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Haaaaaaaach. Willkommen zum nächsten Update. Ich bin irgendwie in ein kleines Loch gefallen und kann mich kaum aufraffen, zu Final Fantasy VII Rebirth zurückzukehren, obwohl ich mich sooooo auf dieses Spiel gefreut habe. Als es ankam, habe ich erst einmal ein wenig gespielt, dann wollte ich aber zuerst alles andere für den geplanten Meilenstein abschließen, da ich mich nicht so darauf fokussieren konnte wie gewollt. Ansonsten gibt es auch nicht viel zu erzählen… Arbeit und Alltag ist so stressig, dass ich spieletechnisch kaum vorankam, weswegen sich jetzt auch alles so hingezogen hat und ich irgendwie ein wenig meinen Fokus verloren habe. Aber jetzt werden die Tage wieder länger und meine Frühjahrsmüdigkeit hoffentlich bald besser, sodass wir neu durchstarten können. Das laufende Event kann ich zwar glaube ich abhaken, aber was soll’s. “The worst of times are when lawyers have to force their biggest smiles.” (Phoenix Wright) Genauso fühle ich mich gerade. Kennt ihr auch diese Leere, wenn ihr etwas abschließt, das ihr komplett gefeiert habt, und dann ist es irgendwie plötzlich… vorbei? So geht es mir gerade mit Ace Attorney. Ich habe mich so auf die Apollo Justice-Trilogie gefreut, hab das Spiel dann aber gar nicht so schnell durchgesuchtet wie ich das erwartet habe, bin aber trotzdem so tief in das Franchise eingetaucht, dass ich jetzt gar nicht loslassen möchte und mir wünsche, dass es mehr Content gäbe. Gut, da ist noch The Great Ace Attorney, das noch mit zwei Stacks unangetastet in meinem Backlog herumfliegen, aber die haben nicht meine geliebten Charaktere, da das Setting Ende des 19. Jahrhunderts ist, und ich mich da noch nicht richtig drauf einlassen wollte. Das einzige, das jetzt noch übrig bleibt, ist Gyakuten Kenji 2 (also Miles Edgeworth Investigations 2), mit meinem Lieblingscharakter Miles Edgeworth, aber gerade die neuen Charaktere treten dort auch nicht auf, das ist also nur ein kleines Gimmick, das ich bald noch nachholen möchte. Und dann hab ich ja noch zwei weitere Bühnenstücke anzusehen, Turnabout Teleportation, das ein Fall ist, das es nicht in Miles Edgeworth Investigations geschafft hat, sowie Farewell, My Turnabout, eine Bühnenfassung von Fall 2-4 aus Justice for All. Es gibt noch ein weiteres namens Turnabout Gold Medal, aber ich weiß nicht, ob mir da die Cast zusagt, muss ich mal reingucken, wenn ich soweit bin. Ich hoffe ja sehr, dass die Gerüchte stimmen und ein 7. Teil der Serie irgendwann kommen wird, mit all den Charakteren, die wir so lieben gelernt haben. Ehrlich, das Franchise ist seit Ankündigung der Apollo Justice-Trilogie wieder auf seinen rechtmäßigen Platz 2 meiner Lieblings-Franchises geklettert, obwohl ich das über die letzten Jahre fast ein wenig verdrängt habe. Wo waren wir denn beim letzten Update stehen geblieben? Ich geb hier glaub ich mal wieder die Spoilerwarnung aus, ich kann hier nicht nicht spoilern, es geht einfach nicht. Ich glaube, wir waren mit dem zweiten Spiel der Trilogie, Dual Destinies, soweit fertig und ich musste mich von meinem Schock über den UR-1-Fall erholen, nach dem Drama über Apollo und seinen besten Freund Clay und allen voran der Stich in mein Herz, dass Simon Blackquill unschuldig für seine Schuld plädiert und sieben Jahre Gefängnis mit Ende davon in der Todesstrafe in Kauf genommen hat, nur um Baby-Athena, die Tochter seiner Psychologie-Mentorin zu beschützen, und sie geht ins Ausland um im Schnelldurchlauf Schule + Psychologie- und Jura-Studium abzuschließen, nur um mit 18 schon ihre Anwaltsmarke in der Hand zu halten, damit sie Simons Unschuld doch noch beweisen kann und nicht nur den Fall um Apollos besten Freund Clay, sondern eben auch das sieben Jahre alte Verbrechen aufklären kann, natürlich in Teamwork mit Nick und Edgeworth und widerwillig am Ende auch Blackquill, der aus dem Gefängnis ein bisschen Strippenzieher gespielt hat, da er immer auf der Suche nach dem wahren Täter war. Meine Lieben, das war aber ganz schön knapp, so einen Tag vor der geplanten Vollstreckung der Todesstrafe! Blackquill: “...It was never my intention to just throw my life away. But some things in this world are more important than your own life.” Athena: “Like what?” Blackquill: “My honor-bound duty to protect with my life… my mentor’s most beloved treasure.” Neues Ace-Attorney-Ship incoming an diesem Punkt. Von Dual Destinies war dann noch die Spezialepisode übrig, die damals am 3DS als DLC veröffentlicht wurde und nun auch als Teil der Trilogie veröffentlicht wurde. Die Spezialepisode spielt in der Timeline vor dem ganzen Spacecenter-Fall und schlägt trotz vermeintlichem Mordfall einen weit fröhlicheren Ton an als das große Finale, das wir erst zuvor gespielt haben. Das ist auch Nicks erster Fall, nachdem er seine Anwaltsmarke wieder zurückbekommen hat, wenn ich mich richtig erinnere. Und der Fall hat mich soooo gut unterhalten. Egal, was diese Schreiber da wieder genommen haben, um sich so etwas aus den Fingern zu saugen… Ich will das auch haben. Erinnert ihr euch an den Papagei Polly vom DL-6-Fall aus dem ersten Ace Attorney, über den ich damals auch ausgiebig berichtet habe? Also den Papagei, den wir im Zeugenstand ins Kreuzverhör nehmen? Die Spezialepisode hat ähnliche Vibes. Alles beginnt erst einmal mit einem Tag wie immer. In der Wright Anything Agency ist nicht wirklich was los - wie diese Patchwork-Familie aus drei Anwälten und einer Magierin überleben kann ist mir nach wie vor ein Rätsel, und Athena sieht sich eine Aufnahme von einer bekannten Delfinshow an, von deren Programmen sie großer Fan ist. Klar kann man darüber jetzt streiten… Ich mag zwar generell Aquarien, bin aber kein großer Freund von Walen und Delfinen in Gefangenschaft und diesen Shows, aber hier handelt es sich ja um Fiktion, also kann ich da erst einmal darüber hinwegsehen. Athena diskutiert die Show mit Trucy, Apollo und Nick, und dann kommt ihr nächster Klient hereingeschneit, der zufälligerweise Sasha, die Trainerin des Orcas aus der Show ist, die sie gerade eben noch angesehen haben. Aufgebracht erzählt sie uns, dass der Star der Show, Orla der Orca, eingeschläfert werden soll, da die Orca-Dame im Verdacht steht, den Direktor des Aquariums und Käpt’n der Show getötet zu haben. Sie hat wohl von Phoenix Wright gehört und er möge doch bitte den Orca vor Gericht verteidigen, da das Tier so lieb sei und niemandem etwas zuleide tun würde. Ein freaking Killerwal, ist klar, ne? Jeder findet es natürlich lächerlich, dass wir das tun, aber wir lassen uns nicht beirren und beweisen die Unschuld des niedlichen Tierchens, das uns über Videoübertragung ein paar Kunststückchen zeigt, nur um die Anklage dann umschwenken zu lassen und dann zu meinen “ja wenn es der Wal nicht war, dann doch bestimmt die Trainerin!”, die wir dann natürlich auch gleich im Anschluss weiter verteidigen und auch deren Unschuld beweisen, denn eigentlich hat es sich ja ganz anders zugetragen und niemand von denen, die wir so verdächtigen, hat sich irgendetwas zuschulden kommen lassen und eigentlich war ja alles nur ein tragischer Unfall. So albern wie dieser Fall war, so viel Spaß hatte ich aber auch damit, bevor ich Staatsanwalt Blackquill dann schweren Herzens auf Wiedersehen sagen musste, da ich wusste, dass der letzte Teil der Trilogie erneut mit einem neuen Gegenspieler aufwarten würde. Der erste Fall von Spirit of Justice ist natürlich wieder der Einführungsfall, der alle Mechaniken erklärt, da das ja damals alles einzelne Spiele waren, und diesen bestreiten wir mit unserem guten Nick. Der ist jedoch nicht in seinem üblichen Gerichtssaal, sondern es beginnt damit, dass er in das fiktive Land Khura’in reist, da er seine alte Freundin Maya Fey, die wir ja schon aus der ersten Trilogie gut kennen, besucht. Khura’in scheint im Design an Nepal angelehnt zu sein und ist ein sehr spirituelles Land, in dem das Spirit Channeling, also das Beschwören des Geistes von Toten, den Ursprung hat. Maya ist ja ein Medium und ist vor ein paar Jahren nach Khura’in gegangen, um dort ihr Training fortzuführen, und