Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

Leaderboard

Beliebte Beiträge

Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 07.11.2025 in allen Bereichen

  1. Vorstellung: Hallo, allesamt ich bin Justin, 27 Jahre alt und komme aus der Gegend von Rathenow. Vor 9 Jahren habe Ich meine Ausbildung zum Tierwirt (Rinderhaltung) abgeschlossen und bin immer noch in den Job drin plus Schlachter mach ich als Nebenjob. Zum zocken bin Ich glaube mit 6 Jahren mit Nintendo Gameboy und N64 gekommen. Und war ne ganze Zeit bis 2014 auf der Xbox unterwegs, bis Ich auf der PS4 gewechselt bin. 2016 war dann auch die Zeit wo Ich dann richtig mit Platin sammeln anfing und das war auch der Start, wo die ganzen Probleme anfingen. Meine Probleme: Naja, wo soll Ich anfangen ... Ich bin Kaufsüchtig. Es fing alles nach meiner Ausbildung an, hab gut Geld verdient und Ich dachte mir in der Zeit das Ich mir die ganzen Spiele nachkaufe, die Ich mir nicht vorher leisten konnte. Es war so schlimm, dass Ich mir in die ersten 2 Jahren fast 500 Spiele gekauft hatte. Obwohl Ich es jetzt schon besser unter kontrolle habe. Das ehrere (schreibt man das so) Problem ist zu viele Spiele zu wenig Zeit/Lust und da kommt das 2.Problem. Die Lust ist mir na und na vergangen zum zocken, wo Ich aber das Problem schnell erkannt habe. Nämlich ich brauch zum Platin jagen ne extra Challenge. Ich schätze, das Problem entstanden ist dadurch meine ganzen Kumpels allesamt aufgehört haben Platins zu sammeln, keinen mehr hatte mit den Ich mich messen/anspornen konnte. Deswegen hab Ich die letzten 3 Jahren viele Challenges in verschiedene Discords gemacht. Aber die Langzeit Motivation ist ausgeblieben und Ich habe dadurch andauern neuen Account gemacht was Ich mit dieses Projekt (mehrere geplant) ändern möchte. Was ich mit dem Theard veranstalten möchte: Ich möchte unbedingt mit gleichgesinnte über Spiele reden, weil mit den einen Kumpel mit den Ich noch rede, kann Ich nicht über jedes Spiel reden. Mein Account erstellen, also Ich finde es immer interessant von Leuten deren Accounts anzuschauen (weil dadurch sieht man, was für Geschmack an die Spiele die Person hat) deswegen möchte Ich es auch endlich sowas haben. Mehrere Challenges möchte Ich auch machen, aber eher so spontan bspw. Jetzt in den nächsten 3 Monaten eine ABC Challenge oder so. Platin Projekt: Das soll meine Langzeit Motivation werden. Ich habe mal Video von Westersburg gesehen wo er sein Platin Tag durch gezogen hatte und Ich dachte mir ja könnte bocken. Jedenfalls werde Ich noch ein anderen Theard öffnen für das Projekt, ich wollte nur für Vollständigkeit es hier schon erwähnen. Ich werde es im nächsten update näher erklären. Meine Ziele: 2025/2026 Backlog: Spiele die ich besitze
    4 Punkte
  2. Willkommen zu Update #146! Wie isses bei euch so? Hier ist zurzeit nicht viel los. Diese Woche startete lediglich erneut die Hektik der OP Vorbereitung, denn am 1. Dezember wird mein zweiter Fuß operiert, einige erinnern sich bestimmt, dass der erste Fuß im letzten Dezember dran war. Dann müsst ihr euch also wieder mein Gejammer anhören, wenn es weh tut Bis dahin stehen ein paar Voruntersuchungen an und Dinge mit dem Arbeitgeber mussten geklärt werden und vieles mehr. Ansonsten versuche ich die 4 Wochen Krankenschein schon mit kurzweiliger Abwechslung zu verplanen^^ Die letzten Tage hab mir noch ein bisschen Pause vom Projekteln gegönnt, denn ehrlicherweise hatte ich nichts zu erzählen Zu viele lange Spiele, keine kurzen, die man mal zwischenschieben kann. Das möchte ich bald wieder ändern, denn glücklicherweise stehe ich mit Tsushima und Yotei vor dem Abschluss und schreibe fleißig an Berichten, dafür hab ich viel Zeit in Don't Starve verballert, #sorrynotsorry. Da ich also erst wieder Fortschritte machen muss gibt es heute “nur” einen kurzen Abschlussbericht zu We Were Here Forever und ein ein nicht so kurzes Manga Spezial (mit ner eigenen Lesezeit Angabe) über meine neuen Serien der vergangenen Wochen Enjoy. Langsame Leser: 00:03:49 Durchschnittlicher Leser: 00:02:32 Schneller Leser: 00:01:41 We Were Here Forever war das große Finale der Hauptreihe und damit das umfassendste Spiel der Serie, die ich für die