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Schlauschaf

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Alle erstellten Inhalte von Schlauschaf

  1. Hercule Poirot kam heute bei mir an.
  2. @BloodyAngelCherr@chrisx21225 Spiel ist bei mir heute angekommen. Die Hülle war sicher schon vorher ein wenig beschädigt?! An der einen Seite ist etwas rausgebrochen. Die Hülle hat aber ausreichend Stabilität und die Disc ist einwandfrei in Ordnung.
  3. Ja, ich finde das voll toll, dass du das Spiel anbietest!!! Aber mir reicht dann der Download und die freiere Zeiteinteilung ist auch nicht zu verachten. Abgesehen davon, gab es ein von dir, dass ich mit Valhalla mal weiterkomme.
  4. Dieses Jahr kommt von mir auch nichts mehr. Valhalla braucht noch 200h oder so. Und die PS5 Version von Mirage hebe ich mir noch etwas auf.
  5. @BloodyAngelCherr Ganz überraschend melde ich Mirage (PS4) fertig.
  6. Ich hatte mit der Trophäe auch Probleme; es handelt sich allerdings nicht um einen Bug. Die Bedingung ist ungewohnt strikt. Man muss während des Attentats weiß umrandet (=versteckt) bleiben sonst zählt es nicht. Man muss eine Wache weit genug in die Menge hineinlocken damit Basim nicht den Schritt aus der Menge macht. Deshalb funktioniert es auf dem Gefängnisinnenhof am besten, weil es sich praktisch um eine große Menge handelt.
  7. 8. Solider AC Titel, der vieles aus der Spielreihe im Kleinen sozusagen vereint. Mich hat es gut unterhalten, Story war in Ordnung, Setting wunderschön. Technisch sauber umgesetzt, wenn man vom Parkour mal absieht. Und das zum Release, der sogar noch vorgezogen wurde. Das hat heute bei AAA Titeln schon Seltenheitswert. Bin zufrieden und werde irgendwann noch die PS5 Version nachschieben.
  8. 3. Es ist alles gut machbar. Ein paar Gameplay-Trophäen erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit (Klinge in der Menge beispielsweise).
  9. 38h 44min laut Spielstand. Man kann es auch schneller spielen. Habe mir Zeit gelassen.
  10. Und seit zwei Monaten sage ich wiederholt, dass ich Valhalla weiterspielen mag und dann kommt mir immer was dazwischen. Aber ich bin jetzt mal ganz guter Dinge, dass ich dieses Jahr noch eine Region in Valhalla spielen werde.
  11. Ok, da ich gefühlt bisher in Valhalla noch im Dunkeln tappe, muss ich mich nicht wundern. Wahrscheinlich wird es bei meinem aktuellen Fortschritt nicht mehr so lange dauern. Vielleicht bekomme ich es noch dieses Jahr heraus?!
  12. Also ich muss erst die Hauptgeschichte von Valhalla durchspielen um es zu verstehen? Die Auflösung um Nihal habe ich mir aber auch fast schon gedacht.
  13. Jetzt habe ich die Story durchgespielt in Mirage. Allerdings habe ich Valhalla noch nicht durchgespielt und weiß leider gar nicht, was du meinst.
  14. Ja, ich fand das auch happig; musste erst einmal „aufräumen“.
  15. Jedi Survivor ist auf dem Weg zu @moscha.
  16. @NewPresident Spiel ist unterwegs zu @moscha. F1 011C 4782 00 3892 41E6 Danke für die tolle Schenkung.
