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glupi74

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  1. +++Update 18 - Krieg, Krieg ist immer gleich+++ Stellt euch vor es war Krieg und alles ist hin. Moment, das ging irgendwie anders. Anyway, das Spiel, um das es diesmal geht, spielt nach einem Atomkrieg, 17 Jahre danach, um exakt zu sein. Krieg ist ja leider seit einiger Zeit wieder sehr präsent in den Medien. Wobei in der Geschichte der Menschheit irgendwo immer Krieg war/ist. Kein Wunder, dass das Thema Krieg auch in so vielen Videospielen vorkommt. So auch in Far Cry New Dawn, um das es heute geht. Ja ich weiß, damit werde ich vermutlich kaum jemand dazu bringen, seinen Backlog weiter zu vergrößern, aber es muss auch mal was Seichteres dabei sein. In besagtem Spiel ist der eigentliche Krieg, der Far Cry 5 beendete (für mich eines der bescheidensten Videospiel-Enden, die ich bisher erleben musste), schon seit 17 Jahren vorüber. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass es immer jemand gibt, der der Meinung ist, seine Ziele mit Gewalt und Terror durchsetzen zu müssen. In diesem Fall sind dieser Jemand die Zwillinge Mickey und Lou, die die Highwaymen, eine brutale brandschatzende Bande, anführen. Warum die Highwaymen von zwei Frauen angeführt werden und nicht Highwaywomen heißen, kann ich euch nicht sagen, aber mit solchen Details hält sich das Spiel auch nicht auf. Problem Solver Unser Chara, der je nach Auswahl zu Beginn Bub oder Mädchen, wie meine Tochter sagen würde, sein kein kann, ist Teil einer Organisation, die sich dem Wiederaufbau von Amerika widmet. Diese wurde von einer kleinen Siedlung im Hope County namens Prosperity um Hilfe gegen die Highwaymen gebeten. Wie schon bei Far Cry 5 bzw. fast jedem Far Cry davor geht aber bereits zu Beginn so einiges schief. Der Zug, der mit den vermeintlichen Unterstützern Richtung Hope County unterwegs war, wird nämlich, no na, von den Highwaymen angegriffen. Am Ende dieser Sequenz treffen wir das erste Mal auf die Zwillinge. Mickey, die ältere der beiden und Lou, die sich gleich mal als die Frau fürs Grobe vorstellt und einen der Überlebenden aus dem Zug mit ihrem Motorradhelm exekutiert. Unschön. Als sich Lou als nächstes unserem Chara widmen will, stößt ihn Thomas Rush, der Anführer unserer Aufbautruppe, geistesgegenwärtig von der Klippe in das darunterliegende Wasserpool und bringt unseren Chara somit aus der Gefahrenzone und sich selbst in die Hände der Zwillinge. Auch nicht schön, zumindest für Thomas Rush. Aber wir revanchieren uns natürlich für seine noble Geste und befreien ihn dann im Laufe der Geschichte. Am Ufer wird unser Chara von Carmina, der Tochter der Anführerin von Prosperity, aufgelesen und gemeinsam schlagen sie sich zu der kleinen Siedlung durch. U.FO Von da geht es in gewohnter Far Cry 5 Manier aus der Ego-Perspektive darum, Verbündete zu gewinnen, Lager der Highwaymen auszuheben und seinen Charakter aufzuleveln. Höre ich da jemanden "Ubisoft-Formel!" schreien? Ja, natürlich, aber ich fand diese Formel eigentlich nie so schlecht, wie sie oft dargestellt wird. Das Aufleveln passiert wie gewohnt durch das Einlösen von Fertigkeitspunkten, die man für das Abschließen von Herausforderungen oder z.B. für das Befreien von Geiseln bekommt. Damit kann man seine Gesundheit verbessern, mehr Munition tragen und so weiter. Als Map dient das aus Far Cry 5 bekannte Hope County, das allerdings etwas verkleinert wurde. Die Spuren des Atombombenabwurfs sind natürlich noch überall in Form von Ruinen zu sehen. Im Gegensatz zu anderen Endzeit-Szenarien hat sich die Natur aber in den meisten Bereichen bereits wieder vollständig erholt (abgesehen von den Map-Grenzen, die verstrahlt und mit abgebrannten Baumleichen übersät sind; nicht super originell, aber ich habe schon schlimmere Map-Grenzen gesehen). Es gibt Wälder, Blumenwiesen, Tiere, Vögel und Fische. Von größeren (Raub)tieren gibt es mutierte Varianten, die man für extra Belohnungen erlegen kann, aber ansonsten gibt es keine Monster wie die Todesklauen aus Fallout oder Mutanten aus der Metro-Reihe. Nur die Highway(wo)men. Für eine Trophäe muss man zwar alle Tiere plus deren mutierte Kollegen einmal erlegen, ansonsten werden die Felle der Tiere, im Gegensatz z.B. zu Far Cry 3 aber nicht benötigt, um seine Ausrüstung zu verbessern. Das funktioniert mit einigen wenigen Ausnahmen für legendäre Gegenstände einfach durch die Verwendung von Ressourcen, die man über die Map verstreut findet. Dabei ist es durchaus praktisch, dass es noch einige der Prepper-Bunker aus Far Cry 5 gibt, die man durch Lösen kleinerer Umgebungsrätsel öffnen und die darin enthaltenen Ressourcen "mitnehmen" kann. Das Craften ist somit deutlich angenehmer als in so manchem Vorgänger. Man muss gottseidank nicht die ganze Map abgrasen, um einen speziellen Puma mit Hasenohren zu finden, weil man dessen Fell dann für die Herstellung einer größeren Munitionstasche benötigt. Das mit den