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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 27.11.2025 in allen Bereichen
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Da in der jüngeren Vergangenheit etliche Remakes oder Remastered auf den Markt kamen finde ich die könnten auch eine eigene Kategorie vertragen.4 Punkte
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Neue Foren: The Last of Us Part II Remastered Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/1 Punkt
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Platin am 27.08.2024 erhalten Schwierigkeit: 4/10 Meinen ersten Durchgang mit allen Missionen habe ich komplett mit anderen Random-Spielern absolviert. Danach habe ich mich grundsätzlich nur noch mit der ersten Mission beschäftigt und dort alle möglichen Trophäen auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad erspielt. Mit einem festen Mitspieler kann man gewisse Trophäen effizienter freischalten. Nach der Zeit schaltet man weitere Fähigkeiten frei, wodurch die Gegner besser und angenehmer bekämpft werden können. Zeitdauer: ca. 21 Stunden Spielspaß: 8/10 Vorteile: The Outlast Trials bietet eine sehr intensive Horroratmosphäre, die durch das bedrückende Leveldesign und das starke Sounddesign getragen wird. Ein großer Vorteil des Spiels ist der Koop-Modus, der es ermöglicht, gemeinsam mit anderen Spielern die Prüfungen zu meistern. Dadurch entstehen neue strategische Möglichkeiten und eine besondere Dynamik, die sich von den vorherigen Outlast-Spielen unterscheidet. Zusätzlich motivieren die freischaltbaren Fähigkeiten, Perks und kosmetischen Anpassungen, weil sie dem eigenen Charakter mehr Tiefe verleihen. Die verschiedenen Prüfungen sorgen für Abwechslung und fordern die Spieler auf unterschiedliche Arten heraus, etwa durch Stealth-Elemente, Ressourcenmanagement oder präzises Timing. Nachteile: Auf der anderen Seite können sich manche Missionen trotz Variation nach einer Weile wiederholen. Die KI der Gegner wirkt gelegentlich unausbalanciert, was entweder zu frustrierenden Momenten oder zu leicht ausnutzbaren Schwächen führt. Fans der klassischen Einzelspieler-Erfahrung bemängeln zudem, dass das Spiel weniger den storyfokussierten Horror bietet, für den die Reihe bekannt wurde. Das Fortschrittssystem kann als grindlastig wahrgenommen werden, da bestimmte Freischaltungen viel Zeit benötigen. Außerdem ist der permanente Stresspegel sehr hoch, was besonders im Koop-Modus belastend sein kann, wenn Teamkoordination erforderlich ist. Fazit: Insgesamt ist The Outlast Trials ein atmosphärisch starkes und spannendes Horrorspiel, das vor allem durch seinen Koop-Modus neue Impulse setzt. Es eignet sich besonders für Spieler, die intensiven Survival-Horror in Gruppen mögen, während klassische Outlast-Fans wegen des geringeren Fokus auf Einzelspieler-Story möglicherweise weniger überzeugt sind. Bei Fragen könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben oder adden: veteran610_1 Punkt
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Jetzt auch mit eigenem Unterforum https://www.trophies.de/forum/8612-the-outlast-trials/1 Punkt
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Neue Foren: Eriksholm: The stolen dream LEGO Horizon Adventures Spongebob Schwammkopf Giganten der Gezeiten The Outlast Trials Hinweis: Solltet ihr ein Leitfaden für ein Spiel planen, meldet euch bitte in diesem Thread mit einem entsprechenden Hinweis. Benötigt ihr ein Unterforum für eine Bewertung oder nur um allgemein über das Spiel zu reden, könnt ihr hier ein passendes Thema eröffnen. https://www.trophies.de/forum/6240-spiele-ohne-forum/1 Punkt
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Kann ich so unterschreiben, habe keine Sekunde mehr gespielt als ich die Platin hatte. Eigentlich ziemlich schade da ich sonnst in jedem Battlefield weit über 1000 Stunden hatte. 1, 3, 4 und 5 waren so gut aber für meinen Geschmack geht seit 2042 alles den Bach runter.1 Punkt
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Mich nervt mittlerweile so einiges an dem Game. Matchmaking: In 9 von 10 Fällen wenn ich aus dem Menü ein Spiel suche lande ich in einem schon laufenden Spiel. Natürlich meistens auf der Verliererseite. Schon geil, wenn man dem Spiel joint und sieht dann den Spielstand 38:762. Und das passiert halt ständig. Ein anderes mal sitzt man minutenlang in der Lobby und es kommen keine Spieler dazu um das Spiel zu starten. Und das nicht irgendwann in der Nacht, sondern zur Prime Time. Mitspieler: Viele Runden machen oft keinen Spaß, weil gefühlt das halbe Team macht was es will. Das man nicht wiederbelebt wird, obwohl 6 Medis um einen rumtanzen. Geschenkt. Aber wenn man bei Durchbruch oder Rush nur Sniper im Team hat, die ihren Arsch nicht in die Zonen bewegen, gewinnt man keinen Blumentopf. Panzerfahren macht mittlerweile gar keinen Sinn mehr, wenn nicht mal ein Bordschütze zusteigt. Von Pionieren die reparieren habe ich schon länger nichts mehr gesehen. Balancing und Präsentation: Da gibt es so viele Kleinigkeiten zu kritisieren, ich mag gar nicht alles aufzählen. Das fängt bei der zu dominanten Luftabwehr an und geht bis zu den verkorksten Herausforderungen. Gerade bei letzterem fragt man sich ob die Entwickler ihr eigenes Spiel kennen. Erst sind sie teilweise unmöglich zu schaffen, dann werden sie auf babyleicht geändert.1 Punkt
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Da hats meine Torte in dein Projekt geschafft und ich habs verpasst Es freut mich so sehr, dass die Torte so gut angekommen ist und hoffentlich allen gut geschmeckt hat Das Käserad vermisse ich immernoch ein bisschen Das Essen war so gut, dass ich nicht mal mehr ein Stück Torte essen konnte, so vollgefressen war ich Richtig tolle Location und hier auch nochmal danke für die Einladung, auch im Namen von Chrissy er bereut es immernoch, dass er nicht kommen konnte (und ist auch schon wieder krank )1 Punkt
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Late to the party Endlich schaff ichs auch mal was zu schreiben. Als Chrissy und ich den Ghost of Tsushima Teil gelesen haben, wir haben Tränen gelacht Im Mai haben wir angefangen? So lang schon her, hat sich gar nicht so ewig angefühlt. Aber das Team war auch super, da vergeht die Zeit wie im Flug Das Trauma sitzt immernoch tief Der Splitter Hachja schön wars, also nicht der Splitter aber diese lustigen Anekdoten Ich glaub ohne Chrissy würden wir immernoch vor Iyo hocken Dieser Friedhof Aber ich habe nie wieder von ihm geträumt. Seit ein paar Tagen träume ich nur regelmäßig von Zombie Horden Wird Zeit die letzte Challenge mal zu schaffen. Hachja es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, es steht und fällt halt mit ner guten Gruppe und wenn man Spaß zusammen hat und auch mal über Fehler lachen kann ist das einfach Gold wert. Auch wenn ich trotzdem immer Puls bekommen habe bei dieser scheiß Plattform Danke für die schöne Zeit @BloodyAngelCherr, @AiMania und @Chrissy Memo an mich: neues Update noch nachlesen1 Punkt
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Einfache These meinerseits: Wenn man hier im Forum über Gaming-Nominierungen in ähnlichen Kategorien abstimmen würde, wären am Ende wahrscheinlich auch immer die gleichen 7-8 Spiele in den jeweiligen Kategorien zu finden - obwohl hier jede:r eine andere Spielevita dieses Jahr hatte.1 Punkt
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@DerAllesChecker Irgendwie fällt es niemand auf aber wo bist du? In letzter Zeit bist du nicht mehr so aktiv seit 8 Tagen hast du nichts mehr hier was gepostet. Oder du zockst du viel was ich nicht schlimm finde Forza Horizon 5 ein 24 oder 168 Stunden Marathon? Sry aber mir fällt eben sowas auf. Ich achte nicht bei jeden drauf aber bei dir schon.1 Punkt
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Be A Bee (PS4) 4.Version 35x 1x Banishers: Ghosts of New Eden (PS5) 1x Total: 37 Trophäen.1 Punkt
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Hallo @d4b0n3z Bitte einmal Foren für "LEGO Horizon Adventures" (PS5) und ggf noch "The Outlast Trials" (PS4+PS5) erstellen ... kommen nächste Woche ins PSplus und sind beide (bzw alle drei) im Koop spielbar, deswegen bitte auch gleich Thread(s) für Online-Verabredungen mit anlegen - Danke! PS: Kannst du im Zuge dessen bitte auch noch nach dem PS5-Forum für "The Last of Us Part II Remastered" schauen und das sichtbar schalten? PPS: Gerne auch noch ein Unterforum zu "Eriksholm" - das ist so ein schönes Spiel1 Punkt
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Gibts zu Spongebob: Giganten der Gezeiten (ps5) auch ein Forum//Thread dazu?1 Punkt
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Willkommen zu Update #148! Die letzten Tage im November stehen bevor, wo ist bitte das Jahr hin? Durch meine hohe Taktung in meinem Projekt dieses Jahr hatte ich noch viel stärker den Eindruck, dass die Zeit nur so rennt. Ich werde dieses Jahr nur noch einmal ins Büro gehen, dafür aber noch viel Zeit zum Zocken bekommen, yay. Unsere Nachbarschaft hat sich bereits (viel zu früh) zusammengetan, um die ganze Straße für Weihnachten zu schmücken und hell zu erleuchten und dank einer Nachbarin, die total auf sowas abfährt, sehen nun auch noch ALLE Balkone gleich aus. Der Schatz meinte, das sei das Deutscheste, was er je gesehen habe ^^” BTW, habt ihr euch die Golden Joystick Awards angeschaut, oder zumindest die Gewinner? Die rede von Gewinnerin Jennifer Englisch für Maelle war sweet Clair Obscur hat da ganz schön abgeräumt, jetzt bin ich mal auf die Game Awards im Dezember gespannt, ich schaue die meist ganz gern und dieses Jahr wird es für mich als Fan mehrerer nominierter Games sogar spannend. Ist euch übrigens aufgefallen, dass diesmal Indiegames in der Mehrheit nominiert sind? Man würde meinen, Games mit großem Budget landen immer in den Toplisten und das war auch ganz lange so, aber Indiegames drehen gerade wirklich alles um, ich feiere es so sehr! Passend zum Thema gibt es von mir heute den versprochenen Bericht zu Ghost of Yotei. Enjoy! Langsame Leser: 33 Minuten Durchschnittlicher Leser: 22 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Die Fortsetzung von Ghost of Tsushima war eines der Spiele, auf die ich mich dieses Jahr durchaus gefreut habe. Unglücklicherweise hatte es das schwere Los, nach Death Stranding 2 und Clair Obscur zu erscheinen und drohte auf meiner To-Do Liste immer weiter nach hinten zu rutschen, weil ich mit der Protagonistin nicht recht was anfangen konnte und Hellblade mir interessanter erschien. Als ich dann allerdings einen Review-Code vom PSIN erhielt, da wollte ich dann doch nicht zu lange warten und zockte zum Release direkt mal los. Und NATÜRLICH ist dieses Spiel absolut wunderschön. Warum sollte jemand etwas anderes behaupten Allerdings gibts da auch ein Aber, dazu kommen wir jedoch später. Yotei beginnt ähnlich dramatisch wie seinerzeit auch Tsushima. Ein Gewaltherrscher mit Namen Lord Saito mit seinen Untergebenen, den Yotei Six, scheint an einer jungen Familie ein Exempel statuieren zu wollen. Die junge Atsu muss erst mit ansehen, wie Mama und Papa ermordet werden und wird selbst mit einem Schwert an einen Baum gepfählt, den der böse Onkel Saito dann in Brand steckt wie einen Scheiterhaufen. Sie überlebt das Ganze, von den Yotei Six unbemerkt, und flieht. Nun 15 Jahre später kehrt sie in die Region des Berges Yotei zurück, um Rache zu üben. Ich lerne früh, dass Atsu schon als Mädchen genau wie ihr Bruder den Schwertkampf gelernt hat, genau wie das Schmieden (und malen…) von ihrem Vater, und Shamisen spielen von der Mutter. Diese Lektionen erlebe ich in Rückblenden als Tutorial, im Verlaufe des Spiels kann ich immer weitere Rückblenden und kleine Lektionen der Eltern erleben. Atsu hat sich seither als Söldnerin und Kopfgeldjägerin verdingt und schaltet daher den ersten der Yotei Six, The Snake, noch im Tutorial aus. One down, five to go. Damit hat der Rachefeldzug offiziell begonnen. Cool finde ich dabei viele Details, beispielsweise muss ich die Namen von Atsus Zielen mit dem Touchpad auf ein Tuch schreiben und es fühlt sich echt gut an. Man hat das fast Gefühl zu begreifen, wie sie gerade fühlt. Und als ob man voll der Kalligraphie-Profi wäre Mit dem Blut ihres ersten Opfers streicht sie seinen Namen dann wieder weg und trägt das Tuch fortan um die Taille. Ab jetzt nennen die ersten Leute sie auch Geist. Was ich komisch fand, weil sie basically noch NICHTS gemacht hat, sie hat EINEN Dude gekillt. Aber scheinbar sind die Yotei Six und Saito für alle Bewohner der Region eine Last, einer weniger ist wohl ein Fortschritt und das muss als Erklärung reichen. Interessant ist - Sie wird nicht einfach Geist genannt, sondern Onryo, das ist eine bestimmte Art Rachegeist, die immer wütend ist und nicht besänftigt werden kann. Häufig dargestellt in Form einer Frau mit langen schwarzen Haaren, wie in The Ring oder The Grudge, wer die alten Schinken vielleicht noch kennt. Das sind im Grunde alles Onryo, weil sie brutal gestorben und aus Rache gebunden sind. Da fragte ich mich, welches Wort für Geist man für Jin verwendet hatte. Ich spielte meine aktuelle Version von Tsushima auf englisch also musste ich stattdessen googeln. Scheinbar wird Jin als Kurouda bezeichnet, was “Person in der Dunkelheit” bedeutet und von Yuna als “Geist” übersetzt wird, jedenfalls wurde die Kanjischreibweise für das Spiel erfunden und ist keine bisher existierende Geist-Form, wie beim Onryo, den es in vielen japanischen Legenden gibt. Später höre ich in Yotei aber auch andere Namen im Bezug auf Kin, der zwar nie namentlich erwähnt wird, aber mehrfach als Legende vertreten ist. Hier nennen sie ihn den ersten Shinobi. Anyway Bis hierher machte das Spiel wirklich Spaß, denn es ist technisch auf einem Wahnsinns Niveau! Es sieht grandios aus, auch wenn man mit den Blättern, die da von den Bäumen kommen, mal wieder komplett übertrieben hat, und es spielte sich bis hierher