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Borderlands 3 (PS5) 1x Call of the Sea (PS5) 3x 2x 4x 1x Story somit abgeschlossen. Spyhon Filter (PS5) 1x Total: 12 Trophäen.7 Punkte
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Star Wars: Republic Commando [PS4] x 14 x 12 x 5 x 14 Punkte
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SPIEL NARUTO X BORUTO Ultimate Ninja STORM CONNECTIONS RELEASE 17.11.2023 PLATTFORM PS4 / PS5 ENTWICKLER CyberConnect2 PUBLISHER Bandai Namco Entertainment GENRE Adventure, Actionspiel, Kämpfe AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Naruto ist zurück Nach über 6 Jahren kehrt die Ultimate Ninja Storm Reihe mit einem neuen Titel zurück. Mittlerweile sind auch 7,5 Jahre vergangen, seitdem der Naruto-Manga endete und die aktuell erscheinenden Manga drehen sich um den neuen Charakter Boruto, Narutos Sohn. Wie das Spiel sich in der siebenteiligen Reihe macht, erfahrt ihr unserem Test. Wenn man dem alten Schema folgt, ist zu beachten, dass es sich hier nicht um ein Spiel der Hauptserie handelt, sondern um einen Zwischenteil. Solche hat es auch früher schon einmal gegeben, da sich Teil 1, 2, 3 und 4 auf Story konzentrierten und Generations und Revolutions eher als "Platzhalter" fungierten. Viel vom Alten, ein wenig Neues Wer bereits alte Naruto Ultimate Ninja Storm Spiele gespielt hat, wird sich hier direkt in Altbekanntem wiederfinden. Sowohl Menüs als auch Steuerung sind nahezu identisch, es gibt nur kleinere Anpassungen im generellen Kampf. Beispielsweise hat jetzt jeder anstatt des aufgeladenem Chakra-Shuriken ein zweites Jutsu zur Verfügung und es gibt eine Konter-Funktion, die den Gegner ins Taumeln bringt. Abseits davon gibt es wieder den Einzel- und den Teamkampf, einen Storymodus und diverse Möglichkeiten des freien Kampfes, unter anderem Überleben oder Turniere. Auch Online-Kämpfe stehen wieder zur Verfügung. Für Einsteiger gibt es auch direkt zu Beginn ein Tutorial mit allen wichtigen Kampfmechanismen und zudem kann man den Trainingsmodus nutzen, in dem man alle Charaktere beliebig nutzen kann. Eine der größten Neuerungen sind die Charakterfertigkeiten jedes spielbaren Charakters. Grundsätzlich haben diese keinen Einfluss auf die Kampffähigkeiten, man erhält allerdings mit jedem Level Belohnungen für den Charakter wie neue Kostüme oder Titel. Der (Naruto) Geschichtsmodus Die Erinnerungen an die Naruto-Geschichte sind verloren gegangen, daher muss man die Schlüssel-Elemente erneut erleben, um diese wieder herzustellen. Die Geschichte wird in 8 Kapiteln mit diversen Kämpfen und Zwischensequenzen durchlebt. Kapitel 1 und 2 stellen die Geschichte aus Naruto Part I da, Kapitel 3 bis 8 enthalten die Naruto Shippūden Geschichte, bis zum großen Endkampf zwischen Naruto und Sasuke. Die meisten Kapitel enden mit einem der prägnantesten Kämpfe, wie beispielsweise Naruto gegen Pain. Etwas schade ist hier, dass sie die Szenen nicht animiert haben, sondern jeweils nur als Bildausschnitte mit Beschreibungen zeigen. Das nimmt dem Ganzen etwas die Dynamik. Doch die Kämpfe auf dem Weg vom einsamen Jungen, der keine Freunde hat, über den Helden von Konoha bis zum siebten Hokage erneut zu sehen, hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Borutos Rolle im Spiel Auch wenn das Spiel den Titel Naruto X Boruto trägt, erfährt man hier quasi nichts von dem, was sich im bisher veröffentlichten Teil des Boruto-Mangas abgespielt hat. Bei der im Spiel inszenierten Geschichte um Boruto dreht sich alles um eine Originalstory von Masashi Kishimoto. Seit Beginn von Naruto hat sich einiges in der Ninja-Welt getan und mittlerweile gibt es neben TV-Geräten auch Videospiele. Das neue Spiel "Ninja Heroes" führt einen dabei in eine virtuelle Realität und Boruto spielt dieses VR