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Marloges

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Alle erstellten Inhalte von Marloges

  1. Hey Glupi! Da ist man einmal eine Weile wieder etwas inaktiver und hier steht direkt ein komplett neues Projekt mit mehreren, aufwendigen Updates Bin sehr beeindruckt von deinen massiven Texten, auch wenn mir persönlich vielleicht ein Tick zu viel Nacherzählung drin ist. Als jemand, der das Spiel schon kennt, brauche ich das nicht so wirklich und als jemand, der das Spiel noch nicht kennt, ist es vielleicht zu spoilerlastig? Nur mal so als Anregung. Aber deinen Death Stranding Text habe ich echt gemocht. Schön, dass dich das Spiel so überzeugen konnte. Als Hideo Kojima Fan seit MGS1 musste ich es natürlich auch spielen und war schnell süchtig nach der Auslieferung und möglichst effizienter Routenplanung. Ich fand nur, dass die Seilbahnen am Ende etwas das Spiel gebrochen haben. Der Großteil der Mechaniken waren auf einmal egal und das fand ich dann etwas schade. Aber vermutlich auch einfach realistisch, denn DHL Fahrer brauchen heute auch keine Postkutschen mehr Mir wurde das gegen Ende dann aber zu stupide, als es nur noch darum ging, die Dinger aufzustellen und hatte mir die Platin dann gespart. Ich muss mir aber irgendwann mal den Director's Cut anschauen. Interessant, dass The Medium hier so gut wegkommt, denn auf Discord und auf Twitter höre ich ausschließlich nur schlechte Sachen über das Spiel und mir wurde mehrfach geraten, davon fern zu bleiben. Was mache ich denn nun Bin bei dem Silent Hill 2 Remake sehr skeptisch, aber ich werde das auf jeden Fall mit Neugier im Auge behalten. Bin mal gespannt, wie viel du noch aus deiner PS Plus Zeit holen kannst. Bei mir blieb es fast ausschließlich bei PS1 Klassikern wie Ape Escape, Syphon Filter und Intelligence Qube und ich hatte dann noch fix Ghostrunner, Shadow Warrior 3 und eben Stray mitgenommen. Mein Update war aber auch nur für einen Monat gedacht.
  2. Platz 1: Chained Echoes Platz 2: Neon White Platz 3: Sifu Flop: Vampire Survivors Hype: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
  3. Bisschen Schrott ist schon dabei, wenn man genau hinsieht Aber ja, überwiegend versuche ich meine Zeit für gute Spiele zu nutzen Leider nicht! Kann man den eigentlich einfach so für sich genommen starten? Der kam so spät raus, dass ich mir irgendwie schwer vorstellen konnte, mich da so fix wieder reinarbeiten zu können. Ui, da habe ich vieles wohl gar nicht mitbekommen. Gerade diese Horde-Modus Geschichte klingt bitter. Keine Ahnung, ich trenne Werk von Künstler und störe mich nicht daran, wenn jemand sein eigenes Werk in den Himmel lobt. Allerdings verstehe ich das auch, wenn man davon genervt ist. Für mich ist das einfach Marketing und bedeutet mir nix. Ich finde prinzipiell aber sehr gut, wenn man diverse Praktiken nicht mehr gutheißt und dann mit seinem Geldbeutel spricht. Das bringt viel mehr, als einfach nur zu meckern. Ist es nicht möglich, die PS4 Version zu upgraden und den Save dann für den DLC zu nutzen? Oder muss man dann komplett von vorne beginnen? Davon abgesehen war es bei Witcher 3 ja zumindest möglich, einen vorgefertigten Geralt für die DLCs zu nutzen, der dann gelevelt war. Vielleicht machen sie das hier ja ganz genauso. Ich fand Johnny teilweise auch etwas nervig, obwohl ich Anti-Kapitalismus prinzipiell ganz sympathisch finde So habe ich die meiste Zeit versucht, gegen ihn zu argumentieren und ihn loszuwerden, aber das Spiel zwingt einem Johnny schon sehr auf.
  4. Rückblick 2020 Und weiter geht es mit dem nächsten Rückblick! Dieses wird noch mal um einiges umfangreicher ... Teilweise dadurch, dass ich im 2019er Rückblick ein paar Monate weglassen konnte, da ich zu der Zeit noch Updates geschrieben habe, aber auch dadurch, dass ich 2020 noch mal mehr Spiele durchgespielt habe. Soweit ich mich erinnere hatte ich es in dem Jahr sogar darauf angelegt, viel durchzuspielen und habe mir sehr viele kurze Indiespiele gedownloadet, um meine Liste etwas zu vergrößern und gleichzeitig den Backlog zu verkleinern. Noch bevor ich diese Einleitung hier geschrieben habe, habe ich die Listen der einzelnen Monate zusammengestellt und oh man, die wirkt etwas einschüchternd, wenn ich mir überlege, zu allem einen Text zu schreiben Mal gucken, wie lange ich dafür brauche (schrieb er am 23.09.22 ). Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir teilweise zu viel auftische. Nicht nur schreibe ich oftmals Kurzreviews auf Discord, sondern aktualisiere meinen Twitter Thread an durchgespielten Spielen jedes Mal und mittlerweile bin ich auch auf Backloggd unterwegs, wo ich beim Loggen der Spiele auch oftmals eine Review verfasse. Direkt vier Texte zu schreiben, wann auch immer ich ein Spiel durchspiele, ist etwas viel. Allerdings versuche ich dort einen Mittelweg zu finden. Twitter ist ja eh nur ein kurzes Fazit und den Discord Text kann ich im Grunde ja auch als Basis für dieses Projekt hier nutzen. Mal schauen! Ich hoffe mal im Update ist für jeden etwas dabei Ich hoffe ebenfalls, dass die Formatierung in Ordnung ist. Ich hatte irgendwie Probleme, den Text von meinem Textdokument hierhier zu kopieren, obwohl ich extra die Standardformatierung Funktion genutzt habe ... Jetzt müsste es aber in Ordnung sein. Wie auch letztes Mal: Es ist natürlich eine absolute Masse an Text, auch wenn ich stellenweise versucht habe, mich kurz zu fassen. Bei manchen Spielen wäre das aber auch einfach ungerecht. Liest so viel ihr wollt oder so langsam wie ihr wollt, das sollte ja klar sein Freue mich über jede Antwort. 2021 sollte dann wieder etwas kürzer werden, da ich dort eine FF14 Phase hatte, die allerdings auch nicht ewig lang ging Aber das sehen wir dann. Viel Spaß beim Lesen und ein frohes neues Jahr! Januar Ape Out: Ein recht simples Indiespiel, in dem man einen Gorilla steuert, der ausbricht und sich durch Gegnermassen prügelt, um an die Freiheit zu gelangen. Spielerisch erinnerte das fast 1:1 an Hotline Miami, nur, dass man ohne Waffen auskommen muss. Der Stil war sehr ... interessant und das Ding hatte einen dynamischen Soundtrack, bei dem jeder Kill mit einem Schlagzeug-Geräusch untermalt wird. Etwas blöd zu erklären, aber es gibt dem Spiel einen gewissen Flow. Kann man mal spielen. Kurz und knackig. Call of Duty 4: Modern Warfare Remaster: Aus Neugier mal gespielt, da die Kampagne in dem Spiel immer so hoch gelobt wird und joooaahh, ich schätze, das war ganz gut? Ehrlich gesagt hat es mich nicht weggeblasen, aber im Kontext der Zeit damals war es vermutlich recht beeindruckend. Spaß hatte ich damit aber schon und ich werde es vermutlich für die Platin noch mal replayen. Zu der Zeit waren mir Trophäen recht egal. Hollow Knight: Hatte ich zuerst ja 2018 auf PC gespielt und da nur recht oberflächlich behandelt. Also wirklich nur 50% des Contents geschafft und nach 16h bereits durch gehabt. Auf der PS4 hatte ich dann einen richtigen Completion Run gemacht und abgesehen von den Pantheons alles erledigt. Dadurch habe ich noch mal mehr Wertschätzung für das Spiel gewonnen und es echt lieben gelernt. Unfassbar, dass wir immer noch auf Silksong warten. Aber ich hoffe, die lange Entwicklungszeitist ein gutes Zeichen für die Qualität! Platin hatte mich nicht gereizt. Wollte weder glitchen, noch mich genug reinfuchsen für die Pantheons. Resident Evil 4: Eines meiner absoluten Lieblingsspiele, das ich in jeder Konsolengeneration erneut kaufe ... In 2020 war es die PS3 Version, die ich replayed habe um den Profi Run nachzuholen. Der fehlte mir noch für meine 100%. Ich vermute aber mal, die Trophäe war da nicht das Ziel und ich hatte eher Lust auf ein Replay. Natürlich immer noch großartig. Habe es auch dieses Jahr noch mal gespielt auf PS4 Vielleicht gehe ich dort dann noch mal mehr darauf ein, was mir daran so gefällt. Yoku's Island Express: Ein sehr interessanter Titel. Im Grunde eine Mischung aus Pinball und Metroidvania! Klingt komisch, ist es auch. Im Grunde schleudert man sich mit Flippern durch die Gegend und erkundet so die offene Welt des Spiels, erlangt neue Fähigkeiten und sammelt Items. Ein recht cooles Konzept, kann man mal spielen! When The Darkness Comes: Ein kostenloses Steam-Spiel. Ich erinnere mich nicht so gut dran, da es auch echt kurz war, aber im Grunde war es ein gruselig-angehauchtes Narrative Exploration Spiel das psychische Krankheiten thematisierte. Teilweise versuchte es auch wie Stanley Parable Meta-Humor da reinzubringen. Hat mir nur mäßig getaugt, aber es kostete halt nix und war kurz. Perfekt, wenn man seine Liste verlängern will! The Wonderful 101: Ein von Hideki Kamiya directetes Spiel ... Natürlich musste ich das spielen! Das einzige, das mich immer abgehalten hat, war die Plattform. Irgendwie wollte ich das nie auf der Wii U spielen. Aber gut, irgendwann habe ich das dann doch getan und war sehr angetan von dem Titel! Anders als bei DMC oder Bayonetta bin ich aber nicht sooo tief in das Kampfsystem eingestiegen. Das Spiel ist einfach sehr überladen mit Mechaniken, extrem viele Sachen sind los auf dem Bildschirm und es ist laaaang. Was bei einem Spiel, das auf Replays ausgelegt ist, nicht sehr günstig ist. Irgendwann besorge ich mir mal die PS4 Version, die es irgendwann gab und probiere es erneut! Natürlich wurde die genau dann angekündigt, nachdem ich diese Version hier durch hatte A Normal Lost Phone: Ein ziemlich cooles Handyspiel! A Normal Lost Phone emuliert im Grunde das Interface eines Smartphones, das ein nicht weiter benannter Protagonist findet und ihr müsst herausfinden, wem das Handy gehört und was die Geschichte dahinter ist. Dabei bricht man zwar sehr heftig in die Privatssphäre der Person ein, aber gut, das lassen wir mal außen vor ... Indem man Nachrichten liest, Foreneinträge durchstöbert und ähnliches erschließt man sich nach und nach die Passwörter des Handys und verschiedener Apps und erfährt so immer mehr über das Leben der Person. Der Twist am Ende hat mir super gefallen und es endete sehr befriedigend. Kann ich echt empfehlen. Sehr originelles Spiel, das auch nicht sehr lang geht. Kostet nur drei Euro oder so. Xeodrifter: PS Plus Spiel, das ich länger mal abarbeiten wollte. Ein sehr pixeliges Metroidvania, das zwar spielerisch simpel ist, aber durch sein Upgradesystem und kleinen Welt auch irgendwie motivierend war. Nichts besonderes, ging auch nur 1,5h, aber war ganz okay. Disco Elysium: Was für ein Spiel! Nachdem das 2019 so hochgelobt wurde für sein Storytelling, habe ich es mir prompt auf Steam gekauft und wollte es selbst erleben. Ein CRPG ohne Kämpfe! Ich wurde nicht enttäuscht. Das Writing in dem Spiel ist total beeindruckend, die Story hat mir gut gefallen und die inneren Monologe des Protagonisten sind sehr unterhaltsam. Dass man seine Skillpunkte in verschiedene Werte packen kann und dann diverse Aktionen im Spiel ausgewürfelt werden, gab dem ganzen dann noch einen gewissen Bonus, da man so auch spielerisch etwas involvierter war und nicht NUR liest. Nur etwas blöd, dass ich es vor dem Final Cut gespielt habe und so den Bonuscontent nicht mitbekommen habe und einen Großteil des Voice Actings nicht hatte. Aber gut, so habe ich mehr Grund für ein Replay. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel: Ein Replay. Nachdem ich die Sky und Crossbell Spiele nachgeholt hatte, wollte ich mit dem zusätzlichen Kontext noch mal nach Thors Academy zurückkehren und Abenteuer mit Class VII erleben! Das Vorwissen hat mir auf jeden Fall die Erfahrung noch etwas versüßt und ich hatte mich danach echt gefreut, endlich die weiteren Teile von Cold Steel zu spielen, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Jahre mit dem Cliffhanger gelebt Cold Steel 1 ist auf jeden Fall echt toll. Ich liebe dieses Schulsetting und wie die Charaktere und Welt hier aufgebaut werden. Da kann man auch gerne mal ein zweites Mal 90 Stunden reinstecken. Platin wurde es allerdings wieder nicht, da ich erneut eine Kiste verpasst hatte ... Habe da wohl ein Talent für. Halo: Combat Evolved - Anniversary: Mit meiner Xbox 360 war ich motiviert, ein paar der Klassiker nachzuholen, die ich vorher verpasst habe und natürlich musste ich mir dann auch das Xbox Flagschiff Halo mal anschauen ... Hat mir gar nicht gefallen Die Level zogen sich ewig, die Gänge sahen immer gleich aus und die Story war total belanglos. Spielerisch war es okay, aber gefühlt versteckt man sich viel zu viel und wartet darauf, dass das Schild sich wieder auflädt. Kam da einfach nicht rein! Vor ein paar Monaten hatte ich es noch mal im Koop gespielt, da gefiel es mir etwas besser. Aber der richtige Hype-Titel ist es für mich schlichtweg nicht. Aber gut, vor 20 Jahren hätte ich das bestimmt anders gesehen. Resident Evil Zero HD: RE0 endlich komplett nachgeholt, nachdem ich es ursprünglich mittendrin abbrach. Ich finde den Teil okay, aber er ist definitiv einer der schwächeren der "klassischen" RE Teile. Dieses Partnersystem stört mehr, als dass es dem Spiel etwas beiträgt und dass man den Loot immer von A nach B schleppen muss, statt ihn praktisch in eine Kiste packen zu können, mag zwar realistisch sein, aber nervt auch etwas. War auch nicht so begeistert davon, dass viele der Bosse einfach nur irgendwelche mutierten Tiere waren. Aber gut, man kann es mal spielen. Es ist immer noch ein klassisches Resident Evil und die Optik ist echt toll. Umbrella Corps: Ich habe oft gehört, wie schrecklich dieses Spiel ist, aber ich war im Resident Evil Modus und es kostete nur 3 Euro oder so, also habe ich es mir mal angeschaut. Joa, das war ... ein Spiel. Astebreed: Ein ziemlich spaßiges Shoot em' Up, in dem man auch aktiv in den Nahkampf gehen kann. Hat mich sehr an die Shmup Passagen von Nier Automata erinnert. Habe da nicht viel Zeit reingesteckt und es nur einmal durchgespielt. Fand es aber echt ganz cool. Resident Evil Remake HD: Lange vor mir hergeschoben, da ich das Original schon kannte und ich von der Reihe etwas satt war nach meinem Marathon, aber das Remake musste ich natürlich auch irgendwann mal spielen. Viele empfinden es ja sogar als den besten Teil der gesamten Reihe. Ich fand es auch sehr stark! So muss ein Remake aussehen. Nicht nur optisch eine Wonne, sondern auch spielerisch sinnvoll erweitert, mit ein paar neuen Orten und Storysegmenten hier und da. Platin hätte ich hier auch echt gern ... Vielleicht irgendwann mal. War da von den vielen Runs abgeschreckt, die man machen muss. Finde es nach wie vor beeindruckend, wie Capcom es immer wieder schafft, so viel Replay Value in ihre Resident Evil Spiele zu packen. Diverse Modi, Schwierigkeitsstufen, Charaktere und Unlockables machen es möglich. Februar The Ultimate Doom: Der Name täuscht, das hier ist das klassische Doom von 1993, nur mit der Bonus Episode, die Jahre später mal hinzugefügt wurde. Doom ist einfach ein toller Klassiker, den man immer mal anwerfen kann. Straight to the point, simpel zu steuern und sehr anpassbar in Sachen Schwierigkeit. Speichert man alle paar Sekunden? Spielt man auf Leicht, Schwer? Sucht man nach den Secrets oder spielt gar Fan Mods? So ist es im Grunde ein Shooter für jeden, der zumindest mit dem Gewaltgrad klarkommt. Läuft auf jeder Plattform (vor einer Weile wurde das Spiel auf einem Schwangerschaftstest zum Laufen gebracht!), lässt sich leicht steuern und hat quasi unendlich Fan-Support. Einfach ein Shooter-Spielplatz quasi Sayonara Wild Hearts: Spielbares Musikalbum, mit sehr simplen Gameplay in dem man lediglich Hindernissen auf seinem Motorrad ausweicht und hin und wieder etwas einsammelt. Die Musik hat mir gut gefallen, die Ästhetik war nach meinem Geschmack ... Aber das Spiel war auch echt kurz. Platin hatte ich mir gespart, wäre aber sicherlich gut machbar gewesen. Yooka-Laylee and the Impossible Lair: Das Spiel hier wurde damals zur Weihnachtszeit vom Epic Game Store verschenkt, wenn ich mich recht erinnere. Zu der Zeit war dieser Titel noch relativ neu, was mich ziemlich gewundert hat. Jedenfalls ist der zweite Teil von Yooka-Laylee kein Klon von Banjo Kazooie, sondern von einem anderen Rare Franchise, nämlich Donkey Kong Country! Und das haut meines Erachtens viel besser hin. Das Spiel ist ein total gelungener 2D Platformer geworden, mit coolen Gimmicks und einem sehr anspruchsvollen finalen Level. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf klassische Donkey Kong Spiele steht. Donut County: Kennt vermutlich so gut wie jeder hier. Ein recht spaßiger, kurzweiliger Titel. Tatsächlich habe ich meine Freundin hier das Meiste spielen lassen und ich habe eher zugeschaut. Ich dachte mir, das Spiel ist simpel genug für sie und macht ihr Spaß, womit ich richtig lag Am Ende hatte ich dann halt noch die Trophäen abgearbeitet, die ja kein großes Ding waren. Hätte nichts dagegen, wenn man hier noch einen zweiten Teil machen würde, denn mit dem Konzept könnte man bestimmt noch weiter gehen. Guacamelee! 2: Total cooles Metroidvania, das es geschafft hat, seinen Vorgänger in Sachen Leveldesign noch mal zu toppen. Guacamelee 2 hat mir sowohl im Platforming, als auch im Kampfsystem total zugesagt und hat obendrein noch einen Coop-Modus, der das ganze noch spaßiger macht. Hatte damals nicht die Motivation für die Platin gehabt, aber das wäre ein Kandidat zum nachholen. Wirklich grandioser Titel! Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy: Damals nur Teil 1 und 2 auf dem DS gespielt, da ich die von Pittoresque geliehen bekommen habe Da ich aber vieles vergessen hatte und den finalen Fall im ersten Teil nie beenden konnte (Man musste einmal in den DS pusten für ein Gimmick und das ging auf meiner Hardware damals nicht), bot sich das an, die noch mal zu replayen. Hatte dann auch direkt die ganze Trilogie hintereinander gespielt, weil es mir noch mehr Spaß gemacht hatte, als beim ersten Mal! Das Writing gefiel mir auf Englisch auch noch besser als im Original, aber keine Ahnung, ob es mitunter daran lag. Muss unbedingt mal die anderen Teile spielen. Teil 4 hatte ich mir mal für den DS gekauft, aber nie angerührt. Was doof ist, denn der war gar nicht mal so günstig. Und die Great Ace Attorney Spiele habe ich mit im letzten Sale auch mitgenommen ... Hätte auf jeden Fall Lust auf mehr Detektivarbeit. Wird Zeit. März Resident Evil: Operation Raccoon City: Auch so ein Resi das ich einfach mal spielen wollte, um es mal gespielt zu haben. Was Fans nicht so alles tun ... Aber mir hat es eigentlich ganz gut gefallen. Im Grunde ist das einfach ein Third-Person Shooter im RE Gewand. Lässt sich auch im Coop-Modus spielen, war aber für mich leider keine Option. Solo ist es etwas belanglos, aber kann man mal zocken. Lebt vor allem von seinem Fanservice. Deadly Premonition: The Director's Cut: Wollte ich ewig schon durchspielen, weil mir das dauernd als total abgedrehtes, unterhaltsames Spiel verkauft wurde, das total unterbewertet ist. Ich glaube, ich hatte das vorher schon mal angespielt und kam da nicht weit, weil ich mich von den ganzen Sidequests habe abschrecken lassen, für die man an bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein muss, aber bei meinem zweiten Run, habe ich einfach sehr entspannt gespielt und hier und da in Guides geschaut, um die Sidequests abzuarbeiten. Die Story hat mir total gefallen, der Humor stimmt und auch wenn die Technik unter aller Sau ist und die Kämpfe total mies sind (ursprünglich sollten die gar nicht im Spiel sein, wurden aber vom Publisher gedrängt, welche ins Spiel zu zwingen) hat mir das Spiel echt getaugt. Man braucht etwas Geduld und Toleranz für die Technik, aber alleine für die Weirdness und die Story lohnt es sich mMn. Wurde dann auch eine Platin. War in dieser Phase gar nicht so auf dem Trophy-Trip, aber hatte hier irgendwie die Motivation, den ganzen Sidecontent zu machen, obwohl der etwas nervig war. Wurde dafür aber auch mit sehr witzigen Sidequests belohnt. The Operative: No One Lives Forever: Ein sehr sympathischer Agenten-Shooter, den es in dieser Form gar nicht mehr gibt. Da die Lizenz in der Lizenzhölle gefangen ist und tatsächlich niemand mehr eine Ahnung hat, wem das Spiel eigentlich gehört, habe ich es mir auf einer Fanseite gezogen und auf dem PC gezockt. Wenn man es auf legale Weise nicht bekommen kann, fühle ich mich da erst recht nicht schuldig. Toller Shooter mit viel Humor und vielen witzigen Ideen. Als Shooter ist es "okay" und der Stealth-Anteil ist dank der K.I. nicht super besonders, aber dank Quicksaves kommt nie Frust auf. Viel wichtiger ist die Story und das Leveldesign und das stimmt beides. Schöner Geheimtipp, der mich an die alten James Bond Spiele erinnerte, nur mit mehr Augenzwinkern. Hier will ich auch mal den zweiten Teil nachholen. 