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Hyperjo7 folgt jetzt: Infrakstruktur
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Das ging mir genauso. Ich habe da unzählige Truck-Ladungen Material angekarrt und Tage damit verbracht, um alle Straßen und Monobahnen zu bauen und habe mich jedes Mal gefragt, warum da sonst keiner Material liefert bzw. mal einen Abschnitt fertig baut. Zumindest war das so in "meiner Spielwelt". Wenn ich dann zu einem neuen Abschnitt gekommen bin, dann zeigte das Straßenkonstruktionsterminal vielleicht 100-200 Metalle/Keramik und einige chirale Kristalle, die jemand vor mir geliefert hat. Das meiste habe ich dann allerdings beigesteuert. Einige Abschnitte (fast alle im östlichen Teil von Australien) hatte ich sogar zu 100% instand gesetzt. Genauso war es übrigens bei den Minen und den Monobahnen. Auch hier musste ich alles selbst fertigstellen. Inzwischen verfallen bei mir viele Straßenabschnitte und Teile der Monobahn wieder. Auch hier habe ich das Gefühl, dass ich der einzige bin, der diese Abschnitte repariert. Anders war es nur bei den Upgrades für die Straßen, bei denen auch andere einen Beitrag geleistet haben. Noch etwas zu den Likes: Bei den Straßenabschnitten und der Monobahn, die ich komplett gebaut habe, habe ich kein einziges Like bekommen (abgesehen mal von dem Bruchteil an Likes für die Instandsetzung). Straßenabschnitte von anderen, für die ich locker 80% oder mehr Material beigesteuert habe, haben dagegen für die "Besitzer" einige Hundertausend und teilweise bis über 2 Mio Likes bekommen. Auch bei der Monobahn und den Minen ist es so. Auch wenn mir die Likes eigentlich egal sind: wenn man jedes Mal die Unterschiede sieht, kann man sich schon veräppelt fühlen bei dem Aufwand und der Zeit, die man da investiert hat. Die Mitteilungen auf dem Bildschirm (in grüner Schrift), dass man ein paar Hundert Likes erhalten hat, weil jemand einen Straßenabschnitt von einem benutzt hat, machen da keinen Unterschied. Zumal man ja nicht weiß, welchen Abschnitt das betrifft. Aber vielleicht werden dann doch Likes vergeben, man sieht sie nur nicht für die eigenen Straßenabschnitte.
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Schau mal, ob den Straßenbaugeräten schon etwas beigesteuert wurde (die Straßen vom Pizzabäcker zählen nicht dazu), das sieht man ja, wenn der Balken für Rohstoffe ein bisschen gewachsen ist. Sind die Balken komplett leer, wäre das schon seltsam. Erhöhst du die Verbindungsstufe mit einem Mitspieler, der in derselben Lobby/Server spielt wie du, spawnen auch mehr Dinge in deiner u. seiner Welt. Dazu gibt es auch irgendwo eine Liste (Ringmenü glaube ich) mit Mitspielern und deren Verbindungsstufen. Möglich das du auch siehst ob Spieler verschwinden oder neu dazukommen. Mit Sicherheit kann ich das aber nicht sagen, ich spiele das ganze Spiel Offline und weiß nicht wie viel bei mir spawnt oder etwas beisteuert. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, der das Spiel komplett Online spielt.
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Atomfall - 10 SAVE FANTASY LIFE i: Die Zeitdiebin - 34 Tony Hawk's Pro Skater 3+4 - 30 Ready or Not - 32 Wuchang: Fallen Feathers - 30 KILL
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Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
glupi74 antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
"Raindrops are falling on my head" ist doch ein schönes Lied, wo ist das Problem? -
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Verabredung Online-Trophäen zu EA Sports FC 25
Schlauschaf antwortete auf d4b0n3z's Thema in: EA Sports FC 25
Wäre auch dabei, wenn es noch geht. Sehr cooles Angebot! -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
EzzMan_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: New Tales from the Borderlands
#Platin 87 - New Tales from the Borderlands 5/10 Schwer im reinen Gameplay ist das Spiel nicht aber um alle enden zu erreichen musste ich mehrfach das Spiel durchspielen und dabei entsprechende Dialogoptionen nutzen um alle 5 enden zu erreichen. Am Ende musste ich ein Guide nehmen da ich sonst nicht das entsprechende Ende erhalten hätte. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
EzzMan_ antwortete auf MarcelGK's Thema in: New Tales from the Borderlands
#Platin 87 - New Tales from the Borderlands Laut Ps5 Timer 32 Stunden für alles. -
Verabredung Online-Trophäen zu Minecraft PlayStation 4 Edition
Flakeez antwortete auf Dragarock's Thema in: Minecraft PlayStation 4 Edition
Nabend, suche jemanden der 5 Minuten Zeit hat eben. Muss nur einen Diamant auf euch schmeißen dann war es das schon 👍🏼 PSN: Flakeez124 -
Remnant 2 Trophäe Bewährungsprobe , 20 Eigenschaften sammeln
Rosen antwortete auf Rosen's Thema in: Remnant II
🙈👍 -
Remnant 2 Trophäe Bewährungsprobe , 20 Eigenschaften sammeln
Lemuhr antwortete auf Rosen's Thema in: Remnant II
Wie schon im anderen Beteitrag erwähnt sind manche Trophies verbugged. Kommen früher oder später. Versuch es weiter, wird schon klappen. -
villeicht hab ich dich dann ja im tv gesehen unbewusst XD
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Ich war vor Ort. Tolles Rennen, aber sie hätten gerne schon früher starten können. Wozu gibt es überhaupt die Regenreifen? Die werden in der Praxis nie genutzt.
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Grüße, ich mache definitiv wieder mit, auch wenn ich nicht weiß welches extreme als erstes fertig werden könnte. Zur Zeit spiel ich immer mal querbeet und hole mal hier und mal da ne Trophäe.
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Dg87 folgt jetzt: Matter goldener Würfel
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Huhuuu ihr lieben, ich würde gerne wissen, wo man diese goldene Würfel findet, damit ich meine Waffen verstärken kann. Im internet heißt es, dass diese roten Lichter (diese Gegner da, die man aktivieren kann) welche droppen, aber bisher gar nichts. Gefühlt hänge ich wieder zu lange an einem boss und muss jetzt dringend mal equip verstärken Danke vorab LG
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Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
MarcelGK antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Du hast das 15 Mal drin! Fünfzehn! Du hast Internetverbot junge Dame! -
Zwei neue +18 Spiele auf Steam gekauft.
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Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
MarcelGK antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
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Legends Arceus war mMn das beste Pokemon der letzten Jahre, daher hoffe ich auf Z-A Digimon Story hab ich beide zu Release gespielt, die haben echt gebockt und ich hab in beiden über 100 Stunden
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Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Willkommen zu Update #137! Wie war eure Woche? Unsere war regnerisch, aber das finde ich angenehm. An der Arbeit war es geschäftig, weil wir jetzt alle neue Thinkpads mit Windows 11 bekommen haben. Ziemliches Drama ^^” Außerdem hatten wir ein cooles Straßenfest bei uns im Wendehammer, man könnte meinen ich werde noch sozial oder sowas. Letzte Woche haben wir uns entschieden, schon mal Claire Obscure als Retail anzuschaffen, da wir es beide wirklich unbedingt spielen wollen und Marcel bald mit seinem Titel fertig ist. Ich hab jetzt schon echt lange kein neues Spiel mehr gekauft vorallem nicht zum nahezu Vollpreis (hier jetzt 45€), da ich ja oft Spiele über das PSIN bekomme und alles andere kann dann halt auch warten, deswegen war das schon fast was Besonderes. Und kam wirklich nur infrage, weil wir beide zeitnah ranwollen. Heute halte ich auch nicht lange auf, wir starten direkt mit meinem ersten Bericht zu Death Stranding 2 Die Lesezeit ist doppelt so hoch wie sonst, es tut mir so leid Enjoy. PS, Spoiler und so, You have been warned. Langsame Leser: 54 Minuten Durchschnittlicher Leser: 36 Minuten Schneller Leser: 24 Minuten Och ja. Leute. Das hier wird jetzt ein kleiner Kampf. Selten hab ich so lange auf eine leere Seite gestarrt, weil ich nicht die Worte gefunden habe, die am besten ausdrücken, wie es mir gerade geht. Und dann musste ich auch diesen Anfang hier immer mal wieder umschmeißen und was anderes hinschreiben. Ich hab für euch die Super-Happy-Version und die Super-Depri-Version verfasst und ich glaube, final liegen wir irgendwo in der Mitte Warum? Weil Death Stranding 2 mich natürlich umgehauen hat. Und das war ganz lange positiv, und umso heftiger traf mich natürlich der “Wetterumschwung”, lol. Ich habe es in irgendeiner Einleitung eines anderen Updates bereits geschrieben: Nach etwa 60 Stunden haben mich die Storyentwicklungen so mitgenommen, dass ich weinend ausgemacht habe und dann hab ich es nicht wieder angefasst. Nicht aus Trotz oder so, sondern weil ich es nicht verpackt hab. Heute ist also Tag 17 meiner Heulerei über DS2 (ich bleibe hier mal noch spoilerfrei, wir reden dann weiter unten). In der Zeit danach habe ich mich dann auch ums Schreiben gedrückt. Aber nach 7 oder 8 Tagen ging es mir besser und ich habe die Autofahrt nach Österreich, wo wir @susu besucht haben, dazu genutzt, mich mal zusammenzureißen und den Text hier hinzukriegen. Das Folgende ist also ein wenig emotionaler, aber ich habe mich erneut ganz bewusst dazu entschieden, da ich schon mehrfach sehr dankbar dafür war, meine Erlebnisse ein paar Jahre