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Folgende Spiele sind von den Toten wieder auferstanden und es können wieder alle Trophäen erspielt werden: Assassin's Creed 3 (PS3 only) Assassin's Creed 3: The Battle Hardened Pack DLC (PS3 only) https://forum.psnprofiles.com/topic/147156-servers-are-back-online/ Assassin's Creed Revelations (PS3 only) Assassin's Creed Revelations: Multiplayer Character Pack (PS3 only) Assassin's Creed Revelations: Multiplayer Map Pack (PS3 only) https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6580868 FIFA 20 (PS4) Driver: San Francisco (PS3) Tom Clancy's Splinter Cell: Blacklist (PS3) https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6580980 Tom Clancy's Ghost Recon: Future Soldier (PS3) https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6580976 Was der Hintergrund dafür ist, ist nicht bekannt... Sollte aber auch Wurst sein.3 Punkte
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MEGA! Glückwunsch! Das ist eine sehr gute Idee! Heute werde ich mit nem Freund Pain auf der PS3 zocken. Wir hatten es damals zwischen 2006 und 2010 bereits einmal auf 100% gebracht, aber dann kam der neue Account ^^ Man kann da übrigens mit nem Promi als Charakter spielen, vielleicht kennt ihr ihn: Wer Bock hat, kann ab ca 14Uhr einschalten. Allen anderen wünsche ich schon mal ein tolles Weekend!2 Punkte
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Nochmal Glückwunsch zur Gold gestern auf dem Leviathan. Einfach festgebissen und nicht mehr losgelassen bis das Biest erlegt war Heute das gleiche mit Inferno? 12h Stream confirmed?2 Punkte
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Far Cry 6 - Verlorene zwischen den Welten 2x Somit 100% im DLC und Gesamtspiel (100/100) erreicht.2 Punkte
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Barbie (2023) | Score: 10 Als ich meinen Kolleginnen diese Woche auf der Arbeit gesagt habe, dass ich Barbie gucken werde, gab es zwei Reaktionen: „Oh Gott, Barbie?“ und „Oh Gott, Barbie!!“. So unglaublich polarisierend ist dieser Name. Und ich glaube, dieser Film wird genauso polarisieren, wie seine namensgebende Puppe. Aus vielen verschiedenen Gründen. Ich jedenfalls bin so glücklich, dass man erst 2023 auf die Idee kam, einen Film zur ikonischen Puppe zu veröffentlichen. Und noch glücklicher bin ich, dass Greta Gerwig diesen Film inszenieren durfte. Mit Filmen wie Lady Bird oder auch Little Women konnte sie mich begeistern. Und auch Barbie ist ein voller Erfolg. Es ist ein Film, der einfach unglaublich unterhält. Ich war mit einem guten Kumpel in der „women’s night“ und gefühlt waren wir die einzigen Männer, in einem komplett vollen Saal mit Frauen. Was anfänglich etwas komisch schien, hat sich am Ende als die beste Entscheidung überhaupt entpuppt. Barbie mit einem überwiegend weiblichen Publikum zu schauen, ist eine Filmerfahrung, die ich so selten hatte. Selten habe ich bei einem Film so gelacht, aber auch so mitgefühlt. Es fängt schon mit der Anfangssequenz in der der Film wirklich clever den legendären 2001: Space Odyssey zitiert. Und klar, es kann und darf keinen Film über Barbie geben, ohne dass ihr Einfluss auf die Welt, Frauen und unsere Kinder thematisiert wird – im Guten, wie im Schlechten. Doch das macht der Film, wie ich finde, auf eine wirklich gewitzte Art und Weise, ohne belehrend zu wirken. Der Film sieht auch fantastisch aus und ich liebe den künstlichen und farbenfrohen Look, der perfekt zur Thematik passt. Das Produktionsdesign ist wirklich erstklassig. Margot Robbie und Ryan Gosling verkörpern ihre Rollen auch meisterhaft. Vor allem Gosling sieht man sofort an, wie viel Spaß er mit der Rolle als Ken gehabt hat. Er spielt ihn nicht nur, er lebt ihn. Barbie ist für mich wohl bisher einer der größten Überraschungen des Jahres und ein Film, der einen durchgehend unterhält und dennoch Substanz hat. Er regt zum Nachdenken an und ist trotz all diesem Plastik und all den Puppen in seinem Kern wahnsinnig echt und menschlich. Oppenheimer (2023) | Score: 9 Christopher Nolan könnte wirklich alles inszenieren, was er wollte. Er entfloh in die tiefen des Weltalls. Er spielte mit dem Konzept von Raum und Zeit. Und erforschte unser Unterbewusstsein. Er liebt es groß, überwältigend und komplex. Und gerade deshalb könnte man meinen, dass er mit Oppenheimer nun wieder einen Schritt zurücktritt und einen etwas bodenständigeren Ansatz verfolgt. Doch groß, überwältigend und komplex sind Adjektive, die dieses Epos nicht besser beschreiben könnten. Nolan erzählt eine eindrucksvolle Geschichte, voller Höhen und Tiefen. Eine Geschichte, die über Jahrzehnte von einer unfassbar faszinierenden und gleichzeitig tragischen Person erzählt, die sich ihren Einfluss und die damit einhergehenden weitreichenden Folgen für die gesamte Menschheit mehr als bewusst ist. Bei der man nie weiß, ob all dies einem höheren Zweck dient oder hier nicht doch der Deckmantel des Weltfriedens genutzt wird, um sich für alle Gezeiten mit dem Titel als „Zerstörer der Welten“ und „Vater der Atombombe“ zu schmücken. Diesen inneren Konflikt überträgt Cillian Murphy erstklassig auf die Zuschauer. Er ist einer dieser Schauspieler, der allein durch seine Präsenz so viel zu erzählen hat. Es reicht die Kamera auf sein markantes Gesicht zu richten, um diesen Mann zu verfallen. Sich in seinen Augen zu verlieren. Allein durch seine Mimik wird hier so viel erzählt. Aber auch alle anderen Schauspieler liefern Performances ab, die mehr als beeindrucken. Robert Downey Jr. als Lewis Strauss ist ein absolutes Highlight. Und es freut mich, den Mann endlich mal nicht nur in einer Metallrüstung zu sehen. Matt Damon spielt auch eindrucksvoll, genau wie eine Emily Blunt oder Florence Pugh. Hier bekommt man die Creme-de-la-Creme des Schauspiels geboten. Und man wird überrascht sein, wie viele wirklich große Namen hier auch teils nur kleine Rollen angenommen haben. Die Inszenierung ist Nolan-typisch wieder auf einem ganz hohen Niveau. Seien es die ausdrucksstarken Bilder eines Hoyte van Hoytema oder der großartige Soundtrack eines Ludwig Göransson. Der Film ist mal Drama, mal Politthriller. Und bietet für mich eine der eindrucksvollsten und fesselndsten Momente, die ich je im Kino erlebt habe. Wie hier innerhalb von Minuten Spannung aufgebaut wird, ist kaum in Worte zu fassen. Ich habe buchstäblich gemerkt, wie mein Herz jede Sekunde anfing schneller zu pochen. Die Zeit stand plötzlich still und der ganze Saal war für diesen Augenblick wie erstarrt. Oppenheimer ist so viel. Für zahlreiche Zuschauer vielleicht etwas zu viel. Den auch wenn ich grundsätzlich ein Verfechter des „Ein Film ist so lang, wie er sein muss“-Prinzip bin, hätte die lange Laufzeit von stolzen 3 Stunden nicht sein müssen. Nolan verliert sich wie ich finde teilweise in der untypischen Erzählstruktur und schafft es nicht ganz, trotz überdurchschnittlicher Laufzeit, den Menschen Oppenheimer in der Gänze zu beleuchten, die ich mir gewünscht hätte. Man wird nicht ganz das Gefühl los, dass der Film teilweise zu viel möchte. Und sich im Irrtum, so clever zu sein, etwas verliert. Dennoch haben wir es auch mit Oppenheimer wieder mit einem klassischen Nolan zu tun, der fast durchgehend überzeugen kann und einen zum Nachdenken bringt. Gerade in unserer heutigen Zeit, ist dieser Film unglaublich wichtig und wird vielen Menschen aufzeigen, was hätte sein können. --- 2023 ist für mich jetzt schon so ein tolles Jahr. Seien es Videospiele, Filme, Serien oder Musik. Das Jahr hat mir jetzt schon so vieles gegeben und dass ich innerhalb einer Woche zwei solch großartige Filme im Kino bestaunen durfte, macht mich so glücklich!2 Punkte
