Leaderboard
Beliebte Beiträge
Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 21.01.2023 in Beiträge
-
2 Punkte
-
Oh wieder mal ich, spiele glaubs zuviele zahlen spiele. Oder ich schiebe die schuld wieder auf meine Katze 1.5842 Punkte
-
2 Punkte
-
Kurze Frage zum New Game+ Modus (möchte dafür keinen eigenen Thread aufmachen), da er anscheinend ja die Sammelsachen nicht mitnimmt: Die gelevelten Waffen aber schon? EDIT: Hat sich erledigt, konnte gerade den Post im anderen Thread sehen😅1 Punkt
-
Ich mache fast alles selber. Ob ich es kann oder nicht In diesem Fall ist es aber eine hölzerne Spielzeugküche für den Sohn einer guten Freundin. Die gab es zum Geburtstag. Der Junge nennt mich liebevoll Papa, was zu Irritationen geführt hat Da ich auf Papa aber nicht reagiere, nennt er mich Opa Die gute DDR Qualität1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Du meinst, wenn ich das Spiel geschlossen habe und normal im PlayStation Menü bin, dann die Optionstaste drücken und dann auf löschen klicken? Dann lösche ich doch nur das Spiel aber das Spiel ist doch in mein Profil noch sichtbar oder? UPDATE: Hab’s gefunden. Man muss auf das Profil gehen, dann auf Trophäen und dann kann ich die Optionstaste drücken und dort die Option löschen auswählen. Danke dir. 🙂👍1 Punkt
-
Auf das jeweilige Spiel gehen mit 0% Fortschritt in der Trophäen-Liste und dann die Option-Taste am Controller drücken. Dann die Möglichkeit löschen wählen.1 Punkt
-
Viel Erfolg, das ist schon n ticken schwerer als Cooking Mama. Grade die Turniere, weil man da sehr schnell sein muss.1 Punkt
-
Dann hättest du einem Eindruck gehabt. Hab das halt immer gesuchtet. Ist sehr repetitiv auf jeden Fall. Aber sehr befriedigend, wenn man dann perfekte Wertung hat Noch viel Erfolg, du schaffst das1 Punkt
-
Heute folgendes Errungen: Monster Hunter Rise - PS4 1x Das Grindfest hat begonnen, mal schauen wie lange ich diesmal für alle goldenen Kronen brauche.1 Punkt
-
Die Rangliste ist wieder aktuell. Habe mich selbst noch von +141 auf +145 gesetzt, da ich an folgenden Spielen erfolgreich Teilgenommen habe: Taxi Chaos, Bibi & Tina Pferdeabenteuer, Kao the Kangaroo und Endling: Extinction is forever Regeln:1 Punkt
-
Und ich merke ich muss hier auch noch ran Das Spiel hat es aber auch verdient Man könnte echt immer weiter wobbeln, deswegen ist es doch irgendwie cool dass so viele DLCs kommen Das können wir dann ja GGf bald nochmal durchziehen Ich hab zwar absolut keine ahnung worums da geht... ^^" ich sehe schon ich komme an dem game wirklich nicht vorbei ^^" Wo du among us sagst, wir haben auch bei den Rabbids gemerkt wie geil manchmal der Sound bei so Billospielen sein kann wir haben uns weggeschmissen... Lol ich habe das gleiche "Problem"! Nachdem ich arcade Paradise durch hatte hatte ich so bock auf die Doppelplatin dass ich einfach angefangen hab, das gleiche hab ich jetzt bin Crisis Core und God of War Ragnarök, obwohl GOW echt nervig war mit dem Sammelkrams sowas hatte ich auch schon lange nicht mehr... Wenn das so weiter geht spiel ich nur noch alles doppelt ich zitiere mich einfach selbst: Liegt im Rahmen des möglichen... aber. WAS MACHEN WIR DANN TT__________TT Ich sag ja aus der Nummer komm ich quasi gar nicht raus No pressure, und so. Aber sieht wohl so aus als ob ich damit dann auch starte Fühle mich auch irgendwie wohler damit es noch bei "H" abzuarbeiten, bisher hab ich bei der ABC Challenge fast immer nicht nur ein Spiel mit dem buchstaben gespielt sondern oft auch mehrere, war Zufall, aber das passt hier dann ja auch wieder, solange Hades noch läuft Na also ich bitte darum Dieses Jahr kamen die Vorlagen gut an, das ist einfach cool! Die gibts ab jetzt jedes Jahr^^ Lol, das ist so #meta ich, jedes verdammte Mal Ich bin mittlerweile sehr dankbar dafür, dass viele Spiele dann pausieren, aber wenn wir ehrlich sind ist die Pause dann für den Kopf meistens trotzdem nicht so gut und naCh dem Wechsel reagiert man dann falsch auf irgendwas Sind sie immer Aber meinen Glückwunsch, das ist ne ganze Menger toller Erfahrungen dieses Jahr!1 Punkt
-
The Banshees of Inisherin - 7/10 Ruhige und leicht schräge Dramedy mit herausragendem Ensemble. Punkte gibt es für den Cast, die Figuren, die Story, die Dialoge, den Humor, die Kulissen/Kostüme und die Musik.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Auf jeden Fall spielen Leider ist P3 Portable nicht die beste Version, die man hätte bekommen können. Uuuund man sollte nicht P5 erwarten Immerhin reden wir hier von zwei ursprünglichen PS2 Titeln. Auch der SG Grad ist hier nochmal ein anderer Wünsche dir aber viel Spaß damit.^^1 Punkt
-
Avatar: The Way of Water - 3/10 Was für eine Scheiße. Anders kann ich es nicht bezeichnen. Ich bereue es so sehr, ins Kino gegangen zu sein. Sitze immer noch drin wegen Abspann. Aber ich muss gerade meinen Frust rauslassen. James Cameron kann weder Charaktere mit Tiefgang noch eine komplexe Story schreiben. Nach True Lies war er nur noch auf Bildgewalt und Imposanz aus. So ein Müll. Ich hoffe, er kriegt die 2 Mrd. Einnahmen nicht rein, um diese haarige Kackwurst von Filmreihe fortzusetzen. Die drei Punkte gibt's für die Umsetzung der Flora/Fauna, den Soundtrack sowie Sam Worthingtons und Zoe Saldanas darstellerische Leistung. Leider reicht das alles nicht für einen guten Film aus. Ich bin so angepisst. Edit: Kann echt nicht verstehen, warum der Film so gute Bewertungen hat. So ein Rotz. Edit 2: Diese saudummen Dialoge. Bro hier, Bro da...1 Punkt
-
Mit Mudrunner (PS4) möchte ich auch schon meinen ersten Abschluss für die Challenge melden. Die fehlenden DLC-Trophäen waren kein größeres Hindernis. Nur für die Trophäe Kran-Führer II musste ich mir online die beste Route suchen, da der Sprit hier ziemlich knapp bemessen ist. Habe es dann mit diesem Wissen im 3. Anlauf geschafft. Der Rest war dann nur noch Fleißarbeit. Da ich ja vor Kurzem erst über 100 Stunden Snowrunner gespielt habe, merkt man, was die Entwickler für Komfort-Features eingebaut haben. Das man die Gänge mit R3 einlegt und für das Lösen der Winde stehen bleiben muss, war bis zum Ende ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber ansonsten hatte ich wieder Spaß und hoffe nun auf den nächsten Ableger der Reihe. Freue mich jetzt schon über die Motivation durch die Challenge, solche Titel abzuschließen.1 Punkt
-
Deathtrap (Das Mörderspiel) 1982 (Amazon Prime 3,99€ HD) Regie: Sidney Lumet 8/10 (Laufzeit: 116 min) So, der letzte Krimi, den ich mir auf dem Weg zu Glass Onion vorgenommen habe. Und was soll ich sagen, auch das ist ein klassischer Krimi im besten Sinne mit Michael Caine und Superman Christopher Reeve. Zwar hat dieser Film einige wenige Schauplätze, aber die meiste Zeit spielt er in dem Haus von Sidney Bruhl und seiner Frau, weswegen man den Film schon als Kammerspiel ansehen kann. Die kurzen Aufnahmen woanders, als in dem Haus, dienen nur der Erklärung des Plots und einige kurzer Zwischenspiele. Man begleitet in dem Film Sidney Bruhl, seines Zeichens eine erfolgreicher Theaterstück-Autor/Director, dessen beste Zeit, wie man zu Beginn des Films erfährt, schon vorbei ist. Seine Stücke floppen und er ist am Ende. Seine Frau Myra unterstützt ihn zwar aber auch das scheint ihn nicht mehr wirklich zu helfen, aus seiner Sinnkrise. Nach einem weiteren Flop am Beginn des Films, sieht man, wie Sidney sich betrinkt und auf den Weg nach Hause macht. Er und seine Frau wohnen auf Long Island, in einer umgebauten Windmühle, wo auch über 90% des Films stattfindet. Dort erfährt man in den Gesprächen der beiden, wie es um Sydney steht und was ihn umtreibt. Er scheint auch etwas umtrieben, von einem Stück, das er bei sich hat und "Deathtrap" heißt. Es wurde ihm von einem Besucher seiner Workshop, die er veranstaltet hat, zugesendet. Nämlich von Clifford Anderson. Man merkt nun, nachdem ihm Myra immer wieder anfleht, es doch einmal mit diesem jungen Mann zu probieren und zusammen dieses Stück auf die Beine zu stellen, dass Sidney etwas ganz anderes vorschwebt. Er will das Stück für sich beanspruchen, er will es als seins verkaufen und auch Myra wird sich dessen schnell bewusst. Also lädt Sidney den jungen Clifford Anderson (Christopher Reeve) ein und es beginnt das Spiel aus Wendungen, Mord und Drama. Und oben drauf kommt noch die Nachbarin Helga Ten Dorp, die mit ihren übernatürlichen Kräften Schmerz und Leid spüren kann. Mir persönlich hat der Film wieder sehr schnell abgeholt und ich war von den vielen Wendungen begeistert. Wie es sich für einen anständigen Film dieser Zeit gehört. Natürlich braucht man auch hier etwas Geduld, denn der Aufbau ist alles und bevor hier etwas passiert, zieht schon einiges an Zeit ins Land. Für Krimi-Liebhaber ein muss. Trailer inside: Glass Onion: A Knives out Mystery 2022 (Netflix) Regie: Rian Johnson 8/10 (Laufzeit: 140 min) Nun aber mal zu diesem hochgelobten Krimi, aus neueren Tagen. Ich bin begeistert. Vielleicht bei weitem nicht so begeistert wie von dem ersten Teil, aber empfehlen würde ich diesen Film jederzeit allen Krimi-Fans. Der Film kann was und das muss man ihm neidlos anerkennen. Alle Schauspieler die hier mitmachen toben sich aus und haben eine tolle Zeit. Edward Norton habe ich gefühlt schon eine Ewigkeit nicht mehr auf der Leinwand erlebt und nach Glass Onion versteh ich gar nicht, warum!? Mit dem Film hatte ich eine Menge Spaß, weil ich ja auch miträtseln wollte, allerdings muss ich auch zugeben, gibt es eine Stelle im Film, die mich doch schon recht offensichtlich in die richtige Richtung gestupst hat. Auch wenn man es versucht hat, wieder zu verwischen. Aber gut. Das schmälert den Film in keinster Weise, wo mehrere Stereotypen aufeinander losgeslassen werden und sie haben alle genug Motive in der Tasche, um alles, was in dem Film passiert auch gemacht zu haben. Das macht die Sache höchst interessant. Aber von vorn. Fünf "Freunde" werden von dem Multimillionär Miles Bron, der ebenfalls diesem Freundeskreis angehört, auf seine Insel für ein Wochenende eingeladen. Sie sollen dort ein Mordszenario aufklären, ein Spielchen sozusagen. Also trifft man sich und wird an einem Hafen von Miles Yacht abgeholt. Zu aller Erstaunen ist auch Benoit Blanc zu diesem Treffen eingeladen und begibt sich mit auf die Insel. Auf der Insel merkt man die Ausgelassenheit zwischen allen, allerdings auch, dass irgendetwas allgegenwärtig in aller Köpfe wabert und mit Cassandra zu tun hat, die ebenfalls dem Freundeskreis angehört. Sie scheint dem Freundeskreis anzugehören, aber irgendwie auch etwas ausgeschlossen. Mit all diesen Zutaten erreicht man irgendwann, nachdem man die Insel etwas kennengelernt hat, das Dinner, an dem das Spiel beginnen soll und ab hier beginnt die Spirale aus Wendungen, Täuschungen und Intrigen. Oder haben sie schon längst begonnen, hören sie schon auf... wer weiß das schon. Ich kann den Film nur jedem ans Herz legen, der etwas für solcherlei Filme übrig hat. Ein wirklich toller Film mit wunderbaren Schauspielern und leider etwas zu viel schlechtem CG am Ende. Trailer inside: The Fallout (The Life After) 2021 (Apple TV+ 4,99€ HD) Regie: Megan Park 9/10 (Laufzeit: 92 min) Ich muss zugeben, der Film hat mich ein ganzes Stück zerbrochen, denn mittlerweile bin ich doch recht emphatisch, was Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen angeht. Der Film hat eine klare Agenda und er macht das einzig richtige, was er tun sollte, nämlich diese Agenda durchziehen. Es geht um das wahnsinnig schlimme Phänomen School Shooting, was wir als vernunftbegabte Europäer sicher kaum begreifen können und in Amerika für gespaltene Geister sorgt. Wobei ich immer nicht diese zwei Haltungen dort verstehen bzw. die eine der beiden Haltungen, nämlich die dass mehr Waffen so etwas befriedet. Aber darum geht es in dem Film nicht wirklich. Die Hauptfigur des Films ist Vada Cavell (Jenna Ortega), die zwar ein bisschen eine Außenseiterin sein soll, aber doch recht fröhlich im Leben steht, wie es scheint. Sie kommt an ihrer Schule, mit ihrem besten Freund an und sitzt im Unterricht wie jeder andere. Als sie eine "Notfallnachricht" ihrer kleinen Schwester bekommt, beschließt sie sich die Toilette aufzusuchen, um darauf zu reagieren. Das Ganze stellt sich als nicht weiter schlimm heraus und so ist sie nun in der Toilette, mit eine der beliebtesten Mädchen der Schule, mit Mia Reed (Maddie Ziegler). Als auf einmal Schüsse fallen und beide sich zusammen in einer der Kabinen verstecken. Es sei dazu gesagt, von dem School Shooting sieht man absolut nichts. Einzig auf dem, was die beiden, später drei auf der Toilette erleben, sieht man und könnte