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Call of the Sea (PS4) 3x 2x 4x 1x Story somit abgeschlossen nun geht es mit der PS5 Version weiter. Gotham Knights: Der Kelvin-Vorfall 2.DLC (PS5) 1x Syphon Filter Logan's Shadow (PS5) 1x Total: 12 Trophäen4 Punkte
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RELEASE 08.11.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Ryu Ga Gotoku Studio| PUBLISHER SEGA| GENRE Action/Brawler/Open World AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Nachdem man nach dem Finale von Yakuza 6 dachte, dass Hauptcharakter Kiryus Geschichte zu Ende erzählt wurde und wir anschließend mit einer Cameo-Erscheinung von ihm im siebten Teil überrascht wurden, entschloss sich RGG nun, den Charakter doch nicht seinen wohlverdienten Ruhestand genießen zu lassen und packt ihn in Gaiden erneut in die Hauptrolle. Das Spiel erzählt die Events, die dazu führten, dass der Dragon of Dojima in Teil 7 aufgetaucht ist. Wie sehr ihnen das gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test. Ein Mann namens Joryu Eines vorweg: Falls ihr noch vorhabt, Yakuza 6 ungespoilert zu spielen, dann überspringt diesen Abschnitt und springt zur nächsten Überschrift. Selbst den groben Plot von Gaiden zu thematisieren, würde das Ende von dem Spiel spoilern und da kommt man nicht wirklich herum. Das Spiel tut es selbst in den ersten fünf Minuten. Ich werde es allerdings auf diesen Teil beschränken und später nicht mehr über die Geschichte reden, also seid ihr weiter unten sicher. Also Spoiler für Teil 6: Nachdem Kiryu seinen Tod vorgetäuscht hat, um seine kleinen Lieblinge im Sunshine-Waisenhaus zu schützen, wird ihm trotzdem keine Ruhe gegönnt. Die Organisation, die ihm zu seinem Fake-Tod verhalf, erwartet von ihm, dass er diverse Missionen für sie erfüllt und lassen ihm dabei nicht wirklich eine Wahl. Sollte er sich weigern, wird das Waisenhaus keine finanzielle Unterstützung mehr bekommen oder den Kindern droht gar Schlimmeres. Widerwillig nimmt er also Aufträge von den sogenannten Daidoji an und dadurch kommt es sehr früh im Spiel dazu, dass er von einer Yakuza-Familie erkannt wird, was zu unerwünschten Ereignissen führt. Kiryu, der nun mit seinem Alias Joryu unterwegs ist, muss ab sofort einige harte Entscheidungen treffen, die sein, aber auch das Leben einiger anderer beeinflussen werden. Das Übliche also. Dabei schafft es die Story wunderbar, auf seine Rolle in Yakuza 7 hinzuarbeiten und strotzt natürlich erneut vor Twists und emotionalen Momenten. Das Ende hat mich besonders hart erwischt und ist unter den emotionalsten Momenten der Reihe auf jeden Fall sehr weit oben dabei. Ob man Kiryu nun nur für den Fanbonus wieder aus der Mottenkiste geholt hat, ist schwer zu sagen. Ich finde jedenfalls, dass es sich nicht komplett an den Haaren herbeigezogen anfühlt und respektvoll mit dem Charakter umgegangen wird. Ich bin etwas besorgt darum, was seine Rolle im kommenden achten Teil angeht, da sich Gaiden erneut ziemlich final anfühlt, aber an sich gibt es keinen Grund, den Writern zu misstrauen. Wir werden sehen. Die Story von Gaiden ist jedenfalls sehr gelungen, die neu eingeführten Charaktere sehr interessant, der Konflikt relevant für bereits gezeigte Geschehnisse und der finale Bösewicht ein echt stark geschriebener Antagonist mit einem starken Bossfight. Das Spiel endet mit einem ordentlichen Knall. Der Elefant im Raum Nur sechs Monate Entwicklungszeit, etwas unter dem Vollpreis, eine Art Spin-off, der die Brücke zwischen Teil 7 und 8 schlagen soll ... Da fragt man sich natürlich, was in diesem Spiel überhaupt drin steckt. Nun, ich würde sagen, es ist trotzdem ein ganz ordentliches Spiel geworden, das sich nicht anhören muss, nur ein überteuerter DLC zu sein. Zwar kommt es natürlich an den Umfang von aktuelleren Yakuza-Spielen nicht heran, bietet aber doch einige Stunden Spaß. Die Story, wenn man sich rein auf die Geschichte konzentriert, hat man nach etwa 10 Stunden fertig gespielt. Dabei fühlt es sich nie so an, als gäbe es groß Filler oder als wäre irgendetwas gerusht worden. Der Side Content besteht zu großen Teilen aus bereits bekannten Minispielen. Bringt aber zumindest ein paar Klassiker zurück, die wir etwas länger nicht mehr sahen, wie Pool oder Pocket Circuit. Gerade letzteres ist sehr umfangreich ausgearbeitet und für die Platin müsst ihr es nicht einmal komplett abschließen. Ansonsten gibt es die üblichen Verdächtigen wie Poker, Blackjack, Mahjong, Oicho-kabu, Koi-koi, Sega-Spielehallen (die mitunter die erste, offiziell in Englisch spielbare Version von Daytona 2 enthält), Karaoke und der Carabet Club. Der Carabet Club wurde ja schon vor Release heiß diskutiert, da Gaiden hier echte Darstellerinnen nutzt, mit denen ihr aus der Ego-Perspektive redet. Das Minispiel funktioniert genauso wie man es kennt: Man wählt lediglich sein Getränk, ein paar Antworten und am Ende ein Geschenk aus und hat dann am Ende hoffentlich ein paar Pluspunkte gesammelt. Die Schauspielerinnen reagieren dann auf jede falsche oder richtige Antwort entsprechend, deren Videomaterial wohl zu ordentlichen Mengen an Daten geführt hat, die einen großen Teil des Spiels ausmachen. Muss man selbst entscheiden, inwiefern es das wert war. Mir persönlich gefiel es jedenfalls nicht. Nichts gegen die Damen, aber das Schauspielern mit