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kekx

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  1. Parasyte: The Grey - Staffel 1 6/10 Bei Parasyte handelt es sich ursprünglich um ein japanisches Manga, das schon in einigen Animes und Filmen verwurstet wurde und nun also die Grundlage für die südkoreanische Serie "The Grey" dient. Südkorea hat ja in den letzten Jahren eine Anzahl an Horrorserien an den Start gebracht, wie es Deutschland wohl nur mit Provinzkrimis schafft. Da passt auch die Körperfresser-Adaption Parasyte gut rein. Mit 6 Folgen schön kurz und knackig, ohne künstlich gestreckte Stories. Die Monstereffekte finde ich persönlich ziemlich gut gelungen für eine Serie, dazu eine ordentliche Portion Action und fertig ist eine kurzweilige Unterhaltung für ein paar Stunden. Wenn man ab und zu seinen Logikdetektor ausschaltet und jetzt nicht das nächste große SciFi-Epos erwartet, hat man hier gut Spaß. Fallout - Staffel 1 9/10 Wer die neueren Fallout Spiele kennt, wird sich hier sofort wie Zuhause fühlen. Die Serienmacher haben es wirklich geschafft die Fallout-Welt 1:1 in die Serie zu übertragen, ohne das es peinlich wirkt. Das fängt bei Kleinigkeiten wie Cram oder Sugar Bombs an, geht über vertraute Fraktionen in der Fallout-Welt, bis zu dem allgemeinen Look eines Vaults. Die Serie ist dabei dermaßen detailverliebt, für Spielefans vergeht fast keine Minute in der nicht irgendwo ein Easter Egg versteckt ist. Erzählt wird die Geschichte aus vier unterschiedlichen Perspektiven. Dabei legt die Story so ein Tempo vor, dass ich echt mal froh war, als in der Mitte der Staffel mal in ein, zwei Folgen etwas weniger los war und ich die Welt besser genießen konnte. Apropos Story. Die Hauptgeschichten der Fallout-Spiele waren ja nie unbedingt Highlights der Videospielgeschichte, sondern eher das Entdecken an und für sich und die vielen kleinen Nebenquests. Das ist in der Serie fast ein wenig genau so. Die Hauptgeschichte dreht sich darum das Vaultbewohnerin Lucy ihren Vater suchen will, der verschwunden ist. Na, klingelt da was? Aber man hat natürlich einen Riesenspaß Lucy dabei zuzuschauen, wie sie die ihr unbekannte Welt nach und nach entdeckt, während die eigentlich Hauptgeschichte vor einem hergeschoben wird. Die Serie splattert recht ordentlich, was mich am Anfang kurz irritiert hatte, aber hey das ist halt Fallout und die Serie hält sich ansonsten auch strikt an Videospiel-Logik. So ein abgetrenntes Körperteil ist jetzt kein Weltuntergang und StimPacks und RadAway funktionieren genau so wie im Spiel. Deswegen sollte man das ganze auch nicht zu ernst nehmen. Mir ist dann aber doch ein recht ärgerlicher Logikfehler aufgefallen, der steht im Spoiler. Insgesamt ist die Serie nicht ganz ohne kleinere Schwächen, ich fand die letzte Folge z.B. zu überhastet und mir kamen auch einige der Charaktere zu kurz, aber ich hätte sofort Lust eine zweite Staffel zu sehen.
  2. Three Body Problem - Staffel 1 7/10 Das ist nun also die langerwartete "westliche" Adaption der Trisolaris-Romanreihe von Liu Cixin, die ich natürlich wieder nicht gelesen habe. Also kann ich da völlig unvoreingenommen herangehen oder sagen wir fast, da ich gelesen habe, da ich ja trotzdem einiges über die Geschichte aufgeschnappt habe. So z.B. dass es in der Serie viel über die "Oxford Five" geht, einer Gruppe befreundeter Wissenschaftler, die viele verschiedene Wissenschaftler aus vielen verschiedenen Ländern aus den Büchern ersetzen um das ganze erzählerisch kompakter zu gestalten. Dazu gleich mehr. Irgendwie lässt mich die Serie ein wenig gespalten zurück. Die Geschichte ist top, ich will hier nichts spoilern, deswegen sag ich nichts dazu. Die visuellen Effekte der Serie und deren Umsetzung finde ich super. Womit ich ein wenig Probleme habe sind z.B. die o.g. "Oxford Five". Erstmal werde ich mit den meisten Charakteren irgendwie nicht warm. Ich weiß nicht, liegt es an den Schauspielern oder an den Charakteren? Ich kaufe den Figuren oft ihr Spitzen-Wissenschaftler Ding nicht ab. Dazu wirkt es halt auch oftmals sehr konstruiert, dass jeder dieser Charaktere gerade genau die richtigen Eigenschaften und Fähigkeiten hat um ein bestimmtes Problem zu lösen, so dass man in der Geschichte vorankommt. Das funktioniert für mich nicht. Wenigstens wurden die "Oxford Five" nach allen Regeln der Diversitäts-Kunst gecastet, fehlt eigentlich nur noch jemand hässliches. Auch was die wissenschaftlichen und technischen Themen selbst angeht fühlt es sich oft ein wenig larifari an. Auf der einen Seite wird das 3-Körper-Problem selbst genial erklärt, auf der anderen Seite steht man z.B. vor angeblich riesengroßen technischen Herausforderungen und eine Folge später ist alles fertig, als wäre es ein Klacks gewesen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Genauigkeit gewünscht. Dann ist die erste Staffel rum und ich hab mich gefühlt, als hätte ich gerade mal die Vorgeschichte gesehen. Die Serie ist definitiv auf mehrere Staffeln ausgelegt. Da bleibt zum Schluss nur noch die spannende Frage ob netflix das auch durchhält, oder wir am Ende wieder ein halbfertiges Etwas haben werden. Der Killer (2023) 6/10 Der für netflix von David Fincher gedrehte Film erzählt die Geschichte eines Profikillers, der sich nach einem gescheiterten Attentat auf einen Rachefeldzug begibt. Ja, das ist die ganze Geschichte, mehr ist da nicht. O.k. es geht nicht um die übliche Rachegeschichte, sondern eher das verwischen der eigenen Identität. Am Ende kommt aber für den Zuschauer das gleiche dabei raus. Handwerklich ist der Film 1A gemacht, was man bei Fincher schon fast erwarten sollte. Sowohl Kamera, die spärlichen Actionszenen oder die teilweise ungewohnte Geräuschuntermalung (man höre sich nur den Sound bei der einzigen großen Kampfszene im Film an), zeigen deutlich, dass hier nicht irgendwer am Werk war. Sonst hat der Film aber nicht wirklich was zu bieten. Michael Fassbender spielt hier den Killer in stoischer Gelassenheit, was sich irgendwie auf den ganzen Film überträgt. Ich habe den Film genauso emotionslos verfolgt, wie der Killer seine Opfer um die Ecke bringt. Stories wie diese kennt man eh schon zur Genüge und so gibt es auch hier keinerlei Überraschungen. So bleibt am Ende nur ein gut gemachter Film, der aber nichts neues auf die Leinwand bringt. Damsel (2024) 4/10 Wieder mal so ein typischer netflix-Ramsch. Story: Prinzessin wird verarscht und statt Königin zu werden in eine Drachenhöhle geworfen. Also klettert die Millie Bobbie Brown die meiste Zeit des Films durch Plastik und Pappmache Höhlen und stöhnt und schreit herum. Um sich denken zu können wie der Film dann weitergeht und endet, braucht es wirklich nicht viel Fantasie. Dabei wirkt alles so lieblos gemacht. Das fängt mit den Sets an, geht über die Dialoge bis zu den Schauspielern. Bei dem was Millie Bobbie Brown hier so abliefert, frage ich mich wirklich ob sie mal eine richtig gute Schauspielerin wird. Dabei ist sie aber noch besser als der Rest des Cast, der manchmal schon fast peinlich wirkt. Naja, was soll man sagen, den Film kann man sich eigentlich sparen. Gran Turismo (2023) 2/10 Soll dieser Film verarsche sein? Ich fühle mich persönlich beleidigt von diesem Quatsch. Der Film erzählt die klassische vom Niemand zum Helden Sportlergeschichte, basierend auf einer wahren Geschichte. So ist der Anfang noch ganz o.k., die Verschmelzung von GT7 Grafiken und echtem Rennen sind ganz schick gemacht, wenn ich auch glaube, dass richtig gute GT7 Fahrer wohl kaum mit allen Hilfeeinblendungen fahren. Aber sonst lässt der Film wohl kein (schlechtes) Rennfilmklischee aus, sondern treibt sie im Gegenteil noch auf die Spitze. Natürlich gibt es den einen arroganten Gegner, natürlich kann man bei Top Speed nochmal das Gaspedal durchdrücken und wird noch schneller, natürlich kann unser Held seine Gegner wie Slalomstangen aussehen lassen und natürlich werden Rennen in der Regel in der letzten Runde auf der Zielgeraden entschieden. Auch sonst bildet der Film den Rennsport in etwa so realistisch ab, wie Ted Lasso den englischen Premier League Fußball. Der Unterschied ist halt, dieser Film meint das ernst. Es gibt noch so einige Szenen, wo man als Motorsportfan nur verständnislos mit dem Kopf schütteln kann. So heißt der Film zwar Gran Turismo, gefahren wird aber teilweise wie in Need for Speed. Den Vogel schießt der Film aber am Ende mit dem legendären 24h Rennen von Le Mans ab. Waren die meisten Rennstrecken in diesen Film noch ziemlich realistisch abgebildet, ich konnte aus einzelnen Szenen immer genau die entsprechende Stelle der jeweiligen Strecke wiedererkennen, wurde für Le Mans einfach eine Fantasiestrecke gebaut. WTF? Jedem der sich mit Rennsport auskennt oder diese Strecke auch nur einmal in Gran Turismo gefahren ist springt diese Tatsache mit dem nackten Arsch ins Gesicht. Es wurden zwar einige Streckenteile wie Tertre Rouge oder die Hunadiere-Gerade mit CGI nachgebaut, aber das erstens komplett falsch und zweitens sieht die CGI im Film schlechter unrealistischer aus als im Spiel selbst. Die restliche Streckenführung wurde einfach frei erfunden. Spätestens als ich das gesehen habe, bin ich vom Glauben abgefallen. Es gibt ja wirklich nur eine Handvoll gute Rennfilme, dieser hier sortiert sich dabei ganz weit unten ein.
