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Solche Seitenhiebe kannst du auch stecken lassen. Dir wurde ja wohl erklärt, dass das eine Mitglieder-Leistung des Forums ist und jeder sich mit einem Leitfaden einbringen kann, anstatt nur zu nehmen, nehmen, nehmen. Aber so bist du ja nicht… ach warte 😆…7 Punkte
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Willkommen zu Update #100! Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, mit welch epischen Worten ich ein so rundes Update einleiten könnte, doch nichts geht über den Klassiker, mit dem ich schon seit 40 Updates starte. Genauso lange gibt es auch schon das “neue” Design, und fast 65 Updates habe ich verfasst, seit ich das erste mal in einer längeren Pause war und Comeback gefeiert habe. 100 Updates seit Sommer 2016. Alter Vatter 😀 Schön, dass Ihr immer noch da seid! Oder schon wieder, oder erst seit kurzem, egal - hier ist Platz für alle^^ Und weil das irgendwie ziemlich cool ist und ziemlich lang, und weil ich ein bisschen stolz darauf bin schon so lange am Ball zu sein, gibt es heute für Euch wie versprochen eine kleine Belohnung! Wir haben ja nicht nur Update #100 am Start, wir haben auch bald Weihnachten, also was kann es Schöneres geben als noch ein paar Games für den Weihnachtsbaum, oder auch den Pile of Shame, jeder wie er mag. In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit einen räumenden Game Stop zu raiden, also habe ich mir gedacht, die folgenden Spiele, brandneu und teils noch eingeschweißt, die ich selber sehr mag und nur empfehlen kann, möchte ich unter meine Leser bringen: Human Fall Flat *** InFamous Second Son *** InFamous First Light *** Slay the Spire *** Saints Row 4 & Gat out of Hell *** One Piece Pirate Warriors 3 Und ich hoffe da ist für jeden von Euch etwas dabei^^ Bis auf One Piece, welches ich aktuell selber spiele und das heute hier Debut feiert, habe ich zu allen Titeln schon in der Vergangenheit Updates verfasst, und hoffe jedes einzelne findet ein Zuhause wo es geliebt wird T_T Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann postet einfach hier drunter, welches der oben genannten Spiele euch zusagt (Mehrfachnennungen möglich!) und verlinkt mir mal, seit welchem Beitrag in diesem Projekt ihr schon mitlest Das muss kein Beitrag von “mir” sein, schließlich haben wir hier schon die verrücktesten Unterhaltungen geführt. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt Die Auflösung werde ich nicht im nächsten Update machen, da ich nicht sicher bin ob Update #101 noch dieses Jahr online geht. Daher wird es zwischendurch eine Auflösung geben, damit ihr noch zu Weihnachten oder zwischen den Jahren Post erhalten könnt Teilnahmeschluss ist der 19.12.2023 um 15 Uhr, dann lose ich aus und verkünde! (Es sollte klar sein, aber zu Sicherheit: Es handelt sich um eine Verlosung, die ich privat und auf meine Kosten und Verantwortung veranstalte, Trophies.de hat mit meiner Verlosung nichts zu tun. Saints Row wird zudem nur an Personen über 18 Jahren abgegeben, das überprüfe ich, falls notwendig, vor der Verteilung der Preise!) Und sonst so? Nichts Besonderes, bis auf den Fakt, dass Marcel unseren TV geschrottet hat, und ich aktuell auf einem alten Ersatzgerät zocke T_T Mein schöner Samsung, der Arme war erst 20 Monate alt, er war doch noch so jung Und er hat seinen Job immer gut gemacht. Jetzt müssen wir also erstmal überlegen, was wir damit jetzt machen, aber ausbremsen wird mich das wohl doch nicht. Auch wenn das Wohnzimmer jetzt etwas improvisiert aussieht. Dafür sind wir gesund und sehen dem Jahresende schon entspannt entgegen^^ Spieletechnisch habe ich heute was Feines im Angebot. Angeführt wird die Einhundert heute feierlich und mit fantastischen Bildern vom neuesten Teil der Spider-Man Reihe mit dem fantasievollen Namen Spider-Man 2, dazu gibt es meinen Japan-Begleiter Adventures of Mana auf der Vita, endlich ein Lebenszeichen von der Zombie Army Trilogie und zum entspannen einen atmosphärischen Walking Simulator mit Titan Chaser. Und das sind nur die Platins. Zum Ausklingen gibt es noch einen Eindruck zu meinem ersten “Warrior” Game in meinem Projekt: One Piece Pirate Warriors 3. Eigentlich hatte ich noch was von FF16 versprochen, aber zu meiner Verteidigung: Ich musste “leider” Talos Principle 2 testen, da ich hier ein Muster erhalten habe, aber so dramatisch ist das nicht, denn das könnte ein Anwärter auf mein Spiel des Jahres sein! Am 22.10. waren wir ganz frisch aus dem Urlaub zurück. Gegen 9 Uhr waren wir in Essen, kurz was gefrühstückt, im Flugzeug etwas vorschlafen hatte geklappt und was bot sich jetzt am besten an, um wach zu bleiben? Genau - den heiß ersehnten neuen Spider-Man spielen. Unsere wunderbare Katzensitterin Susu hatte das Spiel bereits für uns beide installiert, damit wir einfach starten konnten, direkt nachdem die Schmutzwäsche aussortiert war. Mehr Energie hatten wir dann doch nicht 😀 Die Rückkehr in das fantastisch aussehende Manhattan war der zweite Kulturschock des Tages (Nach dem urdeutschen Laubbläser am Flughafen). Und wie realistisch die Umgebung dort mittlerweile aussieht, verstärkte den Effekt deutlich. Vom größten Ballungsgebiet ins zweitgrößte Ballungsgebiet der Welt, auch hier überall Wolkenkratzer, aber von komplett anderer Architektur und gespickt mit westlicher Mentalität, für solche Sprünge war mein Kopf wirklich zu müde. Doch glücklicherweise spielt sich dieser dritte Teil der Reihe exakt wie seine Vorgänger, nur noch etwas smoother, noch etwas eleganter, da wussten die Finger immerhin sofort was zu tun war und ich musste nicht erst angestrengt neues Gameplay lernen. Stattdessen konnte ich mich auf eine neue Story konzentrieren: Peter und Miles machen ihren Job jetzt schon eine Weile gemeinsam, abwechselnd mit gegenseitiger Wochenendvertretung, und das wird erstmal etabliert. Peter verliert mal wieder seinen hundertsten Job und ich beginne mich zu fragen, wie viele Schulen oder Unis oder auch Zeitungen wohl noch übrig sein können, die seinen Namen nicht rot markiert in einer Personalakte stehen haben, weil aus Unzuverlässigkeit gekündigt. Miles hat dafür Probleme damit, seine Uni-Bewerbungen zu formulieren, Spider-Man sein ist eben anspruchsvoll aber nichts was man in ein Motivationsschreiben packen sollte 😀 Meanwhile, irgendwo am Arsch der Welt, schlägt sich ein Jäger namens Craven durch den Urwald und ist gelangweilt von seiner menschlichen Beute. Scheinbar hetzt er hobbymäßig starke oder am besten noch mit Kräften ausgestattete Individuen durchs Gelände und was eignet sich besser als neues Jagdgebiet als das vor Super-Schurken berstende Manhattan. Dschungel oder Großstadt-Dschungel, ist doch alles das Gleiche. Nachdem hier gerade der Sandman in Übergröße gewütet hat, besiegt von Miles und Peter, indem ich zwischen den beiden gescriptet hin und her wechselte, wird hier gerade der Sand aufgekehrt. Neben anderen Dingen. Durch den ganzen Sand geht die beliebte Spider-Man App nicht mehr, oder anders gesagt: Etablieren wir doch zuerst Nebenquests und Sammelsachen wie Drohnen, die unsere Netz-Schießer jetzt 3D-drucken (Ja ne, is klar…), bevor das Spider-Man Duo im Wechsel die Erfahrung macht, dass irgendjemand in der Stadt Jagd auf Super-Schurken zu machen scheint. Während ich mich noch frage, warum das größte und sicherste Schurken-Gefängnis regelmäßig Gefangenen-Transporte macht… - ich meine, wohin verlegen die die Leute? Das Raft steht ja nicht umsonst direkt in Manhattan - da muss ich auch schon mit Miles ausgerechnet Mr. Negative, also Martin Li, retten, der auf einem solchen Transport gekidnappt werden soll. Für Miles natürlich eine schwierige Kiste, wo Li doch seinen Dad ermordet hat. Im Verlauf der Geschehnisse erwischt es auch noch Tombstone und Black Cat, und in allen Fällen muss Peter im Vorbeigehen auch noch lernen, dass es sich lohnt, diese Typen zu beschützen, weil sie sich tatsächlich Mühe geben, sich zu rehabilitieren. Auch über den Sandman, dessen Mist wir über 30 Spielstunden hinweg aufräumen, muss Peter lernen, dass er ein guter Dude ist, der einfach nicht viele Optionen hatte. So wird es auch etwas sinnvoller in die Geschichte gesponnen, dass wir diesmal die Schurken schützen. Cool ist, dass man mit Miles und Peter verschiedenes erlebt, was die Story vorantreibt und die beiden sich dann miteinander austauschen. Beispielsweise findet Miles eine kristalline Erinnerung von Sandman und später in der Open World sind es Sammelgegenstände. Als ich mit Peter seine erste finde, ruft Miles kurz an und erzählt davon. Es sind Kleinigkeiten, aber die machen mir viel Freude. Außerdem wechseln Atmo und Spielgefühl ebenfalls ständig hin und her und beide Vorgänger-Spiele sind total präsent. Wenn ich Miles spiele, sind seine Konversationen und sein Gameplay mit seinem Musik-Style unterlegt und so gut wie alle Gespräche sind in Gebärdensprache, da seine taubstumme Freundin Haley oft dabei ist. Selbst wenn man sie nicht sieht, ist beispielsweise der Unterricht mit einer Gebärdensprachen Übersetzerin und in größeren Gruppen sprechen es alle, um sie nicht aus der Konversation auszuschließen, da lebt Spiderman das vermutliche Idealbild von Inklusion. Miles darf sich damit rumschlagen, dass Mom wieder datet und er seine College Bewerbung vor sich herschiebt, während er seinem Onkel Ex-Prowler aushilft oder Peters Schichten übernimmt. Während ich Peter spiele, sind die Szenen und Musik etwas klassischer und er muss sich erstmal um einen neuen Job kümmern. Denn wie im ersten Teil der Reihe angekündigt, taucht sein bester Freund Harry wieder auf, angeblich geheilt von seiner tödlichen Krankheit, und bietet ihm einen Job an. Harry ist hier schon sehr cool inszeniert, auch wenn wir alle bereits wissen, dass er sich bisher in jeder Version von Spider-Man auf die eine oder andere Weise zu einem Gegenspieler entwickelt, schafft das Spiel es, die Sache spannend zu halten und Harry sehr sympathisch zu machen. Er findet schnell heraus, dass sein Freund Spider-Man ist, und hilft direkt aus, denn was seine Krankheit heilte, machte ihn auch stärker: Der Venom-”Anzug”. Nachdem der erste Schock verdaut ist, hab ich mich gefragt, wie viele Handlungsstränge und Schurken die eigentlich noch in einem einzigen Spiel verwursten wollen, ich kam ja schon gar nicht mehr mit, so schnell ging das hier hin und her… Gleichzeitig konnte ich das Spiel deswegen auch gar nicht weglegen, denn es machte einfach durchgehend Spaß und hatte genau das Richtige Pacing um mich am Ball zu halten. Kein Wunder, dass diese ersten drei Tage nach Japan nur so an mir vorbeiflogen. Aber Harry scheint Venom im Griff zu haben, den er wie erwähnt zunächst nur für eine Art Rüstung hält, die er mit seinen Gedanken kontrolliert, und eine Weile gehen sie zusammen auf Tour. Klar wissen wir alle, dass der Anzug wohl “der” Venom ist, aber zunächst passiert nichts weiter Venom-mäßiges, Stimmen oder dergleichen hört er nicht. Dafür frage ich mich, wie es sein kann, dass Harry von einem Tag auf den anderen gelernt hat, zu kämpfen, toller “Anzug” mit Superkräften hin oder her. Was kein Problem des Spiels, sondern eher ein Problem der “Helden-Comics” allgemein ist, war für mich nur dieses Logikloch - Harry hat jetzt Kräfte und nen Anzug und zack - weiß er wie man kämpft. Die Reflexe kann man natürlich Venom zuschreiben oder seinem Kraft-Upgrade, aber wie man sich im Kampf bewegt, ist ne andere Kiste. Noch viel deutlicher ist das beim Schwingen durch die Stadt, sowas lernt man nicht von jetzt auf gleich und selbst wenn er davon nicht kotzen muss weil es ihn körperlich nicht beeinflusst, dann heißt das nicht, dass man es nicht zunächst beängstigend findet 150 Meter über dem Boden zu schweben ohne doppelten Boden oder sofort begreift, wie man sich mit diesen Kräften am sinnvollsten durch die Stadt bewegt. Aber solche Logiklöcher ignorieren wir besser, bevor wir da ein Fass aufmachen, das wir nicht mehr zu bekommen ^^” Immerhin macht das Spiel die ganze Zeit großen Spaß, auch die Missionen mit Harry sind klasse. Und zum wiederholten Male fiel mir auf, dass man als Spieler nie alleine ist. Entweder man ist einer der Spider-Mans und der jeweils andere ist dann oft auch am Start, oder stattdessen Harry, oder wir erleben die Duos Peter und Wraith sowie Miles und Black Cat. Alle haben ihre Eigenheiten und das Gameplay bockt mit ihnen allen. Also warum? Warum Insomniac?? Warum habt ihr die Gelegenheit nicht genutzt und ein geniales Koop-Game daraus gemacht!? Die meiste Zeit, also diese 3 Tage nach Japan, saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer, Marcel hat sich sogar für den Grafikgenuss den großen TV aus dem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer geholt und ihn so aufgestellt, dass wir uns gegenseitig nicht auf die Bildschirme schauen konnten, so waren wir beide spoilerfrei in unser Spiel vertieft. Wie nice wäre es bitte gewesen, wenn wir die Missionen einfach zusammen hätten spielen können? Sowas nenne ich mal eine richtig vertane Chance, besonders, weil die Missionen ohnehin immer mit zwei Charas gespielt wurden. Ich wusste ja eigentlich schon, dass es so laufen würde, aber ein kleiner Funken Hoffnung hat eben doch überlebt… optional hätte doch völlig gereicht, es redet ja keiner von einem vollständigen Multiplayer. Vielleicht patchen sie sowa ja noch nach (Diese Hoffnung ist einfach nicht tot zu kriegen! Miststück, wirklich.) Aber zurück zu unseren 500 Handlungssträngen. Peter startet seinen Job also bei Harry, der die Emily-May Stiftung gegründet hat, benannt nach seiner verstorbenen Mom und Peters Tante May. Dort soll hochmodern geforscht werden und Peter soll da nicht einfach arbeiten, sondern auch der Partner-Chef sein. Perfekt natürlich, wenn man nebenbei noch Spider-Man ist. Zu perfekt, das wäre ja langweilig, deswegen jagt Craven das Ding auch relativ bald in die Luft. Sonst hätte man in einem Nachfolge-Titel ja keinen Running Gag mehr über Peter und seine Jobsuche 😀 Davon abgesehen, dass Peter natürlich genau jetzt tödlich verletzt wird, wo gerade der Symbiont in der Nähe ist, um ihm das Leben zu retten. Als Harry Peter mit seiner tödlichen Verletzung berührt, geht Venom auf Peter über, um ihn zu heilen - ist halt auch wählerisch, der Gute… und lässt ihn dann nicht mehr los. Die bekannte Abwärtsspirale beginnt. Aber ein guter Zuhörer ist er, da er sich scheinbar in alles verwandeln kann, was Peter gerade braucht, in diesem Fall einen Smoking. Dadurch ist das Gameplay erstmal weiterhin witzig statt ernst. Bereits bei Harry hat Venom immer wieder Kleinigkeiten an der “Rüstung” verändert, beispielsweise erschien plötzlich ein Spinnensymbol auf seiner Brust, als er mit Spidy zusammen kämpfte, wohl für die Teamzugehörigkeit Jedenfalls hat der Symbiont ein Auge für Details Endlich bekommt dann auch Miles mal wieder etwas zu tun, der natürlich merkt, dass sein Mentor langsam ein bisschen selbstbezogener und risikofreudiger wird. Oder unschöne Sachen von sich gibt wie “Ich will alleine jagen…” Aber diese Auswirkungen sind minimal. Wirklich minimal, leider ist das nicht ironisch, die Auswirkungen von Venom auf Peter machen sich leider kaum bemerkbar, da war ich schon ein bisschen enttäuscht. Zum einen empfand ich dasselbe, wie damals bei inFamous Second Son, wo man ja mit gutem oder bösem Karma spielen kann, aber die Story in Missionen aufgeteilt ist, und wenn man sich nicht in einer Bad Karma Mission befand, dann merkte man auch nur sehr wenig bis gar nichts davon, dass Delsin “böser” wurde. Die Missionen, die neutral waren, sahen kein böses Verhalten vor, also funktionierte die Immersion irgendwie nicht so richtig. Und hier bestand dasselbe Problem, außerhalb der Storymissionen konnte ich den Venom-”Anzug” zwar verwenden, aber in Dialogen war er derselbe lahmarschige überfreundliche Peter, berücksichtigt wurde die Veränderung also nicht und das hat einfach das Spielgefühl beeinträchtigt. Weil mir das logisch einfach wenig Spaß gemacht hat, habe ich die Sammelaufgaben auf der Map zwar erledigt, aber Nebenmissionen mit Handlung noch außen vor gelassen, bis ich das Hauptgeschehen abgeschlossen hatte. Hachja, vermisst noch jemand die guten alten Zeiten mit Bully Maguire? Einfach unvergessen. (WTF war damals mit seinen