da es nun zum Zeitpunkt des Spiels abgeschlossen ist, beschließt Nick sie zu besuchen und mit ihr gemeinsam dann zurück nach Hause zu reisen. Als er ankommt, hat er aber eigentlich noch 2 Wochen Zeit eingeplant für ein bisschen Sightseeing, und in bester Detective-Conan-Manier wird sein Reiseführer, der ein junger Mönch im Training ist, eines Mordes angeklagt, obwohl er diesen natürlich nie begangen haben kann, da hinweistechnisch alles nicht zusammenpasst. Hochmotiviert übernimmt Phoenix natürlich die Verteidigung, und jeder, der ihn dort kennengelernt hat ist schockiert. Er findet sich sehr schnell in einer etwas misslichen Lage - auf Mord steht wohl die Todesstrafe in Khura’in, und dort gibt es ein kurioses Gesetz, weswegen es eigentlich keine Strafverteidiger mehr dort gibt. Es nennt sich “Defense Culpability Act” und es wurde vor 23 Jahren erlassen, als Folge dessen, dass die damalige Königin in diesem Land bei einem Brandanschlag getötet wurde und der vermeintliche Täter ein Strafverteidiger war, der sich selbst verteidigt hat und beinahe einen Freispruch erwirkt hat. Diesem Anwalt wurde damals das Vorlegen von gefälschten Beweisen vorgeworfen und so hat er sich abgesetzt und sich irgendwo unauffindbar zurückgezogen, um so der Verurteilung zu entkommen. Daraufhin wurde das Gesetz erlassen, das es besagt, dass derjenige, der versucht einen Angeklagten zu verteidigen, im Falle einer Verurteilung dasselbe Schicksal ereilt wie der Angeklagte, also im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Das hatte zur Folge, dass es über die Jahre hinweg immer weniger Anwälte gab, die dieses Risiko eingegangen sind, wodurch Gerichtsverhandlungen mehr zu einer Farce wurden, die in diesem spirituellen Land dann eher dazu dienten, die letzte Ehre zu erweisen. Denn ein integraler Bestandteil der Verhandlungen dort ist die Divination Séance. Bei dieser wird von der Hohepriesterin, welche die junge Thronfolgerin ist, die letzten Momente des Opfers beschworen, was so als alleinige Wahrheit angesehen wird für den Fall und deswegen so gut wie immer zur Verurteilung des Angeklagten führt. Phoenix ist allerdings dreist genug die Interpretation der Hohepriesterin anzuzweifeln und Widersprüche in den letzten Momenten aufzuzeigen, die nicht zu dem passen, was sie als die letzten Momente berichtet, und so ist er der erste in Jahren, der eine Gerichtsverhandlung für den Angeklagten gewinnt, was natürlich für Aufruhr sorgt. Aber können wir bitte kurz über die Wortwitze in diesem Spiel sprechen? Gerade mit dem fiktiven Land Khura’in haben sie sich ja wirklich ausgetobt. Manchmal muss man Namen ein paar Mal lesen und vor sich hin murmeln, bevor es klickt, aber ich hab so oft so gut gelacht, deswegen gibt es bei ein paar von den Fällen ein Best-Of. Fall 6-1 The Foreign Turnabout - Best of Character Names: Ahlbi Ur’gaid - unser junger Reiseführer und Angeklagter in dem Fall. Paht Rohl - eine Tempelwache und unser Opfer in dem Fall. Dann ging es aber wieder zurück in die gewohnte Umgebung, nämlich zu Apollo und Athena, die ja mit Trucy, Nicks Adoptivtochter, zuhause geblieben sind und dort die Wright Anything Agency am Laufen halten. Die beiden besuchen Trucy bei einer ihrer sehr erfolgreichen Magieshows, “Trucy in Gramarye Land” (Gramarye ist der Name der Magiertruppe, der ihr richtiger Vater angehört hat), und wie sich das für eine Zaubershow gehört, gibt’s natürlich auch diese Tricks, bei denen Leute in einer Box dann zerschnitten werden oder wo Messer/Schwerter reingestochen werden und die Leute, die dort reingesteckt werden, bleiben aber auf zauberhafte Weise unversehrt. Jedoch geht dieser Trick in dem Fall genau beim Preview schief, das fürs Fernsehen mit aufgenommen wird, und der unterstützende Magier ist leider tot, nachdem die Box auf der Bühne geöffnet wurde, und oh Wunder, Trucy wird natürlich gleich beschuldigt, dass das zumindest Totschlag sei, und wir haben unseren nächsten Job, den wir natürlich annehmen (und für den wir wahrscheinlich mal wieder nicht bezahlt werden - ich frage mich an diesem Punkt wieder, wie diese Kanzlei überleben kann ). In diesem Fall lernen wir dann auch den neuen Staatsanwalt kennen, der versucht, Trucy zu verurteilen. Dieser kommt aus Khura’in und ist dort unter anderem auch ein Mönch, und da er den Opfern von Straftaten dort damit die letzte Ehre erweist, wird er auch “Last Rite Prosecutor” genannt. Er hilft der unterbesetzten Staatsanwaltschaft aus, indem er die Staatsanwaltschafts-Seite in Trucys Verhandlung vertritt. Nahyuta Sahdmadhi, so sein Name, wirkt sehr majestätisch und lässt uns dann auch direkt merken, was er, da er ja aus Khura’in kommt, von Strafverteidigern hält. Das ist jedoch noch nicht alles, Apollo und er scheinen sich aus irgendeinem Grund zu kennen, aber Nahyuta tut so, als wäre das nicht der Fall und bewirft uns ständig mit seinen Gebetsperlen, und Apollo redet nicht wirklich drüber, also bleibt uns nichts anderes übrig, in Nicks Abwesenheit Trucys Unschuld zu beweisen. Fall 6-2 The Magical Turnabout - Best of Character Names: Mr. Reus - der Künstlername eines Magiers. Manov Mistree - der “richtige” Name von Mr. Reus. Der nächste Fall führt uns wieder zurück zu Nick, der ja noch immer in Khura’in ist. Maya ist mittlerweile mit ihrem Training fertig, soll aber noch bei einem jährlich stattfindenden spirituellen Ritual, dem Rite of Purification, mithelfen und bei der Durchführung eine der heiligen Figuren in Khura’in verkörpern. Dies ist für sie aus “Ausländerin” eine große Ehre, aber wir kennen ja Maya… Es gibt keinen Ace Attorney-Teil, bei dem sie dabei ist, bei dem sie nicht einmal unschuldig des Mordes angeklagt wird und Nick sie verteidigen muss. So auch diesmal, und es sieht nicht sonderlich gut aus, denn das Opfer ist der Hohepriester Tahrust Inmee, der mit ihr gemeinsam das Ritual durchführen sollte, und dafür sind sie abgeschottet, was also mehr oder weniger einem Locked Room Mystery entspricht, kann man sagen. Blöderweise begibt Nick sich dank des Defense Culpability Acts schon wieder in Lebensgefahr, und als Staatsanwalt ist Nahyuta zurück um die halbe Welt geflogen, um dort die Verhandlung führen zu können, und ist ein formidablerer Gegner als der Staatsanwalt aus dem Einführungs-Fall, und da er hier auch noch Heimvorteil hat, wird es diesmal umso schwerer, Widersprüche in der Seancé anzusprechen und generell zu beweisen, warum Maya es nicht gewesen sein kann. Zu allem Überfluss haben wir dann als Zeugen eine Person, die sich im Laufe des Kreuzverhörs als ein Rebell herausstellt, der mit seiner Gruppierung das Regime im Land bekämpft und für ein faireres Rechtssystem einsteht. Als es dann einen Tag später, als Maya ja eigentlich noch in U-Haft sitzt, ein weiterer Toter auftaucht, wird es erst richtig herausfordernd, da alles immer mehr darauf hindeutet, dass die Rebellen hier ein Zeichen setzen wollen, aber mit Mayas Hilfe, die Hohepriester Inmee auf dem Zeugenstand channelt, finden wir dann eigentlich heraus, dass hier die Rebellenfraktion die Opferseite darstellt, weil diese von innen heraus das System verändern wollen, und dass natürlich Maya nichts damit zu tun hat und unschuldig ist. Fall 6-3 The Rite of Turnabout - Best of Character Names: Tahrust Inmee - ein Priester. Puhray Zeh’lot - sein Schüler. Rheel Neh’mu - der richtige Name von Puhray Zeh’lot. Datz Are’bal - ein Rebell. Der vorletzte Fall von Spirit of Justice ist mehr oder weniger berühmt-berüchtigt, da es sich hier um einen “Filler”-Fall handelt, der nichts mit der restlichen Storyline zu tun hat und bei dem es nicht einmal einen Ermittlungsteil gibt. Diesen muss Athena ganz alleine bestreiten, da Apollo von Trucy dazu gezwungen wurde, ihr bei einer Zaubershow zu assistieren, und Phoenix ist zu diesem Zeitpunkt noch immer in Khura’in. Verteidigen soll sie den Soba-Nudelladen-Inhaber Bucky Whet, der Soba-Nudeln zum Darsteller einer Rakugo-Show liefern sollte (das ist japanisches Witze-Erzählen, quasi), einem Bekannten von ihm. Nur etwas nach seinem Besuch wird Toneido kurz vor seinem Auftritt tot in seiner Garderobe