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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 10.12.2024 in Beiträge
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15. Fertigmeldung Neuer Punktestand: 3169 Punkte 28. Anmeldung Human Fall Flat [JP] PS4 Neu 1350 Punkte (Rest: 1819 Punkte) 29. - 41. Anmeldung Human Fall Flat DLC's 1-13 [JP] PS4 Neu 13* 45 Punkte (Rest: 1234 Punkte) Meine Tabelle.4 Punkte
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Cario 1-4 (PS4/PS5) 560x 8x Color Swiper (PS4/PS5) 136x 2x 2x Crowd Run (PS4/PS5) 140x 2x Dead Island 2 (PS4/PS5) 33x 10x 3x 2x EzQuiz (PS4/PS5) 22x 2x Hot Wheels Unleashed 2 - Turbocharged (PS4) 1x 1x Learn Basic Kanji! (PS4) 66x 2x 1x Motocross Ramp Madness (PS4/PS5) 140x 2x My Name is Mayo 3 (PS4) 42x 5x 3x 1x Oddworld Abe's Exoddus (PS4) 1x 1x Oddworld Abe's Exoddus (PS5) 1x Rolling Wheels (PS5) 70x 1x Total: 1.260 Trophäen davon 23 Platin-Trophäen. Und die 19.000 Trophäe erreicht das ist die Platin-Trophäe von Hot Wheels 2 - Turbocharged. (PS5) Somit brach ich mein Rekord am 09.12.2021 da holte ich an einem Tag 10 Platin-Trophäen und am 09.12.2022 holte ich an einem Tag 239 Trophäen quasi 2 Rekorde an einem Tag gebrochen weil ich 13 Jahre Mitglied hier im Forum bin und 13 Jahre Trophyhunter. Top 3 Meiste Trophäen an einem Tag.4 Punkte
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- Prince of Persia: The Lost Crown - Geschrieben im Sand Vervollständige das Fresko der Prophezeiung. Der wahre Mond Schließe die Quest des Mondsuchers ab. Das Ende der Zeit Besiege den rachsüchtigen Prinzen. Elixier der Götter Erlange alle Soma-Baum-Blütenblätter. Großzügige Seele Schließe alle Nebenquests ab. Prinz von Persien Erlange alle Trophäen.2 Punkte
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Also ich höre immer mit dem Spielen auf, wenn ich die Spielzeit laut Guide erreicht habe. Ordnung muss sein. Ich bin schon sehr gespannt auf das Update!2 Punkte
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Wir sind beide schnelle leser susu is eine langsame leserin, noted. Also poste ich demnächst auch den wert für die langsamen, dann sind alle abgedeckt Ach der descendant is ganz ok und hey immerhin third person. Aktuell spiele ich ein spiel das dir und Klaus auch gefallen klnnte, kurz, third person horror shooter... allerdings hält sich der horror doch in grenzen eigentlich gibts nur ein paar jump scares und der rest ist eine kurze knackige geschichte aber das kommt ja dann bald ins update2 Punkte
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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN! Hallo Community, hier könnt ihr die Schwierigkeit der Platin-Trophäe für dieses Spiel bewerten. Voraussetzung dafür: Ihr solltet Platin erreicht haben, es zählt aber auch, wenn ihr das Spiel gespielt habt und leider an Platin gescheitert seid. Schreibt auch bitte einen Post mit einer Begründung dazu. Erläuterung zur Bewertung: Es geht um die Schwierigkeit der Platintrophäe (des Hauptspiels, ohne DLC), nicht aber um die Durchschnittsschwierigkeit. Wenn also beispielsweise 95% der Trophäen total leicht (= 1) sind, aber nur eine einzige Trophäe extrem schwer (= 10), dann sollte nicht der Mittelwert (= 5), sondern der höchste Wert (10) für die Abstimmung genommen werden. Wenn man an der Platin gescheitert ist, ist selbstverständlich mit 10 abzustimmen. Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die Bewertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, nutzt dafür bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet. Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein. Gesamtübersicht: Hier findet ihr die Platin-/100%-Schwierigkeitsliste. Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen1 Punkt
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laut den benachrichtigungen stand da jetzt +300, nicht +0, also vermute ich das mal1 Punkt
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Ist nur der Early Access. Das Geld erhältst du 1:1 in Ingame Währung. Nächster Jahr (in 6-12 Monaten) kommt dann der Fullrelease als Free to Play Titel. Aktuell gibt es auch noch keine Trophäen. Wenn du das fertige Spiel willst, wartest du noch.1 Punkt
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Das wird es sein Was solls. Was wirklich Laune macht, spielt man dann ja trotzdem. Egal wie lange es dauert1 Punkt
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ist fertig 45. Anmeldung Grand Theft Auto: Vice City (PS4) Neues Game 1290 Punkte (Rest 5.973 Punkte) liste1 Punkt
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Glückwunsch ich spiel es auch grad. Ich hab grad die Krise bekommen in Knochenzone habe ich fast 30min überlebt mit Wiederbeleben 9 Sekunden hatten mir gefehlt hab dann den nächsten Run nur 18min geschafft hab kein Plan wie ich die 30min schaffen soll. Immerhin habe ich das Relikt endlos bekommen.1 Punkt
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Knapp 40h gebraucht für 100% Vampire Survivors PS4 2. Run geht bedeutend schneller, aber die Luft ist erstmal raus. Jetzt geht’s weiter mit Brotato1 Punkt
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10 Minuten Edit: es waren sogar nur 8 Minuten Aber zum Spiel kann ich nichts beitragen. Und irgendwie klang das auch alles nicht nach einem Spiel für mich1 Punkt
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Nettes Wortspiel Das kann ich toppen Leider nicht. Aber der gute Herr hat gute Arbeit damit geleistet Ansonsten kann ich im Moment nicht viel beisteuern. Und beim Spieleausblick schaut es auch nicht besser aus Edit: Moment, es gibt ja noch ein Update1 Punkt
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heute wird es mal zeit für einen tollen Weihnachtshit in diesem Sinne, eine schönes Weihnachtsfest für euch und eure Lieben1 Punkt
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Alles gut, so musste ich nicht noch neben Event- und Mini-Projekt-"Stress" zusätzliche Kapazitäten freischaufeln... zumal die noch benötigten DLCs auch noch nicht wieder im Sale waren, wenn ich das richtig überblickt hab Egal, ich freu mich über deine ganzen Erfolge (auf und fernab der Konsole ) und wünsche dir einen schönen Adventsmonat mit einem tollen Jahresabschluss1 Punkt
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Herzlichen Glückwunsch, Frau Doktor! Ich melde mich dann später nochmals, wenn wir fertig mit Wohnung ausmisten sind.1 Punkt
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14. Fertigmeldung Neuer Punktestand: 2719 Punkte 27. Anmeldung A King's Tale: Final Fantasy XV PS4 Backlog 120 Punkte (Rest: 2599 Punkte)1 Punkt
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Ja, so habe ich es verstanden. Vielleicht nicht bei allen Spielen, aber einige sollten auch ohne Pro-Update von der zusätzlichen Leistung profitieren.1 Punkt
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Und fertig. Und wow, die Steuerung war echt unterirdisch….. ich hatte das nicht so schlimm in Erinnerung. Liste sagt, damit sind es dann 4.782 Punkte.1 Punkt
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Kann ich nicht bestätigen. Würde eher sagen, wenn dich nichts mehr packt liegt es an dir und einer evtl. Sättigung oder der Verschiebung deiner Interessen und nicht an der Gamingindustrie. Gerade in der Indiebranche gibt es so wahnsinnig kreative Spiel, die neue Konzepte bringen oder alte Konzepte in eine völlig neue Form bringen, dass ich gar nicht mehr hinterherkomme und ich bin auch schon seit 30 Jahren dabei.1 Punkt
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Tinykin (PS5): 2x 3x 1x 1x Tinykin (PS4): 10x 5x1 Punkt
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Grand Prix von Abu Dhabi 2024 Rennen 24 von 24 1st Lando Norris/McLaren(4. Sieg/4. Sieg 2024) 2nd Carlos Sainz/Ferrari(Letztes Rennen für Ferrari) 3rd Charles Leclerc/Ferrari 4th Lewis Hamilton/Mercedes(Letztes Rennen für Mercedes) 5th George Russell/Mercedes 6th Max Verstappen/Red Bull 7th Pierre Gasly/Alpine 8th Nico Hülkenberg/Haas(Letztes Rennen für Haas) 9th Fernando Alonso/Aston Martin 10th Oscar Piastri/McLaren 11th Alexander Albon/Williams 12th Yuki Tsunoda/VCARB 13th Guanyu Zhou/Stake Kick(Letztes Rennen) 14th Lance Stroll/Aston Martin(+5 Seconds for Tracklimits) 15th Jack Doohan/Alpine(Erstes Rennen) 16th Kevin Magnussen/Haas(Letztes Rennen) 17th Liam Lawson/VCARB(Ausgeschieden) 18th Valtteri Bottas/Stake Kick(Ausgeschieden)(Letztes Rennen) 19th Franco Colapinto/Williams(Ausgeschieden)(Letztes Rennen) 20th Sergio Perez/Red Bull(Ausgeschieden)(Letztes Rennen?) Schnellste Rennrunde(+0 Punkte) Kevin Magnussen Fahrer-Weltmeisterschaft: (FWM)1st Max Verstappen/Red Bull 437 P(1+1P/1/--/1+1P/1+8P/2+8P/1/6/1/1/5+8P/2/5/4/2/6/5/2/3+8P/6/1+5P+1P/5/1+1/6) (V-FWM)2nd Lando Norris/McLaren 374 P(6/8/3/5/2+3P/1/2/4/2/2+1P/20*+6P/3/2/5/1+1P/3+1P/4+1P/1/4+6P/2/6+8P/6+1P/10+1P+7P/1) 3rd Charles Leclerc/Ferrari 356 P(4/3+1P/2+1P/4/4+5P/3+7P/3/1/--/5/11+2P/14/4/3/3/1/2/5/1+5P/3+1P/5+6P/4/2+4P/3) 4th Oscar Piastri/McLaren 292 P(8/4/4/8/8+2P/13+3P/4/2/5/7/2+7P/4/1/2/4/2/1/3/5/8/8+7P/7/3+8P/10) 5th Carlos Sainz/Ferrari 290 P(3//1/3/5+4P/5+4P/5/3/--/6/3+4P/5+1P/6/6/5/4/18*/7/2+7P/1/--+4P/3/6+5P/2) 6th George Russell/Mercedes 245 P(5/6/17*/7/6+1P/8/7+1P/5/3/4/1+5P/--/8+1P/DSQ/7/7/3/4/6+4P/5/4+3P/1/4+6P/5) 7th Lewis Hamilton/Mercedes 223 P(7/9/--/9/9+7P/6/6/7+1P/4+1P/3/4+3P/1/3/1/8/5/9/6/--+3P/4/10/2/12+3P/4) 8th Sergio Perez/Red Bull 152 P(2/2/5/2/3+6P/4+6P/8/--/--/8/7+1P/17/7/7+1P/6/8/17*/10/7/17/11+1P/10/--/--) 9th Fernando Alonso/Aston Martin 70 P(9/5/8/6/7+1P/9/19/11/6/12/18/8/11/8/10/11/6/8/13/--/14/11/7/9) 10th Pierre Gasly/Alpine 42 P(18/--/13/16/13/12/16/10/9/9/10//--/13/9/15/12/17/12/10/3+2P/--/5/7) 11th Nico Hülkenberg/Haas 41 P(16/10/9/11/10/11+2P/11/--/11/11/6/6/13/18/11/17/11/9/8+1P/9/DSQ/8/--+2P/8) 12th Yuki Tsunoda/VCARB 30 P(14/15/7/10/--/7+1P/10/8/14/19/14/10/9/16/17/--/--/12/14/--/7/9/13/12) 13th Lance Stroll/Aston Martin 24 P(10/--/6/12/15/17/9/14/7/14/13/7/10/11/13/19/19*/14/15/11//15/--/14) 14th Esteban Ocon/Alpine 23 P(17/13/16/15/11/10/14/--/10/10/12/16/18/9/15/14/15/13/18/13/2/17/--/) 15th Kevin Magnussen/Haas 16 P(12/12/10/13/16/19/12/--/12/17/8/12/15/14/18/10//19*/11+2P/7//12/9/16) 16th Alexander Albon/Williams 12 P(15/11/11/--/12/18/--/9/--/18/15/9/14/12/14/9/7/--/16/--//--/15/11) 17th Daniel Ricciardo/VCARB 12 P(13/16/12/--/--/15+5P/13/12/8/15/9/13/12/10/12/13/13/18//////) 18th Oliver Bearman/Ferrari;Haas 7 P(/7///////////////10////12///) 19th Franco Colapinto/Williams 5 P(///////////////12/8/11/10/12/--/14/--/--) 20th Guanyu Zhou/Stake Kick 4 P(11/18/15/--/14/14/15/16/15/13/17/18/19/--/20/18/14/15/19/15/15/13/8/13) 21st Liam Lawson/VCARB 4 P(//////////////////9/16/9/16/14/17*) 22nd Valtteri Bottas/Stake Kick 0 P(19/17/14/14/--/16/18/13/13/16/16/15/16/15/19/16/16/16/17/14/13/18/11/--) 23rd Logan Sargeant/Williams 0 P(20/14//17/17/--/17/15/--/20/19/11/17/17/16/////////) 24th Jack Doohan/Alpine 0 P(///////////////////////15) Team-Weltmeisterschaft: (KWM)1st McLaren 666 P(Norris 374/Piastri 292) (V-KWM)2nd Ferrari 652 P(Leclerc 356/Sainz 290/Bearman 6) 3rd Red Bull 589 P(Verstappen 437/Perez 152) 4th Mercedes 468 P(Russell 245/Hamilton 223) 5th Aston Martin 94 P(Alonso 70/Stroll 24) 6th Alpine 65 P(Gasly 42/Ocon 23/Doohan 0) 7th Haas 58 P(Hülkenberg 41/Magnussen 16/Bearman 1) 8th VCARB 46 P(Tsunoda 30/Ricciardo 12/Lawson 4) 9th Williams 17 P(Albon 12/Colapinto 5/Sargeant 0) 10th Stake Kick 4 P(Zhou 4/Bottas 0) Letztes Rennen-Flashback Abu Dhabi(2023): 1st Max Verstappen/Red Bull 2nd Charles Leclerc/Ferrari 3rd George Russell/Mercedes 4th Sergio Perez/Red Bull(+5 Sekunden für Kollision mit Norris) 5th Lando Norris/McLaren 6th Oscar Piastri/McLaren 7th Fernando Alonso/Aston Martin 8th Yuki Tsunoda/AlphaTauri 9th Lewis Hamilton/Mercedes 10th Lance Stroll/Aston Martin 11th Daniel Ricciardo/AlphaTauri 12th Esteban Ocon/Alpine 13th Pierre Gasly/Alpine 14th Alexander Albon/Williams 15th Nico Hülkenberg/Haas 16th Logan Sargeant/Williams 17th Guanyu Zhou/Alfa Romeo 18th Carlos Sainz/Ferrari(Ausgeschieden) 19th Valtteri Bottas/Alfa Romeo 20th Kevin Magnussen/Haas Schnellste Rennrunde(+1 Punkt) Max Verstappen Rennsieger 2024: Bahrain: Max Verstappen/Red Bull Saudi-Arabien: Max Verstappen/Red Bull Australien: Carlos Sainz/Ferrari Japan: Max Verstappen/Red Bull China: Max Verstappen/Red Bull Miami: Lando Norris/McLaren Emilia-Romagna: Max Verstappen/Red Bull Monaco: Charles Leclerc/Ferrari Kanada: Max Verstappen/Red Bull Spanien: Max Verstappen/Red Bull Österreich: George Russell/Mercedes Großbritannien: Lewis Hamilton/Mercedes Ungarn: Oscar Piastri/McLaren Belgien: Lewis Hamilton/Mercedes Niederlande: Lando Norris/McLaren Italien: Charles Leclerc/Ferrari Aserbaidschan: Oscar Piastri/McLaren Singapur: Lando Norris/McLaren USA: Charles Leclerc/Ferrari Mexiko: Carlos Sainz/Ferrari Sao Paulo: Max Verstappen/Red Bull Las Vegas: George Russell/Mercedes Katar: Max Verstappen/Red Bull --Abu Dhabi: Lando Norris/McLaren1 Punkt
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Ja genau wo ist das Jahr hin Glückwunsch das sind tolle Nueigkeiten das klappt erfahrungsgemäß so lala, entweder spielt man nur noch Extratitel, weil man so viel ausprobieren will, oder gar nicht Das hast du doch einiges gespielt Glückwunsch zu all deinen Fortschritten und über die Berichte dazu1 Punkt