198X: Eine schöne Indie-Hommage an die Videospiele der 80er. Mit typischer Synth-Musik und sehr viel Abwechslung im Gameplay, da man von Genre zu Genre spielt. Vom Autorennen á la Outrun, bis hin zu Space Shooter ist alles dabei. Leider ist jedes dieser "Minispiele" ziemlich durchschnittlich, was die ganze Erfahrung eben durchschnittlich macht und das Ding ist gerade mal eine Stunde kurz. Um mal kurz einen Ausflug in die 80er zu machen und etwas zu viben reicht es aber. April Doom Eternal: Keine Ahnung, ob ich mich als Doom Fan bezeichnen darf, wenn ich die meisten Teile noch nicht gespielt habe, aber als jemand, der Doom 2016 und den ersten Teil echt gefeiert hat, freute ich mich sehr auf das neue Eternal und war auch hin und weg von dem Titel! Genau darauf einzugehen, was es alles besser macht als der Vorgänger, würde sehr technisch werden, aber grob gesagt, wurde hier mehr Fokus auf Flow gelegt. Die Level sind weniger Labyrinth-artig, Munition muss man nicht mühselig aufsammeln, sondern kriegt man aktiv von Gegnern und der neue Dash und die Platforming-Segmente bringen noch mehr "Schwung" in die Sache. Für mich war der Titel eine klare Verbesserung vom Vorgänger, auch wenn ich verstehen kann, dass manche Leute es kaum noch als Shooter sehen, sondern schon als eine Art First Person Actionspiel, in dem man viel schießt Musik war klasse, Story war ... nun, Doom. Und die verschiedenen Schwierigkeitsstufen echt motivierend. Hatte es dann bei einem Replay auch noch auf dem härtesten Grad gespielt, obwohl es dafür keine Trophäe gab. Platin hatte ich davor schon durchgezogen und selbst der Online-Kram war eigentlich ganz spaßig. Tolles Spiel, wenn man auf solche brachialen, schnellen Spiele steht. Vielleicht mein liebster Shooter mittlerweile. Resident Evil 3: Nachdem mich das Remake des zweiten Teils so unfassbar begeistert hatte, hatte ich mich natürlich sehr über ein Remake des dritten Teils gefreut. Insbesondere, da RE: Nemesis teilweise ein paar kleinere Makel hatte und ich mir vorgestellt habe, dass Nemesis als Gegner perfekt in ein modernes Spiel passen würde, wenn er einen aktiv stalkte ... So ganz meinen Wünschen entsprochen hat der Titel allerdings nicht. Vermutlich von Kritiken abgeschreckt, die Mr. X in RE2 ausgelöste, hat Capcom hier Nemesis nur sehr selektiv eingesetzt und dann meist auch nur in sehr geskripteten Sequenzen. Schnell verliert er schon seine menschliche Form und irgendwie fühlte er sich dementsprechend schnell schon nicht mehr wie ein "Nemesis" an, sondern wie ein normaler Boss, der einfach verschiedene Formen annimmt. Ironischerweise ist Mr. X in den Remakes der größere Nemesis. Aber auch davon abgesehen störte mich, dass das Entscheidungs-System aus dem Original rausgenommen wurde, was teilweise zu verschiedenen Resultaten und optionalen Gebieten führte und dass sie den kompletten Clocktower Part rausgenommen haben, fand ich auch total schade, weil das Remake sowieso schon verdammt kurz geraten ist. Besonders, da man hier keine zwei Charaktere hat. Fairerweise muss man sagen, dass das Spiel nicht zum Vollpreis verkauft wurde und man dieses Online Spin-Off mit drin hatte (was nach ein paar Wochen tot war) aber ich hätte lieber ein umfangreicheres Remake gehabt und gerne dafür mehr bezahlt. Jedoch, so negativ ich es hier klingen lasse, ich hatte insgesamt eine gute Zeit mit dem Spiel. Das, was da war, war stark inszeniert, die Carlos Segmente waren eine klare Verbesserung, Jill's Charakterzeichnung und Design sind grandios und ich habe es gerne auf Platin gebracht. Das Balancing der hohen Stufen ist zwar leider darauf ausgelegt (zumindest wirkt es so), dass man gekaufte Items nutzen soll, um klarzukommen, anstatt wie in RE2 mit dem auszukommen, was man im Spiel findet, aber die 50% schnelleren Zombies führten zumindest zu adrenalingeladenen Situationen. Trotzdem deutlich schwächer als die ersten beiden Remakes. Bin sehr gespannt, wie RE4 wird. Thief II: The Metal Age: Zum ersten Thief habe ich ja bereits einen etwas ausführlichen Text in einem vergangenen Update geschrieben. Ich war echt begeistert von diesem Klassiker und daher musste natürlich auch der zweite Teil gespielt werden. Dieser schraubte die Horror-angehauchten Level etwas zurück und beschränkte sich etwas mehr auf das Eigentliche, nämlich das Schleichen und Klauen. Mir hat das super gefallen. Die Level in Thief II waren noch mal etwas besser designed und auch wenn sich spielerisch nicht viel getan hat, hatte ich erneut viel Spaß damit. Die neuen Metall-Gegner brachten auch nochmal eine interessante Dynamik in den Titel, da diese nur sehr schwierig auszuschalten waren. Und der Bösewicht war auch recht unterhaltsam. Toller Stealth-Titel! Muss immer noch den dritten nachholen (mittlerweile getan seit ich das geschrieben habe ^^). Final Fantasy VII Remake: Oh, hier werden sich bestimmt ein paar Leute fragen, wie ich das fand Als riesiger Final Fantasy VII Fan, der das Spiel regelmäßig sein Lieblingsspiel nennt, war ich natürlich unfassbar gespannt auf das Remake. Da ich aber auch sehr pessimistisch bin, was moderne Final Fantasy Spiele angeht und in den letzten Jahren öfter enttäuscht wurde, war ich aber nicht so richtig "gehyped" drauf. Auch das Episoden-Format klang erstmal komisch, obwohl es für mich rückblickend Sinn ergab, denn die Größe des Originals mit seinen vorgefertigten Hintergründen lassen sich natürlich nicht 1:1 in ein vollwertiges 3D Remake übertragen, wenn man nicht viele Sachen cutten will. Als der Release dann näher rückte, konnte ich aber doch nicht anders, als etwas Hype zu verspüren. Die Demo hatte mir spielerisch total gefallen, die Charakterzeichnung wirkte direkt richtig gut und die Präsentation ist einfach top. Meine Boys und Girls in moderner Grafik sehen? Altbekannte Bosse in einem Action-Kampfsystem vermöbeln? Count me in! Als ich das Spiel dann bekam, war ich schon etwas hibbelig Und um es vorwegzunehmen: Ja, ich bin echt zufrieden mit dem Spiel. Es ist nicht perfekt, aber ich hatte eine tolle Zeit damit und freue mich sehr auf die kommenden Teile. Besonders gefallen haben mir tatsächlich die Dialoge. Durch das Voice Acting und die Animationen wirken die Charaktere natürlich noch viel lebendiger, als sie es im Original je konnten. Ich finde, jeder Charakter wurde super getroffen und so kleine Extraszenen fügten sich wunderbar ein. Auch diese kleinen Extraszenen wie der Ausflug mit Jesse, Biggs und Wedge oder der Durchgang durch Sektor 8 mit Aeris haben mir viel gegeben. Die neu hinzugefügten "Whispers" fand ich erst komisch, aber ich fand es spannend, dass sie offensichtlich mit der Erwartungshaltung von Fans spielen, die das Original schon kennen. Die Idee dahinter, dass sich Sachen ändern und von den Whispers wieder in die "richtige" Richtung gelenkt werden, ist interessant. Und was das Ende angeht ... Es verursachte in mir gemischte Gefühle, allerdings bin ich sehr gespannt, was sie damit vorhaben und ich vertraue den Writern, dass sie wissen, was sie tun. Ich bin davon überzeugt, dass sie nicht ZU sehr off the rails gehen und insgesamt noch nah an der Originalstory bleiben. Aber mal schauen! Das Kampfsystem ist eine wirklich coole Mischung aus Echtzeit-Kampfsystem und ATB. Ich war echt erleichtert, dass nicht wieder so ein Murks wie in FFXV dabei rauskam. Der Echtzeitpart ist im Grunde nur die halbe Miete, denn der Damage der ATB Attacken macht einen großen Anteil aus, was dazu führt, dass die Kämpfe tatsächlich taktisch bleiben. Das finde ich total clever gelöst. So muss man zwar dafür sorgen, dass sich die Balken möglichst schnell füllen, sich gut positionieren und am Leben bleiben, muss aber gleichzeitig wichtige Entscheidungen darüber treffen, wofür die ATB Punkte benutzt werden. Ich fand auch toll, dass man frei zwischen den einzelnen Charakteren springen kann und sich jeder unterschiedlich spielt. Auch, dass die K.I. die ATB Punkte nicht verschwendet und man selbst die Kontrolle hat, fand ich richtig gut. Besonders gefallen hat mir dann auch der Hard Mode, der einem jegliche Items nimmt und MP nicht automatisch regeneriert. Auf mich wirkte das wie das "wahre" Kampfsystem, denn das Spiel wirkte super darauf gebalanced, dass man eben nicht unendlich Items spammen kann und seine MP sparen sollte. Fähigkeiten wie Chakra haben auf einmal einen Sinn und Kämpfe wurden anspruchsvoller. Ich finde aber toll, dass es beides gibt und das ins NG+ ausgelagert wurde. Bosse wurden auch unfassbar gut inszeniert. Der simple Kampf gegen der Guard Scorpion oder den Airbuster wird zu einem richtigen Spektakel Etwas meckern muss ich aber dennoch. Das Pacing in dem Spiel ist stellenweise ... suboptimal. Zu oft quetscht man sich durch Öffnungen, balanciert über Balken oder löst belanglose Rätsel. Ich bin davon überzeugt, dass es mit Systemlimitierungen zusammen hängt und so Ladezeiten versteckt wurden, aber toll ist das nicht. Ich bin zwar froh, dass die PS4 noch den zweiten Teil bekommt, aber ich hinterfrage dabei doch, ob es das Spiel nicht zurückhalten wird und man wieder zu solchen Mitteln greifen muss (anscheinend mittlerweile outdated, offenbar kommt Part 2 doch nur für PS5 ... Bis dahin sollte ich hoffentlich eine haben). Auch sind diverse Level einfach zu lang. Der Weg durch den Reaktor zum Airbuster z.B; der Tunnel zum Wallmarket mit den Roboterarmen oder auch die Kanalisation, die man aus irgendeinem Grund zweimal durchquert ... Das fand ich alles nicht so ganz geil und sehr oft wird einem dabei auch die Kontrolle über den Charakter genommen und man muss in Zeitlupe durch die Gegend laufen. Gerade bei einem Replay fällt einem auf, wie sehr sich das Spiel teilweise zieht. So wird dann aus einer 6-7 stündigen Midgar-Phase im Original eine 30-40 stündige Odyssey, die sich nur teilweise rechtfertigt. In der Zeit ist man im Original schon fast mit dem ganzen Spiel durch Die belanglosen Sidequests helfen da auch nicht. Es gibt Ausnahmen wie die Behemoth Quest, aber der Großteil war ziemlicher Quark. Da ist Luft nach oben! Ich bin aber guter Dinge, dass der nächste Teil in diesem Bezug besser wird. Anstatt sich auf einen Ort zu beschränken und das strecken zu "müssen", damit man ein Spiel füllen kann, wird der nächste Teil absurd viele Orte abarbeiten müssen, wenn man nichts rausschneiden will und da bin ich mir sicher, wird das Pacing super sein. Bin echt heiß drauf! Die Platin im FF7 Remake habe ich mir natürlich sofort geholt. Die Trophäe mit den Kleidern war etwas nervig, aber insgesamt war alles gut machbar. Hard Difficulty war anspruchsvoll, aber ich fand es nicht frustig. Bin glaube ich nur bei dem Hell House einmal gestorben und brauchte für Rufus einen zweiten Anlauf. Für mich hat es den genauen Sweetspot getroffen, in dem es fordernd, aber nicht nervig war. Und jetzt heißt es: Weiterwarten und sich mit Crisis Core ablenken Professor Layton and the Last Specter: Mein erstes Professor Layton Spiel. Habe keinen bestimmten Grund, mit diesem angefangen zu haben ... Den gab es halt in meiner örtlichen Bibliothek und ich nahm ihn mit, weil ich Lust auf Rätsel hatte Zufälligerweise war es dann sogar der chronologisch erste der Reihe, was dann recht gut passte. Mir hat das Spiel recht gut gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich abholte. Das gemütliche Lösen von Rätseln und Erkunden von einzelnen Orten gab mir da mehr. Mittlerweile habe ich die ersten drei Teile für den DS gekauft, kam aber noch nicht dazu, die zu spielen. Habe nur Hidden Village mal angespielt. Will da unbedingt mal wieder weiterkommen, da gerade der dritte Teil echt toll sein soll. Fire Emblem: Three Houses: Auch ein Titel, auf den ich mich echt gefreut hatte. Bin jetzt kein riesiger Fire Emblem Fan, aber ich schätze die Spielereihe und fand es super, dass dieser Teil drei Routen in ein großes Spiel gepackt hat, anstatt wie bei Fates gleich mehrere Editionen auf den Markt zu werfen ... Trotzdem blieb es im Endeffekt bei einem Run, denn der alleine kostete mich schon etliche Stunden! Glaube bei 70-80 Stunden war ich am Ende meines Runs. Ich hatte das Spiel direkt auf Classic Hard gestellt, da ich mir habe sagen lassen, dass es nicht allzu schwierig sei und ich kann da nur zustimmen. Durch die Fähigkeit, Züge zurück zu nehmen, kommt man da super durch und ich musste nichtmal Charaktere opfern. Bei mir war es übrigens die Golden Deer Route, da mir Claude charakterlich am meisten zugesagt hatte. Vielleicht zocke ich hier irgendwann noch die anderen Routen. Gerade, da mich das neue Fire Emblem optisch total abturnt, hätte ich einen Grund, dieses hier noch mal anzuwerfen. Mai The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II: Cold Steel 2 musste dann natürlich auch irgendwann sein, nachdem ich mich solange durch das Franchise gekämpft habe, um endlich dort weiterzumachen, wo ich 2017 aufgehört habe. Das Spiel hat nicht enttäuscht! Der Civil War fühlte sich zwar weniger ... verheerend an, als man denken möge, aber ich mochte die Freiheit, die man in dem Spiel hatte. Auf einem eigenen Luftschiff Erebonia zu erkunden, die ganze Crew zur Auswahl zu haben und alte Bekannte zu treffen war einfach toll. Auch gefiel mir die Freiheit im Gameplay sehr. In Teil 2 machte es mir besonders Spaß, meine Magier richtig aufzupumpen und mit Flächenzaubern alles weg zu nuken Irgendwie war Magie hier broken. Auch freute ich mich sehr über den Crossbell Fanservice am Ende. Ein sehr aufgeblasenes Spiel mit unfassbar viel Content. Aber das mochte ich auch daran. Auch hier wurde es keine Platin, weil ich eine Kiste verpasste x) (Übrigens ekelhaft, dass es eine Bonusszene gibt, die man nur in einem New Game Plus sieht) EarthBound: Ein SNES JRPG Klassiker, den ich ewig schon spielen wollte. Ursprünglich habe ich mich davon abhalten lassen, erstmal Mother 1 spielen zu wollen (Earthbound = Mother 2) aber da mir das nicht so gefiel und ich mich erstmal durchzwingen wollte, kam ich eine Weile nicht zu Earthbound. Irgendwann habe ich es aber einfach eingesehen, dass ich Mother 1 nicht zwingend spielen muss und fing mit dem "Main Deal" an. Earthbound ist ein gehöriger Sprung nach vorne. Nicht nur sieht es dank der 16-bit Optik um einiges hübscher aus, auch spielerisch ist es um einiges angenehmer und das Writing gefiel mir auch direkt besser. Vor allem ist es ungemein witzig! Auch interessant zu sehen, woher Undertale Schöpfer Toby Fox seine Inspiration herbekam. Denn viel von dem absurden Humor findet man schon in Earthbound. Stellenweise konnte die Story auch richtig emotional werden. Ich kann das Spiel nur empfehlen ... Es ist lustig, es hat einen guten Flow und das Kampfsystem hat ein paar coole Kniffe. Zum Beispiel verliert man seine HP bei Schaden nicht sofort, sondern wird langsam runtergezählt. So kann man, wenn man fix ist, noch einen tödlichen Schlag durch Heilung ausgleichen, bevor der Charakter umfällt. Nicht umsonst ein Klassiker Ys I Chronicles Plus: Die Ys Reihe habe ich schon lange ins Auge gefasst und nachdem ich Teil 8 wirklich toll fand und Ys Origin auch ganz cool, wollte ich Teil 1 und 2 mal eine Chance geben, da diese wohl gehörig Kontext für Origin geben. Das erste Ys hat ein recht ... eigenwilliges Kampfsystem, in dem man in Gegner "bumpt" um ihnen Schaden zuzufügen. Man läuft also im Grunde nur durch die Gegend. Läuft man dead center in einen Gegner, bekommt man selbst Schaden, tut man das aber leicht versetzt, kriegt der Gegner den Schaden. Im Grunde kann man sich das vorstellen wie Lanzen-Duelle im Mittelalter. Bosse dagegen kann man einfach ganz normal durch Reinrennen schaden, muss aber aufpassen, da diese sich gerne teleportieren und flächendeckend Angriffe feuern. Mit nur 6-7 Stunden war das auch eine sehr kurze RPG-Erfahrung. Mir hat es aber echt gut gefallen. Besonders der treibende Soundtrack hat es mir angetan und es war cool den Ursprung von Adols Reise zu erleben. God Hand: Ein Shinji Mikami Klassiker, den ich schon lange mal spielen wollte, aber nie wirklich dazu kam, weil das Ding einfach nie geportet wurde! Da es aber die PS2 Version auf PS3 zum Download gab, habe ich es auf diesem Weg nachholen können. Das Spiel hat eine recht originelle Steuerung. Denn obwohl es ein typisches Action-Spiel ist, in dem man Gegner vermöbelt, benutzt es eine Third Person Kamera und Panzersteuerung. Klingt erstmal abschreckend, funktioniert aber total super. Das besondere an diesem Spiel ist aber vor allem, dass man sich eigene Combos zusammenstellen kann. Dabei muss man darauf achten, dass sie nicht zu langsam sind, aber trotzdem ordentlichen Schaden machen, oder auch launchen etc. Das Spiel ist ziemlich anspruchsvoll, obwohl es einen adaptiven Schwierigkeitsgrad nutzt. Wird man nämlich ordentlich vermöbelt und steckt viel Schaden ein, bleibt die Schwierigkeit auf Level 1. Ist man sehr versiert im Spiel und wird nur wenig getroffen, wird das Spiel immer etwas schwieriger. Ein sehr interessantes System! Mit seinen gut 15 Stunden auch gut umfangreich und stellenweise auch echt witzig. Mir hat das Spiel total gefallen. Das war eines dieser Titel, wo ich schon im Introlevel wusste, dass ich es lieben werde Würde mich echt über ein Remaster oder gar ein Sequel freuen, aber das wird wohl nie passieren. Juni Persona 5 Royal: Ich hatte ja zunächst etwas gezögert, mir ein 100+ Stunden RPG zu holen das ich schon kenne, aber letztendlich mag ich Persona 5 einfach zu sehr und die Neuerungen klangen zu spannend. Royal bringt wirklich richtig viele Features ins Spiel, von denen mir auch viele echt gefallen. Gerade die Dungeons bekamen frischen Wind und Mementos fühlt sich spaßiger an. Das dritte Semester, bei dem ich bis heute nicht fassen kann, dass es verpassbar ist, war dann ein wirklich toller finaler Akt, den ich nicht mehr missen möchte. Trotzdem bin ich vermutlich so ziemlich die einzige Person, die die Originalversion noch einen Ticken mehr mochte. Ich empfand Royal als verhunzt, was das Balancing angeht. Ryuji's Instakill Skill ist zwar jetzt frei auslösbar, was eine tolle Neuerung ist, bringt aber dafür Geld und EXP. Und das ruiniert das gesamte Konstrukt des Schwierigkeitsgrades. Sobald man Gegner in Mementos instakillen kann, kann man praktisch unendlich EXP und vor allem (!) Geld farmen ohne viel Aufwand. Ich hatte Millionen gemacht relativ früh im Spiel und musste mir nie Gedanken um Minijobs oder das Finanzieren von Waffen oder der Wahrsagerin machen. Natürlich muss man das nicht benutzen, aber es ist halt im Spiel und auch schwer zu vermeiden, wenn man eh Mementos clearen will. Auch war das Spiel sehr großzügig mit der Freizeit und generellen Schwierigkeit hatte ich das Gefühl. Im Originalspiel war es ein großer Teil meiner Freude, mit meinen Ressourcen auszukommen und einen Dungeon noch knapp zu schaffen. Aber sei's drum, davon abgesehen hatte ich wieder eine fantastische Zeit mit dem Spiel und mal durch so ein Spiel rauschen zu können hatte auch was. F-Zero: Das originale Spiel auf dem SNES. Hatte ich auf meiner Switch mal gespielt aus Neugier ... War ganz cool, kann da nicht viel zu sagen. Soundtrack war nice! Gears of War: Ein Xbox 360 Klassiker, den ich auch mal nachholen wollte. Hat mir tatsächlich richtig gut gefallen. Einer dieser Titel, der sehr simple Mechaniken hat, diese aber mit viel Abwechslung in den Leveln unterfüttert. Später habe ich das auch noch im Koop durchgespielt, was erneut echt spaßig war. Will hier unbedingt auch noch die anderen Teile nachholen, allerdings dann auf meiner Series S und da fehlt mir ein weiterer Controller Tom Clancy's Splinter Cell: Conviction: Noch ein Xbox Spiel, das ich nachholen wollte. Conviction gilt als sehr kontroverser Teil der Reihe, der eher actionlastig geworden ist. Ich schätze ihn allerdings trotzdem sehr, da ich Deckungsshooter prinzipiell mag und das Spiel ein paar Mechaniken hat (vor allem das Markieren und schnelle Ausschalten von mehreren Feinden) die Spaß machen. Ist auch ein echt kurzer Titel. My Friend Pedro: Ein 2D ... Parcour Shooter? Schwer das Spiel in eine Schublade zu packen, aber im Grunde ist Pedro ein Spiel, bei dem es darum geht, möglichst stylisch Gegner wegzuballern während man Saltos macht oder Pfannen in die Luft schleudert um Kugeln davon abprallen zu lassen, die dann wiederum Gegner treffen. Cooler Titel, sehr kurzweilig. Stophat: Ein kostenloses Quatschspiel. Totaler Käse The Last of Us Remastered: Ich weiß nicht mehr genau, wieso ich 2020 TLOU noch mal gestartet hatte, aber ich vermute mal, es war einfach nur ein Replay zum Erinnerungen auffrischen. In 2022 habe ich dann die Platin auch noch nachgeholt, was echt ganz spaßig war. Der Onlinemodus macht mir persönlich echt Spaß und wenn man egoistisch genug ist, ständig zu quitten, kann man den Prozess auch sehr stark beschleunigen, was ich dann ab der zweiten Fraktion ständig gemacht habe. Nach wie vor ein Meisterwerk, ich liebe TLOU. Viel muss ich dazu ja nicht sagen, denke ich. Sonic Mania: Ich und Sonic vertragen sich eigentlich nicht so, aber Sonic Mania wollte ich dank des ganzen Lobes mal eine Chance geben und habe es nicht bereut. Der Teil hat mir wirklich gut gefallen, was wohl vor allem an dem guten Leveldesign liegt. Die Level wirkten super konstruiert und egal wo man hinfiel, ging es irgendwo weiter. Dabei wurde es trotzdem nie zu anspruchslos. Gerne einen weiteren Teil davon! A Short Hike: Ein sehr sympathischer kleiner Indietitel über einen Vogel, der einen Berg besteigen möchte. Um das zu schaffen, muss man eine gewisse Anzahl an Federn sammeln, damit er höher fliegen kann. Diese findet man entweder im Spiel verteilt oder erhält sie durch Absolvieren von kleinen Quests. Das Spiel ging nur so 2-3h und unterhält dabei echt gut. Kann man gut mal mitnehmen. Soundtrack war auch sehr schön und die Storyline ist sehr sympathisch. A Plague Tale: Innocence: Das Spiel ging ja tatsächlich sehr durch die Decke dafür, dass es von einem recht unbekannten Studio kommt. Teilweise habe ich es als TLOU Killer bezeichnet gesehen, was ich persönlich für etwas überzogen halte. Ich