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Trophäen Check PlayStation Plus Essential Line Up - Juli 2024 Borderlands 3 "Borderlands 3" ist ein Action-Rollenspiel und Ego-Shooter, entwickelt von Gearbox Software und veröffentlicht von 2K Games. Es ist der vierte Hauptteil der Borderlands-Serie und setzt die Geschichte der schrillen und chaotischen Welt von Pandora und darüber hinaus fort. Das Spiel wurde im September 2019 veröffentlicht und ist für mehrere Plattformen verfügbar, darunter PC, PlayStation und Xbox. Handlung und Setting Die Handlung von "Borderlands 3" dreht sich um die vier neuen Kammerjäger (Vault Hunters) – Amara, Moze, Zane und FL4K – die gegen die Calypso-Zwillinge, Tyreen und Troy, kämpfen. Diese Zwillinge haben es geschafft, die Banditenclans zu vereinen und sind auf der Suche nach der ultimativen Macht der sogenannten Vaults, mysteriösen Alien-Kammern, die über die gesamte Galaxie verteilt sind. Die Kammerjäger werden von der Crimson Raiders, angeführt von der bekannten Figur Lilith, rekrutiert, um die Calypso-Zwillinge zu stoppen und die Galaxie zu retten. Gameplay "Borderlands 3" bietet das typische Borderlands-Gameplay: eine Mischung aus Ego-Shooter-Action und Rollenspiel-Elementen. Spieler können zwischen vier unterschiedlichen Charakterklassen wählen, die jeweils einzigartige Fähigkeiten und Spielstile bieten. Amara ist eine Sirene mit mächtigen Nahkampf- und magischen Fähigkeiten. Moze ist eine Soldatin, die einen riesigen Mech namens Iron Bear steuern kann. Zane ist ein Operative, der Gadgets wie Drohnen und Hologramme einsetzt. FL4K ist ein Beastmaster, der verschiedene Bestien an seiner Seite kämpfen lässt. Das Spiel bietet eine riesige Auswahl an Waffen, jede mit einzigartigen Eigenschaften und Effekten, die zufällig generiert werden. Diese Vielfalt sorgt für ein unvergleichliches Spielerlebnis, da immer neue und ungewöhnliche Waffen gefunden werden können. Grafik und Design Die Grafik von "Borderlands 3" bleibt dem unverwechselbaren Cel-Shading-Stil treu, der die Serie berühmt gemacht hat. Die Umgebungen sind detailreich und abwechslungsreich, von den trostlosen Wüsten Pandoras bis hin zu futuristischen Stadtlandschaften und dichten Dschungeln auf anderen Planeten. Der visuelle Stil trägt maßgeblich zur einzigartigen Atmosphäre des Spiels bei. Humor und Ton "Borderlands 3" ist bekannt für seinen schrägen Humor und die überdrehten Charaktere. Die Dialoge sind oft voller Witze und Referenzen, die das Spielgeschehen auflockern. Die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenfiguren, sind bunt und exzentrisch, was die Welt von Borderlands lebendig und unterhaltsam macht. Multiplayer und Kooperatives Spiel Das Spiel bietet sowohl Einzelspieler- als auch Mehrspielermodi. Im Koop-Modus können bis zu vier Spieler zusammenarbeiten, um Missionen zu erfüllen und Gegnerhorden zu besiegen. Der kooperative Spielmodus wurde verbessert, um eine nahtlose Spielerfahrung zu bieten, unabhängig davon, ob die Spieler auf dem gleichen Level sind oder nicht. Erweiterungen und DLCs Seit der Veröffentlichung hat "Borderlands 3" mehrere Erweiterungen und DLCs erhalten, die neue Geschichten, Charaktere, Waffen und Gebiete hinzufügen. Diese zusätzlichen Inhalte erweitern das Spiel erheblich und bieten den Spielern neue Herausforderungen und Abenteuer. "Borderlands 3" bietet eine aufregende und umfangreiche Spielerfahrung, die die erfolgreiche Mischung aus Humor, intensiver Action und tiefgehendem Rollenspiel fortsetzt. Mit seinen einzigartigen Charakteren, der riesigen Auswahl an Waffen und den vielfältigen Umgebungen ist es ein Muss für Fans der Serie und Neueinsteiger gleichermaßen. Trophäen-Check: Borderlands wurde im Forum im Schnitt mit einer 8,19 für den Spielspaß, 4,08 für die Schwierigkeit und 67,48 Stunden für den Zeitaufwand bewertet. Vorab sei bereits erwähnt, dass das Spiel abseits dessen über einen üppigen Season Pass mit sechs Trophy DLCs verfügt, welche ich ausklammere und mich hier nur auf die reine Platin beziehe, wie sie hier im Forum bewertet wurde. Es sei aber gesagt, das diese kaum schwerer sind und meistens nochmal knapp 20 Stunden auf das Spiel drauf packen. Ein Blick auf die seltensten Trophäen zeigt ein klares Bild von "Aufgaben abklappern" angefangen von alle Nebenaufgaben abschließen über alle Hunts abschließen bis hin zu alles entdecken haben wir hier alles dabei, was auf ein sehr umfangreiches Spiel schließen lässt und sehr wahrscheinlich auch den Zeitaufwand erklärt. Bzgl. der Schwierigkeit heißt es oftmals "nur" es sei leichter als die Vorgänger. Ob das wirklich so ist, oder man einfach nur schon so sehr an das Spiel gewöhnt ist, kann ich nicht beantworten, genauso wie ob dies ein guter Einstiegsteil wäre. Was ich euch aber sagen kann, dass die einzige, mehrmals erwähnte Trophäe folgende ist: "Gut gegen Schrotwind - Erziele eine perfekte Punktzahl auf dem Schießstand auf beliebiger Schwierigkeitsstufe." Hierfür muss man 15 Ziele in maximal 20 Sekunden treffen um die perfekte Punktzahl zu erreichen . NHL 24 "NHL 24" ist das neueste Spiel der beliebten Eishockey-Simulationsreihe von EA Sports, das für seine realistische Darstellung des Sports und detailgetreue Spielmechaniken bekannt ist. Das Spiel wurde entwickelt, um die intensiven und spannenden Momente des Eishockeys authentisch nachzubilden und bietet sowohl für langjährige Fans der Serie als auch für Neueinsteiger eine beeindruckende Spielerfahrung. Veröffentlicht im Oktober 2023, ist "NHL 24" auf verschiedenen Plattformen verfügbar, darunter PlayStation, Xbox und PC. Gameplay und Features "NHL 24" setzt auf eine Kombination aus realistischen Animationen und präziser Spielmechanik, um das Eishockey-Erlebnis so authentisch wie möglich zu gestalten. Ein zentrales Merkmal des Spiels ist die "Exhaust Engine", die die körperliche Erschöpfung der Spieler simuliert und somit die strategische Planung und das Teammanagement im Spiel vertieft. Spieler müssen ihre Linienwechsel und die Ausdauer ihrer Spieler sorgfältig managen, um ihre Leistung auf dem Eis zu maximieren. Das Spiel bietet verschiedene Modi, darunter: Franchise-Modus: Hier können Spieler die Rolle eines General Managers übernehmen und ein Team über mehrere Saisons hinweg managen. Dies umfasst den Draft, Trades, Free Agency und die Finanzen des Teams, was eine tiefe und strategische Erfahrung bietet. Be A Pro-Modus: In diesem Modus schlüpfen die Spieler in die Rolle eines einzelnen Eishockeyspielers und erleben seine Karriere von den Anfängen bis zur Legende. Entscheidungen abseits des Eises und auf dem Eis beeinflussen die Karriereentwicklung und das Ansehen des Spielers. World of CHEL: Dieser Modus bietet eine Vielzahl an Online-Spielmöglichkeiten, darunter EASHL (EA Sports Hockey League), bei der Spieler ihre eigenen Teams erstellen und in Online-Ligen gegen andere antreten können. Grafik und Präsentation Die Grafik von "NHL 24" hat sich im Vergleich zu den Vorgängern weiter verbessert, mit detaillierten Spieleranimationen, realistischen Stadionumgebungen und beeindruckenden Licht- und Schatteneffekten. Die physikalischen Bewegungen der Spieler und die Interaktion mit dem Puck sind flüssig und realitätsnah, was das Gameplay noch immersiver macht. Die authentische Präsentation wird durch die offizielle NHL-Lizenz unterstützt, die echte Teams, Spieler, Trikots und Arenen umfasst. Sound und Atmosphäre Die Soundkulisse von "NHL 24" trägt wesentlich zur Atmosphäre bei. Der realistische Kommentar, das Jubeln der Fans, die Geräusche von Schlägern und Schlittschuhen auf dem Eis sowie die authentische Stadionmusik schaffen ein mitreißendes Erlebnis. Die Kommentatoren liefern dynamische und kontextbezogene Kommentare, die das Spielgeschehen spannend begleiten. Innovationen und Verbesserungen Eine der bemerkenswerten Neuerungen in "NHL 24" ist das verbesserte Physiksystem, das Kollisionen und Spielerinteraktionen noch realistischer macht. Zusätzlich wurde die KI der Spieler weiterentwickelt, um ein intelligenteres und reaktionsschnelleres Verhalten zu gewährleisten, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Diese Verbesserungen sorgen für ein intensiveres und taktisch anspruchsvolleres Spiel. Community und Online-Funktionen "NHL 24" fördert eine aktive Community durch seine Online-Funktionen und regelmäßigen Updates. Es gibt spezielle Events und Herausforderungen, die Spieler motivieren, regelmäßig zurückzukehren und ihre Fähigkeiten zu testen. Die sozialen Funktionen ermöglichen es den Spielern, ihre Erfolge zu teilen, sich in Ligen zu organisieren und an kompetitiven Turnieren teilzunehmen. "NHL 24" bietet eine umfassende und realistische Eishockey-Simulation, die sowohl strategisches Denken als auch sportliches Können erfordert. Mit seinen zahlreichen Modi, verbesserten Spielmechaniken und beeindruckenden Grafiken ist es ein Muss für jeden Eishockey-Fan und bietet eine tiefgehende Spielerfahrung, die sowohl die Intensität als auch den Spaß dieses schnellen Sports einfängt. Trophäen-Check: Leider haben wir für NHL kein Unterforum und somit auch keine Bewertungen für das Spiel. Aus diesem Grund werfe ich euch mal wieder "nur" ein paar Zahlen aus diversen anderen Quellen an den Kopf HowLongToBeat sagt man benötigt rund neun Spielstunden um die Einzelspieler-Kampagne zu beenden. Auf PSNProfil und Reddit spricht man von rund 100 Spielstunden für die gesamte Platin sowie eine Schwierigkeit von 4/10. Gespielt werden muss im Grunde wieder jeder Modus wie "Be A Pro" oder "Franchise Mode", "ultimate Hockey Team" usw. Am seltensten hierbei sind die Trophäen für einen NHL Punkterekord sowie das erreichen des Gold Legacy Status im "Be A Pro" Modus oder auch Coach der Saison im "Franchise Mode" werden muss oder auch ein "Ones Eliminator" Turnier gewinnen muss. Leider fehlt mir persönlich etwas der Eishockey Background um euch detaillierte Informationen zu liefern, aber ich denke, wenn das Spiel für euch in Frage kommt, kennt ihr euch hier besser aus oder seit bereits nach ein paar Spielstunden vertrauter mit dem Spiel, der Modi und den Begrifflichkeiten. Among Us "Among Us" ist ein Online-Multiplayer-Spiel, das von Innersloth entwickelt und veröffentlicht wurde. Ursprünglich im Juni 2018 veröffentlicht, erlangte es im Jahr 2020 durch die globale Pandemie und die damit verbundene Zunahme von Online-Gaming-Aktivitäten massive Popularität. Das Spiel bietet eine einzigartige Mischung aus sozialer Interaktion, Täuschung und Teamarbeit und spielt auf einem Raumschiff, das von einer Gruppe von bis zu zehn Spielern gesteuert wird. Handlung und Gameplay In "Among Us" schlüpfen die Spieler in die Rollen von Crewmates (Besatzungsmitgliedern) oder Impostors (Betrügern). Die Crewmates müssen verschiedene Aufgaben auf dem Raumschiff erledigen, während die Impostors versuchen, die Mission zu sabotieren und die Besatzung zu eliminieren, ohne entdeckt zu werden. Die Aufgaben der Crewmates umfassen einfache Minispiele wie Kabel verbinden, Daten hochladen oder den Motor reparieren. Ziele der Spieler Crewmates: Das Hauptziel der Crewmates ist es, alle Aufgaben zu erledigen oder die Impostors zu identifizieren und aus dem Raumschiff zu werfen. Wenn eine Leiche gefunden wird oder jemand verdächtiges Verhalten beobachtet, können sie ein Notfallmeeting einberufen, um darüber zu diskutieren, wer der Impostor sein könnte. Die Crewmates gewinnen, wenn alle Aufgaben erledigt sind oder alle Impostors aus dem Spiel entfernt wurden. Impostors: Die Impostors haben die Aufgabe, die Crewmates zu töten und das Raumschiff zu sabotieren, um das Spiel zu gewinnen. Sie können sich durch Lüftungsschächte bewegen, um sich schneller fortzubewegen und unbemerkt zu bleiben. Die Impostors gewinnen, wenn sie die Anzahl der Crewmates auf die gleiche Anzahl wie die Impostors reduziert haben oder eine kritische Sabotage erfolgreich durchgeführt wurde. Spielmechanik und soziale Interaktion Ein wesentlicher Bestandteil von "Among Us" ist die soziale Interaktion und die Fähigkeit, andere Spieler zu überzeugen. Während der Notfallmeetings diskutieren die Spieler über das Verhalten und die Aktionen der anderen, um herauszufinden, wer die Impostors sind. Diese Diskussionen erfordern Täuschung, logisches Denken und manchmal auch Bluffen, um das Vertrauen der anderen zu gewinnen oder ihre Verdächtigungen zu zerstreuen. Grafik und Design "Among Us" hat eine einfache, aber charmante 2D-Grafik im Cartoon-Stil. Die farbenfrohen und minimalistischen Charakterdesigns sowie die übersichtlichen Raumschiff-Layouts tragen zur Zugänglichkeit des Spiels bei. Trotz der einfachen Grafik bietet das Spiel eine tiefe und fesselnde Spielerfahrung. Updates und Zukunft Innersloth hat kontinuierlich Updates und neue Inhalte für "Among Us" veröffentlicht, einschließlich neuer Karten, Aufgaben und Features. Die Entwickler haben Pläne angekündigt, das Spiel weiter zu unterstützen und auszubauen, um die Spielerbasis zu halten und neue Spieler anzuziehen. "Among Us" bietet eine einzigartige und spannende Mischung aus sozialer Täuschung und kooperativem Gameplay, die leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern ist. Mit seinem einfachen Design, zugänglichen Gameplay und der Betonung auf soziale Interaktion bleibt es ein fesselndes und unterhaltsames Erlebnis für Spieler auf der ganzen Welt. Trophäen-Check: Among Us wurde im Forum im Schnitt mit einer 8,00 für den Spielspaß, 2,75 für die Schwierigkeit und 15,36 Stunden für den Zeitaufwand bewertet. Hier geht die Spanne bei der Zeit arg weit auseinander, ob man alles normal erspielt oder mit einer Gruppe die spezifischen und ggf. auch schwereren Trophäen boostet, was sich auch auf den Schwierigkeitsgrad ausschlagen kann. Ebenso ist es möglich die Kills als Imposter und auch die Aufgaben als Crew im Trainingsmodus zu erspielen, was gerade ersteres erheblich beschleunigen kann. Entgeht natürlich alles dem ursprünglichem Sinn des Spiels, aber ist es beim Boosten ja oftmals, tut dem Spielspaß aber scheinbar nichts ab. Sollte man allerdings alles normal in öffentlichen Lobbys erspielen, so muss man sich auf die ein oder anderen Kniffe einstellen. So gilt es bspw. als Imposter drei Kills durchführen, bevor einer eine Leiche findet und zu einem Meeting ruft oder aber auch al Crew gekillt werden, während man einer sehr spezifischen und nicht häufigen Aufgabe, dem Medical Scan ausführt. Allerdings sollte der Großteil der Trophäen beim normalen spielen auch einfach so kommen oder gut nebenbei zu erledigen sein. Des weiteren sei noch erwähnt, dass es einen gratis DLC mit neun neuen Trophäen gibt, die man größtenteils in dem neuen Hide n Seek Modus erspielen kann. Abschließend noch die Frage in die Runde ob und wie zufrieden ihr mit den Checks seit dem Comback seid, fehlt euch etwas, braucht ihr etwas nicht wie den Trailer, die Spielbeschreibung usw. Tipps und Feedback ist immer gerne gesehen4 Punkte
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Oh Mann, bin ich spät dran... Wenn FFVII und das komische echte Leben inklusive Urlaub die ganzen Ressourcen frisst, dass der Projektbereich schmächlich vernachlässigt wird Juhu, das freut mich natürlich, auch wenn dieser Reply jetzt nicht meiner üblichen Response-Time entspricht. Ich entschuldige mich! Das reicht aber nicht aus! Aber gut, meine Gebete wurden erhört, der allerbeste Miles Edgeworth besucht mich im September wieder. Jaa, genau das. Aber so ein World-End-Szenario ist halt immer so eine Sache dann auch, da ist es ja grundsätzlich schon mutig wenn man da dann Kinder als Protagonisten rein erfindet. Kann halt gut gehen, oder wie in dem Fall nicht so. Ich bin zwiegespalten. Irgendwie reizt es mich fast, die Collection nochmal zu spielen, aber andererseits find ich Teile davon dann wieder so verdammt mühsam, dass ich mir nicht so sicher bin, ob ich mir das antun will. Aber Michonne hab ich noch hier, das werd ich wohl bald mal angehen. Cloud ist ein Kaktor, weil Sidequest. Los, spiel es! Wer hat nicht Lust auf ein 200h+ Commitment, das einem graue Haare beschert, weil für jedes abgeschlossene Minispiel drei neue dazukommen? An alle: Ja, ich lebe noch. Die letzten Monate waren nicht nur spieletechnisch etwas turbulent, deswegen hat sich hier alles verzögert und das neue Update will noch ordentlich zu Papier gebracht werden und ist erst im Kopf vorhanden. Es dauert also sicher noch ein paar Tage...3 Punkte
