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kekx

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Alle erstellten Inhalte von kekx

  1. Ein nicht unverdienter erster Platz. Elden Ring war trotzdem besser. Naja und FIFA. Das kaufen wohl jedes Jahr wieder die gleichen Leute um festzustellen, dass es immer noch der gleiche Mist wie im Jahr davor ist.
  2. Der unvermeidliche zweite Teil des neuen GoW Franchises packt in vielerlei Hinsicht noch einiges oben drauf. Noch mehr Story, wahrscheinlich die beste Grafik was das Charakterdesign angeht, fulminante Actionsequenzen, noch ausgeklügeltere Rätsel. Alles spitze. Dennoch gibt es einige Dinge, die mich nerven: Der unausgegorene Schwierigkeitsgrad. Je schwieriger man spielt, desto mehr werden die Gegner eigentlich nur zu Bulletsponges, d.h. man muß einfach nur länger draufklopfen. Dann kommt man zu optionalen Bossfights, die im Vergleich zum Rest exponentiell schwierig sind. Das Backtracking nach der Hauptstory war schon oft nervig. Manche Storyabschnitte machen so überhaupt keinen Sinn, also im Gesamtkonzept der Erzählung. Aber das positive überwiegt und bei einem Spiel solcher Qualität kann ich nicht schlechter als 9 geben.
  3. Knapp über 50 Stunden. Die Story auf normal gespielt und versucht so viele Sammelsachen wie möglich selbst zu finden. Dann doch irgendwann den Rest mit Guide gemacht.
  4. 5/10 Das Spiel hab ich auf normal gespielt und selbst da bei einigen Kämpfen unkonzentriert ins Gras gebissen. Für die beiden Bossfights gegen Hrolf und Gna hab ich dann auf Story gestellt, aber selbst da muß man sich mit seinem Build auseinandersetzen und die Gegnermoves lernen.
  5. Glass Onion: A Knives Out Mystery 6,5/10 Ein Film, bei dem ich durchaus gut unterhalten wurde. Da ich jetzt die Twists kenne, würde ich ihn mir aber nicht nochmal anschauen. Witzig ist, das der Film so komplett unterschiedlich zum ersten Teil ist, aber beide trotzdem gut funktionieren. Gerne mehr davon, was aufgrund der Zuschauerzahlen von netflix wohl auch so kommen wird. Der denkwürdige Fall des Mr. Poe 5/10 Ein Kriminalfall im frühen 19ten Jahrhundert. Der Film fängt düster an, die verschneiten Landschaften, die schummerig beleuchteten Räume, dann geschieht ein Mord und Christain Bale als Detektiv wird gerufen. Dann hab ich gewartet, dass es spannend wird, wurde es aber nicht. Es passierte einfach nichts außer gequatsche. Dann war der Film zu Ende, nein doch nicht zu Ende, weil man noch einen unnötigen Twist hinten ran hängen musste, der irgendwie gar nicht zu dem Film passt. Wahrscheinlich haben die meisten Tatort Folgen komplexere Kriminalfälle. Das war nichts. The Northman 5/10 In der ersten halben Stunde fiel mir immer wieder das Wort "dumm" im Bezug auf den Film ein. Das fing an mit den billigen CGI der drei Schiffe, direkt zu Beginn, dem dummen Gesichtsausdruck des Komparsen, der gerade abgemurkst wird, dem Schauspiel insgesamt und den uninspirierten drogeninduzierten Zwischensequenzen. Worum geht es eigentlich? Wikinger klopfen sich oder nehmen Drogen und dann gibt es noch einen Rachefeldzug. Na zumn Glück habe ich gerade das neue God of War gezockt, da konnte ich mit den ganzen Anspielungen auf die Götterwelt was anfangen. Ich war trotzdem ziemlich gelangweilt und erst am Ende beim letzten Kampf ist es mir gekommen: Der Film will gar nicht spannend sein, er will Kunst sein. Mich hat der Film jedenfalls nicht gehookt.