Spiel mit dem Avatar seines Vaters Naruto. Im Gegensatz zum Storymodus von Naruto, hat man hier auch diverse Videosequenzen, was der Story auf jeden Fall gut tut. Etwas schade ist hier allerdings auch, dass man sich in Kapitel 4 der Story erneut sehr auf Naruto fokussiert und nochmal diverse Kämpfe auf seinem Weg zum Hokage bestreiten muss. Um die Spannung zu erhalten, werde ich nicht weiter auf die Story eingehen, guckt man sich die Sequenzen an und skipped sich nicht durch die Story, dauert dieser Modus circa 6 - 8 Stunden. Charakterauswahl Es gibt insgesamt 157 "Charaktere" im Spiel, bei vielen handelt es sich jedoch nur Varianten desselben Charakters, alleine neun Varianten von Naruto sind vorhanden (natürlich auch mit diversen verfügbaren Jutsu und Verwandlungen). Jeder Spieler wird hier auf seine Kosten kommen, um mit seinem Lieblingscharakter zu spielen. Charaktere aus Boruto sind ebenfalls vorhanden, die es bisher nicht in ein Spiel der Reihe geschafft haben. Alle interessanten Kampfschauplätze der Animes, finden sich im Spiel wieder, unter anderem ein zerstörtes Konoha oder einige Versionen des Tal des Endes. Barrierefreiheit und Technisches Das Spiel bietet für Einsteiger den einfachen Steuerungs-Modus, der dafür sorgt, dass diverse Aktionen automatisch durchgeführt werden und so das Spiel erleichtern. Man kann diese nach Belieben ein- oder ausschalten und auch variieren, wie es einem am besten passt. So können automatisch Jutsu, Sprint oder auch Geheimtechniken am Ende des Kampfes eingesetzt werden, ohne etwas anderes als die -Taste zu nutzen. Abgesehen davon gibt es nicht viele Einstellungen, bis auf die Lautstärke für Effekte oder Stimmen. Eine Neuerung ist die Auswahl der Sprache, in der die Charaktere kommunizieren. Neben Japanisch und Englisch, wie in allen vorigen Teilen der Reihe stehen dieses Mal auch Französisch und Deutsch zur Verfügung, wofür die bekannten Synchronsprecher der Serie genutzt wurden. Alle, die das Spiel also mit den Originalstimmen aus der deutschen Übersetzung genießen wollen, haben in diesem Teil endlich die Chance dazu. Grafisch ist das Spiel schön anzusehen, Ladezeiten in der PS5-Version sind minimal. Während der bisherigen Spielzeit sind mir keine Bugs oder ähnliches aufgefallen, daher ist die technische Umsetzung auf jeden Fall gelungen. Trophy Check PS4 und PS5 haben jeweils eine eigene Trophäenliste. Inklusive der Platin-Trophäe kommen wir auf 45 Trophäen. Wer die Vorgänger gespielt hat, wird hier vieles wieder erkennen wie die 50er-Kombo, welche immer noch kein Problem mit dem Jutsu von Hinata Hyūga darstellt. Auch Trophäen wie das Gewinnen eines Turniers oder vom Überleben-Modus auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind wieder dabei. Darüber hinaus gibt es einige Trophäen für den Abschluss der verschiedenen Story-Kapitel und das Erreichen des S-Rangs in jedem Story-Kampf, was sich gerade bei den Kämpfen gegen die größeren Gegner als nicht ganz leicht, aber auch nicht unmöglich herausstellt. Jeder Kampf kann auch beliebig oft wiederholt werden. Wer damals Naruto Ultimate Ninja Storm 2 gespielt hat, bekommt beim Anblick der Trophäe für 100 Titel möglicherweise erst einmal Panik, da im damaligen Teil auch 50 Online-Kämpfe inklusive 10 Siegen notwendig waren. In diesem Teil fällt dieser Zwang raus, da man insgesamt 299 Titel erhalten kann und somit eine große Auswahl hat. Grundsätzlich muss man für keine Trophäe den Online-Modus nutzen. Die größte Herausforderung stellt eher das Grinden der fünf Charaktere auf Stufe 30 da, da dies zwar grundsätzlich nicht schwer ist, sich aber durchaus hinziehen kann. Alles in allem wird die Platinzeit daher um die 25 - 30 Stunden betragen, die Schwierigkeit liegt aufgrund der S-Ränge zwischen 4 und 5. Fazit Auch wenn das Spiel