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- Powerslave Exhumed - Fearless Warrior Complete the game on Hard difficulty. Completionist Get all trophies.6 Punkte
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RELEASE 28.04.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Respawn Entertainment| PUBLISHER Electronic Arts| GENRE Action-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Nach dem recht beliebten Star Wars Jedi: Fallen Order konnte sich EA natürlich nicht nehmen lassen, ein Sequel entwickeln zu lassen. Und warum auch nicht? Das Ende war offen genug für neue Abenteuer von Cal, BD-1 und seinen Kumpanen und das Gameplay des Vorgängers ließ noch Luft nach oben. Survivor ist das klassische Videospiel-Sequel und somit vor allem größer, schöner und umfangreicher. Ob es das aber zu einem besseren Spiel macht, erfahrt ihr in unserem Test. 5 Jahre später Seit den Geschehnissen von Fallen Order sind fünf Jahre vergangen. Cal befindet sich nach wie vor in seinem Kreuzzug gegen das Imperium und führt im Auftrag von Saw Gerrera versucht, einem Senator auf Coruscant geheime Militärinformationen abzunehmen und lässt sich für diesen Zweck freiwillig gefangen nehmen. Leider geht das Unterfangen nicht ganz gut aus und Cal's Truppe wird bis auf ihn und seinem Kumpel Bode komplett ausgelöscht und kann gerade noch mit seinem Flieger nach Koboh flüchten. Dort angekommen trifft er schnell auf alte Bekannte, die dort eine Cantina errichtet haben und erledigt kleinere Aufträge für die ansässigen Leute. Koboh bzw. die Cantina dort fungiert dabei so etwas wie die Hubwelt des Spiels. Nach und nach sammeln sich mehr und mehr Leute dort an und man kann dort jederzeit mit ihnen reden, Aufgaben annehmen und Musik hören. Teilweise sind diese Gespräche recht unterhaltsam und bieten sehr viel Fanservice für Star Wars Fans, aber ich wünschte mir doch, dass die Dialoge etwas mehr Tiefe hätten. So richtige Dialogauswahlen wie in einem RPG wären ganz cool gewesen. Aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, die Cantina nach und nach voller zu sehen und dort neue Sachen freizuschalten. Die Story entwickelt sich an diesem Zeitpunkt etwas langsamer weiter, aber letztendlich dreht sich die Handlung des Spiels um einen Ort namens Tanalorr, welcher sich im sogenannten Abyss befindet und somit nur sehr schwer erreichbar ist und somit komplette Sicherheit gegen das Imperium bieten würde. Dabei erweckt auch noch ein alter Jedi aus den Zeiten der hohen Republik und stellt sich Cal in den Weg. Falls ihr denkt, ich verrate hier schon zu viel: das ist wirklich nur der Anfang der Geschichte. Das Spiel hat eine überraschend lange Storyline, die sich in interessante Richtungen entwickelt. Mir hat die Story und auch die Nebencharaktere super gefallen. Auch wenn ich nicht in jeden einzelnen Charakter investiert war. (Nicht ganz so) offene Welt Jedi Survivor wartet zwar mit weniger Planeten auf, als es noch der Vorgänger tat. Jedoch gleicht Respawn das dadurch aus, dass die einzelnen Planeten und insbesondere Koboh sehr groß und frei erkundbar sind. Im Grunde ist Koboh eine segmentierte Open World, welche man zwischen den Storyabschnitten frei erkunden kann. Tatsächlich gibt es sogar eine Breath of the Wild - ähnliche Markierungsfunktion, mit der man interessant aussehende Orte mit einem Marker versehen kann. Zum Glück findet man dabei nicht nur irgendwelche Skins und Lichtschwert-Teile, wie es im Vorgänger der Fall war, sondern auch richtige versteckte Minibosse, Sidequests, permanente Power-ups und EXP Boosts und kleine Tempel, in denen man Rätsel erledigen muss, um am Ende eine Belohnung zu bekommen. Man hat sich hier recht klar von den neuen Zelda Spielen inspirieren lassen. Leider geht man dabei aber nicht weit genug und letztendlich wird die Erkundung durch Metroidvania - artige Hindernisse ständig verhindert. Das Spiel nutzt nämlich diverse Blockaden, für die man erst entsprechende Tools oder Machtfähigkeiten braucht, um an ihnen vorbei zu kommen. An einer Stelle bekam ich sogar schon eine Sidequest, die ich unmöglich lösen konnte, da der Ort für mich nicht begehbar war, zu dem ich musste. Es wäre etwas sinnvoller gewesen, diese Quest dann auch erst freizuschalten, wenn man in der Story weit genug ist. Glücklicherweise findet man in der Welt oftmals Meditationspunkte, zu denen man jederzeit schnellreisen kann und daher nicht unbedingt das Gefühl hat, dass man den Weg umsonst gelaufen ist. Trotzdem würde ich empfehlen die gründliche Erkundung eher an's Ende des Spiels zu verfrachten, wenn man mit allen Fähigkeiten ausgestattet ist. Trotzdem lohnt es sich auch schon zu Beginn des Spiels, mal abseits des Storypfades zu wandern und dort neue Sachen zu entdecken. Eine gewisse Befriedigung hat es ja zumindest, einen unüberwindbaren Pfad zu entdecken und dann später neu gewappnet dort endlich hinein zu gelangen. Einschränken tut es dennoch. Was aber nicht einschränkt, sondern im Gegenteil sehr nützlich ist, ist das Reiten von Tieren, die man in der Welt findet. Mit diesen erhöht sich die Bewegungsgeschwindigkeit deutlich und erlaubt euch sogar, Yoshi-mäßig von ihnen abzuspringen, um höher zu kommen, als es sonst möglich wäre. Wenn euch ein Tier besonders gut gefällt, könnt ihr es sogar in den Stall bringen und behalten. Pimp my Jedi So ganz ohne kosmetische Items kommt das neue Star Wars allerdings nicht aus. Sehr oft findet ihr in Truhen irgendwelche Bauteile für euer Lichtschwert, für BD-1, neue Farben und Materialien ... Aber auch komplett neue Kleidung, Bärte und Frisuren. Cal ist in diesem Teil deutlich wandlungsfähiger und kann im Menü jederzeit verändert werden. Wem also die Standardfrisur nicht so recht zusagen will, der kann auch mit Vokuhila und Vollbart das Universum erkunden. Die Kleidung ist