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Willkommen zu Update #114! Heute probieren wir mal was Neues Ein wirklich kurzes Update, mit nur einem Spiel drin - The First Descendant. Warum? Weil ich’s kann, weil ich grad Zeit hab und den Rest erfahrt ihr in ein bis zwei Wochen im nächsten Update Nein, ich will nicht absichtlich kryptisch sein, aber ich muss noch ein wenig daran feilen und dann gibt's eine kleine Bekanntmachung, daher bitte ich um Geduld. In der Zwischenzeit steuere ich nun auf meine erste Fuß-OP zu, sie ist Montag und das beherrscht erst mal meine Gedanken. Um mir also die Zeit zu vertreiben und mich von der Nervosität abzulenken, hier ein frisches Update. Ihr könnt mir ja mal verraten, wie es euch gefällt, wenn der Post sich nur um ein Spiel dreht, das würde mir helfen Und was ihr hiervon haltet: Lesezeit: Durchschnittlicher Leser: 16 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Da hat sich wieder ein Multiplayer-Shooter in meine Liste geschlichen Diesmal mit @DonSchocoLéone, @glupi74 und @MarcelGK. The First Descendant war mir eigentlich kein wirklicher Begriff, aber ein SG von 3 und 80 Stunden Spielspaß waren für mich okay genug, um einfach “ja” zu sagen. Ich lerne es ja nich’ Aber im Gegensatz zum Ronin hat mich der Descendant wenigstens nicht enttäuscht. Wegen des Umzugs hat es dann aber etwas gedauert, bis wir die Chance hatten, das erste Mal gemeinsam zu spielen und so kam es erst in der dritten Septemberwoche zu einem Testflug. The First Descendant ist ein Free to play Looter-Shooter und die erst beste Beschreibung die mir einfällt ist ein Lovechild aus Destiny 2 und Stellar Blade. Das Spiel stammt aus Korea und bedient die dort beliebten Fanservices ganz gut, wie ich Verlauf de ersten Abends gelernt habe Marcel und ich spielten flott die Tutorial-Mission: wir wählten einen von 3 Helden, also Charas mit festem Skillset, aus. Da fiel mir gleich die eher für Asien typische Charaktergestaltung auf, daher mein Stellar Blade Vergleich. Leider war schon hier die Lippensynchro sooo mies, dass ich fortan versuchte aktiv wegzuschauen, wenn mein Charakter redete Wirklich schlimm, der Dialog ist längst durch und die Lippen bewegen sich noch 3 Jahre weiter, so auffällig hab ich das schon lange nicht mehr gesehen Tun wir so, als wäre das nie passiert. Die drei Charas haben klassischen Skillsets, ein Tank mit Schilden und viel Leben, ein Damage Dealer mit Granaten, schweren Waffen und Feuer-Schaden, und ein Supporter mit Eis-Schaden und Fokus auf das Vereisen und somit Lähmen oder Verlangsamen. Ich bin nicht der Beste Supporter und weiß, dass ich solche Charas in neuen Games erstmal nicht wählen sollte um mein Team nicht zu behindern, und als Tank ist man oft der Teamleiter weil er die Mobs pullen muss, aber ich wusste nicht wie ausgeprägt diese Rollen in diesem Spiel sein würden, also nahm ich die meistens einfachste Rolle, den DD. Obwohl mir seine Visage nicht gefiel und ich echt gerne das Eis-Mädel gespielt hätte. Diese Entscheidung hat mich einfach ne halbe Stunde oder so gekostet, weil mir die Kombination echt nicht passte T_T Sowas bringt mich schon mal aus der Ruhe. Im Tutorial stellte das Spiel mir die Partnerin Bunny zur Verfügung und ich sagte gleich, ich will lieber Bunny spielen, auch wenn ihre Stimme nervig ist Die ist unheimlich schnell, aber ich lernte auch meinen Granaten-Brudi schätzen, seine Skills gingen mir gut von der Hand, also beschwerte ich mich nicht. Mir fiel trotz der kleiner Schwächen wie Hakler in Sequenzen und wächserner Charas gleich auf, wie unheimlich schön und detailliert die Spielwelt ist. Leider sind die Räume oft sehr leer, ich folgte immer nur schlauchigen Gängen von Mob zu Mob, aber die detailreiche Gestaltung der Oberflächen etc. war fantastisch und ich blieb oft stehen um mir die Muster anzusehen ^^” Zu Beginn hatte ich auch ziemliche Housemarque Vibes, die ja bekannt sind für ihre Würfelchen-Engine und diese Muster waren eben auch hier stark vertreten. Im Tutorial erfuhr ich dann erstmals von der Spielwelt. Scheinbar gibt es zwei parallele Welten und irgendwann griffen die Einwohner der Parallelwelt, die Vulgus, unsere Dimension und die Menschheit an. Die Menschen wurden fast ausgerottet und dann mischten sich auch noch sogenannte Colossi ein, scheinbar aus einer weiteren Dimension, der Void-Dimension? Das sind große Bossgegner, wie der Name schon vermuten lässt: echte Kolosse, die einfach auf alles draufhauen, und dann sowohl mit Menschen als auch mit Vulgus den Boden aufwischen. Deren Auftauchen hatte die Vulgus für eine Weile auf ihre eigenen Probleme konzentrieren lassen und den Krieg auf Eis gelegt, doch nun haben die Vulgus nun einen neuen Anführer, der mich schwer an Ganondorf aus den Zelda-Spielen erinnert… nur dass er auch noch “die Macht” benutzt. Er ist Ganon-Vader T_T Und seit er auf den Plan getreten ist, gehen die Angriffe wieder los. Wir sind daher auf der Suche nach dem Ironheart, einer Art… Technologie? Die in der Lage sein soll, die Dimensionswand zu stabilisieren und so die Vulgus wieder auszusperren, so die Idee. Wir finden es auch und begegnen dann einer Art künstlichen Intelligenz, the Guide. Sie ist Teil des Ironheart und betont, dass sie uns helfen will, dass dies ihre Aufgabe sei, die unsere Ahnen ihr einprogrammiert haben. Wir verlieren das Ironheart zwar an den Gegner und müssen uns dann noch gegen einen Colossi verteidigen, aber the Guide bleibt bei uns und von nun an scheint es im Spiel darum zu gehen ihren Plänen zu folgen, auch wenn die verschiedenen Leute, die im Trupp was zu sagen haben alle unterschiedlicher Meinung darüber sind, wie gut diese Idee ist und ob the Guide nun wirklich auf unserer Seite ist oder nicht. Bis hierher hat das Gameplay schon richtig Spaß gemacht, war aber auch denkbar leicht. So much so, dass meine halbstündige Entscheidungs-Tortur absolut unnötig gewesen ist, vor allem, da ich nun lernte, dass ich gut und gerne 20 verschiedene Descendants freischalten kann, wenn ich einen anderen spielen möchte. The First Descendant sieht aus wie Destiny auf Wish-Korea bestellt und es spielt sich auch genauso wie Destiny 2, was mein einziger Vergleich in dem Bereich ist, nur als Third-Person Spiel. Damit ist es schon in allen Punkten besser bis auf die Sache mit den Lippenbewegungen. Ja okay, und der Humor, ich mochte die Charas und die Gags bei Destiny, waren jetzt aber auch nicht so viele und genau genommen erinnere ich mich nicht mal wirklich daran. Nur daran, dass ich es mochte. Der Descendant hingegen nimmt sich erstaunlich ernst. Nach meinem ersten befriedigenden Colossi-Kill war ich geschockt, als ich auch noch in einem überbevölkerten Hub landete, voller fremder Spieler. Genau wie in Destiny T_T Die Ähnlichkeiten gehen noch weiter bis hin zu Rüstungen, manchen Ausrüstungstypen und auch die erste Map, Kingston, die man nun der Story folgend vorfindet. Sie wirkte wirklich genauso wie die Erde/Deutschland-Map in Destiny 2, was auch hier das erste Gebiet war, sogar manche Gebäude hatten den Schnitt und die Ausgestaltung wie in Destiny 2, also das hat mich schon hart verwirrt… Aber on the Upside: Zuletzt hatte ich mal wieder etwas Lust auf Destiny 2 und kam gar nicht mehr damit klar. Ich lief etwas durch das Erde-Gebiet dort und erinnerte mich wieder, was mir am Game so gefallen hatte, hab es dann aber mangels Gruppe wieder ausgemacht. Und The First Descendant hat einfach GENAU das, was mir da so gefallen hatte, also passte das jetzt eigentlich ziemlich gut für mich 😀 Aber diese Hubs voller Spielernamen, wegen denen ich kaum die Map richtig sehen kann, die überfordern mich jedesmal zunächst für eine Weile. Es ist einfach zu unübersichtlich und zu viel los. Cool ist, dass man in jedes Gebiet gehen und sich einfach jedem anschließen kann, man kann auch selbst Missionen starten und dann kommen einfach Leute von überall dazu. Auch wir spielten einfach so, dass wir die Missionen starteten, die wir brauchten und dann miteinander dahin liefen. Teilweise war es möglich, dass jeder eine andere Mission startete, und die konnten trotzdem am selben Ort stattfinden und jeder konnte mit draufhauen, belohnt wurde aber nur der, der die besagte Mission auch laufen hatte, das wiederum passierte aber automatisch wenn ich auf mindestens einen Missionsgegner schoss. Das war zuerst verwirrend, deswegen bin ich auch froh, dass trotzdem noch ein Gruppenführer die wichtigsten Sachen für alle einleiten kann, wie das Reisen in andere Gebiete. Man kann aber auch Gebiete auf “privat” stellen, dann begegnet man keinen anderen Spielern bis auf seine Gruppe und kann alles für sich alleine erledigen, auch das ist nice. So hat man die volle Kontrolle über die Erfahrung mit anderen Spielern, nötig schien es mir dann aber nicht. Gut. Und mehr von der Story weiß ich nicht Ja, ich übertreibe ein wenig. Aber wir durchquerten nun Abend für Abend 10 Gebiete und immer lief das nach demselben Schema ab. Hier drei kurze Sammel- oder Kill-Quests, ein Miniboss, wieder drei so Miniquests, labern, drei Miniquests, Bossmission. Im Verlauf hat man also drei bis vier Sub-Gebiete aufgedeckt, überall laufen Leute rum die alle diese Miniquests erledigen, in der Bossmission wird mann dann in ein geschlossenes Gebiet gebracht, kann sie aber trotzdem als “Öffentlich” starten, dann wird im Matchmaking noch jemand hinzugefügt, und die Bossmission hat dann so 20 Minuten Spielzeit und man kann sich dort nicht ewig wiederbeleben falls man mal stirbt, also sollte man nicht unfassbar unterlevelt sein. Man könnte sie also fast als Herausforderung betrachten. Aber, ne, eigentlich nicht. Die Schwierigkeit ist eher witzlos und in jedem Gebiet fielen die Gegner gefühlt um wie die Fliegen. Der Punkt ist - damit das so laufen konnte, war der gesamte Plot eine einzige Entschuldigung und Ausrede für diese Minimissionen. Sie gaben dem Spiel wenig Sinn und beinahe null Mehrwert, waren leeres Gelaber und es wurde nichtmal versucht, das groß zu vertuschen. Oh - wir müssen eine Gegend auskundschaften, weil da irgendwer gesehen wurde. Oh - wir müssen Informationen sammeln. Oh - das Ironheart wurde gestohlen. Oh - wir können es nicht einfach irgendwo benutzen, sondern müssen wieder eine Gegend auskundschaften, damit wir es dann da aktivieren können. Oh - wir müssen die gesammelten Informationen erst auswerten, geh doch solange irgendwem an den Füßen spielen. Und nach jedem Gebiet, da konnte man die Uhr nach stellen, griff dann halt mal wieder zufällig “Oh - ein Colossi” an. Also so viel Spaß das Gameplay auch machte, die Dialoge sind nicht sehr respektvoll mit meiner Lebenszeit umgegangen, deswegen habe ich sie irgendwann nur noch geskippt. Bald konnte ich dann wirklich Bunny freischalten, denn wie ich schon kurz erwähnte, setzt das Spiel auf eine größere Menge an verschiedenen Descendants, die man sich entweder langwierig ergrinden oder gegen Echtgeld kaufen kann. Beides geht in allen Fällen, und Descendants sind nicht besser, wenn man sie kauft oder dergleichen, man kommt einfach nur schneller an sie heran. Für Platin musste ich 5 Descendants besitzen und somit konnte ich diese Trophäe entweder für knapp 20€ kaufen oder mir vier Charaktere meiner Wahl erspielen. Wobei die Wahl auch etwas “gelenkt” wird, denn es gibt vier Descendants, die man mit nur wenig Materialien vergleichsweise “schnell” erquesten kann, während alle anderen einen richtig viel Zeit und Arbeit kosten können. Ich KÖNNTE also auch einen anderen Charakter erquesten, den ich vielleicht gerne haben möchte, aber wer auf Platin spielt, wird in den meisten Fällen wohl die empfohlenen vier anstreben. Marcel hat in der Zeit, die wir gespielt haben, sogar mehr Descendants erspielt als nötig, da er die Materialien gut zusammen bekam und zwei davon sind langfristige Charas, einer der empfohlenen fehlt ihm dafür. Der, den wir liebevoll Blähr getauft haben. Ich habe halt die vier einfachen, eine weitere hätte ich gern noch genommen, aber ihr Bauplan wollte einfach nie droppen und dann hatte ich keine Lust mehr unnötig Zeit aufzuwenden ^^” Die Charas sind also, man ahnt es vielleicht, genau wie alles andere Teil eines komplexen Craftingsystems. Es gibt TAUSENDE Materialien, oft droppen sie an festen Orten oder als feste Missionsbelohnung, und manche haben geringe Dropchancen. Da das Spiel Free 2 Play ist, setzt es neben teuren freizügigen Skins auch darauf, dass Spieler sich die Dropchancen oder auch die wirklich langen Craftingzeiten mit Echtgeld verkürzen. Das Craften läuft ähnlich wie in einem alten Browsergame, wo man beispielsweise für einen Gebäudeausbau 12h warten musste. Wenn ich meine Descendant Materialien endlich zusammen hatte, dauerte sein Bau beispielsweise knapp 30 Stunden. Diese Zeit konnte ich aber offline verbringen, ich musste also nicht 30h aktiv spielen, sondern hab einfach 30h später die Konsole wieder eingeschaltet. Aber so war das auch mit Waffen, die man zum Verbessern auch immer wieder bauen musste, um sie dann zu verschmelzen, oder mit Material zum Verbessern von Waffen etc., zudem hatten viele Materialien mehrere Craftingstufen. Ich baute also erst stundenlang Material A und B, um daraus Material C herzustellen, um dann aus Material C und D Material E herzustellen und DARAUS konnte ich dann ggf. das gesuchte Teil herstellen. Und es gab ein Crafting-Limit, welches ich mal erreicht habe und dann durfte ich an dem Tag nichts mehr bauen. Ich kann aber nicht genau sagen, was da limitiert war Ist mir dann auch nie wieder passiert. Weil mir das alles zu kompliziert war, dachte ich zunächst, dass ich in das Spiel nich reinkommen würde und mein Kopf schaltete ein bisschen ab. Ich war also überfordert vom Hub, genervt vom Craften, fühlte mich nicht respektiert von der Story und mochte meinen Descendant nicht. Was macht man denn da? Irgendwas suchen, was das Interesse weckt. War ja gut, dass das Gameplay Spaß machte, aber Platin würde nicht klappen, wenn ich mich nich einarbeiten würde. Ich probierte mal andere Charas aus und da hatte ich ja schon Bunny und dann Freyna freigeschaltet. Mein Glück, sag ich auch, dass ich mich in Freyna quasi instant verliebt habe, nachdem Bunny mir nur gehörig auf den Keks ging. Die Häsin wurde auch noch von vielen gespielt, Marcel inklusive und ich mochte weder ihr Gameplay noch ihr Gelaber. Freyna war meine Rettung, mein Lichtblick in mehr als einer Hinsicht. Was das so ausmachen kann, wenn man den Chara mag, den man spielt. Die wörtliche Giftspritze war mir schon ein paar mal ins Auge gefallen, weil eine gut ausgestattete Freyna (So war das wirklich nicht gemeint!!) alles um sich herum zu Grunde gehen lässt ohne auch nur einen Finger zu rühren, und gut aussehen kann sie dabei auch noch Ne, nicht so wie die ganzen anderen Weiber, die irgendwo zwischen Anime-niedlich und Schönheits-OP liegen. Freyna ist anders hach. Ja ok, ich höre auf. Immerhin - egal wo eure Liebe hinfällt, mit jedem Descendant kann man alle Filmsequenzen erleben, was auf jeden Fall schön gemacht ist. Mir gefiel das Gameplay mit Freynas Giftattacken wirklich gut und hatte dann auch schnell Lust herauszufinden, wie man sie sinnvoll skillt. Hier und da ein bisschen belesen und siehe da - ich hatte das Spiel verstanden. Und das Crafting-System und wie man auf der Map herausfindet, wo man welches Material farmen kann, gleich mit. So einfach is das. Und wo ich bisher beim Auswählen von Perks und Modulen auf “autmatisch/empfohlen” geklickt habe, konnte ich jetzt anfangen selber zu schauen, was für mich passt, wo mich das endlich nicht mehr alles überfordert hat. Ich bin ja weird, ich weiß - bei mir gibt es nur die beiden Extreme “Ich verstehe kein Wort” und “Ich bin Profi", aber nichts dazwischen, und das ist anstrengend. Anders sah es aber dann bei der Umsetzung aus, denn da wäre dann noch die Dropchance, die an manchen Tagen hart gegen mich spielte und an anderen bekam ich immer exakt was ich wollte, und zuletzt… Die Frage, ob ich jetzt nur auf Platin hinarbeite oder auch darüber hinaus. Trotz meiner dezenten Zuneigung zu Freyna (oder auch deswegen) war ihre persönliche (optionale) Story Quest, die von ihrer Organisation und einer alten Liebe erzählte mehr als unbefriedigend weil oberflächlich, und generell kam die Erkenntnis zurück, dass man den Descendent wirklich nicht wegen der Geschichte spielen sollte. Und so richtig zum Spielen kam ich eigentlich auch nicht, denn die Colossi, die als einzelne Raids gestartet werden konnten, die starben relativ einfach vor sich hin, es kam im Matchmaking immer irgendein overpowerter Charakter in die Gruppe, der für die bestehenden einen One-Hit-Kill hinlegte, sodass man sich da eigentlich nicht weiter sorgen musste. Mit seltenen Ausnahmen zu ungewöhnlichen Uhrzeiten Aber super schwach waren wir selbst ja auch nicht mehr. Das galt auch für Verteidigungsmissionen, das sind die Klassiker in denen man mehrere Wellen von Gegnermassen überstehen muss. Man geht einfach rein und wartet bis Ultimate Freyna alle Wellen vergiftet hat. Und dann geht man nach 15 Minuten rumstehen auf Max-Level gepusht wieder raus. Natürlich kann man auch alles alleine machen und dann hat man nicht nur gut zu tun, sondern auch sicher das ein oder andere Hindernis. Aber irgendwie macht das keinen Sinn, genauso wie es keinen Sinn macht Waffen zu schmieden oder teuer und mühevoll aufzuwerten, wenn man zwei Gebiete weiter einfach eine VIEL bessere einsammelt und alles was zwischen dir und dieser Waffe steht ist ein kleiner Boss, den man ja auch einfach eben schnell besiegen (lassen) kann. Das zugrundeliegende System gibt den kleinen Quests damit einfach keinen großen Wert und kein gutes Gefühl, wenn man sie schafft, man möchte eigentlich nur