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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

106 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.16


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so habs nun auch durch. wärend es anfangs noch spaß gemacht hat. wurde es zum ende hin doch teilweise zu einer quahl. kaum story, fast immer das selbe missions design, ob haubt- oder neben ops. verhalten und wandlungen der charaktere war nicht wirklich nachvollziehbar. auch wird kaum eine bindung zu den charakteren aufgebaut. einzig allein emmerich, ihn fand ich gut. bei dem gameplay schließe ich mich den positiven resonazen an, aber mit einem minus punkt. das auswählen der gegenstände gefällt mir garnicht. in hektischen situationen habe ich fast immer das flasche ausgefählt. deswegen habe ich mich dann nacher nur noch auf das wichtigste beschrängt. dann kommt noch das missions recycling im zweiten kapitel hinzu, hätten sie sich sparen können und es os wie in gz machen sollen. sprich nen extrem schwierigkeitsgrad freischalten für alle missionen nach abschluss des spiels. wäre das "richtige ende" nicht so wie es ist, hätte ich dem spiel ne 6/10 so hats doch für ne 7/10 gereicht. in meinen augen jetzt nicht das schlechteste mgs aber auch leider nicht das beste und für mich kein anwärter für goty 2015. es teilt sich mit mgs 4 den 3 platz. aber im großen und ganzen ist es ein gutes spiel geworden und ist gemessen an der spielzeit auch sein geld wert. aber hätte ich vorher gewusst wie das spiel so ist, weiß ich nicht ob ich es mir zum release geholt hätte.

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So leid es mir tut... ne 5. Ich bin MGS-Fan der ersten Stunde und wie eigentlich alle spiele ich MGS wegen der Story. Und dass hier ist einfach Müll. Das Ende ist schrecklick, die Spoiler vor jeder Mission nicht nachzuvollziehen, Miller und Ocelot austauschbar, Snake profillos und fast stumm. Klar waren viele von den Cutscenes genervt (ich nicht) aber so eine Kehrtwende passt nicht zu MGS.

Es müssen gute Bossfights her, man muss aus der Gefangenschaft flüchten, Johnny muss Durchfall haben und die Story muss durch Wendungen/ Verluste o.ä. episch sein.

Spiel ist gut (Nicht sehr gut) aber mit der Zeit nervig. Elendigen langen Wegen von Side Op zu Side OP (vor allem in Afghanistan da man nicht querfeldein fahren kann) steht die Alternative gegenüber in die LKZ zurückzugehen und nochmal neu loszufliegen. Die Main OPs ( dass sind diejenigen die die Geschichte vorantreiben sollten) sind zu 50% Side Ops und zu 20 % Wiederholung. Nur die Mission in der Quarantänezone hat mich gepackt.

Alles in allem ein Spiel das zwar ok ist aber das, schlechteste MGS. Es fehlen einfach die Elemente die MGS ausmachen und dabei kommt ein x-beliebiges Open-World Game raus. Selbst GZ hatte in den 90 Minuten mehr Story und mehr Spannung als ich hier in über 100h erlebt habe. Ganz zu Schweigen von den 4 Hauptteilen.

Kann man nur hoffen das Konami die beiden MG-Teile remaked. Da sie faul und geldgeil sind wäre es für Fans wohl das Beste wenn sie einfach das Gameplay und die Grafik auf den heutigen Stand bringen und sonst alles lassen wie es ist (das wäre auch das Einfachste).

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8/10

Das ist wohl eines der letzten sehr Guten Spiele für die PS3. Technisch reizt es die Konsole aus und die Steuerung ist ausgezeichnet.

Am besten fand ich, dass sich das Spiel auf den Spieler einstellt. Man muss immer wieder seine Spielstil ändern. Wenn man immer Köpfschüsse verteilt, tragen die Soldaten Helme. Bei wiederholten Überfällen wird zu zweit parolliert, Minen werden aufgestellt, usw.

Storytechnisch kommt das Spiel aber nicht an die Vorgänger ran. Man bekommt aber reichlich geliefert. Was bei den alten MGS-Titeln das Codec war, wird hier mit Kassetten abgedeckt. Die Filmsequenzen sind ausreichend. Und das belauschen der Gespräche, was bei einigen Missionsaufgaben notwendig ist, lässt ein stelthfeeling aufkommen. Wenn man zu auffällig vorgeht triggern einige Sachen nicht, und man kann die Mission neu anfangen.