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Die Rangliste ist nun wieder aktuell. Werde jetzt auch nach und nach wieder die beendeten Platinketten nachtragen. @john_cena1993 inzwischen können auch wieder neue Abzeichen verteilt werden: @susu hat bereits 39 Spiele bereitgestellt - Lucksi wäre auf jeden Fall stolz auf dich! @BloodyAngelCherr und @Tigress sind mit 30 bereitgestellten Spielen unsere Großzügigen Mitglieder! @NewPresident ich habe Sonic Frontiers vorerst einmalig eingetragen, sollte noch jemand die PS4-Version spielen, würde ich das dann als zweite Wertung nachtragen. Regeln:2 Punkte
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Fertigmeldung Ratchet & Clank Rift Apart N7 V4 C1 Schwierigkeit, Zeitaufwand, Spielspaß2 Punkte
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Guns Akimbo Herrlich schnelle und kurzweilige Actionkomödie mit ordentlichem Gewaltfaktor. Durch das immense Tempo, der Film braucht quasi kein Intro, um loszulegen, erinnerte er mich im Positiven an ähnliche Streifen wie Shoot em up und Crank. Zudem mag ich Daniel Radcliffe wirklich in seinen Nicht-Harry-Potter-Rollen Rocky 1 Zurecht ein Klassiker der Filmgeschichte. Bemerkenswert finde ich hier immer wieder, dass nicht die Box-Szenen den Großteil des Films ausmachen (das sind vielleicht 15 Minuten insgesamt), sondern dass viel Wert aufs Zwischenmenschliche gelegt wird, man kann es auch als Sozial-Drama ansehen statt als reinen Sportfilm. Die Sequels schaue ich in den nächsten Wochen auch noch an, Höhepunkt ist für mich hierbei Teil 4 mit Dolph Lundgren. Scary Movie 2 Mit Abstand der schlechteste und vor allem unlustigste Teil des ganzen Franchises. Die Charaktere rund um Cindy und Ray sind mir echt ans Herz gewachsen in Teil 1, der gleichzeitig meine allerliebste Komödie von allen ist, aber was sie hier verbraten, ist dermaßen dämlich und einfach nur zum Vergessen. Allen voran der eklige Kellner mit seiner mutierten Hand. Zum Glück folgte mit Teil 3 dann wieder ein kleiner Lichtblick, der alles besser macht. Kindsköpfe 2 Ohje, einmal gesehen und nie wieder. Ist in allen Belangen schlechter wie Teil 1 und ich frag mich echt, warum eine Komödie so schlecht sein kann, die mit derlei vielen Hollywood Stars gespickt ist. Ich hatte viel mehr Erwartungen hieran, weil mich Teil 1 wirklich gut unterhalten konnte, aber fast jeder Gag hier war zum Fremdschämen und keine Ahnung was einen Kevin James z.B. hier geritten hat, teilzunehmen bei einem so dummen Drehbuch.2 Punkte
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Frage 5 überfordert mich. Ich weiß doch nicht mal was ich gestern gegessen hab, wie soll ich mich dann an meine Schulzeit erinnern2 Punkte
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Habe es gestern abend angefangen und war schon etwas hooked Hier noch unbedingt die Hölzer automatisieren und da noch meine Bots mit Werkzeugen automatisch versorgen. Dieser Wusel- und Optimierungsfaktor macht momentan echt Spaß Mal schauen wie es dann bei den höheren Stufen aussieht Gerade den Trailer angeschaut und musste sofort an Forager denken, was den selben Art-Style pflegt, sowie die Art der Expansion mit den Inseln. Es hat auf jeden Fall den Platz in meine Wunschliste gefunden Danke für den Tipp1 Punkt
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Scream 6 Muss noch darüber nachdenken wie ich ihn im Vergleich zu den Vorgängern fand (3 wird für mich immer der schwächste bleiben), auf jeden Fall wieder mit netten Kills (die explizitesten in der Reihe bisher), leider wurde New York als Setting kaum genutzt, was ich aber vorab schon gelesen hatte. Ansonsten für meinen Geschmack zu viele Charaktere eingeführt und das Ende mal wieder zu übertrieben und zu konstruiert. Zudem besitzt er eine gewisse Überlänge (über 2 Stunden mit Abspann), da hätte man gut 1-2 Szenen noch straffen können. Hat auf jeden Fall sehr eingängige Szenen, die im Gedächtnis bleiben (Intro, Shotgun, U-Bahn, Leiter zwischen 2 Wohnungen, ...)1 Punkt
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Moin Vielen Dank! Ach cool, bin mal gespannt was du davon hältst Gerade ist auch Nova Lands frisch erschienen und das schlägt in eine ähnliche Kerbe nur scheint es an einiges Stellen etwas zugänglicher zu sein. Autonauts sollte ich auch irgendwann mal weitermachen...1 Punkt
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Hallöle! Kommt zwar ein Jahr zu spät aber viel Erfolg bei deinem Projekt. Dank deines Startposts bin auf Autonauts aufmerksam geworden und habe es mir direkt gekauft. Für solche Spiele habe ich echt einen Sweet Spot1 Punkt
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Sorry, da habe ich den Hinweis leider übersehen, danke. Werde ich noch anpassen. 👍 Hinweis an mich: tadini noch bei +1 löschen, geht am Handy leider nicht.1 Punkt
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Fertigmeldung: In The Last Of Us Remastered bin ich im Modus "Supply Raid" offenbar ganze 530 mal gestorben (was mich bei den Leuten, die das zu dem Zeitpunkt online gespielt haben gar nicht wundert, da wäre auch eine 0 dahinter noch nachvollziehbar gewesen ).1 Punkt
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Ja, ich bin an der richtigen Dachluke. Ich kann diese aber nicht öffnen, also weder wenn der Bug eintritt noch davor. Die Quest startet auch nicht, sobald mich Delamain anruft - vermutlich erst, wenn der Anruf beendet ist. Das habe ich tatsächlich schon einmal in den letzten irgendwo gelesen und ist meiner Meinung nach auch das Einzige, was ich noch nicht ausprobiert habe. Das wäre dann meine letzte Hoffnung. Sobald ich den Bug wieder habe, werde ich mich melden Edit: Also es funktioniert leider nicht. Durch den Anruf kann ich keine Dialogoptionen auswählen - ich kann also nicht mit so nem Joytoy ins "Gespräch" kommen. Das wars wohl dann mit dem Spiel Edit 2: Ich habe jetzt mal noch versucht ein Support Ticket bei CDPR zu öffnen. Nach nicht einmal einer Stunde wollten die n Link mit nem Video haben, wo mein Problem zu sehen ist. Habe denen das jetzt auch mal zukommen lassen und lasse mich überraschen, ob die dazu was zu sagen oder ob es unter den Teppich gekehrt wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.1 Punkt
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Genau das ist es. Mein Kumpel ich saßen hier und waren vom Hirn her einfach leer nach 90 Minuten ^^ Aber war auch ne Kaack Woche. Ich denke beim nächsten mal packen wir es. @da_emty ja in der Zwischenzeit habe ich ein wenig geforscht und About to erupt gedanklich mal ganz nach hinten geschoben, zusammen mit Inferno und Leviathan Ich taste mich dann mal lieber langsam nach vorne. Dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg! Mit den Bestenlisten ist eine gute Idee. Was mich stört(e) (oder ich bin zu blöd) ist, dass man nicht mehrere Seiten "blättern" kann. Manchmal würde ja eine Zeit reichen, die leicht besser ist, als die eigene. Das gleiche Problem hat man bei YT natürlich auch. Ich muss sagen, dass nach Trials und Overcooked, die gestern erspielte Platin bei Horizon sehr gut getan hat Schön entspannt. Allerdings ist das Spiel bald bei 100% dann wird's ernst ^^1 Punkt