später selbst hier nachlesen zu können, und nachdem mir das bereits mehrfach gut getan hat, stehe ich hinter dieser Offenheit. Und jetzt versuchen wir es mal chronologisch Death Stranding 2 On The Beach ist das einzige große Spiel, auf das ich mich dieses Jahr wirklich gefreut habe, weswegen ich auch alles stehen und liegen ließ, um es Day One zu spielen. Death Stranding 1 hat mich 2019 wirklich sehr begeistert, und zwar nicht nur Grafik, Story oder was Spiele üblicherweise so mitbringen sollten, sondern darüber hinaus dieses Gefühl hier echte Handwerkskunst zu erleben. Das Spiel war damals nicht einfach “gut”, es war in Aspekten besonders, die andere Spiele links liegen lassen, die anderen Entwicklern meistens egal sind, für die andere sich einfach die Zeit nicht nehmen. Angefangen bei Cameos und Eastereggs, den Musik-Künstlern, über fehlende Day-One Patches und Bugfreiheit, bis zu der besonderen Art hier über das Social-Strand-System mit anderen Spielern zu connecten und oben drauf eben noch die Classics wie spannender Story, toller Grafik und guter Schauspieler sowie, wie ich finde, mitreißender Charaktere und Backstories. Für mich war klar, dass ein Teil 2 sicher nicht enttäuscht, deswegen war es seit Ankündigung mein meisterwarteter Titel, neben kleineren Releases 2025 wie Split Fiction, Days Gone Remastered und Sword of the Sea. Zum Release hatte ich mir sogar 2 Tage Urlaub genommen, um wirklich Zeit dafür zu haben, wofür ich im Nachhinein wirklich dankbar bin. Es gibt so viele schöne Dinge zu erzählen <3 So viele verrückte oder einfach saucoole Ideen. Wir beginnen mit dem Reprise von Norman Reedus’ größter Rolle: *Noise of exploding ovaries intensifies* Papa Sam. Teil 1 der Serie endete damit, dass der mittlerweile quasi berühmte Paketzusteller Sam mit Baby Lou, befreit aus der künstlichen Gebärmutter, vor der staatlichen Organisation Bridges flieht, für die er zuvor noch gearbeitet hat, um sicherzugehen, dass man ihm das Kind nicht aus diversen Gründen wegnimmt. Schließlich war Lou ja ein defektes BB, basically Lieferanten-Ausrüstung, und die Organisation hatte diverse Geheimnisse in Bezug auf die BB Technik und die Vernetzung Amerikas über das chirale Netzwerk, also das neue…Geister-Internet Teil 2 beginnen wir daher mit Sam und dem mittlerweile etwa 10 Monate alten Baby Lou, versteckt in einem Bunker, wo sie mehr oder weniger friedlich leben und dabei singen: “Raindrops are falling on my head…” Content Warning: Dieses Update könnte gefährlichen, resistenten Ohrwurmbefall auslösen. Weiterlesen auf eigene Gefahr. Dieser Song - er ist einfach überall Weibliche Daryl Dickson Fans kommen hier so ausgedehnt auf ihre Kosten, dass ich es kurz für eine Parodie hielt Bis Fragile sie entdeckt. I love Fragile :3 Sie verrät ihn natürlich nicht, aber sie hofft, dass Sam ihr hilft nun auch zumindest Mexiko an das chirale Netzwerk anzubinden. Ein bisschen wie wenn deutschland versucht Glasfaser auszubauen - gefühlt ist alles von EINEM Mann abhängig und wenn er Urlaub hat, passiert gar nichts Aber diesmal nicht im Auftrag der United Cities of America und Bridges, so wie in Teil 1, sondern im Auftrag Fragiles neuer Firma Drawbridge. Eine zivile Organisation, die den Menschen lediglich helfen will angebunden zu werden aber ohne Zwangsregierung durch die UCI. Man möchte nicht den Eindruck erwecken Amerika würde auf diese Weise ihr Regierungsgebiet ausweiten. Fragile bittet ihn, zumindest bis zu einer Einrichtung vorzudringen, in der unser alter Bekannter Deadman sich aufhält und danach zu entscheiden, wie es weitergeht, woraufhin er zustimmt. Aber nur, weil sie als Gegenleistung verspricht, für diese paar Tage Lous persönliche Babysitterin zu sein. Aaaaaawe <3 Ich hatte beim Anblick von Fragile schnell das Gefühl, da passt was nicht, aber spätestens nach den ersten Fotos, die sie ihm über eine Social Media App schickt, erinnere ich mich: Ihre Haut ist glatt und jung, das macht keinen Sinn. Fragile war von dem Terroristen Higgs durch den Zeitregen gejagt worden und ihr Körper müsste alt und schrumpelig aussehen. Gut, warten wir mal ab. Mich beschäftigte eh viel mehr wie süß es ist, dass sie Sam Selfies von sich mit Baby Lou schickt Ich dackelte also wieder los, aus den amerikanischen Südstaaten (oder das, was davon übrig ist) rüber nach Mexiko, um Deadmans Labor anzuschließen und es gibt schon richtig viel Neues zu sehen. Das Ganze ist ein kleines Tutorial und führt mich wieder an den Lieferjob heran. Ich muss direkt durch einen ziemlich beeindruckenden Sandsturm mit Blitzeinschlägen und treffe auf beängstigende neue Gegner. Mechanische Gegner aus rotem Metall, die durch den Teer reisen, diese schwarze blubbernde Masse, die hier und da aus dem Nichts in unsere Welt?/Dimension? rüberquillt. Damit können sie basically teleportieren und ich entkomme nur mit Hilfe eines Fremden, der diesen Mechs allerdings ziemlich ähnlich sieht. Auf dem Heimweg bemerken wir schon, dass etwas zuhause nicht in Ordnung ist und finden Fragile nur noch verletzt und gebrochen vor, die bei dem Versuch, Lou vor einem Angriff Fremder in Sicherheit zu teleportieren, scheiterte. Sie kann zurzeit kaum bis gar nicht teleportieren wie früher, aber es konnte ja auch keiner ahnen, dass sie es in den 3 Tagen, die Sam unterwegs war, brauchen würde. Ich hab kurz befürchtet, dass man direkt meinen Lieblingscharakter tötet, dabei hatte ich mich so gefreut sie so früh im Spiel zu sehen, aber Fragile schien es körperlich gut zu gehen. Lou jedoch landete an einem fremden Strand, der dem Kriegsschauplatz aus Teil 1 ähnelte und es sah danach aus, als ob das Kind dort verstarb oder verschwand. Fragile gibt sich die Schuld und Sam landet nicht zum ersten mal in einer depressiven Spirale, in der er mehrfach versucht, sich umzubringen, was er bekanntermaßen nicht kann, da er ja ein Wiederkehrer ist, der nach jedem Tod einfach wieder aufsteht. Alles also ziemlich furchtbar. Und ich emotional direkt mittendrin. Ich lieb es wenn Spiele das mit mir machen, auch wenn es schmerzhaft enden kann. Ich kleine Masochistin. Bis zu diesem Punkt ist das Spiel schon ein vollwertiger Film, ein emotionales Drama über den Verlust seines Kindes und das Level der Emotionen, die sich allein in den Gesichtern der Charas spiegeln, ist beispiellos. Da blieb mir mehrfach der Mund offen stehen. Im ersten Teil hab ich ja noch hier und da die Stirn gerunzelt weil die grafischen Details zwar wahnsinnig gut waren, aber die Mimik insgesamt noch etwas seltsam wirkte, das ist in Teil 2 kein Stück mehr der Fall. Mich hat das ein bisschen mitgenommen ^^” Zu einem Großteil sicher auch den Darstellern und hier Fragile geschuldet, aber eben auch so gut technisch umgesetzt. Wenn man mal auf Szene schaut in dene die Leute nicht einfach lächeln oder reden, so Standardkram, sondern die Details in den besorgten Gesichten, ein Stirnrunzeln oder vielsagende Blicke, gehobene Augenbrauen, daran konnte ich mich gar nicht sattsehen (und ehrlicherweise sieht man bei Norman Reedus davon nicht ganz so viel wie bei den anderen) Unterschiede zu Live Action Filmen kann ich quasi nicht mehr erkennen: Das Spiel beginnt erst so richtig, als Fragile Sam mehrere Wochen später überzeugen kann, weiterhin mit ihr zu arbeiten. Sie fühlt sich offensichtlich wahnsinnig schuldig und will irgendwie helfen Sam auf die Füße zu bekommen. Auch die anderen Charactere erwähnen im Laufe des Spiels beispielsweise, das Fragile vor dem Vorfall nicht geraucht hat und solche Details. So fällt auf, wie sehr die Empathie der anderen Personen und in diesem Fall Fragils (erst später kommen weitere Personen dazu) in den Mittelpunkt gerückt werden es ist schon irgendwie alles sehr schön gemacht T_T Ich habe mir zwischendrin das Death Stranding Event in London angeschaut und tatsächlich hat Kojima wohl aufgrund der verbesserten Technik, die ihm zur Verfügung stand, viel Wert darauf gelegt, viele Emotionen in der Mimik ins Spiel zu bringen und die Szenen auch passend dafür arrangiert, sodass besonders Lea und Norman mehr Chancen bekommen emotional zu spielen. Es hat sich einfach ausgezahlt, behaupte ich. Jedenfalls holt Fragile den widerwilligen Sam ins Team. Sie hat nun ein Boot namens DHV Magellan, welches durch den Teer reisen kann, gesteuert vom Captain Tarman und seiner unfassbar niedlichen Teerkatze O_O Dazu kommt Dollman, ein Medium, welches seine Seele in eine Puppe transferieren konnte, aber dabei seinen menschlichen Körper verlor. Sam hängt sich Dollman einfach um und nimmt ihn zum Plaudern mit, dabei gibt es noch einen witzigen Seitenhieb auf God of War, als er Dollman zunächst hinten über seinen Hintern hängt, was dem Puppenmann gar nicht gefällt. Ich bin kein SO großer Fan von Dollman als Begleitung, weil Sam deswegen in Teil 2 mehr Dialog führt auf den Wanderungen und das Gefühl von Einsamkeit auf der Reise ein wenig verloren geht. Ich habe aber gelesen, dass genau dieser Fakt das Spiel zugänglicher gemacht hat für Leute, die Teil 1 noch hingeschmissen haben. Interessant wie unterschiedlich das ist, aber manchen war das Gefühl der Einsamkeit wohl entweder zu viel oder zu langweilig. Und noch mit dabei? BB Lou. Sam glaubt Lou in seiner BB Form wieder in der BB Kapsel zu sehen, auch wenn es ein wenig so aussieht, als ob ein BT sich dort eingenistet hätte, also quasi Lous Geist? (und warum hat das Spiel lauter Abkürzungen für Fachbegriffe??) Die anderen scheinen es nicht zu sehen, aber auf der gesamten