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Welches Spiel "packt" euch zurzeit?
Marloges antwortete auf NaturalBornPlaya's Thema in: Allgemeine Diskussion
Kingdom Come Deliverance 2 -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
Marloges antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Da hatte ich ja Glück mit meinem Timing hier wieder am Start zu sein, denn es kann direkt weitergehen Alles Gute an euch alle, das ist ja echt wie verflucht gerade bei euch Die "weltweite" Skala macht mich momentan auch fertig, genau wie der deutschlandweite Rechtsruck. Nicht der richtige Ort um sowas zu diskutieren, aber uff. In letzter Zeit ist es echt alles deprimierend was abgeht. Also retten wir uns wieder in die Spiele, was haben wir denn da ... Finde witzig, wie diese Challenges euch motivieren. Schöne Methode um sich durch die alten Listen zu prügeln Auch wenn ich persönlich es etwas mit schlechten Erinnerungen und unfairen Vorteilen, für die ich kritisiert wurde verbinde deshalb werde ich da wohl nicht hin zurückkehren. Aber witzig über eure knappen Rennen zu lesen. Chrystal Chronicles ist so ein komischer Fall von Spiel, bei dem ich immer neidisch auf Nintendo Besitzer war, weil sie eben einen FF Titel hatten, den ich nicht spielen konnte. Bis ich irgendwann Jahre später einsehen musste, dass eh nicht alles Gold ist, das FF im Namen hat und ich es nicht mehr nur wegen des Namens unbedingt spielen wollte. Trotzdem sollte man meinen ich hätte es mir mittlerweile wenigstens mal angeguckt. Ich weiß bis heute noch nicht so RICHTIG wie es sich überhaupt spielt, lol. Noch mehr wundert mich dass das Spiel nur so wenige Trophäen hat. Keine Ahnung wie das immer entschieden wird. Der größte Quatsch hat Platintrophäen aber sowas dann nicht Ansonsten kann ich leider wenig zu den Spielen sagen, zu viele Katz und Hund und ... Capybara Spiele die nicht so in meinem Beuteschema sind Astrobot war aber ein cooler Titel, bin gespannt ob du da beim nächsten Mal die Platin vorzeigen kannst. Meine Zeiten in den Speedrun Levels kannst du bei der Gelegenheit ja auch gleich brechen! -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
Marloges antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Alles klar Klingt gut, habe es eh schon länger in meiner Wunschliste im PSN, also gehe ich das irgendwann mal an, denke ich. Shadowrun dürfte dir ganz gut gefallen, geht zum Glück auch nicht so lang. Nur keine Ahnung wie es da mit den Trophäen aussieht, die Spiele hatte ich auf dem PC gespielt (der dritte fehlt mir noch) Da bin ich komplett anders eingestellt tatsächlich. Spiele altern für mich nicht wirklich, was damals Spaß machte wird immer Spaß machen. Game Design hat sich entwickelt, aber auch nicht ausschließlich zum Besseren. Nostalgie hatte ich bei RE 1-3 auch nicht, die hatte ich erst Jahre später, irgendwann 2015 rum nachgeholt. Bei der Grafik kann ich aber verstehen wenn man sich daran stört. Auch wenn ich finde das PS1 Optik seinen Charme hat und gerade RE2 ist eines der hübscheren Beispiele mit den vorgerenderten Hintergründen. Ja genau, die Leon und Claire Kampagnen sind etwas cleverer miteinander verwoben und man kann an einer Stelle auch entscheiden welches Item aus der Waffenkammer man für welchen Charakter nehmen möchte, bzw. ob man beide für einen nehmen will. Außerdem ist die Reihenfolge relevant, denn wenn man zuerst Leon spielt und dann Claire passieren andere Sachen als wenn man es andersrum spielt. Weswegen ich es damals auch direkt vier mal durchgespielt hatte. Die beiden Charaktere interagieren auch etwas mehr miteinander. Manche Gegnertypen, wie zum Beispiel die Motten und Spinnen fehlen auch im Remake. Am Ende sieht es aber auch einfach sehr unterschiedliche Spiele die einfach die gleichen Charaktere und Schauplätze teilen. So stehe ich auch generell zu den RE Remakes, das einzige Remake das das Original wirklich "ersetzt" weil es einfach ein Upgrade ist, ist das des ersten Teils. Das sieht halt wirklich einfach nur besser aus, hat mehr Content und nichts fehlt. Gameplay ist sehr gleich. Der einzige Grund Teil 1 OG noch zu spielen ist wenn man den Charme des alten Voice Actings und diesen Live Action Schauspielern noch erleben will. Bei allen anderen Remakes hat man eine sehr andere Erfahrung und immer werden neue Sachen hinzugefügt, entfernt und das Gameplay ist sehr unterschiedlich. Was ich cool finde! Was Teil 4 angeht, viele finden das Original besser und da gehöre ich auch dazu. Das in einem kurzen Text zu beschreiben ist aber schwierig. RE4 ist ein Spiel, das ich sicher schon über 10 mal durchgespielt habe, weil es einfach ein so abwechslungsreiches und gut gepacetes Spiel ist. Das Remake streckt sich etwas mehr und ist aufgebläht und ich mag auch nicht wie unverlässlich da das Betäuben der Gegner ist. Aber ich glaube es ist leichter zugänglich für Leute, die an moderne Steuerungen gewöhnt sind. Außerdem ist das Writing im Remake etwas besser und es ist wohl auch etwas düsterer optisch. Habe das auch gerne auf Platin gebracht, aber nach meinen (ich glaube 3?) Runs habe ich es nicht mehr angerührt. Das Original könnte ich jetzt sofort anschmeißen und Spaß mit haben. Aber da scheiden sich natürlich die Geister. Teil 3 leidet sehr darunter dass ein paar Bereiche rausgeschnitten wurden ... Das Entscheidungssystem wurde auch entfernt und es ist grundsätzlich viel actionreicher. Der namensgebende Nemesis spielt auch eine kleinere Rolle und verfolgt einen weniger im Remake, was halt irgendwie schade ist, da es das Haupt-Gimmick des Originals ist. Jill ist aber herrlich badass und das Spiel spielt sich super schnell weg. Das Original ist sehr klassisch und länger ... Der ganze Glockenturm Part ist ein cooler Bonus. Obwohl Carlos da auch eine kleinere Rolle hat. Werde ich tun. In nächster Zeit werde ich zu dem Spiel wohl eh nicht kommen, aber in der Zeit wird es hoffentlich günstiger. Ah stimmt. Da war ich schon so tief im Text, dass ich den Anfang wieder vergessen hatte Ah alles klar Bin gespannt ob du es hinbekommst, freue mich auf weitere Berichte. Finde es auf jeden Fall auch direkt reizvoll dank der Seltenheit der Platin, die hat ja wirklich keiner. Hatte auch den Eindruck dass es insgesamt gut wegkam, aber weiß eh noch nicht wann ich dazu komme. Spielen werde ich es auf jeden Fall mal. Der geringe Umfang klingt auf jeden Fall etwas schade. Achso, ging irgendwie davon aus, dass du es besitzt, weil du es spielen willst Vielleicht kommt die Lust ja irgendwann. Das ist verständlich, im Koop kann man auch den größten Quatsch gut wegspielen. Ich finde gerade diese Offenheit des Originals macht es schon schwierig es fortzusetzen. Auch wenn es beide Enden respektiert und man wählen kann, was man damals gewählt hat, so wird man doch etwas vor den Kopf gestoßen. Wählt man Chloe und opfert dafür gleich eine ganze Stadt ist es etwas fragwürdig, dass man mit dieser Person nicht zusammenbleibt. Ich hasse einfach diese Faulheit in dieser Art von Spielen. Dann baut doch Chloe in die Story ein für die Hälfte der Spielerschaft und baut ein paar Arcadia Bay Charaktere für den Rest ein ... Das würde dem Spiel auch Wiederspielwert geben. Bei TWD nervt mich das auch jedes Mal. Jeder Charakter der bei einer Entscheidung gerettet wird muss natürlich sofort irrelevant gemacht werden oder halt später sterben, weil sie fehlt bei anderen Leuten natürlich. Klingt spannend. Da bin ich auch gespannt drauf. Mochte Teil 4 und 5 ziemlich gern. -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Update Nr. 23 Fühlt sich fast schon unwirklich an nach so langer Zeit mal wieder ein reguläres Update zu schreiben. Ich habe mal geschaut und das letzte ist tatsächlich schon fast sechs Jahre her ... Nach gut drei Jahren hatte ich dann ein Lebenszeichen gegeben, bei dem ich dann die Jahresupdates angekündigt habe, nur um dann nach zwei Rückblicken erneut zwei Jahre vergehen zu lassen. Ich habe mal geschaut und das letzte nummerierte Update war die Nr. 17. Anschließend kamen nur noch Jahresrückblicke, mein Text über Trophy-Hunting und eine Kingdom Come Deliverance Review, die ich als gesondertes Update betrachten würde, also 18. Dementsprechend müsste das hier die 19 sein. Wenn ich irgendwann alles richtig verlinkt habe, stimmt hoffentlich alles Nun stellt sich natürlich die Frage ... Wo setzt man an? Spiele die ich in dieses Update schmeißen könnte, gibt es natürlich reichlich. Ich glaube, ich werde einfach alles thematisieren, das ich im Januar gezockt habe, um mir dann die Möglichkeit eines umfangreichen 2024 Updates nochmal offen zu lassen. Einen Minirückblick und ein paar Toplisten könnten aufgrund der Aktualität aber auch nicht schaden. Gleichzeitig will ich das ganze Projekt hier nochmal aufhübschen. Habe ein bisschen durch die älteren Updates gescrollt und viele Bilder fehlen, weil ich sie wohl einfach nur verlinkt hatte und mittlerweile runtergenommen worden sind und teilweise ist die Formatierung auch nicht mehr aktuell. Verlinkt hatte ich in den Startposts auch nichts. Da werde ich nach und nach dran werkeln, falls jemand Interesse hat, sich ältere Meinungen nochmal durchzulesen. Gleichzeitig hatte ich mir überlegt so leicht Meta zu werden und als Zukunfts-Marloges ältere Updates zu kommentieren. Ich fand es einfach lustig in einer anderen Farbe in vergangene Updates reinzuschreiben. Gerade wenn ich so Sachen sage wie "spiele ich bald" und das nie passiert ist Natürlich erwarte ich nicht, dass jemand sich den alten Kram nochmal anguckt, aber als kleine Easter Eggs ist es da. Wird allerdings auch ein wenig dauern bis ich durch alle Updates durch bin. Ein Saustall ist das hier! Ich hatte eine Weile überlegt, ob es vielleicht sinnvoller wäre, einfach noch ein weiteres Projekt zu öffnen, aber einerseits habe ich noch nicht zu 100% mit den Jahresrückblicken abgeschlossen und würde die wenn dann lieber hier noch reinpacken und außerdem hat sich mein "Ziel" nie geändert ... Das Verlangen nach Trophäen sammeln ist immer da, allerdings will ich mich davon nicht zu sehr einschränken lassen und den Spaß am Zocken behalten! Also geht es wohl vorerst hier weiter, falls ich nicht plötzlich einen Geistesblitz bekomme. Aber starten wir mal in die Spiele vom Januar rein: Styx: Master of Shadows Ich kann mir vorstellen, bei diesem Spiel kommen alte Erinnerungen hoch ... Styx war 2015 unter den PS Plus Spielen und hatte ich damals auch schon geclaimed. 2020 habe ich es dann mal angespielt, aus dem simplen Grund, dass es eine seltene Platin hat und ein Stealth-Game ist. Aus irgendeinem Grund habe ich aber recht schnell wieder aufgehört, glaube der Ersteindruck war einfach nicht so gut. Und nun, weitere 4-5 Jahre später habe ich es ein weiteres Mal angeworfen und auch beendet! Eigentlich handelt es sich bei dem Spiel um ein Spin-off von Of Orcs and Men, ein Spiel, bei dem ich mich auch noch daran erinnere, es hier mal in dem einen oder anderen Projekt gesehen zu haben. Aber im Grunde ist und war mir das ziemlich egal. Die Story des Spiels habe ich gekonnt ignoriert und mich einfach darauf konzentriert, jedes Level ohne Alarm abzuschließen, um in den darauffolgenden Runs darauf nicht mehr achten zu müssen. Das Spiel hat recht klassisches Schleichgameplay, aber was es besonders macht ist die Vertikalität, denn überall in den Leveln gibt es festgelegte Punkte an denen man hochklettern kann. So kann man mit etwas Kreativität wunderbar Wachen komplett umgehen, anstatt sie aufwendig alle nacheinander meucheln zu müssen. Magische Fähigkeiten wie ein Klon, den man erschaffen kann oder Unsichtbarkeit bringen dann noch zusätzliche Abwechslung rein. Das Spiel ist da auch ziemlich konsequent und macht den offenen Kampf ziemlich knifflig. Einen einzelnen Gegner kriegt man gut down, wenn man seine Angriffe pariert, aber sobald man von 2-3 Gegnern gesehen wird, beißt man ziemlich schnell ins Gras. Teilweise gibt es auch Feinde die unbesiegbar sind und einen one-hitten. Die Wachen schrecken auch gut auf, wenn man zu viel Krach macht oder sie eine Leiche finden und machen das Schleichen besonders schwer, wenn sie einmal alarmiert sind. Als Ausgleich erlaubt das Spiel aber auch, jederzeit unbegrenzt zu speichern. Die Ladezeiten sind zwar nicht sehr angenehm, aber es ist um einiges besser als komplette neustarten zu müssen. An sich gefiel mir das Spiel auch ziemlich gut, denn teilweise konnte man sehr kreativ mit dem Leveldesign und Fähigkeiten umgehen und musste sich gut überlegen, wie man durch manche Passagen kommt, gerade ohne einen einzelnen Alarm auszulösen. Die K.I. kann aber auch teilweise frustrierend unvorhersehbar sein und was mich am meisten störte war die schiere Länge der Kapitel ... An sich sind lange Kapitel ja okay, aber aus irgendeinem Grund besucht man die immer gleichen Orte in der Story und somit streckt sich das Spiel unnötig. Als ich das Spiel dann irgendwann ohne Alarme durchgespielt hatte (mit 1-2 Ausnahmen glaube ich ) konnte ich dann mit den freigeschalten Fähigkeiten nochmal durch alte Level rennen. Das Prinzip, dass man für absolvierte Challenges wie "kein Alarm", "kein Kill", "Unter x Minuten" oder "alle Sammelitems" Punkte bekommt, die man wiederum in Skills stecken kann, ist an sich ziemlich cool. Denn das motiviert zusätzlich zu den Trophäen nochmal das Spiel sorgfältig oder erneut zu spielen. Im zweiten Run hatte ich also noch praktischere Fähigkeiten. Besonders nützlich war die Erweiterung der magischen Sicht, mit der man sämtliche Sammelobjekte durch Wände sehen kann ... Da es stets 30-40 in jedem der 8 Kapitel gibt, kommen da so einige zusammen und ich hätte null Lust gehabt die mit Videoguide zu sammeln. Also habe ich das getan ... und es zog sich erneut echt in die Länge. Zum Glück musste ich diesmal aber nicht auf Alarme achten. Im dritten Run ging ich dann auf Speed und No Kills, was sich super kombinieren ließ. Im Grunde bin ich nur durch die Level gerannt, habe Unsichtbarkeit gespammt, wenn Stellen zu knifflig wurden und habe fast alles ignoriert. Durch das dauernde Speichern war das gut machbar. Ein paar Zusatztrophäen gab es noch, für die man bestimmte Fähigkeiten einsetzen muss und x-mal Gegner mit Methode y töten soll, aber das war alles nicht der Rede wert. Am Ende konnte ich mich dann also über eine weitere Ultra Rare Platin für die Sammlung freuen: Die Seltenheit erkläre ich mir einerseits durch den guten alten PS Plus Bonus, denn wie wir alle wissen sind Trophäen aus PS Plus Spielen grundsätzlich seltener, aber mit Sicherheit liegt es auch an den super langen Leveln, bei denen es wirklich frusten kann nie gesehen werden zu dürfen und die schiere Masse an Sammelobjekten raubte sicher vielen die Lust, was ich niemandem verübeln kann. Trotzdem, wer URs sammelt, der hat hier einen ziemlich machbaren Kandidaten, denn "schwer" ist das Spiel nicht. Schließlich kann man alle paar Sekunden speichern und braucht nur Geduld. Man kann sogar alles auf Leicht machen, auch wenn ich nicht genau weiß, wie sehr sich das auf die Sicht der Wachen auswirkt. Insgesamt ein ganz cooles Spiel mit ein paar Macken. Kann mir vorstellen das Sequel bald mal zu spielen. Platin #431 Spielzeit: Ca. 30-40h (nicht getracked, also sehr grobe Schätzung) Schwierigkeit: 4/10 Spielewertung: 7/10 (Gut) Warhammer 40.000: Space Marine Ich hatte irgendwie nie so richtig Interesse an dem Spiel gehabt all die Jahre. Ich hatte es damals auf der PS3 mal aus der Videothek geliehen und ein bisschen reingespielt, aber dann schnell wieder abgebrochen. Mein Bruder hatte dann auf meinem Profil gespielt, weswegen ich zumindest eine Handvoll an Trophäen in dem Spiel habe. Interesse bekam ich dann jetzt aber als der zweite Teil erschienen ist und ich gesehen habe, wie viel Spaß Leute an dem Koop-Modus haben. An sich mag ich Hordenshooter á la EDF ziemlich gerne und mittlerweile habe ich Bock, mir das mal anzugucken. Da der erste Teil jetzt also kostenlos bei Prime Gaming dabei war, hatte ich ihn mir einfach mal angeguckt und heute gefiel es mir deutlich besser, was mitunter auch daran liegen mag, dass ich heute viel Shooter-affiner bin als noch vor 15 Jahren. Ich habe dabei einfach recht gemütlich die Story auf Normal durchgespielt und auch wenn die Handlung jetzt nicht super spannend war, hielt sie mich genug bei der Stange, dass ich die Zwischensequenzen alle geschaut habe, was bei mir keine Selbstverständlichkeit mehr ist Space Marine ist ein cooler Mix aus Third Person Shooter aber auch Actionspiel, da man hier zusätzlich zu seinen Wummen auch eine Nahkampfwaffe hat, mit der man verschiedene Combos ausführen kann und mit seiner Ausweichrolle gut nahegelenden Gegner entgehen kann. Dazu kommt, dass betäubte Gegner durch einen bestimmten Finisher die Lebensenergie des Protagonisten Titus aufladen, was mich sehr an Doom und dessen Glory Kills erinnert hat. Das gibt dem Ganzen eine spannende Dynamik, da man in den riskanten Nahkampf muss, um sich zu heilen, was aber mit wenigen Leben knifflig sein kann. Theoretisch kann man aber auch einfach den letzten Gegner einer Gruppe übrig lassen um diesen dann gezielt dafür zu nutzen. So hat man zwischen dem Geprügel, Geballer und Granaten werfen noch eine taktische Komponente. Dazu kommt eine Art Ragemodus, in dem Titus besonders viel aushält und austeilt, oder alternativ die Zeit verlangsam kann um präzise Schüsse zu verteilen. Ein ganz ordentliches System, das die recht kurze Kampagne von etwa 5h gut füllt. Auch die Gegnervariation ist ganz solide und führt immer neue Gegner ein, sobald die vorherigen langsam öde werden. Die Level an sich sind dabei eher weniger spannend. Es gibt ein paar klassische Setpieces und Geschützsequenzen und hier und da darf man mit dem Jetpack kämpfen, aber im Großen und Ganzen hat Space Marine überwiegend lineare Level, die einen ständig neue Gegnerhorden vor den Latz knallen, bis man bei der nächsten Storysequenz angelangt ist. Ich war positiv überrascht wie gut mir das Gameplay gefallen hat und habe daher noch mehr Lust, mir den zweiten Teil anzuschauen. Gerade mit einem Partner stelle ich es mir ganz lustig vor. Große Lust es erneut zu spielen habe ich aber auch nicht, es ist einfach ein solider Shooter, den man mal gut an zwei Tagen wegspielen kann. Spielzeit: Ca. 5h Spielewertung: 7/10 Ghost Trick So ein Titel den ich schon seit Ewigkeiten in meinem Regal stehen habe und noch viel länger vorhabe zu spielen ... Hatte mir das Spiel für den DS gekauft bevor die Ankündigung für das Remaster kam und dann lange nachdem dieses schon raus war, immer noch nicht gezockt Aber jetzt war es endlich so weit und ich habe mich überwunden den DS anzuschmeißen. Ich tue mich ja sowohl mit reinen Storyspielen, als auch mit Handheldspielen immer recht schwer, weswegen ich da wirklich mit mir kämpfen musste. Ghost Trick ist wie viele Wissen ein Werk geschrieben von Shu Takumi, den wir von den Ace Attorney Spielen kennen. An vielen Ecken merkt man das auch. Die verkorksten Charaktere, die Art wie Dialoge geschrieben wurden und die Twists ... Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich es bestimmt geahnt. Im Spiel geht es um eine unbekannte Person, welche am Anfang des Spiels bemerkt, dass sie tot ist und als Geist herumschwirrt, neben sich ein toter Körper ... Schlussfolgerung: Wir sind gerade gestorben. Was macht man also in so einer Situation? Herausfinden was passiert ist und wer man eigentlich ist! Denn natürlich hat unser Protagonist, dessen Name sich schnell als "Sissel" herausstellt keine Erinnerungen mehr. Doch bevor Sissel groß darüber nachdenken kann, sieht er, wie eine junge Frau von einem Attentäter erschossen wird und bemerkt dabei, dass er die Fähigkeit besitzt, die Zeit zurückzudrehen, fünf Minuten vor dem Tod jener Frau. Außerdem kann er von Objekt zu Objekt springen, wenn sie sich in nicht allzu großer Entfernung befinden und diese manipulieren. Und mit diesen Fähigkeiten lassen sich dann die Rätsel im Spiel lösen. Beispielsweise kann man Deckel von etwas öffnen, damit die Reichweite dann erhöht genug ist, dass man zum nächsten Objekt gelangt, oder man kippt etwas um. Geräte lassen sich auch anschalten und über Telefonleitungen reisen. Nach und nach entspinnt sich welche Fähigkeiten Sissel als Geist besitzt und eine ziemlich spannende Geschichte entfaltet sich. Denn nicht nur ist er nicht der einzige Geist, sondern er kann auch mit anderen Toten in Kontakt treten und gemeinsam mit ihnen deren Tode verhindern. An jeder Ecke der Geschichte gibt es eine neue Überraschung und die Auflösungen am Ende sind sehr clever und befriedigend. Rundum eine gelungene Geschichte. Das einzige was mich so ein bisschen störte, war das Trial & Error Prinzip der Rätsel. Es gibt zwar meist nicht so krass viele Möglichkeiten und daher kann man per Ausschlussverfahren gut herausfinden was man tun soll, aber teilweise erfordert es auch gutes Timing und nicht selten darf man die Zeit mehrmals zurückdrehen um es erneut zu versuchen. An sich kein Problem, aber oft muss man die selben Dialoge vorspulen dabei, was etwas nervt. Mit 1-2 Ausnahmen kam ich aber ohne Lösung gut durch und ich glaube auch diese Beispiele hätte ich mit mehr Geduld gelöst irgendwann Gegen Ende wollte ich halt mehr die Story erleben als herum zu probieren. Ich kann das Spiel auf jeden Fall sehr empfehlen, falls es nicht eh schon jeder gespielt hat. Platin war in diesem Fall nicht drin, da es eben das DS Original war, das ich gespielt habe, aber ich hätte vermutlich eh wenig Freude an der Trophäenliste gehabt. Spielelänge: ca. 10h+ Spielewertung: 8,5 Horizon: Forbidden West - Burning Shores (DLC) Ich habe immer den Eindruck, dass die meisten Leute auf Horizon nicht mehr so abfahren. Ich weiß nicht, wie es hier ist, aber auf Discord oder Twitter war die Grundhaltung zu Horizon immer eher negativ. Ich fand es eigentlich immer sehr stark, gerade der zweite Teil war für mich ein großer Schritt nach vorne und ich mag sowohl das Gameplay, als auch die Story rund um Aloy super gerne und bin auch sehr gespannt auf den dritten Teil. Warum ich also deshalb erst den DLC nachgeholt habe ... Keine Ahnung Zum Teil wartete ich da einfach auf einen Sale und wenn der dann da war, hatte ich in der Regel andere Spiele offen und wollte das 100h Ding nicht nochmal runterladen. Habe dann so ein bisschen darauf gewartet, dass ich wieder richtig Lust bekomme und das war jetzt der Fall. Ehrlich gesagt ist es nicht einfach über die Story zu reden, ohne den zweiten Teil zu spoilern, aber im Grunde geht es darum, dass sich eine Person der vom zweiten Teil etablierten Bedrohnung bei den Burning Shores aufhält und da das nichts Gutes bedeuten kann, entschließt sich Aloy die Lage zu checken. Dort trifft sie ziemlich schnell auf Seyka, eine Kriegerin vom Stamm der Quen die auf der Suche nach ihrer Schwester ist. Da die beiden in die selbe Richtung müssen entschließen sie sich sich zusammen zu tun. Mitunter auch darum, weil beide eine ähnliche Einstellung dazu haben, die Regeln brechen zu müssen wenn es darauf ankommt. Denn auch Seyka trägt einen der verbotenen Fokusse, mit denen man Zugriff auf Daten der alten Welt hat. Die Handlung ist ziemlich gelungen und fügt sich gut als Zwischenstop vor dem nächsten Teil ein. Super lang ist es nicht, aber gute 10-15h kann man schon einrechnen, wenn man nicht nur durch die Main Story rusht. Nebenquests gibt es überraschend wenige, aber das störte mich weniger. Der Antagonist ist angenehm unsympathisch und die Beziehung zwischen Aloy und Seyka ein kleines Highlight, die beiden harmonisieren super miteinander. Ein paar neue Ausrüstungsgegenstände gibt es dabei auch, aber abseits von einer Waffe gibt es jetzt nichts, dass sich wirklich "neu" anfühlt. Durch die schiere Größe des Arsenals, das man schon hat, aber auch kein großes Problem. Auf die Trophäen bin ich dabei nicht wirklich gegangen. Die Motivation fehlte mir etwas, da ich schon die NG+ Trophäe im Hauptspiel nicht geholt habe und somit eh keine 100% drin wären. Falls ich das Spiel nochmal replaye vor dem dritten Teil, dann überlege ich mir das nochmal zu komplettieren. Aber so tat es mir ganz gut es einfach gemütlich durchzuspielen. DLC-Wertung: 8/10 Spielzeit: Ca. 12h Deep Rock Galactic Und hier haben wir nochmal einen richtigen Brocken. DRG habe ich letztes Jahr sehr ausführlich gespielt, die meiste Zeit im Koop mit meinem Bruder, der ebenfalls gerne mal Trophäen sammelt. Jedenfalls war meine Hauptmotivation hier die seltene Platintrophäe, wenn ich ehrlich bin. Wenn mich etwas motiviert bei Trophäen, dann ist es eine schöne Ultra Rare . Das Problem bei dieser Platin: Sie ist extrem grindy. Jeder der vier Zwerge muss auf Gold-Rang gebracht und dafür 7 mal promoted werden. Was bedeutet den Zwerg 7 mal auf die Maximalstufe von 25 zu leveln ... Und das eben mit 4 verschiedenen Klassen, womit wir schon bei 28 mal Stufe 25 wären. Dazu kommen noch ein paar andere knifflige Trophäen, für die man sich zum Teil auch mit vier Leuten verabreden muss und ein paar skilllastige Sachen, wie fünf Hazard 5 Missionen, die man nacheinander ohne Niederlage abschließen muss. Und 100 Missionen darf man auch noch solo abschließen, kann