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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Jurassic Park 7/10 Vergessene Welt - Jurassic Park 6/10 Jurassic Park III 5/10 Jurassic World 5/10 Jurassic World 2: Das gefallene Königreich 4/10 Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter 4/10 So, ich habe mal geschwind alle Jurassic Park Filme wieder geschaut bzw. nachgeholt und obwohl manche der Filme hier die gleiche Wertung bekommen, kann ich sagen, das jeder Film schlechter ist als sein jeweiliger Vorgänger. Jurassic Park war in den 90ern ja eine technische Revolution, wenn man ihn sich heute anschaut, dann naja sind viele der CGI Effekte schon deutlich gealtert. An anderen Stellen sieht er aber immer noch ziemlich gut aus. Trotzdem bin ich nie so ganz mit diesem Dinosaurier Thema warm geworden, das liegt vielleicht auch daran, dass mir die ganzen Dinos in ihrem Verhalten nie so richtig glaubhaft rüberkamen. Außerdem wurden ja nachgewiesenermaßen viele Saurier als gefährlicher dargestellt, als sie es waren. Aber gut, am Ende ist es ja eine Art Horrorfilm. Der erste Teil hat dazu einige der ikonischsten Momente der jüngeren Filmgeschichte geschaffen, die ausgiebig von anderen Filmen zitiert wurden. Der zweite Teil, auch noch von Spielberg, ist eine absolut solide Fortsetzung. Der Überraschungseffekt war natürlich nicht mehr gegeben, aber Steven Spielberg weiß halt wie man den Zuschauer in Angst und Schrecken versetzt. Beim dritten Teil fingen die Dinge schon an komische zu werden. Ein neuer Regisseur und man merkt sofort die neue Tonalität. Während bei Spielbergs der Grusel in den Szene immer langsam aber stetig anstieg, geht es hier viel schneller zu Sache. Die Kill-Rate ist höher, es geht schneller zu Sache. Da fällt einem aber schon auf, das vieles noch unlogischer und konstruierter wirkt, als in den vorherigen zwei Teilen. Die Dinos verhalten sich merkwürdig, Zufälle passieren genau so wie man sie für die nächste Szene benötigt, die Szenen werden vorhersehbar. Das setzt sich in den folgenden Filmen auch immer mehr fort. Dann kam nach längerer Pause das Reboot Jurassic World und wenn man die Filme so hintereinander wegschaut, dann kommt das am Anfang schon fresh rüber. Der neu eröffnete Park ist cool designed und die Macher haben sich ein paar gute Ideen einfallen lassen. Zeitgleich gibt es dann noch die Geschichte vom Dino-Flüsterer Owen Grady und einer ominösen anderen Partei, die mit der Dino-Züchtung ganz andere Ziele verfolgen. Wenn man über den Gesamtplot mal intensiver nachdenkt, dann macht eigentlich nicht wirklich viel Sinn, was allerdings für die ganze Reihe, außer beim ersten Film, gilt. Irgendwann in diesem Film ist dann auch der Punkt erreicht, wo die Serie sich von den alten Jurassic Park Horrorvibes verabschiedet und zu was ganz anderem wird, nämlich dem heutigen belanglosen 08/15-Hollywood Action Kino. Man hat dann mit Owen Grady und Claire Dearing die "Heroes" des Franchises, die sich durch alle Arten von Gefahren kämpfen, man aber die Angst hat, das sie irgendwie sterben könnten. Mit "Das gefallene Königreich" nimmt der Schwachsinn dann noch andere Formen an. Die Dinosaurier werden endgültig vermenschlicht, die Story ist komplett hanebüchen und das Drehbuch will gar keine Geschichte mehr erzählen, sondern nur noch Stichwortgeber für aneinandergereihte Actionsequenzen sein. Dann kommt der aktuell letzte Teil und man denkt man ist komplett im falschen Film. Man hat nicht das Gefühl einen Jurassic Park Film zu gucken, sondern einen beliebigen Action-Film mit Dinos. Die Dinosaurier sind nur noch Randfiguren und man hat eher das Gefühl so etwas wie James Bond oder Mission Impossible oder Jason Bourne zu schauen. Es ist zudem nur noch eine Aneinanderreihung von Logiklöchern, die selbst dem dümmsten Zuschauer auffallen müssten. Es gibt zwar, wie in allen JP-Filmen, immer noch die ein oder andere gute Szene oder Actionsequenz (deswegen auch 4 Punkte), aber als Großes und Ganzes ist der Film ganz großer Käse. Betrachte ich mir abschließend die Bewertung vom ersten Jurassic Park (7/10) zum letzten Jurassic World (4/10) so sieht das auf den ersten Blick nach nicht viel aus, aber trotzdem liegen da Erdzeitalter dazwischen. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
kekx antwortete auf BLUBb007's Thema in: The Walking Dead Saints & Sinners
8/10 - sehr gut Mit VR Spielen ist es bei mir immer so ein Sache. Bei manchen wird mir einfach schlecht. Zum Glück nicht bei Saints&Sinners, dass es jetzt bei PS+ gibt. So konnte ich mich genüßlich durch die ganzen Maps schnetzeln. Hatte ich im Tutorial noch irgendwie Hemmungen Messer durch Köpfe zu rammen (wenn auch nur virtuell), habe ich im späteren Spielverlauf Zombies wie am Fließband enthauptet. Gerade zu Beginn ist das Spiel auch noch richtig gruselig, da man nur lausige Waffen hat und sich beim looten wirklich ständig rumdreht. Natürlich gibt's auch was zu meckern. Die Charaktere sehen wirklich häßlich aus und es scheint auch nur eine handvoll Modell zu geben. Das Verhalten der NPCs ist ebenfalls oft sehr merkwürdig, so stehen sich verfeindete Gruppen mit gezogenen Waffen gegenüber aber machen nichts. Das Waffenhandling ist auch manchmal recht tricky und das ständige gespawne von Zombies kann manchnmal auch unangenehm überraschen. Aber alles in allem ein kurzweiliger Metzelspaß. Technische Probleme hatte ich auf der VR2 keine. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf BLUBb007's Thema in: The Walking Dead Saints & Sinners
Am Ende doch 3/10. Kam mir Anfangs ein wenig schwerer vor, aber wenn man mal gute Waffen und das Jambalaya Rezept hat, dann schnetztelt man sich durch die Maps wie einen heißes Messer durch Butter. Für die Sammelsachen ist aber schon eine Guide von Vorteil, da manche ganz gut versteckt sind. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf BLUBb007's Thema in: The Walking Dead Saints & Sinners
17 Stunden hab ich am Ende gebraucht, wobei ich die letzten beiden Stunden auf der Suche nach Hilfebedürftigen war. Kleiner Tipp, die scheinen nach der Story bevorzugt auf Karten zu spawnen, auf denen Todestrupps unterwegs sind. -
Wasteland 3 kann man immer empfehlen.
