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Beliebte Beiträge

Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 19.01.2025 in Beiträge

  1. Zumindest zeigt das Spiel schnell, wer sich von der Unabhängigkeit und Intelligenz von Frauen „bedroht“ fühlt und mit wem sich ein Austausch über gesellschaftliche Konstrukte lohnt und mit wem nicht. Spoiler: Mit dir höchstwahrscheinlich nicht
    5 Punkte
  2. Sie ist ja offensichtlich alleine unterwegs und muss vielleicht für ihren Lebensunterhalt kämpfen. Kämpfer sehen nun mal maskuliner aus, egal ob weiblich oder männlich. Von daher ist es logisch das sie etwas maskulin wirkt. So ist es einfach nachvollziehbarer, warum eine Person ist, wie sie ist. Arschwackelnt wie z.B. Eve in Stellar Blade würde sehr unrealistisch wirken und an der Glaubwürdigkeit kratzen, auch wenn das in der Wahrnehmung des Spielers femininer erscheinen mag. Wenn ich da noch an andere asiatischen Figuren denke, die mit ihren dünnen Ärmchen die größte Axt schwingen. Aber egal, hauptsache feminin.
    3 Punkte
  3. Hier ein Vertreter des "männlichen" Geschlechts und ein sogenannter Lemming Grundsätzlich halte ich mich aus so Diskussionen raus wie "Oh nein die Frau hat Muskeln, die ist ja quasi ein Mann", weil ich es einfach komplett blödsinnig finde. Aber hier muss ich sagen, dass ich den Aussagen von Steph zu 100% zustimme. Wenn dir das Spiel nicht gefällt, weil du Angst hast die Dame könnte dich beim Armdrücken besiegen, dann lass es halt. Auch wenn das einige Spiele der Industrie suggerieren aber üblicherweise ist die Durchschnittsfrau nicht mit einer Ausstattung versehen, wo die Oberweite größer als der Kopf ist und läuft durchgehend in Hautengen Oberteilen mit Miniröcken rum. Solltest man solche Spiele suchen, empfiehlt es sich in Richtung Asien zu gucken. Stellar Blade oder Senran Kagura sind da eher die richtigen Spiele für Ich hab die letzten Naughty Dog Spiele alle gespielt, da gab es die Standard-Männlichen-Starken-Männer aber auch Starke Frauen, und beides hat sich in der Story die erzählt wurde gut angefühlt. Und wenn man jetzt bedenkt, dass es hier um jemanden geht, der offenbar im Weltraum "alleine" überleben muss, ist das Design komplett logisch, weil man doch eher stark sein muss als "gut ausgestattet".
    3 Punkte
  4. Weil die staatlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise Kinderbetreuung oder finanzielle Absicherung, schlecht sind. Für die gesellschaftliche Wertschätzung von Kindern muss man nur mal eine öffentliche Schule besichtigen. Weil Arbeitgeber i.d.R. ebenfalls eine kinderfeindliche Einstellungs- und Beförderungspolitik betreiben. Weil Kinder ein finanzielles Risiko sind, so finden sich überproportional viele Alleinerziehende unter der Armutsgrenze. Weil Kinder Arbeit bedeuten und die Menschen zu bequem dafür geworden sind. Das Lebenskonzept ist halt, dass man selber Spaß, Reisen und Party will. Da stören Kinder.
    2 Punkte
  5. Tatsächlich muss ich dich bitten dich hier auf den neuesten Stand zu bringen, die Natur hat nie vorgegeben dass eine Frau nicht gegen Monster/Maschinen/Tiger kämpft. (Und warum wäre es schlimm wenn es so wäre und wir uns weiter entwickeln würden?) Man weiss mittlerweile, dass es auch viele StammesanführerINNEN gab, viele KriegerINNEN in diversen Völkern, Frauen waren auch Jäger und Männer waren auch Sammler. Vielmehr haben Jungs die nicht so kräftig waren Kinder mit begleitet und kräftige Frauen haben. Bären gejagt. Seit die Wissenschaft begonnen hat die Geschichte zu interpretieren haben Männer den Job der Interpretation übernommen und wenn diese beispielsweise das Skelett eines Kriegers vor sich hatten, wollte man da als Mann lange Zeit keine Frau darin erkennen, das ist ein mittlerweile bekannter Bias, aber auch modernere Technik in der Analyse hat dazu geführt, dass Theorien wie die der Jäger und Sammler auf dem Prüfstand stehen. Wir haben 2025, du hast dieses Internetdingsy, ich lade dich ein es zu benutzen und dir ne Doku oder sowas zum Thema anzuschauen
    2 Punkte
  6. Also sorry für die Wortwahl - aber was ist denn das für ein Unsinn, im Zusammenhang mit deiner "Kritik"? Hier geht's nicht um biologische Geschlechter, sondern um die Handlung einer Person. Durch Evolution und Moderne ist die Frau nicht mehr darauf angewiesen, dass ein Mann zur Rettung eilt, wenn es um eine kämpferische Auseinandersetzung geht. Gerade in dem Setting ist es doch nur sinnvoll, dass die Frau sich hier mit voller Wucht auch im Kampf wehren kann. Es ist schließlich auch kein Eingriff in die Natur, wenn Frauen ins Gym gehen, um zu trainieren Dass du hier generell im Jahr 2025 noch von Geschlechterrollen schreibst, ist wirklich gruslig - das ist nicht weit weg von "die Frau muss auf Kind aufpassen und der Mann das Geld beschaffen".
    2 Punkte
  7. Ja, ich reagiere sicherlich auch so, weil ich eine Frau bin und ehrlich die Nase voll davon habe, ständig zu lesen, dass "maskuline" Frauen ein No-Go sind. Diese Oberflächlichkeit ist ein gesellschaftliches Problem und in der Regel sind vor allem weiblich gelesene Personen von solchen Oberflächlichkeiten betroffen. Beispiele: Frauen mit Glatze, zu maskulin. Männer mit langen Haaren dagegen, werden oft als sexy angesehen. Frauen im Handwerk, zu maskulin. Männer die Kinderbetreuung übernehmen, werden fast vergöttert. ... du kannst dir denken wo das in etwa noch hinführt. Ich habe übrigens kein Problem mit ästhetischen Vorlieben, die hat sicher jede:r - solange es eben nicht in Vorurteile überschwappt. Tätigkeiten oder Äußerlichkeiten aber so zu verurteilen, weil sie nicht ins weibliche Klischeedenken passen, sollten wir eigentlich überwunden haben... EIGENTLICH.
    2 Punkte
  8. Es fallen die üblichen Talking Points, das kenne ich zu genüge, ich bin nicht erst seit gestern im Internet unterwegs. Schon deine Ansage verspricht schließlich, dass hier fremdbestimmt wird, was als feminin oder nicht feminin gilt. Glaube mir, als Frau in der IT, die Fußball gespielt hat bin ich tief in dieser Materie drin und setze mich seit über 20 Jahren mit Vorurteilen gegenüber angeblich "zu maskulinen" Frauen auseinander. Wenn du eine sachliche Debatte möchtest, dann höre auf Geschlechter in Schubladen zu stecken. //Edit: Dieser kindliche Kommentar zu den Likes, ist auch wenig geistreich. Wenn du deinen Geschlechter-Bullshit auf Twitter/X ablässt, kannst du dir auch ein bisschen Likes abholen, wenn dich das so triggert.
    2 Punkte
  9. Hi, Lemming hier, nice to meet you... Ich entnehme der Aussage, dass deiner Meinung nach alle, die nicht deine Meinung teilen, nicht informiert sind? Hast du je versucht mal die Perspektive zu wechseln um zu begreifen, dass vielleicht das Gegenteil der Fall sein könnte? Meiner Meinung nach kann ein wirklich informierter Mensch unmöglich deine Meinung vertreten also bitte. Nicht immer nur mitlaufen, auch mal informieren.
    2 Punkte
  10. Wer entscheidet denn was Feminin ist und was nicht? Und warum müssen Frauen feminine Sachen machen?
    2 Punkte
  11. Hallo Freunde und Freundinnen des gepflegten Monster schnetzelns, ich hoffe Ihr habt genau so viel Bock auf die neue Season wie ich Gestern mit dem Geistgeborenen tatsächlich alle fünf verwendeten Glyphen auf Level 100 gebracht. Nun kann am Dienstag der Build in Grund und Boden generft werden Denn für die nächste Season werde ich wieder zur Jägerin zurückkehren. Obwohl Blizzard wohl einen reibungslosen Lauch hinkriegen wird, kann ich aber erst am Samstag loslegen... Mal schauen, welche vebuggten Builds mit Quadrillionen Schaden die ganzen Streamer bis dahin gefunden haben Vorher werde ich aber zu ein paar Charakteren auf dem Eternal Realm zurückkehren, da endlich die Rüstkammer kommt und man verschiedene Builds abspeichern und laden kann. Leider müssen alle nicht benötigen Gegenstände in der Beutetruhe geparkt werden. Wir brauchen mehr Truhenfächer! Hier die aktuellen Infos zur Season 7 "Saison der Hexenmacht" Die Season startet am Dienstag, den 21.01.2025.
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  12. Also dann: Hallo ans Forum! Da ich seit bald einem Jahr auf meiner PS5 herumdaddel dachte ich, es ist Zeit, auch mal hier vorbeizuschauen. Ich bin alles, aber nicht gut in dem, was ich da so mit dem Controller tue. Platintrophäen hab ich erst zwei, die waren aber nicht schwer. Im Gegenteil. Mir gehts in erster Linie um reinen Spaß bei der Sache. Just in dem Moment lädt Red Dead Redemption 2: Ultimate Edition herunter, das wollte ich lange haben. Und dank der Januar-Angebote hab ich heute mal zugeschlagen. Also, auf ein nettes Miteinander!
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  13. Absolut richtig. 👍 Hospitieren in einer KiTA ist auch Augen öffnend für die „traurige und schwierige“ Realität von vielen Kindern und Familien in Deutschland. Ich ergänze noch mit, nicht jede Frau ist in der Lage, Kinder zu bekommen. Gesundheit, Lebensumstände, Genetik und Vererbung können einem Kinderwunsch ebenfalls entgegen stehen. Nicht jede Frau sieht ihren Lebenssinn darin, Kinder zu gebären. Ganz in dem Sinne „mein Körper gehört mir“ darf jeder selbstbestimmt leben, egal ob Frau oder Mann und muss sich dafür weder rechtfertigen noch erklären.
    1 Punkt
  14. Weder HOT noch NOT, normal halt... Aber weil nicht NOT, sag ich HOT Die Serie "Oiski Poiski"
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  15. Bitte beachtet, dass es hier um Intergalactic: The Heretic Prophet geht. Euch gefällt der Trailer? Freut euch auf das Spiel und lasst den Hypetrain rollen. Ihr findet den Trailer eher meh? Gut, dann kann es sein, dass das Spiel nix für euch ist. Lasst es einfach im Regal stehen und zockt etwas anderes. Für eine Diskussion über die Gesellschaft, Gleichberechtigung und Rollenbilder könnt Ihr gerne das folgende Thema besuchen oder ein eigenständiges Thema im Allgemeinen Talk eröffnen, sofern Ihr einen anderen Schwerpunkt diskutieren möchtet. Vielen Dank für euer Verständnis.
    1 Punkt
  16. joah, definitiv besser als gestern
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  17. Na da hast du dir nach den leichten Spielen ja einen sehr großen Brocken heruntergeladen Mit diesem Forum und den tollen Leitfäden aber auch kein Problem Dauert nur bisschen^^ So oder so ein super Spiel
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  18. Nicht wundern, falls jemand den aktuellen Zustand des Challenge Posts sieht. Ich bin aktuell nur am Handy unterwegs, da funktioniert das editieren nicht wirklich. Bis am Abend sollte alles passen.
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  19. Glückwunsch zu deinen Erfolgen! Ich habe bei Hellsinger auch irgendwo in der Mitte auf den leichtesten SG umgestellt, dann ging es eigentlich. Bis auf die Trophäe mit dem Im-Takt-Bleiben, da musste ich auf die Barrierefreiheit-Funktion zurückgreifen. Auch nicht Balsam für die Zocker-Seele, aber so ist das eben. Schön, dass jetzt auch Assassin's Creed im Kasten ist. Die pseudo-online Sachen waren schon damals immer wieder nicht ganz sauber lösbar. Da hatte jemand bei Ubi eine an sich interessante Idee, aber bei der Umsetzung hapert es dann öfters. Welcher DLC fehlt dir jetzt noch für 100%, also auf die Trophäen bezogen? Zum Rest kann ich nichts sagen, außer dass ich mitbekommen habe, dass du inzwischen Final Fantasy Crystal Chronicles abschließen konntest. Glückwunsch auch dazu!
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  20. Man kann die schon trainieren, braucht dafür aber nen Pal auf Max-Entsaftungsstufe. Das dauert In dem ersten Screenshot im Spoiler: Schlafen die da oder liegen die auf der Schlachtbank?
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  21. Hier findest du eine Sammlung von einfachen Platin Spielen.
