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Trophäen Check PlayStation Plus Essential Line Up - February 2025 Payday 3 // Unterforum // SKG ~5 // Zeit ~45 // Spaß n/a Erlebt den Nervenkitzel eines perfekt geplanten und ausgeführten Raubüberfalls in diesem rasanten Koop-Ego-Shooter für bis zu vier Spieler online. Tretet vom Ruhestand zurück und begebt euch erneut ins kriminelle Milieu in Form der PayDay-Gang, die von Gleichgesinnten beneidet und von Gesetzeshütern gefürchtet wird, wo auch immer sie auftaucht. Einige Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft der Crew über Washington D.C. versammelt sie sich erneut, um sich der Bedrohung zu stellen, die sie aus dem Vorruhestand geholt hat. Trophäen-Check: Starten wir rein in den Monat mit dem dritten Teil der Payday Reihe. Das Spiel hat mittlerweile 1,5 Jahre auf dem Buckel und scheint nicht mehr die größte Beliebtheit zu genießen, denn leider haben wir hier im Forum keinerlei Bewertungen zu dem Spiel. Deshalb greife ich mal wieder auf andere Quelle zu und versuche euch dennoch ein paar Zahlen zu geben, aber nehmt diese bitte nur als grobe Orientierung. Howlongtobeat sagt man kann den Single Player in 7,5h beenden und den Coop mit 17h, was ich ehrlicherweise etwas sportlich finde. Deshalb war ich auch nochmal bei den Kollegen von PSNProfiles, welche in ihrem Guide eine Zeit von knapp 45 Stunden bei einer Schwierigkeit von 5 angeben. Heißt wir wären wieder bei einer ähnlichen Länge wie Teil eins (59h) und weniger als Teil zwei (110h) gemäß der Bewertungen hier. Der SKG hingegen scheint im Vergleich zu sinken. Dennoch sind die seltensten Trophäen alle spezielle Herausforderungen oder Anweisungen, welche auf "hard" oder "very hard" erlegt werden müssen. Die Platin mit knapp 7% scheint aber im Vergleich zu den ersten beiden Teilen auch die am wenigsten seltene zu sein. Auf Metacritic ist es aber auch das am schlechtesten Bewertete Spiel der Reihe, was unter Umständen auch an den neuen Entwicklern liegen könnte. Wer mehr dazu weiß und sagen kann, kann gerne wie immer einen Kommentar hinterlassen und mich korrigieren High on Life // Unterforum // SKG 2 // Zeit 25,5 // Spaß 6 Frisch aus der High-School und ohne Job und jegliche Ambition habt ihr wirklich nicht viel vorzuweisen, bis ein außerirdisches Kartell die Erde angreift, um sich an der Menschheit zu berauschen. Gemeinsam mit einem Team aus charismatischen, sprechenden Waffen müsst ihr nun die Heldenreise antreten und zum tödlichsten intergalaktischen Kopfgeldjäger werden, den das Universum je gesehen hat. Reist in verschiedene Biome und Gebiete im ganzen Kosmos, stellt euch dem ruchlosen Garmantuous und seiner stumpfen Bande, sammelt Beute, trefft einzigartige Charaktere und erlebt noch vieles mehr im neusten Comedy-Abenteuer von Squanch Games. Trophäen-Check: Kommen wir zu dem Spiel, welches von den Machern von Rick and Morty sowie Solor Opposites ist. Leider hat es hier im Forum nur @Nonk3r geschafft zu platinieren und hier zu bewerten. Ich hoffe da kommen noch weitere Bewertungen in Zukunft hinzu. Er/Sie bewertet das Spiel mit 22 Stunden sowie einer Schwierigkeit von zwei. PSNProfiles geht mit dieser Bewertung im groben mit und gibt eine 3/10 und zwölf Stunden in ihrem Guide an. Für den High on Knife DLC, den es ebenfalls käuflich zu erwerben gibt geben diese zusätzliche vier Stunden bei gleichem Schwierigkeitsgrad an. Wer sich nur auf die Story konzentrieren will, sollte knapp neun ein halb Stunden laut howlongtobeat einplanen. Bei lesen der Bewertungen sowie dem Guide konnte ich "leider" keine besonders schwierige oder nervige Trophy ausmachen. Es scheint das klassische nach der Story Cleanup mit Nebenmissionen, Sammelsachen und verwende X, Y oft zu sein, was wir bereits aus vielen andern Spielen kennen sollten. Pac-Man World Re-Pac // Unterforum // SKG ~6 // Zeit ~15 // Spaß n/a In diesem Remake des ursprünglichen PlayStation-Plattformers aus 2022 mit verbesserter Benutzeroberfläche, optimierten Spielmechaniken und aktualisierter Grafik kommt Pac-Man an seinem Geburtstag nach Hause und muss feststellen, dass die Geister seine Familie und Freunde entführt und damit seine Party ruiniert haben. Also macht sich Pac-Man auf den Weg zur Geisterinsel, um sie zu retten. Weicht den Geistern aus, löst Rätsel, rettet die Pac-Familie und vieles mehr in diesem Plattformabenteuer. Spielt eine Sammlung von 3D-Labyrinthen im Labyrinth-Modus und absolviert den Quest-Modus, um das originale Pac-Man im Original-Modus freizuschalten. Trophäen-Check: Leider hat Pac-Man bei uns kein Forum erhalten und somit auch keine Bewertungen. Es scheint auch das erste seiner Art zu sein, denn wie im Trailer zu sehen ist, springt unser kleiner gelber Freunde hier durch gefühlt alle Genres. Bei den Kritikern auf Metacritic bekommt er dafür im Schnitt 71 von 100 möglichen Punkten und ist vielleicht den ein oder anderen Blick wert. Howlongtobeat gibt eine Zeit von fünf Stunden für die reine Story an, für die Nebenmissionen kommen da noch einmal zwei ein halb Stunden dazu und für den Completist landet man dort bei neuen Stunden. PSNProfiles setzt in ihrem Guide nochmal ein paar mehr Stunden drauf und bewertet das Spiel mit 15 Stunden und einer Schwierigkeit von sechs. Zu erkennen ist der SKG bei einer Platin Seltenheit von knapp 13% zu aktuellen Zeitpunkt für mich als Leihen aktuell aber nicht ersichtlich. Für die seltenste Trophäe muss man allerdings Runde neun im original Pac-Man beenden, was dem ein oder anderen vielleicht noch im Gedächtnis hängen geblieben ist und somit besser von der Hand ging. Mehr kann ich euch zu dem Spiel leider nicht sagen, außer das es sowohl eine PS4 als auch eine PS5 Trophäenliste gibt.11 Punkte
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RELEASE 30.01.2025 | PLATTFORM PS5, PS4 | ENTWICKLER Rebellion Developments | PUBLISHER Rebellion Developments | GENRE Third-Person Taktik-Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Sniper Elite: Resistance – Alles beim Alten oder neuer Schwung? Mit "Sniper Elite Resistance" geht der britische Entwickler Rebellion bei der Sniper-Elite-Spielereihe neue Wege. Statt dem seit Sniper Elite V2 im Einsatz befindlichen OSS-Agenten Karl Fairburne steht diesmal Harry Hawker mit dem Scharfschützengewehr bei Fuß und macht in Frankreich Jagd auf die Schergen des Dritten Reichs, die wieder einmal an einer kriegsentscheidenden Superwaffe arbeiten. Auch wenn alle Ableger der Reihe seit V2 durchwegs positive Kritiken bekamen und sich die Spieleserie eine treue Fanbase aufbauen konnte, machte sich bei Sniper Elite 5 so etwas wie Routine breit. Es gab zwar einige kleinere Änderungen und Verbesserungen gegenüber dem damaligen Vorgänger, aber eine wesentliche Weiterentwicklung fand nicht statt. Kann Harry Hawker der Reihe neuen Schwung verleihen oder sind ihm Karl Fairburnes Schuhe zu groß? Antworten darauf gibt euch der nachfolgende Test. Wieder in Frankreich Sniper Elite Resistance spielt parallel zu den Ereignissen des letzten Titels der Reihe kurz vor der geplanten Invasion der Alliierten an der Atlantikküste Frankreichs (D-Day). Damit wäre auch geklärt, warum Karl aktuell verhindert ist und Harry Hawker einspringen muss. Harry ist kein ganz Unbekannter, er war bereits seit Sniper Elite 3 der zweite spielbare Charakter, wenn man Koop-Missionen gespielt hat. Diesmal ist er der Star und wir dürfen ihn dabei begleiten, wie er zunächst versucht, mit einem Informanten in den