  6. Platz 1: Elden Ring Platz 2: Gran Turismo 7 Platz 3: God of War: Ragnarök Flop: Call of Duty: Modern Warfare 2 Hype: Die PSVR2, die ich in 6 Wochen hoffentlich in den Händen halten werde. Erläuterungen und meine restlichen Spiele aus 2022:
  7. Weisses Rauschen 5/10 Dieser neue netflix Film hat bei mir jetzt mal gar nicht funktioniert, aber trotzdem erstaunlich, dass es so ein sperriger Film bis in die netflix Top Ten schafft. Ich fand ihn nur von vorne bis hinten Öde. Ob die hochgekünstelten Dialoge, das (absichtlich?) emotionslose Schauspiel, was keinerlei Verbindung zu den Figuren schafft, die nicht vorhande Geschichte bzw. der Rote Faden? Für eine Komödie war der Film nicht lustig, für ein Drama nicht dramatisch und für Mystery nicht mysteriös genug Immerhin liefert der Film schon sehr schöne Bilder und auch einige gelungene Momente, das war's aber dann auch. Ambulance 5/10 Sinn- und Seelenloser Actionfilm von Michael Bay. Damit ist wohl alles gesagt. Wird bei Michael Bay wohl auch nicht mehr besser. Unlogisch von vorne bis hinten, hauptsache man kann ein paar Dinge in die Luft jagen. Beyond the Infinite Two Minutes 7/10 Das man mit Mini-Budget auch komische Filme machen kann, beweist diese 70-minütige japanische Komödie, die man gerade auf amazon prime schauen kann. Ein Cafebesitzer finder zufällig heraus, das sein TV im Cafe die Zukunft in 2 Minuten anzeigt. Sein TV in seinem Appartement die Gegenwart....oder die Vergangenheit, wenn man in der ersteren TV sieht. Schnell sind ein paar Freunde da und daraus entspinnt sich eine witzige und groteske kleine Zeitreisegeschichte.
  8. Avatar 2 - The Way of Water 3D HFR 7/10 Eigentlich ist 3D im Kino ja wirklich unnütz. Der einzige Film der mich dazu bewegen konnte mal wieder die alten 3D Brillen rauszukramen ist dieser neue Avatar Film. Und es lohnt sich, visuell ist dieser Film eine Wucht. Was sich James Cameron da ersponnen hat sucht seinesgleichen. Nicht nur die Flora und Fauna, auch die Detailverliebtheit bei den Maschinen und Gebäuden der Menschen ist grandios. Konmen wir zu den anderen Aspekten. Ja, der Film ist zu lang. Vor allem der Mittelteil zieht sich ein wenig und ich hatte mich auch schon ein wenig an der Welt sattgesehen. Die Action fand ich dagegen ziemlich gut gelungen. Nur wurde öfter mal die Logik auf die Seite geschoben um noch mehr Schauwerte zu erzeugen, was ein wenig seltsam wirkte (z.B. ein Bizeps der einem Stahlseil standhält). Die Story, naja, komplex ist was anderes. Die Story ist schon recht simpel, was aber eigentlich gar nicht so schlimm ist, sie erfüllt ihren Zweck, nur die erzählweise wirkt oft zu abgedroschen. Ich habe ich immer wieder bei einzelnen Szenen ertappt, wo ich gedacht habe, genau die Szene kenn ich schon aus einem anderen Film. Alles in allem würde ich den Film schon empfehlen, wenn man ihn mit 3D im Kino anschauen kann. Hoffentlich sind nur die nächsten Teile ein wenig kompakter. Wednesday - Staffel 1 7/10 Die neue netflix Erfolgsserie von Tim Burton. Man bekommt ein wenig Highschool Drama Atmosphäre, eine Prise Harry Potter Vibes, eine zuckersüße Jenna Ortega als Wednesday, eine simpel gestrickte und für jeden nachvollziehbare Kriminalgeschichte, einen Schuss Mystery und eine ordentliche Portion Humor. Das einizige was ich ein wenig vermisse ist dieses Tim Burton Feeling, dafür ist die Serie fast schon zu hochglanz Mainstreammäßig poliert. Ebenso muß man erwähnen, das der/die Bösewicht:in () schon in der dritten Folge enthüllt wurde. Hat nur fast niemand mitbekommen, nicht mal Wednesday selbst. Insgesamt eine schöne, leicht verdaubare Serie. Wie ein Essen, das einfach jedem irgendwie schmeckt. Alice in Borderland - Staffel 2 8/10 Die zweite und letzte Staffel dieser blutigen japanischen netflix Serie, die die