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Oh, wieder schöne Spiele dabei in dem Update, die teilweise auch schon auf meinem Pile of Shame versauern. (wie LiS) Glückwunsch zu den Fortschritten! Brain Beats lacht mich irgendwie auch bei jedem Sale an, aber so wenig wie ich meine VR bisher auch genutzt habe, hab ich mich auch noch nicht überwinden können, und jetzt habe ich auch dasselbe Problem wie du: im Sommer ist es mir einfach zu warm mit dem Ding... My Hidden Things fand ich auch "toll", auch wenn die Geschichten, die es erzählt hatte, jetzt schon eher etwas schwerer zu verdauen waren... Also ich weiß nicht, in meinem Projekt sind doch ausschließlich Berichte zu den hochwertigsten aller Spiele zu finden, die ich irgendwo ausgrabe. Scherz beiseite... Ist wahrscheinlich wirklich etwas für mich, schau ich mir gleich mal an und packe ich auf die Wunschliste.2 Punkte
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Hab ich es schon mal erwähnt, dass ich es toll finde in jedem deiner Updates erwähnt zu werden? 😊 Den Titel Puzzle-Botschafterin trage ich übrigens sehr gerne. 🥰 Da fällt mir übrigens ein, wenn Puzzling Places mal im Angebot ist, solltest du dir das vielleicht anschauen. Man bekommt PS4 und PS5 Version und die PS4 Version ist für deine VR. Und das ist echt eine ganz besondere Art so zu puzzeln. Allerdings ist das dann doch auch relativ knackig bei manchen Puzzles. Aber als Puzzleliebhaber schreckt das einen ja nicht ab. Ach und falls du es noch nicht kennst (ist zwar kein Puzzle, macht aber trotzdem irgendwie Spaß), schau dir mal Paint by Pixel an. Der zweite Teil ist gerade für 99 Cent im Sale, beim ersten Teil seh ich es nicht mehr, aber vielleicht ist der ja auch mit im Sale. Könnte dir auch gefallen. Und weil sie gesagt hatte, dass man ihr solche Vorschläge auch machen kann, ich könnte mir vorstellen (nach allem was da immer so den Weg in ihr Projekt findet), dass das auch was für @x_jeanne_x sein könnte. 🤭 So das wäre schon mal erledigt. 😅 Es freut mich wirklich, dass Puzzle Vactions doch noch ein Erbarmen mit dir hatte und du das Spiel beenden konntest. Ich persönlich find sie ja viel besser als die Jigsaw Puzzle. Life is Strange fand ich ja auch toll. Alleine nur schon am Anfang, ich hätte ewig auf der Brücke stehen können und die Musik und die Aussicht genießen können. Einfach nur sooooo schön. Aber das hat nen DLC? 😳 Wirklich? Das ist irgendwie an mir vorbei gegangen…. 🙈 Der neue Teil ist auch schon vorbestellt, mit Steelbook! Normalerweise mach ich mir nichts aus Steelbooks, aber das von True Colors und dem neuen Teil, die find ich schon schick. 🥰 Auf den Teil bin ich schon gespannt, der Trailer wirkte sehr vielversprechend auf mich. Jaaaaaaa die Hidden Cats, die mag ich auch immer sehr. Ich hab schon überlegt, ob ich mir die PS4 Versionen auch holen soll. 🤔 Komm @glupi74, trau dich, Gruppenzwang und so, oder (weil es besser klingt) Herdenmentalität. 😉 Sie machen Spaß und dauern auch nicht wirklich lange. Kann man diese ganzen Escape Room Spiele auch alleine spielen? Sie sprechen mich doch sehr an und es kribbelt mir schon immer ein wenig in den Fingern. 😅 Der Powerwash Simulator, der kribbelt mir ja auch immer in den Fingern (jaaaaaa bei mir kribbelt vieles 😂). Ich wart aber schon die ganze Zeit, dass die DLCs mal in einen Sale kommen, bisher tut sich da aber nix….. 😔 ABER das Spiel steht bei mir auch noch auf dem Plan….. irgendwann…. 🙈 Moving Out hatte ich ja mit meiner Tochter gespielt. Eigentlich ein witziges Spiel, allerdings weniger witzig, dass nur einer sie Trophäen bekam. So mussten wir das 2x durchspielen. Oder hatte sie irgendwie teilweise Trophäen bekommen? 🤔 Ich weiß es nicht mehr genau, es musste auf jeden Fall 2x gespielt werden. Und zum Schluß, denk doch nicht jetzt schon so negativ über Trails. 🫂 Das wird schon alles klappen und du hast nichts übersehen, so!2 Punkte
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Du Blödmann! Ich hab eine Stunde lang nachgedacht, ob ich wirklich noch mehr Spiele auf Halde brauche und habs dann doch gekauft.2 Punkte
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Da wir das Thema Crysis Remastered Trilogy vor einiger Zeit hatten... Jetzt für nur 9,99€, da musste ich nun doch zuschlagen. 😁2 Punkte
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Ghost of Tsushima PS4 Version - New Game + fertig gemacht 1x und 1x Und dann noch die PS5 Version Platin poppen lassen Ghost of Tsushima PS5 Version 1x 3x 11x und 52x Somit auch Platin Nummer 70 für mich!2 Punkte
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The Lego Movie 2 (PS4) 1x 1x 1x Saints Row (PS5) 1x Tomb Raider Legend (PS5) 4x Total: 8 Trophäen.2 Punkte
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Zuletzt 1x und die in RoboCop: Rogue City erspielt.2 Punkte
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Jetzt wisst ihr auch, wie Romeo der Geile entstanden ist. Mein früherer Kollege, der im selben Raum war, war kaum besser. Er meinte immer, "Rothaarige haben 2 PS mehr", und hat dabei fast gesabbert. Täglich bin ich von denen mit so Sachen zugedröhnt worden. Früher war ich ganz lieb, heute ist nichts mehr davon übrig. In den ersten Jahren im Büro hab ich auf meinem PC so sexy Bildschirmschoner installiert. Jeden Tag war eine andere Frau zu sehen. Chef und dieser Kollege haben immer früher angefangen und meinen PC auch immer eingeschaltet (das war die Regel, alle PCs wurden hochgefahren). Wenn ich dann ab 9 Uhr im Büro und der Chef unterwegs war, hat mir der Kollege immer erzählt, wie der Chef fast durchgedreht ist, wenn er die Bilder sah. Tja, das sollte ja auch kein Geheimnis sein. Für wen hab ich das wohl gemacht?1 Punkt
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Ich melde mich auch wieder für die neue season Challenge an. Ich hab auf jeden Fall vor Planet Coaster fertig zu stellen... ansonsten Mal gucken welches alte Projekt ich wieder aufnehme..vllt Far Cry 6.. Mal schauen 🙂1 Punkt
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Die letzten beiden Updates hatte ich hier vergessen zu Posten. (Ende 2023, Juni 2024) Zusammengefasst sind folgende Spiele dazugekommen: - Assassin's Creed Mirage (PS5) - Spider Man 2 - Ghostrunner 2 - Hot Wheels Unleashed 2 Turbocharged (PS4) - Hot Wheels Unleashed 2 Turbocharged (PS5) - Robocop Rogue City - EA Sports WRC - Prodeus (PS4 EU) - Prodeus (PS4 US) - Prodeus (PS5) - Beat Saber (PS5) - Rico London - Call of Duty Modern Warfare III - The Dark Pictures Switchback VR - The Last of Us Part 2 (PS5) - The Bunker (PS5) - Payday 3 - Lego Fluch der Karibik - F1 2013 - Ice Age Scrat's Nutty Adventure (PS5 US) - F1 2014 - Star Wars Dark Forces Remastered (PS4) - Star Wars Dark Forces Remastered (PS5) - As Dusk Falls (PS4) - As Dusk Falls (PS5) - Alan Wake (PS4 EU) - Alan Wake (PS4 US) - Alan Wake (PS5 EU) - Alan Wake (PS5 US) - Beat Saber (PS4) - Alone in the Dark Remake - Brothers A Tale of Two Sons Remake - Avicii Invector (Re-Release) - Metal Hellsinger (PS5) - Gotham Knights - Blur - Gran Turismo 6 The Crew 1 musste ich von der Liste der vorbereiteten Games streichen. Auf Grund der damals angekündigten Serverabschaltung (mittlerweile durchgeführt), hatte ich die Platin letzten Dezember getriggert. Insgesamt sind jetzt 316 Games vorbereitet. Das ganze in Videoform:1 Punkt
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Platin erhalten. Und Spiel auf dem Weg zu @LC-Gamerin A0 0369 EEAC 00 0000 0272 Danke fürs bereitstellen1 Punkt
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AEW Fight Forever Trophäen sind alle bis auf eine auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad zu holen und teilweise auch mit 2. Controller. Die schwerste ist die Hall of Famer Trophäe mit A+ Wertung in Road to Elite. A+ gibt es ab 110k Punkten. Sie ist aber locker machbar. Und man kann auch einige Matches auf easy machen, da komplett auf Elite es ein Puffer gibt siehe: Nachtrag: Zu den 10x Road to Elite abschließen. Dies kann man zeitlich sehr verkürzen indem man immer schnell zum Match geht ohne Nebenaktivitäten und das Match dann quittet.1 Punkt
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Hallo, meine Lieben! Na, wie stehen bei euch die Aktien? Noch alles gut, oder seid ihr schon im Sommerloch versunken? Ich wehre mich standhaft, denn auch wenn die Temperaturen (und eine Sommererkältung...die ich aber, glaube ich, wieder weitgehend überstanden habe) mich lahmlegen wollen, und der Sommer mit seinen zahlreichen RL-Unternehmungen über mich hereinbrechen will, habe ich eine ungeahnte Motivation für so ziemlich alles. Das führt natürlich zu ein wenig Durcheinander, tatsächlich aber auch zu dem ein oder anderen Fortschritt, von dem ich euch jetzt berichten möchte. #168 - Dieses, Jenes, und das Andere Wie ja inzwischen schon üblich bei mir, fing der neue Monat auch wieder mit einem neuen Spiel an. @tadini hatte in ihrer Rolle als Puzzle-Botschafterin etwas Werbung für die Puzzle Vacation Teile gemacht, so dass ich im letzten Sale gleich zwei Teile gekauft und den einen auch gestartet hab. Wie sich herausstellte, den einen, der keine Platin hat und auch am schnellsten abzuschließen war, also keine schlechte Wahl - Puzzle Vacation Ireland. Es handelt sich hier mal wieder um ein klassisches Puzzlegame, aus einer großen Auswahl an Motiven kann man auswählen, die Anzahl der Teile und wie sie zugeschnitten sind auswählen, und zusätzliche Schwierigkeitseinstellungen wie Rotation vornehmen. Für die Trophäen musste man das auch alles einmal ausprobieren und dann einfach noch eine bestimmte Anzahl an Puzzlen abschließen. Besonders cool fand ich hier die vielen verschiedenen Arten, die Puzzleteile zuschneiden zu lassen - gerne auch mal in konzentrischen Kreisen oder Tierformen. Leider merkte ich bald dass es da immer nur eine Schablone gab, die für jedes Motiv gleich war, und so wählte ich am Ende fast immer den 'artistischen' Zuschnitt, bei dem die Form der Teile sich direkt am Motiv orientieren, die also tatsächlich immer wieder anders waren, um meine 50 Puzzle zusammenzubekommen. Zwischendurch hatte ich auch mal einen merkwürdigen Bug, dass ich gar keine Puzzle mehr abschließen konnte - das letzte Teil hing immer nur so komisch über der Lücke in der Luft - aber das war mit einer Neuinstallation auch schnell gelöst, und die 100% dann schnell beisammen. Puzzle Vacation Ireland: 0% -> 100%, 3x Bronze, 4x Silber, 3x Gold Mein nächster Plan für Juni war, endlich mal wieder die VR auszupacken, die ich seit einem kurzen Testflug im Dezember sträflich vernachlässigt hatte. Allerdings hatte ich inzwischen ein paar Spiele dafür angesammelt, und jetzt wollte ich die mal angehen. Naja, zumindest mal eines davon. Brain Beats ist so ein bisschen Beat Saber für Arme, deutlich kürzer, aber auch deutlich günstiger als das Original, und somit, wie ich mir dachte, ein guter Einstiegspunkt, das mal zu üben und zu gucken, ob es was für mich ist. Man 'führt' also zwei Move-Controller, die durch Tastendruck von Hand zu Schwert wechseln, und muss damit - mehr oder weniger passend zum Rhythmus der Musik - bunte Kugeln und Blöcke treffen. Und zuerst dachte ich mir, ohje, worauf hab ich mich da eingelassen, ich werde nie Beat Saber meistern, denn schon auf den einfacheren Schwierigkeitsgraden war ich ziemlich überfordert. Tatsächlich stellte sich aber heraus, das war eine Mischung aus technischen Schwierigkeiten (manchmal krieg ich meine Kamera und VR super zueinander kalibriert, manchmal hat sie einfach furchtbare blinde Flecken...in der ersten Session verschwand dauernd meine rechte Hand, wenn ich sie zu weit gehoben hab, was mich so irritierte, dass ich dann komplett aus dem Rhythmus kam) und Eingrooven, denn die zweite Session lief dann schon echt gut. Zwar ist die Musik ein wenig nichtssagend (soll halt meditativ sein, wenn ich das richtig verstehe) aber ich kam gut in einen Flow und war auf einmal bei deutlich über 90% Genauigkeit bei jedem Song, den ich spielte. Da ist es dann nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Perfekte Kombo mal klappt. Dass das Spiel nicht fertig wurde liegt also vor allem an den Temperaturen, denn unter dem VR Headset schwitze ich fürchterlich, wenn es also so warm ist dass ich ohne Headset schon schwitze, lasse ich es lieber ^^" Brain Beats: 0% -> 63%, 5x Bronze, 6x Gold Nachdem ich es im Mai sträflich vernachlässigt hatte (ich glaube ein bisschen hatte ich sogar gespielt, aber halt nicht genug für die nächste Trophäe) war ich jetzt wild entschlossen, Trails of Cold Steel III weiterzuspielen. Zuletzt war ich ja am Anfang von Kapitel 4 und da kündigten sich durch eine Cutscene schon bestimmte dramatische Ereignisse an, so dass ein Teil von mir gar nicht wissen wollte, wie das weiter geht; dafür der andere aber unbedingt Und nun ging es weiter, komme was da wolle. Kapitel 4 fing eigentlich ganz entspannt damit an, die Hauptstadt Heimdallr zu erkunden, wo man auf viele bekannte und neue Gesichter traf und einiges an Quests erledigen konnte. Dabei ging es so langsam tatsächlich auch an die Trophäen, für die man 'alles' erledigt haben muss, nämlich erspielte ich die letzten Vantage Master Karten, kochte alle Rezepte und erledigte die letzten Landschaftsfotos. Und ich verkaufte mal probehalber meine ganzen gesammelten Sepith (Elementarsteinchen) und Ausrüstung, um zu gucken ob es schon für die 1 Million Mira-Trophäe reicht - tat es, locker. Das war cool. Doch dann...wurde ich in den Dungeon aus der Hölle geworfen. Also er war nicht schwer, er war nicht schlimm, aber er war laaang. Der Dungeon ist nämlich drei geteilt, und da ich inzwischen echt eine ganze Menge Verbündete und Teammitglieder um mich gescharrt hatte, ging ich da auch mit drei verschiedenen Kampfteams rein. Dabei kann man immer wieder zwischen den Teams wechseln, wenn zB ein Team einen Schalter umlegt, der dann den Weg für ein anderes Team öffnet. Eigentlich ganz cool, aber wieso muss das über drei (also eigentlich drei mal drei, sprich neun) Ebenen so gehen? Jeder mit eigenen Monstern, Schätzen und Bossen. Das hat mich echt eine ganze Weile ausgebremst Auch der große böse Boss am Ende hatte dann drei Phasen, so dass sich das echt gezogen hat, war tatsächlich aber einfacher als befürchtet. Und jetzt, mit diesem Dungeon hinter mir, bewege ich mich langsam aber sicher aufs Finale zu. Aber jetzt ist erst mal Sommerfest, das heißt ich darf die Früchte meiner Arbeit, mich bei allen Charakteren beliebt zu machen, ernten, und (mit etwas speichern und neuladen, weil man eigentlich pro Spielstand nur 2 oder 3 Charaktere maximieren kann) alle Bonding-Trophäen erspielen. Und dann gehts auf zum Endspurt! Wenn ich nichts verpasst habe, könnte hier nächsten Monat die Platin stehen. Wenn ich doch was verpasst hab, könnte ich heulen, denn ich hab inzwischen 130 Stunden auf dem Zähler ^^" The Legends of Heroes: Trails of Cold Steel III: 24% -> 32%, 4x Bronze, 1x Silber Neben Brain Beats wollte ich auch mein anderes angefangenes VR-Spiel, The Playroom VR, voranbringen. Hier war immer das Problem, dass ich einen zweiten Spieler brauchte (die meisten Minispiele sind so aufgebaut dass einer das VR Headset auf hat und der andere entweder direkt am TV spielt oder dort etwas beobachtet und dem 'blinden' Spieler zurruft, eigentlich ganz spannend), Felix aber immer in Deckung ging, sobald ich die Kamera anschaltete. Irgendwie wurden wir uns dann aber doch einig, und so konnten wir zumindest zwei