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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

159 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.74


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vor 15 Stunden schrieb Shrimpey:
  Inhalt unsichtbar machen

Nur um dir da mal auf die Sprünge zu helfen am ende sagt Kratos Ihm das er Loki ist oder ? 

Ich glaube das Kratos "Frau" nicht seine "Frau" war und auch Atreus is eher nicht sein sohn Loki is der sohn von Odin und ich glaube das Kratos eher von der Frau gebetten wurde auf den Sohn aufzupassen... 
Also is meine vermutung da ich die Nordische Mythologie sehr gut kenne :) 

Finde es also eher unverständlich was du an der Story auszusetzen hast.

 

Du weißt das diese Frau in diesem Teil nichts mit seiner alten Frau zu tun hat oder ? 

 

Ich akzeptiere deine Ansicht aber wollte es dir nur nochmal erklären ^^ 

 

 

Das wäre immerhin eine Erklärung warum man Ihn Junge und nicht Sohn nennt. 

Da Kratos seine geliebte Frau umgebracht hat, bin ich davon ausgegangen dass es eine andere ist. 

Nun ja, wir könnten jetzt auch vermuten das er gerade mit Odin Skat spielt, aber was bringen Vermutungen :)

 

Oben fand ich einen Text gut. Kratos ist ein bestialischer Massenmörder. Warum sollte er auf einen Jungen aufpassen, der nicht einmal zu seiner Kultur/Religion gehört.

 

Mir passt das alles hinten und vorne nciht. Muss dazu sagen, zum xten mal, das ich die Mythologie auch nicht mag. Die sind mit allesamt zu unesthetisch und ungewaschen. Ein Römer oder Grieche hatte einfach mehr Kultur :)

Und seit den Marvelfilme habe ich bei den Namen Thor und Loki eh nur noch Lappen im Kopf.

 

Auch noch erwähnt wurde...das Spiel ist einfach nicht mehr brutal. @Shrimpey weiß was ich meine wenn ich sage, da hätte eine Portion Bloodborne-Stil gut getan.

 

Aber wer das Spiel mag, damit habe ich kein Problem. Als Fan seit PS2 Tagen ist es halt nciht mehr mein God of War. Daher natürlich eine bittere Entäuschung für mich.

 

 

Bearbeitet von RoyceRoyal
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Der Titel ist wirklich sehr gut und ich glaube man muss nicht mehr viel zu den positiven Aspekten des Spiels sagen. Allerdings finde ich, das Ganze kann den Vorgängern nicht in allen Punkten das Wasser reichen. Zuerst der Soundtrack, der zwar nicht schlecht ist, aber kaum ins Spiel integriert wurde. In 90% der Spielzeit läuft gar keine Musik und in Kämpfen oder spannenderen Szenen empfand ich das auch als etwas zu seicht, das konnten die alten Teile viel, viel besser. Dann könnten die Finisher bisschen vielseitiger sein, das ist irgendwie komisch, dass man jeden zweiten Gegner auf ein und dieselbe Weise erledigt.

 

Gekämpft wurde ohnehin nicht sehr viel, mal 5 kleinere Gegner hier, ein Oger dort und ein angedeuteter Boss-Kampf da, alles nicht so der Wahnsinn. Diesbezüglich schlugen nur die Aufgaben in Muspelheim bisschen in die alte Kerbe, das sind zumindest im Ansatz noch die coolen Kämpfe die man von einem God of War gewohnt ist. Das funktioniert dort ja alles ähnlich wie die Herausforderungen von damals, nur dass die so direkt ins Spiel mit eingeflochten sind, das gefällt mir sehr gut. Leider ist der Muspelheim-Part viel zu kurz und schnell findet man sich wieder im "ruhigen" Midgard wieder. So wie das Spiel aufgebaut ist, hätte mir der Umfang ohnehin ein wenig üppiger sein dürfen, hätten gerne auch paar mehr Charaktere vorkommen können, die kann man an 10 Fingern locker abzählen.

