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IGNORIERT

Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND


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vor 11 Stunden schrieb d4b0n3z:

Das ist so wahr. :Isso:

Naja, zu einem gewissen Grad wird man natürlich die Spiele aus dem Katalog bevorzugen, aber man entscheidet sich ja auch bewusst für das Abo. Man hat ja schon vorher den Überblick, was im Katalog drinnen ist und wird sich wohl auch nur solche Spiele aussuchen, die einem potentiell gefallen. 

Auch wenn die Abo-Kosten in regelmäßigen Abständen steigen, hat man die Kosten trotzdem mit ein paar Spielen wieder "eingespielt". Von daher muss man auch nicht ständig Spiele aus dem Katalog spielen, nur damit man positiv aussteigt. 

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Am 25.2.2024 um 10:07 schrieb glupi74:

Naja, zu einem gewissen Grad wird man natürlich die Spiele aus dem Katalog bevorzugen, aber man entscheidet sich ja auch bewusst für das Abo. Man hat ja schon vorher den Überblick, was im Katalog drinnen ist und wird sich wohl auch nur solche Spiele aussuchen, die einem potentiell gefallen. 

Auch wenn die Abo-Kosten in regelmäßigen Abständen steigen, hat man die Kosten trotzdem mit ein paar Spielen wieder "eingespielt". Von daher muss man auch nicht ständig Spiele aus dem Katalog spielen, nur damit man positiv aussteigt. 

Die Spieleauswahl ist gut. Ansich bin ich mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden. Ich muss jetzt nur regelmäßig Spiele spielen, damit ich diese noch vor dem Entfernen aus dem Spielekatalog durch habe. Letzten Monat hat es geklappt. Diesen Monat wird es nix. Mit Glück schaffe ich Tchia. Man arbeitet die Spiele nur noch unter Zeitdruck ab. Das ist unnötig, dank neun Jahren PS Plus und diverer Sales hab ich genug Spiele, um auch so mich nicht zu langweilen.

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Am 25.2.2024 um 10:07 schrieb glupi74:

Naja, zu einem gewissen Grad wird man natürlich die Spiele aus dem Katalog bevorzugen, aber man entscheidet sich ja auch bewusst für das Abo. Man hat ja schon vorher den Überblick, was im Katalog drinnen ist und wird sich wohl auch nur solche Spiele aussuchen, die einem potentiell gefallen. 

Auch wenn die Abo-Kosten in regelmäßigen Abständen steigen, hat man die Kosten trotzdem mit ein paar Spielen wieder "eingespielt". Von daher muss man auch nicht ständig Spiele aus dem Katalog spielen, nur damit man positiv aussteigt. 

Ich spiele zur Zeit so wenig, dass ich es gerade mal schaffe die PK-Spiele und Extra Titel zu spielen. Ich weiß auch nicht wo die Zeit zur Zeit hinfliegt.

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Hui :D Das war wieder ein Bericht von der Marke 'Würd' ich selbst nie spielen, hat aber zu Lesen unglaublich viel Spaß gemacht' :) Tatsächlich 'kenne' ich die ersten beiden Teile von Jagged Alliance - hab sie zwar nicht selbst gespielt, weil das echt nicht mein Genre ist, aber seiner Zeit einem Freund dabei zugeguckt. Und da klingt es schon, als ob der neue Teil ganz gewaltige Sprünge gemacht hat - an sowas wie Dialoge und Quests (also was über 'geh mal da hin und mach tot' hinaus geht) kann ich mich nämlich nicht erinnern xD Aber ansonsten scheint mir das Spielkonzept doch sehr dem Original treu zu sein, was ja immer schön ist, wenn eine von Fans geliebte Spielreihe nach Jahren ein Comeback feiert und eben NICHT alles anders ist. Freut mich auf jeden Fall, dass du Spaß hattest und dein Jahr hier projektmäßig (ich hab mal scharf gefolgert, dass du es eigentlich letztes Jahr schon gespielt hast?) gleich so stark loslegen kann - mal sehen, ob das noch zu toppen ist :3

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Hi @Pittoresque

Freut mich, dass dir mein Text zu Jagged Alliance 3 gefallen hat!

Der Vergleich zu den alten Teilen fehlt mir, aber vom Wiki her weiß ich, dass die neuen Entwickler die alten Teile bei der Entwicklung respektvoll berücksichtigt haben.

 

vor 1 Stunde schrieb Pittoresque:

Freut mich auf jeden Fall, dass du Spaß hattest und dein Jahr hier projektmäßig (ich hab mal scharf gefolgert, dass du es eigentlich letztes Jahr schon gespielt hast?) gleich so stark loslegen kann - mal sehen, ob das noch zu toppen ist :3

 

Ich habe mit dem Spiel zwar schon letztes Jahr begonnen, aber fertig bin ich erst in der zweiten Jänner-Hälfte geworden. Ja, es wird nicht ganz leicht werden, das zu toppen, auch wenn der nächste Titel aus dem Spielekatalog, den ich inzwischen gespielt habe, da recht nah drankommt.

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Geschrieben (bearbeitet)

+++Update 19: Infected!+++

 

Nach einem ausführlichen Abstecher außer Konkurrenz in die Welt der rundenbasierten Strategiespiele, kehren wir zurück zum Spielekatalog und wenden uns diesmal einem Klassiker der Videospielgeschichte zu. Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mich die Spiele-Reihe bisher nicht wirklich interessiert hat. Das habe ich auch in diesem Projekt kürzlich anklingen lassen. 

 

Am 21.1.2024 um 18:09 schrieb glupi74:

Habe noch kein Resi-Spiel gespielt, da kommt's auf das auch nicht an. 

 

Aber frei nach Adenauer (und angestachelt von ein paar Zocker-Kumpels) habe ich es dann doch installiert, und absolut nicht bereut. Die Rede ist vom Remake von Resident Evil 2 aus dem Jahre 2019. Das Original ist 1998 bei Capcom erschienen, da macht ein Remake schon Sinn. Wobei, es soll ja auch Studios geben, die Remakes ihrer Remaster-Versionen von PS4 und PS3-Spielen machen. 

 

Celebrate The Last Of Us GIF by Naughty Dog

 

Aber halten wir uns nicht weiter mit ungezogenen Hunden auf, sondern widmen wir uns dem Hauptact des Abends. 

 

Leon oder Claire? Ja!

 

Man kann zu Beginn zwischen Leon S. Kennedy, einem angehenden Polizisten, der auf dem Weg zu seinem ersten Arbeitstag im RPD (Raccoon City Police Department) ist, und Claire Redfield, der jüngeren Schwester von Chris Redfield, einem der Hauptcharaktere des ersten Resident Evil, wählen. Warum Leon seinen Arbeitstag ausgerechnet in einer stockfinsteren Nacht antreten muss, erschließt sich mir zwar nicht ganz. Aber der Horror-Atmosphäre des Spiels ist es natürlich sehr zuträglich. Ich starte meinen ersten Durchgang mit Leon im einfachsten Schwierigkeitsgrad, um mal alle Trophäen, für die man die Bosse innerhalb einer gewissen Zeit besiegen muss (und Ada's Abschnitt ohne Waffeneinsatz), gleich mitzunehmen, sowie in Ruhe so viele Sammelitems wie möglich sammeln zu können. Da man ja sowieso mindestens zwei Durchgänge mit jedem Charakter machen muss, ist es egal, mit wem man startet.

