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glupi74

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Alle erstellten Inhalte von glupi74

  1. Heute wurden die neuen Spiele für den Mai für PS+ Extra bekannt gegeben und ich bin sehr zufrieden. Aber seht selbst. Ratchet & Clank: Rift Apart Humanity Watch Dogs: Legion Dishonored 2 Dishonored: Death of the Outsider Sakuna: Of Rice and Ruin Tomb Raider: Definitive Edition Rise of the Tomb Raider: 20 Year Celebration Shadow of the Tomb Raider Bus Simulator 21: Next Stop The Evil Within 2 Wolfenstein: Youngblood Thymesia Rain World Lake Conan Exiles Rune Factory 4 Special Story of Seasons: Friends of Mineral Town Soundfall Vieles davon wie die Tomb Raider Reihe, Watch Dogs Legion oder Dishonored habe ich zwar schon, aber Lake wollte ich mir gerade im Sale kaufen, ebenso Wolfenstein: Youngblood. Ratchet und Clank ist auch eine Option, wo ich allerdings auch die Disc hier hätte. Den Rest muss ich mir noch genauer anschauen, aber das Abo bleibt weiterhin gut.
  2. Die Zombie-Army 4-Squad -Collage wurde aktualisiert.
  3. Jetzt bis du ja da! Cool! Beim Konzert wäre ich gerne dabei gewesen! Ich glaube, dann hätten sie es nur mit der Musik gemacht, das war ja auch der ursprüngliche Plan. Ich kenne ehrlich gesagt nur die früheren Sachen von Lacuna Coil und könnte aus die Schnelle gar nicht sagen, ob sie da auch so hoch singt wie bei Hellsinger, aber ich fand das Lied jedenfalls gut. Versteckte Kamera, anyone??? Wenn es mit Geduld machbar gewesen wäre, hätte ich es versucht, aber ich sah da kein Licht. Danke! Vielleicht kommt ja mal ein 3rd-Person-Mod für den PC raus. Einen VR-Mod gibt es jedenfalls schon (was dir aber wohl auch nicht weiterhilft).
  4. Da hat halt jeder seine eigene Heransgehensweise, und das passt so. Meine Frau spielt ja kaum, von daher haben wir auch nur sehr wenig gemeinsame Spielerlebnisse. Aber sie hat damals sogar die komplette Dead Nation Kampagne im Koop mit mir gespielt, obwohl sie Zombie-Games hasst (dafür aber die Walking Dead Fernsehserie geliebt hat). Das ist etwas, dass ich ihr bis heute hoch anrechne. Ich meinte eigentlich Wobbly Life bzgl. Couch-Koop. Müssen nicht, aber wenn man Platin will halt schon. Aber Trophäen sollten in Wirklichkeit kein Argument sein, ein Spiel nicht zu spielen (oder andersrum), ich weiß. Ganz ist Ghostwire ja noch nicht vom Tisch. Ich glaube, dass manche Entwickler (vor allem Ubisoft habe ich da im Verdacht) ihre DLCs öfters auch als Versuchskaninchen sehen, wo man ein bisschen testet, ob und was die Spieler noch so mögen. Wenn sie gut gemacht sind, ist das auch kein Problem, aber es fällt halt auf, dass der Rouge-lite-Modus derzeit sehr beliegt bei DLCs ist. Beim MP dauert es ein bisschen, bis man mal seine Charas aufgelevelt hat, bevor Tropheänmäßig etwas passiert. Aber da man einen voll aufgelevelten Chara ohnehin für die Raids braucht, ist das ja eine gute Übung. Ich denke, das Maingame wird dir auch gefallen. Das Gesamtpaket ist bei GoT schon wirklich beeindruckend.
  5. Ich hab mir inzwischen ja einen Bild-Guide geschnappt, wo ich jeden Raum, den ich durchquere, mit den Räumen, wo Glyphen spawnen, abgleiche und dann als "gefunden" markiere. Da halt immer nur 5 bis 6 dieser Räume pro Durchgang vorkommen und Biom2 auch noch die meisten Glyphen hat, gibt es aktuell immer noch 4 Räume, die ich noch nicht prüfen konnte, weil sie, seit ich die Liste führe, einfach nicht gespawnt sind. Darunter ist wie gesagt auch der "very rare Room". Warum man bei zufällig generierten Welten, einzelne Maps/Räume/Gebiete abgesehen von irgendwelchen story- oder gameplayrelevanten Gründen häufiger oder seltener macht, erschließt sich mir einfach nicht. Wenn man das nur dazu macht, um die Spielzeit zu verlängern, sollte man sich als Entwickler mal fragen, ob man nicht fähig ist, die Spieler einfach durch kreative Ideen an das Spiel zu binden (die Returnal ja definitiv hat), anstatt mit Sammelsachen, die bewusst selten spawnen. Das sind alles wichtige Dinge, aber nicht die besten Ratgeber bei Kindererzeihung, glaub mir . Aber das mit "dafür sind Freunde halt da" könnte noch am ehesten funktionieren. Jenny (klein, Locken) hat ja ständig gefragt, ob wir uns eh gegenseitig helfen, wenn einer "hinfällt" und hat das überhaupt nicht eingesehen, wenn ich ihr manchmal erklärt habe, dass das leider nicht immer geht (wie wenn z.B. gerade zwei Schnetzler neben einem campieren). Oh, ich bin also nicht alleine. Bei den Inhalten ändere ich im Prinzip auch nichts, abgesehen von kleinen Ergänzungen, aber die prinzipielle Message muss natürlilch gleich bleiben, aus den von dir genannten Gründen. Beim Umfang versuche ich immer, die Balance zwischen Informationsdrang meinerseits und Aufmerksamkeitsspanne der Leser zu halten. Das ist natürlich je nach Spiel mal leichter oder schwerer und dazu natürlich auch noch bei jedem anders. So eine Selbsthilfegruppe hätte was