klasse. Die Steuerung ist mit Tsushima identisch weshalb es mir leicht fiel und Atsu kann bereits von vornherein alles, was Jin erst nach und nach lernte, inklusive seiner DLC Fertigkeiten wie das Öffnen von Türen mit Enterhaken und das Dashen durch Gegnermassen mit dem Pferd. Da ich parallel dazu gerade den DLC von Tsushima spielte, war es, als hätte ich gerade dieselbe Sache 2-mal gelernt Nur deswegen wusste ich das so genau. Besonders das Blocken und Parieren ist toll und nachdem ich auf dem dritten Schwierigkeitsgrad super ins Spiel gefunden hatte, stellte ich sogar noch einen hoch auf den Vierten, und kam immer noch super durch, es lief einfach so smoothe! Hier merkte ich aber auch, dass die Gegner sich kaum noch Fehler leisten und ich gut parieren muss, um überhaupt Schaden in sie reinzubekommen, aber das machte mir viel Spaß und war zudem sehr präzise und nochmal Eindrucksvoller als es bei Tsushima schon war. Auch hier sind die Kampftechniken mithilfe von entsprechenden Kampfkunst Experten animiert worden und ich liebe alles daran, bis zum letzten abgetrennten Arm. Nach diesem Einstieg kann ich die Umgebung erkunden oder entscheiden, welchen Hinweisen ich nachgehe. Saitos Untergebene in den Yotei Six Minus One sind Der Oni, die Kitsune und die Geschwister und Söhne von Saito, Spider und Dragon. Ich habe drei Hinweise denen ich nachgehen kann und kann somit selbst entscheiden in welcher Reihenfolge ich die Gebiete erkunde und die Geschichte spiele, wodurch ich aber auch sofort wusste, dass die drei Geschichten so in sich abgeschlossen sein müssen, dass kein Spannungsflow entstehen kann. Es sind drei getrennte Episoden die nicht aufeinander aufbauen. Während das ein Gefühl von freier Gestaltung der eigenen Geschichte vermitteln kann, wusste ich schon, dass mir das Probleme bereiten würde das Spiel spannend zu finden. Ich folgte dem Oni, weil das einfach der erste in der Liste ist, und war dankbar für die Entscheidung. Warum? Weil ich Atsu so unsympathisch finde und überhaupt nicht mit ihr connecten konnte. Too much Girlboss Energy. Und je weiter ich spielte, desto schlimmer wurde das. Aber: Auf der Suche nach dem Oni traf ich Jubei. Atsu erkennt ihn zunächst nicht, erst nachdem wir Seite an Seite kämpfen, wird klar: Jubei ist Atsus Bruder. Auch er hat die Nacht vom brennenden Ginkgobaum überlebt, obwohl sie dachte, sie habe ihn sterben gesehen. Atsu wird dadurch leider nicht nahbarer, aber Jubei ist mir schnell sympathisch und lockert die bis hierher ziemlich flache Rache Geschichte auf. Ich habe dann befürchtet, dass wir vielleicht am Ende gegeneinander kämpfen müssen, der Ronin lässt grüßen, denn er lebt ein wirklich ganz anderes Leben und hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Spoiler: Glücklicherweise passiert das nicht. Doch er lebt ein ehrbares Samurai-Leben in dem Clan, der ihn gerettet hat und Atsu hält vom Clanleben mit dem Ehre-Kram und der Verpflichtung im Militär überhaupt nichts. Aber man bekommt im Grunde schon den Spiegel vorgehalten. Denn Jubei hat dasselbe erlebt wie Atsu, ist nun aber im Leben zufrieden, weil er alles anders verarbeitet hat. Auch wenn er die Yotei Six nicht gutheißt, er kämpft lieber für die Lebenden, nicht die Toten, wie er sagt. Dazu hat er einen dezenten Humor und zieht Atsu schnell wieder auf mit Sprüchen wie “I lost 10 years of my life watching you do that” oder “You assume I liked you before”. Wir raiden dann die Festung des Oni, stellen ihn in einem wirklich spaßigen Bosskampf, an dem ich dann sogar etwas knabbern konnte und streichen seinen Namen vom Tuch. Und das war tatsächlich die Formel für das restliche Spiel… Ob man das gut findet oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Weil Jubeis und Atsus Ansichten zu weit auseinandergehen und er sieht, wie brutal sie ist, trennen sich ihre Wege. Im Guten zwar, aber sie leben eben in anderen Welten. Irgendwie habe ich das Gefühl, mit Atsu auch eine Villainess zu spielen. Es scheint zunächst in den Konflikten nicht direkt eine “Gute” Seite zu geben, aber das Gefühl verschwindet auch wieder, weil ich viele Menschen treffe, die sagen, dass sie unter den Yotei Six leiden und Atsu daher dankbar sind,dass sie gegen Saito vorgeht. Besagter Lord Saito betont aber beispielsweise, dass er ein progressiver Anführer ist und Fortschritt bringt, nicht auf das Geschlecht schaut, Frauen nicht anders behandelt als Männer und sie z.B. Schwerter tragen lässt oder höhere Ränge bekleiden etc. Aber seiner Zeit voraus zu sein macht dich leider nicht zu einem guten Menschen, wenn du es nur tust, um Leute auf deine Seite zu holen und deine Macht zu vergrößern. Nach dem Oni jagte ich Kitsune mit seiner Armee von Ninetails. Weiß gekleidete Schnee-Ninja, die oft aus dem Hinterhalt wie Schneehaufen herausspringen, um mich zu überraschen. Dabei treffe ich auch die Tochter eines Wirts in einem Teehaus, die Atsu sympathisch zu sein scheint, weil sie auch leidenschaftlich Shamisen spielt. Unglücklicherweise stellt Oyuki sich nach ein paar gemeinsamen Quests als die Kitsune heraus… oder eher als die Ex Kitsune. Sie war damals bei dem Mord an Atsus Eltern also dabei, und sie ist die Ausbilderin der Ninetails. Doch sie verspricht, dass sie Saito auch vernichten möchte und hilft uns nicht nur gegen den neuen Kitsune, sondern auch in der Ausbildung mit einer neuen Waffe. Atsu bekämpft Oyuki am Ende trotzdem in einem emotionalen Duell und entscheidet sich nach dem Sieg der Wirtstochter zu vergeben. Und auch hier wird die gesamte Emotion von Atsus Nebencharakter getragen. Jubei und Oyuki gefallen mir beide sehr gut und scheinen mit sich im Reinen zu sein… Atsu hingegen rollt oft mit den Augen, weiß Dinge gerne mal besser, auch wenn sie akzeptiert wenn sie im Unrecht ist, aber es fehlt ihr einfach an einer greifbaren (für mich irgendwie erforschbaren) Tiefe, das hat mich schon echt enttäuscht, weil ich beispielsweise Jin in Tsushima eben sehr mag. Jin ist nahbar, er hört den Leuten zu und lernt von ihnen. Wenn er dann entscheidet etwas auf seine Weise machen zu wollen, hat er dafür Argumente, deswegen macht er trotzdem fehler, aber er hat nicht diese furchtbare Aura.. Wenn ich Jin mit Yuna sehe, dann sehe ich zwei Personen auf Augenhöhe und da ist viel Emotion in den Blicken, ein unausgesprochener Dialog. Atsu ist eine Wand, an der die Blicke der anderen abprallen. Natürlich kann man argumentieren, dass das an ihrem Rachedurst liegt, dass das das ist, was mit dir passiert, wenn du deine Eltern sterben siehst und du zum Onryo wirst. Okay. Aber es langweilt mich. Es kann gerne Absicht sein, aber ich finde es halt uninteressant. Die Geschichte wird dabei auch nicht interessanter. Ich spiele den Reitsimulator über die wirklich große Karte, was bei Tsushima auch schon genauso war, dann stürme ich eine Burg oder irgendein anderes Haus, manchmal schlachte ich mich dabei durch Gegnermassen, und dann Boss-Duell, manchmal flieht auch einer, aber ich merke, das ist die Formel. Was okay ist, weil das Kampfsystem wirklich bockt. Ich habe keine Sekunde Langeweile beim Durchkämpfen von den Toren bis zum jeweiligen Ziel, alles wunderbar. Doch da die Story mich nicht reizte und auch nicht in Aussicht stand, dass sich das ändern würde, hatte ich abends immer weniger Lust das Spiel zu starten und schob sogar immer mal Tsushima dazwischen um da Sammelkram zu machen oder Dont Starve und sogar ganze Spiele wie Twin Mirror. Einen Tag habe ich mich selber auch noch ziemlich gebrochen Ich hatte eine Freundin zu Besuch, die aus beruflichen Gründen in der Nähe war und für mehrere Tage von mir aus zu ihrem Seminarort fuhr und dann abends wiederkam, um hier zu übernachten. An dem Samstag in diesem Zeitraum war verabredet, dass sie sich meldet, sobald bei ihr Ende ist, das konnte alles zwischen 14 und 20 Uhr sein, also startete ich nichts Langes und entschied mich bei Yotei Sammelkrams zu erledigen, keine Missionen die ich vielleicht nicht gut spontan unterbrechen kann. Und das war vielleicht etwas too much: Für Ghost of Yotei hat Sucker Punch versprochen, dass man nicht einfach blind Fragezeichen auf der Karte hinterherjagen kann und man alles cooler einbetten will. Das ist grundsätzlich auch so passiert. Beispielsweise erscheinen nun erst Orte auf der Karte, wenn ich mit einer Person gesprochen habe. Manchmal treffe ich jemanden, der mir von einer wunderbaren heißen Quelle erzählt, und dann erscheint sie auf meiner Map. Die Quelle ist natürlich auch vorher schon in der Open World, aber diese ist gefühlt ein gutes Stück größer als Tsushima. Dazu gibt es keine Fragezeichensymbole mehr, sondern kleine Malereien von Quellen, Höhlen, die Dörfer sind kleine Malereien die das Dorf zeigen, oder Burgen und vieles andere. Es sieht wirklich aus, als würde Atsu nach und nach in der Karte herumkritzeln. Außerdem kann ich bei einem Kartografen, der die Gegend für seinen Herren erkundet und zeichnet, Karten kaufen, die nichts anderes sind als kleine Puzzleteile, die ich auf meiner Map hinzufügen kann. Ich muss sogar wirklich suchen, wo sie hingehören und selbst einfügen, was ich schon spaßig finde. Das Skillsystem funktioniert genauso, wodurch es grundsätzlich immersiver wird. Man erhält keine Erfahrung oder Punkte für Missionen und Kills, sondern muss stattdessen entweder Waffenmeister treffen, bestimmte Gegner besiegen, die sich beispielsweise in eingenommenen Dörfern befinden oder eben an Schreinen beten, genau wie die Kletterschreine in Tsushima. Die Gegner geben mir immer eine bestimmte Verbesserung, zB eine bestimmte Schwerttechnik oder eine Amulett Verbesserung, die Schreine geben mir einen Skillpunkt, den ich auf der Stelle einsetzen muss. Dadurch fühlt sich das Skillen etwas mehr so an, also ob ich auf eine Art Trainingsreise gehe oder als ob ich Techniken bei einem Gegner abschaue. Aber. Merkt ihr auch, oder? Das ist nichts weiter als das Verstecken von Fragezeichen hinter anderen Symbolen und vorgeschalteten Spielmechanismen, am Ende des Tages kann ich trotzdem lauter Zeichnungen und gekaufte Karten abarbeiten und auch die goldenen Vögelchen und Füchschen gibt es noch. Damit hat Sucker Punch das Versprechen irgendwie eingelöst, aber irgendwie auch nicht wirklich. Zu einem gewissen Grad veräppelt man sich selbst damit. Wobei ich Sucker Punch das nicht vorhalten möchte, ich glaube der Ansatz funktioniert größtenteils und man erfindet das Rad der Open World ja nicht mal eben neu, gäbe es keine Kartensymbole, würden alle ausrasten, weil sie nichts mehr fänden. Trotzdem. Die Karte ist nun einfach nur hübscher und verrät nicht sofort alle ihre Geheimnisse. Was das nun mit meinem Samstag zu tun hat? Ich wollte keine Quests machen, die ich im Zweifel nicht abbrechen kann. Also clearte ich diese Karte. Ich spielte den ganzen Tag nur kleine Nebenmissionen, fand neue Waffen von Waffenmeistern die optional sind, sammelte Qullen und Schreine für Fertigkeitspunkte, Füchse und Wölfe, die gibts auch… Und es machte mich komplett bescheuert. Der Reitsimulator war real und das Fragezeichen sammeln war eben doch noch genau das. Und danach hatte ich 3 Wochen keine Lust mehr auf das Spiel und hab es weggelegt. Da bin ich zwar etwas selber schuld, aber ich hatte schon lange kein Spiel mehr, falls überhaupt, wo mich das Karte leerräumen so übersättigt hat. Dieses Jahr hatte ich dieses Gefühl jedenfalls noch nicht und wenn ich überlegen müsste, würde ich sagen, das letzte Mal war das beim Ronin so. Dabei bin ich früher schon ein Fan von Open Worlds gewesen, aber so wunderschön die Yotei Region auch ist, an der Sammelei hatte ich hier nur wenig Freude. Naja gut, aber nach einer Erholungsphase mit ein paar anderen Spielen zwischendrin, hab ich es wieder ausgepackt. Diesmal wollte ich es genau andersherum machen: Ich entschied mich strikt der Story zu folgen damit vielleicht noch etwas Spannung aufkommt, in der Hoffnung, dass mich das motiviert, und sollte das nicht passieren könnte ich wenigstens das Fragezeichen-Sammeln wie bei Tsushima wieder strecken, jeden Abend ne halbe Stunde ist dann ja auch okay. So am Stück gespielt war die Geschichte dann recht flott erzählt und der Schablonen-Effekt wurde nochmal deutlich..Mit einem winzigen Twist: Ich begegne Jubei erneut und treffe seine Tochter. Atsu erkennt, dass sie eine Tante ist und sieht sich selbst sehr stark in der Kleinen Kiku. Sie nimmt sofort eine Art Mentoren-Rolle ein, was auch daran liegt, dass Jubei seine Tochter ganz anders erzieht. Sie hatte noch nie ein Schwert in der Hand und muss Blumensteckkunst lernen, weil er sie damit beschützen möchte, Kiku ist aber ein regelrechtes Ebenbild von Atsu, auch charakterlich. Sie ist wortgewandt, bricht schon mal in abgesperrte Bereiche ein, um Menschen zu helfen und kann strategisch denken. Bei einer Mission hilft sie uns sogar in eine Burg hinein, versteckt sich dann aber brav außerhalb. Für einen Moment wurde die Geschichte nun wirklich interessanter, Kiku ist kein nerviges Kind, die Gruppe aus Oyuki, Jubei, Atsu und Kiku hat eine interessante Dynamik und Atsu ist in dieser Gruppe besser zu ertragen. Kiku hält Atsu natürlich den Spiegel hin und zeigt ihr, wie fremd und unmenschlich sie wird, wenn sie kämpft, als ob sie sich wirklich in einen Onryo verwandelt. Atsu scheint das aber erstmal nichts auszumachen. Nachdem der Dragon down ist und wir seinen Bruder Spider am Leben lassen, weil er keine Gefahr darstellt, ist nur noch Lord Saito übrig. Es zeichnet sich minimal ab, dass es Atsu gereicht hat, die Yotei Six zu besiegen, da zwei von ihnen nun noch leben, doch Lord Saito hat Jubei und Oyuki gefangen, während wir Kiku beschützt haben. Spider hilft uns in die letzte große Burg, und ich befreie beide ohne große Herausforderung. Jubei mag ich ja echt gern und ich finde besonders groß von ihm, dass er auch sofort Oyuki helfen mag, von der er ja auch weiß, dass sie mal die Kitsune war. Und irgendwie bin ich ein wenig verwirrt, aber Atsu schwört dann, dass sie nur wegen den beiden