Reihen der Nazis Kontakt aufzunehmen. Dieser bringt Harry auf die Spur einer neuen Superwaffe des Dritten Reichs. Kommt euch das bekannt vor? Ja, die Story – suche, finde und zerstöre eine neue Nazi-Superwaffe und schalte dabei möglichst viele führende Köpfe des deutschen Militärapparats aus – folgt auch in diesem Ableger wieder der gewohnten Sniper-Elite-Rezeptur. Während es sich bei Sniper Elite V2 noch um die tatsächlich vom Deutschen Reich entwickelte V2 Boden-Boden-Rakete handelte, musste sich Karl Fairburne in den folgenden Ablegern der Spielereihe um fiktive neue Waffen wie Superpanzer, eine Antischiffsrakete und ein Tarnkappen-U-Boot kümmern. Harry ergeht es da nicht anders. Das Projekt der Nazis, das es diesmal zu durchkreuzen gilt, nennt sich "Kleine Blume" und soll Hitlers Schergen helfen, die Invasion der Alliierten am D-Day erfolgreich abzuwehren. Aber selbst die besten OSS-Offiziere können nicht an einem Tag die Welt retten, sondern brauchen etwas länger, nämlich 8 Tage, um genau zu sein. So viele Missionen (mit dem Prolog, der als Einführung in die Spielmechaniken dient, sind es 9) zählt die Hauptkampagne, die Harry an verschiedene Orte in Frankreich führt, die zwar fiktiv, aber zum Teil an reale Orte (z.B. Carcassonne oder Guérande) angelehnt sind. Die einzelnen weitläufigen Maps sind sehr detailliert gestaltet und punkten durch gewohnt gutes Design, das bei jeder Mission verschiedene Vorgehensweisen ermöglicht. Die Missionen folgen allerdings auch hier strikt der bewährten Sniper-Elite-Formel: Eine kurze Cutscene, die als Briefing für die Mission dient, und schon startet Harry an einem Punkt am Rande der Map. Jede Mission besteht dann meist aus zwei oder mehr Zielen, die nach und nach auf der Map angezeigt bzw. durch Finden von Informationen aufgedeckt werden müssen. Dazu gibt es ein oder zwei Nebenmissionen und einen VIP der Nazis zu erledigen. Natürlich gibt es auch wieder Briefe und Geheimdokumente (die üblichen fünf Stück pro Mission und Kategorie) sowie versteckte Gegenstände (3 bis 4 pro Mission) zu finden. Steinadler (auch ganz typisch 3 pro Mission) kann und darf man mittels Weitschuss ebenfalls wieder zerstören. Bewährtes Gameplay Bei den Missionen ist es die höchste Priorität, unentdeckt zu bleiben, da man sonst, zumindest ab dem mittleren Schwierigkeitsgrad, rasch von Gegnern überrannt wird. Die dazu benötigten Stealth-Mechaniken (schleichen, kriechen, in Deckung gehen, im hohen Gras oder dunklen Bereichen verstecken) funktionieren gewohnt gut. Mit Pfeifen kann man Gegner in einen Hinterhalt oder in eine von Harry gelegte Falle locken (dafür hat er genau wie Karl Teller- oder Schützenminen im Gepäck oder bastelt aus Granaten oder TNT eine Sprengfalle). Mit einem weiteren bekannten Ablenkungsmittel, den Glasflaschen, gab es allerdings in manchen Situationen Probleme, weil die Gegner, auch wenn sie das Zersplittern der Flasche gehört hatten, nicht in die gewünschte Richtung gingen. Das konnte vor allem bei den Propaganda-Missionen, zu denen wir später noch kommen, ärgerlich werden. Darüber hinaus hat das Spiel in der getesteten Version 1.02 noch mit einigen weiteren kleineren Bugs zu kämpfen, die in einigen Situationen zu Problemen führen können. So tut sich Harry manchmal schwer, in gehockter Haltung (Schleichmodus) über kleinere Hindernisse oder Treppen zu gehen, die in normaler, aufrechter Bewegung ohne Mühe überwunden werden können. In den meisten Fällen konnte man das Problem mit kleinen Zick-Zack-Bewegungen lösen. Es konnte aber auch mal vorkommen, dass man sich einen anderen Weg suchen musste oder von den Gegnern entdeckt wurde, weil man nicht rechtzeitig den Raum oder das Gebiet verlassen konnte. Andere kleine Bugs wie im Boden versinkende Leichen oder freischwebende Munitionskisten führten eher zu einem Schmunzeln als zu einer Beeinträchtigung des Spielgeschehens und werden sicherlich noch entsprechend gepatcht. Harry kann wie sein Kollege Karl ein Scharfschützengewehr, eine Sekundärwaffe und eine Pistole tragen. Im Gegensatz zu den Örtlichkeiten setzt Rebellion hier wie gewohnt auf Authentizität und schickt unseren OSS-Agenten mit gängigen Waffen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs in die Schlacht. Die einzelnen Waffen der jeweiligen Kategorien unterscheiden sich teilweise stark im Handling und Gunplay, und können an Werkbänken, die Harry auf jeder Map finden kann, individuell angepasst werden. So kann jeder Spieler die für sich passenden Waffen aussuchen und nach seinem Geschmack modifizieren. Das Trefferfeedback ist gewohnt gut und die Kill-Cam, eines der Markenzeichen der Reihe, ist natürlich auch wieder dabei. Vom Zivilisten zur authentischen Spielerfahrung, vom Sergeant zum Schatten Das Handling der Scharfschützengewehre ändert sich dabei mit dem gewählten Schwierigkeitsgrad stark. Auf leicht sind Entfernung und Wind egal und Harry trifft das, worauf er das Fadenkreuz richtet, während Feinde relativ lange brauchen, um Harrys Position aufgrund der Schussgeräusche auszumachen. Dazu regeneriert sich die Gesundheit unseres Protagonisten sehr schnell, sobald man für einige Sekunden nicht getroffen wird. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad fallen die äußeren Umstände immer mehr ins Gewicht. Auf "Authentisch", dem höchsten Schwierigkeitsgrad, wird es aber ernst: Es gibt kein HUD oder Zielhilfen, dafür realistischen Geschossabfall und Beeinflussungen der Schussbahn durch Wind. Ganz abgesehen davon, dass sich spätestens nach dem zweiten Schuss von ein und derselben Position eine halbe Kompanie Jerries (eine gängige Bezeichnung von Wehrmachtssoldaten unter britischen Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg, die Harry folglich auch gerne nutzt) auf die Suche nach unserem Protagonisten begibt und schon ein bis zwei Treffer reichen, um ihn zu Boden zu schicken. Ein behutsames, möglichst lautloses Vorgehen auf "Authentisch" ist somit essentiell – und ein ausreichender Vorrat an Verbänden inklusive Erste-Hilfe-Kasten. Jeder Kill sowie das Abschließen von Aufgaben gibt XP, durch die man im Rang nach und nach aufsteigt. Die Bezeichnung der Ränge orientiert sich an militärischen Rängen der Epoche, allerdings darf bezweifelt werden, dass der OSS zu Beginn einen unerfahrenen Sergeant (Rang 1) mit heiklen Missionen hinter gegnerischen Linien betraut hätte. Trotzdem erfüllt das Rangsystem seinen Zweck. Mit jedem neuen Rang bekommt man einen Fertigkeitspunkt, den man in eine der drei Kategorien Kampf, Ausrüstung oder Körper investieren kann. So erhält man z.B. mehr Gesundheit, mehr Ausrüstungsplätze oder kann nützliche Zusatzfähigkeiten wie den Fokus, mit dem man Gegner in der näheren Umgebung durch Wände aufspüren kann, aktivieren. Der Fokus funktioniert auf "Authentisch" zwar nicht, trotzdem empfiehlt es sich, zumindest einige der Fähigkeiten und Boni vor dem Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad freizuschalten, damit man nicht zu häufig einen Save in Anspruch nehmen muss. Einsamer Wolf, tolles Zweierteam, Saboteur und ... Neben der Kampagne bietet das Spiel einen in die Kampagne integrierten PvP-Modus (Invasion der Achsenmächte), in dem man als Mitglied der Achsenmächte in eine laufende Kampagne eines anderen Spielers einsteigen und diesen jagen kann. Dieser Modus ist bereits aus früheren Spielen der Reihe bekannt und bietet zusätzlichen Nervenkitzel, sofern man das möchte. Die Option kann im Menü nämlich ganz ausgeschaltet werden oder nur