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Schlauschaf

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Alle erstellten Inhalte von Schlauschaf

  1. 8. Es ist ein tolles kleines Spiel mit sehr schönen visuellen und akustischen Eindrücken. Es hat sich gelohnt für entspannte Stunden! Toll fand ich, dass der weiße Hai hier endlich mal ein anderes Image bekommt.
  2. Ich habe etwas mehr als 6h benötigt. Allerdings hatte ich es auch nicht eilig. Im ersten Durchlauf habe ich schon viele Sammelsachen durch Erkundungen gefunden. Die fehlenden habe ich mir dann über den zweiten Durchlauf mit Guide geholt.
  3. 2. Habe beim zweiten Durchlauf für die Sammelsachen einen Guide verwendet. Die Steuerung ist manchmal ein wenig hakelig, was aber nicht weiter stört, da man nicht sterben kann.
  4. Glückwunsch zu deinen Fortschritten! Gut, dass du Toem gespielt hast! Das ist mir immer noch gut in Erinnerung. Poah, an FF wage ich mich immer noch nicht so recht ran. Mit der Pixel-Reihe würde ich wohl anfangen wollen, aber dafür müsste ich erst einmal Zeit finden. Momentan ist das leider nicht besonders hoch gelistet und auch nicht in meiner Bibliothek. Trotzdem bleibt irgendwie der Beigeschmack etwas zu verpassen; das gilt aber auch für Mass Effect - nächstes Jahr! Und dann spiele ich doch Powerwash. Es ist immer das gleiche...schieben schieben schieben und dann hast du Arthrose in den Fingern. Ich komme auch jeden Monat um die Ecke und heule hier rum, dass es zu viele Spiele gibt und zu wenig Zeit. Sorry! Hercule Poirot: The London Case fand ich auch ganz nett. Was mir an dem Spiel nicht so gut gefallen hat, war die nicht vorhandene Mimik der Figuren. Und die Mind Maps haben bei mir auhc nicht immer "gezündet". Vielleicht denke ich aber auch einfach zu komisch. Unterhalten hat es mich das Spiel dennoch gut und die Geschichte sowie die Erzählgeschwindigkeit war sehr gut. Ich wünsche dir eine schöne Adventszeit!
  5. Update #41 Glück auf! Das erste Türchen vom Adventskalender ist geöffnet und das bedeutet auch, es gibt heute das letzte Update von mir in diesem Jahr. Geendet hatte mein Oktober-Update mit einem ersten erweiterten Einblick in Assassin‘s Creed Mirage. Damit beginne ich den heutigen Bericht und verbleibe in der Spielreihe mit einem kurzen Fortschritt zu Assassin’s Creed Valhalla. Außerdem gibt es etwas neues zu Gran Turismo 7 zu erzählen, das ein umfangreicheres Update bekommen hat. Den Abschluss bildet heute Crysis Remastered. Eigentlich hatte ich im letzten Update einen Bericht zu Star Wars Jedi Survivor angekündigt und schlichtweg vergessen zu schreiben. Dieser wird im Januar nachgereicht; versprochen. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 134 Zwar gab es einen Trophäenfortschritt in Star Trek Online und Bully, aber der Fortschritt ist keinen eigenen Bericht wert. 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 34/43 +1 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 18/38 +1 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 19/93 +2 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Star Wars Jedi Survivor 54/54 +54 14. Assassin's Creed Mirage 51/51 +35 15. Crysis Remastered 41/41 +41 Assassin's Creed Mirage Im Laufe des Novembers habe ich den aktuellen Teil der Spielreihe entspannt abschließen können. Das Ende der Hauptstory hat mich durchaus gepackt, was vor allem am