Geschichte zu Ende bringt. Worum ging es eigentlich noch mal? 3 Freunde wachen plötzlich in einem fast menschenleeren Tokio auf und werden gezwungen mörderische Spiele zu spielen. Tun sie das nicht, werden sie getötet. Hört sich eine wenig nach Squid Game an? Stimmt, aber AiB ist besser geschrieben. Die Spiele sind noch perfider und immer wenn man sich als Zuschauer überlegt, wie man das Spiel überlisten könnte, haben die Schreiber daran gedacht und zeigen einem die lange Nase. Dazu kommt der Mystery-Effekt durch die entvölkerte Stadt, der eine zweite Erzählebene aufmacht. Mit der zweiten Staffel wurde nun die Geschichte zu Ende erzählt. Es ist wieder wie bei fast allen Mysteryserien. Manchen werden das Ende hassen, andere finden es gut, aber eigentlich ist der Weg das Ziel. Vor allem da auch hier die Serie in der letzten Folge wieder den Zuschauern den Spiegel vor die Nase hält und selbst alternative Enden vorschlägt. Ich kann diese Serie nur empfehlem. Am besten schaut man sich beide Staffeln hintereinander an, denn die zweite setzt die erste nahtlos fort.
  9. Dem schließe ich mich an!
  10. Modern Warfare 2 ist wirklich eine schwierige Bewertung. Auf der positiven Seite, steht z.B. wieder das sehr gute Gunplay, da ist Infinity Ward im Cod Universum einfach am besten. Super fand ich auch, das meine erspielten CodCoins aus MW1 noch da waren und ich so den Battlepass umsonst bekommen habe. Die Singleplayer Kampagne ist wie immer abwechslungsreich und spektakulär in Szene gesetzt, wenn ich sie auch nicht als die allerbeste Cod Kampagne sehe. Dafür habe einige Missionen doch längen, während andere seltsam kurz ausfallen. Kommen wir dann mal zu den eher negativen Seiten. Der Umfang des Multiplayer war zu Beginn recht überschaubar. Ich spiele am liebsten die klassischen Modis wie z.B. TDM, Stellung oder Suchen&Zerstören. Da gab es zu Beginn gerade mal eine Handvoll Maps, die noch dazu teilweise recht durchschnittlich sind. Egal, dachte ich, zur ersten Season kommen sicher neue Karten. Das war bei MW1 so und ein halbes Jahr nach Release hatte man eine große Auswahl an guten Karten. Und was mach MW2? Zusammen mit Warzone 2 kommt "Shoot House" zur Season 1 und nächste Woche "Shipment". Nichts gegen "Shoot House", was echt eine super MP Karte ist, aber die wird gleich mal in eine "Shoot House only" Rotation gepackt und mit "Shipment" passiert wahrscheinlich das gleiche. Die beiden Karten sind eigentlich nur zum grinden gemacht. Bei MW1 war es gut, weil sie erst viel später nach Release nachgeschoben wurden. Hier wird ziemlich schnell klar, dass es sich nur um Waffen-Grindmaps für Warzone 2 handelt. So wie sich bei mir insgesamt manchmal der Eindruck ergibt, das Modern Warfare 2 für Activision das nervige Anhängsel von Warzone 2 ist. Sorry, ich habe ein Vollpreisspiel bezahlt und bekomme hier irgendwie ein halbfertiges und verbuggtes Spiel, das nach Release nur halbherzig supported wird, da die Cashcow Warzone gleichzeitig in den Startlöchern steht. Der technische Zustand vom Rest des Spiels, abseits des spielens selbst, ist auch 6 Wochen nach Release einfach total beschissen und verbuggt. Kein Menü, das nicht irgendeinen Fehler hat, verdiente Battle Tokens verschwinden und tauchen erst nach Neustart wieder auf, Tagesaufgaben lassen sich nicht lösen, Pop-Ups überlappen sich, der Waffenschmied ist verbuggt und dazu noch verdammt unübersichtlich, so wie fast alle Menüs verschlimmbessert wurden, was Übersichtlichkeit angeht. Es sind einfach so viele nervige Sachen, die kann man alle gar nicht aufzählen. Da brauche ich auch keinen Scheiß Messi oder Pogba Skin für 10€! Was das Ballern angeht, wäre ich mit einer 7-8/10 dabei, was aber den Rest und das Gebahren von Infinity Ward und Activision angeht lande ich eher bei einer 2.