Hasenohren ist zwar ein bisschen gelogen, aber jeder, der Far Cry 3 oder 4 gespielt hat, versteht, was ich sagen will. Eine weitere Neuheit sind die Expeditionen, die man im Laufe des Spiels freischalten kann. Das sind insgesamt 7 neue Gebiete, in denen man den Highwaymen seltene Ressourcen klauen muss. Als Transportmittel dient ein Hubschrauber, der von einem kanadischen Piloten mit charmantem französischen Akzent, Roger Cadoret, geflogen wird. Die Expeditions-Gebiete sind sehr abwechslungsreich. Wir hätten da einen gestrandeten Flugzeugträger, ein abgestürztes Regierungsflugzeug, wo wir den Anzug eines Paladins mit den Initialen S. F. bergen können () , die Absturzstelle der Raumstation ISS und weitere toll gestaltete Orte. Die Expeditionen selbst laufen dabei aber alle gleich ab: infiltrieren des Geländes, aufspüren des Pakets, aufnehmen des Pakets und auf Evakuierung durch Roger warten. Man kann sich dabei bis zum Paket durchschleichen oder einen auf Rambo machen. Aber egal wie man es macht: 30 Sekunden nachdem man das Paket aufgenommen hat, wird automatisch der GPS-Sender aktiviert und die ganze Map weiß, wo man ist. Dementsprechend bekommt man von allen Seiten Besuch und muss schauen, dass man die verbleibenden 90 Sekunden bis zur Ankunft des Helis überlebt. Man kann diese Expeditionen auch beliebig oft wiederholen. Beim zweiten und dritten Versuch steigt allerdings auch die Schwierigkeit, indem jeweils stärkere Gegner als im vorangegangenen Versuch auftauchen. Wenn man eine Expedition insgesamt 3 mal wiederholt hat, bleibt dann der höchste Schwierigkeitsgrad erhalten. Ein ähnliches System gibt es bei den Außenposten der Highwaymen auf der Hauptmap. Hier kann man nach einer Befreiung entscheiden, ob man den Außenposten behalten oder vollständig plündern will. Zweiteres gibt natürlich mehr Ressourcen, hat aber den unliebsamen Nebeneffekt, dass dann die Highwaymen wieder stärker zurück kommen. Nach zweimal plündern (und wieder erobern) hat man auch hier den höchsten Schwierigkeitsgrad erreicht. Prosperity dient als Stützpunkt für Missionen und und kann, auch das ist in der Serie neu, Schritt für Schritt ausgebaut werden. Dabei gibt es verschiedene Bereiche, die wiederum unterschiedliche Boni bringen. Einige davon sind schon von Beginn an verfügbar, für andere muss man zunächst den entsprechenden Experten finden. Davon gibt es fünf auf der Map verstreut. Um sie zu rekrutieren, muss man sie entweder befreien oder ihnen anderwärtig helfen. Das Aufleveln selbst erfolgt wieder über den Einsatz von Ressourcen. Return to Eden Ein paar neue Dinge haben sich die Entwickler also gegenüber FC 5 einfallen lassen. Die Story selbst ist hingegen typisch Far Cry, nur (noch) etwas einfacher. Es gibt diesmal mit den Zwillingen ja nur einen Hauptgegner (die zwei treten immer gemeinsam auf) und nicht 4 wie bei Far Cry 5 (Joseph Seed und seine 3 Handlanger). Wobei, so ganz stimmt das nicht, denn Joseph Seed ist nach dem Atomkrieg auch noch da und hat im Norden der Map seine New Eden Kommune um sich versammelt. Mangels an Ressourcen und vermutlich auch mangels an Personal (Atomkrieg und so) spielt New Eden aber eine deutlich kleinere Rolle als seine vorkriegszeitliche Mutterorganisation. Joseph Seed ist auch nicht mehr der Führer der Bande, sondern sein Sohn Ethan Seed. Der Apfel fällt aber nicht weit vom Stamm, wie man im Laufe der Story erfährt. Apropos Apfel: der spielt auch eine nicht so unbedeutende Rolle, sowohl für unseren Chara, als auch für Ethan. Aber alles will ich dann auch nicht verraten. Have Buddy, Will Travel Man kann das ganze Spiel übrigens im Koop spielen. Alternativ kann man KI-Buddies im Spiel rekrutieren (einige davon kennt man schon aus Far Cry 5) und mit denen zu zweit Highwaymen in die frühzeitige Pension schicken. Das spielen im Koop hat allerdings einen Haken: Trophäen schalten sich oft nur für den Host frei. Die Entwickler waren aber so fair und haben das in der jeweiligen Trophäenbeschreibung gleich dazu geschrieben. Vorbildlich! Immerhin gibt es auch eine Trophäe, für die man explizit im Koop spielen muss. Dafür muss man 3 Expeditionen mit einem zweiten Spieler erfolgreich abschließen. Da es kein Matchmaking gibt, muss man Leute aus seiner Freundesliste dazu einladen. Das ist bei einem Spiel, das schon 4 Jahre alt ist, gar nicht so leicht. Aber zum Glück gibt es das Forum hier und ich habe dann recht schnell ein paar Leute mit demselben Problem gefunden. Danke an meine zwei Buddies @Heidoh5247 und @Typ für die Hilfe! Ich habe das Spiel noch installiert. Wenn also noch jemand spontan die Expeditionen machen will, dann hopp hopp, lange lass ich das Spiel nicht mehr auf der Platte. Prospering Wie zu erwarten, geht am Ende alles auf einen Showdown mit den Zwillingen zu. Diesmal gibt es keinen Twist, wie spontan abgeworfene Atombomben oder so, sondern einfach einen recht knackigen Bosskampf mit haufenweise Minions. Ganz vorbei ist es am Ende dann doch noch nicht, da Joseph