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  22. Willkommen zu Update #119! Jetzt hab ich mich wirklich etwas rar gemacht, dabei habe ich so viel zu berichten. Aber leider hat mich die Tage eine komplett unpassende Phase erwischt… und ich schreibe wieder an der ein oder anderen Fanfiction. Manchmal kann ich nicht so recht begreifen, was das verursacht, auch diesmal nicht, aber dann ist mein Kopf so abgelenkt von Ideen, die ich umsetzen möchte, dass für anderes kein Raum ist. Ich habe aktuell keine so große Lust zu spielen, und lasse nur ein wenig nebenbei den Frank Stone laufen oder mache ein bisschen was in Final Fantasy 7 Remake/Intermission. Weil mich das üblicherweise glücklich macht, gebe ich mittlerweile einfach nach, wenn meine Muse sich durchsetzen will, die verschwindet eh wieder, wenn ich es am wenigsten gebrauchen kann, die dumme Nuss. Glücklicherweise habe ich die nächste 3 oder beinahe 4 Updates schon fertig beschrieben, ich hab es die Woche einfach nur nicht geschafft mich einmal hinzusetzen und alles zu formatieren, man möge mir verzeihen In den vergangenen 2 Wochen ist also nicht so viel passiert. Ich habe mich wie erwähnt dem Schreiben, Frank und Intermission gewidmet, wo ich mich wirklich durchbeißen musste um wieder hineinzufinden: Aber mein Grundstein für FF7 Rebirth ist damit gelegt und ich konnte ein bisschen mit @x_jeanne_x im Voice chillen, die mich angefeuert hat. Außerdem hatte ich schon die Befürchtung, dass der DLC mich so abfuckt, dass ich den nie wieder anfasse, aber als ich endlich hineingefunden hab ging es gut von der Hand und ich war etwas erleichtert, das Update dazu muss aber noch etwas warten. Mein Fuß ist übrigens nun offiziell “verheilt”, also da guckt kein Arzt mehr drauf und es kann angeblich nix mehr kaputt gehen. Ich laufe ohne Entlastungs-Schuh aber es tut schon noch weh und es schwillt jetzt immer an ^^” Das ist aber wohl normal. Beleidigte Leberwurst. Es dauert also noch bis ich weiß ob es geholfen hat, ABER wir wissen zumindest, dass alles bisher optimal verlaufen ist. *klopft auf Holz So, und was machen wir heute? Aufräumen. Ich habe euch den DLCs zu Talos Principle 2 mitgebracht, dazu den Feybreak DLC zu Palworld, damit das direkt abgehakt ist und außerdem einen kleinen Twinstick-Shooter mit dem Namen Doug’s Nightmare. Enjoy. Langsame Leser: 37 Minuten Durchschnittlicher Leser: 19 Minuten Schneller Leser: 12 Minuten Letztes Jahr hat Talos 2 es fast zum Spiel des Jahres gebracht, so begeistert war ich von dem schönen Rätselspiel. Dass es ein Rätselspiel ist hat natürlich den Haken, dass ich nicht so wirklich beschreiben kann, was ich da tue, nur mein Empfinden und Vorgehen, ich hoffe die Bilder gleichen das für euch aus Dieses Jahr gab es dann einen dreiteiligen DLC. Dreiteilig, weil es nur eine DLC Liste gibt und auch nur einen DLC im Shop, aber er bringt drei neue Welten, welche auch erst nach und nach veröffentlicht worden sind. Die Entwickler versprachen Rätsel in allen Kategorien von leicht bis wirklich schwer und das hat mir schon ein bisschen Angst gemacht Orpheus Ascending Die erste neue Welt hatte 12 recht einfache Rätsel, die ich lösen konnte… ich sag jetzt mal nicht problemlos, aber das ging Handlung gab’s aber auch, nicht einfach nur hingeklatschte Rätsel. In diesem Fall spielt sie nach den Ereignissen im Hauptspiel und ich bereiste eine neue Simulation. Der Robo Orpheus hat seine Frau verloren und weder von ihm noch ihr gibt es ein Backup um das Bewusstsein in einen neuen Körper zu transferieren, dabei haben wir dank der Ereignisse im Hauptspiel nun genug Ressourcen, um den Bau weiterer Körper zu ermöglichen. Ich bereise also ein wenig sein Bewusstsein und versuche, ihre Erinnerungen zu bergen. Statt neuer Rätsel-Mechanismen hat man für Orpheus die Vorhandenen in neuer Weise eingesetzt, damit kam ich noch gut zurecht. Beispielsweise gab es auch mal fertige Laser-Konstrukte mit fest installierten Verteilern, wo man mal nicht selbst Laser platzieren musste, sondern durch geschicktes Unterbrechen installierten Laser und damit der vorhandenen Stromversorgung Kettenreaktionen auslösen konnte. Da ging es also eher darum umzudenken… dass die Laser vorinstalliert waren vereinfachte das Ganze, wenn ich da so an Teil 3 des DLC denke… da erreichte das Ganze nämlich ein anderes Level. Das Spiel lehrt einen ein bisschen, dass man erstmal anfangen muss und sich dann nach und nach Lösungen erschließen auch wenn man da vor gefühlten 1000 Gegenständen steht, keine Übersicht hat und einfach nicht weiß, wo man überhaupt anfangen soll. Das Bild ergibt sich, wenn man es versucht. Und selbst wenn man es dann nicht schafft hat der Kopf schon was geleistet… und es gestaltet sich dann einfacher die Lösungen im Netz zu verstehen Isle of the blessed Das hab ich in Teil Zwei des DLCs gelernt: Ich musste Progress machen. So sagt man, wenn man in Raids oder ähnlichem viele Stunden Spielzeit aufwendet, um die Mechaniken zu begreifen, bevor man überhaupt daran denken kann, die Aufgabe wie z.B. den Dungeon abzuschließen. Und eben auch, um die Lösungsvideos oder Text-Guides zu begreifen In Isle of the Blessed hab ich das erste mal meine Geduld so sehr verloren, dass ich mir ein paar der Bonusrätsel nachgeschlagen habe, aber zunächst habe ich also Progress gemacht und versucht mir jedes Mal Raum für Raum Teile des Rätsels zu erarbeiten. Oft konnte ich so mit viel Geduld das Rätsel am Ende doch noch lösen. Das hat zu sicher 95% geklappt, was ne Menge ist, denn Isle of The Blessed hat einfach 30 neue Rätsel-Räume, dazu das monströse Gebilde in der Mitte der Insel, welches das Finale darstellt und dann gibt's noch 7 Stern-Rätsel von Statuen in der kleinen offenen Welt. Und to be honest, die Sterne hab ich ALLE nachgeschaut. Jedenfalls hat man fast nochmal ein ganzes Spiel hier nachgepatcht, so groß war das Gebiet und so viel gab es hier zu tun! Die Lost Puzzles, waren 6 der 30 Rätselräume, die für die Story optional sind, da sie knackiger sind, als die 24 Haupträtsel. Und die waren so eine Sache für sich. Manche waren bockschwer und andere, die angeblich denselben Schwierigkeitsgrad haben sollen, erschlossen sich mir sofort. Ich kam zu dem Schluss, dass es manchmal wirklich sehr darauf ankommt, welches Detail einem als erstes auffällt oder welche Idee man als erstes für die Lösung verfolgt. Hat man sich einmal in eine Idee verbissen, ist es nämlich unheimlich schwer das Puzzle nochmal frisch und komplett von vorne zu betrachten, um vielleicht noch auf eine andere Idee zu kommen. Von denen hab ich also die Hälfte nachgeschaut, wobei nachschauen meistens bedeutete, dass ich 20 Minuten an dem Rätsel werkelte bis ich überzeugt war, da ist was kaputt und mir dann vom Guide bestätigen ließ, dass ich entweder auf der richtigen Spur war oder das Spiel mich verarschen wollte Einmal hatte ich tatsächlich einen Bug, da hätte ich ja ewig weitersuchen können! Ich konnte an einer Stelle nicht interagieren und dachte, das ist gewollt, war aber wohl ein Ladefehler. Aber bei mittlerweile über 120 Stunden Spielzeit nur ein Bug… das kann ich verzeihen. Mehrfach hab ich gedacht: “Das KANN auf keinen Fall die Lösung sein” und dann war sie es doch… Ja, und die verbliebenen Male war ich einfach nicht helle genug gewesen, den letzten Schritt zu verstehen. Egal, ich war stolz auf das Geschaffte. Das Gebilde in der Mitte der Insel hatte es mir dann vollkommen angetan. Der mehr als haushohe Block ist nicht nur begehbar und nicht nur ein eigenes finales Rätsel, es setzt auch die Gesetze der Schwerkraft aus und man geht in diesem Dinig auf allen Seiten der Wände und Treppen um Laser durch das komplett Gebilde zu leiten. Und es ist von innen auch noch weit größer als es aussieht. Das Ding zu lösen hat richtig Spaß gemacht, war aber im Vergleich wieder einfach, weil man sich nur gut umschauen musste. Ich glaube, die Verwirrung darüber, wo oben und unten ist, reicht hier schon aus, um zu stressen, da konnten sie das Rätsel nicht so schwer machen. Isle of the Blessed war generell ein wunderschöner DLC, natürlich wegen der tollen Umgebung, besonders wegen des coolen Rätsel-Konstrukts in der Mitte der Insel und auch ein wenig wegen der Story. Dieses Mal spielte ich nicht mehr Onekay, den Protagonisten im Hauptspiel, sondern Yakut. Das ist ein recht junger Robo, der ganz frisch mit seiner Freundin Miranda zusammengekommen ist, die Tochter der Erbauerin der großen Pyramide, um die sich im Hauptspiel alles dreht. Miranda war ja “verstorben”, aber gegen Ende, als ich Athene aus ihrem Unterbewusstsein rettete, finde ich auch, sofern ich alles Nötige erspielt habe, eine Möglichkeit, Miranda's Backup zu erwecken. Der DLC geht einfach davon aus, dass wir das getan haben, Trophäenjäger werden das getan haben, und da der DLC sein eigenes Spielmenü hat, müsste ich dafür im Hauptspiel nichts nachholen, falls ich das versäumt hätte. Jedenfalls ist Yakut sehr verunsichert und bemüht sich sehr, Miranda zu beeindrucken, also macht er sich auf, um die Rätsel auf der Isle of the Blessed zu lösen. Mehr Story gibt es nicht wirklich. Wenn ich es schaffe alle Rätsel zu lösen, gibt's die etwas abgenutzte Erkenntnis, dass es toll ist es zu tun, weil es Spaß macht, sich selbst etwas zu beweisen und es nicht immer einen höheren Sinn haben muss als genau das. Denn bisher wurden ja immer alle Rätsel gelöst, um damit jemanden zu retten, sei es die Stadt, ein Robo etc. Und Miranda zieht danach natürlich mit ihm zusammen Aber sie sagt, das hätte sie so oder so getan The Abyss Gut, und dann kam Teil 3, The Abyss. Diesmal spielte ich Byron, den Bürgermeister oder Ex-Bürgermeister der Robo-Stadt, je nachdem, mit welchem Ende man gespielt hat. Während wir im Hauptspiel die Riesen-Pyramide untersuchten um Athena zu retten, wird er beim Berühren eines Aufbaus in Athenas Unterbewusstsein gefangen, dem Programm, dass alle Konstrukte, die Pyramide und die Rätsel auf der Insel installiert und gesteuert hat. Und in The Abyss spielen wir nun, was er in dieser Zeit erlebt hat, während sein Körper in der Pyramide gefangen war. Byron erlebte Athenas Misere aus der ersten Reihe und kann ihren Träumen und Alpträumen zuhören, während das Begleitprogramm Elohim, der Erzähler aus Talos 1, versucht, ihm zu helfen. Sein Code lässt es nicht zu gegen seine Natur zu agieren also muss er weiter der Erzähler sein :DDie neuen Rätsel im Abyss sollen Byrons Bewusstsein näher zur “Oberfläche” bringen, damit er leichter “aufwachen” kann, und 8 davon reichen wieder aus um die Handlung zu beenden. Es gibt aber 27 neue Rätsel und die sind - anders wild. Der Abyss ist schlicht für eine Zielgruppe gemacht, die weit mehr Laserstrahlen im Hirn jonglieren können als ich. Zunächst konnte ich kaum eines der Rätsel vollständig selbst lösen, auch wenn meine Ideen oft schon nah an eine Lösung kamen, für den finalen Schritt reichte es fast nie. Rätsel 9 war das erste, das ich wirklich problemlos gefrühstückt habe, was mich vollkommen überraschte, knabberte dann aber am Bonus: Rätsel 9 beherbergt eine versteckte Erinnerung von Mirandas Unterbewusstsein, einen der Träume, den ich für eine Trophäe brauchte. Und das Rätsel so umzustellen, dass ich es nicht nur löste sondern auch den Traum einsammeln konnte, ja da bin ich dann wieder gescheitert Ich nahm jedenfalls einen Schritt für Schritt Text-Guide und versuchte wenigstens nach jedem Schritt zu schauen, ob mir ein Licht aufgeht. Bei allen Rätseln. Meistens fehlte der letzte entscheidende Schritt aber manchmal brachte ich die Logik hinter dem Aufbau nicht mal dann zusammen, als ich es aufgebaut vor mir sah und war einfach froh, dass es ging Deswegen sind meine Lieblingsrätsel auch die, die ich selber lösen konnte wie “The Ring”, in dem man die Rätsel-Geräte auf einem beweglichen Ring anordnen und bewegen musste oder “Tidal Lock”, welches an ein Planetarium erinnert. Die sind generell sehr cool, weil sie mal ganz andere Rätselmechanismen nutzten, als die anderen Rätsel, bei denen meist die Masse der gleichzeitig zu nutzenden Laser nur immer weiter zunahm. Bei denen bleibt zumindest ein gewisses Gefühl der Faszination, wenn auch kein Gefühl von Erfolg Für den DLC hab ich mir wahnsinnig viel Zeit genommen, ich spielte daran Monate seit ich ihn im Sale gekauft habe. Manchmal nur jeden Samstag oder Sonntag für 2 Stunden, weil ich morgens nach dem Aufwachen fitter im Kopf bin als abends nach der Arbeit. Auch wenn ich am Ende ungeduldiger wurde, ich habe getan wa sich konnte ^^” Aber ich habe irgendwo gemerkt, dass mein Hirn Probleme bekommt sich auf neue Ansätze zu konzentrieren oder sie auch nur in Erwägung zu ziehen, wenn ich zu lange über etwas brüte und die Lösung finde ich sicher nicht, wenn die Gedanken verzweifelt anfangen nach jeder Ablenkung zu greifen, mein Hirn ist echt doof T_T Glücklich bin ich mit dem DLC trotzdem, es war ja fast ein eigenes Spiel! Die Welten sind alle recht groß und ich bin auch froh das die größte Menge neuer Rätsel sich im Spektrum schaffbarer, wenn auch herausfordernder Rätsel befand und nicht nur aus Problemen die man als Normalo zu hart findet, ich habe so schon viel Disziplin gebraucht. Zudem waren alle Welten voller schöner Details und ich weiß nicht warum, aber ich habe erst jetzt mal getestet, ob die in der Umgebung versteckten Zitate, die im Spiel als QR Codes dargestellt werden, tatsächlich funktionierende QR