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  1. Liebe Community, jeden Monat gibt Sony neben neuen Spielen auch die Abgänge aus den PS+ EXTRA- bzw. PREMIUM-Spielekatalogen bekannt (für eine aktuelle Liste der Zu- und Abgänge siehe hier). Nach der Ankündigung hat man 4 bis maximal 5 Wochen Zeit, die gelisteten Spiele noch abzuschließen. Das kann je nach Spiel eine leichte Übung oder ein fast unmögliches Unterfangen sein. Wir haben uns aus der aktuellen "Letzte Chance zum Spielen"-Liste (Entfernung am 16.02.2025) einige Kandidaten herausgepickt und versucht, die Frage "Geht sich das Spiel in der verbleibenden Zeit überhaupt noch aus?" mithilfe des Schwarmwissens unseres Forums zu beantworten. Also schauen wir mal: Outriders (PS4/PS5) Der von People can Fly entwickelte Third-Person-Loot-Shooter für bis zu drei Spieler rund um den nicht ganz so geglückten Kolonialisierungsversuch des Planeten Enoch durch die Menschheit wurde von unserer Community im Mittel als "gut" (7,16/10 Punkten) bewertet, es sollte sich also durchaus lohnen, noch einen Blick darauf zu werfen, bevor es aus dem Spielekatalog verschwindet. Laut Zeitaufwandsliste im entsprechenden Unterforum habt ihr im Schnitt rund 45 h (28 Stimmen) für Platin benötigt. Wenn man rechtzeitig alle Anforderungen für einzelne Trophäen berücksichtigt, wie es scheint. Ansonsten kann es auch etwas länger dauern, wie @Steph leider feststellen musste: "Weil ich mich erst ziemlich spät auf die Trophäe "Outrider, Frist Class" konzentriert habe, ging natürlich viel Zeit flöten. Entsprechend sprenge ich den allgemeinen Durchschnitt, mit ca. 65 Spielstunden für Platin." @LiorTheBear war da effizienter: "Bei 36h kam die Platin. War nach 25 h mit dem Spiel soweit durch und hab dann noch knapp 12h die restlichen Sachen für die Trophäe gegrinded." Alles in allem sollte sich das Hauptspiel also sicherlich in der noch verbleibenden Zeit platinieren lassen. Mit den beiden zusätzlichen DLCs, New Horizon (kostenlos) und Worldslayer (bis 13.02.2025 noch um 20% verbilligt für 11,99 € im PS-Store zu haben), wird das etwas schwieriger, da diese in Summe nochmals mindestens an die 15 bis 20 h benötigen, da man bei Worldslayer z.B. Apokalypse Stufe 25 erreichen und dann noch einen Boss besiegen muss. Wer sich daran noch versuchen will, darf sich jedenfalls nicht mehr viel Zeit lassen. The Outer Worlds (PS4) Das amüsante Weltraum-RPG der Jungs und Mädels von Obsidian in der Spacers Joice Edition (inkl. aller DLCs), das von euch im Schnitt zwischen "gut" und "sehr gut" bewertet wurde (7,67/10), verlässt den Spielekatalog leider ebenfalls mit 16. Februar. Wer das Spiel noch angehen will, muss sich ähnlich wie bei Outriders sputen, da der durchschnittliche Zeitaufwand bei rund 50 Stunden liegt. Aber es geht auch deutlich schneller, wenn man gut organisiert, wie z.B. @OutofChaos13, an die Sache herangeht: "Ca. 28 Stunden. Hab Saves für die verschiedenen Entscheidungen angelegt und alles auf Normal gemacht. Albtraum im Speedrun davon gute 2 Stunden." Der Run auf dem Albtraum-Schwierigkeitsgrad wurde von fast allen Usern in einem Speedrun mit Guide absolviert, so auch von @ICE_V0gel: "hatte erst etwas Panik vor dem Albtraumdurchlauf aber Speedrunnern sei dank war der in 30 Minuten fertig". Gebt also Gas, wenn ihr euch bis zum Ende der Frist die Platin noch holen wollt. Wie bei Outriders gibt es auch bei The Outer Worlds zwei DLCs, (die in der Spacers Joice Edition bereits enthalten sind) hierfür solltet ihr noch etwa 10 h zusätzlich einplanen. Machbar, aber nichts für Trödler! Scarlet Nexus (PS4/PS5) Kommen wir zum Schluss noch zu einem Action-Rollenspiel aus dem Hause Bandai Namco. Scarlet Nexus ist bei euch sehr gut angekommen, was eine durchschnittliche Spielspaßwertung von 7,83 beweist. Aber nicht nur die Spielspaßwertung ist hoch, auch der durchschnittliche Zeitaufwand ist mit etwas mehr als 61h auch nicht ohne. @DantoriusD, der mit seiner Bewertung genau im Durchschnitt liegt, meint allerdings, dass es auch schneller gehen könnte: "Wenn ich in mein Save gucke waren es 61 std. Könnte man durch Story skippen und auf leicht spielen allerdings noch deutlich drücken." Hmm, da muss wohl jeder von euch selbst entscheiden, ob man das will. Platin scheint aber noch in der relativ kurzen verbleibenden Zeit im Bereich des Möglichen zu sein. Wir planen, diese Info in Zukunft jeden Monat für ausgewählte Spiele, die den Spielekatalog verlassen, zu verfassen. Lasst uns wissen, was ihr davon hält! Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen
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  2. Finde es auch immer wieder lustig, dass man bei solchen Aussagen auf die ungünstigsten Bilder zurückgreift. Beispielsweise wenn Figuren ganz offensichtlich sprechen oder die Miene verzieren. Aber andere Aufnahmen würden die eigene Meinung dann natürlich etwas entkräften, das will man nicht. Genau. Und trotzdem werden beinahe ausschließlich weibliche Figuren fast durchgängig auf ihr Aussehen reduziert. Hm, schon komisch.
    4 Punkte
  3. Disney Pixar Toy Story 3 (PS4) 1x Indiana Jones und der Stab der Könige (PS4) 1x 1x Story somit abgeschlossen. Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name (PS4) 1x Vampire Survivors (PS5) 2x Vampire Survivors Randomazzo Teil 2: 4.DLC (PS5) 4x Vampire Survivors Bonus und Herausforderungs-Stages (PS5) 1x Somit 3 von 22 DLCs auf 100% Vampire Surivors Neue Power-ups 10.DLC (PS5) 1x Vampire Survivors Legacy of the Moonspell Teil 1: 14.DLC (PS5) 3x 1x Vampire Survivors Legacy of the Moonspell Teil 2: 15.DLC (PS5) 1x Vampire Survivors WInzige Brücke: 16.DLC (PS5) 1x Vampire Survivors Fledermausland: 17.DLC (PS5) 1x Vampire Survivors Astraltreppe: 18.DLC (PS5) 1x Vampire Survivors La-Borra-Torium: 21.DLC (PS5) 3x 1x 1x Somit 4 von 22 DLCs auf 100% Total: 25 Trophäen.
    4 Punkte
  4. Es gibt einen neuen Thread, wo wir uns ein paar ausgewählte Spiele anschauen, die in Kürze aus dem Spielekatalog fliegen. Den Start machen Outriders, The Outer Worlds und Scarlet Nexus. Schaut mal vorbei! Ab Februar werden wir die Beiträge auch zeitnaher posten, versprochen.
    3 Punkte
  5. Bei den Schleichmissionen konzentriert du dich am besten ausschließlich auf Phantom Kills. Damit bekommst du am Ende soviele Zusatzpunkte für die verbleibende Zeit, dass die 6000 Punkte kein Problem sind. Auf authentisch funktioniert es im Grunde ähnlich, da reichen aber 3000 Punkte und durch die Bonuszeit für die Phantomkills kann man relativ entspannt die Kills bis zu den 3000 Punkten machen. Man muss nur die Positionen der Gegner gut kennen.
    2 Punkte
  6. Vielleicht können wir hier alles Hilfreiche zu diesem Modus zusammen tragen, um uns gegenseitig zu unterstützen. Vielen Dank!! Hier ein Video zur ersten Mission:
    1 Punkt
  7. Compile Heart enthüllt Scar-Lead Salvation Gemeinsam mit Entwickler Neilo hat Compile Heart Scar-Lead Salvation angekündigt, einen neuen Third-Person-Shooter für PlayStation 5, PlayStation 4 und PCs. In Japan erscheint das Spiel am 29. Mai 2025. Eine Ankündigung für den Westen steht noch aus, allerdings wird die PC-Version wohl von Idea Factoy International vertrieben, was auf eine weltweite Veröffentlichung am 29. Mai hindeuten könnte, bestätigt ist dies allerdings nicht. Spieler und Spielerinnen schlüpfen in die Rolle von Willow Martin (gesprochen von Fairouz Ai). Sie leidet unter unter Gedächtnisverlust, doch sobald ein Kampf beginnt, bewegt sich ihr Körper instinktiv und sie zeigt außergewöhnliche Kampffähigkeiten. An ihrer Seite steht ein mysteröse Wesen Namens AI (gesprochen von Junichi Suwabe). Im Kampf stehen Willow zehn unterschiedliche, verbesserbare Waffen zur Verfügung, mit denen sie sich gegen eine Reihe von mechanischen und biologischen Feinden zur wehr setzen kann. Das Gameplay bietet zudem teleportationsähnliche Bewegungen sowie Pariermechaniken. Die Dungeons werden prozedural generiert. Beim Tod verlieren Spieler und Spielerinnen ihre Waffen und Level, doch eine geheimnisvolle Nummer im Gesicht der Protagonistin erhöht sich. Das Spiel wird als herausfordernd beschrieben und entsteht unter der Leitung von Hiroshi Aoki, der zuvor an Titeln wie Rune Factory 5, Rune Factory 4 Special und Dariusburst gearbeitet hat. Trotz des hohen Schwierigkeitsgrads soll Scar-Lead Salvation aber so balanciert sein, dass es leicht zu spielen ist, ohne das die Steuerung ein Hindernis darstellt.
    1 Punkt
  8. Vielleicht hole ich Sunbreak auch noch nach irgendwann, ist ja nicht aus der Welt. Das Ding war irgendwie, dass ich Rise erst auf der Switch angefangen hatte und mit meinem Koop-Partner nur wenig Zeit gefunden hatte und dann wurde das Spiel für die PS4 angekündigt, was mich etwas hat zögern lassen, ob ich es nicht doch dort zocken soll, wo ich mehr Leute kenne ... Und dann kam noch ein Review-Code von diesem EA MonHun Klon, der zugegeben gar nicht mal so schlecht war und irgendwann hatte sich das so ein bisschen verloren. Die Ankündigung von Wilds hatte es dann noch komplizierter gemacht. Aber vielleicht irgendwann! Ach du hast die Spiele gar nicht gespielt? Ja gut, das wäre mal eine Maßnahme! Ging mir bei manchen Titeln auch so. Das Event war was Ankündigungen angeht auch echt krass, da ging leicht etwas unter. Hatte zum Beispiel das neue Spiel von Ueda gar nicht so richtig "bemerkt" als ich den Stream schaute. Denke das kriegst du schon hin. Besonders der Kampfpart ist bei Judgment jetzt nicht so knifflig. Der Durchgang auf Legend, durch den man sich kurz prügeln muss, hat zwar vielleicht ein paar fiese Stellen, aber man kann sein Inventar auch voll mit Heilitems knallen. Musst dir dann nur überlegen welche Version du nimmst. PS4 Version hat halt Puyo Puyo, ist dafür aber auch eine seltene Platin. Außerdem ist die Lichtstimmung in der Version besser. PS5 ist angenehmer zu erspielen und läuft mit 60fps, verliert aber eben optisch so ein bisschen was. Würde es vielleicht davon abhängig machen wie wichtig dir low percentage Platintrophäen sind. Öh ja Nicht mitbekommen dass Teil 7 und 8 rundenbasiert sind? Isshin wäre natürlich auch eine Option. Liegt im meinem Ranking des Franchises weit hinten, aber ist gerade wenn man auf das Shinsengumi Thema steht ganz interessant. --------------------------------------------- Absolut nicht, umso cooler, dass du es wirklich durchgelesen hast Schön dich hier wieder zu sehen. Haha, natürlich gefällt dir der Taktikteil Schwer zu sagen wo du festhingst damals, aber glaube das kann in der Tat sehr leicht passieren wenn man einmal in einem Dialog nicht aufpasst oder einen NPC nicht findet ... Heute hat man es mit Online-Guides ja echt einfach. Wasteland kenne ich, habe ich aber selbst nie gespielt. Liebäugle ich auch schon eine Weile mit, sieht so ein bisschen wie klassisches Fallout mit Xcom Kampfsystem aus. An sich super verlockend. Ja, Fallout 4 ist schon fast mehr ein Shooter mit RPG-Elementen als ein "waschechtes" RPG. Auf seine ganz eigene Art und Weise gefiel es mir aber auch noch. Am besten macht es aber immer noch New Vegas. Das hat so schön viele Arten die Story zu lenken und gibt durch das Fraktionen-System auch ordentlich Wiederspielwert. Außerdem haben sie es auch wiedergebracht, dass Skills in Dialogen Einfluss haben, anstatt dass man nur den Sprachen-Skill braucht für alles. Es ist auch immer eine doofe Situation, wenn man das Spiel eigentlich richtig gut findet (habe dem Spiel eine 8/10 gegeben), man aber trotzdem irgendwie kommunizieren will, dass man es nicht GANZ so gut findet, wie es die meisten zu tun scheinen. Freue mich auch auf das nächste Spiel, wird mit Sicherheit spaßig. Ist cool, wie sie ihre Nische (die ja gar nicht so klein ist wenn man sich die Sales anschaut) gefunden haben und diese weiter beliefern. Ah, das ist sehr ärgerlich. Ich meine aber auch , dass der letzte Boss sehr knifflig wurde, wenn man seine Upgrades einmal verloren hatte und es besser ist, wenn man direkt das Level wiederholt. Bisschen doof gehandelt, aber das ist dann eben dieses Arcade Design. Ja, so würde ich es auch ranken. An den ersten kommt es nicht ran, aber besser als 2 war es allemal. Was habt ihr geschaut? Oh, das überrascht mich ein bisschen von dir zu lesen. Als Taktikspieler hätte ich gedacht du magst es, dich so ein bisschen einzulesen in sowas. Aber gut, Charakter-Builds sind wohl nochmal was anderes als Basebuilding und Truppenaufstellung etc. Aber sooo kompliziert ist Divinity OS2 am Ende dann auch nicht. Vor allem gibt es die praktische Funktion seinen Charakter jederzeit neu zu skillen, also kann man es auch nicht komplett vermasseln. Ich mag halt die Freiheit, dass man theoretisch in alles Punkte investieren kann und somit nicht so klassengebunden ist, aber grundsätzlich macht man nichts falsch damit jedem Charakter zwei Kern-Spezialisierungen zuzuteilen und erstmal darauf zu gehen. Im ersten Run kann man ja auch wunderbar auf der Stufe seiner Wahl spielen und die Schwierigkeitstrophäe holt man dann im zweiten. Das mit dem Koop-Partner ist natürlich sehr ärgerlich. Ich glaube auch generell, dass das ein schweres Spiel ist, um es auf Dauer gemeinsam zu spielen. Zumindest wenn man eben ein Erwachsenenleben führt ... Als ich es damals mit meinem Bruder im Couch-Koop gespielt habe hatten wir gerade beide viel Zeit und konnten uns drauf einschießen. Baldur's Gate 3 könnte aber eine gute Alternative sein. Dort wählt man seine Klasse aus und muss dann lediglich in den 12 Leveln mal neuen Kram auswählen. Die Entscheidung kann dann zwar auch schwierig sein, man macht aber kaum etwas falsch. Und auch hier kann man jederzeit neu skillen, kann jeden seiner Gefährten mit einer neuen Klasse versehen und sogar Mietlinge anheuern, denen man ebenfalls alles zuteilen kann was man will. Ich empfand BG3 auch insgesamt als leichter. Da habe ich keinen Zweifel, dass du damit zurecht kämst. Finde sie haben da einen guten Weg gefunden es für Leute, die in dem Genre nicht so bewandert sind, sehr zugänglich zu machen. Da fand ich BG1&2 deutlich kniffliger. Verstehe ich grundsätzlich den Gedanken. Aber irgendwie finde ich es auch schade, wenn man seine Lieblingsspiele nie wieder anrührt. So alle paar Jahre (und wenn auch mal 10+ Jahre dazwischen liegen) finde ich es ganz schön, mal wieder einen Klassiker zu spielen, den ich schon kenne. Hat auch immer etwas nostalgisches. Ich nehme es mit meinem Backlog und dem Trophäen sammeln aber auch nicht so genau und habe überdurchschnittlich viel Zeit zum zocken, also alles Faktoren, die da sicherlich mit reinspielen. Wäre aber mal eine Idee zu schauen, wie hoch der Anteil meiner Replays im Vergleich zu neuen Spielen ist. Ein neues Update ist schon in der Mache und auch schon so gut wie fertig. Weiß noch nicht ob ich es heute hinbekomme, aber ich denke spätestens morgen kann man damit rechnen. Den nächsten Rückblick wollte ich mir erstmal ersparen, weil das auch wieder an die 100 Spiele sind. Stattdessen rede ich einfach über Spiele, die ich seit Anfang des Jahres gespielt habe und mache ein paar Toplisten für 2024. Die anderen Jahresrückblicke könnten folgen, sobald ich wieder etwas mehr im Flow bin. So zwischen den Update könnte ich zu einzelnen Spielen immer mal etwas vorschreiben und sammeln
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  9. Sodala, weiter geht's. Es ist ja auch nur mehr ein Spiel offen: Damit habe ich auch angefangen. Ich fand es eigentlich auch sehr gut. Das mit dem komplexen Kampfsystem war für mich auch so ein bisschen das Problem. Ich bin bei Videospielen leider sehr oft eher faul, das heißt, ich will nicht viel Zeit in Charakter-Building odere andere Dinge investieren, wo man sich eventuell abseits des eigentlichen Gameplays genauere Gedanken über gewisse Dinge machen muss. Daher waren meine Charakter-Builds jetzt nicht so der Burner. Ich kam zwar ganz gut voran, aber es war doch relativ zäh. Der Grund, warum ich dann aber irgendwann mal aufgehört habe, war, dass mein Koop-Kumpel ungeduldig wurde und das Spiel dann alleine mit zwei Controllern auf höchstem Schwierigkeitsgrad durchspielte, statt auf mich zu warten. Dadurch wurde es mir dann zu blöd und ich habe das Spiel nicht mehr angerührt. Wobei es wie gesagt wirklich sehr gut ist. Ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber große Hoffnung, es wieder anzugehen habe ich da halt auch nicht. Baldur's Gate 3 interessiert mich aber auch, die Kombination aus einer der besten RPG-Reihen mit einem der aktuell besten RPG-Macher sollte eigentlich ein No-Brainer sein. Die einzige wirkliche Hürde ist eben meine leicht aufkeimende Tendenz zu eher einfachen Spielen (sagt der, der 100% bei The Long Dark haben will). Aber mir geht es jetzt nicht unbedingt um die Schwierigkeit an sich, sondern eher die Art, wie man diese Schwierigkeit angehen muss. Wenn ich selbst etwas 50 mal probieren muss, damit ich meine Skills trainiere und dann irgendwann den Erfolg einfahre ist es mir recht, sofern der Weg dahin nicht zuuu frustrierend ist. Aber wenn ich Listen führen muss oder mir mühsam über Videos oder Wikis den perfekten Build zusammenstellen muss, bin ich in letzter Zeit immer öfters raus. Keine Ahnung, ob das am Alter liegt, oder nur eine Phase darstellt, aber aktuell haben es solche Spiele eher schwer bei mir. So, damit habe ich alle Spiele durch, zu denen ich etwas sagen kann. Es waren dann doch 6, weil ich Fallout nur einmal gezählt habe. Aber wie du schon bei Resident Evil festgestellt hast, habe ich es offensichtlich nicht so mit Zahlen. Eine Sache noch, die mir bei deiner Liste aufgefallen ist. Du hast immer wieder mal Replays erwähnt. Das ist etwas, das mich eigentlich überhaupt nicht interessiert. Auch da ist The Long Dark jetzt wieder die große Ausnahme, weil ich das Spiel bei Null beginnen musste, da mit dem DLC die alten Speicherstände unbrauchbar wurden. Aber ansonsten spiele ich immer lieber etwas Neues als etwas, das ich schon kenne. Ich bin meist schon genervt, wenn ich aufgrund eines Speicherbugs ein paar Stunden nachholen muss, die ich schon gespielt habe. Aber andererseits ist es auch schön, wenn das einem Spaß macht. Das kann ja jeder halten, wie er will. Ich bin ja gespannt, (über) was du als nächstes berichtest. 2022? Aktuelle Spiele? Eine Vorschau auf 2026? Ich werde es mir jedenfalls anschauen.
