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IGNORIERT

Morddrohungen gegen Abbydarstellerin


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https://www.derstandard.de/story/2000118510905/the-last-of-us-2-morddrohungen-von-fans-ueberwaeltigen-synchronsprecherin 

 

Der Schwachsinn kennt heutzutage keine Grenzen mehr!

Wie ihr dem verlinkten Artikel entnehmen könnt wurde Laura Bailey, die Darstellerin und Synchronstimme von Abby, via Twitter massiv bedroht. Und nicht nur sie sondern auch ihr Sohn und ihre Eltern wurden mit Todeswünschen bedacht.

Und das weil irgendwelchen Vollidioten der Ablauf einer fiktiven Story nicht in den Kram passt. Derartige Leute haben ihren Kopf nur damit es nicht in den Hals regnet.

Wenn jemandem etwas nicht zusagt ist das eben so, aber sowas, jetzt mal ehrlich das geht definitiv zu weit. Ein User hat sich immerhin noch entschuldigt und wünschte seinen Hasstweet nie verfasst zu haben. Zumindest hat er noch ein funktionierendes Gehirn, er hätte es nur früher benutzen sollen. 

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Dummheit kennt keine grenzen, es ist zwar kein Virus, aber in heutigen vernetzten Gesellschaft verbreitet sich das wie ein Virus.... leider. Es mussen härtere Strafen dafür her, bin ich der meinung, sonst verstehen diese geistig gestörten Menschen nicht,  dass das nicht ok ist.

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Man kann ja von dem Spiel als ganzen halten was man will. Auch gegen konstruktive Kritik sagt keiner was. Aber sowas geht echt zu weit. Leider wieder ein sehr gutes Negativ Beispiel, das sich einige Menschen diesbezüglich nicht ändern und auch leider nicht ändern werden. Zumal diese Menschen nicht bedenken, was sie für einen massiven Schaden damit anrichten. Jungestes Opfer ist diesbezüglich eine 22 jährige japanische westlerin, die sich aufgrund von Cyber-mobbing das Leben genommen hat. Wollen wir hier hoffen, das sie es schafft, sich und ihre Familie erfolgreich davon fehrnzuhalten und dass die idioten noch zur Einsicht kommen.

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Das Problem ist dass solche Menschen leider Aufmerksamkeit erhalten die sie nicht erhalten dürften....  deshalb sollte so ein Thread z.B. einfach gar nicht eröffnet oder auch gleich wieder gelöscht werden. Nur meine bescheidene Meinung zu dem brisanten Thema.

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vor 5 Stunden schrieb olideca:

Das Problem ist dass solche Menschen leider Aufmerksamkeit erhalten die sie nicht erhalten dürften....  deshalb sollte so ein Thread z.B. einfach gar nicht eröffnet oder auch gleich wieder gelöscht werden. Nur meine bescheidene Meinung zu dem brisanten Thema.

Uff. Sowie die letzten Jahrzehnte, in denen solche Sachen leider oft verschwiegen / unter den Tisch gekehrt wurden und das überhaupt erst zur strukturellen Diskriminierung auch in der Gamer-Blase geführt hat? Das Ganze muss natürlich generell zur Anzeige gebracht werden - aber meiner Meinung nach, haben Opfer das Recht, ihre Diskriminierungserfahrungen auch öffentlich zu machen.

 

Wer sich in seiner Wohlfühlblase gestört fühlt, kann das ja weiter ignorieren. Eine Meldung ist das dennoch wert, wenn man sich hier mit der umfassenden Branche und Gaming-Community befassen möchte :smiley2:

 

Nachtrag: Versteht mich bitte nicht falsch - es ist völlig okay, wenn man damit nicht konfrontiert werden möchte. Allerdings wirkt es auch nicht sehr emphatisch, wenn die scheinbar einzige Reaktion darauf ist, von anderen zu "verlangen", nicht darüber zu berichten. Und nein, durch das Verschweigen solcher Sachverhalte hören Diskriminierungen und Morddrohungen nicht auf :nonod:

 

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@Steph Vorneweg: das ist völlig i.O. hierzu völlig unterscheidliche Meinungen zu haben - gerade bei so einem heiklen Thema.