auf Einladung durch den Host erfolgen. Sehr praktisch für Trophäenjäger! Wer die gesamte Kampagne nicht als einsamer Wolf, sondern gemeinsam mit einem zweiten Spieler im Koop erleben möchte, kann das auch in Sniper Elite: Resistance tun. Der Modus funktioniert gewohnt gut und ist vor allem auf "Authentisch" ein nicht zu unterschätzender Vorteil, da man sich gegenseitig wiederbeleben kann. Der Überleben-Modus wurde ebenfalls aus Sniper Elite 5 übernommen. Hier muss man alleine oder mit bis zu drei weiteren Spielern hintereinander 4 Stützpunkte auf einer Map jeweils mehrere Wellen lang vor immer stärker werdenden Gegnern verteidigen. Der ebenfalls im Spielumfang enthaltene Multiplayer bietet mehrere, bereits aus den Vorgängern bekannte Modi, unter anderem Team-Deathmatch oder jeder gegen jeden. ... Propaganda! Diejenigen von euch, die bis hierher gelesen haben und immer noch hoffen, dass jetzt endlich über die ganzen Neuerungen berichtet wird, können sich freuen. Es gibt tatsächlich ein Novum – und zwar den Propaganda-Modus. Wenn man die ersten Runden darin gespielt hat, könnte es aber durchaus passieren, dass einem eine alte asiatische Weisheit einfällt: "Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen." Warum wird dieser Modus seit dem Release des Spiels so kontrovers diskutiert? Schauen wir uns das zum Abschluss etwas genauer an. Der augenscheinlichste Unterschied zu anderen Modi ist die Tatsache, dass mit dem ersten Kill (oder der ersten Benutzung einer Waffe oder von Pfeifen oder Flaschen zur Ablenkung) ein Timer startet. Bei Schleichmissionen sind es 1:30 min, bei Scharfschützen- und Kampfmissionen 1:00 min. Für jeden Kill gibt es ähnlich wie in der Kampagne und anderen Modi Punkte. Hier dienen sie allerdings nur zur Ermittlung der Gesamtpunktezahl (man übernimmt aber seinen aktuellen Rang aus der Kampagne in den Propaganda-Modus, voll aufgelevelt spielt es sich daher etwas leichter). Darüber hinaus erhält man durch bestimmte Arten von Kills (z.B. Phantomkills bei den Schleichmissionen, Kills durch Explosionen bei der Kampfherausforderung etc.) eine Zeitgutschrift. Wenn alle Gegner eliminiert wurden oder der Timer auf null ist, ist die Mission vorbei und es wird abgerechnet (wenn man vorher stirbt, gibt es keine Punkte). Je nach Punktezahl erreicht man Bronze, Silber oder Goldstatus. Für Gold benötigt man 6000 bzw. auf "Authentisch" 3000 Punkte. Die Crux dabei: Mit normalen Kills kann man die 6000 Punkte nicht erreichen. Im Spiel gibt es aber VIPs, die man für Multiplikatoren erledigen kann. Das Problem: Der Multiplikator gilt nur für eine begrenzte Zeit. Somit fühlt man sich vor allem bei den Schleichmissionen immer unter Zeitdruck, bei ablaufendem Multiplikator schnell ein paar Kills zu machen. Das verleitet aber zu unüberlegtem Vorgehen, was wiederum dazu führt, dass man eventuell entdeckt wird und somit um die Zeitgutschriften durch Phantom-Kills gebracht wird. Bei den Schleichmissionen ist es daher deutlich vielversprechender, wenn man sich nicht auf die VIPs konzentriert, sondern darauf, möglichst viele lautlose Phantom-Kills zu machen und damit am Ende der Mission, wenn alle Gegner in das virtuelle Gras gebissen haben, genügend Zeit übrig hat, um mit der dadurch erreichbaren Punktegutschrift die 6000-Punkte-Marke zu übertreffen. Ein ähnliches Problem gibt es bei den Sniper-Missionen. In der Kampagne bereitet man seinen Schuss durch Abschätzung der Entfernung und des Windes sowie Luftanhalten bei höheren Schwierigkeitsgraden penibel vor, im Propaganda-Modus fehlt einem diese Zeit (zumindest gefühlt) und es wird auch hier hektisch. Langer Rede, kurzer Sinn: Der Modus wirkt nicht ganz zu Ende gedacht. Wenn man die entsprechenden Möglichkeiten und Positionen aller Gegner gut kennt und dementsprechend ausnutzen kann, machen die Missionen durchaus Spaß, aber bis man diesen Punkt erreicht, kann es durchaus zu Frustmomenten kommen. Darüber hinaus ist es auch nicht ganz verständlich, warum für diesen Modus seitens der Entwickler bisher keine Leaderboards eingeführt wurden. Das würde den Modus für einige sicherlich deutlich motivierender machen. Barrierefreiheit Die Einstellungen für Barrierefreiheit sind bei "Sniper Elite Resistance" recht umfangreich. Es gibt umfassende Einstellungen für Untertitel (die Sprachausgabe ist generell in Englisch, Untertitel in Deutsch können eingestellt werden) wie Textgröße und -farbe, einen Modus für Farbenblinde, Möglichkeiten, die Bewegungsschärfe ein- oder auszuschalten, und vieles mehr. Darüber hinaus kann die Empfindlichkeit der Kamera oder die Bewegungsschärfe bei schnellen Kamerabewegungen eingestellt sowie die X- und Y-Achse invertiert werden. Im Audio-Bereich können neben der Gesamtlautstärke auch die Lautstärken verschiedenster Geräusche, Sprache, Musik und Trefferrückmeldung individuell angepasst werden. Trophy-Check Das Spiel hat inklusive Platin 54 Trophäen (2 Gold, 7 Silber und 44 Bronze) zu bieten. Neben Trophäen für das Abschließen der einzelnen Missionen und Modi und Sammeltrophäen gibt es virtuelle Pokale für das Meistern aller Waffen (das heißt, eine gewisse Anzahl an speziellen Kills, z.B. Phantom-Kills für Pistolen, erreichen), diverse Kill-Trophäen und das Durchführen gewisser Aktionen (wie z.B. den im Bild gezeigten Resistance-Gartenzwerg zu fotografieren). Abgesehen von den Trophäen für das Meistern aller Waffen bekommt man den Großteil während der Hauptkampagne. Da man alle Trophäen mittels Kapitelauswahl holen kann, gibt es da nichts Verpassbares. Die wesentlichen Hürden für Platin stellen die beiden Trophäen für den Abschluss der Hauptkampagne und aller Propaganda-Missionen auf Gold auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ("Authentisch") dar. Mit der aktuellen Form des Propaganda-Modus liegt die Schwierigkeit der Einschätzung des Autors nach zwischen 6 und 7/10. Zeitgleich mit dem Hauptspiel wurde auch der fast schon obligatorische Hitler-DLC, in dem man den Führer auf verschiedenste Art und Weise aus dem Weg räumen kann, veröffentlicht. Dieser ist aber nicht separat erhältlich, sondern nur als Teil der Deluxe-Edition oder des Season-Passes. Das ist zwar nicht ganz "Life is Strange"-Katzen-DLC-Niveau, der Hitler-DLC hätte aber auch separat angeboten werden können. Fakt ist: Wer jetzt schon 100% Trophäenfortschritt haben will, muss zur Deluxe-Version oder zum Season-Pass greifen. Fazit Sniper Elite: Resistance schließt nahtlos an die Qualität des Vorgängers an und wird Fans der Reihe sicherlich begeistern, wenn sie denn das nahezu exakt gleiche Gameplay wie in Sniper Elite 5 erleben wollen. Denn das Spiel fühlt sich wie ein Reskin von SE 5 an, nur mit einem anderen Protagonisten. Dabei hätte es sich gerade durch den Wechsel des Hauptcharakters angeboten, einige neue Gameplay-Elemente einzuführen. So ist Harry einfach ein Karl mit einem anderen Skin. Schade. Da ist es fast Ironie, dass die einzige wirkliche Neuerung, der Propaganda-Modus, für zusätzliche Kritik sorgt. Im aktuellen Zustand wirkt der Modus unausgewogen und fügt sich auch nur mehr schlecht als recht in die verfügbare Auswahl an Modi ein, da aufgrund des Zeitdrucks das üblicherweise vom Spiel geforderte behutsame Vorgehen schnell in Hektik und Feuergefechten mit (zu) vielen Gegnern ausartet. Für solche direkten Konfrontationen ist das eher behäbige Gameplay aber nicht gemacht. Das Spiel ist dennoch für Fans von Stealth-Shootern einen Blick wert, aber Rebellion sollte sich ernsthaft überlegen, in welche Richtung es in Zukunft mit Sniper Elite gehen möchte. 7.5/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen5 Punkte