sich also nicht mal die ganze Zeit auf andere Leute verlassen! Deswegen war das auch ein Projekt welches bei mir praktisch das gesamte letzte Jahr lief und ich jetzt erst im Januar fertigbringen konnte, da das Verabreden mit vier Leuten nie so recht klappen wollte. Aber jetzt kann ich mit stolz sagen die Platin fertig zu haben und es ist sogar meine seltenste: Doch worum geht es überhaupt in dem Spiel? DRG ist ein Missionen-basiertes Spiel, bei dem man sich auf einer Raumstation befindet und an einem Terminal Missionen annimmt, die man dann entweder alleine mit seiner treuen Drohne oder mit bis zu vier Spielern abschließen kann. Die Ziele sind recht unterschiedlich. Teilweise geht es darum einfach eine bestimmte Menge an Erzen zu sammeln, teilweise soll man Rohrleitungen legen um ein flüssiges Material zu fördern, manchmal geht es darum kleine Roboter zu reparieren, es gibt Missionen in denen man Alieneier sammeln muss und auch welche in denen man einen riesigen Bohrer eskortiert, der dann am Ende einen riesigen Corestone aufbohrt, der dann von Wellen an Gegnern beschützt wird. Und noch ein paar mehr, teilweise gibt es auch Missionen mit Bossen, die man killen muss. Das Ganze spielt sich aus der Ego-Perspektive und würde ich als eine Art Shooter mit einem Touch Minecraft bezeichnen? Das gesamte Level lässt sich nämlich mit der Spitzhacke zerschlagen und stets geht es in irgendwelche dunklen Höhlen, die man erst mit seinen Leuchtstäben ausleuchten muss, damit man überhaupt viel sieht. Dort trifft man dann ständig auf irgendwelche Käfer, die einem das Leben schwermachen und manchmal auch auf rivalisierende Robotereinheiten, die besonders nervig sein können. Ziel ist es seine jeweilige Aufgabe zu erfüllen, kann dabei das optionale Ziel noch machen, was einem mehr Erfahrung und Geld bringt und muss dann beim Evakuieren rechtzeitig beim Drop Pod sein. Man hat zwar fünf Minuten Zeit, aber es kann teilweise trotzdem stressig sein, gerade weil die ganze Mission nochmal auf dem Spiel steht. Obwohl es reicht, wenn auch nur ein Spieler es schafft zu evakuieren. Da die Devise aber "Leave no dwarf behind" lautet, versuchen die Spieler meist, dass alle es schaffen. Gibt auch einen kleinen Geldbonus. Je nachdem welche Klasse man gewählt hat, hat man komplett unterschiedliche Waffen und Werkzeug parat, was es sehr angenehm macht sie alle mal zu spielen, da sich wirklich jeder sehr unterschiedlich spielt. Der Scout kann mit seinem Schwunghaken durch die Level schwingen wie es ihm beliebt und kann sich damit auch sehr leicht vor Fallschaden retten. Außerdem hat er eine Art Leuchtpistole, die besonders effektiv darin ist, Level auszuleuchten. Der Driller kann sich mit seinen Bohrern sehr flüssig durch die Level buddeln, was sehr hilfreich dabei sein kann auch die ganze Gruppe durch die Level zu bringen oder sich selbst irgendwo hin zu buddeln und abzukürzen. Ansonsten ist er mit Sprengstoff ausgestattet, welcher sowohl für die Höhle als auch für Gegner sehr effektiv sein kann. Der Engineer hat Geschütztürme, die er jederzeit aufstellen kann, was im Kampf natürlich sehr praktisch ist oder einem sogar die Arbeit bei den Gegner abnehmen kann, während man selbst Erze abbaut. Dazu hat er die Platformgun, mit der er überall Plattformen hinschießen kann, auf die man dann klettern kann. Praktisch um irgendwo hochzuklettern, aber sie können auch als Federung genutzt werden um irgendwo runterzuspringen. Besonders cool ist die Kombo aus Engineer und Scout, da ersterer eine Plattform direkt unter eine Erzader schießen kann und zweiter dann mit seinem Schwunghaken direkt draufjumpen kann. Bleibt nur noch der Gunner, welcher Seilbahnen für die ganze Gruppe spannen kann, von denen aus man auch ballern und Erz abbauen kann. Außerdem hat er Schilde die er werfen kann, in die Gegner nicht reinlaufen können, man selbst aber rausballern kann. Sehr praktisch im Kampf um etwas Luft zu haben, seine eigenen Schilde zu regenerieren oder aus dem Nachschub neue Munition zu nehmen. Außerdem hat der Gunner meines Erachtens die besten Waffen und sehr viel Munition parat. Jede Klasse hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und somit macht es Spaß alle mal auszuprobieren und eine diverse Gruppe zu haben die alles abdeckt. Mit vier engineers überall Geschütztürme aufzustellen und alles voller Plattformen zu klatschen kann aber auch lustig sein. Generell kann die Art wie man das Level zerstören und selbst Sachen hinzufügen kann zu sehr lustigen Situationen führen. Nicht selten habe ich Clips im Spiel erstellt, weil irgendwas dummes passiert ist. Dazu kommt, dass man zumindest eine ganze Weile neue Waffen freischaltet und experimentieren kann. Jeder Zwerg hat drei Haupt- und drei Sekundärwaffen, welche allesamt noch geskillt werden können und später noch Overclocks kriegen, die noch neue Effekte (positiv und negativ) hinzufügen. So kann sich jede Waffe nochmal sehr anders spielen, je nachdem wie man sie verändert. Dazu kommen dann noch jede Menge Customizing-Optionen, die man entweder kauft oder durch eine Art (kostenlosen) Battle-Pass erspielt, um seine Zwerge optisch zu verändern. An jeder Ecke gibt es etwas zu erspielen und es ist cool, wie fast alles kostenlos ist. Es gibt zwar ein paar Kostüm-DLCs, diese sind aber zumindest sehr günstig und das Hauptspiel bietet schon mehr als genug. So wird man, auch wenn man für die Trophäen ein paar hundert Stunden reinstecken muss, zumindest dauernd mit neuem Kram belohnt. Mitunter gibt es auch Halloween oder Weihnachtsevents, welche ebenfalls neue Kostüme bringen. Ich könnte noch mehr in die Tiefe gehen was bestimmte unlockables angeht, aber ich denke das sollte reichen. Deep Rock Galactic hat mich ziemlich positiv überrascht, da ich es ursprünglich nur für die Trophäen mal reingeworfen habe und um zu gucken ob es mir gefällt. Ich finde wenn man die Platin haben will, sollte man schon lernen es zu mögen, denn man muss einfach zu viel Zeit reinstecken um das nicht zu tun. Glücklicherweise machte DRG mir das recht leicht. Platin #432 Spielzeit: ca. 300h Schwierigkeit: 5/10 Spielewertung: 8/10 Es ist schwer zu sagen ob ich die Platinliste als empfehlenswert bezeichnen würde. Denke man sollte ein großes Verlangen mitbringen auf Ultra Rares zu gehen und am besten jemanden haben, mit dem man zwischendurch zusammenspielen und labern kann. Am besten auch Podcasts oder Videos für nebenbei. Ich bereue es auf jeden Fall nicht und freue mich auf das Spin-Off mit Rogue-Mechaniken, welches irgendwann kommen soll. Noch nicht beendete Spiele, die gespielt wurden: Borderlands 3: Mein Bruder hatte mich dazu überredet mal wieder Borderlands 3 mit ihm zu spielen, welches ich lediglich damals zu Release einmal durchgezockt und dann nicht mehr angerührt habe. Genau weiß ich nicht mehr, was mich an dem Spiel störte, ich glaube es waren mir zu viele (belanglose) Sidequests und so richtig angetan war ich vom Spiel generell nicht, aber heute beim Replay gefällt es mir um einiges besser. Wir sind auch schon durch und fleißig an den DLCs dran. Spielen auf der höchsten Mayhem Stufe 11 und haben ordentlich legendäres Gear. Im Grunde ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit bis wir fertig sind. Xcom 2: Noch ein Titel den ich vor lange Zeit gespielt habe und nun erneut startete ... Dieses hier gefiel mir aber schon immer. Xcom 2 ist ein weiteres dieser super seltenen Platin, die ich gerne mein nennen würde, aber bisher war ich immer abgeschreckt von der Länge und Schwierigkeit dieses Unterfangens. Momentan sieht es aber echt gut aus und womöglich werde ich sie bis zum nächsten Update erspielt haben. Penny's Big Breakaway: Das Spiel hatte ich letztes Jahr auf dem Schirm gehabt als sehr spaßig aussehenden 3D Plattformer mit viel Tiefe im Moveset. Man kann sich da so richtig durch die Level schwingen und richtige Combos ausführen. Bisher bin ich in der fünften Welt von ... Zwölf(?) und es gefällt mir echt ganz gut. Keine sonderlich anspruchsvolle Platin anscheinend wenn ich mir die Seltenheit anschaue, aber mal sehen. Durchgespielt wird es mit Sicherheit. Paranormasight: Und noch ein Switch-Spiel, welches ich schon länger im Auge hatte. Im letzten Sale dann einfach mal mitgenommen und nach Ghost Trick mal angeworfen. Hierbei handelt es sich um eine dieser Adventure-Novels, die überwiegend aus Text bestehen aber auch Input vom Spieler verlangen um sich Gegenden anzuschauen und Rätsel zu lösen. Story ist bisher vielversprechend, beim nächsten Mal dann mehr Infos! Platintrophäen der letzten Jahre Ich weiß noch nicht so recht, wie ich das hier einbauen will, aber durch meine lange Pause wurden natürlich jede Menge meiner erspielten Platintrophäen hier nie erwähnt. Somit sind das in etwa 130 Platin Trophäen die ich in den letzten Jahren geholt habe, die ich nie wirklich hier augelistet habe. Zum Teil habe ich in meinen Jahresrückblicken angemerkt, dass ich in den Spielen die Platin holte, aber ich dachte mir, für ein Projekt in einem Trophäen-Forum, selbst wenn jenes Projekt nicht wirklich auf Trophäen fokussiert ist, wäre es sinnvoll mal alles irgendwo stehen zu haben. Vermutlich werde ich mich auch mal an die Startposts setzen und dort irgendwas basteln. Um das Ganze etwas spannender zu machen dachte ich mir, ich markiere alle Spiele dick, bei denen ich auch wirklich stolz bin, sie platiniert zu haben. Vieles nimmt ja gerne einfach nur so mit. Und die Seltenheit (Stand Januar 2025) füge ich auch noch hinzu. Also hier ist alles was ich seit meinem letzten regulären Update in 2019 erspielt habe: Da ich selbst neugierig war hier noch die jeweiligen Zahlen: 2019: 20 (13 seit letztem Update) 2020: 22 2021: 15 2022: 33 2023: 41 2024: 24 2025: Bisher 2 Es lässt sich ganz gut erkennen, dass ich damals, als ich das Projekt nicht mehr weitergeführt habe, nicht mehr so krass viel gesammelt habe. Ein paar Platin kamen immer raus und sicher wäre das auch okay für Updates gewesen, aber mein Fokus lag damals trotzdem nicht primär beim Trophäen sammeln. 2022 ging es wieder etwas bergauf, obwohl dort meine erste Platin erst im März mit Elden Ring war. Wenn ich mir da die Spiele anschaue, liegt das mitunter auch an den PS1 Klassikern die auf einmal mit Trophäen auf die PS4/5 kamen. 2023 so ab Platin 378 hatte ich dann Bock mehr seltene Sachen zu sammeln und eine kleine Phase mit URs gehabt, was mich wieder sehr "ins Spiel" zurückbrachte. Bei den letzten paar Platin vor der 400 habe ich meine eigene Regel etwas gebrochen und meine Zahlen gezielt geboosted. Dafür habe ich einige Auto-Pops genutzt und Hitman GO schnell komplettiert, was mit Guide eine kostenlose Platin ist. Habe mich etwas schmutzig gefühlt, aber ich wollte MGS unbedingt als meine #400. Und gleichzeitig bekam ich hin, dass es meine 25.000ste Trophäe wurde: Joa und momentan, gut zu sehen an 2024 bin ich gut dabei mich auf seltene Platin zu fokussieren und dabei immer mal Platin in Spielen die ich mag zu erspielen. Wirklich verlassen hat mich das Hobby also nie, ich habe aber wirklich viele Trophäenlisten ignoriert wenn sie mir zu blöd waren und mir nie ein Spiel nur mit dem Gedanken gekauft, damit meine Zahlen zu boosten. Insofern habe ich das Ziel meines Projekts eingehalten. Vielleicht sticht da ein Titel namens Save Room mit seinen 90+% heraus, aber das habe ich tatsächlich nur gekauft, weil ich das Inventar sortieren in Resident Evil 4 gerne tue und aktiv Spaß daran habe Die leichte Platin war dabei ein side effect. Ich hoffe es geht so weiter. Ich habe eben besonders Spaß daran, meine UR-Platinzahl zu boosten, weil es für mich der interessanteste Part an Trophäen sammeln ist, welche zu erspielen, die nicht jeder hat. Allerdings ist mir auch bewusst, dass dieser Aspekt nicht perfekt ist. Viele Spiele haben seltene Trophäen aus falschen Gründen, weil sie mal im PS Plus waren oder vielleicht mal schwerer waren als heute. Auf der anderen Seite sind manche Platin häufiger als sie sein sollten, weil es Rereleases sind von Spielen, die Leute schon kennen. Aber es ist für mich noch die beste Art das Hobby zu behandeln und es bedeutet ja nicht, dass ich nicht auch stets Trophäen sammle, die nicht selten sind. Sieht man ja ganz gut an meiner Liste. Muss nur Spaß machen! Bezüglich Zielen ... Ich überlege da nach wie vor, ob ich da etwas aufstellen soll. In gewisser Weise würde das konträr zum Konzept des Projekts laufen, aber andererseits, solange diese Ziele Spaß machen und mich nicht stressen, sollte es passen. Mal gucken ob mir da noch etwas gutes einfällt. Topliste 2024 Den Rückblick auf 2024 halte ich dieses Mal etwas kleiner, einfach weil dieses Update schon lang genug ist und ich einen Rückblick auf 2024 theoretisch eh noch in der Hinterhand habe ... Aber so ein paar Toplisten können ja nicht schaden. Insgesamt empfand ich 2024 als ziemlich gutes Spielejahr. Im großen AAA Bereich kamen vielleicht nicht so die Kracher raus, aber ich konnte mich nicht beklagen. Ich kopiere einfach mal meine Kategorien aus meinem damaligen 2017 Rückblick raus und schaue wie es läuft. Es soll übrigens nur um 2024 Spiele gehen: Beste Spielewelt: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Bester Spielesoundtrack: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Bestes Storytelling: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Größte Enttäuschung: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Größte Überraschung: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Schwierigste Platin: Platz 3 Platz 2 Platz 1 Spiel des Jahres: Platz 5 Platz 4 Platz 3 Platz 2 Platz 1 Spiele, die 2024 erschienen sind und ich unbedingt noch nachholen möchte: Warhammer 40k: Space Marine 2 Shin Megami Tensei V: Vengeance The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom S.T.A.L.K.E.R. 2 Stellar Blade Black Myth Wukong Dragon Quest III HD Dragon Age: Veilguard Balatro UFO 50 Dragon Ball: Sparking Zero Earth Defense Force 6 1000x Resist Ace Attorney: Investigations Collection Crow Country Pacific Drive Dungeons of Hinterberg Tactical Breach Wizards Mouthwashing Und vielleicht noch ein paar mehr, keine Ahnung. Ich habe um die 20 Spiele aus 2024 gespielt und irgendwie fühlt es sich trotzdem noch an, als wäre das nur ein kleiner Bruchteil ... Und Leute sagen es kommt nix Gutes mehr raus, pah! Natürlich ist das "unbedingt" der Kategorie etwas weiter hergeholt, aber Interesse habe ich an all diesen Titeln definitiv und mit unendlich Zeit und Geld würden die alle gespielt werden Meisterwartete Spiele 2025: Kingdom Come Deliverance 2 Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii (bester Titel) Monster Hunter Wilds Atomfall Death Stranding 2 GTA 6 Clair Obscur: Expedition 33 Doom: The Dark Ages Citizen Sleeper 2 Borderlands 4 Und was weiß ich was noch alles so kommt ... Langeweile sollte jedenfalls so schnell nicht aufkommen! An sich brauche ich erstmal ein paar Jahre keine neuen Spiele mehr. Und sonst noch? Ich könnte noch so viele Sachen ansprechen, aber ich will auch nicht den Rahmen sprengen ... Zum Beispiel wollte ich das Thema Retroachievements mal aufmachen, weil mich das gerade letztes Jahr sehr beschäftigt hat, aber vermutlich mache ich das in einem gesonderten Post demnächst. Interessiert vielleicht auch gar nicht jeden. Ein bisschen Selbstpromo geht vielleicht auch noch. Wer stalken will, was ich so alles gespielt habe und vielleicht die eine oder andere Review lesen möchte, der kann hier mein Backloggd-Account finden: https://backloggd.com/u/Marloges/ Ich schreibe dort nicht zu jedem Spiel eine Review, aber wenn ich gerade mal Jucken in den Fingern verspüre, kommt es öfter mal vor. Allerdings alles auf Englisch. Wer an meinen Film-Meinungen bzw. Ratings interessiert ist, bei Letterboxd kann man mich auch finden: https://letterboxd.com/Marloges/ In letzter Zeit habe ich etwas öfter Filme geschaut und vielleicht erwähne ich demnächst hier in den Updates auch, was ich alles so geschaut habe. Scheint ja heute die Norm zu sein Ansonsten gäbe es noch Myanimelist für meine Anime und Manga Ratings, was in letzter Zeit aber wenig genutzt wird: https://myanimelist.net/profile/Marloges Dann gäbe es noch Goodreads, wo ich allerdings nur Comics eintrage: https://www.goodreads.com/user/show/100710361-marloges Und mein Bluesky, weil ich von Twitter wegkommen will (werde es niemals X nennen!): https://bsky.app/profile/marloges.bsky.social Heiße halt überall gleich, das macht es einfach Nach so viel Promo fühle ich mich etwas schmutzig, aber jetzt isses raus. So, ihr Lieben. Das sollte es für's Erste gewesen sein. Ich hoffe die Länge des Updates ist eine Ausnahme weil so viel Nachholbedarf bestand, denn das war wieder ne Menge Arbeit. Die Rückblicke zu 2022, 2023 und 2024 sind noch nicht zu 100% verworfen, aber wie angedeutet will ich das nicht erzwingen, weil es einfach ein ziemlicher Aufwand ist und es natürlich spaßiger ist, über Sachen zu reden, die noch frisch im Kopf sind. So wie ich mich kenne werde ich aber am Rande daran werkeln, einfach weil es sich falsch anfühlen würde so eine fette Lücke zu haben auf Dauer ... Lieber lasse ich gleich mein komplettes Projekt schlafen Jedenfalls habe ich vor eine Weile weiterzumachen, denn gerade macht der Austausch wieder Spaß und ich bin im Trophäen-Thema eh wieder drin. Bis nächstes Mal! -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Vielleicht hole ich Sunbreak auch noch nach irgendwann, ist ja nicht aus der Welt. Das Ding war irgendwie, dass ich Rise erst auf der Switch angefangen hatte und mit meinem Koop-Partner nur wenig Zeit gefunden hatte und dann wurde das Spiel für die PS4 angekündigt, was mich etwas hat zögern lassen, ob ich es nicht doch dort zocken soll, wo ich mehr Leute kenne ... Und dann kam noch ein Review-Code von diesem EA MonHun Klon, der zugegeben gar nicht mal so schlecht war und irgendwann hatte sich das so ein bisschen verloren. Die Ankündigung von Wilds hatte es dann noch komplizierter gemacht. Aber vielleicht irgendwann! Ach du hast die Spiele gar nicht gespielt? Ja gut, das wäre mal eine Maßnahme! Ging mir bei manchen Titeln auch so. Das Event war was Ankündigungen angeht auch echt krass, da ging leicht etwas unter. Hatte zum Beispiel das neue Spiel von Ueda gar nicht so richtig "bemerkt" als ich den Stream schaute. Denke das kriegst du schon hin. Besonders der Kampfpart ist bei Judgment jetzt nicht so knifflig. Der Durchgang auf Legend, durch den man sich kurz prügeln muss, hat zwar vielleicht ein paar fiese Stellen, aber man kann sein Inventar auch voll mit Heilitems knallen. Musst dir dann nur überlegen welche Version du nimmst. PS4 Version hat halt Puyo Puyo, ist dafür aber auch eine seltene Platin. Außerdem ist die Lichtstimmung in der Version besser. PS5 ist angenehmer zu erspielen und läuft mit 60fps, verliert aber eben optisch so ein bisschen was. Würde es vielleicht davon abhängig machen wie wichtig dir low percentage Platintrophäen sind. Öh ja Nicht mitbekommen dass Teil 7 und 8 rundenbasiert sind? Isshin wäre natürlich auch eine Option. Liegt im meinem Ranking des Franchises weit hinten, aber ist gerade wenn man auf das Shinsengumi Thema steht ganz interessant. --------------------------------------------- Absolut nicht, umso cooler, dass du es wirklich durchgelesen hast Schön dich hier wieder zu sehen. Haha, natürlich gefällt dir der Taktikteil Schwer zu sagen wo du festhingst damals, aber glaube das kann in der Tat sehr leicht passieren wenn man einmal in einem Dialog nicht aufpasst oder einen NPC nicht findet ... Heute hat man es mit Online-Guides ja echt einfach. Wasteland kenne ich, habe ich aber selbst nie gespielt. Liebäugle ich auch schon eine Weile mit, sieht so ein bisschen wie klassisches Fallout mit Xcom Kampfsystem aus. An sich super verlockend. Ja, Fallout 4 ist schon fast mehr ein Shooter mit RPG-Elementen als ein "waschechtes" RPG. Auf seine ganz eigene Art und Weise gefiel es mir aber auch noch. Am besten macht es aber immer noch New Vegas. Das hat so schön viele Arten die Story zu lenken und gibt durch das Fraktionen-System auch ordentlich Wiederspielwert. Außerdem haben sie es auch wiedergebracht, dass Skills in Dialogen Einfluss haben, anstatt dass man nur den Sprachen-Skill braucht für alles. Es ist auch immer eine doofe Situation, wenn man das Spiel eigentlich richtig gut findet (habe dem Spiel eine 8/10 gegeben), man aber trotzdem irgendwie kommunizieren will, dass man es nicht GANZ so gut findet, wie es die meisten zu tun scheinen. Freue mich auch auf das nächste Spiel, wird mit Sicherheit spaßig. Ist cool, wie sie ihre Nische (die ja gar nicht so klein ist wenn man sich die Sales anschaut) gefunden haben und diese weiter beliefern. Ah, das ist sehr ärgerlich. Ich meine aber auch , dass der letzte Boss sehr knifflig wurde, wenn man seine Upgrades einmal verloren hatte und es besser ist, wenn man direkt das Level wiederholt. Bisschen doof gehandelt, aber das ist dann eben dieses Arcade Design. Ja, so würde ich es auch ranken. An den ersten kommt es nicht ran, aber besser als 2 war es allemal. Was habt ihr geschaut? Oh, das überrascht mich ein bisschen von dir zu lesen. Als Taktikspieler hätte ich gedacht du magst es, dich so ein bisschen einzulesen in sowas. Aber gut, Charakter-Builds sind wohl nochmal was anderes als Basebuilding und Truppenaufstellung etc. Aber sooo kompliziert ist Divinity OS2 am Ende dann auch nicht. Vor allem gibt es die praktische Funktion seinen Charakter jederzeit neu zu skillen, also kann man es auch nicht komplett vermasseln. Ich mag halt die Freiheit, dass man theoretisch in alles Punkte investieren kann und somit nicht so klassengebunden ist, aber grundsätzlich macht man nichts falsch damit jedem Charakter zwei Kern-Spezialisierungen zuzuteilen und erstmal darauf zu gehen. Im ersten Run kann man ja auch wunderbar auf der Stufe seiner Wahl spielen und die Schwierigkeitstrophäe holt man dann im zweiten. Das mit dem Koop-Partner ist natürlich sehr ärgerlich. Ich glaube auch generell, dass das ein schweres Spiel ist, um es auf Dauer gemeinsam zu spielen. Zumindest wenn man eben ein Erwachsenenleben führt ... Als ich es damals mit meinem Bruder im Couch-Koop gespielt habe hatten wir gerade beide viel Zeit und konnten uns drauf einschießen. Baldur's Gate 3 könnte aber eine gute Alternative sein. Dort wählt man seine Klasse aus und muss dann lediglich in den 12 Leveln mal neuen Kram auswählen. Die Entscheidung kann dann zwar auch schwierig sein, man macht aber kaum etwas falsch. Und auch hier kann man jederzeit neu skillen, kann jeden seiner Gefährten mit einer neuen Klasse versehen und sogar Mietlinge anheuern, denen man ebenfalls alles zuteilen kann was man will. Ich empfand BG3 auch insgesamt als leichter. Da habe ich keinen Zweifel, dass du damit zurecht kämst. Finde sie haben da einen guten Weg gefunden es für Leute, die in dem Genre nicht so bewandert sind, sehr zugänglich zu machen. Da fand ich BG1&2 deutlich kniffliger. Verstehe ich grundsätzlich den Gedanken. Aber irgendwie finde ich es auch schade, wenn man seine Lieblingsspiele nie wieder anrührt. So alle paar Jahre (und wenn auch mal 10+ Jahre dazwischen liegen) finde ich es ganz schön, mal wieder einen Klassiker zu spielen, den ich schon kenne. Hat auch immer etwas nostalgisches. Ich nehme es mit meinem Backlog und dem Trophäen sammeln aber auch nicht so genau und habe überdurchschnittlich viel Zeit zum zocken, also alles Faktoren, die da sicherlich mit reinspielen. Wäre aber mal eine Idee zu schauen, wie hoch der Anteil meiner Replays im Vergleich zu neuen Spielen ist. Ein neues Update ist schon in der Mache und auch schon so gut wie fertig. Weiß noch nicht ob ich es heute hinbekomme, aber ich denke spätestens morgen kann man damit rechnen. Den nächsten Rückblick wollte ich mir erstmal ersparen, weil das auch wieder an die 100 Spiele sind. Stattdessen rede ich einfach über Spiele, die ich seit Anfang des Jahres gespielt habe und mache ein paar Toplisten für 2024. Die anderen Jahresrückblicke könnten folgen, sobald ich wieder etwas mehr im Flow bin. So zwischen den Update könnte ich zu einzelnen Spielen immer mal etwas vorschreiben und sammeln -
Hey Wolf! Ich hoffe bei dir läuft es gesundheitlich langsam besser, wünsche dir beste Gesundheit. Schön dass du dich wieder zu einem Projekt aufraffen konntest, ich kann sehr gut nachvollziehen wie schwer das sein kann. Zum Update selbst: Vampire Survivor war so gar nicht mein Fall als ich es damals auf der Xbox ausprobiert habe, aber ich kenne einige Leute die da auch der Sucht verfallen sind. Mir persönlich war es etwas zu passiv spielerisch. Aber ich verstehe irgendwie den Reiz. Subnautica fand ich ziemlich cool und hatte ich auch auf Platin gebracht ... Ich muss da immer noch diesen Zwischenteil spielen. Auf Teil 2 habe ich auch schon echt Lust. Hotline Miami ist auch ein recht forderndes Spiel, also gz dafür. Genau wie du habe ich auch in Hotline Miami und Sound Shapes Platin geholt und Limbo und Titan Souls nur durchgespielt Finde deinen Ansatz gut die Trophäen nur als Richtlinie zu nehmen und sie dann einfach zu holen wenn man Bock hat. Ist eine gesunde Art mit dem Hobby umzugehen.
