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Herc's Adventure (PS4) 1x Sly 3: Honour Among Thieves (PS4) 1x 1x Forspoken (PS5) 9x 1x Total: 13 Trophäen.6 Punkte
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AC: Shadows [PS5] x 16 x 1 My Name is Mayo: Remayo [PS5] x 46 x 4 x 14 Punkte
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Update #56 Hallo zusammen! Der März war Spiele-technisch ein verrückter Monat. Lange habe ich auf Assassin’s Creed Shadows gewartet und lange habe ich nicht mehr so viele Spiele in einem Monat gespielt. Ja und was ist mit dem Fokus? Nun ja, der ist Mittel zum Zweck. Vor allem soll der Fokus verhindern, dass meine Komplettierungsrate absinkt und das tat sie nicht: Komplettierungsrate: 78,79 -> 79,88 Da nur Assassin‘s Creed Shadows neu dazukam und ich die Spielleichen Spider-Man 1 und Vampire Survivors aus dem Festplattenkeller geborgen und auf 100% gebracht habe, fällt die Bilanz positiv aus; anders als erwartet. Aufgrund technischer Probleme habe ich den Kärcher im PowerWash Simulator mal wieder ausgepackt. Außerdem im Multiplayer von GTA5 Raubüberfälle durchgezogen, meine Crew in Star Trek Legends zusammengehalten und mein Pferd durch die Weiten in Red Dead Redemption 2 getrieben. Spider-Man 1 Vor einer ganzen Weile hatte ich das Spiel mit allen DLCs durchgespielt. Es fehlte jedoch noch der zweite Spieldurchlauf auf dem Schwierigkeitsgrad ultimativ und ein paar Sammelsachen. Das habe ich ganz entspannt sicher 4 Monate vor mir hergeschoben und nun, da Platz auf der Festplatte geschaffen werden musste. Tatsächlich war es nicht nur eine Art Pflichterfüllung. Ich hatte mit dem Spiel wieder Spaß wie damals. Allein das Umherschwingen durch New York hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht. Grafik und Gameplay sind qualitativ sehr gut. Manchmal fehlt es ein wenig an Präzision, was sich verschmerzen lässt. Außerordentlich gut haben mir die bekannten Figuren aus der Spider-Man Welt gefallen wie Otto Octavius, Tante May, Norman Osbourne und MJ. Sie wirkten alle sehr authentisch und unterscheiden sich von den Figuren aus den verschiedenen Spider-Man Filmen. Peter Parker als Spider-Man war mir äußerst sympathisch und hat seinen eigenen Charme so wie bisher jeder Spider-Man aus der Filmwelt. Die Geschichte selbst lebte vor allem von den bekannten Motiven des Genres: Rache, Pflichterfüllung und die Zerrissenheit des Helddaseins und der gleichzeitige Wunsch nach einem normalen Leben. Nett ist auf jeden Fall, dass mit Miles Morales ein Partner für Spider-Man am Ende eingeführt wird. Das Spider-Man Spin-Off Miles Morales hatte ich bereits gespielt und werde es wohl noch einmal für die PS5 platinieren bevor Spider-Man 2 einzieht. In der Summe kann ich das Spiel nur empfehlen, auch wenn es schon älter ist. Es gehört zu den gut gealterten Spielen. Klare Spielempfehlung! Vampire Survivors Weil Spider-Man bei Wiederaufnahme zunächst ein Update wollte, überbrückte ich die Zeit mit einer Runde in Vampire Survivors und es hat mich sofort wieder eingefangen. Und irgendwie habe ich die noch fehlenden DLCs alle im März durchgespielt. Das war eigentlich nicht geplant gewesen. Es hatte aber eine sehr positive Wirkung auf die Komplettierungsrate, da das Spiel mit aktuell gesamt 221 Trophäen eine ordentliche Trophäen-Substanz mitbringt. Die DLCs, die mir noch fehlten, hatten natürlich auch eine ordentliche Substanz. Es gab neue Charaktere, neue Waffen und neben den Entwicklungsstufen der Waffen auch Entwicklungen bestehender Charaktere. Das war schon sehr nett, wobei man in der Regel mit Königin Sigma alles erschlägt - im wahrsten Sinne des Wortes. Allerdings ist sie in den Story-DLCs nicht wählbar. Die Story DLCs sind ähnlich aufgebaut wie das Hauptspiel. Es empfiehlt sich zunächst Gold zu farmen um die Power Ups zu kaufen damit alle Charaktere stärker werden. Danach kommt man deutlich besser durch die Level, sammelt die Relikte, erfüllt die Aufgaben und besiegt die Bossgegner. Das Spielprinzip hat sich nicht verändert (siehe Update #52) und ich freue mich auf weitere Updates, die für dieses Jahr schon angekündigt wurden! Red Dead Redemption 2 Den ersten Teil des Monats habe ich vor allem im 19. Jahrhundert im heutigen Süden der USA verbracht. Die Geschichte von Red Dead Redemption 2 entwickelte sich in einem angenehmen Tempo. Es ist spannend zu beobachten wie sich die Gemeinschaft entwickelt und ich selbst merke auch immer wieder wie meine Sympathien hin- und hergerissen werden. Der letzte Banküberfall ging dermaßen schief, dass Teile der Gemeinde außer Lande fliehen musste und fast ertrunken ist. Hier habe ich zunächst einen Schnitt gemacht, da Assassin’s Creed Shadows eintrudelte. Die verpassbaren Trophäen habe ich eingesammelt und mir fehlen noch zwei Kapitel und der Epilog der Geschichte. Ich bin gespannt, ob es ein glückliches Ende geben wird oder es ein Fiasko wird wie schon im ersten Teil der Spielreihe. In jedem Fall ist der Single Player spielenswert und ich kann nur jedem empfehlen sich nicht nur auf den Multiplayer zu beschränken. Die Karte ist zum Multiplayer identisch und damit weitläufig. Landschaftlich ist es sehr abwechslungsreich und überall gibt es etwas zu entdecken. Ich habe die Befürchtung, dass ich im Single Player noch sehr viele Stunden verbringen werde - aber mit Genuss. Irgendwann werde ich wohl aber eine Karte nutzen müssen um zumindest die Sammelaufgaben schneller abzuschließen. Grand Theft Auto 5 Im März hat sich die Spielgruppe jedes Wochenende und teilweise auch unter der Woche getroffen um den Dreier-Run des Weltuntergangs-Heist auf schwer und ohne zu sterben abzuschließen. Wir sind so gut durchgekommen, dass wir überlegten, wie man den ausstehenden Duo-Durchlauf gestaltet. Vor dem habe ich mich sehr gefürchtet und ich ging davon aus, dass wir sehr sehr viel Zeit damit verbringen werden. Was soll ich sagen, er ist fertig. Mit gerade mal 10 Stunden ist das Kapitel beendet gewesen. Insgesamt habe ich bisher 175 Stunden nur für den Multiplayer gebraucht und mir fehlt noch das Erreichen der Stufe 100. Das werde ich ganz gemütlich über tägliche Aufgaben und Glücksraddrehen im Casino machen, wenn ich Zeit und Lust habe. Super finde ich, dass die Gruppe wohl auch für GTA6 zusammenbleiben wird. Darauf freuen wir uns alle schon. Wann ich den Singleplayer in GTA5 ernsthaft angehen werde, weiß ich noch nicht. Eventuell sollte ich zunächst den Singleplayer von GTA4 beenden, auch wenn die Spiele nicht aufeinander aufbauen. PowerWash Simulator Da die Ubisoft Server (Assassin‘s Creed) häufig voll waren, habe ich mal wieder den PowerWash Simulator rausgesucht. Das Spiel hatte ich damals, als es in PS Essential verfügbar war, angespielt. Tatsächlich ist es ein entspannendes und gleichzeitig befriedigendes Spiel. Ein paar Trophäen sind ein wenig aufregend und erfordern Planung oder Geschick. Da ich diese mittlerweile eingesammelt habe und durch das Hauptspiel jetzt gut durchkommen sollte, steht der Platin nichts mehr im Weg. Bis dahin habe ich aber noch einiges zu waschen. Leider sind die DLCs nach wie vor sehr teuer - selbst im Sale. Da sich aber seit einem Jahr nicht abzeichnet, dass sie deutlich günstiger werden, werde ich wohl mal über meinen Schatten springen und sie mir nach und nach gönnen. Star Trek Legends War ich letzten Monat noch sehr begeistert von dem Spiel, hat die Begeisterung im März nach Durchspielen der Geschichte merklich nachgelassen. Eigentlich verwalte und warte ich nun nur noch um die letzte Trophäe zu erspielen. Sobald es nichts mehr zu Erreichen gibt, was in der Regel nach 40-50 Stunden der Fall ist, ist die Luft raus und trotzdem erfordert das Spiel für die Platin Zeit und Aufmerksamkeit. Jetzt schicke ich meine Crews in den drei Shuttles los auf Missionen, die 4 oder 8 Stunden benötigen, um Erfahrung für mein Spielerlevel zu sammeln. Im Grunde bietet das Spiel 40-50 Stunden sehr guten Spielspaß und genau da hätte der Schnitt gesetzt werden müssen. In ein paar Tagen sollte ich die Platin erhalten und werde die zwei Wochen im Anschluss an das Durchspielen der Geschichte schnell vergessen. Es bleibt dennoch eine gute Spielerfahrung (zum kleinen Preis im Sale) allerdings mit einem bitteren Nachgeschmack. Assassin's Creed Shadows Endlich nach mehreren Verschiebungen erschien das Spiel am 20. diesen Monats und um die 35 Spielstunden habe ich schon Reinschnuppern können. Gerne hätten es mehr sein können, aber häufig habe ich keine Verbindung zu den Ubisoft Servern bekommen, da sie voll waren. Eine Verbindung zu den Servern ist wohl notwendig um sicher zu stellen, dass man alle Trophäen erhält. Ob das ein Fakt ist, weiß ich allerdings nicht. Mittlerweile ist es unproblematischer geworden einen Platz auf den Servern zu ergattern. Aber nun zum Spiel selbst. Die 35 Stunden fühlen sich deutlich weniger an, da sich die Geschichte und die Öffnung der Welt in einem angenehmen Tempo entwickeln. Die Gestaltung der Aktivitäten empfinde ich noch als abwechslungsreich und die Karte ist aufgrund sinnvoller Organisation nicht mehr so überfrachtet wie in Valhalla oder Odyssey. Ortsgebundene Aufgaben werden dem Spieler über das Aktivieren des Ort-Icons angezeigt oder auch im HUD direkt vor Ort. So ergibt sich ein wesentlich natürlicheres Entdecken, was mir gefällt. Die Spielwelt selbst hat einiges zu bieten und wurde sehr schön gestaltet. Neben dem Tag- und Nachtwechsel wurde als Feature der Jahreszeitenwechsel eingeführt, der die Landschaft entsprechend verändert. Ob das Rascheln des Laubes oder das Knirschen des Schnees beispielsweise den Schleicherfolg beeinflusst, habe ich bisher noch nicht wahrnehmen können. Es mag aber auch an meinen Assassin's Creed Stealth-Skills liegen, die Jahrelang kultiviert wurden. Am Anfang des Spiels hatte ich tatsächlich Schwierigkeiten das Spiel zu lesen. Einfach mal querfeldein laufen funktioniert nur bedingt. Es gibt Berge als natürliche Barrieren und man ist gut beraten häufiger den Fährtenleser zu nutzen, der den Weg zum nächst markierten Ziel fortlaufend anzeigt ohne die Landschaft zu verschandeln. Auch fand ich es anfangs irritierend, dass die Aussichtstürme in der Mehrzahl Bestandteil von schwer bewachten Festungen und Stützpunkten sind und nach Aktivierung nur bedingt die Karte aufdecken. Man kann also mit seinen eingefahrenen Spielabläufen aus Valhalla und Odyssey nur bedingt punkten. Man muss sich anpassen, was ich persönlich sehr erfrischend fand, weil es eine logische Weiterentwicklung von Konzepten aus Mirage auf eine Open World ist. Mir macht das Erkunden, was weniger ein Abhaken von Checklisten ist, wesentlich mehr Spaß, wobei ich auch hier merke, dass Spielpausen von einem Tag den Abnutzungserscheinungen des Spiel sehr gut tun. Wer mein Spielerprojekt schon eine Zeitlang mitverfolgt, weiß, dass ich nicht so der Japan Fan bin. Ich weiß einfach zu wenig über die japanische Kultur und viele Sachverhalte gerade aus der späteren Geschichte kann ich schwer nachvollziehen. Die jüngere japanische Geschichte (etwa nach dem 1. Weltkrieg) ist mir geläufiger und beispielsweise sind mir der Kult um Gozilla oder auch die sehr pazifistische Einstellung der Japaner (wobei sich das aktuell ändert) verständlich. Unverständlich ist mir der "Geisterkult", mit dem man sehr stark in Ghostwire Tokyo konfrontiert wird. Wobei ich mich wirklich gefreut habe, dass