besten Koop-Spiele überhaupt halte. Sicher gibt es auch andere grandiose Escape-Room Style Koop Spiele, aber neben den tollen Rätselmechanismen gefällt mir auch Setting und Atmo so sehr. Gut, Forever war aber auch der Teil, der uns am meisten gestresst hat, als Marcel und ich ihn im April 2023 zum ersten mal gespielt haben, weshalb Marcel auf die doppelte Platin keine so große Lust hatte, während ich das Franchise echt gerne komplett haben wollte. @susu bot sich dann an die Liste mit mir zu spielen obwohl sie selber beide Platins schon hat Für sie war es auch noch nicht so lange her wie für mich, was uns dabei half, die Rätsel etwas schneller zu lösen. Trotzdem mussten wir nochmal ziemlich Hirnschmalz einsetzen, um zum Ziel zu kommen. Bisher hatte ich alle Teile mit Marcel gespielt und mit Susu musste ich erst eine Kommunikation finden, was auch ganz witzig war und auffällig anders als mit Marcel, allein dafür ist es lustig diese Spiele zu spielen, wenn man erkennt, wie man sich auf unterschiedliche Menschen einstellt. Unsere Angst-Level in der Liste waren der Meeresgrund mit der Nautilus, wo ein Spieler stetig nach Sauerstoff ausschau halten muss um nicht zu ertrinken, während der andere Rohrleitungen legt, dann das Tränke brauen gegen die Zeit und das rein akustische Minispiel, wo man mit einem Kraken kommunizieren muss. Letzteres hauptsächlich wegen meiner Ohren, denn schwer war das Spiel nicht. Ein Haupt-Hindernis dabei war aber vor allem Susus Müdigkeit, gerade bei einem Spiel, wo umdenken und begreifen gefragt ist, weshalb wir an einem meiner Urlaubstage mal schon am Nachmittag gestartet sind und an dem Tag dann auch einmal das komplette Spiel abgeschlossen haben. Auch die genannten Angst-Level haben uns gar nicht ZU lange aufgehalten. Sogar das Tränke-brauen haben wir schnell begriffen. Zwar brauchten wir mehrere Versuche, aber haben immer verstanden, was das Problem war und es ziemlich schnell gelöst, wie ich finde. Nur das akustische Level war dann echt hart. Susu tat zunächst noch sich mit der Logik schwer, ich selber konnte die Geräusche nur schwer hören, die ich zum Lösen des Codes brauchte. Drei davon waren für mich komplett stumm aber da zu jedem Geräusch auch ein Symbol gehörte, konnten wir so die Bedeutung eingrenzen. Selbst Susu hatte schon Probleme, sie zu hören und sie musste die gurgelnden oder fiependen Klogeräusche dann auch noch beschreiben. Da wurde dann kurz mal der Spiel-Ton laut über den Partyton gelegt (ich spiele üblicherweise mit dem Audio-Mix auf maximaler Prio für den Party-Ton da ich sonst die Gespräche nicht verstehe) und dann haben wir das mit etwas Mut zur Lücke gelöst bekommen. Aber nicht ohne Tinnitus und Kopfschmerz von den Tönen T_T Erst einige Wochen später hatten wir wegen unserer ganzen privaten Termine die Chance das Ganze zu platinieren, wir waren echt busy im September Für Forever muss man zum Glück nicht alle Level doppelt spielen, nur die, in denen sich die Rollen der beiden Spieler signifikant unterscheiden. Diesmal öffnete ich Gräber, latschte durch den Meeresgrund und äffte den Kraken nach Und das ging so flott, dass ich dann noch sehr spontan Platin einsackte. Fast schade, dass man die Tränke nur einmal brauen muss, denn irgendwie war das zu meinem Lieblingslevel geworden Susu ist aber auch eine gute Mitspielerin. Sie hat zwar wenig Geduld mit sich selbst, aber umso mehr Geduld mit mir und konnte sich noch so gut erinnern, für mich war das alles schon etwas zu lange her. Witzigerweise sind im September für die ersten drei We Were Here Spiele PS5 Listen erschienen, die gab es bisher nämlich nur auf PS4. Warum die ausgerechnet jetzt kamen, wer weiß das schon. Aber Ich hab mich sehr darüber gefreut Die werden auf jeden Fall gespielt - Was Spaß macht, macht nunmal Spaß! Platin #517 Serie: The Bear Season 3 Episode 10 bis Season 4 Episode 7 Buffy the Vampire Slayer Season 1 Episode 1 bis Season 4 Episode 4 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 1 bis Season 1 Episode 5 (Rewatch) Apothecary Diaries Season 2 Episode 1 bis Episode 14 (Rewatch) Filme: Timecut Buch: Sayonara Tokyo, Hallo Berlin Band 2 (Ende) My Roommate is a Cat Band 11 Starving Anonymous Band 1 Die