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  1. Serious Sam Collection (PS4) 4x 1x Disney Pixar Up (PS5) 1x 1x 1x Disney Pixar Toy Story 2: Buzz Lightyear eilt zur Hilfe (PS5) 1x 1x LocoRoco Midnight Carnival (PS5) 1x Total: 11 Trophäen.
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  2. Horizon Forbidden West: Burning Shores - 4x und 1x bringen mich wieder auf 100% Spielfortschritt.
    3 Punkte
  3. +++Reisetagebuch großer Bär: Tag 1000+++ Liebes Tagebuch, Nach all den Jahren auf Großer Bär habe ich mich dazu entschlossen, dieser gottverdammten Insel den Rücken zu kehren. Ich habe alles gesehen, habe alle Tiere erlegt, jeden Fisch gefangen und tonnenweise Schnee geschmolzen. Es gab viele schöne Momente, aber der schönste ist jetzt, wo ich Abschied nehme. Ich habe nachgezählt, 1000 Tage sind es, seit die Aurora das Leben hier auf den Kopf gestellt hat. Eigentlich war es aufgrund der Erdbeben und des wirtschaftlichen Niedergangs schon vorher nicht mehr so prickelnd hier, aber so richtig oasch, wie man bei uns immer so schön sagt, wurde es erst danach. Hätte ich nicht dich und den Händler für Gespräche von Zeit zu Zeit, wäre ich vermutlich komplett durchgedreht. Wobei, wenn ich an die Aktion mit dem Puma denke, bin ich mir bei dem komplett durchgedreht auch nicht mehr so sicher. Aber Schwam drüber, auch wenn der vermutlich innerhalb von Sekunden festfrieren würde... Ich finde, 1000 Tage sind eine schöne Zahl, um einen Schlussstrich zu ziehen. Ich werde mein Bärenfellbett und meine rustikal eingerichtete Autowerkstatt vermissen, aber ich muss mal was anderes machen. Ich habe gehört, dass es in Harmont auf dem Festland eine Community geben soll, die sich erfolgreich gegen die leise Apokalypse, wie man das Aurora-Ereignis auch nennt, zur Wehr setzt. Reden über Funk mit dem Händler war schon ok, aber es wäre schön, das wieder mal von Angesicht zu Angesicht zu machen. Bis ich von der Insel runter und dort angekommen bin, wird es aber sicherlich ein Jahr dauern. Aber lange Reisen bin ich inzwischen ja gewöhnt. Ich werde dir darüber berichten, wenn ich dort bin! Oh, bevor ich es vergesse, die Albträume haben aufgehört! (Warnung, das wird länger!) Ich habe meinem Unterbewusstsein offensichtlich lange genug getrotzt. Aber es war ein Krampf. Ich war ja an einem Punkt im Pleasant Valley (dieser Name, was für ein Hohn! Death Valley wäre passender), wo ich einfach nicht mehr weiterkam. Der Weg zum nächsten halbwegs warmen Unterschlupf war zu weit bzw. hatte ich zu wenig Tees, um mich für den langen Weg warm zu halten. Nachdem ich in dem Gebiet Hasen, Schilfrohr, Hagebutten und Reishi-Pilze praktisch komplett ausgerottet hatte, war es auch mit Essens- und Teenachschub eher schlecht bestellt (die größeren Wildtiere haben bei meinen Angriffen mit Steinen nur milde gelächelt oder haben gleich den Spieß umgedreht und mich als Nahrungsquelle angezapft ). Der Weg zu anderen Gebieten, außer dem Timberwolf-Gipfel, war zu weit weg, ohne auf dem Weg dorthin zu verhungern oder zu erfrieren. Zum Glück habe ich einen Weg gefunden, in dem mir wohlgestimmten Teil meines Gehirns (weit weg vom Unterbewusstsein, diesem Pain in the Ass), einzelne Zeitpunkte meines Albtraums zu "archivieren", damit ich nicht den ganzen Albtraum von vorne durchleben musste. Mit diesem Wissen konnte ich ein bisschen herumexperimentieren und meine Optionen quasi vorher prüfen, bevor ich mich damit ernsthaft befasste. Also schaute ich mir auch den Timberwolf Mountain an. Dort ist es natürlich noch kälter, weil Berg und so, aber dort ist auch ein Cargoflugzeug abgestürzt und mein Unterbewusstsein sei verdammt