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Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
kekx antwortete auf dukenukemforever's Thema in: LEGO Jurassic World
7/10 Immer noch gewohnt Lego gut, aber ich hatte mit anderen Lego Spielen schon mehr Spaß. Das ständige geswitche zwischen Dinos und Figuren, die oft hakelige Steuerung und die nervigen Faustkämpfe gegen Dinos haben mir ein wenig zu viel den Flow zerstört. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf Dragarock's Thema in: LEGO Jurassic World
3/10 Wie bei allen Lego Spielen kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Allerdings machte mir die Steuerung ab und zu einen Strich durch die Rechnung und einige der Rätsel waren nicht so leicht zu erkennen. -
Bewertet den Zeitaufwand für die Platin-Trophäe
kekx antwortete auf Dragarock's Thema in: LEGO Jurassic World
Als ich bei 95% Fortschritt draufgeschaut habe waren es 23 Stunden. Also insgesamt unter 30 Stunden. -
8/10 Ein nettes kleines Spiel. Es fängt mit Fisch fangen und Sushi kochen an. Zu dieser kleinen Wirtschaftssimulation kommen dann noch Elemente wie ein Farmsimulator, Sidescoller, Minispiele usw. dazu, so daß man immer was neues zu tun hat.
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48 Stunden. Habe aber am Anfang einige der grundlegenden Spielmechaniken nicht verstanden, wie z.B. die Menge der Essen anzupassen und andere Kleinigkeiten. Den ersten FishMon hatte ich auch verpasst, sonst wäre es ein wenig schneller gegangen.
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf d4b0n3z's Thema in: Dave the Diver
3/10 Man stirbt vielleicht mal, aber der letzte Speicherpunkt ist nie weit. -
8/10 Die Hauptstory ist wie von Yakuza gewohnt wieder sehr umfangreich, abwechslungreich und ausladend mit Dialogen gespickt. Auch den Aufbau, nach dem Vorspiel, wenn man ohne Geld anfangen muß und sich langsam nach oben arbeiten muß, fand ich erstmal sehr gut gelungen. Das wird dann zwar später ein wenig komisch, wenn man schon Millionen Yen mit Nebenbeschäftigungen gescheffelt hat und die Charaktere immer noch jammern, dass sie pleite sind, aber o.k. Schwamm drüber. Mir dem Pacing der Geschichte hatte ich leichte Probleme, so schafft es das Spiel eher suboptimal die vielen Nebengeschichten und Minispiele mit einzubinden. Das machen andere Teile der Serie teils besser. Die eigene Party in diesem Spiel fand ich teilweise auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. So war mir Ichiban am Anfang schon fast unsymphatisch, das hat sich aber dann im Spielverlauf gedreht. Da man aber noch 6 andere spielbare Charaktere hat, kommen deren Geschichten oft ein wenig zu kurz und sind für mich auch nicht immer 100% nachvollziehbar. Dafür gibt es immer wieder nette Interaktionen zwischen den Charakteren, so lauert z.B. an fast jeder Ecke ein oft witziges Zufallsgespräch zwischen den Charakteren oder auch beim Essen, wenn man bestimmte Mahlzeiten bestellt. Der größte Unterschied ist natürlich der Umstieg im Kampfsystem vom Action-Brawler auf ein klassisches Rundenbasiertes RPG-Kampfsystem. Das macht zwar Spaß aber macht auch den gleichen Fehler wie die meisten dieser Spiele. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, benutzt am Ende aber dann doch nur eine Handvoll von Fähigkeiten. Wenn ich 5% der verschiedenen Angriffen regelmäßig genutzt habe ist das viel und vielleicht die Hälfte hab ich kein einziges mal ausprobiert. Genauso wie das Balancing, das in vielen Spielen dieser Art nicht wirklich funktioniert. Meistens ist man einfach overpowert, so dass man die meisten Gegner einfach mit den Standard Angriffen wegputzt. Ansonsten gibt es noch ein paar andere nervige Kleinigkeiten, wie das ständige hängenbleiben an Objekten oder Personen, wenn man sich durch die Welt bewegt oder auch im Kampf. Oder manche langen Angriffsanimationen von Gegnern, die nach dem 100 mal einfach nur noch Zeit stehlen. Insgesamt trotzdem wieder ein sehr gutes Yakuza Spiel, dem aufgrunde der Neuausrichtung vielleicht noch ein wenig Feinschliff fehlt. Vielleicht gibt's den ja schon im Nachfolger, den ich nach einer gewissen Yakuza Pause sicherlich durchspielen werde.
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Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Yakuza Like a Dragon
95 Stunden waren es am Ende. Puh, wenn ich vorher gewußt hätte was mich erwartet, frage ich mich ob es durchgezogen hätte. Zuerst hab ich mich treiben lassen, die Hauptgeschichte gespielt, Nebenquests gemacht, Minispiele gespielt, Geschäft geführt und in der Stadt rumgegammelt. So war ich nach 79 Stunden mit dem Spiel durch. Fehlten noch die Millenium Tower Dungeons und ein paar Nebenaufgaben. Schnell gemerkt, dass das mit dem Millenium Tower nichts wird mit dem aktuellen Level, also grinden. Mit Ijiban auf Level 99 versucht, wieder keine Chance. So musste ich alle Charaktere auf Lvl 99 grinden. Dann ist auch noch meine PS5 vor dem letzten Bossfight ausgegangen (Stom weg!), wieder 2 Stunden weg. Also gut, Millenium Tower geschafft, Rest abgrasen. Da kommen mir die Honk-Honk Mädchen in die Quere, die nicht spawnen wollen. Aaaaah, total stupide hin und her Reißen, da hab ich nochmal gut zwei Stunden versenkt. Die ersten 80 Stunden waren echt gut, aber die die 10 Stunden grinden danach, braucht echt niemand. Dafür war der letzte wahre Millenium Tower eigentlich wieder ganz spaßig. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Yakuza Like a Dragon