bin mit dem Spiel nicht so richtig warm geworden. Die Puzzles waren cool und ich mochte die Optik, aber die Storyline hat mich nie packen können (gerade da ich Hugo auch als echt nervig empfand) und die Schleichsequenzen wirkten aufgrund ihrer geringen Größe im Leveldesign sehr restriktiv. Ich hatte nie das Gefühl viele Möglichkeiten zu haben an Gegnern vorbeizuschleichen. Ein solider Titel, aber mehr auch nicht. Hatte hier die Platin aber trotzdem geholt durch einen Glitch, der einem Craftitems gab. Outer Wilds: Dieses Spiel hat es echt bitter getroffen, als es in einem ähnlichen Zeitraum wie “The Outer Worlds” rausgekommen ist. Viel zu oft wurden die beiden Titel verwechselt und natürlich dachten die Leute eher an das von Obsidian entwickelte RPG, wenn man davon sprach, wie toll Outer Wilds ist. Trotzdem hat es das Spiel irgendwie geschafft zu einem Kultklassiker zu werden. Outer Wilds ist ein sehr einzigartiges, tolles Spiel. Im Grunde geht es darum einen kleinen Mikrokosmos zu erkunden. Also buchstäblich gibt es eine Art Sonnensystem, in dem Planeten in Echtzeit kreisen und man muss diese erkunden. Natürlich ist die Größe dabei sehr limitiert und das Spiel nicht übermäßig groß. Der Clou an dem Spiel ist, dass alle 20 Minuten eine Art Supernova stattfindet und alles Leben auslöscht. Glücklicherweise ist man aber in einem Timeloop gefangen und hat so die Chance durch Sammeln von Informationen den Untergang abzuwenden. Wie die unterschiedlichen Planeten funktionieren, was für interessante physikalische Spielereien passieren und wie man letztendlich zum Ende kommt ist echt faszinierend. Ich kann das Spiel nur empfehlen. Am besten weiß man so wenig wie möglich darüber, denn die Chance das alles rauszufinden kommt nur einmal. Platin habe ich tatsächlich nicht gemacht, weil es nicht wie die Art Spiel wirkte, die man “abarbeiten” sollte. Aber hole ich vllt. mal nach. Matterfall: Kleines Highscore-Arcade Spiel von den Machern von Resogun, Nex Machina und Returnal. Sehr treibender Soundtrack, simples aber befriedigendes Gameplay ... Nichts besonderes, aber sehr spaßig für seine kurze Laufzeit. Auch hier die Platin gespart. Dark Messiah of Might and Magic: Als Fan von Arkane Studios wollte ich mir diesen Klassiker unbedingt mal anschauen. Eigentlich bitter, denn ein Kumpel von mir hat es nah an Release schon gespielt und mir nahegelegt, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht so viel Interesse an PC spielen (und vermutlich nicht den richtigen PC). Das Spiel ist eine Art Action-RPG aus der Ego-Sicht. Allerdings drischt man nicht wie in Elder Scrolls stupide auf Gegner drauf, sondern kann aktiv die Umgebung nutzen, um Feinde taktisch auszuschalten. Besonders nützlich ist dafür der Kick, der dafür benutzt werden kann, Gegner Schluchten hinunter zu stürzen oder in Stacheln zu schubsen. Die Storyline war dabei okay. Man hat einen Sukkubus im Kopf der mit einem flirtet und man kann entscheiden, ob man sich ihrer Verführung hingibt oder nicht. Außerdem kann man auch auf Magie und Schleichen skillen etc. Wiederspielwert ist auf jeden Fall gegeben. Hat mir auf jeden Fall sehr viel kurzweiligen Spaß gemacht das Spiel. Paratopic: Ein sehr weirdes Horrorspiel in PS1 Optik. Die Story war sehr wirr und das Gameplay sehr reduziert. Hat mir leider nicht viel gegeben, aber hat auch nur wenige Euro gekostet. That Level Again: Ein Handyspiel mit dem einfach Gimmick dass jedes Level gleich aussieht, aber jedes Mal auf andere Art und Weise gelöst werden muss. Kostenlos und kurzweilig. That Level Again 2: Dasselbe wie Teil 1, nur mit ein paar mehr Gimmicks. The Last of Us: Part II: Ich habe in den letzten Jahren, besonders die ersten paar Monate nach Release so viel über TLOU 2 geredet, dass es mir im Grunde bis an mein lebensende reicht. Das Spiel ist wohl das kontroverseste, das ich je gesehen habe. Von Meisterwerk zu absoluter Scheiße ist alles vertreten. Und aus gutem Grund: Das Spiel ist mutig wie kaum ein zweites. Es war von Anfang an eine Story die polarisieren musste. Allerdings half der Leak des Skripts, diverse Falschinformationen und Berichte über Crunch in der Entwicklung natürlich nicht und Leute, die Naughty Dog eh nie mochte, stürzten sich wie die Geier drauf. ND Fans gehen dann natürlich in die komplett andere Richtung und es wurde ein Massaker. Long story short: Ich habe das Spiel geliebt. Ich empfand schon den ersten Teil als absolut großartig und habe sowohl die Story, als auch das Gameplay gefeiert. Teil 2 ist für mich in beiden Belängen noch mal besser. Im Gameplay ganz deutlich, in der Story kann man sich sicherlich streiten. Ich mag es einfach, wenn ein Spiel sich traut, Dinge zu erzählen, mit denen man nicht einverstanden ist. Wenn man gezwungen ist, mit der Motivation des Protagonisten nicht d'accord zu gehen. Ich empfand das Character Writing als stark, diverse Nebenplots als effektiv und saß am Ende tatsächlich mit Tränen in den Augen vor dem Bildschirm und hatte keine klare Seite. Ich denke, meine Reaktion ist genau die, die die Entwickler haben wollten. Aber es war klar, dass es nie für jeden funktionieren konnte. Und das ist ja auch in Ordnung! Ich wünschte mir nur, man würde weniger toxisch und mehr sachlich darüber reden können. Natürlich habe ich mir hier fix die Platin geholt und sobald ich eine PS5 habe, werde ich sicherlich auch einen dritten Run starten und genießen. Uncharted 2: Among Thieves Remaster: Fix replayed weil ich Lust auf mehr Naughty Dog hatte und mir die Platin im Remaster noch fehlte. Auch immer noch ein absolutes Brett. Ein Spiel, das ich immer mal wieder einlegen kann und nie gelangweilt von bin. Shadow Tactics: Blades of the Shogun: Zu dem Spiel hatte ich bereits 2017 einen Test hier verfasst, aber leider nie komplett durchgespielt. Das Spiel hat sehr lange Level und ist etwas anstrengend zu spielen, da man sehr oft quicksaven und quickloaden muss um durch zu kommen. Teilweise mus man auf genau die richtige Sekunde warten um seinen Plan durchzuziehen und einen Gegner zu entfernen, bevor die nächste Patrouille kommt. Jedoch hatte ich bei meinem Replay keinen Zeitdruck und konnte so entspannt ein Level nach dem anderen abarbeiten. Machte mir erneut Spaß, die Platin wollte ich dann aber trotzdem nicht machen. Juli Uncharted 3: Drake's Deception Remastered: Gleiche Geschichte wie bei Teil 2. Bock auf ein Replay, Platin fehlte noch … Also ab dafür. Teil 3 kommt nicht ganz an den zweiten ran, ist aber immer noch ein starker Titel mit einigen Highlights. Hat auch ein paar der cooleren Kampfarenen der Reihe. Metro: Last Light Redux: Ein weiterer spontaner Replay, weil mir die anderen beiden Teile so viel Spaß gemacht hatten und ich diesen nicht mehr so in Erinnerung hatte. Auch wieder eine schöne Zeit mit gehabt, ohne groß auf die 1000 Collectibles und Karmapunkte zu achten. Ein Spiel, das davon profitiert, wenn man Trophäen ignoriert, wie ich finde. Ori and the Will of the Wisps: Auf den Titel habe ich mich echt gefreut! Der erste Teil war schon super und der Zweite wirkte so, als würde er genau an den richtigen Stellschrauben drehen um noch besser zu werden. Nämlich das Kampfsystem. Und es war ein voller Erfolg! Will of the Wisps ist großartig geworden und einfach durchweg ein fantastisches Metroivania. Könnte ich mittlerweile auch mal wieder replayen … Ghost of Tsushima: Mit diesem Titel konnte ich leider nicht ganz so viel anfangen wie die meisten. Ich empfand es als starken Open World Titel, war aber vom Kampfsystem und der Story nur mäßig begeistert. Ich hatte damals einen Test verfasst, der etwas positiver klingt, als meine heutige Meinung zu dem Spiel, aber ich finde, ich habe damals einen guten Mittelweg gefunden, nicht zu sehr meine Meinung wiederzugeben, sondern auch etwas mehr Objektivität drin zu haben: Klick Auch hier die Platin gespart, weil es mir nicht genug gefiel. Aber es ist bei weitem kein schlechtes Spiel! August The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III: Cold Steel 3 musste natürlich auch irgendwann auftauchen. Der dritte Teil ist der, wo vieles zusammenkommt. Wer der Reihe treu blieb, oder einfach bereit war, soweit zurück zu gehen, wurde hier mit sinnvollem Fanservice überhäuft. Charaktere wie Estelle, Joshua oder Tita wiederzutreffen war großartig und ich hatte eine fantastische Zeit mit diesem Monster von einem JRPG. Mit gefiel auch die neue Grafikengine und die Brave Order sehr. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich endlich auf dem aktuellen Stand der westlichen Releases war und aktiv auf einen neuen Teil warten musste. Ich liebe diese Reihe einfach. Für JRPG Fans ist Trails einfach ein Muss! Terminator: Resistance: Ein überraschend kompetenter Lizenz-Shooter, der sich etwas wie ein Mini Fallout anfühlte. Kleiner Skilltree, bisschen Schleichen, viel Ballern und eine postapokalyptische Welt mit ein paar Quests. Kein sonderlich überragender Titel, aber für eine schnelle Platin und Terminator Fanservice sehr tauglich. Das Ende fand ich sogar richtig toll und das letzte Gefecht inklusive Terminator Theme hat mir Gänsehaut verschafft. Bound: Ein Platformer, in dem man eine Ballerina spielt, die durch die Level tanzt. War mal im PS Plus dabei und dank der super seltenen Platin hatte ich mal reingeschaut. Konnte mich aber nicht überwinden, dass Spiel genug zu “lernen”, um die ganzen Speedruns zu machen. So ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber ich glaube nicht, dass ich es irgendwann machen werde. Ganz okayes Spiel. Ys II Complete: Der zweite Ys Teil mit dem “Bump-System”. Dieses hier hat Magie eingeführt und machte es einfacher, aus dem richtigen Winkel in die Gegner zu laufen, indem es auch die Diagonale erlaubte. Hat mir ganz gut gefallen. Toller OST und super kurzweilig. September Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2: Als Fan der Tony Hawk Reihe habe ich mich natürlich sehr über ein Remake der ersten beiden Teile gefreut. Die klassischen Level mit moderneren Mechaniken und aufgehübschter Optik spielen zu können war eine tolle Erfahrung und ich wünschte, Activision wäre nicht so scheiße, wie sie nunmal sind und hätten die Entwickler auch die anderen Teile remaken lassen. Aber alles unter 100 Millionen ist wohl zu wenig für sie Hatte hierzu auch einen Test verfasst damals: Klick Platin bis heute leider nie gemacht, hätte aber prinzipiell Lust dazu, wenn der Grind (haha) nicht so ewig lang wäre. Hypnospace Outlaw: Hypnospace Outlaw zu beschreiben ist leichter gesagt, als getan … Im Grunde ist man eine Art Internetpolizei in den 90ern. Das Spiel simuliert das Internet in seinen Kinderschuhen und man selbst klickt sich durch diverse Websites und Foren um Regelbrecher zu finden und ggf. Zu bannen. Glaube die erste Mission erforderte das Löschen einer bestimmten Werbung die herumging. Ein sehr originelles und nostalgisches Spiel, wo mir die Rätsel aber irgendwann zu hart wurden und ich auf einen Guide zurückgreifen musste. Die Story entwickelt sich irgendwann tatsächlich in sehr interessante Orte und das Spiel kann sogar emotional werden! Mal einen Blick wert. Mark of the Ninja: Remastered: Ein sehr cooles 2D – Stealth Spiel. Stealth ist sowieso eines meiner Lieblingsgenres und das Spiel wurde von Kumpeln von mir so sehr gelobt, dass ich mal reinschaute … Und joa, ich hatte eine gute Zeit damit. Nicht genug, um einen weiteren Run für die Platin zu machen, aber ich bereue meinen Kauf definitiv nicht. Schöner Titel mit coolem Artstyle. Breath of Fire: Die Breath of Fire Spiele wollte ich schon lange Zeit mal ausprobieren. Tatsächlich hatte ich in meiner Kindheit mal den vierten Teil auf PS3 angespielt, kam aber nie weit, da ich einfach kein Englisch konnte. Da BoF 1 & 2 bei Nintendo Switch Online angeboten wurden, habe ich einfach mal reingespielt und hatte eine ganz gute Zeit damit. Umgehauen hat es mich jetzt nicht … Die meisten Kämpfe habe ich mit Autobattle machen können, die Story ist sehr simpel und vorhersehbar und ohne Guide ist es sehr schwierig herauszufinden, wo man überhaupt hinmuss. Der Charm und der Soundtrack haben mich am Ball bleiben lassen, aber ich glaube nicht, dass ich es durchgezogen hätte, wenn ich damals keine Langeweile gehabt hätte DUSK: Eine extrem tolle Hommage an die klassischen Doom Spiele, die es schafft, moderne Mechaniken in ein Genre zu bringen, das es in dieser Form kaum noch gibt. Dusk vermischt Tradition mit Moderne wunderbar und ist einfach unfassbar stilsicher und spaßig. Auch ein Kandidat für ein Replay … ich darf gar nicht darüber nachdenken, was ich alles replayen möchte, sonst wird der Backlog nie kleiner … Marvel's Avengers: Ich würde gerne etwas über das Spiel erzählen, aber es war so unaufregend, dass ich praktisch alles wieder vergessen habe. Ein sehr stumpfer Prügler mit einer Story, die man zig mal gesehen hat und Post Game Content, der voll mit Grinding ist. Einfach nichts, was man haben muss. Breath of Fire II: Teil 2 war eine erhebliche Steigerung vom ersten. Die Kämpfe haben mehr Taktik, die Charaktere sind spaßiger, die Story ist interessanter und das Spiel sieht direkt besser aus. Leidet nur auch etwas von der kryptischen Natur damaliger JRPGs. Gerade für die Townbuilding Mechanik braucht man einen Guide, sonst rät man nur rum. Das Spiel hat die interessante Idee, dass man eine eigene Stadt hat, die auf verschiedene Arten heranwachsen kann, je nachdem welche NPCs man beauftragt. Nur leider erklärt das Spiel nicht, welche NPCs was ändern oder wo man sie findet. Schaut man das nach, ist es allerdings ein cooles System. Sehr schönes klassisches JRPG. Leider kam ich nie zu Teil 3, aber das werde ich 2023 hoffentlich ändern können, da man das auf der Vita spielen kann. Dishonored: Definitive Edition: Ein Replay von Dishonored, aber zum ersten mal in der PS4 Version. Einfach ein toller Titel. Tatsächlich war Dishonored 1 damals mein erster Spieletest, weswegen ich noch mal etwas emotionaler mit dem Spiel verbunden bin Aber auch vorher mochte ich es schon super gerne. Die PS4 Version macht das Spiel nochmal flüssiger und hat direkt die ganzen DLCs dabei … Von denen ich eines noch nachholen muss. Platin hatte ich mir hier direkt ein zweites mal geholt Schönes Stealth-Spiel und einfach eine tolle Weiterentwicklung vom damaligen Thief-Gameplay. Oktober Monument Valley 2: Genau wie Teil 1 ein ganz spaßiger Puzzle-Titel für's Handy, das sehr viel mit Perspektive spielt. Kann man mal mitnehmen für unterwegs. Gris: Ein audio-visuelles Fest! Gris mag nicht das tollste Platforming Spiel ein, bietet aber grafisch so viel Abwechslung, dass es nicht langweilig wird. Kleine Puzzle-Einlagen lockern das Ganze dabei auf. Helltaker: Kostenloser Steam-Titel, mit ein paar Puzzle-Leveln, in denen es darum geht Dämonen-Mädchen für seinen Harem zu sammeln? Jedenfalls nichts besonders aufregendes und gab mir nicht viel. Aber war halt kostenlos Data Wing: Ein weiteres kostenloses Handyspiel. Ich erinnere mich leider nicht mehr so gut dran, da ich es sehr schnell durchgespielt hatte, aber ich weiß noch, dass ich die Story überraschend okay fand und Freude damit hatte. Crash Bandicoot 4: It's About Time: Crash 4 ist wie ein Traum, der wahr geworden ist. Ich war in meiner Kindheit ein riesiger Fan von den Crash-Spielen, wurde aber ab der PS2 Ära konstant enttäuscht von neuen Teilen. Ein paar hatten solide Ansätze wie Twinsanity, aber nichts kam an die originale Trilogie ran … Bis Teil 4. Crash 4 hat wohlmöglich sogar das beste Gameplay der gesamten Reihe und das sage ich nicht leichtfertig. Das Springen fühlt sich fantastisch an, die Level sehen gut aus und es hat ordentlich Anspruch. Das Spiel hat nur ein Problem, welches zunächst blöd klingt, aber das ganze Spiel runterzieht … Die Komplettierung ist super anstrengend. Während man die meisten Crash Spiele relativ entspannt komplettieren kann, wenn man den nötigen Skill hat, macht Crash 4 es einem gleich auf mehreren Ebenen schwer. Um ein Level zu komplettieren, muss man jede einzelne Kiste in einem Run zerstören. Oftmals fordernd, aber machbar. Allerdings sind manche Kisten auf abartige Weise versteckt. Teilweise außerhalb der Kamera oder in irgendwelchen Level-Elementen. Es gibt nichts frustrierenderes als am Ende mit 292/293 Kisten dazustehen und alles umsonst gemacht zu haben. Dazu kommt dann noch, dass man für die Komplettierung alle Kisten sammeln muss UND dabei kein einziges Mal sterben darf. Okay, eine Herausforderung, aber stellt euch vor ihr frustet euch komplett ohne Tod durch ein Level, nur um dann zu sehen, dass ihr eine blöde Kiste am Wegesrand stehen lassen habt, weil man diese nicht sieht … Ganz schlimm. Dazu kommt dann noch, dass man Reitsequenzen hat, bei denen man super leicht an einer Kiste vorbeireitet und dann aufgrund der 0 Tod – Regel direkt das Ganze Level neustarten darf, weil man nicht zurücklaufen kann. Und dann gibt es jedes Level auch noch in invertiert und dort muss man erneut alle Kisten sammeln! Allerdings wenigstens mit erlaubten Toden. Dazu kommen dann auch noch die Timetrials, für die man hier den Platinrang erreichen muss, während in den Remastern Gold reichte … Dieser ganze Kram hat mich damals von der Platin abgeschreckt, obwohl ich das Spiel geliebt habe. 2022 habe ich mich aber überwunden, für jedes Level einen Videoguide benutzt, um keine Kiste zu übersehen und jedes dieser verdammten Level ohne Tode absolviert und diese Timetrials gerockt. Das war ein stressiger, frustiger Monat, aber am Ende mit der Crash 4 Platin belohnt zu werden, hat sich dann doch gelohnt Hotel Paradise: Ein weiterer kostenloser Titel (irgendwie war 2020 mein Jahr für kostenlose Indies und Handyspiele) der sich lediglich wie eine Techdemo anfühlte. Im Grunde geht es nur darum, sein Hotelraum zu finden, während die Gänge unendlich werden und überall Türen sind. Das erste Mal hatte ich das Spiel allerdings schon in einer Minute durch, weil ich sie fast sofort fand Danach dauerte es 10 Minuten. Komisches Spiel. Alien: Isolation: Was bereute ich es, das Spiel so lange ignoriert zu haben! Alien Isolation ist ein absolut fantastisches Horrorspiel, das einfach so viel richtig macht. Das Alien ist ehrlich angsteinflößend, das Schiff sieht fantastisch aus und auch die normalen Menschen und Robotergegner sind sehr bedrohlich. Schleichen, Ressourcemanagement und manuelles Speichern ... Voll mein Ding. Hatte bei meinem ersten Run die Platin nicht geholt, weil ich keinen Guide nutzen wollte. Falls ich es mal replayen sollte, werde ich das aber wohl tun. Dicke Empfehlung für Horrorfans, auch wenn man sich streiten könnte, ob es nicht vielleicht etwas zu lang ist. Ys: Memories of Celceta: Ein weiteres Ys. Celceta fühlt sich sehr nach einem Handheld Teil an, was er auch ist und nutzt dabei das von Ys Seven etablierte Party-System. Das Spiel remaked wohl die Story von Ys 4 und ersetzt den Spot der Timeline dabei. Ich verstehe die Lore von Ys nicht so richtig. Viel zu oft wird da Kram einfach ersetzt oder in verschiedenen Reihenfolge erzählt Celceta war jedenfalls ein spaßiger Titel, mit motivierender Erkundung und toller Musik. Ich mochte allerdings das alte Kampfsystem lieber. Dragon Warrior II: Nach Dragon Quest 1 musste auch der zweite ran. Teil 2 hat glücklicherweise mehr zu bieten als nur einen Charakter, den man steuert und lässt euch eine Dreiergruppe steuern, was das Spiel gleich viel interessanter macht! Natürlich leidet das Spiel nach wie vor unter alten NES Designentscheidungen, viel grinding und kryptischer Progression, aber mit einem Guide ist es ein sehr spielbarer Klassiker mit ein paar tollen Momenten. Empfehlen würde ich es aber echt nur Dragon Quest Hardcore Fans, die die Wurzeln der Reihe sehen wollen. A Mortician's Tale: Glaube dieser Titel war nicht kostenlos, sondern in einem Itch.io bundle dabei, das ich mal gekauft habe. Ein storybasiertes Spiel über eine junge Frau, die in einer Leichenhalle arbeitet. Man erfährt dort viel über den Job und hat eine leichte Storyline die sehr anti-kapitalistisch angehaucht ist. War ganz cool! Resident Evil Outbreak: Ein PS2-Klassiker, den ich als RE Fan mal nachholen wollte. Leider ist das Spiel für Einzelspieler kaum ausgelegt und war seiner Zeit einfach voraus. Ich kam aber mit Guide und mit dem richtigen Charakter doch irgendwie durch. Das Spiel hat tolle Ansätze und es wäre cool, wenn Capcom dem Konzept mit dem heutigen Online-Play noch eine Chance geben würde. Onimusha 3: Demon Siege: Ein Klassiker aus meiner Kindheit. Da das Spiel nirgendwo außerhalb der PS2 zu bekommen ist und meine PS2 Version auf meinem Fernseher total scheiße aussieht, habe ich es mir für den PC gezogen und mit total schöner Auflösung darauf gezockt. Ein toller Nostalgietrip, ich liebe Onimusha 3 einfach. Schade, dass das wohl nie rereleased werden wird, da sie wohl kaum nochmal die Lizenz für Jean Reno und Takeshi Kaneshiro zahlen werden wollen … Aber vielleicht könnte man die Charaktermodelle ja ändern? November Yakuza: Like a Dragon: Hach, das war toll. Sega hat mich mit einem SEHR frühen Review Code gesegnet und ich habe das Spiel zu Tode gesuchtet, bis zu dem Punkt, an dem ich als erster die Platin hatte und das bevor das Spiel überhaupt rauskam Das einzige schmerzhafte daran war nur, dass Cold Steel IV parallel rauskam und ich darauf erstmal verzichten musste. Aber Luxusprobleme und so. Ich habe Like a Dragon geliebt. Der neue Protagonist Ichiban könnte sympathischer kaum sein, das neue rundenbasierte Kampfsystem inklusive Jobs machte Spaß (auch wenn da noch Luft nach oben ist) und die Story war unfassbar packend und emotional. Einfach ein toller Yakuza Teil, der ganz weit oben in meinem Ranking ist. Kann ich jedem nur empfehlen. Wer mit den alten Yakuza Spielen nichts anfangen kann, sollte vielleicht trotzdem mal hier reinschauen. Um es etwas kürzer zu halten, hier mein Test: Klick Freue mich so auf den achten Teil!! The Messenger: Unfassbar sympathisches 2D Ninja-Spiel, das sich in seiner ersten Hälfte wie ein klassisches Ninja Gaiden anfühlt und in seiner zweiten Hälfte einen interessanten Gameplay-Twist hat. Dabei switcht das Spiel konstant zwischen 8-bit und 16-bit Optik und hat wirklich witzige Dialoge. Einfach rundum toller 2D Indie-Titel. Kann ich nur empfehlen, wenn man sowas mag. Habe hier auch die Platin geholt und den DLC gespielt, der auch gut war. SteamWorld Dig: Simples kleines 2D-Mining Spiel, das einen motivierenden Gameplay Loop hat. Ähnlich wie in Minecraft gräbt man sich immer tiefer in die Minen hinein, sammelt dabei immer seltenerere Materialien und kann dadurch immer bessere Werkzeuge freischalten, mit denen man wiederum noch tiefer gelangt. Ich habe gehört Teil 2 soll nochmal viel besser sein, also werde ich mir den irgendwann mal anschauen. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV: Cold Steel 4 … Das große Finale der Cold Steel Saga, die mich jetzt schon eine ganze Weile begleitet und dabei gleichzeitig die Story der Sky und Crossbell Spiele weiterführt. Da gibt es so unendlich viele Fanservice Momente, Charakter-Interaktionen und Offenbarungen die mir super gefallen haben. Brave Orders wurden etwas generft, so dass man nicht mehr durch seine Breaks jeden Kampf locker im Vorbeilaufen schafft (bin stattdessen den Weg des Crit-Builds gegangen, der super funktionierte) und ich war einfach rundum zufrieden mit dem Spiel … Was hier alles geboten wird ist beeindruckend. Selbst das Kartenspiel war total motivierend. Das Spiel hatte mich in seinem ersten Akt noch nicht so ganz packen können, aber sobald Akt 2 startete, konnte ich absolut nicht mehr aufhören und meine Reise endete zufrieden nach 128 Stunden Spielzeit. Es ist so bitter, dass ich nach Abschluss direkt gehyped auf Hajimari bzw. Reverie war und es BIS HEUTE immer noch nicht lokalisiert wurde. Die Warterei ist wahrlich schmerzhaft. Aber wir Trails Fans müssen einfach stark bleiben. FAR: Lone Sails: Ein melancholischer Indietitel, in dem es darum geht, mit einem großen Gefährt sein Ziel zu erreichen. Das Teil fährt dabei von selbst und man muss im Inneren diverse Aufgaben erfüllen, um es im Betrieb zu halten und von Zeit zu Zeit mal aussteigen, um Hindernisse zu beseitigen. Ich fand es ganz cool und stilsicher, hat mich aber nicht so ganz umgehauen. Fand die Puzzles auch einfach zu simpel dafür. Dezember Immortals Fenyx Rising: Ubisoft's Breath of the Wild wurde mir hier versprochen, aber letztendlich hat man nicht verstanden, was die Vorlage so gut gemacht hat. Anstatt den Spieler einfach in die Welt zu entlassen und erkunden zu lassen, wurde das Ganze wieder dadurch relativiert, dass man auf hohen Orten irgendwelche Icons auf die Map platzieren kann, die man danach abarbeitet. Die zwei Kommentatoren, die man sich dabei anhören muss, sind zu aufgezwungen lustig und das Gameplay lädt einfach nicht so sehr zum Experimentieren ein wie Zelda … Trotzdem ist es nicht schlecht. Die Dungeons haben definitiv ihre Momente und sind stellenweise sogar besser als die Schreine von BotW und ein paar der Mechaniken haben mir sehr gut gefallen. Eine richtige Alternative ist es nicht, aber ein solider Open World Titel, bei dem ich aber keine Lust hatte, es zu komplettieren. Super Mario World: DER SNES Klassiker, den ich bis zu diesem Punkt nie gespielt hatte. 2020 war es dann endlich so weit. SMW ist wie zu erwarten ein wirklich spaßiger 2D Platformer mit toller Musik und überraschend viel Inhalt. Ich kann absolut verstehen warum Leute es damals rauf und runter gespielt haben und es schafft den schmalen Grad zwischen fordernd und fair wunderbar. Mir gefiel allerdings Super Mario Bros. 3 noch einen Tick besser. MediEvil (2019): Das Remake von MediEvil habe ich gerne mitgenommen, da ich großer Fan der PS1 Bibliothek an Spielen bin und das Original nie spielen konnte. Ich habe natürlich keinen Vergleich, aber das Remake scheint sehr originalgetreu zu sein und lediglich die Optik verbessert zu haben, was genau das ist, was ich wollte. Umgehauen hat es mich jetzt nicht, aber ich fand MediEvil super sympathisch und habe gerne Zeit mit den Leveln verbracht. Der Humor hat super funktioniert, ich mochte die nostalgische deutsche Synchro und es hatte seine Momente. Die Platin war allerdings etwas nervig, da man am Ende nochmal durch jedes Level ein zweites Mal musste … Das habe ich dann erst Monate später nachgeholt. Eastshade: Eastshade beschreibt man am besten als ein Mini-Skyrim ohne Kämpfe. Die Struktur des Erkundens und das Reden mit den NPCs funktioniert ähnlich und auch die ruhige Musik gab mir Elder Scrolls vibes. Anders als in der Vorlage (?) geht es allerdings nicht um's Retten der Welt, sondern um … Kunst. Man selbst ist ein Maler und versucht Motive für seine Gemälde zu finden. Diverse Charaktere wollen dabei spezielle Motive haben und man selbst muss dafür sorgen, an bestimmte Orte zu kommen oder die richtigen Utensilien zu bekommen. Das Spiel ist perfekt, wenn man mal etwas sehr entspanntes, entschleunigtes Spielen möchte und macht optisch auch ganz gut etwas her. Weniger wegen der Grafik, als wegen dem coolen Weltendesign. Die Exploration macht auch viel Spaß, da man an jeder Ecke neue Quests finden kann. Sakura Wars (2019): Eine Art Musou-Spiel mit Mechs und einem Harem an Mädchen? Irgendwie hatte das Spiel etwas, ich mochte die Optik (Charakterdesign vom Bleach Mangaka Tite Kubo) und die Dialoge waren recht sympathisch, aber letztendlich war das Gameplay sehr eintönig und die Story nichts besonderes. Hat mich nicht umgehauen. Platin war mir dann auch zu grindy. Haven (2020): Das (bis dato) neueste Spiel der Game Bakers, die schon Furi entwickelten. Haven ist ein wirklich sympathisches Spiel über ein Päärchen, das gemeinsam aus ihrer Heimat geflohen ist und nun auf einem fremden Planeten eine neue Heimat aufbauen möchte. Dabei haben sie stets Angst, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und müssen sich mit den hiesigen Monstern rumschlagen, die ihr Unwesen treiben. Der Soundtrack ist absolut fantastisch (ernsthaft, auch wenn ihr es nie spielen werdet, hört euch den mal an) und ich fand es einfach erfrischend in einem Videospiel mal ein Paar erleben zu können. Meist sind Videospiel Charaktere ja single oder Romanzen deuten sich nur an und enden genau dann, wenn sie zusammengekommen sind. Haven ist da genau andersrum und ich fand die Dialoge sehr intim und teilweise auch überraschend schlüpfrig Das Kampfsystem nutzt das ATB System aus früheren Final Fantasy Spielen, mit dem Kniff, dass man beide Charaktere gleichzeitig steuert. Mit dem einen Stick wählt man die Aktionen des Einen und mit dem anderen Stick die Aktionen des Anderen. Das kann teilweise leicht überfordernd werden, aber man kommt ganz gut klar. Dabei gleitet man durch die Gegend und erkundet den fremden Planeten. Hat mich wirklich überzeugt der Titel. Kein Meisterwerk, aber ein unterschätztes Spiel wie ich finde. Cyberpunk 2077: Nach den ursprünglichen Reaktionen habe ich natürlich nicht viel erwartet und da ich die PS4 Version gespielt habe, habe ich auch das schlimmste erwartet, aber es war okay. Das Spiel war absolut spielbar und ich hatte keine gamebreaking Bugs. Trotzdem habe ich wegen der schwachen Performance nicht viel side content gemacht und mich eher auf die Hauptstory konzentriert. Die Story war ganz cool und ich mochte die Charaktere. Allerdings empfand ich das Gameplay als nicht sonderlich beeindruckend und war schockiert, wie wenig Rollenspiel Cyberpunk wurde. Das Spiel fühlt sich eher wie ein limitiertes Deus Ex als ein Tabletop RPG an. Ich will es aber auf PS5 irgendwann nochmal spielen inklusive DLC und side content. Super Smash Bros. Ultimate: Wohl DAS essentielle Switch Spiel. Smash Ultimate ist … eine Granate von einem Spiel. Was hier alles an Charakteren, Leveln, Modi, Musik und anderer Kram drin ist, findet man in keinem anderen Spiel. Ich habe über 100h reingesteckt und nur an der Oberfläche gekratzt. Tatsächlich habe ich auch mit anderen Leuten gespielt, dort spaßige Gespräche geführt und sogar in einem Turnier mitgemacht, wo ich zweiter wurde Dort waren allerdings ausschließlich Anfänger dabei. Trotzdem eine spaßige Zeit. Ich hatte nur leider nie die Muße, richtig gut darin zu werden. Ich werde das Spiel aber sicherlich noch das eine oder andere Mal einwerfen. Ich liebe nämlich auch, wie customizable das Spiel ist. Es funktioniert als spaßiger Partytitel mit Items, aber auch als ernsthaftes Kampfspiel mit sowohl 1 on 1 Kämpfen, chaotischen alle gegen alle Kämpfen oder auch Teamkämpfen. Alles ist dabei. Man kommt schwer in Smash rein, aber wenn man sich einmal eingearbeitet hat, macht es echt Fun Schlusswort Und glaubt es oder nicht, aber das war es für 2020! Uff, das war anstrengend Ich hoffe, ich habe eine gesunde Mitte aus kurzem Fazit und Kurzreview gefunden. Natürlich haben einige Titel viel mehr Text bekommen als andere ... Was in der Regel daran lag, dass sie mich mehr begeistert haben oder generell größere Hype-Titel waren. Wer aber zu einzelnen Titeln noch mehr hören möchte, kann mir das gerne sagen. Ich dachte mir, manches ist auch einfach nicht so interessant. Ich hoffe, das 2021 wird dann nicht so lange auf sich warten lassen. Tatsächlich ging es dann doch recht schnell, als ich einfach Mal konsequent geschrieben habe, anstatt nur einen oder zwei Titel abzuarbeiten Wird sehr awkward, wenn meine Topliste auf 2022 dann kommt, wenn das Jahr schon im vollen Gange ist Muss mir mal überlegen, ob ich das Jahr vorziehe und '21 dann nachreiche ... Habe mich selbst in diese Lage gebracht Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Jahr 2023. Spieletechnisch sieht es absolut insane aus und ich bin echt heiß drauf, den ganzen Kram zu spielen.
  5. Uff ja, ich hatte in den letzten Wochen etwas privaten Stress und habe das geplante Update dann echt schleifen lassen ... Gerade da ich auch noch einige 2022 Spiele für die Topliste durchspielen wollte. Die momente Planung ist ein dickes 2020, 2021 und 2022 Update nach und nach rauszuhauen. 2020 ist zumindest schon in Arbeit.
  6. RELEASE 27.10.2022 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Infinity Ward| PUBLISHER Activision| GENRE Ego-Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Call of Duty: Modern Warfare II im Test für die PS4 – Reboot, die Zweite Nach dem zu erwartenden Erfolg vom Modern Warfare Reboot in 2019 war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis dieses ein Sequel bekommt. Angeteast wurde die Rückkehr von Ghost und Soap im Vorgänger sowieso schon, also warum nicht angedeutete Versprechen einhalten? Wie die altbekannten Jungs sich in 2022 schlagen und was der Multiplayer so kann, erfahrt ihr in unserem Test. Die Kampagne Die Story von Call of Duty: Modern Warfare II passt, wie man es erwarten würde, mal wieder auf einen Bierdeckel. Ein Terrorist stiehlt eine gefährliche Rakete, die Protagonisten tun alles dafür, diese vom Starten abzuhalten, das Kartell ist irgendwie involviert und es gibt einen Verräter ... Joa, kennt man. Coole Momente hat die Story auf jeden Fall, aber diese resultieren mehr aus der Inszenierung als aus dem eigentlichen Writing. Wer typisches Militär-Drama mag, der wird ab und zu sicher abgeholt werden, aber die meiste Zeit fielen irgendwelche Namen und Ereignisse, die mir recht egal waren und stattdessen wollte ich zurück in die Action. Was einen aber wirklich bei der Stange hält, sind die Dialoge. Besonders die Chemie zwischen Ghost und Soap stimmt einfach. Diese kann sich dafür aber sehen lassen. MWII ist optisch wieder einmal sehr beeindruckend, knallt ordentlich und bietet ordentlich Abwechslung in der Kampagne. Dies scheint auch die große Stärke zu sein dieses Mal: Infinity Ward hat sich viel Mühe gegeben, die Kampagne nicht eintönig werden zu lassen und so gibt es hier mal eine Schleichmission an einem Dock, dort mal eine undercover Operation auf einer Party, eine typische Snipermission, Hausinfiltrationen und sogar eine an Uncharted erinnernde Actionsequenz, wo man von Auto zu Auto springt, um an die Spitze eines Konvois zu gelangen. Besonders gefallen hat mir persönlich eine Mission, in der man völlig waffenlos durch eine Stadt schleichen und dabei notgedrungen Haushaltsgegenstände nutzen muss, um provisorische Brecheisen oder Bomben herzustellen. Dabei wirkt kein Level billig hingeklatscht und bietet stattdessen überraschend viele Möglichkeiten, vorzugehen. Das Problem, das sich dabei aber durch das Spiel zog, war allerdings, dass sich Level stellenweise viel zu lang zogen. Besagte Konvoi-Mission zum Beispiel streckte sich über gut 20 Minuten und hätte gerne auch nur halb so lang sein können. So ein cooles Setpiece nutzt sich irgendwann einfach ab. Auch die Sniper-Mission geht etwas länger, als sie müsste. Natürlich sind CoD Kampagnen oftmals zu kurz geraten, weswegen dies wie ironische Kritik wirkt, aber Strecken des Streckens willen ist auch nicht der richtige Weg. Grundsätzlich machte die Kampagne aber erneut viel Spaß. Verglichen mit seinem Vorgänger würde ich sagen, ist es spielerisch ein solider Fortschritt, in Sachen Story und Pacing allerdings eher nicht. Trotzdem bin ich gespannt, wie der bereits angeteaste dritte Teil sein wird. Special Ops Die drei Koop-Missionen haben mich als Freund von kooperativen Gameplay sehr gefreut, allerdings war ich sehr schnell ernüchtert davon, wie simpel diese geraten sind. An nur einem Abend hatten wir alle drei Missionen fix auf den besten Rang gebracht und alle dafür benötigten Trophäen erspielt. Und sonderlich anstrengen mussten wir uns dafür nicht. In "Unauffällig" geht es darum, drei Atomsprengköpfe aus einem gegnerischen Gebiet zu bergen. Zu Anfang der Mission springt man über der Stadt ab und sucht sich aus, ob man zuerst A, B oder C angeht. Im Endeffekt ist die Reihenfolge egal ... so wie alles andere auch. Ob man entdeckt wird oder ein Spieler ins Gras beißt und öfter den Checkpoint laden muss ... Letztendlich beeinflusst nichts den erspielten Rang außer Zeit. Und in einer Schleichmission rushen zu müssen und auf nichts anderes zu achten ist etwas lahm. Das führte im Endeffekt nur dazu, dass wir schnell reingerusht sind und uns möglichst schnell die Sprengköpfe geschnappt haben. Es gibt noch eine Trophäe dafür, die Mission zu schaffen, ohne entdeckt zu werden, allerdings ist diese verbuggt und man kann einfach beim letzten Checkpoint sterben und neustarten um sie zu bekommen. In "Sperrgebiet" war schon etwas mehr los. Hier muss man mehrere Raketenstellungen in die Luft jagen und dazwischen größere Distanzen zurücklegen, da das Ganze auf einer recht großen Map stattfindet. Stealth ist hier noch weniger angesagt. Zwar kann man durchaus einige Gegner heimlich ausschalten, aber da auch hier nur die Zeit gewertet wird, ist die beste Möglichkeit, schnell reinzurennen, alles umzuballern und fix von Stellung zu Stellung zu fahren. Zumindest passte die actionreiche Mission besser zu dem Zeitlimit. Die dritte Mission, namens "Verteidiger, Mount Zaya" war vermutlich die spaßigste, auch wenn diese ebenfalls nicht viel Wiederspielwert besitzt. Hier gilt es, drei Orte zu beschützen und Gegner davon abzuhalten, Bomben zu platzieren. Durch Ausschalten von Gegnern erhält man stetig Geld, welches man wiederum in Perks und Waffen investieren kann. So kann man unter anderem Geschütze aufstellen oder Luftschläge anfordern und muss taktisch überlegen, was man wann und wo anwenden sollte. Letztendlich ist auch dieser Modus ziemlich leicht und schon beim ersten Versuch gelang es uns, den besten Rang dafür zu bekommen, dass weniger als drei Bomben gelegt wurden, aber zumindest muss man hier nicht rushen. Multiplayer Eines vorweg: Der Multiplayer in CoD war nie mein Fokus und hat mich auch in keinem Teil lang bei der Stange gehalten. Eine Expertenmeinung dürft ihr in dieser Review also leider nicht erwarten. Ich kann lediglich einen ersten Eindruck geben, ohne mich mit dem Meta des Spiels gut auszukennen. MWII bietet sehr viele verwinkelte, kleine Maps mit sehr vielen begehbaren Gebäuden, die nie allzu viel Laufzeit benötigen. Die time to kill ist gefühlt sehr niedrig und eine einzelne Salve reicht oftmals, um einen Gegner ins Grab zu befördern. Führte meines Erachtens zumindest dazu, dass Leute nicht mehr blindlings ins Gemenge rennen, sondern auch öfter mal etwas taktierter und langsamer spielten, was etwas mehr mein Ding ist als das brachiale Wallrun-Gameplay von anderen Teilen. Die Modi sind weitestgehend altbekannt. Auch die neuen "Gefangenenrettung" und "Knock-Out" sind letztendlich nichts anderes als CTF mit einem Leben. In der Regel ging hier jedes Match auch dadurch zu Ende, dass ein Team komplett ins Gras gebissen hat, anstatt dass irgendjemand das Ziel (Geldtasche oder Geisel) gerettet hat. Der "Bodenkrieg" Modus bietet eine für mich bisher neue Erfahrung in einem Call of Duty und versucht es, mit riesigen Karten, Fahrzeugen und bis zu 64 Spielern, die typische Battlefield Erfahrung zu simulieren. Auch hier gilt es Gebiete einzunehmen und zu halten. Im "Invasion" Modus dagegen werden noch Bots hinzugefügt, die einen Punkt für einen Abschuss geben, während der Abschuss von Spielern 5 Punkte gutschreibt. Hier gilt es, eine Punktzahl von 1500 zu erreichen, bevor der Feind das schafft. Beide Modi gaben mir persönlich nicht so viel, da ich finde, dass die großen Maps eher zum Konkurrenten Battlefield passen. Die Progression der Waffen ist interessanterweise daran gebunden, dass man auch andere Waffen spielt, um diverse Aufsätze freizuschalten. So reicht es nicht, sich von Anfang an an eine Waffe zu binden, sondern muss auch andere Waffenarten ausprobieren, um sich bestimmte Aufsätze zu verdienen. Mag sicherlich einige stören, fand ich persönlich aber recht motivierend, da ich so auch mal andere Spielstile probieren konnte. Der neue Third-Person Modus hat mir persönlich nicht wirklich viel gegeben. In einem schnellen Shooter ohne Deckungssystem fühlt es sich falsch an, den eigenen Charakter zu sehen und gefühlt führte das nur dazu, dass Leute hinter Deckungen campten und die Sicht nutzen, um die Ecken zu gucken. Schön, dass es hier ist, aber mehr als ein Gimmick ist es meines Erachtens nicht. Wer aber Fan der Perspektive ist, wird damit vermutlich seine Freude haben. Gut umgesetzt ist es an sich schon und steuert sich wunderbar. Trophy-Check Ähnlich wie im Vorgänger gibt es in Modern Warfare II nur Trophäen für die Kampagne ... Abgesehen von ein paar Special Ops Ausnahmen, die an einem Abend fix erspielt sind. In diesen muss man jede der drei Missionen auf den besten Rang bringen und 20 Intelitems auf den Maps finden, was selbst ohne Guide ganz gut funktioniert. Die Kampagne selbst muss wieder auf Veteran durchgespielt werden und hat etliche Kapitel-spezifische Trophäen zu bieten. Veteran war sehr gut schaffbar und frustrierte mich persönlich, als relativ durchschnittlichen Shooterspieler, nur sehr selten. Die anderen Trophäen sind allesamt sehr einfach auf der leichtesten Stufe zu erspielen und dank Kapitelauswahl auch schnell erledigt. Insgesamt eine ziemlich geschenkte Platin, wenn man keine Probleme mit Veteran hat und einen Partner für die paar Kooptrophäen findet. Fazit Als jemand der Call of Duty primär für die Story spielt und nur bedingt Interesse an den Onlinemodi hat, fällt es mir etwas schwer zu bewerten, wie die Langzeitmotivation in diesem Teil ist. Der Onlinemodus wirkte spaßig und hat zig freischaltbares zu bieten. Ich vermute, dass die meisten Fans hier zufrieden gestellt werden. Mich persönlich hat sie erneut nicht gecatched und das ist okay. Die Kampagne bietet eine überdurchschnittlich hohe Spielzeit im Vergleich zu anderen Teilen und machte mir mit seiner schieren Abwechslung im Gameplay ziemlich viel Spaß. Zwar streckten sich manche Kapitel etwas zu lang, aber insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Story und würde mich über einen dritten Teil freuen. 7.5/10 Euer Trophies.de-Team
