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ACOLDGHOST_

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Alle erstellten Inhalte von ACOLDGHOST_

  1. 14 Stunden Habe gleich im ersten Durchgang sehr genau auf meine Umgebung geachtet und hatte daher am Ende beinahe alle Sammelsachen gefunden. Die fehlenden Sammelsachen habe ich dann via Kapitelauswahl und mit der Hilfe eines Guides ganz einfach aufgesammelt. Wobei die Nutzung eines Guides mit der Brille ziemlich nervig sein kann (aufsetzen, suchen, absetzen, Guide schauen, wieder aufsetzen..). Die beiden Highscores konnte ich auch relativ schnell und nach nur 2-3 Anläufen knacken.
  2. 7/10 Ein wirklich schönes VR-Spiel und für mich der Einstieg in die Welt von VR. Es ist schon erstaunlich, was heutzutage alles möglich ist. Ich hatte in der Vergangenheit relativ wenig Berührung mit VR (2–3-mal Beat Saber bei einem Kollegen gespielt), daher hatte ich gerade mit Horizon am Anfang meine Probleme. Stichwort Motion Sickness. Mir wurde echt kotzübel und musste am Anfang ein paar Tage Abstand von dem Spiel nehmen. Nachdem ich einige Einstellungen geändert habe, gewöhnte sich mein Körper aber mit der Zeit daran und dann waren längere Sessions auch kein Problem mehr. Horizon ist ein gutes Spiel, um jemanden die Welt von VR näherzubringen. Denn spielerisch nutzt sich das Klettern sehr schnell ab. Meiner Meinung nach hätte das man Klettern deutlich reduzieren können und dafür mehr Kämpfe in das Spiel packen. Denn vor allem die Bosskämpfe können überzeugen. Trotzdem eine tolle und unglaublich immersive Erfahrung und ein Pflichttitel für jeden, der sich die PSVR2 zulegt.
  3. John Wick: Chapter 4 (2023) | Score: 9 Es ist unfassbar, wie Chad Stahelski es einfach mit jedem Teil geschafft hat, die Messlatte höher und höher zu legen. Wer geglaubt hat, dass mit Chapter 3 schon der Gipfel des Wahnsinns erreicht wurde – der wird mit Chapter 4 nun eines besseren belehrt. Es ist mir rätselhaft, wie sie es geschafft haben, die Action auf einen neuen Höhepunkt zu bringen. Chapter 4 bietet Actionsequenzen, die ich so noch nie gesehen habe. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Schweiß, Tränen und Blut sie in einige Szenen gesteckt haben. Der Aufwand muss riesig gewesen sein. Doch eines ist klar – es hat sich mehr als bezahlt gemacht. Die Inszenierung der Kämpfe und die Choreographie gehört zum Besten im Genre. Mir ist mehrmals die Kinnlade runtergeklappt, beim Anblick dieser beispiellosen Stunts. Es gibt unzählige Schauplätze – von Berlin, Osaka, Paris oder New York ist alles dabei. Und jeder Ort dient als besonderes Kampfschauplatz. Es sind denkwürdige Szenen, wie an einem Kreisverkehr oder einer mehrstufigen Treppe, die mich zum Staunen gebracht haben. Ein Top Shot im Gebäude, der mich unverkennbar an Hotline Miami erinnert hat, gehört zu meinen absoluten Highlights im Film. Als Action Fan lässt dies mein Herz höherschlagen. Ja, von dem geerdeten, teils realistischen Ansatz aus dem ersten Teil, ist hier nur noch wenig übriggeblieben. Mehrmals wirken einige Konfrontationen schon comichaft, teils absurd. Doch das ist es, was ich von einem John Wick erwarte. Ich brauche keine tiefgründige Handlung. Keine Figuren, die eine bemerkenswerte Entwicklung vollziehen. Alles was ich möchte ist gut gemachte Action. Und genau das bekommt man mit John Wick: Chapter 4. Der Cast ist auch so prächtig – neben Keanu Reeves haben wir bekannte Gesichter wie Laurence Fishburne oder Ian McShane. Aber auch Donnie Yen, Hiroyuki Sanada oder Bill Skarsgard sind mit von der Partie. Wir bekommen Lance Reddick, der vor einigen Tag leider von uns gegangen ist, ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu sehen. Und selbst neue Figuren wie der Tracker oder Akira konnten mich positiv überraschen und waren meiner Meinung nach eine willkommene Ergänzung, des sowieso schon großartigen Cast. Am Ende kommt es auf seine persönliche Erwartungshaltung an. Will man einen Actionfilm, der etwas braucht, um Fahrt aufzunehmen. Dann jedoch ununterbrochen auf das Gaspedal drückt – für den ist Chapter 4 eine einzige Offenbarung und wahrscheinlich einer der besten Actionfilme der letzten Jahre. Für alle, die sich etwas mehr von einem Film erhoffen, die könnten, trotz der grandiosen Action, enttäuscht den Kinosaal verlassen.