6/10 Die Knackpunkte sind der "letzte wahre Millenium Tower" und evtl. das letzte Kart-Rennen, wobei das auch nach 3-4 Versuchen geklappt hat, da die Gegner beim Kart-Rennen zufällig gut fahren. Manchmal hat man keine Chance, manchmal ist es total einfach. Der letzte Dungeon ist eigentlich auch ganz gut machbar, wenn man die richtige Taktik hat und (wichtig) Rang und Job-Rang auf 99 gelevelt hat. Hat man weniger, machen viele Gegner den Partymitgliedern mit One-Hittern den gar aus und man kommt mit wiederbeleben nicht hinterher und alles hängt zuviel vom Zufall ab. Da man aber im Dungeon für ein paar Stunden nicht speichern kann, sollte man sich schon gut vorbereiten. Das Leveln ist aber halt stundenlanges stupides grinden, nicht schwierig aber nervig. Im vergleich zu den alten Yakuza Teilen, wo man wirklich jedes Minispiel und jeden Punkt in den Nebenaufgaben anhaken musste, ist es eher eine leichte Angelgenheit. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Leave The World Behind 5/10 Ein Film über den man am besten vorher so wenig wie möglich weiß, damit man noch damit Spaß haben kann, deswegen sag ich gar nichts zum Inhalt. Die Schauspieler sind alle richtig gut. Die Story dagegen, naja. Der Film zieht sich teilweise schon durch öde Dialoge. Der Sound wirkt oft völlig deplatziert und die Kameraarbeit sieht manchmal zu gekünstelt aus. Die Auflösung am Ende wirkt so richtig trivial und hört dort auf, wo andere Filme erst mal anfangen. Mission Impossible - Dead Reckoning Teil 1 6/10 Nicht so gut wie Fallout. Die KI-Story ist mir zu abgehoben. Ansonsten aber wieder ein gut gemachter Action-Streifen, wobei ich aber das Gefühl hatte nichts neues gesehen zu haben. Die Stunts hat man alle irgendwie schon mal ähnlich in anderen Actionfilmen gesehen, nicht wie in den anderen Teilen, wo gefühlt jedes mal eine Actionsequenz dabei war, wofür man sich an den jeweiligen Film erinnert. Die Story ist insgesamt auch recht simpel gestrickt, im Prinzip dreht sich der ganze Film darum einem Gegenstand hinterher zu jagen. Der Bösewicht ist zudem auch nicht so überzeugend. Dennoch ein recht ordentlicher Actionfilm, der zudem noch diese Leichtigkeit versprüht, die z.B. den letzten James Bond Filmen abhanden gekommen ist. Mal schauen was der zweite Teil den so kann. Yu Yu Hakusho - Staffel 1 4/10 Eine weitere Live-Action-Adaption eines japanischen Mangas, die Quellen für solche Serien sind ja praktisch unerschöpflich. Es geht um den 17 jährigen Schüler Yusuke, der so ein richtiger Kotzbrocken ist und außer Prügeleien und Ramen nicht viel im Kopf hat. Als er bei einem Unfall stirbt bekommt er das Angebot als Geisterdetektiv in die Welt der Lebenden zurückzukehren um Oni aus der Dämonenwelt zu jagen. Der Look der Serie ist so richtig künstlich billig und quietschbunt, man versucht also gar nicht seine Manga Herkunft zu verleugnen, ist aber wohl auch dem Budget geschuldet. Wo die Serie richtig punkten kann sind ihre Martial Arts und Actioneinlagen. Diese sehen trotz der teils billigen Machart ziemlich gut aus und sind oft auch sehr cool choreographiert. Ähnliches gilt auch für Spezialeffekte, ja man sieht das CGI überdeutlich, aber das macht eigentlich nichts. Ansonsten ist die Serie aber eher schlecht. Es gibt insgesamt 5 Folgen, in der guten ersten wird praktisch die Origin-Story von Yusuke erzählt und danach geht es dann Schlag auf Schlag. Es wird sich nicht mal die Mühe gemacht eine Story aufzubauen, sondern es werden einfach immer mehr und neue Charaktere in die Serie reingeworfen. Die sind dann einfach da und verfolgen ihre Ziele. Wieso, warum wird man nie erfahren. Die Dialoge sind schlecht, das typische japanische Overacting nervt, was vielleicht auch an den mittelmäßig begabten Schauspielern liegt, eine nachvollziehbare Story gibt es wie gesagt auch nicht, so das die Serie recht schnell verflacht. Das einzige was einem dann am weitersehen hält, ist die Aussicht auf die nächste Actionsequenz -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Parasyte: The Grey - Staffel 1 6/10 Bei Parasyte handelt es sich ursprünglich um ein japanisches Manga, das schon in einigen Animes und Filmen verwurstet wurde und nun also die Grundlage für die südkoreanische Serie "The Grey" dient. Südkorea hat ja in den letzten Jahren eine Anzahl an Horrorserien an den Start gebracht, wie es Deutschland wohl nur mit Provinzkrimis schafft. Da passt auch die Körperfresser-Adaption Parasyte gut rein. Mit 6 Folgen schön kurz und knackig, ohne künstlich gestreckte Stories. Die Monstereffekte finde ich persönlich ziemlich gut gelungen für eine Serie, dazu eine ordentliche Portion Action und fertig ist eine kurzweilige Unterhaltung für ein paar Stunden. Wenn man ab und zu seinen Logikdetektor ausschaltet und jetzt nicht das nächste große SciFi-Epos erwartet, hat man hier gut Spaß. Fallout - Staffel 1 9/10 Wer die neueren Fallout Spiele kennt, wird sich hier sofort wie Zuhause fühlen. Die Serienmacher haben es wirklich geschafft die Fallout-Welt 1:1 in die Serie zu übertragen, ohne das es peinlich wirkt. Das fängt bei Kleinigkeiten wie Cram oder Sugar Bombs an, geht über vertraute Fraktionen in der Fallout-Welt, bis zu dem allgemeinen Look eines Vaults. Die Serie ist dabei dermaßen detailverliebt, für Spielefans vergeht fast keine Minute in der nicht irgendwo ein Easter Egg versteckt ist. Erzählt wird die Geschichte aus vier unterschiedlichen Perspektiven. Dabei legt die Story so ein Tempo vor, dass ich echt mal froh war, als in der Mitte der Staffel mal in ein, zwei Folgen etwas weniger los war und ich die Welt besser genießen konnte. Apropos Story. Die Hauptgeschichten der Fallout-Spiele waren ja nie unbedingt Highlights der Videospielgeschichte, sondern eher das Entdecken an und für sich und die vielen kleinen Nebenquests. Das ist in der Serie fast ein wenig genau so. Die Hauptgeschichte dreht sich darum das Vaultbewohnerin Lucy ihren Vater suchen will, der verschwunden ist. Na, klingelt da was? Aber man hat natürlich einen Riesenspaß Lucy dabei zuzuschauen, wie sie die ihr unbekannte Welt nach und nach entdeckt, während die eigentlich Hauptgeschichte vor einem hergeschoben wird. Die Serie splattert recht ordentlich, was mich am Anfang kurz irritiert hatte, aber hey das ist halt Fallout und die Serie hält sich ansonsten auch strikt an Videospiel-Logik. So ein abgetrenntes Körperteil ist jetzt kein Weltuntergang und StimPacks und RadAway funktionieren genau so wie im Spiel. Deswegen sollte man das ganze auch nicht zu ernst nehmen. Mir ist dann aber doch ein recht ärgerlicher Logikfehler aufgefallen, der steht im Spoiler. Insgesamt ist die Serie nicht ganz ohne kleinere Schwächen, ich fand die letzte Folge z.B. zu überhastet und mir kamen auch einige der Charaktere zu kurz, aber ich hätte sofort Lust eine zweite Staffel zu sehen. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Three Body Problem - Staffel 1 7/10 Das ist nun also die langerwartete "westliche" Adaption der Trisolaris-Romanreihe von Liu Cixin, die ich natürlich wieder nicht gelesen habe. Also kann ich da völlig unvoreingenommen herangehen oder sagen wir fast, da ich gelesen habe, da ich ja trotzdem einiges über die Geschichte aufgeschnappt habe. So z.B. dass es in der Serie viel über die "Oxford Five" geht, einer Gruppe befreundeter Wissenschaftler, die viele verschiedene Wissenschaftler aus vielen verschiedenen Ländern aus den Büchern ersetzen um das ganze erzählerisch kompakter zu gestalten. Dazu gleich mehr. Irgendwie lässt mich die Serie ein wenig gespalten zurück. Die Geschichte ist top, ich will hier nichts spoilern, deswegen sag ich nichts dazu. Die visuellen Effekte der Serie und deren Umsetzung finde ich super. Womit ich ein wenig Probleme habe sind z.B. die o.g. "Oxford Five". Erstmal werde ich mit den meisten Charakteren irgendwie nicht warm. Ich weiß nicht, liegt es an den Schauspielern oder an den Charakteren? Ich kaufe den Figuren oft ihr Spitzen-Wissenschaftler Ding nicht ab. Dazu wirkt es halt auch oftmals sehr konstruiert, dass jeder dieser Charaktere gerade genau die richtigen Eigenschaften und Fähigkeiten hat um ein bestimmtes Problem zu lösen, so dass man in der Geschichte vorankommt. Das funktioniert für mich nicht. Wenigstens wurden die "Oxford Five" nach allen Regeln der Diversitäts-Kunst gecastet, fehlt eigentlich nur noch jemand hässliches. Auch was die wissenschaftlichen und technischen Themen selbst angeht fühlt es sich oft ein wenig larifari an. Auf der einen Seite wird das 3-Körper-Problem selbst genial erklärt, auf der anderen Seite steht man z.B. vor angeblich riesengroßen technischen Herausforderungen und eine Folge später ist alles fertig, als wäre es ein Klacks gewesen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Genauigkeit gewünscht. Dann ist die erste Staffel rum und ich hab mich gefühlt, als hätte ich gerade mal die Vorgeschichte gesehen. Die Serie ist definitiv auf mehrere Staffeln ausgelegt. Da bleibt zum Schluss nur noch die spannende Frage ob netflix das auch durchhält, oder wir am Ende wieder ein halbfertiges Etwas haben werden. Der Killer (2023) 6/10 Der für netflix von David Fincher gedrehte Film erzählt die Geschichte eines Profikillers, der sich nach einem gescheiterten Attentat auf einen Rachefeldzug begibt. Ja, das ist die ganze Geschichte, mehr ist da nicht. O.k. es geht nicht um die übliche Rachegeschichte, sondern eher das verwischen der eigenen Identität. Am Ende kommt aber für den Zuschauer das gleiche dabei raus. Handwerklich ist der Film 1A gemacht, was man bei Fincher schon fast erwarten sollte. Sowohl Kamera, die spärlichen Actionszenen oder die teilweise ungewohnte Geräuschuntermalung (man höre sich nur den Sound bei der einzigen großen Kampfszene im Film an), zeigen deutlich, dass hier nicht irgendwer am Werk war. Sonst hat der Film aber nicht wirklich was zu bieten. Michael Fassbender spielt hier den Killer in stoischer Gelassenheit, was sich irgendwie auf den ganzen Film überträgt. Ich habe den Film genauso emotionslos verfolgt, wie der Killer seine Opfer um die Ecke bringt. Stories wie diese kennt man eh schon zur Genüge und so gibt es auch hier keinerlei Überraschungen. So bleibt am Ende nur ein gut gemachter Film, der aber nichts neues auf die Leinwand bringt. Damsel (2024) 4/10 Wieder mal so ein typischer netflix-Ramsch. Story: Prinzessin wird verarscht und statt Königin zu werden in eine Drachenhöhle geworfen. Also klettert die Millie Bobbie Brown die meiste Zeit des Films durch Plastik und Pappmache Höhlen und stöhnt und schreit herum. Um sich denken zu können wie der Film dann weitergeht und endet, braucht es wirklich nicht viel Fantasie. Dabei wirkt alles so lieblos gemacht. Das fängt mit den Sets an, geht über die Dialoge bis zu den Schauspielern. Bei dem was Millie Bobbie Brown hier so abliefert, frage ich mich wirklich ob sie mal eine richtig gute Schauspielerin wird. Dabei ist sie aber noch besser als der Rest des Cast, der manchmal schon fast peinlich wirkt. Naja, was soll man sagen, den Film kann man sich eigentlich sparen. Gran Turismo (2023) 2/10 Soll dieser Film verarsche sein? Ich fühle mich persönlich beleidigt von diesem Quatsch. Der Film erzählt die klassische vom Niemand zum Helden Sportlergeschichte, basierend auf einer wahren Geschichte. So ist der Anfang noch ganz o.k., die Verschmelzung von GT7 Grafiken und echtem Rennen sind ganz schick gemacht, wenn ich auch glaube, dass richtig gute GT7 Fahrer wohl kaum mit allen Hilfeeinblendungen fahren. Aber sonst lässt der Film wohl kein (schlechtes) Rennfilmklischee aus, sondern treibt sie im Gegenteil noch auf die Spitze. Natürlich gibt es den einen arroganten Gegner, natürlich kann man bei Top Speed nochmal das Gaspedal durchdrücken und wird noch schneller, natürlich kann unser Held seine Gegner wie Slalomstangen aussehen lassen und natürlich werden Rennen in der Regel in der letzten Runde auf der Zielgeraden entschieden. Auch sonst bildet der Film den Rennsport in etwa so realistisch ab, wie Ted Lasso den englischen Premier League Fußball. Der Unterschied ist halt, dieser Film meint das ernst. Es gibt noch so einige Szenen, wo man als Motorsportfan nur verständnislos mit dem Kopf schütteln kann. So heißt der Film zwar Gran Turismo, gefahren wird aber teilweise wie in Need for Speed. Den Vogel schießt der Film aber am Ende mit dem legendären 24h Rennen von Le Mans ab. Waren die meisten Rennstrecken in diesen Film noch ziemlich realistisch abgebildet, ich konnte aus einzelnen Szenen immer genau die entsprechende Stelle der jeweiligen Strecke wiedererkennen, wurde für Le Mans einfach eine Fantasiestrecke gebaut. WTF? Jedem der sich mit Rennsport auskennt oder diese Strecke auch nur einmal in Gran Turismo gefahren ist springt diese Tatsache mit dem nackten Arsch ins Gesicht. Es wurden zwar einige Streckenteile wie Tertre Rouge oder die Hunadiere-Gerade mit CGI nachgebaut, aber das erstens komplett falsch und zweitens sieht die CGI im Film schlechter unrealistischer aus als im Spiel selbst. Die restliche Streckenführung wurde einfach frei erfunden. Spätestens als ich das gesehen habe, bin ich vom Glauben abgefallen. Es gibt ja wirklich nur eine Handvoll gute Rennfilme, dieser hier sortiert sich dabei ganz weit unten ein. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Freaks Out (2021) 7/10 In diesem italienischen Fantasy-Film begleiten wir die vier Freaks Matilde, Cencio, Mario und Fulvio, die zusammen mit ihrem Mentor Israel in den Wirren des zweiten Weltkriegs versuchen mit ihrem Zirkus zu überleben. Der Film wird auch hin und wieder als Superheldenfilm bezeichnet, was ich aber so nicht unterschreiben würde. Die Hauptfiguren haben zwar alle übermenschliche und außergewöhnlich Fähigkeiten, aber der Film folgt nie den üblichen Superhelden Plots, sondern geht einen ganz eigenen Weg. Die Eröffnungssequenz war eine der verzauberndsten Einleitungen, die ich seit langem gesehen habe. Man sieht eine Vorstellung im kleinen Zirkus den die vier Freaks mit ihrem Direktor betreiben und lernt so gleich die speziellen Fähigkeiten der einzelnen Protagonisten kennen, bis die Vorstellung jäh unterbrochen wird. Als Gegenspieler fungiert der Nazi-Zirkusdirektor Franz vom Zirkus Berlin, der mit seinen sechs Fingern ebenfalls ein Freak ist und mit Hilfe von Drogen in die Zukunft schauen kann. Er sieht in seinen Visionen, das es vier Freaks gibt, mit denen er unendliche Macht erlangen könnte. Als der Zirkusdirektor Israel plötzlich verschwindet, fängt die Gruppe der Freaks an zu zerfallen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Film läuft 141 Minuten, was schon ziemlich lange ist, fühlt sich aber nie künstlich gestreckt an. Na gut, man könnte sagen manchmal verliert sich der Film in Nebenschauplätzen, die aber auf ihrer eigene Art schon wieder amüsant sind. Am Ende steuert der Film zwar auf das erwartbare Ende zu und bietet nicht den großen Twist der alles ändert, aber der Weg dahin ist doch gespickt mit vielen skurrilen und fantasievollen Einfällen und Szenen die einen immer wieder überraschen. Auf jeden Fall eine Tipp für Leute, die sich mal wieder einen fantasievollen Film abseits von ausgetretenen Hollywood-Pfaden anschauen wollen. The Pacific (2010) 7/10 Masters of the Air (2024) 6/10 2001, es waren gerade mal ein paar Jahre seit Steven Spielbergs Blockbuster "Der Soldat James Ryan" vergangen, dachte man sich bei HBO, hey das wäre doch auch ein guter Stoff für eine Miniserie und brachte "Band of Brothers" heraus, mit den Prominenten Executive Producern Tom Hanks und Steven Spielberg. Die Serie wirkte vom Look und der Darstellung des Krieges wie ein Ableger von Soldat James Ryan. Knapp 10 Jahre später kam dann "The Pacific". Wieder eine Miniserie, die diesmal aber den Kampf den US-Marines im Pazifik-Krieg gegen Japan begleitete. Nochmal über ein Jahrzehnt danach, heute, kommt nun quasi der dritte Teil dieses Mini-Serien-Zyklus, welcher die Geschichte der 100sten Bomberstaffel der USAF erzählt, nun nicht mehr bei HBO, sondern bei Apple+. Als ich mir "Masters of the Air" so angeschaut habe ist mir eingefallen, das ich "The Pacific" nie ganz gesehen hatte. Also nachholen. Der Pazifik-Krieg ist für Europäer wahrscheinlich nicht so im Bewusstsein wie der Krieg in Europa, man kennt vielleicht ein paar Eckpunkte wie Guadalcanal, Iwo Jima und natürlich Hiroshima, aber im Detail weiß man eher wenig davon, außer man interessiert sich natürlich aktiv dafür. Von der Aufmachung knüpft "The Pacifc" direkt an "Band of Brothers" an. Nahkämpfe am Boden, Mann gegen Mann, leichenübersäte Schlachtfelder, psychisch gebrochene Soldaten. Da spielt die Serie ihre Stärken aus. Auf der anderen Seite wird natürlich aber auch ganz unmissverständlich klar gemacht, wer hier die "Good Boys" sind und wer dir Bösen. Auch sonst bedient man sich dem ein oder anderen Klischee. Wenn der Mörserschütze z.B. den Befehl bekommt die Hütte auf der anderen Hügelseite zu beschießen, weil sich da angeblich der Feind verschanzt hat, dann weiß man als Zuschauer schon vorher, das da natürlich Zivilisten drin sind, die dann später in den Armen des Mörserschützen sterben werden. Masters of the Air erhebt den Krieg im wahrsten Sinne des Wortes auf ein neues Level. Hier kommt es nicht zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Menschen, sondern nur zwischen Maschinen. So sieht man hier nur die "Good Boys", während die bösen Deutschen wie eine abstrakte Gefahr wirken. Wo in den anderen beiden Serien die Soldaten meistens in Schlamm und Dreck leben und Tag für Tag versuchen zu überleben, sind die Piloten hier gut gekleidet, schlafen in sauberen Betten und können jeden Abend in ihre Kneipe. Dann steigen sie in ihre Flugzeuge, fliegen los und das Glück entscheidet, ob sie lebend wieder zurückkommen oder nicht. Zwischendrin werden Bomben abgeworfen, deren Auswirkungen am Boden aber außen vor bleiben. Masters of the Air sieht dabei wirklich gut aus. Das CGI lässt sich zwar nicht verbergen, aber die Flugzeugszenen exzellent aus und auch ansonsten sieht man der Serie ihr hohes production value an, außer in einer Folge, als einige notgelandende Piloten durch eine zerbombte deutsche Stadt laufen müssen und das so trashig aussieht, als wäre man hier in einem B-Movie. Alles nicht amerikanische ist natürlich wieder Klischee pur. Außerdem sprechen die Deutschen in der Synchronisation auch das schlechteste deutsch von allen. Es hört sich zwar deutsch an, hat aber einen ganz komischen Dialekt, was aber schon fast wieder lustig ist. Im Vergleich zu den anderen beiden Serien, geht Masters of the Air noch mehr in die Richtung Heldengeschichte. Oppenheimer (2023) 9/10 Da braucht man nicht viel darüber zu schreiben, einfach ein Meisterwerk. Fast 3 Stunden lang und nie langweilig. Bis in die kleinsten Nebenrollen mit sehr guten Schauspielern besetzt, allen voran natürlich Cillian Murphy, verdienter Oscar. Die Kamera/Schnitt haben mir auch sehr gut gefallen. Hat man im einen Moment noch sekündlich Schnitte und verschiedene Einstellungen, so hat man andere Stelle wieder sehr lange Einstellungen und der Film reguliert so geschickt das sein Tempo. Genauso geschickt wie der Film zwischen den verschiedenen Zeitebenen hin und her wechselt und ich immer sofort wusste wo und wann ich war. Das einzige was ich vielleicht ein wenig bemängeln würde war, dass nach dem erfolgreichen Trinity-Test ein wenig die Luft raus war. Das war ja auch eigentlich der Moment auf den der Film hinarbeitete und dazu noch so spannend inszeniert, dass es den Höhepunkt darstellte. Das soll natürlich nicht heißen, dass alles was danach kam nicht gut war. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Dune: Part Two (2024) 9/10 Ich weiß zwar nicht, ob ich schon eine vernünftige Wertung für diesen Film abgeben kann, da es einem beim ersten Anschauen von der Bildgewalt erschlägt, aber ich versuche es trotzdem mal. Das ich die Dune Bücher gelesen habe ist nun wirklich schon eine Ewigkeit her, also auf jeden Fall über 10 Jahre. Umso erstaunlicher fand ich, an wie viele Details ich mich während des Films erinnern konnte. Für die audiovisuellen Sinne ist der Film wieder ein Fest, episch wie detailverliebt zugleich. Aber auch die Geschichte nimmt ordentlich fahrt auf. Die ruhigen Szenen werden weniger, die Ereignisse überschlagen sich, es geht Schlag auf Schlag. Dabei fühlt es sich auch manchmal so an, da kann ich einige Kritiker verstehen, als würden manche Entwicklungen wie in Zeitraffer überfahren, so das der Film ab und an ein wenig gehetzt wirkt und man meint manchen Zusammenhänge verpasst zu haben. Man hätte aus dem zweiten Teil auch locker zwei Filme machen können um die Geschichte besser auszuarbeiten, aber dann hätte es sich vielleicht wieder zu langgezogen angefühlt. So lässt Villeneuve viel aus der Vorlage weg oder erzählt die Geschichte anders. So hat z.B. Pauls Schwester Alia eine wesentlich unbedeutendere Rolle, die Beziehung zwischen Chani und Paul wird in den Büchern um einiges liebevoller und inniger dargestellt, ihr erster Sohn wurde im Film auch nicht geboren und Thufir Hawat fehlt im zweiten Teil komplett. Das von Frank Herbert erdachte Universum hätte noch vieles, was sich lohnen würde es zu erzählen. Trotzdem holt Denis Villeneuve das Beste aus der Vorlage heraus sozusagen die Essenz des Schreibers. Umso mehr bin ich auch jetzt schon gespannt, wie die Denis Villeneuve die Geschichte von Paul Atreides zu Ende erzählt, bzw. wie weit die Geschichte von Dune weitererzählt wird, die Dune Reihe geht ja über tausende von Jahren. Bin auf jeden Fall glücklich aus dem Film herausgekommen und möchte ihn am liebsten nochmal schauen, auf einer noch größeren Kinoleinwand, mit einer noch fetteren Soundanlage. Werde ich wohl auch machen. Das Lehrerzimmer (2023) 7/10 Wieder ein deutscher Film, mit dem man etwas anfangen kann. Der Film ist im fast ausgestorbenen 4:3 Format gedreht, nein, mein Fernseher war doch nicht kaputt und spielt in einer Schule an der es eine Diebstahlserie gibt. Die Schule fährt eine Null Toleranz Politik und jeder Schüler gilt erst mal als verdächtig. Als die junge Lehrerin Carla Nowack dann anfängt auf eigene Faust zu ermitteln, bringt sie unfreiwillig eine Bewegung in Gang, die sich mehr und mehr verselbständigt. Vom ersten Moment an verströmte der Film bei mir eine unangenehme, schon fast bedrohliche Stimmung, die eigentlich den ganzen Film über anhielt. So werden Schüler wie in einer Diktatur manipuliert um Verdächtige zu denunzieren, auf der anderen Seite hat man Lehrer die nicht ehrlich miteinander reden, da sie sich nicht wirklich vertrauen aber sich gleichzeitig trotzdem immer, oft ungewollt, den Rücken stärken müssen um die Deutungshoheit gegenüber den Schülern zu behalten. So schaukelt sich die ganze Situation immer weiter und langsam weiter hoch. Für mich persönlich war der Film fast wie so eine Art Horrorfilm. Ich fand sowohl die Schule, Schüler als auch das Lehrerkollegium gruselig, das war aber nicht das einzige, auch die minimalistische Klimpermusik und die triste Art des Schulgebäudes erzeugten ein Unbehagen. Die eigentliche Geschichte über die Diebstähle gerät im Verlauf des Films immer mehr in den Hintergrund, stattdessen werden andere Geschichten erzählt, z.B. über Macht, Manipulation, fehlendes Vertrauen in einem Mikrokosmos. Eines kaufe ich dem Film dann aber doch nicht ab, oder ich will es einfach nicht glauben, nämlich das dieser Film eine Schulrealität abbildet, vor allem was das Bild des Kollegiums angeht oder habe ich es schon immer gewusst: Schule ist scheiße. 20 Tage in Mariupol (2023) Der Oscargewinner 2024 für den besten Dokumentarfilm. Ich möchte den Film hier gar nicht bewerten, sondern nur darauf hinweisen, dass man ihn zur Zeit in der ARD Mediathek anschauen kann. Man sollte sich aber auf harte und erschütternde Bilder gefasst machen. -
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Barbie (2023) 4/10 Endlich Barbie nachgeholt, den pinken Teil von Barbenheimer, nominiert für 8 Oscars und ich frage mich immer noch: Wofür? Vielleicht am ehesten noch für die quietschbunten Kulissen in Barbieland, die aber für mich zwar als netter Einstiegsgag funktionieren, sich aber doch recht schnell abnutzen. Auf jeden Fall overacten Margot Robbie, Ryan Gosling und auch alle anderen Barbies und Ken hier wie die Sau, was ja angesichts des Themas auch Sinn macht. Die Story kennt wahrscheinlich sowieso schon jeder, deswegen erspare ich mir hier große Details. Der Anfang ist auch wirklich ganz gelungen, wie Barbie und die anderen Barbies und Ken und die anderen Kens in ihrem Universum ihren Alltag bestreiten, bis sich plötzlich alles ändert. Irgendwann kommen Barbie und Ken aus dem Barbieland jedenfalls in der echten Welt an und erkennen, das dort das Patriachart herrscht. Dies wird mit einem Holzhammer-Feminismus vorgetragen und zwar in so einer zeigefingerschwingenden belehrenden Moralität, wie ich sie aus vielen deutschen Filmen kenne und warum die auch meisten so schlecht sind. Wirklich witzig war der Film bis jetzt übrigens noch nicht. Dann kommt noch Will Ferrell ins Spiel, der ja für sein fast schon hysterisches Acting bekannt ist. Er hat zwar einige gute Filme, aber meistens nervt mich sein Getue, so auch hier. Dazu kommt noch America Ferrera und ihre Filmtochter, ein Charakter, den ich bis heute noch nicht verstehe und die Handlung pendelt wieder in das Barbieland zurück. Der Holzhammer kommt auch wieder zurück und hämmert wieder auf den Schädel, falls man immer noch nicht verstanden hat, was der Film aussagen will. So stürmt der Film auf das unvermeidliche Ende zu, mit Musical-Einlagen, bei denen ich die Songs schwach finde, mit