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glupi74

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  1. Danke! Das mit der Neuanmeldung möchte ich eigentlich gar nicht machen, obwohl hier wie gesagt einige "Leichen" in den Listen drin sind. Aber durch die Links zu den Extreme-Listen haben wir hier alles doppelt und ohne viel Mehrwert.
  2. Was hast du? Der Großteil der Pilze ist eh im Wald. Es sind die Menschen, die sie da raus holen!!!!ELFELFELF Und ich finde das gut so! Pilze sind lecker, und wenn man keine Pilze mag, ist man sie halt nicht. Auch ok.
  3. XCOM Enemy Within wäre auch eine Möglichkeit. Das hat nur eine halbwegs schwere Trophy und ist im Vergleich zu den anderen beiden XCOM relativ leicht.
  4. Jaja, was die Öffi-Anbindung betrifft sind wir nicht so gut bedient, das stimmt, wirtschaftlich schauts dafür aber gut aus. Wir haben mehr Arbeitsplätze als arbeitende Einwohner. Die Leute müssen also nicht unbedingt in die Zivilisation Wo kommt dein Pony ursprünglich her?
  5. Meine Aussage hat eigentlich nicht direkt impliziert, dass es hier in Graz besser wäre... ... obwohl es das natürlich ist Aber um ehrlich zu sein, ich komm ja ursprünglich aus Weiz und dort sind wir jetzt auch nicht gerade für unser Burgtheaterdeutsch bekannt. Aber ich wollte Ai nicht weiter mit geographischen Details belasten.
  6. Alles klar, danke! @AiMania vom Verständnis her müsste es eigentlich ähnlich wie bei Julia klappen, wir wohnen ja nur etwa 30 km voneinander entfernt und sie kommt eigentlich sogar aus einer Gegend, die nicht gerade für ihre Hochdeutsch sprechenden Bewohner bekannt ist. Wenn sie es also schafft, dass du sie verstehst, sollte das ich hoffentlich auch schaffen. Und einmal hatten wir ja sogar schon mal das Vergnügen, über Chat zu sprechen, als wir gemeinsam mit Juli versuchten, irgendwelche Trophäen für dich im MP von AC Brotherhood zu boosten. Ich bin also optimistisch.
  7. Aus welcher Ecke Deutschlands kommt dein Mann, wenn ich fragen darf? Sehr gut! Dann werde ich meine äußerst erfolgreiche Werbeeinschaltung in meiner Signatur beenden. Nicht, dass ich noch von weiteren Anfragen überrannt werde...
  8. Ok, jetzt klingelts! Ich.werde.mir.Mühe.geben.nach.der.Schrift.zu.sprechen.
  9. Oh, da liest tatsächlich jemand meine Signatur! Sehr schön! Sagt mir Bescheid, wenn ich den Aufruf in meiner Signatur auf "nach EINEN Mitspieler" ändern soll! Danke! Das schlimmste ist überstanden, aber der Husten, der mich seit über einem Monat mal mehr, mal weniger plagt ist immer noch da. Gerne! Ich hab das mit den DLCs nur dazugeschrieben weil es a) hier ja wirklich viele sind und ich b) ja doch ein bisschen penetrant bei diesem Spiel war und dich nicht zu den ganzen DLCs auch noch "zwingen" will. Freut mich aber natürlich sehr, wenn wir alles gemeinsam machen können. Wunderbar! Das mit den Leuten scheint ja auch schon zu 50% geklappt zu haben. EDIT: oder eventuell schon zu 100%? Prima! First come, first serve, würde ich sagen, oder @AiMania? Außer, du hast da noch andere Leute in petto. Ich versuche mal meinen Discord-Account zu finden, das scheint ja doch ein gewisses Quality-of-Life-Feature für euch hier zu sein. EDIT: So, Discord ist scharf. Same Username as here #9821. Ihr könnt mich adden.