  4. Habe bis zur Platin 62 Stunden gebraucht. Man verbringt sehr viel Zeit mit den Sammelobjekten. Davon gibt es im Spiel nämlich eine Menge. Hinzukommt, dass es einem auch nicht wirklich einfach gemacht wird, etwas unübersichtlich ist der ganze Spaß dann auch noch. Ansonsten wird man noch jeweils ca. 2 Stunden für die anderen 3 Häuser investieren müssen.
  5. 4/10 Alles sehr gut machbar, das Meiste auch problemlos ohne Guide. Schwierigkeitsgrad ist nicht von Relevanz für die Platin, weshalb man ganz entspannt alles etwas höher und/oder niedriger schrauben kann. Für zwei Depulso-Rätsel habe ich mir von einen Guides helfen lassen, sowie für einige Collectibles. Ich denke nämlich, dass man ohne Guide kaum alle Sammelobjekte finden kann.
  6. 7/10 Hogwarts Legacy. Was soll ich zum Spiel sagen. Es gehörte zu definitiv zu meinen meist erwarteten Spiele 2023. Ich als großer Fan der Filme, habe mir schon immer solch ein Spiel im Harry Potter-Universum gewünscht und nach all den Jahren sollte mein „Traum“ endlich wahr werden. Meine Freude und die damit einhergehende Erwartungshaltung war groß, weshalb die Ernüchterung während meines Spieldurchgangs von Stunde zu Stunde stieg. Hogwarts Legacy ist kein schlechtes Spiel – um Gottes Willen. Das Spiel ist eine Liebesbotschaft an alle, die mit der Reihe großgeworden sind. Noch nie war man Hogwarts so nah. Die Detailverliebtheit ist unglaublich. Jeder Krug, jedes Buch bewegt sich. Die Gestaltung der Räume, die Verzierungen – alles wirkt so durchdacht, mit so viel Liebe entwickelt. Auch Hogsmeade ist da keine Ausnahme. Überall ist was los. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, jede Ecke zu erkunden. Doch alles außerhalb von Hogwarts und Hogsmeade wirkt dafür doppelt so eintönig und lieblos. Das erkunden der offenen Welt macht nach relativ kurzer Zeit schon keinen Spaß mehr. Alles wiederholt sich irgendwie, es wirkt einfach so kahl. Ständig stößt man auf die selben Gegnertypen, hin und wieder trifft man ein Reh. Man wird mit lieblosen und stupiden Aufgaben nahezu bombardiert. Hier kamen sofort Erinnerungen an gewisse Titel von Ubisoft hoch. Es reicht nicht die Welt mit 603 unglaublich nervigen Collectibles zu füllen und sich dann damit zu schmücken, dass man ja bis zu 60-70 Stunden braucht, um wirklich alles zu erledigen. Das ist künstliche Streckung auf aller niedrigstem Niveau. Es kann mir doch keiner sagen, dass er ernsthaft Spaß daran hat, 95 Mal unglaublich einfache und sich immer wiederholende Prüfungen für Merlin zu absolvieren. Die Map ist zudem mega unübersichtlich. Bei den hunderten Icons, gibt es ja nicht einmal die Möglichkeit, die unendlich vielen Symbole zu filtern. Auch die generelle Handlung und die Nebenquests sind.. auf keinem hohen Niveau. Spannung kam nie auf, selbst am Ende habe ich leider nicht wirklich mitgefiebert. Man bekommt hier leider die absolute Einheitskost serviert. Die Quest rund um den eigenen Laden („Kümmer dich um deine Angelegenheiten“) ist das absolute Highlight im Spiel und solch ein Quest Design hätte ich mir viel öfter im Spiel gewünscht. Was umso trauriger ist, für alle, die keine PS5 haben, den ausgerechnet diese Quest ist exklusiv. Abschließend kann ich für mich festhalten, dass Hogwarts Legacy für eingeschworene Fans der Reihe zwar der absolute Traum ist. Schaut man aber mal hinter die Fassade und betrachtet Hogwarts Legacy als Spiel, fällt einem sehr schnell auf, dass wir es hier auch nur mit einem stinknormalen Action-RPG zu tun haben.
