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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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vor 18 Stunden schrieb BossTanaka:

Bad Lieutenant (2009) von Werner Herzog 8/10

Brooklyn (2015) von John Crowley 7/10

Das Tier (1981) von Joe Dante 5/10

Deadpool (2016) von Tim Miller 7/10

Der letzte Zug von Gun Hill (1959) von John Sturges 7/10

In der Hitze der Nacht (1967) von Norman Jewison 8/10

Rebecca (1940) von Alfred Hitchcock 10/10

Salvador (1986) von Oliver Stone 8/10

This Is Spinal Tap (1984) von Rob Reiner 9/10

Uhrwerk Orange (1971) von Stanley Kubrick 9/10

Ein kurzes Statement zu Rebecca? Müsste ja dann der stärkste Hitchcock bei dir sein, oder irre ich mich da?

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The Signal 5/10

Ein Film der versucht mehr zu sein, als er ist. Und das obwohl die erste Hälfte echt stark is. Anfangs lernt man die drei Hauptpersonen kennen, wie sie sich auf einem Roadtrip befinden. Dabei jagen die zwei Jungs einen Hacker namens Nomad. Während dem Roadtrip bekommt man auch etwas Einsicht in die drei Charaktere und lernt speziell Nics Geschichte etwas mehr kennen. Dies wird interessant inszeniert und der Film nimmt sich auch Zeit, dass man mit den Charakteren mitfühlt. 

Doch ab der zweiten Hälfte geht der Film bergab. Hauptsächlich hat mich die Story gestört. Obwohl die Story abstrake Züge annimmt, hat mich dass nicht so gestört, da es mich bisschen an District 9 erinnert. Doch bis zum Ende wird die Story durch billige Plottwists so gemacht, dass man sich überrascht fühlen sollte, aber die Wirkung trifft nicht. Außerdem werden paar Fragen aufgeworfen, auf die man keine Antwort bekommt. 

 

The Signal beginnt wirklich gut und interessant, aber leider nimmt dass alles rapide ab und das Potential wird leider verschwendet. Schade, es hätte ein Film a la District 9 werden können. :/

 

 

Wie Brüder im Wind 7,5/10

Was für ein schönes, märchenhaftes Drama mit Tobias Moretti, Manuel Camacho und Jean Reno. Nach dem Tod Lukas' Mutter gibt es einen großen Abstand zwischen Vater und Sohn und seit dem Tod redet Lukas auch nur noch sehr wenig. Eines Tages findet Lukas einen sehr jungen Adler, der aus dem Nest gefallen ist. Er nimmt den Adler mit sich mit und päppelt ihn auf, wodurch eine großartige Freundschaft entsteht. Dabei hilft der Förster Danzer, gespielt von Jean Reno, Lukas bei der Aufzucht und freundet sich auch mit ihm an. 

Mich hat es überrascht, dass in einem österreichischen Film Jean Reno mitspielt, doch speziell schauspielerisch steht Moretti dem Franzosen in nichts nach. Tobias Moretti spielt den Vater sehr gut. Dabei bekam ich in einigen Szenen schon ein negatives Gefühl wenn ich den Vater gesehen hab, was einen gut in die Haut des Sohnes schlüpfen lässt. Im Laufe des Films bekommt man auch etwas Einsicht in den Vater und man beginnt auch mit ihm mitzufühlen. Reno macht eine gute Rolle als Förster und als Erzähler. Obwohl er nicht eine Hauptrolle spielt, gerät er nicht in Vergessenheit.

Die eigentliche Hauptrolle übernimmt Lukas und der Adler. Es hat mich mehrfach an eine Art Märchen erinnert und es ist schön zuzusehen, wie Lukas dem Adler z.b. das Fliegen beibringen will. Dabei entstehen schöne Szenen, die einem das Gefühl geben, dass es zwischen Lukas und dem Adler ein besonderes Band gibt.

Besonders schön sind auch die vielen Landschaftsszenen, die zeigen wie wunderschön die Natur ist und manche Tierszenen wirkten auf mich überraschend natürlich und bis jetzt glaub ich noch stark, dass einige Szenen per Zufall gefilmt wurden.  Wenn man sieht wie sich ein Adler im Fluss wäscht, hat man dass Gefühl dass es mehr Zufall als geskriptet ist und das gibt dem Film viel mythisches und magisches.

