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kekx

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Alle erstellten Inhalte von kekx

  1. Ich habe insgesamt 58 Stunden gebraucht laut PS5 Spieleprofil. Davon das meiste für den ersten Spieldurchgang inklusiver aller Nebenmissionen, Sammelsachen und dem Zuhören aller Dialoge und der Geschichte. Hinterher nochmal ein paar Stunden im NG+ für das erreichen der Dunklen Balance.
  2. Spider-Man: Far From Home 6,5/10 Der letzte Film vom MCU Phase 3 und der letzte Film den ich in dieser Phase 3 noch offen hatte. Eins muß man den Spider-Man Filmen lassen, bei der Gestaltung der Actionszenen sind sie im MCU vorne dabei. Ansonsten das übliche Superheldengedöns, dieses mal in Europa inklusiver einiger üblicher Klischees. Der Humor ist auch o.k., bleibt leider meistens auf dem Verwechslungs-Witze Niveau stehen. Und dann wieder mein übliches Problem mit dem MCU. Da gibt es eine vermeintliche globale Bedrohung und dann fällt in einem Nebensatz, das alle anderen Superhelden gerade keine Zeit haben und deswegen Peter Parker ran muß...wtf? Egal, kann man trotzdem gucken, eine Spur besser als der erste Teil. Everything, Everywhere All at Once 9/10 Nachdem ganzen Marvel Marathon erst mal was anderes, sonst wird man ja blöd im Kopf. Da kam dieser Film gerade recht. Was für ein Fest! Eine visuelle und erzählerische Achterbahnfahrt. Es ist wirklich schön zu sehen, das es auch noch Filme mit solch überbordender Kreativität und verückten Ideen gibt und nicht nur filmische Stangenware a la Marvel. Das einzige das ich dem Film vorwerfen kann ist, dass sich der Film durch seine Gangart manchmal regelrecht selbst überschlägt. Anstatt manchmal kurz Innezuhalten um eventuell große Bilder oder Momente zu erzeugen, kommt schon der nächste Einfall wie eine Geschoß hinterher und pulverisiert alles. Ob man mehr solche Filme braucht? Ich glaube nicht, aber ab und zu ist so ein Trip mehr als notwendig. Massive Talent 4/10 Ein komischer Film und da meine ich nicht auf den Humor bezogen. Nicolas Cage spielt Nick Cage einen etwas nervigen Schauspieler, bzw. eine Karikatur seiner selbst. Pedro Pascal spielt einerseits Verbrecherboss und andererseits einen schlechten Schauspieler. Dann treffen die beiden aufeinander und befruchten sich 2/3 des Films gegeneinander, was weder besonders tiefgründig, noch besonders lustig ist und der Rest des Films ist dann doch wieder Standard-Action-Kost. Mögen andere Leute vielleicht mehr genialität in diesem Film finden, ich sehe sie nicht.
  3. Thor - Tag der Entscheidung 6,5/10 Weiter geht's mit Marvel Phase 3 und dem dritten Teil von Thor. Anscheinend haben die Macher gesehen wieviel Spaß die Guardians of the Galaxy gemacht haben und haben sich gedacht, da springen wir auf den Zug mit auf. So wurde aus dem halbwegs ernsten Thor ein Klamauk-Film gemacht. Dabei versucht der Film teilweise absichtlich "trashig" zu wirken, ist es aber nícht, ist dafür aber an anderen Stellen "trashig" wo er es nicht sein will. Der Humor wirkt teilweise auch sehr gewollt, was dann wiederum nicht lustig ist. Trotzdem alles in allem ein sehr kurzweiliger, spaßiger Film, mit lustigen Stellen, ganz guter Action und einer richtig schlechten Cate Blanchett als Bösewicht. Das größte Problem des Films, was eigentlich ein Problem aller neueren Marvel Filme ist, ist das es Teil des Marvel Franchises ist und somit kein eigentständiger Film. Alles Look and Feel kennt man schon aus anderen Superheldenfilmen. Black Panther 3/10 Ich hatte bestimmt schon mal erwähnt, das es Marvel stellenweise nicht immer so mit logischen Zusammenhängen hat. Bei diesem Film fühlt sich aber einfach alles von Beginn an irgendwie falsch an, da passt irgendwie gar nichts zusammen, angefangen