der POV-Kamera wirkt recht aufgesetzt und am Ende dann ein zahmes Softcore-Filmchen freizuspielen war für mich auch keine Belohnung, die die üblichen Substorys ersetzt, die man normalerweise durch die Hostessen bekommt. Der neue Kram Wirklich neu sind vor allem zwei Sachen: Das Akame-Network und das Kolosseum ... oder zumindest wie das Kolosseum funktioniert. Das Akame-Network ist im Grunde eine Art Metagame im Spiel, welches so ein bisschen wie die CP-Liste in anderen Teilen funktioniert. Akame ist eine Kontaktperson, die ihr im Verlauf des Spiels kennenlernt und euch einen Haufen von Aufgaben anbietet. Zum Teil sind das richtige Substorys, wie man sie typischerweise kennt, zum Teil die typischen Completionaufgaben, für die ihr die Minispiele meistern müsst, eine bestimmte Menge an Schritten zurücklegen müsst, Gegner besiegt usw. aber auch neue "Stroll n' Patrol"-Aufgaben, die über die gesamte Karte verteilt sind. Bei denen handelt es sich leider um recht langweilige Fetchquests, bei denen ihr meist ein Item besorgen, eine Person beschützen oder ein Foto schießen müsst, aber als kleine belohnende Nebenbeschäftigung tun sie nicht wirklich weh. Alles davon gibt euch Akame-Punkte, die wiederum euer Akame-Network Level aufleveln, was euch wiederum neue Privilegien freischaltet. Mitunter neue Items im Shop oder eine höhere Geld-Droprate von Gegnern. Gleichzeitig braucht ihr die erspielten Akame-Punkte aber auch zum Aufleveln. Um neue Skills freizuschalten, braucht ihr sowohl Geld als auch die besagten Punkte. Also wird man im Spiel praktisch an jeder Ecke mit Erfahrungspunkten belohnt und somit motiviert, sich mit den Nebenquests auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wird man aber auch ein bisschen dazu gezwungen, da man kaum stärker wird, wenn man sich nur auf die Story beschränkt. Ein anderer Vorteil des Akame-Networks ist, dass ihr in höhere Ligen der Arena aufsteigen könnt. Habt ihr ein spezielles Akame-Level erreicht, so könnt ihr, nach Abschluss aller vorherigen Kämpfe, die jeweiligen Silber, Gold oder Platinkämpfe im Kolosseum angehen. Dort finden, wie bereits in anderen Yakuza-Spielen bekannt, diverse Kämpfe statt, in denen ihr entweder alleine oder mit eurem Clan Kämpfe bestreiten könnt. Besagter Clan ist die große Neuheit in Gaiden: Durch Abschließen von Quests, durch kostspieliges Scouting oder indem ihr unter den Vorbestellern seid (ein ziemlich mieser Move von Sega, späteren Käufern beliebte Charaktere vorzuenthalten) erlangt ihr neue Kämpfer, mit denen ihr gemeinsam in großen Gruppenkämpfen teilnehmen könnt. Anders als in vorherigen Clankämpfen der Reihe beteiligt sich Kiryu aber diesmal aktiv am Getümmel. Richtige taktische Tiefe hat das nicht, da ihr keine Befehle geben könnt und euch auf die K.I. verlassen müsst, aber es ist ein gutes Gefühl, mit 10 Leuten gemeinsam zu kämpfen und seine Leute stärker werden zu sehen. Etwas mehr Komplexität wäre cool gewesen, aber es ist auch so ein cooler neuer Twist für das Kolosseum. Eine weitere Neuheit, die ich fast vergessen hätte, weil sie in meinem Playthrough so irrelevant war, ist das Kontrollieren von sämtlichen Clan-Mitgliedern. Tatsächlich könnt ihr jeden eurer freigespielten Charaktere auch selbst im Kampf steuern. Wer also mal wieder Saejima, Goro oder das erste Mal Daigo steuern wollte, kann das hier tun. Zusätzlich zu einigen anderen Charakteren, die ich nicht spoilern möchte. An sich ein wirklich cooles Detail, aber so einen richtigen Sinn habe ich dafür nicht gefunden. Kiryu wirkt mit Abstand am stärksten und so richtig komplex sind die anderen Charaktere verständlicherweise auch nicht. Vielleicht hätte man hier einen Modus einführen müssen, in dem andere Charaktere zu steuern ein Zwang wäre? Aber hey, nice to have. Agent Joryu Da Kir ... äh, ich meine Joryu, inkognito unterwegs ist, will der Gute natürlich nicht erkannt werden. Anfangs muss die Sonnenbrille reichen, aber da das wohl auch nicht die effektivste Methode zu sein scheint, gibt das Spiel einem das erste Mal die Option, euren Charakter zu verändern. Dabei stehen verschiedene Kleidungen mit zahlreichen Farben und Mustern zur Verfügung, aber auch eine Menge an Accessoires, mit denen man sehr fabulös aussehen kann. Ich hätte nie erwartet, Kiryu mal mit lackierten Fingernägeln und Ohrringen zu sehen, aber es steht ihm überraschend gut! Auch für die Arena kann man ein spezielles Outfit zusammenstellen inklusive richtiger Maske, denn im großen Rampenlicht will er natürlich noch weniger erkannt werden. Kiryus Agenten-Alter-Ego kommt aber nicht nur mit neuem Namen und Style daher, sondern auch mit einem völlig neuen Kampfstil und Agententools, die ihr im Kampf nutzen könnt. So könnt ihr beispielsweise Gegner mit einer Art Faden fesseln und durch die Gegend schleudern oder auch explosive Zigaretten werfen. Alle Tools will ich euch aber nicht vorwegnehmen, besonders das letzte war durch seine Abgedrehtheit eine schöne Überraschung. Der Kampfstil an sich spielt sich auch ganz solide und scheint etwas mehr auf Crowdcontrol und Defensive zu gehen, als Kiryus Yakuza-Stil, den wir bereits aus anderen Teilen kennen und erneut mit sehr kraftvollen, aufladbaren Finishern aufwartet. Grundsätzlich würde ich sagen, der Agenten-Stil eignet sich besser für Gegnermassen und der Yakuza-Stil für Einzelkämpfe. Ansonsten