  11. Uncharted 4/10 Videospielumsezungen sind bekanntermaßen ja oft schlecht, es gibt aber auch ein paar ein paar Gegenbeispiele. Uncharted gehört hier nicht dazu. Selbst wenn ich die Videospiele nicht kennen würde, hätte ich es hier nur mit einem mittelmäßig bis schlechten Abenteuerfilm-Abklatsch mit gelangweilten Schauspielern zu tun, bei dem nicht viel zusammengeht. Da ich aber die Videospiele kenne: Tom Holland ist kein Nathan Drake und Markl Wahberg schon gar kein Scully. Dazu spielen beide wirklich grottig, ich konnte keinerlei Spielfreude oder Chemie zwischen den beiden erkennen, es wirkte eher alles ein wenig genervt. Einige der Actionssequenzen sind natürlich an das Spiel angelehnt, aber zünden auch nicht wirklich, genau wie der Humor meist ein Rohrkrepierer bleibt. In meiner Liste ist der Film sogar noch unter dem ersten Tomb Raider einzuordnen. Licorice Pizza 8/10 "Angepriesen" wird der Film ja als Liebesfilm der in den 70ern spielt. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Mit den heute üblichen "Romantic Comedies" hat dieser Film nichts zu tun. Zum Teil ist es schon eine Art Liebesfilm, aber eigentlich auch eine Mixtur aus allen möglichen anderen Genres. Irgendwie ein Road Trip durch die Gefühlswelten. Vor allem aber ein wunderbarer Film. Alana Haim und Cooper Hoffman passen in ihre Rollen wie die Faust aufs Auge, das knistern zwischen ihren Charakteren ist immer spürbar. Dazu eine tolle Geschichte, die ihrerseits wiederrum Geschichten erzählt. Der Soundtrack bekommt eine 1 mit Sternchen. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, dass der Film manchmal, wie soll man es ausdrücken, plötzlich vor sich hin stolpert und dann auf einmal anders wirkt. Kann ich echt schlecht erklären. Das passiert aber nicht nur in der Story, sondern auch auf emotionaler Ebene, was mir manchmal ein wenig einen Knoten in den Roten Faden gewickelt hat. Troll 5/10 Der neue netflix Monsterfilm aus Norwegen. Kein King Kong, kein Godzilla, nein ein Troll. Ansonsten folgt der Film aber genau Schema F der erstgenannten Monsterfilme und lässt dabei auch fast kein Klischee aus: schlafendes Monster geweckt -> Zerstörung -> Armee -> verrückter Wissenschaftler -> noch mehr Armee und größere Waffen. Das einzige was dem Film ein wenig Pfeffer gibt, ist, das es halt ein norwegischer Film mit eigenem norwegischem Humor/Einschlag ist, sonst wäre das hier nichts. Wer aber Monster mit großen Knubbelnasen mag, kann ruhig mal reinschauen.