  6. Vielen Dank! Lustig, dass du das schreibst. Ich habe mir nämlich sogar überlegt, ob ich dich über Discord anschreiben soll, dass wir unsere Berichte zeitlich abstimmen, damit jeder von uns sozusagen seine eigenen Eindrücke ohne Einfluss von einem anderen bringen kann. Nachdem du dann aber ein Update für das Wochenende angekündigt hast, dachte ich mir, dass wir dann sowieso recht knapp beieinander liegen werden. Es war jedenfalls interessant zu sehen, dass wir bei einigen Sachen ziemlich gleich geschrieben und dann teilweise über ganz unterschiedliche Sachen berichtet haben. Ja, hat sich voll ausgezahlt. Was du bei Returnal nicht sagst. Aktuell fehlt mir auch nur mehr Biom 2 mit einer f*cking Glyphe. So toll das Spiel ist, aber mit dieser Entscheidung, haben sie Trophäensammlern und 100% Completion-Fetischisten keinen Gefallen getan. Vermutlich fehlt mir die eine in dem "very rare" Main Room, den ich wahrscheinlich noch gar nie zu Gesicht bekommen habe. Dafür kommen andere (abgesehen von den fix vorkommenden) Räume gefühlt jedes Mal, ich kann die schon nicht mehr sehen. Danke! Ich bin ja durch das Schreiben schon auf den Geschmack gekommen. Ich habe auch den etwas "seltsamen" Fetisch entwickelt, meine Texte immer wieder zu lesen und hie und da noch etwas zu ergänzen oder zu verbessern. Ich muss mal googeln, ob es dafür eine Bezeichnung gibt... Bound by rotten blood, sozusagen! Freut mich. Die Idee ist mir irgendwann mal gekommen, ich dachte zwar, dass ich es graphisch etwas besser hinbekommen würde (im Kopf hat sich das viel professioneller angefühlt), aber die Message ist offensichtlich gut angekommen. Danke für den Tipp, aber meine Frau und ich versuchen, unser Kind auf den Grundsätzen von Ehrlichkeit und Fakten zu erziehen. Immer gerne! Kein Ding! Ich habe ja in der Einleitung erwähnt, dass man das nicht so ernst nehmen sollte. Ich hoffe, dir geht es inzwischen schon wieder besser! Dabei habe ich mich voll bemüht, verständlich zu sprechen. "Es geht a ondas", wie man bei uns so schön sagt. Aber danke für deine Vorschläge (A geh! passt schon so) und da die Zombie-Geschichte sich auch mit Jens Sicht der Dinge deckt, werde ich das dann mal so einarbeiten. Wie bereits gesagt, immer gerne!
  7. +*+Abschlussbericht - Der Weg war das Ziel+*+ Schön war's, freut mich, dass ihr da wart! Damit hätten wir mal die Kurzversion erledigt. Wer noch nicht genug hat, kann ja noch weiter nach unten scrollen. Schauen wir zunächst mal, was ich so alles in den 170 plus ein bisschen was Tagen erledigt habe: Insgesamt konnte ich 11 Spiele beginnen und 10 davon auch innerhalb der 170 Tage abschließen. Returnal läuft noch, aber da ich mein Abo ja verlängert habe, ist das kein Problem. Die Gesamtspieldauer ohne Returnal war um die 550 Stunden, oder etwas über 3 Stunden pro Tag. The Long Dark hat dabei mehr als 42% davon in Anspruch genommen, Death Stranding weitere 21%. Dank der DLCs und der Rang 100 Trophäe ist Zombie Army 4 Dead War aktuell mit knapp 80h auf Platz 3, da sich Returnal aber beharrlich weigert, endlich diese besch#ssenen seltenen Räume mit den fehlenden Glyphen zu spawnen, wird sich am Ende ZA wohl nur mit Platz vier begnügen müssen. Wegen The Long Dark sind andere Titel in der Liste, wie z.B. Desperados oder This is the Police 2 leider nicht dran gekommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn man sich die Preise der von mir gespielten Spiele im Playstation Store (in Summe fast 440 €, wohlgemerkt ohne jegliche Rabatte) anschaut, hat es sich jedenfalls gelohnt. Aber selbst, wenn ich überall die maximalen Rabatte berücksichtigen würde und Zombie Army wegrechne (hatte das schon durch PS+) sind es sicher noch deutlich mehr als die von mir bezahlten 18 EURO für das Upgrade. Vom Finanziellen her hat es sich somit schon mal gelohnt. Über die Qualität der gespielten Spiele kann ich mich auch nicht beschweren. Es war kein Reinfall dabei. The Vanishing of Ethan Carter war vielleicht eine kleine Enttäuschung, aber auch da war ich schlussendlich froh, es gespielt zu haben, wenn auch mehr aufgrund der Tatsache, dass die Entwickler sich bei der Gestaltung der Welt hauptsächlich an bekannte und weniger bekannte Vorbilder in Polen angelehnt haben. Mit Stray und vor allem Death Stranding waren auch zwei Perlen dabei und dazwischen gute bis sehr gute bzw. unterhaltsame Spiele wie The Long Dark, Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 oder Chronos: Before the Ashes. Spiele wie Last Stop, The Medium, The Long Dark oder Chronos hätte ich vermutlich ohne das Abo nie gespielt, so dass das Abo durchaus meinen Spielehorizont erweitern konnte. Über die Schwierigkeit der Spiele habe ich zumindest bzgl. Wertung nichts geschrieben. Aber wenn ich so auf die Spiele zurückblicke, sind mir insbesondere Chronos: Before The Ashes (der leidige Holzdrache), die Trophäe für das Durchspielen auf Albtraum bei Zombie Army 4 (das leidige viel zu oft und viel zu früh ins Gras beißen bei Hitlers Hell Machine) und Phrike (der leidige erste Boss in Returnal) als harte und teils überharte Brocken im Gedächtnis geblieben. Der schönste Moment im Projekt war immer der, wenn meine Tochter über das gesamte Gesicht gestrahlt hat, weil sie mein Headset aufsetzen und kurz mit Jen (groß), Tami und Chrissy chatten konnte, während die alle möglichen Tanzeinlagen mit ihren Zombie Army 4 Charas am Bildschirm vorführten. Kommen wir jetzt aber zu euch. Ein Projekt lebt ja nicht nur von den Texten des Projektlers, sondern auch vom Austausch mit den Leuten, die hier vorbeischauen. Insgesamt haben 14 von Euch nicht nur geschaut, sondern auch zumindest einen Beitrag hier gelassen, und zwar (gereiht nach dem Zeitpunkt des ersten Beitrags): @stiller @Schlauschaf @AiMania @da_emty @x_jeanne_x @MorbidWolf @MobySlick @Marloges @OutofChaos13 @Tigress @BloodyAngelCherr @Steph @fumaku @john_cena1993 (Die folgenden Ausschnitte sind mit Augenzwinkern zu verstehen, alles gut!) @stiller war anfangs Feuer und Flamme nachdem ich aber die Anzahl ihrer Updates in ihrem KLEiNEN PROjEKT übertroffen hatte, wurden die Beträge etwas rarer. Aber womöglich kann ich sie mit Returnal nochmals hervorlocken. @Schlauschaf war auch bei den ersten dabei und kam nach etwas längerer Pause vor kurzem etwas neidisch zurück! @AiMania hat mit Abstand am meisten Beiträge, nämlich 27, geschafft, darunter auch ärztliche Empfehlungen, tolle Spieleempfehlungen, und intime Fragen @da_emty hatte nur einen Beitrag, aber in diesem auch gleich eine Erklärung bereit, warum @x_jeanne_x konnte ich zunächst