im Endgame ankommen. Das wiederum hat mich ehrlicherweise kein bisschen gestört. Es war basically einfach ehrlich. Und zwang mich nicht, die Geschichte so ernst zu nehmen. Und obwohl jetzt die Freude am Spiel selbst wirklich da war, fiel damit eigentlich auch die Entscheidung, dass es meine Zeit über die Platin hinaus eigentlich nicht wert ist. Es ist wie so ein Klicker-Spiel, wo man sich täglich einmal kurz für den Login-Bonus einloggt, bis man ganz das Interesse verliert. Nun gut, aber für Platin hatte ich noch ein paar wenige Aufgaben übrig, nachdem wir gemeinsam die Welt gerettet und das Ironheart benutzt hatten, um die Dimnensionswand tatsächlich zu schließen, eine nette Abschlussmission, die im Team wie immer auch Spaß gemacht hat. Wie zu erwarten ändert es am Spiel nichts, ein finaler Schulterklopfer und ein “jetzt haben wir noch Aufräumarbeiten vor uns uns müssen die Welt wieder aufbauen” und nun kann man all Mission und Colossi auch auf “schwer” spielen, was manche Drops für das pushen der Charaktere erst ermöglicht, aber das Interesse daran war nicht wirklich gegeben und für Platin braucht man es nicht. Ich schaute also mal in die Trophäen. Waffen, Module und Descendants verbessern war im Grunde der Plan, es gibt nichtmal eine Trophäe für den Story-Abschluss, gemacht haben wir das wirklich nur aus Spaß an der Freude. Zum Glück hatte ich ja jetzt alles nötige verstanden und saß nicht nur die abgesprochenen 2 Abende pro Woche im Hub in Albion rum, sondern fast täglich für eine Zeit, um Material in die Produktionsschleife zu packen und zwei kleine Missionen zu machen. Das Ausrüsten funktioniert eigentlich einfach, wenn man einmal den Durchblick hat. Es gibt drei Waffenslots, dazu gibt es vier Slots für technische Komponenten, quasi das Gegenstück zu “Rüstung”, denn da der Descendant auf hübsche Echtgeld-Skins setzt, musste man sich ja was einfallen lassen, was man statt Schuhen und Hosen so ausrüsten kann. Bei den Waffen kann man frei wählen, was man mitnimmt, ich mag am liebsten das Laser-Gewehr und ein Maschinengewehr, den dritten Slot belegte ich häufiger um, um damit Boni aus Ausrüstungssets herauszuholen. Bei der Rüstung gibt es vier feste Komponenten, die in ihre vier festen Plätze gesteckt werden. Und sowohl der Charakter als auch die Waffen haben nochmal Modul-Steckplätze, wie die Perks bei Destiny beispielsweise. Die Module kann man sammeln oder craften, die fliegen aber rum wie Konfetti, wobei jeder Descendant auch je ein oder zwei legendäre persönliche Module hat, die nur für ihn funktionieren und die oft eine sehr geringe Dropchance haben. Die Module sind am Ende das, womit der Charakter wirklich wächst. Man kann diese zwischen 4- und 10-mal aufwerten, was teuer ist, außerdem fressen sie dann mehr “Speicherplatz”. Man kann nicht unendlich Module ausrüsten, sondern hat 10 Steckplätze mit einem Gesamtwert von 50. Das bedeutet, dass man beispielsweise 10 Module mit einem Wert von 5 ausrüsten kann, oder 5 Module mit einem Wert von jeweils 10, oder alles, was man sich dazwischen denken kann. Um den Descendant also zu verbessern, will man die besten Module erquesten, den Modul -Gesamtwert erhöhen, die Module alle möglichst maximieren und kann zudem noch die Modulsockel auf einen Typ festlegen, was die Kosten für das Modul im Sockel halbiert, sofern es dem korrekten Typ entspricht. Und alle drei Vorhaben sind relativ teuer und kosten Craftigmaterialiern die nicht vom Himmel fallen. Also das tun sie schon, aber mit Aufwand Hier liegt also der Hund begraben, dieses Aufwerten ist grindy, und hier kommen ein paar Microtransactions ins Spiel mit denen man manche Craftingzeiten oder Farmrunden umgehen oder verringern kann. Wer auf Platin abzielt, muss einmal bei einem Descendant und einmal bei einer bestimmten Waffe den Modul-Gesamtwert von 50 auf 70 erhöhen, und eine von beiden Handlungen ist kostenlos, weil man das Material im Tutorial erhält, die zweite Handlung muss man sich dann erarbeiten. Unglücklicherweise hatte ich den ersten Descendant mit der kostenfreien Verbesserung aufgewertet und so die erste Trophäe dafür erhalten, weshalb meine Freyna ärgerlicherweise ausgebremst war - Ich hätte sie wirklich eher mal testen sollen. Im Endgame erhielt ich aber teilweise genug Materialien, um über die Trophäen hinaus auch Freyna und weitere Waffen aufzuwerten, da hatte ich etwas Glück. Außerdem muss man 10-mal Modulsockel auf Typen festlegen, und das ist die eine Trophäe, die am längsten dauert, weil das Material, der Crystallization Catalyst (oder das Material um diesen herzustellen) so anstrengend und zeitaufwendig zu farmen sein kann. Doch wie der Zufall (oder der RNG-Gott, auch genannt RNJesus) es wollte, hatten wir das Glück genau zum richtigen Zeitpunkt zu spielen: Es gibt auch tägliche Aufgaben und Wochenaufgaben, für die man einfach Handlungen erledigen muss, wie ein Modul aufwerten (kann ja ein billiges sein) oder eine andere Komponente, mal einen Boss besiegen oder eine Quest abschließen, und dafür gibt es dann Bonus-Belohnungen. Beispielsweise täglich Waffen-EXP Boni. Diese Boni wechseln meist in einem Intervall und während wir spielten wechselte der Wochenbonus auf das Material für den Catalyst, sodass ich mit einem Aufwand von ungelogenen 2 Minuten pro Woche, vier Wochen in Folge je einen Catalyst herstellen konnte und die anderen sechs noch irgendwie über Story, Tutorials und ein paar Bosskills erhalten konnte. Am Ende brauchte ich nicht einmal die vollen vier Wochen, da ich zudem etwas Dropglück hatte, aber es beschleunigte einiges. Das war wirklich Glück und reduzierte meine Spielzeit für Platin einfach von den angesagten 80 Stunden auf ganze 50. Nun gut, ihr merkt, das ist alles nicht sehr spannend, wenn man nicht gerade total auf das Organisieren abfährt. Ich hatte meine Freude daran, solange es dauerte. Und an Freyna natürlich A_A Für meinen letzten Crystallization Catalyst wartete ich eine Woche auf die Wochenquest und spielte schon nicht mehr wirklich, in der Zeit war ich bereits mit Life is Strange beschäftigt und das hat mich doch ein bisschen glücklicher gemacht, als Materialgefarme. So hatte ich aber in der Hand wann Platin fällt, und konnte Life is Strange schön auf die 480 legen 😀 Im Nachhinein finde ich es sehr schade, dass der Descendant in Sachen Echtgeld-Inhalte so streng ist. Ich kann keinem Descendant irgendwas anderes anziehen, es gibt einen Seasonpass, auf dem ich so gut wie nichts freischalten kann, der Echtgeld-Seasonpass hingegen ist natürlich voller hübscher Accessoires. Also gut, Freyna hat keine hübschen Skins, der schönste Skin, den ich am heißesten finde ist der, den sie standardmäßig anhat, also mein Glück Aber es gibt schon ein paar coole Outfits und ich hätte mich sicher auch über das ein oder andere Teil als Belohnung gefreut. Was ich in dieser Hinsicht besonders cool finde, sind Emotes, die zu Interaktionen einladen. Wenn man sie benutzt, egal ob im Hub oder in den Missionsgebieten, dann können andere Personen mit dem Emote interagieren und “mitmachen”. Das witzigste davon waren die Trommeln, an denen dann drei Spieler gemeinsam trommeln können, da hab ich immer gerne mitgemacht Bezahlt hätte ich dafür aber nicht. Obwohl ich denke, dass das eines der einzigartigsten Features ist, die das Spiel so geboten hat und ich sehe total, wenn man dann hunderte Spielstunden in so einem Spiel hat, dass man für ein geiles Emote dann auch mal bezahlt. Bei Dead by Daylight bin ich mir ja auch nicht mehr zu schade Kleingeld in einen Skin zu investieren, ich denke Spielzeit rechtfertigt das total Und manche setzen diese Grenze sicher auch niedriger an als ich. Und sind wir ehrlich, wer kann SOOO niedlichen Rucksack-Kätzchen und Bärchen bitte widerstehen?? Mittlerweile bin ich also weiter gezogen. Das Spiel ist seit 5 Monaten auf dem Mark und zuletzt habe ich gelesen, dass es seitdem bereits 80% seiner Spieler wieder verloren hat, obwohl die meisten die Story durchgespielt haben. Es fehlt an Post-Game Inhalten und das Spiel ist wirklich leicht. Natürlich nur, weil es diese Harcore Spieler gibt, die mit ihren Starken Charas alles plattmachen und die in allen Missionen zu finden sind, aber abgesehen von den Colossi habe ich zum Schluss selbst auch alles allein geschafft und ich habe leider nie die beste Ausrüstung von Freyna komplettieren können, also kann es wirklich nicht schwer sein. Für Ende Dezember wurde nun aber Postgame Content angekündigt, wobei ich keine Details finden konnte, um was es sich handelt. Dafür gibt es, nachdem die Halloween Deko abgebaut wurde, jetzt ein Weihnachtsevent. Der Hub wird für sowas immer hübsch hergerichtet, das gefällt mir auf jeden Fall. Da dem Descendant wohl ein bisschen die Spieler weglaufen, hauen sie im Zuge der Weihnachtszeit auch sehr großzügig Material raus, welches man normalerweise mit viel Spielzeit erfarmen muss, also eigentlich die beste Gelegenheit, um in das Spiel einzusteigen, falls es euch jetzt in den Fingern jucken sollte! Ich denke, ich werde da mal reinschauen, und natürlich besteht auch die Chance, dass es in Zukunft DLCs mit Trophäen geben wird, das werden wir dann sehen. Hier noch ein paar Screenshots: Platin #481 Serien: Fallout Season 1 komplett Lost Season 3 Episode 15 bis 16 (Rewatch) Ranma ½ Episode 09 Film: Don't knock twice Das wars für heute! Und? Wie viele Minuten habt ihr gebraucht Das würde mich jetzt wirklich interessieren, weil diese Rechner können ja viel erzählen. Wie oben angedeutet kommt im Dezember mindestens noch ein Update mit unter anderem auch Organisatorischem, aber natürlich auch einem Spielbericht, außerdem… Es ist Dezember! Der Jahresrückblick steht an Ich bin schon fleißig am Infos sammeln und hoffe, dass ich ihn auch dieses Jahr pünktlich am 31.12. zur Verfügung stellen kann, das hat ja mittlerweile schließlich Tradition ^^ Nächste Woche habe ich erstmal frei, also ich werde für die OP krankgeschrieben, weiß aber nicht wie lange, da ich den Fuß zwar belasten kann/soll, aber nicht damit Autofahren darf und solche Späße. Ich habe außerdem keine Ahnung wie das Schmerzlevel aussehen wird, gehe aber mal davon aus, dass ich ein bisschen zocken kann und hoffe, dass ich von der Couch oder dem Bett aus ein bisschen was schaffe. Schließlich knabbere ich jetzt schon eine Weile an Palworld und @susu ist schuld, dass ich jetzt doch das Marsupilami wieder angefasst hab Mir sind da zudem zwei oder drei ganz neue Games auf der Platte gelandet, über die ich unbedingt was erzählen möchte, unter anderem etwas von Dont Nod (ja, die machen noch Spiele :D) und mehrere sehr kurze und angeblich storylastige Shooter, auf die ich sehr gespannt bin. Bis dahin!1 Punkt
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Willkommen zu Update #113! Zum Jahresende hin haue ich noch ein paar Dinger raus Diesmal gibt's privat gar nicht so viel zu berichten, alles beim Alten. Wir warten auf die Termine, die da kommen und in der Zwischenzeit hab ich wieder eine übertrieben hyperinteressierte Phase, diesmal ist es das gute alte Life Is Strange. Daran gibt es ja nichts auszusetzen Ich kann den Soundtrack aktuell nicht ausschalten und überlege hin und her, welchen Meilenstein ich mit Life is Strange 1 abdecken möchte. Die Platin 500 steht ja bald an und auch hier bin ich am überlegen. Ja, wichtigere Probleme habe ich gerade nicht, zumindest nicht solange die OP noch nicht durch ist, dann kann ich mich darum sorgen, vorher will ich mich lieber nicht verrückt machen. Ich hatte in den letzten 3 Wochen etwas mehr Zeit und daher beschäftigen wir uns heute kurz mit meinem Abschluss von One Piece Pirate Warrior 3, noch kürzer mit der Doppelplatin in Doki Doki Literature Club dank PS+, dem wunderschönen GRIS, welches ich direkt 2-mal abgeschlossen habe und dann extra ausführlich mit dem neuen Life Is Strange Double Exposure. Holt euch besser noch einen Tee, ich konnte mich nicht bremsen. Räumen wir mal eben kurz auf: Doki Doki war im PS+. Wer also nach meinem letzten Bericht (wo ich tief in das Thema einsteige) plötzlich die Lust verspürte, das mal selbst auszuprobieren, der konnte im Oktober zugreifen und fast für lau mal reinschnuppern. Für mich war das auch cool, denn es handelte sich um die PS5 Version und somit bekam ich unerwartet die Chance eine Doppelplatin zu ergattern, nachdem ich für diesen Bericht hier die PS4 Fassung gespielt hatte. Auch wenn es sich um eine Novelle handelt, fand ich sie immerhin ziemlich beeindruckend und daher habe ich auch gar nicht lange gezögert. Allerdings kann und muss ich euch jetzt gar nicht lange mit einem Bericht behelligen, denn der Spieldurchgang war erwartungsgemäß… unspektakulär. Ich schaffte es diesmal alle Voraussetzungen für das Secret Ending sofort zu erspielen, lernte dadurch dass alle Guides lügen, denn wenn man das Secret Ending sofort erspielt, bekommt man Monikas Brief nicht (das normale Ende) und somit muss man IMMER zwei mal durch das Spiel… aber so oder so, es lief alles glatt. Und abgesehen davon, dass Prämisse und Umsetzung weitestgehend cool sind, hatte die zweite Runde natürlich nicht denselben Effekt, der Wiederspielwert ist also quasi gar nicht gegeben. Und ich bin durchaus der Typ, der ein gutes Buch gern zweimal liest. Anyway, - Platin #478 Weiter geht es mit One Piece Pirate Warriors 3… meiner ersten Erfahrung in diesem Genre Ich habe alles Wichtige dazu schon hier niedergeschrieben und kann daher heute nur noch abschließend berichten, denn mein Weg zu Platin… zog sich wie Gummi Oh mann. Zunächst hatte ich noch den Story-Log von Summit War bis Dress Rosa zu erledigen. Hier hatte das Spiel sich mehr oder weniger eine eigene Story überlegt, da der Manga oder Anime zu dem Zeitpunkt, als das Spiel produziert wurde, noch nicht weiter gewesen ist als der Dress Rosa Arc. Da hatte ich natürlich die Befürchtung, dass die Spiel-Story etwas ist, was mir dann nicht gefallen würde, aber es war eigentlich keine neu erfundene Story, man hat einfach nur alles komplizierte weggelassen, was nicht gut in das Level passte, das ist ja nachvollziehbar Die Story-Level haben zudem dann ein paar Bedingungen, an denen ich erst noch geknabbert habe. Man muss mit ein paar Charas storybedingt spielen, die meiste Zeit ist das aber Luffy, und für 100% bzw. S-Ränge mit allen Schatz-Ereignissen, also besonderen Filmsequenzen, muss man Level mal mit anderen Charas wiederholen, oder mit bestimmten Charas bestimmte Handlungen ausführen. Von diesen wenigen Gelegenheiten mal abgesehen, kann man die Charas spielen, die einem gut gefallen und den Rest auch ignorieren. Mir gefiel es aber Charas mit verrückten Teufelskräften auszuprobieren und zu schauen wie sie sich schlagen Wenn man schon mal die Gelegenheit dazu hat. Und ein paar dieser seltenen Gelegenheiten, wo man doch einen anderen Charakter braucht, die konnten einem dafür ziemlich auf die Füße fallen ^^” Beispielsweise gibt es das Level Summit War, in dem Luffy storybedingt frühzeitig das Level beendet. Es endet nämlich in dem Moment, in dem er aus sehr dramatischen Gründen über die niemand reden möchte (T_T) kampfunfähig wird, und genaugenommen ist das ziemlich cool. Spielt man das Level nämlich mit einem anderen Charakter, dann endet das Level an der Stelle nicht und man kann danach noch weitere, teilweise wichtige Kämpfe bestreiten, während Luffy bewusstlos daneben liegt. Sowas muss man ja auch erstmal wissen! An anderer Stelle kann man eine Aufgabe mit Luffy nicht erfüllen, denn die Aufgabe lautet, alle Bosskämpfe in dem Level zu erledigen. Das sind sieben oder acht