gekommen sei und nicht um Saito zu töten, der wäre ihr nun egal - hö? Aber Jubei glaubt ihr nicht und weiß, dass sie dann niemals ruhen wird, also würde er ihr nun helfen, das zu beenden und irgendwie frage ich mich, ob ich was verpasst habe. Klar, hab ich verstanden, dass Kiku hier ein Katalysator sein soll, der Atsu an ihre menschliche Seite erinnert, zudem hat sie plötzlich zwei (oder drei) neue Familienmitglieder. Der totgeglaubte Bruder und eine neue Nichte, außerdem irgendwie auch Oyuki, diese familiäre Dynamik war ja das, was ich gern mochte. Aber was mir fehlte, war ein wenig der Weg zur Erkenntnis. Dass Atsu Oyuki am Leben ließ, sah ich eher als eine persönliche Sache, die Freundschaft spielte mit rein. Bei Spider kam das schon ein wenig aus dem Nichts, dass sie ihn gehen ließ, aber die Diskussion mit Jubei, dass es ihr plötzlich wichtig war ihn wissen zu lassen, dass sie für ihn gekommen war, das kam für mich nicht nur aus dem Nichts, ich habe als Spieler auch nicht mitbekommen, wann sie entschieden haben soll Saito nicht zu töten, da war kein innerer Monolog oder der gleichen, auch wenn sie tatsächlich Kiku versprach Jubei zu retten, aber warum sollte sie das auch nicht sagen? Außerdem machte für mich etwas anderes keinen Sinn: Sie hatte die Yotei Six nun komplett auseinandergenommen, Lord Saito wäre für ihre neue Familie eine riesige Gefahr. Ohne einen Plan, beispielsweise direkt die Region zu verlassen, kann man den doch jetzt eh nicht einfach gehen lassen, oder? Ich wäre als Spieler gerne ein bisschen mit einbezogen worden, stattdessen fühlte es sich etwas komisch an dieses Gespräch mit Jubei zu haben, als ob es sich auf etwas bezieht, was ich verpasst habe o_O Ich schwöre ich habe nichts weggedrückt Naja gut, aber am Ende gibt es das große Finale im Kampf gegen Lord Saito, der Kampf ist nochmal ein bisschen knackiger als die bisherigen, aber auch nur minimal, irgendwann rennt Jubei mit rein und wird dabei sofort getötet, und ja… Nun, das hab ich kommen sehen und das hat mich schon etwas geärgert ^^” Zum einen wirkt er in der Szene komplett fehl am Platz und sein Tod damit sehr unnötig, zum anderen war es so vorhersehbar dass es schon wieder lahm war. Ich mochte Jubei zudem. Aber immerhin töten wir Saito dann und Kiku lebt fortan mit Atsu und dem regelmäßigen Besuch von Tante Oyuki. Happy End. Uff. Schade daran ist, dass Tsushima so geil vorgemacht hat, wie man ein filmreifes Erlebnis schreibt, das sogar Spieler abholt, die mit dem Samurai-Film nicht so viel anfangen können und dann ein grandioses Finale raushaut mit dem Duell von Jin und seinem Onkel unter dem Blütenregen. Selten sowas grandioses gesehen und Yotei verkackt das auf ganzer Ebene. Atsu wurde mir durch Kiku minimal sympathischer, das Kind war gut geschrieben, Oyuki mag ich sehr, aber es gab keine Überraschungen, das Ende war kein Stück episch und irgendwie war ich danach unzufrieden. Davon ab hab ich angefangen die Bosskämpde zu hassen, da fast alle Bosse, vor allem dann Dragon, Spider und Saito, Pistolen oder Gewehre haben, mit denen sie unblockbar und vor allem kaum sichtbare Attacken zwischen den Nahkampf Angriffen raushauen und das war unheimlich nervig Später bekam ich eine Rüstung die hier ein wenig abhilft, aber die hatte ich in der Story noch nicht. Aber gut, der Rest war eigentlich grandios. Ja, ich weiß, das klingt vielleicht komisch. Ich finde das Kampfsystem wirklich klasse. Diesmal habe ich zwar nicht verschiedene Stances, sondern stattdessen komplett unterschiedliche Waffen, und ich mag nicht alle davon, aber das ist okay, man muss nicht alles mögen. Aber ich kam damit gut klar und es war abwechslungsreich. Technisch war das Ganze ein echtes Fest. Die Geschwindigkeit der Kämpfe und wie schön sie trotzdem aussahen, war bemerkenswert. Auch hier störten eben doch nur die Schusswaffen, denn durch die knackigeren Schusswaffen-Angriffe ging der tolle Flow ein bisschen verloren. Ich mochte selbst auch nicht mit Atsus Gewehr und Pistole feuern, wenn ich nicht musste, für Trophies muss man aber und manche Missionen erforderten es ebenso. Dafür kann ich Gegner entwaffnen und Entwaffnungstechniken von Gegnern brachten auch Würze ins Spiel. Wenn es schlecht lief, musste ich meiner Waffe hinterherlaufen oder auf eine andere wechseln, aber andersrum galt dasselbe. Und dem Gegner sein eigenes Schwert nach Entwaffnung einfach mit Schwung in die Brust zu werfen, oder in den Rücken, falls er wegrennt, das war ziemlich cheeky Die Trophäe dafür, einen Gegner nach Entwaffnung mit einem eigenen Schwert zu töten, kam daher bei mir ganz zufällig, weil ich das gern gemacht hab Die Katanas sind hier immer noch die Hauptwaffe, und die werden so schön in Szene gesetzt, wenn man welche einsammelt, oder wenn man ein Duell beginnt, die Details sind so schön anzuschauen und erzählen ganz eigene Geschichten ohne es je direkt anzusprechen! Am meisten fielen mir immer noch Atsus Arme ins Auge, die lauter winzige Schnitte sowie teils ältere Narben aufweisen. Das Bild hier ist nicht mal die höchste Auflösung, for obvious Reasons, trotzdem sieht man quasi den Dreck unter den Fingernägeln und die geschundene Haut, die sie wie eine sehr betagte, duellerfahrene Kriegerin wirken lassen, und von den harten 15 Jahren vor Beginn des Spiels erzählen, hier glänzt das Spiel einfach. Gut, Atsus grimmiges Duell Gesicht, eine Szene, die wirklich vor JEDEM Duell identisch abgespielt wird, wurde schon nach kurzer Zeit zu einem Meme für mich, so sehr, dass ich irgendwann immer schmunzeln musste, wenn wieder ein Duell startete. Ich hab auch lauter Bilder davon gemacht Auch das dynamische Wetter und wie man den Wolken beim Vorbeiziehen zuschauen kann ist beeindruckend. Ich glaube ich habe immer noch kein Spiel gespielt, außer Tsushima natürlich, welches so beeindruckende Gewitter als Wetter im Fotomodus anbietet, allerdings hab ich es nie geschafft, mal so einen tollen Blitz auf einem Foto einzufangen. Auch der Wellengang am Meer war wieder hypnotisch. Zuletzt hatte mich das bei Horizon Forbidden West beeindruckt, Yotei hat das getoppt. Man hat es auch wunderschön hinbekommen die Themenfarbe, das Ginkgo Gelb-Orange überall zum Einsatz zu bringen, was das Spiel sofort von anderen unterscheidet, gleichzeitig wirkt es aber total natürlich. Es gibt viele Ginkgo-Bäume, aber der entsprechende Kimono mit Stirnband wurden auch meine Lieblingsausrüstung für Atsu, passend dazu ein Sattel, und die ganze Spielwelt schien darauf abgestimmt zu sein. Ich glaube man sieht selten die Farbe Gelb in so vielen variationen Nach der Story ging es dann an die Aufräumarbeiten. Auch bei den Nebenquests hatte ich den Eindruck, dass man mindestens mit Tsushima gleich zog, was die Menge betraf, wenn es nicht sogar noch mehr war. In jedem Fall erschienen mir einzelne Quests aber länger. Für Platin muss man davon auch fast alles erledigen, viel Luft bleibt da jedenfalls nicht. Was mich wenig begeisterte, war nur eine Sache: Es gibt keine Missionsübersicht. Man bekommt kleine Missionskarten, fast wie Sammelkarten, die man auf der Map anschauen kann. Wenn man die Quest abschließt, dann verschwinden diese Karten für immer und es gibt lediglich einen Zähler, beispielsweise konnte ich sehen, dass ich 10 von 31 Bounties abgeschlossen hatte, aber nicht welche. Das ignorierte ich aber erstmal und ließ mich komplett vom Spiel anleiten. Statt jetzt Fragezeichen anzuklicken studierte ich die Karte ein wenig strategischer, aber der Effekt war derselbe. Ich erledigte die erwähnten Kopfgelder, die ich nach und nach in der Welt so einsammeln konnte, bekam beim Abliefern oft auch direkt neue, kaufte alle Karten, absolvierte alle Bambus-Stände, für die man jetzt schneller komplexere Kombos drücken muss. Ein Stand war besetzt und ich wollte den Dudenicht bestechen, also meinte er “First to draw blood” darf an den Bambusstand und ich denk mir - cool, machen wir, aber dann haut er mir das Schwert um die Ohren noch bevor ich die Untertitel zuende gelesen hatte TT_TT Das war dann doch nicht cool, denn ich hatte keine zweite Chance und musste ihn danach dann doch noch bestechen =_= Meine liebste Nebenbeschäftigung waren vermutlich die Sumi-e Malereien, die hier die früheren Haikus ersetzen. Es gab diverse Orte in der Welt, an denen Atsu innehalten und die Landschaft genießen konnte um dann die Schönheit in einer Tuschemalerei festzuhalten. Ich liebe jede einzelne und diese Aufgaben vereinen für mich alles, was das Spiel toll macht, von der Inszenierung der schönen Spielwelt bis zur Nutzung des Touch-Feldes für die einzelnen Pinselstriche. Ich lernte alle Shamisen Songs, die hier dasselbe sind wie der Wind in Tsushima, sie führten mich zu Quellen, Füchsen, Wölfen oder Schreinen und ich clearte rote Feind-Gebiete. Hin und wieder fand ich ein Vögelchen und sowohl die Tiere als auch der Wind machen ihren Job in Yotei jetzt besser als früher, sie zeigen nicht nur die Luftlinie, sondern leiten einen viel besser um Hindernisse herum. Ich merkte, dass ich mit den Nebenaufgaben langsam versöhnlicher wurde, jetzt wo die Geschichte vorbei war. Zum einen, weil ich jetzt nicht mehr story bedingt gebremst wurde und alles nötige freigeschaltet hatte, auch weil ich in diesen Aufgaben mal mehr mal weniger wieder Anschluss fand und sie mich teils mehr erfreuten als die Mainstory. Die Wolfsquests waren nice, weil ich mir immer mit einem Wolf ein cooles Rennen lieferte, und danach dann meistens eingesperrte Wölfe befreite, mit denen ich mich dann anfreunden konnte. Die Fuchsquests hatte man ähnlich verändert. Wölfe halfen mir nun aber auch im Kampf. Ich konnte Stand Offs mit ihnen gemeinsam angehen und manchmal belebte ein Wolf mich wieder, wenn ich starb. Die Kletterschreine sind VIEL ausgedehnter als in Tsushima. Dort gab es eigentlich nur ein oder zwei Schreine, in denen mir der Weg im Gedächtnis geblieben wäre und ich fand sie alle nervig. In Yotei sind die Wege zu den Schreinen wirklich lang und wie eine kleine Bergwanderung, sie decken größere Flächen ab und machen dabei mehr Spaß. Die Kopfgelder waren teils kleine Quests für die ich oft ein größeres Gebiet absuchen musste, glücklicherweise stellte sich am Ende heraus, dass es nur ein einziges gab, welches nicht einfach automatisch an den Anschlagbrettern erscheint und somit war es dann nicht so schwer herauszufinden was mir fehlte, als ich bei 30 von 31 plötzlich feststeckte. Längere Questreihe gab es für absolut alle Arten von Waffen. nach und nach wird Atsus Arsenal wirklich gigantisch. Während es in Tsushima ja 4 Stances gab und dazu ein paar Rauchbomben, Kunai und 2 Bögen, sind es hier mehr als Doppelt soviele: Immer dabei hat sie 2 Katanas für den Dual-Katana-Stil einen Speer (Yari), ein schweres Langschwert (Odachi), ein Kusarigama, was im Prinzip eine Sichel an einer Kette mit einem schweren Gewicht ist und alle Bestandteile sind eigene Waffen, unter anderem kann man mit dem Kusarigama lautlose Kills aus der Ferne durchführen. Dazu kommen ein Bogen und ein Langbogen mit insgesamt 6 verschiedenen Pfeilarten, Kunais, Bomben, Rauchbomben und Blendgranaten, eine Pistole und ein Gewehr, den Feuerstein zum anzünden der Schwertklinge und das Shamisen hat sie auch noch auf dem Rücken. Sie ist basically der Terminator, und fragt mich nicht, wo sie das ganze Arsenal versteckt. Jedenfalls fühlte sich das Spiel immer mehr wie ein ausgedehntes Waffentutorial für ein Metzelspiel an, denn JEDE Waffe hatte eine mehrstufige Quest, die meistens daraus bestand einen Schmied oder Bastler zu finden, der diese Waffe erfunden hat oder herstellt, der muss dann gerettet oder beschützt werden, die Waffe kommt zum Einsatz und wenn es mehrere Munitionsarten gibt, dann gibt es manchmal auch noch weitere Quests. Die Hauptwaffen, im Besonderen Yari, Dual-Katana, Odachi und Kusarigama haben zudem mindestens zwei oder mehr Nebenaufgaben, und am Ende die Anforderung, dass man sie alle mit Schrein-Punkten maximal aufwerten muss um dann noch einen Waffenskin zu erhalten, sowie eine Trophäe. Zwischendurch hab ich gedacht, ich lerne diese Waffen SO gut kennen, dass ist doch bestimmt Vorbereitung für den Multiplayer, oder? ODER? Screenshots mitten in meinen eigenen Kämpfen zu machen war btw hier ein totales Fest, denn die Bewegungen sehen nicht nur toll aus, sie sind auch so präzise und zu jedem Zeitpunkt messerscharf, also hab ich öfter Kämpfe verloren weil ich mitten in den Angriffen den Fotomodus gestartet habe ^^” Worth it. Nicht alle Waffen mochte ich besonders, aber man lernt zwangsweise mit ihnen umzugehen und ehrlicherweise ist das Odachi schon unschlagbar, wenn man gegen dicke, große gegner kämpft, gegen die man in Tsushima einfach nicht wirklich gut ankam In jedem Fall machte ich auch von den Sekundärwaffen wie Bomben und Co sehr stark Gebrauch, ich denke das lag aber vor allem am Schwierigkeitsgrad. Apropos. Gegen Ende lichtete sich der Nebel der Quest-Masse und ich musste anfangen Trophies nachzuschlagen, unter anderem eine, für die man gegen einen legendären starken Samurai kämpfen muss. Ich hatte im gesamten Spiel tatsächlich KEINE seiner vorausgesetzten Nebenaufgaben gefunden, und noch nie was von Duell Bäumen gehört, aber naja, die Welt ist groß. DER Dude jedenfalls. Takezo. Der ist ne Fotze. Sein Kampf hat mit dem Schwierigkeitsgrad, auf dem ich war, absolut gar nichts mehr zu tun, das ist ein komplett anderes Spiel. zunächst hat der mich komplett vernichtet, ich kam mit dem tastendrücken in der Geschwindigkeit in der er angriff gar nicht hinterher, geschweigedenn mit dem Wechseln zwischen roten, unblockbaren Attacken und gelben Entwaffnungsattacken wie man ganz anders angehen muss, und floh daher zudem viel zu viel in das allgemeine Ausweichen, was man immerhin bei perfektem Timing in einen Gegnangriff verwandeltn konnte, aber während er mich one hitten konnte, machte ich einen Fliegenschiss an Schaden. Ja, ich hatte noch nicht alle Talismane auf Maximum aufgelevelt, konnte aber immerhin