Haaren los :D) Das ist neben der verpassten Koop-Chance meine einzige Kritik an dem Spiel. Anyway, andere Aspekte waren dafür super. Harry beispielsweise war erstmal nicht sauer auf Pete, dass er ihm Venom nicht zurückgeben konnte. Wäre ja sehr einfach gewesen, auf diese Weise eine negative Charakterentwicklung zu erzwingen, und way too Neunziger, aber erfreulicherweise sind sie diesen Weg nicht gegangen. Harry versteht sowohl die Spider-Man Sache als auch die Venom Sache grundsätzlich und bleibt ein guter Freund. Solange bis seine Krankheit ihn wieder einholt. Erst die Gefahr, dass er nun doch wieder sterben könnte, führt dazu, dass er Venom zurückhaben möchte. Dazu kommt es aber erstmal nicht, denn es weiß ja niemand wie das geht und je länger Pete in Venom steckt (hier generische sexuelle Anspielung einfügen) desto mehr versucht Peter auch entsprechende Bemühungen zu verhindern. Was mich daran am meisten nervt? Dass wir jetzt ‘nen echten Venom haben, aber Petes neue Fertigkeiten heißen “Symbionten-Fähigkeiten”, während Miles’ Elektro-Fähigkeiten weiter als Venom bezeichnet werden, wer soll denn da bitte durchblicken?? Im Übrigen hatte man Peter bereits, damit er gegenüber Miles nicht so schwach wirkt, den Spinnen-Anzug mit den Doc-Oc Metall Spinnenbeinen gegeben. Beide haben außerdem eines der besten Upgrade ever dazubekommen: Man kann jetzt mit Spinnen-Fäden selbst vollkommen frei Wege basteln. Wo man früher immer total zufällig auf Holzbalken oder irgendeiner Art Erhöhung innerhalb des Levels schleichen musste, kann man jetzt selbst Wege spinnen, auf denen man schleichen und an denen man Gegner unbemerkt aufknüpfen kann. Das wurde auch langsam Zeit, denn das Leveldesign mit diesen komischen Balken ist komplett unlogisch und jetzt hat man sehr viele Freiheiten. Ich habe exzessiv gebrauch davon gemacht 😀 Miles ist mit seiner Unsichtbarkeit und der Elektrizität trotzdem vergleichsweise OP. Immerhin hat man mehr oder weniger alles Erlernte aus den anderen beiden Spielen direkt zur Verfügung inklusive diverser Finisher. Miles verwendet sogar den Katzen-Move, den man in seinem Game eigentlich nur mit Katzen-Anzug drauf hat… Aber glücklicherweise muss er nicht lange ohne den wahren Spider-Man auskommen, denn auf Level 24 erhält man den einzig wahren Anzug für Miles freihaus 😀 Nichts ist besser als eine super ernste Filmsequenz während der flauschigste Spider-Man sich die Pfoten putzt *_* Mit dem süßesten Spider-Man haben sie sich wirklich was eingebrockt, Insomniac kann nie wieder ein Spiel ohne diesen Anzug machen! Generell gab es wieder viele coole Anzüge freizuschalten und ich habe die total gerne alle ausprobiert. Miles als Hippster oder Peter als Spider-Punk von Erde 138, Miles im Spiderverse Outfit oder Peter als Spider-Noir, das macht schon Spaß, muss ich sagen. Im letzten Story-Viertel sehe ich davon nur erstmal nicht mehr viel, denn Peter kann Venom dann nicht wieder ablegen. Wir lernen dann nach und nach, dass Venom Glockengebimmel gar nicht mag und jagen ihn mit diesem Wissen zurück zu Harry, der nun völlig unvorbereitet auf den Symbionten von ihm übermannt und zum finalen Gegenspieler gemacht wird. Ein Teil von Venom scheint aber in Peter zurück geblieben zu sein, denn mit Hilfe von Martin Lis Negativ-Kräften kann Peter diesen Restanteil in etwas Positives verwandeln und Peter wird zu einem weißen Anti-Venom das fand ich dann schon ein bisschen weird, aber es musste wohl so laufen, denn die Symbionten-Fähigkeiten im Fertigkeitenbaum sollen ja auch zu irgendwas nütze sein und damit schließt er endlich zu Miles auf, der bisher einfach der stärkere Spidey gewesen ist. Von Anti-Venom hatte ich gar keine Ahnung und habe mal gegoogelt, ob es den bei Marvel wirklich gibt. Wenig überraschend gibt es ihn natürlich und er wird tatsächlich von Martin Li erzeugt, im Original nur eben in Eddie und nicht in Peter. Harry ist in Venom nicht komplett verschwunden, sein Herzenswunsch bleibt bestehen, die Welt zu heilen. Nur dass er dank Venom nun denkt, dass es die beste Idee wäre, jeden Menschen mit einem Symbionten zu vereinen, dann wären alle Menschen stark und gesund… Und schizophren und gruselig, schleimig und rücksichtslos, aber wer wird denn kritisch sein? Trotzdem interessant, dass die Wünsche des Wirts immer irgendwie vom Symbionten berücksichtigt werden. Er ist ja nicht grundsätzlich böse und ohne Wirt hat er ja auch keinen Spaß, das spielt da vermutlich rein. Jedenfalls wird Manhattan nun von Symbionten-Nestern überzogen, die alles ziemlich apokalyptisch und außerirdisch aussehen lassen, aber natürlich räumen wir das alles wieder auf. Gegen Ende haben die Kämpfe dann auch mal Spaß gemacht und mich ein bisschen gefordert. Bisher war das nicht der Fall gewesen. Das Spiel an sich macht Laune, aber der Schwierigkeits-Grad trug nicht gerade dazu bei, denn obwohl ich auf dem zweithöchsten Grad gespielt hatte, war ich einfach problemlos durchgerannt. Das einzige Mal, dass ich wirklich ein bisschen aufpassen musste, war ein Kampf zwischen Miles und Martin Li, die von Craven, den wir im Vorbeigehen auch noch ausschalten, aufeinander gehetzt worden waren. Vielleicht lag es auch nur daran, dass der Kampf über drei oder vier Runden ging, die ich alle komplett wiederholen musste, wenn ich gestorben bin. Achja und weil mir Martin Li zweimal in eine Wand geglitcht ist und ich daher ebenfalls neu starten musste. Bugs an sich waren selten, aber dafür lustig. Manchmal wurde mein HUD nur halb eingeblendet und schwebte dann so halb kaputt im Bild, hatte keine Beschriftung oder verschwand einfach nicht mehr. Und natürlich schaffte ich es erneut in ein Gebäude zu glitchen und kam nicht mehr raus Schuld war die Schnellreise, die so ziemlich das Genialste ist, was ich bisher an Schnellreise-Systemen kennengelernt habe. Ich kann nun nämlich einfach die Karte öffnen, einen Punkt anklicken, und dann werde ich genau dort hingebracht, soweit normal. Aber man rutscht richtig geschmeidig in die Schwing-Sequenz und ist von jetzt auf gleich auf Mops-Geschwindigkeit Das sieht toll aus und fühlt sich klasse an. Und manchmal glitcht man damit eben in eine Wand Aber nur wenn man meint, mitten in der Sequenz, während die Schnellreise noch nicht fertig geladen hat, die Richtung wechseln zu müssen, so wie ich. Anyway. Am Ende besiegen wir Craven, Venom-Harry und sogar eine kurzzeitig vertretene Venom-MJ, die lose auf dem Design von Scream aus “Venom Lethal Protector” basiert und die ich einfach abstoßend finde ^^” Zum Schluss besuchen wir noch Harry, der nun im Koma liegt, was natürlich die Chance offen lässt in einem Nachfolger noch den Kobold zu bringen oder Osbornes Wut anderweitig einzusetzen. Und als wäre das nicht schon genug, lernt Miles in der letzten Szene noch die Tochter von Mamas Date kennen - Cindy… Cindy wie in Cindy Moon, oder auch Silk? Na das kann ja heiter werden 😀 Dann haben wir in Spider-Man 3 ja drei Spider…People. Und dann war gar nicht viel aufzuräumen, da ich schon eine ganze Menge mittendrin erledigt hatte. Es gab Unmengen Nebenkrams, aber hielt sich im Vergleich zu den Vorgängern etwas mehr in Grenzen. Am besten gefallen haben mir dabei die kleinen Spider-Bots, das waren total niedliche Roboter-Spinnen, die ich aktiv suchen und sammeln musste. Jede war ein kleines Easter-Egg mit einem besonderen Design. Manche zeigten verschiedene Spidys von anderen Erden und manche hatten ein anderes Helden-Design wie Mr. Fantastic. Als ich alle gefunden hatte öffnete sich ein Dimensionsriss und Delilah aus der Bar with no Name nimmt sie an sich Sie erwähnt Miguel und wer jetzt den neuesten Animierten Spiderverse Film gesehen hat, so wie ich, der weiß dann dass das Spider-Man 2099 ist und der Anführer der Spider-Society Das bedeutet dann ja wohl, dass diese Spielreihe aktuell Canon im Spiderverse der Filme ist! Also wer ein kleines bisschen im Marvel Thema drin ist der wird hier schon echt schön bedient 🙂 Aber auch ganz ohne Marvel Wissen ist es solide. Und ich glaube der Foto-Modus hat mich diesmal wieder so richtig gut beschäftigt, sicher ein drittel der Spielzeit hab ich mit dem Ding verbracht, auch weil mir die ganzen Rahmen und Filter diesmal sehr gefallen haben mit denen man coole Zeitungsartikel oder Comicseiten erstellen konnte. Kein Wunder, dass mir Marcel davongelaufen ist - der hatte die Platin nach 4 Tagen, ich hatte sie erst nach 8 Tagen, “musste” also noch das ganze Wochenende durchzocken, bis ich meine Nummer 423 im Sack hatte. Aber das war es wert *_* Ich packe mal die schönsten Bilder (ich konnte mich eh kaum entscheiden) in den Spoiler :3 Generell hat mich der Teil einfach mal fünf oder sechs Tage von morgens bis abends eingesaugt und das war toll, das schaffen nicht mehr so viele Spiele in letzter Zeit. Jetzt bleibt nur noch auf die Ankündigung eines Teil 3 zu warten, aber ich bin sicher, der kommt bestimmt. Platin #423 Okay. Also das hier passiert, wenn man unbedingt die Final Fantasy Liste auf PSNP vervollständigen möchte und gleichzeitig von Sony die Info bekommt, dass sie den Vita Shop einstellen. Man kauft in Panik Zeug. In diesem Fall Adventures of Mana, weil das mal lose zum Final Fantasy Franchise gezählt wurde, damals hieß es Final Fantasy Adventures, oder in Europa dann: Mystic Quest. Also bevor man es verbannte und ins Mana Franchise abschob, welches aus diesem Spiel geboren wurde. Spannende Geschichte, oder? (Un)glücklicherweise wurde der Vita Store dann doch nicht abgeschaltet uuuund die Jungs von PSNP haben Adventures of Mana nachträglich aus der Final Fantasy Liste entfernt, weil es ihnen dann wohl doch nicht nahe genug an der Serie ist. Ich meine, wenn selbst der Publisher es enterbt… Ja nun. Aber es ist nicht teuer gewesen und nun hatte ich es schon mal installiert. Als ich dann auf der Suche nach einem Spiel war, welches sich gut für eine Flugreise oder Abende im Hotel eignet, fiel es mir ins Auge und gewann den Vorentscheid gegen Silent Hill und Persona 4 Golden Jaaaa, sorry Leute. Ich wollte etwas, das ich absolut jederzeit pausieren konnte, ohne den Anschluss in der Story zu verlieren. Ihr hättet mich auch gelyncht, wenn ich Persona genommen hätte und es dann nicht angemessen gewürdigt worden wäre 😛 Ihr wisst doch, dass es wahr ist. Adventures of Mana ist ein Remake, das Original ist damals für den Gameboy erschienen, und es fühlt sich ein wenig wie ein Rip-off von Links Awakening an. Es spielt sich auf jeden Fall ähnlich: Man hat eine Open World aus Quadranten in denen man sich seinen Fortschritt von Screen zu Screen zusammen rätselt, ein paar einfache Waffen die auch schon mal unterschiedliche Effekte auf die Umgebung haben können, sodass man sie Wechseln muss um Wege zu öffnen und ein sehr einfaches, eher Final Fantasy entlehntes, Levelsystem. Nachdem ich das alles überblickt hatte, wurde ich mit meinem Charakterlosen Helden, dem irgendein alter Ritter unterstellt hat, ein gewisses Talent zum Gemma Knight zu haben, erstmal in die Welt entlassen. Weil ich also so talentiert aussehe, schenken mir Leute random Zauberbücher und überlassen mich dann wieder mir selbst. Cool. Dafür begegne ich natürlich super zufällig einer hübschen jungen Dame, die auch irgendwie zaubern kann und deswegen für einen Bösewicht ganz wichtig ist, weil alleine kann er nicht so böse sein, wie er gern wäre und den Mana Baum vernichten. Warum auch immer man das wollen würde. Sie entwischt mir ungefähr so oft Princess Peach ihrem Mario, weil sie nicht selber auf sich aufpassen kann und wir rennen dann jedes Mal hinterher. Also basically Marios Final Adventures in Hyrule. Und das ist erstmal okay. Ich wollte ja auch gar nichts anspruchsvolles Ich hatte nur nicht erwartet, WIE anspruchslos die Geschichte ist und wie nervig dafür die angeblichen Rätsel. Ohne Lösungshilfe kam ich nämlich tatsächlich nicht durch ^^” Aufgrund meiner kleinen Plants VS. Zombies Ausschweifungen im Flugzeug habe ich die Vita dann erst in Japan ausgepackt, und schon nach kurzer Zeit relaxen auf dem Hotelbett musste ich mir bereits eine Lösung googeln. Das ist immer so unentspannt 😛 Rätsel sind ja eigentlich dazu da, dass man aus gegebenen Hinweisen auf eine logisch herleitbare Lösung kommt und ich behaupte das kann ich ganz gut. Aber ich hatte unterschätzt, wie 90er das Game ist. Es stammte nunmal aus einer Zeit, in der man kein Internet hatte und am Ende aus Verzweiflung so lange mit dem Kopf gegen die Wand gelauf ist, bis sie sich ergeben hat und man durchgeglitcht ist. Oder anders gesagt: Manchmal lag die Lösung eben leider nicht auf der Hand. Wenn man das gesamte Spiel über lernt, dass man Türen öffnen kann, indem man etwas Schweres auf einen Schalter stellt und das Schwere deswegen auf keinen Fall versehentlich zerstören darf, und dann ist die nächste Lösung aber, dass man den schweren Gegenstand in richtiger Reihenfolge zerstören muss, dann ist das einfach random bullshit. Wenn ein Rätselgegenstand kaputt ging, war es nicht so einfach, den wiederzubekommen, sodass das Spiel nicht gerade zum Herumprobieren einläd, was vielleicht verdeutlicht, weshalb ich mir das 10-mal überlegt habe, ob es das jetzt wirklich wert ist auszuprobieren, oder ich mir die Lebenszeit nicht direkt spare und das nachlese. Das hat mich ein wenig frustriert, denn bei diesen Mechanismen blieb es ja nicht, es wurde ja immer abwegiger. Weshalb ich früh merkte, dass ich manche Wege in Dungeons leider am besten direkt nachschaute^^” Und das war eigentlich nicht mein Ziel gewesen. Das hob ich mir dann auch immer für Abende im Hotel auf, unterwegs im Zug lohnte sich das eher nicht, wenn ich dort also mal hängen blieb, suchte ich also doch ein wenig rum und metzelte dabei die Monster, schließlich musste ich ja noch Level 99 erreichen. Das Kampfsystem war dabei wirklich einfach - draufhauen wie bei einem alten Zelda. Immerhin musste man auch schauen, welche Waffe gegen einen Gegner wirkt und welche nicht, so war es nicht langweilig. Dafür musste ich beim Spielen immer wieder darüber nachdenken, mit was für Dialogen wir uns vor 30 Jahren zufrieden gegeben haben. Nicht nur weil manch einer damals noch nicht erwachsen war, auch weil man sich schon irgendwie im Klaren darüber war, dass man hier ein Spiel spielt, hat man einfach nicht viel erwartet. Oder es hat gereicht, weil Spiele an sich Anfang der 90er noch neu und aufregend genug gewesen sind. Oder? So lustige Sachen wie: Ich erwache im Dorf, meine Halskette ist weg und ich gehe raus zu den Dorfbewohnern. Sagt so ein Dude zu mir: Ja da war so ein Mädchen, die hat sich ganz heimlich, still und leise davon gemacht, aber sie sagt sie heißt Amanda und hatte deine Kette. Lol. Okay, wie muss ich mir das vorstellen? Sie steckt meine winzige Halskette in ihre scheinbar transparente und mit leuchtreklame ausgekleidete Tasche und rennt dann wild brüllend "Sorry, muss los, aber übrigens ich heiße Amanda!" aus dem Dorf? Total logisch, ganz besonders für jemanden der gerade etwas gestohlen hat Oder das besondere Fingerspitzengefühl meines jungen Ritters… Weil ihm seine Prinzessin ein oder zweimal davon rennt, denkt er, er sei wohl doch nicht der Richtige für den Job. Schmeißt hin und meint zu dem alten, verbitterten Ritter, der ihm die Aufgabe mal anvertraut hat, er soll den Scheiß doch einfach selber machen. Der alte Ritter hat nur ein Bein, Junge. Möglicherweise isses egal, dass du dumm bist, du bist trotzdem der Einzige der den Job noch machen kann. Gut, das sieht mein Charakter dann auch ein. Naja gut, also die Story ist nicht ultra fesselnd, aber das war gut, da ich ja manchmal sehr spontan ausmachen musste und dann für Tage nicht gespielt habe. Dafür gab es dann doch noch ein paar Überbleibsel aus der Final Fantasy Welt zu entdecken, wie eine Ifrit-Höhle oder ein Chocobo, der mir erlaubte, sehr schnell und ohne kämpfen zu müssen die Karte zu erkunden. Allein dafür hat es sich schon gelohnt Mein Chocobo ist einfach der Süßeste <3 Als ich so gut wie alle Quadranten auf der Karte aufgedeckt hatte und es bis zum Point of Return nicht mehr weit sein konnte, kamen wir aus Japan gerade wieder zurück. Ich schaffte es erneut leider nicht wie geplant auf der Flugreise zu spielen, weil ich irgendwie zu erschöpft war und den ganzen Flug in einem seltsamen Halbwachzustand