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glupi74

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  1. +++Update 13 - Rettungsmissionen fernab der Erde+++ Diesmal melde ich mich mit einem Doppel-Update. Da sowohl Deliver us the Moon als auch Tacoma kleine aber feine Indie Titel sind, die sich beide fernab der Erde abspielen und im weiteren Sinn auch ein ähnliches Thema behandeln, bietet es sich an, diese in ein Update zu packen. Alleine wäre da wohl nicht soviel Text zusammengekommen. Oder doch? Wir werden sehen. Beginnen wir mit Deliver us to the Moon Deliver us the Moon wurde von KeokeN Interactive, einem Entwicklerstudio aus den Niederlanden entwickelt. Soweit ich das von deren Homepage mitgekommen habe, war Deliver us the Moon ihr Erstlingswerk. Deliver us the Moon war ursprünglich als Kickstarter-Projekt geplant, die etwa 100.000 $ an Einnahmen reichten aber nicht aus, das Projekt vollständig zu finanzieren. Daher war der Entwickler gezwungen, das unfertige Spiel für den PC auf den Markt zu bringen, um die laufenden Studiokosten decken zu können. Der Publisher Wired Productions fand das Spiel aber offensichtlich interessant genug, um das Geld für die Fertigstellung bereitzustellen und so gelangte schlussendlich dann doch noch das fertige Spiel auf den Markt und wurde dann ein Jahr später auch für die Konsolen von Microsoft und Sony veröffentlicht. Insgesamt scheint die Sache gut für den Entwickler ausgegangen zu sein, da inzwischen auch schon der Nachfolger, Deliver us Mars, veröffentlicht wurde. Fly me to the Moon Wir beginnen unsere Reise als namenloser Astronaut, der sich auf seine Reise zum Mond vorbereitet. In der Mitte des 21. Jahrhundert ist das eingetroffen, was derzeit emotional diskutiert wird. Der Klimawandel hat die Erde in eine zum Großteil versandete Wüste verwandelt. Sandstürme fegen über die Kontinente, viele Gebiete sind unfruchtbar und unbewohnbar geworden. Dabei sah es für einige Jahre so aus, als könnte eine neue, auf dem Mond gefundene Energiequelle (Helium-3) die Probleme langfristig lösen. Dazu wurde direkt am Mond ein großer Reaktor für Helium-3 gebaut und die damit erzeugte Energie via Mikrowellentransmitter auf die Erde transferiert. Dabei handelt es sich übrigens nicht um reine Science Fiction. Helium 3 ist ein Isotop des Heliums, das zusätzlich zu den zwei Protonen des normalen Heliums auch ein Neutron im Kern hat. Helium 3 könnte theoretisch in späteren Generationen von Fusionsreaktoren als "Brennstoff" eingesetzt werden, dazu muss aber zunächst mal die erste Generation entsprechend entwickelt werden. Darüber hinaus ist das Vorkommen von Helium 3 auf der Erde sehr gering. Energieübermittlung mittels Mikrowellen wird aktuell auch schon erforscht, und zwar genau zu dem Zweck, für den es auch bei Deliver us the Moon eingesetzt wird, nämlich zur Übertragung von Energie, die im Orbit der Erde, z.B. via großer Solarzellen, erzeugt wird, zur Erde. Aktuell liegen die überbrückbaren Distanzen zwar noch im einstelligen km-Bereich, aber bis Mitte des 21. Jahrhunderts haben die Forscher ja noch ein bisschen Zeit! Aber zurück zum Spiel. Leider wurde der Transfer von Energie vom Mond zur Erde etwa 5 Jahre vor Beginn der Geschichte abrupt eingestellt und seither gab es auch kein Lebenszeichen mehr vom Mond. Ohne diese emissionsfreie Energiequelle sieht sich die Menschheit aber außerstande, den Klimawandel zu bewältigen und gleichzeitig die Menschheit mit Energie zu versorgen. Unser Chara soll nun versuchen, mit einer mühsam über Jahre von den verbleibenden Mitarbeitern der World Space Agency (nach dem Scheitern der Mondmission wurden der WSA praktisch alle Mittel gestrichen) flottgemachte Mondrakete zur Station auf dem Mond zu kommen, um dort einerseits die Geschehnisse zu rekonstruieren, die zum Abbruch der Energieversorgung und des Kontakts mit dem Mond geführt haben und andererseits die Energieversorgung wieder herzustellen. Among the Stars Unser Astronaut rätselt und kombiniert sich fortan durch insgesamt 6 Kapitel, wo man meist in der Third-Person-Ansicht, teilweise aber auch aus der Ego-Perspektive diverse Umgebungsrätsel löst, Dinge repariert/zusammenbaut und diverse Sammelsachen sucht. Man beginnt am Weltraumbahnhof, wo man zunächst die Rakete flottmachen muss, um dann während der Startsequenz noch rechtzeitig in die Rakete zu kommen. Da fragt man sich schon, warum die bei der NASA oder Space-X immer so ein Tamtam beim Start einer Rakete machen, wenn man das alles doch ganz locker alleine erledigen kann? Im nächsten Kapitel dockt man an der Orbitalstation auf dem Mond an, die mehrere hundert(?) Kilometer vom Mond Richtung Erde ragt. Sie dient als Antenne für die Übertragung der Mikrowellen auf die Erde. Dort muss man, wie es zum guten Ton bei verlassenen Raumstationen gehört, zunächst mal das Life-Support-System aktivieren, bevor man sich ungestört umsehen kann. Durch die Schwerelosigkeit spielt sich dieses Kapitel deutlich anders als jenes auf der Erde. Nach einem klitzekleinen Problem, das einem nach einer Explosion aus der Station ins All schleudert, schafft man es aber schlussendlich doch, auf die Oberfläche des Monds zu gelangen. Hier kann man sich dann auch eine kleine Drone zusammenbauen, die fortan ein nützlicher Begleiter ist und dem Chara vor allem beim Lösen der Umgebungsrätsel tatkräftig zur Seite steht. Die kleine Drone kann sich in Schächten bewegen oder durch kleine Öffnungen, durch die der Chara nicht durchpasst, fliegen und so Schalter oder ähnliches betätigen. Oder Gummi-Enten suchen, aber dazu später mehr. Eine weitere Funktion der Drone ist das Abspielen von Hologrammen (eine von mehreren Sammelobjektkategorien), welche die Ereignisse kurz vor und nach dem Abschalten der Energieversorgung auf dem Mond wiedergeben. So bekommt man auch nach und nach ein immer deutlicheres Bild über die Vorkommnisse auf dem Mond und deren Hintergründe. Neben den Hologrammen geben auch Audiofiles, die man auf dem Story-Pfad findet, Einblick in die Vorkommnisse vor 5 Jahren. So entwickelt sich eine interessante und mehrschichtige Story, die bis zum Schluss spannend bleibt. Dabei klärt man nicht nur Umstände auf, die zum Abschalten der Energieübertragung geführt haben, sondern erfährt auch mehr über die persönliche Motivation des Charas, sich auf diese gefährliche Mission zu begeben. Diese persönliche Note überraschte etwas, bereicherte aber die Geschichte. In den weiteren Kapiteln kann man sich teilweise auch auf der Mondoberfläche, zu Fuß oder mit einem Mondrover, bewegen, mit der Monorail durch Tunnel sausen oder schlussendlich dann den Helium 3 Reaktor wieder in Gang setzen. Das Gameplay bleibt somit bis zum Schluss recht abwechslungsreich, dennoch wurde es zwischendurch dann doch etwas langweilig, weil sich gewisse Elemente (die Helium 3-Energiezellen drehen sich gerade etwas verlegen weg) dann doch sehr oft wiederholten. An einigen Stellen hatte ich wie so oft in solchen Spielen Probleme herauszufinden, was das Spiel eigentlich von mir will, aber im Großen und Ganzen hat es ganz gut gepasst. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen. Nicht unbedingt, weil es so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist, sondern weil die Ereignisse, die dazu geführt haben, für mich einfach aufgesetzt und zu gehetzt gewirkt haben. Have a Seat Das interessanteste und gleichzeitig auch teilweise frustigste an dem Spiel waren die Trophäen. Man muss den Entwicklern für Ihre Kreativität eigentlich ein großes Lob aussprechen, denn für einige Trophäen sind die Anforderungen nicht ohne. Nicht schwer, aber halt nicht (nur) das übliche Alle-Sammelsachen-Finden oder Kapitelabschließen-Zeugs. Für die Trophäe "Setz dich" muss man zum Beispiel einen Bürosessel im schwerelosen Raum durch eine Schleuse in einen anderen Bereich bugsieren. "Großer Bär" erhält man, indem man solange durch ein Fernglas schaut, bis ein Teddybär im Astronautenanzug durchs Bild schwebt. Für "Der Aquanaut" muss man in einem überfluteten Bereich zwei Gummienten entdecken und einsammeln. Bei "Leb wohl, alter Freund" haben sie es allerdings etwas übertrieben, da man dafür eine leere Helium 3-Energiezelle durch das ganze Level mitschleppen muss, damit sie an dessen Ende auch neben einem liegt. Die Sammelsachen sind großteils nicht schwer zu finden, aber natürlich gibt es wieder ein paar, die man leicht übersehen kann. Ohne Guide dürfte der eine oder die andere (mich eingeschlossen) sich wohl einen Wolf suchen, aber mit Guide ist es gut machbar. Dazu kann man auch jedes Kapitel extra anwählen, wenn man etwas verpasst hat. Fazit: Insgesamt hat mich das Spiel über die gesamte Dauer gut unterhalten. Die Story entwickelt sich gut, die Aufgaben und kleinen Umgebungsrätsel sind großteils auch gut gemacht und die Atmosphäre des Spiels passt. Man kann sich gut vorstellen, dass es sich in der Realität auch so ähnlich anfühlt wie im Spiel. Teilweise wiederholen sich einzelne Elemente aber dann doch und an manchen Stellen ist es auch nicht ganz offensichtlich, was zu tun ist. Das liegt zum Teil sicher an mir, weil ich da manchmal zu kompliziert denke oder einfach blind bin. Gestört hat es mich trotzdem. Das Ende bzw. die letzten Minuten des Spiels sind meines Erachtens auch nicht sonderlich gut gelungen. Das gab ein paar Abzüge. Alles in allem ist der Eindruck trotzdem gut, ich vergebe daher eine 7/10. Was generell positiv ist: das Thema Klimawandel bestimmt zwar nicht das Gameplay, aber die Story zeigt sehr gut, was uns blühen könnte, wenn wir einfach so weiter machen. Auch eine Szene im Spiel, wo man die Kalkulationen des Chefwissenschaftlers des Projektes am Mond scannt, ist ein gutes Beispiel dafür. Er kommt nämlich zum Schluss, dass man auch bei Vollausbau des Helium-3-Reaktors nicht den Energiebedarf der Erde decken kann, wenn die Menschheit nicht beginnt, Energie einzusparen. Ein Thema, das auch die aktuelle Diskussion über die Energiewende immer wieder bestimmt und dennoch von vielen ignoriert wird, weil man sich dann ja selbst einschränken müsste. Ohne eine gewisse Änderung der Lebensweise wird es aber wohl nicht gehen. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 8h. Bei Howlongtobeat sind ebenfalls 8h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin 10 Stunden. Bei relativ kurzen Spielen sind die Abstände erwartungsgemäß nicht so groß. So, wir bleiben im Weltall und begeben uns auf die Raumstation TACOMA in der Nähe des Mondes. Das Spiel wurde von Fullbright entwickelt, die davor bereits Gone Home veröffentlicht haben. Fullbright gibt es noch immer, allerdings besteht es aktuell nur mehr aus Steve Gaynor, einem der ursprünglichen Gründer. Der Grund dafür lag offensichtlich am inakzeptablen Verhalten Gaynors gegenüber seinen Mitarbeitern im Zuge der Entwicklung des aktuellen Spiels, Open Roads, was dazu führte, dass nach und nach die komplette Belegtschaft von etwa 20 Mitarbeitern das Studio verließ. Open Roads wurde gleich mitgenommen und wird jetzt unter einem anderen Studionamen mit Annapurna als Publisher entwickelt. Die Vorwürfe gegen Gaynor umfassten unter anderem herablassende Behandlung von weiblichen Mitarbeitern und seine allgemeine toxische Verhaltensweise. Es sind also auch kleine Studios nicht von den immer wieder aus der Videogame-Branche berichteten Missständen gefeit. Bei Tacoma hat aber noch alles funktioniert und dabei kam ein interessantes Spiel heraus. Wir schlüpfen in die Rolle von Amy Ferrier, die von Venturis, der Betreiberfirma von TACOMA, dazu beauftragt wurde, die AI der Station, ODIN, zu bergen. Die Station wurde von seiner Crew aus vorläufig ungeklärter Ursache vor kurzem verlassen. Wir durchstreifen die leere Raumstation in der Egoperspektive und bekommen dabei von unserem Auftraggeber immer wieder allgemeine Angaben, die uns den Weg durch die einzelnen Sektionen der Raumstation vorgeben. Ähnlich wie bei Deliver us the Moon sind es wieder Hologramme, die uns die Geschichte näherbringen. Allerdings sind die Hologramme diesmal weitaus komplexer, da sie sich nicht nur auf eine Szene konzentrieren, sondern das Verhalten aller Crewmitglieder (insgesamt 6) zu diesem Zeitpunkt wiedergeben. Dadurch bekommt man auch mit, wie unterschiedlich die einzelnen Crewmitglieder, die sich teilweise auch in unterschiedlichen Räumen befinden können, auf die jeweiligen Situationen reagieren. Man kann die Hologramme vor- und zurückspulen und sich somit jede Szene aus der Perspektive jedes Crewmitglieds ansehen. Eine spannende Idee! Während der Hologramm-Szenen gibt es immer wieder Zeitpunkte, bei denen man zusätzliche Informationen zu einzelnen Crewmitgliedern scannen kann (und für eine Trophäe auch muss) . So erfährt man einerseits etwas über die Mindsets der 6 Mitglieder und andererseits