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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 19.04.2024 in Beiträge
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Auch von mir "Alles Gute für eure Zukunft" und "Danke" für euren Einsatz. Viele der Namen sind bei mir (oder mit mir) auch schon in Verbindung gekommen. Schön das ihr (zumindest einige) weiterhin im Forum aktiv bleiben wollt, auch wenn dies nun in anderer "Funktion" stattfindet. Die "Zusammenarbeit", wenn man das so nennen soll, war immer klasse - wie ich es aber generell auch nicht anders auf dieser Plattform erfahren durfte. Insofern mag die primezeit vielleicht hinter uns / dem Forum liegen, doch wie heisst es so schön: Totgeglaubte leben länger.4 Punkte
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Ich muss mir gleich ein ordentliches Frühstück gönnen und danach noch ein Mittagssnack sowie für die heutige Autofahrt auch noch Essen einpacken … alles fürs Kind natürlich4 Punkte
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Ich backe jetzt einen Käsekuchen. Oma wird morgen 91, das muss gefeiert werden2 Punkte
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Tram Simulator: Urban Transit 1x 1x Immortals of Aveum 7x 2x 1x2 Punkte
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Lieben Dank für die netten Worte euch allen Ich liebe die Arbeit im Forum sehr und bleibe dem Forum daher auch als User erhalten. Ich habe nach wie vor Spaß dran und das ist auch weiterhin mein Ausgleich, in den ich gerne meine Zeit investiere Daher wird man mich weiterhin hier antreffen, auch in der gewohnten Häufigkeit Meine neu gewonnene Freizeit werde ich zukünftig wohl hauptsächlich in den Auto-Pop Thread investieren. Der kam die letzte Zeit leider etwas zu kurz, das wird aber nun zukünftig und auf Dauer anders werden2 Punkte
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Hallo Community es ist wieder soweit und wir haben die nächste Team-Umstellung für dieses Jahr zu verkünden. Dieses Mal gibt es leider viele Abgänge zu verzeichnen, darunter von Trophies-Urgesteinen, die länger dabei sind als die meisten User dieses Forums. Wir sind sehr traurig darüber, dass uns eine so große Anzahl an Team-Mitgliedern verlässt. Gleichzeitig sind wir sehr dankbar darüber, solche großartigen Menschen kennengelernt und mit Ihnen diese wundervolle Community aufgebaut zu haben. Wir bleiben auch über die Teamarbeit hinaus weiterhin in Kontakt und wünschen allen alles Gute für den weiteren Lebensweg. Schweren Herzens müssen wir das akzeptieren. Es gibt immer wieder Veränderungen im Leben die so einen Schritt mit sich ziehen. Alles weitere dazu in unserer Übersicht. Interne Änderungen: Redaktion (Team | Redaktion) @Blacky übernimmt den Posten der Teamleitung bei der Redaktion. Abgänge: @AiMania @Billie_691 @DonSchocoLéone @john_cena1993 @MarcelGK @SB-28-SB @Sphirex @susu Wir Danken allen Abgängen für Ihren besonderen Einsatz, Engagement und wünschen Euch für die Zukunft alles erdenklich Gute! Das Organigramm & die Team-Matrix stehen bereit. Die Team-Vorstellung wird noch überarbeitet, gebt uns dort bitte noch etwas Zeit. Im Team sind nun insgesamt 22 Leute + 1 Roboter 5 Administratoren | 17 Moderatoren ++Werbung++ Für die Bereiche "Design", "Entwicklung" und "Redaktion" sind wir immer auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Hier könnt ihr mehr über die Vorraussetzungen nachlesen (Bereich bitte anklicken). Auch für andere Bereiche, in welchen nicht aktiv gesucht wird, könnt ihr euch gerne initiativ melden, wenn ihr unterstützen wollt. Sei es im Feedback-Bereich (umfasst auch den Marktplatz und Turniere & Events), Tätigkeiten, was neue Releases angeht (Releasekalender) oder Unterstützung auf unseren Social-Media-Kanälen. Ebenfalls wäre etwas Hilfe beim Befüllen der Startseite durch Bewerben vorhandener, wertvoller Beiträge denkbar. Die Voraussetzungen sind hierbei auch nicht ganz so hoch, daher kann sich jeder der möchte nach einer kurzen Einarbeitung einbringen Also meldet euch ruhig, wenn ihr Bock auf irgendwas habt ++Werbung Ende++ Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen1 Punkt
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Da muss wohl etwas schwerwiegenderes vorgefallen sein... Tammy geht, Susu geht, Marcel geht , Aii und die ganzen anderen, puh das muss man erstmal sacken lassen.. Traurige Zeiten für Trophies.de... vermisse die gute alte Zeit als wir noch alle an Bord waren und so manche Stürme zusammen überstanden haben1 Punkt
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Letztes Jahr hab ich noch ein Familienticket für knapp über 60 Euro geholt, das lohnt sich dann preislich schon eher. Damit können bis zu 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mitgenommen werden. Allerdings war das letztes Jahr im Ticketshop noch sehr missverständlich ausgedrückt (maximal zwei Erwachsene und mindestens ein Kind im Alter von 8 bis 12 Jahren, max. 5 Personen) und ich habe meinen Neffen und einen seiner Freunde mitgenommen, obwohl die bereits 14 und 15 waren. Also eigentlich hatten die zwei kein gültiges Ticket. Hupps1 Punkt
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Und dafür dann kaum Aussteller da Da geh ich lieber auf nen Konzert für den Preis. Hab da aber eh Ärztetickets, kostet nur nen Bruchteil mehr1 Punkt
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Aber auch nur weil wir Bolognese immer mit Möhrennudeln essen (könnten wir auch mal wieder machen )1 Punkt
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Respekt. Bei den Meisterlizenzen hab ich noch die Motivation, aber alle Streckenerfahrungen ist schon echt ein Brett.1 Punkt
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Ich will auch zocken. Aber wor keiegen ja Gäste, wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dieses sozial sein, echt bescheuert1 Punkt