schwelenden Konflikt zwischen dem Trio Roshan, Basim und Nihal lag. Nihal, die am Ende ständig Druck ausübte, hätte ich am liebsten mal eine saftige Ohrfeige gegeben nur damit sie für einen Moment den Mund hält. Die Auswirkung wäre tatsächlich interessant gewesen, was ich nicht näher ausführen werde um niemanden unnötig zu spoilern. Für mich war es in der Summe ein gutes Spielerlebnis, das sein Geld durchaus wert ist. Basim besitzt natürlich nicht das Charisma von Ezio. Aber mal ehrlich, das wird auch kein Assassine jemals wieder schaffen. Und dennoch finde ich, dass Basim etwas mehr Profil verdient hätte. Seine Charakterentwicklung verläuft in recht sanften und in nahezu musterhaften Bahnen. Auch andere Charaktere des Spiels werden kaum im Gedächtnis verbleiben, wobei sie dennoch den Zeitgeist und die Kultur gut einfangen. Mir waren alle Protagonisten zu glatt und ohne Kanten. Weniger Ordens-NPCs hätten mir besser gefallen, weil man dann die Chance innerhalb der kurzen Spielzeit gehabt hätte, etwas über die Charaktere und ihre Geschichte zu erfahren und tatsächlich eine Bindung zu ihnen aufzubauen wie zur Mentorin Roshan. Über ein paar Sachen habe ich mich am Ende des Spiels ein wenig geärgert. So war mir nicht bewusst, dass man die Münzen, mit denen man Gefallen einfordern kann, auch arglosen Passanten aus der Tasche ziehen könnte. Auch war mir nicht klar, dass wenn man eine Handelsmünze zur Preissenkung bei einem Händler einsetzt, dieser Effekt zum einen permanent ist und zum anderen für alle Händler gilt. Das hätte den Anfang des Spiels etwas einfacher gestaltet, weil das Auffüllen von Elixier und Geräten teuer ist. Die Brettaufträge werden leider auch nur solange generiert bis man alle Fertigkeiten erlangt und alle Geräte vollständig ausgebaut hat. Hier hätte ich gerne noch den einen oder anderen gemacht, denn im Gegensatz zu den Hauptmissionen gab es Nebenbedingungen. Warum man den Hauptmissionen keine Nebenbedingungen spendiert hat, weiß ich nicht. Es hätte der Infiltrierung beispielsweise noch einmal einen extra Dreh gegeben. Dafür war man bei einer Gameplaytrophäe (Klinge in der Menge) besonders streng. Verliert man aufgrund der Animation die Deckung der Menge, und das passiert sehr häufig, zählt das Attentat nicht für diese Trophäe. Abgesehen davon gibt es tatsächlich wenig Menschenmengen zum Untertauchen. Dafür waren viele Bewohner Bagdads zu agil unterwegs. All diese Erkenntnisse werden die Platinierung der PS5 Version vereinfachen und ich bin gespannt, ob ich die Geschichte dann doch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel erlebe oder mir Dinge auffallen, die jetzt an mir vorbeigegangen sind. Zunächst habe ich aber das Ziel endlich in Valhalla weiter voranzukommen und werde Mirage auf der PS5 definitiv erst nächstes Jahr spielen. Unlängst hat Ubisoft einen New Game+ DLC mit Permadeath angekündigt. Der DLC soll im Dezember noch erscheinen. Im Sinne meines 100% Bestrebens werde ich entsprechend den Mirage-DLC auf der PS4 dieses Jahr noch angehen. Assassin's Creed Valhalla Nach einer sehr langen Pause (letzter Speicherstand sagt April) ging es endlich in Valhalla weiter. Die letzte abgeschlossene Region mit ihrer Sage war Ceant und ich hätte damals doch noch ein paar Minuten weiterspielen sollen. Kaum kam ich in der Siedlung Hreafnathrop an, stellt sich mir Dag in den Weg. Er bezweifelt meine