auch, wie die einzelnen Personen mit der jeweiligen Situation umgehen. Gleich beim ersten Hologramm erfahren wir, dass die Station drei Tage vor der Ankunft Amys von einem Asteroiden getroffen wurde, der nicht nur die Sauerstoffbehälter beschädigt, sondern auch die Kommunikationseinheit der Station zerstört hat. Kein Sauerstoff + keine Möglichkeit, Hilfe zu rufen = nicht so gut im Weltall. Die Crew einigt sich rasch darauf, dass die einzige Möglichkeit, aus dieser kritischen Lage zu entkommen, die Transportdrone der Station ist. Diese ist aber nicht für den Transport von Menschen geeignet und müsste daher von der Softwareexpertin und der Technikerin umgebaut werden. Aber eine bessere Option gibt es nicht. Jene Crewmitglieder, die nicht für den Umbau benötigt werden, begeben sich freiwillig in Kryo-Kapseln in künstlichen Tiefschlaf, um Sauerstoff zu sparen. Die Ärztin der Station blieb ebenfalls wach, um das Überleiten in den Tiefschlaf zu überwachen. Amy, unser Chara, begibt sich von Abschnitt zu Abschnitt in der Station, um einerseits Daten über die KI zu sammeln und durch das Abspielen der Hologramme weitere Informationen über die Vorgänge der letzten 3 Tage zu bekommen. Die Geschichte nimmt dabei recht schnell eine dramatische Wendung, als es beim Umbau der Drohne zu einer Explosion kommt, bei der die Software-Expertin und die Technikerin verletzt werden. Somit blieb nur mehr die Ärztin einsatzbereit, und ODIN, die AI natürlich. Im letzten Teil der Geschichte gibt es dann noch zwei kleine Twists, die ich jetzt nicht verraten möchte aber zu einem für mich mehr als zufriedenstellenden Ende führten. Nur soviel: es wurden ALLE gerettet. Ein paar coole Trophäen gibt es auch. Einerseits ließen sich die Entwickler wohl ein bisschen von Dead Space inspirieren, da es auch hier ein Zero G Basketball mit entsprechender Trophäe gibt. Bei zwei weiteren Trophäen spielt das Skelett der Ärztin (also die lebensgroße Nachbildung eines menschlichen Skeletts, die sich in der Ordination der Ärztin befindet) eine nicht unwesentliche Rolle. Fazit: Tacoma ist nur halb so lang wie Deliver us the Moon, erzählt aber ebenfalls eine gute Geschichte. Verlassene Weltraumbasen finde ich generell schon mal spannend. Man erlebt das Spiel aus der Ego-Perspektive und kann dadurch gut in die Atmosphäre eintauchen. Die Story, die erzählt wird, hat mir gut gefallen und auch die Hintergründe dazu sind spannend, wenn auch das Thema jetzt nicht sonderlich kreativ ist. Auch die Twists am Ende haben mir gut gefallen. Da das Spiel aber recht kurz ist, selbst wenn man nicht nur schnell die Platin erreichen will und ohne irgendetwas zu lesen oder irgendeinem Dialog zuzuhören durch das Spiel hetzt, und es auch wenig Gameplay gibt, gibt es keine höhere Bewertung als 7,5/10. Wenn man sich da die eine oder andere Bewertung im Thread hier im Forum durchliest, muss man sich allerdings teilweise schon ein bisschen wundern. Leute, die das Spiel mit Guide und durch Vorspielen der Hologramme in unter 1 Stunde durchhetzen, also von der Story gar nichts mitgekommen haben können, bewerten das Spiel dann mit einer 5. Eh klar, ich finde Spielfilme, die ich mir auf Netflix mit 5-facher Geschwindigkeit anschaue, auch immer nur so mäh... Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwas mehr als 3 h. Bei Howlongtobeat sind 3,5 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin auch 3,4 Stunden. Wieder liege ich da gut im Schnitt. Abseits dieser Spiele habe ich inzwischen weitere Spiele aus dem Spielekatalog begonnen. Eines davon, Wolfenstein - The New Colossus, hat das Zeug zur Trophäenleiche, weil ich Platin wohl nicht schaffen werde. Dazu muss man das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ohne zu sterben und ohne Savefiles durchspielen. Aber ich bin schon so lange um das Spiel herumgeschlichen, weil ich die Neuauflage dieser Franchise so mag, dass ich einfach das Spiel genießen werde und schaue, wie weit ich komme. Daneben habe ich noch mit Chicken Police angefangen, ein Film Noire über einen Kriminalfall in einer Welt, in der Tiere mit Menschenkörpern (die Köpfe sind z.B. Hunde, Katzen, die Körper menschlich) friedlich in einer Stadt leben. Nicht ganz friedlich, wie sich im Laufe der Story herausstellen sollte. Das Spiel besteht hauptsächlich aus Dialogen, bei denen man unter anderem ähnlich wie bei LA Noire Verdächtige befragen muss. Dazwischen Point & Click und ein paar Zwischensequenzen. Die Dialoge sind sehr cool, die Trophäenanforderungen weniger. Es gibt massig Collectibles, die sehr oft nur einmal im Spiel gesammelt werden können. Pro Spielstand gibt es aber nur einen Save, d.h. wenn man ein Collectible verpasst hat, muss man von vorne beginnen. Was mir schon zwei mal passiert ist... Auch Spiele außerhalb des Spielekatalogs wurden gespielt. Z.B. Chernobylite, ein von STALKER inspirierter Survival-Crafting-First-Person-Schleich-Shooter, der in der Verbotszone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl spielt. Das Spiel weiß zwar nicht ganz genau, was es denn eigentlich sein will, aber insgesamt war es ziemlich cool. Die Zerstörung des Savefiles nach etwa 50% Game-Fortschritt hätte zwar nicht sein müssen, aber ansonsten hat es Spaß gemacht. Cool fand ich auch, dass charakteristische Gebäude aus der Zone, z.B. von Prypjat, detailgetreu nachgebildet wurden. Falls es jemanden interessiert, kann ich ein paar Vergleiche zwischen Screenshots aus dem Spiel und der realen Welt hier posten. Ein zweiter Kandidat ist das bereits erwähnte Miasma Chronicles, bei dem ich aktuell nur mehr den Endkampf auf höchstem Schwierigkeitsgrad schaffen müsste. Das ist aktuell allerdings nicht möglich, da sich das Spiel jedesmal aufhängt, wenn ich zu einem gewissen Charakter meiner Squad wechsle. Da es der Ironmanmodus mit Permadeath ist, gibt es auch keinen älteren Savefile, den ich nutzen könnte. Der Support der Entwickler wurde informiert. Ich hoffe, das kann gepatcht werden, weil noch einmal spiele ich das gesamte Spiel nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Dauer mehr als 40 h) durch. Es gibt also sicherlich auch in der nächsten Zeit einiges zu erzählen, was und wann wird sich zeigen. Pfiat euch! EDIT: bevor ich es nochmal vergesse: Danke an @Schlauschaf, die mich auf Deliver us the Moon aufmerksam gemacht hat und an @stiller für den Tipp für TACOMA. Beide Spiele möchte ich nicht missen!