Gesellschaft der Tiere Band 1 Mein Nachbar Yokai Band 1 (ungelesene Manga 332 T_T Es wären nochmal weniger wenn der Schatz nich entschieden hätte 14 Bände von Jujutsu Kaisen zu kaufen xD) Manga Spezial (in Spoilern): In den letzten 3 Wochen habe ich viele erste Bände von neuen Serien gelesen, wie man unter “Sonstiges” beobachten konnte. Ich habe mir gedacht, dass ich, wie vor ein paar Monaten, hier mal wiedergebe, was ich gelesen habe. Ich bin beim Vorsortieren meiner neuen Serien/Einkäufe schon immer vorsichtig. Pluspunkte gibts, wenn ich den Autor schon kenne und mag, wenn die Zeichnungen mich ansprechen und es kein 0 8 15 Romance Kram ist Andersrum können die Zeichnungen mich bei einer tollen Serie schon mal rausbringen (daher bisher noch nicht angefasst: Made in the Abyss, der Manga gefiel mir optisch GAR nicht, dabei hatte mich die Story interessiert!) Das ist nicht immer so leicht, und vielleicht verpasse ich dann eben auch mal was. Ich mag es außerdem düster oder ernster, aber das Grundthema ist mir eigentlich egal. Deswegen habe es folgende erste Bände zuletzt in meinen Bestand geschafft: Langsame Leser: 00:11:59 Durchschnittlicher Leser: 00:07:59 Schneller Leser: 00:05:19 Mein Nachbar Yokai: Sayonara Tokyo, Hallo Berlin: The Promised Neverland: Die Gesellschaft der Tiere: Starving Anonymous: Schau zu den Sternen, blick nicht zurück: Das Band der Unterwelt: Hachi und Maruru: Was noch vor mir liegt: Berserk Max Band 1 Bleach Extreme Band 2 Bei Bleach hat mir Band 1 nicht gereicht, um wirklich sagen zu können, was ich davon halte, daher lese ich erstmal weiter. Das war es für diese Woche. Ich habe mir fest vorgenommen, die beiden Ghost Spiele zum Abschluss zu bringen, die Iyo Raids in Tsushima sind abgeschlossen und ich muss nur noch etwas Iki aufräumen und durchs NG+, Yotei habe ich ebenfalls durch und muss noch etwas die Karte aufwischen. Phasmophobia mit @glupi74ist grindy, aber es wird auch nicht langweilig, besonders durch die Wochenaufgaben. Wir müssen hauptsächlich vor uns hinleveln und ich bin jetzt mit meiner Ausrüstung bereit für die Apocalypse Challenge, im Update dazu erzähle ich mehr Dont Starve sollte nur eine kurze Wohlfühl-Ablenkung werden, frisst jetzt aber etwas mehr Zeit, weil ich Stress mit Wes habe Deswegen muss AI Somium gerade etwas warten, aber ich wechsel das schon ab, da beides Spaß macht. Sobald ich mich mit Ghost freigeschaufelt habe will ich noch mehr kurzes reinschieben, ein oder zwei schnelle Spiele, damit ich was zu erzählen habe, bevor ich mich wieder in Rebirth und Long Dark reinfuchse. Ich muss wieder mehr ein Balance finden, denn ich finde es schade, wenn ich nicht zwischendurch hier was posten kann und Updates zu halben Spielen liegen mir einfach nicht mehr so Ich hoffe, das ist für alle okay. Bis demnächst
    4 Punkte
  3. November Rabatte: PlayStation Store Sony-Marketing so „wir machen nur ein Sale“ Sony-Sale-Chef so „hold my Beer“ Playstation Idies: PlayStation Store
    2 Punkte
  4. Banishers: Ghosts of New Eden (PS5) 1x Giant Flee (PS5) 35x 1x Goat Simulator 3 (PS5) 7x 1x Total: 45 Trophäen.
    2 Punkte
  5. Hey zusammen, melde mich auch mal wieder. Hab gelesen das jemand Atomic Heart spielt. Finde ich richtig gut. Habe es auf der PS4 zu erst gespielt. Van Anfang bis zum Ende. Ist genial das Spiel. Schwer fand ich es nicht. War auch nicht verbuggt. Paar Monate späte holte ich es mir ohne nachzudenken für die PS5. Okay mache Pause aber immer noch ein geniales Spiel. Bin mit schon am überlegen ob ich mir noch die DLC´s hole. Habe vor kurzem The Order 1886 für die PS4 angefangen und gestern die Story zu Ende gespielt. War von dem Spiel echt überrascht. War richtig gut. Bei dem Spiel stimmte alles. Sehr geniale Story, coole Atmosphäre, gute Charakter und geniale Musik. Wünsche mir von dem Spiel ein zweiten Teil oder ein Remake. Oder was man daraus auch hätte machen können. Ein Film. Bin nicht so leicht für ein Spiel zu begeistern. Aber das Spiel war der Hammer. Was ich mir sofort holen musste war Final Fantasy Tactics: Ivalice Chronicles [PS5] Ich habe das Spiel noch für die PlayStation 1 und für den GameBoy Advance SP und Teil 2 für Nintendo DS. Liebe ich. Bis dann mal, Lemurias.