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Willkommen zu Update #96! Wie “lief” es bei euch im Juli? Bei mir erwartungsgemäß heiß-flüssig den Rücken runter. Glücklicherweise ist die vergangene Woche in Essen sehr angenehm gewesen, aber davor war es ziemlich übel. Einen Tag saß ich wie ein Zombie am Arbeitsplatz und war gefühlt nur noch ein sabberndes Häufchen, weil Kreislauf. Ein Mittagsschlaf hat etwas geholfen… und dabei waren nur 34 Grad an dem Tag. Ich erinnere mich, letztes Jahr um diese Zeit hatte ich Urlaub, einen Review-Code von Stray, es war 42 Grad und wir brüteten mit zwei PS5s in der dunklen Zockerhöhle über dem schönsten Spiel des Jahres. Das hat mich nicht so fertig gemacht O_O Dieses Jahr ist unfein. Solange niemand zu Schaden kommt freu ich mich hart über jedes Unwetter und steh dann immer wie so ein kleines Kind am Fenster und feiere die Hagelkörner 😀 Ansonsten ist bei mir privat gerade gar nichts besonderes los. Sommerloch, jeden Tag das gleiche. Der einzige Meilenstein ist möglicherweise, dass wir endlich bei One Piece den aktuellen Stand erreicht haben mit Folge 1069 und nun jede Woche auf eine neue Folge warten Ich habe im August nochmal 4 Tage Urlaub und dann erst wieder wenn die Japanreise startet. Und es ist einfach zu krass, dass es nur noch 10 Wochen sind bis dahin O_O In diesem Sinne starten wir einfach direkt mit dem Update: @Pittoresque ist schuld, aber wer mitliest hat das sicher schon kommen sehen: Wir befassen uns heute kurz mit den süßen Sudocats, dann geht es ENDLICH an das große Erfolgserlebnis in Ghost of Tsushima und dann habe ich noch kurz Naught nachgelegt, welches ich letztens in diesem ominösen Sale erstanden habe, wo es gefühlte 5 Millionen Spiele für unter 2€ gab. Nur noch ein Spiel und ich habe sogar alles gespielt was ich da gekauft habe, der Pile of Shame weint schon! Das ist auch schon alles für heute und wenn ich auf die 17 Seiten schaue, finde ich: Das reicht 😀 Enjoy. Es ist schon wieder passiert Aaaaaahrgh T_T Ich wollte ja nix neues mehr kaufen, aber @Pittoresque ist halt einfach Schuld! Kurz nach meinem letzten Update, welches auch A Building Full of Cats behandelte, erzählte sie davon, dass das Spiel Sudocats vom selben Studio ist (also kann man wieder Katzen unterstützen ) Und noch dazu dieselben Katzen-Charaktere darin in Erscheinung treten und naja, was soll ich sagen 😀 Marcel hat’s dann gekauft ^^” Am Wochenende darauf war er nicht da und ich hatte nur wenig Lust was “Richtiges” zu spielen, weil ich Liebeskummer von “Skip Beat” hatte. Gerade war ich frisch fertig damit, alle Bände am Stück in einer Rekordzeit von 10 Tagen zu lesen und dann hatte ich auch noch eine Nacht lang einfach 600 Seiten von einer echt guten Fanfiction dazu gelesen. Und was sahen meine entzündeten Augen dann? Genau - Crunchyroll hatten den Skip Beat Anime! Also Crunchyroll auf den TV und Sudocats auf das Gaming Mobil und ab geht die wilde Fahrt. Lol. Und so wohl ich mich damit fühle, von außen sah ich wohl aus wie eine wahnsinnige, unausgeschlafene und vollkommen suchtmittelabhängige Katzenoma. Also genau das, was ich auch bin. Sudocats ist jetzt nichts weiter als ein Sudoku. Die 100% erhält man schlicht indem man jedes Sudoku im Spiel abschließt. Dabei darf man Fehler machen, man hat unendlich Zeit und auch ein oder zwei Tipp-Funktionen. Aber dazu kann ich nicht so viel sagen, sowas nutze ich nicht Ich war schon immer ein kleiner Fanatiker was Sudokus angeht. Die Kästchen müssen sauber sein, keine Bleistiftzahlen, kein Rumprobieren im Rätselheft. Das Höchste der Gefühle war, wenn es richtig knackige Sudokus waren, dann habe ich früher schonmal das Rätsel abgemalt und in der Kopie rumprobiert. Deswegen habe ich auch erst später gemerkt, dass man in den Basis Levels von Sudocat auch “optionale” Ergebnisse eintragen kann, so zum ausprobieren. Der Clou jedenfalls: Man hat in Sudocats keine Zahlen, sondern neun (supermeganiedliche) Katzen und je nachdem wie gut der eigene Kopf das verarbeiten kann, kann das schwerer oder leichter sein. Beim Buchstaben Sudoku von Powgi kam ich beispielsweise nur sehr schlecht klar. Die Katzen gingen dann ganz gut, weil sie auffällig unterschiedliche Fellfarben haben, auf die man sich gut konzentrieren kann. Zwar hatte ich oft Probleme mich zu erinnern, welche der Katzen in einem Quadrat noch fehlt, aber von der Übersichtlichkeit her ging das gut, und so hatte ich dank PS5 und PS4 Version gleich zwei Nachmittage und ein langweiliges Meeting Spaß mit dem süßen Mr. Fofino. Und eine Ausrede um Skip Beat zu schauen *hust* 2x 100% (PS4 und PS5) Endlich geht es los, was für ein langer und beschwerlicher Weg bis hierher ^^” Da rede ich seit Monaten davon Ghost of Tsushima zu spielen (und Star Wars Jedi Fallen Order, lol…) aber dann spanne ich alle und mich selbst so lang auf die Folter. Ein bisschen lags aber sicher an der Vorgehensweise und dem Spiel wie es nun mal ist, denn wie die meisten von euch wissen, hat Ghost of Tsushima neben einigen DLCs auch einen Multiplayer, dessen Trophäen ein gutes Team und einfach mal lockere 100 Stunden Spielzeit erfordern. Und dann hat man vom Hauptspiel noch nix gesehen. Und unglücklicherweise scheint das Spiel @BloodyAngelCherr nicht besonders zu mögen Aber wie immer: von vorn. Natürlich hatte ich Interesse an Ghost of Tsushima, nachdem hier drei für mich überzeugende Punkte aufeinandertreffen: Ich interessiere mich sehr für Japan, besonders die Landschaft und Sprache sowie die Legenden innerhalb der Kultur. Ich bin Fan von Sucker Punch, seit ich mich sehr in Infamous Second Son verliebt habe und die Open World erinnerte mich im Positiven sehr an Horizon Zero Dawn. Viele Open World Spiele sind am Ende doch irgendwie alle gleich, was ich “leider” auch hier feststellen musste, aber solange es glücklich macht? Was jetzt nicht zwingend mein liebstes Genre ist, das sind die klassischen schwarz-weißen Samurai Filme, da fehlt mir einfach was. Genau daran ist Tsushima aber angelehnt und mag die Story noch so gut ausgearbeitet sein, wenn alles, worum es geht, Kriege und Schlachten und Familienehre sind… Also dann weiß ich schon, dass die Story keinen Drive für mich haben wird. Deswegen habe ich es nie gespielt. Wenn dann aber @BloodyAngelCherr so davon schwärmt - was soll ich machen - dann werde ich im Hinblick auf die Pluspunkte, die das Spiel mir versprach, wohl scheinbar schwach. (Sind wir mal ehrlich - Lisa kann einem ALLES verkaufen) Laut ihr kam nämlich ein echt gelungener Multiplayer oben drauf und haltet von Multiplayern was ihr wollt, seit ich auf die tolle Zeit in Zombie Army, FF15 Comrades, Destiny 2 oder Dead Nation sowie einige andere zurückblicke, ist das für mich zu ‘nem leider sehr effektiven Köder geworden Also - solange die Chemie der Gruppe stimmt. (verdammter Mist aber auch… dass ich DAS mal sagen würde! Ich schäme mich fast ein bisschen...) Ich wartete dann nicht nur, bis unser gewähltes Viererteam Zeit hatte zu beginnen, nein ich spielte sogar 4 Wochen mit @d4b0n3z, @MarcelGK und @BloodyAngelCherr den Multiplayer, ohne auch nur eine Trophäe zu verdienen und rührte dementsprechend bis zur ersten Trophäe den Singleplayer nicht an. Das mag weird klingen, da ich auf diese Weise das Kampfsystem