und Ethan immer noch am Leben sind. Das Problem kann man dann aber auch auf seine Weise (man kann hier zwischen zwei Entscheidungen wählen) lösen. Prosperity ist jedenfalls gerettet. Somit gibt es am Ende tatsächlich so etwas wie ein gutes Ende, etwas, das man von Far Cry 2 bis 5 nicht wirklich gewohnt war. Was können die Trophäen? Das Spiel hat jetzt keine großartig kreativen Trophäen oder Trophäennamen. Bei den Beschreibungen gibt es aber ein paar nette kleine Sachen, die doch erwähnenswert sind. So wird einem bei Sidecar sidekick, für die man 5 min mit Timber, einem Hund, den man als Buddy rekrutieren kann, in einem Seitenwagenmotorrad fahren muss, geraten, ja nicht mit Timber zum Tierarzt zu fahren. Bei You're a catch, für die man alle Fische zumindest einmal gefangen haben muss, wird auf den positive Effekt von Omega 3-Säuren hingewiesen. Ein bisschen tricky ist die Trophäe für einen Kill mit dem Bogen aus 100 m Entfernung, aber dazu gibt es natürlich geeignete Orte auf der Map. Wirklich schwierig ist somit nichts, zumindest solange man nicht den Schwierigkeitsgrad höher stellt. Es gibt aber keine Trophäen für bestimmte Schwierigkeitsgrade, abgesehen von den Stufe 3 Expeditionen und Stufe 3 Außenposten. Somit ist alles gut machbar. Fazit: Far Cry New Dawn ist Far Cry, wie man es prinzipiell kennt, Es gibt ein paar Neuerungen gegenüber dem Vorgänger Far Cry 5, die für etwas Abwechslung sorgen. Es ist auch ok, wenn das Ende einfach mal ein gutes ist und der Antagonist, den man im Spiel eigentlich schon besiegt hat, nicht dann aufgrund einer Verkettung vieler ziemlich unwahrscheinlicher Umstände doch noch gewinnt (ja, ab in die Ecke mit dir, Far Cry 5!). Da ich auch kein Problem mit der Ubisoft-Formel habe, vergebe ich daher eine 7,5/10. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 35 h. Bei Howlongtobeat sind 29 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum waren es sogar nur 25 h. Ich habe mir halt so gern die blühenden Wiesen und Albino-Hirsche angesehen. Ach ja, da hätten wir ja noch etwas mit Krieg. Borderlands 3 habe ich inzwischen auch zu 100% abgeschlossen. Das Koop-Gameplay ist top, das Gunplay mit den verschiedenen Waffen macht Spass und und und ... Und? Und sonst eigentlich nichts. Das Storywriting ist unterirdisch. Bei jeder wichtigen Sequenz tut das Spiel so, als wären die bis zu 4 Kammerjäger, die zuvor noch einen Wächter erledigt oder sonst irgendeine heroische Tat vollbracht haben, auf einmal nicht mehr da. In diesen Sequenzen erledigen, entführen oder schwächen die beiden Antagonisten einen NPC nach dem anderen, ohne dass die Kammerjäger irgendwie eingreifen. Die Entwickler haben es nicht mal der Mühe wert gefunden, eine Sequenz zu programmieren, bei der die Kammerjäger gerade nicht mehr rankommen oder durch sonst irgendein Ereignis daran gehindert werden, einzugreifen. Nein, sie kommen einfach nicht vor. Das Quest-Design ist auch seit dem ersten Teil beinahe gleich. 98% Fetch-Quests, dazu diesmal gleich 3 Horden-Arenen, was sag ich, wenn man die Proving grounds dazu zählt, sind es mehr als 10. Wow, voll cool! Nicht. Die Bosse schauten zwar unterschiedlich aus, aber mit Ausnahme des Endbosses war der Ablauf immer gleich. Drauf ballern, nach einem Viertel der Lebensleiste ist der Boss kurz immun, spawnt Minions und dann geht es ab ins nächste Viertel. Jedes Mal. Bei jedem Boss. Borderlands 3, die Antithese zu allen Soulsbourne-Spielen. Lustig war, dass ich als Nicht-Host viele Sammel-Trophäen vorzeitig erhalten habe, mein Host musste dafür den ganzen Weg gehen. Das war aber schlussendlich egal, weil wir ja sowieso alles gemeinsam gespielt haben. Die DLCs waren zum Teil besser, zum Teil noch mehr Grind. Bei einem DLC gab es sogar eine sehr gut geschriebene Nebenquest, das muss man anerkennen. Auch der DLC mit Hammerlock und Jackobs war von der Idee her gut, leider musste man halt wieder hauptsächlich von A nach B um C einzusammeln und zu D zu bringen. Es gab natürlich auch wieder einen grindlastigen Arena-DLC, man kennt das ja. Für 30 € war das Gesamtpaket ok, aber wenn ich an die ganzen armen Gamer denke, die das Spiel und die DLCs zum Vollpreis gekauft haben, meine Gedanken sind bei euch. Ohne Koop würde ich dem Spiel maximal eine 5 geben, aufgrund des sehr gut funktionierenden Koops und meines tollen Koop-Partners kann man zwei Punkte für eine 7/10 dazu geben. Gut, dass es vorbei ist! Wolfenstein ist aktuell pausiert, aber noch nicht aufgegeben. Zombie-Army-Trilogy hat unser Zombie-Schnetzel-Trupp inzwischen auch abgeschlossen. Es war wieder eine tolle Zeit und wir haben Zombie Army 5 schon fix eingeplant, so es denn erscheint. Aktuell gibt es dazu noch keine Infos von Rebellion. Aber nachdem Sniper Elite 5 abgeschlossen und Sniper Elite VR auch schon veröffentlicht wurde, dürften sie schon wieder an einem neuen Spiel arbeiten. Ob es eine neue IP oder eine Fortsetzung von Strange Brigade oder eben Zombie Army wird, wird sich weisen. Wir behalten