    2 Punkte
  6. Deponia (PS4): 1x 1x 1x Chaos on Deponia (PS4): 5x 8x
    1 Punkt
  7. in 8 Tagen ist es soweit!!! Hier noch die letzten beiden Updates in Videoform: Vorbereitet seit dem letzten Post wurden: - Forza Horizon 5 - Star Wars Outlaws - Star Wars Battlefront Classic Collection (PS4) - Star Wars Battlefront Classic Collection (PS5) - F1 25 - Bulletstorm (PS4) - Crash Bandicoot 4 (PS4) - Crash Bandicoot 4 (PS5) - Call of Duty Modern Warfare III (PS4 Re-Release) - Robocop Rogue City Unfinished Business - Mafia The Old Country - Until Dawn (PS5) - Lego Harry Potter Collection (PS5 JP) - Helldivers 2 - Trine 4 - Red Dead Redemption (PS4 EU) - Red Dead Redemption (PS4 US) - Red Dead Redemption (PS4 SA) - Red Dead Redemption (PS4 JP) - Red Dead Redemption (PS3) - Shadow Tactics (PS4) - Little Nightmares 3 (PS4) - Battlefield 6 Es sind jetzt insgesamt 378 Spiele vorbereitet. Eventuell kommen noch 2 dazu bis zum 15.11, es könnte unter Umständen jedoch auch noch ein Game rausfallen. Als Ausgleich für meine 8 Autopop vorbereiteten Platins habe ich 8 Spiele auf anderen Plattformen vorbereitet (1 Achievement offen gelassen): - Assassin's Creed II (Xbox 360) - Lego Star Wars 2 (Xbox 360) - Star Wars The Force Unleashed (Xbox 360) - Need for Speed Most Wanted 2005 (Xbox 360) - Need for Speed Underground (PS2 Emulation) - Need for Speed Underground 2 (PS2 Emulation) - Lego Star Wars (PS2 Emulation) - Crash Bandicoot The Wrath of Cortex (PS2 Emulation) Am Samstag morgen (15.11.) gegen 06:00 Uhr gehts auf twitch los: https://www.twitch.tv/westersburg
    1 Punkt
  8. Ja, hier nach unten scrollen https://www.playstation.com/de-de/ps5-game-cloud-streaming/
    1 Punkt
  9. Ich finde den Video-Content von PC Games sowieso erstaunlich gut, mitunter besser als von GameStar. Gerade das Format „Gerüchteküche“ ist da auch mein Favorit.
    1 Punkt
  10. Ich höre übrigens auch keinen Podcast, wird sowieso schon viel, zu viel um den heissen Brei gelabbert. Spiele die ich mag kaufe ich sowieso irgendwann, und Games wo ich mir nicht sicher bin, schaue ich mir auf YT gerne Gamestar Test Videos an. Die Gamestar Seite gefällt mir allerdings vom Layout überhaubt nicht. Habe jetzt seit einger Zeit mal wieder PS-Plus (1-Monat) weil, Stray kostete in den letzten Monaten 17€-29€ (was ich unbedingt mal zocken möchte) und so kann ich es für 9€ zocken ;). Ausserdem wollte ich sowieso noch einmal meine ganzen Speicherstände aus der Cloud holen und auf einen USB-Stick speichern ;). Wünsche euch ein schönes WE 🤘🍻
    1 Punkt
  11. RELEASE 26.07.2025 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Kojima Productions | PUBLISHER Sony Interactive Entertainment | GENRE Action-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Death Stranding 2: On the Beach – Zwischen Genie und Gewohnheit Fünf Jahre nach seinem visionären Debüt kehrt Hideo Kojimas Sam Porter Bridges zurück. Death Stranding 2: On the Beach ist ein technisch brillantes, spielmechanisch erweitertes Sequel, das gleichzeitig die Stärken und Schwächen eines Hideo-Kojima-Spiels hat. Nur wenige Videospiele haben ihre Spielerinnen und Spieler derart erfolgreich gedemütigt wie Death Stranding: 60 Stunden lang Pakete schleppen, über Geröll stolpern, aus Eigenurin Granaten herstellen und mit Blut um sich schießen. Und zur Krönung: dabei ein Baby hüten. Trotzdem oder gerade deswegen ist das Spiel in Erinnerung geblieben, weil Hideo Kojima, der Schöpfer der Metal-Gear-Serie, sich eine grundlegende Frage gestellt hatte. Wie funktioniert eigentlich die grundlegende Fortbewegung als Kernspielmechanik? Er machte das Gehen zum Gameplay, die Fetch-Quest zum Ziel und die Einsamkeit zur emotionalen Achterbahnfahrt. Fünf Jahre später wollen Fans des ersten Ablegers wissen, ob sich ein solcher Erfolg wiederholen lassen kann. Coming Home in einer fremden Welt Death Stranding 2 zu starten, fühlt sich ein wenig wie nach Hause kommen an. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man bedenkt, dass diese "Heimat" eine postapokalyptische Ödnis ist, in der unsichtbare Geister durch Teerströme wandeln und jede Berührung mit ihnen katastrophale Explosionen, sogenannte „Leerstürze“ auslösen kann. Die ersten Schritte mit Protagonist Sam Porter Bridges durch den sandigen Canyon Mexikos, Lou nicht mehr in der BB-Kapsel, sondern im Tragegurt am Körper, lösen tatsächlich Gänsehaut aus. Nicht weil das Spiel technisch revolutionär wäre – obwohl die „Decima Engine“ vom Sony Studio Guerillia Games (Horizon, Killzone) nach wie vor beeindruckend ist –, sondern weil das Spiel eine besondere Art der Körperlichkeit vermittelt. Eine Präsenz der Spielfigur in einer wilden Landschaft, die nirgendwo sonst zu finden ist. Vergleichbar wäre vielleicht noch Red Dead Redemption 2, aber selbst dort gibt es nicht diesen Fokus auf jeden einzelnen Schritt. Im Rahmen der Handlung fungiert Kleinkind Lou als emotionaler Anker. Der wirkt aber keinesfalls aufgesetzt oder als Fremdkörper, sondern Lous Darstellung erreicht eine Glaubwürdigkeit, die über die rein technische Darstellung hinausgeht. Er sieht nicht nur glaubwürdig aus, er verhält sich auch so – indem er neugierig die Umgebung scannt und mit Sam interagiert. Das ist die große Kunst des Performance Capturing, aber auch großes Verständnis dafür, wie Menschen mit Kindern umgehen. Narrative Exzesse und philosophische Ambitionen Die Charaktere lassen sich am besten mit dem Wort „skurril“ beschreiben. Selbst im Vergleich zum direkten Vorgänger. Ein Beispiel? Fragile trägt jetzt einen Kragen aus einem Paar lebendiger Hände, die mit ihr gestikulieren und ihre Zigaretten anzünden. Dollmen, eine lebende Puppe, basierend auf Regisseur Fatih Akin, dient als Scout- und Tutorial-System. Die Antagonisten sind mysteriöse Gestalten in roten Kutten, die sich zwischen Kontinenten portieren können. All das klingt zwar völlig abgedreht, aber unglaublich faszinierend. Bei Kojima funktioniert dieser Wahnsinn, weil er eine gewisse Konsistenz schafft, die ihren eigenen Regeln folgt. Death Stranding ist inspiriert von den fünf erdgeschichtlichen Phasen des Aussterbens. In der Geschichte der Erde gab es fünf Zeitpunkte, an denen plötzlich ein riesiger Teil der Tier- und Pflanzenarten für immer verschwunden ist, etwa durch drastische Klimawandel, Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge. Nach jedem dieser Ereignisse war das Leben auf der Erde völlig verändert und neue Arten haben sich entwickelt. Im Spiel wird die Idee aufgegriffen, dass jede dieser Phasen von mysteriösen „Extinction Entities“ ausgelöst wurde. Das sind spezielle, übernatürliche Wesen, die mit ihrer Existenz ein großes Aussterben herbeiführen, so wie im Spiel das „Death Stranding“-Ereignis die Welt aus den Fugen geraten lässt. Die Mechanik der Einsamkeit Death Stranding war schon damals ein Spiel über Einsamkeit und auch über die Verbindung. Sam, der Misanthrop mit Berührungsängsten, verbindet einen ganzen Kontinent wieder miteinander, kann aber selbst kaum Körperkontakt ertragen. Diese thematische Spannung durchzieht auch den zweiten Teil, wird aber deutlich komplexer. Die Automated Public Assistance Company (APEX) hat Sams Arbeit aus dem ersten Ableger zum Großteil übernommen. Robotische Boten liefern jetzt Pakete aus, das ganze System läuft automatisiert. Eine glänzende neue Welt der Effizienz, so scheint es. Sam bleibt aber misstrauisch. Zu Recht, wie sich zeigt. Kojima nutzt diese Konstellation für eine zeitgenössische Kritik an Tech-Konzernen und deren Versprechen, alles zum Besseren zu automatisieren. Das Big-Tech-Unternehmen, das mit der Regierung zusammenarbeitet, zahlreich Daten sammelt und verspricht, das Leben aller komfortabler zu machen – die realweltlichen Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Diese politische Ebene war schon im ersten Teil angelegt, in Death Stranding 2: On The Beach wird sie jedoch expliziter. Die Pandemie im Spiel, der gestrandete Tod, hat eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem Corona-Ausbruch. Menschen haben sich immer weiter voneinander isoliert und die Spaltung in der Gesellschaft wurde immer weiter vorangetrieben, wie unter Trumps Präsidentschaft – alles keine zufälligen Bezüge. Dazu zählt die Kritik an der Vorstellung, technologische Vernetzung sei gleichbedeutend mit echten, empathischen Beziehungen. Sams Reise aus dem ersten Teil machte deutlich: Wahre Verbindungen entstehen von Mensch zu Mensch und nicht durch ein großflächiges, nationales Netzwerk wie das Chiral Network. Kojima war schon immer ein Gesellschaftskritiker. Wo sich Metal Gear manchmal in seinen eigenen metaphorischen Verstrickungen verloren hatte, bleibt Death Stranding 2 viel klarer in seiner Amerika-Kritik. Erweitertes Arsenal, bekannte Probleme Spielmechanisch hat sich der zweite Teil auch deutlich weiterentwickelt. Das Waffenarsenal ist massiv erweitert. Jetzt könnt ihr den Gegnerinnen und Gegnern mit Schrotflinten, Maschinengewehren, Granatenwerfern, Scharfschützengewehren