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Tag 09: 10. Oktober 2023 (Dienstag) Am Dienstag sind wir dann richtig durch Japan gereist. Ein Hotel in Tottori war gebucht, wir hatten aber spontan entschieden, nicht von Tottori nach Conan Town zu fahren, dem Sight Seeing Ziel des Tages, sondern direkt nach Conan Town und abends später einzuchecken, da die Zugverbindungen nicht mehr so klappen, wie wir das mal recherchiert hatten. Was solls. Conan Town heißt eigentlich Hokuei und liegt am nördlichen Ufer von Japan. Da Osaka am südlichen Inselende liegt, würden wir also das Land einmal "durchqueren". Aber natürlich an einer schmalen Stelle Mit Sack und Pack und allen Koffern sind wir zur Osaka Station gedackelt, derselbe Weg, den wir am ersten Tag gekommen sind. Und dann erstmal den richtigen Schalter finden, an dem man das eine Ticket kaufen kann, weil ja nicht jeder Schalter alles verkaufen kann x_x Wir fuhren 3 Stunden nach Kurayoshi und mussten dann über eine Stunde warten auf einen Zug, der 10 Minuten nach Hokuei fährt… da schaut man natürlich zweimal nach, ob man das nicht laufen kann… aber nö, 10km laufen mit vier Koffern is dann doch nich so toll, also warten. Gegen 14 Uhr wurden wir dann schon von Conan an der Conan Station begrüßt, und wir schlossen unsere Koffer am Bahnhof ein um das Dorf zu erkunden. Conan Town war eines meiner Hauptziele auf der Reise. Seit 22 Jahren bin ich Meitantei Conan Fan, ein Jahr mehr als One Piece und es bedeutet mir noch viel, also wollte ich das mal sehen. Hokuei ist die Heimat vom Autor Gosho Aoyama und da Hokuei anscheinend sonst nichts bietet und sich hier Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen, hat man ihm hier hunderte Denkmäler gesetzt. Nicht nur eins. Der Bürgermeister der Stadt trägt gerne Conans blaues Jacket, es gibt Conan Taxis und Busse, (sogar einen Conan Flughafen, aber der steht nicht in Hokuei sondern Tottori :D) thematisch Gestaltete Gullydeckel sind in Japan ohnehin standard, in der ganzen Stadt sind Statuen der wichtigsten Charaktere in Lebensgröße aufgestellt, es gibt eine Schnitzeljagt in einer AR-App, die Conan-Bridge ist komplett mit Conan und Yaiba (eine andere Serie von Aoyama) gestaltet und auf der Hauptstraße, der Conan Street, stehen alle paar Meter Meilensteine designt mit dem Cover von einem der über 100 Taschenbücher. Am Ende der Straße steht dann die Manga Factory. Das ist ein kleines Museum, in dem man Aoyamas Arbeitszimmer nachgestellt hat, seine Lebensgeschichte kann erkundet werden und man kann diverse originale Zeichnungen und Entwürfe anschauen, an denen man seine Arbeitsweise nachvollziehen kann. Auch einige Tricks, die im Manga von Tätern verwendet wurden um Alibis zu erschleichen oder Mord im verschlossenen Raum vorzutäuschen waren hier so nachgestellt, dass man sie selber mal ausprobieren konnte. Davon hatte ich mir aber ein bisschen mehr versprochen, aktuell sind nur drei Versuchsmodelle aufgestellt. Trotzdem ist es cool zu sehen, dass etwas, was im Buch recht unwahrscheinlich wirkt, tatsächlich funktioniert. Leider dürfte man nur wenig davon fotografieren. Nachdem ich dann also mein Fan-Herz befriedigt und ungefähr alles fotografiert hatte, was das Dörfchen zu bieten hat, sind wir langsam Richtung Station zurück. Durch Hokuei spazieren war zudem total entspannt, es roch nach Seeluft, weil es direkt am Meer lag und war so schön ruhig und mal nich überfüllt, obwohl wir natürlich auch anderen Conan Fans und damit Touristen begegnet sind. Dafür is das S-Bahn fahren beinahe wie eine Achterbahn, es hüpft und wackelt so sehr, dass man mit dem Po mehr in der Luft als auf dem Sitz hockt dafür führen die Schienen in den weniger dicht besiedelten Präfekturen alle direkt durch die Berge oder an kleinen Flüssen entlang und man hat die ganze Zeit einen fantastischen Ausblick. Das seltsamsten am Bahnfahren ist hier definitiv, dass das gesamte Zugpersonal sehr präsent ist und sich bei jedem Betreten UND Verlassen eines Waggons in den Raum verbeugen. Das war schon beinahe unangenehm also versuchte ich da nicht immer hinzuglotzen… Tottori war aber auch nicht schlecht. Die Stadt ist zwar ebenso gepflastert mit hohen Gebäuden wie die anderen Großstädte bisher, aber es gab sehr viel Grün, einige Bänke(!) zum Verweilen und es war total ruhig als wir aus dem Zug stiegen. Wir gingen nach dem Check-in also noch etwas spazieren und aßen in einem Izakaya, das ist eine Art Gastro-Pub, vom Ambiente eher mit einer Kneipe zu vergleichen, aber es wird viel leckeres Essen serviert, nur eben in günstigen kleinen Portionen und es ist üblich einfach alle 5 Minuten irgendwas nachzubestellen. Im Gegensatz zu Restaurants wird hier nicht erwartet, dass man nach dem Essen geht, da man zum Reden und Trinken hierherkommt. Und die hatten das bisher leckere Essen der Reise Ich hatte ein Ramen-Omlette, wir probierten die Teigtaschen, Kroketten mit Käse und Butter und verschiedene (japanische) Hähnchen Nuggets, Edamame gab es ohnehin immer dazu und alles war fantastisch. Genau wie das neue Hotel, es ist sehr schade, dass wir hier nur eine Nacht blieben, denn es hatte total gemütliche Aufenthaltsräume mit einer gigantischen Manga-Bibliothek und sogar eine 24/7 Ramen-Küche in der man zu jeder Tageszeit kostenlos Ramen essen konnte so viel man wollte Hier noch die Bilder vom Tag, heute dominiert von Conan Town, ich weiss ja, dass ihr nur darauf gewartet habt9 Punkte
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Achtung Achtung!!!! Wir verlassen die üblichen Gleise und weichen ab! Es gibt eine Änderung für heute Abend! Nein, keine Angst der Stream wird nicht abgesagt! Der bleibt. Wahrscheinlich wird der Sales Talk aber etwas kürzer, denn da ist nichts dabei für mich Es gibt eine Änderung im Programm. Wir spielen heute Hunt: Showdown! Ja. Es tut mir leid für alle Resogun Enthusiasten aber ich hab einfach zu viel Bock auf Hunt und weil die letzten Tage keine Chance war das zu spielen und weil die Gang auch tierisch bock drauf hat machen wir das so. Jup. Also dann bis 21Uhr auf eMTy.tv @Bossi_ und ich, wir werden uns warm spielen und ein wenig später stößt auch @stiller dazu und wir werden die Charakter auf ein bisher unbekanntes Maximum boosten. (also ü30 bei mir ) Bis später!!!4 Punkte
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Dann machen wir es heute abend anders rum. Ihr sagt mir Titel im Sale, die es wert wären in meinen virtuellen Schrank zu kommen (und dann vielleicht auch irgendwann auf die Konsole und dann auch irgendwann angestellt werden und dann auch irgendwann durchgespielt werden ^^)3 Punkte