nachdrücklicher nicht sein. Für mich herausragend an so etwas heranzugehen, denn ich kann und will mir nicht vorstellen, so etwas auch nur rein akkustisch zu erleben und zu wissen, was dort gerade passiert. Das kann man einfach nicht nachvollziehen, welche Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder einfach nur Ohnmacht dann in einem vorherrscht. Was man fühlen muss, wenn man keine Schüsse aus der halbautomatischen Waffe mehr hört, und man glaubt es ist vorbei und dann auf einmal Schüsse aus einer vollautomatischen Waffe zu hören sind. Das macht etwas mit einem. Der Film selbst erzählt nun, wie die drei Teenager das alles versuchen zu verarbeiten, was mich, wie oben schon erwähnt, gebrochen hat. Sich vorzustellen, was für Dinge man verarbeiten muss, in diesem jungen Alter, um das zu verstehen, das sprengt meinen Verstand. Da kann ich nicht anders und wie ich finden haben Jenna Ortega, Maddie Ziegler und Niles Fitch das alles sehr auf den Punkt gebracht, mit ihrem Schauspiel. Es tut unendlich weh, wenn man sieht, wie eine Familie fast zerbricht an dieser Geschichte, weil keiner verständlicher Weise weiß, wie man damit umgeht. Es schmerzt zu sehen, dass die selbstsichere Mia, auf einmal von Angst gefesselt, ohnmächtig sich jeder Ablenkung hergibt, ohne dabei ihr Haus zu verlassen. Und ich will mir nicht vorstellen wie es ist, jemanden zu verlieren, wie Quinton, der dritte im Bunde. Der Film konzentriert sich vollends auf die Opfer, die überlebt haben und die nur zu gern bei den meisten Debatten übersehen werden. Ich meine, was muss das machen mit jungen Kindern, wenn man so etwas miterlebt hat. Ich wage es mir nicht auszumalen, aber weiß es durch den Film etwas einzuschätzen. Es gibt eine Stelle im Film, wo die kleine Schwester zu Vada in das Schlafzimmer kommt und ihr Herz ausschüttet, da bin ich zerflossen. Auch gibt es einige lustige Szenen im Film, die sicher auch lustig aufgenommen werden können, bei mir aber meist nur noch mehr Schläge in der Magengrube hinterlassen haben, denn ich wusste ja als Zuschauender, wie es dazu gekommen ist, was der Auslöser für die Umstände war. Man kann am Ende zwar auch etwas aufatmen und bekommt mal etwas zum schmunzeln, aber erwartet nicht, dass der Film euch am Ende versöhnlich auf die Schulter klopft. Das wird nicht passieren und ist auch gut so. Schaut ihn euch unbedingt an, der Film, wenn man kein Klotz ist, macht etwas mit einem. Respekt an Megan Park, das war ein ganz herausragendes Debüt. Edit: Für mich ist es unbegreiflich, dass es Leute gibt in Amerika, die vielleicht solch einen Film sehen, und ich hoffe dort sieht ihn jeder einmal, und sich dann hinstellen können und sagen: "Ja, mehr Waffen, das löst das Problem." Wie scheiße kann man eigentlich sein. Das bekomm ich einfach nicht gerade... ich verstehe es einfach nicht. Trailer inside: The Banshee of Inisherin 2022 (Kino) Regie: Martin McDonagh 9/10 (Laufzeit: 114 min) Bei diesen Film habe ich gedacht, dass ich in einen viel ernsteren Film gehe und Ernsthaftigkeit kann man ihm auch nicht abstreiten, allerdings haben der Kinosaal und ich auch viele male lachen müssen. Die Dialoge in dem Film sind, trotz des ernsten Grundthemas, meist nur witzig, was aber auch an der einfachen und irischen Art der Leute liegt, die auf der kleinen Insel leben. Beginnen wir aber von vorn... Der Film spielt auf der kleinen Insel Inisherin, die vor dem Festland von Irland liegt. Die Zeit ist im beginnenden 20igsten Jahrhundert, wo noch Bürgerkrieg in Irland ist. Die Insel selbst ist so klein, dass man nach zehn Minuten das Gefühl hat, mindestens die Hälfte der Bewohner gut zu kennen, ihren Tagesablauf und wo sie leben. Es beginnt mit Pádraic (Colin Farrell) der zu seinem besten Freund Colm (Brendan Gleeson) geht, um ihn wie jeden Tag mit ins Pub zu begleiten. Dieser reagiert allerdings nicht auf Pádrics Gebaren, ihn abzuholen und so geht Pádric allein ins Pub. Allein die Reaktion der Leute in der Bar, einschließlich des Barkeepers, weil Pádric allein erscheint, lässt die Zuschauenden erahnen, wie nah sich alle auf der Insel sind. Und von diesem Zeitpunkt an, nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Colm wird Pádric darüber aufklären, dass er nach vielen Jahren der gemeinsamen Freundschaft, diese aufkündigt. Einfach so, ohne sich genauer zu erklären. Pádric soll ihn einfach in Ruhe lassen. Das erschüttert Pádric ungemein, weil dieser wie vor den Kopf gestoßen ist. Er wohnt zusammen mit seiner Schwester Siobhán und den Nutztieren, sowie mit der Zwerg-Eselin Jenny (für mich der zweite herzbrechende Esel, innerhalb kürzester Zeit, aber dazu mehr im nächsten Film) auf einem Bauernhof und hat sonst auch nichts, als das und seine Ex-Freund Colm. Nebenbei sei hier erwähnt, dass Kerry Condon als Schwester von Pádric wunderbar schauspielert. Sie ist ein Highlight neben den wahnsinnig guten Charakterdarstellern wie Colin Farrell und Brendan Gleeson. Und so geht der Film dahin und Pádric versucht herauszubekommen, warum sein ehemaliger Freund das getan hat, während dieser weiter seine Ruhe sucht und vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschreckt. Hierbei werden dann Sachen aufgezeigt, die Pádric, Colm und auch Siobhán nicht gewahr waren. Für mich jetzt schon einer der besten Filme dieses Jahr, denn selten waren einfaches zwischenmenschliches Agieren so unterhaltsam und augenöffnend. Der Film bereitet Freude, man sollte allerdings auch Obacht geben, denn eine gewisse Schwermut kann man ihm auch nicht abschreiben. Ganz großes Kino. Trailer inside: EO 2022 (Kino) Regie: Jerzy Skolimowski 9/10 (Laufzeit: 86 min) Bei diesem Film handelt es sich um eine Neuinterpretation des Films "Zum Beispiel Balthasar" (1966), was ein Roadmovie mit einem Esel ist. So wie auch damals begleitet man einen Esel. Der Film spielt in großen Teilen in Polen sowie gen Ende in Italien. Man erlebt EO den Esel, der bei einem Zirkus eine der vielen Attraktionen ist und von seiner Besitzerin geliebt wird. Es begibt sich nun, dass dort wo der Zirkus ansässig ist, die Haltung von Zirkustieren eingeschränkt oder gar eingestellt wird und somit die Tiere in andere Obhuten übergeben werden. Und dort beginnt die Reise in das Erleben und Auffassen der Umgebung von EO. Menschen kommen meist nur am Rande vor und nie wirklich angenehm. Manchmal wird ihnen fast zu viel Raum gegeben, wie ich finde, denn mehr Esel ist mehr Freude. EO ist klasse und soviel ich weiß wurde er von sechs unterschiedlichen Eseln gespielt. Was man überhaupt nicht merkt. Es ist komisch aber was ihm alles zustößt ist interessant und meist schrecklich und bekommt man eine Großaufnahme der Augen, verliebt man sich in diese Tiere. Esel sind einfach wunderbar und ich weiß gar nicht, warum man sie so wenig auf dem Schirm hat, sind sie doch recht präsent und nicht so sehr aus der Reichweite, wie andere Tier. Der Esel macht, was er macht, er läuft, frisst und steht dort vor sich hin und das ist es. Ein Esel halt. Leider ist da dieser Film, der einem vergegenwärtigt, wie wir Menschen Tiere sehen. Wir befgreifen sie im besten Fall als Spielball für uns selbst. Ein Esel schwebt so zwischen einem Haustier und einem Nutztier und das lässt der Film EO spüren. Man bekommt leider viel zu oft eher schlechten Umgang mit EO zu sehen und das bricht einem das Herz, weil ein Esel eben ein Esel ist. Der hat keine bösen Hintergedanken oder gar schlechtes im Sinn, er ist einfach nur da. Wir Menschen erheben uns über diese Tiere und meine es besser zu wissen. Wir müssen etwas in die Tiere hineinreflektieren, ihnen ein Bewusstsein andichten, was diese Tiere nicht haben oder sie als Projektionsfläche benutzen. Was wir uns eigentlich einbilden, frage ich mich da. Ich finde, dass der Film etwas mit einem macht und kann nur jedem ans Herz legen, wenn es auch vielleicht nicht dieser Film ist, solchen experimentellen Filmen den verkauften Kinositz zu geben. In der Regel bringt es der zuschauenden Person etwas und diesen Filmschaffenden auch, die dadurch mehr solcher wunderbaren, anderartigen Einflüsse in die Welt geben und nicht immer die selbe Soße, anders aufgewärmt und gewürzt präsentieren. Dadurch gibt es im eigenen Denken keinen Fortschritt oder auch keine Veränderung und die sollte immer angestrebt werden. Trailer inside: Old Henry 2021 (Amazon Prime 3,99€ HD) Regie: Potsy Ponciroli 8/10 (Laufzeit: 99 min) Ich denke bei dem Film kann ich es kurz und knackig halten. Der Film ist ein anständiger und nicht verkopfter Western. Der Film dreht sich um einen Vater und seinen Sohn, die auf ihrer Farm leben und dessen Frau/Mutter gestorben ist. Die Gegend ist nicht wirklich einladend und das Leben hart und genügsam. Der Bruder der verstorbenen Frau wohnt etwas entfernt auf seiner Farm und unterstütz die beiden so gut es geht. Es kommt wie es kommen muss, ein angeschossener Fremder erscheint, mit einer Tasche voll Geld. Und wenig später tauchen drei Reiter auf, die eben diesen Herrn oder vielmehr die Tasche suchen. Und das ist es. Ab dann wird es anständig blutig und der Pogo geht ab. Der Film hat auch noch eine kleine Wendung und so bleibt es spannend und ansehnlich. Mir hat er sehr gut gefallen, weil der Film doch recht gnadenlos aber sehr direkt ist. Und das nicht auf die Hollywood-Art, wie man es kennt sondern schon in einer Art, wo man erkennt, dass das alles sehr unangenehm und unwirtlich ist. Prominent kann man noch Tim Blake Nelson erwähnen, der den Vater spielt und Stephan Dorff, der den Antagonisten gibt. Sehr große Empfehlung an alle die gern Western schauen oder einfach nur eine schöne raue Action sehen möchten. Hier ist man richtig. Trailer inside (sanfte Warnung, aber der Trailer zeigt schon fast zu viel):1 Punkt
-
Ich hasse diese Entwicklung das man alles schwer gemacht bekommt damit man nochmal etwas kauft.1 Punkt
-
Japp. In 99% der Fälle schon. Denn der Preis steht schon beim Erhalt des Tickets fest. Alles andere ist nur Show. Es gibt ein YT Video da hat das auch wer bewiesen. Mehrmals in Folge nach dem ziehen die App beendet und neu gestartet. Die 4 anderen Sachen können sich verändern aber dein Gewinn ist immer der gleiche! Nämlich der niedrigste Preis. Du hast Null Chance die anderen Sachen zu bekommen. Was das Ticket System noch beschissener macht sind die Einladungen! Es gibt 9 bzw. 10 Autos die bekommt man nur via Einladung. 1 Einladungsauto (den Pagani) kann man auch nach der Mission 39 zu 33,33% bekommen. Diese Einladung ist aber nur in Stufe 4 und 5 Sterne Tickets enthalten. Wenn du alle Autos haben willst kannst du also auch Pech haben und ewig Tickets farmen und im schlimmsten Fall nie an diese Autos kommen. Während der Story und den Menükarten sammelt man noch recht viele Tickets an. Aber danach gibt es diese nur noch 1x täglich über die täglichen 43km und selbst da ist es nicht mal garantiert dass es 1.) ein 4 oder 5 Sterne Ticket ist geschweige denn 2.) dieses auch eine Einladung enthält und 2.1 man diese auch noch zieht. Wer jetzt anfängt und alle Autos haben will hat richtig gelitten. 1.) wegen den 9 bzw. 10 Autos aus den Einladungen, 2.) weil die Autos vom legendären Händler immer teurer werden (Es gibt mittlerweile Fünf 20 Millionen Autos. Zum Release waren es noch 3!) und 3.) weil es länger dauert an Credits zu kommen. Wo PD auch dran rumfummelt sind die Credit Farmstrecken. Tokyo ist ja nun soweit das man ein Fehlerfreies Rennen kaum noch binzubekommt ist weil man nichts mehr anrempeln kann / darf. Einige sagen noch das wäre ein Bug. Glaube Ich aber nicht. Le Mans wurde dahingehend soweit verändert dass man nun vermehrt 7 Runden und damit über 30 Minuten fahren muss. Ich habe GT7 auf Meinen 2. PSN ACC angefangen und 1 Woche lang jeden Tag 5 mal Le Mans gefahren um so genug Credits für alle relevanten Trophys zu haben die mit der Währung zu tun haben. Dabei ist Mir aufgefallen dass viel weniger Starkregenrennen dabei sind als noch vor dem Patch. Denn diese braucht man damit man es sich am Ende leisten kann in der 6. Runde vorm Ziel stehen bleiben zu können um nach exakt 30 Minuten über's Ziel zu rollen. Vielmehr ist es jetzt so dass es nun gar nicht mehr regnet oder so kurz dass nicht genug Vorsprung dadurch herausgefahren werden kann. Wenn in der 2. Runde die ersten Wolken auf dem Wetterradar zu sehen sind ist es nicht mehr ersichtlich ob man in die Box muss oder nicht. Das wurde um 1 Runde nach hinten verschoben. Gambelt man in der 2. Runde und liegt falsch darf man erneut in der 3. Runde rein um zurück zu wechseln was Zeit kostet. Ohne Regen fährt man bis zur 5. Runde auf Kraft, die 6. auf Mager und tankt denn für die letzte Runde auf und diese Version kommt jetzt viel häufiger vor. Das beschriebene von @Schlauschaf kann Ich auch bestätigen. Bei der Rechtskurve auf die lange Gerade in Le Mans driftet der Blaue Lambo und Schwarze Honda ja mal gerne nach zu weit links ab und zieht denn abrupt nach rechts rüber und damit in dich rein oder du fährst in die KI rein. Auto hat Schaden = langsamner. Aber auch auf der Geraden wenn du hinter denen im Windschatten fährst und denn überholen willst ziehen die aus unerfindlichen Grünen zu dir hin und treffen dich am Heck was dein Auto ins schleudern bringt = Zeitverlust. Zuerst dachte Ich es liegt an Mir und ich war zu dicht an der Bande weil ich immer rechts überholte. Aber selbst beim linken überholen zieht die KI in dich rein. Wird die KI echt im Multiplaxer angelernt? Weil so sieht es jedenfalls aus wie die fährt. Wie die Rüpel Rambos im Sport Modus. PD sorgt echt mit jeden Patch dafür das man mehr Zeit ins Spiel und Credits grinding investieren muss weil sie die Spielerdaten genau analysieren, auslesen und auswerten und so ja sehen was viel gemacht wird und genau dieses mit den nächsten Patches unattraktiv gemacht wird. Strecken die gut Credits abwerfen werden so bearbeitet das sie sich nicht mehr lohnen zu fahren in der Hoffnung man kauft Credits für Echtgeld oder investiert halt noch mehr Zeit ins Spiel. Im gleichen Atemzug werden die Autos beim legendären Händler aber immer teurer gemacht. Die Richtung, die dieses Spiel einschlägt, ist echt nicht positiv!1 Punkt
