Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

glupi74

Moderator
  • Gesamte Beiträge

    4.037
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von glupi74

  1. Da hast du ja wieder einiges geschafft! Ich fand den DLC mit Dareios und Natakos auch gelungen. Das Ende wurde damals von Teilen der Community kritisiert, weil man praktisch keine Wahl hatte und der DLC sich generell auf Kassandra als Hauptcharakter fokussierte. Da ich ohnehin als Kassandra gespielt habe, hat mich das alles nicht wirklich gestört. Das halte ich übrigens für ein Gerücht... Rachet und Clank Rift Apart liegt auch seit Release bei mir. Vor allem, weil meine Frau ein großer Fan der Reihe ist. Ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, das mal zu probieren. Es wäre mein erster Kontakt mit der Reihe als Spieler, als Zuseher kenne ich sie schön seit PS3-Zeiten.
  2. Ich weiß schon, dass damit nicht die Welt gerettet werden kann, aber umgekehrt hat man von Gästen, die nur konsumieren und nichts beitragen auch nix. Sicher ist ein Account hier schnell gemacht und verpflichtet ja zu nix, aber ein bisschen etwas kann man von den Leuten schon verlangen, schließlich bekommen sie ja auch sehr viel Content geboten.
  3. Ich nehme an, das Thema wird bei euch immer wieder diskutiert, aber ich frage trotzdem. Wieso ist eigentlich das gesamte Forum auch für Gäste frei zugänglich? Ich kenne kaum andere Foren, bei denen es so ist. Es würde ja schon reichen, die Spieleforen exklusiv für Mitglieder zu machen. Damit könnte man vielleicht auch wieder mehr Leute dazu bewegen, sich hier anzumelden. Aber vermutlich denke ich da zu einfach?
  4. Alles klar. Ich weiß, ich bin da der Falsche, weil mir das Event egal ist (auch wenn ich die Idee, die dahintersteckt, toll finde). Aber ich würde mich da wohl für das Spiel entscheiden, als für ein paar Punkte, von denen ich nachher gar nix habe.
  5. Ich habe genau 16 Tage für die Platin gebraucht Wieso kannst du das nicht vorher beginnen?
  6. Service-Post: Sony gibt nicht nur, Sony nimmt auch. Diese Spiele werden am 16. September 2023 aus dem Extra-Spielekatalog entfernt: Steep (31. August 2023) Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands – Standard Edition Watch Dogs Watch Dogs 2 Death end re;Quest 2 Deathloop Chicory: A Colorful Tale Through the Darkest of Times Nidhogg 2 Da sind diesmal eine Menge AAA-Spiele dabei. Im Vergleich zu den Neuzugängen würde ich insgesamt von einer Verschlechterung der Qualität des Spielekatalogs sprechen. Gottseidank habe ich alle, die mich davon interessieren (Steep, WD 1 & 2, Deathloop) auf Disc bzw. digital im Besitz, so dass es mich persönlich nicht betrifft. Vor allem Deathloop kann ich empfehlen. Das geht sich bis zum Ende der Frist auch noch locker aus. Steep kann ich allen Wintersport-Liebhabern auch nur empfehlen, da sind die verbleibenden 2 Wochen für die Platin aber schon eine Challenge.
  7. The Artful Escape ist ein Selbstfindungstrip in Kombination mit einer liebevollen Hommage an das (Glam)Rockgenre. Vielleicht sollte man Rockmusiker öfter Videospiele entwickeln lassen. Vom Gameplay her ist es alles andere als anspruchsvoll oder abwechslungsreich, daher ist die kurze Spieldauer auch genau richtig. Aber das Gefühl mit der Neongitarre jammend durch die visuell toll gestalteten Level zu cruisen ist einfach sehr cool. Das funktioniert allerdings nur, wenn man für diese Art von Musik etwas übrig hat. Ich vergebe daher eine knappe 9/10.
  8. Ich vergebe eine 2. Für mich ist eine 1 ein Selbstläufer, das ist dieses Spiel aber trotz allem nicht. Für die Sprungtrophäe muss man zumindest ein bisschen Timing haben, und die Musiksequenzen verzeihen zwar jeden Fehler, aber die richtigen Tasten in der richtigen Reihenfolge muss man trotzdem selbst treffen, man kann nicht skippen oder sich einfach durchschummeln.