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Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
Marloges antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Hey Glupi! (oder ist dir Klaus lieber?) Jetzt bin ich bei meinem Versuch mich auf den neuesten Stand bei den Projekten zu bringen auch mal bei dir gelandet. Schön, dass es nach den 170 Tagen dann noch weiterging, wäre sonst schade gewesen Auch wenn das vielleicht doof klingt von jemandem, der dann im Endeffekt nicht mitgelesen hat Aber solche Blogs sind ja auch irgendwie für die Ewigkeit. Ich gehe jetzt mal auf deinen Jahresrückblick an, da dieser praktischerweise direkt alle Spiele die du gezockt hast nochmal kurz beschreibt, da habe ich ja ordentlich Auswahl ... Sind echt interessante Kandidaten dabei. RoboCop will ich auch mal nachholen beizeiten. Mir war es die längste Zeit etwas zu überteuert für etwas, das dann doch eher "trashig" ist, aber gerade ist es zum Beispiel für einen Zwanni im Store verfügbar, das würde ich mir wohl gefallen lassen. Terminator gefiel mir auch ganz gut, obwohl ich mir von RoboCop zumindest spielerisch etwas mehr erhoffe wegen den angeblichen Immersive Sim Anleihen. Bin mal gespannt. Da bin ich mal kurz zu deinem Bericht zurückgesprungen (was für ein Biest!) und habe es mir interessiert durchgelesen. Habe zwar nur wenig aus diesem Genre gespielt (eigentlich nur Xcom und vielleicht noch Shadowrun wenn die zählen?) aber würde mich trotzdem als Fan des Genres bezeichnen. Müsste da nur mal mehr angehen! Klingt als wäre Jagged Alliance 3 da keine schlechte Wahl, auch wenn mich der Zeitaufwand der Platin etwas beunruhigt Krass wie wenige Leute das auf der Playstation gespielt haben ... Knapp 650 Spieler und 26 Leute mit Platin. Also entweder war das Spiel ein harter Flop oder die meisten zocken es am PC. Respekt für die Platin auf jeden Fall! Sehe ich ganz genauso, weswegen ich nach Teil 3 auch komplett raus war aus dem Franchise. Origins hatte ich noch ausprobiert, das fand ich ganz okay, aber auch viel zu aufgebläht. Ich weiß, dass da Mirage eine Rückkehr zu alten Tugenden wäre, aber ich glaube für mich ist der Zug abgefahren. Aber cool, dass es dir gefallen hat. Shadows finde ich vom Setting zumindest cool. Keine Ahnung ob ich mir das je anschaue, aber da hätte ich noch am ehesten Interesse dran. Diese Rechnung hat mich gerade sehr verwirrt Aber ich denke es sollte 28 Jahre heißen? Schade eigentlich! Das Original ist ein absoluter Klassiker und auch wenn ich nicht sagen würde, dass es unbedingt das bessere Spiel ist, macht es doch einige Sachen etwas besser. Aber RE2 ist ein tolles Remake geworden, das kann man auch immer mal wieder anwerfen. Teil 3 dagegen ... Joa, da würde ich das Original tatsächlich als die deutlich bessere Version bezeichnen. Ironischerweise konnte auch dieser dann nicht mit dem originalen zweiten Teil mithalten und history repeated itself, aber es ist schade wie viel Potential da liegen gelassen wurde. Auch wenn ich dir zustimme, dass RE3 Remake kein schlechtes Spiel ist. Die Messlatte in der Reihe ist einfach hoch The Ascent hatte ich damals im Game Pass mal mitgenommen, weil es eben drin war und ich fand es im Singleplayer so ganz okay. Solide gemacht, aber nichts was im Kopf bleibt. Auch alleine habe ich von der Story nichts aufgesaugt tbh Dieser Teil ist interessant für mich. Hatte von Stellar Blade auch die Demo gespielt und für mich dann vorläufig entschieden, dass ich es nicht als sonderlich interessant betrachte (just another souls clone) aber dieser Sprung im Ansehen ist ja schon ziemlich bedeutend. Hatte jetzt auch schon öfter positive Stimmen in meinem Bekanntenkreis gelesen ... Vielleicht muss ich da doch mal reinschauen beizeiten. Auch diesen Teil finde ich interessant, da ich nur den zweiten gespielt habe, da ich eben davon einen Reviewcode bekam und diesen eigentlich ganz gerne gespielt habe. Jetzt frage ich mich, ob ich mir den ersten Teil nicht doch nochmal angucken sollte, wenn der zweite so dagegen abstinkt Zugegeben, im Nachhinein wirkt meine 8/10 auch etwas hochgestochen, wenn ich bedenke, dass ich nur noch wenig im Kopf habe, was im Spiel abging, aber zu der Zeit machte es mir wohl genug Spaß für diese Wertung. Hattest du eigentlich die Platin erspielt? Das ist bei den Texten nicht immer unbedingt ersichtlich. Fast seit Stunde null ... Warst du nicht fünf als der erste Teil rauskam? Wie früh hast du den denn gesehen? Ich liebe Isolation auf jeden Fall auch, auch wenn ich mir die Platin da geschenkt hatte. Vielleicht hole ich die mal nach bei einem Replay bevor der zweite Teil rauskam ... Mir war das irgendwie zu doof in einem Horrorspiel die ganze Zeit einen Guide für Collectibles offen zu haben. Über den zweiten freue ich mich auf jeden Fall auch sehr. Bin aber gespannt, was sie da spielerisch mit machen werden. Gehe ich voll mit. Ich tue mich mit dem Genre meist schwer, aber das hat mich schon sehr begeistert. Fand das Ende im Gegensatz zu dem was viele sagen auch überhaupt nicht unterwältigend, sondern total passend. Oh weia, das Ding hat einfach nur 5 Leute, die es auf Platin gebracht haben?? Zugegeben, es haben auch nicht so viele in ihrer Liste, aber das ist schon ein krasser Schnitt und deckt sich mit deinem Erfahrungsbericht. Aber im Zweifelsfall kann man doch bestimmt ordentlich save scummen!? Drücke dir die Daumen, dass es klappt! Mit dem Spiel konnte ich so gar nichts anfangen. Ich weiß noch ganz grob, dass ich es irgendwie als sehr plump empfand. Einer der Politiker schickte einfach buchstäblich Kinder in die Sklavenarbeit Und ich fand es irgendwie komisch, dass es die Wahl hinausläuft, ob man rebelliert, wählen geht oder flieht, obwohl man mit jedem Charakter eh standardmäßig schon auf der Flucht ist. Und dass das Ende davon abhängt, wovon man am meisten gewählt hat, fand ich auch etwas lahm, zumal man mit Symbolen genau angezeigt bekommt, welche Aktion wofür steht und arrghh, ich weiß nicht, für mich war das nichts, obwohl ich Artstyle und OST echt mochte Aber ich mochte auch Valiant Hearts nicht, also vielleicht connecte ich mit dem Entwickler einfach nicht. Autsch, das klingt eher ungeil. Dabei hatte ich mich auf Space Marine schon so ein bisschen gefreut und extra den ersten Teil noch nachgeholt (fand den ganz cool, aber war auch ne knackige 5h Kampagne) um mich drauf vorzubereiten es mit meinem Bruder im Coop zu zocken. Aber vielleicht gefällt es mir ja besser. Das Leveln ohne Belohnung klingt aber echt hart dumm. Ich fand Pumpkin Jack cool, aber es ist verständlich, wenn man ein Platformerspiel doof findet, wenn man keine Lust auf Platformer hat Da bin ich mal gespannt ob dich Astro Bot überzeugen wird. Dabei solltest du doch von meinem Test gewarnt sein, smh Ich auch und nicht gerade positiv. Konnte gar nicht fassen, dass man nach dem Ende von Teil 1 wagt eine Fortsetzung zu schreiben. Muss gestehen, dass ich so eine leichte Schadenfreude hatte, als ich zuhauf gelesen habe, dass es so gut wie niemandem gefällt. So ein Ende rührt man einfach nicht an! Keine Ahnung ob ich es jemals spielen werde, vermutlich höchstens wenn es mal im PS Plus landet. Gut zu wissen, habe es dank Game Pass auf meiner Xbox gammeln und werde es mir wohl irgendwann mal angucken. Auch wenn ich Rapture echt schnarchig fand. Uuuund mehr kann ich wohl nicht sagen, aber reicht ja auch Muss sagen, ich mag echt gerne wie der Jahresrückblick präsentiert wurde. Schön übersichtlich mit diesen kleinen Bildern und "Was blieb" ist eine interessante Art sein Fazit auszudrücken. Ließ sich super weglesen! Ansonsten noch viel Erfolg für deine kommenden Platin-Projekte. -
Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
Marloges antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Hey Jen! Immer schwierig wieder reinzukommen, wenn man lange nicht mehr bei den Projekten unterwegs war, aber ich fange mal mit den letzten Updates an und picke mir ein paar Sachen raus, zu denen ich was sagen kann ... Mich hatte dieses Weihnachtslevel ehrlich gesagt auch nicht so umgehauen, aber sich über kostenlosen Content zu beschweren ist komplett albern. Ich fand es war zumindest sehr sympathisch und vor allem neue Kostüme zu bekommen war ziemlich nice! Gerade in Kombination mit den Speedrun-Leveln habe ich nicht bereut das Spiel nochmal zu downloaden Freut mich das Spiel hier so weit oben zu sehen. Ging ja leider etwas unter und mittlerweile ist das Studio geschlossen >_> Ist glaube ich bei mir auch Platz 3 oder 4. Mit dem Spiel tue ich mich sehr schwer, ich finde die Story vom ersten Teil sollte unberührt bleiben und als dieser Teil angekündigt wurde, musste ich schwer mit den Augen rollen. Glaube ich werde es auch nie spielen. Aber anscheinend hat es dir ja viel gegeben, das ist doch nice Uhh, mit Haven habe ich gar nicht gerechnet. Das hatte ich damals auch gespielt als es rauskam, weil ich ziemlicher Fan von Furi bin und ich wusste, dass der Soundtrack von den gleichen Leuten kommt. Fand es auch richtig gut. Spielerisch vielleicht nicht der absolute Hammer, aber das Writing war super und gerade die natürliche Dynamik des Pärchens gefiel mir echt gut. Muss ich leider auch zustimmen. Aber glaube du hattest das auch unter meinen Test gepostet, dass es dir nicht so gefallen hat. Schade, weil die anderen Team Ninja Spieler gefallen mir idR. sehr gut. Das überrascht mich tatsächlich auch Hatte fest damit gerechnet es hier zu sehen. Aber schadet ja auch nicht zu warten und den Abstand zwischen Teil 2 und 3 kürzer zu halten ... Das ist mal ne Aussage. Da will ich glatt mal dein Update zu dem Spiel nachholen, aber vorerst belasse ich es bei den letzten paar, sonst werde ich hier nie fertig Ich fand Survivor auf jeden Fall auch ziemlich cool vorletztes Jahr, hab's gerne gespielt. Aber jetzt finde ich fast schon schade, dass du damals den Code für das Spiel nicht bekommen hast, obwohl wohl das Timing hier eine wichtige Rolle gespielt hat. Also vielleicht auch nicht, haha. Momentan tatsächlich am meisten auf Kingdom Come Deliverance 2, was ja schon in wenigen Tagen rauskommt. Ansonsten habe ich richtig Lust auf das nächste Yakuza, auf das neue Doom und auf Death Stranding 2. GTA6 habe ich auch Lust drauf tbh. Smarte Idee. Sollte ich mir vielleicht auch mal überlegen mit dem Vorschreiben und aufsplitten, falls ich es wirklich hinbekomme eine Weile weiterzumachen. Zum vorletzten Update kann ich wenig sagen leider, aber zumindest habe ich The Talos Principle II interessiert beäugelt. Hatte damals den ersten Teil gemocht, nur irgendwie nie durchgespielt. Weiß nicht mehr genau was das Problem war tbh, vermutlich war ich durch etwas anderes abgelenkt damals und fand nicht mehr rein. Dass da ein Remake kommen soll, trifft sich also ganz gut ... Auch wenn ich überlege einfach das Original nochmal zu installieren, mal sehen. Kann man im zweiten Teil in die Third Person umschalten oder ist der prinzipiell immer so? Sieht so ungewohnt aus Zwei meiner Lieblingsserien. Magst du die von Anfang bis Ende, oder findest du, dass sie irgendwann nachlassen? Vielleicht ist die Frage auch verfrüht, wenn du gerade eh noch im Rewatch bist. After Us klingt nach einem interessanten Spiel. Wäre mal einen Blick wert, wenn ich mein PS Plus wieder upgrade, will generell mehr 3D Platformer spielen, da würde sich das anbieten. Auch wenn das Collectible sammeln nervig klingt Wir würdest du diese definieren? Einfach die Sorge, dass man sich da etwas sehr nerviges aufgehalst hat und es womöglich gar nicht machen will? Ah Zombi, der alte Erzfeind dieses Projekts wie mir scheint. Habe damals nur mal die Wii U Version gespielt und mich immer gefragt, warum das Spiel überhaupt geportet wurde. Der USP des Spiels wirkte auf mich immer, dass man eben mit dem Wii U Touchpad im Rucksack rumwühlt und währenddessen den Fernseher nicht im Blick hat und was das Spiel sonst noch für Funktionen hatte. So an sich war das in meiner Erinnerung ein recht generischer Zombie-Shooter mit frustrierenden Checkpoints. Bin gespannt ob du es abschließen wirst! Da bin ich auch momentan, obwohl wohl gestern wieder ein neues kam. Hoffe die Arc kommt langsam in Gang! Dann mal bis zum nächsten Update, bin gespannt was du dir für die #500 überlegt hast. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
Marloges antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ja nice. Glaube ich werde es nie stacken, weil das einfach nicht mein Fall ist, aber falls ich Remake nochmal replayen sollte vor dem dritten Teil, dann läuft es bei mir hoffentlich auch besser Gibt auch einen kleinen, versteckten Monolog im Spiel bei Cosmo Canyon, der vielleicht noch ein paar Hinweise liefert was abgeht: Bisschen reißerischer Titel, aber naja Same! Bin gespannt wie sehr das im letzten Teil dann noch erweitert wird, falls überhaupt. Ja, letztendlich wird man erst nach dem Ende des dritten Teils beurteilen können, inwiefern der Charakter ohne Wissen aus Ever Crisis funktioniert, aber ich glaube das bekommen sie schon hin. Ja natürlich, finde es auch albern wenn sich Leute über ihre Präferenzen streiten Letztendlich wird es so kommen wie die Writer entscheiden. Außerdem selbst als Clerith Fan, will ich ja auch nicht, dass Cloud am Ende forever alone ist und für immer trauert, so wie es in Advent Children fast schon wirkt. Bin eh gespannt ob die Events von dem Film am Ende noch stattfinden werden wenn alles vorbei ist. Vielleicht wird es nach den Remakes ja sogar noch einen Sequelteil geben irgendwann, wer weiß. Bin mir fast sicher, dass sie da einen guten Weg finden werden. VIelleicht ist er einfach abweisender zu ihr, anstatt sie am laufenden Band anzuschnauzen und zu beleidigen. Und wenn nicht, dann ist es wohl einfach eine fiese Seite an einem ansonsten tollen Charakter- Die Gi wurden auch mehr oder weniger nur namedropped als diejenigen, die eben das Tal angegriffen haben und diese giftigen Speere geworfen haben. Und man kämpft gegen den einen Geist von denen, welchen man mit einer Phönixfeder besiegen kann Wird sehr spannend werden wie dann später diese Makovergiftungsszene ablaufen wird mit Tifa. Cloud hat sich an Zack ja schon erinnert in Rebirth, was schon komplett anders ist ... Sie machen das aber auch echt smart, so dass man nie so richtig weiß was abgeht, aber schon viele Hints bekommt. Ja, das kann ich verstehen. Etwas weniger Wiederholung hätte nicht geschadet. Etwas Arbeit war es am Ende schon ... Aber ich kann Spielen einfach nicht vorwerfen zu viel Content zu haben, der letztendlich optional ist. Ist dann wieder eine Mindset Sache, denke ich. Viele Sachen die du da aufzählst wusste ich auch nicht, haha. Finde ich an sich auch cool, dass da so viel Tiefe drinsteckt. Aber doof natürlich, wenn das im Spiel nicht ersichtlich ist. Ein paar einzigartige Bosse in VR hätte ich auch cool gefunden statt immer nur summons, da bin ich bei dir. Ja, das auf jeden Fall. Meinte auch eher im direkten Vergleich mit Zack haut er gut rein und hat bessere Materia ausgerüstet. Bin gespannt ob wir ihn erneut steuern werden. Bist damit auch nicht alleine. Habe schon öfter gesehen, dass Leute den Vorgänger besser finden. Da ist mir die spielerische Freiheit wohl wichtiger als der lineare Fokus, I guess. Klingt auf jeden Fall alles sehr interessant! Ja, ich verstehe was du meinst Bin das einfach nur so gewöhnt von sämtlichen RPGs, dass ich das ausblende. Aber ich habe da auch nicht so diese Fanfiction/Timeline Brille auf. Hatte zum Beispiel gar nicht auf dem Schirm dass bekannt ist, wie viel Zeit vergangen ist im Spiel. Gute Einstellung! Muss ja nicht jedes Spiel für jeden was sein. Da bin ich überhaupt nicht drin, aber ich denke mal wenn sie wirklich wollen, werden sie schon irgendwo Autoren auftreiben können. Naja, mal sehen. Das Layton Ding muss ich auch noch spielen ~ Ich bin unsicher ehrlich gesagt. Nach Remake mussten sie ja erstmal herausfinden wie sie das Ding mit der Open World lösen und viele der Orte erstmal auf die Beine stellen. Jetzt steht schon sehr viel und auch wenn noch viel neues dazu kommen wird wie der Nordkrater, das Eisgebirge, Wutai, Rocket Town ... So werden viele Gebiete jetzt ein zweites Mal besucht und ich denke sie können gut auf den Assets aufbauen. Weiß daher nicht ob die Zeit zwischen den beiden Teilen erneut SO lang sein wird. Aber vielleicht wird es auch krass ambitioniert und ich unterschätze was sie mit den ganzen Weapons vorhaben etc. Beim Titel habe ich auch keine gute Idee. Reunion wäre natürlich naheliegend gewesen ohne Crisis Core. Vielleicht Return in Referenz auf Return to the Planet? Aber keine Ahnung, gibt so verdammt viele Wörter mit Re- im Englischen. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
Marloges antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich hatte bei ihm echt gestruggelt, aber es half wahrscheinlich auch nicht, dass mein normaler Remake Run lange her war und ich nur Yuffie spielte, um dann mit meinem jahrealten Save gegen Weiss zu kämpfen. Aber es stimmt schon, dass man erst seine Phasen kapieren muss. Doppelte Service, supi Dann schauen wir mal in den Bericht ... Ja, so sehe ich das auch. Der Zack Part wirkt weniger wie ein Paralleluniversum als vielmehr ... Geschehnisse im Lifestream? QB habe ich auch total geliebt, tatsächlich aber schon von Anfang an. Fand einfach cool, wie viele taktische Möglichkeiten man präsentiert bekommen hat und im Nachhinein finde ich echt erstaunlich wie viele verschiedene "Builds" man erstellen kann und dass man theoretisch auch nur eine Reihe gewinnen muss, wenn man dort genug Punkte hat. Bin fest überzeugt, dass Wutai im dritten Teil eine richtig große Rolle haben wird, die sie von Anfang an geplant haben, oder zumindest seit dem Yuffie DLC. Deswegen fehlt es auch im zweiten Teil, der Ort wird wahrscheinlich sehr riesig und ambitioniert werden und richtige Storyrelevanz bekommen. Bin da sehr gespannt drauf. Dass sie da Ever Crisis Charaktere eingebaut haben, finde ich auf jeden Fall gewagt, da es so viele nicht kennen, aber solange die Story auch so funktioniert, ist das wohl okay. Soll ja hier kein Kingdom Hearts werden! Jaa, das fand ich auch. Gerade weil Hojo's "Rizz" auch ganz schöne Storyrelevanz hat, wenn man sich anschaut, dass er es irgendwie geschafft im Balzverhalten gegen Vincent zu gewinnen. Ich fand speziell diese Szene verlor etwas ihren Impact im Vergeich zum Original, da sie Nooooo, also hier gehen wir komplett auseinander. Ich war schon immer ein Clerith Guy Ich hasse das childhood friends to lovers trope, das die Japaner so oft benutzen und liebe Aerith mit Cloud einfach über alles. Natürlich bin ich nicht sauer, wenn Cloti hier das Endgame sein werden, aber die wahre Chemie hatte ich immer mit Aerith gesehen. Hatte dementsprechend auch extra Tifa schlechte Antworten gegeben an manchen Ecken um das Date zu sichern Aber ich will auch keine Shipping-Wars starten hier, haha. Ich hoffe nur, seine Backstory wird etwas entschärft, denn mir fiel es immer etwas schwer ihn zu mögen, so wie er seine Assistentin behandelt hat. Ich fand diesen ganzen Part so großartig, weil es der Lore so viel hinzufügt und der schwarzen Materia noch mehr Kontext gibt. Außerdem waren die Gi im Original immer sehr random. Einmal erwähnt, nie wieder relevant. Das ist tatsächlich der Punkt des Spiels, bei dem ich richtig feuchte Augen bekam. Die kleine Aerith da so hilflos umherirren zu sehen während ihre Mutter stirbt war so grausam. Generell waren diese Visionen in dem Tempel sehr stark. Ich bin so gespannt wie das ganze aufgelöst wird ... Mein Copium ist irgendwie, dass die Szene, in der er sie tatsächlich rettet ja nicht einfach nur eine Illusion sein kann, dass sie in irgendeiner Welt lebt, die wir aber dann nicht mehr sehen. Die Art, wie es dann auch plötzlich so "aufblitzt" und sich die Szenerie ändert, ist sehr bezeichnend. Aber hier hat man absichtlich so viele verschiedene Hints gesetzt, dass man es einfach nicht richtig interpretieren kann. Habe mir mehrere Theorienvideos angeschaut und jeder hatte andere Schlussfolgerungen, also muss man wohl warten Recht überzeugt bin ich aber davon, dass die Geister-Aerith am Ende Jenova ist. Aerith benimmt sich einfach sehr seltsam am Ende und man hört auch leicht Töne aus dem Jenova-Theme wenn sie Cloud anspricht. Mir hat das tatsächlich so gut wie ALLES Spaß gemacht und ich war froh, dass es drin war. Das einzige, das ich wirklich aktiv gehasst habe war dieses verdammte Gym. Dieses rhythmische Drücken hat mir am Ende echt Probleme gemacht. Kistenkrieg fand ich total spaßig, genau wie dieses Red XIII Ballspiel, QB sowieso, diese Kaktorminispiele in der Wüste, das Mogryding, die Rennen ... Ich ging da irgendwie voll drin auf. Für mich war das irgendwie voll im Spirit des Originals, da es dort auch an jeder Ecke irgendein Minispiel gab. Selbst das Mund zu Mund beatmen oder das Ohrfeigenduell waren Minispiele Aber ich kann auch nachvollziehen, dass es einem zu viel wird, wenn man auf Platin geht. Ich hatte es nach 160h platiniert, das war noch irgendwie okay. Aber vermutlich ist es nochmal alles viel aufwendiger, sobald man einen Leitfaden schreiben muss. Der Teil hat mich auch zum Kochen gebracht. Teilweise kommen die schweren Brocken ja erst später und man darf sich durch Gegner prügeln, die zwar nicht super schwer, aber einfach total tanky sind, bis man sich dann wieder an die herausfordernden Typen wagt. Bei Proto-Sephiroth zu sterben ist unfassbar frustrierend. Video-Guides gab es auch kaum noch zu der Zeit und ich musste diesen Powerpyx-Textguide nutzen, der zwar gute Build hatte, aber so wie ich mich durchgestruggelt habe, gibt es da heute mit Sicherheit bessere. Aber ich finde das per se toll, dass man in so einem großen RPG noch so viele fordernde Kämpfe geboten bekommt. Zack fand ich leider auch echt schwach im Vergleich zu Sephiroth in diesen Simulationen. Sephiroth hat einfach die krasseste Magie parat und wird ein richtiges Damage-Monster und Zack ... nun, sagen wir ich blieb die meiste Zeit bei Cloud in diesen VR Missionen. Auch hier gehen wir wieder sehr auseinander. Remake ist für mich mit Wohlwollen eine gute 8, aber Rebirth ist eine total klare 10 für mich. Remake nimmt einen so kleinen Teil des Originals und streckt den mit so vielen unnützen Laufsequenzen, man darf dauernd irgendwo drüber balancieren, sich durchquetschen, der Weg zum Wall Market war die reinste Hölle mit diesen Kränen und warum musste man zwei mal in die Kanalisation?? Gleichzeitig hatte man null Freiheiten in seiner Partygestaltung, was storytechnisch natürlich Sinn ergibt, aber ständig ist man eingeschränkt und kann nicht einfach mal Erkunden oder