Die End- bzw. Zwischengegner sind auch nicht so gut umgesetzt.

Man kann bei den meisten fliehen. Oder wer hat beim ersten Durchgang gegen die Skulls und den Man of Fire (Volgin) gekämpft? Erst bei den Missionsaufgaben wurde das von mir erledigt.

Einzig Mission 11 hat mich überrascht. Als auf einmal ein Sniperduell gegen Quiet began ...

:drool5::drool5::drool5:

Leider war das die einzige Überraschung.

Der Kampf gegen den Metal Gear war auch OK.

In Summe ist Metal Gear Solid V The Phantom Pain ein gelungenes Spiel und ich kann es nur weiter empfelen.

:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

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5/10

Keine Story, keine Zwischensequenzen, keine interessanten Charaktere, eintönige Missionen, keine Bossfights, keine Schwierigkeitsgrade, schlechter Online-Modus, lange Ladezeiten, ewiges Rumgerenne, tote Open World. Total anspruchslos das Spiel. Ich bin MGS Spieler seit Anfang an und habe nachträglich sogar Platin in allen Teilen geholt. (selbst MGR) Aber das Teil wurde bis zum geht nicht mehr casualisiert, damit auch jeder Pimmelberger alles schaffen kann. Alle Eigenschaften, die Metal Gear früher ausgemacht haben, sind nicht mehr vorhanden. Und für sowas habe ich 100 Euro für die CE ausgegeben, ärgerlich ...

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Ich gebe dem ganzen eine 7.

Die Story war typisch erzählt, allein manche Missionen haben einfach nicht in die Hauptgeschichte gepasst (mein Eindruck)

Das Ressourcen- und Geldsystem War nicht so motivierend, wie in Peace Walker.

Ein für mich mangelndes Ende, auf Grund von fehlender Mission 51.

Die Frage nach der Geschichte mit Outer Heaven (weiß nicht, ob die in Metal Gear 1+2 beantwortet wird), hat auch was mit dem Ende zu tun, also der Wahrheit hinter "Venom" Snake, weshalb ich hier nicht spoilern will.

Kojima spoilert den Spieler, indem man bereits zu Beginn der Mission erfährt, dass bspw. der feurige Mann mitspielt (dessen "Tod" ich immer noch für fragwürdig halte)

Ansonsten ein gutes Game, auch wenn ich die Open World als unangenehm, gar störend empfinde, zumindest zum Ende des Games.

Die Mechanik ist top, genau wie die Grafik. Die Story ist auch erwartungsgemäß, allerdings lassen die Figuren die tiefgründigkeit vermissen. Ich habe zwar jetzt angefangen Ocelot zu mögen und finde es auch Schade, daß Quiet verschwindet, gerade mit ihrem Charakter hätte man wesentlich mehr machen können. Miller/Kaz ist irgendwo nur noch ein griesgrämiger Folterer, Huey wird irgendwie nur noch gequält und Skull Face ist diesmal kein Bossgegner.

Paz ist, genau wie Eli, Mantis und Volgin nur noch ein Sidekick im 5. Teil. Auch mit Eli/Liquid hätte man wesentlich mehr machen können (siehe Mission 51!)

Die Mission in der Quarantänezone hat mich richtig bewegt, jeder Schuss tat mir irgendwo seelisch weh, solche Sachen erwarte ich von einem Spiel.

Enttäuschend War auch, dass ab Mission 31 nur noch 5-6 neue Missionen kamen.

Abschließend noch ein Wort zu den Waffen: schön und gut, wenn es 1000 verschiedene Waffen gibt, allerdings schade, wenn ich trotzdem immer meine Betäubungspistole, ein MG (Schallgedämpft, scharf) und entweder nen Raketenwerfer (CGM 25) oder ein Scharfschützengewehr mitnehme (Betäubung oder scharf, Schallgedämpft). Einen auf Rambo machen, passt halt nicht zu diesem Game.

Trotz allem hat das Spiel vom Spielspaß her, eine Menge Laune verbreitet, nur die Story war etwas schwach. Ich persönlich bin enttäuscht, dass die Serie so zu Ende gehen soll.