bei der Prämisse eines vor der Welt versteckten Volkes mit Zukunfts-Technik. Auch ansonsten kann der Film wirklich gar nichts. Die Story ist hanebüchen, die Action ist mau, die Schauspieler sind schlecht, die Greenscreens und Sets sehen oft super billig aus. Da kann man noch so oft "Wakanda über alles" schreien und auf den weißen Kolonisten schimpfen, es wäre besser gewesen, wenn Wakanda sich nochmal 1000 Jahre versteckt hätte. Ant-Man and The Wasp 5/10 Wie bei Thor schon erwähnt, ist auch hier das Problem, dass der Film Teil des Marvel Universums ist. Um zu verstehen, was hier eigentlich passiert und wie die einzelnen Figuren zueinander stehen, reicht es nicht den Vorgänger Ant-Man gesehen zu haben, man muß auch noch Captain America: Civil War kennen. Ansonsten bietet der Film das, was man von Teil 1 kennt: Spaßige klein-groß-klein-groß Action ohne nennenswerten Tiefgang und wenn man am Schluß nach 30 Jahren die bestens gelaunte Frau von Dr. Pym aus der Quantenebene rettet, ist alles gut. Sie ist in dieser Zeit nicht psychisch durchgedreht und hat sich vor ihrer Rettung gleich nochmal frische Schminke aufgelegt. Alle anderen Figuren sind natürlich auch super Nett, ob Kind, Ex-Frau, Kollegen, sogar die Bösewichte ein wenig. Ein Film, den man nach 6 Wochen wieder vergessen hat. Mit Phase 3 bin ich nun fast durch und habe ehrlich gesagt schon ein wenig Angst vor Phase 4, denn was man so hört werden die neueren Filme nicht unbedingt besser.
  4. Vorletztes Wochenende überkam mich auf der Couch so ein seltsam starkes Verlangen mal Disney+ auszuprobieren. Das war in etwa so wie der seltene und unverständliche Heißhunger auf Dosenravioli oder Mäcces Fraß. Also gesagt, getan, Disney+ abonniert, da dachte ich, kann ich gleich mal einige der Filme des von mir so ungeliebten Marvel Cinematic Universe nachholen. The Menu (2022) 8/10 Der erste Film auf Disney+, der mir ins Auge sprang, war aber tatsächlich "The Menu". Lief im November im Kino, nun auf meinem TV. Eine bitterböse Satire über ein Kreis von Personen, die zu einem exklusiven Menu eines Starkochs auf eine Insel gebracht werden, wobei sich der Aufenthalt mehr und mehr in einen Horrortrip verwandelt. Ein wirklich großartiger Film, der einen noch lange nach dem Anschauen zum Nachdenken bringt und in den sich auch allerhand Interpretieren lässt. Manch einer sieht eine böse Abrechnung mit der Haute Cuisine, was meines Erachtens ein wenig zu kurz gegriffen ist, manch anderer gleich eine Parabel auf die ganze Gesellschaft, naja übertreiben wir mal nicht. Dennoch, je länger es her ist, dass ich den Film geschaut habe, desto besser finde ich ihn. Ich lass es erst mal bei 8/10, aber vielleicht steigere ich mich beim zweiten Ansehen. Doctor Strange (2016) 6/10 Ok, Marvel. So wie es aussieht ging Phase 3 und 4 des MCU, abgesehen von den Guardians, komplett an mir vorbei. Legen wir also mit Doctor Strange los. Ah, eine Origin Story, die gefallen mir eigentlich immer mit am besten. Hier haben wir den extra arroganten Benedikt Cumberbatch als Doctor Strange und seine Verwandlung in einen der mächtigsten Zauberer. Das ist witzig, kurzweilig und gut gemacht und auch die Effekte sind wirklich spitze. Dann hat man aber auch wieder so unglaubwürdige Szenen und Sprünge im Film, wo man denkt was soll der Quatsch? z.B. "Ich hab ein Loch im Herzbeutel, bitte flick mich wieder zusammen" und fünf Minuten später aus dem zweiten Stock fallen. Trotz allem ein solider Film. Captain Marvel (2019) 6/10 Gleich noch eine Origin Story, aber mit besserer Musik, Samuel L. Jackson und einer Katze. Definitiv noch eine Spur lustiger. Am Anfang war ich noch skeptisch, da Brie Larson so ungefähr die Mimik eines Autos hatte, das wurde aber im weiteren Verlauf