Reise ist BB Lou wieder ganz normal mit von der Partie. Es möchte geschaukelt und besungen werden und brüllt oder kichert, je nachdem, wie ruckelig der Weg ist, steht aber ansonsten weniger im Mittelpunkt als früher. Aber was war denn eigentlich mit Deadman, den wir in Mexiko ans Netz angebunden haben? Nun, der war gar nicht da, lediglich seine Kollegen. Deadman ist leider verstorben, freut sich in einer letzten Aufzeichnung aber regelrecht darüber, da er dachte, als künstlich erschaffener Mensch hätte er keinen Strand, als wäre er kein echter Mensch. Wir erinnern uns - der Strand ist quasi der Weg ins Jenseits. Wird aber eben auch als zeitlose Datenautobahn für das neue Internet missbraucht. Doch Deadman hat einen und ist daher glücklich, bevor er stirbt und rüber wechselt. Das wirkt zwar alles ziemlich… schnell abgefrühstückt, aber da er nicht zu meinen Lieblingscharas gehörte, war ich schnell bereit Raum für neue Charas zu machen Wir haben von ihm noch Aufzeichnungen bekommen über Lou und woher Lou eigentlich stammt, denn das ist noch nicht eindeutig geklärt, sowie eine neue Aufgabe: In Mexiko steht ein großes Portal, das Plate Gate genannt wird. Und surprise - wenn man durchgeht, kommt man in Australien raus Ok, finde nur ich das lustig? In DS1 wurde schon gesagt, dass man nicht wusste, ob die ganze Welt von den Auswirkungen des Death Stranding betroffen ist, da man weder Schiffe noch Flugzeuge nutzen kann und die Bevölkerung quasi auf den Überresten des Kontinents gefangen ist. Der Ausbau des chiralen Netzwerkes (Also dieses außerhalb der Zeit agierende Strand-Internet) hat aber wohl dazu geführt, dass sich dieses ominöse Gate gebildet hat und es kamen sogar schon Leute durch. Australier eben. Und natürlich geht es dem Rest der Welt gleichermaßen schlecht. Dazu kommt, immer wenn jemand durch das Gate geht, gibt es auf dem ganzen Kontinent Erdbeben, also Gate Quakes. Wir binden das Gate an das Netzwerk an und dann beginnen wir auch Australien nach und nach ins chirale Netz einzubinden. Australien ist wirklich riesig, das Gebiet erscheint mir so viel größer als der erste Teil der Reihe, vor allem wenn man Mexiko noch dazu nimmt, welches wir ja auch frei bereisen können. Natürlich ist das Größenverhältnis immer noch ein Witz, aber immerhin ist es größer als Teil 1 und Teil 1 deckte die gesamte USA ab. Zudem hatte ich ja SO schon das Gefühl, die Wege nahmen kein Ende. Finds aber toll - je größer desto besser, wenn es um Lieferwege geht! Sam hat jetzt wieder eine Aufgabe, die ihm Sinn gibt, während er trauert, und Fragile verspricht, mehr über Lou, ehemals BB28 herauszufinden. Aber erstmal vergrößern wir die Crew der Magellan um weitere Dooms-Sufferer. Also Leute, die wie Sam und Fragile Fähigkeiten entwickelt haben, die irgendwie mit dem Strand oder dem Teer zusammenhängen. Tarman ist auch so jemand. Ihm fehlt eine Hand, sie ist im Teer, der mir mehr und mehr wie eine eigene Zwischendimension erscheint die das Jenseits mit den Stränden verbindet, und durch die Verbindung zu seiner abgetrennten Hand steuert er das Schiff. Zunächst sammeln wir Rainy ein, eine Schwangere, deren Baby unter dem Seventh-Month-Syndrom leidet. Das Baby ist im siebten Schwangerschaftsmonat eingefroren. Es lebt, aber es ist “stehengeblieben” und Rainy weiß nicht, ob es jemals geboren wird. Ich lerne später, dass es nicht alle Frauen betrifft, aber einige, und manche schon seit Jahren Schwanger sind ohne zu wissen, ob es jemals endet, während Versuche, die Babys per Kaiserschnitt (oder weitere Methoden) auf die Welt zu bringen, immer zum Tod der Kinder geführt haben. Smart war, wie Sam zunächst eine Prepperin mit dem Syndrom kennenlernt und beliefert, lange bevor wir Rainy treffen - Rainy ist eine von vielen, nicht die erste, die wir treffen, so können wir uns auf ihre andere Besonderheit konzentrieren: Rainy wird von Timefall verfolgt, um sie herum regnet es immer... ("Raindrops are falling on my head...") doch sie kann mit “ihrem” Regen auch Dinge zurückspulen, also die Effekte von Timefall rückgängig machen. Somit war sie es, die Fragiles Körper heilen konnte - nice! Übrigens ist das Yukio aus Deadpool, und natürlich hat Kojima sich nicht nehmen lassen ihre Deadpool-typische niedliche Begrüßung in das Spiel einzubauen: Außerdem sammeln wir Heartman wieder ein, den kuriosen Typen, der alle 21 Minuten einen Herzstillstand hat, auch er siedelt über in unser Schiff. Außer ihm treffen wir dann nach und nach noch mehr Menschen mit sogenannten 21-Minutes-Syndroms, Menschen, die alle 21 Minuten unter irgendetwas leiden, auch wenn nicht bei allen gesagt wird, was es ist. Eine nette Kollegin in Heartmans Labor muss beispielsweise alle 21 Minuten kotzen Appetitliches Detail. Die Crew auf dem Schiff gefällt mir sehr. Eine der größten Schwächen, die DS1 für mich hatte, war, dass ich einen der wichtigsten Charas in Sams Leben nicht leiden konnte, nämlich Amelie. Die ja irgendwie gleichzeitig seine große Schwester, beste Freundin und seine Mutter war. Kompliziert, ich weiß. Die Szenen mit ihr waren emotional, aber ich kam da nicht gut rein, weil sie mir als Charakter einfach nicht gefiel und die anderen Charas, die ich alle weit mehr mochte, blieben alle in ihren Einrichtungen und waren meist nur über Funk zugegen. Das ist diesmal anders, wir haben eine kleine Magellan Familie und ich mag jeden einzelnen sehr gern! Ich bin aber auch ein Sucker für Found Family Geschichten, siehe One Piece, siehe Star Wars Jedi und so weiter, und so fort. Zuletzt treffen wir noch ein letztes Mädchen, und zwar an einem Strand. Genau wie in Teil 1 gibt es auch in DS2 wieder 3 Kapitel, in denen Sam an einen Kriegsschauplatz gezogen wird, erneut ein Strand einer oder mehrerer Person, die hier wiederholt ihr Leid durchleben. Und beim ersten Besuch begegnen wir dort auch einem Mädchen, das am Leben zu sein scheint, obwohl es in dieser Welt normalerweise nur Tote gibt. Und mein erster Gedanke war - Ist das Lou?? Wie sollte sonst eine lebende Person an so einen Ort kommen? Am Strand vergeht die Zeit anders, nämlich so gut wie gar nicht. Minuten in der Realität können am Strand zu hunderten von Jahren werden, sie könnte dort einfach erwachsen geworden sein! Ich war allerdings total verunsichert, ob Lou nun ein Junge oder Mädchen war. Ich erinnerte mich, dass Teil 1 ein Geheimnis daraus gemacht hatte, allein schon um den Twist zu ermöglichen, in dem wir erfahren, dass Sam selbst ein BB und Cliffs Sohn gewesen ist. Ich war mir wirklich sehr unsicher ob Lou nun ein Mädchen war, wollte aber nicht googeln um nicht gespoilert zu werden ^^” Sam bringt das Mädchen mit zur Magellan, und die Mädels, also Fragile und Rainy, päppeln sie auf und taufen sie Tomorrow. Diese spricht zunächst nicht, versteht aber alles und ist ängstlich wie neugierig. Gleichzeitig schwebt sie die meiste Zeit versehentlich herum und Dinge, die sie berührt, verderben, wie durch Timefall. Das alles passiert etwa im ersten Drittel des Spiels und setzt damit erstmal den Rahmen. Australien ist zu dem Zeitpunkt vielleicht zu einem Viertel angebunden und ab jetzt ging es einfach schön ans Liefern. Der Fortschritt in der Geschichte ist hier so geregelt, dass Sam nach etwa jeder zweiten Verbindung zu einem neuen Standort auf dem Schiff vorbeischaut, welches ja nun sein Zuhause ist und in alle angebundenen Gegenden reisen kann. Und während dieser Besuche gibt es Neues zu erzählen. Die drei Damen werden eine enge Clique, was total süß ist. Es gibt bei jedem Besuch Fortschritte mit Tomorrow Fähigkeiten und Kommunikation, Neue Infos zu Lou oder BB28 oder aber einfach ein bisschen “Familie” Und hin und wieder singt jemand “Raindrops are falling on my head”... Und irgendwo mittendrin spielt die Teerkatze herum, die nicht katziger sein könnte. Ständig muss jemand sie irgendwo runterheben wo sie nicht drauf darf und sie muss alles anlecken. Mit ihrer Monsterzunge, die aussieht wie ein Oktopus Tentakel. Cutie <3 Jedenfalls ist die Story so besser verteilt, ich freute mich über jeden Magellan-Besuch und man bleibt etwas besser am Ball als in Teil 1. Und das Liefer-Gameplay? Herrlich! Wenn ich es nüchtern und technisch betrachte, dann ist das Gameplay von DS2 in meinen Augen ein regelrechter Flex. Sam steuern fühlt sich verdammt gut an, dazu kommt ein viel übersichtliecheres Menü mit verbesserten Quality of Life Funktionen. Mal eben was umpacken ist einfacher geworden und das Schnellwahlmenü besteht nicht mehr aus einem einzigen “Rad” sondern es gibt 4 Räder, die auf den Richtungstasten liegen und die thematisch unterteilt sind in Cargo, Technische Ausrüstung, Kleidung und Emotes. Ich starte recht früh mit Fahrzeugen, erarbeite mir dann aber wie in Teil 1 gewohnt Bauwerke wie Brücken und Seilrutschen und alles ist in gewisser Weise verbessert. Oft sind es absolute Kleinigkeiten, die unheimlich viel ausmachen, wie Reichweite oder bessere Anpassung an das Gelände, und Timefallshelter können jetzt im Kampf gegen BTs helfen Oder sowas total sinniges wie Dialogoptionen. Diese dienen nicht unterschiedlichen Antworten, sondern teilen lediglich die Informationsflut thematisch auf. Ich kann jederzeit über eine Option den Dialog verlassen, ihn mir aber später am Terminal nachträglich noch anhören, oder ich informiere mich nur zur Lore, wenn mich die Erklärung zu dem neuen Ausrüstungsgegenstand nicht interessiert. Tatsächlich habe ich das immer so gehandhabt, weil Ausrüstung oder Bauwerke bekommt