deutlich vergünstigt und automatisiert wiederbelebt werden… der Dude schaffte es aber, mir mit einer 4- bis 5-Hit Kombo zwei Wiederbelebungen gleich mit abzuziehen sodass ich direkt endgültig down ging O_O Ich übte das eine Weile, bis ich irgendwann gut die Hälfte seines Lebens abziehen konnte, einmal sogar drei Viertel, doch in diesem Duell beginnt irgendwann alles zu gefrieren, da wir oben auf Mount Yotei kämpfen. Wenn der Lebensbalken einfriert, kann Atsu sich kaum noch richtig bewegen und dann kann man gescheites Ausweichen oder Parieren vergessen. Man musste den Kampf also schnell beenden und dafür reichte es einfach nicht. Ich gebe zu, das gab ich auf und stellte den SG herunter. Obwohl ich das ganze Spiel über super klar gekommen war, konnte ich das Miststück nur auf dem zweiten SG besiegen! Befriedigender waren irgendwie die Ninetails Quests. Eines der Yotei Gebiete war ein reines Gebirge im Schnee, wo der Kitsune und seine Neunschwänzigen die Kontrolle hatten. Das da es sich um Schnee-Ninjas handelt, die sich tarnen, sind deren Verstecke nur mit Rätselmechanismen zu öffnen. Noch während der Kitsune Story bekam ich die grundsätzliche Lösung für die geheimen Symbole in die Finger und im Postgame musste ich noch diverse Verstecke ausfindig machen, die hinter Rätsel Statuen von niedlichen Baby-Kitsune versteckt waren. Eigentlich waren die Rätsel nicht der Rede wert. Manchmal musste ich Statuen suchen, meistens aber nur korrekt anordnen oder in eine Richtung drehen und die Hinweise dazu waren immer direkt gegeben und hätte schnell auch ohne das Lösungs Dokument funktioniert ^^” Trotzdem mochte ich irgendwie die Idee der Verstecke und dass ich hier kleine Geheimnisse aufdecke. Zudem bekam ich meist in ihren Verstecken nochmal kleine verschlüsselte Holzboxen, die ich für Platin lösen musste, genau genommen sollte die letzte fehlende Aufgabe vor Platin das Lösen aller Ninetail-Boxen sein, denn leider hab ich nicht von alleine alle gefunden. Am Ende blieben mir die Nebenquests wirklich am besten in Erinnerung. Abgesehen von den Sumi-e hab es auch tolle Stand alone-Quests die mit anderen Genres spielten. Die beiden die mir am besten gefallen haben waren zum einen die Quest, die mich dem Ersten Shinobi näher brachte, in der ich nämlich Jins Schwert erhalten konnte und seine Geschichte hörte, denn hier fühlte man sich regelrecht nach Tsushima zurückversetzt und lernte, dass er scheinbar seinen Lebensabend in der Yotei Region verbracht hat. Die andere Quest war ein Ausflug in eine Horrorgeschichte. Was soll ich sagen, ich liebe eben Gruselgeschichten. Hier musste ich mit Atsu gegen den Geist eines Hauptmanns kämpfen, der versehentlich seine eigene kleine Tochter tötete und seither rastlos umher wanderte, weil er nicht akzeptierte, dass er tot war. Hier gab es sogar kleine Jumpscares und die ganze Atmosphäre hätte auch ein Silent Hill sein können. Sowas gefällt mir immer sehr, also wenn man ein wenig mit Genres spielt. Ein Ghost Spiel in einem gruseligeren Setting könnte ich mir auch gut vorstellen Am Ende gab es dafür eine der 12 Rüstungen, die man ebenfalls alle sammeln muss, auch wenn ich am Ende immer bei Atsus Ronin-Kluft blieb. Meine Yotei Reise fand dann am selben Tag ein Ende, an dem ich vom baldigen Update mit NG+ Option las Wie passend… Am Ende war ich von dem Spiel zwar minimal enttäuscht, aber wir sind im Guten auseinander gegangen, denn ich hatte im Postgame meine Freude. Das heißt nicht, dass ich ein NG+ jetzt dringend bräuchte…Yotei bleibt eine simple Rache Story, die über dieses Grundklischee auch zu keinem Zeitpunkt hinauswächst, und das muss man nicht verurteilen, man könnte es schon beinahe als Hommage an diese Art der Samurai Geschichten verstehen, aber für mich ist das nichts wo ich mich jetzt schon auf NG+ freue weil es nichts tolles gibt, was ich unbedingt nochmal erleben möchte. Daher werde ich damit wohl auch noch warten, bis ich entweder Lust bekomme oder wenn dann der Legends Mode kommt und ich mit einer Gruppe in den MP starten kann. Bis dahin lasse ich Atsu mal sacken. Aber ich lasse euch hier noch ein paar hübsche Bilder da, ich ich im Foto-Modus gemacht habe :3 Platin #519 Serie: Agents of Shield Season 1 Episode 1 bis season 1 Episode 11 (Rewatch) Buffy the Vampireslayer Season 5 Episode 1 bis Season 5 Episode 22 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 22 bis Season 2 Episode 21 (Rewatch) Filme: Now you see me 3 (Kino) Buch: - nix T_T Das war's für heute. Ich würde gerne sagen, meine Liste sähe wieder etwas aufgeräumter aus, aber dann würde ich lügen. Wenn ich müde bin, spiele ich nun hin und wieder so ein Hidden Cats, denn seit letzten Jahr sind 4 neue Teile der Reihe dazugekommen und ich würde die gerne in einem Update zusammenfassen, daher melde ich mich damit irgendwann wenn ich sie alle weg habe, beeile mich damit aber eher nicht. Außerdem wollte ich wie versprochen mal wieder was Kurzes einschieben, damit ich zwischen den ganzen langen Spielen auch etwas zu erzählen habe. Meine Wahl fiel gestern spontan auf das 9 Stunden dauernde Happy Humbles Burger Farm… auch deswegen, weil es ein Horrorspiel ist. Und ein Kochsim Außerdem sollte jetzt jeden Tag der neue DBD DLC erscheinen, und ansonsten werde ich versuchen mich mal auf AI Somnium Files zu konzentrieren, es ist fast zu schade das immer nur zu spielen wenn ich müde bin, ich möchte schließlich nichts verpassen ^^” Nächste Woche gibt es meinen ersten Bericht zu Phasmophobia, der ist nämlich jetzt fertig, und dann steht die OP an, daher mache ich erstmal keine Pläne. Aber ich hoffe wir sehen uns dort!1 Punkt
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Dan hol Ich mal dein Update nach Boah wie lange Ich gebraucht hatte um aus den blöden Raum raus zukommen! Damals Wenn Ich schon wieder Challenges höre, da kräuseln mir die Haare Hatte ich mal vor 2 Jahren gespielt, aber abgebrochen, warum keine schimmer wieso. Vllt schauch Ich es mir nochmal an, ist ja jetzt viel mehr drin als damals.1 Punkt
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Willkommen zu Update #147! Erneut ein kurzes Lebenszeichen von meiner Seite. Diese Woche halte ich euch nicht lange mit einer Einleitung auf, da nur eine bedeutsame Sache passiert ist. Am Montag ist meine Schwiegermama nach langer Krankheit verstorben. Der Kontakt war nicht eng und grundsätzlich geht es uns gut, aber trotzdem ist das keine Kleinigkeit. Wir kümmern uns zudem zu dritt als einzige nahe Angehörige um alle Formalitäten. Im nächsten Update gibt es sicher wieder Fröhliches zu erzählen. Bis dahin lasse ich euch endlich mein Ghost of Tsushima Update da sowie einen kurzen Überblick zu Party Animals und wenn alles gut läuft, bekommt ihr nächste Woche / im nächsten Update passenderweise Ghost of Yotei direkt hinterher (Nich hauen, falls es Phasmo wird weil ich Bock drauf hab’) Enjoy. Langsame Leser: 23 Minuten Durchschnittlicher Leser: 15 Minuten Schneller Leser: 10 Minuten (Das hier ist meine Doppelplatin, ich habe bereits zuvor über Tsushima berichtet, nämlich in Update 96, 97 und 98 im Jahr 2023) Es begab sich im Mai diesen Jahres, dass @john_cena1993 jemanden suchte, um den Legenden-Modus in Ghost of Tsushima zu spielen. Und möglicherweise hatte ich da noch eine PS4 Liste offen, die ich allerdings abgeschrieben hatte, da Marcel keine Lust auf eine Wiederholung hatte, ich aber nicht mit Fremden spielen wollte. Möglicherweise ist der Legenden-Modus in meinen Augen so grandios und spaßig, dass ich mich sehr gefreut habe, als Tami mich danach fragte und so sagte ich natürlich “ja”! Ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug auf dem Zettel gehabt hätte T_T Andererseits passte das recht gut zum Release von Yotei. Aber gemeinsam mit @john_cena1993, @Chrissy und @BloodyAngelCherr stieg ich kaum eine Woche später wieder in die düstere, von Iyo besessene Welt ein. Also, sobald der Multiplayer uns ließ Was wäre ein Multiplayer in einem Singleplayerspiel nur ohne seine Serverprobleme und Verbindungsschwierigkeiten! Langweilig, natürlich. Während wir 20 Minuten lang versuchten einander beizutreten, witzelten wir noch, dass man wenigstens nie rausfliegt, wenn man es einmal geschafft hat, in eine Gruppe zu kommen… Aber Chrissy musste uns an diesem Abend demonstrativ eines Besseren belehren. Das legte sich allerdings auch und seit Juli hatten wir gar keine Probleme mehr mit dem Beitreten. Erneut spielte ich also den MP zuerst und ließ den SP links liegen, da ich andere Pläne hatte. Wir haben in den Überlebens-Wellen unsere Charas gelevelt und dabei erstmal geschaut, mit welchen wir klarkommen. In meinem ersten Run habe ich mich am Ende für den Samurai Entschieden, also den Damage Dealer. Lisa spielte erneut mit ihrem Ronin, der hier der Heiler ist und auch auf Knopfdruck alle wiederbeleben kann. Der war zudem schon komplett gelevelt, da Lisa keine weitere Platinliste mehr offen hatte und nur mitspielte um zu helfen. Zwischenzeitlich hatten wir sogar alle mal den Ronin und das war schon sehr angenehm, weshalb ich diesmal Lust hatte, mich auch auf den Heiler einzuschießen für die späteren Iyo Raids. Das Leveln dauerte aber. Nicht nur, weil man sehr oft durch die 15 Wellen muss, auch weil man am Ende nur noch stärker wird, indem man Ausrüstung von hoher Stufe bekommt und alles mithilfe von kleinen Quests auf Stufe 120 levelt. Legendäre Eigenschaften auf Legendären Waffen halfen natürlich auch, aber davon kann man nur 3 tragen und das auch nur, wenn man für das Anlegen auf etwas anderes verzichtet, denn das Tragen von Legis ist eine Ability. Zu Beginn bekam ich einige Legis, von denen aber nur zwei nützlich waren - mein Schwert war sofort perfekt und dazu ein tolles Kunai, welches nun im Endgame massiv Schaden verursacht und eine hohe Chance hat, die Abklingzeit zu Nutzung sofort zurückzusetzen. I love it. Aber danach kam nichts mehr dazu, diverse verfluchte Items bekam ich, mit denen man Legendäre ebenfalls leveln kann, indem man sie entflucht, aber dann war ich ganz zackig auf dem maximalen Level und mir fehlte noch ein dritter legendärer Gegenstand. Aber das war nicht so dramatisch, denn um Tami stand es ja noch schlimmer, bei der droppte WOCHENlang nichts, das wurde schon bald zum Running Gag. Im August startete ich dann aber auch den Storymodus und ließ die Geschichte von Jin relativ schnell hinter mir. Ich bin wirklich erstaunt, wie kurz die Handlung ist, dabei kann man die Sequenzen nicht mal wegdrücken, während die Fragezeichen auf der Map so massig sind, dass ich echt schnell daran ermüdet bin. Glücklicherweise wollte man das bei Ghost of Yotei besser machen, aber ob das so geklappt hat, lest ihr besser in meinem Bericht zu Yotei nach, der vermutlich nächste Woche kommt. Ich gebe zu, kurz nach meiner Death Stranding Erfahrung war ich in Tsushima auch nicht emotional bei der Sache, aber das ist jetzt nich so dramatisch, ich kannte die Geschichte ja schon, außerdem könnte ich bei der Sterbeszene von Jins Pferd auch komplett kontextfrei heulen T_T Was mich wieder sehr glücklich gemacht hat, war zum einen das Gameplay. Das fühlt sich in Tsushima SO gut an. Es wirkt vielleicht nicht sehr schwer, aber es ist strategisch und kein Vergleich zu Spielen mit eher übernatürlichen Movesets wie Rebirth. Ich finde jede einzelne Bewegung befriedigend, dafür braucht es nicht zwingend einen Soulslike Boss, um dieses Gefühl zu bekommen Das andere war die Spielwelt. Die Schönheit dieses Spiels ist wirklich mit kaum etwas zu vergleichen. Das habe ich auch fast jeden Abend gedacht, wenn ich wieder ne Runde in dem Reit-Simulator gedreht habe Tatsächlich war ich mit dem Spiel so schnell durch, dass ich den Eindruck hatte, dass ich in Tsushima hauptsächlich reite. Ich glaube, das habe ich auch in einem früheren Update schon geschrieben Und durch so farbenprächtige Wälder, daran hatte ich mich immer noch nicht sattgesehen. Die blöden Fragezeichen haben mich wirklich ermüdet, aber durch die Welt zu reiten war Meditation für meine Augen. Und eigentlich gibts auch ein drittes, nämlich die Bugs Ja, guckt nicht so, die waren zum einen selten zum anderen immer SO witzig Schaut euch bitte Jins blick hier an: Ob es nur an den Fragezeichen in der Open World lag oder auch am Thema, schließlich sind so klassische Samurai-Ehre Geschichten eigentlich gar nicht mein Fall, jedenfalls fühlte ich mich ja schon ein wenig vom Japan Thema übersättigt. Nebenbei spielte Marcel hier AC Shadows und der Ronin hatte sich irgendwie noch eingebrannt und ich hoffte jetzt, das würde mir Yotei nicht zu madig machen. (Spoiler, hat es nicht, Yotei macht seine Fehler ganz alleine Aber sattsehen kann man sich daran immer noch nicht!) Was aber gut funktioniert hat, war Yuna als Charakter, die ich immer noch fantastisch finde, sowie der Khan. Ja, ich war von mir selbst überrascht, aber der Khan ist wirklich gut geschrieben. Das ist mal ein Gegner, den findet man zwar nicht sympathisch, er ist der klassische Eroberer, aber es sind diese kleinen Dinge: Der Khan respektiert das Land, das er einzunehmen versucht nicht wirklich, aber er hat aus reiner Strategie SO viel über die Japaner gelernt, dass er ihre Sprache spricht, ihre Werte kennt und entsprechenden Respekt spielen und gegen sie verwenden kann. Er hat eben nicht dieselben Werte, aber weiß sie auszuspielen, und es ist fast schade, dass der Khan nur in wenigen Sequenzen damit glänzen kann. Als ich ihm am Ende gegenüberstehe, merke ich davon nicht mehr viel, da ist er nur ein stummer Boss. Im Gegensatz dazu haut, trotz meiner Abneigung gegen dieses Samurai-Ehre Thema, die letzte Sequenz, der Kampf gegen Jins Onkel, wieder total rein. Die ist so gut inszeniert, mit den (übertrieben vielen) Blättern im Wind, dem letzten Haiku der Clans und dem Duell unter den Bäumen - da wird man, ganz ohne den Zusammenhang zu kennen, schon ehrfürchtig. Wenige Spiele (oder auch andere Medien) können Szenen erschaffen, die einen ohne Kontext umhauen, oder? Das ist eine große