  9. +++Update 15 - Be yourself+++ Leute, wir müssen reden. Ernsthaft. Warum hat mir bisher von euch keiner gesagt, was für ein grandioses Spiel "The Artful Escape" eigentlich ist? Hmm? Also gut, @AiMania hat es mir in ihrem Blog eigentlich schon gesagt, aber da war ich offenbar noch nicht bereit dafür und @GoldWolf hat es @Pittoresque mehrmals empfohlen, aber, aber... Ja, ok, Jetzt weiß ich es jedenfalls definitiv. Entwickelt wurde diese kleine Perle von Beethoven & Dinosaur, einem kleinen australischen Entwicklerstudio. Der Mastermind hinter dem Spiel, Johnny Galvatron, spielte selbst jahrelang in einer Band, The Galvatrons, als Leadgitarrist und Sänger. Die Band erinnert ein bisschen an Van Halen, erreicht aber nicht ganz deren Niveau. Aber hey, hat Van Halen ein Videospiel erschaffen? Nein? Eben! Veröffentlicht hat das Spiel Annapurna Interactive, damit ist wohl alles klar. Haben die eigentlich schon mal ein schlechtes Spiel veröffentlicht? Mir fällt keines ein. Das Spiel war eigentlich schon länger auf meiner Liste (wenn auch aus welchem Grund auch immer, bisher nicht in meiner Spieleliste im 2. Post) und war als kleiner Übergang gedacht, nachdem die beiden Koop-Spiele, die ich offen habe, aufgrund des Urlaubs eines bzw. mehrere Koop-Partner gerade pausieren und ich meinen inneren Schweinehund für Wolfenstein noch nicht überwunden habe. Dass es dann ein Highlight meines bisherigen Spielejahres wird, war dann doch etwas unerwartet weil, oder, naja, ich hätte es eigentlich wissen müssen. Stage Fright Francis Vendetti hat ein Problem. Er ist der Neffe der verstorbenen Folklegende Johnson Vendetti, und er ist in den Augen der Bewohner die letzte Hoffnung für die Geburtsstadt seines Onkels und seine Heimatstadt, Calypso. Offensichtlich gibt es in dieser Stadt nicht viel zu tun, die Jungen ziehen weg, die Bevölkerung schrumpft genauso wie die Wirtschaft. Da passt es natürlich gut, dass Francis ein talentierter junger Gitarrist ist, der am zum 20-jährigen Jubiläum des bahnbrechenden Albums seines Onkels veranstalteten Festival erstmals auftreten und die Klassiker seines Onkels zum Besten geben soll. Nur gibt es da, wie gesagt, ein Problem. Francis fühlt sich nicht als Folkmusiker, sondern spielt seine Gitarre lieber verzerrt und legt atemberaubende Soli damit hin. Er ist hin- und hergerissen, weil er einerseits seine kleine Stadt und deren Bevölkerung nicht im Stich lassen will, andererseits sich aber als Folkmusiker überhaupt nicht wohlfühlt und lieber auf der E-Gitarre herum-"shreddert", wie es in der etwas hölzernen deutschen Übersetzung heißt. Wie aus dem Nichts bekommt er am Vorabend vor dem Konzert die Möglichkeit, sich auf einen intergalaktischen Selbstfindungstrip zu begeben, der Francis für immer verändern wird. Guitar Legend Gut, diese Story, wenn auch etwas vereinfacht dargestellt, macht noch kein tolles Spiel aus. Dazu braucht es schon mehr. Also was macht dieses Spiel zu dem was es ist? Ein Wort. NEONGITARRE! Die bekommt Francis nämlich am Beginn seines Trips von Lightman, einem legendären intergalaktischen Rockstar, für den Francis als Support-Act auftreten soll, ausgehändigt. Von diesem Zeitpunkt an kann man immer die E-Gitarre durch drücken von für ein Solo