  12. Alle Jahre wieder ein neues FIFA und alle Jahre wieder eine höchst subjektive Spielspaßbewertung von meiner Seite. Eigentlich wollte ich dieses Jahr FIFA ja auslassen, aber ich habe mich trotzdem wieder von einem Kollegen breitschlagen lassen und es mir doch geholt, wenn auch nicht gleich zum Release. Und was soll ich sagen, es macht mir dieses Jahr so viel Spaß wie seit 2019 nicht mehr, weswegen ich auch etwa eine 7,5/10 geben würde. Das neue langsamere Gameplay kommt mir entgegen und ich fühle mich auch nicht mehr so oft dem Spiel ausgeliefert wie noch letztes Jahr, das heißt wenn ich Gegentore kassiere, dann weiß ich meistens was ich falsch gemacht habe. Dazu kommen ein paar nette kleine Veränderungen in FUT, die wirklich gelungen sind. Allen voran das neue Chemie System, das am Anfang vielleicht ein wenig kompliziert wirkte, aber das Teambuilding doch viel einfacher und abwechslungsreicher gestaltet. Dazu gibt es Moments, meist kurze Miniaufgaben, das man mal zwischendurch spielen kann. Und jetzt seit kurzem auch der WM Modus, bei dem man eigene, zeitlich begrenzte Karten ziehen kann. Finde ich auch richtig cool gemacht. Natürlich gibt es auch wieder allerhand zu kritisieren, wie z.B. die Torhüter, die aus einem 80er Jahre Pedant zu FIFA entsprungen zu sein scheinen und deren Leistung innerhalb von Sekunden zwischen Superman und F-Jugend schwankt. Mehr als eine Verletzungsanimation hätte dem Spiel auch nicht schlecht getan und die häufigen Server-Timeouts, bei denen man hilflos 2 Minuten auf die Sanduhr schauen muß, bevor man dann trotzdem aus UT rauslfiegt, nerven auch gewaltig. Bei den anderen Modi, wie Volta, Karriere und Pro Clubs scheint sich nicht viel getan zu haben, diese hab ich aber auch nur im Zuge der Platinjagd ein wenig gespielt. Apropos Platin, einige der Trophäen sind schon ein wenig grindig geworden, wie z.B. die 70% Persönlichkeit, bei der man einige hundert Spiele simulieren muß, oder die Kleiderschrank-Trophäe, bei der man 40 Kleidungsstücke in Volta freispielen muß. Naja, alternativ kann man sich die Trophäe auch mit Echtgeld kaufen und es gibt sicherlich ein paar Trottel da draußen, die das auch gemacht haben. Aber insgesamt, für mich, ein gelungenes FIFA. Und wieder viel zu viele Stunden versenkt, aber diesmal wenigstens mit weniger Frust als sonst.
  13. Ich habe zum Zeitpunkt der Platin 125h auf der Spieluhr. Es dürfte aber auch in weniger als der Hälfte der Zeit zu schaffen sein. Die zeitaufwändigste Trophäe, mit den 200 Einsätzen für einen FUT Spieler, kann man, dank der World-Cup-Tausch Freundschaftsspiele, in relativ kurzer Zeit erspielen.
  14. 3/10 Schwierig ist hier nichts. Manches aber ein wenig grindlastig. Und man sollte sich überlegen, wie man manche Trophäe angeht um nicht unnötig mehr spielen zu müssen als man will.
  15. kekx

    Auserwählt - Trophäe

    Wenn ihr schnell Spieleinsätze für einen eurer Spieler grinden wollt, dann spielt das Freundschaftsspiel WM Spieler Tausch. Dank der Golden Goal Regel dauern die Spiele oft weniger als eine Minute und es gibt jedes Mal einen Einsatz für den Spieler.