  2. Ich würde eine 7,5 vergeben und runde für die Bewertung auf eine 8 auf. Verlassene Weltraumbasen finde ich generell schon mal spannend. Man erlebt das Spiel aus der Ego-Perspektive und kann dadurch gut in die Atmosphäre eintauchen. Die Story, die erzählt wird, hat mir gut gefallen und auch die Hintergründe dazu sind spannend, wenn auch das Thema jetzt nicht sonderlich kreativ ist. Auch der kleine Twist am Ende hat mir gut gefallen. Da das Spiel aber recht kurz ist, selbst wenn man nicht nur schnell die Platin erreichen will und ohne irgendetwas zu lesen oder irgendeinem Dialog zuzuhören durch das Spiel hetzt, und es auch wenig Gameplay gibt, gibt es keine höhere Bewertung.
  3. Ich will und kann da nicht aus der Reihe tanzen und vergebe auch eine 2 mit Guide. Ohne Guide wäre es wohl deutlich höher, da ein zwei Katzen gut versteckt sind und der Ring jetzt auch nicht wirklich am Weg liegt (eigentlich zwar schon, aber diejenigen, die es gespielt haben, wissen, was ich meine).
  4. Ich habe etwas mehr als 3 Stunden gebraucht. Ich habe mir alle Dialoge angehört und auch die vollständig lesbaren Dokumente durchgelesen. Parallel ist ein Guide mitgelaufen, damit ich bei den Archiven nichts verpasse (was dann trotzdem passiert ist und ich am Ende nochmals alle Bereiche nach den fehlenden Archiven durchsuchen musste).
  5. 3 von 10 mit Guide. Ohne Guide würde ich eher Richtung 6 oder höher gehen, da einige Sammelsachen gut versteckt sind und auch einige Trophäenbeschreibungen sehr vage sind, wodurch es ohne Guide nicht klar ist, was man eigentlich machen muss.
  6. Ein kleines feines Indiegame. Die Story entwickelt sich gut, die Aufgaben und kleinen Umgebungsrätsel sind großteils auch gut gemacht und die Atmosphäre des Spiels passt. Man kann sich gut vorstellen, dass es sich in der Realität auch so ähnlich anfühlt, wie im Spiel. Teilweise wiederholen sich einzelne Elemente aber dann doch und an manchen Stellen ist es auch nicht ganz offensichtlich, was zu tun ist. Das liegt zum Teil sicher an mir, weil ich da manchmal zu kompliziert denke oder einfach blind bin. Gestört hat es mich trotzdem. Das Ende bzw. die letzten Minuten des Spiels sind meines Erachtens allerdings nicht sonderlich gut gelungen. Das gab ein paar Abzüge. Alles in allem ist der Eindruck trotzdem gut, ich vergebe daher eine 7/10.
  7. 8 Stunden. Ein bis zwei Stunden sind dabei für das Nachholen von verpassten Sammelgegenständen oder Trophäen dabei. Ganz ohne Guide hätte es vermutlich noch etwas lönger gedauert, da ich bei einigen scannbaren Gegenständen wohl noch ewig danach gesucht hätte.
  8. Ja, du bist schuld Vielen Dank! Ich bin gespannt, ob ich Mein Leben! irgendwann mal am Bildschirm aufploppen sehe oder ob ich auf dem Weg dorthin frustiriert aufgebe.
  9. Aktuell spiele ich nur auf der PS5, da ich da auch PS4-Spiele spielen kann.
  10. Willkommen im Projektbereich! 100% sind natürlich eine Ansage, aber auf Basis deiner offenen Spiele sieht es auf dem ersten Blcik durchaus machbar aus. Alles Gute dabei!
  11. So, werte Jäger der extremen Platin- und 100%-Spiele, die letzte Woche der ersten Halbjahres-Challenge dieses Jahres hat begonnen! Also @BloodyAngelCherr, jetzt oder nie! Das gilt natürlich auch für alle anderen Teilnehmer. Bei mir selbst wird sich leider nicht mehr viel tun, da das einzige Extreme-Spiel, das ich aktuell spiele, etwas von Bugs geplagt ist und es aktuell noch niemanden gibt, der Platin besitzt. Also, haut nochmal rein!
  12. Gratulation zu Thief! Schön, dass es am Ende dann doch recht gut und ohne großen Frust geklappt hat. Das Spiel ist ja seit einiger Zeit auch im PS+ Extra Spielekatalog. Aber ich denke, dass mir dein Bericht dazu reicht. Schlussendlich hörte sich das ja doch nach ziemlich viel "Arbeit" an. Das neue Monster Hunter scheint ja vom Prinzip her doch sehr ähnlich dem "alten" mit der Iceborne-Erweiterung zu sein, oder? Diese Kronen und Spezial-Expeditionen gab es ja auch schon dort. Aber wenn es dir so gut gefällt, ist das ja auch nicht weiter wichtig. Bei Human Fall Flat denke ich mir immer, dass das alleine wohl nicht so toll ist, aber im Koop aufgrund der vielen unvorhergesehenen Situationen schon Spass machen kann. Die vielen DLCs sind halt fast schon ein bisschen zu viel des Guten. Als ich von der Veröffentlichung des ersten Trailers zu Rebirth gelesen habe (ich hab den Termin irgendwie verschwitzt), war mein erster Gedanke gleich: egal, alles, was es dazu zu sagen gibt, kann ich sowieso in deinem nächsten Update lesen. Wie immer hast du mich da nicht enttäuscht. Es ist immer wieder faszinierend, was aus ein paar Minuten Trailer alles herausgelesen oder hineininterpretiert werden kann, und das meine ich jetzt positiv. Ich wünschte mir manchmal, ich könnte mich so stark für Dinge begeistern. Tatsächlich tendiere ich bei den meisten Sachen eher zum Monk als zum Fanboy. Gut, im Grunde bin ich jetzt gleich schlau wie vorher, da ich wieder mal mangels Wissen über FFVII und Compilation usw. abgesehen von den Hauptcharakteren Cloud, Tifa, Aerith und Sepiroth deinen Theorien nicht wirklich folgen konnte. Aber die Macher scheinen hinsichtlich Hype-Aufbau ganze Arbeit geleistet zu haben. Interessant fand ich deine Kommentare zu den offensichtlich schlechten englischen Übersetzungen. Waren die bei Remake auch schon so schlecht, oder ist das aktuell einfach dem noch nicht abgeschlossenen Entwicklungsprozess geschuldet? Ich weiß, das Japanisch und Englisch jetzt nicht so super kompatibel sind und die Japaner, die ich persönlich getroffen habe, mir gesagt haben, dass es als Japaner leichter ist, Deutsch zu lernen und zu verstehen als Englisch, aber bei so einer großen Produktion sollte eine akkurate Übersetzung ja wohl möglich sein. Vielleicht wird das ja noch verbessert. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass mir hier bei deinem Projekt nichts Wichtiges zum Thema Rebirth in den nächsten Monaten entgehen wird. Ja, das war dann wohl nur ein kurzes Aufflackern. Aber es schaut wohl auch nur deswegen soviel aus, weil du Learn Katakana sowohl in der "es fällt raus:" als auch in der "es kommt dazu:" Kategorie stehen hast. Sonst wären es ja nur + ... moment ich zähle ... 39 Spiele, also ... egal! Ich wusste gar nicht, dass dir Diablo gefällt. Das wird ja vermutlich auch wieder ein längeres Projekt werden. Viel Spass dabei!