ich ein paar Namen für Geisterwesen aus Ghostwire Tokyo in Shadows wieder erkannt habe. Ja, es gibt auch eine Geisterquestreihe. Diese habe ich allerdings noch nicht angefangen, sondern nur durch Zufall gefunden. Trotz meiner Schwierigkeiten mit der älteren japanischen Kultur haben mich die zwei spielbaren Charaktere Naoe und Yasuke abgeholt. Womit ich allerdings gar nicht klar komme, sind die ganzen japanischen Namen. Für das wenig geschulte und westlich geprägte Gehirn sind sie einfach Schall und Rauch und klingen alle schräg, so dass ich sie mir nicht nach zwei maligem Hören merken jann. Namen bleiben erst hängen, wenn es zentrale Figuren sind. Am Anfang dachte ich, dass meine Schwäche das Spielerlebnis schmälern könnte. Bisher hat sich das noch nicht bestätigt. Das Questmenü ist in Anlehnung an Mirage angelegt worden, wodurch es nicht direkt erschlagend wirkt, denn mit der Zeit finden sich immer mehr Questreihen. Statt einer scrollbaren Liste hat, werden Questreihen in Kreise angeordnet, in die man bei Bedarf reinzoomen kann. Das Gameplay gefällt mir sehr gut. Die Animationen sind absolut flüssig und geschmeidig. Dagegen wirkt Valhalla im direkten Vergleich wie ein einziges Geruckel. Das Kampfsystem macht Spaß und ist mit meinem aktuellen Kenntnisstand auch sehr sauber umgesetzt worden. Als Spieler kann man ab einem bestimmten Punkt entscheiden, ob man die Welt mit Yasuke und Naoe entdecken möchte. Gewisse Hauptquests und Questreihen können allerdings nur mit Yasuke oder Naoe gespielt werden. Der Assassinen-Teil wird durch Naoe abgedeckt. Sie ist eine Japanierin, klein gewachsen, leicht und schnell. Aber auch sie kann sich im Nahkampf behaupten, wenn es sein muss. Dafür stehen ihr drei Arten von Nahkampfwaffen zur Verfügung. Über einen echten Fernkampf verfügt sie nicht, kann aber auf Wurfmesser und andere Geschosse zurückgreifen, die man nach und nach freischalten kann. Yasuke dagegen als Samurai ist praktisch der Berserker. Er ist deutlich größer und schwerer als Naoe und seine Nahkampfangriffe bringen eine ordentliche Wucht mit sich. Bögen und Steinschlossgewehre machen ihn aber auch zu einem gefürchteten Fernkämpfer. Persönlich spiele ich gerne mit Naoe, weil das meinem Spielstil entspricht und ich zumindest jetzt noch der Meinung bin, dass sich die Welt schneller und besser erkunden lässt als mit einem Samurai in einer dicken Rüstung, der durch die Gegend klappert. Immerhin stehen die Menschen nicht mehr im Weg, wenn man mit Yasuke durch die Stadt "schreitet". Alle gehen brav an die Seite und machen Platz für den großen Krieger. Die Hauptgeschichte dreht sich hauptsächlich um die typischen Motive Rache, Täuschung und Verlust. Naoe verliert ihre Heimat und scheitert außerdem an der Aufgabe, die ihr Vater ihr vor der Invasion des Heeres von Fürst Nobunaga gab. Sie sollte ein Kästchen mit ihrem Leben schützen. Sie behielt zwar ihr Leben, verlor aber das Kästchen. Was der Inhalt des Kästchens ist, habe ich bisher nicht erfahren und welche Rolle Naoes Mutter dabei spielt, ebenfalls nicht. Man hat eine Ahnung als Kenner der Reihe, aber für Überraschungen ist die Reihe durchaus auch bekannt und ich hoffe sehr auf einen ähnlichen Aha-Effekt wie in Valhalla. Auch die Geschichte von Yasuke finde ich sehr spannend - unabhängig davon, ob sie historischen Fakten entspricht oder nicht. Den Aufschrei einer (vermutlichen) Minderheit ("Wie kann es einen schwarzen Samurai geben?" "Das ist voll woke!" usw.) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Für meinen Teil fand ich die ersten Sequenzen, die ein wenig Licht in Yasukes Leben bringen, sehr spannend und ich bin nergierig, was noch alles kommt. Yasuke und Naoe verbindet im übrigen ein gemeinsamer Feind. Da sie sehr verschieden sind, ist auch dieser Aspekt spannend, wie beide zu einem Team zusammenwachsen und sich kennenlernen. Generell sind auch alle anderen namenhaften NPCs schön gestaltet und die kleinen Geschichten werden mit viel Herz erzählt. Zusammengefasst sind meine ersten Eindrücke sehr positiv. Technische Schwierigkeiten hatte ich kaum. Abstürze gab es keine. Manche Quick Time Events sind verbuggt, wobei man zeitweise einfach die Quick Time Events ausschalten kann um das Ereignis abzuschließen. Einen weiteren Fehler hatte ich beim Bilder zeichnen von Tieren, was eine Nebenbeschäftigung ist. Dafür muss man sich an die Tiere heranschleichen. Das funktioniert nicht immer. Das ist zwar ärgerlich, aber führt nicht zu einer Unspielbarkeit und ich bin mir sicher, dass diese Bugs in den nächsten Tagen verschwinden. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass mich das Spiel mehrere Wochen und Monate beschäftigen wird - was mich natürlich freu; meine Komplettierungsrate wohl weniger. Solange es aber bergauf geht, ist alles im grünen Bereich. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns hoffentlich im Mai wieder.3 Punkte
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Heute folgendes Errungen: My Name is Mayo: Remayo • EU PS4 46x 4x 1x2 Punkte
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+++Reisetagebuch Großer Bär: Tag 334+++ Liebes Tagebuch, Tja, das Experiment mit den 25 Tagen unter Tage. Was soll ich sagen, hat nicht geklappt... Ich dachte, ich hätte bei einem der Rezepte, die ich gefunden hatte, gelesen, dass man sich nach dem Essen frei und unbeengt fühlen würde. Das wäre doch das perfekte Gericht für meinen Aufenthalt in der Mine, um dem dämlichen Lagerkoller zu umgehen, dachte ich mir. Quatsch mit Soße! Also, das ist nicht das Gericht, das ich meine (es wäre Breyerhouse Pie gewesen), sondern, du weißt schon. Es hat nicht geholfen. Dabei war ich so guter Dinge und habe ein paar Tage lang die Zutaten gesammelt. Den Großteil, Rehfleisch, Hasenfleisch, Wasser, Speiseöl und Mehl hatte ich schnell beisammen, aber diese elendigen Alpenschneehühner waren wieder einmal ein Krampf. Wenn man die Viecher nicht beim ersten Schuss mit dem Bogen erwischt, fliegen sie davon und kommen erst ein paar Tage später wieder, und so viele Spots mit denen hat es rund um die Mine nicht gegeben. Aber nach ein paar Tagen hatte ich genug für 8 bis 10 Portionen von dieser Fleischpastete. Die ganzen Zutaten waren aber so schwer, dass ich sie nur in mehreren Etappen in die Mine schleppen konnte. Aber da ahnte ich ja noch nicht, dass alles umsonst sein wird. Nach ein paar Tagen in der Mine fing es dann an. Dieses mulmige Gefühl der Beengtheit. Es wurde immer schlimmer und jetzt weiß ich auch wie sich dieses Gefühl, die Decke würde einem auf den Kopf fallen, anfühlt. Nach etwas mehr als 5 Tagen war an Schlafen nicht mehr zu denken und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Zuerst dachte ich noch, dass ich es vielleicht irgendwie mit Kaffee über die 25 Tage schaffen könnte, aber die Zeit, die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Da habe ich begonnen, die herumliegenden Kisten und Regale zu zerlegen, aber nach einem Tag war da alles kurz und klein gesägt oder gehackt. Noch 19 Tage... Also habe ich dann schweren Mutes beschlossen, dass ganze abzubrechen und vielleicht später einmal, sollte ich jemals auf Großer Bär zurückkommen, mit besserer Vorbereitung (ich sehe schon das Gesicht meines Psychologens, wenn ich ihn frage, wie man den Lagerkoller in aufgelassenen Uranminen am besten vermeiden kann ) das Experiment zu wiederholen. Ich habe mich daher wieder der Sache mit Rüdiger angenommen. Dieser Typ hat, wie ich dir bereits erzählt habe, in der Mine ein seltsames Gerät aufgebaut, ist dann aber geflohen, während der Großteil seiner Mannschaft in der Mine zurückblieb und starb. Großteil deswegen, weil ich Notizen des Vorarbeiters gefunden habe, der überlebt hatte und Rüdiger offensichtlich nachstellte. Leider hat sich dieser Rüdiger nicht in einer schönen einsamen Bucht verkrochen, nein, er musste auf einen nahegelegenen Pass flüchten. Pässe haben es so an sich, dass sie zwar immer den niedrigsten Punkt, an dem man eine Bergkette durchqueren kann, beschreiben, bezogen auf die Wege, die durch die Berge führen, ist es aber immer der höchste Punkt. Insofern ist ein Pass ein Minimum und ein Maximum zugleich, also ein Sattelpunkt. Alles klar so weit? Ich will aber eigentlich keinen Exkurs über Geographie und Topographie führen, sondern damit nur sagen: Höher hinauf heißt kälter. Also kälter als es jetzt schon in den anderen Regionen kalt ist. Es soll ja in der Sprache der Inuit, den Ureinwohnern im Norden Kanadas, etwa 40 verschiedene Begriffe für "Schnee" geben. Ich frage mich, wieviele Begriffe haben die dann für "kalt"? Weil nur mit kalt, saukalt und arschkalt ist man bald am Ende und es geht noch kälter. Aber, wie hat meine Oma immer gesagt? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Also noch ein paar wärmere Klamotten gesucht und ab ging's! Ich will dich jetzt gar nicht viel mit meinen teilweise etwas umständlichen Wanderungen (der Moment, wo du einen Meter zu weit vorgehst und nur mehr vorwärts nach unten, aber keinen Millimeter zurück nach oben kannst...) belasten, sondern nur die Highlights aufschreiben. Ganz oben gibt es eine zerstörte Wetterstation, wo ich auch eine Sofortbildkamera gefunden habe. Endlich kann ich meine Filme, die ich gefunden habe, auch verwenden! Vielleicht klebe ich dir beim nächsten Beitrag ein paar Fotos rein, mal schauen. Was Rüdiger betrifft, war ihm der Vorarbeiter, der offensichtlich ein doppeltes Spiel spielte, dicht auf den Fersen. Wie dicht, werde ich sehen, wenn ich den letzten Bunker, der sich beim Flugfeld befindet, nochmals gründlich durchsuche. Ich werde dir alles erzählen, wenn ich dort bin! Aktueller Stand (Tales-enhanced Survival Mode): Überlebt: 334 Tage (von 1000 Tagen für Something Wicked) Seltene Fische gefangen: 4 (von 4 für Expert Angler) Tage im Misery Modus überlebt: 0 (von 46 für Broken Body) Fischköder gebastelt: 3 (von 3 für Tackle Box) Hinweise gesammelt: 12 (Desolation Point, Coastal Highway, Pleasant Valley, Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake, Milton Town, Hushed River Valley, Forlorn Muskeg, Bleak Inlet, Brokenn Railroad) (von 12 für Thanks for the Memories) Hasen mit feuergehärteten Pfeilen erledigt: 25 (von 25 für Hot Shot) Prepper-Bunker gefunden: 9 (Pleasant Valley (Hunter), Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake (Hoarder), Milton, Hushed River Valley, Forlorn MuskegBleak Inlet (Kitchen) (von 9 für Down Below) (Tales from the Far Territory) In der Langston-Mine überlebt: 6 Tage (von 25 für Too Greedily, too Deep) ich war schon da, habe es probiert, aber wieder abgebrochen, blöder Lagerkoller! Neue Feuerwaffen gefunden: 7 (Hunter's Revolver, Barb's Rifle, Curator's Rifle, Warden's Revolver, Vaughn's Rifle, Forester's Revolver, Bunker Rifle) (von 7 für To the Teeth) Peng! Einzigartige Rezepte gefunden und gekocht: 13/11 (Vagabound Soup, Ranger, Stew, Liliy's Pancakes, Prepper's Pie, Coastal Fishcakes, Dockworker's Pie, Stalker's Pie, Porter's Soup, Last Resort Soup, Camber Flight Portige, Pemmican Bar, Breyerhouse Pie) (von 9 für Tasting Menu) ich koche fleißig weiter Geschichten aus Far Territory abgeschlossen: 2 (Signal Void, Buried Echos) (von 3 für Rüdiger’s Dream) Thermosflaschen gefunden: 7 (von 7 für Something Warm to Drink) inzwischen ist auch eine doppelt aufgetaucht... Alpenschneehühner mit Pfeil und Bogen erledigt: 10 (von 10 für Quick Draw) Polaroid-Fotos von jeder Region gemacht: 1 (von 16 für Exposure), wenigstens habe ich die Filme schon gefunden Jeweils 10 Fotos mit verschiedenen Filmen gemacht: 5/0/0 (von jeweils 10 für Shutterbug) siehe oben Aussichtspunkte in den DLC-Gebieten betreten: 6 (2x Forsaken Airfield, 2x Contamination Zone, 2x Sundered Pass) (von 6 für On the Lookout) Vom östlichsten Gebiet zum höchsten Pass der DLC-Gebiete gereist: ja (für Ends of the Earth) Das volle Vertrauen des Händlers erlangt: ja (für Goods and Services) Begegnungen mit Pumas überlebt: 0 (von 25 für Tough Enough) Es zählt nur, wenn er mich halb zerfleischt! Außer Konkurrenz: Pumas, die die Begegnung mit mir nicht überlebt haben: 2 Bis zum nächsten Mal, liebes Tagebuch!2 Punkte