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  10. Ich hab mir auch schon alles zu 2021 brav durchgelesen, bei der Fülle an Spielen ist das aber nichts, was man mal so nebenbei macht. Ich habe jetzt nicht mitgezählt, aber das war ja ganz schön viel, noch dazu alles richtige Spiele. Da überrascht es mich ein bisschen, dass ich selbst nur 5 davon gespielt habe. Aber immerhin wird meine Antwort damit etwas kompakter. Ich muss leider gestehen, dass ich bei Fallout nie soweit gekommen bin, als dass mir das mit der Zensur aufgefallen wäre. Ich bin über Fallout Tactics, das ich persönlich klasse fand, zur Spielereihe gekommen. Bei Fallout bin ich dann irgendwo recht früh hängen geblieben, weil ich irgendwie bei einem Dialog nicht weitergekommen bin. War aber glaub ich kein Bug, sondern einfach das Problem, dass ich zuvor irgendetwas vergessen oder ignoriert hatte. Meine Frau hat es besser gemacht und die ersten beiden Teile durchgespielt. Ich nehme an, dass du die Wastelandreihe auch kennst, oder? Teil 1 kenne ich nicht, aber der zweite Teil ist ja auch noch schön Oldschool mit unzähligen Dialogoptionen. Teil 3 ist denn wesentlich moderner, hat aber leider viele nervigen Bugs. Meine Frau und ich haben uns dann damals sehr gefreut, als Fallout 3 angekündigt wurde. Ich finde die Dialoge und den damit verbundenen Humor auch sehr cool und habe das Spiel dann inklusive DLCs (als sie mal im Sale waren) mit Begeisterung gespielt. Es ist natürlich viel zugänglicher als die ersten beiden Teile, aber die meisten typischen Fallout-Spezifika (Terminals, Vaults, die ganzen Experimente dahinter etc.) konnten gut übertragen werden. Die Story war okay, aber zumindest gut genug, dass sie zum weiterspielen motiviert hat. Fallout 4 hat mir dann auch gut gefallen, aber die RPG-Elemente wurden leider noch mehr zurück gefahren. Du kannst doch nicht einfach in Diskussionen auf Socialmedia gegen die allgemeine gottgegebene Meinung sein! Zugegeben, manchmal mag das durchaus auch ein Zeugnis mangelnden Wissens zu sein, aber bei subjektiven Dingen wie Vorlieben für oder Abneigungen gegen gewisse Videospiele gibt es ja kein richtig oder falsch. Ich fand es schon sehr gut und bin auch bei dir, dass solche Spiele ruhig öfters mal auf den Markt kommen sollten. Subjektiv kann es schon durchaus für GOTY-Status reichen, objektiv betrachtet, hm. Aber da sind wir wieder beim einleitenden Kommentar. Das neueste Werk von denen, Split Fiction, werde ich mir sicherlich wieder zeitnah holen. Da habe ich bis heute nicht die Platin geschafft. Ein einziges Mal bin ich auf Veteran am Architekten vorbeigekommen und dann sind mir beim letzten Boss die Leben ausgegangen. Aber ich liebe eigentlich alles von Housemarque. Mich hat das Spiel schon sehr gut abgeholt. Vor allem Steph und die Episode mit dem LARP fand ich toll. Teil 1 ist wohl noch etwas besser, weil Max und Chloe noch etwas besser sind. Aber ich war nach dem lahmen 2. Teil doch sehr zufrieden. So, den Rest bespreche ich später, wir fahren mit den Kids ins Kino.
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  11. Und das sogar aus drei schüchternen ...kann ja versuchen, neue Leute zu rekrutieren
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  12. Hallo das klingt aber nach einem suboptimalen Start ins neue Jahr Infinity Nikki ist einfach ein Lebensprojekt, wenn man keine anderen anspruchsvollen und zeitintensiven Spiele mehr spielen will Viel Spaß damit weiterhin Besser als zu kurz dann habt ihr länger Spaß damit was soll ich sagen, ich brauchte was für zwischendurch und war dann angefixt vom einfachen Spielprinzip, wenn auch die Mechaniken in machen Dungeons nicht wirklich einfach waren...aber das hatte ja Jenny geholfen. Hätte mir jemand früher Disney Dreamlight Valley nahe gelegt, wäre das nicht passiert... Aber so haben wir es jetzt geschafft Erste ist Erste Challenge accomplished! Da hast du ja noch einiges gespielt Glückwunsch zu den Fortschritten Danke für den Update mit den tollen Spieleeindrücken Da haben wir doch was, worauf wir uns freuen können
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  13. Oh ja wer kennt das nicht...manchmal fragt man sich echt, warum man das auf Platin spielt, wenn da noch so viel 'unnützes' erledigt werden will. Sonst klingt das Spiel sehr uff. Es ist gut, dass auf unsere Konsumsünden gezeigt wird. Manchen wird es so mit dem Fingerzeig hoffentlich noch bewusster, was wir unserer Welt eigentlich antun. Es deprimiert mich, vorallem das mit dem Holzfäller Puhh, hier bin ich jetzt sehr unschlüßig, ob ich das Spielen möchte. Deprimiert werden, Plattforming...hm. Nicht unbedingt, das was ich gerne spiele... Danke für deine Spieleeindrücke Boah, Respekt, dass du dich da durchgewuselt hast Definitv nicht mein Spiel Danke für dein Update
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  14. Bei der ersten Schleichmap kille ich zunächst den Typen mit dem weißen Hemd (der unten auf der Straße steht). Dann über die Straße links am LKW vorbei. Links am runden "Brunnen" am Soldaten vorbei herum zum Gestapo-Agenten schleichen, der dir den Rücken zukehrt (wenn er erst zu seiner Position geht, dann in Deckung gehen). Phantomkill, zurück zum anderen Soldaten und von dort die Gasse Richtung "Gasthaus". Wenn du gut bist, kannst du dort den Soldaten, der noch Richtung Gasthaus geht, per Headshot killen und den dahinter postierten Weißhemdtypen ebenfalls. Ersteres gelingt mir manchmal, zweiteres selten. Bis zu dem Punkt hast du bereits zwischen +1:30 und 2:30 min Zeitgutschrift und um die 1300 oder mehr Punkte. Auf leicht funktioniert das fast immer, auf authentisch weniger oft. Auf leicht sollte wenn alles gut geht, kein anderer Soldat alarmiert sein und du kannst sie dann einen nach dem anderen via Phantomkill abfarmen (da kann man dann auch öfters die Flaschen als Köder benutzen). Auf authentisch sind mehrere Soldaten alarmiert. Ich habe da an allen Eingängen zum Gasthaus Schützenminen platziert (damit bekommst du noch zwei bis drei Kills dazu) und mich dann auf die Straße, die am Startpunkt vorbeigeht, zurückgezogen und dort, wenn notwendig, einen oder zwei Soldaten aus dem Weg geräumt. Ich bin an meinem Startpunkt vorbei und dann links in die erste kleine Gasse und dann rechts die Gasse mit den "Marktständen" entlang. Dort steht einer mit weißem Hemd mit dem Rücken zu dir und ein weiterer Soldat, den man mit etwas Geduld auch lautlos erledigen kann. Je nach Punkteanzahl kannst du dann zum nächsten Gestapoagenten über die Stiege hinauf gehen oder in die Bibliothek, um die restlichen Kills für die 3000 Punkte zu machen. Ich hatte dann in meinem besten Run noch 1min übrig, als ich 3000 Punkte erreicht hatte und mich dann in der Bibliothek versteckt (wo mich dann 5 sek vor Ende fast noch jemand erwischt hätte). Auf leicht kam ich aufgrund der Zeitgutschrift auf über 9000 Punkte.
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  15. Danke für die so schnelle Bearbeitung. Du bist der größte!! Danke
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  16. Weiß nun, dass ich ebenfalls schüchtern bin.
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  17. Ne, geht auch übers Handy. Beim Bild länger gedrückt halten und dann müsste je nachdem was mit Bildlink kopieren oder Bild in neuem Tab öffnen. Das ist die URL zum Bild direkt statt auf die Seite, wo das Bild eingebettet ist. https://i.ibb.co/8LL5gPWN/received-914677127548234.jpg Schönes Bild
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  18. Hallo meine Lieben! Da ist der erste Monat dieses Jahres auch schon wieder rum. Wie läuft es bei euch so mit der Neues Jahr, neues Glück' Sache? Ich hab ja den Verdacht, irgendwer hat schon wieder versucht 2025 bei den Hörnern zu packen und hat es wütend gemacht. Auf jeden Fall war der Januar schon wieder...hui, eine Achterbahn Und damit mein ich noch nicht mal, was gerade so auf einer weltweiten Skala abgeht. Meine Oma war eine Woche lang im Krankenhaus, jetzt ist mein Vater im Krankenhaus, ich hab mir ne dicke Erkältung eingefangen, auf der Arbeit fallen immer mehr Leute aus...danke, es reicht eigentlich schon wieder Gamingtechnisch war der Monat nicht schlecht, aber einfach wegen der RL-Ereignisse etwas gebremst, weil nie so viel Zeit war, wie man gern gehabt hätte. Kennt man ja. Aber sehen wir es positiv, immerhin muss ich dann jetzt nicht ganz so viel schreiben Und los gehts! #175 - Katzen, Pixel, Artefakte Daran müsst ihr euch jetzt gewöhnen, Infinity Nikki wird sicher bis auf weiteres in jedem Update dabei sein. Nicht nur, dass ich immer noch nicht mit der ursprünglichen Story durch bin, das Spiel haut auch alle paar Wochen Events raus mit neuen Quests, Minispielen, und anderen Boni, und da lohnt es sich, jeden Tag zumindest mal kurz einzuloggen. Gerade zum chinesische Neujahrsfest haben sich die Entwickler nicht lumpen lassen, und nicht nur eines, sondern gleich vier ineinander verwobene neue Events gebracht. Und die sind auch nicht richtig hübsch, so mit Feuerwerk und Besuchern aus einem an China angelehnten Land Allerdings gibt es jetzt auch immer öfter Eventquests, die einen gewissen Fortschritt in der Hauptstory fordern, also versuch ich auch da mal ein bisschen voran zu machen. Gestern habe ich Kapitel 5 abgeschlossen, was im Land der Piecies spielt - das sind von ihren Besitzern zurückgelassene Kleidungsstücke, die durch die starken Wünsche ihrer vormaligen Besitzer, die an ihnen anhaften, zum Leben erwacht sind. Ja. Denkt nicht zu viel darüber nach Hier kristallieren sich langsam so ziemlich starke Unterschiede und gegenseitiges Misstrauen heraus zwischen den Völkern dieser Welt, also bisher Menschen, Faewish Sprites und Piecies. Könnte man auch Rassissmus nennen. Natürlich stehen unsere Helden da aber drüber und wir haben dann bald eine kleine Truppe um uns, die eben Angehörige aller Völker beinhaltet, die aber alle nicht so richtig reinpassen in ihre jeweiligen Stereotypen. Überhaupt spielt das Spiel hier ziemlich star mit 'Misfits' Themen, das ist jetzt nicht unbedingt originell, aber auch eine Botschaft, die man gern noch einmal öfter hören kann Neben den Events und der Story beschäftigte ich mich im letzten Monat auch etwas mehr mit Styling Challenges. Ich glaube von denen hatte ich noch gar nichts erzählt, aber das ist in dieser Welt eben des Äquivalent zu Pokémonkämpfen und Kartenduellen in anderen Spielen. Eine Art, mehr oder weniger friedlich Differenzen auszutragen, um andere davon zu überzeugen, dass man was auf dem Kasten hat, oder ihr Vertrauen zu gewinnen. Meistens wird Nikki dabei von einem anderen Stylist heausgefordert und muss dann zu einem vorgegebenen Thema ein besonders gutes Outfit zusammenstellen. Das klingt jetzt aber individueller als es ist, denn auch wenn das Thema sowas ist wie 'Einhorn bei Sonnenuntergang', läuft es am Ende dann doch nur auf nackte Zahlen heraus Kleidungsstücke bei Nikki sind immer einer von fünf Kategorien zugeordnet: Elegant, Fresh, Sexy, Sweet oder Cool. Und jedes Thema ist einer dieser Kategorien zugeordnet und da muss man dann möglichst viele Punkte kriegen. Manche Kleidungsstücke haben noch Label, die dann bei bestimmten Themen einen Bonus bringen, aber zumindest bisher haben die eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Im Wesentlichen muss man nur möglichst gute Kleidung der einzelnen Kategorien finden, diese dann möglichst noch aufwerten, und dann hat man die Sache im Kasten. Wie gut das Outfit dabei für menschliche Augen aussieht, spielt keine Rolle, da trägt man schon mal Regenmantel und Gummistiefel zum Abendkleid Jedenfalls mag ich die Styling Challenges eigentlich nicht so besonders, weil sie weder Skill noch Kreativität brauchen, und schnell zu einem stumpfen Abarbeiten werden. Da sie aber gleichzeitig ein gutes Verkaufsargument für die Echtgeldwährungen (man will ja, dass die Leute sich tolle neue Outfits und Upgradematerialien kaufen), gibts es ziemlich viele davon - manchmal als Teil von Quest, dann gibt es eine ganze Questreihe pro Gebiet, die nur darin besteht verschiedene Stylist-Franktionen herauszufordern, um den Souvereign (also den jewels besten des Gebiets) zu finden und zu besiegen, und es gibt noch Mira Crown, ein mit jedem Update neu gestarteter Designwettbewerbe, bei dem man auch ganz viele tolle Preise gewinnen kann. Man kommt also nicht drum rum, deshalb hab ich jetzt immer mal wieder ein paar erledigt, und versuche das auch weiter so zu handhaben Infinity Nikki: 18% -> 53%, 2x Bronze, 4x Silber, 2x Gold Anfang des Monats, als wir noch nicht wussten, wieviel Chaos uns bevorsteht, haben Felix und ich auch mal wieder eine Runde bei The Secret of Monkey Island gedreht. Ich glaub wir sind jetzt fast fertig mit dem ersten Abschnitt - das Spiel ist doch länger, als ich es in Erinnerung hatte The Secret of Monkey Island: Special Edition: 14% -> 19%, 1x Bronze Final Fantasy Crystal Chronicles hatte ich jetzt seit Jahren nicht mehr angefasst...zwar hatte ich von @susu eine Challenge, vor ihr fertig zu werden, aber das war okay, immerhin war ich schon im Endgame und hatte knapp 50 Artefakte Vorsprung...was soll da schon passieren? Tja, was passiert ist war, dass sie plötzliche ganz schön Motivation für das Spiel hatte, und innerhalb von ner Woche oder so zu mir aufgeholt hatte Pech für die Kuh Elsa, jetzt musste ich ran und mich sputen. Erstmal Inventur gemacht, welche Artefakte mir tatsächlich fehlen, und rann an den Speck. Beziehugnsweise, vorher baute ich noch meine ultimative Waffe, damit ich der starken Monster im Endgame etwas besser Herr werden konnte, und DANN ging es an die Artefakte. Gottseidank gab es die meisten davon aus Kisten, und da gibt es, wenn man alleine spielt, ja diesen netten Trick, dass bei Gebietswechsel gespeichert, der Inhalt der Kisten aber erst beim Öffnen gewürfelt wird. So ging das ganz gut und bis zum folgenden Wochenende waren wir beide so weit, dass uns nur noch ein letztes Artefakt fehlte. Das war hinter dem vermeintlich stärksten Monster im Spiel versteckt, UND hinter einer ziemlich hohen Bonuspunktezahl (wofür man eben nicht einfach durchs Level durchrushen kann, sondern wirklich jeden Gegner besiegen oder jedes Item aufheben muss). Da wir beide etwas Schiss vor dem Dungeon hatten, hatten sich netterweise @AiMania und @x_jeanne_x als alte Veteranen zur Verfügung gestellt, mit uns da durchzustiefeln, und Samstagabend gings dann los. Liebevoll wurde jedes Rätsel gelöst, jeder Gegner besiegt und jede Truhe geöffnet, wir besiegten den Endgegner und...nichts. Naja, nicht gar nichts, eine Trophäe gab es, aber vom gesuchten Artefakt war nichts zu sehen. Dabei waren wir nicht sicher, ob wir die Bonuspunkte überhaupt geschafft hatten, weil es dazu auch ganz unterschiedliche Angaben online gab, und selbst wenn die Punkte reichen - das Artefakt ist nur mit einer Chance von etwa 1:4 überhaupt dabei. Ein zweiter Versuch ging nur unwesentlich schneller, brachte aber leider ebenfalls nicht mehr Erfolg. Etwas frustriert gingen wir dann schlafen, weil um die Uhrzeit keiner mehr wirklich Energie dazu hatte. Am nächsten morgen machten sich dann susu und ich (jeder für sich) noch mal dran. Alleine sind die Gegner im Dungeon immerhin etwas schwächer, und wir wussten ja vom Vorabend schon, was uns so erwartete. Mit etwas fluchen und vielen Phönixfedern kamen wir dann schließlich doch durch und standen vor dem Endboss. Und beim sechsten Versuch ließ er das heißersehnte Artefakt dann auch endlich für mich fallen. Susu war etwas hintendran weil ihr Charakter für den Dungeon etwas unglücklich war, deshalb habe ich meien Challenge tatsächlich noch mit einer Stunde Vorsprung geschafft, aber...puh. Das war eine knappe Sache Final Fantasy Crystal Chronicles: ? -> 100%, 1x Bronze, 1x Silber, 1x Gold Nachdem das im Kasten war, konnte ich mich wieder meinem eigentlichen Januar-Plan widmen, nämlich Cat Quest II! Mit meinem vollen Fokus hielt das Spiel