-
Mal nach ein paar Wochen GT7 spielen mein Meckern auf hohem Niveau. Ich fahre GT seit der PS2 und nach Teil 4 habe ich aufgehört, weil es für mich kaum Besserungen gab. Jetzt mit der 7er mal Hoffnung auf einen großen Sprung nach vorne gehabt, welcher leider hauptsächlich in der Grafik & Cockpits sowie dyn. Wetterwechsel liegt. Kleiner Kritikpunkte: Warum hört es nach Menü 39 mit der "Story" auf? Wieso kann man die Story abschließen ohne vorher alle Lizenzen erfahren haben zu müssen? Größere Kritikpunkte: Warum nicht in allen Rennen LP/Reifen etc. Begrenzungen Warum werden nicht zu jedem Auto spez. Rennen angeboten (war glaub ich in Teil 4 so)? Warum immer Starten von (ganz) Hinten-keine Quali? Warum keine 24h Rennen mehr. KI immer noch zu doof/langweilig Roulette sowas von sinnfrei Gibt noch viele weitere Punkte aber ich lass das mal. Insgesamt ist das Spiel sein Geld schon Wert nur kann man noch viel mehr rausholen. Bitte lasst mal frisches Blut ran an die Entwickler.1 Punkt
-
Alles klar, dann kommen hier meine Spiele Ghost of Tsushima (PS5) -> 6% Just Dance 2018 (PS4) -> 10% Assassins Creed Black Flag (PS3) -> 75% Human Fall Flat (PS5) -> 99% () Human Fall Flat (PS4) -> 0% Among Us (PS4) -> 93% Among Us (PS5) -> 84% Just Dance 2017 (PS4) -> 76% House Flipper (PS4) -> 73% Wenn ich nur eins davon schaffe, bin ich froh1 Punkt
-
Rückblick 2020 Und weiter geht es mit dem nächsten Rückblick! Dieses wird noch mal um einiges umfangreicher ... Teilweise dadurch, dass ich im 2019er Rückblick ein paar Monate weglassen konnte, da ich zu der Zeit noch Updates geschrieben habe, aber auch dadurch, dass ich 2020 noch mal mehr Spiele durchgespielt habe. Soweit ich mich erinnere hatte ich es in dem Jahr sogar darauf angelegt, viel durchzuspielen und habe mir sehr viele kurze Indiespiele gedownloadet, um meine Liste etwas zu vergrößern und gleichzeitig den Backlog zu verkleinern. Noch bevor ich diese Einleitung hier geschrieben habe, habe ich die Listen der einzelnen Monate zusammengestellt und oh man, die wirkt etwas einschüchternd, wenn ich mir überlege, zu allem einen Text zu schreiben Mal gucken, wie lange ich dafür brauche (schrieb er am 23.09.22 ). Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir teilweise zu viel auftische. Nicht nur schreibe ich oftmals Kurzreviews auf Discord, sondern aktualisiere meinen Twitter Thread an durchgespielten Spielen jedes Mal und mittlerweile bin ich auch auf Backloggd unterwegs, wo ich beim Loggen der Spiele auch oftmals eine Review verfasse. Direkt vier Texte zu schreiben, wann auch immer ich ein Spiel durchspiele, ist etwas viel. Allerdings versuche ich dort einen Mittelweg zu finden. Twitter ist ja eh nur ein kurzes Fazit und den Discord Text kann ich im Grunde ja auch als Basis für dieses Projekt hier nutzen. Mal schauen! Ich hoffe mal im Update ist für jeden etwas dabei Ich hoffe ebenfalls, dass die Formatierung in Ordnung ist. Ich hatte irgendwie Probleme, den Text von meinem Textdokument hierhier zu kopieren, obwohl ich extra die Standardformatierung Funktion genutzt habe ... Jetzt müsste es aber in Ordnung sein. Wie auch letztes Mal: Es ist natürlich eine absolute Masse an Text, auch wenn ich stellenweise versucht habe, mich kurz zu fassen. Bei manchen Spielen wäre das aber auch einfach ungerecht. Liest so viel ihr wollt oder so langsam wie ihr wollt, das sollte ja klar sein Freue mich über jede Antwort. 2021 sollte dann wieder etwas kürzer werden, da ich dort eine FF14 Phase hatte, die allerdings auch nicht ewig lang ging Aber das sehen wir dann. Viel Spaß beim Lesen und ein frohes neues Jahr! Januar Ape Out: Ein recht simples Indiespiel, in dem man einen Gorilla steuert, der ausbricht und sich durch Gegnermassen prügelt, um an die Freiheit zu gelangen. Spielerisch erinnerte das fast 1:1 an Hotline Miami, nur, dass man ohne Waffen auskommen muss. Der Stil war sehr ... interessant und das Ding hatte einen dynamischen Soundtrack, bei dem jeder Kill mit einem Schlagzeug-Geräusch untermalt wird. Etwas blöd zu erklären, aber es gibt dem Spiel einen gewissen Flow. Kann man mal spielen. Kurz und knackig. Call of Duty 4: Modern Warfare Remaster: Aus Neugier mal gespielt, da die Kampagne in dem Spiel immer so hoch gelobt wird und joooaahh, ich schätze, das war ganz gut? Ehrlich gesagt hat es mich nicht weggeblasen, aber im Kontext der Zeit damals war es vermutlich recht beeindruckend. Spaß hatte ich damit aber schon und ich werde es vermutlich für die Platin noch mal replayen. Zu der Zeit waren mir Trophäen recht egal. Hollow Knight: Hatte ich zuerst ja 2018 auf PC gespielt und da nur recht oberflächlich behandelt. Also wirklich nur 50% des Contents geschafft und nach 16h bereits durch gehabt. Auf der PS4 hatte ich dann einen richtigen Completion Run gemacht und abgesehen von den Pantheons alles erledigt. Dadurch habe ich noch mal mehr Wertschätzung für das Spiel gewonnen und es echt lieben gelernt. Unfassbar, dass wir immer noch auf Silksong warten. Aber ich hoffe, die lange Entwicklungszeitist ein gutes Zeichen für die Qualität! Platin hatte mich nicht gereizt. Wollte weder glitchen, noch mich genug reinfuchsen für die Pantheons. Resident Evil 4: Eines meiner absoluten Lieblingsspiele, das ich in jeder Konsolengeneration erneut kaufe ... In 2020 war es die PS3 Version, die ich replayed habe um den Profi Run nachzuholen. Der fehlte mir noch für meine 100%. Ich vermute aber mal, die Trophäe war da nicht das Ziel und ich hatte eher Lust auf ein Replay. Natürlich immer noch großartig. Habe es auch dieses Jahr noch mal gespielt auf PS4 Vielleicht gehe ich dort dann noch mal mehr darauf ein, was mir daran so gefällt. Yoku's Island Express: Ein sehr interessanter Titel. Im Grunde eine Mischung aus Pinball und Metroidvania! Klingt komisch, ist es auch. Im Grunde schleudert man sich mit Flippern durch die Gegend und erkundet so die offene Welt des Spiels, erlangt neue Fähigkeiten und sammelt Items. Ein recht cooles Konzept, kann man mal spielen! When The Darkness Comes: Ein kostenloses Steam-Spiel. Ich erinnere mich nicht so gut dran, da es auch echt kurz war, aber im Grunde war es ein gruselig-angehauchtes Narrative Exploration Spiel das psychische Krankheiten thematisierte. Teilweise versuchte es auch wie Stanley Parable Meta-Humor da reinzubringen. Hat mir nur mäßig getaugt, aber es kostete halt nix und war kurz. Perfekt, wenn man seine Liste verlängern will! The Wonderful 101: Ein von Hideki Kamiya directetes Spiel ... Natürlich musste ich das spielen! Das einzige, das mich immer abgehalten hat, war die Plattform. Irgendwie wollte ich das nie auf der Wii U spielen. Aber gut, irgendwann habe ich das dann doch getan und war sehr angetan von dem Titel! Anders als bei DMC oder Bayonetta bin ich aber nicht sooo tief in das Kampfsystem eingestiegen. Das Spiel ist einfach sehr überladen mit Mechaniken, extrem viele Sachen sind los auf dem Bildschirm und es ist laaaang. Was bei einem Spiel, das auf Replays ausgelegt ist, nicht sehr günstig ist. Irgendwann besorge ich mir mal die PS4 Version, die es irgendwann gab und probiere es erneut! Natürlich wurde die genau dann angekündigt, nachdem ich diese Version hier durch hatte A Normal Lost Phone: Ein ziemlich cooles Handyspiel! A Normal Lost Phone emuliert im Grunde das Interface eines Smartphones, das ein nicht weiter benannter Protagonist findet und ihr müsst herausfinden, wem das Handy gehört und was die Geschichte dahinter ist. Dabei bricht man zwar sehr heftig in die Privatssphäre der Person ein, aber gut, das lassen wir mal außen vor ... Indem man Nachrichten liest, Foreneinträge durchstöbert und ähnliches erschließt man sich nach und nach die Passwörter des Handys und verschiedener Apps und erfährt so immer mehr über das Leben der Person. Der Twist am Ende hat mir super gefallen und es endete sehr befriedigend. Kann ich echt empfehlen. Sehr originelles Spiel, das auch nicht sehr lang geht. Kostet nur drei Euro oder so. Xeodrifter: PS Plus Spiel, das ich länger mal abarbeiten wollte. Ein sehr pixeliges Metroidvania, das zwar spielerisch simpel ist, aber durch sein Upgradesystem und kleinen Welt auch irgendwie motivierend war. Nichts besonderes, ging auch nur 1,5h, aber war ganz okay. Disco Elysium: Was für ein Spiel! Nachdem das 2019 so hochgelobt wurde für sein Storytelling, habe ich es mir prompt auf Steam gekauft und wollte es selbst erleben. Ein CRPG ohne Kämpfe! Ich wurde nicht enttäuscht. Das Writing in dem Spiel ist total beeindruckend, die Story hat mir gut gefallen und die inneren Monologe des Protagonisten sind sehr unterhaltsam. Dass man seine Skillpunkte in verschiedene Werte packen kann und dann diverse Aktionen im Spiel ausgewürfelt werden, gab dem ganzen dann noch einen gewissen Bonus, da man so auch spielerisch etwas involvierter war und nicht NUR liest. Nur etwas blöd, dass ich es vor dem Final Cut gespielt habe und so den Bonuscontent nicht mitbekommen habe und einen Großteil des Voice Actings nicht hatte. Aber gut, so habe ich mehr Grund für ein Replay. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel: Ein Replay. Nachdem ich die Sky und Crossbell Spiele nachgeholt hatte, wollte ich mit dem zusätzlichen Kontext noch mal nach Thors Academy zurückkehren und Abenteuer mit Class VII erleben! Das Vorwissen hat mir auf jeden Fall die Erfahrung noch etwas versüßt und ich hatte mich danach echt gefreut, endlich die weiteren Teile von Cold Steel zu spielen, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Jahre mit dem Cliffhanger gelebt Cold Steel 1 ist auf jeden Fall echt toll. Ich liebe dieses Schulsetting und wie die Charaktere und Welt hier aufgebaut werden. Da kann man auch gerne mal ein zweites Mal 90 Stunden reinstecken. Platin wurde es allerdings wieder nicht, da ich erneut eine Kiste verpasst hatte ... Habe da wohl ein Talent für. Halo: Combat Evolved - Anniversary: Mit meiner Xbox 360 war ich motiviert, ein paar der Klassiker nachzuholen, die ich vorher verpasst habe und natürlich musste ich mir dann auch das Xbox Flagschiff Halo mal anschauen ... Hat mir gar nicht gefallen Die Level zogen sich ewig, die Gänge sahen immer gleich aus und die Story war total belanglos. Spielerisch war es okay, aber gefühlt versteckt man sich viel zu viel und wartet darauf, dass das Schild sich wieder auflädt. Kam da einfach nicht rein! Vor ein paar Monaten hatte ich es noch mal im Koop gespielt, da gefiel es mir etwas besser. Aber der richtige Hype-Titel ist es für mich schlichtweg nicht. Aber gut, vor 20 Jahren hätte ich das bestimmt anders gesehen. Resident Evil Zero HD: RE0 endlich komplett nachgeholt, nachdem ich es ursprünglich mittendrin abbrach. Ich finde den Teil okay, aber er ist definitiv einer der schwächeren der "klassischen" RE Teile. Dieses Partnersystem stört mehr, als dass es dem Spiel etwas beiträgt und dass man den Loot immer von A nach B schleppen muss, statt ihn praktisch in eine Kiste packen zu können, mag zwar realistisch sein, aber nervt auch etwas. War auch nicht so begeistert davon, dass viele der Bosse einfach nur irgendwelche mutierten Tiere waren. Aber gut, man kann es mal spielen. Es