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Kann man das Spiel blind spielen oder gibt es verpassbares?
ACOLDGHOST_ antwortete auf Fabian-Daniel's Thema in: Final Fantasy XVI
Ja, du kannst komplett blind durch deinen ersten Spieldurchgang laufen. Klassische Sammelobjekte gibt es in dem Spiel auch nicht. Bezüglich dem "nichts verkaufen". Im Laufe des Spiels erhältst du bestimme Materialien, die benötigt werden, um eine spezielle Waffe herzustellen. Solltest du diese Materialien verkaufen, kannst du diese besagte Waffe nicht herstellen. Das ist aber kein Problem, wenn du im gesamten Spieldurchlauf keine Materialien verkaufst. Ich selbst habe lediglich Wertgegenstände verkauft, die sowieso nur da sind, um gegen Gil eingetauscht zu werden. Ansonsten lässt du einfach alles, was du im Spiel bekommst, im Inventar. Du wirst sowieso mit Gil zugeworfen, am Ende meines ersten Durchlaufs hatte ich fast 1 Million. Zu deiner NG+ Frage: Ja, das Spiel hat ein NG+. Den kannst du dann nach dem ersten Mal durchspielen im "Final Fantasy-Modus" (dem höchsten Schwierigkeitsgrad) starten. Alle deine Fähigkeiten, deine Ausrüstung und dein Level werden übernommen. Du fängst also nicht bei Null an. -
Auf welchen Systemen zockt ihr aktiv?
ACOLDGHOST_ antwortete auf Vanilla-Ice's Thema in: Allgemeiner Talk
Mein PC und die PS5 kämpfen seit jeher um meine Gunst . Würde mittlerweile sogar sagen, dass es 50/50 ist - auch wenn ich grundsätzlich irgendwie lieber auf der Konsole spiele. Werde im Herzen wohl immer ein kleiner Konsolero bleiben. Dann wird die Switch bei größeren Exklusivtiteln alle paar Monate (?) mal angeschmissen, zuletzt bei Tears of the Kingdom. Die Vita und PS3 versuche ich auch regelmäßig zu nutzen, weil mein Backlog dort auch noch mindestens 40 Spiele umfasst. Eine Xbox hatte ich lange Zeit auch, aber dadurch, dass ich alles Day1 auf dem PC zocken kann, bin ich da auch schon lange raus. -
Deutsche Synchronisation vs Englisch
ACOLDGHOST_ antwortete auf darkcroos's Thema in: Final Fantasy XVI
Finde die deutsche Synchro auch wirklich sehr gelungen. Gerade die Kämpfe werden so viel ausdrucksvoller, wenn man beispielsweise die Esper-Fähigkeiten wechselt und Clive lauthals „Garuda!“ oder „Ramuh, komm zu mir!“ ruft. Vor allem Vincent Fallow als Clive hat wirklich alles in die Rolle gesteckt. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Final Fantasy XVI
Final Fantasy XVI war einer meiner meist erwarteten Spiele des Jahres. Auf kaum ein anderes Spiel habe ich mich so sehr gefreut, wie auf den sechszehnten Hauptteil, der bekannten Spielereihe. Gerade als riesiger Fan von Final Fantasy XIV war meine Vorfreude besonders groß. Denn kein Geringer als Naoki Yoshida (Yoshi-P) selbst, sollte als Produzent mit seinem Team maßgeblich an der Ausrichtung und Entwicklung von 16 verantwortlich sein. Nun, da ich nach gut 60 Stunden mit der Haupthandlung durch bin und ausschließlich ein zweiter Durchgang und ein paar kleinere Trophäen mich von der Platin trennen, möchte ich mich, wie so viele andere im Internet, nun auch mal zum Spiel äußern. Für mich ist Final Fantasy XVI ein wirklich sehr gutes Spiel geworden. Die komplette Ausrichtung gefällt mir ausgesprochen gut. Das Setting und der düstere Ton sprechen mich ungemein an. Und es ist sofort zu erkennen, welches Team für diesen Teil der Reihe verantwortlich war. Denn die Gemeinsamkeiten zu Final Fantasy XIV sind nicht von der Hand zu weisen. Themen und Motive aus beinahe allen Erweiterungen spielen auch