man auch noch im Menü erklärt oder verstehen sich von selbst. In DS1 musste man sich solche viel zu langen Dialoge komplett anhören, kaume eine Verbesserung fiel mir so positiv auf. Mein “großes” Menü ist nun über Sams neues Ring-Terminal aufrufbar und dort kann ich Archive und ein Mail-Äquivalent, Musik die Map und einiges mehr abrufen, und sogar das Magellan Schiff steuern, also bestimmen, wo es hinfahren soll. In Teil 1 war vieles davon nur im Saferoom verfügbar und die Menüs von Sams Cufflink und dem Saferoom unterschieden sich stark, das war tatsächlich unnötig kompliziert, auch wenn ich es damals nicht so wahrgenommen habe. Der Saferoom ist nun komprimierter, mit einmal duschen wird alles abgegolten, ich muss Sam nicht auch noch zum Kacken schicken, dafür kann ich meine Screenshots als Tapete benutzen Ich hatte zuerst ein Bild von Fragile drin, aber dann dachte ich, das entlarvt mich zu leicht als Fragile-Fangirl also bin ich zur Tarcat gewechselt, keiner kann behaupten, die wäre nicht fantastisch Der Waffen Überfluss wurde auf eine sinnvolle Auswahl reduziert und viele weitere Kleinigkeiten sind so subtil verbessert worden, dass man sie erst nicht bemerkt, es fluppt einfach nur alles besser und wenn man sich fragt warum, dann weil die Entwickler hier wirklich zugehört haben, wo es im ersten Teil noch haperte. Nichts ist komplett neu, aber die Kanten wurden rundgefeilt. Wenn ich ganz ehrlich bin - für mich war ja Teil 1 schon eine 10 von 10, und verbessert wurden Sachen, die mich in Teil 1 schon nicht gestört haben, ich merkte aber sofort, dass es so wie es jetzt ist, natürlich NOCH besser ist. Ohne Teil 2 hätte ich aber nicht gemerkt, dass ich eine Verbesserung gebraucht hätte. Aber was für mich ohnehin im Mittelpunkt steht, ist das Spielgefühl während der Lieferaufträge. Und das ist erneut wundervoll. Ehrlicherweise schlägt für mich nichts das erste Gebiet im ersten Death Stranding Teil, die an Island angelehnte weite Grasebene mit ein paar Bergen und noch ganz ohne technische Unterstützung. Aber natürlich müssen wir uns weiterentwickeln, und auch die Umgebung muss ja etwas Abwechslung bieten und kann nicht überall aussehen wie Island. Aber was ist es eigentlich, was dieses Gameplay so besonders macht? Das habe ich schon häufiger versucht in Worte zu fassen und glaube, ich scheitere immer wieder gedanklich daran, kurz und prägnant zu beschreiben, was das ist. Picture it: Sam, BB Lou und Dollman on Tour. Mit teilweise schwerster Fracht auf dem Rücken machen wir uns auf den Weg zum nächsten Prepper oder Knotenpunkt für den Ausbau des Netzwerks, und oft gibt es keine direkten oder vorgegebenen Wege. Nur Wildnis, in der wir alles berühren können, was wir sehen, egal wie hoch der Berg ist, man kann da hoch. Nicht weil es Wege gäbe, aber weil wir welche erschaffen können. Um uns herum ist es einfach still, die Landschaft ist karg, aber auf so eine minimalistische Art schön und zunächst unberührt und es ist beschwerlich. Nicht nur für Sam ist das beschwerlich, auch für mich. Zwei Knöpfe und zwei Sticks muss man schließlich parallel bedienen, um Sams Gleichgewicht zu halten. Man vergisst es leicht und Videos bilden das nicht ab, aber Sam kann keinen Fuß vor den anderen setzen, ohne auf die Schnüss zu fallen, wenn ich ihn nicht auf Linie halte. Die schwere Fracht verrutscht, wir müssen das Gewicht verlagern, Gleichgewicht halten, gleichzeitig kann ich Abhänge herunterrennen oder rutschen und mit der Physik dahinter ein bisschen spielen, was allein schon unheimlich Spaß macht. Und wenn man dann so einen Hügel oder Bergkamm erreicht, in weiter ferne sein Ziel erkennt und feststellt, dass man jetzt die Hälfte des Weges geschafft hat, dann aus dem Nichts ein passend gewähltes Musikstück startet, dann ist man bereits so tief drin, in diesem fast meditativen Gemütszustand, dass man allein von der Atmosphäre emotional wird und weinen könnte, in jedem Fall aber ist man völlig gefesselt. Es passiert eigentlich NICHTS, es ist das Gegenteil von Spannung, es ist Entspannung und sie ist so fesselnd, dass ich hin und wieder Gänsehaut hatte, einfach so von der erneuten Erkenntnis wie ich so mitten im Nirgendwo stehe und einem hübschen Fluss folge und alles ist einfach perfekt wie es gerade ist. Beispielsweise hatte ich das stark, als ich das erste mal zum Plate Gate wanderte, und kaum kam es in Sicht und man erkennt wie groß es ist, spielt “On The Beach”, und es ist fast eine Art spirituelle Erfahrung, dabei ist man ja nichtmal wirklich selbst dort, aber mit der Grafik und der Bildgewalt, dem richtigen Kamerawinkel und dem passend gewählten Song auf dem großen TV ist es nah genug dran dafür. Was mich daran zusätzlich faszinierte, war, dass es meinem Kopf Ruhe gab, obwohl ich mit meinem ADHS kontinuierlich nie weniger als 3 Gedankengänge jongliere und irgendwo im 13. Tab meines mentalen Browsers läuft eine nervige Melodie auf Dauerschleife (RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD) und eigentlich lasse ich mich auch alle 10 Minuten ablenken. Nicht hier, nicht mit Sam. Mein Kopf war ruhig gestellt und wenn ein Ohrwurm nicht verschwinden wollte, dann einer aus dem Spiel. (rAiNdRoPs aRe FalLInG…) Ja, möglicherweise bin ich durch meine Dankbarkeit für diese ruhigen Momente in meinem Kopf mildly biased, aber für mich blieb Death Stranding auch im zweiten Teil große (und mutige) Kunst wie Unterhaltung. Wie bereits erwähnt, nahm ich es Teil 2 nur minimal übel, dass diese stillen Strecken nun manchmal von Dollman unterbrochen wurden, der ganz wie Mimir in God of War viel kommentieren musste, doch irgendwann störte es mich gar nicht mehr, denn so viel ist es nicht und er ist ein netter Dude. In der Umgebung gab es nun auch mehr Hindernisse. Es gibt mehr Extremwetter Ereignisse, die damit erklärt werden, dass die Welt außerhalb des Netzwerks immer stärker von Regen und Co. betroffen ist, während Gebiete, die ans Netzwerk angeschlossen werden, sich klimatich beruhigen. Es gibt nun Tag und Nacht Zyklen, mehr Regen, Erdrutsche und Plate Quakes, sogar Schneelawinen, die recht beeindruckend sein konnten. Storybedingt regnete es hin und wieder fucking tote Delfine und Wale wie Meteoriten vom Himmel, I mean WTF!? Kojima-Kantoku, dein krankes Hirn macht mich fertig… und gleichzeitig wundert einen in Death Stranding wirklich gar nichts. Die Sandstürme waren ebenso eindrucksvoll, und besonders die kleinen Details: Wenn Sam von einem Sandsturm vollkommen eingesandet war und dann durch Wasser watete, wurde der Sand nur an den Stellen abgewaschen, die von Wasser berührt wurden. Ich weiß nicht warum, aber das hat mich immer wieder fasziniert. Solche Details gab es viele, auch Sams Sonnenbrand gehörte dazu, oder wie bei viel Regen die Flüsse anschwellen und dadurch Wege unbegehbar werden können. Zwar haben Flüsse eine feste maximale Breite bei Hochwasser, aber Brücken, die vorher standen, können weggespült werden und Leitern, die man als Brücken verwendet hat, versinken. Dafür gibt es bei diesen Bauten spannende Verbesserungen. Besagte Brücken können nun ziemlich lang gebaut werden, Seilrutschen-Wege können nun auch Kurven haben, um Hindernisse zu umgehen, was das Bauen von Logistikwegen zwar vereinfachte, aber definitiv mein Bedürfnis befriedigte, wenn ich Seilrutschen unbedingt an einem bestimmten Ort bauen wollte und das mit einer geraden Verbindung nicht gekonnt hätte. Die Kurve machte es möglich. Und natürlich gibt es weiterhin BT Gebiete und Terroristen, Mules oder andere Menschen-Camps. Das Kampfsystem in DS2 wurde im Vergleich zu Teil 1 deutlich mehr in den Fokus gerückt und etwas verbessert. Es ist nun storybedingt häufiger nötig ganze Camps zu clearen um Fracht zu bergen oder Leute zu retten, besonders witzig finde ich eine Gegend, wo eine fest installierte Straße durch mehrere Terroristen-Camps führt Ich habe sie schnell aufgebaut und bin da auch gerne eiskalt durch gerast. In Teil 2 gibt es keine Waffen oder Munition mehr, die Menschen töten könnte. Alle Waffen haben nicht-tödliche Munition, sodass das versehentliche Clearen eines Camps mit der falschen Waffe nicht mehr die nächste Apokalypse auslöst Seriously, WER hat bitte in Teil 1 wirklich den Krater auf der Map behalten, wenn man versehentlich einen Voidout ausgelöst hat? Keiner, oder? Ich hab dann neu geladen, um die verhunzte Landschaft in Ordnung zu bringen. Diese Voidouts gibt es zwar noch, aber man muss eben nicht mehr die Leichen von Mules zu einem Verbrennungsofen bringen, um seinen Spielstand zu retten, weil Sam nicht mehr tötet. Aber Beached Things bzw. BTs, also vereinfacht gesagt Geister, die im Diesseits gestrandet sind, die können natürlich noch Voidouts auslösen und sie sind nerviger und stärker denn je. Um das Spiel zugänglicher zu machen, ist das Kampfsystem nun etwas näher an normalen Third Person Shootern und quasi alle Waffen die man findet, egal ob Shotgun, MP oder Granate, können BTs normal verletzen und töten, während Menschen mit den Waffen einfach kampfunfähig werden. Bevor ich das wusste, hab ich mir erstmal meine Bola zurückgewünscht, die in Teil 1 meine Lieblingswaffe gewesen ist und habe gelacht, als es wirklich die erste neue Waffe war, die ich bekam. Doch dann habe ich sie quasi nie benutzt, da ich schnell merkte, dass das Gameplay hier darauf ausgelegt ist die Camps mit stärkeren Schusswaffen zu stürmen. Naja, oder gleich komplett im Stealth-Modus zu bleiben, was aber nur klappte, wenn Sam nicht