besser. Aber dann wieder das gleiche, wie im Film vorher, teils richtig unterhaltsam und dann wieder "So ein Unsinn". Dennoch ist auch dieser Film ganz gut und gefällt mir sogar einen ticken besser als der strange Doctor. Spider-Man: Homecoming (2017) 6/10 Der erste Film mit neuem Spider-Man und trotzdem keine Origin Story. Eher eine Art High-School Komödie. Wie die anderen beiden, wenn man Marvel kauft, weiß man was drin ist: Eine Menge knalliger Action, Humor, ein wenig angedeutete Liebe, doofe Bösewichte und Logiklöcher. Der Humor wurde hier noch ein wenig weiter ausgebaut, gehört bei Spider-Man ja auch irgendwie dazu. Dennoch konnte ich irgendwie zu dem Film keine große Verbindung aufbauen, ich weiß nicht warum. Liegt es an Spidey selbst oder dem Highschool Zeugs? Objektiv gesehen wahrscheinlich sogar der beste dieser drei Marvel Filme. Top Gun: Maverick (2022) 6/10 Hab ja schon viel gutes über den Film gelesen, bin also schon mit einiger Erwartung rangegangen. Ging ja schon mal los wie früher: Der selbe Look, die selbe Musik, ähnliche Szenen, nur die Flugzeuge sind ein wenig neuer. So geht Fanservice. Der 1986er Version wurde ja als "Werbefilm für US Navy" verschrien, damals waren die Russen der Feind, der Rest der Welt war unbedeutend. Kleiner Fun Fact am Rande. Damals sollten die Feindflugzeuge ja MiG29 darstellen, da man aber nicht wusste wie diese aussehen, hat man einfach F-5 Jets genommen und schwarz angemalt. Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, dass diese nicht mal ansatzweise ähnlich sind (1 Leitwerk, statt 2 usw.). Im neuen Film gibt es halt nun irgendeinen Schurkenstaat, der zufälligerweise ultramoderne Kampfflugzeuge besitzt und nun auch noch Uran anreichern will. Fällt mir gerade nichts ein, was für ein Land das sein könnte. Naja egal, also wird der ewig junge Tom Cruise geholt um eine Gruppe Piloten zu trainieren, diese Fabrik hochzujagen. Als der Plan für den Angriff auf die Fabrik enthüllt wurde dachte ich, wahrscheinlich nicht als einziger: Das ist doch der Todesstern! Die haben die Idee von Star Wars geklaut! So geht es dann halt weiter: Team Building, Flugzeug fliegen, alte Liebschaften vögeln, Dauergrinsen. Was ist der Film jetzt eigentlich? Schwachsinnige Geschichte, zusammengeklaute Versatzstücke aus Top Gun, Star Wars, Rambo und anderen Filmen, größtenteils hervorragende Flugszenen, was wohl der größte Pluspunkt des Films ist. Bei der Action musste noch ein wenig dicker aufgetragen werden, man will ja den ersten Film irgendwie toppen. Er will hat nur ein zweiter Teil des ersten sein, dabei geht im aber das ab, was den ersten Teil so kultig gemacht hat: Die Originalität, der Zeitgeist, der Soundtrack.
  5. Ein nicht unverdienter erster Platz. Elden Ring war trotzdem besser. Naja und FIFA. Das kaufen wohl jedes Jahr wieder die gleichen Leute um festzustellen, dass es immer noch der gleiche Mist wie im Jahr davor ist.
  6. Der unvermeidliche zweite Teil des neuen GoW Franchises packt in vielerlei Hinsicht noch einiges oben drauf. Noch mehr Story, wahrscheinlich die beste Grafik was das Charakterdesign angeht, fulminante Actionsequenzen, noch ausgeklügeltere Rätsel. Alles spitze. Dennoch gibt es einige Dinge, die mich nerven: Der unausgegorene Schwierigkeitsgrad. Je schwieriger man spielt, desto mehr werden die Gegner eigentlich nur zu Bulletsponges, d.h. man muß einfach nur länger draufklopfen. Dann kommt man zu optionalen Bossfights, die im Vergleich zum Rest exponentiell schwierig sind. Das Backtracking nach der Hauptstory war schon oft nervig. Manche Storyabschnitte machen so überhaupt keinen Sinn, also im Gesamtkonzept der Erzählung. Aber das positive überwiegt und bei einem Spiel solcher Qualität kann ich nicht schlechter als 9 geben.