das im Auge. Weird West ist ebenfalls beendet. Ich habe mich schlussendlich mit der Steuerung arrangiert und somit war das dann doch eine schöne Erfahrung. Das Spiel ist auf PSNP knapp ultra-rare, obwohl es keine einzige Trophäe in dieser Kategorie (außer Platin) hat. Dafür gibt es 23 Trophäen zwischen 5 und 7% und weitere 13 unter 10%. Kein Wunder, das Spiel hat 25 verpassbare Trophäen, die sich teilweise über alle 5 Kapitel des Spiels erstrecken. Aber mit Guide funkt das ganz gut und ich habe mal wieder eine Ultra-rare Platin. Wie geht es weiter? Aus dem Spielekatalog spiele ich aktuell nichts. Derzeit reise ich in Remnant 2 wieder mittels Weltenstein durch die, naja, Welten und versuche mein Glück mit Jagged Alliance 3. Das ist der Nachfolger einer Uralt-Spielreihe, die neben XCOM und anderen Vertretern aus dieser Zeit zu den besten rundenbasierten Strategiespielen zählten. Teil 3 soll an die Qualität der ersten beiden Teile anschließen. Aktuell zündet es noch nicht so ganz, weil es soviele Spielmechaniken gibt, die ich erst alle mal behirnen muss. Aber das funktioniert bei mir bei solchen Spielen früher oder später dann doch und dann sollte der Spaß so richtig los gehen. Aber es gibt natürlich noch einiges, das ich aus dem Spielekatalog spielen will. Solange habe ich allerdings auch nicht mehr Zeit. Wir sind ja wieder mehr oder weniger bei 170 Tagen (igentlich nur mehr 150), bis mein aktuelles Abo ausläuft. (siehe EDIT unten) Die Preiserhöhungen von Sony vor ein paar Monaten, das respektlose Verhalten gegenüber bestehenden Abonnenten beim diesmaligen Black Friday (Rabatte nur für Neukunden, für Bestandskunden darf man nur verbilligt upgraden - danke für nichts!) und die für mich in letzter Zeit bescheidenen Zugänge zum Spielekatalog haben meine Lust, das Abo zu verlängern aktuell gegen Null sinken lassen. Vielleicht wird es ja wieder besser, aber so, wie es jetzt ist, werde ich Sony nicht weiter unterstützen und mein Abo wieder auf Essential downgraden. Aber vielleicht ändert sich das ja noch. EDIT: gerade gesehen, dass mein Abo noch bis April 2025 läuft Na denn, dann hat Sony noch 1 1/2 Jahre Zeit, mich wieder zu überzeugen. Brav bleiben!
  2. Update! 24 (+4, The Long Dark, The Procession of Calvary, Marvel's Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 Dead War, Metal: Hellsinger, Bunny Raiders, Returnal, A Plague Tale: Requiem, Lake, Deliver Us The Moon, Chernobylite, Tacoma, Miasma Chronicles, Telling Lies, Chicken Police, The Artful Escape, Grid Legends, Omno, Unpacking, Dysmantle, Far Cry New Dawn, Borderlands 3, Weird West, Zombie Army Trilogy) 137 (+8) 196 (+31) 546 (+119) 903 (+162)
  3. Die letzten 6 Wochen unserer Challenge haben begonnen und schön langsam zeichnen sich erste Tendenzen ab. @underground9889 hat sich mächtig ins Zeug gelegt und sein Extreme-Konto auf 17 Stück aufgestockt. Unser Abo-König @CriesOfFurya liegt da mit Respektabstand zurück und liegt bei 9 Extremes. Aktuell schaut alles anch einer Wachablöse aus, aber ein bisschen Zeit verbleibt ja noch. @Black*Star hat sich am Treppchen festgesetzt und hat mit 6 Extremes gar nicht so viel Abstand zum zweiten Platz. @AbeToShrykull hat seit dem letzten Update Plätze gutgemacht und liegt mit 4 €xtremes auf Platz 4. Meine Wenigkeit konnte immerhin auch schon 2 mal zuschlagen und damit liege ich gemeinsam mit @UEG_Phönix auf Platz 5. Der Rest von Euch wird dann wohl einen ordentlichen Endspurt hinlegen, damit es auf den hinteren Plätzen auch noch spannend bleibt, oder? Happy hunting!
  4. Diesmal bin ich ja wirklich spät dran! Sorry! Haha, ja das kenne ich. Nach Japan muss man sich erst wieder an das "normale" Leben gewöhnen. Aber vermutlich geht es Japanern auch so, wenn sie von einem Trip aus einem europäischen Land zurückkommen. Glückwunsch zu allen Erfolgen! Vor allem bei DBD ist ja einiges weitergegangen. Beim Boosten ist es leider immer ein bisschen ein Glücksspiel, an welche Leute man gerät. Obwohl es ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass man dabei nicht nur nehmen, sondern auch geben sollte. Dass du da aber ernsthaft Doppelplatin angehen willst, grenzt ja schon fast an Wahnsinn. Ich hätte nicht die Ausdauer dafür. Aber ich mache auch sonst keine Doppelplatins, daher wohl falsche Zielgruppe. Stranger of Paradise ist jetzt also auch fertig inklusive Autopop-Platin. Gratulation, für die erste Platin zumindest Die we were here Reihe geht also auch weiter. Die Reihe wird ja von Studenten gemacht oder? Oder zumindest ware sie das, bevor sie die Erfolge mit We were Here hatten. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, da mal reinzuschnuppern. Die Gratisversion von We were here Expeditions wäre eine gute Möglichkeit gewesen. Über deinen Spiderman 2 Bericht bin ich schon gespannt. Schlechtes habe ich bisher noch nicht gehört darüber, aber manchen ist das Spiel ein bisschen zu "perfekt". Noch mehr freue ich mich aber auf das 100. Update. Das wird ein toller Meilenstein!