 

Du verdrehst meine Worte/Absicht ein wenig. Es geht (mir) niemals um ein "wegschauen" oder "wohlfühlen". Es geht einzig alleine um die Beachtung dieser Menschen die keine - aber wirklich absolut KEINE Beachtung verdienen. Das ist mein Thema. Keine Wohlfühlzone...

 

Da gebe ich Dir zu 100% Recht: Die Opfer haben jedes Recht wie sie damit umgehen - für sich, oder an der Öffentlichkeit! Aber eben: die Opfer!!! Nicht irgendwelche Leute die finden sie müssen sich dazu äussern. Emphatie ist ein grosses Wort, und hat viele Wege. Manche Menschen empfinden es als emphatisch ihre Meinung zu äussern und damit jemandem beizustehen, andere können Emphatie empfinden ohne das mitzuteilen. Und weitere halten es für extremst emphatisch den Tätern keinen Raum zu geben...

 

 

Aber nochmals: Ich möchte hier niemanden zurechtweisen oder kritisieren. Ich kann Deine Meinung tollerieren und sogar verstehen.

Und was ich auch nochmal betonen möchte: die Sache an sich ist einfach unfassbar und nicht zu dulden. Ich hoffe es werden manche Leute zur Rechenschaft gezogen werden...

 

Bearbeitet von olideca
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vor 41 Minuten schrieb olideca:

Du verdrehst meine Worte/Absicht ein wenig. Es geht (mir) niemals um ein "wegschauen" oder "wohlfühlen". Es geht einzig alleine um die Beachtung dieser Menschen die keine - aber wirklich absolut KEINE Beachtung verdienen. Das ist mein Thema. Keine Wohlfühlzone...

Ich habe mich in erster Linie darauf bezogen, dass du den Thread gänzlich löschen würdest. Die Worte wollte ich hier natürlich nicht verdrehen, eventuell war die Formulierung für mich nur nicht eindeutig :smile:

 

Opfer gehen mit Mut an die Öffentlichkeit, da sie die Reichweite nutzen, um auf ein Problem aufmerksam zu machen - im besten Fall über die eigene Blase hinweg. Es wäre paradox, sie hier bei der Bekämpfung alleine zu lassen. Der Kampf gegen Diskriminierung kann und sollte nicht von den Opfern alleine geführt werden. Ohne Berichterstattung und auch Einbezug der Taten, wird es Plattformen nie möglich sein, adäquate Mittel gegen Diskriminierungen zu finden. Am Ende geht es hier auch um die Sensibilisierung, dass auch die "Gaming-Community" massive Probleme mit Hass hat.

 

Ich könnte hier diverse Podcast empfehlen, die genau das behandeln. Auch hier liegt der Fokus auf der Berichterstattung solcher Taten und den Problemen der Branche. Ich würde es in der Tat seltsam finden, wenn investigativer Journalismus bei solchen Themen unterschlagen wird (Jason Schreier wäre dann wohl Arbeitslos). Das hast du natürlich nicht verlangt, ich wollte dennoch den Bogen dahin schlagen :smiley2:

 

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Ich bin sowieso für die Klarnamenspflicht oder etwas ähnliches, dass solche Leute schneller identifiziert und solche "Meinungen" (Androhungen) zur Anzeige gebracht werden können. In der Anonymität des Netzes ist jeder etwas hemmungsloser, umso emotionaler sind dann die Reaktionen. Viele denken, das sie ihre Hasstiraden von einem unerreichbaren Berg runterbrüllen können wie sie wollen. Richtig schlimm wird es, wenn so etwas genügend Zustimmung bekommt. Man fühlt sich gleich viel stärker und es wird ordentlich nachgetreten. Zeitweise hab ich gedacht das Facebook etc. komplett abgeschaltet gehört, weil es mehr schadet als hilft.