  7. Knapp über 50 Stunden. Die Story auf normal gespielt und versucht so viele Sammelsachen wie möglich selbst zu finden. Dann doch irgendwann den Rest mit Guide gemacht.
  8. 5/10 Das Spiel hab ich auf normal gespielt und selbst da bei einigen Kämpfen unkonzentriert ins Gras gebissen. Für die beiden Bossfights gegen Hrolf und Gna hab ich dann auf Story gestellt, aber selbst da muß man sich mit seinem Build auseinandersetzen und die Gegnermoves lernen.
  9. Glass Onion: A Knives Out Mystery 6,5/10 Ein Film, bei dem ich durchaus gut unterhalten wurde. Da ich jetzt die Twists kenne, würde ich ihn mir aber nicht nochmal anschauen. Witzig ist, das der Film so komplett unterschiedlich zum ersten Teil ist, aber beide trotzdem gut funktionieren. Gerne mehr davon, was aufgrund der Zuschauerzahlen von netflix wohl auch so kommen wird. Der denkwürdige Fall des Mr. Poe 5/10 Ein Kriminalfall im frühen 19ten Jahrhundert. Der Film fängt düster an, die verschneiten Landschaften, die schummerig beleuchteten Räume, dann geschieht ein Mord und Christain Bale als Detektiv wird gerufen. Dann hab ich gewartet, dass es spannend wird, wurde es aber nicht. Es passierte einfach nichts außer gequatsche. Dann war der Film zu Ende, nein doch nicht zu Ende, weil man noch einen unnötigen Twist hinten ran hängen musste, der irgendwie gar nicht zu dem Film passt. Wahrscheinlich haben die meisten Tatort Folgen komplexere Kriminalfälle. Das war nichts. The Northman 5/10 In der ersten halben Stunde fiel mir immer wieder das Wort "dumm" im Bezug auf den Film ein. Das fing an mit den billigen CGI der drei Schiffe, direkt zu Beginn, dem dummen Gesichtsausdruck des Komparsen, der gerade abgemurkst wird, dem Schauspiel insgesamt und den uninspirierten drogeninduzierten Zwischensequenzen. Worum geht es eigentlich? Wikinger klopfen sich oder nehmen Drogen und dann gibt es noch einen Rachefeldzug. Na zumn Glück habe ich gerade das neue God of War gezockt, da konnte ich mit den ganzen Anspielungen auf die Götterwelt was anfangen. Ich war trotzdem ziemlich gelangweilt und erst am Ende beim letzten Kampf ist es mir gekommen: Der Film will gar nicht spannend sein, er will Kunst sein. Mich hat der Film jedenfalls nicht gehookt.
  10. Platz 1: Elden Ring Platz 2: Gran Turismo 7 Platz 3: God of War: Ragnarök Flop: Call of Duty: Modern Warfare 2 Hype: Die PSVR2, die ich in 6 Wochen hoffentlich in den Händen halten werde. Erläuterungen und meine restlichen Spiele aus 2022:
  11. Weisses Rauschen 5/10 Dieser neue netflix Film hat bei mir jetzt mal gar nicht funktioniert, aber trotzdem erstaunlich, dass es so ein sperriger Film bis in die netflix Top Ten schafft. Ich fand ihn nur von vorne bis hinten Öde. Ob die hochgekünstelten Dialoge, das (absichtlich?) emotionslose Schauspiel, was keinerlei Verbindung zu den Figuren schafft, die nicht vorhande Geschichte bzw. der Rote Faden? Für eine Komödie war der Film nicht lustig, für ein Drama nicht dramatisch und für Mystery nicht mysteriös genug Immerhin liefert der Film schon sehr schöne Bilder und auch einige gelungene Momente, das war's aber dann auch. Ambulance 5/10 Sinn- und Seelenloser Actionfilm von Michael Bay. Damit ist wohl alles gesagt. Wird bei Michael Bay wohl auch nicht mehr besser. Unlogisch von vorne bis hinten, hauptsache man kann ein paar Dinge in die Luft jagen. Beyond the Infinite Two Minutes 7/10 Das man mit Mini-Budget auch komische Filme machen kann, beweist diese 70-minütige japanische Komödie, die man gerade auf amazon prime schauen kann. Ein Cafebesitzer finder zufällig heraus, das sein TV im Cafe die Zukunft in 2 Minuten anzeigt. Sein TV in seinem Appartement die Gegenwart....oder die Vergangenheit, wenn man in der ersteren TV sieht. Schnell sind ein paar Freunde da und daraus entspinnt sich eine witzige und groteske kleine Zeitreisegeschichte.