nicht viel Neues zu bieten hat, habe ich bisher immer meinen Spaß mit der Reihe gehabt und das ist auch hier der Fall. Ich bin ehrlicherweise froh, dass sie in diesem Ableger das durchgehende Rumlaufen aus den anderen Teilen entfernt haben. Das sie allerdings die Naruto-Story nur in Bilder erzählen, finde ich etwas schade, da das Material ja vermutlich schon vorhanden war, man hätte es nur grafisch aufarbeiten müssen, → was sich der Testschreiber, der kein Entwickler ist, vermutlich zu einfach vorstellt. Die große Auswahl der Charaktere und die dazugehörigen Teammöglichkeiten lassen keinen Naruto-Fan im Dunkeln stehen, auch wenn ich meist irgendeinen Naruto, Sasuke oder Minato genutzt habe. Der Boruto-Story-Modus war gut geschrieben und hat Spaß gemacht. Allerdings kann ich die Entscheidung nicht nachvollziehen, nicht wenigstens etwas Handlung vom Boruto-Manga oder Anime selbst einzubauen, hier sind wir ja mittlerweile auch bei 293 Anime-Folgen, was mehr sind als Teil 1 von Naruto Part I. Gegebenenfalls wird dieser Storyteil ja mit dem Season Pass ergänzt oder es kommt irgendwann ein Boruto Ultimate Ninja Storm. Das Spiel ist aber für jeden Fan der Reihe empfehlenswert, auch wenn es wenig Neuerungen bietet, macht es doch Spaß und durch die gute technische Umsetzung ist es auf jeden Fall ein würdiger "Zwischenteil". 8.0/10 Euer Trophies.de-Team2 Punkte
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Wer Lebenszeit sparen, aber nicht auf die 100% in der "Mass Effect Legendary Edition" verzichten will, kann diesem Guide folgen und sich die drei "Wahnsinn"-Trophäen damit relativ einfach erspielen Achtung: Dieser Workaround hat auf diese Weise für mich auf der PS4 mit der Disc-Version ohne Patch funktioniert und sollte auch auf der PS5 klappen. Allerdings können da unter Umständen die Menüwege in Schritt B-3 abweichen. A - "Wahnsinn"-Trophy in Teil 1 ercheaten: Nachdem man das erste Mal in der Citidel auf Saren getroffen ist (bevor man zum Endkampf hinuntergeht), muss man speichern! Das ist direkt an der Stelle, bevor man auf die Konsole zugreift (um zu speichern bzw. den Rat zu töten), also nach dem ersten Saren-Kampf oder dem Vermeiden dieses. Das Spiel abschließen bzw. Saren besiegen. Den in Schritt 1 erstellten Speicherstand erneut laden. Den Schwierigkeitsgrad auf "Wahnsinn" ändern und den Speicherstand aus Schritt 1 überschreiben: "Optionen > Spiel beenden". Im Hauptmenü "Neue Karriere starten" > "Bestehende ID auswählen" Neue Karriere beginnen und den Charakter importieren, mit dem man das Spiel gerade beendet hat. Den Schwierigkeitsgrad auf "Wahnsinn" ändern, sobald man auf der Normandy ist. Wenn man auf Eden Prime ist, legt man einen weiteren separaten Speicherstand an. Den Spielstand von Schritt 4 laden, sich vergewissern, dass das Spiel auf "Wahnsinn" eingestellt ist (siehe Schritt 4) und das Spiel beenden. B - "Wahnsinn"-Trophy zum zweiten und dritten Mal ercheaten: "Mass Effect 1" auf "Wahnsinn" abschließen. (siehe oben) Sobald man "Wahnsinn I" erhalten hat, das Spiel beenden und ggf. eine Sicherungskopie all der Daten in der "PSplus-Cloud" oder auf einem USB-Stick erstellen. Dieser Schritt ist notwendig, um sicherzustellen, dass man den Fortschritt bei anderen Trophäen der Trilogie, wie "Verliebt" und "Medaille für lange Dienstzeit", beibehält. Auf der PS4 über "Einstellungen > Verwaltung der von der Anwendung gespeicherten Daten > Gespeicherte Daten im Systemspeicher > Löschen > ME LE > ME Gamer Profile, Trilogy Gamer Profile, Launcher Profile, + MELE Gespeicherte Daten Das Gamer-Profil, das Trilogie-Profil und das Launcher-Profil" von der Konsole löschen. Das muss man für jedes Spiel, das man begonnen hat, z.B. "Mass Effect" 2 und 3, erledigen. Man sollte auch die Datei "Gespeicherte Daten" löschen. Diese