aufgefunden und alles deutet darauf hin, dass es Bucky gewesen sei. Sehr zum Missfallen von einem guten Bekannten von uns - Simon Blackquill, über dessen Gastauftritt in Spirit of Justice ich mich mehr gefreut habe, als ich das zugeben möchte. Dieser ist nicht nur regelmäßiger Besucher der Rakugo-Shows, sondern isst bei Bucky auch gerne Soba-Nudeln und war beim Entdecken der Leiche vor Ort, ist also ein Zeuge für die Verhandlung und wird diesmal nicht die Seite der Staatsanwaltschaft übernehmen, sondern aus dem Zuschauerbereich zusehen wird. Als Staatsanwalt ist Nahyuta mal wieder um die halbe Welt gereist, um hier an der Verhandlung teilzunehmen. … Also wirklich Edgeworth, was ist denn bei deinen Mitarbeitern los, dass ihr einen immer durch 10 Zeitzonen herumfliegen müsst und niemand anderes übernehmen kann? Naja, das ist zumindest Blackquills Plan zuerst, bis sich Athena zu Beginn von Nahyuta kurzzeitig so verunsichern lässt, dass er das nicht mehr mitansehen kann und plötzlich neben uns auf der Seite der Verteidigung steht. Mit diesem seelischen Beistand, nach einer kurzen Zurechtweisung von Simon und immer wieder abfälligen Kommentaren für die Staatsanwaltschaft von ihm (er nennt Nahyuta “Prosecutor Sad Monk” ) kommt Athena dann aber in Fahrt und kann den Fall sehr schnell für sich und ihren Klienten gewinnen. Auch wenn ich verstehen kann, warum der Fall generell bei vielen nicht so gut ankommt, mochte ich die Idee davon sehr gerne und hab mich auch sehr gefreut, Blackquill wieder zu sehen diesmal auf unserer Seite. Denn mit Nahyuta bin ich nach wie vor noch nicht warm geworden. Und mit schnellen Schritten waren wir dann auch schon im Finale des letzten Falls der Apollo Justice-Trilogie angekommen, der noch einmal mit allem aufwartet, was man sich so vorstellen kann. “A dragon never yields. Even when wounded, a dragon bites down hard, and never lets go till its dying breath. It glares, it roars, and it latches its jaws firmly onto its prey till the bitter end. That's what lawyers do to get to the truth!” (Dhurke Sahdmadhi) Athena ist gerade unterwegs zum Flughafen, um Phoenix dort abzuholen, und in der Zwischenzeit hält Apollo in der Kanzlei die Stellung. Er und Trucy sehen gerade einen Bericht über einen Aufstand in Khura’in, geführt vom Rebellenanführer namens “Dhurke”. Dieser steht ein paar Minuten später bei uns in der Kanzlei und braucht Apollos Hilfe. Es stellt sich dann zu diesem Zeitpunkt endlich heraus, was Apollos Verbindung nach Khura’in ist und warum er so tat, als würde er Staatsanwalt Nahyuta schon ewig kennen: Apollo kennt seine Mutter nicht und sein Vater ist ausgerechnet in Khura’in ums Leben gekommen, als er noch ein Baby war. Aufgenommen wurde er eben von Dhurke Sahdmadhi, der damals vor den neuen Gesetzen Anwalt in Khura’in war und durch einen Vorfall, den wir in diesem Finale hier noch aufklären werden, sich absetzen musste und der Baby-Apollo aufgenommen und gemeinsam mit seinem eigenen Sohn aufgezogen hat - jap, Nahyuta, die beiden sind also quasi Brüder, aber der die Propaganda von Khura’in und damit sein Hass auf Anwälte und auch seinen Vater/die Rebellen waren der Familienbande nicht ganz zuträglich. Was Dhurke uns nun bittet ist, dass wir ihm dabei helfen, den Founder’s Orb zu finden, der wohl bei einem Archäologen zur Begutachtung in Kurain ist (dem Dorf, in dem Maya wohnt, nicht das Land). Wie der Founder’s Orb dorthin kam wissen wir nicht, da er ein religiöses Artefakt ist, quasi ein Nationalschatz, den niemand sehen darf, da die Heilige, die sie dort anbeten, ein Gesicht hat, das niemand sehen darf, da der Anblick ihres Antlitzes wohl große spirituelle Kraft verleihen soll, und der Founder’s Orb ist das einzige Artefakt, bei dem man ihr Gesicht sehen kann. Wir finden das Artefakt dann tatsächlich auch in Kurain bei dem Archäologen, der wurde aber genau deswegen getötet, auch wenn das zuerst einmal als Unfall abgetan wird. Das kommt uns zwar erst einmal komisch vor, aber dann folgt uns auch Phoenix nach Kurain, weil er dort ebenfalls einen Klienten hat. Dieser hat ihn beauftragt, auf die Suche nach dem Kristall von Ami Fey zu gehen, der angeblich ebenfalls vor einer Weile verschwunden ist, und blöderweise stellen nun sowohl die Rebellen aus Khura’in als auch Nicks Klient Ansprüche auf das Artefakt. Das heißt, dass wir hier erst einmal etwas Ungewöhnliches bekommen: Wir haben diesmal keinen Mordprozess, sondern einen Zivilprozess, bei dem sowohl Nick als auch Apollo ihre Klienten verteidigen, die beide ihren Anspruch auf das Objekt geltend machen wollen. Apollo wundert sich zwar, wieso er gegen seinen Mentor antreten muss, wenn dieser ein offensichtliches Arschloch verteidigt, aber während dem Zivilprozess stellt sich heraus, dass er dazu gezwungen ist, weil… die liebe Maya mal wieder entführt worden ist. Ehrlich mal, was für ein Unglücksmagnet ist diese Frau eigentlich? Apollo geht glücklicherweise siegreich hervor, aber das ist noch nicht alles, denn wir erfahren, dass Maya wohl in Khura’in gefangen gehalten wird, von niemand anderem als dem Minister of Justice dort, der gleichzeitig auch der Ehemann der Königin ist. Das dient als Erpressung, damit unsere Anwälte ihm den Rebellenanführer Dhurke ausliefern. Das heißt also, dass unsere Gruppe so schnell wie möglich (wieder) nach Khura’in muss, was aber gar nicht so leicht ist, allerdings gibt es Hilfe von unserem Lieblingsstaatsanwalt. Phoenix war diesmal nämlich so geistesgegenwärtig und hat diesen schon eingeweiht, bevor wieder alles den Bach runterging, und deswegen hilft uns unser BFF natürlich auch. Da er die Macht und Mittel hat, hat er direkt einen Privatflug für unsere ganze Gruppe gechartert und so reisen sie alle nach Khura’in - inklusive Edgeworth. Dort wird Maya im Grabmal der vorherigen Königin gefangen gehalten, und als wir sie dort befreien wollen, wird im Grabmal nicht nur eine völlig entkräftete Maya aufgefunden, sondern auch der tote Körper des Mininsters. Tatverdächtig: Dhurke, der in das Grabmal gestürmt ist und der blutbesudelt über der Leiche aufgefunden wird. Dhurke bittet Apollo natürlich, ihn zu verteidigen, da er es nicht war, kann uns aber nicht so die ganze Wahrheit verraten, was überhaupt abgeht, aber da wir Dhurke soweit kennen und wissen, dass er kein Killer ist, erklären wir uns einverstanden. Auch Phoenix steht uns bei, das Küken Athena muss aber zusehen, da es schon reicht, wenn zwei sich bei der Verteidigung in Lebensgefahr begeben. Für die Ermittlung teilt sich unsere Gruppe erst einmal in Phoenix/Edgeworth und Apollo/Athena auf, bevor es dann in den Showdown geht, der als großes Finale eigentlich keine Wünsche an Drama offen ließ, aber hier gehe ich nicht genauer darauf ein, außer dass es nicht nur furchtbar spannend war, sondern an Tragik auch kaum zu überbieten. Ich habe den Fall geliebt. (ich, als ich langsam auch das Ausmaß des ganzen Falls erkannt habe...) Fall 6-5 Turnabout Revolution - Best of Character Names: Paul Atishon - ein Politiker. Zum Schluss gab es wie bei Dual Destinies auch hier noch eine Spezialepisode. Diese war eigentlich aber eher Fanservice, denn ich hab die totale Nostalgie bekommen, als Larry Butz, der dritte im Bunde der Kindheitsfreunde Phoenix/Miles/Larry, von Blaulicht verfolgt, in die Kanzlei von Nick stürmt und darum bittet, dass wir seine Flamme (die es eigentlich gar nicht ist) verteidigen müssen. “If it smells, it’s usually the Butz.” Dieser Fall ist ganz klassisch und kommt ohne die “neuen” Anwälte Apollo und Athena aus, und wie wir das in der ersten Trilogie so hatten, war es Phoenix und Maya gegen Edgeworth. War sehr erfrischend nach dem fulminanten Finale des Spiels, auch wenn ich es schade finde, dass die beiden neuen Anwälte der Wright Anything Agency allgemein in diesem Teil etwas im Hintergrund waren. Haaaaaaach. Ich hab schon Entzug und wünsche mir so sehr einen neuen Teil mit allen von ihnen. Ich liebe das Franchise so, so sehr und dürste gerade nach viel mehr Content, den ich mir irgendwie beschaffen muss. Aber ich glaube ich hab jetzt erst einmal genug geschwafelt, deswegen