dabei auch sehr vielfältig und lässt sich sogar färben, wenn ihr die entsprechende Farbe gefunden habt. Im Vorgänger war es für mich immer sehr unterwältigend, neue Kosmetikitems zu finden, aber hier hat mich dieser Aspekt aufgrund der größeren Auswahl an Optionen etwas mehr interessiert. Natürlich lassen sich auch erneut eine Vielzahl von Lichtschwert-Farben auswählen. Ich entschied mich in diesem Spiel für Gelb und bin auch durchweg dabei geblieben. Jedoch könnt ihr das ständig ändern. Vielfältiger ist auch die Anzahl an Kampfstilen geworden! Während ihr in Fallen Order lediglich mit einem normalen Lichtschwert, dem Doppelschwert und zwei Schwertern kämpfen konntet, gibt es nun auch das Crossguard-Schwert, das ihr vermutlich von Kylo Ren kennt und euch langsam und behäbig macht, allerdings auch sehr wuchtige Schläge landen lässt und das Parieren vereinfacht, aber auch die Blaster Haltung, mit der ihr das Lichtschwert und einen Blaster gleichzeitig verwenden könnt. Mehr Kampfoptionen sind immer toll, aber ich fand es etwas schade, dass man lediglich zwei gleichzeitig "ausrüsten" kann und dann nur an Meditationspunkten auswechseln darf. Da man sowieso in jede Haltung seine Skillpunkte investieren muss, fänd ich es nicht overpowered mehrere Haltungen zur freien Verfügbarkeit zu haben. So muss man sich aber schon für zwei entscheiden und nutzt den Rest eher weniger. Auch wenn man zum Glück seinen Charakter neu skillen kann, wenn man das möchte. Gegen den Preis von einem Skillpunkt nach dem ersten Mal zumindest. Ursprünglich entschied ich mich für das normale und das Doppel-Lichtschwert, fand dann aber, dass es meiner Erfahrung mit Fallen Order zu ähnlich war und wechselte auf Blaster und zwei Schwerter. Crossguard habe ich ausprobiert, kam aber mit dem eher langsamen Kämpfen nicht so gut zurecht. Meine Vermutung ist, dass man in Zweikämpfen damit am besten klarkommt, allerdings war es mir dann zu aufwendig jederzeit zu wechseln, wenn so eine Situation aufkam. Mir gefiel das Kampfsystem auf jeden Fall richtig gut. Ich habe überwiegend auf der höchsten Stufe gespielt, an einzelnen, frustrierenden Stellen aber auch teilweise auf die zweithöchste gestellt. Die höhere Aggressivität der Gegner in Kombination mit dem kleinen Parierzeitraum macht die höchste Stufe nochmal drei Ecken schwerer. Etwas schade, dass man die Stufen nicht selbst konfigurieren kann, denn ich hätte gerne mit der höheren Aggressivität der Gegner gespielt, ohne dabei dieses sehr winzige Zeitfenster zum Parieren zu haben. Trotzdem ist das Spiel insgesamt ein solider Schritt nach vorne. Die neuen Kampfstile, die zum Teil neuen Machtfähigkeiten und Gegnertypen machten Survivor zu einem etwas anspruchsvolleren Actionspiel, das gerade durch seine Länge mehr Möglichkeiten bietet, um besser zu werden. Eine Pause muss auch mal sein Dadurch, dass Jedi Survivor eine etwas größere, fast schon Open World - artige Struktur hat, wollten die Entwickler vermutlich ein paar Nebenaktivitäten einführen, um gerade der Cantina eine größere Rolle als Hub einzuräumen. Nicht nur könnt ihr gefundene und gekaufte Songs in der Cantina abspielen lassen, sondern auch dafür sorgen, dass das Aquarium gefüllt wird, auf dem Dach ein paar Blumen pflanzen und sogar ein strategisches Holo-Spiel spielen, welches Belohnungen bietet. Das Alles ist ziemlich kurzweilig und eher simpel, sorgt aber dafür, dass man abseits des Springens und Kämpfens etwas mehr Abwechslung hat. Sehr gefallen haben mir auch die Macht-Echos, die man in der Welt finden kann. Manche sind generische Kampfherausforderungen, in denen es darum geht, mit den verschiedenen Kampfstilen Gegnergruppen zu besiegen, aber besonders gefallen haben mir die Parcour Herausforderungen, in denen man an das Ende gelangen muss, ohne in die Tiefe zu stürzen. Generell hat dieses Spiel wirklich fantastische Platformingpassagen. Das normale Springen und Wallrunnen wurde durch einen Schwunghaken und einem Airdash sinnvoll erweitert und geht dabei sogar so weit, dass man seinen Doppelsprung wieder "auflädt", wenn man mit dem Dash durch bestimmte Barrieren springt. Ein angenehmer Tiefgang in einer Ära, wo die meisten Adventure Spiele nur noch Kontextsensitive Sprünge nutzen. Ich blicke dabei auf Sony und God of War, Uncharted oder auch Stray. 3D Platforming kann super viel Spaß machen und ich bin froh, dass man sich das hier (erneut) getraut hat. Die unschönen Dinge Jedi Survivor ist ein wirklich rundes Spiel geworden. Jedoch wurden sich hier, wie auch schon beim Vorgänger, kleinere technische Schnitzer erlaubt, die die Erfahrung etwas herunterziehen. Gerade in den ersten Tagen war das Spiel noch etwas unrund und wurde von Tearing, Frameeinbrüchen und anderen Problemen geplagt. Mittlerweile läuft es etwas besser, aber immer noch nicht perfekt. Ich hatte öfter mal kleinere Bugs, die mir das Leben schwer machten. Zum Beispiel konnte ich einen Kampf nicht absolvieren, weil ein Gegner noch lebte, der aber in einer Wand steckte. An einem anderen Punkt konnte ich einen Schalter nicht betätigen und musste erst das Spiel neustarten, damit es funktioniert. An einer Stelle hat der Blaster ein Teil eines Monsters anvisiert, welches ich schon längst abgeschlagen hatte und ich hatte auch Situationen, in denen mich Gegner auf einmal mit einem Schlag killten (höchste Stufe), die das normalerweise mit der gleichen Attacke nicht taten. Meine Theorie dabei ist, dass mich die Attacke irgendwie zweimal in der gleichen Animation traf. Zum Glück sind wir mit der Konsolenversion noch um einiges besser dran als die armen PC-Leute, aber es ist trotzdem schade, dass das Spiel nicht etwas mehr polish abbekommen hat. Ich vermute mal, EA wollte keine direkte Konkurrenz mit Zelda oder Final Fantasy haben und hat das Spiel dann lieber doch noch im April