verbrachte. Der nebenbei uralte Musiktracks auf meinem Handy zu Tage förderte, die es auf Spotify nicht gibt, verrückt. Jedenfalls erledigte ich dann letzte Woche, als nebenbei Nana oder The Strain im TV liefen, den Löwenanteil des Endgames. Oder eher den Elefantenanteil. Achwas, Elefanten Massaker. Tierschützer bitte kurz weghören. Nachdem ich nun daheim und in Ruhe mal Zeit hatte, eine Bestandsaufnahme zu machen, was vor dem Point of no Return noch erledigt werden muss, um Platin zu erhalten, sammelte ich noch fehlende Gegenstände, was ziemlich nervig war. Schwerter, Schilder und Dergleichen waren meist in Shops zu kaufen oder an festen Orten lokalisiertbar. Lediglich je ein Teil von jedem war ein seltener Drop im letzten Dungeon, dem Mana Tempel, und damit ohnehin nicht verpassbar, die holte ich dann später. Ich brauchte aber alles andere unbedingt vorher, da man den Mana Tempel nicht wieder verlassen konnte. Und das inkludiert auch normale Gegenstände wie Tränke, alles muss man einmal in der Hand gehabt haben. Auch davon waren einige Items seltene Drops von bestimmten kleinen Gegnern und ich musste für so manche nochmal entlegene Orte aufsuchen und dort dann eine ganze Weile immer dieselben Biester erledigen. Nervig, da nicht immer klar war welcher Gegner wo was dropt, aber nach ein paar Stunden erledigt. Doch absolut nichts schlug den Grind, der nötig war, um Level 99 zu erreichen. Die Letzten Gegner im Spiel, ziemlich wütende Elefanten im Mana-Tempel, waren die einzige sinnvolle EXP Quelle und volle 7 Stunden lief ich zwischen zwei Screens hin und her und killte immer zwei der drei Elefanten, damit sie brav respawnten. Hin und her. Hin und her. 7 Stunden. Dieselben drei Handgriffe wieder und wieder. Das war so etwas das Unnötigste, was ich seit Jahren getan habe. Aber ich verbuche das unter Serie gucken mit Finger beschäftigen, als “Zocken” geht das nicht durch Erst danach war es mir dann endlich auf Level 99 vergönnt den Bösewicht, der den Mana Baum fällen will, zu besiegen und das Ende zu sehen, in welchem ich erfahre, dass meine Prinzessin die Tochter des Mana-Baumes ist, der die Welt stabilisiert und sie sich bald entscheiden soll, ob sie in Mamas Fußstapfen tritt oder nicht. Und der verbitterte, einbeinige Ritter den ich immer so respektlos behandelte, war mal der Lover von Mama-Manabaum. Ist das jetzt wieder Dendrophilie oder zählt es nicht, wenn sie vorher mal Mensch war? Fragen über Fragen. Und eine Platin. Auch wenn das Spiel jetzt nichts Besonderes für mich war, bleibt es eine gute Erinnerung an die Reise und nebenbei war es sehr entspannt. Außerdem war es schön, die “Wurzeln” eines Franchise zu erleben (no Pun intended) dass mittlerweile auch sehr groß ist. Das fällt ja schon beinahe unter Bildung Darüber kann ich nicht meckern. Aber. Nennt mich meinetwegen verwöhnt, aber 90er Ex-Nintendo Games sind vielleicht nicht das, worauf ich mich beim nächsten Panik-Kauf konzentrieren sollte ^^” (*Auf die Final Fantasy Pixel Remaster schielt* Oha….) Platin #424 Hach, endlich wieder Zombie Army! Nach einer wirklich tollen Erfahrung in Teil 4 der Reihe konnten wir es alle kaum erwarten, die Vorgänger-Trilogie im Sale zu ergattern (schlappe 5€!), damit wir uns gemeinsam in ein Ersatzabenteuer stürzen können. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das Spiel SO gut bei mir ankommt, aber ich will mich nicht beschweren^^ Ich sehe mich jetzt schon Teil 5 anschmachten, wenn er jemals kommen sollte. Davon gehen wir jetzt mal irgendwie aus Einziges Problem war zunächst, wieder einen gemeinsamen Zeitslot mit der Crew zu finden, das hat ein paar Wochen gedauert, aber auch das haben wir überwinden können. Ohne große Umschweife ging es dann auch los mit der sagenhaften, quasi konkurrenzlos emotionalen Story. Also ich denke, die ist da irgendwo. Ich hab sie noch nicht gefunden, ich war mit Zombies beschäftigt. Und einer etwas hakeligen, gar nicht so smoothen Steuerung. Ich wusste doch, ein Vorgängerspiel zu spielen hat einen Haken T_T Tja, also Headshots und andere Skill-Momente suchte ich in den ersten Stunden der Trilogie vergebens, denn was in Teil 4 wirklich richtig bockt, ist in der Trilogie noch recht altbacken. Nämlich das Waffenhandling. Da hab ich mich in Teil 4 wie ein echter Pro gefühlt, der Glupi mit Leib und Leben und riskanten Manövern vor Zombie-Massen rettete und nu krebste ich wieder rum wie so ein scheiß Anfänger 😛 Leider blieb das auch bis zum Ende so T_T Ich meine - Der Bildschirm ist voller Zombies und ich finde trotzdem DEN einen verdammten Pixel in Zombie-chans Armbeuge, der die Kombo abbricht, weil der Schuss glatt durchgeht. Die Jungs schwanken halt auch mal unkontrolliert hin und her, schon mal versucht, ‘nen Besoffenen zu erschießen? Na also! Oder mein Favorit: einer meiner Mitstreiter killt den Zombie eine Millisekunde vor mir, leider habe ich schon abgedrückt - Kombo auch weg T_T Unsere Aufteilung blieb altbewährt: Tami war Meisterin der Collectibles, die beiden Jungs hielten uns größtenteils am Leben, ich starb ein bisschen weniger aber dafür pflichtbewusst und so ging es mit dem Reisebus und einem Satz Heizdecken routiniert durch Nazi-Deutschland. Der Plot ist dünn und transparent, aber im Grunde hat Hitler kurz vor dem Fall von Berlin alle seine toten Soldaten als Zombies wiederbelebt, dummerweise sind sie gar nicht so leicht zu kontrollieren und er hat auch nie die Hände an die Anleitung bekommen wie man sie halbwegs kontrollieren könnte, jedenfalls rennen die meisten daher einfach wild in der Gegend rum. Mit Ausnahmen. Dementsprechend kann er sich selber auch nicht schützen und wird von seinen eigenen Untoten gefressen, der Loser Er steht aber dann halt auch wieder auf und nun suchen wir irgendwie drei Relikte und infiltrieren dann Hitlers Burg und machen da alles kaputt. Ich glaube das deckt alles ab. Die Collectibles je Level haben uns diesmal ein wenig geärgert - Eines musste man sich ganz alleine holen, weitere waren über (für dieses Spiel unerwartet) komplexere Nebenmissionen zu beschaffen die auch noch innerhalb eines Levels verpassbar waren und manchmal schmiss das Spiel einfach einen von uns aus der Session und dann fehlte der Person etwas. Also mindestens mir und Chrissy ist das passiert 😀 Außerdem gab es keine Zombie-Händchen - buh! Davon abgesehen erschien mir die Trilogie an sich auch knackiger. Gerade Elite-Gegner mit automatischen Waffen killten einen allein recht flott und ich habe erstmal wieder einige Zeit im Solo-Game gebraucht, um das Spiel so zu lernen, dass ich alleine auch überleben konnte. Das war diesmal auch wirklich nötig. Zwar hat die Trilogie keine DLCs und ist generell eher kurz, aber dank meiner Profi-Performance blieb am Ende für mich noch einiges an Kills im Solospiel zu erfarmen ^^” Ich kann nur sagen, die Feuerdämonen-Zombies hab ich jetzt so richtig gefressen, aber ich bin ein bisschen stolz, dass ich dafür jetzt jeden Beschwörer-Zombie beim ersten Versuch headshote. Ein sagenhafter Skill den ich im Leben sicher nie wieder brauchen werde Noch nicht mal in Zombie Army 5, wo die Steuerung mit Sicherheit viel besser sein wird Das ist alles was ich dazu sagen möchte 😛 Final muss ich sagen, ich bin happy, dass ich die Trilogie gespielt habe und dieselbe tolle Gruppe dabei haben durfte. Aber Teil 4 hat jetzt natürlich einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil es sich doch nochmal um EINIGES besser spielen lässt und mir dort die knackigere Herausforderung, die ich mit Glupi meistern durfte, richtig Spaß gemacht hat. Von sowas hätte ich gerne mehr. Aber umso cooler, dass ich damit ein kleines feines Franchise komplettiert habe, welches hoffentlich bald um einen Teil 5 erweitert wird *_* Aber erstmal abtasten wie die mit ihrer DLC-Politik weiter verfahren wollen 😯 Die 5€ für die tollen gemeinsamen Abende ist das Spiel auf jeden Fall absolut wert. Platin #425 Diese kleine Perle habe ich im Frühjahr in einem Sale für kaum 3€ erstanden und bis jetzt lag es rum. Naja und ganz so perlig ist es auch nicht, es ist eher so eine schmutzige kleine Kugel, die schimmern könnte, wenn sie noch etwas Politur abbekommt. Aber atmosphärisch war es gut und es hat seinen Zweck erfüllt: mich unterhalten. Das Spiel war mir aufgefallen, weil es mich sehr an Through the Woods erinnert hat. Das Studenten-Projekt zum Thema nordische Mythologie, welches sich am Ende zu einem wirklich coolen Horror-Walking Sim gemausert hat. Titan Chaser hat denselben Charme, ist nur leider nicht ganz so gut umgesetzt, da man sich ziemlich gut festbuggen kann und es grafisch auch nur das Allernötigste bietet. Aber darüber kann ich ja problemlos hinwegsehen, wenn der Rest passt: Ich bin also als junge Frau in einem Motel gestartet, die in ihrer Heimat die Nachtschicht auf nem neuen Job angenommen hat. In der Region, die scheinbar sowohl Öl fördert als auch Windkraft für die anliegende großstadt Bright City produziert, ist alles abgeriegelt. Die verbliebenen Menschen sollen ihre Häuser nicht verlassen, und erst nach und nach erfahre ich aus den inneren Monologen, dass das schon seit Wochen so ist. Denn in der Gegend wandern des nachts Titanen durch die Wälder und Berge. Gigantische mystische Wesen, die einfach verwirrt sind, sich verlaufen haben oder von etwas angelockt wurden. Und ich dachte ja, meine Protagonistin müsste das wissen, aber sie hatte wohl auch keine Ahnung, obwohl sie in der Gegend aufgewachsen ist. Aber erstmal musste ich mich jetzt damit vertraut machen, was das Spiel von mir will. Wir haben keinen guten Start, da ich fast eine halbe Stunde in meinem Zimmer nach einem Türschlüssel suche, auf den ich zweimal hingewiesen werde, nur um festzustellen, dass die Tür sich auch ohne öffnet. Den Schlüssel erwähnt meine Titan-Flüsterin wohl nur aus Gründen. Dafür habe ich beim Auf-den-Kopf-stellen des Hotels so viel Licht und Wasser an- und ausgeschaltet, dass die erste Trophäe mich Ökö-Aktivist schimpft und für das uralte Kassetten Tape gibt es “You’re a Person of Culture” Selbstverständlich sehr passende Attribute, wie ich finde 😛 Die Protagonistin kommentiert alles ein wenig mit ironischem Unterton, auch in Gegenwart ihres Kollegen Jasper, der niemals redet. Es wirkt, als wolle man scherzhaft darüber hinweghelfen, dass es nur eine Synchronstimme gibt und ich finde, dass dieses Augenzwinkern funktioniert Und dann geht es los auf die erste Mission. Vier Missionen gibt es und ich fand schnell heraus, dass es mehr ein Autofahr-Simulator ist. Ich befuhr die Straßen auf einer relativ großen Karte und hatte außer Straßenschildern und ein paar Markierungen wie Tankstellen, einem Diner oder dem Fluß keine Anhaltspunkte wo genau ich mich befand, denn es gibt im Spiel weder eine Straßenkarte noch eine Minimap. Ob Boy. Ich musste also selber lernen, wie ich mich zurechtfinde. Daher fuhr ich erstmal durch die Gegend und versuchte mir ein Bild davon zu machen, wo was ist. Dabei fuhr ich dann fast in einen verdammten Drachen O_O Es war stockfinster und ich kämpfte noch mit der Steuerung, da man hier jeden Handgriff im Auto aktiv selber machen muss: Tür auf - Hinsetzen - Tür zu - Zündung - Handbremse - Gas. Und das jedes Mal beim Ein- und Aussteigen, ohne Handbremse rollte mir später noch regelmäßig das Auto weg Dieses Spiel war mir wirklich ein bisschen zu realitätsnah für so ein faules Stück wie mich! Und dann fuhr ich nichtsahnend durch so einen düsteren Wald und dann stand da ein Drache. Auf der Fahrbahn. Den interessierten weder Verkehr noch Rettungsgassen. Naja, der Verkehr besteht eh nur aus mir. Scheinbar hatte ich meinen Titanen für die Mission gefunden, denn mein innerer Monolog quatschte mich voll, dass ich diesen Wyvern doch jetzt mal nach Hause leiten sollte. Ich bekam die Info, dass er blaues Licht mag und kurzsichtig ist, also sollte ich die am Fluss aufgereihten Satellitenschüsseln nacheinander erhellen, damit er von einer zur nächsten hüpfen kann und am Ende den Leuchtturm wiederfindet. So einfach. Das Spiel gab mir das alles vor, meine Aufgabe war am Ende nur von A nach B zu fahren und mal einen Schalter zu betätigen, schließlich war das immer noch ein Walking Sim, hier wurde nicht gerätselt. Die Atmosphäre reichte. Und meinem Mädel dabei zuhören, wie sie sich über die Geschehnisse Gedanken macht. Für sie war der Anblick so eines Titanen auch neu und über alle Missionen hinweg knüpft sie Verbindungen zu Erinnerungen aus ihrer Kindheit, wenn sie mal nicht zum Spielen raus durfte oder über Nacht die Straßen im Wald zerstört wurden. Scheinbar waren die Titanen eine Art offenes Geheimnis des Dorfes, in das sie noch nicht eingeweiht worden war, gleichzeitig gab es zu jedem Titan eine Routine, die sie einfach befolgen konnte, da deren nächtliche Wanderungen hier normal waren. In der zweiten Mission, die mich am meisten nerven sollte, suchte ich zwei Riesen, denen ich mit dem Suchscheinwerfer meines Autos in die Augen leuchten musste. Es hat ewig gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich nach Einschalten des Scheinwerfers noch auf mein Autodach klettern muss um den Lichtstrahl zu lenken Ich bin fast eine Stunde herumgeirrt, da die beiden Riesen sich sehr flott bewegen und somit oft hinter den Bergen verschwanden, wenn ich sie entkommen lies. Und da ich ja die Technik nicht begriffen hatte, war das ein totales Drama Deswegen musste ich dann auch erstmal Pause machen, aber erfreulicherweise waren Mission 3 und 4 dann viel angenehmer und durch mein Herumirren hatte ich die Karte mittlerweile super verinnerlicht. Die Straßenschilder tatsächlich zu lesen half natürlich auch 😀 In den anderen Missionen scheuchte ich einen Kraken davon und lockte einen fliegenden Wal hinter mir her von Bright City bis ins Meer. Alles ganz friedlich. Je länger ich spielte, desto unfertiger und bestenfalls Demo-arriger fühlte es sich an. Zwar fand ich die Erzählung interessant und sie erinnerte mich etwas an Gone Home, obwohl hier kein Interpretationsspielraum und kein so tiefgehendes Thema zu Grunde lag. Aber gleichzeitig kam es an die anderen genannten Spiele nicht heran. Ich mochte es, aber erhofft hatte ich mir doch ein bisschen mehr. Trotzdem hat es mir gut getan, da ich zurzeit nur sehr lange Spiele offen habe. One Piece ist lockere 100h lang, Talos ist lang und zudem denk intensiv und beides wird mich noch eine Weile beschäftigen, weshalb ich so was Kurzes für zwischendurch mal gebraucht habe. Platin #426 Apropos One Piece. Okay, das hier liegt schon etwas länger, denn die Fortschritte haben auf sich warten lassen ^^” Vielleicht habe auch ich auf mich warten lassen. Jedenfalls erspielte ich die erste Trophäe schon kurz nach Ende des Forenevents in der ersten Septemberwoche und seitdem arbeite ich mich da langsam durch. Nach dem Abschluss des Events hatte ich das Gefühl endlich mal wieder wild irgendwas starten zu können, da ich zuvor nicht noch auf der Zielgeraden mit der Komplettierungsrate hatte gambeln wollen. Hach, süße Freiheit. Da Marcel den Wunsch geäußert hatte, wieder was zusammen zu spielen, wir dann auch direkt Moving Out 2 durchgezogen haben und für etwas Neues Platz war, hab ich ihm einfach die Wahl gelassen. Wir probierten dann also passend zum Release der One Piece Live Action One Piece Pirate Warriors aus. Bzw. ich, denn er hat das Spiel bereits platiniert und sich dann zu Weihnachten den Japan-Stack gewünscht, der seitdem hier rumliegt 😀 Über One Piece selber muss ich vermutlich nicht viel sagen - wer es kennt, weiß bescheid, und wer nicht, dem kann ich die 1100 Kapitel jetzt auch nicht mal eben herunterbrechen ^^” Einfach lesen - es ist toll! Aber es gibt diverse Spiele die das Thema sehr unterschiedlich angehen und bisher hatte ich nur das Beat em Up “Burning Blood” und die VR Demo Grand Cruise gespielt. Das zählt beinahe gar nicht. Burning Blood fand ich zwar optisch so semi, aber ansonsten total spaßig. Grand Cruise ist ein Schandfleck, über den ich nicht reden möchte. Die Pirate Warrior Spiele orientieren sich an den Dynasty Warrior Games und auch davon hatte ich noch nie eins gespielt. Das Dynasty Warrior Prinzip in einem bekannten Franchise auszuprobieren ist doch eine coole Idee 😀 Vor allem jetzt nachdem ich die One Piece Live Action geschaut und mich verliebt