anstimmen, egal wo man sich befindet. Das Spiel ist als Jump'n'run Sidescroller konzipiert und wenn man die Gitarre z.B. während eines Sprungs anstimmt, macht man oben gezeigte Pose und kann damit extra weit springen. Abgesehen davon, dass man diese Mechanik für einige wenige Sprungpassagen und auch eine Trophäe braucht, hat dieser Move vor allem einen Zweck: extrem cool beim Spielen eines extrem coolen E-Gitarren-Solos auszusehen! Nicht genug, spielt man während dem Laufen, Springen oder Rutschen seine Soli, lebt auch die Umgebung mit und feiert sozusagen die Live-Performance von Francis. Wie manch eine(r) ja spätestens seit meinem Update zu Hellsinger weiß, bin ich seit meiner Jugend ein großer Fan von Gitarrenmusik der härteren Sorte. Somit hat mich das Spiel von dem Zeitpunkt, wo Francis das erste Mal ein Gitarrensolo anstimmt, so was von abgeholt. Das Spiel besteht im Prinzip aus 3 Leveln, durch die man zum Großteil der Zeit einfach durchlaufen und dabei Gitarre spielen muss (das Gitarren spielen ist zwar optional, aber wer da nicht ständig spammt, sollte lieber Schlager oder seichten Pop à la Justin Bieber hören und ist wohl nicht die Zielgruppe für dieses Spiel ). Ein nettes kleines Detail für mich als Österreicher war auch, dass Austria (not Australia, obwohl das ja das Heimatland der Entwickler ist) im Spiel erwähnt wurde. Und zwar wurde der erste Offizier des Raumschiffs, mit dem Lightman mit seiner Crew durch die Galaxis tourte, von Francis gefragt, was denn das Unmöglichste war, das er jemals getan hat. Seine Antwort: er hat ein komplettes Opernhaus aus Wien geklaut. Dort sei es aber gar nicht aufgefallen, weil es dort sowieso so viele davon gibt. Well informed, that guy! Das Gameplay besteht wie gesagt im Prinzip hauptsächlich aus einfachen Jump'n'run-Passagen in drei verschiedenen Hauptleveln. Beeindruckend sind dabei die audiovisuellen Eindrücke (wenn man Gitarrenmusik und grelle Neonfarben mag, that is) und weniger das Gameplay. Unterbrochen wird dieser Trip durch futuristische Glamrockwelten nur von den "Bosskämpfen", in denen man verschiedene Tonsequenzen, die einem am Bildschirm angezeigt werden, nachspielen muss, um die jeweilige Kreatur beim Jammen zu beeindrucken. Relevant sind dabei die Tasten , und sowie die Schultertasten und . Im Spiel werden die Tasten als Symbolgruppe bzw. auf dem "Boss" angezeigt. Im Bild unten wird z.B. gerade verlangt, dass man drückt. Zum Glück ist das Spiel da sehr kulant, da man jede Sequenz so oft, bis man die richtigen Noten getroffen hat, wiederholen kann. Bei den Bosskämpfen bzw. Jam-Sessions zieht das Spiel dann alle Register, sowohl was die Musik, als auch die visuelle Präsentation betrifft. Glamrock weiß zu posen! Das Ende des Spiels verrate ich nicht, aber vermutlich kann sich jeder denken, was so ein Trip mit dem jungen Francis gemacht hat. Trotz der kurzen Spieldauer (ca. 4 Stunden) war die Länge genau richtig. Schließlich dauern selbst die epischsten Rockkonzerte keine 10 Stunden! Fazit: The Artful Escape ist ein Selbstfindungstrip in Kombination mit einer liebevollen Hommage an das (Glam)Rockgenre. Vielleicht sollte man Rockmusiker öfter Videospiele entwickeln lassen. Vom Gameplay her ist es alles andere als anspruchsvoll oder abwechslungsreich, daher ist die kurze Spieldauer auch genau richtig. Aber das Gefühl mit der Neongitarre jammend durch die Level zu cruisen ist einfach sehr cool. Ähnlich wie bei Metal: Hellsinger funktioniert das allerdings nur, wenn man für diese Art von Musik etwas übrig hat. Ich vergebe daher eine knappe 9/10. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 4 h. Bei Howlongtobeat sind 4,5 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin gar nur etwa 3,4 Stunden. Diesmal passt meine Zeit wieder gut mit den Referenzwerten zusammen. Bei meinen anderen offenen Spielen gab es urlaubs- bzw. schweinehundbedingt nur kleine bzw. gar keine Fortschritte. Borderlands 3 wird mich sicherlich noch bis weit in den Herbst hinein beschäftigen, bei Zombie Army Trilogy sollte in den nächsten Wochen die Platin fallen. Bei Wolfenstein werden wir sehen. +++EDIT: Jetzt habe ich glatt auf Chicken Police vergessen. Das Spiel habe ich in der Zwischenzeit nämlich platiniert. Der dritte Durchgang hat dann endlich geklappt. Es hat Spaß gemacht, auch wenn das Abhaken aller Notizbucheinträge für eine Trophäe mühsam war. Ein Problem bei der Sache war, dass das Spiel einige Zeit nach Release ein Update bekam, bei dem einige Dialoge und somit auch der Zeitpunkt, an dem gewisse Infos ins Notizbuch eingetragen wurden, geändert wurden. Die Guides, die ich benutzt hatte, haben dieses Update aber nicht berücksichtigt, was für einige Verwirrung bei mir sorgte. Nachdem ich aber ein Youtube-Video fand, das die Änderungen alle berücksichtigte, stand Platin nichts mehr im Weg. Insgesamt ein gutes Spiel, das von der Geschichte, den witzig geschriebenen Dialogen und den Befragungen mutmaßlicher Beteiligter am Fall, den die Chicken-Police, die zwei Hähne Sonny Featherland und Marty McChicken, bearbeiten, lebt. Wer eine Film-Noir-Detektiv-Geschichte im Novellenstil probieren möchte, ist hier genau richtig. EDIT ENDE+++ Das war's für dieses Update. Da die nächsten Spiele aus dem Spielekatalog mit ihrem Abschluss wohl noch etwas dauern, wird es hier voraussichtlich mal etwas ruhiger werden. Aber man weiß ja nie, was ich noch alles im Katalog entdecke. Haltet die Ohren steif!
  10. Bei mir waren knapp unter 5 Stunden für einmal durchspielen und dann einmal Kapitelauswahl für die Sprung-Trophäe.
  11. Update! 16 (+2, The Long Dark, The Procession of Calvary, Marvel's Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 Dead War, Metal: Hellsinger, Bunny Raiders, Returnal, A Plague Tale: Requiem, Lake, Deliver Us The Moon, Chernobylite, Tacoma, Miasma Chronicles, Telling Lies, Chicken Police, The Artful Escape) 106 (+17) 112 (+11) 334 (+19) 568 (+49)
  12. Returnal kann ich verstehen. Ich hatte das Spiel zwischenzeitlich auch mal von der Platte gelöscht, weil mich die ständigen Tode genervt haben. Mit der Zeit ging es dann aber prinzipiell besser, auch wenn es später genauso Rückschläge gab. Dass die Story wichtiger wurde als das Gameplay habe ich nicht so empfunden. Ich habe die Story dann eher links liegen gelassen, weil sie mir zu wenig konkret war. Abgesehen von den Hausssequenzen gibt es ja auch kaum storyrelevante Szenen, sodass ich mich eigentlich gut auf das Shooter-Gameplay konzentrieren konnte.