Stärke von Tsushima. Aber Realtalk - die Menge an Laub die in Tsushima von den Bäumen kommt ist besorgniserregend, in der Geschwindigkeit müsste der Baum nach dem Duell leergefegt sein Anyway. Nachdem ich die Story hinter mir hatte, musste ich ja quasi alle Fragezeichen erledigen. Massig Duelle, Mongolen Camps, Inari-Schreine, diese Bambusdinger, Leuchttürme, noch mehr Schreine, Mystische Sagen, man wird nicht fertig. Allein mit den Sidestories von Yuna, Sensei Ishikawa, Lady Masako und dem Mönch kann man über 10 Stunden verbringen. Das Schöne war: Das war genau das Richtige für Momente, wo ich nur eine halbe Stunde Zeit hatte oder auf nichts anderes Lust, für die Mittagspause und wenn ich gerade in keines meiner langen Spielprojekte rein wollte. Es ging komplett ohne Zusammenhang. Starten, Fragezeichen aussuchen, hinreiten, wieder was geschafft. Genau so nutze ich das, weshalb es sich natürlich über Monate streckte, aber perfekt die Lücken füllte und zudem schön auf der Portal spielbar war. In der zweiten Septemberwoche hab ich dann spontan entschieden das noch vor Death Stranding 2 zu beenden, um für DS2 den etwas hübscheren “Meilenstein” #515 zu ergattern, und so erledigte ich noch eben die letzten fehlenden Kleinigkeiten, ein paar Fragezeichen und das Sly-Cosplay, in einem Aufwasch. Und dann schob ich langsam Iki hinterher, den Story DLC auf der etwas kleineren Nebeninsel. Ich hatte schon ganz vergessen, wie hübsch Iki war! Die Insel ist voller bunter Blumen und Katzen und Äffchen… und außerdem hasse ich den Hub, und dass man hier so viele Schluchten hat Die stören beim Reiten. An der Backstory über Jins Dad hatte ich diesmal weniger Freude und mir fiel wieder auf, dass Iki die ganzen Kackgegner hat, die im MP so nerven, wie die Schamanen (“Jünger”) die ihre Kollegen buffen. Deswegen blieb ich dabei immer mal ein paar Minuten zu spielen, wenn ich kleine Zeitfenster hatte und klemmte mich erst wieder dahinter, als wir es am 5. November packten, diesen Iyo Raid zu beenden und sich auch Yotei dem Ende zuneigte. Apropos Raid. Über den ganzen Zeitraum bis November spielten wir wöchentlich mittwochabends und das waren immer schöne Runden. Chrissy hielt uns ja immer schon gut bei Laune. Seien es seine nicht existenten Heil-Fertigkeiten (Oton: “Achtung ich heile!” → Alle fallen tot um) oder seine schönen Ausreden, warum er gerade verkackt hat, wie den Abend wo er einen Splitter im Finger hatte Das war sicher sehr hinderlich. Ganz klar. Aber beim Iyo Raid hat er sich von seiner besten Seite gezeigt, die hätten wir sonst nicht so einfach klein gekriegt. Nach vielen Wochen Survival Mode (und unseren Lieblingsmaps, liebevoll getauft auf Zweige im Arsch (Twilight and Ash) und Blut im Stuhl (Blood and Steel), ja die haben uns halt hin und wieder das Genick gebrochen) hatten wir unsere Ausrüstung zusammen und gelevelt. Tami und Chrissy hatten nochmal ein Wochenende eingelegt um besser ins Thema zu kommen und dabei viel Glück mit ihren Mastery-Aufgaben gehabt, mit denen man Waffen levelt, und plötzlich waren wir alle auf Level 120 Wir verabredeten uns für den 2. November und starteten um 11Uhr, direkt nach dem Frühstück, zum Raiden. Die Raids sind 3 Abschnitte, während denen man zwar pausieren, aber nicht abschalten kann, weshalb man sich schon Zeit nehmen sollte, jeden Raid auch wirklich abzuschließen, bevor man ausmachen kann. Der erste lief top, vielleicht zwei oder drei Wiederholungen im letzten Abschnitt, wo jeder Spieler eine Statuen-Mission erledigen muss und dabei einen Malus erhält, der dauerhaft bleibt. Beispielsweise bekam ich den Malus, dass ich die Ausweichen-Taste nicht mehr benutzen konnte, aber glücklicherweise war das in Raid 1 die letzte Aufgabe und danach konnten wir wieder ins Menü. 1 Stunde 50 Minuten waren stabil für Raid 1, also schmissen wir den zweiten Raid hinterher. Und ich fürchte der hat Tami nachhaltig traumatisiert Raid 2 war um einiges länger und hatte fiesere Aufgaben. Ich erinnere gerne an dieses witzige Gif, dass ich damals mit der ersten Tsushima Gruppe gemacht habe, von dem Abschnitt, an dem wir immer alle von den Plattformen gefallen sind… Wir sind natürlich auch dieses Mal von exakt derselben Plattform gefallen Es dauerte sicher auch hier 2 Stündchen, bis wir den letzten Abschnitt erreichten. Und ich predigte schon von Anfang an - der Friedhof, der Friedhof ist ein Killer. Ich glaube, die anderen wissen jetzt auch, was ich damit gemeint habe Während zwei Personen hier zwei Gebiete bewachen und schützen müssen, jeder seins alleine, müssen die beiden anderen gemeinsam 3 Obelisken in die Mitte tragen. Der Träger ist langsam und kann nicht kämpfen, der Begleiter muss also idealerweise Gegner abwehren. Außerdem respawnt der Obelisk am Startpunkt, wenn man ihn fallen lässt und nicht in 30 Sekunden wieder aufhebt, und eigentlich kann man die Runde dann auch direkt abschreiben. Wir probierten verschiedene Kombinationen aus, bis jeder von uns die Position gefunden hatte, auf der wir alle unseren Job am besten erfüllen konnten. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass wir diesen Raid Abschnitt sicher über 50-mal gespielt haben. Zuerst beschützte ich den linken Bereich und wurde schnell gut darin die ersten 10 Gegner gar nicht erst in die Nähe zu lassen, die anderen wechselten ein paar mal durch. Erst beschützte Tami den rechten Bereich, dann Chrissy, da wir es für sinnvoll hielten einen Heiler (hier Lisa) mit zum Obelisken-Friedhof zu schicken, wo unsichtbare oder transparente Geister-Gegner manchmal aus dem Nichts auf einen losgingen. Nur Lisa konnte zudem den Bereich überhaupt öffnen. Trotzdem kamen wir einfach nicht weiter und entschieden dann, Lisa mal in die Verteidigung zu versetzen, damit wir beide als Heiler kontinuierlich unsere ultimative Technik, die Wiederbelebung aller Spieler aus der Ferne, aufladen konnten. Da der Eingang zum Friedhof links war und Lisa diesen immer noch als einzige öffnen konnte, rutschte ich daher dann zum rechten Verteidigungsbereich, der sich wieder ganz anders spielte. Und irgendwie hatten wir so plötzlich die besten Erfolge, also hatten wir schienbar die Konstellation gefunden, auf der wir alle das Beste geben konnten. Jetzt scheiterte es nur noch hin und wieder an Tami, die etwa bei jedem zweiten Versuch von einer Plattform herunterfiel Es war quasi dieselbe Konstellation wie bei dem Gif, wo wir alle runterfallen, die Plattform ist einfach beschissen platziert und scheint manchmal zu buggen, aber der Perfomance-Druck hat da sicher nicht geholfen Nach fast 4,5 Stunden in dem Raid packten wir es dann, versagten dann aber an der darauffolgenden Aufgabe, die wir natürlich nicht hatten üben können, legten aber beim nächsten Versuch endlich den Sieg hin! Ein ganz schöner Krimi! Raid 2 im Sack nach 4h55Min. Den finalen Kampf gegen Iyo verlegten wir dann auf den darauffolgenden Mittwoch. Hier mussten wir uns auch erstmal wieder reinfuchsen und ein paar Mechaniken ins Gedächtnis rufen, wie dass man sich mit Iyo Duellieren muss, dass man im Duell-Screen sehen kann, auf welche Ziele die drei anderen Spieler schießen müssen um Iyo am Kotzen zu hindern (ich schwöre, es macht alles Sinn!) oder dass man das vierte Duell nicht mehr verlassen kann, sodass wir auch hier nach und nach Positionen durch wechselten um zu schauen, wer wo am erfolgreichsten seinen Beitrag leisten kann. Nach 2h hatten wir bereits unseren Frieden damit gemacht, dass wir das heute nicht mehr abschließen würden, was vielleicht der Grund dafür war, dass wir so entspannt waren, dass es plötzlich einfach klappte, sogar total pünktlich zur Bettchenzeit nach exakt 2h02Min. Chrissy und Tami nutzten dann noch die Autopopfunktion für eine PS5 Platin, mussten aber beide ein paar Trophäen nachholen, die einfach nicht gepoppt waren. Unter anderen die Rivals Trophäen, für die man im Multiplayer 2 VS 2 spielen muss. Der Modus war jetzt nicht unser Favorit, weshalb wir den nur ein einziges mal gespielt hatten, aber immerhin war es nicht der Iyo Raid, obwohl der so viel Spaß gemacht hat, dass wir den sicher nochmal wiederholt hätten Für mich war nach diesem Erfolg nur noch das NG+ übrig, das ich dann in der Woche danach mit Szenen überspringen, aber dafür auf dem schweren Schwierigkeitsgrad hinter mir ließ. Ich wollte wenigstens eine kleine Challenge, lol. War irgendwie keine. Ich hab mich definitiv seit 2023 ordentlich verbessert und bemerkte das auch massiv im Raid, deswegen hatte ich da so viel Spaß und war komplett entspannt. Aktuell kann ich ja Yotei und Tsushima direkt vergleichen und zudem ist meine Ghost Version “nur” die PS4 Version. Man sieht die Unterschiede, aber sie sind kaum der Rede wert. Und random thought, aber hat sich eigentlich je jemand Gedanken darüber gemacht, wie aufwändig und cool es ist, dass diese ganzen Haiku-Gedichte, die man selbst erstellen kann, in allen Konstellationen funktionieren, und das auch noch mindestens in 2 Sprachen? Wobei ich glaube, dass sie in keiner der übersetzten Sprachen komisch klingen. Anyway. Tsushima ist wirklich ein wahnsinnig gutes Spiel das auch damals schon technisch auf einem ganz hohen Level war. Yotei kann da gar nicht mehr so viel besser machen, ohne das Besondere an dieser IP zu verlieren, aber dazu erzähle ich im kommenden Update mehr, wenn wir uns mit Yotei beschäftigen Ich bin jedenfalls total happy, Tsushima nochmal gespielt zu haben, aber das Allerbeste am gesamten Game? Ist tatsächlich der Iyo Raid. Für mich eine echte Krönung aus spaßigen Aufgaben und tollen Spielmechaniken. Somit wird der Yotei Legends Modus für mich jetzt neben Saros mein Hype 2026 Vielen Dank für die tollen Runden chrissy, Tami, lisa <3 Platin #514 NG+ DLC Iki Story DLC Iki Erkundungs DLC Legends (Raid) DLC 100% Legends Rivals DLC 100% Nuuuuuun das hier wird wohl so eine Art… Schlussstrich? Noch unklar. Anfang des Jahres hat irgendjemand Party Animals ausgegraben, denn im Trailer sah das Spiel einfach zu witzig aus, und niedlich war es obendrein. Deswegen fanden wir uns irgendwann zu viert zusammen, um ein paar lustige Multiplayerabende zu verbringen, nämlich mit dem Schatz, Tobi und Susu. Klaus wollte ja nicht Ehrlicherweise habe ich nicht wirklich auf die Trophies geachtet, weil wir nur ein bisschen Spaß haben wollten und das hatte dann zur Folge, dass wir von Anfang an nicht genügend Spieler gewesen sind, um auch wirklich die 100% zu erspielen. Im Grunde nicht dramatisch, da man ja auch später noch Spieler dazugewinnen kann, aber das haben wir leider irgendwie nie bewerkstelligt bekommen und am Ende hatten dann Marcel und Tobi auch gar keine Lust mehr auf Party Animals. Das ist also eine kurze Misserfolgsgeschichte, auch deswegen, weil ich eigentlich echt Spaß dran hatte und durchaus noch mehr Runden gespielt hätte, aber ihr kennt mich. Mit Fremden mag ich eigentlich nicht spielen, offenen Runden beizutreten stresst mich und ich hätte lieber eine feste private Gruppe gehabt, außerdem spiele ich solche Spiele oft WEGEN der Gruppe, und diese Gruppe war nun weg. Susu ist weiterhin dabei, aber wir haben gesagt, dass es wohl mehr Sinn macht, wenn wir von vornherein eine Gruppe aus 8 Personen finden, um wenigstens diese 8 Personen Trophies zu schaffen, bevor wir überlegen, ob wir dann auch bis Rang 100 in öffentlichen Spielen herumprügeln. Entweder das, oder wir lassen es halt sein, was solls. Deswegen bleibt das Spiel nun da liegen wo es ist. Party Animals ist damit eines der wenigen Spiele, bei denen ich mich doch mal wieder mit den 50% zufrieden gebe. Wäre ich da nicht schon angekommen, hätte ich auf jeden Fall noch ein bisschen weitergespielt. Aber trotzdem will ich euch nicht vorenthalten, wie witzig Party Animals einfach ist und was wir da überhaupt gemacht haben! Wie der Name schon vermuten lässt, ist es ein Partyspiel für eine große Menge Spieler. Da kann man einfach als Gruppe in einem Hub zusammenkommen und rumblödeln, oder eben die verschiedenen Modi spielen. In diesem Hubbereich hatte mich das Spiel aber schon um den Finger gewickelt, als wir ein verwirrendes Kartenspiel gespielt haben, bei dem man sich ein bisschen wie in einem Western selber in die fresse schießen muss, wenn man beim Schummeln erwischt wird. Russisch Roulette, aber in niedlich, deswegen nur FSK6 XD Ich hab mich weggeschmissen, das konnte ja für den Rest des Spiels nur Gutes verheißen… Es gibt mehrere Modi, wobei die beiden Hauptmodi ein Brawler und ein Mario Kart Rip-Off sind. Pro Team können 4 Personen zusammenspielen, und es spielen üblicherweise zwei Teams gegeneinander, es gibt aber auch Spiele, in denen jeder gegen jeden antreten kann und auch hier sind mindestens 8 Personen im Spiel. Den Fun Racer haben wir kaum gespielt, da es zum einen kaum nötig ist und auch nur kurz Spaß gemacht hat. Der Brawler hingegen war HYSTERICAL. Und auch viel strategischer, als es zunächst klingt. Jeder wählt einen der unheimlich niedlichen Tier-Avatare und dann wird man auf eine der diversen Maps ausgesetzt, um das gegnerische Team auszuschalten. Man kann die Gegner boxen oder wie man es sich von Wrestling vorstellen würde hochheben und werfen, an ihnen ziehen und sie durch K.O oder aus dem Ring werfen erledigen. Dazu bringen die Maps auch noch Gefahren ins Spiel, durch Wasser, Eis oder Lava, durch Abgründe, man kann einfrieren oder muss Elementen ausweichen, die auf der Map zur Gefahr werden. Meine Lieblingsmap war dabei wohl die Runde mit dem Loch in der Mitte des Rings, auf der regelmäßig die Gravitation verrücktspielt. Hier wird alles wie von einem schwarzen Loch angesaugt und man muss sich irgendwo festhalten, bevor dann alles an Ort und Stelle herunterfällt, wodurch man meist in den Abgrund in der Mitte fällt. Allein, wie witzig man sich die Mechanik zu nutze machen kann, um Gegner in den Abgrund zu befördern, fand ich toll. Dazu kommen dann auch noch Waffen, die Random herumliegen oder spawnen, was oft pures Chaos bedeutet. On Top können die bereits besiegten Spieler vom Rand