und verschiedensten Granatentypen das Leben schwer machen. Die Stealth-Mechaniken erinnern dabei stark an Metal Gear Solid 5. Das schließt auch hüfthohe Grasbüschel, und die Möglichkeit, Feinde bewusstloszuschlagen oder zu fesseln, mit ein. Ihr könnt Geiseln befreien, Wachposten infiltrieren, ganze Basen flüsterleise räumen oder laut stürmend Wachen überwältigen. Ärgerlich für die Spielenden: Es gibt trotz des großen Waffenarsenals keine dedizierte Waffenwechsel-Taste. Für ein Spiel mit so einer Vielfalt an Schießprügeln ist das nicht nur umständlich, sondern bisweilen frustrierend. Jedes Mal ins Ringmenü wechseln zu müssen, dass das Spielgeschehen aber zumindest dankenswerterweise pausiert, ist nicht zeitgemäß und nervt nach über 60 Stunden Spielzeit gewaltig. Diese Steuerungskomplexität ist andererseits auch Teil der Kojima’schen DNA. Schon Metal Gear verlangte mehr Geduld als etwa ein „Splinter Cell“ und nutzte jeden Knopf des Controllers für spezifische Funktionen. Sam kann unter anderem mit einem Reparaturspray die Behälter, die er trägt, reparieren. Wenn er das Spray jedoch aktiv anwählt und dann die Zielen-Taste gedrückt wird, kann das Spray kontextabhängig auch rückwärtsgerichtet werden, um das Gepäck auf dem Rücken zu reparieren. Die Infrastruktur-Droge Was in Death Stranding 2 richtig süchtig macht, ist der Aufbau-Aspekt. Zur Erinnerung: Als Sam Porter Bridges verbindet ihr kleine Gebiete mit einem übergreifenden Netzwerk. Daran ist auch eine Online-Komponente gekoppelt. Sobald ein Gebiet an das Netz angeschlossen ist, erscheinen dort Bauten und Schilder anderer Spielerinnen und Spieler. Auch ihr könnt dann Strukturen errichten: Brücken, Ladestationen, Unterkünfte, Straßen, Seilbahnen. Die Befriedigung, eine effiziente Logistikroute zu etablieren, ist schwer zu beschreiben. Ihr plant Wege wie in der echten Welt, setzt GPS-Punkte, sucht nach der optimalen Route durch schwieriges Terrain. Das australische Gebiet komplett mit Straßen zu durchziehen, bis nahezu jede Lieferung in kürzester Zeit bedient werden kann, entwickelt eine fast meditative Qualität. Es ist wie ein Konstruktionsspiel innerhalb des Action-Adventures. Man kann es ein wenig mit Minecraft vergleichen. Das Spiel appelliert an den Bauinstinkt und an die Freude, eine Welt zu formen und zu optimieren. Aber genau hier beginnt auch das Problem. Death Stranding 2 folgt einer erkennbaren Formel: Mission am Terminal abholen (inklusive ausführlicher Erklärungen), Route auf der Karte planen (weitere Erklärungen), unterwegs zu Points of Interest (Begleiter Dollmen erklärt noch mal dasselbe), obligatorischer Kampf für Action-Rhythmus, dann der große emotionale Moment mit herauszoomender Kamera und passender Musik. Was im ersten Teil noch überraschend und bewegend wirkte, fühlt sich jetzt kalkuliert an. Jede Kamerafahrt ähnelt der anderen, immer spielt ein Song auf dem Weg zu einem neuen Knotenpunkt, der erschlossen werden soll. Die Mechanik ist perfektioniert, aber sie ist eben das geworden: eine Mechanik. Besonders "Raindrops Keep Falling on My Head" wird derart exzessiv eingesetzt, dass man irgendwann genervt ist. Rainy (natürlich heißt sie so) summt den Song ständig vor sich hin, er definiert ihren Charakter – aber irgendwann reicht es. Cutscene-Hölle und Menü-Mühsal Ein weiteres Ärgernis sind die zahllosen Video-Sequenzen. Jede Interaktion löst eine kleine Cutscene aus: Ins Auto ein- und aussteigen, Auto reparieren lassen, duschen gehen, Energy-Drink trinken (für einen maximalen Ausdauer-Boost dreimal) und es folgt immer eine kleine Sequenz, die weggedrückt werden muss. Das summiert sich über dutzende Stunden. Das Spiel will krampfhaft cinematisch sein, verliert sich hier aber in Details. Ein Film würde nicht bei jeder Autofahrt eine Einsteige-Sequenz zeigen – Death Stranding 2 schon. Auch die Menü-Navigation bleibt komplex. Hunderte von Notizen mit mehr oder weniger interessanten Hintergrundinfos zur Welt. Rollenspieler werden hier bestimmt glücklich. Aber die Zugänglichkeit leidet darunter. Sam, der ewige Befehlsempfänger Und leider funktioniert auch Sam Porter Bridges nicht wirklich als Protagonist. Er ist stoisch, wortkarg, ein Macher statt Redner. Bis hierhin funktioniert das Charakter-Konzept noch. Aber in den wichtigen Zwischensequenzen steht er nur daneben und schaut zu. Andere Charaktere werden brillant gespielt, mit sehenswerter Performance-Capture-Technik, und liefern dramaturgische Höhepunkte