noch mit Katzen den fantastischen Geschichten kleiner Jungs, und Geschichten aus London und der anderen Seite bei der Stange halten, Strategiespiele, die kanadische Wildnis, die Ersatzspinne oder eine Armee der Untoten schafften es dann leider nicht mehr @MorbidWolf war immer wieder mal hier und wünschte sich sogar, dass ich ihm ein Update vorlese @MobySlick wurde von mir quasi getriggert und konnte für sich auch etwas Positives mitnehmen, freut mich! @Marloges nahm sich meines Schreibstils an (ein ehrliches Danke für deinen Input!) und outete sich als NICHT-STRAY-LIEBHABER @OutofChaos13 hingegen outete sich als Liebhaber von Strategiespielen, so mag ich das! @Tigress wurde von The Long Dark getriggert und wollte Antworten @BloodyAngelCherr wollte eigentlich nur das eine bekam es dann auch und, tja weiß ich nicht, nix mehr gehört EDIT: doch! @Steph brauchte trotz ihrer bekannten Vorliebe für Synth offensichtlich trotzdem härtere Sachen, um sich mal zu melden Bin gespannt, wie sie es findet, wenn sie damit startet. @fumaku findet das Herausnehmen von Titeln aus PS+ Extra nicht cool und pushed the right buttons Zu guter Letzt hat sich @john_cena1993, mit der ich meine Liebe für Zombiehände teile, auch noch gemeldet! Vielen Dank nochmals an alle, die hier vorbeigeschaut und ganz besonderen Dank an jene, die auch mal ein paar Zeilen da gelassen haben! Mir haben das Schreiben und die daraus resultierenden Diskussionen sehr viel Spaß gemacht, ich möchte daher auch nicht ganz damit aufhören. Ich werde mein Projekt somit in etwas abgeänderter Form weiterführen. Ich werde mich weiterhin auf Spiele aus dem Spielekatalog konzentrieren, schließlich muss ich diesmal ja doch etwas mehr Geld wieder "hereinspielen", ich werde aber wohl nicht zu jedem neuen Spiel etwas schreiben. Meine Liste mit Spielen wird weiter bei Bedarf aktualisiert, in letzter Zeit sind ja auch wieder einige tolle neue Titel dazugekommen, es bleibt also spannend! Bei Returnal fehlen mir jetzt noch der Abschluss von Biom 2 und 3. Wenn die letzten Glyphen endlich mal auftauchen, werde ich darüber berichten. Was dann als nächstes kommt, kann ich noch nicht sagen. So long, and thanks for all the fish!
  8. So, mal schauen, ob mich das Forum mit eigenständigem Post antworten lässt, oder diesen Beitrag zu meinem letzten dazuklatscht. Da hast du ja wieder einiges im Gepäck, und soviel Koop. Wer spielt denn sowas? Der Kiwi-SekretärInnen-Simulator hört sich, jetzt wo es kaum mehr Bugs gibt, ja recht spassig an! Schlussendlich muss man den Entwicklern ja fast für ihre mangelnde Kreativität bei den Texten dankbar sein, damit hattet ihr es gegen Enden hin hoffentlich leichter. Du kennst ja glaube ich meine Meinung zu Doppel- oder Mehrfachplatins (mir ist es (fast) immer um die Zeit zu schade, ein Spiel nochmals zu spielen, statt in der Zeit etwas Neues zu probieren), von daher würde ich vermutlich für #400 eine andere Entscheidung treffen (sollte ich jemals so weit kommen), aber wenn es sich für dich richtig anfühlt, dann ist es das auch. Ein neues Wobbelgame. Ich habe bisher ja nur von Humans Fall Flat gehört, aber noch kein Gameplay gesehen, daher weiß ich nicht ganz, ob es mir gefallen würde. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, allerdings könnte der Koop-Faktor das alles wieder über den Haufen werfen. Kann man das Spiel eigentlich im Couch-Koop spielen? Zombie Army 4 Dead War, schon mal davon gehört Schön, dass du ein paar Screenshots gemacht hast (die Zombiehand ist von Tamara, oder? Ich wollte die auch nehmen, aber das Bild wurde mir im Chat nicht mehr angezeigt ). Schöner hätte ich es nicht beschreiben können! WAS? DU HAST NICHT ALLE BREIFE GELESEN?????? Also in dem einen, den ich gelesen habe, standen total wichtige Dinge drin... Naja, so schlecht waren wir ja nicht. Die 12 Level haben wir ja fast immer geschafft, aber wir sind halt konstant an den 20 Leveln gescheitert. Das mit den 4 Gegnern habe ich auch so gemacht, da gehen die ganzen Kill-Trophies fast wie von alleine. Was sich dann später im 2er-Koop auf Albtraum als sehr nützlich erwiesen hat! First try, wie es im Fach-Jargon heißt. Ja, einfache Befehle, schwierige Ausführung. Das mit dem sehr schnell tot war ja leider des öfteren ich. Das war echt übel, in diesen Minuten hätte kein Entwickler von Rebellion bei der Tür reinkommen dürfen. 2/10 halt, ne? Das macht Rebellion gerne, bei Sniper Elite patchen sie auch regelmäßig den härtesten Schwierigkeitsgrad (höchte Schwierigkeitsstufe, ohne Checkpoints) nach. Es war ja wirklich gar nicht so frustrierend, weil ich schon immer das Gefühl hatte, dass wir das irgendwie irgendwann packen werden. Dass "irgendwann", soviel Stunden bedeutet, war dann aber trotzdem nicht so prickelnd. Mit Kartenspielen habe ich es nicht so, seit ich mich bei Thronebreaker: A Witcher Tale das ganze Spiel mit Gwent, das mir bei The Witcher 3 eigentlich gut gefallen hat, mache ich einen Bogen um solche Spiele. Bei Ghostwire bin ich immer noch nicht sicher, ob ich das mal probieren will. Tokyo als Stadt würde mich schon reizen, der Rest hört sich einfach nicht sonderlich prickelnd an. Dass es wiedereinmanl einen Rogue-Lite-Modus als Add-on gibt, macht das auch nicht besser. An sich sind die Modi ja ok, aber es schaut halt sehr stark danach aus, dass die Entwickler keine Lust auf Story-DLCs haben und halt nur ein paar neue Maps und Gegner machen und das in den Modus packen und fertig. Bei Returnal hat das ja gepasst, bei AC Valhalla schon weniger, auch wenn da der Modus an sich gut zu spielen war. Fein, dass du mit Ghost of Tsushima angefangen hast. Das Hauptspiel (inkl. die Iki-Erweiterung) und auch den Legends-Modus fand ich beide herausragend. Ich bin auf deine Meinung gespannt!