nicht allzulange auf. Zur Story kann man gar nicht so viel sagen, weil einfach nicht besonders tiefsinnig, aber das war schon okay: Es ging um Hunde und Katzen und darum dass sie doch eigentlich in Frieden leben sollten und sich nicht bekriegen. War nett, aber nichtssagend. Aber darum gehts auch gar nicht, es geht um lustige Nebenquests (oft voller Hunde- und Katzenpuns), es geht um die Dungeons und teilweise recht fordernde Bonusgegner. Da gab es zum Beispiel so eine Kaktuskönigin, die mich fast zur Verzweiflung getrieben hätte Aber am Ende schaffe ich alles ohne dass zu viel Frust aufgekommen wäre, und bin jetzt bereit für die PK mit Teil 3 Cat Quest II: 7% -> 100%, 1x Bronze, 5x Silber, 8x Gold, 1x Platin Steffi und ich setzten uns nochmal an Escape Academy und konnten endlich den PVP-Modus beenden, nachdem jeder von uns 10 Runden in jedem der drei Modi gewonnen hatte Jetzt spielen wir gerade noch den zweiten der Story DLCs, der keine Trophäen hat, aber dafür wieder mehr Abwechselung und Spaß bringt. Wir haben noch so zwei oder drei Räume vor uns, aber ich zähle das Spiel jetzt trotzdem schonmal als beendet, weil ich es schon viel zu oft durch meine Updates geschleppt hatte Escape Academy: 97% -> 100%, 2x Bronze Das hier war eigentlich nur ein Versehen...ich wollte abends noch ein bisschen spielen, und zwar eigentlich Paint by Pixel 3, aber das PSN war an dem Tag so langsam und der Download kam nicht in die Pötte, und deshalb hab ich stattdessen I Love Finding Pups gestartet, was schon installiert war. Hab aber nur ein bis zwei Level spielt, deshalb gibt es an dieser Stelle auch nichts zu sehen und wir machen einfach weiter I Love Finding Pups: 0% -> 13%, 3x Bronze, 1x Silber Am nächsten Tag klappte das dann mit dem Download und ich konnte Paint by Pixel 3 starten Darauf war ich ja irgendwie schon scharf seit es rausgekommen war, weil diese Spiele eine ganz ganz merkwürdige Sogwirkung auf mich haben, aber Vollpreis war mir dann doch too much Im letzten Sale hab ich dann aber endlich zugeschlafen. Erste Amtshandlung, checken ob der Fortschritt an einem Bild wieder gespeichert wird wenn man rausgeht - ja, klappt. Und dann gings los, ich fing tatsächlich mit den größten Bildern an und arbeitete mich zu den kleinen durch. Dass ich noch nicht ganz fertig bin, ist eine reine Zeitfrage Muss sagen dass die Bildauswahl in diesem Teil 'interessant' war. Ich fand sie im Schnitt nicht so optisch ansprechend wie in den ersten Teilen, dafür waren die angenehmer auszumalen, weil es nicht mehr so viele klein fitzelige Stückchen gab. So oder so hatte ich Spaß dran Paint by Pixel 3: 0% -> 63%, 7x Bronze, 5x Silber, 2x Gold Ansonsten ist mein neuer Fokus, den ich auch ins nächste Update mitnehmen werde, der Astro Bot. Da ich aber nicht super viel weiter gespielt habe, und ja auch schon einiges von meinen Projektkollegen hier geschrieben wurde, hab ich gar nicht so viel zu sagen diesmal. Ich spielte die dritte von fünf Welten fertig, bin nach wie vor begeistert davon, wieviel das Spiel an Mechaniken und Easter Eggs zu bieten hat, und hoffe bis zum nächsten Mal dann auch die Platin im Gepäck zu haben Astro Bot: 25% -> 35%, 2x Bronze, 3x Silber Und sonst so? Eigentlich nicht viel. Ein kleines kostenloses Spielchen hab ich auf Steam mitgenommen, Hidden Capybaras with Orange and Pumpkin, das ist quasi die Capybara-Variante der Hidden Cats Spiele, und konnte ein bisschen die Entzugserscheinungen mangels neuer Hidden Cats Teile lindern I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 86.23% -> 86.45%, 19x Bronze, 19x Silber, 5x Gold, 1x Platin (insgesamt: 44 Trophäen) Unfertige Spiele: ? -> 281 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2435 -> 2415) Ausblick Der Ausblick ist diesmal recht klar: Astro Bot fertig spielen, und die Chance ist hoch, dass noch Cat Quest III per PK dazu kommt Darüber hinaus will ich dann versuchen, eine Balance aus neuen und angefangenen Spielen zu finden, um hoffentlich wirklich mal meine Liste offener Spiele zu dezimieren. Ich hab schließlich ZIELE und sowas! Und denen kann ich nicht ewig aus dem Weg gehen. Nach wie vor gibt es da einige offene DLCs, das wären eigentlich niedrig hngende Früchte, was von der Liste streichen zu können. Gucken wir mal
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  19. Moin zusammen, Ich bräuchte noch einen Mitspieler für die Coop-Trophähe zusammen eine Basis einzunehmen. Addet mich gerne: B4k0_4 Edit: Habe sie mit einem User erspielt! Lieben Dank.
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  20. Ja, unter Karte->Ziele anzeigen-> Todesliste klicken ->rechts die Info
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  21. Ich denke, über Google mit dem Namen der jeweiligen Person solltest du fündig werden, wie zum Beispiel hier....
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  22. Hast du Claude La Ronde einfach nur getötet, oder mit der Ladung von dem Kran erschlagen?
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  23. Zeitaufwand: 3 Stunden und 10 Minuten. Schwierigkeitsgrad: 3/10 Manche Kämpfe waren nicht einfach, die Gesundheits regeneriert sich erst beim nächsten Checkpoint. Die Rätsel man muss manche echt gut überlegen wie man die löst. Spielespaß: 6/10 Ich fand es zwar ein kurzes Spiel doch es macht Spaß die Rätsel zu lösen die Fallen zu überlisten und was natürlich nicht fehlen darf ist die Peitsche.
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  24. Ich habe Hitler direkt vom Fuße des Leutturms wegegeknallt wenn er an den Strand ging wo er sich auf einen Stein setzt. Das waren 254m
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  25. mal die Kurzfassung für Januar, weil wegen Weiterbild und kaputter Konsole keine Übersicht, was seit dem letzten Beitrag erreicht wurde Farm for your Life (PS4) 8 x 9 x 4 x Brotato (PS5) 39 x Space KaBAAM (PS5) 11 x 1 x Space KaBAAM 2 (PS5) 11 x 1 x Space KaBAAM 3 (PS5) 11 x 1 x Fantasy Tower Defense (PS5) 4 x 9 x 7 x 1 x The Elder Scrolls V: Skyrim (PS5) 54 x 20 x 1 x 1 x Damit zum vierten Mal auf 100% inklusive Erweiterungen, reicht langsam auch.
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  26. Du musst durch die Krone des Baumes schiessen. Ich versuche mal den Trophäen Screenshot zu posten.
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  27. Wie läuft es denn mit Dead Space? Ich hab seit gestern wieder ps plus, da war noch ein 3 Monatsabo das ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe. Also gestern mal Need for Speed Hot Pursuit Remastered gezockt, ich dachte das wird ein lockerer Acaderacer. Bisschen falsch gedacht, das gestern war nämlich teilweise schon hart frustig. Die Idee die Polizei mit ins Boot zu holen, hat schon Spaß gemacht. Aber die puren Rennen an sich, absolut übel! Die Steuerung bei beinahe jedem Fahrzeug grottig und die schlimmsten Abschnitte waren wirklich gegen die Zeit fahren im mehr oder weniger dichtem Verkehr. Berührt man ein Auto -3 Sekunden, berührt man den Rand der sehr engen Fahrbahn -2 Sekunden das hat mir sehr viele eigentlich ganz brauchbare Rennen kurz vor Schluss doch noch versaut und mich fast zum ausrasten gebacht. Die Verfolgungsjagden oder auch online ist recht spaßig und der Grund warum ich es nicht nach ein paar Rennen komplett wieder von der Platte geworfen habe. Platin, no way, werde ich mir bei dem Spiel sicherlich nicht antun. Der Grind die Cop oder Raser Karriereleiter hoch ist auch nicht ganz ohne, ob und wie weit ich mir das machen will muss ich mal schauen. Hängt auch stark damit zusammen wie sehr mich das Spiel stresst. Schade schade gefühlt das falsche Need for Speed als Remastered rausgebracht, da gab es deutlich bessere Teile. Davor habe ich Ice Age 3 Die Dinos sind los auf der ps3 gezockt, ich hatte hier vorher mal geschaut wie es mit Platin aussieht. 2,5/10 stand da, gut also entweder bin ich krass schlecht in in Jump and Run spielen(ist sicher so) oder die Wertung ist ziemlich untertrieben(wahrscheinlich auch das..). Das Spiel selbst ist sehr leicht, aber ein paar Herausforderungen auf Zeit sind richtig hart. Ich hab mich bisher irgendwie durchgebissen, aber teilweise eine Stunde an einem 40 Sekunden Abschnitt probieren finde ich schon extrem knackig. Lustigerweise hat mich das trotzdem weniger genervt wie Need for Speed, hier habe ich die Fehler halt selbst gemacht, während bei Need for Speed da immer so ein gewisser Zufallsmoment hinzukommt(der Traktor der kurz vor der Ziellinie kreuzt..). Wie auch immer, ich glaube ich brauche bald mal wieder ein ganzzz leichtes Spiel zum entspannen^^
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  28. @Vaan181986 denke das mit dem Strompreis kommt ganz hart auch auf die eigenen Lebensbedingungen an. Lebst du alleine oder mit Familie, hast du ein Haus oder eine Wohnung, hast du vielleicht eine Solaranlage oder eben nicht. Logisch kann man oder sollte man immer mal schauen wo es für einen selbst am preiswertesten ist. Aber nur der Strompreis alleine ist da nicht so entscheidend, es gibt ja auch noch die Grundgebühr. Oft hat man eine eher hohe Grundgebühr wenn der Tarif selbst niedrig ist. Heiß wer eher mehr Strom verbraucht, für den ist das genau richtig. Neuerdings gibt es ja auch Tarife da bezahlt man genau den Preis der in dieser Stunde wo man den Strom entnimmt an der Strombörse bezahlt wird. Das kann gut sein, aber auch schief gehen. Bei mir selbst ist es so, dass wir eher hohe kw/h Preise haben, weil wir eben durch die Solaranlage kaum Stromzukaufen müssen. Grundpreis ist dafür super niedrig. Will ich jetzt aber im Winter wo manchmal nicht genug Strom da ist, ein paar extra Runden zocken, bezahle ich halt meine 40-45 Cent pro kw.
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  29. Willkommen zu Update #120! Wie ergeht es euch so 2025? Der erste Monat des Jahres ist schon um, wo ist er hin? Wir haben für unser Haus in der letzten Woche ein neues Dach bekommen und dabei etwas Stress mit Nachbarn verarbeiten müssen, aber es lief alles glatt und dank der Dämmung ist die Bude jetzt schön warm - Fortschritt! Mein Fuß heilt, aber nicht so schnell, wie ich es gerne hätte. Er schwillt nun immer an wie ein Luftballon =_= Am 6. Februar muss ich wieder mit dem Auto zur Arbeit und bete, dass es bis dahin schmerzfrei klappt, noch lässt sich das nich sagen. Hmm. Dieses Wochenende waren außerdem @susu und @Blacky bei uns zu Besuch und wir haben einfach ein gechilltes Wochenende verbracht. Wir waren Mangas shoppen, haben gekocht und Gesellschaftsspiele gespielt (Munchkin, Wizard, Cluedo mit One Piece Charas ) aber auch satte 3 Platins erspielt…. Also 3-mal die selbe Platin, im selben Spiel xDD Susu hatte mal Save your Nuts angespielt und da man für Platin vier gut koordinierte Spieler braucht, haben wir das gemeinsam erledigt. Leider bekommt nur der Host Trophies, aber Tobi fand das Spiel so lustig, dass wir kurzerhand auch für ihn alles nochmal erspielt haben. Und am nächsten Tag haben wir das dann auch noch für Marcel erledigt, schließlich sind wir ja jetzt Profis Ich hoffe, das können wir bald mal wiederholen Unerwartet aber witzigerweise haben Marcel und ich beide im Foren Gewinnspiel etwas PSN Guthaben gewonnen. Das ist ziemlich cool, denn davon hab ich mir jetzt voraussichtlich meine Platin 500 und die zwei fehlenden DBD DLCs finanziert, perfektes Timing Ich würde gerne sagen, meine “kein Bock auf neue Spiele"-Phase würde sich langsam legen, aber ich bin noch unsicher. Gestern habe ich das Update zum FF7 Intermission DLC getippt und dann war große Lust da, endlich Rebirth zu starten, doch wir waren dann im Kino Aber doch ja, an sich habe ich langsam Lust auf was Neues. Aber ich habe ja zum Glück für euch noch genug zu berichten. Heute hab ich euch meine erste Platin des Jahres mitgebracht mit After Us und einen unerwarteten sowie unerwartet erfolgreichen Abstecher nach London mit Zombie U Ja, kein Witz, diese Hassliebe wird wohl niemals enden. Langsame Leser: 24:41 Minuten Durchschnittlicher Leser: 16:27 Minuten Schneller Leser: 10:58 Minuten So langsam kommen wir im Jahr 2025 an, denn After Us ist mein erstes Spiel und meine erste Platin des Jahres Als Marcel die bereits erwähnten zwei Monate PS+ Extra abonniert hat, wollte ich neben den Dredge DLCs gerne noch etwas anderes für mich finden, und After Us ist schon ein halbes Jahr auf meinem Wunschzettel. Es wäre jetzt auch für 12€ im Sale gewesen und ist dieses Geld sicherlich wert. So konnte ich aber wenigstens behaupten, den Katalog auch genutzt zu haben^^ Deswegen schob ich das Spiel auch nicht lange vor mir her. Ich glaube, hier muss ich aber um Vorsicht bitten, denn After Us ist eine recht unverblümte Kritik an Umweltverschmutzung und Ausbeutung, aber obwohl es harsch ist bekommt es den Balanceakt zwischen erhobenem Zeigefinger und spaßigen Gameplay weit besser gelöst als Endling! Es ist trotzdem deprimierend und das ist wirklich nicht jedermanns Sache. Das Ding ist nur auf meinem Wunschzettel gelandet, weil der Trailer und die Protagonistin sehr hübsch aussahen und es hieß, man würde eine postapokalyptische Welt erblühen lassen… mehr wusste ich auch nicht und ich muss sagen, das war eine maßlose Untertreibung und Zurückhaltung relevanter Fakten. Ich startete After Us also am Mittag des 1. Januar und erwachte als Kind von Gaia in einer leicht comichaften, wunderschön belebten Welt voller fliegender Wale und zutraulicher Waldtiere. Gaias Kind ist neugeboren, aber körperlich etwa 12 Jahre alt. Die Tiere verschwinden, sie waren nur eine Erinnerung und Gaia erklärt, dass sie ihrem Kind mit letzter Kraft ihr Herz leiht, damit die Kleine dasselbe fühlen kann wie sie. Nämlich puren Schmerz. Über das, was mit ihrer Schöpfung geschehen ist. Gaia ist hier die einzige, die spricht, und es sind auch nur wenige Sätze, danach wird die Kleine in die Welt geschickt, um die letzten verzweifelten Seelen zu bergen und in die Arche zu schicken, damit Gaia sich vielleicht noch erholen kann. Und damit landen wir in einer vermutlich seit Jahrhunderten oder länger leblosen Welt, die an ihrem letzten Tag eingefroren scheint. Die Musik ist so beklemmend wie in einem Horrorstreifen, aber nicht auf eine Weise, die mich deprimiert, glücklicherweise, sondern eher aufregend ist. Und gefährlich. Es passiert aber an sich erstmal nicht viel. Gaias Kind lernt jetzt, sich zu bewegen. Doppelsprünge, in der Luft gleiten und Wände hoch krabbeln sind von Anfang an ausgiebig nötig. Zwar kann man mehr oder weniger nicht sterben, aber respawnt, wenn man fällt. Die Welt ist so zerstört, dass die Platformerpassagen, aus denen das Spiel ausnahmslos besteht, insofern fordernd sind, dass alles sehr weit auseinanderliegt und die Perspektive ist eine Katastrophe. Zum Glück hilft mir eine Art Schatten, der mir ein bisschen einschätzen hilft, wo sie landet, wenn ich springe. Dabei fühlt sich aber alles sehr intuitiv an, da man alles mit derselben Taste macht, was irgendwie mit Schweben, Rennen oder Wallride zu tun hat solange der Kontext gegeben ist (also auf dem boden rennen wir, in der Luft schweben wir und ich muss mich nur um das Timing kümmern), alle Kräfte, die die Umwelt reinigen, liegen auf einer weiteren Taste und viel mehr kommt nicht dazu. Singen kann ich noch, und das erinnerte mich extrem an GRIS, wo man im letzten Level singen lernt. In After Us zeigt mir die Stimme Collectibles in meiner Umgebung an, Erinnerungen aus früheren Leben und Tierseelen, die ich auch alle für Platin brauche. Die Stimme ist unheimlich hilfreich. Das Sammeln ist dadurch wirklich leicht, auch wenn man so manches Mal die Stirn runzeln muss, wie man jetzt dahin kommt, wo die Stimme mir etwas gezeigt hat, aber man verpasst nur etwas, wenn man über zu lange Strecken vergisst zu singen. Und dann bin ich erstmal losgezogen. Durch ein verwüstetes Parkhaus über Autobahnen, durch die ersten Innenstädte. Und alles, was ich berühre, blüht für einen Moment