im MP erst lernte, aber eigentlich tat mir das ziemlich gut. (jaaaaa ich mag es halt nicht, wenn Listen zu lange mit 1% in meinem Profil gammeln, ich bin ein Opfer, ich weiß.) Auch wenn es eine weitere Hürde war, neben dem Fakt, dass der MP an sich bereits recht komplex war und ich auch viel über das Craftingsystem zu lernen hatte. Damit befasste ich mich die ersten vier Wochen aber überhaupt nicht, ich lief einfach nur hinter den anderen her und metzelte, mehr konnte der Kopf erstmal nicht verarbeiten. Außerdem waren wir nur einmal die Woche verabredet und nun ja… Da das Internet Lisa zu hassen scheint, ging allein das Öffnen der Lobby jedes Mal ordentlich von unserer Zeit ab, yay… Meistens lief das so: Zuerst konnte ich laut Fehlermeldung mit Marcel nicht spielen, also Spiel neu gestartet, ging immer noch nicht. Wieder neu gestartet und selbst mal gehostet. Dann konnte Marcel mir beitreten, aber Lisa nicht mehr. Und dann hatte Lisa kein Internet mehr Nach einigem Hin und Her und viel gegenseitig einladen ging es irgendwann. Und seitdem hat sich herauskristallisiert, dass meistens Lisas Netzwerkverbindung entweder das PSN nicht mag, oder uns nicht. Wir haben bisher vielleicht zwei Abende sofort gemeinsam spielen können, alle anderen Abende, und wir machen das jetzt schon eine Weile, haben wir zwischen 30 und 60 Minuten gebraucht, um es zu viert in eine Lobby zu schaffen. Glücklicherweise muss man diese Hürde nur einmal nehmen und den Rest des Abends läuft das dann auch… Aber es ist einfach jedes Mal aufs Neue ein zeitraubendes Abenteuer, mit ungewissem Ausgang. Und was macht man da jetzt? Nun. Kennengelernt habe ich bisher drei Modi, von denen wir einen sehr ausgiebig und sehr gerne spielen, nämlich Überleben. Da muss man auf einer Map verschiedene Punkte verteidigen, damit sie nicht von Gegnern eingenommen werden und das über 15 Wellen hinweg. Ich hab’s schon mal erwähnt, solche “Wellen überleben” Dinger mag ich einfach. Glücklicherweise ist das der Modus der für das Leveln und Aufwerten der Rüstung am ergiebigsten ist, denn er macht auch einfach wahnsinnig viel Spaß. Es gibt diverse Maps, die alle ihre kleinen Besonderheiten haben und allein dadurch unterschiedlich schwer sind, sie alle zu meistern ist nicht nötig, man braucht nur einen Sieg auf Gold-Schwierigkeit, aber nach und nach haben wir fast alle geschafft, während wir sie zum Leveln und Ausrüsten weiterspielten. In einem Modus muss man als Duo gegen ein anderes Duo antreten. Man kämpft jedoch nicht physisch gegeneinander, sondern jeder auf seiner Seite der Map gegen NPC Gegner, und versucht einfach, das schnellere Team zu sein. Auch hier verteidigt man Gebiete und muss zunächst die Wege dorthin öffnen. Dabei verdient man eine Währung, mit der man dann Effekte einkaufen kann, die das gegnerische Team behindern und ablenken. Der Modus war recht unausgeglichen und beide Teams hatten schon etwas Stress mit der Boss-Welle auch ganz ohne die Sabotage des anderen Teams. Am Ende war ich recht froh, dass wir das nur zweimal machen mussten, damit jedes Team einmal gewinnen konnte. Einen Storymodus hat der Multiplayer auch noch, obwohl ich meine Schwierigkeiten hatte, die Geschichte wirklich zu verstehen. Eigentlich lief man hier auch nur durch zehn Level, in denen man je ein Dorf befreite, Geiseln rettete oder auch mal etwas in die Luft jagte. Doof war aber: Der Modus ging nur zu zweit 🙁 Deswegen haben Marcel und ich das allein erledigt und weil das auch nur mäßig Spaß machte, haben wir es bei den Mindestvoraussetzungen für die Trophäen belassen und schnellstmöglich wieder mit dem ganzen Team in den Überlebensmodus gewechselt. In jedem Modus bekommt man Ausrüstung als Belohnung, so dass man sich nach und nach eine Rüstung zusammenstellen kann. Wichtiger ist jedoch das Material zum verbessern der Attribute und dem “Powerlevel” der Rüstung. Das große Ziel am Ende ist nämlich der Modus, den wir noch nicht gespielt haben: Die Raids. Ich weiß nur, dass ich deswegen Rüstungslevel 120, also das Maximum erreichen möchte, und dafür wiederholen wir gerade so oft den Überlebensmodus. Tolle Rüstung hab ich eigentlich schon, aber ab Level 110 muss man besondere Aufgaben erfüllen, um zu leveln, wie beispielsweise “Töte 5 Gegner mit Geistwaffen". Es gibt mehrere Möglichkeiten solche Aufgaben zu erhalten und zu erfüllen. Über das zu levelnde Item selbst oder über das Entfluchen von Rüstung, mit der man dann dann als Belohnung eine solche Aufgabe überspringen darf, man kann sie teilweise auch sehr teuer und nur zufällig neu generieren lassen, aber am Ende läuft es auf 10 Aufgaben pro Rüstungsteil und damit 50 Aufgaben hinaus, egal wie man das nun bewerkstelligt. Und das dauert Nachdem ich das aber eeeeendlich alles verstanden hatte, ging es damit auch vorwärts und obwohl wir jeden Sonntagabend einfach 4 Stunden das gleiche machen, gefällt mir das wirklich gut. Das liegt nicht zuletzt am Kampfsystem. Zunächst habe ich ja nur den MP gespielt und daher auch hier alles allein gelernt, und insgesamt DREIMAL machte ich den Fehler nebenbei ein weitere Singleplayerspiel zu spielen, das ein Action Kampfsystem hat, deshalb hat ich sehr lange das Problem, dass ich die Steuerung immer wieder verlernte. Crisis Core lief zunächst nebenbei, hinterher auch noch Final Fantasy 16 und jedes mal war es problematisch, dass alle Spiele das Blocken, Ausweichen oder das perfekte Kontern voraussetzen, aber es bei allen Spielen auf anderen, teilweise exakt gegenteiligen Knöpfen belegt war T_T so dämlich von mir. Und das, wo mir die schönen Bewegungen der japanischen Schwertkunst, wie sie in Tsushima umgesetzt sind und somit das Timing im Kampf bestimmen, so unfassbar gut gefallen. Samurai-Filme hin oder her, dieses Timing im Kampf und auch, dass man seinen Gegner wirklich gut beobachten muss ist fantastisch :3 Dass Sucker Punch dafür mit tatsächlichen Schwertkampf-Meistern zusammengearbeitet hat, das spürt man und ist beeindruckend. Das Problem regelte sich dann natürlich erst, als ich Crisis Core durch hatte und FF16 schlicht dafür auf Eis legte, dazu endlich den Singleplayer Teil von Tsushima begann, damit ich nicht mehr zwischen den Mappings der Kampfsysteme wechseln musste. Ich will aber auch immer zu viel, ey Früher fiel mir das nicht so schwer, aber andererseits, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr missfällt mir der Gedanke, aber er ist wahr: Das liegt auch daran, dass diese Action basierten Kampfsysteme immer mehr Spiele einnehmen, sich aber von Spiel zu Spiel kaum unterscheiden. Ob ich nun FF16 oder FF15, ein Souls oder Tsushima oder etwas anderes spiele. Alle haben Angriff, Ausweichen, Block und perfekte Konter und das heißt eigentlich macht man immer dasselbe. Und das ist irgendwie schade. Bei Final Fantasy ist immerhin Zaubern mit drin 😀 Aber so grinden wir uns nun nach und nach fröhlich nach oben, Woche für Woche über die Maps hüpfend. Bisher sind zwei meiner benötigten vier Charas auf Level 20 und mein Rüstungslevel noch 112… aber es wird. Mein Wahl-Chara ist der Samurai, weil ich seine Spezialattacke am meisten mag. Sonst bin ich ja eher der Bogenschütze, den Marcel diesmal sehr zu mögen scheint und Lisa lässt uns immer alle wieder aufstehen, wenn wir in der Gegend rumliegen, halb verkohlt oder mal wieder das Gift nicht rechtzeitig ausgespuckt haben… Oton MarcelGK: “Ich hab in