwire Tokyo 65/67 +65 16. Far Cry 5 51/73 +51 17. Burn Out Paradise Remastered 87/95 +87 Ghostwire Tokyo Mein zweites Platinkettenspiel forderte Durchhaltevermögen der besonderen Art. Ein Spiel mit so viel Sammelkram habe ich noch nie gesehen. Und leider machten diese einen Großteil des Spiels aus, so dass die eigentliche Erzählung stark in den Hintergrund rückte. Man gewann den Eindruck, dass das Spiel künstlich verlängert wurde. Denn das Einsammeln aller 240.300 Seelen an ca. 2100 verschiedenen Orten schien keine echte Relevanz für die Erzählung zu haben. Das Sammeln der 123 Relikte, ein paar Aufzeichnungen, einige Aufnahmen und Gebetsarmbänder wirkte dagegen sehr harmlos. Das einzig Gute an dem Sammelkram war die Erkundung Tokyos bis in die letzte Hauswandritze. Tokyo selbst und das Setting sind sehr gut gelungen und waren ein wahrer Augenschmaus. Die Hauptgeschichte war ok und wurde in Teilen sehr gut präsentiert. Allerdings fand ich die Klischee-hafte Behandlung gepaart mit japanischer Melodramatik teilweise sehr nervig. Mitgerissen hat mich die Geschichte leider selten. Schon der Anfang rang mir ein Stirnrunzeln ab. KK sucht sich einen Körper als neue Behausung und wählt ausgerechnet den von Akito. Akito war auf dem Weg ins Krankenhaus um seine Schwester zu besuchen als plötzlich alle Menschen durch einen Nebel verschwanden. Und ausgerechnet Akitos Schwester, Mari, wird nicht von dem Nebel aufgezehrt, weil sie Akito unbedingt noch etwas sagen wollte. Der Widersacher von KK entführt Mari und so haben Akito und KK ein gemeinsames Ziel. Es wirkt doch recht arg konstruiert. Dabei gäbe die japanische (Alt-)Kultur viel bessere Geschichten her. Ein Lob verdienen die Nebenmissionen. Sie waren abwechslungsreich und sehr gut geschrieben. Besonders gefallen hat mir, dass einige eine direkte Kritik an der japanischen und modernen westlichen Lebensweise übten. Leider traten, wie schon gesagt, Hauptgeschichte und Nebenmissionen in einen bedeutungslosen Hintergrund. Hier hätte ich mir eine wesentlich komplexere Geschichte gewünscht oder weniger Sammelkram. Wobei in jedem Fall die Charakterentwicklung von KK und Akito so wie deren Beziehung zueinander positiv zu nennen ist. Eine Katastrophe ist das Gameplay. Technisch wurde es zwar fast gänzlich sauber umgesetzt. Es ist aber derart altbacken und langweilig, dass es schon vor 5 Jahren als nicht mehr State of The Art hätte angesehen werden dürfen. Hier wäre so viel mehr drin gewesen. Neben einem Bogen stehen dem Spieler drei Elementarangriffe (Wasser, Wind, Feuer) zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Talismane für eine Art Einfrieren, Schwächen, Deckung erzeugen und Anlocken. Abgesehen von Wind und Feuer war der Rest unbrauchbar. Der Bogen wäre noch eine Alternative gewesen. Allerdings findet man kaum Munition und Pfeile kaufen, ist auf Dauer zu teuer, wenn man erwägt ihn als Primärwaffe zu nutzen. Talismane können in der freien Welt überhaupt nicht gefunden werden und sind völlig überteuert. Was man sich hierbei gedacht hat, ist mir nicht so klar. Allgemein ist die Kampfgeschwindigkeit sehr langsam. Es reicht aus einfach durchgängig Windattacken zu spawnen und vielleicht mal zu blocken. Ausweichen gibt es nicht. In der Summe fand ich das Kampfsystem enttäuschend. Immerhin war es nett anzusehen. Ebenfalls enttäuschend waren die Gegner. Visuell gut designt, unterschieden sie sich sonst kaum voneinander. Manche bewegten sich vielleicht etwas schneller, manche besitzen Nahkampf- andere nur Fernkampfangriffe. Es war sehr einfach sich auf die Gegner einzustellen. Das spricht für eine sehr dumme Gegner-KI. Die Bossgegner waren kaum besser. Man musste nicht einmal die Angriffsmuster lernen. Gegnern bin ich nach Erreichen der maximalen Stufe weitestgehend aus dem Weg gegangen, weil es einfach nur nervte gegen die zu kämpfen und nun auch keinen Mehrwert mehr hatte. Das Spiel hat leider sehr viel Potential liegen lassen. Wäre es ein Indie-Spiel gewesen, könnte man über einiges hinwegsehen. So hat man aber leider den Eindruck, dass die optische Präsentation im Vordergrund stand und einfach nur etwas Inhalt reingekippt wurde. Nun wurde dem Spiel noch ein kostenloses Update spendiert. Das Hauptspiel bekam ein paar neue Inhalte. Das neue Gebiet und die Missionen fand ich gut. Es hatte tatsächlich nun einen schaurigen Charakter. Wer möchte nicht von einer verzauberten Organ-Schau-Puppe in einer Bibliothek verfolgt werden? Ein paar neue Gegnertypen gab es auch. Leider gilt für diese genau das gleiche wie für die ursprünglichen: gut designt, aber leider dumm. Die Fotosafari fand ich recht überflüssig, genau wie die Grafittis. Es ist eben nur weiterer Sammelkram, der keinen echten Mehrwert hat. Vielleicht versteht sich das Spiel aber auch als eine Art Kunst-Spiel. Dafür ist es aber dann doch zu lang. Zusätzlich gibt es nun noch einen Rogue-Part, der vom Hauptspiel entkoppelt ist. Es gilt die 30. Ebene zu erreichen und dort vermutlich einen Bossgegner zu besiegen. Zunächst kommt man nicht weit, weil Akito und KK praktisch nichts mehr "können". Mit dem Ausbau der Fertigkeiten beginnt man nun erneut. Positiv überrascht hat mich, dass einige meiner Kritikpunkte zum Gameplay aus dem Hauptspiel tatsächlich aufgegriffen wurden. Es gibt nun eine Fähigkeit "Ausweichen" und mit dem Gebetsarmband der Leichtfüßigkeit ist man nun auch schneller unterwegs. Dadurch erhält das Gameplay etwas mehr Dynamik. Nach dem eigenen Tod behält man alle freigeschlateten Fähigkeiten und seine Gebetsarmbänder. Ein Teil der Währung ist leider futsch und man beginnt natürlich wieder auf Ebene 1. Eine Ebene selbst ist meist schnell erledigt, wenn man sie schon kennt. Anfangs verbringt man jedoch viel Zeit mit der Erkundung. Dabei sind die Ebenen durchaus abwechslungsreich. Manche sind sehr groß und andere beinhalten nur einen Treppenaufgang. Die Ebenen werden zufällig gewählt. Wenn es einem nicht passt, kann man aber auch einfach das Spiel beenden (nach dem Speichern) und wieder laden und erhält eine neue Ebene. Absurd finde ich allerdings den Aufgabenkatalog. Er umfasst 89 Aufgaben, die man erledigen muss (Trophäen-relevant). Das wird ordentlich viel Zeit in Anspruch nehmen, fürchte ich. Letztendlich umfasst der Rogue-Part nur zwei (silberne) Trophäen, die aber sehr aufwändig sind. Dabei fühlt es sich an wie ein eigenständiges Spiel wie beispielsweise Rogue Legacy. Ob ich die 100% erreiche, hängt tatsächlich von meiner Lust ab und davon, wie lange ich mir das Spiel ausleihen darf. Far Cry 5 Auf die Fortsetzung der Far Cry Reihe hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Vorgänger sehr gerne gespielt hatte. Und was haben sie gemacht? An der Far Cry DNA rumgefummelt. Warum? Es hat doch funktioniert und ich wollte nichts neues haben. Das wird wohl der Grund sein, weshalb mir schon einige gesagt haben, dass das Spiel sie mit einem gemischten Gefühl zurückgelassen oder gar nicht erst abgeholt hat. Nach dem der erste Dämpfer überwunden war, folgte gleich der zweite: eine Geschichte, die für Europäer schwer fassbar ist. Man könnte meinen, das Schaf hat nun keine Lust mehr auf das Spiel; Geschichte komisch, Gameplay verändert. Lässt man sich aber auf die Neuerungen ein und besitzt etwas Hintergrundwissen um den Handlungsrahmen besser einordnen zu können, könnte einem glatt ein „Wow“ über die Lippen kommen. Beginnen wir mit dem Setting. Far Cry 5 spielt in den USA im Bundesstaat Montana. Der Bundesstaat ist insbesondere für seine Nationalparks bekannt. Die Landschaft ist wunderschön und ich hatte fast den Kiefernwaldgeruch in der Nase, als ich durch das Tal und die Berge streifte. Außerdem ist Montana republikanisch und 90% der Bevölkerung ist weiß. Montana ist das Gegenteil der USA, das wir über Serien vorrangig gezeigt bekommen. Dessen sollte man sich bewusst sein. Die Küstenbewohner nennen ihre Landsleute im Landesinneren häufig (waffentragende) Hinterwäldler. Steigen wir jetzt in die Geschichte von Far Cry 5 ein. Ein Tal in Montana wird von einer Sekte abgeriegelt und gänzlich kontrolliert. Wer Widerstand leistet, wird gegen seinen Willen missioniert und in die Gemeinschaft eingegliedert. Angeführt wird die Glaubensgemeinschaft vom Vater Joseph. Über ihm steht nur noch Gott selbst. Er lehnt den Staat und seine Ordnung ab. Nur die Bibel selbst wird als „Institution“ angesehen. Recherchiert man etwas - ich bin durch Zufall darauf gestoßen -, wird eine sehr starke Parallele zur aktuellen Situation in den USA klar. Es gibt Strömungen innerhalb der Evangelikalen Gemeinschaft, die den Staat als fehlgeleitet sehen, weil nicht die Bibel bzw. das Wort Gottes