hier eine große Rolle. Die Handlung konnte mich durchweg gut unterhalten, auch wenn es zwischendurch einige Probleme mit dem Tempo gibt. Gerade zu Schlüsselmomenten wird nach meinem Empfinden viel zu oft abgebremst. Nichtsdestotrotz wollte ich zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht. Viele der Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe mich oft dabei erwischt, wie ich um sie bangte. Hier gibt es viele dieser klassischen Final Fantasy Momente, die für ein „Wow“-Effekt sorgen und einem noch lange im Gedächtnis bleiben. Und gerade das Ende sorgte dafür, dass ich mit einem dicken Grinsen und leicht feuchten Augen vor dem Monitor saß. Am Gameplay scheiden sich wohl die Geister. Mir persönlich gefällt das schnelle Combat unglaublich gut. Es macht einfach unfassbar viel Spaß, sich mit den Esper-Kräften durch die Horden an Gegner zu metzeln, sich auszuprobieren und dabei immer krassere Combos aneinanderzureihen. Man merkt sofort, dass Combat Director Ryota Suzuki, in der Vergangenheit an Spielen wie Devil May Cry 5 gearbeitet hat. Für mich fühlte es sich so an, als wäre das, was Final Fantasy XV versucht hat zu sein, hier endlich in der Perfektion gelungen. Vor allem die gigantischen Bosskämpfe sind inszenatorisch auf einem ganz anderen Level. Diese erinnerten mich teils an die ebenfalls imposanten Kämpfe aus Asura’s Wrath. Wenn der epische Soundtrack von Masayoshi Soken ertönt und man den Helden während der eindrucksvollen und gigantischen Kämpfe steuert, kommt man aus dem Staunen komm raus. Trotz zahlreicher Fähigkeiten hätte ich mir dennoch ein kleinen wenig mehr Tiefgang im Kampfsystem gewünscht. Elementare Status-Effekte hätten hier vielleicht schon gereicht. Bei einer Sache im Spiel, spürt man den MMO-Hintergrund des kreativen Teams besonders stark – bei den Nebenquests. Was hier einem teilweise an anspruchslose Fetch-Quests hintergeworfen wird, ist echt nicht mehr lustig. Rede mit Person A, die einen dann an Ort B laufen lässt, um Objekt C zu bergen. 1-2 Mal ist das ja in Ordnung. Aber für meinen Geschmack wiederholt sich das Muster viel zu oft. Dies wird viele Leute bestimmt relativ früh vom Abschließen aller Nebenquests abschrecken, was ich ziemlich schade finde. Denn auch Final Fantasy XVI weiß mit wirklich gut geschriebenen Nebenquests zu überzeugen. Viele dieser Quests finden relativ am Ende einen wirklich tollen Abschluss und behandeln unglaublich interessante Themen. Außerdem erweitern sie die Welt und bauen verschiedenste Figuren weiter aus. Also unbedingt machen! Was die Technik angeht muss sich das Spiel vor keinem anderen großen Titel verstecken. Teilweise ist das Spiel mit seiner Beleuchtung und den Effekten atemberaubend schön und stellt viele andere Spiele locker in den Schatten. In anderen Momenten wiederum sieht 16 dann nur noch „Okay“ aus. Ziemlich merkwürdig, vielleicht ist dies auch nur meine Wahrnehmung. Schade finde ich, dass es zum Release keine Möglichkeit gab, diesen nervigen Motion Blur-Effekt auszustellen. Die Framerate könnte im Perfomance Modus auch deutlich stabiler sein – auch wenn ich mich nach ungefähr 10 Spielstunden so langsam daran gewöhnt habe. Abschließend kann ich für mich sagen, dass ich meinen Spaß mit Final Fantasy 16 hatte. Es ist für mich jetzt schon eines der besten Spiele des Jahres und ein würdiger Neueintritt in die Reihe. Den ganzen Diskurs darüber, was ein Final Fantasy ausmacht und was nicht, habe ich mit einem Grinsen beobachtet, während ich in die Welt von Valisthea getaucht bin. Für mich ist Final Fantasy 16, wie jeder andere Teil der Reihe, ein Final Fantasy. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Von mir gibt es eine 9/10. -