  7. Platz 1: God of War: Ragnarök Platz 2: Elden Ring Platz 3: Horizon Forbidden West Flop: - Hype: Hogwarts Legacy & Final Fantasy XVI
  8. Glass Onion: A Knives Out Mystery (2022) | Score: 8 Während der gesamten Laufzeit des Films dachte ich mir „Wow, du Idiot. Den hättest du dir im Kino anschauen sollen“. Glass Onion ist trotz Netflix-Stempel eine vollwertige und ebenbürtige Fortsetzung des Vorgängers und macht von der ersten Minute an unglaublich viel Spaß. Diese unverkennbare Art des Filmens von Rian Johnson, gepaart mit den wirklich guten Perfomances namhafter Schauspieler, macht Glass Onion zu einem Must-Watch für Filmliebhaber und Hobby-Detektive. Mystery, Drama, Comedy – es ist alles dabei. Und wie schon im ersten Teil hat man sofort Lust den Film ein zweites Mal zu schauen. Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk und ein toller Abschluss für das Filmjahr 2022.
  9. Avatar: The Way of Water (2022) | Score: 8.5 Avatar: The Way of Water ist visuell sowie technisch ein absolutes Meisterwerk und setzt in Sachen Animation neue Maßstäbe. Erst letzte Woche habe ich zur Auffrischung meiner Erinnerung den ersten Avatar nach langer Zeit mal wieder geschaut und war erstaunt, wie gut der Film nach 13 Jahren noch aussieht. Und dass James Cameron es 13 Jahre später erneut schafft, einen neuen Standard für CGI zu schaffen, ist mehr als bemerkenswert. Es ist zudem ein Film, der meiner Meinung nach viele Menschen und Familien, die einen Besuch ins Kino eigentlich schon abgeschrieben haben, wieder einen Grund gibt, diese besondere und magische Kinoerfahrung zu machen. Und magisch und besonders beschreibt diesen Film aus meiner Sicht nahezu perfekt. Avatar: The Way of Water ist ein Spektakel für die Augen und bietet gleichzeitig unfassbar schöne Momente, die im Gedächtnis bleiben. Ähnlich wie dieses Jahr bei Top Gun: Maverick saß ich im Kino und kam aus dem Staunen kaum raus. Von gefühlvollen Momenten, bis hin zur erstaunlichen Actionsequenzen wird einem alles geboten. Man fühlt sich direkt wohl, in dieser unglaublich schönen und unfassbar interessanten Welt. Das alles wird noch mit diesem wunderschönen und traumhaften Soundtrack untermalt. Größter Kritikpunkt am Film ist schon wie im ersten Teil die Handlung. Alles hat man so oder so ähnlich schon gesehen und Risiken werden nie wirklich eingegangen, weshalb vieles oft sehr vorhersehbar ist. Auch fühlt sich The Way of Water nicht wie eine vollwertige Fortsetzung, sondern eher wie eine Art Epilog zum Erstlingswerk an. Es wird sehr viel Zeit damit verbracht, neue Figuren vorzustellen, die Welt zu erklären und den Status Quo aufzuzeigen. Dennoch bin ich der Meinung, dass The Way of Water grundsätzlich die rundere Filmerfahrung ist. Emotional wurde ich von der Geschichte über Jake Sully, Neytiri und deren Familie voll und ganz abgeholt. Und am Ende musste ich mir sogar eine Träne verkneifen. Avatar: The Way of Water ist ein Spektakel, dass man sich unbedingt im Kino anschauen sollte und ich bin nun mehr als gespannt, wohin die Reise in den nächsten Filmen gehen wird.