Einfluss auf politische Entscheidungen hat. Die (Geld-)Macht solcher Strömungen sollte man nicht unterschätzen. Mit Hilfe der Evangelikalen kam Trump an die Macht und dieser hat in seiner Amtszeit etwas umgesetzt, das von den Gründervätern nie gewollt war. Er hat als erster Präsident die Trennung von Staat und Kirche maßgeblich aufgeweicht. Er ist auch der erste Präsident gewesen, der beim Marsch der Pro Life Bewegung mitgelaufen ist. Die Pro Life Bewegung ist ein evangelikalischer Auswuchs, der Frauen das Recht auf Abtreibung und in diesem Umfeld die medizinische Versorgung verbieten und unter Strafe stellen will. Auch ist Trumps Position bzw. die Position der Evangelikalen zu Israel nicht gerade tauglich für Frieden in der Region. Ich könnte noch weiter ins Detail gehen, möchte hier aber auch niemanden langweilen mit einer Besprechung der Trump-Ära, die mit dem Sturm auf das Capitol und damit auf einen direkten Angriff auf die Demokratie (vorerst) endete. Aus dieser Perspektive ist der 5. Teil der Far Cry Reihe ein klares politisches Statement und das finde ich Sau-Schaf-stark, dass sich Ubisoft das getraut hat. Als Deputy landet man standesgemäß nach einem Helikopterabstürz im Sekten-kontrolliertem Tal. Das gesamte Einsatzteam wurde nach dem Absturz entführt und auf drei Regionen verteilt. Man selbst konnte der Entführung entkommen und wurde von einem verrenteten Sheriff gerettet. Die eigene Mission ist simpel. Es müssen alle Teammitglieder gerettet werden und am Ende steht die Verhaftung von Joseph. Unterstützung erhält man von den Widerstandsbewegungen, die sich gegen Joseph und seine „Familie“ auflehnen. Ohne großartig zu spoilern, Joseph setzt lieber die Welt in Brand und zerstört alles als es den Gottlosen zu überlassen. Diese Radikalität ist in Teilen der Evangelikalen Bewegung ebenfalls zu beobachten. Sie sehen das, was sie als Christentum bezeichnen, als einzig wahre Religion. Zudem beanspruchen sie allein für sich die Wahrheit (Stichwort: gestohlene Wahl; sie behaupten nach wie vor, dass der Capitolsturm eine Inszenierung von der Black Life Matters Bewegung und von Kommunisten war, die es dann Trump und seinen Anhängern unterschieben wollen). Die Charaktergestaltung von Joseph und seinen engsten Familienmitgliedern John, Jacob und Faith fällt leider im Vergleich zu den Vorgängern etwas ab. Es mag aber auch daran liegen, dass es nun zum ersten Mal mehrere Personen sind. Jede davon ist sehr individuell. Doch leider bleibt kaum Raum dies zu vermitteln, da Far Cry 5 von der Spiellänge unwesentlich länger ist als die Vorgänger. Im Endeffekt heißt das, jede Figur hat weniger Zeit seinen Werdegang, die Motivation und ihr Ziel an den Spieler zu bringen. Das schadet dem Spiel leider. Rückblickend sind die so unterschiedlichen Ansätze der Figuren ziemlich gut gewählt und im Einklang. Mehr Zeit hätten alle Figuren verdient um wirklich einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. So unterschiedlich wie die Figuren waren, waren am Ende auch die Kämpfe gegen sie. Womit wir beim Gameplay wären. Anfangs schrieb ich, dass an der Far Cry DNA geschraubt wurde. Die für mich verwirrendste Neuerung waren die fehlenden Erfahrungspunkte. Stattdessen gibt es Widerstandspunkte, die man für das Erfüllen von Quests und gute Taten (Geiseln befreien, Konvois zerstören, Außenposten einnehmen, usw.) bekommt. Anfangs fühlte ich mich ein wenig betrogen, weil ich in den Teilen davor immer davon profitiert hatte viele Gegner durch Takedowns auszuschalten. Jetzt ist es egal, wie man Gegner aus den Weg räumt. An sich fand ich es aber auch gut, dass die Tötung von Gegnern nicht über Erfahrungspunkte belohnt wird. Und am Ende hat es mich auch nicht mehr gestört. Seine Fertigkeiten kann man nun über Punkte ausbauen, die man für das Abschließen von Herausforderungen und das Sammeln von Heften bekommt. Für mich hat das prima funktioniert. Die Prepper-Bunker/-Lager ersetzen ein Stück-weit die Funktürme aus den vorherigen Teilen bezogen auf Kletter- und Geschicklichkeitspassagen. Der Rest des Gameplays ist vergleichbar mit den vorherigen Teilen. Die Waffenauswahl beinhaltet alles, was das Shooterherz begehrt. Fahrzeuge zu Land und zu Wasser gibt es reichlich. Neu im Fuhrpark sind Kleinflugzeuge und Helikopter. Das Fliegen wurde gut umgesetzt und hat mir Spaß gemacht. Eine weitere Neuerung sind die neun Begleiter, die man jeweils mit dem Abschluss ihrer Quest freispielen kann. Bis zu zwei Begleiter kann man dauerhaft an seiner Seite haben, was vor allem beim Schwierigkeitsgrad „Berüchtigt“ (Neues Spiel+) auch nötig ist. Besonders die Luftunterstützung von Nick in seinem Kleinflugzeug war Gold wert. Wer es tierisch mag kann sich Boomer (Hund), Peaches (Puma) oder Cheeseburger (Bär) an die Seite holen. Hurk, der nicht fehlen darf, ist das Sinnbild eines naiven, Spaß-liebenden post-pubertären Söhnchens ausgerüstet mit einem Raketenwerfer. Der Spaßfaktor mit Hurk Junior ist auf jeden Fall gewährleistet. Hurk Senior fungiert übrigens als Seitenhieb der damaligen Trump-Kampagne (Make Montana Great Again). Neben der Jagd ist nun auch das Angeln möglich. Ich habe etwas gebraucht um die Steuerung zu lernen, denn die fand ich nicht ganz so intuitiv und dass es verschiedene Köder gibt, die insbesondere die Rekordjagd beim Angeln erheblich erleichtern, hätte etwas mehr Erklärung bedarft. Waffengurte und Taschen können nun leider nur noch über die Fertigkeiten verbessert werden. Dadurch hat die Jagd leider an Bedeutung eingebüßt. Das fand ich in den Teilen davor besser. In der Summe fällt mein Fazit sehr gut aus. Ich fand das Spiel kurzweilig, sehr unterhaltsam und technisch sauber umgesetzt. Die meisten Neuerungen sind in sich logisch und ich begrüße es, wenn etwas neues ausprobiert wird. Den Mut haben leider gerade die großen Studios und Publisher verloren. Inhaltlich lobe ich ebenfalls die offene Kritik an unserer Zeitgeschichte. Das Spiel hinterlässt bei mir jedenfalls einen bleibenden Eindruck. Über die DLCs werde ich vermutlich im nächsten Update berichten. Assassin's Creed Odyssey Lange musste Odyssey auf die Fortführung warten, denn ich befand mich wohl selbst auf einer Odyssey. Motiviert wurde ich durch meinen Mann, der es aktuell spielt und ich dachte mir, ich könnte doch zumindest die Hauptgeschichte zu Ende spielen. Gesagt, getan. Bis zum Epilog musste ich auch nicht mehr so viel Zeit investieren. Und dieser ließ mich etwas grummelig zurück. Offenbar waren alle meine Entscheidungen familien-technisch völlig für den Popo. Während bei meinem Mann die ganze Familie im Epilog am Tisch saß, hatte ich nur das Vergnügen mit einem Vater, dem das (unsinnige) Gesetz wichtiger ist als die Familie und Stentor, der nicht mal den Wein mit mir teilen wollte. Pfff, ich hatte kurz das Verlangen, das Spiel neu zu starten und es besser zu machen. Ich habe dem dann aber doch widerstanden - noch einmal mindestens 50h reinstecken, wäre dann doch zu viel des Guten. Also habe ich mich damit abgefunden und mit dem Beenden der letzten Odyssey-Quests mit Pythagoras und der Integration der Gegenwartsgeschichte wurde ich vom Spiel belohnt und der Familien-geschichtliche Epilog wurde schnell vergessen. Für mich war die Erzählung um Pythagoras herum der wahre Epilog. Am Ende gab es für die Platin auch nicht mehr so viel zu tun. Lediglich alle Teilregionen musste ich noch abklappern, wobei ich bei der Aufgabe leicht ins Schwitzen kam. Kleinere graue Flecken auf der Karte, aber auch die großen, kann man schnell übersehen. So hielt ich beispielsweise eine Insel einfach für eine Vulkaninsel, auf der nichts drauf war. Stattdessen hatte ich sie einfach noch nicht aufgedeckt. Ein wenig Inhalt bietet mir das Spiel noch, so dass ich sicherlich die nächsten Wochen und Monate noch ein paar schöne Stunden mit Odyssey verbringen werde. Sehr gespannt bin ich auf die Atlantis-Erweiterung. Zunächst werde ich aber noch die Heldentaten-DLC vervollständigen und danach die andere Erweiterung spielen; sozusagen in chronologischer Erscheinungsreihenfolge, auch wenn das wohl nicht von Bedeutung ist. Assassin's Creed Valhalla Hatte ich im März die Saga in Scrobbescir gespielt, fehlten mir noch einige Nebenaufgaben zur Vervollständigung des Gebiets. Das habe ich im April nachgeholt; Rätsel gelöst und in Wikkinger Manier gebrandschatzt. Danach zog es mich direkt in die nächste Region: Caent (Kent). Die Saga war im Vergleich zu Scrobbescir wenig aufregend. Um den Aufenthalt von Fulke, die Sigurd verschleppt hat, zu erfahren, geht man ein Tauschgeschäft mit einem Abt ein. Abt Cynebert möchte erfahren, wer der nächste Aldermann wird, um sich