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Du musst die Fackel ganz normal ausrüsten u. anstatt Quadrat drücken um die Waffe zu ziehen, musst du das Steuerkreuz nach unten drücken und gedrückt halten, sonst rufst du das Inventar auf.2 Punkte
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Wer sich gefragt hat, wie man das einzigartige Rüstungsset bekommt, könnt ihr in dieser Lösung nachschauen. Einen Nachteil hat das ganze, es gibt ein Zeitfenster, bis zum 11. Februar habt ihr Zeit euch diese Drops zusichern. https://mein-mmo.de/kingdom-come-deliverance-2-twitch-drops/ Die Skalitzer Schabracke bekommt ihr, wenn ihr ein PROS-Konto anlegt, das ihr sowieso braucht, um die restlichen Belohnungen zubekommen. Habt ihr auf Twitch ein Konto angelegt, könnt ihr unter Drops & Belohnungen den Fortschritt anzeigen lassen. Ihr könnt auch die Suchfunktion benutzen, um Streamer anzeigen zulassen, die das Spiel gerade spielen u. die Drops aktiv haben. Zuschauen müsst ihr nicht wirklich. Wählt ihr im Hauptmenü von KCD2 Inhalte zum Herunterladen, könnt ihr eure gesamten Belohnungen anschauen. Bei mir wurden die Belohnungen erst nach einem Neustart des Spiels angezeigt.2 Punkte
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BDSM: Big Drunk Satanic Massacre in einem Zug iert. Schönes Game, wenn auch leider sehr kurz.2 Punkte
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Ich hab ein kleines Tutorial geschrieben für einen der wichtigsten Tränke im Spiel. Einfach X drücken und Trank ist fertig, gibt’s in dem Spiel nicht. Retterschnaps -An den Tisch stellen und mit der Alchemie beginnen -Inventar aufrufen (Steuerkreuz nach unten drücken) und Brennnessel u. Tollkirsche auswählen -Wein eingießen (die Basis steht unendlich zur Verfügung) -Eine Handvoll Brennnessel in den Topf geben -Den Topf nach unten bewegen u. danach die Sanduhr umdrehen -Ist die Sanduhr durchgelaufen, die Sanduhr nochmal umdrehen u. sich den Topf zuwenden -Ist die Sanduhr durchgelaufen, den Topf nach oben bewegen -Zwei Handvoll Tollkirsche in den Mörser geben u. zerstoßen -Den Inhalt des Mörsers in den Topf geben -Den Topf nach unten bewegen, danach die Sanduhr umdrehen u. sich den Topf zuwenden. -Ist die Sanduhr durchgelaufen, den Topf nach oben bewegen -Eine Phiole die links von euch steht in die Hand nehmen und das Gebräu eingießen. Jetzt müsstet ihr 3 starke Retterschnäpse haben, habt ihr ein Fehler gemacht bekommt ihr eine abgeschwächte Form des Gebräus, was auch von Heinrich kommentiert wird. So ähnlich müsst ihr bei allen anderen Tränken vorgehen, haltet ihr euch an das Rezept dürftet ihr keine Probleme bekommen. Wenn ihr am Alchemietisch steht und euch eurem Rezeptbuch zuwendet, dann könnt ihr auch eure Rezepte nachschlagen.1 Punkt
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Hallöchen, Marloges Ja, mir geht es gesundheitlich wirklich gut und bin endlich in der Phase: "Es sind wieder normale Tage". Du sollst es ja auch nicht immer leicht gehabt haben. Das Projekt selber, es ist, sollte Tagebuch sein, immer noch, aber, soviel zocke ich einfach nicht mehr leider aktuell ... ich habe leider nicht mehr soviele Stunden möglich für Bildschirm-Zeit, wegen meinen Augen. Trophäen selber sind schon geil, vom Grundprinzip aber leider ist da ja alles verkommen, wir sind da nur noch zurecht "Irgendwas" Grüße1 Punkt
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Soweit ich mitbekommen hab, muss man Teil 1 zum Spielen von Teil 2 nicht zwingend gespielt haben, da es auch zu Beginn von Teil 2 im Spiel selbst wohl einen ent- und ansprechenden Rückblick gibt, der alles Wesentliche zusammenfasst Davon aber abgesehen, dass Teil 1 mit einem Cliffhanger endet und demnach Teil 2 wirklich als direkte Fortsetzung anzusehen ist, lohnt sich das Spielen von Teil 1 aber schon allein, weil es einfach ein verdammt gutes Spiel ist1 Punkt
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Ich habe mal wieder ein gutes Angebot für Euch. Und zwar gibt es für PS+ Mitglieder das sogenannte "Fusion Bundle", welches 3 Sherlock Holmes* Spiele für PS4 & PS5 enthält, gerade für nur 10,99€! * The Sinking City Sherlock Holmes Chapter One Sherlock Holmes The Awakened1 Punkt
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Ich komme genau auf 10 Filme dieses Jahr, auch wenn das mit den Release-Dates etwas verwirrend ist, da die hierzulande etwas später kommen zum Teil. 1. Die Unschuld 2. Look Back 3. Furiosa 4. The Substance 5. Anora 6. Deadpool and Wolverine 7. We Live in Time 8. Maxxxine 9. Alien Romulus 10. Kung Fu Panda 41 Punkt
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ja supi! dann viel Spaß und viel Erfolg dir @Xsperate, Danke für den reibungslosen Ablauf1 Punkt
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In langer Abwesenheit hab ich garnicht mal viel gezockt ^^ Marvels Spider-Man [PS4] x 1 Call of Duty: Modern Warfare Remastered [PS4] x 30 x 13 x 1 Watch_Dogs [PS4] x 1 Coffee Talk [PS5] x 9 x 7 x 6 Horizon Zero Dawn Remastered [PS5] x 65 x 11 x 2 x 1 Uncharted: The Lost Legacy [PS4] x 35 x 11 x 2 x 11 Punkt
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Dann ich mal der erste der hier die 10 vergibt. Ich habe absolut nichts erwartet und das Ding bei Psplus mitgenommen. Für mich absolute Premium Unterhaltung, ich hab lange nicht mehr so breit bei einem Spiel gegrinst und mich absolut zu jeder Minute Top unterhalten gefühlt. Ich glaube man sollte hier nicht den Fehler machen und "nur" auf die Platin spielen. Das Spiel hält dir nämlich gerade bei den Trophys so heftig den Spiegel vor und will dich damit natürlich auch etwas "nerven" aber das ist alles genau so gewollt und daher für mich eine glatte 10.1 Punkt
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Zeitaufwand: 3 Stunden und 10 Minuten. Schwierigkeitsgrad: 3/10 Manche Kämpfe waren nicht einfach, die Gesundheits regeneriert sich erst beim nächsten Checkpoint. Die Rätsel man muss manche echt gut überlegen wie man die löst. Spielespaß: 6/10 Ich fand es zwar ein kurzes Spiel doch es macht Spaß die Rätsel zu lösen die Fallen zu überlisten und was natürlich nicht fehlen darf ist die Peitsche.1 Punkt
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Willkommen zu Update #120! Wie ergeht es euch so 2025? Der erste Monat des Jahres ist schon um, wo ist er hin? Wir haben für unser Haus in der letzten Woche ein neues Dach bekommen und dabei etwas Stress mit Nachbarn verarbeiten müssen, aber es lief alles glatt und dank der Dämmung ist die Bude jetzt schön warm - Fortschritt! Mein Fuß heilt, aber nicht so schnell, wie ich es gerne hätte. Er schwillt nun immer an wie ein Luftballon =_= Am 6. Februar muss ich wieder mit dem Auto zur Arbeit und bete, dass es bis dahin schmerzfrei klappt, noch lässt sich das nich sagen. Hmm. Dieses Wochenende waren außerdem @susu und @Blacky bei uns zu Besuch und wir haben einfach ein gechilltes Wochenende verbracht. Wir waren Mangas shoppen, haben gekocht und Gesellschaftsspiele gespielt (Munchkin, Wizard, Cluedo mit One Piece Charas ) aber auch satte 3 Platins erspielt…. Also 3-mal die selbe Platin, im selben Spiel xDD Susu hatte mal Save your Nuts angespielt und da man für Platin vier gut koordinierte Spieler braucht, haben wir das gemeinsam erledigt. Leider bekommt nur der Host Trophies, aber Tobi fand das