meine Flöte gekotzt” ist wahrscheinlich sowas wie unser Leitspruch 😀 Wie oben erwähnt, habe ich den Multiplayer zuerst gestartet, das Spiel fand diese Idee aber wohl grundsätzlich nicht okay. Als ich es nämlich zum allerersten Mal startete, wurde ich ohne Chance auf Gegenwehr in eine filmreife Sequenz geworfen, in der das Spiel gleich die Messlatte relativ hoch positionierte…. und landete dann mitten in der Story. Das war ein Stündchen vor unserem ersten Tsushima Date und so spielte ich für etwa 30 Minuten Jin, wie er mitten auf dem Schlachtfeld erwacht, gerettet von der Diebin Yuna, und erstmal seinen Kram einsammeln und entkommen muss, während die Mongolen um uns herum alles niedermetzeln. An der Stelle pausierte ich dann und wechselte in den Legenden-Modus, also den MP, solange bis vier Wochen später die erste Trophäe gefallen war. Aber genau genommen hatte dieser erste kleine Ausflug schon Eindruck hinterlassen, denn die jetzt schon mehrfach gelobte Schwertkunst ist einfach zu schön umgesetzt und außerdem meinte Marcel, dass ich Yuna bestimmt sehr mögen würde. Nach mehreren Wochen kehrte ich dann also zurück zu Yuna , um mehr über das eigentliche Geschehen zu erfahren. Ich spiele Jin bzw. in aller Form Fürst Sakai Jin, sehr passend synchronisiert von dem selben japanischen Synchronsprecher, der auch Zoro in One Piece vertont 😀 Er sucht in dem Gemetzel seinen Onkel, nen anderen Fürsten, und wir stellen fest, dass er gefangen genommen wurde. Bei einem ersten halbherzigen Versuch, ihn zu retten, fällt Jin auch direkt von einer Brücke, Kampf vorbei und ich denk schon “Das is btw fucking hoch, isser tot?” Das wäre ein kurzes Spiel Aber hey, wer weiß… vielleicht ist alles was nach dieser Szene passiert am Ende das Afterlife Naja, fangen wir mal nicht zu früh schon mit so kruden Theorien an. Die Mongolen sind ehrlose Bastarde, in der Eröffnungssequenz wurde bereits deutlich, wie egal ihnen die japanische Denke ist. Da stellen sich 80 Mann chancenlos der mongolischen Welle entgegen, wissend, dass sie nun sterben werden, und wichen keinen Zentimeter, weil sie dadurch für ihr Land in diesem Krieg vielleicht kostbare Minuten gewannen. Das ist Ehre 😀 Ja gut, nun ist das wie erwähnt nicht zwingend etwas, was mich zutiefst beeindruckt, aber trotzdem setzte die Sequenz die Erwartungen in Sachen filmreife Inszenierung nach oben, ob man nun drauf steht oder nicht. Was ich aber cooler finde ist, dass diese Sequenzen fast Übergangslos ins Gameplay rüber gleiten und die schönen Schwertkampfbewegungen beinahe die Illusion aufrecht erhalten sich gerade in einer episch in Szene gesetzten Schlacht in einem alten Samurai-Film zu befinden, die man selbst steuert. Das muss man halt auch erstmal schaffen. Man kann das Spiel nebenbei bemerkt in schwarz-weiß spielen, wenn man das volle Kino-Klassiker Feeling beschwören möchte, man wird zu Beginn extra danach gefragt Ich selber war aber noch ziemlich orientierungslos. Das Spiel hat ähnlich wie Days Gone damals sehr wenige eher unauffällige Gameplay Hinweise. Sammelgegenstände glänzen hin und wieder, aber nicht dauerhaft und einen Spinnensinn hat man auch nicht, man muss seine Umgebung also länger beobachten um Veränderungen zu erkennen. Und so musste ich auch erstmal lernen, wie sammelbares Material aussieht. Und vor allem zuhören, damit ich wusste was meine Mission war Der HUD ist generell sehr reduziert und verschwindet oft ganz, insgesamt merkte ich schnell, dass alles im Spiel darauf ausgelegt ist, die Immersion nicht zu gefährden und mich einen echten selbst gespielten Samuraifilm erleben zu lassen, daher keine Leuchtreklame und kein HUD und selbst als ich später einen geschärften Gehörsinn erhalte (diese Ironie…), wird dieser visualisiert, indem der Bildschirm schwarz-weiß wird und alles was Geräusche macht feurig leuchtet. Aber es wirkt fast schon “natürlich” und hebt auch nur Gegner hervor, Flammen oder Tiere, also alles was eben ungewöhnliche Geräusche verursacht. Irgendwie sehr nice. Es zerrte mehr an meiner Konzentration und ich übersah bestimmt auch viel, aber irgendwann lernt man seine Umgebung zu lesen. Beispielsweise führen mich Glühwürmchen unauffällig zu Dokumenten, und oberniedliche Füchschen zu Schreinen, Kanarienvögel zu allen Arten von Besonderen Orten wie Haikus und so muss man sich auf die Umgebung eben einfach ein bisschen einlassen, was ich wirklich schön finde. Das ist auch einer der Gründe, warum Jins Mission, seinen Onkelfürst zu retten, und zuvor zu diesem Zweck Yunas Bruder, den Schmied, zu befreien, für mich stark in den Hintergrund rückte. Sobald ich konnte und mein treues Pferd am Start war (ich habe es Nobu getauft, für “Vertrauen”, wie den Typen aus dem Film Memories of a Geisha ) bin ich nur durch die Gegend geritten um Fragezeichen auf der Karte abzuklappern, Glühwürmchen und Füchsen hinterherzulaufen ^^” Also klar, es gibt auch Fragezeichen auf der Map, auch wenn diese nur nach und nach erweitert werden. Aber allein die Map hat mich auch schon abgeholt: Also wirklich die Karte, nicht nur die Landschaft, die ist nochmal ein Thema für sich. Auf der Karte sehe ich ganz Tsushima, eine von vielen japanischen Inseln, die es natürlich auch in Wirklichkeit gibt, genauso wie Iki (ein DLC). Auf der Papierkarte sieht sie aus, als hätte jemand verdünnte Tusche darüber ausgegossen, oder wie Aquarell, das ist übrigens meine liebste Methode zu colorieren, deswegen fällt mir das vermutlich so ins Auge und deswegen musste ich das jetzt extra erwähnen, so! Tsushima ist ziemlich weit entfernt von dem, was die Japaner als ihr Festland bezeichnen würden, die vier Hauptinseln sind nämlich 30-mal größer, Tsushima könnte vom Abstand her genauso gut schon zu Korea gehören und ist dadurch wohl auch für Invasionen gefährdet gewesen. Die Karte im Spiel ist schon recht nahe an der Realität soweit man das so beurteilen kann und ich liebe alles daran :3 Was ich sowohl am Spiel als auch an Japan liebe ist die Landschaft und ich kann mir denken, dass Tsushima perfekt für so ein Spiel gewesen ist, weil die Insel tatsächlich alles vorweisen kann, was das Herz begehrt: karibische Strandareale in strahlendem Blau, dicht bewachsene Laubwälder, Moore und Bambushaine sowie Schneebedeckte Alpen-ähnliche Berge und alles das ist im Spiel so schön abgebildet Ich habe Millionen Fotos gemacht und packe ein paar davon am Ende in einen Spoiler ^^” Wisst ihr, was noch genial war? Die Wellen 😀 Vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ich in Horizon Forbidden West völlig begeistert von den Wellenbewegungen war und darin zu plantschen… Aber Horizon ist auf der PS5 erschienen, Ghost auf der PS4! Mir sind noch andere Dinge aufgefallen, die mich sehr an Forbidden West erinnert haben, und jedes mal dachte ich: “Okay wow. Die haben auf der PS4 ein PS5 Spiel veröffentlicht, lange bevor die Konsole raus war!” Klar ist mir bewusst, dass ich die PS5 Version spiele, die für die Konsole geupdatet worden ist. Aber sowas patcht du nicht einfach in ein PS4 Spiel, man patcht nicht einfach Ladezeiten aus einem bereits veröffentlichten Spiel komplett heraus. Und Wellen rein. Da gibt es Grenzen, wie man auch bei Horizon und God of War gesehen hat, die parallel schon für beides entwickelt worden sind. Und überhaupt. Ich hab es auf der PS4 nicht gespielt, aber es muss einem echtes Next-Gen Gefühl gegeben haben, oder? Achja