Bemühungen Sigurd aus Fulkes Klauen zu retten und fordert Eivor auf einen Kampf auf Leben und Tod heraus. Den Kampf gewinnt man natürlich und die temporäre Führung des Rabenclans verbleibt bei Eivor. Man kann nach dem Kampf entscheiden, ob man Dag die Ehre im Tod erweist und das Tor nach Valhalla für ihn offen hält oder es ihm verwehrt. Auch wenn Dag mir mit seinen ständigen Widersprüchen auf die Nerven ging, habe ich mich für sein gutes Ende entschieden. Nach diesem dramatischen Auftakt habe ich mit Eivor die Region Eastseaxe bereist und den dort ansässigen Aldermann Bristan zwecks eines gewinnbringenden Bündnis aufgesucht. Seine Bedingungen waren ungewohnter Natur und trotzdem nachvollziehbar. Randvir hatte mich schon darauf hingewiesen, dass es sich beim Aldermann um einen Lebemann handelt und schnell wird auch klar, dass sich dieser lieber der Jagd widmet als seinen Pflichten nachzukommen. Alles deutet daraufhin, dass er mit seinem Schicksal hadert. Seine arrangierte Ehe mit der Fränkin Estrid macht ihn unglücklich und er trauert seiner Jugendliebe nach. Auch seine Frau scheint unglücklich und möchte wieder in ihre Heimat. Schnell ist der Plan entwickelt Estrid während eines Fests für das Volk unter vielen Augenzeugen zu entführen. Für diesen Teil wird Rollo, ebenfalls ein Wikinger, in die Pflicht genommen. Er soll am Ende der Entführung Estrid in die Heimat verschiffen. König Alfred, der die Hochzeit damals arrangiert hatte, ist wenig begeistert und schreitet mit seinen Truppen zur Tat. Gemeinsam mit Rollos Truppen verhindert man Estrids „Rettung“. Der andere Teil besteht darin Bristans Jugendliebe Alfida zu finden und die beiden wiederzuvereinen. Die Wiedervereinigung birgt am Ende noch eine kleine Überraschung. Ganz rund ist das Ende nach meinem Geschmack nicht, da Bristan Alfida nicht direkt heiraten kann und es noch zu einem Eklat kommt, der nicht aufgelöst wird. Vielleicht folgt das noch später. In Eastseaxe gibt es natürlich neben der Sage (=Questreihe) noch einiges zu tun. Besonders toll fand ich das Rätsel vom Rätseldichter, der mir für jede Lösung einen Kuchen versprach. Und was machen wir nicht alles für Kuchen? Am Ende entschuldigt sich der Rätseldichter dafür, dass er doch keinen Kuchen für uns hat und Eivor ruft ganz entrüstet: „Was? Der Kuchen war eine Lüge?!“ Herrlich! Es hat mich unerwartet erwischt und ich habe mich vor Lachen ausgeschüttet. Wer es nicht versteht, kann im Internet mit den Stichworten "Portal Kuchen Lüge" die Recherche starten und wird schnell fündig werden. In Eastseaxe kreuzt eine weitere Bardin unseren Weg. Gefesselt saß sie auf dem Boden. Ich habe sie nicht sofort befreit sondern zunächst die hinterlassenen Schriftstücke gelesen. Aus denen geht schnell hervor, warum sie gefesselt zurückgelassen wurde. Will man das Weltereignis abschließen, muss man sie dennoch befreien. Danach folgt sie einem auf Schritt und Tritt und gibt ständig in schlechten Reimen wieder, was man tut und sei es nur das ziellose Umherlaufen. Das nervt ungemein. Mit einer nicht unerheblichen Menge Silber wird man sie zum Glück los. Außerdem gibt es noch eine Begegnung mit Trüffelinchen, einem Wildschwein, das Schätze und muffig abgetragene Räubersocken auffinden kann. Letzteres lässt man doch lieber liegen. Nachdem ich die Region Eastseaxe gänzlich abgeschlossen und ein paar Stärkepunkte hinzugewonnen