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Wie von anderen schon erwähnt, musst du nun für die kurzen Kicks sorgen, mein Name steht nicht umsonst in deinem Titel Vielen Dank liebe Anja Ich weiss schon wer als erstes den Kopf schüttelt, wenn ich ein neues Projekt starte, womöglich dann noch dazu mit neuem Account Genau ich bin ja noch da Wer weiss wer weiss... vielleicht kann ich ja doch nicht ohne euch und ohne die Projekte. Ja die Idee kam leider nie zum Einsatz, fiel mir beim letzten Post auch auf, aber die Idee bleibt bestehen, vielleicht für ein neues Projekt dann Ich meine ich habe da schon Ideen oder vielleicht schon Umsetzungen für ein Projekt... wer weiss das schon ja sehr viele schöne Erinnerungen, hat echt alles viel Spass gemacht, auch wenn Rage Momente dazugehörten, witzig war es dennoch VIelen Dank für die netten Worte, also falls ein neues Projekt irgendwann entstehen würde, behalte ich die kuren Kicks bei. Nicht dass die Aufmerksamkeitsspanne zu stark strapaziert werden würde man liest sich2 Punkte
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Heute folgendes Errungen: Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas 1x 1x 3x 1x2 Punkte
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RELEASE 27.03.2025 | PLATTFORM PS5, PS4 | ENTWICKLER Rebellion Developments | PUBLISHER Rebellion Developments | GENRE First-Person Survival-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Atomfall – Rebellion kann auch anders Mit Atomfall bringt Rebellion seine erste neue IP seit Strange Brigade auf den Markt. Nachdem die letzten Veröffentlichungen des englischen Entwicklers nicht gerade durch Innovationen geglänzt hatten, weicht man mit Atomfall von der gewohnten 3rd-Person-Koop-Shooter-Formel ab und versucht sich diesmal an einem reinen Single-Player-Spiel aus der First-Person-Perspektive. Dabei diente unter anderem der folgenschwere Unfall im Atomkraftwerk Windscale im Jahr 1957 als Inspirationsquelle. Nicht überraschend sprachen viele nach ersten Gameplay-Eindrücken aus den vor Release veröffentlichten Trailern von einem englischen Fallout oder Stalker. Gibt es also wieder nur Altbewährtes im neuen Gewand von den englischen Entwicklern oder wagt man mit Atomfall tatsächlich etwas Neues? Die Antworten darauf findet ihr in unserem Test. Langsamer Leser: ca. 20 min, durchschnittlicher Leser: ca. 14 min, schneller Leser: ca. 9 min Es ist alles eine Frage der Einstellung Vor dem Start kann man aus 5 voreingestellten Schwierigkeitsgraden wählen oder diese individuell anpassen. So kann man den Kampf durch Reduktion der Gegner-Aggressivität, -Anzahl oder Widerstandsfähigkeit vereinfachen oder gezielt die Herausforderung beim Erkunden erhöhen, indem man z.B. die Marker auf den Karten entfernt oder die Schwierigkeit beim Überleben (Gesundheitsregeneration, Verfügbarkeit von Heilitems etc.) anpasst. Die Entwickler selbst empfehlen übrigens den zweithöchsten Schwierigkeitsgrad. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten bei Gameplay, Steuerung, Audio und Zugänglichkeit, wie z.B. die Schriftgröße der Untertitel (das Spiel hat eine englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln) - mehr dazu gibt es später noch im Abschnitt Barrierefreiheit. Somit sollte jeder die Möglichkeit haben, das Spiel zu meistern. Eine angenehme Abwechslung zum Soulslike-Trend der letzten Jahre! Einen Charaktereditor gibt es hingegen nicht, was bei einem First-Person-Spiel aber kein Beinbruch ist und den Vorteil hat, dass man gleich mit dem Spiel loslegen kann. Wer und wo bin ich? Wir beginnen unsere Reise in einem heruntergekommenen Bunker. Unser offensichtlich an Amnesie leidender Protagonist hat keine Ahnung, wie er hierhergekommen ist, oder wer er eigentlich ist. Es bleibt aber nicht viel Zeit, sich über die essenziellen Fragen des Lebens Gedanken zu machen, da ein schwer verwundeter Wissenschaftler im ABC-Abwehranzug inkl. Gasmaske in den Raum stolpert und uns um Hilfe bittet. Ein Verband könnte seine Blutung stillen, aber woher nehmen? In unserem Rucksack herrscht (noch) gähnende Leere und Erste-Hilfe-Kasten ist auch keiner zu finden. Da gibt uns der Gasmaskenmann einen entscheidenden Tipp: aus Alkohol und ein paar Stofflappen könnte man einen Verband basteln. Damit wird ein wichtiges Spielelement, das Craften von Gegenständen nach Rezepten, gleich zu Beginn eingeführt. Im Laufe des Spiels schaltet man durch das Finden oder Eintauschen von Rezepten immer mehr nützliche Gegenstände frei, die, sofern man die dafür benötigten Materialien im Inventar hat, mittels Drücken der -Taste im Crafting-Menü unkompliziert hergestellt werden können. Wir machen uns also auf den Weg, um im Bunker nach nützlichen Gegenständen zu suchen. Tatsächlich finden wir eine Flasche mit Whisky und ein paar Teile Stoff, die wir dann gleich zu einem Verband verarbeiten und an unseren blutenden Wissenschaftler übergeben. Der zeigt sich erleichtert und gibt uns ein paar wichtige Informationen mit auf den Weg. Demnach befinden wir uns in der Quarantäne-Zone rund um das Atomkraftwerk Windscale, die nach einem schweren Unfall im AKW vor 5 Jahren hastig errichtet wurde, und aus der es offensichtlich keinen Ausgang gibt. Da der Verwundete trotz unserer Fürsorge nicht davon ausgeht, seine Verletzung zu überleben, gibt er uns seine modifizierte Schlüsselkarte, mit der Bitte, den Eingang zum "Übergang" zu finden und die Wahrheit über Windscale aufzudecken. Ein paar weitere Informationen befinden sich in einer Notiz, die er uns übergibt. Notizen bzw. sogenannte Hinweise sind ein weiteres zentrales Spielelement, auf das wir gleich zu sprechen kommen. Wir lassen unsere Kurzzeitbekanntschaft also zurück und schauen uns im Bunker nach einem Ausgang um. Dabei nehmen wir alles Nützliche, das wir unterwegs finden können (Crafting-Materialien, Essen, Heilitems und unser erstes Sammelitem, eines von 10 Comic-Heften), mit. Wir finden aber auch den ersten Gegner, einen Gesetzlosen, der wohl der Grund für die Stichwunde unseres Kollegen gewesen ist. Zu diesem Zeitpunkt besitzen wir noch keine Waffe, eine direkte Konfrontation ist daher nicht unbedingt ratsam. Das Schleichen und Umgehen von Gegnern funktionieren recht gut, solange man genügend weit von den Gegnern weg ist. Die Aufmerksamkeit der Gegner wird durch einen Kreisbogen, der in die Richtung des Gegners zeigt, dargestellt: bei Weiß wird der Feind aufmerksam, bei Gelb macht er sich aktiv auf die Suche nach uns und bei Rot greift er an. Es gibt beim Schleichen ähnlich wie bei der Sniper-Elite-Reihe auch die Möglichkeit, einen tödlichen Melee-Kill auszulösen, wenn man sich unbemerkt von hinten an den Feind heranschleicht. Gesagt, getan und so sind wir zumindest vorerst wieder sicher. Der Übergang findet sich aber nicht von selbst, daher geht es erstmals hinaus in die Welt von Atomfall. Die Freiheit, die ich meine Was beim Betreten der Außenwelt gleich auffällt: von einer teilweise vollkommen zerstörten Landschaft wie bei Fallout oder einer düsteren Atmosphäre wie bei Stalker oder Chernobylite ist nichts zu sehen. Stattdessen ist die Natur praktisch vollkommen intakt und es überwiegt saftiges Grün, wie man es von dieser Gegend Englands (Cumbria, Lake District) gewöhnt ist und die von Rebellions eigener Asura Engine großartig in Szene gesetzt wird. Aufgrund des Openworld-Charakters müssen zwar im Vergleich zu den etwas kleineren Karten der Sniper-Elite-Reihe Abstriche bei der Auflösung der Texturen gemacht werden, aber das fällt nur selten negativ auf. Ein wenig stören auch die, wenn auch kurzen Ladezeiten beim Betreten von etwas größeren Gebäuden, Kellern oder Untergrundpassagen. Etwas untypisch für England ist, dass es während des gesamten Spiels nie regnet und immer die Sonne scheint, da es im Spiel kein Wettersystem und auch kein Tag-/Nachtsystem gibt. Das ist insofern nicht ganz verständlich, als Regen und Missionen bei Nacht bei der Sniper-Elite-Reihe zum Standard-Repertoire gehören. In der vermeintlichen grünen Idylle deuten allerdings vereinzelte mutierte, blau schimmernde Pflanzen oder Tierkadaver darauf hin, dass etwas nicht stimmt, und das zerstörte Windscale-AKW im Hintergrund, von dem seltsame blaue Schimmer gegen den Himmel leuchten, sieht auch etwas verdächtig aus. Ein paar Meter nach dem Bunkerausgang treffen wir auf ein weiteres, typisch englisches Merkmal: eine rote Telefonzelle. Nähert man sich ihr, klingelt es plötzlich. Am anderen Ende der Leitung hört man eine etwas verzerrt klingende Stimme, die nur drei Wörter spricht, bevor die Leitung unterbrochen wird: "Oberon muss sterben!" Wir haben einen neuen Hinweis! Aber wer oder was ist Oberon? Wie bereits erwähnt, sind Hinweise ein zentrales Gameplay-Element von Atomfall. Die Hinweise, die im Notizbuch thematisch gruppiert aufgelistet sind und einzeln verfolgt werden können, ersetzen das klassische Quest-System. Das bedeutet vor allem, dass es in den meisten Fällen mehrere Hinweise gibt, die einen zum entsprechenden Ziel führen und dass man nicht alle Hinweise zu einem Thema finden muss, um den Auftrag/die Aufgabe zu lösen. Vielmehr geben sie eine bestimmte Richtung vor, die man verfolgen kann, um ein Ziel zu erreichen. Dementsprechend kommen recht schnell viele Hinweise zusammen, sodass man sich zu Beginn etwas überfordert fühlen kann, da man nicht so recht weiß, welchen Hinweis man als Erstes verfolgen soll. Wenn man sich aber an das System gewöhnt hat, lernt man auch recht schnell seine Vorteile zu schätzen. Dadurch, dass es keine fixen Quests gibt (auch wenn man vereinzelt von NPCs Aufträge bekommt, Gegenstände zu holen oder Nachrichten zu überbringen), ist man in seinem Handeln viel freier als bei jeweils in sich abgeschlossenen Quests. So ist es z.B. jedem selbst überlassen, ob man den Hörer abhebt oder nicht (für eine Trophäe muss man allerdings das Spiel beenden, ohne ein einziges Mal an das Telefon gegangen zu sein). Geht man ans Telefon, erfährt man von der Stimme im Spielverlauf weitere wichtige Informationen (es gibt in jedem Bereich einige rote Telefonzellen, die öfters läuten, wenn man daran vorbeigeht) und am Ende erhält man auch die Möglichkeit, mithilfe der Stimme die Quarantänezone zu verlassen. Ignoriert man die roten Zellen, kann man dieselben oder ähnliche Informationen auch durch Erkundung von diversen Bunkern und Kellern oder Gespräche mit NPCs erhalten und einige dieser NPCs können in weiterer Folge auch alternative Wege zum Verlassen der Zone ermöglichen. Dieses System harmoniert auch sehr gut mit dem Erkundungsaspekt des Spiels. Dadurch, dass in jedem Bunker, Keller, Gebäude (ob