Codes sind. Und natürlich sind sie das Und apropos eigenes Spiel: Talos Principle 1 wird nun scheinbar als Remaster erscheinen. Unter dem Namen Reawakened gibt es die neue Unreal Engine 5 drübergelegt und der Gehenna DLC, der damals ohne Trophäen nachgereicht wurde, wird direkt dabei sein. Als wäre das nicht genug, kommt sogar ein Rätsel-Editor, mit dem man sich dann selber beim Rätsel-Basteln austoben kann… was natürlich schon nach einer Online-Trophäe schreit, aber wer weiß. Bisher ist nicht mal bestätigt, dass der Editor auch in der PS5 Version dabei sein wird, die hat ja leider auch sehr lange keinen Foto-Modus gehabt. Ich denke, wenn ich die Chance habe, werde ich bei Reawakened auch zuschlagen und mal schauen, ob ich die Rätsel von damals nun leichter lösen kann, nach der ganzen Übung 😀 Hier noch ein paar meiner Screenshots aus den drei Welten: Road to Elysium DLC 100% Das hier ist eine kleine Überraschungs-Perle, danach sieht das Spiel nämlich gar nicht aus. Doug’s Nightmare ist mir zu Release in meinen Mails aufgefallen, da Easasiasoft immer Review-Codes in Aussicht stellt, die dann nie kommen Der Trailer sah einfach witzig aus: ein Twin Stick Shooter mit einer deprimierten Banane als Held und die Optik erst - herrlich. Das Spiel kostete zu Release schon nur 6€ Aber da mir der Titel zunächst nicht so wichtig war, habe ich es jetzt zur Weihnachtszeit für die Hälfte mitgenommen. Der Plot holt mich voll ab, nicht nur weil er knapp und cool als Comic umrissen wird, sondern weil ich das auch alles sehr gut kenne: Die Banane kann nicht schlafen wegen all ihrer Alpträume, die sich aber als weit mehr erweisen als das. Sie hat Depressionen und diverse Ängste. Eine innere Stimme, dargestellt als schwarze Schatten-Banane, redet ihr ein, wie unzulänglich sie sei und dass sie nichts auf die Reihe bekommt. Also geht sie jetzt mit schweren Waffen gegen die Alpträume vor Ist ja logisch. Ab jetzt ballere ich mich also von Alptraum zu Alptraum mit immer neuen Themen. Nach und nach finde ich Baseballschläger, MPs und auch verrückte Laserwaffen, nur einen kleinen Haken gibt es. Die Banane hat eine Anxiety-Leiste, die sich in Kämpfen langsam leert. Von Gegnern gedroppte Teddybären füllen sie auf, doch wenn die Anxiety-Leiste leer ist, dann materialisiert sich ihr dunkles Ich und sie muss es niederkämpfen als zusätzlicher Gegner im Raum. Anfangs ist die Schatten-Banane sehr stark, aber da ich immer bessere Waffen finde, ist Anx irgendwann nur noch eine von vielen, was mir ein bisschen das Gefühl gibt, die bösen Gedanken können uns nicht mehr viel anhaben. Dieses kleine Spiel ist also unerwartet tiefgründig, bleibt dabei aber erstaunlich lustig mit den ganzen nerdigen Eastereggs und bescheuerten Kostümen, die ich der Banane anziehen kann. Neben der obligatorischen Mütze, die gar nicht aussieht wie ein Kondom, oder einer Wednesday-Perrücke gibt es auch Gegner wie einen süßen AT-AT, meine Spezialattacke hat eine Super-Sayajin Anzeige und ich ich finde auch Anspielungen auf E.T, Walking Dead und Terminator. Ich schoss mich durch 7 Alpträume und es hat etwas gedauert, aber dann erkannte ich in den meisten eine gewisse Grundangst, die wir hier bekämpft haben, dargestellt durch die Gegner, die Umwelt oder auch ein paar Einzeiler von NPCs. In einer Welt bekämpfen wir verrottetes Obst, was möglicherweise für Probleme mit dem Körper steht und auch was andere von der Banane denken. Da sind Orangen mit Laserschwertern aber auch Donuts und Pizza-Stücke die mit Pömpeln auf mich schiessen. In einer bekämpfen wir die Zeit, und alle Gegner sind Uhren oder andere Symbole der Zeit. Sogar das weiße Kaninchen ist dabei, was ich in dem Zusammenhang besonders fantasievoll finde. Die Welt ist übersät mit den zerfließenden Uhren von Salvador Dali. “Die zerrinnende Zeit” und “Die Versuchung des Heiligen Antonius” hingen in meiner Kindheit in der Wohnung meiner Mutter, ich habe sie quasi jahrelang betrachtet und sie sofort erkannt. In einer weiteren sind alle Gegner ebenfalls Bananen, aber neben der Terminator-Banane gibt es angebissene und halbe Bananen, Bananen im Rollstuhl, Zombies und über den Boden kriechende Bananenschalen. Da muss man meiner Meinung nach gar nicht groß rätseln, was der Banane hier Angst einflößt. Die einzelnen Räume sind dabei immer Arenen, deren Ausgang verschlossen bleibt, bis alle Gegner besiegt sind und das ist gar nicht so leicht in dem Kugelhagel, allerdings sind die Gegnertypen immer dieselben. Es gibt immer einen Gegner mit Einzelschuss, einen mit Dreifachschuss, einen der 10 Kugeln langsam im Kreis absondert, und verschiedenen Maschinengewehr-artige, Bomben die bei Berührung explodiere sowie nervige Nahkampf-Viecher die sehr schnell sind. Sie wechseln nur je nach Welt ihr Gewand und werden stärker. Daher lief es darauf hinaus- dass ich zunächst in jeder Welt die neue Waffe freispielte, die meinen Schaden erhöhte, bevor es dann zum Boss ging. Spannend war auch, dass der Boss immer die nächste Welt einleitete, statt sie zu beenden. In der Obst-Welt bekämpfte ich den Alien-Boss, bevor ich den Weltraum betrat und ich besiegte den Timegami, bevor ich die Zeit-Welt erreichte. Die letzte Welt ist das Gehirn, wo meine Banane gegen die Monster in ihrem Kopf kämpft, Schattenwesen ohne Gesicht, wie man sie vielleicht als Kind unter dem Bett befürchtete. Hier hat meine Banane dann ihren Durchbruch und sagt sich ein paar Dinge, die eigentlich jeder ab und zu hören sollte. “Ich bin nicht mehr so hart zu mir, ich scheiss jetzt drauf was andere sagen, ich muss nicht immer alles schaffen und erst recht nicht alleine.” Dass er sich nicht mehr von anderen klein gemacht fühlen möchte und dass er auch als erwachsene Banane seine verstorbenen Eltern vermisst. Und damit besiegen wir dann auch den letzten Boss: Unsere Schatten-Banane namens Anx. Ein paar Stunden Gemetzel für 3€ sind doch sehr anständig. Dabei erfindet meine Banane das Rad jetz echt nicht neu. Eigentlich ist es 3h immer dasselbe, und nicht besonders fordernd, zuviel darf man also wirklich nicht erwarten. Ich fand einfach nice, was hier mit so einfachen Mitteln erzählt wurde. Platin #487 Platin #488 Da sind wir wieder mit einem kurzen Feedback zum Palworld DLC. Der kam pünktlich kurz vor Weihnachten und brachte tatsächlich zwei neue Trophäen mit, aber auch neue Mechaniken. Scheinbar wird Palworld immer noch optimiert und weiterentwickelt und das gefällt mir ziemlich gut! Zunächst das Offensichtliche: Es gab eine neue Map mit neuen Pals. Von Anfang an gab es Pals, die nicht immer komplett neue Wesen darstellen, sondern nur eine Farb/Elementvariation eines bereits bekannten Pals sind, aber ich finde die Menge “doppelter” und “neuer” Pals hält sich in einem guten Rahmen und so war es auch beim DLC. Die neuen Pals haben alle etwas düsteres an sich, wie bei klassischen Geist oder Psycho Pokemon und ich mag die meisten sehr Die neue Map gehört zu einer neuen Gilde, den Feybreak, und alle Gegner auf dieser Insel sind übertrieben stark, genau wie die Pals. Die Insel ist etwa halb so groß wie die gesamte bisherige Map aus dem Maingame und damit extrem groß und weitläufig, hat große Höhenunterschiede und ein paar hübsche Quellen und Flüsse…allerdings finde ich sie für die größe schon echt eintönig. Aber die Positionierung und der generelle Release geben mir schon das Gefühl, dass da ggf noch einiges kommen könnte, und wir uns vermutlich noch auf einige Erweiterungen gefasst machen könnten. Um es etwas knackiger zu machen, kann man auf der neuen Map nicht einfach fliegen. Ähnlich wie bei der Bohrinsel, die ich schon für das Hauptspiel clearen musste, gibt es auf der Feybreak Insel gut und gerne 15 Lager der Gilde, alle mit einem Flugabwehrturm, der meine Pals absolut gnadenlos vom Himmel schießt. Ich habe mir also beim Karte-aufdecken einen Reit-Pal genommen und immer, wenn ich so einen Turm bemerkt habe, bin ich hin und habe ihn zerstört. Dafür hab ich mir extra einen Frostallion-Sattel hergestellt, weil ich unbedingt dieses wunderhübsche Eispferd reiten wollte, nur um überrascht festzustellen, dass Frostallion abgeschossen wird… obwohl es ein Reittier ist?? Nach etwas am Kopf kratzen dann festgestellt, dass Frostallion fliegen kann, weil es auf seinem Eisnebel in der Luft galoppiert <3 OMG ist das schön XD Ich ärgere mich nur dass ich kein gutes Bild davon machen konnte. Okay, hätte man sich denken, können weil es Flügel hat, dachte ich, doch ein kurzer Check zeigt mir, dass andere Pferde-ähnliche mit flügeln nicht fliegen können. Anyway, für die beiden neuen Trophies sollte ich den neuen Turmboss besiegen und eine neue Beschwörung ebenfalls. Nachdem ich also mit aufdecken und Abwehrtürmen fertig war, und mir auch noch ein komplett neues Lager gebaut und eingerichtet habe, das aufgeräumter ist und in dem ich noch effizienter produzieren kann (Stunden des Einrichtens für nix, aber es hat so Spaß gemacht und ich glaube wirklich, dass da noch Inhalte kommen!), musste ich mich mit einer neuen Spielmechanik auseinandersetzen: Türme lassen sich nicht mehr einfach betreten. Man muss nun vorher Bedingungen erfüllen, nämlich vorgegebene Boss-Pals besiegen. Die gab es schon immer und ich habe mir die Mühe gemacht, diese auch immer zu fangen, da Boss-Pals gigantisch sind und oft bessere Werte haben. Sie haben ein Icon auf der Karte wo sie immer nach einer Zeit respawnen, weshalb ich also die letzten Flecken Karte auch noch aufdecken musste, um die letzen fehlenden Boss-Icons zu finden, die der Turm mit vorgab. Der Boss selber war dann nicht der Rede wert. Anders lief es mit der Beschwörung. Zuerst benötigte ich wieder die Beschwörungstafeln, 4 Dungeons musste ich dafür finden und ich fand diesmal absolut gar keine. Ich suchte eine interaktive Karte im Netz dafür, und selbst die ersten 3 Dungeons von dieser Karte waren bei mir einfach gar nicht da. Scheinbar schließen Dungeons sich hin und wieder, aber sie öffneten sich bei mir auch nicht, dafür muss man wohl die Welt neu laden oder so, aber irgendwann fand ich dank Map Dungeons, die Tafeln als Belohnung bieten und war einen Schritt weiter. Hatte ja nur Stunden gedauert T_T Meine Doppel-Lager Strategie sollte wieder herhalten, doch diesmal hatte ich nicht so viel Glück. Das neue Beschwörungs-Pal ist ein Alien-Typ. Davon gibt es bereits drei Pals, die alle nur über Meteoriten-Einschläge zu fangen sind. Aber der Alien-Boss Pal hier, der war fies. Wenn ich ihm ein Drittel bzw. zwei Drittel seiner Lebensleiste abgezogen hatte, beschwor er Massen und ich meine MASSEN der anderen Aliens, die mich dann aufgrund ihrer schieren Menge und Verteilung in der “Arena” komplett überrannten. Glücklicherweise blieb es dabei, dass sie nur selten in das zweite Lager rannten und es klappte auch weiterhin, dass die Besetzung des zweiten Lagers der Schlüssel zu meinem Erfolg war. Nachdem Lager zwei einmal auf den Gegner aufmerksam geworden war durfte ich nur niemals den Kampf einschlafen lassen, also musste ich möglichst schnell besiegte Pals gegen frische ersetzen, bevor der letzte Pal des Lagers besiegt war, nur so lief ein neu eingesetzter Pal direkt in den Kampf. Was ein stress Ich hab n gutes Stündchen gebraucht, bevor die Strategie Früchte trug, auch deswegen, weil ich mich nicht weiter mit den neuen Rüstungen und anderen Gegenständen befasst habe. Der neue DLC brachte natürlich auch ein neues Erz-ähnliches Material, einen neuen Schmiedeofen-Typ, der mich Stunden gekostet hat, ihn zu bauen und damit eben auch ein neues Schild, neue Rüstungen etc. Ich habe mich schon ein bisschen damit befasst, aber am Ende hatte ich alles erledigt, bevor ich auch nur ausreichend Material produziert hatte, um irgendwas zu bauen, mit Ausnahme des neuen Ofens. Am Ende hab ich einmal noch meine Arbeitssklaven optimiert und alles gegen Stufe 4 - Arbeiter ersetzt. Leider hab ich für Feuer, also Pals die den Ofen bedienen können, nur ein Pal, das Stufe vier hat und diese Stufen lassen sich nicht trainieren, sondern sind fest vorgegeben. Nur mein großes rotes Garados Pal hat Stufe 4 und ich müsste mehrere davon fangen, wenn ich mehr Arbeitssklaven wollte, die alle Stufe 4 haben. Soweit bin ich nicht gegangen, aber mit allem, was ich so im Pal-Lager hatte, habe ich noch mal optimiert. Und dann war der DLC halt schon beendet, ohne dass ich eine neue Rüstung hergestellt hätte. Naja, beim nächsten DLC werd ich da wohl ran müssen Feybreak war jedenfalls schon cool und ich habe gelesen, das sehen einige Spieler so. Palworld hat auf Steam die Spielerschaft verzehnfacht, deswegen denke ich, dass das so schnell nicht vom Radar verschwinden wird (Palworld Screenshots sind irgendwie immer nur chaotisch, daher hier nur ein paar neue Pals und daher so weniger Bilder im Text ^^") Feybreak 100% Serien: Dexter Season 5 Episode 6 bis 12 (Rewatch) LOST Season 4 Episode 3 bis 9 (Rewatch) Ranma 1/2 Remake Episode 12 Film: Harry Potter and the Philosopher's Stone (Rewatch) Harry Potter and the Chamber of Secrets (Rewatch) Dampyr Cunk on Life Mein Name ist Otto Doku Der Schuh des Manitu (Rewatch) Buch: One Piece Chapter 1136 Diverses: 5000 Wörter Conan Fanfiction Update Das war's für heute und wenn ich nächste Woche nicht weiter so abgelenkt bin, dann gibt es ein Update zu After Us und sogar etwas neues zu Zombi U. 9 Jahre mach ich das hier jetzt und dieses Spiel ist immer noch nicht abgehakt, meine Fresse Bis dahin!