  7. RELEASE 29.09.2022 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Owlcat Games | PUBLISHER META Publishing | GENRE Rollenspiel AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Pathfinder: Wrath of the Righteous im Test für die PS4: Ein Monster von einem RPG Als jemand, der nie wirklich mit dem Pathfinder Franchise in Berührung gekommen ist und generell nicht viel Ahnung von Pen & Paper Systemen hat, war der Einstieg in WotR erstmal eine Überwindung. Dinge wie "Chaotic Neutral" oder das Auswürfeln von 1-20 sind mir bekannt und die typischen Klassenrollen eines Heilers, Tanks etc. kennt man natürlich auch aus anderen Genrevertretern, aber Pathfinder trieb mich mit seinen ganzen Systemen trotzdem an meine Grenze. Ob der Titel der zypriotischen Entwickler trotzdem begeistern kann und wie die PS4 Version läuft, verraten wir euch in unserem Test. Wer seid Ihr? Direkt zu Beginn des Spiels wird man mit einem sehr umfangreichen Charakter-Editor umgehauen. Das Problem ist dabei weniger das Auswählen der Optik (obwohl die auch recht umfangreich ist), sondern viel mehr, welche Gesinnung, welche Religion, Klasse, Talente, Statpunkte und Waffentyp man auswählen soll ... Verschiedene Klassen haben dann auch noch Unterklassen und diverse Skills scheinen für diverse Waffen auch sinnlos zu sein ... Sich da erst mal einzulesen war schon vor Start des Spiels eine kleine Hürde. Aber gut, ich dachte mir, ich mache es mir leicht und wähle eine flinke Kämpferklasse und haue mit zwei Schwertern und Geschicklichkeit alles um. Habe dann Chaotisch Gut genommen, damit ich moralisch etwas Freiraum habe und keine Gottheit (Atheist), da ich keine Ahnung hatte, was ich nehmen sollte. In der Hoffnung, dass der was kann! Schwierigkeit habe ich dann auf Normal gestellt, man will ja auch nicht einschlafen beim Kämpfen. Zur Not stellt man es halt runter! Tatsächlich bietet WotR dabei gleich ganze 7 Schwierigkeitsstufen, von "Story" bis "Unfair". Zusätzlich gibt es noch den "Custom" Grad, bei dem man überraschend viele Faktoren verändern kann um sich seine Spielerfahrung zu individualisieren. So kann man beispielsweise die Critical Hit Rate einstellen, ob Charaktere permanent sterben, Statusveränderungen nach Rasten weg sind, wie stark Gegner sind, wie viele Gegner existieren und vieles, vieles mehr. Auch gibt es Auto Level-Up! Also selbst wenn man das Spiel von vorne bis hinten nicht rafft, wird man es mit Sicherheit irgendwie durchschaffen. Man merkt schnell, wie viele Freiheiten die Entwickler dem Spieler an die Hand geben und wie viel Wiederspielwert das Spiel schon zeigt, bevor man überhaupt angefangen hat. Ein verheerender Angriff So weit, so gut. Charakter ist erstellt, Schwierigkeit ausgewählt, das Abenteuer kann beginnen! Die Handlung beginnt auf einer Art Bankett, das prompt von einer Dämonenarmee attackiert wird. Darunter ein riesiges Exemplar namens Deskari. Eine Art Heuschreckendämon mit einer riesigen Sense und groß wie ein Haus. Die Armee der Menschen versucht verzweifelt, dem Ansturm standzuhalten und die Heldin Terendelev, die als Beschützerin der Stadt gilt, verwandelt sich in einen Drachen, um dem riesigen Dämon Paroli zu bieten. Der Kampf dauert jedoch nicht lang und Deskari schlägt dem Drachen der Kopf ab und ein großer Riss entsteht auf dem großen Marktplatz, in den Ihr zwangsweise hineinfallt. Hier im Untergrund beginnt die Handlung dann auch so richtig. Schnell trefft ihr auf Mischlingswesen, die hier unterirdisch ein trostloses Dasein fristen und werdet schnell in deren Probleme verwickelt, denn auch im Untergrund befinden sich Dämonen, die Probleme bereiten. Direkt zu Beginn des Spiels findet ihr auch das Schwert eines Engels, das Euch auserwählt hat. Das gute alte "Auserwählter" Klischee ist also auch am Start. Aber da ihr euch auch gegen den Pfad des Engels entscheiden oder einen dunkleren Pfad einschlagen könnt, steht Euer Schicksal noch nicht geschrieben. Würfel mal auf Humor Die Dialoge, von denen es im Spiel reichlich gibt, sind wirklich gut geschrieben und auch übersetzt. Dabei werden spezielle Begriffe, Orte, Rassen und Personen mit lila Farbe hervorgehoben und durch Drücken der Dreiecktaste kann man nachlesen, was genau diese Begrifflichkeiten bedeuten und dabei etwas über die Hintergrundgeschichte der Welt erfahren. Man merkt, dass die Lore von Pathfinder sehr umfangreich ist. Es ist aber gut gelöst, dass man hier Neueinsteiger nicht auf der Strecke lässt und diese Option bietet, Sachen einfach nachzulesen. Außerdem ergibt es auch Sinn, dass man als Protagonist, der schließlich schon sein Leben in dieser Welt verbracht hat, so ein Alltagswissen nicht hinterfragen muss. Eure Antwortmöglichkeiten sind dabei ebenfalls sehr umfangreich. Und natürlich kann man ein strahlender Held sein, ein fieses Schwein oder etwas dazwischen. Die Antworten sind dabei stets mit [Gut], [Chaotisch], [Engel] etc. gekennzeichnet, sodass man seinen Charakter sehr einfach roleplayen kann. Bestimmte Skills, wie überzeugen, Einschüchtern oder auch Wissen über die Welt und Religionen sind dabei ebenfalls relevant, um mehr Infos aus Charakteren herauszukitzeln oder sie zu überzeugen. Die Entscheidungen, die man im Spiel trifft, haben dabei auch richtigen Einfluss auf die Handlung. So kann man schon direkt im ersten Akt einen Charakter verärgern und dafür einen anderen in die Party aufnehmen. Gleichzeitig kann man komplette Charaktere auch permanent verpassen oder verlieren. Echtzeit oder rundenbasiert Das Kampfsystem läuft so ab, wie man es aus diversen klassischen Rollenspielen wie Baldur's Gate vielleicht kennt. Jeder Charakter stürmt auf einen bestimmten Gegner los und greift erst mal nur stumpf an. Per Knopfdruck kann man dann die Action anhalten und bestimmte Aktionen, wie Magie oder spezielle Angriffe einsetzen und lässt das Spiel weiterlaufen, sobald man alles ausgewählt hat. Das Ganze kann etwas chaotisch werden, wie ich finde, also bin ich ganz froh, dass es auch einen optionalen rundenbasierten Modus gibt, den man jederzeit aktivieren kann. In diesem ist die Zugreihenfolge dann fest vorgegeben (basierend auf der Initiative der Charaktere nehme ich an) und ein Charakter nach dem anderen führt seine Aktion aus. Besonders für schwere Kämpfe ein gutes System, um die Kontrolle zu behalten. Für schwache Gegner kann man es dann aber auch jederzeit wieder ausschalten, um sie schnell umzukloppen. In den Kämpfen, wie sollte es auch anders sein, gibt es erneut etliche kleine Kniffe, die beachten werden wollen. So kann man beispielsweise nicht an einem Gegner vorbeilaufen, ohne dass dieser einen kostenlosen Gelegenheitsangriff bekommt. Auch kann man nicht mehr von ihm weglaufen, ohne dass Selbiges passiert. Es gibt Boni, wenn mehrere Charaktere einen anderen einkreisen, es gibt einen Malus wenn ein Fernkämpfer auf einen Nahkämpfer schießt, der sich bereits im Nahkampf mit einem Gefährten befindet... usw. Das Regelwerk ist komplex. Aber ich behaupte, dass vieles davon nur marginal relevant ist, wenn man auf niedrigeren Schwierigkeiten spielt, also muss man sich da nicht verrückt machen. Kriegszug gegen die Weltenwunde Ohne zu viel vorwegzunehmen läuft die Story darauf hinaus, dass der Protagonist als Anführer des Kreuzzuges gegen die Dämonen auserkoren wird um die Weltenwunde zu schließen. Diese scheint die Wurzel allen Übels zu sein und muss um jeden Preis geschlossen werden, um den Ansturm der Dämonen aufzuhalten. Um dies zu schaffen, steuert man letzten Endes nicht nur seine kleine, sechsköpfige Party, sondern muss auch richtige, rundenbasierte Schlachten bestreiten, in denen man zum Teil auch Drachen und Dämonen in die Schlacht schickt. Klingt cool, ist es auch. Jedoch wirkte es spielerisch nie sonderlich tief und gefühlt waren meine normalen Bogenschützen stets die wertvollste Einheit, die mich durch viele Kämpfe trug. Trotzdem ist das Managen der eigenen Armee und des Kreuzzuges per se eine interessante Zusatzmechanik, die spätere Akte zusätzlichen Tiefgang gibt, auch wenn dieser nur bedingt tief ist. Andererseits kann man auch sehr gut damit leben, da Pathfinder: Wrath of the Righteous ohnehin schon leicht über 100 Stunden verschlingen kann. Wie lange man an der Platin sitzt, will ich mir gar nicht ausmalen. Kein Konsolenspiel Während sich Pathfinder durchaus auf der Konsole steuern lässt, wirkt es doch nicht so wirklich wie die Art von Spiel, das wirklich dafür gemacht wurde, mit einem Controller gespielt zu werden. Viele Menüs muss man recht aufwendig aufrufen, indem man eine Taste hält und eine Weile scrollt und bestimmte Gegner mit dem Stick anzuvisieren fühlt sich immer etwas fummelig an. Gerade das Steuern von mehreren Charakteren in den Realtime Kämpfen ist total überfordernd. Der rundenbasierte Modus macht es alles etwas angenehmer, aber die ganze Zeit dachte ich mir, dass ich das gerade lieber auf dem PC spielen würde. Das mag aber Geschmackssache sein. Keine Geschmackssache ist allerdings die Technik des Spiels. Was mir teilweise die Lust an dem Spiel verdorben hat, waren die langen Ladezeiten. Das Starten des Spiels allein dauernd schon eine ganze Weile, aber auch das Wechseln des Gebiets (selbst, wenn man nur ein Gebäude betritt) kostet mehr Zeit, als es sollte und sogar das öffnen von Menüs hat stets eine leichte Verzögerung, die recht demotivierend ist, wenn man nur mal schnell eine Waffe wechseln möchte oder einen Heiltrank nutzen will. Selbst das Vergleichen von Ausrüstung hat eine leichte Verzögerung. Geht man mit seinem Cursor auf ein neues Schwert, so dauert es eine kurze Zeit, bis man sieht, wie es im Vergleich zur eigenen Waffe ist. Ich kann leider nicht sagen, ob die Ladezeiten auf dem PC viel besser sind, aber ich würde mich wundern, wenn nicht. Bei einem Spiel, das ohnehin schon viel Geduld durch recht langsame Animationen, viel Text und lange Spielzeit erfordert, ist das meines Erachtens kein kleiner Kritikpunkt. Trophy-Check Zu den Trophäen lässt sich zum momentanen Zeitpunkt noch nicht viel sagen. Nicht einer hat sie bisher erlangen können und eine Handvoll an Trophäen wurden noch von Niemandem erspielt. Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Platin sehr selten bleiben wird, außer es werden irgendwelche Glitches und Exploits entdeckt. Selbst der Vorgänger, der 2020 erschienen ist, ist laut PSNprofiles bei gerade mal 0,48%. Das Problem scheint nicht nur der Durchgang auf "Unfair" zu sein, sondern vorallem die "Sadistic Game Design" Trophäe, für die man eine lange Liste an Anforderungen erfüllen muss. So muss man mindestens auf der Coreschwierigkeit spielen, dabei weniger als 75 mal rasten, jeden der optionalen Bosse frühstmöglich bezwingen, kein Auto Level-Up nutzen und noch einiges mehr. Leute, die gezielt super seltene Platintrophäen sammeln, sollten das Spiel vielleicht im Auge behalten. Fazit Pathfinder: Wrath of the Righteous ist für mich sehr schwer zu bewerten. Einerseits bin ich total beeindruckt von dem schieren Umfang, Möglichkeiten und dem Writing, andererseits machten mir die Kämpfe nur bedingt Spaß, fühlte mich oftmals überfordert mit den Skills und musste unter langen Ladezeiten und fummeligen Menüs leiden. Letztendlich würde ich sagen, es ist ein Spiel für Genreliebhaber, zu denen ich mich einfach nicht zähle. Ich kann mir gut vorstellen, dass Fans von CRPGs richtig in dem Spiel aufgehen würden, für mich persönlich ist es einfach zu zäh und komplex, um mich dort Hunderte Stunden einzuarbeiten. Objektiv würde ich aber schon sagen, dass die Technik das Spiel zurückhält und diverse Mechaniken etwas simplifiziert hätten werden können. Trotzdem: Wrath of the Righteous hat mich stellenweise sehr beeindruckt und mag einen Blick wert sein für Leute, die bereit sind, viel Zeit zu investieren und auf diese Art von Spiel stehen. 7.5/10 Euer Trophies.de-Team
  8. Ja exakt. Sobald die Zeit abgelaufen ist, kann man definitiv wieder auf Essential downgraden.
  9. Downgraden bei einem aktiven Abo geht leider nicht, da muss ich dich enttäuschen Ich lasse idR. nur einzelne Monate laufen und konnte deswegen einen einzelnen Monat auf Extra upgraden, dort ein paar Spiele abgrasen und habe es dann wieder auf Essential gestellt. Ah okay, verstehe Klingt echt so, als könnte es einiges an Zeit ersparen. Habe gehört, der Film spoilert die neue Arc etwas, aber soll wohl halb so wild sein. Kann dazu nix sagen, habe nach Dressrosa damals nicht weiter gelesen ... Aber soon! Glaube Thriller Bark ist auch im Anime noch mal um einiges ... gestreckter. 45 Episoden auf 48 Kapitel. Ist schon etwas too much mMn. Aber mal schauen, wie es dann im Manga wirkt.
  10. Ja klar, ergibt ja auch keinen Sinn krampfhaft zu jedem Spiel was zu sagen Das mit dem Backlog kenne ich ja selbst, man setzt sich was auf die Liste und da steht es 5 Jahre später immer noch ... Manchmal muss man ein Spiel einfach als interessant abspeichern, aber auch einsehen, vielleicht nie dazu zu kommen ^^ Mario + Rabbids könnte tatsächlich ein ganz guter Einstieg in das Genre sein, ja. Ist zwar jetzt nicht babyeinfach (Ich glaube ein Xcom auf der allerniedrigsten Stufe wäre noch leichter, aber keine Ahnung ) aber man sollte da gut klarkommen. Alleine schon, weil man nur ein kleines Team steuert und diverse optionale Ziele eben ... optional sind. Ist auch nicht übermäßig lang An die Kamera muss man sich definitiv gewöhnen. Als eines der allerersten 3D-Platformer mussten sie da noch etwas umdenken Aber ich finde, sobald man sich daran gewöhnt hat, spielt es sich gut weg. Aber man kann da auch gut einfach zu Mario Odyssey greifen und einfach den modernsten Ableger spielen, falls man das noch nicht getan hat. Finde nur interessant, dass es trotzdem gefühlt ewig gedauert hat, bis das auf den Markt kam. Kann gut sein, dass ich den Prozess dahinter unterschätze (Vertrieb, Lizenzen, Qualitycheck etc.) aber das Ding war schon quasi fertig übersetzt und trotzdem stagnierte die Reihe jetzt ewig. Bis Reverie raus ist, sind bald schon wieder drei Jahre her, seit ich Cold Steel 4 gespielt habe ... Hoffe ich habe bis dahin nicht zu viel vergessen Aber an sich bin ich froh, dass die Reihe nun auch offiziell vollständig übersetzt ist. Mir stimmt da fast nie jemand zu, aber ist ja auch in Ordnung so Mich überrascht etwas, dass du Heavy Rain nicht gespielt hast. Könnte auf jeden Fall deinen Geschmack treffen. Du hättest gerne noch mehr schreiben können Bin aber schon beeindruckt, dass du alles gelesen hast. Vielen Dank dafür! Jetzt, wo du das ansprichst, denke ich tatsächlich darüber nach, noch ein aktuelles Update rauszuhauen, bevor es mit dem 2020 Rückblick weitergeht ... Damit bin ich nach wie vor nur bis zur Hälfte durch und in der Zwischenzeit sind schon wieder einige Spiele platiniert worden Spricht ja eigentlich nichts dagegen es unchronologisch zu machen. Guter Einwand
  11. Achsooo, das ergibt Sinn Eigentlich voll die gute Idee! Level zu wiederholen wäre glaube ich nicht mal mein Problem, wenn mir das grundlegende Spielprinzip total zusagen würde. Aber irgendwann probiere ich es vielleicht noch mal aus. Hatte zu der Zeit kein Interesse an ein langes Abo und bin deshalb wieder aus Essential runtergegangen nachdem ich Stray durch hatte Ein Skill der einem die halbe Spielzeit erspart, kann ich mir auch kaum vorstellen Aber klar, jeder hat ein eigenes Tempo und gerade wenn man, wie du, sich sehr viel die Spielwelt anschaut und Fotos macht, braucht man sicherlich länger. Ist ja auch keine Schande, so lange man Freude daran hat Das Spiel klingt für mich auf jeden Fall nach etwas, das ich gerne mal im Game Pass durchspielen würde, ohne mir um 100% Gedanken zu machen. Naja, Thriller Bark und Water 7/Ennies Lobby sind natürlich vorher noch am Start, also bis zum Timeskip wird es noch etwas dauern, aber ja, bin schon gespannt, wie ich die Arcs heute empfinden werde! Ist ja teilweise schon über 10 Jahre her bei mir. Alabasta fand ich jedenfalls richtig klasse bei meinem Reread. Skypiea mag ich nicht sooo sehr, aber Robin ist super. Glaube bei Skypiea interessieren mich die anderen Parteien nicht genug, denke ich. Enel okay, aber seine Priester sind allesamt uninteressant und die Einheimischen ... Joa Die Dials finde ich aber ganz cool und generell ist das Setting sehr originell. Glaube ich werde ganz zufrieden aus der Arc rausgehen. Auf Thriller Bark bin ich mal gespannt, das mochte ich im Anime damals gar nicht (abgesehen vom Endkampf) Ne, habe mich nicht gespoilert! Habe dir da einfach vertraut, dass es einen interessanten Twist gibt und hatte ja eh vor, irgendwann wieder aufzuholen. Da jetzt wohl Wano fertig ist, ist das ja auch ein guter Zeitpunkt. Ah okay Ich habe mein Leben lang auch immer gesagt, dass ich Rock & Metal höre, aber letztendlich habe ich dann doch einfach eingesehen, dass ich auch Pop-Musik mag, wenn sie gut ist Gerade Hits aus den 80ern, K-Pop oder auch City-Pop gefallen mir mittlerweile echt gut und ich stehe dazu. Lisa mag ich auch total gerne. Ich merke das gerade bei den Titeln, die bei mir Jahre her sind, wie schwer das ist Aber gut, da muss ich zumindest keinen langen Bericht schreiben und eine grobe Meinung reicht ja. Klar doch
  12. Hey Jen, Glückwunsch zu deinen Fortschritten! Wie spielst du das Spiel denn auf dem Fahrrad? :O Ich weiß, dass es eine Android-Version gibt, die ich auch spiele, aber stelle mir das trotzdem schwer vor Schön, dass die Alphabet-Challenge vorangeht. Und auch cool, dass Elden Ring nur aufgeschoben ist und nicht aufgehoben Mit den Wimmelbild Spielen kann ich direkt nix anfangen. Meine Mutter spielt die oftmals ganz gerne, aber gerade dieses Pixelhunting ist genau der Part, der mich bei Adventure Spielen schon etwas stört, also brauche ich das nicht als ganzes Spiel Aber schön, wenn sie dir gefallen und dabei so viele Platintrophäen abwerfen! Großen Respekt für REZ! Hatte das im PS Plus auch mal angespielt, blieb dann aber nicht wirklich lang dran. Wegen der Ultra Rare Platin habe ich da noch moderates Interesse dran, aber mal sehen, ob ich mich da nochmal rantraue. Ich hatte schon nach zwei Leveln keine Lust mehr vom dauernden X gedrückt halten Transference fand ich bei der Ankündigung auch ganz interessant, hatte es für mich aber schnell abgeschrieben, da ich kein Interesse an VR habe. Als normales Narrative Exploration (mag Walking Sim als Begriff nicht ) hätte ich es wohl mal mitgenommen im Abo. Auch wenn das ebenfalls nur bedingt mein Genre ist. Tokyo Ghostwire ... Man, bei dem Spiel weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Als Fan von The Evil Within war ich recht excited von einem neuen Spiel von Tango, aber als ich erfahren habe, dass das so ein Open World Kram wird und nachdem ich die ersten Meinungen gelesen habe, war ich nicht mehr sonderlich gehyped Zumal ich es ohne PS5 eh nicht spielen konnte. Ich werde es mal austesten, sobald es in den Game Pass kommt, aber ich muss wohl akzeptieren, dass ich so ein Spiel wie The Evil Within 1 so schnell nicht wieder bekomme ... Shinji Mikami hat an dem Ding übrigens nicht wirklich mitgearbeitet. Ihm gehört zwar das Studio, aber Director war er bei Ghostwire nicht. Es ist aber auch sein großes Ding die Fackel an die nächste Generation reichen zu wollen, also ergibt das schon Sinn Cool aber, dass du deinen Spaß aus dem Spiel ziehen konntest. Visuell gefällt es mir auf jeden Fall richtig gut. 60h klingen aber etwas ... abschreckend. Zum Rest kann ich nicht viel sagen. One Piece geht ja bei dir auch gut voran Bin mal gespannt, ob ich dich noch einholen werde ... Lese momentan den Manga (in Farbe, das sieht echt nice aus) und bin jetzt in Skypiea angekommen. Noch einen langen Weg vor mir, aber gerade habe ich wieder Lust auf die Crew und alles, was da noch kommen wird. Blackpink Doku finde ich spannend. Bist du Fan? Ich höre sie auch echt gern Vermutlich meine liebste K-Pop Gruppe nach Mamamoo. Auf deinen Bericht zu Hades bin ich gespannt. Das hatte ich auf dem PC eine Weile gerne gespielt, aber als es dann für die PS4 rauskam, erstmal aufgehört, weil ich dort evtl. auch noch mal die Platin holen möchte. Also blieb es bei "nur" 12 erfolgreichen Durchgängen oder so.
  13. Ah, ich sehe schon. Diverse Genres willst du auch abarbeiten. Finde ich interessant! Bin gespannt, wie viel du schaffen wirst. Über Berichte von Switch-Spielen freue ich mich auch, bin ja mittlerweile selbst auf jeder Plattform unterwegs.
  14. Hey André Cool, dass du jetzt auch wieder die Motivation für ein neues Projekt gefunden hast. Manchmal sind solche simplen Regelwerke einfach das Beste, um motiviert zu bleiben. Man schränkt sich nicht ein und muss nicht ewig rumrechnen und Sachen raussuchen, finde ich gut! Sind auch starke Franchises dabei. Besonders von Trails und Yakuza bin ich ja in den letzten Jahren riesiger Fan geworden. Da kann ich potentiell auch Tipps geben, was die Trophäen angeht. Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
  15. Kann ich auch nachvollziehen hätte ich nicht diese Anti-Trophäen Phase gehabt für eine Weile, wäre ich vielleicht auch konsequenter hier geblieben. Hatte mir auch zwischendurch überlegt, mal wieder hier etwas zu schreiben, aber irgendwie wollte ich das zusätzlich zu meiner Twitter und Discord-Aktivität nicht auch noch machen. Aber ich glaube, momentan habe ich da einen guten Mittelweg. Ja genau, das wäre ganz cool gewesen Vielleicht hat man sich auch die Möglichkeit der Eskalation für ein potentielles Sequel offen gehalten, wer weiß. Ja, ich hatte Andromeda etwas später dann für einen Spottpreis gekauft und fand das eigentlich ganz solide. Gerade gemessen an den teilweise sehr vernichtenden Meinungen, die vermutlich aber auch Resultat der hohen Fallhöhe und ursprünglichen Bugdichte waren Aber an die Trilogie kommt es definitiv nicht ran. Würde aber sagen, es lohnt sich mal, da reinzuspielen. Hatte damals in meinem Projekt mal was dazu geschrieben: Klick (Klingt teilweise auch negativer im Text, als ich es jetzt im Nachhinein empfinde. Vielleicht rede ich es mir auch heute etwas schöner? ) Klingt spannend. Muss ich mir mal irgendwann anschauen, wenn ich in der richtigen Stimmung bin. Das ist ja die Hauptsache Dass einem die Spiele ausgehen, will man eh nicht!