zu viele Päckchen auf dem Rücken trug, die aus dem hohen Gras rausguckten. Die geisterhaften BT Watcher sind dafür nun etwas stärker, größer und verzeihen weniger Fehler, fies war auch, dass sie mich nun aus Autos und von Seilrutschen runterzerren können, was mir in Teil 1 nie passiert ist, wo ich oft ohne Kompromisse auf Seilrutschen durch sie durchgerutscht bin. Trotzdem war ich ganz lange nicht sicher, wie so ein BT Kampf läuft, weil ich so gut zurechtkam, dass ich die ersten 30 Stunden nicht in Kämpfe verwickelt wurde. Ich schlich halt so durch. Ich spiele Death Stranding nicht um mit Sam einen auf Rambo zu machen, auch nicht auf Solid Snake, also wich ich BT Gebieten auch gerne ganz aus und mied diesen Aspekt des Spiels. Reingezwungen wurde ich in so einen Kampf erst, als ich gerade auf dem Weg zu einer Zeitregen-Biologin war… und nichts ahnend noch die Warnung ignorierte, dass es hier BT Gebiete gibt, in denen mein Sensor die BTs nicht orten kann - Und zack stand ich mitten im Kampf gegen eine Art handförmige Riesenspinne, die mich so hart ran nahm, dass ich nach wenigen Sekunden im Krater stand. Hui. Fies. Das war unerwartet. Hab dann neugeladen Aber ich musste da irgendwie durch und es bekämpfen, habe dann etwas länger gebraucht um das Vieh zu brechen, zumal es sich wohl heilt, wenn man sich zu weit aus dem Gebiet raus bewegt und ich einmal von vorne beginnen musste, nachdem mir das passiert war. Der Kampf wurde dabei nicht unterbrochen, ihr Leben war aber einfach wieder vollständig aufgefüllt. Anyway, BT Kämpfe in der schwarzen Teer-Suppe waren weiterhin nicht so mein Fall, man kann da einfach nicht gut drin laufen, gleichzeitig sind die Kämpfe so leicht, dass man sich fragt, warum sie dann im Spiel sein müssen, aber auch nicht genug stören um sich darüber wirklich zu beschweren. Grundsätzlich empfand ich das Spiel auch leichter, weil man quasi von Anfang an Motorräder hatte. Ich fand schnell die ersten Straßen und nach ein paar Stunden kam auch eine Monorail dazu, also eine Art Lasten-Schwebebahn, die ebenfalls gebaut werden wollte. Weil ich gerade die Wanderungen so nice finde, war mir das gar nicht so recht, weil es einen auch direkt in einen gewisse Richtung schiebt, welchen Weg man geht, während man in Gegenden ohne Straße so viele verrückte Wege finden kann. Also das kann man überall, aber die Straßen lenken die Aufmerksamkeit schon auf bestimmte Strecken, egal ob sie bereits gebaut sind oder man nur die Installations-Terminals findet. Es macht aber wenig Sinn Straßen zu ignorieren und aus Trotz anders zu gehen Ich baute daher schnell selber fleißig mit, auch an den Monorails, deren Gebrauch mich aber nicht sehr glücklich machte. Ich nutzte sie quasi nie, bis auf einen Aspekt daran: Jede Monorail Strecke ist auch automatisch eine Seilrutsche und sie kann mit Seilrutschen verbunden werden. Doch bis ich Seilrutschen sehen und bauen konnte, dauerte es ein wenig. Schon direkt hinter dem australischen Plate Gate verlor ich mich recht schnell ins Liefern und Straßen basteln, obwohl ich immer hin und hergerissen war zwischen “Liefern macht mir grad Spaß” und “Solange ich keine Seilrutschen besitze, macht es keinen Sinn sich unnötig abzurackern”. Aber egal welche dieser beiden Seiten in mir die Oberhand gewann, ich bereute keinen Schritt und genoss das alles. Schade war eher, dass ich aus Terroristen- und Mule-Camps nicht mehr dieselbe Menge Rohstoffe rausholen konnte. Früher hab ich gern diese Camps gecleart und dann gefühlte Tonnen Zeug daraus geholt um damit Straßen zu bauen. Nun war die Ausbeute nicht mehr so nennenswert, dass sich der Aufwand lohnt. Dafür gibt es Rohstoffminen, die ich ans Netz anschließen und in Betrieb nehmen konnte, und die endlich das Keramik-Defizit ausgleichen, das in Teil 1 immer herrschte Und am schönsten war in der Hinsicht dann einfach das Gefühl, wirklich etwas gemeinsam mit anderen zu erschaffen, was durchweg positiv war. Wenn ich Straßen baue erscheinen beim Befahren alle Namen der Spieler, die an der Strecke durch Rohstofflieferungen mitgeholfen haben und ich hatte viel Freude daran meinen Beitrag zu leisten, sogar dann, wenn ich nicht diejenige war, die den Streckenabschnitt final in Betrieb nahm und auch obwohl man kaum Feedback dazu bekommt. Hin und wieder wird eingeblendet, dass jemand ein Bauwerk von mir benutzt hat, das bleibt jedoch subtil. Aber ich weiß, dass ich die Namen der Spieler wahrnehme, mit denen ich meine Verbindungen knüpfe, ich erinnere mich an Namen von Spielern, deren Bauwerke ich öfter nutze und den anderen wird es ähnlich gehen und irgendwie reicht das einfach. Es ist schön. Das ging sogar soweit, dass ich immer daran dachte alles zu recyclen statt es einfach wegzuwerfen und auch unterwegs geleerte Container einsammelte, sofern es sich gerade einrichten ließ, um die Restrohstoffe wieder irgendwo zu lagern. In dem Zusammenhang hatte ich einen Artikel von einer Gaming Webseite gelesen, in dem der Autor den Tipp gab, bei jeder Einrichtung immer direkt den Rohstoffspeicher zu leeren, um die kostenlosen Rohstoffe, vor allem chirale Kristalle, zu nutzen, und mein Gedanke war - der Typ hat das Spiel entweder noch nie gespielt oder komplett nicht verstanden! Abgesehen davon, dass man dann in der Einrichtung keine Ausrüstungen, Waffen oder Autos mehr produzieren könnte, ist das so verallgemeinert Quatsch. Death Stranding ist, wenn man den Rohstoffspeicher mit Köpfchen nutzt und auch für andere wieder auffüllt, da sich das Auffüllen prozentual bei anderen Spielern bemerkbar macht. An jedem Terminal von Einrichtungen oder Briefkästen kann man auch Material öffentlich verschenken und wie oft fand ich dort einfach das, was ich gerade brauchte. Das zu nehmen, was man gerade braucht, ist natürlich der Sinn, aber einfach alles komplett zu nehmen und beispielsweise zu recyclen ist dann eher egoistisch. Lieber selber eine Waffe oder Blutkonserve einlagern, die man gerade übrig hat, damit jemand anders sie nicht erst herstellen muss, bevor man sie selbst bloß wegwirft, weil man den Platz für was anderes braucht. Und so arbeitete ich mich dann mit Sam langsam vorwärts, im Uhrzeigersinn um Australien herum, welches hier einen überproportional großen Berg hat (Australien hat durchaus ein verschneites Gebirge, das man ihm nicht zugetraut hätte aber es ist im Verhältnis nicht so groß wie im Spiel) und einen gigantischen Teer-See… mit einem Toori in der Mitte! Das hat etwas sehr Gruseliges, muss ich sagen. Dazu kommt eine große rote Wüste und dschungelartige Gegenden, beispielsweise beim Animal Shelter, für die ich Tiere einfangen darf. Hin und wieder darf Sam nun also Abstecher machen, wenn wir irgendwo ein Känguru oder ein Emu finden, das ich beim Shelter abgeben kann. Eine Trophäe gab es für ein Shiny, äh ich meine ein Albino Tier. Deswegen hielt ich überall Ausschau danach und wo fand ich eins? Genau, in der roten Wüste fand ich ein weißes Känguru. Das ist ja nur tausende Kilometer vom Animal Shelter entfernt und ich musste den gesamten Weg laufen Glücklicherweise hatte Sam dafür ja jetzt einen MP3-Player. Die Musik in DS2 ist mal wieder Chefskiss. Sowohl der Score, der für die BGM geschrieben wurde ist mehr als filmreif und voller Gänsehautmelodien die auch als Playlist neben der Arbeit wahnsinnig Atmo erzeugen, auch die Musiker, die hier als Cameo ein paar Songs beigetragen haben, die dann im der Open World gespielt werden, oder das, was Kojima gefühlt aus der letzten Mottenkiste gezogen hat (rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd!11!) Und es passt auf so eine unerklärliche Art. Teilweise muss man sie lieben, weil sie in einem bestimmten Moment so einen guten Akzent setzen, obwohl man sie in einer Spotify Playlist vielleicht nie bemerkt hätte, wozu viele der Low Roar Songs zählen. Andere sind so schreckliche Ohrwürmer, dass man sie entweder sofort feiert (Horizon Dreamer xD) oder man akzeptiert sie lieber schnell, weil man weiß, dass man sie eh nie wieder los wird (Pop Virus). Manche scheinen so absolut nicht in das Spiel zu passen (Miracle) und funktionieren gerade deswegen irgendwie wieder gut, oder aber rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd!11!!!!11111111111 Manche sind einfach für sich stehend komplette Banger Tmrrw aber auf einer… sehr verdrehten Ebene On the Beach Gameplay Und eines der besten Features ist daher der MP3 Player, den Sam nun vom Musiker erhält, und der die Musik meiner Wahl aus einer persönlichen Playlist abspielen kann, solange Sam sich im chiralen Netzwerk befindet. Deswegen haben es auch noch ein paar ältere Songs aus DS1 in das Spiel geschafft, und fast ein ganzes Album mit unveröffentlichten Songs von Low Roar, man braucht ja Auswahl für die Playlist. Die Band Low Roar steht so im Fokus, da deren Songs und atmosphärischer Sound einer der Gründe sind, warum es das Spiel überhaupt gibt. Weil Kojima Songs von ihnen auf einer Wandertour durch Island in einem Plattenladen hörte und beides zusammen, also Island und die Atmosphäre der Songs, ihn zu Death Stranding inspirierten. Das ist auch einer der Gründe, warum das Spiel so gestaltet ist, dass auf dem Endspurt zum nächsten Ziel immer ein Song beginnt, und das im ersten Teil sehr oft Low Roar Songs waren. Leider verstarb der Sänger und Songwriter der Gruppe ein paar Jahre nach dem Release von DS1 und seine Familie bat Kojima darum, Low Roars unveröffentlichte Songs in DS2 zu verwenden. Das ist so eine Art von