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  1. Gestern die letzten Trophäen in Assassin's Creed Mirage geholt und Platin eingesackt. 3x 3x 1x
    4 Punkte
  2. +++Update 17 - Als Gott hast du's auch nicht immer leicht+++ Da bin ich wieder. Diesmal habe ich ein Action-Survival-RPG im Gepäck, in dem man wunderbar seinen Zerstörungsdrang nachkommen kann, sofern man denn einen hat. Ich meine damit Dysmantle, eine kleine Indie-Perle aus dem hohen Norden. Wobei, "klein" ist da nicht ganz richtig. Aber der Reihe nach. Entwickelt wurde das Spiel von den Herr- und Frauschaften von 10tons, einem in Tampere, Finnland ansässigen Entwicklerstudio. In der 20-jährigen Firmengeschichte wurden neben Dysmantle bisher eine stattliche Anzahl an Spielen veröffentlicht, darunter Tesla vs. Lovecraft, das ich sehr schätze, oder Neon Chrome. Letzter Überlebender Am Beginn des Spiels steigt unser namenloser Charakter, den wir aus der Vogelperspektive steuern, aus seinem Bunker. Die Vorräte sind nach Jahren unter der Erde zur Neige gegangen. Warum sich der Kerl überhaupt in einem Bunker versteckt hat, wird relativ schnell klar. Die Welt, in diesem Fall eine Insel, ist von Zombie-artigen Kreaturen überzogen, die alles daran setzen, dass die Gesamtbevölkerung der Spezies Homo Sapiens auf der Insel endgültig gegen null geht. Am Anfang sind wir nur mit einem Brecheisen bewaffnet, dass wir gleich einmal einsetzen. Aber nicht, um der Evolution zu trotzen, sondern um sich den zugestellten Weg zum Ausgang aus dem Hinterhof, in dem sich unser Bunker befindet, freizuschlagen. Dabei wird jeder Gegenstand, den unser Brecheisen zerstört, in Materialien zerlegt, die gleich in unseren Rucksack wandern. Allerdings kommen wir mit unseren Level 1 Brecheisen nicht weit. Beim Kasten, der den Eingang in das Haus versperrt, ist erst mal Schluss. Zum Glück blinkt schon ein großes Fragezeichen neben dem Kasten, das uns erklärt, dass wir unser Brecheisen für zwei Teile Schrott und 5 Teile Holz zum nächsten Level upgraden können. Dazu müssen wir noch einen Griller zu Schrott (ja, in Zeiten der Apokalypse ändern sich die Prioritäten) und einen Holzsessel zu Kleinholz schlagen. Das Upgraden funktioniert nur bei Lagerfeuern. Praktischerweise ist eines im Hinterhof und schon haben wir ein Brecheisen, das mehr Schaden macht und so mehr Sachen kaputt machen kann. Break, collect, improve, rinse and repeat Im Haus angekommen, kann man sein verbessertes Spielzeug auch gleich an der Einrichtung testen. So kommen wir zu unseren ersten Stoffen und Keramikteilen (als das erste Klo dran glauben musste). Und zur ersten Küche. Dort könnten wir leckere Sachen kochen, allerdings fehlen aktuell noch passende Rezepte und vor allem Zutaten. Mit den Materialien zerstörter Gegenstände können wir unsere Ausrüstung immer weiter aufwerten, um immer mehr Gegenstände zerstören zu können. Ein nie endender Kreislauf der Destruktion! Damit ist ein wesentliches Element des Spiels bereits erklärt: Zerstören, Materialien sammeln, Werkzeuge/Waffen aufwerten, mehr zerstören, mehr Materialien sammeln, bessere Werkzeuge/Waffen herstellen usw. usf.. Vorher - nachher Aber da gibt es natürlich noch mehr. Zuerst sind da die Zombies, die in verschiedenen Größen und Stärken daher kommen. Zu Beginn sind sie nur vereinzelt anzutreffen und machen auch nicht sonderlich viel Schaden. Natürlich ändert sich das recht schnell, schon der erste Boss ist