  16. Matrix Ressurections (2021) (Sky) - 5/10 Es passiert eigentlich nicht oft, dass mich ein Film total verwirrt zurücklässt. Dieser Film hat es geschafft. Das fängt schon in den ersten 40 Minuten an: Echte Welt, Matrix, Matrix in der Matrix und ich dachte mir, wann geht der Film jetzt eigentlich mal los. Dann tauchen alte Charaktere in neuem Gewand auf, neue Charaktere in Matrix, Matrix Charaktere in der echten Welt, alle sind irgendwie ganz anders drauf. Dann muß irgendeine unmöglich Mission sofort ausgeführt werden, die Jahre lang nicht möglich war usw. Ich glaube ich hab das meiste schon wieder vergessen. Die Action war durchwachsen. Zwar gab es wieder die für Matrix typischen Kämpfe, die aber allzuoft in einem Schnittmasssaker endeten. Vielleicht könnte man zu dem Film sagen: Sie gaben sich Mühe. Im Westen nichts neues (2022) (netflix) - 8/10 Ich weiß nicht ob es daran lag das ich mir schon einige Reviews zu diesem Film angeschaut habe, die ja alle sehr gut bis überschwänglich waren, oder ob ich einfach schon so abgestumpft bin, oder weil ich eh wusste, wie alles endet. Aber emotional hat es der Film nicht geschafft mich abzuholen. Alle Kritiker sagen unisono, der Film sieht für einen deutschen Film (das muß man wohl immer extra dazu erwähnen ) sehr gut aus und muß sich hinter Hollywood Streifen nicht verstecken. Das stimmt auch, die Bilder, die Kampfszenen, der Sound (das halbe Haus hat gewackelt bei den Explosionen), alles spielt in der ersten Liga. Man muß schon genau hinschauen um zu merken, wie der Film seine niedrigeren Produktionskosten kaschiert. Da haben die Filmemacher ganze Arbeit geleistet. Ansonsten bleibt mir fast auch nichts anderes übrig, als die anderen Reviews nachzuplappern. Super Film, hervorragende Schauspieler, verdienter Oscar-Kandidat usw. Nur wie gesagt, als Antikriegsfilm hat das ganze bei mir nicht so richtig funktioniert, da haben mich andere Antikriegsfilme eher auf dem falschen Fuß erwischt.
  17. Hab schon immer gedacht, dass es die Schweizer faustdick hinter den Ohren haben...
  18. Rings of Power vs. House of the Dragon Die Vorausetzungen: Die wohl zwei erfolgreichsten Fantasy-Franchises der letzten Jahrzenhnte gehen beide, fast zeitgleich, mit Prequel-Serien an den Start. In der hellen Ecke, der Herr der Ringe Ableger "Die Ringe der Macht" und in der dunkelen Ecke die Vorgschichte zu "Game of Thrones" namens "House of the Dragon" Die Story: Da fangen die Probleme bei RoP schon an. Während HotD auf George R. Martins Buchvorlage "Blood and Fire" basiert, hatte amazon keine Rechte an vielen Werken Tolkiens, wie dem Simarillion und musste sich eine eigene Geschichte für diese Serie ausdenken uns so mancher HdR Kenner denkt sich des öfteren: Moment, das passt doch so gar nicht zu der Geschichte, die ich kenne. RoP erzählt eine Geschichte im zweiten Zeitalter, in der Zeit in der die besagten Ringe der Macht entsanden sind und Sauron erneut zu Macht kam. HotD erzählt die Vorgeschichte und den Niedergang des Hauses Tagaryen. Die "Grafik": Diese könnte unteschiedlicher nicht sein. RoP bietet wunderschöne Postkartenlandschaften, alles wirkt sehr clean und hell, die Kostümer mitunter sehr kitschig. HotD ist dagegen dreckig und düster, Ratten wieseln durch die Flure, es wirkt alles irgendwie "ehrlicher". Die Ringe der Macht: Ich bin mit dieser Serie irgendwie nie so richtig warm geworden, schon nach der ersten Folge dachte ich o.k., aber nicht mehr und das wurde auch nicht besser. Die Charaktere ziehen einen nicht in den Bann, die Geschichte brennt immer irgendwie auf Sparflamme, die Dialoge wirken meistens total unnatürlich und gestelzt. Dazu kommt noch die orchestrale Musikuntermalung, die für die teils banalen Szenen viel zu übertrieben gewirkt hat. Dazu sind die Drehbücher auch einfach schlecht. Hätte die Serie nicht den Background und das das teure Setting, würde wohl