 

Auf mein "angedeuteter Boss-Kampf" von oben möcht ich nochmal eingehn, diesen Punkt seh ich nämlich als großes Manko an. Wo man in den Vorgängern dutzende Bosse/Götter auf eindrucksvollste Weise zerlegt hat, kämpft man im jüngsten Teil der Reihe eigentlich gar nicht gegen die richtig dicken Brocken. Zweimal gegen Baldur... und... ja, zweimal gegen Baldur... ... ...nein halt, die Söhne von Thor, Magni und Modi, die haben mich zumindest bei der ersten Begegnung ansatzweise an die brachialen Auseinandersetzungen mit Poseidon, Herkules & Co. erinnert. Generell die epischeren Momente von früher fehlen, beispielsweise die Kletterei im Inneren des Giganten von Rhodos, die imposanten Zusammentreffen mit den Titanen, bildschirmfüllende Schlachten im Hintergrund, gigantisch angelegte Rätsel (Levelarchitektur), das alles von den (nahezu) fehlenden Bosskämpfen mal abgesehn.

 

Natürlich ist mir klar, dass die GoW-Macher mit diesem Teil ihren Fokus ein wenig geändert haben und ich finde auch, dass das Zusammenspiel zwischen den beiden Hauptprotagonisten klappt, spielerisch und storytechnisch. Mir persönlich fehlt aber der alte, junge Kratos, den die kleinste Schmeißfliege schon in monumentale Rage versetzt hat, das alles ist mir viel zu zahm und driftet somit beinahe ein bisschen in den Action-Adventure-Einheitsbrei ab. Die anfangs erwähnten "positiven Aspekte" machen das aber wieder ganz gut wett, in meinem Fall wenigstens für´s Erste. Für den Nachfolger, der an einigen Stellen im Spiel ja eindeutig angedeutet wird, wünsche ich mir aber wieder mehr God of War und weniger (z.B.) The Last of Us.

 

So oder so ist das Game aber eine Wucht und mir letztendlich eine 9 wert.

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3 - Ich will ehrlich sein... Abseits der Grafik, ist das Spiel für mich ein Totalausfall.

 

Gameplay: Wenn einem klar ist, dass man einen Knopf braucht, der einen Charakter um 180 Grad drehen lässt, wenn man einen bunten Neon-Warnpfeil angezeigt bekommt, damit man Schläge von hinten irgendwie umgehen kann, sollte einem spätestens klar sein, dass die Schulter-Kamera in God of War völlig dämlich ist.... Meine Theorie dafür, dass es keine anständigen Bosse (abseits des im Vergleich zu den Vorgängern immer noch wenig imposanten Kampfs mit dem Drachen, bei dem man merkt, wie gezwungen alles auf diese ungeeignete Perspektive ausgelegt wurde) oder größere Kämpfe mehr gibt, ist, dass es mit dieser dämlichen Kamera wohl auch nicht ginge. Dass es scheinbar nur einen Finisher pro Gegnertyp gibt, ist armselig. Das Sammelitems- und Ressoursensammeln macht meiner Meinung nach den schönen Spielfluss kaputt, der God of War zu den kurzweiligen Abenteuern machte, die man einfach gemütlich durchspielt.

 

Die Welt(en):