Bearbeitet von xXKoZXx
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So, nach knapp 200 Stunden bewerte ich das Game mit einer 8.

Das Gameplay ist vom Feinsten und hat so gut wie keine Schwächen. Es sind nur ein paar Kleinigkeiten die nach so langer Spielzeit ein wenig nerven (das runterrutschen von kleinen Steinen beim Sprinten oder dass Snake manchmal aus der geduckten Haltung aufsteht obwohl man sich hinlegen möchte).

Was die Struktur der Missionen angeht gibt es da schon eher ein paar Kritikpunkte. Manche Missionsaufgaben ziehen das Game zu sehr in die Länge und bei den Side-Ops hat man das Gefühl ständig das Selbe zu machen.

Motherbase ist zwar sehr Umfangreich, dient aber in erster Linie dazu Unmengen an Ausrüstung zu entwickeln, die man nicht braucht und um die wichtigen Combat Deployment missions vornazutreiben, deren interaktion sich auf das Einteilen der Combat Units beschränkt (da hätte ich mir noch ein taktisches Feature gewünscht).

Bei der Story hat man m.E. etwas ins Klo gegriffen. Die bisherigen MGS Teile lebten von Snakes Charakter, seinen Ansichten und seiner Interaktion mit den Nebencharakteren. Dies fehlt hier völlig und der Plot-Twist am Ende ist ein Schlag ins Gesicht. Großartig Sinn im Hinblick auf die Ereignisse nach MGSV macht es für mich auch nicht.

Ocelot ist mir zu neutral, Miller zu verbittert. Huey war für mich der Einzige der etwas Charaktertiefe hatte.

Auch die Beziehung/Entwicklung zwischen Eli und Snake kommt viel zu kurz bzw. findet fast garnicht statt.

Quiets "Outfit" wirkte für mich trotz der Erklärung ein bsichen zu aufgesetzt, ihre Interaktion mit Snake in diversen Zwischensequenzen ebenso.

Bearbeitet von OrderOfOrigin
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hab ne 9 gegeben. die story kommt etwas hahnebuechen daher, aber das kennt man ja von mgs und die nebenmissionen sind auch nicht grad von abwechslung gepraegt, aber die praesentation, graphik und vor allem das gameplay lassen das komischerweise bei mir diesmal alles andere vergessen. ein fuer mich in der praesantation fehlerfreies spiel. ich suchte das schon ca 100h und kein ende in sicht.

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Von mir eine aufgerundete 10. Die Missionswiederholungen waren etwa so nervig wie ei PW damals. Also die Sideops jetzt. die fehlende Mainop und das Kapitel 3 fucken up. Aber spielerisch war es für mich einfach klasse. Die mitdenkenden Gegner. Die unzähligHammer. Das die Codecs gefhlt haben war nit so schlimm. Kam a über die Kasetten und b fand ich es immer etwas störend, wenn man irgendwo unterwegs war und permanent angerufen wird. Zumal es etwas panne ist, quasi mitten in nem Fight erstmal Infos per Codec zu bekommen und die einfach das labern nicht aufhören^^

Etwas schade, dass die Story durch das fehlen des Kapitel 3 so blöd endet. und das es nit so viele geniale Sequenzen gab. aber die Story um Quiet, paz Huey fand ich cool. Eli und 3Child hatten was. Und die Story der Tapes war auch klasse. Das Ende war mal ein echter Mindblower. Träume ja immernoch von einem DLC mit Mission 51 bzw Kap3...

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8 … Das Spiel ist Super. Das ganze Gameplay ist sehr gut umgesetzt worden und es macht immer richtig Spaß die ganzen Missionen abzuschließen.

Das Spiel ist eigentlich Weltklasse aber trotzdem nur eine 8. War meine erstes Metal Gear Spiel und zum Schluss haben ich absolut nichts mehr verstanden. :biggrin5:

Die Story ist irgendwie für den Popo :facepalm: Habe irgendwie auch keine Lust gehabt mir die ganzen Kassetten anzuhören. Vielleicht hat es daran gelegen!

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So...

Das Spiel ist dermaßen mies, ich spiele es nicht mal durch!

Zeitverschwendung pur, miese Story und Recyling vom Allerfeinsten, Hauptsache Zeit verbrennen! Und das von einem Spieler, der Just Cause 2 auf Platin hat...