Das Spiel beginnt, nach einer kurzen Cutscene, wo ein Trucker Bekanntschaft mit einem Zombie macht, an einer Tankstelle, in der ich später noch seeeehr viel Zeit verbringen werde. Es wird sehr schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Ein verlassener Polizeiwagen, hastig eingeparkt, steht vor dem Tankstellenladen. Kein Licht drinnen im Geschäft. Wie immer in Horrorspielen scheinen die Protagonisten die alte Weisheit "Curiosity killed the cat" noch nie gehört zu haben und betreten mal eben so das Tankstellengeschäft.

 

retreat GIF

 

Wir begleiten Leon aus der Third-Person in das dunkle Innere, die Dienstwaffe und eine Taschenlampe gezückt. Dort treffen wir gleich neben ein paar ehemaligen Kunden auch auf die Polizisten, die sich allerdings alle in Zombies verwandelt haben. Leon schafft es mit Ach und Krach wieder raus und trifft dort auf Claire. Den beiden gelingt es gerade noch, sich vor den heranschlurfenden Zombies in den Polizeiwagen zu retten und mit Vollgas abzuhauen. 

 

Welcome to the city of the dead

 

Zu diesem Zeitpunkt ist Leon noch guter Dinge, dass sich im RPD alles aufklären wird. Allerdings zeigt sich in Raccoon City sehr schnell, dass die Stadt bereits von Zombies überrannt worden ist. Kurz vor dem RPD müssen sie vor einer aus Autowracks bestehenden Straßensperre anhalten. Dann hat der Trucker, bereits gezeichnet von einem Zombiebussal, seinen zweiten großen Auftritt, rammt mit seinem Truck den Polizeiwagen und Leon und Claire werden getrennt.

Von nun an ist Leon auf sich allein gestellt und kämpft sich zum RPD durch. Das RPD war früher ein Museum und ist entsprechend beeindruckend. Die Haupthalle erstreckt sich über alle Stockwerke, es gibt mehrere Statuen, eine Bibliothek und einen Glockenturm. Leider hat es durch die Vorkommnisse der letzten Stunden etwas an Glanz verloren, behelfsmäßige Krankenliegen, Barrikaden, Tote und Zombies trüben etwas das Bild.

Dennoch trifft Leon auf einen Überlebenden, den schwer verletzten Police Officer Marvin Branagh, der Leon mit wichtigen Infos versorgt. Im Gebäude soll es einen Geheimgang geben, über den man eventuell nach draußen und in Sicherheit gelangen kann. Aber die Architekten des ehemaligen Museums waren offensichtlich Rätsel-Nerds, denn sie haben nicht einfach irgendwo einen versteckten Schalter angebracht, nein, man muss dafür erst von drei Statuen, die im Gebäude verstreut sind, Medaillons holen und in die dafür vorgesehenen Plätze stecken. In Friedenszeiten ist so eine Schnitzelrally sicherlich lustig gewesen, wenn einem aber ständig Zombies nach dem Leben trachten, kann dabei der Adrenalinspiegel schon mal leicht ansteigen.

Wir begeben uns also auf die Suche nach den Statuen. Glücklicherweise begegnen wir dabei auch Elliot, einem weiteren Kurzzeit-Überlebenden, dem aber bei einem unglücklichen Zwischenfall der Unterkörper abhandenkommt. Elliot hat entweder schon mal an der Statuen-Schnitzeljagd teilgenommen, oder selbst recherchiert, wie man die Rätsel knacken kann. Leon findet beim ihm jedenfalls ein Notizbuch, in dem die richtigen Symbolkombinationen für alle drei Statuen zu finden sind. Ohne die richtige Kombination geben die Statuen die Medaillons nämlich nicht frei.

 

Backtracking kann auch Spaß machen

 

Ihr merkt schon, das Ganze ist etwas kompliziert, aber auf eine sehr motivierende Weise. Im jedem Run kämpft man sich von Raum zu Raum. Das Leveldesign ist dabei hervorragend. Zunächst sind fast alle Wege versperrt. Erst nach und nach findet man diverse Items, die einem weiterhelfen, wie etwa Schlüssel, ein Schneidwerkzeug, oder z.B. Safe- und Vorhängeschloss-Kombinationen. Die Schlüssel haben zum Beispiel an Spielkarten angelehnte Symbole (Herz, Karo, Pik ...) und passen natürlich nur in die entsprechenden Schlösser mit den gleichen Symbolen. So öffnen sich dann immer mehr Türen und Wege, bis man dann fast das gesamte RPD begehen kann und Leon schließlich auch zu den Statuen kommt. Fast deshalb, weil es zwischen Leon's und Claire's Durchgängen einzelne Räume gibt, die nur er oder sie betreten kann. Bis es so weit ist, kommt man ganz schön herum und lernt das Layout des Gebäudes dadurch schon ganz gut kennen.

Manche Gegenstände kann oder muss man auch kombinieren, um z.B. bessere Heilitems oder zusätzliche Munition herzustellen, seine Waffen aufzuwerten oder kleinere Rätsel zu lösen. Dabei muss man immer auf der Hut sein, denn hinter jeder Ecke könnte wieder ein Zombie oder Schlimmeres warten. Im Erdgeschoss können die übelriechenden Zeitgenossen auch über Fenster in die Räume einfallen (wortwörtlich), wenn man die Fenster nicht vorher mit Holzplanken, die man immer wieder finden kann, verbarrikadiert hat.

Am Beginn ist Leon (und auch Claire) nur mit einer Pistole und, ganz wichtig in der regnerischen Nacht, der bereits erwähnten Taschenlampe bewaffnet. Im Laufe des Spiels kommen dann noch viele weitere Waffen, wie Magnums, Maschinenpistolen, Schrotflinten, ein Granatwerfer oder sogar Flammenwerfer und Raketenwerfer dazu. Munition ist allerdings vor allem für die stärkeren Waffen begrenzt. Als Nebenwaffe agieren Kampfmesser oder Granaten. Die Nebenwaffen kann man für Konterattacken nutzen. Wenn einem ein Zombie mal in die Finger bekommt, hat man für kurze Zeit die Möglichkeit, den Angriff mit einer Nebenwaffe zu kontern. Das Kampfmesser wird ganz klassisch in die Brust gerammt. Hat man eine Granate ausgerüstet, steckt man die schnell in den Mund des Zombies und schaut sich dann ein paar Sekunden später aus sicherer Entfernung das blutige Ergebnis an. Ein bisschen Spaß muss auch in so schweren Zeiten sein!

Zusätzlich kann man für das Abschließen einzelner Durchgänge unter gewissen Voraussetzungen auch spezielle Waffen mit unendlich Munition freischalten, darunter einen Raketenwerfer :emot-dance:

 

Cheater!!!!1!1!!!elfelf

 

Weil wir schon beim Thema sind: Bzgl. der Zusatzwaffen möchte ich gleich reinen Tisch machen. Ja, ich habe mir das erspart und stattdessen den DLC mit allen Freischaltungen gegönnt.