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Jetzt werden schon Blitzermarathone gecancelt, wie weit sind wir nur gekommen. Waren bestimmt die pösen Politiker, die auch Fleisch canceln wollen1 Punkt
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Da sind natürlich einige Brocken und Koryphäen des Forums bei den Abgängen dabei. Sehr schade! Alles Gute für den weiteren Verlauf.1 Punkt
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PSN-ID: Vanyar1 Spieleanmeldung Spiel 6 Spiel: Dredge Plattform: PS4 Link: https://www.trophies.de/forum/8101-dredge/ Schwierigkeit: 2,8 Zeitaufwand: 20,831 Punkt
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Schade das ihr aufhört aber ich wünsche euch alles gute auf euren weitern wege.1 Punkt
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RELEASE 22.03.2024 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Team Ninja| PUBLISHER Sony Interactive Entertainment| GENRE Action-RPG/Open World AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Team Ninja reitet ihre Erfolgswelle weiter und bringt nun mit Rise of the Ronin das fünfte Spiel seiner Art heraus. Ein weiteres Soulslike-Spiel mit Third-Person-Perspektive, Lock-on-Kampfsystem und Ausdauerbalken. Dabei geht es wieder zurück nach Japan, in das 19. Jahrhundert, also über 200 Jahre nach Nioh, in dem sich das Land gerade in einem starken Wandel befindet und einige alte Traditionen neuem, westlichem Denken und Technologie weichen müssen. Viel wichtiger jedoch ist die Änderung der Struktur, denn Rise of the Ronin wagt den Sprung und wurde als Open-World-Spiel konzipiert. Ob dies die richtige Entscheidung war und wie sich das Spiel abseits davon schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Zwillingsklingen Das Spiel fängt direkt mit einer ungewöhnlichen Entscheidung an. Nachdem man seinen Charakter in einem wunderbar detaillierten Editor erstellt hat, muss man plötzlich noch einen zweiten Charakter erstellen. Eine sogenannte Zwillingsklinge, die ihr zu Beginn des Spiels an eurer Seite habt und zu der man jederzeit, sogar im Kampf, wechseln kann. Nach einem kurzen Tutorial und einem Probekampf gegen euren Meister, heißt es dann auch schnell eine wichtige Mission anzutreten: den Commodore Matthew C. Perry ermorden und eine Nachricht klauen, die sich in seinem Besitz befindet. Der Einsatz läuft nicht ganz wie geplant. Die beiden Klingen schaffen es zwar, die Nachricht zu erlangen, werden aber durch einen eingreifenden Attentäter, dem "Blauen Dämon" davon abgehalten, Perry den Todesstoß zu versetzen. Dabei werden die beiden Klingen sogar getrennt und als Spieler muss man sich entscheiden, welche der beiden zurückbleibt und welche man für den Rest des Spiels steuern möchte. Ein ziemlich starker Moment, schließlich hat man eine Weile damit verbracht, diesen Charakter zu erstellen und weiß nicht genau, ob und wann man diesen wiedertrifft. Nach diesen Ereignissen entscheidet sich unser Hauptcharakter dazu, dem eigenen Clan den Rücken zu kehren und den hoffentlich noch lebenden Zwilling und Antworten zu finden. Dafür geht es dann nach Yokohama, der ersten von mehreren offenen Weltkarten, die wir im Verlauf des Spiels besuchen werden. Und dort fängt das Spiel dann im Grunde richtig an und wir treffen auf allerhand bekannte historische Figuren und arbeiten aktiv daran, die Geschichte Japans mitzuformen. Dabei kann man sich stets dafür entscheiden, ob man eher Pro-Shogunat ist oder für den Widerstand einstehen möchte. Open-World-Einheitsbrei Und hier wird es mit Sicherheit etwas kontrovers, denn moderne Open-World-Titel sind spätestens seit Far Cry 3 in einer bestimmten Formel gefangen und haben sich mit ein paar Ausnahmen kaum weiterentwickelt. Rise of the Ronin schlägt genau in diese Kerbe. Eine sehr große Welt mit einer prall gefüllten Karte, auf der man dutzende und aberdutzende "Aktivitäten" abarbeiten kann. Dabei gilt es Schatztruhen und Katzen zu sammeln, Schreine zu besuchen, gegnerische Lager zu erobern oder Duelle mit Minibossen zu absolvieren. Das Ganze ist besonders Ghost of Tsushima ziemlich ähnlich und bietet auch nur wenig Neues. Wer dem Ganzen nicht überdrüssig ist und vielleicht sogar aktiv Gefallen daran findet, so eine Karte abzuarbeiten, dem wird das sicherlich gefallen. Zumindest sind die Fortbewegungsmöglichkeiten sehr angenehm zu nutzen und zusätzlich zu einem treuen Pferd gibt es einen Schwunghaken, den man an vorgelegten Punkten nutzen kann (Sekiro lässt grüßen) und kann mit einer Art Drachen durch die Gegend schweben, was recht spaßig ist. Dazu kommen noch ein paar kleine Minispiele wie Bogenschießen vom Pferd oder Flugherausforderungen. Es gibt so einiges zu tun. Ich muss ganz offen sagen, dass ich diese Art von Open World leid bin, da sie zu schnell in Arbeit ausartet, richtige Erkundung nicht belohnt wird, nachdem sowieso alles auf der Karte angezeigt wird, und die Menge einfach viel zu hoch ist. Eine Weile lang macht es Spaß, sich zu überlegen, von wo man in ein gegnerisches Lager schleicht, ob man vielleicht sogar von oben hineinschwebt oder mit dem Schwunghaken irgendwo hoch kann und auch das Sammeln der Katzen ist eine Weile ganz lustig, aber leider nicht 100-mal. Aber die Diskussion ist natürlich nichts Neues. Mittlerweile sollte jeder selbst wissen, ob er diese Art von Open-World-Formel mag oder nicht. Man kann sie zumindest zu weiten Teilen ignorieren und einfach von Mission zu Mission gehen. Nur könnte es sein, dass man nach einer Weile unter dem vorgeschlagenen Level landet. Eine Prise Sekiro Das Kämpfen und Schleichen macht aber glücklicherweise ziemlichen Spaß. Mit Schleichangriffen die normalen Wachen ausschalten, mit dem Schwunghaken über Dächer hüpfen oder sogar wie Batman Leute nach oben ziehen, um sie dann dort auszuschalten, damit am Ende nur noch die starken Anführer übrig sind, ist auf jeden Fall die beste Taktik. Natürlich