habe, besitze ich nun endlich genügend Stärke um die Meisterherausforderungen anzugehen. Eigentlich ist es unlogisch eine Stärke von mehr als 200 für die Prüfungen zu verlangen, die dann doch ihr ganz eigenes Setting mitbringen, das vollständig entkoppelt ist vom eigenen Charakterfortschritt. Es ist allein der Tatsache geschuldet, dass die Schreine in Englaland verteilt sind und eben auch in Gebieten, die mehr als 200 Stärke empfehlen. Bei den Meisterherausforderungen handelt es sich um Herausforderungen unterschiedlichster Art, die mir durchaus Spaß machen und einiges abverlangen. Von Bugs blieb ich bisher verschont. Man hört immer wieder davon und ich warte noch darauf. Während die Rabenprüfungen (Schleichen und Attentate) kaum schwierig für mich sind, sind die Wolfsprüfungen (Kriegsbogen) schon schwieriger und besonders unelegant stelle ich mich bei den Nahkampfprüfungen (Bär) an. Die letzten beiden Herausforderungskategorien muss ich echt üben. Die Ladezeiten sind dabei eine absolute Zumutung und zerstören den Spaß. Man spawnt nicht einfach wieder, sondern die ganze Prüfung wird scheinbar komplett neu geladen und das dauert bei der PS4 Version locker eine Minute, wenn nicht sogar mehr. Immerhin habe ich die ersten fünf von 18 Prüfungen auf Gold gebracht. Danach hatte ich keine Lust mehr auf die Ladezeiten und habe mich stattdessen nach Lincolnescire begeben. In Lincolnescir gilt es nun ein weiteren Bündnispartner zu gewinnen. Hier treffen wir auf die Situation, dass der Aldermann sehr krank und auch noch verschwunden ist. Sein Sohn Hunwald, der verbannt wurde, macht sich Sorgen und hat extra den Weg nach Hreafnathrop auf sich genommen. Er wirkt unerfahren, aber ehrlich. Angekommen in Lincolnescir spielt man ein wenig Detektiv und finden den Aldermann in einer heruntergekommenen Ruine wieder. Allerdings ist er wohl schon seit längerem tot und das Scir führungslos. Drei Kandidaten wollen sich zur Wahl stellen: Hunwald als rechtmäßiger Erbe, Alfgar als erfahrener Thane, der dem Scir sehr verbunden ist und Herefrith der Bischof, der den Scir schon während der schweren Erkrankung des Aldermanns führte. Letzterer kam mir zunächstsehr unfeundlich und voreingenommen entgegen. Das wandelt sich im Laufe der Zeit und mit der erfolgreichen Wiederauffindung des verstorbenen Aldermanns hat man sich den Respekt des Bischofs verdient. Die Sage sieht vor, dass man die drei Kandidaten kennenlernt, denn der Gewinner der Wahl sollte möglichst ein guter Bündnispartner werden und dazu ist es nützlich zu wissen, wie diese ticken. Dem Bischof hat man bereits mit der Untersuchung geholfen. Hunwald begleitet man zu seiner Geliebten, die sich als Dänin Svanhild herausstellt. Auf dem Weg zu ihr, bekommt man den Eindruck, dass Hunwald kein großartiger Kämpfer ist. Und Hunwald sagt von sich aus, dass er aktuell kein guter Führer wäre und auch mit einem einfacheren Leben zufrieden wäre. Seine Svanhild weist ihn daraufhin, dass es seine Pflicht ist dem Scir Ehre zu bringen und so lässt er sich zur Wahl aufstellen. Alfgar hält von Hunwald wenig ebenso der Bischof. Mit einer Jagd auf einen Bären wird Eivor Alfgar näher kennenlernen. Auf mich wirkte Alfgar nicht aufrichtig, auch wenn ich die Motivation dahinter nicht verstanden habe. Am Tag der Wahl stimmten für jeden Kandidaten 4 Lords und die Wahl endete wenig überraschend unentschieden. Nun soll