Spiel so lustig, dass wir kurzerhand auch für ihn alles nochmal erspielt haben. Und am nächsten Tag haben wir das dann auch noch für Marcel erledigt, schließlich sind wir ja jetzt Profis Ich hoffe, das können wir bald mal wiederholen Unerwartet aber witzigerweise haben Marcel und ich beide im Foren Gewinnspiel etwas PSN Guthaben gewonnen. Das ist ziemlich cool, denn davon hab ich mir jetzt voraussichtlich meine Platin 500 und die zwei fehlenden DBD DLCs finanziert, perfektes Timing Ich würde gerne sagen, meine “kein Bock auf neue Spiele"-Phase würde sich langsam legen, aber ich bin noch unsicher. Gestern habe ich das Update zum FF7 Intermission DLC getippt und dann war große Lust da, endlich Rebirth zu starten, doch wir waren dann im Kino Aber doch ja, an sich habe ich langsam Lust auf was Neues. Aber ich habe ja zum Glück für euch noch genug zu berichten. Heute hab ich euch meine erste Platin des Jahres mitgebracht mit After Us und einen unerwarteten sowie unerwartet erfolgreichen Abstecher nach London mit Zombie U Ja, kein Witz, diese Hassliebe wird wohl niemals enden. Langsame Leser: 24:41 Minuten Durchschnittlicher Leser: 16:27 Minuten Schneller Leser: 10:58 Minuten So langsam kommen wir im Jahr 2025 an, denn After Us ist mein erstes Spiel und meine erste Platin des Jahres Als Marcel die bereits erwähnten zwei Monate PS+ Extra abonniert hat, wollte ich neben den Dredge DLCs gerne noch etwas anderes für mich finden, und After Us ist schon ein halbes Jahr auf meinem Wunschzettel. Es wäre jetzt auch für 12€ im Sale gewesen und ist dieses Geld sicherlich wert. So konnte ich aber wenigstens behaupten, den Katalog auch genutzt zu haben^^ Deswegen schob ich das Spiel auch nicht lange vor mir her. Ich glaube, hier muss ich aber um Vorsicht bitten, denn After Us ist eine recht unverblümte Kritik an Umweltverschmutzung und Ausbeutung, aber obwohl es harsch ist bekommt es den Balanceakt zwischen erhobenem Zeigefinger und spaßigen Gameplay weit besser gelöst als Endling! Es ist trotzdem deprimierend und das ist wirklich nicht jedermanns Sache. Das Ding ist nur auf meinem Wunschzettel gelandet, weil der Trailer und die Protagonistin sehr hübsch aussahen und es hieß, man würde eine postapokalyptische Welt erblühen lassen… mehr wusste ich auch nicht und ich muss sagen, das war eine maßlose Untertreibung und Zurückhaltung relevanter Fakten. Ich startete After Us also am Mittag des 1. Januar und erwachte als Kind von Gaia in einer leicht comichaften, wunderschön belebten Welt voller fliegender Wale und zutraulicher Waldtiere. Gaias Kind ist neugeboren, aber körperlich etwa 12 Jahre alt. Die Tiere verschwinden, sie waren nur eine Erinnerung und Gaia erklärt, dass sie ihrem Kind mit letzter Kraft ihr Herz leiht, damit die Kleine dasselbe fühlen kann wie sie. Nämlich puren Schmerz. Über das, was mit ihrer Schöpfung geschehen ist. Gaia ist hier die einzige, die spricht, und es sind auch nur wenige Sätze, danach wird die Kleine in die Welt geschickt, um die letzten verzweifelten Seelen zu bergen und in die Arche zu schicken, damit Gaia sich vielleicht noch erholen kann. Und damit landen wir in einer vermutlich seit Jahrhunderten oder länger leblosen Welt, die an ihrem letzten Tag eingefroren scheint. Die Musik ist so beklemmend wie in einem Horrorstreifen, aber nicht auf eine Weise, die mich deprimiert, glücklicherweise, sondern eher aufregend ist. Und gefährlich. Es passiert aber an sich erstmal nicht viel. Gaias Kind lernt jetzt, sich zu bewegen. Doppelsprünge, in der Luft gleiten und Wände hoch krabbeln sind von Anfang an ausgiebig nötig. Zwar kann man mehr oder weniger nicht sterben, aber respawnt, wenn man fällt. Die Welt ist so zerstört, dass die Platformerpassagen, aus denen das Spiel ausnahmslos besteht, insofern fordernd sind, dass alles sehr weit auseinanderliegt und die Perspektive ist eine Katastrophe. Zum Glück hilft mir eine Art Schatten, der mir ein bisschen einschätzen hilft, wo sie landet, wenn ich springe. Dabei fühlt sich aber alles sehr intuitiv an, da man alles mit derselben Taste macht, was irgendwie mit Schweben, Rennen oder Wallride zu tun hat solange der Kontext gegeben ist (also auf dem boden rennen wir, in der Luft schweben wir und ich muss mich nur um das Timing kümmern), alle Kräfte, die die Umwelt reinigen, liegen auf einer weiteren Taste und viel mehr kommt nicht dazu. Singen kann ich noch, und das erinnerte mich extrem an GRIS, wo man im letzten Level singen lernt. In After Us zeigt mir die Stimme Collectibles in meiner Umgebung an, Erinnerungen aus früheren Leben und Tierseelen, die ich auch alle für Platin brauche. Die Stimme ist unheimlich hilfreich. Das Sammeln ist dadurch wirklich leicht, auch wenn man so manches Mal die Stirn runzeln muss, wie man jetzt dahin kommt, wo die Stimme mir etwas gezeigt hat, aber man verpasst nur etwas, wenn man über zu lange Strecken vergisst zu singen. Und dann bin ich erstmal losgezogen. Durch ein verwüstetes Parkhaus über Autobahnen, durch die ersten Innenstädte. Und alles, was ich berühre, blüht für einen Moment auf, auch wenn das nicht lange anhält. Die Welt wirkt regelrecht versteinert, wie in Horizon Zero Dawn, mit tropfsteinartigen Stalaktiten. Hier und da öliger Schleim, der mich bei Berührung komplett verschlingt. Dadurch ist der begehbare Weg nach einer ersten Orientierung zunächst doch eng vorgegeben und ich folge im Prinzip einem Schlauch, was für mich aber okay ist. Sich durch die Welt bewegen fühlt sich gut an, das reicht mir. Nach und nach kann ich nun Teile des Schleims beseitigen und finde neben leblosen Städten auch versteinerte menschenartige Wesen. Ich sagen menschenartig, weil sie schon etwas monströs verzerrt erscheinen und keine Rücksicht auf eine ästhetische Darstellung genommen wird - viel Körper sind in erster Linie realistisch mit hängenden Brüsten oder starkem Übergewicht. Gemeinsam ist allen, dass sie entweder in großem Leid eingefroren sind oder in Wut und während sie gierig nach etwas zu greifen scheinen. Gaia nennt sie die Devourer, also die Verschlinger, und bald darauf treffe ich sogar auf noch lebende Exemplare. Manche liegen nur noch untätig herum, doch nach zwei oder drei Leveln muss ich mich ernsthaft darauf konzentrieren, sie geschickt auszuschalten, indem ich sie erlöse, da sie sehr schnell und agressiv auf mich losgehen und mich regelmäßig respawnen ließen. Das Attack on Titan Feeling ist absolut real und es ist gruselig. Ich kann ihnen mit einem Dash ausweichen und Gaias Herz auf sie werfen, was sie nach und nach reinigt, aber es gab Abschnitte, in denen 20 oder 30 von ihnen auf mich losgingen und diese Level waren das knackigste am ganzen Spiel. Von Bereich zu Bereich, die ich untersuche, wird dabei die Kritik lauter. Die gierigen Devourer wurden wieder weniger oder verschwanden sogar, was nur deutlicher machte, dass sie vor allem im Einkaufszentrum-Level aggressiv waren, in den anderen Leveln eher ruhiger sind oder eher leiden. Auch die versteinerten Devourer stehen immer wieder in Posen zusammen, die ziemlich deutlich mit dem Finger auf das Thema des Levels zeigen. Im Einkaufszentrum ist es der maßlose Konsum von Neuem, bis hin zu völligem Austicken, wie wir das aus eigentlich verrückten Videos über Black Friday Sonderangebote kennen. Krass eigentlich, aber sowas ist ja Realität. Andere Level kritisieren die wahnsinnige Menge an Gütern in denen die Devourer zu ersticken scheinen, und das damit einhergehende Schwinden von Wertschätzung