Minispiele abschließen - einmal Monster Escape, das war das erste, was ich überhaupt ausprobiert hatte, und sehr spaßig. Der VR Spieler spielt dabei ein Monster, quasi Godzilla, das aus dem Wasser kommt und dann die Stadt zerstört - mit Kopfbewegungen Der TV-Spieler spielt eine Gruppe von Helden, die das Ungeheuer aufhalten wollten, und nach einer kurzen Verfolgungsjagd gibts dann auch einen Endkampf. Als nächstes ging es an Cat and Mouse, wo der VR Spieler als Katze hinter einem Vorhang lauert während der oder die TV-Spieler vor dem Vorhang als Mäuse umherwuseln und Käse klauen. Erwischt die Katze die Maus (also steckt sie den Kopf aus dem Vorhang, während die Maus sich gerade nicht versteckt), wird die Maus gefressen. Das fand ich irgendwie nicht so umwerfend, das Konzept war zwar lustig, aber irgendwie war es schlecht balanciert, weil die Maus eigentlich keine Chance hat. Als nächstes wollten wir dann noch Ghost House spielen. Da ist der VR Spieler ein Geisterjäger in einem Spukhaus, aber sehen kann die Geister nur der TV-Spieler und muss dann immer ansagen, wo sie sich im Raum befinden. Hier hatte ich aber wieder arge Probleme mit meiner VR - nämlich hat sich der Controller, also der Virtuelle in meiner Ansicht, immer zur Seite weggedreht, so dass ich meinen echten Controller um fast 90° drehen musste. Da wir das nicht in den Griff bekamen, haben wir die Sache irgendwann vertagt. The Playroom VR: 21% -> 43%, 6x Bronze, 2x Silber Stattdessen starteten wir dann Life is Strange: True Colors, was @tadini uns ausgeliehen hatte Und wir waren direkt hooked. LiS erzählt die Geschichte von Alex Chen, einer jungen Frau die nach vielen Jahren in Heimen, Pflegenfamilien und Gruppenunterkünften endlich mit ihrem verloren geglaubten älteren Bruder Gabe wiedervereint wird und zu ihm in das beschauliche Städtchen Haven Springs zieht. Dort lernen wir gleich im ersten Kapitel die allesamt sehr sympathischen Bewohner der Stadt kennen, wie Gabes Freundin Charlotte, ihren Sohn Ethan, und seine besten Freunde, Ryan und Steph. Außerdem erfahren wir schnell, dass Alex eine besondere, empathische Begabung hat - nicht nur kann sie spüren, was andere fühlen, sie kann dann buchstäblich ihre Gedanken lesen und weiß, was sie in dem Moment traurig/änglstich/ärgerlich/glücklich macht. Anfangs ist das recht problematisch, weil sie selbst dann von diesen Gefühlen beeinflusst wird, später lernt sie aber, besser damit umzugehen und ihr Wissen einzusetzen, um ihrem Gegenüber zu helfen. Coole Sache. Gabe stellt uns dann quasi seine Wohnung zur Verfügung (weil er eh immer bei Charlotte rumhängt) und wir bekommen auch direkt einen Aushilfsjob in der Kneipe angeboten, in der er auch arbeitet, und das könnte jetzt alles ganz wunderbar und beschaulich sein, wenn nicht...und das klingt jetzt nach einem großen Spoiler, steht aber, wie ich im Nachhinein gemerkt hab sogar schon im Klappentext, also kann ich es wohl auch schreiben: wenn nicht gleich an ihrem ersten gemeinsamen Abend Gabe bei einem furchtbaren Unfall zu Tode käme, und Alex auf einmal wieder auf sich allein gestellt wäre. Umgeben von lauter wohlwollenden, aber unbekannten Menschen muss sie mit ihrer Trauer klar kommen, und "dank" ihrer Gabe auch mit der aller anderen. Außerdem ist da noch der nicht unbedeutende Umstand, dass Alex, Ryan und Steph so ihre Zweifel daran haben, dass es sich wirklich um einen Unfall gehandelt hat... Den Rest des Spiels verbringen wir also damit, uns in Haven Spring ein Zuhause zu schaffen, während wir gleichzeitig das Geheimnis hinter dem 'Unfall' lösen, und ich kann gar nicht sagen, welchen Teil ich dabei spannender und fesselnder fand. Es war einfach alles super, und wir kamen kaum von der Konsole weg, bis das Spiel dann beendet war. Am Ende kommt es zu seinem Showdown, bei dem Alex versucht, die Stadtbewohner von ihrer Theorie (ich versuche mal nicht noch weiter zu spoilern ) zu überzeugen, und je nach unseren bisherigen Aktionen glauben sie uns dann, oder nicht. Hier war ich ja fast persönlich beleidigt, dass uns bei unserem ersten Durchgang niemand geglaubt hat...gut, eine Sache hatten wir einfach übersehen, und eine Sache hätte ich im Nachhinein wohl auch anders gemacht, aber zu zwei anderen Aktionen steh ich nach wie vor, dass sie so richtig waren Wir haben dann aber tatsächlich nochmal ab ca. der Mitte des Spiels neugestartet, um zu einem befriedigerenden Ende zu gelangen; da das Spiel wirklich kurz ist, hat das auch nicht sehr weh getan. Jetzt stehen wir noch vor der Frage, ob wir uns den DLC 'Wavelengths' noch zu Gemüte führen wollen...da das Hauptspiel schon so kurz war, denke ich, dass man hier für immerhin 13€ wahrscheinlich auch nicht viel Länge bekommen wird, aber andererseits hab ich die Charaktere halt echt ins Herz geschlossen und mag mehr sehen Vllt hat ja einer von euch den DLC gespielt und kann was dazu sagen? Ansonsten waren wir jetzt gespannt auf Double Exposure, den neuen LiS Teil, der noch für dieses Jahr angekündigt ist. Jetzt, wo wir ausnahmsweise mal aktuell sind mit der Serie Und als kleinen Nebeneffekt habe ich damit auch noch @glupi74s Challenge erfüllt. Also...eine davon Life is Strange: True Colors: 0% -> 100%, 34x Bronze, 6x Gold, 1x Platin Natürlich darf auch in diesem Update ein Katzensuchspiel nicht fehlen, damit @glupi74 dann auch endlich mal schwach wird Diesesmal war es Hidden Cats in Paris, welches neu erschienen ist und direkt gekauft und gespielt wurde. Viel gibt es dazu nicht zu sagen, es hat mir ein bisschen weniger Spaß gemacht wie die beiden anderen Teile, irgendwie hat es sich nicht ganz so 'rund' angefühlt, aber wie ich inzwischen herausgefunden hab war dies ursprünglich (also in der PC Version) der erste Teil der Serie, da ist es nicht mehr so verwunderlich, dass die anderen Teile etwas 'polierter' wirken. Spaß hatte ich trotzdem, und auch dieses mal wurde das wieder in einem Rutsch und an einem spaßigen Abend durchgespielt Hidden Cats in Paris: 0% -> 100%, 36x Bronze, 8x Silber, 2x Gold, 1x Platin An einem Sonntagmorgen, als ich gerade von dem Endlosdungeon bei Trails frustriert war und ein Erfolgserlebnis brauchte, setzte ich mich dann mal hin um endlich Tetraminos abzuschließen. Dabei endete das fast auch wieder in Frustration, als ich eine Puzzle-Lösung aus dem Videoguide einfach nicht nachspielen konnte. Schließlich fand ich eine alternative Lösung: offenbar ist in verschiedenen Versionen des Spiels die Rotation unterschiedlich, einmal im Uhrzeigersinn und einmal dagegen. Meine war anders als die im Guide, und drei Rotationen in der Zeit, in der derGuidemensch eine machte, schaffte ich einfach nicht. Gottseidank war das aber das einzige Hindernis, und das Spiel ließ sich ansonsten klaglos abschließen. Tetraminos: ??% -> 100%, 3x Bronze, 1x Silber Mit Steffi spielte ich weiterhin Escape Academy. Einerseits holten wir uns die letzten Trophäen zur Platin (dazu mussten wir einmal ein bestimmtes Level in unter 3 Minuten abschließen, und dann in einem anderen Level ein Klavier finden und darauf eine Melodie spielen). Damit waren wir aber nicht lange beschäftigt, deshalb wandten wir uns den DLCs zu. Ich hatte mir damals gleich den Seasonpass geholt, Steffi allerdings nicht - aber da die DLCs eh keine Trophäen hatten, machte das gar nix, wir spielten einfach per Shareplay im 'lokalen' Koop. Zwar mussten wir uns erstmal daran gewöhnen, dass unsere Bildschirme jetzt andersrum angeordnet waren (das Spiel läuft immer im Splitscreen, und sonst hat Steffi gehostet), aber das war zu verschmerzen. Den ersten DLC, Flucht von der Anti-Escape Insel, haben wir inzwischen beendet, und er führt die leicht schrullige, herrlich verrückte Geschichte wunderbar weiter, war von den Rätseln her sogar noch etwas kniffliger. Was mir aber aufgefallen ist, dass es hier mehr Rätsel gab die 'sequentiell' funktionierten, und man öfter aufeinander warten musste, statt gleichzeitig an verschiedenen Ecken zu rätseln. Das war etwas schade und wahrscheinlich auch mit der Grund, wieso wir an der ein oder anderen Stelle etwas länger brauchten. Ein 'Story' DLC ist jetzt noch offen, ich bin gespannt was der dann so bringt. Escape Academy: 74% -> 84%, 1x Silber, 1x Gold, 1x Platin Ein bisschen Powerwash Simulator hab ich auch gespielt, das hat sich angeboten, als ich letztes Wochenende so erkältet war. Die aktuelle Herausforderung war es, die Feuerwehrstation zu reinigen, ohne das Gerüst zu benutzen. Mit einigen akrobatischen Verrenkungen auf dem Dach des Übungsturms war das dann auch einfacher als gedacht, und ich kann mir ein Replay des Levels sparen. Was gut ist, immerhin gibt es ja noch genug andere Level Die nächsten beiden Herausforderungen (auf dem Hochrad balancieren, während man es putzt, und am Feuerwehrauto die Scheiben zuerst reinigen) waren dagegen schnell und einfach. Also wieder 15 Sterne zusammen, mühsam nährt sich das Powerwash-Hörnchen... Powerwash Simulator: 13% -> 17%, 2x Bronze, 1x Silber Ein weiteres Spiel in der Liste wurde aus einer 'ich brauch was schnelles zwischendurch' Laune geboren - My Hidden Things, mal wieder so ein ist-günstig-im-Sale-nehm-ich-mit Kauf und eigentlich ein ganz nettes Wimmelbildspiel, wenn auch etwas anders. Man treibt sich hier in den Träumen von Leuten herum, die auch tatsächlich so wirr aussehen, wie man sich Träume halt vorstellt, und muss dort eben verborgene Dinge finden, die ihnen helfen, aus ihrem Traum Sinn zu ziehen und im Leben weiterzukommen. Dabei gibt es zu jeder Person, die man besucht, 3-4 Träume, die zusammenhängend (und teilweise auch mit den Träumen anderer Leute verwoben) eine Geschichte erzählen. Die Bilder selbst sind immer schwarz weiß und die Gegenstände muss man sich dann erst mal zusammenbauen, wobei man nur den Umriss richtig zusammenstellen muss, ob man da jetzt aus einem halben Kaninchen und dem Mond ein Bett zimmert, spielt keine Rolle. War teilweise gar nicht so einfach und die Geschichten waren teils schön, teils gruselig, und teilweise stimmten sie auch etwas nachdenklich, also war da durchaus was geboten für das schmale Geld, abseits von der schnellen Platin My Hidden Things: 0% -> 100%, 2x Silber, 11x Gold, 1x Platin Und zu guter Letzt brauchten dann Felix und ich neues Spielefutter und fingen mit Moving Out an. Ähnlicher Chaos-Faktor wie Overcooked, aber mit Möbel Packen statt mit Kochen. Man muss also (ganz legal) Häuser ausräumen und alles ordentlich in den Umzugswagen packen. Dabei geht natürlich auch (ganz legal) mal was zu Bruch, aber das ist okay, wir sind versichert! Leider hatte Felix keinen guten Tag, kam mit der Steuerung nicht gut klar und schimpfte dann wie ein Rohrspatz auf das Spiel, bis ich den Assist Mode anstellte und er nicht mehr dauernd die Fenster kaputt schlug Aber irgendwie fühl ich mich wo nicht richtig wohl damit, ich glaube ich werd das so nach und nach wieder ausschalten (Assist Mode ist eine Sammlung an Funktionen, die das Spiel einfacher machen, wie leichtere Möbel oder weniger Hindernisse) und gucken, ob es ihm auffällt... Moving Out: 0% -> 6%, 3x Bronze, 1x Silber Ach ja, und New Pokémon Snap hab ich wirklich fertig gekriegt, gleich Anfang des Monats Denke aber dazu hatte ich letztes mal schon alles gesagt. Gab ein paar sehr befriedigende Ingame-Sticker dafür, dass der Pokédex fertig war und so, mein innerer Perfektionist war glücklich I: Spielst du das eigentlich noch? Fortschritt insgesamt: 85.76% -> 85.72%, 96x Bronze, 21x Silber, 29x Gold, 4x Platin (insgesamt: 150 Trophäen) Unfertige Spiele: 257 -> 258 Offene Trophäen (für @tadinis Challenge): 2430 -> 2447) Ausblick Ich würde jetzt gerne sagen ich versuche im Juli nix neues anzufangen, weil mein Backlog wirklich mal wieder etwas Aufmerksamkeit bräuchte, aber in meiner aktuellen Laune kann ich für nichts garantieren ^^" Was ich aber sagen kann ist dass ich definitiv plane Trails weiterzuspielen, wenn alles gut geht sogar abzuschließen. Gucken wir mal1 Punkt
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Guten Morgen, ich melde mich für die nächste Challenge mit folgenden Kandidaten wieder an: Descenders (PS4): 80% Horizon Forbidden West (PS5): 25% Minecraft: PlayStation®4 Edition: (PS4): 88% Sparkle 2 (PS4): 57% The Elder Scrolls Online (PS5): 81% The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited (PS4): 85% The Elder Scrolls Online: Additional (PS4): 75% Wissen ist Macht (PS4): 76%1 Punkt
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Dieses Wochenende (28. - 30. Juni) kann man TopSpin 2k25 kostenlos auf der Playstation 5 zocken.1 Punkt
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+++Update 21: Ein schlechter Tag auf der Raumstation+++ Nach meinem Ausflug zu aktuellen Titeln und einem MP-Spiel, dessen Namen ich hier nicht erwähnen werde, habe ich wieder zurück zum Spielekatalog gefunden. Etwas unerwartet fiel meine Wahl auf Alien Isolation. Unerwartet deswegen, weil ich es bis dahin gar nicht auf meiner Spieleliste hatte. Aber irgendwie kamen meine PS-Kumpels darauf zu sprechen und mein Interesse wurde geweckt. Alien hat mich von jeher fasziniert und abgesehen von Covenant habe ich bisher jeden Hauptteil aus dem Alien-Universum (die Alien vs. Predator-Filme zähle ich jetzt nicht dazu) gesehen. Funfact: meinen ersten "Kontakt" hatte ich als vielleicht 8 Jähriger mit dem Original-Film, als er das erste Mal im Fernsehen lief. Ich hörte nur die Ansagerin (damals gab es noch welche) und da ich das Wort Alien nicht kannte, verstand ich Elliot und dachte, es ginge um das Schmunzelmonster . Ich war dann etwas enttäuscht als mich meine Mutter zumindest soweit aufklärte, als dass sie mir verbot, den Film anzusehen. Voll gemein! Einige Jahre später war ich dann alt genug und fieberte mit Ellen Ripley und der immer kleiner werdenden Crew der Nostromo mit, als sie versuchten, dieses grausige aber doch faszinierende Alien, das von H. C. Giger entworfen und von Ridley Scott so perfekt in Szene gesetzt wurde, wieder los zu werden. Seither bin ich ein großer Fan der Reihe. Dass Alien schlussendlich überhaupt produziert wurde, hatte es zum Teil auch dem Erfolg von Star Wars zu verdanken. Episode IV schlug dermaßen an den Kinokassen ein, dass 20th Century Fox, das Studio, das die Rechte an Alien hatte aber bis dahin nicht wirklich an einer Verfilmung interessiert war, sofort die Freigabe für die Produktion erteilte ("We need a Sci-fi movie, NOW!"). Abgesehen davon hat Alien mit Star Wars aber wenig bis gar nichts gemein. Beide sind Science Fiction, ja, aber sonst gibt es kaum Gemeinsamkeiten. Im Gegensatz zu epischen Raumschlachten, vielen verschiedenen Planeten und "Alien-Spezies" gibt es bei Alien nur eine siebenköpfige menschliche Crew und einen Planeten, den sie lieber nicht besuchen hätten sollen. Abgesehen vom kurzen Abstecher auf den vermeintlich unbewohnten Himmelskörper im Zeta2 Reticuli System, spielt sich die gesamte Handlung in den engen Gängen und Lüftungsschächten der Nostromo ab. Alien wurde und wird immer wieder dafür gelobt, dass es mit Ellen Ripley eine der ersten weiblichen Hauptfiguren hatte, die sich aufgrund ihrer Willensstärke und Intelligenz durchsetzt, was zur damaligen Zeit für Action-/Horrorfilme unüblich war. Die Drehbuchautoren haben jeden Charakter des Films geschlechtsneutral geschrieben, um dem Regisseur die größtmögliche Freiheit zu geben. Sie gaben aber zu, dass sie nicht damit gerechnet hatten, dass Ridley Scott die Rolle von Ripley mit einer Frau (Sigourney Weaver) besetzt. Heute kann man sich Alien ohne Ripley und Sigourney Weaver gar nicht mehr vorstellen. Zu guter Letzt gibt es noch einen weiteren Grund, Alien zu mögen: Jonesy! Der Schiffskater ist neben Ripley der einzige weitere Überlebende der Nostromo. Leider kommt er oder ein/e andere/r Vertreter/in seiner Spezies in Alien Isolation nicht vor. Womit wir wieder beim Spiel wären. Das hat inzwischen schon 10 Jahre auf dem Buckel und wurde damals von Creative Assembly entwickelt. Das englische Studio beschäftigt sich ansonsten hauptsächlich mit der Total War Serie, von der es inzwischen mehr als zwei Dutzend Ableger gibt, die letzten davon alle nur mehr für Mobile Devices. Dafür, dass sie eigentlich nur Total War können, haben die Damen und Herren aus Horsham in England sehr gute Arbeit geleistet. Was mich zu dieser Meinung gebracht hat, lest ihr in diesem Update. Amanda Ripley Wir schreiben das Jahr 2137. 