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SAW IV (2007) 7 von 10 Jigsaw ist tot. Das Treiben des berüchtigten Serienkillers sollte nun vermeintlich ein Ende haben, doch es werden immer noch Leute entführt, die sich seinen grausamen Spielen stellen müssen. Wer ist der andere Partner, der das dunkle Vermächtnis von John Kramer weiterführt? „SAW IV“ bleibt seiner gewalttätigen Linie treu, aber vergisst trotzdem nicht ein weiteres Kapitel über Jigsaw zu eröffnen. Flashbacks erzählen eines der persönlichsten Schicksalsschlägen von John Kramer. Nachdem dem Verlust seines Kindes und als noch zusätzlich seine Frau ihn noch verlassen hatte, ist seine Charakterentwicklung erschreckend deutlicher geworden. Überraschenderweise werden Randfiguren zu Hauptfiguren befördert und gewinnen mehr an Substanz. So müssen Tests wie das bewusste Unterlassen von Hilfeleistungen bewältigt werden. Man muss aber auch sagen, dass in “SAW IV” keine richtige Exposition oder Einführung vorhanden ist, was somit für den einen oder anderen Zuschauer die Charakterzeichnung an einigen Punkten erschwert. Wenn man sich aber trotz dieser Bedingungen darauf einlässt, können sich durchaus spannende Momente ergeben. Dennoch muss man bei diesem Film feststellen, dass die Handlung ziemlich konstruiert ist. Der Vorteil auf der andere Seite ist das angenehme Pacing, womit der Plot dafür nie wirklich auf der Strecke bleibt. „SAW IV“ führt auch neue Figuren als auch neue Handlungsstränge ein. Einige offene Fragen wie z.B. über den Verbleib eines verschollen Detectives werden sogar hier beantwortet und wiederum auch neue eröffnet. Das hat die SAW Reihe für mich so besonders gemacht, dass man neue Theorien stellen und so sich austauschen konnte. Das kennt man heutzutage aus dem Marvel Cinematic Universe mit dem Unterschied, dass SAW der Vorreiter für das Erstellen einer komplexen Timeline ist. Die Macher sind immer passioniert an der ganzen Geschichte herangehen und das merkt man ihnen an. Warum “SAW IV” einer meiner persönlichen Favouriten aus dieser Reihe liegt an den Plottwist, den ich so aus keinen anderen Film erlebt habe. Dieses Erlebnis fühlt sich abwechslungsreich und erfrischend an, dass man wiederum Spaß hat die Vorgänger nochmal zu schauen. Auch was Darren Lynn Bousman handwerklich mit dem Film gemacht hat, ist rasant und schießt manchmal übers Ziel hinaus. Er hat aber immer wieder was Neues gewagt und das rechne ich ihm sehr hoch an. Einige Fragen werden offen gelassen und das finde ich bedauerlich. Wer aber großen Gefallen mit den Vorgängern hat, der findet sich auch hier zurecht, nur können sich Müdigkeitserscheinungen als Zuschauer zeigen. Vom Konzept her bleibt “SAW IV” zu gleich im Vergleich.2 Punkte
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Trophäen-Roadmap - Cyberpunk 2077 Phantom Liberty DLC Allgemeine Infos: Gesamtanzahl Trophäen: 13 Verpassbare Trophäen: 10 Verbuggte Trophäen: 0 Anzahl benötigter Spieldurchgänge: 1 Für Platin/100% benötigte Schwierigkeitsgrade: nicht relevant für Trophäen Eine Roadmap für die Trophäen des Hauptspiels befindet sich hier. Hier eine Auflistung der Hauptmissionen: Weitere Infos zu den Trophäen: Trophäen-Leitfaden - Cyberpunk 2077 Phantom Liberty DLC Infos zum Spielgeschehen: Kapitel/Bereiche/Abschnitte später einzeln anwählbar: nein Lineare Story: ja Haupt- und Nebenmissionen vorhanden: ja Der Weg zur den 100%: Roadmap-Aufbau: Schritt 1: Beinhaltet den Spieldurchgang auf beliebigem Schwierigkeitsgrad. Schritt 2: Beinhaltet die fehlenden Trophäen in der Spielwelt. Spielaufbau: Die Storyline lässt sich grob in drei Teile aufteilen. Die Aufträge sollte man nur im zweiten Teil oder nach Abschluss der Hauptmissionsreihe angehen, um keine Trophäen zu verpassen. Schritt 1:a1 Der DLC beginnt aus dem Hauptspiel heraus sobald man nach der Hauptmission "M'ap Tann Pèlen" wieder die freie Spielwelt betritt durch einen Anruf von Songbird. Alternativ kann man aus dem Hauptmenü heraus ein Neues Spiel starten und die Option wählen, direkt vor Beginn des Anrufs mit einem entsprechend aufgelevelten Charakter zu starten. Direkt nach Abschluss des Telefonates beginnt eine Reihe von Missionen, die alle fehlschlagen können, wenn man zu lange abwartet und andere Missionen erledigt, was zur Folge hat, dass man keine der Trophäe erspielen kann, die mit der Hauptmissionsreihe in Verindung stehen. Erst nachdem man während der Mission "Lucretia My Reflection" zum ersten Mal das Versteck verlassen hat, um Reed zu kontaktieren, kann man Nebenmissionen erledigen und die Spielwelt erkunden, ohne dass die Hauptmissionsreihe fehlschlägt. Der Abschluss der Mission "Lucretia My Reflection" kann zudem als Abschluss des ersten Teils des DLC angesehen werden. Da die Trophäen Lang lebe der König, Drecksarbeit und Relic-Kontrolle einen gewissen Fortschritt oder gar den Abschluss der Hauptmissionsreihe voraussetzen, sind diese Trophäen ebenfalls verpassbar. Im Verlauf der Hauptmissionsreihe kann man folgende Trophäen erhalten: Flucht aus Dogtown und Arachnophobie. Im Phantom Liberty DLC gibt es vier verschiedene Trophäen für die verschiedenen Enden, sowie eine Trophäe für ein alternatives Ende des Hauptspiels, welches nach bestimmten Enden des DLC freigeschaltet wird. Um alle Trophäen in einem Spieldurchgang zu erspielen, müssen vor wichtigen Entscheidungen in der Story Spielstände angelegt werden, damit man nach dem Erhalt der Trophäe zurückgehen und eine andere Wahl treffen kann. Eine Schlüsselrolle in dem Spiel fällt hierbei der Mission "Firestarter" im letzten Teil des DLC zu. Es ist nicht möglich, nach dem alternativen Ende des Hauptspiels in die freie Spielwelt zurückzukehren. Während der Mission "Who Wants to Live Forever" erhält man an der letzten Stelle, an der man sich dazu entscheiden kann zurückzugehen eine entsprechende Warnung und das Spiel speichert einen separaten Spielstand, der mit "KeinZurückMehr" in den Spielständen aufgelistet ist. Dieser wird zwar nicht automatisch überschrieben, dennoch sollte man darauf achten, ihn nicht versehentlich zu löschen. Es gibt insgesamt neun Aufträge, die man abschließen muss, um die Trophäe Drecksarbeit zu erhalten. Diese sind nicht von Beginn an verfügbar, sondern schalten sich erst im Verlauf der Hauptmissionsreihe frei. Die letzten Aufträge kann man erst nach Abschluss der Hauptmissionen des DLC erledigen. Sowohl in Dogtown, als auch in Night City werden häufig Fahrzeuge auf der Minikarte markiert, die man für El Capitán stehlen und danach an einem Zielpunkt abliefern muss. Hat man dies spielstandübergreifend zehnmal gemacht oder die Nebenmission "Baby Let Me Take You" abgeschlossen, die man nach dem erfolgreichen Abliefern von acht Fahrzeugen mit einem einzigen Charakter erhält, so erhält man dafür die Trophäe Wie gewonnen, so zerronnen. Im Verlauf der Hauptmissionsreihe erhält man insgesamt sechs Relic-Vorteilspunkte, mit denen man Vorteile im Relic-Vorteilsbaum freischalten kann. Über Dogtown sind zudem neun Militech-Datenterminals verteilt. Für das Herunterladen der Daten erhält man jeweils einen weiteren Relic-Vorteilspunkt. Sobald man alle Fähigkeiten im Relic-Vorteilsbaum aktiviert hat, erhält man die Trophäe Relic-Kontrolle. Man benötigt hierfür alle 15 Relic-Vorteilspunkte. Zum Spieldurchgang: Hauptmissionsreihe: 17 Missionen (10 Hauptmissionen + 3 Missionen für die verschiedenen Enden des DLC + 4 Missionen für das alternative Ende des Hauptspiels, je. nach Entscheidung sind zwischen 11 und 15 Missionen spielbar) 7 erspielbare Trophäen Direkt im ersten Anruf von Songbird muss man den Auftrag annehmen, Präsidentin Myers zu retten, wodurch man die Mission "Dog Eat Dog" erhält. Diese, sowie die folgenden Missionen "Hole In The Sky", "Spider and the Fly" und "Lucretia My Reflection" sollte man sofort angehen, wenn man sie erhält, da sie fehlschlagen können, wenn man andere Missionen nebenbei erledigt. Nach Abschluss der Mission "Hole in The Sky" erhält man die Trophäe Flucht aus Dogtown. Nach Abschluss der Mission "Spider and the Fly" erhält man die Tropäe Arachnophobie. Während der Mission "Lucretia My Reflection" muss man im Gespräch mit Myers und Reed