 

 

Bearbeitet von Nicola-Me
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vor 43 Minuten schrieb Nicola-Me:

Ich bin sowieso für die Klarnamenspflicht oder etwas ähnliches, dass solche Leute schneller identifiziert und solche "Meinungen" (Androhungen) zur Anzeige gebracht werden können. In der Anonymität des Netzes ist jeder etwas hemmungsloser, umso emotionaler sind dann die Reaktionen. Viele denken, das sie ihre Hasstiraden von einem unerreichbaren Berg runterbrüllen können wie sie wollen. Richtig schlimm wird es, wenn so etwas genügend Zustimmung bekommt. Man fühlt sich gleich viel stärker und es wird ordentlich nachgetreten. Zeitweise hab ich gedacht das Facebook etc. komplett abgeschaltet gehört, weil es mehr schadet als hilft.

Klarnamenpflicht bedeutet allerdings auch, dass potentielle Opfer leichter gefunden werden können. Viele Aktivisten nutzen nicht nicht ohne Grund ein Pseudonym im Internet :smile: Hier ist sicherlich der Artikel von netzpolitik.org interessant: Gute Gründe für Pseudonymität – und gegen eine Klarnamenpflicht.

 

Facebook selbst wird da aber natürlich immer mehr zum Problem. Auch wenn der Hass auf anderen Plattformen nicht weniger verbreitet ist, gibt Facebook dem Ganzen viel mehr Spielraum, weil sie einfach zu wenig tun (Wie Facebook im Kampf gegen Hass versagt). Twitter hingegen versucht zumindest seit einiger Zeit neue Funktionen zu testen, um dies einzudämmen (auch um besser gegen Fake-News vorzugehen).

 

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vor 1 Stunde schrieb Steph:

Klarnamenpflicht bedeutet allerdings auch, dass potentielle Opfer leichter gefunden werden können. Viele Aktivisten nutzen nicht nicht ohne Grund ein Pseudonym im Internet :smile: Hier ist sicherlich der Artikel von netzpolitik.org interessant: Gute Gründe für Pseudonymität – und gegen eine Klarnamenpflicht.

 

Facebook selbst wird da aber natürlich immer mehr zum Problem. Auch wenn der Hass auf anderen Plattformen nicht weniger verbreitet ist, gibt Facebook dem Ganzen viel mehr Spielraum, weil sie einfach zu wenig tun (Wie Facebook im Kampf gegen Hass versagt). Twitter hingegen versucht zumindest seit einiger Zeit neue Funktionen zu testen, um dies einzudämmen (auch um besser gegen Fake-News vorzugehen).

 

Für mich hört sich das so an, als müsste sich jemand der z.B. eine dunklere Hautfarbe hat, sich weiß anmalen, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden oder noch schlimmer, wie du schon beschrieben hast, nicht zu einem Opfer wird. Wenn wir uns verstecken müssen, weil andere aus oberflächlichen Denken unbedingt andere Menschen hassen müssen und dieser Hass in eine Handlung übergeht, dann richten wir uns nach solchen Leuten aus, nur um sich selbst sicher zu fühlen.

Mir wäre es lieber, dass jemand keine Angst haben mehr müsste, vor solchen Menschen, weil z.B. rassistisch zu sein mit der Klarnamenspflicht sehr schnell teuer werden kann und sich dreimal überlegt, welchen Ton man anschlägt und mit seiner Meinung in seinen eigenen vier Wänden bleibt.

Die Vorteile die im diesem Artikel beschrieben wurden, sind zwar einleuchtend, aber wie gesagt, sie sagen fast alle aus, das ich in einer oberflächlichen Welt eine Maske tragen muss, um akzeptiert zu werden oder als mögliches Opfer nicht identifiziert werde.

 

Aber muss auch zugeben, das Pseudonyme in anderen Situationen schon Sinn machen, echte Daten werden sehr oft missbraucht, um jemand z.B. finanziell zu schaden.