Bosse, denen man auch komplett aus dem Weg gehen kann, wenn man keine Lust hat sie zu bestreiten. Mit Luffy aber kann man das deswegen nicht, weil einer der Bosse Boa Hancock ist, und Boa würde NIEMALS gegen Luffy kämpfen, weil sie ihn bedingungslos unterstützt. Spielt man also mit ihm, dann schließt sie sich ihm an statt zu kämpfen. Genaugenommen kann man solche Bosse auch mit Sanji nicht gewinnen, da Sanji nicht gegen Frauen kämpfen kann und jeder weibliche Boss ihn einfach vernichtet Aber mit Luffy kämpft man hier standardmäßig und so musste ich eben erst herausfinden, warum ich einen Kampf verpasst hatte. Das Spiel hat diverse solcher versteckten Bedingungen, die dazu führen, dass man am Ende lauter Kram verpasst und zuerst gar nicht versteht wieso. Als ich zuerst mit Luffy gespielt habe, war mir nicht mal klar, dass man gegen Boa hätte kämpfen können, wenn man einen anderen Charakter gespielt hätte und natürlich war ich dann verwirrt, warum ich diese Aufgabe nicht schaffte. Ich kämpfte also immer wieder mit den Gegebenheiten, weniger mit dem Spiel an sich ^^” Neben dem Story-Log musste ich dann noch die zweite Hälfte vom Traum-Log beenden, in dem man so herrlich verrückte Charakter-Kombos spielen kann. Die schiere Menge an Charas ist ohnehin schon cool und schnell unübersichtlich. Jeder Strohhut - wobei hier Jimbei noch nicht als Strohhut zählt, aber auch er ist dabei - beinahe alle Warlords, und diverse Marines oder Piraten… man kann Sabo oder Ace steuern, die mir beide gut gefallen haben, weil sie stark und schnell sind, Fujitora ist der Geheimtip schlechthin, weil er einfach einen Meteoriten beschwören kann der die komplette Map ausradiert. Aber auch Whitebeard mit seiner Erdbeben-Kraft vernichtet einfach alles. Mit Shanks hingegen kam ich weniger klar, obwohl er ein grandioses Emperor-Haki drauf hat, bei dem er saucool langsamen Schrittes durch die Gegnermassen latscht und alle Gegner einfach umfallen. Hat für mich aber nicht gut funktioniert ^^” Man kann Buggy spielen, der sich in ein Buggy-Car verwandeln kann, oder Perona die eine ordentliche Crowd Control beherrscht, sogar Tashigi oder Magellan, der oberste Wärter des Impel-Down Gefängnisses sind am Start, oder Lieblinge wie Marco und Boa Hancock. Die Liste ist lang, und nochmal doppelt so lang ist die Liste der Charas, die man als NPC Buddies haben kann. Und jeder spielt sich extrem anders, jeder hat seine eigenen Combos und mit jedem muss man erst lernen, wie man mit ihnen am schnellsten durch die Gegnermassen kommt. Muss man am Ende auch alles mal probiert haben, denn als ich nur noch drei Trophies offen hatte, da wurde es… langwierig. Ich musste alle Charas, sowohl die spielbaren als auch die NPC-Kameraden, auf ihr maximales Crew-Level trainieren. Und das steigert sich nur, wenn man den Charakter selber spielt, oder als aktiven Buddy dabei hat und auch benutzt, also Kombo-Attacken oder Kizuna-Attacken mit ihnen durchführt. Die Charas als Gegner zu bekämpfen brachte hier nichts und da lag der Hund begraben. Nicht alle Charas eignen sich gut zum aktiven steuern, wenn es darum geht die NPC Buddies zu leveln, denn dazu muss man eine gute Crowd-Control haben - viele schnelle Kills füllen die Kizuna-Leiste mit der der Buddy gelevelt wird. Hat man einen Einzelgänger-Char am Start, verschwendet man also nur Zeit und Mühe und der Buddy bekommt kaum Erfahrung. Das ging mir bei Mihawk und Tashigi so, mit denen ich gerne gespielt habe, aber meine Lieblings-Combos butterten nicht in die Kizuna-Leiste für den Buddy. Der aktiv gesteuerte Char levelt meistens schnell und in solchen Fällen sogar auffällig schnell, also legte ich sie schnell beiseite und versuchte, andere gute Paare zu bilden. Am Ende lief es aber darauf hinaus, dass Fujitora fast die ganze Arbeit machte. Es machte zwar mehr Spaß den aktiven Chara mal zu wechseln, aber niemand, absolut gar NIEMAND erreichte auch nur halb so gute Ergebnisse wie Fujitora, wenn es um das Leveln ging. Ich konnte mit jedem Char den ich spielte, einen Buddy pro Runde um ein Level steigern wenn ich gut war, aber sie alle brauchten etwa 15 bis 20 Minuten je Runde. Fujitora brauchte 5 Minuten für dasselbe Ergebnis, da wäre ich ja dumm das nicht zu machen ^^” Als ich also keine Lust mehr hatte neue Charas auszuprobieren wurde Fuji mein bester Freund und es dauert auch nur locker-flockige 20 Stunden diese eine Aufgabe zu erfüllen O_O Oder anders gesagt: Ich hab halt hin und wieder meine zwei Runden gedreht wenn ich meine Finger beschäftigen oder fernsehen wollte, aber aktiv spielen konnte man das ab diesem Punkt nicht mehr nennen und deswegen hat es seit dem letzten Update auch so lange gedauert, bis ich die Platin dann im Kasten hatte. Das lief einfach schön bequem nebenbei, bis es eben fertig war. Und das mag ich daran, vielleicht mache ich das tatsächlich irgendwann nochmal Wir haben ja die Japan Version hier und die ist schon ein bisschen was Besonderes, also wer weiß. Aktuell bin ich aber gesättigt, danke O_O Platin #479 Nachdem ich viel Gutes über Gris gehört habe, und es für einen schmalen Taler im Sale abgreifen konnte, habe ich mir endlich die Zeit genommen, es auch mal zu spielen. Gris war schon einige Monate auf meiner Platte installiert, sodass mich das wunderschöne Cover Design immer wieder anlachte. Ich wusste nicht, was Gris ist, aber das Cover reichte für mich schon als Beweis, dass da Liebe drin steckte. Für Farbverläufe im Buntstift oder Aquarell-Stil bin ich immer zu haben, und etwas neidisch noch dazu, weil ich nicht so gut mit Farben umgehen kann Anyway, auch die erste Sequenz zog mich gleich in den Bann. Ich weiß nicht, ob die Bilder von Hand gezeichnet sind, es wirkt teilweise so, und alles daran war einfach nur schön, wenn auch melancholisch. Ich folge einem Mädchen und wenn ich es richtig verstanden habe, ist ihr Name Gris. Das Spiel beginnt damit, dass sie beinahe untröstlich traurig ist, und darum kämpft, sich aufzuraffen. In der Sequenz fällt mir mehrfach auf, dass immer nur Relevantes auch detailliert gezeigt wird. Beispielsweise sieht man ein Close-up ihrer Hände, doch wenn diese nicht mehr im Fokus sind, werden ihre Arme nur noch als einfache Striche dargestellt, die nicht mal Hände haben. Und alles daran ist so schön und verbreitet diese melancholische Atmosphäre. Mehrfach hab ich bemerkt, wie ich einfach nur dachte “Wow, was für ein Kunstwerk”. Über das gesamte Spiel hinweg, und manchmal einfach nur, weil ihr Mantel sich so schön bewegte. Im Übrigen hat das Spiel weder Text noch Voiceacting und so konnte man nur beobachten und versuchen zu verstehen, was die Bilder zeigten. Gris jedenfalls ist am Boden und auch als ich beginne, ihre Figur zu steuern, ist sie zunächst träge und fällt immer wieder auf die Knie. Sie kann sich kaum aufrecht halten. Eine Statue einer hübschen Frau scheint symbolisch für ihren Schmerz zu stehen, ich kann jedoch zunächst nicht sagen, ob es Gris’ Selbst ist, oder eine Person, die ihr nahesteht und die sie ggf. verloren hat. Immer wieder komme ich in der 2D-Sidescroller-Welt an Statuen der Frau vorbei, die beschädigt sind und immer andere Posen einnimmt, doch alle Darstellungen fühlen sich für mich nach großem Leid an. Eine Frau in großer Verzweiflung und mit tiefem Schmerz. Nachdem Gris sich “zusammengerissen” hat, kann ich nun schneller mit ihr rennen und auch hüpfen, sodass ich nach und nach begreife, dass ich scheinbar einen Jump ‘n Rum Sidescroller spiele. Die Welt ist Schwarz weiß und ich bewege mich auf gezeichneten Linien, wobei nicht immer klar ist, auf welchen Linien ich nun stehen kann und auf welchen nicht. Am Anfang komme ich deswegen erst gar nicht voran, da ich kein Gefühl dafür entwickle, wo ich ich mich bewegen kann. Erst nach einiger Zeit und kurz bevor ich in einer Lösung nachschauen will, überwinde ich den ersten Abschnitt, in dem ich einfach zu verwirrt war, um den Weg zu sehen. Nachdem das geschafft war, hatte ich dann aber ein besseres Verständnis für die Darstellung und ich fand mich besser zurecht. Ich bewege mich durch eine Reihe von Ruinen, als ob eine Welt in Scherben liegt und nicht nur, weil sich im Hintergrund eine weite Wüste erstreckt, muss ich immer wieder an Journey denken. Als ich das erste Mal eine Farbe freischalte, erschließt sich mir dann so einiges. Ich erreiche eine Art Hub, von dem verschiedene Wege raus in die Welt führen, und plötzlich hat die Welt etwas Farbe, nämlich rot. Die Farbe belebt bisher leblose Ornamente und bekleckst die Welt wie in einem Aquarell. Ein Blick in die Trophyliste ist dann eine kleine Offenbarung. Zunächst mal habe ich eine angeblich Story-bedingte Trophy nicht erhalten, namentlich “Denial” und hier wird mir klar, dass das Spiel vermutlich die 5 Stufen der Trauer behandelt. Direkt spinnt mein Kopf die Idee, dass ich also vermutlich 5 Level spielen werde und auch 4 oder 5 Farben freischalte und genauso kommt es dann auch. Warum ich Denial nicht erhalten habe, ignoriere ich erst einmal und mache einfach weiter, das Spiel erschien mir zu schön, um es mir jetzt mit einem Guide zu verderben, ich meinte ohnehin mich erinnern zu können, dass es ein Chapterselect geben würde. Auf meiner weiteren Reise durch die Wüste lernte ich dann auch neue Fertigkeiten, was mich überrascht hat. Zuerst lerne ich, mich in einen Fels zu verwandeln, der nicht nur bröckelige Strukturen aufbrechen kann, also Böden oder Wände, um neue Wege zu finden, ich kann damit auch einem Sturm widerstehen, wie ein Fels in der Brandung. Wenn das kein echtes Symbol für Resilienz ist, dann weiß ich auch nicht, und ich bin schon etwas begeistert, dass ein Spiel über Trauer mich lernen lässt, wie man “äußeren Umständen” widersteht. Mit der Farbe grün wird aus der Wüste ein Wald, mit blau erreiche ich die Tiefsee und gelb komplettiert dann die Welt, die nun für Gris endlich wieder Farbe hat, nachdem sie sich durch 4 der 5 Trauerphasen gekämpft hat. Die zu überwindenden Aufgaben wurden nach und nach komplexer und das Spiel erinnerte mich dabei nicht nur an Journey, sondern bald auch an SILT, vor allem auf der Flucht durch enge Unterseehöhlen vor einem Aal-Monster und als mich die Schildkröte vor besagtem Monster rettet Ich überstehe also auch die Phasen Anger, Bargaining und Depression, wobei Depression das Meerlevel ist und einem auch wirklich das passende Gefühl gibt, einen immer wieder in die Tiefe zu ziehen. Auch die Rätsel, die immer zum Ziel haben, ein Licht einzusammeln, um den Weg zu öffnen, wurden von Phase zu Phase knackiger. Doch wie erwartet lerne ich nicht nur ein Fels zu sein, sondern auch höher zu springen, zu tauchen und mich vom Wind tragen zu lassen, und nichts davon fühlt sich so deutlich danach an sich hochzukämpfen wie der Fels aber im Kontext geben sie alle mir das Gefühl, dass Gris ihre Trauer nicht nur übersteht, sondern auch daran wächst, bis sie in der Phase der Akzeptanz die Welt endlich wieder in all ihren Farben erleben kann. Und das ist nur allzu treffend, denn aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Grauschleier, der über allem liegt keine Metapher ist und auch keine Einbildung, die plötzliche Wahrnehmung neuer strahlender Farben nach einer überstandenen Depression sind absolut real. Das letzte Level war allerdings schrecklich für mich Hier wechselt die Gravitation und manchmal muss ich daher “auf dem Kopf” denken, während Gris an der Decke läuft. Bis zur vierten Phase war eigentlich die Physik des Spiels ziemlich logisch und eher nicht “fantastisch”, als dann zum ersten Mal Wasser an der Decke schwebte, musste ich kurz die Stirn runzeln, weil es nicht zum Kontext des Spiels passte. Aber dann hatte ich völlig random den Gedanken: Wenn ich in so einer Episode bin, dann machen meine Gedanken oder Gefühle auch nicht immer Sinn, vor allem nicht für einen Außenstehenden. Valide sind sie trotzdem. Also hab ich das Wasser nicht mehr hinterfragt. Das ist was Gris macht, dachte ich. Das Mindset von Phase zu Phase weiter öffnen, um am Ende etwas zu lernen, nämlich Akzeptanz. Gut, das half mir aber nicht, das letzte Level abzuschließen, das hat mich wirklich genervt Für dieses Level musste ich dann auch zum ersten Mal einen Guide nehmen, weil ich den Weg einfach nicht fand ^^” Am Ende des Spiels bildeten dann alle gesammelten Lichter einen Weg am Sternenhimmel, wie ein Sternbild und öffneten den letzten Weg. Mittlerweile war ich sicher, dass Gris einen anderen Menschen verloren hat, vielleicht eine Freundin, Schwester oder Mutter. Ich war mir nicht sicher, wie alt Gris sein sollte und konnte das nicht recht sagen. Ich landete dann wieder im Hub und konnte nun ein Chapter-Select verwenden, denn in Gris gibt es Collectibles und mir fehlten, als ich nachschaute, 4 von 5 Trauerphasen. Die Trophäe “Acceptance” hatte ich tatsächlich zufällig erhalten. Zunächst fand ich den Hub und das Chapter-Select aber ganz schön verwirrend und erst, als ich mit dem Spiel schon fast fertig war, hatte mein Kopf endlich eine Art Karte vom Spiel und meine Orientierung an das Spiel gewöhnt ^^” In Gris behalte ich beim Wiederholen der Kapitel meine späteren Fertigkeiten nicht. Ich kann also nicht bereits in Kapitel 1 höher springen, um mir das Einsammeln leichter zu machen, ich muss schon den angedachten Weg nehmen. Zuerst hat mich das etwas genervt, vor allem weil es Abschnitte gab, die ich drei- oder viermal machen musste, weil ich nicht aufgepasst hatte und das kleine Waldwesen nicht alle Äpfel gefressen hat, die ich für die Trophäe verfüttern musste, oder weil ich zu schnell einen Abschnitt beendet und eine Cutscene getriggert hatte und nicht mehr zu dem verpassten Collectible zurücklaufen konnte. Aber nachdem ich alles einmal geschafft hatte, auch das blöde und unübersichtliche letzte Level, blieb mir kein Frust in Erinnerung, sondern nur ein Kunstwerk. Als ich alle Lichter (Sterne?) gesammelt hatte, konnte ich auch eine Abschlusssequenz finden, die mir am Spielende irgendwie gefehlt hatte, denn sie klärte alles auf. Gris erinnert sich daran, wie sie aufgewachsen ist und ihre Mama ihr die Welt erklärt hat. Ihre Mama ist also die Person, die Gris verloren hat. Dabei ist es eigentlich nicht relevant, ob sie jetzt ein junges Mädchen oder eine erwachsene Frau ist, in dem Moment, in dem ihre Mutter geht, erinnert sich Gris an alles, was ihre Mama ihr auf den Weg gegeben und für sie getan hat. Und das ist sehr bewegend, auch wenn ich eher etwas traurig bin, weil ich nicht so eine Mama habe die mir Dinge mitgegeben hätte ^^” Mit diesem Wissen wiederum war es dann aber doch eine gute Entscheidung, diese letzte Sequenz hinter der 100% Vervollständigung zu “verstecken”. Gris als Spiel empfand ich wirklich wie das Erleben eines Trauerprozesses und am Ende ging man positiv daraus hervor. So gesehen funktioniert Gris für jeden, egal ob er gerade eine Mama oder einen Freund oder eine Katze verloren hat, oder vielleicht selber erkrankt ist, etc. Die Endsequenz wiederum ist spezifisch, möglicherweise spiegelt sie das Erlebnis eines der Entwickler im Studio, der hier seine persönliche Geschichte verarbeitet, aber sie passt eben nicht mehr direkt zu jedem Spieler. Sie löst die Erzählung auf (für die Neugierigen unter uns), aber man braucht sie nicht für das Erlebnis, das das Spiel hier bietet. Die mir fehlenden Phasen-Trophäen musste ich dann nachschlagen… scheinbar musste man dafür in jedem Kapitel etwas tun, was so abwegig ist, dass man da eigentlich nicht drauf kommt, wenn man es nicht aus Versehen oder zufällig tut. Ausgerechnet diese Trophäen-Namen, von Denial bis