  17. Update #40 Glück auf! Mit schnellen Schritten geht es nun auf das Ende des Jahres zu. Im Oktober-Rucksack habe ich einige Spiele dabei. Neben dem angekündigten Assassin's Creed Mirage gesellen sich noch Sonic Origins, Star Wars Fallen Order und Jigsaw Puzzle Fever dazu. Leider hatte ich nicht ganz so viel Zeit für Mirage, was ich mir aber auch selbst durch eine Zeit-intensive Platinkette (Jedi Survivor) verspielt habe. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 108 Eine Trophäe gab es für das Erreichen des 10. Levels der Admiralskampagne in Star Trek Online. Dafür habe ich lediglich fast jeden Tag in das Spiel hineingeschaut und meine Flotte in weitere Zeitaufträge verplant. 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 33/43 +1 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 17/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Star Wars Jedi Fallen Order 40/40 +40 14. Sonic Origins 36/36 +36 15. Jigsaw Puzzle Fever 15/15 +15 16. Assassin's Creed Mirage 16/51 +16 Star Wars Jedi Fallen Order In der Vergangenheit habe durchaus das eine oder andere Star Wars Spiel auf der PS1 und PS2 gespielt. Das war aber auch die Zeit, in der ich mich für das Star Wars Universum erwärmen und faszinieren konnte. Das hat sich mit dem Älter werden verändert und spätestens seit Disney die Rechte übernommen hat und derzeit eine wilde Ausschlachtungsorgie feiert, ist mein Interesse gering. Trotz meiner Vorbehalte und dem "mental" schwierigen Einstieg in das Spiel hat mich Star Wars Jedi Fallen Order am Ende überzeugt. Schwierig fand ich die ersten Spielstunden, da sie so Jedi-Helden-typisch beginnen. Der arme Junge/Mädchen hat in irgendeiner Form mit Schrott zu tun. Typischer geht es bald schon nicht mehr. Trotzdem wurde mir die Hauptfigur Cal Kestis schnell sympathisch. Die Geschichte des Spiels an sich ist nicht überragend kreativ. Kurz zusammengefasst: Cal überlebt als junger Padawan die Order 66 und hält sich versteckt als Schrottausschlachter beim Imperium. Die ehemalige Jedi Cere und der Pilot Greez retten Cal als seine wahre Identität von der Zweiten und Neunten Schwester (Inquisitoren) aufgedeckt wird. Erfolgreich fliehen sie zum Planeten Bracca, wo Cal auf den Droiden BD-1 trifft, der nun ebenfalls zum Weggefährten wird. BD-1 hat vom Jedi Meister Eno Cordova eine besondere Mission für Cal. Er soll ein Holocron (Wissensspeicher) bergen, dass alle Namen der machtbegabten Kinder enthält. Mit ihrer Hilfe soll der Orden der Jedi, der durch die Order 66 zerstört wurde, wieder aufgebaut werden. Es beginnt eine Schnitzeljagd, die über die Planeten Kashyyyk, Zeffo, Dathomir und Ilum führt. Mir hat besonders gefallen, dass die Planeten sehr unterschiedlich gestaltet wurden und verschiedenartige Gegner neben den Imperiums-Truppen beherbergen. Das Leveldesign kommt zunächst etwas altbacken daher mit einer 3D-Karte, die ich manchmal schwer zu lesen fand. Man muss sich darauf einlassen können viele Wege mehrfach abzulaufen und alle Planeten mehrfach besuchen zu müssen. Es hat bei mir zumindest eine ganze Weile gebraucht bis ich die Umgebung richtig lesen konnte. Von dem Spiel von Bracca direkt nach Zeffo geleitet zu werden, war vielleicht auch nicht besonders klug. Auf Zeffo muss man im Tomb Raider Stil Ruinen inklusive Umgebungsrätsel erkunden, was mir anfangs nicht gefallen hat und durch fehlende Erfahrung im Umgebung-Lesen sehr schwer fiel. Häufig stand ich irgendwo orientierungslos rum und fand den Weg nicht mehr oder wusste schlichtweg nicht, was ich machen sollte. Man muss noch ein zweites Mal