habe …und nun in diesem tiefen Loch sitze, in dem ich jetzt für zwei Jahre sitzen bleibe bis Staffel 2 kommt T___T Die Japan-Reise hat da auch nicht gerade geholfen, dort ist der Hype ja 365 Tage im Jahr REAL. Anyway. Über Warrior Games wusste ich bisher nur, dass man darin mit übermächtigen Charas gegen MASSEN von Gegnern vorgeht und im Prinzip einfach nur sinnlos drauf kloppt. Total passend, wenn man einen Charakter wie Luffy spielt, der mit seinen Attacken für Crowd Control wie geschaffen ist. Über die One Piece Versionen erzählt man sich ja, dass sie ziemlich gut sind, allen voran aber Teil 3, in dem man gefühlt hunderte Charaktere Spielen kann (was bei locker flockigen 800 Charakteren in der Originalvorlage beinahe schon wieder ein Witz ist xD) Ich bin dann da rein gestartet und wurde von dem Spiel komplett überfahren. Schon im Tutorial war ich schnell desorientiert, wobei die Minimap auch nicht wirklich helfen konnte, die machte eher alles noch schlimmer 😀 Ich kämpfte ja hier nicht nur mit dem Kampfsystem und Luffys Attacken, die immerhin Spaß machen, sondern auch noch damit zu verstehen was meine Aufgabe war. Der Bildschirm wurde von Gegnermassen überrannt, und währenddessen ploppen am Rand durchgehend neue Informationen auf. Charakter X ist gespawnt, Charakter Y ist in Schwierigkeiten, Laufe zu Ziel A, dann spawnt wieder irgendwo irgendwas, und ich kam kaum hinterher. Das wurde in den Story-Missionen dann noch gesteigert. Ich ging mehrfach Game Over, weil ich einen Mitstreiter verlor, was ich in dem ganzen Theater aber nicht rechtzeitig bemerkte, weil es in hunderten Pop-up-Nachrichten untergegangen war. Und ich aufgrund der Informationsflut auch erst nicht begriffen hatte, dass der Verlust von Kollegen die Runde beendet 😀Jaaaaa ich war etwas langsam. Und das wurde auch nicht besser. Das Spiel fing schneller an mich zu frustrieren als mir lieb war. Zwischendurch probieren Marcel und ich dann mal aus, ob wir das Spiel nicht sinnvoll gemeinsam spielen können. Das war aber leider eher nicht so schön. Gemeinsam spielen klappte und machte Spaß. Aber Kills, Kombo-Siege und andere Aktionen wurden nur je Spieler einzeln gezählt und gingen nicht auf ein gemeinsames Konto. Das hieß für mich, dass ich meine S Ränge nicht schaffen konnte, da ich nicht mehr 2000 Kills machte, sondern weniger, die anderen erledigte ja Marcel. So wurde ich für das Teamplay also auch noch bestraft. Das hat uns dann echt enttäuscht und so spielte jeder das Spiel wieder für sich. Das Spiel sammelte also erstmal Minuspunkte bei mir. Dabei gefiel mir die Umsetzung eigentlich gut! Man hatte die Original Synchronsprecher am Start, die eh einen grandiosen Job machen (Luffys Lache ist immer noch göttlich :D) um die Geschichte von One Piece ganz von vorne zu erzählen und jedes Kapitel zeigte die wichtigsten Szenen und Dialoge, in einer Mischung aus Bildern und kurzen Szenen. Ich prügelte mich in 4 Levels von Syrup Village über Kokos bis nach Logue Town (das sind so die ersten 60 Kapitel), aber mit miesesten Wertungen immer mehr schlecht als recht 😀 Da ich für Platin am Ende alle Level mit S Rang abschließen muss, war das unschön. Für den S Rang gab es viele gleichbleibende Bedingungen, wie Kills, Kombo-Attacken, Abschlusszeit und Auslösen aller “Schatz-Events”, was einfach geheime Videosequenzen sind, die man eben nur zu sehen bekommt, wenn man dafür im Level etwas bestimmtes ausgelöst hat. Die konnte man jederzeit nachlesen, aber waren teilweise echt schwer zu stemmen. Es konnte alles sein. Beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt einen bestimmten Ort aufsuchen, einen bestimmten Charakter spielen und mit dem eine Aktion durchführen, optionale Bosse die mitten im Trubel irgendwo spawnen, dabei einen bestimmten Mitstreiter dabei haben, ein Wettrennen mit einem anderen Charakter egal ob Gegner oder eigenes Team, die Möglichkeiten waren quasi unendlich und manche schließen sich auch gegenseitig aus. Ist man gerade aber schon mit Überleben beschäftigt, ist es oft nicht ganz so einfach möglich, mal eben noch ans andere Ende der Map zu laufen, um dort rechtzeitig etwas zu erledigen, bevor das Event wieder verschwindet. Auch die Story-Missionen hatten teilweise ein Zeitlimit, so dass beides gleichzeitig zu Beginn teilweise gar nicht möglich war. Und irgendwann war bei mir komplett der Kopf dicht. Nach 2 Wochen ausprobieren und immer mal ein Level spielen, wusste ich nicht mehr wo oben und unten war und ich musste schlicht ausmachen, weil mein Kopf in den sicheren Modus gefahren ist. Reizüberflutung. Mein Kopf hat die vielen unterschiedlichen Befehle gleichzeitig zuzüglich zum Frust wenn man nicht wusste warum man starb nicht verpackt O_O Ich hatte ja damals bei Sayonara Wild Hearts die Befürchtung, dass mir das passieren würde, da es zu viele schnelle, grell blinkende Level hat, aber da hab ich es im Griff gehabt. Ausgerechnet ein One Piece Game hat mich besiegt Ich versuchte es nach einigen Tagen Pausen mal ganz anders. Neben dem Story-Modus, der vor lauter Nebenaufgaben, Schatz-Events und Sonderbedingungen nur so berstet, startete ich den Traum-Log. Im Traum-Log gibt es sehr viele Level, die abgeschlossen werden müssen, man kann aber beliebige Charaktere spielen und auch sehr starke Charaktere freischalten. Außerdem waren die Level an sich kurz und, wie ich erleichtert feststellte, übersichtlicher. Hier wollte ich jetzt einfach erstmal das Grundprinzip üben, wie ich mitbekomme, dass meine Kameraden verrecken und das verhindere, sowie Bosse zu besiegen. Auch hier gibt es gigantische Gegnermassen, wir reden da von 3000 bis 5000 Kills pro Level, je nach Karte. Und auch hier sind viele Pop-ups, aber eben zu den wichtigen Dingen, so dass ich das erstmal begreifen konnte. Langsam steigern und so. Alles worauf ich mich jetzt konzentrierte, war Attacken lernen, Gegnermassen verprügeln, meine Leute am Leben halten und die Maps kennenlernen. Denn es gibt zwar sicher 20 Maps, aber wenn man die einmal kennengelernt hat, weiß man für den Story-Modus schonmal, wie man sich dort zurecht findet. Denn nicht nur einmal bin ich gestorben, weil ich den Raum nicht gefunden habe in dem ich irgendwas hätte verhindern sollen 😀 Ich hatte also endlich meine kleinen Erfolgserlebnisse. Und dann sind wir erstmal nach Japan geflogen. So hatte ich über vier Wochen Pause und danach auch wieder richtig Lust mich nochmal ganz neu reinzudenken. Ich blieb im Traum-Log und siehe da: Die Pause hatte mir gut getan, auf einmal fluppe das. Ich machte S-Ränge in Traum-Logs und völlig ohne Probleme. Das letzte Puzzleteil, was mir gefehlt hatte, war, wie ich in noch kürzerer Zeit noch mehr Ausrufezeichen generieren konnte. Ausrufezeichen sind Kills, die ich gemeinsam mit NPC Kameraden in einer Team-Kombo mache und den letzten Hinweis gab mir Marcel. Ich konnte diese Team-Kombos durch lange Komboketten erzielen, das kostet jedoch Zeit und verschwendet Gegner, die dann zu früh sterben. Oder ich füllte eine Leiste und löste dann einen Team-Modus aus, in dem jeder Kill ein Ausrufezeichen ist. Aber danach würde ich die Leiste wieder auffüllen müssen. Dachte ich. Jetzt weiß ich, dass ich den Modus auch selbst ausschalten kann, zB wenn keine Gegner mehr in der Nähe sind, so dass ich die Leiste auch nicht ganz leere, sie schnell wieder füllen kann und so nichts davon verschwende. Na wenn ich das mal vorher gewusst hätte 😀 Aber vorher konnte ich ja schon alles andere nicht ausreichend verarbeiten, das wäre ja nur noch ein Detail mehr gewesen, für das ich keinen Kopf gehabt hätte. Naja, es hatte geklickt und jetzt habe ich in One Piece Pirate Warriors die Oberhand 😀 Bisher habe ich schon über die Hälfte aller Traum-Log Inseln abgeschlossen, das sind sicher so 30 Stück, und dabei ordentlich gelevelt und meinen Durchblick gefestigt. Und jetzt macht es auch einfach Spaß. Der Traum-Log ist sowieso der witzigste Modus, weil er in Sachen Team-Zusammenstellung vollkommen lost ist. Die Level geben hier eine feste Map und ein Thema vor, aber die Charaktere, die dann in dem Level auftauchen, sind Zufall. Mal ein Beispiel: Das Thema ist Marine gegen Warlords, manchmal kann ich mir dabei sogar aussuchen, auf welcher der beiden Seiten ich spielen möchte. Und dann erscheinen im Level je 5 Gegner der Marina und 5 Gegner der Warlords oder deren Verbündete, aber der Marine Pool ist groß. Welcher Marine Charakter nun im Level sein wird, ist Zufall. Ich kann das Level sogar neu starten, wenn mir die Charas nicht gefallen, und bekomme dann andere. Das kann hilfreich sein, wenn ich bestimmte Charas Leveln oder deren Charakterspezifische Belohnungen einsammeln möchte. Dann kann ich mir ein Level suchen, in dem ich ihnen begegnen würde und starte es so lange neu, bis ich den Charakter sehen kann. Außerdem entstehen so die lustigsten Zusammenstellungen 😀 In einem Level ist das Thema “Die schönste Frau” und ich unterstütze das Team von Nami, und gegen wen sind wir angetreten? Black Beard Der kommt mir auf jeden Fall vor wie einer, der den Wettbewerb der schönsten Frauen gewinnt 😛 Insgesamt macht mir allein Dank des Traum-Logs das Spiel jetzt unheimlich viel Spaß. Und nach all der Zeit habe ich dann endlich auch mal wieder einen Fuß in den Story-log gesetzt. Mittlerweile waren meine Charas übertrieben gelevelt, nämlich über Level 40 mit meiner Strohutbande, obwohl die Story-Level höchstens Level 15 fordern. Und nun rockte ich auch hier die S-Ränge. Obwohl ich zunächst wirklich noch etwas klarkommen musste, da nun auch wieder Nebenaufgaben und Schatz-Events auftauchen und das Nervigste: In Story-Levels sind nicht alle Gebiete einer Karte frei begehbar, wie im Traum-Log. Oft sind Gebiete abgesperrt und man muss Story-Sequenzen auslösen, um die Türen zu öffnen. Aber mittlerweile habe ich den Dreh, glaube ich, raus. Zum Glück. Bisher habe ich die Geschichte bis zum Impel Down Arc gespielt (etwa die Hälfte von ganz One Piece) und schon so einiges an Kill-Trophäen zusammen, aber gleichzeitig liegt noch mindestens genauso viel vor mir und fast jedes Level muss für Schatz-Events noch mindestens einmal wiederholt werden, also viel zu tun. Ab Jetzt kann ich einfach zum “Entspannen” am Abend mal ein oder zwei Level erledigen, bis irgendwann alle S-Ränge im Kasten sind. Ein bisschen habe ich das Gefühl, als hätte ich es einen Berg hinauf geschafft und ab jetzt rolle ich geschmeidig abwärts 😀 Hoffentlich ohne mir an einem Felsen die Wagenachse zu brechen - Fingers Crossed. 53% (29 von 40 Trophäen) Serie: One Piece 1083 bis 1086 (aktueller Stand) One Piece 517 bis 521 (Rewatch) Digimon Ghost Game Episode 8 bis 22 Upload Season 3 Episode 3 bis 8 Marvels Secret Invasion (komplett) Loki Season 2 (komplett) The Strain Season 1 Episode 13 bis Season 4 Episode 6 Film: The Marvels (Kino) Detektiv Conan Special - Das scharlachrote Alibi Detektiv Conan Movie 24: Die scharlachrote Kugel Digimon Adventure Last Evolution Kizuna Buch: One Piece Manga Kapitel 1098 bis 1100 (aktueller Stand) Blade of the immortal Band 5 bis 6 Neon Genesis Evangelion Perfect Edition Band 1 bis 3 Diverses: Podcast Mom Piece Episode 10 (aktueller Stand) Und somit geht Update #100 auch schon wieder zuende. Auf die nächsten 100, oder so ähnlich 😀 Weihnachten steht ja nun so gut wie vor der Tür und daher weiß ich nicht, ob wir uns zu Update #101 dieses Jahr noch sehen. Es ist ja auch erstmal wieder etwas zu tun bis dahin, denn Talos, One Piece und auch FF16 (jetzt endlich wirklich—) sind ja sehr lang, da muss erstmal wieder was passieren. Don't Starve Together spielen wir nun auch jeden Sonntag und ich bin überrascht, wie viel wir schon geschafft haben! Außerdem saß Marcel letzte Woche neben mir und hat einfach mal eben frech Forespoken durchgezogen, das war ganz schön fies, denn das will ich ja auch noch unbedingt spielen. Seine Aussage, dass es sich total wie InFamous spielt, macht mich ja nur noch neugieriger T_T Hach Infamous… Egal was im Dezember noch passiert - Auf jeden Fall sehen wir uns zum Jahresabschluss am 31.12.2023 wieder hier und natürlich zur Auflösung der Verlosung, also denkt an eure Teilnahme 😛 Bis dahin!3 Punkte
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Tails of Iron (PS4) Bloody Whisker DLC: 1x 1x 1x Tails of Iron (PS4) Bloody Whisker DLC: 2x und damit auch 100% Tails of Iron (PS5): 1x 2x Tails of Iron (PS5) Bloody Whisker DLC: 1x2 Punkte
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Glückwunsch zu deinen Fortschritten! Gut, dass du Toem gespielt hast! Das ist mir immer noch gut in Erinnerung. Poah, an FF wage ich mich immer noch nicht so recht ran. Mit der Pixel-Reihe würde ich wohl anfangen wollen, aber dafür müsste ich erst einmal Zeit finden. Momentan ist das leider nicht besonders hoch gelistet und auch nicht in meiner Bibliothek. Trotzdem bleibt irgendwie der Beigeschmack etwas zu verpassen; das gilt aber auch für Mass Effect - nächstes Jahr! Und dann spiele ich doch Powerwash. Es ist immer das gleiche...schieben schieben schieben und dann hast du Arthrose in den Fingern. Ich komme auch jeden Monat um die Ecke und heule hier rum, dass es zu viele Spiele gibt und zu wenig Zeit. Sorry! Hercule Poirot: The London Case fand ich auch ganz nett. Was mir an dem Spiel nicht so gut gefallen hat, war die nicht vorhandene Mimik der Figuren. Und die Mind Maps haben bei mir auhc nicht immer "gezündet". Vielleicht denke ich aber auch einfach zu komisch. Unterhalten hat es mich das Spiel dennoch gut und die Geschichte sowie die Erzählgeschwindigkeit war sehr gut. Ich wünsche dir eine schöne Adventszeit!1 Punkt
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Oha, so weit nach unten hab ich noch nie geschaut. Ok, das muss ich mir merken. Danke für die Info.1 Punkt
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Nein, überhaupt nicht.......... Ich hab keine Ahnung. Vor paar Stunden nach dem Anmelden war die Info drin. Mit all den anderen Benachrichtigungen. Dachte zuerst, da hat jemand was gepostet. Dann ist mir aufgefallen, dass das ein alter Thread von letztes Jahr ist. Alle anderen Themen sind abgearbeitet, nur das auf dem Bild bleibt.1 Punkt
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Hallo, ich suche ebenfalls eine Crew lvl 50 zwegs Platin. Würde mich sehr über eine Einladung freuen! Danke schon mal Burgstaller171 Punkt
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The Game Awards 2023 Tag und Uhrzeit: 8. Dezember 2023 um 1:30 AM MEZ Links: Homepage | YouTube | Twitch1 Punkt
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Bis zum 21. Dezember 2023 sind diverse Games im Angebot: Far Cry 6 Deluxe Edition - 22,49 Euro Hogwarts Legacy: Digitale Deluxe Edition - 50,99 Euro Ghost of Tsushima DIRECTOR’S CUT - 39,99 Euro uvm. Quelle: https://blog.de.playstation.com/2023/11/27/die-angebote-zum-jahresende-sind-im-playstation-store-gelandet/1 Punkt
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Ich habe gerade Resident Evil The Final Chapter gesehen. Das war der einzige Teil, den ich bislang noch nicht gesehen hatte. Ein Glück ist diese grottige Reihe vorbei. Welcome to Raccoon City spar ich mir. Laut Bewertungen soll der Reboot noch mieser sein als die Originalreihe. Für mich kaum vorstellbar.1 Punkt
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Der Moment wenn das Spiel abstürzt. Ich hatte da mal ein Turbo Controller gehabt und da gibts ja manche Preisblasen mit 4 Spielern die man da holen muss ich habs tatsächlich alleine geschafft mit 4 Controller.1 Punkt
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War heute einkaufen, hab den Einkaufswagen danach in die kürzeste Reihe gestellt.1 Punkt
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Langlang ist's her, aber zum Monatsende mal wieder ein Update von mir: Dead Island Definitive Edition (PS4) We Were Here Expeditions: The FriendShip (PS5) We Were Here Expeditions: The FriendShip (PS4) Sven - durchgeknallt (PS4) Halloween Puzzle (PS4 - NA) Halloween Puzzle (PS4 - EU) Puzzle Journey (PS4 - EU) Puzzle Journey (PS4 - NA) 47 (+8) 13.584 (+262) → 1.362 Gesamtübersicht:1 Punkt