Leider hat der Film auch ein paar negative Sachen. So wird die Spannung nicht immer gehalten und man bekommt ab und zu das Gefühl, dass es eher eine Dokumentation als Drama ist. Zum Schluss werden auch ein paar Fragen beantwortet, die ruhig etwas mehr Laufzeit in Anspruch nehmen könnten und es wirkte auch etwas "gerusht", damit die Fragen noch rechtzeitig beantwortet werden bevor der Film endet.

 

Alles in allem, ein fast schon magischer Film mit wunderschönen Naturaufnahmen und einer magischen Geschichte. Kann ich nur empfehlen. :)

 

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 5 Stunden schrieb Deusfantasy:

Ein kurzes Statement zu Rebecca? Müsste ja dann der stärkste Hitchcock bei dir sein, oder irre ich mich da?

 

Du irrst nicht. ^^ Eine 10 hat bisher nur Rebecca von mir bekommen, wobei ich nicht sagen kann, ob er wirklich meine unangefochtene Nummer Eins von Hitchcock ist. Schwierig, ich finde beispielsweise Das Fenster zum Hof, Cocktail für eine Leiche, Psycho oder Eine Dame verschwindet nicht weniger gut. Rebecca erscheint mir persönlich allerdings als der rundeste Hitchcock, und die 10 war ohnehin längst fällig. ^^ Was ihn für mich so gut macht... ehrlich gesagt, gefiel mir der frühe Hitchcock-Film irgendwie immer schon besser als sein späteres, populäreres Werk. Heute spricht man immer noch viel von Vertigo, Psycho, etc. und vergisst dabei - oder ist sich gar nicht dessen bewusst -, dass er schon in den 30ern und 40ern großartige Filme gedreht hat. Zugegeben wurde damals auch viel Blödsinn von ihm produziert, was zum Teil natürlich daran lag, dass er noch nicht den Status späterer Jahre hatte und sich nicht immer seine Projekte nach Lust und Laune selbst aussuchen konnte. Doch schon damals schuf er große Meisterwerke, wozu ich Rebecca nach Die 39 Stufen und Eine Dame verschwindet als sein drittes bezeichnen würde. Und Rebecca hat wirklich alles, was ein Meisterwerk für mich ausmacht. Ich weiß ja nicht, ob du den Film schon gesehen hast, deshalb will ich gar nicht groß auf die Story eingehen, doch die Entwicklung der Geschichte von einer hübsch-trivialen Romanze zu einem intelligenten, psychologisch-feingliedrigen Thriller, das war schon richtig stark gemacht. Was umso erstaunlicher ist, wenn man sich die Schwierigkeiten bei der Entstehung des Scripts ansieht. Im fertigen Film ist davon nichts mehr zu spüren. Das Timing ist präzise, die Story von A bis Z durchdacht und schlüssig, keine Minute wirkt verschwendet. Was aber auch an den tollen Darstellern liegt. Es ist eine wahre Freude, Laurence Olivier und Joan Fontaine hier zuzusehen. Wenn dir also mal wieder der Sinn nach Hitchcock steht und du ihn noch nicht kennt - Rebecca wäre meine erste Wahl. ^^

 

Bearbeitet von BossTanaka
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ich gucke gerade mit völliger begeisterung Marvels Daredevil Staffel 1, bin natürlich noch nicht fertig, aber sieht so aus als wenn es auf eine 10/10 hinausläuft, die action ist ja mal brachial geil dort und hebt sich von den filmen mal so richtig ab und ist extrem düster gehalt, ja schon fast batman mäßig.

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vor 23 Stunden schrieb Trophäensammler:

ich gucke gerade mit völliger begeisterung Marvels Daredevil Staffel 1, bin natürlich noch nicht fertig, aber sieht so aus als wenn es auf eine 10/10 hinausläuft, die action ist ja mal brachial geil dort und hebt sich von den filmen mal so richtig ab und ist extrem düster gehalt, ja schon fast batman mäßig.