den Auftrag annehmen, Songbird zu retten. Schlägt man den Auftrag aus, endet die Hauptmissionsreihe und es können keine weiteren Trophäen der Hauptmissionen mehr erspielt werden. Im Anschluss kann man frei spielen, bis man die Mission "Firestarter" ehält. Während dieser Mission wird man ein Gespräch mit Kurt Hansen führen und im Anschluss mit Songbird den Raum verlassen und eine Treppe hinabsteigen. Hier sollte man einen manuellen Spielstand anlegen, da die folgende Entscheidung darüber entscheidet, welches Ende man erhält. Zunächst wählt man die Option "Reed verraten" und spielt die Mission zu Ende. Daraufhin erhält man die Mission "The Killing Moon". Sobald man sich mit Songbird trifft, ist die freie Welt gesperrt. Die Mission spielt man nun, bis man am Ende mit Songbird mit dem Zug fährt. Kurz nach der Ankunft muss man erneut eine Wahl treffen, durch die eines von zwei möglichen Enden erreicht wird. Man kann zwar nicht manuell speichern, aber es wird ein Autosave generiert. Um diesen nicht zu überschreiben, muss man direkt nach dem Gespräch im Anschluss an die Credits diesen laden und das andere Ende erspielen. Zuerst wählt man die Option, Songbird auf den Boden zu legen und Reed zu erschießen, sobald man die Option dafür erhält. Danach setzt man Songbird in die Rakete, sieht sich den Start an und erhält nach dem Gespräch mit Johnny im Anschluss an die Credits die Trophäe König der Stäbe. Mit diesem Spielstand ist es nicht möglich, die Trophäe Der Turm zu erspielen. Nun lädt man sofort den Autosave, der nach betreten des Zuges erstellt wurde und wählt nach dem Gespräch im Zug die Option Reed anzurufen und vereinbart mit ihm, Songbird zu verraten. Sobald man Reed trifft, muss man Songbird auf den Boden legen und im Gespräch die Option wählen, ihm Songbird zu überlassen. Im Anschluss an das Gespräch mit Johnny nach den Credits erhält man die Trophäe König der Schwerter. Sollte man die Trophäe Der Turm mit diesem Spielstand erspielen wollen, so muss man hier einen manuellen Spielstand anlegen. Anschließend lädt man den Spielstand, den man während der Mission "Firestarter" manuell gespeichert hat und wählt hier die Option "Songbird verraten". Nun spielt man die Missionen "Firestarter" und "Black Steel in the Hour of Chaos". Hat man die Mission "Black Steel in the Hour of Chaos" abgeschlossen, ist die freie Spielwelt gesperrt und man erhält die Mission "Somewhat Damaged". Diese spielt man, bis man Songbird im Kern der Einrichtung findet. Hier muss man erneut eine Wahl treffen, durch die eines von zwei möglichen Enden erreicht wird. Man kann erneut nicht manuell speichern, aber es wird ein Autosave generiert. Um diesen nicht zu überschreiben, muss man direkt nach dem Gespräch im Anschluss an die Credits diesen laden und das andere Ende erspielen. Zuerst wählt man die Option Songbird zu töten und spielt die darauffolgende Mission "Leave in Silence". Im Anschluss an das Gespräch mit Johnny nach den Credits erhält man die Trophäe König der Kelche. Nun lädt man sofort den Autosave, der im Kern erstellt wurde und wählt die Option Songbird zu verschonen und spielt die darauffolgende Mission "Leave in Silence". Im Anschluss an das Gespräch mit Johnny nach den Credits erhält man die Trophäe König der Münzen. Nun kann man die Hauptmission "Four Score and Seven" abschließen oder alternativ den Spielstand laden, den man erstellt hat, nachdem die Trophäe König der Schwerter erhalten hat und die Hauptmission "Through Pain to Heaven" abschließen. Beide Missionen führen zur Hauptmission "Who Wants to Live Forever" und dem alternativen Ende des Hauptspiels. Bevor man die Mission verfolgt, sollte man einen manuellen Spielstand anlegen, um nach dem Abspann wieder zurückzugehen und die fehlenden Trophäen erspielen zu können. Nachdem man "Who Wants to Live Forever" und die darauffolgende Mission "Things Done Changed" abgeschlossen hat, erhält man die Trophäe Der Turm. Schritt 2:a2 Nun kann man den Spielstand aus der Mission "Who Wants to Live Forever" laden und die noch fehlenden Trophäen erspielen: Zum Spieldurchgang: Nebenmissions- uns Sammeltrophäen: 4 erspielbare Trophäen Zunächst schließt man die Nebenmission "Run this Town" ab. Dabei darf man die Mission beim Gespräch mit Mr. Hands zu Beginn nicht ablehnen und erhält im Anschluss die Trophäe Lang lebe der König. Im Anschluss schließt man alle neun Aufträge in Dogtown ab und erhält nach Abschluss die Trophäe Drecksarbeit. Nachdem man spielstandübergreifend zehn Autos bei El Capitán abgeliefert hat, erhält man die Trophäe Wie gewonnen, so zerronnen. Hat man nicht bereits zwei Autos mit anderen Spielständen gesammelt, so erhält man die Trophäe im Anschluss an die Nebenmission "Baby Let Me Take You", die man nach dem achten abgelieferten Auto erhält. Bis zum Abschluss dieser Nebenmission kann man keine Autos für El Capitán stehlen. Nun muss man die neun Militech-Datenterminals in Dogtown finden und die Daten herunterladen, um jeweils einen Relic-Vorteilspunkt zu erhalten. Hat man insgesamt 15 Relic-Vorteilspunkte im Relic-Vorteilsbaum ausgegeben, erhält man die Trophäe Relic-Kontrolle. Kampf-Trophäen: 2 erspielbare Trophäen Man muss nun die drei Bossgegner besiegen, die man in den Gang-Verstecken in Dogtown findet, um die Trophäe Tag des Jüngsten Gerichts zu erhalten. Zum Abschluss muss man seinen Fahndungslevel in Dogtown auf Stufe 5 erhöhen, um die Trophäe Spitze der Fahndungsliste zu erhalten.2 Punkte
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Eure Meinung dazu. https://www.powerpyx.com/lords-of-the-fallen-2023-trophy-list-revealed/#comments1 Punkt
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Service-Post: Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium sind bekannt: PS+-Extra: Gotham Knights | PS5 Disco Elysium – The Final Cut | PS4, PS5 The Dark Pictures Anthology: House of Ashes | PS4, PS5 Alien: Isolation | PS4 Dead Island Definitive Edition | PS4 Outlast 2 | PS4 Elite Dangerous | PS4 FAR: Changing Tides | PS4, PS5 Gungrave G.O.R.E. Eldest Souls | PS4, PS5 Röki | PS4, PS5 PS+-Premium: Tekken 6 | PS4, PS5 Soulcalibur: Broken Destiny | PS4, PS5 Ape Escape Academy | PS4, PS5 IQ Final | PS4, PS5 Somit stehen im Oktober 15 Zugänge (beide Stufen zusammen genommen) 16 Abgängen gegenüber. Könnte besser sein. Über Disco Elysium würde ich mich freuen, wenn ich mir das Spiel nicht vor etwa einem Monat in einem Sale gekauft hätte. Sonst spricht mich jetzt nicht wirklich etwas an, aber das kann sich ja, wie ich inzwischen weiß, ändern. Welche Spiele sind für euch dabei?1 Punkt
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Jujutsu Kaisen: Cursed Clash erscheint am 2. Februar 2024 in Europa Bandai Namco Entertainment und Entwickler Byking haben den Erscheinungstermin von Jujutsu Kaisen: Cursed Clash bekannt gegeben. Das Spiel wird hierzulande demnach am 2. Februar 2024 für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series, Xbox One, Nintendo Switch und PC-Steam. Bei Jujutsu Kaisen: Cursed Clash handelt es sich um einen 3D-Action-Brawler, in dem Spieler und Spielerinnen ein Team aus Jujutsu Sorcerers und Cursed Spirits zusammenstellen und mit den bekannten Cursed Techniques aus der Serie in Zwei-gegen-Zwei-Kämpfen mächtige Angriffe entfesseln können. Im Multiplayer können bis zu vier Spieler und Spielerinnen gegeneinander kämpfen. Im Einzelspieler-Modus könnt ihr die Handlung von Jujutsu Kaisen nachspielen, in der der Protagonist Yuji Itadori und eine Reihe unvergesslicher Charaktere im modernen Japan die Menschheit gegen Monster verteidigen, die als Curses bekannt sind. Man verspricht der Vorlage treu zu bleiben. Zum Spiel wird es zwei digitale Sondereditionen geben. Für einen Preis von 79,99€ enthält die Deluxe Edition zusätzlich zum Spiel den DLC »Verstecktes Inventar/Vorzeitiger Tod« und Jujusta 2024. Die Ultimate Edition bietet für 99,99€ zusätzlich dazu noch Digitalversionen des Artbooks und des Soundtracks und ein Outfit-Set. Vorbesteller eine der Versionen erhalten das »Erstklässler-Outfit-Set der Jujutsu-Akademie«, welches Kostüme für Yuji Itadori, Megumi Fushiguro und Nobara Kugisaki in vier Farbvariationen enthält.1 Punkt