nach Zeffo in eine andere Ruine/Grabstätte. Durch mehr Erfahrung mit der Spielwelt fiel es mir deutlich leichter. Hat man diese Einstiegshürden gemeistert, macht das Spiel wirklich (gute) Laune. Das Kampfsystem ist spaßig, wobei ich die Soulslike-Komponente völlig unpassend fand. An Meditationspunkten (Speicherorte) kann man seine Lebens- und Machtenergie wieder aufladen. Tut man das, spawnen alle Gegner bis auf die Bossgegner wieder. Diesen Umstanden fand ich besonders am Anfang sehr lästig, wenn man es durch die Wahl eines niedrigen Schwierigkeitsgrads nicht wie ein Soulslike spielen möchte. Insgesamt finde ich auch nicht, dass das Gameplay präzise genug für ein Soulslike ist. Das ist allerdings ein subjektiver Eindruck und ihr wisst aus vergangenen Spielberichten, dass ich überkritisch bin. An Meditationspunkten kann zudem ein Fertigkeitenbaum aufgerufen werden. Die Fertigkeiten beziehen sich auf die Aspekte Macht, Kampf und Überleben. Für die Größe des Spiels ist der Baum angemessen klein und funktional. Eine Schnellreise gab es in dem Spiel nicht, was häufiger zur Folge hatte, dass man einen Level komplett durchlaufen musste obwohl man in der Mitte des Level nur ein Sammelobjekt bergen wollte. Nicht alle Bereiche in einem Level sind von Anfang an zugänglich. Sowohl Cal als auch BD-1 erhalten im Laufe der Geschichte neue Fähigkeiten. Cal erinnert sich an die Lehren seines Jedi Meisters. Die Rückblenden wurden schön aufbereitet und erzählen parallel zur Cals Suche nach dem Holocron seine eigene Geschichte auf eine einfühlsame Art und Weise. Auch wird man immer wieder mit der dunklen Seite der Macht in Cal selbst konfrontiert. Das hat mir sehr gut gefallen, dass es keine simple Schwarz-Weiß Malerei war; selbst die besten haben mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. BD-1 erhält durch Cals Fertigkeiten an der Werkbank neue Fähigkeiten wie beispielsweise das Hacken. So öffnet sich Schritt für Schritt die Welt und lässt Entdeckerherzen höher schlagen trotz Schwierigkeiten mit dem Kartenlesen. An den Werkbänken kann das Lichtschwert kosmetisch verändert werden. Das fand ich durchaus nett. Hier hätte ich mir aber noch etwas mehr Rollenspielelemente gewünscht. Es wäre denkbar, dass man Boni bekommen könnte, wenn man ein Lichtschwert-Kosmetik-Set zusammen hat. So war die Veränderung der Farbe des Lichtkristalls der hauptsächliche Nutzen der Lichtschwertbastelei. Nach Blau habe ich vor allem Violett bevorzugt. Das Lichtschwert selbst besitzt drei verschiedene Kampfkonfigurationen, welche im Laufe der Geschichte freigeschaltet werden. Die einfache Klinge ist von Anfang an verfügbar. Es folgt die Doppelklinge wie einst bei Darth Maul und als letzte und mächtigste Konfiguration die zwei Einhand-Klingen. Ersteres und letzteres waren meine Favoriten. Die Doppelklinge ist mir persönlich zu wuselig. Was leider noch negativ betrachtet werden muss, ist die Grafik. Selbst für 2019 ist diese bestensfalls durchschnittlich. Texturen mussten häufiger nachgeladen werden, was auch für Level-Abschnitte galt. Das ist nicht State of the Art. Was aber auf jeden Fall stimmte, war die Atmosphäre und die Charaktere mit ihrem wundervollen Charme und Eigenheiten. Selbst die Dramaturgie der Charakterentwicklung hat mir außerordentlich gut gefallen. Es wirkte nicht zu überladen, ist authentisch und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Tatsächlich hat es mich motiviert den Nachfolger spielen zu wollen, auch wenn die Geschichte eigentlich abgeschlossen ist. Man möchte einfach wissen wie es mit