aus zuschauen und die noch aktiven Spieler mit Zeug bewerfen, jeder besiegte Spieler wird somit zu einer neuen Gefahr aus dem Off, wie im Völkerball. Weil die Maps sich so unterschiedlich spielen, braucht man flexible Strategien und muss sich auch mal mit den Spielern am Rand absprechen und obwohl das an sich auch schon alles ist, hatte ich lange Spaß an dem Prinzip. Wir spielten üblicherweise gemeinsam gegen ein fremdes Team, das Spiel war ausreichend gut besucht und wir hatten nie Probleme, andererseits trafen wir schon oft dieselben Namen. (Mittlerweile habe ich gehört dass es immer weniger bevölkert ist und das Spielen mittlerweile schwierig wird…) Grundsätzlich ist Party Animals auch ein Spiel mit Lootbox oder Gotcha Funktion, denn man kann Unmengen an Tierkostümen freischalten, die alle irgendwie mega cool sind. Aber glücklicherweise haben die keinen Einfluss auf das Spielgeschehen und sind rein kosmetisch. Der Shop wechselt täglich seine Angebote und man muss einfach ausreichend oft spielen, wenn man sich ein Kostüm leisten will, ein paar gibt es natürlich auch gegen Echtgeld, aber man muss ja nicht alles haben. Für Trophies benötigt man lediglich 30 Kostüme, und mindestens 10 verschiedene Tieravatare, das ist nicht so viel wenn man sieht, was es alles gibt, und erfordert nur, dass man sich das täglich wechselnde Angebot immer anschaut sowie genug Ingamewährung verdient, dass man sie bezahlen kann, aber ich hatte das nach nur wenigen Stunden und 2 Wochen täglich reinschauen schon geschafft. Außerdem haben wir eine Zeit lang echt ständig in den Shop geschaut, weil die Kostüme einfach zu süß waren, teilweise gibt es auch Kooperationen mit anderen Spielen. Außerdem haben wir ingame Freundschaftsanfragen verschickt, diverse Quickmatches abgeschlossen, Loka gespielt, Weekly Challenges abgeschlossen und das auch noch 4 Wochen am Stück und der Favorit: Im Auswertungsbildschirm für das Siegerfoto posiert Das ist eine der witzigsten Funktionen, denn man kann sich im Siegerfoto prügeln und da entstehen so geile Schnappschüsse, das wird nicht langweilig Seit neuestem gibt es einen neuen Modus, den Crisis Modus, das ist basically Among Us und ist nur mit 8 Personen spielbar, dazu sind wir leider bisher nie gekommen, aber zumindest für Trophies ist das nicht relevant, bzw optional. Die Trophies, mit denen alles steht und fällt, sind zwei Stück. Für die eine muss man auf jeder Map einmal gewonnen haben, aber mit mindestens 6 Spielern im Custom Modus, also privatem Spiel. Für die anderen muss man 92 ingame Achievements abschließen, die teilweise ganz leicht sind und sich einfach nach und nach so ansammeln und teilweise auch mal tricky sind. Vor allem dauert es lange, da man Level 100 erreichen muss(te). Wir haben es bisher nur auf Level 30 geschafft und man braucht ja immer mehr Erfahrung hinten raus. Das ist daher schon ein ziemliches Commitment. Immerhin gibt es mittlerweile 116 Achievements und kann daher die schwierigsten weglassen, wenn man diese Trophäe erspielen möchte, hier stellt sich jetzt die Frage ob Level 100 dann als einfach, aber gridy zählt, oder ob man da was besseres unter den Neuzugängen findet. Wenn ich so darüber schreibe, bekomme ich eigentlich auch schon wieder Lust auf eine Runde. Wenn Susu und ich es bewerkstelligen können sollten, werdet ihr es sicher als erste erfahren Tatsächlich hat sich ausgerechnet gestern eine PSNP Session aufgetan und wir haben uns da einfach mal gemeldet, aber ob es da wirklich zu einem Termin und einem Erfolg kommt, bleibt abzuwarten. 64% (21 von 28 Trophäen) Serie: Buffy The Vampire Slayer Season 4 Episode 4 bis Season 4 Episode 22 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 6 bis Season 1 Episode 21 (Rewatch) The Bear Season 4 Episode 8 bis 10 (vorerst Ende T_T) One Piece Episode 1146 bis 1148 Digimon Beatbreak Episode 1 bis 6 Apothecary Diaries Season 2 Episode 15 bis 18 (Rewatch) Filme: Fantastic Four First Steps Buch: Savage Season Band 4 bis 6 A Man and his Cat band 14 Solo Leveling Band 14 (offene manga: 333) Erneut ein kurzes Update heute, aber das passt ja auch in die Stimmung. Ich räume gerade in Yotei die Karte auf, daher sollte ich das noch vor der Fuß OP über die Bühne bekommen. Ich spiele weiter Phasmo, wo ich die Verantwortung immerhin zur Hälfte auf die Mitspieler abwälzen kann Und werde ggf erstmal nichts Neues mehr anfangen sondern AI oder sogar Long Dark weiterspielen. Ich glaube, mich vor der OP in Rebirth reinfuchsen wird nicht viel bringen, da im Dezember wegen der Medikamente und Schmerzen die Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht reichen wird, da werde ich also abwarten, was ich körperlich oder geistig halt so zustande bringe. Ich hoffe dann seid ihr am Start, ich verlass mich auf euch!1 Punkt
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toll war es die Torte ist so mega und lecker und ich habe zu viel genascht sorry, dass ich so lang geblieben bin das erinnert mich an Dreamlight Valley. Nur schnell die Truhe holen...oh neue Klamotten, oh neue Aufgaben, der neue Sternenpfad hat auch so tolle Belohnungen, sofort gekauft heute früh diese vermeintlich keinen kurzen Aufgaben und plötzlich sind mehrere Stunden rum... sehr schön. dass du dich da so ausleben konntest. Ich hoffe vielen konnten deine Ziplines gut nutzen und wussten sie entsprechend zu schätzen was für eine geniale Idee das klingt echt cool Es freut mich, dass du so viel Spaß mit dem Spiel hattest, da verstehe ich auch das Drängen noch mal anzufangen vielleicht gibt es in ferner Zukunft ja ein Remaster auf der PS6 Danke für deine Spieleeindrücke ich hab neue Kartenspiele, vielleicht testet ihr die mit mir1 Punkt
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Vielen Dank noch Mal für die Feier. Hat Spaß gemacht und es war lustig, euch und weitere Leute aus dem Forum mal persönlich zu treffen. JennyKL war auch sehr begeistert und meiner Frau hat's auch gut gefallen. Das Abendessen am Sonntag war für Jenny dann noch das Sahnehäubchen. @john_cena1993s Hochzeitstorte war der Hammer! Death Stranding werde ich mir aufheben, wenn ich endlich mal selbst dazukomme, das Spiel zu spielen. Auf deinen Bericht zu Clair Obscur bin ich schon gespannt, dazu wollte ich eigentlich auch etwas schreiben. Vielleicht komme ich jetzt endlich Mal dazu. Phasmo ist tatsächlich ein tolles Spiel, auch wenn es manchmal etwas herumzickt. Ich freue mich schon auf die nächsten Onlinesessions!1 Punkt
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Willkommen zu Update #143! Jetzt sind doch ein paar mehr Tage seit dem letzten Update vergangen, ich hoffe ihr habt mich vermisst =_= Wie wars bei euch? Ich bin etwas erkältet und habe keine Stimme, aber fühl mich eigentlich gut! Am 20. September haben wir unsere Hochzeit groß nachgefeiert, die ja im Februar nur im kleinen Kreis stattgefunden hat. Da haben wir auch ein paar Forenkollegen getroffen wie den @glupi74 mit Jenny, (klein, Locken), @john_cena1993, @Blacky und @susu waren natürlich auch da, die sind ja irgendwie eh immer hier War sehr witzig die unter die anderen Freunden und Familie zu mischen Außerdem hat Tami die tollste Hochzeitstorte gebacken <3 War eine sehr schöne Party mit geilem Essen - ohne mich selbst zu loben, das hat ja alles das Restaurant geleistet! Der Stress hielt sich dann auch in Grenzen und wir konnten den Tag genießen. Am nächsten Morgen haben wir die ganzen Besucher, die sehr weite Anreisen hatten, zum Frühstück geladen, da war die Bude ganz schön voll und ich bin nach Abreise des letzten Besuchers um 15 Uhr einfach tot auf die Couch gefallen Kaum war ich wieder wach, haben wir Jenny (klein, Locken) nochmal zum Abendessen eingeladen, schließlich saß sie mit Papa 11 Stunden im Auto, da wollten wir noch ein bisschen Quatschen bevor die Heimfahrt anstand. Eines meiner Highlights war auch, wie Denis (ehemals Billie im Forum) uns den Abend vor der Feier schon besuchte (frühe Anreise und so) und wir ihm dann Slenderman gezeigt haben. Long Story short, @BloodyAngelCherr hatte Slenderman in Phasmophobia als Cameo gefunden und er kannte den nicht, also haben wir The Arrival reingeschmissen und er hat es einfach (mir zuliebe) in 90 Minuten durchgezockt Ich glaube, jetzt wo er mir da noch eine Trophy erspielt hat, muss ich vielleicht auch mal wieder ran. Weil ich so ein Schisser bin, hab ich das schon ewig nicht mehr angefasst. Danach waren wir dann für einige Tage in Hamburg, da uns ein paar Freunde ein tolles Geschenk gemacht haben - Gutscheine für Harry Potter und das verwunschene Kind in Hamburg. Dort haben wir erstmal die liebe @Steph besucht, was ganz toll war, aber da hörte unser Glück dann auf Am Theater erstmal einem anderen Besucher nen Lackschaden in die Tür gedonnert und dann hatte Marcel Glassplitter im Getränk T_T Das war ein kleiner Schock und wir haben uns lieber in der Notaufnahme abgesichert, scheinbar ist aber alles okay. Das Theaterstück konnten wir aber genießen, und auch wenn ich nicht alles verstanden habe (Theaterstücke haben überraschenderweise keine Untertitel für Hörgeschädigte xD), war es ziemlich geil. Allein die tollen Spezialeffekte und auch die Darsteller waren echt super, obwohl ich zugeben muss, dass ich Schwierigkeiten habe, mir andere Menschen in den bekannten Rollen vorzustellen. Besonders Snape und der erwachsene Harry waren aber so passend, dass ich hier keine Probleme hatte und zudem gibt es viele sympathische neue Charaktere. Wäre die Sache mit dem Splitter in der Limo nicht, hätte ich auch die VIP Lounge voll empfohlen, es war nämlich total toll dort. Die hatten super Essen und Getränke, soviel man wollte, und vieles war sogar vegan (und lecker), was mir gerade beim Milchverzicht sehr hilft. Jetzt hat der Alltag uns aber wieder und ich versuche mal ein bisschen Stoff aufzuholen. Zum Schreiben kam ich gar nicht wirklich, aber zocken konnte ich immerhin ein paar Tage, heute gibt es aber erstmal noch Überreste von vor unserem Urlaub: Der heiß ersehnte Abschluss von Death Stranding 2, damit ich euch damit nie wieder nerven muss Enjoy. Langsame Leser: 29 Minuten Durchschnittlicher Leser: 19 Minuten Schneller Leser: 13 Minuten Hier erstmal mein Mood Song für heute, der ist einfach toll: Should we have connected? Seit dem etwas emotionalen Ende meiner Reise ging es eigentlich mit dem Spiel erst richtig los. Nicht, dass ich nicht auch zwischendurch schon einiges an Paketen geliefert hätte, aber eben meistens so viel wie ich Lust hatte und dann hab ich mir wieder ein Stück Story abgeholt. Als ich also zu Beginn des Postgame die Lage gecheckt habe, fehlten mir noch vier Prepper der insgesamt 42 Facilities, namentlich der Pioneer, Mr. Impossible, der Aeronautical Engineer und der Fisherman. Die Namen waren mir zuerst auch unbekannt, die erfuhr ich erst, als ich ihnen näher kam, aber es waren vier Gebiete und von den bereits verbundenen Facilities hatte ich nur bei den süßen Vögelchen in Rainys Shelter bereits 5 Sterne, alle anderen hatten 2 oder 3 Sterne, nur wenige hatten 4 Sterne und das waren meist die, die sich sehr leicht leveln lassen, das ist nämlich bei jeder Einrichtung anders und manche besucht man story bedingt öfter. Es formte ich dann schnell eine Idee in meinem Kopf, wie mein Postgame aussehen sollte: Zuerst war mir wichtig, mir Zeit zu lassen und die Platin nicht zu rushen. Damit ich möglichst lange was davon habe und mich nicht übersättige. Das stellte sich als schwierig heraus, weil ich mich so schnell darin verlor, Dinge zu erledigen und dann kein Ende fand. Es kam mir dann aber beispielsweise gelegen, dass am selben Tag, an dem ich das Liefern wieder aufnahm, der damals neueste Dead by Daylight DLC erschien, also spielte ich nur 2 Stunden und danach Dead by Daylights Walking Dead Chapter Und so wollte ich das weiterhandhaben. Als Nächstes hatte ich einen festen Plan für mein Vorgehen. Ich wollte zunächst noch alle Gespräche führen und Sidestories entdecken, dann die vier mir fehlenden Facilities ans Netz anschließen, damit ich auch alle Bauwerke sehen kann, wofür ich teilweise in der offenen Welt erstmal Lost Cargo oder auch irgendwo versteckte Missionen von denen finden musste und dann wollte ich unbedingt meinen neuen kleinen Traum erfüllen: Ein Zipline Netzwerk, das Australien komplett umspannt! Und zwar nicht über den gecheesten Weg mit der Monorail - am liebsten wäre mir ein Netzwerk, dass jede Facility ansteuert und mit der ich gleichzeitig um ganz Australien im Kreis zippen kann, ohne jemals abzusteigen. Ob das geht??? Das würde ich herausfinden! Ich wusste nicht, ob es komplett möglich sein würde, da man ja eine maximale Bandbreite besitzt, also eine Art Limit für Bauwerke. Eine Seilrutsche kostet beispielsweise 500 Bandbreite und ich hatte zu dem Zeitpunkt etwa 22.000, davon aber auch bereits viel mit Seilrutschen belegt. Aber die Bandbreite ist weit höher als in Teil 1, wo ich noch genauer hinschauen musste, was ich baue, bis die Facilities ggf. mehr Sterne bekommen, hier war von Anfang an mehr Spielraum und mit jedem Facility Level (max. Level 5 pro Einrichtung/Prepper) wuchs die Bandbreite an, manchmal kamen 80 dazu, manchmal kamen sogar 400 und mehr für einen Stern, aber im Schnitt konnte ich so mit mindestens 150 Bandbreite je Stern rechnen. Ich checkte erstmal die Karte. Darauf kann man die Seilrutschen sehen, aber sie springen einen jetzt nicht gerade an, selbst wenn man sich NUR Seilrutschen anzeigen lässt. Zudem sind nur die drauf die ich gescannt habe, da ja mit meinem Fortschritt auch weitere Ziplines von fremden Spielern in meine Welt schwappen und die sind nicht auf der Karte, bis ich sie mal besucht habe. Ich checkte, wo ich noch nutzloses Zeug stehen hatte und konnte einiges abbauen, wie Generatoren oder Wachtürme, von all dem gab es genug, um nicht zu sagen viel zu viel von anderen Spielern auf meiner Map. Am Ende blieb mir nur eine Brücke, die ich mit viel Liebe über den breitesten Fluss gebaut hatte, die ich da stehen lassen