sieht anders aus als die anderen Speicherstände, da sie mit dem Bild der "Mass Effect Legendary Edition" versehen ist. Es ist nicht nötig, automatische Speicherstände oder Spielstände zu löschen. Nun startet man "Mass Effect 1" und geht zu "Extras > Trophäen", um sicherzustellen, dass man keine Trophäen freigeschaltet hat. Alle Trophäen sollten ausgegraut sein. Jetzt geht man zurück und wählt "Zurück zum Launcher". Nun startet man "Mass Effect 1" noch einmal und überprüft die Trophäen erneut ("Extras -> Trophäen"). Sie sollten jetzt alle wie vorgesehen freigeschaltet sein. Jetzt kann man den Spielstand aus Schritt 1 kurz vor dem Endkampf mit Saren auf "Wahnsinn" laden. Nun besiegt man Saren ein weiteres Mal und die nächste "Wahnsinn"-Trophäe sollte sich im anschließenden Ladebildschirm direkt vor dem Gespräch mit Anderson/Udina freischalten. Zum Schluss wiederholt man die Schritte 3-6, um "Wahnsinn III" freizuschalten. (Dieser Guide ist in Anlehnung an den entsprechenden Beiträgen im psnprofiles-Thread und auf playstationtrophies.org entstanden.)1 Punkt
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Nein, das musst du leider zusammen in einem Run machen. Aber ich fand den Full-Tactic-Mode nicht schwerer als den anderen, wenn man mal im Spiel drinnen ist.1 Punkt
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Kleine Anmerkung, Naruto ist der Siebte Hokage, nicht der Achte1 Punkt
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Hallo, Bezüglich der unmöglichen Trophäe in F1 22 kam vor einigen Wochen (Mitte Oktober) eine kurze Antwort auf die Beschwerden der Spieler im EA-Forum, die in etwa so sinngemäß übersetzt in etwa so lautet: "Codemasters hat derzeit keine Events angesetzt und wird für dieses Spiel auch keine weiteren Events mehr ansetzen". Daher ist es umso überraschender, dass vor eineinhalb Wochen wieder neue Events gestartet sind und die Trophäe derzeit wieder möglich ist. Daher denke ich, dass das Spiel derzeit in den Bereich "Wiederbelebungen" kann. Leider werden wohl wie schon bei F1 2019 die Events noch vor dem Ende des Online-Modus auch wieder unangekündigt abgeschaltet werden. Mit etwas Glück ist das aber noch ein Jahr hin. Ein Datum das man im Hinterkopf behalten könnte: Die letzte Serie des Podium-Pass (welcher über die Online-Server läuft), endet am 01.03.2028 um die Mittagszeit. Auch wenn es (noch) nicht offen kommuniziert wurde, könnte das auf ein Support der F1-Server (ab F1 20) von etwa sechs Jahren hindeuten. Der Podium-Pass im Spiel F1 20 hatte ursprünglich Laufzeiten bis ins Jahr 2201. Nach dem Verkauf von Codemasters an EA wurden die entsprechend verkürzt.1 Punkt
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Die Vorfreude steigt. Nun sind es nichtmal mehr 48 Stunden bevor die erste Ausgabe des PlatRaces über die Flimmerkisten laufen und wir uns öffentlich duellieren und hoffentlich weiterhin gut miteinander auskommen. Das verbal schon die ersten kleinen Schläge in die Kaumuskulatur ausgeteilt wurden, könnt ihr euch hier anschauen. Die liebe @stiller hat uns vier nämlich interviewt und damit die ersten Einblicke hinter die Kulissen geliefert. Wer ist schon nervös? Wer ist aufgeregt? Wer bereitet sich wie vor? Wo sehen sich die Kandidaten und wen muss man fürchten? Welche hinterlistigen Taktiken haben @Bossi_, @da_emty, @Tomekk20 und @zeifink vorbereitet??? Schaut rein und habt euren Spaß! Wir hatten ihn jedenfalls. Vielen Dank @stiller für das Fragegewitter Und nun, Film ab!1 Punkt
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Wie immer eine sehr leichte Platin , wünsche mir mal das es eine trophy gibt mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad.... Habe mit einer 2 abgestimmt ( Schwierigkeitsgrad Normal ). Spiel ist dieses mal gelungen und hoffe das Ubisoft jetzt einen besseren Weg damit einschlägt und keine übertriebene Spiele mehr wie valhalla oder dem vorgänger produziert.1 Punkt