rausgehauen. Aber ich spekuliere nur. Im Performance Modus erreicht das Spiel zumindest seine 60fps, kommt dabei aber nur mit einer geringen Auflösung aus. Grafik-Fanatiker sollten also vermutlich noch warten oder wegbleiben. Ich persönlich war mit der Optik des Spiels aber ziemlich zufrieden, auch wenn mir die Unschärfe an manchen Stellen schon auffiel. Trophy-Check Die Trophäen in Star Wars Jedi: Survivor sind aufgrund der Tatsache, dass ihr im Grunde alles auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad abarbeiten könnt, ziemlich leicht erspielbar. Es gibt lediglich eine verpassbare Trophäe, für die ihr euren Partner eine bestimmte Attacke 10 mal ausführen lassen müsst und selbst diese könntet ihr theoretisch in einem zweiten Durchgang direkt gegen Anfang des Spiels holen, falls ihr sie vergessen haben solltet. Der überwiegende Teil der Trophäen besteht aus Sammelkram. Ihr sollt alle Gegner scannen, 100 (alle) prioritischen Scherben sammeln, um einen Shop leer zu kaufen, alle Leute für die Cantina rekrutieren, alle Kopfgelder abarbeiten, alle Fische sammeln, das Blumenbeet komplett füllen und mehr. Zum Glück könnt ihr im Spiel diverse Terminals finden, die euch alle Locations der Collectibles auf der Karte anzeigen. Und da nichts verpassbar ist, könnt ihr es gemütlich nach Beenden der Story abarbeiten. Dazu kommen ein paar Gameplay Herausforderungen, für die man größtenteils eine bestimmte Aktion x-mal ausführen muss oder mit einer bestimmten Frisur irgendetwas erledigen muss. Alles Kleinigkeiten, die euch keine Probleme bereiten sollten. Insgesamt eine sehr leichte Platin, die nur zeitlich etwas aufwendig ist. Auf die 100 Scherben hätte man durchaus verzichten können, aber davon abgesehen ist alles schnell erledigt. Fazit Jedi Survivor leidet zwar, genau wie sein Vorgänger, unter ein paar technischen Mängeln, die hoffentlich in naher Zukunft ausgebügelt werden können, ist aber davon abgesehen ein wirklich rundes Action-Adventure geworden, welches sowohl mit seinem Kampfsystem, Sprungpassagen, Erkundung und auch mit seiner Story begeistern kann. Die zusätzlichen Fähigkeiten tun dem Spiel besonders gut und die neuen Optionen im Customizing machen es motivierender als je zuvor, sich in der Welt umzuschauen um neue Kleidung und Frisuren freizuschalten. Versteckte Minibosse, Quests und Power-Ups motivieren dabei besonders. Ein insgesamt sehr rundes Spiel und besonders für Star Wars Fans ein Highlight. 8/10 Euer Trophies.de-Team5 Punkte
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Heute Abend schauen wir beim Playstation Showcase 2023 rein, die Abstimmung war ziemlich eindeutig und passend dazu hab ich ein kleines Tippspiel erstellt. Wer also Lust hat seinen Senf oder Wahrsagerfähigkeiten zu zeigen, kann hier einfach mitmachen und die Tipps eintragen: Playstation Showcase Trophies.de Tippspiel Wir sehen uns!3 Punkte
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Weiter gehts mit dem Backlog Komplettiere ein Spiel mit einer Komplettierungsrate von 05,01% - 24,99%. Komplettiere ein Spiel mit einer Schwierigkeit von 4,00 - 7,99. Komplettiere ein Spiel, das zwischen Anfang 2020 und Ende 2021 gestartet und bis Eventbeginn nicht beendet wurde. Komplettiere ein DLC Pack. Komplettiere 3 DLC Packs in einem Spiel. Komplettiere 3 DLC Packs in einem Spiel. Komplettiere ein Spiel und alle DLCs zu 100% (min 2 DLCs Packs und beide bei 0%) Das Spiel wurde komplettiert und hatte neun DLC Packs und fast alle DLCs waren bei 0% z.B. "Legendary Asia" und "Nordic Countries" Ich denke das war es. Wir hatten es eigentlich als Spiel für 4 Teilnehmende geplant aber leider kann man im Online-Modus keine Trophäen erspielen... Bis später!2 Punkte
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MARK - PROJECT: SUMMER ICE PINBALL PS4 (EU-Version) 1x 5x 10x 20x2 Punkte
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PAMMY - PROJECT: SUMMER ICE PINBALL PS4 EU 1x 5x 10x 20x2 Punkte
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Bus Simulator 21 (PS4) 2x Doom 3 (PS4) 3x Wolfenstein Youngblood (PS4) 2x Uncharted Legacy of Thieves Collection (PS5)* 76x 20x 4x 1x *Wegen Auto-Pop war die Platin-Trophäe sowie die 100% von Lost Legacy in 4 Stunden machbar. Total: 108 Trophäen.2 Punkte
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RELEASE 21.04.2023 | PLATTFORM PS4 und PS5 | ENTWICKLER Dambuster Studios | PUBLISHER Deep Silver | GENRE Action-RPG AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen. Vom Tropendschungel ab in die Großstadt Dead Island und Dead Island Riptide begleiten mich schon seit den Anfängen meiner Zockerkarriere auf der PlayStation 3. Ich habe beide Titel rauf und runter gespielt und sehr geliebt. Deshalb war ich auch mehr als nur begeistert, als der erste Trailer für Dead Island 2 auf der E3 2014 veröffentlicht wurde. Seitdem vielleicht mein meist gesehenes Trailer-Video auf Youtube und nach wie vor verursacht der Trailer Gänsehaut bei mir. Seitdem ist viel passiert und es war auch lange still um das Game. Aber ich habe die Hoffnung nie aufgegeben, als es mit dem Trailer 2022 ein neues Lebenszeichen gab, waren auch die Gänsehaut und die Begeisterung sofort wieder da. Aber ob das Spielprinzip auch mitten in der Großstadt außerhalb des tropischen Settings rund um Banoi Island und Palanai funktioniert, erfahrt ihr in diesem Test! Welcome to HELL-A! Kaum gestartet, wird man direkt mitten ins Getümmel geworfen: Los Angeles wurde von Zombies überrannt, gleicht einem Flammenmeer und ist abgeriegelt. Das Militär versucht die wenigen nicht infizierten Überlebenden am Flughafen zu evakuieren. Wir haben Glück und können einen der begehrten Plätze ergattern. Neben einigen anderen Überlebenden, darunter auch einige Promis, nehmen wir Platz, während der Flieger startet. Doch zu