  12. Avatar 2 - The Way of Water 3D HFR 7/10 Eigentlich ist 3D im Kino ja wirklich unnütz. Der einzige Film der mich dazu bewegen konnte mal wieder die alten 3D Brillen rauszukramen ist dieser neue Avatar Film. Und es lohnt sich, visuell ist dieser Film eine Wucht. Was sich James Cameron da ersponnen hat sucht seinesgleichen. Nicht nur die Flora und Fauna, auch die Detailverliebtheit bei den Maschinen und Gebäuden der Menschen ist grandios. Konmen wir zu den anderen Aspekten. Ja, der Film ist zu lang. Vor allem der Mittelteil zieht sich ein wenig und ich hatte mich auch schon ein wenig an der Welt sattgesehen. Die Action fand ich dagegen ziemlich gut gelungen. Nur wurde öfter mal die Logik auf die Seite geschoben um noch mehr Schauwerte zu erzeugen, was ein wenig seltsam wirkte (z.B. ein Bizeps der einem Stahlseil standhält). Die Story, naja, komplex ist was anderes. Die Story ist schon recht simpel, was aber eigentlich gar nicht so schlimm ist, sie erfüllt ihren Zweck, nur die erzählweise wirkt oft zu abgedroschen. Ich habe ich immer wieder bei einzelnen Szenen ertappt, wo ich gedacht habe, genau die Szene kenn ich schon aus einem anderen Film. Alles in allem würde ich den Film schon empfehlen, wenn man ihn mit 3D im Kino anschauen kann. Hoffentlich sind nur die nächsten Teile ein wenig kompakter. Wednesday - Staffel 1 7/10 Die neue netflix Erfolgsserie von Tim Burton. Man bekommt ein wenig Highschool Drama Atmosphäre, eine Prise Harry Potter Vibes, eine zuckersüße Jenna Ortega als Wednesday, eine simpel gestrickte und für jeden nachvollziehbare Kriminalgeschichte, einen Schuss Mystery und eine ordentliche Portion Humor. Das einizige was ich ein wenig vermisse ist dieses Tim Burton Feeling, dafür ist die Serie fast schon zu hochglanz Mainstreammäßig poliert. Ebenso muß man erwähnen, das der/die Bösewicht:in () schon in der dritten Folge enthüllt wurde. Hat nur fast niemand mitbekommen, nicht mal Wednesday selbst. Insgesamt eine schöne, leicht verdaubare Serie. Wie ein Essen, das einfach jedem irgendwie schmeckt. Alice in Borderland - Staffel 2 8/10 Die zweite und letzte Staffel dieser blutigen japanischen netflix Serie, die die Geschichte zu Ende bringt. Worum ging es eigentlich noch mal? 3 Freunde wachen plötzlich in einem fast menschenleeren Tokio auf und werden gezwungen mörderische Spiele zu spielen. Tun sie das nicht, werden sie getötet. Hört sich eine wenig nach Squid Game an? Stimmt, aber AiB ist besser geschrieben. Die Spiele sind noch perfider und immer wenn man sich als Zuschauer überlegt, wie man das Spiel überlisten könnte, haben die Schreiber daran gedacht und zeigen einem die lange Nase. Dazu kommt der Mystery-Effekt durch die entvölkerte Stadt, der eine zweite Erzählebene aufmacht. Mit der zweiten Staffel wurde nun die Geschichte zu Ende erzählt. Es ist wieder wie bei fast allen Mysteryserien. Manchen werden das Ende hassen, andere finden es gut, aber eigentlich ist der Weg das Ziel. Vor allem da auch hier die Serie in der letzten Folge wieder den Zuschauern den Spiegel vor die Nase hält und selbst alternative Enden vorschlägt. Ich kann diese Serie nur empfehlem. Am besten schaut man sich beide Staffeln hintereinander an, denn die zweite setzt die erste nahtlos fort.