ab. Und Sam? Der nickt. Technische Brillanz, ästhetische Konsistenz Die „Decima Engine“ zeigt sich von ihrer stärksten Seite. Im direkten Vergleich zu aktuellen „Unreal Engine 5“-Produktionen wirkt Death Stranding 2 weniger als eine technische Demonstration und mehr wie eine stimmige Welt. Keine Skalierungs-Artefakte, kein Pixelbrei unter Last, keine Mikro-Ruckler. Das Spiel läuft sauber und sieht dabei absolut glaubwürdig beleuchtet aus. Besonders die Wettereffekte sind beeindruckend: Sandstürme, die aus der Ferne heranrollen, Überflutungen, die ganze Täler unter Wasser setzen, Zeitraffer-Regen, der Ausrüstung rosten lässt. Die Spielwelt wirkt lebendig und so, als würde sie auch völlig ohne Spielerin oder Spieler funktionieren. Hier ist die Landschaft die Protagonistin. Kojimas Team hat auch die Boss-Kämpfe erheblich verbessert. Waren die im ersten Teil noch chaotisch und unübersichtlich, sind sie jetzt klar strukturiert, abwechslungsreich und spektakulär inszeniert. Die Beached Things (BTs), die Geistwesen aus einer anderen Dimension, haben im zweiten Teil dazugelernt. Konnten sie Sam früher nur wittern, können sie ihn jetzt auch sehen. Das erhöht die Spannung der Survival-Horror-Segmente erheblich. Wenn Sam die Luft anhält, während schwarze Dämonenseelen über ihm schweben und ihr gleichzeitig Deckung suchen müsst, sind das Momente echter Anspannung. Allerdings bietet das Spiel auch hier mehrere Lösungsansätze. Ihr könnt um die BTs herumschleichen, sie bekämpfen oder das Gebiet (größtenteils) weiträumig umgehen. Wer keine Lust auf Schleichen hat, kann mit dem erweiterten Waffenarsenal auch direkt den Bosskampf provozieren, auch wenn das die beabsichtigt dichte Atmosphäre ad absurdum führt. Die Melancholie des Nachfolgers Death Stranding 2 steht exemplarisch für das Dilemma aller Sequels zu bahnbrechenden Werken. Es ist objektiv besser als sein Vorgänger: technisch versierter, mechanisch komplexer, produktionstechnisch ambitionierter. Aber es kann nicht mehr so überraschen wie das Original. Der magische Moment des Neuen ist verbraucht und kann nicht wiederholt werden. Was 2019 revolutionär war – ein Spiel über die Fortbewegung, über Einsamkeit, über Verbindung –, ist jetzt bekanntes Terrain. Die Musik-Momente, die damals Gänsehaut ausgelöst haben, wirken jetzt berechenbar. Die surrealen Story-Beats folgen einer erkennbaren Struktur. Kojima ist sich dieses Problems bewusst. Er hat versucht, mit mehr Action-Elementen, Metal-Gear-artigen Stealth-Sequenzen und spektakuläreren Umgebungen und Level zu kompensieren. Teilweise gelingt das, aber es löst das grundlegende Problem nicht: Wie folgt man einem Werk nach, das bereits alles gesagt hat? Wer sich auf Kojimas einzigartige Mischung aus Logistik-Simulation, Survival-Horror und philosophischer Meditation einlassen kann, wird hier 60+ Stunden faszinierende Unterhaltung finden. Das Infrastruktur-System allein rechtfertigt den Kauf für alle, die gerne optimieren und bauen möchten. Die technische Präsentation ist nach wie vor hervorragend, die Welt einzigartig und faszinierend. Death Stranding 2 ist die Fortsetzung eines Meisterwerks – und trägt alle Stärken und Schwächen, die diese Position mit sich bringt. Trophäen: Sehr zeitaufwendig. Ich persönlich kann empfehlen, direkt nach dem Anschließen eines neuen Gebietes mit dem Ausbau des Gebietes weiterzumachen und nicht direkt der Story zu folgen. Sobald dann die Logistikrouten aufgebaut sind, könnt ihr verschiedene Aufträge kombinieren. Ihr könnt auch viele Pakete in einen Transporter räumen, ihn bei einem Punkt (etwa wie dem Sitz der Regierung) stehen lassen und Pakete per Lastenschweber zum Kommandeur ohne Einheit bringen (weil der Weg an ein BT-Gebiet grenzt, ist hier fahren keine gute Idee). Durch konsequenten Ausbau können dann die Verbindungsstufen rasant gesteigert werden. Empfehlung für die Wüste: Der Surf-Sarg (ein Sarg, auf dem ihr auch bergauf surfen könnt, weil er mit übernatürlichem Teer funktioniert), klappt auch in den verschneiten Bergen. Etwas zeitaufwendiger wird Mexiko. Hier kann man gar keine Straßen bauen, sondern muss sich mit Brücken und Generatoren behelfen. Note: 8/10 – Ein technisch brillantes, mechanisch erweitertes Sequel, das seine Exzellenz mit der Unvermeidlichkeit der Wiederholung erkauft.
    1 Punkt
  12. Totally Accurate Battle Simulator (PS4) 1x 1x Banishers: Ghosts of New Eden (PS5) 1x Giant Flee (PS5) 3.Version 35x 1x Goat Simulator 3 (PS5) 1x Total: 40 Trophäen.