  13. Boa, nur mehr 7 Wochen bis Japan! Ich freu mich für euch und wäre auch jederzeit wieder für einen Trip dorthin zu haben. Die Sachen, die mich interessieren (Geschichte Japans mit ihren Burgen, Tempeln und Palästen, Natur(parks) sowie eben die Städte wie Tokyo oder Osaka mit ihrer Pop-Kultur) sind aber nicht wirklich mit einer 11-jährigen zu vereinbaren. Daher muss das noch etwas warten, bis wir einen Trip nach Fernost wagen können. Ich freue mich auf eure Eindrücke! Goat Simulator 3 hört sich lustig an. Dass es kein Flappy Goat gibt, ist schon mal sehr gut. Nach den mir voliegenden Daten scheint auch das Fahrrad fahren in durchschnittlich 2 Stunden und 1 Minute zu schaffen sein. Ich denke, ich werde da mal in einem Sale zuschlagen. Deine Long-Covid-Symptome sind ja richtig nervig. Ich hoffe, sie gehen so schnell wie möglich wieder ganz weg. Kampfspiele waren nie meins, daher überspringe ich Tekken mal galant. Über DBD haben wir uns auch schon unterhalten, kommen wir daher zu Ghost of Tsushima und den Raids im MP. Ich bin da voll bei dir, das war für mich bisher die beste Koop-MP-Erfahrung, die ich hatte. Es ist quasi ein It takes TwoFour im GoT-Universum, und das einfach mal so als kostenloses Update. Wenn ich denke, dass z.B. Gearbox für ein grindiges Arena Add-On bei Borderlands 3, das es im Prinzips seit dem ersten Teil in mehr oder weniger gleicher Form gibt, 15 € verlangt (im Seasonpass natürlich günstiger)... Ich hatte damals auch eine gut eingespielte Truppe. Da waren zumindest zwei dabei, die es schon ein paar mal gemacht hatten, daher hatten wir auch relativ wenig Probleme. Die Sprungpassagen waren aber auch einige Mal der Grund für einen Neustart. Wenn es noch einen weiteren Teil von GoT geben sollte, hoffe ich jedenfalls auch wieder auf einen neuen Legends-Modus! Man hört sich beim Zombie-Schnetzeln!
  14. Die einen müssen 4 h Fahrrad fahren, die anderen sterben im Legends MP,
  15. Ich hätte einen Vorschlag für die Liste und zwar Chicken Police Sollte das Spiel aufgenommen werden, dann bitte bei mir hinzufügen! Vielen Dank!
  16. Jetzt habe ich aber immer noch keinen Plan worum es in Moving Out 2 geht...
  17. Schön, mal wieder was von dir zu lesen! Worum geht es in diesem Spiel? Das sagt mir nämlich gar nix. Danke! Die zeitlich synchronisierte Fassung habe ich zwar nicht gesehen, aber es war jedenfalls ein Erlebnis. Über Karen hätte ich wie gesagt gerne mehr erfahren. Die Abschluss-Videos fand ich dann doch etwas zu hart gegenüber David. Natürlich hatte jede ihre Gründe, aber dass jede so eindeutig reagierte, hat mich dann doch überrascht
  18. Naja, die Spiele kann man ja trotzdem fertig spielen, wenn sie einem Gefallen. Gerade wenn man nicht auf Trophäen spielt, sind einige der genannten Spiele definitiv "angenehmer" zu spielen.
  19. Das sind ja eine Menge abgebrochener Spiele. Mich würden die Gründe interessieren, falls du da etwas sagen möchtest.
  20. Neuzugänge ab 15.08.2023 Moving Out 2 | PS4, PS5 Destiny 2: The Witch Queen | PS4, PS5 Lost Judgment | PS4, PS5 Destroy All Humans 2 Reprobed | PS4, PS5 Two Point Hospital: Jumbo Edition | PS4 Source of Madness | PS4, PS5 Cursed to Golf | PS4, PS5 Dreams | PS4 PJ Masks: Heroes of the Night | PS4, PS5 Hotel Transylvania: Scary-Tale Adventures | PS4, PS5 Lawn Mowing Simulator: Landmark Edition | PS4, PS5 Spellforce III Reforced | PS4 Midnight Fight Express | PS4 Sea of Stars | PS4, PS5 (ab 29. August) Mit Destroy all Humans ist wieder ein Spiel von meiner Wunschliste dabei. Ansonsten für mich nichts Interessantes/Bekanntes. Sea of Stars wird eventuell etwas. Dreams ist ein bisschen Verarschung, nachdem das ja dieses Monat auch bei Essential war. Was sind eure Favoriten?