hat sich an der typischen Yakuza- bzw. Like-a-Dragon-Formel nichts geändert. Kiryu fängt nicht plötzlich an, Leute zu beschatten oder zu schleichen, wie es bei Judgment der Fall ist, und sein Agenten-Gimmick bezieht sich spielerisch nur auf die Kämpfe. Vielleicht eine verpasste Chance, vielleicht aber auch besser so, denn in Judgment wurde es nicht sonderlich stark umgesetzt. Trophy-Guide Wem die typischen Yakuza-Trophäen zu aufwendig sind, der kann sich glücklich schätzen. Gaiden fährt die typischen Bedingungen stark zurück und hat die bis dato einfachste und schnellste Platin in der Reihe. Theoretisch könnt ihr alles auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad machen und müsst nicht nochmal ein zweites Mal durch das Spiel rennen. Es gibt keine 100%-Trophäe, einen Großteil der Minispiele könnt ihr komplett ignorieren (oder nur mal kurz anspielen, da man 10 davon mal gespielt haben muss) und Mahjong müsst ihr auch nicht können. Das wohl aufwendigste ist das Abschließen des Kolosseums inkl. das komplette Leveln von 10 Clanmitgliedern, da ihr hierfür einige Kämpfe absolvieren müsst. Trotzdem ist es kein Grind, der euch länger als eine Handvoll Stunden aufhalten sollte. Das Akame-Network zu leveln ist dabei ein Selbstläufer und der Amonkampf, für den ihr traditionsgerecht alle Missionen und Kämpfe abschließen müsst, ist zwar eine solide Endchallenge, aber bei weitem leichter als die meisten anderen Amon-Varianten. Die fünf Hostessen auf Maximum zu bringen, ist auch noch eine nervige Extraaufgabe, aber mit Guide geht das recht fix. Insgesamt hat mich die Platin 27 Stunden gekostet, was für Yakuza-Verhältnisse ziemlich wenig ist. Das lässt zwar auf ein sehr kurzes Spiel schließen, aber dadurch, dass ihr einen Großteil des Sidecontents und der Completion ignorieren könnt, täuscht das. Keine Ahnung, warum RGG es diesmal so leicht gestaltet hat, aber vielleicht wollten sie Leute nicht so lange aufhalten, da in zwei Monaten schon Infinite Wealth erscheint. Fazit Yakuza Gaiden dürfte für Spieler, die ein massives, 80-stündiges Abenteuer erwarten, eine mittelschwere Enttäuschung sein, aber wer einfach die Geschichte von Kiryu weiter verfolgen möchte und neugierig ist, wieso er in Teil 7 auf einmal auftauchte, der bekommt hier alle Antworten in einem sehr emotionalen Abenteuer, das auf einer extrem hohen Note endet. Leute, die Kiryus vorherige Abenteuer nicht kennen, weil sie womöglich die englische Sprache nicht so gut beherrschen, oder einfach durch die Menge an Spielen überfordert sind, die können hier theoretisch den Einstieg wagen, da die Geschehnisse von Teil 6 recht detailliert gezeigt werden und Kiryus aktuelle Situation erklären. Das ist natürlich nicht optimal, aber wer von Teil 7 kommt und die Brücke zum achten Teil schlagen möchte, der hat hier eine solide Möglichkeit. Auch wenn der emotionale Punch evtl. nicht ganz so zündet, wie er könnte. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit Gaiden, auch wenn mir nicht alles an dem Sidecontent gefällt. Gerade der finale Fight und das Ende machen es für mich zu einem würdigen Eintrag in die "Like a Dragon"-Reihe. 8/10 Euer Trophies.de-Team3 Punkte
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SPIEL The Talos Principle II RELEASE 02.11.2023 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Croteam PUBLISHER Devolver Digital GENRE Puzzle AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Die Erforschung des Sinns unserer Zivilisation geht in die zweite Runde Ganze neun Jahre nach dem Release des Vorgängers bereichert Croteam die Welt mit einem zweiten Teil des damals beispiellosen Talos Principle. Der philosophische Puzzler galt lange Zeit als Geheimtipp und knackiges Gehirnjogging ... oder leichte Platin mit Guide. Der kroatische Entwickler, der sich auch für die Serious-Sam-Reihe verantwortlich zeichnet, schaffte es damals, den Spieler viele Stunden mit teilweise wahnsinnig kniffligen Rätseln zu fesseln, dabei in einer wundervollen mediterranen und ebenso futuristischen Welt zu entspannen und sich gleichzeitig durch Impulse und Denkanstöße in Form von Zitaten und mysteriösen Texten mit dem Sinn der Existenz zu befassen. Ein ambitionierter Mix, der preisgekrönt wurde. Kann der zweite Teil an diese hohen Maßstäbe anknüpfen? 1.000 Jahre und 1.000 erfolgreiche Simulationen später Talos Principle, das ist, wenn man sich klein und dumm fühlt, bis plötzlich der Knoten platzt und das Hoch, eines dieser herausfordernden Rätsel gelöst zu haben, für Minuten anhält. Immer vorausgesetzt, man verwendet keine Guides. Und kaum startet man den Nachfolger, ist man wieder mittendrin in diesem Auf und Ab. Wer den ersten Teil kennt, wird ein Déjà-vu erleben, wer neu einsteigt, was kein Problem darstellt, der wird in einem aus 20 Rätseln bestehenden Crashkurs zunächst auf den nötigen Wissensstand gebracht. Wer hier denkt, Teil 2 ist einfach ein Abklatsch vom Ersten, dem empfehle ich dranzubleiben, denn dieser erste Eindruck ist gewollt: Nach diesem Tutorial, das einen noch mal schnell den Vorgänger Revue passieren lässt, erwacht die von uns gesteuerte “KI” aus einer Computersimulation in einem Androiden-Körper in der realen Welt. Unser Charakter mit dem Namen 1K (“Onekay”, weil er der Eintausendste ist) erfährt nun ebenfalls in einem Crashkurs, den man als Spieler so