Acceptance, hätte ich als Spielmacher vielleicht nicht hinter Handlungen versteckt, die keiner ausführt, weil das Symbolische hinter der Trophäe dadurch im Spielverlauf nicht greifen konnte und die Bedeutung ziemlich verloren ging. Die hätte man vielleicht einfach als Kapitelabschluss verwenden sollen, denke ich. Umso besser funktionierte das nämlich, als ich mich entschied, die Doppelplatin zu erspielen und ich somit alle Trophäen in der “richtigen” Reihenfolge erspielen konnte. Damit erwies sich Gris als eines dieser Spiele, für die ein zweiter Spieldurchgang, oder in diesem Fall ein zweiter Platin-Durchgang, sich richtig lohnen, um das Gesamtwerk anders wertschätzen zu können. Beim Erspielen der ersten Platin steht einfach mehr das Lernen und Rätseln im Vordergrund, beim zweiten Mal konnten dann auch die anderen Aspekte mehr punkten und Gris hat mir nochmal anders Freude gemacht. Hier noch ein paar hübsche Screenshots Platin #475 PS5 Platin #476 PS4 Ich spoilere alles, you have been warned! Aber bevor ich ein Wort zu LIS verliere, hier der Titelmenü Song Double Exposure ist nicht das beste Life is Strange, aber es ist womöglich das mit der besten Musik, und dann könnt ihr das nebenbei laufen lassen Und nun? Max is back! Das für sich allein ist Im Life is Strange Universum schon mal eine Ansage, oder? Ich finde schon. Das Franchise hat ja nun alles hinter sich. Von einem absoluten Spiel des Jahrzehnts, das sein Genre neu definiert hat und ein Indie-Studio über Nacht in den Himmel katapultierte, über zeitweise Griffe ins Klo, passiert jedem mal, Spin-Offs von fremden Studios, die das Franchise besser verstanden haben als das Original-Team und das Franchise jetzt einfach übernommen haben, über demütige wie gelungene Comebacks, dann doch wieder geldgeile Remaster… und nun das Revival der ersten Heldin. Das kann jetzt auf zwei Arten laufen. Entweder ist es der logische Schritt, sich den Rufen einer lauten Masse zu beugen, aber weil das Studio diese Vision niemals hatte, geht das tierisch nach hinten los, ooooder aber, Life is Strange besinnt sich auf seine Wurzeln und kriegt das hin. Das allein ist schwer genug, da genau wie bei LIS True Colors wieder Deck Nine für das Spiel verantwortlich sind und nicht die Entwickler des Dontnod Studios, die LIS1 und LIS2 entwickelt haben. (Haben die nach dem LIS2 Desaster einfach aufgegeben?) Okay, und da ist noch Option 3: Es ist egal was Deck Nine tut, die Fußstapfen und der Schatten von Teil 1 sind möglicherweise zu groß und das Sequel hatte in den Köpfen der Spieler nie eine Chance. Dank Social Media ist diese Option leider ziemlich gut vertreten, die Spieler scheinen offen für Max, auch wenn das Spiel jetzt so anders aussieht, aber scheinbar hatten alle eine sehr klare Vorstellung davon, was für eine Geschichte da erzählt werden sollte, und wenig Akzeptanz für Geschichten, die das Studio davon ab vielleicht erzählen wollte… das ist nie eine gute Voraussetzung. Naja, dazu kommen wir später. ICH war begeistert, Max wieder zu treffen. Neue Geschichten (im Idealfall so schöne wie in LIS True Colors) kann man danach immer noch erzählen, und ich wäre immer noch offen für mehr Crossover, wie bei LIS Before the Storm. Aber hey, reden wir erstmal über LIS Double Exposure! Also: Max Caulfield is back… und sie sieht nicht aus wie Max. Erwachsener, klar. Die Grafik ist auch einfach nicht mehr so malerisch verträumt, weil moderner. Max Caulfield in dem neuen Charakter zu erkennen war zunächst nicht so leicht. Die Trailer hatten daher eine gemischte Wirkung. Trotzdem hatte ich mich bereits mega gefreut, zu erfahren, wie es mit Max und Chloe weitergegangen ist und welche Umstände Max dazu bringen könnten, ihre in Teil 1 erlernten Zeitreise-Fähigkeiten wieder einzusetzen. Was aber dann zum Release eine weitere unangenehme Wirkung auf mich und scheinbar auch viele andere hatte: Die Verkaufsstrategie von Square Enix. Gut, wir wissen nicht, wer die Entscheidung getroffen hat - Square oder Deck Nine, beides ist komplett möglich. Ich vermute aber Square, da in der 90€-teuren Ultimate Edition auch Kosmetika drin sind, nämlich Kleidung mit Final Fantasy Motiven… ein subtiler Hinweis? Lol. Für nen 10er zusätzliche Klamotten? Bin ich fein mit. Jeder wie er mag. Ist ja kein Pay2Win und kann man ja für sich so entscheiden. Aber für ausschließlich über eine 90€-teure Ultimate Edition freischaltbare 5-minütige Quest, in der man eine Katze adoptiert, an die zwei DLC Trophäen auf der PS5 gebunden sind? Oder anders: Das Verstecken von zwei blöden Trophies, die für OCD-Hunter die Vervollständigung einer 100%-Liste blockieren, hinter einem (bei Upgrade vom Hauptspiel) 20€-Upgrade? Uff. Greedy Mc Greed hat hier das Drehbuch geschrieben und ich war auf der Stelle so abgeturnt davon, dass ich das Spiel von meiner Wunschliste strich. Muss man sich mal überlegen, es ist fucking Life is Strange und ich streiche es von meiner Wunschliste, das tat ein bisschen weh, aber ich wollte sowas nicht unterstützen. Es ergab sich dann, dass ich das Spiel aber kostenfrei aus dem PSIN erhielt und somit trotzdem spielen konnte… sonst würde ich heute ja nicht darüber schreiben. Und in dem heutigen Bericht werde ich mich, abgesehen von diesem einleitenden Rant, wirklich nur auf das Spiel konzentrieren, denn die damit zusammenhängende Vertriebsmasche lehne ich so dermaßen ab, dass ich das Spiel damit eigentlich vernichtend bewerten würde. Aber daran haben auch talentierte Autoren geschrieben, und auch wenn man von Life Is Strange 2 halten kann, was man will, jeder Titel der Reihe ist bisher einfach fantastisch geschrieben und/oder inszeniert… (Jaahaaaa mit mittelgroßen Ausrutschern in Teil 2, muss man ja eigentlich nicht jedes mal sagen, wir wissen es) Und diese Menschen sollen meinen Unmut jetzt nicht ausbaden. Also jetzt zum letzten Mal: MAX FUCKING CAULFIELD IS BACK! Sie trägt so einen süßen Tombery Pullover Und ich bin so happy, auch wenn sie erstmal nicht aussieht wie Max - das Feeling war von der ersten Sekunde an wieder da. Nicht nur das LIS Feeling - Das Teil 1 Feeling. Und das ist eine Leistung, die bisher unerreichbar schien. Davon aber mal abgesehen muss ich Max auch die ganze Zeit anstarren. Sie ist so süß :3 Bei genauerem Hinsehen unterscheidet sich die Grafik nicht so sehr von dem, was Life Is Strange schon immer war und was LIS True Colors gemacht hat, aber die Mimik ist jetzt SOO viel detaillierter und macht die Charaktere so schön, ich habe hunderte Fotos von Max gemacht weil ich versuchte das irgendwie einzufangen ^^” Das Spiel wurde mit Full Motion Capture produziert, das haben Deck Nine seit Before the Storm für die Serie gemacht. Dontnod hat das für LIS1 und LIS2 nicht getan und die Synchronstimme von Max, Hannah Telle, hat Max somit zum ersten mal richtig geschauspielert. Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ihre Mimik, Stimme und ihre Kommentare zu allem um sie herum sind dann auch das, was sie wieder als Die Max zum Leben erweckt, die sie in Teil 1 war und das Stirnrunzeln über den fehlenden Wiedererkennungswert einfach fortwischt. So sollte das auch sein Sequel-Max ist älter geworden, die Ereignisse aus Teil 1 sind etwa 8 Jahre her und nach einem Roadtrip durch Amerika und ersten Fach-Preisen als Künstlerin ist sie jetzt Residenzkünstlerin und Dozentin für Fotografie an einer Uni. Das fand ich ziemlich spannend, denn so erschafft das Spiel dieselbe Schulatmosphäre wie in Teil 1 ohne das Highschool-Drama, das keiner sehen will und der Cast ist eine wilde Mischung aus Studenten, Tutoren und Dozenten mit einer Altersrange von 20 bis weit über 30. Und trotzdem, oder genau deswegen funktioniert das bekannte Setting wieder genau wie damals, ohne kopiert zu wirken oder sich unlogisch oder gar falsch anzufühlen. Ein paar sinnvolle charakterliche Veränderungen bemerke ich natürlich - sie ist noch etwas selbstbewusster geworden. Ich hatte zwar immer den Eindruck, dass Max genau wusste, wer sie war, und das einfach nicht jedem auf die Nase binden musste, aber sie war auch schnell mal verunsichert. Die ältere Max ist etwas sattelfester und man erkennt definitiv ein bisschen Chloe in ihr Vor allem, als sie in der ersten Szene in eine verfallene Ruine einer alten Bowlingbahn einbricht, um darin Fotos zu machen. Sie sagt selbst, dass sie ihre innere Chloe channelt, als sie mit Filzstift Wände bekritzelt und ich bemerke an mir, wie ich alles davon auf den inneren Prüfstand stelle um mich zu vergewissern, dass ich mit der neuen Max zufrieden bin, dass man mit ihrem Charakter kein Schindluder getrieben hat. Aber ich bin zufrieden Wer mir fehlt, ist Chloe. In Life is Strange 2 gibt es ja ein Easter Egg, welches scheinbar bestätigte, dass Chloes überleben am Ende von Teil 1 canon ist. Und ich fragte mich wie das zusammenpasst, wenn Chloe nun 8 Jahre später nicht hier ist. Ich hoffte natürlich auf Infos zu ihr, doch es dauerte eine Weile, bis das Spiel meinen Wunsch erfüllte. Ich lernte zunächst Max’ neue beste Freundin Safi kennen, und konnte mich dem Eindruck nicht erwehren, dass Max mit ihr ein bisschen flirtet. Sie machte auch interessierte Kommentare bezüglich einer Künstlerin, die in der Ruine ein Graffiti hinterlassen hatte und kurze Zeit später muss man storybedingt auch noch mit einer Barkeeperin flirten. Das kann man verkacken aber nicht verhindern, und findet das noch jemand irgendwie auffällig viel? Auch weil bisher keine männliche Option zur Verfügung steht (Nicht, dass ich das bräuchte, Max und Chloe aber auch Chloe und Rachel waren für mich damals ja spannende Paare :D) Aber nach dem Ausflug in die Bowling Ruine erhalte ich wenigstens Infos über Chloe, als Safi fragt, wer das Mädchen auf dem Foto in Max’ Brieftasche ist. Ich erkläre sie zu meinem High-School Sweetheart, was auch sonst, und muss dann entscheiden, ob ich Safi erzähle, dass Chloe gestorben ist, oder nur sage, dass wir uns getrennt haben. Und ich sage “nur”, weil ich es so interpretiert habe, dass in dieser Welt scheinbar Chloes Tod canon ist. Darüber will man vielleicht nicht unbedingt reden. Was ich jedenfalls NICHT in diese Antwortmöglichkeiten hineininterpretiert habe, ist, dass Chloe bei der Auswahl von “getrennt” noch am leben wäre… Ich war wohl noch nicht wieder so richtig im Life is Strange Mindset angekommen, ich Anfänger Aber dazu später mehr. WAS ich aber dachte, war: Mir ist lieber, dass sie tot ist, als dass sie noch lebt und Max nicht mehr mag is das weird? Bin ich ein Monster? T_T (Irgendwo in meinem Kopf plante ich unbewusst schon einen zweiten Spieldurchgang um zu sehen, ob bei der anderen Antwort dann was anders ist…) Ich war heartbroken, weil Chloe tot ist und überlegte dabei hin und her ob somit Life is Strange 2 und Double Exposure vielleicht jeweils in Paralleluniversen spielen, das eine in der Welt, in der Chloe lebt, das andere in der Welt, in der sie starb? Das wäre jetzt auch keine schlechte Idee. Zunächst lerne ich dann weitere Charaktere kennen. Ich treffe Studenten, die zu Max’ Kurs gehören, mache ein Date mit der Barkeeperin klar, und beobachte dann mit Safi und einem weiteren Freund namens Moses, beides junge Dozenten, einen Meteoritenregen. Insgesamt habe ich den Eindruck, es gibt weniger zu erkunden als in der Schule von Teil 1, wo ich in fast jedem Zimmer so viel entdecken konnte, da sich bisher das meiste im Pub abspielt, und in der Uni gibt es nur zwei große Bereiche mit vielen Statisten aber weniger Details. Trotzdem schaue ich mir alles an und versuche das ein oder andere Geheimnis zu entdecken… Aber ich warte auf den Twist, ihr auch? Als Safi einen Anruf erhält, verlässt sie das Gebäude und als Max kurze Zeit später hinter ihr einen Berg hinaufläuft ist alles genau wie damals in Teil 1, als Max den Leuchtturm in Arcadia Bay aufsucht… wieder passiert etwas Schlimmes, als sie oben ankommt. Jemand erschießt Safi, doch weit und breit ist kein Täter zu sehen. Max hat wieder das komische Gefühl, dass mit der ganzen Situation etwas nicht stimmt und damit geht es auch abwärts im Kaninchenbau. Diesmal versucht Max nicht, ihre Freundin durch einen Zeitsprung wieder zu beleben und ich erfahre auch schnell warum. Max weiß genau, dass nach ihren Versuchen etwas zu verändern immer nur alles schlimmer wurde, als es ohnehin schon war, sie verteufelt es, diese Kraft je besessen zu haben, sagt aber gleichzeitig auch, dass sie nicht glaubt, dass die Kraft noch da ist, weil sie es seit Jahren nicht getestet hat. Sie trauert um Safi und versucht mit der Situation und den anderen Betroffenen, wie Safis Mutter, der Direktorin der Uni, umzugehen, als sich erste Ungereimtheitem auftun. Und währenddessen bekommt man bereits das Gefühl, dass Max’ Zeitreise-Kräfte schon unter ihrer Haut kribbeln. Es dauert auch nicht lang, da kann sie sich nicht mehr wehren und es passiert einfach: Max bemerkt Moses und eine lebende Safi, die wie Geister neben ihr zu stehen und sich zu unterhalten scheinen, als wäre nichts gewesen. Als sie einen Dimensionsriss findet, geht das Spiel in die nächste Phase Max dreht diesmal nicht die Zeit zurück, ihre Kräfte haben sich verändert. Stattdessen betritt sie ein Paralleluniversum, in dem Safi noch lebt. Dieselben Ereignisse scheinen passiert zu sein bis zu dem Abend, an dem Safi stirbt und die Zeit läuft immer weiter, egal wie oft sie sich zwischen den Welten bewegt. Teilweise kann ich Dialoge in beiden Welten mitverfolgen, da Max Personen in ihrer direkten Umgebung nun belauschen kann, ohne gesehen zu werden, wenn sie es aus der anderen Dimension heraus tut… Wie bei einem doppelt belichteten Foto, auf dem zwei Situationen zeitgleich zu sehen sein können, womit wir den Titel des Spiels, Double Exposure, dann auch verstanden hätten ^^” Für die Langsamen unter uns hat man dafür sogar extra eine Double Exposure Funktion in die Kamera implementiert, so dass man jetzt lauter weirde doppelt belichtete Fotos in Max’ Social Media Kanal hochladen kann. Apropos Social Media. Das gibt es natürlich auch wieder, genau wie die privaten Nachrichten und ich habe erneut einige Zeit damit verbracht, alle Posts zu lesen. Ich war sehr erfreut darüber, auch von Joyce zu lesen, Chloes Mama. Sie hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt, aber für sie ist Chloe nun 8 Jahre tot und mit sowas wird man wohl nie ganz fertig. Ein Tagebuch fand ich zu diesem Zeitpunkt leider nicht, doch das änderte sich in Kapitel 2. Und haute dann auch richtig rein. So wie immer eigentlich. Die Tagebücher in LIS sind immer irgendwie unangenehm. Das Spiel macht deutlich, dass Max die Ereignisse in Arcadia Bay überhaupt nicht gut weggesteckt hat. Sie lebt zwar ihr Leben, und es geht ihr größtenteils gut, doch gleichzeitig versucht sie nicht daran zu denken, begegnet vielen Ereignissen mit düsterem Sarkasmus und gibt sich für vieles die Schuld. Als ich Kapitel 2 dann ihr Tagebuch finde, welches sie nun nur noch sporadisch alle paar Monate befüllt, ist es ein kleiner Schlag in die Magengegend, dass sie nun alle Texte an Chloe richtet. Sie redet mit Chloe. (Und wer ggf. Before the Storm gespielt hat, wo man in die Rolle von Chloe schlüpft, der könnte sich erinnern, dass Chloe damals kein Tagebuch schrieb, aber um die Funktionalität im Spiel zu erhalten schrieb sie Briefe. An Max. Die nie geantwortet hat.) Man kann eben schlecht zurecht sein und trotzdem lächeln, es geht. Und das bedeutet nicht, dass eines von beiden nicht echt oder wahr ist. Die Einträge im Buch erinnern mich an LIS True Colors, dort waren die Einträge teilweise unerwartet heftig, so ging