verlassen oder nicht) oder versteckten Höhle wertvolle Materialien und Hinweise zu finden sein könnten, wird man über die gesamte Spieldauer zum genauen Erkunden motiviert. Spieler, die gerne mit den Möglichkeiten eines Spiels experimentieren wollen, können sich hier also austoben. Für jene unter euch, die lieber gerne für ihre Quests von A nach B laufen, um dort C zu holen, könnte dieses System zumindest anfangs zu Frust führen. Im Vorfeld haben die Entwickler auch betont, dass sie hier etwas Neues ausprobieren wollten und noch nicht wissen, ob es wirklich funktioniert. Der Autor dieser Zeilen kann dazu zumindest aus eigener Erfahrung sagen: Es funktioniert, wenn man sich darauf einlässt. Wer suchet, der findet – aber nicht nur Gutes Zu Beginn wissen wir aber nur, dass wir den Übergang finden sollen und Oberon sterben muss. Eine Waffe wäre allerdings auch nicht schlecht. Dank des Map-Designs der Entwickler dauert es nicht lange, bis wir unsere erste Waffe finden oder tauschen können, vorausgesetzt, wir gehen mit offenen Augen durch die Welt von Atomfall und erkunden alles gründlich. Im Spiel gibt es Nahkampfwaffen, die man auch als Wurfwaffen benutzen kann, Fernwaffen wie Pistolen, MGs, Gewehre, Schrotflinten und Bögen. Die gefundenen Feuerwaffen sind meist von schlechter Qualität, aber mit einer passenden Fertigkeit (zum Level-System später mehr) kann man dann im weiteren Spielverlauf seine Waffen um insgesamt zwei Stufen aufwerten. Das Gunplay ist solide, kann aber nicht mit dem Niveau von Sniper Elite mithalten. Puristen können auch nur mit Fäusten kämpfen und dabei auch einen Spartaner-Kick ausführen, um sich kurzfristig etwas Raum zu schaffen. Generell wird es vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden bei mehreren Gegnern recht schnell kritisch. Daher ist auch mit guter Ausrüstung ein offener Kampf oft nicht die beste Option, selbst wenn das den Nachteil hat, dass man keine Ressourcen von den erledigten Gegnern looten kann. Schon bald treffen wir in der Außenwelt auch auf erste NPCs. Ähnlich wie bei Fallout und anderen Rollenspielen haben wir in den Gesprächen die Möglichkeit, aus verschiedenen Optionen zu wählen. Neben verschiedenen Fragestellungen kann man dabei auch immer wieder unterschiedlich an eine Frage herangehen, indem man z.B. höflich um etwas bittet oder unter Androhung von Gewalt seinem Gegenüber etwas abnehmen will. Nicht immer ist jede Option erfolgreich und somit hängt es vom Gesprächsverlauf ab, ob man neue Hinweise oder Gegenstände bekommt oder eine Abfuhr oder Schlimmeres. Einige NPCs handeln auch. Dazu legt man den Gegenstand der Begierde auf eine virtuelle Waage und legt so lange Gegenstände aus seinem Inventar darauf, bis die Waage ausgeglichen ist oder zu Gunsten des Händlers ausschlägt. Dabei sollte man sich so schnell wie möglich einen Metalldetektor zulegen, sofern man keinen beim Erkunden findet. In allen Bereichen sind kleine Metallkisten versteckt, die verschiedene nützliche Dinge und manchmal auch Rezepte beinhalten können. Das Aufspüren ist für den Spielfortschritt nicht unbedingt notwendig, erleichtert aber das Vorankommen, da man damit zusätzliche Ressourcen bekommt. Manche Händler geben einem nach erfolgreichem Handel auch einen Hinweis, der wiederum zu weiteren nützlichen Gegenständen oder Fortschritt in der Geschichte führen kann. Besonders wertvoll sind Hinweise zu möglichen Eingängen in den Übergang und zu einem essenziellen Gadget, dem Signalumleiter. Das Ding ermöglicht es uns, Strom zu verschiedenen Geräten und Türen umzuleiten oder Geschütztürme zu deaktivieren. Im späteren Spielverlauf ist ein Vorankommen ohne Signalumleiter gar nicht möglich. Aber keine Angst, das Spiel gibt euch mehrere Möglichkeiten, an das Wunderding zu kommen. Nicht alle NPCs sind uns gegenüber friedlich eingestellt. Neben diversen Umgebungsgefahren, die oft durch das Lösen von kleinen Umgebungsrätseln umgangen oder gänzlich beseitigt werden können und vereinzelten Schwärmen von Vögeln, Fledermäusen oder mutierten Bienen sind es wie fast immer andere Menschen, von denen die größte Gefahr ausgeht. In den meisten Bereichen der Quarantänezone herrscht Anarchie. So treiben sich in Slatten Dale und Skettermoore Gesetzlose herum, die einen bei Sicht angreifen. Ähnlich verhält es sich mit den Druiden, die im Unfall im AKW eine Chance sehen, wieder eins mit dem Boden zu werden und sich hauptsächlich im Casterfell-Wald aufhalten. Einzig im Dorf Wyndham (sehr schön mit typischen, aus Steinen erbauten Gebäuden) herrscht so etwas wie Recht und Ordnung, da hier das Protokoll, eine Abteilung der Armee, die in der Quarantänezone gestrandet ist, das Sagen hat. Wie so oft in solchen Situationen nutzen die bewaffneten Soldaten ihre Macht aber auch aus, um die lokale Bevölkerung zu unterdrücken, alles natürlich nur zum Wohle ihrer Sicherheit, versteht sich. Die Armee verfügt über Kampfroboter, ein Ergebnis der in Windscale betriebenen Forschungsaktivitäten, die auch in Skettermoore, wo sich die Basis des Protokolls befindet, patrouillieren. Mit den Protokollsoldaten und den Druiden im Wald kann man sich zu einem gewissen Grad arrangieren, die Gesetzlosen schießen immer, bevor sie Fragen stellen. Weiterentwicklung – Dank der Wissenschaft Bei der Charakterentwicklung beschreitet Atomfall auch etwas andere Wege, als man das von Spielen mit RPG-Elementen gewohnt ist. Insgesamt gibt es 36 Fertigkeiten, die unser Charakter im Verlauf des Spiels erlernen kann. Zu Beginn sind aber nur 12 davon verfügbar. Weitere Fertigkeiten schaltet man erst frei, wenn man ein entsprechendes Fertigkeitenbuch gefunden und gelesen hat. Solche Bücher findet man teilweise in der Welt oder kann sie bei Händlern erstehen. Atomfall bietet prinzipiell die Möglichkeit, sich das gesamte Inventar eines Händlers mit Gewalt zu holen. Händler bekommen im Laufe des Spiels aber immer wieder neue interessante Waren ins Sortiment, daher sollte gut überlegt werden, ob man einen Händler wirklich wegen eines Gegenstands dauerhaft aus dem Spiel nehmen will. Hat man eine Fertigkeit freigeschaltet, muss man sie aber erst durch die Einnahme von Trainingstimulanzien, ein Nebenprodukt der in Windscale betriebenen Forschung, erlernen. Diese Stimulanzien erhält man aber nicht durch Lösen von Hinweisen, sondern finden sich meist in den Bunkern in Kisten des British Atomic Research Departments, kurz B.A.R.D. genannt. Auch hier wird das Erkunden entsprechend belohnt. Viele Wege führen in den Übergang Mit der Anzahl an Hinweisen steigt auch die Anzahl an Markierungen auf unserer Karte, die man dann nach und nach erkunden kann. Darunter sind auch immer mehr Hinweise zu vermeintlichen Eingängen zum Übergang. Tatsächlich gibt es in jedem der vier Hauptgebiete, Slatten Dale (Startgebiet), Skettermoore, dem Ort Wyndham und Casterfell-Wald einen Zugang zum Übergang. Welchen man zuerst findet, hängt einerseits davon ab, in welche Richtung man sich auf den Maps zu Beginn bewegt, welche Hinweise man dabei findet und welchen davon man schlussendlich folgt. Es gibt dabei keine "gute" oder "schlechte" Reihenfolge, wichtig ist nur, dass man alle Eingänge findet. Hat man einen Eingang gefunden, kann man die modifizierte Schlüsselkarte des Wissenschaftlers nutzen, um das massive Tor zum Übergang zu öffnen. Parallelen zu einem bekannten post-apokalyptischen Rollenspiel sind dabei vermutlich nicht zufällig. Neben den Zugangstüren haben die Damen und Herren von Rebellion noch ein richtiges Fallout-Easter-Egg eingebaut. Ihr werdet wissen, worum es geht, wenn ihr das erste Mal eines findet. Mit dem Öffnen der Eingänge ist es aber natürlich nicht getan, denn jetzt gilt es, herauszufinden, was hier vor 5 Jahren passiert und wer dafür verantwortlich ist. Ähnlich wie in der Außenwelt gibt das Spiel aber auch hier nur Stück für Stück seine Geheimnisse preis, bis man auch das Geheimnis rund um Oberon lüften kann. Je nachdem, mit wem man sich im Laufe des Spiels zusammengetan hat, kann man dann entscheiden, was man damit anstellt. Wenn man wirklich alles genau erkundet, wird man die Credits nach etwa 20 bis 25h sehen. Die Tatsache, dass es auch eine Speedrun-Trophäe für einen Durchgang unter 5h gibt, zeigt allerdings auch, dass das Erkunden das Kernelement des Spiels ist und keine vielschichtige, komplexe Geschichte. Barrierefreiheit Die Einstellungen für Barrierefreiheit sind bei "Atomfall" äußerst umfangreich. Es gibt umfassende Einstellungen für Texte (Untertitel, Menüs, Tutorials etc.) wie Textgröße und -farbe, einen Modus für Farbenblinde, Möglichkeiten, die Bewegungsschärfe ein- oder auszuschalten und vieles mehr. Abgesehen von den bereits oben erwähnten individuellen Anpassungen für die Schwierigkeit gibt es zusätzliche Einstellungen für die Zielhilfe oder Quality-of-Life-Einstellungen wie die Häufigkeit für automatisches Speichern, die Pausierung des Spiels bei Aufrufen des Inventars oder automatisches Nachladen. Darüber hinaus kann die Empfindlichkeit der Kamera oder die Bewegungsschärfe bei schnellen Kamerabewegungen eingestellt sowie die X- und Y-Achse invertiert werden. Im Audio-Bereich können neben der Gesamtlautstärke auch die Lautstärken verschiedenster Geräusche, Sprache, Musik und Trefferrückmeldung individuell eingestellt werden. Last but not least gibt es Unterstützungsoptionen für die Steuerung (z.B. Dauerfeuer bei Waffen, automatisches Triggern von Ladepunkten, wenn man ein Gebiet verlassen will) und Audiounterstützung für das Finden von Zielen oder Interaktionsobjekten. Trophy-Check Das Spiel hat inklusive Platin 37 Trophäen (6 Gold, 4 Silber und 26 Bronze) zu bieten. Auf den ersten Blick scheinen einige Spieldurchgänge nötig zu sein, da man mit insgesamt sechs verschiedenen Personen die Quarantänezone verlassen muss. Tatsächlich kann man sich aber mit einigen Saves kurz vor Schluss alle Enden nacheinander erspielen, sofern man davor die NPCs so weit gebracht hat, dass sie bei der Flucht aus der Zone helfen. Ein zweiter Spieldurchgang ist aber wegen der Trophäen "Schneller Ausstieg", für die man das Spiel unter 5 Stunden beenden muss, und "Keine Zeit zum Telefonieren", für die man das Spiel beenden muss, ohne ein einziges Mal ein klingelndes Telefon abgehoben zu haben, nötig. Der Speedrun ist aber kein Problem, da man bei niedrigem Schwierigkeitsgrad buchstäblich durch das Spiel rennen kann und gezielt jene Hinweise verfolgt werden können, die einen rasch zu einem der fünf Enden (das 6. Ende mit der Stimme am Telefon fällt weg) führen. Der Verfasser dieser Zeilen war in knapp vier Stunden am Ziel. Neben Trophäen für bestimmte Kills, einigen Kampftrophäen und Sammeltrophäen gibt es einige storybedingte Trophäen für das Erreichen des Übergangs und der Aktivierung seiner insgesamt vier Bereiche. Die offensichtliche Liebe oder auch Nicht-Liebe für Gartenzwerge bei Rebellion setzt sich mit "Zwergenwut", für die man alle zehn in Wyndham verstreuten Gartenzwerge zerstören muss, fort. Für eine Trophäe, "Reparieren und Flicken" benötigt man ein spezielles Waffenhandbuch, das es bei Morris Wick im Dorfladen von Wyndham nach einem gewissen Storyfortschritt zu tauschen gibt. Es ist daher ratsam, Morris nicht an das Militär in Wyndham zu verraten, wenn man einen entsprechenden Hinweis auf seine kriminellen Tätigkeiten gefunden hat. Stattdessen sollte man ihn informieren, dass man über seine