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+5 Vor der Zusammenfassung kamen dazu 885: Aery: The Lost Hero 886: Hidden Shapes: Cat Realm + Trick or Cats 887: Detektive Inspektor: Mysterious Clues Nach der Zusammenfassung 888: Agatha Christie - Hercules Poirot: The London Case 889: Halloween Puzzle (nach Wochen endlich zum Expert Modus aufgerafft 😂) Insgesamt: 93 Platin Noch ein Monat um die 100 zu schaffen.1 Punkt
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Vielen Dank. Ist das immer noch aktuell mit dem Season Charakter? Hab noch keins, wollt erst in ewigen Reich lv 100 machen, dann in die Season einsteigen. Bin jetzt lv991 Punkt
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Hach ja. Jetzt ist der Update-Zeitraum schon wieder so lange… Irgendwie ist bei mir grad der Wurm drin. Geht’s bei mir wieder so halbwegs, kommt wieder was bei irgendjemand anderem oder in dem Fall bei meinem Pony, der gerade wieder kränkelt, und und und… Es nervt, ich hätte wieder mal gerne einen normalen, geregelten Alltag, wo ich mich nicht ständig über irgendetwas ärgern oder sorgen müsste und andere Dinge auf der Strecke bleiben. Self-Care zum Beispiel. Aber wieder genug gejammert, kommen wir zu den Dingen, wegen denen wir eigentlich alle hier sind - welche neuen (Trash-)Spiele gibt’s denn diesmal? Nicht nur Trash, hoffe ich, denn der nächste Meilenstein ist eingesackt und den Switch Corner funktionieren wir diesmal in eine generelle Nintendo-Sparte um… Und Ever Crisis hab ich am Handy auch immer mal wieder weitergespielt, also habe ich auch hier noch ein paar Worte darüber zu erzählen. Ein Titel, den ich um wenig Geld mal erworben habe. Mit dem Vorwissen, dass das Freischalten der Trophäen ggf. ziemlich verbuggt sein kann und Trophäen oft nicht freischalten, wenn sie das eigentlich sollten, da man die Anforderungen erfüllt hat. Aber ich fand den Polygonstil des Spiels relativ charmant, und da Kauil’s Treasure ein Rätselspiel ist, das generell recht kurz sein sollte, hab ich das in Kauf genommen. In dem Spiel geht es um einen Entdecker/Schatzjäger, der wohl auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter ist und sich durch einen südamerikanischen(?) Dschungel und Tempel den Weg zu ihr bahnen muss. Warm sie genau verschwunden ist, wird nicht ganz genau klar, aber es dient wohl nur zur Outline, um einen Grund für die Rätsel zu haben, weil diese alten Tempel ja immer fallengespickt sind und so. Im Prinzip macht das Spaß und die Rätsel sind zwar nicht schwer, aber auch nicht zu einfach. Manchmal muss man Schalter betätigen, manchmal schwingt man sich mithilfe der Peitsche, die man besitzt, wie Indiana Jones über Hindernisse, und das ganze über ich meine 6 Level. Das machte Spaß und ging auch problemlos von der Hand. Auch der Run ohne zu sterben ist kein Thema. Das Spiel speichert nach jedem Level, und so kann man einfach seinen Spielstand in die Cloud sichern und muss so im schlimmsten Fall nur ein Level wieder probieren. Und dann war da ja aber noch das Problem mit den Trophäen. Die schalten sich halt frei, wie sie gerade lustig sind. Es kann passieren, und keiner weiß, wodurch ausgelöst wird, dass man eben Trophäen nicht dann bekommt, wenn man sollte. Versucht man es dann nochmal, kann es klappen oder auch nicht. Bei mir hat generell alles ganz gut geklappt, aber eine Trophäe, die es eigentlich automatisch im ersten Level geben sollte, hat nicht getwittert. Leider erhält man diese erst gegen Ende des Levels - ich hab es sicher 5 oder 6-mal, nachdem ich das Spiel eigentlich schon 2x durch hatte, nochmal probieren müssen, bis das dann geklappt hat. Ich weiß nicht, ob es an der Reihenfolge oder so lag, in der ich gewisse Dinge ausgelöst habe, es war auf alle Fälle sehr frustrierend. Ansonsten ein nettes Spiel, aber wer keinen Bock auf verbuggte Trophäen hat, sollte lieber die Finger davon lassen, das spart Nerven. Platin Nr. 829 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 18/18 Trophäen Und hier haben wir das nächste “begehbare Diorama” von den Machern von DecayLore und Neonlore. Nur diesmal besuchen wir keine postapokalyptische Gegend oder eine Cyberpunk-Stadt, sondern ein ganz normales Einfamilienhaus, kann man sagen, das so seine Geschichte über eine Familie erzählt, quasi aus der Sicht des Vaters, der es bereut, dass er immer viel arbeitet und daher nicht viel von seiner Familie mitbekommt. Viel zu sagen gibt es bei dem Spiel nicht wirklich, denn Handlung gibt es wie auch bei den anderen Spielen nicht. Neben dem erzählten “Intro” bewegt man sich in Egoperspektive durch das Haus, findet hier und da Nippes, Zeitungsausschnitte, Einrichtungsgegenstände usw., die eben etwas über die Bewohner erzählen,was man für einen entsprechend geringen Preis schon mal mitnehmen kann. Platin Nr. 830 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Hm… Wie fange ich hier am besten an und was habe ich zu meiner Verteidigung zu sagen? Vielleicht mit: Ich hab bis ungefähr Anfang Januar Zugang zu PS+ Extra, und muss das noch ausnutzen. Ich ging also die Extra-Bibliothek mal durch und hab wild damit begonnen, Downloads anzutriggern von Spielen, die ich mir so eher nicht kaufen würde, die ich in diesem Zuge aber mitnehmen wollte. Peppa Pig war hier eins davon. Uhm. Erst mal vorneweg: Ich bin denke ich eher nicht mehr so die Zielgruppe für diese Art von Spielen und ungefähr 30 Jahre zu alt. Man erstellt sich den Charakter, den man steuern möchte, und kann dabei aus verschiedenen Tieren auswählen, wie Häschen, Hunden, Schafen usw. Den Charakter kleidet man noch an und dann geht man eben Peppa Pig besuchen. Und erlebt “Abenteuer”, wie das Kinder in diesem Alter eben so tun. Das heißt, man macht Sachen im Haus herum, besucht Peppas Großeltern und lernt dort etwas über das Anbauen von Gemüse- oder Obstpflanzen, fängt Hühner ein, die entlaufen sind, oder macht mit der Kindergarten(?)-Klasse Ausflüge in den Wald. Alles jetzt nicht so spannend, als dass es gut in Erinnerung bleiben würde, aber naja. Hab das im Katalog gesehen und musste es ja unbedingt ausprobieren. Und weil einmal nicht genug war, hab ich natürlich beide Versionen gleich hintereinander gemacht. Platin Nr. 831 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 832 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hui, dieses Spiel war ganz schön fordernd. Das war mal wieder so ein Spiel für zwischendurch, ohne Handlung zum Puzzlen, wo man eigentlich jederzeit auch dazwischen aufhören könnte. Betonung liegt auf “eigentlich” hier, da das wieder sowas ist, bei dem man sich ständig denkt “eine Runde geht noch”. In dem Spiel geht es darum, möglichst schnell rechnen zu können, während Zahlen über den Bildschirm wuseln. Man hat quasi ein kleines “Fangnetz”, das man mit dem Controller steuert, und muss die Zahlen einfangen. Diese haben Werte zwischen -1 und +9, und das Ziel ist es, den “eigenen Wert” zwischen 0 und 9 zu halten. Der momentane Wert, den man gerade hat, wird im Fangnetz angezeigt, das einem 3x3-Feld entspricht. Gelangt man darüber oder darunter, heißt es Game Over. Das fordert die grauen Zellen schon ziemlich und Platin ist hier auch gar nicht so leicht, denn man muss es für eine Trophäe schaffen, in einem Durchgang mehr als 4.500 Punkte zu erreichen. Wie genau sich der Erhalt der Punkte zusammensetzt, weiß ich nicht genau, aber man muss ungefähr bis Level 22-23 spielen, dann sollte das auch klappen. Das ist aber leichter gesagt als getan, denn je weiter man kommt, desto mehr Zahlen flattern auch durch die Gegend und die Gefahr wird immer größer, dass man mal versehentlich eine aufnimmt und dadurch dann eben unter 0 oder über 9 kommen würde - so mir sehr oft passiert. ´ Prinzipiell ist das aber alles mit etwas Geduld und einmal einer guten Runde dazwischen gut machbar, wenn man solche Spiele mag. Platin Nr. 833 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 27/27 Trophäen Uff. Ich muss zugeben, hier hab ich sehr schnell aufgegeben und mir eine Lösung gesucht, da mich das Gameplay ziemlich schnell an die Grenze meiner Denkfähigkeit gebracht hat und mich das meine Motivation verlieren hat lassen. Midnight is Lost ist ein weiterer Puzzler. Midnight ist ein Kater, der irgendwie auf einer Insel gelandet ist und diese verlassen muss, und wir müssen ihm dabei helfen, einen Weg zu finden. Das macht man jedoch nicht nur, indem man einfach durch einen Parcours durch muss, bei dem man Schalter irgendwo hinschiebt usw. Das Spielprinzip ist hier, den Weg quasi rückwärts zusammenzustellen. D.h. man beginnt mit einem “Geist” von Midnight am Ziel und muss dann rückwärts den Weg erschließen. Das ging bei den ersten paar Leveln noch okay-ish, aber sobald dann Kisten etc., die man schieben muss (und die natürlich im Bild auf der Ausgangs- und nicht Zielposition stehen), hat mein Hirn begonnen sich zu verknoten, und schnell kam Frust auf, muss ich zugeben. Ein bisschen hatte ich damit noch herumgespielt, aber dann kam doch recht schnell die Lösung zum Einsatz, denn das war mir zu sehr zum um die Ecke denken, vor allem da man in den letzten Leveln dann auch eine Zuganzahl im hohen zweistelligen Bereich brauchte. Platin Nr. 834 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich meine, @glupi74 hat erwähnt, dass er sich auf meinen Bericht zu The Artful Escape schon freut, nicht wahr? Ja ja, der Extra-Katalog. Lange schon liebäugelte ich mit dem Spiel, weil ich ja ein sehr großes Herz für Musik- und Rhythmusspiele aller Art habe, aber der Preis hat nie gestimmt. Jetzt mit dem Extra-Zugang für diese limitierte Zeit war das jedoch sehr praktisch und ich konnte endlich in den Genuss dieser Perle kommen, auch wenn es jetzt eher nicht in meine Rhythmusspiel-Kategorie fällt, wie ich aber zuvor schon gelesen habe. In The Artful Escape geht es um den jungen Musiker Francis Vendetti. Francis ist der Neffe von Johnson Vendetti, der ein bekannter Folk-Musiker ist, auf den die Leute seiner Heimatstadt, Calypso, sehr stolz sind. Er soll eigentlich bei einem Memorial-Konzert auftreten und die Songs seines Onkels performen, ist aber unglücklich, da Folk jetzt nicht so die Musikrichtung ist, die er unbedingt machen will. Er trifft einen Tag vor dem Konzert auf Violetta, eine junge Frau, die in Frage stellt, ob er glücklich damit ist, ständig im Schatten seines Onkels zu stehen, und in der Nacht darauf finden wir uns dann wortwörtlich in einer Space Opera wieder, nachdem er nachts von einem Alien namens Zomm besucht wird und auf dessen Raten hin Lightman finden soll (ob das ein Ort oder eine Person ist, weiß man zu dem Zeitpunkt nicht so genau). Wir treffen Lightman (es ist eine Person), der uns als Opener haben möchte bei seinem Space-Konzert vor dem Glamourgonn, das wohl das ultimative Musikwesen im Weltall ist. Dafür jedoch braucht Francis erst eine Bühnenpersona, und dafür müssen wir den Stargordon besuchen, der in der englischen Version von niemand anderem als Mark Strong gesprochen wird. Der verhilft uns also zu ein wenig Bekanntschaft, nachdem wir uns für einen tollen Glam-Rock-Namen entschieden haben, den wir immer auf unserer Gitarre mit einem tollen Riff schmettern, wenn er irgendwo erwähnt wird. Mein Stage-Name war übrigens "The Whimsical Jeanne", lol. Passend dann auch ab einem Punkt das nötige Outfit, um sich auch gut zu verkaufen: Während dieser Reise durchs Weltall, wo wir auf allerhand interessanten Planeten stranden, versuchen wir Francis’ Selbstzweifel zu überkommen, da er nicht weiß, ob er jemals aus dem Schatten seines Onkels treten kann und mit der Musik, die er eigentlich machen möchte, einen Namen von sich machen kann, und im Hinterkopf haben wir zusätzlich auch noch immer, dass wir ja am nächsten Tag zum Memorial-Konzert zurück sein müssen, was zwischenzeitlich recht düster aussieht, vor allem als wir auch noch Lightman hinterherjagen müssen, der in sozusagen selbstmörderischer Absicht auf dem Weg zum Glamourgonn ist, bei dem ja nur wenige Leute gut genug waren mit ihrer Musik und das überlebt haben. Hm… Irgendwie habe ich das jetzt sehr wirr zusammengefasst, aber es ist auch schon wieder ein Weilchen her. Gameplaymäßig ist das Spiel eigentlich relativ unspektakulär, es lebt hauptsächlich durch die Narrative und die Musik. Landet man auf den verschiedenen Welten im All, so gibt es dort Passagen, die einem Platformer ähneln (aber nicht so fordernd sind). Während man diese Strecken abläuft, kann man quasi konstant seine Gitarre bearbeiten und einen Riff nach dem anderen raushauen, um die Bewohner der Planeten aus ihren Verstecken zu locken und zum Mitmachen und Tanzen anzuregen - das ist ziemlich cool, da dann auch die Umgebung und die Pflanzen teilweise beginnen zu leuchten oder zu fluoreszieren, optisch war das schon ein Augenschmaus für mich. Das ist irgendwie total entspannend, da man nicht sterben kann und es hier auch keine große Herausforderung gibt. Zusätzlich dazu gibt es noch Musikduelle an manchen Stellen, wenn man sich eben beweisen muss. Das ist im Grunde so etwas Ähnliches wie Simon Says - der “Gegner” spielt eine Passage vor, und wir müssen die angezeigten Tasten dann in derselben Reihenfolge spielen. Auf Rhythmus kommt es dabei aber nicht so wirklich an, man wird schon im Tutorial auch vom Spiel dazu motiviert, hier selber etwas zu variieren in der Dauer, wie lange man eine Note hält usw., um der Melodie einen persönlichen Touch zu verleihen. Wie auch die Platforming-Sequenzen gibt es hier aber auch keine Bestrafung, wenn man etwas falsch macht. Generell war das Spiel eine tolle Erfahrung und ich war froh, jetzt nicht extra einmal auf einen Sale warten zu müssen, der meinen “Ansprüchen” entsprochen hatte (auf meinen Backlog bezogen). Wer etwas für abgefahrene Stories und gute Musik übrig hat, der sollte hier definitiv einen Blick reinwerfen, es lohnt sich. Platin Nr. 835 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 836 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Hier hab ich nicht viel zu sagen. Hab dieses und Teil 2 ja schon auf der PS4 gespielt, und hab jetzt in einem Sale um wenig Geld noch die PS5-Version mitgenommen und gespielt. Platin Nr. 837 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Dieses Spiel war für den geringen Preis spaßiger, als ich das erwartet habe, dafür, dass man nur nach links oder rechts läuft. In diesem Spiel ist man ein kleiner Ritter mit einer Lanze, mit der er Monster besiegen kann, indem er gegen sie läuft. Je nachdem, wie stark er ist, muss er die Gegner ein paar mal pieksen und bekommt selbst Schaden, oder geht sogar Game Over und wird an den letzten Checkpoint zurückversetzt, falls die Gegner zu stark sind. Werden Gegner besiegt, lassen sie Gold oder Edelsteine fallen, die unsere Währung sind. Von dieser Währung kann man an den Checkpoints Upgrades für den Ritter kaufen - Stärke, Verteidigung oder Geschwindigkeit, in der er läuft, und Critical Hit-Chance gibt es auch noch. Der Sinn des Spiels ist also folgender: hin- und herlaufen zwischen Checkpoints, um Geld zu sammeln, upgraden, bis man mit dem Schadensoutput zufrieden ist, und dann weiter nach rechts im Level bis zum Boss. Im besten Fall besiegt man ihn und kommt dann ins nächste Level. Das geht soweit, bis man in Level 12 dann den Endboss besiegt, nur um dann wieder in einer stärkeren Version von Level 1 zu landen… Irgendwie war das total sinnbefreit, hat mich aber mehr amüsiert, als es das Spielprinzip rechtfertigen würde, sodass ich noch über Platin hinaus weitergespielt und alle InGame-Achievements auch noch geholt habe. Und mir im gleichen Sale von meinem US-Restguthaben auch noch die NA-Version geholt und platiniert. Platin Nr. 838 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 841 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Ein weiterer Extra-Unfall, würde ich sagen. Ist gleichzeitig mit Peppa Pig in meiner Downloadliste gelandet. Ich bin ja eigentlich kein Fan von My Little Pony, aber irgendwie… Pferdchen und Einhörner und so, und da konnte ich es eben nicht auslassen, auch wenn ich auch hier vermutlich nicht mehr die Zielgruppe für das Spiel bin. Die Geschichte ist schnell erklärt: Das Pony, das man steuert, organisiert ein Fest von Freundschaft und Magie mit, den Maretime Bay Day. Jedoch werden die Festlichkeiten überschattet von Zwischenfällen, wie vandalisierten Plakaten, freigelassenen Kaninchen, die Randale machen, usw. Und wir müssen den Partycrasher finden und unseren Freunden