früh gefreut, kurz nach dem Start verwandelt sich ein Infizierter und es bricht erneut Chaos aus. Inmitten des drohenden Flugzeugabsturzes können wir nun unseren Protagonisten wählen, zur Auswahl stehen insgesamt sechs verschiedene Charaktere. Darunter auch eine Frau mit Handicap, dieses beeinträchtigt sie im Verlauf des Spiels aber gar nicht. Dennoch schön, dass auch an so was gedacht wurde. Die Auswahl des Charakters wirkt sich hauptsächlich auf einige Attribute aus. Ich habe mich aufgrund von Sympathie und der ansprechenden Attributsverteilung für Carla entschieden und wage mit ihr nun meine ersten Schritte durch das brennende Los Angeles. Mein Koop-Partner wählte aus ähnlichen Gründen Amy, bereut diese Entscheidung aber wenig später bereits. Dazu aber später mehr. Was lange währt wird endlich gut? Wer Dead Island schon länger verfolgt, hat wohl mitbekommen, dass hinter Dead Island 2 eine kleine Odyssee steckt. Rumgereicht von einem Studio zum nächsten seit dem ersten Trailer sind knapp 10 Jahre vergangen und immer wieder kamen negative Berichte dazu auf. Daher werfen wir nun mal einen Blick auf die technischen Details. Wie bereits in den Vorgängern etabliert, spielt man in der Ego-Perspektive und auch hier in diesem Teil setzt man wieder auf die Ego-Ansicht. Funktioniert für mich wie gewohnt sehr gut, allerdings hat man so natürlich gar keine Gelegenheit, seinen Charakter zu sehen. Da stört es auch nicht weiter, dass es keine Auswahl der Kleidung gibt und somit auch keine Steigerung von Attributen oder Eigenschaften oder eine andere Optik. Dahingegen war es sehr seltsam, dass zwar in ganz Los Angeles Spiegel im großen Stil verteilt waren, wirklich in jeglicher Größe und fast in jedem Haus. Allerdings waren die Spiegel blind, also zumindest so fast. Man sah zwar die gespiegelte Umgebung, aber sich selbst nie, auch wenn man direkt vor dem Spiegel stand. Vermutlich wollte man einfach aufgrund der Vorgeschichte der Entwicklung auf der sicheren Seite sein und hat etliche Details weggelassen. Neben dem "Vampir-Gen" des Charakters gibt es auch keinen dynamischen Tag/Nacht-Wechsel. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es zwar diesmal storybedingt auch nächtliche Passagen und später kann man auch immer selbst auswählen, ob man im Dunkeln losziehen möchte oder lieber bei Tag LA erkundet, aber weder reagieren Zombies auf die Tageszeiten, noch ändert sich die Tageszeit dynamisch, wie man es bereits aus anderen Spielen kennt. Das war zum größten Teil zwar nicht störend, aber auf der PlayStation 5 und im Jahr 2023 erwarte ich da ein bisschen mehr. Was den Entwicklern allerdings sehr gut gelungen war, ist das Zombie-Design. Die Designs verändern sich je nach Umgebung und passen sich dieser an. Beispielsweise trifft man im Hotel häufig auf Zombies mit Zimmermädchenkleidung, zumindest das, was davon übrig geblieben ist. In Venice Beach häufen sich Zombies in Bademode oder dem typischen Baywatch-Badeanzug und am Muscle Beach befindet sich auch immer zuverlässig ein Malmer, der mit seiner wuchtigen Statur einem Bodybuilder ähnelt. Ebenso sind viele verschiedene Körperformen und Hautfarben vielfältig abgebildet. Die Auswahl ist hier wirklich fast grenzenlos und sehr abwechslungsreich. Das ist definitiv eine Steigerung zu den Vorgängern, dort gab es zwar auch schon verschiedene Typen, aber nicht so umfangreich und vor allem detailreich, wie es in Dead Island 2 geboten wird. Auch gibt es wieder verschiedene Zombietypen, teilweise schon bekannt aus den Vorgängern, teilweise auch neue Arten. Leider ist aber die Einbindung der Zombies in die Spielwelt nicht so gut gelungen, teilweise erscheinen die Zombies einfach so direkt vor einem und man rennt ungebremst in diese rein oder sie krabbeln schier endlos aus den unzähligen Kanalisationsschächten oder aus der Erde. Guter Ansatz, aber es ist einfach nervig, wenn ich ein Gebiet erkunde, zwischendurch immer Mal wieder ein paar Zombies umhaue, dann drehe ich mich um und zack steht da wieder einer direkt hinter mir und packt mich auch schon, wo wenige Sekunden vorher aber niemand mehr am Leben war. Neben den Zombies wurde aber auch Los Angeles mit sehr viel Liebe gestaltet. Es gibt viele kleine Details, die es zu entdecken gibt. Grade der Santa Monica Pier ist wirklich eine Augenweide, egal ob bei Tag oder bei Nacht. Die Abwechslung, welche die verschiedenen Gebiete bieten, ist grandios und gefällt mir sehr gut! Kleiner Wermutstropfen sind allerdings die recht kleinen Gebiete, auch hier ist man wohl lieber auf Nummer sichergegangen. Große Gebiete bedeuten natürlich auch mehr Möglichkeiten für Bugs, es müssen im Hintergrund mehr Daten verarbeitet und geladen werden und vieles mehr. Auch hier wieder sehr verständlich, aber die Gebiete sind teilweise schon sehr klein, kleiner als in einem Dead Island auf Banoi Island beispielsweise. Da hat es aber gepasst, weil die Insel an sich einfach nicht mehr hergibt. Aber das ist in einer Großstadt wie Los Angeles anders. Immerhin halten sich die Ladezeiten auf der PlayStation 5 in Grenzen und der Wechsel ist dadurch nicht allzu störend. Dass man bei jedem Wechsel aber wieder mit ins Spiel aktiv einsteigen muss, ist hingegen schon echt unnötig. Mit Humor die Apokalypse überstehen? Die Story ist zwar vorhanden, aber irgendwie auch total überflüssig, vorhersehbar und sehr kurz. Des Weiteren nerven manche Charaktere auch wirklich sehr. Sie bringen immer wieder einfach komplett dämliche Aktionen, welche man während einer Zombieapokalypse definitiv nicht tun sollte, wir müssen dann natürlich hinterher und zur Rettung eilen, als hätten wir nichts Besseres zu tun in so einer Apokalypse. Ein starkes Storyspiel sollte man hier wirklich nicht erwarten. Zudem ist es vom Gameplay her irgendwie auch immer das Gleiche. Man kriegt