  10. So, inzwischen kann ich durch das nachlassende Fieber wieder klarer denken und noch ein paar Gedanken hier lassen: Freut mich! Ich verbinde eigentlich fast nur positive Erinnerungen an Spiele, mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen. Aber das sind Spiele, die ich irgendwann mal so nebenher am PC gezockt habe und somit auch nicht in Gefahr geraten, wieder mal gespielt zu werden. Jajaja, ich weiß eh, dass ich nicht mehr ganz der Jüngste bin... Soweit ich den Überblick bei den gefühlt hunderten käuflich erwerbbaren Waffen, Skins, Maps und Episoden behalten habe, benötigst du für 100% die 3 (!) Seasonpässe für die 9 zusätzlichen Hordenmaps sowie Ragnarök Episode 1 & 2. Mir selbst fehlen noch die beiden Ragnarök-Eposiden, kosten ohne Rabatt 10,- € (das Kombi-PAck um 15,- € mit Skins Nr- 638 und 639 sowie Waffe 322 sehe ich nicht sinnvoll). Ein paar zusätzliche Hordenmaps kamen mit Updates gratis dazu, es gibt daher mehr als 9 zusätzliche Hordenmaps-DLCs. Wenn du nur das Hauptspiel spielen willst, ist das für mich aber auch voll ok, bei soviel DLC-Kram wäre es verständlich, wenn man da nicht mitmacht. Auf Discord habe ich mich mal vor Jahren angemeldet, k.A. ob ich mich noch an meine Login-Daten erinnern kann. Ich werde meine grauen Zellen anstrengen! PSN ist ja wie du sagst auch noch da. Zeit habe ich aktuell prinzipiell jeden Tag ab etwa 2100 Uhr bis Mitternacht. Am Freitag können die Sessions auch länger dauern. Tagsüber ist bei mir eher schwierig, da ich unter der Woche arbeite und es am WE oder an Feiertagen nicht so gut kommt, wenn ich vor meiner 10-Jährigen Tochter ein Zombie-Spiel spiele. WIr können uns ja mal generell zusammenreden, wie wir es angehen wollen, hängt natürlich auch von den anderen beiden ab, die wir noch finden müssen.
  11. Willkommen @Tardorion zur Halbjahreschallenge! Es freut mich, dass wir somit schon 7 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei der aktuellen Challenge haben! Bis Ende Jänner haben Neuzugänge noch die Möglichkeit, gemäß den Teilnahmeregeln die erspielten Extremes dieses Monats noch mit in die Challenge zu nehmen, Ab eine Beitritt im Februar zählen nur mehr die ab Februar und so weiter. Noch etwas: Ich plane, die Extremjäger-Spieleliste aus dem Startpost zu nehmen. Durch die Verlinkung auf das psntrophyleaders-Profil in den Ranglisten sind alle Extreme-Spiele ohnehin immer aktuell abzurufen. Viele der Spieler in den Listen haben sich hier oder auch im Forum schon Jahre nicht mehr blicken lassen und sind somit auch nicht mehr aktuell. Eine komplette Aktualisierung der Spielelisten ist daher zu aufwändig und ich würde daher die Liste wie eingangs erwähnt in Zukunft ganz weglassen. Die Rangliste bleibt natürlich weiterhin erhalten und die Challenge-Stände werden auch weiterhin zeitnah aktualisiert. Ich hoffe, das ist für euch ok. LG Glupi
  12. Ist für mich auch ok, solange man den Kaffee weglässt.
  13. Ich hoffe, dir geht es wieder besser. Ich war über das WE auch mit einer bakteriellen Infektion 3 Tage ausgeknockt. Jetzt kann ich zumindest wieder The Long Dark spielen. Womit wir beim Thema wären: Ich habe in deiner Auswahlliste gestöbert und war so frech, auch meine Stimmen auszugeben. Eine davon fiel da natürlich auf The Long Dark. Wäre lustig, wenn das zur Auswahl käme und dann sich auch die eine oder der andere hier quasi "gezwungen" fühlt, es auch zu spielen. Das könnte dann bei den diversen Events zu erheblichen Verwerfungen führen. Ich bin gespannt!
  14. Schade um die Abgänge, auch wenn zwei davon keine allzu große Überraschung sind. Vielen Dank an alle für eure Arbeit! Allen internen Wechslern und Neuzugängen wünsche ich viel Erfolg und Spass bei ihren (neuen) Tätigkeiten.