  13. Update! 12 (+2, The Long Dark, The Procession of Calvary, Marvel's Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 Dead War, Metal: Hellsinger, Bunny Raiders, Returnal, A Plague Tale: Requiem, Lake, Deliver Us The Moon, Chernobylite, Tacoma) 76 (+15) 82 (+9) 207 (+15) 377 (+41)
  14. Na dann Glückwunsch! Dann steht den 100% ja nichts mehr im Wege! Sehr schön! Gib mir Bescheid, wenn du mit FC ND startest, dann beginne ich auch damit und wir können dann die Trophäe für die gemeinsamen Missionen machen.
  15. Hallo! Ich sehe, du hast auch gleich ein passendes Profilbild für den Ü40-Thread!
  16. Da bin ich auch neugierig geworden und war dann ein bisschen enttäuscht, dass es sich dabei um ein Deckbuilding Game handelt. Das ist leider so gar nicht mein Genre. Tacoma klingt allerdings interessant und Wild at Heart könnte was für meine Frau sein.
  17. Als Ergänzung zu unserer Far Cry Diskussion: inzwischen ist Far Cry 6 in den PS+ Extra-Spielekatalog aufgenommen worden. Ich denke, ich werde dann mal recht zeitnah eine Far Cry Session einschieben und FC New Dawn sowie FC6 mal nachholen.
  18. Update! 10 (+2, The Long Dark, The Procession of Calvary, Marvel's Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 Dead War, Metal: Hellsinger, Bunny Raiders, Returnal, A Plague Tale: Requiem, Lake, Deliver Us The Moon) 61 (+17) 73 (+18) 192 (+61) 336 (+98) Ich hoffe, der Redaktion geht es gut und wir dürfen uns auf ein baldiges Update freuen.
  19. Grüß euch! Bei Miasma Chronicles gibt es einige Trophäen für Sammelsachen oder ähnliche Aufgaben. Seit dem Patch zur Version 1.006 können auch Attenborough und Bücherwurm erspielt werden. Für diese und andere Trophäen habe ich hier ein paar Tipps zusammengestellt, wobei ich teilweise auch auf Quellen aus dem Internet zurückgegriffen habe. Die Welt von Miasma Chronicles ist in drei Gebiete aufgeteilt, die wiederum aus mehrern Maps bestehen. Man beginnt die Story in den Hügeln von Kentucky kommt dann zur Narbe von Arkansas und endet dann schließlich im Ödland von Nevada. Der Zugang zu den einzelnen Maps schaltet sich meist erst durch entsprechende Missionen frei, in Einzelfällen sind sie auch so zugänglich. Generell gilt für alle nachfolgend besprochenen Trophäen, dass man diese bis zu dem Zeitpunkt, bei dem man die Erste Fabrik (es gibt nur diese eine Fabrik im Spiel, sie heißt aber Erste Fabrik, weil sie von der Ersten Familie betrieben wird) betritt, holen kann. Vor Eintritt in die Erste Fabrik gibt es auch eine entsprechende Warnung. Nebensache - Schließe alle Nebenmissionen ab Es gibt insgesamt 16 Nebenmissionen, die nachfolgend aufgelistet sind: Gewährer der Wünsche Archäologie Aufgelauert Anthropologie (Folgemission von Archäologie) Überlebender Alte Schulden Mein Schatz Schutzbetrug Ritual des Holzes Auf der Flucht Ein Gespür für Stil Selbstgemacht Eine Freundin in Not Die Wächter Waffenschmied (die 5 Waffenteile befinden sich alle bei Neon-Schildern mit dem Schriftzug "OPEN"): Trainingsgelände: beim Rezeptionsgebäude des Motels auf der rechten Seite In DRC in der Nähe der Wanted-Anzeige Im Club 14 im Eingangsgang auf der linken Seite kurz vor dem Türsteher Oase im Lagerbereich in einem Zelt gegenüber von Maxis' Zelt Neu Karnak im hinteren Bereich, wo der Kampf mit Diesel D stattfindet, auf der etwas höheren Ebene links Zum Hilfssheriff ernannt Nebenmissionen sind meist durch blaue auf dem Kopf gestellte Dreiecke am Kompass und auf den Maps gekennzeichnet. Eine Kopfgeldmission kann man durch interagieren mit der Tafel vor dem Büro des Sheriffs in Sedentary (gekennzeichnet durch ein weißes Symbol direkt bei der Tafel) starten. Achtung! Die Nebenmission Zum Hilfssheriff ernannt schaltet sich in Sedentary erst frei, wenn man das dritte Gebiet (Nevada) erreicht hat. Man muss also nach Erreichen von Nevada wieder in das erste Gebiet (Kentucky) zurückreisen, um die Mission annehmen zu können. Bei dieser Nebenmission trifft man auch auf neue Gegner, die man für Attenborough benötigt und findet eine Level 3 Schrotflinte, die erst mit der Mission auf dieser Map (weißer Palast) auftaucht. Die Wächter - Die Wächter Für diese Trophäe muss man die insgesamt 5 Wächter, die über die Welt verstreut sind, finden. Die Kollegen befinden sich auf folgenden Maps: Eden (Kentucky): Nachdem man mit der Questgeberin für eine Nebenmissionen (Archäologie) gesprochen hat, muss man von einem Vorsprung auf eine drunterliegende Straße springen. Man geht dann links und trifft den Wächter am Ende der Straße. Himmelswal (Kentucky): Auf dieser Map haltet man sich links, geht über einen Flugzeugflügel auf einen etwas tiefer gelegenen Bereich und haltet sich weiter links. Im hinteren Bereich steht ein Gebäude. Links hinter dem Gebäude beginnt ein Weg, bei dem rechts und links immer wieder kleine Fackeln als Wegbegrenzingen stehen. Am Ende des Weges befindet sich der Wächter. Ruinen der Verschwendung (Kentucky): Zu Beginn folgt man dem Weg und sieht kurz danach auf der linken Seite einen Bretterverschlag, der von Diggs durchbrochen werden kann. Wenn man sich dann links hält, findet man den Wächter. Am anderen Ende dieses Bereichs befindet sich auch eine Waffenkiste. Terminal 5 (Nevada): Zunächst ist links ein Ausblick, wo ein kurzer Kommentar von Elvis ausgelöst werden kann. Wenn man dann rechts durch einen zerstörten Flugzeugrumpf geht, kommt man zum Dach des Terminals. Bevor man sich rechts dem Hauptgebiet zuwendet, kann man links auf ein Plateau klettern, auf dem der Wächter wartet. Die D.R.C. (Nevada): Sobald man zu Thor gehen muss, um einen