würde. Dort hatte ich noch keine Rutschen und noch keinen Plan, wo Seilrutschen am sinnvollsten zu bauen wären, also musste ich ja irgendwie über den Fluss Fremde Bauwerke baute ich auch ab, nicht nur wenn sie störten, auch die, die ich generell nicht mag wie Fracht Katapulte. Man kann alles über die Karte abbauen, sofern man das Bauwerk einmal auf der Karte sehen kann. Man muss also nicht vor Ort sein. Da von anderen Spielern nur eine gedeckelte Menge Bauwerke zu mir schwappen, tauchen erst neue Bauwerke bei mir auf, wenn ich die Facility Level erhöhe, also ähnlich wie mit meiner persönlichen Bandbreite, oder wenn ich Sachen abbaue, dann spawnen irgendwo anders neue und ich legte es ein wenig drauf an, dass an neuen Orten noch Seilrutschen auftauchen und mein Vorhaben leichter umsetzbar wird. Wenn irgendwo eine Seilrutsch auch komplett sinnlos rumstand hab ich kompromisslos auf Abbauen geklickt und ich hatte mehrfach Erfolg damit, auf diese Weise Seilrutschen, die mir besser ins mein System passten, zu “erzwingen”. Das trieb ich soweit, dass sich manche Bauwerke irgendwann begannen zu wiederholen, da ich ja nicht mit unendlich vielen Leuten verbunden bin, sondern mit 50 oder 100 vielleicht? Da gab es Seilrutschen oder Katapulte, die tauchten immer und immer wieder bei mir auf, egal wie oft ich die abbaute T_T Wo mir einfällt - je mehr Fortschritte man macht, desto mehr Leute werden einem ins System gespült, und eines schönen Tages fand ich dann sogar ein Bauwerk von @Marloges Dadurch fand ich dann erst heraus, dass es recht versteckt eine Übersicht gibt, in der man auch Verbindungen erzwingen kann, nämlich mit Spielern aus der Freundesliste, so kann man also zumindest passiv ggf ein wenig zusammen spielen Dann verwendete ich ein paar Stunden darauf, meine vorhandenen Seilrutschen und Straßen abzufahren und die alle zu reparieren, weil ich an manchen Orten seit 3 Wochen nicht gewesen war. Auch wenn ich nicht spiele, verwittern die Bauwerke ein bisschen, allerdings unterscheidet sich das stark, je nachdem ob die Bauwerke mit anderen Spielern geteilt werden (erkenne ich ja daran ob die Likes bekommen) oder nicht. Ich habe den Eindruck, wenn ich die alleine benutze, verwittern sie langsamer, nämlich nur während ich spiele, die geteilten verwittern auch während der Spielzeit der anderen Spieler, dafür können diese dann auch mal die Pflege übernehmen, weshalb die Haltbarkeit von Bauwerk zu Bauwerk krass variierte. Irgendwie scheiterte ich schon bei dieser einfachen Aufgabe, weil ich mich nicht bremsen konnte und bereits beim Abfahren wieder Zeug lieferte und dann für 10 Stunden wieder im Startgebiet von Australien hängen blieb Ich bereue nichts, aber man kann sich in DS2 einfach nichts vornehmen Aber immerhin bewies das eine Sache für mich, die ich in meinem ersten Bericht zu DS2 schon mal angesprochen habe: Das “Belohnungssystem” Storycutscene nach jeder zweiten Hauptlieferung ist zwar toll und treibt einen gut durch die Geschichte, aber es ist nicht notwendig, solange das Gameplay bockt. Ich meine, wer im Postgame angekommen ist und trotzdem noch liefert, der ist ohnehin nicht NUR für die Story hier. Ich finde es total süß, wie Kojima sich in den letzten Monaten alle paar Tage mit den Statistiken auf seinen Social Media Kanälen meldete und stolz präsentierte, wie viele Spieler noch im Postgame dabei bleiben und weiter liefern obwohl sie die Story abgeschlossen haben Davon abgesehen war die Ziplinepflege aber auch eine gewisse Stolz Frage, also etablierte es sich wieder, dass ich ohnehin überall wo ich abstieg auch reparierte, auch wenn die Zipline noch nicht rostete und sie die nächsten 20 Stunden sicher keine Probleme machen würde. Als ich darüber nachdachte, ob das wirklich noch so viel Sinn macht, vor allem in Einrichtungen, wo ich schon 5 Sterne hatte, fiel mir auf, wie mein erstes Argument mir selbst gegenüber war: Aber die anderen! Wenn jemand anders hier vorbei kommt und meine Zipline benutzt, dann soll sie auch funktionieren. Ich bin im Endgame, ich habe 30.000 Chirale Kristalle, der andere vielleicht nicht. Oder ich möchte, dass anderen mein Netzwerk gefällt, dass sie den Sinn der Position erkennen, die ich ausgewählt habe, dann soll auch das Bauwerk in gutem Zustand sein. Außerdem machte das Abfahren von ganz Australien einfach SPAß. Ich hatte das gebaut und es war saucool. Ziplines sind der Beweis, dass man ein Terrain gemeistert hat. Erst lernt man es kennen, man läuft verschiedene Wege über den Berg, manche etablieren sich, manche mal probiert man danach lieber noch einen anderen, man muss das Gelände verstehen. DANN findet man seine Zipline Positionen. Entweder die effizientesten overall, die viele Verbindungen ermöglichen oder die beste Abkürzung, oder solche, die einem einfach gefallen, weil die Strecke dann besonders cool ist über gefährliche Hänge oder Gewässer. Ziplines sind mein Ausdruck davon, welche Gedanken ich mir gemacht habe, meine Prioritäten und am Ende sind sie, obwohl sie so simpel sind, das, wo ich am liebsten meine Zeit mit verbringe. Ich vermute, das ist ähnlich wie beim Bauen von einer Carrera Bahn oder von Aufbausimulationen, in denen man sich eine Stadt mit Handelswegen oder Verkehrswegen aufbaut. Man will etwas bauen, was nicht einfach “nur” funktioniert, sondern irgendwie persönliche Bedürfnisse wie Ästhetik oder coole Strecken bereithält. UND dann auch noch funktioniert. Also falls es noch nicht klar war, ich liebe meine Ziplines, weshalb ich diese rudimentäre Map gebastelt habe, um dort mein Netzwerk grob einzuzeichnen (etwa der Zustand nach 120 Stunden). Die ist nicht schön, aber selten. Man kann leider nicht einfach viele Screenshots übereinanderlegen, um eine vollständige Karte zu basteln, weil sie eine dynamische Perspektive hat, mit einem Fokus auf dem, was in der Mitte ist, der Rest ist etwas verzerrt. Aber ich habe mein Bestes getan. Später hat es mir auch sehr geholfen die Karte anzuschauen, weil Australien so groß ist, dass ich manchmal gegechecken musste mit welcher Route ich bestimmte Einrichtungen ich am besten erreiche damit ich nicht falsch abbiege Ok, genug geschwafelt. Nach und nach ging mir die Bandbreite natürlich aus und ich musste liefern um die Sternlevel zu erhöhen, also entstand langsam wieder ein Loop aus Liefern, wo bereits alles verbunden ist und dann dort bauen, wo noch Verbindungen fehlen, während ich lauter weitere coole Sachen für mich entdeckte. Aber das erste was ich an dieser Stelle gemacht habe, war den Schwierigkeitsgrad hochstellen Ich weiß nicht genau warum, aber ich hatte nur auf dem Zweithöchsten gespielt. Dann bekommt man für die Bestleistung in einer Lieferung nur den SS-Rang. Auf dem Höchsten bekam ich dann den SSS-Rang und da ich ohnehin auch viele Lieferungen doppelt machte, gab das eine winzige Menge Likes zusätzlich und eben das coolere Ranking in meinem Porter Profil. Wenn man nicht gegen BTs oder andere Gegner kämpft, bemerkt man den SG auch nicht, ich habe zwar den Eindruck, dass der Timefall die Behälter schneller beschädigen kann, aber dann nimmt man eben mal ein Reparaturspray mit. In den Kämpfen habe ich es aber durchaus gemerkt. Auf dem SG bin ich das ein oder andere Mal verreckt, entweder weil mich ein BT in die Ecke drängte, während Sam im Teer nicht richtig laufen konnte, oder weil er dann doch recht viel Schaden nahm, wenn es keine Deckung in Mule Camps gab. Ganz besonders wenn mir ein Kämpfer gegenüberstand, der sich selbst multiplizieren kann. Die sind mies, da man von der 10-fachen Menge Kugeln getroffen wird, aber nur einer von denen nimmt schaden, schießt man auf die Phantome, hört der Kugelhagel nicht auf. Egal, erstmal hab ich das so gemacht, sollte es Probleme bereiten, könnte ich das wieder runterdrehen…. (da hatte ich diese Quests von Mr. Impossible im Hinterkopf). Was ich in dem Zusammenhang auch fand: Tödliche Waffen. Ich muss alles zurücknehmen, was ich im ersten Update gesagt habe, es gibt genauso viele Waffen wie in Teil 1, es sind nur teils ganz andere, und ich habe dann auch welche gefunden, die Menschen töten können. Und natürlich auf die harte Tour. Damit geht mein Positivpunkt flöten, dass man den Shit hier gelassen hat. Hat man nicht. Aber die Menge der Waffen, die töten, scheint gering zu sein und mit derselben Waffe habe ich auch Menschen bewusstlos geschossen, also passiert es wohl nicht immer. Weird. Aber ich war schon sehr überrascht, als Dollmann sich bei Sam beschwert hat, dass er jemanden getötet hat und sie den jetzt entsorgen müssen, lol. Funfact: Ich hab da gar nix entsorgt. Ich hab die einfach in ihrem Camp neben dem Pizza-Chef liegen lassen und hab mich über die Berge nach F8 verpisst. Und was ist passiert? Gar nix.Die Leichen sind irgendwann von der Karte verschwunden und es gab keinen Void-out. Allerdings wurden mir pro Leiche 1000 Likes abgezogen. Jetzt bin ich wohl der berüchtigte Porter der vor nichts zurückschreckt Aber seitdem hab ich mich davon nicht mehr stressen lassen Manche meiner Postgame-Entdeckungen waren einfach weirder Shit: Wie die bunten Nebulas und der Mond. Ich habe keine Ahnung, was DA los ist, aber in manchen seltenen Nächten wird der so gigantisch, dass man das Gefühl hat, er fällt auf die Erde. Ich hab mehrere Nächte hintereinander fantastische Fotos mit dieser Erscheinung gemacht, und das ist mir wiederum immer nur passiert, wenn ich gerade in den Bergen war. Was natürlich ein tolles Setting geboten hat, aber ich habe keine Ahnung, ob man es in den Bergen irgendwie provoziert oder das Zufall war. Dann war da diese etwas morbide Sache mit den… Roadkills. Zum einen kann ich Tiere überfahren. Nicht, dass ich das besonders toll finden würde, so ein niedliches Capibara zu Onehitten - ich schwöre, es war ein Versehen. So wie ich manchmal komplett bescheuert mein eigenes Cargo überfahren habe, vorzugsweise, wenn ich gerade Fragile Cargo abgestellt hatte, um kurz woanders noch was einzusammeln. Erstmal schön reinbrettern und dann ärgern, weil der letzte Autosave 20 Minuten alt ist T_T That’s me. Aber Tiere können auch im Timefall sterben, und wenn ich ihre Leichen fand, bekam ich manchmal die Chance, ihnen ein kleines Grab zu machen, über dem dann ein holografischer Grabstein flackert. Sam bekommt dafür auch noch 100 Likes aufs Konto. I mean wtf. Ich weiß nichtmal wie ich das finden soll Und dann wären da noch so ein paar Prepper denen ich gerne mal ein paar Takte sagen würde während ich denen den Hosenboden stramm ziehe =_= Der Phantom Smith. Musstest du echt deinen Bunker exakt in die Wolken reinbauen? Kein Mensch weiss, wo der verfickte Eingang is und vom Eingang aus find ich weder meine Zipline noch mein eigenes Schiff wieder, und wenn ich dann auf der Zipline bin, kann ich nich erkennen, in welche Richtung ich muss - dein scheiß Ernst? Für dich hab ich die Abstände zu allen verbundenen Ziplines gepaukt, damit ich anhand der Meter Abstand wusste, in welche Richtung ich gerade fahre. Kein Wunder, dass es auf deine Lieferung immer nen “unseen” Bonus gibt x.x Aber am liebsten hätte ich draufgespuckt und sie vom Berg aus in deinen Bunker gekickt, damit ich nicht immer zu dir reinmuss =_= Der Aeronautical Engineer. Ich sammel mir den Arsch ab und die Füße wund für dein Lost Cargo an nem Abhang mit 1000% Steigung und du HuSo guckst nich mal drauf. Bis ich endlich die Mission freigeschaltet hatte, mit der du dich endlich dazu herablässt, mich persönlich zu begrüßen, hatte ich schon keinen Bock mehr dich zu beliefern, guck doch selber wie du an deinen Scheiss drankommst da oben in 3000 Meter höhe mit 2 Meter Schnee. Und deine Skibrille suckt. Der Adventurer. Fick dich einfach. Fick dich hart. Ich rette dir Bitch 5-mal den Arsch und immer wieder verpisst du dich, nix draus gelernt, gehst wieder fast drauf und ich muss dich WIEDER aus der Gefahrenzone tragen. Ein echter Abenteurer könnte die Gefahr realistisch einschätzen, du bist einfach dumm wie 5 Meter Feldweg. Wie ich mir einfach 2-mal das Genick gebrochen hab, weil du nich 3 Schritte selber gehen kannst, aber trotzdem auf irgendwelche Berge klettern musst um mir dann von da ne Rettungs-Anfrage zu schicken - Bin ich dein scheiss Kindermädchen oder was! Aber wir hatten ne gute Zeit, als Marcel uns beide mit dem Frachtkatapult aus dem Krater aufs Festland geschossen hat muahaha. Der Pizza-Chef Ok, du bist chillig. Und wie cool ist es bitte, dass dein Kartengebiet aussieht wie eine Pizza. Episch, einfach. Außerdem lerne ich hier noch die besondere Pizza-Doh Karate Technik, mein Sam geht danach im Nahkampf ab wie Bruce Lee Aber das ist noch nicht alles - Ich bekomme zudem - wait for it! Eine Gummi Pizza. Kein Scherz, die Gummi Pizza ist vielleicht die stärkste Waffe im ganzen Spiel, lol. Also abgesehen von der Stun-Bola. Ein Headshot mit einer gut gedrehten Gummi Pizza haut jeden Gegner um, egal wie hart gepanzert Leider braucht man dafür etwas Ruhe und 10 Gegner auf einmal packt man damit nicht. Naja. Aber auch unabhängig von Lieferungen sind kuriose Dinge passiert. Nichts schlägt wohl meinen minutenlangen Lachflasch, als ich so am See langfuhr, minding my own business, als es plötzlich laut knallt und Sams Auto sowie Fracht im Eimer sind: Direkt vor mir war spontan ein Bauwerk aus dem Boden gespawnt, komplett ohne Vorwarnung, und ich bin natürlich bei voller Fahrt draufgeknallt Ich hab mich gar nicht mehr eingekriegt, wie hoch sind bitte die Chancen, dass sowas passiert? Der Teer See hat mich ohnehin sehr fasziniert. Zum einen war der wirklich gigantisch. Ich bin irgendwann mutig einfach mal reinmarschiert, und ich ging nirgendwo unter, ich bin quer durchgelaufen und habe dafür 20 Minuten gebraucht. Zuerst war das unheimlich gruselig, denn es ist ein BT Gebiet mitten auf dem See und das nimmt den halben See ein, aber es erschien nie ein BT, dafür erhob sich aus dem Teer eine regelrechte Geisterstadt mit vielen unterschiedlichen Gebäuden, manche verschwanden auch wieder wenn ich die bestieg, was im Teer häufig