  9. Es gibt für alles ein erstes Mal, bei manchen Stellen dann auch noch ein zweites oder drittes...
  10. Dass deswegen Far Cry New Dawn Sinn macht, ist mir beim Ende auch in den Sinn gekommen. Es hat sich aber trotzdem halt alles so sinnlos angefühlt, nachdem man bis dahin Schritt für Schritt den Einfluss der Sekte im County zurückdrängen konnte. Far Cry 6 habe ich noch nicht gespielt, aber nicht wegen FC5, sondern weil ich bisher einfach keinen Bock auf das Spiel hatte. Es ist zwar seit Release auf meiner Wunschliste im PSN, aber selbst bei 70% Rabatt konnte ich mich bisher nicht dazu durchringen. Ich denke, dass ich das Spiel, so ich es denn mal kaufe, sicherlich wieder ähnlich gerne spielen werde wie die Vorgänger. Far Cry 3 war mein Lieblingsspiel der PS3 Ära, insgesamt würde ich FC5 mit passendem Ende sogar nach FC3 auf Platz 2 reihen, so ist es halt eher abgeschlagen letzter. Aber bisher fehlt mir eben die Motivation für FC 6. FC New Dawn ist im Spielekatalog und daher ist es auch nicht ausgeschlossen, dass ich mir das mal anschaue.
  11. So dann nutze ich mal meine Mittagspause für ein bisschen Foren-Konversation. Bei Ghostwire Tokyo bin ich immer noch unschlüssig, ob ich es spielen soll oder nicht. Da das Spiel ja im PS+ Extra-Spielekatalog ist, könnte ich es "gratis" spielen. Ich bin auch sehr auf das digitale Tokyo neugierig. Ich finde es immer sehr cool, wenn reale Orte in Videospielen vorkommen und ich diese auch selbst kenne (wie z.B. San Francisco oder London bei der Watch Dogs-Reihe oder eben jetzt Tokyo), andererseits schrecken mich so Sachen wie endloses Sammeln oder auch der neue Rouge-Lite-Modus doch ab. Ich fand ähnliche Add-ons wie z.B. bei AC Valhalla oder auch bei Returnal (wo ja auch das Hauptspiel dieses Spielprinzip verfolgt) zwar eigentlich sehr unterhaltsam, aber trotzdem kommen aktuell gefühlt viel zu viele solcher Sachen raus. Bei Far Cry 5 stimme ich dir im Prinzip weitgehend zu. Allerdings wurde für mich der gute Gesamteindruck durch den Endkampf inklusive dem Spielende doch sehr stark getrübt. Die Far Cry Reihe ist zwar dafür bekannt, dass es im Prinzip keine wirklich guten Enden gibt, aber diesmal fand ich alles ab dem Endkampf extrem unpassend. Zunächst treten auf einmal alle Verbündeten, die du zuvor in teilweise mühevoller Kleinarbeit befreit hast und für deine Sache gewinnen konntest als Gegner auf, nur weil sie vom Bliss gefügig gemacht worden sind. Wozu dann einen ganzen Hauptstrang im Spiel darauf verschwenden, die Bliss-Produktion zu vernichten? Kaum ist dieser vor dem Hintergrund der bis dahin erzählten Geschichte völlig konträre Bosskampf zu Ende, bricht auch noch fast wie aus dem Nichts (ich weiß, dass es hie und da, wenn man den Radio im Auto gehört hat, Andeutungen gab, dass ein großer militärischer Konflikt bevorsteht) eine nukleare Katastrophe über die Welt herein. Und am Schluss ist man dann in der Gewalt des irren Sektenführers, weil genau er, der vorher als Gefangener gemeinsam mit einigen deiner wiedergewonnenen Freunde im Auto saß, den Unfall als einziger unversehrt überlebt hat? Das war meiner Meinung nach alles so dermaßen over-the-top und Lichtjahreweit an den Haaren herbeigezogen, dass ich am Schluss richtig wütend auf die Entwickler war. Bei allen bisherigen Teilen, die ich gespielt habe (ich bin seit Teil zwei dabei), war das Ende im Kontext des Spiels durchaus sinnvoll oder nachvollziehbar, aber bei FC5 war es einfach nur sinnlos. Die DLCs fand ich übrigens durchaus gelungen, auch oder vielleicht gerade weil sie so wenig mit dem Hauptspiel zu tun haben.
  12. Vielen Dank! Wenn die Koop-Gruppe funktioniert und der Koop im Spiel gut umgesetzt ist, ist das eigentlich immer so. Leider schaffen das nicht alle Koop-Spiele und bei der Gruppe muss man auch immer ein bisschen Glück haben. Freut mich, dass ich das ein bisschen einfangen konnte. Ich war selbst überrascht, dass das damals so schnell gegangen ist. Ich dachte wirklich, dass wir da einige Zeit suchen müssen. Es hat auch beim Schreiben nach holprigem Anfang dann Spaß gemacht. Die Händchen sind ihnen wirklich gut gelungen, vor allem wenn man bedenkt, dass ansonsten die Abschusssammelitems bei Rebellion (Flaschen oder Steinadler bei der Sniper-Reihe) jetzt nicht sonderlich kreativ sind.