Zugangspass für das Gauntlet zu bekommen, ist der Bereich in D.R.C. zugänglich, wo Thor sein Zuhause hat. Direkt dahinter gibt es einen Ausgang zu einem größeren Balkon, auf dem der letzte Wächter wartet. Meistereditor - Sammle alle Arten von Miasma Es gibt insgesamt 9 verschiedene Miasma-Arten, die man nach dem "Heilen" bzw. Einsammeln für spezielle Angriffe nutzen kann. Ein Großteil dieser Miasma-Wirbel, im Spiel Vortexe genannt, ist leicht zu finden bzw. sind zwei davon auch Teil der Hauptstory. Ich liste daher nur folgende auf, die etwas abseits oder sogar versteckt sind. Die alte Dorfstraße (Kentucky): dieser Vortex ist zwar nicht sonderlich gut versteckt (er liegt von Sedentary aus kommend im linken hinteren Bereich (neben der Hütte von Fox Mulder, oder dessen Nachfolger), liegt aber in einem Gebiet, das zunächst von Gegnern mit einem zu hohen Level bewacht wird. Es handelt sich dabei um einen wütenden Flüsterer und ein paar wütenden Setzlingen. Sobald man Level 12 erreicht hat, kann man die Kämpfe angehen. Totenhaus (Nevada): auch dieser Vortex ist nicht wirklich versteckt, aber auch hier befinden sich rund um den Vortex Gegner, die man zum Zeitpunkt des ersten Kontakts kaum besiegen kann. Ab Level 20 kann man diese dann bekämpfen und den Vortex heilen. Wassergenerator (Nevada): Dieser Vortex ist als einziger wirklich versteckt. Er befindet sich am Ende des rechten Gebiets des Wasserkraftwerks, wo auch der Kran mit der versteckten Kiste (die einen der 17 Schätze enthält) und mehrere Gegner sind. Wenn man vor dem Tastaturfeld unterhalb des Krans steht, sieht man einen Wasserfall. Wenn man durch den hindurch geht befindet sich dahinter der Vortex. Dr. Jones - Sammle alle Schätze ein Diese Trophäe ist kein großes Problem, da auf der Weltkarte für jede Map angezeigt wird, ob es dort einen Schatz gibt und wenn ja, ob dieser schon eingesammelt worden ist. Einige der Schätze befinden sich hinter mit Tastenfeld gesperrten Türen. Die Codes dazu habe ich weiter unten aufgelistet. Schätze werden in den Gebieten blau/violett angezeigt. Die 17 Schätze sind im folgenden aufgelistet: Mendacium-Münze Freudenstab (Joystick) Grimassen-Tasse Kopf von Gawrak'Ruk (Story-bezogen) Retro-Cola Gauntlet-Trophäe (Story-bezogen) Bourbon Brathähnchen in der Dose Fadenkäse Goldkette Prepper-Monatszeitung Saxophon Altes Bier Solarumkehrer Speck-Schokoriegel Banjo Echte Zigarren Roboter-Flüsterer - Sprich mit allen Original-Robotern Auf vielen Maps sitzen/lehnen kaputte Roboter an Wänden. Sie sind, wenn man nahe genug kommt, mit einem weißen Symbol gekennzeichnet. Es gibt insgesamt 16 davon und zwar in folgenden Gebieten: Himmelswal: bei einer zerstörten Hütte im linken hinteren Bereich der Map Glückshügel: Im Starstrucks-Cafe in rechten Bereich Katakomben der Stadt: In der ersten Straße nach ein paar Häusern in einem Hinterhof auf der linken Seite Alte Dorfstraße: Im vorderen Bereich, wo zunächst die Flüsterer und die Setzlinge sind. Da ist links ein größeres Gebäude, innen befindet sich der Roboter Ruinen der Verschwendung: Am Ende der Map ist ein Bereich mit einer Tankstelle/Werkstatt. Der Roboter befindet sich vor dem Tankstellen/Werkstattgebäude Weißer Palast: Dieser Roboter ist etwas versteckt, und zwar auf der hinteren Hauswand des zweiten großen Gebäudes auf der Map Eden: Im Bürogebäude, wo man auch die Chips findet, befindet sich der Roboter im Erdgeschoß im Eckbüro auf der rechten Seite Editoren-Tempel: Vor dem Miasma-Tor, das Richtung Editoren-Archiv führt, gibt es rechts eine Tür, die mit einem Schalter geöffnet werden kann. Der Roboter befindet sich in einem abgesperrten Bereich, für den man eine Zutrittskarte braucht. Editoren-Archiv: Links neben dem Eingang zum Trainingsgelände befindet sich ein etwas überhöhter Bereich. Geht man da rechts nach hinten, findet man eine Garage mit einem Tastenfeld. Auf der linken Seite der Garage lehnt der Roboter. Trainingsgelände: Dieser Roboter sitzt bei einer Art Kiosk auf dem Bahnsteig, an dessen Ende sich auch eine mit Tastenfeld gesperrte Tür befindet. Skelettstraße: Wenn man das erste Mal die Map betritt, kommt man zunächst zu einem Bereich vor einem großen Metalltor. Der Roboter befindet sich in einem Gebäude am Rande einer Klippe links von dem Tor. Terminal 5: Der erste Roboter ist im Bereich des Lost and Found Bereichs im Erdgeschoß des Terminals. Terminal 5: Der zweite Roboter ist Barman im vorderen Bereich der Map in einer Bar im ersten Stock des Terminals. Wassergenerator: Man geht zuerst rechts über die kleine Brück zu einem Gebäude und geht dann über die Stiegen in die darunterliegende Etage. Der Roboter ist unterhalb der Stiege. Totenhaus: Im ersten Bereich des Gebäudes in einem großen Raum kurz vor dem Liftschacht, der in die untere Ebene führt. Breakfast Club: Im Diner Breakfast Club, das sich links hinten im Bereich mit dem Vortex befindet. Attenborough - Mach die Bekanntschaft sämtlicher Gegnertypen Für den Erhalt der Trophäe muss man auf alle Gegnertypen im Spiel getroffen sein. Neben den verschiedenen Einheiten zählen auch spezielle Gegner mit Namen dazu, die man im Zuge von Haupt- bzw. Nebenquests besiegen muss und ansonsten nicht im Spiel vorkommen. Dazu zählt zum Beispiel Kruul der Feuermeister, der erst im Rahmen des Nebenquests Zum Hilfssheriff ernannt im Gebiet Weißer Palast auftaucht. Folgende Gegner zählen zu dieser Trophäe (Namen laut Gegner-Kodex, die deutsche Übersetzung war teilweise kreativ): Kaulquappen-Schädelbrecher (kommt nur im Hauptquest gleich zu Beginn vor, bevor man das erste Mal Sedentary