passierte, aber hier war das Ausmaß einfach so viel Größer und so creepy… Das Torii in der Mitte des Sees hat mich jetzt auch nicht gerade beruhigt O_O ich habe eher erwartet, dass jetzt was Silent-Hill-mäßiges passiert. Später fand ich dann beim Fisherman Infos dazu, dass er ein riesiges BT hier im See jagt, welches wohl nur herauskommt, wenn man es mit einem anderen BT anlockt - daher also das BT Gebiet ohne Gegner. Das sollte auch die finale Quest für diesen Prepper sein, die ich mir dann aber noch eine Weile aufhob. Hier kamen meine Pokemon Trainer Kenntnisse ins Spiel. Ich hatte das BT Fangen bisher allerdings komplett links liegen gelassen und dachte auch nicht, dass ich gigantisches Interesse daran entwickeln würde, aber das sollte sich dann schlagartig ändern. Irgendwann mitten in der Story erhält man bereits Fang-Granaten und lernt, dass man BTs bis auf wenige Lebenspunkte schwächen muss, bevor man ihnen so ein Teil in den Rachen werfen kann. Mit Betonung auf “in den Rachen werfen”. Den geöffnete Rachen zu sehen ist der Move, den man eigentlich verhindern will, denn wenn das Vieh einen DANN erwischt, dann fliegt alles in die Luft und zurück bleibt der schon mehrfach erwähnte Krater, der dann nicht mehr Begehbar ist - ein Voidout. *guckt auf ihren Mann, der mal so unglücklich durchs Bild laufen musste, dass ein großer Krater neben dem Fisherman entstand, den ich aus Speicher-Managementgründen (Autosave war 40Min alt xD) BEHALTEN musste. Mein erster Voidout, den ich nicht durch Neuladen entfernen konnte. Er sollte für immer meine Karte entstellen und ich bin dankbar, dass keine meiner Ziplines darin stand, die exakt um den Krater herum verlaufen… In dem Moment sollte man also nicht zu nah am BT sein, muss man aber für den Fang. Ich habe das dann einfach nicht gemacht. Sam hat wirklich genug zu tun und das war eine dieser 1000 Mechanismen die mich gerade nicht interessierten, genau wie das Coffin-Board Viel später im Postgame habe ich das dann mehr oder weniger versehentlich zum ersten Mal gemacht, als ich gerade gegen eine der großen Spinnenhände kämpfen musste und so ein Fangteil im Inventar hatte. Die Spinne hat mich auch gut gegrillt, bevor ich sie fangen konnte, aber bei einem zweiten Versuch verwandelte sie sich in einen kleinen weißen Kristall zum beschwören. Diesen kann man nicht verbrauchen, somit hatte ich fortan immer eine riesige BT Spinne bei mir, habe aber nicht erwartet, dass die so ein heftiger Gamechanger sind! Zum einen ziehen sie kontinuierlich Aggro und Sam wird in der Zeit daher gar nicht mehr verletzt, zum anderen packen sie ihre stärksten Attacken gegen die Gegner aus. Vor allem aber, dass ich das BT für immer behalten konnte und somit eine Reihe cooler Pokemon immer dabei haben konnte war dann für mich ausschlaggebend, dass ich loszog um die alle zu fangen Also ging ich mir so einen BT Löwen und einen Oktopus schnappen, und bei weiteren klappte es erstmal nicht. Jedenfalls, als ich die Fisherman Quest annahm, hatte ich bereits drei BTs dabei, jedoch wollte er einen speziellen - den Delfin. Erfreulich für mich Leider kann man jedes BT nur einmal je Kampf einsetzen und es bleibt dann für 3 Minuten. Ich lockte also endlich das mysteriöse BT, den Lord of the Lake, heraus und es war einfach ein gigantischer fliegender Wal, der mich ein ums andere Mal komplett unerwartet aus der Tiefe des Sees snackte, ich musste also 2-Mal von vorne anfangen T_T Ich schickte ihm alle meine BTs auf den Hals und musste trotzdem noch massive Mengen Raketen verbrauchen bis er abdankte, und auch den hab ich nicht gefangen bekommen, er war einfach viel zu groß und konnte mich one hitten Ich gebe zu ich würds gern nochmal versuchen und ein kurzes googeln bestätigt mir zumindest, dass man absolut alle großen BTs fangen kann, sogar die hochhausgroße Riesenkrabbe aus dem Finale, den Mantarochen und den Mech-Giganten… irgendwie cool Eine andere Obsession kristallisierte sich bald auch heraus, nämlich als ich das erste Mal die Ghost Monorail an einer Schiene fahren sah und erkannte, dass sie nicht nur am Himmel fliegt, wie ich bisher dachte, sondern ziemlich nah am Boden gesichtet werden kann. Von da an verbrachte ich eine ganze Weile damit, Ausschau nach ihr zu halten und jeden Erfolg festzuhalten. Das hab ich alles hier dokumentiert und hat mir viel Freude gemacht. Irgendwann kam ohne Vorwarnung der Punkt, an dem ich plötzlich auf einen Schlag ganz viele Facilities auf 5 Sterne brachte und merkte, dass sich das Spiel dem Ende nähert. Plötzlich war alles Übrige so überschaubar, von 42 Verbindungen fehlten nur noch 6 und ich merkte, dass ich hier nicht mehr viel Zeit verbringen würde. Was mich schon irgendwie traurig gemacht hat. Aber hey, es dauerte trotzdem noch gute 30 Stunden, denn die letzten Einrichtungen, die ließen sich ganz schön bitten. Der Adventurer wollte und wollte einfach seine letzte Rettungsquest nicht ausspucken und jede kleine Lieferung brachte mir nur sehr wenig Fortschritt. Teilweise lieferte ich alle Adventurer Päckchen hintereinander, und machte dann einen (echten) Tag Pause, bis dieselben 5 Missionen wieder verfügbar waren und machte dasselbe dann nochmal. Mir fiel auch auf, dass mir von den 400 Missionen im Spiel noch 50 fehlten, aber nur 25 offene, noch nie abgeschlossene Missionen in der Liste finden konnte. Also legte ich auch mal einen Abend ein, um diese Missionen zu machen, obwohl sie für Zielorte bestimmt waren, die schon lange auf 5 Sterne standen. Manche schalteten dann weitere neue Lieferungen frei, aber bis zum Schluss gab es etwa 20 Missionen, die ich nicht finden konnte, selbst als ich Platin dann hatte. Auch beim Tar Therapist und bei Mr Impossible lieferte ich immer dieselben 3 bis 5 Missionen, da hier einfach keine neuen dazukamen, auch nicht, wenn ich weiter neue offene Missionen abschloss, und neue freischaltete, wurden diese drei letzten Dudes nie mit einer neuen Aufgabe bedacht und dadurch zog sich das Leveln hier viel zu sehr. In dieser letzten Phase explodierte dann mein Zipline Netzwerk auch in alle Richtungen. Ich hatte plötzlich massig Bandbreite übrig und es schwappten immer mehr Ziplines von anderen zu mir rüber, so dass ich mich immer häufiger verfuhr, weil ich eine falsche Abzweigung nahm die in eine Sackgasse führte. Abbauen brachte kaum was, es kam zu schnell Neues nach, das dann woanders im Weg war und weil ich nun selbst mehr Spielraum hatte konnte ich auch ein paar der neuen Verbindungen nutzen um weitere Direktwege zu bauen, wo ich vorher Umwege habe gehen müssen. Endlich schaffte ich eine Verbindung vom Ghost Hunter zu F4 wo ich vorher immer den Umweg über Motherhood und den Mechanic habe nehmen müssen, ich hatte sogar Ziplines zu den 2 Missionen des Adventurers für die man immer Fracht vom höchsten Berg bergen muss, bastelte endlich einen Weg von F4 zum Tar Therapist und von dort zum Phantom Smith. Zuletzte baute eine Straße von F8 bis F4 um für eine dieser “Letzten Lieferaufträge” in einer unvergleichbaren Aktion mit einem Transporter einen anderen Transporter vor mir herzuschieben, um fast 900KG Cargo in einem Rutsch geliefert zu bekommen Und die Lieferung durfte keinen Schaden nehmen, also musste ich da mit ganz viel Liebe schieben Die letzten Missionen von Ghost Hunter, Adventurer und Mr Impossible waren dann sehr spannend, letztere ist ja im Netz mittlerweile berüchtigt. Der Adventurer verschwindet (zum drölfzillionsten Mal) und diesmal hat eine dieser BT Wolken ihn wegteleportiert. Das hat mich nur nicht geschockt, weil ich einige Spielstunden zuvor in den großen Voidout Krater zwischen dem Pioneer und der Mine hinter Dowser reingekrochen bin und mich dort diese Wolke überrascht hat. Ich fürchtete einen Voidout, doch stattdessen teleportierte sie mich zum Adventurer. Deswegen war ich in der Mission nicht mehr verwundert darüber plötzlich im Krater am anderen Ende von Australien zu stehen und den Dude aus der Mitte des Kratersees zu retten, wo zudem zwei Rochen BTs über mich herfielen, die ich nicht tot bekommen habe. Ich hab lieber die Beine in die Hand genommen. Meine und die vom Abenteurer. Der Ghost Hunter sagte dafür einen Voidout von der F8 Einrichtung voraus und dort begegnete ich dann dem großen Mech-artigen riesen BT, die man eigentlich nur im Endkampf einmal zu sehen bekommt, und um die sich dann die Magellan gekümmert hat. Der Rede wert war die Mission aber nicht… obwohl es sehr cool war, dass der Kampf quasi auf dem Meer stattfand. Naja und dann Mr. Impossible. Irreführenderweise sind Mr. Impossible zwei Personen, die einen äußerst farbenfrohen Sprech drauf haben. Die gingen mir generell schon auf den Keks, und alle ihre Mission waren mindestens nervig, weil man oft Gefahrgut und sensible Ware transportiert, keine Lieferung ohne Sonderbedingung und sei es nur “besonders” schwer, so dass ich deswegen autofahren musste. Die letzte war dann aber wirklich cool, weil ich dafür umdenken und planen musste. Wäre mein Zipline Netzwerk nicht so umfassend, hätte ich da einiges mehr an Vorbereitungen treffen müssen. Für die Mission hatte ich 50 Minuten Zeit, um 7 Stücke Cargo zu bergen, und zwar aus den 7 Mule/Survivalist Camps, also den gut bewachten Gebieten, in denen bis zu 30 Gegner rumstehen, um auf mich loszugehen. Die Frachtstücke sind auch noch von maximaler Größe und empfindlich. Also keine Erschütterung erlaubt, ich kann sie gerade so mit einem Lastenschweber tragen. Ziplines nutzen war daher möglich, aber teleportieren nicht, also musste ich darauf achten, die Behälter vor Regen zu schützen und einzusprühen. Aber Australien ist fucking groß. Die 7 Gebiete sind über den ganzen Kontinent verteilt. Allein die Wege von Camp zu Camp und von der Zipline hinein bis zum Lagerplatz der Fracht, dann wieder raus, vorsichtig laufen wegen Erschütterungen etc… Das konnte schon knapp werden. Deswegen entschied ich mich alle 7 Camps VOR Annahme der Mission zu clearen, dann bleiben sie nämlich 2 Stunden leer und ich müsste keine Kämpfe mehr fürchten und nicht schleichen. Ich schnappte mir die beste Waffe, Change my mind: die Bola-Stun-Gun, die jeden bei Berührung kampfunfähig macht und sogar Autos kurzschließt, sowie alle Insassen umhaut, und brauchte 70 Minuten um alle Camps komplett zu leeren. Dann startete ich die Mission so, dass ich die Camps schön hintereinander abzippen konnte, begonnen beim Pizza-Chef zurück bis zum Camp beim Regierungssitz. Das waren sechs. Das Siebte war sehr weit weg, nämlich in den Bergen. Der Regierungssitz ist aber sehr nah an Mr Impossible, also brachte ich die 6 Items schon mal zu ihrem Bunker, und teleportierte dann mit der Magellan zum siebten Camp, von wo ich dann nur noch 10 Minuten zurück zippen musste. Die Camps waren wie geplant leer und ich lief nur rein und wieder raus zur Zipline. Zwischen zwei Camps hatte ich leider keine Zipline und lief mit dem Boost-Skeleton Level 3 einfach die Straße entlang. Mit der Methode habe ich es am Ende in unter 35 Minuten geschafft und nicht nur die 5 Sterne der Facility und im selben Moment Platin erhalten, sondern auch noch einen kleinen Bonus, denn für Platin hätte der A Rang gericht, ich habs aber auf SSS gerissen Da war ich ein bisschen happy. Und dann war ich traurig T_T Weil es nun doch vorbei war. Ich habe das Spiel auch nicht deinstalliert, wie ich das sonst mache, weil ich mir die Option nicht nehmen will, einfach wieder reinzugehen. Selbst wenn ich das nicht tun sollte, möchte ich das grad so haben. Aber ich spiele seither mit dem Gedanken einfach von vorne anzufangen, oder ggf noch die restlichen Aufträge zu suchen. Oder man einen Spieldurchgang zu schaffen, den ich offline spiele, also ohne Bauwerke von anderen Spielern… Naja. Aber dieses Jahr habe ich wirklich genug vor, was ich noch alles machen möchte, daher soll die Platin vorerst wieder das Ende der Reise markieren. Und eurer, ich hab euch ja nun wirklich genug mit dem Spiel geplagt Hier unten kommen noch meine letzten Screenshots, von denen ich mich nicht trennen wollte Man kann auch einfach so schön mit der Kamera spielen T_T Platin #515 Serien: Wednesday Season 2 Episode 6 bis 8 One Piece Episode 1123 bis 1142 Der Schwarm (ZDF) Episode 1 bis 2 Filme: Saw 3 Saw 4 Saw 5 Saw 6 Saw 7 Vollendung Jigsaw (Saw 8) Saw: Spiral (Saw 9) Saw X Final Destination Bloodlines Buch: Hachi und Maruru Band 1 Piece Erinnerung an eine Fremde Band 5 CLAN Band 1 (ungelesene Manga: 338) Sonstiges: Harry Potter and the Cursed Child Theaterstück in Hamburg Das war es für heute Vor etwa zwei Wochen habe ich ganz spontan und zum Spaß Phasmophobia angefangen und spiele es die meiste Zeit mit @glupi74, manchmal sind aber auch Denis oder @BloodyAngelCherr dabei. Ich möchte mich ja ein bisschen für Horrorspiele desensibilisieren, weil es so tolle Horrorgames gibt, die ich Story oder Gameplaymäßig toll finde aber ich bin ein Schisser, da ist das meistens anstrengend. Ich hab auch tierisch Lust auf das neue Silent Hill f. Ich bin unsicher, ob ich das noch unter bekomme, glaube aber, das kommt auf die Einkaufsliste. Nebenbei spielen wir mit @Blackyjetzt den Mario Party Klon zu Demon Slayer, aber meine Hauptbeschäftigung, jetzt wo DS2 komplett aus dem System ist, war zuletzt Clair Obscur. Das habe ich im Urlaub ziemlich hart durchgepowert, damit ich so viel wie möglich vor Oktober schaffe und nun stehe ich vor dem (wirklich finalen) Boss in Lumiere, mache aber noch den ganzen Nebenkram. Ob ich im nächsten Update darüber spreche weiß ich noch nicht, weil ich nicht weiß ob ich bis zur Platin warten will mit dem Text, aber ihr werdet es ja sehen Dafür habe ich den neuen DLC in Dead by Daylight schon wieder fast fertig, dazu kann ich also sicher was sagen. Und dann hat Wobbly life auch schon wieder n DLC ausgespuckt und die We Were here Teile haben PS5 Listen bekommen, die ich unbedingt machen will, weil die Spiele so toll sind! Wann wird diese Spirale jemals enden Bis dahin!1 Punkt
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