15 Jahre sind vergangen, seit die Nostromo verschwunden ist, als Amanda Ripley, die Tochter von Ellen Ripley, erfährt, dass der Flugschreiber der Nostromo gefunden wurde und sich auf der Raumstation Sevastopol der Seegson Corporation befindet. Weyland-Yutani, der Konzern, dem die Nostromo gehört(e) und für den auch Amanda arbeitet, schickt ein kleines Team zur Raumstation, um den Flugschreiber zu übernehmen und für die weitere Auswertung zurück auf die Erde zu bringen. Der Leiter der Mission, der Androide Samuels, bietet Amanda an, mitzukommen, um ihr die Möglichkeit zu geben, einen Schlussstrich unter das Schicksal ihrer vermissten Mutter zu ziehen. Sie willigt natürlich ein und somit beginnt ihre Reise, die etwas länger als geplant dauern sollte. Hauptsächlich für mich, für Amanda war es im Wesentlichen nicht viel mehr als ein Tag (abzüglich der Anreise natürlich). Ripley, Samuels und die Weyland-Yutani-Anwältin Nina Taylor reisen mit der Torrens, einem Kurierschiff, nach Sewastopol. Kurz vor dem Rendezvouz mit der Raumstation erwacht Amanda aus dem Hyperschlaf und wir können sie das erste mal selbst steuern. Das Spiel wird aus der Egoperspektive gespielt, nur die wenigen Cutscenes sind in thrid-person. Ich weiß, dass das Spiel damit für einige von euch nichts ist. Aber das ist ja das Gute an Texten: man kann sich seine eigene Perspektive im Kopf so zurechtlegen, wie sie einem passt, ohne dabei von Motionsickness geplagt zu werden. In den ersten Minuten merkt man auch gleich, wieviel Liebe ins Detail von den Entwicklern in das Spiel gesteckt wurde. Die Torrens ist eine neuere Version derselben Schiffsklasse, der auch die Nostromo angehörte. Dementsprechend wird denen, die den Film kennen, einiges bekannt vorkommen. Innenbereich der Nostromo in "Alien" Innenbereich der Torrens in" Alien: Isolation" mit zwei Beispielen der Semiotic Standard Schilder links und rechts oben Innenbereich der Sevastopol in "Alien Isolation" Es wurden auch die verschiedenen standardisierten Schilder, besser bekannt als "Semiotic Standard for all commercial trans-stellar and heavy element transport craft" in das Spiel übernommen. Dieses Set von etwas mehr als 30 Schildern wurde damals extra für Alien entwickelt. Im Alien Universum sollen sie Besatzungsmitgliedern helfen, sich auf den Raumschiffen besser zurechtzufinden. Auf den Semiotic Standard komme ich später auch nochmal kurz zurück. Auch die Form der Raumstation Sevastopol ähnelt der Form der Aufbereitungsanlage, die die Nostromo damals mit 20 Millionen Tonnen Erz zur Erde schleppen wollte, sehr. Apropos Sevastopol, dort scheint es ein ernstes Problem zu geben. Welcome to Sevastopol Von der Torrens aus sind Schäden an den Docks der Raumstation zu erkennen und die externe Kommunikation scheint offline zu sein. Aufgegeben wird allerdings nur ein Brief (ob Ripley und Co diese Redensart noch kennen?) und so versuchen die drei, die Sevastopol über eine Art Zip-Line zu erreichen. Was soll da schon schief gehen? Herumfliegende Wrackteile z.B.. Eines davon durchtrennt die Seile und Amanda wird von den beiden anderen getrennt. Es gelingt ihr aber, sich bis zur Raumstation weiterzuhanteln. Dort bietet sich ihr ein Bild der Verwüstung und Zerstörung. Teile der Einrichtung sind zerstört und Leichen, entweder frei liegend oder fein säuberlich in Leichensäcken verpackt, liegen überall herum. Was ist hier passiert? Eine rhetorische Frage, bei einem Spiel, das Alien Isolation heißt, ich weiß. Amanda hat den Film aus 1979 aber vermutlich nicht gesehen (ist ja zum Zeitpunkt des Spiels auch schon etwas her) und ihre Mama konnte ihr aus bekannten Gründen auch nichts über Onkel Xenomorph erzählen. Daher hat sie noch keine Ahnung, was auf sie zukommt. Zuerst muss sie versuchen, die Torrens wieder zu kontaktieren, damit sie so schnell wie möglich hier wieder raus kommt. Die Station ist natürlich deutlich größer als die Torrens und es gibt auch weitläufige Areale. Aber das typische "Alien-Design" kommt auch hier zum tragen. Viele Bereiche sind eng, schlecht beleuchtet und teilweise beklemmend. Wenn einem dann das Alien auf den Fersen ist, fühlt es sich ein bisschen wie Resident Evil im All an, statt Mr. X oder Nemesis verfolgt uns eben der Xenomorph. Das Gameplay besteht im Wesentlichen darin, neue Gebiete zu erkunden bzw. zugänglich zu machen. Und dabei, wenn möglich, nicht zu sterben. Auch da gibt es Parallelen zu Resi 2. Viele Bereiche sind zu Beginn noch nicht zugänglich und können erst durch entsprechende Werkzeuge, die Ripley im Laufe des Spiels finden muss, nach und nach geöffnet werden. Das Spiel ist aber nicht wirklich ein Horror-Game. Es gibt keine wirklichen Jump-Scares, da das Alien laut genug ist, dass man seine Anwesenheit immer rechtzeitig bemerkt, bevor es ernst wird. Es wird daher immer wieder empfohlen, das Spiel mit Headset zu spielen, um das Alien zu "erhören". Das funktioniert auch sehr gut. Das alles heißt aber nicht, dass es ein Spaziergang ist, ganz im Gegenteil. Das Alien, das sich zu Beginn der Story noch sehr rar macht, ist aber leider nicht die einzige Gefahr. Wie immer in Ausnahmesituationen, sind es (auch) die noch auf der Station verbliebenen Menschen, die eine Gefahr darstellen. Jeder ist sich selbst am nächsten, Vorräte müssen verteidigt werden, man könnte ja zuwenig davon abbekommen. Die öffentliche Ordnung ist also definitiv zusammengebrochen. Man muss aber zur Ehrenrettung des Aliens ganz deutlich sagen, dass im Vergleich dazu die Menschen wie Amateure wirken, wenn es um das Ausschalten von humanoiden Lebensformen geht. Amanda trifft aber auch auf freundlichere Gesichter. Alex, zum Beispiel, der sich seit einiger Zeit in einem kleinen Versteck verschanzt hat und auf Rettung von außen hofft. Diese Hoffnung könnte sich durch Amanda und die Torrens erfüllen, also willigt er ein, ihr zu helfen, zur Kommunikationseinheit zu kommen. Auf dem Weg dorthin müssen sich die beiden an einer Gruppe weniger freundlicher Menschen vorbeischleichen. Es gelingt, aber dennoch werden die Leute skeptisch und sie gehen der Sache nach. Als Alex erwischt wird, kann Ripley gerade noch dazwischen gehen und Alex erledigt den Angreifer kurzerhand mit einem Schuss aus seinem Revolver. Amanda hat kaum Zeit, ihre Fassungslosigkeit über die Kaltblütigkeit von Alex zum Ausdruck zu bringen. Die Schüsse haben nämlich einen Organismus angelockt, der immer Ausschau nach passenden Wirten für seine kleinen Brüder, die Facehugger, hält... Mit einem Schlag wird Amanda klar, was Alex mit dem Monster gemeint hat, das er bereits mehrmals erwähnt hat. Das Alien macht kurzen Prozess mit Alex und schleift ihn in einen nahegelegenen Lüftungsschacht. The Hunt begins Fürs Erste ist das Alien aber zufrieden (satt?) und Ripley kann sich weiter durch die Station kämpfen. Sie gelangt zu einem Transitknoten, von dem sie in den Bereich der Station reisen kann, in dem sich die Kommunikationseinheit befinden soll. Im neuen Bereich findet Ripley sehr bald ihre erste Waffe, einen Revolver, und mit einem Schraubenschlüssel auch ihr erstes Werkzeug. Der wird sich im Laufe des Spiels noch als sehr nützlich erweisen, da sie damit Türsperren entfernen und diverse Vorrichtungen bedienen kann. Wenig später bekommen wir auch ein bekanntes Gadget aus dem Film, den Bewegungsscanner. Damit kann man Menschen oder Aliens, solange sie sich bewegen, aufspüren. "Was der Punkt wohl zu bedeuten hat?" Wenig später findet Amanda den Flugschreiber der Nostromo. Ihre Euphorie schlägt aber schnell in Enttäuschung um. Die Daten auf dem Flugschreiber sind nämlich beschädigt und nicht lesbar. Die Interaktion mit dem Flugschreiber löst offenbar einen Alarm aus, der auch das Alien wieder anlockt. Zum Glück findet Ripley ein weiteres Werkzeug, einen Zugangsgenerator, mit dem man durch das Absolvieren kurzer Minispiele gesperrte Terminals oder Türen umgehen kann. Damit kann sie eine Tür entsperren und entkommen. Auf dem Weg durch die Raumstation findet Amanda auch immer wieder Baukomponenten, aus denen sie, sofern sie die entsprechenden Baupläne dazu findet, diverse Verbrauchsgüter wie Medi Packs, Rauch- oder Blendgranaten, Geräuschmacher, EMP-Minen oder Rohrbomben herstellen kann. Gegen Aliens hilft nur der Geräuschmacher. Damit kann Amanda die Kreatur in einen bestimmten Bereich locken, um dann an ihr vorbeizuschleichen, oder, wenn man seine sadistischen Züge ausleben will, den Geräuschmacher in einen Bereich mit feindlich gesinnten Menschen werfen und zuschauen, wie das Alien seine biologische Überlegenheit ausspielt und dem Darwinschen Prinzip ("Survival of the fittest") frönt. Muahahaha! Man lacht da allerdings auch nur so lange, bis man bemerkt, dass es eine Trophäe gibt, für die man im Spiel keine Menschen töten darf. Wait, das zählt ja gar nicht als Kill. Na dann... Im Gegensatz zu Resi 2 oder 3 hat Amanda nicht ein Inventar für alle Gegenstände, sondern nur eines für die Baukomponenten und die daraus herstellbaren Verbrauchsgüter. Waffen kann sie so viele tragen wie sie findet (insgesamt 5). Vorratskisten gibt es auch keine. Und nein, auch keinen Raketenwerfer mit unendlich Munition. Der hätte aber vermutlich auch nicht geholfen, In der Kommunikationszentrale angekommen, steht Amanda vor einem neuen Problem. Die Androiden von Seegson, die die Kommunikationszentrale bedienen, mögen keine Fremden und greifen bei Sichtkontakt an. Das ist insofern verwunderlich, weil die Androiden dazu programmiert sind, die Menschen zu unterstützen statt sie zu eliminieren. Irgendetwas geht hier also neben dem Alien noch vor, das nicht ganz serienmäßig ist. Amanda schleicht sich an den etwas behäbigen, aber eben sehr unfreundlichen Androiden vorbei. Dazu gibt es auf Sevastopol gottseidank genügend Möglichkeiten wie Lüftungsschächte, durch die man einzelne Bereiche umgehen kann, oder Kästen oder Spinde, in denen sich Amanda verstecken kann. Wenn Amanda dabei gesehen wird, wird es allerdings unbequem, weil sie dann recht unsanft aus dem Versteck geholt wird. Gegen die Androiden kann man sich mit Schusswaffen und später mit einem Elektroschocker und nachfolgender Behandlung mit dem Schraubenschlüssel wehren, aber oft lockt das dann auch das Alien an, was nicht zu empfehlen ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Auftritte des Aliens aber noch gescriptet, wie jener, als das Getier praktisch direkt vor Amanda aus deinem Lüftungsschacht springt und sich den Raum mal genauer ansieht. Diese Sequenz dient sicherlich auch dazu, dass der Spieler nochmals ein bisschen Respekt vor dem Ding bekommt. Was auch durchaus gelingt. Am Kommunikationsterminal angekommen, schafft es Amanda aber nicht, Kontakt zur Torrens aufzunehmen, da APOLLO, die zentrale KI der Sevastopol, jegliche externe Kommunikation blockiert hat. Immerhin schafft es Ripley, eine interne Funkverbindung zu Samuels und Taylor aufzubauen, wo sie erfährt, dass beide überlebt haben und sich in der Nähe der Krankenstation aufhalten. Taylor ist jedoch verletzt und braucht dringend medizinische Hilfe. How do you feel? Amanda begibt sich also via Tram zum Bereich, in dem sich sowohl Samuels und Taylor als auch die Krankenstation befinden. In der Krankenstation liegt das Medi Pack aber natürlich nicht einfach so ein einem Vorratsschrank. Auch dort ist das Chaos ausgebrochen und abgesehen von einem letzten überlebenden Arzt, kann man den anderen Insassen der Station leider nicht mehr helfen. Der Arzt bietet aber seine Hilfe an, zu einem Medi Pack zu gelangen. Amanda braucht dazu zunächst einen Code, um die abgeriegelten Bereiche der Krankenstation wieder zu öffnen und dann die Schlüsselkarte des leitenden Arztes, die Zugang zum relevanten Bereich der Krankenstation gewährt. Dort erfährt man auch, wie das Alien vermeintlich auf die Station gekommen ist. Ein Besatzungsmitglied der Anesidora, dessen Crew den Flugschreiber gefunden hat, lag mit dem typischen Loch in der Bauchgegend auf einem OP-Tisch... In diesem Abschnitt bekommt man es das erste Mal wirklich mit dem Alien zu tun, als es aus einem Lüftungsschacht in der Decke springt und sich fortan im Bereich aufhält. Dabei wandert es entweder durch die Gänge der Station oder nutzt die Lüftungsschächte in der Decke um an einem anderen Ort wieder aufzutauchen. Da fängt das ganze Dilemma eines Trophäenjägers an. Es gibt nämlich eine Trophäe, für die man im gesamten Spiel nicht sterben darf. Für eine weitere muss man das Spiel auf dem ursprünglich höchsten Schwierigkeitsgrad abschließen (später wurden am unteren und oberen Ende der Schwierigkeitsskala noch jeweils ein SK hinzugefügt, diese sind aber für die Trophäe nicht relevant). Der effiziente Trophäenjäger kombiniert diese beiden Trophäen natürlich. Wenn er auch noch den nötigen Skill hat, funktioniert das auch. Ich habe die Trophäen aber separat in zwei Durchgängen erspielt... Savescumming, anyone? Nope, zumindest nicht so richtig. Man kann das Spiel an bestimmten Punkten, sogenannten Emergency Points, manuell speichern. Es gibt aber nur zwei aktuelle Speicherstände und jeweils einen, der am Anfang jedes Kapitels angelegt wird. Diese kann man auch in die Cloud laden, wenn man will. So weit, so gut. Nach jedem Speichern aber aussteigen und in die Cloud laden ist dann ein bisserl viel. Die Sache ist nämlich die: das Spiel speichert Amandas Ableben sofort auf dem letzten Speicherstand. Wenn man den letzten Speicherstand wieder ladet, startet man zwar vom Ort des letzten Speicherpunkts, aber der Tod ist registriert und somit ist der Save für die Trophäe verloren. Man kann nur den vorletzten Save laden und hoffen, dass man bis zum nächsten Speicherpunkt nicht stirbt, weil sonst ist auch der zweite und letzte Speicherpunkt "verseucht". Als letzter Ausweg bleibt nur der Kapitel-Save, da kann man dann aber schon mal ein zwei Stunden abschreiben, je nachdem wie lang das Kapitel ist und wie weit man schon vorangekommen ist. Dieses Damoklesschwert schwebt also die gesamte Zeit über einem. Die Cloud-Saves sind davon nicht betroffen, aber es ist halt sehr aufwändig. Besonders auf hard. Ich habe daher in der Krankenstation schon recht schnell den Überblick verloren, ob ich jetzt noch einen Save ohne Tod hatte oder nicht. Also eben noch ein Run auf dem leichtesten SG, wenn ich mal den ersten auf hard geschafft habe. Das Alien hört und sieht auf diesem SG leider sehr gut. Sobald es einen entdeckt ist man praktisch tot. Wegrennen oder verstecken hilft nichts, es ist schneller als du. Schusswaffen sind wirkungslos, es ist stärker als du. Nahkampf? Seriously? Erst mit dem Flammenwerfer kann sich Amanda das Ding kurzfristig vom Leib halten, oder wenn man es genau mit einem Molotowcocktail trifft. Erledigen kann man es jedenfalls nicht. Mr. X und Nemesis lassen grüßen, nur diesmal ohne wegrennen. Wenn man sich aber ruhig verhält und sehr vorsichtig vorgeht, geht es natürlich. Bis man dann unter einem Lüftungsschacht in der Decke durchgeht, in dem das Ding lauert. Soll schon den besten passiert sein, habe ich gehört... Die effizienteste Methode, den No-Death-Run durchzubringen ist dann tatsächlich das rechtzeitige Neuladen, bevor das Speichersymbol am rechten oberen Rand des Bildschirms auftritt. "Zeit, das Spiel schnell zu verlassen und neu zu laden..." Das ist zu diesem Punkt aber noch Zukunftsmusik. Ripley findet schlussendlich das Medi Pack, das Alien den Arzt und so ist sie wieder auf sich alleine gestellt. Am Ausgang zur Krankenstation gibt es ein Wiedersehen mit dem Alien. Diesmal erscheint die Lage ausweglos, bis eine Explosion