    1 Punkt
  23. +++Jahresrückblick 2024+++ Wow! Schon wieder ein Jahr rum (und das neue auch schon fast wieder )! Ich weiß nicht, wie es euch gegangen ist, aber für mich fühlte sich 2024 viel zu schnell an. Die Zeit verging wie im Flug, vor allem in der zweite Hälfte des Jahres. Diesmal habe ich schon um das zweite Adventwochenende mit dem Schreiben des Rückblicks begonnen, damit ich nicht alles am letzten Abdrücker machen muss. Nach einem Blick auf das heutige Datum kann man nur sagen: hat super geklappt, oder? Zu meiner Verteidigung: Ich war diesmal auch für die Organisation der Wahl zum Trophies.de-Spiel des Jahres 2024 verantwortlich (falls ihr noch nicht abgestimmt habt, dann habt ihr es leider versäumt, Abgabeschluss war hier gestern, am 17.01.2025 um Punkt 1800 Uhr!). Das war dann doch etwas mehr Aufwand als gedacht und so saß ich Anfang 2025 immer noch ohne Jahresrückblick da, während auch die Betreuung des Wahl-Threads immer wieder meine Aufmerksamkeit benötigte. Daher hat es dann mit dem Jahresrückblick doch deutlich länger gedauert, als geplant, aber dank meines vollen Einsatzes in den letzten Tagen ist es sich wenigstens fast noch in der ersten Jännerhälfte ausgegangen. Ich werde den Jahresrückblick ähnlich wie letztes Jahr gestalten, also Spiel für Spiel, da auch in 2024 die Anzahl an Spielen, die ich gespielt habe, wieder überschaubar war. Neben den Spielen, zu denen ich 2024 hier im Projekt Berichte geschrieben habe, gab es natürlich wieder einiges, dass hier nur kurz erwähnt oder gar nicht behandelt wurde. Zum Glück gab es auch 2024 keinen nur einen wirklichen Reinfall, also gilt wie 2023 die Devise: jedes Spiel bekommt einen kurzen (?) Text und am Ende werde ich noch auf ein paar Highlights eingehen. Schauen wir uns mal an, was da so alles dabei war (Reihenfolge nach Datum der letzten erspielten Trophäe): RoboCop: Rogue City Jagged Alliance 3 35MM Assassin's Creed Mirage Resident Evil 2 (PS+ Extra) Zorro: The Chronicles Resident Evil 3 (inzwischen auch in PS+ Extra) Monster Energy Supercross 3 The Ascent (PS+ Extra) Stellar Blade Pummel Party Alien: Isolation (PS+ Extra) Bloodshore Nobody Wants to Die Destroy All Humans! 2 Reprobed (PS+ Extra) Astro's Playroom 100% (Der gratis Bot-Such-DLC, um auf die Veröffentlichung von "Astrobot" aufmerksam zu machen) Firewatch 100% Valiant Hearts: Coming Home 100% Remnant II Phoenix Point 46% Road 96 (PS+ Extra) The First Descendant Under the Waves (PS+ Extra) Warhammer 40,000: Space Marine 2 Pumpkin Jack Saints Row (PS+ Essential) Life is Strange: Double Exposure Dredge (Leihgabe Julia, inzwischen auch in PS+ Extra) Star Trek Resurgence Still Wakes the Deep Scars Above ( erst am 04.01.2025) Im Gegensatz zum letzten Jahr macht der Anteil an Spielen, die aus Sonys PS+ Programm kommen, nicht mehr die Mehrheit aus. Aus dem PS+ Extra Spielekatalog kamen diesmal nur 6 (2023: 15) Spiele, ein weiteres Spiel war ein "gratis"-Spiel aus PS+ Essential (2023: 3). Zwei der Spiele, die ich gekauft oder ausgeliehen hatte, kamen inzwischen in den Spielekatalog, aber selbst dann wären die PS+-Spiele immer noch in der Minderheit. So gesehen wäre es kein so großer Beinbruch, wenn ich mein Abo, das im April 2025 ausläuft, nicht mehr verlängern würde. Aktuell habe ich das auch nicht vor, nachdem wie bereits hier angesprochen Sony jahrelange Bestandskunden bei den letzten Rabattaktionen jedesmal ignorierte (abgesehen von verbilligten Upgrades auf die nächste Stufe, was mir aber nichts bringt, da ich keine Lust auf alte Klassiker habe). Aber vielleicht hilft es ja, dass ich das Abo vorzeitig gekündigt habe. Die Anzahl an neuen Spielen (aka Release im aktuellen Jahr) blieb ähnlich wie letztes Jahr. Diesmal waren auch ein paar neue AAA-Spiele dabei. Drei Spiele in der Liste kennt ihr vermutlich aus dem letzten Jahresrückblick, da ich sie zwar 2023 begonnen aber erst dieses Jahr beendet habe. Schauen wir mal, was sich im Jahr 2024 alles so auf der Platte meiner PS5 getummelt hat! Es könnte auch kleinere Spoiler geben. Kategorie: Trashiger Film, trashiges Spiel RoboCop: Rogue City war bereits im letzten Jahresrückblick dabei. Meine Meinung von damals hat sich nicht wirklich geändert. Das Spiel punktet nicht gerade mit einer tiefgründigen Story. Aber sie ist auch nicht so schlecht, dass man am liebsten alle Dialoge skippen möchte. Von der Umsetzung liegt es auf gleichem Niveau wie Terminator: Resistance, dem letzten Spiel von Teyon, nicht wirklich AAA-Niveau, aber auch kein billiger Schrott. Ein bisschen Trash darf bei dieser Filvorlage aber durchaus sein. Wie bei Terminator: Resistance wurde die Handlung gut in die Ereignisse der Filme eingebunden und spielt zwischen dem 2. und 3 Teil der Robocop-Filmreihe. Insgesamt waren es kurzweilige 21 Stunden. Bei der nächsten 80er-Action-Film von Teyon bin ich vermutlich wieder dabei! Was blieb: Die 80er waren doch nicht so schlecht. Kategorie: knallharte rundenbasierte Kämpfe, wie es sein soll Zu Jagged Alliance 3 ist eigentlich schon alles hier gesagt worden. Das Spiel hat auf ganzer Linie überzeugt. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel auch ein finanzieller Erfolg war und das Studio an weiteren spannenden Projekten arbeiten kann. Was blieb: Ein weiterer Grund, warum ich dieses Genre so liebe. Kategorie: One man show 35MM ist vom selben russischen Entwickler (Sergei Noskov) wie "In Rays of the Light", einem Walking Simulator, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Von der Postapokalypse kommt der gute Herr offensichtlich auch nicht weg, weil es auch in 35MM sehr trostlos zugeht. Diesmal ist aber nicht ein vermeintlicher Atomkrieg schuld an der Misere, sondern eine Pandemie. Corona lässt grüßen, möchte man denken. Tatsächlich entstand das Spiel aber schon einige Jahre vor Corona. Das Spiel erzählt die Reise zweier Männer, die sich aus irgendeinem Grund durch das russische Hinterland zu einer Stadt durchschlagen. Der tatsächliche Grund offenbart sich erst ganz am Ende. Bis dahin befindet man sich in einem technisch eher schlechten Spiel, das aber immerhin mit seiner dichten Atmosphäre und recht guten Story punkten kann. Den Namen hat das Spiel von der Kamera, die der Chara im Spiel mit sich herumführt. Da es aber keinen Fotomodus bietet, der diesen Namen auch verdienen würde, war das Bilder schießen für mich vollkommen uninteressant. Warum das in manchen Reviews als positiver Punkt hervorgehoben wurde, ist mir bis heute schleierhaft. Was blieb: Das Gefühl, dass ich nichts versäumt hätte, wenn ich das Spiel nicht gespielt hätte. Kategorie: Ein Sommer Winter wie damals Assassin's Creed Mirage war angeblich ursprünglich als DLC für Assassin's Creed Valhalla gedacht, aber vermutlich dachte sich Ubisoft, dass die gefühlt 47 Erweiterungen für Valhalla dann doch genug waren (fairerweise muss man dazu sagen, dass einige davon auch kostenlos waren, was andererseits aber offensichtlich auch dazu führte, dass man es bei diesen Inhalten mit der Qualität nicht ganz so genau nahm, ja, verkriech dich wieder in deine Ecke, Mastery Challenge!). Mirage war von den Entwicklern als Rückkehr zu den Wurzeln von AC angepriesen worden, und im Prinzip konnte dieses Versprechen auch gehalten werden. Demnach machte es auch Spaß, wieder mal in alter Manier über die Dächer historischer Städte (in diesem Fall Bagdad) zu klettern, Aussichtspunkte zu synchronisieren und Gegner zu meucheln. Die Story war nicht so mein Fall, da ich Basim und seine wahre Geschichte und seine Rolle in der Backstory schon in Valhalla nicht so toll fand. Aber was soll's, die Backstory ist seit dem Ende von AC III und dem Tod von Desmond Miles sowieso schon nicht mehr zu retten. Aber trotz allem und auch wenn die Serie seit der Ezio-Trilogie doch deutlich abgebaut hat, freue ich mich auch auf das neue, aktuell schon wieder verschobene AC Shadows. Was blieb: Die Ubisoft-Formel funktioniert noch immer für mich. Kategorie: Spät, aber doch Ganze 28 Jahre (danke an @Marloges für den Hinweis) habe ich gebraucht, bis ich nach der Veröffentlichung des ersten Resident Evil Spiels auch mit der Spielereihe in Verbindung gekommen bin. Resident Evil 2 Remake war der erste Kontakt, und bis jetzt habe ich die Vermutung, dass es auch der bestmögliche Erstkontakt war. Das Spiel war und ist klasse. Da ich das Original nicht kenne (und auch nicht vorhabe, es kennen zu lernen), war ich mit der Umsetzung vollkommen zufrieden. Das Spiel schafft es wie kein anderes, die Map bestmöglich für das Spiel zu nutzen. Ich bin fast geneigt zu sagen, dass hier die Map, allen voran natürlich das grandiose Raccoon City Police Department, der geheime Star des Spiels ist. Gameplay und Story fand ich auch sehr gut, aber diese perfekte Einbindung der Umgebung in das Spiel hat mich wirklich beeindruckt. Leon und Claire sind dazu noch sehr gut geschriebene Charaktere und nicht einmal Sherry, das Kind, das Claire rettet, nervt, wie es ihre Altersgenossen sonst in Videospielen zu tun pflegen! Obwohl ein normaler Durchgang nicht mehr als 3 Stunden dauert (man kann es auch unter 2h schaffen), fühlt sich das Spiel viel "länger" an. Etwas "länger" habe ich dann auch für das Abschließen des 4th Survivors und der Ghost Survivors gebraucht, aber geschafft ist geschafft. Mehr dazu könnt ihr hier nochmals nachlesen. Für mich eine der positiven Überraschungen in diesem Spielejahr! Was blieb: Lust auf mehr (siehe weiter unten). Kategorie: Was Leichtes für Zwischendurch, das nicht belastet Zorro The Chronicles ist eine Videospiel-Adaption einer gleichnamigen Fernseh-Comic-Serie, die ich aber nicht kenne. Wie ich dann zu diesem Spiel gekommen bin? Nun ja, ich war jung und ... Tatsächlich ist mir das Spiel in einer Platin-Talk-Gruppe auf der PS5 empfohlen worden, als recht schnelles, aber unterhaltsames Spiel. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob mich "schnell" oder "unterhaltsam" mehr getriggert hat, "Zorro" war es jedenfalls nicht. Das Spiel hielt dann aber das, was mir versprochen wurde. Es war recht kurz und in dieser Zeit auch unterhaltsam. Man spielt logischerweise den legendären Zorro, der in Anlehnung an die Comic-Serie in einem sehr kindergerechten Comicstil daherkommt. Das ganze Spiel ist auch deutlich auf eine seeehr breite Zielgruppe ausgelegt. So werden die Wachen zum Beispiel immer nur bewusstlos geschlagen, statt umgelegt. Über die Story kann ich jetzt nichts mehr sagen, sie war offensichtlich nicht von der erinnerungswürdigen Sorte. Insgesamt nichts Überragendes, aber auch kein Reinfall. Was blieb: Nicht viel abgesehen von einer Platin-Trophäe in meiner Liste Kategorie: Zurück nach Raccoon City Nachdem Resident Evil 2 Remake einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich mir die nächste Dosis Zombie-Horror-Survival gönnen werde. Ein Sale im PSN-Store kurze Zeit, nachdem ich mit Resi 2 fertig war, hat meine angehende Resi-Sucht natürlich beinhart ausgenutzt und Resident Evil 3 Remake vergünstigt angeboten. Was soll ich sagen, ich konnte nicht widerstehen. Ein bisschen ärgerlich war, dass das Spiel kurze Zeit später in den PS+-Extra-Katalog aufgenommen wurde. Ich hatte da wohl schon eine Vorahnung und habe daher auch gleich ein Update dazu verfasst (wobei @Pittoresque da auch nicht ganz unschuldig daran war). Resi 3 spielt parallel zur Handlung von Resi 2. Es gibt sogar einen Abschnitt mit dem RCPD! Es gibt mit Jill Valentine (bekannt aus dem ersten Teil) und Carlos Oliveira wieder zwei spielbare Charaktere. Allerdings spielt man die beiden diesmal abwechselnd und nicht in separaten Durchgängen. Ein paar Durchläufe braucht es für Platin aber auch hier, da es wieder verschiedene Anforderungen an diverse Trophäen gibt. Gegenüber Resi 2 ist es mMn ein kleines bisschen abgefallen, aber es war dennoch eine tolle Spielerfahrung. Was blieb: eine wohl bleibende Resident Evil Infektion. Das Remake von Teil 4 ist ebenfalls schon installiert (sollte daher bald in den PS+-Spielekatalog kommen ). Kategorie: Stundenlanges im Kreis springen Es darf auch heuer nicht das obligate Rennspiel fehlen. Diesmal war es mit Monster Energy Supercross 3 der, richtig vermutet, dritte Teil der inzwischen auf 6 Teile angewachsenen Monster Energy Supercross Reihe. Die namensgebende Motorsportserie ist in den USA recht groß und lockt bei den Meisterschaftsevents, die üblicherweise in den großen Sportstadien ausgetragen werden, zehntausende Zuschauer an. Ob der Sieger der Meisterschaft, wie bei US-Amerikanischen Sportveranstaltungen üblich, sich auch gleich "World Champion" nennen darf, entzieht sich meiner bescheidenen Kenntnis, wundern würde es mich aber nicht. In dem Spiel muss man alle Ligen, die es in dieser Serie so gibt (3 Stück), gewinnen und auch sonst noch haufenweise Kilometer (oder Meilen) mit dem Motocross-Motorrad absolvieren. Das ist, zumindest in diesem Teil, noch relativ leicht (laut einschlägigen Berichten in diversen Foren sind die weiteren Teile der Serie deutlich schwerer). Etwas weniger leicht war es, die diversen Challenges alle mit 3 Sternen abzuschließen. An einigen bin ich tatsächlich dutzende Versuche gesessen, bis das verfluchte Motorrad endlich mal so tat, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber es waren wieder schöne Stunden, in denen ich ohne viel nachzudenken abschalten konnte. Was blieb: Meine erste Platin mit der PS-Portal Kategorie: nicht ganz ausgeschöpftes Potenzial The Ascent war schon länger auf meiner Liste und dementsprechend freute ich mich, als es in den Spielekatalog aufgenommen wurde. Es wird als "Cyberpunk-Action-Rollenspiel" beschrieben und das trifft es eigentlich ganz gut. Das vom schwedischen Indie-Studio Neon Giant entwickelte Spiel hat eine Topdown-Ansicht, wie man sie von den frühen Housemarque-Spielen oder Diablo kennt. Man kann das gesamte Spiel im Koop spielen, was ein großer Pluspunkt ist. Das Spiel spielt in einer Art Bergbaustadt in einer futuristischen, dystopischen Welt namens Veles, die von einem mächtigen Megakonzern namens „The Ascent Group“ kontrolliert wird. Unser Chara ist ein Arbeiter, der von dem Unternehmen versklavt wurde. Also nicht so wie in den USA damals, sondern eher Ausbeutung durch einen schlecht durchgelesenen Arbeitsvertrag. Aber lustig haben es die Arbeiter natürlich trotzdem nicht. Das ändert sich aber nach dem mysteriösen Zusammenbruch der Ascent Group und dem Versuch verschiedener rivalisierender Gruppierungen, das Ruder an sich zu reißen, dramatisch. Unser Chara ist natürlich mittendrin in diesem Chaos und versucht, am Leben zu bleiben. Ähnlich wie bei Diablo muss man seine Ausrüstung und sich selbst (also den Chara im Spiel) immer weiter durch Loot verbessern, wenn man die im Laufe der Story immer stärker werdenden Gegner aus dem Weg räumen will. Das alles machte im Koop durchaus Spaß, allerdings waren die Maps und die dafür im Spiel verfügbaren Karten sehr unübersichtlich, was das gesamte Spielerlebnis dann doch etwas trübte. Was mir auch immer auffällt, wenn ich im Koop spiele: von der Story bekomme ich da viel weniger mit als alleine. Deswegen spiele ich am liebsten Borderlands im Koop, da ist die Story sowieso meist zum vergessen. Abgesehen davon hat sich das Spiel auch nicht so richtig für einen Bericht geeignet, weil wir das Spiel über eine längere Zeit gespielt hatten (es war nicht immer so leicht, einen gemeinsamen Termin zu finden) und ich daher zwischen den Sessions oft gar nicht mehr wusste, warum wir dies und das überhaupt machen mussten. Trotzdem, es war schon ganz gut für das erste Spiel dieses Entwicklers und ich werde die Jungs und Mädels aus Schweden weiter beobachten. Was blieb: Topdown geht wie Rennspiele irgendwie auch immer. Kategorie: GOTY Stellar Blade war ein Erlebnis, sowohl gameplaymäßig als auch audiovisuell, mit zwei gar nicht so leichten Vorteilen für visuell. Aber im Ernst, das Spiel, nachdem unser erstes Aufeinandertreffen in der Demo noch nicht so prickelnd war, hat mich vollends überzeugt. Natürlich, Eve's Aussehen und ihre diversen Outfits haben das ganze Spielerlebnis sicherlich nicht negativ beeinflusst, aber das Spiel ist deutlich mehr als das. Deutlich mehr als das habe ich auch in meinem Update dazu, das ihr hier nachlesen könnt, geschrieben. Hier möchte ich nur mit ein paar weiteren der über 800 Screenshots, die ich während des Spiels gemacht habe, schließen. Was blieb: Vorfreude auf das nächste Spiel von Shift up. Kategorie: sich lustig anhören muss nicht lustig sein Pummel-Party ist eine Art Mario-Party-Klon, nur schlechter programmiert, dafür ohne die nervigen Nintendo-Charas. Das eine konnte das andere aber leider nicht ganz aufwiegen, und so war ich nach zwei Koop-Sessions mit @AiMania, @MarcelGK und weiteren, teilweise sehr prominenten (Ex-)Forenmitgliedern, nicht sonderlich erfreut, dieses Spiel begonnen zu haben. Das Quatschen im Koop war natürlich spaßig, aber das Spiel leider nicht. Es gibt etwa 50 Minispiele, wovon mir kaum eines auch nur ansatzweise Spaß machte. Teilweise lag es an der miesen Steuerung, manchmal am sinnlosen Gameplay, dann wieder an der billigen Umsetzung. Es ist immer schlecht, wenn man sich nicht sicher ist, ob es die Entwickler absichtlich so schlecht machten, oder es einfach nicht besser konnten. Da ich die anderen nicht mit meiner zunehmend schlechter werdenden Laune belasten wollte, habe ich dann den Rest alleine mit Bots erledigt. Wie auch immer, es ging auch vorbei und es gibt schlimmeres auf der Welt. Was blieb: Note to myself: never touch a Mario-Party-Clone again! Kategorie: Aufwärmen tut man nur ein Gulasch Remnant II ist der Nachfolger vom von vielen inklusive meiner Wenigkeit gefeierten Remnant: from the Ashes, das mich mit seiner Mischung aus zufällig generierten Welten, sehr guten Bossen und relativ hohem Schwierigkeitsgrad sehr positiv überrascht hat. Ähnlich wie bei anderen Soulslike-Spielen wird man an gewissen Punkten im Spiel, den sogenannten Weltensteienen wieder belebt, wenn man sterben sollte. Was doch des öfteren vorkommen soll, habe ich gehört. Man verliert aber nicht seine Ausrüstung, wie es manch anderes Spiel in dieser Kategorie gerne macht. Die Gegner spawnen aber alle, abgesehen von den Bossen, wieder, da gibt es wieder Gemeinsamkeiten. Remnant II ist der direkte Nachfolger von Remant: from the Ashes, und das ist das Problem. In Remnant wird mit Gewalt eine Geschichte weitererzählt, die in Remant: from the Ashes inklusive DLCs eigentlich schon fertig erzählt worden ist. Die Story spielt sich so, als hätte man nach dem Erfolg des Vorgängers schnell irgendeine Fortsetzung zusammengeschustert, um weiteres schnelles Geld zu verdienen. Die Rechnung ist vielleicht finanziell aufgegangen, spielerisch leider nicht. Das Spiel macht in letzter Konsequenz leider nichts besser als sein Vorgänger, sondern baut eher ab. Die Bosse im ersten Teil waren alle sehr gut gemacht, spielten sich unterschiedlich und waren schwer, aber fair. Beim aktuellen Teil blieb mir kaum ein gut inszenierter Boss in Erinnerung. Die Abwechslung war zwar da, die meisten waren nur irgendwie nervig. Auch bei den Welten, ein weiters Highlight aus dem Vorgänger, wurde eher gespart. Gab es zuvor mit der Erde 4 volle Welten plus einer komplett neuen DLC-Welt, so musste man sich in diesem Spiel mit 3 Welten, eine davon von from the Ashes recyclet, und einer kurzen Sequenz auf der Erde begnügen. Das wäre noch alles nicht so schlimm gewesen, wenn die beiden anderen, neuen Welten, wenigstens mit den Welten aus dem Vorgänger mithalten hätten können. Konnten sie aber nicht. Beide wirkten uninspiriert und waren noch dazu ziemlich hässlich. Die drei veröffentlichten DLCs brachten ebenfalls keine wesentliche Verbesserung und leider auch keine neue Welt mit sich. Auch wenn das Spiel insgesamt schon wieder ganz cool war und ich diesmal im Gegensatz zu from the Ashes auch alles im Koop gespielt habe, blieb doch das Gefühl zurück, dass es die Entwickler mit diesem Teil nicht wirklich ernst gemeint haben. Was schade ist, da ich mich auf Remant II seit seiner Ankündigung gefreut habe. Was blieb: Die Erkenntnis, dass etwas besser zu machen, das schon sehr gut ist, auch mal in die Hose gehen kann. Kategorie: Es gibt Orte, da wäre man lieber alleine, no matter what Alien: Isolation war mein erster Kontakt mit dem Xenomorph auf Videospiel-Ebene, bei den Filmen bin ich fast seit der Stunde null mit dabei. Ähnlich wie bei Resident Evil 2 war das Spiel zunächst nicht mal auf meiner Liste, und ähnlich wie bei Resident Evil 2 hat mich derselbe Gamer in einer Platin-Chat-Gruppe auf WhatsApp dazu überredet. Er, der leider inzwischen aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses in seinem RL mit dem zocken aufgehört und die Gruppe verlassen hat, hat wirklich einen guten Geschmack, also zumindest was Spiele betrifft, die mir gefallen. Zu dem Spiel habe ich auch ein Update verfasst, das ihr hier nachlesen könnt. Vor kurzem hat Sega übrigens, 10 Jahre nach dem Release, einen zweiten Teil angekündigt, der wieder von The Creative Assembly entwickelt werden soll. Ich bin gespannt und freue mich drauf. Dazwischen kann ich meinen Alien-Durst noch mit dem kürzlich als monatliches PS+-Essential-Spiel gelisteten Alien: Dark Descent stillen. Wenn ich das wirklich angehen sollte, werde ich vermutlich darüber hier im Projekt berichten. Was blieb: Die Erleichterung zu wissen, nicht in jenem Universum zu leben, wo es Xenomorphs gibt. DAS IST DOCH SO, ODER? Kategorie: schlecht gemachter Film, aber gutes Spiel Bloodshore ist ein FMV-Spiel, das von Wales Interactive, einem der Platzhirsche auf diesem Gebiet (The Bunker, The Complex, Maid of Sker etc.) entwickelt und herausgegeben wurde. Wie sehr oft bei diesen Spielen ist die Umsetzung weit von einem guten Film entfernt, weil die Schauspieler meist nicht die besten sind und aufgrund mangelnder finanzieller Mittel die Drehorte so genommen werden, wie sie eben sind, ohne aufwändige Kulissen oder CGI. Die Story ist in diesem Spiel auch nicht neu, es geht im Prinzip um ein Battle Royale auf einer Insel. Das ganze wird in einer großen TV-Show inszeniert. Wie bei solchen Szenarien üblich, werden die Regeln dafür von Show zu Show verschärft. Waren es zuerst nur zum Tode verurteilte Schwerverbrecher, so kamen mit der Zeit immer mehr Möchtegernkämpfer, C-Celebrities und Influencer hinzu, also praktisch ein Dschungel-Camp mit Permadeath. In dieser Season wurde dann auch noch die Möglichkeit eines Opting-Outs während der ersten Stunden des Spektakels gestrichen. Allerdings erfuhren die Teilnehmer davon erst, nachdem sie auf der Battle Royale Insel gelandet sind, Es gibt