kann man auch einfach in ein gegnerisches Lager rennen und alle gleichzeitig bekämpfen, aber wie in diesem Genre üblich ist der Kampf gegen mehrere Feinde sehr knifflig. Schnell wird man überrannt und die Ausdauer ist nach ein paarmal Blocken leer. Tools wie Rauchbomben können aber auch in solchen Fällen Abhilfe leisten. Das Spiel glänzt besonders in Zweikämpfen. Wer Nioh oder Wo Long kennt, kann sich grob vorstellen, wie das Kampfsystem aussieht. Es gibt allerdings ein paar kleine Neuerungen und Änderungen. Der größte Unterschied ist wohl das Parieren. Während Nioh eher auf Ausweichen ausgelegt ist und Wo Long auf die Konter, nutzt Rise of the Ronin ein System, das etwas mehr an Sekiro erinnert. Mit der Dreieck-Taste führt man eine Art Parierschlag aus, der bei gutem Timing keine Ausdauer kostet und sich stattdessen auf die Ausdauer des Gegners niederschlägt. Pariert man den letzten Schlag einer Kombo, gerät der Gegner ins Straucheln und man bekommt eine gute Gelegenheit zum Angreifen. Zusätzlich gibt es die typischen "roten Angriffe", die nicht blockbar sind, aber beim richtigen Parieren besonders viel Ausdauerschaden anrichten und eine große Öffnung zum Angreifen bieten. Ein gewisses Risk-vs.-Reward-System, denn diese roten Angriffe lassen sich viel leichter ausweichen als parieren. Hat man die Ausdauerleiste des Gegners dann geleert, kann man einen besonders starken Finisher nutzen, der aber nicht unbedingt zu einem Todesstoß führt. Dazu kommen die üblichen Ninja-Tools wie Shuriken, Gifte und diverse elementare Verzauberungen für die Waffen, Bomben und auch Bögen und Gewehre. Allerdings keine Ninjutsu, denn Rise of the Ronin verzichtet tatsächlich komplett auf übernatürliche Elemente. Es gibt keine Dämonen zu bekämpfen oder irgendwelche Zauber, die man nutzen kann. Für mich persönlich ist das ein Rückschritt, denn es sorgt für weniger Gegnervielfalt und ich mochte die etwas abgedrehteren Attacken immer ganz gerne. Aber definitiv ein Bonus für Leute, die ein etwas bodenständigeres Setting bevorzugen. Davon abgesehen handelt es sich um das typische Team-Ninja-Gameplay mit verschiedenen Waffentypen und Haltungen. Beziehungsweise sind es in diesem Spiel richtige Kampfstile statt des simplen Wechselns zwischen hoher, mittlerer und niedriger Haltung. Das Spiel nutzt eine Art Stein-Schere-Papier-Prinzip und je nach Gegner ist eine andere Haltung effektiv. Da man diese neuen Haltungen aber erst freischalten muss, ist es ganz praktisch, dass man zu den Missionen Partner mitnehmen kann, zwischen denen man jederzeit wechseln kann. Genau wie im Prolog mit dem Zwilling. Tatsächlich übernimmt man die Kontrolle über diesen auch automatisch, sobald die eigenen HP auf 0 fallen, was das Spiel um einiges leichter macht als vergangene Titel, denn es verzeiht einige Fehler und die von der K.I. gesteuerten Gefährten schlagen sich gar nicht mal so schlecht und lenken einmischende Feinde solide ab. Es gibt dieses Mal sogar Schwierigkeitsstufen, zwischen denen man frei wechseln kann, was in dem Genre eher ungewöhnlich ist. Mehr Fett, aber weniger Fleisch Da es sich bei Rise of the Ronin erneut um ein RPG handelt, darf natürlich ein Skilltree nicht fehlen. Dieser wurde aber im Vergleich zu vorherigen Titeln recht simpel gestaltet. Statt auf verschiedene Stats zu skillen und sich einen richtigen Build zu kreieren, gibt es hier vier verschiedene Kategorien, in denen man frei Punkte verteilen kann. Diese sind auf bestimmte Aspekte des Spiels fokussiert und erfüllen so bestimmte Rollen. Beispielsweise gibt der Stärkebaum Boni auf Nahkampfattacken, zusätzliche Schläge und Kombos, der Geschicklichkeitsbaum fokussiert sich eher auf Ninjatools und agilere Techniken. Was mich persönlich daran störte, ist die mangelnde Individualität. Obwohl ich viel vom Content links liegen gelassen hatte, reichten meine Punkte für einen großen Anteil aller Bäume und ich hatte das Gefühl, bereits fast alle Skills, die mich interessieren, ohne große Entscheidungsprobleme erlangt zu haben. Das Problem liegt darin, dass man sich nicht wirklich spezialisieren kann und der Charakter von jedem Spieler am Ende recht gleich aussieht. Für Leute, die nicht tief in solchen Mechaniken aufgehen, mag das allerdings ein Vorteil sein, denn "verskillen" kann man sich hier absolut nicht. Auch ging der Loot recht deutlich zurück. Zwar findet man nach wie vor dutzende oder gar hunderte Ausrüstungsgegenstände, aber im Vergleich zu Nioh oder Stranger of Paradise hielt es sich hier in Grenzen und man muss nicht alle zwei Missionen sein Inventar ausmisten. Das Spiel kann auch mit einem Partner gespielt werden, welcher aber leider nicht gemeinsam mit euch in der offenen Welt spazieren kann. Stattdessen kann man sie lediglich für die Hauptmissionen oder aufwendigeren Nebenmissionen beschwören und dort dann zusammen durch die Gegend schleichen oder Bosse in die Mangel nehmen. Testen konnte ich dies bedauerlicherweise nicht, aber dadurch, dass das Hauptspiel eh schon mit K.I.