wandern wir weiter, überspringen ein paar Dinge und reden noch über ein anderes Spiel in diesem Update, jetzt wo dieser Meilenstein erledigt ist. Platin Nr. 950 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Zwei neue Random-Spin-Games. Wie üblich muss man nur rumlaufen und ein paar Punkte erspielen, aber ich glaube keines von denen hat mich bisher so genervt wie Whispered Flight, wo man quasi ein Fadenkreuz herumlenkt und damit für Punkte farbige Seifenblasen einsammelt. Dabei muss man aber aufpassen, dass man nicht mit den Totenköpfen kollidiert, was aber gar nicht immer so leicht ist. War sehr frustrierend. Platin Nr. 951 - Whispered Flight Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 952 - Run Show Quest Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 954 - Run Show Quest Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 22/22 Trophäen B Cannon ist ein One-Button-Game von Xitilon, so wie Bamboo oder Light Dark, über die ich neulich mal berichtet habe. Hier ist man eine kleine Person, die in einem Viereck gefangen ist und hier alle vier Wände abläuft. Mit einem kurzen Drücken von wechselt man die Richtung, mit Gedrückthalten der Taste schießt man auf die Kringel, die herumbouncen. Trophäen gibt es eben für eine gewisse Punktezahl oder Dauer einer Runde, und das wars auch schon. War auch gar nicht sooo einfach, aber okay für zwischendurch. Platin Nr. 953 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Uhm... Eventuell hab ich ein paar Break-Spiele gebinged? Fortschritte hier sowohl über PS4+PS5, EU und NA: Platins Nr. 955-962 & 968-998 Das hab ich auch schon mal gespielt, also gehen wir direkt zur Statistik. Platin Nr. 963 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 964 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen Lalala. Mal wieder nichts zu sehen hier, bitte weitergehen. Platin Nr. 965 - The Button Be Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 966 - The Button Be: Fields Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen …und das gleiche gilt auch hierfür. Platin Nr. 967 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 23/23 Trophäen So. Hier sind wir noch zu etwas Spannendem, damit nicht das ganze Update nur aus Ace Attorney und meinem Fangirling dazu besteht. Da ich die Telltale-Walking-Dead-Reihe endlich einmal abschließen wollte, hab ich das laufende Event dazu genutzt, um das Spiel anzumelden. Damit jetzt zwischen den beiden Meilensteinen nicht nur Break-Spiele stehen und ich nicht wusste, ob ich den FF7-Brocken abschließen kann im Lauf des Eventzeitraums, das nur noch bis Ende April geht, hab ich dann diesen Telltale-Titel noch vorgezogen und dachte mir, dass er sich ja gut für die Schnapszahl 999 eignen würde. Bisher etwas davon abgehalten hat mich ja die Tatsache, dass die letzte Season der Walking Dead-Spiele verpassbare Trophäen hat, was mich ehrlich gesagt bei dieser Art von Trophäen schon sehr genervt hat, weil man nicht mehr frei über alles entscheiden kann, sondern teilweise tatsächlich aufpassen muss bzw. man sogar Speicherstände braucht, um in manchen Teilen des Spiels beide Richtungen auszuwählen. Ich hab’ mir also gleich einen Guide gesucht, der mich an den passenden Stellen darauf hingewiesen hat, auf was ich achten muss, damit ich Clementines endgültige Reise so gut wie möglich genießen konnte. Hab dann zwar trotzdem an zwei Stellen einen Fehler gemacht und musste jeweils ein halbes Kapitel umsonst wiederholen, aber naja. Wer lesen kann und so… Ehrlich gesagt kann ich mich schon gar nicht mehr so an Staffel 3 erinnern, außer dass wir da nicht Clementine gespielt haben, aber ist im Grunde auch egal. Clementine und ihr Quasi-Adoptivkind AJ schlagen sich wohl schon seit Ewigkeiten mehr oder weniger alleine rum. Sie haben sich zwar hin und wieder mal irgendwelchen Gruppen angeschlossen, scheint es, aber nichts war irgendwie etwas Langfristiges. Als sie in einer verlassenen ehemaligen Bahnstation nach Konserven sucht, setzt sie versehentlich einen Fallenmechanismus mit viel Lärm in Kraft und muss vor der Horde flüchten. Dabei schrottet sie das Auto, das sie und AJ für sich beansprucht haben, wird aber von einer Gruppe Jugendlicher gerettet. Die gehören zu einem ehemaligen Internat für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche, die die Schule zu ihrer Festung gemacht haben und sich alleine in ihrer kleinen Gruppe durchschlagen. Für Clementine und AJ scheint das die Gelegenheit zu sein, ein dauerhaftes Zuhause zu finden, aber anfangs sind die Leute ihnen noch skeptisch gegenüber, v.a. weil AJ sich nicht immer wie ein Kind seines Alters benimmt und durch das Aufwachsen in der Zeit mit den Walkern keinen richtigen Sinn für richtig und falsch hat, und Clementine, weil sie halt immer auf sich allein gestellt war und deswegen oft riskante Ideen hat und sich den Regeln widersetzt, die die anderen Kids für sich aufgestellt haben, um sicher zu bleiben. Mit der Zeit wird dann auch klar, warum die Kids eine Art Safe Zone um das Internat herum definiert haben, denn anscheinend gibt es in der Nähe eine große Anlage ähnlich der, auf der Clem mal eine Weile gelebt hat, und diese befindet sich quasi im Krieg mit einer weiteren. Die Leute dort haben ältere Kinder vom Internat quasi “gestohlen”, damit sie diese brainwashen und sie dann als Soldaten einsetzen können, nicht nur gegen die Walker, sondern auch im alltäglichen Kampf um Ressourcen. Wir setzen also alles daran, dass wir die Verteidigung des Internats stärken, um einem Angriff standzuhalten, aber schlussendlich werden trotzdem einige entführt, die wir dann im Zuge der Story retten und den Raidern klarmachen müssen, dass sie hier auf unserem Gelände nichts zu suchen haben. Prinzipiell schaffen sie das auch, aber der Preis ist leider am Ende wie bei diesen Spielen üblich doch hoch und es gibt den einen oder anderen Verlust. Ach ich weiß nicht. Irgendwie hatte ich nicht so recht Freude mit diesem Spiel. Einerseits eben die Trophäenentscheidungen, aber irgendwie hat die Story für mich nicht so geklickt. Das lag vielleicht hauptsächlich auch daran, dass mir AJ einfach auf die Nerven ging, denn dieses Kind war so… verstörend ist glaub ich das passende Wort, und da das halt für die ganze Gruppe Probleme bereitet und Missgunst verursacht hat, konnte ich gar nicht so richtig Spaß mit dem Spiel haben, was ich schade finde. Zusätzlich dazu haben mich ein paar der QTEs richtig frustriert, weil man hier nicht einfach nur stupide wie gewohnt Tasten drücken muss, und wenn man das rechtzeitig tut, überlebt man. Hier muss man teilweise gegen Walker-Gruppen kämpfen und hier taktisch vorgehen, da sie zu töten mit lange dauert und man in der Zwischenzeit gebissen werden kann, man sie aber mit kurz betäuben kann, wo man dann entscheiden muss, wofür gerade Zeit ist. Bis ich das in Episode 1 raushatte, hat es einige Tode gekostet. Aber so ist das nun einmal, auf alle Fälle hab ich die Reihe jetzt hiermit abgeschlossen. Damit bleibt für die Statistik: Platin Nr. 999 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 49/49 Trophäen Ich mache diesmal etwas Ungewöhnliches und lasse Final Fantasy VII Rebirth im Zuge dieses Updates (noch) aus. Auch wenn ich schon etwas mehr als die Hälfte gespielt habe, habe ich eine zu lange Pause dazwischen eingelegt, seit ich die Leitfaden-Trophäen-Anforderungen erfüllt habe. Das liegt einerseits daran, dass der Abschluss von Apollo Justice und Platins 951-991 erst einmal Priorität hatten und gerade ersteres dann doch noch weit mehr Zeit beansprucht hatte als erwartet, und ich mich irgendwie in meinem Kopf nach wie vor noch nicht so recht von Ace Attorney verabschieden kann. Das Spiel hat es außerdem wieder verdient, dass der Bericht dazu nicht aufgeteilt wird und daher möchte ich Rebirth einen ganzen Bericht widmen. Zusätzlich dazu gab es mit einem der Patches eine verbuggte Quest, die man dann nicht mehr abschließen konnte, was aber relevant für eine Trophäe ist, wodurch ich auch erst ein bisschen abwarten wollte. Dies ist aber mittlerweile behoben, und ich hab die letzten Tage wieder damit