helfen. Das Gameplay, das die Story unterstützt, ist auch eher simpel, man läuft durch die Gegend mit wenigen Geschicklichkeitspassagen, redet mit befreundeten Ponies, um ihnen mit deren Problemen zu helfen und schließt Minispiele ab, um an Gegenstände zu kommen oder eben Dinge zu schaffen, welche die Freunde gerade benötigen. Zwischendurch sammelt man auch noch Kristalle, welche die Collectibles darstellen und von denen man für ein paar Trophäen eine gewisse Anzahl einsammeln muss. Und das war’s eigentlich auch schon. War jetzt ehrlicherweise nicht ganz so mein Fall, aber leichte Unterhaltung für zwischendurch, die in 2-3 Stunden erledigt ist, je nachdem wie geschickt man sich anstellt. Mein Highlight für mich einfach gestrickte Person: eins der Minispiele war ein Rhythmusspiel. Platin Nr. 839 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Platin Nr. 840 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 14/14 Trophäen Auch hier habe ich eigentlich nichts Neues zu sagen. Ist halt das nächste Hidden Shapes-Spiel. Wie in den beiden Vorgängern ist das Spielprinzip das gleiche: Puzzleteile richtig drehen, bis sich ein gesamtes Bild ergibt. Dauert ein paar Stunden, da man 2x20 Puzzles je 2x machen muss, um verschiedene Bildteile zusammenzubauen, aber ist sehr entschleunigend. Platin Nr. 842 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 43/43 Trophäen Uff. Wer dachte, bei Steam Prison und Gakuen Club hätte ich mich zähneknirschend durch die Routen gequält, der hat Charming Empire noch nicht erlebt. Die nächste Novelle, die ich auf der Switch lokalisiert gespielt habe, und bei der ich dann die Vita-Version mitgenommen habe. Die nächste Novelle, die (wie Gakuen Club) ursprünglich ein Mobile Game war und deren Qualität dementsprechend ist. Sie wurde später auf die Vita portiert (und hat dort wie Gakuen Club einen Extra-Epilog pro Route mit einem zusätzlichen Artwork spendiert bekommen), und noch später wurde die Mobile-Urfassung auch auf die Switch gebracht, und die habe ich gespielt. Story? Ja wo sind denn die Story und die Charakterentwicklung? Die musste man förmlich mit der Lupe suchen und abgesehen von den tollen Synchronsprechern hat das Spiel leider nicht wirklich etwas zu bieten. Prota-chan ist hier das Mädchen Amane, vielleicht maximal 16 Jahre(?), die behütet bei ihren “Großeltern” auf dem Land aufgewachsen ist. Ihre Eltern sind früh gestorben, und ihr er-tut-nur-so-und-ist-es-aber-gar-nicht-Bruder hat den Job des Vaters geerbt und ist der Herrscher des Landes, das er mit eiserner Hand führt, wie es scheint. Eines Tages wird Amane sehr plötzlich zurück in die Hauptstadt gerufen und wird ihrer gewohnten Umgebung entrissen, da sie nun als politische Marionette ausgebildet und für einen guten Deal ins Ausland verheiratet werden soll. Währenddessen bahnt sich im Hintergrund noch eine Revolution an, da die Leute mit dem Herrscher unzufrieden sind und wir finden uns immer mittendrin. Wird natürlich nicht so direkt gesagt, aber das ist erst mal die Prämisse für jede der 5 Routen. Dabei ist jede Route so eintönig und ähnlich, dass man dabei fast einschläft, und die Love Interests, ein Freigeist und Café-Besitzer, ihr Privattutor, der Bodyguard, ein Kindheitsfreund und zuletzt der vermeintliche Bruder selbst, nutzen sie eigentlich nur für ihre Interessen, um eben die Connections zum Herrscherhaus zu kriegen und die Revolution von innen heraus anzuzetteln. Amane selbst lässt sich einfach mitziehen und hat in zumindest vier der Routen so wenig eigene Meinung oder Charakter, dass man auch eine Puppe hinsetzen könnte. Die Naivität ist, behütet hin oder her, einfach schon fast schmerzhaft und ich hab wieder gemerkt, wie wenig ich mit diesen charakterlosen, super-einheitlichen Protagonistinnen in diesem Genre anfangen kann. Dass sie 80% der Novelle quasi alleine in ihrem Zimmer im Palast verbringt und alles still hinnimmt, ist dem Ganzen dann auch nicht unbedingt dienlich. Einzig und allein auf die letzte Route, die von ihrem Bruder, hab ich mich dann schon die ganze Zeit gefreut, da er der einzige Charakter war, der auch immer wieder in den anderen Routen auftrat, und es sich da herauskristallisiert hat, dass er wohl nur von ihren Eltern adoptiert wurde, als sie beide noch Kinder waren, und dass er wohl nicht so herzlos ist und sie nur als politisches Instrument sah, sondern sie mit dem abweisenden Verhalten und der vermeintlichen Heirat ins Ausland schützen wollte, wenn das Land zugrunde geht, in dem er selbst eigentlich nur eine Schachfigur der Minister war - wo die Revolution dann natürlich ganz gelegen kam. Hier hat sie sich aber wohl von den Großeltern und der Tante, die nach wie vor am Land waren, in Briefen ziemlich beeinflussen lassen, dass sie wohl, wie man erst bei weit über der Hälfte der Route einen großen Hass auf ihren Bruder entwickelt, sodass sie plötzlich zu einem verbitterten, rachsüchtigen Mädchen wird? Hääää? Nein, nein, nein. Nicht mein Fall, deswegen hör ich hier auf und hoffe darauf, dass die nächste Novelle besser wird. (Momentan ist gar keine in dem Sinne aktiv). Daher belasse ich es bei meinem Lieblings-Artwork - die waren wenigstens ganz nett: Platin Nr. 843 Plattform: Nintendo Switch/Playstation Vita Fortschritt: 24/24 Trophäen Dank @susu kam ich wieder einmal in den Genuss einer Platinkette, die ihre Schluss-Station bei mir hatte. Dabei handelte es sich um eine kleine Rübe, die vom Bürgermeister, einer Zwiebel, der Steuerhinterziehung beschuldigt wird. Das ist jetzt im Prinzip nicht ganz unwahr, denn die Rübe zerreißt einfach jedes Blatt Papier, das ihm so unterkommt, und so auch die Steuer-Benachrichtigung. Der Bürgermeister ist davon nicht so begeistert und verwehrt Turnip Boy, also dem Rübchen, den Zutritt zu dessen eigenem Gewächshaus, da er durch die Steuerhinterziehung erst einmal seine Schulden begleichen soll. Um das zu tun, schickt er das Rübchen auf allerhand Botengänge. Diese sind zwar prinzipiell nur das Laufen von A nach B, mit manchen Leuten reden und sich nicht von bösen Schnecken unterwegs anknabbern zu lassen, aber es ist schon ganz witzig, wie es das Rübchen eigentlich überhaupt nicht kümmert, dass es auch wichtige Dokumente gibt, denn egal ob es Werbung ist, ein Brief, oder auch einmal ein Buch - wenn es irgendetwas aus Papier findet, wird damit kurzer Prozess gemacht. Während wir also auf unseren Wegen mit so allerhand Gemüse sprechen, kommen wir dann, auch wenn Rübchen sehr unbedarft wirkt, dass der Bürgermeister irgendwie krumme Dinge am Laufen hat und total korrupt ist. Auf uns hat er es wohl besonders abgesehen, da Rübchens Vater zu seiner Zeit wohl ein Mafialord war und seine Basis unter dem Gewächshaus hatte. Bürgermeister Zwiebel weiß davon auch, weil er ein Handlanger von Turnip Boys Vater, Don Turnipchino, war, und jetzt diese Basis auch für sich nutzen will. Nach einem epischen Bosskampf am Ende kann Turnip Boy dann aber sein Gewächshaus wieder zurückerobern… und zerreißt direkt gleich wieder die Besitzurkunde. Trophäenmäßig ist das Spiel jetzt eigentlich auch recht straightforward gewesen. Es gibt einige Nebenaufgaben, die hauptsächlich das Finden und Zerreißen von gewissen Dokumenten betrifft, sowie das Verfolgen von ein paar kleineren Nebenhandlungen. Sieht man sich gut um, gibt es eigentlich kaum etwas, das man irgendwie verpassen könnte, daher war die kleine Rübe in ihrer Pixeloptik eine sehr nette Unterhaltung für zwischendurch. Platin Nr. 844 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Hin und wieder habe ich das Verlangen nach so “leichten” Vergnügungen, und da kam es mir ganz recht, dass einige neue Pretty Boys/Girls-Spiele neulich im Sale dabei waren, die ich auch gut nutzen konnte, um mich in Richtung Meilenstein #850 zu bewegen. Ist irgendwie nichts Neues, bisschen Mahjong hier, ein bisschen Solitaire da… Mit Four Kings Solitaire war ich aber zu Beginn etwas überfordert, da die Regeln dafür ein wenig anders sind. Denn man zählt nicht für jede Farbe auf jedem Stapel einfach nach oben bis zum König, man muss auf jedem Stapel eine bestimmte Reihenfolge einhalten. Bei den Zwischenstapeln ist es auch egal, in welcher Reihenfolge und Farbe man legt, hier muss man sich nur bewusst sein, dass man nicht mehr beliebig umsortieren kann, wie das beim “normalen” Solitaire der Fall ist. Was liegt, kann nur noch auf einen der Zielstapel gelegt werden. Diese Spielregeln fand ich ehrlicherweise etwas mühsam und haben mir nicht so gefallen, aber für zwischendurch ging es schon. Platin Nr. 845 - Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 846 - Pretty Girls: Four Kings Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 847 - Pretty Girls: Four Kings Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 848 - Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 849 - Otoko Cross: Pretty Boys Klondike Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 851 - Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 852 - Otoko Cross: Pretty Boys Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Ich liebe es anscheinend, mich selbst zu quälen. Eine andere Erklärung gibt es nicht dafür, warum ich mir dieses Spiel immer und immer wieder “antue” (gut, abgesehen von der Doppelplatin natürlich). Crisis Core. Mein Lieblingsspiel. Das Spiel, das storymäßig ab der Hälfte des Spiels eigentlich überhaupt keinen Spaß mehr macht und mir immer Dolche ins Herz stößt. Aber das Universum. Die Charaktere. Ich werde mich denke ich nicht über die Story wiederholen, dazu ist Ende letzten Jahres sehr Text entstanden, den ich hier der Einfachheit halber verlinke - sonst stirbt mein Herzchen noch einmal mit. [x] Natürlich ging ich jetzt bei der zweiten Platin mit mehr Planung heran, nachdem ich ja den Leitfaden geschrieben hatte und diesmal von Anfang an wusste, in welchem Kapitel ich auf was achten musste. Auch wusste ich bereits, welche Materia ich im Endgame verwenden wollte, und habe ebenfalls schon während der Story nicht wild drauf los synthetisiert, sondern sehr gezielt an den Attributen und Materia gearbeitet, die ich wollte. In den Storykämpfen und in den leichteren Missionen hat mir das glücklicherweise überhaupt keine Probleme bereitet und ich denke, zum Ende hin habe ich mir so sicher um die 5 Stunden Grinding gespart. Probleme gab’s bei den optionalen Dingen auch keine, ich hab bei kaum etwas mehrere Versuche gebraucht, auch Minerva, der Superboss, lag dann mit meiner bewährten Strategie von Platin Nr. 1 direkt beim ersten Versuch. Hm. Ich finde das Spiel ja super-spannend. Jetzt, wo ich kurz davor damit begonnen hatte, Ever Crisis zu spielen, auch das Companion-Buch zu Remake, “A Tale of Two Pasts” gelesen habe, und nebenbei wieder Fanfiction schreibe und deshalb mal wieder die Timeline herumwälze, um canon-compliant zu bleiben, hatte ich wieder einen komplett neuen Blick auf das Spiel bekommen und hab Kleinigkeiten bemerkt, die mir zuvor nicht bewusst aufgefallen sind, oder denen ich einfach keine große Beachtung geschenkt habe. Was mir bisher gar nicht so bewusst war (obwohl ich diese Notiz bestimmt in vergangenen Durchgängen auf der PSP schon gelesen hatte), war zum Beispiel, dass Angeal und Genesis wohl nicht im Gegensatz zu Sephiroth unter ganz strenger Beobachtung von Shinra aufgewachsen sind. Am Schluss, bevor man die Höhle nahe am Lebensstrom betritt und sich dem Endboss stellt, findet man dort einen kleinen Rückzugsort von Genesis. Klar, man wusste, dass die beiden in Banora aufgewachsen sind, aber dann hab ich diese Notiz bewusst wahrgenommen, in der der junge Genesis (Alter wird nicht genannt, vermutlich so 10-12 Jahre alt?) interviewed wurde, da er irgendeinen Preis gewonnen hat für ein Weißbanora-Produkt (wir erinnern uns: die Dummäpfel, die nur in Banora wachsen). Und da schreibt er, wohl noch komplett unbefangen und unwissend, was auf ihn zukommen wird, dass es sein größter Traum wäre, wenn der große Kriegsheld Sephiroth (der ja eigentlich 2-3 Jahre jünger ist als er, aber dazu komm ich später bei Ever Crisis nochmal) irgendwann einmal seine Produkte ausprobieren würde. Sorry, irgendjemand schneidet hier Zwiebeln. Hach, dieses Fandom ist so… Immer wieder direkt mal einen Schlag in die Magengrube, wenn man es nicht erwartet. Oder Tseng am Schluss, wenn er mit dem Rücken zum Spieler in seinem Büro steht und man im Fokus nur die Briefe von Aerith an Zack sieht. Da trägt er schon seine Haare offen - denn in Before Crisis, dem damaligen Handyspiel, das sich um die Turks gedreht hat, hat er sich ja einen ziemlichen Fauxpas erlaubt und wurde deshalb ziemlich an den Pranger gestellt bei Shinra. Irgendwie hat er die Kurve gekriegt und seinen Leuten wurde nicht aufgetragen, ihn zu eliminieren (da hatte Rufus aber auch die Hände im Spiel). Als Zeichen seiner Schande, heißt es so im Canon, trägt er seit diesem Zeitpunkt dann seine Haare offen anstatt im Pferdeschwanz. Unnützes Wissen Ende, aber fiel mir diesmal wieder bewusst auf. Auch Sephiroth betrachte ich speziell nach dem First Soldier-Part von Ever Crisis jetzt wieder mit ganz anderen Augen. Ich fand ihn früher als Antagonist zwar immer okay, aber auch furchtbar überbewertet von den ganzen Fangirls, die wegen seinem hübschen Gesicht und den tollen langen Haaren reihenweise in Ohnmacht gefallen sind und nichts anderes zu tun hatten, als ihn in tausenden Fanfictions mit Cloud zu verkuppeln, egal wie wenig das zu der Lore des Spiel/der Compilation passte. Mittlerweile gibt es vielleicht ein paar Zeitpunkte, die man für etwas glaubwürdige Geschichten hernehmen könnte, aber naja… Trifft nach wie vor nicht wirklich meinen Geschmack, aber okay. Fakt ist aber, meiner Meinung nach hat die Compilation Sephiroth gut getan und eine andere Seite von ihm gezeigt, für die damals im OG einfach nicht genug Platz war, um sie ausreichend zu beleuchten, da es sich dort eben hauptsächlich um Cloud und seine Truppe dreht, und Cloud nicht so viel Vorwissen und Kenntnis über Sephiroth hat wie z.B. Zack. Ich ertappe mich in der letzten Zeit immer wieder dabei, wie ich auch an Sephiroth denke, wenn mir wie so oft Final Fantasy VII in den Sinn kommt, und nicht nur an die abstruse Timeline, meine Turks oder eben Theorien, wie es jetzt weitergehen könnte nach Remake und wie alles zusammenpasst. Ein großer Punkt, der mir immer im Hinterkopf blieb, als das meine beste Freundin mal aus der Timeline im Ultimania-Report (das ist sowas wie eine Enzyklopädie in mehreren Bänden) zitiert hatte, wo quasi als Punkt in der Timeline drin stand: “Sephiroth wird zum Held im Wutai-Krieg erklärt”. Mit ich glaube 12 oder 13 Jahren. Da hab ich mir zuerst auch nur gedacht “ach diese Japaner”, aber jetzt nach Ever Crisis denke ich da ein wenig anders darüber, denn vor allem der ganz junge Sephiroth… Ach, kommen wir dazu einfach später, sonst hab ich ja bei Ever Crisis dann nicht mehr viel zu schreiben. Merkt euch bis dahin auf alle Fälle die Wutai-Kriegsheld-Geschichte! So… Und tatsächlich weiß ich sonst nichts weiter über das Spiel zu schreiben, außer dass ich wieder dieselbe Begeisterung an den Tag legen könnte wie bereits letztes Jahr (und die Jahre davor, als ich das Spiel auf der PSP genossen habe), und bevor ich wieder in den Über-Fangirl-Modus abdrifte, schließe ich hier mit meinem nächsten Meilenstein. Unnützer Fakt: Diese Platin war gleichzeitig meine 28.000ste Trophäe. Platin Nr. 850 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Hier halte ich mich kurz. Von den Machern von Puzzle Journey, dem kostenlosen Memory-Spiel, das ich letztes Mal erwähnt habe, kam ein weiteres Spiel heraus, auch wieder kostenlos mit zwei Stacks. Das Spielprinzip ist dasselbe, die Memory-Karten sind diesmal im Halloween-Thema, passend zum Titel. Die Trophäenliste wurde ein wenig angepasst und nicht 1:1 kopiert. In Puzzle Journey gab es ja jeweils eine Trophäe für das Abschließen der Memory-Spiele auf jedem Schwierigkeitsgrad sowohl in einer Mindest-Zugzahl sowie unter einer bestimmten Zeit. Hier sind eine maximal verfügbare Anzahl an Zügen sowie eine Zeit bereits pro Runde vorgegeben, dafür gibt es nur eine Trophäe für jeweils das Abschließen einer Runde auf jedem Schwierigkeitsgrades. Hat in ein paar ruhigen Minuten dazwischen wieder Spaß gemacht, sodass ich