-Partnern aufwartet, hat man zumindest eine grobe Vorstellung davon, wie es aussehen könnte. Grafisch kann Rise of the Ronin leider nicht mit aktuellen AAA-Titeln mithalten. Eine Grafikpracht wie in Horizon: Forbidden West, oder dem recht ähnlichen Ghost of Tsushima sollte man also nicht erwarten. Dazu kommt, dass auch die Performance zu wünschen übrig lässt. Im Grafikmodus können die 30 fps kaum gehalten werden und im Performance-Modus schwankt die Framerate ebenfalls, bleibt jedoch zumindest konstant über 30. Die angepeilten 60 fps werden aber nicht erreicht. Hier kann man nur hoffen, dass nachträgliche Patches aushelfen. Wo das Spiel glänzen kann, ist das übliche Loot- und Grindgerüst, das schon in Nioh und Konsorten für Langzeitmotivation sorgte. Nach Durchspielen der Handlung schaltet man einen weiteren Schwierigkeitsgrad und einen zusätzlichen Skilltree frei, mit denen man auch nach dem Abspann noch einige Stunden Freude haben kann. Wie lange das den Spieler am Ende bei der Stange hält und ob künftige DLCs noch zusätzliche Schwierigkeitsgrade liefern werden, ist momentan noch schwer zu sagen. Über mangelnden Content kann man sich jedenfalls nicht beschweren. Trophy-Check Die Platintrophäe von Rise of the Ronin ist die der meisten Open-World-Titel sehr ähnlich. Es gibt keine verpassbaren Trophäen, mit einer Ausnahme kann alles auf der leichtesten Stufe erspielt werden und ihr müsst nicht buchstäblich alles auf der Karte abarbeiten. Trotzdem sitzt man gute 50-60 Stunden an der Liste. Der schwierigste Teil dürfte die eine Mission sein, die man auf der höchsten Schwierigkeitsstufe absolvieren muss. Wählt dafür einfach eine der leichtesten aus und tut dies, nachdem ihr alles andere erledigt habt, dann solltet ihr deutlich überlevelt sein und diese locker absolvieren können. Fazit Wie viel Spaß man an Rise of the Ronin hat, hängt meines Erachtens stark davon ab, wie gesättigt man von der modernen Open-World-Formel ist. Wer keine Probleme damit hat, repetitive Aufgaben abzuarbeiten und von Mission zu Mission zu reisen, statt sie einfach auf einer Karte auszuwählen oder gar Freude daran hat, der dürfte mit dem Titel viel Spaß haben, denn das Grundgerüst des Schleich- und Kampfsystems ist grundsolide. Das ganze Spiel fühlt sich so an, als wäre es etwas mehr auf die breite Masse ausgelegt. Man nutzt moderne Trends, führt einen leichten Schwierigkeitsmodus ein und simplifiziert den ganzen RPG-Anteil. Für Leute, die von der hohen Schwierigkeit der ganzen Soulsspiele und dessen Klone abgeschreckt sind, dürfte dies ein Titel sein, den sie sich mal anschauen könnten. Für mich reißen es die eintönige Open World, die technischen Probleme und mangelnde Gegnerabwechslung aber runter. 7/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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Das letzte Update ist schon wieder fast ein Monat her und seitdem ist einiges geschehen, auch wenn das Trophäenkonto das evtl. nicht vermuten lässt. Als Hauptprojekt steht weiterhin Final Fantasy VII Rebirth auf dem Plan, wo wir uns langsam Richtung Ende bewegen. Im Sonntagsstream haben wir hier Kapitel 13 unseren ersten Durchlaufs erreicht und ich merke langsam aber sicher, dass ich langsam genug vom Spiel habe. Dies ist in erster Linie den vielen Collectibles und den ganzen Minigames aus der Hölle geschuldet. Hier wäre weniger sicher mehr. Unabhängig davon ist die Open-World super gestaltet und es macht Spaß der Story zu folgen. Aktuell bin ich bei ziemlich genau 100h Spielzeit angekommen und freue mich schon auf das große Finale. Im Anschluss werden noch ein paar ausgelassene Minigames aufgeräumt und voraussichtlich eine kurze Pause gegönnt, bevor es an den Hardrun geht. Zwischenzeitlich hat mein Neffe bei uns übernachtet, der ebenfalls leidenschaftlicher Zocker ist. Was macht der findige Onkel? Natürlich ein altersgerechtes Koop-Projekt aussuchen und platinieren! Also haben wir uns Fast & Furious: Spy Racers Rise of SH1FT3R geschnappt und hier die Doppelplatin geholt. Gemeinsam hatten wir mehr Spaß mit dem Titel, als ich vorher vermutet hätte. Die Fun-Racer macht im lokalen Koop für die Dauer der Platin sogar Spaß. Darüber hinaus braucht man das Game aber nicht unbedingt. Dem Kleinen hats mehr Spaß gemacht gegen Onkel anzutreten und dadurch, dass er die Serie kennt, bestand ein engerer Bezug zum Spiel. Nina war in den letzten Wochen auch nicht untätig und hat Sims 3 : Tierisch Wild platiniert. Leider mussten wir hier feststellen, dass der Port auf der PS3 unterirdisch verlaufen ist. Die regelmäßigen Abstürze und die gefühlt im einstelligen Bereich stattfindenden FPS machen den potentiellen Spielspaß völlig zu nichte. Sehr Schade, da sie eigentlich großer Sims Fan ist. Platincount aktuell also 960 Natürlich gab es in den Wochen wieder eine Dienstreise für mich, sodass die Vita zum Einsatz kam. Nachdem ich ja zuletzt AC 3 : Liberation platinieren konnte, brauchte ich ein neues "altes" Projekt und habe hierfür Little Deviants aus dem Backlog gekramt. Dies eigent sich mit seinen ganzen Minigames perfekt, um im Zug oder Abends im Hotelzimmer mal eben spontan einzusteigen und paar Highscores zu knacken. Entsprechend ging ich während der Reise nicht komplett leer aus, was Trophäen betrifft und konnte hier insg. 2 Trophies ergattern. Bin schon gespannt auf die Goldrankings, da es diese teilweise in sich haben sollen. Am 06.04 war ich sodann auf der Retrogamescon in Mainz, wo ich einige Mitbringsel ergattern konnte. Primär PS3 Games, die mit einem Projekt zusammenhängen, welches Nina und ich bald starten möchten (dazu in Zukunft mehr) sowie PS3 Controller im super Zustand. Ich reiche hier auch noch ein Foto nach, dass ich vorab aber noch editieren muss (pöse Index-Titel xD). Insgesammt war es toll auf der Con! Man konnte super durch Kisten wühlen und die Location war interessant. Bei angenehmeren Temperaturen und etwas weniger Andrang wäre es sicher noch besser gewesen. Hier ein kleiner Eindruck vom Event: Ansonsten was steht als nächstes an? Skyforge läuft weiterhin, soweit ich es zeitlich unterbringen kann. Aktuell läuft die Invasion der Dämonen, an die zwei Trophäen geknüpft sind. Am Sonntag den 21.04 ab 10 Uhr steht der nächste Power Platin Stream an. Danke an alle, dies es ermöglicht haben! Diesmal wird wieder der Trophy Advisor angeschmissen und 8 Stunden lang nach dessen Vorgaben gezockt! Es gibt wieder Keys für kleinere Games zu gewinnen, sowie einen Gutschein für unseren neu eröffneten Shop! Mit in die Liste gepackt wird der aktuelle Spitzenreiter unserer Platin Playlist, was - Stand jetzt - Assassin´s Creed II sein wird. Hatte ich hier eigentlich schon das Konzept erläutert? Als Zuschauer hat man die Möglichkeit jeden Stream abzustimmen, was als nächstes platiniert wird. Hierzu gibt es eine von mir getroffene Auswahl an Spielen, ihr wählt euren Favoriten und votet ihn langfristig hoch. Dadurch könnt ihr den Stream aktiv mitgestalten und lenken, welche Games mit in die Club-Platin-Challenge aufgenommen werden. Aktuell offen sind hier noch Prey, Kingdom Hearts und Final Fantasy VII Rebirth. Neue Teilnehmer sind immer herzlich willkommen! Ein Link zur Liste soll natürlich nicht fehlen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1fTVluQLftB-y-HFCfSUdsiJf7NsQimyqMvGadN818vc/edit?usp=sharing So, genug gequasselt. Wir sehen/hören uns; wahlweise hier oder im Stream. Bis dahin ✌️1 Punkt