begonnen, weiterzuspielen. Da es unwahrscheinlich ist, dass ich es trotz Anmeldung noch im April innerhalb des Event-Zeitraums abschließe, nehme ich hier mein Versagen im Zeitmanagement einfach hin und hetze mich jetzt mit dem Spiel auch nicht mehr ab. Reicht in diesem Event dann eben nicht mal mehr für das “normale” Abzeichen, ist halt so. Gibt Schlimmeres. Daher gibt es erst einmal nur den bisherigen Fortschritt, alles andere folgt: Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 33/61 Trophäen (47%) Diesmal haben wir wieder einen Switch-Corner. Ich habe eine weitere Route gebinged an einem Abend, als ich nicht schlafen konnte. Nachdem ich mit meiner Yosuga-Route in meinem Blind-Durchgang durch war und dann auch noch wegen der Artworks die schlechten Enden erspielt haben, bin ich dann der empfohlenen Reihenfolge gefolgt und habe mit Rikus Route begonnen. Wir steigen also nach der Common Route wieder in der Charakterroute ein und entscheiden uns diesmal, etwas mehr über den einen Soldaten, der immer das Tor zwischen dem normalen Bezirk und Yomi, wo die “Ausgestoßenen” leben, bewacht. Riku gehört der Klasser der Blauen an, eine der drei reinsten Klassen, und während unserem Durchgang finden wir auch heraus dass er einerseits später mal die Führung der Blauen übernehmen soll, also sowas wie der “Thronfolger” der Klasse ist, er aber auch außergewöhnliche Fähigkeiten hat, die denen von Olympia ähneln, denn auch er kann einen Ritualtanz namens Tamagome durchführen, um Verblichene in eine Art magischen Kristall zu verwandeln. Die Macht nennt sich Batsu und ist eigentlich außerhalb von diesen Ritualen verboten einzusetzen, da sie, gegen Lebende eingesetzt, viel Schaden anrichtet. Olympia sieht ihn bei einem dieser Tänze, erkennt ihn dabei nicht, will aber alles über die Identität von dem unbekannten Tänzer erfahren und ihn treffen, um von ihm etwas für ihre eigenen Sonnenrituale zu lernen. So kommt dann eines zum anderen, die beiden lernen sich besser kennen und verstehen, und abseits von ein wenig Drama hinsichtlich seiner Verpflichtung, dass er ja die blaue Klasse weiterführen und erhalten und deshalb in dieser Klasse mal verheiratet werden soll, ist eigentlich alles ganz nett und nicht-toxisch und hat mir überraschend gut gefallen, obwohl ich normalerweise nicht so der Typ bin, der die Tsundere-Charaktere mag. Begonnen hab ich auch schon mit der nächsten Route, aber die habe ich gerade erst gestartet. Ich gehe davon aus, dass ich mich durch diese durchquälen muss, da das der Little-Brother-Charakter ist und diesen Trope find ich immer eher… schwierig sag ich mal. Es gibt dann noch so einen, aber auf die anderen zwei Routen bin ich dann schon gespannt. Eine werde ich nach der jetzigen einlegen, da die anderen beiden erst danach freigeschaltet werden. Bis dahin hab ich ein neues Lieblings-Artwork: Fortschritt: ca. 30% Ich komme nicht vom Franchise los, daher ist mein Update-Song für diesmal wieder aus den Ace Attorney Soundtracks, nämlich Simon Blackquills Theme. Ace Attorney: Dual Destinies - Distorted Swordmanship Kino: Dune: Part Two Chantal im Märchenland Miller’s Girl TV: The Haunting of Hill House The Haunting of Bly Manor Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities The Mist Bücherwurm: Donna Leon - Beweise, daß es böse ist (Commissario Brunetti #13) Ambrose Ibsen - The Haunting of Beacon Hill (The Beckoning Dead #1) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Rainier Asylum (The Beckoning Dead #2) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Winslow Manor (The Beckoning Dead #3) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Morris Inn (The Beckoning Dead #4) - Audiobook Cornelia Funke - Die Farbe der Rache (Tintenherz #4) - Audiobook Sujata Massey - The Salaryman’s Wife (Rei Shimura #1) - Audiobook Yana Toboso - Black Butler #33 Jun Mochizuki - The Case Study of Vanitas #1-10 Catherine Shepherd - Das Wiegenlied (Zons-Krimi #13) - 60% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy Switch: Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin (wird verkauft, da das erste Monster Hunter Stories ein Remaster bekommt und mit Teil 2 als Collection auch für Playstation erscheinen wird, was ich bevorzuge ) haufenweise Break-Spiele und weiteres Kleinzeug The Walking Dead: The Final Season Es kommt dazu: Switch: Sympathy Kiss Garden Life (PS4+PS5) Titans Pinball (PS4+PS5) Switch: Tengoku Struggle haufenweise Break-Spiele und weiteres Kleinzeug Super Crazy Rhythm Castle (PS5) Trophäen-Challenge 2024: Trophy Advisor März 2024: erspielt am 05.03.2024 Trophy Advisor April 2024: wurde ausgesetzt wegen Stress mit Meilensteinen Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Diablo IV Themenmonat: noch keiner geplant. Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 32.341 (+1.825) Platin: 999 (+50) Komplettierungsrate: 99,76% (+0,03%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) Uff. Das wurde ja doch wieder ein ganz schöner Brocken Text, wenn auch eigentlich nur zu einem Spiel. Was soll’s. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, ich klemme mich jetzt weiter hinter Final Fantasy VII Rebirth.2 Punkte
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Da ich in letzter Zeit wieder in das Manga Hobby zurückgefallen bin: The Horizon: Ein koreanischer Manwha, der sich mit nur drei Bänden ziemlich schnell wegliest. Was mir besonders gut gefallen hat waren die Zeichnungen. Es wurde mit teils sehr experimentellen Panels gearbeitet und es gibt extrem viele Panoramashots und kreative Bilder. Die Art und Weise wie hier die Story teilweise Seitenlang nur über Bilder erzählt wird fand ich ziemlich stark. Auch war ich recht gut gepackt von der Handlung über diesen kleinen Jungen, der mitten in einem nicht näher beschriebenen Krieg seine Mutter verliert, später auf ein kleines Mädchen trifft und die beiden irgendwie weiter machen müssen und deshalb einfach ... laufen. Ich fand nur, dass es stellenweise etwas zu deprimierend wurde. Das Drama wurde so überspitzt an manchen Stellen, dass es den Trauerpegel schon wieder überschritten hat 😅 Trotzdem gab es einige emotionale Momente und die Message gefiel mir auch. Leider nicht das "Meisterwerk" das viele zu sehen scheinen, aber alleine wegen seinen Zeichnungen definitiv ein Blick wert, würde ich sagen. Teppu: Hier ist die kürzere Länge von 8 Bänden echt eine kleine Schwäche, wie ich finde. Ein MMA Manga, in dem ein Mädchen namens Natsuo darunter leidet zu talentiert zu sein und in jeder Sportart die sie ausprobiert mit wenig Aufwand an die Spitze kommt. Teamsportarten liegen ihr auch überhaupt nicht. Ihr selbst gefällt das nicht, ihren Mitschülern gefällt das nicht und erst als sie auf die hart arbeitende Mawatari aus dem MMA Club trifft, die so unfassbar viel Spaß an ihrer harten Arbeit zu haben scheint, beschließt sie aus reinem Neid oder vielleicht auch einfach um es ihr zu zeigen, ebenfalls die Sportart auszuprobieren. Mir gefiel die Rollenumkehr hier sehr. Die arroganten, viel zu talentierten Charaktere sind in der Regel die Rivalen des motivierten, hart trainierenden Protagonisten und hier ist es genau umgekehrt. Auch gibt es so einige lesbische Energie in dem Manga, die mal mehr, mal weniger unterschwellig auftaucht 😄 Ich finde das ganze endet auf einer ganz guten Note, aber man merkt auch hier leider wieder, dass der Manga vermutlich noch länger hätte laufen sollen, wenn der Mangaka nicht unter gesundheitlichen Problemen gelitten hätte. Ein zweiter Arc hätte mir noch gut gefallen, aber auch so bin ich ganz zufrieden mit dem Ding. Ansonsten habe ich bei Dragon Ball Super mittlerweile fast aufgeholt, nachdem mir der Anime damals nicht so sehr gefallen hatte. Der Manga funktioniert für mich besser, auch wenn es trotzdem nicht wirklich an den originalen Manga heranreicht. Und ich hole gerade wieder Hajime no Ippo nach, bei dem ich 50 Kapitel hinterher hänge wieder Habe auch schon meine Augen auf den Miyazaki Manga Nausicaä of the Valley geworfen, der kommt wohl als nächstes dran.2 Punkte