Matell-Eigenwerbung, die ich meistens eher cringe finde, mit einer Story, die abgekauter nicht sein könnte, bis man schließlich am Ende angekommen ist. Witzig war der Film da immer noch nicht. Sonne und Beton (2023) 8/10 Gerade noch über deutsche Filme geschimpft, aber es gibt auch gute, so z.B. diesen hier. Der Film spielt 2003 in Berlin-Gropiusstadt, in einem Migrations- und sozialem Brennpunkt, gerade zu der Zeit als der Aggro-Rap auf seinem Höhepunkt war und mit seinen Arschficksongs in die deutsche Musiklandschaft knallte. Und genauso hart schlägt auch dieser Film auf. Erzählt wird die Geschichte der vier Freunde Lukas, Julius, Gino und Sanchez, dabei wird Lukas an einem normalen Schulschwänztag von einer Gruppe Araber (nicht von lesbischen Mädchen, wie netflix das wollte ) abgezogen und soll daraufhin Geld ranschaffen. Nun haben die Freunde ein Problem. Der Film bietet dabei viel Street Cred, was vor allem an den vielen bis dahin unbekannten Darstellern und Laiendarstellern liegt, wie auch an der Strassensprache, wobei ich aber sagen muss, dass da teilweise viel genuschelt wird und ich gerade zu Beginn mal kurz daran dachte, ob mein Gehör vielleicht nachlässt und ich Untertitel brauche. Der Film hält dabei schonungslos den Fokus auf die ganzen Probleme der Jungs, sei es das soziale Umfeld, die Armut oder die Verbrechen, wirkt aber oft auch sehr konzentriert, wie durch ein Brennglas betrachtet. Trotzdem gibt es zwischendrin auch immer wieder diese kleinen, schmunzelnden Augenblicke. Der Film lässt zum Ende viele Fragen offen, was aber gar nicht schlimm ist, denn das Leben geht trotzdem weiter. Gäbe es mehr solche deutschen Filme, wäre ich auf jeden Fall dabei. True Detective - Staffel 4 5/10 True Detective, das ist die Serie mit dieser ikonischen ersten Staffel, in der Woody Harrelson und Matthew McConaughey tief im Süden der USA, in den Bayous, eine Mordserie untersuchen und deren Atmosphäre den Zuschauer einfach einsaugt. Es folgten zwei weitere Staffeln, mit anderen namhaften Schauspielern wie Collin Farell, Vince Vaughn oder Mahershala Ali, die jeweils andere Fälle an anderen Orten erzählten, aber nie an die erzählerische und atmosphärische Qualität der ersten Staffel heranreichten. Für die vierte Staffel wirft nun also Jodie Foster ihren Hut in den Ring. Diesmal spielt die Serie während der Polarnacht im Norden Alaskas in einer fiktiven Kleinstadt namens Ennis, was für mich schon ein kleiner Wermutstropfen ist, da es mir ein wenig Immersion raubt, da in der Realität wohl nur ein oder zwei Städte in Frage kommen könnten und die Serie sich wohl die Stadt Utqiagvik zum Vorbild genommen hat, die wiederum aber keine Berge in der Nähe hat wie die in der Serie. Aber egal. Das diese Staffel auch atmosphärisch nicht mithalten kann, fiel mir nach einer halben Stunde auf, zu offensichtlich sind die CGI erzeugten Wettereffekte, obwohl ich trotzdem sagen muss, dass die permanente Dunkelheit und das grimmige Wetter schon einen gewissen Reiz haben. Schlimmer find ich aber andere Sachen. Zum Beispiel hab ich wirklich selten einen so unangenehmen, unsympathischen Charakter wie den von Jodie Foster verkörperten gesehen. Liz Danvers wirkt für mich meistens wie ein frühpubertierender Teenager, dem man gerade Hausarrest gegeben hat.Dann werden immer wieder Mystery-Elemente in die Geschichte reingeworfen, die aber total random sind und im Endeffekt gar nichts mit der Geschichte zu tun haben. Dazu kommt noch eine teilweise so konstruierte Geschichte, bei der ich mich einige mal gefragt habe: Wie? Was? Warum? Hab ich was verpasst, oder wie kommt es jetzt zu dieser Szene? Ich habe wirklich einige mal nicht gewusst, warum die Charaktere sich nun so verhalten, wie sie es tun oder warum sie etwas nicht tun. Insgesamt gesehen wirkt die Serie für mich wie einige Szenen mit dem Nebencharakter Rose, gespielt von Fiona Shaw. Ihr Charakter raucht ständig Joints, aber man sieht die Schauspielerin kein einziges mal Rauch ausatmen. -
8/10 Als ich damals das erste Nier gespielt hatte, entpuppte es sich als ein wirklich sehr gelungenes RPG, mit einer überragenden Geschichte, einer zutiefst eigenwilligen Erzählstruktur, einem unglaublich gutem Soundtrack, aber auch mit 08/15-Missions-Desing und jeder Menge Grind. Nier Automata macht genau da weiter und ich würde sogar sagen, der Einstieg ist hier noch ein wenig sperriger als im Vorgänger. Der Vorgänger ist vielleicht auch der Grund, warum das Automata bei mir ein wenig schlechter weg kommt. Nier Automata überrascht mich nicht mehr. Die Erzählweise und das mehrmalige Durchspielen kenn ich schon, der Soundtrack ist wieder spitze, aber der vom Vorgänger war besser, die Grafik ist keinen Deut besser, es gibt wieder jede Menge "Sammel X Sachen und bring sie zu Y"-Missionen, die Geschichte entfaltet erst im dritten Durchgang ihre ganze Größe, aber ich wußte in etwa, das so etwas auf mich zukommt. Lediglich das Gameplay wurde ordentlich aufgebohrt, so wechselt das Spiel mit einem Fingerschnippen zwischen Top-Down-Shooter, 3D-Action, 2D-Action oder seltsamen Schießpassagen. Aber es gab nie den Moment, wo ich es nicht mehr erwarten konnte, die PS5 anzuwerfen um das Spiel so schnell wie möglich weiterzuspielen. Außerdem gab es auf der PS5 bei mir einige unvermittelte Spielabstürze, einer davon nachvollziehbar immer an der selben Stelle in der Hauptstory. So was ist eigentlich ein Unding für ein 7 Jahre altes Spiel und darf nicht passieren, habe es aber mal nicht in die Wertung mit aufgenommen.
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf ccfliege's Thema in: NieR Automata
Wie will man ein Spiel bewerten, bei dem man Trophäen einfach kaufen kann? Ich gebe eine 3, denn ganz so einfach ist es natürlich nicht, man muß ja erst mal das Geld für die Trophäen farmen und kann nicht einfach die Platin freikaufen. Dafür muß man das Spiel auch erst mal durchspielen. Ohne Trophäenshop würde ich ebenso eine 3 geben, würde halt nur länger dauern. -
Habe knapp 40 Stunden gebraucht, allerdings auch ein paar "Grind"-Trophäen über den Trophy-Shop gekauft, so kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Habe die Geschichte mit allen Enden durchgespielt und auch die meisten der Nebenquests gemacht.