 

Dr Phil What GIF by 8it

 

Resi-Puristen werden sich möglicherweise jetzt mit Grausen abwenden, aber ich wollte bei meinem ersten Resi nicht gleich die Hardcore-Erfahrung haben. Wobei ich sagen muss, dass es ja trotzdem Trophäen gibt, bei denen man auf die Zusatzwaffen verzichten muss und meiner Meinung nach Grim Reaper trotzdem die schwierigste Trophäe für mich bleibt, weil es da kein Speichern gibt und man nur sein Start-Loadout zur Verfügung hat. Und es gibt ja auch noch den DLC. :-T

Sollte sich also jemand auf spannende Berichte über Knife-only-Hardcore-Runs mit S+-Rang gefreut haben, sorry not sorry. Fun-Fact: das Spiel ist tatsächlich so ausgelegt, dass man einen Knife-only Durchgang machen kann. Die Zusatzwaffen erhält man, sobald man bei einer der Speicherstationen vorbeikommt. Das sind Bereiche mit einer alten Schreibmaschine und einer Truhe. Man kann nur auf der Schreibmaschine manuelle Saves machen, im Assisted und Normal-SG gibt es dazu auch Autosaves. Im Hardcore-Modus gibt es keine Autosaves und speichern kann man auch nur, wenn man Farbbänder für die Schreibmaschine findet. Die sind allerdings recht zahlreich, sodass das keine wirkliche Einschränkung bedeutet. In den Kisten findet man die freigeschalteten Waffen, man kann sie aber auch zum Zwischenlagern von anderen Items nutzen. Das ist praktisch, weil die Inventarplätze beschränkt sind und man auch im Hardcore-Mode so viele nützliche Items findet, dass man ohne die Kisten zwangsläufig immer etwas zurücklassen müsste. Man bekommt zu seinen ursprünglich 8 Invenaterslots zwar im Laufe des Spiels weitere 12 hinzu, aber vor allem bei den Speedruns lässt man üblicherweise ein oder zwei Upgrades aus Zeitgründen liegen.

 

Humphrey Bogart, schau oba!

 

Nach etwa der Hälfte des Abschnitts im RPD bekommen wir es das erste Mal mit Mr. X (oder Tyrant genannt) zu tun, ein Hüne mit Hut und Trenchcoat und einem Hang zur Aggression. Der Biomutant fürs Grobe der Umbrella Corporation, dem Pharmakonzern, dem wir das ganze Schlamassel zu verdanken haben, ist wohl unterwegs, um unliebsame Zeugen aus dem Weg zu räumen.

 

resident evil 2 capcom GIF

 

Und dazu zählen nun auch Leon und Claire, nachdem sie auch über diverse Unterlagen immer mehr Einblick in die Hintergründe bekommen, wie es zu diesem ganzen Zombie-Ausbruch gekommen ist. Offensichtlich ist das G-Virus, das in einem Geheimlabor der Umbrella Corporation entwickelt wurde, für den Ausbruch verantwortlich. Mit der Zeit kommen dann noch viele weitere üble Machenschaften dieses Konzerns ans Licht.

Das blöde am überdimensionierten Humphrey Bogart ist, dass er nicht besiegt, sondern nur temporär ausgeknockt werden kann. Somit begleiten uns fortan im großteils dunklen RPD die schweren Schritte von Mr. X, der uns durch die Hallen und Gänge des alten Gebäudes verfolgt.

Da ich aber für alle Fälle meinen Raketenwerfer dabeihabe, ist das nicht so ein großes Problem. B|

Nachdem alle drei Medaillons auf ihrem Platz sind, öffnet sich unter der Göttinnen-Statue der Haupthalle tatsächlich ein Geheimgang. Marvin erlebt das nicht mehr, auch wenn er nicht tot ist, aber ihr könnt euch ausmalen, was mit ihm passiert ist. Die Tür schließt sich aber gleich wieder hinter uns, was im Hinblick auf unseren großen grauen Freund auch besser so ist.

Von einem Raum mit Schreibmaschine und Vorratskiste geht es mit einem Lift ein paar Etagen tiefer. Dort spendiert uns das Spiel den ersten Boss. Wie wir später herausfinden werden, handelt es sich dabei um William Birkin, dem Erfinder des G-Virus. Der hat sich das Virus selbst injiziert, als er gemerkt hat, dass Spezialeinheiten unterwegs sind, um das Virus sicherzustellen.

 

The Lady in red

 

Nachdem wir uns um den Herrn mit dem schönen Auge (siehe Bild weiter unten) gekümmert haben, gelangen wir in die Tiefgarage des RPD. Dort treffen wir auf einen Zombiehund und eine geheimnisvolle Frau mit zwei schönen... Augen, die rettend eingreift (um ehrlich zu sein, kann man beim ersten Treffen gar nicht viel erkennen, da sie mit dunkler Sonnenbrille und Trenchcoat auf den Plan tritt) . Sie gibt sich als Ada Wong vom FBI zu erkennen. Bevor Leon aber wirklich ins Gespräch kommt, um z.B. nach ihrer Telefonnummer zu fragen, verschwindet die etwas unnahbare Dame aber auch schon wieder. Leon muss also alleine einen Weg aus der Tiefgarage finden. Das Garagentor geht nämlich nur mit einer Keycard des RPD auf. Leider ist die Ausgabestelle heute aufgrund irgendeines Zombieausbruchs nicht besetzt, daher geht das Spiel mit dem Absuchen der Umgebung nach Hinweisen und sinnvollen Werkzeugen wieder von vorne los. Wir finden dabei weitere Zombiehunde und unter anderem in der Leichenhalle, welch Überraschung!, Zombies. Im Gefängnis schauen die Insassen auch nicht mehr sonderlich gesund aus, bis auf einen, der Leon anfleht, ihn hier rauszuholen. Er bietet dafür die Keycard an, die er um den Hals hängen hat. Dieser wird ihm allerdings kurze Zeit später von Mr. X kurzerhand umgedreht, wodurch Leon der nächste Gesprächspartner abrupt abhandenkommt, Aber wenigstens ist die Keycard noch da. Die Gefängnistür lässt sich aber nur über ein elektrisches Panel öffnen, bei dem zwei Komponenten fehlen. Eine Notiz daneben verrät uns aber, wo wir die finden könnten, im Glockenturm des RPD! Somit müssen wir wieder irgendwie zurück ins ehemalige Museum kommen. Wir finden gottseidank wieder einen Schlüssel und auch eine Kurbel, die sich noch als nützlich erweisen sollte. Tatsächlich finden wir einen Weg und befinden uns wieder im RPD. Es ist tatsächlich so, dass in diesem Spiel jede Tür, die nicht offensichtlich verbarrikadiert ist, auch tatsächlich geöffnet werden kann und irgendwohin führt. Eine sehr willkommene Abwechslung zu den meisten anderen Spielen, wo es von Türen ohne Türknopf nur so wimmelt.

Mit neuem Schlüssel und Kurbel können wir weitere Türen und Tore im RPD öffnen und dabei auch noch eine Inventarerweiterung freischalten, bis wir dann nach einer kleinen Rätseleinlage, bei der wir die Glocke leider delogieren müssen, zu unserem zweiten Bauteil kommen. Wieder zurück in der Tiefgarage holen wir uns die Keycard und können endlich das Garagentor öffnen. Mr. X hat allerdings etwas dagegen und hat Leon schon an der Gurgel, ehe Miss Wong mit einem SWAT-Truck beherzt eingreift und Leon ein zweites Mal das Leben rettet. Ich glaube, sie steht a bisserl auf ihn.

 

In Love Artist GIF by Universal Music Africa

 

...

 

Die Schmetterlinge im Bauch verwandeln sich aber sehr rasch in einen Schlag in die Magengrube. Wir erreichen ein Waffengeschäft und was dann kommt, ist eine der traurigsten/schlimmsten Szenen, die ich bisher in Videospielen erleben musste. Ich sage nur Papa mit seiner kleinen Zombietochter. Puh, das war ein harter Brocken.

 

:(

 

Aber in der Zombie-≠Apokalypse ist leider keine Zeit für Sentimentalitäten. Wir müssen weiter. 