  3. Freaks Out (2021) 7/10 In diesem italienischen Fantasy-Film begleiten wir die vier Freaks Matilde, Cencio, Mario und Fulvio, die zusammen mit ihrem Mentor Israel in den Wirren des zweiten Weltkriegs versuchen mit ihrem Zirkus zu überleben. Der Film wird auch hin und wieder als Superheldenfilm bezeichnet, was ich aber so nicht unterschreiben würde. Die Hauptfiguren haben zwar alle übermenschliche und außergewöhnlich Fähigkeiten, aber der Film folgt nie den üblichen Superhelden Plots, sondern geht einen ganz eigenen Weg. Die Eröffnungssequenz war eine der verzauberndsten Einleitungen, die ich seit langem gesehen habe. Man sieht eine Vorstellung im kleinen Zirkus den die vier Freaks mit ihrem Direktor betreiben und lernt so gleich die speziellen Fähigkeiten der einzelnen Protagonisten kennen, bis die Vorstellung jäh unterbrochen wird. Als Gegenspieler fungiert der Nazi-Zirkusdirektor Franz vom Zirkus Berlin, der mit seinen sechs Fingern ebenfalls ein Freak ist und mit Hilfe von Drogen in die Zukunft schauen kann. Er sieht in seinen Visionen, das es vier Freaks gibt, mit denen er unendliche Macht erlangen könnte. Als der Zirkusdirektor Israel plötzlich verschwindet, fängt die Gruppe der Freaks an zu zerfallen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Film läuft 141 Minuten, was schon ziemlich lange ist, fühlt sich aber nie künstlich gestreckt an. Na gut, man könnte sagen manchmal verliert sich der Film in Nebenschauplätzen, die aber auf ihrer eigene Art schon wieder amüsant sind. Am Ende steuert der Film zwar auf das erwartbare Ende zu und bietet nicht den großen Twist der alles ändert, aber der Weg dahin ist doch gespickt mit vielen skurrilen und fantasievollen Einfällen und Szenen die einen immer wieder überraschen. Auf jeden Fall eine Tipp für Leute, die sich mal wieder einen fantasievollen Film abseits von ausgetretenen Hollywood-Pfaden anschauen wollen. The Pacific (2010) 7/10 Masters of the Air (2024) 6/10 2001, es waren gerade mal ein paar Jahre seit Steven Spielbergs Blockbuster "Der Soldat James Ryan" vergangen, dachte man sich bei HBO, hey das wäre doch auch ein guter Stoff für eine Miniserie und brachte "Band of Brothers" heraus, mit den Prominenten Executive Producern Tom Hanks und Steven Spielberg. Die Serie wirkte vom Look und der Darstellung des Krieges wie ein Ableger von Soldat James Ryan. Knapp 10 Jahre später kam dann "The Pacific". Wieder eine Miniserie, die diesmal aber den Kampf den US-Marines im Pazifik-Krieg gegen Japan begleitete. Nochmal über ein Jahrzehnt danach, heute, kommt nun quasi der dritte Teil dieses Mini-Serien-Zyklus, welcher die Geschichte der 100sten Bomberstaffel der USAF erzählt, nun nicht mehr bei HBO, sondern bei Apple+. Als ich mir "Masters of the Air" so angeschaut habe ist mir eingefallen, das ich "The Pacific" nie ganz gesehen hatte. Also nachholen. Der Pazifik-Krieg ist für Europäer wahrscheinlich nicht so im Bewusstsein wie der Krieg in Europa, man kennt vielleicht ein paar Eckpunkte wie Guadalcanal, Iwo Jima und natürlich Hiroshima, aber im Detail weiß man eher wenig davon, außer man interessiert sich natürlich aktiv dafür. Von der Aufmachung knüpft "The Pacifc" direkt an "Band of Brothers" an. Nahkämpfe am Boden, Mann gegen Mann, leichenübersäte Schlachtfelder, psychisch gebrochene Soldaten. Da spielt die Serie ihre Stärken aus. Auf der anderen Seite wird natürlich aber auch ganz unmissverständlich klar gemacht, wer hier die "Good Boys" sind und wer dir Bösen. Auch sonst bedient man sich dem ein oder anderen Klischee. Wenn der Mörserschütze z.B. den Befehl bekommt die Hütte auf der anderen Hügelseite zu beschießen, weil sich da angeblich der Feind verschanzt hat, dann weiß man als Zuschauer schon vorher, das da natürlich Zivilisten drin sind, die dann später in den Armen des Mörserschützen sterben werden. Masters of the Air erhebt den Krieg im wahrsten Sinne des Wortes auf ein neues Level. Hier kommt es nicht zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Menschen, sondern nur zwischen Maschinen. So sieht man hier nur die "Good Boys", während die bösen Deutschen wie eine abstrakte Gefahr wirken. Wo in den anderen beiden Serien die Soldaten meistens in Schlamm und Dreck leben und Tag für Tag versuchen zu überleben, sind die Piloten hier gut gekleidet, schlafen in sauberen Betten und können jeden Abend in ihre Kneipe. Dann steigen sie in ihre Flugzeuge, fliegen los und das Glück entscheidet, ob sie lebend wieder zurückkommen oder nicht. Zwischendrin werden Bomben abgeworfen, deren Auswirkungen am Boden aber außen vor bleiben. Masters of the Air sieht dabei wirklich gut aus. Das CGI lässt sich zwar nicht verbergen, aber die Flugzeugszenen exzellent aus und auch ansonsten sieht man der Serie ihr hohes production value an, außer in einer Folge, als einige notgelandende Piloten durch eine zerbombte deutsche Stadt laufen müssen und das so trashig aussieht, als wäre man hier in einem B-Movie. Alles nicht amerikanische ist natürlich wieder Klischee pur. Außerdem sprechen die Deutschen in der Synchronisation auch das schlechteste deutsch von allen. Es hört sich zwar deutsch an, hat aber einen ganz komischen Dialekt, was aber schon fast wieder lustig ist. Im Vergleich zu den anderen beiden Serien, geht Masters of the Air noch mehr in die Richtung Heldengeschichte. Oppenheimer (2023) 9/10 Da braucht man nicht viel darüber zu schreiben, einfach ein Meisterwerk. Fast 3 Stunden lang und nie langweilig. Bis in die kleinsten Nebenrollen mit sehr guten Schauspielern besetzt, allen voran natürlich Cillian Murphy, verdienter Oscar. Die Kamera/Schnitt haben mir auch sehr gut gefallen. Hat man im einen Moment noch sekündlich Schnitte und verschiedene Einstellungen, so hat man andere Stelle wieder sehr lange Einstellungen und der Film reguliert so geschickt das sein Tempo. Genauso geschickt wie der Film zwischen den verschiedenen Zeitebenen hin und her wechselt und ich immer sofort wusste wo und wann ich war. Das einzige was ich vielleicht ein wenig bemängeln würde war, dass nach dem erfolgreichen Trinity-Test ein wenig die Luft raus war. Das war ja auch eigentlich der Moment auf den der Film hinarbeitete und dazu noch so spannend inszeniert, dass es den Höhepunkt darstellte. Das soll natürlich nicht heißen, dass alles was danach kam nicht gut war.