  15. Ich bin jetzt mal mit deinem Bericht zu Crisis Core durch. Interessant, dass du so viele Erinnerungen aus dem RL mit Spielen allgemein und diesem Spiel im Besonderen verbindest. Irgendwie schade, dass das Spiel dabei bei dir schlechte Vibes auslöst, andererseits könntest du ja jetzt mit dem Spiel Frieden schließen. Ich erinnere mich auch an die Anfänge meiner Videospielkarriere, die sah in etwa so aus: Es folgten dann Spiele auf dem MS-System, dem Sega-Saturn meines Cousins und Spielen auf den PC. Einen Nintendo DS oder so hatte ich nie, die PS3 war meine erste eigene Konsole. Es gibt da schon einige überwiegend positive Erinnerungen, aber nicht, daß mich so stark an meine damalige Situation erinnert. Aber zurück zu Crisis Core. Das mit den verpassbaren Trophäen ist extrem ärgerlich, aber wenn du dich am Ende in weniger als 3 Stunden durch das Spiel schnetzeln könntest, war es am Ende dann ja hoffentlich nicht sooo schlimm. Hoffe ich. Das Final Fantasy Universum werde ich weiter nur in schriftlicher Form durch deine und Julias Updates hier konsumieren, aber das macht wirklich Spaß. Ich bin ja dann schon auf eure Reaktionen des 2. FFVII - Teils gespannt, auch wenn das wohl noch etwas dauern wird. Deine Liste an vorgeschlagenen Spielen ist ja ordentlich lang. Dass du für die Shortlist gleich mehrere Vorschläge von mir aufgenommen hast, freut mich, insbesondere dieses eine Spiel! Wir können im Prinzip recht bald damit anfangen. Technisch gesehen ist es ja auch im PS+Extra Spielekatalog, es würde also auch in mein Projekt passen. Wir müssen uns dann noch um zwei weitere Mitstreiter kümmern, mit denen wir die Kampagne durchspielen. Ich freu mich jedenfalls schon!
  16. Oh, ein Mitstreiter! Spontan fallen mir Mutant Year Zero: Road to Eden, Invisible Inc. und Rebel Cops ein. Alle drei haben mir sehr viel Spass gemacht und haben auch jeweils eine andere Herangehensweise. Bei Mutant YZ kann man im Erkundungsmodus die Charas frei bewegen und erst bei Angriff gibt es rundenbasierte Kämpfe. Die anderen beiden sind etwas klassischer und haben bzgl. Grafik eher Indie-Charakter.
  17. Kaum haben sie alle ihre 100 Posts ist hier wieder Sendepause...
  18. +++Update 7 – Im Weltall hört dich niemand schreien+++ Weiter geht’s mit Space Hulk, meinem verhinderten Spiel Nummer 6. Wie bereits erwähnt, wollte ich es schon nach Last Stop beginnen. Allerdings machten mir die überlasteten Sony-Server am 25.12. letzten Jahres einen Strich durch die Rechnung und ich musste auf The Medium ausweichen. Sharpen your Mind Space Hulk: Tactics ist, wie der Name vielleicht schon verrät, ein rundenbasiertes Strategiespiel, mein Lieblings-Genre (ich weiß, ich wiederhole mich), das im Warhammer 40K Universum spielt. Entwickelt wurde das Ganze von den Cyanide Studios aus Frankreich, die auch durch die Styx-Spiele oder Spiele wie Le Tour de France einige Bekanntheit erlangt haben. Ich gehe davon aus, dass die meisten von euch wissen, was mit rundenbasierten Strategiespielen gemeint ist, daher spare ich mir jetzt meinen Vortrag darüber. Mir persönlich gefällt an diesem Spielprinzip die Tatsache, dass man seine Einheiten und/oder sein Team mit jedem Einsatz besser kennen lernt und die Fähigkeiten der meist verschiedenen Einheiten, die man zur Auswahl hat, immer besser einsetzen und kombinieren kann. Wenn die Spiele gut gemacht sind und man sich ein bisschen in das Spielprinzip reinfuchst, kann man mit vermeintlich unterlegenen Mitteln die schwierigsten Gegner besiegen. Bei Invisible Inc. zum Beispiel, hat man im Endlosmodus ab dem der 6. oder 7. Tag keine Chance mehr, die Gegner dauerhaft auszuschalten, da die Schilde der Gegner die Durchschlagskraft der eigenen Waffen um ein Vielfaches überschreiten. Dennoch kann man durch geschickte Planung der Route über die Map und Einsatz von EMP-Waffen und Betäubungsspritzen die Gegner auch nach 20 Tagen (das ist das Limit für eine Trophäe) noch immer so lange in Schach halten, bis man die Mission abgeschlossen hat. Bei Vertretern wie XCOM kommt dann auch noch Basenmanagement (Errichtung und Ausbau von Einrichtungen, um Einheiten und Ausrüstung verbessern, oder