 

Was ich an Daredevil beeindruckend finde, ist dass der Darsteller des Daredevil viele seiner Stunts selber macht. Viele Action Szenen sind ja ohne Schnitte. Aber die Action ist wirklich gut. Mich hat Daredevil auch etwas an Batman erinnert. Das düstere haben beide gemeinsam. :)

 

 

The Grey 7/10

Bearbeitet von team-DX-treme
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Am November 10, 2016 um 12:51 schrieb LoneStar1983:

Deine Bewertung und Meinung zu Vertigo würde mich an dieser Stelle interessieren. :)

 

Ah ja, da war was. Den hattest du zu niedrig bewertet, ich erinnere mich. ;p Ich muss zugeben, Vertigo ist auch nicht gerade mein Lieblings-Hitchcock, etwas überhypt ist er imo schon. Das letzte Mal, dass ich ihn gesehen habe, ist auch bestimmt schon wieder zwei Jahre her, deshalb kann ich wahrscheinlich nicht mehr ganz so detailliert auf alles eingehen wie du. Ein paar deiner Kritikpunkte finde ich dennoch etwas streng.

 

Weiß eigentlich mittlerweile jemand, ob und wie man ein Zitat hier splitten kann? So ist es echt ein Graus, hab's jetzt einfach mal durchnummeriert, damit es etwas übersichtlicher wird.

 

Am October 17, 2016 um 17:29 schrieb LoneStar1983:

Gerne. 

 

  Inhalt unsichtbar machen

 

(1) Also was mich am meisten gestört hat waren der kaum vorhandene Plot, sehr durchschnittliche schauspielerische Leistung, durchschnittliche Regie, die mich beide nicht überzeugen konnten, keine Erklärung der Motive der Charaktere und kaum entwickelte Charaktere an sich.

Das kann alles trotzdem noch funktionieren, wenn der Zuschauer mitgerissen wird. Hollywood schafft dies Heutzutage beim breiten Kinopublikum bestens auch wenn die Filme höchstens durchschnittlich sind. Der Film wird aber so behäbig und uninteressant erzählt, dass man fast bis zum Schluss darauf warten muss, dass die Spannung und auch das Interesse des Zuschauers wieder steigen.

 

(2) Die Idee am Anfang des Filmes, dass es sich um etwas Übernatürliches handeln könnte ist gut und damit wird der Zuschauer teilweise auch gut beschäftigt. Nach dieser Entwicklung kommt aber lange Zeit gar nichts mehr. Anstatt zB die Geschichte ein wenig weiter zu entwickeln und so Spannung weiter ansteigen zu lassen, wurden stattdessen lange Passagen und großzügige Szenen gezeigt wie Scottie Madeleine/ Judy beschattet, mit immer den gleichen Nahaufnahmen und gleichen Gesichtsausdrücken von Scottie.

 

Oder, statt die Beziehung der Charaktere zu einander zu entwickeln oder ein wenig zu erklären, wurde Midge eingeführt, die bis auf den verrissenen Witz mit dem Gemälde wohl nur zeigen sollte was für n Ars.h Scottie eigentlich ist, bzw. wie traumatisiert er noch ist. Ansonsten bleibt sie nicht im Gedächtnis und ist für den Film zu vernachlässigen.

 

(3) Die Beziehung zwischen Scotti und Maddie/ Judy fand ich durchweg hölzern und unterentwickelt. Als sie sich dann geküsst haben, kam es mir nicht wie eine natürliche (egal ob absehbare) Entwicklung vor (hallo Hollywood), sondern es wurde plump vorgesetzt nach dem Motto: die müssen sich lieben damit der Plot weitergeführt werden kann. Entsprechend unbeholfen waren die Kussszenen dann auch. 

 

(4) Dazu kommen merkwürdige Dialoge und für mich unlogische Sachverhalte, wie zB: warum wurde Scottie so reingelegt? Was war seine Beziehung zum Auftraggeber? Warum wollte dieser seine Frau töten? Warum musste es so aufwendig passieren? Warum ist Madeleine/ Judy in der Stadt geblieben und hat so das Risko in Kauf genommen erkannt zu werden? Wie kann es sein dass Scotti Maddy nicht sofort erkennt? (Dieser Sachverhalt hatte etwas von einem Zeichentrickfilm, wo der Zuschauer die Verkleidete Person sofort erkennt, die Protagonist aber nicht). Die Beantwortung oder Andeutung des ein oder anderen wäre für das Interesse des Zuschauers gut gewesen. 