gegenüber einzelnen Gütern, die Müllberge, die die Produktion oder die schnelllebigen Artikel hinterlassen, die Rohstoffausbeutung. Im Bereich der gigantischen Müllhalde verliere ich zum ersten mal völlig die Orientierung und bin dankbar, als ich hier das Schnellreisesystem entdecke, welches mir außerdem deutlich und angenehm aufzeigt, wo ich Tierseelen vergessen habe und sogar, welchen Schnellreisepunkt ich verwenden muss um diese Seele zu erreichen, damit ich mich nicht von der falschen Seite aus abmühe. In den Müllbergen muss ich diverse noch aktive Ölförderanlagen ausschalten und teilweise tief in den Schichten wühlen, um unterirdische Tunnel zu finden, die die letzten Rückzugsorte für frühere Devourer und auch Tierseelen bieten. Hier hatte ich das erste Mal eine regelrechte Mid-Platin-Depression. Das ist, wenn man sich ab der Hälfte des Spiels fragt, “was mache ich hier eigentlich?” Und kurz davor ist das Ding einfach auszuschalten. Aber das wird wieder besser und spätestens wenn man Platin hat, ist alles wieder gut,. Bei Lego-Spielen beispielsweise (oder jedes Open world Game really…) setzt das immer dann ein, wenn man alle Level/die Story durch hat und nun rote Steine sammeln muss, wobei man bemerkt wie fucking viel noch zu tun ist, aber sobald das Chaos der Sidequests und Sammelgegenstände sich lichtet, passt es wieder Und das steht man auch nur durch, weil man weiß, dass es immer so läuft. Bei After Us fehlt mir eine Weile der Überblick und da packte mich ein bisschen die Angst, alles nochmal machen zu müssen, weil ich überhaupt nicht mehr blickte wo es lang ging und ob ich etwas verpasst haben könnte, aber in dieser deprimierenden Stimmung wollte ich das Spiel wirklich nicht wiederholen. Das Ende sehen ja, aber kein neues Spiel. Doch die Entdeckung der Schnellreisepunkte war der Schlüssel. Das ist aber nicht die einzige Sorge des Phänomens Mid-Platin-Depression. Natürlich fragt man sich auch irgendwo, ob das noch das Spiel ist, mit dem man noch weitere 10 Stunden verbringen will. Vielleicht weil es sich plötzlich unangenehm verändert hat, was für mich in After Us definitiv der Fall war, da die Müllhalde eine totale Abneigung in mir auslöste das Spiel weiter zu spielen. Nach einer Pause und ein paar Runden Dredge, und Talos, die ich beide auch noch parallel abschloss, fing sich das aber wieder, weil ich das Spielprinzip mochte und der Meinung war, dass das Spiel Recht hat. Als Konsument muss ich mir das vielleicht auch mal sagen lassen. (Das heißt nicht, dass ihr das genauso sehen müsst und euch deshalb durch das Spiel quälen sollt, aber letztendlich sind wir alle ein bisschen Teil des Problems, das hier beschrieben wird, oder?) Außerdem wollte ich wissen, wie das Spiel endet. Nach und nach formte sich in der Schnellreiseübersicht, die ein wenig wie ein Sternbild aussieht, so etwas wie ein Weg, der sich nach und nach mehrfach teilte, aber ich verstand dann besser, wie die Level funktionierten und dann lief es auch wieder für mich. Ein Level beherbergte immer ein besonderes “Gefäß”, wie Gaia es nannte, ein besonderes Tier, dessen Seele wieder befreit werden musste. Dies waren keine Endgegner, ich fand die Tiere stets tot und Gaias Kind beweinte sie dann. Ihre Mimik hier war jedes Mal großartig animiert und jeder einzelne Fund bricht einem das Herz, egal ob es der Doggo ist oder die Biene, der Hai, der Hirsch oder der Eisbär. In einem Level muss ich entsprechend durch einen gigantischen Bienenstaat, in einem anderen durch eine Autofabrik. Auch Themen wie Überfischung, oder Massentierhaltung werden kritisiert, als ich in einem Level basically in einem Schweinegatter lande, regelrecht zum Schlachtraum getrieben werde. Dann die Jagd auf Wild mit brutalen Fallen, die ich umgehen muss. Gleichzeitig kann ich von noch lebenden Devourern, die ich erlöse, Erinnerungen sammeln, ich benötige auch alle Erinnerungen für Platin. Die Singstimme des Kindes führt mich praktischerweise auch zu Devourern, die eine Erinnerung halten, damit ich auch diese nicht verpasse. Parallel zur "Geschichte", die ein Level durch sein Design erzählt, erzählen die Erinnerungen oft eine weitere Story, die in einem Zusammenhang oder im Kontrast dazu steht. In einem Level “arbeiten” nur Kinder in einer Fabrik, während die Erinnerungen des Levels die Geschichte erzählen, wie für ein invalides Kind reicher Eltern die technische Innovation eines Roboterarms erforscht wird, damit es dank künstlichem Arm wieder am Leben teilnehmen kann. Ein anderes Level führt mich durch abgeholzte Nationalparks, in denen ich gefährlichen Sägeblättern ausweichen muss, während die gesammelten Erinnerungen eines Vaters erzählen, der ein totkrankes Kind versorgen muss. Er möchte den Wald nicht abholzen, doch er ist auf diesen Job angewiesen, um die Krankenhausrechnungen des Kindes zu zahlen, das vermutlich ohnehin nur krank ist, weil die immer weiter vernichtete Umwelt unserer Gesundheit schadet. Ein Teufelskreis, da kein normaler Elternteil einen Job aus symbolischen Gründen ablehnen würde, wenn das Kind dann nicht behandelt werden kann. In einem anderen Level beschreiben die Erinnerungen die Geschichte eines Fischers, der aufgrund der Überfischung und der konkurrierenden Konzerne immer größere Risiken eingehen muss um noch etwas zu fangen womit er seine Familie ernähren kann und dabei dann tragisch verstirbt. In einem der letzten Level die ich spielte, denn man kann alle Level in beliebiger Reihenfolge spielen, wenn man die Verbindungswege dorthin früh findet, wird vor allem der medien-Konsum kritisiert und wie sich die Devourer den Konsum haben vorleben und vorgeben lassen. TV-geräte werden symbolisch angebetet wie Götter. Als cooles Gameplay-Element kann man zudem hier immer zwischen TV-Geräten teleportieren, sofern diese das selbe Produkt anzeigen und auf Starkstromleitungen surfen Das sind nur ein paar der Geschichten und teilweise meine Interpretationen, die im Verlauf der Level zu erkennen sind, da gibt es sicher noch mehr und manches ist vielleicht auch an mir vorbei gegangen. Aber wie deprimierend das auch alles klingt, das Spiel löst das ganze in der tat besser als Endling es getan hat. Das Gameplay verändert sich nach der Einführung aller Mechaniken nicht mehr signifikant und man kann mit dem extrem flüssigen und für mich spaßigen Gameplay alle Level überwinden, ohne an jeder Ecke stehen zu bleiben und die Zusammenstellung zu interpretieren. Man muss die Erinnerungen zwar sammeln, aber sie werden nicht automatisch geöffnet, man muss sie also nicht ansehen. Ich habe das quasi alles getan, damit ihr es nicht müsst Als Spieler kann man so ein bisschen regulieren, wie viel man in welcher Form an sich ranlässt und wie weit man sich über das Leveldesign hinaus mit den Themen beschäftigen will. Die Level sind außerdem sehr abwechslungsreich und spannend zu erkunden und manche haben ihr ganz einzigartiges Gameplay wie das Level im Ozean, in dem man taucht, der Nationalpark in dem man sich von Geisterbäumen katapultieren lässt, die Mine mit rollenden Wagen… Nach der ersten Angst irgendwas zu verpassen musste ich am Ende feststellen, dass ich von den wirklich vielen Collectibles nur 3 nachholen musste, und das war angenehm, an der Stelle fand ich das Spiel super durchdacht und freute mich gegen Ende richtig darüber, das alles erledigt zu haben. Kleiner Downer war, dass sich das Spiel bei mir mehrfach einfach aufgehängt hat, ich hatte dadurch keine Probleme mit irgendetwas