Midgard: würde ich mit dem in jeder Hinsicht besseren Arkham Asylum vergleichen: Wir haben eine Welt, die sich nach und nach mit der Story öffnet. Hier war es in AA sehr gut gemacht, dass man oft Wegkreuzungen hatte und die Stellen und Abzweigungen intuitiv erkannte. Man wusste, dass man an dieser Tür xy einen Jumpscare erlebt hatte, dass hier ein Durchgang Resultat eines Bosskampfs war... Man kannte die Anstalt am Ende wie seine Westentasche. GoW dürckt einem dagegen Zaubersteine in die Hand, sobald man eine nichtssagende Nebenquest in dem entsprechenden nichtssagenden Bereich erledigen soll, den man danach nie wieder betritt, sodass man durch eine der immer gleich aussehenden Türen kommt. Einzige Ausnahme ist, wenn sich die Midgardschlange bewegt. Dann hat man auf einmal über den Seeweg Zugang zu einer nichtssagenden Insel, ohne eine abgesperrte Pforte durchqueren zu müssen. So entsteht eine (wenn man die Wasserflächen nicht mitrechnet) genauso kleine Welt, mit der man aber nichts verbindet. Rechnet man die Anspielungen auf verschiedene Schurken in einzelnen Zellen und Zeitungen, die an der Wand hängen, Tonbänder und was weiß ich alles für spannende kleine Nebengeschichten in AA gegen die wenigen Legendentafeln und Anekdoten von Mimir auf, sollte der Designer vor Scham im Boden versinken. Manche Wege werden auch im Verlauf der Story blockiert und müssen umgangen werden (witzigerweise unter anderem auch durch Rankenpflanzen wie in AA). Hier ist der ganz große Unterschied, dass Arkham Asylum übersichtlich ist. Die Map in God of War ist dagegen für die Orientierung völlig wertlos, wenn man nicht gerade checken möchte, ob man überhaupt auf der richtigen Insel ist. Gerade beim Abarbeiten der Sammelitems ist GoW eine Tortur. Hier ist auch anzumerken, dass die Rätsel durch die Bank weg stumpf sind gegenüber dem, was man etwa vom Riddler gewohnt ist. Auch thematisch erscheint es fragwürdig, dass Kratos das Spielzeug seines Sohnes im Wald sammelt, um es den Zwergen zu verkaufen... Wenn ich einen God of War-Teil konzipiere, wäre das letzte, was mir einfiele, Kratos wie einen Rentner, der unter Altersarmut leidet, Strandgut an mehreren Inseln sammeln zu lassen, damit er sich Upgrades leisten kann... Wir reden hier von Kratos, der seine Upgrades mit Seelen von massenweise erschlagenen Gegnern bezahlt hat...Wenn es einen Punkt gibt, in dem GoW an AA heranreicht, dann eventuell bei der Zahl der unterschiedlichen Gegner, was allerdings bei einem Fantasyspiel, das so viel mehr Möglichkeiten hätte, schon wieder erbärmlich ist.

Muspelheim: Der alte Arenamodus als eigene Vulkanwelt mit winzigen Kletterpartien zwischen den einzelnen Arenen verpackt. Traurigerweise das Beste am Spiel.

Nilfheim: Eine runde Anordnung von nebligen Räumen, in der man im Kreis rennen muss, um eine extra-Währung zu grinden, die einem ein paar spezielle Rüstungen freischalten kann, die merkwürdige Regenbogenfarben haben und schlechter sind, als etwa die Walkürenrüstung... Klingt so spaßig, wie es ist.

Helheim: Ein winziger Levelschlauch in einer Eiswelt mit ein paar Sammelobjekten.

Jotunheim: Ein winziger Levelschlauch auf einem Berg ohne Vegetation ohne Sammelobjekte (wenigstens etwas)

Alfheim: Die "Räsel"-Welt, in der man von Zeit zu Zeit Insekten-Dämonen-soldaten verkloppt und ansonsten Kristalle von links nach rechts und andersrum trägt, um Lichtbrücken zu aktivieren... Dabei hat man die Herausforderung zwischen der Halterung, aus der man den Kristall eben nimmt, weil er da offensichtlich nicht richtig ist, und der einzigen anderen verfügbaren Halterung zu wählen... Später darf man nochmal zurück, um in den viel zu dunklen Korridoren die letzten paar Sammelobjekte zu suchen. Das einzige Rätsel, das mir in Erinnerung geblieben ist: "Warum gebe ich mir das?"

Restliche Welten: Auf der Weltenauswahl angezeigt, damit das Spiel größer wirkt, aber nicht begehbar.  

 

Offen gestanden erinnert mich GoW an Fallout 76: Man ist so derartig allein und das in Midgard, wo eigentlich Menschen leben sollten. Wenn z.B. Ghost of Sparta auf der PSP mehr NPCs hatte, sollte man merken, dass da irgendwas nicht stimmt... Alles, was von ihnen noch da ist, sind die immer selben 3 Leichen unendlich oft geklont und 2 besondere Leichen aus Nebenmissionen. Herzlichen Glückwunsch. Assassins Creed Origins hat in einigen Arealen ähnlich gearbeitet, hatte aber viel mehr Varriation und eine weit, weit größere Spielwelt, die auch mit Geschichten gefüllt war.