  16. Ja, ich habe mir schon gedacht, dass nicht jeder sofort die Muße oder Zeit hat, sofort eine Antwort zu schreiben Irgendwie macht mir das Rekapitulieren gerade Spaß, weil ich mich so auch selbst noch an so manche Titel zurückerinnere und so Buch führen kann, also mache ich wohl weiter damit ... Auch wenn ich zu 2020 noch kein Wort verfasst habe Soon ... Zu jedem Spiel krampfhaft etwas zu schreiben ist auch eh Unsinn, das mache ich auch nicht Danke danke Ja, ich denke, ich habe da so meine Nische und meinen Kompromiss gefunden. An sich macht mir das Trophäensammeln ja Spaß. Ich muss mir da schlichtweg einfach die Rosinen rauspicken und darf mich nicht von irgendwelchen Prozenten und Leveln beeinflussen lassen. Klingt so, als wäre DMC so ein Spiel, welches dir einfach "von außen" gefällt, aber was du nicht unbedingt spielen möchtest. Ich kenne sowas auch ... Habe das meistens bei so Fighting Games wie Street Fighter oder Guilty Gear. Finde die ungemein cool, aber habe da nie die notwendige Motivation mich da richtig reinzuarbeiten. Ich weiß gerade nicht, welches Spiel du meinst, ehrlich gesagt Aber klingt interessant, wenn das ähnliche Bedingungen hat. Puh, ich kann jetzt nicht sagen, dass Sekiro eine wirklich "lebendigere" Stimmung hat, als so die typischen Souls-likes. Da herrscht ja auch durchweg Krieg, eine Seuche geht rum ... Paar Gebiete sind halt echt ansehnlich, aber im Grunde will einen da auch alles und jeder killen Aber einfach mal reinspielen auf einem Zweitaccount, oder so! Spielerisch macht es schon echt Fun, wenn man einmal reinkommt. Ich glaube sogar, dass es einem leichter fällt, wenn man nicht so ein Souls-Fan ist, weil einem alte Angewohnheiten da etwas im Weg stehen. Ja, ist echt schwer zu sagen woran es lag. Ich glaube, es war einfach der Umstand, dass ich schon wusste, worauf ich mich spielerisch einlasse. Viele Kämpfe gingen beim Replay viel besser von der Hand und es gab somit weniger Frustmomente, Würde dir bestimmt gefallen Ja, das Ende hat mich echt begeistert. Ich mag das, wenn Spiele sich trauen, den Spieler mal vor den Kopf zu stoßen und einem gemischte Gefühle zu geben. Und es war auch wirklich witzig, zu sehen, wie sich diese Dynamik dann auf einmal veränderte. Vorher half man sich die ganze Zeit noch und arbeitete zusammen und dann plötzlich will man den anderen mit allen Mitteln killen Hab's auch echt nicht kommen sehen. Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man das Spiel in einem Rutsch durchspielen kann oder sich in jedem Gebiet einen Checkpoint setzen kann Das Spiel ist nicht unbedingt "leicht" dadurch, aber ich fand es ja gerade schön, dass die Platin so ein Erfolg war. Jap, der Firmensitz von Piranha Bytes ist in Essen. Huttrop, wenn ich mich nicht irre Ursprünglich kommen die wohl aus Bochum, aber das ist ja auch um die Ecke. Das ist im Grunde ein recht klassisches West RPG, mit Fraktionen und jede Menge Sidequests. Technisch sind die Spiele leider immer unter aller Kanone, aber ich mag die deutschen, ruppigen Dialoge sehr gerne und die Spiele haben immer eine sehr motivierende Schwierigkeitskurve, da man zu Beginn der größte Lappen ist, der gegen sämtliche Gegner Probleme hat, sich aber recht schnell hocharbeitet und jede bessere Waffe direkt einen merkbaren Unterschied macht. Da die Gegner auch nicht mitleveln wie bei Elder Scrolls, fühlt sich das recht befriedigend an. Aber schwer zu sagen ob ich es jetzt "empfehlen" würde. Ne, kenne ich nicht den Song, müsste ich mal reinhören dann Finde ich interessant. Hm ja, ist schwer zu sagen, ob dir das gefallen würde. Ist natürlich stark gealtert und wenn man mit PS1 Spielen nicht mehr so warm wird, wird es vermutlich schwer. Grundsätzlich würde ich aber sagen, es lohnt sich! Ja, ist genau die Trophäe. Ich muss auch sagen, 100% Listen reizen mich idR nicht, brauche schon meine Platin Außer vielleicht die Trophäen sind Ultra Rare. Ich meinte auch nicht wirklich, dass man keine Entscheidungen im Spiel treffen darf und es keine Konsequenzen gibt (das macht Quantic Dream im Gegensatz zu Telltale echt gut!) aber ich fand schon, dass es etwas aufgesetzt wirkte, dass die besten Outcomes immer dann passierten, wenn man mit den Androiden sympathisiert hat und für deren Freiheit gekämpft oder argumentiert hat. Ich habe halt (abgesehen von Marcus, da macht es keinen Sinn) die Charaktere als Androiden gespielt und somit versucht, die intendierte Rolle auch auszuführen, anstatt auf den eigenen Willen zu pochen. Bei Connor ging das eigentlich auch echt gut (nur hasste mich sein Partner dann halt ), Kara hatte ich deswegen gar nicht erst bekommen und bei Marcus ... Nun, da habe ich stets versucht, alles friedlich zu lösen und wurde dann meist dafür bestraft, nicht genug für die Ideale einzustehen. Ey kp, ich glaube, für mich hat diese ganze "Sklaven" Metapher, die klar auf Afroamerikaner angespielt hat, nicht so wirklich funktioniert und ich fand so manche Symboliken etwas zu plump. Aber natürlich ist es Geschmackssache! Den meisten schien es ja gefallen zu haben. Aber vielleicht spiele ich es noch mal durch und bin dann weniger rebellisch Oh krass, eines der besten Spiele die du je gespielt hast ist ja schon echt krasses Lob Muss da mal deine alten Updates zu lesen Ich bereue da auch ein bisschen, mir die Platin nicht geholt zu haben. Vielleicht replaye ich das mal und ziehe es dann durch! Einen zweiten Teil fänd ich total super. Gerne aber auch ein anderes Spiel mit einer ähnlichen Multiplayer-Komponente ... Aber ich bin mal gespannt, was der gute Herr Kojima sich als nächstes ausdenkt und ob wir das überhaupt auf der PlayStation sehen werden ... Dass das Kronen sammeln dir am meisten Spaß macht, ist ja total absurd Das habe ich ja noch nie gehört! Aber wenn du so ein Bogen-Enthusiast bist, dann brauchst du halt einfach eine feste Gruppe, die das mit dir spielt! Ist vielleicht in 2022 nicht mehr so leicht zu bekommen, das ist wohl das Problem ... Aber alleine macht es sowieso nicht so viel Spaß. Hoffe ja, dass mal ein World 2 erscheint, vielleicht lässt sich dann hier im Forum ja eine Truppe zusammenstellen Ich glaube, ich hatte das Ende in dem Sean über die Grenze geht und der Bruder zurückbleibt. Da ich den Bruder nicht mochte, war das für mich das optimale Ende. Wenn ich mich recht erinnere, ist es auch keiner von beiden dann so richtig kriminell geworden oder so. Haben einfach getrennt von einander normale Leben gelebt. Fand das recht bittersweet und passend. Ist jetzt kein Muss der Titel, würde ich sagen. Aber kann man gut mal mitnehmen! Nicht super lang und recht spektakulär inszeniert. Gibt auch ein paar coole Highlights. Ich hoffe sehr, dass das Spiel irgendwann mal einen Port auf Konsolen bekommt. Anscheinend hat sich da Netflix-Gaming die Rechte gekrallt und vertreibt das zumindest auf Mobile gerade? Wäre auf jeden Fall schade, wenn das nur auf dem PC vergammelt. Zu dieser "Spiele-Inflation" ... Ja, das ist einfach die Welt, in der wir jetzt leben. Das ist auch schon eine geraume Zeit so. Das Problem sehe ich da nicht nur bei Epic, die ihre Spiele verschenken, sondern auch durch absurde Steam/PSN Sales mit 90% Rabatt, Key-Resellern, Bundles und eben Flatrate Angeboten wie Game Pass und PS Plus Extra ... Man kommt heutzutage einfach viel zu günstig an viel zu viele Spiele ran. Ich habe, wenn ich alle meine digitalen Spiele zusammenzähle, mit Sicherheit hunderte, die ich nie auch nur gestartet habe. Hier welche auf Steam, da welche bei Epic, dort bei GOG, dann kostenlos bei Twitch ... Die PS Plus Spiele, die Switch Spiele, Games for Gold bei Xbox, dann alte PSN Spiele die ich in einem Sale mitgenommen habe für ein paar Tacken. Es sammelt sich so absurd viel an und trotzdem kauft man sich immer neues, weil man aktuell sein will. Ich sehe da auch so ein bisschen das Problem, dass man seine Spiele nicht mehr so wertschätzt und weniger Geduld hat, allerdings nehme ich mir immer vor, jedem Titel eine faire Chance zu geben und breche nicht sofort ab, wenn es mich nicht packt. Im Gegenteil zwinge ich mich manchmal zu sehr, alles durchzuspielen Was Epic angeht ... Gut, was das für Menschen sind, kann ich nicht beurteilen. Aber dann dürfte es dich ja positiv stimmen, dass ich da so gut wie nie Geld lasse und ich nur die Spiele abgreife, die sie verschenken Die Pixel-Remaster auf Konsole zu haben mit Trophäen wäre echt ein Traum. Das würde mich dann auch total dazu motivieren, die ganzen Platin in den anderen Teilen nachzuholen. Zu 4 und 5 werde ich in kommenden Updates auch noch etwas schreiben. Sind auf jeden Fall beides recht coole Spiele, wenn man auf JRPGs dieser Ära steht. Da du 2,3 und 6 gespielt zu haben scheinst, wird das aber wohl der Fall sein Könntest dir ja einfach das Ziel setzen, deinen Schritt zu HALTEN, anstatt ständig zu versuchen, den zu erhöhen. Ist ja auch eine Leistung, den nicht absinken zu lassen. Ich kann das voll verstehen, dass es keinen Spaß macht, alte Leichen auszugraben, anstatt sich an Spielen zu erfreuen, auf die man mehr Lust hat. Ist auch echt cool, dass hier noch etwas los ist und Leute fleißig, nach so vielen Jahren, noch ihre Updates abfeuern. Manchmal trauere ich etwas den Urgesteinen nach, die hier damals vor 10 Jahren schon ihre Kommentare und Updates abgeliefert haben und nun nicht mehr aktiv sind und generell ist der Ansturm nicht mehr so groß, wie damals noch, aber solange es noch ein paar Leute gibt, die mitlesen und kommentieren, ist ja alles gut
  17. Ja, ist richtig Dass du es ursprünglich übersprungen hast, hatte mich auch nicht gewundert, sondern eher, jetzt, bei deinem Replay mit der Collection Aber gut, deine Alphabet-Challenge ist dann die Erklärung dafür Oh, so negativ betrachte ich das Ganze gar nicht, aber an sich verstehe ich das. Gegen Ende war es echt absurd, wie sehr sich das zog. Jetzt musste ich gleich mal nachschauen, wer Tseng gesprochen hat, da ich FF7R auf Englisch gespielt habe ... Ah, Archer bzw. Grimmjow Okay, der hat echt eine coole Stimme. Im Endeffekt kommt es jetzt natürlich darauf an, wie es in den kommenden Teilen weitergeführt wird. Der erste Teil fühlte sich ja wie ein Einstieg an in diese neue Story und da wurde nur marginal etwas verändert. Also mal gucken, ob es jetzt wirklich drastischere Änderungen gibt, oder einfach nur ein Parallel-Universum nebenbei läuft (was ich eher glaube tbh). Neugierig bin ich aber auf jeden Fall. Nichts von gelesen, aber das wäre eine Erleichterung Im Grunde war ja nur Leblanc diejenige, die verkleidet als Yuna dort einen Pop-Song gesungen hat War von Square wohl ein Fehler, denn das hat sich so bei den Leuten eingebrannt ... Aber gut, es gibt den Sänger Job und später sind Yuna noch ihre Ballade zumindest. Bin aber auch davon abgesehen kein großer Freund von dieser Shuyin Storyline und dass man dann tatsächlich Tidus wieder bringen musste. Naja. Ah interessant, nie von diesem Buch gehört ... Macht es noch beeindruckender, wie viel Fanservice in diesem Remake steckt
  18. Ach, du hast 999 bisher übersprungen? Krass. Wirst du garantiert feiern! Interessant, dass du trotzdem lieber noch mal VLR replayst, statt das mal nachzuholen Ja, ich mag auch nicht alle dieser Chars tbh. Gerade Sasuke ging mir sehr auf die Nerven. Edgeworth ist auf jeden Fall einer der besseren Ist schon richtig, das wurde leider nie lokalisiert. Gibt halt, wie üblich, wieder eine Fan Übersetzung davon. Von mir aus kann es noch dauern, habe eh noch viel vor mir Haha, da sagst du was mit den Turks. Freue mich auf den ersten Auftritt von Elena! Ich finde es grundsätzlich total mutig, die Story quasi "weiterzuführen" auf diese Art und Weise. So holt man selbst Fans wie uns ab und lässt uns Theorien aufstellen und im Dunkeln tappen. Natürlich muss das Ganze dann am Ende gut geschrieben sein und so Elemente wie die Noiren fand ich etwas meh, aber das Charakter-Writing ist so on-point, dass ich irgendwie guter Dinge bin, dass die Story toll wird. 8 ist echt so ein Ding ... Viele lieben es, viele hassen es. Für mich war das in meiner Kindheit mein Lieblingsteil, einfach weil ich das Setting soooo cool fand damals Aber auch heute kann ich dem Spiel noch viel abgewinnen. Freue mich schon voll drauf, das bald mal wieder zu replayen. 9 ist so ein Ding ... Ich finde das an sich total super. Musik ist gut, Kampfsystem ist toll, der Cast ist cool ... Aber irgendwie hat es mich nie so abgeholt wie 7,8,10. Mal gucken, wie ich das beim nächsten mal empfinde. Habe nur Angst vor dem Seilspringen ^^ X-2 ist ein komisches Spiel, weil es zwar einerseits eine dumme Story hat, die mMn. auch den Impact des Originals schmälert, aber andererseits kann man noch mal in Spira eintauchen, der Soundtrack ist toll und ich liebe das Kampfsystem total. Mitten im Kampf die Jobs zu wechseln ist total das smarte System finde ich. Verstehe Das alte Lösungsbuch habe ich übrigens auch noch hier Ja, darauf wollte ich ja hinaus. Leider sind die Gegner schnell absolut keine Herausforderung mehr und man macht nur noch am Anfang seine 1-2 Tore und wartet den Rest der Zeit ab, bis das Match vorbei ist. Eigentlich schade. Ah ja, so ging es vielen, dass ihnen einfach die Konsole fehlte. Bei mir isses im Grunde genau umgekehrt gewesen. Hatte immer Sony Konsolen und dementsprechend dann die letzten Jahre viele Nintendo Spiele nachgeholt. Die wahren Gewinner sind immer die Multiplatformer Das Ende ist auch einfach richtig stark inszeniert. Ich frage mich, ob sie da einen kleinen Bogen zu dem Remake spannen werden und diverse Ereignisse andeuten? Leslie sagte mir dagegen zum Beispiel gar nichts, da bin ich dann auch nicht tief genug drin wieder Anscheinend wurde im Shinra HQ auch einer der Crisis Core Charaktere erwähnt. Kunsel oder so. Finde ich ziemlich cool, dass sie da auch wirklich die ganze Compilation "acknowledgen" Ja, das ist auch so ein Proiblem
  19. Ohja, auch ein toller Cast VLR war vermutlich mein liebster Teil der Zero Escape Reihe (gut, eigentlich ist auch nur 999 ernsthafte Konkurrenz, wenn man ehrlich ist) ... Ich liebe, wie dort die Plottwist abgefeuert werden und die parallelen Universen in die Story eingebunden wurden. Total clever verschiedene Routen in einer Novelle quasi alle zum canon zu machen! Ja, Edgeworth ist fantastisch. Liebe den Charakter auch Im Grunde isser der typische arrogante, aber auch geniale Rivale, der am Ende dem Hauptcharakter näher kommt. kennt man von Vegeta, Sasuke, Seto Kaiba, Gary aus Pokémon ... Also eigentlich schon ein Klischee, aber er ist auch einfach super geschrieben und diese Art von Charakter ist ja nicht umsonst beliebt Vielleicht muss ich auch seine Spin-Offs einfach mal emulieren. Gerade das zweite Investigations Spiel mit ihm ist super beliebt unter Kennern. Ist auch wieder ein großes Zeit Commitment, also verständlich. Anonymous;Code heißt das wohl. Bin aber guter Dinge, dass das mit Verzögerung auch zu uns kommt. Ja, das sowieso! Bin da zum Glück nicht mehr so wie damals und akzeptiere das, wenn jemand mein Lieblings Final Fantasy doof findet und dafür dann 13 oder 15 feiert. Jeder wie er mag! Als FF7 Fanboy habe ich mir das Remake natürlich sofort gekauft. Auch wenn ich mit dem modernen Square so meine Probleme habe, war ich einfach zu neugierig darauf Ich werde da in meinem Projekt was zu schreiben im nächsten 2020 Update dann. Wird auch sicher nicht nur ein Satz sein Ich finde es auf jeden Fall gut und freue mich auf die nächsten Teile Das klingt dann in der Tat sehr nach Geschmackssache. Ich mag das eigentlich, wenn Charaktere so ihre festen Rollen haben und man auch jeden mal einwechseln muss. Irgendwann bilde ich mir da mal meine eigene Meinung zu. Wollte eh der Reihenfolge nach dann bald Teil 8, 9, X-2 (weil X habe ich schon auf Platin und ist nicht so lang her) und eben 12 spielen. Wird zwar noch dauern, aber naja Okay schade. Für mich funktioniert das alles immer noch sehr gut, muss ich sagen. Mag die Charaktere, mag die Story, mag die englische Synchro (nur die Übersetzung ist etwas ... frei). Aber gut, Fang-Fang-Chocobo war echt grässlig und Blitzball, auch wenn ich es per se mag, leider viel zu grindy! Ich habe das Gefühl, viele Leute sind durch CC erst zu Final Fantasy (VII) gekommen. Finde ich cool! Und ist sicher auch eine spannende Reihenfolge, wenn man das so erlebt. Ich war da seit der PS1 schon voll an Bord. Gab zwar schon FF9 als ich den siebten spielte, aber es war seit meiner Kindheit immer eine wichtige Reihe für mich. Habe mir dann natürlich auch Crisis Core, Dirge of Cerberus und den Film gegeben ... Nur Before Crisis hatte ich mir gespart ^^ Bin ja etwas neugierig auf dieses kommende Handyspiel, was ja tatsächlich die gesamte Compilation zusammen fassen soll. Wäre schön, wenn die Preise wieder nach unten gingen, aber sehe da momentan auch keine große Hoffnung für
  20. Ja, ist auch bei dem Spiel einfach echt schwer zu sagen, ob es jemandem gefallen würde. Das Kampfsystem ist auf jeden Fall sehr anders als in einem typischen Souls-Spiel, die Schwierigkeit ist allerdings nicht minder hoch. Und man kann sich online auch nicht helfen lassen oder grinden. Generell würde ich aber sagen, es lohnt sich Weder noch tatsächlich. Digital auf meiner Wii U Die 3D Allstars Collection war da glaube ich noch nicht angekündigt, oder ich hatte es eh schon digital ... Fand die Collection eh zu teuer. Lief mit dem Elite Controller auf jeden Fall super. Denke das wird auf der Switch aber sehr ähnlich sein. Habe da keine Beschwerden über die eigentlich Performance gehört. Hm, bin gar nicht sicher. Glaube mein Spielstand war bei so 250h am Ende. Gibt sichere krassere Zahlen. Hatte auch die meisten Kronen durch diese Events dann abgearbeitet, aber bei den Drachengöttern und Diablos etc. hatte ich keine Lust mehr gehabt. Habe dann auch Monster Hunter Rise noch eine Weile gespielt, aber World gefiel mir dann doch etwas besser. Ich war die meiste Zeit mit meinem Greatsword unterwegs. Vermutlich auch nicht die beste Solo-Waffe, aber meist kam ich klar Das ist der Gedanke dahinter Werden in Zukunft dann auch sicher noch größere Texte zu alten Klassikern kommen. Denke, da habe ich auch noch einiges an Nachholbedarf, auch wenn ich das meiste der GROßEN Nintendospiele mittlerweile durch habe.
  21. Ja, das wird sicher wieder super! Ich werde es vermutlich nicht sofort kaufen, weil ich immer noch den Donkey Kong DLC nachholen muss, aber rennt ja nicht weg
  22. Rückblick 2019 Okay, da es im Nachhinein irgendwie wehtut, dass so eine extrem große Lücke in meinem Projekt existiert, versuche ich, das zumindest etwas zu richten, in dem ich zu jedem der Jahre, in denen ich abwesend war, eine Zusammenfassung schreibe. Kein Spiel soll unerwähnt bleiben, allerdings werde ich natürlich nicht zu jedem einen langen Text schreiben, das würde für mich Wochen kosten und keiner will das lesen Aber zu den Highlights verfasse ich dann etwas mehr. Das wird wahrscheinlich wieder ein dickes Update, aber hey, ich habe euch lange nichts geboten und man muss ja auch nicht alles auf einmal lesen oder auf alles antworten Da mein letztes Update 2019 das "Februar Update" war, fange ich ganz einfach mit den Spielen an, die ich im März durchgespielt habe und arbeite mich dann weiter bis Dezember durch: März Mario + Rabbids Kingdom Battle: Sehr cooles und charmantes Xcom - like Spiel, das zwar weniger Tiefgang besitzt, allerdings trotzdem die grauen Zellen anstrengt, da die Kämpfe durchaus fordernd sein können. Müsste hier eigentlich immer noch den DLC spielen, den ich immer vergesse. Kann ich empfehlen, falls ihr auf Runden-Strategie steht Metro Exodus: Hier habe ich im letzten Update ja sogar geschrieben, es soll im nächsten vorkommen, also reiche ich das mal nach ... Tatsächlich ein richtiges Highlight für mich. Metro Exodus spielt das erste mal in der Außenwelt, außerhalb der Metro und hat eine ziemlich interessante Struktur, die ich in dieser Form gerne öfter sehen würde. Und zwar befindet man sich mit seiner Crew auf einem Zug, der quer durch Russland fährt und stets in neuen Gebieten Halt macht, um nach einem geeigneten Ort zum Leben zu suchen. Dabei ist jedes dieser Gebiete eine Art kleine Open World, in der man sich frei umschauen kann, ohne dass die Map mit Markierungen zugekleistert ist. Man sieht einen interessanten Ort und geht einfach mal gucken, was dort ist. Kleine Nebenquests lockern das Ganze dabei auf. So will zum Beispiel am Anfang ein Mädchen ihren Teddy haben, den ein Dämon (so heißen hier die geflügelten Gegner) ihr geklaut hat und muss dafür riskant in ihr Nest rein. Absolut optional, nicht ganz einfach, aber man macht es gern. Oder man soll jemand anderes im Team eine Gitarre bringen und kann sich dafür später ein Liedchen von ihm anhören. Die Belohnungen sind hier teilweise einfach zusätzliche Dialoge und die Dankbarkeit der Crew. Das gefiel mir echt gut und machte es weniger "gamey". Generell ist das so der Clou in diesem Spiel. Man muss für eine Trophäe das Spiel auf "Ranger Hardcore" durchspielen und selbstredend hält man auf dieser Stufe nicht viel aus, hat wenig Munition und das HUD ist aus. Aber gerade diese Aspekte machten das Erlebnis für mich so immersiv ... Gegner fühlten sich nach Bedrohungen an, Kugeln wollen gespart werden, optionale Ausflüge in Ruinen sind vielleicht das Risiko nicht wert usw. Dazu kommt das schon immer coole Gimmick aus Metro, dass man sich in verseuchten Gebieten die Gasmaske aufziehen muss und kann diese per Knopfdruck sauber wischen. Nach zu viel Schaden kann diese auch Schaden nehmen und man muss Klebestreifen auf das Glas kleben, damit sie noch hält, was wiederum die Sicht einschränkt ... Echt cool. Generell gefällt mir, dass die einzelnen Gebiete des Spiels nicht zu riesig sind und man so gut alles erkunden kann, ohne ewig zu brauchen. Gleichzeitig sind diese sehr abwechslungsreich und man findet teilweise auch nützliche Gegenstände, wie z.B. ein Nachtsichtgerät und ähnliches. Dazu kommen dann die Gefährten, die teilweise sehr sympathisch sind und zwei verschiedene Enden, die darauf basieren, wie gut man seine Leute behandelt hat. Storytechnisch ergibt das sogar Sinn, dass sich das Ende verändert. Wirklich toller Shooter, hat mir als Stealth/Survival Fan echt Spaß gemacht. Die Platin habe ich dann erst 2021 nachgeholt. Im Grunde dann auf der weniger spaßigen normalen Stufe alle verpassbaren Trophäen nachgeholt. Ich würde das auch so empfehlen: Erst den immersiven Run ohne Guide auf der hohen Stufe, dann auf Normal oder Leicht mit dem guten Ende (falls man das nicht hatte) und den Rest abarbeiten. (Uff, ich muss mich zügeln, nicht zu viele Spiele so ausführlich zu beschreiben Allerdings folgt nun) Devil May Cry 5: Der nächste große Brocken. Wer mich schon länger kennt, weiß vielleicht, dass ich diese Reihe sehr schätze. Die Platin in DMC 1-3 hatte ich damals schon hier diskutiert, falls ich mich recht erinnere und auch das Reboot habe ich platiniert. Nur zu 4 kam ich bis heute nie. Jedenfalls als jemand, der mit dem Ninja Theory Reboot nicht wirklich zufrieden war und nach Teil 4 wieder ein "richtiges" DMC wollte, war die Ankündigung von diesem Spiel ein echter Hype Moment. Ich hatte mich so darauf gefreut, Dante und Nero wieder zu sehen! Und mich persönlich hat das Spiel von vorne bis hinten begeistert. Nero spielt sich besser als je zuvor, Dante spielt sich besser als je zuvor und der neue Charakter V ... Nun, der ist okay Seine Mechaniken sind etwas einschränkend für ein Action-Spiel, aber da er nur vier Level oder so hat, ist er eine gute Abwechslung, die mich nicht weiter störte. Die Musik war toll, die Story war ... nun, sie war DMC, aber sie hatte genug Hype-Momente, dass ich sehr unterhalten wurde und ich liebe echt die Boss-Auswahl in diesem Spiel. Kaum Trashbosse, die nur ein blödes