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Im Psnprofiles Forum steht das gleiche. Anscheinend wurde das vor etwa nem Monat eingeführt. Ps5 autopoppt jetzt alles so wie scheint, wenn man es auf Ps4 schon hatte.1 Punkt
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Gestern abgecheckt und ez auch nochmal. Es sind bisher immer noch die selben genannten Trophies noch nicht erhalten worden. Steht immer noch auf 0.00% (PS4 und PS5) Ich lasse das mal so, die NFL Pro Era II Trophys hab ich ja auch mal vorsichtshalber genannt.1 Punkt
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SPIEL The Talos Principle II RELEASE 02.11.2023 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Croteam PUBLISHER Devolver Digital GENRE Puzzle AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Die Erforschung des Sinns unserer Zivilisation geht in die zweite Runde Ganze neun Jahre nach dem Release des Vorgängers bereichert Croteam die Welt mit einem zweiten Teil des damals beispiellosen Talos Principle. Der philosophische Puzzler galt lange Zeit als Geheimtipp und knackiges Gehirnjogging ... oder leichte Platin mit Guide. Der kroatische Entwickler, der sich auch für die Serious-Sam-Reihe verantwortlich zeichnet, schaffte es damals, den Spieler viele Stunden mit teilweise wahnsinnig kniffligen Rätseln zu fesseln, dabei in einer wundervollen mediterranen und ebenso futuristischen Welt zu entspannen und sich gleichzeitig durch Impulse und Denkanstöße in Form von Zitaten und mysteriösen Texten mit dem Sinn der Existenz zu befassen. Ein ambitionierter Mix, der preisgekrönt wurde. Kann der zweite Teil an diese hohen Maßstäbe anknüpfen? 1.000 Jahre und 1.000 erfolgreiche Simulationen später Talos Principle, das ist, wenn man sich klein und dumm fühlt, bis plötzlich der Knoten platzt und das Hoch, eines dieser herausfordernden Rätsel gelöst zu haben, für Minuten anhält. Immer vorausgesetzt, man verwendet keine Guides. Und kaum startet man den Nachfolger, ist man wieder mittendrin in diesem Auf und Ab. Wer den ersten Teil kennt, wird ein Déjà-vu erleben, wer neu einsteigt, was kein Problem darstellt, der wird in einem aus 20 Rätseln bestehenden Crashkurs zunächst auf den nötigen Wissensstand gebracht. Wer hier denkt, Teil 2 ist einfach ein Abklatsch vom Ersten, dem empfehle ich dranzubleiben, denn dieser erste Eindruck ist gewollt: Nach diesem Tutorial, das einen noch mal schnell den Vorgänger Revue passieren lässt, erwacht die von uns gesteuerte “KI” aus einer Computersimulation in einem Androiden-Körper in der realen Welt. Unser Charakter mit dem Namen 1K (“Onekay”, weil er der Eintausendste ist) erfährt nun ebenfalls in einem Crashkurs, den man als Spieler so ausführlich gestalten kann, wie man selbst gern möchte, die Geschichte aus dem ersten Teil der Serie und auch, was das nun für ihn und für uns bedeutet: Das gesamte erste Spiel der Talos-Principle-Reihe war eine Simulation, in der KIs ein Bewusstsein entwickeln sollten. Alle KIs, die die Simulation erfolgreich abschlossen, erwachten dann in einem Körper in der realen Welt, so wie 1K. Die Menschheit ist ausgestorben, und die Gesellschaft der sehr menschlichen Androiden, welche danach streben, ihre Vorfahren, die Menschen und den Sinn der Existenz zu verstehen, hat ihren Platz eingenommen. Abseits der zuerst erlernten Rätselmechanismen ist The Talos Principle II ein komplett neues Spiel. Die Erforschung dieser neuen Welt und der Androiden-Stadt steht immer im Mittelpunkt und Entscheidungen müssen getroffen werden, die dem Wohle der Stadt oder dem Zusammenleben dienen. Denn auch die Androiden müssen das Energie-Problem lösen und