Machenschaften Bescheid weiß. Er bietet dann als Gegenleistung dafür, dass wir ihn nicht verpfeifen, das Waffenbuch an. Alternativ kann man das Fertigkeitshandbuch aber auch in der Welt finden. Theoretisch sind alle Trophäen, für die man mit einem NPC fliehen muss, verpassbar, da man jeden von ihnen töten bzw. eine Fluchthelferin, Dr. Garlow, auch unter anderen Umständen sterben kann. Wenn man regelmäßig speichert, kann man im Ernstfall immer noch einen Save laden und eine andere Entscheidung treffen. Da es keine Trophäen für das Abschließen des Spiels auf bestimmten Schwierigkeitsgraden gibt und man jederzeit manuell speichern kann, ist die Schwierigkeit für das Erspielen der Platin im überschaubaren Bereich. Mit Guide für die Comics liegt die Schwierigkeit der Einschätzung des Autors nach im Bereich von 3/10. Wenn man alle Comics selbst suchen will, kann man einen Punkt dazugeben. Wie bei Rebellion üblich, ist nach Release des Spiels mit DLCs zu rechnen. Im Gegensatz zu Sniper Elite Resistance, bei dem zu Release gleich der erste DLC veröffentlicht wurde, gibt es aktuell noch keine konkreten Hinweise auf einen Veröffentlichungstermin, abgesehen von der Auswahlmöglichkeit "DLC" im Hauptmenü. Fazit Mit Atomfall gelingt es Rebellion tatsächlich, ein eigenständiges, frisches Spielerlebnis zu schaffen. Es ist nicht abzustreiten, dass bei manchem Aspekt Spiele wie Fallout oder Stalker Pate gestanden sind, aber dank des innovativen Hinweissystems hebt sich Rebellions neuestes Werk von den Vorbildern stark genug ab, um eigene Akzente zu setzen. Das Hinweissystem gibt dem Spieler weitreichende Freiheiten, wie man mit den verfügbaren Informationen umgeht und motiviert in Kombination mit dem Crafting- und Charakterentwicklungssystem bis zum Schluss, jeden Bereich genau zu erkunden und die Geheimnisse rund um Windscale und Oberon aufzudecken. Die Freiheiten spiegeln sich auch in den 6 verschiedenen Enden des Spiels und der Tatsache wider, dass selbst, wenn man alle wichtigen NPCs töten sollte, es trotzdem noch eine Möglichkeit gibt, das Spiel abzuschließen. Wenn man gerne experimentiert, liegt man hier genau richtig. Das Spiel war bereits in der Review-Fassung fast bugfrei, auch das ist positiv zu werten. Atomfall kann auch mit einer gut designten und schön in Szene gesetzten Welt punkten, selbst wenn die PS5 definitiv nicht ausgereizt wird, auch weil die Vorgängerkonsolen ebenfalls bedient werden. Ein Manko, das auch zu einem gewissen Teil dem Hinweissystem geschuldet ist, ist die an Höhepunkten arme Geschichte. Das Geheimnis um Windscale und Oberon wird zwar gelüftet, da es aber keinen festgelegten Plotablauf gibt und Rebellion vollständig auf Cutscenes verzichtet, fehlt es an bestimmten Punkten der Story an Dramatik. Hier wäre, besonders im Hinblick auf die Rekonstruktion der Ereignisse, die 5 Jahre zuvor zum Desaster geführt haben, eine wesentlich bessere Inszenierung, als dies mit Texten und Audiobotschaften erreicht werden kann, möglich gewesen. Der recht geringe Umfang des Spiels, das man selbst bei genauer Erkundung in 20 bis 25h durch hat, ging hingegen nicht in die Bewertung ein, ganz einfach, weil es eine Spielspaß- und keine Spielzeitbewertung ist. 8/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen2 Punkte
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Meine Nummer 27! Es hat länger gedauert, als ich dachte, weil ich nicht genug Zeit hatte. Aber ich hab’s endlich geschafft Ich mag das Spiel, aber nicht die Trophäen. Ohne die Sammelobjekte wäre es viel besser gewesen, aber ich musste mir beim Spielen einen Guide anschauen, um alles zu bekommen, ohne ein zweites Mal durchzuspielen.2 Punkte
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Hallo ihr Lieben! Irgendwie hat es dieses Jahr bis jetzt in sich...wo ich im Februar noch dachte, es geht alles aufwärts, hat der März wieder richtig rein gehauen. Erst hatte ich eine Menge Arbeitsstress, und als dann eine Woche wohlverdienten (dachte ich zumindest) Urlaub hatte, durfte ich das meiste davon mit meiner Oma im Krankenhaus verbringen Inzwischen ist sie wieder daheim und halbwegs fit, aber so hatte ich mir das eben nicht vorgestellt. Entsprechend lief es auch gaming-technisch ewas anders, als gedacht. Während ich in der ersten Monatshälfte noch das Gefühl hatte, gut voranzukommen und richtig was wegzuschaffen, hab ich dann irgendwann mehr oder weniger aus Frust alles Mögliche angefangen. Einiges war kurz und kam gleich wieder weg, aber einiges ist auch geblieben und wird mich noch eine Weile beschäftigen Gestern Abend waren wir dann noch in Mainz auf einem Konzert, und weil wir da sehr spät wieder heim kamen, hab ich heute noch frei zum Ausruhen...und Update tippen Der Monat war also eher durchwachsen, aber die Gaming-Ausbeute ist trotzdem nicht schlecht, und davon will ich jetzt mal erzählen. #177 - Swing me to the Moon Zu Astro Bot brauch ich wahrscheinlich nicht viel sagen. Drei DLC-Level kamen noch nach, die wurden alle recht schnell erledigt und es war auch nichts besonderes schweres mehr dabei. Damit hab ich jetzt also endlich (und wegen Timings zum ersten mal) 100% in diesem Spiel Astro Bot: 96% -> 100%, 3x Bronze Bei Dredge gab es noch etwas mehr zu tun. Erstmal Bestandsaufnahme - nach dem Abschluss der Hauptstory standen noch diverse Aufräumarbeiten an, hauptsächlich alle Fische und ihre Mutationen sammeln, alle Forschungen freischalten sowie alle Nebenquest abschließen - der Rest sah so aus, als ließe er sich neben bei erledigen. Den Pale Reach-DLC hatte ich noch gar nicht angefangen, bei Iron Rig hatte ich im Hauptspiel schon ein paar Kisten gefunden und damit die ersten paar Stufen der DLC-Quest abgeschlossen. Da ich aber schon gehört hatte, dass man für den Abschluss der DLCs diverse Belohnungen bekommt, die einem das Leben einfacher machen, beschloss ich, mir die dann auch als erstes zu sichern. Also ging es zunächst in den tefen Süden der Map, wo ich den Spuren einer Expedition ins ewige Eis folgen durfte. Natürlich ging auch dort wieder nicht alles so ganz mit richtigen Dingen zu, aus dem Eis kamen Stimmen und der Narwal, der dort unterwegs war, fraß neben Fisch auch gern mal mein Schiff auf. Als neue Spielmechaniken kamen der Eisbrecher hinzu - mit dem ich durch das Packeis auf dem Wasser brechen konnte - sowie Eisblöcke, die im Lager den gefangenen Fisch frisch hielten. Die Quest um die im Eis gefangenen Geister der vorigen Expedition war recht spannend, ist mir aber auch nicht besonders im Gedächtnis geblieben - dafür das tolle Treibnetz, das es bei Abschluss als Belohnung gab und mir für die mit dem Netz zu fangenden Fische des Hauptspiels noch gute Dienste erwies, weil es eine viel bessere Fangquote hatte als alles, was man sonst so kaufen konnte. Den Iron Rig DLC spielte ich dann parallel zum Aufräumen des Hauptspiels, denn der schickt mich nacheinander auch nochmal in alle Gebiete des Spiels, wo es dann jeweils neue Fische und Mutationen zu fangen gibt. Dafür belohnt er wiederum mit neuen Upgrades für mein Schiff, insbesondere einer neuen Rumpf-Stufe, wo ich dann endlich alle Angeln und Netze, die ich so brauche, gleichzeitig ausgerüstet haben kann und nicht dauernd umbauen muss. Die ein oder andere Mutation hat sich etwas geziert, aber insgesamt ging diese Aufräum-Stufe recht locker von der Hand und war sehr entspannend. Und dann war das Spiel plötzlich auch schon vorbei. Gerne mehr in die Richtung, liebe Entwickler Dredge: 34% -> 100%, 28x Bronze, 10x Silber, 2x Gold, 1x Platin Steffi und ich haben mal wieder was neues zum zusammen rätseln gefunden How 2 Escape ist ein asymmetrisches Escape-Game mit der Besonderheit, dass nur einer der beiden Spieler das Spiel kaufen und starten muss, für den anderen gibt es eine kostenlose Smartphone App. Das ergibt im Hinblick auf die 'Story' (wenn man sie so nennen kann, die Rätselei steht hier klar im Vordergrund) auch durchaus Sinn - wie spielen als ein Geschwisterpaar, von denen einer (ich glaube es war die Schwester, aber ist eigentlich auch egal) entführt und von dem sadistischen Typen in einen Zug voller Rätsel gesteckt wird. Um zu entkommen, muss sie alle Rätsel lösen, bevor der Zug sein Ziel erreicht. Das kann sie aber nicht alleine schaffen, sondern hat ihren Bruder am Telefon, der vom Entführer Apps und Hinweise per SMS zur Verfügung gestellt bekommt. So ist man dauernd am Erklären und Beschreiben, a lá 'Ich sehe dies und jenes, kannst du damit was anfangen?'. Die verschiedenen 'Räume' sind dann die Wagons des Zuges, entsprechend auch thematisch Schlafwagen, Küche, Maschinenraum, etc. In jeder Raum gibt es meistens 2 oder 3 'große' Rätsel, oft zusammen gesetzt aus Zwischenschritten, die man lösen muss, um den Schlüssel für die Tür zu finden und zu entkommen. Außerdem sind in allen Leveln Münzen versteckt, mit denen man zunehmend detailliertere Hinweise zu einem der Haupträtsel freischalten kann. Trophäenmäßig ist die Idee natürlich, alle Münzen zu finden, aber nie einzusetzen Außerdem gibt es dann noch Trophäen dafür, Wagen besonders schnell abzuschließen. Ich glaube wir brauchen noch zwei Level, aber in einem standen wir auf dem Schlauch und haben Hinweise gebraucht, und für die Timeruns ist auch noch das ein oder andere Replay nötig...macht aber auf jeden Fall viel Spaß How 2 Escape: 0% -> 34%, 11x Silber Bei Infinity Nikki ging es nebenbei immer ein wenig weiter - mindestens loggte ich mich jeden Tag ein um meine Energie auszugeben und die Daily Tasks zu erfüllen. Inzwischen habe ich die letzte Trophäe erhalten, die man so durch 'reguläres' Gameplay bekommt (dafür muss man in der Landschaft versteckte Dews of Inspiration sammeln, mit denen man Kilo, the Cadenceborn auflevelt - das ist eine große niedliche knuddlige Kreatur, die gern Gedichte schreibt, und die man durch die Dews eben inspirieren muss. Die Trophäe gab es für Level 24). Die (aktuell) letzten zwei Trophäen sind jetzt die, die einen ziemlichen Grind erfordern, und an denen ich wohl nur sporadisch weiterarbeiten werde, weil ich gerade meine Energie (also die im Spiel) für andere Sachen nutze. Da es hier aber doch einige interessierte Mitleser zu geben scheint, werd ich wohl auch ohne Trophäenerfolge den ein oder anderen Absatz zu dem Spiel in meine Updates einfließen lassen, mal gucken Also, was hat sich seit dem letzten Update getan? Eigentlich ziemlich viel... Die neue Eventquest 'Eerie Season' um das verwunschene Schloss war ziemlich cool. So cozy-spooky Vibes, die zwar eher in den Oktober gepasst hätten, aber auch im März noch Spaß gemacht haben. Es gab eine schön-schaurig-traurige Geschichte, neue Nebenquests und eine neue Dungeon, aber insgesamt sind diese Eventquests immer recht schnell erledigt. Worauf ich mal gespannt bin, ist, wie sich das wiederholen wird - bisher sind alle Updates, auch das gerade aktuelle, immer als 'Season of xx' bezeichnet, mit der Implikation, dass diese Feste oder Ereignisse jedes Jahr stattfinden. Also mal sehen, wie das dann läuft, nachdem das Spiel ein Kalenderjahr voll gemacht hat, wieviel dann Wiederholung ist und wieviel neu (ich nehm ja an man wird auch an den Events teilnehmen können, wenn man das im Vorjahr verpasst hat...). Aktuell gibt es eine große Tanzparty, inklusive Rhythmus-Minispiel, das ist ganz lustig Und ich bin schon fast wieder fertig damit. Dafür hab ich etwas in den Quests des 