ist immer noch ein klassisches Resident Evil und die Optik ist echt toll. Umbrella Corps: Ich habe oft gehört, wie schrecklich dieses Spiel ist, aber ich war im Resident Evil Modus und es kostete nur 3 Euro oder so, also habe ich es mir mal angeschaut. Joa, das war ... ein Spiel. Astebreed: Ein ziemlich spaßiges Shoot em' Up, in dem man auch aktiv in den Nahkampf gehen kann. Hat mich sehr an die Shmup Passagen von Nier Automata erinnert. Habe da nicht viel Zeit reingesteckt und es nur einmal durchgespielt. Fand es aber echt ganz cool. Resident Evil Remake HD: Lange vor mir hergeschoben, da ich das Original schon kannte und ich von der Reihe etwas satt war nach meinem Marathon, aber das Remake musste ich natürlich auch irgendwann mal spielen. Viele empfinden es ja sogar als den besten Teil der gesamten Reihe. Ich fand es auch sehr stark! So muss ein Remake aussehen. Nicht nur optisch eine Wonne, sondern auch spielerisch sinnvoll erweitert, mit ein paar neuen Orten und Storysegmenten hier und da. Platin hätte ich hier auch echt gern ... Vielleicht irgendwann mal. War da von den vielen Runs abgeschreckt, die man machen muss. Finde es nach wie vor beeindruckend, wie Capcom es immer wieder schafft, so viel Replay Value in ihre Resident Evil Spiele zu packen. Diverse Modi, Schwierigkeitsstufen, Charaktere und Unlockables machen es möglich. Februar The Ultimate Doom: Der Name täuscht, das hier ist das klassische Doom von 1993, nur mit der Bonus Episode, die Jahre später mal hinzugefügt wurde. Doom ist einfach ein toller Klassiker, den man immer mal anwerfen kann. Straight to the point, simpel zu steuern und sehr anpassbar in Sachen Schwierigkeit. Speichert man alle paar Sekunden? Spielt man auf Leicht, Schwer? Sucht man nach den Secrets oder spielt gar Fan Mods? So ist es im Grunde ein Shooter für jeden, der zumindest mit dem Gewaltgrad klarkommt. Läuft auf jeder Plattform (vor einer Weile wurde das Spiel auf einem Schwangerschaftstest zum Laufen gebracht!), lässt sich leicht steuern und hat quasi unendlich Fan-Support. Einfach ein Shooter-Spielplatz quasi Sayonara Wild Hearts: Spielbares Musikalbum, mit sehr simplen Gameplay in dem man lediglich Hindernissen auf seinem Motorrad ausweicht und hin und wieder etwas einsammelt. Die Musik hat mir gut gefallen, die Ästhetik war nach meinem Geschmack ... Aber das Spiel war auch echt kurz. Platin hatte ich mir gespart, wäre aber sicherlich gut machbar gewesen. Yooka-Laylee and the Impossible Lair: Das Spiel hier wurde damals zur Weihnachtszeit vom Epic Game Store verschenkt, wenn ich mich recht erinnere. Zu der Zeit war dieser Titel noch relativ neu, was mich ziemlich gewundert hat. Jedenfalls ist der zweite Teil von Yooka-Laylee kein Klon von Banjo Kazooie, sondern von einem anderen Rare Franchise, nämlich Donkey Kong Country! Und das haut meines Erachtens viel besser hin. Das Spiel ist ein total gelungener 2D Platformer geworden, mit coolen Gimmicks und einem sehr anspruchsvollen finalen Level. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf klassische Donkey Kong Spiele steht. Donut County: Kennt vermutlich so gut wie jeder hier. Ein recht spaßiger, kurzweiliger Titel. Tatsächlich habe ich meine Freundin hier das Meiste spielen lassen und ich habe eher zugeschaut. Ich dachte mir, das Spiel ist simpel genug für sie und macht ihr Spaß, womit ich richtig lag Am Ende hatte ich dann halt noch die Trophäen abgearbeitet, die ja kein großes Ding waren. Hätte nichts dagegen, wenn man hier noch einen zweiten Teil machen würde, denn mit dem Konzept könnte man bestimmt noch weiter gehen. Guacamelee! 2: Total cooles Metroidvania, das es geschafft hat, seinen Vorgänger in Sachen Leveldesign noch mal zu toppen. Guacamelee 2 hat mir sowohl im Platforming, als auch im Kampfsystem total zugesagt und hat obendrein noch einen Coop-Modus, der das ganze noch spaßiger macht. Hatte damals nicht die Motivation für die Platin gehabt, aber das wäre ein Kandidat zum nachholen. Wirklich grandioser Titel! Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy: Damals nur Teil 1 und 2 auf dem DS gespielt, da ich die von Pittoresque geliehen bekommen habe Da ich aber vieles vergessen hatte und den finalen Fall im ersten Teil nie beenden konnte (Man musste einmal in den DS pusten für ein Gimmick und das ging auf meiner Hardware damals nicht), bot sich das an, die noch mal zu replayen. Hatte dann auch direkt die ganze Trilogie hintereinander gespielt, weil es mir noch mehr Spaß gemacht hatte, als beim ersten Mal! Das Writing gefiel mir auf Englisch auch noch besser als im Original, aber keine Ahnung, ob es mitunter daran lag. Muss unbedingt mal die anderen Teile spielen. Teil 4 hatte ich mir mal für den DS gekauft, aber nie angerührt. Was doof ist, denn der war gar nicht mal so günstig. Und die Great Ace Attorney Spiele habe ich mit im letzten Sale auch mitgenommen ... Hätte auf jeden Fall Lust auf mehr Detektivarbeit. Wird Zeit. März Resident Evil: Operation Raccoon City: Auch so ein Resi das ich einfach mal spielen wollte, um es mal gespielt zu haben. Was Fans nicht so alles tun ... Aber mir hat es eigentlich ganz gut gefallen. Im Grunde ist das einfach ein Third-Person Shooter im RE Gewand. Lässt sich auch im Coop-Modus spielen, war aber für mich leider keine Option. Solo ist es etwas belanglos, aber kann man mal zocken. Lebt vor allem von seinem Fanservice. Deadly Premonition: The Director's Cut: Wollte ich ewig schon durchspielen, weil mir das dauernd als total abgedrehtes, unterhaltsames Spiel verkauft wurde, das total unterbewertet ist. Ich glaube, ich hatte das vorher schon mal angespielt und kam da nicht weit, weil ich mich von den ganzen Sidequests habe abschrecken lassen, für die man an bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein muss, aber bei meinem zweiten Run, habe ich einfach sehr entspannt gespielt und hier und da in Guides geschaut, um die Sidequests abzuarbeiten. Die Story hat mir total gefallen, der Humor stimmt und auch wenn die Technik unter aller Sau ist und die Kämpfe total mies sind (ursprünglich sollten die gar nicht im Spiel sein, wurden aber vom Publisher gedrängt, welche ins Spiel zu zwingen) hat mir das Spiel echt getaugt. Man braucht etwas Geduld und Toleranz für die Technik, aber alleine für die Weirdness und die Story lohnt es sich mMn. Wurde dann auch eine Platin. War in dieser Phase gar nicht so auf dem Trophy-Trip, aber hatte hier irgendwie die Motivation, den ganzen Sidecontent zu machen, obwohl der etwas nervig war. Wurde dafür aber auch mit sehr witzigen Sidequests belohnt. The Operative: No One Lives Forever: Ein sehr sympathischer Agenten-Shooter, den es in dieser Form gar nicht mehr gibt. Da die Lizenz in der Lizenzhölle gefangen ist und tatsächlich niemand mehr eine Ahnung hat, wem das Spiel eigentlich gehört, habe ich es mir auf einer Fanseite gezogen und auf dem PC gezockt. Wenn man es auf legale Weise nicht bekommen kann, fühle ich mich da erst recht nicht schuldig. Toller Shooter mit viel Humor und vielen witzigen Ideen. Als Shooter ist es "okay" und der Stealth-Anteil ist dank der K.I. nicht super besonders, aber dank Quicksaves kommt nie Frust auf. Viel wichtiger ist die Story und das Leveldesign und das stimmt beides. Schöner Geheimtipp, der mich an die alten James Bond Spiele erinnerte, nur mit mehr Augenzwinkern. Hier will ich auch mal den zweiten Teil nachholen. 198X: Eine schöne Indie-Hommage an die Videospiele der 80er. Mit typischer Synth-Musik und sehr viel Abwechslung im Gameplay, da man von Genre zu Genre spielt. Vom Autorennen á la Outrun, bis hin zu Space Shooter ist alles dabei. Leider ist jedes dieser "Minispiele" ziemlich durchschnittlich, was die ganze Erfahrung eben durchschnittlich macht und das Ding ist gerade mal eine Stunde kurz. Um mal kurz einen Ausflug in die 80er zu machen und etwas zu viben reicht es aber. April Doom Eternal: Keine Ahnung, ob ich mich als Doom Fan bezeichnen darf, wenn ich die meisten Teile noch nicht gespielt habe, aber als jemand, der Doom 2016 und den ersten Teil echt gefeiert hat, freute ich mich sehr auf das neue Eternal und war auch hin und weg von dem Titel! Genau darauf einzugehen, was es alles besser macht als der Vorgänger, würde sehr technisch werden, aber grob gesagt, wurde hier mehr Fokus auf Flow gelegt. Die Level sind weniger Labyrinth-artig, Munition muss man nicht mühselig aufsammeln, sondern kriegt man aktiv von Gegnern und der neue Dash und die Platforming-Segmente bringen noch mehr "Schwung" in die Sache. Für mich war der Titel eine klare Verbesserung vom Vorgänger, auch wenn ich verstehen kann, dass manche Leute es kaum noch als Shooter sehen, sondern schon als eine Art First Person Actionspiel, in dem man viel schießt Musik war klasse, Story war ... nun, Doom. Und die verschiedenen Schwierigkeitsstufen echt motivierend. Hatte es dann bei einem Replay auch noch auf dem härtesten Grad gespielt, obwohl es dafür keine Trophäe gab. Platin hatte ich davor schon durchgezogen und selbst der Online-Kram war eigentlich ganz spaßig. Tolles Spiel, wenn man auf solche brachialen, schnellen Spiele steht. Vielleicht mein liebster Shooter mittlerweile. Resident Evil 3: Nachdem mich das Remake des zweiten Teils so unfassbar begeistert hatte, hatte ich mich natürlich sehr über ein Remake des dritten Teils gefreut. Insbesondere, da RE: Nemesis teilweise ein paar kleinere Makel hatte und ich mir vorgestellt habe, dass Nemesis als Gegner perfekt in ein modernes Spiel passen würde, wenn er einen aktiv stalkte ... So ganz meinen Wünschen entsprochen hat der Titel allerdings nicht. Vermutlich von Kritiken abgeschreckt, die Mr. X in RE2 ausgelöste, hat Capcom hier Nemesis nur sehr selektiv eingesetzt und dann meist auch nur in sehr geskripteten Sequenzen. Schnell verliert er schon seine menschliche Form und irgendwie fühlte er sich dementsprechend schnell schon nicht mehr wie ein "Nemesis" an, sondern wie ein normaler Boss, der einfach verschiedene Formen annimmt. Ironischerweise ist Mr. X in den Remakes der größere Nemesis. Aber auch davon abgesehen störte mich, dass das Entscheidungs-System aus dem Original rausgenommen wurde, was teilweise zu verschiedenen Resultaten und optionalen Gebieten führte und dass sie den kompletten Clocktower Part rausgenommen haben, fand ich auch total schade, weil das Remake sowieso schon verdammt kurz geraten ist. Besonders, da man hier keine zwei Charaktere hat. Fairerweise muss man sagen, dass das Spiel nicht zum Vollpreis verkauft wurde und man dieses Online Spin-Off mit drin hatte (was nach ein paar Wochen tot war) aber ich hätte lieber ein umfangreicheres Remake gehabt und gerne dafür mehr bezahlt. Jedoch, so negativ ich es hier klingen lasse, ich hatte insgesamt eine gute Zeit mit dem Spiel. Das, was da war, war stark inszeniert, die Carlos Segmente waren eine klare Verbesserung, Jill's Charakterzeichnung und Design sind grandios und ich habe es gerne auf Platin gebracht. Das Balancing der hohen Stufen ist zwar leider darauf ausgelegt (zumindest wirkt es so), dass man gekaufte Items nutzen soll, um klarzukommen, anstatt wie in RE2 mit dem auszukommen, was man im Spiel findet, aber die 50% schnelleren Zombies führten zumindest zu adrenalingeladenen Situationen. Trotzdem deutlich schwächer als die ersten beiden Remakes. Bin sehr gespannt, wie RE4 wird. Thief II: The Metal Age: Zum ersten Thief habe ich ja bereits einen etwas ausführlichen Text in einem vergangenen Update geschrieben. Ich war echt begeistert von diesem Klassiker und daher musste natürlich auch der zweite Teil gespielt werden. Dieser schraubte die Horror-angehauchten Level etwas zurück und beschränkte sich etwas mehr auf das Eigentliche, nämlich das Schleichen und Klauen. Mir hat das super gefallen. Die Level in Thief II waren noch mal etwas besser designed und auch wenn sich spielerisch nicht viel getan hat, hatte ich erneut viel Spaß damit. Die neuen Metall-Gegner brachten auch nochmal eine interessante Dynamik in den Titel, da diese nur sehr schwierig auszuschalten waren. Und der Bösewicht war auch recht unterhaltsam. Toller Stealth-Titel! Muss immer noch den dritten nachholen (mittlerweile getan seit ich das geschrieben habe ^^). Final Fantasy VII Remake: Oh, hier werden sich bestimmt ein paar Leute fragen, wie ich das fand Als riesiger Final Fantasy VII Fan, der das Spiel regelmäßig sein Lieblingsspiel nennt, war ich natürlich unfassbar gespannt auf das Remake. Da ich aber auch sehr pessimistisch bin, was moderne Final Fantasy Spiele angeht und in den letzten Jahren öfter enttäuscht wurde, war ich aber nicht so richtig "gehyped" drauf. Auch das