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Ich hab zum Glück nicht viel angemeldet am Anfang xD. Daher könnte ich zumindest versuchen Spider-Man fertig zu bekommen, den DLC mit einem Joker los werden und eines der anderen beiden Spiele noch mit dem Spiel Joker los werden ... Der Plan könnte klappen, wird zeitlich aber echt schwierig1 Punkt
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Wie siehts aus ........ Angemeldete Spiele: The Witcher 3: Wild Hunt // Angefangen || Stand: 100%/100% = x 1 x 2 x8 x 68 FERTIGMELDUNG BEWERTET GEILE ZEIT GEHABT WURDE VON @tadini MOTIVIERT Persönliches Ziel = 100% in unter 40 Stunden. Wo Long: Fallen Dynasty // Beendet || Stand 91%/100% = x 1 x2 x10 x68 Persönliches Ziel = Ausgesetzt, hasse das Spiel!!! Fertiggemeldet Bewertet *DLC Joker gesetzt = 2/3 DLC beendet FINAL FANTASY VII REBIRTH // Angefangen || 78%/100% = x 0 x0 x3 x49 Johnnys Sammlung 70/88 || Hardmode 1/14 || Chadleys Kampfsimulator 25/56 Des wird nichts mehr Lies of P // Nicht begonnen || 0%/100% Persönliches Ziel: Platin in 20 Stunden Dark Souls 2 [PS4] // Nicht begonnen || 0%/100% Persönliches Ziel: Nichts, will ich eigentlich nicht Spielen, hab ich Angemeldet um auf Wichtig zu machen! NIOH 2 // Nicht begonnen || 0%/100% = Hier wird der Joker gesetzt1 Punkt
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Moins nochmal, hat geklappt bin auch schon wieder raus damit platz für andere ist Vielen vielen lieben Dank1 Punkt
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Wir schreiben das Jahr 2024 ….. und vor Selbstzweifeln und Frustration gebeutelt, frag ich mich die letzten Wochen: „Wieso mach ich hier nochmal mit? Und wieso zum Geier hab ich mich auf sowas wie Slay the Spire eingelassen??!!! Wieso hab ich es nicht wie @underground9889, @gnöbli und @pR00d1gy_ letztes Jahr gemacht und einfach gleich 2x Snowrunner angemeldet? Und wieso bin ich gerade drauf und dran einen ähnlichen Text wie beim letzten Mal zu schreiben, nur dieses Mal halt nicht zu Cities Skylines?“ 😬 Ganz, ganz viele wiesos und weshalbs und warums….. Aber da das Kind nun schon mal in den Brunnen gefallen ist und ich leider nicht wie @da_emty alles im Backlog ablegen kann und mag (da ist auch so schon genug unfertiges drin), sitz ich hier und quäl mich weiter durch Slay the Spire….. Also ganz ehrlich, so ein Zufallsgedöns sollte schlicht verboten werden… 🙈 Wenn irgendwer wissen möchte wie es sich anfühlt im einen Moment sich wie der King zu fühlen und im nächsten tief frustriert, Slay the Spire ist das passende Spiel dafür. 😅 Mittlerweile bin ich zumindest schon mal so schlau, dass ich einen Speicherstand in der Cloud und auf dem Stick habe, auf dem alle vier Charaktere zu Beginn eines Durchgangs vier Auswahlmöglichkeiten haben. Im Normalfall hat man nur zwei, hat man aber im vorherigen Durchgang zumindest den ersten Boss erreicht, bietet das Spiel einem vier Möglichkeiten an. Wenn mir also die Möglichkeiten nicht gefallen oder ich ein unpassendes Relikt ziehe, lad ich den Speicherstand wieder runter. Und ich habe seeeeeeeeehr, seeeeeehr, seeeeehr viele Stunden nur damit verbracht den Speicherstand andauernd neu herunterzuladen. 😅🙈 Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit mich an der Stillen probiert habe und bei ihr der Herzkill immer noch aussteht 😔😒, bin ich irgendwann unter der Woche zum Eisernen gewechselt. Ich weiß nicht mehr wieviele Versuche es gebraucht hat, bis ich ein einigermaßen passables Deck beinander hatte und ich den 3. Akt abschließen konnte. In Akt 4 sah die Karte dann so aus, Lager - Shop - Elitegegner - Boss. So unsinnig das Lager gleich am Anfang, weil man sich im Normalfall im Lager heilt oder eine Karte aufwertet. Aber zu Beginn eines Aktes ist man immer vollgeheilt. 🤷🏼♀️ Na ja, erstmal hab ich das Spiel gespeichert und an diesem Punkt in die Cloud hochgeladen. Was eine absolut weise Entscheidung von mir war. 😅 Ich hab mich dann erstmal auf den Weg über den Shop zu den Elitegegnern und dann zum Boss gemacht. Ich lass die Einzelheiten weg, 1. weil ich sie auch nicht mehr im Kopf hat und 2. wer das Spiel nicht kennt, eh nur Bahnhof versteht. 😅 Ende vom Lied war, keine Chance. Herz = ekliges Mistvieh 🤯🤬🤬🤬🤬🤯 zumal vor dem Herz ja auch noch zwei Elitegegner lauern, die jetzt auch nicht wirklich wenig Schaden machen und man dazwischen nicht heilen kann…. Aber ich hatte ja den Speicherstand hochgeladen und wenn man merkt, ein Kampf läuft nicht so und man beendet das Spiel bevor man getötet wird, startet man diesen Kampf wieder von vorne. Ich hab also da gesessen Kampf neugestartet, Speicherstand runtergeladen, andere Karten aufgewertet, Tränke im Shop gewechselt (statt drei hatte ich fünf Tränke zur Verfügung) und probiert und probiert und dieses 🤬🤬🤬🤬🤬🤬 Herz hat immer gewonnen. Irgendwann hab ich frustriert ausgemacht und bin in mein Bett gegangen, nur um dann nicht schlafen zu können. In den sehr frühen Morgenstunden, in denen @stiller sich vor zwei Wochen noch mit PUBG vergnügt hat, bin ich dann wieder aufgestanden und hab mich nochmal vor die Konsole gesetzt. 😅🙈 Ich weiß nicht wirklich was ich anders gemacht hab, aber nach zwei weiteren Versuchen lag das dämliche Herz tot im Dreck. Nimm das du dummes Ding!!! 💪🏻🥳 Das ist der Moment, in dem man denkt, man könne Bäume ausreißen. 😂 Nur ist leider nach dem Herz auch vor dem Herz…. es muss eigentlich noch 2x drauf gehen, 1x mit der Stillen und 1x mit der Seherin. 😬🙈 Was machen wir als nächstes? Speedrun? Hm joa mal testen. Speedrun heißt in 20 Minuten durch das Spiel durch und den Boss in Akt 3 besiegen. Taktik dafür ist, mit dem Eisernen voll auf Stärke gehen und alles wegholzen was geht und dabei möglichst Elitegegner zu umgehen. Wenn einem das Spiel aber die passenden Karten nicht liefert….. dann ist auch die schönste Taktik im Eimer…. 🙈 Heute vormittag war da eigentlich ein relativ guter Durchlauf (vor dem gab es aber wie immer viele andere Versuche) bei dem ich dann auch eine Abkürzung zum Boss angeboten bekam. In dem Fall waren es aber zwei Bosse, gibt da einen Boss, der sozusagen im Doppel auftritt. Ein Boss kaputt aber bei dem zweiten, keine Chance. 65 Leben hatte er noch, als er mir den Todesstoß versetzt hat. Aber eigentlich bin ich das ja schon fast gewöhnt von dem Spiel, dass es mir kräftig in den Hintern tritt und mich noch verhöhnt. 😒😔 Also wie immer, nochmal von vorn. Läuft gut, Akt 1 knappe 5 Minuten. Vor dem Boss von Akt 2 ca. 9 Minuten, „Hä? Wieso hab ich für Akt 1 fast 10 Minuten gebraucht?“ 🤔 Und ich hätte fast schon den Speicherstand wieder runter geholt. 😂 „Oh Moment, das ist ja gar kein Boss von Akt 1.“ 🙈 11 Minuten nach dem Boss. Akt 3 hat mich leider länger aufgehalten als geplant und ich stand mit 18 Minuten und keine Ahnung wievielen Sekunden wieder vor diesen zwei Bossen. 🙈 Dieses Mal hab ich es sogar geschafft sie zu besiegen und als ich die Zeit gesehen hab, war ich ganz kurz vorm Nervenzusammenbruch….. Dieses Spiel macht meine Nerven wirklich kaputt….. 🙈 So haarscharf….. Es gibt noch eine Trophäe, für die man einen diesen zwei der Bosse mit einer bestimmten Karte besiegen muss. Diese Karte hatte ich in diesem Durchgang zum Glück bekommen. Gesicherten Speicherstand runtergeladen, nochmal hin und dieses Mal den richtigen Boss mit dieser Karte besiegt. Und am Ende war meine Zeit bei 20:04. 😅 Manchmal sind es in diesem Spiel echt nur Nuancen, die zwischen Leben und Tod liegen. 😬 Für heute sind meine Nerven wohl am Limit angekommen. 😅 Mal schauen was als nächstes kommt und ob dieses Spiel in den verbleibenden Tagen noch fertig wird.1 Punkt
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"Hätt ich das gewusst", würden manche sagen. Ich fand die Waffe kacke, so kann man sich täuschen. Quelle: https://www.gamepro.de/artikel/elden-ring-fans-feiern-blubberblasen,3411892.html1 Punkt
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Auch von mir "Alles Gute für eure Zukunft" und "Danke" für euren Einsatz. Viele der Namen sind bei mir (oder mit mir) auch schon in Verbindung gekommen. Schön das ihr (zumindest einige) weiterhin im Forum aktiv bleiben wollt, auch wenn dies nun in anderer "Funktion" stattfindet. Die "Zusammenarbeit", wenn man das so nennen soll, war immer klasse - wie ich es aber generell auch nicht anders auf dieser Plattform erfahren durfte. Insofern mag die primezeit vielleicht hinter uns / dem Forum liegen, doch wie heisst es so schön: Totgeglaubte leben länger.1 Punkt