So viele Missionsziele sind dermaßen unnötig, lächerlich, ja gar beleidigend...

Mehrfach habe ich mir gewünscht, es möge doch zu Ende sein, aber Nö... Hier noch ein dummer Plot, dort noch Wahnsinn und generell kein auch nur annähernd roter Faden...

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So...

Das Spiel ist dermaßen mies, ich spiele es nicht mal durch!

Zeitverschwendung pur, miese Story und Recyling vom Allerfeinsten, Hauptsache Zeit verbrennen! Und das von einem Spieler, der Just Cause 2 auf Platin hat...

So viele Missionsziele sind dermaßen unnötig, lächerlich, ja gar beleidigend...

Mehrfach habe ich mir gewünscht, es möge doch zu Ende sein, aber Nö... Hier noch ein dummer Plot, dort noch Wahnsinn und generell kein auch nur annähernd roter Faden...

Es geht mir wirklich ganz genauso, das Spiel ist so unglaublich zaeh. Frage mich auch immer wieder, ob ich es beenden soll/werde. Habe nun sogar Fallout 4 vorgezogen (platiniert) Jede Mission fuehlt sich gleich an und es gibt kaum einen sinnigen Storyfaden. Ich habe Kapitel 1 abgeschlossen und fuer mich koennte das Spiel nun gerne einfach zu Ende sein. Aber nein nun werden die gespielten Missionen noch einmal recycled und mir mit anderen Modifikatoren vorgesetzt. Im allgemeinen bin ich sehr enttaeuscht und bereue den Kauf. Open World passt nicht zu MGS! Es faellt einmal mehr auf wie ueberragend MGS4 war.

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Vom Gameplay her ist das Spiel echt gut geworden, was die Spielmechaniken angeht. Stimme aber auch zu, dass das Episodenhafte Open-World Setting irgendwie nicht richtig zu MGS passt.

Von der Story hatte ich mir leider etwas anderes erwartet. Fand den Anfang richtig gut, danach gleitet das Ganze etwas ab. Auch vom StoryTwist am Ende bin ich nicht wirklich überzeugt. Schade, hätte mir etwas anders erwartet.

MGS und MGS3 finde ich immer noch besser.

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6 - "ganz gut"

Gameplay:

Wirklich gut gelungen wie ich finde. Schier unendlich viele Methoden und Möglichkeiten eine Mission zu bewältigen, ob mit Begleitung oder ohne. Mit Unterstützung durch die Mother Base oder wirklich complete steahlt. Hier haben die Entwickler einem wirklich viel Freiraum gelassen.

Story:

NAJA.... Es dauerte bis das Spiel so richtig ins rollen kam. Einiges blieb für mich etwas auf der Strecke und anderes hätte gerne kürzer behandelt werden können. Mit den Kassetten ist ein nettes Gimmick, aber ich muss zugeben, ich habe nicht eine einzige Kassette von vorn- bis hinten angehört. Sowas gehört für mich persönlich in die Cut-Szenen/Videosequenzen.

Was aber immer ziemlich present war, ist der eigenwillige Humor des Hideo Kojima. Viel "Quatsch" der Stellenweise wirklich zum Schmunzeln anregt :).

Nebenmissionen:

Ein Horror ! Setzten 6.... Ich hatte schon nach der 3 Mission "Panzereinheit" kein Bock mehr. Aber nein, davon gab es gleich 35. Wenn diese zumindest abwechslungsreich gestaltet wären. Von den 150 Missionen hätte man sich 100 sparen können. Alles Fad, ob Geiselrettung, Infanterie... alles das Selbe! Für mich bloß ein "künstliches" in die Länge ziehen, um Gamern ein über 100h langes Spielvergnügen vorzugaukeln. Das geht definitiv besser. :facepalm:

Sammelobjekte:

Fand ich wiederum ganz gut. Nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Gut auch mit den Bauplänen. Um Waffen- und Ausrüstungstechnisch weiter zu kommen, langt es nicht, einfach GMP (Spielwährung) zu horten. Sondern man muss schon auch die Pläne oder gar die benötigten Personen dafür erspielen.