  5. Update: Borderlands 3 Vielen Dank!
  6. Und weil es so schön war, gleich noch ein extreme-Spiel erledigt: Weird West Schade, dass ich den Schnitt der letzten Tage nicht über die ganze Challenge halten konnte. Egal, mal schauen, was sich die letzten 6 Wochen noch so tut. Man liest sich am WE!
  7. Ich habe da eine Regel: wenn der Name des Spiels Doppelpunkte und mehr als 5 Wörter enthält, ignoriere ich es. Im Ernst: bei der Beschreibung des Titels kam bei mir auch leise Hoffnung auf, dass es eventuell etwas sein könnte. Wobei mich die Bezeichnung als Visual Novel dann doch etwas abgeschreckt hat. Auch im Ernst: solche langen Spielenamen nerven mich tatsächlich.
  8. Freut mich für dich! Superliminal könnte ok sein, ich mag aber solche Puzzler nicht sonderlich. Deatd Island ist jetzt schon OK, aber da kam ja letzten Monat der Vorgänger dazu. Aber es kann wohl nicht immer für jeden etwas dabei sein.
  9. Von Grandia habe ich inzwischen auch gehört. Aber da ich kein Premium habe, erübrigt sich das.
  10. Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 21.11.2023 sind bekannt: PS+-Extra: Teardown | PS5 (seit heute, 15.11.2023) Dragon's Dogma Dark Arisen | PS4 Mobile Suit Gundam: Extreme vs. Maxi Boost On | PS4 Dead Island: Riptide Definitive Edition | PS4 Superliminal | PS4, PS5 Eiyuden Chronicle: Rising | PS4, PS5 Nobunaga’s Ambition: Taishi | PS4 Alternate Jake Hunter: Daedalus The Awakening of Golden Jazz | PS4 erscheint nicht im deutschsprachigen Raum River City Melee Mach!! | PS4 PS+-Premium: Grandia | PS4, PS5 Jet Moto | PS4, PS5 Up | PS4, PS5 Klonoa Phantasy Reverie Series | PS4/PS5 PaRappa the Rapper 2 | PS4
  11. Service-Post: Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium sind bekannt: PS+-Extra: Teardown | PS5 (seit heute, 15.11.2023) Dragon's Dogma Dark Arisen | PS4 Mobile Suit Gundam: Extreme vs. Maxi Boost On | PS4 Dead Island: Riptide Definitive Edition | PS4 Superliminal | PS4, PS5 Eiyuden Chronicle: Rising | PS4, PS5 Nobunaga’s Ambition: Taishi | PS4 Alternate Jake Hunter: Daedalus The Awakening of Golden Jazz | PS4 River City Melee Mach!! | PS4 PS+-Premium: Grandia | PS4, PS5 Jet Moto | PS4, PS5 Up | PS4, PS5 Klonoa Phantasy Reverie Series | PS4/PS5 PaRappa the Rapper 2 | PS4 Ok, schön langsam wird's ein bisschen ... mir fällt jetzt gar nichts ein. Das ist jedenfalls nicht das, was ich mir erhofft hatte. Teardown ist neu und soll spaßig sein, vom Rest kenne ich nur Dragon's Dogma. das ich glaube ich sogar noch auf der PS3 gespielt habe und Dead Island. Der Rest sagt mir nichts. Eine Enttäuschung. Was meint ihr?
  12. Ich kann endlich auch in der laufenden Challenge anschreiben. Borderlands 3 ist jetzt auf 100%. Ein Update gibt es dann am WE.
  13. TOEM ist toll, da kann man nix machen. Schön, dass es dir auch gefallen hat! Der CITADEL-DLC ist eine interessante Reise mit einem sehr interessanten Antagonisten. Ansonsten kenne ich nicht wirklich was. Von den Engine-Spielen habe ich auch Dank Julia schon gehört. Wenn sie Spass machen und zumindest ein bisschen Gameplay bieten, warum nicht? Was deine Trophäen-Erfolge für den November angeht, tippe ich auf 83.
  14. Danke, gerne! Wieso leider? Ist ja schön, wenn man was findet, dass einen gefallen könnte. Zeitaufwendig ist es, aber wenn's einem gefällt, wären es ja dann wenigstens schöne Stunden.
  15. Ja, ich habe mich bemüht. Der Großteil ist ja nicht so schlimm, weil er quasi von alleine kommt, aber die Schätze und die letzten benannten Orte waren ein bisschen ein Grind.
  16. Ich habe zwar jemanden, aber wir können die gerne gemeinsam machen. So lange dauern die 3 Expeditionen ja nicht, da ist es kein PRoblem, wenn ich die zweimal mache. Ich hätte morgen Samstag oder Sonntag jeweils so ab 2100 Uhr Zeit.