eine Aufgabe, sucht irgendwas für irgendwen. Der Gegenstand liegt dann fast immer hinter einer verschlossenen Tür, für die man entweder Strom anschalten muss oder einen Schlüssel finden muss. Beides wird von Zombies bewacht und meist trifft man am Zielort dann immer eine besondere Variante, wie einen Malmer oder Schlachter. Ich habe die Story zwar dennoch verfolgt, aber recht schnell war klar, dass es hier hauptsächlich um "Kopf aus - Zombies schlachten" gehen wird. Deshalb wird der spielbare Charakter im Spiel wohl auch als Schlächter bezeichnet. Aber ich muss sagen, es funktioniert dennoch und macht trotzdem sehr viel Spaß. Zwischendurch gibts auch immer mal wieder ein paar lustige Situationen, gespickt mit dem üblich derben Dead Island Humor. Beispielsweise ein Curtis. Ein gebrechlicher älterer Herr, welchen wir aus seinem Anwesen retten. Wir beschützen ihn also, während dieser in aller Seelenruhe mit seinem Treppenlift die zerstörte Treppe überwindet. Oder auch abgehalfterte Rockstars in Damenunterwäsche waren mit von der Partie. Den Humor muss man mögen, aber ich fand diese und ähnliche kleinen Einlagen superwitzig und sehr auflockernd. Hat auch gut von der eher laschen Story abgelenkt. Augen Auf bei der Charakterwahl Wie eingangs bereits angeschnitten gibt es sechs verschiedene und vor allem sehr unterschiedliche Charaktere, unter welchen man auswählen kann. Jeder von ihnen besitzt zwei unterschiedliche persönliche Fähigkeiten und ansonsten unterscheiden sie sich neben dem Aussehen auch in ihren Attributen. Ich habe Carla gewählt und kam mit ihr auch super zurecht. Lediglich ihre Sprüche gingen mir nach kurzer Zeit schon sehr auf die Nerven, dafür war sie relativ beweglich und hat gut Schaden ausgehalten. Mein Koop Partner hingegen hat sich für die zierliche Amy entschieden. Sie ist zwar ziemlich beweglich, aber in größeren Zombiegefechten auch eher schnell außer Gefecht, vor allem wenn man nicht ausweicht. Nach einigen Spielstunden hat es mein Partner daher schon sehr bereut, sie ausgewählt zu haben. Da war es im Vorgänger, bei welchem jeder Charakter sich nur im bevorzugten Waffentyp (Schusswaffen, Stichwaffen oder Nahkampfwaffen) und nur marginal in den Attributen unterschieden hat, schon besser gelöst. Im Nachhinein und mit dem Wissen, wie sich die Attribute innerhalb des Spiels auswirken, hätten wir wohl beide jemand anders gewählt, der besser zum eigenen Spielstil passt. Aber mit mir als fleißige Sanitäterin und mit ausreichend Schusswaffen für meinen Koop-Partner haben wir es gut überstanden und jedes Gefecht gut gemeistert, denn einen auswählbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht. Die unterschiedlichen Attribute finde ich aber im Großen und Ganzen trotzdem sehr gut. Das erhöht den Wiederspielwert der eh relativ kurzen Story und den wenigen immer gleichen Aufträgen. Mit dem Levelsystem konnte ich mich aber nicht anfreunden. Ich war ein großer Fan der Rollenspielelemente. Das Verteilen der Attribute und Entdecken neuer Fähigkeiten hat mir immer extrem viel Spaß gemacht. In Dead Island 2 levelt man zwar nach wie vor bis Level 30 auf, allerdings hat das kaum irgendeine Auswirkung auf den Charakter. Es gibt keine Punkte zu verteilen, sondern Fähigkeiten-Spielkarten, welche man in 15 verschiedene Slots legen kann, nicht alle passen in alle Slots. Man ist daher auch eher nicht so flexibel mit der Verteilung. Die Karten sind aber irgendwie unnötig. Die Fähigkeiten lohnen sich kaum, daher hatte ich auch das gesamte Spiel über trotz mehreren Versuchen kein großes Interesse daran, neue Karten zu entdecken und einzusetzen. Freischaltbare Fähigkeiten wie beispielsweise "Mehr Gesundheit", "Größere Tragekapazität" oder "Mehr Nahkampfschaden" hätten mir da eher zugesagt als Spielkarten wie "Angriff Blocken, für kleinen Schadensboost" oder "Schlachtruf", von denen immer nur ein kleiner Teil auch gleichzeitig eingesetzt werden kann. Auch der neue Autophage-Rang, der mit bestimmten Spielkarten ausgelöst werden kann, ist irgendwie obsolet. Das einzig Nützliche war der Gesundheitsboost, das kann man aber auch durch Medipacks erreichen. Nichtsdestotrotz ist das Spielkartensystem neu und bringt frischen Wind mit. Man muss es aber mögen, mein Fall war es nicht, was aber auch daran liegen kann, dass ich kein Fan von temporären Fähigkeiten bin und die von mir bevorzugten dauerhaften Fähigkeiten, welche ich gerne ausbaue, gar nicht vorhanden waren. Eine größere Tragekapazität wäre wirklich sinnvoll gewesen. Durch die vielen einzigartigen Waffen ist selbst der Lagerspind nach einmaligem Durchspielen schon voll und man weiß gar nicht, wohin mit weiteren einzigartigen Waffen denn verkaufen geht nicht. Und einfach irgendwo in der Spielwelt ablegen, das widerstrebt meinem Sammlerherz zu sehr. Auch das Aufleveln macht so gar keinen Sinn, es gibt keine Quests die für ein bestimmtes Level ausgelegt sind, wie im Vorgänger und so auch mal schwerer oder leichter sind. Die Gegner leveln auch mit, daher ist es völlig egal, mit welchem Level man durch Los Angeles läuft. Hätte man daher leider auch gut weglassen können. Waffen modifizieren noch immer im Trend Ich war sehr erfreut, dass das beliebte Feature, die gefundenen Waffen zu modifizieren und mit diversen Mods wie Strom-, Feuer- und Giftschaden zu versehen, wieder mit von der Partie ist. Die Auswahl ist wieder enorm und es lohnt sich, die Augen während des Spiels offen zu halten, um diverse Baupläne zu finden. Ebenfalls sollte man auch alles mitnehmen, was nicht festgeklebt ist, um genug Materialien für die Durchführung der Modifikationen zu besitzen. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, ist, dass man die Waffen nicht nur verstärkt, sondern auch Abstriche machen muss. Denn viele der Modifizierungen wirken sich auch negativ auf andere Attribute der Waffen aus und man muss sich entscheiden, was einem wichtiger ist. Beispielsweise kann man den kritischen Trefferschaden erhöhen, dafür senkt sich aber der Standardschaden. Auch wirkt sich der zugefügte Umgebungsschaden nicht nur auf Zombies aus, sondern auch auf das eigene Team und ich habe nicht nur einmal aus Versehen meinen Koop Partner unter Strom gesetzt, daher habe ich dann häufig einfach ohne Strom- oder Feuerschaden gespielt. Ich hätte in Öl- und Wasserpfützen zwar einfach die Waffen immer tauschen können, aber im Eifer des Gefechts hab ich das oft einfach nicht mitgekriegt, wo ich stehe, bis alles Mal wieder gebrannt hat und mir sämtliche Ölkanister regelrecht um die Ohren geflogen sind. Da würde ich mir wünschen, um die Waffen auch voll einsetzen zu können, dass sich der von der eigenen Waffe entstandene Schaden nicht auf Koop Partner auswirkt (oder, einen selbst). Alles in allem ist das Feature aber mit eines der Flaggschiffe von Dead Island und auch hier wieder gut integriert. Das Spiel würde nur halb soviel Spaß machen, gäbe es das Feature nicht und ich war Stunden damit beschäftigt, die perfekten Mods an meiner Waffe anzubringen, um das für mich bestmögliche Kampferlebnis zu schaffen. Gemeinsames Zombies schnetzeln Im Vergleich zu den Vorgängern kommt der Koop Modus hier etwas zu kurz. Dieser ist auch nicht mehr so gut in die Story eingebunden wie beispielsweise bei Dead Island 1. Dort waren immer alle Charaktere in die Zwischensequenzen integriert, auch wenn man nicht zu viert spielt, hat man so immer etwas von den anderen Charakteren gesehen und diese kennengelernt. Mittlerweile ist das Spiel aber eher auf eine Einzelspielererfahrung ausgelegt, zumindest was die Story angeht. In den Sequenzen wird nur der eigene Charakter gezeigt und die anderen sind abgesehen vom Prolog nicht vorhanden. Sobald die Sequenz dann um ist, war man aber wieder zu zweit unterwegs, wenn man im Koop spielt und das war manchmal schon sehr irritierend. Zudem sollten sich bestehende Vierer-Gruppen aus den vorherigen Teilen darauf einstellen, dass man in Dead Island 2 nur noch maximal zu dritt losziehen kann. In den ersten paar Tagen gab es auch immer mal wieder Schwierigkeiten und Verbindungsabbrüche, welches sich aber mit der Zeit bereits gebessert hat. Wir hatten während des gesamten Spiels dann nur noch einen weiteren Verbindungsabbruch. Ich bin eigentlich bekennende Einzelspielerin, aber Dead Island 2 würde ich immer wieder mit einem Partner spielen wollen. Es ist etwas einfacher als alleine und es macht auch einfach mehr Spaß, gemeinsam Zombies zu töten. Auch das Looten ist gut gemacht und jeder Spieler hat seinen eigenen Loot, bei Waffenkisten manchmal verschiedenen, aber jeder bekommt aus derselben Kiste eine Waffe. Auch der Gegner-Loot ist meist der Gleiche und man kann sich so auch gut auf fallengelassene Medipacks und Co. gegenseitig aufmerksam machen. Trophy-Check Für Platin muss man mit einer Spielzeit von knapp 30 Stunden rechnen. Je nachdem, ob man im Koop oder alleine spielt, können manche Trophäen und auch die Story einfacher oder schwerer sein. Mit Koop-Partner würde ich eine 3 von 10 geben. Alleine eine 4 von 10. Koop Trophäen gibt es lediglich zwei Stück und diese sind auch relativ schnell erledigt. Man muss gemeinsam 5 Quests abschließen und den anderen 5 Mal wiederbeleben. Zu zweit ist das Spiel wie schon geschrieben etwas einfacher, wer darauf wert legt, sollte sich also einen Koop Partner suchen. Auch bei einigen Trophäen wie "Bonk!", wo man einen Zombie mit einer Nahkampfwaffe aus 35 Meter Entfernung treffen muss, ist zu zweit deutlich einfacher. Der Partner kann die Zombies von einem weglocken und ansagen, ob man höher oder tiefer werfen muss. Ansonsten gibt es neben den üblichen Storytrophäen auch Trophäen für Nebenquests und eine für Sammelsachen. Letztere sind aber so gut verteilt, dass man diese wohl im Laufe der Story erhält, wenn man ein bisschen darauf achtet. Man benötigt nur 50 davon, es gibt aber erheblich mehr, zudem zählen auch viele Aufzeichnungen, welche im Zuge von Nebenquests gefunden werden müssen. Dazu gibt es noch einige Kampftrophäen, wovon man aber viele im Laufe der Story erhält. Alles in allem ist es die einfachste und schnellste Dead Island Platin und auch für neue Spieler gut geeignet. Einzig zwei Herausforderungen können etwas tricky sein. Bei einer muss man 3 Zombies mit einem einzigen Wurfstern verstümmeln (Körperteile abtrennen) und bei der anderen mit einem einzigen Sprungtritt 3 Zombies wegschleudern. Beachtet man die Tipps und Hinweise unseres Leitfadens, steht der Platin aber nichts im Wege. Aktuell gibt es noch ein paar wenige Bugs, welche die ein oder andere Trophäe beeinflussen. Das wird aber sicher mit den kommenden Updates behoben werden. Im Zweifel sollte man regelmäßig seinen Spielstand sichern, um diesen bei Bedarf noch mal laden zu können. Fazit Das lange Hin und Her in der Entwicklung lässt sich während des Spielens deutlich erkennen. Grundlegende Dinge wie der fehlende dynamische Tag/Nachtrhythmus, die blinden Spiegel, die fehlende Möglichkeit eines Massenverkaufs beim Händler oder auch die kleinen Gebiete zeigen deutlich, dass die Entwickler hier auf Nummer sichergehen wollten und wenig bereit waren, neue Wege zu gehen. Hauptsache, das Spiel läuft gut. Das haben sie auch geschafft, es ist gut spielbar und macht Spaß. Die Zombies und auch die Spielwelt wurden gut umgesetzt und viele Orte sind eine Augenweide. Die Story ist zwar echt überflüssig und sehr kurz, aber der eingesetzte Humor ist großartig. Das Spiel spielt sich solide, hätte aber exakt so auch vor einigen Jahren schon erscheinen können. Großartige Dinge wie ein funktionierendes Levelsystem, welches von den Vorgängern bereits bekannt waren, wurden leider durch weniger gute Alternativen ersetzt. Alles in allem haben sie das Beste daraus gemacht, dass sowohl neue Spieler als auch zurückkehrende Spieler auf ihre Kosten kommen. Aber an alte Erfolge kann der neueste Ableger nicht so richtig anknüpfen, auch wenn das Potenzial dafür durchaus gegeben ist. Es fehlt aber noch an zu vielen Kleinigkeiten, welche in der Masse dann einfach nicht mehr zu übersehen sind. Aber sie haben auch viel richtig gemacht, besonders möchte ich hier noch mal die unfassbar schön gestaltete Stadt und das abwechslungsreiche Design der verschiedenen Zombies hervorheben. Dieser Teil des Spiels hebt sich wirklich von den Vorgängern positiv ab, zwar waren Banoi und Palanai - die Schauplätze von den ersten beiden Ablegern - auch schon sehr ansprechend, aber hier kann Dead Island 2 wirklich mithalten und überzeugen. 