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IGNORIERT

Indie Diary


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vor 2 Stunden schrieb Steph:

Schön dass du noch irgendwie hier her gefunden hast :> Kann durchaus passieren, dass hier auch mal Abseits der PlayStation Indie-Games "vorgestellt" werden, sofern kein PS-Release in Aussicht ist. Da du ja selbst auch auf der Switch oder dem PC zockst, sicherlich auch nicht ganz uninteressant für dich :biggrin:

In der Tat :) Finde es immer sehr schade wenn sich jemand auf eine Plattform beschränkt und dann tolle Titel verpasst, die eigentlich voll sein/ihr Ding gewesen wären... Bin auf jeden Fall gespannt was da noch folgen wird. Hast du Ori gespielt? Da freue ich mich ja auch schon sehr auf den zweiten Teil :3

 

vor 2 Stunden schrieb Steph:

Kannte das Spiel ja selbst schon recht lange, mein Interesse war aber zu Beginn noch recht gering - vor allem da mich der Artstyle nicht gleich angesprochen hat... verrückt :freak: Der PS4-Release war daher ein richtiger Segen, sonst hätte ich wohl bis heute nicht in diese Perle reingeschnuppert. Dass das Ganze dann zu meinen absoluten Highlight 2018 mutiert, hätte ich aber so auch nicht erwartet.

So kann es gehen :D Ich muss auf jeden Fall noch den ganzen optionalen Content nachholen, ich habe bei meinem gerushten Run das Gefühl dass ich das ganze harte Zeug garnicht gemacht habe. 65% ist eigentlich ein Armutszeugnis! Vielleicht klettert es dann noch munter meine Rangliste hinauf :)

 

vor 2 Stunden schrieb Steph:

Ich bin generell eine sehr langsamere Spielerin, schau mich länger als nötig um und genieße dann auch einfach die Atmosphäre, wenn sie mich begeistert. Wobei man auch einfach sagen muss, dass das Spiel schon eine sehr ausschweifende Welt hat. Für Platin fehlt mir wohl der Trophäen-Ehrgeiz und meinem Controller die Leidensfähigkeit. Ein wenig Zeit will ich mir 2019 aber nochmal nehmen, um die ein oder andere Trophäe zu ergattern...

Ist ja auch cool so, ich wünschte manchmal ich würde mir auch mehr Zeit nehmen, aber ich bin immer zu ambitioniert dabei Spiele abzuarbeiten und da lasse ich mir doch selten Zeit. Kann 60 Stunden auf jeden Fall nachvollziehen, das Spiel hat echt viel zu bieten :)

vor 2 Stunden schrieb Steph:

Tatsächlich verwundert es mich sehr, dass das Spiel im Forum noch nicht so sehr "verbreitet" ist, obwohl es von den Trine-Machern stammt :thinking: Aber umso besser, dass mein "Tagebuch" hier nochmal drauf aufmerksam gemacht hat :willy_nilly:

Bei den Trine Spielen hatte ich eh immer das Gefühl dass die Leute sie eher als günstige und leichte Platintrophäen angesehen haben und weniger für die Qualität gekauft haben. Aber kann mich natürlich irren xD Ich weiß jedenfalls dass ich sie damals primär mit Trophäengedanken kaufte :$ (was rückblickend unfair ist, denn sie waren echt cool) 

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Am 2.1.2019 um 15:09 schrieb Marloges:

In der Tat :) Finde es immer sehr schade wenn sich jemand auf eine Plattform beschränkt und dann tolle Titel verpasst, die eigentlich voll sein/ihr Ding gewesen wären... Bin auf jeden Fall gespannt was da noch folgen wird. Hast du Ori gespielt? Da freue ich mich ja auch schon sehr auf den zweiten Teil :3

Ori habe ich bisher noch nicht gespielt. So wunderschön es auch aussieht und mit Sicherheit auch voll meinen Geschmack treffen wird, steht das Game irgendwie immer hinten an. Scheiß begrenzte Lebenszeit :lol:

 

Am 2.1.2019 um 15:09 schrieb Marloges:

Bei den Trine Spielen hatte ich eh immer das Gefühl dass die Leute sie eher als günstige und leichte Platintrophäen angesehen haben und weniger für die Qualität gekauft haben. Aber kann mich natürlich irren xD Ich weiß jedenfalls dass ich sie damals primär mit Trophäengedanken kaufte :$ (was rückblickend unfair ist, denn sie waren echt cool) 

Obwohl ich zur Trine-Reihe über dem PC gekommen bin, habe auch ich mir damals die PS-Versionen aufgrund der Trophäen geholt. Wie du schon schreibst, hat das die Reihe wirklich nicht verdient, auch wenn der dritte Teil sicherlich nicht mehr so gut wie seine Vorgänger ist. Mittlerweile ist ja auch ein vierter Teil angekündigt, der dieses Jahr erscheinen soll - da bin ich durchaus gespannt.

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Sooooo!!! Schnell schnell bevor...ach egal xD

 

Also erstmal schön dass es dir nun wieder besser geht und du hoffentlich nicht im 2019 wieder eine Serie startest...! 

Wieder mal sehr schöne Grafiken und auch sehr gutes Musikstück, passt echt irgendwie zum Flow beim lesen des Eintrags :D 

 

Am 29.12.2018 um 18:05 schrieb Steph:

tatsächlich (auch) aufgrund der Trophäen. Ja, manchmal packt auch mich dieser Wahnsinn :freak:

Wahnsinn??? This is....hmm naja willkommen zurück zu den Wahnsinnigen oder so^^



Nun zum Spiel selbst. Wie du schon schreibst, scheint es grosse ähnlichkeit mit Magicka zu haben ausser dass mir Nine Parchments  grafisch besser gefällt. Da ich aber mit Magicka gar nicht warm wurde werde ich es wohl nie spielen.

Dennoch war es schön von deinen Erfahrungen zu lesen, einerseits zum Spiel und andererseits dass du die Trophäen da angegangen bist :D Und dieser Koop "Zwischenfall" stelle ich mir sehr lustig vor ^^

 

Dann bleibt mir nur noch die Glückwünsche auszusprechen für die 100% und weiterhin alles gute im Jahr 2019, dass das Tagebuch immer dicker und dicker wird.

Ach verdammt hab ich schon erwähnt wie schön ich deine Titelbild-grafik finde, grenzt dass an Fanboy gequatsche, schleimerei oder doch einfach nur ehrfüchterische Bewunderung? xD

 

 

Man liest sich :D 

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vor 11 Stunden schrieb lasthero93:

Sooooo!!! Schnell schnell bevor...

... es frostig wird? :ph34r:

 

vor 11 Stunden schrieb lasthero93:

Nun zum Spiel selbst. Wie du schon schreibst, scheint es grosse ähnlichkeit mit Magicka zu haben ausser dass mir Nine Parchments  grafisch besser gefällt. Da ich aber mit Magicka gar nicht warm wurde werde ich es wohl nie spielen.

Dennoch war es schön von deinen Erfahrungen zu lesen, einerseits zum Spiel und andererseits dass du die Trophäen da angegangen bist :D Und dieser Koop "Zwischenfall" stelle ich mir sehr lustig vor ^^

Tatsächlich hat mich Magicka aufgrund des Stils immer etwas abgeschreckt. Nicht immer komme ich mit diesen comicartigen Look klar, obwohl es rein spielerisch wohl besser ist als Nine Parchments. Aufgrund der Koop-Komponente aber dennoch interessant. Allerdings brauch ich erstmal eine Zauber-Pause und es stehen ja noch viele andere Spiele in der Warteschlange :biggrin:

 

vor 11 Stunden schrieb lasthero93:

Dann bleibt mir nur noch die Glückwünsche auszusprechen für die 100% und weiterhin alles gute im Jahr 2019, dass das Tagebuch immer dicker und dicker wird.