  10. Gebe dem Spiel eine 5. Fast die gesamte Spielzeit würde ich dem Spiel vom Schwierigkeitsgrad eher eine 3 oder 4 geben. Wären da nicht diese unglaublich nervigen Boss-Sequenzen, die an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten sind. Hier stirbt man nach nur einem Schlag. Und durch die miserable Kamera verliert man sehr schnell den Überblick, was unnötige Tode quasi zum Standard macht. Abgesehen davon ist alles sehr gut machbar.
  11. Habe laut Savefile 10 Stunden und paar Minuten gebraucht. Die Länge des Spiels finde ich persönlich ganz angemessen, da sich kurz vor Ende bei mir schon eine Abnutzerscheinung offenbart hat. Generell ist die Platin relativ einfach, ich hab alles ohne Guide erledigen können. Die Sammelsachen sind sehr großzügig und offensichtlich verteilt, sodass dies kein Problem darstellen sollte.
  12. Bin zwiegespalten. Habe mich schon sehr auf das Spiel gefreut und als dann die ersten Wertungen veröffentlicht wurden, war ich einerseits enttäuscht, aber auch nicht wirklich überrascht. Dennoch wollte ich mir mein eigenes Bild vom Spiel machen und habe trotzt der Kritik direkt zugeschlagen. Eins Vorweg - so "schlecht" wie einige Publikationen oder Spieler das Spiel nun reden ist es bei weitem nicht. Klar, es kommt nicht an die Qualität eines Dead Space ran, aber ich hatte definitiv meinen Spaß mit dem Spiel - trotz vieler Schwächen. Die Atmosphäre im Spiel ist wirklich ausgezeichnet. Vom Design des Black Iron Prison, das der Gegner oder die tolle Soundkulisse. Alles knirscht, schreit und kracht. Grafisch ist es auch eine Augenweide und muss sich nicht hinter anderen AAA-Spielen verstecken. Das Gameplay wirkt am Anfang etwas zäh und träge, doch man hat relativ schnell den Dreh raus und dann wird alles deutlich schneller. Auch wenn ich das Ausweichsystem sehr.. gewöhnungsbedürftig finde. Wirklich schwer ist es meiner Meinung auch nicht, oft reicht es stupide seinen Analogstick nach rechts und links zu drücken. Das Repertoire der verfügbaren Waffen steigt im Spielverlauf, was für etwas mehr Abwechslung in der Herangehensweise sorgt. Etwas mehr Abwechslung hätte ich mir aber tatsächlich beim Design der Gegner gewünscht. Viel zu oft bekämpft man die immer gleichen Gegner. Immer wieder wird man mit den selben "Bossen" konfrontiert, die langweiliger nicht hätten sein können. Des weiteren lädt die Handlung zum Schlafen ein. Auch wenn ich die eigentliche Prämisse sehr interessant finde, hat mich das Ende doch enttäuscht. Was mich auch enttäuscht hat ist die meiner Meinung nach grauenhafte deutsche Synchro. Gerade wenn man zuvor God of War Ragnarök gespielt hat, erkennt man den weltengroßen Unterschied. Auch die immer wieder auftretenden Probleme mit dem Sounds sind mir sehr negativ aufgefallen. Manchmal wird dann plötzlich englisch gesprochen, dann hört man plötzlich gar nichts. Wieder ein anderes Mal ist die Stimme so überhaupt nicht lippensynchron. Das kann in der Summe ganz schnell die Atmosphäre zerstören. Meine größte Baustelle ist aber die grauenhafte Kamera. Die Kamera macht oft das was sie will und ist für ein Spiel, das solch einen hohen Stellenwert auf Nahkampfwaffen setzt, viel zu nah am Spieler. Es kommt viel zu oft vor, dass man von Horden an Gegner attackiert wird und viel zu schnell die Übersicht verliert. Hier wäre ein FOV-Slider sehr wünschenswert. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum es ein NG+ nicht direkt zum Release gibt? Zwar wurde dieser bereits für den Februar angekündigt.. Doch gerade solch ein lineares Singleplayerspiel bräuchte sowas zum Release, da es sonst kaum einen Reiz gibt, einen weiteren Durchgang anzufangen. The Callisto Protocol ist zwar kein kompletter Reinfall. Doch die große Offenbarung ist das Spiel auch nicht. Da sollten Fans von Dead Space doch eher auf das Remake im nächsten Jahr warten. Von mir gibt es eine 6.