es mir diesmal auch. Hier begann ich mich zu fragen, ob Chloe vielleicht doch noch leben könnte, wenn ich mich in Kapitel 1 anders entschieden hätte und ob Max dann in ihr Buch andere Sachen hinein schreibt? Uff. Davon abgesehen nutze ich nun Max Fähigkeit doch wieder inflationär, denn die Ungereimtheiten werden größer, je mehr ich mit Studenten und Kollegen rede. Dabei muss ich mich erst richtig daran gewöhnen, mir zu merken, in welcher Welt ich gerade bin, auch wenn das Spiel sich Mühe gegeben hat, die Umgebung passend zu verändern. In der Deadworld ist oft Regenwetter, ein regelrechter Schleier über den Farben und alles ist anders dekoriert. Da hier die Weihnachtsfeier abgesagt wird, gibt es keine Festivitäten oder Vorbereitungen, die Abschlussprüfung findet nicht statt und man findet Gedenk-Stätten für Safi, an denen Personen sich verewigen können. In der Livingworld ist überall Weihnachtsdeko, die Sonne scheint, es sind mehr Leute auf dem Campus unterwegs und die Prüfungen finden statt… Aber ich hab es trotzdem manchmal verwechselt Nachteile ergeben sich für Max leider auch. In der Deadworld sagt Max’ Date aus Rücksicht auf ihren Verlust ab, in der Livingworld hätte das Date stattgefunden, aber weil Max das Prinzip ihrer neuen Kräfte noch nicht verstanden hatte, wusste sie von nichts und war nicht dort. Max behauptet es zwar, aber je mehr wir mit der neuen Kraft andere Leute belauschen und in ihren Dokumenten wühlen, um herauszufinden ob wir die noch lebende Safi beschützen müssen und wie, desto mehr habe ich den Eindruck, die Welten entwickeln sich nicht erst seit Safis Tod auseinander. Entweder das, oder Safi is ganz anders als Max bisher dachte. Max beobachtet Dozenten, Studenten und auch eine Studentenvereinigung, die oft mit Okkultem in Verbindung gebracht wird und deren “Oberhaupt” Vinh zu Max’ männlicher Flirtoption wird. Ich mag Vinh A_A Die Personen scheinen schon vorher unterschiedlich gewesen zu sein, wie die Dozentin für creative non-fiction Writing Gwen, die augenscheinlich in der Deadworld auf dem Campus dealt und in der Livingworld nicht, dort aber scheinbar genau dafür trotzdem zwangsbeurlaubt wird. Da drängt sich mir der Gedanke auf, dass nicht nur Max die beiden Welten sieht, sondern die Doppelgänger möglicherweise manchmal auch von anderen bemerkt werden, wodurch Chaos entsteht. Der Verdacht erhärtet sich auch, als ein Schüler mit einer Panikattacke auf dem Gelände gefunden wird, der Max verrät, dass er sich selbst gesehen haben will. Vielleicht ist Max’ Fähigkeit keine “praktische” neue Entwicklung, sondern hängt mit dem Ort zusammen, dieser Schule, wo die Dimensionen… keine Ahnung - näher beieinander liegen? Bis hierher war es bereits so spannend, dass ich gar nicht ausmachen wollte, aber das Leben und so und ich kann ja nicht jedesmal für Life is Strange die Nacht durchmachen Ich würde, ich wollte… aber naja. Stattdessen hockte ich mich lieber hin, um das hier aufzuschreiben, denn es erschien mir für dieses Spiel viel spannender, meine Vermutungen kapitelweise zu notieren, statt am Ende nur eine Zusammenfassung zu erstellen, wenn ich alle Twists schon kenne. Übrigens fand ich auch Collectibles, es sind erneut Polaroid-Fotos. Doch diesmal muss ich sie nicht selbst schießen, sondern nur einsammeln. Trotzdem ahnt Max, dass es ihre eigenen Fotos sind - sie erinnert sich nur nicht daran, sie geschossen zu haben - und hört beim Einsammeln dann Dialoge ihres vermeintlichen parallelen Ichs, welches sie selbst aber nie trifft. Solange, bis wir die Kamera der verstorbenen Safi finden und ihr letztes Foto anschauen… Ein Foto von Max, wie sie eine Waffe auf Safi richtet o.o Wth… jetzt glaube ich nicht nur, dass die Dimensionen sich anders entwickeln, sie Müssen In meinen Augen Spiegelwelten sein o.o In keinem Szenario könnte ich mir vorstellen, dass Max jemanden erschießt, selbst wenn sie in der anderen Dimension keine Freunde gewesen sein sollten. Infos von Safis Mitmenschen deuten auch immer mehr darauf hin, dass wir Safi eigentlich gar nicht kannten. Scheinbar hatte sie eine Affäre mit Vinh, manche Personen auf dem Campus haben regelrecht Angst vor Safi und wenn es sich bei den beiden Welten NICHT um Spiegelwelten handeln sollte… dann wäre das alles wirklich unangenehm für Max, die in ihr doch ihre neue beste Freundin gefunden hatte. Meine Herrn - die Spannung fraß mich auf Und dabei war noch nicht die Frage geklärt, ob Max noch in der Zeit zurückreisen kann… Warum sollte sie nicht? Sie WOLLTE es ja nur nicht mehr tun. Vielleicht wird ihr am Ende klar, dass Safi in beiden Dimensionen sterben muss? Oh Mann T_T Moses jedenfalls, der bis hierher sogar unter Mordverdacht stand, da ein Detective an dem Fall rumdoktort, verliert das Vertrauen in Max, als er das besagte Foto sieht. Als dann auch noch der Detective bei Max daheim aufkreuzt, der völlig verwirrt und nervös zu sein scheint und versucht, Max über die Vorfälle in Arcadia Bay aus der Reserve zu locken, weiß Max sich nicht mehr zu helfen. In ihrer Verzweiflung versucht sie, in die Zeit des Fotos zu reisen, wie sie es in Teil 1 immer getan hat und hat für einen Moment Erfolg. Es ist nur nicht sonderlich hilfreich zu erfahren, dass Safi Max BITTET sie zu erschießen. Sie scheint weder deprimiert, noch in einem anderen Zustand zu sein, der einen Selbstmord nach sich ziehen würde, sie wirkt eher cool und berechnend, als sie darum bittet, doch mehr finden wir nicht heraus. Dass sie Sekunden später wirklich tot ist, wissen wir ja schon… Hilfe von einem Verbündeten, der Safi besser kennt, wäre jetzt doch hilfreich, also will Max versuchen ehrlich zu sein und das erste Mal seit Arcadia Bay jemandem von ihren Kräften erzählen. Moses. Ich mag den Dude, ich bin voll dafür! So wie Max früher schon einmal Choe ihre Kräfte beweisen musste, versucht sie das nun bei Moses. Der Junge ist Diplom Physiker, und rastet über der Sache erwartungsgemäß ziemlich aus, aber ich kann ihn überzeugen, indem ich ihn aus der anderen Dimension heraus belausche. Zudem klärt sich noch etwas, was mir bisher unklar gewesen war: Ja, Max verschwindet einfach mit einem *Plop*, wenn sie wechselt. An ihrer Stelle steht nicht plötzlich die Other-Max, das Verschwinden bleibt daher für Moses nicht unbemerkt. Alles daran mag ich irgendwie Ich mag Reveal-Stories und Max versucht ihm dann in der Kurzfassung von ihrer Schulzeit zu berichten, allerdings kommen sie nicht weit. Während des Gesprächs bemerkt Max den Detective in der anderen Dimension, doch er scheint der Vergangenheits-Ich des Detectives zu sein, das Moses noch nicht unter Mordverdacht gestellt hatte, während der Detektiv aus der Deadworld plötzlich ebenfalls hinter ihnen steht, Max beschuldigt komische Geheimnisse zu haben, und dann eskaliert das Ganze, als beide Detectives sich gegenseitig bemerken… sich berühren und dann einfach beide verpuffen O_O WTH? Also besser, wir begegnen Other-Max nicht, das wollen wir ja nicht riskieren, oder? Wait, das hätte ich nicht laut sagen sollen, oder? Guess what. Als Max in der Nacht ihre Wohnung betritt, findet sie einen Eindringling… (Und der erste Gedanke als Katzenbesitzer ist immer - Wo ist die Miez, geht es der Miez gut??) und es ist… Other-Max? Holy. Nachdem Kapitel 3 mich erst unglücklich gemacht hatte, war dieser Twist super. Also super spannend. Zuerst hatte mich das Spiel nämlich zum ersten Mal fast verloren, denn in Kapitel 3 dauern die Nachforschungen lange und ich habe nie mehrere Optionen. Ich folge einfach stupide den Anweisungen von A nach B, von Person zu Person, nix mit rätseln, nichts mit rumprobieren, und abgesehen davon, dass ich natürlich wissen will, wie es weitergeht, ist dieser Teil des Spiels eher langweilig. Da hab ich das erste Mal Sorge gehabt, dass das Game nicht ganz mit meinen Erwartungen mithalten kann, dabei lief es bisher so gut Das Ende des Kapitels macht zum Glück alles wieder gut. Zuerst kann ich Max mit Deadworld-Vinh und Livingworld-Amanda flirten und knutschen und ich nehme beide Gelegenheiten nur zu gerne wahr außerdem sind die Dialoge klasse und ich habe durchgehend Spaß an Amandas Konzert-Fantasiereise und Vinhs Smash or Pass Dialog. Das hätte dann ruhig stundenlang so weitergehen können, obwohl ich ohnehin schon den Eindruck hatte, dass Double Exposure ganz schön viel Gelaber und wenig Action bereithält. Solange es “gutes” Gelaber ist, passt das ja Und dann Other-Max. Ich hab fast gejubelt. Insgesamt wird das Spiel ab hier.. schwierig. Also in Bezug auf meine Zufriedenheit. Es ist cool, und irgendwie auch nicht. Ich konnte damit arbeiten und ich mochte die Idee eigentlich, aber ab der Mitte von Kapitel 4 ging das Teil 1 Feeling verloren. Hier ist der Grund: Zunächst bin ich besorgt, dass die Maxines sich berühren und verpuffen wie der Detective, doch Other-Max flieht und wirkt generell nicht wie Max. Als wir sie stellen - verwandelt sie sich in Safi O_O Und ich bin komplett lost. Safi hat Kräfte. Das ist ja im Life is Strange Universum nicht neu, aber bisher gab es immer nur einen Person mit Kräften je Spiel… Ich bin total gespannt wohin das führt und verfolge sicher eine geschlagene halbe Stunde Dialog, in denen die beiden sich, sichtlich glücklich jemand anderen mit Kräften gefunden zu haben, über ihre Erfahrungen austauschen. Safi ist ein Shapeshifter und kann sich in jede Person verwandeln, die sie schon mal persönlich getroffen hat. Und damit hat sie oft Schabernack getrieben, wenn sie wütend oder frustriert war. Meine Theorien verpufften natürlich - Die andere Dimension wurde nicht von anderen Personen wahrgenommen und es lag auch nicht an diesem Ort, alle Doppelgänger waren Safi… außer bei dem Detective, der ist ja wirklich verpufft Während der Dialog so vor sich hin plätschert, vermisse ich aber die Dialogoptionen. Ich kann hier kein einziges Mal was entscheiden. Ja, ich kann entscheiden, in welcher Reihenfolge ich welche Frage stelle, das hat aber keinen Einfluss auf die Informationen. Ich kann entscheiden, optionale Fragen zu stellen, aber auch das hat keinerlei Einfluss, ich arbeite quasi eine Liste von Fragen ab, die zwar optisch das Gefühl von Optionen vermitteln, aber keine sind. Es ist ein reiner Lore-Dump, ohne dass ich daran etwas beeinflusse. Bei vorangegangenen Dialogen war mir auch schon aufgefallen, dass es zwar manchmal Optionen gab, diese hatten aber kaum Einfluss, zumindest nicht so wie von der Serie gewohnt. Alle Antworten meiner Gesprächspartner waren auf eine Weise formuliert, dass sie mit beiden Auswahl-Optionen funktionierten und sich somit nichts veränderte. Was ist los, Deck Nine, keine Lust mehr euch anzustrengen? LIS1 hatte so einen Wiederspielwert, weil Dialoge komplett auseinanderdriften konnten, je nach Antwort. Ja, das ist aufwendig, aber das war ja der Reiz! Ich stellte das auch bei den globalen Auswertungen am Ende jedes Kapitels fest: Die Optionen sind nicht gut gebalanced, es gibt eine deutliche Tendenz, was nun eine gute oder logische Antwort-Option ist und was Max niemals sagen oder tun würde, solche Optionen sind oft mit 90% zu 10% oder ähnlich stark gewichtet, wenn man sich die Antworten anschaut. Selten sind die Optionen so subtil, dass man länger überlegt, was man wählen möchte und sehr selten sind alle Optionen gleichermaßen interessant, so dass ein interessantes Verhältnis in der globalen Auswertung entstehen könnte. Unabhängig vom Rest des Spiels fand ich diesen Aspekt in Double Exposure richtig schwach. Aber ich könnte das Spiel auch als Film spielen, da mir die Story gut gefiel, ich hatte da nur erstmal mehr erwartet und mag mir das auch nicht schön reden. Anyway - nachdem Kapitel 4 nun unheimlich viel aufklärt, lerne ich auch mal eben das gesamte Geheimnis hinter dem shady Verhalten aller (beteiligten) Lehrer, welches Max bisher nicht hatte aufklären können. Einfach so, ohne dass ich noch weiter Detektiv spielen muss: Wieder ist ein doofer Dozent, namentlich Lucas, der Oberböse. Diesmal hat er einer Schülerin, deren Mentor er war, ihr Manuskript gestohlen, hat unter seinem Namen veröffentlicht und ist mit diesem Buch berühmt geworden, während die Schülerin von allen zu hören bekam, dass sie die Füße still halten soll. Der Verlust ihres Buches und des Supports alle Mitwissenden trieb sie in den Selbstmord und Safi als beste Freundin lebt bis heute dafür, das irgendwann aufzuklären. Nur, dass ihre Mutter als Direktorin der Uni und ihre eigene Mentorin Gwen das verhindert haben, indem sie Safis Buch-Veröffentlichung gecancelt haben. Zwar schreibt Safi Poesie, doch alle Stücke im Buch bezogen sich auf die Verstorbene und scheinbar hätte es deutlich mit dem Finger gezeigt. Aus Frust hat sie dann mit ihren Kräften Unsinn getrieben um sich dafür "revangieren". Irgendwie is mir das zu wenig, bin ich irgendwie Sadistin oder so? In Teil 1 geht es um weit krassere Themen als das, den Selbstmord jetzt mal außen vor, aber da passieren so viele heftige Dinge, die den Spieler auch immer komplett in die Verantwortung mit reinnehmen, aufgrund des Impacts den die Optionen alle hatten. Wenn ich überlege, wie ich in Kapitel 2 einen Selbstmord verhindern muss, und nicht nur die Dialogoptionen haben hier Einfluss, sondern auch, wie gut ich das Mädchen in dem 2 Kapiteln davor behandelt habe, ob ich Interesse an ihr gezeigt habe, ob ich aufmerksam die Notizen in ihrem Zimmer gelesen habe und mich mit ihr als Mensch beschäftigt habe. Am Ende kann ich sie nur retten, wenn ich in ihrem Zimmer ein Foto ihrer Schwestern angeschaut und ihr Lieblings-Zitat richtig interpretiert habe, da es sonst manche Dialogoptionen gar nicht gibt. Das ist ein Skill, den ich als Spieler, als Mensch haben muss. Habe ich dieses menschliche Interesse nicht, dann stirbt sie. Und ich bin schuld, weil ich dann ein Arsch war. Und ja, ich würde soweit gehen zu sagen, dass man das nicht mit “ist doch nur ein Spiel, ich hatte keine Lust auf die Nebenquest” abtun kann. Man KANN durchaus spiegeln, dass es einem eben wichtiger war, sich um seine Mainquest zu kümmern, weil man lieber dem eigenen Interesse nachgehen wollte, als 5 Minuten für ein Mädchen zu erübrigen, das leidet und welches später aufgrund dieser 5 Minuten überleben kann. Man KÖNNTE. Muss ja jeder für sich selbst wissen, denn am Ende wissen nur wir selbst, ob unsere Kate stirbt und warum, und wir können uns Gedanken darüber machen oder nicht. Und ja, sie kann auch sterben, wenn man alles richtig gemacht hat und am Ende einmal falsch drückt, aber hey, auch hier wird klar: die damaligen Dialog-Optionen waren durchdacht und man musste ihre Bedeutung verstehen. Heute steht da basically “retten” und “sterben lassen” und das klickt man dann an. WO ist diese Genialität und diese Verantwortung, die das Spiel mir aufzwingt in Double Exposure? Das vermisse ich, da will ich ehrlich sein, bevor noch jemand denkt ich hype das Game in den Himmel, denn auf der anderen Seite hab ich ja auch viel Gutes zu sagen und ich mochte das Spiel ja allein wegen der Charas wieder SO sehr, dass es schon jetzt Einzug in meine Jahres-Topliste hielt, umso wichtiger ist es mir die Negativpunkte zu benennen. Aber genug davon, ich hatte ja noch 1,5 Kapitel vor mir: Max (und ich) ist nicht ganz so begeistert, dass Safi nun alles mit ihren Kräften lösen will und besonders, dass sie beispielsweise den kleinen Sohn des Plagiat-Autoren mit hineinzog, indem sie Lucas’ Gestalt annahm und dessen Sohn mitteilte, er sei Schuld an der Scheidung der Eltern. Das ist ungefähr die unterste Schublade dessen, was man so tun kann, wenn man jemandem schaden