das Alien vertreibt und Amanda fast umbringt. Wie sich später herausstellt, war das eine Sprengfalle des hiesigen Sicherheitschefs, Marshal Waits. Er und sein Stellvertreter Ricardo, warten auch schon bei Samuels und Taylor und verhören sie wegen des unberechtigten Betretens der Station. Nachdem klar ist, dass die drei auf einer Mission von Weyland-Yutani sind, beruhigt sich die Lage wieder. Not the first Im Marshallbüro, wo Taylor endlich medizinisch versorgt werden kann, bestätigt auch Waits, dass das Alien offenbar von der Anesidora, das Schiff, welches den Nostromo-Flugschreiber geborgen hatte, in die Raumstation eingeschleppt wurde. Der Kapitän der Anesidora, Marlow, wird seither in einer Zelle im Marshal-Büro festgehalten. Amanda nutzt die Möglichkeit und befragt ihn über die Vorkommnisse, die zur aktuellen Situation geführt haben. Die nachfolgende Rückblende ist ein Highlight für alle Alien Fans. In der Person von Marlow begibt man sich in das Alien Raumschiff mit dem ikonischen Navigator in der Mitte. Der Anblick im Film war damals schon eine Wucht, das selbst aus der Egoperspektive betrachten zu können, war schon sehr cool. Marlow schaltet dann auch das Funksignal, das eigentlich ein Warnsignal ist und schon 15 Jahre vorher die Nostromo angelockt hat, endgültig aus. Dann macht auch die Crew der Anesidora jene Entdeckung, die bereits der Crew der Nostromo zum Verhangnis geworden ist. Der Lagerraum mit den Eiern. Es dauert natürlich nicht lange und eines der Eier öffnet sich, ein Facehugger schlüpft and the rest is history. Diesmal trifft es Forster, Marlows Frau. In seiner Verzweiflung erbittet er bei der in der Nähe liegenden Sevastopol um Aufnahme. Mit dem Flugschreiber der Nostromo als Faustpfand gelingt es ihm auch. Allerdings wusste auf der Sevastopol natürlich niemand etwas über den Zustand seiner Frau. Bis diese auf der Krankenstation Opfer des Chestbusters wurde, der sich, wie wir von Alien wissen, sehr schnell in einen ausgewachsenen Xenomorph entwickelte (in Alien dauerte es wenige Stunden, bis das Wachstum abgeschlossen war). Oft geht bled. Throwing the switch Im Laufe der Story kommen noch einige weitere interessante Details ans Licht, aus Spoilergründen möchte ich aber nicht mehr viel verraten. Schlussendlich geht jedenfalls die gesamte Station mit den Aliens den Bach bzw. den Orbit runter und Amanda schafft es im letzten Moment, die Torrens zu erreichen. Die Szene davor, in der Amanda im Aussenbereich der Station die Notentriegelung betätigt, um die Torrens, die sich an der Dockvorrichtung verkeilt hat, zu lösen, ist nochmals Fanservice für Kenner des Originalfilms. Amanda steht dabei vor demselben Mechanismus, vor dem auch ihre Mutter gestanden ist, als sie die Selbstzerstörungssequenz der Nostromo eingeleitet hat. Ich mag sowas! Am Bord der Torrens grüßt zum Abschluss nochmals das Murmel- bzw. Xenotier. Wieder macht Amanda einen auf Ellen Ripley und katapultiert das Alien über die Luftschleuse nach draußen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte sie aber keine Zeit mehr, sich irgendwo festzugurten und teilt somit das Schicksal des Aliens. Wenigstens hat sie ihren Raumanzug noch an. Diejenigen, die Aliens (Teil 2 der Reihe) kennen, müssen jetzt nicht "Plothole!" schreien, denn Amanda wird einige Tage später, im All treibend, gefunden. Interessant ist, dass das Spiel zumindest auf den Fanpages und Wiki's als Canon angesehen wird. Zudem gewährte 20th Century Fox den Entwicklern Zugang zum Archiv der Filmproduktion von Alien, wodurch es den Entwicklern gelang, das Design des Originalfilms so gut einzufangen. Es wurde sogar der Beleuchtungsplan der Filmvorlage mit Farbtemperatur und -abstufung übernommen, genauso wie die Filmkörnung des analogen Filmmaterials. Die Musik zum Spiel wurde aus bereits vorhandenem, unveröffentlichten Soundtrack-Material komponiert was ebenso zum tollen Alien Retro-Feeling beiträgt. Amanda Ripley wurde in Aliens, dem 1986 erschienenen Nachfolger zu Alien erwähnt, als Ellen Ripley einen Weyland-Yutani-Mitarbeiter, der sie nach ihrer Rettung verhörte, nach ihrer Tochter fragte. Amanda ist also keine Erfindung der Entwickler von Alien: Isolation. Was können die Trophäen? Diesmal gibt es wieder mal eine eigene Trophäen-Kategorie. Die Trophäen an sich sind jetzt nicht so besonders abgesehen davon, dass "One Shot", die Trophäe für das Durchspielen ohne zu sterben schon recht hart ist. Abgesehen vom Alien gibt es nämlich später auch noch Abschnitte mit Facehuggern. Die kann man zwar leicht töten, aber wenn man nicht aufpasst, erwischen die einen von hinten oder der Seite und man ist fast im selben Moment gekuschelt, in dem man die Dinger zum ersten Mal hört. Zusätzlich kann man das Spiel nicht mehr pausieren, wenn man einmal gehuggt ist, was das Neuladen aufwändiger macht. Die Trophäe, keine Menschen zu töten ist hingegen weniger problematisch, wenn man weiß, dass man dafür auch keine Leute elektroschocken darf. Was ich persönlich als eine coole Idee empfand, war die Verwendung der Semiotic Standard Schilder als Trophäen-Bilder. 31 Schilder gab es in Alien, das Spiel hat aber 50 Trophäen plus Platin. Bei 20 Bildern musste also improvisiert werden. Bei einigen Trophäen passen die Bilder aber sehr gut. So ist das Trophäenbild für "End of the Hunt", das man für das Beenden des letzten Kapitels (mit Ripley und dem Alien im Weltraum) erhält, das Zeichen für "No pressure/gravity - suit required". Das Trophäenbild für "MY Turn Now", für die man einen Androiden nur mit dem Schraubenschlüssel außer Gefecht setzen darf, entspricht natürlich dem Zeichen für "Maintenance". Fazit: Ich war insgesamt positiv überrascht. Das Spiel besticht durch seine dichte Atmosphäre, die Optik und den Sound, die einem das Gefühl geben, in einem Alien-Film mitzuspielen. Für alle nicht Alien-Fans vermutlich nicht unbedingt ein erstrebenswerter Zustand, aber die anderen werden mich vermutlich verstehen. Amanda ist ein ähnlich starker Charakter wie ihre Mutter, das Spiel gibt ihr aber nicht soviel Raum für Charakterentwicklung, wie sich das manch einer vielleicht gewünscht hat. Das Gameplay ist jetzt nicht super spannend (dafür ist das Alien zuständig), aber solide. Das Gunplay inkl. Flammenwerfer ist ok, aber kommt aus verständlichen Gründen nicht so oft zum Einsatz. Die verschiedenen Verbrauchsgüter, die man herstellen kann, geben einem einige Möglichkeiten, mit gefährlichen Situationen umzugehen, wodurch man sich nicht ausschließlich auf das Verstecken konzentrieren muss. Die Interaktionen mit der Umgebung wie Hebel oder Türen sind intuitiv gestaltet und tragen zur Immersion bei. Die Story setzt den Grundton aus Alien und Aliens gut fort ist aber auch nicht überragend. Etwas ärgerlich war die Spieldauer, vor allem, weil ich auf hard weit mehr als 50 Stunden gebraucht habe. Das hängt zum Teil mit dem recht penetranten Alien gegen Ende des Spiels und den äußerst penetranten Facehuggern aber hauptsächlich mit meiner Ungeduld zusammen, die viel zu oft dazu führte, dass mich das Alien entdeckte. Viele kritisierten auch das zu schlaue Alien. aber let's face it, it's a fu*cking Xenomorph! Da darf man nicht auf Gnade hoffen. Ich vergebe eine gute 8. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 71h. Der Wert bei Howlongtobeat liegt bei hust, hust, 34h doch mehr als deutlich darunter. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe bei knapp 38,5 h. Da war der Durchschnitt wohl etwas effizienter als ich. Ich hatte einerseits meine Probleme auf hard, andererseits habe ich auch keinen Guide für die Sammelitems benutzt und musste am Ende doch noch ordentlich backtracken. Dadurch, dass ich im ersten Durchgang auch meine Saves mit Toden verseucht hatte, musste ich dann noch einen zweiten Durchgang auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad nachschieben. Auch wenn dieser deutlich schneller ging, war der mit deutlich mehr als 10 Stunden ebenfalls nicht sonderlich schnell. Ich kann da nicht wirklich aus meiner Haut und schau mich trotzdem noch um, sammle Zeugs und so weiter. Alles, dass man nicht unbedingt braucht, aber was soll's, es war ja insgesamt eine schöne Spielerfahrung. Als nächstes wird jetzt mit Bloodshore ein FMV-Spiel eingeschoben. Ich hatte in letzter Zeit eher längere Games, da passt auch mal wieder ein recht kurzes Spiel. Dann wird es vermutlich mit Jedi Survivor weitergehen. Bis dann!1 Punkt
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Willkommen zu Update #108! Ich hoffe, ihr genießt das fantastische Juni-Wetter. Streichen wir das - ich hoffe, ihr könnt euch irgendwie über Wasser halten. Für alle diejenigen, die es schaffen, mit dem Kinn im Wasser noch das Smartphone trocken zu halten, gibt es jetzt etwas Unterhaltung, wenn auch nicht lang. Ich habe vor kurzem ja eine kleine Verlosung veranstaltet, um das Spiel Horizon Call Of The Mountain unter die Leute zu bringen und habe mich über alle gefreut, die mir eine PN geschickt haben! Die Gewinnerin @john_cena1993 habe ich bereits ausgestattet Ich hoffe. ich bekomme bald auch die Chance mal wieder was zu verlosen, was nicht so limitiert ist wie ein Spiel für die VR2, aber na ja, das liegt nur teilweise in meiner Hand jedenfalls wünsche ich viel Freude damit. Ähnlich “dramatisch” geht es weiter: Wir haben einen Kredit unterschrieben 😯 Damit heißt es nun wohl, dass es langsam losgeht. Ein Termin für die Grundbuchsache steht, Geld liegt bereit, so langsam müssen wir und um handwerker kümmern… und ich habe noch nicht genug boxen für alle meine Bücher T_T Aber ansonsten passiert noch nicht viel. Dafür habe ich mich Spiele-technisch gerade etwas umorientiert auf Spiele, die ich mir mal geliehen habe und die ich noch zurück an die netten Menschen schicken kann, damit die Games nicht mit durch den Umzug müssen. Ich werde zwar nicht alles schaffen, aber jedes Spiel weniger ist auch ein Spiel weniger, das unterwegs verloren gehen kann ^^” Insgesamt komme ich spiele-technisch aber nicht wirklich voran. Statt endlich Final fantasy 7 Rebirth anzuschmeißen, welches mich judgy aus der Ecke anstarrt, habe ich Cyberpunk angeworfen und jetzt drücke ich mich einfach vor beidem, yay Für den Umzug und die anstrengenden Tage habe ich mir eine Reihe von einfachen und entspannenden Wimmelbildspielen (Danke Susu) zurechtgelegt, im Extremfall fülle ich also meinen Spiele-Sommer damit, bevor ich am Ende gar nichts spiele, aber im Zweifelsfall greife ich gerade weiterhin zu meinem Suchtmittel Dead by Daylight. Aber selbst das passiert gerade weniger, weil vollkommen unerwartet und ohne Ankündigung meine Muse wieder hier eingezogen ist. Die ist mir zwar fast immer willkommen, aber die macht verdammt viel Arbeit. Die Alte erwartet jetzt von mir, dass ich schreibe, was die Finger hergeben und schmeißt, undankbar wie sie ist, mir lauter wirren Plotbunnies um sich von denen sie erwartet, dass ich daraus eine Fanfiction patchworke. Oder anders gesagt: ich habe 5000 (englische) Wörter einer Jedi Fallen Order Fanfiction geschrieben, und zwar rückwärts, das Ende zuerst. Da fließt gerade viel gedankliche Energie rein, also keine Ahnung wann Update #109 kommt Solange müsst ihr euch mit diesem hier begnügen: heute gibt’s ganz kurz was zu dem Spontankauf Archaica - The Path of Light, dann habe ich das Party-Spiel Pummel Party im Gepäck, eine ziemlich dramatische Geschichte zu Alone in the Dark zu erzählen und zuletzt feiern wir meine Platin #450 mit dem offensichtlich inspirierenden Star Wars Jedi Fallen Order Und ab dafür. Archaica ist noch so ein Titel, den ich für wenig Geld im Sale entdeckt habe. Was mich reizte war, dass es ein Rätselspiel ist, mit einer Grundidee ähnlich wie die von Talos Principle - es geht um das Leiten von Lichtstrahlen mithilfe von Spiegeln und anderen Hilfsmitteln zu einem Ziel. Der große Unterschied ist, dass es ein schlichtes Game ist, ohne Story, Charaktere oder Spielwelt. Man arbeitet sich also von Level zu Level. Mich hat ein bisschen interessiert, ob mich das genauso bei der Stange halten kann wie Talos, weil ich mehrfach gefragt wurde, ob sowas auf Dauer nicht langweilig wird und ich immer begeistert mit “auf keinen Fall” antworten konnte. Und ich war auch neugierig, welche anderen Rätsel-Ansätze das Spiel vielleicht nutzt, oder ob es Überschneidungen gibt. Archaica hat 7 Welten, die in der Levelübersicht als Runensteine dargestellt werden und auf jeder dieser Platten sind so acht oder neun Level abzuschließen. Je Level kann ich dann zunächst Kristalle sammeln, die mir Tipps freischalten und oft auch Steinfragmente, die zusammengesetzt ein paar wenige Sätze “Story” erzählen. Alles sehr vage und nur ein bisschen für das Feeling. Alles davon musste ich zudem sammeln für dazugehörige Trophies, aber die Tipps waren auch generell praktisch. Danach ging dann immer die Knobelei los. Zunächst habe ich auch versucht, auf die Tipps zu verzichten. Einen Tipp konnte man auf die Bodenplatten anwenden und dann wurde dauerhaft angezeigt, ob hier ein Rätsel-Gegenstand platziert werden muss, um das Rätsel zu lösen, oder nicht. Aber zum einen ist das ja Teil des Gameplays und zum anderen merkte ich schon in Welt 2, dass ich ohne die Tipps kaum vorankam. Selbst mit den Tipps wusste man ja noch nicht WELCHER Gegenstand wo stehen musste, wie der ausgerichtet werden muss und man hatte etlich Möglichkeiten an dem Level zu scheitern Also fühlte ich mich auch nicht schlecht deswegen. Und dann merkte ich aber auch, was ich befürchtet habe: Bei Archaica hielt sich der Spielspaß nicht so lange wie erhofft. Zwar gab es zum Ende hin viele interessante Mechaniken, die sich mit Talos auch eher nicht überschnitten, aber trotzdem verlor ich so kurz vor Ende, für die letzten paar Level die Lust und hab mich ein bisschen damit beeilt. Talos ließ sich sehr gut mit der realen Physik verknüpfen, in Archaica klappte das leider nicht so gut. Warum welche Gegenstände nun welchen Effekt auf manche Strahlen hatten, war nicht immer ganz logisch, konnte man sich weniger herleiten als mehr auswendig lernen. Wie bei den sehr vereinfachten Winkeln der Lichtstrahlen beispielsweise. Wenig hilfreich war auch, dass manche Strahlenfarben sich sehr ähnlich waren und wie es sich für Licht gehört, auch immer heller wurden, wenn sie sich überlappten, sodass es manchmal nicht so einfach war zu erkennen, was man brauchte. Spielen bei Tageslicht kann ich also nicht empfehlen Aber gerade, wenn sich viele nicht ganz intuitive Komponenten in einem Rätsel begegneten, war es kaum noch möglich, sich den Effekt eines Gegenstandes auf das Gesamtergebnis auszumalen und vorher zu überlegen, man konnte einfach nur “rumprobieren” und dann schauen, wie das Ergebnis aussieht. Das war, glaube ich, am Ende etwas, was mir das Spiel etwas madig machte, aber im Grunde war es schneller vorbei als ich den Finger drauflegen konnte, also kein Drama. Ich musste aber ehrlicherweise gegen Ende auch ein paar Lösungen nachschauen, wo mein Kopf nicht mehr mitkam, also Archaica ist meiner Meinung nach nicht super easy und vielleicht hätte ich zwischen den Rätseln mehr Pausen machen sollen 100% (keine Platin) Willkommen zu unserer Pummel Party, dem brutalsten und damit bisher lustigsten Mario-Party Rip-Off den ich bisher spielen durfte 😀 Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ja auch Garfield und die Rabbids gespielt, die je ebenfalls sehr ähnliche Minispiel-Sammlungen geboten haben, die Pummel Party gefällt mir davon bisher aber vielleicht am besten. Scheinbar hat es das Spiel schon eine Weile für Steam gegeben und war ein regelrechter Geheimtipp, auf den so einige Konsolenspieler nur gewartet haben, und als jemand, der dieser Art Party-Spiel grundsätzlich positiv gegenübersteht, sehe ich jetzt auch definitiv “warum”. Es fängt schon da an, dass man Pummel Party mit bis zu 8 Spielern spielen kann, im Couch-Koop UND online, oder eben alleine. Und nachdem, was ich jetzt von der KI so gesehen