den Feind besser verstehen zu können) und Einheitenmanagement (Rekrutieren neuer Kämpfer, Freischaltung von Verbesserungen, die teilweise bis zu mechanischen Implantaten reichen usw.) dazu, wodurch das Spielerlebnis dann perfekt wird. Ein weiterer positiver Aspekt ist für mich die Tatsache, dass man sich alles in Ruhe und ohne Zeitdruck überlegen kann, bevor man seine Züge plant. Ich hasse nichts mehr in Videospielen als irgendwelche superhektischen Verfolgungsjagden. Liegt vermutlich am Alter, aber es ist einfach so. Bei Space Hulk: Tactics haben wir es allerdings mit einem eher einfach gehaltenen Vertreter dieses Genres zu tun. Es gibt neben den Kämpfen kaum etwas zu tun, außer sich einen Weg zur nächsten Mission zu bahnen. Auch bei den einzelnen Klassen gibt es relativ wenig anzupassen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Aber ich greife vor. Space Hulk: Tactics spielt wie gesagt im Warhammer 40K Universum. Ich kenne mich bei Warhammer 40K nicht wirklich aus, große Vorkenntnisse muss man mMn aber auch nicht haben, um die Story verstehen zu können. Der Grund unseres Einsatzes ist das plötzliche Auftauchen des legendären Spacehulks Forsaken Doom aus dem Warp vor einem wichtigen Industrieplaneten der Menschen. Ein Space Hulk ist eine gigantische Ansammlung von Raumschiffwracks, die so massiv ist, dass sie ganze Planeten bei einer Kollision zerstören können. Aber das ist noch nicht alles, der Space Hulk ist auch noch von Genestealern bevölkert, einer Alienbrut, die über ein kollektives Bewusstsein verfügt und nur ein Ziel verfolgt: Überleben, entweder durch direkten Kampf oder durch Infektion ganzer Völker. Das ist eigentlich alles, was man wissen muss. Das Spiel bietet von Beginn an eine Auswahl an verschiedenen Modi. So kann man die Kampagne spielen (als Blood Angels, dem Einsatztrupp der Menschen oder als Genestealers), oder einzelne Missionen, die entweder von Entwickler oder der Community erstellt wurden. Dazu gibt es auch noch einen PvP-Modus, wo zwei Spieler gegeneinander spielen können. Dabei übernimmt einer die Menschen (Blood Angels), der zweite die Genestealers. PvP? Community? Das schreit nach Online-Trophäen! Und genauso ist es. Man muss ein Multiplayerspiel gewinnen, ein PvP-Spiel im Quickmatch gewinnen, ein Spiel auf einer von der Community erstellten Karte gegen einen anderen Spieler gewinnen, selbst eine Karte erstellen und hochladen und dabei auch noch alle Hinweise bei der Erstellung beachten. Kein großer Aufwand. Im Prinzip. Wenn noch sonst wer auf den Servern wäre. Oder für den Anfang: wenn die Server wenigstens gesichert erreichbar wären. Das Spiel ist 2018 erschienen und wird, wenn man den Kommentaren auf diversen Foren Glauben schenken darf, nicht mehr sonderlich intensiv (die PC-Version angeblich überhaupt nicht mehr) von den Entwicklern unterstützt. Dort liest man von fehlenden Serververbindungen, Problemen mit dem Hochladen von selbst erstellten Maps und sehr, sehr langen Wartezeiten beim Matchmaking für die PvP-Partien. Darüber hinaus wird es mit 20. Jänner aus dem Spielekatalog von PS+-Extra entfernt. Na bravo! Challenge accepted Aber es ist halt ein rundenbasiertes Strategiespiel, wie kann ich da schon nein sagen? Ich habe daher mal auf psnprofiles geschaut, ob es in jüngster Vergangenheit Spieler mit Platin gegeben hat. Ja, hat es, 4 innerhalb der letzten 30 Tage. Dann habe ich meinen RBSSK (rundenbasierten Strategiespielkumpel), der mir auch den Tipp zu Space Hulk: Tactics gegeben hat, angefunkt und gefragt, ob er das Spiel nicht gleich mit mir angehen will, damit wir die Online-Trophäen noch oft genug vor dem 20. Jänner probieren können. Er hat eingewilligt und so haben wir kurz nach Jahreswechsel mal einen ersten Versuch gestartet. Die Session startete mit einigen Anlaufschwierigkeiten. Wartezeiten von mehreren Minuten, bis man endlich einmal eine Map auswählen kann. Dann endlich! Ich wähle eine aus, die einfach ausschaut, damit man sich schnell wo treffen kann. Dann noch schnell auf privat gestellt, meinen RBSSK eingeladen und schauen wir mal, was passiert. Und tatsächlich, es passierte etwas. Nach