will und Safi fliegt mit wehenden Red Flags auch gleich aus der Liste interessanter Charaktere für mich. Chloe war auch eine laufende Red Flag, aber sie hatte eine moralischen Kompass o_O Ich will ja nicht päpstlicher als der Papst sein, aber es gibt schon Sachen, die ich sehr unsexy finde und Safis ganzes Verhalten gehört dazu. Jedenfalls bin ich froh, dass Safi kein Love-Interest geworden ist, Amanda und Vinh gefallen mir weit besser Gemeinsam wollen sie Lucas aber bei seiner Lesung auf der Weihnachts-Party in der Bar entlarven, indem sie eine Präsi mit allen Beweisen zeigen, dass sein Erfolg auf einem Plagiat beruht. Scheinbar kann ich diverse Charaktere hier dazu bringen, bei der Umsetzung zu helfen, sogar in beiden Welten parallel, bei Gwen schaffe ich es jedoch leider nicht, da muss ich vorher schon ein paar Fehler gemacht haben, obwohl ich immer versucht habe, Gwen beizustehen, weil sie mir so sympathisch war. Leider belastet sie ihre Entlassung zu sehr. Diese wurde im Übrigen von Safi verschuldet, denn Safi war die Drogendealerin, die sich in Gwens Gestalt hat erwischen lassen. Aber alle anderen helfen mit und Lucas wird glaubwürdig überführt. Der sieht bei sich aber keine Schuld, findet es sogar normal. Da fragt man sich, warum er es überhaupt verheimlicht hat, wenn es so normal ist Trotz erfolgreicher Bloßstellung bricht plötzlich ein Sturm den Campus herein, genau wie vor 8 Jahren in Arcadia, und alle Anwesenden geraten in regelrecht zombiehafte Schockstarre, als Safi doch noch die Kontrolle über ihre Kräfte verliert. Da ihre Fähigkeit darauf basiert, dass sie die Wahrnehmung im Kopf der anderen manipuliert und nicht ihr eigenes Äußeres, gerät sie in den Kopf der Betroffenen und zerbricht regelrecht in ihre Einzelteile. Max versucht also Safi ein bisschen auf dem Teppich zu halten, die ab jetzt immer häufiger durchscheinen lässt, dass sie den Götterkomplex bekommt, der mich bei God of War und dem Kack-Jungen so genervt hat. Glücklicherweise ist das Spiel an dieser Stelle geschrieben und sie lässt sich auch immer auf Max ein, so dass das nie komplett eskaliert, eher ins Gegenteil umschlägt. Nicht nur Götter sind mächtig, sondern auch Monster. Und so erklärt sich auch, warum sie am Ende des Abends Max darum bittet, sie zu töten. Weil sie Menschen schadet, geschadet hat und es vielleicht die einzige Möglichkeit ist, den übernatürlichen Sturm zu bezwingen und die anderen auf dem Campus aufzuwecken. Doch die offensichtlichste aller Entscheidungen kommt nicht. Es mag komisch klingen oder sich seltsam anfühlen, aber das Spiel fragt uns nicht, ob wir Safi töten werden, wie damals bei Chloe. Und das ist super. Es ist nicht schon wieder eins zu eins das gleiche Schema und es hätte das Spiel wirklich um einiges schlechter gemacht, wenn Max wirklich diese Entscheidung hätte treffen können. Stattdessen packt sie Safi und springt mit ihr direkt ins Auge des Sturms. Kapitel 5 ist somit genauso abgefuckt wie im Vorgänger, denn nicht nur Safi zerbricht, auch die Zeit und die beiden Dimensionen fallen nun zusammen. Max’ Entscheidung ist passiert, ab hier gibt es keine parallelen Welten mehr, bzw nur noch Brocken davon, die im Sturm miteinander vermischt werden. Die Brocken bereisen wir und das ist schon ein kleiner Trip: Denn Max landet beispielsweise auch wieder in Arcadia Bay, im Schulklo bei Chloe, und sie muss zurück in den Stuhl. Ich drehe mich um, da steht dieser Stuhl, auf dem sie im Dark Room gefesselt und ihrem Dozenten ausgeliefert gewesen ist. und ich habe mich wirklich erschrocken. Man könnte es schon als Jumpscare bezeichnen. LIS hatte schon oft Szenen, die einen fies erwischt haben, aber dass es mich so unerwartet erschreckt hat, ist vorher nur einmal passiert, nämlich im Abspann von Before The Storm, ohne jetzt ins Detail zu gehen ^^” Verstörender könnte es für sie wohl kaum sein und somit ist es gleichzeitig die großartigste und die mieseste Idee, die die Autoren hätten haben können. Großartig, weil es wirklich funktioniert, es ist wahnsinnig unangenehm, und mies, weil es irgendwie schade ist, dass die emotionalsten Szenen solche sind, die nicht auf den aktuellsten Ereignissen, sondern Szenen aus Teil 1 beruhen… aber es passiert zum Glück noch einiges mehr und die Balance wird gerade so gehalten, dass obwohl mir der Recycling-Gedanke kam, definitiv die gewünschte Wirkung erzielt wird und ich ziemlich mit Max leide. Wir retten Safi, indem wir ihr Bewusstsein also nach und nach aus den Leuten, die wir so treffen herauslösen, welche jetzt den Rest ihres Lebens Alpträume davon haben, wie ihr Bewusstsein von Safi übernommen wurde… (zumindest laut der ein oder anderen Textnachricht, die ich später im Handy nachlesen kann) und haben eine Art Happy End… Keine große Entscheidung am Ende des Spiels, ist komisch aber gar nicht so dramatisch. Es gibt nicht einmal eine Entscheidung darüber, ob Max bleibt oder die Stadt mit Safi verlässt, die sich nun auf die Suche nach anderen Personen mit Kräften machen möchte. Max bleibt und will sich den Personen stellen, deren Leben sie durcheinander gebracht hat, da der kurzzeitige Dimensionssplit nicht nur von ihr herbeigeführt wurde, sondern alle Personen, deren Leben in den parallelen Welten unterschiedlich verlief, nun BEIDE Erinnerungen behalten haben. Daran lieb ich ja alles Vor allem, dass Max nun mit allen ihre Geschichte teilt und man zusammen nach vorne schaut. Und dann… Nicht meine Worte - Das stand im Abspann! Okay, netter Teaser - Will Deck Nine nun etwa eine Max-Trilogie machen? Mit Safi, die lauter Personen mit Kräften anschleppt oder sowas? Na, warten wir mal ab, da lehne ich mich jetzt nicht aus dem Fenster Als ich das las, war ich instant begeistert, obwohl ich Double Exposure nicht so stark fand wie erhofft. Obwohl das Spiel sehr kurz ist, die Kapitel sich kurz anfühlen, hatte ich immer wieder den Eindruck, dass die Autoren nicht in dieser Kürzeauch noch wenig abgeliefert haben. Es gibt wenig “Action”, also Szenen, wo man mehr tut als nur reden und schnüffeln. Man schnüffelt nicht mal wirklich viel, man löst das Rätsel nicht selbst und rennt eher von A nach B nach Anleitung. Dann scheinen ein paar Handlungsstränge einfach zu verpuffen, teilweise wortwörtlich: Der Detective - Sein Schicksal wird nie wieder erwähnt, das Drama um seine Ermittlungen hat daher absolut kein Gewicht, es fühlt sich an, als hätte man mitten in der Geschichte entschieden, dass seine Storyline nicht mehr interessant ist und ihn entsorgt. Dabei wirkte er, als ob er etwas wusste, was ihn ziemlich nervös gemacht hat, als wäre er Max’ Kräften auf der Spur und stünde kurz vor einem Nervenzusammenbruch… WARUM? Dieses Verhalten wurde kein bisschen erklärt und dann wurde er einfach vergessen. Und lose Enden sind eigentlich nicht der Life is Strange Style, das ist handwerklich ein ziemlicher Schnitzer, der mich nervt. Es sei denn, man würde das nun in einer Fortsetzung aufklären, aber damit das sauber ineinander greift hätte es ne Postcreditscene oder so geben müssen, so hatte das einen faden Geschmack. Dann wäre da die Qualität der emotionalen Erzählung: Der gesamte emotionale Impact, den das Spiel auf mich hat, basiert auf Max’ Vergangenheit und wie das Spiel erfolgreich eine stabile Brücke zum ersten Teil herstellt, sowie erneut Max’ Gedanken und Sicht auf die Welt. Ich bin froh, dass sie nicht versucht haben, diese Fortsetzung komplett vom ersten Teil abzukoppeln und einfach eine neue Geschichte zu erzählen, aber am Ende hätte auch der neue Anteil etwas mehr Bumms haben dürfen. Und in einem dritten Teil können sie diese Nummer definitiv nicht nochmal bringen und weiter auf Max’ PTSD rumreiten, das würde nicht nochmal funktionieren, ohne sich dann definitiv nach Recycling anzufühlen. Zudem war der Höhepunkt quasi die Aufklärung von Safis Geheimnis zu Beginn von Kapitel 4, wo dann auf einen Schlag absolut alle Handlungsstränge die irgendwie spannend waren einfach in dem Dialog gedropt werden, man bekommt diese Erklärung aber einfach hingeworfen ohne sich dafür anzustrengen, auch wenn die Szene, in der sie sich Verwandelt wirklich beeindruckend ist und Max’ neue Kräfte wahnsinnig “cool” demonstriert, als sie einen zugefrorenen See aus der einen Dimensionen, gegen die gebrochene Eisschicht in ihrer Dimension ersetzt um sie und Safi zu retten. Über diese Frozen Anspielung musste ich schon lachen Die Spannung bis hierher war super, aber ab Kapitel 4 war da dann nichts mehr und ich spielte gefühlt 2 Kapitel lang den Ausklang (mit kurzem Schockmoment als Max wieder auf den Stuhl musste). Ja, ich mochte das alles, Max ist toll, ich hätte ewig weiter diese Dialoge lesen können. Aber es war mir für ein Life is Strange trotzdem einfach zu wenig, zu kurz, und irgendwie Streckenweise etwas lustlos. Was soll denn dann bitte in einem Teil 3 dann passieren? Gut, vielleicht hat man die Idee für Teil 3 schon fertig und thematisch passt es möglicherweise besser, Teile der Handlung erst dort zu erzählen, sprich: ggf. hatten sie von Anfang an Stoff für 1,5 Spiele… und haben deswegen 2 daraus gemacht. Kann sein. Is trotzdem schwach. Und zuletzt wäre das noch die starke Neigung zu LGBTQ. Die war bei Life is Strange immer lowkey gegeben, wurde von Spiel zu Spiel mehr und das ist erstmal super. Ich hab mich bisher immer für die LGBTQ-Option entschieden, weil diese Pärchen für mich immer die bessere Chemie hatten, sei es Chloe/Max, Chloe/Rachel oder Alex/Steph… und wie hieß der Dude in Life is Strange 2? Lassen wir das, LIS2 hatte auf mich einfach keinen Impact. Aber: Alle Straights in Double Exposure sind Villains oder unglücklich Während ich den Autoren abnehmen kann, dass das keine böse Absicht ist und ihnen beim gender-blinden Schreiben passiert sein mag, fühlt es deswegen so auffallend falsch an, weil es so viele LGBTQ Personen gibt mit denen so viele Beziehungskonstellationen möglich sind (egal ob aktiv mit Max oder untereinander am Rande der Mainstory), diese alle extrem präsent sind und durch den Kontrast so viel Aufmerksamkeit darauf liegt. Und wenn wir jetzt noch Vinh betrachten, Max’ männliches Loveinterest, der ist übrigens an allen Geschlechtern interessiert und wenn man ihn mit Max nicht romanced, dann hat er am Ende des Spiels einen Boyfriend. Als Shipper bin ich ein Sucker für interessant geschriebene Romance-bezogene und flirtige Dialoge und Atmos und das hat in Double Exposure für mich funktioniert, aber trotzdem fand ich den “Umstand” irgendwie erwähnenswert. Denn man KANN zwar mehrere Personen so spielen, dass lauter heteronormative Konstrukte dabei herauskommen, aber Amandas Avancen wird man NIE los, Max sagt canon und ohne Option das zu verhindern, dass sie auf Amanda crusht und alle Charas sind klar mindestens bi oder haben eine andere eher gender-offenere Sexualität. Damit hängt der neueste Ableger seine Vorgänger komplett ab. Wie auch immer, Repräsentation ist super, auch dass es im Spiel nicht an die große Glocke gehängt wird, aber wäre nice wenn die klassisch Heteros nicht alle als unglückliche Versager enden, das fühlt sich auch falsch an. Aber das nur am Rande. Hey, ich muss jetzt nicht mal auf einer 20€ Katze herumreiten, um das Spiel zu verreißen, lol. Die Katze ist auch wirklich niedlich, allerdings hab’ ich mir da schon ein bisschen mehr erwartet. Ich kann nur 3-mal mit der Katze interagieren und besonders gut ist das nicht gelöst. Ich kann außerdem entscheiden, welche der vier Farben und Fellmuster sie haben soll und ihr einen von vier vorgegebenen Namen geben, und ich nahm eine Siam mit dem Namen Iris. Funfact: Max’ Synchronstimme Hannah Telle hat vier Katzen mit diesen vier Fellzeichnungen und diesen vier Namen. Sie hat eine ihrer Katzen dann sogar für das Motion Capture mit ans Set gebracht. Man kann also quasi eine von Hannahs Katzen adoptieren, was ich dann schon wieder ein cooles Detail finde. Nicht 20€ cool, aber cool. Aber wo wir schon beim Thema sind, wer diese 20€ nicht ausgeben möchte, hier leake ich jetzt einfach den gesamten Katzenkram, aufgepasst Nein, bevor das ausartet: Ich liebs. Alle diese Punkte da oben sind wahr, bis auf die Spekulation über Teil 3 natürlich, und trotzdem hatte ich ein tolles Gefühl beim Spielen. Weit mehr als bei LIS 2 auf jeden Fall Ich würde dem Spiel wohl eine 8 von 10 geben und die genannten Punkte oben sind nur meine Begründung für die 2 Punkte Abzug. Trotz der genannten Kritikpunkte hatte ich mit Max so viel Freude und das Spiel war wunderschön, die Charas waren mir alle sehr sympathisch, ich mochte die Dialoge sehr… Also die Charas hätten alle etwas mehr Tiefe vertragen können, aber ich mag Vinh, ich mag Gwen, ich hätte da einfach gerne mehr erfahren, vor allem da Max am Ende des Spiels mit ihnen ihre Vergangenheit teilt und man bekommt leider nicht mal mit wie sie reagieren, was sie daraus machen. Das ist etwas wenig. Und bevor ich es ganz vergesse - Ich erwähnte es eingangs - Double Exposure hat möglicherweise den grandiosesten Soundtrack der ganzen Serie. In Teil 1 liebte ich schon diverse Songs und einer, Mountains, lief sogar auf meiner Hochzeit. Gewonnen hatte für mich aber Life Is Strange Before the Storm mit den tollen Songs von Daughter, von denen eine Menge in meiner Playlist vertreten sind Daughter - Youth “When you are still bleeding, then you are the lucky ones, cause most of our feelings they are dead and they are gone” und “When you are in love then you are the lucky ones, cause most of us are bitter over someone” sind nicht nur gute Lines, die hauen im Spielkontext auch nochmal anders rein. Knapp gefolgt von Life is Strange True Colors, das mich einfach mit nem alten Dido Song zum Weinen gebracht hat, außerdem kann man mit einem Cover von Creep nie etwas falsch machen. Allerdings war "Home" jetzt eine Weile mein Alltime Favorit. Gabrielle Aplin - Home Ach eigentlich kann man das gar nicht so sagen, die Entscheidung war schwer aber Before the Storm hatte eine hohe Trefferquote bei mir Anyway, die wurde dieses Jahr von Double Exposure mit Abstand geschlagen. Wie das LIS Team es jedesmal schafft Musiker aufzutreiben, die das Life is Strange Feeling so sehr einfangen und einem dann nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen ist mir ein Rätsel, aber jeder Song hallte einfach lange nach und jeder einzelne wollte meine Aufmerksamkeit und ich konnte mich auch kaum entscheiden, welchen ich hier verlinken wollte. Jetzt hab ich den Salat und packe einfach die engste Auswahl auf die ich mich mit mir selber einigen konnte hier rein! (Also die hier, plus der Intro-Song oben, den mag ich am meisten ) Oder ein weiteres persönliches Highlight: Es gab definitiv ein Level up in Sachen Dirty Jokes und ich will absolut nicht wissen, wie sie versucht haben, diesen Schmuddelkram auf deutsch zu übersetzen… Werde es aber sicher erfahren, weil ich angefangen hab das Lets Play von Gronkh zu schauen ^^” Unsicher war ich zuerst bei Max’ Skins. Ich kann ihr erneut täglich neue Outfits anziehen, zu denen gehört jetzt aber auch Make-up und Haarfarbe, und manche der Skins waren dabei ziemlich… auffallend. Und nicht jedes Make-up hatte für mich die Max-Vibes, die ich liebe. Mittlerweile finde ich aber, dass ich es eigentlich cool finde, schließlich kann ich ja einen Skin wählen, der mir gefällt und es sind nur ein paar, in denen Haarfarbe oder Make-Up krass anders sind. Dafür machte es ziemlich Spaß damit herumzuspielen, als ich dann im Chapter-Select Collectibles gesammelt habe. Und halloooo - man kann Max als Zombie spielen, und alles daran ist SO witzig. In der