ausführlich gestalten kann, wie man selbst gern möchte, die Geschichte aus dem ersten Teil der Serie und auch, was das nun für ihn und für uns bedeutet: Das gesamte erste Spiel der Talos-Principle-Reihe war eine Simulation, in der KIs ein Bewusstsein entwickeln sollten. Alle KIs, die die Simulation erfolgreich abschlossen, erwachten dann in einem Körper in der realen Welt, so wie 1K. Die Menschheit ist ausgestorben, und die Gesellschaft der sehr menschlichen Androiden, welche danach streben, ihre Vorfahren, die Menschen und den Sinn der Existenz zu verstehen, hat ihren Platz eingenommen. Abseits der zuerst erlernten Rätselmechanismen ist The Talos Principle II ein komplett neues Spiel. Die Erforschung dieser neuen Welt und der Androiden-Stadt steht immer im Mittelpunkt und Entscheidungen müssen getroffen werden, die dem Wohle der Stadt oder dem Zusammenleben dienen. Denn auch die Androiden müssen das Energie-Problem lösen und trotz der sehr unterschiedlichen Charaktereigenschaften aller Mit-Androiden einen Konsens finden, indem sie beispielsweise einen Bürgermeister wählen. All das erleben und gestalten wir mit, während wir das Hauptgeschehen vorantreiben: die Erkundung einer bisher nicht gekannten Insel, auf der jemand Unbekanntes die Rätsel aus der Simulation nachgebaut und konsequent weiterentwickelt zu haben scheint. In 12 großen und frei erkundbaren Gebieten mit je zehn Haupt-Rätseln sowie diversen kleinen Geheimnissen testet diese Insel unsere Fähigkeit (manchmal wortwörtlich), um die Ecke zu denken, sowie unser Durchhaltevermögen. Und manchmal auch unsere Frusttoleranz … Die Insel besticht dabei erneut durch ihre Schönheit und Ruhe, die sie ausstrahlt, untermalt von einem unaufdringlichen, aber mitreißenden Soundtrack und wird damit der beinahe meditativen Erfahrung aus dem ersten Teil der Reihe mehr als gerecht. Ein kleines Manko hier ist, dass die Songs oft in der Mitte abbrechen und der Wechsel zwischen den Tracks einen dadurch ruckartig aus der Immersion reißen kann. Hier erreicht die technische Umsetzung der Atmosphäre genau das Gegenteil von dem, was sie offensichtlich anstrebt. Es ist allerdings auch das einzige Detail, das mir in dem Zusammenhang unangenehm aufgefallen ist. Der Kern des Spiels, bestehend aus über 140 Rätseln, zieht einen dafür völlig in den Bann. Der Hauptmechanismus ist dabei meist ein Laserstrahl, der von einer Quelle zu einem Ziel geleitet werden muss. Dabei kann es mehrere Strahlen geben, mehrere Quellen, mehrere Ziele, Höhenunterschiede, drei verschiedene Laser-Farben, Strahlen können vereint oder vervielfacht werden und zu Beginn lernen wir den in diesem Spiel neuesten Mechanismus: das Wechseln zwischen rot, grün und blau mit RGB-Wechslern. Dieser und ein paar weitere neue Rätselgegenstände erweitern das bekannte Set aus Würfeln, Ventilatoren, Kristallen und mehr, die innerhalb der Rätselräume zur Lösung angeordnet werden sollen. Das alles in der Third-Person- oder der Ego-Perspektive, zwischen denen man auf Knopfdruck wechseln kann, je nachdem, was einem mehr liegt oder was im jeweiligen Rätsel perspektivisch nützlicher ist. Über die 12 Gebiete hinaus erkunden wir zudem die als Megastruktur bezeichnete futuristische Pyramide in der Mitte der Insel, ebenfalls gefüllt mit diversen Rätselräumen, welche Fragen aufwirft, doch bald auch Antworten liefert, wie über den Verbleib der ersten Androiden, der “Gründerin”, aber auch immer wieder verschiedene Ansichten gegenüberstellt: Ist Wachstum gefährlich, unnatürlich oder eine logische Konsequenz? Ist Aussterben die Norm, warum finden wir es in Ordnung, wenn Fliegen aussterben, aber um Delphine trauern wir? Was hat den Klimawandel herbeigeführt, der die Menschen aussterben ließ – Ihre Gier nach Mehr oder lediglich das Ignorieren der daraus resultierenden Konsequenzen? Und daraus folgernd: Wie muss die Androiden-Gesellschaft sich verhalten, um nicht dasselbe Schicksal zu erleiden? Umsetzung In der Umsetzung der Puzzle haben Croteam sich selbst übertroffen. Wo wir erwartet haben, dass die genialen Ideen der über 100 Puzzles von Teil 1 nicht mehr getoppt werden könnten, ohne unfair zu werden oder schlimmer noch, repetitiv, da belehrt das Studio uns eines Besseren. Mit nur wenigen neuen Spielmechaniken, sorgsam vermengt mit den bereits bekannten Rätsel-Mechanismen, wurde eine große Vielfalt an neuen Logik-Herausforderungen erschaffen, die Spaß machen und sich stets sehr belohnend anfühlen, ohne unfair zu sein. Die Rätsel sind sauber und auch Bugs konnte ich nicht provozieren. Durch die in sich geschlossenen Rätsel-Räume weiß man genau, wo man nach einer Lösung suchen muss und kann sich darauf verlassen, dass sie technisch funktioniert, logisch herleitbar ist und nicht mit besonderem Geschick oder Glück erreicht werden kann. So kann jeder Spieler diese Rätsel lösen, solange er die Elemente erkennen und räumliches Denken anwenden kann. Für die Unterstützung von Sehbeeinträchtigten gibt es dazu einige Einstellungen zur Barrierefreiheit, die beim Erkennen der Laserfarben helfen, sowie Unterstützung beim Wahrnehmen von Audio-Signalen bieten. Rätsel sind aber grundsätzlich nicht audiobasiert und entsprechende Signale sind bereits unterstützend. Alle unterstützenden Funktionen sind dem Ziel des Spiels angemessen, das heißt: Funktionen, mit denen man ganze Rätsel