  13. So, holen wir den Thread wieder auf die erste Seite. Ihr werdet es nicht glauben, aber heute ist die Bluray laut Auskunft meiner Frau bei mir eingetrudelt! Bzgl. Zustand kann ich noch nichts sagen, das reiche ich dann gegen Abend nach. EDIT:Schaut alles gut aus!
  14. Von Doki doki Literature Club habe ich auch schon gehört und auch von der Art, wie das Spiel dann mit einem umgeht. Ich finde das cool, dass es immer wieder so ganz spezielle Spiele gibt, die mal so ganz abseits der üblichen Sachen sind. Von Lake habe ich bisher auch nur Gutes gehört und nachdem @x_jeanne_x es in ihrem Projekt vorgestellt hat, ist es auch gleich auf meiner Wunschliste gelandet. So story-getriebene Spiele, die fernab von Rätseln oder Kämpfen einfach nur coole Geschichten erzählen, kann es ruhig mehr geben. Ich denke aber auch, dass solche Spiele halt generell viel weniger Aufmerksamkeit bekommen und somit auch gar nicht wahrgenommen werden. Für den Mai prognostiziere ich 66 Trophäen.
  15. +++Update 10 - Nochmals Kill 'em all+++ Wir bleiben beim Thema, dem massenweise Töten von Gegnern, wobei die Gegner im Spiel, das ich heute besprechen möchte, ja eigentlich schon tot sind. Wer jetzt pfeilschnell kombiniert, hat es schon erraten: Es handelt sich um den Zombieschnetzler und die DLC-Schleuder Zombie Army 4: Dead War. Das Spiel wurde vom britischen Entwicklerstudio Rebellion entwickelt, das neben Zombie Army auch für die Sniper Elite-Reihe und Strange Brigade zuständig ist. Die Damen und Herren haben dabei ein geniales Geschäftsmodell entwickelt. Sie verkaufen mehr oder weniger seit Jahren das gleiche Spiel, nennen es aber abwechselnd Sniper Elite, Zombie Army oder Strange Brigade. Alle drei Franchises sind grob um die oder kurz nach der Zeit des zweiten Weltkriegs angesiedelt. Damit kann man schon mal in jedem Spiel die gleichen Waffen aus der damaligen Zeit verwenden. Dazu spielt Zombie Army in einer alternativen Welt, in der nach dem vermeintlichen Ende des zweiten Weltkriegs Hitler durch okkulte Mächte eine Zombie-Armee herbeibeschwört. Dadurch kann man auch wunderbar Maps, die z.B. in Sniper Elite 4 (2. Weltkrieg, Kampf gegen Nazis) verwendet wurden, für Zombie Army 4 (kurz nach Ende des 2. Weltkriegs, Kampf gegen Zombie Nazis) verwenden. Nur ein paar blutige Geschwüre da und ein paar Totenschädel hier und schon wird aus der DLC-Map Target Führer aus SE4 ein Teil der Map für die Kampagnen-Mission Hell Base! in Zombie Army 4 Dead War. Vom Gameplay gibt es hingegen zumindest zwischen Sniper Elite und den anderen beiden größere Unterschiede. So ist das Spiel rund um Elite-Scharfschützen Karl Fairburne zum Großteil ein Stealth-Shooter bei dem man sich behutsam auf der Map bewegen muss, um nicht von alarmierten Gegnern überrannt zu werden, während man bei Strange Brigade und Zombie Army als Spielprinzip ständig von Horden an Gegnern überrannt wird und Stealth nur in sehr, sehr wenigen Ausnahmen überhaupt zum Einsatz kommt. Das klingt jetzt ja alles nicht so prickelnd, oder? Naja, die Jungs und Mädels schaffen es trotz der teilweise austauschbaren Komponenten jedes Mal aufs Neue, dass ihre Spiele auch noch Spaß machen. Und das war diesmal auch nicht anders. That's a lot of them, and only 4 of us Die Spiele haben nämlich alle noch eine wichtige Gemeinsamkeit. Man kann sie alle im Koop spielen. Bei Zombie Army 4 sind es bis zu 4 Zombiejäger, die sich gemeinsam durch verfaultes Fleisch kämpfen können. Passend zum Koop gibt es auch eine Trophäe, für die man alle Kapitel der Hauptkampagne mit 4 Spielern abschließen muss. D.h. nachdem @AiMania irgendwann im Januar meinen dezenten Anfragen bzgl. Zombie Army nachgegeben hat, mussten wir noch zwei weitere Mitstreiter für das Vorhaben finden. Und das ging dann so: Wir schreiben den 24. Januar 2023, 12:20 Uhr Ich stellte mich schon auf eine schwierige Suche ein und stellte eine Anfrage in meine Signatur. Gerade als ich Jen darüber informieren wollte, es ist 12:27 Uhr, überschlugen ... sich ... die Ereignisse! Innerhalb von etwa 10 Minuten hatten wir also eine schlagkräftige Truppe zusammen, und noch dazu mit hochkarätiger Foren-Prominenz! Ich war zu der Zeit leider krank und musste für zwei Wochen zuhause bleiben, daher habe ich bereits vorher alleine mit dem Spiel begonnen und einen Großteil der Kampagne durchgespielt. Das war aber insofern kein Problem, weil man für das Erreichen der Level 100 Trophäe ohnehin einiges grinden musste. Anfang Februar ging es dann aber so richtig los und wir begannen, uns die Untoten vorzunehmen. Ich darf dazu mal kurz unsere Squad vorstellen (leider bin ich bei Grafikbearbeitungen eher auf der unkreativen und untalentierten Seite zuhause, daher nur diese rudimentäre Collage,; falls sich jemand der Grafik annehmen will und sie etwas mehr im Zombie Army 4-Style gestalten möchte, gerne! ): @AiMania aka "Zoey" (links), @john_cena1993 aka "Jun" (zweite von links), @Chrissy aka Karl Fairburne (zweiter von rechts) und meine Wenigkeit aka Hector (rechts) (Danke für die Vorschläge, Jen und Tami!). Unser Trupp traf sich dann zwei bis drei Mal die Woche, um die Kampagne des Spiels wie für die Trophäe gefordert komplett durchzuspielen. Für diesen ersten Durchgang haben wir auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, da es auch dafür eine Trophäe gibt. Das Spiel bietet beim Schwierigkeitsgrad eine ganze Menge an Einstellungen. Neben vier Schwierigkeitsgraden selbst kann man auch die Anzahl der Gegner einstellen. Defaultmäßig passt das Spiel