Fazit:

Alles in allem fand ich es amüsant und kann das Spiel durchaus empfehlen. Nicht so gut gefielen mir die Überflüssigen Nebenmissionen. Auch hätte man es dem Spieler einfacher machen können, mal eben von Ort- zu Ort zu fliegen und nicht erst den Umweg über die Luftzentrale gehen zu müssen. Da schafft auch das Schnellreisesystem mit der Box keine Abhilfe.

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Eine 8!

Mir hat es gefallen mich immer wieder durch die Missionen zu schleichen und die Missionsaufgaben nach und nach abzustottern.

Einige Abzüge gibt es dann für die schwache Story, die vielen sinnlosen Nebenaufgaben und die sich wiederholenden Missionen zum Schluß.

Alles in Allem aber ein Topspiel :thumbsup:

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Ich habe zwei Bewertungen zum Spielspaß zu vergeben:

9/10 für ein x-beliebiges Open World-Spiel mit Stealth-Elementen.

5/10 für einen Teil aus der Metal Gear Solid-Serie

Ich hatte viel Spaß mit dem Spiel, keine Frage. Die Welt ist groß, das Schleichen macht Spaß und die Mother Base mit ihren Aufbauelementen hat mich durchaus motiviert.

ABER: das Spiel war für mich alles andere als ein würdiger Abschluss der MGS-Reihe. Hideo hat sich m. E. irgendwo auf dem Weg zum Ziel total verzettelt. Das Spiel wirkt unfertig und ungeschliffen und ist von seiner Missionsstruktur her konfus.

Ich weiß nicht, was Hideo ursprünglich vorhatte. Ob er mal drei Akte im Sinn hatte und im dritten Akt (the real) Big Boss mit Outer Heaven seinen großen Auftritt hätte haben sollen. Damit hätte die Erzählung eventuell mehr Sinn gemacht. So kommt mit Mission 46 das Ende doch recht abrupt und lässt den Spieler schulterzuckend zurück.  

Im veröffentlichten Spiel wirkt das Kapitel 2 einfach aufgesetzt, alles was nach Mission 31 passiert, ist sehr überschaubar von der Story her und wird teilweise nicht mal zu Ende gebracht (Mission 51 mit dem Ausgang für Elis Handlungsstrang nur für Kunden der Collectors editon z. Bsp.). WTF?

Die Wiederholungsmissionen hätte Hideo sich besser komplett schenken sollen, denn sie bieten, obwohl die Grundidee nicht schlecht ist, keine Anreize, sie nochmals zu spielen. Denn man kann alle Wiederholungsmissionen auf fast genau oder sogar die identische Art und Weise machen wie die originalen Vorbilder.

Ich habe nicht alle MGS-Teile der Reihe gespielt, aber diejenigen, die ich gespielt habe, waren voller Highlights. Ein großer Moment folgte dem nächsten, getrieben von Stealth/Actioneinlagen und untermalt von epischen Zwischensequenzen. Durch die Open-World-Struktur in MGSV geht dieser Drive der anderen Teile der Serie komplett verloren. So schön es ist, sich stundenlang im free roam zu beschäftigen, so sehr sorgt es auch dafür, dass die Story vor sich hindröppelt. Wenn man eine Stunde Storyquests macht und dann 10 Stunden free roam, Nebenmissionen oder sonst was, ist der Fluss der Geschichte erstmal unterbrochen.

Außerdem ist die Open World super steril. Die Größe ist nur vorgetäuscht, in Afghanistan ist die gesamte Karte eigentlich ein einziger Schlauch und der begehbare Teil der Karte ist nur ein Bruchteil des Gesamtgebiets. Nix mit quer durch und überall hin reiten. Außer Außenposten und Wachposten gibt es merkwürdigerweise nichts, aber auch gar nichts zu entdecken in der Welt. Viel verschenktes Potenzial.

Und dann die Ladezeiten und Animationen…..was um Himmels Willen haben sich Hideo und die Tester dabei gedacht, das Spiel so durch zu winken? Ohne Möglichkeit, diese unsäglichen Helikopteranimationen abzubrechen. Wem hat das denn bei den Tests Spaß gemacht, bei jeder Mission diese Wartezeiten abzusitzen, um Snake im Helikopter zu bewundern? Das ging mir schon nach den ersten fünf Missionen auf die Nerven.