 

Story:

Die Geschichte plätschert seicht vor sich hin. Die einzelnen Erzählstränge sind kaum bis nicht miteinander verbunden. Ich bin vielleicht sehr extrovertiert, aber wieso redet keiner miteinander? So ziemlich alle Probleme hätten sich so lösen lassen. Kratos war niemals dumm. Jähzornig, auf selbst bezogen... aber niemals war er schlicht dumm. Warum sagt er zu dem Kleinen nicht "Die Götter haben mir alles genommen. Ich habe sie zur Rechenschaft gezogen... und damit noch größeres Leid über viele Unschuldige gebracht. Es war ein Fehler, den ich nicht wieder gut machen kann" Wäre das wirklich zu viel Monolog? Zu emotional? Warum versucht Freya keinen anderen Zauber statt ihren Sohn so gegen sich aufzubringen?... Wenn ausnahmslos jeder Charakter dumm sein muss, damit die Handlung aufgeht, und die großen Erkenntnisse dann per Zufall passieren, ist das keine gute Geschichte... Dass der Kleine zwischen Mauerblümchen, Wut, Weichei, Größenwahn und noch ein paar ähnlichen Dingen hin und her hüpft, zeugt ebenso wenig von einem guten Autor... Ich bin mir nicht sicher, ob das schlicht ein schlechtes oder "Cliffhanger"-Ende ist. Es ist unfertig und ergibt so keinen Sinn, ist aber auch nicht spannend, sodass man eine Fortsetzung wollen würde wie etwa bei God of War 2....

 

Bugs:

Erfreulich: Ich bekam Trophäen ohne die Anforderungen erfüllt zu haben (z.B. für die Raben, die ich noch nicht alle hatte.)

Unerfreulich: ich bin durch die Spielwelt gefallen, was dann auch so gespeichert blieb und mich zwang mit einem älteren Save ein gutes Stück neu zu spielen.

 

 

Bearbeitet von StifflersDad94
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Für den Spielspaß vergebe ich eine 5. Es war mein erster Teil dieser Serie und als Game of the Year war die Erwartung also relativ hoch. Die Grafik überzeugt und der Einstieg ins Spiel gelingt als Neuling einfach und die Grafik ist sehr überzeugend. Mit zunehmender Spieldauer wird das Game aber zunehmend langweilig. Für einen eigenständigen Teil der Serie fehlten mir Rückblicke und Querverweise zur vorhergehenden Story. Das machte für mich alles etwas undurchsichtig und dabei blieb es bis zum Schluss. Daneben wird das Game mit fortschreitender Spieldauer zu einer frustrierenden Sammelorgie die in Niflheim gipfelt. Der Fairness wegen muss ich aber auch sagen, dass mir Muspelheim dagegen Spaß gemacht hat. Auch die Valküren waren alle ausnahmslos einfach. Die einzige bessere Herausforderung war die Walküren-Königin, die dennoch im 5. Versuch ohne langes Federlesen gefallen ist. 

 

Für mich ein eher durchschnittliches Game, bei dem ich froh bin es aus der Konsole nehmen zu können.

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Obwohl Setting und Handlung eigentlich so gar nicht mein Fall sind und ich noch nie vorher ein God of War angerührt hatte, hat mir das Spiel überraschen viel Spaß gemacht. Ich mochte die bombastisch inszenierten Kämpfe, die Charakterentwicklung von Vater und Sohn, das abwechslungsreiche Gameplay und die teilweise wunderschönen Szenerien. Looten und Aufbessern sind ebenfalls super umgesetzt.

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Eine glatte 10 von mir.

Absolut geil das Game.

Hatte erst bedenken weil man die ganze zeit den Sohn da mit rum schleppen sollte

was ich vorher in einen Video gesehen habe.

Aber die bedenken haben sich nach sehr kurzer zeit gelegt und Ich fand es sogar

klasse das der kleine immer mit dabei war und seinen Vater immer nur genervt hat mit allen möglichen Fragen usw

Der kleine war auch immer nützlich bei kämpfen und so.

Für mich waren die beiden das Perfekte Team und haben mir seh viel Spiel spass bereitet

 

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Achtung der folgende Text enthält Spoiler zur Handlung, wer GoW noch nicht durchgespielt hat, sollte lieber nicht weiterlesen!