ein großer, dicker, schleimspuckender Typ, der einen mit ein bis zwei Spuck-Attacken das Lebenslicht ausblasen kann. Aber auch unser Chara bleibt in seiner Entwicklung nicht stehen und sammelt fleißig Erfahrungspunkte: fürs Zerstören, fürs Einlagern der Materialien in die Kisten bei den Lagerfeuern, fürs Besiegen von Gegnern und für das Absolvieren von Quests. Bei jedem Stufenaufstieg gibt es etwas mehr Lebensenergie und die Auswahl aus einigen Perks, die man bis zu 5 mal auswählen kann. Die reichen von zusätzlichem Platz im Rucksack über bessere Kochkünste bis zu Angriffs- und Verteidigungsperks. I'll be back! Auch wenn zunächst die Gegner nicht besonders gefährlich sind, dauert es nicht lange, bis mein Chara das erste Mal die Überlegenheit der Hirntoten zur Kenntnis nehmen muss. Nach einer kurzen Ladesequenz wacht dieser zu seiner Überraschung beim letzten Lagerfeuer, an dem er gerastet hat, wieder auf. Dabei funktioniert das ähnlich wie bei Remnant from the Ashes, wo man beim letzten Weltenstein, den man berührt hat, wieder ins Spiel geworfen wird. der Nachteil dabei: alle Gegner, die man zuvor im jeweiligen Bereich getötet hat, sind wieder bester Gesundheit (sagt man das bei Zombies so?). Das kann bei schwierigen Stellen, insbesondere wenn man auf neue Gegner trifft, etwas frustrierend sein, weil man sich immer wieder durchkämpfen muss und dabei auch immer wieder sterben kann. Wie gesagt ist unser Protagonist selbst überrascht, dass er nach seinem Ableben wieder quietschlebendig beim Lagerfeuer aufgewacht ist. Er kann offensichtlich nicht sterben. Aktuell plagen ihn allerdings ganz andere Fragen, z.B. wie er von dieser Insel weg kommt. Da trifft es sich natürlich gut, dass er sich noch dunkel an einen Startplatz für Rettungskapseln erinnern kann, der nicht weit von seiner aktuellen Position im Osten liegt. Er findet dort auch tatsächlich eine Rettungskapsel, aber leider ohne Energie. Eh klar, sonst wäre die Arbeit der Entwickler an der riesigen Map ja umsonst gewesen. Diese ist nämlich der heimliche Star des Spiels. Abgesehen davon, dass man mit voll aufgelevelten Waffen (die man aber erst spät im Spiel bekommt) praktisch alles auf der Map zerstören kann, bietet sie viele interessante Orte und ladet zum Erkunden ein. Die 4 Energiezellen, die man für das Starten der Rettungskapsel braucht, sind klarerweise schön über die Map verteilt. Auf der Suche danach deckt man in guter Open World Manier immer mehr von der Map auf und entdeckt dabei haufenweise interessante und geheimnisvolle Orte. So erhält man immer mehr Infos über das Leben auf der Insel und was da eigentlich alles passiert ist. Spannend wird es, als man die ersten Ruinen einer längst vergangenen Zivilisation entdeckt. Da gibt es Grüfte, in denen jeweils kleine Rätsel zu lösen sind, Obelisken, die man durch das Abwehren mehrerer Horden-Wellen freischalten kann und die einen Vorteil gewähren (z.B. eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit) oder alte Steintafeln, die die Geschichte des alten Volkes und ihres einarmigen Königs erzählen. Später findet man eine Ausgrabungsstätte mit einer großen Pyramide. In der soll angeblich der einarmige König von seinem Volk lebendig begraben worden sein, weil er eine Seuche verursacht haben soll. Lebendig begraben deswegen, weil der Kerl gemäß den Inschriften auf den Steintafeln trotz beherzter Versuche seiner Untertanen nicht tot zu bekommen war. In