  4. Dune: Part Two (2024) 9/10 Ich weiß zwar nicht, ob ich schon eine vernünftige Wertung für diesen Film abgeben kann, da es einem beim ersten Anschauen von der Bildgewalt erschlägt, aber ich versuche es trotzdem mal. Das ich die Dune Bücher gelesen habe ist nun wirklich schon eine Ewigkeit her, also auf jeden Fall über 10 Jahre. Umso erstaunlicher fand ich, an wie viele Details ich mich während des Films erinnern konnte. Für die audiovisuellen Sinne ist der Film wieder ein Fest, episch wie detailverliebt zugleich. Aber auch die Geschichte nimmt ordentlich fahrt auf. Die ruhigen Szenen werden weniger, die Ereignisse überschlagen sich, es geht Schlag auf Schlag. Dabei fühlt es sich auch manchmal so an, da kann ich einige Kritiker verstehen, als würden manche Entwicklungen wie in Zeitraffer überfahren, so das der Film ab und an ein wenig gehetzt wirkt und man meint manchen Zusammenhänge verpasst zu haben. Man hätte aus dem zweiten Teil auch locker zwei Filme machen können um die Geschichte besser auszuarbeiten, aber dann hätte es sich vielleicht wieder zu langgezogen angefühlt. So lässt Villeneuve viel aus der Vorlage weg oder erzählt die Geschichte anders. So hat z.B. Pauls Schwester Alia eine wesentlich unbedeutendere Rolle, die Beziehung zwischen Chani und Paul wird in den Büchern um einiges liebevoller und inniger dargestellt, ihr erster Sohn wurde im Film auch nicht geboren und Thufir Hawat fehlt im zweiten Teil komplett. Das von Frank Herbert erdachte Universum hätte noch vieles, was sich lohnen würde es zu erzählen. Trotzdem holt Denis Villeneuve das Beste aus der Vorlage heraus sozusagen die Essenz des Schreibers. Umso mehr bin ich auch jetzt schon gespannt, wie die Denis Villeneuve die Geschichte von Paul Atreides zu Ende erzählt, bzw. wie weit die Geschichte von Dune weitererzählt wird, die Dune Reihe geht ja über tausende von Jahren. Bin auf jeden Fall glücklich aus dem Film herausgekommen und möchte ihn am liebsten nochmal schauen, auf einer noch größeren Kinoleinwand, mit einer noch fetteren Soundanlage. Werde ich wohl auch machen. Das Lehrerzimmer (2023) 7/10 Wieder ein deutscher Film, mit dem man etwas anfangen kann. Der Film ist im fast ausgestorbenen 4:3 Format gedreht, nein, mein Fernseher war doch nicht kaputt und spielt in einer Schule an der es eine Diebstahlserie gibt. Die Schule fährt eine Null Toleranz Politik und jeder Schüler gilt erst mal als verdächtig. Als die junge Lehrerin Carla Nowack dann anfängt auf eigene Faust zu ermitteln, bringt sie unfreiwillig eine Bewegung in Gang, die sich mehr und mehr verselbständigt. Vom ersten Moment an verströmte der Film bei mir eine unangenehme, schon fast bedrohliche Stimmung, die eigentlich den ganzen Film über anhielt. So werden Schüler wie in einer Diktatur manipuliert um Verdächtige zu denunzieren, auf der anderen Seite hat man Lehrer die nicht ehrlich miteinander reden, da sie sich nicht wirklich vertrauen aber sich gleichzeitig trotzdem immer, oft ungewollt, den Rücken stärken müssen um die Deutungshoheit gegenüber den Schülern zu behalten. So schaukelt sich die ganze Situation immer weiter und langsam weiter hoch. Für mich persönlich war der Film fast wie so eine Art Horrorfilm. Ich fand sowohl die Schule, Schüler als auch das Lehrerkollegium gruselig, das war aber nicht das einzige, auch die minimalistische Klimpermusik und die triste Art des Schulgebäudes erzeugten ein Unbehagen. Die eigentliche Geschichte über die Diebstähle gerät im Verlauf des Films immer mehr in den Hintergrund, stattdessen werden andere Geschichten erzählt, z.B. über Macht, Manipulation, fehlendes Vertrauen in einem Mikrokosmos. Eines kaufe ich dem Film dann aber doch nicht ab, oder ich will es einfach nicht glauben, nämlich das dieser Film eine Schulrealität abbildet, vor allem was das Bild des Kollegiums angeht oder habe ich es schon immer gewusst: Schule ist scheiße. 20 Tage in Mariupol (2023) Der Oscargewinner 2024 für den besten Dokumentarfilm. Ich möchte den Film hier gar nicht bewerten, sondern nur darauf hinweisen, dass man ihn zur Zeit in der ARD Mediathek anschauen kann. Man sollte sich aber auf harte und erschütternde Bilder gefasst machen.
  5. Barbie (2023) 4/10 Endlich Barbie nachgeholt, den pinken Teil von Barbenheimer, nominiert für 8 Oscars und ich frage mich immer noch: Wofür? Vielleicht am ehesten noch für die quietschbunten Kulissen in Barbieland, die aber für mich zwar als netter Einstiegsgag funktionieren, sich aber doch recht schnell abnutzen. Auf jeden Fall overacten Margot Robbie, Ryan Gosling und auch alle anderen Barbies und Ken hier wie die Sau, was ja angesichts des Themas auch Sinn macht. Die Story kennt wahrscheinlich sowieso schon jeder, deswegen erspare ich mir hier große Details. Der Anfang ist auch wirklich ganz gelungen, wie Barbie und die anderen Barbies und Ken und die anderen Kens in ihrem Universum ihren Alltag bestreiten, bis sich plötzlich alles ändert. Irgendwann kommen Barbie und Ken aus dem Barbieland jedenfalls in der echten Welt an und erkennen, das dort das Patriachart herrscht. Dies wird mit einem Holzhammer-Feminismus vorgetragen und zwar in so einer zeigefingerschwingenden belehrenden Moralität, wie ich sie aus vielen deutschen Filmen kenne und warum die auch meisten so schlecht sind. Wirklich witzig war der Film bis jetzt übrigens noch nicht. Dann kommt noch Will Ferrell ins Spiel, der ja für sein fast schon hysterisches Acting bekannt ist. Er hat zwar einige gute Filme, aber meistens nervt mich sein Getue, so auch hier. Dazu kommt noch America Ferrera und ihre Filmtochter, ein Charakter, den ich bis heute noch nicht verstehe und die Handlung pendelt wieder in das Barbieland zurück. Der Holzhammer kommt auch wieder zurück und hämmert wieder auf den Schädel, falls man immer noch nicht verstanden hat, was der Film aussagen will. So stürmt der Film auf das unvermeidliche Ende zu, mit Musical-Einlagen, bei denen ich die Songs schwach finde, mit Matell-Eigenwerbung, die ich meistens eher cringe finde, mit einer Story, die abgekauter nicht sein könnte, bis man schließlich am Ende angekommen ist. Witzig war der Film da immer noch nicht. Sonne und Beton (2023) 8/10 Gerade noch über deutsche Filme geschimpft, aber es gibt auch gute, so z.B. diesen hier. Der Film spielt 2003 in Berlin-Gropiusstadt, in einem Migrations- und sozialem Brennpunkt, gerade zu der Zeit als der Aggro-Rap auf seinem Höhepunkt war und mit seinen Arschficksongs in die deutsche Musiklandschaft knallte. Und genauso hart schlägt auch dieser Film auf. Erzählt wird die Geschichte der vier Freunde Lukas, Julius, Gino und Sanchez, dabei wird Lukas an einem normalen Schulschwänztag von einer Gruppe Araber (nicht von lesbischen Mädchen, wie netflix das wollte ) abgezogen und soll daraufhin Geld ranschaffen. Nun haben die Freunde ein Problem. Der Film bietet dabei viel Street Cred, was vor allem an den vielen bis dahin unbekannten Darstellern und Laiendarstellern liegt, wie auch an der Strassensprache, wobei ich aber sagen muss, dass da teilweise viel genuschelt wird und ich gerade zu Beginn mal kurz daran dachte, ob mein Gehör vielleicht nachlässt und ich Untertitel brauche. Der Film hält dabei schonungslos den Fokus auf die ganzen Probleme der Jungs, sei es das soziale Umfeld, die Armut oder die Verbrechen, wirkt aber oft auch sehr konzentriert, wie durch ein Brennglas betrachtet. Trotzdem gibt es zwischendrin auch immer wieder diese kleinen, schmunzelnden Augenblicke. Der Film lässt zum Ende viele Fragen offen, was aber gar nicht schlimm ist, denn das Leben geht trotzdem weiter. Gäbe es mehr solche deutschen Filme, wäre ich auf jeden Fall dabei. True Detective - Staffel 4 5/10 True Detective, das ist die Serie mit dieser ikonischen ersten Staffel, in der Woody Harrelson und Matthew McConaughey tief im Süden der USA, in den Bayous, eine Mordserie untersuchen und deren Atmosphäre den Zuschauer einfach einsaugt. Es folgten zwei weitere Staffeln, mit anderen namhaften Schauspielern wie Collin Farell, Vince Vaughn oder Mahershala Ali, die jeweils andere Fälle an anderen Orten erzählten, aber nie an die erzählerische und atmosphärische Qualität der ersten Staffel heranreichten. Für die vierte Staffel wirft nun also Jodie Foster ihren Hut in den Ring. Diesmal spielt die Serie während der Polarnacht im Norden Alaskas in einer fiktiven Kleinstadt namens Ennis, was für mich schon ein kleiner Wermutstropfen ist, da es mir ein wenig Immersion raubt, da in der Realität wohl nur ein oder zwei Städte in Frage kommen könnten und die Serie sich wohl die Stadt Utqiagvik zum Vorbild genommen hat, die wiederum aber keine Berge in der Nähe hat wie die in der Serie. Aber egal. Das diese Staffel auch atmosphärisch nicht mithalten kann, fiel mir nach einer halben Stunde auf, zu offensichtlich sind die CGI erzeugten Wettereffekte, obwohl ich trotzdem sagen muss, dass die permanente Dunkelheit und das grimmige Wetter schon einen gewissen Reiz haben. Schlimmer find ich aber andere Sachen. Zum Beispiel hab ich wirklich selten einen so unangenehmen, unsympathischen Charakter wie den von Jodie Foster verkörperten gesehen. Liz Danvers wirkt für mich meistens wie ein frühpubertierender Teenager, dem man gerade Hausarrest gegeben hat.Dann werden immer wieder Mystery-Elemente in die Geschichte reingeworfen, die aber total random sind und im Endeffekt gar nichts mit der Geschichte zu tun haben. Dazu kommt noch eine teilweise so konstruierte Geschichte, bei der ich mich einige mal gefragt habe: Wie? Was? Warum? Hab ich was verpasst, oder wie kommt es jetzt zu dieser Szene? Ich habe wirklich einige mal nicht gewusst, warum die Charaktere sich nun so verhalten, wie sie es tun oder warum sie etwas nicht tun. Insgesamt gesehen wirkt die Serie für mich wie einige Szenen mit dem Nebencharakter Rose, gespielt von Fiona Shaw. Ihr Charakter raucht ständig Joints, aber man sieht die Schauspielerin kein einziges mal Rauch ausatmen.