 

A great need for a shower

 

Ada's Ziel ist die Kanalisation von Raccoon City, da sich dort ein Zugang zu Umbrella's Geheimlabor befinden soll. Ada soll im Auftrag des FBIs die noch vorhandenen Proben des G-Virus bergen und zur Beweissicherung zum FBI bringen. Leon hat aufgrund der Vorkommnisse der letzten Stunden auch ein Hühnchen mit Umbrella zu rupfen (möglicherweise gibt es da auch noch andere Gründe 9_9) und so begleitet er Ada auf den Weg in den Untergrund.

Kanalisationen sind immer so eine Sache: Man ist sich ja schon im RL nicht sicher, was in den Abwasserkanälen großer Städte so alles keucht und fleucht. Da ist es nur konsequent, dass wir gleich mal vor einem Riesenkrokodil auf Steroide bzw. G flüchten müssen. 

Wie so oft sind aber die Menschen die gefährlichsten Kreaturen. Als die beiden auf Annette Birkin, die gemeinsam mit ihrem Ehemann William, dem mit dem großen Auge, das G-Virus entwickelt hat, treffen, geht das für Leon nicht so gut aus. Ada muss ihn verletzt zurücklassen. Ich habe allerdings den Verdacht, dass Leon, der Fuchs, den Männerschnupfen nur vorgetäuscht hat, damit er von Ada ein bisschen umsorgt wird. Und tatsachlich: Ada zieht ihren Mantel aus und deckt Leon damit zu. Darunter offenbart sie das, vor allem für japanische Spiele, übliche Spezialagentinnen-Outfit (die obligaten High Heels sieht man hier nicht):

 

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Ada und Annette werden wohl keine besten Freundinnen mehr

 

Ob sie da für die Kanalisation nicht dezent overdressed ist? Tifa und Co. werden das vermutlich vehement verneinen, aber ich habe da meine Zweifel. 

 

Nachdem Leon außer Gefecht ist, beginnt ein kurzer Abschnitt, in dem wir Ada steuern. Der ist beim ersten Mal ein bisschen tricky. Zumindest, wenn man dabei versucht, gleich die Trophäe einzuheimsen, bei der man nur Adas Hightech-Gadget, den EMF Visualizer, aber keine Waffen verwenden darf. Mit dem Visualizer kann Ada elektronische Kabel und Steuereinheiten aufspüren und ein- und ausschalten. Damit kommt man zwar ganz gut durch versperrte Türen, gegen Zombies hilft das Ding aber nix. So braucht es ein paar Übungstode, bis ich mich in dem etwas unübersichtlichen Level zurechtgefunden und Ada vorbei am heraneilenden Mr. X sicher zum nächsten Abschnitt gelotst habe. Dort wartet aber schon Annette, die Ada gleich ordentlich einheizen will (im wahrsten Sinne des Wortes). Dank EMF Visualizer gelingt Ada aber die Flucht aus der Brennkammer und sie nimmt die Verfolgung von Annette wieder auf. Aber nachdem Ada schon eingangs kein Glück hatte, kam jetzt auch noch Pech dazu und Annette gelingt es, ihre Widersacherin in paar Etagen nach unten zu befördern und so vorübergehend auszuschalten. Aber immerhin ploppte die Trophäe auf.

 

Zeit für Leon also, wieder in die Gänge zu kommen. Der findet Ada recht schnell in einer Müllgrube, allerdings, no na, ist der Weg dorthin versperrt. Es gibt also auch hier das inzwischen typische Gameplay mit Gebäude erkunden, Items finden, neue Wege erschließen, noch mehr Items finden usw. Durch das tolle Leveldesign, einem neuen Gegner und der tollen Atmosphäre macht auch diese Schnitzeljagd wieder sehr viel Spaß. Das zeigt sich auch darin, dass es sogar von der Kanalisation eine Abkürzung zurück zum RPD gibt. Zombies gibt es hier natürlich auch wieder massenweise. Aber dafür haben wir ja das große Ding auf der Schulter... Interessant ist in diesem Level, dass man für das Öffnen der Türe Richtung Müllgrube Schachfiguren benötigt. Der Chef der Firma, die für die Kanalisation verantwortlich ist, ist bekennender Schachfan und lebt diese Leidenschaft offensichtlich auch beim Sicherheitskonzept in den Abwasserkanälen aus.

Als wir das Schachrätsel gelöst haben, kommt William wieder mal auf einen kurzen Abstecher vorbei. Der hat sich in der Zwischenzeit nicht lumpen lassen und ist ein bisschen gewachsen. Trotzdem ist der Container eines Krans zu viel des Guten für den Guten (wenn man den Kran nur einmal einsetzen muss, gibt es eine Trophäe) und Leon kann endlich zu seiner Ada. Die ist natürlich froh, nicht auf einer Müllhalde zu enden, aber auch ein bisschen in ihrem Stolz verletzt, da diesmal sie gerettet werden muss. Das hält Ada allerdings nicht davon ab, Leon kurze Zeit später in einer Art Standseilbahn, die die Kanalisation mit dem Umbrella-Geheimlabor verbindet, zu küssen. Schön für alle Shipper (ist das nicht ein Grund für dich @AiMania, das Spiel auch mal zu probieren?), auch wenn man es meiner Meinung nach nicht gleich beim ersten Date überstürzen sollte. Aber was sag ich, der genau das gleiche bei meiner Frau gemacht hat... (also nicht eine Zombieapokalypse aufhalten, sondern den anderen Teil).

 

Eye of the Hurricane

 

Mit der Standseilbahn geht es in den letzten Abschnitt, ein geheimes Labor der Umbrella Corporation. Auch da hat das G-Virus, bzw. die davon befallenen ehemaligen Mitarbeiter eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Offensichtlich gab es auch den Versuch, das Virus noch vor dessen Anwendung mit Gewalt aus den Händen der Wissenschaftler zu reißen, da man auch tote Spezialeinsatzkräfte findet. Das Labor ist in verschiedene Zugangsbereiche unterteilt. Anfangs hat man nur zu "öffentlichen" Einrichtungen wie der Cantina Zutritt. Also muss man sich wieder durch die Bereiche durchkämpfen, neue Items finden, Türen öffnen usw. Dieser Bereich ist diesmal wirklich vom Rest der Spielwelt abgeschlossen, es gibt hier keine Shortcuts zu früheren Gebieten, was bei einem Geheimlabor durchaus Sinn macht. Dafür gibt es mit den wandelnden Pflanzenzombies wieder neue Gegner. 

Leon trifft gegen Ende nochmals auf Annette Birkin, die ihm eine etwas andere Sichtweise der Geschichte als Ada erzählt, und auf ihren Ehemann, der immer noch nicht das Zeitliche gesehen hat, sondern ganz im Gegenteil, wieder weiter gewachsen ist.

 

image.thumb.jpeg.579b4266dd0c37ba6578b1e2427fc2bc.jpeg

Ich fühle mich beobachtet

 

Obwohl er inzwischen schon die Feuerkraft von Leons Raketenwerfer kennen sollte, stürzt sich Willy wieder naiv in die Schlacht - und verliert. Weil wir gerade beim Verlieren sind, das trifft auch auf die Virus-Probe, die Leon gerade zuvor geborgen hat, und Ada zu. Tja, doch kein wirkliches Happy End.

Aber immerhin trifft Leon am Ende, nachdem er auch das Problem mit Mr. X endgültig gelöst hat, wieder auf Claire, und ein kleines Mädchen an ihrer Seite, und gemeinsam können sie mit einem Zug aus dem Labor in Sicherheit fliehen.