  17. +++Update 17 - Als Gott hast du's auch nicht immer leicht+++ Da bin ich wieder. Diesmal habe ich ein Action-Survival-RPG im Gepäck, in dem man wunderbar seinen Zerstörungsdrang nachkommen kann, sofern man denn einen hat. Ich meine damit Dysmantle, eine kleine Indie-Perle aus dem hohen Norden. Wobei, "klein" ist da nicht ganz richtig. Aber der Reihe nach. Entwickelt wurde das Spiel von den Herr- und Frauschaften von 10tons, einem in Tampere, Finnland ansässigen Entwicklerstudio. In der 20-jährigen Firmengeschichte wurden neben Dysmantle bisher eine stattliche Anzahl an Spielen veröffentlicht, darunter Tesla vs. Lovecraft, das ich sehr schätze, oder Neon Chrome. Letzter Überlebender Am Beginn des Spiels steigt unser namenloser Charakter, den wir aus der Vogelperspektive steuern, aus seinem Bunker. Die Vorräte sind nach Jahren unter der Erde zur Neige gegangen. Warum sich der Kerl überhaupt in einem Bunker versteckt hat, wird relativ schnell klar. Die Welt, in diesem Fall eine Insel, ist von Zombie-artigen Kreaturen überzogen, die alles daran setzen, dass die Gesamtbevölkerung der Spezies Homo Sapiens auf der Insel endgültig gegen null geht. Am Anfang sind wir nur mit einem Brecheisen bewaffnet, dass wir gleich einmal einsetzen. Aber nicht, um der Evolution zu trotzen, sondern um sich den zugestellten Weg zum Ausgang aus dem Hinterhof, in dem sich unser Bunker befindet, freizuschlagen. Dabei wird jeder Gegenstand, den unser Brecheisen zerstört, in Materialien zerlegt, die gleich in unseren Rucksack wandern. Allerdings kommen wir mit unseren Level 1 Brecheisen nicht weit. Beim Kasten, der den Eingang in das Haus versperrt, ist erst mal Schluss. Zum Glück blinkt schon ein großes Fragezeichen neben dem Kasten, das uns erklärt, dass wir unser Brecheisen für zwei Teile Schrott und 5 Teile Holz zum nächsten Level upgraden können. Dazu müssen wir noch einen Griller zu Schrott (ja, in Zeiten der Apokalypse ändern sich die Prioritäten) und einen Holzsessel zu Kleinholz schlagen. Das Upgraden funktioniert nur bei Lagerfeuern. Praktischerweise ist eines im Hinterhof und schon haben wir ein Brecheisen, das mehr Schaden macht und so mehr Sachen kaputt machen kann. Break, collect, improve, rinse and repeat Im Haus angekommen, kann man sein verbessertes Spielzeug auch gleich an der Einrichtung testen. So kommen wir zu unseren ersten Stoffen und Keramikteilen (als das erste Klo dran glauben musste). Und zur ersten Küche. Dort könnten wir leckere Sachen kochen, allerdings fehlen aktuell noch passende Rezepte und vor allem Zutaten. Mit den Materialien zerstörter Gegenstände können wir unsere Ausrüstung immer weiter aufwerten, um immer mehr Gegenstände zerstören zu können. Ein nie endender Kreislauf der Destruktion! Damit ist ein wesentliches Element des Spiels bereits erklärt: Zerstören, Materialien sammeln, Werkzeuge/Waffen aufwerten, mehr zerstören, mehr Materialien sammeln, bessere Werkzeuge/Waffen herstellen usw. usf.. Vorher - nachher Aber da gibt es natürlich noch mehr. Zuerst sind da die Zombies, die in verschiedenen Größen und Stärken daher kommen. Zu Beginn sind sie nur vereinzelt anzutreffen und machen auch nicht sonderlich viel Schaden. Natürlich ändert sich das recht schnell, schon der erste Boss ist ein großer, dicker, schleimspuckender Typ, der einen mit ein bis zwei Spuck-Attacken das Lebenslicht ausblasen kann. Aber auch unser Chara bleibt in seiner Entwicklung nicht stehen und sammelt fleißig Erfahrungspunkte: fürs Zerstören, fürs Einlagern der Materialien in die Kisten bei den Lagerfeuern, fürs Besiegen von Gegnern und für das Absolvieren von Quests. Bei jedem Stufenaufstieg gibt es etwas mehr Lebensenergie und die Auswahl aus einigen Perks, die man bis zu 5 mal auswählen kann. Die reichen von zusätzlichem Platz im Rucksack über bessere Kochkünste bis zu Angriffs- und Verteidigungsperks. I'll be back! Auch wenn zunächst die Gegner nicht besonders gefährlich sind, dauert es nicht lange, bis mein Chara das erste Mal die Überlegenheit der Hirntoten zur Kenntnis nehmen muss. Nach einer kurzen Ladesequenz wacht dieser zu seiner Überraschung beim letzten Lagerfeuer, an dem er gerastet hat, wieder auf. Dabei funktioniert das ähnlich wie bei Remnant from the Ashes, wo man beim letzten Weltenstein, den man berührt hat, wieder ins Spiel geworfen wird. der Nachteil dabei: alle Gegner, die man zuvor im jeweiligen Bereich getötet hat, sind wieder bester Gesundheit (sagt man das bei Zombies so?). Das kann bei schwierigen Stellen, insbesondere wenn man auf neue Gegner trifft, etwas frustrierend sein, weil man sich immer wieder durchkämpfen muss und dabei auch immer wieder sterben kann. Wie gesagt ist unser Protagonist selbst überrascht, dass er nach seinem Ableben wieder quietschlebendig beim Lagerfeuer aufgewacht ist. Er kann offensichtlich nicht sterben. Aktuell plagen ihn allerdings ganz andere Fragen, z.B. wie er von dieser Insel weg kommt. Da trifft es sich natürlich gut, dass er sich noch dunkel an einen Startplatz für Rettungskapseln erinnern kann, der nicht weit von seiner aktuellen Position im Osten liegt. Er findet dort auch tatsächlich eine Rettungskapsel, aber leider ohne Energie. Eh klar, sonst wäre die Arbeit der Entwickler an der riesigen Map ja umsonst gewesen. Diese