Bearbeitet von Nicola-Me
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vor einer Stunde schrieb Nicola-Me:

Für mich hört sich das so an, als müsste sich jemand der z.B. eine dunklere Hautfarbe hat, sich weiß anmalen, um in der Gesellschaft akzeptiert zu werden oder noch schlimmer, wie du schon beschrieben hast, nicht zu einem Opfer wird. Wenn wir uns verstecken müssen, weil andere aus oberflächlichen Denken unbedingt andere Menschen hassen müssen und dieser Hass in eine Handlung übergeht, dann richten wir uns nach solchen Leuten aus, nur um sich selbst sicher zu fühlen.

Darauf zielt die Kritik an der Klarnamenpflicht nicht ab. Um eine offenere Gesellschaft auch im Internet zu schaffen, braucht es eben auch erst einmal Menschen, die auch mit Hilfe von Pseudonymen dafür einstehen. Letztendlich hat auch nicht jeder die Mittel sich ausreichend zu schützen.

 

vor einer Stunde schrieb Nicola-Me:

Mir wäre es lieber, dass jemand keine Angst haben mehr müsste, vor solchen Menschen, weil z.B. rassistisch zu sein mit der Klarnamenspflicht sehr schnell teuer werden kann und sich dreimal überlegt, welchen Ton man anschlägt und mit seiner Meinung in seinen eigenen vier Wänden bleibt.

Wäre es mir auch, aber nicht wenn ich dafür in Kauf nehmen müsste, das umgekehrt andere Menschen und deren Familien den Drohungen noch viel direkter, vor der eigenen Haustür ausgesetzt werden würden.

 

vor einer Stunde schrieb Nicola-Me:

Die Vorteile die im diesem Artikel beschrieben wurden, sind zwar einleuchtend, aber wie gesagt, sie sagen fast alle aus, das ich in einer oberflächlichen Welt eine Maske tragen muss, um akzeptiert zu werden oder als mögliches Opfer nicht identifiziert werde.

Letztendlich geht es hier aber nun mal um Opfer- und auch Datenschutz (zumal sich Täter im Netz auch anders ermitteln lassen müssen, siehe die nachfolgenden Artikel). Der Schalter lässt sich (leider) nicht so einfach umlegen, dass mit einer Klarnamenpflicht alle gesellschaftlichen Probleme weggewischt werden. Auch mit einem Pseudonym kann man für die Akzeptanz einer bestimmten Gruppen eintreten, aber nicht jeder will sich dabei selbst oder seine Familie gefährden oder politisch verfolgt werden :smile: 

 

Nachdem unter anderem Schäuble (CDU) das Thema angebracht hatte, passierte in den letzten Monaten/Jahren das:

Selten habe ich so viel Einigkeit der Presse und auch Politiker, verschiedenster Couleur erlebt, wie bei diesen Thema. Will damit nur sagen, dass sich bei diesem Diskurs zumindest für die Presse und auch viele andere Vertreter herauskristallisierte, dass die Nachteile bei einer Klarnamenpflicht deutlich überwiegen und die schon vorhandenen Mittel der Strafverfolgung nur besser umgesetzt werden müss(t)en.

 

 

Bei dem ganzen Thema hier und auch der Abzweigung bezüglich "Klarnamenpflicht" sei angemerkt, dass sich meine Ansichten in erster Linie aus meiner politischen Arbeit speisen. In dieser habe ich vor allem im letzten Jahr viel zur Prävention gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Hass im Netz gelernt - auch durch die Opfer selbst. Nichts davon ist eine Allzwecklösung, erklärt aber gegebenfalls mein Interesse und eventuell auch Hartnäckigkeit bei solchen Themen. Im Grunde sind wir hier doch aber alle ziemlich D'accord, auch wenn jeder andere Ansätze bevorzugt :smile::2thumbsup:

 

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Ok, da sind ein paar gute Argumente dabei, das die Klarnamenspflicht doch nicht so eine gute idee ist, die unsere Politiker rausgehauen haben. Dadurch entstehen doch mehrere Probleme, an die man selber nicht denken würde. Die Betreiber der Seiten in die Pflicht zu nehmen, scheint mir noch die beste Idee zu sein.