 

- Ende -

 

This is not the End, this is just the Beginning

 

In Wirklichkeit hat das Spiel jetzt erst so richtig begonnen. Denn für Platin reicht natürlich nicht ein Durchgang, nein, wir müssen auch einmal mit Claire durch die erste Geschichte (Szenario A genannt) und dann noch mit beiden durch Szenario B (mit einigen anderen Szenen im Vergleich zu Szenario A). Während dieser Durchgänge sollten wir auch noch mit jedem Charakter den höchsten Schwierigkeitsgrad (Hardcore) und einen S-Rang schaffen. Für einen S-Rang muss man das Spiel je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 2 (Hardcore) und 3 (Normal) Stunden abschließen. Für meinen ersten Durchgang habe ich so an die 8 h gebraucht, aber da habe ich natürlich alles für die Sammelitems abgesucht und habe auch nicht immer die kürzesten Wege genommen (auch weil man für diverse Trophäen immer wieder backtracken oder größere Umwege gehen muss). Aber trotzdem war das ein großer Sprung. Das Spiel ist aber tatsächlich darauf ausgelegt, dass man diese Limits ohne große Probleme schaffen kann. Auch wenn man keinen Raketenwerfer hätte. Zusätzlich gibt es dann noch Trophäen für einen Durchgang ohne Heilitem und einen Durchgang, ohne einmal die Lagerkiste zu öffnen. Ja, das ist dieser Durchgang ohne Raketenwerfer.

 

Your turn, Claire

 

Mein nächster Durchgang war mit Claire auf normal. In diesem Durchgang wollte ich den S-Rang (auf Normal waren das weniger als 3h für den Durchgang) und die Trophäe Low Carbon Footprint (Abschließen des Spiels mit weniger als 14000 Schritten), die für diesen Durchgang exklusiven Sammelitems und weitere für Claire spezifische Trophäen machen. Ich habe dabei einen Guide für die 14000 Schritte nebenbei laufen lassen, allerdings dabei auf ein paar Sammelitems vergessen (die waren nicht alle in dem Guide drinnen). Ansonsten gab es da aber keine Probleme und es gibt ja Saves, von denen man die Sammelitems nachholen kann.

Mit Claire erlebt man einige Szenen anders. So trifft sie unmittelbar nach dem ersten Bosskampf mit William auf dessen Tochter Sherry. In der Tiefgarage wird Sherry aber von einem älteren Herrn, der sich später als der Polizeichef Irons entpuppt, entführt. Somit hat Claire nicht nur die Aufgabe, eine Keycard zu finden (mit derselben Aufgabe wie Leon, nämlich dem Finden von 2 elektronischen Bauteilen, allerdings für einen anderen Schaltkasten), sondern auch Sherry aus der Gefangenschaft des Polizeipräsidenten zu befreien.

Als Claire endlich die Keycard in ihren Händen hält, erhält sie einen Anruf von Irons. Er fordert sie auf, umgehend zum Waisenhaus zu kommen, wenn sie Sherry lebend wiedersehen will. Anschließend spielt man einen kurzen Abschnitt mit Sherry. Dabei versucht sie, zunächst aus dem Zimmer, in dem sie festgehalten wird (gelingt das innerhalb von 60 Sekunden, gibt es wieder eine Trophäe), und anschließend aus dem Waisenhaus zu entkommen. Klappt natürlich nicht. 

Aber Claire ist schon unterwegs. Wo Ada und Leon gleich Richtung Kanalisation abbiegen, muss Claire einen Abstecher über das Waisenhaus machen. Die Dokumente, die Claire dabei über das Waisenhaus findet, sind auch nicht ohne. Umbrella hat wirklich keinerlei Skrupel und offensichtlich alle wichtigen Amtsträger auf seiner Gehaltsliste. 

Claire trifft schließlich auf Irons, den vorher aber schon William Birkin gefunden und infiziert hat. Damit braucht RC einen neuen Polizeipräsidenten (wer Resident Evil 3 gespielt hat, wird wissen, dass der auch nichts mehr hätte ausrichten können).

Sherry hat sich inzwischen im Keller des Waisenhauses versteckt, wo Claire sie dann findet. Viel Zeit für Wiedersehensfreude bleibt nicht, weil auch Mr. X nach dem Rechten sieht und keine große Freude hat, dass es immer noch Überlebende mit Detailwissen über Umbrella's kreative Geschäftsgebarung gibt. Diesmal gibt es aber keinen Bosskampf, sondern die Sache wird intern, von Biomutant zu Biomutant geregelt. Kurz bevor Mr. X nämlich zuschlagen kann, nimmt Sherry's Vater seine Aufsichtspflicht wahr und beseitigt die Bedrohung endgültig. Ganz so fürsorglich ist er dann aber doch nicht, als er nämlich auf den Aufzug springt, in dem sich die beiden Damen in Sicherheit gebracht haben. So krachen alle mit dem Aufzug nach unten und Claire verliert das Bewusstsein. 

 

Als sie wieder in der Kanalisation aufwacht, ist Sherry verschwunden, war ja klar. Der Abschnitt spielt sich ab da ganz gleich wie jener von Leon, nur dass man eben Sherry statt Ada finden muss. Nach dem bereits bekannten Schachrätsel und Willies Tanz mit dem Kran gibt es ein Wiedersehen mit Sherry. Zu Claire's Entsetzen scheint Sherry mit dem G-Virus infiziert zu sein. Annette, die die ganze Szene über eine Überwachungskamera beobachtet, erwähnt zwar etwas von einem Impfstoff in Umbrellas Geheimlabor, meint aber auch, dass es zu spät sei und Sherry auch Teil eines Experiments wäre. Vorzeigemama geht anders. 

 

Eye of the hurricane, part 2

 

Claire's oberste Priorität ist es jetzt, den Impfstoff zu finden und Sherry zu retten. Mit diesen Unterschieden zwischen Leon's und Claire's Story gelingt es den Entwicklern, die Spielerfahrung frisch zu halten, auch wenn man quasi mehrmals dasselbe Spiel spielt. Es wundert mich ein bisschen, dass es nicht mehrere Spiele gibt, die nach demselben Prinzip funktionieren. Sonst ist die Spieleindustrie ja auch nicht so zimperlich, wenn es darum geht, erfolgreiche Genres zu kopieren (Games as a service, anyone?). Aber vielleicht kenne ich auch zu wenige Spiele, um das beurteilen zu können.

Claire folgt also demselben Weg mit denselben Rätseln und Gegnern wie Leon und steht dann endlich vor dem Schrank mit dem Impfstoff. Leider geht dieser aber einfach nicht auf. Da fällt Claire auf, dass sie das Symbol beim Schalter schon mal gesehen hat. Es ist Sherry's Anhänger, den sie in der Tiefgarage verloren hat, als sie von Irons entführt worden ist, und den Claire aufgehoben hat. Jetzt geht mir auch ein Licht auf, warum Irons unbedingt Claire im Waisenhaus haben wollte. Der Impfstoff wäre seine einzige Chance gewesen, weiterhin Polizeipräsident zu bleiben. So ist es aber Claire, die den Anhänger in die dafür vorgesehene Stelle legt und den Impfstoff an sich nehmen kann.

Wie bei Leon ist aber auch William noch immer da und der möchte, dass seine Tochter in seine Fußstapfen als mutiertes Monster tritt. Als Annette sich ihm entgegenstellen will, wird sie unsanft quer durch das Labor geworfen. Daraufhin springt Claire als Schädlingsbekämpferin ein und gibt Annette den Impfstoff, um ihr Kind zu retten.