  21. +++Update 14 - Wer immer lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er einmal die Wahrheit spricht+++ Ich bin wieder da und führe meinen Monolog über Spiele aus dem PS+-Extra-Spielekatalog fort. Diesmal geht es um ein recht eigenwilliges Spiel. Das mit echten Schauspielern verfilmte Telling Lies erzählt eine Geschichte voller Lügen und (Ent-)Täuschungen und über einen Mann, der langsam aber sicher die Kontrolle über sich und sein Leben verliert. Telling Lies wurde von Sam Barlow und Furious Bee entwickelt. Sam Barlow kennen manche vielleicht als Macher von Silent Hill: Origins und Silent Hill: Shattered Memories. Vor Telling Lies hat er mit Her Story bereits ein FMV-Spiel heraus gebracht. Furious Bee kennen die meisten wahrscheinlich gar nicht. Das kleine in England ansässige Entwicklerstudio bietet hauptsächlich Support für andere Spieleentwickler an, arbeitete aber auch schon an ein paar eigenen Projekten. Pointless Game Das Spiel beginnt mit einer kurzen Videosequenz, wo eine Frau in ihre Wohnung kommt, den Laptop aufmacht und eine externe Festplatte anschließt. Darauf sind offensichtlich Videos enthalten, die sie mit einem speziellen Programm durchsucht, in dem man nach den in den Videos gesprochenen Worten suchen und so weitere Videos, in denen dieselben Worte erwähnt werden, finden kann. Es wird recht schnell klar, dass es sich um Mitschnitte aus Videotelefonaten handelt. Ein Gesprächspartner ist dabei immer derselbe, David. Ein FBI-Agent, Ehemann und Vater einer kleinen Tochter. Aber das muss man sich erst nach und nach zusammenreimen. Man sieht und hört in den Videos immer nur eine Seite. Was der Gesprächspartner auf der anderen Seite der Leitung sagt oder tut, kann man nur anhand der Reaktionen des im Video sichtbaren Charakters erahnen. Damit erschießt sich die Handlung erst nach und nach, da man die Videos nur anhand der Schlagwörter, aber nicht nach Länge oder Aufnahmedatum durchsuchen kann. Das ist natürlich nicht realistisch, weil das heutzutage kein Problem wäre. Aber das war wohl eine Design-Entscheidung der Entwickler, um die Spieler und Spielerinnen dazu zu bewegen, mit den Suchwörtern zu experimentieren. Damit ist eigentlich schon (fast) alles erklärt. Der etwas riskante Kniff an der Sache ist, dass man in diesem Spiel nicht die Story beeinflussen kann, sondern lediglich, was man selbst davon zu sehen bekommt. Abhängig von den eingegebenen Suchwörtern entfaltet sich die Story, die sich über einen Zeitraum von etwa 2 Jahren erstreckt, bei jedem Spieler unterschiedlich. Das finden manche Spieler nicht sonderlich prickelnd, was auch mehrere 1er-Spielspaß-Wertungen in diesem Forum belegen. Ich fand diese Herangehensweise hingegen spannend und habe mir Video um Video hineingezogen, um weitere Puzzlesteine der Story zu finden. Die Videos sind zwischen 1 und 9 Minuten lang und enthalten auch immer wieder vermeintlich belanglose, weil alltägliche Dinge. So erzählt David seiner Tochter Alba mal die Geschichte von Rumpelstilzchen, ein andermal wird er den Eltern seiner vermeintlichen Flamme vorgestellt. Spannender sind dann schon die Sequenzen, in denen David mit seinem Handler Mike spricht, oder wenn sich die Dinge aufgrund verschiedener Vorkommnisse zwischen David und seiner Frau und anderen Charakteren zuspitzen. Über die Story möchte ich nicht wirklich viel erzählen, weil ja das Spiel davon lebt, dass man sich diese quasi selbst erspielt, aber ein paar Eckpunkte möchte ich hier dennoch verraten. David, verheiratet mit Emma und Vater von der etwa 5-jährigen Alba, ist ein Special Agent des FBI. Emma weiß zwar über Davids Beruf Bescheid, hat aber keine Ahnung, was die Ziele seiner Missionen sind. In seiner aktuellen Mission arbeitet er undercover an der Infiltrierung einer Umweltaktivistengruppe