und die Wellen, die hab ich manchmal fast hypnotisch minutenlang beobachtet, während ich mit Nobu nah an der Küste zum nächsten Ziel ritt, weil einfach darum. Dabei hab ich jetzt auch ein paar weniger perfekte Ecken entdeckt, an denen die Wellen einfach durch Texturen hindurch gerollt sind, aber ich glaube so kleine Ausnahmen kann man auch mal ausblenden Und wo wir bei Wellen sind, dazu gehört noch was: Das Wetter! (boah ich werd hier nich feddich ne ) Klar, Wolken, Regen und sowas bekommen auch andere Spiele ganz gut hin, die sich auf demselben Level bewegen. Bei AAA Playstation Exklusives ist das gefühlt schon ne Grundvoraussetzung. Ich werde beispielsweise nie vergessen, wie fantastisch Schneefall in Days Gone aussieht und wie sich während der Fahrt Eiskristalle am Motorrad bilden, aber Tsushima macht eine Sache besonders toll, nämlich Gewitter. Ich liebe Gewitter und stehe dann auch regelmäßig mal begeistert am Fenster. Da könnte ich ewig zuhören und Tsushima fängt das alles toll ein: Die Geräuschkulisse, die Blitzmuster und Donner, die tiefdunklen Wolken durch wie hier und da helle Sonnenstrahlen durchbrechen, während es aus allen Öffnungen regnet und die Wetterwechsel dazu sind immer spannend. Das Einzige, was dem bisher nahe kam, waren die künstlichen Stürme mit den roten Wolken in Horizon Forbidden West, die aber die Geräuschkulisse nicht hatten und auch beabsichtigt künstlich aussahen… Es ist etwas schizophren, wenn ich meine eigenen Gedanken zum Spiel so lese und feststelle - Es gibt so viel über dieses Spiele zu bewundern und zu simpen… und das, wo das erste was mir einfällt immer noch ist, dass ich von der Story gar nicht so begeistert bin ^^” Aber keine Spoiler. Weiter. Sobald ich mich mit der Open World befassen konnte, habe ich mich mit Nebenquests beschäftigt. Aus zwei Gründen: Zum einen kam ich in die Main Story nicht so richtig rein (was mich wenig überraschte), dann habe ich manchmal nur ne halbe Stunde Zeit gehabt, dann musste ich einfach super dringend Skip Beat schauen (lol) und so erledigte ich tonnenweise Füchschen und Fragezeichen generell und dann entdeckte ich auch die Charakterquests für mich. Jin sammelt ja Verbündete, weshalb wir einen Bogen-Sensei aufsuchen, und befreundete Fürsten wie Fürstin Masako, oder wie ich sie nenne “Fürstin Massaker”, weil sie immer so viele Leute niedermetzelt. Auch Yuna hat nebenbei ihre eigene kleine Questreihe, oder Verbündete wie der Sakehändler. Weil Ich merkte, dass ich Probleme hatte mir alles zu merken, plante ich daher einfach die Questreihen am Stück zu spielen, musste aber irgendwann akzeptieren, dass man für manche davon erst Story Spielen musste T_T naja aber sehr viel ging schon zu beginnen. Der Bogen Sensei beispielsweise, der scheinbar eine Schülerin ausgebildet hat, die sich dann gegen ihn wandte und sogar zu den Mongolen überlief. Die Geschichte war wirklich spannend, denn scheinbar gab der Sensei viele eigene Verfehlungen nicht zu und mit jeder der 9 Quests kamen neue Infos ans Licht. Darüber, wie gut Tomoe wirklich war, Andeutungen, dass er vielleicht mehr in ihr gesehen hat als eine Schüler, vielleicht auch Neid? In jeder Quest folgen wir ihrer Schneise der Zerstörung und den Mongolen-Lagern, in denen sie nun den Feind ausbildet, bis sie andeutet, dass ihr Sensei sie umbringen wollte und da war ich unerwartet hooked. Wie das ist nur ne Sidequest? Das hätte auch das Spiel sein können Auch wenn ich zugeben muss, dass ich Verfolgungs-Quests nicht mochte, das war dann der Downer an dieser Questreihe. Das hatte ein bisschen was von Point and Click Adventures, wenn ich manchmal 10 Minuten durch ein Lager rannte, da ich einfach den zu untersuchenden Gegenstand nicht finden konnte. In Spielen wie Horizon gibt es solche Aufgaben auch, aber sie sind nicht schwer, weil dort ja alles bunt blinkend auf sich aufmerksam macht. Die Geschichte von Fürstin Massaker war auch interessant, hat mich aber nicht ganz so gehooked, vielleicht weil es so vorhersehbar war, wie jede ihrer Quests ablief. Fürstin Massakers Familie wurde komplett abgeschlachtet, dummerweise hat die alte Masako sich jetz nich so grandios unter Kontrolle und jedes mal wenn wir den Verantwortlichen näher kommen, killt sie im Affekt die potentielle Informationsquelle, da könnte man was meinen die kämpft für die Gegenseite. Mit jeder Quest finden wir Bedienstete der Familie oder andere Bekannte, die was gesehen haben oder erpresst wurden und jedes Mal rastet die Alte aus. Und sie sieht einfach ungerne ein, wenn sie Kacke baut, was sie quasi immer tut. Quest A - Wir finden eine Bedienstete und Jin so: Tu ihr nix. Masako so: Ok, Ok ich tu ihr nix. Aber ich beschütze sie auch nich weil ich jetz’ salty bin. - Oh upsi, jemand hat sie gekillt, als ich nich hingeschaut hab. Quest B - Wir finden einen Zeugen und er will sigar reden! Masako so - Kopf ab. Quest C - Erneut ein Zeuge. Masako: “rEde OdEr iCh bRinG dIcH uM!11!” Oh, ich hab ihn schon getötet… Quest D - Zeuge beginnt zu reden - ER REDET” Von ganz ALLEINE! - Masako zuckt und ich denke “Oha, hat sie es endlich verstanden?” Er redet weiter, Masako köpft ihn. WARUUUUUM T_T Hätte sie die erste Person schon nich sterben lassen, hätten Quest B bis D gar nicht stattgefunden. Das war zwar irgendwie witzig aber vor allem sau unnötig, als ob man jetz dringend neun Quests aus der Nummer rausholen musste, daher hat es dann nach dem dritten Mal nur noch genervt^^” Zwischendurch treffen wir immerhin noch ihre Geliebte, die sie scheinbar auch verraten hat und ich finde es ÄUßERT sus, dass mir Masako irgendwann sagt, ihre Geliebte sei jetzt “schon mal gegangen”, als ich gerade nicht hinschauen konnte. Bei DER Vorgeschichte hab ich ihr ja kein Wort geglaubt. Die Drahtziehende war am Ende dann ihre neidische Schwester. Wenig überraschend wird Fürstin Massaker ihrem Namen auch hier gerecht. Anders wäre irgendwie lustiger gewesen… Dann wäre da noch der buddhistische Mönch, der versucht, die Mönche und Tempel zu schützen und zusammenzuhalten. Die Geschichte gab mir nicht viel, obwohl ich den Mönch total sympathisch fand. Der Sakehändler Kenji ist ein Bekannter von Yuna, und auch n windiger Hund, aber scheinbar hat er sein Herz am rechten Fleck. Mehrfach hilft er mit seinen Tricks Lager zu infiltrieren, aber in seinen Nebenquests steht er eigentlich immer eher bescheiden da Er will gerne das Richtige tun, baut dabei aber oft Mist, wie als er Mongolen verarscht, denen er nicht die versprochenen Vorräte aushändigt um sie stattdessen den Armen und Hungernden zu geben… ohne darüber nachzudenken, dass die Mongolen das wohl merken werden und sich dann rächen kommen… jaaaaaa. Also guter Versuch, aber da müssen wir noch an der Ausführung arbeiten. Immerhin lockert Kenji das ansonsten grundernste Spiel ein bisschen auf. Er ist der Einzige der ein wenig Humor hinein bringt, davon ist ansonsten in Tsushima wirklich nichts zu finden. Yunas Geschichte fand ich dann doch am interessantesten, da sie in mehreren Quests erzählt, wie sie als Kind mit ihrem Bruder von den gewalttätigen Eltern davongelaufen ist, sie in ein Sklavenlager geraten sind in denen die Kinder unter anderem missbraucht worden sind und wir ihr helfen ihre Rache zu üben. Da Yuna in der ganzen Geschichte von Tsushima Jin am nächsten steht, erfährt man aber auch vieles davon in der Hauptgeschichte und hier