William ist wieder auf der falschen Seite des Raketenwerfers und verlässt den Platz somit erneut als Verlierer. Als Claire zurück bei Sherry ist, hat ihr Annette schon den Impfstoff verabreicht. Sherry kommt wieder zu sich, aber für Annette geht es sich nicht mehr aus. Immerhin konnte sie doch noch einmal für ihre Tochter da sein.

Auf dem Weg zum Ausgang probiert es William ein weiteres Mal, die Überlegenheit der Biomutanten gegenüber der Menschheit zu demonstrieren. Er will es halt einfach nicht wahrhaben. Wäre er einfach Wissenschaftler geblieben.

 

Somit war auch Claire's erster Run im Kasten, gemeinsam mit der Low Carbon Footprint Trophäe und der für den S-Rang, :thumbsup:

 

Leon, Plan B

 

Jetzt war wieder Leon an der Reihe. Diesmal wollte ich mir einen Durchgang sparen und habe gleich S-Rang und Hardcore für seinen B Durchgang zusammengelegt. Das wäre fast in die Hose gegangen. Während dieser Zeit war ich nämlich für eine Woche auf Dienstreise. Da ich die PS5 nicht mitnehmen wollte, habe ich versucht, über Remoteplay am Laptop innerhalb von 2 Stunden bis zum Ende zu kommen. Aufgrund der Lags durch die langsame Internetverbindung im Hotel stieg mein Timer aber schneller an, als mir lieb war. Denn der Timer lief ja auf der PS5 und jedes Mal, wenn es bei mir laggte, vergingen die Sekunden. So war ich recht schnell 15 min über der Vorgabe, die ich von einem Videoguide hatte. Das war mir dann zu riskant und so legte ich eine Pause ein und spielte erst wieder zuhause weiter. Dank Raketenwerfer konnte ich den Rückstand dann wieder gut aufholen und mit ein paar Minuten auf der Uhr den Hardcore-Run erfolgreich abschließen. Im B-Szenario sind wieder ein paar Szenen anders, es gibt auch noch ein paar exklusive Sammelitems und man bekommt dann auch das wahre Ende zu sehen. Das bedeutet, dass wir es nochmals mit William, diesmal in seiner 5. Mutationsstufe, zu tun bekommen. Etwas frustriert von seinen bisherigen Begegnungen mit Leon und Claire will er diesmal gleich den ganzen Zug, mit dem sie aus dem Forschungslabor flüchten wollen, fressen. Gut sind ihm die ganzen Schwermetalle inklusive der Raketensalven aber nicht bekommen und so steigt er dann bei voller Fahrt einfach aus, nicht ganz freiwillig wohlgemerkt. Leon's Hardcore und S-Rang-Trophäen erledigt! :thumbsup:

 

Minimalist

 

Claire's nächster Run war im B Szenario und ohne Nutzung der Vorratskiste und jeglicher Heilitems. D.h. kein Raketenwerfer.

:kiddingme:

 

Da für die beiden Trophäen der Schwierigkeitsgrad irrelevant war, spielte ich wieder auf dem niedrigsten. Der hatte auch den Vorteil, dass die Gesundheit immer bis zur Hälfte automatisch wiederhergestellt wurde. Es war zu Beginn eine Umstellung, da ich jetzt auf einmal genau zielen musste, statt ungefähr in die Richtung Raketen abzufeuern. :ph34r: Aber es ging dann recht fix. Da ich hier kein Zeitlimit hatte, konnte ich mir jetzt endlich auch die Cutscenes alle anschauen (die Zeit läuft nämlich während der Cutscenes weiter). Fun Fact: die Story von Claire, die ich oben erzählt habe, habe ich eigentlich erst mit diesem Run mitbekommen. Die Bosskämpfe waren jetzt nicht mehr so einfach und William durfte den einen oder anderen Teilzeiterfolg für sich verbuchen, aber wirklich problematisch wurde es nicht. Die Cutscene nach dem letzten Bosskampf (William im Zug) konnte ich jetzt auch endlich ansehen, und die fühlte sich wirklich wie ein happy End an, mit ein paar lustigen Dialogen zwischen Sherry und den beiden Protagonisten ("Are you like ... boyfriend and girlfriend?" "Will you adopt me?" " I like a pet and a parrot!").

 

Ich hätte gerne einen Screenshot dieser Szene gepostet, aber das Spiel ließ mich nicht wirklich (ich konnte immer nur Screenshots mit Pausenmenü machen und das schaute dann blöd aus). Die Trophäen kamen aber auch hier wie geplant. :thumbsup:

 

4th Survivor

 

Neben der Kampagne gab es noch einen Battle-Modus. In diesem Modus muss man sich als Hunk, dem einzigen Überlebenden der Spezialeinheit, die das G-Virus aus dem Labor bergen hätte sollen, einen Weg aus der Kanalisation zur Oberfläche bahnen. Das Problem: man hat ein vorgegebenes Loadout (natürlich ohne Raketenwerfer) und nur begrenzt Munition und Granaten. Es gibt keine Items, die man zwischendurch aufheben kann und keine Saves. Wenn die Munition oder Heilitems aus sind, ist es somit auch recht schnell danach mit Hunk aus. Einzige kleine taktische Möglichkeit: man kann durch das Kombinieren von Schwarzpulver entscheiden, ob man eher zusätzliche Schrotflinten- oder Pistolenmunition herstellen will (Spoiler: Schrotflinte ist besser, auch wenn man für dieselbe Menge Schwarzpulver weniger Schuss bekommt). Da ich jetzt durch den Run ohne Raketenwerfer wenigstens ein bisschen Übung mit Schießen hatte, zog ich diesen Modus dem letzten Durchgang für Claire auf Hardcore vor.

Jo, genutzt hat es zu Beginn nicht viel. Nach einiger Zeit merkte ich aber auch, dass das Video, das ich mir als Hilfe herausgesucht habe, nicht gerade den besten Weg zeigte. Vielmehr war es mehr Glück als Skill, durch den der Spieler da durchgekommen ist. Dieses Glück (und den Skill) hatte ich aber nicht. Mit einem neuen Video war es dann deutlich besser. So merkte ich erst, dass man bei vielen Passagen einfach durchrennen konnte, statt wertvolle Munition an den Untoten zu verschwenden. So hatte ich nach ein paar Versuchen tatsächlich genug Munition am Ende übrig, um auch den anstürmenden Mr. X und ein paar Kanalisationsbewohner der größeren Art zu besiegen bzw. so lange zu neutralisieren, dass ich zum Extraktionspunkt gelangen konnte. Auch wenn es mit dem besseren Video dann recht schnell gegangen ist, waren es insgesamt sicherlich 20 oder mehr Versuche, bis Grim Reaper, so heißt die Trophäe, bei mir aufploppte. Selbst schuld, wenn man es sich vorher mit dem Raketenwerfer zu einfach macht. Es gibt übrigens noch ein paar alternative Modi zum 4th Survivor. In diesen spielt man einen großen Tofu-Block, der je nach Variante verschiedene Loadouts hat. Ein schwer bewaffneter Tofu in der Kanalisation von Raccoon City?  Japaner halt.

 

Confused No Idea GIF by Bombay Softwares

 

Da ich auf Tofu aber nicht so stehe, habe ich diese Modi dann ausgelassen.

 

Nochmals Claire, Plan B

 

Jetzt blieb nur mehr Claire's Hardcore-Run. Mein geliebter Raketenwerfer war wieder mit von der Partie und so war es eine recht einfache Sache, die letzte noch fehlende Trophäe für Platin einzuheimsen. :thumbsup:

 

There is one more thing

 

Aber das war es noch nicht. Es gibt für Resi 2 auch einen kostenlosen DLC, der das Spielprinzip des 4th Survivors für 4 weitere Charaktere, die es im Spiel eigentlich nicht geschafft haben, am Leben zu bleiben, adaptiert. Da das nur theoretische Szenarien sind, heißt dieser Modus Ghost Survivors.