Geschichte, die kann man sich fast nicht ausdenken. Dieser Mp3 Player ist schon fantastisch, der hat einfach in Teil 1 gefehlt und Kojima hat dieses Feedback angenommen. Und der Gedanke ist zu lustig, wie Sam durch die Post-Apokalypse spaziert, um ihn herum Regen, Geister, Ursuppen-Matsch, manchmal schwebt das Meer am Himmel, aber hey - die Frisur sitzt und der MP3 spielt unermüdlich RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD… Ein anderer Funfact, auch auf die Gefahr hin, dass der Text länger und länger wird: Ich liebe neben der lizenzierten Musik natürlich auch die Original-Kompositionen von Ludvig Forssell. Der Track hier klingt so simpel und hat dabei so ein Gänsehautpotential: Should we have Connected Was daran witzig ist, ist der Fakt, dass dieser schon früh auch mit einem anderen Composer gearbeitet hat, den ich sehr verehre, nämlich Akira Yamaoka, und ich kürzlich las, dass Yamaoka sogar mal fälschlich bei einem Song gecredited wurde, den eigentlich Forssell komponiert hat. Möglicherweise bin ich also schon früher einem Forssell Song begegnet, ohne es zu wissen Jedenfalls haben beide einen ähnlichen Appeal, obwohl die Kompositionen im Ergebnis nicht sehr ähnlich sind. Übrigens hat Kojima auch bei Sams Auftraggebern erneut nicht mit Cameos gegeizt, es sind NOCH mehr als in Teil 1. Der hat scheinbar seine gesamte Freundesliste abtelefoniert, um die Prepper und Drawbridge Facilities mit Leuten zu besetzen, die man möglicherweise schon mal irgendwo gesehen hat. Sofort erkannt habe ich beispielsweise die Dame im Animalshelter, das ist nämlich die Sängerin von CHVRCHES, die auch Musik zu Death Stranding beigetragen hat. Außerdem erkannte ich Lauren Tsai, auch wenn es jetzt vielleicht weird klingt, aber die hat mal bei Terrace House Hawaii mitgemacht. Das ist so eine Art Big Brother für Japaner auf Netflix und ich habe das ziemlich geliebt. Und Lauren Tsai war dort meine Favoritin, vermutlich lag es also daran Außerdem fand ich Leute wie Kate Siegel, das ist nämlich meine Lieblingsdarstellerin in den Mike Flanagan Serien (Hillhouse) und Mike Flanagan selbst ist ebenfalls im Spiel. Weil ich von der Musik begeistert bin, habe ich natürlich auch andere Musiker gefunden, die Musikstücke beigetragen haben, aber ohne ihre Death Stranding Musik hätte ich ihre Gesichter nicht erkannt. Aber so fand ich Woodkid, Daichi Miura und Gen Hoshino auch im Spiel wieder. Außerdem hab ich gelesen, finden sich auch viele andere Personen aus der Videospielbranche im Spiel wie diverse Beteiligte an STRAY. Achja und der echte “Mimir” aus God of War ist auch dabei. Ich glaube, nur deswegen gibt es auch die entsprechenden Easter Eggs. Auch die anderen Darsteller haben ja kleine Easter Eggs, die auf ihre anderen Arbeiten vor Death Stranding hindeuten, was cool ist, weil es viel zu entdecken gibt, aber auch nur, wenn man sich mit der Arbeit der Darsteller ein wenig auskennt. Man kann es natürlich auch googeln Mit am meisten gefreut hab ich mich aber über Motherhood. Um eine Gruppe von Müttern zu helfen, die alle am Seven-Month-Syndrom leiden, beliefern wir Motherhood, wo eine Ärztin mit Dooms die Kinder gefahrlos untersuchen kann. Und als ich dort in der roten Wüste ankomme und den Bunker öffne (das Passwort für den Zugang ist mein Geburtstag, den ich zu Beginn eingegeben habe Und die Szene ist auch extra für Streams gesperrt, damit diese Daten geschützt sind) - ich trete ein, und wen sehe ich? Cere! Äh ich meine “The Doctor”, die von derselben Darstellerin gespielt wird, wie Cere in Star Wars Jedi und eigentlich ist sie eine mentale Hebamme. Mit ihren Dooms kann sie ins Körperinnere anderer Menschen eindringen und auch etwas herausholen, wie bei Sam eine Kugel (in Teil 1 sieht man wie Sam als Baby angeschossen wird…die Erkenntnis haut auch erstmal rein ) oder eben ein Ungeborenes, ohne irgendwas zu verletzen. Die Darstellerin Debra Wilson ist generell für ihre emotionalen Darstellungen bekannt und hat sich hier nicht nehmen lassen, sich auszutoben. Motherhood war neben dem Animal Shelter und Rainys Shelter einer meiner Lieblingsorte. Rainys Shelter gewinnt das Rennen nur, weil hier so niedliche Vögel leben, denen Rainy mit ihrer Fertigkeit das Leben gerettet hat. Die Papageien ordern Vogelfutter über das System, damit Sam es liefert, die klugen Scheißerchen. Das ist so cool, das kann man nur feiern! Außerdem hatte ich in der Gegend meine ersten richtigen Seilrutschen-Strecken fertig, das verbindet, pun not intended Sobald ich diese richtig einsetzen konnte, war ich in Sachen Streckenbau auch nicht mehr zu bremsen und ich platzierte welche auf allen Bergketten, wie sich das gehört Darüber vergaß ich immer wieder die Zeit und die Story, obwohl gerade die verbesserte Verteilung der Filmsequenzen mich bei der Stange halten sollte. Aber vielleicht fühlte es sich auch gerade deswegen, weil jeder Magellan-Besuch irgendwie belohnend war, nicht so an, als würde ich zu viel trödeln, wenn ich zwischen den Missionen Strecken bastelte. Nach jeder relevanten Lieferung teilte mir Fragile mit, dass wir uns jetzt ausruhen sollten und ab da war stets klar - Story geht erst beim nächsten Besuch der Magellan weiter. Und im Grunde sagte sie damit: Hier ist deine nächste Filmsequenz-Belohnung. Ein subtiles, aber exzellent funktionierendes Belohnungssystem, das in Teil 1 noch etwas zu wackelig war, weil schlechter portioniert. Wo wir wieder beim Thema wären - was passiert jetzt eigentlich auf der neuen Reise? In diesen Szenen, jedesmal wenn wir die Magellan betreten oder auch in der ein oder anderen Hauptmission. Nun, unter anderem erfahren wir nach und nach, dass sich noch eine weitere Person unter die Besatzung gemogelt hat: Deadman ist vom Strand aus in der Lage, Kontakt aufzunehmen und hin und wieder Heartmans Körper zu steuern, nämlich immer, wenn der gerade seinen Herzstillstand erlebt. Er bleibt also irgendwie erhalten, nur ohne seinen eigenen Körper… da fragt man sich doch ob das eine Termin- oder Budget-Problematik gewesen ist Jedenfalls versöhnt es bezüglich der sehr kurzen Abschiedsseuquenz in Mexiko. Nachdem wir dann wirklich die Besatzung zusammen haben, versucht diese vor allem das BB28 Rätsel zu lösen. Sam hat erneut Visionen, wenn er sich mit dem BB verbindet, und sieht diesmal jemand anderen. Einen Mann namens Neil Vana (Uff, diese Wortspiele)... und kurz darauf auch Lucy. Seine verstorbene Freundin bzw. Mutter seines nie geborenen Kindes. Beide hatte Sam in einem Voidout verloren, was einer der Gründe für sein Einsiedlerdasein und seine Berührungsängste in Teil 1 gewesen war. Nun stellt sich heraus, dass sie ihn mit Neil betrogen hat - aber warum sieht er dann diese Visionen? Neil ist jedenfalls der neue Cliff, also der neue Hauptgegner am Strand, nur mit Solid Snake Bandana und Entschuldigung - aber wenn das kein Mittelfinger Richtung Konami ist, dann weiß ich auch nicht Parallel dazu erleben wir Tomorrows Entwicklung, die sich mir mit jeder Szene mehr als Lou in mein Gedächtnis brennt - es wäre einfach ZU logisch! Abgesehen davon verhält sich Sam in ihrer Gegenwart wie so ein Boomer Dad, der gerne eine Verbindung knüpfen würde, aber nicht weiß wie. Er fängt sogar an random “RAINDROPS ARE FALLING IN MY HEAD” zu singen T_T (NIEMANDEM ist damit geholfen, Sam, NIEMANDEM!) Aber ich hatte keinen Beweis für meine Theorie, zumal Sam die gesamte Story über Lou wieder in dem Behälter sieht. Fragile erinnert die anderen häufiger daran, dass niemand Sam direkt auf Lou oder den Behälter anspricht, denn außer ihm kann ja niemand im Behälter ein BB sehen, sogar Hebamme Dr. Cere spielt das Spielchen mit, weshalb ich schnell davon überzeugt bin, dass Sam damit sein Trauma verarbeitet und alle anderen das wissen. Während Tomorrow nach und nach lernt, was sie so kann, entwischt sie und läuft draußen herum, wo ihr ähnlich wie Rainy der Regen nichts anhaben kann. Im Gegenteil, Tomorrow ist eine vollwertige Actionheldin, die dann erstmal aus dem Nichts eine ganze Truppe der gruseligen Ghost Mechs ausschaltet, nur durch Berührung. Da klappte mir doch ein wenig der Kiefer runter. DS2 hat nicht nur dank Tomorrow einige wirklich coole Actionscenen! Nachdem sie von der Crew nicht mehr bemuttert werden muss, entwickeln die drei Damen eine wirklich coole Dynamik, die so unpassend wirkt in der Apokalypse, weil sie Singen und Spiele spielen und Sam bitten, Fotoshootings zu veranstalten. Der so eingeführte Fotomodus hat es ohnehin in sich. Nicht nur, dass ich mir stundenlang anschauen könnte, wie die Drei posieren (und kein bisschen, weil ich ein bisschen verliebt in Fragile bin, nein, nein) - hier kommt die Grafik nochmal GANZ anders zum Tragen, es ist absolut UNREAL (achtet auf Sam und Heartman xD): Dabei wirkt es gleichzeitig so… normal! Hier mit Fotobomb Das Family-Feeling war strong an dem Punkt, ich wollte da stundenlang einfach nur shooten Aber ich komme vom Thema ab. Auf den Liefertouren begegne ich nun öfter diesen Ghost Mechs, und Überraschung - auch Higgs ist wieder am Start. Der scheint die Teile zu befehligen und auch selbst einer zu sein, denn eigentlich kann sein Körper nicht hier sein. Higgs war in Teil 1 am Strand zurückgeblieben, nachdem Fragile ihm die Chance gegeben hatte zu wählen: Tod oder die Ewigkeit am Strand. Tatsächlich beseelt er eine mechanische Puppe, die sehr nach Joker aussieht, aber mit E-Gitarre und immer einer Strophe von BBs Theme auf den Lippen. Jede Higgs Szene ist ein kleines