Eivor das Zünglein an der Waage sein. Bevor man seine Entscheidung trifft, kann man sich in der Wahlhalle mit verschiedenen Protagonisten unterhalten. Am witzigsten fand ich die Äbtissin, die Hunwald aufzog: "Würde ich einen Stein in Hunwalds Obhut geben, hätte ich Angst um beide." Was für ein vernichtendes Urteil. Ich habe mich unabhängig von diesem Spruch für den Bischof entschieden. Mal sehen, ob das eine weise Entscheidung war. Gran Turismo 7 Gran Turismo erhält regelmäßig - jeden Monat - ein inhaltliches Update. Normalerweise werden neue Autos, neue Quests und manchmal neue Strecken hinzugefügt. In einem der letzten Updates gab es neben neuen Autos einen Satz neue Linzenzprüfungen, neue Witterungsbedingungen und einen neuen wöchentlichen Modus, der Rennen enthält, die es abzuschließen gilt. Als erstes habe ich die neuen Witterungsbedingungen ausprobiert. Mit einem Pickup über eine Schneepiste zu fahren, ist etwas ganz anderes und macht richtig viel Spaß. Das Handling ist erwartungsgemäß schwierig und man muss teilweise kämpfen, dass der Wagen nicht ausbricht. Mit dieser neues Herausforderung werde ich noch Spaß haben. Die Pickup Rennen fand ich sonst bisher recht langweilig. Danach habe ich mir den neuen Satz an Linzenzen angesehen. Tatsächlich handelt es sich um die gleichen Lizenzprüfungen wie im Grundspiel. Der Unterschied ist, dass alle Prüfungen entweder bei Regen und auf nasser Strecke stattfinden oder auf Schneepisten. Diese Erweiterung finde ich gut. Leider wurde mit dieser umfangreichen Erweiterung die Trophäenliste nicht verlängert. Gelohnt hätte es sich. Wer mit dem Spiel in der Vergangenheit geliebäugelt hat, aber den Grind abschreckend fand, kann es sich jetzt noch einmal anschauen. Das Verkaufen von Autos ist schon länger implementiert. Jetzt gibt es mit den wöchentlichen Aufgaben eine weitere Möglichkeit in einer angemessenen Zeit Credits zu verdienen, so dass sich der Grind deutlich verkürzen sollte und auch nicht zu langweilig ist. Die Rennen der wöchentlichen Aufgaben selbst, sind keine große Herausforderung. Wenn man einen grundlegenden Fuhrpark besitzt, den man in der Regel nach den Hauptmissionen hat, ist es leicht einige der Rennen zu gewinnen und eine ordentliche Summe an Credits abzuräumen. Besonders witzig finde ich das aktuelle Markenrennen diese Woche. Mit einem Fiat 500, der bestenfalls die 100 km/h bergab bei Rückenwind schafft, hatte ich ernsthaft kurz die Befürchtung auf der Strecke den Berg nicht mehr rauf zu kommen. Das Tachometer zeigte tatsächlich weniger als 20 km/h an und der Motor war dermaßen am Arbeiten, dass ich rief "Soll ich aussteigen und schieben"? Das habe ich so auch noch nie erlebt! Diese Erweiterung hat mich tatsächlich motiviert das Spiel wieder häufiger laufen zu lassen und auch abseits der mir noch fehlenden Linzenzprüfungen zu spielen, auch wenn mir die Credits nichts mehr bringen und ich auch nicht zu denen gehöre, die unbedingt jedes verfügbare Fahrzeug in der Garage haben müssen. Einen so sinnvollen und (hoffentlich) langwierigen (kostenlosen) Service würde man sich für das eine oder andere Spiel, das in dieser Richtung Potentiale hat, wünschen. Crysis Remastered Den Shooter eines deutschen Entwicklungsstudios hatte ich schon etwas länger auf der Wunschliste. Das Element des Nanosuits ist das Alleinstellungsmerkmal im Shootergenre. Außerdem ist Crytec dafür