'Hauptspiel' aufgeräumt. Erstmal wurden die letzten Souvereigns besiegt, wofür ich hier und da noch an meinen Outfits basteln musste. Damit konnte ich dann Nikkis erstes Miracle Outfit fertig stellen und die Hauptquest abschließen, was die Koma-Vorfälle zu seinem guten Ende brachte, erstmal sind jetzt also alle glücklich und zufrieden. Gleichzeitig bekam ich aber eine kleine Vorschau auf die anderen Gebiete, die es in Miraland so zu erkunden gibt, und bin jetzt sehr gespannt, wann und welches davon wir mit dem nächsten großen Update besuchen dürfen. Dann gab es noch eine Interlude-Quest, die noch ein paar lose Enden der Hauptstory verknüpft und in der man die Blaupausen für das nächste Miracle Outfit bekommt. Das zu basteln ist aber um einiges aufwändiger. In Nikki gibt es verschiedene Möglichkeiten, an Materialien zu kommen - Sammeln, Insekten Fangen, Fischen, und Tiere 'steicheln' (wobei man eigentlich Fell oder Federn von ihnen sammelt). Für jede dieser Fähigkeiten gibt es ein Skilllevel, was sich bei Benutzung steigert. Man kann aber auch unter Einsatz von Energie und entsprechenden Materialien gezielt Erfahrung dafür bekommen, was sich auch empfiehlt, denn um dann bestimmte 'Stufen' freizuschalten (die man wiederum braucht, um besonders wertvolle und seltene Materialien zu sammeln...zum Beispiel für das zweite Miracle Outfit...) braucht man dann 18.000 Punkte in jedem Skill, wobei man fürs Einsetzen nur immer 1-5 bekommt. Das dauert also Und ist der Grund, wieso ich aktuell die Eurekas pausiert habe, weil ich meine Energie dafür einsetze. Zwei Teile des neuen Outfits hab ich immerhin schon gebastelt, vielleicht hab ich es bis zum nächsten Update ja fertig Ansonsten versuche ich jeden Tag min. eine Nebenquest aus meiner Liste abzuschließen...manche sind sehr schnell, wenn man nur ein Foto schießen oder ein paar Fragen beantworten muss, dann werden es auch mal mehr. Es gibt in dem Spiel wahnsinnig viel zu tun, und ich werde wohl nie alle Sterne oder Dews gesammelt bekommen, aber zumindest mit den Quests wäre ich doch gerne mal aktuell Infinity Nikki: 71% -> 81%, 1x Gold Nach Dredge hatte ich überlegt was ich so als nächstes fokusieren soll, und entschied mich schließlich zu einem Spiel, von dem ich schon sooo oft geschrieben hab, ich würde es endlich wieder angehen, und dann hatte ich es doch nie getan - Spider-Man! Mein erstes Game auf der PS5, ich hatte damals die Platin und den ersten der Story-DLCs erledigt und wollte eben immer mal wieder dazu zurückkommen...tat es aber nie. Bis jetzt! Ohne langes Gefackel stieg ich direkt in den zweiten DLC, Turf Wars, ein...und wurde direkt in einen Kampf geworfen, wo ich erstmal so gar keine Ahnung mehr von der Steuerung hatte , und deshalb fröhlich vor mich hin starb. Aber tatsächlich kam das alles recht schnell zurück, und bald schwang ich wieder fröhlich durch New York. Die DLCs drehen sich alle um den Kampf gegen den Gangster-Boss Hammerhead, der die Kontrollie über die Maggia (also quasi die Mafia) erlangen will und dafür auch nicht davor zurückschreckt, futuristische Waffen zu stehlen...oder sich selbst in enen Cybord zu verwandeln o_o Außerdem ist da noch Screwball, eine Social Media-süchtige 'Influencerin', die Spidey vor diverse Herausforderungen stellt, es gibt mal wieder Gegner-Basen auszuräumen, und Verbrechen in diversen Distrikten zu verhindern. So konnte ich recht schnell in beiden DLCs 100% erreichen und durch die zusätzlichen Challenge-Token von Screwball auch noch die letzten Gadgets aufwerten, was die fehlende Trophäe im Remaster-DLC einbrachte. Jetzt fehlt also 'nur' noch das NG+ auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, was eigentlich nicht super lang dauern sollte, wenn ich mich nur auf die Hauptstory konzentrieren kann. Marvels Spider-Man Remastered: ?? -> 97%, 10x Bronze, 3x Silber, 2x Gold Hier fing dann irgendwann die Urlaubs-Frust-Phase an...weil ich einfach nicht so viel Zeit zum Spielen hatte, wie geplant, wollte ich dann wenigstens ein bisschen bei den kurzen Spielen aufräumen, die noch so auf meiner Festplatte lagen. Puzzle Journey und Halloween Puzzle sind zwei kostenlose Spiele, die ich mal hier im Projekbereich entdeckt hab, entweder es war bei @Schlauschaf oder eine Empfehlung von @tadini, ich weiß es nicht mehr genau Jedenfalls hatte ich sie damals direkt runtergeladen, aber noch nicht gespielt. Beide haben eigentlich das gleiche Spielkonzept - sie heißen zwar Puzzle, sind aber eigentlich Memory-Spiele, also Karten aufdecken und passende Motive suchen. Es gibt jeweils verschiedene Größen von Spielfeldern, die man in einer bestimmten Zeit und einer bestimmten Anzahl Klicks schaffen muss. Unterscheiden tun sie sich nur in den Motiven, beim ersten Tiere, beim zweiten Halloween-Motive, und gespielt hab ich beide, mit Hilfe von Felix, der manchmal ein besseres Gedächtnis hat als ich , innerhalb eines Vormittags, deshalb fasse ich das hier mal zusammen Puzzle Journey: 6x Silber, 9x Gold, 1x Platin Halloween Puzzle: 2x Silber, 10x Gold, 1x Platin Am gleichen Tag verdonnerte ich Felix noch dazu, mit mir Them Bombs zu spielen. Das ist quasi 'Keep Talking and Nobody Explodes' für Arme. Ein Spieler muss die Bombe auf dem Bildschirm entschärfen, der andere (der den Bildschirm nicht sehen kann) lädt sich das Handbuch herunter. Der Entschärfer beschreibt dann,was er sieht. Die Bombe ist je nach Schwierigkeitsgrad aus mehreren Modulen zusammengesetzt und auch Details wie die Farbe des Covers, der Typ der Batterie oder die Anzahl der Schrauben können Einfluss darauf haben, was zum Entschärfen nötig ist. Entsprechend der Beschreibung und des Handbuchs werden dann Knöpfe gedrückt, Drähte durchgeschnitten oder Code eingegeben. Ab und an wird das ganze noch erschwert, wenn der Entschärfer eine virtuelle Panikattacke hat oder die Batterien der Taschenlampe ausgeht, worauf man dann entsprechend reagieren muss. Für die Trophäen muss man nur eine Bombe jeden Schwierigkeitsgrads lösen und auf verschiedene Art versagen, aber das Spiel würde durchaus auch noch die ein oder andere Runde länger Spaß machen. Them Bombs: 5x Bronze, 4x Silber, 1x Gold Hidden Paws Mysteries ist der zweite Teil von Hidden Paws, also wieder Katzen und Garnknäuel in 3D-Leveln suchen. Im Gegensatz zum ersten Teil gibt es hier keine Hinweise mehr auf die Positionen der gesuchten Items, aber dafür sind die Level etwas abwechselungsreicher und übersichtlicher. Insgesamt fand ich es also sogar ein bisschen einfacher. Ich hab aber auch noch einen Guide gefunden, der mir bei ein oder zwei besonders hartnäckigen Funden geholfen hat Bonus, diesmal saßen die Katzen nicht draußen im Schnee rum, außer in einem Level, das voller Pinguine war! Hidden Paws Mysteries: 0% -> 100%, 14x Bronze, 1x Gold Noch nicht der letzte meiner Frust-Starts, aber einer, der mir wohl noch etwas länger erhalten bleiben wird Puzzle Vacation Japan, bzw die ganzen Puzzle Vacation Spiele, waren ebenfalls eine Empfehlung von @tadini, und diesmal geht es auch *wirklich* um Puzzle. Also Jigsaw-Puzzle. Und Swap-Puzzle. Jedenfalls jede Menge schöne Motive mit Japan-Bezug, bei denen man dann die Form und Anzahl der Puzzleteile einstellen kann, außerdem ob man die Teile auch rotieren muss oder nicht, und dann kann man lospuzzlen. Im Gegensatz zu dem Irland-Teil, den ich schon gespielt hab, muss man hier am Ende aber richtig arbeiten für die Trophäen, 200 Puzzle wollen gelegt werden, davon 30 mit über 100 und 10 mit über 400 Teilen. Das dauert eine Weile, aber da es viel Abwechselung gibt, ist es nicht so schlimm. Das anstrengendste - ein Puzzle mit 400 Teilen UND schwerer Rotation - habe ich immerhin schon erledigt Puzzle Vacation Japan: 0% -> 26%, 5x Bronze, 3x Silber, 1x Gold Vor Jahren hatte ich mit Felix zusammen (also zusammen wie 'parallel', jeder an seinem Gerät) Middle-Earth Shadow of Mordor gespielt. Damit sind wir immer noch nicht fertig, weil die DLCs ein paar fiese Challenges beinhalten und wir irgendwann keinen Bock mehr darauf hatten. Das hatten wir damals unter anderem deshalb angefangen, weil die Abschaltung der Online-Server angekündigt wurde. Und jetzt kam vor Kurzem die Nachricht, dass das Studio geschlossen wurde und damit die Server des zweiten Teils, Middle-Earth: Shadow of War, ebenfalls in Gefahr sein könnten. Zwar wurde bisher nichts angekündigt (eine Nachricht der Devs klang sogar eher hoffnungsvoll, dass sie vorerst noch online bleiben), aber wir nahmen es dennoch als Anlass, mal anzufangen. Der Plan ist, erst Shadow of War, dann dessen DLCs, dann den noch ungespielten DLC bei Mordor, und dann die doofe Challenge die beim ersten DLC noch fehlt, in aufsteigender Reihenfolge des Schwierigkeits quasi. Mal sehen. Bisher sind wir noch ziemlich am Anfang und gewöhnen uns erst mal wieder an die diversen Mechaniken. Wieder spielen wir Talion, unseren untoten Ranger, begleitet von Celebribor, dem Elben-Schmied, der seinerseits die Ringe erschaffen hat. Und jetzt hat er einen neuen Ring geschmiedet, quasi einen Anti-Ring gegen Saurons einen Ring. Den wir schon im Intro prompt an die Spinne Shelob verlieren, die hier aber in Gestalt einer hübschen, wenn auch gruseligen Frau auftritt. Wir spielen jetzt gerade zu der Zeit, zu der Minas Ithil (das spätere Minas Morgul) unter Belagerung steht, und versuchen zu verhindern, dass es fällt. Was wir natürlich wissen, dass es letztendlich scheitern wird, aber das 'Wie' ist trotzdem noch spannend. Ich hoffe wir schaffen es, hier bald mal weiter zu machen, die letzte Woche sind wir gar nicht dazu gekommen, und ich will das Spiel wegen der Server-Thematik ja nicht ewig liegen lassen Middle-Earth: Shadow of War: 0% -> 6%, 6x Bronze Das letzte Spiel von der Frustliste war Learn Basic Kanji. Wie schon die Hiragana und Katakana Teile soll man hier nun einfach Kanji-Schriftzeichen lernen, in dem man ein Zeichen gezeigt kriegt und aus vier Optionen die Bedeutung auswählen soll. Da ich gerade eh wieder mit dem Kanji-Lernen angefangen habe, hat das ganz gut gepasst, und die ~70 Zeichen in diesem Spiel kannte ich auch tatsächlich fast alle noch Probleme hatte ich eher mit dem Spiel selbst, weil die gerade ausgewählte Option wirklich nur ganz minimal hervorgehoben wird. Tatsächlich hab ich das Spiel schon zweimal neu installiert, weil ich dachte, ich kann gar nichts auswählen, bis ich das mal geschnallt hab Danach ging es aber ziemlich problemlos Learn Basic Kanji: 0% -> 100%, 66x Bronze, 2x Silber, 1x Platin Letzten Dienstag meinte Steffi dann, wir sollten statt How 2 Escape mal wieder Portal Knights spielen, und da hat sie ja auch recht Da wir aber nach so langer Zeit nicht mehr wirklich mit der Steuerung klar kamen, dachten wir, Endgegner ohne Schaden kriegen wäre jetzt erst mal nicht die beste Idee, deshalb machten wir ein paar Events und wandten uns dann dem DLC zu. Der ist ganz interessant, weil er weniger auf Bauen und Material sammeln und mehr auf Dungeons erkunden ausgelegt ist. Genau genommen die Rifts, das sind mehr oder weniger Random erzeugte Dungeons, in denen man mehrere Level erkunden und dort Obelisken aktivieren, um das Portal zur nächsten Ebene freizuschalten. Davon gibt es dann drei Schwierigkeitsstufen, die man jeweils mehrfach erkunden muss, um Rüstungen freizuschalten, und eine Questreihe, die einen erstmal überlall durchschickt. Dazu brauchen wir aber wohl noch etwas Übung, denn während der erste Dungeon noch super einfach war, haben wir den zweiten schonmal nicht auf Anhieb geschafft. Wird aber bestimmt noch Portal Knight: ?