 

(5) Die letzten 30-40 Minuten wurden dann zwar besser, aber der Film baut den letzten Akt nicht gut genug auf. Es ist kein echtes Finale wo sich alles zuspitzt und die Spannung ihren Höhepunkt erreicht. So wirkte die Obsession Scotties erzwungen und vorgesetzt und war für mich wieder keine natürlich Entwicklung während des Filmes. Die Reaktionen Judies auf diese Obsession waren für mich dann auch eher unfreiwillig komisch. Vermutlich war sie von dieser "Entwicklung" genau so überrascht wie ich. Natürlich ist das Bild der Frau 1958 noch ein anderes aber eine so naive und charakterlose Darstellung von Frauen (Midge schließe ich mit ein) fand ich trotzdem zu eindimensional und einfach damit der Film funktioniert. Der Tod Judies war dann auch iwie passend. Nicht schlüssig und eher unfreiwillig komisch. So war ads Ende kein Drama für mich, weil die Charaktere es nie geschafft haben, dass ich mich für sie interessiere.

 

 

Würde mich jetzt aber auch interessieren wie du den Film bewertet hast und wie du den siehst. 

 

[1] Erstmal danke für deine ausführliche Meinung. Also den Einstieg deiner Kritik finde ich schon mal ziemlich brutal. Kaum vorhandener Plot, sehr durchschnittliche schauspielerische Leistung, durchschnittliche Regie... für solche Aussagen könntest du an einer Filmhochschule exmatrikuliert werden. ;D Nein Quatsch, Spaß beiseite. Okay, dass der Plot zu dünn ist, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, da in den gut zwei Stunden doch allerhand passiert. Andererseits kann dir das halt mit jedem Film passieren, dass dich die Geschichte einfach nicht mitreißen kann, egal ob bei Filmen von damals oder von heute (seit wann schafft Hollywood das denn bitte heutzutage so gut? Also ich habe aus den letzten Jahren hunderte schnarchlangweilige Filme gesehen ^^). Dass du die Regie bemängelst, dafür habe ich weniger Verständnis. ;b Hitchcock befand sich in den 50ern auf dem Höhepunkt seiner langen (und durchaus schwankenden) Karriere, seine Filme in dieser Zeit waren technisch und künstlerisch innovativ und sprachen gleichermaßen den Intellekt sowie den Unterhaltungsfaktor an. Beispielsweise der nach dem Film benannte Vertigo-Effekt, den Hitchcock einsetzt, um mit den Ängsten seines Protagonistens zu spielen, sowas gab es vorher nicht auf diese Weise und bleibt unvergessen, zumal man ihn bis heute verwendet, um einen besonderen Tiefeneffekt vorzutäuschen.

 

[2] Mit dem "Übernatürlichem" meinst du die Sache mit Madeleine / Judy? Hitchcock war eigentlich weniger für Irrationalität bekannt, sondern vielmehr bediente er sich Aspekten der Psychoanalyse Freuds oder C. G. Jungs, die Suche nach der Identität und sowas... das jetzt auszuführen, ginge etwas zu weit. Was ich allerdings viel wichtiger finde - Hitchcock beherrschte es meisterhaft, den Zuschauer in den Film einzubinden. Ein gängiges Mittel war (oder ist), den Zuschauer nur so viel wissen zu lassen wie der Protagonist weiß - du kannst quasi in dessen Haut schlüpfen und spekulieren - wer ist das Mädchen, das der Geliebten so ähnelt? etc. Ab einem gewissen Punkt bricht Hitchcock allerdings gerne mit dieser Methode, er lässt den Zuschauer in eine andere Figur schlüpfen und füttert ihn so mit neuen Informationen, die die vorherige Figur nicht kennt. Du weißt eventuell nun, dass der Protagonist sich ins Unglück stürzen wird und du kannst nichts mehr dagegen tun. ^^ Ich weiß leider nicht mehr, inwieweit dies bei Vertigo der Fall ist - wie gesagt, ist schon wieder etwas her -, ich will nur sagen, solche Kniffe machten Hitchcock aus und machen ihn für mich zu einem der besten Geschichtenerzähler überhaupt. Vielleicht kannst du daher meine Verwunderung etwas verstehen.