  13. 4/10 Abgesehen von einigen Berserkerkämpfen und Gná, die es wirklich in sich hatten, war eigentlich alles gut zu meistern. Die aller meisten Sachen habe ich auch von Anfang an schon gefunden bzw bin ich direkt angegangen, sodass ich zum Schluss schon nahezu alles erledigt hatte. Einzig einige Sammelsachen habe ich nachträglich noch über eine interaktive Map gesammelt.
  14. Der Timer im Spiel zeigt mir 48 Stunden und 28 Minuten an. Habe jede Sekunde genossen und bei jedem optionalen Dialog mein Kontroller schön zur Seite gelegt, um auch wirklich alles mitnehmen zu können. Habe alles gleich von Anfang auf den Kopf gestellt, um so viel wie möglich zu sammeln. Und den restlichen Kram habe ich dann zum Schluss mit einer interaktiven Map gesammelt.
  15. 10/10 Für mich persönlich das absolute Highlight auf der PlayStation 5 und einer der besten Fortsetzungen, die ich jemals gespielt habe. Ragnarök knüpft am fantastischen Vorgänger an - und macht eigentlich nahezu alles besser. Das fantastische Gameplay aus dem Vorgänger wurde verfeinert und durch intelligente Zusätze ergänzt. Alles ist etwas wuchtiger und flotter, das spürt man auch beim Erkunden der Welt. Man schwingt sich mit den Chaosklingen nun durch verschiedene Ebenen, was dem Kampfgeschehen etwas mehr Spielraum gibt. Zum Gegner zu stürmen, diesen mit einem Schlag auf den Grund zu katapultieren und aus der Höhe nochmal gekonnt einen Finisher vorzubereiten, fühlt sich einfach unglaublich gut an. Beim Kämpfen ist mir von der ersten Minute an, bis zum Ende nicht ein einziges Mal langweilig geworden. Auch die Gegner-Variation ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich gestiegen. Hier wurde ich auch noch nach etlichen Stunden noch mit neuen Gegnertypen überrascht, die ein Ass im Ärmel hatten. Technisch sieht Ragnarök auch fantastisch aus. Vor allem die vielen Schauplätze haben meine Kinnlade oft nach unten klappen lassen. Dauernd stand ich an einer Kluft und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Santa Monica, wo ist mein Fotomodus?! Da macht es mich etwas traurig zu wissen, dass es sich bei Ragnarök "nur" um ein Cross-Gen-Titel handelt und die PS5 Version leider von der PS4 zurückgehalten wurde. Dies merkt man auch noch an den "versteckten" Ladezeiten à la "Wir zwängen uns jetzt mal paar Sekunden durch diese Ritze" oder "Lass uns mal da im Tunnel rumkriechen". Selbes Spiel beim Schnellreisen durch die verschiedenen Welten - hier läuft man noch paar Sekunden blöd durch den Realm. Klar, es ist immer noch besser und schöner anzusehen als ein schwarzer Bildschirm. Aber ein Fokus auf die PS5 hätte dies meiner Meinung nach definitiv obsolet gemacht. Das Herzstück von Rangarök ist aber ganz klar die Handlung. Lange ist es her, dass ich kaum abwarten konnte zu erfahren, wie es weitergeht. Ich fiebere mit den Figuren mit, trauere um sie. Die Charakterentwicklung vieler Figuren hat mich positiv überrascht und ist nie aus dem Hut gezaubert, sondern wird dem Spieler auf eine Art und Weise erzählt, die man nachvollziehen kann. Insbesondere die Entwicklung von Kratos hat es mir angetan. Santa Monica hat es geschafft, dieser Figur so viel mehr Tiefe zu geben. Im Vergleich zu früheren Teilen, ist er kein blutrünstiges Monster mehr, dass alles und jeden sofort umbringt. Er ist nun vielschichtiger und das macht ihn als Menschen auch so viel nahbarer. Die Rolle als Vater in der er immer mehr hineinwächst und das Verhältnis zu seinem Sohn ist unglaublich ergreifend. Und wenn man sich seine Vergangenheit anschaut, die ersten Teile gespielt hat - dann hätte ich mir kein besseres Ende für ihn vorstellen können.