habe, macht die ihre Sache auch gut genug, dass man mit der tatsächlich Spaß haben könnte. Aber mit echten Mitspielern ist es doch nochmal um einiges lustiger und dank der enormen Gruppengröße, die das Spiel erlaubt, haben wir es auch gleich drauf ankommen lassen und uns ganz viele Mitspieler gesucht. Am Ende waren neben Marcel auch Morbid-Susu, Leo, Tobi, Billie und Glupi am Start. Da könnte man schon meinen, zusammensitzen und den Verrücktheiten der anderen lauschen, die ich hier besser nicht wiedergebe, das ist der halbe Spaß. Aber das Spiel hat mich persönlich hier nicht enttäuscht und nicht unerheblich zu guter Laune beigetragen 😛 Wie bei Mario Party gibt es auch in Pummel Party Spielbretter, auf denen man sich mit Würfel-Würfen bewegt, um zu den Ziel-Kisten zu gelangen, an denen man dann eine Trophäe kaufen kann (wie die Sterne bei Mario Party). Zur Auswahl gab es hier ein paar wirklich coole Maps, wie eine Wild West Map, auf der es diverse Fallen wie beispielsweise Bärenfallen gibt. Oder eine Map, auf der man aus einem Gefängnis ausbricht. Die führt auch zunächst nicht im Kreis, sondern hat einfach 4 oder 5 Wege über den Gefängnishof, an deren Ende man entweder “entkommt” und belohnt wird, oder “erwischt” und bestraft wird. In beiden Fällen beginnt man aber trotzdem wieder am Startpunkt. Die japanische Map sieht sehr cool aus, aber ist unheimlich verwirrend, vergleichbar mit der Innenstadt von Bonn: Man sieht, wo man hin will, kann aber nie dahin abbiegen und folgt grundsätzlich der falschen Einbahnstraße. Außerdem ist es für diese Map eine Standardregel, dass es zwar drei Ziel-Kisten gibt, aber zwei davon sind Fake und man muss zu Beginn gut aufpassen, um zu sehen, welche Kiste die Richtige ist. Meine Lieblingsmap ist die an Silent Hill angelehnte Pummel-Town Map. Hier sind die Ziele keine Kisten, sondern Seelen in einem Käfig und auf der Map laufen zudem Zombies und ein Killer umher, der immer in Richtung der Person läuft, die ihm gerade am nächsten steht… Oder Richtung Tobi 😀 Der Killer mochte Tobi, und die beiden haben nicht nur einmal Bekanntschaft gemacht Ähnlich wie bei Mario Party hat man auch hier Items, mit denen man das Vorankommen auf der Karte beeinflussen kann. Der Unterschied zu anderen Games dieser Art ist - die Items können ziemlich brutal sein und man kann seine Mitspieler töten, um sie an den Rand der Map zu befördern. Beispielsweise mit einer Abrissbirne, einer Schrotflinte oder Granaten etc. Man kann sie auch effektiver beklauen oder behindern, was mir echt gut gefallen hat. Bei Mario Party hatte ich immer das Gefühl, das war sehr zahm, weil man den Kindern, die das spielen, nicht die Laune am Spiel verderben will. Deswegen fand ich es aber auch immer langweilig, dort das Brettspiel zu spielen. Bei Pummel Party haben wir uns noch gegenseitig angefeuert, wenn wir die Chance hatten, jemanden ins Aus zu befördern und je nach Map konnten die Runden unberechenbar werden. Herrlich war in dem Zusammenhang auch die Runde, in der wir es mit vereinten Kräften geschafft haben den Killer in Pummel-Town zu ermorden Zum Spielspaß trugen natürlich auch die Minispiele bei, die zwischen den Runden absolviert werden müssen. Bei Pummel Party gibt es zwar ein paar wenige “Klassiker”, die ich schon in jedem dieser Spiele gesehen habe, wie das Spiel, bei dem man eine Kugel steuert und sich gegenseitig von einer Insel schubsen muss, aber überzeugt hat mich das Spiel mit den anderen Spielen: Sehr viele Minispiele sind sehr modern und an bekannte Titel angelehnt die man hier quasi “in klein” nachgestellt hat. So gibt es ein Spiel, das stark an Spellbound erinnert oder eines, das sich wie Fortnite spielt. Hier hat man richtige Third-Person MP-Shooter erschaffen, die auch noch wirklich Spaß machen. Dann gibt es ein 2D Bullet Hell Spiel, diverse Racer die alle unterschiedlich funktionieren - manche Fahren sich wie Hot Wheels, eines erinnert an eine Carrera-Bahn mit Tank-Steuerung, Dann gibt es ein Spiel das wie Hardware Rivals funktioniert - man sammelt mit seinem Auto raketen ein und schießt die anderen Spieler ab. Die Ähnlichkeit zu manchen großen Titeln wird dabei auch gar nicht verheimlicht, manche Spiele sind optisch sogar so nah dran, dass es sich definitiv um Easter Eggs oder eine Art Hommage handeln muss. Wir haben dann erstmal einige Runden in wechselnder Besetzung einfach zum Spaß gespielt und dabei geschaut, was wir so erreichen können. Erstmal zeigte sich, dass Tobi der unangefochtene Meister der Minispiele ist, und mit Morbid-Susu wird es schwer, die “verliere jedes Spiel” Trophäe anzugehen, die fühlt sich unten ganz wohl 😛 Für eine Trophäe drei Leute gleichzeitig in die Luft zu sprengen sollte sich als viel härter erweisen als gedacht und 50 Sekunden auf dem Hexenbesen oder 50 Sekunden im Bullet Hell Minispiel waren mit das Nervigste, aber nach und nach kamen Trophäen zusammen, auch wenn sie jeder für sich selber erledigen musste. Nach ein paar Abenden habe ich dann begonnen, gewisse Sachen alleine zu erspielen. Man benötigt in jedem Minispiel einmal einen Sieg und eine Niederlage und beides war mit Tobi und Susu nicht so leicht, zudem wollte ich nicht in der geselligen Runde immer schauen, was von beidem mir noch fehlt, während die Minispiele auch noch zufällig ausgewählt wurden. Da wollte ich einfach richtig mitmachen, also erledigte ich das dann gegen Bots. Dafür kann ich glücklicherweise reine Minispiel-Runden ohne Brettspiel einstellen und man kann sogar auswählen, welche Minispiele in die Rotation kommen und alle abwählen, die man nicht mehr braucht, deswegen ging das dann recht schnell. Genau genommen ließe sich die Platin in zwei Stunden erspielen, wenn man wollte. Die Platin fiel dann also recht bald, aber ich habe immer noch Lust auf ein paar Runden und es sind auch noch nicht alle von uns fertig, also bleibt das wohl noch eine Weile installiert. Platin #448 Jetzt probieren wir mal was Ungewöhnliches. Und oioioi, Leute, ich bin nur so semi-happy ^^” Ich spiele echt selten Horror- oder Mystery-Spiele, ist mir aufgefallen, wenn man jetzt mal diese Artifex Mundi Sachen außen vor lässt: Ich finde nicht, dass die als irgendwas anderes durchgehen als Guilty Pleasure. Aber Lisa hatte mir nun schon mehrfach mit Alone in the Dark zugewunken und fragt mich nicht wie, aber ihre Disk landete dann übergangsweise in meiner Obhut und als sie die PK zu dem Spiel starten wollte, habe ich mich spontan dazu entschlossen, da einfach teilzunehmen. Es lag ja eh schon hier rum. Allerdings muss ich gestehen, dass ich gar nicht recht wusste, was für eine Art Spiel das ist, außer “Horror”. Und das zu googeln war gar nicht so leicht, denn scheinbar gab es mehrere Teile und ich konnte erst nicht einordnen, welchen Teil ich da in der Hand hatte. Aber scheinbar ist Alone in the Dark ein sehr altes Franchise und dieser Teil von 2024 eine Art Remake oder Neuinterpretation des ersten Spiels von 1992. Das klang doch vielversprechend! Laut Wikipedia ist der erste Alone in the Dark Titel sogar der Begründer des Survival Horror, was mich dann umso neugieriger machte. Survival Horror ist für mich immer Silent Hill gewesen, Resident Evil hatte mich nie so abgeholt, interessiert wäre ich auf jeden Fall noch an Parasite Eve (aus diversen Gründen), aber Alone in the Dark war wohl echt an mir vorbei gegangen. Die erste Überraschung: Was mach Hopper da O_O Äh, ich meine David Harbour! Irgendwie war ich aufgrund der Grafik bisher nicht davon ausgegangen, hier Motioncapture von Schauspielern zu sehen und schon gar nicht von bekannten Namen. Gut, seine Kollegin Emily ist mir nicht bekannt, aber das liegt wohl an mir, Marcel hat Jodie Comer direkt erkannt. Ich musste das dann erstmal nachlesen und meiner Recherche nach hat er kein vollwertiges Motioncapture gemacht, sondern “nur” eines für seine Mimik, also nur das Gesicht wurde aufgezeichnet. Er selbst fand das wohl doof und äußerte den Wunsch, mal ein echtes Motioncapture zu machen, damit er auch wirklich schauspielern kann. Jetzt würde nur sein Kopf auf eine Figur gebastelt, deren Bewegungen nicht von ihm stammen und steif wirken. Außerdem habe er wohl seine Kollegin nie getroffen und so nie die Chance gehabt, wirklich “mit” ihr zu arbeiten. Das klingt, als wäre Motioncapture für Spiele mit niedrigerem Budget echt einsam für den Darsteller. Nun gut, aber so haben wir für die Hauptcharaktere Emily und Detective Carnby zwei ziemlich gute Voiceactors denen ich auch echt richtig gern zugehört habe, während die restlichen Charaktere hier etwas flach daherkommen. Aber das ist nicht schlimm, denn dass sie überzeichnet wirken passt zum Spiel und so viele Dialoge haben die anderen nicht 😀 Zu Beginn fahren Emily und Carnby erstmal gemeinsam durch eine Sumpflandschaft, während man die Grundlagen erfährt: Wir fahren zu dem Haus Decreto, ein Anwesen mitten im Nirgendwo welches zu Emilys Familie gehört und auch eine Heilanstalt beherbergt, die jedoch nicht mehr genutzt wird. Ihr Onkel hat ihr wohl eine seltsame Nachricht zukommen lassen und Emily erklärt, dass in ihrer Familie viele Personen im Laufe ihres Lebens an einer Art Depression erkranken, die bis hin zu Halluzinationen oder Schlimmerem führen und sie sich daher über sein Verhalten nicht wundert. Detective Carnby wurde von ihr engagiert, um ihr zu helfen. Erst danach kann ich aussuchen, mit welchem Chara ich spielen kann und habe erstmal den mir sympatischeren Carnby gewählt. Gleichzeitig habe ich die ganze Zeit überlegt, warum mir die Umgebung so bekannt vorkommt, obwohl man genau genommen kaum etwas davon gesehen hat. Aber ich hatte erst totale “Interview mit einem Vampir”-VIbes und erinnerte mich dann an Infamous 2. Ein Blick auf die Trophäen klärte dann, dass das Spiel in New Orleans spielt, genau wie Infamous 2 und die Anne Rice Verfilmung auch Aber faszinierend, dass das Spiel mit so wenigen Mitteln diesen Vibe so gut eingefangen hat, dass ich das so deutlich gemerkt habe. Ich bin jetzt kein großer New Orleans Enthusiast oder Kenner. Aber was das Spiel mit dem Vampir-Film gemeinsam hat, ist dann natürlich die Basis der Geschichte. New Orleans ist eine französische Siedlung gewesen, in der neben den barocken Bauten vieles geprägt wurde von den damaligen Sklaven und der Kultur, die die damals versklavten Menschen aus ihrem Land mitgebracht haben. Viele Mythen rankten sich um Voodoo, aber auch um Sumpfmonster oder untote Sumpfzombies. Und das kommt alles in Alone in the Dark zum tragen, wie ich schnell gemerkt habe. Da ich jetzt nicht wusste, wie ausgeprägt der Horror in diesem Spiel ist, bin ich dann also mit meinem Carny übervorsichtig in das Anwesen geschlichen, da uns niemand die Tür öffnen wollte. Ich lerne schnell, dass ich eine Waffe mit sehr begrenzter Munition habe, was ich ja nicht so gern mag und brauchte für jeden Abschnitt wirklich ewig. Die befürchteten Jumpscares ließen aber auf sich warten. Recht schnell erhielt ich eher den Eindruck, Alone in the Dark spielt sich eher wie eines der Sherlock Holmes Spiele oder eben wie ein klassisches Point and Click, es dauerte über eine Stunde, bis ich mal ein erstes Monster zu sehen bekam, auf das ich schießen konnte. Da war ich auch froh eine Waffe zu haben Aber bis dahin schlich ich weiter durch das Anwesen. Erst einmal Emily die Tür öffnen, die vorne gewartet hat, und dann gehen auch schon diverse Bewohner auf mich los. Eine Köchin, ein Psychiater und zwei Gäste des Hauses, die uns verraten, dass Onkel Jeremy verschwunden ist und gerade in den Sümpfen gesucht wird, wir dürfen aber bleiben und uns umschauen, nicht zuletzt weil Carnby ziemlich gut mit Worten umgehen kann 😀 Sehr cool finde ich jetzt die Spielwelt. Also eigentlich nicht, das Haus ist absolut nicht mein Fall. Es beherbergt eine Menge Einrichtung mit französischen als auch afrikanischen Wurzeln oder Anleihen und ist zudem ziemlich schmutzig und fällt teilweise auseinander. Und scheinbar haben die Türen ein Eigenleben, die gehen nämlich nach etwa 5 Sekunden von alleine wieder zu und das hat mich SOOO unfassbar genervt Meistens habe ich nicht so viel Zeit in einem Raum verbracht, manchmal wollte ich nur schnell nachgucken welcher Raum das nochmal war oder ob ich da vielleicht doch einen Gegenstand übersehen habe und die Tür schloss sich vom Timing her immer genau so, dass ich vor der Tür stand als die Schließ-Animation startete und ich daher dann 3 Sekunden auf diese Animation warten musste, da man sie nicht unterbrechen kann. Wie kann man sowas machen T_T Egal. Meine Aufgabe ist es jetzt, mir nach und nach den Zugang zu den einzelnen Räumen zu erarbeiten, um darin Hinweise zu finden und dafür habe ich eine sehr detaillierte Karte des Hauses. Und DIE gefiel mir extrem gut, da ich für jeden einzelnen Raum sehen konnte, ob es drin ein Rätsel zu lösen gab, ob das Rätsel mit den mir aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln bereits lösbar war oder nicht, ob und wie der Raum betretbar oder verriegelt war, und ob ich in dem Raum schon alles gefunden habe, was man dort erledigen konnte, inklusive Sammelgegenständen. Manchmal kam es auch vor, dass ich in einem Raum nichts tun konnte, er aber trotzdem mit roter Farbe als “unerledigt” markiert blieb. Das war dann ein Hinweis darauf, hier später erneut reinzuschauen, da dann in einem späteren Kapitel noch ein Sammelgegenstand hier erscheinen würde. War der Raum blau markiert, musste ich ihn nie wieder betreten. Das war klasse und half mir enorm, das Untersuchen der Räume mit dieser Karte machte mir daher viel Spaß. Mag sein, dass manche das als zu einfach empfinden, aber es ist mir lieber wenn ich Feedback darüber habe, ob ich etwas richtig mache statt mich stundenlang an einer Idee festzubeißen, die am Ende vielleicht technisch gar nicht geht. So muss ich nicht nach ner Stunde Frust zu Google greifen, wenn ich nicht herausfinde wie es weitergeht 😛 gerade weil das Spiel in einer Weise aufgebaut ist, dass nicht alles was man für ein Rätsel braucht nahe beieinander versteckt ist, sondern man mehrere Hinweise gleichzeitig verfolgt. Wenn ich ingame den Hinweis dazu finden kann, werde ich wenigstens nicht aus der Immersion gerissen… auch wenn das auf mich persönlich ohnehin nicht so zutrifft, weil ich ja nebenbei beim Zocken immer Notizen für meine Updates mache und damit dann auch das Handy in der Hand habe ^^” Aber hey, dafür kann ich immer auf meine wirklich ersten Gedanken und Gefühle zurückgreifen wenn ich texte Aber natürlich löste die Karte nicht das Rätsel an sich und da hat mich das Spiel auch zweimal echt verarscht. Ich rätsele ja doch gerne selber, aber an einer Stelle war ich so lost, dass ich ne halbe Stunde damit beschäftigt war herauszufinden, was ich tun muss, als ich mit Ed auf einem Dampfer im Sumpf gefangen war. Nur um dann doch im Netz nachzuschauen und festzustellen, dass ich aufgrund eines Ladefehlers schlicht nicht mit der einen Tür interagieren konnte, hinter der der Weg gewesen wäre T_T das hat mich dann doch etwas genervt. Als das noch ein zweites Mal passierte, habe ich entschieden, hier nicht mehr lange zu rätseln und mir bei dem Spiel immer gleich die Lösung zu nehmen, weil man ja nie weiß ob es ein Spielfehler ist. Witzigerweise brauchte ich danach aber nie wieder Hilfe, auch weil das Spiel kurze Zeit später zuende war. Nun gut, aber was haben wir eigentlich herausgefunden? Onkel Jeremy scheint in eine Art Kult verwickelt zu sein und glaubt, von The Dark Man verfolgt zu werden. Außerdem heißt es, das Haus hätte selbst eine Besorgnis erregende Wirkung auf die Einwohner der Umgebung und kultartige Geschehnisse wären hier immer wieder zu beobachten. Recht bald geht es auch meinem Detektiv nicht sehr gut, Nebel zieht auf, Emily verschwindet und das Spiel überrascht mich damit, wie ich plötzlich in einer nebligen anderen Dimension vor Monstern davonrennen muss. Haben wir jetzt auch Halluzinationen, oder ist das etwa echt? Das Konzept der nebligen Otherworld