Danke dir! Wenn's nach der Auswahl an Spielen geht, die ich hier noch "vorstellen" möchte, sollte zumindest das 1. Quartal 2019 gut gefüllt werden.

 

vor 11 Stunden schrieb lasthero93:

Ach verdammt hab ich schon erwähnt wie schön ich deine Titelbild-grafik finde, grenzt dass an Fanboy gequatsche, schleimerei oder doch einfach nur ehrfüchterische Bewunderung? xD

:blush5:

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- VORWORT -

Dieser Eintrag ist sicherlich eine Überraschung, in vielerlei Hinsicht. Zum einen, weil erst vor ein paar Tagen ein Tagebucheintrag verfasst wurde und zum anderen, weil es sich hierbei um kein PlayStation-Spiel handelt. Folgendes Spiel verlangt aber regelrecht vorgestellt zu werden und vielleicht gibt es hier auch den ein oder anderen PC-Spieler, dessen Interesse ich durch diesen Eintrag wecke. Zur (frostigen) Einstimmung, anbei ein Stück aus dem Game-Soundtrack!

 

Frostpunk OST - The Still, Cold World

Spotify | YouTube

 

Frostpunk ist ein Aufbaustrategie-Spiel aus dem Hause 11 Bit Studios, einem polnischen Entwicklerstudio, die unter anderem auch das Taktikspiel This War of Mine entwickelt haben. Da auch hier kein großer Publisher hinter dem Ganzen steckt und Entwicklung sowie Vertrieb in Eigenregie erfolgte, fällt auch Frostpunk unter die Indie-Kategorie. Scheinbar war das Spiel auch bei der Gamescom-Indie Arena Booth 2017 (Launch-Trailer) zu sehen, ist mir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Auge gestochen. Nachdem ich immer mehr auf das Spiel und das spannende Setting aufmerksam wurde, landete es auf meiner Steam-Wunschliste. Trotz der letzten Angebote in Steam zögerte ich dennoch, am Ende hat mich mein Mann erlöst und mir das Spiel einfach geschenkt :biggrin:

 

- DYSTOPISCHES SETTING -

Die dystopische und steampunkige Welt von Frostpunk ist für ein Aufbaustrategie-Spiel schon recht außergewöhnlich. Ein spannendes Szenario, welches natürlich nicht mit der Leichtigkeit eines Anno's zu vergleichen ist. Aufgrund der Prämisse liegt das Augenmerk grundsätzlich auf das Überleben der eigenen Bevölkerung und weniger auf prunkvollen Städtebau. Alle Bauwerke haben einen industriellen Charme und wegen der vorherrschenden Kälte, ist die Landschaft winterlich und karg. Im Spiel ist die Ausgestaltung des Ganzen enorm gut gelungen, sodass Frostpunk eine einzigartige, dystopische Atmosphäre versprüht. Zur Veranschaulichung anbei ein paar ausgewählte Grafiken und Artworks aus dem Spiel.

Spoiler

Für eine größere Ansicht auf das gewünschte Bild klicken!

 

Auf ins verschneite und frostige Neuland, dem neuen Zuhause meiner Bevölkerung...

indiediary_tagebucheintrag_frostpunk_scrindiediary_tagebucheintrag_frostpunk_scr

 

... Wiedersehen macht Freude und ist auch für mich als Spieler ein freudiges Erlebnis! 
Der Endlosmodus kann auch etwas sorgenfreier angegangen werden...

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... im Fortgeschritten Spielverlauf kann man Arbeiter durch Maschinen ersetzen, bei Temperaturen von bis zu -90 Grad auch durchaus zu empfehlen...

... und je eisiger die Temperaturen, umso mehr macht sich dies auch auf dem "Bildschirm" bemerkbar...
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... auch Weihnachten wird hier gefeiert, das frohe Fest beschert der Bevölkerung sowie dem Spieler Freude und Hoffnung.
indiediary_tagebucheintrag_frostpunk_scr

 

- DIE HOFFNUNG STIRBT ALS ERSTES! -

Schon im Einstiegsszenario bin ich kläglich gescheitert - meine Bevölkerung ist fast verhungert, die Wohnungen waren kaum beheizt und die Krankenversorgung "non existent". Zu meiner Verteidigung sei aber gesagt, dass ich mich schon ewig nicht mehr an ein Aufbaustrategie-Spiel gesetzt habe und wenn dann all zu oft nur an die easy peasy Endlosmodi solcher Spiele.

 

... neuer Anlauf, neues Glück! 

 

Dank meines ersten, glücklosen Versuchs wusste ich nun, was man in den ersten Phasen am besten unterlassen sollte. Auch hatte ich mittlerweile einen guten Überblick was die Ressourcenbeschaffung und Entwicklungsstufen angeht. Hilfreich in den darauffolgenden Spielstunden und Szenarien war hier sicher der effektive Einsatz von Ingenieuren. Um die Stadtentwicklung und Errungenschaften zu beschleunigen, habe ich hier auf etliche Werkstätten (ähnlich Forschungseinrichtungen) gesetzt. Sicherlich keine bahnbrechende Erkenntnis für Genre-Profis, mich selbst hat diese Spielweise dann aber nochmal motiviert, die Städteentwicklung nicht so schleifen zu lassen. So konnte ich relativ schnell Zelte in besser isolierte Häuser umbauen, für ausreichend Wärme sorgen und Krankenhäuser bauen. Spannend ist hierbei auch, dass man Außentrupps und Späher in die kalte Wildnis schicken kann um Rohstoffe, Technik oder weitere Überlebende zu finden.

 

Je nach Schwierigkeitsgrad ist die Bevölkerung dennoch nicht so leicht zufrieden zu stellen. Menschen scheinen eine gewisse Führung im Leben zu brauchen, zumindest in diesem Spiel und seiner dystopischen Welt. Um die Hoffnung auf eine rosige Zukunft weiter am Leben zu halten braucht es entweder eine strenge Hand oder die Hilfe des Glaubens. Ersteres kann bis zur Ausweitung eines "Polizeistaates" getrieben werden, letzteres bis zur Unterjochung Ungläubiger. Da die Hoffnung meist als erstes stirbt, nur weil eine "kleine" Kältewelle von -60 Grad einbricht (:ph34r:), empfiehlt es sich eines dieser Führungswege auch einzuschlagen. Je nach Gesetzesänderung erhält die Bevölkerung so einen ordentlichen Schupp an Hoffnung. In den meisten Fällen fand ich die Stärkung des Glaubens am Effektivsten, weshalb ich oft auch diesen Weg gewählt habe. In den entsprechenden Kirchen und Tempeln kann durch Gebete auch temporär die Hoffnung gesteigert werden, in manchen Szenarien hat mir das schon meinen Arsch gerettet... denn bei zu viel Unzufriedenheit und zu wenig Hoffnung wird man als Herrscher einfach abgesetzt und aus der Stadt gejagt.

 

... Frauen und Kinder zu erst!