also kein Entrinnen und nur eine(r) wird überleben. . Unser Chara ist Nick, ein abgehalfteter Schauspieler, der offiziell wie die anderen nach etwas Ruhm strebt, um seine Karriere wieder anzukurbeln (eine weitere Parallele zum Dschungelcamp ). Tatsächlich arbeitet er aber Undercover, um die tatsächlichen Machenschaften hinter den Kulissen aufzudecken. Natürlich geht da einiges schief, inklusive einiger doch recht brutaler Tode einzelner Teilnehmer. Je nach den getroffenen Entscheidungen während der einzelnen Szenen gibt es dann die verschiedenen Enden, für die es auch den Großteil der Trophäen gibt. Was blieb: Mein Spaß an solchen Spielen. Das nächste, auch von Wales Interactive, The Isle Tide Hotel, schlummert schon auf meiner Festplatte. Kategorie: Immersion Nobody Wants to Die hätte für mich das Spiel des Jahres sein können, wenn es Stellar Blade oder als Running Mate Resident Evil 2 nicht gegeben hätte. Ich bin auf das Spiel eher zufällig gestoßen, als ich im Internet den Ankündigungstrailer gesehen habe. Eine Mischung aus Bladerunner, Bioshock und Cyberpunk? Wobei die Inspiration aus Bladerunner mit Abstand der wichtigste Grund war, es instant zu kaufen. Das Spiel war für mich auch einer der wenigen Day-One-Käufe in diesem Jahr. Nobody Wants to Die punktet vor allem mit einer tollen Inszenierung und der sehr guten Immersion. Das Gameplay ist nicht wirklich anspruchsvoll, aber es macht über die Dauer des Spiels Spaß und erfüllt seinen Zweck. Ich habe dazu auch einen Test geschrieben und es hier kurz erwähnt. Ein tolles Debüt, das das polnische Studio Critical Hit da hingelegt hat. Was blieb: dass auch kleinere Indiestudios Spiele mit bombastischer Grafik abliefern können. Kategorie: Kleines blaues Männchen mit großer Libido, Klappe und Knarren Crypto, unser Chara in Destroy all Humans 2 Reprobed ist der typische griesgrämige und großmaulige kleine blaue Außerirdische, wie man sie eben kennt, die Außerirdischen. Die Tatsache, dass er im Spiel der Präsident der USA und dank einer Mutation der erste seiner Spezies mit Genitalien ist, macht die Sache auch nicht einfacher. Aber wie es mit solchen griesgrämigen, großmauligen und notgeilen kleinen blauen Männchen halt ist, sind sie auch irgendwie cool. In den (nicht so tiefgründigen) Filmen mögen die Mädchen ja auch meist die Bad guys, oder? Im Gegensatz zu zweitklassigen Filmen und trotz der etwas trashigen Aufmachung des Spiels hat es Crypto allerdings gar nicht so leicht, seine Flamme im Spiel, die abtrünnige russische KGB-Agentin Natasha, von sich zu überzeugen. Nachdem er aber Hippies. Britische Geheimagenten, Japanische Ninjas und Yakuzas sowie haufenweise KGB-Agenten und feindselige Außerirdische über den Jordan geschickt hat, schafft er es dann doch in Natashas... Herz. Wer Details wissen will, also nicht über Natasha und Crypto in der Kiste sondern über das Spiel, kann hier nachlesen. Was blieb: ein kleiner, grießgrämiger, großmauliger notgeiler blauer Außerirdischer ist immer noch besser, als der neue, alte Präsident der USA Kategorie: Kostenlose Werbung Astro's Playroom bekam Mitte des Jahres einen kostenlosen DLC spendiert, bei dem im Monatstakt insgesamt vier neue Bots im Spiel versteckt wurden, die man jeweils für eine Trophäe finden musste. Die Rätsel waren dabei teilweise sehr knackig, aber dafür gibt es ja Youtube-Videos. Ganz uneigennützig war die plötzliche Veröffentlichung natürlich nicht, da sie als Werbung für das im September 2024 erschienene und von vielen gefeierte Astro Bot gedacht waren. Die Strategie dürfte aufgegangen sein, da sehr viele mit dem DLC die Chance genutzt haben, wieder in Astro's Universum einzutauchen und dann gleich dort blieben, um dann Astro Bot zu startetn. Was blieb: Lust auf Astro Bot (aber nicht genug, weil es immer noch ungespielt herumliegt) Kategorie: Selbstfindung in der Wildnis Firewatch wurde 2016 als Walking Simulator mit einer tollen Story gefeiert. Nachdem ich es gespielt habe, muss ich sagen: stimmt! Das Spiel ist in first-person-Perspektive und erinnerte mich von der Spielmechanik stark an The Long Dark, nur ohne Schnee und Zusammenbruch der Zivilisation und Hunger und Durst. Also eigentlich erinnerte nur die Egoperspektive und die Tatsache, dass man die meiste Zeit keine Menschenserle sieht, an The Long Dark. Anyway, die Geschichte rund um Henry (unser Chara) und seiner Vorgesetzten Delilah, die ihn im Shoshone National Forest via Funk durch den Arbeitsalltag begleitet, ist toll erzählt und regt auch zum Nachdenken an. Henry's Eherfrau leidet an Demenz im Endstadium und ist inzwischen bei ihren Eltern in Australien, inklusive der obligaten Vorwürfe ihrer Familie gegen ihn (er hätte sie zu wenig umsorgt, als sie noch zusammengelebt haben und jetzt, wo sie bei ihren Eltern wohnt, besucht er sie nicht etc.). Henry erhofft sich durch den neuen Job, den Kopf frei zu bekommen. Bei so traumatischen Ereignissen ist das aber nicht so einfach, wie wir später auch noch bei Under the Waves erfahren werden. Beim dramatischen Ende kann der Spieler dann entscheiden, ob die Therapieversuche in der US-amerikanischen Wildnis von Erfolg gekrönt waren oder nicht. Was blieb: Bei der Verarbeitung von traumatischen Ereignissen sollte man nicht alleine sein. Kategorie: Krieg ist immer gleich Valiant Hearts: Coming Home erschien 2023 bereits für den PC und wurde 2024 dann endlich auch für die PS veröffentlicht. Es ist der Nachfolger des von mir und vielen anderen gefeierten Valiant Hearts: The Great War. Wie sein Vorgänger spielt Coming Home auch in Frankreich während des ersten Weltkriegs und beleuchtet wieder die Schicksale von 4 verschiedenen Charakteren, die durch den Krieg auf teils tragische Weise miteinander verbunden sind. Anna und Freddie kennt man dabei schon aus dem ersten Teil, zwei weitere neue kommen hinzu. Das Spiel ist als 2D Side-Scroller ausgelegt, bei dem man sich hauptsächlich durch die Szenen rätselt oder vor Angriffen flüchtet. Die Story ist aufgrund der äußeren Umstände leider eher traurig, obwohl das besonders traurige Ende gar nicht mehr während des Kriegs spielt. Wie beim ersten Teil gibt es wieder haufenweise Sammelgegenstände zu finden, die aber immer mit dem korrekten historischen Kontext erläutert werden. So lernt man beim Spielen auch noch was. Das ist insbesondere bei dem sensiblen Thema Krieg mMn eine sehr gute Sache und daher kann ich dieses kurze aber sehr intensive Spiel euch wärmstens empfehlen. Was blieb: siehe Kategorie oben. Kategorie: noch knallhärtere rundenbasierte Kämpfe, soll das so sein? Phoenix Point hat das Zeug dazu, meine bisher stolze Completion Rate bei rundenbasierten Taktikspielen (100% ) zu drücken. Das Spiel ist toll, das Spiel macht Spaß, aber es ist schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad alles andere als ein Selbstläufer, und es gibt noch 3 weitere Schwierigkeitsgrade. Dazu hat das Spiel Trophäenanforderungen, die sich gewaschen haben. Man muss ALLE Gegenstände inklusive schwerer Land- und Luftfahrzeuge, die man teilweise nur über lange verknüpfte Forschungsaufgaben überhaupt erst freischalten kann, in einem Durchgang herstellen. Damit verknüpft ist der Abschluss aller Forschungen in einem Durchgang, für die man wiederum die besten Beziehungen zu allen drei Fraktionen im Spiel, die sich gegen Ende des Spiels natürlich gegenseitig hassen, aufbauen muss. Von beidem bin ich noch relativ weit entfernt und dann müsste ich auch noch die Materialien für all diese Gegenstände auftreiben. Es gibt auch noch ein paar weitere Goodies, wie das Einfangen des größten und stärksten Gegners im Spiel, der soviele Hitpoints hat, dass man ihn alleine mit einem 8er-Squad (das Maximum an Soldaten pro Einsatz) über 20 oder mehr Runden mit Stun-Waffen eindecken muss, damit er betäubt und eingefangen werden kann. Blöd nur, dass es da nebenbei auch noch andere Gegner gibt und das Riesenvieh auch noch ein Schisser ist und oft nach wenigen Treffern von der Map einfach abhaut. Jo, aber im Gegensatz zu Wolfenstein, werde ich das nicht aufgeben, das läßt meine Turn-based-Tactical-Gamer-Ehre nicht zu. Ich hoffe, ich muss beim nächsten Jahresbericht dann nicht zugeben, dass es trotzdem so ist. Was bleibt: Die Hoffnung, es trotzdem zu schaffen. Kategorie: das bessere Life is Strange 2 Road 96 war eines der beiden Spiele, über die ich abstimmen ließ. Natürlich war die Anzahl an Stimmen dann für beide Spiele am Ende gleich und beide fanden den Weg auf meine Festplatte. Aber, das kann ich schon vorwegnehmen, es hat sich bei beiden Spielen gelohnt. Road 96 ist übrigens vom selben Entwickler, der auch für Valiant Hearts: The Great War verantwortlich war. Der hat sich aber nach dem ersten Teil von Valiant Hearts selbständig gemacht und mit seinem neuen Studio Road 96 entwickelt. Man merkt, dass der Herr ein gutes Händchen für tolles Storytelling hat. Das Spiel beschreibt den Roadtrip mehrerer Jugendlicher, die versuchen, aus ihrem von einem despotischen Präsidenten geführten Heimatland über die einzige Grenze zu flüchten. Ähnlich wie bei Life is Strange 2 müssen die Jugendlichen dabei verschiedene Widrigkeiten (unter anderen unnachgiebige Polizisten oder Anhänger des Präsidenten) überwinden, um bis zur Grenze zu kommen, nur ohne einen unberechenbaren nervenden kleinen Sidekick mit Superkräften. Mehr darüber gibt es hier zu lesen. Was blieb: große Lust auf das Prequel: Road 96, Mile 0 Kategorie: Looten, Grinden, Spaß The First Descendant ist ein F2P 3rd Person Shooter des koreanischen Studios Nexon. Den ersten Kontakt mit dem Spiel hatte ich über @Schlauschafs Projekt, die hier darüber berichtet hat. Das Spiel kann man solo oder bis zu viert im Koop, entweder mit Freunden oder Randoms, spielen. Zu Beginn waren wir auch tatsächlich zu viert, @AiMania, @MarcelGK, @DonSchocoLéone und ich, die wir versuchten, als Nachfahren die Menschheit vor den feindlichen Vulgus zu retten. Leon musste dann wegen seinem dichtgedrängten RL aussteigen und so waren wir den Großteil der Zeit zu dritt. Nachfahren sind Menschen mit speziellen Archea-Fähigkeiten, wie z.B. Feuer-, Gift- oder Elektroangriffen. Die letzte Bastion ist allerdings nicht die Erde, sondern der Planet Ingris. Die Erde kommt im Plot nicht vor, daher weiß ich nicht, ob die Menschheit irgendwann mal von der Erde hierher gekommen ist oder in diesem Universum einfach immer schon auf Ingris gelebt hat. Die Vulgus sind jedenfalls böse und wollen die Eisenherzen, die auf Ingris zu finden sind, in ihren Besitz bringen, und die Einwohnerzahl der Menschen dabei drastisch reduzieren. Eisenherzen sind eine Art starke Energiequelle, die auch für die Menschen interessant sind. Damit haben wir die Story schon praktisch durch. Moment, ganz vergessen: der Anführer der Vulgus heißt Karel. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Was dem Spiel an Tiefe bei der Story fehlt, macht es mit komplexen Craftingmechaniken wieder weg. Verzeiht die kurze Werbeeinschaltung, ehrlicher wäre es wohl, von grindlastigen Craftingmechaniken zu sprechen. Das Spiel versucht natürlich, durch dieses langwierige Sammeln von Materialien die Leute dazu zu bewegen, die Wartezeit zu verkürzen und stattdessen Geld auszugeben. Was sie offensichtlich auch tun. Ich habe mir selbst den Battlepass um 10 € geholt - und den damit erhaltenen Zeitvorteil fahrlässig verspielt, indem ich das extrem seltene und dementsprechend aufwändig zu erstellende Item, das ich dadurch deutlich schneller bekommen hatte, einfach bei der falschen Waffe verwendet habe. Manchmal hätte ich, glaube ich, ganz gute Karten beim Darwin-Award für Gamer... Nichtsdestotrotz hat es mit Jen und Marcel viel Spaß gemacht, meist zweimal die Woche auf Ingris sein Unwesen zu treiben. Mehr dazu gibt es bei Jens Projekt, nämlich hier, zu lesen. Ich habe nach Platin noch regelmäßig weitergespielt. Kurz darauf startete ein Event, bei dem man in deutlich verkürzter Zeit zu all diesen seltenen Items kommt. Tja, Pech gehabt. Inzwischen hat die zweite Season mit neuen Inhalten begonnen. Allerdings ist inzwischen die Luft ein bisschen draußen, weil die neuen Inhalte recht schnell durch waren und ich meinen Lieblingscharakter jetzt auch nicht mehr wirklich weiter entwickeln kann. Meine Ultimate Bunny ist zwar schon recht gut, aber im Endgame gegen manche Bossgegner dann doch noch zu schwach. Es geht da sicher noch was, aber da wäre wohl noch sehr viel Grind notwendig. Ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber aufgrund meines neuen, alten Langzeitprojektes bleibt dafür nebenher nicht mehr viel Zeit. Mal schauen, bei neuen Trophäen wäre ich wohl wieder dabei. Was blieb: was gratis ist, muss nicht umsonst sein. Kategorie: Abtauchen Under the Waves war das zweite Spiel, das zur Wahl stand. Durch eure schön gleichmäßige Verteilung der Stimmen kamen ja beide Spiele zum Zug, was ich im Nachhinein aber nicht bereut habe. Das könnte jetzt für euren guten Geschmack sprechen, oder für meinen, da ich die Spiele ja vorausgewählt habe. Wie schon bei Firewatch geht es bei Under the Waves im Wesentlichen um einen Mann, der versucht, durch einen neuen Job ein traumatischen Erlebnis, in diesem Fall, den Tod seiner Tochter, zu verarbeiten. Statt mit Henry haben wir es hier mit Stan zu tun und Delilah wird durch Stans väterlichen Freund Tom ersetzt. Das Gameplay ist aber mit Stan deutlich abwechslungsreicher, da wir verschiedene Aufgaben unter Wasser erledigen und nicht nur auf der Map herumlaufen müssen. Mehr dazu gibt es hier. Was blieb: der Verdacht, dass alleine unter Wasser vielleicht auch nicht die beste Therapie für ein traumatisches Erlebnis ist. Kategorie: echte Kerle, wenig dahinter Ich habe letztes Jahr beim Jahresrückblick im Zuge der Kurzzusammenfassung zu Space Hulk: Tactics ja darüber gesprochen, dass ich mir das Warhammer 40K Universum sicherlich mal etwas genauer anschauen will. Jo, das habe ich mit Warhammer 40K Space Marine II auch in die Tat umgesetzt. Ähnlich wie Remnant kann man das Spiel im 3er-Koop spielen und so habe ich mich mit zwei Koop-Kumpels in das Tyraniden-Geschnetzel geworfen. Das Spiel besteht aus einer Hauptkampagne, damit storymäßig verbundenen Missionen sowie einem rudimentären PvP-Multiplayer. Zunächst vorweg: das Spiel punktet mit einer tollen Grafik und Gegnermassen, wie man sie zuvor noch kaum gesehen hat. Fans des Franchises werden vermutlich öfters mal mit feuchten Augen und offenem Mund vor dem Bildschirm gesessen sein, wenn sie gegen diverse gigantische Tyraniden oder verschiedene Mitglieder der Anhänger des Chaos gekämpft haben. Mir fehlte da ein bisschen der Kontext, aber die Grafik war schon sehr beeindruckend. Tja, das war's dann aber auch schon wieder mit dem Lob. Ohne Trophäen ist es ein kooperativer Third-Person-Shooter, der weder durch besonderes Missionsdesign noch eine gute Story punkten kann. Das Waffenfeedback ist eher mau und die Dialoge sind jetzt auch nichts, was einem in Erinnerung bleibt. Mit Trophäen ist es all das plus sinnloses Gegrinde, das dazu führt, dass man die 6 Neben-Missionen x-mal durchspielen muss, damit man seinen Neben-Missions-Charakter und dessen Waffen auf das höchste Level bringen kann. Die Waffen muss man sogar nach Freischaltung des letzten Vorteils noch bis bis max leveln, ohne irgendetwas, nicht mal einen Skin, dafür zu bekommen. Da schlägt das Gamer-Herz höher. Wenn man das alles geschafft und die Hauptkampagne durch hat, dann ist man so bei etwa 10 bis 12 Tausend Kills. Fehlen gottseidank dann ja nur mehr zwischen 29 und 31 Tausend weitere Kills für die 41000, die man schaffen muss. Die Damen und Herren bei Saber Interactive mögen Trophy-Hunter wohl nicht so besonders. Natürlich gibt es ein paar Stellen, wo unendlich Gegner kommen und das ganze nicht sooo lange dauert, aber es waren dann doch mehrere Stunden Lebenszeit, die ich eventuell auch sinnvoller verbringen hätte können. Aber mit mir kann man sowas ja machen, ich habe mir sogar mit Rogue Trader schon das nächste Spiel aus dem WH 40K Universum gekauft. #unbelehrbar, #selbstschuld, #demkannwohlkeinerhelfen Was blieb: Koop machte es erträglicher, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Kategorie: Wo ist der springende Punkt? Pumpkin Jack wurde mir wie Zorro in der bereits erwähnten Gamer-Gruppe empfohlen. Es ist ein kleiner Platformer mit recht lustiger Story. Die Welt war dem Teufel irgendwie zu gemütlich und daher hat er kurzerhand alles in Schutt und Asche gelegt und mit seinen Monstern überzogen. Ein wiederspenstiger Zauberer will das doch tatsächlich wieder rückgängig machen. Das geht natürlich nicht und daher schickt der Teufel das beste, was er zu bieten hat. Einen Con-Artist mit Kürbiskopf, Pumpkin Jack! Klingt lustig, ist es auch, aber leider nicht bis zum Schluss. Irgendwann sind mir die ganzen Sprung- und Rätselpassagen auf die Nerven gegangen. Ich weiß eigentlich nicht wieso, aber irgendwie habe ich über die letzten Jahre eine immer größere Abneigung gegen Platformer und Kletterpassagen entwickelt. Wohl das Alter, keine Ahnung. Das ist auch ein Grund, warum ich keine große Lust auf Astro Bot habe, keine Lust auf Frust bei den Speedlevels oder den Meisterherausforderungen. Aber das Spiel, also Puumpkin Jack, ist nicht schlecht, kann man ruhig mal reinschauen. Wenn man unter 50 ist, that is. Was blieb: keine Lust auf platforming Kategorie: Zweite Chance nicht genützt Saints Row war als Reboot der etwas wirren, aber doch sehr spaßigen Saints Row Reihe gedacht. Ich selbst habe zwar nur Gat out of Hell gespielt, aber das war sehr unterhaltsam. Nun ja, das Reboot hat nicht wirklich geklappt und Volition, das Entwicklerstudio hinter dem Franchise gibt es nicht mehr. Game over. Nachdem ich das Spiel und die drei DLCs durchgespielt habe, muss ich leider sagen: so ganz zu Unrecht ist das nicht passiert. Das Spiel ist einfach nicht gut. Es hat einen coolen Character-Editor und es gibt ein paar coole Szenen und Missionen, aber ansonsten ist es hauptsächlich ein stupides Abarbeiten von generischen Missionen und Tätigkeiten. Irgendwann wird auch eine noch so gute Idee für eine Mission fad, wenn man sie 10 mal oder mehrmals machen muss. Aber da ist das Spiel eigentlich in guter Gesellschaft, Spiderman oder Cyberpunk 2077 hatten ja auch diese Districts-Missionen, aber dafür immerhin eine coole Story und/oder gutes Gameplay. Der Hauptgrund, warum ich das überhaupt angefangen habe, war wieder mal der Koop. Daher kamen wir ja dann doch ganz gut durch das Spiel. Trotzdem muss ich mich fragen, ob ich mir nach all den Erfahrungen mit einigen Koop-Spielen dieses Jahr in Zukunft die Spiele nicht vorher ein bisschen besser anschaue. Was blieb: siehe WH40 Space Marine II Kategorie: Stormbringer Max ist wieder da! Ich war ganz schön überrascht, als ein neuer LiS-Teil mit Max Caulfield von Square Enix angekündigt wurde. Dass Deck Nine, die auch für die beiden grandiosen Teile Before the Storm und True Colors verantwortlich waren, wieder die Entwickler waren, hat mich ebenfalls sehr positiv gestimmt. What can posdibly go wrong? So ganz perfekt ist es bei Life ist Strange: Double Exposure dann leider nicht gelaufen. Ich weiß nicht genau, was es war, aber an den ersten Teil oder die beiden oben genannten Vertreter kommt es nicht heran. Max ist cool und mir gefällt die erwachsene Max eigentlich sehr gut, aber ansonsten fühlte sich viel wie eine Light-Version dessen an, was man im ersten Teil oder True Colors so erlebt. Eine viel tiefgehendere Analyse findet ihr hier in Jen's Projekt. Die Sache mit dem Katzen-DLC hat auch einen mehr als schalen Beigeschmack hinterlassen. Aber gemeinsam mit ein paar lieben Freundinnen und Freunden haben wir dann eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden. Beim Abspann kommt dann noch die Meldung, dass Max zurückkehren wird. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich aktuell noch nicht, denn nicht jedes denkbare Szenario gefällt mir. Was blieb: Max kann's noch, Deck Nine und Square Enix auch? Kategorie: Bootsfahrt mit Lovecraft Über Dredge wurde im Projektbereicht bereits ausführlich diskutiert (z.B. hier und hier), daher halte ich mich eher kurz. Es ist ein Seefahrer-/Anglerspiel mit Anleihen bei H. P. Lovecraft. Das Spiel ist eine Leihgabe der lieben Julia (jedesmal, wenn ich das erwähne, fällt mir wieder ein, wie lange ich ihre Spiele schon habe ). Das Spiel selbst habe ich schon im April platiniert, aber da der zweite und letzte DLC erst in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht wurde und erst kurz vor Weihnachten dann auch den Weg in meine Bibliothek gefunden hat, steht das Spiel erst recht weit hinten in der Jahresliste. Auch wenn die DLCs jetzt nicht wirklich viel Story hatten (dabei hatte das Hauptspiel ja schon recht wenig), waren sie ganz nett. Kein Muss, aber im Sale zumindest ihr Geld wert. Wie immer bei guten Indie-Spielen hoffe ich, dass es sich auch für die Entwickler gelohnt hat und sie weiterhin gute Spiele machen können. Was blieb: Erinnerungen an entspannte Stunden auf See. Kategorie: Science Fiction Klassiker Star Trek Resurgence war mein erstes Star Trek Spiel. "Schuld" daran war wieder einmal @Schlauschaf, die über das Spiel bereits hier berichtet hat. Unsere Geschmäcker dürften sich immer wieder mal gut decken, mit The First Descendant bin ich in erster Linie auch nur dank ihr in Kontakt gekommen. Star Trek Resurgence wird hauptsächlich von seiner guten Story getragen, die sich auch vor den Filmen nicht unbedingt verstecken muss (zumindest nicht vor allen). Technisch und vom Gameplay her ist es allerdings jetzt nicht gerade der Burner. Wir steuern im Spiel abwechselnd eine/n von zwei spielbaren Charas, Jara Rydek, die neue erste Offizierin des Forschungsschiffs U.S.S. Resolute, und Carter Diaz, einen Techniker am selben Schiff. Dabei entwickelt sich ein zunächst harmlos erscheinender Konflikt am Rande der Galaxie zu einer intergalaktischen Bedrohung für die Föderation. Neben dem typischen Star Trek Flair gibt es im Spiel auch ein Wiedersehen mit zwei Größen des Franchises, nämlich Spock, der mit seinen logischen Fähigkeiten nun der Diplomatie dient, und Captain William T. Ryker, der sich unter anderem gegen Ende des Spiels mit seiner Flotte gemeinsam mit der Resolute dem Gegner stellt. Im Spiel sind immer wieder Entscheidungen zu treffen, die aber kaum Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte haben. Irgendwie will sich keiner mehr die Arbeit wie Quantic Dream bei Detroit: Become Human antun, oder? Es war dennoch ein tolle Spielerfahrung, und nebenbei auch ein passendes Spiel für das mit Jahresende ausgelaufene Event. Mit den Human Fall Flat und Minecraft-DLC-Fetischisten konnte ich zwar trotzdem nicht mithalten, aber dabei sein ist ja auch schön (sagen die, die mit dem Sieg nix zu tun haben ). Was blieb: Aufgefrischte Erinnerungen an die guten alten Raumschiff Enterprise Zeiten. Kategorie: Horrortrip auf hoher See Still Wakes the Deep ist das aktuelle Spiel der Walking Simulator-Experten von The Chinese Room. Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass es die gar nicht mehr gibt, nachdem es seit Everybody's gone to the Rapture doch sehr still geworden ist. (Onkel Wikipedia hat mich gerade aufgeklärt, dass das Studio dazwischen mit Little Orpheus im Jahre 2020 doch ein weiteres Spiel herausgebracht hat. Ich sag's ja immer, Update schreiben bildet. ) Das bis dahin unabhängige Studio wurde 2018 von Sumo Digital übernommen. Das hielt ich für keine gute Idee, wenn ich bedenke, was für ein Desaster das ein paar Jahre davor von Sumo entwickelte Little Big Planet 3 war. Gottseidank waren meine Bedenken unbegründet, denn bei Still wakes the Deep fehlen nicht plötzlich irgendwelche Levelabschnitte, und es wurde kein Koop eingebaut, bei dem man alle paar Minuten abnippelt, nur weil es der Entwickler nicht schafft, die Kamera so zu programmieren, dass nicht ständig einer der beiden Juttesäcke aus dem Bildschirm rutscht und dann stirbt. The Chinese Room machen hier einfach das, was sie am besten können: Walking Simulator. Im Gegensatz zu Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture ist der aus der Egoperspektive gesteuerte Charakter diesmal aber nicht alleine im Spiel, sondern gemeinsam mit vielen Arbeitskollegen auf einer Bohrinsel vor der schottischen Küste. Wobei ein durch das (zu tiefe?) Bohren am Meeresgrund erwecktes Monster dafür sorgt, dass es nicht lange so bleibt. Wir spielen Cameron Caz McLeary. Er hat kürzlich auf der Ölplattform angeheuert, nachdem er nach einem Zwischenfall an Land polizeilich gesucht wird und so hofft, einer Strafverfolgung zu entgehen (dieses Jahr verfolgen mich diese Männer-laufen-vor-irgendwas-davon-Geschichten). Seine Frau hält das aber für keine so gute Idee und stellt ihm zu Beginn des Spiels via Brief (das wurde vor dem Handy benutzt, um miteinander zu kommunizieren, wenn man gerade mal nicht per Festnetztelefon erreichbar war. Was ein Festnetztelefon ist? Ok, ich geb's auf ) die Rute ins Fenster. Entweder du kommst bald wieder heim oder findest bei deiner Rückkehr eine leere Wohnung vor. Der Wunsch seiner Ehefrau nach seiner baldigen Rückkehr wurde am Beginn des Spiels sogar fast erfüllt, als ihn der Chef der Bohrinsel zu sich bestellt und feuert, weil er offensichtlich über Caz' Probleme mit der Polizei erfahren hat. Auf dem Weg zum Helipad macht es aber einen ordentlichen Klescher, wie man bei uns so schön sagt und der Horrortrip beginnt. Caz kämpft sich fortan durch die einzelnen Sektionen der vom "The Thing" inspirierten Monster mehr und mehr im Besitz genommenen Ölförderplattform. Wie es dann ausgeht, verrate ich jetzt nicht, aber wer die Enden von Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture anschaut, kann es sich ungefähr ausmalen. Was blieb: The Chinese Room können es immer noch. Kategorie: Schuster, bleib bei deinen Leisten Kommen wir zum letzten Spiel des Jahres, Scars Above. Last but not least wollte ich jetzt nicht schreiben, weil, ja weil... Scars Above ist eigentlich ganz nett, wenn man sich das Gameplay wegdenkt. Die Geschichte ist gut und auch gut erzählt, aber ich weiß nicht ganz, warum sich die Entwickler eingebildet haben, das alles in eine Remant meets Returnal Gameplay-Mischung zu werfen. Haben sie aber getan. Das wäre alles noch ok, wenn sie sich ein bisschen mehr mit Gunplay beschäftigt hätten. Da gibt es sicherlich in der Branche Fortbildungskurse z.B. bei Housemarque und Co. für sowas. Nun, haben sie aber nicht getan. Man hat für den Großteil des Spiels drei verschiedene Waffen mit verschiedenen Statuseffekten: Elektrizität, Feuer und Eis (gegen Ende kommt dann noch Säure hinzu). Das übliche halt. Dementsprechend haben die im Laufe des Spiels vorkommenden Monster auch Schwächen bei einem der Statuseffekte und meist dazugehörige Schwachpunkte. Das klingt ja alles ganz cool, aber leider hat mir das Gunplay überhaupt nicht gefallen. Vor allem der Flammenspucker, ja Spucker ist das richtige Wort, war einfach mies. Das Ding musste sich immer erst bei gedrückter R2-Taste aufladen, bevor eine Flamme Richtung Gegner geschossen wurde. Die Gegner aber hatten leider sowas wie einen Überlebenswillen und wollten einfach nicht ruhig stehen bleiben, bis ich meine warte-kurz-ich-muss-mich-erst-aufladen-Knarre endlich einsatzbereit hatte. Später kam dann noch eine Art Dauerfeuer-Strahl (?) hinzu. Ganz klar war dem Spiel aber nicht, wann es denn jetzt Feuer spucken oder strahlen sollte. Die Psychologen unter euch werden jetzt schlussfolgern: der will mit seinem Rant doch nur seine Unfähigkeit, auf leichtestem Schwierigkeitsgrad die Bosse zu besiegen, kaschieren. Well, sometimes even psychologists may be right. Tatsächlich hatte ich beim ersten und zweiten Boss massive Probleme. So massiv, dass ich sogar einen Rage-Delete machte und damit das Spiel auch nicht mehr im Rahmen des Events beenden konnte (was mir schlussendlich aber platzierungsmäßig auch nicht viel gebracht hätte). Es war eine Mischung aus Frust über meine eigene Unfähigkeit, das Spiel auf lecht zu meistern und dem Ärger über die Entwickler, die es einfach nicht auf die Reihe bekamen, einen einfachen Schwierigkeitsgrad zu programmieren. Ein Problem war sicher auch meine Einstellung, mit der ich ins Spiel gegangen bin. Ich habe von @AiMania mitbekommen, dass es recht kurz ist und auch eine gute Story hat, daher dachte ich, "gut, passt für das Event, das mach ich noch schnell". Bei den ersten Anzeichen von Problemen hat es mich dann daher gleich anzipft, wie man bei uns so schön sagt. Im nachhinein betrachtet war das Spiel auch nicht sonderlich schwer und die Bosse hätte ich mit der richtigen Taktik auch alle ganz gut besiegen können. Aber ich hatte nicht immer die richtige Taktik, weil mein Mindset einfach nicht auf ein Reinfuchsen eingestellt war. Wobei jetzt kein Reinfuchsen wie z.B. bei Returnal notwendig war, aber es war halt ein bisschen etwas zu investieren. Beim letzten Boss habe ich mich dann z.B. etwas mehr angestrengt und recht schnell die richtige Taktik gefunden, auch wenn es da auch nicht ganz smooth lief, aber immerhin. Kurzum, wenn ich von vornherein auf eine kleine Challenge eingestellt gewesen wäre, hätte es sicherlich besser geklappt mit uns beiden, also dem Spiel und mir. So war es eben teilweise eine beschwerliche Reise voller Missverstsändnisse. Aber egal, durch die gute Story war es schlussendlich schon einen Blick wert. Einen solchen solltet ihr auch auf Jens Bericht zu Scars Above werfen, wenn ihr mehr über dieses Spiel erfahren wollt. Was blieb: etwas Frust und etwas Neugierde auf Folgeprojekte der Entwickler. So, jetzt ist es endlich vollbracht. Zum Abschluss noch meine persönliche Wahl zum Spiel des Jahres 2024. Diesmal dürfte das Ergebnis jedem klar sein, der es bis hierher geschafft hat. Eve's Versuch, in Stellar Blade die Menschheit zu retten, hat eindeutig den besten Eindruck bei mir hinterlassen. Es gab auch ein paar andere tolle Spiele wie z.B. Nobody Wants to Die, Phoenix Point, Resident Evil 2 oder Valiant Hearts, aber Eve war eine Klasse für sich (abgesehen von Resi 2, das knapp an Stellar Blade rankam). Für die restlichen knapp 4 Monate meines PS+ Extra -Abos gibt es aktuell nur einen Plan: The Long Dark auf 100% bringen. Moment, hat sich da nicht jemand kürzlich heftig darüber beschwert, dass es eine Frechheit ist, 1 1/2 Jahre nach Release Trophäen für einen DLC herauszubringen und zusätzlich Trophäen einzuführen, die die doppelte Ingame-Spielzeit wie für das Hauptspiel erfordern und man seine alten Saves nicht verwenden kann? Ja, huhu, hier, ich war das. Warum dann also doch? Die Veröffentlichung der Trophäenliste so spät nach Release machte insofern doch Sinn, als dass der DLC in 6 Etappen über 1 1/2 Jahre veröffentlich wurde und das finale Update erst im Dezember 2024 erfolgte. Für die anderen Punkte habe ich allerdings keine sinnvollen Argumente abgesehen davon, dass mir das Spiel gefallen hat und ich es trotz des zu erwartenden Aufwands versuchen möchte. Aktuell habe ich immerhin schon fast wieder 50 Tage der benötigten 1000 überlebt. 5% sind besser als 2, oder 3%... ANNO: Mutationem möchte ich auch noch spielen und eventuell das eine oder andere Spiel auf meiner Liste oder einen Vorschlag aus dem kommenen Katalogsupdate nächste Woche. Wer weiß, vielleicht erbarmt sich Sony ja und macht mir ein unmoralisches Angebot kurz vor dem Auslaufen meines Abos und ich verlängere dann doch noch. Wir werden es sehen. Ich wünsche euch mal alles Gute für dieses Jahr und wir lesen uns!
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  24. Assassin's Creed Mirage (PS4) 1x Disney Pixar Toy Story 3 (PS4) 3x 3x 1x Disney Pixar Toy Story 3 (PS5) 3x Total: 11 Trophäen.
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  25. Vielen lieben Dank! Ich gebe mir große Mühe, denn eigentlich mag ich Foren lieber als FB und co.
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  26. So, bevor hier der Vorhang endgültig fällt, möchte auch ich mich noch einmal ganz herzlich beim Eventteam @Bossi_ @da_emty und @Tomekk20 bedanken. Wie ich schon mehrfach (an verschiedenen Stellen) vermittelt hab, habt ihr über die letzten Jahre mit eurem begeisterten und unermüdlichen Einsatz nicht nur mein Spielverhalten beeinflusst und meinen Spielalltag bereichert, sondern ganz sicher auch den so vieler hier (immer wieder) Teilnehmenden und dafür möchte ich noch einmal ein riesengroßes Danke dalassen. + ... .. . .. ... (*von @Dini_at_home_400 geklaut )
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  27. Erstmal Frohes neues Jahr Rina und Herzlich Willkommen im Forum Jeder fängt klein an viel Spaß im Forum und hoffe du bleibst hier aktiv.
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  28. Willkommen im Forum
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  29. Anmerkung: Leider hat @glupi74 mich auf etwas aufmerksam gemacht was ich selbst hätte sehen müssen, wer lesen kann ist klar im Vorteil aber wer liest schon das Kleingedruckte. Daher fallen meine Titel aus der Wertung. Ich lasse den Post trotzdem so stehen da dies die einzigen neuen Sachen waren die ich 24 gespielt habe und meine Wertung nunmal so ausfällt. Ich hoffe das geht so in Ordnung und macht keine Probleme. Falls doch werde ich meinen Beitrag natürlich löschen. Platz 1: Baphomets Fluch - Die Verschwörung der Tempelritter: Reforged Platz 2: The Last of Us Part II Remastered Platz 3: Mortal Kombat 1: Khaos Reigns - DLC (Story) Flop: n.a. Vorfreude: Baphomets Fluch - Der Gral des Parzival Erläuterungen:
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  30. Echt schade.. ich habe es auch noch ein paar Mal probiert, mit zu Hause liegt am Herzen, Nix passiert. Ich habe schon echt ein paar Sachen durch probiert mit der Uhrzeit. Aber nix geht. Aktuell auch heute noch nicht. Haltet mich bitte auf dem laufenden
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