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Verständlich, leider auch alles schon erlebt Ich für meinen Teil bleibe dem Forum gern im Spielerprojekt-Bereich erhalten und hoffe ein paar von euch dort zu sehen, jetzt wo ich mehr Zeit habe mich um meine Inhalte dort zu kümmern1 Punkt
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Das hat sich am Wochenende fast wie ein kompletter Exodus angefühlt Erstmal natürlich vielen, vielen Dank für die teils langjährige Arbeit aller Abgänge Ich hoffe jede:r findet so mehr Raum für den Alltag, gewinnt mal etwas Abstand von der teils nervenaufreibenden Forenarbeit und kann das Forum einfach mal wieder zur puren Entspannung nutzen1 Punkt
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Oh nein! Da gehen wirklich viele Namen, die ich sehr auf Team-Basis vermissen werde. Unter anderem mit @MarcelGK eines der Team-Mitglieder, welches mir viele Sachen bei diversen Leitfäden leichter gemacht hat. Da muss ich ganz andere Strukturen entwickeln. Fernab davon, dass ich auch mehrere Jahre mit dir zusammen arbeiten konnte und du wirklich ein toller Mensch bist. Was aber auch für viele der Mitglieder gilt. Zumindest diese, welche ich kenne. Hoffentlich wirkt es sich nicht zu sehr auf das Forum aus, bei der Masse an Austritten. Ihr werdet vermisst und danke vielmals. 🙏1 Punkt
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Danke für all die Jahre, die ihr hier mit Teilen eurer Lebenszeit investiert habt. 🙏✌️ Weiterhin alles Gute.1 Punkt
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Für die Tom Raider 1-3 Remastered Collection kam ein weiterer Patch raus, es sind nun alle Trophäen erspielbar! Sowohl auf PS4 als auch auf PS5.1 Punkt
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SPIEL Tekken 8 RELEASE 25.01.24 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Arika PUBLISHER Bandai Namco GENRE Kampfspiel Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Tekken 8 – Nächste Runde auf den Next-Gen-Konsolen Tekken 8 meldet sich zurück in der Arena und erscheint in seiner vollen Pracht nur auf den Next-Gen-Konsolen. Ob sich die wilde Prügelei lohnt und wie die Geschichte um Jin weiter geht, erfahrt ihr in unserem Test. Alt und doch neu Tekken schreibt nun seit vielen Jahren eine Erfolgsgeschichte und es ist ein schmaler Grat, um einerseits dem alten Stil und dem, was das Game ausmacht, treu zu bleiben und dennoch für Innovationen zu sorgen. Betrachtet man die Modi, sind viele alte wieder mit von der Partie (Geisterherausforderungen, Tekken Ball, Training, lokaler und Online-Multiplayer und natürlich der Storymodus). Gänzlich neu ist die Arcade-Challenge. In diesem Modus bastelt ihr euch einen eigenen Charakter im etwas anderen Stil. Mit diesem erkundet man dann die neuen Arcade-Welten. Hier spielt man eine Art Mini-Story, in welcher man in die Kampfmechaniken und verschiedenen Techniken von Tekken eingeführt wird und gegen immer stärkere Gegner antreten muss. Dieser Modus ist also ideal für alle Einsteiger, aber auch für wiederkehrende Veteranen, da man hier auch in die neuen Mechaniken eingeführt wird, welche später in diesem Test vorgestellt werden. Es gibt, wenn auch aktuell stark begrenzt, einige kosmetische Inhalte zum Freischalten. Mit diesen lassen sich der eigene Charakter, die Kampfcharaktere oder das komplette HUD umgestalten. Hier ist für die Zukunft aber definitiv noch Potenzial nach oben offen, in Anbetracht der vor allem begrenzten Kleidungsauswahl der Charaktere. Lass uns die Geschichte erleben Wer Tekken kennt, weiß, dass es schon immer eine Story gab, die sich vor allem um die Familien Michima und Kazama drehen. In den verschiedensten Blickwinkeln wurde diese Story über die Jahre also ausgeleuchtet, wobei im Mittelpunkt stets das große Turnier "The King of Iron Fist" stand. In diesem Jahr sollte die Story also auch an diesem Punkt anknüpfen und vor allem nach dem letzten Teil deutlich besser werden. Die Story ist geprägt von actiongeladenen Film-Sequenzen, welche nahtlos in Kämpfe übergehen und durch ihre Bildgewalt sehr zu beeindrucken wissen. Hauptpunkt der Geschichte sind vor allem Jin und sein Vater und erneut die Teufelskräfte, welche die Welt auf die ein oder andere Weise ins Chaos stürzen können. Die Story war spannend, wenn teilweise auch kitschig inszeniert und weiß gute 5 Stunden zu unterhalten. Wie außerdem nicht anders von Tekken zu erwarten, sind die Storyszenen stark over-the-top. Wem die normale Story nicht ausreicht, hat die Chance für alle bestehenden 32 Charaktere, die individuelle Story zu erspielen und so mehr über die Charaktere, ihre Geschichte und ihre Beziehungen untereinander kennenzulernen. Damit dies nicht irgendwann ein Ende hat, setzt Tekken hier wie bereits bekannt auf das System, immer mehr neue Charaktere mit der Zeit einzubringen, sodass man laufend neue Geschichten erleben kann. Neben vielen bereits bekannten Charakteren wie bspw. Jin Kazama, Alisa Bosconovitch, Bryan Fury, Hwoarang, King, Kuma, Yoshimitsu und Marshall Law, wurden auch drei neue Charaktere eingefügt. Diese sind Azucena, eine MMA-Kämpferin und leidenschaftliche Kaffeeliebhaberin; Victor Chevalier, ein Nahkämpfer und Gründer der UdN, eine Streitkraft in der