7/10 Als Dank, dass ihr tapfer den gesamten Test gelesen habt, haben wir noch ein kleines Gewinnspiel für euch Zu gewinnen gibt es - wie soll es auch anders sein - einen Downloadcode für Dead Island 2 USK Version. Beantwortet dafür einfach folgende Frage: Welcher Rapper und gleichzeitig spielbarer Charakter aus Dead Island hat den Titelsong "Who do you Voodoo" von Dead Island 1 gesungen? Schickt die richtige Antwort mit dem Betreff "Dead Island 2 Gewinnspiel" per PN an @john_cena1993. Einsendeschluss ist der 28.05.2023. Es gelten die üblichen Teilnahmebedingungen. Bitte beachtet, dass das Spiel ab 18 ist und somit eine Teilnahme erst ab 18 Jahren gestattet ist. Der Gewinner wird per PN benachrichtigt und anschließend unter dem Test veröffentlicht. Mit eurer Teilnahme erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen1 Punkt
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Mir ist gerade etwas aufgefallen. Das mittlerweile allseits Human Fall Flat wurde vom Entwickler "No Brakes Games" entwickelt. Die haben einen Sitz in Teneriffa (Spanien) aber auch einen weiteren in Vilnius, was in Litauen liegt. Damit kann ich demnach, weil Litauen bisher offen ist, folgendes melden: Ordne einem komplettierten Spiel einem Land zu. Human Fall Flat → Litauen https://psnprofiles.com/trophies/9187-human-fall-flat/MarcelGK Wie bereits zuvor hier nochmal der Nachweis über die Japan Version, welche ich im März gemeldet habe:1 Punkt
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Fertigmeldungen für "Burnout Paradise Remastered (NA)": Reine Racing Games habe ich bis auf die Burnout Stacks bisher tatsächlich kaum gespielt. Ich habe ansonsten noch Gran Turismo 5 im Profil, wo ich aber nur die erste Lizenz gemacht habe, also wahrscheinlich gerade einmal eine Stunde gespielt habe. Dann gibt es noch irgendwo einen alten NfS-Titel auf der PS3 von 2010 oder so und 4 Kart-Spiele (Crash Team Racing, Team Sonic Racing, Madagaskar Kartz und Nickelodeon Racing). Third-Person-Shooter mit Autos/Fahrzeugen habe ich da jetzt nicht berücksichtigt (wie GTA oder Mafia), das ist meiner Meinung nach nicht vergleichbar. Das wären ohne Burnout 6/293 Spiele (2%) und mit Burnout 9/293 (3%): Schwierigkeit, Zeitaufwand, Spielspaß Wurde heute zurück an den Bereitsteller geschickt1 Punkt
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Habe Platin (100%) erhalten und es vorhin abgeschickt. Vielen Dank fürs Bereitstellen! F1 011C 0496 00 282C 104A1 Punkt
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Nein das sind Listen und keine Threads. Die hatten wir ganz lange auch schon hier und mussten gehen, weil sie nicht kompatibel waren mit einem Update. Kannst du dir so vorstellen, wie wenn du einen Titel in die Spielesuche eingibst, wenn es mehrere Treffer sind dann werden die ja untereinander angezeigt. Und in den Listen wird dann jedes Spiel bzw jedes Spiel mit Unterforum und mindestens 5 Bewertungen war es meine ich in einer Liste ausgegeben. Sortiert von schwierig zu einfach oder umgekehrt. Zeitaufwand dann eben von kurz zu lang oder umgekehrt und Spielspaß dann von gut zu schlecht oder umgekehrt.1 Punkt
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Bitte gerne mal verlinken wo das gesagt wurde. Die Listen kommen wieder und sind auch weiterhin gewollt, aktuell scheiterts nur an der Inkompatibilität mit dem letzten Softwareupdate. Das hab ich auch mehrfach schon so beantwortet. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das jemand hier so geäußert hat, daher hätte ich gerne mal ne Quelle dazu1 Punkt
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Hallo @GoldWolf, theoretisch könntest du dir die Spielspaßwertungen aus dem vorhandenen Bewertungsthread aller bisher bewerteten PS5-Titel übernehmen, um deine Liste zu vervollständigen.1 Punkt
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Für Crysis 3 Remastered melde ich hiermit folgende Trophäen fertig: N1, N4, N7, V5, E8 und E10 Ich hoffe für E8 und E10 brauche ich keinen Nachweis, da ich die Nachweise für Crysis 1 Remastered und Crysis 2 Remastered schon erbracht habe. Und es unstrittig sein dürfte, da sie zusammmen als eine Collection erschienen sind, dasselbe Releasedatum und auch dem gleichen Genre wie Teil 3 Remastered angehören. V5 würde ich auch gerne beanspruchen, da ich es bei Teil 1 und 2 vergessen habe, jetzt aber noch Teil 3 erspielt habe und dieses melden möchte1 Punkt
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Theoretisch, kannst du die ersten 11 Rennen mit den Autopilot fahren lassen und ab Rennen 12 immer die letzte Runde dann selbst fahren aber das macht es noch langweiliger1 Punkt
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Spiel ist angekommen. Alles okay soweit 👍🏽1 Punkt
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Fertigmeldungen für "Saints Row The Third Remastered (JP)": Schwierigkeit, Zeitaufwand, Spielspaß Weitere Anmerkungen: Das wurde bei C5, statt bei C6 eingetragen. Für den 2-Spieler-Kram habe ich allerdings schon andere Trophäen gesammelt (Fertigmeldung folgt bald), bitte noch korrigieren1 Punkt