trotz der sehr unterschiedlichen Charaktereigenschaften aller Mit-Androiden einen Konsens finden, indem sie beispielsweise einen Bürgermeister wählen. All das erleben und gestalten wir mit, während wir das Hauptgeschehen vorantreiben: die Erkundung einer bisher nicht gekannten Insel, auf der jemand Unbekanntes die Rätsel aus der Simulation nachgebaut und konsequent weiterentwickelt zu haben scheint. In 12 großen und frei erkundbaren Gebieten mit je zehn Haupt-Rätseln sowie diversen kleinen Geheimnissen testet diese Insel unsere Fähigkeit (manchmal wortwörtlich), um die Ecke zu denken, sowie unser Durchhaltevermögen. Und manchmal auch unsere Frusttoleranz … Die Insel besticht dabei erneut durch ihre Schönheit und Ruhe, die sie ausstrahlt, untermalt von einem unaufdringlichen, aber mitreißenden Soundtrack und wird damit der beinahe meditativen Erfahrung aus dem ersten Teil der Reihe mehr als gerecht. Ein kleines Manko hier ist, dass die Songs oft in der Mitte abbrechen und der Wechsel zwischen den Tracks einen dadurch ruckartig aus der Immersion reißen kann. Hier erreicht die technische Umsetzung der Atmosphäre genau das Gegenteil von dem, was sie offensichtlich anstrebt. Es ist allerdings auch das einzige Detail, das mir in dem Zusammenhang unangenehm aufgefallen ist. Der Kern des Spiels, bestehend aus über 140 Rätseln, zieht einen dafür völlig in den Bann. Der Hauptmechanismus ist dabei meist ein Laserstrahl, der von einer Quelle zu einem Ziel geleitet werden muss. Dabei kann es mehrere Strahlen geben, mehrere Quellen, mehrere Ziele, Höhenunterschiede, drei verschiedene Laser-Farben, Strahlen können vereint oder vervielfacht werden und zu Beginn lernen wir den in diesem Spiel neuesten Mechanismus: das Wechseln zwischen rot, grün und blau mit RGB-Wechslern. Dieser und ein paar weitere neue Rätselgegenstände erweitern das bekannte Set aus Würfeln, Ventilatoren, Kristallen und mehr, die innerhalb der Rätselräume zur Lösung angeordnet werden sollen. Das alles in der Third-Person- oder der Ego-Perspektive, zwischen denen man auf Knopfdruck wechseln kann, je nachdem, was einem mehr liegt oder was im jeweiligen Rätsel perspektivisch nützlicher ist. Über die 12 Gebiete hinaus erkunden wir zudem die als Megastruktur bezeichnete futuristische Pyramide in der Mitte der Insel, ebenfalls gefüllt mit diversen Rätselräumen, welche Fragen aufwirft, doch bald auch Antworten liefert, wie über den Verbleib der ersten Androiden, der “Gründerin”, aber auch immer wieder verschiedene Ansichten gegenüberstellt: Ist Wachstum gefährlich, unnatürlich oder eine logische Konsequenz? Ist Aussterben die Norm, warum finden wir es in Ordnung, wenn Fliegen aussterben, aber um Delphine trauern wir? Was hat den Klimawandel herbeigeführt, der die Menschen aussterben ließ – Ihre Gier nach Mehr oder lediglich das Ignorieren der daraus resultierenden Konsequenzen? Und daraus folgernd: Wie muss die Androiden-Gesellschaft sich verhalten, um nicht dasselbe Schicksal zu erleiden? Umsetzung In der Umsetzung der Puzzle haben Croteam sich selbst übertroffen. Wo wir erwartet haben, dass die genialen Ideen der über 100 Puzzles von Teil 1 nicht mehr getoppt werden könnten, ohne unfair zu werden oder schlimmer noch, repetitiv, da belehrt das Studio uns eines Besseren. Mit nur wenigen neuen Spielmechaniken, sorgsam vermengt mit den bereits bekannten Rätsel-Mechanismen, wurde eine große Vielfalt an neuen Logik-Herausforderungen erschaffen, die Spaß machen und sich stets sehr belohnend anfühlen, ohne unfair zu sein. Die Rätsel sind sauber und auch Bugs konnte ich nicht provozieren. Durch die in sich geschlossenen Rätsel-Räume weiß man genau, wo man nach einer Lösung suchen muss und kann sich darauf verlassen, dass sie technisch funktioniert, logisch herleitbar ist und