 

Ich habe für eine 8 gestimmt:

 

Story - 9,5/10

Was die Story angeht bin ich einfach mega geflashed worden. Ich konnte mir erst nicht so recht vorstellen, wie es ist, das Badass Kratos Götterschlachter himself plötzlich nen kleinen Jungen mit sich rumschleppt, aber ich wurde eines besseren belehrt. Die Dynamik in der Beziehung der beiden sucht wirklich seinesgleichen. Manchmal möchte man den Kleinen echt einfach nur in den Arm nehmen und im nächsten Moment denkt man sich schon wieder so wtf...was geht Kleiner..chill mal :D Die innere Zerissenheit mit der Kratos kämpft und die Wandlung die er durchläuft wurde sehr gut ausgearbeitet und lädt zum mitfühlen ein. Auch Mimir und Sindri haben es mir ziemlich angetan. Die Dialoge zwischen den verschiedenen Charakteren waren teilweise echt göttlich (^.^) und sehr witzig, sie lockerten die Geschichte positiv auf und bleiben mir in besonderer Erinnerung.
Letztendlich gab es hier dann dennoch 0.5 Punkte Abzug, da mir die Story etwas zu kurz geraten ist. Ich finde den Part, indem Atreus auf den falschen Pfad gerät den hätte man noch etwas besser behandeln können und vertiefen können. Das war mir irgendwie das Ende zu aprubt. Auf der anderen Seite gab es aber auch verdammt viele Gänsehautmomente und epische Fights, die einen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Mir bleibt deshalb nichts anderes als zu sagen: Ganz, ganz großes Kino, welches sich auf meiner die schönsten/besten/emotionalsten Storys sehr sehr weit oben einreiht.

 

Geschichte - 7/10

Die Hintergrundgeschichte war eigentlich ganz cool gemacht, jedoch hatte ich das (persönliche) Problem, dass ich in der Nordischen Mythologie nicht so "zu Hause" war wie in der Griechischen. Klar bestimmte Begriffe kennt man: Thor, Baldur, Odin, Helheim etc. aber es war an der Stelle schwer für mich dem Handlungsstrang zu folgen, da ich einen Großteil der Worte nicht mal Aussprechen konnte und ich dann vieles auch verwechselt habe oder die Bedeutung vergessen habe, trotz dass ich viele Hinweise und Informationen immer mal wieder im Menü nachgelesen habe. Aber wie gesagt, das schiebe ich auf das geringe Vorwissen meinerseits. Die Zusammenhänge innerhalb der Griechischen Mythologie kannte ich einfach besser.

 

Gameplay - 6/10

Nunja ich habe wirklich sehr lange gebraucht, bis ich mich in das Spiel hinein gefunden habe. Auch die Steuerung war einfach so krass anders, als die vorherigen Teile. Noch dazu kam ich mit dem Kompass gar nicht klar und das Open World Ding, naja davon bin ich auch noch nicht so recht überzeugt. Am Anfang wird man davon nämlich ziemlich erschlagen und meiner Meinung nach wird das auch zu wenig erklärt. Die Schnellreise hab ich bis heute noch nicht verstanden, wieso ich mich da ewig in so einer Wartedimension bewege, aber nun gut, das ist sicher Geschmackssache. Ansich ist die Steuerung und die gesamte Kampfdynamik technisch auf einem sehr hohen Niveau. Es spielt sich nur einfach so anders als die vorherigen Teile. Weshalb ich erstmal direkt die Steuerung auf "klassisch" gestellt habe um zumindest ein wenig das Feeling aufrecht erhalten zu können. Für mich ist leichter Schlag bei GoW schon immer VIERECK und schwerer Schlag DREIECK und das wird auch auf ewig so sein :D  Dazu kommt, dass die Gegner im Kampf nicht automatisch anvisiert werden, da gibt es zwar diesen kleinen weißen Punkt wenn man R3 drückt, aber bringen tut der nicht wirklich was^^ Der nächste Kritikpunkt wäre wie eben schonmal kurz angesprochen die unübersichtliche Welt. Für Orientierungsmongos wie mich, ist das natürlich tödlich. Ständig habe ich mich verlaufen oder wusste nicht wo lang, der Kompass half da auch nur bedingt weiter und ich habe deshalb auch erstmal einfach nur stur die Story durchgespielt ohne mich mit Nebenmissionen aufzuhalten, das hätte mein Gehirn nicht verkraftet. Die Rätsel fand ich nicht so intuitiv wie bei den übrigen Teilen, aber das ist Geschmackssache. Entweder man mag es, oder man mag es nicht. Es gab hier viele Kleinigkeiten die mich ein wenig gestört haben.