 

Die Aufgaben in den Szenarien waren hier recht vielschichtig. Neben der Grundversorgung und Krankenpflege sowie den Schutz vor den Wetterbedingungen, musste ich auch schon eine Evakuierung vorbereiten (da war einfach nichts mehr zu retten). Hauptsächlich hieß das: Rohstoffe bunkern, weiter Hoffnung schüren und Platz für Transportmittel zur Evakuierung schaffen (Frauen und Kinder zu erst! :biggrin:). Getreu dem Motto: "Alles wird gut!", habe ich meine Bevölkerung auch schon angelogen, um den Glauben ans Überleben weiter zu stärken. Das hatte im laufe des Szenarios interessante Auswirkungen, die ich hier aber nicht vorweg nehmen möchte. Aktuell versuche ich, in diesem "Evakuierungs-Szenario" das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Alle zu retten ist mir leider noch nicht gelungen... ich schaffe das aber, ganz sicher! :emot-woop:

 

Einziger Kritikpunkt ist für mich der obligatorische Endlosmodus. Erstaunlicherweise war dieser bei Release noch nicht mal integriert, wurde nach Bitten der Fans aber recht schnell nachgeliefert. Am Ende bietet das Spiel aber Meinung nach zu wenig Einstellungs- und Forschungsmöglichkeiten, für eine Langzeitmotivationen in einem solchen Modus. Masochisten können über den Schwierigkeitsgrad den Anspruch natürlich noch höher schrauben, auf der normalen Stufe hat man den "High-End-Zustand" jedoch schnell erreicht. Auch hätte ich mir mehr Einstellungsmöglichkeiten bei den Arbeitszeiten meiner Bevölkerung gewünscht oder eventuelle Schichtpläne, um die Arbeit besser zu verteilen - Meckern auf hohen Niveau!

 

Fazit: Spannendes und einzigartiges Spielerlebnis, gelungene Atmosphäre und unterhaltsame Szenarien. Ein absolutes Muss für Aufbau-Strategen!

 

Auch wenn der Endlosmodus nicht für die nötige Langzeitmotivation sorgt, die ich bei so einen Spiel erwarte, waren gerade die knackigen Szenarien spannend und motivierend! Aufgrund des Settings ist Frostpunk ein erfrischendes Aufbaustrategie-Spiel. Für jeden Genre-Fan zu empfehlen, sofern es der PC zulässt und man sich von der PlayStation sowie den Trophäen auch mal lösen kann.

 

indiediary_anhang.png

- STATUS -

Auf Steam sind insgesamt 75 Achievements gelistet, 15 davon habe ich bisher erringen können - was sich erbärmlich anhört. Meine Spielzeit steht aktuell bei 31 Stunden. Aufgrund der Nebensächlichkeit der Steam-Errungenschaften, entfällt hier eine Bewertung des Schwierigkeitsgrades und der nötigen Spielzeit. Auf der Übersichtsseite zu den Fortschritten ist Frostpunk daher nochmal gesondert ausgezeichnet.

 

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Oh, da hab ich ja einen Tagebucheintrag komplett verschlafen! :/

 

War wieder sehr schön zu lesen, auch wenn ich beide Spiele nicht kenne und ebenfalls nicht auf dem PC unterwegs bin, spieletechnisch.

Nine Parchments sieht ja echt total hübsch aus, und Trine (zumindest der Teil, den ich gespielt habe) gefiel mir an sich auch gut. Aber wenn ich zaubern schon höre... Ich spiel in Rollenspielen etc. nie als Magier. xD

 

Für Simulationen/Strategie war ich immer irgendwie etwas zu blöd, obwohl ich das Spielprinzip mochte. Hab mein Glück mit Anno und Civilization probiert, aber recht schnell die Freude daran verloren. Würde es Zoo Tycoon oder Rollercoaster Tycoon aber auch für die Playstation geben... Frostpunk sieht auf alle Fälle aber sehr cool aus, würde es eine Konsolenversion geben, würde ich für einen angemessenen Preis sicher einen Blick riskieren und mein Glück mit einer Simulation noch einmal probieren (vielleicht sind meine Skills mittlerweile besser). Optisch ist das mit den verschneiten Dörfern/Städten ja sehr ansprechend. :)

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Was? Ein Eintrag welcher nicht von einem Playstation Spiel ist...dies hat mich jetzt eiskalt überrascht :P 

 

Danke für diesen tollen Tagebucheintrag. Ich konnte bis jetzt eigentlich nichts mit dem Namen Frostpunk anfangen. Ich habe mir eher was Jump n' Run mässiges in einem düsteren Szenario vorgestellt. Aber als du Aufbaustrategie erwähnt hast, wollten mein Siedler Hirn und ich mehr wissen. Und ich muss sagen es sieht sehr stimmig und gut aus. Das einzige was mir wohl missfallen würde wäre dass der Städtebau nicht so im Vordergrund liegt. Da mir das am meisten Spass macht in Aufbaustrategie Spielen.
 

Würdest du den trotzdem in einem Spoiler ein wenig anschneiden wollen, was passiert ist als du die bevölkerung angelogen hast? :D

Und gut das du nach dem missglücktem Einstiegsszenario dem ganzen noch eine Chance gegeben hast, ist nicht ganz einfach ^^

Am ‎06‎.‎01‎.‎2019 um 12:48 schrieb Steph:

Einziger Kritikpunkt ist für mich der obligatorische Endlosmodus

Was meinst du damit? Ist der Endlosmodus obligatorisch? Oder findest du den unnötig und fragst dich wieso der eingebaut wurde?

 

Zum Projekt: Schön zu sehen dass du Spass hast an dem Projekt und an deinen Einträgen, das liest man gut raus :)
 

Am ‎06‎.‎01‎.‎2019 um 12:48 schrieb Steph:

Aufgrund der Nebensächlichkeit der Steam-Errungenschaften

Waaas? Bald bezeichnest du auch noch Trophäen als Nebensächlichkeit? Oder hast du das nicht schon? Hilfe, das ist doch unser aller Quell des Lebens oder so ähnlich xD

 

wunderschöne Grafiken^^

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Von Frostpunk hatte ich tatsächlich schon was gehört, da ich es mal als LP bei den Rocket Beans gesehen habe. Hatte mich direkt an "They are Billions" erinnert, nur dass es die Kälte statt Zombies ist :D Habe so ein Survival Strategiespiel noch nie ausprobiert, aber vielleicht mache ich das irgendwann mal :) Also wenn ich das richtig herausgelesen habe, hast du alle Szenarien geschafft?

 

Schade natürlich dass der Endlosmodus nicht so motivierend ist, aber ist wohl auch einfach schwierig sowas zu machen.

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Moooment Frostpunk... davon habe ich vor nem Jahr oder so mal einen längeren Beitrag gesehen... Was das nicht dieses heftige Game, wo du auch Gesetze erlassen kannst wie zB Behinderte und Arbeitsunfähige können aus der Stadt gejagt werden weil sie das Überleben der Gesunden gefährden, Kinderarbeit erlauben kann und so hartes Zeug? :D

Das klang nämlich mega spannend und ich habe mich seither gefragt wie sie das umgesetzt haben. Würde mich da auf jeden Fall über weitere Berichte freuen!

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@glupi74... @x_jeanne_x ...

Am 6.1.2019 um 21:21 schrieb glupi74:

Frostpunk hört sich sehr cool an. Leider spiele ich seit der PS3 nicht mehr am PC und habe aktuell nicht mal einen spieletauglichen PC zuhause. Aber vielleicht kommt ja noch irgendwann eine Konsolenversion raus. Ich würde mich freuen. 