% -> 63%, 1x Bronze, 1x Silber Das letzte Spiel war dann wieder eher ungeplant, aber so ist das halt, wenn PS Extra mal wieder ankündigt, was beim nächsten Update aus dem Katalog fliegt Jetzt muss ich also noch schnell Deliver Us the Moon und Deliver Us Mars spielen. Aber die sind ja beide nicht so lang, also was solls Und nachdem ich den ersten Teil angefangen habe, Steffi davon erzählte, sie dann auch anfing und mich danach ständig antrieb weiter zu spielen, weil sie darüber reden wollte, war der auch schon wieder ganz schnell fertig. Das war aber auch spannend! Die Prämisse, falls es jemand noch nicht weiß, ist folgende: Im Jahr 2030 erlebt die Erde eine Energiekrise (wenig überraschend). Wissenschaftler finden aber einen Weg, auf dem Mond Helium-3 zu fördern, daraus Energie zu erzeugen, und die dann über eine Reihe Mikrowellen-Transmitter zurück zur Erde zu schicken. Ja, ist alles nicht ganz logisch, just role with it Das funktioniert eine Weile ganz gut, auf dem Mond sind viele Menschen in mehreren Kolonien, um das alles am Laufen zu halten, doch eines Tages...bricht die Übertragung ab, der Kontakt zu den Kolonien ebenfalls, und niemand weiß so recht, was passiert ist. Ohne die Energie vom Mond jedoch kann auch niemand mehr hochfliegen, um nachzugucken, das ganze Raumfahrtprogramm wird aufgegeben, und die Erde versinkt so langsam in Sand und Wüste. Aber eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, darunter die Tochter des Mannes, der das Mond-Programm zu Anfang forciert hat, hat nicht aufgegeben und eine alte Rakete fit gemacht, mit der wir, als vorerst namensloser Protagonist, jetzt zum Mond fliegen und nach dem Rechten sehen sollen. Und da erkunden wir dann, teilweise schwerelos, teilweise mit den Füßen auf dem Boden, die Raumstation und verschiedene Kolonien und Forschungsanlagen, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Verschiedene Collectibles, wie Hologramme und Sprachaufzeichnungen, erzählen uns nach und nach, was da oben vorgefallen ist. Das ist ganz schön spannend, manchmal auch ein bisschen gruselig, aber mehr will ich jetzt gar nicht erzählen, das sollte man tatsächlich selbst gespielt haben Deliver Us The Moon: 0% -> 100%, 15x Bronze, 12x Silber, 5x Gold, 1x Platin So...eigentlich könnte ich jetzt noch was dazu erzählen, dass ich mir die Retro-Achievements angeguckt habe, und zum Geburtstag Xenoblade Chronicles X Definite geschenkt bekommen habe, aber bei beidem bin ich noch nicht sehr weit und das Update eh schon recht lang ist, spar ich mir das nochmal auf und hoffe, darauf im April zurück zu kommen I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 86.75% -> 86.69%, 153x Bronze, 57x Silber, 32x Gold, 5x Platin (insgesamt: 247 Trophäen) Unfertige Spiele: 280 -> 281 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2403 -> 2445) Ausblick Da ich jetzt schon ziemlich viel getippert habe für meine Verhältnisse, machen wir es kurz...Deliver Us Moon steht als nächstes an, vllt will ich mir vom Extra Katalog auch noch Nour angucken. Dann geht es zurück zu Spider-Man und Xenoblade Chronicles X So, guckt mal, freier Tag gut genutzt und sogar noch im alten Monat fertig geworden Ich muss mir endlich angewöhnen, mehr vorzuschreiben, dann würde das nicht immer so stressig...ANYWAYS, ich wünsche euch einen schönen April, hoffe, ihr werdet nicht zu sehr reingeschickt, und wir sehen uns!2 Punkte
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Herzlich Willkommen zu meinem Komplettierungs-KAOS Moin Moin, Servus und Hallo zu meinem bescheidenen kleinen Spielerprojekt von einem eher stilleren Mitglied Nach langem Hin und Her, Zögern und Zaudern habe ich mich nun endlich getraut hier mein eigenes Projekt zu starten und euch vorzustellen! Nach diesen Worten der Einleitung folgt eine Vorstellung meinerseits, sowie einer Erläuterung meines Projektes. Da ich quasi ein Spielerprojekt-Rookie bin, ist Kritik und Anregungen für Verbesserungen, sowie auch Lob äußerst erwünscht Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht liest man sich hier ja mal 1. Vorstellung 2. Spiele 3. Updates 1.1 - Wer bin ich und was mache ich? Ich bin der Kim, 35 Jahre alt und komme aus dem Kreis Viersen in NRW. Ich habe 2015 eine Ausbildung zum Chemielaboranten abgeschlossen und arbeite nun seit 10 Jahren als solcher in einem größeren Chemiepark in der Nähe von Köln. Meine ersten Gehversuche in der Welt der Videospiele habe ich mit dem Gameboy (Ziegelstein ) als auch mit dem SNES gemacht. Super Mario, Tetris, wenig später in den 90ern Pokemon als auch Super Mario World, Super Mario Kart und Donkey Kong Country (Donkey Kong Country 3 war damals mein Lieblingsspiel *_* ) waren meine ersten Spiele. Nach dem N64 bekam ich eine gebrauchte, umgebaute PS1. Der gute alte Ich-kenne-da-jemanden-der-hat-und-macht Freund eines Bekannten und ab da ging mein Weg über alle PlayStation-Generationen bis hin zur gegenwärtigen PS5. Mit Einführung der Achievements in der PS3-Ära hat es mich fasziniert und motiviert Spiele auf Platin und/oder 100% zu spielen. Ein sehr erfüllendes Gefühl, wenn dieses PLING ertönt Diese Ära war zugleich auch Jene, in der ich mich hier im Forum registrierte und generell am aktivsten Trophäen erspielt habe. 1.2 - Warum habe ich das Projekt gestartet? Ich hatte bereits im Allgemeinen Thread der Projekt-Sektion schon mal damit geliebäugelt ein Projekt zu planen. Da ich aber ein etwas introvertierte Mensch bin mit dem Malus Sachen zu "zerdenken", habe ich diesen Plan lange verworfen. Meine regelmäßig unregelmäßige Aktivität hier im Forum war auch ein Aspekt, der mich denken ließ, wer mich in diesem Projekt überhaupt begleiten sollte. Dementsprechend ist dieser Grund für den Start zugleich auch mein persönliches Ziel für dieses Projekt. Ich möchte aktiver im Forum werden! Ich möchte mich "trauen" mehr Beiträge zu posten und bestenfalls kann ich mit ein paar Seelen über das ein oder andere Spiel oder Empfehlungen schwadronieren Aus diesem Grund benutze ich meinen Backlog und meine löchrige Trophäenliste um diesen Ziel näher zu kommen 1.3 - Was ist mein Ziel? Neben meinen persönlichen Zielen (wie oben bereits beschrieben) möchte ich meinen "Backlog" etwas ausdünnen und meine Komplettierungsrate pushen. (Nach 3 Generationen ist das ein oder andere Spiel, was man unbedingt Spielen wollte ins Hintertreffen geraten ) Hierbei wird höchstwahrscheinlich auch ältere Hardware wieder zum Einsatz kommen. Je nach Verlauf dieses Projektes könnten Sub- oder alternative Ziele formuliert werden Die Komplettierungsrate wird zu jedem erscheinenden Update aktualisiert. Projekt-Ziele #1 - Komplettierungsrate 55,00% Komplettierungsrate zum Projektstart: 48,87% vorherige Komplettierungsrate (Update 8): 50,44% Aktuelle Komplettierungsrate: 50,52% ↑ + 0,08% (stand 30.11.2025) Zwischenziele Final Fantasy XIV Online #1 - 100. Platin (51/53 Trophäen) » Vom Sammelwahn gepackt III (5.000 / 5.000) » Vom Sammelwahn gepackt IV (5.255 / 8.000) #2 - Ty'aitya Mount erspielen » 88 / 500 golden Handelszertifikate Saisonale Events Aktuell laufend: > KEINES < Beendet: Statistiken Trophäen-Überblick + erspielte Platin1 Punkt
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Ups, das war dann wohl nichts mit der Mine Was ist dann der Plan, später auf nem niedrigeren SG wiederkommen, oder wie wird man den Lagerkoller los? Ansonsten sieht es ja aus, als näherst du dich langsam, aber sicher der Winterschlafphase1 Punkt
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😏 Irgendwer muss ja dafür sorgen, dass du auf Spur bleibst. 😘😅 Kannst du nicht, das weiß ich jetzt schon. Mittlerweile kenn ich dich gut genug um mir da relativ sicher zu sein, irgendwann wirst du wieder ein Projekt starten. Da würd ich einiges drauf verwetten. 😏1 Punkt
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Moin, ich schneie hier auch mal vorbei. Trotz des März' mit seinen ganzen Auf- und Ab's, hast du ordentlich was weggeschafft. Gratulation! Spider-Man 1 hat es bei mir auch in die März Playlist geschafft und ich stand fast genau da, wo du nun stehst: NG+ auf ultimativ fehlt. Es ist aber wirklich sehr gut machbar. Aus irgendeinem Grund hatte ich sorge davor und habe es ewig geschoben. Die Sorge war völlig unbegründet. Im gesamten Spieldurchlauf bin ich genau 2 Mal bei Bossgegnern gestorben. Wenn dir die QTE auf die Nerven gehen, kann man die abschalten und dadurch werden die Bosskämpfe und Action-Szenen einfacher. Fand das sogar besser, weil ich mich nicht krampfhaft auf die QTE's konzentrieren musste sondern einfach mal die Sequenzen genießen konnte. Deliver Us the Moon fand ich auch klasse. Irgendwie bin ich aber noch nicht so richtig dazu gekommen Deliver Us the Mars zu spielen. Es steht die Befürchtung im Raum, dass es eine Kopie vom Vorgänger ist im rötlichen Farbton. Allerdings ist bei mir jetzt auch so viel zeit vergangen, dass mir eine "Kopie" nichts ausmachen würde. Und dann sehe ich lauter Spiele (Puzzle Vacation Reihe, Middle Earth), die mich böse aus der Bibliothek anschauen und fragen "Wann spielst du mich?!". Und ja, bitte berichte weiter über Infinity Nicky. Wenn ich es dann doch irgendwann installiere, spiele und dann fluche, dass es viel zu lange dauert, habe ich jemanden, dem ich es in die Schuhe schieben kann. Spaß, ich würde niemanden für meine Unvernunft verantwortlich machen - nur ein kleines bisschen! Bis bald!1 Punkt
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Hi. Im Startpost müsstest du noch das Datum aktualisieren. Da steht noch: Aktuelle angekündigte Abgänge (Entfernung am 18. März 2025):1 Punkt