in alle Ewigkeit, wenn es mir in meinen Albträumen dort nicht zumindest ein paar brauchbare Dinge finden lässt. Das kleine Problem neben der Kälte: die extreme Kälte. Und kalt ist es auch. Und vielleicht sollte man noch die tiefen Temperaturen erwähnen. Anyway, you got my point, I guess. Blöd ist auch, dass das Flugzeug ausgerechnet auf dem Gipfel gecrasht ist. Wo es nochmals ein Stück kälter ist. Mich trennten also mehrere Kletterpassagen, längere Abschnitte in klirrender Kälte und einige Gebiete mit Wölfen und Bären von meinem vermeintlichen Glück. Aber ich habe es versucht. So bin ich zum Fuße des Berges aufgebrochen, wo sich eine Berghütte und ein kleiner See befinden. Die Berghütte diente als Unterschlupf und Zwischenstation und beim See gab es wieder fad schmeckendes Schilfrohr. Aber besser schlecht essen als grausam verhungern, habe ich gelernt. Am See konnte man auch fischen, aber das hört sich besser an, als es ist. Die Fischerhütten schützen zwar vor Wind und Wölfen, aber nicht vor der Scheixxkälte. Äste und Zweige waren zwar leicht zu finden, aber die gaben im Feuer zu wenig Wärme ab, um die Kälte zu kompensieren. Das einzige, was wirklich funktionierte, war Kohle. Aber die fiel leider nicht von Bäumen (also technisch gesprochen schon, aber eben schon vor ein paar Millionen Jahren), daher war die viel schwieriger zu finden. Zum Glück hatte ich noch etwas übrig und habe daher zwei Stück davon in den kleinen Ofen geworfen. Das gab mir drei Stunden Zeit, in der ich mal für etwas Abwechslung auf meinem Menüplan sorgen konnte. Aber was passierte? Während ich bei meinen Angler-Sessions tagsüber gar nicht wusste, wie ich die ganzen Fische, die fast im Minutentakt aus dem Eisloch sprangen, denn tragen sollte, schien im Traum den Fischen mein Anglerhaken aber sowas von gar nicht zu interessieren. Ein Fisch, und noch dazu ein Leichtgewicht, war meine ganze Ausbeute. Danke für (fast) nichts. Aber das (Albtraum-)Leben musste weitergehen und so machte ich mich auf dem Weg zum Gipfel. Dank Schilfrohr und frischen Hagebutten- und Reishi-Tees konnte ich mich langsam hocharbeiten. Natürlich traf ich dabei auf Wölfe und natürlich konnte ich nicht immer rechtzeitig eine Fackel, die einzige halbwegs brauchbare "Waffe" gegen diese Viecher (nicht, dass sie mich manchmal trotzdem anfielen und meine Träume abrupt beendeten), anzünden. Daher musste ich öfters mal in meinen Archiven im Hirn herumstöbern und einzelne Passagen immer und immer wieder wiederholen. Immerhin konnte ich in ein paar Höhlen auf dem Weg wieder ein paar Stück Kohle und dazwischen im Freien einen Container aus dem Flugzeug finden, mit ein paar Dosen Tomatensuppe drinnen. Früher hätte man mich damit jagen können, aber jetzt freue ich mich über alles, das mich nicht umbringt (nicht, dass es hier sogar das Essen manchmal schafft, einen umzubringen, aber das habe ich dir ja schon erzählt). Am Gipfel dann der nächste Downer. Zwischen dem letzten Kletterseil am Gipfel und dem Flugzeugwrack warteten wieder ein paar Vertreter der Gattung Canis lupus auf mich und ich hatte nur mehr eine fast aufgebrauchte Fackel. Aber mein Hirn war ja schon gut darin, mein Unterbewusstsein auszutricken, selbst wenn es mühsam war, einzelne Abschnitte bis zum Abwinken zu wiederholen. Es war alles so knapp, dass kleine Fehler wie ein entwischter Hase oder ein falscher Handgriff bei mich verfolgenden Wölfen schon wieder zum Aus führen konnten. Irgendwann habe ich es dann aber geschafft und ich saß endlich im Flugzeugwrack bei meinem mit Kohle aufgepeppten Feuer und konnte mich den Containern widmen. Es gab da ein paar nützliche Sachen, sogar