vorzeitig anzubiedern. Die Aufgabe ist recht unspektakulär und ist über einen kleinen Umweg auch schnell erledigt. Dem Abt selbst bekam das Abkommen nicht so gut. Seine Machtgier machte ihn blind für die Gefahr seines Vorhabens. Zum verabredeten Ort, an dem das Tauschgeschäft der Informationen stattfinden sollte, lud er doch allen Ernstes Fulke ein. Es ist kein großartiger Spoiler, dass der Abt das Treffen nicht überlebte. Danach musste man selbst vor Fulkes Schergen fliehen. Noch scheint Fulke nicht der Auffassung zu sein, dass ich es wert wäre sich die Hände schmutzig zu machen. Auch wenn die Saga unspektakulär war, wurde sie mit einer Trophäe belohnt. Ich habe das Gefühl, dass diese Saga hauptsächlich der Charakterentwicklung diente. Man erfuhr sehr viel aus Basims Vergangenheit, was in Hinblick auf Mirage spannend war. Und auch Fulke ließ einiges durchblicken. Ich bin gespannt, ob Sigurd am Ende einarmig unterwegs sein wird oder der abgetrennte Arm in der Truhe doch nicht seiner war (bitte nicht spoilern ). Die Nebenaufgaben in Caent fand ich, wie schon zuvor in den anderen Regionen, sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Mein Highlight diesmal war das Schwein, das die Zukunft vorhersagen kann. Wer kommt auf solche Ideen? Völlig behämmert war auch das Zählen von Steinen, deren Anzahl sich bei jedem Versuch änderte. Beim dritten Mal kommt man wirklich ins Grübeln, ob man selbst nicht alle Tassen im Schrank hat. Als Mathematiker sind mir Zahlen größer 3 meist sowieso suspekt. Herzergreifend fand ich die kleine Geschichte um eine Weise und seiner Freundin, die gerne Honig mag. Und Geschwister-Hass-Liebe lieferte die Nebenquest um die Zwillinge auf einem Turm. Die Dialoge haben mich sehr gut unterhalten und mir mehrfach ein Schmunzeln entlockt. Ich bin gespannt, was mich in der nächsten Region erwartet. Das war es für den April. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang Juni wieder mit Burnout Paradise, Cat Quest und was sich noch zufällig findet. Bis dahin frohes Schaffen!1 Punkt
-
Willkommen zu Update #092! Ich habe mich jetzt mal eben spontan entschieden, das hier rauszuhauen, weil ich schon wieder gefühlte 10 Spiele in der Pipeline habe, die auch bald alles raus wollen und weil ich textlich irgendwie spät dran bin. Ich habe aber eine gute Ausrede! Ich habe schon wieder Corona. Ja 🙁 Am letzten März Wochenende waren wir auf einer sehr schönen Hochzeit und danach ging es dann total bergab. Im Nachhinein kann ich nicht mal sagen, ob ich noch mit Long-Covid Symptomen so erschöpft auf der Party und dem Tag danach war, oder ob das schon das neue Corona war, was ich da ausgebrütet habe und am 28. März war ich dann positiv. Volles Programm mit Fieber und so, wobei eine Zombie-Session am Mittwochabend ganz okay klappte und dann war ich nochmal zwei Tage komplett nicht handlungsfähig. Aktuell geht es mir schon wieder viel besser, die Symptome gehen so schnell wie sie gekommen sind. Das einzige, was sehr nervt, ist, dass meine Ohren seitdem ihren Geist aufgeben. Ich habe ultra-lauten Tinnitus und alles hört sich an, als wäre ich unter Wasser, dumpf und weit weg. Ich hoffe das geht wieder weg T_T In der Corona-Woche habe ich nur wenig gebacken bekommen, manchmal ging nur Schlaf, manchmal gingen immerhin einige Folgen One Piece und je besser es wurde, desto mehr konnte ich nebenbei dann auch etwas Invizimals spielen. Auch einige Runden Crisis Core hab ich gedreht. Crisis Core wurde mein kleiner Lückenbüßer, da ich aktuell für das Event einen Trophäen-Streak halten möchte. Da brauchte ich an den Tagen vor der Hochzeit schnelle Trophies und als ich das letzte aus Zombie Army 4 rausgeholt hatte, schob ich Crisis Core als letzte Rettung rein, das wollte ich ja für das Event eh spielen. Als ich nach der Hochzeit dann krank war war ich darüber ganz froh denn das geht die ersten 150 Missionen locker komplett ohne zu denken Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich alle Texte die heute hier stehen schon fertig aber ich hatte nicht die Kraft und Konzentration um Banner zu basteln und verschob das Posten. Jetzt habe ich aber schon wieder so viele weitere Spiele am Start über die ich schreiben möchte, dass ich das hier mal eben raushaue und mich dann auf den nächsten Schwung konzentrieren möchte 🙂 Deswegen wird das hier heute auch wirklich kurz und schmerzlos, es sind nur 14 Seiten Darunter der Anti-Held unter den Tile-Match Games mit Marvel Puzzle Quest, mein heiß erwartetes We Were Here Forever, eine kurze Erinnerung an Thumper, die Drölfzillionste Ausgabe von Human Fall Flat, das Finale und ein paar abschließende Worte zu Heavy Rain und FINALLY meine jüngste Foltermethode Invizimals The Alliance. Los geht’s. Oder: der größte Cash-Grab seit es Disney gibt. Mehr oder weniger. Einmal im Jahr brauche ich so ein Match-3 Spiel und es war mal wieder so weit. Allerdings war das Zufall. Das Spiel selber war mir schon länger ins Auge gefallen (oder eher ein Dorn im Auge), da es offensichtlich eine Marvel-Geschichte erzählt und daher ist es auch schon länger auf meiner Wunschliste. Ich war aber nie bereit es zu kaufen, weil der Spaß einfach mal 17€ kosten soll! Ich meine: WAS an einem Match-3 Spiel ist verdammte 17€ wert?? Absolut gar nichts. Die meisten dieser Art sind entweder kostenlos oder so im Rahmen von 5€, was auch okay ist. “Aber es hat Marvel im Namen, lass ma’ die Leute abzocken.” Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich es noch nie im Sale gesehen habe, und PSNDeals auch nicht 😛 Aber wie es der Zufall so will, hat Marcel letzten Monat entschieden, dass er gerne ein paar Spiele aus PS Plus Extra spielen möchte und das Abo für ein Jahr aufgestockt. Was für mich also heißt, dass ich nun auch ein Jahr PS+ Extra habe, da wir ja zusammen leben Ich habe dann die Gelegenheit genutzt, kurz zu checken, ob ich was für mich finde. Ähnlich wie letztes Jahr, als ich meinen Testmonat gemacht habe, hab ich ein bisschen was gefunden, nur dass ich diesmal ein Jahr Zeit habe und daher auch was größeres spielen könnte. Viel war es nicht, aber Marvel Puzzle Quest war dabei und mein erster Gedanke war einfach: Muahaha, von wegen 17€. Das spiel ich jetzt schnell und fühl mich dabei als hätte ich Marvel so richtig ein Schnippchen geschlagen ^^” Praktischerweise war es für das Foren-Event so gut wie unbrauchbar und da ich vor dem Event nichts Neues mehr anfangen wollte, was ich IM Event nutzen könnte, war es mein kleiner Lückenbüßer kurz vor dem Eventstart. Ist auch nur ein 100% Spiel. Eigentlich muss ich einfach nur sechs Geschichten durchspielen, die je etwa 10 bis 20 Level haben. In diesem Spiel hat man ein großes Team aus Marvel-Helden, aus dem man drei auswählt und ihre Fähigkeiten kommen im Puzzle auch zum Einsatz. Beispielsweise Charas die Gegner lähmen, dann muss man sich nicht so oft mit ihren Angriffen herumschlagen und sich von ihnen keine Spielzüge wegnehmen lassen, denn die Gegner matchen ebenfalls im selben Spielfeld wie ich. Man spielt gegen Gegner, die einem Bomben ins Spielfeld werfen oder andere nervige Angriffe und versucht im Prinzip durch das Matchen der Symbole den gegnerischen Lebensbalken auf Null zu reduzieren, bevor die eigenen drei Lebensbalken dran glauben. Die verschiedenen Charas decken verschiedene Symbole/Farben ab, weshalb man auch noch Charas wählen sollte, die sich ergänzen, ansonsten funktioniert das Ganze genau wie alle anderen Spiele dieser Art. Die Geschichte ist natürlich so dünn, dass ich mich kaum daran erinnern kann. Irgendwelche Schurken greifen irgendwelche Gebäude an, einer der ersten Gegner scheint Dr. Doom zu sein, später wechseln auch die eigenen Kameraden mal rüber, dann kann man sie solange nicht benutzen. Also man hätte auf die Story verzichten können, dann hätte man sich Arbeit gespart, die rechtfertigt 17€ nämlich auch nicht. Ich hab’ sie einfach mit Netflix und Youtube ersetzt, das ich nebenbei geschaut habe. Deswegen bleibt mir auch nur zu sagen, dass ich mein Match-3 Bedürfnis für das Jahr 2023 gestillt habe und mich dabei sehr gut fühle Marvel/Disney kein Geld dafür bezahlt zu haben 😀 100% Mit einem weinenden und einem lachenden Auge… ne Moment. Mit zwei weinenden und zwei lachenden Augen darf ich heute erzählen, dass der Schatz und ich die lang erwartete Fortsetzung der We Were Here Reihe abgeschlossen haben. Weinend, weil die Geschichte offiziell angeblich nun beendet ist und so “voraussichtlich” kein fünfter Teil erscheinen wird. Und lachend, weil es einfach wieder absolut grandios gewesen ist. Lachend auch, da wir ja noch die PS4 Version für Doppelplatin machen können Und weinend auch… aus