Am 7.1.2019 um 10:22 schrieb x_jeanne_x:

Oh, da hab ich ja einen Tagebucheintrag komplett verschlafen! :/

 

War wieder sehr schön zu lesen, auch wenn ich beide Spiele nicht kenne und ebenfalls nicht auf dem PC unterwegs bin, spieletechnisch.

Nine Parchments sieht ja echt total hübsch aus, und Trine (zumindest der Teil, den ich gespielt habe) gefiel mir an sich auch gut. Aber wenn ich zaubern schon höre... Ich spiel in Rollenspielen etc. nie als Magier. xD

 

Für Simulationen/Strategie war ich immer irgendwie etwas zu blöd, obwohl ich das Spielprinzip mochte. Hab mein Glück mit Anno und Civilization probiert, aber recht schnell die Freude daran verloren. Würde es Zoo Tycoon oder Rollercoaster Tycoon aber auch für die Playstation geben... Frostpunk sieht auf alle Fälle aber sehr cool aus, würde es eine Konsolenversion geben, würde ich für einen angemessenen Preis sicher einen Blick riskieren und mein Glück mit einer Simulation noch einmal probieren (vielleicht sind meine Skills mittlerweile besser). Optisch ist das mit den verschneiten Dörfern/Städten ja sehr ansprechend. :)

Tatsächlich haben die Entwickler letztes Jahr sogar eine Konsolenversion angekündigt, leider hat man seit dem nicht mehr viel davon gehört. Nachdem im Dezember aber nun die ganzen Patches durch sind, könnte es dieses Jahr nochmal etwas konkreter werden :surprised: Ich vermute hier auch bei der Konsole einen Startpreis von 40€.

 

Abseits davon bin ich auch eher selten auf dem PC unterwegs, hauptsächlich eben für Aufbaustrategie-Spiele und seltenen Multiplayer-Versuchen in Overwatch beispielsweise :lol:

 

 

@lasthero93 ...

vor 21 Stunden schrieb lasthero93:

Das einzige was mir wohl missfallen würde wäre dass der Städtebau nicht so im Vordergrund liegt. Da mir das am meisten Spass macht in Aufbaustrategie Spielen.

Geht mir in der Regel auch so, aber hier war die Prämisse doch so spannend, dass ich mich gerne an die Kampagne/Szenarien gesetzt habe :3

 

vor 21 Stunden schrieb lasthero93:

Würdest du den trotzdem in einem Spoiler ein wenig anschneiden wollen, was passiert ist als du die bevölkerung angelogen hast? :D

Dann führe ich die Geschichte mal etwas aus...

Spoiler

Nach dem klar wurde, dass die Stadt evakuiert werden muss (da der Generator zu explodieren droht), gab's folgende Möglichkeiten für mich:

  1. Den Leuten vorgaukeln, dass ich da draußen schon eine sichere/bewohnbare Stadt gefunden habe...
  2. Die Wahrheit sagen, dass wir noch nach einer geeigneten Heimat suchen müssen...

Um die Hoffnung am Leben zu halten und die Evakuierungsmaßnahmen voranzutreiben habe ich ersteres gewählt. Folge davon war, dass einige der Ingenieure dies als Lüge enttarnt und mich erpresst haben. Entweder sie bekommen den ersten Platz beim "Evakuierungszug" oder lassen mich Auffliegen. Darauf bin ich dann auch erstmal eingegangen...

 

... woraufhin sich dann aber andere beschwert haben, dass bestimmte Menschen scheinbar bevorzugt behandelt werden :shifty:

 

Ich hatte also zwischendrin mehr damit zu tun, meine Lüge nicht auffliegen zu lassen, als mich ums Wesentliche zu kümmern. Am Ende kam dann eine größere Gruppe zu mir, die das ganze ebenfalls Auffliegen lassen wollte, woraufhin ich dann verspätet sowieso mit der Wahrheit rausrücken musste :freak: Was meiner "Hoffnungsleiste" am Ende wohl mehr geschadet hat, als wenn ich einfach gleich ehrlich gewesen wäre...

 

vor 21 Stunden schrieb lasthero93:

Was meinst du damit? Ist der Endlosmodus obligatorisch? Oder findest du den unnötig und fragst dich wieso der eingebaut wurde?

Obligatorisch in dem Sinne, dass so ein Endlosmodus zu so einem Spiel gehört, also ein notwendiger Modi meiner Meinung nach. Aufgrund des begrenzten Umfangs an Entwicklungsmöglichkeiten/Stufen und Gebäudebaus, ist die Langzeitmotivation aber natürlich geringer, als bei Anno & Co. Hier halten einen gegebenfalls aber die Stürme und andere Wetterbedingungen ein wenig bei Laune.

 

vor 21 Stunden schrieb lasthero93:

Waaas? Bald bezeichnest du auch noch Trophäen als Nebensächlichkeit? Oder hast du das nicht schon? Hilfe, das ist doch unser aller Quell des Lebens oder so ähnlich xD

Sollte das Spiel für Konsole erscheinen, hoffe ich auf ein paar weniger Achievements - würde mir dann aber tatsächlich dann nochmal überlegen, ob ich's mir nicht auch noch für die PlayStation hole :lol:

 

 

@Marloges ...

vor 15 Stunden schrieb Marloges:

Von Frostpunk hatte ich tatsächlich schon was gehört, da ich es mal als LP bei den Rocket Beans gesehen habe. Hatte mich direkt an "They are Billions" erinnert, nur dass es die Kälte statt Zombies ist :D Habe so ein Survival Strategiespiel noch nie ausprobiert, aber vielleicht mache ich das irgendwann mal :) Also wenn ich das richtig herausgelesen habe, hast du alle Szenarien geschafft?

Ich habe 3 von 4 Szenarien geschafft. Im ersten Szenario hab ich zwar alle Bedingungen erfüllt, um die Weiteren freizuschalten, bin aber in der letzten Phase bisher gescheitert :ph34r: 

 

vor 15 Stunden schrieb Marloges:

Schade natürlich dass der Endlosmodus nicht so motivierend ist, aber ist wohl auch einfach schwierig sowas zu machen.

Bei diesem Setting auf jeden Fall.

 

 

@Aii ...

vor 14 Stunden schrieb Aii:

Moooment Frostpunk... davon habe ich vor nem Jahr oder so mal einen längeren Beitrag gesehen... Was das nicht dieses heftige Game, wo du auch Gesetze erlassen kannst wie zB Behinderte und Arbeitsunfähige können aus der Stadt gejagt werden weil sie das Überleben der Gesunden gefährden, Kinderarbeit erlauben kann und so hartes Zeug? :D

Das klang nämlich mega spannend und ich habe mich seither gefragt wie sie das umgesetzt haben. Würde mich da auf jeden Fall über weitere Berichte freuen!

Genau das ist Frostpunk! Ich selbst habe es immer versucht zu vermeiden Kinderarbeit anzuordnen und habe die Krankenpflege auch soweit vorangetrieben, dass bei Amputationen Prothesen eingesetzt werden können. Aber gerade in der Kampagne lies sich das nicht immer umgehen oder das Gesetz war schon beschlossen bei Start!

 

Ähnlich skurrile Zweige gab es auch bei der Leichentsorgung, entweder man lässt die Leute liegen oder schüttet sie einfach alle in eine Schneegrube oder man ordnet Beerdigungen an, wofür man dann wiederum einen Friedhof bauen muss. Letzteres ist da aber auf jeden Fall zu empfehlen.