  6. 8/10 Als ich damals das erste Nier gespielt hatte, entpuppte es sich als ein wirklich sehr gelungenes RPG, mit einer überragenden Geschichte, einer zutiefst eigenwilligen Erzählstruktur, einem unglaublich gutem Soundtrack, aber auch mit 08/15-Missions-Desing und jeder Menge Grind. Nier Automata macht genau da weiter und ich würde sogar sagen, der Einstieg ist hier noch ein wenig sperriger als im Vorgänger. Der Vorgänger ist vielleicht auch der Grund, warum das Automata bei mir ein wenig schlechter weg kommt. Nier Automata überrascht mich nicht mehr. Die Erzählweise und das mehrmalige Durchspielen kenn ich schon, der Soundtrack ist wieder spitze, aber der vom Vorgänger war besser, die Grafik ist keinen Deut besser, es gibt wieder jede Menge "Sammel X Sachen und bring sie zu Y"-Missionen, die Geschichte entfaltet erst im dritten Durchgang ihre ganze Größe, aber ich wußte in etwa, das so etwas auf mich zukommt. Lediglich das Gameplay wurde ordentlich aufgebohrt, so wechselt das Spiel mit einem Fingerschnippen zwischen Top-Down-Shooter, 3D-Action, 2D-Action oder seltsamen Schießpassagen. Aber es gab nie den Moment, wo ich es nicht mehr erwarten konnte, die PS5 anzuwerfen um das Spiel so schnell wie möglich weiterzuspielen. Außerdem gab es auf der PS5 bei mir einige unvermittelte Spielabstürze, einer davon nachvollziehbar immer an der selben Stelle in der Hauptstory. So was ist eigentlich ein Unding für ein 7 Jahre altes Spiel und darf nicht passieren, habe es aber mal nicht in die Wertung mit aufgenommen.
  7. Wie will man ein Spiel bewerten, bei dem man Trophäen einfach kaufen kann? Ich gebe eine 3, denn ganz so einfach ist es natürlich nicht, man muß ja erst mal das Geld für die Trophäen farmen und kann nicht einfach die Platin freikaufen. Dafür muß man das Spiel auch erst mal durchspielen. Ohne Trophäenshop würde ich ebenso eine 3 geben, würde halt nur länger dauern.
  8. Habe knapp 40 Stunden gebraucht, allerdings auch ein paar "Grind"-Trophäen über den Trophy-Shop gekauft, so kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Habe die Geschichte mit allen Enden durchgespielt und auch die meisten der Nebenquests gemacht.
  9. Percy Jackson: Die Serie - Staffel 1 5/10 Zu Percy Jackson gab es ja mal vor 10 Jahren oder so zwei Filme, die ordentlich verrissen wurden, wobei ich die gar nicht so schlimm in Erinnerung hatte. Nun kommt von Disney also die Serie, die sich supergetreu an die Bücher halten soll, die ich aber sowieso nicht kenne. Viel gibt's eigentlich auch nicht zu sagen. Der Cast ist ganz nett, die Serie generell auch mehr auf jüngere Zuschauer getrimmt. Insgesamt wirkt die Serie aber kraft- und saftlos, irgendwie sogar emotionslos. Es gibt keine großen Höhen und Tiefen, weder große Spannung oder Dramatik. Ab und zu tauchen mal Monster aus der griechischen Mythologie auf, die werden aber von vom Serienhelden meist geonehittet und sind so schnell wieder weg wie sie da waren. Dann geht es meistens Schlag auf Schlag. Eben ist man noch bei Gott A, kurz danach bei Halbgott B und 5 Minuten später bei Gott C, so das keine der Nebenfiguren auch nur einen Hauch Tiefe bekommt. Die Serie tut jetzt keinem weh und dauert auch nicht so lange, aber gebraucht hätte man sie nicht. Reservation Dogs - Staffel 1-3 9,5/10 Die Serie handelt von einer Gruppe Jugendlicher in einem Indianerreservat irgendwo im am Arsch der Welt in Oklahoma. Diese halten sich mit allerlei Verbrechen und Gaunereien über Wasser und versuchen Geld zu sparen um nach Kalifornien abzuhauen. Im Grunde eine Coming-of-Age Geschichte. Aber eigentlich ist der Hauptplot um Kalifornien nur die Rahmenhandlung, denn eigentlich erzählt die Serie in jeder ihrer 28 Folgen eine ganz eigene kleine Geschichte. Dabei lernt man in fast jeder Folge neue kuriose Persönlichkeiten in teils aberwitzigen Situationen kennen oder bekommt es auch mal mit der Indianischen Geisterwelt zu tun, was oft zum brüllen komisch ist. Die Natice American Community nimmt sich hier immer wieder gekonnt selbst auf die Schippe, aber der Humor ist nie von oben herab. Mal geht es um Freundschaft und Respekt manchmal aber auch um Verlust und Tod, aber fast immer geht es um Gemeinschaft. Das ist ein Kernthema der Serie, Gemeinschaft und Zusammenhalt, auch wenn man sich vielleicht mal nicht so mag und Respekt vor anderen, egal wie seltsam sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Während in den allermeisten Serien das oder der Unbekannte erst mal als Bedrohung interpretiert wird, um möglichst einfach Spannung zu erzeugen, begegnet man ihm hier unvoreingenommen und mit einem Augenzwinkern. Das erzeugt diesen freundlichen Charakter der Serie, auch wenn es manchmal ein wenig naiv wirkt. Fast muss man sagen, leider ist die Serie nach 3 Staffeln (geplant) schon wieder zu Ende, ich hätte gerne noch mehr von Bear, Cheese, Willie Jack, Elora, Officer Big, Brownie, Bucky, (Brother) Kenny Boy, Bev und den anderen gesehen, aber besser so aufzuhören, als wenn einem nichts mehr einfällt. Ich könnte jetzt noch viel ins Detail gehen, aber eigentlich solltet ihr die Serie einfach anschauen, ein Must See. Ich hatte auf jeden Fall einen Riesenspaß mit der Serie und muss jetzt erst mal ein Buch über String Theorie lesen. A---hauuu. The Marvels (2023) 4/10 Das beste an dem Film gleich zuerst: Er geht nur etwas über 90 Minuten, was für einen Marvel Film doch recht kurz ist. Den Captain Marvel Film hab ich ja gesehen und irgendwie mochte ich ihn sogar ein bisschen obwohl er schlecht war, vielleicht lags daran, weil ich Katzen mag. Also nun rein in den neuen Captain Marvel Film, der mal gleich loslegt mit allerhand Figuren, die ich nicht kenne und von denen ich noch nie gehört habe, die aber den Eindruck machen, als wären sie schon immer dabei. Da dachte ich mir, ist das jetzt ein Film oder bin ich irgendwo mitten in der Staffel einer Marvel-Serie eingestiegen. Ach ja, bei der ersten Szene des Films dachte ich mir auch noch, mein Gott sieht das Scheiße aus. Was ein billiger Green Screen Effekt. Die Story ist auch schnell erzählt. Ne Bösewichtin klaut anderen Planeten mal die Luft (ganz ohne Weltraumputze), mal das Wasser oder gar die Sonne, da der eigene Planet nach Kriegen fast unbewohnbar ist. Dazu benutzt sie irgendein Armband, das sie am Anfang irgendwo ausgegraben hat und koppelt das mit ihrem Hammer um Wurmlöcher zu erzeugen. Es gibt aber noch ein zweites Armband, das man braucht um noch mächtiger zu werden (warum jetzt ganz genau hab ich schon wieder vergessen), welches aber, wie es der Zufall so will im Besitz von Ms. Marvel ist. Irgendwie läuft was schief beim Wurmloch erzeugen und die drei Marvel-Heldinnen sind von nun an miteinander verbunden, weil sie irgendwie die selbe Energie benutzen oder so. Egal, die beamen sich jedenfalls unkontrolliert durch die Gegend. Dann gibt's immer mal wieder Kämpfe mit allen möglichen Schergen und ab und zu mal so schlaue Sätze wie: "Das ist eine Singularität mit negativer Masse", ja klar, sieht man doch auf den ersten Blick. Und für jene die gedacht haben sie haben noch nicht alle Abgründe des Marvel Universums gesehen, wurde ein Musical-Planet eingebaut auf dem die Bewohner alle singen. Ok, der Film ist insgesamt gesehen wieder richtig Marvel-Schrott, aber er bietet doch ein paar Schauwerte und nette Gags und es gibt Katzen! Und er läuft nicht so lang. Deswegen gibt's noch 4 Punkte. Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (2022) 8/10 Tatsächlich ist das erst der zweite Film des gestiefelten Katers aus dem Shrek Franchise und das über 10 Jahre nach Teil 1 und man muß sagen hier ist DreamWorks Animation wirklich ein Volltreffer gelungen. Die Charaktere klicken alle, der Humor ist genau so großartig wie zu alten Shrek Zeiten, die Actionsequenzen sind gekonnt ohne dabei zu überladen zu wirken, die Botschaft des Films ist zwar eindeutig, aber nicht zu aufdringlich. Nachdem mich die letzten Filme von Illumination ein wenig ernüchternd zurückgelassen haben, von Disney will ich mal gar nicht sprechen, war das hier wieder mal ein richtig spaßiger Animationsfilm. Das einzige was mich ein wenig gestört hatte, aber ich vermute das liegt eher am Streaming Dienst, was das offensichtliche Ruckeln in vielen Actionsequenzen, was ich dem Film aber nicht anlaste.