aushebeln oder zur Lösung “missbrauchen” könnte, gibt es nicht. Stattdessen gibt es aber 12 Joker, mit denen man beliebige Rätsel überspringen kann, sofern man die Joker in den offenen Gebieten ausfindig machen kann. Grafisch ist The Talos Principle II atemberaubend, obwohl es nicht auf Augenhöhe mit anderen aktuellen Releases mithält und das wahrscheinlich auch gar nicht will. Texturen laden teilweise sehr spät nach, sodass man oft eine Menge Bewegung im Hintergrund wahrnimmt und so mancher Felsen erinnert aufgrund lustiger Streifenmuster auch mal an die Zeit auf der PlayStation 2. Diese kleinen Makel erkennt man aber nur, wenn man wirklich alles danach absucht und fallen normalerweise gar nicht auf. Dass einem beim Erkunden der Gebiete trotzdem schon mal der Mund offen stehen bleibt, beweist eigentlich nur, dass es nicht immer darauf ankommt, mit der neuesten Technik zu glänzen, sondern was man aus dem macht, was man zur Verfügung hat. Die Liebe zum Detail ist jedenfalls spürbar und kommt in Texten, Dialogen oder den Rätseln dabei umso mehr zur Geltung. Lediglich die erwähnten Unterbrechungen mitten in Musiktracks erscheinen mir auffällig, fallen aber eben kaum ins Gewicht. Und wie bereits erwähnt: Keine Bugs und keine Abstürze, keine Glitches und keine ungewollten Möglichkeiten, sich zum Ziel zu schummeln. Bei einem derart komplexen Spiel? Das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit. Trophäen-Check Für Trophäen-Jäger bietet The Talos Principle II eine einzelne Platin-Liste auf der PS5. Dabei kann man das Spiel mit einem Guide in 20 Stunden abschließen oder sich der Herausforderung stellen, die Rätsel selbst zu lösen, dann kann es auch deutlich länger dauern. Hier ist es zu empfehlen, das Spiel in Etappen zu spielen und lieber nach einer Pause mit einem freien Kopf zu einem Rätsel zurückzukehren, bevor man sich festbeißt. Schließlich wollen für Platin alle Rätsel gelöst werden, die das Spiel zu bieten hat. 12 beliebige Rätsel können mit Hilfe von Jokern übersprungen werden, von denen je einer in jedem Gebiet auf der Karte versteckt ist und eingesammelt werden kann. Die Benutzung sperrt Trophäen nicht. Abseits der Rätsel lässt einen die Trophäen-Liste die Stadt der Androiden erkunden, in der man dazu aufgefordert ist, die Charaktere kennenzulernen. Viele dieser stadtbezogenen Trophäen sind verpassbar, weshalb ihr euch rechtzeitig informieren solltet, was zu tun ist und ab welchem Punkt in der Geschichte ihr sie nicht mehr erspielen könnt! Zuletzt gibt es eine Reihe von Trophäen, die die Bürgermeisterwahl betreffen und sich gegenseitig ausschließen, sodass man entweder drei Spieldurchgänge einplanen muss oder mit Hilfe eines Cloud-Spielstandes etwa ab der Hälfte des Spiels neu beginnen muss, um je einen anderen Bürgermeister zu unterstützen. Die Bedingungen für die drei Bürgermeister sind nicht intuitiv und sollten dabei unbedingt nachgeschlagen werden, damit man sich später nicht ärgert. Auch verschiedene Enden gibt es, die sich jedoch nicht zwingend ausschließen. Insgesamt gibt es also abseits der Rätsel ein paar Hinweise zu beachten, bei entsprechender Vorbereitung kann aber nicht viel schiefgehen. Fazit Während diese Art komplexer Denk-Herausforderung den ein oder anderen (und sicherlich mich) oft nicht lange motivieren kann, bevor eine Pause nötig ist, schafft The Talos Principle II es, mich die halbe Nacht an den Bildschirm zu fesseln. Die Mischung aus spannenden Geheimnissen rund um die Geschichte der fremdartig bebauten Insel und der Megastruktur in ihrer Mitte, der Geschichte der Androiden-Gesellschaft, ihre Interpretation der Menschheitsgeschichte sowie dem Hoch nach jedem erfolgreich gelösten Strahlenrätsel funktioniert so gut, dass an ein Aufhören oft für Stunden nicht zu denken war. Selbst wenn der Kopf eigentlich schon zu müde für ein weiteres Rätsel war. Unterstützend wirkt hier die wundervolle ruhige Spielwelt, in der man sich zum Spazierengehen und Verschnaufen eingeladen fühlt, nur um sich neben den gigantischen Bauten und tempelartigen Gebilden winzig zu fühlen, was aber zum philosophischen Thema des Spiels ziemlich gut passt. Zudem kann man sich in The Talos Principle II sein Erlebnis mitgestalten. Wer sich für die Handlung interessiert, wird nicht enttäuscht, kann Dialogoptionen ausreizen und ansprechende Filmsequenzen genießen. Auch die Geschichte aus dem ersten Teil wird so präsentiert, dass Vorkenntnisse nicht nötig sind, man könnte diese Aspekte aber auch auslassen, um sich direkt mit den Rätseln zu beschäftigen. Gedankenspiele mit philosophischen Themen werden gut portioniert und leicht verdaulich nähergebracht, aber auch diese können ggf. übersprungen werden, obwohl sie das Erlebnis des Spiels in meinen Augen sehr abrunden. Und wer dann noch nicht genug hat, kann viele Stunden in langen, optionalen Texten schmökern, die die angerissenen Themen weiter vertiefen oder aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Auf diese Weise funktioniert das Spiel für jede Art von Spieler und kann verschiedene Bedürfnisse und Interessen abdecken, ohne das Spielerlebnis für andere einzuschränken, was The Talos Principle II für mich zu einem gut durchdachten Komplettpaket macht, das einen nach jeder Session mit einem guten Gefühl zurücklässt. 9 / 10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen3 Punkte