Episoden-Format klang erstmal komisch, obwohl es für mich rückblickend Sinn ergab, denn die Größe des Originals mit seinen vorgefertigten Hintergründen lassen sich natürlich nicht 1:1 in ein vollwertiges 3D Remake übertragen, wenn man nicht viele Sachen cutten will. Als der Release dann näher rückte, konnte ich aber doch nicht anders, als etwas Hype zu verspüren. Die Demo hatte mir spielerisch total gefallen, die Charakterzeichnung wirkte direkt richtig gut und die Präsentation ist einfach top. Meine Boys und Girls in moderner Grafik sehen? Altbekannte Bosse in einem Action-Kampfsystem vermöbeln? Count me in! Als ich das Spiel dann bekam, war ich schon etwas hibbelig Und um es vorwegzunehmen: Ja, ich bin echt zufrieden mit dem Spiel. Es ist nicht perfekt, aber ich hatte eine tolle Zeit damit und freue mich sehr auf die kommenden Teile. Besonders gefallen haben mir tatsächlich die Dialoge. Durch das Voice Acting und die Animationen wirken die Charaktere natürlich noch viel lebendiger, als sie es im Original je konnten. Ich finde, jeder Charakter wurde super getroffen und so kleine Extraszenen fügten sich wunderbar ein. Auch diese kleinen Extraszenen wie der Ausflug mit Jesse, Biggs und Wedge oder der Durchgang durch Sektor 8 mit Aeris haben mir viel gegeben. Die neu hinzugefügten "Whispers" fand ich erst komisch, aber ich fand es spannend, dass sie offensichtlich mit der Erwartungshaltung von Fans spielen, die das Original schon kennen. Die Idee dahinter, dass sich Sachen ändern und von den Whispers wieder in die "richtige" Richtung gelenkt werden, ist interessant. Und was das Ende angeht ... Es verursachte in mir gemischte Gefühle, allerdings bin ich sehr gespannt, was sie damit vorhaben und ich vertraue den Writern, dass sie wissen, was sie tun. Ich bin davon überzeugt, dass sie nicht ZU sehr off the rails gehen und insgesamt noch nah an der Originalstory bleiben. Aber mal schauen! Das Kampfsystem ist eine wirklich coole Mischung aus Echtzeit-Kampfsystem und ATB. Ich war echt erleichtert, dass nicht wieder so ein Murks wie in FFXV dabei rauskam. Der Echtzeitpart ist im Grunde nur die halbe Miete, denn der Damage der ATB Attacken macht einen großen Anteil aus, was dazu führt, dass die Kämpfe tatsächlich taktisch bleiben. Das finde ich total clever gelöst. So muss man zwar dafür sorgen, dass sich die Balken möglichst schnell füllen, sich gut positionieren und am Leben bleiben, muss aber gleichzeitig wichtige Entscheidungen darüber treffen, wofür die ATB Punkte benutzt werden. Ich fand auch toll, dass man frei zwischen den einzelnen Charakteren springen kann und sich jeder unterschiedlich spielt. Auch, dass die K.I. die ATB Punkte nicht verschwendet und man selbst die Kontrolle hat, fand ich richtig gut. Besonders gefallen hat mir dann auch der Hard Mode, der einem jegliche Items nimmt und MP nicht automatisch regeneriert. Auf mich wirkte das wie das "wahre" Kampfsystem, denn das Spiel wirkte super darauf gebalanced, dass man eben nicht unendlich Items spammen kann und seine MP sparen sollte. Fähigkeiten wie Chakra haben auf einmal einen Sinn und Kämpfe wurden anspruchsvoller. Ich finde aber toll, dass es beides gibt und das ins NG+ ausgelagert wurde. Bosse wurden auch unfassbar gut inszeniert. Der simple Kampf gegen der Guard Scorpion oder den Airbuster wird zu einem richtigen Spektakel Etwas meckern muss ich aber dennoch. Das Pacing in dem Spiel ist stellenweise ... suboptimal. Zu oft quetscht man sich durch Öffnungen, balanciert über Balken oder löst belanglose Rätsel. Ich bin davon überzeugt, dass es mit Systemlimitierungen zusammen hängt und so Ladezeiten versteckt wurden, aber toll ist das nicht. Ich bin zwar froh, dass die PS4 noch den zweiten Teil bekommt, aber ich hinterfrage dabei doch, ob es das Spiel nicht zurückhalten wird und man wieder zu solchen Mitteln greifen muss (anscheinend mittlerweile outdated, offenbar kommt Part 2 doch nur für PS5 ... Bis dahin sollte ich hoffentlich eine haben). Auch sind diverse Level einfach zu lang. Der Weg durch den Reaktor zum Airbuster z.B; der Tunnel zum Wallmarket mit den Roboterarmen oder auch die Kanalisation, die man aus irgendeinem Grund zweimal durchquert ... Das fand ich alles nicht so ganz geil und sehr oft wird einem dabei auch die Kontrolle über den Charakter genommen und man muss in Zeitlupe durch die Gegend laufen. Gerade bei einem Replay fällt einem auf, wie sehr sich das Spiel teilweise zieht. So wird dann aus einer 6-7 stündigen Midgar-Phase im Original eine 30-40 stündige Odyssey, die sich nur teilweise rechtfertigt. In der Zeit ist man im Original schon fast mit dem ganzen Spiel durch Die belanglosen Sidequests helfen da auch nicht. Es gibt Ausnahmen wie die Behemoth Quest, aber der Großteil war ziemlicher Quark. Da ist Luft nach oben! Ich bin aber guter Dinge, dass der nächste Teil in diesem Bezug besser wird. Anstatt sich auf einen Ort zu beschränken und das strecken zu "müssen", damit man ein Spiel füllen kann, wird der nächste Teil absurd viele Orte abarbeiten müssen, wenn man nichts rausschneiden will und da bin ich mir sicher, wird das Pacing super sein. Bin echt heiß drauf! Die Platin im FF7 Remake habe ich mir natürlich sofort geholt. Die Trophäe mit den Kleidern war etwas nervig, aber insgesamt war alles gut machbar. Hard Difficulty war anspruchsvoll, aber ich fand es nicht frustig. Bin glaube ich nur bei dem Hell House einmal gestorben und brauchte für Rufus einen zweiten Anlauf. Für mich hat es den genauen Sweetspot getroffen, in dem es fordernd, aber nicht nervig war. Und jetzt heißt es: Weiterwarten und sich mit Crisis Core ablenken Professor Layton and the Last Specter: Mein erstes Professor Layton Spiel. Habe keinen bestimmten Grund, mit diesem angefangen zu haben ... Den gab es halt in meiner örtlichen Bibliothek und ich nahm ihn mit, weil ich Lust auf Rätsel hatte Zufälligerweise war es dann sogar der chronologisch erste der Reihe, was dann recht gut passte. Mir hat das Spiel recht gut gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich abholte. Das gemütliche Lösen von Rätseln und Erkunden von einzelnen Orten gab mir da mehr. Mittlerweile habe ich die ersten drei Teile für den DS gekauft, kam aber noch nicht dazu, die zu spielen. Habe nur Hidden Village mal angespielt. Will da unbedingt mal wieder weiterkommen, da gerade der dritte Teil echt toll sein soll. Fire Emblem: Three Houses: Auch ein Titel, auf den ich mich echt gefreut hatte. Bin jetzt kein riesiger Fire Emblem Fan, aber ich schätze die Spielereihe und fand es super, dass dieser Teil drei Routen in ein großes Spiel gepackt hat, anstatt wie bei Fates gleich mehrere Editionen auf den Markt zu werfen ... Trotzdem blieb es im Endeffekt bei einem Run, denn der alleine kostete mich schon etliche Stunden! Glaube bei 70-80 Stunden war ich am Ende meines Runs. Ich hatte das Spiel direkt auf Classic Hard gestellt, da ich mir habe sagen lassen, dass es nicht allzu schwierig sei und ich kann da nur zustimmen. Durch die Fähigkeit, Züge zurück zu nehmen, kommt man da super durch und ich musste nichtmal Charaktere opfern. Bei mir war es übrigens die Golden Deer Route, da mir Claude charakterlich am meisten zugesagt hatte. Vielleicht zocke ich hier irgendwann noch die anderen Routen. Gerade, da mich das neue Fire Emblem optisch total abturnt, hätte ich einen Grund, dieses hier noch mal anzuwerfen. Mai The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II: Cold Steel 2 musste dann natürlich auch irgendwann sein, nachdem ich mich solange durch das Franchise gekämpft habe, um endlich dort weiterzumachen, wo ich 2017 aufgehört habe. Das Spiel hat nicht enttäuscht! Der Civil War fühlte sich zwar weniger ... verheerend an, als man denken möge, aber ich mochte die Freiheit, die man in dem Spiel hatte. Auf einem eigenen Luftschiff Erebonia zu erkunden, die ganze Crew zur Auswahl zu haben und alte Bekannte zu treffen war einfach toll. Auch gefiel mir die Freiheit im Gameplay sehr. In Teil 2 machte es mir besonders Spaß, meine Magier richtig aufzupumpen und mit Flächenzaubern alles weg zu nuken Irgendwie war Magie hier broken. Auch freute ich mich sehr über den Crossbell Fanservice am Ende. Ein sehr aufgeblasenes Spiel mit unfassbar viel Content. Aber das mochte ich auch daran. Auch hier wurde es keine Platin, weil ich eine Kiste verpasste x) (Übrigens ekelhaft, dass es eine Bonusszene gibt, die man nur in einem New Game Plus sieht) EarthBound: Ein SNES JRPG Klassiker, den ich ewig schon spielen wollte. Ursprünglich habe ich mich davon abhalten lassen, erstmal Mother 1 spielen zu wollen (Earthbound = Mother 2) aber da mir das nicht so gefiel und ich mich erstmal durchzwingen wollte, kam ich eine Weile nicht zu Earthbound. Irgendwann habe ich es aber einfach eingesehen, dass ich Mother 1 nicht zwingend spielen muss und fing mit dem "Main Deal" an. Earthbound ist ein gehöriger Sprung nach vorne. Nicht nur sieht es dank der 16-bit Optik um einiges hübscher aus, auch spielerisch ist es um einiges angenehmer und das Writing gefiel mir auch direkt besser. Vor allem ist es ungemein witzig! Auch interessant zu sehen, woher Undertale Schöpfer Toby Fox seine Inspiration herbekam. Denn viel von dem absurden Humor findet man schon in Earthbound. Stellenweise konnte die Story auch richtig emotional werden. Ich kann das Spiel nur empfehlen ... Es ist lustig, es hat einen guten Flow und das Kampfsystem hat ein paar coole Kniffe. Zum Beispiel verliert man seine HP bei Schaden nicht sofort, sondern wird langsam runtergezählt. So kann man, wenn man fix ist, noch einen tödlichen Schlag durch Heilung ausgleichen, bevor der Charakter umfällt. Nicht umsonst ein Klassiker Ys I Chronicles Plus: Die Ys Reihe habe ich schon lange ins Auge gefasst und nachdem ich Teil 8 wirklich toll fand und Ys Origin auch ganz cool, wollte ich Teil 1 und 2 mal eine Chance geben, da diese wohl gehörig Kontext für Origin geben. Das erste Ys hat ein recht ... eigenwilliges Kampfsystem, in dem man in Gegner "bumpt" um ihnen Schaden zuzufügen. Man läuft also im Grunde nur durch die Gegend. Läuft man dead center in einen Gegner, bekommt man selbst Schaden, tut man das aber leicht versetzt, kriegt der Gegner den Schaden. Im Grunde kann man sich das vorstellen wie Lanzen-Duelle im Mittelalter. Bosse dagegen kann man einfach ganz normal durch Reinrennen schaden, muss aber aufpassen, da diese sich gerne teleportieren und flächendeckend Angriffe feuern. Mit nur 6-7 Stunden war das auch eine sehr kurze RPG-Erfahrung. Mir hat es aber echt gut gefallen. Besonders der treibende Soundtrack hat es mir angetan und es war cool den Ursprung von Adols Reise zu erleben. God Hand: Ein Shinji Mikami Klassiker, den ich schon lange mal spielen wollte, aber nie wirklich dazu kam, weil das Ding einfach nie geportet wurde! Da es aber die PS2 Version auf PS3 zum Download gab, habe ich es auf diesem Weg nachholen können. Das Spiel hat eine recht originelle Steuerung. Denn obwohl es ein typisches Action-Spiel ist, in dem man Gegner vermöbelt, benutzt es eine Third Person Kamera und Panzersteuerung. Klingt erstmal abschreckend, funktioniert aber total super. Das besondere an diesem Spiel ist aber vor allem, dass man sich eigene Combos zusammenstellen kann. Dabei muss man darauf achten, dass sie nicht zu langsam sind, aber trotzdem ordentlichen Schaden machen, oder auch launchen etc. Das Spiel ist ziemlich anspruchsvoll, obwohl es einen adaptiven Schwierigkeitsgrad nutzt. Wird man nämlich ordentlich vermöbelt und steckt viel Schaden ein, bleibt die Schwierigkeit auf Level 1. Ist man sehr versiert im Spiel und wird nur wenig getroffen, wird das Spiel immer etwas schwieriger. Ein sehr interessantes System! Mit seinen gut 15 Stunden auch gut umfangreich und stellenweise auch echt witzig. Mir hat das Spiel total gefallen. Das war eines dieser Titel, wo ich schon im Introlevel wusste, dass ich es lieben werde Würde mich echt über ein Remaster oder gar ein Sequel freuen, aber das wird wohl nie passieren. Juni Persona 5 Royal: Ich hatte ja zunächst etwas gezögert, mir ein 100+ Stunden RPG zu holen das ich schon kenne, aber letztendlich mag ich Persona 5 einfach zu sehr und die Neuerungen klangen zu spannend. Royal bringt wirklich richtig viele Features ins Spiel, von denen mir auch viele echt gefallen. Gerade die Dungeons bekamen frischen Wind und Mementos fühlt sich spaßiger an. Das dritte Semester, bei dem ich bis heute nicht fassen kann, dass es verpassbar ist, war dann ein wirklich toller finaler Akt, den ich nicht mehr missen möchte. Trotzdem bin ich vermutlich so ziemlich die einzige Person, die die Originalversion