  10. Glückwunsch an den Gewinner. Hogwarts hat mich auch überrascht, hätte da eher auf Baldurs Gate getippt, aber es kommt auch immer darauf an, wieviele Zocker ein Spiel spielen. War auf jeden Fall ein spannendes Rennen. Von den Top 9 hab ich noch gar nichts gespielt. Der Pile of Nachholen wird definitiv wachsen.
  11. Habe die Nier Automata Game of the YorHa Edition und anscheinend gibt es bei einigen PS5 Benutzern das Problem, dass das Spiel an einer bestimmten Stelle immer wieder crasht und man im PS5 Menu landet. Die Stelle: Nach ein paar Stunden müsst ihr eine Hauptmission machen, bei der ihr in einen Krater hüpfen müsst. Vorher kämpft ihr gegen drei so schlangenähnliche Maschinen. Jedesmal, wenn man an den Abgrund geht (bei dem abgebrochenen Rohr) stürzt das Spiel unmittelbar ab und man landet wieder im PS5Menu. Lösung: Die einzige Lösung, die bei mir geklappt hat. Geht auf den Platz vor dem Krater, ignoriert den Schlangengegner und lauft einfach daran vorbei, Geht ganz links zum Rand des Kraters und hüpft von dort so schnell wie möglich hinein.
  12. Ich meinte, selbst wenn sie es könnte, könnte sie es nicht mehr, weil das Gesicht nur noch die zwei Ausdrücke "Lächeln" und "Nicht lächeln" hinbekommt.
  13. For All Mankind - Staffel 4 8/10 Ich frage mich neulich noch, ob die vierte Staffel mit der Intensität der vorherigen Staffel mithalten kann, aber was bei "For All Mankind" in der vierten Staffel passiert, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Dreht es sich in den ersten drei Staffeln hauptsächlich um Weltraum-Exploration, um die Gefahren des Weltalls, darum Grenzen auszuloten, verschiebt die vierte Staffel den Fokus deutlich. Reisen in den Weltraum wirken nun nicht mehr gefährlich, sondern eher wie mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. Der Weltraum ist nicht mehr nur einer elitären Klasse von Astronauten vorenthalten, auch ein Jedermann kann theoretisch die Erde verlassen. In den ersten Staffeln ging es daneben auch um persönliche Dramen, politische Ränkespiele und gesellschaftliche Themen. Ersteres verschwindet fast gänzlich, während die letzten beiden Themen die Serie nun dominieren. Der Fokus liegt nun viel auf den Beziehungen der verschiedenen Nationen auf der Erde, die, das muss man der Serie anlasten, sehr stereotypisch angelegt sind. Das größere Thema ist aber, was passiert wenn mehr und mehr Menschen den Weltraum besiedeln und welche Spannungen ergeben sich daraus. Ich habe mich während des Schauens nicht nur einmal gefragt, ist "For All Mankind" vielleicht ein Prequel zu "The Expanse"? Als ich die beiden Serien dann mal zusammen in die Suchmaschine getippt habe ist mir aufgefallen, dass ich wohl nicht der einzige bin, der so denkt. Noch 10 Staffeln "For All Mankind" und wird sind am Anfang von "The Expanse" angelangt. Alles in allem ist die vierte Staffel komplett unterschiedlich zu den vorherigen und schlägt eine komplett neue Richtung ein. Man hat sich quasi von den ersten Schritten im Weltall emanzipiert und geht zum All-Tag über. Bleibt die Frage, funktioniert das? Ja, sogar ganz gut, solange eine spannende Geschichte erzählt wird. Die Serie wird dadurch zwar gewöhnlicher im Hinblick darauf, was man von anderen Sci-Fi-Serien und Filmen so kennt, aber deswegen wird nicht schlechter. Einen zusätzlichen Thumbs Up gibt's übrigens auch für das Bonus Material, so gibt es bei Apple+ nun extra einige kurze Clips, die Jahr für Jahr die alternative Realität mit der realen Realität zwischen Staffel 3 und 4 gegenüberstellen. Ein kleines nettes Feature. Meine ganzen Kritiken zu der Serie hier klingen wahrscheinlich ein schwammig und verkopft, aber ich versuche natürlich so viel wie möglich zu erzählen und dabei so wenig wie möglich zu spoilern. Am 12.1. kam die letzte Folge dieser Staffel und es sieht gut aus für eine 5. Staffel, diese wurde wie üblich auch am Ende wieder angeteast. The Creator (2023) 7/10 Dieser fast schon "Low-Budget" Sci-Fi Film sorgte ja letztes Jahr für einiges an Furore und das nicht ohne Grund, denn für sein 80 Mio Dollar Budget sieht der Film einfach sexy aus. Die Story ist ja schnell erzählt: Die Menschheit, die westliche Welt, die Amerikaner haben sich einem Vernichtungskrieg gegen KI gesteuerten Robotern verschrieben, nachdem es in den USA eine von der KI ausgelöste Atombombenexplosion gab, während in anderen Teilen der Welt KI-Androiden ganz normal ein Teil der Gesellschaft sind. Im Laufe der Geschichte trifft der Androiden hassend Spezialagent Joshua auf das Androidenkind Alphie, welches einen wichtigen Teil in der Geschichte einnimmt. Wie schon gesagt, der Film sieht gut aus und das World-Building ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, man darf es halt nicht immer allzu logisch betrachten. Warum wirkt eine einerseits so überlegene KI, auf der anderen Seite manchmal regelrecht unbeholfen? Warum schießen KI gesteuerte Roboter genau so schlecht wie die Stormtrooper bei Star Wars? Auch in philosophischer Hinsicht bleibt der Film einiges schuldig. Wie realistisch ist eine Gesellschaft eigentlich, in der KI-Androiden so leben und akzeptiert werden. Solche Fragen stellt der Film gar nicht, die KI ist einfach da und alles ist so wie es ist. Das mag oberflächlich klingen, aber der Film konzentriert sich eher auf andere Sachen. Da kommt natürlich die Geschichte zwischen dem Hauptprotagonisten und dem KI-Kind ins Spiel und ja, wer solche Geschichten kennt, weiß wie sowas endet, Captain Obvious lässt grüßen. Trotzdem bietet der Weg dorthin schon die ein oder andere Überraschung. Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten und kann mich nicht beklagen, wenngleich man auch klar sagen muss, dass der Film zum großen Teil von seinem ungewöhnlichen Setting lebt. Killers of the Flower Moon (2023) 8/10 Der Film läuft übrigens seit 12.1. im Abo AppleTV+. Bei manchen Filmen ist es besser, wenn man sie erst mal sacken lässt, bevor man etwas dazu sagt, so auch hier. Das 3:20h Epos von Martin Scorsese, erzählt mit eindrucksvollen Bildern die Geschichte der Osage Indianer, die in ihrem Reservat Öl finden und damit einen Goldrausch auslöst, der allerhand gierige und skrupellose Geschäftemacher, Glücksritter und Verbrecher anlockt. Der Film löste bei mir beim Anschauen ein irgendwie beklemmendes Gefühl aus, als würde man auf einen Abgrund zu rutschen und kann nichts dagegen machen. Dabei schaut man den Hauptfiguren zu, denen es genau so geht und die sich sehenden Auges, aber hilflos, immer weiter ins Verderben bewegen. Der Film ist wie gewohnt exzellent Ausgestattet und zeichnet auch ein glaubhaftes zeitgeschichtliches Bild der frühen 20er vom Indianerreservat in Oklahoma. Sei es der allgegenwärtige Rassismus, der nicht mal versteckt ist, sondern einfach zur Gesellschaft gehört wie der Sonntagsgottesdienst oder die Skrupellosigkeit der von Aussicht auf Reichtum angezogenen Verbrecher, die dann für schnelles Geld praktisch alles machen oder die Hilflosigkeit der Natives, die zwar einerseits reich sind, aber dennoch nicht selbstbestimmt leben können. Beim Cast überzeugt vor allem Lilly Gladstone, die mit ihrer sehr reduzierten Mimik ein so großes Spektrum an Emotionen abdeckt. Leonardo di Caprio und Robert de Niro sind sowieso eine sichere Bank. Manchmal fühlte sich der Film ein wenig langgezogen an, obwohl er gleichzeitig viel dabei erzählt, dennoch war er keine Sekunde zu kurz. Der Film erzählt ein wahre Geschichte und war ein Herzensprojekt von Martin Scorsese, was man auch an seinem Cameo Auftritt gegen Ende des Films sehen kann. The Expendables 4 (2023) 2/10 Nun ja, der Film war ja so ziemlich auf jeder Flop10 von 2023 vertreten die ich mir so angesehen habe und das nicht ohne Grund. Das fängt an mit den wirklich billig aussehenden Action-Sequenzen, die manchmal eher wie aus einem mittelprächtigen PS5 Spiel aussehen als wie aus einem Blockbuster. Dazu spielt die Hälfte des Films vor einem sehr aufälligen Greenscreen, den man sogar an einem kleineren TV deutlich erkennt. Ich möchte nicht wissen, wie das im Kino gewirkt hat. Dann kommen die Schauspieler dazu, die alle so aussehen als hätte niemand Bock gehabt einen Film zu drehen. Da muß man leider allen voran Megan Fox erwähnen, deren Gesicht durch Schönheits-OPs mittlerweile so entstellt ist, dass sie anscheinend nicht mehr schauspielern kann. Aber auch der Rest der Crew agiert dermaßen lustlos wie man es selten sieht. Zu guter letzt noch die hanebüchene Story. Da folgen teilweise Szenen aufeinander, wo man sich denkt: Hä? Das macht doch alles gar keinen Sinn. Zum Beispiel wenn der Oberbösewicht... Oder gegen Ende... WTF? Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Die behämmerten Dialoge und schlechten Witze runden das Desaster dann noch ab. Gibt aber dennoch 2 Punkte, der ein oder andere Kampf-Move war dann doch halbwegs gelungen.