Tekken-Story, und zuletzt Reina, eine neue mysteriöse Kämpferin, welche den Mishima-Kampfstyl beherrscht. Das Kampfsystem Eine Mechanik aus Tekken 7 hat auch im neuen Ableger wieder Einzug erhalten, das Rage-System. Diese Mechanik erlaubt es, sollte man kurz vor einem K.O. stehen, über einen Tastendruck einen mächtigen Komboangriff zu starten, der dem Gegner ordentlich zusetzen kann. Dieser nennt sich Rage Art. Neu eingeführt wurde das Heat-System, diese Leiste lässt sich jederzeit einmal pro Runde aktivieren, verstärkt Angriffe und führt somit auch zu Blocks durchdringenden Schaden. Weiterhin kann für jeden Charakter über eine individuelle Kombo der HeatDash ausgelöst werden, um so den Gegner zu überrennen. Final gibt es auch hier per Knopfdruck eine mächtige Kombo, die sich HeatSmash nennt, diese kann jedoch geblockt werden und sollte daher strategisch gut gewählt eingesetzt werden. Kommen wir zum normalen Kampfsystem und einer kleinen Einführung in Beat 'em ups. Normalerweise ist in Tekken jede Taste einem bestimmten Körperteil zugeordnet (linkes und rechtes Bein und linker und rechter Arm). Diese lassen sich mit der Steuerung des D-Pads oder dem Stick noch in den drei Höhen Mid, High und Low unterscheiden. Durch diverse Tasteneingaben können so also Kombos erfolgen, welche von einfach bis sehr komplex reichen und für jeden Charakter individuell gestaltet sind. Damit Neulinge eine Chance erhalten, sanft in dieses Spielgeschehen eingeführt zu werden, kann man durch das Drücken von L1 ein vereinfachtes Menü öffnen, worüber die Funktion der Tasten verändert wird. So kann bspw. durch Drücken von 3x Dreieck in Folge eine Luftkombo ausgelöst werden. Offline und Online wurde auch wieder das Rangsystem eingeführt, welches für jeden Charakter individuell ist. Nach einer bestimmten Anzahl Kämpfe kommt es zu sogenannten Beförderungskämpfen, nach deren Sieg man in den nächsthöheren Rang aufsteigt. Online hat dies vor allem zur Folge, dass man gegen Gegner in seinen Rängen antritt, um ein ausgewogenes Kampferlebnis geboten zu bekommen. Die Schwäche liegt ganz klar darin, dass man mit einem anderen Charakter wieder bei 0 anfängt und so bereits ein erfahrener Veteran sein könnte, dies aber anhand des tiefsten Ranges des neuen Charakters nicht direkt ersichtlich ist. Trophy-Check Tekken 8 kommt mit 47 Trophäen inklusive Platin auf die PS5. Die Zeitdauer beträgt ungefähr 10 Stunden und der Schwierigkeitsgrad sollte selbst für Neueinsteiger der Serie bei 3 liegen, da hier verschiedenste Mechaniken existieren, die den Einstieg deutlich vereinfachen. Es gibt wenige Online-Trophäen, wobei hier der Großteil mit anderen erspielt werden kann und nur ein Online-Ranglisten-Kampf zu gewinnen ist, ohne dass man sich direkt helfen kann. Offline gilt es, die Story inklusive beider Enden durchzuspielen und den Modus Arcade-Challenge abzuschließen. Danach sind nur noch vereinzelt BemU bekannte Trophäen abzuarbeiten, wie Gegner durch den Boden zu schlagen oder an der Wand abprallen zu lassen. Tekken 8 dürfte somit die leichteste Tekken-Platin bereitstellen, welche die Serie bis jetzt abgeworfen hat. Fazit Man merkt dem Spiel an, dass es nur für die aktuelle Generation an Konsolen erschienen ist, denn vor allem die Filmfrequenzen und auch das Raytracing in den Arenen wissen zu überzeugen. Das Spiel ist einfach pure Bildgewalt abseits der Kämpfe. Die Story hat sich stark gesteigert und weiß zu unterhalten. Durch die neuen Mechaniken und Tutorials sowie Erleichterungsoptionen ist das Spiel auch für Neulinge der Serie absolut geeignet und weiß gleichzeitig mit seinen Kombos Veteranen zu überzeugen, die Ranglisten zu erklimmen. Tekken 8 macht für mich nach den letzten beiden eher schwächeren Ablegern alles richtig und zeigt, dass es wieder in eine aufsteigende Richtung mit der Serie gehen kann. Tekken 8 will auch langfristig planen, wie man am bereits angekündigten "Year 1 Pass" oder zu Deutsch "Jahr-1-Pass" erahnen kann, welcher neue Charaktere in das Spiel bringen soll. Tekken 8 erhält somit egal ob für Neuling oder Veteran eine klare Kaufempfehlung im BemU-Genre. 9/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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SPIEL Helldivers 2 RELEASE 08.02.2024 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER Arrowhead Game Studios PUBLISHER PlayStation Studios, Sony Interactive Entertainment GENRE Third-Person-Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Für die Demokratie! Nach vielen Jahren der Stille um Indie-Entwicklerstudio Arrowhead kam fast neun Jahre nach Release des ersten Spiels nun der zweite Teil von "Helldivers" auf den Markt und das Studio wagte den Sprung in die dritte Dimension. Wieder einmal können Spieler sich durch Horden von Insekten und dieses Mal auch Robotern schießen und dabei für Freiheit und Demokratie kämpfen. Der Pressesprecher des "Super Earth Ministry of Truth" kann das alles aber viel besser erklären, als jeder von uns es jemals könnte, also hören wir uns doch einmal an, was er zu sagen hat. Doch lohnt es sich wirklich, sich seinen Umhang zu verdienen und Teil der berühmt-berüchtigten Helldivers zu werden? Lest weiter, um mehr darüber zu erfahren! Der Umhang, den es zu verdienen gilt Zu Beginn des Spiels startet man im Basistraining, das die grundlegende Steuerung erklärt. Es gilt, im Training zu beweisen, dass man bereit ist, ein Helldiver zu werden und für die Demokratie einzustehen, indem man Gegner eliminiert. Viele notwendige Dinge werden hierbei gezeigt und der Testbereich ist mit hilfreichen Schildern versehen, die nette kleine Informationen geben. Allerdings gibt es ebenso viele Funktionen, in die der Spieler leider nicht eingeweiht wird und die man über Testen – oder Googeln – selbst herausfinden muss. Wie benutzt man die Inhalte eines Rucksacks selbst? Schau im Tutorial! Wie benutzt man kurze