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Leider kann man bei dir ja nicht mit VR(2)-Spielen kommen, denn da gäbe es noch etliches, was es mehr als (Sales)wert wäre, durchgespielt zu werden1 Punkt
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wer hat emty kaputt gemacht, da stimmt doch was nicht. Bei genug titel die ich beobachte steht noch kein gekauft von emty dabei.1 Punkt
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Gibt es von verschiedenen Anime eig solche Orte? z.B. so ne Naruto Area usw.? Das sieht alles so unglaublich aus. Vor allem wie sauber es da ist. Detektiv Conan ist leider einer der Anime, bei dem ich Interesse hatte, aber leider nie geschaut hab.. Komme ja nicht mal mehr mit OP hinterher -.- Das letzte mal als ich OP geschaut hab war das Ende vom Dressrosa Arc.. so vieles zum Zocken oder zum Schauen, aber so wenig Zeit Detektiv Conan empfiehlst du bestimmt auch oder? Und wie lange seid ihr noch in Japan?1 Punkt
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Ja, das sind die selben Konsolen, nur ist das Laufwerk bei der normalen Version bereits aufgesteckt.1 Punkt
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@Koenich277 willkommen zurück Ich kann deine Einschätzung mit der (In-)Aktivität auch teilen. Früher zu PS3-Zeiten war gefühlt der Peak. Auch zu Anfang der PS4 ging es gut ab hier im Forum. Ich selber bin aber auch erst seit ca. einem Jahr wieder regelmäßig hier. Davor ab und an mal wieder reingeschaut. Bei mir lag es einfach am Interesse, welches wenig bis gar nicht vorhanden war. Zwar habe ich trotzdem Trophys erspielt und ggf. Leitfäden herangezogen aber YouTube war irgendwie einfacher Wie schon gesagt seit einem Jahr wieder regelmäßig aktiv dabei. Einfach um mit anderen mal über Spiel XY zu quatschen und um diverse Leitfäden einzusehen, dessen Spiele ich noch vorhabe zu spielen. Und ich habe im August 2022 meinen ersten Leitfäden geschrieben. Auch wenn es nur ein Indie-Titel war, welcher nicht so viele Spieler erreicht aber dennoch das gute Gefühl zu haben, diesem Forum auch mal was zurückgeben zu können1 Punkt
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Ich glaube nur der main der es gekauft hat, hat die Extras, kann mich erinnern, dass es damals bei Cod: Aw so wahr. Wenn es aber irgendeinen Season pass beinhalter, dann können es beide nutzen und laden (Zumindest war das eig immer so). Genau, ps plus kannst du sharen. Sagen wir du hast PS Essential/Extra/Premium geholt. Dann musst du in den Einstellungen bei "Andere" dein Sharing deaktivieren und die 2. Konsole mit deinem account nochmal einloggen und aktivieren. Dann kann deine Freundin mit ihren Profil online spielen und auch auf die Spiele zugreifen die du von PS plus etc. hast.1 Punkt
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Folgende Kandidaten dürfen noch meine letzte Fragen beantworten -> @stiller @SquallRB @Pittoresque @x_jeanne_x @Belian @xXdanteXx @BloodyAngelCherr Bis morgen Abend ist noch Zeit Viel Erfolg1 Punkt
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Tag 08: 09. Oktober 2023 (Montag) Der Montag war unser letzter Tag in Osaka. Wir haben uns daher nichts großes vorgenommenen um fit für die nächsten zwei Tage zu sein, die könnten nämlich härter werden, das lies sich noch nicht abschätzen. Ich schlief erstmal aus und schrieb dann beim Frühstück das Update über Kyoto, während Marcel schon zwei Stunden spazieren und shoppen war. Er brachte Croissants aus einer Bäckerei mit, die gefüllt waren mit…? Genau. Süßkartoffel Und dabei konnte ich ein paar Erkenntnisse niederschreiben. -Süßkartoffel ist irgendwie der Renner -Ich vermissen den Lipton Eistee jetzt schon -Im japanischen TV sieht absolut jede Show aus wie QVC Teleshopping -Astroboy macht Werbung für Unicef -Ich hätte zwei Drittel meines Koffers zuhause lassen können, da Marcel schon 2-mal gewaschen hat. -Amerikanische Serien japanisch synchronisiert zu schauen ist ein kompletter Mindfuck -Vor allem wenn es sich um Knight Rider handelt Als nächstes haben wir uns bemüht die nächsten zwei Tage zu planen. In Deutschla haben wir bereits gegoogelt und kalkuliert, aber nichts gebucht. Wir planten für Dienstag eine Zugfahrt nach Tottori im Nord-Westen von Osaka, den Besuch von Conan Town, eine Übernachtung und Mittwoch dann die Reise nach Tokio mit dem Shinkansen. Mittlerweile besser vertraut mit dem Bahnsystem hier, konnten wir das jetzt erledigen und stellten dabei fest, dass wir auf dem Weg nach Tokio einmal würden umsteigen müssen… in Himeji! Also wenn das kein Zeichen ist. Wir planten die Reise dann also so, dass wir in Himeji Zeit für die Burg haben würden bevor wir in den Shinkansen steigen, Marcel besorgte die Tickets an einem Automaten und dann gingen wir nochmal los, um Dotonbori und Denden Town zu erkunden. Ich ergattert ein paar kleine Schätze zu meinen Lieblingscharas an die man in Deutschland nie rankäme und wir fanden einen Laden mit absolut genialen Baseball-Jacken, komplett bestickt mit riesigen schönen Motiven, unter anderem natürlich auch One Piece. Eine Jacke 250€ Und es macht wenig Sinn, aber neben Gear 5 Luffy, Ace, Sunny und Yamato gab es noch ausgerechnet Robin, also musste ich mir die schon sehr streng ausreden Dafür habe ich mir Ohrstecker gegönnt, die ich sehr liebe: ein Lichtel und ein Mimikyu und wir haben ein Icognito Stoffi gefunden Abends gab es ein klassisches japanisches Curry, das esse ich sehr gerne, und dann ging's ins Hotel. Koffer packen, Marcel hat "Abrechnung" gemacht und dann erholen und früh ins Bett. Oh und mein Handy überreden zu laden. Funfact: Wir sind in den Regen geraten, das Handy wurde nass, kurz gab es die Feuchtigkeitsmeldung. Ging wieder weg, kein Problem. Aber irgendwann abends, da hatte es seit nem Tag kein Ladekabel gesehen, kam der Tropfen einfach aus dem nichts. Mittlerweile hilft auch kein Trick mehr wie Cache leeren oder abgesicherter Modus. Es hilft nur warten, und ich bin ganz froh, dass ich zur Sicherheit doch mein altes Handy eingepackt habe. Jetzt heißt es Bye Bye Osaka, gerade wo wir uns an alles gewöhnt haben1 Punkt