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So und hier kommt mal wieder was Kleines. Komplettiere ein Spiel mit einer Komplettierungsrate von 25,00 - 69,99%. Ich würde gern für die Trophäe "N1 Kleinigkeit" das Spiel "Signalis" anmelden. Hier der Beweis. Dann würde ich sehr gern "A Space for the Unbound" mit auf "N1 Kleinigkeit" mit draufhauen. Auch hier der Beweis. Und um "N1 Kleinigkeit" endlich voll zu machen, noch das Spiel "Children of Silentown". Hier der Beweis. Bewerte Spaß, Dauer und Schwierigkeit eines im Event komplettierten Spiels. Für "C1 Bewertet!" bitte einmal "A Space for the Unbound". Zeitaufwand Schwierigkeit Spielspaß Dann würde ich gern für "C1 Bewertet" das Spiel "A Short Hike" anmelden. Zeitaufwand Schwierigkeit Spielspaß "Looking for Aliens" würde ich ebenso für "C1 Bewertet!" anmelden. Zeitaufwand Schwierigkeit Spielspaß Und auch "Children of Silentown" ist für "C1 Bewertet!" geeignet. Zeitaufwand Schwierigkeit Spielspaß Schreibe einen Leitfaden zu einem Hauptspiel. Zum Ersten schicke ich für "C10 Große Unterstützung", den Leitfaden für "Signalis" ins Rennen, den man hier findet. Dann würde ich gern noch "Tchia" für die Trophäe "C10 Große Unterstützung" auswählen und der Leitfaden ist hier. Und Last but Last ist für "C10 Große Unterstützung" der Leitfaden für "A Short Hike", welcher hier zu finden ist. Danke für das Einpflegen ihr Lieben!1 Punkt
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10/10 Ich würde mir in dem Spiel auch noch weitere 6 Platin holen, wenn es weitere Stacks gäbe. Da stimmt in meinen Augen einfach alles, es ist eigentlich mit jeder verrückten Idee darauf ausgerichtet dem Spieler mehr Spielspaß zu bereiten. Die Aktivitäten sind vielseitig, die Charaktere sind alle auf ihre eigene Weise einzigartig bescheuert und sympathisch, die Musik wurde gut gewählt (Bonnie Tyler, Faith No More, Mötley Crüe,etc.) und der Charakter-Editor bietet gefühlt auch einfach alles, was man haben möchte. Ein paar Herausforderungen hätten zwar nicht sein müssen (Carjackings, Geiselnahme und so viele Überlebensmissionen), aber das kann ich bei dem großartigen Spiel verkraften.1 Punkt
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So nachdem mein Thread auch in den Tiefen von Seite 3 verschwunden war, wird es Zeit für neue Fertigmeldungen!!! Und damit es nicht so fad wird, starten wir direkt mit ein paar Geschmacksverstärkern, den sogenannten E´s Erspiele fünf Trophäen die "First/Erster/Start" beinhalten. Die Spiele sind folgende: Cult of the Lamb, Road 96, Islanders Erspiele fünf Trophäen die einen Bezug zu Tieren haben. Die Spiele sind folgende: Cult of the Lamb, Edna & Harvey: The Breakout, Megaquarium DLC, Islanders, Dig Deep Komplettiere drei Spiele mit unterschiedlichen Release Jahren. ---------------------------------------- The Smile Alchemist: 2023 Road 96: 2022 Islanders: 2021 Erspiele 30 Foren-Trophäen. Yeah!! Erledigt Erspiele 30 einzigartige Foren-Trophäen.1 Punkt
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Für mich verdient das Spiel eine unglaublich sichere 9, denn ich finde es fantastisch. Das habe ich bei dem kleinen Pixelabenteuer gar nicht erwartet, was gar nicht so klein ist. Da weiß ich, warum ich Fan des Pixel-Genres bin. Das Spiel erzählt eine wahnsinnig tolle Geschichte, mit sehr ernsten Themen, wenn ich mal untertreiben darf. Es hat mich regelmäßig überrascht, mit der Handlung und sehr lange habe ich im Dunkeln gestanden, was schon einmal viel heißen soll und bei mir schwer wiegt. Was ich alles mittlerweile popkulturell gesehen habe, da will man mal noch überrascht werden. Und es ist dem Spiel mehrfach gelungen. Ich mochte es sehr, auch wenn die Welt klein ist, in der es spielt. Am Ende hatte ich auch gelegentlich mal etwas feuchte Augen, denn wie gesagt, ist das Thema kein einfaches und wenn man selbst etwas psychisch angeknackst ist, sollte man den Triggerwarnungen Aufmerksamkeit schenken. Leider und deswegen bekommt das Spiel keine volle Wertung von mir, fühlt sich einiges, vor allem gen Ende, sehr gestreckt an. Das Ganze habe ich bei dem Spiel dann doch nicht erwartet und ich bin hellauf begeistert. Ein weiteres gutes Pixel-Art-Beispiel das beweist, dass nicht die Grafik oder die Größe des Spiels entscheidend sind, sondern was die Spiele transportieren. Ganz großes Spielekino.1 Punkt
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Wer auf der Suche nach einem schönen, eher entschleunigenden Spiel ist, dem empfehle ich die Indie-Perle DREDGE. Im Prinzip ist dies ein Angelspiel, mit H.P. Lovecraft-Vibes, weshalb man schnell auf Horror-Elemente stößt - skurrile Charaktere und Geschichten inklusive. Neben der recht simplen Angelmechanik, ist die Erforschung des Ozeans und der Küsten ein guter Motivationstreiber. Am Ende krankt es aber sicherlich an der wenigen Abwechslung, gerade wenn man die Platin vor Augen hat, ist man in den letzten Stunden doch sehr mit "Fisch-Grind" beschäftigt. Mit gezielter Trophäenausrichtung beim Spielen, kann man das Ganze aber sicher unter 20 Stunden platinieren, geht man es eher ruhig an, ist mit ungefähr 25 Stunden zu rechnen. Ich hatte und habe noch sehr viel Freude mit dem Spiel, gerade weil es eine hervorragende, melancholische Stimmung erzeugt, die vom tollen Grafikstil und dem atmosphärischen Soundtrack getragen wird. Wer mit "Cozy Games" wenig anfangen kann, der wird sich wahrscheinlich ab der Hälfte des Spiels langweilen - für eine entspannte Platinjagd ist DREDGE aber auf jeden Fall zu empfehlen. Persönliche Einschätzung: Platin-Schwierigkeit: 3/10 Platin-Zeitaufwand: 18 - 25h Spielspaß: 9/101 Punkt
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