Es wäre nicht fair gewesen, das gesamte Spiel deshalb so derart runterzustufen von der Bewertung her, weshalb ich mich für eine Einzelbewertung entschieden habe. Was kann denn die Story dafür, wenn ich zu bescheuert für die Steuerung bin^^ Naja jedenfalls so nach ca dem Dreiviertel Spiel kam ich dann endlich in die Steuerung rein und nachdem ich diverse Orte dann zum fünften oder sechsten Mal besucht habe, konnte ich mir so langsam dann auch mal die Wege merken.

 

Götter/Fights - 8/10

Zu Beginn des Spiels habe ich diese typischen God of War epic Fights ziemlich vermisst. Klar, da gab es den Einstiegskampf gegen Baldur. Aber die folgenden Kämpfe waren mir als alte GoW Veteranin zu gewöhnlich. Gefühlt war es irgendwie immer wieder ein Troll oder Trollähnliches Wesen. Mal in blau, mal in rot, mal konnte er sich teleportieren...ABER die Fights gegen Baldur am Ende die haben alles wieder rausgerissen. Der Kampf auf dem Drachen und dann natürlich das non plus ultra: Der Kampf zwischen Team Kratos und Team Baldur. Das Zusammenspiel zwischen Atreus und Kratos war einfach unbeschreiblich und fügte sich sehr flüssig in die Szenen mit ein. Hätte ich vorher nicht GoW 1-3 schon gespielt, dann gäbe es an der Stelle volle 10 Punkte von mir, aber die Kämpfe durch die komplette griechische Mythologie durch waren einfach für mich persönlich noch ein Ticken besser und abwechslungsreicher. Allein der Kampf gegen Hades war mega und das Charakterdesign war ebenso viel abwechslungsreicher und nicht so repetitiv.

 

Atmosphäre - 10/10

Einfach episch...Mehr gibts eigentlich schon gar nicht mehr zu sagen. Die Grafik, der Detailgrad, die Orte waren einfach alle sehr liebevoll gestaltet (schade, dass sie das bei den Gegnern nicht durchgezogen haben). Direkt zu Beginn betrat man diesen wunderschönen Ort mit dem Hexenhaus, welche unter einer Schildkröte lebte oder die Weltenschlange oder der Riese im Finalkampf oder der Friedhof der Riesen, der Ort an dem man die Asche letztendlich verstreut hat. Man kam aus dem Staunen nicht mehr raus, obwohl ich eigentlich eher weniger den Fotomodus nutze, habe ich ihn in diesem Spiel sehr häufig verwendet um diese wahnsinnig schönen Momente einzufangen.

 

Fazit

God of War ist einfach so anders als die vorherigen Teil, was allerdings auch nichts schlechtes ist. Eigentlich darf man deshalb diesen und die anderen Teile auch gar nicht so sehr vergleichen, es fällt mir allerdings sehr schwer dies nicht zu tun. Jeder Part hat seine Vor- und Nachteile und seine Fans. Vielleicht wäre es sogar sinnvoller gewesen das neue God of War nicht God of War zu nennen... Aber wäre der Vater/Sohn Konflikt dann so gut zur Geltung gekommen? Wäre die Story dann auch wirklich so gut geworden? Wären die Gänsehautmomente dann auch wirklich so episch gewesen (z.B. als man die Chaosklingen holt) Ich glaube nicht, ich glaube hier wurde alles richtig gemacht, auch wenn ich den Hack and Slay Anteil wirklich immernoch sehr vermisse, aber das hätte nicht zur Kampfdynamik zwischen Kratos und Atreus gepasst. Von daher trauere ich den alten Teilen mit einem lachenden und einem weinenden Auge hinterher und freue mich darauf, was die Zukunft noch so bringt. Man sagt ja so schön: Never change a running system... In diesem Fall hat es der Reihe wohl sehr gut getan und God of War ist somit nachträglich mein Game of the Year 2018 geworden.