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Tram Simulator: Urban Transit 1x 1x Immortals of Aveum 7x 2x 1x1 Punkt
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Like a Dragon: Infinite Wealth (PS5) 3x 1x Total: 4 Trophäen.1 Punkt
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RELEASE 22.03.2024 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Team Ninja| PUBLISHER Sony Interactive Entertainment| GENRE Action-RPG/Open World AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Team Ninja reitet ihre Erfolgswelle weiter und bringt nun mit Rise of the Ronin das fünfte Spiel seiner Art heraus. Ein weiteres Soulslike-Spiel mit Third-Person-Perspektive, Lock-on-Kampfsystem und Ausdauerbalken. Dabei geht es wieder zurück nach Japan, in das 19. Jahrhundert, also über 200 Jahre nach Nioh, in dem sich das Land gerade in einem starken Wandel befindet und einige alte Traditionen neuem, westlichem Denken und Technologie weichen müssen. Viel wichtiger jedoch ist die Änderung der Struktur, denn Rise of the Ronin wagt den Sprung und wurde als Open-World-Spiel konzipiert. Ob dies die richtige Entscheidung war und wie sich das Spiel abseits davon schlägt, erfahrt ihr in unserem Test. Zwillingsklingen Das Spiel fängt direkt mit einer ungewöhnlichen Entscheidung an. Nachdem man seinen Charakter in einem wunderbar detaillierten Editor erstellt hat, muss man plötzlich noch einen zweiten Charakter erstellen. Eine sogenannte Zwillingsklinge, die ihr zu Beginn des Spiels an eurer Seite habt und zu der man jederzeit, sogar im Kampf, wechseln kann. Nach einem kurzen Tutorial und einem Probekampf gegen euren Meister, heißt es dann auch schnell eine wichtige Mission anzutreten: den Commodore Matthew C. Perry ermorden und eine Nachricht klauen, die sich in seinem Besitz befindet. Der Einsatz läuft nicht ganz wie geplant. Die beiden Klingen schaffen es zwar, die Nachricht zu erlangen, werden aber durch einen eingreifenden Attentäter, dem "Blauen Dämon" davon abgehalten, Perry den Todesstoß zu versetzen. Dabei werden die beiden Klingen sogar getrennt und als Spieler muss man sich entscheiden, welche der beiden zurückbleibt und welche man für den Rest des Spiels steuern möchte. Ein ziemlich starker Moment, schließlich hat man eine Weile damit verbracht, diesen Charakter zu erstellen und weiß nicht genau, ob und wann man diesen wiedertrifft. Nach diesen Ereignissen entscheidet sich unser Hauptcharakter dazu, dem eigenen Clan den Rücken zu kehren und den hoffentlich noch lebenden Zwilling und Antworten zu finden. Dafür geht es dann nach Yokohama, der ersten von mehreren offenen Weltkarten, die wir im Verlauf des Spiels besuchen werden. Und dort fängt das Spiel dann im Grunde richtig an und wir treffen auf allerhand bekannte historische Figuren und arbeiten aktiv daran, die Geschichte Japans mitzuformen. Dabei kann man sich stets dafür entscheiden, ob man eher Pro-Shogunat ist oder für den Widerstand einstehen möchte. Open-World-Einheitsbrei Und hier wird es mit Sicherheit etwas kontrovers, denn moderne Open-World-Titel sind spätestens seit Far Cry 3 in einer bestimmten Formel gefangen und haben sich mit ein paar Ausnahmen kaum weiterentwickelt. Rise of the Ronin schlägt genau in diese Kerbe. Eine sehr große Welt mit einer prall gefüllten Karte, auf der man dutzende und aberdutzende "Aktivitäten" abarbeiten kann. Dabei gilt es Schatztruhen und Katzen zu sammeln, Schreine zu besuchen, gegnerische Lager zu erobern oder Duelle mit Minibossen zu absolvieren. Das Ganze ist besonders Ghost of Tsushima ziemlich ähnlich und bietet auch nur wenig Neues. Wer dem Ganzen nicht überdrüssig ist und vielleicht sogar aktiv Gefallen daran findet, so eine Karte abzuarbeiten, dem wird das sicherlich gefallen. Zumindest sind die Fortbewegungsmöglichkeiten sehr angenehm zu nutzen und zusätzlich zu einem treuen Pferd gibt es einen Schwunghaken, den man an vorgelegten Punkten nutzen kann (Sekiro lässt grüßen) und kann mit einer Art Drachen durch die Gegend schweben, was recht spaßig ist. Dazu kommen noch ein paar kleine Minispiele wie Bogenschießen vom Pferd oder Flugherausforderungen. Es gibt so einiges zu tun. Ich muss ganz offen sagen, dass ich diese Art von Open World leid bin, da sie zu schnell in Arbeit ausartet, richtige Erkundung nicht belohnt wird, nachdem sowieso alles auf der Karte angezeigt wird, und die Menge einfach viel zu hoch ist. Eine Weile lang macht es Spaß, sich zu überlegen, von wo man in ein gegnerisches Lager schleicht, ob man vielleicht sogar von oben hineinschwebt oder mit dem Schwunghaken irgendwo hoch kann und auch das Sammeln der Katzen ist eine Weile ganz lustig, aber leider nicht 100-mal. Aber die Diskussion ist natürlich nichts Neues. Mittlerweile sollte jeder selbst wissen, ob er diese Art von Open-World-Formel mag oder nicht. Man kann sie zumindest zu weiten Teilen ignorieren und einfach von Mission zu Mission gehen. Nur könnte es sein, dass man nach einer Weile unter dem vorgeschlagenen Level landet. Eine Prise Sekiro Das Kämpfen und Schleichen macht aber glücklicherweise ziemlichen Spaß. Mit Schleichangriffen die normalen Wachen ausschalten, mit dem Schwunghaken über Dächer hüpfen oder sogar wie Batman Leute nach oben ziehen, um sie dann dort auszuschalten, damit am Ende nur noch die starken Anführer übrig sind, ist auf jeden Fall die beste Taktik. Natürlich kann man auch einfach in ein gegnerisches Lager rennen und alle gleichzeitig bekämpfen, aber wie in diesem Genre üblich ist der Kampf gegen mehrere Feinde sehr knifflig. Schnell wird man überrannt und die Ausdauer ist nach ein paarmal Blocken leer. Tools wie Rauchbomben können aber auch in solchen Fällen Abhilfe leisten. Das Spiel glänzt besonders in Zweikämpfen. Wer Nioh oder Wo Long kennt, kann sich grob vorstellen, wie das Kampfsystem aussieht. Es gibt allerdings ein paar kleine Neuerungen und Änderungen. Der größte Unterschied ist wohl das Parieren. Während Nioh eher auf Ausweichen ausgelegt ist und Wo Long auf die Konter, nutzt Rise of the Ronin ein System, das etwas mehr an Sekiro erinnert. Mit der Dreieck-Taste führt man eine Art Parierschlag aus, der bei gutem Timing keine Ausdauer kostet und sich stattdessen auf die Ausdauer des Gegners niederschlägt. Pariert man den letzten Schlag einer Kombo, gerät der Gegner ins Straucheln und man bekommt eine gute Gelegenheit zum Angreifen. Zusätzlich gibt es die typischen "roten Angriffe", die nicht blockbar sind, aber beim richtigen Parieren besonders viel Ausdauerschaden anrichten und eine große Öffnung zum Angreifen bieten. Ein gewisses Risk-vs.-Reward-System, denn diese roten Angriffe lassen sich viel leichter ausweichen als parieren. Hat man die Ausdauerleiste des Gegners dann geleert, kann man einen besonders starken Finisher nutzen, der aber nicht unbedingt zu einem Todesstoß führt. Dazu kommen die üblichen Ninja-Tools wie Shuriken, Gifte und diverse elementare Verzauberungen für die Waffen, Bomben und auch Bögen und Gewehre. Allerdings keine Ninjutsu, denn Rise of the Ronin verzichtet tatsächlich komplett auf übernatürliche Elemente. Es gibt keine Dämonen zu bekämpfen oder irgendwelche Zauber, die man nutzen kann. Für mich persönlich ist das ein Rückschritt, denn es sorgt für weniger Gegnervielfalt und ich mochte die etwas abgedrehteren Attacken immer ganz gerne. Aber definitiv ein Bonus für Leute, die ein etwas bodenständigeres Setting bevorzugen. Davon abgesehen handelt es sich um das typische Team-Ninja-Gameplay mit verschiedenen Waffentypen und Haltungen. Beziehungsweise sind es in diesem Spiel richtige Kampfstile statt des simplen Wechselns zwischen hoher, mittlerer und niedriger Haltung. Das Spiel nutzt eine Art Stein-Schere-Papier-Prinzip und je nach Gegner ist eine andere Haltung effektiv. Da man diese neuen Haltungen aber erst freischalten