  14. 8/10 Der zweite Teil der Plague Reihe ist wieder ein richtig, richtig düsteres Abenteuer geworden. Die Atmosphäre ist wieder großartig. Der Überraschungseffekt des ersten Teils ist natürlich nicht mehr gegeben, dementsprechend waren einige Erwartungen gegeben. Spielerisch ist es wieder nicht das überragende Spiel. Es wechseln sich zum Großteil wieder Schleich-, Knobel- und Fluchtpassagen ab. Neu sind die unvermeidbaren Kampfsequenzen und einige andere kleine neue Ideen in der Spielgestaltungen. Aber das ist schon o.k. so, denn der Fokus liegt ja auf der Geschichte. Die ist zwar echt gut gelungen, zieht sich aber teilweise schon ein wenig. Das liegt daran, das man manchmal im Spiel einfach so langsam vorankommt, an überflüssigen Dialogen und langgezogenen Zwischensequenzen. Was auch ein wenig nervt ist das im Spielverlauf zunehmende Geschrei und Geheule von Amicia und Hugo, was mir dann einfach irgendwann zu übertrieben oft war. Das liegt vielleicht auch ein wenig an der deutschen Synchro. Nicht falsch verstehen, die deutsche Synchronsprecherin spielt sich die Seele aus dem Leib, aber irgendwann nervt das Geheule halt einfach. Was die restliche Synchro angeht, ist mir vor allem aufgefallen, das die restlichen Frauen-NPCs im Spiel fast ausschließlich von der selben Synchronsprecherin gesprochen wurden. Habe ich aber auch nur wegen der markanten Stimme gemerkt. Trotz allem eine rattenscharfe Fortsetzung
  15. 4/10 mit Tendenz zu leichter. An sich nicht schwierig, man kann ja die Schwierigkeit entsprechend anpassen. Wenn man sich aber ganz dumm anstellt kann man eine der drei Fertigkeiten Trophäen verpassen.
  16. 23h Ein Durchgang inkl. Sammelsachen und Geschichte genießen. Einmal bis zu Level VII um die Fertigkeiten aufzuleveln.
  17. 2/10 Aber alleine aus dem Grund, weil ich einen Gamebraking Bug hatte. Wollte während des ersten Durchgangs ein Kapitel wiederholen, da ich einen Geldsack verpasst hatte, dabei habe ich es irgendwie geschafft, dass das Spiel den Hauptspielfortschritt wieder auf Level 1 gesetzt hatte. Als ich dann zu dem Punkt kam, wo im Spielverlauf eine Waffe automatisch verbessert wird, ging das nicht, da ich sie schon hatte und die Zwischensequenz wurde nicht getriggert. Also konnte ich an dem Punkt nicht weiterspielen. Ich konnte zwar die noch nicht erreichten Kapitel per Kapitelauswahl spielen, aber so konnte ich keine XP verdienen, was das Spiel am Ende unnötig schwer machte. Ohne den Bug wäre ich wohl bei 5/10 rausgekommen. Die Kämpfe sind schön knackig, aber auch monoton und teilweise sehr unübersichtlich. Schnell bleibt man in irgendeiner Ecke mal hängen, da die Kamera was weiß ich wo hinzeigt und man in einen Gegener läuft. Die Story ist mit ganz o.k., aber irgendwie wirken die Zwischensequenzen oft abgehackt und wirr. Und die Grafik ist wirklich alles andere als schön.
  18. Renfield (2023) 5/10 Der Film lässt sich wirklich nicht viel Zeit um komplett frei zu drehen. Wenn nach 5 Minuten die erste völlig absurde Szene kommt, dann kann man eigentlich schon ahnen, dass man es hier nicht mit einem ernsthaften Vampirfilm zu tun hat, sondern mit Klamauk. Was aber fehlt ist der Kitt, der die eh schon dünne Story zusammenhält. Für mich war der Film eher eine lose Aneinanderreihung von Szenen, die mal Spaß machen und ein andermal nichts zum Film beitragen. Insgesamt irgendwie eine blutleere Veranstaltung. For All Mankind - Staffel 2 7/10 For All Mankind - Staffel 3 9/10 Der Weltraum ruft. Hatte ja kürzlich mit der Serie angefangen und plötzlich schon die nächsten zwei Staffeln durchgebingt, vor allem die dritte. Ups. Da jede neue Staffel immer einige Jahre in der Zukunft spielt, kann man schön einfach überflüssigen Ballast aus der vorherigen Staffel über Bord werfen, was natürlich sehr praktisch ist. Gleischzeitg werden natürlich die Charaktere älter oder auch erwachsen, was wieder neue Perspektiven eröffnet. Was mir dabei immer super gefällt, ist der Beginn der Staffel, wenn in schnellen Collagen die Jahre zwischen den Staffeln mit alternativen Verläufen der Weltgeschichte unterfüttert werden, so überlebt z.B. John Lennon das Attentat, der Papst wiederrum nicht, andere Staatsoberhäupter als in der echten Vergangenheit werden gewählt usw. Ebenso klasse finde ich wie im Laufe der Serie immer wieder reale Ereignisse eingearbeitet werden, die aber teilweise andere Konsequenzen haben, wie z.B. KAL-007 oder das Problem mit dem Feststoffraketen der Space Shuttles, das 1986 zum Challenger-Unglück führte. Wenn man sich ein wenig in der Weltgeschichte und in der Geschichte der Raumfahrt auskennt, ist das hier ein richtiges Fest zuzuschauen. Und auch noch großartig ist die musikalische Untermalung, wenn ein Schnitt kommt und plötzlich ein ganz bestimmtes Lied kommt, man genau weiß, hey das Lied ist doch von 19xx und man sofort wieder weiß wann man ist. Das sind alles Sachen, die dieser Serie echt verdammt gut macht. In Sachen Realismus versucht man auch weiterhin glaubwürdig zu bleiben, was einem die Unerbittlichkeit des Weltraums immer wieder nahe bringt. Gibt aber auch Kritikpunkte. So wird jedes mal versucht am Ende einer Staffel spannungsmäßig immer noch eins darufzusetzen, was gar nicht nötig wäre, da die Serie auch so schon fesselnd ist. In der zweiten Staffel gibt es dazu auch noch, wie in der ersten Staffel, die viel zu ausgebreiteten überflüssigen Nebengeschichten. Ich hätte da lieber etwas mehr Space Opera und weniger Soap Opera. Und dann kommt Staffel 3 und ändert die Tonalität der Serie doch gewaltig. Das liegt wohl auch zu einem Großteil daran, dass sich die alternative Realität der Serie immer mehr von unseren Realität entfernt, vor allem in technischer Hinsicht. Die Serie ist endgültig in der Science Fiction angekommen. Aber auch sonst wirkt diese Staffel gedrungener, die Hauptpersonen sind ja jetzt mehr als etabliert und man konzentriert sich mehr auf das wesentliche: Spannende Geschichten zu erzählen. Das Paradoxe daran ist, das es der Serie gut tut, obwohl gleichzeitig die Glaubwürdigkeit leidet. Es ist halt einfach dermaßend spannend, das man einfach immer sofort die nächste Folge sehen will, dafür nimmt man halt in Kauf, dass einige Story Twists ein wenig unrealistisch rüberkommen. Dazu bringt die 3 Staffel auch einige aktuelle gesellschaftliche Themen geschickt ins Spiel, die auch wirklich was zur Geschichte beitragen. Ich bin ehrlich gesagt jetzt schon gespannt, ob die 4. Staffel da noch mithalten kann. Mein Raumanzug ist gepackt, das Raumschiff startbereit, ich werde sehen.