Musical mit interesanten Easter Eggs, aber ich werde mich nicht beschweren, Troy Baker kann ich stundenlang beim Singen zuhören :3 (er ist ja auch der grandiose Narrator in Metal Hellsinger, wo er einen besonders tollen Job gemacht hat <3) Higgs will immer noch the Last Stranding herbeiführen, auch wenn er keine Extinction Entity (damals Amelie) mehr zur Hand hat, um das große Aussterben einzuleiten. Stattdessen unterhält er mehrere Waffenfabriken, die wir im Verlauf der Geschichte vernichten. Interessant daran ist die deutlich ausgesprochene Amerika-Kritik. Man kann es kaum deutlicher formulieren: Wenn wenige Menschen Waffen haben, fühlen sich andere Menschen genötigt Waffen zu haben, um sich zu verteidigen, selbst wenn sie Waffen eigentlich ablehnen und so rüsten alle auf, bis man sie am Ende nur noch gegeneinander aufhetzen muss. Es wird schlicht, aber deutlich als “die amerikanische Waffenkultur” bezeichnet, und Higgs’ Plan basiert vollständig darauf, was die Magellan Crew ablehnt und verhindert. Doch als Higgs Tomorrow begegnet, erkennt er als einziger, worauf ich gewartet habe - er entführt sie, weil sie eine Extinction Entity ist - und Sams Tochter. Tochter, heißt das nun Lou?? Wird natürlich nicht gesagt, wäre ja nochmal ein ganz anderer Twist, schließlich ist Lou sein adoptiertes BB. Aber Nein, ich behalte wohl recht: Der Behälter von BB28 ist 11 Jahre alt, und 11 Jahre ist es her, dass seine Freundin schwanger war, BB28 ist Sams biologisches Kind, eines der ersten BBs, ausgewählt, weil Sam ein DOOMS Sufferer ist, und auch die kurzzeitige Idee, dass es sich um Neil Vanas Tochter handeln könnte, wird ausgeräumt, auch wenn die Affäre von Sams Freundin Lucy und Neil wirklich stattgefunden hat. Nun müssen wir aber zackig Tomorrow aus Higgs’ Fängen retten, erstmal ganz unabhängig davon, ob sie wirklich Lou ist (natürlich ist sie das!) und dazu machen wir zunächst einen kurzen Walkabout zurück nach Mexiko, wo nun das Meer am Himmel schwebt (aber Hauptsache, der MP3-Player funktioniert! RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD…) während Higgs mir Troll MMS mit Bildern von Lou schickt. Genau mein Humor. Wir müssen also Higgs’ Strand erreichen, um ihm sein Handy über die Rübe zu dreschen und Internet-Verbot zu erteilen, aber das geht natürlich nicht ohne Fragile und ihre DOOMS Fertigkeit, nur dass sie diese immer noch nicht wieder zuverlässig einsetzen kann. Daher sollen alle DOOMS Sufferer sie mental stützen, aber auch ihre Connection zu Sam muss untrennbar sein. Komisch, wie sehr man dieses Thema in den Mittelpunkt rückt, bekommt mein Shipper-Herz endlich ein bisschen Sam/Fraigle Action zu sehen? Natürlich ist das Schöne daran nicht die Makeout Session (oh doch A_A) Sondern, dass Sam und Fragile nochmal verdeutlichen, dass der Verlust von Lou nicht zwischen ihnen steht, und er (immer noch nicht ahnend, dass Tomorrow seine Lou ist) darüber hinwegkommt, woraufhin er endlich erkennt, dass der BB Pod, den er bei sich trug, die ganze Zeit leer war. Und dann kommt natürlich die Makeout Session, ich kann wirklich nicht klagen Sam, my man. Vom Einsiedler mit einer tief verwurzelten Phobie vor dem Kontakt mit Menschen, der erst Freundin und Kind, und später Baby Lou verlor, entwickelte er sich über zwei Spiele hinweg. Ein Prozess, der ihn mental gesund(er) macht, bis er sich zunächst traut, eine Umarmung mit dem lieben Onkel Deadman zu initiieren und nun das. Nicht nur Kontakt, sogar Liebe und etwas Knutschen mit Fragile - ich bin fast stolz, in jedem Fall happy und maybe ein wenig neidisch Und mein Mann muss wirklich aufhören immer Zwiebeln zu schneiden, wenn Sam und Fragile im Bild sind! Der Sprung zum Strand nimmt Fragile ziemlich mit, und irgendwo in meinem Hinterkopf bimmelt die erste Alarmglocke, aber Fragile schwächelt nur und schickt Sam los (oder besser: kann sich kaum von Sam lösen… da ist die zweite Alarmglocke) damit er raus geht um Tomorrow zu holen. Doch alle Alarm-Glocken sind schnell vergessen, denn vor mir lag der vermutlich verrückteste Boss-Kampf ever. Kojima hat wirklich einen an der Fichte, was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein aber fassen wir die Absurdität zusammen: Zuerst lässt er Sam mit einer E-Gitarre (Design von Higgs geklaut) gegen Higgs im Red Ranger Mecha antreten. Da ich nicht mit der Blitzschleuder-Funktion umgehen konnte, hab ich einfach die eingebaute Streitaxt Funktion verwendet. Dann tauchen lauter massive riesen BTs auf, die sich aus vielen Kleinen BTs zusammensetzen, gegen die ich schon mal gekämpft habe (deswegen sah die Riesenspinne aus wie eine Hand! Mir geht ein Kronleuchter geht auf!) Und dann hackt die Magellan sich einfach mit Deadmans Hilfe in so ein BT hinein, ballert den Kopf weg und setzt sich selber obendrauf. Da kämpft dann also ein Riesen BT mit Magellan-Kopf gegen die anderen BTs - Was zum Evangelion hat der Bruder geraucht? (Raindrops are falling on my head…) I feel slightly trippy. Danach prügeln Higgs und Sam sich nochmal halb naggisch mit ihren Streitaxt-E-Gitarren, Joker-Higgs reißt ein Loch in die Dimensionswand des Strandes, da kommt dann eine riesige Baby-Lou heraus, die Higgs ganz in Toddler-Manier packt, in den Mund steckt und angeekelt wieder ausspuckt - legitim. Mein völlig sprachloses Ich sitzt halb kichernd, halb perplex vor den Geschehnissen und dann trifft mich diese Alarm-Glocke wieder, aber jetzt mit Wucht: Da steht Fragile. Alles was ich sehe ist eine grau-bleiche Fragile, die eigentlich ins Schiff gehört und plötzlich dieselbe Kleidung trägt, wie damals an dem Tag, an dem sie Lou verlor und ich merke leider, wie ich schon anfange zu heulen, obwohl noch nichts erklärt ist. Muss mir auch keiner erklären, der Schock sitzt sofort tief. Ich hab's realisiert, bevor das Spiel auch nur Anstalten macht, es Sam zu erklären, er begreift es nicht. Fragile ist tot. Aber warum?? TT_TT Sie bringt ihm Baby Lou, sie lächelt, sie ist grau und es ist die Fragile von Kapitel 1! Ich bilde mir das nicht ein, aber Sam begreift immer noch nicht! Täusche ich mich? Heulendes Ich hat plötzlich wieder Hoffnung. Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein - Baby Lou, welches sich nun eindeutig in Tomorrow verwandelt, ist gerettet, Sam schnappt sie und bringt sie heim. Meinem heulenden Ich komplett egal, dass ich die ganze Zeit Recht hatte mit Lou und Tomorrow, und dass es eigentlich eine coole Entwicklung ist, Ich warte darauf, dass mir jemand sagt, dass Fragile okay ist!! Aber das passiert nicht. Stattdessen Gewissheit. Fragile liegt leblos in der Magellan und niemand ist geschockt, außer Sam. Poor Sam, give my boy a fucking break! Der hatte ein paar echt harte 11 Jahre und definitiv nochmal einige harte Monate auf der Magellan, come on! Dann der KO-Treffer: Fragile verstarb bereits an dem Tag, als sie Lou verlor durch einen Schuss von Higgs, doch da das am Strand passierte und die Zeit dort anders verläuft, verblieb ihr Körper im Diesseits intakt. Dass sie irgendwann einfach umfallen würde, sobald die Geschehnisse am Strand sie einholen, das wusste nicht nur sie, sondern auch alle anderen auf der Magellan, außer Sam. Bam. Das tat weh. Das fiese Spiel hatte mir 60 Stunden lang Hoffnung vorgegaukelt. Fragile war das gesamte Spiel über bereits technisch tot und nicht zu retten gewesen, von dem ersten Mal an, an dem ich in Kapitel 1 kurz Angst um sie gehabt habe. Und dieses Vorgaukeln, das hab ich persönlich genommen, das hat mich verletzt. Wie muss es Sam dann damit bitte gehen? An der Stelle hab ich das Spiel einfach ausgeschaltet. Bis auf die offensichtliche Tatsache, dass Fragile mein Lieblingscharakter der Geschichte ist, (Wer mich in der Freundesliste hat weiß ggf. dass ich seit JAHREN Fragile als PSN Avatar nutze, das kommt ja nicht von ungefähr), ich sie natürlich auch mit Sam geshippt habe, dass man in beiden Spielen immer wieder beobachtet, wie sie Sam aus sich raus lockt und ihn am Ende sogar zum Lachen bringt, kann ich nicht wirklich erklären, warum ich ihren Tod und im Besonderen die Endgültigkeit, die von dem Fakt erzeugt wird, dass sie schon seit MONATEN tot war, nicht verarbeiten konnte. Sam tat mir so unheimlich leid. Mein mittlerweile laut heulendes Ich hat ggf meinen Mann etwas verwirrt. Und das Spiel wieder zu starten, um zu erfahren, was danach noch passiert, stand einfach gar nicht zur Debatte. Das wars, das ist mein Checkpoint. Und es ist auch nur die Kurzfassung. Ein paar (eher eine Menge) spannende Details darüber, was noch alles nebenbei aufgeklärt wurde, habe ich aufgrund der Komplexität weggelassen. Vielleicht sprechen wir in einem anderen Update darüber, wenn ich mich dazu entscheiden kann, in nächster Zeit die Platin zu holen. Aber vorerst ging da gar nix. Wer mein erstes Star Wars Jedi Survivor Update gelesen hat erinnert sich vielleicht, dass ich vor Spielstart gegoogelt habe, ob Cal und Merrin das Spiel überleben, weil ich schon vorher wusste, dass ich den Tod von einem der beiden zu dem Zeitpunkt nicht verpackt hätte, ich kenn mich da und weiß wie ich vorbeuge. Bei DS2 hab ich das nicht getan, weil ich nicht erwartet habe, wie sehr es reinhaut. Nichtmal schreiben ging. Ich spielte andere Spiele, tippte dazu kurze Updates, hörte die DS2 Playlist rauf und runter (rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd…), aber brachte nix zu dem Thema zu Papier. Es war mir aber wichtig, genau das festzuhalten. Um dem auf den Grund zu gehen oder auch um