Gimmick sind, sondern richtige Kämpfe, die auf die jeweiligen Charaktere zugeschnitten sind. Und natürlich: Eine bockschwere Platin, die mir einige Nerven gekostet hat. Eigentlich ein Wunder, dass ich damit nicht flexen wollte damals Im Grunde kann man die Platin darauf herunterbrechen, dass man auf jeder Schwierigkeitsstufe, in jedem Kapitel den besten Rang erreichen muss. Also quasi 5 Durchgänge, wo jedes Level am Ende ein S haben muss. Inklusive der Stufe, in der man mit einem Schlag sofort stirbt und Gegner normal viel aushalten. Glücklicherweise gibt es da so kleine Kniffe, die einem helfen. So kann man zum Beispiel nach einem schlecht gelaufenden Kampf oder eben einem Tod einfach ins Hauptmenü gehen und dann auf Fortsetzen drücken, um bei einem Checkpoint unendlich Versuche zu haben und nicht immer das komplette Kapitel neu spielen zu müssen. Das hilft ungemein, verhindert aber trotzdem nicht, dass man ganze Passagen und Bosse perfektionieren muss. Mit Dante gab es zum Glück eine Waffe, die einem einige Kämpfe sehr erleichtert, da man mit dieser rote Orbs (also quasi die Währung des Spiels) auf Gegner ballern kann. Man kann damit sogar einen riesigen Meteor rufen und einige Bosse damit richtig böse treffen. Damit konnte ich dann sogar den letzten Boss quasi insta-killen. Das half nur in bestimmten Situationen, war aber eine sehr nützliche Sache. Die anderen Charaktere aber hatten im Grunde gar keine cheesy Taktiken, da musste ich einfach die Gegner und Bosse lernen, mich nicht treffen lassen, Combos for days regnen lassen und hoffen, dass die Punkte am Ende reichen. Tatsächlich habe ich dieses Spiel so gesuchtet, dass ich die Platin schon nach etwas über 2 Wochen hatte. Ich hatte die Zeit aber auch wirklich nichts anderes gespielt, mich eingefuchst, Guides angeschaut und mich voll darauf fokussiert, dieses Spiel zu meistern. Und wurde dann am Ende mit einer meiner stolzesten Platin belohnt Es gibt sicherlich schwerere Platin-Trophäen, aber diese hier war eine echt gute Challenge, die nicht zu absurd war Das war dann auch mein GotY 2019. Metro 2033: Hatte ich dann noch nachgeholt, weil ich nur Last Light und Exodus kannte und joa, auch ein gutes Ding! Wurde dann ebenfalls eine Platin, weil man im Grunde nur mit einem Guide ein paar bestimmte Karma Punkte sammeln musste um das gute Ende zu bekommen. Schöner, atmosphärischer Shooter. Sekiro: Shadows Die Twice: Auch so ein Brett ... Interessanterweise mochte ich das Spiel anfangs gar nicht so sehr. Ich kam mit dem neuen Kampfsystem nicht so zurecht, hatte anfangs viel Frust und habe das Spiel dann auch mit Frust verlassen. Mir gefielen einzelne Bosse sehr und empfand diese auch als Highlights für die gesamte Souls - Historie, aber durch die Menge an Minibossen und allgemeinen Frust, wollte ich nicht sooo begeistert sein. Es half dann auch nicht, dass ich für die letzte Trophäe (alle Skills) STUNDEN damit verbrachte, dieselben zwei Gegner abzufarmen. Das war dann meine letzte Erinnerung an das Spiel ... Bis ich es dieses Jahr noch mal replayed habe, überraschend schnell reinkam, irre viel Spaß damit hatte und nun viel mehr davon halte. So kann es gehen. April Shadow of the Colossus: Ein Meisterwerk. Auf der PS2 geliebt, auf der PS3 geliebt und auf der PS4 dann gerne zum ersten Mal platiniert, da die Trophäen dort zum Glück gut machbar sind. Das Gefarme der Ausdauer am Ende hätte nicht sein müssen, aber das konnte ich gut verkraften. Muss jeder mal gespielt haben, wie ich finde! Remake ist auch echt hübsch geworden, auch wenn stellenweise etwas von der düsteren Atmosphäre verloren ging und Wanda's Gesicht etwas komisch aussieht. Trotzdem eine gute Wahl, die PS4 Version. Trails in the Sky SC: Im letzten Update schon erwähnt gehabt, dann auch irgendwann endlich durchgespielt. SC ist ein richtig großes Spiel und kostete mich fast die doppelte Spielzeit von FC. Ich liebte es aber einfach in Liberl rumzulaufen, alte NPCs, Städte und auch Feinde wieder zu treffen und war ungemein begeistert von dem World Building und der Story. SC ist vermutlich immer noch mein liebster Teil der Reihe, was aber nicht bedeutet, dass die anderen schlecht wären... Dazu kommt sicherlich noch mehr später Borderlands: GotY Edition: Habe ich mit meinem Bruder im Coop gespielt. Kannte das Original von der PS3 schon und hatte dort auch schon die Platin, also habe ich sie mir ein zweites Mal geholt. Teil 2 ist auf jeden Fall besser. Aber war schön, das vermutlich zum letzten Mal noch einmal zu erleben. A Way Out: Auch ein toller Coop Titel. Spielerisch sehr simpel, storytechnisch auch ehrlich gesagt nicht mal sonderlich krass, aber die Umsetzung des Coop-Modus, wie man sich gegenseitig hilft, einfach mal 4 Gewinnt spielt oder Armdrücken macht, war irgendwie mal was ganz neues. Und das Ende vom dem Titel hat mich echt umgehauen. Das hat auf der Meta-Ebene echt Bäume ausgerissen, so wie es auch der vorherige Titel "Brothers" schon geschafft hat. Das Finale war wirklich ganz großes Kino für uns. Yakuza Kiwami 2: Als großer Yakuza Fan musste ich das Remake von 2 natürlich auch irgendwann spielen. Da ich das Original schon kannte, war die Motivation ursprünglich nicht so groß, aber irgendwann hatte ich auch hier die Platin dann nachgeholt um meine Sammlung zu vervollständigen. Ich muss sagen, das PS2 Original gefällt mir atmosphärisch etwas besser und das Dragon Engine Kampfsystem wollte mich nie so begeistern, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, man sollte diese Version meiden. Yakuza 2 hatte eine fantastische Story und Kiwami 2 macht einen soliden Job, die rüber zu bringen. Shin Megami Tensei 3: Nocturne: Mit SMT3 habe ich endlich mal einen Klassiker nachgeholt. Ich will ja immer so viel von den Atlus JRPGs spielen wie möglich, aber nicht oft traue ich mich an eines ran. Dank des PS3 Stores konnte ich das endlich mal machen und ging auch super zufrieden aus diesem Spiel raus. SMT3 ist unüblicherweise kein JRPG das man primär für die Handlung spielt. Diese ist nämlich relativ limitiert und im Hintergrund gerückt. Vielmehr geht es um die wirklich fordernden Kämpfe, das Fusionieren und Beschwatzen von Dämonen und Zusammenstellen von Teams und Abilities um den toughen Bossen irgendwie zu trotzen. Mich motivierte das Kampfsystem dabei sehr, denn einerseits belohnt es einen total damit, Schwächen des Gegner auszunutzen, andererseits muss man extrem aufpassen, dass die Gegner das nicht mit einem selbst machen. Sicherlich kein JRPG für jeden, aber ich mochte es sehr. Will unbedingt Teil 4 mal nachholen. Oxenfree: Sehr atmosphärisches Storygame ... Hatte mir irgendwie nicht so getaugt leider. Kam in die Handlung nicht so rein. Vielleicht probiere ich das irgendwann noch mal. Dead Cells: 2D Roguelite der Spitzenklasse! Coole Pixeloptik, spaßiges Kampfsystem, zig Waffen und jede Menge Content. Für Leute, die sich gerne in so ein roguelite reinfuchsen, echt einen Blick wert. Leider wurden die Trophäen durch neue Patches total vereinfacht, was die Häufigkeit der Platin so in die Höhe getrieben hat, dass ich nicht mehr viel Motivation habe, das endlich mal durchzuziehen. Aber gut, NOCH ist sie im Ultra Rare Bereich, also mal sehen Mai ELEX: Piranha Bytes RPG, wie man es liebt und kennt. Ich mochte es trotz seiner Bugs und enttäuschenden Technik echt ganz gern. Die Quests waren cool und irgendwie motiviert es mich stets, in einem Piranha Bytes RPG stärker zu werden. Und hey, die Jungs kommen aus Essen, meiner Heimatstadt. Da muss ich es doch schon aus Solidarität lieben! Darksiders 3: Hatte mir leider nicht wirklich gefallen. Hatte es durchgezogen, aber irgendwie hat mir weder Story noch Kampfsystem sehr getaugt. Irgendwas fehlte mir da und ich kann den Finger nicht genau drauflegen. Echt schade. Super Metroid: 2019 hatte ich Super Metroid das erste Mal gespielt. Damals gefiel es mir nur mäßig, weil ich irgendwie oft verirrte, nicht so richtig verstand, wie die Progression funktioniert und dann öfter mal entnervt in einem Guide geschaut habe. Spoiler: Heute empfinde ich das komplett anders. Mehr dazu im 2022 Update Trails in the Sky 3rd: Nach meiner Begeisterung für SC, musste ich natürlich auch den dritten Teil spielen. Dieser war aus irgendeinem Grund viel teurer als die anderen bei Steam und somit hatte ich etwas gewartet, bis ich da einen guten Preis für bekam. 3rd hat eine etwas andere Struktur als die anderen beiden Teile und arbeitet sehr viel mit Rückblenden, beleuchtet aber den Cast sehr, gibt vielen Charakteren somit mehr Tiefe und hat gerade gegen Ende ein paar der krassesten Szenen der Story. Sowohl den wohl düstersten Moment der Reihe, als auch einen schönen Teaser für die Zukunft der Story, die noch lange Zeit relevant bleiben wird. Und Kevin als Protagonist war überraschend cool! Schade, dass Falcom ihn vergessen zu haben scheint. Rage 2: Solider Open World Shooter, der etwas zu sehr versuchte, sich wie DOOM zu spielen. War ein ganz netter Story Durchgang, aber auf Platin hatte ich keinen Bock. JoJo's Bizarre Adventure: Eyes of Heaven: Bin schon seit längerer Zeit Fan von JJBA, daher wollte ich dieses Spiel unbedingt spielen, da hier die Charaktere aus den einzelnen Parts zusammenkommen um sich Fan Fiction - artig zu treffen. Dabei kam es teilweise zu interessanten und lustigen Situationen und Reaktionen. Die Storyline an sich ist nichts besonderes und auch das Gameplay war nur okay, aber wer Fan des Franchises ist, wird vermutlich seinen Spaß hiermit haben. Wurde dann auch eine Platin, war recht easy. Juni Ys Origin: Technisch gesehen in 2019 durchgespielt, damals aber nur eine Route und mit verhaltener Begeisterung. Der richtige Run und die Platin folgte dann ein Jahr später, also schiebe ich das mal auf, auf das nächste Update! Jedenfalls empfand ich es zuerst als ganz cooles Action-RPG mit treibender Musik, hatte aber wenig Lust, mit einem anderen Charakter quasi noch mal das Gleiche zu machen. Ys VIII: Lacrimosa of Dana: Ys VIII hatte mir da schon etwas besser gefallen. Da man nicht wirklich Vorwissen aus anderen Teilen braucht, um irgendeinen Ys Teil zu spielen, hatte ich mir mal Teil 8 ausgeliehen und war wirklich begeistert davon. Die Musik ist absolut großartig, das Setting auf der unerforschten Insel, auf der man strandet, fand ich total super und das Kampfsystem war ... ganz okay. Viel button mashing, aber auch flashy und schnell. Gegner werden hier teilweise schon beim Vorbeilaufen umgehauen, was dem Spiel irgendwie einen ganz guten Flow gibt. Sich hier auf der Insel eine Basis zu errichten, sie gegen Monster zu verteidigen, nach und nach andere Überlebende zusammen zu treiben und Quests für sie zu erledigen ... Das alles war sehr motivierend und dabei nach und nach die Insel zu erkunden und die Geheimnisse zu lüften, machte Ys VIII zu einer spaßigen Erfahrung. Würde ich als Einstieg in die Reihe empfehlen! Lasst euch von der Zahl nicht abschrecken, es ist praktisch irrelevant Crash Bandicoot 2: N.Tranced: Der zweite der GBA Teile von Crash. Ein überraschend solides Spiel. Aber wirklich nur für Fans interessant. Excitebike: Ein NES Klassiker. Sehr simples Gameplay wie man erwarten würde, aber schön, das mal gespielt zu haben. Super Mario 64: Ui, hier habe ich den Klassiker der Klassiker nachgeholt. Tatsächlich habe ich Mario 64 nie durchgehabt, aber natürlich damals mal in einem Kaufhaus oder auch bei Freunden angespielt. Die Kamera ist aus heutiger Sicht etwas hakelig, aber man, das Spiel ist immer noch verdammt gut! Spaßiger Plattformer mit cooler Musik und tollen Leveln. Würde ich auch sicherlich ein weiteres Mal durchspielen. Mario Kart: Super Circuit: Hier habe ich meinen GBA Emulator dafür genutzt, einen weiteren Klassiker nachzuholen. Schöner Mario Kart Teil, der aber nicht unbedingt heraussticht. Kann man mal spielen! Star Fox 64: Ebenfalls ein echtes Kultspiel. Wirklich ein cooler Titel, der mit seiner kurzen Länge sehr einfach nachzuholen ist. Ich mag die Struktur, in der man basierend auf den eigenen Leistungen eine andere Route nimmt und nur auf der besten Route dann das richtige Ende freispielt. Andererseits sieht man auf den "schlechteren" Routen aber auch teilweise andere Level. Gibt dem Ganzen viel Wiederspielwert. Trails from Zero: Der nächste Trails Teil durfte natürlich nicht lange auf sich warten lassen ... Zero ist der erste Teil der sogenannten Crossbell Spiele, die in der namensgebenden Stadt Crossbell spielen Crossbell ist im Grunde ein unabhängiger Stadtstaat und wir spielen hier tatsächlich eine Gruppe von ... Polizisten. Klingt erstmal doof, aber die Truppe wächst einem echt schnell ans Herz, Falcom hat hier wunderbar die Brücke von Sky geschlagen und man ist sehr schnell wieder investiert. Lloyd, Randy, Tio und Elie sind als vierköpfige Truppe schön übersichtlich und so kann man sich gut auf das neue Setting einlassen. Da damals noch nicht klar war, ob diese Spiele jemals übersetzt würden, habe ich es mir auf Umwegen heruntergeladen und mit einer Fan Übersetzung gespielt. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, sollte man mitnehmen! Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars: Noch ein SNES Klassiker (ich weiß, ich sage zu oft Klassiker), den ich unbedingt mal spielen wollte. Gerade als JRPG Fan, der auch die Mario & Luigi Spiele mag, wollte ich mir den Ursprung mal angucken. Und joa, ein sehr sympathisches JRPG im Mario Universum, mit spaßigen kleinen Platformer Passagen in den Leveln und kleinen Reaktions-Abfragen im Kampfsystem um den eigenen Schaden zu erhöhen und den gegnerischen Schaden zu verringern. Gerade Bowser im Team zu haben ist echt ganz cool. Kann man gut nachholen, da es für so ein Spiel echt kurz ist. Parasite Eve: Ein wirklich tolles PS1 Spiel! Quasi ein Resident Evil - like von Squaresoft mit einer Art von ATB Kampfsystem. Wirklich wilde Kombination, aber mir hat das Spiel wirklich Spaß gemacht. Diese Cutscenes aus der PS1 Ära von Square zu sehen, hat mich stark an meine damalige Final Fantasy Faszination erinnert und das Spiel macht auch wirklich noch viel Spaß. Sollte da auch mal den Zweiten nachholen unbedingt, der mir mal lieberweise von ICrown damals geschenkt wurde Eigentlich frech, dass ich das immer noch nicht gespielt habe, aber es ist nicht vergessen! Sonic & All-Stars Racing Transformed: Ich mag ja ganz gerne mal Fun Racer spielen und habe mir sagen lassen dieses hier sei ziemlich gut. Und ja, für ein paar Abende war das echt ganz tauglich! Die "Story" des Spiels erfordert zwar, dass man so manche Strecken für meinen Geschmack zu oft fährt, aber insgesamt hatte ich eine ganz gute Zeit damit. Mega Man 11: Ich weiß gar nicht, ob ich die Mega Man Spiele damals groß hier thematisiert hatte, aber ich bin in den letzten Jahren ein kleiner Fan der Reihe geworden und die Rückkehr mit Teil 11 hat mich sehr gefreut! Tatsächlich ist dieses auch verdammt gut geworden und das wäre auch ein cooler Titel für ein Replay mittlerweile Leider mit seiner 6,71% Seltenheit etwas über meiner Wunschvorstellung, aber vielleicht traue ich mich da trotzdem mal an die Platin ran. Sonic the Hedgehog: Das Original aus 1991. Damals schon mal gespielt, aber nie durch. Hat mir gar nicht mal sooo sehr gefallen, wenn ich ehrlich bin Ein schöner Klassiker, aber mir fiel es schwer, mich durch die teilweise sehr (ironischerweise) langsamen Level zu kämpfen und ständig anzuhalten. Fand es auch echt nicht so leicht. HUE: PS Plus Spiel, wenn ich mich recht erinnere. Ein sehr simpler Puzzle-Platformer mit einer Farben Mechanik. Ich merke auch gerade, dass mir da nur eine Trophäe fehlt ... War mir wohl egal Dragon Warrior: Oder auch Dragon Quest, wie es heutzutage viel eher bekannt ist. Wollte die Ursprünge der Reihe mal erleben und uff, das war ein grindfest! Ohne die Turbo Funktion meines Emulators hätte ich das vermutlich nicht durchgezogen. Das (meines Wissens) erste richtige JRPG war noch sehr simpel aufgezogen. Mit lediglich einem Charakter und nicht vielen Fähigkeiten bleibt einem nicht viel taktische Tiefe um sich dort die Gegner zu schnetzeln. Also grinden, grinden, grinden. Bei aller Liebe zur Reihe: Nur aus historischen Gründen spielenswert. Vielleicht lieber das LP von HCBailey schauen oder so. Juli Soul Calibur VI: Eines der Kampfspiel Franchises meiner Kindheit. Teil 6 habe ich tatsächlich nicht sonderlich lange gespielt, aber es war ganz cool mal wieder mit Taki ein paar Gegner zu verprügeln Bin mehr der Tekken Typ. Kirby's Adventure: Ein weiterer NES Klassiker und tatsächlich auch das zweite Kirby Spiel, nachdem der erste Teil auf Gameboy erschienen ist. Ein überraschend leichter Titel für ein NES Spiel und auch ziemlich hübsch für seine Plattform. Aber gut, die SNES war auch schon in den Startlöchern, als das rauskam. Schöner kleiner Titel, kann man mal spielen. Crash Team Racing Nitro-Fueled: Das Original war eines meiner liebsten Spiele auf der PS1 damals und dementsprechend hatte ich mich sehr auf dieses Remake gefreut. Ironischerweise ... hatte ich es nicht viel gespielt ^^ Lag vermutlich einfach daran, dass die Platin echt frustig war und ich erst ganz casual auf Normal durchgespielt hatte ... Und keine Ahnung, hatte es dann aus den Augen verloren. Vielleicht wage ich mir hier noch mal ran. Mario & Luigi Bowsers Inside Story: Hier hat meine Liste wohl auch irgendwie den Titel verschluckt, denn ich hatte nicht das Original gespielt, sondern einen neueren Teil. Bowsers Inside Story gilt allgemein als der beste Teil, wenn ich das richtig verstanden habe und ja, es ist ein absolutes JRPG Brett! Wirklich super kreativ, unterhaltsam und spielerisch auch recht anspruchsvoll. Dazu ein Soundtrack von Yoko Shimomura und eine recht coole Story ... Kann da nur empfehlen, dem mal eine Chance zu geben! Bloodstained: Ritual of the Night: Die meisten werden es wissen - Bloodstained ist eine Art Castlevania Revival von dem Director, der für Symphony of the Night und die darauffolgenden, non-linearen Castlevania Spiele verantwortlich war. Per Kickstarter Kampagne wurde dann Bloodstained ins Leben gerufen und mir gefiel es echt ganz gut! Die Optik gefiel mir persönlich echt gut, es hatte wieder coole Gameplay Kniffe und tolle Musik. Die Platin war gegen Ende etwas nervig, da man sehr viele Zutaten farmen musste um alle Gerichte zu kochen (und es fehlte irgendwie ein Super Boss, um die daraus resultierenden Buffs zu rechtfertigen) aber ich war zufrieden mit dem Ding. Tom Clancy's Splinter Cell: Double Agent: Das hier müsste die PS2 Version gewesen sein. Ich sage das extra weil Double Agent interessanterweise ein komplett anderes Spiel ist in seiner PS2 Version. Aus irgendeinem Grund hat Ubisoft hier komplett andere Teams an die PS2 und PS3 Version gesetzt ... Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Jedenfalls gilt die ältere Version tatsächlich als die bessere. Und ja, toller Splinter Cell Teil. Habe die andere Version nicht gespielt, aber ich war zufrieden August Judgment: Detektiv/Anwalt Yakuza quasi! Judgment hat mir als eine Art Spin-Off der Yakuza Reihe richtig viel Spaß gemacht. Die Story war super packend, die neuen Charaktere direkt sympathisch und ich bin froh, dass es nicht bei diesem einen Teil geblieben ist. Die Platin hatte ich dann erst einiges später in 2021 erspielt. Tatsächlich eine echt harte Nuss. Und das ausgerechnet wegen ... Puyo Puyo. Mit Mahjong, Poker und dem ganzen Kram kann man mich ja gar nicht mehr schocken, aber dieses verdammte Puyo Puyo Spiel. Oh man. Man muss hier für die Komplettierung jeden der "Rivalen" im Spiel besiegt haben und einer davon taucht erst auf, wenn man so rund 30-40 Gegner hintereinander besiegt hat! Und auch dann isses nur Glück, wann genau er bzw. sie es tut. Ich saß da buchstäblich Stunden dran. Keine Ahnung wie viele, aber bestimmt 8? 10? Ich wurde schon wahnsinnig von diesem Minispiel. Aber am Ende hatte ich es irgendwie geschafft. Was für eine Erleichterung Tolles Spiel, aber keine Ahnung, ob ich die Platin empfehlen würde. Aber eine weitere Ultra Rare für die Sammlung. September Detroit: Become Human: Ich bin ja kein sonderlich großer Fan von David Cages Art (Geschichten zu schreiben). Daher tat ich mich mit diesem Spiel etwas schwer und habe es auch nur durchgespielt, weil es eh kostenlos im PS Plus war. Und keine Ahnung, mir gefiel es nicht sonderlich. Man merkte deutlich, welche Entscheidungen von einem gewollt sind und das Spiel einen moralisch in eine bestimmte Ecke drängen wollte. Einen Storystrang hatte ich komplett verpasst, weil ich am Anfang als Roboter meinen Befehl ausgeführt habe und meinem Besitzer gehorcht habe Ich weiß natürlich, dass das Spiel das Gegenteil von einem erwartet hatte, aber ich sah in meiner Rolle als Android keinen Grund, das zu tun. Nun gut, keine Kara Story für mich. An irgendeinem Punkt hatte ich sogar eine Entscheidung, die 0% aller Spieler hatten?? Sehr komisch. Naja, nicht so meins. Ich bleibe da eher bei Nier Automata, wenn es um Androiden Stories geht. Wolfenstein II: The New Colossus: Die neuen Wolfenstein Spiele gefallen mir ja echt gut, daher wollte ich auch diesen hier spielen. Gelungenes Sequel, aber die Vorgänger gefielen mir etwas mehr. Platin ist hier auch fast unmöglich, da man das gesamte Spiel in einem Rutsch auf der härtesten Stufe durchmachen muss, ohne einmal zu sterben. Einfach irre. Mittlerweile gibt es da diverse Taktiken und Tricks, aber es ändert nichts daran, dass man stundenlang keinen Fehler machen darf. Werde ich mir vermutlich sparen, denke ich Ultimate Marvel vs. Capcom 3: Hieran kann ich mich kaum erinnern. Vermutlich nur einmal mit einem Team durch den Arcade Mode gerauscht und zum nächsten Spiel gewandert ... Joa, war bestimmt okay Wild Arms: Ein weiterer PS1 JRPG Klassiker. Leider nicht so meins. Das Kampfsystem war zu simpel um sich über das ganze Spiel zu tragen und die Story war nur okay. Glaube der Hauptcharakter war auch stumm und die Party bestand eh nur aus drei Leuten. Keine Ahnung. Mittlerweile gibt es ja auch eine Platin für das Spiel, aber noch mal muss ich das nicht spielen. Metroid Prime: Ein Meilenstein, wie man ja oft hört! Der beliebteste Teil der Metroid Prime Spiele und auch oft als einer der besten Gamecube Spiele betitelt. Ich hatte das Glück, die Trilogy für einen guten Preis zu bekommen und das auf meiner Wii U zu spielen. Ich fand das Spiel echt gut, auch wenn es für mich jetzt kein Meisterwerk war. Allerdings habe ich das auch später noch mal replayed in 2021 und war da noch mal mehr angetan von. Werde ich dann noch mal drauf eingehen. Muss immer noch den Dritten spielen! Oktober Borderlands 3: Hiervon war ich leicht enttäuscht. Nachdem ich Teil 2 echt super fand, war der dritte irgendwie nicht mehr dasselbe. Ich kann nicht genau den Finger drauflegen, aber irgendwie stimmte der Humor nicht so und die Langzeitmotivation fehlte mir auch, da die Superbosse zu besiegen und coole Waffen zu sammeln. Kein schlechtes Spiel, aber es blieb bei einem Run. Onimusha Warlords (Remaster): Über das Remaster von Onimusha hatte ich mich ungemein gefreut. Die ganze Onimusha Reihe war ein wichtiger Teil meiner Teenie Jahre und ich habe die sehr gerne rauf und runter gespielt. Ironischerweise diesen ersten Teil eher weniger, aber hey, besser als nichts! Hat mir dann auch wieder ziemlich gut gefallen, auch wenn mein Herz eher bei 3 und Dawn of Dreams ist. Ist einfach eine Reihe, die immer besser wurde mMn. Schönes RE-like, was damals einfach Capcoms Steckenpferd war. Auch ne gut machbare Platin gewesen. Schade, dass die anderen Teile dann nicht mehr die gleiche Behandlung bekommen haben ... November Trails to Azure: Der zweite und somit letzte Teil der Crossbell Spiele. Viel weniger abhängig von den Sky Spielen und steht wunderbar auf eigenen Füßen um eine wirklich