Questen gehen. Wie gesagt, das passt zum Midgar Part eigentlich, aber 40-50h Midgar ist mir einfach zu viel, wenn ich dabei so wenig Freiheiten habe. Rebirth dagegen entlässt einen direkt in den Grasslanden schon in die Welt, man kann machen was man will, sich seine Party zusammenstellen, hat ordentlich Materia zur Auswahl ... Auch hier ist das alles der Story geschuldet, schließlich ist man auch im Original hier in der offenen Welt, aber mir gab das so viel endlich diese Reise zu starten, die ich vom Remake Projekt eigentlich wollte. Das Kampfsystem wurde wunderbar erweitert, besonders im Bezug auf den Luftkampf, die Koop-Fähigkeiten waren eine tolle Neuerung und ich habe es einfach geliebt wie verschieden die ganzen Gebiete sind in ihrer Erkundung. Dass überall ein neues Transportmittel (Chocobo) verwendet wird, immer neue Minigames hinzukommen, wie alte Momente aufgeblasen werden wie zum Beispiel die Shinra Parade und vor allem hat man richtig gemerkt, wie in Rebirth die Charaktere im Fokus waren. Jede Sidequest hatte ja einen Charakter zum Fokus gemacht, der dort dann die Sympathiepunkte bekam ... Und das fand ich so smart. Bei jeder Aufgabe bekam ein Charakter mehr Tiefe und die Dialoge sind dabei wirklich toll. Da man so viele Jahre auf dieses Spiel warten musste und man als Kenner des Originals weiß, dass das hier die einzige Phase des Spiels ist, in der (fast) alle zusammen und noch einigermaßen glücklich sind, konnte ich nicht anders als jede Sekunde zu genießen und alles aufzusaugen. Und sei es mit dummen Strategiespielen oder Hühnerkäfigen Der Fokus lag da meines Erachtens sehr drauf, diese Reise einfach zu genießen und Spaß zu haben und die Freiheit übertrug sich dann von der Welt auch in die Kampfmechaniken. Ist schade, wenn es dann unter aufgezwungener Komplettierung an Wert verliert Aber am Ende scheint es dir ja sehr gefallen zu haben. Hoffen wir beide, dass Teil 3 dann nochmal richtig abliefern kann. Ich erwarte dort zwar auch viele Minigames (Snowboard? Slap fight? U-Boot?) aber ich denke etwas weniger Fokus auf Herumeiern wird es dann schon haben, da die Lage ja jetzt wirklich komplett ernst ist und Cloud ziemlich "out of himself" ist. Mal schauen, die Warterei wird jetzt schmerzhaft. Toller Bericht über das Spiel auf jeden Fall, krass ausführlich <3 Ich bin mal sehr gespannt wie ich das empfinden werde. Ich bin neuen Charakteren grundsätzlich nicht abgeneigt, da ich auch der Meinung bin, dass Charakter-Arcs manchmal einfach auserzählt sind. Und wenn die neuen Leute ebenfalls gut geschrieben sind, habe ich da kein Problem mit, wenn sie "übernehmen". Jaahh, vielleicht dann noch warten mit TGAA wenn du noch nicht "bereit" bist Umgewöhnung ist es auf jeden Fall, auch wenn manche Charakterdynamiken sehr ähnlich sind. Uhh, Edgeworth wurde abgelöst? Jetzt bin ich besonders gespannt. Ach nun ja, über solche Timeline-Geschichten mache ich mir keine Gedanken. Stell dir vor man würde bei Detektiv Conan mal nachdenken, wie viel Zeit eigentlich vergangen sein müsste Das Problem der Dringlichkeit haben so gut wie alle RPGs, aber nach der Logik dürfte man ja kaum noch Sidequests und Nebenaktivitäten in solche Spiele packen. Zumal sie ja auch von Meteor die längste Zeit noch gar nichts wissen. Der wurde über den Verlauf des Spiels noch gar nicht beschworen. Allerdings ist Immersion ja immer sehr subjektiv und ich kann verstehen, wenn es einem irgendwann einfach ZU viel ist, gerade da viele Sidequests, wie das mit den Hühnern, ja wirklich belanglose Sachen sind, um die sich Cloud realistisch gesehen nicht sorgen sollte. Aber kp, ich habe einfach versucht die Zeit des Friedens zu genießen. Und da man das Original kennt, fand ich auch nicht, dass man storytechnisch je lost ist, auch wenn da viele Stunden zwischen den Storyabschnitten liegen sollten. Hehe, ich habe die Tage mal in alte Updates von mir geschaut und in einem davon kam auch das erste Kingdom Come vor. Da hattest du lustigerweise genau das mit der Ego-Perspektive auch angesprochen. Also ja, du hast Recht. Leider die einzige Möglichkeit das zu spielen. Ergibt im Kontext des Kampfsystems auch Sinn, da man hier die Richtung des Schwertes den Bewegungen des Gegner anpassen muss und es dementsprechend gut sehen muss. Auch das Bogenschießen geht ohne Cursor vonstatten und da braucht man diese Sicht auch. Mit einer Ego-Aversion wird man wohl leider nicht glücklich mit dem Spiel. Mittlerweile hoffe ich fast mehr auf ein TGAA3 statt ein AA7, aber ich kenne auch 4-6 noch nicht. Nach den ganzen Collections würde mich wundern, wenn sie nicht irgendwann mal einen neuen Teil raushauen. Ich würde jedes Setting nehmen! Ein dritter FF7 Part wäre bei mir auch auf Nummer 1 der meisterwarteten Spiele ... Aber mich würde wundern, wenn das nicht mindestens drei Jahre dauern würde. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
Marloges antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Eher Team "wenn ich mir was vornehmen möchte, brauche ich dafür keine neue Jahreswende als Vorwand", hehe. Ich glaube wenn jemand sich etwas vornimmt, braucht er nicht extra so einen aufgesetzten Zeitpunkt dafür. Aber wenn es jemandem hilft, ist das natürlich cool. Man, zu diesen ganzen Spielen kann ich kaum etwas sagen. Diese ganzen Walking-Simulatoren und Puzzle-Spiele sind nicht meins. Aber zumindest FF7 Remake habe ich gespielt Dass du dir diese ganzen Stacks antust ... ist das Teil einer Challenge oder einfach nur Liebe zum Franchise? Gute Arbeit mit den VR Trophäen und diesem Boxen-Minispiel bei Yuffie auf jeden Fall, da habe ich zum Teil auch echt geflucht. Gerade Bahamut nervte mich damals echt Weiss wird bestimmt noch mal nervig. Ever Crisis war mir spielerisch zu doof, aber ich sollte mir da wohl mal die Story von anschauen. Immer öfter höre ich, dass gerade der Sephiroth Part echt interessant ist. Sollte auch mal deine vorherigen Updates durchstörbern. Vor allem weil mich auch deine ausführlichere Meinung zu Rebirth interessiert. Die Apollo Justice Collection scheint dir ja echt sehr gefallen zu haben wenn es hier Platz 1 einnimmt. Ich habe mich noch nicht so recht rangetraut, weil ich immer höre, dass Teil 5 und 6 nicht so gut sein sollen, aber eigentlich ist es langsam mal an der Zeit. Apollo Justice speziell besitze ich schon so lange, dass das Remaster noch gar nicht angekündigt war. Unnötig Geld für ausgegeben, naja Aber macht sich zumindest gut in der Sammlung. Great Ace Attorney liebe ich tatsächlich, das hatte ich letztes Jahr nachgeholt und auch wenn ich etwas brauchte um da reinzukommen (die ersten Fälle waren noch etwas schwächer), wurde es doch stetig stärker und gerade der zweite Teil ist durchgängig ein Highlight. Am Ende wollte ich die Charaktere dann gar nicht mehr missen. Wäre überrascht wenn dir das nicht gefallen würde Das mit Rebirth liest sich so ein bisschen als hätten die Trophäen den Gesamteindruck des Spiels etwas geschmälert. Ich liebe ja Minigames und Sidecontent und hatte da nicht so Probleme mit, aber es war schon ein richtiger Brocken und an einem Punkt dachte ich auch, dass es einfach nicht weniger wird Die VR-Missionen haben auch richtig reingehauen, weswegen ich überrascht bin, dass die Platin am Ende gar nicht mal so selten blieb. Momentan ist es bei mir Kingdom Come Deliverance 2, da habe ich echt richtig Lust drauf drin einzutauchen. Dauert ja auch nur noch ein paar Tage! Ansonsten wie immer Lust auf das nächste Yakuza und Monster Hunter wird auch supi. -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
Marloges antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Soo, dann wollen wir mal. Ich beziehe mal dein vorletztes Update mit ein, da ich zum Jahresrückblick per se nur wenig sagen kann. 48 Spiele und 35 Platin sind auf jeden Fall stolze Zahlen! Immer gut seine Challenges liegen zu lassen, wenn sie einem zu viel Stress machen. Soll ja hier alles noch ein Hobby sein und eher dazu beitragen. In Tinykin hatte ich tatsächlich auch mal reingespielt, hatte es aber recht schnell abgebrochen. Mir war das irgendwie zu viel Herumgelaufe in diesen recht großen Leveln, nur um dann noch 1-2 Sachen zu finden, die irgendwo in einer Ecke liegen. Die Sprungmechaniken fand ich da einfach nicht interessant genug. Aber der Stil gefiel mir ganz gut. Glaube mir persönlich würde das originale Pikmin mit den Zeitmechaniken mehr zusagen, nur keine Ahnung wann ich je dazu komme. Metal Hellsinger habe ich im Game Pass gespielt als es da noch drin war. Glaube Ende 2022 war das dann. Ich hatte auch Probleme gleichzeitig gut zu schießen und den Rhythmus zu halten und habe es einfach beim normalen Durchspielen belassen. Bin auf der Xbox aber auch nicht so motiviert Spiele zu komplettieren. Sänger wie Matt Heafy und Alissa White-Gluz waren für mich ein großer Bonus in dem Spiel und den einen oder anderen Song habe ich dann auch in meine Playlist gepackt. Schönes Spiel! Dieses Thema mit den Accessibility-Optionen hat mich auch öfter mal beschäftigt in den letzten Jahren. Einerseits natürlich schön, wenn jeder trotz seiner Behinderungen einbezogen werden kann, aber wenn man tiefer im Trophy-Hunting Ding drin ist, dann ruiniert es schon die Seltenheit so mancher Platin. Celeste wäre da ein Beispiel, wo ich mir sicher bin, dass es eine ziemlich seltene Platin wäre, wenn diese Optionen Trophäen deaktivieren würden. Ich sehe da auf jeden Fall keine Schande drin es zu nutzen, solange die Entwickler es quasi erlauben. Infinity Nikki sehe ich auch an jeder Ecke. Glaube für mich wäre das nichts und nicht mal wegen dem Fokus auf Kleider und Tiere streicheln, sondern weil ich mit Gacha immer Probleme habe (bin allergisch auf Log-in Boni, Lootboxen und zig verschiedene Währungen) und es spielerisch wohl eher anspruchslos zu sein scheint. Wenn ich manche Sprungpassagen oder editierte Charaktere sehe, sieht das aber schon zum Teil ganz cool aus. Also keine Ahnung ob ich da je reinschauen werde, aber ich verstehe es irgendwie. Monkey Island ist ein cooles Projekt mit dem Partner. Zusammen so ein Adventure zu lösen ist bestimmt lustig. Ah und Astro Bot. Das ist so ein schönes straight-forward Platinprojekt. Man muss auf nichts achten und kann es einfach gemütlich komplettieren. Hat mir auch echt sehr gut gefallen das Spiel, auch wenn es jetzt kein GotY Anwärter war bei mir. Fand cool, dass man da noch kostenlosen Content bekam die letzten Wochen. Soll ja anscheinend noch ein Level kommen, also darf ich das Spiel ein drittes Mal downloaden ... Aber zum Glück ist es nicht so groß. An Stardew darf ich irgendwann auch noch mal ran. Hatte da erst letztes Jahr die Platin nachgeholt, nachdem dieses Arcadespiel leichter gemacht wurde und dann wurden auf einmal neue Trophäen hinzugefügt. Momentan habe ich aber zu viel Ehrfurcht vor der Zeit, die ich da reinstecken müsste Aber ich liebe das Spiel tatsächlich, Lust wäre grundsätzlich da~ Ich hoffe ich bekomme es hin! -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Meine Gedanken sind auch öfter mal bei den Projekten hier gelandet und hier und da habe ich auch mal heimlich reingelinst Bestimmt komme ich jetzt auch mal wieder dazu, auf ein paar Updates zu antworten. Schön dass ich nicht vergessen wurde Wenn dir der erste gefallen hat, dann solltest du das wirklich mal tun War überrascht wie viel besser der mir gefallen hat. Boah, das weiß ich tatsächlich gar nicht. Ich weiß, dass es ein gewisses Zeitlimit gibt, das aber ziemlich großzügig bemessen ist, aber dass es ein besonders gutes Ende dafür gibt durch zu rushen wäre mir neu. Kann aber durchaus sein, hatte mich da nicht eingelesen und einfach drauflos gespielt. Erinnere mich halt noch, dass es diese Montage am Ende gibt, bei der gezeigt wird, was man in den einzelnen Orten getan hat und was die Folgen daraus sind. Teil 3 und 4 muss ich bis heute nachholen ... Teile meines Updates sind ja auch schon einige Monate alt, aber es hat sich nach wie vor nichts getan an der Front. Sollte ich echt mal tun! Aus heutiger Sicht würde ich tatsächlich zum Remake raten. Normal tendiere ich zu den Originalen bei den meisten Spielen, aber Reload hat echt ein paar coole Neuerungen, lässt einen die Party steuern und sieht supi aus. The Answer wurde dann ja auch noch nachgeliefert. Der einzige Nachteil ist dass nach wie vor der weibliche Protagonist noch fehlt und man die Dudes somit nicht daten kann ... Da hat Portable noch die Nase vorn. Bin gespannt ob die Reihe jemals gleichgeschlechtliche Romanzen einführen wird. Zeit wirds! Naja keine Ahnung, ich fand es auch ohne Nostalgie ziemlich schön. Aber als Must Play Titel würde ich es wohl auch nicht bezeichnen. Hinten heraus nimmt die Story auch nochmal etwas Fahrt auf, aber es ist schwer zu sagen, ob es dich dann mehr überzeugt auf einmal. Ist ja nicht so, dass du nicht auch dauernd irgendwelche Bücher auf Goodreads eintragen würdest Aber haha ja, ich widme meine Freizeit schon sehr dem Medienkonsum. Werde ich demnächst auch nochmal in einem Update ansprechen, da ich letztes Jahr viel Zeit da rein investiert habe, aber kurz erklärt ist es eine Website, bei der man sich anmeldet und die man dann mit seinem Emulator verbindet. Dann kann man darüber von Fans erstellte Achievement-Listen abarbeiten. Ist eine coole Sache, da die Leute da nicht an irgendwelche Regeln gebunden sind und Spielen auch mal 300 Erfolge verpassen können. Gibt auch coole Funktionen wie ein Icon, das am unteren Bildschirmrand zu sehen ist, sobald man gerade im Spiel an einer Stelle ist, wo man einen Erfolg holen kann. Beispielsweise wenn man in einer Passage nicht getroffen werden darf bleibt dieses Icon da und es verschwindet sobald man versagt hat. In manchen Fällen ist diese Info ganz praktisch. Dabei unterscheidet die Seite auch zwischen Softcore und Hardcore Erfolgen, da Emulatoren ja Save States und Rückspulfunktionen haben. Bei Hardcore sind die Funktionen nämlich blockiert und man muss alles legitim schaffen. Das einzige Problem dabei ist aber das die meiste Zeit nur US Versionen kompatibel sind. Also wer eher ungern ROMs aus dem Internet zieht und keine US Versionen von Spielen Zuhause stehen hat, der kann damit eher weniger anfangen. Das freut mich -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Danke dir, das freut mich zu hören! Nunja, es ist ein Auf und Ab. Depressionen verschwinden ja nie so ganz, aber momentan komme ich ganz gut klar. Vielleicht auch der Grund warum ich mich mal wieder an das Update setzen konnte. Ja, genau das. Eventuell kann ich es auch nochmal zwischenschieben, falls ich es gebacken bekomme, hier mal richtig weiterzumachen. Will es mir gerade nur nicht aufzwingen. Komplett absurd. Da wurde überhaupt nicht nachgedacht und in der damaligen Ära sind garantiert viele Leute überhaupt nicht weitergekommen, weil man noch nicht unbedingt im Internet nachschauen konnte oder das richtige Magazin nicht parat hatte Tatsächlich nicht, irgendwie nie so recht dran gedacht oder eben andere 2D Plattformer gespielt. Wäre aber echt mal wieder eine Überlegung wert. Gerade Teil 2 mit der Bonuswelt klingt eigentlich super. Da die Switch in letzter Zeit mal wieder mehr zum Einsatz kam, überkommt mich vielleicht mal die Lust. Stimmt, so richtig oft und stark reduziert sind die nie. Glaube für die erste Arc hatte ich dann auch einfach den vollen Preis gezahlt. Aufgrund der Länge auch zu verschmerzen, aber ich versuche auch immer den besten Deal zu bekommen. Hoffe es gefällt dir dann besser. Für die Platin fehlte mir letztendlich dann leider die Motivation, dabei hatte ich mir alle Kronen geholt, die es damals in den Events leicht zu holen gab. Bei Diablos hatte ich aber irgendwann keine Lust mehr gehabt, da wollte einfach keine große Version spawnen. PS5 Version wäre eigentlich eine coole Lösung dank der kurzen Ladezeiten, aber seit die Platin über 5% ist, ist der Zug für mich etwas abgefahren, so stumpf bin ich in der Hinsicht Ich weiß noch nicht zu 100% ob ich es direkt zu Release holen werde, aber ich denke ich werde Wilds dann auch zeitig spielen, ja. Habe absichtlich Sunbreak ausgelassen um quasi die Lust auf ein neues MonHun "anzusammeln" und wäre auch langsam wieder heiß drauf. Selbst die Demo hatte ich dann erstmal ausgelassen. Bin echt gespannt drauf! Und ich stimme dir zu, manche Sachen gefielen mir in Rise auch besser, gerade die Seilkäfer und das Reiten waren echt super. Haha crazy, wusste gar nicht, dass es so viele Stacks gibt. Bin da persönlich nicht genug auf Platinmasse fokussiert um mir die Dinger so oft zu kaufen, aber ich verstehe voll, dass das gute Kandidaten dafür sind, da die nicht sonderlich aufwendig zu platinieren sind und gut nebenbei zocken lassen. Ich höre gerade in deine Favoriten mal rein während ich hier antworte. Ich mochte damals Your Affection aus P4D auf jeden Fall echt gerne. Time to Make History war auch unter meinen Favoriten. Uff, wie fies dass sie einen der besseren Song als Vorbestellerbonus genutzt haben. Battle Hymn gefällt mir auch echt gut! Wird echt mal Zeit für P3D bei mir. Weiß nicht ob du Cover hörst, aber ich mag teilweise auch sehr gerne Cover von Persona Songs, mitunter von Sapphire, the Consouls oder 8Bit Big Band. Obwohl die halt sehr Jazz-lastig sind, was dann wiederum vllt. nicht dein Fall ist So als Beispiel: Haha, an dieser Stelle merkt man einfach, dass du viel mehr Ahnung hast. Die Unterschiede in der Schwierigkeit hätte ich gar nicht benennen können. Interessant dass Koop so viel leichter ist. Aber wenn, dann würde ich wohl eh lieber die PS3 Version machen dank der Seltenheit Ist auf jeden Fall ein sehr spaßiger Titel. Wäre schon cool, wenn Atlus etwas in der Art nochmal wagen würde. Muss ja kein Catherine Sequel sein, aber einfach ein Puzzlespiel in der Art mit neuen Charakteren oder so. Arranged Mode fand ich aber auch echt cool, war mal was komplett neues. Oh, eine seltene Meinung. Bin ich komplett bei dir und ich sehe die Story auch eher als kritisch an manchen Stellen. Hätte mir da auch etwas konsequenteres gewünscht, gerade weil dem Ehepaar das Zueinanderfinden so aufgedrängt wurde und es viel sinniger gewesen wäre, wenn sie sich am Ende getrennt hätten. Ja, bei den Game Awards hat Hazelight etwas neues angekündigt vor kurzem: Bin mal gespannt wie das wird. Sehr ähnlich eigentlich. Obwohl die Schwierigkeit der Trophäen meines Erachtens nicht so wirklich bei den Kämpfen und mehr bei den Minigames liegt. Judgment hat das seltsame Phänomen, dass die PS5 Version leichter zu platinieren ist, da das Puyo Puyo Minispiel fehlt, dass in der PS4 Version unfassbar schwer ist. Aber trotzdem muss man sich noch mit Dronenrennen, Mahjong und vielen anderen Sachen rumprügeln. Und ein Durchgang auf der höchsten Schwierigkeitsstufe ist auch dabei ... Also kein Spaziergang befürchte ich. Die Stories sind allerdings super, wäre schade die zu verpassen. Zur Not auf einem zweiten Profil! Die ganz neuen, rundenbasierten Yakuza Teile dürften dann vielleicht eher was für dich sein. Abseits vom neuen Kampfsystem wurden auch die Anforderungen deutlich runtergeschraubt. Ich glaube Teil 6 und Gaiden waren ebenfalls nicht soo knifflig. Gut zu wissen! -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
2021 Update Ihr habt nicht mehr dran geglaubt, ich habe nicht mehr dran geglaubt, aber irgendwie habe ich auch nicht eingesehen alles bisher Geschriebene umsonst verfasst zu haben und mich endlich überwunden die letzten Spiele noch mit Texten zu versehen. Es tut mir auf jeden Fall Leid, dass ich das Projekt hier so liegen lassen habe, aber mein Herz war in letzter Zeit einfach zu sehr bei anderen Sachen und die Depression kickte hart rein. Ich hatte meinen Twitter-Account noch ordentlich vollgespammt, war auf Discord aktiv, habe hier und da Backloggd Reviews verfasst und natürlich auch hier meine Spieletests gemacht. Irgendwie war für ein Spielerprojekt dann wenig Motivation und Redebedarf übrig. Ich glaube, es ist auch einfach zwecklos noch zu versuchen die letzten Jahre "aufzuholen", wenn ich für ein Update über ein Jahr dann zwei Jahre brauche ... Man muss nicht gut in Mathe sein, um zu realisieren, dass das nicht funktioniert Denke Teil des Problems ist auch das Interesse, solche nicht mehr aktuellen Sachen zu besprechen. Aber 2021 wollte ich wenigstens noch nachliefern. Hoffe es sind ein paar interessante Spiele für euch dabei. Da ich das alles so runtergeschrieben habe, rechne ich mit einigen Schreibfehlern, seht es mir bitte nach. Starten wir mal rein: Januar Dragon Quest Builders 2: Ich war ja schon ein ziemlicher Fan vom ersten Dragon Quest Builders. Irgendwie mag ich den Gedanken, komplett frei meine eigenen Gebäude bauen zu können, hier und da ein paar Materialien zu sammeln und eine schöne DQ Story dabei zu erleben. Den Stil liebe ich ja sowieso. Dass DQB im Vergleich zu Minecraft dabei feste Quests und Vorgaben gibt, ist für mich dabei ein großer Pluspunkt, weil ich einfach nicht super kreativ und geduldig bin und mir so kleine Stretchgoals echt dabei helfen, am Ball zu bleiben Teil 1 hatte ich trotzdem leider abgebrochen, weil ich blöd war und mich zu sehr von dem Zeitdruck der Ränge (und somit Trophäen) habe beeinflussen lassen. Auch störte mich der Umstand etwas, in jedem Kapitel quasi wieder bei null zu beginnen, weil sich Extra-Aufwand beim Bauen wie Zeitverschwendung anfühlte. Teil 2 ist da zum Glück völlig anders. Erstmal gibt es keine Ränge mit Zeitbegrenzung mehr, was ein Segen ist. Und dann gibt es noch eine Art Heimatinsel, auf die man jederzeit zurückkehrt und sein eigenes Reich aufbauen kann und diverse Challenges erledigt. Die zusätzlichen Inseln, die man dann besucht, sind zwar auch recht eigenständige Kapitel mit ihrem eigenen Thema, das Tolle ist aber, dass man jederzeit dorthin zurückkehren kann. Außerdem nimmt man seine ganzen Rezepte und Baupläne stets mit. Dazu kommt, dass Builders 2 eine wirklich tolle Geschichte hat und eine wunderbare Dynamik mit seinem Helferlein bietet, der das Kämpfen überwiegend übernimmt. Dazu kommt jede Menge Fanservice für Dragon Quest 2 Kenner und einige neue Quality of Life Mechaniken und neue Ideen ... Das Ding ist wirklich toll und kommt bei mir recht dicht hinter Stardew Valley für diese Art von Spiel. Platin hatte ich am Ende nicht gemacht, einfach, weil ich mich nicht dazu zwingen wollte. Wäre aber eigentlich ein Kandidat für eine Rückkehr Große Empfehlung! Selbst wenn ihr den ersten "nur" gut fandet. Fallout: Jetzt, wo ich eigentlich über Fallout 3 schreiben will, fällt mir auf, dass ich in meinem letzten Update wohl vergessen habe, über den ersten Teil zu reden, den ich im Dezember noch durchgespielt hatte! Ist wohl