 

[3] Hm, empfand ich persönlich auch nicht so. James Stewart war jetzt nicht unbedingt Cary Grant, aber seine Darstellung von ihm und Kim Novak als Liebespaar fand ich schon glaubwürdig. Solche Dinge kann man natürlich unterschiedlich wahrnehmen.

 

[4] Wurde Scottie nicht einfach nur von seinem Freund benutzt? Dieser Freund wollte doch, dass Scottie seine Frau Madeleine beschattet. Die bringt sich um, indem sie vom Kirchendach springt. In Wirklichkeit war das allerdings nicht seine Frau Madeleine sondern Judy, die ihr sehr ähnlich sieht. Der Freund hatte seine Frau schon vorher umgebracht und wollte mit deren Nachlass nach Europa abhauen. Judy sprang also gar nicht, was Scottie auf Grund seiner Höhenangst nicht aus nächster Nähe sehen konnte und sein Freund hatte einfach nur die Leiche seiner Frau unten hingelegt. So sah es nach Selbstmord aus, er - sein Freund - hatte einen Zeugen dafür, der tatsächliche Mord würde nie auffliegen. Judy hatte sich allerdings in Scottie verliebt und vielleicht ließ sie es darauf ankommen, dass er sie wiedersieht.

 

[5] Was für eine Obsession meinst du? Und wieso war Judys Tod nicht schlüssig? Dass sie dieses Mal wirklich vom Kirchendach stürzt, ist ja ein Unfall. Und die Rolle der Frau war bei Hitchcock eigentlich immer eine ziemlich große Sache. ^^ Aber das ist schon wieder ein Thema für sich.

 

Wie gesagt, ich finde deine Bewertung etwas hart. Aber gut, auch wenn ich manches nicht nachvollziehen kann, gehen hier die Ansichten wohl einfach etwas auseinander. Kommt vor. ^^

Bearbeitet von BossTanaka
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vor 29 Minuten schrieb BossTanaka:

Weiß eigentlich mittlerweile jemand, ob und wie man ein Zitat hier splitten kann?

Du markierst mit der linken Maustaste den Teil von einem Beitrag den Du zitieren möchtest. Wenn Du die linke Maustaste nach dem markieren loslässt, dann erscheint ein kleines Pop-up Fenster mit dem Hinweis: Auswahl zitieren. Da klickst Du dann drauf und da wird dann auch nur dieser Teil zitiert. Das kannst Du dann mit anderen Teilen aus dem gleichen Beitrag ebenfalls machen. Du klickst hierfür also gar nicht erst unten links auf auf das Wort: Zitieren. Das kannst Du beim Zitat splitten ignorieren. Ich hoffe, das war das was Du meinst.

Bearbeitet von Collin
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Am 10.11.2016 um 00:55 schrieb BossTanaka:

 

Du irrst nicht. ^^ Eine 10 hat bisher nur Rebecca von mir bekommen, wobei ich nicht sagen kann, ob er wirklich meine unangefochtene Nummer Eins von Hitchcock ist. Schwierig, ich finde beispielsweise Das Fenster zum Hof, Cocktail für eine Leiche, Psycho oder Eine Dame verschwindet nicht weniger gut. Rebecca erscheint mir persönlich allerdings als der rundeste Hitchcock, und die 10 war ohnehin längst fällig. ^^ Was ihn für mich so gut macht... ehrlich gesagt, gefiel mir der frühe Hitchcock-Film irgendwie immer schon besser als sein späteres, populäreres Werk. Heute spricht man immer noch viel von Vertigo, Psycho, etc. und vergisst dabei - oder ist sich gar nicht dessen bewusst -, dass er schon in den 30ern und 40ern großartige Filme gedreht hat. Zugegeben wurde damals auch viel Blödsinn von ihm produziert, was zum Teil natürlich daran lag, dass er noch nicht den Status späterer Jahre hatte und sich nicht immer seine Projekte nach Lust und Laune selbst aussuchen konnte. Doch schon damals schuf er große Meisterwerke, wozu ich Rebecca nach Die 39 Stufen und Eine Dame verschwindet als sein drittes bezeichnen würde. Und Rebecca hat wirklich alles, was ein Meisterwerk für mich ausmacht. Ich weiß ja nicht, ob du den Film schon gesehen hast, deshalb will ich gar nicht groß auf die Story eingehen, doch die Entwicklung der Geschichte von einer hübsch-trivialen Romanze zu einem intelligenten, psychologisch-feingliedrigen Thriller, das war schon richtig stark gemacht. Was umso erstaunlicher ist, wenn man sich die Schwierigkeiten bei der Entstehung des Scripts ansieht. Im fertigen Film ist davon nichts mehr zu spüren. Das Timing ist präzise, die Story von A bis Z durchdacht und schlüssig, keine Minute wirkt verschwendet. Was aber auch an den tollen Darstellern liegt. Es ist eine wahre Freude, Laurence Olivier und Joan Fontaine hier zuzusehen. Wenn dir also mal wieder der Sinn nach Hitchcock steht und du ihn noch nicht kennt - Rebecca wäre meine erste Wahl. ^^