  16. 9/10 Ein wirklich tolles Spiel, das die Reihe neu erfunden und neue Wege eröffnet hat. Ich finde es auch sehr gut, dass Neulinge perfekt in das Spiel reinfinden können, ohne zuvor die anderen Teile gespielt haben zu müssen. Und für Veteranen gibt es immer wieder Momente, die einen an alte Tage zurückdenken lassen. Hervorragende und zum Teil echt gefühlvolle Geschichte, gepaart mit einem unglaublich packenden Kampfsystem, das nie langweilig wird. Negativ anmerken würde ich maximal die Variation der Gegner. Nach relativ kurzer Zeit hat man eigentlich schon alles gesehen und bekämpft. Auch das Erkunden der Welt zieht sich zu Teilen etwas und verläuft eher schleppend, da Kratos in diesem Teil weniger "beweglich" ist. Gerade beim Sammeln aller Collectibles ist mir das negativ aufgefallen.
  17. 68 Stunden sagt die PlayStation. Es geht deutlich schneller. Habe mir 4 Jahre Zeit gelassen, da ich bei 3 Durchgängen der Story aus irgendeinem Grund nie wirklich die Lust gefunden habe, die Platin zu holen. Nachdem ich jetzt Ragnarök gespielt habe, habe ich das Projekt aber endlich mal in die Hand genommen und ein für alle Mal aus der Welt geschafft.
  18. Von mir gibt es eine 4. Da ich mir mit der Platin 4 Jahre Zeit gelassen habe, kann ich nicht mehr ganz so gut einschätzen, wie schwierig das Spiel in einigen Passagen wohl war. Im Vergleich zu Ragnarök würde ich den Teil aber dennoch als den etwas leichteren einschätzen, so im Groben. Mit den restlichen Walküren zum Beispiel hatte ich nach den Berserkern keinerlei Probleme und auch die Prüfungen gingen sehr gut von der Hand.
  19. Der Trailer zumindest weiß jetzt schon zu überzeugen - atmosphärisch fantastisch.
  20. 8. Endlich mal wieder eine kurze und knackige Story, die Spaß macht. Habe die Kampagne bereits damals zum Release gespielt - und auch schon vor 3 Jahren wusste die Handlung (für CoD Verhältnisse) zu begeistern. Nun, zur Vorbereitung auf die direkte Fortsetzung, habe ich mich nochmal an die Kampagne gewagt und muss sagen, dass sie mir auch heute noch Spaß macht. Zudem bietet MW 2019 mit "Stadthaus" eine der besten Call of Duty-Missionen überhaupt.
  21. 11-20h PlayStation 5 sagt 19 Stunden. Habe die Konsole aber oft einfach im Hintergrund laufen lassen und war oft mit anderen Sachen beschäftigt. Realistisch geschätzt dürften es höchstens 12-14 Stunden gewesen sein.
  22. Vergebe eine 3. Für Leute, die mit den Kampagnen von CoDs Vertraut sind, dürfte diese Platin eine, wenn nicht sogar die einfachste, Platin seit langer Zeit sein. Die Story durchläuft man größtenteils ohne Probleme. Und sollte man mal an eine Passage geraten, die schwieriger ist, sind die Speicherpunkte so großzügig gelegt, dass man sofort da weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Außerdem verzichtet MW 2019 auf die nervigen Collectibles, was mich sehr gefreut hat.
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