    1 Punkt
  13. Podcasts sind ja nicht so mein Ding. Da wird immer zu viel rumgequatscht und die brauchen zu lange um auf den Punkt zu kommen. Also kurz gesagt ist es mir zu unproduktiv. Kann zwar auch mal interessant sein, aber ist mir zu langwierig. Ich gehe seit ca. 2 Monaten 3 Mal die Woche ins Gym um ein mal ein wenig was für meine Fitness zu tun und bin dort auf den Geschmack von Hörbüchern gekommen. Ich habe irgendwie nie die Zeit dafür gefunden und jetzt nehme ich sie mir auf diese Weise und tue mir noch etwas Gutes nebenbei 😁 Den YouTube-Kanal von denen schaue ich mir regelmäßig noch an, PC Games neben GameStar. Habe jetzt mittlerweile seit ein Jahr die Maniac abonniert, die ich wirklich sehr gut finde. Ich hoffe die Jungs halten noch lange durch, aber momentan bin ich da noch guter Dinge. Was ich in der heutigen Zeit einfach nur schrecklich finde ist, dass die täglichen Content produzieren müssen um weiterhin in der Masse relevant zu sein, damit sie nicht untergehen. Das steigert nur die Quantität aber mindert deutlich die Qualität. Sieht man deutlich in den News, die voll gestopft mit Schwachsinn und Gerüchten sind, nur um es irgendwie mit Content zu füllen. Am nächsten Tag wird dann eine Korrektur gebracht, weil es doch nur Gerüchte waren. Fazit davon: Am Tag zuvor hat man mit sinnlosen Scheiss seine Zeit verschwendet nur um am folgenden Tag seine Zeit weiter zu verschwenden eine Meldung zu sehen die mir sagt das es umsonst war. Doppelte Zeitverschwendung. Deswegen finde ich das Videoformat bei PC Games "Gerüchteküche" so gut, weil es einmal die Woche kommt und die Gerüchte unter die Lupe nimmt und sie professionell aufarbeitet. Sowas würde ich mir eher in vielen Dingen wünschen, statt täglich jedem Gerücht auf dem Leim zu gehen.
    1 Punkt
  14. Spielspaß mit einer 6/10 gewertet Vorteile: Einer der größten Vorteile des Remakes liegt in seiner modernen Präsentation. Die Grafik wurde grundlegend überarbeitet und bietet deutlich realistischere Licht-, Schatten- und Nebeleffekte. Die Charaktermodelle sind detaillierter, die Umgebung wirkt plastischer und dichter. Durch die neue Kamera-Perspektive, die sich nun über die Schulter des Protagonisten befindet, kann man die Spielwelt direkter und intensiver erleben. Auch die Steuerung wurde verbessert und das Kampfsystem zeitgemäß angepasst, wodurch die Auseinandersetzungen mit Gegnern präziser und flüssiger ablaufen. Die Rätsel, ein zentrales Element der Reihe, wurden teilweise erweitert oder leicht verändert, sodass sie vertraut, aber nicht veraltet wirken. Hinzu kommen diverse Optionen für Barrierefreiheit, wie etwa anpassbare Untertitel, ein High-Contrast-Modus und frei wählbare Schwierigkeitsgrade für Kämpfe und Rätsel. Dadurch wird das Spiel sowohl für Neueinsteiger als auch für Veteranen zugänglicher. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Remake weitgehend respektvoll mit dem Original umgeht. Die zentrale Geschichte, die Figuren und die emotionale Grundstimmung bleiben erhalten. Die Entwickler versuchen, die Atmosphäre des Originals einzufangen und gleichzeitig neue technische und erzählerische Nuancen einzubringen. So entsteht ein Spiel, das sowohl nostalgisch als auch modern wirkt – eine Neuinterpretation, die Fans wie Neulinge ansprechen soll. Nachteile: Trotz dieser Stärken gibt es jedoch auch einige deutliche Schwächen. Die modernisierte Präsentation führt dazu, dass ein Teil der ursprünglichen Stimmung verloren geht. Die feste Kameraperspektive des Originals, die für das Gefühl der Beklemmung und Orientierungslosigkeit sorgte, wurde zugunsten einer direkteren Ansicht aufgegeben. Dadurch wirkt die Welt manchmal weniger mysteriös und das typische Unbehagen des Originals wird abgeschwächt. Auch das Sounddesign und die Animationen sind nicht in allen Momenten so stimmungsvoll, wie man es erwarten könnte – Gesichter und Bewegungen wirken stellenweise steif oder unnatürlich. Zudem wurde das Pacing leicht verändert: Einige Abschnitte sind länger oder offener gestaltet, was bei manchen Spielern zu Ermüdung führt. Der stärkere Fokus auf Kampf und Action-Elemente stößt nicht bei allen Fans auf Zustimmung, da das ursprüngliche Silent Hill 2 eher auf psychologischen Horror und Atmosphäre setzte. Manche langjährige Fans empfinden das Remake deshalb als zu klar, zu glatt und weniger beunruhigend als das Original. Es wirkt stellenweise, als hätte das Spiel etwas von der subtilen Fremdheit und Unwirklichkeit eingebüßt, die das Original so einzigartig machten. Fazit: Insgesamt lässt sich sagen, dass das Remake von Silent Hill 2 eine gelungene, technisch gute Neuauflage ist, die das Spielgefühl des Klassikers modern interpretiert. Es bietet verbesserte Grafik, überarbeitete Steuerung und größere Zugänglichkeit, verliert dabei aber etwas von der rohen, unheimlichen Energie, die das Original so unvergesslich machte. Wer ein modernes Horror-Erlebnis mit vertrauter Geschichte sucht, kann gerne reinschauen. Die Nahkampf-Aktionen gegen Gegner und das Aufsammeln von Gegenständen hätte viel besser umgesetzt werden können. Diese beiden Punkte haben mich diesmal dermaßen gestört, dass meine Gesamtwertung dementsprechend gesunken ist. Bei Fragen könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben oder adden: veteran610_
    1 Punkt
  15. Ich hab gerade in Casual geschafft
    1 Punkt
This leaderboard is set to Berlin/GMT+01:00
×
×
  • Neu erstellen...