 

Sehr interessante Ausführung, die mich auf Rebecca neugierig macht. Hab ihn nämlich noch nicht gesehen. Eine Dame verschwindet kenne ich noch nicht einmal, habe ich mir aber direkt mal vorgemerkt. Dieses Jahr hab ich Hitchcock aber schon zu genüge nachgeholt, gerade seine Spätwerke, weshalb ich mich ihm erst wieder nächstes Jahr widmen werde. Da stehen aber auch noch einige auf dem Programm, wie Die Vögel, Bei Anruf Mord, Rebecca und eben dein Letztgenannter. 

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vor 1 Stunde schrieb Deusfantasy:

Sehr interessante Ausführung, die mich auf Rebecca neugierig macht. Hab ihn nämlich noch nicht gesehen. Eine Dame verschwindet kenne ich noch nicht einmal, habe ich mir aber direkt mal vorgemerkt. Dieses Jahr hab ich Hitchcock aber schon zu genüge nachgeholt, gerade seine Spätwerke, weshalb ich mich ihm erst wieder nächstes Jahr widmen werde. Da stehen aber auch noch einige auf dem Programm, wie Die Vögel, Bei Anruf Mord, Rebecca und eben dein Letztgenannter. 

 

Ist auch nicht die schlechteste Idee, sich ein paar Filme aufzusparen und sich nicht gleich die ganze Filmographie durchzunehmen. Zum Glück hat er ja auch in seiner fünfzigjährigen Schaffensperiode genug Filme gedreht. ^^ Eine Dame verschwindet kann ich dir allerdings uneingeschränkt empfehlen, der mit Abstand lustigste Hitchcock und auch allgemein eines der lustigsten Filme die ich bisher sah.

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Am 10.11.2016 um 11:12 schrieb Trophäensammler:

ich gucke gerade mit völliger begeisterung Marvels Daredevil Staffel 1, bin natürlich noch nicht fertig, aber sieht so aus als wenn es auf eine 10/10 hinausläuft, die action ist ja mal brachial geil dort und hebt sich von den filmen mal so richtig ab und ist extrem düster gehalt, ja schon fast batman mäßig.

 

Na dann kannst du danach gleich mit Jessica Jones und Luke Cage weitermachen.

Die Serien gehören ja zusammen, spielen immer wieder aufeinande an und teilen sich auch teilweise die Schauspieler.

Die zeitliche Reihenfolge ist momentan:

Daredevil - Staffel 1

Jessica Jones - Staffel 1

Daredevil - Staffel 2

Luke Cage - Staffel 1

Nächstes Jahr soll noch "Iron Fist" dazukommen und danach eine Serie mit allen 4 Charakteren.

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Gewehr über (1918) - 7/10

Red Army (2014) - 8/10

Amores Perros (2000) - 9/10

Cloverfield (2008) - 5/10

Harry Potter und der Orden des Phoenix (2007) - 5/10

Die Unzertrennlichen (1988) - 8/10

Die Spur des Falken (1941) - 9/10

Asterix bei den Briten (1986) - 7/10

22 Jump Street (2014) - 7/10

Basil, der große Mäusedetektiv (1986) - 6/10

 

 

Bearbeitet von Deusfantasy
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