kein Hahn danach krähen. Ich habe zumindest nicht auf die neuen Folgen am Freitag hingefiebert und manchmal auch 2-3 Wochen gewartet und dann ein paar Folgen am Stück geschaut. House of the Dragon: Diese Serie legt schon mal ein ganz anderes Erzähltempo hin. So erstreckt sich die erste Staffel über ca. 25-30 Jahre und man hat oft zwischen zwei Episoden Zeitsprünge von mehreren Jahren. Es ist wohl auch nicht ganz fair, diese Serie mit RoP zu vergleichen, denn im Vergleich dazu (und auch im Vergleich zu Game of Thrones) wirkt HotD fast wie ein Kammerspiel. Viele Szenen spielen sich in einem Raum ab und zeichnen sich durch lange Dialoge aus. Diese Dialoge sitzen aber auch alle. So eine erzählerische Wucht wie in Game of Thrones wird aber nie erreicht. Die GoT übliche Prise an Gewalt und Sex darf natürlich auch nicht fehlen, wirkt aber bis auf die erste Folge auch nicht übertrieben. Durch die vielen Zeitsprünge muß man ab und an ganz schön aufpassen, da ständig neue, junge Charaktere hinzukommen und andere älter werden. Das ist auch mein größter Kritikpunkt, da etwa zur Hälfte der Staffel zwei der Hauptdarstellerinnen augetausche wurden. Nicht das die alten/neuen Schauspieler jetzt besser oder schlechter wären, aber die beiden Darstellerinen der Rhaenyra sehen sich halt nicht mal im Ansatz ähnlich. Trotzdem steigert sich die Spannung in der Serie von Folge zu Folge und gerade wenn die Schlachtplatte bereit ist, ist die erste Staffel zuende. Fazit: House of the Dragon ist meines Erachtens den Ringen der Macht in ziemlich allen Belangen überlegen. Hauptfiguren, Darsteller (alleine Paddy Considine ist schon grandios), Drehbücher, Ausstattung, Geschichte etc. Gewiss ist House of the Drageon kein neues Game of Thrones, aber ein richtig gute Add-On. Die Ringe der Macht hingegen macht so viel falsch, das ich mich öfters dabei erwischt habe, das alles ein wenig schönzureden, weil ich es nicht glauben wollte. Die Serie kann hauptsächlich mit ihren gigantischen Sets und seiner wunderschönen Kulisse punkten. So ist für mich House of the Dragon der eindeutige Punktsieger. Die Ringe der Macht - Rings of Power (amazon prime) - 5/10 (<- gerade noch) House of the Dragon (HBO/Sky) - 8/10
  19. Habe mich inspieren lassen und der Film tauchte auch zufällig in meinen Vorschlägen auf, also hab ich ihn auch mal wieder geschaut. Von mir gibt es 8/10 Punkten. Das mit der englischen Fassung würde ich unterschreiben, denn die deutsche Synchro ist teilweise nicht gerade das Gelbe vom Ei. Scream (2022) (Sky) - 5/10 Die aktuelle Fortsetzung (Neuauflage?) der Serie bringt jetzt wirklich nichts neues. Man versucht teilweise ein wenig selbstironisch zu sein und ein wenig brutalere Szenen zu zeigen, aber der Film ist einfach Meeeh. Weiß gar nicht was man groß dazu schrieben soll. Ein unterduchschnittlicher Slasherfilm, den man sich mal anschauen kann und genauso schnell wieder vergisst. Athena (2022) (netflix) - 6/10 Ein französischer Action-Thriller von 2022 der bei den Filmfestspielen in Venedig Premiere hatte. Es geht um Auschreitungen in einem Pariser Vorort, nachdem dort ein Jugendlicher von Polizisten zu Tode geprügelt wurde. Der Film hält sich auch nicht lange mit eventuellen Hintergründen auf, sondern es geht nur um die Eskalation, die daraus entsteht. Vor allem die Kameraarbeit ist beeindruckend, man schaue sich zum Beispiel nur mal die Kamerafahrten während der Eröffnungsszene an. Auch ansonsten wird das Chaos der Ausschreitungen sehr gut eingefangen. Es fliegen aber auch ständig Feuerwerkskörper durch die Gegend um das ganze ein wenig "knalliger" zu Gestalten. Irgendwann läuft sich das ganze aber langsam tot. Die Figuren wirken zu dogmatisch in ihrem Handeln und es scheint der Film weiß nicht so recht was er eigentlich will. Dazu kommt noch ein Twist im Film, den ich irgendwie nicht nachvollziehen kann. Trotzdem eine Empfehlung.