Genauso wie Snakes Unfähigkeit, die kleinsten Hügel zu erklimmen. Ihm beim Runterrutschen an lächerlichen Erhebungen zuzuschauen, hat mich teilweise echt aggro gemacht lol. Oder dass gefühlte 18 Aktionen auf ein und derselben Taste liegen (Dreieck bei der PS4 z. Bsp.), so dass man sicher sein kann, dass die falsche Aktion ausgewählt wird. Wer an Materialcontainern hochklettert, statt sie zu fultonieren oder wer sich an die Flak setzt, statt sie zu extrahieren, weiß, was ich meine.

Dann noch die Motherbase…gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Das Teil ist gigantisch, aber was kann man dort machen? Zielübungen und Moral des Personals erhöhen. Aja. Super. NOT. Hier wäre weniger mehr gewesen oder das Mehr hätte mit interessanten Aufgaben versehen werden müssen. Im Prinzip müsste ich nie zurück zur MB, da ich die wichtigsten Dinge auch aus dem Menü heraus machen kann. Aber da Snake nach ein paar Tagen stinkt und ihm die Fliegen um die Birne schwirren, muss man halt ab und an zurück.   

Dann noch ein letztes Wort zum Grinding des Spiels. Wenn man hochstufiges Equipment bauen möchte, beginnt eine Spirale aus endlosem Gegrinde im Spiel. Und egal ob man Mission 30 auf Repeat oder FOB’s für Ressourcen macht: man muss sehr viel Zeit investieren. Dazu noch saftige Bauzeiten von bis zu 14 Tagen für EIN Item und sagenhafte vier Items, die man gleichzeitig bauen kann, wenn es um hochstufige Ausrüstung geht. Und dann gibt es gaaaanz zufällig eine Möglichkeit, wenigstens die Bauzeiten durch Einsatz von Echtgeld zu eliminieren. Sowas hasse ich bei Vollpreis-Spielen wie die Pest und für solche Mechaniken werde ich niemals auch nur einen Cent übrig haben.

 

 

     

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Ich machs wie mein Vorredner, ich vergebe auch 2 Wertungen.

1. Spielt man TPP just for fun und komplett ohne Blick auf Trophies dann gebe ich eine 5/10
2. Spielt man auf Trophies, dann ist es mMn eine 2/10, und das ist noch sehr freundlich bewertet.

Grafisch und spielerisch macht das Game schon Spaß, aber richtig in den Bann hat es mich nie gezogen.
Von der open world war ich auch nicht unbedingt begeistert, es wirkte vieles schlauchartig und es waren ja eh nur 2 Gebiete, die sich grafisch sogar noch sehr ähnelten. Viel Sand, viel Berge und Geröll, mehr gabs da nicht zu sehn. Und pausenlos mit ewig gleich aussehenden Aussenposten garniert........ gääääähn.
Als riesiger "Stealth-Fan" wie ich es bin, hat man schon oft viel Freude an der Schleicherei und vor allem auch am Taktieren oder am Strategien entwickeln. Belohnt wird man bei TPP für gutes Taktieren allerdings nicht. Ein Beispiel: Rusht man wie Rambo durch die Mission, bombt und ballert man alles kurz und klein (egal ob man Alarm auslöst oder nicht), wird man für einen "3-Minuten-Harakiri-Rush" mit S Rank belohnt. Nimmt man sich allerdings Zeit, man wird nicht entdeckt, man löst weder Alarm aus noch tötet man jemand, dann kanns durchaus passieren, dass man nur mit A oder B belohnt wird.......unter "echtem" Stealth stell ich mir da was anderes vor.
So, und nun kommts ganz hart, jetzt wird nämlich richtig gemeckert.
Los gehn tuts schon mal mit den Credits bei allen Missionen. Hideo Kojima Hideo Kojima Hideo Kojima Hideo Kojima Hideo Kojima.........so ging das wirklich in jeder Mission, Missions-Beginn und Missions-Ende.....immer Hideo Kojima, unfassbar.
Der Grund für meine 2/10 betrifft allerdings mehr die Side-Ops, sowas hab ich in 25 Jahren Videogames noch nicht erlebt, sowas Einfallsloses ist schon mehr als grenzwertig, nicht mal in RPGs findet man diese gigantische Anzahl an immer gleichen Missionen.
Zig mal Marionetten, zig mal Panzereinheiten und zig mal andere Sideops, so ein lustloses, ideenloses und ermüdendes Missions-Design ist schon übelst krass.
Ähnlich ist es bei dem gigantischen Waffen-Arsenal. Guckt man sich Lets Plays an, dann nutzen doch 90 % der User durchgehend die selben Waffen, Betäubungspistole, Sniper & ein gutes Sturmgewehr........für gewisse Missionen zwischendurch mal 'nen Raketenwerfer, das wars dann aber schon. TPP bietet uns aber Tausende Waffen mit Tausenden Upgrades an..........das braucht doch kein Mensch. Da zock ich dann lieber mit meiner Lara (Rise of the Tomb Raider) oder mit einem Char bei Dragon Age......Bogen, Dolche und gut ist. Bei TPP wird man von sinnfreien Sideops und von diesem gigantischen Equip erschlagen, manchmal ist weniger mehr!
Ich gehöre ja zur Generation Spieler, die die Geburtsstunde von Metal Gear erlebt haben. Und bei allem Respekt, aber mit einem "Echten" Metal Gear hat Phantom Pain nicht mehr viel zu tun.
Fazit: Nach den ersten 5-10 Stunden war ich echt begeistert von TPP, danach gings nur noch bergab. Ein im Grunde richtig tolles Game, aber mit extrem viel verschenktem Potenzial.