Cal, BD-1, Cere, Merrin - eine weitere Begleiterin - und Greez weitergeht. Das werde ich übrigens im nächsten Update berichten. Sonic Origins Auch diesen Monat hat es wieder eine Platinkette zu mir geschafft. Nach dem Platinketten Spiel Sonic Frontiers habe ich mich sehr gefreut, dass @NewPresident auch noch Sonic Origins bereitstellte. Es handelt sich um eine Spielesammlung der Titel Sonic the Hedgehog, Sonic CD, Sonic the Hedgehog 2, Sonic 3 & Knuckles, die aus den 90ziger Jahren stammen. An den Spielen selbst wurde nicht viel verändert. Es gibt einen klassischen Modus, der das 4:3 Format und tatsächlich ein Game Over nach dreimaligen Ableben beinhaltet. Der Jubiläums-Modus besitzt das 16:9 Format und der Spieler hat unendlich viele Leben. Ich habe hauptsächlich den Jubiläums-Modus gespielt. Die Level sind innerhalb eines Spiels sehr abwechslungsreich. Unterteilt ist ein Spiel in Zonen, die drei Akte beinalten; man könnte es auch Level nennen. Aber scheinbar ist das die Sonic Sprechart. Wechselt die Zone, wechselt auch das Setting. Am Ende jeder Zone wartet Dr. Eggman mit einer seiner kreativen Tötungsmaschinen. Jedes Spiel der Sammlung hat etwa einen Umfang von zwei bis drei Stunden. Ungeübt, wie in meinem Fall, kann man sich durchaus auch vier bis fünf Stunden beschäftigen. Alle Spiele sind linear und nach Abschluss eines Akts ist es nicht möglich den Akt zu wiederholen unabhängig vom Modus. Neben Sonic kann man auch Tails und Knuckles spielen. Es ist sogar ein Koop-Modus in Sonic 3 verfügbar. Sowohl Tails als auch Knuckles besitzen spezielle Fähigkeiten. Knuckles kann sich an Wände festkrallen und dort einen Moment verweilen und Tails kann mit Hilfe seines Doppelschweifs schweben bzw. gleiten. Den Koop-Modus konnte ich allerdings nicht testen und leider gibt es nur den Couch-Koop-Modus falls das für jemanden interessant sein sollte. Nachdem ich Sonic Origins jetzt ausführlich gespielt habe (über die Platin hinaus), sehe ich Sonic Frontiers tatsächlich noch einmal in einem etwas anderen Licht. Die Begriffe Zone und Akt verstehe ich nun besser, auch wenn ich finde, dass man die Zonen besser hätte gestalten können in Frontiers. Aber insbesondere die Akte bzw. Level in Sonic Frontiers sind eine fantastische Weiterentwicklung. Auch wenn sie nicht Platin-relevant sind, kann ich es nur jedem empfehlen sie in Frontiers zu spielen! Für Sonic Origins gilt, man kann mit dem Klassiker nichts verkehrt machen. Allerdings finde ich den gegenwärtigen Preis selbst im Sale (20€) zu hoch. Jigsaw Puzzle Fever Dieses feine Puzzle-Spiel gab es im Sale und da ich tatsächlich seit dem letzten Event in ein leichtes Puzzle-Fieber geraten bin, habe ich es mir gekauft. Das Gameplay selbst bedarf keine Erläuterung, weil es ein klassisches Puzzle-Brett-Spiel ist. Die Motive sind schön gemischt und stellen Tiere, Blumen, Essen/Früchte, Landschaften, künstlerisch inszenierte Gegenstände und Motive aus dem Weltall dar. Jedes Motiv kann in vier Schwierigkeitsstufen gepuzzelt werden. Die einfachste Stufe umfasst 48 Teile ohne Drehung und mit Tipps. Die Expertenstufe hat 128 Teile mit Drehungen und ohne Tipps. Manche Puzzles besitzen zusätzliche Bedingungen wie ein Zeitlimit oder die Tipps sind generell ausgeschaltet. Hat man eine Gruppe, die aus 10 Motiven besteht, fertig gepuzzelt, schalten sich fünf Bonuspuzzle frei. Allgemein ist es nicht relevant auf welchem Schwierigkeitsgrad man die Puzzles abschließt. Leider handelt es sich aus Sicht der Trophäen um ein recht schnelles Platin-Spiel, das nicht einmal vorsieht alle Gruppen abzuschließen. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen und darüber hinaus zumindest alle Motive gepuzzelt, die mir zusagen. Insgesamt warten 100 Motive darauf gepuzzelt zu werden. Der Preis geht für das Spiel völlig in Ordnung (3,99€ im Sale). Assassin's Creed Mirage Der neueste Teil der Meuchelmörder-Reihe wurde von mir sehnlichst erwartet und seit Fallout New Vegas war es auch das erste Spiel, das ich mir zum Release gegönnt habe. Wer mich kennt, weiß, dass ich nie Spiele zum Release kaufe. Die Erfahrung mit Fallout New Vegas war traumatisierend. An dieser Stelle kann ich aber schon einmal sagen, dass Mirage dahingehend heilsam war. Das Spiel war direkt zum Release spielbar und hatte keine echten Bugs. Die Ladezeiten der PS4 Version sind allerdings sehr groß. Hier erhoffe ich mir von der PS5 Version eine ordentliche Zeiteinsparung. Insgesamt habe ich bereits 20 Stunden im Spiel verbracht und kann hier zumindest einen erweiterten Ersteindruck geben. Die Hauptgeschichte ist nicht besonders aufregend und basiert mehr oder weniger auf den gängigen Konzepten der Reihe: eine Prise Rachegelüste und die Hoffnung die gegenwärtige Welt zu einer besseren zu machen. Ja, es hat sich durchaus abgenutzt und ist wenig aufregend. Persönlich habe ich nicht die Erwartung, dass mir ein dramatisches Feuerwerk abgeliefert wird. Basims Geschichte ist bisher plausibel. Als gewöhnlicher Straßendieb in Bagdads Straßen träumt er von einem besseren Leben und dem Anschluss an die Gruppe der Verborgenen; der Vorgängerorganisation der Assassinen. Letzteres resultiert vor allem aus Basims Überzeugung für Größeres bestimmt zu sein. Seine Überzeugung führt zu einem Fehltritt mit herben Konsequenzen und er selbst kommt nur knapp mit dem Leben davon. Sein Ziel hat er dennoch erreicht. Man gewährt ihm die Ausbildung zu einem Verborgenen. Am Ende seiner Ausbildung erlangt er den Rang des Novizen. Innerhalb der Hauptgeschichte wird Basim zu einem vollwertigen Verborgenen werden. Im Fokus steht der sogenannte Orden der Ältesten, welcher die Machtstrukturen in Bagdad unterwandert hat und zu seinen Gunsten lenkt. Das Schema ist aus den Vorgängern der Spielreihe bekannt. Gut gefallen hat mir aber, dass das Demaskieren der Ordensmitglieder stärker im Fokus steht. Hier mischen sich Ansätze aus Odyssey und Assassin’s Creed 2 stark. Es gibt richtige Aufgaben um Hinweise auf die Identität zu erhalten. Festgehalten werden die Quests im Nachforschungsmenü, das übersichtlich und ansprechend gestaltet wurde. Die Aufgaben sind durchaus sehr abwechslungsreich, erfinden sich aber nicht neu. Alles hat man in den Vorgängern in der einen oder anderen Art und Weise schon gesehen. Das ist jedoch nicht negativ gemeint. Nach meinem Empfinden hat man so gut wie alle guten Elemente der gesamten Reihe in diesem Titel vereint. Das Infiltrieren in Gebäude erinnert ein Stückweit an Syndicate, gepaart mit Umgebungsrätseln aus Valhalla. Die gute alte Belauschung stammt aus Black Flag und Rogue, wobei die Vorgensweise vereinfacht wurde. Hier hätte ich gerne das vollständige alte Konzept gehabt, in dem man die zu Belauschenden verfolgen und Verstecke und Menschengruppen zum Verbergen hätte nutzen müssen. In jedem Fall gilt, sich planlos in ein Sperrgebiet zu begeben, führt zum sicheren Tod. Anders als in so gut wie allen Vorgängern, ist man hoffnungslos unterlegen, wenn man es mit einer Gruppe von Gegnern direkt zu tun bekommt. Das Gebiet sollte zuvor mit Enkidu, der hiesigen Vogeldrohne ausgekundschaftet werden. Enkidu kann mehr als Synin, der Rabe in Valhalla, aber auch