beide Stacks mitgenommen habe. Platin Nr. 853 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 854 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Jaja, der Extra-Katalog kam mir auch hier gelegen, da ich für Life is Strange 2 immer zu geizig war, also hab ich das auch mal direkt in die zu-spielen-Liste aufgenommen. So… Unpopuläre Meinung hier mal zuerst: ich fand den ersten Life is Strange-Teil ja schon immer etwas überbewertet. Er war gut, ja, aber ich hab ihn jetzt nicht ich weiß nicht wie in den Himmel gelobt und gefeiert. Before the Storm war auch okay, und das war es auch schon, also ging ich an den zweiten Teil in der Serie eigentlich recht gelassen und ohne große Erwartungen heran, und ich glaube das war auch genau richtig. Life is Strange fällt wohl generell in das Genre der Interactive Story, und ist ähnlich wie Telltale halt ein Spiel, in dem man die Hauptcharaktere durch diverse Lebenssituationen steuert und in denen getroffene Entscheidungen den Handlungsverlauf und Beziehungen zu anderen Charakteren bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Life is Strange hatte auch bereits im ersten Teil eine gewisse übernatürliche Komponente, dort hatte die Protagonistin Max die Fähigkeit, die Zeit zurückdrehen. Dies ist auch in Teil 2 wieder der Fall. Die Geschichte über fünf Episoden von je 2-3 Stunden Spielzeit dreht sich um die beiden Brüder Sean, ca. 16, und Daniel, ca. 8, die mit ihrem Vater, einem mexikanischen Immigranten, der sich sein Geld als KFZ-Mechaniker verdient und seine Söhne allein großzieht, in Seattle leben. Durch ihre mexikanischen Wurzeln erfahren sie wohl immer mal wieder Rassismus, und an einem Tag eskaliert das dann, als der offensichtlich ausländerfeindliche Nachbarssohn einen Streit anzettelt, der in einer Prügelei zwischen Sean und ihm gipfelt. Das löst dann Daniels Fähigkeiten aus, der, wenn er sich sehr aufregt, bis dahin unwissend, allein durch seinen Willen Gegenstände bewegen kann bzw. in diesem Fall eine Art Erdbeben auslöst. An dieser Stelle hat sich dann natürlich auch schon die Polizei eingemischt und, typisch amerikanisch, fallen auch Schüsse und Esteban, Sean und Daniels Vater, wird dabei erschossen. Da es durch die Zerstörung keine Zeugen mehr gibt, glaubt man dann, dass die beiden Jungs verantwortlich sind für den Tod, und so müssen sie flüchten. Ihre Reise auf der Flucht bedeutet dann natürlich einerseits, sich nicht irgendwie erwischen zu lassen und herauszufinden, wer es gut mit ihnen meint und ihnen helfen möchte, und von wem sie fernbleiben. Sie wollen nach Mexiko fliehen, die Heimat ihres Vaters, wo sie wohl noch Familie haben, aber Umwege führen die beiden zuerst zu ihren Großeltern mütterlicherseits, aber dort können sie nicht lange bleiben, da sie in den Staaten gesucht werden. Auf ihrem Weg in den Süden landen sie dann auch einer (vermutlich illegalen) Hanfplantage, wo sich Sean ein wenig Geld für ihre Reise verdient, aber auch hier kommt es dann zu einem Zwischenfall und die Brüder werden auseinandergerissen und Sean muss Daniel dann aus einer Sekte rausholen, bevor sie wirklich ihre Reise nach Mexiko durchführen können. Natürlich wird immer wieder auch gezeigt, wie Daniel versucht, seine Fähigkeiten besser zu kontrollieren und es, wenn er sich konzentriert, auch gut schafft, Gegenstände nur mit seinen Gedanken zu bewegen, aber er hat sich leider nicht immer unter Kontrolle, und gerade wenn er sich ärgert oder etwas passiert, das ihm Angst einjagt, vergisst er sich schon wieder mal und Unfälle passieren. Hm… Hier im Projektbereich wurde über das Spiel ja schon das eine oder andere Mal berichtet, und die Meinungen waren eher zwiegespalten. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich fand es okay und fand auch, dass die Beziehung der Brüder, die doch einen recht großen Altersunterschied haben, recht glaubhaft fand, und wo der größere die totale Verantwortung für alles übernehmen muss, gegen die sich der Jüngere dann natürlich immer wieder auflehnt und Dinge in Frage stellt. Auch wenn ich nicht total invested war, hat mir die Story schon auch ganz gut gefallen und ich musste mich nicht durchquälen. Es gab ein paar Collectibles, falls man da aber etwas verpasst hat, konnte man gut über eine Unterkapitelauswahl einsteigen und musste nicht ewig viel wiederholen. Das Ende fand ich, egal wie auch immer das ausgeht, dann aber leider eher blöd, da jedes Ende nicht wirklich ein Happy End war und ich einfach eine Happy-End-Person bin, die ohne ziemlich unglücklich und frustriert ist. Generell muss ich aber sagen, mochte ich Life is Strange 2 mehr, als ich das ursprünglich erwartet habe. Platin Nr. 855 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 47/47 Trophäen Danke liebe @Pittoresque für die Leihgabe dieser PS3-Perle. Leider ohne Screenshots, weil PS3, aber lasst uns doch auf eine Safari gehen. Afrika war vor vielen Jahren schon ein Geheimtipp für Platinjäger, da es eigentlich relativ schwer war, an dieses Spiel ranzukommen. Bei uns in Europa wurde das Spiel unter dem Namen “Hakuna Matata” veröffentlicht, jedoch hat diese Version nie Trophäen bekommen, sondern nur die NA- und die JP-Version des Spiels, die eben “Afrika” heißen. Ich hab also meine PS3 mal wieder entstaubt und wurde dann gleich mit ewigen Ladezeiten begrüßt - was aber wohl auch dem Spiel geschuldet ist, bei dem der Speicherstand mal direkt fast 400MB fasste. Ist man seit Einzug der PS5 auch gar nicht mehr gewöhnt. Dennoch ist Afrika ein Titel, der zumindest optisch relativ gut gealtert ist - über die Steuerung mag man streiten können, war aber okay, nachdem man sich wieder an den doch deutlich kleineren PS3-Controller gewöhnt hat. In Afrika ist man, wie der Name des Spiels schon sagt, in Afrika unterwegs. Der Charakter, den man steuert, ist ein Tierfotograf und befindet sich dort in einem Camp auf Safari, um wunderbare Tierbilder zu schießen. Die Aufträge hierfür kommen immer per Mail, und unsere Klienten wollen eben spezifische Tiere, manchmal auch Aufnahmen aus einem bestimmten Blickwinkel oder wenn die Tiere gerade etwas Besonderes tun. Je nachdem, wie gut die eingeschickten Fotos sind, wird man für seine Leistungen entlohnt, und von dem verdienten Geld kann man sich dann auch neue Ausrüstung kaufen, bessere Kameras oder Objektive, die z.B. besser für Nah- oder Fernaufnahmen, oder vielleicht auch bewegte Bilder sind. Beim Fotografieren gibt es dahingehend auch ziemlich viele Anpassungsmöglichkeiten, da ich jetzt aber nicht so ein Foto-Nerd bin und mir die gemachten Bilder sowieso nicht irgendwie abspeichern konnte als Screenshots, hab ich mich damit gar nicht so genau beschäftigt - nur manchmal hab ich die Funktion für Serienbilder genutzt, wenn man z.B. eine laufende Gnu-Herde auf Film festhalten soll, oder so. Um die Tiere in ihrem natürlichen Habitat beobachten zu können, haben wir zuerst einen Chauffeur, der uns die Eckpunkte im ersten Gebiet zeigt und wo man welche Tiere findet, später begleitet uns unser Fotografen-Partner und wir dürfen außer bei Spezialmissionen oder in der Nacht selbst ans Steuer. Ich würde behaupten, dass ich im echten Leben nicht so eine schlechte Autofahrerin bin, aber was ich diesem Wagen dort angetan habe, als ich mit ihm über unwegsames Gelände gerumpelt bin, war nicht mehr schön. Witzig fand ich auch, dass herumstehende Büsche einfach mal so solide und standhaft waren, dass der dicke Geländewagen bei frontaler Kollision einfach mal komplett gestoppt wurde, anstatt dass man den Busch überfährt. Das hat mich anfangs sehr amüsiert, irgendwann aber nur genervt. Irgendwann mal bin ich auch tatsächlich wo hängen geblieben und weder mit Vorwärts- noch Rückwärtsgang wieder weggekommen. Da habe ich gedacht, ich müsse die Safari für diesen Tag abbrechen, aber das Spiel hat tatsächlich vorgesorgt und es gibt dann eine kurze Cutscene, nachdem der Partner sagt, dass das jetzt ungünstig ist und sie den Wagen irgendwo rausziehen müssen, und dann spawnt man ein Stückchen weit weg von der Unfallstelle und kann seine Safari uneingeschränkt fortsetzen. Auch etwas nervig: Ich weiß nicht, wie viele Gazellen oder Zebras ich während meinen Expeditionen angefahren habe. Mein Partner hat mich dann immer angemault, was das soll, und dass ich mehr aufpassen müsse, wohin ich fahre - dabei war ich in 70% der Fälle NICHT schuld daran, da die Viecher oft so schnell einen Haken schlagen und einem direkt vor den Wagen laufen, dass man gar nicht so schnell reagieren kann bzw. die Spielmechanik scharfe Fahrmanöver gar nicht so zulässt. Das Spiel generell fand ich ansonsten aber sehr schön, die Suche nach den Tieren hat größtenteils sehr viel Spaß gemacht, und vor allem die Vielfalt war grandios - ich fand es richtig toll, dass auch eher unbekannte Tierarten ins Rampenlicht gerückt wurden, wie z.B. Klippschliefer, die trotz der kleinen Größe ja relativ eng mit Elefanten verwandt sind, oder Erdferkel, die man nur nachts finden kann. Foto-missionstechnisch fand ich das Spiel aber dann eher nicht so gut aufgebaut - das ist prinzipiell ja okay, bis man mal alle Gebiete erstmalig erkundet hat, aber ich fand es etwas nervig, dass nicht jedes Tier von Anfang an verfügbar ist, sondern teilweise erst auftaucht, wenn man die zugehörige Mission per E-Mail erhalten hat. Da hätte ich es cooler gefunden, wenn man mit einer gewissen Zufallskomponente vielleicht trotzdem schon alles sehen hätte können, denn für mich machte es irgendwie keinen Sinn, dass bestimmte Babytiere erst dann auftauchen, da es jetzt nicht bestimmte Jahreszeiten oder einen Zeitverlauf gibt (außer das Schlafengehen über Nacht, wenn man nicht auf eine Nacht-Safari geht), wodurch das dann gerechtfertigt wäre. Dadurch ist dann die erste Hälfte des Spiels (an der Msisionsanzahl gemessen) noch eher langatmig und hat sich für mich sehr hingezogen, und in der zweiten Spielhälfte ging dann alles superschnell und ich kam gar nicht hinterher, alle Missionen an einem Tag zu erfüllen, weil so viele Tiere unterwegs waren, die ich teilweise noch nicht kannte, oder wo ich eine Mission offen hatte. Auf alle Fälle fand ich es klasse, doch noch irgendwann in den Genuss dieses Spiels gekommen zu sein und frage mich, ob es eigentlich noch ähnliche solcher Spiele gibt. Sowas in einer aktuellen Grafik wäre ja richtig genial. Danke nochmal Nora für die Leihgabe. Platin Nr. 856 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 45/45 Trophäen Hier ging trophäenmäßig zwar ein bisschen was voran, aber wirkliche Fortschritte hab ich nicht vorzuweisen. Ich bin ein wenig herumgelaufen und hab die Karte aufgedeckt, und @Hyperjo7 war so nett und hat mich schon ein wenig durch Helltide-Zonen und ein paar Albtraum-Dungeons gezogen, aber ansonsten hab ich nur die klassenspezifischen Trophäen erledigt. Die letzten Montage haben wir eigentlich auch nicht wirklich gespielt, weswegen ich hier nicht wirklich etwas vorzuweisen habe, daher skippe ich Diablo diesmal, da das Update so auch schon lange genug ist. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 18/26 Trophäen (49%) Ist zwar jetzt nicht direkt Switch, aber in Ermangelung einer Kategorie für “Retro” packe ich es einfach mal hier rein, da es ja auch um Nintendo geht. Mein Highlight in diesem Update - ich habe wieder eine ungesunde Ace Attorney-Fangirl-Phase (oder sollen wir sie, wie bereits im letzten Update beim Update-Song kurz angeschnitten, eher eine Miles-Edgeworth-Fangirl-Phase nennen?), seit ich die Apollo-Justice-Trilogie vorbestellt habe, und irgendwie musste ich dieses Craving befriedigen. Also hab ich meinen alten Nintendo DS ausgepackt, ihn aufgeladen und getestet ob er noch funktioniert, und hab aus dem Regal einen Titel ausgegraben, den ich damals bei Release gekauft habe, der bei uns aber nie einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hatte - was vermutlich auch daran lag, dass es damals kommt mir vor auch recht ungewöhnlich war, dass ein Spiel, gerade für Nintendo, ohne deutsche Bildschirmtexte veröffentlicht wurde. Ich glaube, das war auch das erste Spiel, das ich damals auf Englisch gespielt habe bzw. spielen musste. Ich hab auch die zweite Figur aus der Serie, Phoenix, aber er hat leider nicht mehr aufs Foto gepasst, daher gibt es nur meinen persönlichen Miles. Ja, ich rede von Miles Edgeworth Investigations, einem Teil, bei dem es nicht um Gerichtsverhandlungen, sondern wie der Titel schon sagt, um Ermittlungen geht, bei denen der gute Miles, unser Lieblings-Staatsanwalt, im Vordergrund steht und der Charakter ist, den man steuert. Zeitlich ist das Ganze meine ich nach der Phoenix Wright-Trilogie angesetzt, und Edgeworth wird in mehrere Mordfälle verwickelt, die alle in Zusammenhang mit einem Schmugglerring und einem bekannten Dieb stehen, der nach vielen Jahren wieder auf der Bildfläche erscheint, und wo ein sehr junger Miles einige Jahre zuvor schon einmal eine Gerichtsverhandlung geführt hat. Der Aufbau des Spiels ist den Ace Attorney-Spielen sehr ähnlich, denn auch hier ist jeder Fall in Kapitel unterteilt, und diese sind eigentlich immer abwechselnd die Investigation von Tatorten und dann das Gespräch mit bzw. die Aufnahme von Zeugenaussagen, in denen man Ungereimtheiten finden muss. Das läuft eigentlich ähnlich ab wie in den Gerichtsverhandlungen, nur dass man hier eben nicht im Gerichtssaal steht und Kreuzverhöre führt. Also im Grunde ist das Spiel eigentlich eh gleich, nur an einem anderen Ort. Als ich mit dem Spiel begonnen habe und den ersten Fall zu spielen begonnen habe, bei dem Miles von einer Dienstreise zurückkommt und erst mal eine Leiche in seinem Büro vorfindet, deren Tod er aufklären muss, war ich total schockiert, dass ich mich null dran erinnern konnte, das Spiel jemals schon gespielt zu haben, und dabei sagt der Speicherstand ganz klar, dass ich es damals durchgespielt habe. So ging es mir auch noch im zweiten Fall, der wohl auf der Flugreise vor Fall 1 spielt, wo es zu einem Mord im Flugzeug kommt, und wo Edgeworth, dem armen Kerl, der mit seiner Historie (siehe mein Bericht über die Phoenix Wright-Trilogie [x]) irgendwie auch nie zur Ruhe kommt, dann ein Mord angehängt wird, weil er bei Turbulenzen zusammenklappt und das blöderweise quasi neben dem Tatort. (Wir erinnern uns: er ist seit dem DL-6 Fall, bei dem in seiner Kindheit sein Vater ermordet wird, während sie bei einem Erdbeben gerade in einem Aufzug festhängen.) Das diente aber nur als Ablenkung davon, dass der Tote eigentlich ein Geheimagent von der Ace Attorney-Version von Interpol ist, der eben die Machenschaften des Schmugglerrings aufdecken möchte, wo auch Edgeworth ein wenig involviert ist. Aber dank seiner Stiefschwester Franziska von Karma kann er sich da des Verdachts entledigen und sie finden dann auch den wahren Täter. Erst beim dritten Fall war mir mein Hirn dann wieder gnädig und ich konnte mich wieder ungefähr erinnern. Dieser Fall spielt zeitlich nach dem Flugzeug-Fall und Miles soll die Übergabeperson für einen Koffer mit Lösegeld sein, und er wird direkt (schon wieder) ausgeknockt und es kam nie zu der Übergabe. Zusätzlich gibt es auch wieder einen Toten, und da das auch wieder in Zusammenhang mit dem Schmugglerring zu stehen scheint, tritt hier auch Interpol wieder auf und wir lernen den Interpol-Agenten Shi-Long Lang kennen, der alle Anwälte abgrundtief hasst und meint, wir behindern ihn bei der Arbeit, wir müssen mit unseren Ermittlungen also ein bisschen vorsichtig sein und ihn überzeugen, dass er teilweise Blödsinn denkt, was den Fall angeht. Nicht nur Shi-Long ist ein neuer Charakter, den wir kennenlernen, auch Kay Faraday tritt zum ersten Mal auf. Sie ist ein junges Mädchen, die vorgibt, die Nachfolgerin vom großen Yatagarasu zu sein, ein legendärer Dieb, der versucht, die “Wahrheit” zu stehlen, was auch immer das bedeuten soll (das kommt erst später dann raus in einem anderen Fall). Sie war wohl bei einem Gerichtsfall vor ein paar Jahren die Tochter eines Zeugen oder Opfers, das weiß ich jetzt nicht so genau, und deswegen wird sie dann Miles’ Sidekick für den Rest des Spiels. Trotz der Komplikationen können wir auch diesen Fall lösen, und weiter ging’s. Ich fange also voller Freude mit dem nächsten Fall an und denke mir dann “schade, dass Miles Edgeworth