ist ja mittlerweile auch nichts Neues mehr, und Spiele dieser Art mag ich immer gern, wie The Medium. Allerdings - wenn Alone in the Dark als Begründer des Survival Horror gilt, ist es dann auch der Begründer des Otherworld Konzepts? Silent Hill basiert ja komplett darauf und nachfolgend viele andere Horror-Games, man liest in dem Zusammenhang häufiger, dass es der “Pionier der Otherworld” sei, aber es erschien ja erst 1999. In der Literatur würde man sich jetzt sicher auf H.P. Lovecraft berufen, aber ich meine rein in Videospielen, die das als Mechanik verwenden. War das Original da anders? Anyway, in Alone in the Dark wird die Otherworld auch nicht zwingend wie eine Parallelwelt genutzt, wo die Änderungen Auswirkungen auf die andere Welt haben. Das Spiel wird doch eher wie ein Film erzählt und die Otherworld ist eher eine Art Fiebertraum, der zudem nie im Haus stattfindet, während man in der normalen Welt das Haus niemals verlässt. Ich betrete also diese neblige Welt und muss mich hier vor Sumpf-Zombie-Monstern in Acht nehmen. Das Gute für einen Schisser wie mich war, dass ich so immer wusste, wann Sequenzen starteten, in denen Gegner auftauchen konnten. Im Haus gab es nämlich keine Gegner. Solange mir das Spiel in dieser Hinsicht nicht in den Rücken fiel, musste ich also keine Angst haben mich zu erschrecken… dachte ich. Und dann lauf ich so von Zimmer zu Zimmer, minding my own business, nächste Tür - BAM - steh ich mitten im Sumpf. Man muss dem Spiel lassen, es hat dann zwar nicht direkt Monster auf mich gehetzt, aber der Schreck saß jedes Mal. Und sei es nur, dass die “andere Seite” nur mal kurz vor den Augen aufblitzte und dann wieder verpuffte. Es hat auf jeden Fall funktioniert und mir auch gut gefallen. Etwas anderes hat mir auch sehr gut gefallen: Im Menü kann man nachlesen, was die aktuellen Aufgaben sind und was man wohl als nächstes zu tun hat. Sowohl in Form einer Missionsübersicht als auch in Form von Buchseiten die die Geschichte erzählen wie ein keliner Roman. Das war richtig gut geschrieben und hatte wirklich was von Detektiv-Novelle, mit viel Liebe zum Detail. Romane funktionieren je nach Erzähler nochmal ganz anders als Filme oder Spiele da oft innerer Monolog oder die Gefühle der Personen beschrieben werden und das war hier auch der Fall und verlieh den Geschehnissen eine zusätzliche Perspektive. DIese Perspektive ist oft der Grund, warum man ein Buch oft mehr mag als einen Film selbst wenn man den Film zuerst gesehen hat, weil man eben doch näher an den Protagonisten dran ist und das Spiel hat das auch ein kleines bisschen hinbekommen. Irgendwann haut mein Schnüffler dann auch raus, dass es sich bei der Otherworld wohl um Onkel Jeremys Erinnerungen handelt, denen wir nach und nach folgen. Aber ich bin wohl die einzige, die Hopper bei seinen Gedanken zuhört, denn Emily beispielsweise, scheint weder die manchmal offensichtlichen Tore in die Otherworld nicht zu sehen, noch irgendetwas anderes an dem Haus komisch zu finden. Diese Erinnerungen haben eigentlich keine Handlung, es sind üblicherweise immer längere teils abstrakte oder verzerrte Abschnitte mit ein paar Monstern, in denen wir dann ein Hinweisdokument finden über den Dark Man, den Kult oder sogar Personen begegnen, denn auch die anderen Bewohner des Hauses scheinen manchmal bewusst oder unbewusst in diese Welt zu geraten oder sich sogar frei darin bewegen zu können. Trotzdem endet jede der Sequenzen damit, dass mein Detektiv irgendwo aufwacht und alle ihn glauben machen, dass er nur komisches Zeug träumt. Die Hausgäste und Bediensteten sind dabei schon wirklich auffällig. Besonders ein kleines Mädchen finde ich gruselig, die mir für ihr Äußeres viel zu erwachsen erscheint. Besonders als sie sagt: “Not everyone needs saving Mr. Carnby”. Ich habe die ganze Zeit erwartet, dass sie sich als Hausherrin oder eine andere erwachsene Person entpuppt. Naja gut, aber er selbst redet sich auch ein, dass er das wohl träumt. Wie soll man auch sonst erklären, dass er mitten am Tag ohne das Haus zu verlassen in einer Ölförderanlage im Sumpf landet, oder in einem ägyptischen Grab oder gar der Arktis. Alles Orte, an denen wir Mythen über den Dark Man aufdecken. Scheinbar hatte Jeremy jedenfalls mit dem Dark Man einen Pakt geschlossen, auch wenn nie ganz deutlich wird, ob es sich dabei um Wahrheit oder Jeremys Wahnsinn handelt, denn seine Paranoia ist praktischerweise Teil des Pakts. Wir versuchen den Pakt zu brechen, doch währenddessen bereiten sich alle im Haus auf eine Zeremonie des Kultes vor. Auch mein Ed muss zunächst seine eigenen Probleme aus der Welt schaffen, da er auch daran zu knabbern scheint, dass er bei einem seiner Fälle einen Mann und ein kleines Mädchen nicht retten konnte, die auf der Flucht vor ihm bzw dem Auftraggeber ertrunken sind. Hier wird dann klar, dass das kleine Mädchen im Haus das tote Mädchen aus seiner eigenen verdrängten Erinnerung ist, obwohl ich bis zum Schluss nicht zusammen bringe, ob die Toten nun generell in diesem Haus leben oder das ganze Haus schon nur Einbildung ist, vielleicht is Ed ja in Wahrheit Insasse der Heilanstalt O_O Es wird mir nicht ganz klar. Zum Schluss brechen wir den Pakt damit, dass wir Jeremy eine Hirnverletzung (eigentlich ne Lobotomie…) zufügen, die ihn mindestens von seiner Paranoia heilt.. ihn dafür aber in Gemüse verwandelt. Auch hier wird dann nicht klar, ob er nur zufällig durch die Lobotomie von einer Erkrankung “befreit” wurde, oder der Dark Man nun eben mit Jeremy nichts mehr anfangen kann. Dann feiern wir fröhlich unser kultiges Neujahrsfest und hängen ganz nebenbei das Kind als Opfergabe am Baum auf 😀 Das musste ja noch eskalieren. Natürlich verhindern wir das, obwohl die kleine eigentlich gar nicht gerettet werden will, sie möchte sich freiwillig opfern, aber das ignorieren wir mal, und dann erwacht der Baum zum Leben und ist not amused, dass er sein Opfer nicht bekommt, weshalb wir nach einem ziemlich unübersichtlichen Bosskampf das Haus abfackeln. Immerhin hat Emily JETZT endlich gesehen, dass wir uns das alles nicht einbilden 😀 Nachdem ich mich mit dem Spiel bis hierher ziemlich schwer getan hatte, war ich gar nicht so happy darüber, dass ich jetzt noch mehrere Spieldurchgänge vor mir hatte. Dabei muss ich jetzt im Nachhinein sagen, war das alles halb so wild. Das Spiel war mir lang erschienen, weil ich 10 Stunden lang in Angst vor jedem Jumpscare und auf der Suche nach jedem Sammelgegenstand kaum vorangekommen war, und auch mit der limitierten Munition hatte ich eigentlich gar keine Probleme bekommen, aber trotzdem drückte ich mich erstmal vor einem weiteren Spieldurchgang. Ich checkte zum ersten Mal etwas genauer die Trophäen und stellte verwirrt fest, dass es scheinbar mehrere Enden gab. Das hatte ich nicht erwartet, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass ich groß irgendwelche Optionen gehabt hätte, außer eben mit Emily zu spielen. Ich verschob den Gedanken also und hoffte, dass ich einfach mit Emily alles bekommen würde. Mein Stand bei den Sammelgegenständen war super, abgesehen von den Emily-Exklusiven fehlten mir nur 3 Stück, worauf ich etwas stolz war weil ich ja keinen Guide benutzt hatte, und so bereitete ich mich einfach darauf vor mit Emily keine Heilung zu verwenden, das war nämlich eine Trophäe, neben einer weiteren, für die man einen Speedrun machen muss. Beides gleichzeitig traute ich mir tatsächlich nicht zu, vor allem nicht im Hinblick auf das Bossmonster am Ende. Wenn ich mal eher gewusste hätte, dass ich das Bossmonster danach nie wieder sehen würde 😀 Mehrere Tage… oder eher weit über ne Woche später konnte ich mich dazu durchringen, mit Emily von vorne zu beginnen. Ich tat mich damit so schwer, weil ich das “Kampfsystem” nicht so ansprechend fand, Emily und Ed eiern ganz schön ungelenk durch die Gegend wenn sie ausweichen und machte mir sorgen, dass mich das nur nerven würde, obwohl ich Spieldurchgänge mit besonderen Auflagen wie Speedruns, PermaDeath oder Vergleichbares an sich ziemlich gerne mag. Sie geben einem bei Erfolg das Gefühl, ein Spiel echt gemeistert zu haben und schrecken mich üblicherweise nicht ab. Ich checkte direkt nach dem Neustart ihr Inventar und prüfte, ob alle Sammelgegenstände dort zu sehen sind, weil es wohl nen Bug gab, der die manchmal verschwinden ließ, obwohl man nur wirklich “alle” zusammen bekommt, wenn man mit beiden Charas spielt. Passte aber. Ich lud dann erstmal mehrfach neu, weil ich immer direkt beim ersten Monster, das ich mittlerweile nach 10 Minuten erreichte, bereits Schaden nahm und das nicht einsehen wollte. Ich durfte Schaden nehmen, nur nicht heilen, wollte aber wegen der zwei Bosskämpfe mein volles Leben behalten. Irgendwann groove ich mich dann aber ein und probierte einfach immer wieder aus, wie ich wo an Gegnern vorbei rennen konnte, Szenen weglassen etc. und es war eigentlich ziemlich befreiend so schnell zu spielen, so ohne auf irgendwas als mein Leben zu achten. Allerdings klappte vorbeirennen nicht immer und es gab auch Fälle, wo ich mühsam Gegnergruppe auseinander zog um diese einzeln zu killen und speicherte teilweise nach jedem Gegner. Ich wurde zwar nach dem Neuladen immer an einen festen Spawnpunkt gesetzt und nicht an den Speicherort, aber alles gesammelte und alle getöteten Gegner waren gespeichert, so räumte ich also nach und nach die Laufwege, sofern es wirklich nicht anders ging. Obwohl das auch ein wenig gelogen ist, denn ich nahm alle Dialoge für eine Dialog-Trophäe mit und suchte nach Emilys Sammelgegenständen, was tatsächlich super funktionierte. Am Ende verpasste ich leider ein einziges, war aber begeistert, dass ich einfach einen Save laden konnte der zufällig in der Nähe war und da die Gegenstände bei jedem Neuladen immer auf den anderen Charakter mit übertragen wurden konnte ich das sogar mit Ed erledigen und erhielt meine Trophäe. Anyway. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich mit Emily ihre Perspektive spiele, wie sie also vor dem Haus wartet, als Ed einen Weg sucht sie ins Haus zu lassen, oder wie sie in Jeremy Zimmer auf Ed wartet, doch stattdessen lief es ganz anders. Als Emily übernahm ich nämlich die selben Aufgaben und spiele eine alternative Geschichte, in der diesmal Emily alles erlebt, was ich zuvor mit Ed erlebt hatte. Okay gut, macht aus Gameplay-Sicht vielleicht Sinn, denn sonst hätte man für Emily ein zweites Spiel erstellen müssen. In dem Zusammenhang bekam ich dann aber das Gefühl, dass das Spiel eigentlich für Emily gemacht ist. Aufgrund der Familiengeschichte mit dem "Fluch", dass die Hardwoods alle dem Wahnsinn verfallen und der Tatsache, dass Emily die ganzen Angestellten von früher kennt, macht vieles an der Geschichte aus ihrer Sicht viel mehr Sinn. Sie denkt schnell, dass der “Fluch” oder die Krankheit sie eingeholt haben, während es für Ed die ganze Zeit über keine Verbindung zu den Geschehnissen gibt und keine gute Begründung, warum er plötzlich diese Halluzinationen hat… Oder, falls alles wahr sein sollte, die Begegnungen mit dem Dark Man. Aus Emilys Sicht sind die Dialoge mit den Angestellten natürlich anders. Ed musste sich immer vorstellen, dass er Detektiv ist, der Emily helfen möchte Jeremy zu finden. Aber mit Emily waren die Dialoge an sich freundlicher, manchmal nostalgisch und passten insgesamt besser zusammen. Sich im Run mit Ed von Emily anhören zu müssen, dass er sich zusammenreißen soll und wir nach Hinweisen suchen müssen, klingt eher komisch. Andersherum als Emily von Ed gesagt zu bekommen, wie die Detektivarbeit läuft, während sie eher ziellos durch das Haus rennt und alles auseinander nimmt - macht Sinn. Wie erwähnt war ich überrascht, dass eine unbekannte Szene triggert, als ich mich gerade darauf vorbereitete richtung Bosskampf zu gehen, und das Spiel dann plötzlich damit endete, dass Emily, Ed und das kleine Mädchen das Haus verließen wie eine fröhliche Familie. Ich konnte die Szene nicht wirklich einordnen, aber sie beendete das Spiel und meinen Nicht-heilen-Run unerwartet früh und damit erfolgreich. Jetzt informierte ich mich aber mal und fand so heraus, dass sowohl Emily als auch Ed je zwei Enden sehen konnten und dass ich rein zufällig sogar alles dafür erledigt hatte. Ich musste nur die Spielstände nochmal laden und am Ende eine andere Handlung ausführen um auch alles andere zu sehen, doch in keinem der Fälle tauchte der böse Baum-Boss noch mal auf. Da hab ich mich ja umsonst abgemüht Apropos Speedrun. Den brauchte ich auch noch. Das Spiel gab mir ein Limit von 3 Stunden vor, welches sogar mit Filmsequenzen schaffbar ist, aber wenn man die Sequenzen wegdrückt, dann wird es richtig flott. Ich wählte nochmal Emily für den Speedrun und rushte durch das Spiel. Hier hatte ich ein paar Ladefehler, die scheinbar zustande kamen, weil das Spiel nicht gut damit umgehen konnte, wenn ich Filmsequenzen übersprang. Anfangs hab ich noch ein- oder zweimal neugeladen, weil ich mich verlaufen hatte und sobald ich wusste, was ich als nächstes tun musste, lud ich schnell neu und lief direkt dorthin. Aber ab der Mitte des Spiel schenkte ich mir das. Ich kam so langsam an den Punkt, an dem ich genug auswendig wusste, inklusive der Safe-Codes, dass ich ganze Rätsel überspringen konnte (wenn man die Safe Codes kannte musste man die Rätsel nicht lösen die die Codes aufdeckten) und am Ende landete ich bei knapp 75 Minuten. Und jetzt würde ich an dieser Stelle echt gern sagen: Das wars. Ich hab eine shiny Platin und es war eigentlich ein cooles Spiel, eine interessante Erfahrung, die drei Spieldurchgänge störten gar nicht, Empfehlung. Aber leider… kann ich das nicht. Eine Trophäe fehlte. Für das Anschauen einer geheimen Szene, für die man eine Reihe Collectibles einsammeln muss, und dann einen Ort besuchen muss, damit sie abgespielt wird. Und ich dachte mir nichts dabei. Ich hatte jetzt alle Items, den Ort hatte ich schlicht nicht aufgesucht, holen wir nach. Aber es passierte nichts. Hmm, okay… Neustarten, älteren Save laden, nochmal ein Stück dahin spielen… Nichts. Dann hatte ich meinen ersten richtigen Bug in Form eines Blackscreens, der den Spielstand zerstörte, aber ich hatte ja glücklicherweise 10 andere 😀 Und jetzt wurde ich unruhig. Ich las also nach was da los war und die einhellige Meinung war zunächst, dass es den Bug in der aktuellen Version nicht geben dürfte, aber er war da und es gab auch Personen, die ihn gelöst hatten. Die meisten empfahlen das Spielen über den Downgrade auf Version 1.0 über die CD. Glücklicherweise hatte ich dank PK die CD ja am Start. Konsole offline genommen, Saves geladen. Die waren jedoch wohl nicht kompatibel. Egal welchen Spielstand ich lud, Mein Charakter starb auf der Stelle, das Spiel konnte die geladenen Inhalte nicht verarbeiten. Seltsam genug, dass es Spieler gab, die das Problem auf diese Weise hatten lösen können… Nun gut, es gab auch diejenigen, die auf Version 1.0 nochmal durch mussten, also tat ich das. Und ab jetzt wurde es erst richtig desaströs Mittlerweile wusste ich alle Codes für Rätsel und alle schnellen Wege soweit auswendig, dass ich es vollkommen gechillt in 50 Minuten durch das Spiel schaffen könnte. Aber Version 1.0 war so kaputt, dass ich vorankam, wie auf der A40. Gut, dass ich nach einigen gescheiterten Workarounds schon an dem Punkt war, an dem ich das mit Humor nahm und tatsächlich gut unterhalten wurde, von den Verrücktheiten, die das Spiel mir jetzt vor die Füße warf: Natürlich stürzte das Spiel regelmäßig ab. Aber die Autosave-Funktion ließ mich dabei nie im Stich. Manchmal lud ich zwar und starb instant, aber ich verlor nie viel Fortschritt… Monster erschienen an anderen Orten, was vermutlich eher noch eine Designentscheidung war, aber trotz leichtem Schwierigkeitsgrad waren es teilweise drei- bis viermal mehr Gegner als auf “normal” im aktuellen Patch. Teilweise fehlten ganze Gameplay-Elemente und ich war nicht sicher, ob das ein Ladefehler war oder das Spiel zu