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Ich vermisse die Zeit, als eine typische Reaktion auf schlechte Spiele war zu seinen Freunden zu sagen: "Fand ich scheiße… habe ich sofort verkauft/verschenkt, den Rotz." Und Ende.

 

Heute

- bombardiert sämtliche Social Media Plattformen mit an die Beteiligten gerichteten Beleidigungen,

- manipuliert Review-Scores, weil die eigene Meinung der unumstößlichen Wahrheit entspricht und andere Gamer vor dem objektiven Gesamtscore geschützt werden müssen

- kreiert hunderte verletzende Memes,

- filmt sich dabei, wie man das Spiel rituell verbrennt / mit dem Auto überfährt / in den Shredder schmeißt und lädt das auf YouTube hoch,

- startet Online-Petitionen, um wahlweise das Spiel komplett abändern zu lassen oder die Kündigung der Beteiligten zu erwirken,

- verschickt Mordrohungen, oder

- veröffentlicht die Adresse der Beteiligten im Internet mit dem Aufruf deren Haus täglich mit faulen Eiern zu bewerfen.

 

Und weshalb, genau? Weil ich ein Unterhaltungsmedium kacke fand und die gesamte Welt das wissen und dafür sorgen muss, dass so etwas nie, nie, nie wieder passiert? Get over yourself! :rolleyes:

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Ich kann das gar nicht fassen. Ich hasse Abby genau so viel wie Ihr alle, doch die Schauspielerin, die als Abby gespielt hat hatte den Schuld daran nicht, dass wir ihr gegenüber so ein negatives Gefühl entwickelt haben. Und die Schauspieler, die jemals als Hitler oder Pablo Escobar gespielt haben, verdienen sie auch den Tod?

 

Spoiler

Auch im Spiel war es für mich ein bisschen anstrengend, 10 Stunden Lang als Abby spielen zu müssen, nach dem sie Joel auf so eine bestialische Weise ermordert hatte. Ich bin der Meinung, Naughty Dog hätte ihr deutlich weniger Spielbarkeit gegeben. Ich verstehe schon, warum sie sich so sehr an Joel rächen wollte, doch Naughty Dog hat ihre Idee nicht ganz gut entwickeln können und deswegen sind sie die einzigen Schuldigen hier, was als Rechtfertigung für diese Morddrohungen auch nicht funktioniert.

 

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Daß Spieler emotional mitgerissen werden zeigt wie gut ND das ganze drauf hat, aber es ist und bleibt nur ein Spiel. Es ist ja gut und schön wenn man zu einer fiktiven Person eine Beziehung aufbaut, dann muss man aber auch die Kurve zum Aufhören hinkriegen. Wer das nicht schafft darf sich ruhig professionelle Hilfe suchen. Solche Aktionen sind doch nur Wasser auf die Mühlen derer die Videospiele am liebsten ganz verbieten wollen. Ich höre jetzt schon das Geschrei der üblichen Verdächtigen:"Videospiele müssen weg, sie sind der Grund für die Verrohung der Gesellschaft."  Nein sind sie nicht, wer sowas bringt hat einen Sprung in der Schüssel auch ohne Games. 

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Einfach nur unglaublich und erschreckend diese ganze Entwicklung.

 

Ich bin jetzt auch kurz vorm Ende des Spiels und hasse ich Abby ? Nein, auf keinen Fall. Und warum nicht ? Weil sie ebenfalls Emotionen zeigt, anderen hilft, leidet wie jeder andere, genug eigene Verluste hinnehmen muß und einfach nur aus Polygonen besteht ! Stellenweise war ich sogar wütend auf Ellie. Zwar nur ganz kurz aber auch das Gefühl war da. Und genau so muß es sein in einem Spiel mit einer großartig erzählten Story. Man leidet und fiebert mit und ständig passiert was neues und man sitzt einfach nur da und drückt mal kurz auf Pause weil man das Ganze erstmal verarbeiten muß. In welchem anderen Spiel gab es denn eine bessere Story, weil es immer noch einige gibt, die sagen... eeh, Story is echt scheisse.