tolle Geschichte zu erzählen, die dann wiederum schön die Brücke zu Cold Steel schlägt. Glaube Cold Steel 2 spielt nämlich zeitlich genau parallel zu Azure. Spielerisch haben sie nur Kleinigkeiten getan, wie Koop S-Crafts und ähnliches, aber mit ein paar neuen Partymitgliedern und Bereichen wurde hier wieder genug neues geboten. Das Niveau bleibt hoch! Death Stranding: Als Kojima Fan musste ich dieses Spiel natürlich auch Day One haben. Death Stranding war ein sehr gewagtes Spiel und ich bin unheimlich froh, dass es so etwas im AAA Bereich noch geben darf. Ich schätze jeder, der nicht einen großen Namen wie Kojima hat, hätte die Finanzierung dafür nie bekommen Ich weiß nach wie vor nicht, ob ich diese ganzen bekannten Gesichter wie Guillermo Del Toro, Nicolas Winding Refn, Lea Seydoux usw. unbedingt gebraucht hätte und auch die Monster Werbung wirkte etwas aggressiv, aber die packende Story, die unfassbar tolle Optik, der coole Soundtrack (warum hatte dieses Spiel keinen MP3 Player als Unlockable???) und das sehr motiverende, süchtigmachende Gameplay machten es für mich zu einem wirklich tollen Titel. Schaffte es dann nicht ganz zum GotY für mich aber hey, ich war froh, es gespielt zu haben. Die Platin hatte ich aber tatsächlich nicht gemacht ... Keine Ahnung genau wieso, mir war Trophäen da vermutlich zu egal, um mich zu lange in dem Spiel aufzuhalten und ich wollte vermutlich etwas anderes spielen wie: Monster Hunter World: Iceborne: Technisch gesehen kein richtiges Spiel, sondern nur ein Add-on, aber von der Größe her könnte es gleich drei Spiele sein. Iceborne hatte richtig viel zu bieten, hatte tolle neue Monster, Waffen und Rüstungen und ich hatte wieder Freude daran, zu jagen und zu farmen. So viel Zeit wie ins Hauptspiel habe ich aber nicht reingesteckt. Zumal Die Kronen Farmerei auch zu wirklich lächerlichen Trophäen führte, die ich mir nicht antun wollte. Und wow, das Hauptspiel ist auch keine Ultra Rare mehr ... Hätte ich mich geärgert, da hunderte Stunden zu grinden Star Wars Jedi: Fallen Order: Überraschend taugliches Souls-like Star Wars Spiel. Klingt irgendwie doof, aber die Inspiration von From Software ist einfach total offensichtlich. Aber das soll ihr Schaden nicht sein, denn das Spiel machte echt Spaß, die Story war ganz solide und gerade die Erkundung hat mir gefallen. Im Grunde war es ein 3D Metroidvania. Kein GotY Kandidat, aber vermutlich das beste Star Wars Spiel seit Jahren. Dezember Celeste: Das habe ich mir zu einem günstigen Preis auf der Switch geholt, weil es auf der PS4 gefühlt nie im Sale war (wenn ich geguckt habe) und die Trophäen durch den Assist Mode eh ruiniert wurden. Entweder ich erschummle mir eine leichte Platin oder quäle mich durch extrem schwere Level um eine Platin zu holen, die jeder hat Ne danke. Aber es ganz casual auf der Switch zu spielen war eine wirklich tolle Erfahrung. Ein sehr präziser Platformer mit toller Musik und extrem viel Content, der zum Teil wirklich anspruchsvoll wird. Hier wurde eine gute Balance gefunden, den schweren Kram auch wirklich optional zu lassen, während die Story trotzdem noch anspruchsvoll ist. Kann ich nur empfehlen. Life is Strange 2: Joa, das wurde auch irgendwann mal fertig. Wie oben in meinem letzten Update schon erwähnt, verlief sich die Story irgendwann und mir gefiel es nicht mehr so sehr wie am Anfang. Platin habe ich mitgenommen, war halt geschenkt. Control: Bin jetzt nicht DER große Remedy Fan, aber ich mag ihre Third Person Shooter echt gern und Control wirkte mit seinen Superkräften und zerstörbaren Umgebungen sehr beeindruckend. Zu beeindruckend für die PS4, denn die konnte da nicht mehr mithalten und das Spiel lief nicht so geil. Ich fand das Spiel stellenweise auch echt zu leicht und vermisste da einen schweren Schwierigkeitsgrad. Platin hatte ich mitgenommen, weil es ganz angenehm war, allerdings war es für mich nicht der krasse Übertitel, den ich mir erhofft hatte. Trotzdem mal einen Run wert, gerade im PS Plus und jetzt auf der PS5. Würde ich auf besserer Hardware auch mal replayen ... Falls ich mir je eine PS5 kaufe Sniper Elite 4: Schönes Stealth Spiel, mit teilweise etwas zu großen Leveln. Ich würde hier gerne noch die seltene Platin holen, aber mein Coop-Partner hat schon länger keine Lust mehr gehabt, also mal schauen ob das noch was wird. Zum fünften Teil hatte ich ja vor kurzem auch noch eine Review verfasst, der gefiel mir noch eine Ecke besser Lost Odyssey: Das muss also die Phase gewesen sein, in der ich mir eine Xbox 360 gekauft habe und ein paar Titel nachholen zu können. Lost Odyssey war dabei ganz oben auf der Liste. Die meisten werden es wissen, Lost Odyssey ist das Spiel, das Hironobu Sakaguchi nach seinem Abgang von Squaresoft geschrieben hat (Dass Blue Dragon noch dazwischen war, ignorieren wir gekonnt) und auch Legende Nobuo Uematsu wirkte an dem Soundtrack mit. Takehiko Inoue (Mangaka von Slam Dunk und Vagabond) arbeitete auch an dem Artwork. Ein Dreamteam! Nicht selten wird dieses Spiel also das "wahre" Final Fantasy XIII genannt. Und aus gutem Grund! Das Spiel war wirklich großartig, hatte wunderschöne Side Stories und ein cooles Kampfsystem. Ich kann das wirklich nur empfehlen nachzuholen, wenn man ein Fan der alten FFs ist und eine Xbox parat hat. Mega Man X5: Die X1-X4 Spiele hatte ich vorher schon mal in der ersten X Collection gespielt, also wurde es mal an der Zeit für X5. Das Spiel hat so seine Macken, aber ich fand es noch echt ganz cool. Problematischer war dagegen Mega Man X6: Dieses Spiel hatte ganz üble Difficulty Spikes und ich habe dann tatsächlich auch einfach das Spiel auf Leicht gestellt und es einfach casual durchgespielt, einfach um es mal "gesehen zu haben". Ich fand es an sich ganz okay, aber es ist auf jeden Fall ein Low Light für die Reihe. Ich habe mir dann sagen lassen, dass X7 noch einige Ecken schlechter wäre und erstmal eine längere Pause vom Franchise gehabt Into the Breach: Ein absolut unterschätzter Titel und vermutlich mein liebstes Roguelike überhaupt! Leider gibt es keine PlayStation Version von dem Titel und ich habe es nur dank des Epic Game Stores gespielt, weil die ja Spiele verschenken ohne Ende. Glaube für dieses Spiel hatte ich mir dann letztendlich auch einen Epic Game Store Account erstellt und habe seitdem eine echt krasse Bibliothek an Spielen angesammelt einfach nur, weil ich sie wöchentlich abstaube Lohnt sich also, wenn man einen PC hat, auf dem man zocken kann. Aber zum Spiel: Into the Breach ist im Grunde ein rundenbasiertes Taktik-Spiel, in dem man die Erde von invadierenden Alien-Wesen schützen muss. Dabei ist es wichtig, die Gebäude auf den Schach-artigen Spielfeldern zu beschützen, damit man nicht seine gesamte Energie verliert, die relevant ist, für den Erhalt der Welt. Der Clou an diesem Spiel ist, dass man die Züge der Gegner bereits im Vorneherein sieht. Man kann genau sehen wo sie angreifen werden und kann und muss intervenieren. Dabei geht es nicht nur darum, die Gegner einfach zu killen (das schafft man in der Regel nicht), sondern muss zusätzliche Effekte seiner Einheiten nutzen, um die Attacken zu verhindern. So haben manche Schüsse zum Beispiel einen Knockback und können den Gegner strategisch an einen anderen Ort stoßen, so dass deren kommender Schuss dann entweder ins Leere geht, oder ein anderes Alien trifft. Man kann aber auch Barrieren errichten, Felder anzünden, Gegner ins Wasser schubsen, oder man stellt seine Einheit in der Not einfach selbst vor das Gebäude, um den Schaden abzufangen. Teilweise muss man hier auch einfach mal einen Treffer hinnehmen, um etwas schlimmeres zu verhindern. Dabei kann man dann zusätzliche Challenges absolvieren, um sich bessere Upgrades zu kaufen (weiter laufen, mehr Schaden, andere Effekte, neue Waffen etc.) und hat so quasi durchgehend strategische Entscheidungen zu treffen. Ein Spiel das sehr einfach zu verstehen ist, aber dann teilweise doch genug Möglichkeiten bietet, dass man minutenlang auf den Bildschirm starrt, um das beste Outcome herauszufinden. Ganz tolles Spiel mMn. Und die roguelike Komponente sorgt dann eben dafür, dass man eine gewisse Spannung hat und nicht seine Züge dauernd laden kann und mit seinen Entscheidungen lebt. Ein Run geht nie super lang, also hält sich der Frust in Grenzen. Außerdem schaltet man neue Teams frei, also hat man auch bei einem Fail noch einen gewissen Fortschritt. Kann ich nur empfehlen, ich hoffe, das kommt mal auf die PS4/5. Katana ZERO: Im Grunde eine Art 2D Hotline Miami. Jeder Schuss tötet sofort und durch eine Zeitlupe, die man aktivieren kann, schnetzelt man sich durch die Gegner durch. Dabei gibt es eine überraschend gute Storyline und wirklich treibende Musik. Schön kurzweiliger Titel. Grow Home: Einfach mal spontan einen PS Plus Titel gespielt. Nichts besonderes, aber ich hatte Spaß daran, die Welt zu erklimmen und zu erkunden. Fand das ganz nett gemacht. Hatte da auch nur zwei Trophäen geholt, sehe ich gerade The Outer Worlds: Ein neues RPG von Obsidian, also natürlich musste ich das spielen. Ich fand es ziemlich cool, fand es nur von seiner Größe etwas zu limitiert. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Spieler so ziemlich das gleiche sieht und erlebt und sowas nimmt mir immer etwas vom Spielgefühl weg. Ich hatte hier einen Charisma Charakter gespielt und konnte so den finalen Bosskampf vollständig vermeiden, was auch ganz cool war. Werde ich auf jeden Fall noch mal replayen und mir hier wahrscheinlich die Platin holen. Earth Defense Force 5: Ein unheimlicher Coop-Spaß. 2019 hatte ich es lediglich mit meinem Bruder durchgespielt, was auch schon unterhaltsam war. Die Absurdität der Dialoge und Gegnerzahl, so wie Größe ist sehr unterhaltsam und was für eine Feuerkraft man hat, ist einfach lächerlich. Macht schon echt Spaß, wenn man einfach seinen Kopf ausschalten und auf riesige Insekten und Aliens ballern will. Platin ist hier aber leider lächerlich grindy und erfordert zig Durchgänge. Und das Spiel ist nicht kurz. Wie es dabei trotzdem bei fast 5% Seltenheit ist, will nicht in meinen Kopf SUPERHOT: Nettes Indiespiel, in dem man sich durch eine Masse von Gegnern ballern muss. Der Clou an dem Spiel ist, dass die Zeit anhält, solange man sich nicht bewegt. So kann man planen, wie genau man gegen die Gegner vorgeht und coole Choreographien im Matrix Style gestalten, die man dann am Ende des Levels in Echtzeit sieht. War glaube ich auch kostenlos im Epic Store oder ich hatte es günstig bekommen, nicht sicher. Soll in VR noch cooler sein. War ganz nett. Sooo und das wären meine durchgespielten Spiele in 2019. Uff, ich hatte stellenweise überlegt, das in zwei Parts aufzuteilen, allerdings müsste ich das dann für 2020 und 2021 dann auch machen und 2022 wäre dann auch noch mal ein dickes Update und ich müsste dann gute 7 Updates nur mit Rückblicken abfeuern Gut, keiner zwingt mich das überhaupt zu machen, aber ... nun. Ich denke, ich zwinge mich selbst. Ich erwarte nicht, dass irgendjemand alles liest, aber zum Durchscrollen und Rauspicken von Titeln, die interessant klingen, ist es hoffentlich eine gute Sache Wäre natürlich nur doof, wenn die interessanten Titel genau die sind, zu denen ich nur einen Satz geschrieben habe Aber das Update rennt ja nicht weg und ich freue mich auch Wochen oder Monate später noch über Kommentare und stille Leser darf es ebenfalls geben! Schreibt mir gerne, ob ich mir die Mühe für die anderen Jahre dann auch noch machen soll, oder ob das doof ist. Ich weiß, ihr seid alle sehr höflich, aber die Sinnhaftigkeit dürft ihr gerne in Frage stellen. Ich könnte die anderen Jahre ja mehr filtern und mehr ein "Highlight" Update daraus machen. Auch wenn mir das Filtern teilweise schwer fallen würde Aber noch etwas anderes: Da ich mal aus Nostalgie-Gründen in mein zweites Projekt, das ich 2012 startete, reingeschaut habe, habe ich zufällig entdeckt, dass ich jedes meiner Ziele, das ich mir damals gesteckt habe, mittlerweile erreicht habe! Zur Klarstellung: Die Ziele selbst sind nicht noch aus 2012, sondern wurden ein paar Jahre später aufgestellt. Folgende sind das gewesen: - 250 Platintrophäen sammeln - 50 RPG-Platin besitzen - 5 neue Platin mit einer Schwierigkeit von mindestens 7 platinieren - Jeden Final Fantasy Teil der Hauptreihe durchspielen - 10 Übersetzte Visual Novels lesen (und wenn möglich platinieren) - Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen - Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren Die 250 Platintrophäen ... Okay, Pillepalle, das war ein Fillerziel. Das ist ewig erreicht. Die 50 RPG-Platin habe ich nicht einzeln durchgezählt, aber damals waren es schon 37 und seitdem ist so viel passiert. Die zusätzlichen FFs, DQ11, Ys Teile, Trails Teile, Elex 2, Yakuza 7 ... Was weiß ich. Das wurde locker geschafft. Da brauche ich nicht zählen. Die 5 Platin mit einer Schwierigkeit von 7: Da fehlten mir ja damals nur noch zwei und gleich die ersten zwei Titel, die ich nachgeschaut habe, waren hier bei über 8 und bei 9 (Devil May Cry 5 und Ys Origin), also geschafft Jedes Final Fantasy Teil der Hauptreihe: Jup, habe ich nach und nach aufgeholt. Mir fehlten noch 3-5 damals. Ich glaube 3 hatte ich im Projekt thematisiert. 4 habe ich dann auf meiner Vita nachgeholt und 5 irgendwann auf einem GBA Emulator. Dazu komme ich dann sicher auch noch. Glaube das war 2021 dann. Tactics fehlt mir allerdings immer noch, aber das ist ja nicht Hauptreihe. 10 übersetzte Visual Novels: Auch mittlerweile erreicht. Es sei denn, man ist wirklich streng und zählt solche Adventure Novels wie Danganronpa und Zero Escape nicht dazu. Dann würde mir noch etwas fehlen. Aber die erste Umineko Novelle, drei Utawarerumono Teile, zwei Steins;Gate Teile und Fate/Stay Night hätte ich anzubieten. Dazu eben dann die drei Danganronpas, drei Zero Escapes und drei Ace Attorney Teile. Die sind in der VNDB gelistet, also zähle ich die Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen: Da wollte ich als Ziel nur 10 von haben ... Da sind alleine in diesem Update schon weit mehr als 10, also kein Problem. Vermutlich sind es seit Aufstellen des Ziels schon weit über 100. Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren: Hatte ich mehr oder weniger nur als Scherz als Ziel genommen, aber ja, der Schnitt ist mir nach wie vor egal. Ich knalle mir da beliebige Spiele in die Liste um die auszuprobieren und wenn die mies sind, dann bleiben sie halt bei 2%. Da mache ich mir keinen Kopf Vielleicht wäre das anders, wenn ich nicht schon sehr früh in meiner Trophy-Hunter Karriere beliebige Spiele aus der Videothek ausgeliehen hätte, als ich noch gar nicht wusste, was ein Trophäendurchschnitt ist. Mit meinen gut 60% bin ich auch solide dabei dafür, dass ich gar nicht darauf achte. Das alles hat für dieses Projekt keine Relevanz, aber ich dachte, es wäre ganz interessant, mal zu sehen, wie weit man mittlerweile gekommen ist Ist auch cool, dass mein Mindset damals schon ganz ähnlich war. RPGs, schwere Spiele, Novels, Klassiker ... Das alles interessiert mich auch noch heute. Mal gucken, ob ich mir bald coole, neue Ziele einfallen lassen kann. Einerseits will ich mich nicht einschränken müssen, andererseits ist es auch einfach schön, etwas zu erreichen! Mal schauen, habe ja noch Zeit zum Überlegen Schlusswort: Und ... das wäre es erstmal von meiner Seite. Das nächste Update wird dann mit etwas Verzögerung kommen, denke ich. Ich war jetzt natürlich nach so langer Pause etwas motivierter, viel zu schreiben, aber wenn ich mir die Liste für 2020 anschaue, oh weia. 2019 war ja zumindest noch dadurch abgekürzt, dass ich zwei Updates noch geschrieben hatte Aber ehrlich gesagt sieht die Wall of Text hier im Forum noch um einiges humaner aus, als sie im Textdokument vorgeschrieben wirkte, also vielleicht ist es doch halb so wild. Ich hoffe, es waren nicht zuuu viele Fehler in den Texten drin. Ich habe das alles sehr spontan runtergerattert und wollte nicht alles noch mal durchlesen. Bis dahin fröhliche Trophäenjagd!
  23. Kann ich heute auch nur noch schwer sagen. Hatte meine Spielzeit leider nicht eingetragen. HLTB spricht von 26h für die Hauptstory, aber bei den ganzen optionalen Enden isses vielleicht echt noch mal einiges mehr. Ja, wenn man eh beide spielt, dann klar Dann bin ich mal gespannt, wie du Umineko findest, wenn du es 2030 gelesen hast Oh okay. Hmm~ Als ich nicht auf die Serie gegangen bin, sondern nur Umineko respektive Higurashi eingegeben habe, wurden mir nur 3 Spiele insgesamt angezeigt. Bei der PS4 Version von Umineko bin ich mir auf jeden Fall sicher, dass es einfach eine Compilation der anderen beiden Teile ist. Sieht man an den Trophäen, da steht was von Episode 1 - Episode 8. Bei Higurashi kann ich nur spekulieren. Vielleicht auch einfach PS3/Vita und PS4 Version vom gleichen Spiel? Keine Ahnung Ja exakt dieses "unterwegs sein" fehlt mir momentan. Hatte Steins;Gate und Steins;Gate 0 auch nur gelesen, weil ich viel unterwegs war zu der Zeit. Ah okay, muss ich dann mal drauf achten! Ja, deswegen fällt mir das vermutlich auch viel leichter Durch die Danganronpa Spiele kam ich auch immer super durch, oder eben Zero Escape. Ich glaube, ich brauche da einfach etwas Gameplay zwischendurch um besser am Ball zu bleiben. Die Utawarerumono Spiele hatte ich auch durchgezogen, die hatten zumindest alle paar Stunden mal einen Kampf Aber war mir teilweise auch zu gestreckt. Ace Attorney 4 habe ich schon physisch hier, ich habe ja immer noch Hoffnung auf eine weitere Collection, aber sie wird kleiner Glaube mit dem neuen Cast hätte ich weniger Probleme, aber ich wollte auf jeden Fall erstmal den Teil spielen, den ich mir eh schon gekauft habe ^^ Würde auf jeden Fall Sinn ergeben vom Namen. Dann muss ich das wohlmöglich auch noch nachholen. Von den Science Adventures soll ja dieses Jahr bereits wieder ein Spiel rauskommen, vermutlich aber auch erstmal nicht auf Englisch ... Ja, ich bin zwar Gameplay-fokussiert, aber eine gute Story kann für mich ein mäßiges Spiel auch tragen (Nier zum Beispiel wäre da so ein Beispiel). Nur konnte mich die Story von FFXV, zumindest in seiner Ursprungsform, auch nicht packen. Aber ist auch in Ordnung so, wir sind ja bald bei Teil 16, ich habe mein Teil 14 wo ich immer mal reinschauen kann und die Remakes sind auch vielversprechend Wollte auch eh einige Teile der Reihe noch replayen. Also an Final Fantasy's mangelt es mir nicht! Ah interessante Meinung. Die meisten sagen mir immer, dass Zodiac die bessere Version wäre. Und ehrlich gesagt finde ich so ein Job-System auch ganz vielversprechend. Iiiiirgendwann werde ich die Version auch mal spielen, habe sie zumindest schon hier. Ich bin bei FF12 geteilter Meinung. Damals, als Kind, war das eine meiner größten Enttäuschung. Eines der ersten Spiele wo ich aktiv für gespart habe und mich drauf gefreut hatte ... Ich war so uninformiert, dass ich nicht mal von dem neuen Kampfsystem wusste Einfach blind wegen des Namens gekauft. Gefiel mir dann nur mäßig und war für Klein-Marlo eine Enttäuschung. Heute empfinde ich es als solides Spiel zumindest. Da teilen sich unsere Meinungen, ich liebe FF10 Aber mein Lieblingsteil ist auch der Siebte Auch wenn ich die Compilation nur bedingt mag. Crisis Core ist aber cool. Öhh okay, dann war das wohl so Bin absolut kein Kino-Geher, gehe sogar eher ungern für einen Film woanders hin Da muss es dann schon ein echter Hype-Film sein.
  24. Jo, ich weiß Bescheid Ah, gut zu wissen. Na, mal schauen, wo ich es dann herbekomme. Joa, naja, war sehr mittelmäßig halt. Aber gut, zumindest war es sehr kurz und eine geschenkte Platin. Und zumindest kann ich behaupten, der erste gewesen zu sein, der da die Platin hatte Oh man, der letzte Satz macht mich echt neugierig Vielleicht sollte ich auch konsequenter durchspulen, das würde die Serie schon sehr beschleunigen. Und ja, ich weiß, was du mit den Gags meinst ... Die Synchronsprecher tragen schon sehr zu der Komik bei!
  25. Ja gut, 30h klingt echt wie klassische "Mittellänge" für eine Novel. Das geht ja noch. Also theoretisch spielt die Higurashi Reihe vor der Umineko Reihe. Die sind aber nur sehr lose miteinander verbunden. Ich weiß nicht, inwiefern ich das erklären kann, ohne zu spoilern, ehrlich gesagt. Man kann aber definitiv mit Umineko einsteigen und würde nur ein paar Anspielungen nicht verstehen. Für die Handlung an sich hat es aber keine Relevanz. Umineko hatte mich vom Setting und den Charakteren her mehr gereizt. Außerdem hatte ich vor Jahren mal den Anime zu Higurashi geschaut und der spoilerte eh schon sehr vieles logischerweise Den Anime von Umineko kannte ich zwar auch schon, aber der war so wirr, dass kaum was hängenblieb. Jedenfalls ist es bei Higurashi auf Steam ganz praktisch, dass jede Episode einfach "Ch. 1", "Ch. 2" etc. im Namen hat. Also macht man da mit der Reihenfolge nichts falsch. Bei Higurashi gibt es die Question Arc und die Answer Arc (beides haben dann jeweils 4 Episoden enthalten). Also erst die Fragen, dann die Antworten. Auch ganz simpel Dieses neue When They Cry Spiel ist noch sehr in den Kinderschuhen, habe ich mir sagen lassen. Da gibt es meines Wissens nur eine Episode von. Aber da muss man erstmal hinkommen Inwiefern sich das auf die japanischen Playstation-Versionen übersetzt, kann ich dir aber leider nicht sagen. Wenn ich auf PSNprofiles schaue, dann sehe ich nur ein Higurashi Spiel, also vielleicht ist das eine komplette Compilation? Bei Umineko gibt es zwei, also vermute ich, das sind auch wieder die beiden Arcs aufgeteilt. Das Spiel fand ich auf jeden Fall vom Mysterium her total super, ich würde da eigentlich auch gerne wissen wie es ausgeht, aber maaaan. Es zieht sich teilweise einfach sehr. Hatte da schon gute 42h in die erste Arc reingesetzt und bei der zweiten auch schon 10h die fünfte Episode gelesen. Bin da einfach nicht konsequent genug. Aber vielleicht ziehe ich das irgendwann mal einfach durch. Kann gut sein, dass ich mir Erica mal gesichert hatte. Sagt mir zumindest was. Die anderen Namen kommen mir auf jeden Fall bekannt vor, dann schaue ich mir die vielleicht mal an, wenn ich die günstig ergattern kann Hehe ja, das Interesse ist definitiv vorhanden. Es ist tatsächlich einfach ein "me problem", der mittlerweile Probleme hat, lange Novellen durchzulesen und immer Action braucht Mal schauen. Habe Novellen-technisch eh noch so vieles vor ... Habe noch Ace Attorney Spiele übrig, 428 Shibuya Scramble gekauft und AI - The Somnium Files ist auch noch hier! Plus natürlich Umineko. Und Chaos;Child reizt mich an sich auch, da ich Steins;Gate echt mochte Aber ich behalte es mal im Hinterkopf. Hm ja, vielleicht hilft da eine niedrige Erwartungshaltung auch einfach. Ich sehe sehr oft, dass Leute mit der vierköpfigen Crew sehr bonden, also vielleicht steht und fällt es auch sehr damit. Ich bin vielleicht dann doch zu gameplay-fokussiert, um viel Freude damit zu haben. Aber auch die Story fühlte sich sehr unvollständig an ... Keine Ahnung, inwiefern die DLCs da Abhilfe leisteten. Aber ich gönne es natürlich jedem, der damit Freude hat! 12 mochte ich bis zu einem gewissen Grad auch. Und bei 13 ... nun, ich mochte 13-2 noch recht gerne. Jetzt hinterfrage ich gerade, ob ich nicht zumindest im ersten Teil doch das richtige Ende hatte, denn diese Fake Credits hatte ich auf jeden Fall auch und dann ging der Kampf weiter. Die verlorene Welt hatte ich aber nicht durchgezogen im Zweier. Okay, das deckt sich mit meinen Erwartungen. Dann irgendwann mal im Streaming Service! Kannst du auch sein. Danke Ich schaue mal, ob irgendwas davon im nächsten Sale ist oder so. Momentan bin ich eh sehr ... ausgebucht Lang scheinen die irgendwie alle nicht zu sein Aber gut, schaue ich mir mal an. Danke
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