merkt man am deutlichsten, wie die Nebenquests die Haupthandlung stützen Yuna ist auch diejenige, die immer gute Ideen hat, wie es weitergehen könnte, denn Jin steht sich mit seinem Ehrenhaften Denken anfangs noch sehr im Weg. Als Diebin ist ihr das relativ egal und schnell eignet er sich ihre Vorgehensweise an Gegner auch mal hinterrücks zu erstechen oder zu vergiften. Das geht für Samurai ja gar nicht klar, denn man hat dem Gegner gefälligst ins Gesicht zu sehen. Aber was bringt einem Ehre, wenn sie weder das eigene Leben retten kann noch den Rest des Landes? Das sieht er auch ein und so setzt Yuna die Legende vom Rachegeist von Tsushima in die Welt, einem Phantom, das die Mongolen nicht kommen sehen und das die Wende im Krieg bringen soll. Das Spiel nimmt diese Idee im Levelsystem auf. Wenn ich stärker werde “wächst die Legende” und in der Handlung trifft man immer häufiger Menschen, die vom Geist gehört haben. Apropos Handlung. Irgendwann hab ich die dann ja doch gespielt Die Handlung ist unterteilt in drei Akte, was auch zum Erzählstil der Samurai-Geschichte passt. In Akt 1, nachdem Jin bei der Rettung vom Onkelfürst gefailt und Yuna getroffen hat, sammeln wir Verbündete, die ich oben schon alle beschrieben habe. Manche besuchen wir, andere, wie Yunas Bruder, befreien wir, wieder andere schließen sich von alleine an. Kurze Zeit später retten wir erfolgreich den Onkelfürst mit Hilfe dieser Freunde, aber auch mit Hilfe von List und Tücke und der Onkelfürst findet das unfein. In Akt 2 machen wir mit ihm viel Strategie und claimen die Rüstung von unserem toten Papa Sakai, wobei Onkelfürst Jin mehrfach beschwört, ehrenhaft zu bleiben und direkt eine Adoption beim Shogun anleiert. Onkelfürst wär auch gern Papafürst. Der hat Jin nämlich trotz aller Enttäuschung ganz lieb und findet, der kann mal sein Erbe sein. Jin merkt immer mehr, dass Onkelfürst mit seiner Ehre noch viele tausend Gefolgsleute in den Tod schicken wird, sogar wissentlich, dass sie wohl dabei sterben und Japan trotzdem nicht retten. Umso deutlicher steht im Kontrast dazu der Khan, also der Mongolen-Führer, der keinen Funken japanischer Ehre im Knochen hat und damit ganz schön erfolgreich invadieren geht. Jin (und ich) findet das dumm, weil sie Japan und Tsushima retten könnten, wenn sie nur ein winzig kleines bisschen weniger Ehre und proportional dazu mehr Gift benutzen würden… und macht das dann auch in einer Schlacht, in der das Heer sonst in den Tod gelaufen wäre. Onkelfürstis Enttäuschungs-Level is over 9000. Aber auch das Volk scheint den Geist immer mehr zu fürchten und Jin stellt sich natürlich auch die Frage, ob er möchte, dass sein Volk ihn fürchtet, aber naja… nur ein lebendes Volk kann sich fürchten, ne Trotzdem hab ich hier durchaus Mitleid mit Jin. Als Yuna und Jin zusammen saufen und sich gegenseitig über diese Dinge beieinander ausheulen hab ich ich medium Shipvibes, und kaum zwei Missionen später sagt er, dass er sein Leben für sein Volk geben würde… und in vielsagendem Abstand "und für dich" und meine Ship-Antenne ist maximal verwirrt ob der unerwarteten Signalstärke O.O Immerhin ist es geschickt getarnt, indem er sie nur in seine vorherige Aussage explizit einschließt… Hui, ich dachte echt für sowas ist in Tsushima kein Platz. Aber hey, ich sollte mich nicht beschweren, lol. Das sind die Dinge, die mich manchmal über Wasser halten Kurz danach ist dann jedoch Trennung angesagt, denn der enttäuschte Onkelfürst sperrt Jin dann als Verbrecher ein und die Adoption ist gecancelt. Dabei ist Jin hier der weitaus ehrenhaftere Dude: Onkelfürst will die Verbrechen (also, dass wir wahrscheinlich ganz Japan mit vergifteten Getränken gerettet haben…) auf Yuna schieben, damit der Shogun nen Sündenbock hat und Jin weigert sich natürlich, Yuna für seine Entscheidung verurteilen, und wahrscheinlich hinrichten zu lassen. Also wirklich Oji, wo ist denn jetzt deine Ehre, du Doofmann Er selbst entkommt dann dank seiner vielen neuen Kumpel wie dem Sakehändler. Ausgerechnet Kenji, der immer mehr Ärger macht als er nützlich wäre, kommt auf eigene Faust, um Jin rauszuholen. Aber bisschen gefreut hab ich mich schon Und dann lockt er mit den Worten "Yuna braucht euch". Und der letzte Nagel zu meinem Shippersarg ist mal wieder geschlagen *.* Doch die Vorfreude hat einen bitteren Preis, denn auf der Flucht töten Onkelfürstis Leute mein Pferdi Nobu Das war SO brutal! Und ich, gerade hart in der PMS, erkläre den Abend damit für "gelaufen". Anyway, wir laden dann den Onkelfürst in Akt 3 sogar zur letzten Schlacht ein. Denn wenn der große Sturm kommt, will Jin den Khan ausschalten und Überraschung - das tun wir dann halt auch. Grundsätzlich ziehen wir das mit Yuna und der Gang alleine durch, sie ist ne feine Strategin und wir haben mittlerweile echt viele Leute am Start. Der Onkelfürst erbarmt sich dann aber spontan von einer Seite mit anzugreifen, immerhin. Am Ende killen wir den Khan in einer nicht wirklich epischen Schlacht mitten im Sturm und zum Dank löst der Shogun den Sakai-Clan auf und nimmt Jin seinen Titel und Besitz. Undankbarer Mistkerl, ey. Cool daran ist, dass die echte Invasion von Tsushima tatsächlich in einer Sturmnacht beendet wurde und der Ablauf der damaligen Invasion insgesamt in etwa passt. Die 1000 Schiffe der Mongolen sind damals in einem heftigen Orkan zur Hälfte zerscheppert worden und die Japaner, die um Hilfe gebetet haben, dachten, der heilige Wind sei von den Göttern geschickt worden, um die Invasion zu beenden. So hat Sucker Punch sich scheinbar einen wirklich passenden historischen Zusammenhang gesponnen für den Geist Jin. Dieser Teil gefällt mir am Spiel wirklich am besten. Um das Drama gebührend zu beenden, wird der Onkelfürst vom Shogun selbst beauftragt, seinen Neffen und Sohn zu töten und so die Ehre des Clans wiederherzustellen und weil sein Ehrgefühl es ihm gebietet, stellt er Jin zum letzten Kampf. Ganz feierlich, mit beten und Haikus schreiben und sich vorher gegenseitig sagen, wie lieb man sich hat. Ganz männlich eben. Irgendwie war allein schon die fast rituelle Samurai-Routine vor diesem Duell so ergreifend, da konnte ich mich dann auch nich davor wehren, mitzufühlen. Wir erinnern uns, ich hatte PMS Aber ich finde, dass es ziemlich unfair war, dass ich den Kampf nur mit verschwommener Sicht spielen konnte, weil jemand neben mir Zwiebeln geschnitten hat!!1! Nachdem ich erst wirklich lange gebraucht habe, bis ich Story gespielt habe, war es dann unerwartet schnell an einem Nachmittag vorbei. Definitiv eines dieser Wochenenden, die ich wegen einer tollen Spielerfahrung in Erinnerung behalte. Und vielleicht der erste “Samurai-Klassiker” den ich nicht ganz schlimm finde Erst am nächsten Morgen hab ich mich dann hingesetzt, um in Tsushima aufzuräumen - im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem Tod des Khan sind trotzdem noch Mongolen im Land und natürlich befreien wir alle Dörfer und besetzten Gebiete und schicken die Mongolen allesamt dahin wo sie hingehören. Alle Füchse finden, alle Haikus schreiben, alle Nebengeschichten beenden, alle Bambus-Übungen, alle Tempel ehren, das volle Programm. Ich hatte aber gar nicht mehr so viel aufzuräumen, obwohl es massenweise dieser Aufgaben gibt, doch ich hatte mich ja vorher schon ziemlich ins Zeug gelegt 😀 Nervig war eigentlich nur noch, dass ich für eine Trophäe einen Gegner mal