die Anzahl der Gegner an die Anzahl der Spieler an, man kann aber auch zu viert nur mit Gegnern für einen Spieler spielen und umgekehrt. Da wir furchtlose Zombiejäger sind, haben wir die Gegner Anzahl natürlich auf 1 Spieler eingestellt. Dann gibt es noch den Albtraummodus, der einige Zeit nach Release mit einem Update dazukam (inkl. Trophäe) und bzgl. Gegneranzahl die größte Herausforderung darstellt. Wir werden den Alptraummodus später noch besprechen. Aber zunächst mal zur Kampagne auf "hard". You've got red on you Wir starten in einem Bahnhof in Mailand. Recht schnell wird klar, dass die Zombie-Apokalypse die Welt fest im Griff hat. Nachdem ein Zug voller Zombies in den Bahnhof einfährt, geht es mit dem Totmachen der Untoten los. Von da an geht es eigentlich hauptsächlich darum, von A nach B zu kommen, und dabei alles, das sich bewegt und übel riecht, aus dem Weg zu räumen. Wie üblich, kommen mit Fortdauer des Spiels immer neue und schwerere Gegner dazu. Beim Gegnerdesign war Rebellion durchaus kreativ, so gibt es neben allerlei schlurfenden Standard-Kost-Zombies wandelnde Bomben ("Suicider"), hysterisch kreischende und wild um sich schlagende blinde ("Screamer"), oder am Boden dahinkriechende ("Creeper") Zombies. Brutes mit Flammenwerfer, Gatlinggun oder Kreissäge gibt es natürlich auch, sowie Offiziere, die "tote", also ganz tote Zombies wiederbeleben, wandelnde Bomben beschwören oder aus schlurfenden Zombies blitzschnelle Runner machen können. Es ist also immer etwas los. Im Zuge der Hauptkampagne bereist man dann hauptsächlich Orte in Italien (und einmal Kroatien), mit einem Abstecher in die Hölle gegen Ende des Spiels. Der finale Boss-Kampf gegen den wiederbeschworenen Adi (der dürfte ja am Ende von Zombie Army Trilogy in die Hölle verbannt worden sein) findet dann am Petersplatz in Rom statt. Die Levels sind allesamt detailliert gestaltet, und durch die unterschiedlichen Locations wie z.B. Venedig, Sardinien oder eben Rom bleibt es auch abwechslungsreich. Das ist deutlich besser gelöst als z.B. bei Outriders, wo man sich gefühlt nur von Arena zu Arena durchkämpft. I can do anything I want, I got guns Die verschiedenen Waffen funktionieren ganz gut und haben auch deutliche Unterschiede in der Handhabung. Ein Großteil davon wurde von Sniper Elite importiert, was aufgrund der gleichen Epoche (Ende bzw. kurz nach dem 2. Weltkrieg), in der die beiden Franchises spielen, ja legitim, wenn auch nicht sonderlich kreativ ist. Wie in Sniper Elite kann man die Waffen sukzessive verbessern. Bei den Pistolen und den meisten Nebenwaffen (Maschinenpistolen, Sturmgewehren oder Schrotflinten) kann man das durch Upgrade-Kits machen, die man als Sammelitems in der Welt finden muss. Bei den Scharfschützengewehren und einzelnen DLC-Waffen muss man dafür verschiedene Herausforderungen abschließen (z.B. x Kills über 50 m oder y Kills durch Headshots). Wenn man alle Upgrades freigeschaltet hat, kann man jede Waffe noch "meistern". Dazu muss man unabhängig vom Waffentyp eine letzte Herausforderung absolvieren, die einem dann nochmals Boni auf Schaden gibt. Da es für das Meistern von 3 Waffen auch eine Trophäe gibt, sollte man sich zu Beginn seine Lieblingswaffen aussuchen, damit man diese dann fleißig aufleveln und schlussendlich meistern kann. Durch die limitierte Anzahl von Upgrade-Kits kann man sich nämlich nicht alle Waffen voll aufrüsten. Bei den Meister-Herausforderungen gibt es übrigens sehr große Unterschiede bzgl. Schwierigkeitsgrad. So sind eine gewisse Anzahl an Headshots kein großes Ding, Headshots über 50 Meter an heraneilenden Suicidern hingegen schon (es gibt mehr oder weniger nur eine Stelle im ganzen Spiel, wo man das farmen kann ). Da hätte es schon Sinn gehabt, wenn ich mir alle Anforderungen vor Auswahl meiner Waffen angeschaut hätte. Darüber hinaus gibt es noch bis zu 5 Perks, die man ausrüsten kann und einem z.B. größeren Schaden mit schweren Waffen oder erhöhten Schutz vor Nahangriffen bieten. Auch diese Perks kann man wieder durch das Abschließen von Herausforderungen von Bronze bis auf Gold aufrüsten. Es gibt also einiges zu tun und viele Möglichkeiten, seinen Chara seinen Vorlieben im Kampf anzupassen. Die Story ist, naja Allerdings nimmt sich das Spiel selbst nicht so ernst, was durch manche Dialoge zwischen Charas oder NPCs oder auch einzelne Szenen im Spiel (wenn z. B. in einer Nebengasse 2 Zombies in Ruhe Karten spielen, während rund um sie gerade fleißig gekämpft wird, Jen hat diese Szene sogar für ihren Blog festgehalten) deutlich wird. Ein Highlight, das ebenfalls in diese Kategorie fällt, sind die coolsten Sammelitems seit Erfindung derselben: die Zombie-Hände! Das sind vom Eiskalten Händchen aus der Addam's Family inspirierte und etwas vermoderte Hände, die in jedem Kapitel einmal zu finden sind. Dabei sitzen oder laufen die meist nicht einfach irgendwo rum, sondern gehen verschiedensten Tätigkeiten nach, wie z.B. auf einem Seil balancieren, als Barkeeper mit Flaschen jonglieren, oder eine Zombie-Puppe mit einem Boot durch die Kanäle von Venedig führen (auch dazu hat Jen einen Screenshot parat, orignal Credits dafür gehen aber glaube ich an Tami). Das, was Zombie-Hände halt so tun. Die Hände hatten auch alle einen Namen. Da war es irgendwie dann ein unangenehmes Gefühl, dass man die kleinen Dinger zum Einsammeln alle abknallen musste... Tami hätte sie übrigens am liebsten alle eingesammelt und nachhause mitgenommen. Im Koop spielt sich das Spiel somit wie ein guter, trashiger