betritt, kann aber nicht verpasst werden) Kaulquappen-Späher (kommt nur im Hauptquest gleich zu Beginn vor, bevor man das erste Mal Sedentary betritt, kann aber nicht verpasst werden) Schädelbrecher Späher Hexendoktor Lord Erscheinen Lassen (offensichtlich eine Folge einer schlechten Übersetzung) Waffenmeister Grog der Große Tragul Chák Kruk Kruul der Feuermeister Säure-Schusswaffenmeister Lee der Luktar Setzling Flüsterer Taschendieb Weitschuss Blaster Plünderer Zauberwirker Schatten Roter Tod Truppler Wärter Baller Mini Defragmentierer Unterboss Diesel Diamedes X5 Quendolyn Zen Dick Charlson Matt Kain Schmierer Froschflüsterer Alte Eisenseiten Grüne Finger Die Drillinge Eisenhandschuh Chromkuppel General XZ-339041 Sprecher Allgemein Patient Null Ziggy Steel Die wütenden Versionen, z.B. von Setzling oder Flüsterer oder die Elite-Versionen, z.B. von Trupplern oder Wärtern, werden im Gegner-Kodex nicht extra angeführt. Ob sie für die Trophäe notwendig sind, kann ich daher nicht mit Sicherheit sagen. Man trifft diese Versionen aber alle im Rahmen der Haupt- und Nebenquests. Bücherwurm - Vervollständige den Kodex Es ist nicht ganz klar, was man für diese Trophäe genau benötigt. Im Kodex gibt es insgesamt 9 Kategorien. Fraktionen (10 Stück, ergeben sich aus der Story, Schnapper, Theevers, Flüsterer, Mimiks, Gang-Bots, Sammler, First Family von Amerika, Der Widerstand, Die Wächter, Milita von Sedentary) Gegner (43, siehe auch Attenborough) Leute (51, siehe unten) Helden (5, die spielbaren Charakter) Orte (32 Maps) Welt (9 Einträge: Franchise Städte, Plastik (Währung), Das Miasma, Die Originalen, Die große Stabilität, Der Zusammenbruch, Die Editoren, Miasma-Handschuh, Editorenkrieg) Schatz (17 Einträge, siehe auch Dr. Jones) Tutorials (34, diese sollten eigentlich beim normalen Durchspielen alle vorkommen) Archiv (74 Dokumente, siehe unten) Ich hatte über 2 Durchgänge zwar bei den Fraktionen, Gegnern, Helden, Orten, Welteinträgen, Schätzen und Tutorials alles im Kodex, allerdings fehlten mir eine Person und ein Dokument und ich habe die Trophäe trotzdem bekommen. Bei den Leuten handelt es sich um alle NPCs, mit denen man im Spiel sprechen kann. Das sind: Jebediah Mason Kazakov Vyse Cheung Faye Cheung Bertha JR. Hattie Dooley Frank Euclid Zebedee Earle Cooper Deacon Cash Caleb Ulysses Flamer Georgia Taylor Pete "Werkzeugkönig" Mccaffrey (laut Steam Community verpassbar - taucht in Sedentary nach den Aufgaben in der Gator-Zone auf und verschwindet dann wieder, nachdem man die erste Miasma-Wand durchbrochen hat. ) Clancy Godfrey Billy Omaha Zed Ortiz Baxter Conway Rita Santos Rusty ‘Nägel’ Mchenry Maxis Delgado Joseph Maxime Conway Stubbs Die alte Hera Zarrin 27 Axl Texeco Mysteriöses Mädchen Thor Munsen Kernel Sanders T.R.S 80 Cyber Mike “Großer” Randy Cabbage Gina Skinface Watcher Beth Baraka Stella Taisto Adriann Ran Peggy-Sue Vaater Bha Jett Pappy O’ Brien Bounce Baxwell Sid Wonders Aphro Byte Fuzzcat der Zähler Proffesor Zing Gwen Cantos Jack Clara RN-B 20 GX-4000 SN1-TCH Pontius Psychart Arena Torwächter Ich hatte allerdings nur 50 in meinem Kodex (Zarrin 27 fehlte). Im Archiv sind alle Dokumente im Spiel zusammengefasst. Der Großteil der Dokumente liegt praktisch am Weg. Einige sind aber auch etwas besser versteckt. Wenn man die Maps gut absucht, sollten sie aber allesamt gut zu finden sein. Ich hatte nach meinem ersten Durchgang alle bis auf zwei gefunden. Eines der beiden war im zweiten Stock der Polizeistation auf der Map Glückshügel. Da das Dokument nicht durch ein Leuchten angezeigt wird, muss man etwas suchen, bis die Aufforderung erscheint, es mit aufzuheben. Folgende Dokumente hatte ich im Kodex, als ich die Trophäe bekam: Miasma-Wand: Die "Große Stabilität" Rekonstruierte Sprachnachricht Frieden für immer Ausharren Eine perfekte Welt Sedentary An Elvis Franchise-Städte Family-Technologie Nahrungsprozentsätze Ritual des Holzes Was ist ein Miasma? Alligatorzone Unser Lieblingsort Archivierte Netzdaten Re: neues Kepad Himmelswal Rekonstruierte Audiodaten 1/2 Rekonstruierte Audiodaten 2/2 Witwenmine "Abmelden" Unser Gast "Gegenstände erforderlich" Die Hexe Glückshügel KDP-Befehl Demontage Die alte Dorfstraße Melbas Aussage 1/2 Melbas Aussage 2/2 Anweisungen zur Evakuierung Edizen's Experimente (scheint nicht im Kodex auf) Ruinen der Verschwendung Die große Lüge (Auszug) Ersatz-Bedienungsfeld Es klang nicht menschlich Eden Die große Erdrosselung Edezen rettet die Welt Protokolleintrag Das weiße Schloss Rufe aus dem Sumpf Gefangen Minenschacht A Clancy's Sorgen Ausguck des weißen Schlosses Versiegelung von Schacht D Fleisch ist Fleisch Fleisch ist Fleisch Hinweis zum Zugang Hinweis zum Zugang Tempel der Editoren Des letzte Gefecht Das Große Siegel Abkehr der Editoren Das Editorenarchiv Die Garage Die letzte Hoffnung Gefolterte Editoren Letzte Stätte der Editoren Das Grab Fall der Editoren Testgelände Die gescheiterten Versuche Skelettstraße Schließ dich uns an! Über menschliche Desserteure Waffenversteck Die D.R.C. Rationsverteilung (Menschen) Fleischbeutel Umgang mit Menschen Stubbs und Maxis Club 14 Das ging zuweit Terminal 5 "Chaos" "Inakzeptabel" Oase Wenn die Zeit reif ist Zerstöre alle Roboter Wo sind die Editoren? Zusätzliche Sicherheitsstufe Wassergenerator Eine Schlange töten Kranführer Hinweis Das Totenhaus Attest Patientenakte-Carter New Karnak Nachtrag 23 Vertrag 370H-7362 The Breakfast Club Letzte Zuflucht Ladedock Grüner Schleim Herstellungsetage Mit sofortiger Wirkung Biolabor Datenfragment Ground Zero Dunkle Experimente Es gibt auch noch ein