den Grüften findet man als Belohnung große Mana-Kugeln, die man, wie alle Materialien in dem Spiel, für Verbesserungen einsetzen kann. Mana-Kugeln? Aber keine Angst, das Spiel driftet nicht zu sehr in das Fantasy-RPG-Genre ab. Es wird nur nach und nach klar, dass die Welt von Dysmantle an der Oberfläche zwar wie eine normale Gesellschaft des 21. Jahrhunderts erscheint (wenn man sich die Zombies wegdenkt), tatsächlich aber eine starke Verbindung zu übernatürlichen Phänomenen besteht, die offenbar vom König der Insel auch genutzt wurden. Das lassen auch die automatischen Radioansagen, die man an vielen Orten finden kann, zumindest vermuten. Aber es sind nicht nur antike Stätten, die Überraschungen parat halten, auch in manchen neuzeitlichen Gebäuden verbirgt sich das eine oder andere Geheimnis. Zuviel möchte ich davon aber nicht verraten, denn vielleicht bekommt ja einer von euch auf die Idee, das Spiel auch zu spielen. Survival tools Mit zunehmender Erfahrung und auch durch Erkundung und das Abschließen von Quests erhält unser Chara immer mehr Baupläne für neue Waffen, Werkzeuge, Kleidung, Artefakte und andere Gimmicks, die einem das Leben erleichtern oder zum Teil auch für das Weiterkommen in der Story notwendig sind. Dazu gehört auch passende Kleidung, denn das Klima auf der Insel reicht von Wüstengebieten, über Dschungel und gemäßigten Gebieten bis hin zu polaren Regionen. Mit der Safari-Ausrüstung kommt man daher in der Nähe der Polarforschungsstation nicht weit, da benötigt man schon einen dicken Wintermantel, eine Pelzmütze und eine Wärmeflasche, wenn man da länger als ein, zwei Minuten überleben will. Umgekehrt geht in den heißen Regionen nichts ohne den obligaten Eisblock, den man mitführen kann. Mit zunehmenden Fortschritt lernt man auch immer mehr leckere Rezepte, mit denen man an Lagerfeuern oder auf den Kochplatten, die man oft in den Gebäuden findet, diverse Speisen zubereiten kann. Diese dienen nicht zum Wiederherstellen von Lebenspunkten (dazu kann man Beeren und Pilze roh essen), sondern geben dauerhafte Boosts, wie schnelleres Ausweichen, mehr LP, mehr Schaden usw.. Als Zutaten wird so ziemlich alles, das auf der Insel wächst und gedeiht, verwendet. Während man Beeren, Pilze und diverse Fische und Wildtiere in der Natur findet, muss man andere Zutaten wie Tomaten, Zwiebel usw. entweder in Küchen- oder Kühlschränken finden, oder auf Farmen selbst anbauen. Um Gemüse und Getreide anbauen zu können, muss man allerdings einen Teil seines Bestandes als Samen verwenden, sonst wächst nichts. Hier gibt es kein Henne-Ei-Problem, sondern es ist ganz klar: ohne Tomate, keine Tomatenpflanze und somit keine neuen Tomaten! Collect whatever you can Die Map wartet noch mit weiteren Aufgaben auf. So gibt es überall abgeworfene Versorgungspakete, die aber einen Zeitschalter haben. Die Zeit beginnt zu zählen, sobald man sich an einem Lagerfeuer ausgeruht hat. Da die Zeiten recht knapp bemessen sind, können einige der Pakete ganz schön tricky sein. Zum Öffnen muss man sich zunächst das passende Lagerfeuer in der Nähe suchen, dann schauen, ob auf dem direkten Weg irgendwelche Sachen herumstehen, die man zuerst erst wegräumen muss (z.B. Bäume, Zäune, Mauern, Gebäude, das Übliche halt) und dann eventuell noch die passende Ausrüstung anlegen, da einzelne Kleidungsstücke und Accessoires noch extra Boni auf die Geschwindigkeit geben. Umso mehr freut man sich dann, wenn man