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SPIEL EA Sports FC 24 RELEASE 29.09.2023 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER EA PUBLISHER EA GENRE Sportsimulation AMAZON-PARTNERPROGRAMM Der Neubeginn einer Fußballreise Für EA beginnt eine neue Zeitrechnung, denn die FIFA-Lizenz ist weg und das Spiel erscheint zukünftig unter dem Namen EA FC, aber jeder wird es weiterhin FIFA nennen. Ob der neue Ableger sich verbessert hat, erfahrt ihr in unserem Test. Was hat sich zu damals verändert? Fangen wir ernüchternd damit an, dass man keine gravierenden Änderungen erwarten darf, trotz des neuen Namens. Das Spiel orientiert sich weitestgehend an seinem Vorgänger und auch die Lizenzen mit den Ligen und Clubs sind so weit bestehen geblieben und wurden wie beispielsweise mit der Saudi League erweitert. Das Spiel hat etwas Tempo im Vergleich zu seinem Vorgänger rausgenommen und spielt sich dementsprechend etwas langsamer. Es wurde die Möglichkeit von präzisen Teilpässen eingebaut, in welchen man eine Linie über das Feld ziehen kann, um den Pass noch individueller nach seinen Wünschen spielen zu können. Eine ähnliche Option wurde auch für Flanken integriert. Weitere Änderungen werden im Speziellen in den folgenden Modi jeweils erklärt. Ultimate Team Der Kernmodus für viele bleibt Ultimate Team, was zeitgleich auch die Cash Cow für EA ist, denn hier werden größere Summen von Spielern investiert, als in den Kauf des Spiels selbst. Daher ist es dieses Jahr sehr bedrückend, dass EA den Fokus noch mehr aufs Geld gelegt hat und immer mehr Hürden einbaut, sodass man per normalem Spielen keine großen Erfolge und Gewinne mehr verbuchen kann. So gibt es für Meilensteine keine Packs oder XP für Spiele mehr, dies wird nur über Ziele abgedeckt. Zusätzlich sind fast alle Packs, welche man erspielen oder über SBCs freischalten kann, nicht tauschbar und bringen keine Münzen mehr ein. Es wird sehr deutlich, dass viel Wert auf die Investition von Geld in Mikrotransaktionen gelegt wird. Eine Neuerung in diesem Jahr ist, dass es nun neben den Männern auch Frauen gibt und diese angepasst wurden, sodass es möglich ist, gemischte Teams zu spielen. Weiterhin wurden die Spielstile+ eingeführt, die den Spielern besondere Fähigkeiten geben, wie bspw. präzisere Steilpässe oder höheres Sprinttempo. Als letzte große Neuerung können die Evolutions genannt werden, in welchen es möglich ist, Spieler zu entwickeln und so ihre Werte zu verbessern. Dafür gibt es kostenlose und kaufpflichtige Aufgaben, in denen der Spieler aktiviert werden kann und sodann eine Reihe an Aufgaben zu erledigen ist. Der neue Pro Club & Volta Clubs und Volta teilen sich weiterhin einen Fortschritt und so kann egal in welchen von beiden Modi Fortschritt erzielt werden. Der Volta-Modus hat sich seit seiner Einführung nicht weiterentwickelt und ist immer noch eine schlechte Kopie von FIFA Streets. Der Modus wird auch nicht aktiv bespielt, da er einfach lieblos weiterhin existiert und keinen Spielspaß oder Mehrwert bietet. Das führt dazu, dass sehr viele Lobbys mit AFK-Gegnern bevölkert sind, da dies genauso viel XP bringt, wie Spiele zu absolvieren. Beim Clubs-Modus hat sich nach der Kritik der letzten Jahre doch einiges getan. Hier wurde ein neues Liga-System eingeführt, welches aus fünf Ligen besteht. Dabei muss eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht werden, unabhängig von der Menge an Spielen. Ist diese Hürde geschafft, geht es in die Playoffs. Hier muss man dann aus einer vorgegebenen Anzahl von Spielen eine bestimmte Anzahl gewinnen, beispielsweise 2 Siege aus 4 Spielen. Diese Neuerungen bieten aber auch einen großen Nachteil, denn die Pro-Spieler sind jetzt unabhängig von den Ligen und können so gelevelt und verbessert werden, auch wenn man nach einer Saison wieder in Liga 5 anfängt. Somit ist man mit solchen Pros den neuen Spielern überlegen und dies zeigt sich im Spiel sehr deutlich, sodass dieser Modus mit der Zeit immer unattraktiver für neue Spieler werden dürfte. Die Karriere Auch für Spieler, welche den ruhigen Offline-Part bevorzugen, gibt es mit dem Managermodus wieder etwas zu tun. Man hat die Wahl, sich nur auf das Führen des Vereins zu konzentrieren oder ob man auch aktiv als Spieler mitwirken will. Dabei gibt es wieder alle Möglichkeiten vom Scouting neuer Spieler bis hin zu Trainingsplänen. Eine Neuerung ist, dass man dieses Jahr mehrere Assistenztrainer verpflichten kann, welche einen in bestimmten Situationen unterstützen. Für das volle Erlebnis, kann man sich einen komplett eigenen Verein erstellen und sich hier frei ausleben, Wappen entwerfen, Trikots designen und Infrastrukturen sowie Ziele genaustens durchplanen. Doch hier kommt auch ein Manko: Es endet sehr schnell in sehr viel Text und man muss die nötige Geduld mitbringen. Die Kritikpunkte, sind die gleichen wie die letzten Jahre. Die Interviews sind eintönig, die Animationen wirken billig und nicht abwechslungsreich. Bisher gibt es mit Edin Terzić von BVB auch nur einen Trainer einer Bundesliga-Mannschaft, deutlich stärker sind hier die Premier League und La Liga vertreten. Trophy Check Das Spiel kommt mit einer Trophäenliste für die PS4 und PS5 und umfasst 41 Trophäen inklusive Platin. Es ist möglich, Doppelplatin zu erspielen. In den letzten Jahren war immer Ultimate