Euer Ersteindruck zum Spiel
ACOLDGHOST_ antwortete auf Letsplayandy1990's Thema in: Final Fantasy XVI
Dürfte mittlerweile auch schon meine 10 Stunden ins Spiel gepumpt haben und fühle mich bisher sehr gut unterhalten. Der einzige Wermutstropfen und größer Kritikpunkt für mich persönlich ist die Perfomance. Ich habe mich für den Modus mit der höheren Framerate entschieden, bei dem 60 FPS angepeilt werden. Leider ist es deutlich spürbar, dass das Spiel sehr oft in den unteren 40er und 30er-Bereich kippt. Komischerweise aber nur, wenn man sich frei in der Welt bewegt. Die Kämpfe laufen, Gott sei Dank, sehr flüssig. -
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
ACOLDGHOST_ antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Lustig, ich habe mir im Rausche der Tiefe in Folge der Best of CINEMA-Reihe gestern auch im UCI angeschaut – zum ersten Mal in meinem Leben. Ein Freund und ich sind blind reingegangen. Luc Besson ist zwar oft Hit or Miss, aber grundlos würde der Film schon nicht in der Best of CINEMA-Reihe mit aufgenommen werden, oder? Und tatsächlich gehe ich zu 100 % mit dir, zumindest was deinen ersten Satz angeht. Die Atmosphäre die der Film ausstrahlt und generell das komplette Flair ist unglaublich. Man spürt quasi die Brise der Côte d’Azur. Für mich ist der Soundtrack auch das persönliche Highlight des Films. Er hat mir sogar so gut gefallen, dass ich mir direkt das Vinyl für meine Sammlung geholt habe. Im Rausch der Tiefe ist definitiv ein Film seiner Zeit und gerade das macht ihn so bezaubernd. Dennoch hat der Film wie ich finde deutliche Schwächen, gerade was die Erzählstruktur angeht. Er ist zumindest in der französischen Kinofassung viel zu lang und das Schauspiel ist teilweise unglaublich hölzern. Jean Reno war definitiv der Lichtblick für mich und hat mit seiner unfassbar charismatischen Art jede Szene zu seiner gemacht. -
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
ACOLDGHOST_ antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Ich hatte gestern auch das große Glück dieses Meisterwerk zum ersten Mal auf der großen Leinwand zu bestaunen. Und es war auch das erste Mal seit Jahren, dass ich ihn wieder einmal geschaut habe. Und ich stimme dir bei allen Punkten voll und ganz zu. So viele unglaublich ikonische und erinnerungswürdige Szenen, die das Actionkino maßgeblich geprägt haben. Mit dem T-1000 hat man einen der wohl besten und furchteinflößendsten Gegenspieler überhaupt. Und das wir bereits '91 mit Sarah Connor so eine verdammt starke und zu der Zeit völlig untypische Protagonistin bekommen haben, die ihre ganz eigene Tiefe hat. Einfach klasse. Für mich eine der besten, wenn nicht sogar der beste, Actionfilm aller Zeiten. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Horizon Call of the Mountain