Steigeisen, mit denen ich besser klettern konnte und weniger oft ausrutschte, aber alles in allem reichte das gefundene Essen bestenfalls ein paar Tage, also wieder kein Gamechanger. Ich hätte inzwischen aber auch mein Unterbewusstsein besser kennen müssen. Das ist kein Urlaub, kein Spaziergang, das ist ist ein Horrortrip auf Speed, auch wenn hier nichts schnell ging, außer das Erfrieren. Also musste ich wieder los, bevor mir das Heizmaterial und/oder das Essen ausging. Wieder vorbei an den Wölfen, goddammit. Immerhin fand ich am Gipfel noch eine zweite Thermosflasche, so konnte ich zwei verschiedene Teesorten oder Tee und Kaffee gleichzeitig länger warm halten, nicht unwichtg bei etwa -30°C Außentemperatur, wenn gerade mal "gutes" Wetter ist. Auf dem Weg zurück zur Berghütte machte ich einen Abstecher in den Ash Canyon. Aber da war auch nicht viel zu holen, ein bisschen Schilfrohr und ein Hirschkadaver. Besser als nichts, und in der Höhle zum Ash Canyon gab es auch wieder ein paar Stück Kohle. Ich musste also nach nicht mal einem ganzen Tag, ich glaube ich hatte inzwischen knapp 40 Albtraumtage durchgemacht, wieder zurück. Ach ja, beim Hirschkadaver ist mir auch noch die Säge kaputt gegangen. Keine Säge, keine Wildtierkadaver ausnehmen, suboptimal. Dann fing mein Hirn an, Matsch zu werden. Ich habe mich nach einem missglückten Versuch, einen Wolf mit einer Fackel zu vertreiben, an einen früheren Teil meines Albtraums erinnert und irgendwas passte nicht, Offensichtlich habe ich mich nicht an alles erinnern können, denn das Hirschfleisch war nicht mehr da! Einfach V-E-R-G-E-S-S-E-N!!! Damit stand ich praktisch ohne Essen da, keine gute Voraussetzung für ein langes Leben. Nach ein paar Versuchen, mich an einen etwas früheren Punkt meines Albtraums zu erinnern, ging es wieder, aber dieses sinnlose Träumen ohne Fortschritte waretwas mühsam. Bei der Berghütte bzw. am See versuchte ich erneut mein Anglerglück, wieder mit mäßigem Erfolg. Aber immerhin konnte ich so ein paar Kalorien einheimsen. Nachdem abgesehen vom Fischen nichts mehr in diesem Gebiet zu holen war, musste ich wohl oder übel wieder zurück zum Pleasant Valley, nach etwa 42 Tagen. Aber die Probleme, die ich schon vorher dort hatte, waren natürlich noch da. Ich versuchte verschiedene Routen, fand auch noch ein paar Kohlestücke, aber Kohle kann man nicht essen und ich hatte Hunger, sehr viel Hunger. Irgendwo auf halbem Wege war jedesmal Endstation, entweder erfroren, verhungert oder ein Bär oder Wolf hat mal kurz vorbeigeschaut. Dead End. Was für Optionen hatte ich noch? Eine einzige, Blackrock. Das Gebiet mit dem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis ist bzgl. der Abstände zwischen Unterständen relativ gut machbar, es hat aber ein Problem, Timberwölfe. Im Gegensatz zu ihren meist alleine umherwandernden Kollegen kommen die immer als Rudel daher. Ich hatte im RL schon einige Kontakte mit denen und das war kein Spaß. In meinem Albträumen waren die Rudel dann halt eben mal doppelt so groß und daher nur halb so spaßig. Aber vielleicht hatte ich ja Glück... Genau, sicher, so wird es sein, auf jeden Fall. Es ist ein Wahnsinn, egal, was schon alles passiert ist, es geht immer noch schlimmer. Natürlich wartete quasi fast am Höhleneingang des Blackrock-Gebiets ein Timberwolfsrudel auf mich. Immerhin habe ich in der Höhle neben Kohle auch eine Leuchtfackel gefunden (Leuchtfackeln sind in meinen Albträumen so selten wie ein Satz von Donald T, der nicht irgendeine Lüge oder Falschinformation enthält). Die mögen die Viecher nämlich noch weniger als Feuerfackeln und so gelang es mir, mit nur einem