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Tag 07: 08. Oktober 2023 (Sonntag) Diesmal haben wir eine bezahlte Tagestour mitgemacht. Ich war zwar skeptisch, ob solche Touren das Richtige für uns sind, aber wollte es auf jeden Fall probieren. Also hab ich mir schon vor 6 Monaten zwei davon online ausgesucht und direkt bezahlt, damit das schon aus dem Weg ist. Das hier ist die Tour-Seite. So früh wie diesesmal war ich bisher noch nicht hier aufgestanden, um 8 Uhr sind wir aus dem Haus, auch wenn das Hotel nur 25 Minuten entfernt vom Treffpunkt lag, und wir bis kurz von 9 Uhr Zeit hatte - es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns in einem Bahnhof verlaufen. Der Bahnhof, Namda, lag ja bei Denden Town und bisher haben wir die Erfahrung gemacht, dass große Shopping Centren, Fressmeilen und Bahnhöfe hier fließend ineinander übergehen, was dann schonmal zu sehr konfusen Episoden auf der Suche nach dem rechten Ausgang führt. Namda hat 35 Ausgänge, fein säuberlich durchnummeriert, und erstreckt sich über einen Kilometer. Aber hey, da kann man schon mal üben, der Bahnhof Shibuya in Tokio hat 250 Ausgänge Das Navi hat auf dem Weg nicht so richtig mitgespielt und wir fürchteten schon, wir verpassen vielleicht die Tour, denn der Kompass führte mehrfach in die falsche Richtung, aber am Ende ging alles gut und wir saßen im quitschgelben Bus mit quietschgelb gekleideten Reiseführer Akira und fuhren Richtung Kyoto. Wenig überraschend aber trotzdem enttäuschend: es sieht genauso aus wie Osaka. Naja, etwas ruhiger, mehr Fahrräder und vollkommen überfüllt von diversen geführten Touren wie unserer. Lauter Reiseführer in auffälligen Jacken mit Fähnchen liefen gleichzeitig mit ihren Entenfamilien dieselben Strecken ab. Und unser Akira hatte es besonders eilig. Er brachte uns zu Fuß zum Inari-Schrein, der zwei Füchse als Schutzpatron hat. Und dann hatten wir 50 Minuten "Freizeit". Das reichte kaum um den ganzen Weg dort abzulaufen. Und ich hatte den Torii Overload *____* Hier stehen über 1000 Toriis, wobei exakt 1000 davon zurzeit einen langen Gang bilden, den man ablaufen kann. Ob wir nun eine Reisegruppe waren oder nicht, die Erfahrung wäre wohl die Gleiche: viele tausend Menschen gleichzeitig wurden durch den Torii-Gang geschleust und jeder meinte, er müsste das coolste Foto machen und dafür den Fluss der Leute aufhalten. Wirklichen Zauber hatte der Ort daher nicht, was schon schade ist, aber auch das weiß man wohl (leider) vorher. Mein Torii-Herz liebte es trotzdem Die nächste Station war erstmal eine Art große Cafeteria,hatte ein bisschen was von Krankenhaus Cafeteria, und ein mitreisendes deutsches Pärchen beschwerte sich über langweiliges Essen. Ich fand es gar nich langweilig, denn es gab ein Buffet von dem ich eine Menge probieren konnte, was ich mich bisher nicht getraut hatte als volle Mahlzeit zu ordern: Takuyaki (Tintenfischbällchen) oder frittierte Fischhappen oder Kürbis-Kroketten. Die fand ich richtig lecker, gefüllt mit weichem Käse. Besonders toll waren auch winzige Hähnchen Nuggets ummantelt mit frittierten Kartoffelstreifen (etwa wie Spaghettis) und überraschen lecker Wantan-ähnliche knuspeig frittierte Exken mit roter Bohnenpaste. Da hab ich mich zuvor ja nie so richtig dran getraut, aber rote Bohnenpaste schmeckt wie eine Marzipan-Masse mit ganz viel Zimt und natürlich in süß, aber nicht ZU süß, sehr lecker. Ansonsten dominierte die Süßkartoffel hier absolut alles Die einzige Nachspeise ohne Süßkartoffel waren Mini-Mochi ohne Füllung. Ansonsten gab es Süßkartoffel Pudding, Süßkartoffel frittiert in Honig mit Sesam, Biskuitrolle mit Sahne und Süßkartoffel… und bis auf den Pudding war das auch alles ziemlich gut. Wir rollten dann gut gesättigt den Kamogawa entlang, durch einen "Kimono-Wald" in dem Kimonostoffe ausgestellt wurden, Richtung Bambushain. Und egal welche Straße man entlang ging, es war voll wie auf dem Oktoberfest, man bekam kaum ein Bein an die Erde und auch kaum etwas zu sehen. Auch der Bambushain war ähnlich wie der Torii-Weg so voller Menschen, dass man weder vor noch zurück kam und der Hain selber auf diese Weise keinen Zauber entfalten konnte. Es war laut und überall piepten unentwegt Handys, vor uns und hinter uns lauter Selfiesticks In der Luft. Man hat eine Idee davon, warum der Hain echt schön ist, aber solange man nicht mitten in der Nacht wiederkam, würde man davon nichts merken. Hinter dem Haun stiegen wir in eine Bimmelbahn, die am Kamogawa entlang durch Kyotos Berge fuhr. Holzklasse natürlich Also ganz echt standen rohe Holzbänke in den engen Waggons und dann ging es über die Stromschnellen hinweg, in denen kleine Gruppen wildwasser Touren machten. Das war richtig schön, weil die Natur mehr oder weniger unberührt aussah. Unsere letzte Station war dann der Kiyumizu-dera, ein berühmter buddhistischer Tempel, der ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde, hoch über Kyoto mit entsprechend toller Aussicht und ein mehr oder weniger Must-See für Detektiv Conan Fans es sei denn sie mögen Ran nicht, so wie ich =_= Aber die Aussicht ist tatsächlich toll und von dort sieht man erstmal wie groß Kyoto eigentlich ist! Unser Akira hatte zudem wohl Langeweile, er klemmte uns beide unter den Arm und ging mit uns ins Innere, wo man nur ohne Schuhe hinein durfte und erzählte uns Geschichten. Wie beispielsweise, dass in der Edo Zeit viele junge Männer von der "Stage" des Tempels in die Tiefe sprangen, etwa 30 Meter geht es da runter, bei bester Aussicht auf die Pagode. 80% von ihnen überlebten und das versprach Lebensglück. Und sie dachten, wenn sie sterben sollten, war das immer noch okay, denn dann ging es in ihrem buddhistischen Glauben ja weiter im Samsara. Win-win Also, egal wie es ausging. Danach ging es dann nach hause. Meine Meinung zur Tour ist jetzt zwiegespalten. Ohne Akira hätten wir dieselben Gegenden nicht in so kurzer Zeit sehen können und ich fand alle Zielorte sehenswert. Hätten wir Kyoto alleine geplant, hätten wir wohl das gleiche sehen wollen, von der Bimmelbahn zB aber gar nicht gewusst und das nicht in einem Tag untergebracht. Aber die schiere Masse an Menschen... ein großer Teil davon wäre ja auch ohne die Reisegruppe dort gewesen, puh also so machen die Sehenswürdigkeiten keinen Spaß mehr. Aber anders als so überfüllt wird man sie wohl niemals mehr erleben, so ist das heutzutage. Schlimm waren dabei eigentlich nur die Leute, die meinten sie wären der Nabel der Welt und deshalb versuchten, andere Besucher von ihren Fotos zu scheuchen oder den gesamten Vekehr aufhielten. Kyoto selber haben wir jetzt nicht so intensiv erkunden können, gerade das Manga Museum hätte ich mir gern noch angeschaut, welches auch nur eine halbe Stunde vom letzten Tempel entfernt gewesen ist, aber das sollte wohl nicht sein Aber generell hab ich festgestellt, dass man beimareinen durch die Stadt fahren kaum etwas Schönes sieht. Alles ist grau und trist, es gibt nicht mal großartig Werbung für irgendwas in der Stadt und den Japanern ist es auch egal wie unschön ein Gebäude von außen aussieht. Es kommt auf das an, was drin ist, und dafür muss man eben reingehen. Das ist in Osaka ja genauso. Hier reiht sich ein Hochhaus ans Nächste und ein komplexes Gebäude-Irgarrten System steht neben dem Nächsten, und von außen ist das ganz schlimm, besonders in Sachen Navigation Geht man rein, ist es eine andere Welt, alles total schön gestaltet, auf kleinstem Raum findet man die verrücktesten Sachen. Nur durch die Stadt fahren macht also definitiv keinen Sinn und wenn wir nochmal die Chance haben Japan zu besuchen, machen wir nochmal eine Erkundungstour durch Kyotos "Inneres".1 Punkt