bekannt die Hardware an ihre Grenzen zu bringen. Obwohl das Spiel 2007 seine Erstauflage erfuhr, war meine PS4 mit der Remastered-Version ordentlich am Pusten. Dabei fand ich die Grafik gar nicht so herausragend gut für ein Remastered. Wahrscheinlich haben sie diese nur hochskaliert. Hier wäre tatsächlich etwas mehr drin gewesen. Trotzdem habe ich mich für das Remastered entschieden statt der PS3 Version, weil ich so den Multiplayer aussparen konnte; falls der überhaupt noch läuft. Die Hauptgeschichte der Singleplayer-Kampagne ist schnell erzählt. Man landet als Nomad mit seinem Team bestehend aus Morpheus, Psycho und einigen leicht sterblichen Statisten in Korea (um welches Korea es sich handelt, bleibt unklar) und soll einen Forschungstrupp retten gehen. Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine belanglose Forschungsgruppen-Rettungsmission handelt. Am Ende rettet man die Welt vor einer Alieninvasion. Gerade letzteres war gar nicht mein Fall. Wahrscheinlich hat man neben dem Nanosuit versucht noch ein weiteres Abgrenzungselement zu Call of Duty und Battleflied zu finden. Während ich die ersten zwei Akte, die jeweils 4 Missionen umfassen, sehr gut fand, war ich vom letzten Akt ziemlich genervt. Zwar war es durchaus schon beeindruckend wie das Alienschiff samt Schwerelosigkeit umgesetzt wurde (Dead Space kam erst 2008 heraus). Eine Wegsuche innerhalb des Schiffs mit kleineren Rätseln fand ich für einen Shooter dennoch fehl am Platz. Der besagte Nanosuit kommt mit drei Sonderfunktionen, die das Spielgeschehen und den Stil prägen. Für eine gewisse Zeit kann man sich tarnen und wird unsichtbar für seine Feinde. Warum dieser Effekt auf Waffen übergreift, die man durchaus auch von gefallenen Feinden aufsammelt, bleibt dabei unklar. Die andere Funktion ist der Panzermodus, der zu einer nahezu zeitweisen Unverletzbarkeit führt. Die dritte und letzte Funktion ist die übermenschliche Geschwindigkeit, die mit dem Tarn- und Panzermodus kombiniert werden kann. Allerdings verbraucht jede Funktion Energie und wenn diese aufgebraucht ist, werden die Effekte direkt entfernt. Das Aufladen der Energie geschieht leicht verzögert, so dass eine zusätzliche Taktiknote ins Spiel kommt. Tatsächlich gibt es noch eine weitere Funktion der absoluten Stärke und hoher Sprünge, die sobald ein wenig Energie vorhanden ist, immer funktionieren. Mit der absoluten Stärke lassen sich Gegner packen und wegschleudern. Wer es brachial mag, kann auf einen Gegner im Panzermodus sprinten, ihn packen und dann wegschleudern. Wer es lieber etwas unspektakulärer und leise mag, kann sich im Tarnmodus an den Gegner anschleichen und ihn direkt mit einem tödlichen Schuss eliminieren. Grundsätzlich führen alle Taktiken zum Ziel und nicht selten habe ich mich einfach im Tarnmodus an den Gegnern vorbeigeschlichen, wenn es möglich war. Das Waffenarsenal des Spiels ist Standard und wenig aufregend: Sturmgewehre, Schrotflinten, Präzisionsgewehre, Raketenwerfer, Pistolen (Doppelpistole ist möglich, wenn man zwei findet), Minigun, Granaten und als besondere Waffen gegen Aliens das Gaussgewehr, eine Art Minigun und die Tec Kanone. Sehr gut gelungen fand ich die Umsetzung der Modifizierung der Aufsätze. Seine Waffen konnte man jederzeit während des Spielgeschehens anpassen. Einen Fuhrpark gab es ebenfalls. Während den Missionen fährt man gepanzerte Fahrzeuge