irgendwie verschütt gegangen Ich hole das jetzt einfach mal hier kurz nach: Fallout 1 ist ein wirklich tolles Old-School RPG, mit recht sperrigen Mechaniken, aber dafür tollen Writing und einer wirklich nostalgischen, deutschen Synchro. Habe sehr viele Sprecher aus der recht grottigen MGS1 Synchro wiedererkannt und es zauberte mir stets ein Lächeln auf die Lippen Was die wohl heute so machen ... War sehr schön, das mal nachzuholen und zu sehen, wie viel schon bereits im ersten Teil drin war. Eine lustige Anekdote: Die Zensur in Deutschland war SO bekloppt, dass man das Spiel buchstäblich nicht durchspielen kann, wenn man den Gewaltgrad nicht manuell runterstellt ... Ist der nämlich hoch, wird im Spiel eine Leiche nicht angezeigt, die man dadurch wiederum nicht looten kann und somit eine wichtige Keycard nicht bekommt. Richtig dämlich. Fallout 2 hatte ich auch noch angespielt, aber leider nicht durch, weswegen es hier nicht aufgelistet wird. Dort hat mir ebenfalls die Zensur einen Strich durch die Rechnung gemacht, da mir mein Auto geklaut wurde und man mit einem Kind hätte reden müssen, um es wieder zu bekommen ... Dummerweise gibt es in der deutschen Version keine Kinder. Das hatte mich so aufgeregt, dass ich zu Teil 3 übergegangen bin Das Spiel an sich wirkte aber auch sehr gut. Fallout 3: Der dritte Teil ist natürlich ein PS3 Klassiker (kann man mittlerweile sagen, oder? ) den hier im Forum gefühlt jeder Zweite gespielt hat. Lange Zeit hatte ich den nicht mehr angerührt und mich dann irgendwann entschlossen, auf Steam zuzuschlagen und das Ding mit allen DLCs und ein paar Mods nochmal anzugehen. Das war ein wirklich schöner Nostalgie-Trip, bei dem mir zwar so einige Schwächen im Writing aufgefallen sind, aber mich am Ende doch nicht so sehr störten. Ich mag einfach diese Welt und die Dialoge. Habe hier dann auch alle DLCs noch mal abgeschlossen und gut 80h drin verbracht. Ys: The Oath in Felghana: Nach und nach arbeitete ich mich durch die Ys Teile durch ... Dieses Mal mit Teil 3 in der Chronologie! Welches wohl das Zweite war, dass das neue Kampfsystem benutzt hat, das man in Teil 6 eingeführt hatte ... Ja, Ys ist so ein Ding mit der Reihenfolge Aber letztendlich sind die Teile auch eigenständig genug, dass es nur mäßig stört. Oath in Felghana hat mir jedenfalls sehr gut gefallen. Sehr treibende, rockige Songs, paar coole Bosse, ein sympathischer Anime-Plot und auch angenehm kurz. Habe da nicht allzu viel zu meckern. Ys Origin gefiel mir mit seiner Struktur und drei Routen aber nochmal besser. Deponia: Ein Point & Click Klassiker, den ich schon lange mal nachholen wollte ... Ich weiß gar nicht, ob ich mich als Fan des Genres bezeichnen würde, ehrlich gesagt. Ich liebe Monkey Island und Baphomets Fluch und habe auch ein paar andere Evergreens des Genres gespielt, aber es ist nicht gerade die Art von Spiel, nach der ich aktiv Ausschau halte ... Keine Ahnung! Jedenfalls mag ich hin und wieder mal ganz gerne, so ein unterhaltsames Adventure zu spielen und Deponia ist da wirkliche eine tolle Wahl. Durch seinen extrem chaotischen Hauptcharakter, dem coolen Stil und lustigen Humor ist das wirklich eine schöne Zeit gewesen. Sind aber auch ein paar knackige Kopfnüsse dabei gewesen zum Teil. Umineko: When they Cry (Question Arc): Uff, hier wird es etwas kompliziert ... Umineko ist ein Spiel, das ich an sich total schätze und storytechnisch spannend finde, aber ich habe Monate, oder glaube sogar Jahre gebraucht um auch nur die ersten 4/8 Kapitel zu lesen ... Was eben die Question Arc ausmacht. Das Writing in diesen Spielen ist einfach super gestreckt und teilweise redundant. Ich finde das Mysterium spannend und mag auch einige Charaktere und Konzepte, aber ich kann mich einfach nicht überwinden, das Ding zu beenden Ich stecke momentan in der fünften Episode fest und habe es mittlerweile mehr oder weniger abgebrochen. Gibt da doch einfach Novellen, die ich lieber lese und sich weniger strecken. Das ist aber auch ein allgemeines Problem, das ich mit dem Genre habe. Nur hier noch mal schlimmer. Grundsätzlich würde ich aber eine vorsichtige Empfehlung aussprechen, da es storytechnisch super interessant ist und im Grunde eine Detektivstory über Detektivstories ist. Es behandelt Wahrheit und redet darüber was Wahrheit ist, wie man es wahrnimmt usw. Jeder scheint es zu feiern, der in der VN Sphäre unterwegs ist, also ist das vielleicht einfach ein Problem von mir, dass ich zu ungeduldig bin. Aber naja Vielleicht überkommt mich ja irgendwann noch mal die Lust. Chaos on Deponia: Der zweite Teil von Deponia. Ebenfalls toll, ebenfalls witzig ... Hat mir noch einen Tick besser gefallen als der Erste. Muss dringend mal den Dritten nachholen. Vielleicht komme ich da dieses Jahr mal zu Donkey Kong Country: Zwischendurch mal wieder Lust gehabt, einen SNES Klassiker nachzuholen. DKC gilt ja als einer der besten 2D Platformer und ich kann definitiv sehen wieso! Hatte viel Spaß mit dem Spiel und ich liebe einfach den Soundtrack von David Wise. Rückblickend hätte ich vielleicht mehr Zeit damit verbringen sollen, auch den optionalen Kram zu sammeln, denn ich bin schon recht schnell durchgerauscht. Aber ich hatte auch so viel Spaß damit. Hitman 3: Müsste glaube ich der erste 2021 Titel gewesen sein, den ich gespielt habe. Habe hierzu wieder einen Review Code bekommen und es dementsprechend auch schnell getestet. Ich bin ja großer Fan der neuen Hitman Trilogie, aber hier beim dritten Teil war so laaangsam die Luft raus. Die neuen Maps sind cool und ich habe es gerne durchgespielt, aber dieses fanatische Abarbeiten aller Challenges auf den Maps habe ich mir hier gespart. Ich will das aber auf PS5 noch mal angehen, weil die langen Ladezeiten definitiv auch ein Faktor sind. Muss zu Hitman 3 eigentlich nicht viel sagen - Wer die anderen Teile mochte, wird diesen wohl auch mögen, nur macht er eben nicht viel neues. Bin aber auf die immer noch ausstehenden Patches gespannt, die noch mal komplett neuen Wind in das Spiel bringen sollen. Mother 3: Eine absolute SCHANDE, dass das Spiel nie einen offiziellen englischen Release bekommen hat. Earthbound empfand ich schon als absolut großartiges JRPG, aber Mother 3 setzt dem ganzen noch mal die Krone auf, wie ich finde. Das Spiel erzählt so eine emotionale, packende Geschichte und hat dabei so unfassbar coole Ideen. Dabei nutzt es ein originelles Rhythmus Kampfsystem und nutzt seine Spielmechaniken teilweise auf total interessante Weise um seine Story auch auf spielerischer Ebene zu erzählen. Das Ende speziell verursacht totale Gänsehaut und das Spiel schafft es dabei, sich auch nicht zu ziehen ... Ganz dringende Empfehlung für JRPG Fans, vor allem wenn ihr Earthbound mochtet. Oder sowas wie Undertale. Panzer Dragoon: Remake: War günstig auf der Switch zu bekommen und ich dachte mir "warum nicht?". War schon länger mal interessiert an dem Panzer Dragoon Franchise und das Ding geht original nur knapp eine Stunde. Und joa ... Ist halt ein sehr stylistischer Rail-Shooter, der gut unterhält! Aber das war es dann Finde den Gedanken krass, dass man damals dafür Vollpreis gezahlt hat, aber ich vermute auch, man hat das dann ein Dutzend Mal durchgespielt. Februar Streets of Rage 2: Durch den neuen Teil 4 war ich etwas im SoR Modus und habe mir mal fix die alten Teile auf meiner Megadrive Collection angeschaut. Fix im Coop mit meinem Bruder durchgespielt und viel Spaß damit gehabt! Besonders die Musik ist echt cool. Besonders gut waren wir aber nicht Streets of Rage 3: Teil 3 war dann oberflächlich betrachtet dasselbe. Nur neue Gegner, neue Musik und Bosse. War abermals spaßig Streets of Rage 4: Teil 4 ist ein riiiichtig cooles Revival geworden. Ich liebe die neue Optik, das Leben-System wurde clever überarbeitet, so dass man nicht das ganze Spiel replayen muss bei einem Game Over und die Musik ist abermals richtig stark. Man hat Tonnen an Charakteren zur Auswahl und das Kampfsystem hat ein paar coole Neuerungen. Natürlich ist das Beat em' Up Genre trotzdem nichts für jeden. Aber das hier ist ein guter Einstieg für die Neugierigen. Utawarerumono: Prelude to the Fallen: Eine weitere Novellen Reihe, die mir oftmals empfohlen wurde. Utawarerumono ist im Grunde eine Mischung aus Taktik-RPG und Visual Novel, man verbringt allerdings zu gut 70-80% mit Lesen. Das Ursprungsspiel ist tatsächlich ein Erotik-Spiel und hat diverse pikante Szenen enthalten, die aber hier in diesem Remake stark entschärft und nur angedeutet werden. Trotzdem sind die Überbleibsel noch recht deutlich zu spüren und lösen ein recht unangenehmes Gefühl aus ... Ich bin absolut nicht prüde und habe prinzipiell nicht mal etwas gegen Sexszenen in Spielen, aber dieses Spiel mit seiner Polygamie und Geschlechtsverkehr mit teils fast schon kindlich wirkenden Charakteren war irgendwie unangenehm. Aber ich musste auch irgendwie da durch, damit ich vorbereitet bin auf die anderen beiden Teile, die das gar nicht mehr haben Davon ab war das eine recht interessante Geschichte über einen Typen, der an Amnesia leidet (wie originell!) und sich in einer Welt befindet, die ihm nicht bekannt vorkommt. Er bringt aber das Wissen aus seiner Welt mit und kann damit dem Volk, von dem er aufgenommen wurde, gut weiterhelfen. Eines kommt aber zum anderen und man befindet sich irgendwann in einem Krieg und führt Krieg als Taktiker. Das ist natürlich die Kurzfassung Das Spiel bietet besonders hinten heraus noch ein paar starke Twists und hat mir am Ende echt ganz gut gefallen. Es hat aber wieder mein übliches Problem: Es streckt sich und viele der Nebendialoge wirken teilweise sehr ... überflüssig. Charakterzeichnung ist schön und gut, aber oft wollte ich einfach, dass die Story weitergeht. Würde aber grundsätzlich sagen, das Spielen der Reihe lohnt sich. Mehr dazu dann bei den anderen Teilen! Final Fantasy V: Das letzte Mainline Final Fantasy, das mir noch fehlte ... Ich habe mich letztendlich für die GBA Version entschieden und wollte das Spiel endlich mal angehen. Und ich hatte echt viel Spaß damit! FFV hat ein wirklich freies und cooles Job-System mit dem man viel experimentieren kann. Dazu eine solide Story die vor allem von den sympathischen Charakteren getragen wird. Man merkt aber auch, dass dieses "Auserwählte mit ihren Kristallen" Ding etwas alt wird zu diesem Zeitpunkt. War aber sehr zufrieden mit dem Spiel und es lohnt sich, das mal nachzuholen. März Persona 5 Strikers: Als großer Fan von Persona 5 und langjähriger Spieler von Musou games war Strikers für mich natürlich ein No-Brainer. Das Spiel hat mich nicht unbedingt umgehauen, da das Gameplay mit seiner Mischung aus Musou Gameplay und RPG Elementen nur mäßig gut funktioniert hatte, aber die Sequel Story zu Persona 5 war super und es war einfach schön, die Crew wieder zu sehen. Das Timing war in Japan aber wohl besser, weil bei uns erst Royal rauskam und man somit nicht unbedingt die lange Pause von der Truppe hatte. Aber funktioniert hat es trotzdem Astral Chain: Action Game von Platinum Games ... Punkt. Mehr brauchte ich nicht, um mir das Spiel anzuschauen. Astral Chain hat ein wirklich interessantes und facettenreiches Kampfsystem und dasselbe kann man auch zum Rest vom Spiel sagen. Es wirft jede Menge Ideen ins Spiel und bietet so ordentlich Abwechslung. Die Story war in Ordnung und die Technik nicht super beeindruckend, aber ich mochte den Stil und hatte einige Stunden eine gute Zeit damit. Als ein Actionspiel das man öfter replayed um besser zu werden und gute Ränge zu holen funktioniert es aber meines Erachtens nicht. Dafür ist das Ranking-System echt zu mies. Persona 3: FES: P3 wollte ich schon ewig spielen und ich war mir nie sicher, welche Version ich nehmen soll. Ich entschied mich letztendlich für die, die ich nicht auf einem Handheld spielen muss und coole Anime-Sequenzen und freies Herumlaufen hat. Eine Schande, dass die aktuelle Version (die gerade während ich das hier schreibe noch brandaktuell ist) nicht die Vorteile aus beiden Spielen übernehmen konnte. Denn egal wie man sich entscheidet ... Es ist falsch. P3P hat eine zweite Route, frei kontrollierbare Partymitglieder und anderen Schnickschnack, aber FES hat eben die viel bessere Präsentation und das Zusatzkapitel "The Answer". Aber zum Spiel selbst: Man merkt, dass das hier noch eine Rohfassung der neuen Persona Formel war, die nun zum Standard geworden ist. Das Kalender System funktioniert zwar bereits gut, aber es gibt noch recht wenig zu tun und stellenweise weiß man nicht recht, was man mit seiner Freizeit anzufangen hat. Man kann mit seinen Party Mitgliedern keine aktive Bindung aufbauen und hat auch nur drei Social Stats. Der Dungeon, den man stets betritt ist außerdem recht repetitiv und bietet nicht annähernd die Abwechslung von späteren Titeln. Dass die zwei Partymitglieder abseits vom Protagonist selbstständig agieren, störte mich nur mäßig. Man kann ihnen grundlegende Befehle geben (Offensiv, buffen, heilen etc.) und wenn man die Skills der Leute kennt, kann man sich gut errechnen, wie sie agieren werden. Trotzdem wäre das selbstständige Steuern besser gewesen, ganz klar. Die Story war noch Shin Megami Tensei - typisch ziemlich düster und edgy und mir gefiel, wie das Spiel zu Ende ging. Das Ende war super stark und ich liebe den finalen Boss. Definitiv wert gespielt zu werden, aber Teil 4 und 5 gefallen mir weitaus besser. Ist einfach eine starke Reihe! April Bayonetta (Replay): Bayonetta wollte ich schon lange mal replayen. Da diese Bayonetta/Vanquish Collection sehr günstig zu bekommen war, schlug ich da spontan zu und tat das endlich mal! Bayonetta endlich mal flüssig mit 60fps spielen zu können war ein Segen und es war sehr spaßig, viel tiefer ins Kampfsystem zu gehen, Platin-Ränge zu sammeln und komplexere Techniken wie Dodge-Offset zu erlernen. Wenn man erstmal realisiert hat, dass man die Witch Time gar nicht braucht (ist auf der höchsten Stufe abgestellt) und wie aggressiv man eigentlich spielen kann, macht Bayonetta umso mehr Spaß. Einfach ein grandioses Actionspiel. Habe hier dann auch die Platin geholt, denn die Bedingungen dafür sind recht einfach zu erreichen, wenn man das Spiel einmal kann. Habe dann auch "freiwillig" noch ein paar mehr Platinränge erarbeitet und den Secret Boss besiegt, der wirklich eine Herausforderung war. Ein Spiel, das ich gerne revisiten werde in Zukunft Radiant Historia: Perfect Chronology: Eine angebliche JRPG Perle, die seit jeher auf dem DS bzw. mit dieser Version auf dem 3DS festhängt und ich unbedingt mal spielen wollte. Zum Glück war der Titel mal für 10 Euro im Angebot und ich konnte da noch zuschlagen, solange der Store noch existiert (mittlerweile ist es ja richtig schwer, noch Titel für das Gerät zu kaufen). Ich war ehrlich gesagt nicht super angetan vom Spiel. Die Musik ist toll, das Kampfsystem originell und ich mag das Spritework, aber die Story konnte mich nicht so richtig packen und letztendlich liefen Kämpfe doch zu sehr darauf hinaus, dass ich Gegner mit Schlägen zusammentreibe und Magie draufspamme. Den Zusatzcontent aus der "Perfect Chronology" Version habe ich mir letztendlich sogar gespart, obwohl der auch gelungen sein soll. Vergleiche zu Chrono Trigger gibt es meiner Meinung nach nur wegen der Zeitreise Mechanik und Sidequests sind hier einfach viel zu kryptisch und ohne Guide kaum zu lösen! Keine Ahnung, JRPG Fans feiern das Spiel links und rechts ab, aber mir gab es leider nicht viel. Overcooked 2: Overcooked 2 war ein spontanes Koop-Projekt, das wir gestartet haben. Im Grunde kam das nur zustande, weil wir Dragon's Crown spielen wollten und feststellten, dass man den Coop Modus erst spielen kann, wenn man das halbe Spiel bereits durchgespielt hat. So ein Unsinn! Damit wir uns nicht umsonst verabredet haben, kauften wir also spontan Overcooked 2 und zockten das. Zu viert ist das echt eine sehr chaotische und spaßige Zeit und wir haben letztendlich auch überall drei Sterne geholt. Platin habe ich aber bis heute nicht, weil da noch etwas grindiger Kram dabei ist und meine Koop-Partner sich nichts aus Trophäen machen. Hole ich vielleicht mal nach, vielleicht auch nicht. Eigentlich egal Im Vergleich zum ersten Teil macht Overcooked 2 jetzt nicht super viel neu, außer dass es Online-Koop gibt und man Items werfen kann, aber ein paar der neuen Level waren echt wild und spaßig. The Legend of Zelda: Skyward Sword: Wii Version von einem Freund ausgeliehen, weil ich den Preis der Switch-Version total frech fand und es sowieso lieber mit der Originalsteuerung spielen wollte. Skyward Sword ist meines Erachtens ein sehr unterschätzter Zelda-Teil. Die teilweise starke Kritik kann ich kaum nachvollziehen. Ja, es gibt diverse Bosse die man öfter trifft, aber diese lassen sich nie komplett gleich bekämpfen und bleiben stets frisch und ja, man verbringt viel Zeit außerhalb von Dungeons und macht dort Kram und löst Rätsel, aber das ist doch cool? Das macht selbst die normalen Level zu Dungeons und führt zu dauerhaft spaßigem Gameplay. Ist mir tausend mal lieber als offene, langweilige Flächen wie in Twilight Princess. Die Flugmechanik gefiel mir gut, der Grafikstil ist gut, Groose ist best character und der finale Boss ist vielleicht der coolste der gesamten Reihe. Klar, letztendlich ist es nicht annähernd mein Lieblingsteil, aber ich hatte eine sehr spaßige Zeit damit. Kann nur empfehlen, das mal zu spielen. Mittlerweile ist die Switch-Version ja auch bezahlbarer, denke ich. Mai Nier Replicant ver. 1.22474487139...: Nier ist so ein Ding für mich ... Ursprünglich schon kurz nach Release geliehen und wegen der Musik und interessanten Story ganz cool gefunden, aber doch irgendwie zur Seite gelegt, weil ich nicht so richtig reinkam. Dann später nach Ankündigung von Automata noch mal gespielt und als ziemlich toll empfunden ... Mit der Krux dass das Kampfsystem sehr simpel ist und das mehrfache Replayen der zweite Hälfte sehr nervig wird, wenn man die Enden erspielt. Die Story und die Musik sind absolut fantastisch und alleine dafür lohnt es sich, aber wie für Yoko Taro typisch kommt es ohne fragwürdige Designentscheidungen nicht aus. Die neue Version, die einen den Bruder, statt den Vater spielen lässt, gefiel mir im Grunde ... ganz genauso. Es sieht besser aus, das Kampfsystem ist etwas flüssiger, Soundtrack ist verschlimmbessert würde ich sagen und ich mag auch den Bruder vermutlich einen Tick lieber als den Vater, aber es bleibt das gleiche Spiel im guten wie im schlechten Sinne. Mir gefiel die Existenz des neuen Endes übrigens auch nicht, weil ich das Gefühl habe, dass es den Impact von Ende D etwas nimmt, aber mit der Meinung scheine ich recht allein zu stehen. Wer Automata mochte und das erste Nier nicht kennt, der sollte das hier definitiv spielen, keine Frage, aber die neue Version fühlt sich in gewisser Weise auch wie verschwendetes Potential an. Habe mir erneut nicht die Mühe gemacht die Platin zu holen. Das war mir sowohl im Original, als auch im Remake viel zu doof. Resident Evil Village: Das neue Resident Evil hat mich mit seinen Anlehnungen an Teil 4 natürlich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig darauf, wie es das größere Inventar, den Shop und das Dorf handlen würde. Mir hat das Spiel insgesamt sehr gut gefallen! Mag aber den modernen RE Trend nicht, höhere Schwierigkeitsgrade auf NG+ zu balancen, so, dass man beim ersten Run praktisch keine Chance hat, den zu schaffen. Außerdem sind die Werwölfe hier teilweise super tanky. Das Dorf selbst als Hubarea mit optional erkundbaren Bereichen hat mir super gefallen, auch wenn es letztendlich auch nur dazu dient, dass man mehrmals durchläuft um dann zum nächsten linearen Ort zu kommen. Aber das ist schon okay so. Wie so ziemlich jeder empfand auch ich das Schloss zu Beginn als den Höhepunkt des Spiels, das Puppenhaus war beim ersten Mal sehr cool, ist aber absolut nicht replay-tauglich, der Sumpf ist "okay" und zum Glück mochte ich die Fabrik, denn die bekam viel Hate ab, war für mich als eine große Referenz zu Tetsuo: The Iron Man eine tolle Erfahrung und auch spielerisch echt spaßig. Insgesamt hat mir das Spiel ein bisschen besser gefallen als RE7 und war einfach ein wilder Ritt, aber es ist erneut nicht sonderlich replay-freundlich durch andauernde Walking-Sequenzen und kampffreie Segmente. RE ist für mich tatsächlich primär ein Action-Survival-Horror Genre und ich brauche das langsame Laufen und die Jumpscares nicht wirklich. Ich fand Village aber spaßig genug, dass ich mir hier noch die Platin geholt habe. Vielleicht muss ich irgendwann mal ein großes Resident Evil Special machen und darüber schreibe, was ich an der Reihe schätze und was für mich weniger funktioniert ... Mal sehen. Monster Hunter Rise: Das nächste große Capcom Ding hinterher! Monster Hunter hat mich mit World so begeistert, dass ich mir auch den technisch schwächeren Teil anschauen wollte und ich hatte viel Spaß damit! Die neuen Mechaniken mit dem Käfer sind super cool, ich mag die Monster und vor allem auch die kurzen Ladezeiten. Diese haben World nämlich echt etwas nervig gemacht zum Teil. Trotzdem gefällt mir World insgesamt etwas besser. Ich mag einfach diese flachen Level in Rise nicht so gerne und fand, dass man das Leveldesign nicht so schön und oft im Kampf einsetzten konnte. Ich habe es gerne durchgespielt, aber es hat mich nicht annähernd so lange am Ball gehalten. Eventuell spiele ich es aber noch mal auf PS4. Persona 5: Dancing in Starlight: Ich mag Persona Musik, ich mag Rhythm Games, ich nehme leichte Platin gerne mal mit, wenn das Spiel cool ist ... Warum nicht? Ich hatte recht viel Spaß mit Persona 5 und mochte auch die ganzen Dialoge, die sie in's Spiel gequetscht haben. Allerdings waren ein paar der Remixe absolut grauenhaft und insgesamt zog es den fantastischen OST teilweise etwas runter Meinen Spaß hat das allerdings nur leicht gemindert, schließlich muss man die "miesen" Tracks dann auch nur einmal spielen, wenn ich mich recht erinnere. Muss Teil 3 Dancing mal nachholen. Catherine: Full Body: Und nochmal Atlus! Den Rerelease von Catherine wollte ich wegen der neuen Route inkl. neuem Kapitel unbedingt mal spielen, also ... habe ich das getan. Ich hatte abermals viel Freude an dem Spiel und habe erneut Blöcke vor meinem inneren Auge gesehen, auch wenn ich gerade nicht gespielt habe. Ich mochte den neuen Storycontent inkl. Rin total gerne und kann nur empfehlen, das mal nachzuholen. Nur vielleicht auf einem zweiten Profil, außer ihr seid Catherine Götter oder euch kümmert der Trophäenschnitt auch nicht. Habe mir hier erneut nicht die Mühe gemacht, die Trophäen anzugehen. Abgesehen von der Schwierigkeit habe ich nicht viel Lust auf die ganzen Enden. Bloodstained: Curse of the Moon: Es ist sehr interessant, wie das Bonusprojekt zu Bloodstained: Ritual of the Night so ein gutes, eigenständiges Spiel geworden ist. Anstatt die moderne Castlevania Formel von Igarashi zu nutzen, nutzte man für Curse of the Moon die klassische Formel und machte daraus ein wirklich fantastisches Spiel das im Grunde Castlevania III mit faireren Balancing ist. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sollte es selbst Anfängern dieses Retro-Genres nicht zu schwer fallen, es durchzuspielen und die verschiedenen Routen sorgen für Replay-value. Wirklich schönes Ding! Schade nur, dass es keine Platin bekommen hat. Juni Jak II (Replay): Ein Spiel aus meiner Kindheit, das ich bereits auf der PS3 replayed und platiniert habe Ich hatte ein weiteres Mal Lust auf ein Replay und die Doppelplatin und habe es mir prompt im PSN gekauft ... Leider ist die Performance in diesem Port sehr grottig und gäbe es hier keine neue Trophäenliste, hätte ich es wohl gelassen und mir vielleicht die PS2 Version besorgt. Nach etwas Gewöhnung war es ganz gut spielbar und letztendlich hatte ich erneut sehr viel Freude an Jak II. Einfach ein zeitloses Spiel mit unfassbar viel Abwechslung. Ys VI: Ark of Napishtim: Ein weiterer Ys Teil! Der erste, der das neue Kampfsystem eingeführt hat, aber gleichzeitig chronologisch der letzte der das tat ... Verwirrend? Gewöhnt euch dran. Ark of Napishtim ist so ein bisschen ein "best of" von Ys. Es hat bisher die meisten Querverweise auf alte Teile und führt die Story recht gut zusammen. Leider ist das Kampfsystem noch nicht so ganz ausgereift und besonders das Springen fühlt sich stellenweise etwas frustig an, da man eine für einen bestimmten Sprung mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen muss. Das Spiel lässt einen im Kampf aber Heilitems benutzen, was zumindest die Bosskämpfe ziemlich leicht macht. Ein ganz okayer Ys Teil mit abermals coolem Soundtrack, aber joa. Hades: Da von Hades einfach keine Spur von einer PS4 Version zu sehen war, habe ich es irgendwann für den PC gekauft und dort dann gespielt. Ich hatte sehr viel Freude an dem Spiel, finde aber irgendwie auch, dass die Upgrades des Spiegels einen viel zu hohen Einfluss auf den Erfolg haben. Zu Beginn hat man praktisch keine Chance zu entkommen, aber wenn man nach ein paar Runs die doppelte Menge HP hat, starke Keepsakes nutzt und sich mehrmals wiederbeleben kann, wird das Spiel gleich zig mal einfacher, was irgendwie gegen das Prinzip eines Rogue-likes geht. Aber Hades ist in diesem Bezug eh etwas anders, da selbst die Narrative bei einem Tod nicht vorbei ist und die Progression des Charakters zur Story passt ... Also kann man da irgendwie drüber hinwegsehen. Zum Glück wird es nicht allzu frustig und man erhält die Upgrades relativ schnell. Nach 10 Versuchen hatte ich das erste Mal den letzten Boss gepackt und die darauffolgenden Versuche klappten dann immer. Ich fand es schön, wie man den Charakteren näherkommt, Synergien zwischen bestimmten Göttergaben findet und mit verschiedenen Waffen experimentieren kann. Und das Heat System und die Waffen-Aspekte geben noch mal ordentlich Wiederspielwert. Auf dem PC blieb es aber bei den 10 erfolgreichen Versuchen und ich ging nicht super tief ins Post Game rein ... Das sparte ich mir dann für die irgendwann angekündigte PS4 Version auf, zu der ich im 2022 Update kommen werde! Auf jeden Fall ein spaßige Game und ich bin sehr gehyped auf Teil 2. West of Dead: Die genauen Details weiß ich nicht mehr, aber mir wurde dieses Rogue-Like empfohlen von einem Kumpel und da das im Game Pass war, habe ich es einfach mal ausprobiert ... Es hatte coole Ansätze und ein nettes Artdesign, aber nach einem erfolgreichen Run war bei mir die Luft auch schon raus. Im Grunde ist es ein Top-Down Shooter mit Deckungssystem, nur eben im Rogue-Like Gewand, wo man verschiedene Waffen ansammeln kann und Perks freischaltet. Glaube so diverse Metroid-Systeme hatte es auch noch, mit denen man in Reruns neue Gebiete erschließen konnte, wenn man das richtige Item freigeschaltet hat. War sehr mittelmäßig meiner Meinung nach. It Takes Two: Was habe ich bei diesem Spiel Kritik abbekommen auf Discord, weil ich es nicht sooo geil fand It Takes Two ist ein sehr spaßiger, kurzweiliger Coop-Titel mit viel Abwechslung und überraschend gut gutem Movement, aber letztendlich ist es eben auch nur eine Ansammlung von Ideen. Alles funktioniert gut und es wird nie langweilig, aber es wird auch nie wirklich fordernd. Mir und meinem Bruder, mit dem ich es spielte, fehlte so ein bisschen der Anspruch. Die Mechaniken sind ganz cool, aber so richtig ausgereizt werden sie nicht, denn das Spiel ist viel zu bemüht immer neues Zeug reinzuwerfen. Den meisten scheint es ja total getaugt zu haben und auch wir hatten unseren Spaß, aber den großen GotY Titel habe ich hier persönlich nicht gesehen. A Way Out gefiel mir aufgrund seiner Narrative und seinem Ende einen Tick besser. Platin hatte ich noch geholt, weil geschenkt. Aber letztendlich ist das Meckern auf hohem Niveau. Ich bin froh, dass es solche reinen Coop-Titel gibt und sehr gespannt, was Hazelight als nächstes raushaut. Yes, Your Grace: Glaube auch ein Game Pass Titel gewesen ... Im Spiel steuert man einen König, der wohl in seiner Vergangenheit in einer absoluten Notlage war und die Hilfe eines wilden Stammes gesucht hat. Als Ausgleich versprach er diesem seine Tochter. Nun kommt die Zeit näher, in der er sich von seinem Töchterlein trennen muss, will sich aber nicht an die Abmachung halten. Das Problem ist aber, finanziell geht es dem Königreich nicht gut und die Armee des Stammes rückt näher. So gilt es schwere Entscheidungen zu treffen, sich mit anderen Ländern zu verbünden und Prioritäten zu setzen. Klingt an sich simpel, aber durch die limitierten Vorräte und das limitierte Geld fällt es teilweise wirklich nicht leicht, sich zu entscheiden. Kann man sich wirklich leisten eine teure Hochzeit zu finanzieren? Sollte man lieber dem Volk mehr zu essen geben, oder sich bei dem benachbarten König einschleimen? Das Ganze führt am Ende dann zu einer Anzahl von Enden, welche zumindest ganz solide den Eindruck geben, als hätten die eigenen Entscheidungen einen Sinn gehabt. Mein Ende war zwar nicht perfekt, aber ich konnte mit dem Ausgang leben. Kann das Spiel auf jeden Fall empfehlen, ich bin da echt lange dran geblieben und konnte nicht aufhören Jak 3: Der Vollständigkeit halber musste natürlich auch Jak 3 noch gespielt und platiniert werden. Die Performance war hier gefühlt etwas besser als im zweiten Teil, aber immer noch nicht optimal ... Hatte wieder viel Spaß mit dem dritten Teil und ich mag bis heute das Herumfahren in der Wüste und die ganzen Kräfte und Waffen die man hier zur Verfügung hat. Das Ende ist immer noch überraschend emotional und ich trauere dem Franchise immer noch nach. Keine Ahnung wie ein modernes Jak von Naughty Dog aussehen würde, aber ich wäre in jedem Fall dabei! Bloodstained: Curse of the Moon 2: Curse of the Moon 2 macht im Grunde genau das, was ein Sequel tun sollte: Das Spielprinzip beibehalten, ein paar neue Charaktere und Skills reinpacken, das ganze etwas aufblasen und neue Modi hinzufügen. Teil 2 hat dementsprechend auch eine Platin in seiner Trophäenliste und einen Coop-Modus, den ich sehr gerne gespielt habe. Zusätzliches Replay-Value bringen freischaltbare Modi, die man nach dem Durchspielen erhält. So ändert sich teilweise die Struktur des Spiels und man kann die Level non-linear absolvieren oder man kann sogar mit den Charakteren aus Teil 1 spielen. Wunderbares Spiel, wenn man Classic Castlevania mag. Wer Interesse hat, sich dieses Genre mal anzuschauen, hat hiermit auch einen guten Einstiegspunkt, da auch hier wieder ein leichter Schwierigkeitsgrad dabei ist. Nex Machina: Schöner Twin-Stick Shooter mit ordentlich Anspruch. Sind wieder die Entwickler von Resogun, Matterfall und natürlich Returnal. Die haben dieses arcadige Gameplay einfach voll raus. Nex Machina wäre ein schöner Platinkandidat, vielleicht nehme ich das irgendwann mal in Angriff. Aber bisher blieb es bei einem befriedigenden Run mit cooler Musik und ordentlich Effekten. Psychonauts: Wollte ich schon ewig mal nachholen! Bin mir gerade nicht sicher, ob ich das auch noch aus meinem Game Pass Monat hatte, oder mal günstig auf Steam bekommen habe, aber es ergab sich einfach gerade Da das Sequel gerade wieder im Gespräch war und ich gerade Lust auf einen Plattformer hatte, passte das ganz gut. Psychonauts spielt sich überraschend gut und das Springen, Klettern und Erkunden macht unfassbar viel Spaß. Trotzdem bleibt die Story und die kreativen Ideen absolut nicht auf der Strecke. Das Betreten der Gehirne verschiedenster Charaktere sorgt für extrem viel Abwechslung und ich liebe, wie das Spiel teilweise sogar fast schon das Genre wechselt. Diverse Kräfte sorgen dabei für noch mehr Abwechslung und der Humor stimmt auch! Fand das Spiel rundherum ziemlich gelungen, es gab lediglich 1-2 Level, die mir etwas weniger gefallen haben. Lohnt sich auf jeden Fall, mal nachzuholen. Silent Hill 2: Einer meiner größten Pile of Shame Kandidaten ... Den ich primär aufgrund der wohl grottigen HD Collection nie so recht nachholen konnte. Die PS2 Version war zwar immer eine Option, aber ich habe zu lange gezögert und der Preis ging da auch sehr nach oben. Letztendlich habe ich die PC Version gedownloadet, die als Abandonware gilt und es mit einem Fan-Patch gezockt, der das Spiel unfassbar hübsch macht. Da guckt die HD Version dumm aus der Wäsche. Silent Hill 2 ist auf jeden Fall aus gutem Grund ein Meilenstein. Spielerisch zwar eher unaufregend, aber atmoshärisch unfassbar dicht, das Design der Monster und Level ist fantastisch und die Story ... Ich will nicht zu viel verraten, da bald ja ein Remake kommt, aber sie trifft sehr hart und ich liebe das Ende des Spiels und den finalen Twist. Ganz großes Kino für seine Story allein. Juli Utawarerumono: Mask of Deception: Der nächste Utawarerumono Teil und zusammen mit seinem Sequel der "Hauptgang", hatte ich mir sagen lassen. Mitsamt neuem Protagonist und einige Jahre später startet MoD recht unspektakulär aber nicht minder mysteriös. Auch hier hat der Protagonist die allseits beliebte Amnesie und weiß nicht so recht, wieso er in dieser fremden Welt ist und warum alle Leute Puschelohren haben. Dieser Teil hat nicht mehr das unangenehme Problem ursprünglich ein Ero-Spiel gewesen zu sein, aber trotzdem ist Protagonist Haku von Damen umringt und recht beliebt. Ein Trope, der mich etwas nervt, aber über den ich ganz gut hinwegsehen kann. Die Story braucht eine ganze Weile um in die Gänge zu kommen, betreibt aber ordentlich World Building, führt alle Charaktere ordentlich ein und mündet letztendlich auch in ein sehr großes Mysterium inklusive spektakulärem Finale. Besonders das Ende hat mir richtig gut gefallen und Lust auf den letzten Teil gemacht. Mein Hauptproblem an MoD war aber auch wieder, dass viele Events sich wie Filler anfühlten und es sich zwischen den wichtigen Story-Ereignissen wieder zu sehr zog ... Das ist einfach generell ein Visual Novel Problem für mich. Die Hauptstories sind total spannend, aber ich muss nicht lesen, wie die Charaktere Süßigkeiten herstellen um investiert darin zu sein, wie sie sich in einem Krieg schlagen. Aber naja. Das Gameplay ist auch hier wieder ein klassisches Taktik-RPG ohne super viel Tiefe. Durch Rückspulfunktion muss man sich hier nicht sonderlich verrückt machen, zu viele Fehler zu machen. Ich mochte aber die Musik in den Kämpfen und einige der Animationen. Ich empfand die Schlachten immer als angenehme Abwechslung von der vielen Leserei Auf jeden Fall ein Schritt vorwärts vom Prelude, aber ich tat mich teilweise echt schwer weiterzulesen. Ys Seven: Und weiter ging es mit Ys! Teil 7 ist der erste, der das Party System eingeführt hat und einen mehrere Charaktere zur Verfügung stellt, zwischen denen man frei hin- und herwechseln kann. Das System wird bis heute für die Ys Reihe benutzt und ... ich bin kein großer Fan. Zwar ist es cool mehr Charaktere als nur Adol steuern zu können, aber dadurch, dass es drei verschiedene Schadenstypen gibt, muss man stets zu einem bestimmten Charakter wechseln, um die jeweilige Schwäche der Gegner auszunutzen und schränkt letztendlich den Spieler doch ein. Dazu kommt, dass es noch mal mehr zu einem RPG "verkommen" ist und Ausrüstung, so wie Items eine viel größere Rolle spielen als in vorherigen Teilen. Anstatt Bosse zu lernen, kann man hier auch einfach 20 Heiltränke einwerfen. Ys Seven hat dazu noch einige Pacing-Probleme und streckt sich sehr. Die Story konnte mich nicht wirklich begeistern und selbst die Musik, die in Ys immer ein Knaller ist, hat mich in diesem Teil nicht so richtig begeistert. Für mich auf jeden Fall der schlechteste Teil, aber eben immer noch ganz okay. AMID EVIL: Eine Art Boomer Shooter, nur dass man statt Knarren mittelalterliche Waffen nutzt, die aber trotzdem schießen können. So kann das Schwert Strahlen abfeuern wenn man es schwingt, oder der Morgenstern Eissplitter verschießen. Letztendlich ist es einfach nur ein typischer Old-School Shooter in einem neuen Gewand. Macht aber dabei nicht wirklich etwas falsch. Im Grunde nur etwas für Fans des Genres, die mal etwas Abwechslung von Doom oder Dusk haben wollen. Grundsolide. Grandia: Ein JRPG Klassiker, den ich schon sooo lange spielen wollte. Meine erste Berührung mit Grandia hatte ich damals auf der PS2 mit Grandia 2, welches ich mehr oder weniger blind kaufte, weil es halt ein JRPG war Leider ist mir dabei nicht aufgefallen (oder es wurde gar nicht auf der Hülle erwähnt, kp mehr), dass das Spiel nur auf Englisch ist und mein junges Ich war der Sprache noch nicht sonderlich mächtig. Ich habe es trotzdem sehr intensiv und kam sogar bis zum finalen Boss, musste dort aber damals aufgeben. Das wäre auch mal ein Kandidat zum Nachholen ... Aber irgendwie schweife ich ab. Grandia 1 ist der noch bekanntere, ältere Bruder vom zweiten Teil und da ich gleich mehrere Leute kenne, die von dem Spiel schwärmen, musste das jetzt mit der Steam Version mal nachgeholt werden. Und ich war wirklich begeistert davon! Die Story ist unheimlich sympathisch und es kommt ein extremes Abenteuer-Gefühl auf. Grandia hat so richtig diese 90er Jahre Anime-Vibes. Der Stil ist klassisch, die Musik treibend und die guten alten japanischen Synchronsprecher klingen auch irgendwie nostalgisch. Größen wie Norio Wakamoto oder Kappei Yamaguchi sind direkt herausgestochen, aber auch Fujiko Takamoto, die Sprecherin von Link aus TLoZ ist mir direkt aufgefallen. Das Gameplay ist schön klassisch mit seinem ATB System und hat das nette Gimmick, dass man Gegner mit gut getimten Angriffen unterbrechen und verlangsamen kann. Cool fand ich auch das Magie-System, bei dem man gegen gefundene Mana Eggs Elemente "kauft" und diese mehrfach nutzen muss, um besser darin zu werden und neue Zauber freizuschalten. So muss man z.B. eine gewisse Menge heilen um seinen Wasserskill zu verbessern und irgendwann einen neuen Wasserskill zu bekommen. Dazu kommt dann noch, dass man Kombinationszauber aus zwei oder mehr Elementen freischalten kann und hat so stets Motivation, seine Elemente zu leveln. Etwas doof ist dabei nur, dass die Zauberanimationen etwas lang dauern können und sie leider keinen Turbomodus ins Spiel eingebaut haben. Die Story mag nicht super originell sein und die krassesten Twists mit sich bringen und das Kampfsystem ist jetzt auch nicht super taktisch, aber der Stil, die Musik und vor allem auch die Charaktere und das Abenteuergefühl tragen die Erfahrung vollkommen. Lohnt sich definitiv nachzuholen! Teil 2 wäre auch mal ein Kandidat ... August Cyber Shadow: Cyber Shadow ist eine Art Ninja Gaiden Klon aus dem Hause Yacht Club Games, die man vielleicht von Shovel Knight kennt. Das Spiel hat einen ordentlichen ballernden Soundtrack, einen ziemlich coolen Pixellook und ist zwar fordernd wie die Vorlage, aber nicht annähernd so unfair und bietet gut gesetzte Checkpoints, durch die sich der Frust in Grenzen hält. Ion Fury: Ein typischer "Boomer Shooter" wie man heutzutage sagt, der sich besonders von Duke Nukem ein paar Sachen abgeschaut hat. Ganz cooler Artstyle, eine badass weibliche Protagonistin und solides Shooter Gameplay. Nichts besonderes, aber ließ sich super wegspielen. Dynasty Warriors 8: Empires: Die Empires Teile mag ich unter den DW Spielen immer besonders gerne. Teil 8 machte mir auch erneut wieder ziemlichen Spaß und ich war ziemlich motiviert, hier die sehr seltene Platintrophäe zu holen. Allerdings sind diese "Way of Life" Trophäen ziemlich anstrengend zu holen, da man bestimmte Bedingungen erfüllen muss um diese freizuschalten, allerdings ziemlich leicht aus Versehen andere Way of Lifes triggert, die dann das gewünschte Ziel überschreiben. Blöd zu erklären, aber es hat viel mit Glück und Grind zu tun und irgendwann hatte ich die Nase voll. Also eine verdient seltene Platin und ein ganz gutes Spiel. September Killer7: Da ich die Spiele von Suda51 sehr schätze, wollte ich mir natürlich auch eines seiner früheren Werke mal anschauen und durch den Steamport, der sehr gelungen ist, gab es die perfekte Gelegenheit. Killer7 ist ein ... interessantes Spiel. Eine Art Railshooter, bei der man aber selbst entscheidet wann man losläuft und stehenbleibt und die Levels erkunden muss, um Türen zu öffnen und den Weg vorwärts zu finden. Im Grunde steuert sich das Spiel wie auf Schienen, nur dass man eine gewisse Kontrolle darüber hat, wo es langgeht. Die Story ist unfassbar kryptisch, aber auch sehr interessant und der Artstyle ziemlich nice. Ein ziemliches Novum dieses Spiel. Schwer zu sagen ob ich es empfehlen würde, aber einen Blick wert ist es sicher. Motor Raid: Das Spiel hatte ich nur innerhalb der Arcadehalle von Lost Judgment durchgespielt. Ein Racing Game von Sega, das mir gut gefiel, aber das ich auch nicht lange gezockt habe. Erinnere mich nicht gut dran, aber war okay Donkey Kong Country 2: Diddy Kong's Quest: Der zweite Teil gefiel mir nicht minder gut als der erste. DKC2 punktet besonders durch einen unfassbar guten Soundtrack und tolle Level. Ich will das Spiel bald nochmal replayen und dann vielleicht auch mal 100% holen. Life is Strange: True Colors: Hierzu hatte ich einen Spieletest verfasst damals: Klick Da gab es damals ein ungewolltes Projekt, in dem wir zum selben Spiel zwei Tests verfasst haben durch doofe Absprache ... Aber gibt schlimmeres Jedenfalls fand ich das Spiel ganz okay. Es war deutlich besser als der zweite, kam aber nicht an den ersten heran. Auch empfand ich den Preis als etwas hoch für die kurze Spielzeit und eher minimalistische Optik im Vergleich zu anderen Vollpreistiteln. Aber gut, das war nur ein temporäres Problem. Zu heutigen Preisen würde ich sagen schlagt zu. Sonic the Fighters: Ein Fighting Game im Sonic Universum. Spielt sich genauso blöd wie es klingt. Habe ich auch innerhalb von Lost Judgment in der Arcadehalle gespielt und durch die kurze Spieldauer eines Spiels dieser Art natürlich kurz durchgezogen. Empfehlen kann ich es nicht. Lost Judgment: Lost Judgment ist eines der vielen Spiele der Yakuza/Like a Dragon Reihe, welches ich recht früh von Sega gestellt bekommen habe. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit mit dem Spiel und empfand den Content als sehr umfangreich und spaßig. Vor allem hat es mir aber die Storyline sehr angetan. Hier hatte ich dann sogar als erster auf Psnprofiles die Platin erlangen können, wofür ich stellenweise japanische Guides übersetzen musste um die letzten Collectibles zu finden. Eine spaßige Hetzjagd auf gewisse Weise. Den Test könnt ihr hier lesen: Klick No More Heroes: Noch ein Suda51 Titel und vermutlich immer noch mein liebster. Das Spiel hatte ich ursprünglich in der PS3 Version gespielt (und platiniert), da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Nintendo-Konsolen besessen habe. Da es dann aber irgendwann ziemlich preiswerte Switchportierungen gab, habe ich für ein Replay nochmal zugeschlagen und es machte mir erneut viel Spaß. Es ist ein sehr interessantes Spiel, da es im Grunde eine Art Bossrush Setting hat, bei dem man sich durch eine Rangliste von Killern kämpfen muss um die Nummer 1 zu werden, aber gleichzeitig gibt es eine kleine offene Welt in der man stumpfe Nebenjobs und Kampfherausforderungen machen kann, mit denen man Geld sammelt, damit man an diesen Kämpfen überhaupt teilnehmen darf. Ein bisschen nervig ist das schon, aber störte mich nie so sehr. Die Bosskämpfe waren dann immer ein Highlight und ich liebe den OST. No More Heroes 2: Desperate Struggle: Das Sequel ist so ein typischer Fall bei dem die allgemeinen Kritikpunkte angegangen wurden um eine rundere Spielerfahrung zu liefern. Irgendwie fehlte dadurch aber auch so ein bisschen der Charme für mich. Statt in einer Open World rumzudüsen, wählt man hier die Nebenjobs in einem Menü aus und absolviert kürzere Pixelminispiele um das Geld zu sammeln. Sehr viel effizienter und weniger repetitiv aber irgendwie vermisste ich die Welt trotzdem. Die Bosse waren erneut spaßig zu bekämpfen, der OST erneut super und das Kampfsystem leicht erweitert, aber irgendwie sagte mir die Story und der letztendliche Bösewicht nicht so sehr zu. Trotzdem ein würdiger Nachfolger, den man sich angucken sollte, wenn man den ersten Teil mochte. Aber leider nur für Nintendokonsolen verfügbar. Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise: Von Suda51 zu Swery65 ... Deadly Premonition 2 war eine Ankündigung, die mich sehr gefreut hat. Ich war zwar nie so ein richtiger "Fan" des ersten und habe es sehr spät erst nachgeholt und für seine Verrücktheit geschätzt, aber die klobige Steuerung, die mehr als mäßige Technik und sehr gestreckte Open World rissen es schon etwas runter. Teil 2 begeht lustigerweise genau die gleichen Fehler und läuft technisch NOCH schlechter und spielerisch ist es nur marginal besser. Trotzdem gefiel mir auch hier die Storyline richtig gut und ich war am Ende sehr zufrieden mit der Art und Weise wie das Ganze beendet wurde. Wer ein Herz für solche weirden Spiele hat, der kann sich das mal angucken. Allerdings auch wieder nur auf der Switch oder am PC. Castlevania: Dracula X: Die SNES Version von Rondo of Blood, die allgemein als die schwächere der beiden Versionen gilt. Ich hatte trotzdem Spaß an dem Spiel und war vor allem von dem recht fairen Schwierigkeitsgrad und dem Soundtrack angetan. Viel gibt es dazu nicht zu sagen, ist halt einfach mehr Castlevania, nur mit Richter Belmont in der Hauptrolle. Trophäentechnisch passiert da auch nichts, außer dass man optionale Räume betreten muss um zwei Charaktere zu retten. Oktober Castlevania: Harmony of Dissonance: Anders als Dracula X benutzt HoD die Metroidvania Formel, die seit Symphony of the Night etabliert wurde und macht da nur wenig Neues. Was das genaue Gimmick dieses Teils war weiß ich gar nicht mehr. Man konnte auf jeden Fall sein Zimmer mit Möbelstücken verzieren und hat einen zweiten Durchgang als Julius, den ich aber nicht gespielt habe, was die einzige Trophäe ist, die mir hier fehlt. Könnte ich eigentlich mal nachholen. Solider Teil, der aber nicht stark in Erinnerung geblieben ist. Minit: Ein kleines Indiespiel mit einem interessanten Gimmick: Man hat immer nur eine Minute Zeit bis man stirbt und wieder am Anfang spawnt. Zum Glück gibt es aber einiges an Metaprogression das nicht verloren geht wie Items, die man immer behält, wenn man sie einmal erlangt hat. Spielt sich ziemlich schnell weg, wenn man nicht irgendwo hängen bleibt und ist recht sympathisch. Spielerisch macht es aber nicht wirklich viel her und ich bevorzuge meine Zelda-likes doch ohne enges Zeitlimit. Aber kann man sich mal angucken, da man damit nur einen Abend beschäftigt ist. Castlevania: Aria of Sorrow: Ich weiß nicht ob ich Aria als unterbewertet einstufen soll, aber der Titel steht dem beliebten SotN in nichts nach und mag vielleicht sogar mein Favorit der Reihe sein. Ich müsste beide nochmal spielen und vergleichen, schätze ich. Hier steuert man Soma Cruz, einen entfernten Verwandten von Dracula, welcher die Fähigkeit besitzt Seelen von Gegnern zu sammeln und im Kampf einzusetzen. So kommt eine sehr hohe Anzahl an Fähigkeiten zusammen, zwischen denen man sich entscheiden kann. Soma kann sogar mit Pistolen schießen, da das ganze in der Neuzeit angesiedelt ist. Storytechnisch ein sehr wilder Teil, aber spielerisch macht der alles richtig. Travis Strikes Again: No More Heroes: Ein interessantes Spin-off der No More Heroes Reihe, welches sehr lange Textadventure-Passagen hat und besonders story-technisch begeistern kann. In diesem Aspekt ist es ein sehr unterschätzter Teil, der sogar eine interessante Meta-Story erzählt, die sich auf Suda51's beruflichen Werdegang bezieht und in den dritten Teil führt. Spielerisch ... Naja, ich fand es ganz okay, aber das große Problem dieses Spiels ist die Länge der Level. Gerade wenn man denkt "Och, so schlecht spielt es sich gar nicht", merkt man, dass die Level einfach nicht aufhören und spielt weiter und weiter. Und dadurch leidet die Erfahrung leider, da es das Pacing des Spiels runterzieht und es etwas öde macht. Wenn man damit leben kann, bekommt man aber eine interessante Story erzählt mit cooler Musik. NMH eben. Metroid: Weiß nicht mehr genau was der Auslöser war, aber vermutlich war es der Release von Metroid Dread, welcher mich dazu brachte, die Metroid Reihe mal komplett nachzuholen. Bisher kannte ich nur Super Metroid und das erste Prime. Das erste Metroid auf dem NES ist aber ein schwieriger Fall. Selbst wenn man die sehr limitierte Map der Anleitung des Spiels anschaut, wird man sich hier verirren und nicht weiter wissen. Da man hier zum Teil sehr beliebige Blöcke des Spiels aufsprengen muss, ist ein Walkthrough sehr zu empfehlen. Aber auch die Schwierigkeit des Spiels ist sehr unfair, da die Checkpoints rar gesät sind und man nicht mal mit vollen Leben spawnt! Stattdessen darf man Gegnerspawns nach Lebenskugeln abfarmen, was ewig dauert. Hier hatte ich mir dann einfach mit Savestates des internen Switchemulators gemacht, um zumindest mit vollen Leben wieder starten zu können. Es ist interessant zu sehen, wo die Wurzeln des Spiels verankert sind, aber ein gutes Spiel ist es meines Erachtens nicht. Ich respektiere aber dass es etwas neues geschaffen hat. Metroid II: Return of Samus: Der Gameboy Teil macht es direkt alles 10 mal fairer und angenehmer. Eine richtige Karte gibt es nach wie vor nicht, aber das Spiel ist relativ clever segmentiert dadurch, dass man alle Metroids besiegen muss, bis sich eine Art Wasserspiegel senkt und man die nächsten Bereiche betreten kann. Besonders gefallen hat mir auch die Fähigkeiten an Decken und Wänden zu kleben, wodurch man wirklich viele Erkundungsmöglichkeiten bekommt. Die Metroidkämpfe können arg repetitiv werden, auch wenn es später verschiedene Formen gibt, aber insgesamt hat mir dieser Teil sehr gefallen, da die Erkundung an vorderster Front steht und super funktioniert. Super Metroid: Ein Replay, aber gerade nach dem Spielen der Vorgänger wird deutlich, was für ein großer Sprung Super Metroid war und warum es immer noch der beste Teil der Reihe ist. Es sieht immer noch fantastisch aus, bietet eine richtige Karte, die Musik ist toll und die Erkundung ist so offen und motivierend wie nie zuvor. Und selbst wenn man das Spiel schon kennt, kann man mit erweiterten Techniken wie dem Walljump noch Möglichkeiten für Abkürzungen und Sequence Breaks finden. Dazu kommen coole Bosse und eine gute Länge. Eigentlich ein Spiel das ich öfter mal replayen sollte. Einer der ganz großen Titel der SNES Ära! Metroid Fusion: Der vierte Teil der 2D Ära und für viele Jahre auch der letzte. Der GBA Teil zeichnet sich durch eine etwas überschaubare Welt aus, die auf einer Raumstation spielt, auf welcher man zwischen verschiedenen Sektionen reisen kann. Trotzdem gibt es viele Möglichkeiten zum Erkunden und Verirren. Ich würde das Spiel als etwas linearer bezeichnen und die Dialoge kann man sowohl als störend, als auch als willkommen ansehen, da man hier das erste Mal etwas mehr Story hat, aber für mich ist das nicht wirklich ein Schritt nach vorne. Was das Spiel sehr auszeichnet sind die sehr actionreichen Bosse, von denen es gefühlt auch so viele gibt wie nie zuvor. Außerdem wird man von einer Art bösen Samus verfolgt, die einen ähnlich wie Nemesis in RE3 das Leben schwer macht und vor der man sich regelmäßig verstecken und fliehen muss. Insgesamt ein sehr guter Teil der Reihe, der aber an Super nicht rankommt. Metroid: Zero Mission: Bei Zero Mission handelt es sich um das GBA Remake des allerersten Teils, das genau die Formel der letzten Teile nutzt. Eine ordentliche Karte, verständliche Progression und faire Schwierigkeit. Man hat sich auch nicht nehmen lassen hier noch eine Art Epilog hinzuzufügen, der mir persönlich nicht so sehr gefallen hat, da Stealth in diesem Franchise nicht so gut für mich funktioniert, aber insgesamt würde ich sagen ist es eine nette Dreingabe. Ist auf jeden Fall die beste Version von Samus' ersten Abenteuer, ich denke da gibt es keine Diskussion. Utawarerumono: Mask of Truth: Und hier ist der Abschluss der Utawarerumono-Reihe. Mask of Truth hat das typische Problem von zu vielen belanglosen Dialogen, die die Story strecken und auch hier ist das Strategie-Gameplay nicht sonderlich anspruchsvoll, aber die Offenbarungen am Ende der Story, einige Storymomente und auch der finale Kampf gefielen mir echt gut und ich ging ganz zufrieden aus der Trilogie raus. Empfehlen würde ich persönlich das Ganze aufgrund der Länge wohl nicht, aber ich glaube damit stehe ich recht allein. Denke es kommt stark darauf an, wie sehr man mit diesen langen Dialogen klarkommt und wie man sich das Ganze einteilen kann. Auf einer Handheld Konsole funktioniert es vermutlich besser als auf der normalen Konsole. Far Cry 6: Zu FC6 habe ich einen Test verfasst und der Reviewcode war dann auch der Hauptgrund, warum ich es so früh gespielt habe: Test. Kurz gesagt war ich positiv überrascht vom Spiel und besonders von der Protagonistin, die hier etwas Persönlichkeit zeigte. An sich ist es aber der typische, viel zu aufgeblasene Ubisoftkram, den ich hier aber ganz gut verschmerzen konnte, da das Freischalten neuer Waffen und Fähigkeiten recht motivierend war und weniger auf das Erhöhen von Zahlen basierte. Dezember No More Heroes III: Auf den dritten Teil der No More Heroes Reihe habe ich mich besonders gefreut, wir mussten schließlich lang genug drauf warten. Technisch ist das Spiel leider super unsauber und die Open World mega hässlich, aber das worauf es ankommt bekam das Spiel zum Glück hin: Die Bosse und das Kampfsystem. Letzteres wurde sinnvoll erweitert und machte die normalen Kämpfe zu soliden Herausforderungen, während sie in Vorgängerteilen oft einfach nur ein Vorgeplänkel für den eigentlichen Boss waren. Die Bosse sind herrlich abgedreht und abwechslungsreich und besonders das Finale stellte sich als sehr kreativ und natürlich meta heraus. Wer da die Hintergrundgeschichte kennt wird nicht schlecht staunen, wen man da eigentlich gerade verprügelt Schöner Abschluss (?) der Reihe, ging insgesamt sehr zufrieden raus. Call of Duty: Vanguard: Im Grunde nur gespielt, weil mein Bruder es gekauft hatte und ich die Story von CoD Spielen durch die kurze Länge und aufwendige Produktion immer mal ganz gerne mitnehme. Wirklich viel hängen geblieben ist nicht, außer dass Dominic Monaghan einen Nazi spielte und die verschiedenen Protagonisten verschiedene Spezialfähigkeiten besitzen, die die Kampagne etwas abwechslungsreicher gestalten. Aber war jetzt nicht die aufregendste Kampagne der Reihe. An Multiplayer oder Zombies habe ich mich nicht rangewagt. PAC-MAN 99: Eines dieser kostenlosen Nintendo Switch Spiele, die es eine Weile mal gab. Im Grunde ein Pac-Man Battle Royale, wo man sich gegenseitig Geister schickt und als letzter noch überleben muss. Ich hatte das im Rahmen einer Discord-Challenge gespielt, in der der Spieler mit dem besten Platz Punkte bekam für eine Rangliste. Hatte es dann tatsächlich auch geschafft Erster zu werden ... Und dann war die Motivation auch irgendwie dahin, weil was will man noch erreichen in dem Spiel? Aber da das Spiel kostenlos war und ich eine positive Zeit damit verbinde, kann ich nicht wirklich meckern. Divinity: Original Sin II: Ein ziemlicher Brocken von einem Spiel. Angefangen hatte ich das Spiel damals gegen Release schon, aber kam durch die Komplexität nicht so richtig rein. Erst ein paar Jahre später, weil mein Bruder Lust auf ein Koop-Projekt hatte, haben wir uns das Spiel nochmal angeschaut und kamen dann auf einmal gut rein! Divinity Original Sin 2 stellte sich dann als ziemliches Meisterwerk heraus. Coole Nebenquests, eine interessante Main Story und vor allem ein sehr komplexes Kampfsystem, das sehr viel Raum für Kreativität zulässt. Und Replay Value gibt es durch die Freiheit im Skillsystem auch. Tolles Spiel. Daher war ich etwas später auch nicht überrascht, dass sich Baldur's Gate 3 ebenfalls als grandios herausstellte, auch wenn mich der immense Erfolg trotzdem umgeblasen hat. Original Sin II habe ich mir tatsächlich nochmal im US Store ein zweites Mal gekauft, weil die Platin in der Version viel seltener ist und ich das evtl. mal angehen will. Tolles Spiel, welches vor allem in Sachen Soundtrack Baldur's Gate 3 nochmal umbläst. Kann ich nur empfehlen, aber ist halt auch ein langes Spiel und vermutlich der Grund warum ich im November nix durchgespielt habe, haha. Metroid Prime: Mein zweites Replay der Reihe. Von vielen als großes Meisterwerk angesehen und ich kann verstehen warum. Metroid Prime schafft es wunderbar die Reihe in die dritte Dimension zu befördern und es macht einfach Freude die Welt zu erkunden. Ich war nie soo ein großer Freund des Kampfsystems und der schieren Menge an Kämpfen, aber es ist schon ganz okay. Die Musik und generelle Atmosphäre des Spiels gefallen mir einfach zu gut. Da ich diesmal auch wusste, dass die berüchtigte Artefaktjagd am Ende auf mich zukommt, störte ich mich diesmal nicht so sehr daran, kurz vor dem Finale nochmal eine Zusatzaufgabe zu bekommen. Im Gegenteil machte es mir diesmal sogar Spaß die Hinweise zu deuten und die Dinger zu finden. Kann zu der neuen Version auf der Switch nichts sagen, aber von dem was ich hörte ist das ein gutes Remaster und es lohnt sich, sich Prime mal anzuschauen. Metroid Prime 2: Echoes: Der zweite Teil dagegen machte es mir etwas schwerer ihn zu mögen. Teil 2 wagt sich an den klassischen Trope eine helle und dunkle Welt zu nutzen, zwischen denen man hin- und herwechseln kann. Und während das ganz interessant klingt, führt es zu nervigen Laufwegen zu bestimmten Portalen und Verwirrung, in welcher Welt man gerade etwas tun muss. Irgendwie nervte mich das Spiel, keine Ahnung Der große Fokus auf dem Morph Ball wurde auch etwas zu viel. Ist immer noch ein solider Teil der Reihe, aber im Vergleich zum ersten gefiel er mir leider kaum. Den dritten habe ich dann tatsächlich bis heute noch nicht nachgeholt, was doof ist, da es der einzige non-spinoff Titel ist, den ich noch nicht kenne. Vielleicht dieses Jahr vor dem Release des vierten? (Unglaublich dass der noch nicht fertig ist) Schlusswort So und das wäre es mit 2021. Wie bereits angedeutet, ich habe gemerkt, dass dieses stumpfe Runterrattern von Texten über Spiele, die schon eine Weile zurückliegen mir nicht viel Spaß macht. Also werde ich das wohl für 2022-24 lassen. Eventuell überlege ich mir aber eine kleine Übersicht über das was ich gespielt habe und ein paar Toplisten oder sowas. Einfach etwas weniger stumpfes. Will aber auch keine Versprechungen mehr machen Was meine generelle Zukunft in den Spielerprojekten angeht ... Es ist etwas ironisch, aber ich überlege tatsächlich wieder etwas mehr über Trophy-Hunting zu reden? Ihr wisst vermutlich, dass ich schon seit einigen Jahren kaum noch "aktiv" Trophäen gesammelt habe und das ganze Hobby sehr kritisch betrachte. Aber trotzdem hat mich das Thema nie verlassen und ich habe stetig immer mal neue Platintrophäen angesammelt. Manche davon sogar echt selten! Da das ein Thema ist, für das sich auch so gut wie niemand außerhalb dieses Forums interessiert, könnte ich mir vorstellen das hierher zu verlagern. Ob ich dafür ein neues Projekt mache, weiß ich aber noch nicht. Erstmal schauen ob sich überhaupt noch wer meldet Ich würde es niemanden verübeln kein Interesse mehr zu haben. Momentan habe ich einen guten Mix gefunden aus Trophäen sammeln, dem Abarbeiten vom Backlog und anderen Medien wie Filmen und Serien. Ich wechsle alle paar Monate meine Hyperfixation und bin dann ein paar Wochen auf dem Filmtrip, dem Trophäentrip, dann mal wieder Retro, Manga, Comics ... Und so verschieben sich die Prioritäten dauernd. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel sehr viele Comics gelesen und habe Retroachievements für mich entdeckt (darüber werde ich auch bald mal reden), momentan schaue ich wieder viele Filme und sammle ein paar Platin. Mal schauen wie es dieses Jahr weitergeht, wünsche euch was -
Wahl zum "Trophies.de Game of the Year 2024"
Marloges antwortete auf glupi74's Thema in: Ankündigungen
Platz 1: Final Fantasy VII: Rebirth Platz 2: Like a Dragon: Infinite Wealth Platz 3: Prince of Persia: The Lost Crown Flop: Eiyuden Chronicles: Hundred Heroes Vorfreude: Kingdom Come Deliverance 2 -
RELEASE 11.10.2024 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Atlus (Studio Zero)| PUBLISHER Sega| GENRE JRPG AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Nachdem Persona 5 ein absurder Erfolg wurde und es irgendwie schaffte, auch abseits der kleinen Shin-Megami-Tensei-Fan-Nische großen Anklang zu finden, haben sicherlich viele erwartet, dass ein sechster Teil das naheliegendste sein dürfte. Stattdessen hielt uns Atlus bisher mit diversen Spin-offs von P5 und Titeln wie Soul Hackers 2, Shin Megami Tensei 5 oder einem Persona 3 Remake bei der Stange. Metaphor ist nun das nächste große JRPG-Projekt von Studio Zero, das gezielt von Katsura Hoshino dafür gegründet wurde, Titel abseits von Persona zu entwickeln. In gewisser Weise könnte Metaphor ein größerer spiritueller Nachfolger von Persona 5 werden als das unausweichliche Persona 6. Schließlich ist Hoshino seit geraumer Zeit der Hauptverantwortliche für die Richtung der Spielereihe gewesen. Aber genug Geschichtsstunde, reden wir darüber, wie das Spiel geworden ist! Der Test kommt übrigens etwas verspätet, da uns erst nach Release des Spiels ein Testmuster zur Verfügung gestellt wurde und ich für das Durchspielen eines ungeplanten 100 Stunden langen JRPGs eine Weile brauchte. Daher erreicht der Test hoffentlich die Leute, die bisher gezögert haben Politik mal anders Das Spiel beginnt mit der recht grafischen Darstellung des Mordes am König, welcher in seinem Schlaf von Antagonist Louis erdolcht wird, welcher somit direkt einen starken Eindruck hinterlässt. Selber Typ hat bereits Jahre vorher den Prinzen mit einem Fluch belegt, welcher dazu führte, dass dieser in einen tiefen Schlaf verfiel, aus dem er nicht mehr aufwacht. Unser Protagonist namens Will (den wir aber auch umbenennen können) bekam als Kindheitsfreund des Prinzen den Auftrag, in die Hauptstadt zu reisen, um einen Mann namens Grius aufzusuchen, der dabei helfen soll, den Fluch zu brechen und den Prinzen auf den Thron zu bringen. Letztendlich läuft aber alles ganz anders als geplant und die Magie des toten Königs sorgt dafür, dass eine Art großes Turnier stattfindet, durch welches entschieden werden soll, wer zum neuen König gekrönt wird. Besagte Magie spürt nämlich, welcher Kandidat die größte Beliebtheit unter den Menschen genießt und verhindert dabei, dass die Kandidaten sich gegenseitig umbringen können. Um Louis näherzukommen, beschließt sich Will und die kleine Gruppierung, die er angesammelt hat, also an dem Turnier teilzunehmen. Ein großes Thema in der Welt von Metaphor sind die verschiedenen Rassen, die das Land bewohnen. Grundsätzlich sieht fast jede Person sehr humanoid aus, hat aber verschiedene Charakteristika wie Hörner, Elfenohren oder gar ein drittes Auge, die sie einer bestimmten Rasse zugehörig machen. Es gibt aber auch ein paar Ausnahmen, die fast gänzlich tierähnlich aussehen. Will ist vom Volk der Elda, deren Charakteristik ist, ... dass es keine hat. Und gerade solche Leute werden besonders geächtet und als gefährlich eingestuft. So fällt es Will nicht leicht, unter all den Kandidaten an Popularität zu gewinnen. An Themen wie Rassismus, finanzielle Ungleichheit und diverse politische Systeme wagt sich das Spiel ständig heran, sie machen das Spiel aber nie zu trocken. Am Ende ist es immer noch eine unterhaltsame Fantasystory mit Drachen, Rittern und Dämonen, die aber mit ihrem Bezug auf unser Leben etwas mehr Tiefgang bekommt. Best of Atlus Da wir es hier mit einem Rollenspiel von Atlus zu tun haben, welches vom Schöpfer der vorherigen paar Personaspielen directed wurde, liegt der Vergleich zu Persona natürlich sehr nah. Und tatsächlich spiegeln sich so einige Parallelen zu Atlus' beliebtester Spielereihe auch hier wider. Insbesondere das Kalendersystem, welches einem strikte Fristen dafür gibt, wann der jeweilige Storydungeon absolviert sein muss. Genau wie in Persona sind diese Zeitbeschränkungen nie sonderlich streng und wer sich clever anstellt, schafft es, die meisten Dungeons an einem Tag zu absolvieren oder macht es in zwei oder drei. Es führt aber dazu, dass sämtliche andere Aktionen wie das Treffen mit Verbündeten oder das Steigern von sozialen Werten Tage kosten und man überlegen muss, was gerade Priorität hat. Metaphor fügt dabei eine interessante neue Ebene hinzu und lässt euch für diverse Sidequests über die Karte reisen, wobei die Reise selbst Tage in Anspruch nimmt. Dabei kann man stellenweise auch gleich mehrere Quests in einem Abwasch erledigen, was die effiziente Einteilung der Tage noch mal etwas interessanter macht, aber letztendlich stellt sich das Ganze doch als recht simpel heraus und vom Spieler wird nur wenig richtige Planung verlangt, da man sehr viel Freiheit darüber hat, welchen Wert man gerade erhöhen möchte oder wen man trifft. Tatsächlich würde ich sogar sagen, dass das System in vorherigen Personaspielen komplexer war, denn dort fiel es mir zumindest beim ersten Durchlauf etwas schwer, alles zu maximieren. Hier hatte ich auch auf der schweren Stufe noch über 10 Tage übrig und musste mich dafür nicht sonderlich ins Zeug legen. Irgendwie schade, da der richtige Ansatz da war, das Ganze etwas kniffliger zu gestalten. Für andere ist es aber vielleicht auch einfach ganz angenehm, sich nicht zu viele Gedanken machen zu müssen. Vom Kalender- und Social-Sim-Aspekt abgesehen, würde ich allerdings sagen, hat das Spiel mehr mit Shin Megami Tensei gemeinsam. Da wäre zum Beispiel das Kampfsystem, welches mit dem klassischen "Press Turn System" für eine starke taktische Komponente sorgt. Trifft man die Schwäche eines Gegners, bekommt man einen weiteren Subturn und der nächste Charakter der Gruppe ist dran. Verfehlt man, dann verliert man gleich zwei Runden und absorbiert oder reflektiert der Gegner einen Angriff, ist gleich die ganze Runde vorbei. Umgekehrt gelten die gleichen Regeln für den Gegner. Klingt auf Anhieb ähnlich zu dem "Once More"-System von Persona, funktioniert aber doch recht anders, da hier nicht die gleiche Person endlos angreifen kann und das am Ende in einem All-Out-Angriff mündet, sondern auf maximal vier zusätzliche Runden beschränkt ist und jedes Mal zum nächsten Charakter springt, der womöglich die Schwäche des Feindes nicht abdecken kann. Außerdem ist das Verfehlen von Gegnern hier besonders bestrafend, was das Buffen von Genauigkeit und Ausweichen besonders reizvoll macht. Ein sehr frischer Wind bei Metaphor ist der Actionanteil des Kampfsystems. Bevor in den diversen Dungeons der eigentliche, rundenbasierte Kampf gegen einen Feind startet, kann man dem Feind mit einem recht simplen Action-Kampfsystem ein paar Hiebe versetzen, damit dieser anschließend betäubt in den eigentlichen Kampf startet und viel Schaden abbekommt. Das Ganze hat aber den Haken, dass auch nur ein Hieb des Gegners ausreicht, um selbst mit einem Nachteil in den Kampf zu gehen und jeder Gegner einen Angriff frei hat, was häufig bedeutet, dass die ganze Party schon halb tot ist. Mir wollte dieses System überhaupt nicht zusagen. Einerseits ist dieser Anteil des Spiels spielerisch überhaupt nicht interessant und andererseits ist er viel zu praktisch, um ihn komplett zu ignorieren. Man kann nämlich den rundenbasierten Kampf auch einfach aus sicherer Entfernung initiieren, muss dann aber ohne den Vorteil leben. Da man aber teilweise mit Gegnern konfrontiert wird, die recht viel aushalten, und man seine Mana einteilen muss, kann man im Grunde nicht darauf verzichten. Gleichzeitig führt ein Gegenschlag, den man recht leicht abbekommen kann, da man innerhalb der eigenen Animationen nicht ausweichen kann, dazu, dass man verheerenden Schaden abbekommt. Also wird man im Grunde zu einem eher unspaßigen Teil des Spiels