Wolfsbiss zum nächsten Wohncontainer zu kommen, der gottseidank keine 300 m entfernt war. Einen zweiten Biss hätte ich nicht überlebt. Also mal Ausschlafen und ein paar Prozentpunkte meiner Lebenspunkte wieder auffüllen. Durch die Gebrechen, die mir mein Unterbewusstsein schon alle unter die schlafende Nase gerieben hat, ist die Erholung zwar kaum mehr der Rede Wert, da auch die Schlafzeiten verkürzt waren, aber jeder Prozentpunkt könnte entscheidend sein. Auf dem Weg nach Blackrock habe ich auch wieder einige Schilfrohrpflanzen geerntet und somit wieder für einen Tag und etwas mehr Nahrung. 42 Tage im Albtraum, wie lange geht das noch? Durch die Kohle, die ich gefunden hatte, konnte ich auch eine Nacht im Freien in einer Scheune übernachten, die auf dem Weg zum Gefängnis lag. Wieder ein Tag. Vor dem Gefängnis lauerten natürlich wieder ein paar Timberwölfe auf mich. Diesmal hatte ich nicht soviel Glück und auch nur eine Feuerfackel. Also wieder in den Erinnerungen wühlen, mehrmals. Das Gefängnis selbst war halbwegs sicher, auch wenn sich im Innenhof ein paar Wölfe herumtrieben. Es war alles relativ offen, sodass ich auch keine Angst vor Lagerkoller haben musste. Es keimte Hoffnung auf. Jetzt nur genug zu essen finden und dabei nicht erfrieren oder von Wölfen gefressen werden. Mein Gehirn machte mir da natürlich wieder einen Strich durch die Rechnung. Diesmal waren es meine Hagebutten-Vorräte, die einfach vergessen wurden. Schlecht, weil dadurch meine Überlebenschancen beim Einsammeln von Schilfrohr oder Hasenjagen drastisch eingeschränkt waren (ohne heißen Tee/Kaffee oder heißer Suppe kamen innerhalb von einer Minute die ersten Anzeichen von Erfrierungserscheinungen). Also musste ich umdisponieren und erst mal das Gefängnisgelände nach Hagebutten oder Reishi-Pilzen absuchen. In den diversen Gebäuden des Gefängniskomplexes konnte auch noch ein bisschen Essen finden und einige Wölfe fanden mich. Nach ein paar weiteren Rückerinnerungen konnte ich mich endlich auf einen der beiden zugefrorenen Teiche begeben und wieder Schilfrohr einsammeln. Zwei Hasen wären auch dort gewesen, aber die müsste man halt vorher mit Steinen treffen, bevor man erfriert. Aber das kurz darauf auftauchende Wolfsrudel machte diesen Versuch dann sowieso zunichte. Ich hatte mir inzwischen soviele Erinnerungen angelegt, dass ich schon fast nicht mehr wusste, wo ich bei welcher war. Da konnte es schon mal vorkommen, dass ich ganz wo anders in meinem Traum auftauchte, als ich das eigentlich vorhatte. Aber beim zweiten Versuch konnte ich den Teich vollkommen nach Schilfrohr abgrasen, beide Hasen abgreifen und ohne Wolfsrudelkontakt zurück zum Gefängnis. Wieder ein Tag gerettet. Tag 44. Nach ein paar Stunden Schlaf war der zweite Teich mit Schilfrohr dran. Alles lief gut, bis ich merkte, dass ich das Werkzeug zum Ernten von Wurzeln, die man auch essen konnte, im Gefängnis vergessen hatte. Also wieder zurück, was ist das für ein Gejaule? Beim nächsten Versuch hatte ich meinen Schlafsack vergessen. War nicht ganz so wild, aber im Schlafsack erwärmt man sich schneller am Feuer. Also wieder zurück, diesmal gottseidank ohne Wolfsrudel. Nach ein paar Stunden Schlaf am Kohlefeuer ging es mit frischgepflücktem Schilfrohr, ein paar Hagebutten und Reishipilzen zurück zum Gefängnis. Tag 45. Das Essen reichte nur für weniger als einen Tag, für neues musste ich etwas weiter raus. Wieder Tee kochen und in die Thermosflaschen und ab zur nahegelegenen Schlucht, in der ich mir mehr von der Delikatesse Schilfrohr erwartete. Wenn sich da nur kein Wolfsrudel zwischen mir und der Schlucht herumgetrieben hätte. Zum Glück hatten