Story hab ich das nicht gemacht, es hätte echt vom Erlebnis abgelenkt, aber in einem zweiten Spieldurchgang hab ich das SEHR gefeiert Vor besagtem zweiten Spieldurchgang checkte ich kurz, was ich noch alles erledigen musste, um das Spiel zu 100% abzuschließen. Ich hatte keine Polaroids verpasst, aber diverse andere Sammelgegenstände, die mir auch im Chapter Select ein bisschen Ärger gemacht haben. Am Ende hatte ich zwar keine Bugs, wie scheinbar ein paar andere Spieler, aber es gab Gegenstände die man nur in einem wirklich kurzen Augenblick ergattern konnte und selbst mit Guide schaffte ich es mehrfach diesen kurzen Augenblick zu verfehlen oder falsch zu beurteilen T_T In Sachen Sammelgegenstände ist Double Exposure das nervigste Life is Strange von allen, das hätte man sich sparen können, auch wenn ich es natürlich immer genieße, Max' Gedanken zu ihren Entdeckungen zuzuhören. Mir fehlten diverse optionale Fotos, die ich dann im zweiten Spieldurchgang mit einsammelte, doch weil ich den Fehler machte, nicht den ganzen Guide zu den Fotos zu lesen, sollte ich zum Schluss ein Foto nicht bekommen, für welches ich in mehreren Kapiteln Vorbereitungen hätte treffen müssen, nämlich erneut nett zu Gwen sein. Gwen war am Ende meines ersten Runs nicht bei Max, um sie zu unterstützen und ich war dann im zweiten Run schon sauer, dass ich das erneut wohl nicht hinbekommen würde und stellte mich auf einen dritten Run ein… umso überraschter war ich, als sie dann doch da stand! Die Guides für dieses Spiel lügen alle, seid gewarnt. Aber ich freute mich, weil Gwen einer meiner liebsten Charas ist Dann musste ich noch verschiedene Romance Optionen durchspielen. Es gab also die süße Bardame Amanda und … Vinh. Ich mag Vinh und ich glaube, damit stehe ich ziemlich alleine da. Also Hottake: Ich finde, er hat mehr Chemie mit Max, als Amanda mit Max. Jetzt ist es raus. Mein erstes Life is strange, in dem mir die hetero-normative Option besser gefällt als die LGBTQ-Option. Aber ich hatte es ja im ersten Spieldurchgang geschafft, beide für mich zu gewinnen, was das jetzt auch wieder relativiert Es war schon nice, dass Max das auch ein bisschen gefeiert hat. Ich lieb da alles dran. Aber das brachte mich jetzt fast in eine Zwickmühle. Die Szenen sind so einladend geschrieben, dass man zu keinem von Beiden “nein” sagen mag, beide sind mir sympathisch, ich wollte keinen von beiden sitzen lassen oder abservieren. Es fiel mir richtig richtig schwer für das Erspielen der Trophäen einem von beiden einen Korb zu geben und das Flirten sein zu lassen. Come on, es ist ein Spiel - ich darf zero Prinzipien haben und beide heiß finden, don’t be judgy! Den “Smash or Pass” Dialog mit Vinh hab ich sicher 4-mal gespielt, weil ich so meine Freude damit hatte… Jedenfalls sollte hiermit klar sein, dass ich mich nicht darüber beschweren würde, dass Double Exposure zu kurz wäre, wenn ich keinen Bock auf MEHR gehabt hätte! Deswegen freute ich mich auch schon auf den zweiten Spieldurchgang, der diesmal für die Platin-Trophäe nötig war, denn mittlerweile wusste ich dann doch, dass meine Entscheidung zu Beginn, ob ich antworte “Chloe ist gestorben” oder “Wir haben uns getrennt” wirklich Einfluss darauf hat, ob sie lebt oder stirbt, die Trophäe für die zwei Spieldurchgänge deutet es an: Ich soll das Spiel mit einer lebenden und einer verstorbenen Chloe spielen. Ich versuchte nicht zu viel Vorfreude zu haben, denn eine lebende Chloe bedeutete nicht, dass ich davon im Spiel was merken würde, aber ein kleines bisschen hoffte ich das natürlich, als ich loslegte. Die Unterschiede zu Beginn waren dann krasser als erwartet, jedoch kam im Spielverlauf nicht viel hinzu: Ich finde einen alten Chatverlauf mit Chloe, der irgendwann einfach abreißt, und die ersten vier oder fünf Tagebucheinträge erzählen vom Leben der beiden auf ihrem Amerika-Roadtrip. Der Eindruck, der für mich entsteht, ist nicht gut und ich denke instant, dass der Bay-Run harmlos war gegen diesen hier, mit dem Wissen, dass bei Max und Chloe alles schief gelaufen ist. Man hat den Eindruck, dass beide nicht wirklich dasselbe wollten, Chloe mehr reisen, Max einen Gang runterschalten. Man erfährt nicht wie, aber Chloe macht Schluss und Max sieht es nicht kommen. Für mich liest es sich wie die Chronik von etwas, das nie eine Chance hatte und Max geht es nicht gut, weit weniger gut, als in dem Run in dem Chloe einfach gestorben ist… Und das wiederum verpacke ich dann nicht gut. Welche Menschen schreiben solche Geschichten T_T Im Verlauf der Geschichte kann ich nun die Social Media Beiträge von Chloe lesen, auch Victoria Chase taucht wieder auf, dafür fehlen natürlich die von Chloes Mom. Und ich finde es unangenehm zu lesen, wie sie von ihrem Party-Leben erzählt und mit Bands auf Tour ist, für die sie scheinbar die Organisation übernimmt, während Max’ Tagebuch eine andere Seite schildert. Also, bin ich eine Sadistin, weil ich Chloe lieber tot sehe, als dass sie ihr Leben lebt? Ne, und nach dem zweiten Spieldurchlauf kann ich auch endlich den Finger drauf legen, wo dieses Gefühl herkommt. Dass sie sich nur auseinanderleben ist wohl die untertriebenste und verharmlosenste Beschreibung einer zum scheitern verurteilten Grundkonstellation die man sich nur ausdenken kann. Ich nehme das mal auseinander: (und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll…) Im Bay-Run von Double Exposure (Arcadia Bay ist noch da, Chloe ist tot) wird Max von den Geschehnissen weiterhin heimgesucht, aber hat ihr Leben im Griff. Die Definition von Coping ist nicht immer, dass etwas aufhört zu schmerzen, sondern dass man damit leben lernt und Erinnerungen an Chloe oder ihren Tod werden nicht verschwinden. Soweit so fein. Im Bae-Run (Chloe hat überlebt, Arcadia wurde zerstört und viele Menschen starben) leidet Max unter der Schuld am Tod diverser Personen und scheint laut ihren Textnachrichten, die man im Handy nachlesen kann, nicht aufhören zu können, daran zu denken. Chloe wiederum will das scheinbar nicht thematisieren, was zumindest zu ihrem Charakter passen würde. Gleichzeitig ist Max lovestruck und klammert sich an Chloe. Auf der anderen Seite ist sie durch ihre Entscheidung auch irgendwo mitverantwortlich für den Tod von Chloes Mum, die bei einer Entscheidung für Arcadia Bay überlebt hätte. Im Journal schreibt Max immer wieder die Worte Das hat mich schon ein bisschen gebrochen. Und hier liegt der Grund, warum ich die Rufe nach Chloe und den Hate auf das Spiel, weil Chloe darin nicht direkt vorkommt, absolut nicht nachvollziehen kann. Chloe dreht nach dem Tod ihres Vaters bereits frei. Wenn man Arcadia opfert, damit sie leben kann, lebt sie also auch mit dem Tod von Rachel, die sie immer als ihren Engel bezeichnet hat, und dem Tod ihrer Mom. In welcher Phantasiewelt muss man leben, um zu denken, dass so eine Beziehung zwischen ihr und Max funktionieren könnte? Chloe scheint irgendwann misstrauisch zu werden, ob Max ihre Kräfte verwenden könnte, um sich die Beziehung zu vereinfachen, wenn die beiden mal nicht einer Meinung sind und Max klammert wie eine Ertrinkende an die einzige Person, die weiß was damals passiert ist und für die sie das alles überhaupt getan hat. Eine ganze Stadt VS ihre Partnerin? Könnte man ziemlich egoistisch finden. Wenn diese Beziehung dann nicht klappt wäre das ja noch schlimmer, dann war ja alles umsonst, oder? Natürlich führt das zu einem Ende, das Max nicht kommen sieht, als Chloe sie irgendwann einfach stehen lässt. Das Ende mit einer lebenden Chloe ist somit nie ein Happy End, für keine von beiden. Wahrscheinlicher wär sogar ein noch schlimmeres Ausmaß als das Bisschen, was man im Spiel zu lesen bekommt. Chloes selbstzerstörerisches Verhalten hört doch unter diesen Umständen nicht einfach auf, es wäre naiv zu denken, dass es sich nicht sogar früher oder später gegen Max richten würde. Doch zum Glück wird das nicht geschildert, weil es auf Double Exposure keinen Einfluss hätte, WIE schief diese Beziehung gelaufen ist. Ich mache mir vermutlich bereits länger Gedanken über dieses Beziehungskonstrukt und Max’ Leid, als das Spiel mit seinen 10 Stunden lang gewesen ist, aber hey, immerhin habe ich so noch etwas länger etwas davon, denn hab ich schon erwähnt, DAS ES ZU KURZ IST? Ich möchte bitte mehr Zeit mit Max verbringen, also bitte Deck Nine. Strengt euch nächstes mal noch etwas mehr an. Damit kommen wir zum letzten Punkt: Die Zukunft von Life is Strange. Die Basics: LIS wird nicht mehr von Dontnod produziert und aus den Teams, die LIS1 oder Before The Storm gemacht haben, ist eigentlich keiner mehr da. Die schauen jetzt mit an, was Square Enix so daraus macht und egal was es wird, ihre Vision war sicherlich eine ganz andere. Wir werden es nie wissen, aber es erklärt gut, warum die letzten beiden Kapitel in Double Exposure sich fremd anfühlen und definitiv nach Set Up riechen. Dann is da die Ankündigung, das Max zurückkehren wird. Die Frage ist, wie. Es bedeutet nicht, dass Max der Maincharacter sein muss. Ich sehe folgende Optionen: Max wird Maincharacter und trifft auf andere Personen mit Kräften die Safi anschleppt, vielleicht Alex aus True Colors und die Brüder aus LIS2, muss aber nicht sein. Safi könnte sich dabei auch zu einem Gegenspieler entwickeln wegen ihrem möglichen Gottkomplex oder sie wird die treibende Kraft, die den Ursprung der Fähigkeiten aufdecken will. Möglich wäre auch, dass wir Safi als Shapeshifter spielen, oder erneut einen komplett neuen Charakter wie damals Alex, was ich auch sehr begrüßen würde. Safi möchte ich eigentlich nicht spielen, für mich war der Life is Strange Main immer eine nachdenkliche Person, selbst Chloe. Safi ist nicht nur impulsiv, sondern auch rachsüchtig und ihre Gedanken will ich gar nicht ständig lesen. Anyway, in beiden Fällen könnte Max ein Nebencharakter sein, und damit die Ankündigung wahr machen, dann wäre ich aber vermutlich ziemlich enttäuscht. Mein favorisierter Ablauf wäre wohl eher ein Spiel mit einer neuen Person und danach ein weiteres Spiel mit Max, wo sie alle trifft. Das hat auch den Grund, dass ich befürchte, Square Enix möchte die Reihe möglicherweise mit einem Knall beenden. Sollte es eine Zusammenkunft der Personen mit Kräften geben, wie bei den Avengers, dann werden sie einen Plot brauchen der ihnen allen gerecht wird und sie überhaupt erst zusammenführt. Es liegt nahe, dann die Herkunft der Kräfte aufzuklären oder eine größere Verschwörung aufzudecken, wo vielleicht ja auch der verpuffte Detective wieder ins Spiel kommt (haha…) wäre eine logische Zuspitzung. Und das gefällt mir nicht. Zum einen könnten sie jetzt ewig weiter Life is Strange Games machen. Lauter Standalones wie True Color, da ist kein Druck, mehrere Teile zu produzieren, die können alle für sich funktionieren. Man kann auch Trilogien machen, Teil 2 mit Alex, lauter neue Kräfte von neuen Personen erkunden, alles ist möglich. Dabei war das Übernatürliche nie der Mittelpunkt der Geschichte, sondern oft das Geheimnis und das Leben und Leid der Charaktere, Slice of Life eben. Wenn sie die Kräfte aufklären und das alles in einem großen Knall (der ja auch wieder nur 5 Episoden und knapp 10 Stunden haben wird…) auflösen, glaube ich, dass es das Ende der Serie wäre. Egal wie gut das wird, wir wüssten, dass kein weiterer Teil mehr folgen würde, es würde vermutlich keinen Sinn mehr machen. Und das wäre einfach schade. Daher hoffe ich nur auf einen mittelgroßen Knall und die Chance, danach noch weitere schöne Geschichten zu erleben. Deck Nine kann das, wäre nice wenn sie sich daran erinnern, weil das hier war okay, es war nice, aber das geht besser. Aber um das positiv abzuschließen - Ich liebe die neue Max, ich mag alle ihre Freunde und ich freue mich definitiv auf mehr! Hier noch ein paar von Max' Journalseiten die etwas Aufmerksamkeit verdienen: Hier hab ich außerdem mal einige meiner Entscheidungen aus den Kapitelauswertungen abgelichtet (nicht chronologisch): Und zu guter Letzt: Die Bilder die es nicht in den Text geschafft haben, die ich aber auch nicht weglassen kann. I proudly present - viel zu viele Fotos von einer süßen Max und... naja, alles andere halt. Platin #480 Serien: Agatha All Along Episode 02 bis 09 (Ende) LOST Season 3 Episode 15 bis Ranma ½ Remake Episode 6 bis 8 LOL Halloween Special 2024 (komplett) Film: Argylle Deadpool & Wolverine (Rewatch) Herr Schröder - Instagrammatik Ich hoffe, die Rückkehr zu einem über 30 Seiten / 14.000 Wörter Update hat niemanden verschreckt Ich dachte wenn ich mich bei vier Themen pro Post einpendele, wie im letzten halben Jahr, ist das n guter Wert, aber Life Is Strange hat dann doch einiges aus mir rausgekitzelt. Ich habe den Text einmal komplett umstrukturiert und 3-mal erweitert und dann musste ich die Reißleine ziehen, weil mir ständig noch neue Gedanken eingefallen sind. Wie auch immer, mein Laptop hat gerade gut zu tun, für das kommende Update habe ich die Texte zu Until Dawn Remaster und First Descendant schon fertig und nun steht die Frage im Raum, was ich als nächstes starte. Da @susu letzte Woche zu Besuch war, haben wir zusammen Marsupilami gespielt, das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich wohl bald meine PS5 Fassung davon rauskramen werde, ich habe zudem jetzt natürlich große Lust auf die mir noch fehlenden Life Is Strange Remaster, Palworld, Talos 2 und auch Goat Simulator 3 spiele ich zwischendurch immer wieder. Außerdem habe ich nach fast 2 Jahren endlich die Überwindung gefunden, das Final Fantasy 7 Remake wieder zu starten, um den Intermission/Yuffie DLC zu spielen… ob ich da dran bleiben werde weiß ich aber absolut noch nicht Ihr werdet es ja sehen. Bis dahin…1 Punkt
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Von der Master Collection 1 ist die hier die mit Abstand am schwierigsten zu bekommen. Die Trophy Liste unterscheidet sich auch etwas von der PS3 Version zur PS5 Version Auf der PS3 gabs keine Trophäe für Big Boss Rank. Man musste zwar auf Extreme einmal durch wegen den Dog Tags aber da konnte man unedlich Speichern Rationen benutzen Spezial Items gingen auch usw... Dafür musste man alle 500 VR Missions machen. (PS5 Version reichen 50 Missionen den ersten Platz zu belegen) Man muss in der PS5 Version auch nicht alle Dog Tags sammeln. Lediglich so viele das man Stealth und Bandana bzw die Perücken für Raiden bekommt. Da reicht es Dog Tags auf Very Easy, Easy und Normal einmal die Dog Tags zu sammeln. Dann hat man genug. Sind also 4 Durchgänge insgesammt. Hard und Extreme Dog Tags entfallen hier aber der Big Boss Rank ist dafür nicht ohne. Die Beschränkung von nur 8 Saves (Tanker-Plant) ist halt echt der Killer. - maximal 8 Saves - Keine Spezial Items wie Stealth oder Bandana erlaubt. - Man darf auch nur eine bestimmte Menge an DMG kassieren. - Auch darf man nicht mehr als 700 Schüsse abgefeuert haben. - 0 Rationen - 0 Kills - 0 Alarme Alleine der letzte Kampf gegen die MG Rays braucht man 120 Schüsse wenn jeder richtig sitzt! (6x pro Ray mal 20 Rays...) Also sollte man nicht in den MG Ray Fight starten wenn man schon 580 Schüsse verbraten hat bis dahin. Meine Empfehlung für die 8 Saves: 1. Tanker: vor dem Tengu Angriff 2. Vor Fatman (Achtung da ist ein Boss dazwischen Fortune) hier hab ich nicht gespeichert 3. Vor Harrier 4. Vor Sniper Sektion mit Emma (Achtung: auch hier ist der Vamp Boss dazwischen wo ich nicht gespeichert hab) 5. Wenn man mit Raiden Nackt ist 6. Tengu Fight am Ende (Tengu 1 Skip benutzt) 7. MG Rays Fight 8. Solidus Fight1 Punkt
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