ca. 30 sec war er in der Lobby und wir konnten starten. Ein paar Minuten später hatten wir beide die zwei ersten der insgesamt 5 onlineabhängigen Trophäen im Sack. Das ging besser als erwartet. Fairerweise muss ich sagen, dass diese beiden aber auch die einfachsten waren, da man sich ja einladen konnte. Wir notieren: 2 von 5. Der nächste Versuch war dann im Quickmatch, keine Einladung möglich, nur Matchmaking über die Server. Der Puls stieg etwas an. Wir wählten unterschiedliche Squads, damit wir uns auch finden konnten und drückten zeitgleich auf Match suchen. Und siehe da, wir staunten nicht schlecht, fanden wir uns innerhalb von weniger als einer Minute! Wir notieren: 3 von 5! Danke an dieser Stelle an @Kuppi! Mein RBSSK erstellte dann auch noch schnell eine Mission im Editor und lud sie hoch und war somit auch schon wieder fertig. Mir war es schon zu spät. Morgen ist auch noch ein Tag. Am nächsten Tag war ich dann am Nachmittag allerdings nicht mehr so entspannt, als ich nach gefühlt hundert Mal x-drücken und mehrmaligem Neustart des Spiels immer noch nicht in der Lage war, meine selbsterstellte Mission hochzuladen. Habe ich in der Nacht davor meine Chance verpasst? Nochmals das Internet befragt, ob ich irgendetwas von Server-Abschaltungen lese. Nichts. Seit meinem Kumpel hatte aber niemand mehr die Trophäe erspielt. Bei einem Spiel mit relativ wenig aktiven Spielern war das allerdings auch nicht weiter verwunderlich, oder? ODER? Es blieb mir also nichts weiter übrig, als es immer und immer wieder zu probieren. Also weiter mit x-drücken. Kurz kamen seltsame Gedanken in mir hoch, als ich mich fragte, wieviel Shovelware ich damit schon abschließen hätte können… Nein, nein, NEIN! Konzentriere dich! „Mission erfolgreich hochgeladen“ Es hat also dann doch geklappt. Ich war wieder einmal erleichtert. Das Gefühl war nicht so befriedigend, wie nach dem Sieg gegen den Drachen in Chronos, aber unter ganz bestimmten Umständen kann offensichtlich auch das stupide immerwährende Drücken der x-Taste ein gewisses Glücksgefühl auslösen. Wir notieren: 5 von 5! Saviour of the Imperium Somit konnte ich mich ohne viel Stress den Kampagnen widmen. Mit der Blood Angels Kampagne hatte ich bereits vorher begonnen und hatte schon ein paar Missionen absolviert. Das Spiel ist wie gesagt recht einfach gehalten, die Maps sind klein und die Möglichkeiten relativ eingeschränkt. Die Maps in der üblichen Isometrieansicht bestehen hauptsächlich aus engen Gängen, die gerade mal ein Bewegungsfeld breit sind und kleineren Räumen, meist 3 x 3 Felder groß. Im Gegensatz zu vielen anderen Genre-Vertretern muss man die Maps und die Positionen der Gegner nicht nach und nach aufdecken, sondern sieht alles von Beginn an. Wenn man die Blood Angels spielt, sieht man allerdings nicht, wie viele Genestealers sich auf dieser Position befinden (es können 0 bis 3 sein). In den Foren wird diese Herangehensweise damit erklärt, dass das Spiel recht genau dem Tabletop-Game nachempfunden ist und man da ja auch die Positionen aller Figuren auf dem Spielfeld sieht. Ich muss sagen, ja, da gibt es gewisse Ähnlichkeiten (Videospiel oben, Tabletop unten): Auch die Charaktermodelle im Videospiel entsprechen fast 1:1 den Vorbildern des Tabletop-Games: Leider haben sich die Entwickler etwas zu sehr am physischen Vorbild orientiert, da das Zuweisen von Befehlen, vor allem wenn man die Genestealers spielt, etwas umständlich ist. Würfeln muss man gottseidank nicht selbst, aber das Zuweisen der einzelnen Aktionen in 2 Phasen ist etwas umständlich. Allerdings hat man nach ein paar Zügen den Dreh raus und die Missionen lassen sich recht flüssig steuern. Als Blood Angels hat man zu Beginn drei Klassen zur Verfügung: Sergeant (nur 1 pro Squad), Assault (normaler Bodentrupp) und Heavy Weapon Bearer (Träger schwerer Waffen). Jede Klasse kann prinzipiell mit einer Fernkampf- (Bolzengewehr, Maschinengewehr, später auch Flammenwerfer oder Plasmawerfer) und einer Nahkampf-Waffe (Power-Schwert, Power-Faust, Kettenfaust oder Blitzklauen) ausgestattet werden. Aber nicht jede Klasse kann dabei jede Waffe tragen. So ist z.B. das Power-Schwert