dem gleichen Grund, lol. Das Spiel war einfach geil, aber der Hass war real, denn der vierte Teil der Reihe war auch knackiger als alle anderen und wir müssen jetzt noch kurz verschnaufen, bis wir ne Doppelplatin angehen. Die immerhin überhaupt existiert, die anderen Spiele der Reihe waren ja Einzelstücke. Diejenigen von euch, die das Glück bereits erleben durften ein oder mehrere We Were Here Spiele zu spielen, wissen vermutlich was kommt, und natürlich ist We Were Here Forever irgendwo “mehr vom Gleichen”. Zwei Personen die nicht wissen können was der jeweils andere auf seinem Bildschirm sieht, müssen gemeinsam Rätsel lösen, indem sie sich gegenseitig erzählen, was sie sehen und so vielleicht auf die Lösung mal mehr, mal weniger komplexer Rätsel kommen. Mal hat der eine ein paar Schalter und der andere Bücher dazu, mal hat der andere die handlungsintensive Aufgabe und der erste muss die Hinweise zur Aktivität finden und interpretieren lernen. Mal sind es Texte mit Hinweisen, mal sind es Codes und verschlüsselte Symbole und daran hat sich seit dem ersten Teil nichts verändert. Auch nicht an der weiterhin wirklich tollen Grusel-Atmosphäre in der alten Burgruine voller Fallen, aus der wir erneut versuchen zu entkommen. Was sich verändert hat, ist nun die Story: Denn Forever hat im Gegensatz zu den ersten drei Spielen eine deutlich erkennbare Hintergrundgeschichte. Zwar erfuhr man schon viel im dritten Teil, aber der Vierte klärt uns final über alles auf. Wie der König korrumpiert und dann selbst so machtgierig wurde, dass er sogar den eigentlich mal verantwortlichen “bösen” Hofnarren übertrumpfte und für seine Zwecke missbrauchte, wie alle seine Kinder sich nun also gegen ihn wandten um ihn aufzuhalten und die vier Gildemeister der Handwerksgilden zusammenbrachten, um ein Gerät zu erschaffen und in den geheimen Rätsel-Mechanismen der Burg zu verstecken, welches die magische Gewaltherrschaft des Königs in seinem mittlerweile quasi ausgestorbenen Land für immer beenden sollte. Während immer wieder Forschende in den We Were Here Spielen versuchten dieses Geheimnis zu lüften während sie gleichzeitig versuchten aus der Burg zu entkommen, waren nun final wir zwei Forscher übrig, die es nicht nur schaffen zu entkommen, sondern eben auch dieses Gerät zu aktivieren und damit die Burg im Meer zu versenken. Was auch erklärt, warum die Geschichte hier nun leider endet. Keine Burg mehr, also keine Burg-Rätsel mehr 🙁 Ich kann gar nicht beschreiben, wie begeistert ich jedes Mal davon bin, mit dem Schatz zu knobeln und herumprobieren, Codes zu knacken oder eine eigene Geheimsprache für die seltsamen Symbole zu entwickeln, die man sich gegenseitig erklären muss. Spiele wie Operation Tango sind zwar auch klasse, kommen für mich aber an We Were Here nicht heran, was vor allem an der Art und der mittelalterlichen oder magisch-mystischen Gestaltung der Rätsel liegt. Für ein Rätsel sollten wir 6 Tränke brauen, was auch noch unter Zeitdruck klappen musste und da wir getrennt waren mussten wir uns absprechen wer was wie erledigt und uns gegenseitig die Zutaten zukommen lassen. Timing war alles und dieses Rätsel war wohl DAS EINE, das unsere Beziehung hart getestet hat Ähnlich schlimm war aber auch ein Rätsel, in dem ich zunächst in einem komplexen Rohrsystem die Verbindungsstücke veränderte um die Luft im Rohr immer wieder in andere Richtungen und zu anderen Ausgängen zu leiten, während Marcel sich gerade in einer Taucherglocke befand und darauf angewiesen war, dass die Luft immer dort ankam, wo er sie gerade zum atmen oder zum Öffnen der Türmechanismen benötigte. Obwohl wir wussten, was zu tun war, wurde das Rätsel auch nicht leichter, als wir dann die Plätze tauschten, da man für Platin beide Perspektiven erlebt haben muss. Im Gegenteil, man musste sich ja trotzdem komplett neu orientieren, auch wenn man jetzt verstand, was der andere gerade sah. Am besten gefallen hat mir wohl ein Rätsel, in dem wir uns in einer Art Zerrwelt befanden, jeder in einem anderen Raum, aber wir konnten uns gegenseitig sehen, denn aus meiner Perspektive schwebte Marcels Raum an der Decke und wir mussten uns gegenseitig anweisungen geben was in den Räumen zu tun war, denn nur ich konnte Hinweise zu Marcel Raum sehen wenn ich zu ihm an die Decke schaute und andersrum sah er die Hinweise zu meinem Raum. Nach und nach kamen immer mehr Räume dazu, denn scheinbar bastelten wir uns aus lauter 6-eckigen Räumen eine Kugel zusammen in der wir uns bewegten. Fand ich absolut grandios und spaßig! Sehr nervig und für mich schwer zu lösen war dafür ein Rätsel, für das man einer Kreatur zuhören musste. Sie zeigt ein Symbol und machte ein Geräusch dazu, das haben wir aber sehr lange nicht verstanden. Wir waren sehr auf die Symbole fokussiert und ich für meinen Teil habe die Geräusche fast gar nicht gehört oder es war fast immer das gleiche Geräusch für mich, so dass ich das auch gar nicht für voll genommen habe. Erst als wir in unserer Verzweiflung die Plätze tauschten, bemerkte Marcel die Geräusche und dass sie scheinbar in Kombination mit den Symbolen Worte bildeten. Wieder so ein Fall, in dem ich mit meinen Ohren keine Hilfe war und Marcel beide Aufgaben übernehmen musste. Aber was wir uns die ganze Zeit gefragt haben: Wenn das wirklich Personen spielen, die nicht im selben Raum sitzen - wie erklärt man sich denn diese verrückten Gurgelgeräusche? Wie löst man das? Für mich klang das was ich hören konnte alles wie eine kaputte Klospülung^^” Wir saßen uns zwar im Wohnzimmer wie immer so gegenüber, dass wir nicht schummelten und unsere Bildschirme wirklich nicht sehen konnten, aber in diesem Fall ist man dann doch mal gucken gegangen was beim anderen abgeht… Während man die ersten beiden Teile ja noch an einem entspannten Abend zusammen abschließen kann, Teil 3 immerhin schon 7 Stunden hat, liegt Forever bei locker-flockigen 12 Stunden, wir haben die Rätsel auf 4 Abende verteilt, auch deswegen, weil man sich nach dem ein oder anderen Geknobel wirklich erholen musste um sich nicht an die Gurgel zu gehen. So hatte man auch länger was von dem Spaß. Oh und mir fällt ein, es gibt viele coole Easter-Eggs, auch in den Trophäen-Namen. So heißt eine Trophäe “This takes two” und eine andere “A Way Out of here”, was wohl recht eindeutige Referenzen sind. Darüber hab ich mich gefreut - ob die Entwickler-Teams befreundet sind? Ich weiß nicht, ob ich das schonmal erwähnt habe, denn erwähnenswert ist es auf jeden Fall, aber wie ich es verstanden habe, war der erste We Were Here Teil ein Studentenprojekt für die Uni und Total Mayhem Games ist quasi aus dieser Studentengruppe entstanden. Daher habe ich keine Ahnung ob die irgendwann vielleicht auch keine Lust mehr haben immer das gleiche zu machen, aber definitiv kann man sagen, dass dieses Ergebnis eines Uni-Projekts absolut fantastisch ist *_* Wie auch immer - Die Doppelplatin möchte ich unbedingt machen, aber das muss ja nicht zwingend sofort sein, trotzdem sind ja dann keine neuen Rätsel mehr dabei, was ja doch den größten Spielspaß ausmacht - herauszufinden was zu tun ist, wenn man wirklich keine Ahnung hat. Deswegen drücke ich noch ein bisschen die Daumen für mehr^^ Platin #388 Ich erwähnte möglicherweise bereits, dass der Schatz mir ein wundervolles Geburtstagsgeschenk gemacht hat, obwohl mein Geburtstag erst nächste Woche ist 😀 Eine Nagelneue PSVR2 <3 Übrigens total angemessen Meine VR1 habe ich zu meinem 30. Geburtstag vor 5 Jahren bekommen 😯 Aber Timing und so… Wenn man schon weiß, dass man eine VR bekommt, noch 6 Wochen warten müssen? Nöööö, das will man dann auch nicht. Zumal er sicher genauso gespannt gewesen ist wie ich^^ Ursprünglich hätte ich die VR2 nicht zwingend haben müssen, aber meine Liebe zu Aloy hat meine Augen dann doch immer größer werden lassen. Horizon Call of the Mountain war zwar bei der VR2 dabei, wurde dann aber nicht mein erstes Spiel - diese Ehre wurde Thumper zuteil. Das hatte zwei Gründe: Ich hatte schon seit langer Zeit mal wieder Bock drauf und hier wusste ich was zu tun ist, wie ich klarkomme, dass ich keine Motionsickness von Thumper habe und die Unterschiede zur VR1 konnte ich hier im direkten Vergleich sehen. Und was soll ich sagen - die VR 2 hat mich sehr überrascht. Ich gebe zu, ich habe mich nicht so sehr informiert, da ich dachte - je weniger ich weiß, desto geringer ist mein Verlangen so einen unvernünftigen Kauf zu tätigen. Hatte bisher auch funktioniert ^^” Sie dann aufzusetzen und festzustellen, wie viel besser das Bild jetzt ist, wie gut die Bewegungserkennung dank der Kameras in der VR nun funktioniert - Wahnsinn. Gut, Thumper nutzt