Reaktionen, um mit den Mitspielern zu kommunizieren? Schau ins Tutorial! Wie lässt man Gegenstände fallen? Schau ins Tutorial! Die Benutzung der Taktikausrüstung ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und kann im Kampf schnell zum Tod führen. Während man eine Taste gedrückt hält, muss man eine bestimmte Tastenkombination, die von der jeweiligen Ausrüstung abhängig ist, auf dem Steuerkreuz eingeben, damit die Taktikausrüstung nach einigen Sekunden landet. Im Laufe der Zeit prägt man sich jedoch für gewöhnlich die häufig verwendeten Kombinationen einigermaßen ein, sodass es schneller geht. Auf höheren Schwierigkeitsgraden kann es trotzdem schnell zum Tod führen, wenn man unachtsam ist, aber das ist dann bereits Teil der Herausforderung. Nach dem Basistraining landet man schließlich erstmals auf dem Schiff und kann beginnen, entweder allein oder mit bis zu drei weiteren Spielern auf Missionen zu gehen. Eine Charaktererstellung gibt es nicht, allerdings kann man in der Charakteranpassung verschiedene Helme, Panzerungen und Umhänge ausrüsten sowie die Stimme des Charakters wechseln. Der Kampf um die Galaxie Die Story von "Helldivers 2" findet 100 Jahre nach dem ersten Teil statt und besteht in einem Krieg, der dauerhaft gegen Terminiden- und Automaton-Gegner geführt wird, allerdings merkt man schnell, dass sich das Spiel an einigen Stellen selbst nicht ganz ernst nimmt. Die Galaxie muss vor einer Invasion beschützt und Planeten wieder befreit werden, was in Missionen mit verschiedenen Haupt- und Nebenzielen geschieht. Bis zu vier Spieler können gemeinsam den Kampf für Demokratie und Freiheit antreten und auch während einer laufenden Mission können weitere Personen beitreten, sofern Platz in der Gruppe ist. Dabei ist eine Herausforderung, dass es Friendly Fire gibt und insbesondere automatische Geschütze jedweder Art einen Partner sehr schnell ins Grab befördern können, da sie auf jeden Gegner schießen, der in Reichweite ist, selbst wenn ein Spieler im Weg steht. Und auch wiederbelebte Spieler können andere versehentlich töten, wenn sie mit ihrem selbst gesteuerten Hellpod landen, wie ihr ganz unten im Test miterleben dürft. Mit ganzen neun Schwierigkeitsgraden, die man nach und nach freischaltet, werden die Missionen immer schwieriger, die Gegner unbarmherziger, die Belohnungen aber auch umso größer. In den höheren Graden ist eine Gruppe, mit der man gut eingespielt ist und sich absprechen kann, quasi Pflicht, da man andernfalls schnell von den Gegnermassen überrannt werden kann. Einen PvP-Modus gibt es nicht und wird es laut Entwicklern auch nicht geben. Das Spiel fokussiert sich also einzig und allein auf den Koop-Modus, denn allein sind Missionen auf höheren Graden sogar schier unmöglich – und auch nicht so spaßig. Entwickler Arrowhead hat sich bemüht, in die Ziele einer Mission Abwechslung hereinzubringen, indem bei manchen Zielen verschiedene kleine Minispiele absolviert werden müssen, wofür man manchmal sogar Belohnungen für die laufende Mission erhält. Bei anderen Aufgaben muss man bestimmte Gegner töten oder Nester zerstören und es gibt noch eine Reihe weiterer Ziele. Dadurch, dass es zwei verschiedene Arten von Gegnern gibt, Insekten und Roboter, unterscheiden sich die Aufgaben darin auch noch einmal voneinander. Zwar merkt man nach einigen Stunden Spielzeit, dass es sich letztlich doch wiederholt, doch das tut dem Spaß am Niederschießen von Gegnerhorden kaum einen Abbruch. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Planeten, die man im Verlauf der Galaxiebefreiung besuchen kann, unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Während auf dem einen Planeten eine bestimmte Waffe für alle zur Verfügung steht, aber zeitgleich aufgrund der Hitze die Ausdauer schneller sinkt, kann es auf einem anderen Planeten sein, dass man mehr Munition erhält, dafür aber die Bewegungsgeschwindigkeit allgemein langsamer ist. Je höher der Schwierigkeitsgrad einer Mission wird, desto größer wird auch die Karte, allerdings gibt es keine andere Fortbewegungsmöglichkeit als den Fußmarsch. Das kann schnell dafür sorgen, dass man recht lange unterwegs ist, ohne dass groß etwas passiert. Wie die Entwickler bereits mitgeteilt haben, gibt es aber noch große Pläne für "Helldivers 2", sodass man sich auf weitere Inhalte und Neuerungen freuen kann. Hierbei wurde zudem angekündigt, dass künftige Inhalte, wie schon beim ersten Teil, kostenlos sein werden. Technisches und Barrierefreiheit Das Spiel hat eine sehr gute Grafik mit nur wenigen Fehlern, auch wenn die Ladezeiten manchmal aufgrund des Online-Modus sehr lange sind. Gibt es keine Verbindungsprobleme, läuft alles sehr flüssig und es gibt fast keine Verzögerungen zwischen Spielern. Es gibt verschiedene Text- und auch Sprachausgaben, die man getrennt voneinander einstellen kann. Die deutsche Synchronisation ist gut gelungen und die verschiedenen Stimmen, die zur Auswahl stehen, sind allesamt gut. Man kann in den Optionen einige Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise das Ändern der Farbe des Fadenkreuzes, damit man dieses besser sieht. Allerdings sucht man Optionen zu Zielhilfen vergebens, was auf der Konsole eher ungewöhnlich ist. Für die Barrierefreiheit gibt es umfangreiche Optionen. So kann man grundsätzliche Einstellungen für leichtere Steuerung, wie zum Beispiel automatisches Laufen oder Zielen, auswählen. Auch eine "Text-to-Speech"-Funktion ist vorhanden, diese gibt es allerdings nur auf Englisch. Es gibt diverse Einstellungen für Leute mit Sehschwächen wie Farbenblindheit. Abgesehen vom Standard für Rot-, Grün- oder Blauschwächen kann man jede Farbe für Ausrüstungsklassen im Spiel selbst definieren. Grundsätzlich sind hier die Standardfarben wie Lila für Episch oder Gold für Legendär hinterlegt, dies lässt sich aber komplett überschreiben. Daher auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung zur Inklusion aller Spieler. Online-Zwänge, Serverprobleme und Premiumwährungen "Helldivers 2" ist ein "Live Service", das bedeutet, dass man eine dauerhafte Serververbindung benötigt, was wiederum heißt, dass man das Spiel ohne eine aktive PS-Plus-Mitgliedschaft nicht spielen kann. Selbst wenn man allein eine Mission startet, muss diese Verbindung bestehen, weil potenziell andere Spieler beitreten können. Als das Spiel herauskam, gab es massive Probleme mit der Verbindung, was ein großes Problem mit sich brachte: Es kann passieren, dass in einer laufenden Mission die Verbindung abbricht, was auch direkt vor oder während einer Evakuierung passieren kann. Ein Verbindungsabbruch führt dazu, dass sämtlicher Fortschritt in dieser Mission verloren geht, was im schlimmsten Fall 40 Minuten sind. Es kamen seit dem Release allerdings drei Patches heraus, die die Serverprobleme inzwischen weitestgehend eliminiert haben. Zwar kann es immer noch mehrere Versuche dauern, einem anderen Spieler beizutreten, doch sobald man erst einmal in einer Gruppe ist, sind die Verbindungsabbrüche mittlerweile sehr gering geworden. Was ein "Live Service" normalerweise ebenfalls mit sich bringt, ist eine Premiumwährung und so ist es auch in diesem Spiel. Die sogenannten "Über-Credits" können mit Echtgeld gekauft werden und sind notwendig, um Premiumausrüstung freizuschalten. Man erhält diese Credits jedoch auch im normalen Pass, der allen zur Verfügung steht, und kann sie in Missionen in aufsprengbaren Bunkern finden. Mit genügend Geduld kann man also auch ohne Echtgeld den Premiumkatalog freischalten. In diesem gibt es etwaige Waffen und Rüstungsteile, doch das Gute daran ist, dass diese Ausrüstung nicht übermäßig stark oder unausgeglichen ist, sie ist nur ... anders. Es handelt sich dabei nicht um gewöhnliche Schusswaffen, sondern beispielsweise um eine Waffe, die elektrische Stöße verschießt. Solange diese Waffen und Rüstungen also weiterhin ausgeglichen zu den gewöhnlichen Waffen des Spiels bleiben, stellt die Premiumwährung kein "Pay to Win" und somit kein Problem dar – und die Entwickler haben auch bereits bekannt gegeben, dass sie keinesfalls ein "Pay to Win"-Spiel haben wollen. Trophäen-Check Das Spiel hat 39 Trophäen, von denen eine die Platin-Trophäe ist. Einige dieser Trophäen kommen früher oder später von allein, in manch einem Fall auch vollkommen unbeabsichtigt, für andere muss man Aktionen ausführen, die man normalerweise nicht ohne Weiteres macht. Wer die Platin-Trophäe ergattern möchte, hat jedoch einige sehr harte Trophäen vor sich, denn man muss zum Beispiel auf einem der höchsten Schwierigkeitsgrade spielen und dabei darf kein Gruppenmitglied sterben – was bedeutend leichter gesagt als getan ist. Dadurch, dass die Trophäe nicht nur vom eigenen Geschick abhängig ist, sondern auch von dem anderer, treiben derartige Trophäen die Schwierigkeit der Platin ordentlich nach oben. Vom Zeitaufwand her wird man über 50 Stunden, vermutlich eher in Richtung 100 Stunden, einrechnen können. Mehr zu den Trophäen und ihren Voraussetzungen findet man im Leitfaden zum Spiel. Fazit Die meiste Zeit über habe ich aufgrund der Serverprobleme entweder allein oder mit Fremden gespielt. Gerade am Anfang haben mich die Verbindungsabbrüche einige Nerven gekostet, doch seit dem neuesten Patch hat sich das gelegt und die Freude am Spiel ist umso größer geworden. Auch wenn ich nur mit Fremden gespielt habe, hat das bereits für die ein oder andere lustige Situation gesorgt und mithilfe von kurzen Reaktionen und gemeinsamen Markierungen auf der Karte kann man mehr oder weniger miteinander kommunizieren. Dass mit höheren Schwierigkeitsgraden neue Gegner dazukommen, sorgt für lange Motivation – auch wenn einige Gegner in meinen Augen aktuell etwas unfair sind. Es gibt beispielsweise den "Raketenräuber", der mit einem einzigen Angriff töten kann, nur weil man seinen Schuss im Eifer des sehr chaotischen Gefechts nicht bemerkt. Ab dem vierten Schwierigkeitsgrad ist es mit Fremden auch sehr unwahrscheinlich, dass man die Mission erfolgreich beendet, sodass man spätestens dann einen festen Partner oder besser noch eine Gruppe braucht. Wenn man diese hat, steht langanhaltendem Spielspaß aber nichts im Weg. Und eines kann das Spiel auf jeden Fall verdammt gut, nämlich seinen Hauptpunkt: Gutes Gemetzel mit vielen Feinden! Allerdings muss ich zugeben, dass die Planeten stellenweise einfach leer wirken, was man gerade bei größeren Planeten sieht, und man eben doch manchmal merkt, dass sich Dinge schnell wiederholen. Dass man dauerhaft online sein und eine aktive Mitgliedschaft haben muss, finde ich sehr störend, wenn ich einfach nur allein spielen möchte und für manche Leute macht es das Spielen sogar unmöglich. Sollten die Server ausfallen oder irgendwann abgeschaltet werden, kann nicht mehr gespielt werden. Wie hoch die Langzeitmotivation sein wird, wird die Zeit zeigen, doch da Entwickler Arrowhead weitere Inhalte versprochen hat, darf man gespannt bleiben. Leider gibt es noch etwas, das mich selbst stört, nämlich dass man die Farben der Rüstungen nicht ändern kann. Man beginnt mit einer dunklen Rüstung mit gelben Anteilen und keines von beidem kann geändert werden, sodass alle Leute mit denselben Farben herumlaufen. Zwar fällt das in Schlachten kaum auf, aber das wäre ein nettes Extra. Zu guter Letzt noch eine schöne Situation aus einem meiner Spieldurchläufe. Nichtsahnend kämpfte ich gegen die Gegnerhorden, wollte mich nach dem Wurf der Streubombe einige Meter zurückziehen und dann BÄM! Hellpod auf'm Kopf! Leider hat mir das nicht die Trophäe gegeben, an allen Gliedmaßen zeitgleich verletzt zu sein. Hinweis: Die Farben und Qualität entsprechen nicht dem Spiel, sondern sind dem Gif-Format geschuldet. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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