  20. 7/10 Hatte mich lange vor dem Spiel gedrückt, da mir die neue AC Ausrichtung nicht so gefällt und wegen der langen Platinzeit. Jetzt mit PS Plus hab ich die Gelgenheit doch mal genutzt. Und was soll ich sagen, angefangen und in den ersten 10 Minuten zwei Riesenfette Bugs. Einmal ist mit der Questgebende NPC einfach nicht gefolgt und dann hat sich auch noch mein Boot um das Kai gewickelt. Das kann ja heiter werden hab ich gedacht und trotzdem weitergemacht. Bugs bin ich noch jede Menge begegnet, diese waren aber meisten eher nervig als Gamebraking. Obwohl es schon nervös macht, wenn der Questmarker nicht auftaucht, oder die Nebenmission erst nach dem Neustart als beendet gewertet wird. Andere wurden hingegen sofort als Abgeschlossen gewertet, obwohl ich gar nicht gemacht habe. Trotzdem hat mich das Spiel so langsam in seinen Bann gezogen, naja man muß wohl ein wenig ein Faible für das Sammeln haben, soviel Kram wie man dort einsammeln muß. Was mich an Origins und Odyssey gestört hatte, dass das schleichen nicht mehr richtig funktioniert, ist hier zwar nur minimal besser, aber man ist halt ein Wikinger, da wird nicht geschlichen, da wird herumgebrüllt und dann die Axt durch den Kopf gehauen! Deswegen habe ich es hier auch nicht so vermisst. Die Steuerung war auch gewohnt gruselig und hat mir stellenweise einige nerven gekostet, so wurde z.B. aus dem Attentatsversuch doch der Axthieb oder das im Kreis herumgelaufe, bis man das Gewünschte Item anwählen konnte. Von durch Fenster klettern will ich hier mal gar nicht anfangen. Die Spielwelt war jetzt nichts besonderes und ziemlich generisch, man sieht ja genug davon, wenn man auf dem Abgrasen der Sammelsachen diese duchqueren muß und dabei zum hundertsten mal mit dem Pferd über so ein blöde Mauer hüpft. Die Story besteht eigentlich aus einem Hauptstrang und dann aus vielen kleinen Episoden. Manche dieser Epsioden waren wirklich sehr gut, andere eher langeweilig. Was die Hauptstory angeht, weiß ich auch nicht so recht. Ohne zu viel spoilern zu wollen, findet da irgendwann ein Twist statt, der auch nach dem Spiel mehr Fragen als Antworten aufwirft und außerdem geht die Story auch irgendwie unspektakulär zu Ende. Andere Storyentscheidungen muteten auch seltsam an. Da wird eine große Epsiode aufgemacht um drei Ordensmitglieder zu eliminieren und hat man das gemacht und die Epsiode abgeschlossen, wird irgendwo ein der Welt ein weitere Charakter des Ordens aufgedeckt, der über diesen steht. Dazu gibt es aber dann gar keinen Kontext, man geht hin bringt ihn um, zwei Zeilen Dialog, fertig. Das passt irgendwie gar nicht. Einer meiner größten Kritikpunkte: Das Spiel ist einfach zu lang! Vieles an Valhalla ist einfach belangloses Füllmaterial. Hätte man die Inhalte ein wenig komprimiert und manche Sachen weggelassen, dafür lieber ein wenig mehr Spannung zwischen die ganzen Storyebenen gebracht, hätte es ein richtig gutes Spiel werden können. So nervte gegen Ende das endlose Gelaber von Ruhm und Ehre zunehmend. Trotz der ganze Meckerei gibt es trotzdem 7 Punkte, den schlecht ist das Spiel ja nicht, dafür hat AC einfach ein viel zu gutes Fundament. Und funktionieren einige Gameplay Elemente mal nicht, springen dafür andere in die Bresche.
  21. Bei mir waren es am Enden knapp 130 Stunden, obwohl es mit gar nicht so lange vorkam. Hatte teilweise ein wenig Zeit mit DLCs verplempert, da ich nicht wusste, das diese nicht für die Platintrophäe notwendig sind. Aber das waren keine 10 Stunden. Ansonsten hab ich mich aber rangehalten, vielleicht ein paar unnötige Nebenquests gemacht und hier und da Orte doppelt besucht, einmal im Freien Spiel und dann in der Story.
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