Team die Hürde zur Platin, dies hat sich in diesem Jahr verändert und es ist jetzt Clubs. Hier muss die Eliteliga erreicht werden. Da im Clubs-Modus 2-11 Spieler aktiv sein können, variiert Schwierigkeit und Zeitaufwand stark je nach den Mitspielern, sollte aber nicht unterschätzt werden. Die Schwierigkeit sollte insgesamt bei 7 liegen und der Zeitaufwand bei weit über 100 Stunden, dies ist aber jedoch sehr individuell abhängig von der Erfahrung. Unabhängig davon verteilen sich die Trophäen auf die anderen Modi. In Ultimate Team müssen bspw. 200 Spiele mit einem Spieler bestritten werden, bei Volta müssen 50 Objekte im Shop gekauft werden oder in der Karriere bestimmte Trainer eingestellt werden. Fazit EA hatte die Chance, etwas Neues und Großes auf den Markt zu bringen, hat sich jedoch dazu entschieden, weiter in die Abwärtsspirale zu geraten. Die Neuerungen sind teilweise gut ausgefallen, wiegen aber nicht die ganzen Bugs und teils billig wirkenden Animationen oder das schlechteste Menü, was einfach nur eine schlichte Liste geworden ist, auf. Der Fokus liegt wie immer deutlich auf Ultimate Team und wurde hier noch mehr in Richtung "wir wollen Geld von dir" verschoben. Einige Modi wie Volta wurden erneut lieblos kopiert und erfahren keine Beachtung. In anderen Modi wie Clubs wurden Teile verbessert und angepasst, jedoch bleibt auch hier am Ende, dass es teilweise spielerisch einfach schlechter geworden ist. EA FC 24 ist für mich der erneute Tiefpunkt der Serie und fällt so tief wie kein Teil zuvor. Auch Wochen nach Release wurden viele Bugs nicht behoben. Mit dabei sind einfache Bugs wie die fehlerhafte Zielanzeige bei Ultimate Team oder gravierende wie das Ausnutzen von Glitches. Echte Fans der Reihe haben sich das Spiel bereits gekauft, allen anderen kann man an der Stelle nur abraten. Hier sollte man warten, bis es deutlich günstiger angeboten wird oder kostenlos bei EA Play erscheint. 4.0/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen2 Punkte
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Ich bin gerade eben wieder daran erinnert worden..... .....und bin gleich darauf zusammengebrochen. Das ist sooo endgeil.1 Punkt
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Das klingt doch nach einer perfekten Überbrückung der Wartezeit bis Like a Dragon 2. werde dann in einem Sale zuschlagen. Den es garantiert zu Weihnachten oder kurz vor Release geben wird.1 Punkt
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Ich bin gerade mit Final Fantasy VII-Content gut ausgelastet und mein Hirn sehr beschäftigt mit Kopfkino, danke. Der Countdown sagt auch nur noch genau 100 Tage bis zu Rebirth. (wenn früher geliefert, dann noch eher ) Da hast du richtig gestalked, ja. Wenn ich mich endlich dazu überwinden kann, mich am Stück mal länger ans Schreiben zu setzen, dann würde das auch schon bald mal kommen... Vielleicht schaff ich es ja bis zum Wochenende. War ganz cool das Spiel.1 Punkt
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Du hast recht, danke für den Hinweis! Beim englischsprachigen Blogeintrag war es drinnen, aber im deutschen (der immer mit Verspätung kommt, vermutlich wird der noch in Handarbeit übersetzt) ist es definitiv nicht dabei. Ich hab's im Spielekatalog-Thread geändert. Freut mich, dass ich da den richtigen Screenshot rausgesucht habe. Aber muss man als eingefleischtes FF-Fangirl nicht alles spielen, das irgendwie mit FF zu tun hat? Das wäre ja eine tolle Vorbereitung auf FF VII Rebirth, oder? Ok, ich hör schon auf. Ich bin übrigens schon auf dein nächstes Update gespannt, da sollte ja auch The Artful Escape vorkommen, wenn ich da richtig gesehen habe.1 Punkt
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Naaaajaaa, es gibt immer solche und solche Chefs. Die Aufgabe eines Chefs (je nachdem um was es sich für Firma handelt) ist eben auch, neue Aufträge an Land zu ziehen und die MA zu beschäftigen. Dazu muss man eben Klinken putzen / telefonieren. Und selbst wenn nicht, hat man sich vielleicht das Recht „erarbeitet“, im Laufe seines Amtes, von früh bis spät private Telefonate führen zu können. Ich möchte keine Partei ergreifen für einen Arschlochchef, aber vielleicht gibt es Ursachen für das Verhalten. Oder man ist eben einfach nur ein Arschloch1 Punkt
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Hab es gekauft da sind sogar Skins dabei da bin ich wohl ne Zeit lang beschäftigt.1 Punkt
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Sicher, dass das auch in unseren Katalog kommt? Das Spiel ist soweit ich weiß nicht bei uns erhältlich. Ich hab's auf nem HK-Account gekauft - es ist soweit ich weiß eine Visual Novel. Glückwunsch zu deinen letzten Fortschritten übrigens - ich war schon lange nicht mehr zum Kommentieren hier, fällt mir auf, weil ich die Spiele auch alle nicht kannte und deswegen nicht recht wusste, was ich schreiben soll. Bei deiner Erwähnung und dem Hint zum vermeintlichen Bustersword musste ich aber gut lachen. Ich hab ja auch gerade so gar keine Phase. Mal wieder.1 Punkt