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Spoiler
vor 10 Stunden schrieb BlackSnake:

Ich kann das gar nicht fassen. Ich hasse Abby genau so viel wie Ihr alle, doch die Schauspielerin, die als Abby gespielt hat hatte den Schuld daran nicht, dass wir ihr gegenüber so ein negatives Gefühl entwickelt haben. Und die Schauspieler, die jemals als Hitler oder Pablo Escobar gespielt haben, verdienen sie auch den Tod?

 

Auch im Spiel war es für mich ein bisschen anstrengend, 10 Stunden Lang als Abby spielen zu müssen, nach dem sie Joel auf so eine bestialische Weise ermordert hatte. Ich bin der Meinung, Naughty Dog hätte ihr deutlich weniger Spielbarkeit gegeben. Ich verstehe schon, warum sie sich so sehr an Joel rächen wollte, doch Naughty Dog hat ihre Idee nicht ganz gut entwickeln können und deswegen sind sie die einzigen Schuldigen hier, was als Rechtfertigung für diese Morddrohungen auch nicht funktioniert.

Du kannst hier nicht für alle sprechen. Ich hasse Abby nicht! Genauso wie der Großteil der User in diesem Unterforum. Kann man im Spoiler-Thread nämlich super nachlesen.

@BlackSnake, ich habe mal Deinen Beitrag und meine Antwort in einen Spoiler gepackt. Das hier ist nicht der Spoiler-Thread! Viele wären Dir bestimmt dankbar, wenn Du Deinen Beitrag auch in einen Spoiler packst.

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Am 10.7.2020 um 00:31 schrieb BlackSnake:

Ich kann das gar nicht fassen. Ich hasse Abby genau so viel wie Ihr alle, doch die Schauspielerin, die als Abby gespielt hat hatte den Schuld daran nicht, dass wir ihr gegenüber so ein negatives Gefühl entwickelt haben. Und die Schauspieler, die jemals als Hitler oder Pablo Escobar gespielt haben, verdienen sie auch den Tod?

 

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Auch im Spiel war es für mich ein bisschen anstrengend, 10 Stunden Lang als Abby spielen zu müssen, nach dem sie Joel auf so eine bestialische Weise ermordert hatte. Ich bin der Meinung, Naughty Dog hätte ihr deutlich weniger Spielbarkeit gegeben. Ich verstehe schon, warum sie sich so sehr an Joel rächen wollte, doch Naughty Dog hat ihre Idee nicht ganz gut entwickeln können und deswegen sind sie die einzigen Schuldigen hier, was als Rechtfertigung für diese Morddrohungen auch nicht funktioniert.

 

 

 

Spoiler

 

Achtung Spoiler

 

 

Ich mag Ebby sehr. Was hat sie genau getan? Sie hat den einen menschen getötet der ihren vater getötet hat und das wars. Danach ging ihr normaler Arbeitsalltag als soldatin weiter. Befehle befolgen für Sicherheit, Unterkunft und Nahrung. Und das auch nur solange bis die Befehle ihrer eigenen Moral widersprachen. Der Rest war wiederum ne Reaktion auf den Tod all ihrer Freunde und auch dann hat sie es gut sein lassen, mit freundlicher Hilfe von Lev. Was macht jetzt Abby soviel schlechter als Elli, dass die Leute so austicken, dass sie Morddrohungen gegen die Schauspielerin und ihren Sohn(!!!) aussprechen. Die Welt hat so nen Schatten und wir leben noch nichtmal in ner Apokalypse. Wie traurig ist das denn? Für mich alles emphathieunfähiges Gesocks. 

Das Spiel sollte eigentlich aufklären. Trauriger weise ist es ein spiegelbild der heutigen Gesellschaft. 

 

 

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