bei weniger als 1 sec am Timer das Paket erreicht und die üppige Beute eingestreift hat. Darüber hinaus haben sich die Entwickler gedacht, dass es ja ganz witzig sein würde, wenn man knapp 100 Schätze auf der Insel vergräbt, die der geneigte Trophy-Hunter natürlich alle für eine Trophäe suchen und ausgraben muss. Während einige leicht zu finden waren (auch aufgrund teilweise etwas sonderlicher Markierungen, siehe unten; irgendwie kommt mir dieses viel zu große Ding bekannt vor. @AiMania oder @x_jeanne_x, könnt ihr mir da vielleicht helfen? ), gab es für einige praktisch gar keinen Hinweis. Ohne Guide würde ich vermutlich immer noch nach den letzten Schätzen suchen. "Da hat wohl jemand was zu kompensieren" Am Ende erfährt man dann auch noch einiges über den aktuellen (bzw. bis vor der Zombie-Apokalypse regierenden) König, da man seinen Palast findet. Er hatte offensichtlich ein ausgeprägtes Faible für die antike Zivilisation ... Wie auch immer, nach weiteren Gefechten gegen massig Zombies können wir dann endlich in die Kapsel steigen und diese interessante, aber doch nicht so einladende Insel zu verlassen. Im Abspann gab's am Ende dann noch eine kleine Statistik mit einem abschließenden, niederschmetternden Urteil: Ja, was soll ich sagen, wenn man schon sonst nicht mehr viel hat, lässt man sich halt die Hirsch-Steaks nicht so gerne entgehen! Was können die Trophäen? Wie bereits aus dem Text zu entnehmen, gibt es "ein paar" Sammelsachen. Ok, es gibt unglaublich viele Sammelsachen. Und für jede Kategorie natürlich eine Trophäe. Alle Obelisken freischalten oder alle Bunker betreten sind noch nicht so schlimm, davon gibt es jeweils nur um die 10. Fünf legendäre Fische fangen ist auch nicht der Aufwand, allerdings spawnen diese Dinger bei den wenigsten Angelplätzen. Bei den Schätzen ist das schon anders, da sind es knapp 100. Weiters muss man 50 Radioansagen anhören, alle Mana-Risse (32) einmal durchwandern, alle Grüfte (20) erledigen, alle Versorgungskapseln (52) öffnen, an allen Wunschbrunnen (15) sich etwas gewünscht haben und als Mutter aller Sammelsachen-Trophäen, ALLE benannten Orte auf der Map (758, "Perfect Interest") finden. Da alle oben genannten Kategorien auch alle als benannte Orte gelten, sollte man, wenn man Perfect Interest bekommt, auch alles andere haben, aber trotzdem ist das ein klitzekleiner Aufwand. Ach ja, "ARK Nemesis" gibt es ja auch noch. Dafür muss man ca. 10.000 Stück an verschiedensten Materialien sammeln und in einer Art Bunker einlagern, damit nachfolgende Generationen etwas haben, mit dem sie neu anfangen können. Sollte mal wieder eine Zombie-Apokalypse ausbrechen. Man kann ja nichts ausschließen heutzutage. Aber immerhin: es ist nichts verpassbar. Als kleine Kompensation sind einige der Trophäennamen recht lustig, so bekommt man "Fish you were here" für das Fangen von 10 Fischen, oder "Fishful Thinking" für das Fangen von 5 legendären Fischen. Mein Favorit ist "Who wants to Leaf Forever", die man dafür bekommt, wenn man 8 Slots seines Rucksacks mit demselben Material anfüllt. Realistisch geht das nur mit Blättern, die man für das Zerstören von Büschen oder überwachsenen Zäunen etc. bekommt. Das haben sich die Entwickler wohl beim Namen auch gedacht. Fazit: Dymantle ist aufwendig, aber aufgrund der tollen Map fällt das gar nicht so auf. Die ständige Motivation, durch das Sammeln von Materialien sich immer bessere Ausrüstung zu erarbeiten und neue Gebiete freizuschalten und zu erkunden war auch noch nach 70 Stunden da. Einzig das Abarbeiten der letzten Schätze mit Guide war dann mehr Arbeit als sonst was. Die 10.000 Materialien einlagern hätten auch nicht unbedingt sein müssen, obwohl man zu diesem Zeitpunkt im Spiel eh schon von den meisten Sachen genug hat. Ich vergebe daher eine 8/10. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 82 h. Bei Howlongtobeat sind 74 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum gibt es keine Angaben zu dem Spiel. Etwas mehr als der Durchschnitt, aber im Rahmen würde ich sagen. Als nächstes werde ich mit Far Cry New Dawn fertig werden, da fehlt mir nur mehr die Koop-Trophäe. Das Spiel nutzt Teile der Map von Far Cry 5 und spielt knapp 20 Jahre nach dem für mich unrühmlichen Ende von Far Cry 5. Das Spiel ist ganz nett, aber halt das typische Ubisoft-Open-World-Zeugs. Als Teil des Spielekatalogs kann man das aber ruhig spielen. Bei Wolfenstein bin ich leider nicht weiter gekommen. Ich befürchte, dass ich hier schon wieder einiges verlernt habe. Aber ich bin weiter hoffnungsvoll. Zombie-Army-Trilogy wird wohl auch bald fertig sein. Borderlands 3 geht voran, da arbeiten wir jede Woche ein paar Missionen und/oder Sammelsachen ab. Dazwischen habe ich mit Weird West angefangen, das dieses Monat als Gratis-Spiel bei PS+ Essential dabei war. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das eine gute Idee war. Das Spiel hat seine guten Seiten, aber die Twin-Stick-Mechanik in ein rollenspielartiges Spiel einzubauen, halte ich auch nach mehreren Stunden für keine besonders gute Idee. Vielleicht wird das aber noch besser. Man liest sich!
    2 Punkte
  3. Killers of the Flower Moon 2023 (Kino) Regie: Martin Scorsese 10/10 (Laufzeit: 206 min) Also dieser Film ist mal ein Meisterwerk, wie ich zumindest finde. Bei Scorsese spalten sich ja gern mal die Geister, aber dieser Film hat mich wirklich beeindruckt und das auf viele Arten. Der Film beruht auf einem wahren Phänomenen und diese Personen gab es auch wirklich. Er wurde auf einem Sachbuch beruhend gedreht. In dem Film geht es um die Morde, an den Einheimischen Osage. Diese Leute sind zu einem dürren Land gekommen, was ihnen zugesprochen wurde und wie es der Lauf der Dinge so will, reich an Erdöl. Somit wurden die Osage für eine kurze Zeit, zu Beginn des 20igsten Jahrunderts zu den Menschen, die am meisten Geld pro Kopf hatten. Was natürlich viele weiße Menschen auf den Plan rief, die sich dieses Vermögens ermächtigen wollten, auf perfideste Art und Weise. Da schämt man sich einmal mehr, dieser privilegierten Masse anzugehören. Das Sachbuch, welches den Film begründet, ist im Grunde aus der Sicht des FBIs, welches durch diesen prominenten Fall unter J. Edgar Hoover seine Nötigkeit etablierte. Somit kann man nicht sagen, was alles so gesprochen wurde und was nicht. Was wirklich alles stimmen dürfte, sollte das letzte Drittel des Films sein, wo definitiv Aufzeichnungen gemacht wurden. Eins vorweg, den Film muss man wollen. Man muss ihn wollen, weil 206 Minuten geht und die muss man einfach durchstehen. Wäre er kürze, würde er wohl kaum so sehr das Leid der Osage aufzeigen und man würde sich nicht ähnlich quälend fühlen. Und das muss man dem Film zugestehen, er versucht einem schon klar zu machen, dass man hier unendliches Leid sieht. Man sieht mit welchen unsäglichen Mitteln den Osage einfach nichts