 

Am Spannendsten war wie schon angedeutet, aber die Gesetzgebung was die "Führungsrichtung" angeht. Setzt man eher auf Autorität oder den Glauben. Das kann halt bei beiden Fällen bis zum Schlimmsten getrieben werden^^

 

Auch während des Spielverlauf gibt es immer wieder kleine Entscheidungsmöglichkeiten, die nicht immer so einfach sind.

 

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Zwei unkommentierte Tagebucheinträge heißt eindeutig, ich hab mich hier zu lange nicht blicken lassen :D

Nine Parchments hatte ich eigentlich so gar nicht auf dem Schirm, tatsächlich sieht es aber aus, als könnte ich da viel Spaß dran haben. Zumal ich meinen Mann auch so langsam an die Konsole gewöhnt bekomme (kommt dir das bekannt vor?) und er dann auch mal mitspielen kann ^^

Diese Mehrkonsoligkeit ist aber so langsam echt ein Problem...dadurch, dass einfach sooo viele Titel inzwischen auch für die PS4 rauskommen, spiele ich auf anderen Plattformen eigentlich fast nur noch Exclusives und warte bei allem anderen ab. Vieles wird ja sogar nach Jahren noch mal anderweitig veröffentlicht, und nicht nur wegen der Trophäen ist die PS4 einfach meine Haupt- und Lieblingskonsole.

 

Meine typische RPG Skillung...ich gehe eigentlich ziemlich selten auf Magie, meistens ist es ein schneller, leichter Nahkämpfer, gerne auch mal mit zwei Waffen oder einem Bogen zur Unterstützung. Wenn Magie, dann gehts bei mir aber auch in Richtung Feuer :D

 

Frost Punk hatte ich tatsächlich schon auf dem Schirm, da ich aber noch sooo viele Aufbauspiele zu spielen habe, schleiche ich auch noch etwas unsicher darum herum. Das Szenario klingt zwar ziemlich einzigartig und cool (haha...haha), aber die Mechaniken scheinen unterm Strich dann doch nicht sooo außergewöhnlich zu sein. Naja, der nächste Steam Sale kommt bestimmt :D

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Hallo  Steph :), tatsächlich nehme ich mir für deine T-Einträge wirklich relativ viel Zeit, um zu schauen und entscheiden, ob es nicht auch ein Spiel für mich sein kann.

 

Zu Hollow Knights brauche ich nun wirklich nichts mehr zu sagen ^^

 

Aber zu Nine Parchments, das habe ich mir nun genauer angeschaut und das Fazit vorneweg, ich werde es aktuell nicht spielen wollen.

 

Ich wurde hellörig, bei dem Fakt, das es von den Machern der Trine Reihe ist. Das finde ich, wenn ich es auf einer Waage legen würde, positiv. Trine machte Spaß und viele Wissen gar nicht wie schwer Trine eigentlich sein kann ^^. Ich habe dann mir deine Bilder genauer angeschaut sowie aber auch ein paar Bewegbilder, ja, es ist malerisch aber befürchte, es sieht für mich aktuell zu sehr nach Diablo aus. Was ich persönlich sogar schade finde, das ich mich nicht begeistern kann, denn für solch eine Art von Spiel wäre ich wirklich langsam wieder bereit aber Lust ist da halt nicht da.

 

Der Fakt, das jenes Spiel sehr koop-freundlich funktioniert, ist für mich leider weniger Vorteil, eher Nachteil. Denn da bin ich relativ ein einsamer Spieler.

 

Dazwischen mal geschoben, das Lied von YT ist wunderschön, würde das zu gerne mal live hören wollen.

 

Wenn du nach meinen Skill-Vorliebten fragst, denke alles was mit Tierbeschwörungen (Wölfe besonders ^^), Totenbeschwörungen und Feuermagie zun tun hat, das sind Vorlieben (aufs magische bezogen). Im Nahkampf/Fernkampf wäre ich wohl Axt- und Bogenkämpfer ^^

Wenn ich raten müsste und dein Instinkte heran ziehen würde, würde ich behaupten, mach mal Feuer ^^

 

Befürchte auch, deine Worte, "ermüdenden Spielverlauf" sind auch da einfach zuviel des guten für mich.

 

Liebe Grüße

 

Zusatz: Ich überprüfe vielleicht gerade ob mein Laptop 'FrostPunk' abspielen kann ^^

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indiediary_tagebucheintrag_hyperlightdri

 

- VORWORT -

Manchmal braucht es Zeit! Zeit für Erholung, Zeit sich in die eigenen Gedanken zu verlieren oder einfach Zeit um Abstand zu gewinnen. Wie das Altern zum Leben gehört, so gehören leider auch Krankheiten dazu. Den Verfall eines geliebten Menschen mit zu erleben, kann einen lähmen - es schmerzt! Und auch nach dem Ende wird es weiter schmerzen. Mit diesen doch sehr persönlichen und melancholischen Worten will ich mich mit einem neuen Tagebucheintrag zurückmelden und die Chance nutzen, hier ein Indie-Spiel zu präsentieren, welches das Thema Krankheit sowie Schmerz in besonderer Weise aufgreift. Wie gewohnt, auch hier wieder mit musikalischer Untermalung.

 

Hyper Light Drifter OST - Panacea

Spotify | YouTube

 

Hyper Light Drifter ist ein Action-Adventure-Game des Indie-Studios Heart Machine und wurde wie soft oft bei Indie-Spielen, über ein Kickstarter-Projekt finanziert. Hinter der Entstehung von Hyper Light Drifter steckt der Illustrator und Designer Alex Preston, dessen Lebensgeschichte sowie Krankheit sich in Entwicklung und dem Spiel selbst widerspiegelt. Das 2016 erschienene Spiel (Release-Trailer) hat daher nicht nur einen Platz in diesem Tagebuch verdient, sondern auch einen ganz besonderen Platz in jedem Gamer-Herz.

 

- HERZENSANGELEGENHEIT -

Wie schon im Vorwort angerissen, behandelt die Story des Spiels Krankheit und Schmerz. Beschäftigt man sich ein wenig mit der Entwicklungsgeschichte des Indie-Spiels, werden die Parallelen zum Schöpfer Alex Preston auch recht deutlich. Dieser leidet, wie auch die Spielfigur selbst, unter einer (Herz)krankheit. Im Spiel kämpft sich daher die Hauptfigur durch mysteriöse Welten um Heilung für diese unheilbare Krankheit zu finden und dem Tod zu entgehen. Erzählt wird die Reise über einen grandiosen Soundtrack sowie starker Bildsprache. Dabei erschafft die wunderschöne Pixel-Optik durch ihren Stil eine ganz besondere Atmosphäre und mitunter auch ein tragisches Stimmungsbild. 

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Spoiler

Für eine größere Ansicht auf das gewünschte Bild klicken!

 

Wie auch im Spiel, sollen hier die Bilder für sich sprechen (besonders an dieser Stelle lohnt sich das verlinkte Musikstück zur Untermalung)...

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Die Aufarbeitung der eigenen Krankheit des Entwicklers und die daraus folgende Atmosphäre des Spiels hat mich bewegt und beeindruckt zugleich, weshalb dieses Indie-Juwel im wahrsten Sinne des Wortes, eine Herzensangelegenheit war und ist.

 

- GEDANKENVERSUNKEN, ABER KÄMPFERISCH! -

Da meine letzte Spielsession nun doch schon ein Weilchen her ist, kann ich das Ganze nur retrospektiv wiedergeben. In positiver Erinnerung ist mir hier vor allem der Kampf-Flow geblieben, der sich nach Erlernen einiger Moves und dem Ausführen der Dash-Fähigkeit bei mir eingestellt hat. Gekämpft wird dabei hauptsächlich mit Schwert, wobei auch Nebenwaffen gezielt eingesetzt werden können. Spielerisch erinnert Hyper Light Drifter wohl am ehesten an die ersten Zelda-Ableger und kann daher sicherlich auch als eine Art Hommage dieser Klassiker verstanden werden.