jetzt nicht so viele der Features, keine Blickverfolgung, die übrigens total cool ist, und auch der Raumscan ist erstmal nicht nötig. Was ich aber deutlich merkte war zum einen meine bessere Reaktion in diesem Rhythmus-Spiel, da das Bild schärfer ist und im Gegensatz zur VR1, die da erhebliche Probleme hatte, werde ich nicht ständig im Raum an die falsche Stelle gesetzt, denn dann flog man in Thumper schonmal aus der Kurve! Da es sich um ein relativ kurzes Rhythmusspiel handelt, bei dem man nichts weiter tut als üben, üben, üben, verweise ich an dieser Stelle mal wieder auf mein erstes Erlebnis von 2020. Ein paar kleine Unterschiede gabs trotzdem Immerhin kam ich diesmal nämlich richtig gut rein in das Spiel und habe die meisten Level direkt mit dem S-Rang abgeschlossen. Unglücklicherweise hatte das Spiel aber wohl einen Bug, der verhinderte, dass man die Level Abschluss Trophäe bekam, wenn man das Level first try aced. Ergo hatte ich die S-Rank Trophäe in Level 1, aber nicht den Abschluss und musste nochmal durch das Level, um dabei absichtlich einen Fehler zu machen, damit ein Sub-Level nicht Rang S bekommt und des Gesamt Rang A bleibt. Was ein Käse War aber ein bisschen lustig, denn ich bemerkte das nur, weil ich auf PSNP einen Thread sah, in dem jemand fragte ob Level 1 verbuggt sei und ich noch so dachte “wohl kaum, ich habs ja abgeschlossen lol”. Naja und dann schaute ich nach und hatte die Trophäe für den Abschluss selber nicht Wie man an diesem missratenen Boss sehen kann, sind VR2 Screenshots jetzt um einiges schärfer und nicht mehr so komisch verzerrt, aber so richtig wiedergeben können sie das Erlebte trotzdem nicht. Anyway, das war ein toller schneller Einstieg in die VR2 und somit sollte Horizon Call of the Mountain ja nichts im Wege stehen… oder? 😛 Platin #389 Es war Event-Zeit, und nachdem wir uns ja bereits Zugang zu den Japan-Versionen von Humans verschafft hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis wir auch die vierte und letzte Platin auf unseren Accounts verewigen würden. Zusammen mit dem Schatz fasste ich den ultimativen Plan, aus HFF die meisten Punkte of all time für dieses Event herauszukitzeln. Human ist einfach UNSER Spiel und ich freue mich jedesmal aufs Neue drauf Aber vor allem versprach es Punkte, Punkte, Punkte, besonders wenn man das Spiel so gut kennt wie wir^^ Und deswegen müsst ihr das jetzt nochmal ertragen In der zweiten März-Woche ging es los: Humans ist immer gern gesehen wenn wir Date-Night haben, deswegen starteten wir auch genau da - nach lecker Essen und einem Fast & Furious Film, die Schauen wir aktuell zur Date-Night, jede Woche einen 😀 Da die Japan Version endlich auch einige der fehlenden DLCs spendiert bekommen hatte, die hier aus irgendeinem Grund nicht mal in Ansatz zeitgleich mit den internationalen Versionen released werden, sonden offenbar erst ein Jahr später, hatten wir nun 11 DLCs am Start, mit denen wir begonnen haben, weil es einfach keinen Sinn macht die Main-Level zu spielen ohne den Speedrun direkt mit durchzuziehen. Dafür waren wir aber zu müde “Speedrun” ist jetzt auch das vollkommen falsche Wort, auch wenn die Trophäe tatsächlich so heißt, muss man dafür ja nur “alle” Level des Hauptspiels (plus 3 DLCs, just why??), am Stück abschließen ohne die Session zu verlassen. Warum man das Speedrun nennt weiß ich jetzt auch nicht, aber ich würde sagen schnell zu sein hilft hier auf jeden Fall Das haben wir dann einfach zwei Tage später erledigt, als wir wacher waren und mehr Zeit hatten. Immerhin: Es lief so derbe am Schnürchen, dass so gut wie jede Herausforderung im Spiel einfach mal first try klappte, und wenn nicht beim ersten, dann beim zweiten mit absoluter Sicherheit. Dementsprechend schnell war das erledigt und dementsprechend wenig war danach aufzuräumen. Sachen, an denen wir uns noch bei der ersten Platin die Zähne ausgebissen hatten, wie über die Kugel im Aztec-Level balancieren, oder der “echte” Speedrun im selben Gebiet, der Speedrun im Uhrenturm in “Dunkel”, ohne die Eiswürfel in “Ice” auf eine Rampe klettern? Easy! Nicht mehr eine Stunde lang fummeln, bis man sich ZWEI Snowboards unter die Füße geklemmt hat um sie als Skier zu missbrauchen? Ich stellte mich rein in die Dinger und flog nur so ins Ziel. Wenn ich mir recht überlege fallen mir noch 20 weitere solcher Situationen ein, die man einfach immer mal wiederholen muss, schließlich ist die Steuerung bei Humans ja auch absichtlich so wobbelig. Und es lief einfach. Das Hole in One in “Golf”, sogar der verdammte und absolut unfaire Parcours in “Factory”, der teilweise von reinem Glück abhängig ist. Wie oft wir da saßen und einfach gejubelt haben, weil das schon gar keinen Sinn mehr machte, wie schnell wir durch die Geschicklichkeitsübungen rauschten. Das hat echt Laune gemacht ^^ Also bis zu dem Abend, an dem scheinbar die Internetverbindung wieder nicht so mitspielen wollte. Da saß ich dann auf einmal wieder da und es klappte dank Lag einfach nix und Marcel musste als Host wieder mehr für mich mit erledigen T_T Tolle Kiste, echt. Jedenfalls war es einfach ein gelungenes “letztes Mal”, muss ich sagen Und wir denken jetzt einfach mal nicht weiter darüber nach, dass wir in Zukunft alle DLCs viermal abschließen müssen >_< Ich weiß nicht, ob ich jemals etwas dazu gesagt habe, aber die Musik von Humans ist auch wunderschön. Sie setzt nur sporadisch ein, wenn man Fortschritte gemacht hat und fühlt sich deswegen immer bedeutsam an, rutscht dann aber angenehm in den Hintergrund. Zu 99% sind es Piano Stücke, üblicherweise hört man auch nur ein einziges Piano, also sehr einfach gehalten aber mittlerweile hat sich das unfassbar eingebrannt bei mir. Die neuen DLCs bekommen mittlerweile ein neues individuelles Musik-Stück spendiert, während die Main-Level und die ersten DLCs oft noch immer dieselben Melodien nutzten. Das ist schon deswegen cool, weil die letzten 10 DLCs in etwa reine Community Level sind, also von den Spielern selbst erstellt, dann von den Entwicklern gewählt, überarbeitet und mit Musik ausgestattet offiziell released, was auch der Grund dafür ist, warum die DLCs kostenlos sind. Jedenfalls, weil ich seit Tagen einen Human-Ohrwurm habe, hier ein Video <3 Und weil es so schön war - kaum hatten wir ganze viermal die 100%, erschien der neueste DLC: Copper. Und wie bereits erwartet erschien er nur für die internationale Version. Deswegen taten wir uns am ersten April-Wochenende mit @BloodyAngelCherr , @iKonoClast und @susu zusammen, um den direkt zu erkunden. Und ich hätte fast gesagt: Noch nie hat ein DLC Level uns so lange aufgehalten. Aber die Wahrheit ist: Doch, “Dunkel” hat uns damals echt fertig gemacht. Normalerweise holen wir immer die 3 Trophäen je Level am Stück, doch bei Copper haben wir die Aufgaben einfach nicht gefunden. Man muss nämlich vier Kupfermünzen finden, von denen uns die erste durch die Lappen gegangen ist. Lustig war aber, wie wir die bei Neustart des Levels dann direkt aufgegabelt haben ^^” Warum nicht gleich so? Dann mussten wir natürlich nochmal bis zum Ende zur vierten Münze laufen. Aber die zweite Aufgabe, eine alternative batterie herstellen, die haben wir auch nicht begriffen und am Ende mussten wir sie sogar nachschauen - So eine Niederlage hatten wir schon lange nicht mehr ^^” Aber dafür war die Runde erneut unfassbar lustig, nicht nur, weil wir dank diverser Bugs durch die Luft flogen und in diverse Löcher krochen um zu versuchen uns selbst als alternative Batterien anzubieten Copper ist nicht zwingend ein Level nach meinem Geschmack, aber in unserer Teamaufstellung ist es schon fast egal was wir spielen :3 Nach fast 4 Stunden, so lange haben wir wirklich schon lange nicht mehr für ein Level gebraucht, waren die beiden Versionen dann im Kasten. Japan darf jetzt noch warten mit den Release ich habe mich gerade wieder an den 100% Anblick gewöhnt X_X Und weil ich jetzt gerade frisch jede Version einmal gespielt habe, hab ich mit jedem meiner vier Humans nochmal ein schönes BIld gemacht: Platin #390 und 11 DLCs in Japan PS4 2-mal der Copper DLC (International) Nachdem mein erster Bericht zu Heavy Rain absolut erwartungsgemäß auf gemischte Gefühle traf, versuche ich da heute mal anzuknüpfen ^^” Ich denke es war bei aller Offenheit abzusehen, dass bei einem Spiel von vor fast 14 Jahren kleine Schönheitsfehler auffallen, auch oder besonders wenn man die Nachfolger schon gut kennt. Aber das macht Heavy Rain nicht zu einem schlechten Spiel. Ich bin nicht sicher ob alle Beteiligten irgendwie überlesen haben, dass ich viel Positives im letzten Update geschrieben habe, wie beispielsweise, dass die Bedeutung