gegönnt wird und während man ihnen einen ewig verbundene Freundschaft aufzeigt, ist der einzige Plan, wie man ihr Geld gelangt. Das ist so unerträglich und kaum zu ertragen. Action gibt es in dem Film kaum und auch hier muss ich sagen, dafür das der Film 206 Minuten geht, hat er sich für mich wie ein 2 Stunden Film angefühlt. Das alles muss man wohl dem Schauspiel eines jeden einzelnen in dem Film zu Gute halten. De Niro, Di Caprio, Plemons und die vielen anderen Schauspielenden machen das so eindringlich, dass es sich einfach nur Scheiße anfühlt. Wir erleben in dem Film dieses mal keine smarten und charmanten Gangster, die ihr Ding drehen. Das sind einfach nur unerträgliche Menschen, die wie Spinnen in ihrem Nest sitzen, um die Osage zu töten und an ihr Vermögen zu kommen. Ekelhaft gespielt, meisterhaft performt. Hervorheben muss man dabei ganz klar Lily Gladstone. Diese Frau spielt fantastisch und ich hoffe, dass das gewürdigt wird. Wenn nicht mit einem Oscar, dann mit einer Bilderbuch-Schauspielkarriere. Diese Schauspielerin möchte ich unbedingt noch viel öfter sehen. Man kann viele über den Film sagen, aber nicht, dass er auch nur eine Minute langweilig ist. Irgendwie haben wir uns mit einen Kumpel versucht damit auseinanderzusetzen, warum er sich nicht so lang angefühlt hat, wie er war. Wir glauben es liegt an der tollen Musik, die nahezu immer allgegenwärtig schien und dieses schlimme Verbrechen, welches einem hier offenbart wurde. Ich meine mal ehrlich, welches Bild haben wir denn von Einheimischen aus Amerika. Man sieht doch immer nur die dummen Stereotypen, die man dank Hollywood und Co. präsentiert bekommt. Wer wusste denn, dass es mal solchen Reichtum unter diesen Leute gab, sodass sie sogar weiße Angestellt hatten oder von weißen angebettelt wurden, man mögen ein Auto bei ihnen kaufen. Das ist mal ein Bild, welches nicht in jeder Köpfe ist, da haben die Weißen privilegierten viel für getan. Es ist wirklich grausam, was man hier miterleben muss und mir ging es am Ende, wo dann ein Mord gezeigt wurde dann so, der im Film eigentlich bis dahin ausgespart wurde, dass ich es fast nicht mehr ertragen konnte. Wie unglaublich kaltblütig Menschen sein können ist unvorstellbar. Bitte schaut diesen Film. Meine Empfehlung ist, ihn sich im Kino anzuschauen, denn hier muss man den Film am Stück schauen, ohne immer auf das Smartphon zu schauen. Wenn nicht wird er demnächst auch auf Apple-TV zu sehen sein. Wo auch sonst, steht dieser Dienst ja für eine ungeheuere Qualitätsdichte. Hier wird man zumindest weniger dazu motiviert. Was ich erstaunlich fand, dass viele junge Menschen mit uns im Kino saßen, aber eine enorm Ruhe in dem ganzen Film präsent war. Das zeigt wohl, wie unerträglich und doch interessant das Thema ist. Klarer Schaubefehl. Trailer inside:
    2 Punkte
  4. PS5 - Weltuntergangs-Raubüberfall Kriminelles Genie 2-4 für 100% Wir sind 3 Leute und haben bereits 100% bei GTA 5 Trophäe: Drahtzieher Man muss alle Missionen in der gleichen Reihenfolge spielen und mit dem gleichen Mitspielern, und das insgesamt 3 mal Run 1: 2 Spieler Run 2: 3 Spieler Run 3: 4 Spieler wer Hilfe benötigt soll mich bei PSN adden: Stxve777
    1 Punkt
  5. Dito Danke für deine Vorarbeit Andy 😁
    1 Punkt
  6. Ja, ich habe mich bemüht. Der Großteil ist ja nicht so schlimm, weil er quasi von alleine kommt, aber die Schätze und die letzten benannten Orte waren ein bisschen ein Grind.