Dokument im Gauntlet (Wir sehen uns in der Hölle!), das ich aber in keinem meiner Durchgänge erhalten habe. Es befindet sich auf einer Plattform neben einer großen Säule. Am besten, man hebt es auf, bevor man mit der Anfangswelle beginnt. Alle Türcodes Auf vielen Maps befinden sich verschlossene Türen, die sich nur durch Eingabe der richtigen Ziffernkombination (3 Ziffern) öffnen lassen. In den dahinter liegenden Räumen sind immer höherwertige Gegenstände, entweder Schätze, Waffenkisten, Upgrade-Chips oder Waffenupgrades. Für alle Kombinationen lassen sich in der näheren Umgebung Hinweise finden. Die meisten davon sind recht leicht zu knacken, bei einem musste ich mir aber Hilfe im Netz holen. Hier alle Kombinationen: Aligatorzone = 264 Witwenmine = 105 Eden = 867 Himmelswal = 666 Glückshügel = 720 Ruinen der Verschwendung = 518 Editorenarchiv = 681 DRC = 245 Skelettstraße = 658 Wasserkraftwerk = 476 Oase = 723 Totenhaus = 315 Darüber hinaus gibt es ein paar Trophäen, bei denen man eine entsprechende Aktion durchführen muss, die nicht immer ganz offensichtlich ist (Trophäen wie Töte 20 Roboter zählen da natürlich nicht dazu). Tooooooor! - Schieße den Ball ins Tor Dazu muss man den Ball ins Tor schießen. Das Tor befindet sich auf der Rückwand des weißen Palasts. Wenn man durch den weißen Palast durchgeht und dann wieder im Freien gleich nach rechts geht, findet man einen Platz mit ein paar Schnapper-Hütten. Auf der nahe gelegenen Rückwand des weißen Palasts ist ein schon etwas ramponiertes Tor zu finden, Davor liegt ein Ball, den man mit seinen Charakteren durch die Gegend rollen kann. Trifft man so ins Tor, bekommt man die Trophäe. Schattenboxen - Kontere einen Gegenschlag mit einem Gegenschlag Dazu benötigt man zwei Dinge. Diggs mit ein paar Upgrades und einen zweiten Diggs. Es gibt im Spiel eigentlich keinen Gegner, der Diggs Tackles (das Synonym für den Sauerlauf aus Mutant Year Zero) kontern kann. Diggs selbst kann aber, vorausgesetzt, die Fähigkeit wurde im Fähigkeitenbaum ausgewählt, Nahkampfattacken kontern. Für diese Trophäe braucht man somit Diggs als Gegner. Das ist möglich, wenn man auf einen Schatten trifft (daher auch der Name Schattenboxen). Schatten können für einige Runden die Gestalt von einem der Squadmember annehmen. Wenn ein Schatten die Gestalt von Diggs annimmt, kann man mit Diggs diesen mittels Tackeln angreifen, dieser schlägt zurück (weil Diggs ja die Fähigkeit des konterns besitzt) und unser Diggs schlägt wieder zurück. Das geht dann solange, bis von einem der beiden Diggs der Lebensbalken auf null geht. Für die Trophäe reicht es aber, wenn man den ersten Gegenschlag des Schatten-Diggs kontert, egal ob man dann verliert oder gewinnt. Damit alles funktioniert, müssen folgende Fähigkeiten im Fähigkeitenbaum von Diggs ausgewählt werden: Tacklen (2 Fähigkeitspunkte) Gegenschlag (1 Fähigkeitspunkt) Aufgeladen (2 Fähigkeitspunkte, davor muss Großer Bruder, 1 Fähigkeitspunkt, ausgewählt werden) Man braucht also zumindest sechs Level-Aufstiege, um dafür ausgerüstet zu sein. Am besten kann man die Trophäe im zweiten Gebiet (Arkansas) auf der Map Trainingsgelände machen, wo ein Schatten beim Motel patroulliert. Zuerst verstecken sich die beiden anderen Truppmitglieder, Dann lockt man den Schatten in einen Hinterhalt und hofft, dass sich dieser gleich in Diggs verwandelt. Dann muss man den Schatten-Diggs mit Diggs Tacklen und der Spass beginnt! Curveball - Töte einen Gegner mit einem Abpraller, der von einem Verbündeten ausging Dazu muss man mit einem Abprallergewehr die Flugbahn des Projektils/Scheibe so wählen, dass das Projektil zuerst von Diggs abprallt und dann einen Gegner trifft und tötet. Damit das Projektil von Diggs abprallen kann, muss er die Fähigkeit "großer Bruder" aktiviert haben, mit der Diggs als Deckung dient. Soweit zu den allgemeinen Tipps. Falls ihr Fragen oder Anmerkungen habt, bitte melden! Tipps für Alpha-Editor werde ich schreiben, wenn ich mit dem Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch bin. Falls euch noch etwas einfällt, ich freu mich über Feedback! Viel Spass beim Spiel!
  20. Ich gelobe "Besserung" oder so Bitte bei mir A Plague Tale: Requiem und Lake hinzufügen. Danke!
  21. Danke! Ich bin auch immer selbst überrascht, wie gut das schon mit ChatGPT funktioniert. Im Ernst: Ich kann dir das gar nicht so richtig beantworten. Ich bin ja im Grunde eher ein Minimalist und mache am liebsten alles aus dem Stehgreif. Das geht natürlich bei vielen Dingen nicht, aber bei meinen Texten hier halte ich es eigentlich immer so, dass ich ohne großen Plan losschreibe. Manchmal habe ich vorher ein paar Dinge im Kopf oder habe ein paar Screenshots vorbereitet. Aber prinzipiell dürfte ich von der Herangehensweise her genau das Gegenteil von Jen sein, die sich ja, so weit ich das mitbekommen habe, schon beim Spielen immer Notizen macht. Dadurch muss ich mich aber zwangsläufig auf meine Erinnerungen "verlassen", wodurch vielleicht unbewusst die Art, wie ich schreibe, davon beeinflusst wird. Aber schön, wenn es dir so gefällt!
  22. Danke! Ja, es war super. Nur die Abreise war leider ein Chaos. Wir sind 2h am Parkplatz gestanden mit 0 m Fortschritt. Ich begleite Muse schon seit ihren Anfängen, das erste Konzert habe ich in den späten 90er-Jahren besucht. Zwischendurch sind sie mir fast zu soft geworden, aber das hat sich inzwischen wieder gelegt. Mein Lieblingssong ist, wenig kreativ, Plugin Baby.
  23. Unterschätzen sie mir bitte nicht die Zähigkeit von Fast-Fuenfzigern!
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