dem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt gewesen war. Da in den betroffenen Abschnitten das Level einfach leer war und ich zum nächsten Bereich laufen konnte. Manche Monster wurden nicht von einem Event getriggert, sondern standen schon vorher in der Gegend rum. Irgendwann verschwanden die Interaktions-Tasten auf dem Bildschirm und ich konnte somit nicht mehr handeln, also neuladen. Ein anderes Mal konnte ich plötzlich keine Gegner mehr verletzen, sie mich aber auch nicht, da aber der Kampf nicht endete, konnte ich die Handlung nicht vorantreiben. Also neuladen. Einmal konnte ich die Schrotflinte nicht von der Wand einsammeln, da sie in einem Kasten war, der sich einfach nicht öffnete. Also hatte ich ein Kapitel lang keine zweite Waffe und diverse Szenen triggerten gar nicht, da sie mit der Waffe verknüpft waren. Am Ende des Kapitels war das Spiel so kaputt - die Sprint-Taste war tot, die Musik war ausgefallen, Gegner hatten verzerrte Köpfe - dass ich einen Spielstand weit zurück laden musste, das Spiel setzte mich aber nicht dahin wo ich gespeichert hatte, sondern NOCH weiter zurück, vor die Schrotflinte, so als ob es seinen eigenen Fehler erkannt hatte und siehe da - ich konnte die Flinte einsammeln… musster aber auch das ganze Kapitel noch mal spielen. Viele Key-Items lagen einfach durchgehend herum und ließen sich mehrfach einsammeln, verstopften dann mein normalerweise überschaubares Inventar.. Regelmäßig waren einfach unsichtbare Löcher im Boden, durch die ich hindurch fiel und starb oder das Spiel hing sich einfach beim Benutzen eines Key-Items (meist Schlüssel) auf und es ging nicht mehr weiter. Wie gesagt, dank Autosafe verlor ich nie viel Zeit durch sowas, aber es war recht schnell nur noch ein Running-Gag. Natürlich kann man sich darüber absolut nicht beschweren, schließlich existieren ja die Patches und auf Version 1.06 hatte ich technisch gesehen eine tolle Spielerfahrung, die mit dem 1.0 Monster absolut nichts zu tun hat, ich habe teilweise einfach sehr gelacht. Doch leider war der Aufwand umsonst. Insgesamt viermal spielte ich das Spiel auf 1.0 durch. Ich probierte beide Charas, spielte nicht nur bis zu der geheimen Szene sondern auch zwei mal bis zu einem Ende, ich sammelte mehr Items ein als benötigt, aus anderen Sets die zu anderen Trophies gehörten, ärgerte mich dabei noch, dass in Version 1.0 Die Items aus dem Inventar verschwinden, wenn man ein neues Spiel startet, fand sogar einen Workaround dafür . Aber irgendwann war ich mit meinem Latein am Ende und die Luft war raus. Und dann lag es da. 98% und keine Chance, das zu ändern. Meh Das Schicksal war aber gnädig mit mir und schickte mir kaum eine Woche später einen Patch, der den Bug tatsächlich behob. Ich testete ihn in der Sekunde, in der ich davon erfuhr und Bonus: Ich hatte mehrere Spielstände von Version 1.0 die alle Voraussetzungen theoretisch erfüllten und sie funktionierten nach dem Patch noch einwandfrei. Keine 30 Sekunden dauerte es, und Platin war doch noch mein. Das gibt immerhin einen Daumen nach oben für den Entwickler Platin #449 Happy Platin #450 <3 Da ist mein kleiner Meilenstein. Und was könnte als Meilenstein besser geeignet sein als ein Spiel, das mir erst vor kurzer Zeit so überraschend so viel Freude gemacht hat. Der Jedi spiegelt mein Spieljahr sehr gut wider, deswegen habe ich mich gefreut, dass ich noch die Chance hatte, ihn auf diese Weise zu verewigen. Zumal ich in einem US Sale nichtmal 5€ dafür bezahlt habe Meine Liebelei mit dem guten Cal hält eigentlich immer noch an, was nur für ihn spricht. Ich bin noch lange nicht durch mit der langen Fanfiction-Lese-Liste, jetzt hab ich auch noch selber eine zu schreiben angefangen und an wirklich harten Tagen spiele ich aktuell sogar Jedi Survivor auf Marcels Account 😀 Er hatte das Spiel ja zum Release als Testmuster, hat aber bei einem Gamebreaking Bug über 10 Stunden Spielzeit verloren und es seitdem nie wieder angefasst. Die Story ist ja nicht so lang, aber 10h Sammelkrams, darin ist er nämlich ziemlich gut - das tut weh. Ich hab da einfach wieder angesetzt und weitergespielt Für mich erfreulich war, dass er genau vor die beste Szene gesetzt war, so dass ich direkt ab da wieder spielen konnte, wo es interessant wurde. Nein, nicht nur deswegen: Sondern auch weil direkt danach die coolste Actionsequenz kommt in der man fast 5 Minuten keinen Boden mehr unter den Füßen hat, da man durch Merrins Portale springt, und das klappt auch nur, weil man genau hier die Dash-Fähigkeit bekommt, ich musste mich also nich durch die ersten Stunden ohne Dash quälen #Ausrede Ende Der Run war auch gut, da ich mich ein paar mal geärgert habe an sehr unglücklichen, weil schwer zugänglichen Orten, an denen ich aber mehrfach gewesen war, Collectibles vergessen zu haben. Aber durch den neuen Story-Durchlauf ohne NG+, wo ich unbedingt drauf achten wollte, lernte ich dann, dass das nicht meine Schuld war - man hat zu dem Zeitpunkt die nötigen Macht-Fertigkeiten nicht und ich konnte das alles gar nicht sammeln. Also nochmal mit mir versöhnt, ich bin nicht so blind oder unaufmerksam wie ich befürchtet hatte. Aber irgendwie ist das nicht Thema, denn eigentlich geht es ja um meine Platin #450 und das ist der Vorgänger. Den Vorgänger dann nach Survivor wieder zu spielen, war etwas weird, da man ja keinerlei Fertigkeiten mehr drauf hat. Nicht mal einen Wallrun oder einen Doppelsprung… puh. Das lernt er hier ja alles erst. Im Vergleich dazu wurde mir klar, wie klein und überschaubar Fallen Order einfach ist. Da die Force-Fähigkeiten aus Survivor Cal so stark machen und einem so viele Möglichkeiten geben, in der Luft zu bleiben, sind die Maps um ein vielfaches ausgedehnter und es gibt weit mehr Luftwege, was halt ziemlich geil ist. Und auch wenn in Survivor gefühlt alles besser fluppt, konnte ich mittlerweile hier in Fallen Order auf dem mittleren SG durch rasen ohne ins Stolpern zu geraten, was mich trotz meinem Gequengel bei meinem ersten Spieldurchgang sehr freut. Das Timing beim Blocken sitzt mittlerweile komplett und ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie ich mich da im März angestellt habe. Einzig der Kampf gegen Gorgara, diese kack Riesenfledermaus auf Dathomir, der bleibt scheiße und mir kann auch keienr erzählen, dass irgendwas daran funktioniert wie es soll. Davon aber mal abgesehen war es ein Genuss und das Spiel gesellt sich zu den seltenen seiner Art, in denen ich jetzt nachweislich jede Ecke und jedes Collectible auswendig kenne und davon KEIN bisschen genervt bin (Endling anstarrt…) Und auch das Spielgefühl im Kampfsystem fühlt sich jetzt so toll an, dass mir selbst sehr deutlich auffällt welchen Unterschied es macht das spiel mehrfach und auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu spielen, und wie viel Spaß das machen kann, in so einem Fall weitere Doppelplatins zu erspielen, weil es jedesmal die Wahrnehmung verändert. Was sich nicht verändert hat, ist meine Liebe für die Planeten Bogano und Dathomir, ich hab auch beim Dritten mal noch diverse Fotos davon gemacht, wie man sieht ^^” Ein letztes Mal die Aussicht genießen, und dann heißt es wirklich Abschied nehmen für 2024. Die Arbeiten am dritten Teil wurden durch die Schauspieler ja mittlerweile bestätigt. Was mich eher unglücklich gemacht hat, ist aber die Information, dass das Respawn Team seinen kreativen Hauptverantwortlichen Stig Asmussen verloren hat, der in der Jedi Serie quasi für alles die treibende Kraft gewesen war. Obendrein hat er ein gutes Drittel von Respawn einfach mitgenommen, also Autoren und Entwickler, die an beiden Games beteiligt gewesen sind. Zusammen betreiben sie ein neues Studio und wollen sich auf Spiele konzentrieren, die genauso sind wie Fallen Order und Survivor, also starke Erzählungen mit Action-Kampfsystem. Dadurch wurde natürlich gemutmaßt, ob EA vielleicht die Aufgabe an dem Spiel zu arbeiten verliert und Disney das Spiel an das neue und nicht zu EA gehörende Studio von Asmussen gibt. Offiziell gibt es auch keinerlei Info dazu, denn die Info, dass Jedi 3 gerade entsteht, wurde lediglich von den Schauspielern bestätigt, nicht von Respawn oder EA. Trotzdem halte ich das für unwahrscheinlich und hoffe nun einfach, dass Jedi 3 trotzdem noch gut wird, auch wenn viele Entwickler der ursprünglichen Vision, die die Charas so toll geschrieben haben, nicht mehr beteiligt sind 🙁 Ich fiebere dann jetzt wohl mal potentiell auf 2026 … oder 2027 hin Platin #450 Serien: Shameless Season 9 Episode 04 bis Season 11 Episode 12 (Ende T_T) The Walking Dead Season 9 Episode 05 Half Bad -The Bastard Son & the Devil Himself Episode 01 bis 03 Film: SOLO World War Z In the Tall Grass Diverses: Star Wars Jedi Fallen Order/Survivor Fanfiction schreiben Das war's für heute. Ich kümmere mich jetzt erstmal weiter um meine Muse. So richtig viel Neues ist sonst tatsächlich nicht passiert, ich habe auch noch nicht viel neuen Text in der Pipeline. Nur die offenen DLCs werden immer mehr, die mir immer mehr abgeschlossene SPiele wieder in die To-Do-Liste spülen, weshalb die Zahl der offenen Spiele ohne mein Zutun immer größer wird Dead by Daylight ist schon fast wieder “leer” gespielt und daher gibt es beim nächsten Mal ein bisschen was über die Lore. Außerdem habe ich wie erwähnt mit Cyberpunk 2077 begonnen, aber ich werde noch nicht so recht warm damit. Ich werde mir wohl etwas mehr Zeit nehmen da reinzufinden, es hat auf jeden Fall verdammt tolle Aspekte, aber es hooked noch nicht. Dann wurde vor kurzem angekündigt, dass The Talos Principle 2 mehrere DLCs bekommen wird. Der erste Teil hatte auch einen, aber dort gab es keine Trophies. Ich bin total gespannt, was die noch erzählen wollen. Und ansonsten ist grad nicht so viel los, das Sommerloch hat wohl jetzt offiziell begonnen C Ya Bitches1 Punkt
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So, weite Teile des Wochenendes habe ich genutzt, um bei Top Spin 2k25 reinzuschnuppern. Und wenn man bedankt, dass das letzte gute Tennisspiel mittlerweile 13 Jahre her ist, bin ich bis dato eher semi-begeistert. Anfangs hat es noch recht Laune gemacht, vor allen, nach so langer Zeit endlich mal wieder ein gescheites Tennisspiel zu starten. Aber je mehr Spielstunden vergangen sind, desto klarer wurden die negativen Umstände, die dieses Spiel mit sich bringt. Quasi nach dem Motto: "Wenn der Schnee schmilzt, dann siehst du, wo die Kacke liegt". Was bereits beim ersten Spielen positiv auffällt, ist die Präsentation. Die ist 2k-typisch auf einem sehr guten Niveau. Mir gefallen auch solche Kleinigkeiten wie die Menüs. Diese wirken sehr sauber und einladend und sind leicht zu navigieren. Auch die Stadien und Arenen machen was her. Sowohl die Originalplätze der vier Grand Slams, sowie die Fantasyplätze machen ordentlich was her. Komischerweise dagegen die Spielermodelle nicht. Diese sind eher auf leicht gehobenen PS4-Niveau. Das war es dann auch schon an positiven Dingen, welche das neue Top Spin hergibt. Das Gameplay ist alles andere als zeitgemäß, aber dennoch kein Totalausfall. Ein Totalausfall ist dagegen der Karrieremodus. Der dient nur als Mittel zum Zweck, um einen selbst erstellten Charakter hochzuleveln, um ihn dann in Online-Matches, die stets nach Schema F ablaufen, zu nutzen. Im Karrieremodus spielt man quasi nur Training, Sonderevent und dann ein Turnier. Hin und wieder achtet man noch auf seine Fitness und ruht sich lieber aus, dann kommt mal eine nutzlose E-Mail ins Postfach und zwischendrin teilt man seinen Attributen Punkten zu oder wechselt den Trainer. Apropos Trainer: diese bringen Aufgaben mit sich. Beim erfüllen der Aufgaben levelt man diese hoch, um entsprechende Boni auf seine Attribute zu bekommen. Jetzt kommt der Clou: diese Trainer kosten Virtual Currency (kurz: VC). Das ist die Echtgeld-Währung, welche 2k in ihren Sportspielen benutzt. Und auch bei Top Spin geiert der Entwickler ganz und gar nicht mit dieser virtuellen Währung. Es gibt natürlich sehr wenig VC pro Spiel. Dafür sind die Preise, wenn man es direkt im Store kaufen möchte, umso teurer. Einen Trainer einzustellen kostet im übrigen schon mal 70 VC. Das Upgrade von Bronze zu Silber kostet bereits das Dreifache. Demnach will ich gar nicht wissen, wie viel das nächste Upgrade kosten würde. Doch die größte Frechheit: wenn man sich verskillt haben sollte oder anders skillen möchte, dann bitte 2k auch hier zu Geldbörse. Satte 2500 VC würde dies kosten. Kurzer Blick in den Shop: 2700 VC kosten 19,99€! Da fehlen einem die Worte. Wenn man sich dafür entscheidet, nur seine VC für Trainer auszugeben, der verzichtet auf schöne kosmetische Dinge wie neue Schläger, Outfits und Animationen. Diese kosten natürlich auch allesamt VC. Aber hey, da ist doch noch der Season Pass. Was wäre ein Spiel heutzutage oder eine Art Battle- oder Saisonpass? Und 2k macht keinen Hehl daraus, euch all diese Dinge, die Echtgeld kosten würden, aufzudrängen. Deshalb gibt es beim Season-Pass auch nur ganz wenige und zumeist unspannende Artikel, welche man ohne diesen Pass bekommt. Die selten und coolen Klamotten gibt es halt nur, wenn ihr 10 Öcken überweist. Wenn man übrigens kein Bock darauf hat, etliche Stunden dafür zu nutzen, seinen Charakter zu leveln, dann kann man einen Großteil davon auch einfach überspringen, indem man sich Boosts kauft. Der Pay-to-Win-Apparat schlägt also auch hier gewaltig aus. Die Mikrotransaktionen, die man tätigen kann, sind exorbitant hoch. Jetzt kommt aber noch das Beste: sagen wir mal, wir haben jetzt 9,99€ für den Premium-Court-Pass ausgegeben, dann noch 19,99€ um unseren MyPlayer-Fortschritt zu beschleunigen. Einen DLC gibt es noch. Wenn man bereits in der Arena-Auswahl genau hingeschaut hat, dann wird einem aufgefallen sein, dass man nur tagsüber und keine Evening- oder Night-Session auswählen kann. Tja, kauf doch einfach für 9,99€ das "Under The Lights"-Pack und sorge dann halt auf diesem Wege dafür, dass man z.B. die Australian Open auch mal bei schönen Nachthimmel absolvieren kann. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: man bezahlt 10€ dafür, dass man zu weiteren Tageszeiten, außer tagsüber, spielen kann. Das ist wirklich der absolute Wahnsinn. Ich würde fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Zudem ist der Content an sich in meinen Augen recht mager. Wirklich viele Profis gibt es nicht zur Auswahl und an den Arenen hat man sich irgendwann satt gesehen. Hier müsste noch nachgelegt werden. Community Creations - wie beispielsweise bekannt aus AO Tennis - sucht man vergebens. Vom Online-Faktor möchte ich bei diesem Spiel auch gar nicht erst anfangen. Wie es heutzutage eben ist geht es nur um Meta, Meta und nochmals Meta. Mit seinem eigens erstellten Charakter online antreten? Viel Spaß in 90% der Fälle gegen einen Gegner zu spielen, der seinen Fokus auf Werte wie Vorhand, Aufschlag und Power gelegt hat. Hm, dann vielleicht mit den bereits verfügbaren Profis eine Partie daddeln? Klar, gerne, aber macht euch darauf gefasst, die meiste Zeit gegen Maria Sharapova anzutreten. Und auf dem Platz? Beim Aufschlag nach Außen stellen, ebenso in diese Richtung servieren und den Return ins offene Feld spielen. Wenn man das alles ein mal raushat, dann werden die Onlinematches eintönig, dröge und nervig. Varianz sucht man also in allen Aspekten vergebens. Schön und gut, wenn man sich einen alteingesessen Serve & Volley-Spezialisten erstellt hat. Online hat man mit dem so gut wie keine Chance wenn der Gegner auf dem selben Level ist und ist vorherig genannten Kriterien auf seinen Spieler angewandt hat. Warum? Weil Meta. Willkommen im Multiplayer der Neuzeit. Mein Bauchgefühl sagt, dass Top Spin 2k25 ohnehin irgendwann in einem großen Sale nachgeschmissen wird oder sogar über Playstation Plus heruntergeladen werden kann. Mehr als 20€ oder 30€ würde ich für dieses Spiel im jetzigen Zustand niemals ausgeben.1 Punkt
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