    1 Punkt
  7. Dismantle ist ebenfalls nix für mich. Da warste aber sehr fleißig.
    1 Punkt
  8. Die gibt es tatsächlich, auf den Fotos sind die Gebäude auch drauf aber es war nciht erlaubt von innen zu fotografieren, auch das Conan Museum hatte nen großen merch Shop. Außerdem gab es ne Conan Eisdiele, aber ein cafe... ich glaube es sollte eins geben aber wenn haben wir es nicht gefunden, ich meine aber es gab zumindest eine Zeit ein Cafe wie das Poirot unter Kogoros Detektei. Conan Cafes gibt es aber generell in Tokio öfter wenn ein neuer Film rauskommt, also als Popup für 3 Monate irgendwo wo gerade Platz ist Jaa eben genau das. Ich habe gegen Ende gemerkt, dass ich gar nicht mehr aufnahmefähig war, denn selbst ohne die ganzen Werbetafeln und blinkenden Lichter war es einfach viel. Die Shops sind oft schmal und gehen dafür tief in die Gebäude hinein, Tür und Schaufenster nehmen also kaum 3 Meter ein und dann kommt der nächste Shop, da läuft man in 5 Minuten an so vielen Geschäften vorbei und man will ja auch nichts übersehen... und alle sind überfrachtet und bunt, und dazu dann noch die Aufsteller die dir dann einen Überblick geben was hier noch in Stockwerk 2 bis 20 zu findet ist, das kann der Kopf gar nicht alles verarbeiten ^^ Das haben wir ja in Akihabara sehr gemerkt, wie viele Geschäfte wir übersehen haben Das ist doch super Und auch ganz normal, dass wir ähnliches Erlebnisse mitgenommen haben. Gerade Sachen wie der Skytree bieten sich ja total an. Ja ist es, jetzt vergisst man das auch sicher nicht mehr Das Wasser-Torii war so fantastisch *_* generell war Hakone einer der besten Tage überhaupt! Wir hatten ja das Glück dass wir nicht viel bergauflaufen mussten
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  9. Puh, irgendwie hab ich dann einach 'vergessen', hier weiter zu lesen, und hab jetzt jede Menge Reise (und alles, was danach kommt) nachzuholen. Packen wir es an Kyoto hatte ich noch gelesen, aber noch nicht kommentiert. Krass, wie voll es da bei euch war - wir waren damals im April unterwegs, da war es zwar nicht leer, aber durchaus noch okay. Dafür hatten wir dann Schneeregen, also vllt gab es einen Grund, dass noch nicht so viele Leute unterwegs waren Tatsächlich fand ich die Stadt aber sehr schön und fand auch tatsächlich, dass sie doch sehr anders aussah und wirkte als Tokyo oder Osaka. Je nachdem, wo man sich so rumgetrieben hat. Conan Town hatten wir damals leider gar nicht auf dem Schirm, was eigentlich etwas schade ist, denn das hätte uns bestimmt auch gefallen. Wundert mich nur, dass es da nicht noch ein fixes Conan-Café und Merchläden gibt Ich muss auch sagen ich finds super sympathisch, wie du halt auch immer schreibst dass du auch im Urlaub mal ausschläfst, zockst oder spielst. Ich verfalle (teilweise auch dank meiner Mitreisenden...) schnell in diesen Guilt-Trip 'Jetzt bist du schon an [interessantem Ort xy], jetzt musst du auch jede Minute auskosten'. Ja, ich hab aber nur so viel Kapazität für neue Eindrücke, danke, ich muss auch mal wieder runterkommen Ansonsten super, dass das mit Himeji noch geklappt hat, ich finde, die Stadt und das Schloss sind absolut einen Besuch wert. Auch wenn wir es leider nur von draußen gesehen haben, da war zu viel Andrang zum reingehen, aber dafür hatten wir Kirschblüten im Park davor Was ich auch bereue ist, mich nicht mehr druchgefressen zu haben in Japan. Leider war ich da auch mit jemanden unterwegs, der auf Reisen kaum isst, und mit zwei Kerlen die zwar verfressen sind, aber sich nie zu Wort gemeldet haben, und wollte dann nicht immer den Betrieb aufhalten, weil ich wieder was Leckeres gesehen hab. Dabei war alles was ich probiert hab spitze, und ich seh immer so viele Bilder von Zeug, was auch noch reingepasst hätte Ah, Akihabara Das war schon so eine ganz eigene Welt, aber hat mir sehr gefallen, trotz dem Geräusch- und Lichtpegel. Die Mario Kart-Truppe haben wir auch getroffen Der Aufzug im Skytree war schon sehr