dem Sergeant, die schweren Waffen wie Maschinengewehr, Flammenwerfer und Plasmawerfer logischerweise dem Träger schwerer Waffen vorbehalten. Später bekommt man noch einen Apothecary (kann Squadmembers, die im Wirkungsbereich seines Medikits stehen, wiederbeleben) und einen Librarian (Einheit mit Psi-Kräften, die gegen Ende hin die Missionen deutlich erleichtert, bzw. die ohne den Kollegen wohl nur schwer zu schaffen wären) dazu. Durch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Waffen hat jede Einheit verschiedene Stärken und Schwächen, die man im Spiel gut nutzen bzw. möglichst minimieren sollte. Mit maximal fünf Kämpfern kann man sich dann in die Schlacht gegen die Genestealers werfen. Als Blood Angels hat man dabei einen strategischen Nachteil: da die Anzahl der Squadmembers mit 5 begrenzt ist, kann jede gefallene Einheit einen erheblichen Verlust darstellen. Die Genestealers können hingegen jede Runde neue Einheiten spawnen. Als Ausgleich können die Genestealers dafür aber nur im Nahkampf angreifen. They shall not pass Zu Beginn war ich noch von den üblichen Mechaniken in solchen Spielen ausgegangen. Z.B., dass ein Kämpfer, der am Schlachtfeld stirbt, für immer verloren ist. Dementsprechend versuchte ich von Beginn an, immer alle meine Squadmembers ins Ziel zu bringen, was anfangs aufgrund der noch fehlenden Kenntnis aller Eigenheiten des Spiels sehr mühsam war. Es hat ein, zwei Missionen gebraucht, bis ich zwei Sachen verstanden habe. stehen die gefallenen Einheiten in der nächsten Mission wieder zur Verfügung und reicht es daher, wenn jene Einheiten überleben, die für das Abschließen der Mission notwendig sind Dadurch hatte man natürlich deutlich mehr taktische Möglichkeiten, wenn man z.B. auch mal einen Squad-Member auf einem strategischen Punkt zurücklassen konnte, um die Genestealers aufzuhalten. Das half natürlich! Durch den Fakt, dass die Genestealers jede Runde neue Einheiten spawnen konnten, musste man als Blood Angels eigentlich aggressiv vorgehen, damit man von den Aliens nicht überrannt wird. Allerdings haben die Blood Angels noch ein weiteres Problem. Sie sind verdammt miese Schützen. Die Trefferwahrscheinlichkeit des Bolzengewehrs liegt bei läppischen 33%, mit dem Maschinengewehr sind es immerhin 70%. Wenn man in einer Runde zweimal auf den gleichen Gegner feuert, steigt die Trefferwahrscheinlichkeit beim Bolzengewehr zwar auf knapp über 50%, aber auf Dauer funktioniert das schon von der Statistik her nicht. Was also tun? Zum Glück gibt es da noch zwei Gameplayelemente, die es den Blood Angels ermöglichen, doch zum Sieg zu gelangen (abgesehen von massivem Savescumming vor jedem Angriff, was bei Strategiespiel-Veteranen natürlich vollkommen verpönt ist, oder so). Zum einen gibt es Overwatch, das man aus vielen Spielen dieses Genres kennt. Man spart sich AP auf, um beim Zug des Gegners feuern zu können, wenn Gegner in den Sichtkegel kommen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen ist die Trefferquote bei Overwatch aber viel höher als beim Angriff und zusätzlich kann man in Overwatch solange feuern, solange man Munition hat (die mit Ausnahme der schweren Waffen unbegrenzt ist ). Dadurch ist Overwatch viel mächtiger als in den meisten anderen Genrevertretern. Allerdings kann bei mehrmaligem Schießen die Waffe Ladehemmung bekommen (die Chance ist 1:6), was das ganze wieder etwas nerft (sind noch AP übrig, kann man aber auch 1 AP für das Beheben der Ladehemmung verwenden). Zum zweiten kann man in jeder Runde bis zu drei Karten ausspielen. Die Karten reichen von 100% Erfolgschance beim nächsten Nahkampf bis zu zusätzlichen Würfeln oder Reichweite bei Angriffen oder Overwatch. Somit kann man den einen oder anderen Angriff doch für sich entscheiden oder seine Verteidiger in eine bessere Ausgangsposition bringen. Allerdings kostet das Ausspielen der Karten Kommandopunkte (abhängig von der Stärke der Karte und der Stufe). Pro Runde bekommt man einen Punkt dazu, darüber hinaus kann man sich auch durch Karten sein Kommandopunktekontingent erhöhen. Welche Karten aufgedeckt werden können, hängt wiederum von den eingesetzten