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Das kann ich wieder überhaupt nicht, wenn ich etwas angefangen habe, dann will ich es zu 100% fertig machen, und deswegen spiele ich dann auch nicht viele Spiele gleichzeitig. Es ist ein Albtraum, aber meine mangelnde Selbstbeherrschung findet den Stapel ganz ganz toll. Dabei ist unterscheiden sich die einzelnen Teile irgendwie so extrem, dass man das finde ich gar nicht so über einen Kamm scheren kann. Aber ja... In FF10 hab ich für die Platin halt dann auch ich glaub 180 Stunden gesteckt oder so, das aber auch nur, weil ich wusste, was ich zu tun hatte (und mein Lösungsbuch von PS2-Zeiten noch hatte mit allen nützlichen Tipps und Tricks ) Aber ja, ich versteh das mit den verschiedenen Geschmäckern schon. Yakuza interessiert mich zum Beispiel von der Story, aber das ist wohl ein Gameplay, an das ich mich nicht recht rantrauen möchte. Ging mir genauso. AC war nett, Hotel Dusk war dann einfach nur richtig genial. Ich erinner mich gern daran zurück und hab, als sie AC angekündigt haben, irgendwie auch gehofft, dass die beiden Spiele vielleicht mal ein Remaster bekommen für eine aktuelle Konsole. Das wäre toll. Mal sehen. Wie gesagt, mit meinem momentanen Backlog ist kein Platz dafür, aber wer weiß, wenn vielleicht mal der Preis stimmt, werde ich doch schwach - ich kenn mich ja. Hach, Ace Attorney. Hätte hier ja noch 2 Great Ace Attorney-Stacks liegen, aber das sind nicht meine geliebten Charaktere, das ist nicht das gleiche, und die Phoenix Wright-Trilogie hat nur einen Stack. Ich könnte auch grade nicht mal ein Replay machen, meine PS4-Version hab ich gerade verliehen und für den DS besaß ich selbst damals nur den dritten Teil und den ersten von Apollo Justice, die anderen hatte ich mir immer geliehen. Aber ich krieg meinen Fix schon irgendwie anders.1 Punkt
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Heute folgendes Errungen: Breezy Paws 14x 7x 1x1 Punkt
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Ich habe auch mal wieder was zu vermelden: Bei mir kommen BioShock (PS4) und Dragon Age: Inquisition (PS4) dazu. Da aber wohl The last of Us (PS4) den Status verloren hat komme ich nur auf +11 Punkt
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Auch wenn es vermutlich niemand auf dem Schirm hat, am 27.11.2023 wird Side Bullet (PS5) schon wieder abgestellt. Da das Ganze erst Anfang Oktober live ging, kann man hier wohl von einem extremen "Game-Service" reden... Selbstverständlich online-only und somit wird alles unmöglich. Side Bullet I Side Scroll Online Shooting Nichtsdestotrotz soll alles wohl sehr schnell zu erreichen sein. Wer sich den Spaß also noch geben will... Possible to obtain level 50 before server shutdown? - Side Bullet - PSNProfiles1 Punkt
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Heute folgendes Errungen: Spider Man: Miles Morales - PS4 1x 1x 1x Spider Man: Miles Morales - PS5 37x 10x 2x 1x1 Punkt
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Capcom hat sich wohl dazu entschlossen, ohne große Vorankündigung, die Server für Replays abzuschalten. https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6589138 Folgende Spiele sind dadurch ab sofort betroffen: Darkstalkers: Resurrection (PS3) Trophäe: "Grab a notepad" Street Fighter III 3rd Strike: Fight for the future (PS3) Trophäe: "Sharing is caring" Darüber hinaus soll dies auch folgendes betreffen - da ich beide Spiele nicht kennen, kann ich nicht sagen, ob sich das noch auf andere Trophäen auswirkt oder "nur" ingame-Erfolge betrifft: https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6589159 --------- [Edit] Mehr oder weniger seit release gibt es wohl bei NFL Pro Era (VR) (PS4 und PS5) Probleme mit den Trophäen. Beide Listen sind nicht "platinierbar" da mehrere Trophäen unmöglich sind. Trotz Updates und die Möglichkeit der Aufwertung auf VR2 hat sich die Situation leider nicht gänzlich verbessert und so blieb es bei den Trophäen-Problemen. New VR game :) Trophy Thoughts? - NFL Pro Era - PSNProfiles und Grindy plat or glitched? - NFL PRO ERA - PSNProfiles PS4 (Quelle: https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6230352) PS5 (Quelle: https://www.playstationtrophies.org/forum/topic/309260-server-shutdowns-and-unobtainable-trophies/?do=findComment&comment=6230355) Seit dem 31.10.2023 ist NFL Pro Era II (VR2) (PS5) released. Auch wenn es jetzt natürlich noch zu früh ist, könnte es aufgrund der Ähnlichkeit der Liste ebenfalls zu (den gleichen) Problemen kommen und die Platin möglicherweise unmöglich sein. Hierfür ist es daher aktuell lediglich eine Warnung: Warning.. - NFL Pro Era II - PSNProfiles [/Edit]1 Punkt
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Stimme mit einer 5 ab. Durch die letzten Patches wurde es schon etwas leichter gemacht, auch für mehrere Durchläufe. -Vor den Patches- War der erste Durchlauf schon echt nervig. In jeder Ecke steht einer der dich runterstoßen will und zum Teil unnötig viele Feinde auf einem Bereich platziert und einige halten schon echt viel aus. -Nach den Patches- Wurde es etwas einfacher gemacht. Einige Feinde wurde entfernt, Schaden wurde angepasst und noch einiges anderes. Aber auch nicht so viel einfacher. Einige Stellen sind immer noch nervig, vor allem der letzte Bereich. Für die mehreren Durchgänge kann man sein NG einfach zurücksetzen und muss nicht ins NG+ wechseln. Man behält alles was man gesammelt hat außer Schlüssel- und Questitems. Das macht die Platin schon merklich einfacher. Ohne diese Besserungen wäre es bei mir zu einer 7,5 geworden.1 Punkt
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