die Wölfe keine Steigeisen und ich konnte mich überfelsiges Gelände Richtung Schlucht absetzen. Dort fand ich dann einen weiteren Hirschkadaver, aber meine Säge... und da hatte mir mein zermatschtes Hirn erstmals einen Gefallen getan. Die Säge war nicht mehr kaputt! Möglicherweise konnte sie mit den vergessenen Hagebutten repariert werden. Wie auch immer, die 1,8 kg Hirschfleich nahm ich gerne. Was könnte jetzt noch passieren? Ein Schneesturm höchstens, aber der wird ja jetzt nicht genau dann kommen, wenn ich ihn am wenigsten brauchen kann, oder? Dann kam ein Schneesturm. Damit war es nichts mit ein paar Stunden Schlaf in der Schlucht, was Kalorien gespart und die Zeit verkürzt hätte. Ist ja kein Kindergeburtstag auf einem Ponyhof. Ich weiß, wie dumm von mir. Der Weg zurück zum Gefängnis war im Schneesturm zu gefährlich, soviel Tees hatte ich nicht mehr. Also ab zur etwas näher gelegenen Scheune, die ich ja schon kannte. Da machten sich 1000 Tage in der Wildnis endlich mal bezahlt, so konnte ich auch bei fast null Sicht mein Ziel finden. Blöd nur, dass man bei starkem Wind viel mehr Kalorien verbraucht. Ob sich das noch rächen wird? In der Scheune gab es eine windgeschützte Feuer- und Schlafstelle und ich hatte Kohle, sehr viel Kohle. Die Leute mit der meisten Kohle haben es halt meistens leichter, aber diesmal nahm ich dieses Schicksal gerne an, schmiss die Kohle in die Feuerstelle und ruhte mich mehrere Stunden aus, so gut es eben ging. Die restlichen Stunden der Nacht verbrachte ich mit diversen Reparaturatbeiten an meinen Klamotten. Tag 46. Kurz nach Sonnenaufgang aß ich mein letztes Schilfrohr. Die letzte Kalorienquelle, die ich jetzt noch hatte, waren ein paar Tassen Tee und Kaffee. Aber ich hatte das Gefühl, dass es bald dem Ende zuging. Auf die eine oder andere Weise. Aber hier konnte ich jedenfalls nicht bleiben. Ich brauchte Essen, dringend. Es gab noch einen Teich mit Schilfrohr, aber auf dem Weg dorthin gibt es zwei Wolfsrudel, keine Chance. Im Gefängnis gab es noch den Insassentrakt, der von einzelnen Wölfen "bewacht" wurde und den ich deswegen noch nicht nach Essen abgesucht hatte. Ich wählte das geringere Übel und machte mich zurück auf dem Weg zum Gefängnis. Mein Lieblings-Wolfsrudel machte mir wieder die Aufwartung aber ich hatte eine frische Feuerfackel und kam abgesehen von ein paar Erfrierungserscheinungen relativ heil im Gefängnis an. Relativ, weil ich schon seit Tagen am Zahnfleisch daherkam. Aber ich war noch am Leben. Aber immer noch hungrig, sehr hungrig. Jetzt konnte ich nur hoffen, irgendwo im Gefängnistrakt essen zu finden. Die Wölfe hielten diesmal tatsächlich genug Abstand. Sie dachten wahrscheinlich, der ist schon so am Sand, wir müssen nur ein paar Stunden warten, dann regelt sich das von selbst. Im Insassentrakt fand ich zunächst aber nur zwei Tassen Tee, besser als nichts, aber nur eine Verzögerung des Unvermeidlichen. Dann, in einer Zelle, eine Dose Sardinen! Jetzt noch die Zeit irgendwie Zeit überbrücken, ein Buch lesen, ja, gute Idee. Oh. Mein. Goooott! Was war das? Darf ich vorstellen, das letzte Gebrechen, "Gebrochen", keine Gesundheitsregeneration mehr. Nada. Zero. Goose egg. Yeah! Damit macht Weitermachen ja wohl überhaupt keinen Sinn mehr, aber das komische daran war, dass ich seither keine Albträume mehr habe. Aus, vorbei, Mission accomplished! Finaler Stand: Tales-enhanced Survival Mode - abgeschlossen! Überlebt: 1000 Tage (von 1000 Tagen für Something Wicked) Seltene Fische gefangen: 4 (von 4 für Expert Angler) Tage im Misery Modus überlebt: 46 (von 46 für Broken Body) Fischköder gebastelt: 3 (von 3 für Tackle Box) Hinweise