Investigations nur vier Fälle hat”, als ich mich mit einer Mordserie in der (geteilten) Botschaft der Länder Allebahst und Babahl beschäftige, die früher mal ein gemeinsames Land namens Cohdopia waren, sich aber durch Krieg geteilt haben, aber dasselbe Botschaftsgebäude noch nutzen. Hier werden mir auch wieder von Shi-Long Steine in den Weg gelegt, und es gibt ein großes Aufgebot alter Bekannter, wie dem guten Larry Butz, dem Kindheitsfreund von Miles und Phoenix und dem Depp vom Dienst (“when something smells, it’s usually the Butz”), Franziska ist wieder dabei, Detective Gumshoe natürlich auch. Und während ich in der Hälfte des Falles bin, lese ich im Ace Attorney-Wiki irgendetwas über einen Fall in der Vergangenheit mit dem großen Yatagarasu und einer Gerichtsverhandlung von vor ein paar Jahren mit einem jungen Miles Edgeworth… Und wunder mich, weil den Fall hatte ich nicht gespielt und ich war schon beim letzten. Uhm ja… Ich war wohl dumm. Nach jedem Fall kann man den nächsten dann manuell auswählen, und ich hab wohl ohne es zu bemerken Fall 4 übersprungen. Aber ist ja auch egal, zeitlich gesehen ist das sowieso ein Rückblick in die Vergangenheit, das werde ich dann einfach zum Schluss nachholen. Jetzt bin ich gerade noch mitten im vierten Fall drin, an dessen Outcome ich mich auch gar nicht mehr genau erinnern kann, von daher bin ich schon gespannt und werde nächstes Mal noch einmal berichten. Momentaner Fortschritt: ca. 75% Keine Updates zu Rebirth, leider. Aber bei Ever Crisis bin ich weiter fleißig unterwegs, deswegen bleiben wir erst einmal hier und erzählen noch ein paar Worte. Mich hat auch wieder die Muse geküsst und ich kann ein paar neue Ficlets in meinem “Alphabet Challenge”-Fanfiction-Projekt verbuchen. Es freut mich, dass die Ficlets diesmal nicht mehr ganz so kurz sind, und es macht Spaß. Ist es Out Of Character? Vermutlich, aber ich hab nun mal meine ganz eigenen Headcanons. Ich bin jetzt zumindest schon in einem zweistelligen Bereich, was die Anzahl angeht (von insgesamt 234 geplanten. ) Ich habe bei Ever Crisis fleißig weitergemacht und im letzten Update war mein Stand ja, dass ich mal das erste Kapitel von Crisis Core (das bis zum Kampf gegen Ifrit geht), einen Teil der Midgar-Story der Ever Crisis-Version und einen Teil der momentan verfügbaren First Soldier-Kapitel abgeschlossen hatte. Mittlerweile bin ich mit allem, was an Story veröffentlicht wurde, durch (auch mit dem neuen Kapitel der OG-Ever-Crisis-Version, die erst letzte Woche veröffentlicht wurde). Bei Crisis Core gab es keine neuen Updates, hier bleibt also alles beim Alten. Beim “Original Game” hatte ich die Midgar-Story abgeschlossen, also dem ersten Teil des Original Games und im Grunde das, was Remake auch abdeckt. Hier hat man sich aber eher an das Original gehalten, wo man die Midgar-Geschichte in ca. 3-4 Stunden durch hatte. Das heißt, nachdem wir in die Kirche gefallen sind, retten Cloud und Aerith dann noch Tifa aus Don Corneos Fängen (Crossdressing inklusive) und erfahren im gleichen Zug von dem nahenden Fall der Sektor 7-Platte. Nachdem wir Reno ein bisschen den Hintern versohlt haben, mussten wir im Anschluss dann noch Aerith aus dem Shinra-Gebäude retten und dann sind wir auch schon aus Midgar geflüchtet. Die Gruppe landet dann in Kalm, und dort plaudert Cloud ein wenig aus dem Nähkästchen über Sephiroth und das ganze Kapitel ist eigentlich ein Rückblick auf den Nibelheim-Vorfall, der Zeitpunkt, zu dem Sephiroth überschnappt und dann das ganze Dorf niederbrennt. Aus Spoilergründen(?) verzichte ich hier auf mehr Details, die gibt’s dann ja spätestens bei Rebirh (oder man liest das “eigentliche” Geschehen bei mir in meinem Crisis Core-Bericht #1 nach ). Und dann war da ja noch der (bisherige) Rest von First Soldier. Ich hab ja erwähnt, dass ich glaube, dass Sephiroth bald seinen Auftritt machen müsste, und so war es dann auch. Das Trio Glenn, Matt und Lucia hatte ja den Ort für einen potentiellen Mako-Reaktor gefunden, aber die Einwohner der Insel waren wie gesagt nicht so begeistert von ihrem Vorhaben und sind mit ihren ganzen militärischen Kräften aufmarschiert. Die drei haben wohl geglaubt, dass die dann maximal mit Mistgabeln daherkommen, aber die Rhadoraner sind erstaunlich gut organisiert, und deswegen hat Shinra dann Hilfe hinterher gesendet: das Wunderkind, Sephiroth. Der ist zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ein Baby und vielleicht 14 Jahre alt, und soll aber das Kommando der Mission übernehmen, was er auch nach Lehrbuch tut, und dabei aber bei Glenn ziemlich aneckt, der sich um seinen Führungsposition etwas betrogen fühlt, den ihm der “Cyborg”, wie er Sephiroth zu Beginn nennt, einfach entrissen hat. Das Verhältnis des Trios zu Sephiroth ändert sich aber bald, als die vier mehr uns Gespräch kommen, und manche der Szenen gingen mir direkt ins Herz, und auch Glenn kann dann nichts anderes mehr tun, als Sephiroth einfach mal ganz fest zu drücken. Denn als wäre Sephiroth nicht schon armes Schwein genug (also… solange bis er überschnappt…), so setzen Square hier noch eins drauf. Ich hab oben bei Crisis Core ja erwähnt, dass ihr euch die Wutai-Kriegsheld-Geschichte merken sollt, ja? Dass Sephiroth da mit 12 Jahren oder so schon dieser Ehrentitel verliehen wurde. Ja… Nix da. Die Rhadore-Mission ist eigentlich Sephiroths erster Außeneinsatz. Für den Wutai-Krieg wurde er nur als hübsches Werbegesicht hergenommen und die Kriegsheld-Geschichte ist im Grunde nur eine Farce - das erzählt er den dreien so. Na gut, damit haben sie ein sehr unlogisches Plothole geschickt gestopft, muss ich sagen - und das beruhigt meine Nerven die Timeline betreffend etwas. Und als wäre das nicht genug, erzählt er ihnen etwas später auch davon, wie er aufgewachsen ist, dass er seine Mutter nie kennengelernt hat und nur weiß, dass sie Jenova heißt. Und dann haben die die Nerven, ihn ein FOTO von seiner Mutter herzeigen zu lassen. Die ist natürlich nicht Jenova, sondern seine richtige Mutter (Fans der Reihe wissen, wovon ich rede, andere will ich hier nicht spoilern). Also ehrlich, Hojo ist schon ein ganz besonderer Abschaum der Menschheit, und jeder neue Teil in der FF7-Compilation hilft da auch nicht wirklich. Aber mit dem Trio findet er seine ersten Freunde, und ich bin dann schon echt gespannt, wie die First Soldier-Geschichte weitergeht. Ansonsten ist in dem Spiel eigentlich bisher nicht viel passiert, aber ich hab trotzdem total viel gespielt. Denn wie das so ist mit Gacha-Mechaniken in Mobile Games, versucht einen das Spiel natürlich immer bei Laune zu halten, mit einem Event nach dem anderen. Das allererste Event hab ich noch links liegen gelassen, da ich da noch eher mit der Story beschäftigt war, aber beim Halloween-Event war ich schön mit dabei. Das war auch eines, das eine Story hatte, in der Glenn und Sephiroth in ein Portal fallen und in einer Halloween-Stadt landen, die von Monstern heimgesucht werden. Das war eine süße Geschichte, da Sephiroth ja solche Festlichkeiten nicht kennt und die beiden ein wenig Zeit finden, sich an den Ständen umzusehen und beschließen, nachdem sie die Monster besiegt haben, gemeinsam noch Kürbissuppe zu essen (die Sephiroth auch nicht kennt). Er hat sich eigentlich total drauf gefreut, aber dann landen sie schon wieder im Portal, das sie zurückbringt, und diese Portale haben es so an sich, dass man sich danach an nichts mehr erinnern kann, was man in dem Portal erlebt hat. Clever gelöst, um nicht mit den Canon-Events durcheinanderzukommen. Die meisten anderen Events seitdem waren nur irgendwelche Event-Dungeons oder Gegner, bei denen man spezielle Materialien/Währungen sammeln kann, mit denen man dann Event-Waffen oder auch Outfits freischalten kann, da gibt es also nicht wirklich etwas zu sagen. Und zu guter Letzt gibt es noch kleine Side-Stories. Im Moment erst einmal nur für Cloud, Tifa und Aerith und sehr kurz, aber die waren auch ganz nett. Clouds Geschichte erzählt davon, wie er nach dem Ende von Crisis Core zurück nach Midgar kommt, wieder auf Tifa trifft und sich als Söldner durchschlägt, während Tifas und Aeriths Geschichten einen Teil dessen abdecken, worum es auch in dem neuesten Buch, A Tale of Two Pasts, geht. Im Falle von Tifa ist es ebenfalls ihre erste Zeit in Midgar, nachdem sie sich von ihren Verletzungen durch den Nibelheim-Vorfall erholt hat und durch die Krankenbehandlung auf einem Haufen Schulden sitzt. Sie schlägt sich in den den Sektor 8-Slums als Verkäuferin von gedämpften Teigtaschen durch, bis sie durch ihre Arbeit auf Jessie, Biggs und Wedge trifft und sich mit ihnen anfreundet, und so dann später Connections zu Avalanche bekommt und dann im weiteren Verlauf in Sektor 7 im Seventh Heaven landet. Aeriths Geschichte setzt in ihrer Kindheit an und erzählt von einer Episode, bei der sie nach dem Tod von ihrer richtigen Mutter Ifalna schon bei Elmyra aufwächst, und sich zu ihrem Geburtstag ein Picknick wünscht, von dem ihr Ifalna zu ihrer Zeit bei Shinra einmal erzählt hat (“ein Essen draußen im Freien mit Freunden”). In ihren Teenie-Jahren hilft sie im Sektor 6-Waisenhaus mit und will dann eben an einem Tag mit den Kindern dort dieses Picknick veranstalten, aber eines der Kinder verschwindet dann und sie möchte ihn suchen, und begibt sich dabei etwas außerhalb der Grenzen, die ihr von Elmyra (und Shinra, indirekt) für ihre Erkundungen aus Sicherheitsgründen gesetzt wurden. Aber Aerith hat ja einen Schatten Bodyguard in Turk-Format, also geht alles gut aus und da ihr ja alle wisst, was für ein Mister-Wutai-Fangirl ich bin, habe ich natürlich jede Screen-Sekunde von Tseng begeistert aufgesaugt und das war bisher meine liebste von den Side Stories. Ich bin auf alle Fälle gespannt ob und wann hier noch weiterer Content kommt, vielleicht auch zu anderen Charakteren, und solange schau ich eben jeden Tag ein bisschen rein, trainiere meine Charaktere, werte Waffen auf, spiele bei den Events mal hier einen Dungeon oder dort einen Kampf mit, und hab einfach Spaß mit dem Spiel. Countdown bis zum Rebirth-Release: noch 93 Tage. Autsch. Mein Update-Song diesmal… Ist nicht so schön. Vielleicht erinnert ihr euch noch, als ich vor ca. 2-3 Jahren mal über meine Lieblingsband X-Japan berichtet habe, die mich seit vielen, vielen Jahren begleitet. Die Mitbegründer der japanischen Rockmusik Ende der 80er-Jahre. Zu sagen, dass die Herren von einem Schicksalsschlag nach dem anderen gebeutelt werden, ist glaube ich untertrieben. 1992 haben sie den Bassisten gewechselt, weil es hier wohl Streitigkeiten gegeben hat. 1997 haben sie beschlossen, sich zu trennen, weil Sänger Toshi und Bandleader Yoshiki unüberwindbare Differenzen hatten (da gab’s wohl irgendeine Sektengeschichte von Sänger, aber genaue Details weiß ich nicht). Nur 5 Monate später starb Gitarrist hide. 10 Jahre nach ihrer Trennung gab’s ein Comeback, bei dem Luna Sea-Gitarrist Sugizo, der ebenfalls sehr bekannt ist, als Aushilfsgitarrist gejoint ist. (Bei den an 3 aufeinanderfolgenden Abenden stattfindenden Konzerten ich glaube 2008 hab ich bei der Übertragung die ganzen 2 Stunden oder so jeweils durchgeheult, weil Emotionen und so.) Bei ihrer ersten Europatour 2010 hab ich sie leider verpasst (sie waren in Berlin einen Tag vor meinem Geburtstag, da war ich aber in London. Als sie in London waren, war ich noch nicht dort…) 2011 hat die Band die Nachricht bekommen, dass Ex-Bassist Taiji ebenfalls verstorben ist. 2016 hätte es eine Europatour geben sollen, die um ein Jahr verschoben wurde, weil der zweite Gitarrist Pata wegen einer Hirnblutung ausgefallen ist. Bandleader Yoshiki ist ein körperliches Wrack, weil er es mit dem Schlagzeug immer übertrieben hat. Und jetzt im November die nächste schlechte Nachricht: Bassist heath ist Ende Oktober verstorben. Sehr überraschend, Krebs, wohl erst kürzlich entdeckt und sehr aggressiv. Mein Herz ist jetzt gebrochen, denn ich denke, damit ist das Kapitel X-Japan nun wirklich erledigt, und erinnere mich an einen Satz aus ihren Live-”Intros”: “Memorize this moment we will spend together, and keep us in your hearts.” Und damit wird mein Update-Song heute der Song, den ich bisher allen vorenthalten habe, obwohl das Lied seit nun fast 20 Jahren mein Lieblingslied ist - das ich aber selten höre, weil immer irgendjemand Zwiebeln schneiden muss, wenn es läuft. Ich hab eine Live-Version gewählt von 2009. Diese ist jetzt stimmlich vielleicht nicht Toshis Meisterleistung, aber das ist bei diesem Song nicht wichtig. Ich kriege jedes Mal Gänsehaut, wenn nach dem Song das Publikum immer noch minutenlang den Refrain weiter singt. Beim “Last Live” 1997 waren das sogar um die 10 Minuten, während die Band geheult hat. RIP heath. Grüß hide und Taiji da oben. X-Japan - Endless Rain (live 2009): Kino: To Catch a Killer Digimon 02 The Beginning Detective Conan #26: The Iron Black Submarine The Marvels TV: Loki Season 2: Episode 2-6 Stranger Things Seasons 1-4 The Pembrokeshire Murders The Batman I, Frankenstein Bücherwurm: Kazushige Nojima - Final Fantasy VII Remake: Traces of Two Pasts J.R. Ward - Lassiter (Black Dagger Brotherhood #21) Keigo Higashino - Malice (Detective Kaga #1) - Audiobook William Ritter - Ghostly Echoes (Jackaby #3) - Audiobook William Ritter - The Dire King (Jackaby #4) - Audiobook - 90% bisher I.J. Parker - Spring Festival in Akaiwa (Sugawara Akitada #23) - 12% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Kauil’s Treasure Memento My Friend Peppa Pig (PS4+PS5) Mighty Math Midnight is Lost The Artful Escape (PS4+PS5) Memory Lane Loot Hero DX (EU+NA) My Little Pony: A Maretime Bay Adventure (PS4+PS5) Hidden Shapes: Cat Realm + Trick or Cats The Charming Empire (Switch+PSV) Turnip Boy Commits Tax Evasion Delicious! 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Diebesprojekt: erledigt, Platin erspielt am 13.06.2023. Leihtitel-Challenge: Dragonball Z: Kakarot (21.04.2023) Spyro Remastered-Trilogie (3 von 3 erledigt) Syberia 3 (28.01.2023) Horse Club Adventures (23.01.2023) Leihtitel werden erweitert um (aber nicht alle müssen im Zeitraum dieses Jahres geschafft werden): Wonderbook: Dinosaurier Spider-Man Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Guardians of the Galaxy (PS4+PS5) Moving Out Ratchet & Clank (PS5) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 28.147 (+574) Platin: 856 (+29) Komplettierungsrate: 99,79% (+0,04%) Anzahl offene Spiele: 3 (-) Uff. Na das war ja wieder ein ganz schöner Brocken Lesestoff für euch. Eh… Sorry? Beim nächsten Mal haben wir wahrscheinlich schon das Weihnachts-Update, von dem ich aber noch nicht weiß, ob ich es vor Weihnachten schaffe oder in den Tagen danach. Wir hören uns aber auf alle Fälle noch in diesem Jahr (hoffe ich denke ich).1 Punkt
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Da es jemand in meiner Liste aktuell spielt wurde ich darauf aufmerksam: Bei Assetto Corsa Competizione (PS4 und PS5) ist jeweils die Trophäe "Special" (und dadurch die Platin) unmöglich. Seit Anfang 2023 gibt es offensichtlich keine Spezialevents mehr vom Publisher, wodurch man die Trophäe nicht (mehr) erhalten kann. Die PS4-Version ist zudem wohl auf einem veralteten patch-Stand, gegenüber der PS5-Version, wodurch hier auch erst neue patches hermüssten, um neue Events zu launchen. Trotz neuerem patch-Stand bei der PS5 sind auch hier keine Events mehr gelauncht worden. Seit Sommer (2023) scheint nur noch der PC mit Updates versorgt zu werden. On-top kann es auch sein, dass, sollte es nochmal Events geben, hierfür mehrere/ein kostenpflichtige/s DLC notwendig sind/ist, um an dem Event teilnehmen zu können, bzw die Voraussetzungen zu erfüllen. Quelle psnprofiles Foren PS4-Liste PS5-Liste (Die jeweils zwei PS4-Listen der Vorgänger Assetto Corsa und Assetto Corsa Ultimate Edition sind hiervon (mWn) unberührt, da es hier keine online-Trophäen gibt.) AC-Reihe1 Punkt
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Hallo zusammen, ich suche jemanden der bereits alle Rüstungsteile hat und mir diese droppen würde. Ich habe alle Waffen, Anhänger, Ringe und ausreichend Kraft mit welche ich mich erkenntlich zeigen würde. Falls jemand Interesse hat würde ich mich riesig freuen. PSN ForTunaTas1 Punkt
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