mit Maschinengewehraufsatz, Panzer, Speedboote und fliegt sogar einen Senkrechtstarter. Letzteres fand ich von der Steuerung sehr schwammig und das Leveldesign in der Mission, in der man den Senkrechtstarter fliegt, hat mir überhaupt nicht zugesagt. Allgemein fand ich das Alien-Geballer im dritten Akt sehr nervig, weil es sich hauptsächlich um fliegende Gegner handelte und das Anvisieren mit Waffen gen Himmel war nervtötend langsam. Der Endkampf gegen einen nichtfliegenden Alien der Marke langbeiniges Vieh aus Krieg der Welten hat mir einiges abverlangt. Viel Schutz gab es in der "Kampfarena" (Flugzeugdeck) nicht und so musste man sich gegen die Flächenattacken des riesen Viehs wehren und gleichzeitig aufpassen, dass man von den fliegenden Aliens, die immer wieder auftauchten, nicht unter Beschuss genommen wird. Diese Passage hat mich die meisten Nerven gekostet und leicht angesäuert war ich, als klar wurde, was diese geheimnisvolle Tec-Kanone sein soll. Die ist nur für den Endboss bestimmt und man fragt sich instinktiv, warum man sie nicht schon vorher im Kampf verwenden konnte. Allgemein war Crysis unterhaltsam. Wer ein Spektakel wie in Call of Duty MW 1 und 2 erwartet, wird wohl enttäuscht. Dafür hätte man grafisch im Bereich Special Effects noch eine paar Schippen drauf legen müssen. Ich hoffe sehr, dass Crysis 2 und 3 auf eine weitere Alieninvasion oder etwas in der Art verzichtet. Ich wünsche euch und eurer Familie eine ruhige, stressfreie Weihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest! Kommt gut rüber ins neue Jahr und ich hoffe, wir lesen uns im Januar 2024 wieder mit Berichten zu Star Wars Jedi Survivor, Hercule Poirot: The London Case, Far Cry New Dawn und dem letzten Teilbericht zur DLC von Assassin's Creed Mirage.
  6. Kein Ding; es ist hier nichts verpflichtend. Ich hatte die Vermutung, dass du vielleicht gerade im Stress mit deiner Dissertation bist oder etwas in der Art. Die letzten Meter sind immer die aufregendsten und nervraubendsten. Den muss ich leider in den nächsten Monat verschieben. Ich habe doch glatt vergessen Jedi Survivor zu vertexten und ich schaffe es gerade nicht ihn aus dem Ärmel zu schütteln. Die Weltraummotive fand ich total toll (und schwer). Das ist so schön entschleunigend. Der zweite Teil des Berichts kommt auch heute noch. Und wegen des kostenlosen DLCs, der jetzt im Dezember erscheint, gibt's im Januar noch einmal eine Fortsetzung.
  7. Kann ich nur bestätigen! Richtiger Zen-Game zum runterkommen. Einfach Reiniger an (ab und zu mal die Düse wechseln) aber an sich ein sehr beruhigendes Gefühl, wenn man zusieht, wie der Schmutz weggeht *überzeugt* Wird vielleicht mein Abend-Ritual oder so.
  8. Tag zum wieder ins Bett gehen und die Bettdecke über den Kopf ziehen.
  9. Wie ist das passiert? Katzen, Controller, Umzug?
  10. Glaube nicht, dass der Permadeath Trophäenbestandteil wird, wenn es denn wirklich als eine Art DLC herauskommt. Mich freut es noch ein paar neue Dinge zu entdecken und andere Strategien zu nutzen. Von den Geräten habe ich kaum welche benutzt im ersten Durchlauf.
  11. 6. Echte und richtige Probleme hatte ich nur während des Endkampfs; da bin ich sehr sehr häufig gestorben. Der Rest lässt sich gut bewältigen und war nie frustrierend. Checkpoints waren meistens fair; manchmal spwante man allerdings direkt vor die Nase von Gegnern. Das war unsinnig.