und auch nie Fortschritt verloren, immerhin. An anderer Stelle war es etwas kritischer. Das allerletzte Level, welches ich gespielt habe, war die Mine. In der habe ich zunächst sehr viele Seelen verpasst, die Singstimme zeigt ständig auf Orte, die man gar nicht betreten kann, weil sie sich in einem anderen Stockwerk befinden, was komplett verwirrend ist und dann kam ich nach zwei Dritteln einfach gar nicht mehr weiter. Ich war so verwirrt, und ein bisschen frustriert davon, dass dieses Level mir solche Probleme machen wollte, dass ich ein Let’s Play anschaute, denn viele Hilfen gibt es zu dem Spiel tatsächlich gar nicht. Und da fand ich dann heraus, dass in meinem Level ein Devourer nicht gespawnt war, der den Stein, den ich zum Fortsetzen des Levels hätte überqueren sollen, auf den Schultern trägt. Da der Gegner nicht spawnte, war auch der Stein nicht da und somit kann man das Level dann nicht abschließen. Glücklicherweise war es laut der Kommentare ein bekannter Bug und ich konnte das Spiel einfach so lange neuladen, bis der Gegner erschien, somit auch der Stein, und ich den Weg fortsetzen konnte. Zum Schluss erhält Gaia ihre Kraft zurück und das Kind kann entscheiden, welche Wesen einen Platz in der Arche erhalten, um an einem neuen Ort noch einmal von vorne zu beginnen. Sie gibt auch den Devourern einen Platz, denn Gaia erklärt, dass diese vor ihrer Entwicklung zum Devourer einmal Menschen voller Freude waren und in den gesammelten Erinnerungen hat das Kind das auch erkannt. Zum Schluss kann ich aus dem Menü heraus eine neue Welt betreten und dort einen Samen pflanzen. So vereint dieses Bonuslevel alle Spieler, die es durch das Spiel geschafft haben, was ich ziemlich cool finde. Leider kann ich die anderen Namen nicht sehen und habe auch keinen wirklichen Ansporn irgendwann zurückzukehren und zu prüfen, wie das Level sich optisch verändert hat, daher verstehe ich nicht wirklich, was man sich bei dieser unfertigen Umsetzung gedacht hat… Es bleibt also bei einer coolen Idee… mit mangelhafter Ausführung. Das war so richtig schön deprimierend zum Jahresanfang Aber das Spiel selbst fand ich rückblickend klasse. Einzig die Guides lügen mal wieder, ich glaube im Leben nicht daran, dass das in 10 Stunden machbar ist, da ich eigentlich wirklich wenige Probleme hatte, aber 14 Stunden damit beschäftigt war. Ich würde bei Interesse ggf. empfehlen es nicht am Stück zu spielen und es mit einer Runde Astro Bot abzuwechseln Zu Risiken und Nebenwirkungen… yada yada yada. Hier wie immer noch ein paar Bilder, leider hab ich versäumt eines von der Müllhalde zu machen die mich so fertig gemacht hat, das hätte vielleicht einen guten Eindruck von der Größe des SPiels vermittelt, aber was soll ^^" Platin #489 Überraschung, da ist es wieder - das eine Spiel, welches schon in meinem ersten Update hier 2016 vertreten war und noch immer auf den Abschluss wartet Wie is denn das jetzt passiert? Vier Jahre nach dem letzten Durchbruch, als ich es im Jahr 2020 schaffte, mich mal hinter den blöden Abschnitt zu klemmen, in dem ich stecken geblieben war, blickte Zombi mich immer noch abschätzig von der Festplatte aus an. Weil, natürlich ist es immer noch installiert. Und obwohl ich damals endlich Erfolg hatte und es bis zum letzten Speicher-Ort geschafft hatte, hab ich dort wegen eines Bugs damals hingeschmissen. Ich war auf halbem Weg zum Finale in einem Tisch festgebuggt, hatte am selben Tag frustriert ausgemacht, weil der Weg vom letztmöglichen Save so (weit) stressig ist und danach dummerweise nie wieder gestartet. Dabei wäre es doch nur noch der Weg durch den Buckingham Palace, den Tresor und zurück zum Safehouse gewesen… Weihnachten 2024 hatte ich Schwierigkeiten mich auf neue Spiele zu konzentrieren, geschweige denn auch nur die Entscheidung für eines zu treffen und startete mehrfach wahllos Saves von installierten Spielen, die ich schon kannte. Ich spielte etwas lustlos den Final Fantasy 7 Remake DLC durch, schnupperte drei Runden DBD Luft, Fortune Street gabs nur, wenn ich 3 Stunden Zeit am Stück hatte und machte so manches Spiel auch nach dem Start direkt wieder aus. Aber irgendwie blieb ich bei Zombi hängen. Der Gedanke war ja auch zu lustig, dass ich immer noch an diesem Spiel dran bin Ich stand immer noch an diesem letzten Save vor dem Finale. Und traute mir nicht zu, zu Ende zu spielen. Es war einfach zu lange her. Ich spielte auf “Mittel” und hatte den Save in der Cloud, aber ich dachte, es wäre eine smarte Idee, stattdessen auf “leicht” von vorne anzufangen, um nach vier Jahren die Steuerung wieder zu lernen. Außerdem stacken die Trophäen für die Schwierigkeitsgrade nicht und ich müsste ohnehin noch auf leicht (“Chicken”) durch das Spiel. Gesagt, getan. Problem: Man hat nur einen Save in dem Spiel. Ich musste also meinen anderen überschreiben und verließ mich dafür auf mein Backup in der Cloud. So startete ich mit einem neuen Survivor komplett frisch in die ZombiU-Apokalypse. Und relativ schnell merkte ich, dass das eigentlich alles gar nicht so dramatisch ist. Ich glaube, die Zombies stecken auf Chicken einen Schlag weniger ein, könnte es aber nicht mal beschwören. Jedenfalls ging es eigentlich gut voran. Wenn man bedenkt, dass ich vor 8 Jahren 40 Stunden in den ersten Spielstand gesteckt habe, weil ich so ein Schisser bin und oft gestorben war, dann kam es mir schon etwas witzlos vor, wie schnell es ging. Vielleicht habe ich mittlerweile einfach viel mehr Übung als Gamer so im Allgemeinen. Ich startete mit dem Survivor Max Clarke, Executive Assistant, und achtete immer schön darauf, jeder einzelnen Leiche den Kopf zu zertreten, schließlich haben wir schon bei Walking Dead gelernt - better safe than sorry. Danach musste ich mich wieder mit der Map und dem Radar vertraut machen, und hier bin ich wirklich froh über die Übung, die man im Spielverlauf erhält. Der blöde und sehr unhandliche Radar erkennt alle Bewegungen, das sind auch mal Raben oder Ratten, ziemlich nervig. Dafür werden viele Zombies nicht erkannt, sobald sie unter Wasser sind oder diese schlimmen Geister-Zombies… ich hatte bei dem Gedanken jetzt schon keine Lust mehr auf die Diese Viecher waren vor 8 Jahren die miesesten Angstgegner für mich gewesen. Aber man lernt mit dem Radar umzugehen und besser einzuschätzen, was ne Ratte ist. Mir war aber vor allem wichtig, richtig reagieren zu lernen, und nicht vor Angst bei nem Jumpscare den Controller wegzuwerfen, was mich dann vielleicht den Run oder den Survivor kostet Aber auch hier bin ich scheinbar VIEL entspannter geworden, denn es war kein Problem mehr. Während also so ein Verschwörungstheoretiker mich die ganze Zeit über Funk voll labert, was so alles schief gelaufen ist in der Welt, kloppe ich mich durch Londoner Supermärkte, Apartments, den Tower und den Bunker der Queen. Ja, damals lebte die noch und es fühlt sich immer noch so an, als wäre dieser Dino unsterblich. Und erinnert ihr euch daran, dass ich mich über die Zombie-Disco kaputt gelacht habe? Mir fiel sofort wieder ein wie ich darüber geschrieben habe An der musste ich natürlich auch wieder vorbei: Da man nur im Safehouse und manchmal an einem seltenen Schlafsack speichern kann, bin ich Wege durchaus 2-mal mehr gegangen und kam dafür durch drei Viertel des Spiels, bis Max sehr unglücklich auf eine Mine trat. My Bad. Ich dachte, ich könnte sie entschärfen. Meine neue Überlebende Rubi Ward, Social Worker, musste dann zu der Wiese mit der Mine und den Rucksack einsammeln. Sollte