gesammelt: 12 (Desolation Point, Coastal Highway, Pleasant Valley, Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake, Milton Town, Hushed River Valley, Forlorn Muskeg, Bleak Inlet, Brokenn Railroad) (von 12 für Thanks for the Memories) Hasen mit feuergehärteten Pfeilen erledigt: 25 (von 25 für Hot Shot) Prepper-Bunker gefunden: 9 (Pleasant Valley (Hunter), Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mystery Lake (Hoarder), Milton, Hushed River Valley, Forlorn Muskeg, Bleak Inlet (Kitchen) (von 9 für Down Below) Tales from the Far Territory - abgeschlossen! In der Langston-Mine überlebt: 25 Tage (von 25 für Too Greedily, too Deep) mit eigenem Durchgang ging es dann recht fix Neue Feuerwaffen gefunden: 7 (Hunter's Revolver, Barb's Rifle, Curator's Rifle, Warden's Revolver, Vaughn's Rifle, Forester's Revolver, Bunker Rifle) (von 7 für To the Teeth) Peng! Einzigartige Rezepte gefunden und gekocht: 13/11 (Vagabound Soup, Ranger, Stew, Liliy's Pancakes, Prepper's Pie, Coastal Fishcakes, Dockworker's Pie, Stalker's Pie, Porter's Soup, Last Resort Soup, Camber Flight Portige, Pemmican Bar, Breyerhouse Pie) (von 9 für Tasting Menu) ich koche fleißig weiter Geschichten aus Far Territory abgeschlossen: 3 (Signal Void, Buried Echos, Last Horizon) (von 3 für Rüdiger’s Dream) Thermosflaschen gefunden: 7 (von 7 für Something Warm to Drink) inzwischen ist auch eine doppelt aufgetaucht... Alpenschneehühner mit Pfeil und Bogen erledigt: 10 (von 10 für Quick Draw) Polaroid-Fotos von jeder Region gemacht: 16 (Sundered Pass, Zone of Contamination, Forsaken Airfield, Transferpass, Broken Railroad, Forlong Muskeg, Mystery Lake, Pleasant Valley, Bleak Inlet, Blackrock, Timberwolf Mountain, Ash Canyon, Mountain Town, Hushed River Valley, Coastal Higway, Desolation Point) (von 16 für Exposure) , es zählt offensichtlich nicht, wenn man in der Blackrock Region ein Foto aus dem Innenhof des Gefängnisses macht, es muss ein Foto außerhalb des Gefängnisses sein --> Pro-Tipp Jeweils 10 Fotos mit verschiedenen Filmen gemacht: 10/10/10 (von jeweils 10 für Shutterbug) Aussichtspunkte in den DLC-Gebieten betreten: 6 (2x Forsaken Airfield, 2x Contamination Zone, 2x Sundered Pass) (von 6 für On the Lookout) Vom östlichsten Gebiet zum höchsten Pass der DLC-Gebiete gereist: ja (für Ends of the Earth) Das volle Vertrauen des Händlers erlangt: ja (für Goods and Services) Begegnungen mit Pumas überlebt: 25 (von 25 für Tough Enough) Außer Konkurrenz: Pumas, die die Begegnung mit mir nicht überlebt haben: 2 Danke fürs Mitlesen!
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  4. Sorgen machen würde ich mir erst, wenn du dann auch was entdeckst
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  5. Das sind gute Neuigkeiten Hoffentlich ist das keine Vorahnung oh ha, Rätsel über Rätsel Müsliriegel-Jagd seitwann wachsen die auf Bäumen? Oder können die laufen?! Dann sind sie mir höchst suspekt! Was ist hier nur passiert WIe bist du an 25 Dosen Fanta gekommen Richtig spannender Tagebucheintrag
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  6. Weiß ich doch Ja, frag das mal ihre bestimmt dreistellige Anzahl an Spielen in der digitalen Bibliothek, die das gleiche Schicksal erleiden Aber wie flüsterte mir @tadini grad erst heute noch „Was man hat, das hat man“ …
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  7. Dachte es geht um das Original Elden Ring. Für Nightreign muss ich nachher noch das Unterforum erstellen. Für Nightreign ist deine Aussage korrekt: 1 oder 3 Spieler. Crossplay ist bei Nightreign gleich: nur Ps4 und Ps5 miteinander. Trophäen keine Ahnung, ob alle die kriegen.