Mir bleibt nach meiner eigenen Erfahrung tatsächlich nichts anderes übrig, als dem Spiel eine 3 zu geben. Habe mir die anderen Bewertungen angeschaut und nochmal überlegt, ob eine 3 nicht doch zu niedrig ist, aber meine persönliche Spielerfahrung gibt leider nichts anderer her. Habe das komplette Spiel, ohne Guide, durchgespielt und hatte zu keinem einzigen Zeitpunkt, das Gefühl, gefordert zu werden. Man läuft halt einfach die Karten durch, es ist die ganze Zeit relativ klar, was zu tun ist. Die Kämpfe sind zwar kein Zuckerschlecken, aber weit davon entfernt, eine Herausforderung zu sein (mein Wissen bezüglich der Schwachstellen aus den beiden vorherigen Teilen kam mir natürlich zu Gute ). Am Ende des ersten Durchlaufs hatte ich dann auch beinahe alles, was ich brauchte. Die restlichen 3-4 Sammelsachen wurden dann via Guide und der Kapitelauswahl abgeklappert. Bei den Herausforderungen hatte ich wirklich gar keine Probleme. Das Bogenschießen musste ich zwar 2-3 Mal wiederholen, da es sich wirklich so anfühlt, als werden die Bonusziele willkürlich getroffen (oder halt nicht). Aber dann passte das auch schon. Und den Hindernissparcour habe ich auch nach 3 Anläufen gemeistert. Beides habe ich im Stand gemacht. Also insgesamt eine angenehme und entspannte Spielerfahrung. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Horizon Call of the Mountain
14 Stunden Habe gleich im ersten Durchgang sehr genau auf meine Umgebung geachtet und hatte daher am Ende beinahe alle Sammelsachen gefunden. Die fehlenden Sammelsachen habe ich dann via Kapitelauswahl und mit der Hilfe eines Guides ganz einfach aufgesammelt. Wobei die Nutzung eines Guides mit der Brille ziemlich nervig sein kann (aufsetzen, suchen, absetzen, Guide schauen, wieder aufsetzen..). Die beiden Highscores konnte ich auch relativ schnell und nach nur 2-3 Anläufen knacken. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Horizon Call of the Mountain
7/10 Ein wirklich schönes VR-Spiel und für mich der Einstieg in die Welt von VR. Es ist schon erstaunlich, was heutzutage alles möglich ist. Ich hatte in der Vergangenheit relativ wenig Berührung mit VR (2–3-mal Beat Saber bei einem Kollegen gespielt), daher hatte ich gerade mit Horizon am Anfang meine Probleme. Stichwort Motion Sickness. Mir wurde echt kotzübel und musste am Anfang ein paar Tage Abstand von dem Spiel nehmen. Nachdem ich einige Einstellungen geändert habe, gewöhnte sich mein Körper aber mit der Zeit daran und dann waren längere Sessions auch kein Problem mehr. Horizon ist ein gutes Spiel, um jemanden die Welt von VR näherzubringen. Denn spielerisch nutzt sich das Klettern sehr schnell ab. Meiner Meinung nach hätte das man Klettern deutlich reduzieren können und dafür mehr Kämpfe in das Spiel packen. Denn vor allem die Bosskämpfe können überzeugen. Trotzdem eine tolle und unglaublich immersive Erfahrung und ein Pflichttitel für jeden, der sich die PSVR2 zulegt. -
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
ACOLDGHOST_ antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
John Wick: Chapter 4 (2023) | Score: 9 Es ist unfassbar, wie Chad Stahelski es einfach mit jedem Teil geschafft hat, die Messlatte höher und höher zu legen. Wer geglaubt hat, dass mit Chapter 3 schon der Gipfel des Wahnsinns erreicht wurde – der wird mit Chapter 4 nun eines besseren belehrt. Es ist mir rätselhaft, wie sie es geschafft haben, die Action auf einen neuen Höhepunkt zu bringen. Chapter 4 bietet Actionsequenzen, die ich so noch nie gesehen habe. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Schweiß, Tränen und Blut sie in einige Szenen gesteckt haben. Der Aufwand muss riesig gewesen sein. Doch eines ist klar – es hat sich mehr als bezahlt gemacht. Die Inszenierung der Kämpfe und die Choreographie gehört zum Besten im Genre. Mir ist mehrmals die Kinnlade runtergeklappt, beim Anblick dieser beispiellosen Stunts. Es gibt unzählige Schauplätze – von Berlin, Osaka, Paris oder New York ist alles dabei. Und jeder Ort dient als besonderes Kampfschauplatz. Es sind denkwürdige Szenen, wie an einem Kreisverkehr oder einer mehrstufigen Treppe, die mich zum Staunen gebracht haben. Ein Top Shot im Gebäude, der mich unverkennbar an Hotline Miami erinnert hat, gehört zu meinen absoluten Highlights im Film. Als Action Fan lässt dies mein Herz höherschlagen. Ja, von dem geerdeten, teils realistischen Ansatz aus dem ersten Teil, ist hier nur noch wenig übriggeblieben. Mehrmals wirken einige Konfrontationen schon comichaft, teils absurd. Doch das ist es, was ich von einem John Wick erwarte. Ich brauche keine tiefgründige Handlung. Keine Figuren, die eine bemerkenswerte Entwicklung vollziehen. Alles was ich möchte ist gut gemachte Action. Und genau das bekommt man mit John Wick: Chapter 4. Der Cast ist auch so prächtig – neben Keanu Reeves haben wir bekannte Gesichter wie Laurence Fishburne oder Ian McShane. Aber auch Donnie Yen, Hiroyuki Sanada oder Bill Skarsgard sind mit von der Partie. Wir bekommen Lance Reddick, der vor einigen Tag leider von uns gegangen ist, ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu sehen. Und selbst neue Figuren wie der Tracker oder Akira konnten mich positiv überraschen und waren meiner Meinung nach eine willkommene Ergänzung, des sowieso schon großartigen Cast. Am Ende kommt es auf seine persönliche Erwartungshaltung an. Will man einen Actionfilm, der etwas braucht, um Fahrt aufzunehmen. Dann jedoch ununterbrochen auf das Gaspedal drückt – für den ist Chapter 4 eine einzige Offenbarung und wahrscheinlich einer der besten Actionfilme der letzten Jahre. Für alle, die sich etwas mehr von einem Film erhoffen, die könnten, trotz der grandiosen Action, enttäuscht den Kinosaal verlassen. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Hogwarts Legacy
Danke für den Hinweis! -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Hogwarts Legacy
Habe bis zur Platin 62 Stunden gebraucht. Man verbringt sehr viel Zeit mit den Sammelobjekten. Davon gibt es im Spiel nämlich eine Menge. Hinzukommt, dass es einem auch nicht wirklich einfach gemacht wird, etwas unübersichtlich ist der ganze Spaß dann auch noch. Ansonsten wird man noch jeweils ca. 2 Stunden für die anderen 3 Häuser investieren müssen. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Hogwarts Legacy
4/10 Alles sehr gut machbar, das Meiste auch problemlos ohne Guide. Schwierigkeitsgrad ist nicht von Relevanz für die Platin, weshalb man ganz entspannt alles etwas höher und/oder niedriger schrauben kann. Für zwei Depulso-Rätsel habe ich mir von einen Guides helfen lassen, sowie für einige Collectibles. Ich denke nämlich, dass man ohne Guide kaum alle Sammelobjekte finden kann. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: Hogwarts Legacy
7/10 Hogwarts Legacy. Was soll ich zum Spiel sagen. Es gehörte zu definitiv zu meinen meist erwarteten Spiele 2023. Ich als großer Fan der Filme, habe mir schon immer solch ein Spiel im Harry Potter-Universum gewünscht und nach all den Jahren sollte mein „Traum“ endlich wahr werden. Meine Freude und die damit einhergehende Erwartungshaltung war groß, weshalb die Ernüchterung während meines Spieldurchgangs von Stunde zu Stunde stieg. Hogwarts Legacy ist kein schlechtes Spiel – um Gottes Willen. Das Spiel ist eine Liebesbotschaft an alle, die mit der Reihe großgeworden sind. Noch nie war man Hogwarts so nah. Die Detailverliebtheit ist unglaublich. Jeder Krug, jedes Buch bewegt sich. Die Gestaltung der Räume, die Verzierungen – alles wirkt so durchdacht, mit so viel Liebe entwickelt. Auch Hogsmeade ist da keine Ausnahme. Überall ist was los. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, jede Ecke zu erkunden. Doch alles außerhalb von Hogwarts und Hogsmeade wirkt dafür doppelt so eintönig und lieblos. Das erkunden der offenen Welt macht nach relativ kurzer Zeit schon keinen Spaß mehr. Alles wiederholt sich irgendwie, es wirkt einfach so kahl. Ständig stößt man auf die selben Gegnertypen, hin und wieder trifft man ein Reh. Man wird mit lieblosen und stupiden Aufgaben nahezu bombardiert. Hier kamen sofort Erinnerungen an gewisse Titel von Ubisoft hoch. Es reicht nicht die Welt mit 603 unglaublich nervigen Collectibles zu füllen und sich dann damit zu schmücken, dass man ja bis zu 60-70 Stunden braucht, um wirklich alles zu erledigen. Das ist künstliche Streckung auf aller niedrigstem Niveau. Es kann mir doch keiner sagen, dass er ernsthaft Spaß daran hat, 95 Mal unglaublich einfache und sich immer wiederholende Prüfungen für Merlin zu absolvieren. Die Map ist zudem mega unübersichtlich. Bei den hunderten Icons, gibt es ja nicht einmal die Möglichkeit, die unendlich vielen Symbole zu filtern. Auch die generelle Handlung und die Nebenquests sind.. auf keinem hohen Niveau. Spannung kam nie auf, selbst am Ende habe ich leider nicht wirklich mitgefiebert. Man bekommt hier leider die absolute Einheitskost serviert. Die Quest rund um den eigenen Laden („Kümmer dich um deine Angelegenheiten“) ist das absolute Highlight im Spiel und solch ein Quest Design hätte ich mir viel öfter im Spiel gewünscht. Was umso trauriger ist, für alle, die keine PS5 haben, den ausgerechnet diese Quest ist exklusiv. Abschließend kann ich für mich festhalten, dass Hogwarts Legacy für eingeschworene Fans der Reihe zwar der absolute Traum ist. Schaut man aber mal hinter die Fassade und betrachtet Hogwarts Legacy als Spiel, fällt einem sehr schnell auf, dass wir es hier auch nur mit einem stinknormalen Action-RPG zu tun haben. -
Wahl zum "Trophies.de Game of the Year 2022"
ACOLDGHOST_ antwortete auf AiMania's Thema in: Ankündigungen
Platz 1: God of War: Ragnarök Platz 2: Elden Ring Platz 3: Horizon Forbidden West Flop: - Hype: Hogwarts Legacy & Final Fantasy XVI -
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ACOLDGHOST_ antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Glass Onion: A Knives Out Mystery (2022) | Score: 8 Während der gesamten Laufzeit des Films dachte ich mir „Wow, du Idiot. Den hättest du dir im Kino anschauen sollen“. Glass Onion ist trotz Netflix-Stempel eine vollwertige und ebenbürtige Fortsetzung des Vorgängers und macht von der ersten Minute an unglaublich viel Spaß. Diese unverkennbare Art des Filmens von Rian Johnson, gepaart mit den wirklich guten Perfomances namhafter Schauspieler, macht Glass Onion zu einem Must-Watch für Filmliebhaber und Hobby-Detektive. Mystery, Drama, Comedy – es ist alles dabei. Und wie schon im ersten Teil hat man sofort Lust den Film ein zweites Mal zu schauen. Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk und ein toller Abschluss für das Filmjahr 2022. -
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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