B-Movie, den man sich mit Freunden gemeinsam anschaut. So war jede abendliche Session etwas, auf das ich mich schon den ganzen Tag gefreut habe. Die Kampagne, die über 9 Missionen geht, haben wir nach geschätzt 15h abschließen können. Am Ende wurde Hitler natürlich besiegt und die Menschheit vermeintlich gerettet. Vermeintlich deshalb, weil die Menschheit vermutlich nicht mit der DLC- Politik von Rebellion gerechnet hat. Dazu später aber noch mehr. Mit der Kampagne war unsere Arbeit im Hauptspiel aber noch nicht getan. Ab diesem Zeitpunkt hätte eigentlich schon jeder von uns alleine für sich das Spiel abschließen können, da wir aber offensichtlich alle ähnlich viel Spaß hatten, haben wir gemeinsam weitergemacht. Als nächstes waren die Hordenmaps dran. Da musste man für Platin auf den 4 Standard-Hordenmaps jeweils Runde 12 erreichen und anschließend fliehen, einmal bis Runde 20 überleben und fliehen und insgesamt 144 Runden überleben. Runde 12 war kein Problem, mit Runde 20 hatten wir aber zunächst doch Probleme. Das lag vor allem an der "falschen" weil viel zu engen Map, auf der wir das zunächst versucht hatten. Auf einer etwas weitläufigeren Map, wo man vor allem den Brutes besser ausweichen konnte, ging das dann auch recht fix. Die 144 Runden überleben kamen dann automatisch. Everyone is a mad scientist, life is the lab Dann widmeten wir uns den DLCs. Rebellion und DLCs, das ist seit Zombie Army Dead War eine etwas zwiespältige Geschichte. Für dieses Spiel gibt es 3 Season-Pässe sowie die Ragnarök-Erweiterung mit zwei Episoden. Sie führen die Story in insgesamt 11(!) weiteren Missionen weiter und liefern dazu auch noch weitere Horden-Maps. Das Ganze ist dann noch mit neuen Charas, Waffen und Skins, die eigentlich niemand braucht, garniert. Wenn man das alles zum Normalpreis kaufen würde, kommen für die 100% weit mehr als 100€ zusätzlich zum Hauptspiel dazu. Eine Frechheit, wenn man mich fragt. Bei Sniper Elite 5 geht es offensichtlich in dieser Tonart weiter, da ist auch schon der zweite Seasonpass draußen. Aber zum Glück gibt es Sales, sodass ich unter dem Strich deutlich weniger als 50% des Normalpreis gezahlt habe. Aber trotzdem, kein feiner Zug von Rebellion. Aber zurück zu unseren Koop-Sessions. Da spielten wir zunächst die 7 DLC-Horden-Maps durch. Abgesehen von der letzten, die mehr Arbeit als sonst was war, waren die Maps sehr gut zu spielen. Dann konzentrierten wir uns auf die weiteren Story-Missionen. Auch wenn die DLC-Politik wie gesagt sehr fragwürdig ist, so muss man Rebellion zugutehalten, dass sie tatsächlich eine recht ordentliche Fortsetzung der Story nach dem Sieg über Hitler hinbekommen haben. Die Schauplätze verteilten sich jetzt etwas mehr über Mittel- (Bayern, das eigentlich Salzburg war, aber egal) bis Süd-Ost-Europa (Transsylvanien). Da gab es dann noch ein paar neue Gegner (wie z.B. Creeper, die jetzt wie böse Gremlins aussahen) und auch den einen oder anderen gut inszenierten Bosskampf. Ich konnte gegen Ende der DLCs dann auch Rang 100 erreichen und somit auch nebenbei die Platin einsacken. Meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter mussten sich noch etwas gedulden, da ihnen ja meine "Krankenstands-Kampagne" fehlte. Am Ende waren wir alle fast ein bisschen traurig, dass es jetzt schön langsam dem Ende zuging. None more hard Aber da war ja noch was... Genau! Der Albtraum-Modus! In diesem Modus ist die Anzahl an Gegnern deutlich erhöht und zusätzlich kommen auch schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad ständig Elite-Gegner, also Brutes und Offiziere und dazu meistens Scharfschützen. Verschärfend kommt hinzu, dass wir, als wir zu viert starten wollten, herausgefunden haben, dass man bei diesem Schwierigkeitsgrad nur maximal zu zweit spielen kann... Da sich @john_cena1993 und @Chrissy schicksalsbedingt öfters sehen, haben wir uns in zwei Zweier-Squads aufgeteilt, in die Familie @john_cena1993 sowie @AiMania und ich. Am ersten Abend waren wir noch alle vier gemeinsam im Chat, dann haben wir separat die Sache zu Ende gebracht. Die einen schneller, die anderen etwas langsamer, habe ich gehört. In dieser Zeit war ich an den Nicht-Zombie-Army-Tagen mit Metal:Hellsinger beschäftigt, das eine etwas andere Tastenbelegung als Zombie Army 4 hatte. Mein Muscle-Memory war somit nicht auf Zombie Army eingestellt. Daher war meine Performance zu Beginn, sagen wir so, ausbaufähig. Meine Tochter, die öfters in der Nacht zum Klo gehen aufwacht und dann meist kurz im Wohnzimmer vorbeischaut, fragte mich einmal, warum ich eigentlich nicht mitspiele und Jen alles ganz alleine machen muss. Mit der Zeit wurde es dann aber besser und nach zwei, drei Abenden (die trotz des hohen Schwierigkeitsgrades relativ kurze Zeit rührt daher, dass für die Trophäe immer nur das letzte Kapitel jeder Mission gespielt werden muss) waren wir dann endlich beim Endboss, Hitlers etwas unförmigen, aber seeeeehr großen Panzer. Der Kampf ist in vier Phasen aufgeteilt. In der ersten Phase muss man 5 Geschütze am Panzer zerstören. Nach jedem zerstörten Geschütz, kommen neue, schwerere Gegner dazu. Daher war die Taktik die, dass man zuerst alle 5 Geschütze soweit wie möglich down brachte, dass nur mehr ein, zwei Schüsse für die Zerstörung fehlten, damit man dann alle 5 Geschütze möglichst schnell hintereinander zerstören konnte und sich somit nur kurz mit den schwereren Gegnern auseinandersetzen musste. Klingt nach einem klaren Auftrag, mit der Ausführung haperte es allerdings dann doch