Dabei spielen wir zuerst 3 Szenarien im Training-Modus durch. Im Gegensatz zum 4th Survivor, kann man während des Durchgangs aber Items aufheben, entweder von Zombies mit Rucksäcken oder von Verkaufsautomaten. Bei den Automaten hat man immer die Auswahl aus drei Items, nehmen darf man aber nur eines. Den Inhalt der Rucksäcke darf man komplett behalten, sofern man genügend Platz im Inventar hat. Saves gibt es aber auch hier keine.

Zuerst war mal der Typ aus dem Waffenshop dran. Ein Anruf eines Buddys hindert ihn daran, den Abzug seiner Schrotflinte zu drücken und sich stattdessen zum Abholpunkt durchzuschlagen. Im Trainingsmodus geht das relativ fix. Ein, zwei Extra-Versuche habe ich trotzdem gebraucht, das lag aber daran, dass ich die Beschreibung falsch gelesen habe und glaubte, dass ich schon in den ersten drei Szenarien eine gewisse Anzahl an Zombies töten musste. Musste ich aber nicht und so hätte ich mir den einen oder anderen Kampf ersparen können. Während des Runs musste man auch auf die Sammelitems, Mr. Raccoon-Figuren (das Maskottchen des hiesigen Zoos) achten. Zehn waren es auf alle 4 Szenarien verstreut (im Hauptspiel waren es 20).

Der Waffenshop-Inhaber schafft es schließlich und weiter gehts mit Katherine Warren, die wir im Hauptspiel nur im Büro von Irons im Waisenhaus leblos auf einem Seziertisch liegend kennengelernt haben. Im Alternative Timeline Szenario kann sie aber entkommen und schlägt sich bis zu ihrem Freund, dem Herrn in der Gefängniszelle mit der Keycard, durch.

Der letzte Vorbereitungs-Durchgang erzählt den Versuch eines weiteren Überlebenden aus der Spezialeinheit, die den G-Virus aus dem Umbrella-Labor bergen sollte. Der war dann auch recht schnell geschafft.

 

Blieb noch der letzte Durchgang, für den wir alle gekommen sind: No Way Out.

Für dieses Szenario kehren wir zur Tankstelle am Anfang des Spiels zurück. Wir spielen einen der beiden Polizisten, die Leon oder Claire nur mehr als Zombies kennenlernen. Daniel Cortini ist im Tankstellengeschäft eingeschlossen und muss sich gegen die anstürmenden Zombiehorden wehren. Im Trainings-Modus sind es 70 im No Training Mode 100, die man erledigen muss. Im No Training Mode hat man weniger Items im Loadout und auch weniger Inventarplätze (exakt 8). Zuerst mal Training Mode bis 70 und den letzten Mr. Raccoon einsammeln (=abschießen). Das war ja noch kein großes Thema. Der No Training Mode dann aber eher schon. Erster Versuch 10/100 (aber da war es schon spät und ich hab mich da nicht wirklich angestrengt). Am nächsten Tag sagte der Zähler zumindest 87/100. Es war schon recht zäh. Zum Teil waren total unnötige Tode dabei, so a la "nein, jetzt nehme ich das Heilitem noch nicht, das werde ich schon noch schaffen"-gebissen-tot. Teilweise waren es aber einfach zu viele Untote auf einmal, weil ich halt nicht schnell genug mit dem Ausdünnen der Zombieherde war.

 

Am nächsten Tag hatte ich frei und habe es dann am Nachmittag nochmals versucht. Mit dem Ghost-Survivor-Modus kamen generell neue Gegner hinzu. Einige hatten die bereits erwähnten Rucksäcke am Rücken, andere Gasflaschen (ein Schuss und BUMM!), einige waren gepanzert, wieder andere waren giftig (und hatten durchdringende violette Augen) und meine Lieblinge regenerierten Gesundheit, wenn man diese nicht schnell genug gegen null brachte. Dabei kamen die Zombies immer in Wellen. Die zweite Welle, wenn man 10 erledigt hat, dann bei 20 die nächste und so weiter. D.h. man hatte z.B. bei 28 eliminierten Zombies Gewissheit, dass man die zwei verbleibenden in Ruhe ausschalten konnte, ohne auf weitere zu treffen. Erst bei 30 kamen dann die nächsten usw.. Prinzipiell war der Ablauf immer gleich, es kamen immer die gleichen Zombies beim gleichen Bodycount aus der gleichen der 3 Türen in den Raum. Klingt ja gar nicht so schwer. Leider war es halt trotzdem meistens so, dass ich mir schon recht früh erste Fehler erlaubte. Dadurch fehlte mir hinten hinaus das entscheidende Heilitem oder der letzte Schuss Munition. Abgesehen von seiner Pistole, die unendlich Munition hatte, musste Daniel alle anderen Waffen aus den Rucksäcken bergen. Wenn deren Munition verbraucht war, konnte man diese gleich wieder wegwerfen, weil neue Munition gab es nicht. Wenn man z.B. schon recht früh die erste Schrottflinte für normale Zombies verwenden musste, weil man mangels an Vorsicht einfach in einen reinrannte, hat man es später bei den gepanzerten viel schwerer.

Neben den Rucksäcken konnte man auch die Gasflaschen vom Rücken der Zombies schießen und diese später dann wie Minen benutzen. Aber im Gegensatz zur Explosion des Raketenwerfers (ja, einen mit 2 Schuss konnte man in einem Rucksack finden), verursachten die Explosionen auch Schaden bei Daniel, sofern er nicht außerhalb des Wirkungsradius war. Diese Tatsache wurde mir schmerzlich in Erinnerung gerufen, als ich bei der letzten Welle auf eine Gasflasche zielte und mich damit gleich mitsprengte. Bodycount: 99/100.

 

So Close Golf GIF by MichelobULTRA

 

Läuft.

 

Ich habe aber nicht aufgegeben und nach weiteren 2 1/2 Stunden erfolglosen Gemetzels hat es dann doch gereicht.100/100 und 100%. In your fu**ing a**, Zombies!

Das Spiel macht automatisch ein Video des ganzen Durchgangs. Bei mir waren es 22 min oder 2,9 GB. Ich habe mir das Video gerade vorher einmal angeschaut. Wahnsinn, wieviel Glück ich da an ein paar Stellen hatte! Aber das Ergebnis zählt und somit war ich mit meinem ersten Resi durch.

 

Fazit:

 

Es war mein erstes Resi und im Nachhinein muss ich mich fragen, was mich solange davon abgehalten hat, eines zu spielen. Trotz der vielen Durchgänge und des etwas mühseligen DLCs hat es mir bis zum letzten Zombie, der mir auf 100 Kills in der Tankstelle gefehlt hat, großen Spaß gemacht. Das Leveldesign, das Gameplay, die Story, die Atmosphäre, alles top. Auch so Features wie die Anzeige im Inventar, wenn man einen Gegenstand nicht mehr braucht und somit bedenkenlos fallen lassen kann, sind Dinge, die den Spielspaß erhöhen. Ich vergebe daher eine knappe 9.

 

Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 45h inklusive DLC. Der Wert bei Howlongtobeat liegt, wenn ich die Werte für das Hauptspiel und den DLC addiere, mit etwa 42,5 h nicht so weit daneben. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe ohne DLCs bei etwas über 42 h. Passt also gut.