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Ich habe dem Spiel eine 8 gegeben. Wenn die Story nicht so katastrophal wäre würde es wahrscheinlich als für mich bestes Spiel neben MGS4 und Zelda OOT rangieren.

 

Die Story ist leider sehr schlecht, selbst für ein MGS ist sie wirklich schwach, undurchdacht, macht keinen Sinn und auch die Inszinierung ist alles andere als gut. Das ist deshalb so schade, weil MGS4 auf der Ebene genau das Gegenteil war.

MGS5 wirkt einfach extrem unstrukturiert. Auch die Charaktere sind weder tiefgründig noch verfolgen sein ein wirkliches Ziel außer Rache. Und das Snake aka Ahab extrem wenig zu sagen hat, macht das ganze noch dämlicher. Auch der Soundtrack ist zwar in den Trailern gut gelungen, hat in dem Spiel aber garkeine Auswirkung. Die Inszinierung ist von Anfang bis Ende für ein MGS desolat. Dennoch ist die Geschichte grundsätzlich nicht uninteressant. Besonders die Sache mit den Stimmparasieten ist durchausgelungen, bloß auch hier reicht es nicht sich viele Bandgespräche anzuhören. Allgemein muss ich sagen, dass mir die Gespräche auf den Bändern kaum gefallen haben. Mal waren sie zu lang und langweilig, manches auch Pseudolustig und vieles unwichtig. Sprich nicht mal über die Kasetten wurde viel Story erzählt. Warum man also Herr Sutherland genommen hat als Snake aka Ahab ist mir etwas unbegreiflich. Man muss es einfach mal so sagen, Kojima hat viel Produktionsgeld für nichts verschleudert.

 

Jetzt kommt das große ABER. Denn spielerisch gesehen ist MGS5 über jeden Zweifel erhaben. Das Gunplay und die Schleichmechanik ist ein Genuß. Es macht einfach extrem viel Spaß mit Ahab durch die Gegend zulaufen und die Missionen oder Nebenmissionen zu erledigen. Man hat die komplette Freiheit und auch die komplette Kontrolle über die Steuerung und Herangehensweise. Wo man sich bei MGS früher über die sperrige Steuerung und die Linearität etwas geärgert hat, wirkt MGS5 wie eine Offenbarung. Es spielt sich einfach ungelaublich gut. Auch das Upgradesystem für die Motherbase und die Waffen sind gut gelungen. Während man sich am Anfang noch extrem schwer tut und man die ein oder andere Mission nochmal am Kontrolpunkt nachladen muss, geht es spätestens nach 15-20 fast von selbst. Lediglich das man die richtig guten Waffen erst extrem spät bekommt ist etwas schade. Auch finde ich zwar die Openworld gut und schön, aber sie wirkt teilweise nicht lebendig. Denn bis auf Geisel, Soldaten und Tiere gibt es keine normalen Bewohner. MGS5 sollte man deshalb nicht zu realistisch einschätzen. Es ist für das was es sein möchte, bis auf die Story, ein hervorragendes Spiel.

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