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Update 1 - Aller (Projekt-)Anfang ist schwer Willkommen zu meinem ersten richtigen Update hier in diesem Projekt! Als aller Erstes möchte ich mich für den warmen Empfang hier in der Projekt-Sektion bedanken! Es hat mich sehr gefreut, dass sich zu Beginn, für meine Verhältnisse, so viele Leute melden würden. Das gibt mir ein positives Gefühl und ist meinem persönlichen Ziel (aktiver im Forum zu werden) sehr förderlich! Eigentlich war dieses Update für eine der kommenden Wochen geplant, jedoch liege ich gerade mit einer Nasennebenhöhlenentzündung flach und habe gerade genug Zeit um mich hier und die gespielten Spiele zu Wort zu melden Unlängst nach meinem Projektstart und Update 0 habe ich mich weiter an Monster Hunter Wilds gesetzt und erfolgreich ins Kronen-Farming eingetaucht. Außerdem hat mein Lieblings-MMO Final Fantasy XIV Online einen Story-Patch bekommen. Darüber hinaus habe mich endlich in Assassin's Creed: Shadows gestürzt und erste Eindrücke gewinnen können. Los geht es aber erstmal mit einer ersten Auswahl an Spielen, die ich ins Projekt hole und bestenfalls peu á peu in Angriff nehmen werde Im Startpost erwähnte ich zwar, dass auch auf PS3 gespielt wird, jedoch erscheint mir die Fülle an ausgewählten Games recht hoch zu sein, weswegen ich beschlossen habe vorrangig erstmal Spiele zu spielen, die keine Anschließung alter Hardware erfordert (PSVITA ist die Ausnahme, die habe ich in meiner Couchtisch-Schublade ). Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon Und wenn ich hier im Projekt-Bereich nach links und nach rechts gucke, sind die Leute schon Jahre dabei, während ich noch nicht mal 14 Tage am Start bin Aber nun zurück zu den Projekt-Games. "Warum zur Hölle habe ich das nicht weitergespielt?" oder "Ach, DAS habe ich mal gespielt?" waren nur ein paar Sätze, als ich meine Trophäenliste durchgegangen bin auf der Suche nach Spielen fürs Projekt PlayStation Vita Ratchet & Clank* Assassin's Creed III Liberation Uncharted: Golden Abyss PlayStation 4 House Flipper Cat Quest II Final Fantasy X-HD The Last of Us Remastered Tales of Berseria PlayStation 5 Story of Seasons: A Wonderful Life Final Fantasy XIV Online The Entropy Centre Cyberpunk 2077 *Teil einer Trilogie, die ggf. auch komplett gespielt wird Das müsste für den Beginn erstmal reichen. Auch wenn ich glaube, dass das schon recht viel zu Beginn ist. House Flipper könnte ein klassisches Selbsthass-Sonntag-Game sein Cyberpunk möchte/muss ich nochmal wegen einer Story-Trophy durchspielen und mich dann ins Add-On stürzen um es zu komplettieren. Ebenso wie The Entropy Centre, welches mir sehr gut gefallen hat und ich es gerne auf Platin haben möchte Das sind alles nur Spiele, die ich schon einmal angefangen/gespielt habe. Ich habe noch einige ungespielte Spiele im Regal bzw. in meiner digitalen Sammlung, die ich bisher noch nicht durchgegangen bin EDIT (03.04.): Da habe ich doch glatt vergessen über meine Komplettierungsrate zu berichten Diese ist leider durch das Starten von Assassin‘s Creed: Shadows sowie dem neuen Patch 7.2 von Final Fantasy XIV Online etwas abgesackt, sodass ich dies nicht ganz ausgleichen konnte. Komplettierungsrate 48,87% -> 48,80% Kompakte Übersicht über Trophäenerfolge: Monster Hunter Wilds: 2x 2x 1x Assassin‘s Creed: Shadows: 11x 1x Monster Hunter Wilds - Drei Kronen für ein Halleluja Wie schon Eingangs erwähnt stürzte ich mich nach dem letzten Update in die Materie des Kronen-Farmings in Monster Hunter. Da dies mein erstes ernsthaft gespieltes Monster Hunter ist, war mir die Kronenjagd noch nicht geläufig und somit waren diese Trophäen die letzten für Platin und 100%. Dank der effektiven Methoden zum Kronen-Farming, ließen diese sich recht gut erspielen. Auch dank der Leute im Kronentausch-Thread im MHW-Unterforum, konnte ich fehlende Kronen perfekt "tauschen" und somit meine erste Platin in einem Monster Hunter Spiel und in meinem gestarteten Projekt erspielen Shoutout an alle, die mir dabei geholfen haben Einzig und Allein das RNG war mir an manchen Abenden nicht hold, was meiner Motivation aber nicht hinderlich war. Es ist einfach dieses Verlangen die Sache auch durchzuziehen, wenn man schon mal angefangen hat zu sammeln. *Panini-Sticker-Vibes incomming* Außerdem sehen alle Kronen um einiges hübscher aus, als ein Flickenteppich. Monser Hunter Wilds hat mich positiv überrascht und mir den Einstieg als Franchise-Neuling sehr angenehm gemacht. Anfangs war ich noch was skeptisch und zurückhaltend, da es bei mir und Monster Hunter World nicht so sehr gefunkt hat. Zudem ist ein "Quereinstieg" in solch eine etablierte Marke als Neuling immer so eine Sache, da man sich erstmal durch Jahre oder Jahrzehnte eingeführte Systeme einarbeiten muss. Die verschiedenen Menüs und Items können am Anfang recht erschlagend wirken. Jedoch finde ich die Zugänglichkeit um einiges gelungener als in Monster Hunter World. Wenn demnächst die ersten Titel-Updates kommen, werde ich definitiv nochmal reinschauen Monster Hunter Wilds - 77% -> 100% Assassin's Creed: Shadows - Liebesgrüße aus Japan Nach dem großen Erfolg von Ghost of Tsushima habe ich nicht mehr damit gerechnet, dass Assassin's Creed ein Japan-Setting bekommt. Auch wenn beide Spiele sich nur in Ansätzen ähneln, muss sich Shadows dennoch den Vergleich mit Tsushima gefallen lassen. Und in dem was ich bislang gespielt habe geht der Vergleich klar an Ghost of Tsushima! Mit meinen 10 Stunden Spielzeit gefällt mir Assassin's Creed: Shadows ganz gut aber manchmal kann ich dem Spiel nicht entnehmen, was es denn sein möchte. Die Spielwiese soll kleiner sein als die letzten beiden großen Titel Odyssey und Valhalla, wofür ich erstmal sehr dankbar bin! Dennoch schwimmt, gerade wegen der beiden Titel, immer ein wenig der Arbeitsgedanke mit die Map erkunden zu wollen. Es fühlt sich aber etwas belohnender an, wenn man ein gefundenes Lager ausräumt oder Schreine besucht und dort Schriftrollen sammelt oder betet. Anders verhält sich die Sache mit den Burgen, die Schnellreisepunkte beherbergen. Ich sehe irgendwo den Punkt mit dem Plündern der Schätze aber was bringt es mir alle Leute zu meucheln, wenn die a) bei der nächsten Schnellreise wieder da sind und b) wenn die Burg danach nicht "frei" ist. (also ohne diese Soldaten) Inwieweit die dort gefunden Schätze sich zahlenmäßig auf die Anforderungen im Versteck auswirken, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich sollte mir schon nach so einer Plünderung einer Burg das ein oder andere Gebäude erbauen oder zumindest Upgraden können. Ansonsten läuft das Spiel Gefahr wieder den Fokus auf die Story zu verlieren, wenn man längere Zeit nebensächliche Sachen hinterherjagt. Das waren auch die Schwachpunkte für mich in Odyssey und Valhalla, was größtenteils mit der Map-Größe zusammenhängt und fühlt sich nach Streckung der Spielzeit an. Zum Kampfsystem kann ich noch nicht so viel sagen, da ich bisher nur mit Naoe gespielt habe. Man merkt ihre Fragilität in einer direkten Konfrontation, sodass Parieren und Blocken essentiell für sie sind. Es ähnelt dem System vorheriger Titel, sodass es recht vertraut wirkt und sich okay spielt. Die fast viermonatige Doppelverschiebung tat dem Spiel wahrscheinlich gut. Dennoch hatte ich im Perfomance-Modus die ein oder anderen Frame-Einbrüche (vor allem nach Schnellreisen). Gar nicht auszudenken in welchem Zustand sich das Spiel im November zum eigentlich geplanten Release befunden haben muss. In meinen Augen ist es, stand jetzt, das beste Assassin's Creed der letzten Jahre (im Vergleich zu Odyssey und Valhalla). Mirage klammere hier bewusst aus, da dies nur ein aufgebauschtes Valhalla-DLC ist. Ich bin gespannt was mich noch erwartet gerade im Bezug auf die Story, die mich gerade sehr plump wirkt. "Rache nehmen und alle Anhänger eines mysteriösen Verbundes quer durchs Land verfolgen und töten" ist jetzt nichts, was das Spiel dauerhaft tragen kann. Zumindest nicht zum X-ten Mal in dieser Serie. Aber vielleicht es auch gerade das der Grund, warum ich Ghost of Tsushima besser finde: Es ist eine neue IP gewesen und unverbraucht, in der man seine Ideen und Philosophie einfließen lassen kann. Assassin‘s Creed: Shadows - 0% -> 18% Final Fantasy XIV Online - Marmor, Stein und Eisen bricht... Mein Lieblings-MMO, welches ich seit der Closed Beta im Frühjahr/Sommer 2013 regelmäßig spiele. Früher waren MMO's bei mir verpönt, wenn sie monatliche Gebühren kosteten *Grüße gehen raus an WoW* Jedoch war dies mit FFXIV anders und verliebte mich sofort in das Spiel, diese Welt und den Gameplay-Features, wie z.B. mit einem Charakter alle Klassen und Berufe spielen zu können. Es war für mich deswegen selbstverständlich, dass ich mir Final Fantasy XIV: A Realm Reborn damals auf dem PC vorbestellte. Zu dieser Zeit der Ära PlayStation 3 konnte ich mir noch nicht vorstellen ein MMO auf einer Konsole mit Controller zu spielen, weswegen ich zwei Jahre später auch noch die erste Erweiterung "Heavensward" für den PC kaufte. Mit der Zeit der PS4 und meinen damaligen Gildenmembern vernahm ich immer öfter, wie gut das Spiel für Controller ausgelegt sei und das teilwese PCler mit PS4-Controller spielten. Ich war sehr positiv überrascht als ich das ebenfalls ausprobierte. Daraufhin kaufte ich mir die PS4 Complete Editon und zocke seitdem auf Konsole. Meine Frau konnte ich ebenfalls mit FFXIV anstecken, sodass wir kurz vor der zweiten Erweiterung "Stormblood" zusammen mit ihrer Schwester und einem Online-Kumpel von ihr durch Eorzea streifen und auf Abenteuer gehen und sogar eine kleine 4-Mann-Gilde gegründet haben. Und wenn wir uns nicht durch die Dungeons schnetzeln, hängen wir in unserem Gildenhaus ab oder begeben uns in das wahre Endgame: GLAMOUR und FOTOS Mit Patch 7.2 erschien letzte Woche das neueste Content-Update, welcher die Hauptgeschichte weitererzählt, sowie neue Nebenaktivitäten implementiert und neue Trophäen freischaltet. Letztere lassen sich nicht alle direkt erspielen, da diverse Inhalte für spätere kleine Patches vorgesehen sind und erst dann erspielt werden können. Nichtsdestotrotz wird hier die Trophäenliste aktualisiert und somit auch etwas an meiner Komplettierungsrate geknabbert (vielen Dank auch ), weswegen FFXIV nun auch ins Projekt rutscht. Auch wenn ich wegen fehlender Mitspieler für die Savage-Raids oder Ex-Prüfungen nicht alle Trophäen erspielen kann, versuche ich dennoch so viele wie möglich zu erspielen. Ich kann mir vorstellen bestimmte Ziele im Spiel als Nebenziele ins Projekt einzubinden wie z.B. ein aufwendiges Farming für Mounts oder Errungenschaften die einem spezielle Titel gewähren. Dementsprechend wird es Zeitfenster gegeben, in denen ich mich eher in FFXIV aufhalten werde als in anderen Spielen. Final Fantasy XIV Online - 59% What's Next? Ich habe mir vor kurzen StarWars: Outlaws geklauft, welches ich eigentlich schon letztes Jahr im August kaufen wollte aber durch die gemischten Reviews erstmal verschoben habe. Nun war die Gold-Edition physisch im Angebot, sodass ich zugeschlagen habe Ebenso habe ich mir im PSN-Store Clair Obscure: Expedition 33 vorbestellt, von dessen Demo ich bislang nur gutes gesehen oder gehört habe. Als Persona Metaphor-Spieler hat mich das rundenbasierte Kampfsystem sehr angesprochen und generell die Story verspricht interessant zu werden. In erster Linie, will es erstmal wieder fit werden und habe somit noch die ganze Woche Zeit viel mit Zocken und mit meinen drei Fellnasen zu verbringen Rund ums Projekt werde ich mich vielleicht an ein paar mehr Statistiken bemühen aber das ist nur Spielerei bzw. QoL-Features Ich glaube alles weitere kommt mit der Zeit in diesem Projekt. Für alle, die bis hierhin gelesen haben: Vielen Vielen Dank und liebe geht raus an euch alle!1 Punkt
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Ich habe gestern Hellblade beendet, was für ein Brett aber auch ziemlich verstörend das ganze ;). Ein Spiel das für dieses Medium einfach perfekt ist, denn wie soll man sonst Schizophrenie bzw. Psychose übermitteln? Mal was anderes, und die Atmo mit Kopfhöhrer war einfach nur genial Ich denke, jetzt geht es noch mal mit Kratos nach Valhalla (dann bleibe ich auch in dieser krassen Nordischen Mythologie) die Griechen waren ja schon krass, aber die Nordmänner hatten eine richtige derbe und brutale Fantasie mit ihren Göttern1 Punkt
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Grade 2x, 10x und in Zombies Ruined My Day.1 Punkt
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Heute 8x, 9x, 7x und in Stray für PS4 erspielt.1 Punkt
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God of War Ragnarök (PS4) 1x 1x Somit an meinem Geburtstag die 400.Platin-Trophäe erreicht. The Jumping Onion Ring (PS4) 48x 8x 1x 1x God of War Ragnarök (PS5) 16x 15x 4x 1x God of War Ragnarök: DLC Valhalla (PS5) 11x 1x The Jumping Onion Ring (PS5) 48x 8x 1x 1x Total: 166 Trophäen.1 Punkt
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