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  8. Tagebuch Eintrag XX2 Liebes Tagebuch… Wo bin ich hier hineingeraten. Zwar komme ich mittlerweile ausreichend zurecht, um nicht zu erfrieren oder zu verhungern, dafür kreisen meine Gedanken statt ums Überleben nun um die Stadt Milton und Astrid. Seit ich Grey Mother traf, darf ich mich an ihrem Feuer aufwärmen und sie teilte sogar ihre Suppe mit mir, aber trotzdem bereitete sie mir irgendwie unbehagen. Ich hoffte auf ihre Hilfe in Bezug auf Astrid. Für Astrid hatte ich überhaupt nur das Flugzeug gestartet, um sie herzubringen, auch wenn sie mir nicht viel verraten hat. Nach dem Absturz habe ich ihre Spuren nahe meinem Flugzeug gefunden, aber sie ist ohne mich vorgegangen. Hatte sie es so eilig, oder hielt sie mich für tot? Aber immer wenn ich Grey Mother frage, habe ich den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Ich brachte ihr einen Vorrat Nahrung und Holz, ich wusste schließlich ohnehin nicht, wohin ich als nächstes gehen sollte und vielleicht tat es mir gut, mich mit Milton vertraut zu machen. Vielleicht musste ich auch erst den Absturz verarbeiten. Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass es mir jetzt etwas besser geht. Auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich mal selbst einen Hasen jagen oder in den Eingeweiden eines Hirsches wühlen würde, aber man gewöhnt sich schnell an seine neue Normalität. Vor allem ans Scheitern. Ich habe Tage gebraucht, bis so ein Hase in meine Fall ging, wenn ich hier überleben will, muss ich das entweder noch ein bisschen üben, oder mich auf die gefährliche Profession der Müsliriegel-Jagd fokussieren. Im Schnee-Schmelzen bin ich schon richtig gut. Und im Kochen gegorener Dosen-Pfirsiche. Scheinbar bin ich ein Mann vieler Talente. Das werden diese Hasen schon noch merken. Außerhalb der Stadt fand ich bei meinem letzten Kurzausflug einen verunglückten Gefängnis-Bus und ich traf einen verletzten Sträfling. Kein Wunder, dass Grey Mother verstört war. Es erklärt aber nicht, warum die Stadt aussieht, als wäre schon vor Monaten der Strom ausgefallen und als wäre eine winterliche Apokalypse hereingebrochen… Ich glaube Astrid hat an dem Bus einen Hinweis für mich hinterlassen. Auf eine Stadt in der Nähe. Ich glaube dass ich nun ausreichend zurechtkomme, um es bis dorthin zu schaffen. Ich habe dem Typ sein Messer abgenommen, habe mich von Grey Mother verabschiedet und mir die Taschen mit Fanta, Trockenfleisch und Crackern gefüllt. Wie es weitergeht, kann ich mir überlegen, wenn ich ankomme. Falls ich ankomme. 25 Dosen Fanta sind echt schwer. Complete Lily's Story. - Für Grey Mother das Grab ihrer Tochter besucht Open all Safety Deposit boxes in Milton. Leave Milton. Complete Episode One
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  9. Ich denke, da kann ich für uns beide sprechen, aber @tadini und ich sind definitiv nicht so ranglistenver- oder besessen Und ich kann für mich nach den ersten TLD-Erfahrungen zur Platin und den ehemals 100% auch sagen, dass das nix ist, bei dem ich mich unbedingt beeilen wollen würde sollte müsste oder könnte
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  10. Vielen Dank! Gerne! Noch schöner ist die Erfahrung nur, wenn man sie selbst macht. Ach komm, das wird ein Kinderspiel. Wenn ihr euch beeilt, kommt ihr vielleicht noch in die Top 10 bei 100%. Vielen Dank!
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  11. Es gibt noch einen NA-Stack Lieber @glupi74, welch eine Leistung, welch ein Erfolg, welch ein Triumph! Es war großartig, dich während dieser Reise begleiten zu dürfen und die Tagebucheinträge zu lesen, war in der Tat eine einzigartige Erfahrung und hat mir sehr viel Vergnügen bereitet - Danke dafür! Nach all den Entbehrungen, dem Leid(en) und dem Hadern ist meine eigene Motivation, mich diesen Herausforderungen selbst zu stellen, nun nicht wirklich gestiegen... @tadini hat immerhin schon den DLC erworben und bei mir liegt er zwar im Warenkorb, aber es zuckt schmerzhaft, wenn der Daumen auf den Kaufen-Button drücken soll Ich bin jedenfalls auch sehr gespannt, wie und womit es hier nun weitergehen wird und freue mich schon sehr darauf
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  12. Da hat es ja doch dann in dein Leben so hinein gegriffen und natürlich auch von mir das größte Lob und Glückwünsche Man darf halt nicht vergessen, du hast sehr viel Lebenszeit in dieses Projekt gesteckt, daher, genieße die 100% bei jedem Blick darauf. Ich muss aber auch sagen, ich freue mich auf was neues, wo ich vllt Glück habe dort besser mitreden zu können. Grüße
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  13. Ja, da wäre auch Doppelplatin oder Tripleplatin möglich! Ich bin zwar nicht mehr im Bilde, wie das aussieht mit "Kaufe die PS3-Version und erhalte die PSVita-Version dazu" aber du kannst hier aus 2 Spielen 5 Platins rausholen.