gezwungen, der zum Teil auch zu argem Frust führt. Da das Spiel ständig automatisch speichert, habe ich mich oftmals ertappt, einfach das Spiel zu beenden und neu zu starten, wenn ich ungünstig getroffen wurde. Positiv ist aber zumindest der Aspekt, dass man niedrigstufige Monster einfach weghauen kann und dabei den rundenbasierten Kampf komplett überspringt ... andererseits wurde auch das schon in Persona ähnlich gelöst, mit dem Unterschied, dass man dort einfach nur einen Schlag brauchte. Das neueste Spiel der Trails-Reihe hat mit diesem Hybrid an Kampfsystem auf jeden Fall eine bessere Mitte gefunden, wie ich finde. Such dir einen Job (aus)! Neu für ein Atlus-RPG ist außerdem das Archetyp-System. Hierbei handelt es sich um ein recht typisches Jobsystem, wie man es aus anderen JRPGs kennt, mit so ziemlich allen typischen Mechaniken. Jeder Charakter kann einen Job ausüben und bekommt somit entsprechende Fähigkeiten und Stats. Durch Leveln dieser Jobs bekommt man dann neue Fähigkeiten und schaltet wiederum neue, stärkere Jobs frei. Dabei kann man aus anderen Jobs eine kleine Anzahl an Fähigkeiten übernehmen und somit z. B. auch mit dem Krieger einzelne Magier-Fähigkeiten nutzen. Somit lohnt es sich, mehrere Jobs aufzuleveln, gerade damit man auch verschiedene Schwächen der Gegner mit möglichst vielen Charakteren abdecken kann. Interessant ist dabei, dass jeder der Jobs bzw. Archetypen einem Charakter des Spiels zugeteilt ist. Sprich, man muss den jeweiligen "Social Link" aufleveln, damit die Jobs neue Stufen freischalten und mehr Slots für zusätzliche Fähigkeiten bekommen. Dies ist wieder mal eine schöne Überschneidung des Dungeon- und des Social-Sim-Parts des Spiels. Leider hat es aber den etwas blöden Effekt, dass Partymitglieder, die erst recht spät im Verlauf der Handlung dazustoßen, arg mit ihren gelevelten Jobs hinterherhängen. Die einzigartigen Jobs, die sie selbst mitbringen, starten zwar mit guten Fähigkeiten, damit sie nicht direkt völlig nutzlos sind, aber trotzdem muss man erst etwas Aufwand investieren, um ihnen mehr als nur eine Handvoll an Möglichkeiten zu geben. Trotzdem habe ich am Ende fast die gesamte Party hier und da genutzt, also fühlt sich niemand so richtig nutzlos an, wie ich finde. Besonders da jeder Charakter einen einzigartigen Archetyp freischalten kann, den nur sie nutzen können und besonders starke Fähigkeiten besitzt. Die schalten sich wiederum aber auch so spät frei, dass man im Spiel kaum die Gelegenheit bekommt, sie voll auszureizen. Genauso ist es frustrierend, dass manche Social Links vom Fortschritt der Story abhängig sind, was zum Beispiel für den gesamten Magierzweig bedeutet, dass er immer etwas hinterherhängt. Da man immer etwas anderes leveln kann, ist das nicht das größte Problem, aber es fühlt sich unnötig einschränkend an. Das ganze System ist meines Erachtens nicht perfekt ausgearbeitet, aber es fühlt sich für diese Riege von JRPGs trotzdem sehr erfrischend an. Jobsysteme sind abseits von den aktuellen Like-a-Dragon-Spielen kaum noch vertreten und daher ist es hier sehr gerne gesehen. Und den Wertungen anderer Spieletester und der Spielerschaft selbst nach zu urteilen, scheinen das viele genauso zu sehen, was mich sehr freut. Ein bunter Haufen Anders als die letzten Persona-Spiele, welche stets einem bestimmten Farbthema gefolgt sind, orientiert sich Metaphor eher an einer Art Bilderbuchoptik. Thematisch passt das auch wunderbar zur Handlung, denn wie der Titel des Spiels schon andeutet, ist die Fantasie und Fiktion ein großes Thema. Zwar ist die Welt, die man hier geschaffen hat, auf den ersten Blick eine recht typische Fantasywelt, bietet aber einige ausgewählte Steampunk-Elemente und schafft es, seine ganze eigene Identität zu schaffen. Ich behaupte, man kann einen Screenshot des Spiels recht leicht unter dutzenden anderen Fantasy-RPGs unterscheiden, einfach weil die Artdirection sehr einmalig ist. Auch wurden die Menüs wieder sehr kreativ gestaltet und animiert. Etwas, das Atlus seit Persona 5 zu einer Art Markenzeichen machte. Weniger beeindruckend ist dagegen die Menge an Dialogen, die synchronisiert wurden. Etwas zu oft muss man Dialoge einfach nur lesen, ohne die Stimmen der Charaktere dabei zu hören. Das ist in Sidequests verständlich, aber häufig auch innerhalb der Haupthandlung der Fall und somit etwas schade. Ich habe öfter Lob darüber gelesen, dass der Protagonist des Spiels spricht und somit mehr Persönlichkeit bekommt, aber für mich ging diese Illusion nicht wirklich auf. Ein paar Oneliner täuschen meines Erachtens nicht darüber hinweg, dass Will nach wie vor in der Regel ein stiller Beobachter ist, bei Dialogen lediglich reagiert und mit euren Dialogoptionen, die oft auf das Gleiche hinauslaufen, antwortet. Ein Fortschritt, falls man das als solchen betrachtet, ist es im Vergleich zur Personareihe also nicht wirklich, außer man empfindet ein paar ausgewählte gesprochene Zeilen als signifikante Charakterzeichnung. Gestört hat es mich allerdings auch nicht, also ist es wohl die richtige Entscheidung gewesen, wenn es für manche Leute funktioniert. Wie eingangs erwähnt, darf man eine sehr lange Spielzeit erwarten, wenn man das Ende von Metaphor erreichen möchte. Meine fast 100h mögen recht hoch gegriffen sein, da ich auf Schwer gespielt habe und versuchte, sämtlichen Inhalt des Spiels zu sehen. Aber auch in einem normalen Durchgang auf der mittleren Stufe dürfte man mindestens 60h beschäftigt sein, die Story durchzuspielen. Was man dem Spiel zugutehalten muss, ist das recht starke Pacing. Während man den Personaspielen durchaus vorwerfen kann, recht formelhaft von einem Storyabschnitt zum nächsten zu gehen, ist die Storyprogression von Metaphor etwas organischer. Der Plot geht dauernd etwas voran und selten fühlt sich etwas als reiner Lückenbüßer an. Dafür muss ich sagen, dass die Dungeons sowohl in der Story als auch in den Nebenaufgaben etwas unspektakulär gestaltet sind und nicht denselben Bombast haben wie die "Paläste" eines Persona 5. Wer aber mit Tartarus aus Persona 3 klarkam, der sollte hier keine Probleme haben. Die größte Stärke des Spiels liegt trotz seiner kreativen Welt und interessantem Setup aber vor allem bei den Charakteren. Die Truppe, die uns auf dem Pfad zum Thronräuber begleitet, ist ein bunter Haufen aus verschiedensten Rassen und Altersgruppen und bringt ihre eigene, spannende Backstory mit. Es fühlte sich schlüssig an, warum jeder der Bande den Protagonisten auf seiner gefährlichen Mission begleitet und die Charakterevents machen einen guten Job, die Persönlichkeit und Attitüde der Leute zu zeichnen. Tatsächlich würde ich niemanden missen wollen. Doch auch die Kernhandlung selbst lässt nicht zu wünschen übrig. Einzelne Twists mögen weniger überraschend sein, als man vielleicht mag, aber die eigentliche Reise zum Ziel ist durchweg unterhaltsam und auch der Klimax rundet die Handlung wunderbar ab. Trophy-Check Metaphor hat eine recht typische Liste, in der es primär darum geht, alles zu machen, was das Spiel bietet. Jeder Social Link soll maximiert werden, der Protagonist soll jeden Archetyp maximal aufleveln, die optionalen Bosse sollen besiegt werden und man darf jedes Rezept kochen, alle goldenen Käfer sammeln und jeden Arenakampf meistern. Da man für einen der optionalen Kämpfe sowieso ins NG+ muss, braucht man sich im ersten Durchgang nicht zu viel Kopf über Verpassbares machen, aber wer sich übermäßig bei so was stresst, der kann sich durch einen Walkthrough genau sagen lassen, was Priorität hat. Die Schwierigkeit hängt dabei natürlich sehr stark von der gewählten Schwierigkeit ab. Lediglich der Superboss im zweiten Run verlangt, dass man nicht auf der allerleichtesten Stufe spielt, aber trotzdem darf man ihn noch auf Leicht angehen, der zweitleichtesten Stufe und sollte somit gut machbar sein. An sich ist das Spiel recht fordernd und Leute, die mit Shin Megami Tensei noch nicht so viel Berührung hatten, sollten vermutlich auf Normal starten. Schwer haut schon ziemlich gut rein, macht aber auch echt Spaß, wenn man auf die Herausforderung steht und es mag, seine Party aktiv auf Bosse vorbereiten zu müssen. Eine aufwendige Platin, aber keine sonderlich schwere. Fazit Metaphor fühlt sich so ein bisschen wie ein Konglomerat aus verschiedenen Atlus-RPGs an. Mit dem Kampfsystem von Shin Megami Tensei, dem Kalender- und Socialsystem von Persona und wenn man so will, auch ein neuer Versuch, action- und rundenbasierten Kampf zu vermischen, wie damals bei Devil Summoner auf der PS2. Trotzdem schaffte man es, mit dem Archetyp-System frischen Wind reinzubringen. Die Story, die auf Anhieb wie eine typische High-Fantasy-Geschichte wirkt, bietet mehr, als es zunächst den Anschein haben mag, und sowohl die Optik als auch die Musik sind wirklich gelungen. Ein starkes RPG, das meines Erachtens Schulter an Schulter mit Shin Megami Tensei und Persona stehen kann. Wer besagte Spiele mochte, sollte Metaphor unbedingt eine Chance geben. In einem ohnehin schon starken Jahr für JRPGs ist dies eines der besten. Ich hätte lieber ohne das Action-Kampfsystem gelebt und auch nicht jeder Twist sitzt unbedingt, aber das schmälert den Gesamteindruck nur wenig. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team
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[PS5/PS4] Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii
Marloges antwortete auf HellKaiser's Thema in: Neuigkeiten aus Fernost
Habe da so Lust drauf. Es ist faszinierend, wie sie jedes Jahr ein neues Spiel rausbringen können und ich habe jedes Mal Bock da wieder etliche Stunden zu versenken. -
RELEASE 06.09.2024 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Team Asobi| PUBLISHER Sony Interactive Entertainment| GENRE 3D-Platformer AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Die meisten Besitzer einer PS5, insbesondere hier unter uns Trophäensammlern, werden mit Sicherheit Astro's Playroom gespielt haben. Ein zwar recht kurzer, aber sehr spaßiger Plattformer, der die Funktionen des Dualsense-Controllers wunderbar präsentiert hat und mit einer schönen Optik und sympathischen Momenten überzeugen konnte. Nicht wenige, mich eingeschlossen, haben sich gewünscht, genau so ein Spiel in "Groß" zu bekommen. Und genau das hat Team Asobi nun endlich abliefern können. Astro Bot ist genau das, was man sich unter einem Vollpreis-Astro-Bot vorgestellt hat. Wie gut es aber genau ist und worauf ihr euch freuen könnt, falls ihr es nicht eh schon gespielt habt, erfahrt ihr in unserem Test. Astro's Rescue Mission Die Handlung von Astro Bot ist denkbar simpel. Der kleine Roboter fliegt an Bord des "Mutterschiffs", welches 1:1 dem Design einer PS5 entspricht, unschuldig durch das Weltall und wird auf einmal von einem Alien namens "Bully Nebulax" angegriffen, welcher dafür sorgt, dass das Mutterschiff in mehrere Teile zerspringt und sich gemeinsam mit Astros hunderten Gefährten auf mehreren Planeten und Sonnensystemen verteilt. Was vom Mutterschiff noch übrig ist, landet gemeinsam mit Astro auf einem nahegelegenen Planeten und macht sich anschließend auf die Suche nach den verschwundenen Teilen und seinen Gefährten. Um sich durch das All bewegen zu können, hat er zum Glück noch den sogenannten Dual Speeder, einen PS5-Controller, welcher zumindest ein paar Bots durch die Gegend befördern kann. Das alles ist natürlich die klassische Entschuldigung dafür, dass Astro die dutzenden Level besuchen und dort dann seine ganzen gestrandeten Freunde aufsammeln muss. Dabei teilt sich das Spiel genretypisch in mehrere Hubwelten auf, die man nach und nach freischaltet. Hier sind es verschiedene Sonnensysteme, die als eine Art Karte dienen, auf der man die verschiedenen Planeten (Level) besuchen kann. Zusätzlich zu den normalen Leveln gibt es auch noch versteckte Bonuslevel zu finden, wenn man sich auf der Karte etwas umschaut. Jede der Sonnensysteme endet dann in einem Bosskampf, der mit einem Teil des Mutterschiffs belohnt. Schwacher Kern, viele Schalen Da sich das Moveset von Astro im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert hat und nun in einem deutlich längeren Spiel damit auskommen muss, haben die Entwickler in jedem Level zusätzliche Gadgets eingebaut, die Astro dann innerhalb dieses Levels nutzen kann und muss. So hat man in einem Level zum Beispiel die Möglichkeit, Astros Körper aufzublasen, um wie ein Ballon an höhere Orte zu gelangen, bekommt Boxhandschuhe, mit denen man Wände kaputt schlagen, aber auch als eine Art Schwunghaken verwenden kann, oder ein Gerät, welches die Zeit verlangsamt. Man kann sich im Verlauf des Spiels auf zahlreiche dieser Geräte freuen und in Kombination mit dem kreativen Leveldesign ist das eine wahre Freude. Zum Glück dominieren diese Geräte auch nicht den Kern von Astros Moves, man kann nach wie vor so springen und angreifen wie zuvor und erhält lediglich neue Fähigkeiten obendrauf. Dadurch fühlt sich das Ganze weniger nach Gimmick und mehr nach einer Erweiterung des Movesets an. Die Komplexität eines Mario Odyssey erreicht es trotzdem nie so richtig. Walljumps, Long Jumps, Summersaults und Ähnliches darf man hier nicht erwarten und ich finde, das ist der Aspekt, welcher das Spiel etwas zurückhält. Diverse Speedrunner werden mit Sicherheit ein paar Tricks finden, um besonders kreativ durch die Level zu hüpfen, aber für den normalen Spieler gibt es hier auf höherem Level eher wenig zu erreichen. Veteranen des Genres werden hier vielleicht etwas unterfordert sein. Natürlich ist Schwierigkeit kein Garant für Qualität, aber ich bin gespannt, inwiefern der kostenlose DLC mit seinen Speedrun-Herausforderungen dem Spiel neues Leben einhauchen kann. Bisher sehe ich mich nach Abschluss des Spiels nicht so schnell dahin zurückkehren. Geschichte ohne Unterricht Was das Spiel wirklich großartig macht und vermutlich jedem, der mit PlayStation-Konsolen aufgewachsen ist, das Herz aufgehen lässt, ist, wie dieses Spiel die Historie der Marke PlayStation zelebriert. Während Playroom eher die Hardware von Sonys Konsolen in den Fokus gerückt hat, werden hier zahllose Videospiele in Form von Bots repräsentiert, die man im Spiel verteilt rettet. Teilweise sind da Spiele und Charaktere dabei, an die man vielleicht seit vielen Jahren nicht mehr gedacht hat. Wer also denkt, dass man hier nur wieder Nathan Drake, Kratos und Aloy treffen wird, der wird überrascht werden, was für nischige und klassische Franchises hier ausgegraben wurden. Teilweise ist es ein Stich ins Herz, weil man genau weiß, dass es sich um beerdigte Spielereihen handelt, aber es ist schön zu sehen, dass sie nicht völlig vergessen wurden. Eine Sache, die mir unschön aufgefallen ist, ist der Umstand, dass Square in diesem Spiel keine Präsentation bekommt. Ich weiß nicht, was der genaue Grund dafür ist, aber auf Final Fantasy, Nier, Dragon Quest oder Kingdom Hearts dürft ihr leider nicht hoffen. Vermutlich konnte man sich finanziell nicht einig werden oder vielleicht wird sich da etwas für einen DLC aufgespart? Die Charaktere sind nicht nur coole Designs, die man einsammelt und dann in einem Menü anschauen kann, sondern richtige Charaktermodelle, die in der ersten Hubwelt um das Mutterschiff verteilt herumstehen und sogar aushelfen, wenn man eine gewisse Anzahl von ihnen gesammelt hat. Zum Beispiel bilden die Bots eine Brücke, wenn man genug zur Verfügung hat, oder hieven einen schweren Stein hoch. Diese dutzende oder gar hunderte Charaktere zu sehen, wie sie in Echtzeit zur Hilfe springen, ist ein ziemlich cooler Einsatz der Hardware. Generell wurden die Level hier voller kleiner Gegenstände gespickt, die man physikalisch durch die Gegend schlagen und wirbeln kann. Spielerischen Zweck hat das mit einer Ausnahme leider nie, aber es ist wirklich beeindruckend, Tausende kleine Juwelen oder Blätter herumschleudern zu können. Liebe zum Detail Wenn die kleinen Bots euch nicht gerade helfen, neue Bereiche in der Hubwelt zu erschließen, stehen sie alle an ihren festgelegten Orten herum. Jedoch hat jeder Bot seine eigene Idle-Animation, die zu ihren jeweiligen Persönlichkeiten oder Franchises passen. Darin steckt extrem viel Liebe zum Detail, denn jedem Bot kann man durch einen Schlag noch eine zusätzliche Animation entlocken, die oftmals ziemlich lustig sind. So schmeißt Kratos beispielsweise seine Axt nach euch und Ratchet fallen zahllose Bolts aus der Tasche. Ich will euch die etwas überraschenderen Cameos nicht vorwegnehmen, daher beschränke ich mich auf die offensichtlichen Beispiele, also keine Sorge! Jedenfalls merkt man sehr stark, dass diese ganzen Charaktere nicht einfach blind in das Spiel geworfen wurden, sondern sich auch durchaus die Mühe gemacht wurde, dass man weiß, wer diese Charaktere eigentlich sind. Schön wäre noch so eine Art Lexikon gewesen, um genau nachschauen zu können, wen man da alles trifft, denn nicht alle Charaktere waren mir bekannt und ein paar Infos wären cool gewesen. Nach einer Weile schaltet ihr auch noch die Möglichkeit frei, euren Dual Speeder einzufärben, Fotos zu machen und verschiedene Kostüme zu tragen. Doch wohl der coolste Teil des Spiels sind die Level, die komplett von verschiedenen PlayStation-Titeln inspiriert sind. Jedes Sonnensystem bietet am Ende ein Level, welches euch praktisch in die Schuhe bestimmter Charaktere schlüpfen lässt. Ich würde mich schlecht fühlen, euch diese vorwegzunehmen, daher nur ein einzelnes Beispiel: In einem Level wirft euch Nathan Drake seine Knarre zu, wodurch ihr quasi selbst zu einem Nathan-Bot werdet und dann zu dem Uncharted-Maintheme durch das Level hüpft, an Lianen schwingt, Gegner wegballert und durch eine einstürzende Ruine rennt. Viele gibt es von diesen Leveln nicht, aber sie bilden jedes Mal ein Highlight und bieten etwas Neues. Genug zu tun Astro Bot bietet insgesamt 80 Level, von denen 50 klassische Planeten, also normale Level sind, in denen man mehrere Bots sammelt und an das Ende gelangen muss. Die restlichen 30 bestehen aus kleinen Herausforderungen, die man absolvieren muss. Teilweise sind das etwas forderndere Hindernisparcours, die man in einem Durchlauf absolvieren muss und eine angenehme Abwechslung ins Spiel bringen. Schafft man es wirklich alle Bots und Puzzleteile in den ganzen Leveln einzusammeln, wird man am Ende genretypisch mit einer finalen Herausforderung belohnt, die euch noch mal zum Schwitzen bringen soll. Über die Menge an Content kann man sich kaum beklagen, gerade da es ein eher lineares Spiel ist und keine offen erkundbaren Level bietet wie ein typischer Collect-a-thon. So 15-20 Stunden werdet ihr mit dem Spiel etwa beschäftigt sein und Team Asobi hat schon angekündigt, dass es einen kostenlosen DLC geben wird. Offenbar soll dieser noch kniffligere Level und Speedrun-Herausforderungen beinhalten, was ziemlich spannend klingt, da gerade das noch das einzige ist, das dem Spiel etwas fehlt. Trotzdem ist es auch jetzt schon ein sehr komplettes Spiel, das technisch einwandfrei läuft und keine hinterhältigen Mikrotransaktionen bietet. Gut, es gibt das "Digital Deluxe Edition"-Upgrade, wodurch man ein paar Kostüme, Farben, PSN-Avatare und einen digitalen Soundtrack bekommt, aber da abseits von den Avataren und dem digitalen Soundtrack alles innerhalb des Spiels erspielbar ist, lässt sich das leicht ignorieren. Außer ihr wollt unbedingt von Anfang an als goldener Astro Bot durch die Gegend laufen und könnt nicht warten. Trophy-Check Die Trophäenliste von Astro Bot ist recht simpel: Sammelt alles. Gut, ein paar Extra-Trophäen gibt es noch, für die man durch einen Ring springen oder Gegner mit bestimmten Fallen ausschalten muss, aber davon ist nichts wirklich fordernd und macht euch eher auf ein paar zusätzliche Easter Eggs aufmerksam. Wer wirklich überhaupt nicht Plattformer-affin ist, hat vielleicht mit dem letzten Geheimlevel ein Problem, aber insgesamt würde ich es als sehr leichte und angenehme Platin bezeichnen, die man auf jeden Fall mitnehmen sollte, wenn man alles vom Spiel sehen möchte. Fazit Auch wenn ich hier vielleicht nicht den absoluten Meilenstein sehe, den viele wohl in Astro Bot zu sehen scheinen, bin ich doch ziemlich begeistert. Von Sony noch mal ein Spiel dieser Art zu bekommen ist großartig und Rücken an Rücken den Misserfolg von Concord und den Erfolg von Astro Bot zu haben, gibt ihnen hoffentlich die richtigen Signale. Astro Bot ist ein spaßiger, abwechslungsreicher, schön aussehender und technisch einwandfreier Plattformer, der mit seinem Umgang mit den ganzen PlayStation-Franchises sehr viele Sympathiepunkte sammeln kann. Zu meckern habe ich eigentlich nur über die etwas niedrige Schwierigkeit und die etwas eingeschränkten Sprungmöglichkeiten. Aber vielleicht merzt der kommende DLC den ersten Kritikpunkt noch aus! 8.5/10 Euer Trophies.de-Team
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43 momentan, wird mal wieder Zeit für die nächste irgendwann
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Hoffe nur es wird nicht wieder so eine Ubisoft-typische Open World, in der man haufenweise Basen erobern muss, so wie es im dritten der Fall ist. Mir schwant da übles.
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Platin ist bedeutungslos geworden!
Marloges antwortete auf dacrazymichi's Thema in: Allgemeiner Talk
Das Thema ist tatsächlich schon fast so alt wie das Trophäen sammeln selbst. Auch zu PS3 Tagen haben die Leute haufenweise Kinderspiele oder vor allem Visual Novels untereinander ausgetauscht um ihre Liste zu boosten. War noch nie mein Fall und wird es auch nie sein, aber wer eben an dem Ranglisten Ding interessiert ist, der kommt da nicht drumherum. Ich persönlich habe für mich den Anspruch, dass jemand, der auf mein Profil schaut, dort vorwiegend gute, aufwendige oder schwierige Spiele bzw. Platintrophäen sieht. Ich verliere meist schnell das Interesse wenn ich auf ein Profil schaue und dort alles voller Shovelware ist. Verurteilen tue ich es aber auch nicht, jeder wie er meint. Mein erster Blick fällt in der Regel sowieso auf die "Ultra Rare" Trophäen. 200 Ultra Rares sind für mich interessanter als 200 Platin, wenn diese aus "Spam X" Spielen stammen. Ein Ninja Gaiden zu platinieren ist deutlich mehr Anspruch als 1000 Jumping Games Aber nicht jeder interessiert sich für Anspruch. tl;dr - Es gibt verschiedene Arten von Trophäensammlern und jeder sollte den anderen respektieren, selbst wenn man es nicht nachvollziehen kann. Bisschen wie Religion -
Euer zuletzt erworbener Artikel im PSN-Store
Marloges antwortete auf Bulldozer's Thema in: Allgemeine Diskussion
Die DLCs von Kingdom Come Deliverance. Alle für einen 5er, denke das wird es wert sein