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Tag 06: 07. Oktober 2023 (Samstag) Heute sind wir mal aus Osaka rausgekommen, denn wir haben es wirklich geschafft, nach Nara zu fahren. Mit der Metro um die Ecke zu einem S-Bahnhof, von dort etwa 35 Minuten landeinwärts und dann waren wir da. Es ist irgendwie irre, dass es plötzlich wirklich ruhig und ländlich wirkte und es war auch einfach mindestens 5 Grad kühler. In der Stadt ist die Luft ziemlich übel, immer schwül, es wird nie kühler, es riecht richtig nach Klimaanlage und Abluft überall und kein bisschen nach Meer. In Nara ist zwar kein Meer… mehr, aber ne Menge Wald und Berge. Es riecht richtig frisch, und etwas nach Tier Und dazwischen hunderte Tempel oder Schreine. Und Sikhahirsche. Sie sind einfach überall o.o Das liegt auch daran, dass die Sikhas bis zum zweiten Weltkrieg heilig waren, ein Gott war auf ihrem Rücken zur Erde geritten, und sie zu verletzen wurde deswegen mit dem Tod bestraft. Naja und als die Amerikaner kamen, konnte man das wohl nicht mehr so durchsetzen und hat den Hirschen den Status weggenommen. Sie sehen größtenteils aus wie Bambi und haben absolut keine Angst vor Menschen oder Fahrzeugen. Im Gegenteil, sie liegen gechillt in allen Eingängen und auf den Wegen herum, laufen zwischen den Steinlaternen umher, stellen sich Menschen auch einfach direkt in den Weg, zupfen an den Klamotten und versuchen einem das Zeug aus den Taschen zu klauen! Man kann sie streicheln, aber daraus scheinen sie sich nicht viel zu machen, alles was sie wollen, ist unser Bestes: Kekse. Der gesamte begrünte Bereich in Nara ist ausgestattet mit Hirschkeks Verkäufern, von denen man für 200 Yen eine Packung erstehen kann. Die Hirsche sind darauf trainiert, sich zu verbeugen und auf diese Weise um einen Keks zu bitten. Wenn man sich selbst verbeugt, wissen sie, jetzt gibt's Kekse! Man kann aber auch beide Hände heben, dann wissen sie, man hat nix und sie nehmen Abstand. Das heißt aber nicht immer, dass sie einem das auch glauben, manche Exemplare stubsen einen schon sehr "ermutigend" richtungs Keksverkäufer oder stecken ihre Schnauzen in Jackentaschen, um den Missstand zu kontrollieren. Und natürlich hat das auch Schattenseiten, der ein oder andere Hirsch rennt durchgehend nickend durch die Welt. Immer um Kekse bettelnd, und als normales Verhalten würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Aber alles in allem leben die Hirsche hier völlig uneingeschränkt im Grünen und schlecht scheint es ihnen nicht zu gehen. Schon am Bahnhof lächelte uns der kleine Sikhamarukun, das Maskottchen von Nara, von allen Seiten an, wir sind aber erstmal Richtung Fahrrad-Verleih. Endlich *_* Fahrradfahren ist toll, dann muss ich mal nicht an die Füße denken, und kann üblicherweise normal mithalten. Mein E-Fahrrad war zwar etwas klein, aber bequem und jetzt mussten wir nur noch ganz schnell lernen immer links zu fahren, um keinen Unfall zu bauen. Verkehrstechnisch ist hier aber lange nicht so viel los wie in einer deutschen Stadt und die Autofahrer sind unfassbar zuvorkommend. Sie bremsen immer frühzeitig und haben sehr viel Geduld, da wird nirgendwo vorgedrängelt, sie warten lieber 5 Minuten, als einem Fußgänger in den Weg zu fahren. Mit dem Rad sind wir dann einfach drauf los zu den Tempeln gefahren, die im Nara-Park teilweise so dicht beieinander stehen, dass dazwischen kaum das aufsteigen lohnt. Wobei überall das Radfahren erlaubt ist und ich teils auch in Menschenmassen auf dem Sattel sitzend langsam vorwärtsrollen konnte, wie ein Kind in so einem Lauflernsitz Aber hey, es schonte meine Füße. Natürlich haben wir Hirsche gefüttert und uns Glücksbringer am Tempel gekauft. Die beliebtesten sind scheinbar Lernerfolg, Traffic, Gehaltserhöhung und langes Leben, es gibt auch Hausfrieden und Liebe, aber ich habe mir Gesundheit gekauft. Die Mikos am Tempel schreiben einem gegen Kleingeld einen Segen in ein Buch mit frisch geriebener Tinte. Wir hatten auch extra eins dabei, weil man überall in Japan auch in den Vierteln, an Bahnhöfen etc. Stempel finden kann, die wir sammeln wollten. Da ist aber noch nicht viel zusammengekommen Nara hat so richtig mein Torii-Fanherz befriedigt und gleichzeitig haben wir ganz viel Strecke durch den Wald gut gemacht. Am Nachmittag haben wir dann ein kleines Café gefunden und Torte gegessen. Ich hatte ein Stück mit Weintraube und ich schwöre, ich habe noch nie so gigantische Trauben gesehen o.o Beinahe kugelrund und sicher 5cm durchmesser. Auf jeden Fall sehr lecker^^ Als es dunkel wurde haben wir uns auf den Rückweg gemacht und uns noch dreimal verfahren. Das war aber nicht schlimm denn so sind wir noch durch sehr schöne Einkaufspassagen gefahren, bevor die Fahrräder wieder auf ihrem Abstellplatz gelandet sind. Auf dem Rückweg ging's mir so gut, dass wir spontan entschieden haben noch einen Ausflug nach Denden Town zu machen, dort war nämlich ohnehin der Bahnhof, an dem wir umsteigen mussten, also sind wir einfach raus. Denden Town ist ein Animeviertel mit sehr vielen Secondhand Läden zum Thema, diversen Maid Cafés und Arcade-Hallen. Nach einem Abendessen waren wir für die Shoppingmeile zu spät dran, aber ein paar Runden Dance Dance Revolution und Tekken 7 haben wir uns gegeben, bevor wir viel zu spät nach Hause sind. Zum Shoppen kommen wir auf jeden Fall noch mal wieder! Hier wieder Fotos vom Tag Leider komplett nicht chronologisch, das bekomme ich am Handy nicht sortiert1 Punkt
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Ich persönlich finde es auch immer etwas unangenehm, dass solche Sachen so schnell passieren. Ist aber ein generelles Youtube-Problem. Mir ist so oft im Zuge von Leitfäden aufgefallen, dass Dinge schnell aber gern mal falsch rausgehauen werden. Und eins kann ich garantieren, da geht es meist nicht darum, zu helfen sondern der frühe Vogel fängt die Klicks und Views. Das ist rein „wirtschaftlich“ bzw. will man seine Seite pushen. Ob es richtig oder falsch ist, spielt dabei keine Rolle. Und andere Creator folgen dem Schuh, weil muss ja so passen und sie machen es dann nach. Am Ende wird ein Video, dann nicht mehr abgeändert, weil die Maschine und neue Spiele müssen weiterlaufen. Die neuen Klicks wollen gehascht werden. Sorry aber mir stößt sowas mittlerweile auch sauer auf. Fehler passieren, sollten aber auch richtiggestellt werden. Und das so fix wie der Ursprungskontent.1 Punkt
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Tag 05: 06. Oktober 2023 (Freitag) Heute muss ich euch erstmal enttäuschen, es war nicht viel los. Da ich die vergangenen Tage meine Füße überstrapaziert habe, hatte ich heute Morgen immer noch Schmerzen und da wir keine großen Pläne hatten, hab ich entschieden, im Hotel zu bleiben. Samstag steht eine geführte Tour nach Kyoto an und da wäre es sehr ungünstig, wenn ich nicht laufen könnte und im Tempo der Reisegeuppe mithalten muss. Da wir mit Marcels Freund verabredet waren, ist er ohne mich gegangen und hat mir alle 5 Minuten Fotos geschickt. Er hat den Kumpel in seinem Viertel besucht und das zufälligerweise dort angesiedelte zweite Pokemon Center besucht Währenddessen hab ich mal gegoogelt, ob wir hier doch noch an Fahrräder kommen, ober wie wir Nara eingeplant bekommen. Außerdem hatte ich so etwas Zeit, Updates zu schreiben, denn vor der Reise hab ich noch Stranger of Paradise beendet, in Tools Up und Don't Starve reingeschaut und das will ja alles erzählt werden, wenn wir wieder in Deutschland sind. Danach hatte ich sogar noch Zeit meine Vita auszupacken und Adventures of Mana zu beginnen, bevor Marcel mich zum Abendessen