auf, auch wenn das nicht lange anhält. Die Welt wirkt regelrecht versteinert, wie in Horizon Zero Dawn, mit tropfsteinartigen Stalaktiten. Hier und da öliger Schleim, der mich bei Berührung komplett verschlingt. Dadurch ist der begehbare Weg nach einer ersten Orientierung zunächst doch eng vorgegeben und ich folge im Prinzip einem Schlauch, was für mich aber okay ist. Sich durch die Welt bewegen fühlt sich gut an, das reicht mir. Nach und nach kann ich nun Teile des Schleims beseitigen und finde neben leblosen Städten auch versteinerte menschenartige Wesen. Ich sagen menschenartig, weil sie schon etwas monströs verzerrt erscheinen und keine Rücksicht auf eine ästhetische Darstellung genommen wird - viel Körper sind in erster Linie realistisch mit hängenden Brüsten oder starkem Übergewicht. Gemeinsam ist allen, dass sie entweder in großem Leid eingefroren sind oder in Wut und während sie gierig nach etwas zu greifen scheinen. Gaia nennt sie die Devourer, also die Verschlinger, und bald darauf treffe ich sogar auf noch lebende Exemplare. Manche liegen nur noch untätig herum, doch nach zwei oder drei Leveln muss ich mich ernsthaft darauf konzentrieren, sie geschickt auszuschalten, indem ich sie erlöse, da sie sehr schnell und agressiv auf mich losgehen und mich regelmäßig respawnen ließen. Das Attack on Titan Feeling ist absolut real und es ist gruselig. Ich kann ihnen mit einem Dash ausweichen und Gaias Herz auf sie werfen, was sie nach und nach reinigt, aber es gab Abschnitte, in denen 20 oder 30 von ihnen auf mich losgingen und diese Level waren das knackigste am ganzen Spiel. Von Bereich zu Bereich, die ich untersuche, wird dabei die Kritik lauter. Die gierigen Devourer wurden wieder weniger oder verschwanden sogar, was nur deutlicher machte, dass sie vor allem im Einkaufszentrum-Level aggressiv waren, in den anderen Leveln eher ruhiger sind oder eher leiden. Auch die versteinerten Devourer stehen immer wieder in Posen zusammen, die ziemlich deutlich mit dem Finger auf das Thema des Levels zeigen. Im Einkaufszentrum ist es der maßlose Konsum von Neuem, bis hin zu völligem Austicken, wie wir das aus eigentlich verrückten Videos über Black Friday Sonderangebote kennen. Krass eigentlich, aber sowas ist ja Realität. Andere Level kritisieren die wahnsinnige Menge an Gütern in denen die Devourer zu ersticken scheinen, und das damit einhergehende Schwinden von Wertschätzung gegenüber einzelnen Gütern, die Müllberge, die die Produktion oder die schnelllebigen Artikel hinterlassen, die Rohstoffausbeutung. Im Bereich der gigantischen Müllhalde verliere ich zum ersten mal völlig die Orientierung und bin dankbar, als ich hier das Schnellreisesystem entdecke, welches mir außerdem deutlich und angenehm aufzeigt, wo ich Tierseelen vergessen habe und sogar, welchen Schnellreisepunkt ich verwenden muss um diese Seele zu erreichen, damit ich mich nicht von der falschen Seite aus abmühe. In den Müllbergen muss ich diverse noch aktive Ölförderanlagen ausschalten und teilweise tief in den Schichten wühlen, um unterirdische Tunnel zu finden, die die letzten Rückzugsorte für frühere Devourer und auch Tierseelen bieten. Hier hatte ich das erste Mal eine regelrechte Mid-Platin-Depression. Das ist, wenn man sich ab der Hälfte des Spiels fragt, “was mache ich hier eigentlich?” Und kurz davor ist das Ding einfach auszuschalten. Aber das wird wieder besser und spätestens wenn man Platin hat, ist alles wieder gut,. Bei Lego-Spielen beispielsweise (oder jedes Open world Game really…) setzt das immer dann ein, wenn man alle Level/die Story durch hat und nun rote Steine sammeln muss, wobei man bemerkt wie fucking viel noch zu tun ist, aber sobald das Chaos der Sidequests und Sammelgegenstände sich lichtet, passt es wieder Und das steht man auch nur durch, weil man weiß, dass es immer so läuft. Bei After Us fehlt mir eine Weile der Überblick und da packte mich ein bisschen die Angst, alles nochmal machen zu müssen, weil ich überhaupt nicht mehr blickte wo es lang ging und ob ich etwas verpasst haben könnte, aber in dieser deprimierenden Stimmung wollte ich das Spiel wirklich nicht wiederholen. Das Ende sehen ja, aber kein neues Spiel. Doch die Entdeckung der Schnellreisepunkte war der Schlüssel. Das ist aber nicht die einzige Sorge des Phänomens Mid-Platin-Depression. Natürlich fragt man sich auch irgendwo, ob das noch das Spiel ist, mit dem man noch weitere 10 Stunden verbringen will. Vielleicht weil es sich plötzlich unangenehm verändert hat, was für mich in After Us definitiv der Fall war, da die Müllhalde eine totale Abneigung in mir auslöste das Spiel weiter zu spielen. Nach einer Pause und ein paar Runden Dredge, und Talos, die ich beide auch noch parallel abschloss, fing sich das aber wieder, weil ich das Spielprinzip mochte und der Meinung war, dass das Spiel Recht hat. Als Konsument muss ich mir das vielleicht auch mal sagen lassen. (Das heißt nicht, dass ihr das genauso sehen müsst und euch deshalb durch das Spiel quälen sollt, aber letztendlich sind wir alle ein bisschen Teil des Problems, das hier beschrieben wird, oder?) Außerdem wollte ich wissen, wie das Spiel endet. Nach und nach formte sich in der Schnellreiseübersicht, die ein wenig wie ein Sternbild aussieht, so etwas wie ein Weg, der sich nach und nach mehrfach teilte, aber ich verstand dann besser, wie die Level funktionierten und dann lief es auch wieder für mich. Ein Level beherbergte immer ein besonderes “Gefäß”, wie Gaia es nannte, ein besonderes Tier, dessen Seele wieder befreit werden musste. Dies waren keine Endgegner, ich fand die Tiere stets tot und Gaias Kind beweinte sie dann. Ihre Mimik hier war jedes Mal großartig animiert und jeder einzelne Fund bricht einem das Herz, egal ob es der Doggo ist oder die Biene, der Hai, der Hirsch oder der Eisbär. In einem Level muss ich entsprechend durch einen gigantischen Bienenstaat, in einem anderen durch eine Autofabrik. Auch Themen wie Überfischung, oder Massentierhaltung werden kritisiert, als ich in einem Level basically in einem Schweinegatter lande, regelrecht zum Schlachtraum getrieben werde. Dann die Jagd auf Wild mit brutalen Fallen, die ich umgehen muss. Gleichzeitig kann ich von noch lebenden Devourern, die ich erlöse, Erinnerungen sammeln, ich benötige auch alle Erinnerungen für Platin. Die Singstimme des Kindes führt mich praktischerweise auch zu Devourern, die eine Erinnerung halten, damit ich auch diese nicht verpasse. Parallel zur "Geschichte", die ein Level durch sein Design erzählt, erzählen die Erinnerungen oft eine weitere Story, die in einem Zusammenhang oder im Kontrast dazu steht. In einem Level “arbeiten” nur Kinder in einer Fabrik, während die Erinnerungen des Levels die Geschichte erzählen, wie für ein invalides Kind reicher Eltern die technische Innovation eines Roboterarms erforscht wird, damit es dank künstlichem Arm wieder am Leben teilnehmen kann. Ein anderes Level führt mich durch abgeholzte Nationalparks, in denen ich gefährlichen Sägeblättern ausweichen muss, während die gesammelten Erinnerungen eines Vaters erzählen, der ein totkrankes Kind versorgen muss. Er möchte den Wald nicht abholzen, doch er ist auf diesen Job angewiesen, um die Krankenhausrechnungen des Kindes zu zahlen, das vermutlich ohnehin nur krank ist, weil die immer weiter vernichtete Umwelt unserer Gesundheit schadet. Ein Teufelskreis, da kein normaler Elternteil einen Job aus symbolischen Gründen ablehnen würde, wenn das Kind dann nicht behandelt werden kann. In einem anderen Level beschreiben die Erinnerungen die Geschichte eines Fischers, der aufgrund der Überfischung und der konkurrierenden Konzerne immer größere Risiken eingehen muss um noch etwas zu fangen womit er seine Familie ernähren kann und dabei dann tragisch verstirbt. In einem der letzten Level die ich spielte, denn man kann alle Level in beliebiger Reihenfolge spielen, wenn man die Verbindungswege dorthin früh findet, wird vor allem der medien-Konsum kritisiert und wie sich die Devourer den Konsum haben vorleben und vorgeben lassen. TV-geräte werden symbolisch angebetet wie Götter. Als cooles Gameplay-Element kann man zudem hier immer zwischen TV-Geräten teleportieren, sofern diese das selbe Produkt anzeigen und auf Starkstromleitungen surfen Das sind nur ein paar der Geschichten und teilweise meine Interpretationen, die im Verlauf der Level zu erkennen sind, da gibt es sicher noch mehr und manches ist vielleicht auch an mir vorbei gegangen. Aber wie deprimierend das auch alles klingt, das Spiel löst das ganze in der tat besser als Endling es getan hat. Das Gameplay verändert sich nach der Einführung aller Mechaniken nicht mehr signifikant und man kann mit dem extrem flüssigen und für mich spaßigen Gameplay alle Level überwinden, ohne an jeder Ecke stehen zu bleiben und die Zusammenstellung zu interpretieren. Man muss die Erinnerungen zwar sammeln, aber sie werden nicht automatisch geöffnet, man muss sie also nicht ansehen. Ich habe das quasi alles getan, damit ihr es nicht müsst Als Spieler kann man so ein bisschen regulieren, wie viel man in welcher Form an sich ranlässt und wie weit man sich über das Leveldesign hinaus mit den Themen beschäftigen will. Die Level sind außerdem sehr abwechslungsreich und spannend zu erkunden und manche haben ihr ganz einzigartiges Gameplay wie das Level im Ozean, in dem man taucht, der Nationalpark in dem man sich von Geisterbäumen katapultieren lässt, die Mine mit rollenden Wagen… Nach der ersten Angst irgendwas zu verpassen musste ich am Ende feststellen, dass ich von den wirklich vielen Collectibles nur 3 nachholen musste, und das war angenehm, an der Stelle fand ich das Spiel super durchdacht und freute mich gegen Ende richtig darüber, das alles erledigt zu haben. Kleiner Downer war, dass sich das Spiel bei mir mehrfach einfach aufgehängt hat, ich hatte dadurch keine Probleme mit irgendetwas und auch nie Fortschritt verloren, immerhin. An anderer Stelle war es etwas kritischer. Das allerletzte Level, welches ich gespielt habe, war die Mine. In der habe ich zunächst sehr viele Seelen verpasst, die Singstimme zeigt ständig auf Orte, die man gar nicht betreten kann, weil sie sich in einem anderen Stockwerk befinden, was komplett verwirrend ist und dann kam ich nach zwei Dritteln einfach gar nicht mehr weiter. Ich war so verwirrt, und ein bisschen frustriert davon, dass dieses Level mir solche Probleme machen wollte, dass ich ein Let’s Play anschaute, denn viele Hilfen gibt es zu dem Spiel tatsächlich gar nicht. Und da fand ich dann heraus, dass in meinem Level ein Devourer nicht gespawnt war, der den Stein, den ich zum Fortsetzen des Levels hätte überqueren sollen, auf den Schultern trägt. Da der Gegner nicht spawnte, war auch der Stein nicht da und somit kann man das Level dann nicht abschließen. Glücklicherweise war es laut der Kommentare ein bekannter Bug und ich konnte das Spiel einfach so lange neuladen, bis der Gegner erschien, somit auch der Stein, und ich den Weg fortsetzen konnte. Zum Schluss erhält Gaia ihre Kraft zurück und das Kind kann entscheiden, welche Wesen einen Platz in der Arche erhalten, um an einem neuen Ort noch einmal von vorne zu beginnen. Sie gibt auch den Devourern einen Platz, denn Gaia erklärt, dass diese vor ihrer Entwicklung zum Devourer einmal Menschen voller Freude waren und in den gesammelten Erinnerungen hat das Kind das auch erkannt. Zum Schluss kann ich aus dem Menü heraus eine neue Welt betreten und dort einen Samen pflanzen. So vereint dieses Bonuslevel alle Spieler, die es durch das Spiel geschafft haben, was ich ziemlich cool finde. Leider kann ich die anderen Namen nicht sehen und habe auch keinen wirklichen Ansporn irgendwann zurückzukehren und zu prüfen, wie das Level sich optisch verändert hat, daher verstehe ich nicht wirklich, was man sich bei dieser unfertigen Umsetzung gedacht hat… Es bleibt also bei einer coolen Idee… mit mangelhafter Ausführung. Das war so richtig schön deprimierend zum Jahresanfang Aber das Spiel selbst fand ich rückblickend klasse. Einzig die Guides lügen mal wieder, ich glaube im Leben nicht daran, dass das in 10 Stunden machbar ist, da ich eigentlich wirklich wenige Probleme hatte, aber 14 Stunden damit beschäftigt war. Ich würde bei Interesse ggf. empfehlen es nicht am Stück zu spielen und es mit einer Runde Astro Bot abzuwechseln Zu Risiken und Nebenwirkungen… yada yada yada. Hier wie immer noch ein paar Bilder, leider hab ich versäumt eines von der Müllhalde zu machen die mich so fertig gemacht hat, das hätte vielleicht einen guten Eindruck von der Größe des SPiels vermittelt, aber was soll ^^" Platin #489 Überraschung, da ist es wieder - das eine Spiel, welches schon in meinem ersten Update hier 2016 vertreten war und noch immer auf den Abschluss wartet Wie is denn das jetzt passiert? Vier Jahre nach dem letzten Durchbruch, als ich es im Jahr 2020 schaffte, mich mal hinter den blöden Abschnitt zu klemmen, in dem ich stecken geblieben war, blickte Zombi mich immer noch abschätzig von der Festplatte aus an. Weil, natürlich ist es immer noch installiert. Und obwohl ich damals endlich Erfolg hatte und es bis zum letzten Speicher-Ort geschafft hatte, hab ich dort wegen eines Bugs damals hingeschmissen. Ich war auf halbem Weg zum Finale in einem Tisch festgebuggt, hatte am selben Tag frustriert ausgemacht, weil der Weg vom letztmöglichen Save so (weit) stressig ist und danach dummerweise nie wieder gestartet. Dabei wäre es doch nur noch der Weg durch den Buckingham Palace, den Tresor und zurück zum Safehouse gewesen… Weihnachten 2024 hatte ich Schwierigkeiten mich auf neue Spiele zu konzentrieren, geschweige denn auch nur die Entscheidung für eines zu treffen und startete mehrfach wahllos Saves von installierten Spielen, die ich schon kannte. Ich spielte etwas lustlos den Final Fantasy 7 Remake DLC durch, schnupperte drei Runden DBD Luft, Fortune Street gabs nur, wenn ich 3 Stunden Zeit am Stück hatte und machte so manches Spiel auch nach dem Start direkt wieder aus. Aber irgendwie blieb ich bei Zombi hängen. Der Gedanke war ja auch zu lustig, dass ich immer noch an diesem Spiel dran bin Ich stand immer noch an diesem letzten Save vor dem Finale. Und traute mir nicht zu, zu Ende zu spielen. Es war einfach zu lange her. Ich spielte auf “Mittel” und hatte den Save in der Cloud, aber ich dachte, es wäre eine smarte Idee, stattdessen auf “leicht” von vorne anzufangen, um nach vier Jahren die Steuerung wieder zu lernen. Außerdem stacken die Trophäen für die Schwierigkeitsgrade nicht und ich müsste ohnehin noch auf leicht (“Chicken”) durch das Spiel. Gesagt, getan. Problem: Man hat nur einen Save in dem Spiel. Ich musste also meinen anderen überschreiben und verließ mich dafür auf mein Backup in der Cloud. So startete ich mit einem neuen Survivor komplett frisch in die ZombiU-Apokalypse. Und relativ schnell merkte ich, dass das eigentlich alles gar nicht so dramatisch ist. Ich glaube, die Zombies stecken auf Chicken einen Schlag weniger ein, könnte es aber nicht mal beschwören. Jedenfalls ging es eigentlich gut voran. Wenn man bedenkt, dass ich vor 8 Jahren 40 Stunden in den ersten Spielstand gesteckt habe, weil ich so ein Schisser bin und oft gestorben war, dann kam es mir schon etwas witzlos vor, wie schnell es ging. Vielleicht habe ich mittlerweile einfach viel mehr Übung als Gamer so im Allgemeinen. Ich startete mit dem Survivor Max Clarke, Executive Assistant, und achtete immer schön darauf, jeder einzelnen Leiche den Kopf zu zertreten, schließlich haben wir schon bei Walking Dead gelernt - better safe than sorry. Danach musste ich mich wieder mit der Map und dem Radar vertraut machen, und hier bin ich wirklich froh über die Übung, die man im Spielverlauf erhält. Der blöde und sehr unhandliche Radar erkennt alle Bewegungen, das sind auch mal Raben oder Ratten, ziemlich nervig. Dafür werden viele Zombies nicht erkannt, sobald sie unter Wasser sind oder