  13. Dem schließe ich mich an!
  14. Modern Warfare 2 ist wirklich eine schwierige Bewertung. Auf der positiven Seite, steht z.B. wieder das sehr gute Gunplay, da ist Infinity Ward im Cod Universum einfach am besten. Super fand ich auch, das meine erspielten CodCoins aus MW1 noch da waren und ich so den Battlepass umsonst bekommen habe. Die Singleplayer Kampagne ist wie immer abwechslungsreich und spektakulär in Szene gesetzt, wenn ich sie auch nicht als die allerbeste Cod Kampagne sehe. Dafür habe einige Missionen doch längen, während andere seltsam kurz ausfallen. Kommen wir dann mal zu den eher negativen Seiten. Der Umfang des Multiplayer war zu Beginn recht überschaubar. Ich spiele am liebsten die klassischen Modis wie z.B. TDM, Stellung oder Suchen&Zerstören. Da gab es zu Beginn gerade mal eine Handvoll Maps, die noch dazu teilweise recht durchschnittlich sind. Egal, dachte ich, zur ersten Season kommen sicher neue Karten. Das war bei MW1 so und ein halbes Jahr nach Release hatte man eine große Auswahl an guten Karten. Und was mach MW2? Zusammen mit Warzone 2 kommt "Shoot House" zur Season 1 und nächste Woche "Shipment". Nichts gegen "Shoot House", was echt eine super MP Karte ist, aber die wird gleich mal in eine "Shoot House only" Rotation gepackt und mit "Shipment" passiert wahrscheinlich das gleiche. Die beiden Karten sind eigentlich nur zum grinden gemacht. Bei MW1 war es gut, weil sie erst viel später nach Release nachgeschoben wurden. Hier wird ziemlich schnell klar, dass es sich nur um Waffen-Grindmaps für Warzone 2 handelt. So wie sich bei mir insgesamt manchmal der Eindruck ergibt, das Modern Warfare 2 für Activision das nervige Anhängsel von Warzone 2 ist. Sorry, ich habe ein Vollpreisspiel bezahlt und bekomme hier irgendwie ein halbfertiges und verbuggtes Spiel, das nach Release nur halbherzig supported wird, da die Cashcow Warzone gleichzeitig in den Startlöchern steht. Der technische Zustand vom Rest des Spiels, abseits des spielens selbst, ist auch 6 Wochen nach Release einfach total beschissen und verbuggt. Kein Menü, das nicht irgendeinen Fehler hat, verdiente Battle Tokens verschwinden und tauchen erst nach Neustart wieder auf, Tagesaufgaben lassen sich nicht lösen, Pop-Ups überlappen sich, der Waffenschmied ist verbuggt und dazu noch verdammt unübersichtlich, so wie fast alle Menüs verschlimmbessert wurden, was Übersichtlichkeit angeht. Es sind einfach so viele nervige Sachen, die kann man alle gar nicht aufzählen. Da brauche ich auch keinen Scheiß Messi oder Pogba Skin für 10€! Was das Ballern angeht, wäre ich mit einer 7-8/10 dabei, was aber den Rest und das Gebahren von Infinity Ward und Activision angeht lande ich eher bei einer 2.