des Spiels in der Releaseperiode absolut deutlich wird, die Grafik funktioniert heute noch gut und muss für damals bahnbrechend gewesen sein, dass die Charas sich dann etwas (sehr…) hakelig steuern lassen ist zwar nervig, aber war nach einigen Kapiteln zum üben kein Beinbruch mehr. Heavy Rain ist tatsächlich das erste Spiel dieser Art, bei dem mir die weiteren Spieldurchgänge, so anstrengend das Erspielen sein konnte, wirklich was gebracht haben. Ich habe viele Details wahrgenommen, für die man beim ersten Durchspielen kein Auge hatte und einige Motivationen im Nachhinein besser verstanden. Die neuen Szenen erweiterten das Erlebnis extrem, wo andere Spiele dieser Art (aber besonders Novellen) oft leider eher scheitern oder dann unangenehm zu bespielen sind. Einige Lücken in der Erzählung konnte ich für mich schließen, nachdem ich mehr über Ethan und Madison in Erfahrung bringen konnte, was mir im ersten Spieldurchgang einfach durch die Lappen gegangen war, beispielsweise durch fehlende Szenen oder verpasste Dialoge. Insgesamt war es zwar immer noch anstrengend vieles doppelt zu erledigen, aber kaum mehr als bei den anderen beiden Quantic Dream Games auch 😀 Aber einen guten Plan machen musste ich mir trotzdem, ich meine wer konnte denn ahnen, dass man 18 Enden erspielen muss Als ich einen Abend einfach mal damit starten wollte, merkte ich erstmal, was für ein verdammtes Studium man dazu braucht und verschob es wieder auf den nächsten Abend. Da war ich dann aber besser vorbereitet! Meine Idee war, je weniger Änderungen notwendig sind, um erfolgreich zu sein, desto sinnvoller wäre es wohl damit zu beginnen. Also verglich ich meinen Spieldurchgang erstmal mit den fehlenden Optionen. Beispielsweise konnte ich drei neue Enden erhalten, indem ich lediglich das letzte Kapitel erneut spielte, dort den Killer rettete und Madison sterben ließ. Was meine Frage beantwortet ob, man ihn überhaupt retten kann. Da ich zuerst das Ende erspielt hatte, indem Madison mit Ethan und dem Sohn eine neue Familie in einer neuen Wohnung gründet, wäre so Madison gestorben und Ethan hätte die Wohnung mit dem Kind allein bezogen und der Killer wäre am Ende entkommen. Allerdings rettete ich Scott, indem ich den FBi Agenten sterben ließ, der gegen ihn kämpfte, sprich ob man beide retten kann, war mir dann immer noch unklar. Leider hat das alles so gar nicht funktioniert Der Trick war dabei herauszufinden, wie ich Personen sterben lassen konnte. Bei Madison hab ich es nicht gerafft und am Ende war sie verletzt und wurde verhaftet, aber war nicht tot. Das führte aber dazu, dass niemand Ethan half, der sein Kind rettete, aber dafür erschossen wurde, wegen dem Arschloch Polizist, der immer recht haben muss und sich deswegen immer mit dem FBi Heini gezofft hat. Ja geil. Merkste was, du Horst? KEINER HAT DICH LIEB! Also das ist schon mal beschissen gelaufen und ich hatte quasi nichts von dem erreicht, was ich umsetzen wollte. Aber da auch diese vier Enden alle neu für mich waren, war es trotzdem Fortschritt. So merkte ich jedenfalls, dass es viele Wege gab, die Enden zu erspielen und für keines musste man super mega weit im Spiel zurückgehen. Nur wenn ich zufällig an einem Kapitel vorbeikam, in dem ich nebenbei auch noch was anderes erledigen konnte, machte ich das, Enden waren meine Prio, nachdem ich merkte, dass ich so am wenigsten falsch machen und die meiste Zeit sparen konnte. Nervig war nur, dass ich den Abspann jedes mal durchlaufen lassen musste ^^" Aber davon abgesehen war ich überrascht, wie unterschiedlich alles laufen konnte! Einmal beispielsweise rettete ich nur Madison, ließ aber den FBI Heini nicht wissen, wer der Killer ist, so dass er seinen Kollegen anprangerte und dann den Job hinwarf. Ethan war aber eingeknastet, also wusste niemand, wo das Kind ist außer Madison. So konnte sie einfach hingehen, wo sonst bisher immer ein riesen Polizeiaufgebot herrschte, war einfach niemand vor Ort und Madison kämpfte mit dem Killer, den ich am Ende ins Wasser fallen ließ statt einer Schrottpresse. Weil alles so dermaßen anders lief, war es wieder richtig spannend und selbst so konnte ja noch alles schief gehen. Das waren Punkte, an denen ich deutlich merkte, dass die vielen Spieldurchgänge bei Heavy Rain erstaunlich gut funktionierten. Und im Gegensatz zu Detroit beispielsweise, ließ sich hier weniger leicht abschätzen, wohin bestimmte Änderungen führen würden, solange man blind spielte, blieb es also interessant. Ein bestimmtes Ende hatte eine eigene Trophäe, und das war “Perfect Crime”. Dafür mussten diverse Bedingungen geschaffen werden, die ich jetzt teilweise durch mein vieles Neuladen komplett rausgenmmen hatte, aber dafür wollte ich eh nochmal ganz sauber durch das Spiel, denn ich hatte bereits gelesen, dass “Perfect Crime” ne kleine Diva sein kann. Genau das zog ich durch und räumte dabei noch ein paar Sachen nebenbei auf. Da Trophäen irritierenderweise manchmal auch erst zwei Kapitel später ploppen oder man dafür das Kapitel neuladen musste, obwohl man eigentlich alles richtig gemacht hatte, war auch nicht gerade hilfreich, vorallem bei diesem verzwickten Ende nicht. Statt mich zu frusten, schrieb ich mir Änderungen auf, die mir ggf. helfen würden diese Trophy zu erspielen, kümmerte mich dann aber erstmal wieder um andere Trophäen, für die man den vorhandenen Speicherpunkt nicht überschreiben musste, wie 50 Leute im Bahnhof umrennen und endlich mal dieses Bild im ersten Kapitel malen, von dem ich keine Ahnung hatte was es sein sollte! Erst hier ging mir das Licht auf, dass Ethan wohl ein brauchbarer Architekt zu sein scheint, seine eigene Bude im ersten Kapitel sieht ja auch recht kunstvoll designt aus. Ich bin einfach immer wieder an seinem Büro vorbeigelaufen, weil es ein wenig versteckt lag. Aber auf einmal machten dann wieder ein paar mehr Infos Sinn im Zusammenhang, das Puzzle setzte sich nach und nach deutlicher zusammen. Etwa ab Spielhälfte begannen die notwendigen Aktivitäten für Perfect Crime, die ich nach einem Guide spielte, wie gesagt mit Notizen aus vorherigen Durchgängen und weiterhin neue Notizen machend, denn was in Guides oft fehlte, waren manchmal Hinweise wie man Personen nun am besten tötet und andere Kleinigkeiten. Der Kiosk-Besitzer, ein reicher Verbrecher-Opa und der Schreibmaschinen-Laden Typ namens Manfred mussten nun sterben, alle Fingerabdrücke im Schreibmaschinen-Laden mussten beseitigt sein, Madison und FBI-Heini mussten sterben und Ethan musste entweder sterben oder in den Knast gehen, so dass der Sohn stirbt, obwohl es auch Spieler gibt die behaupten, dass es okay ist wenn der Sohn überlebt. Das kostete mich fast 6 Stunden Spielzeit und es klappte natürlich nicht. Kiosk-Hassan und Schreibmaschinen-Manfred bekam ich perfekt hin. Hier schaute ich nach, welche Szene passieren musste, damit ich auf der sicheren Seite war, und das klappte bei mir. Aber die Trophäe kam nicht. Mein FBI Heini war auf nem Schrottplatz verendet, meine Madison im Versteck des Killers. Bei Ethan probierte ich alles mögliche: Knast, Kind retten, dann erschossen werden, vom Killer getötet werden, Kind nicht finden und Selbstmord… keine Chance, keine Trophäe. Dann studierte ich also doch mehr Guides. Madison war am perfekten Ort gestorben, der von allen empfohlen wird, also ging ich zurück zum FBI Typie. Und JEDES MAL musste ich vom Ort der Veränderung an das Spiel komplett zuende spielen, vom Schrottplatz also erneut ne Stunde Spielzeit, diesmal ließ ich ihn direkt vom Killer ermorden, die absolut am meisten empfohlene Stelle im Spiel. Und auch das reichte nicht. Mittlerweile war ich nur noch sauer und genervt und deswegen legte ich das Spiel erstmal weg. An dem Punkt machte es keinen Spaß mehr, auch wenn es ein kleiner Trost war, dass beispielsweise der PSN Profiles Guide ebenfalls davon sprach wie schrecklich diese Trophäe zu erspielen ist, und dass man bis heute nicht alle Mechanismen verstanden habe, die manchmal zum Erhalt oder Nichterhalt führen können, weil es bei manchen einfach klappt und bei anderen nicht. Ein letzter Hinweis aus einem Thread erwähnte, dass man Hassan nicht einfach tot liegen lassen soll, sondern sich seine letzten Worte anhören. Mir war nicht klar, dass das eine Option gewesen ist und ich erinnerte mich nicht daran ob ich etwas von Hassan gehört hatte oder nicht, also begann ich dann doch nochmal bei der allerersten Szene für diese Trophäe und musste damit gute 3 Stunden nochmal sehr aktiv spielen, da Hassans Laden ein Kapitel ziemlich am Anfang der Geschichte ist, musste erneut die Fingerabdrücke bei Manfred nicht verkacken, und hoffte, dass das diesmal den