diese schlimmen Geister-Zombies… ich hatte bei dem Gedanken jetzt schon keine Lust mehr auf die Diese Viecher waren vor 8 Jahren die miesesten Angstgegner für mich gewesen. Aber man lernt mit dem Radar umzugehen und besser einzuschätzen, was ne Ratte ist. Mir war aber vor allem wichtig, richtig reagieren zu lernen, und nicht vor Angst bei nem Jumpscare den Controller wegzuwerfen, was mich dann vielleicht den Run oder den Survivor kostet Aber auch hier bin ich scheinbar VIEL entspannter geworden, denn es war kein Problem mehr. Während also so ein Verschwörungstheoretiker mich die ganze Zeit über Funk voll labert, was so alles schief gelaufen ist in der Welt, kloppe ich mich durch Londoner Supermärkte, Apartments, den Tower und den Bunker der Queen. Ja, damals lebte die noch und es fühlt sich immer noch so an, als wäre dieser Dino unsterblich. Und erinnert ihr euch daran, dass ich mich über die Zombie-Disco kaputt gelacht habe? Mir fiel sofort wieder ein wie ich darüber geschrieben habe An der musste ich natürlich auch wieder vorbei: Da man nur im Safehouse und manchmal an einem seltenen Schlafsack speichern kann, bin ich Wege durchaus 2-mal mehr gegangen und kam dafür durch drei Viertel des Spiels, bis Max sehr unglücklich auf eine Mine trat. My Bad. Ich dachte, ich könnte sie entschärfen. Meine neue Überlebende Rubi Ward, Social Worker, musste dann zu der Wiese mit der Mine und den Rucksack einsammeln. Sollte sie daran scheitern, wäre mein ganzes Zeug verloren. Für diese Fälle hatte ich immer ein Gewehr und ein Medipack im Savehouse gelassen, aber das Spiel gibt jedem Survivor auf Chicken bei Start auch einen Prügel und eine Pistole (ich bin ziemlich sicher auf “Mittel” hatte ich keine neue Pistole wenn ich starb…). Und das Internet behauptet zwar, je länger ein Survivor überlebt, desto härter ist sein Zombie zu besiegen, aber auf Chicken lag mein Ex-Charakter schon erschlagen am Boden und wehrte sich nicht gegen mein Looten. Nice Rubi überlebte leider nicht lange nach der Bergung. Dummerweise war der Weg zu ihr der längste ohne Speicherpunkt im ganzen Spiel T_T Aber mein neuer, Ben Lloyd, Deputy Chief Constable, regelte das. Nur um nach 20 Minuten auch den Löffel abzugeben. Keine Ahnung was jetzt los war, aber auf einmal starben sie mir ständig. Luke Cox, Technician, wurde mein neuer Main. Mit ihm half ich einem halb verwandelten Wissenschaftler im Bunker Bücher, Material und Ähnliches zu sammeln, die er für ein angebliches Heilmittel brauchte. Der Prepper am anderen Ende meines Funkgeräte fühlt sich davon verraten und lässt mich öfter mal hängen, damit das Spiel mir dann unerwartet Zombiemassen auf den Hals hetzen kann. Dafür stellt sich das Heilmittel “leider” nur als Impfung heraus, aber hey, was hat der erwartet? Dass diese wandelnden Leichen einmal den Kopf schütteln, mit dem verrotteten Hirn wieder anfangen klar zu denken und alles ist tutti? Die Verwesungen lassen sich ja nicht zurückbilden Naja, genug Zombie-Philosophie. Ich erwartete immer wieder das Auftauchen dieser schlimmen Geisterzombies und dachte schon, die kommen auf Chicken gar nicht, doch dann erwischte mich der erste im Keller eines abgebrannten Kindergartens. Und das war etwa die schlimmste Stelle im ganzen Spiel, schlimmer als die Stelle in der Kappelle in der ich vor 4 Jahren endlich meinen Erfolg hatte. Weil das Spiel hier unheimlich mit meiner Angst spielt und ich hasse echt alles daran. Es gibt so ein paar Sachen, die mag ich bei Horror-Spielen wirklich nicht… Und ausgerechnet hier muss ich dann auch noch ein zweites Mal rein, weil Luke meinte, einen Zombie mit Gaskanister auf dem Rücken einschlagen zu müssen. Aus Reflex natürlich! Da hat es direkt geknallt. Mit Madison Khan, Driver, also nochmal durch den schlimmsten Abschnitt, die geborgenen Items bei einem Händler abliefern, der uns dafür Diesel für den Generator versprochen hatte, doch unglücklicherweise hat der sich Minuten vorher verwandelt und einen Sohn gefressen. Nun, es sind harte Zeiten. Als dann der Fake-Notruf aus der Kapelle kommt, weiß ich ja schon was mir bevorsteht und brauche keine 8 Versuche, um die große Zombie-Falle zu überleben, die mir vier Jahre lang das Leben schwer gemacht hatte! Somit lief ich mit Gabriella, Superintendant, ins Finale. Welches ziemlich dumm war. Eine unendliche Zombiewelle stürmt mein Safehouse und ich nehme mir sicher 20 Minuten Zeit die in Schach zu halten, bis es so eng wird, dass ich ins Ziel renne, nur um zu lernen, dass ich das von Anfang an hätte machen können ^^” Diesmal sehe ich das erste mal das Ende und die Postcredit Scene, in der wir es nicht schaffen vom Evakuierungsteam gerettet zu werden, da dieses zum zweiten Mal von Zombies überrannt wird. Trotz Hubschrauber. Und da kam meine erste Abschluss-Trophäe. Ich war echt happy und dachte mir, jetzt wo ich das Ende kenne, kann ich ja den alten Spielstand laden und hier auch nochmal direkt durch das Ende laufen. Aber ihr ahnt das schon, oder? Irgendwo muss ja der Haken sein. Mein Cloud-Save war weg. Ich habe den Auto-Upload ausgeschaltet, weil er nicht sauber arbeitet und ich Cloud-Saves viel zu oft brauche, um Trophäen zu erspielen. Aber ich hatte bis zu diesem Abend keine Ahnung, dass PS4-Spiele ihre eigene Auto-Upload Option hatten die gesondert an anderer Stelle ausgeschaltet werden muss und ich nur die Funktion für PS5 Spiele abgeschaltet hatte! Wie konnte das sein?? Und WARUM ist das so, das macht keinen Sinn T_T In der Cloud jedenfalls, war ein neuer Save in der Mitte des Chicken-Run. Ich gab zunächst nicht auf und checkte meine alte PS4, wo das Spiel auch noch installiert ist… doch ich hatte den Cloud-Save dort nie heruntergeladen T_T Alles was bleibt ist ein Screenshot davon, dass es den Save mal gab. Diesmal hatte ich nur 10h Spielzeit gebraucht, aber der Rückschlag war dann doch zu groß, um das Kackspiel direkt nochmal zu spielen =_= Dafür ist es mir auch minimal zu stressig für mein kleines Herzchen. Zombi U ist billig, hat keine Top Grafik und ist ein First-Person Spiel, was mir ja immer Probleme im Einschätzen der Abstände zum Gegner macht. Außerdem ist es Ubi-Schrott und das Team wurde wohl schon während der Entwicklung gepeitscht endlich fertig zu werden und die Arbeit abzuschließen, weshalb viele Bugs für immer drin geblieben sind. Auch Gamebreaking Bugs, vor denen man sich immer in Acht nehmen muss, weshalb ich auch USB-Saves gesichert habe, während ich Chicken spielte. Es läuft zwar immer gleich ab, aber es hat Momente, in denen es das Potential, mir wirklich Angst zu machen, gezielt nutzt. Weil es so ein paar Sachen gibt, die ich echt nicht abkann und hier alle zu sehr vertreten sind Da könnte man sich echt fragen warum ich da immer dran bleibe T_T Ich weiß es selbst nicht, aber mittlerweile kenne ich das Spiel wie meine Westentasche, also wäre es auch irgendwie Quatsch hinzuschmeißen, lol. Aber was ich hasse ist, wenn ein Spiel unsinnig dunkel ist, wenn es mir Hilfsmittel zum Finden von Gegnern bereitstellt, die dann nicht funktionieren, wie der Radar und wenn es mein Vertrauen missbraucht. Es gaukelt mir Sicherheit vor, nur um mir in diesem Zustand der Sicherheit alle meine bisher zuverlässigen Optionen wegzunehmen. Der Radar sagt, alles ist sauber, und dann spawnt da dieser Gasflaschen-Zombie im Wasser, den ich reflexartig schlagen will, den ich aber nur im Fernkampf ausschalten darf, weil sonst die Fetzen fliegen. Ein Schacht ist angeblich leer und ich kann 10-mal da durch laufen, aber beim elften Mal steht der Zombie darin plötzlich doch auf. Zombie betreibt diese billigen Tricks so ausgiebig, statt einfach ein generell besseres Spiel zu machen, dass es nur nervt =_= Also mich, weil ich ein Schisser bin Und jetzt stehe ich da, Trophy +1, und hab schon irgendwie Bock, weil ich es ja gerade gut im Kopf habe, und gleichzeitig auch nicht =_= To be continued, I guess? 18 von 21 Trophäen = 82% Serien: Dexter Season 6 Episode 1 bis 8 (Rewatch) Film: Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Rewatch) Harry Potter and the Goblet of Fire (Rewatch) Trapezium (Kino) Buch: One Piece Chapter 1137 Shadows House Band 1 (nich zu empfehlen…) Savage Season Band 1 Paradise Kiss (Neuauflage) Band 1 bis 3 (Ende Das war es von mir für diese Woche. Beim nächsten Mal gibt es für Nora endlich Frank Stone. Spoiler, aber ich muss den Titel auf zwei Texte verteilen, auch wenn ich Platin bereits erspielt habe Außerdem kommt das erwähnte Update zu Intermission bald, ich habe endlich den God of War Ragnarök DLC beendet und Dead by Daylight hatte wieder DLC im Sale… Außerdem habe ich die China Version von Horizon Forbidden West angeworfen nur um irgendwie festzustellen, dass ich das wohl nicht als meine Platin 500 haben will…Dafür habe ich mir nun etwas viel besseres überlegt Aber darübe sprechen wir, wenn es soweit ist. Bis dahin!
    1 Punkt
  30. +++Jahresrückblick 2024+++ Wow! Schon wieder ein Jahr rum (und das neue auch schon fast wieder )! Ich weiß nicht, wie es euch gegangen ist, aber für mich fühlte sich 2024 viel zu schnell an. Die Zeit verging wie im Flug, vor allem in der zweite Hälfte des Jahres. Diesmal habe ich schon um das zweite Adventwochenende mit dem Schreiben des Rückblicks begonnen, damit ich nicht alles am letzten Abdrücker machen muss. Nach einem Blick auf das heutige Datum kann man nur sagen: hat super geklappt, oder? Zu meiner Verteidigung: Ich war diesmal auch für die Organisation der Wahl zum Trophies.de-Spiel des Jahres 2024 verantwortlich (falls ihr noch nicht abgestimmt habt, dann habt ihr es leider versäumt, Abgabeschluss war hier gestern, am 17.01.2025 um Punkt 1800 Uhr!). Das war dann doch etwas mehr Aufwand als gedacht und so saß ich Anfang 2025 immer noch ohne Jahresrückblick da, während auch die Betreuung des Wahl-Threads immer wieder meine Aufmerksamkeit benötigte. Daher hat es dann mit dem Jahresrückblick doch deutlich länger gedauert, als geplant, aber dank meines vollen Einsatzes in den letzten Tagen ist es sich wenigstens fast noch in der ersten Jännerhälfte ausgegangen. Ich werde den Jahresrückblick ähnlich wie letztes Jahr gestalten, also Spiel für Spiel, da auch in 2024 die Anzahl an Spielen, die ich gespielt habe, wieder überschaubar war. Neben den Spielen, zu denen ich 2024 hier im Projekt Berichte geschrieben habe, gab es natürlich wieder einiges, dass hier nur kurz erwähnt oder gar nicht behandelt wurde. Zum Glück gab es auch 2024 keinen nur einen wirklichen Reinfall, also gilt wie 2023 die Devise: jedes Spiel bekommt einen kurzen (?) Text und am Ende werde ich noch auf ein paar Highlights eingehen. Schauen wir uns mal an, was da so alles dabei war (Reihenfolge nach Datum der letzten erspielten Trophäe): RoboCop: Rogue City Jagged Alliance 3 35MM Assassin's Creed Mirage Resident Evil 2 (PS+ Extra) Zorro: The Chronicles Resident Evil 3 (inzwischen auch in PS+ Extra) Monster Energy Supercross 3 The Ascent (PS+ Extra) Stellar Blade Pummel Party Alien: Isolation (PS+ Extra) Bloodshore Nobody Wants to Die Destroy All Humans! 2 Reprobed (PS+ Extra) Astro's Playroom 100% (Der gratis Bot-Such-DLC, um auf die Veröffentlichung von "Astrobot" aufmerksam zu machen) Firewatch 100% Valiant Hearts: Coming Home 100% Remnant II Phoenix Point 46% Road 96 (PS+ Extra) The First Descendant Under the Waves (PS+ Extra) Warhammer 40,000: Space Marine 2 Pumpkin Jack Saints Row (PS+ Essential) Life is Strange: Double Exposure Dredge (Leihgabe Julia, inzwischen auch in PS+ Extra) Star Trek Resurgence Still Wakes the Deep Scars Above ( erst am 04.01.2025) Im Gegensatz zum letzten Jahr macht der Anteil an Spielen, die aus Sonys PS+ Programm kommen, nicht mehr die Mehrheit aus. Aus dem PS+ Extra Spielekatalog kamen diesmal nur 6 (2023: 15) Spiele, ein weiteres Spiel war ein "gratis"-Spiel aus PS+ Essential (2023: 3). Zwei der Spiele, die ich gekauft oder ausgeliehen hatte, kamen inzwischen in den Spielekatalog, aber selbst dann wären die PS+-Spiele immer noch in der Minderheit. So gesehen wäre es kein so großer Beinbruch, wenn ich mein Abo, das im April 2025 ausläuft, nicht mehr verlängern würde. Aktuell habe ich das auch nicht vor, nachdem wie bereits hier angesprochen Sony jahrelange Bestandskunden bei den letzten Rabattaktionen jedesmal ignorierte (abgesehen von verbilligten Upgrades auf die nächste Stufe, was mir aber nichts bringt, da ich keine Lust auf alte Klassiker habe). Aber vielleicht hilft es ja, dass ich das Abo vorzeitig gekündigt habe. Die Anzahl an neuen Spielen (aka Release im aktuellen Jahr) blieb ähnlich wie letztes Jahr. Diesmal waren auch ein paar neue AAA-Spiele dabei. Drei Spiele in der Liste kennt ihr vermutlich aus dem letzten Jahresrückblick, da ich sie zwar 2023 begonnen aber erst dieses Jahr beendet habe. Schauen wir mal, was sich im Jahr 2024 alles so auf der Platte meiner PS5 getummelt hat! Es könnte auch kleinere Spoiler geben. Kategorie: Trashiger Film, trashiges Spiel RoboCop: Rogue City war bereits im letzten Jahresrückblick dabei. Meine Meinung von damals hat sich nicht wirklich geändert. Das Spiel punktet nicht gerade mit einer tiefgründigen Story. Aber sie ist auch nicht so schlecht, dass man am liebsten alle Dialoge skippen möchte. Von der Umsetzung liegt es auf gleichem Niveau wie Terminator: Resistance, dem letzten Spiel von Teyon, nicht wirklich AAA-Niveau, aber auch kein billiger Schrott. Ein bisschen Trash darf bei dieser Filvorlage aber durchaus sein. Wie bei Terminator: Resistance wurde die Handlung gut in die Ereignisse der Filme eingebunden und spielt zwischen dem 2. und 3 Teil der Robocop-Filmreihe. Insgesamt waren es kurzweilige 21 Stunden. Bei der nächsten 80er-Action-Film von Teyon bin ich vermutlich wieder dabei! Was blieb: Die 80er waren doch nicht so schlecht. Kategorie: knallharte rundenbasierte Kämpfe, wie es sein soll Zu Jagged Alliance 3 ist eigentlich schon alles hier gesagt worden. Das Spiel hat auf ganzer Linie überzeugt. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel auch ein finanzieller Erfolg war und das Studio an weiteren spannenden Projekten arbeiten kann. Was blieb: Ein weiterer Grund, warum ich dieses Genre so liebe. Kategorie: One man show 35MM ist vom selben russischen Entwickler (Sergei Noskov) wie "In Rays of the Light", einem Walking Simulator, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Von der Postapokalypse kommt der gute Herr offensichtlich auch nicht weg, weil es auch in 35MM sehr trostlos zugeht. Diesmal ist aber nicht ein vermeintlicher Atomkrieg schuld an der Misere, sondern eine Pandemie. Corona lässt grüßen, möchte man denken. Tatsächlich entstand das Spiel aber schon einige Jahre vor Corona. Das Spiel erzählt die Reise zweier Männer, die sich aus irgendeinem Grund durch das russische Hinterland zu einer Stadt durchschlagen. Der tatsächliche Grund offenbart sich erst ganz am Ende. Bis dahin befindet man sich in einem technisch eher schlechten Spiel, das aber immerhin mit seiner dichten Atmosphäre und recht guten Story punkten kann. Den Namen hat das Spiel von der Kamera, die der Chara im Spiel mit sich herumführt. Da es aber keinen Fotomodus bietet, der diesen Namen auch verdienen würde, war das Bilder schießen für mich vollkommen uninteressant. Warum das in manchen Reviews als positiver Punkt hervorgehoben wurde, ist mir bis heute schleierhaft. Was blieb: Das Gefühl, dass ich nichts versäumt hätte, wenn ich das Spiel nicht gespielt hätte. Kategorie: Ein Sommer Winter wie damals Assassin's Creed Mirage war angeblich ursprünglich als DLC für Assassin's Creed Valhalla gedacht, aber vermutlich dachte sich Ubisoft, dass die gefühlt 47 Erweiterungen für Valhalla dann doch genug waren (fairerweise muss man dazu sagen, dass einige davon auch kostenlos waren, was andererseits aber offensichtlich auch dazu führte, dass man es bei diesen Inhalten mit der Qualität nicht ganz so genau nahm, ja, verkriech dich wieder in deine Ecke, Mastery Challenge!). Mirage war von den Entwicklern als Rückkehr zu den Wurzeln von AC angepriesen worden, und im Prinzip konnte dieses Versprechen auch gehalten werden. Demnach machte es auch Spaß, wieder mal in alter Manier über die Dächer historischer Städte (in diesem Fall Bagdad) zu klettern, Aussichtspunkte zu synchronisieren und Gegner zu meucheln. Die Story war nicht so mein Fall, da ich Basim und seine wahre Geschichte und seine Rolle in der Backstory schon in Valhalla nicht so toll fand. Aber was soll's, die Backstory ist seit dem Ende von AC III und dem Tod von Desmond Miles sowieso schon nicht mehr zu retten. Aber trotz allem und auch wenn die Serie seit der Ezio-Trilogie doch deutlich abgebaut hat, freue ich mich auch auf das neue, aktuell schon wieder verschobene AC Shadows. Was blieb: Die Ubisoft-Formel funktioniert noch immer für mich. Kategorie: Spät, aber doch Ganze 28 Jahre (danke an @Marloges für den Hinweis) habe ich gebraucht, bis ich nach der Veröffentlichung des ersten Resident Evil Spiels auch mit der Spielereihe in Verbindung gekommen bin. Resident Evil 2 Remake war der erste Kontakt, und bis jetzt habe ich die Vermutung, dass es auch der bestmögliche Erstkontakt war. Das Spiel war und ist klasse. Da ich das Original nicht kenne (und auch nicht vorhabe, es kennen zu lernen), war ich mit der Umsetzung vollkommen zufrieden. Das Spiel schafft es wie kein anderes, die Map bestmöglich für das Spiel zu nutzen. Ich bin fast geneigt zu sagen, dass hier die Map, allen voran natürlich das grandiose Raccoon City Police Department, der geheime Star des Spiels ist. Gameplay und Story fand ich auch sehr gut, aber diese perfekte Einbindung der Umgebung in das Spiel hat mich wirklich beeindruckt. Leon und Claire sind dazu noch sehr gut geschriebene Charaktere und nicht einmal Sherry, das Kind, das Claire rettet, nervt, wie es ihre Altersgenossen sonst in Videospielen zu tun pflegen! Obwohl ein normaler Durchgang nicht mehr als 3 Stunden dauert (man kann es auch unter 2h schaffen), fühlt sich das Spiel viel "länger" an. Etwas "länger" habe ich dann auch für das Abschließen des 4th Survivors und der Ghost Survivors gebraucht, aber geschafft ist geschafft. Mehr dazu könnt ihr hier nochmals nachlesen. Für mich eine der positiven Überraschungen in diesem Spielejahr! Was blieb: Lust auf mehr (siehe weiter unten). Kategorie: Was Leichtes für Zwischendurch, das nicht belastet Zorro The Chronicles ist eine Videospiel-Adaption einer gleichnamigen Fernseh-Comic-Serie, die ich aber nicht kenne. Wie ich dann zu diesem Spiel gekommen bin? Nun ja, ich war jung und ... Tatsächlich ist mir das Spiel in einer Platin-Talk-Gruppe auf der PS5 empfohlen worden, als recht schnelles, aber unterhaltsames Spiel. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob mich "schnell" oder "unterhaltsam" mehr getriggert hat, "Zorro" war es jedenfalls nicht. Das Spiel hielt dann aber das, was mir versprochen wurde. Es war recht kurz und in dieser Zeit auch unterhaltsam. Man spielt logischerweise den legendären Zorro, der in Anlehnung an die Comic-Serie in einem sehr kindergerechten Comicstil daherkommt. Das ganze Spiel ist auch deutlich auf eine seeehr breite Zielgruppe ausgelegt. So werden die Wachen zum Beispiel immer nur bewusstlos geschlagen, statt umgelegt. Über die Story kann ich jetzt nichts mehr sagen, sie war offensichtlich nicht von der erinnerungswürdigen Sorte. Insgesamt nichts Überragendes, aber auch kein Reinfall. Was blieb: Nicht viel abgesehen von einer Platin-Trophäe in meiner Liste Kategorie: Zurück nach Raccoon City Nachdem Resident Evil 2 Remake einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich mir die nächste Dosis Zombie-Horror-Survival gönnen werde. Ein Sale im PSN-Store kurze Zeit, nachdem ich mit Resi 2 fertig war, hat meine angehende Resi-Sucht natürlich beinhart ausgenutzt und Resident Evil 3 Remake vergünstigt angeboten. Was soll ich sagen, ich konnte nicht widerstehen. Ein bisschen ärgerlich war, dass das Spiel kurze Zeit später in den PS+-Extra-Katalog aufgenommen wurde. Ich hatte da wohl schon eine Vorahnung und habe daher auch gleich ein Update dazu verfasst (wobei @Pittoresque da auch nicht ganz unschuldig daran war). Resi 3 spielt parallel zur Handlung von Resi 2. Es gibt sogar einen Abschnitt mit dem RCPD! Es gibt mit Jill Valentine (bekannt aus dem ersten Teil) und Carlos Oliveira wieder zwei spielbare Charaktere. Allerdings spielt man die beiden diesmal abwechselnd und nicht in separaten Durchgängen. Ein paar Durchläufe braucht es für Platin aber auch hier, da es wieder verschiedene Anforderungen an diverse Trophäen gibt. Gegenüber Resi 2 ist es mMn ein kleines bisschen abgefallen, aber es war dennoch eine tolle Spielerfahrung. Was blieb: eine wohl bleibende Resident Evil Infektion. Das Remake von Teil 4 ist ebenfalls schon installiert (sollte daher bald in den PS+-Spielekatalog kommen ). Kategorie: Stundenlanges im Kreis springen Es darf auch heuer nicht das obligate Rennspiel fehlen. Diesmal war es mit Monster Energy Supercross 3 der, richtig vermutet, dritte Teil der inzwischen auf 6 Teile angewachsenen Monster Energy Supercross Reihe. Die namensgebende Motorsportserie ist in den USA recht groß und lockt bei den Meisterschaftsevents, die üblicherweise in den großen Sportstadien ausgetragen werden, zehntausende Zuschauer an. Ob der Sieger der Meisterschaft, wie bei US-Amerikanischen Sportveranstaltungen üblich, sich auch gleich "World Champion" nennen darf, entzieht sich meiner bescheidenen Kenntnis, wundern würde es mich aber nicht. In dem Spiel muss man alle Ligen, die es in dieser Serie so gibt (3 Stück), gewinnen und auch sonst noch haufenweise Kilometer (oder Meilen) mit dem Motocross-Motorrad absolvieren. Das ist, zumindest in diesem Teil, noch relativ leicht (laut einschlägigen Berichten in diversen Foren sind die weiteren Teile der Serie deutlich schwerer). Etwas weniger leicht war es, die diversen Challenges alle mit 3 Sternen abzuschließen. An einigen bin ich tatsächlich dutzende Versuche gesessen, bis das verfluchte Motorrad endlich mal so tat, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber es waren wieder schöne Stunden, in denen ich ohne viel nachzudenken abschalten konnte. Was blieb: Meine erste Platin mit der PS-Portal Kategorie: nicht ganz ausgeschöpftes Potenzial The Ascent war schon länger auf meiner Liste und dementsprechend freute ich mich, als es in den Spielekatalog aufgenommen wurde. Es wird als "Cyberpunk-Action-Rollenspiel" beschrieben und das trifft es eigentlich ganz gut. Das vom schwedischen Indie-Studio Neon Giant entwickelte Spiel hat eine Topdown-Ansicht, wie man sie von den frühen Housemarque-Spielen oder Diablo kennt. Man kann das gesamte Spiel im Koop spielen, was ein großer Pluspunkt ist. Das Spiel spielt in einer Art Bergbaustadt in einer futuristischen, dystopischen Welt namens Veles, die von einem mächtigen Megakonzern namens „The Ascent Group“ kontrolliert wird. Unser Chara ist ein Arbeiter, der von dem Unternehmen versklavt wurde. Also nicht so wie in den USA damals, sondern eher Ausbeutung durch einen schlecht durchgelesenen Arbeitsvertrag. Aber lustig haben es die Arbeiter natürlich trotzdem nicht. Das ändert sich aber nach dem mysteriösen Zusammenbruch der Ascent Group und dem Versuch verschiedener rivalisierender Gruppierungen, das Ruder an sich zu reißen, dramatisch. Unser Chara ist natürlich mittendrin in diesem Chaos und versucht, am Leben zu bleiben. Ähnlich wie bei Diablo muss man seine Ausrüstung und sich selbst (also den Chara im Spiel) immer weiter durch Loot verbessern, wenn man die im Laufe der Story immer stärker werdenden Gegner aus dem Weg räumen will. Das alles machte im Koop durchaus Spaß, allerdings waren die Maps und die dafür im Spiel verfügbaren Karten sehr unübersichtlich, was das gesamte Spielerlebnis dann doch etwas trübte. Was mir auch immer auffällt, wenn ich im Koop spiele: von der Story bekomme ich da viel weniger mit als alleine. Deswegen spiele ich am liebsten Borderlands im Koop, da ist die Story sowieso meist zum vergessen. Abgesehen davon hat sich das Spiel auch nicht so richtig für einen Bericht geeignet, weil wir das Spiel über eine längere Zeit gespielt hatten (es war nicht immer so leicht, einen gemeinsamen Termin zu finden) und ich daher zwischen den Sessions oft gar nicht mehr wusste, warum wir dies und das überhaupt machen mussten. Trotzdem, es war schon ganz gut für das erste Spiel dieses Entwicklers und ich werde die Jungs und Mädels aus Schweden weiter beobachten. Was blieb: Topdown geht wie Rennspiele irgendwie auch immer. Kategorie: GOTY Stellar Blade war ein Erlebnis, sowohl gameplaymäßig als auch audiovisuell, mit zwei gar nicht so leichten Vorteilen für visuell. Aber im Ernst, das Spiel, nachdem unser erstes Aufeinandertreffen in der Demo noch nicht so prickelnd war, hat mich vollends überzeugt. Natürlich, Eve's Aussehen und ihre diversen Outfits haben das ganze Spielerlebnis sicherlich nicht negativ beeinflusst, aber das Spiel ist deutlich mehr als das. Deutlich mehr als das habe ich auch in meinem Update dazu, das ihr hier nachlesen könnt, geschrieben. Hier möchte ich nur mit ein paar weiteren der über 800 Screenshots, die ich während des Spiels gemacht habe, schließen. Was blieb: Vorfreude auf das nächste Spiel von Shift up. Kategorie: sich lustig anhören muss nicht lustig sein Pummel-Party ist eine Art Mario-Party-Klon, nur schlechter programmiert, dafür ohne die nervigen Nintendo-Charas. Das eine konnte das andere aber leider nicht ganz aufwiegen, und so war ich nach zwei Koop-Sessions mit @AiMania, @MarcelGK und weiteren, teilweise sehr prominenten (Ex-)Forenmitgliedern, nicht sonderlich erfreut, dieses Spiel begonnen zu haben. Das Quatschen im Koop war natürlich spaßig, aber das Spiel leider nicht. Es gibt etwa 50 Minispiele, wovon mir kaum eines auch nur ansatzweise Spaß machte. Teilweise lag es an der miesen Steuerung, manchmal am sinnlosen Gameplay, dann wieder an der billigen Umsetzung. Es ist immer schlecht, wenn man sich nicht sicher ist, ob es die Entwickler absichtlich so schlecht machten, oder es einfach nicht besser konnten. Da ich die anderen nicht mit meiner zunehmend schlechter werdenden Laune belasten wollte, habe ich dann den Rest alleine mit Bots erledigt. Wie auch immer, es ging auch vorbei und es gibt schlimmeres auf der Welt. Was blieb: Note to myself: never touch a Mario-Party-Clone again! Kategorie: Aufwärmen tut man nur ein Gulasch Remnant II ist der Nachfolger vom von vielen inklusive meiner Wenigkeit gefeierten Remnant: from the Ashes, das mich mit seiner Mischung aus zufällig generierten Welten, sehr guten Bossen und relativ hohem Schwierigkeitsgrad sehr positiv überrascht hat. Ähnlich wie bei anderen Soulslike-Spielen wird man an gewissen Punkten im Spiel, den sogenannten Weltensteienen wieder belebt, wenn man sterben sollte. Was doch des öfteren vorkommen soll, habe ich gehört. Man verliert aber nicht seine Ausrüstung, wie es manch anderes Spiel in dieser Kategorie gerne macht. Die Gegner spawnen aber alle, abgesehen von den Bossen, wieder, da gibt es wieder Gemeinsamkeiten. Remnant II ist der direkte Nachfolger von Remant: from the Ashes, und das ist das Problem. In Remnant wird mit Gewalt eine Geschichte weitererzählt, die in Remant: from the Ashes inklusive DLCs eigentlich schon fertig erzählt worden ist. Die Story spielt sich so, als hätte man nach dem Erfolg des Vorgängers schnell irgendeine Fortsetzung zusammengeschustert, um weiteres schnelles Geld zu verdienen. Die Rechnung ist vielleicht finanziell aufgegangen, spielerisch leider nicht. Das Spiel macht in letzter Konsequenz leider nichts besser als sein Vorgänger, sondern baut eher ab. Die Bosse im ersten Teil waren alle sehr gut gemacht, spielten sich unterschiedlich und waren schwer, aber fair. Beim aktuellen Teil blieb mir kaum ein gut inszenierter Boss in Erinnerung. Die Abwechslung war zwar da, die meisten waren nur irgendwie nervig. Auch bei den Welten, ein weiters Highlight aus dem Vorgänger, wurde eher gespart. Gab es zuvor mit der Erde 4 volle Welten plus einer komplett neuen DLC-Welt, so musste man sich in diesem Spiel mit 3 Welten, eine davon von from the Ashes recyclet, und einer kurzen Sequenz auf der Erde begnügen. Das wäre noch alles nicht so schlimm gewesen, wenn die beiden anderen, neuen Welten, wenigstens mit den Welten aus dem Vorgänger mithalten hätten können. Konnten sie aber nicht. Beide wirkten uninspiriert und waren noch dazu ziemlich hässlich. Die drei veröffentlichten DLCs brachten ebenfalls keine wesentliche Verbesserung und leider auch keine neue Welt mit sich. Auch wenn das Spiel insgesamt schon wieder ganz cool war und ich diesmal im Gegensatz zu from the Ashes auch alles im Koop gespielt habe, blieb doch das Gefühl zurück, dass es die Entwickler mit diesem Teil nicht wirklich ernst gemeint haben. Was schade ist, da ich mich auf Remant II seit seiner Ankündigung gefreut habe. Was blieb: Die Erkenntnis, dass etwas besser zu machen, das schon sehr gut ist, auch mal in die Hose gehen kann. Kategorie: Es gibt Orte, da wäre man lieber alleine, no matter what Alien: Isolation war mein erster Kontakt mit dem Xenomorph auf Videospiel-Ebene, bei den Filmen bin ich fast seit der Stunde null mit dabei. Ähnlich wie bei Resident Evil 2 war das Spiel zunächst nicht mal auf meiner Liste, und ähnlich wie bei Resident Evil 2 hat mich derselbe Gamer in einer Platin-Chat-Gruppe auf WhatsApp dazu überredet. Er, der leider inzwischen aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses in seinem RL mit dem zocken aufgehört und die Gruppe verlassen hat, hat wirklich einen guten Geschmack, also zumindest was Spiele betrifft, die mir gefallen. Zu dem Spiel habe ich auch ein Update verfasst, das ihr hier nachlesen könnt. Vor kurzem hat Sega übrigens, 10 Jahre nach dem Release, einen zweiten Teil angekündigt, der wieder von The Creative Assembly entwickelt werden soll. Ich bin gespannt und freue mich drauf. Dazwischen kann ich meinen Alien-Durst noch mit dem kürzlich als monatliches PS+-Essential-Spiel gelisteten Alien: Dark Descent stillen. Wenn ich das wirklich angehen sollte, werde ich vermutlich darüber hier im Projekt berichten. Was blieb: Die Erleichterung zu wissen, nicht in jenem Universum zu leben, wo es Xenomorphs gibt. DAS IST DOCH SO, ODER? Kategorie: schlecht gemachter Film, aber gutes Spiel Bloodshore ist ein FMV-Spiel, das von Wales Interactive, einem der Platzhirsche auf diesem Gebiet (The Bunker, The Complex, Maid of Sker etc.) entwickelt und herausgegeben wurde. Wie sehr oft bei diesen Spielen ist die Umsetzung weit von einem guten Film entfernt, weil die Schauspieler meist nicht die besten sind und aufgrund mangelnder finanzieller Mittel die Drehorte so genommen werden, wie sie eben sind, ohne aufwändige Kulissen oder CGI. Die Story ist in diesem Spiel auch nicht neu, es geht im Prinzip um ein Battle Royale auf einer Insel. Das ganze wird in einer großen TV-Show inszeniert. Wie bei solchen Szenarien üblich, werden die Regeln dafür von Show zu Show verschärft. Waren es zuerst nur zum Tode verurteilte Schwerverbrecher, so kamen mit der Zeit immer mehr Möchtegernkämpfer, C-Celebrities und Influencer hinzu, also praktisch ein Dschungel-Camp mit Permadeath. In dieser Season wurde dann auch noch die Möglichkeit eines Opting-Outs während der ersten Stunden des Spektakels gestrichen. Allerdings erfuhren die Teilnehmer davon erst, nachdem sie auf der Battle Royale Insel gelandet sind, Es gibt also kein Entrinnen und nur eine(r) wird überleben. . Unser Chara ist Nick, ein abgehalfteter Schauspieler, der offiziell wie die anderen nach etwas Ruhm strebt, um seine Karriere wieder anzukurbeln (eine weitere Parallele zum Dschungelcamp ). Tatsächlich arbeitet er aber Undercover, um die tatsächlichen Machenschaften hinter den Kulissen aufzudecken. Natürlich geht da einiges schief, inklusive einiger doch recht brutaler