  15. Uncharted 4/10 Videospielumsezungen sind bekanntermaßen ja oft schlecht, es gibt aber auch ein paar ein paar Gegenbeispiele. Uncharted gehört hier nicht dazu. Selbst wenn ich die Videospiele nicht kennen würde, hätte ich es hier nur mit einem mittelmäßig bis schlechten Abenteuerfilm-Abklatsch mit gelangweilten Schauspielern zu tun, bei dem nicht viel zusammengeht. Da ich aber die Videospiele kenne: Tom Holland ist kein Nathan Drake und Markl Wahberg schon gar kein Scully. Dazu spielen beide wirklich grottig, ich konnte keinerlei Spielfreude oder Chemie zwischen den beiden erkennen, es wirkte eher alles ein wenig genervt. Einige der Actionssequenzen sind natürlich an das Spiel angelehnt, aber zünden auch nicht wirklich, genau wie der Humor meist ein Rohrkrepierer bleibt. In meiner Liste ist der Film sogar noch unter dem ersten Tomb Raider einzuordnen. Licorice Pizza 8/10 "Angepriesen" wird der Film ja als Liebesfilm der in den 70ern spielt. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Mit den heute üblichen "Romantic Comedies" hat dieser Film nichts zu tun. Zum Teil ist es schon eine Art Liebesfilm, aber eigentlich auch eine Mixtur aus allen möglichen anderen Genres. Irgendwie ein Road Trip durch die Gefühlswelten. Vor allem aber ein wunderbarer Film. Alana Haim und Cooper Hoffman passen in ihre Rollen wie die Faust aufs Auge, das knistern zwischen ihren Charakteren ist immer spürbar. Dazu eine tolle Geschichte, die ihrerseits wiederrum Geschichten erzählt. Der Soundtrack bekommt eine 1 mit Sternchen. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, dass der Film manchmal, wie soll man es ausdrücken, plötzlich vor sich hin stolpert und dann auf einmal anders wirkt. Kann ich echt schlecht erklären. Das passiert aber nicht nur in der Story, sondern auch auf emotionaler Ebene, was mir manchmal ein wenig einen Knoten in den Roten Faden gewickelt hat. Troll 5/10 Der neue netflix Monsterfilm aus Norwegen. Kein King Kong, kein Godzilla, nein ein Troll. Ansonsten folgt der Film aber genau Schema F der erstgenannten Monsterfilme und lässt dabei auch fast kein Klischee aus: schlafendes Monster geweckt -> Zerstörung -> Armee -> verrückter Wissenschaftler -> noch mehr Armee und größere Waffen. Das einzige was dem Film ein wenig Pfeffer gibt, ist, das es halt ein norwegischer Film mit eigenem norwegischem Humor/Einschlag ist, sonst wäre das hier nichts. Wer aber Monster mit großen Knubbelnasen mag, kann ruhig mal reinschauen.
  16. Alle Jahre wieder ein neues FIFA und alle Jahre wieder eine höchst subjektive Spielspaßbewertung von meiner Seite. Eigentlich wollte ich dieses Jahr FIFA ja auslassen, aber ich habe mich trotzdem wieder von einem Kollegen breitschlagen lassen und es mir doch geholt, wenn auch nicht gleich zum Release. Und was soll ich sagen, es macht mir dieses Jahr so viel Spaß wie seit 2019 nicht mehr, weswegen ich auch etwa eine 7,5/10 geben würde. Das neue langsamere Gameplay kommt mir entgegen und ich fühle mich auch nicht mehr so oft dem Spiel ausgeliefert wie noch letztes Jahr, das heißt wenn ich Gegentore kassiere, dann weiß ich meistens was ich falsch gemacht habe. Dazu kommen ein paar nette kleine Veränderungen in FUT, die wirklich gelungen sind. Allen voran das neue Chemie System, das am Anfang vielleicht ein wenig kompliziert wirkte, aber das Teambuilding doch viel einfacher und abwechslungsreicher gestaltet. Dazu gibt es Moments, meist kurze Miniaufgaben, das man mal zwischendurch spielen kann. Und jetzt seit kurzem auch der WM Modus, bei dem man eigene, zeitlich begrenzte Karten ziehen kann. Finde ich auch richtig cool gemacht. Natürlich gibt es auch wieder allerhand zu kritisieren, wie z.B. die Torhüter, die aus einem 80er Jahre Pedant zu FIFA entsprungen zu sein scheinen und deren Leistung innerhalb von Sekunden zwischen Superman und F-Jugend schwankt. Mehr als eine Verletzungsanimation hätte dem Spiel auch nicht schlecht getan und die häufigen Server-Timeouts, bei denen man hilflos 2 Minuten auf die Sanduhr schauen muß, bevor man dann trotzdem aus UT rauslfiegt, nerven auch gewaltig. Bei den anderen Modi, wie Volta, Karriere und Pro Clubs scheint sich nicht viel getan zu haben, diese hab ich aber auch nur im Zuge der Platinjagd ein wenig gespielt. Apropos Platin, einige der Trophäen sind schon ein wenig grindig geworden, wie z.B. die 70% Persönlichkeit, bei der man einige hundert Spiele simulieren muß, oder die Kleiderschrank-Trophäe, bei der man 40 Kleidungsstücke in Volta freispielen muß. Naja, alternativ kann man sich die Trophäe auch mit Echtgeld kaufen und es gibt sicherlich ein paar Trottel da draußen, die das auch gemacht haben. Aber insgesamt, für mich, ein gelungenes FIFA. Und wieder viel zu viele Stunden versenkt, aber diesmal wenigstens mit weniger Frust als sonst.