ist nämlich der heimliche Star des Spiels. Abgesehen davon, dass man mit voll aufgelevelten Waffen (die man aber erst spät im Spiel bekommt) praktisch alles auf der Map zerstören kann, bietet sie viele interessante Orte und ladet zum Erkunden ein. Die 4 Energiezellen, die man für das Starten der Rettungskapsel braucht, sind klarerweise schön über die Map verteilt. Auf der Suche danach deckt man in guter Open World Manier immer mehr von der Map auf und entdeckt dabei haufenweise interessante und geheimnisvolle Orte. So erhält man immer mehr Infos über das Leben auf der Insel und was da eigentlich alles passiert ist. Spannend wird es, als man die ersten Ruinen einer längst vergangenen Zivilisation entdeckt. Da gibt es Grüfte, in denen jeweils kleine Rätsel zu lösen sind, Obelisken, die man durch das Abwehren mehrerer Horden-Wellen freischalten kann und die einen Vorteil gewähren (z.B. eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit) oder alte Steintafeln, die die Geschichte des alten Volkes und ihres einarmigen Königs erzählen. Später findet man eine Ausgrabungsstätte mit einer großen Pyramide. In der soll angeblich der einarmige König von seinem Volk lebendig begraben worden sein, weil er eine Seuche verursacht haben soll. Lebendig begraben deswegen, weil der Kerl gemäß den Inschriften auf den Steintafeln trotz beherzter Versuche seiner Untertanen nicht tot zu bekommen war. In den Grüften findet man als Belohnung große Mana-Kugeln, die man, wie alle Materialien in dem Spiel, für Verbesserungen einsetzen kann. Mana-Kugeln? Aber keine Angst, das Spiel driftet nicht zu sehr in das Fantasy-RPG-Genre ab. Es wird nur nach und nach klar, dass die Welt von Dysmantle an der Oberfläche zwar wie eine normale Gesellschaft des 21. Jahrhunderts erscheint (wenn man sich die Zombies wegdenkt), tatsächlich aber eine starke Verbindung zu übernatürlichen Phänomenen besteht, die offenbar vom König der Insel auch genutzt wurden. Das lassen auch die automatischen Radioansagen, die man an vielen Orten finden kann, zumindest vermuten. Aber es sind nicht nur antike Stätten, die Überraschungen parat halten, auch in manchen neuzeitlichen Gebäuden verbirgt sich das eine oder andere Geheimnis. Zuviel möchte ich davon aber nicht verraten, denn vielleicht bekommt ja einer von euch auf die Idee, das Spiel auch zu spielen. Survival tools Mit zunehmender Erfahrung und auch durch Erkundung und das Abschließen von Quests erhält unser Chara immer mehr Baupläne für neue Waffen, Werkzeuge, Kleidung, Artefakte und andere Gimmicks, die einem das Leben erleichtern oder zum Teil auch für das Weiterkommen in der Story notwendig sind. Dazu gehört auch passende Kleidung, denn das Klima auf der Insel reicht von Wüstengebieten, über Dschungel und gemäßigten Gebieten bis hin zu polaren Regionen. Mit der Safari-Ausrüstung kommt man daher in der Nähe der Polarforschungsstation nicht weit, da benötigt man schon einen dicken Wintermantel, eine Pelzmütze und eine Wärmeflasche, wenn man da länger als ein, zwei Minuten überleben will. Umgekehrt geht in den heißen Regionen nichts ohne den obligaten Eisblock, den man mitführen kann. Mit zunehmenden Fortschritt lernt man auch immer mehr leckere Rezepte, mit denen man an Lagerfeuern oder auf den Kochplatten, die man oft in den Gebäuden findet, diverse Speisen zubereiten kann. Diese dienen nicht zum Wiederherstellen von Lebenspunkten (dazu kann man Beeren und Pilze roh essen), sondern geben dauerhafte Boosts, wie schnelleres Ausweichen, mehr LP, mehr Schaden usw.. Als Zutaten wird so ziemlich alles, das auf der Insel wächst und gedeiht, verwendet. Während man Beeren, Pilze und diverse Fische und Wildtiere in der Natur findet, muss man andere Zutaten wie Tomaten, Zwiebel usw. entweder in Küchen- oder Kühlschränken finden, oder auf Farmen selbst anbauen. Um Gemüse und Getreide anbauen zu können, muss man allerdings einen Teil seines Bestandes als Samen verwenden, sonst wächst nichts. Hier gibt es kein Henne-Ei-Problem, sondern es ist ganz klar: ohne Tomate, keine Tomatenpflanze und somit keine neuen Tomaten! Collect whatever you can Die Map wartet noch mit weiteren Aufgaben auf. So gibt es überall abgeworfene Versorgungspakete, die aber einen Zeitschalter haben. Die Zeit beginnt zu zählen, sobald man sich an einem Lagerfeuer ausgeruht hat. Da die Zeiten recht knapp bemessen sind, können einige der Pakete ganz schön tricky sein. Zum Öffnen muss man sich zunächst das passende Lagerfeuer in der Nähe suchen, dann schauen, ob auf dem direkten Weg irgendwelche Sachen herumstehen, die man zuerst erst wegräumen muss (z.B. Bäume, Zäune, Mauern, Gebäude, das Übliche halt) und dann eventuell noch die passende Ausrüstung anlegen, da einzelne Kleidungsstücke und Accessoires noch extra Boni auf die Geschwindigkeit geben. Umso mehr freut man sich dann, wenn man bei weniger als 1 sec am Timer das Paket erreicht und die üppige Beute eingestreift hat. Darüber hinaus haben sich die Entwickler gedacht, dass es ja ganz witzig sein würde, wenn man knapp 100 Schätze auf der Insel vergräbt, die der geneigte Trophy-Hunter natürlich alle für eine Trophäe suchen und ausgraben muss. Während einige leicht zu finden waren (auch aufgrund teilweise etwas sonderlicher Markierungen, siehe unten; irgendwie