  19. Platz 1: Jagged Alliance 3 Platz 2: Sea of Stars Platz 3: Anno 1800 Console Edition Flop: - Vorfreude: Ich lass mich überraschen Erläuterungen: Es fällt mir diesese Jahr relative einfach, da ich nur fünf 2023er Titel gespielt habe und zwei davon waren VR. Jagged Alliance 3: JA2 war damals mein absolutes Lieblingsspiel und es kam lange nichts, was da mithalten konnte. Leider ging das Studio pleite und es folgten unzählige klägliche Versuche eine Fortsetzung zu erschaffen. Nun 22 Jahre später hat es tatsächlich ein kleines bulgarisches Studio geschafft, den Zauber des Vorgängers einzufangen. Natürlich ist viel Zeit zwischen den beiden Spielen vergangen und das Spielprinzip wirkt nicht mehr so frisch wie damals, aber trotzdem spielt es in Sachen Rundenstrategie ganz oben mit. Dabei wurde soviel Liebe ins Detail gesteckt, das man auch den ein oder anderen Bug verzeiht. Sea of Stars: Das war quasi die PS Plus Überraschung des Jahres. Ein knuffiges Old School RPG, bei dem vor allem die Nebencharaktere überzeugen. Anno 1800: Lange mussten die Konsolenspieler warten, bis endlich das beliebteste Aufbauspiel überhaupt auf den ihren Kisten erschienen ist. Und die wichtigste Frage vorneweg wurde auch beantwortet: Die Steuerung funktoniert wunderbar! Der einzige Wermutstropfen ist, das die Konsoloeros nur das Grundspiel ohne die vielen Verbesserungen der PC Version geboten bekommen. Dahinter kämen noch Horizon: Call of the Mountain, das hat Riesenspaß gemacht und war gleichzeitig ordentlich Workout für die Oberarme und Walkabout Mini Golf VR, so einfach, wie spaßig, wie süchtig machend. @AiMania Hab gerade gesehen, dass Anno 1800 Console Edition noch in der Liste der Spiele fehlt.
  20. Violent Night (2022) 6/10 David Harbour spielt hier einen versoffenen Weihnachtsmann (den echten), der zufällig in das Kidnapping einer reichen Familie verwickelt wird. Dann geht das weihnachliche Gemetzel los. Also zum Weihnachtsklassiker wird es der Film wohl nicht schaffen, dafür fehlt im am Ende ein wenig an Wiederanschauungswert, aber sonst ist er doch ganz unterhaltsam. Einige ordentlich brutale Kills vermischt mit Weihnachtspathos und sogar einer kleinen Kevin-Referenz, halt nur in brutal. John Wick - Kapitel 4 (2023) 8/10 Weiß noch nicht so ganz wie ich den Film bewerten soll, da ich beim schauen mehrmals unterbrochen wurden und ein paar mal pausieren musste, was einem immer wieder aus dem Flow reißt. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die ja ab Beginn losballern, nimmt sich der vierte Teil erst mal ein kurz Zeit um das Setting aufzubauen bevor die Symphonie der Gewalt loslegt. Danach folgt die schon bekannte Aneinanderkettung von virtuos choreographierten Kampssequenzen. Wobei ich da oft in so eine Art "Videospiel"-Modus komme. Nehmen wir z.B die Kämpfe im Club oder im Kreisverkehr, die wirken auf mich, als würde ich bei einem BeatEmUp a'la Tekken oder Streetfighter zusehen. Im Vordergrund die Action und im Hintergrund Kulisse, die sich völlig unabhängig davon verhält. So nimmt z.B. im Club kaum jemand die Prügelei wahr und im Kreisverkehr brettern die Autos minutenlang links und rechts an den Kämpfern vorbei. Erst zum Ende der Actionssequenzen gibt es Panik bzw. Stau. Ich weiß nicht ob da so gedacht war, ich fand es nur ein wenig merkwürdig. Auch andere Actionsequenzen erinnern mich ein wenig an Videospielästethik, will jetzt aber nicht weiter spoilern, die die den Film gesehen haben werde wissen was ich meine. Jedensfalls zeigt der vierte John Wick mal wieder, wie gute Action aussehen kann. Nur Schade, dass viele andere Actionfilme das anscheinend nicht mehr wissen. The Family Plan (2023) 5/10 Mal zusammenfassen: Die Story geht um einen ehemaligen Auftragskiller, der jetzt glücklich mit seiner nichtsahnenden Familie lebt, nach Jahren plötzlich auffliegt und nun Killerkommandos am Hals hat. Die Hauptrolle spielt Mark Wahlberg und der Film ist FSK12. Mal ehrlich, wenn man das so liest, dann kann man doch keine großen Erwartungen haben, oder? Mark Wahlberg ist in seinem Schauspiel nun mal sehr limitiert und entweder er funktioniert in einem Film oder halt nicht. Die Story hört sich auch nicht gerade erfrischend originell an, True Lies ist jetzt auch schon eine Weile her und war nicht der einzige Film mit dieser Art von Story. Der Film entpuppt sich dann auch eher als Familien-Roadtrip-Komödie, als als Actionkracher. Er ist jetzt nicht unbedingt gut, aber auch nicht wirklich schlecht und man kann ihn durchaus als seichte Unterhaltung für zwischendurch empfehlen. For All Mankind - Staffel 1 7/10 Schon wieder so eine Serie mit schon 4 Staffeln und über 40 Stunden Laufzeit. Einerseits wollte ich sie mir irgnedwie angucken, da ich bisher nur gutes gehört habe, andereseits ist das auch wieder so ein Zeitfresser, was mich ein wenig abhält. Aber über die Feiertage hat man ja ein wenig Zeit, also los. Dazu kommt noch, dass es sich um eine "Alternative Welt" Geschichte handelt, da tue ich mich persönlich auch immer ein wenig schwer mich darauf einzulassen. Zum Glück ist die Serie wirklich gut geschrieben, das macht es schon ein wenig einfacher. Die Serie kann man wohl dem Hard-Sci-Fi Genre zurechnen, wobei ist es eigentlich Science Fiction, wenn alles in der Vergangenheit spielt? Die Grundidee ist, dass die Russen 1969 einen Monat vor den Amerikanern auf dem Mond landen. Daraus entspinnt sich dann ein Wettlauf um die weiteren Schritte im All, zuallererst die Kolonisierung des Mondes. Dabei bringt die Serie die Faszination der Raumfahrt der späten 60er und frühen 70er wirklich hervorragend rüber, man fiebert ständig mit Astronauten mit und alles sieht auch wirklich glaubwürdig und wertig aus. Was man der Serie dagegen halten kann ist, dass im Laufe der Staffel persönliche Nebengeschichten mancher Nebencharaktere breitgetreten werden, die im weiteren Verlauf der Serie sowieso keine Rolle mehr spielen, was halt doch irgendwie Zeitverschwendung ist. Sonst hat mich auch noch gestört, dass man es gegen Ende der Staffel ein wenig mit der Spannung übertrieben hat und es so wirkt, als wollte man immer noch einen draufsetzen, dagegen wirkt Apollo 13 teilweise wie ein Kindergeburtstag. Insgesamt macht es aber doch Lust auf mehr, vor allem da sich ab jetzt die Serie immer weiter von der bekannten Vergangenheit entfernen dürfte. Der Countdown zum Ansehen der zweiten Staffel wurde schon gestartet.
  21. Ich halte mich mal aus den Top10 raus. Liegt einfach daran, dass ich nicht soviele aktuelle Filme sehen, was daran liegt, dass es bei uns nur ein kleines Kino gibt in dem entweder Blockbuster oder Kinderfilme laufen, aber nichts dazwischen.
  22. Silo - Staffel 1 8/10 Da ja nächstes Jahr die Fallout Serie ansteht, dachte ich mir kann ich mir ja mal Silo auf AppleTV+ anschauen, welches ja eine ähnliche Prämisse hat. Naja, so ganz stimmt das nicht, erstens hätte ich mir die Serie auch ohne Fallout angeschaut und zweitens fängt Fallout da an, wo Silo noch nicht mal aufhört. Geht es bei Fallout darum, wie jemand aus einem Atombunker die Außenwelt erkundet, spielt sich in Silo die Geschichte im Bunker ab. Natürlicherweise gibt es dort auch Bestrebungen den Bunker zu verlassen, denn Menschen sind ja von Natur aus neugierig und wie man das verhindert versucht die Serie zu erzählen. In dem Silo leben etwas mehr als 10000 Menschen und jeder hat seine zugewiesene Aufgabe. Es gibt einen Bürgermeister, einen Scheriff und die allmächtige Justiz, die das Einhalten des Paktes überwacht. Der Pakt ist dabei eine Art Bibel, die von den Erbauern des Silos geschaffen wurde. Das Mantra des Paktes lautet: „Wir wissen nicht, warum wir hier sind. Wir wissen nicht, wer das Silo gebaut hat. Wir wissen nicht, warum alles außerhalb des Silos so ist, wie es ist. Wir wissen nicht, wann es wieder sicher sein wird, rauszugehen. Wir wissen nur, dieser Tag ist nicht heute.“ Dabei ist es nicht verboten den Silo zu verlassen, wer gehen will der darf gehen und es wird auch jedesmal auf den großen Leinwänden im Silo übertragen. Nur sieht man jedesmal auf den Bildschirmen das keiner dieser Freigänger länger als 3 Minuten überlebt. Oder ist das alles eine Lüge? Ist es draußen vielleicht doch sicher? Daraus entspinnt sich eine dystopische Zukunftsvision, welche mich sofort so gepackt hat, dass ich die Serie in 3 Tagen durchbingen musste. Die Serie bietet dabei eine Mischung aus Science Fiction, Kriminalgeschichte, Mystery, Verschwörungstheorien und schneidet natürlich auch gesellschaftliche und soziale Themen der Silobewohner an. Die 10 Folgen vergehen wie im Flug, obwohl die Serie zwischendurch auch mal den ein oder anderen Hänger hat. Bei manchen Dingen muß man auch mal seine Logikbrille abnehmen und darüber hinwegsehen, das macht einem die Serie aber leicht, das es sofort wieder spannend weitergeht. Darüberhinaus sieht die Serie wieder, wie von AppleTV gewohnt, super aus und ist genauso gut vertont. Da die Serie das erste Buch einer dreiteiligen Buchreihe verfilmt gibt es natürlich am Schuß den obligatorischen Cliffhanger, aber es ist einer von der guten Sorte, wo man zwar unbedingt wissen will wie es weitergeht, aber nicht mitten in einer Geschichte in der Luft hängen gelassen wird.