Einheiten ab. Jede Einheit hat vier Karten zur Verfügung, wobei drei davon einmal höher gestuft werden können (was die Eigenschaft der Karte und die Kommandopunktkosten ändert). Das kostet allerdings Ressourcen, die man durch Abschließen von Missionszielen erhält. Hier ist also auch etwas Strategie gefragt, welche Karten man zuerst oder überhaupt verbessert. Darüber hinaus kann man die Karten auch noch für etwas anderes verwenden. Pro Runde kann man eine Karte umwandeln und dafür zusätzliche APs für die Einheiten bekommen. Zu Beginn jeder Runde hat jeder Blood Angel nur 4 AP (die Genestealer starten üblicherweise mit 6 AP). Pro Feld Bewegung ist ein AP zu verbuchen. Interaktionen mit Objekten und normale Fern- und Nahkampfangriffe kosten normalerweise einen AP (außer am Ende einer Bewegung, da ist ein Schuss gratis), Flammen- und Plasmawerfer 2. Overwatch kostet ebenfalls 2 AP. Es können einem also schon recht schnell die AP ausgehen und ein Umwandeln einer Karte ist damit pro Runde fast ein Muss. Elite Squad Als Blood Angel rusht man also auf der Karte so schnell wie möglich zum Ziel, greift aber Genestealers nur an, wenn das Schießen gratis ist, ansonsten wartet man auf Angriffe der Genestealers im Overwatchmodus, um sie dann auszuschalten. Das klingt jetzt weder besonders spannend, noch besonders schwierig, oder? Nicht ganz. Dadurch, dass die Genestealers schneller sind und immer mehr werden, muss man als Blood Angels sehr gut aufpassen, dass man immer genug Abstand zu den Dingern hält. Wenn man einmal umzingelt ist, hat man eigentlich keine Chance mehr. Daher ist es wichtig, die Map gut zu nutzen, Spawnpunkte oder Einfallswege der Genestealers bevorzugt mit Trägern von schweren Waffen zu blockieren, Karten im richtigen Moment einzusetzen oder umzuwandeln, damit man vor Ablauf des Rundencounters das Ziel erreicht und die Mission abschließen kann. Zu Beginn hatte ich das gesamte Zusammenspiel noch nicht so richtig verstanden. Ich kam zwar meistens mit Ach und Krach und einigen Reloads Neubewertungen der Situation (bitte nicht an die Strategiespiel-Veteranen weitersagen) durch, aber so richtig gezündet hat es nicht. Ab Mitte der Blood Angels Kampagne kam ich dann aber gut in das Spiel rein und es war dann eine Freude, die Genestealers in Schach zu halten und am Schluss den Space Hulk zu zerstören. Schlussendlich musste ich mit einer Ausnahme auch wirklich alle Fähigkeiten aller Klassen einsetzen, um die einzelnen Missionen erfolgreich abschließen zu können, und das alles schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Trotzdem war es schlussendlich nicht wirklich schwer. Das mit dem Schwierigkeitsgrad ist bei solchen Spielen oft so eine Sache. XCOM hat zum Beispiel den Ironman-Modus, mit Permadeath und keiner Speicherfunktion. Oder so Trophäen, bei denen man innerhalb kürzester Zeit den Endkampf erreichen muss, damit aber wesentliche Waffen- und Einheitenverbesserungen nicht freischalten kann usw.. Nicht umsonst sind die Platintrophäen vieler rundenbasierter Strategiespiele ultra-rare. Space Hulk: Tactics hätte da gut und gerne in dieser Liga mitspielen können, aber es gibt keine Schwierigkeitsgrad-abhängigen Trophäen noch sonstige Trophäen-Bedingungen, die einem das Leben schwer machen. Das ist einerseits schade, weil damit einiges an Reiz solcher Spiele für mich verloren geht. Andererseits ist es aber angesichts der Tatsache, dass damit auch die Spielzeit wesentlich verlängert worden wäre und ich ja nur bis 20. Jänner Zeit gehabt hätte, auch gut so, sonst wäre es sich vermutlich nicht bis 20. Jänner ausgegangen. Ultra-rare ist die Platin ja trotzdem, aber wohl eher wegen der bescheidenen Serverqualität und dem sehr geringen Verkehr auf den Servern. Killers Nach Abschluss der Blood Angels Kampagne drehte ich den Spieß um und ich ging als Genestealers-Pack auf Menschenjagd. Dabei spielt man nicht einfach die Missionen der Blood Angels Kampagne nochmals aus Perspektive der Genestealers, sondern betrachtet die Vorgeschichte, nämlich die bisher gescheiterten Versuche anderer Einheiten der Menschen, den Space Hulk zu zerstören und die Genestealers zu