 

Trophäencheck

Es gibt keine verpassbaren Trophäen, was ich generell sehr gut finde und immer Pluspunkte einbringt :D Spiele, bei denen man sich komplett auf die Story konzentrieren kann, immer her damit :D Dafür gibt es nach der Story recht viel zu tun: Walküren schlachten, Gefallen erledigen, Waffen verbessern, Kisten finden usw. Es wird im Postgame noch sehr viel geboten, vor allem Sammelsachen. Zudem sollte man speziell, wenn man die Walküren besiegen will ein Auge auf Kratos und Atreus Ausrüstung werfen und diese zügig verbessern. Durch diverse Videoguides für alle möglichen Sammelsachen oder Gefallen etc. hält sich der Aufwand allerdings in Grenzen. Sogar die Walküren werden nach der Story auf der Karte angezeigt. Diese sind für Casual Gamer zwar etwas knackig, jedoch kein Vergleich zu den Challenges of the Gods aus Teil 1-3. Da es hier weniger auf Skill ankommt, sondern eher darauf wie gut man selbst gerüstet ist. Ich hatte mich zwar vorab vor allem was die Walküren Königin anging extrem verrückt gemacht, aber alles halb so wild. Die ersten 8 Walküren hab ich so nebenbei mitgenommen, während ich die Sammelgegenstände gesammelt habe und bin dann ohne nochmal auf die Ausrüstung zu schauen Spaßhalber zu der letzten Walküre und nach dem dritten oder vierten Versuch war sie down. Wäre sicher auch schneller gegangen, wenn ich eingespielt gewesen wäre, aber ich hatte knapp 4 Monate Pause gemacht und musste mich dementsprechend erstmal wieder an die Steuerung gewöhnen :D

 

Anbei noch einige Spieleindrücke meinerseits:

Spoiler

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2.thumb.jpg.5858c57594bb7e97fed50e1d05367ef2.jpg

3.thumb.jpg.b9f210cb26896768d740bbe2dd46949d.jpg

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7.thumb.jpg.a7114275b9408203572fd5517fd44185.jpg

8.thumb.jpg.64230f108bed74b0ba555885984435f0.jpg

 

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10/10

Die Story gefällt mir sehr. Nachdem ich Kratos auf seinen Wegen in den Vorgängern schon begleitet habe, freut es mich, nun auch diesen zu gehen. Die Geschichte mit seinem Sohn bildet einen schönen Kontrast und es macht Spaß, ihm und seinem Sohn bei ihren Unterhaltungen zuzuhören. Die Grafik ist sehr gelungen und der Aufbau des Spiels und seines Systems logisch. Die Kämpfe sind intensiv und man muss sich wirklich Mühe geben. Auch bei den normalen Gegnern. Kann es nur weiterempfehlen. 

 

Nachtrag: Ich hatte ursprünglich mit 2/10 Punkten gewährtet, da mir eibe technische Option gefehlt hat, die sehr bedeutsam ist. Diese habe ich im Nachhinein jedoch gefunden. Daher revidiere ich meine Wertung von 2 Punkten und gebe volle Punktzahl. Es gibt nichts an dem Spiel auszusetzen. 

Bearbeitet von Gast
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Das Spiel an sich ist ne klare 10/10.

Ich habe aber nur mit einer 6 gevotet. 

 

Ich bewerte das Spiel als Ganzes und mein Spielspaß hat bei den Challenges in Muspelheim und Niflheim sowie den Valkürwn stark abgenommen.

Das Problem dabei ist dass diese Sachen nicht wirklich Teil des Spiels und der Story sind. Man kann das Spiel beenden ohne jemals die beiden Orte auch nur betreten zu haben.

Sie wirken eher nachträglich aufgeklatscht und sind reine Grint- und Fleißarbeit. Und als Belohnung bekommt man eine super-duper Rüstung (hatte ich schon erwähnt dass man zu der Zeit das Spiel bereits durch hat? ?)  Also was will ich dann noch mit der verdammten Rüstung???

 

Beim beenden der Story war ich total zufrieden und beeindruckt von Spiel. 

Aber nach dem rumgeeier in Muspel- und Niflheim sowie den bekackten Valküren war ich einfach nur noch angepisst von den Spiel und konnte es kaum erwarten es zu deinstallieren. 

So kann man ein Spiel in Nachhinein auch schlechter machen. 

 

Von daher nur 6/10 wegen den Grint Geschiss am Ende. 

Bearbeitet von PGTornado
Bezug zu Trophäen entfernt...
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