kommt mir dieses viel zu große Ding bekannt vor. @AiMania oder @x_jeanne_x, könnt ihr mir da vielleicht helfen? ), gab es für einige praktisch gar keinen Hinweis. Ohne Guide würde ich vermutlich immer noch nach den letzten Schätzen suchen. "Da hat wohl jemand was zu kompensieren" Am Ende erfährt man dann auch noch einiges über den aktuellen (bzw. bis vor der Zombie-Apokalypse regierenden) König, da man seinen Palast findet. Er hatte offensichtlich ein ausgeprägtes Faible für die antike Zivilisation ... Wie auch immer, nach weiteren Gefechten gegen massig Zombies können wir dann endlich in die Kapsel steigen und diese interessante, aber doch nicht so einladende Insel zu verlassen. Im Abspann gab's am Ende dann noch eine kleine Statistik mit einem abschließenden, niederschmetternden Urteil: Ja, was soll ich sagen, wenn man schon sonst nicht mehr viel hat, lässt man sich halt die Hirsch-Steaks nicht so gerne entgehen! Was können die Trophäen? Wie bereits aus dem Text zu entnehmen, gibt es "ein paar" Sammelsachen. Ok, es gibt unglaublich viele Sammelsachen. Und für jede Kategorie natürlich eine Trophäe. Alle Obelisken freischalten oder alle Bunker betreten sind noch nicht so schlimm, davon gibt es jeweils nur um die 10. Fünf legendäre Fische fangen ist auch nicht der Aufwand, allerdings spawnen diese Dinger bei den wenigsten Angelplätzen. Bei den Schätzen ist das schon anders, da sind es knapp 100. Weiters muss man 50 Radioansagen anhören, alle Mana-Risse (32) einmal durchwandern, alle Grüfte (20) erledigen, alle Versorgungskapseln (52) öffnen, an allen Wunschbrunnen (15) sich etwas gewünscht haben und als Mutter aller Sammelsachen-Trophäen, ALLE benannten Orte auf der Map (758, "Perfect Interest") finden. Da alle oben genannten Kategorien auch alle als benannte Orte gelten, sollte man, wenn man Perfect Interest bekommt, auch alles andere haben, aber trotzdem ist das ein klitzekleiner Aufwand. Ach ja, "ARK Nemesis" gibt es ja auch noch. Dafür muss man ca. 10.000 Stück an verschiedensten Materialien sammeln und in einer Art Bunker einlagern, damit nachfolgende Generationen etwas haben, mit dem sie neu anfangen können. Sollte mal wieder eine Zombie-Apokalypse ausbrechen. Man kann ja nichts ausschließen heutzutage. Aber immerhin: es ist nichts verpassbar. Als kleine Kompensation sind einige der Trophäennamen recht lustig, so bekommt man "Fish you were here" für das Fangen von 10 Fischen, oder "Fishful Thinking" für das Fangen von 5 legendären Fischen. Mein Favorit ist "Who wants to Leaf Forever", die man dafür bekommt, wenn man 8 Slots seines Rucksacks mit demselben Material anfüllt. Realistisch geht das nur mit Blättern, die man für das Zerstören von Büschen oder überwachsenen Zäunen etc. bekommt. Das haben sich die Entwickler wohl beim Namen auch gedacht. Fazit: Dymantle ist aufwendig, aber aufgrund der tollen Map fällt das gar nicht so auf. Die ständige Motivation, durch das Sammeln von Materialien sich immer bessere Ausrüstung zu erarbeiten und neue Gebiete freizuschalten und zu erkunden war auch noch nach 70 Stunden da. Einzig das Abarbeiten der letzten Schätze mit Guide war dann mehr Arbeit als sonst was. Die 10.000 Materialien einlagern hätten auch nicht unbedingt sein müssen, obwohl man zu diesem Zeitpunkt im Spiel eh schon von den meisten Sachen genug hat. Ich vergebe daher eine 8/10. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei 82 h. Bei Howlongtobeat sind 74 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum gibt es keine Angaben zu dem Spiel. Etwas mehr als der Durchschnitt, aber im Rahmen würde ich sagen. Als nächstes werde ich mit Far Cry New Dawn fertig werden, da fehlt mir nur mehr die Koop-Trophäe. Das Spiel nutzt Teile der Map von Far Cry 5 und spielt knapp 20 Jahre nach dem für mich unrühmlichen Ende von Far Cry 5. Das Spiel ist ganz nett, aber halt das typische Ubisoft-Open-World-Zeugs. Als Teil des Spielekatalogs kann man das aber ruhig spielen. Bei Wolfenstein bin ich leider nicht weiter gekommen. Ich befürchte, dass ich hier schon wieder einiges verlernt habe. Aber ich bin weiter hoffnungsvoll. Zombie-Army-Trilogy wird wohl auch bald fertig sein. Borderlands 3 geht voran, da arbeiten wir jede Woche ein paar Missionen und/oder Sammelsachen ab. Dazwischen habe ich mit Weird West angefangen, das dieses Monat als Gratis-Spiel bei PS+ Essential dabei war. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das eine gute Idee war. Das Spiel hat seine guten Seiten, aber die Twin-Stick-Mechanik in ein rollenspielartiges Spiel einzubauen, halte ich auch nach mehreren Stunden für keine besonders gute Idee. Vielleicht wird das aber noch besser. Man liest sich!
  18. Ich schließe mich den Vorpostern an. Vielen Dank noch mal für die interessanten Berichte und tollen Fotos. Sie haben auch schöne Erinnerungen an meine zwei Monate dort wieder hervor geholt.
  19. Zählt natürlich,so sind die Regeln. Ich habe jetzt auf deinem PSN Trophy Leaders Profil gesehen, dass du auch noch Saints Row, Sifu und Slaps and Beans 2 in diesem Challenge-Zeitraum geschafft hast. Hast du die bisher nicht gepostet oder habe ich die übersehen?
  20. Ich bin auf der Suche nach jemandem für die Online-Trophäe. EDIT: erledigt, danke!
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