  17. Ich habe zum Zeitpunkt der Platin 125h auf der Spieluhr. Es dürfte aber auch in weniger als der Hälfte der Zeit zu schaffen sein. Die zeitaufwändigste Trophäe, mit den 200 Einsätzen für einen FUT Spieler, kann man, dank der World-Cup-Tausch Freundschaftsspiele, in relativ kurzer Zeit erspielen.
  18. 3/10 Schwierig ist hier nichts. Manches aber ein wenig grindlastig. Und man sollte sich überlegen, wie man manche Trophäe angeht um nicht unnötig mehr spielen zu müssen als man will.
  19. kekx

    Auserwählt - Trophäe

    Wenn ihr schnell Spieleinsätze für einen eurer Spieler grinden wollt, dann spielt das Freundschaftsspiel WM Spieler Tausch. Dank der Golden Goal Regel dauern die Spiele oft weniger als eine Minute und es gibt jedes Mal einen Einsatz für den Spieler.
  20. Matrix Ressurections (2021) (Sky) - 5/10 Es passiert eigentlich nicht oft, dass mich ein Film total verwirrt zurücklässt. Dieser Film hat es geschafft. Das fängt schon in den ersten 40 Minuten an: Echte Welt, Matrix, Matrix in der Matrix und ich dachte mir, wann geht der Film jetzt eigentlich mal los. Dann tauchen alte Charaktere in neuem Gewand auf, neue Charaktere in Matrix, Matrix Charaktere in der echten Welt, alle sind irgendwie ganz anders drauf. Dann muß irgendeine unmöglich Mission sofort ausgeführt werden, die Jahre lang nicht möglich war usw. Ich glaube ich hab das meiste schon wieder vergessen. Die Action war durchwachsen. Zwar gab es wieder die für Matrix typischen Kämpfe, die aber allzuoft in einem Schnittmasssaker endeten. Vielleicht könnte man zu dem Film sagen: Sie gaben sich Mühe. Im Westen nichts neues (2022) (netflix) - 8/10 Ich weiß nicht ob es daran lag das ich mir schon einige Reviews zu diesem Film angeschaut habe, die ja alle sehr gut bis überschwänglich waren, oder ob ich einfach schon so abgestumpft bin, oder weil ich eh wusste, wie alles endet. Aber emotional hat es der Film nicht geschafft mich abzuholen. Alle Kritiker sagen unisono, der Film sieht für einen deutschen Film (das muß man wohl immer extra dazu erwähnen ) sehr gut aus und muß sich hinter Hollywood Streifen nicht verstecken. Das stimmt auch, die Bilder, die Kampfszenen, der Sound (das halbe Haus hat gewackelt bei den Explosionen), alles spielt in der ersten Liga. Man muß schon genau hinschauen um zu merken, wie der Film seine niedrigeren Produktionskosten kaschiert. Da haben die Filmemacher ganze Arbeit geleistet. Ansonsten bleibt mir fast auch nichts anderes übrig, als die anderen Reviews nachzuplappern. Super Film, hervorragende Schauspieler, verdienter Oscar-Kandidat usw. Nur wie gesagt, als Antikriegsfilm hat das ganze bei mir nicht so richtig funktioniert, da haben mich andere Antikriegsfilme eher auf dem falschen Fuß erwischt.
  21. Hab schon immer gedacht, dass es die Schweizer faustdick hinter den Ohren haben...
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