Unterschied machte. Klappte aber auch nicht, dafür ging ich nach weiterer verzweifelter Recherche nochmal zu dem Ort zurück, an dem Lauren sterben muss und entschied hier aktiv sie im sinkenden Auto ertrinken zu lassen, anstatt nur einen Timer auslaufen zu lassen, der sie automatisch tötet und Scott automatisch rettet. Das schien dann endlich die Lösung zu sein und ganze 20, in Worten ZWANZIG, Stunden probieren und versuchen konnte ich diesen Dreck endlich zu den Akten legen =_= Also sorry, aber DAS. DAS ging echt nich. Zumal es ja auch nirgendwo steht, dass DIESES winzige Detail trotz allem, was man sonst richtig macht, den Ausschlag gibt. Und darauf hätte ich dann wirklich verzichten können! Abschließend muss ich sagen, Heavy Rain macht sich doch ganz gut in meiner Sammlung Ich bin froh, dass ich es gespielt habe (über Perfect Crime darf ich aber wirklich nicht nachdenken=&%§$!) und jetzt die Entwicklung von Quantic Dream noch besser einschätzen kann. Die Charas, oder zumindest Ethan und Madison haben mich am Ende zumindest noch so weit bekommen, dass ich sie halbwegs gern haben kann, auch wenn sie es schwer mit mir hatten. Ein Punkt, der mir bei Heavy Rain aber wirklich gefallen hat und vielleicht nicht genug Aufmerksamkeit bekam, das ist die Darstellung von vielen sehr unterschiedlichen Erkrankungen. Okay, natürlich ist es ein wenig auffällig und sehr gewollt, dass im Prinzip alle Charas mindestens eine aber teilweise weit mehr psychische Erkrankungen haben, mit denen sie kämpfen, neben der eigentlichen Haupthandlung. Die Erkrankungen haben also mit der Handlung an sich überhaupt nichts zu tun. Aber wir leben in einer Welt, in dem man manchmal nur durch Übertreibung Aufmerksamkeit bekommt, davon abgesehen sind sie trotzdem alle realistisch und viel mehr Menschen leiden daran, als man glauben würde. Und Aufmerksamkeit auf psychische Erkrankungen ist so ein Ding von mir, da habe ich immer nur Liebe für übrig, es ist einfach zu wichtig und als Betroffene ist man ja immer unterrepräsentiert. Madison leidet beispielsweise an Insomnia und alptraumhaften Halluzinationen, wobei die Halluzinationen wohl durch die krankhafte Schlaflosigkeit bedingt werden. Es ist aber eine Abwärtsspirale, da die Alpträume dann zu noch mehr Schlaflosigkeit führen können und die Halluzinationen dazu führen können, dass man nicht immer weiß ob man träumt oder wach ist. Die Krankheit wird in mindestens zwei Kapiteln intensiv behandelt, obwohl am Ende nichts davon mit der Geschichte von Heavy Rain zu tun hat, es soll sie einfach nur charakterisieren, und das sind genau die Ideen, die ich brauche, um Charas zu mögen. Mir geht’s nicht darum, dass sie krank sind, sondern darum, dass sie mehr sind als Pappaufsteller, die ihre Dialoge aufsagen. Ethan hat zwar genug andere Probleme, aber er leidet unter anderem an Blackouts, Dissoziationen und Agoraphobie, was auch von einer Trophäe abgebildet wird. Die Angst vor offenen Flächen und Räumen, ggf auch voller Menschen hat auch in Heavy Rain keine weitere Bedeutung, was es nur umso besser macht: Es wird nicht einfach “missbraucht” um einen Plot zu verdrehen, eine Geschichte in ihrem Ablauf zu begründen, sondern es ist einfach auch ein Teil seiner Person, wie eine braune Jacke oder eine Angewohnheit oder eben wie jemand seine Entscheidungen trifft. Der FBI-Fuzzi leidet an einer Betäubungsmittel-Sucht, die wiederum daher rührt, dass er sein ARI System zu ausgiebig nutzt, welches zu Veränderungen im Gehirn zu führen scheint, und sich außerdem noch dadurch äußert, dass die virtuelle Realität immer wieder in Form von Halluzinationen sein Leben beeinträchtigt, sodass er teilweise nicht gut trennen kann, wann er in der AR/VR ist und wann nicht. Auch das hat am Ende “wenig” Einfluss auf das Spielgeschehen, aber mehr als bei den anderen, da seine Enden sich darin unterscheiden wie sehr er dem Problem am Ende erliegt. Aber auf die Suche nach dem Killer oder auf das entführte Kind hat es keinen Einfluss, streut stattdessen aber regelrecht in einem Nebensatz eine deutliche Kritik oder vielleicht besser formuliert eine Ermahnung zur Vorsicht ein, wie wir mit virtuellen Umgebungen umgehen sollten, nämlich mit großer Vorsicht. Das alles sind Punkte die Heavy Rain für mich weit, weit mehr zu einem fantastischen Spiel machen, als die Story allein oder die reine Umsetzung es könnte, und vor allem überleben diese Aspekte selbst den ansonsten schwierigen Alterungsprozess bei Videospielen völlig problemlos, denn die Themen sind und bleiben die nächsten Jahrzehnte hochaktuell. Und das hat mich glücklich gemacht Vermutlich hat es mein Verhältnis zu Heavy Rain sogar gerettet, nach diesem Perfect Crime Desaster =_= Da scheinbar das Quantic Dream Spiel “Fahrenheit” doch auch noch irgendwie in die Playable Movie Sektion zu gehören scheint, bin ich jetzt wirklich daran interessiert, in den Wurzeln des Studios noch weiter zurück zu gehen. Das Spiel müsste ich mir erst zulegen, aber bei einer guten Sale Gelegenheit werde ich das vermutlich auch tun^^ Platin #391 Es folgt eine Geschichte voller Missverständnisse. Voller Ahas, und Ohos und Ähhhm…?s und die Hälfte des Textes war fertig bevor ich auch nur eine Trophäe erspielt hatte, da mir das Spiel so derbe auf den Zwirn ging, dass ich es mehrfach in die Ecke werfen wollte und dann hier meinen Frust rausgelassen habe 😀 Da kündige ich großkotzig an, dass ich Invizimals zu meinem I in der ABC Challenge machen werde, auch gezielt das Vita Spiel, welches ich mal für schmale Euronen auf 'nem Flohmarkt erstanden habe, statt der leichteren PS3 Version, die mir vermutlich viel erspart hätte. Und das ohne vielleicht mal ausreichend nachzuforschen, was für ein Arschloch das Spiel ist =_= Gut, vieles wiegelt man ja ab. Ist ‘n bisschen hakelig, spinnt manchmal ein bisschen rum mit der Kamera, dat Fangen kann nervig sein… jaja, wann hätte mich das jemals davon abgehalten ein Spiel zu spielen? Dann hätte ich ja gar nichts Spannendes zu erzählen. Wenn es nur 15 Stunden sind, dann kann es doch nicht so dramatisch sein, oder? Ich also ganz euphorisch dieses erste Event-Spiel eingelegt, welches ich fest geplant habe und das eigentlich auch nur, um mich an meine eigenen Regeln der ABC-Challenge zu halten, wo doch Star Wars Jedi Fallen Order und Ghost of Tsushima mich weit mehr angelächelt haben. Aber wir erinnern uns: 15 Stunden KÖNNEN nicht so schlimm sein, oder? ODER? Das Drama beginnt mit diversen Filmsequenzen. Auf deutsch, in mäßiger Quali, grausam nachsynchronisert. Ohne Untertitel. Ohne Optionen auf Untertitel. Mit echten Schauspielern, die eine echte Vita in der Hand haben und so tun, als wäre es ein Tor in eine andere Welt. Das ist ungefähr so cringe wie wenn ein Boomer “Yo, Brudi” sagt und ich habe ein wenig mit meiner Fassung gerungen. Aber für jüngeres Publikum möglicherweise brauchbar. Da ich akustisch nicht alles verstanden habe, hat es etwas gedauert bis ich alles begriffen habe, aber ich sollte noch merken, wie anstrengend es sein kann, wenn es zu jedem verdammten Pokedex-Eintrag ein Erklärvideo gibt. Mit echten Schauspielern, die sehr begeistert mit einer PS Vita wedeln… Da tun sich Abgründe auf O_O Zunächst lernte ich dann die wichtigste Grundlage: Mit der Kamera Invizimals jagen. Also eine Art digitale Pokemon (Digimon?), die unsichtbar sind und von mir sichtbar gemacht werden müssen. Zuerst muss ich sie in den Farben von meinem Fußboden oder anderen Oberflächen wie einer Wand finden, indem ich die gezeigte Farbe irgendwo im Raum suche. Okay. Davon hatte ich schon gehört und das fand ich in erster Linie echt lustig. Es war sogar einer der Gründe, warum ich das Spiel hatte spielen wollten, da das Prinzip mal wieder was ganz anderes ist. Leider ist die Vita-Kamera nun doch schon 20 Jahre alt und extrem dunkel, also würde ich das Spiel abends nicht spielen können, denn sobald die Sonne untergegangen war, erkannten die Kamera Farben nur noch bei absoluter Festbeleuchtung. Gut, das lässt sich ja einplanen, auch wenn es meinen Zeitplan wieder durcheinander warf. Danach brauchte ich jedoch AR Cards. Die liegen entweder bei einer neuen Vita oder bei einem Spiel bei, und ich hatte leider keine. Aber da es sich nur um ein paar Flecken auf Pappe handelt, habe ich mir die Vita AR Karten gegoogelt und erstmal auf dem Handy geöffnet. Das klappte kurzzeitig gut, aber da mein Handy ja immer den Bildschirm sperrt, musste ich dann immer damit fummeln, weshalb ich relativ schnell Karten ausgedruckt habe, damit mir das erspart bleibt. Schlimmer war aber die Steuerung im AR Modus… Alter, hab ich geflucht, ey. Ab da ging es nur noch bergab. Die Kamera muss