 

... Timing ist alles!

 

Gutes Timing ist oft entscheidend, auch weil sich bestimmte Hilfsmittel nur langsam aufladen und stärkere Angriffe eine Abklingzeit mit sich bringen. Diverse Geschicklichkeitspassagen können in dieser Hinsicht ebenfalls herausfordernd sein. Ich erinnere mich dabei nur ungern an einen Abschnitt, der meine Frustgrenze bis zum Erbrechen ausgereizt hat. Wie oft ich hier wohl die Wand geküsst habe, konnte und wollte ich am Ende nicht mehr zählen. Der Timing-Faktor macht sowohl das Kämpfen, als auch die gegnerfreien Abschnitte aber auf jeden Fall unterhaltsamer. Spielerisch darf man hier dennoch kein Meisterwerk erwarten. Das Zielen mit der Waffe wirkt manchmal etwas ungelenk, auch bin ich schon im Kampf an dem ein oder anderen Pixel einfach hängen geblieben, was den angesprochenen Kampf-Flow natürlich ungewollt unterbrochen hat :shifty:

 

... and the winner is...

 

Zu den Stärken von Hyper Light Drifter gehören sicherlich die Boss-Kämpfe und vor allem die faszinierende Spielwelt. Das Level-Design geht hier als klarer Sieger hervor und spricht hier wieder Mal meinen Entdeckungsdrang an. Die Welt ist dabei in die vier Himmelsrichtungen Osten, Süden, Westen und Norden unterteilt, die unterschiedlichst designed sind. So gibt es neben einer Wald-ähnlichen Passage, auch einen schneebedeckten Abschnitt sowie eine eher karge Wüstenlandschaft. Über das Auffinden von Schlüsseln und Modulen erschließt man sich nach und nach die mysteriöse Welt. Oft habe ich dabei schon in der Ferne Kisten entdeckt, dessen Weg dorthin sich mir aber noch nicht erschlossen hat. Meine Neugier war geweckt und schon hatte ich wieder Spaß minutenlang zu grübeln, wie ich nun zu dieser verdammten Kiste komme. Aufgrund der tragenden Atmosphäre und des tollen Level-Designs habe ich meine Spielsessions oft gestreckt, ohne wirklichen Fortschritt zu erlangen. Ähnlich wie bei Hollow Knight, habe ich mich auch hier von der Stimmung einfangen lassen und die Minuten der Ruhe genossen.

 

[empfohlener Songwechsel]

Hyper Light Drifter OST - Acropolis Falls

Spotify | YouTube

 

... Interpretationsspielräume...

 

Zum Abschluss will ich nochmal einen Bogen zum thematischen Aufhänger meines Eintrags schlagen. Wie schon Eingangs erwähnt, wird die Reise unseres Helden einzig über Bildsprache und dem eindringlichen Soundtrack getragen. Dabei lassen die gezeigten Bilder viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen. Klar erkennbar im Spiel ist, dass wir uns durch eine zerstörte Welt kämpfen, die vorher von Titanen bewohnt wurde - die Überreste der Titanen sind auch stimmungsvoll in die Spielwelt eingebettet. Auch die Technologie vergangener Tage ist offensichtlich in das Spiel- und Gameplay integriert. Ziel unseres Helden ist nun, eine technologische(?) Möglichkeit zu finden, um die eigene Krankheit zu besiegen sowie die Welt vom Damoklesschwert zu befreien, was über ihr schwebt. Soweit, so grob!

 

Weitere Aspekte des Spiels lassen nun den besagten Raum für Interpretationen, auch in Verbindung mit der Geschichte von Alex Preston selbst. So können Bosskämpfe und vor allem der Endgegner des Spiels hier beispielsweise als einnehmender Schatten, der über das Leben des Helden liegt, wahrgenommen werden. Wird unser Protagonist oder die Welt davon verschlungen, ist der Kampf gegen die Krankheit verloren. Mit dieser Metapher lässt sich auch die Parallele zur persönlichen Lebensgeschichte des Entwickler ziehen. Abseits davon, ist Spiel gespickt mit Symbolik. So können Windungen in den Modulen, Böden und Wänden als Herzgefäße interpretiert werden. Gerade im Endkampf, drängt sich mir diese Metapher förmlich auf.

 

Dieser Interpretationsspielraum ist ein Aspekt, der mich auch drei Jahre nach Release noch fasziniert und mitnimmt. Um den besagten Bogen jetzt aber nicht zu weit zu spannen und noch Raum für andere Auslegungen zu lassen, leite ich nun mein Fazit zu Hyper Light Drifter ein. Ich hoffe natürlich, dass mein Eintrag trotz der Länge gut zu lesen war und wieder etwas andere und vor allem interessante Einblicke in die Welt der Indie-Games geben konnte.

 

Fazit: Erzählweise, toll designte Spielwelt sowie der grandiose und eindringliche Soundtrack gleichen die angesprochenen Gameplay-Schwächen aus.

 

Wer über die spielerischen Defizite hinwegschauen kann und ein Herz für Pixel-Kunst sowie bewegte Entwicklungsgeschichten hat, wird Hyper Light Drifter einfach lieben. In Hinblick auf die Trophäen, sicherlich nur etwas für Jäger die eine Herausforderung suchen - mehr dazu im Anhang.

indiediary_anhang.png

- SCHWIERIGKEIT -

Wie schon Hollow Knight, ist auch Hyper Light Drifter eine echte Hausnummer. Aktuell liegt der 'Ultra Rare-Wert' der Platin-Trophäe bei 2,82% (psnprofiles.com). Um Platin zu erlangen, muss man unter anderem das Spiel beenden, ohne zu sterben oder 800 Dashes hintereinander ausführen. Beides erfordert enormes Geschick und auch eine gewisse Frustresistenz. Die (aktuell) einzige Schwierigkeitsgrad-Bewertung im Forum halte ich für wenig aussagekräftig und ist natürlich auch wenig repräsentativ. Meiner Einschätzung nach liegt die Schwierigkeit auch hier wieder zwischen 9 und 10.

 

- ZEITAUFWAND -

Sofern man sich natürlich nicht zu sehr an den oben erwähnten Trophäen festbeißt, kann die Platin sicherlich in weniger als 30 Stunden erlangt werden.

 

- STATUS -

Mein aktueller Trophäen-Fortschritt liegt bei 57%.

indiediary_tagebucheintrag_hyperlightdri

 

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Schöner Bericht wie immer.
Ich finde es bemerkenswert wie sehr ein Spiel jemand emtional mitnehmen kann. Ist mir auch schon öfters passiert, und finde es schön dass dies möglich ist.

Natürlich ist es gerade bei dem Spiel ein sehr schweres Thema und ich verstehe auch wieso dich das mitgenommen hat, trotzdem schön dass es dir gefallen hat (hätte ja auch gerade deswegen in die andere Schiene raten können)

Wie immer bei deine Berichten, sind sie sehr gut zu lesen nur weiss ich nie viel dazu zu sagen, da bei mir die Indie-Spiele doch sehr rar gesäht sind. Umso glücklicher bin ich nun dass du wieder Einträge schreibst, die mich vielleicht dazu bringen mal eine Indie-Perle zu spielen :D

Meine Frage zum Schluss: Willst du es den auf 100% bringen?