beeindruckend Gefühlt kommentiere ich hier immer nur 'Hey, das hab ich auch gesehen!' aber bei deiner Erzählung und vorallem den Bildern kommen einfach so viele tolle Erinnerungen hoch. Hach, Japan Wart ihr in dem Ghibli Store auch drin oder habt ihr ihn nur von außen angehimmelt? Krass das dass Pokémon Center bei euch so voll war. Offenbar verteilen sich die Touris echt ja nach Jahreszeit etwas anders über das Land Aber mir scheint, unter Strich waren eure Einkaufstouren doch recht erfolgreich. Den Imperial Garden fand ich auch sehr schön. Bei uns war er spinnenfrei, noch so ein Jahreszeitending Aber find das toll dass es mitten in Tokyo so eine weite, freie Fläche gibt. Weihnachtsbeleuchtung in Odaiba? Dafür, dass die Japaner doch eigtl Weihnachten nicht so ernst nehmen, fangen sie aber früh damit an. Insgesamt hätte ich ja im Oktober mit mehr Halloween-Dekor gerechnet, wenn schon Echt, NGE ist in Hakone? Das ist mir gar nicht aufgefallen, wahrscheinlich war ich zu beschäftigt damit am Bergauf-Laufen zu sterben Will ich mir gar nicht vorstellen bei 26°. Dass der Onsen da nicht ganz so willkommen war, glaub ich dir auch aufs Wort. Aber wie schön, dass das Wasser-Tori bei euch nicht voller Baugerüste war und in seiner ganzen roten Pracht gestrahlt hat Für deine letzten Tagesberichte hab ich jetzt leider gar nicht mehr so viel zu sagen. Auf jeden Fall klingt es, als hättet ihr einen tollen Urlaub gehabt, von dem ihr im Alltag noch lange 'zehren' und daran zurückdenken könnt. Von daher hoffe ich ja fast, dass ihr noch nicht wieder ganz daheim angekommen seid und es noch ein bisschen nachwirkt Vielen Dank auf jeden Fall für die tollen Berichte und Fotos
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  10. Habe beide Platin Trophäen erspielt und Alox777 wurde angeschrieben.
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  11. Mooooooooooooiiiiiiiiiiiiiiii.... Hoffentlich durch heißen Kakao
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  12. - Ja danke ^^ Hab jetzt den erste Boss erledigt und bin im Hotel angekommen. Muss jetzt nur aufpassen das ich keine Menschlichen sachen anstelle usw.. ^^
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  13. - Muss so oder so Neues Spiel ++ noch spielen, da mir eine Schallplattte fehlt. Ich schaue wie ich zurecht komme. Sollte ich genervt sein, hole ich nur die Platte und starte komplett neu und hole die letzte Trophy. Bin jetzt NG++, also hab jetzt angefangen.
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  14. Ich fand tatsächlich das Spiel sehr herausragend, allerdings spiele ich auch mit allem und hatte eher das Gefühl, dass es einfacher zu knacken war. Was ich aber sagen kann, im NG++ fühlte es sich einfacher an, auch wenn die Bosse sicher nochmal etwas stärker wurden. Der NG+ hat mich da mehr herausgefordert. Ich würde es mit NG++ probieren. Wobei ich den aber auch nur bis nach dem zweiten Besiegen der Karnickel-Bande gespielt habe. Aber das ging wie im Flug. Die Puppe wird dich enorm fordern, den Simon empfand ich aber mit Geist recht nice machbar. Lass den tanken und stufe mal so auf, dass du den Geist dreimal bzw. zweimal heilen kannst. Das ist ein Game-Changer. Also mehrfaches Würfel nutzen und dann eben auf Heilen beim Geist. Und Wurfgegenstände nicht vergessen. Die Kugeln sind zornig gegen alle Gegner und staggern bzw. stunnen sie.
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  15. Laut dem Einzelhandel ist/war schon seit Anfang September Weihnachten So richtig Lust auf Spekulatius oder Lebkuchen bekomme ich erst ab Außentemperaturen, wie wir sie jetzt haben Auf Sonntag freue ich mich auch schon. Bis 3 Uhr zocken und um 2 Uhr ins Bett gehen. So der Plan. Aber da ich Samstag mal wieder arbeiten bin, schaffe ich das wahrscheinlich gar nicht bis 3 Uhr zu zocken
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  16. Danke an die "Alten" und viel Erfolg den Neuen!
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