vernichten. Ein gelungener Handgriff, der die kurze Story insgesamt schön abrundet. Bei den Genestealers läuft es wie gesagt etwas hakeliger ab, weil man jede Runde neue Einheiten spawnen muss und das etwas umständlich umgesetzt wurde. Nach einigen etwas unbeholfenen Versuchen, meine Aliens dorthin zu bekommen, wo ich sie haben wollte, ging es aber sehr gut. Hier musste ich mir aber auch wieder neue Taktiken überlegen, da die Genestealers ja nur Nahkampf können, dafür mehr AP und über die Zeit mehr Einheiten haben. Hier ging es im Wesentlichen darum, Lücken in den Flanken der Menschen zu finden oder zu provozieren, um dann zum richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen und eine Einheit nach der nächsten auszuschalten. Dabei variierten die Missionsziele. Manchmal reichte eine bestimmte Einheit, manchmal mussten alle Gegner ins Gras bzw. in die Raumschiffwrack-Bodenplatten beißen. Da es auch bei den Genestealers unterschiedliche Einheiten gab, und auch einzelne Missionsziele es verlangten, dass bestimmte Genestealer-Einheiten bestimmte Menscheneinheiten erledigten, blieb auch diese Kampagne recht abwechslungsreich. Ein bisschen schade fand ich, dass die Kampagne deutlich kürzer als jene der Blood Angels war. Fazit: Ich finde es immer wieder aufs Neue interessant, wie unterschiedlich die Werkzeuge sind, die einem die Entwickler bei rundenbasierten Strategiespielen in die Hand geben, und wie es trotzdem jedes Mal Spaß macht, die Spielmechaniken auszureizen und die Aufgaben abzuschließen. Space Hulk: Tactics ist vom Umfang und der Tiefe der taktischen Möglichkeiten zwar begrenzt, bietet aber genug Abwechslung, um über die Dauer der beiden Kampagnen zu unterhalten. Ein bisschen mehr Quality of Life-Features hätten bei der Umsetzung der Kämpfe nicht geschadet, und ein bisschen mehr Herausforderung hätte vor allem die Genestealers-Kampagne bieten können. Aber im Großen und Ganzen hat es gut gepasst und ich vergebe 7,5/10 Punkten. Was können die Trophäen? Die Trophäen sind großteils unspektakulär. Die Probleme mit den Online-Trophäen habe ich ja bereits eingangs geschildert. Ansonsten gibt es noch ein paar spezifische Trophäen, für die man bestimmte Einheiten des Gegners mit bestimmten eigenen Einheiten oder einzelne Missionsziele unter bestimmten Voraussetzungen abschließen muss. Es gibt wie erwähnt keine Schwierigkeitsgrad-abhängigen Trophäen und auch keine für das Abschließen aller Nebenziele (was definitiv die Schwierigkeit der Platin massiv hinaufgetrieben hätte). Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 34h, womit ich diesmal deutlich über den Werten von Howlongtobeat (22 h) und dem Forum (11 - 20 h) liege. Die tatsächliche Spielzeit wird wohl unter 30 h gelegen sein, da ich das Spiel zu Beginn öfters mal laufen ließ, während ich andere Dinge erledigte und somit einiges an Leerlauf bei den 34 h dabei sein dürfte. Als nächstes Spiel habe ich jetzt entgegen jedweder Vernunft mit The Long Dark begonnen, einem Survival-Game, das in der kanadischen Wildnis spielt. Der Zeitaufwand liegt bei mehr als 200 h, hauptsächlich, weil man im Sandbox-Modus 500 Tage überleben und alle benannten Orte auf der Karte (unterteilt in etwa 10 Gebiete) finden muss. Inzwischen habe ich schon fast 40 Stunden im eiskalten Kanada verbracht. Es macht Spaß, ist aber auch verdammt zäh, weil selbst beim zweitniedrigsten Schwierigkeitsgrad ein Fehler schon den Tod bedeuten kann. Mal schauen, wie weit ich komme. Das heißt aber nicht, dass es hier jetzt bis zum Ende hin still wird in meinem Projekt. Ich habe eher vor, weitere Spiele dazwischen einzustreuen. Als erster Einstreuer ist Spiderman Miles Morales geplant. Der wird in den nächsten Tagen mal gestartet. Installiert ist er schon, um weitere unangenehme Überraschungen wie bei Space Hulk: Tactics zu vermeiden. Neue Lage: 95 Tage!
  19. @Tigress Ich glaube, da liegt das "Problem".
  20. Vielen Dank für den tollen Bericht und die Organisation! Gratulation an alle Gewinner! Schade, dass es für @Belian mit seinem Platin-Regentag trotzdem nicht für Platz 1 gereicht hat.
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