ein bisschen. Es dauerte eine Weile, bis wir uns in der Arena zurechtfanden und uns entsprechend koordinierten und z.B. nicht beide auf ein und dasselbe Geschütz ballerten oder einfach zu früh ins Gras bissen. Aber irgendwann hat es dann doch geklappt und wir gelangten für Phase 2 in den Panzer. Hier ist alles sehr eng, was uns zu Beginn wieder einige Nerven kostete, da wir den Brutes somit nur sehr schwer ausweichen konnten. Dennoch ist diese Phase weitaus einfacher und wir brauchten auch nur ein paar weitere Versuche, bis wir wieder aus dem Panzer springen konnten. In der dritten Phase mussten wir wieder gegen den Panzer ran, diesmal gegen die Seite mit 9 Geschützen. Wieder gleiche Taktik, wieder ähnliche Probleme. Da es schon spät war, haben wir beschlossen, den Panzer ein andermal auseinanderzunehmen. Leider mussten wir feststellen, dass das Spiel nicht wieder am letzten Checkpoint gestartet werden konnte, sondern die Mission wieder am Beginn startete. Also von vorn. Phase 1 und 2 gingen beim nächsten Mal schon schneller, aber Phase 3 war weiterhin ein schwerer Brocken. Einmal konnte Jen als einsamer Wolf (meine Tochter hätte wieder gefragt, warum ich nicht mitspielte) alle 9 Geschütze erledigen und wir gelangten in Phase 4. Da muss man gegen Hitler selbst bzw. seine unzähligen Klone kämpfen. Das sollten wir auch noch schaffen. Allerdings hat sich Rebellion eingebildet, beim Endboss, beim letzten Checkpoint, einfach keinen Spawnpunkt vorzusehen, und so musste Jen auch gegen Herrn H. alleine antreten, was dann doch etwas zu viel war. Das war dann doch bisschen ärgerlich. Also mussten wir den Abschluss auf Albtraum um einen weiteren Abend verschieben. Da war es dann aber endlich soweit, Es war immer noch kein Spaziergang, aber schlussendlich blieb ich zur Abwechslung bei einem der vielen Versuche in Phase 3 auch mal bis zum Schluss am Leben und dann waren Hitlers Klonkrieger in Phase 4 sogar beim ersten Mal down. War ja voll leicht, ey! Fazit: Es war eine coole Zeit, auch trotz oder wegen der vielen DLCs. Wie bereits erwähnt liegt das große Plus des Spiels daran, dass der Koop-Modus sehr gut funktioniert und die Kampagne trotz der vernachlässigbaren Story und die Hordenmaps vom Gameplay her einfach Spaß machen. Ein wesentlicher Faktor dabei war natürlich die tolle Gruppe, bei der jeder Zocker-Abend sehr angenehm war. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an @AiMania, @john_cena1993 und @Chrissy! Das Spiel nimmt sich selbst auch nicht ganz so ernst, was auch immer wieder für Schmunzeln gesorgt hat. Mit den Zombiehänden haben sie dazu noch ein wirklich kreatives Sammelitem eingebaut, bei dem man in jedem Kapitel gerne danach sucht, einfach um zu wissen, was die Händchen jetzt schon wieder treiben. Ich vergebe eine 8,5, wobei das Spiel als Single-Player wohl eher eine 7 oder 7,5 wäre. Was können die Trophäen? Bei den Trophäen haben sich die Entwickler zumindest hinsichtlich der dafür benötigten Anforderungen keine große Mühe gegeben, das ist im Wesentlichen Shooter-Standardkost. Allerdings sind einige der Trophäennamen ganz lustig, wie z.B. This is no Sunday school picnic für das Abschließen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, oder I never liked them anyway für das Eliminieren eines Koop-Partners, nachdem er sich nach dem Tod in einen Zombie verwandelt hat. Der Zeitaufwand für 100% lag laut PS5 bei etwa 79h. Bei Howlongtobeat sind für 100% inkl. aller DLCs 63,5h als Durchschnittswert angegeben. Rang 100 wäre mit etwas Boosten bei Levels mit leichten Herausforderungen (für die es extra XP gibt) sicherlich schneller gegangen als die Hauptkampagne 2-mal komplett durchzuspielen. Wir vier waren übrigens unisono der Meinung, dass das ja nicht alles sein kann, und haben daher beschlossen, in nächster Zeit auch Zombie Army Trilogy, den Vorgänger, gemeinsam zu spielen. Ich freue mich drauf! EDIT: Jen hat inzwischen auch ihre Sicht der Dinge über die Zombie Apokalypse nieder geschrieben. Mehr dazu findet ihr in Ai’s Trophy Blog. Sodala, jetzt bleiben noch der Abschlussbericht und mein Update zu Returnal. Zu Returnal kann ich euch schon mal eine Kurzzusammenfassung hierlassen: Man liest sich!
  16. Vielleicht finden wir in den nächsten Tagen für den Abend einen gemeinsamen Termin und können dann entweder zu viert oder in zwei Zweier-Teams spielen. Bei mir geht es wie gesagt prinzipiell immer so ab 2030 Uhr. Heute ist eher unsicher aber Freitag bis Sonntag sollte bei mir gehen.
  17. Danke für das Angebot! Wir können es ja mal in den nächsten Tagen gerne mal probieren. Ich bin meistens Abends so ab 2030 verfügbar. @susu, was sagst du?
  18. Julia hat glaube ich geschrieben, dass es offensichtlich nur zu zweit geht, auch wenn es in der Spielbeschreibung anders steht. Aber das kann man ja testen.
  19. Nichts dabei, das ich unbedingt haben muss, aber trotzdem solide Spiele.
  20. Ich habe bei meinem letzten Kommentar ganz vergessen, auf Bunny Raiders einzugehen. Ich mag Twin-Stick-Shooter eigentlich sehr gerne und werde mir das mal anschauen. Es schaut zwar schon sehr rudimentär aus, aber es könnte trotzdem was für ein paar Stunden sein. Ist notiert!
  21. Ich denke, das sollte kein großes Problem darstellen. Das Paket ist zumindest mal als "eingeliefert" im System. Die Österreichische Post weiß auch schon davon, aber noch nicht, wann sie es bekommt. Das wird schon.
  22. Nein, nein, ein normaler Abschlussbericht muss reichen.
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