nicht mit besonderem Geschick oder Glück erreicht werden kann. So kann jeder Spieler diese Rätsel lösen, solange er die Elemente erkennen und räumliches Denken anwenden kann. Für die Unterstützung von Sehbeeinträchtigten gibt es dazu einige Einstellungen zur Barrierefreiheit, die beim Erkennen der Laserfarben helfen, sowie Unterstützung beim Wahrnehmen von Audio-Signalen bieten. Rätsel sind aber grundsätzlich nicht audiobasiert und entsprechende Signale sind bereits unterstützend. Alle unterstützenden Funktionen sind dem Ziel des Spiels angemessen, das heißt: Funktionen, mit denen man ganze Rätsel aushebeln oder zur Lösung “missbrauchen” könnte, gibt es nicht. Stattdessen gibt es aber 12 Joker, mit denen man beliebige Rätsel überspringen kann, sofern man die Joker in den offenen Gebieten ausfindig machen kann. Grafisch ist The Talos Principle II atemberaubend, obwohl es nicht auf Augenhöhe mit anderen aktuellen Releases mithält und das wahrscheinlich auch gar nicht will. Texturen laden teilweise sehr spät nach, sodass man oft eine Menge Bewegung im Hintergrund wahrnimmt und so mancher Felsen erinnert aufgrund lustiger Streifenmuster auch mal an die Zeit auf der PlayStation 2. Diese kleinen Makel erkennt man aber nur, wenn man wirklich alles danach absucht und fallen normalerweise gar nicht auf. Dass einem beim Erkunden der Gebiete trotzdem schon mal der Mund offen stehen bleibt, beweist eigentlich nur, dass es nicht immer darauf ankommt, mit der neuesten Technik zu glänzen, sondern was man aus dem macht, was man zur Verfügung hat. Die Liebe zum Detail ist jedenfalls spürbar und kommt in Texten, Dialogen oder den Rätseln dabei umso mehr zur Geltung. Lediglich die erwähnten Unterbrechungen mitten in Musiktracks erscheinen mir auffällig, fallen aber eben kaum ins Gewicht. Und wie bereits erwähnt: Keine Bugs und keine Abstürze, keine Glitches und keine ungewollten Möglichkeiten, sich zum Ziel zu schummeln. Bei einem derart komplexen Spiel? Das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit. Trophäen-Check Für Trophäen-Jäger bietet The Talos Principle II eine einzelne Platin-Liste auf der PS5. Dabei kann man das Spiel mit einem Guide in 20 Stunden abschließen oder sich der Herausforderung stellen, die Rätsel selbst zu lösen, dann kann es auch deutlich länger dauern. Hier ist es zu empfehlen, das Spiel in Etappen zu spielen und lieber nach einer Pause mit einem freien Kopf zu einem Rätsel zurückzukehren, bevor man sich festbeißt. Schließlich wollen für Platin alle Rätsel gelöst werden, die das Spiel zu bieten hat. 12 beliebige Rätsel können mit Hilfe von Jokern übersprungen werden, von denen je einer in jedem Gebiet auf der Karte versteckt ist und eingesammelt werden kann. Die Benutzung sperrt Trophäen nicht. Abseits der Rätsel lässt einen die Trophäen-Liste die Stadt der Androiden erkunden, in der man dazu aufgefordert ist, die Charaktere kennenzulernen. Viele dieser stadtbezogenen Trophäen sind verpassbar, weshalb ihr euch rechtzeitig informieren solltet, was zu tun ist und ab welchem Punkt in der Geschichte ihr sie nicht mehr erspielen könnt! Zuletzt gibt es eine Reihe von Trophäen, die die Bürgermeisterwahl betreffen und sich gegenseitig ausschließen, sodass man entweder drei Spieldurchgänge einplanen muss oder mit Hilfe eines Cloud-Spielstandes etwa ab der Hälfte des Spiels neu beginnen muss, um je einen anderen Bürgermeister zu unterstützen. Die Bedingungen für die drei Bürgermeister sind nicht intuitiv und sollten dabei unbedingt nachgeschlagen werden, damit man sich später nicht ärgert. Auch verschiedene Enden gibt es, die sich jedoch nicht zwingend ausschließen. Insgesamt gibt es also abseits der Rätsel ein paar Hinweise zu beachten, bei entsprechender Vorbereitung kann aber nicht viel schiefgehen. Fazit