namens Green Storm. Dazu nimmt er mit einer kleineren Aktivistengruppe Kontakt auf, die ähnliche Ziele verfolgt, um so an Green Storm heranzukommen. Im Zuge dieser Aktion freundet er sich mit Ava, einer knapp 20-Jährigen Aktivistin an und dringt so immer tiefer in die Gruppe ein (pun intended). Die Mission wird aber zusehends kompliziert, David spielt sowohl auf der persönlichen als auch auf der politischen Ebene seine Rolle ein bisserl zu glaubhaft und tut sich zunehmend schwerer, die eigentliche Mission im Auge zu behalten. Als Ausgleich zu den ganzen Lügen, die er in der Mission, aber auch gegenüber seiner Frau Emma leben muss, unterhält er sich immer wieder mit einer Webcammerin, Max, mit der er ein etwas seltsames Patienten-Psychiater-Verhältnis eingeht (er ist der Patient). Blöd nur, dass Cam-Girls von der Schweigepflicht entbunden sind. Full Upload Das und viele weitere Ereignisse führen dazu, dass David zusehends die Kontrolle verliert. Oder doch nicht? Ganz genau weiß man das erst, wenn man wirklich einen Großteils der Videos gefunden und am Ende des Spiels als Leak hochgeladen hat. Im Zuge dessen wird auch klar, wer die Frau vor dem Laptop ist, die wir eigentlich spielen. Was mir am Schluss aber nicht klar war, waren Ihre Beweggründe für ihr Handeln. Das Spiel endet mit dem Upload und am Ende sieht man auch noch ein Video, dass eine Vorschau auf das Leben einer der drei wichtigsten Nebenfiguren, Emma, Ava oder Max zeigt. Welches dieser Videos gezeigt wird, hängt anscheinend damit zusammen, welche Videos man sich am längsten oder häufigsten angeschaut hat. Das fand ich etwas schade, weil ich gerne gewusst hätte, was aus allen dreien geworden ist. Ich habe mir dann die Videos auf Youtube nachträglich angeschaut. Die Leistungen der Schauspieler fand ich sehr gut. Ich kannte zwar niemanden vorher, aber mit Logan Marshall-Green, Kerry Bishé, Alexandra Shipp und Angela Sarafyan sind durchaus renommierte SchauspielerInnen am Start, die ihre Sache sehr gut machen. Wenn ich so alle bisher von mir gespielten FMV-Spiele Revue passieren lasse, würde ich die Schauspielleistungen in diesem Spiel auch am besten bewerten. Was können die Trophäen? Für Platin muss man alle Videos angesehen und hochgeladen haben. Das erweist sich am Schluss ein bisschen als Grind, da man doch sehr viele Schlagwörter eingeben muss, um auch noch die letzten Videos zu finden. Gegen Ende hin habe ich dafür einen Guide benutzt. Da war es von Vorteil, dass ich mir während des Spiels eine Word-Datei zurechtlegte, in der ich allgemeine Erkenntnisse aus den Videos sowie alle verwendeten Suchwörter notierte. Am Schluss musste ich dann nur mehr die fehlenden Suchwörter eingeben und es war erledigt. Man kann den Upload auch mit weniger Videos machen und anschließend noch weiterspielen und die restlichen Videos suchen (und dann nochmals hochladen), ein zweiter Durchgang ist dafür nicht notwendig. Neben dem Videos suchen kann man auch Solitaire spielen, dafür gibt es auch zwei Trophäen. Einmal springt die Katze auf den Laptop. Wenn man dann nach dem von der Katze eingegebenen Buchstabenbrei sucht, erhält man ebenfalls eine Trophäe (aber keine Ergebnisse ). Ansonsten gibt es noch ein paar Trophäen, die sich mit einzelnen Funktionen der Videosuchmaschine befassen und mit dem Spielfortschritt zusammenhängen. Fazit: Telling Lies ist ein Spiel, auf das man sich einlassen muss. Wenn man keine Lust hat, sich die Story durch das Suchen und Finden und vor allem Anschauen der Videos selbst zusammenzureimen, dann funktioniert das Spiel nicht. Mich hat die Story aber genug gefesselt, dass ich die "Herausforderung" angenommen und mich durch die insgesamt 169 Videos durchgearbeitetgespielt habe. Dabei entfaltet sich eine interessante, wenn auch etwas vorhersehbare (wobei das relativ ist, weil man erst gegen Ende hin alles versteht, aber wäre die Story linear, sie wäre doch teilweise vorhersehbar gewesen) Story über David und seine privaten und beruflichen Beziehungen als Special Agent des FBI. Am Ende hätte ich mir etwas mehr Aufklärung über die Beweggründe der Leakerin gewünscht, aber es hat Spaß gemacht und ich vergebe 7/10. Alle, die FMV-Spiele mögen, einfach mal ein etwas anderes Spielerlebnis suchen oder eine(n) der genannten SchauspielerInnen mögen, sollten hier mal reinschauen. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 13 h. Bei Howlongtobeat sind 3 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin auch nur 4,5 Stunden. Dass ich diesmal so weit daneben liege, hat zwei Gründe: Erstens gibt es offensichtlich viele Spieler, die die Videos nur durchklicken und nicht vollständig anschauen (es reicht pro Video eine Sekunde zusehen, damit als angeschaut gewertet und hochgeladen werden kann). Da die Gesamtdauer der Videos irgendwo bei 6 Stunden liegt, ist das eigentlich schon mal das Minimum an Spielzeit. Darüber hinaus habe ich bei diesem Spiel das erste Mal die Remote-Play-Funktion der PS5 genutzt, da ich letzte Woche von Montag bis Freitag auf Dienstreise war. Habt ihr Remote-Play schon mal probiert? So bin ich dann abends ein paar Stunden mit meinem Handy im Hotelzimmer virtuell vor der PS5 gesessen. Die Steuerung über das Handy ist natürlich für fast alle Spiele viel zu unpräzise und langsam, aber für so ein Spiel hat es gerade noch gepasst. Ich habe dazwischen aber auch immer wieder Pausen gemacht, in denen das Spiel weitergelaufen ist. Ohne diese Pausen und ohne Zeitverlust wegen der schwammigen Remote-Steuerung wäre es sicher unter 10 Stunden gegangen. Bei den anderen im letzten Zwischen-Update genannten Spielen gab es bei Zombie Army Trilogy ein paar weitere Trophäen. Wir sind jetzt mit der Kampagne fast durch. Es fehlen dann noch die Hordenmaps und das Aufräumen einiger Sammelobjekte und Kill-Trophäen. Bei Chicken Police habe ich meinen dritten Versuch gestartet und hoffe, diesmal nichts mehr zu verpassen. Auch bei Borderlands 3 geht es in kleinen Schritten weiter. Hier bin ich durch Kauf der Ultimate Edition inzwischen auch nicht mehr vom Ende der Verfügbarkeit des Spiels ab 15. August abhängig. Bei Wolfenstein stecke ich meine Hoffnungen in meinen Urlaub, der in einer Woche beginnt. Wenn die Spiele fertig sind, gibt es mal eine kurze PS+-Extra-Pause und ich widme mich Remnant 2, dem Nachfolger eines meiner Lieblingsspiele aus dem Jahre 2019 (gespielt habe ich es aber erst 2021, als es im PS+ war). Man liest sich und ich hoffe, ich lese auch mal wieder das eine oder andere von euch hier. So long and thanks for all the fish!
  22. Das Spiel bietet eine interessante Erzählweise, indem man die Story nur über Videos, die aus Videoanrufen der Protagonisten mit Handy oder Laptop aufgenommen wurden, "erzählt" wird. Dabei hört man immer nur die Person(en) sprechen, die im Video zu sehen sind. So ist es vor allem zu Beginn schwierig, nachzuvollziehen, was hier eigentlich passiert. Aber für mich machte das auch den Reiz des Spiels aus. Ich habe mich schließlich durch alle Videos gewühlt, um die ganze Geschichte herauszufinden. Für das Ende hätte ich mir etwas mehr Aufklärung über die Beweggründe von Karten gewünscht. Weiters wäre es schon gewesen, wenn man die Videos über die Zukunftsvisionen der Frauen von David (ich nenne das jetzt mals so) alle zu sehen bekommen hätte und nicht nur eine. Insgesamt hatte ich aber meinen Spass mit dem Spiel, da er vergebe ich eine 7.
  23. Ich habe mit einer 2 gestimmt. Ich habe für die letzten Such-Begriffe einen Guide benutzt, sonst wäre es wohl etwas schwieriger bzw. langwieriger geworden.
×
×
  • Neu erstellen...