 

Da mich das Spiel so begeistert hat und Resi 3 Remake kürzlich im Sale war, habe ich das auch gleich mitgenommen und inzwischen platiniert. Ich bin also wohl jetzt auch vom Resi-Virus infiziert. Soll schlimmeres geben!

 

Aktuell bin ich abseits des Spielekatalogs unterwegs, dank der lieben @x_jeanne_x, die mir das Spiel geliehen hat, darf ich mich gerade als Fischer in Dredge versuchen. Mit Remnant II bin ich auch noch nicht ganz durch. Danach wird aber wieder ein Spiel aus dem Spielkatalog gefischt (hoho), wahrscheinlich The Ascent.

 

Stay calm and wait for more!

Bearbeitet von glupi74
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vor 19 Minuten schrieb glupi74:

Schön für alle Shipper (ist das nicht ein Grund für dich @AiMania, das Spiel auch mal zu probieren?), auch wenn man es meiner Meinung nach nicht gleich beim ersten Date überstürzen sollte. Aber was sag ich, der genau das gleiche bei meiner Frau gemacht hat... (also nicht eine Zombieapokalypse aufhalten, sondern den anderen Teil).

Ich bin begeistert wie on Point du dein neu erworbenes Wissen immer gleich anwenden kannst xD
Consider me intrigued :ph34r: Also das Spiel UND euer erstes Date :emot-awesome: 

 

(Ob Jenny, klein, Locken, das hier jemals lesen wird? ....)

 

vor 26 Minuten schrieb glupi74:

Ein schwer bewaffneter Tofu in der Kanalisation von Raccoon City?  Japaner halt.

 

Ich lachte :xd:

 

Okay, mir schwirrt gerade etwas der Schädel davon wie viele Spieldurchgänge und Szenarien das Ding hat O_O das war mir nicht bekannt. Bei sowas brauche ich schon wirklich Bock oder ... zB ein Ship xD welches mich am Ball hält, so langsam verstehst du mich ja:smilielol5:

Interessant klingt es schon und es ist nicht so dass mich deine Schilderungen nicht neugierig machen würden, muss mal schauen, ob ich es irgendwann mal in den Sale mitnehme. Ich habe echt viele SPiele einfach so hier rumliegen, teils auch Dank Marcel, aber Resi ist ziemlich weit weg von allem was wir so auf Lager haben :ph34r: Ich behalte das mal im Hinterkopf.

Jedenfalls vielen Dank für deine unterhaltsamen Abenteuer :D  Und GW zum Erfolg!

 

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vor 2 Minuten schrieb AiMania:

Consider me intrigued :ph34r: Also das Spiel UND euer erstes Date :emot-awesome: 

 

Es war ja nur ein Kuss! Im Spiel.

 

vor 2 Minuten schrieb AiMania:

Okay, mir schwirrt gerade etwas der Schädel davon wie viele Spieldurchgänge und Szenarien das Ding hat O_O das war mir nicht bekannt. Bei sowas brauche ich schon wirklich Bock oder ... zB ein Ship xD welches mich am Ball hält, so langsam verstehst du mich ja:smilielol5:

Interessant klingt es schon und es ist nicht so dass mich deine Schilderungen nicht neugierig machen würden, muss mal schauen, ob ich es irgendwann mal in den Sale mitnehme. Ich habe echt viele SPiele einfach so hier rumliegen, teils auch Dank Marcel, aber Resi ist ziemlich weit weg von allem was wir so auf Lager haben :ph34r: Ich behalte das mal im Hinterkopf.

 

Es ist nicht so schlimm. Es gibt erstens sehr gute Guides, das Spiel ist wie gesagt sehr kurz, wenn man sich auf das Wesentliche (nachdem ersten Durchgang mit einem Großteil der Sammelitems) konzentriert und durch den Wechsel der Hauptcharaktere und der etwas unterschiedlichen Schauplätzen und Stories wird es einfach nicht langweilig. Je nachdem, ob man einen Hardcore-Run mit einem S-Rang-Durchgang kkombinieren will oder nicht, sind es 4 bis 6 Durchgänge. Plus dem Grim Reaper, also dem Battle-Modus.

 

vor 5 Minuten schrieb AiMania:

Jedenfalls vielen Dank für deine unterhaltsamen Abenteuer :D  Und GW zum Erfolg!

 

Danke und danke!

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vor 5 Minuten schrieb AiMania:

Du hattest mit deiner Frau ein erstes Date in einem Spiel?

Diese modernen Kids heutzutage, da komm ich nicht mehr mit :emot-awesome:

 

Ach, nein. Ich wollte dein Kopfkino etwas einschränken, indem ich darauf hinweisen wollte, dass sich meine Aussage meines ersten Dates mit meiner Frau auf den Kuss zwischen Leon und Ada bezog. Aber wir haben uns tatsächlich online kennen gelernt.

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Geschrieben (bearbeitet)

Service-Post:

 

Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 19.03.2024) sind bekannt:

 

PS+-Extra:

 

Na gottseidank habe ich mir Resident Evil 3 erst vor etwa 2 Wochen im Sale gekauft. Aber was soll's, es ist ein gutes Spiel, das passt schon. Marvel's Midnight Suns könnte ich mir anschauen. Es ist von den Machern von XCOM, aber ich mag die Marvel Sachen abgesehen von Spiderman und Batman (EDIT: ich hätte statt "Marvel" "Super-Helden" schreiben sollen, dann wären die nachfolgenden Kommentare wohl anders ausgefallen :biggrin5:) eigentlich nicht. Mal schauen. Was ist für euch dabei?

Bearbeitet von glupi74
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vor 15 Minuten schrieb MarcelGK:

Hat er nicht gesagt :mrbean:

Doch, hat er. Sonst hätte ich Midnight Suns schon lange gespielt. Es ist mein Lieblings-Genre, es ist von den Machern von XCOM2, meinem Alltime-Favorite, aber es hat Marvel-Zeugs, also :nono:

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vor 35 Minuten schrieb Letsplayandy1990:

Ne Frage Dragon Ball Z Kakrot gibts da Autopop

Ich glaube es hat Autopop aber auch nen kostenloses Upgrade, wenn man die PS4 Version nicht aus dem Plus hat :)

 

vor 6 Minuten schrieb glupi74:

Doch, hat er. Sonst hätte ich Midnight Suns schon lange gespielt. Es ist mein Lieblings-Genre, es ist von den Machern von XCOM2, meinem Alltime-Favorite, aber es hat Marvel-Zeugs, also :nono:

Dass du Marvel nicht magst, ist ja okay aber 

Batman ≠ Marvel :superrageface:

vor 6 Minuten schrieb Blacky:

Was erspähe ich hier für einen Frevel von Glupi :ph34r:

:crymeme:

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Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 4 Minuten schrieb MarcelGK:

off with his head GIF

 

Jajs, nur weil ich Batman mit Superman verwechselt habe. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das mit Superman war jetzt ein Scherz. 

 

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vor 13 Minuten schrieb glupi74:

 

Das mit Superman war jetzt ein Scherz. 

Ich bin geneigt, dass raus zu editieren und die Sache weiter eskalieren zu lassen… xD

 

vor einer Stunde schrieb glupi74:

Na gottseidank habe ich mir Resident Evil 3 erst vor etwa 2 Wochen im Sale gekauft.

Persönliche Wahrnehmung und kein Fakt: die Extra Spiele sind immer vorher im Angebot. Als würde der Publisher das wissen und auf die letzen Meter noch ein paar Verkäufe mitnehmen wollen. Ist mir schon bei mehreren Titeln aufgefallen.

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