 

P.S.: Top Grafiken wie immer :D 

 

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Oh! Ein Indie-Diary! Das hab ich ja bis jetzt glaub ich noch gar nicht mitbekommen!

 

Ich bin zwar kein reiner Indie-Fan, allerdings gibt es regelmäßig Indie-Games in die ich mich wortwörtlich verliebe.

 

Von deinem aktuell vorgestellten Spiel hab ich noch gar nichts gehört.

Allerdings hat es mich bei deiner Einleitung irgendwie an ein Spiel erinnert, das mich beim näheren Hinsehen nicht mehr losgelassen hat.

Leider existiert der Titel zwar nicht auf der PS4 - aber hast du zufällig schonmal etwas vom Titel "That Dragon Cancer" gehört? 

 

Irgendwo hab ich mal einen Kurzbericht zu dem Thema gelesen. Der Vater eines an Krebs verstorbenen Kindes hat das Spiel wohl entwickelt um mit dem Verlust umgehen zu lernen. Nachdem ich es über den Browser im Store suchen wollte und feststellen musste, dass es für die Ps4 gar nicht erhältlich ist, hab ich im selben Zug bemerkt dass Gronkh dem Spiel ein LetsPlay gewidmet hat.

 

Ich muss dazu sagen: Ich bin absolut kein Youtube-Fan.

Ich klicke mich da zwar regelmäßig durch Dokus, hör mir zwischenzeitlich Musik an, schau mir mal einen Trailer an bis ich schlussendlich bei den 100 schönsten Torten-Dekorationen und den 20 besten "Lifehacks" bemerke, dass ich mich irgendwie verrannt hab - aber ich kenne Influencer höchstens vom Namen und hab auch von den "großen Youtubern" im Gamingbereich nicht die geringste Ahnung. Ich kann mir im RL schon schwer Namen merken (außer die von Haustieren witzigerweise "Kannst du dich an den Typen erinnern, ich weiß seinen Namen nicht mehr, aber sein Samojede hieß Kjero?"... :lol:), im Internet entfallen die mir noch viel schneller.

 

Allerdings bin ich wegen dem Spiel auf dieses eine LetsPlay von Gronkh gestoßen - nicht besonders viele Aufrufe, schon klar, weils ja ein "unwichtiger Titel" war - aber ich dachte, ich schau mal rein weil das Spiel im Bericht interessant klang. Schlussendlich hab ich mir das gesamte LetsPlay angesehen, während dem Zusehen versucht Tränen zu unterdrücken und am Ende meinen imaginären Hut vor ihm gezogen. Ich glaub das LetsPlay war noch besser, als das Spiel selber zu spielen. 100 Punkte an Gronkh für diese Leistung. Da merkt man, dass das nicht bloß ein bezahlter Auftrag war - sondern dass er wirklich mit Herz dabei war.

 

Falls dich die Thematik also anspricht, schau unbedingt mal auf Youtube rein oder spiel es selber. Sooo traurig - und doch sooo schön. Sooo schön traurig.

 

___

 

 

Ich plappere, Verzeihung.

 

Umso überraschter war ich allerdings bei der Wendung. Kampfsystem? Auch die Screenshots haben bei mir absolut kein Gefühl von... "hier geht's um eine Krankheit" ausgelöst.

Umso interessanter wurde das Spiel schlussendlich für mich. Liebe Steph - ich denke, das wird eins dieser Spiele, das ich in der Weihnachtszeit mal unter die Lupe nehmen werde.

Danke dafür :) 

 

Edit: Achso - und übrigens noch ein großes Kompliment an den Aufbau deiner Updates. Da merkt man beim Lesen schon, dass du die Teamleiterin vom Design-Bereich sein musst! Daumen hoch!

 

Bearbeitet von Belphega
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@lasthero93

vor einer Stunde schrieb lasthero93:

Schöner Bericht wie immer.


Ich finde es bemerkenswert wie sehr ein Spiel jemand emtional mitnehmen kann. Ist mir auch schon öfters passiert, und finde es schön dass dies möglich ist.

Natürlich ist es gerade bei dem Spiel ein sehr schweres Thema und ich verstehe auch wieso dich das mitgenommen hat, trotzdem schön dass es dir gefallen hat (hätte ja auch gerade deswegen in die andere Schiene raten können)

Danke dir.

 

Wobei ich Hyper Light Drifter schon vor den diversen, gesundheitlichen Rückschlägen gespielt habe. Diesen Tagebucheintrag in der Form zu verfassen, war aber tatsächlich ein wenig anstrengend und hat mich gleich wieder etwas nachdenklich gestimmt. Spiele, die das in der Form schaffen und einen emotional mitnehmen können, finde ich aber immer besonders reizvoll.

 

vor einer Stunde schrieb lasthero93:

Wie immer bei deine Berichten, sind sie sehr gut zu lesen nur weiss ich nie viel dazu zu sagen, da bei mir die Indie-Spiele doch sehr rar gesäht sind. Umso glücklicher bin ich nun dass du wieder Einträge schreibst, die mich vielleicht dazu bringen mal eine Indie-Perle zu spielen :D

Ich bin gespannt, ob es irgendwann ein Spiel aus diesem Tagebuch auch zu dir ins Projekt schafft. Gute Chancen hätte sicherlich Divinity: Original Sin 2, wenn ich mir denn endlich mal die gebührende Zeit dafür nehmen würde um es durchzuspielen und hier zu präsentieren. Abseits davon gibt's vielleicht auch das ein oder andere Metroidvania, was dich ansprechen würde. In meinem Backlog ist da noch eins, welches ausnahmsweise auch mal ohne Pixel-Look daherkommt :biggrin:

 

vor einer Stunde schrieb lasthero93:

Meine Frage zum Schluss: Willst du es den auf 100% bringen?

Das würde ich sehr gerne. Aber da fehlt mir am Ende wohl einfach wieder das Durchhaltevermögen, wobei es vor allem an den 800 Dashes nacheinander scheitern könnte. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich noch ein paar Trophäen sammeln werde :3 Schon fast etwas frustrierend, dass meine Lieblings Indie-Spiele, ausgerechnet solche Brocken sind. Sowohl Hyper Light Drifter als auch Hollow Knight wären perfekt für meine 50. Platin. Wenn ich das ins Auge fasse, erreiche ich allerdings nie diesen Mini-Meilenstein :lol:

 

... die 50. Platin wird aber auf jeden Fall ein Indie-Game, einfach weil ich da Bock drauf habe und mein Indie-Backlog noch einiges hergibt.

 

vor einer Stunde schrieb lasthero93:

P.S.: Top Grafiken wie immer :D 

<3

 

 

@Belphega

vor einer Stunde schrieb Belphega:

Oh! Ein Indie-Diary! Das hab ich ja bis jetzt glaub ich noch gar nicht mitbekommen!

Verständlich, hier mangelte es ja 2019 an Einträgen :biggrin:

 

vor einer Stunde schrieb Belphega:

Von deinem aktuell vorgestellten Spiel hab ich noch gar nichts gehört.

Allerdings hat es mich bei deiner Einleitung irgendwie an ein Spiel erinnert, das mich beim näheren Hinsehen nicht mehr losgelassen hat.

Leider existiert der Titel zwar nicht auf der PS4 - aber hast du zufällig schonmal etwas vom Titel "That Dragon Cancer" gehört? 