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Percy Jackson: Die Serie - Staffel 1 5/10 Zu Percy Jackson gab es ja mal vor 10 Jahren oder so zwei Filme, die ordentlich verrissen wurden, wobei ich die gar nicht so schlimm in Erinnerung hatte. Nun kommt von Disney also die Serie, die sich supergetreu an die Bücher halten soll, die ich aber sowieso nicht kenne. Viel gibt's eigentlich auch nicht zu sagen. Der Cast ist ganz nett, die Serie generell auch mehr auf jüngere Zuschauer getrimmt. Insgesamt wirkt die Serie aber kraft- und saftlos, irgendwie sogar emotionslos. Es gibt keine großen Höhen und Tiefen, weder große Spannung oder Dramatik. Ab und zu tauchen mal Monster aus der griechischen Mythologie auf, die werden aber von vom Serienhelden meist geonehittet und sind so schnell wieder weg wie sie da waren. Dann geht es meistens Schlag auf Schlag. Eben ist man noch bei Gott A, kurz danach bei Halbgott B und 5 Minuten später bei Gott C, so das keine der Nebenfiguren auch nur einen Hauch Tiefe bekommt. Die Serie tut jetzt keinem weh und dauert auch nicht so lange, aber gebraucht hätte man sie nicht. Reservation Dogs - Staffel 1-3 9,5/10 Die Serie handelt von einer Gruppe Jugendlicher in einem Indianerreservat irgendwo im am Arsch der Welt in Oklahoma. Diese halten sich mit allerlei Verbrechen und Gaunereien über Wasser und versuchen Geld zu sparen um nach Kalifornien abzuhauen. Im Grunde eine Coming-of-Age Geschichte. Aber eigentlich ist der Hauptplot um Kalifornien nur die Rahmenhandlung, denn eigentlich erzählt die Serie in jeder ihrer 28 Folgen eine ganz eigene kleine Geschichte. Dabei lernt man in fast jeder Folge neue kuriose Persönlichkeiten in teils aberwitzigen Situationen kennen oder bekommt es auch mal mit der Indianischen Geisterwelt zu tun, was oft zum brüllen komisch ist. Die Natice American Community nimmt sich hier immer wieder gekonnt selbst auf die Schippe, aber der Humor ist nie von oben herab. Mal geht es um Freundschaft und Respekt manchmal aber auch um Verlust und Tod, aber fast immer geht es um Gemeinschaft. Das ist ein Kernthema der Serie, Gemeinschaft und Zusammenhalt, auch wenn man sich vielleicht mal nicht so mag und Respekt vor anderen, egal wie seltsam sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Während in den allermeisten Serien das oder der Unbekannte erst mal als Bedrohung interpretiert wird, um möglichst einfach Spannung zu erzeugen, begegnet man ihm hier unvoreingenommen und mit einem Augenzwinkern. Das erzeugt diesen freundlichen Charakter der Serie, auch wenn es manchmal ein wenig naiv wirkt. Fast muss man sagen, leider ist die Serie nach 3 Staffeln (geplant) schon wieder zu Ende, ich hätte gerne noch mehr von Bear, Cheese, Willie Jack, Elora, Officer Big, Brownie, Bucky, (Brother) Kenny Boy, Bev und den anderen gesehen, aber besser so aufzuhören, als wenn einem nichts mehr einfällt. Ich könnte jetzt noch viel ins Detail gehen, aber eigentlich solltet ihr die Serie einfach anschauen, ein Must See. Ich hatte auf jeden Fall einen Riesenspaß mit der Serie und muss jetzt erst mal ein Buch über String Theorie lesen. A---hauuu. The Marvels (2023) 4/10 Das beste an dem Film gleich zuerst: Er geht nur etwas über 90 Minuten, was für einen Marvel Film doch recht kurz ist. Den Captain Marvel Film hab ich ja gesehen und irgendwie mochte ich ihn sogar ein bisschen obwohl er schlecht war, vielleicht lags daran, weil ich Katzen mag. Also nun rein in den neuen Captain Marvel Film, der mal gleich loslegt mit allerhand Figuren, die ich nicht kenne und von denen ich noch nie gehört habe, die aber den Eindruck machen, als wären sie schon immer dabei. Da dachte ich mir, ist das jetzt ein Film oder bin ich irgendwo mitten in der Staffel einer Marvel-Serie eingestiegen. Ach ja, bei der ersten Szene des Films dachte ich mir auch noch, mein Gott sieht das Scheiße aus. Was ein billiger Green Screen Effekt. Die Story ist auch schnell erzählt. Ne Bösewichtin klaut anderen Planeten mal die Luft (ganz ohne Weltraumputze), mal das Wasser oder gar die Sonne, da der eigene Planet nach Kriegen fast unbewohnbar ist. Dazu benutzt sie irgendein Armband, das sie am Anfang irgendwo ausgegraben hat und koppelt das mit ihrem Hammer um Wurmlöcher zu erzeugen. Es gibt aber noch ein zweites Armband, das man braucht um noch mächtiger zu werden (warum jetzt ganz genau hab ich schon wieder vergessen), welches aber, wie es der Zufall so will im Besitz von Ms. Marvel ist. Irgendwie läuft was schief beim Wurmloch erzeugen und die drei Marvel-Heldinnen sind von nun an miteinander verbunden, weil sie irgendwie die selbe Energie benutzen oder so. Egal, die beamen sich jedenfalls unkontrolliert durch die Gegend. Dann gibt's immer mal wieder Kämpfe mit allen möglichen Schergen und ab und zu mal so schlaue Sätze wie: "Das ist eine Singularität mit negativer Masse", ja klar, sieht man doch auf den ersten Blick. Und für jene die gedacht haben sie haben noch nicht alle Abgründe des Marvel Universums gesehen, wurde ein Musical-Planet eingebaut auf dem die Bewohner alle singen. Ok, der Film ist insgesamt gesehen wieder richtig Marvel-Schrott, aber er bietet doch ein paar Schauwerte und nette Gags und es gibt Katzen! Und er läuft nicht so lang. Deswegen gibt's noch 4 Punkte. Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (2022) 8/10 Tatsächlich ist das erst der zweite Film des gestiefelten Katers aus dem Shrek Franchise und das über 10 Jahre nach Teil 1 und man muß sagen hier ist DreamWorks Animation wirklich ein Volltreffer gelungen. Die Charaktere klicken alle, der Humor ist genau so großartig wie zu alten Shrek Zeiten, die Actionsequenzen sind gekonnt ohne dabei zu überladen zu wirken, die Botschaft des Films ist zwar eindeutig, aber nicht zu aufdringlich. Nachdem mich die letzten Filme von Illumination ein wenig ernüchternd zurückgelassen haben, von Disney will ich mal gar nicht sprechen, war das hier wieder mal ein richtig spaßiger Animationsfilm. Das einzige was mich ein wenig gestört hatte, aber ich vermute das liegt eher am Streaming Dienst, was das offensichtliche Ruckeln in vielen Actionsequenzen, was ich dem Film aber nicht anlaste. -
[Ergebnis] Wahl zum Trophies.de Game of the Year 2023
kekx antwortete auf AiMania's Thema in: Ankündigungen
Glückwunsch an den Gewinner. Hogwarts hat mich auch überrascht, hätte da eher auf Baldurs Gate getippt, aber es kommt auch immer darauf an, wieviele Zocker ein Spiel spielen. War auf jeden Fall ein spannendes Rennen. Von den Top 9 hab ich noch gar nichts gespielt. Der Pile of Nachholen wird definitiv wachsen.