Tode einzelner Teilnehmer. Je nach den getroffenen Entscheidungen während der einzelnen Szenen gibt es dann die verschiedenen Enden, für die es auch den Großteil der Trophäen gibt. Was blieb: Mein Spaß an solchen Spielen. Das nächste, auch von Wales Interactive, The Isle Tide Hotel, schlummert schon auf meiner Festplatte. Kategorie: Immersion Nobody Wants to Die hätte für mich das Spiel des Jahres sein können, wenn es Stellar Blade oder als Running Mate Resident Evil 2 nicht gegeben hätte. Ich bin auf das Spiel eher zufällig gestoßen, als ich im Internet den Ankündigungstrailer gesehen habe. Eine Mischung aus Bladerunner, Bioshock und Cyberpunk? Wobei die Inspiration aus Bladerunner mit Abstand der wichtigste Grund war, es instant zu kaufen. Das Spiel war für mich auch einer der wenigen Day-One-Käufe in diesem Jahr. Nobody Wants to Die punktet vor allem mit einer tollen Inszenierung und der sehr guten Immersion. Das Gameplay ist nicht wirklich anspruchsvoll, aber es macht über die Dauer des Spiels Spaß und erfüllt seinen Zweck. Ich habe dazu auch einen Test geschrieben und es hier kurz erwähnt. Ein tolles Debüt, das das polnische Studio Critical Hit da hingelegt hat. Was blieb: dass auch kleinere Indiestudios Spiele mit bombastischer Grafik abliefern können. Kategorie: Kleines blaues Männchen mit großer Libido, Klappe und Knarren Crypto, unser Chara in Destroy all Humans 2 Reprobed ist der typische griesgrämige und großmaulige kleine blaue Außerirdische, wie man sie eben kennt, die Außerirdischen. Die Tatsache, dass er im Spiel der Präsident der USA und dank einer Mutation der erste seiner Spezies mit Genitalien ist, macht die Sache auch nicht einfacher. Aber wie es mit solchen griesgrämigen, großmauligen und notgeilen kleinen blauen Männchen halt ist, sind sie auch irgendwie cool. In den (nicht so tiefgründigen) Filmen mögen die Mädchen ja auch meist die Bad guys, oder? Im Gegensatz zu zweitklassigen Filmen und trotz der etwas trashigen Aufmachung des Spiels hat es Crypto allerdings gar nicht so leicht, seine Flamme im Spiel, die abtrünnige russische KGB-Agentin Natasha, von sich zu überzeugen. Nachdem er aber Hippies. Britische Geheimagenten, Japanische Ninjas und Yakuzas sowie haufenweise KGB-Agenten und feindselige Außerirdische über den Jordan geschickt hat, schafft er es dann doch in Natashas... Herz. Wer Details wissen will, also nicht über Natasha und Crypto in der Kiste sondern über das Spiel, kann hier nachlesen. Was blieb: ein kleiner, grießgrämiger, großmauliger notgeiler blauer Außerirdischer ist immer noch besser, als der neue, alte Präsident der USA Kategorie: Kostenlose Werbung Astro's Playroom bekam Mitte des Jahres einen kostenlosen DLC spendiert, bei dem im Monatstakt insgesamt vier neue Bots im Spiel versteckt wurden, die man jeweils für eine Trophäe finden musste. Die Rätsel waren dabei teilweise sehr knackig, aber dafür gibt es ja Youtube-Videos. Ganz uneigennützig war die plötzliche Veröffentlichung natürlich nicht, da sie als Werbung für das im September 2024 erschienene und von vielen gefeierte Astro Bot gedacht waren. Die Strategie dürfte aufgegangen sein, da sehr viele mit dem DLC die Chance genutzt haben, wieder in Astro's Universum einzutauchen und dann gleich dort blieben, um dann Astro Bot zu startetn. Was blieb: Lust auf Astro Bot (aber nicht genug, weil es immer noch ungespielt herumliegt) Kategorie: Selbstfindung in der Wildnis Firewatch wurde 2016 als Walking Simulator mit einer tollen Story gefeiert. Nachdem ich es gespielt habe, muss ich sagen: stimmt! Das Spiel ist in first-person-Perspektive und erinnerte mich von der Spielmechanik stark an The Long Dark, nur ohne Schnee und Zusammenbruch der Zivilisation und Hunger und Durst. Also eigentlich erinnerte nur die Egoperspektive und die Tatsache, dass man die meiste Zeit keine Menschenserle sieht, an The Long Dark. Anyway, die Geschichte rund um Henry (unser Chara) und seiner Vorgesetzten Delilah, die ihn im Shoshone National Forest via Funk durch den Arbeitsalltag begleitet, ist toll erzählt und regt auch zum Nachdenken an. Henry's Eherfrau leidet an Demenz im Endstadium und ist inzwischen bei ihren Eltern in Australien, inklusive der obligaten Vorwürfe ihrer Familie gegen ihn (er hätte sie zu wenig umsorgt, als sie noch zusammengelebt haben und jetzt, wo sie bei ihren Eltern wohnt, besucht er sie nicht etc.). Henry erhofft sich durch den neuen Job, den Kopf frei zu bekommen. Bei so traumatischen Ereignissen ist das aber nicht so einfach, wie wir später auch noch bei Under the Waves erfahren werden. Beim dramatischen Ende kann der Spieler dann entscheiden, ob die Therapieversuche in der US-amerikanischen Wildnis von Erfolg gekrönt waren oder nicht. Was blieb: Bei der Verarbeitung von traumatischen Ereignissen sollte man nicht alleine sein. Kategorie: Krieg ist immer gleich Valiant Hearts: Coming Home erschien 2023 bereits für den PC und wurde 2024 dann endlich auch für die PS veröffentlicht. Es ist der Nachfolger des von mir und vielen anderen gefeierten Valiant Hearts: The Great War. Wie sein Vorgänger spielt Coming Home auch in Frankreich während des ersten Weltkriegs und beleuchtet wieder die Schicksale von 4 verschiedenen Charakteren, die durch den Krieg auf teils tragische Weise miteinander verbunden sind. Anna und Freddie kennt man dabei schon aus dem ersten Teil, zwei weitere neue kommen hinzu. Das Spiel ist als 2D Side-Scroller ausgelegt, bei dem man sich hauptsächlich durch die Szenen rätselt oder vor Angriffen flüchtet. Die Story ist aufgrund der äußeren Umstände leider eher traurig, obwohl das besonders traurige Ende gar nicht mehr während des Kriegs spielt. Wie beim ersten Teil gibt es wieder haufenweise Sammelgegenstände zu finden, die aber immer mit dem korrekten historischen Kontext erläutert werden. So lernt man beim Spielen auch noch was. Das ist insbesondere bei dem sensiblen Thema Krieg mMn eine sehr gute Sache und daher kann ich dieses kurze aber sehr intensive Spiel euch wärmstens empfehlen. Was blieb: siehe Kategorie oben. Kategorie: noch knallhärtere rundenbasierte Kämpfe, soll das so sein? Phoenix Point hat das Zeug dazu, meine bisher stolze Completion Rate bei rundenbasierten Taktikspielen (100% ) zu drücken. Das Spiel ist toll, das Spiel macht Spaß, aber es ist schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad alles andere als ein Selbstläufer, und es gibt noch 3 weitere Schwierigkeitsgrade. Dazu hat das Spiel Trophäenanforderungen, die sich gewaschen haben. Man muss ALLE Gegenstände inklusive schwerer Land- und Luftfahrzeuge, die man teilweise nur über lange verknüpfte Forschungsaufgaben überhaupt erst freischalten kann, in einem Durchgang herstellen. Damit verknüpft ist der Abschluss aller Forschungen in einem Durchgang, für die man wiederum die besten Beziehungen zu allen drei Fraktionen im Spiel, die sich gegen Ende des Spiels natürlich gegenseitig hassen, aufbauen muss. Von beidem bin ich noch relativ weit entfernt und dann müsste ich auch noch die Materialien für all diese Gegenstände auftreiben. Es gibt auch noch ein paar weitere Goodies, wie das Einfangen des größten und stärksten Gegners im Spiel, der soviele Hitpoints hat, dass man ihn alleine mit einem 8er-Squad (das Maximum an Soldaten pro Einsatz) über 20 oder mehr Runden mit Stun-Waffen eindecken muss, damit er betäubt und eingefangen werden kann. Blöd nur, dass es da nebenbei auch noch andere Gegner gibt und das Riesenvieh auch noch ein Schisser ist und oft nach wenigen Treffern von der Map einfach abhaut. Jo, aber im Gegensatz zu Wolfenstein, werde ich das nicht aufgeben, das läßt meine Turn-based-Tactical-Gamer-Ehre nicht zu. Ich hoffe, ich muss beim nächsten Jahresbericht dann nicht zugeben, dass es trotzdem so ist. Was bleibt: Die Hoffnung, es trotzdem zu schaffen. Kategorie: das bessere Life is Strange 2 Road 96 war eines der beiden Spiele, über die ich abstimmen ließ. Natürlich war die Anzahl an Stimmen dann für beide Spiele am Ende gleich und beide fanden den Weg auf meine Festplatte. Aber, das kann ich schon vorwegnehmen, es hat sich bei beiden Spielen gelohnt. Road 96 ist übrigens vom selben Entwickler, der auch für Valiant Hearts: The Great War verantwortlich war. Der hat sich aber nach dem ersten Teil von Valiant Hearts selbständig gemacht und mit seinem neuen Studio Road 96 entwickelt. Man merkt, dass der Herr ein gutes Händchen für tolles Storytelling hat. Das Spiel beschreibt den Roadtrip mehrerer Jugendlicher, die versuchen, aus ihrem von einem despotischen Präsidenten geführten Heimatland über die einzige Grenze zu flüchten. Ähnlich wie bei Life is Strange 2 müssen die Jugendlichen dabei verschiedene Widrigkeiten (unter anderen unnachgiebige Polizisten oder Anhänger des Präsidenten) überwinden, um bis zur Grenze zu kommen, nur ohne einen unberechenbaren nervenden kleinen Sidekick mit Superkräften. Mehr darüber gibt es hier zu lesen. Was blieb: große Lust auf das Prequel: Road 96, Mile 0 Kategorie: Looten, Grinden, Spaß The First Descendant ist ein F2P 3rd Person Shooter des koreanischen Studios Nexon. Den ersten Kontakt mit dem Spiel hatte ich über @Schlauschafs Projekt, die hier darüber berichtet hat. Das Spiel kann man solo oder bis zu viert im Koop, entweder mit Freunden oder Randoms, spielen. Zu Beginn waren wir auch tatsächlich zu viert, @AiMania, @MarcelGK, @DonSchocoLéone und ich, die wir versuchten, als Nachfahren die Menschheit vor den feindlichen Vulgus zu retten. Leon musste dann wegen seinem dichtgedrängten RL aussteigen und so waren wir den Großteil der Zeit zu dritt. Nachfahren sind Menschen mit speziellen Archea-Fähigkeiten, wie z.B. Feuer-, Gift- oder Elektroangriffen. Die letzte Bastion ist allerdings nicht die Erde, sondern der Planet Ingris. Die Erde kommt im Plot nicht vor, daher weiß ich nicht, ob die Menschheit irgendwann mal von der Erde hierher gekommen ist oder in diesem Universum einfach immer schon auf Ingris gelebt hat. Die Vulgus sind jedenfalls böse und wollen die Eisenherzen, die auf Ingris zu finden sind, in ihren Besitz bringen, und die Einwohnerzahl der Menschen dabei drastisch reduzieren. Eisenherzen sind eine Art starke Energiequelle, die auch für die Menschen interessant sind. Damit haben wir die Story schon praktisch durch. Moment, ganz vergessen: der Anführer der Vulgus heißt Karel. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Was dem Spiel an Tiefe bei der Story fehlt, macht es mit komplexen Craftingmechaniken wieder weg. Verzeiht die kurze Werbeeinschaltung, ehrlicher wäre es wohl, von grindlastigen Craftingmechaniken zu sprechen. Das Spiel versucht natürlich, durch dieses langwierige Sammeln von Materialien die Leute dazu zu bewegen, die Wartezeit zu verkürzen und stattdessen Geld auszugeben. Was sie offensichtlich auch tun. Ich habe mir selbst den Battlepass um 10 € geholt - und den damit erhaltenen Zeitvorteil fahrlässig verspielt, indem ich das extrem seltene und dementsprechend aufwändig zu erstellende Item, das ich dadurch deutlich schneller bekommen hatte, einfach bei der falschen Waffe verwendet habe. Manchmal hätte ich, glaube ich, ganz gute Karten beim Darwin-Award für Gamer... Nichtsdestotrotz hat es mit Jen und Marcel viel Spaß gemacht, meist zweimal die Woche auf Ingris sein Unwesen zu treiben. Mehr dazu gibt es bei Jens Projekt, nämlich hier, zu lesen. Ich habe nach Platin noch regelmäßig weitergespielt. Kurz darauf startete ein Event, bei dem man in deutlich verkürzter Zeit zu all diesen seltenen Items kommt. Tja, Pech gehabt. Inzwischen hat die zweite Season mit neuen Inhalten begonnen. Allerdings ist inzwischen die Luft ein bisschen draußen, weil die neuen Inhalte recht schnell durch waren und ich meinen Lieblingscharakter jetzt auch nicht mehr wirklich weiter entwickeln kann. Meine Ultimate Bunny ist zwar schon recht gut, aber im Endgame gegen manche Bossgegner dann doch noch zu schwach. Es geht da sicher noch was, aber da wäre wohl noch sehr viel Grind notwendig. Ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber aufgrund meines neuen, alten Langzeitprojektes bleibt dafür nebenher nicht mehr viel Zeit. Mal schauen, bei neuen Trophäen wäre ich wohl wieder dabei. Was blieb: was gratis ist, muss nicht umsonst sein. Kategorie: Abtauchen Under the Waves war das zweite Spiel, das zur Wahl stand. Durch eure schön gleichmäßige Verteilung der Stimmen kamen ja beide Spiele zum Zug, was ich im Nachhinein aber nicht bereut habe. Das könnte jetzt für euren guten Geschmack sprechen, oder für meinen, da ich die Spiele ja vorausgewählt habe. Wie schon bei Firewatch geht es bei Under the Waves im Wesentlichen um einen Mann, der versucht, durch einen neuen Job ein traumatischen Erlebnis, in diesem Fall, den Tod seiner Tochter, zu verarbeiten. Statt mit Henry haben wir es hier mit Stan zu tun und Delilah wird durch Stans väterlichen Freund Tom ersetzt. Das Gameplay ist aber mit Stan deutlich abwechslungsreicher, da wir verschiedene Aufgaben unter Wasser erledigen und nicht nur auf der Map herumlaufen müssen. Mehr dazu gibt es hier. Was blieb: der Verdacht, dass alleine unter Wasser vielleicht auch nicht die beste Therapie für ein traumatisches Erlebnis ist. Kategorie: echte Kerle, wenig dahinter Ich habe letztes Jahr beim Jahresrückblick im Zuge der Kurzzusammenfassung zu Space Hulk: Tactics ja darüber gesprochen, dass ich mir das Warhammer 40K Universum sicherlich mal etwas genauer anschauen will. Jo, das habe ich mit Warhammer 40K Space Marine II auch in die Tat umgesetzt. Ähnlich wie Remnant kann man das Spiel im 3er-Koop spielen und so habe ich mich mit zwei Koop-Kumpels in das Tyraniden-Geschnetzel geworfen. Das Spiel besteht aus einer Hauptkampagne, damit storymäßig verbundenen Missionen sowie einem rudimentären PvP-Multiplayer. Zunächst vorweg: das Spiel punktet mit einer tollen Grafik und Gegnermassen, wie man sie zuvor noch kaum gesehen hat. Fans des Franchises werden vermutlich öfters mal mit feuchten Augen und offenem Mund vor dem Bildschirm gesessen sein, wenn sie gegen diverse gigantische Tyraniden oder verschiedene Mitglieder der Anhänger des Chaos gekämpft haben. Mir fehlte da ein bisschen der Kontext, aber die Grafik war schon sehr beeindruckend. Tja, das war's dann aber auch schon wieder mit dem Lob. Ohne Trophäen ist es ein kooperativer Third-Person-Shooter, der weder durch besonderes Missionsdesign noch eine gute Story punkten kann. Das Waffenfeedback ist eher mau und die Dialoge sind jetzt auch nichts, was einem in Erinnerung bleibt. Mit Trophäen ist es all das plus sinnloses Gegrinde, das dazu führt, dass man die 6 Neben-Missionen x-mal durchspielen muss, damit man seinen Neben-Missions-Charakter und dessen Waffen auf das höchste Level bringen kann. Die Waffen muss man sogar nach Freischaltung des letzten Vorteils noch bis bis max leveln, ohne irgendetwas, nicht mal einen Skin, dafür zu bekommen. Da schlägt das Gamer-Herz höher. Wenn man das alles geschafft und die Hauptkampagne durch hat, dann ist man so bei etwa 10 bis 12 Tausend Kills. Fehlen gottseidank dann ja nur mehr zwischen 29 und 31 Tausend weitere Kills für die 41000, die man schaffen muss. Die Damen und Herren bei Saber Interactive mögen Trophy-Hunter wohl nicht so besonders. Natürlich gibt es ein paar Stellen, wo unendlich Gegner kommen und das ganze nicht sooo lange dauert, aber es waren dann doch mehrere Stunden Lebenszeit, die ich eventuell auch sinnvoller verbringen hätte können. Aber mit mir kann man sowas ja machen, ich habe mir sogar mit Rogue Trader schon das nächste Spiel aus dem WH 40K Universum gekauft. #unbelehrbar, #selbstschuld, #demkannwohlkeinerhelfen Was blieb: Koop machte es erträglicher, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Kategorie: Wo ist der springende Punkt? Pumpkin Jack wurde mir wie Zorro in der bereits erwähnten Gamer-Gruppe empfohlen. Es ist ein kleiner Platformer mit recht lustiger Story. Die Welt war dem Teufel irgendwie zu