muss, ist es ganz praktisch, dass man zu den Missionen Partner mitnehmen kann, zwischen denen man jederzeit wechseln kann. Genau wie im Prolog mit dem Zwilling. Tatsächlich übernimmt man die Kontrolle über diesen auch automatisch, sobald die eigenen HP auf 0 fallen, was das Spiel um einiges leichter macht als vergangene Titel, denn es verzeiht einige Fehler und die von der K.I. gesteuerten Gefährten schlagen sich gar nicht mal so schlecht und lenken einmischende Feinde solide ab. Es gibt dieses Mal sogar Schwierigkeitsstufen, zwischen denen man frei wechseln kann, was in dem Genre eher ungewöhnlich ist. Mehr Fett, aber weniger Fleisch Da es sich bei Rise of the Ronin erneut um ein RPG handelt, darf natürlich ein Skilltree nicht fehlen. Dieser wurde aber im Vergleich zu vorherigen Titeln recht simpel gestaltet. Statt auf verschiedene Stats zu skillen und sich einen richtigen Build zu kreieren, gibt es hier vier verschiedene Kategorien, in denen man frei Punkte verteilen kann. Diese sind auf bestimmte Aspekte des Spiels fokussiert und erfüllen so bestimmte Rollen. Beispielsweise gibt der Stärkebaum Boni auf Nahkampfattacken, zusätzliche Schläge und Kombos, der Geschicklichkeitsbaum fokussiert sich eher auf Ninjatools und agilere Techniken. Was mich persönlich daran störte, ist die mangelnde Individualität. Obwohl ich viel vom Content links liegen gelassen hatte, reichten meine Punkte für einen großen Anteil aller Bäume und ich hatte das Gefühl, bereits fast alle Skills, die mich interessieren, ohne große Entscheidungsprobleme erlangt zu haben. Das Problem liegt darin, dass man sich nicht wirklich spezialisieren kann und der Charakter von jedem Spieler am Ende recht gleich aussieht. Für Leute, die nicht tief in solchen Mechaniken aufgehen, mag das allerdings ein Vorteil sein, denn "verskillen" kann man sich hier absolut nicht. Auch ging der Loot recht deutlich zurück. Zwar findet man nach wie vor dutzende oder gar hunderte Ausrüstungsgegenstände, aber im Vergleich zu Nioh oder Stranger of Paradise hielt es sich hier in Grenzen und man muss nicht alle zwei Missionen sein Inventar ausmisten. Das Spiel kann auch mit einem Partner gespielt werden, welcher aber leider nicht gemeinsam mit euch in der offenen Welt spazieren kann. Stattdessen kann man sie lediglich für die Hauptmissionen oder aufwendigeren Nebenmissionen beschwören und dort dann zusammen durch die Gegend schleichen oder Bosse in die Mangel nehmen. Testen konnte ich dies bedauerlicherweise nicht, aber dadurch, dass das Hauptspiel eh schon mit K.I.-Partnern aufwartet, hat man zumindest eine grobe Vorstellung davon, wie es aussehen könnte. Grafisch kann Rise of the Ronin leider nicht mit aktuellen AAA-Titeln mithalten. Eine Grafikpracht wie in Horizon: Forbidden West, oder dem recht ähnlichen Ghost of Tsushima sollte man also nicht erwarten. Dazu kommt, dass auch die Performance zu wünschen übrig lässt. Im Grafikmodus können die 30 fps kaum gehalten werden und im Performance-Modus schwankt die Framerate ebenfalls, bleibt jedoch zumindest konstant über 30. Die angepeilten 60 fps werden aber nicht erreicht. Hier kann man nur hoffen, dass nachträgliche Patches aushelfen. Wo das Spiel glänzen kann, ist das übliche Loot- und Grindgerüst, das schon in Nioh und Konsorten für Langzeitmotivation sorgte. Nach Durchspielen der Handlung schaltet man einen weiteren Schwierigkeitsgrad und einen zusätzlichen Skilltree frei, mit denen man auch nach dem Abspann noch einige Stunden Freude haben kann. Wie lange das den Spieler am Ende bei der Stange hält und ob künftige DLCs noch zusätzliche Schwierigkeitsgrade liefern werden, ist momentan noch schwer zu sagen. Über mangelnden Content kann man sich jedenfalls nicht beschweren. Trophy-Check Die Platintrophäe von Rise of the Ronin ist die der meisten Open-World-Titel sehr ähnlich. Es gibt keine verpassbaren Trophäen, mit einer Ausnahme kann alles auf der leichtesten Stufe erspielt werden und ihr müsst nicht buchstäblich alles auf der Karte abarbeiten. Trotzdem sitzt man gute 50-60 Stunden an der Liste. Der schwierigste Teil dürfte die eine Mission sein, die man auf der höchsten Schwierigkeitsstufe absolvieren muss. Wählt dafür einfach eine der leichtesten aus und tut dies, nachdem ihr alles andere erledigt habt, dann solltet ihr deutlich überlevelt sein und diese locker absolvieren können. Fazit Wie viel Spaß man an Rise of the Ronin hat, hängt meines Erachtens stark davon ab, wie gesättigt man von der modernen Open-World-Formel ist. Wer keine Probleme damit hat, repetitive Aufgaben abzuarbeiten und von Mission zu Mission zu reisen, statt sie einfach auf einer Karte auszuwählen oder gar Freude daran hat, der dürfte mit dem Titel viel Spaß haben, denn das Grundgerüst des Schleich- und Kampfsystems ist grundsolide. Das ganze Spiel fühlt sich so an, als wäre es etwas mehr auf die breite Masse ausgelegt. Man nutzt moderne Trends, führt einen leichten Schwierigkeitsmodus ein und simplifiziert den ganzen RPG-Anteil. Für Leute, die von der hohen Schwierigkeit der ganzen Soulsspiele und dessen Klone abgeschreckt sind, dürfte dies ein Titel sein, den sie sich mal anschauen könnten. Für mich reißen es die eintönige Open World, die technischen Probleme und mangelnde Gegnerabwechslung aber runter. 7/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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Need for Speed Unbound PS5 1 x 1 x 1 x1 Punkt
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Lieben Dank für die netten Worte euch allen Ich liebe die Arbeit im Forum sehr und bleibe dem Forum daher auch als User erhalten. Ich habe nach wie vor Spaß dran und das ist auch weiterhin mein Ausgleich, in den ich gerne meine Zeit investiere Daher wird man mich weiterhin hier antreffen, auch in der gewohnten Häufigkeit Meine neu gewonnene Freizeit werde ich zukünftig wohl hauptsächlich in den Auto-Pop Thread investieren. Der kam die letzte Zeit leider etwas zu kurz, das wird aber nun zukünftig und auf Dauer anders werden1 Punkt
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Der beste Moment war bisher in die PS2-Version von GTA San Andreas auf der PS4 abzutauchen Tauchen, gutes Stichwort... Direkt am Anfang des Events habe ich mich dort ja extra ertrinken lassen Es ist nicht wirklich ein Moment, sondern viele viele lustige und nostalgische Momente Das ganze verschwimmt aber in einem Mischmasch. Erstmalig hatte ich die komplette Story, sobald ich die Möglichkeit hatte mich umzuziehen, als Unterhosen-Boy durchgespielt. Etwas strange, aber irgendwie auch lustig^^ Nach diesen vielen coolen Momenten hat leider wieder vermehrt das Arbeits- und Ehrenamtsleben gekickt, wodurch ich kaum mehr zum Spielen gekommen bin und daher wohl Fallout 76 auf der Strecke bleibt. Was aufgrund meiner Liebe zu Zahlen und der eigentlich angedachten Platin 76 = Fallout 76 die gesamte Event-Teilnahme im Sinne des Abzeichens ins Schwanken bringt Muss mal rumrechnen und evtl. Alternativen überlegen, wie ich vielleicht doch noch beides schaffen kann. Ansonsten ist die Tendenz eher Richtung Fokus auf Platin #76 statt Event... Ein Wechselbad der Gefühle Wer mehr und detaillierter in meine Erlebnisse und verschrobene Gedankenwelt einsteigen will, kann sich gern durch meinen neu eröffneten Projekt-Thread lesen Die Vorbereitung und Erstellung des Threads kann man auch schon fast als eigenen besonderen Moment des persönlichen Turnierverlaufs sehen1 Punkt
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Wieder etwas spät dran, aber diesmal hast du das Update ja fast schon beängstigend kurz gehalten. Es scheint, als möchtest du keine Zeit mit dem Update verschwenden um endlich zurück nach Midgar gehen zu können. Ich habe von zwei Freunden, die es auch gerade Spielen gehört, dass es sehr lange und sehr schwer sein soll. Ich hoffe, du hast trotzdem deinen Spaß daran!1 Punkt
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Habe 24 Stunden und 30 Minuten gebraucht. War ein schönes und kurzes Yakuza Spiel. Das Ende war einfach mega traurig.1 Punkt
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