wieder abgeholt hat. Wir haben diesmal einen Fastfood-Laden ausprobiert, der Lotteria heißt. Zum Glück wurde die Bestellung aber nicht ausgewürfelt. Es gab Teriyaki-Burger mit Spiegelei und Pommes, die man mit Gewürzpulver würzt, in meinem Fall Butter-Sojasoße, zur Wahl stand noch Butter-Knoblauch 21Uhr sind hier die Lokale extrem voll, in die meisten passen nur wenige Kunden gleichzeitig, aber weil man hier in Restaurants geht um zu essen, und erwartet wird, dass man nach dem Essen sofort geht, ist das scheinbar gar nicht so dramatisch. Dafür ist auffällig, wie viele Schüler und Studenten In Uniform und Büroangestellte in zusammenpassenden Outfits um diese Zeit noch Ramen oder Curry in den kleinen Passagen essen und dabei aussehen, als ob sie einfach nur ihre Ruhe wollen ^^" Mittlerweile geht es den Füßchen besser und wir planen nun morgen Nara zu besuchen, vor Ort wollen wir diesmal ein Fahrrad leihen und so ganz viel abfahren, mal sehen wie gut das klappt! Weil ich heute nicht viel zu sehen bekam, klaue ich ein paar Bilder bei Marcel. Übrigens hat er mir vom Shoppen die Merry mitgebracht und zudem einen Robin Button für mich gefunden1 Punkt
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Tag 04: 05. Oktober 2023 (Donnerstag) Diesmal startete der Tag so semi-gut. Geplant war ein Tag in den Universal Studios Osaka. Das ist im Prinzip ein Themenpark mit vielen Shows und die Karten haben wir bereits im Sommer online gebucht. Soweit so fein. Leider habe ich sehr schlecht und gefühlt gar nicht geschlafen und Marcel war auch mehrfach wach und so haben wir bis 10 Uhr verpennt. Dazu kamen dann meine schmerzenden Füße, die nach den letzten Tagen eigentlich ihre wohlverdiente Pause einforderten und das lautstark von dem Moment an, an dem wir das Hotel verließen. Ich würde ihnen ja gerne damit drohen, dass Sie ersetzt werden, wenn sie sich nicht zusammenreißen… Aber damit komme ich wohl noch nicht durch. Die Universal Studios liegen nur 40 Minuten von unserem Hotel entfernt, auf dem Weg haben wir uns trotzdem 2-mal verlaufen. Der Tag wurde auch nicht besser, als wir dann, endlich im Park angekommen, erst darum bangen mussten, ob man uns all unseren Proviant abnimmt ("Lunchboxen und Getränkeflaschen verboten") und dass unser Wunschland wohl ausgebucht ist. Unseren Proviant durften wir dann behalten, wobei die Wasserflasche heimlich geschmuggelt wurde, aber über Nintendo-Land blieb Marcel sehr traurig. Der Park hat aktuell mehrere kleine und 3 große Themenbereiche. Die Großen sind Harry Potter, Nintendo, One Piece, wobei One Piece noch teilweise aufgebaut wird und zudem einfach Jurassic World ersetzt, welches aber noch irgendwie.. "da" ist. Im entsprechenden One Piece Restaurant sind noch Dinos an der Wand (was jetzt aber auch nicht so falsch ist xD) und die Shows sind auf der Ex-Dino Bühne, weshalb da ziemlich wenig Platz ist. Anyway, Nintendo-Land ist der einzige Bereich, den man nicht einfach betreten kann, dort braucht man eine kostenlose Reservierung, die man online durchführen kann, sobald man den Park betreten hat. Und dafür waren wir vermutlich mehrere Stunden zu spät das war schon wahnsinnig ärgerlich, und dann war bei mir auch nicht viel mit ausgedehnt schlendern. Insgesamt eher so 2 von 5 Sterne bis dahin. Das ging so weiter: Japanische Freizeitparks sind minimal anders als wir das gewohnt sind. Selbstredend kann man auch hier vom Boden essen. Also könnte man. Wenn es was zu essen gäbe. Hier gibt es zwar Restaurants zum hineinsetzen, hinter verschlossenen Türen, nix mit draußen sitzen, aber Streetfood oder Stände sucht man vergebens. Außer bei Harry Potter, denn dort wurde stilecht Butterbier angeboten, und die Schlange am einzigen Wagen ging durch den gesamten Bereich von Hogsmeade ^^" In Japan gilt es als sehr unhöflich und wird absolut nicht gern gesehen, wenn Menschen beim Laufen essen. Das absolut Mindeste ist also, sich mit einem Snack eine Ecke zu suchen, in der man im Sitzen essen kann, (aber auch auf keinen Fall in einer Bahn!) Und ich denke daher auch der Mangel an Fressbuden. Aber hey - immerhin gibt es hier ein paar (wenige) Mülleimer Hier muss es eben sauber sein und das ist nur die Basis. Frei nach dem Motto "Go big or go Home" lassen sie sich ja nicht lumpen. Das hier is nich der Verlumpte Movie Park in Bottrop, wo jeder Darsteller schlechte Laune hat, jede zweite Attraktion geschlossen ist und es in den Nebenstraßen so schmutzig ist wie an einem deutschen Bahnhof. Da wird eine Achterbahn nicht einfach neu gebranded, ne da wird erstmal Hogwarts hingebaut und die Angestellten leben sich da aus, als wäre das wirklich der geilste Job der Welt. Die machen durchgehend Stimmung. Jeder Verkäufer machte mit den Souvenirs beim Bezahlen kleine Späße und selbst die Leute am Grill, die anstrengendste Fließbandarbeit abgerissen haben, haben trotz Sprachbarrieren irgendwie Party gemacht. Im Prinzip gab es hier nur 4 Dinge: abgeriegelte Restaurants, massenweise Souvenir-Shops, Shows und Achterbahnen. Also "nur" Achterbahnen. Keine kleineren Fahrgeschäfte, keine Karussells, keine anderen Geräte, die man sich so vorstellen könnte. Da wir aber beide nich so gern Achterbahn fahren, haben wir das mal gelassen Das ist jetzt auch nicht weiter dramatisch, ich vermisse das nicht zwingend. Es war nur sehr auffällig. Also watschelten wir von Shop zu Shop und schauten einfach die tolle Umgebung an, denn so ein Hogwarts, hoch oben über dem Park ist schon beeindruckend. Vor den Toren des Schlosses gab es eine Show zum trimagischen Turnier und lauter Durmstrang und Beauxbaton Schüler tanzten die Choreo aus dem Harry Potter Film. An jeder Ecke stehen "Aufpasser" die schauen, dass alles seinen geregelten Gang geht, die ordnen auch schonmal den chaotischen Verkehr wenn viele Leute aus einer Show kommen und es auf dem Weg eng wird aber solange es nichts zu tun gibt winken sie einfach hysterisch und überfröhlich in die Menge Abends gab es dann eine One Piece Bühnenshow, die mussten wir extra bezahlen und ging 90 Minuten, in denen so eine klassische Filler-Episode erzählt wurde. Wer jetzt schon mal eine dieser Action-Stunt-Shows gesehen hat, kann sich das "trashige" Kaliber vorstellen. Es war aber wirklich witzig und mit dem Soundtrack aus dem Anime sowie diversen Openings unterlegt. Viele Explosionen und Pyrotechnik ersetzten die Fähigkeiten der Strohhüte. Das Stück enthielt btw viele Spoiler und man sollte bis zum Wano Arc geschaut haben. Zudem bezog sich die Geschichte auf eine Zeitung, die zuvor im Park verteilt worden war und man hatte ein bisschen mehr das Gefühl ein Teil davon zu sein. Lauter Fan-Lieblinge hatten einen Auftritt, aber Fotos durfte man leider nur ganz am Ende machen, dafür haben sich die Darsteller aber auch teils ins Publikum gemischt. Ausgerechnet Usopp hat sich neben uns gesetzt, aber ich war zu langsam für ein scharfes Foto. Nach Sonnenuntergang strömten dann lauter Zombie-Darsteller aus dem Biohazard-Bereich (Resident Evil) in den Park und gingen auch auf Besucher los. Alle halbe Stunde eierten sie zu einer Bühne und tanzten zu dem neuesten Song von Ado (Show) *-* Ich liebe Ado und es ist toll gerade jetzt in Japan zu sein während sie überall mitmischt :3 Und ich eierte danach mehr schlecht als recht Richtung Ausgang. Nachdem der Tagesstart zuerst nicht so toll gewesen war, hatten wir abends wirklich gute Stimmung. Haben uns diesmal nur im Conbini ein Abendessen geholt und bei einem Podcast den Abend beendet. Die Zeit hier vergeht wahnsinnig schnell. Gerade wenn wir abends ins Hotel kommen sind wir so platt, nach einer Dusche, Souvenirs begutachten und Müll wegräumen, Marcel notiert in der Zeit die Ausgaben in eine Tabelle für die Kreditkartenübersicht… und dann fallen wir auch um Und mein Handy scheinbar auch. Ich habe hier ein paar technische Probleme, da es ständig behauptet, der Anschluss sei nass, obwohl er das definitiv nicht ist. Daher kann ich es oft nicht laden... ich hoffe es bekommt sich wieder ein sonst gibt es bald keine schönen Updates mehr Hier wieder Fotos vom Tag :31 Punkt