deutlich weniger als der Adler Ikarus in Odyssey. Mit Enkidu können Gegner markiert und Zugänge in ein Gebäude ausgespäht werden. Allerdings kann letzteres nicht auf der Karte direkt festgehalten werden. Das macht es schwieriger. Mit den bekannten Stecknadeln können noch Rüstungstruhen mit Enkidu festgehalten werden und damit hat sich das Repertoire der Drohne erschöpft. Meiner Meinung nach ist das ein sehr guter Kompromiss zwischen dem übermächtigen Ikarus und der fast nutzlosen Synin. Aber auch für den Gebrauch von Enkidu hat man sich noch einmal etwas neues einfallen lassen. Besonders gut geschützte Sperrgebiete besitzen einen besonderen Bogenschützen, in der Regel auf dem höchsten Punkt des Gebiets, der Enkidu vom Himmel schießen kann. Dann muss man sich zunächst nur mit Hilfe des Adlerauges durchmeucheln. Ist der Bogenschütze beseitigt, kann man ganz in Ruhe das Gebiet auskundschaften. Ein weiteres Konzept, was aus dem Teil Syndicate entlehnt wurde, sind die Ablenkungen, die man schaffen kann. Es können Söldner zum Kampf mit Wachen an einem Einfallstor eingesetzt werden oder man bezahlt Musiker, die die Wachen ablenken. Man kann aber auch auf Händler zurückgreifen, unter denen man untergetaucht Wachposten passiert. Man muss nach Ablenkungsmöglichkeiten suchen und die Dienste der beschriebenen Gruppen kosten eine besondere Münze und sind nicht für normales Geld zu bekommen. Diese Münzen müssen über Nebenmissionen verdient werden, die für sich genommen durchaus lohnenswerte kleine Geschichten erzählen. Der Aufwand für die Anspruchnahme solcher besonderen Dienste ist durchaus hoch und sollte wohl überlegt sein. Man kann aber auch darauf verzichten und ohne Ablenkungen seine Aufgabe erfüllen. Das funktioniert ebenfalls gut und verkompliziert in der Regel nur den Anfang einer Infiltration. Rollenspielelemente gibt es weiterhin. Sie sind aber mehr eine Randerscheinung. Die drei verfügbaren Fertigkeitenbäume sind überschaubar klein und ein Erfahrungspunktesystem im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr. Das finde ich übrigens auch gut, weil so das sinnbefreite Töten nicht belohnt wird. Fertigkeitenpunkte erhält man ausschließlich über das Abschließen von Quests. Seine Ausrüstung kann man ebenfalls über drei Stufen verbessern. Dafür benötigt man neben den Ressourcen noch Baupläne, die man in Rüstungstruhen findet. Insgesamt ist das Waffen- und Rüstungsarsenal überschaubar. Daneben gibt es noch einige kosmetische Items. Basim besitzt neben seinem Schwert und Dolch noch weitere „Geräte“ wie Rauchbomben, Wurfmesser, Blasrohr, akustische Köder und Fallen. Auch diese können in Wirkung und Handhabung angepasst werden. Dadurch ergeben sich durchaus verschiedenartige Steath-Spielweisen. Das gab es in der Form noch nicht und hat mir gefallen. Allerdings habe ich ehrlich gesagt noch zu wenig herumexperimentiert. Denn auch anders als in fast allen Vorgängern sind so gut wie alle Ressourcen kostbar. Das Wiederauffüllen der Bestände von Geräten ist ziemlich teuer und man findet sie auch nicht an jeder Ecke. Geplünderte Gerätetruhen bleiben geplündert und regenerieren Inhalte nicht. Man kann also nicht gezielt farmen. Mit Geld schmeißt das Spiel auch nicht um sich, so dass man sich jeden Kauf auch nach 20 Stunden Spielzeit noch immer überlegt. Mir gefällt es dennoch. Klettern und Parkour wurde aus Valhalla übernommen, was nicht verwundert, da Mirage eigentlich als DLC von Valhalla geplant war. Hat es mich mit Eivor manchmal Nerven gekostet (insbesondere den Tattoo-Seiten nach zu stolpern), ist es mit