ACOLDGHOST_ antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Avatar: The Way of Water (2022) | Score: 8.5 Avatar: The Way of Water ist visuell sowie technisch ein absolutes Meisterwerk und setzt in Sachen Animation neue Maßstäbe. Erst letzte Woche habe ich zur Auffrischung meiner Erinnerung den ersten Avatar nach langer Zeit mal wieder geschaut und war erstaunt, wie gut der Film nach 13 Jahren noch aussieht. Und dass James Cameron es 13 Jahre später erneut schafft, einen neuen Standard für CGI zu schaffen, ist mehr als bemerkenswert. Es ist zudem ein Film, der meiner Meinung nach viele Menschen und Familien, die einen Besuch ins Kino eigentlich schon abgeschrieben haben, wieder einen Grund gibt, diese besondere und magische Kinoerfahrung zu machen. Und magisch und besonders beschreibt diesen Film aus meiner Sicht nahezu perfekt. Avatar: The Way of Water ist ein Spektakel für die Augen und bietet gleichzeitig unfassbar schöne Momente, die im Gedächtnis bleiben. Ähnlich wie dieses Jahr bei Top Gun: Maverick saß ich im Kino und kam aus dem Staunen kaum raus. Von gefühlvollen Momenten, bis hin zur erstaunlichen Actionsequenzen wird einem alles geboten. Man fühlt sich direkt wohl, in dieser unglaublich schönen und unfassbar interessanten Welt. Das alles wird noch mit diesem wunderschönen und traumhaften Soundtrack untermalt. Größter Kritikpunkt am Film ist schon wie im ersten Teil die Handlung. Alles hat man so oder so ähnlich schon gesehen und Risiken werden nie wirklich eingegangen, weshalb vieles oft sehr vorhersehbar ist. Auch fühlt sich The Way of Water nicht wie eine vollwertige Fortsetzung, sondern eher wie eine Art Epilog zum Erstlingswerk an. Es wird sehr viel Zeit damit verbracht, neue Figuren vorzustellen, die Welt zu erklären und den Status Quo aufzuzeigen. Dennoch bin ich der Meinung, dass The Way of Water grundsätzlich die rundere Filmerfahrung ist. Emotional wurde ich von der Geschichte über Jake Sully, Neytiri und deren Familie voll und ganz abgeholt. Und am Ende musste ich mir sogar eine Träne verkneifen. Avatar: The Way of Water ist ein Spektakel, dass man sich unbedingt im Kino anschauen sollte und ich bin nun mehr als gespannt, wohin die Reise in den nächsten Filmen gehen wird. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: The Callisto Protocol
Gebe dem Spiel eine 5. Fast die gesamte Spielzeit würde ich dem Spiel vom Schwierigkeitsgrad eher eine 3 oder 4 geben. Wären da nicht diese unglaublich nervigen Boss-Sequenzen, die an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten sind. Hier stirbt man nach nur einem Schlag. Und durch die miserable Kamera verliert man sehr schnell den Überblick, was unnötige Tode quasi zum Standard macht. Abgesehen davon ist alles sehr gut machbar. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: The Callisto Protocol
Habe laut Savefile 10 Stunden und paar Minuten gebraucht. Die Länge des Spiels finde ich persönlich ganz angemessen, da sich kurz vor Ende bei mir schon eine Abnutzerscheinung offenbart hat. Generell ist die Platin relativ einfach, ich hab alles ohne Guide erledigen können. Die Sammelsachen sind sehr großzügig und offensichtlich verteilt, sodass dies kein Problem darstellen sollte. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: The Callisto Protocol