mich irgendwo dazu zu bekommen, dass das Schreiben funktioniert, habe ich mich nach dem vorläufigen Ende meiner Liefer-Karriere erstmal auf Content gestürzt. Heisst, es gab (leider nur) ein oder zwei Fanfictions, die in mein Schema passten (ich bin leider kein Sam/Higgs Schipper, mein Herz gehört Fragile, und die wird kaum geschrieben ) außerdem habe ich vor dem Release keinen Trailer gesehen, keine Promotion-Sachen wie Panels/Events oder Interviews, und das habe ich dann alles nachgeholt, jedes Video das ich finden konnte. Außerdem habe ich ein Lets Play von DS1 Director's Cut angeschaut, um die Zusammenhänge auf die Kette zu kriegen, die ich vielleicht nicht mehr alle auswendig auf dem Schirm hatte. Das alles hat mich zurück auf Kurs gebracht und dann konnte ich unsere Reisezeit im Auto nach Österreich nutzen, um aus meinen Notizen dieses Monster hier zu verfassen. Und jetzt geht's mir etwas besser. Ich mache nicht den Fehler zu hoffen, dass die verbliebenen Spielstunden in Death Stranding 2, die bestimmt noch massenweise Filmsequenzen und Reveals bereithalten, irgendwas an Fragiles Schicksal ändern, aber so langsam bin ich bereit mir das Ende zumindest anzuschauen. Und wenn ich ehrlich bin, sind es ja genau diese Erfahrungen, die ich suche, wenn ich spiele oder Serien schaue. Dass es solche Gefühle auslöst, die lange nachhallen. Sowas hat Potential auf ein Spiel des Jahres und das macht mich dann wieder glücklich. In diesem Sinne geh ich jetzt mein Krönchen richten und versuche mich mal wieder aufzurappeln. #Sam Porter needs a hug. Hier noch ein paar (viele) Screenshots die obene keinen Platz hatten <3 Fortschritt: 52% (37 von 55 Trophäen) Serien: Marvels Daredevil Born Again Season 1 Episode 6 bis 9 (vorerst Ende, aber war spannend) Euphoria Episode 1 bis 2 (abgebrochen, war gar nicht meins) Marvels Jessica Jones Season 1 Episode 1 bis Episode 8 (Rewatch) Black Mirror Season 7 Episode 5 bis Episode 6 Filme: Detective Conan Movie 16 - The Eleventh Striker (Rewatch) Buch: Piece - Erinnerung an eine Fremde Band 1 (ungelesene Manga 338) Jetzt geht's mir erstmal besser und ich kann mich gedanklich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Die letzten beiden Wochen waren in der Hinsicht etwas anstrengend und ich habe daher nur Sachen gespielt, die nicht viel emotionale Aufmerksamkeit erfordern. Mit @susuhaben wir die beiden neuen Human Fall Flat DLCs abgeschlossen, außerdem arbeite ich noch an Tekken Hybrid. Mir fehlen noch 2 Trophies und beide sind viel härter als erwartet T_T Ich hoffe, ich schaffe es diese Woche. Außerdem habe ich nun Episode 3 von The Long Dark gestartet und ein bisschen Ghost of Tsushima im Singleplayer gespielt. So schön das Spiel auch ist, ich kenne es bereits sehr gut, also war es nicht so schlimm, dass ich nicht mit ganzem Herzen dabei war, lol. Ich hab außerdem kurz FF16 gestartet und das NG+ angestoßen, einfach, damit das wieder im Kopf präsent ist. Diese Woche möchte ich Death Stranding 2 aber weiterspielen und zumindest erfahren, wie es ausgeht. Für ein weiteres Update habe ich noch ein paar lustige oder coole Details aufgespart, aber mit dem Liefern an sich werde ich mir etwas Zeit lassen, damit es nicht zu schnell zuende ist. Daher denke ich, dass ich ab jetzt wieder mehr Zeit mit FF Rebirth und Long Dark verbringen kann. Bis zum nächsten mal… … … … (rAiNdRopS ArE fAlLinG oN mY hEad…) -
Grand Prix von Belgien 2025 Rennen 13 von 24 1st Oscar Piastri/McLaren(8. Sieg/6. Sieg 2025) 2nd Lando Norris/McLaren 3rd Charles Leclerc/Ferrari 4th Max Verstappen/Red Bull 5th George Russell/Mercedes 6th Alexander Albon/Williams 7th Lewis Hamilton/Ferrari 8th Liam Lawson/VCARB 9th Gabriel Bortoleto/Stake Kick 10th Pierre Gasly/Alpine 11th Oliver Bearman/Haas 12th Nico Hülkenberg/Haas 13th Yuki Tsunoda/Red Bull 14th Lance Stroll/Aston Martin 15th Esteban Ocon/Haas 16th Andrea Kimi Antonelli/Mercedes 17th Fernando Alonso/Aston Martin 18th Carlos Sainz/Williams 19th Franco Colapinto/Alpine 20th Isack Hadjar/VCARB Schnellste Rennrunde: Andrea Kimi Antonelli/Mercedes Fahrer-Weltmeisterschaft: (--)1st Oscar Piastri/McLaren 266 P(9/1+7P/3/1/1/1+7P/3/3/1/4/2/2/1+7P/ (--)2nd Lando Norris/McLaren 250 P(1/2+1P/2/3/4/2+8P/2/1/2/18*/1/1/2+6P/ (--)3rd Max Verstappen/Red Bull 185 P(2/4+6P/1/6/2/4/1/4/10/2/--/5/4+8P/ (--)4th George Russell/Mercedes 157 P(3/3+5P/5/2/5/3+5P/7/11/4/1/5/10/5/ (--)5th Charles Leclerc/Ferrari 139 P(8/DSQ+4P/4/4/3/7/6/2/3/5/3/14/3+5P/ (--)6th Lewis Hamilton/Ferrari 109 P(10/DSQ+8P/7/5/7/8+6P/4/5/6/6/4/4/7/ (--)7th Andrea Kimi Antonelli/Mercedes 63 P(4/6+2P/6/11/6/6+2P/--/18/--/3/--/--/16/ (--)8th Alexander Albon/Williams 54 P(5/7/9/12/9/5/5/9/--/--/--/8/6/ (--)9th Nico Hülkenberg/Stake Kick 37 P(7/15/16/DSQ/15/14/12/16/5/8/9/3/12/ (--)10th Esteban Ocon/Haas 27 P(13/5/18/8/14/12/--/7/16/9/10/13/15+4P/ (--)11th Isack Hadjar/VCARB 22 P(DNS/11/8/14/10/11/9/6/7/16/12/--/20+1P/ (+1)12th Pierre Gasly/Alpine 20 P(11/DSQ/13/7/--/13+1P/13/--/8/15/13/6/10/ (-1)13th Lance Stroll/Aston Martin 20 P(6/9/20/17/16/16+4P/15/15/DNS/17/14/7/14/ (+2)14th Liam Lawson/Red Bull;VCARB 16 P(--/12/17/16/12/--/14/8/11/--/6/--/8/ (-1)15th Fernando Alonso/Aston Martin 16 P(--/--/11/15/11/15/11/--/9/7/7/9/17/ (-1)16th Carlos Sainz/Williams 16 P(--/10/14/--/8/9/8/10/14/10/DNS/12/18+3P/ (--)17th Yuki Tsunoda/VCARB;Red Bull 10 P(12/16+3P/12/9/--/10+3P/10/17/13/12/16/15/13/ (--)18th Oliver Bearman/Haas 8 P(14/8/10/10/13/--/17/12/17/11/11/11/11+2P/ (--)19th Gabriel Bortoleto/Stake Kick 6 P(--/14/19/18/18/--/18/14/12/14/8/--/9/ (--)20th Franco Colapinto/Alpine 0 P(//////16/13/15/13/15/DNS/19/ (--)21st Jack Doohan/Alpine 0 P(--/13/15/13/17/--/////// Team-Weltmeisterschaft: (--)1st McLaren 516 P(Piastri 266/Norris 250) (--)2nd Ferrari 248 P(Leclerc 139/Hamilton 109) (--)3rd Mercedes 220 P(Russell 157/Antonelli 63) (--)4th Red Bull 192 P(Verstappen 185/Tsunoda 7/Lawson 0) (--)5th Williams 70 P(Albon 54/Sainz 16) (--)6th Stake Kick 43 P(Hülkenberg 37/Bortoleto 6) (--)7th VCARB 41 P(Hadjar 22/Lawson 16/Tsunoda 3) (--)8th Aston Martin 36 P(Stroll 20/Alonso 16) (--)9th Haas 35 P(Ocon 27/Bearman 8) (--)10th Alpine 20 P(Gasly 20/Colapinto 0/Doohan 0) Letztes Rennen-Flashback Belgien(2024): 1st Lewis Hamilton/Mercedes 2nd Oscar Piastri/McLaren 3rd Charles Leclerc/Ferrari 4th Max Verstappen/Red Bull 5th Lando Norris/McLaren 6th Carlos Sainz/Ferrari 7th Sergio Perez/Red Bull 8th Fernando Alonso/Aston Martin 9th Esteban Ocon/Alpine 10th Daniel Ricciardo/VCARB 11th Lance Stroll/Aston Martin 12th Alexander Albon/Williams 13th Pierre Gasly/Alpine 14th Kevin Magnussen/Haas 15th Valtteri Bottas/Stake Kick 16th Yuki Tsunoda/VCARB 17th Logan Sargeant/Williams 18th Nico Hülkenberg/Haas 19th Guanyu Zhou/Stake Kick(Ausgeschieden) 20th George Russell/Mercedes(Disqualifiziert wegen untergewichtigem Auto) Schnellste Rennrunde(+1 Punkt) Sergio Perez/Red Bull Rennsieger 2025: Australien: Lando Norris/McLaren China: Oscar Piastri/McLaren Japan: Max Verstappen/Red Bull Bahrain: Oscar Piastri/McLaren Saudi-Arabien: Oscar Piastri/McLaren Miami: Oscar Piastri/McLaren Emilia-Romagna: Max Verstappen/Red Bull Monaco: Lando Norris/McLaren Spanien: Oscar Piastri/McLaren Kanada: George Russell/Mercedes Österreich: Lando Norris/McLaren Großbritannien: Lando Norris/McLaren --Belgien: Oscar Piastri/McLaren Ungarn: Niederlande: Italien: Aserbaidschan: Singapur: USA: Mexiko: Sao Paulo: Las Vegas: Katar: Abu Dhabi:
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Kann ich verstehen. Ich würde es zeitmäßig auch nicht schaffen in einem Monat zwei solcher Spiele zu spielen und dann gegenüberzustellen. Ich kenne Sea of Stars und wie lange ich dafür ungefähr gebraucht habe. Wenn dann ein zweites Spiel mit dem gleichen Ausmaß dazukommt, wird es selbst mit einem monatlichen Update schwer Sehr schön Geht es dann weiter mit Final Fantasy III oder an welches hast du gedacht? Ich kann dir deine grundlegende Angst jetzt nicht nehmen, sondern nur meine Einschätzung schreiben. Ich kann dezent nachvollziehen woher das kommen mag. Man ließt irgendwo mit, man überwindet sich zu kommentieren und dann ist Stille. Eine gewisse Fluktuation hat man aber immer (besonders im Forum). Von den anderen beiden, die mit mir dieses Jahr ein Projekt gestartet haben, bin nur noch ich übrig (Einer hat seinen Acc gelöscht und der Andere hat seit Längerem nichts mehr geschrieben) In erster Linie mache ich dieses Projekt für mich, in dem ich meinen Fortschritt mit anderen Teile und meine Einschätzungen gebe. Quasi ein Schreibtraining Dass dann diverse Leute bei mir mitlesen und über meine Inhalte mit mir sprechen ist nur die Kirsche auf der Sahne und zeigt auch wie viele gute Seelen hier im Forum schon seit Jahren ihr Unwesen treiben Auch wenn ich es nicht sofort nach einem Update schaffe (und das ist nicht nur bei Dir so) so bemühe ich mich bei Dir den Anderen auch regelmäßig reinzuschauen Also wir werden uns lesen
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ich bin selber ja kein switch spieler mehr, eine konsolenart reicht für meine volle aufmerksamkeitm aber das mario kart ist das beste seit generationen das ist absolut grandios. man merkt auch, dass die switch 2 komplett zur ps5 aufgeschlossen hat jetzt, obwohl ich dachte, dass kaum möglich ist. Ich bin dafür großer Digiman fan, hab aber von den neuen Games dann doch nie eins gezockt, was eigentlich schade ist... ich habe die alle aufmeiner 2 do liste aber sie kosten halt alle Zeit