Basim nicht anders. Da das Spiel in der Regel keine schnellen Aktionen erfordert, ist das Verspringen annehmbar. Nervig ist es nur dann, wenn Basim durch eine bescheuerte Stolperaktion entdeckt wird. So häufig ist mir das bisher aber nicht passiert. Das Kampfsystem, wenn man mal einen offenen Konflikt austragen muss, ist denkbar einfach: Angriff, starker Angriff, Parieren und Ausweichen. Ist der Gegner bei seinem Angriff gelb hinterlegt, kann man seinen Angriff parieren, wenn man genug Ausdauer besitzt. Ist der Gegner rot hinterlegt, muss man ausweichen. Basims Waffen besitzen unterschiedliche Boni für den Fall eines offenen Konflikts und unterstützen bestenfalls den eigenen Stil. Allgemein gilt für die Stärke von Waffen und Geräte: Die verborgene Klinge tötet immer. Alles andere kann mit entsprechender Konfiguration und Boni tödlich sein. Noch gar nichts gesagt habe ich bisher zur Spielwelt. Wie man es erwartet, ist sie schön gestaltet worden. Models aus Origins, Odyssey und Valhalla habe ich wieder entdecken können. Auch wenn hier und da recycelt wurde, ist Bagdad eine lebendige Stadt. Die Bewohner sind durchaus aufmerksam. Beobachten sie einen Mord, dann steigt sofort der Bekanntheitsgrad von Basim. Senken kann er diesen über das Abreißen von Fahndungsplakaten oder das Bestechen von Marktschreiern, wie wir es aus der Ezio-Trilogie kennen. Bewohner kommentieren allerdings nicht Basims Kletteraktion ebensowenig geht dieses unerwünschte Verhalten in den Bekanntheitsgrad ein. Hier hätte ich mir auch etwas mehr Strenge gewünscht wie insbesondere in Assassin’s Creed 2. Ich bin mir sicher, dass mich das Spiel noch den November über beschäftigen wird. Zur Zeit bummel ich auch viel durch Bagdad und versuche gefundene Rätsel, die es mal als Text und mal als Zeichnung gibt, zu lösen oder vervollständige ein Gebiet (Rüstungstruhen, Scherben, Artefakte, Bücher, Kodexeinträge, Nebenquests). Trophäenrelevant ist vieles davon nicht, Spaß macht es mir dennoch. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang Dezember wieder. Es wird einen Bericht zu Star Wars Jedi Survivor geben und natürlich die Fortsetzung von Assassin’s Creed Mirage. Danke für's Lesen, kommt gut durch den November und bis zum nächsten Mal!
  18. 54h habe ich gebraucht. Habe aber auch alle Echos gesammelt etc., was man nicht hätte machen müssen.
  19. 8. Eine würdige Fortsetzung mit ein paar kleineren technischen Schwierigkeiten (Texturen nachladen vor allem). Der Sammelkram, die Kopfgeldjäger, Machtrisse und Gärtnern haben das Spiel nach hintenraus schon etwas arg gezogen. Etwas weniger davon hätte dem Spiel nicht geschadet. Würde es dennoch wieder spielen.
  20. 4. Schwankte zwischen 3 und 4. Beide Wertungen sind vertretbar. Die 3 Machtrisse mit den Seilrutschen und Sprungpassagen waren schon knifflig. Das mit 2 zu werten, finde ich dann doch etwas fragwürdig. Sonst ist der Rest des Spiels auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad entspannt. Der Sammelkram ist mit einem Guide ebenfalls problemlos machbar.
  21. Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man die Kapazität nur bis 60 ausbauen. Aber die einen Minions (die Mondlicht-Elflinge) sind nachts stärker und so kann man Felsen etc. nachts mit ihnen gut wegräumen, weil sie dann etwa doppelt zählen.
  22. Sonic Origins ist unterwegs zu Blacky.
  23. @Blacky @NewPresident Sonic ist unterwegs: F1 011C 4782 00 3892 3100 Danke für das tolle Geschenk; wir (mein Sohn und ich) hatten noch über die Platin hinaus Spaß.
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