von einem Rand schubsen musste, so dass er stirbt, was ich dann aber unerwartet schnell nachgestellt bekam. Passenderweise auf einem Friedhof. Der Kerl is zwar nur 2 cm tief gefallen, aber tot is tot Erst jetzt erfuhr ich außerdem von “versteckten Schreinen”, also Orten, an denen auf einem kleinen Schild eine Verbeugung angedeutet wird, beispielsweise neben einer kleinen Statue. Ich hatte die bisher komplett nicht ernst genommen, aber tatsächlich musste ich mich vor zehn dieser Schilder verbeugen, um eine kleine Szene auszulösen und eine Trophäe zu erspielen… Hätte mir das mal einer vorher gesagt Ich habe das wirklich nicht begriffen. Aber damit war dann meine Platin im Kasten. Ja, ich mag dieses Ehre-Gefasel immer noch nicht und nein, bei der Story vom Rachegeist Jin bekomm ich wirklich kein Herzklopfen, es war vorhersehbar, twistarm und straight, sehr ernst (was ich aber gut finde, muss ja nicht alles mit Marvelhumor zerstört werden) und war für mich auch nicht spannend. Aber es hatte seine Momente, die Inszenierung ist ganz großes Kino und die Stärke liegt definitiv in den einzelnen Szenen, statt in der Rahmenhandlung. Letztere bietet einfach nur den Raum für die wunderschöne Open World und ein klasse Kampfsystem. Und damit bin ich zufrieden, und echt froh, dass ich es jetzt doch gespielt habe! Wie versprochen packe ich jetzt hier eine winzige und exquisite Auswahl meiner Foto-Modus Eskapaden in den Spoiler Ich habe echt an jeder verdammten Ecke was gefunden, was mich übertriebene 20 Minuten an den Fotomodus fesseln konnte, das habe ich auch nicht in jedem Spiel! Achtung beim Öffnen, das Laden könnte länger dauern Platin #410, 72% (60 von 77 Trophäen) Legends Rivals and Mystery Challenge DLC 100% 4 DLCs offen Ihr erinnert euch, wenn ich im Sale Zeug kaufe, dann ist es entweder mein Lieblingsgenre, oder was mit Katzen Naught fiel mir ins Auge wegen der spannenden Optik aus schwarz und weiß und natürlich wegen dem wilden Kätzchen^^ Ich hatte mir dann ein Video angeschaut, dabei nen ziemlichen Drehwurm bekommen und war so neugierig, dass es bei dem kleinen Preis eben im Warenkorb landete Ein bisschen Respekt hatte ich zwar schon, weshalb ich es erst dieses Wochenende startete und auf einem Testaccount anspielte, aber es machte zu schnell zu viel Spaß. Damit macht es dann wohl alles richtig 🙂 Weil ich einem Guide, der mir sagte, dass man alle Trophäen einfach durch durchspielen bekommt, auch gelesen hatte, dass Level 6 besonders schwer sein sollte und viele dort hängengeblieben, obwohl das Spiel insgesamt 40 Level hat, habe ich bis dorthin angetestet und zwar das Problem verstanden, war aber nicht betroffen. Das war dann auch das Argument, mit welchem ich in meinen Main-Account wechselte um die Trophäen zu erspielen. In Naught spiele ich also ein abgefahrenes Kätzchen, allerdings lenke ich es nicht nach links oder rechts, sondern drehe stattdessen den Bildschirm, so dass es in die Richtung rutscht oder fällt in die ich es bewegen möchte. Alles läuft also über Schwerkraft und damit funktioniert mein Kätzchen genauso wie Cat in Gravity Rush, nur in 2D. Die 40 Level sind an sich sehr kurz und starten früh mit ein paar knackigen Twists, Ziel ist aber eigentlich nur den Ausgang zu erreichen und unterwegs drei Sammelgegenstände einzusammeln, die man aber nicht in einem Durchgang erwischen muss. Ich habe meinen Kopf zunächst wirklich sehr an das Gedrehe gewöhnen müssen. Nach etwa zwei Stunden Spiel ware eine Pause nötig und wir eine Runde spazieren, aber als ich dann wiederkam, hatte scheinbar der Lerneffekt eingesetzt und wo ich mich noch durch die ersten Level gequält habe, weil mein Kopf nicht mit der Invertierten Steuerung zurecht kam, da raste ich plötzlich durch die Level ohne zweimal nachzudenken. Die Steuerung war plötzlich in Fleisch und Blut übergegangen, was ich als ne ziemlich starke Erfahrung empfinde. Ich zog am selben Nachmittag alle Level durch, weil ich Naught ab diesem Punkt nicht mehr aus der Hand legen konnte Damit schaltete ich dann einen Speedrun-Modus frei, den ich für Platin ebenfalls abschließen musste und auf den ich mich irgendwann schon richtig gefreut habe. Hier musste ich jedes Level nochmal mit einem Zeitlimit abschließen und das Zeitlimit ist sehr fair. Manche Level schloss ich knapp auf die Sekunde genau ab, aber die meisten mit einem guten Vorsprung. Viele waren nur zu schaffen in dem ich das Kätzchen durchgehend in der Luft hielt und wilde 180 Grad Drehungen machte, und ich hatte so viel Spaß dabei, dass ich es schade fand, als ich die Speedruns auch bereits am nächsten Tag abschließen konnte, und eine PS5 Version gibt es auch nicht Was für ein feines Spiel, nur einfach viel zu kurz. Also wenn ihr kein Problem mit dem Gedrehe habt, aber es ist wirklich nicht so dramatisch wie es vermutlich aussieht, dann probiert es doch mal. Ich habe am Ende vielleicht 5 Stunden für alles gebraucht, inklusive Üben. Platin #411 Serien: One Piece Folge 1042 bis 1069 (aktuellen Stand erreicht) One Piece Folge 419 bis 436 (Rewatch) Fullmetal Alchemist Brotherhood Ep 35 (Rewatch) Demon Slayer Season 3 komplett Supernatural Season 1 Ep 1 bis 5 (Rewatch) Skip Beat Anime komplett… Warum geht der nur bis zum Dark Moon Arc T__T Filme: Dr. Strange in the Multiverse of Madness (Rewatch) The Apparition (Rewatch) A man named Otto (Rewatch) Aladdin Live Action Final Destination 1 (Rewatch) Final Destination 2 (Rewatch) Final Destination 3 (Rewatch) Final Destination 4 Bücher: Skip Beat Band 18 bis 49 (ich sterbe einfach an dem Gedanken, dass Band 49 in DE erst im Februar kommt und ich die Kapitel on Top jetzt schon kenne T_T) Diverses: Und on Top knappe 600 Seiten Skip Beat FanFiction, ja ich weiß, irgendwas mit mir is nich normal. Ich merke gerade, ich rewatche zu viel Zeug. Das heutige Update ist thematisch etwas einseitig, aber dafür stehen die nächsten Titel schon in den Startlöchern. Wenn alles klappt wie ich mir das vorstelle, kann ich dann hoffentlich bald von den Tsushima DLCs berichten und da ich jetzt endlich die 100 Millionen Punkte in Beat Saber zusammen habe, muss ich auch hier “nur” noch 8 Stunden vor mich hin fuchteln für Platin. Dann habe ich den Goat Simulator 3 als PK erhalten und das aller letzte Spiel aus dem letzten Sale im Auge, bevor ich mich endlich dem Jedi und Final Fantasy widmen kann. Und dann hatte ich die Tage einen schlimmen Alptraum, komplett ohne Witz, in dem ich Elden Ring gespielt habe. Und es war einfach unangenehm und schlimm und vielleicht will mir das Spiel sagen, dass ich es endlich spielen soll Meine bisherigen Erfahrungen hatte ich schon schriftlich festgehalten, vielleicht packe ich die einfach beim nächsten Mal mit hier rein, so als Ansporn Grundsätzlich habe ich mir vorgenommen, bis 2024 komplett keine Spiele mehr zu kaufen, da Japan uns ziemlich teuer zu stehen kommt, in jeder Hinsicht. Ist ja nicht so, dass ich mit meinem virtuellen Pile of Shame nicht bis dahin auskäme, oder? Daher schauen wir doch mal, was mit bis zum nächsten Update noch so zwischen die Finger kommt 😛 Bis dahin!1 Punkt
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Curse Of The Sea Rats Human Fall Flat Killer Frequency Curse Of The Sea Rats Aery A New Frontier Aery Calm Mind 2 Aery Dreamscape Aery Path of Corruption Killer Frequency NeonLore Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/1 Punkt