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  14. Moin mein letzter Beitrag hier ist aus 2017 und es hat sich ein bisschen was getan, so dass ich hier nun auf elf ultraseltene Platinpötte komme (die letzte ist allerdings auch schon wieder aus 2023...) Edit: interessant, wie sich die Platin bei manchen Spielen noch Richtung "Ultra Rare" entwickelt; Stand heute wären es im Januar 2017 exakt sieben statt vier gewesen
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  15. Hey Grüß Dich! Nein, es ist nicht möglich in Lego Batman: Das Videospiel Trophys zu erspielen. Sowohl für die PSP-Version als auch für die PS3-Version gibt es keine Trophys bzw. wurden auch nicht später nachgepatcht. Die gibt es erst ab Lego Batman 2
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  16. Danke! Ja, jetzt muss mal Tapetenwechsel her. Aber aktuell ist es noch so, dass ich so in dem Spiel drinnen bin, dass es mich mehr oder weniger auch im RL verfolgt. Immer wenn ich Krähen höre, suche ich fast instinktiv die Gegend mit meinen Augen nach einer Leiche oder Tierkadaver ab.
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  17. Moin ich hab mich heute ein bisschen mit den Games beschäftigt, die ich nach der Mass Effect - Reihe eventuell angehen möchte und bin dabei auf "Clair Obscur: Expedition 33" gestoßen Ohne mich großartig spoilern lassen zu wollen hab ich dann in das eine oder andere YouTube-Video reingeschaut um mir einen ersten Eindruck von diesem Spiel zu machen: auf den ersten Blick fühlte ich mich dann irgendwie an BioShock Infinite erinnert, meine bessere Hälfte meinte, dass die Grafik in den ersten Szenen des Spiels sie an Myst erinnern würden. In den Let´s Plays sah es auf jeden Fall sehr gut aus! Nachdem ich mir dann auch nochmal die Bewertungen zum Spielspaß angesehen habe, zweifelte ich zuerst wegen der sehr weiten Spreizung der Abstimmungen und musste bei der !-Punkt-Bewertung auch nochmal kurz nachschauen, was denn JRPGs sind und an ihnen so schlimm sei aber ich denke, damit komme ich klar und das Game wird höchstwahrscheinlich als nächstes in der Konsole landen (im Media Markt-Warenkorb lagen neben Clair Obscure noch "3 Games für 49€", die Bestellung soll am Montag oder Dienstag bei mir eintrudeln)
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  18. Du gehörst hier ja auch schon zu den Projektler Urgesteinen Ich muss mein Update auch mal posten. Der Text ist seit 2 Wochen fertig, aber niemand lädt die Bilder hoch rpgs sind manchmal echt knausrig. Du hast sooo viel in der neuen Season von Diabolo erlebt und nur eine Trophäe erhalten So viel Donky Kong Glückwunsch Danke für deine Spieleeinblicke
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  19. Langwierig, nicht langweilig. Aber gegen Ende hin war es auch ein bisschen zweiteres.
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  20. Heyho Hab ichs auch endlich mal wieder hergeschafft. Ja, so langsam verzieht sich die Frühjahrsmüdigkeit, und hier sind alle noch mal am Durchstarten, bevor wir dann gesammelt ins Sommerloch fallen Immer wieder spannend, was du für Spiele ausgräbst. Das erste was mir was sagt ist natürlich My Name is Mayo, wo ich ganz bei dir bin, die Serie ist so Kult, wie sie sinnlos ist Ich hab noch den dritten Teil zu spielen, aber früher oder später hol ich mir das 'Remake' bestimmt auch noch. Und von den 'I love finding' hab ich ja auch noch ein paar in der Liste, die ich mal angehen sollte, aber erst muss dieses endlose Puzzle Vacation aus dem Weg Diablo IV hingegen liest sich wie eine richtige Wissenschaft Das klingt irgendwie schon fast mehr anstrengend als spaßig. Ich drück dir aber die Daumen, dass die fehlenden Drops noch kommen, und du gut durch den Rest der Season kommst Charade Maniacs kingt eigentlich (bis auf den Überschuss an Charakteren ) verdammt cool, bin schon sehr gespannt, was du da beim nächsten Mal zu berichten hast Schön dass ihr mal wieder zu Donkey Kong kamt, das lag ja jetzt recht lange brach Und gleich mit so gutem Fortschritt! Das Ever Crisis Schul-Event sieht super lustig aus Was die sich so alles einfallen lassen... Ein Death Note Musical?! Was es nicht alles gibt Wir gucken den Anime gerade zum ersten Mal so richtig, nachdem ich vor Jahren schon mal ein paar Folgen gesehen hatte - naja, 'gucken gerade' ist vielleicht zu viel Gesagt, nachdem wir die erste Hälfte so richtig gesuchtet hatten, haben wir gerade ein bisschen Flaute und beide keine Lust, weiterzuschauen, weil irgendwie alles gerade furchtbar ist. Aber das kommt schon noch wieder dran
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  21. Das mit der Trophycard dauerd hier manchmal einige Tage.
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