  23. Die Fabelmans (2023) 8/10 Es ist ja schon ein wenig verwegen, wenn ein Regisseur ein Biopic über sich selbst macht, aber wem wenn nicht Steven Spielberg gesteht man sowas zu. Er ezählt hier über seine Jugend und wie er die Liebe zum Filmemachen entwickelte und auch wie die Beziehung seiner Eltern sich langsam entzweite. Und auch bei diesem eher ruhigen Film sieht man, warum Steven Spielberg einfach einer der größten Regisseuere aller Zeiten ist. Er beherrscht einfach alles perfekt, sei es das Tempo, die Auswahl der Schauspieler, wie er was inszeniert und erzählt und welche Bilder er mit der Kamera einfängt. Die allerletzte Einstellung des Films ist übrigens einfach nur genial. Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023) 7/10 Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, ob ich den Film gut finden soll. Aber von vorne. Die ersten 20 Minuten spielen in der Vergangenheit, mit einem computerverjüngten Indiana Jones. Ich muß sagen, dieser sieht auch um einiges besser und authentischer aus, als solche Versuche bei anderen Filmen, ich denke da z.B. an The Irishman oder den fürchterlichen Sylvester Stallone in Samaritan. Allerdings sehe ich hier einen jungen Harrison Ford, der aber schauspielert wie der alte Harrison Ford, was dann wiederrum ein total merkwürdig ist. Trotzdem kommen in dieser Anfangsphase wieder typische Indiana Jones Momente hoch und durchaus auch später im Film. Die Action Seqenzen sind leider meist sehr CGI-lastig, was zwar auch im Laufe des Films besser wird, aber gerade in der ersten Hälfte oft einfach billig aussieht. Tja - und dann kommt Indys Patentochter ins Spiel, was soll man dazu sagen? Die Figur ist schlecht angelegt und noch schlechter gespielt. Da passt echt nichts zusammen und ich kann verstehen, wenn das so machem den Film versaut. Da müssen es halt der Side-Sidekick Teddy und Mads Mikkelsen als Bösewicht wieder rausreißen. Diesn Film mit den ersten 3 Filmen der Reihe zu vergleichen, wäre vielleicht nicht gerecht, Indiana Jones ist halt mittlerweile ein alter Knacker und nicht mehr der unzerstörbare Actionheld, aber im Vergleich zum schlechten Kristallschädel-Abenteuer ist der Film doch wirklich gut gelungen. Für mich am Ende doch ein gelungener Abschluß der Filmreihe, allerdings mit dem Hintergedanken, dass alles noch viel schlimmer hätte kommen können.
  24. The Orville - Staffel 3 5/10 Eigentlich mag ich mich ja nicht wiederholen. Bei Staffel 3 von The Orville kann ich das nicht vermeiden, aber in Wahrheit ist alles noch viel schlimmer. Wie ich schon bei den ersten beiden Staffeln anmerkte soll The Orville, im Vergleich zu den aktuellen Star Trek Serien, ja der "echte", "wahrhaftige" geistige Nachfolger von Star Trek TNG sein. Naja, wurde ja auch fast alles geklaut, vom kompletten Look bis zum World Building. Und wie ich auch schon vorher irgendwann mal schrieb, klappt das ganz zwar manchmal gut aber nie konsequent bis zum Ende. Angefangen hat The Orville als eine Art Parodie auf Star Trek, wand sich aber nach und nach auch ernsteren Themen zu und jetzt in S3 ist es spießiger als das Original. Es gibt zwar noch den ein oder anderen Lacher, aber diese Szenen wirken oft aufgesetzt. Ebenso fehlte den Geschichten von The Orville im Vergleich zu TNG immer auch die nötige Finesse, vieles wirkt einfach plump ins Drehbuch hineingeschrieben. So kommen in fast jeder Folge immer wieder Szenen vor, die in etwa so ablaufen: "Wir haben hier ein noch nie gesehenes und unlösbares Problem" - "Oh, wenn ich dieses Teil verbessere und dann mit dem anderen Teil kopple und dann den Knopf drücke..." - "Klick, Funktioniert, Tag gerettet". Ok, man könnte meinen das war doch bei TNG nicht anders, aber dort ist es mir nie so ins Auge gestochen wie hier. Ebenso die moralischen Konflikte, die auf der einen Seite erst lang und breit diskutiert werden und dann "Schnitt" folgt die Raumschlacht mit etlichen explodierenden Unionsschiffen und virtuell tausenden Toten, dann wieder "Schnitt" und man sitzt mit den Feinden zusammen als wäre nie was gewesen. Ein weiteres Problem ist, das es die Serie von der Inszenierung her nicht kann. Die Serie schafft es nur ganz selten ihre Geschichten spannend zu erzählen und zu inszenieren. Selbst bei der größten Raumschlacht der Staffel habe ich teilnahmslos zugeschaut und nur gehofft, dass diese bald vorbei ist, damit es mit der Folge endlich weitergeht. Das führt direkt zum letzten großen Problem, der Verkürzung der Staffel auf 10 Folgen, aber dafür die Lauflänge der Folgen zu erhöhen. So schaut man die Folgen zwischen 65 und 85 Minuten lang, die Story hätte aber nur für 45 Minuten gereicht und der Rest zieht sich wie Kaugummi. Dann lieber kürzere Folgen und davon mehr und wenn es sein muss eine Doppelfolge für eine größerer Geschichte. Die ersten beiden Staffeln konnte man sich noch gut anschauen, die dritte nur bedingt. Zuviel Langeweile, zu schlechte Geschichten, zu schlecht erzählt. Dungeons & Dragons - Ehre unter Dieben 7/10 Schön mal wieder einen guten Fantasy Film zu sehen, der auf einem nicht ausgelutschten Franchise beruht. Der Film macht einfach Spaß, sei es die zusammengewürfelte Gruppe und die (Nicht-)Fähigkeiten der einzelnen Charaktere, oder der Humor, der auch vor Blödeleien nicht zurückschreckt oder auch der leicht überdrehte Bösewicht. Auch die Kampfsequenzen sind wirklich gut gelungen. Die CGI sind jetzt nicht Champions League, aber tun dem ganzen keinen Abbruch. Alles in allem ergibt das einen unterhaltsamen Abenteuertrip, da hätte ich gerne mehr davon. Shrinking - Staffel 1 8/10 Als großer Bill Lawrence Fan musste ich mir die Serie natürlich anschauen, hat er doch Ted Lasso nach 2 Staffeln verlassen um an dieser Serie zu schreiben. Außerdem gibt Harrison Ford sein Debut in eine Comedy Serie, dass ist doch auch schon was. Es hat anfangs so 2 Folgen gedauert bis die Serie bei mir geklickt hat, aber danach war ich gefangen. Lawrence Handschrift ist auch in dieser Serie unverkennbar: Geschnitten Scharfe Dialoge, die immer gelungene Vermischung von Musik und Szenerie und natürlich dieses positive Grundgefühl, welches die Serie im Nachgang hinterlässt. Man darf jetzt kein Gag-Feuerwerk wie bei Ted Lasso oder Scrubs erwarten, dafür ist die Serie ein wenig gesetzter und nicht ganz so albern, aber die Schlagzahl nimmt im Laufe der Staffel zu und jeder Witz sitzt. Dr. Who - Weihnachtsspecials 2023 7,5/10 Disney hat sich ja nun die Rechte an Dr. Who gesichert, was bei mir irgenwie unterschiedliche Gefühle hinterlässt. Auf der einen Seite ist es schön das es endlich mal einen Ort gibt, wo man Dr. Who sehen kann und nicht jedes Jahr einzelne Staffeln und Specials bei unterschiedlichen Streaming Diensten zusammenklauben muß. Andererseits ist es halt Disney und wenn die Serie die komerziellen Erwartungen nicht erfüllt, dann wird der Stecker gezogen und das Franchise vielleicht für immer versenkt. Von den letzten 3 Staffeln mit Jodie Whittaker habe ich bisher leider nur die erste gesehen und die war leider nicht so gut, was aber nicht an der Doktorin lag, sondern an den schlechten Drehbüchern. Bei den anderen beiden soll es wohl nicht anders aussehen. Jetzt gibt es also die diesjährigen Weihnachtsspecials bei Disney+ mit den alten Bekannten David Tennant und Catherine Tate, die eines der besten Paare der Serie waren. Man sieht der Serie sofort das höhere Production Value an, die Effekte wirken nicht ganz so trashig wie früher, was mich aber ehrlich gesagt nie gestört hatte, das gehörte irgendwie dazu. Die drei einstündigen Geschichten gehören auch wieder zu den besseren, besonders die letzten beiden. Und man kann auch sagen, dass das "neue" Dr. Who (bis jetzt) auch seinem Stil treu bleibt. Da bleibt mir am Schluß nur die Hoffung "Disney, verkacke es nicht!".
  25. War ich Anfangs auch. Gegen Enden wurde es dann ein wenig besser. War auch erst auf dem Weg in Richtung 7/10, hab mich dann aber dennoch zu einer 8 hinreißen lassen.
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