  12. 7. Bis Akt 3 fand ich den Shooter gut. Dann kam dieses Alien-Zeugs und das hat mir wenig Spaß gemacht. Die Dialoge waren teilweise zum Fremdschämen - die gingen aber nicht in meine Wertung ein. So richtig unlustig war das Alien-Schiff-Was-Auch-Immer-Level; die Wegsuche hat gedauert und wenn ich einen Shooter spiele, möchte ich keine Wegsuche begehen. Bescheuert finde ich auch neue Gameplay-Elemente in den Endkampf mit reinzubringen (Tec-Kanone) und dass man die Tec-Kanone sonst nicht verwenden kann, war auch unlogisch. Wenn man vom letzten Drittel des Spiels absieht, hat es schon gut unterhalten. Punktabzug gibt's auch dafür, dass mir das Spiel 4 Mal abgestürzt ist während des Endkampfs.
  13. Ca. 20h habe ich gebraucht. Habe es direkt auf Delta-Schwierigkeit gespielt.
  14. Scheinbar gibt’s noch Schwierigkeiten mit Verzögerungen. Gran Turismo 7 kann ich nicht sinnvoll auf der Portal spielen. Der Stream ist eigentlich glasklar und sauber, aber die Eingaben werden leicht verzögert umgesetzt. Das Problem ist keines meines Heimnetzwerks. In einigen Reviews las ich Ähnliches. Werde morgen mal Horizon Forbidden West etwas ausführlicher testen. Wenn schnelle und reaktionsstarke Spiele nicht gut spielbar sind, beschränkt es den Nutzen schon. Hoffe, hier bessert Sony noch nach. Sonst ist es ein schönes Gerät, was gut in der Hand liegt.
  15. Adlerwille Ein weiterer leichter Weg diese Trophäe zu erspielen ist sich in der Nähe einer aufgebrachten Schlange aufzuhalten. Man muss nicht kämpfen und außerhalb ihrer Reichweite bleiben.
  16. Ubisoft hat ein kostenloses Update für Assassin's Creed Mirage angekündigt. Es wird ein "Neues Spiel +" geben und für die ambitionierten Assassinen kann optional der permanente Tod in allen Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Quelle: Assassin's Creed auf X (ehemals Twitter) Ob es mit dem Update eine weitere Trophäenliste gibt, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich ist es aber.
  17. Hercule Poirot: The London Case ist auf dem Weg zu Tigress.
  18. Spiel ging heute an @Tigress raus. F1 011C 4782 00 3892 550E Danke für die tolle Schenkung.
  19. 2. Ich musste ein Kapitel wegen einer verpassbaren Trophäe wiederholen. Allgemein ist es das leichteste Spiel, das ich bisher gespielt habe.
  20. Ich habe etwa 7-8h benötigt und alles ohne Guide erspielt. Ein Kapitel musste ich wiederholen. Zum Glück kann man die Dialoge überspringen.
  21. Die Geschichte und die Figuren sind auf jeden Fall gut geschrieben und haben mich sehr gut unterhalten. Allerdings ist die Präsentation nicht so gut ausgefallen. Die Mimik ist praktisch nicht vorhanden und alles ist im Comic-Stil gehalten. Letzteres hätte mich nicht gestört, wenn es Mimik gegeben hätte. Im Grunde wäre man mit einem klassischen Point&Click Adventure viel besser gefahren. Manchmal kam alles auch ins Stocken, weil nicht klar war, mit wem man noch einmal reden müsste oder ob man einen Hinweis übersehen hat. Bis man die Vorgehensweise des Spiels gänzlich verstanden hat, ist die Hälfte leider auch schon rum.
  22. Hercule Poirot kam heute bei mir an.
  23. @BloodyAngelCherr@chrisx21225 Spiel ist bei mir heute angekommen. Die Hülle war sicher schon vorher ein wenig beschädigt?! An der einen Seite ist etwas rausgebrochen. Die Hülle hat aber ausreichend Stabilität und die Disc ist einwandfrei in Ordnung.
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