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Tag 03: 04. Oktober 2023 (Mittwoch) Heute war es anstrengend, dabei war ich so gut ausgeruht. Um halb 10 weckte mich frech was von der Seite, scheinbar hatte ich 12 Stunden durchgepennt, aber dafür weiß ich jetzt immer noch nicht, wie sich Jetlag anfühlt, denn den haben wir offiziell umschifft! Zum Frühstück haben wir wahllos Zeug aus dem Seven Eleven probiert, wobei ich viel Gebäck schon aus Düsseldorf kenne: Melonpan (Sehr geiles Milchbrötchen mit Melonensirup im Teig), ein fluffiges Schokobrötchen, Onigiri mit Rind und Mayo, dazu Gemüsesaft (ja, weil ein Pikachu drauf war…) und Lipton Eistee mit Milch, was in etwa die beste Entdeckung ever ist Ich habe früher gerne in schwarzen Tee eine halbe Tasse Milch gekippt, weil meine Gastfamilie in England das so getrunken hat. N Teelöffel Zucker dazu und das schmeckt grandios. Der Lipton hier aus dem Laden schmeckt exakt so! Danach sind wir beim Shoppen irgendwie vom Weg abgekommen. Wir wollten in einen Nintendo Store sind aber unterwegs noch in einer Einkaufspassage für Popup Stores und Mode gelandet. Der Disney Store darin war leider äußerst unterweltigend. Auf Anraten von einem Kollegen, besuchten wir dann einen Donki (Don Quichotte…). Ein Laden für absolut alles und die totale Reizüberflutung X_X Hey und wir wussten, dass wir wirklich in Japan sind, als neben der Abteilung für Pokemon-Bausätze und Gummi-Baby-Voodoopuppen(wtf?) der Gang für die Taschenmuschis war. Mit Anwendungsvideos auf den Bildschirmen. Das South Gate Building haben wir dann irgendwann gefunden, mit Nintendo Store, Capcom Store (mit großen Monster Hunter Plüschis), einem kleinen Pokemon Center wo es echt ALLES zu erschwinglichen Preisen gab, nur leider bisher kein Driftlon @BloodyAngelCherr und einem Mugiwara Store *_* Alle auf einer Ebene. Was mir gleich auffiel: scheinbar sitzen Japaner nicht, vor allem nicht beim Shoppen. Es gab in Gebäuden absolut keine Sitzgelegenheiten, auch nicht an Bahnhöfen oder wo wir sonst noch so eine Bank erwarten würden. Meine Füße fanden das alles nicht so toll X_X Aber man hat auch an jeder Ecke was gehen was man sich anschauen wollte! Und apropos Bahnhöfe. Für mich ist es ja schon eine Steigerung sobald der Bahnhof nicht nach Pisse riecht, aber hier riecht ja alles nach Blumen und ich habe noch nicht ein einziges Fitzelchen Müll auf dem Boden gesehen. Von dem verdammten Boden im Bahnhof könnte man fein dinieren und es wäre vermutlich sauberer als jeder Teller aus meiner Spülmaschine Und das obwohl es keine Mülleimer in der Öffentlichkeit gibt. Ich mag diese Mentalität, man will die Umgebung für alle anderen sauber hinterlassen. Deswegen tragen wir dann aber auch den halben Tag Müll mit uns im Rucksack herum den wir nur in Conbinis oder im Hotel loswerden und das, wo die Japaner das mit den bösen Plastikverpackungen noch nicht verstanden haben. Hier wird absolut alles 5-mal in Plastik gewickelt, jedes einzelne Gummibärchen. Auch heute gelernt: Beliebtestes Souvenier, sie werden einem überall regelrecht aufgedrängt: winzige Handtücher, fast schon Waschlappen, ähnlich Erfrischungstüchern die gerne beim Asiaten in heiß gedampft beim Essen angeboten werden, nur eben mit tollen Motiven. In den Stores gab es hunderte, ach was tausende Motive davon, im One Piece Store gab es ne Kollektion dieser Frottee-Handtücher zum Sammeln in "Lootboxen" mit zufälligem Inhalt, im Nintendo Store allein 50 verschiedene nur von Kirby oder Zelda. Noch so ein Ding: in all diesen Stores gab es diese "Lootboxen"... Man hätte gern eine süße Yoshi-Figur? Nö. Kaufe eine Lootbox, da drin können 12 Charaktere sein, viel Glück! Klar gabs auch einzelne Teile, aber die waren meist größer und fingen bei 20€ oder mehr an und dann oft nur Bestimmtes, was gerade beliebt ist oder eine aktuelle Kollektion. Kleinere Doguren, Schlüsselanhänger, Buttons oder so? Alles unter 15€ waren quasi Lootboxen (oder diese Handtücher ) Ich hätte aus dem One Piece Store zB gern eine kleine Figur oder Plüsch oder IRGENDWAS von Nico Robin gehabt, Lieblings-Chara und so, aber aktuell sind eben mehr Gear 5 Luffy, Trafalga Law oder Uta in Mode, also gab es nur die auf alles mögliche gedruckt etc, aber wenn man andere Charas mochte, konnte man aus 10 thematisch verschiedenen Lootboxen wählen, da fällt mir nix mehr zu ein X_X Dafür liebäugele ich jetzt immer noch mit einem Modell Bausatz der Going Merry aus dem Donki, die hatte ich schon letztes Jahr auf dem Wunschzettel… über einen zwielichtigen Online-Händler teuer importiert mit 4 Monaten Lieferzeit… und hier könnte ich sie einfach für 20€ mitnehmen T_T aber das müsste ja irgendwie in den Koffer, daher… Findet ihr es auch komisch, wenn ihr euch auf eine Toilette setzt und der Sitz ist warm? XD Scheinbar sind in den Kaufhäusern die Toilettensitzen grundsätzlich beheizt und ich finde es schrecklich Und ja, bisher gab es in allen größeren Gebäuden den "Musik-Knopf", damit mir beim pinkeln niemand zuhört. Dazu hat jede Kabine bisher einen Baby-Park-Sitz an der Wand gehabt, damit Mama (und laut Marcels "Recherche" auch Papa) auf dem Klo auch die Hände frei hat, also das nenn ich wirklich innovativ o.o Gegen 17 Uhr haben wir es geschafft, die Burg Osaka zu erreichen, und das, wo sie nur zwei Haltestellen mit der Bahn entfernt vom Hotel ist. Die Burg ist tatsächlich sehr schön und es ist gar nicht so überrannt von Touristen, wie man denken würde. Vor Ort kann man auch lecker essen und snacken (wir hatten einen kalten Mocca mit Süßkartoffel und einen Eiskaffe mit Macha) und weil es einen größeren Detektiv Conan Fall im Manga gibt, der in der Burg spielt, gibt es hier eine Menge Conan Merch Vor Ort trafen wir auch einen Freund von Marcel die Welt ist manchmal wirklich klein. Er ist Österreicher und man hat sich noch nie getroffen, aber er war genau heute nicht nur in Japan, sondern auch in Osaka an der Burg (Letzteres hatte er uns natürlich vorher verraten, trotzdem war die Tagesplanung auf beiden Seiten Zufall). Wir haben uns verabredet, diese Woche noch etwas gemeinsam zu machen. In der Nähe der Burg haben wir in den Gassen etwas zum Abendessen gesucht und wir sind beim Inder gelandet, der nur indisch und japanisch sprach der Laden war so winzig, dass wir dicken Europäer kaum reinpassen, aber das Essen war fantastisch (besonders der Salat mit Erdnussdressing!) und die Leute mega nett Und jetzt geht's ins Bett T_T Betet mal, dass ich morgen meine Füße wieder spüre, wir haben Pläne. Hier noch die Bilder vom Tag: (Die Telefonzelle musste ich festhalten für die Ghostwire Tokyo Vibes und die bunten Tier-Popos sind Fruchtgummis...)1 Punkt
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