sie daran scheitern, wäre mein ganzes Zeug verloren. Für diese Fälle hatte ich immer ein Gewehr und ein Medipack im Savehouse gelassen, aber das Spiel gibt jedem Survivor auf Chicken bei Start auch einen Prügel und eine Pistole (ich bin ziemlich sicher auf “Mittel” hatte ich keine neue Pistole wenn ich starb…). Und das Internet behauptet zwar, je länger ein Survivor überlebt, desto härter ist sein Zombie zu besiegen, aber auf Chicken lag mein Ex-Charakter schon erschlagen am Boden und wehrte sich nicht gegen mein Looten. Nice Rubi überlebte leider nicht lange nach der Bergung. Dummerweise war der Weg zu ihr der längste ohne Speicherpunkt im ganzen Spiel T_T Aber mein neuer, Ben Lloyd, Deputy Chief Constable, regelte das. Nur um nach 20 Minuten auch den Löffel abzugeben. Keine Ahnung was jetzt los war, aber auf einmal starben sie mir ständig. Luke Cox, Technician, wurde mein neuer Main. Mit ihm half ich einem halb verwandelten Wissenschaftler im Bunker Bücher, Material und Ähnliches zu sammeln, die er für ein angebliches Heilmittel brauchte. Der Prepper am anderen Ende meines Funkgeräte fühlt sich davon verraten und lässt mich öfter mal hängen, damit das Spiel mir dann unerwartet Zombiemassen auf den Hals hetzen kann. Dafür stellt sich das Heilmittel “leider” nur als Impfung heraus, aber hey, was hat der erwartet? Dass diese wandelnden Leichen einmal den Kopf schütteln, mit dem verrotteten Hirn wieder anfangen klar zu denken und alles ist tutti? Die Verwesungen lassen sich ja nicht zurückbilden Naja, genug Zombie-Philosophie. Ich erwartete immer wieder das Auftauchen dieser schlimmen Geisterzombies und dachte schon, die kommen auf Chicken gar nicht, doch dann erwischte mich der erste im Keller eines abgebrannten Kindergartens. Und das war etwa die schlimmste Stelle im ganzen Spiel, schlimmer als die Stelle in der Kappelle in der ich vor 4 Jahren endlich meinen Erfolg hatte. Weil das Spiel hier unheimlich mit meiner Angst spielt und ich hasse echt alles daran. Es gibt so ein paar Sachen, die mag ich bei Horror-Spielen wirklich nicht… Und ausgerechnet hier muss ich dann auch noch ein zweites Mal rein, weil Luke meinte, einen Zombie mit Gaskanister auf dem Rücken einschlagen zu müssen. Aus Reflex natürlich! Da hat es direkt geknallt. Mit Madison Khan, Driver, also nochmal durch den schlimmsten Abschnitt, die geborgenen Items bei einem Händler abliefern, der uns dafür Diesel für den Generator versprochen hatte, doch unglücklicherweise hat der sich Minuten vorher verwandelt und einen Sohn gefressen. Nun, es sind harte Zeiten. Als dann der Fake-Notruf aus der Kapelle kommt, weiß ich ja schon was mir bevorsteht und brauche keine 8 Versuche, um die große Zombie-Falle zu überleben, die mir vier Jahre lang das Leben schwer gemacht hatte! Somit lief ich mit Gabriella, Superintendant, ins Finale. Welches ziemlich dumm war. Eine unendliche Zombiewelle stürmt mein Safehouse und ich nehme mir sicher 20 Minuten Zeit die in Schach zu halten, bis es so eng wird, dass ich ins Ziel renne, nur um zu lernen, dass ich das von Anfang an hätte machen können ^^” Diesmal sehe ich das erste mal das Ende und die Postcredit Scene, in der wir es nicht schaffen vom Evakuierungsteam gerettet zu werden, da dieses zum zweiten Mal von Zombies überrannt wird. Trotz Hubschrauber. Und da kam meine erste Abschluss-Trophäe. Ich war echt happy und dachte mir, jetzt wo ich das Ende kenne, kann ich ja den alten Spielstand laden und hier auch nochmal direkt durch das Ende laufen. Aber ihr ahnt das schon, oder? Irgendwo muss ja der Haken sein. Mein Cloud-Save war weg. Ich habe den Auto-Upload ausgeschaltet, weil er nicht sauber arbeitet und ich Cloud-Saves viel zu oft brauche, um Trophäen zu erspielen. Aber ich hatte bis zu diesem Abend keine Ahnung, dass PS4-Spiele ihre eigene Auto-Upload Option hatten die gesondert an anderer Stelle ausgeschaltet werden muss und ich nur die Funktion für PS5 Spiele abgeschaltet hatte! Wie konnte das sein?? Und WARUM ist das so, das macht keinen Sinn T_T In der Cloud jedenfalls, war ein neuer Save in der Mitte des Chicken-Run. Ich gab zunächst nicht auf und checkte meine alte PS4, wo das Spiel auch noch installiert ist… doch ich hatte den Cloud-Save dort nie heruntergeladen T_T Alles was bleibt ist ein Screenshot davon, dass es den Save mal gab. Diesmal hatte ich nur 10h Spielzeit gebraucht, aber der Rückschlag war dann doch zu groß, um das Kackspiel direkt nochmal zu spielen =_= Dafür ist es mir auch minimal zu stressig für mein kleines Herzchen. Zombi U ist billig, hat keine Top Grafik und ist ein First-Person Spiel, was mir ja immer Probleme im Einschätzen der Abstände zum Gegner macht. Außerdem ist es Ubi-Schrott und das Team wurde wohl schon während der Entwicklung gepeitscht endlich fertig zu werden und die Arbeit abzuschließen, weshalb viele Bugs für immer drin geblieben sind. Auch Gamebreaking Bugs, vor denen man sich immer in Acht nehmen muss, weshalb ich auch USB-Saves gesichert habe, während ich Chicken spielte. Es läuft zwar immer gleich ab, aber es hat Momente, in denen es das Potential, mir wirklich Angst zu machen, gezielt nutzt. Weil es so ein paar Sachen gibt, die ich echt nicht abkann und hier alle zu sehr vertreten sind Da könnte man sich echt fragen warum ich da immer dran bleibe T_T Ich weiß es selbst nicht, aber mittlerweile kenne ich das Spiel wie meine Westentasche, also wäre es auch irgendwie Quatsch hinzuschmeißen, lol. Aber was ich hasse ist, wenn ein Spiel unsinnig dunkel ist, wenn es mir Hilfsmittel zum Finden von Gegnern bereitstellt, die dann nicht funktionieren, wie der Radar und wenn es mein Vertrauen missbraucht. Es gaukelt mir Sicherheit vor, nur um mir in diesem Zustand der Sicherheit alle meine bisher zuverlässigen Optionen wegzunehmen. Der Radar sagt, alles ist sauber, und dann spawnt da dieser Gasflaschen-Zombie im Wasser, den ich reflexartig schlagen will, den ich aber nur im Fernkampf ausschalten darf, weil sonst die Fetzen fliegen. Ein Schacht ist angeblich leer und ich kann 10-mal da durch laufen, aber beim elften Mal steht der Zombie darin plötzlich doch auf. Zombie betreibt diese billigen Tricks so ausgiebig, statt einfach ein generell besseres Spiel zu machen, dass es nur nervt =_= Also mich, weil ich ein Schisser bin Und jetzt stehe ich da, Trophy +1, und hab schon irgendwie Bock, weil ich es ja gerade gut im Kopf habe, und gleichzeitig auch nicht =_= To be continued, I guess? 18 von 21 Trophäen = 82% Serien: Dexter Season 6 Episode 1 bis 8 (Rewatch) Film: Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Rewatch) Harry Potter and the Goblet of Fire (Rewatch) Trapezium (Kino) Buch: One Piece Chapter 1137 Shadows House Band 1 (nich zu empfehlen…) Savage Season Band 1 Paradise Kiss (Neuauflage) Band 1 bis 3 (Ende Das war es von mir für diese Woche. Beim nächsten Mal gibt es für Nora endlich Frank Stone. Spoiler, aber ich muss den Titel auf zwei Texte verteilen, auch wenn ich Platin bereits erspielt habe Außerdem kommt das erwähnte Update zu Intermission bald, ich habe endlich den God of War Ragnarök DLC beendet und Dead by Daylight hatte wieder DLC im Sale… Außerdem habe ich die China Version von Horizon Forbidden West angeworfen nur um irgendwie festzustellen, dass ich das wohl nicht als meine Platin 500 haben will…Dafür habe ich mir nun etwas viel besseres überlegt Aber darübe sprechen wir, wenn es soweit ist. Bis dahin!1 Punkt
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