noch einen Ticken mehr mochte. Ich empfand Royal als verhunzt, was das Balancing angeht. Ryuji's Instakill Skill ist zwar jetzt frei auslösbar, was eine tolle Neuerung ist, bringt aber dafür Geld und EXP. Und das ruiniert das gesamte Konstrukt des Schwierigkeitsgrades. Sobald man Gegner in Mementos instakillen kann, kann man praktisch unendlich EXP und vor allem (!) Geld farmen ohne viel Aufwand. Ich hatte Millionen gemacht relativ früh im Spiel und musste mir nie Gedanken um Minijobs oder das Finanzieren von Waffen oder der Wahrsagerin machen. Natürlich muss man das nicht benutzen, aber es ist halt im Spiel und auch schwer zu vermeiden, wenn man eh Mementos clearen will. Auch war das Spiel sehr großzügig mit der Freizeit und generellen Schwierigkeit hatte ich das Gefühl. Im Originalspiel war es ein großer Teil meiner Freude, mit meinen Ressourcen auszukommen und einen Dungeon noch knapp zu schaffen. Aber sei's drum, davon abgesehen hatte ich wieder eine fantastische Zeit mit dem Spiel und mal durch so ein Spiel rauschen zu können hatte auch was. F-Zero: Das originale Spiel auf dem SNES. Hatte ich auf meiner Switch mal gespielt aus Neugier ... War ganz cool, kann da nicht viel zu sagen. Soundtrack war nice! Gears of War: Ein Xbox 360 Klassiker, den ich auch mal nachholen wollte. Hat mir tatsächlich richtig gut gefallen. Einer dieser Titel, der sehr simple Mechaniken hat, diese aber mit viel Abwechslung in den Leveln unterfüttert. Später habe ich das auch noch im Koop durchgespielt, was erneut echt spaßig war. Will hier unbedingt auch noch die anderen Teile nachholen, allerdings dann auf meiner Series S und da fehlt mir ein weiterer Controller Tom Clancy's Splinter Cell: Conviction: Noch ein Xbox Spiel, das ich nachholen wollte. Conviction gilt als sehr kontroverser Teil der Reihe, der eher actionlastig geworden ist. Ich schätze ihn allerdings trotzdem sehr, da ich Deckungsshooter prinzipiell mag und das Spiel ein paar Mechaniken hat (vor allem das Markieren und schnelle Ausschalten von mehreren Feinden) die Spaß machen. Ist auch ein echt kurzer Titel. My Friend Pedro: Ein 2D ... Parcour Shooter? Schwer das Spiel in eine Schublade zu packen, aber im Grunde ist Pedro ein Spiel, bei dem es darum geht, möglichst stylisch Gegner wegzuballern während man Saltos macht oder Pfannen in die Luft schleudert um Kugeln davon abprallen zu lassen, die dann wiederum Gegner treffen. Cooler Titel, sehr kurzweilig. Stophat: Ein kostenloses Quatschspiel. Totaler Käse The Last of Us Remastered: Ich weiß nicht mehr genau, wieso ich 2020 TLOU noch mal gestartet hatte, aber ich vermute mal, es war einfach nur ein Replay zum Erinnerungen auffrischen. In 2022 habe ich dann die Platin auch noch nachgeholt, was echt ganz spaßig war. Der Onlinemodus macht mir persönlich echt Spaß und wenn man egoistisch genug ist, ständig zu quitten, kann man den Prozess auch sehr stark beschleunigen, was ich dann ab der zweiten Fraktion ständig gemacht habe. Nach wie vor ein Meisterwerk, ich liebe TLOU. Viel muss ich dazu ja nicht sagen, denke ich. Sonic Mania: Ich und Sonic vertragen sich eigentlich nicht so, aber Sonic Mania wollte ich dank des ganzen Lobes mal eine Chance geben und habe es nicht bereut. Der Teil hat mir wirklich gut gefallen, was wohl vor allem an dem guten Leveldesign liegt. Die Level wirkten super konstruiert und egal wo man hinfiel, ging es irgendwo weiter. Dabei wurde es trotzdem nie zu anspruchslos. Gerne einen weiteren Teil davon! A Short Hike: Ein sehr sympathischer kleiner Indietitel über einen Vogel, der einen Berg besteigen möchte. Um das zu schaffen, muss man eine gewisse Anzahl an Federn sammeln, damit er höher fliegen kann. Diese findet man entweder im Spiel verteilt oder erhält sie durch Absolvieren von kleinen Quests. Das Spiel ging nur so 2-3h und unterhält dabei echt gut. Kann man gut mal mitnehmen. Soundtrack war auch sehr schön und die Storyline ist sehr sympathisch. A Plague Tale: Innocence: Das Spiel ging ja tatsächlich sehr durch die Decke dafür, dass es von einem recht unbekannten Studio kommt. Teilweise habe ich es als TLOU Killer bezeichnet gesehen, was ich persönlich für etwas überzogen halte. Ich bin mit dem Spiel nicht so richtig warm geworden. Die Puzzles waren cool und ich mochte die Optik, aber die Storyline hat mich nie packen können (gerade da ich Hugo auch als echt nervig empfand) und die Schleichsequenzen wirkten aufgrund ihrer geringen Größe im Leveldesign sehr restriktiv. Ich hatte nie das Gefühl viele Möglichkeiten zu haben an Gegnern vorbeizuschleichen. Ein solider Titel, aber mehr auch nicht. Hatte hier die Platin aber trotzdem geholt durch einen Glitch, der einem Craftitems gab. Outer Wilds: Dieses Spiel hat es echt bitter getroffen, als es in einem ähnlichen Zeitraum wie “The Outer Worlds” rausgekommen ist. Viel zu oft wurden die beiden Titel verwechselt und natürlich dachten die Leute eher an das von Obsidian entwickelte RPG, wenn man davon sprach, wie toll Outer Wilds ist. Trotzdem hat es das Spiel irgendwie geschafft zu einem Kultklassiker zu werden. Outer Wilds ist ein sehr einzigartiges, tolles Spiel. Im Grunde geht es darum einen kleinen Mikrokosmos zu erkunden. Also buchstäblich gibt es eine Art Sonnensystem, in dem Planeten in Echtzeit kreisen und man muss diese erkunden. Natürlich ist die Größe dabei sehr limitiert und das Spiel nicht übermäßig groß. Der Clou an dem Spiel ist, dass alle 20 Minuten eine Art Supernova stattfindet und alles Leben auslöscht. Glücklicherweise ist man aber in einem Timeloop gefangen und hat so die Chance durch Sammeln von Informationen den Untergang abzuwenden. Wie die unterschiedlichen Planeten funktionieren, was für interessante physikalische Spielereien passieren und wie man letztendlich zum Ende kommt ist echt faszinierend. Ich kann das Spiel nur empfehlen. Am besten weiß man so wenig wie möglich darüber, denn die Chance das alles rauszufinden kommt nur einmal. Platin habe ich tatsächlich nicht gemacht, weil es nicht wie die Art Spiel wirkte, die man “abarbeiten” sollte. Aber hole ich vllt. mal nach. Matterfall: Kleines Highscore-Arcade Spiel von den Machern von Resogun, Nex Machina und Returnal. Sehr treibender Soundtrack, simples aber befriedigendes Gameplay ... Nichts besonderes, aber sehr spaßig für seine kurze Laufzeit. Auch hier die Platin gespart. Dark Messiah of Might and Magic: Als Fan von Arkane Studios wollte ich mir diesen Klassiker unbedingt mal anschauen. Eigentlich bitter, denn ein Kumpel von mir hat es nah an Release schon gespielt und mir nahegelegt, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht so viel Interesse an PC spielen (und vermutlich nicht den richtigen PC). Das Spiel ist eine Art Action-RPG aus der Ego-Sicht. Allerdings drischt man nicht wie in Elder Scrolls stupide auf Gegner drauf, sondern kann aktiv die Umgebung nutzen, um Feinde taktisch auszuschalten. Besonders nützlich ist dafür der Kick, der dafür benutzt werden kann, Gegner Schluchten hinunter zu stürzen oder in Stacheln zu schubsen. Die Storyline war dabei okay. Man hat einen Sukkubus im Kopf der mit einem flirtet und man kann entscheiden, ob man sich ihrer Verführung hingibt oder nicht. Außerdem kann man auch auf Magie und Schleichen skillen etc. Wiederspielwert ist auf jeden Fall gegeben. Hat mir auf jeden Fall sehr viel kurzweiligen Spaß gemacht das Spiel. Paratopic: Ein sehr weirdes Horrorspiel in PS1 Optik. Die Story war sehr wirr und das Gameplay sehr reduziert. Hat mir leider nicht viel gegeben, aber hat auch nur wenige Euro gekostet. That Level Again: Ein Handyspiel mit dem einfach Gimmick dass jedes Level gleich aussieht, aber jedes Mal auf andere Art und Weise gelöst werden muss. Kostenlos und kurzweilig. That Level Again 2: Dasselbe wie Teil 1, nur mit ein paar mehr Gimmicks. The Last of Us: Part II: Ich habe in den letzten Jahren, besonders die ersten paar Monate nach Release so viel über TLOU 2 geredet, dass es mir im Grunde bis an mein lebensende reicht. Das Spiel ist wohl das kontroverseste, das ich je gesehen habe. Von Meisterwerk zu absoluter Scheiße ist alles vertreten. Und aus gutem Grund: Das Spiel ist mutig wie kaum ein zweites. Es war von Anfang an eine Story die polarisieren musste. Allerdings half der Leak des Skripts, diverse Falschinformationen und Berichte über Crunch in der Entwicklung natürlich nicht und Leute, die Naughty Dog eh nie mochte, stürzten sich wie die Geier drauf. ND Fans gehen dann natürlich in die komplett andere Richtung und es wurde ein Massaker. Long story short: Ich habe das Spiel geliebt. Ich empfand schon den ersten Teil als absolut großartig und habe sowohl die Story, als auch das Gameplay gefeiert. Teil 2 ist für mich in beiden Belängen noch mal besser. Im Gameplay ganz deutlich, in der Story kann man sich sicherlich streiten. Ich mag es einfach, wenn ein Spiel sich traut, Dinge zu erzählen, mit denen man nicht einverstanden ist. Wenn man gezwungen ist, mit der Motivation des Protagonisten nicht d'accord zu gehen. Ich empfand das Character Writing als stark, diverse Nebenplots als effektiv und saß am Ende tatsächlich mit Tränen in den Augen vor dem Bildschirm und hatte keine klare Seite. Ich denke, meine Reaktion ist genau die, die die Entwickler haben wollten. Aber es war klar, dass es nie für jeden funktionieren konnte. Und das ist ja auch in Ordnung! Ich wünschte mir nur, man würde weniger toxisch und mehr sachlich darüber reden können. Natürlich habe ich mir hier fix die Platin geholt und sobald ich eine PS5 habe, werde ich sicherlich auch einen dritten Run starten und genießen. Uncharted 2: Among Thieves Remaster: Fix replayed weil ich Lust auf mehr Naughty Dog hatte und mir die Platin im Remaster noch fehlte. Auch immer noch ein absolutes Brett. Ein Spiel, das ich immer mal wieder einlegen kann und nie gelangweilt von bin. Shadow Tactics: Blades of the Shogun: Zu dem Spiel hatte ich bereits 2017 einen Test hier verfasst, aber leider nie komplett durchgespielt. Das Spiel hat sehr lange Level und ist etwas anstrengend zu spielen, da man sehr oft quicksaven und quickloaden muss um durch zu kommen. Teilweise mus man auf genau die richtige Sekunde warten um seinen Plan durchzuziehen und einen Gegner zu entfernen, bevor die nächste Patrouille kommt. Jedoch hatte ich bei meinem Replay keinen Zeitdruck und konnte so entspannt ein Level nach dem anderen abarbeiten. Machte mir erneut Spaß, die Platin wollte ich dann aber trotzdem nicht machen. Juli Uncharted 3: Drake's Deception Remastered: Gleiche Geschichte wie bei Teil 2. Bock auf ein Replay, Platin fehlte noch … Also ab dafür. Teil 3 kommt nicht ganz an den zweiten ran, ist aber immer noch ein starker Titel mit einigen Highlights. Hat auch ein paar der cooleren Kampfarenen der Reihe. Metro: Last Light Redux: Ein weiterer spontaner Replay, weil mir die anderen beiden Teile so viel Spaß gemacht hatten und ich diesen nicht mehr so in Erinnerung hatte. Auch wieder eine schöne Zeit mit gehabt, ohne groß auf die 1000 Collectibles und Karmapunkte zu achten. Ein Spiel, das davon profitiert, wenn man Trophäen ignoriert, wie ich finde. Ori and the Will of the Wisps: Auf den Titel habe ich mich echt gefreut! Der erste Teil war schon super und der Zweite wirkte so, als würde er genau an den richtigen Stellschrauben drehen um noch besser zu werden. Nämlich das Kampfsystem. Und es war ein voller Erfolg! Will of the Wisps ist großartig geworden und einfach durchweg ein fantastisches Metroivania. Könnte ich mittlerweile auch mal wieder replayen … Ghost of Tsushima: Mit diesem Titel konnte ich leider nicht ganz so viel anfangen wie die meisten. Ich empfand es als starken Open World Titel, war aber vom Kampfsystem und der Story nur mäßig begeistert. Ich hatte damals einen Test verfasst, der etwas positiver klingt, als meine heutige Meinung zu dem Spiel, aber ich finde, ich habe damals einen guten Mittelweg gefunden, nicht zu sehr meine Meinung wiederzugeben, sondern auch etwas mehr Objektivität drin zu haben: Klick Auch hier die Platin gespart, weil es mir nicht genug gefiel. Aber es ist bei weitem kein schlechtes Spiel! August The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III: Cold Steel 3 musste natürlich auch irgendwann auftauchen. Der dritte Teil ist der, wo vieles zusammenkommt. Wer der Reihe treu blieb, oder einfach bereit war, soweit zurück zu gehen, wurde hier mit sinnvollem Fanservice überhäuft. Charaktere wie Estelle, Joshua oder Tita wiederzutreffen war großartig und ich hatte eine fantastische Zeit mit diesem Monster von einem JRPG. Mit gefiel auch die neue Grafikengine und die Brave Order sehr. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich endlich auf dem aktuellen Stand der westlichen Releases war und aktiv auf einen neuen Teil warten musste. Ich liebe diese Reihe einfach. Für JRPG Fans ist Trails einfach ein Muss! Terminator: Resistance: Ein überraschend kompetenter Lizenz-Shooter, der sich etwas wie ein Mini Fallout anfühlte. Kleiner Skilltree, bisschen Schleichen, viel Ballern und eine postapokalyptische Welt mit ein paar Quests. Kein sonderlich überragender Titel, aber für eine schnelle Platin und Terminator Fanservice sehr tauglich. Das Ende fand ich sogar richtig toll und das letzte Gefecht inklusive Terminator Theme hat mir Gänsehaut verschafft. Bound: Ein Platformer, in dem man eine Ballerina spielt, die durch die Level tanzt. War mal im PS Plus dabei und dank der super seltenen Platin hatte ich mal reingeschaut. Konnte mich aber nicht überwinden, dass Spiel genug zu “lernen”, um die ganzen Speedruns zu machen. So ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber ich glaube nicht, dass ich es irgendwann machen werde. Ganz okayes Spiel. Ys II Complete: Der zweite Ys Teil mit dem “Bump-System”. Dieses hier hat Magie eingeführt und machte es einfacher, aus dem richtigen Winkel in die Gegner zu laufen, indem es auch die Diagonale erlaubte. Hat mir ganz gut gefallen. Toller OST und super kurzweilig. September Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2: Als Fan der Tony Hawk Reihe habe ich mich natürlich sehr über ein Remake der ersten beiden Teile gefreut. Die klassischen Level mit moderneren Mechaniken und aufgehübschter Optik spielen zu können war eine tolle Erfahrung und ich wünschte, Activision wäre nicht so scheiße, wie sie nunmal sind und hätten die Entwickler auch die anderen Teile remaken lassen. Aber alles unter 100 Millionen ist wohl zu wenig für sie Hatte hierzu auch einen Test verfasst damals: Klick Platin bis heute leider nie gemacht, hätte aber prinzipiell Lust dazu, wenn der Grind (haha) nicht so ewig lang wäre. Hypnospace Outlaw: Hypnospace Outlaw zu beschreiben ist leichter gesagt, als getan … Im Grunde ist man eine Art Internetpolizei in den 90ern. Das Spiel simuliert das Internet in seinen Kinderschuhen und man selbst klickt sich durch diverse Websites und Foren um Regelbrecher zu finden und ggf. Zu bannen. Glaube die erste Mission erforderte das Löschen einer bestimmten Werbung die herumging. Ein sehr originelles und nostalgisches Spiel, wo mir die Rätsel aber irgendwann zu hart wurden und ich auf einen Guide zurückgreifen musste. Die Story entwickelt sich irgendwann tatsächlich in sehr interessante Orte und das Spiel kann sogar emotional werden! Mal einen Blick wert. Mark of the Ninja: Remastered: Ein sehr cooles 2D – Stealth Spiel. Stealth ist sowieso eines meiner Lieblingsgenres und das Spiel wurde von Kumpeln von mir so sehr gelobt, dass ich mal reinschaute … Und joa, ich hatte eine gute Zeit damit. Nicht genug, um einen weiteren Run für die Platin zu machen, aber ich bereue meinen Kauf definitiv nicht. Schöner Titel mit coolem Artstyle. Breath of Fire: Die Breath of Fire Spiele wollte ich schon lange Zeit mal ausprobieren. Tatsächlich hatte ich in meiner Kindheit mal den vierten Teil auf PS3 angespielt, kam aber nie weit, da ich einfach kein Englisch konnte. Da BoF 1 & 2 bei Nintendo Switch Online angeboten wurden, habe ich einfach mal reingespielt und hatte eine ganz gute Zeit damit. Umgehauen hat es mich jetzt nicht … Die meisten Kämpfe habe ich mit Autobattle machen können, die Story ist sehr simpel und vorhersehbar und ohne Guide ist es sehr schwierig herauszufinden, wo man überhaupt hinmuss. Der Charm und der Soundtrack haben mich am Ball bleiben lassen, aber ich glaube nicht, dass ich es durchgezogen hätte, wenn ich damals keine Langeweile gehabt hätte DUSK: Eine extrem tolle Hommage an die klassischen Doom Spiele, die es schafft, moderne Mechaniken in ein Genre zu bringen, das es in dieser Form kaum noch gibt. Dusk vermischt Tradition mit Moderne wunderbar und ist einfach unfassbar stilsicher und spaßig. Auch ein Kandidat für ein Replay … ich darf gar nicht darüber nachdenken, was ich alles replayen möchte, sonst wird der Backlog nie kleiner … Marvel's Avengers: Ich würde gerne etwas über das Spiel erzählen, aber es war so unaufregend, dass ich praktisch alles wieder vergessen habe. Ein sehr stumpfer Prügler mit einer Story, die man zig mal gesehen hat und Post Game Content, der voll mit Grinding ist. Einfach nichts, was man haben muss. Breath of Fire II: Teil 2 war eine erhebliche Steigerung vom ersten. Die Kämpfe haben mehr Taktik, die Charaktere sind spaßiger, die Story ist interessanter und das Spiel sieht direkt besser aus. Leidet nur auch etwas von der kryptischen Natur damaliger JRPGs. Gerade für die Townbuilding Mechanik braucht man einen Guide, sonst rät man nur rum. Das Spiel hat die interessante Idee, dass man eine eigene Stadt hat, die auf verschiedene Arten heranwachsen kann, je nachdem welche NPCs man beauftragt. Nur leider erklärt das Spiel nicht, welche NPCs was ändern oder wo man sie findet. Schaut man das nach, ist es allerdings ein cooles System. Sehr schönes klassisches JRPG. Leider kam ich nie zu Teil 3, aber das werde ich 2023 hoffentlich ändern können, da man das auf der Vita spielen kann. Dishonored: Definitive Edition: Ein Replay von Dishonored, aber zum ersten mal in der PS4 Version. Einfach ein toller Titel. Tatsächlich war Dishonored 1 damals mein erster Spieletest, weswegen ich noch mal etwas emotionaler mit dem Spiel verbunden bin Aber auch vorher mochte ich es schon super gerne. Die PS4 Version macht das Spiel nochmal flüssiger und hat direkt die ganzen DLCs dabei … Von denen ich eines noch nachholen muss. Platin hatte ich mir hier direkt ein zweites mal geholt Schönes Stealth-Spiel und einfach eine tolle Weiterentwicklung vom damaligen Thief-Gameplay. Oktober Monument Valley 2: Genau wie Teil 1 ein ganz spaßiger Puzzle-Titel für's Handy, das sehr viel mit Perspektive spielt. Kann man mal mitnehmen für unterwegs. Gris: Ein audio-visuelles Fest! Gris mag nicht das tollste Platforming Spiel ein, bietet aber grafisch so viel Abwechslung, dass es nicht langweilig wird. Kleine Puzzle-Einlagen lockern das Ganze dabei auf. Helltaker: Kostenloser Steam-Titel, mit ein paar Puzzle-Leveln, in denen es darum geht Dämonen-Mädchen für seinen Harem zu sammeln? Jedenfalls nichts besonders aufregendes und gab mir nicht viel. Aber war halt kostenlos Data Wing: Ein weiteres kostenloses Handyspiel. Ich erinnere mich leider nicht mehr so gut dran, da ich es sehr schnell durchgespielt hatte, aber ich weiß noch, dass ich die Story überraschend okay fand und Freude damit hatte. Crash Bandicoot 4: It's About Time: Crash 4 ist wie ein Traum, der wahr geworden ist. Ich war in meiner Kindheit ein riesiger Fan von den Crash-Spielen, wurde aber ab der PS2 Ära konstant enttäuscht von neuen Teilen. Ein paar hatten solide Ansätze wie Twinsanity, aber nichts kam an die originale Trilogie ran … Bis Teil 4. Crash 4 hat wohlmöglich sogar das beste Gameplay der gesamten Reihe und das sage ich nicht leichtfertig. Das Springen fühlt sich fantastisch an, die Level sehen gut aus und es hat ordentlich Anspruch. Das Spiel hat nur ein Problem, welches zunächst blöd klingt, aber das ganze Spiel runterzieht … Die Komplettierung ist super anstrengend. Während man die meisten Crash Spiele relativ entspannt komplettieren kann, wenn man den nötigen Skill hat, macht Crash 4 es einem gleich auf mehreren Ebenen schwer. Um ein Level zu komplettieren, muss man jede einzelne Kiste in einem Run zerstören. Oftmals fordernd, aber machbar. Allerdings sind manche Kisten auf abartige Weise versteckt. Teilweise außerhalb der Kamera oder in irgendwelchen Level-Elementen. Es gibt nichts frustrierenderes als am Ende mit 292/293 Kisten dazustehen und alles umsonst gemacht zu haben. Dazu kommt dann noch, dass man für die Komplettierung alle Kisten sammeln muss UND dabei kein einziges Mal sterben darf. Okay, eine Herausforderung, aber stellt euch vor ihr frustet euch komplett ohne Tod durch ein Level, nur um dann zu sehen, dass ihr eine blöde Kiste am Wegesrand stehen lassen habt, weil man diese nicht sieht … Ganz schlimm. Dazu kommt dann noch, dass man Reitsequenzen hat, bei denen man super leicht an einer Kiste vorbeireitet und dann aufgrund der 0 Tod – Regel direkt das Ganze Level neustarten darf, weil man nicht zurücklaufen kann. Und dann gibt es jedes Level auch noch in invertiert und dort muss man erneut alle Kisten sammeln! Allerdings wenigstens mit erlaubten Toden. Dazu kommen dann auch noch die Timetrials, für die man hier den Platinrang erreichen muss, während in den Remastern Gold reichte … Dieser ganze Kram hat mich damals von der Platin abgeschreckt, obwohl ich das Spiel geliebt habe. 2022 habe ich mich aber überwunden, für jedes Level einen Videoguide benutzt, um keine Kiste zu übersehen und jedes dieser verdammten Level ohne Tode absolviert und diese Timetrials gerockt. Das war ein stressiger, frustiger Monat, aber am Ende mit der Crash 4 Platin belohnt zu werden, hat sich dann doch gelohnt Hotel Paradise: Ein weiterer kostenloser Titel (irgendwie war 2020 mein Jahr für kostenlose Indies und Handyspiele) der sich lediglich wie eine Techdemo anfühlte. Im Grunde geht es nur darum, sein Hotelraum zu finden, während die Gänge unendlich werden und überall Türen sind. Das erste Mal hatte ich das Spiel allerdings schon in einer Minute durch, weil ich sie fast sofort fand Danach dauerte es 10 Minuten. Komisches Spiel. Alien: Isolation: Was bereute ich es, das Spiel so lange ignoriert zu haben! Alien Isolation ist ein absolut fantastisches Horrorspiel, das einfach so viel richtig macht. Das Alien ist ehrlich angsteinflößend, das Schiff sieht fantastisch aus und auch die normalen Menschen und Robotergegner sind sehr bedrohlich. Schleichen, Ressourcemanagement und manuelles Speichern ... Voll mein Ding. Hatte bei meinem ersten Run die Platin nicht geholt, weil ich keinen Guide nutzen wollte. Falls ich es mal replayen sollte, werde ich das aber wohl tun. Dicke Empfehlung für Horrorfans, auch wenn man sich streiten könnte, ob es nicht vielleicht etwas zu lang ist. Ys: Memories of Celceta: Ein weiteres Ys. Celceta fühlt sich sehr nach einem Handheld Teil an, was er auch ist und nutzt dabei das von Ys Seven etablierte Party-System. Das Spiel remaked wohl die Story von Ys 4 und ersetzt den Spot der Timeline dabei. Ich verstehe die Lore von Ys nicht so richtig. Viel zu oft wird da Kram einfach ersetzt oder in verschiedenen Reihenfolge erzählt Celceta war jedenfalls ein spaßiger Titel, mit motivierender Erkundung und toller Musik. Ich mochte allerdings das alte Kampfsystem lieber. Dragon Warrior II: Nach Dragon Quest 1 musste auch der zweite ran. Teil 2 hat glücklicherweise mehr zu bieten als nur einen Charakter, den man steuert und lässt euch eine Dreiergruppe steuern, was das Spiel gleich viel interessanter macht! Natürlich leidet das Spiel nach wie vor unter alten NES Designentscheidungen, viel grinding und kryptischer Progression, aber mit einem Guide ist es ein sehr spielbarer Klassiker mit ein paar tollen Momenten. Empfehlen würde ich es aber echt nur Dragon Quest Hardcore Fans, die die Wurzeln der Reihe sehen wollen. A Mortician's Tale: Glaube dieser Titel war nicht kostenlos, sondern in einem Itch.io bundle dabei, das ich mal gekauft habe. Ein storybasiertes Spiel über eine junge Frau, die in einer Leichenhalle arbeitet. Man erfährt dort viel über den Job und hat eine leichte Storyline die sehr anti-kapitalistisch angehaucht ist. War ganz cool! Resident Evil Outbreak: Ein PS2-Klassiker, den ich als RE Fan mal nachholen wollte. Leider ist das Spiel für Einzelspieler kaum ausgelegt und war seiner Zeit einfach voraus. Ich kam aber mit Guide und mit dem richtigen Charakter doch irgendwie durch. Das Spiel hat tolle Ansätze und es wäre cool, wenn Capcom dem Konzept mit dem heutigen Online-Play noch eine Chance geben würde. Onimusha 3: Demon Siege: Ein Klassiker aus meiner Kindheit. Da das Spiel nirgendwo außerhalb der PS2 zu bekommen ist und meine PS2 Version auf meinem Fernseher total scheiße aussieht, habe ich es mir für den PC gezogen und mit total schöner Auflösung darauf gezockt. Ein toller Nostalgietrip, ich liebe Onimusha 3 einfach. Schade, dass das wohl nie rereleased werden wird, da sie wohl kaum nochmal die Lizenz für Jean Reno und Takeshi Kaneshiro zahlen werden wollen … Aber vielleicht könnte man die Charaktermodelle ja ändern? November Yakuza: Like a Dragon: Hach, das war toll. Sega hat mich mit einem SEHR frühen Review Code gesegnet und ich habe das Spiel zu Tode gesuchtet, bis zu dem Punkt, an dem ich als erster die Platin hatte und das bevor das Spiel überhaupt rauskam Das einzige schmerzhafte daran war nur, dass Cold Steel IV parallel rauskam und ich darauf erstmal verzichten musste. Aber Luxusprobleme und so. Ich habe Like a Dragon geliebt. Der neue Protagonist Ichiban könnte sympathischer kaum sein, das neue rundenbasierte Kampfsystem inklusive Jobs machte Spaß (auch wenn da noch Luft nach oben ist) und die Story war unfassbar packend und emotional. Einfach ein toller Yakuza Teil, der ganz weit oben in meinem Ranking ist. Kann ich jedem nur empfehlen. Wer mit den alten Yakuza Spielen nichts anfangen kann, sollte vielleicht trotzdem mal hier reinschauen. Um es etwas kürzer zu halten, hier mein Test: Klick Freue mich so auf den achten Teil!! The Messenger: Unfassbar sympathisches 2D Ninja-Spiel, das sich in seiner ersten Hälfte wie ein klassisches Ninja Gaiden anfühlt und in seiner zweiten Hälfte einen interessanten Gameplay-Twist hat. Dabei switcht das Spiel konstant zwischen 8-bit und 16-bit Optik und hat wirklich witzige Dialoge. Einfach rundum toller 2D Indie-Titel. Kann ich nur empfehlen, wenn man sowas mag. Habe hier auch die Platin geholt und den DLC gespielt, der auch gut war. SteamWorld Dig: Simples kleines 2D-Mining Spiel, das einen motivierenden Gameplay Loop hat. Ähnlich wie in Minecraft gräbt man sich immer tiefer in die Minen hinein, sammelt dabei immer seltenerere Materialien und kann dadurch immer bessere Werkzeuge freischalten, mit denen man wiederum noch tiefer gelangt. Ich habe gehört Teil 2 soll nochmal viel besser sein, also werde ich mir den irgendwann mal anschauen. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV: Cold Steel 4 … Das große Finale der Cold Steel Saga, die mich jetzt schon eine ganze Weile begleitet und dabei gleichzeitig die Story der Sky und Crossbell Spiele weiterführt. Da gibt es so unendlich viele Fanservice Momente, Charakter-Interaktionen und Offenbarungen die mir super gefallen haben. Brave Orders wurden etwas generft, so dass man nicht mehr durch seine Breaks jeden Kampf locker im Vorbeilaufen schafft (bin stattdessen den Weg des Crit-Builds gegangen, der super funktionierte) und ich war einfach rundum zufrieden mit dem Spiel … Was hier alles geboten wird ist beeindruckend. Selbst das Kartenspiel war total motivierend. Das Spiel hatte mich in seinem ersten Akt noch nicht so ganz packen können, aber sobald Akt 2 startete, konnte ich absolut nicht mehr aufhören und meine Reise endete zufrieden nach 128 Stunden Spielzeit. Es ist so bitter, dass ich nach Abschluss direkt gehyped auf Hajimari bzw. Reverie war und es BIS HEUTE immer noch nicht lokalisiert wurde. Die Warterei ist wahrlich schmerzhaft. Aber wir Trails Fans müssen einfach stark bleiben. FAR: Lone Sails: Ein melancholischer Indietitel, in dem es darum geht, mit einem großen Gefährt sein Ziel zu erreichen. Das Teil fährt dabei von selbst und man muss im Inneren diverse Aufgaben erfüllen, um es im Betrieb zu halten und von Zeit zu Zeit mal aussteigen, um Hindernisse zu beseitigen. Ich fand es ganz cool und stilsicher, hat mich aber nicht so ganz umgehauen. Fand die Puzzles auch einfach zu simpel dafür. Dezember Immortals Fenyx Rising: Ubisoft's Breath of the Wild wurde mir hier versprochen, aber letztendlich hat man nicht verstanden, was die Vorlage so gut gemacht hat. Anstatt den Spieler einfach in die Welt zu entlassen und erkunden zu lassen, wurde das Ganze wieder dadurch relativiert, dass man auf hohen Orten irgendwelche Icons auf die Map platzieren kann, die man danach abarbeitet. Die zwei Kommentatoren, die man sich dabei anhören muss, sind zu aufgezwungen lustig und das Gameplay lädt einfach nicht so sehr zum Experimentieren ein wie Zelda … Trotzdem ist es nicht schlecht. Die Dungeons haben definitiv ihre Momente und sind stellenweise sogar besser als die Schreine von BotW und ein paar der Mechaniken haben mir sehr gut gefallen. Eine richtige Alternative ist es nicht, aber ein solider Open World Titel, bei dem ich aber keine Lust hatte, es zu komplettieren. Super Mario World: DER SNES Klassiker, den ich bis zu diesem Punkt nie gespielt hatte. 2020 war es dann endlich so weit. SMW ist wie zu erwarten ein wirklich spaßiger 2D Platformer mit toller Musik und überraschend viel Inhalt. Ich kann absolut verstehen warum Leute es damals rauf und runter gespielt haben und es schafft den schmalen Grad zwischen fordernd und fair wunderbar. Mir gefiel allerdings Super Mario Bros. 3 noch einen Tick besser. MediEvil (2019): Das Remake von MediEvil habe ich gerne mitgenommen, da ich großer Fan der PS1 Bibliothek an Spielen bin und das Original nie spielen konnte. Ich habe natürlich keinen Vergleich, aber das Remake scheint sehr originalgetreu zu sein und lediglich die Optik verbessert zu haben, was genau das ist, was ich wollte. Umgehauen hat es mich jetzt nicht, aber ich fand MediEvil super sympathisch und habe gerne Zeit mit den Leveln verbracht. Der Humor hat super funktioniert, ich mochte die nostalgische deutsche Synchro und es hatte seine Momente. Die Platin war allerdings etwas nervig, da man am Ende nochmal durch jedes Level ein zweites Mal musste … Das habe ich dann erst Monate später nachgeholt. Eastshade: Eastshade beschreibt man am besten als ein Mini-Skyrim ohne Kämpfe. Die Struktur des Erkundens und das Reden mit den NPCs funktioniert ähnlich und auch die ruhige Musik gab mir Elder Scrolls vibes. Anders als in der Vorlage (?) geht es allerdings nicht um's Retten der Welt, sondern um … Kunst. Man selbst ist ein Maler und versucht Motive für seine Gemälde zu finden. Diverse Charaktere wollen dabei spezielle Motive haben und man selbst muss dafür sorgen, an bestimmte Orte zu kommen oder die richtigen Utensilien zu bekommen. Das Spiel ist perfekt, wenn man mal etwas sehr entspanntes, entschleunigtes Spielen möchte und macht optisch auch ganz gut etwas her. Weniger wegen der Grafik, als wegen dem coolen Weltendesign. Die Exploration macht auch viel Spaß, da man an jeder Ecke neue Quests finden kann. Sakura Wars (2019): Eine Art Musou-Spiel mit Mechs und einem Harem an Mädchen? Irgendwie hatte das Spiel etwas, ich mochte die Optik (Charakterdesign vom Bleach Mangaka Tite Kubo) und die Dialoge waren recht sympathisch, aber letztendlich war das Gameplay sehr eintönig und die Story nichts besonderes. Hat mich nicht umgehauen. Platin war mir dann auch zu grindy. Haven (2020): Das (bis dato) neueste Spiel der Game Bakers, die schon Furi entwickelten. Haven ist ein wirklich sympathisches Spiel über ein Päärchen, das gemeinsam aus ihrer Heimat geflohen ist und nun auf einem fremden Planeten eine neue Heimat aufbauen möchte. Dabei haben sie stets Angst, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und müssen sich mit den hiesigen Monstern rumschlagen, die ihr Unwesen treiben. Der Soundtrack ist absolut fantastisch (ernsthaft, auch wenn ihr es nie spielen werdet, hört euch den mal an) und ich fand es einfach erfrischend in einem Videospiel mal ein Paar erleben zu können. Meist sind Videospiel Charaktere ja single oder Romanzen deuten sich nur an und enden genau dann, wenn sie zusammengekommen sind. Haven ist da genau andersrum und ich fand die Dialoge sehr intim und teilweise auch überraschend schlüpfrig Das Kampfsystem nutzt das ATB System aus früheren Final Fantasy Spielen, mit dem Kniff, dass man beide Charaktere gleichzeitig steuert. Mit dem einen Stick wählt man die Aktionen des Einen und mit dem anderen Stick die Aktionen des Anderen. Das kann teilweise leicht überfordernd werden, aber man kommt ganz gut klar. Dabei gleitet man durch die Gegend und erkundet den fremden Planeten. Hat mich wirklich überzeugt der Titel. Kein Meisterwerk, aber ein unterschätztes Spiel wie ich finde. Cyberpunk 2077: Nach den ursprünglichen Reaktionen habe ich natürlich nicht viel erwartet und da ich die PS4 Version gespielt habe, habe ich auch das schlimmste erwartet, aber es war okay. Das Spiel war absolut spielbar und ich hatte keine gamebreaking Bugs. Trotzdem habe ich wegen der schwachen Performance nicht viel side content gemacht und mich eher auf die Hauptstory konzentriert. Die Story war ganz cool und ich mochte die Charaktere. Allerdings empfand ich das Gameplay als nicht sonderlich beeindruckend und war schockiert, wie wenig Rollenspiel Cyberpunk wurde. Das Spiel fühlt sich eher wie ein limitiertes Deus Ex als ein Tabletop RPG an. Ich will es aber auf PS5 irgendwann nochmal spielen inklusive DLC und side content. Super Smash Bros. Ultimate: Wohl DAS essentielle Switch Spiel. Smash Ultimate ist … eine Granate von einem Spiel. Was hier alles an Charakteren, Leveln, Modi, Musik und anderer Kram drin ist, findet man in keinem anderen Spiel. Ich habe über 100h reingesteckt und nur an der Oberfläche gekratzt. Tatsächlich habe ich auch mit anderen Leuten gespielt, dort spaßige Gespräche geführt und sogar in einem Turnier mitgemacht, wo ich zweiter wurde Dort waren allerdings ausschließlich Anfänger dabei. Trotzdem eine spaßige Zeit. Ich hatte nur leider nie die Muße, richtig gut darin zu werden. Ich werde das Spiel aber sicherlich noch das eine oder andere Mal einwerfen. Ich liebe nämlich auch, wie customizable das Spiel ist. Es funktioniert als spaßiger Partytitel mit Items, aber auch als ernsthaftes Kampfspiel mit sowohl 1 on 1 Kämpfen, chaotischen alle gegen alle Kämpfen oder auch Teamkämpfen. Alles ist dabei. Man kommt schwer in Smash rein, aber wenn man sich einmal eingearbeitet hat, macht es echt Fun Schlusswort Und glaubt es oder nicht, aber das war es für 2020! Uff, das war anstrengend Ich hoffe, ich habe eine gesunde Mitte aus kurzem Fazit und Kurzreview gefunden. Natürlich haben einige Titel viel mehr Text bekommen als andere ... Was in der Regel daran lag, dass sie mich mehr begeistert haben oder generell größere Hype-Titel waren. Wer aber zu einzelnen Titeln noch mehr hören möchte, kann mir das gerne sagen. Ich dachte mir, manches ist auch einfach nicht so interessant. Ich hoffe, das 2021 wird dann nicht so lange auf sich warten lassen. Tatsächlich ging es dann doch recht schnell, als ich einfach Mal konsequent geschrieben habe, anstatt nur einen oder zwei Titel abzuarbeiten Wird sehr awkward, wenn meine Topliste auf 2022 dann kommt, wenn das Jahr schon im vollen Gange ist Muss mir mal überlegen, ob ich das Jahr vorziehe und '21 dann nachreiche ... Habe mich selbst in diese Lage gebracht Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Jahr 2023. Spieletechnisch sieht es absolut insane aus und ich bin echt heiß drauf, den ganzen Kram zu spielen.1 Punkt
-
Für Corona-Leugner ist das Spiel nichts, aller furzlang findet man Booster. Das haptische Feedback hab ich ausstellen müssen, von dem Widerstand tat mir nach einigen Nahkampfangriffen mit der Klinge die Hand weh, das zog sich bis in den Unterarm. Bin aber auch schon uralt. Die düstere Zukunft, die Deus Ex – Human Revolution am Ende prophezeit hat, ist in Cyberpunk zur Wirklichkeit geworden. Jeder rennt mit Augmentierungen herum, ohne sich Gedanken zu machen, welche Auswirkungen solche Verbesserungen haben können. Mein Spielstand zeigt 7 Std. 33m an. Hatte bisher keinen Absturz. Ein paar kleine Fehler hatte ich schon. Jackie z.B. lief einfach durch mein Auto durch. Im Tutorial gab es beim Laden Probleme, der Ladebildschirm war zu kurz. Den Roboter-Dummy konnte ich in seiner Ausgangsposition mit ausgestreckten Armen sehen, so wie NPC´s, Gegner etc. beim Laden auf den Boden abgesetzt werden. Ansonsten ist das Spiel Bombe. Schade dass das Spiel so einen holprigen Start hatte. Hab bisher nichts Vergleichbares gesehen/gespielt. Edit: Ein paar kleine Bugs und einen mittelschweren Bug während der letzten Tage hatte ich schon. Zu den kleinen Bugs gehören z.B. das NPC´s eine Haltung einnehmen, in der sie eine Waffe tragen, obwohl keine Waffe zu sehen war. Die Tachoanzeige im Auto hat gelegentlich Aussetzer und zeigt 0 km/h an während man fährt. Der eine fiese Bug hat dafür gesorgt, das ich bestimmte Beute, darunter auch Questgegenstände, nicht mehr looten konnte. Neustarten des Spiels hat das Problem aber behoben. Unter anderem hatte ich einen korrupten Spielstand. Beim Laden stürzte das Spiel ständig ab. Das Spiel legt zum Glück eine Menge Autosave´s an. Immerhin hat das Spiel auf der PS5 keine Performance-Probleme. Ich hatte bisher nur eine nachladende Textur (ein Graffiti was nicht rechtzeitig geladen wurde). Abstürze hatte ich keine im Spiel. Also fertig ist das Spiel noch nicht.1 Punkt
This leaderboard is set to Berlin/GMT+01:00