die AR Karte immer im Fokus haben, während man selber auf dem Bildschirm herumdrückt, was einfach nicht gut erkannt wurde. Rutschte die AR Karte zu nah an den Rand, weil man sich beim Betatschen des Bildschirms eben bewegt und die Kamera dann mal woanders hin guckt, fror die Szene quasi ein und verlangte erstmal, die Karte wiederzufinden. Diverse Countdowns liefen währenddessen aber weiter, weshalb ich sehr oft die Aufgaben failte, die ich so zu lösen hatte: Gebäude bauen. Indem ich auf dem Rücken Touchscreen tippte um etwas anzuheben und auf dem Front Display tippte um etwas abzulegen, musste ich erstmal diverse Gebäude zusammen puzzlen. Immer, wenn ich ein Tutorial zu einem Ort abgeschlossen habe. Jedes. Verdammte. Mal. Alleine da hab ich das Teil schon beinahe aus dem Fenster geworfen. Ich habe zwei Tage dafür gebraucht, weil ich manchmal schon nach 5 Minuten keinen Bock mehr auf diese Steuerung hatte. Aber da hörte der Spaß ja nicht auf. Haha. Ich wusste bereits, dass ich Invizimals in den Farben an Wänden oder im Raum ausfindig machen kann. Aber kein Mensch hatte mich darauf vorbereitet, dass das Spiel auch möchte, dass ich Invizimals hinterherlaufe (okay, kann ich machen…), Invizimals anpuste, (also vorher Zähne putzen?), Invizimals anbrüllen musste (ähm… jetzt wirds mir aber unbehaglich!) UND last but not least Invizimals etwas VORSINGEN sollte! In LAUT! Ich sollte zuhören und dann nachsingen! Wie bei Singstar! Pusten reichte da nicht. Irgendwelche anderen Geräusche machen reichte da auch nicht. Boah, da stand das Spiel aufzugeben tatsächlich doch kurz im Raum! An dem Punkt hatte ich bereits drei Stunden (kumulativ!) gespielt, gefummelt und gepustet wie blöde und lauter alptraumhafte Story-Videos mit diesem über-engagierten Schauspieler und seiner Zauber-Vita ertragen. Das Commitment war bereits voll da, zu irgendwas musste meine Geduld und mein Durchhaltevermögen ja gut sein. Aber es war noch keine Trophy ausgelöst worden, weshalb ich nochmal in mich ging. Hat nix gebracht, wie ihr seht. Ich habs ja doch gemacht X_X Nachdem ich fünf so Viecher gefangen hatte, konnte ich mit denen erstmal random Kämpfe bestreiten und habe sie gelevelt. Dazu wähle ich auch nur vorgegebene Kämpfe in einer Arena aus, die Auswahl ist überschaubar bis enttäuschend und für jeden Kampf musste ich durch das komplette Menü: Arena - Kämpfe - Kategorie - Gegnerauswahl. Man konnte sich das kein bisschen beschleunigen, dann war es anfangs gar nicht so leicht und ich verlor auch manchmal und viel Xp brachte es zunächst auch nicht. Aber mit dem ersten Level-Up kam dann natürlich doch eine Trophäe, und dann lag die Entscheidung nicht mehr in meiner Hand. Und ich dachte, ab hier würde es entspannter. Lol. Die Kämpfe liefern ein bisschen wie bei Pokemon und damit konnte und musste ich mich dann ohnehin ein paar Stunden befassen 😀 Diese nervige Peripherie-Odyssey herrschte ja nur… wenn man neue Invizimals fangen wollte. Und etwas bauen musste, dann aber auch wenn ich Rätsel lösen musste, Gerichte kochen musste… achja und wenn ich Zutaten dafür auftreiben sollte! Dann kam auch noch ein Rhythmus-Spiel dazu, dass ich alle 25 Kämpfe wiederholen musste für einen XP Bonus und einen Kraft-Bonus im Kampf… TT_TT Die Peripherie-Hölle wurde größer und heißer und ätzender und ich wollte einfach weinen X_X Nach kurzer Zeit waren zumindest alle Gebäude gebaut und bevor ich mich versah, hatte ich schon eine Echse, eine Spinne und nen Gryphon auf Level 15, womit ich so langsam tatsächlich mal was anfangen konnte. Anfangs konnte ich auch im Kampf ken Bein an die Erde bekommen, denn die Gegner tendieren dazu einem gern die Attacken zu unterbrechen und dann steht man schnell hilflos da. Nachdem ich das irgendwann raus hatte, schleppte es sich langsam bergauf. Indem ich immer die gleichen Kämpfe bestritt, denn davon gibt es gar nicht so viele und bei zu schwachen Gegnern erhält man keine Erfahrung, so dass die Auswahl nochmal verknappt wurde, kam ich irgendwann endlich an den Punkt, an dem sich überschauen ließ, dass ich Fortschritte machte und was mir noch fehlt. Ab hier nahm die Verzweiflung stetig ab, auch wenn ich beim Fangen neuer Invizimals noch zwei oder dreimal auf Hindernisse traf, die mich jedes mal das ganze Ding an die Wand klatschen ließen. Ein Affen-Invizimal beispielsweise konnte man nur fangen, indem man drei davon im AR Modus übereinanderstapelte und dann über das Rücken Touchpad strich um die Affen für einige Sekunden zu stabilisieren. Ich habe fast eine Woche gebraucht meine Vita dazu zu überreden diese verdammten Affen gerade zu halten!”§$ Und Coralee, die alte Diva, für die musste ich mit der Vita in ein Portal hineinschauen und dort Austern mit ihren Perlen abschießen. Wenn ich dem AR Portal zu nahe kam, rutschte es aber mit mir Richtung Wand, und bis ich endlich begriffen und gefunden hatte, worauf ich eigentlich zielen sollte, stand ich zum einen mit meiner Nase an der Wand, zum anderen hat nur noch ein verzweifelter Kampfschrei dabei geholfen die letzte Perle im Zeitlimit einzulochen um nicht zum zwanzigsten Mal an Coralee zu scheitern, was jedes Mal hieß das ganze Getanze auf dem Weg dahin auch zu wiederholen. Also das Farben Suchen, Schütteln, Brüllen oder was auch immer gerade benötigt war, um Coralee sichtbar zu machen. Uff. Aber hier stehe ich, erfolgreich in meinem Wahnsinn. Jetzt fragt mich nur bitte nicht nach der Story Da es keine Untertitel gibt und der überenthusiastische Schauspieler mir dann doch eine Stufe zu “drüber” war, habe ich die MASSEN an Videos gekonnt ignoriert. Das war erst nicht so leicht, im Prinzip besteht alles aus diesen Videos. Man hat sogar Erklärvideos für 2-minütige Minispiele produziert, die man danach nie wieder spielt... Wie viel Geld soll die Produktion verbrennen? Wie cringe wollen wir dabei sein? Ja! Das einzige, was mich zu dem Zeitpunkt noch so richtig abfucken konnte, war, dass es auch “Wett”-Kämpfe gab. Kämpfe, bei denen man im Falle einer Niederlage das verwendete Invizimal verlor. Mein in dem Moment stärkstes, weit geleveltes, tolles Gothica RIP. Also verschob ich die Wetten ans Ende der Odyssey, bis ich alles andere erledigt hatte, um dann die bis dahin stärksten Viecher auf die Wett-Gegner zu hetzen. Ehrlich: Alles was auch immer man sich vorstellen kann, alles, was einem so richtig auf den Sack gehen könnte - Invizimals hatte es. Aber ich biss mich da durch. Die meisten Fortschritte erzielte ich dann während meiner Corona-Woche, also letzte Woche. Ich war zwischenzeitlich so fertig, dass ich nur schlafen konnte, und wenn nicht schlafen, dann ging fast nur fernsehen. Aber sobald ich mich etwas besser fühlte, konnte ich zumindest neben dem Fernsehen die Vita anschmeißen. Sobald ich schwächelte, ging sie wieder in den Standby und so tastete ich mich durch die nervigen Kämpfe und war immer entsprechend meinem Energielevel aktiv. Immer ein Kampf nach dem anderen, immer so viel, wie mein Körper grad zuließ. Und das läpperte sich, bis ich dann endlich - HEUTE - im finalen Kampf die letzte Arena schlug und das letzte Invizimal fing. Das is so brühwarm, das wollte ich unbedingt heute noch posten Nimm DAS ABC-Challenge! Und jetzt wird dieser Scheiß entsorgt! jemand Interesse? Platin #392 Serien: One Piece Folge 762 bis 880 One Piece Folge 1 bis 8 und nochmal 1 bis 169 (Ich möchte nicht darüber reden xD) The Last of us Season 1 komplett Death Note Rewatch Episode 3 bis 8 Filme: Fast & Furious Five Fast & Furious Six (T_T) How it ends (lame…) John Wick 4 (uff, so sinnlos) Bücher: Detektiv Conan Band 74 Attack on Titan Band 4 bis 7 Wie man sieht, ist unter Sonstiges irgendwie viel mehr passiert als beim Zocken ^^” Stimmt aber gar nicht. Ich habe auch Horizon Call of the Mountain zur Hälfte durch, nachdem ich mich erst mit meiner Motion Sickness auseinandersetzen musste und auch mit vielen Tipps der lieben @stiller meinen Weg damit gefunden habe. Wir haben das super coole Synth Raiders ausprobiert und dank Corona hatte ich dann ja viel Zeit für Crisis Core. Die Zombie Army 4 neigt sich nun auch dem Ende, da wir jede Woche mindestens eine, manchmal auch zwei oder drei Abende zusammen verbringen konnten, haben wir super Fortschritte gemacht und es macht einfach mega Spaß. Das alles gibt es also wahrscheinlich beim nächsten Mal. Mal sehen ob ich bei den Zombies noch abwarte bis wir wirklich 100% habe oder das vielleicht bis dahin generell erledigt ist, es fehlen nur noch 8 Trophäen! Jedenfalls viel zu erzählen hab ich und deswegen mache ich mich auch jetzt direkt an die Arbeit 😀 Bis zum nächsten Mal Jen1 Punkt
This leaderboard is set to Berlin/GMT+01:00