gemütlich und daher hat er kurzerhand alles in Schutt und Asche gelegt und mit seinen Monstern überzogen. Ein wiederspenstiger Zauberer will das doch tatsächlich wieder rückgängig machen. Das geht natürlich nicht und daher schickt der Teufel das beste, was er zu bieten hat. Einen Con-Artist mit Kürbiskopf, Pumpkin Jack! Klingt lustig, ist es auch, aber leider nicht bis zum Schluss. Irgendwann sind mir die ganzen Sprung- und Rätselpassagen auf die Nerven gegangen. Ich weiß eigentlich nicht wieso, aber irgendwie habe ich über die letzten Jahre eine immer größere Abneigung gegen Platformer und Kletterpassagen entwickelt. Wohl das Alter, keine Ahnung. Das ist auch ein Grund, warum ich keine große Lust auf Astro Bot habe, keine Lust auf Frust bei den Speedlevels oder den Meisterherausforderungen. Aber das Spiel, also Puumpkin Jack, ist nicht schlecht, kann man ruhig mal reinschauen. Wenn man unter 50 ist, that is. Was blieb: keine Lust auf platforming Kategorie: Zweite Chance nicht genützt Saints Row war als Reboot der etwas wirren, aber doch sehr spaßigen Saints Row Reihe gedacht. Ich selbst habe zwar nur Gat out of Hell gespielt, aber das war sehr unterhaltsam. Nun ja, das Reboot hat nicht wirklich geklappt und Volition, das Entwicklerstudio hinter dem Franchise gibt es nicht mehr. Game over. Nachdem ich das Spiel und die drei DLCs durchgespielt habe, muss ich leider sagen: so ganz zu Unrecht ist das nicht passiert. Das Spiel ist einfach nicht gut. Es hat einen coolen Character-Editor und es gibt ein paar coole Szenen und Missionen, aber ansonsten ist es hauptsächlich ein stupides Abarbeiten von generischen Missionen und Tätigkeiten. Irgendwann wird auch eine noch so gute Idee für eine Mission fad, wenn man sie 10 mal oder mehrmals machen muss. Aber da ist das Spiel eigentlich in guter Gesellschaft, Spiderman oder Cyberpunk 2077 hatten ja auch diese Districts-Missionen, aber dafür immerhin eine coole Story und/oder gutes Gameplay. Der Hauptgrund, warum ich das überhaupt angefangen habe, war wieder mal der Koop. Daher kamen wir ja dann doch ganz gut durch das Spiel. Trotzdem muss ich mich fragen, ob ich mir nach all den Erfahrungen mit einigen Koop-Spielen dieses Jahr in Zukunft die Spiele nicht vorher ein bisschen besser anschaue. Was blieb: siehe WH40 Space Marine II Kategorie: Stormbringer Max ist wieder da! Ich war ganz schön überrascht, als ein neuer LiS-Teil mit Max Caulfield von Square Enix angekündigt wurde. Dass Deck Nine, die auch für die beiden grandiosen Teile Before the Storm und True Colors verantwortlich waren, wieder die Entwickler waren, hat mich ebenfalls sehr positiv gestimmt. What can posdibly go wrong? So ganz perfekt ist es bei Life ist Strange: Double Exposure dann leider nicht gelaufen. Ich weiß nicht genau, was es war, aber an den ersten Teil oder die beiden oben genannten Vertreter kommt es nicht heran. Max ist cool und mir gefällt die erwachsene Max eigentlich sehr gut, aber ansonsten fühlte sich viel wie eine Light-Version dessen an, was man im ersten Teil oder True Colors so erlebt. Eine viel tiefgehendere Analyse findet ihr hier in Jen's Projekt. Die Sache mit dem Katzen-DLC hat auch einen mehr als schalen Beigeschmack hinterlassen. Aber gemeinsam mit ein paar lieben Freundinnen und Freunden haben wir dann eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden. Beim Abspann kommt dann noch die Meldung, dass Max zurückkehren wird. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich aktuell noch nicht, denn nicht jedes denkbare Szenario gefällt mir. Was blieb: Max kann's noch, Deck Nine und Square Enix auch? Kategorie: Bootsfahrt mit Lovecraft Über Dredge wurde im Projektbereicht bereits ausführlich diskutiert (z.B. hier und hier), daher halte ich mich eher kurz. Es ist ein Seefahrer-/Anglerspiel mit Anleihen bei H. P. Lovecraft. Das Spiel ist eine Leihgabe der lieben Julia (jedesmal, wenn ich das erwähne, fällt mir wieder ein, wie lange ich ihre Spiele schon habe ). Das Spiel selbst habe ich schon im April platiniert, aber da der zweite und letzte DLC erst in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht wurde und erst kurz vor Weihnachten dann auch den Weg in meine Bibliothek gefunden hat, steht das Spiel erst recht weit hinten in der Jahresliste. Auch wenn die DLCs jetzt nicht wirklich viel Story hatten (dabei hatte das Hauptspiel ja schon recht wenig), waren sie ganz nett. Kein Muss, aber im Sale zumindest ihr Geld wert. Wie immer bei guten Indie-Spielen hoffe ich, dass es sich auch für die Entwickler gelohnt hat und sie weiterhin gute Spiele machen können. Was blieb: Erinnerungen an entspannte Stunden auf See. Kategorie: Science Fiction Klassiker Star Trek Resurgence war mein erstes Star Trek Spiel. "Schuld" daran war wieder einmal @Schlauschaf, die über das Spiel bereits hier berichtet hat. Unsere Geschmäcker dürften sich immer wieder mal gut decken, mit The First Descendant bin ich in erster Linie auch nur dank ihr in Kontakt gekommen. Star Trek Resurgence wird hauptsächlich von seiner guten Story getragen, die sich auch vor den Filmen nicht unbedingt verstecken muss (zumindest nicht vor allen). Technisch und vom Gameplay her ist es allerdings jetzt nicht gerade der Burner. Wir steuern im Spiel abwechselnd eine/n von zwei spielbaren Charas, Jara Rydek, die neue erste Offizierin des Forschungsschiffs U.S.S. Resolute, und Carter Diaz, einen Techniker am selben Schiff. Dabei entwickelt sich ein zunächst harmlos erscheinender Konflikt am Rande der Galaxie zu einer intergalaktischen Bedrohung für die Föderation. Neben dem typischen Star Trek Flair gibt es im Spiel auch ein Wiedersehen mit zwei Größen des Franchises, nämlich Spock, der mit seinen logischen Fähigkeiten nun der Diplomatie dient, und Captain William T. Ryker, der sich unter anderem gegen Ende des Spiels mit seiner Flotte gemeinsam mit der Resolute dem Gegner stellt. Im Spiel sind immer wieder Entscheidungen zu treffen, die aber kaum Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte haben. Irgendwie will sich keiner mehr die Arbeit wie Quantic Dream bei Detroit: Become Human antun, oder? Es war dennoch ein tolle Spielerfahrung, und nebenbei auch ein passendes Spiel für das mit Jahresende ausgelaufene Event. Mit den Human Fall Flat und Minecraft-DLC-Fetischisten konnte ich zwar trotzdem nicht mithalten, aber dabei sein ist ja auch schön (sagen die, die mit dem Sieg nix zu tun haben ). Was blieb: Aufgefrischte Erinnerungen an die guten alten Raumschiff Enterprise Zeiten. Kategorie: Horrortrip auf hoher See Still Wakes the Deep ist das aktuelle Spiel der Walking Simulator-Experten von The Chinese Room. Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass es die gar nicht mehr gibt, nachdem es seit Everybody's gone to the Rapture doch sehr still geworden ist. (Onkel Wikipedia hat mich gerade aufgeklärt, dass das Studio dazwischen mit Little Orpheus im Jahre 2020 doch ein weiteres Spiel herausgebracht hat. Ich sag's ja immer, Update schreiben bildet. ) Das bis dahin unabhängige Studio wurde 2018 von Sumo Digital übernommen. Das hielt ich für keine gute Idee, wenn ich bedenke, was für ein Desaster das ein paar Jahre davor von Sumo entwickelte Little Big Planet 3 war. Gottseidank waren meine Bedenken unbegründet, denn bei Still wakes the Deep fehlen nicht plötzlich irgendwelche Levelabschnitte, und es wurde kein Koop eingebaut, bei dem man alle paar Minuten abnippelt, nur weil es der Entwickler nicht schafft, die Kamera so zu programmieren, dass nicht ständig einer der beiden Juttesäcke aus dem Bildschirm rutscht und dann stirbt. The Chinese Room machen hier einfach das, was sie am besten können: Walking Simulator. Im Gegensatz zu Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture ist der aus der Egoperspektive gesteuerte Charakter diesmal aber nicht alleine im Spiel, sondern gemeinsam mit vielen Arbeitskollegen auf einer Bohrinsel vor der schottischen Küste. Wobei ein durch das (zu tiefe?) Bohren am Meeresgrund erwecktes Monster dafür sorgt, dass es nicht lange so bleibt. Wir spielen Cameron Caz McLeary. Er hat kürzlich auf der Ölplattform angeheuert, nachdem er nach einem Zwischenfall an Land polizeilich gesucht wird und so hofft, einer Strafverfolgung zu entgehen (dieses Jahr verfolgen mich diese Männer-laufen-vor-irgendwas-davon-Geschichten). Seine Frau hält das aber für keine so gute Idee und stellt ihm zu Beginn des Spiels via Brief (das wurde vor dem Handy benutzt, um miteinander zu kommunizieren, wenn man gerade mal nicht per Festnetztelefon erreichbar war. Was ein Festnetztelefon ist? Ok, ich geb's auf ) die Rute ins Fenster. Entweder du kommst bald wieder heim oder findest bei deiner Rückkehr eine leere Wohnung vor. Der Wunsch seiner Ehefrau nach seiner baldigen Rückkehr wurde am Beginn des Spiels sogar fast erfüllt, als ihn der Chef der Bohrinsel zu sich bestellt und feuert, weil er offensichtlich über Caz' Probleme mit der Polizei erfahren hat. Auf dem Weg zum Helipad macht es aber einen ordentlichen Klescher, wie man bei uns so schön sagt und der Horrortrip beginnt. Caz kämpft sich fortan durch die einzelnen Sektionen der vom "The Thing" inspirierten Monster mehr und mehr im Besitz genommenen Ölförderplattform. Wie es dann ausgeht, verrate ich jetzt nicht, aber wer die Enden von Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture anschaut, kann es sich ungefähr ausmalen. Was blieb: The Chinese Room können es immer noch. Kategorie: Schuster, bleib bei deinen Leisten Kommen wir zum letzten Spiel des Jahres, Scars Above. Last but not least wollte ich jetzt nicht schreiben, weil, ja weil... Scars Above ist eigentlich ganz nett, wenn man sich das Gameplay wegdenkt. Die Geschichte ist gut und auch gut erzählt, aber ich weiß nicht ganz, warum sich die Entwickler eingebildet haben, das alles in eine Remant meets Returnal Gameplay-Mischung zu werfen. Haben sie aber getan. Das wäre alles noch ok, wenn sie sich ein bisschen mehr mit Gunplay beschäftigt hätten. Da gibt es sicherlich in der Branche Fortbildungskurse z.B. bei Housemarque und Co. für sowas. Nun, haben sie aber nicht getan. Man hat für den Großteil des Spiels drei verschiedene Waffen mit verschiedenen Statuseffekten: Elektrizität, Feuer und Eis (gegen Ende kommt dann noch Säure hinzu). Das übliche halt. Dementsprechend haben die im Laufe des Spiels vorkommenden Monster auch Schwächen bei einem der Statuseffekte und meist dazugehörige Schwachpunkte. Das klingt ja alles ganz cool, aber leider hat mir das Gunplay überhaupt nicht gefallen. Vor allem der Flammenspucker, ja Spucker ist das richtige Wort, war einfach mies. Das Ding musste sich immer erst bei gedrückter R2-Taste aufladen, bevor eine Flamme Richtung Gegner geschossen wurde. Die Gegner aber hatten leider sowas wie einen Überlebenswillen und wollten einfach nicht ruhig stehen bleiben, bis ich meine warte-kurz-ich-muss-mich-erst-aufladen-Knarre endlich einsatzbereit hatte. Später kam dann noch eine Art Dauerfeuer-Strahl (?) hinzu. Ganz klar war dem Spiel aber nicht, wann es denn jetzt Feuer spucken oder strahlen sollte. Die Psychologen unter euch werden jetzt schlussfolgern: der will mit seinem Rant doch nur seine Unfähigkeit, auf leichtestem Schwierigkeitsgrad die Bosse zu besiegen, kaschieren. Well, sometimes even psychologists may be right. Tatsächlich hatte ich beim ersten und zweiten Boss massive Probleme. So massiv, dass ich sogar einen Rage-Delete machte und damit das Spiel auch nicht mehr im Rahmen des Events beenden konnte (was mir schlussendlich aber platzierungsmäßig auch nicht viel gebracht hätte). Es war eine Mischung aus Frust über meine eigene Unfähigkeit, das Spiel auf lecht zu meistern und dem Ärger über die Entwickler, die es einfach nicht auf die Reihe bekamen, einen einfachen Schwierigkeitsgrad zu programmieren. Ein Problem war sicher auch meine Einstellung, mit der ich ins Spiel gegangen bin. Ich habe von @AiMania mitbekommen, dass es recht kurz ist und auch eine gute Story hat, daher dachte ich, "gut, passt für das Event, das mach ich noch schnell". Bei den ersten Anzeichen von Problemen hat es mich dann daher gleich anzipft, wie man bei uns so schön sagt. Im nachhinein betrachtet war das Spiel auch nicht sonderlich schwer und die Bosse hätte ich mit der richtigen Taktik auch alle ganz gut besiegen können. Aber ich hatte nicht immer die richtige Taktik, weil mein Mindset einfach nicht auf ein Reinfuchsen eingestellt war. Wobei jetzt kein Reinfuchsen wie z.B. bei Returnal notwendig war, aber es war halt ein bisschen etwas zu investieren. Beim letzten Boss habe ich mich dann z.B. etwas mehr angestrengt und recht schnell die richtige Taktik gefunden, auch wenn es da auch nicht ganz smooth lief, aber immerhin. Kurzum, wenn ich von vornherein auf eine kleine Challenge eingestellt gewesen wäre, hätte es sicherlich besser geklappt mit uns beiden, also dem Spiel und mir. So war es eben teilweise eine beschwerliche Reise voller Missverstsändnisse. Aber egal, durch die gute Story war es schlussendlich schon einen Blick wert. Einen solchen solltet ihr auch auf Jens Bericht zu Scars Above werfen, wenn ihr mehr über dieses Spiel erfahren wollt. Was blieb: etwas Frust und etwas Neugierde auf Folgeprojekte der Entwickler. So, jetzt ist es endlich vollbracht. Zum Abschluss noch meine persönliche Wahl zum Spiel des Jahres 2024. Diesmal dürfte das Ergebnis jedem klar sein, der es bis hierher geschafft hat. Eve's Versuch, in Stellar Blade die Menschheit zu retten, hat eindeutig den besten Eindruck bei mir hinterlassen. Es gab auch ein paar andere tolle Spiele wie z.B. Nobody Wants to Die, Phoenix Point, Resident Evil 2 oder Valiant Hearts, aber Eve war eine Klasse für sich (abgesehen von Resi 2, das knapp an Stellar Blade rankam). Für die restlichen knapp 4 Monate meines PS+ Extra -Abos gibt es aktuell nur einen Plan: The Long Dark auf 100% bringen. Moment, hat sich da nicht jemand kürzlich heftig darüber beschwert, dass es eine Frechheit ist, 1 1/2 Jahre nach Release Trophäen für einen DLC herauszubringen und zusätzlich Trophäen einzuführen, die die doppelte Ingame-Spielzeit wie für das Hauptspiel erfordern und man seine alten Saves nicht verwenden kann? Ja, huhu, hier, ich war das. Warum dann also doch? Die Veröffentlichung der Trophäenliste so spät nach Release machte insofern doch Sinn, als dass der DLC in 6 Etappen über 1 1/2 Jahre veröffentlich wurde und das finale Update erst im Dezember 2024 erfolgte. Für die anderen Punkte habe ich allerdings keine sinnvollen Argumente abgesehen davon, dass mir das Spiel gefallen hat und ich es trotz des zu erwartenden Aufwands versuchen möchte. Aktuell habe ich immerhin schon fast wieder 50 Tage der benötigten 1000 überlebt. 5% sind besser als 2, oder 3%... ANNO: Mutationem möchte ich auch noch spielen und eventuell das eine oder andere Spiel auf meiner Liste oder einen Vorschlag aus dem kommenen Katalogsupdate nächste Woche. Wer weiß, vielleicht erbarmt sich Sony ja und macht mir ein unmoralisches Angebot kurz vor dem Auslaufen meines Abos und ich verlängere dann doch noch. Wir werden es sehen. Ich wünsche euch mal alles Gute für dieses Jahr und wir lesen uns!
    1 Punkt
  31. Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 20.02.2024) sind bekannt: PS+-Extra: Need for Speed Unbound | PS5 The Outer Worlds: Spacer’s Choice Edition | PS5 Tales of Arise | PS4, PS5 Assassin’s Creed Valhalla | PS4, PS5 LEGO Worlds | PS4 LEGO Jurassic World | PS4 Roguebook | PS4, PS5 Rogue Lords | PS4 Tales of Zestiria | PS4 PS+-Premium: Resistance: Retribution | PS4, PS5 Jet Rider 2 | PS4, PS5 Tales of Symphonia | PS4, PS5 Tales of Vesperia | PS4, PS5
    1 Punkt
  32. Die interaktive Map könnte auch hilfreich sein, deswegen mal der Link. Es gibt allerdings mehrere und sind teilweise noch im Aufbau. Interaktive Map von Mapgenie Map von Gamepressure Map von IGN Map von Fextralife
    1 Punkt
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