Bin zwiegespalten. Habe mich schon sehr auf das Spiel gefreut und als dann die ersten Wertungen veröffentlicht wurden, war ich einerseits enttäuscht, aber auch nicht wirklich überrascht. Dennoch wollte ich mir mein eigenes Bild vom Spiel machen und habe trotzt der Kritik direkt zugeschlagen. Eins Vorweg - so "schlecht" wie einige Publikationen oder Spieler das Spiel nun reden ist es bei weitem nicht. Klar, es kommt nicht an die Qualität eines Dead Space ran, aber ich hatte definitiv meinen Spaß mit dem Spiel - trotz vieler Schwächen. Die Atmosphäre im Spiel ist wirklich ausgezeichnet. Vom Design des Black Iron Prison, das der Gegner oder die tolle Soundkulisse. Alles knirscht, schreit und kracht. Grafisch ist es auch eine Augenweide und muss sich nicht hinter anderen AAA-Spielen verstecken. Das Gameplay wirkt am Anfang etwas zäh und träge, doch man hat relativ schnell den Dreh raus und dann wird alles deutlich schneller. Auch wenn ich das Ausweichsystem sehr.. gewöhnungsbedürftig finde. Wirklich schwer ist es meiner Meinung auch nicht, oft reicht es stupide seinen Analogstick nach rechts und links zu drücken. Das Repertoire der verfügbaren Waffen steigt im Spielverlauf, was für etwas mehr Abwechslung in der Herangehensweise sorgt. Etwas mehr Abwechslung hätte ich mir aber tatsächlich beim Design der Gegner gewünscht. Viel zu oft bekämpft man die immer gleichen Gegner. Immer wieder wird man mit den selben "Bossen" konfrontiert, die langweiliger nicht hätten sein können. Des weiteren lädt die Handlung zum Schlafen ein. Auch wenn ich die eigentliche Prämisse sehr interessant finde, hat mich das Ende doch enttäuscht. Was mich auch enttäuscht hat ist die meiner Meinung nach grauenhafte deutsche Synchro. Gerade wenn man zuvor God of War Ragnarök gespielt hat, erkennt man den weltengroßen Unterschied. Auch die immer wieder auftretenden Probleme mit dem Sounds sind mir sehr negativ aufgefallen. Manchmal wird dann plötzlich englisch gesprochen, dann hört man plötzlich gar nichts. Wieder ein anderes Mal ist die Stimme so überhaupt nicht lippensynchron. Das kann in der Summe ganz schnell die Atmosphäre zerstören. Meine größte Baustelle ist aber die grauenhafte Kamera. Die Kamera macht oft das was sie will und ist für ein Spiel, das solch einen hohen Stellenwert auf Nahkampfwaffen setzt, viel zu nah am Spieler. Es kommt viel zu oft vor, dass man von Horden an Gegner attackiert wird und viel zu schnell die Übersicht verliert. Hier wäre ein FOV-Slider sehr wünschenswert. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum es ein NG+ nicht direkt zum Release gibt? Zwar wurde dieser bereits für den Februar angekündigt.. Doch gerade solch ein lineares Singleplayerspiel bräuchte sowas zum Release, da es sonst kaum einen Reiz gibt, einen weiteren Durchgang anzufangen. The Callisto Protocol ist zwar kein kompletter Reinfall. Doch die große Offenbarung ist das Spiel auch nicht. Da sollten Fans von Dead Space doch eher auf das Remake im nächsten Jahr warten. Von mir gibt es eine 6. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: God of War Ragnarök
4/10 Abgesehen von einigen Berserkerkämpfen und Gná, die es wirklich in sich hatten, war eigentlich alles gut zu meistern. Die aller meisten Sachen habe ich auch von Anfang an schon gefunden bzw bin ich direkt angegangen, sodass ich zum Schluss schon nahezu alles erledigt hatte. Einzig einige Sammelsachen habe ich nachträglich noch über eine interaktive Map gesammelt. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
ACOLDGHOST_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: God of War Ragnarök
Der Timer im Spiel zeigt mir 48 Stunden und 28 Minuten an. Habe jede Sekunde genossen und bei jedem optionalen Dialog mein Kontroller schön zur Seite gelegt, um auch wirklich alles mitnehmen zu können. Habe alles gleich von Anfang auf den Kopf gestellt, um so viel wie möglich zu sammeln. Und den restlichen Kram habe ich dann zum Schluss mit einer interaktiven Map gesammelt.