Während diese Art komplexer Denk-Herausforderung den ein oder anderen (und sicherlich mich) oft nicht lange motivieren kann, bevor eine Pause nötig ist, schafft The Talos Principle II es, mich die halbe Nacht an den Bildschirm zu fesseln. Die Mischung aus spannenden Geheimnissen rund um die Geschichte der fremdartig bebauten Insel und der Megastruktur in ihrer Mitte, der Geschichte der Androiden-Gesellschaft, ihre Interpretation der Menschheitsgeschichte sowie dem Hoch nach jedem erfolgreich gelösten Strahlenrätsel funktioniert so gut, dass an ein Aufhören oft für Stunden nicht zu denken war. Selbst wenn der Kopf eigentlich schon zu müde für ein weiteres Rätsel war. Unterstützend wirkt hier die wundervolle ruhige Spielwelt, in der man sich zum Spazierengehen und Verschnaufen eingeladen fühlt, nur um sich neben den gigantischen Bauten und tempelartigen Gebilden winzig zu fühlen, was aber zum philosophischen Thema des Spiels ziemlich gut passt. Zudem kann man sich in The Talos Principle II sein Erlebnis mitgestalten. Wer sich für die Handlung interessiert, wird nicht enttäuscht, kann Dialogoptionen ausreizen und ansprechende Filmsequenzen genießen. Auch die Geschichte aus dem ersten Teil wird so präsentiert, dass Vorkenntnisse nicht nötig sind, man könnte diese Aspekte aber auch auslassen, um sich direkt mit den Rätseln zu beschäftigen. Gedankenspiele mit philosophischen Themen werden gut portioniert und leicht verdaulich nähergebracht, aber auch diese können ggf. übersprungen werden, obwohl sie das Erlebnis des Spiels in meinen Augen sehr abrunden. Und wer dann noch nicht genug hat, kann viele Stunden in langen, optionalen Texten schmökern, die die angerissenen Themen weiter vertiefen oder aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Auf diese Weise funktioniert das Spiel für jede Art von Spieler und kann verschiedene Bedürfnisse und Interessen abdecken, ohne das Spielerlebnis für andere einzuschränken, was The Talos Principle II für mich zu einem gut durchdachten Komplettpaket macht, das einen nach jeder Session mit einem guten Gefühl zurücklässt. 9 / 10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen1 Punkt
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Achtung Achtung!!! Endlich ist es soweit! Wir haben seit einiger Zeit hinter den Kulissen an einem kleinen Projekt getüftelt, was wir euch heute vorstellen wollen. @zeifink, @Bossi_, @Tomekk20 und @da_emty starten Ende November mit: PlatRace in ein neues kompetitives Format. Das Ziel ist relativ einfach: Wir spielen uns unbekannte Titel von 0 auf Platin. Im Livestream. Simultan. Und sind dabei alle im gleichen Voicechat. Freut euch also Abende voller Emotionen: Freude, Verzweiflung, Panik, Trauer und viele viele mehr. Denn eins steht fest. Am Ende dieser fünf Spielereise steht nicht nur ein Gewinner fest, der Ruhm und Ehre erntet. Nein noch viel schlimmer...es steht auch ein Verlierer fest. Und das wird kein Spaß. Der Verlierer muss im Livestream den wundervollen Titel: Skull Island: Rise of Kong platinieren. Das wünscht man wirklich niemandem... Wir beginnen am 25.11.2023 um 20:00 Uhr auf den unten angegebenen Kanälen. Schaut vorbei, feuert uns an und seid Teil einer neuen spannenden Challenge. Hier noch mal für alle ein wenig grafisch untermalt mit allen wichtigen Fakten: zeifink.tv tomek.tv bossi.tv eMTy.tv Die liebe @stiller wird uns hierbei als Spielleiterin unterstützen und passende Spiele suchen und schauen, ob sie für dieses Format machbar sind. Wenn ihr Spielevorschläge habt, schreibt ihr gern eine PN. Wichtig ist, dass es keiner von uns kennt, dass es in 4 bis 10 Stunden platinierbar ist und dass es nicht der letzte Käse ist. Sonst wäre Skull Island keine echte Bestrafung mehr1 Punkt
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