 

Irgendwo hab ich mal einen Kurzbericht zu dem Thema gelesen. Der Vater eines an Krebs verstorbenen Kindes hat das Spiel wohl entwickelt um mit dem Verlust umgehen zu lernen. Nachdem ich es über den Browser im Store suchen wollte und feststellen musste, dass es für die Ps4 gar nicht erhältlich ist, hab ich im selben Zug bemerkt dass Gronkh dem Spiel ein LetsPlay gewidmet hat.

 

Ich muss dazu sagen: Ich bin absolut kein Youtube-Fan.

Ich klicke mich da zwar regelmäßig durch Dokus, hör mir zwischenzeitlich Musik an, schau mir mal einen Trailer an bis ich schlussendlich bei den 100 schönsten Torten-Dekorationen und den 20 besten "Lifehacks" bemerke, dass ich mich irgendwie verrannt hab - aber ich kenne Influencer höchstens vom Namen und hab auch von den "großen Youtubern" im Gamingbereich nicht die geringste Ahnung. Ich kann mir im RL schon schwer Namen merken (außer die von Haustieren witzigerweise "Kannst du dich an den Typen erinnern, ich weiß seinen Namen nicht mehr, aber sein Samojede hieß Kjero?"... :lol:), im Internet entfallen die mir noch viel schneller.

 

Allerdings bin ich wegen dem Spiel auf dieses eine LetsPlay von Gronkh gestoßen - nicht besonders viele Aufrufe, schon klar, weils ja ein "unwichtiger Titel" war - aber ich dachte, ich schau mal rein weil das Spiel im Bericht interessant klang. Schlussendlich hab ich mir das gesamte LetsPlay angesehen, während dem Zusehen versucht Tränen zu unterdrücken und am Ende meinen imaginären Hut vor ihm gezogen. Ich glaub das LetsPlay war noch besser, als das Spiel selber zu spielen. 100 Punkte an Gronkh für diese Leistung. Da merkt man, dass das nicht bloß ein bezahlter Auftrag war - sondern dass er wirklich mit Herz dabei war.

 

Falls dich die Thematik also anspricht, schau unbedingt mal auf Youtube rein oder spiel es selber. Sooo traurig - und doch sooo schön. Sooo schön traurig.

Spoiler


 

 

'That Dragon, Cancer' kenne ich tatsächlich auch schon sehr gut. Wie du, habe ich es aber selbst nicht gespielt und ebenfalls über YouTube kennengelernt. Wobei auch ich in der Let's Play-Szene nicht wirklich drin bin und nur vereinzelt die großen YouTuber kenne. Jedenfalls haben auch mich die Spielsessions, Zusammenfassungen und natürlich die Hintergrundgeschichte sowie Aufarbeitung im Spiel ziemlich berührt. Eines der Spiele, wo einen wirklich ein Kloß im Hals stecken bleibt. Unglaublich berührend! Das Let's Play von Gronkh habe ich mir aber noch nicht speziell angeschaut. Deiner Beschreibung nach zu urteilen, auf jeden Fall lohnenswert - danke für den Hinweis.

 

vor einer Stunde schrieb Belphega:

Ich plappere, Verzeihung.

 

Umso überraschter war ich allerdings bei der Wendung. Kampfsystem? Auch die Screenshots haben bei mir absolut kein Gefühl von... "hier geht's um eine Krankheit" ausgelöst.

Umso interessanter wurde das Spiel schlussendlich für mich. Liebe Steph - ich denke, das wird eins dieser Spiele, das ich in der Weihnachtszeit mal unter die Lupe nehmen werde.

Danke dafür :) 

Hyper Light Drifter arbeitet viel mit Symbolik, der Protagonist hat im Laufe des Spiels aber auch sichtlich mit den Auswirkungen seiner Krankheit zu kämpfen. So spuckt er nach einem anstrengenden Boos-Kampf Blut und greift sich vor Schmerz an die Brust. Ich hoffe am Ende nur, dass die Hürden des Games nicht den Spielspaß schmälern. Auch wenn ich diese Art von Games liebe, kann ich auch verstehen, wenn die Pixel-Optik den ein oder anderen abschreckt. Auch der Wegfall von Dialogen und die kryptische Erzählung einzig über Bilder und dem Soundtrack, ist natürlich nicht für jeden etwas. Letztendlich ist mein "Projekt" aber auch genau dafür da, eben solche Spiele ein wenig in den Fokus zu bringen. Wenn ein Spiel dann letztendlich Interesse weckt, freue ich mich natürlich sehr ^-^

 

vor 1 Stunde schrieb Belphega:

Edit: Achso - und übrigens noch ein großes Kompliment an den Aufbau deiner Updates. Da merkt man beim Lesen schon, dass du die Teamleiterin vom Design-Bereich sein musst! Daumen hoch!

Vielen Dank :blush5:

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Sehr schönes Update, das auch sehr spannend zu lesen war!

Das klingt nach einem dieser Titel, die einen eigentlich durchwegs nachdenklich stimmen, und ich liebe das auch - ich find dann diese nicht ganz so offensichtlichen Dinge, die ein Spiel transportieren möchte, immer besonders reizvoll.

Obwohl ich die Pixeloptik normalerweise nich so mag, finde ich die von dir gezeigten Screenshots sehr schön, vor allem was die Farbabmischung betrifft.

 

Tatsächlich weiß ich jetzt gar nicht, was ich sonst viel dazu sagen soll, denn dein Text hat mich durchaus ein wenig emotional gemacht und nachdenklich gestimmt.

 

Mich hat dein Update auch irgendwie sehr an Fragments of Him erinnert, welches ich neulich gespielt habe, und das mich auch sehr berührt hat.

 

Freu mich schon, wieder mehr solche Reviews von dir zu lesen. :)

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vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Sehr schönes Update, das auch sehr spannend zu lesen war!

Vielen Dank! :blush5:

 

vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Das klingt nach einem dieser Titel, die einen eigentlich durchwegs nachdenklich stimmen, und ich liebe das auch - ich find dann diese nicht ganz so offensichtlichen Dinge, die ein Spiel transportieren möchte, immer besonders reizvoll.

Obwohl ich die Pixeloptik normalerweise nich so mag, finde ich die von dir gezeigten Screenshots sehr schön, vor allem was die Farbabmischung betrifft.

 

Tatsächlich weiß ich jetzt gar nicht, was ich sonst viel dazu sagen soll, denn dein Text hat mich durchaus ein wenig emotional gemacht und nachdenklich gestimmt.

 

Mich hat dein Update auch irgendwie sehr an Fragments of Him erinnert, welches ich neulich gespielt habe, und das mich auch sehr berührt hat.

Zumindest wenn man sich entsprechend von der Geschichte und den Bildern mitnehmen lässt, kann's emotional werden. Ich schätze aber, dass es auch Einige gibt, die Hyper Light Drifter auch recht stumpf durchgespielt haben - weil vieles eben doch sehr kryptisch ist^^

 

Was die Farbmischung des Spiels angeht, ist das auch einfach genau mein Ding! Vor allem wenn die neon-pinken Elemente im Fokus stehen :J: Passend dazu, auch hier mal ein Foto meiner PC- und Chillecke...

Spoiler

IMG_20190914_163102.thumb.jpg.809cbe2a531713e9a3f0a075bd998529.jpg

... wer das sieht, weiß nun warum mich auch solche Spiele wie das schon vorgestellte Crossing Souls abholen :biggrin:

 

vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Freu mich schon, wieder mehr solche Reviews von dir zu lesen. :)

Ich hoffe jedenfalls, das mein nächster Eintrag nicht wieder so lange auf sich warten lässt.

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